OWZ zum Sonntag 2018 KW 25
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... Fortsetzung von Seite 1<br />
DJ Jerome und Simonne Jones, Malaika und KeinePanik als Support<br />
Kombi-Ticket für Scooter und<br />
Supertramp’s Roger Hodgson<br />
Beverungen (ozv) - Während<br />
die Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen am<br />
Sicherheitskonzept und<br />
der technischen Vorbereitung<br />
für die beiden<br />
Open-Air-Veranstaltungen<br />
an der Weser arbeitet,<br />
kommen fast täglich<br />
neue Highlights hinzu.<br />
So kann man jetzt für 100%<br />
Scooter, Wild & Wicked –<br />
The <strong>25</strong>th Anniversary Open<br />
Air <strong>2018</strong> und Supertramp’s<br />
Roger Hodgson ab sofort ein<br />
Kombi-Ticket <strong>zum</strong> ermässigten<br />
Preis bekommen. Damit reagiert<br />
die Kulturgemeinschaft<br />
auf die vielen Wünsche, doch<br />
an beiden Tagen auf den<br />
Weserwiesen dabei sein zu<br />
wollen.<br />
Darüber hinaus wird am Samstag,<br />
den <strong>25</strong>.8.<strong>2018</strong> als Special<br />
Guest DJ Jerome und Simonne<br />
Jones dabei sein.<br />
Die in Berlin lebende Musikerin<br />
Simonne Jones gilt als<br />
Alleskönnerin. Sie spielt Gitarre,<br />
Percussions und Bass,<br />
Brakel (ozm) - Einen ganz besonderen<br />
Höhepunkt der „inklusiven<br />
Musikwerkstatt“ durften<br />
die Beschäftigten der RE-<br />
KON, einer Werkstatt für behinderte<br />
Menschen der Lebenshilfe<br />
Höxter erleben. Die<br />
durch eine Förderung der Aktion<br />
Mensch ins Leben gerufene<br />
Werkstatt-Band der RE-<br />
KON, an der neben den Beschäftigten<br />
der Lebenshilfe-<br />
Einrichtung auch Musiker außerhalb<br />
der Werkstatt teilnehmen<br />
konnten, hat sich einen<br />
großen Wunsch erfüllen<br />
können: Einmal fühlen wie<br />
ein Star.<br />
„Zu Beginn des Projektes hatten<br />
wir zunächst nur eine sehr<br />
ungenaue Idee davon, wie sich<br />
unsere Band entwickeln würde“,<br />
so Nicole Stevenson, Sozialarbeiterin<br />
den der REKON.<br />
Nach der Zusage der Projektgelder<br />
wurden Instrumente<br />
angeschafft und ein Coach für<br />
das Projekt gesucht.<br />
Nach ersten Anlaufschwierigkeiten<br />
war die Flamme schnell<br />
entfacht.<br />
Alle Projektteilnehmer/innen<br />
waren unglaublich motiviert<br />
und mit viel Spaß bei der Sache.<br />
Zu den 6 Teilnehmern<br />
der REKON gesellten sich<br />
dann noch 3 externe Musiker,<br />
die mit viel Engagement<br />
und Freude das Projekt unterstützten.<br />
Besonders befeuert wurde die<br />
Motivation durch kleinere Auftritte<br />
der Band zunächst in<br />
der Werkstatt und dann auch<br />
beschäftigte sich mit Musikproduktion<br />
und Synthesizern.<br />
Elektronische Musik, Pop,<br />
Avantgarde, Klassik und New<br />
Wave finden genauso den Weg<br />
in ihre Songs wie Industrial<br />
oder Alternative Rock.<br />
Wenn dann am <strong>Sonntag</strong> Supertramp’s<br />
Roger Hodgson auf<br />
seiner „Breakfast in America<br />
World Tour <strong>2018</strong>“ in Beverungen<br />
aufspielt, dann sind<br />
gleich zwei interessante Gäste<br />
dabei. Malaika und „Keine-<br />
Panik“<br />
Der Aufenthalt als Au-Pair<br />
Mädchen im entlegenen Neuseeland<br />
beeinflussten Malaikas<br />
musikalischen Horizont und<br />
bot fruchtbaren Boden und<br />
Inspiration für ihr Songwriting.<br />
Ebenso prägend war die anschließende<br />
Zeit im „Brit-Pop“-<br />
Mekka London. Sie sagt: „Ich<br />
freue mich auf Roger Hodgson<br />
und die Super-Atmosphäre in<br />
Beverungen an der Weser.“<br />
KeinePanik sind fünf Freunde<br />
aus Hürth, die ihre eigene Geschichte<br />
schreiben und Musik<br />
zu ihrem emotionalen Sprachrohr<br />
machen. Dabei entsteht<br />
Werkstatt-Band der Lebenshilfe<br />
in Ton-Studio<br />
darüber hinaus. Zuletzt spielte<br />
die Band beim Integrationsfest<br />
in Brakel vor einer größeren<br />
Zuhörerschaft.<br />
Krönender Abschluss war aber<br />
für alle der Besuch eines Tonstudios<br />
in Paderborn. Hier traten<br />
die Band-Mitglieder und<br />
ihr Coach, passend gekleidet<br />
in T-Shirts mit Band-Logo, an,<br />
um zu zeigen, was sie gelernt<br />
haben. Besonders beeindruckt<br />
waren alle von der Professionalität<br />
im Studio, das bereits<br />
die Wettbewerbsaufgabe im<br />
ersten Schuljahr <strong>2018</strong>/19 bearbeiten.<br />
Die Wettbewerbseinreichungen<br />
können als Poster,<br />
Artikel, Video, Exponat oder<br />
Versuch „abgegeben“ werden.<br />
Die Teilnehmer sollen sich in<br />
oder außerhalb des Unterrichts<br />
mit dem Thema beschäftigen<br />
und es entsprechend ihre Interessen<br />
und Begabungen bearbeiten.<br />
Der Luise Holzapfel<br />
Preis wird in fünf Altersgruppen<br />
verliehen und richtet sich<br />
von Kita-Kindern über Schüler<br />
bis zu jungen Erwachsenen<br />
bis <strong>zum</strong> Ende ihrer Ausbildung,<br />
die unterschiedliche Fragestellungen<br />
zu bearbeiten haben.<br />
Das Oberthema des Wettbewerbes<br />
lautet in Anlehnung<br />
an das Forschungsgebiet der<br />
Luise Holzapfel: „Alles Sand,<br />
oder was?“ Für Kita und<br />
Grundschule lautete die Aufgabe<br />
<strong>zum</strong> Beispiel „Welches<br />
ist das beste Rezept für magischen<br />
Sand? Und für Azubis<br />
und Berufsschüler „Warum ist<br />
Sand im Essen?“. Die ausführlichen<br />
Aufgabenstellungen<br />
sind dem Flyer zu entnehmen<br />
oder ab 2. Juli <strong>2018</strong> auf der<br />
Internetseite des Vereins ersichtlich.<br />
Der Preis ist nach einer Forscherin<br />
benannt, die „einen<br />
beeindruckenden Lebensweg<br />
hinter sich gebracht hat und<br />
Leidenschaft für die Naturwissenschaften<br />
und ihre Lebensaufgabe<br />
bewiesen hat“ erläuterte<br />
Prof. Dr. Martin Sagel.<br />
Die Chemikerin Luise Holzapfel<br />
wurde am 14. März 1900<br />
in Höxter geboren und wuchs<br />
in einer Juristen-Familie auf.<br />
Sie war 1936 die erste Promovendin<br />
an der neuen Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />
Fakultät der Friedrich-<br />
Wilhelms-Universität Berlin<br />
(heute Humboldt-Universität).<br />
1943 habilitierte sie an der<br />
Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />
Fakultät im Fach<br />
Chemie als eine der wenigen<br />
Frauen ihrer Zeit. 1945 wurde<br />
sie zur Leiterin einer selbstständigen<br />
Abteilung für Silikat-Forschung<br />
am Kaiser-Wilhelm-Institut<br />
ernannt.<br />
Der Preis, besteht aus einer<br />
Apfel-Skulptur aus Apfelbaumholz<br />
und einem Geldpreis.<br />
Die Skulptur hat Frank Löneke<br />
aus Erkeln für den Verein<br />
Natur und Technik entworfen<br />
und gefertigt. In allen fünf<br />
Wertungsgruppen wird der 1.<br />
bis 3. Platz bestimmt. Das<br />
Preisgeld beträgt 300 Euro für<br />
den 1. Platz, 200 Euro für den<br />
2. Sieger und 100 Euro für<br />
den 3. Gewinner. Einsendeschluss<br />
ist der 8. Februar 2019.<br />
Die Preisverleihung wird im<br />
Frühjahr 2019 mit einer Chemie-Science-Show<br />
stattfinden.<br />
ein Gefühl, das jeden anspricht,<br />
der die Höhen und<br />
Tiefen des Lebens kennt. KeinePanik<br />
stellen das Erwachsenwerden<br />
hinten an und nehmen<br />
dieses Leben nicht zu<br />
ernst – ihre Musik allerdings<br />
schon.<br />
Roger Hodgson war 1969 Mitbegründer<br />
der britischen Rock-<br />
Legende Supertramp und war<br />
bis zu seinem Ausstieg 1983<br />
musikalisch schöpferisches<br />
Mitglied der Band. Während<br />
der 14 Jahre, die er mit der<br />
Band verbrachte, schrieb, sang<br />
und arrangierte er die meisten<br />
der altbekannten Hits, die Supertramp<br />
zu einem weltweiten<br />
Phänomen machten. Mit seinen<br />
zeitlosen Klassikern wie<br />
„Give a Little Bit“, „The Logical<br />
Song“, „Dreamer“, „Take<br />
the Long Way Home“, „Breakfast<br />
in America“, „School“,<br />
„Fool’s Overture“ und „It’s<br />
Raining Again“ verkaufte die<br />
Band weit über 60 Millionen<br />
Alben weltweit.<br />
Während vielen der Name Roger<br />
Hodgson unbekannt ist,<br />
erkennt jeder seine unverwechselbare<br />
Stimme – eine<br />
der markantesten Stimmen<br />
der Rockgeschichte! Die klassischen<br />
Hitsongs, die der Musiker<br />
geschrieben und gesungen<br />
hat - auch „Supertramp“-<br />
Songs genannt - sind eigentlich<br />
Roger Hodgson-Songs.<br />
Begleitet von einer atemberaubenden<br />
vierköpfigen Band,<br />
wird Hodgsons’ im Rahmen<br />
seiner „Breakfast in America“<br />
- Tournee in zahlreichen Ländern<br />
Halt machen. Dass Beverungen<br />
dabei sein kann,<br />
freut nicht nur die Kulturgemeinschaft.<br />
Der Vorverkauf für das Open<br />
Air läuft bereits. Tickets sind<br />
im Kulturbüro der Stadtverwaltung<br />
im Service Center Beverungen,<br />
Weserstr. 16 (Tel. 0<br />
52 73 / 392 223) sowie in<br />
allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich.<br />
Für weitere Informationen ist<br />
die Kulturgemeinschaft auch<br />
im Internet unter www.kulturgemeinschaft-beverungen.de<br />
zu erreichen.<br />
Hatten viel Spaß bei den Aufnahmen im Tonstudio: (Reihe im Hintergrund v.l.) Wolfgang<br />
Kinkeldey, Stefan Giesholdt, Burkhard Becker, Ramona Galsterer, Nicole Stevenson (Sozialarbeiterin<br />
der REKON und Initiatorin des Projektes), (groß im Vordergrund v.l.:) Sebastian<br />
Hegener (Bandcoach) und Uli Bannenberg (Tontechniker bei den Lava Studios).<br />
Foto: Lebenshilfe Höxter<br />
mit Musikgrößen wie der<br />
Gruppe „Snap“ zusammen gearbeitet<br />
hat.<br />
Nach diesem ereignisreichen<br />
Tag waren sich zur Freude<br />
der Sozialarbeiterin alle einig:<br />
„Wir machen weiter!“<br />
Bürgersprechstunde<br />
Höxter (ozm) - Landrat Friedhelm<br />
Spieker bietet seine<br />
nächste Bürgersprechstunde<br />
in Höxter am Montag, <strong>25</strong>. Juni<br />
<strong>2018</strong>, an. Bürger können sich<br />
in der Zeit von 16.30 bis 18<br />
Uhr in Zimmer F 2 der Kreisverwaltung<br />
Höxter, Moltkestraße<br />
12, mit ihren Anliegen<br />
an den Landrat wenden.<br />
Reisefreunde erleben<br />
Tansania und Sansibar<br />
Bevern (ozm) - 24 Reisefreunde<br />
erlebten mit Schaper-Gruppenreisen<br />
einen<br />
Traum von Afrika.<br />
Die erste Pirschfahrt in Tansania<br />
führte die Reisegruppe<br />
mit vier Geländewagen in<br />
Richtung des Lake Manyara<br />
Nationalpark, der sich über<br />
eine Länge von 50 Kilometern<br />
entlang des ostafrikanischen<br />
Grabenbruchs erstreckt.<br />
Die Gruppe sah hier<br />
Giraffen, Elefanten, Flusspferde<br />
und die sogenannten<br />
Baumlöwen. Gut beobachten<br />
ließen sich viele verschiedene<br />
Vogelarten, darunter<br />
Pelikane und hunderte<br />
Flamingos. Die Übernachtung<br />
fand in einem wunderschönen<br />
Camp am Riff Vally<br />
statt. In den nächsten Tagen<br />
ereigneten sich weitere Pirschfahrten<br />
in die berühmte Serengeti<br />
(übersetzt „endlose<br />
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Prärie). Große Wildtierherden<br />
konnte man durch die Savanne<br />
ziehen sehen. Die Reisegruppe<br />
hatte großes Glück<br />
und konnte Raubkatzen wie<br />
Geparden, Löwen und Leoparden<br />
aus nächster Nähe<br />
beobachten. Sie staunte über<br />
den Treck aus über zwei Millionen<br />
Gnus, die durch die Serengeti<br />
auf dem Weg in die kenianische<br />
Masai Mara unterwegs<br />
waren und deren Wegen<br />
direkt kreuzten. Der Weg<br />
führte weiter in den Ngorongoro-Krater.<br />
Dieser Krater ist<br />
600 m tief und beherbergt ca.<br />
<strong>25</strong>.000 große Wildtiere. Am<br />
Abend genossen die Reisenden<br />
einen herrlichen Ausblick<br />
von ihrer „Sopa Lodge“<br />
in den Riesenkrater.<br />
Nachdem die Reisefreunde<br />
acht Tage lang die Safari<br />
durch dieses Wildgebiet erleben<br />
durften, flogen sie mit<br />
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auf die Nachbarinsel Sansibar<br />
und genossen die letzten Tage<br />
in einer Traum-Hotelanlage<br />
direkt am weißen Sandstrand.<br />
Auf Sansibar besuchten sie<br />
noch die Hauptstadt Stonetown<br />
und unternahmen einen<br />
Ausflug zu einer Gewürzplantage.<br />
Alle Reiseteilnehmer waren<br />
sich einig, eine Reise erlebt zu<br />
haben, bei der wirklich alle<br />
Details stimmten. Sogar das<br />
Wetter zeigte sich während<br />
der gesamten Zeit nur von seiner<br />
besten Seite.<br />
Die nächste Reise führt am<br />
27. September <strong>2018</strong> mit dem<br />
Bus über Dover-Calais nach<br />
London, Cornwall, Wales -<br />
Südengland. Interessenten<br />
können sich gern noch anschließen.<br />
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