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Laufenburg199ePap2

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Stadtteile Laufenburgs<br />

Städtepartnerschaft<br />

Laufenburg (Baden) –<br />

le croisic<br />

Die französische Partnerstadt Le Croisic, im Département<br />

Loire-Atlantique in der Südbretagne gelegen, hat gegenwärtig<br />

ca. 4.100 Einwohner und ist rund 1.000 km von Laufenburg<br />

entfernt. Das Hafenstädtchen liegt an der Spitze einer<br />

Halbinsel am Atlantik, mit der für die Bretagne typischen<br />

zerklüfteten und wild wirkenden Felsenküste – auch Côte<br />

sauvage – genannt.<br />

1973 beschlossen beiden Städte, vertreten durch ihre Bürgermeister Albert Wasmer<br />

und Léon le Cleac’h, ihre deutsch-französische Freundschaft durch das Band der Städtepartnerschaft<br />

zu besiegeln. 2013 feierte diese Verbindung ihr 40-jähriges Jubiläum.<br />

Der Deutsch-Französische Freundeskreis Laufenburg-Le Croisic e. V. wurde 1981 gegründet.<br />

Der Verein verfolgt den Zweck im Rahmen der Städtepartnerschaft Laufenburg<br />

(Baden) – Le Croisic, aktiv für die Völkerverständigung zwischen Deutschen und Franzosen<br />

zu wirken sowie den geschlossenen Partnerschaftsvertrag mit Leben zu erfüllen.<br />

Die beiden Städte mit ihren jeweiligen Vereinen und Organisationen organisieren in regelmäßigen<br />

Abständen Veranstaltungen, welche der Bevölkerung auf beiden Seiten die<br />

Möglichkeit zur Begegnung geben sowie Freundschaften zu knüpfen und zu vertiefen.<br />

Granitwerk. Rhina mit seinen 1.294 Einwohnern ist der Stadtteil mit<br />

den meisten industriellen Arbeitsplätzen, zumal auch die Schluchseewerk<br />

AG ihren Hauptsitz hierher verlegt hat.<br />

Stadtteil Rotzel<br />

606 Einwohner, 750 Meter über NN, ca. 723 ha<br />

750 m über NN ist der höchste und nördlichste Punkt des Stadtteils<br />

und der Stadt. Das Rathaus Rotzel ist 503 m über NN. Durch Rotzel<br />

mit seiner 723 ha umfassenden Gemarkungsfläche hat Laufenburg<br />

den größten Gebietszuwachs nach der Eingliederung erhalten. Der<br />

Ort Rotzel wurde urkundlich erstmals 1266 als „Rotsol“ genannt. In<br />

den Auseinandersetzungen um die im vorangegangenen Kapitel<br />

beschriebenen Weiderechte trat aus Rotzel ein gewisser Ulrich<br />

Klein als Zeuge auf. Es ist urkundlich belegt, dass im Jahre 1532<br />

beim Brückenbau in Laufenburg für den Mittelpfeiler Steine verwendet<br />

wurden, die „uf Rotzenwyl uf dem Schwartzwald“ gebrochen<br />

waren. Als „Vater der Landweber“ wurde der 1873 in Rotzel<br />

geborene Fridolin Jehle weit bekannt, weil er sich um den Fortschritt<br />

der Bandweberei und damit um die Heimarbeit auf dem<br />

Hotzenwald sehr verdient gemacht hatte.<br />

Stadtteil Stadenhausen<br />

159 Einwohner. 310 Meter über NN<br />

Stadenhausen ist mit 144 Einwohnern und einer Markung von nur<br />

122 ha der kleinste Laufenburger Stadtteil. Hier schwingt das Gestade<br />

des Rheins kräftig nach Süden aus. 1325 wird diese Luttinger<br />

Ausbau-siedlung erstmals erwähnt. Die guten Böden und das<br />

Kleinklima erlauben Obstbau und Sonderkulturen.<br />

Die katholischen Einwohner gehören seit eh und je zur Pfarrei Luttingen;<br />

1873 finanzierte der Bauer und Bürgermeister Fidel Zeller<br />

den Bau der Marienkapelle. Im Jahr 1934 stimmte der Gemeinderat<br />

des wohlhabenden Dorfs für die Eingemeindung in die Stadt<br />

Laufenburg (Baden).<br />

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