2018_25
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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden<br />
22. Juni <strong>2018</strong> Nr. <strong>25</strong><br />
Jugendkulturfest «Lockvogel»<br />
Spass, Sound und leckeres Essen<br />
Live-Musik, Spiel, Sport und<br />
Festwirtschaft: Das dritte<br />
Jugendkulturfest durfte auf<br />
zahlreiche jugendliche Helfer<br />
und junge Erwachsene in<br />
Zusammenarbeit zählen, die es<br />
mit der Jugendarbeit Dietlikon<br />
durchführten.<br />
Yvonne Zwygart<br />
Auf der Sportwiese vor dem Oberstufenschulhaus<br />
Hüenerweid hatten<br />
viele Helfer die Infrastruktur für das<br />
Jugendkulturfest aufgebaut: Nahe<br />
bei der Turnhalle stand die Foodmeile<br />
mit Döner Kebab, Salatboxen,<br />
Hot Dogs und Zuckerwatte.<br />
Auf der Wiese waren Sitzgarnituren<br />
verteilt, dazwischen standen lässige<br />
Hängematten, eine Lounge und<br />
Hüpfelemente ähnlich einer Hüpfburg<br />
zum darauf Spielen.<br />
Im grossen Festzelt befand sich der<br />
Getränkeausschank und die Bühne<br />
für die auftretenden Künstler und<br />
Künstlerinnen. Zwischen 12 und 23<br />
Uhr gab es ein buntgemischtes Programm,<br />
angeführt von der Singerund<br />
Songwriterin Abresha. Eine<br />
halbe Stunde später konnte man einen<br />
Zumba-Workshop mit Sabrina<br />
besuchen und wiederum eine Stunde<br />
später stand ein Ballonwettbewerb<br />
auf dem Programm. Dann gab<br />
es um 17.30 Uhr wieder eine Einlage<br />
der Band What Josephine Saw.<br />
Festrede der Gemeindepräsidentin<br />
Weil ja gerade die WM läuft, hatte<br />
man die Festrede der Gemeindepräsidentin<br />
Dietlikons, Edith Zuber,<br />
in die Pause des dritten WM-<br />
Spieles gelegt. Sie richtete ihre<br />
Grussworte an die Besucherinnen<br />
und Besucher, an das OK des Vereins<br />
Lockvogel und im Besonderen<br />
Beliebter Treffpunkt: Die herumliegenden Hüpfelemente. (Foto yz)<br />
an die Jugendarbeiterin Sigal Asraf.<br />
Die vier WM-Spiele konnten in<br />
einem Extrazelt auf einem Flachbildschirm<br />
mitverfolgt werden. Als<br />
nächsten Punkt auf dem Lockvogel-Programm<br />
schloss sich ein Yoga-Workshop<br />
mit Valerie an, danach<br />
nochmals ein Zumba-Workshop<br />
mit Sabrina und schliesslich<br />
gab es noch zwei weitere Bandauftritte<br />
zu erleben: Melanie Casselini<br />
& Friends und Wassili Nowoczin.<br />
Dazwischen gab es ein Open Mic<br />
für alle jüngeren Besucherinnen<br />
und Besucher. Im Zelt, in dem sich<br />
Kinder schminken lassen konnten,<br />
herrschte seit Beginn des Festes ein<br />
hoher Betrieb und in einem Zelt mit<br />
einer «Buzzer Box» darin konnte<br />
man Fotos von sich aufnehmen lassen,<br />
die dann auf der Lockvogel-<br />
Homepage «www.lockvogel-dietlikon.ch»<br />
aufgeschaltet werden.<br />
Moderate Preise<br />
Besonders hervorzuheben waren<br />
die moderaten Preise für das Food-<br />
Angebot: Um der Umwelt Sorge zu<br />
tragen, wurden die Getränke in einem<br />
stylishen Plastikbecher der<br />
Firma Cupsystems zum Depotpreis<br />
von zwei Franken ausgegeben. Den<br />
Zweifränkler erhielt man bei Rückgabe<br />
des Bechers wieder ausgehändigt.<br />
Oder man konnte den Becher<br />
«Viva con Agua» spenden und somit<br />
etwas für die Initiative «Sauberes<br />
Wasser Für Alle» spenden. Mineralwasser<br />
mit oder ohne Kohlensäure<br />
gab es sogar gratis und für<br />
den, der wollte, mit einem Schuss<br />
feinen Holunderblütensirup darin.<br />
Auch beim Essen hielten sich die<br />
Ausgaben in Grenzen: Ein Hot Dog<br />
kostete drei Franken, ein Döner im<br />
Fladenbrot kostete sechs Franken<br />
und eine Salatbox mit frisch aufgeschnittenen<br />
Tomaten, Eisbergsalat<br />
und Zwiebeln fünf Franken. Auch<br />
hier arbeitete man mit Geschirrdepot<br />
in Höhe von fünf Franken pro<br />
Garnitur. Und abschliessend gab es<br />
eine Portion Zuckerwatte zum Dessert<br />
für günstige zwei Franken.<br />
Lesen Sie mehr auf Seite 2.<br />
Gemeindeversammlung<br />
Rechnung muss gutgeheissen werden: Glasfasernetz. 2 – 3<br />
Seniorenpicknick<br />
Die Frauenvereine Wangen und Brüttisellen waren unterwegs. 4<br />
Amtlich<br />
Gemeinsam 16 – 17<br />
Dietlikon 18 – 24<br />
Wangen-Brüttisellen <strong>25</strong> – 30<br />
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Heinz Rinderknecht
2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Dass es bei einem solchen Fest<br />
nicht nur darum geht, allen Besuchenden<br />
Spiel, Sport, Spass und<br />
Food zu bescheren, sollte jedem<br />
klar sein. Es geht dabei um mehr:<br />
Nämlich darum, Jugendliche und<br />
junge Erwachsene im Alter von 12<br />
bis 21 Jahren anzusprechen. Die<br />
Themen Jugendkultur, Integration<br />
und Interaktion zwischen allen Beteiligten<br />
stehen dabei im Zentrum.<br />
Mit Workshops für die eigene Beteiligung,<br />
Unterhaltung durch regionale<br />
und nationale Künstler und<br />
Infoständen von anerkannten Präventions-<br />
und Informationsstellen<br />
bot dieser Anlass ein attraktives<br />
Spektrum für einen gelungenen<br />
Tag, wie das OK auf seiner Homepage<br />
«www.lockvogel-dietlikon.<br />
ch» schreibt. Natürlich dürfen sich<br />
auch ältere Dorfbewohnerinnen<br />
und -bewohner unter die Jugend<br />
mischen, das ist sogar erwünscht<br />
und dient dem Abbau von eventuell<br />
vorhandenen Vorurteilen und Berührungsängsten<br />
und damit schlussendlich<br />
dem Dorfzusammenhalt.<br />
Prävention, Umwelterziehung<br />
Zum Thema Prävention lagen auch<br />
verschiedene Give Aways wie beispielsweise<br />
Schlüsselanhänger mit<br />
dem aufgedruckten Kontakt der<br />
Dargebotenen Hand: 147.ch. Zudem<br />
fand man Informationsbroschüren<br />
zu jugendspezifischen<br />
Themen und «Viva con Agua»<br />
Schweiz, die sich für die Trinkwasserversorgung<br />
in Entwicklungsländern<br />
engagiert. Oder es gab einen<br />
verschliessbaren Aschebehälter mit<br />
dem Logo der Trash-Heroes von<br />
Dietlikon.<br />
Um einige Sponsoren mit Namen<br />
zu nennen: Die politische Gemeinde<br />
Dietlikon, die katholische und<br />
die reformierte Kirchgemeinde<br />
Dietlikons, die Hauptsponsorin<br />
ZKB, der in Dietlikon ansässige<br />
Magisches Quadrat<br />
Getränkegigant Coca Cola und das<br />
schwedische Möbelhaus IKEA im<br />
Süden von Dietlikon sind mit unter<br />
jenen, die dieses Fest mit ihren finanziellen<br />
Gaben unterstützten.<br />
Am Glücksrad konnte man gegen<br />
ein Entgelt von zwei Franken einmal<br />
drehen und erhielt dafür ebenfalls<br />
gesponserte Preise vom<br />
Newsportal Watson, Büromaterialien<br />
der Sekundarschule Hüenerweid<br />
oder der Informationsplattform<br />
mycity.ch.<br />
Für alle jugendlichen Helfer war<br />
ein Extrazelt aufgestellt, in dem es<br />
gratis Teigwaren mit Sauce parat<br />
hatte für den Fall, dass der Kebab<br />
vom Dönerstand nicht für jeden erschwinglich<br />
gewesen wäre sowie<br />
gekühlte Getränke aus dem Coca-<br />
Cola-Kühlschrank. Nach einem erfolgreichen<br />
und bunten Tag auf der<br />
Sportwiese Hüenerweid möchte<br />
sich der Verein Lockvogel bei allen<br />
Künstlerinnen und Künstlern, bei<br />
den Besucherinnen und Besuchern<br />
sowie bei den zahlreichen Helferinnen<br />
und Helfern bedanken, welche<br />
das Jugendkulturfest Lockvogel im<br />
<strong>2018</strong> zu einem unvergesslichen<br />
Anlass machten.<br />
Cristian de Nuccio, Zuckerwattenfabrikant<br />
für den Lockvogeltag.<br />
(Foto yz)<br />
1 2 3 4 5 <br />
1 Neben Chef nicht eben eine neben Neben.<br />
2 Unwidersprochen im Osten auf dem höchsten Posten.<br />
3 Im britischen Vokabular ist das doch ganz klar!<br />
4 Aha, er! Und dann noch gemischt, spaltbar in der Suppe aufgetischt.<br />
5 Frührentnern entnommen – und zu allen gekommen.<br />
Zur Auflösung kommen Sie, wenn Sie auf Seite 31 nachschlagen.<br />
2 <br />
3 <br />
4 <br />
5 <br />
Vorschau auf die Gemeindeversammlung in Dietlikon<br />
«Mit unserem gemeindeeigenen Glasfaser<br />
Der Rückhalt für das Glasfasernetz in Dietlikon ist gross. Gemeinderätin<br />
Cristina Wyss-Cortellini, welche das Projekt betreut, schaut der<br />
Gemeindeversammlung vom Montag entspannt entgegen. Das Absegnen<br />
der Bauabrechnung dürfte eine reine Formsache sein.<br />
Interview: Leo Niessner<br />
Frau Wyss-Cortellini, wann sind<br />
Sie auf ein schnelles Internet angewiesen?<br />
Cristina Wyss-Cortellini: (lacht)<br />
Wenn ich Reisesendungen schaue,<br />
in hoch aufgelöstem HBBTV, wie<br />
sie der «WDR» oder «Arte» zeigen.<br />
Mein Mann und ich lieben solche<br />
Reportagen. Da ich aber viel unterwegs<br />
bin, kann ich sie praktisch nie<br />
in Echtzeit schauen, sondern streame<br />
sie zu einem späteren Zeitpunkt,<br />
wenn ich Zeit und Musse habe. Zudem<br />
habe ich drei Kinder, die ebenfalls<br />
gerne mal einen Film anschauen<br />
oder im Netz surfen. Da muss es<br />
schon etwas hergeben! In diesem<br />
Bereich hat sich in den letzten<br />
zwanzig Jahren viel geändert.<br />
Sie haben noch das Zeitalter vor<br />
dem Internet erlebt.<br />
Genau, ich gehöre somit nicht zu<br />
der Generation der Digital Natives,<br />
die sozusagen mit Computer und<br />
Internet auf die Welt gekommen<br />
sind. Ich hatte noch Kassetten mit<br />
Magnetbändern zuhause. Daran erinnere<br />
ich mich noch genau. Doch<br />
nicht zuletzt durch meine langjährigen<br />
Tätigkeiten im Marketing habe<br />
ich die Entwicklung mitbekommen<br />
und viel dazu gelernt. Mittlerweile<br />
gilt ja bereits Facebook als veraltet.<br />
Fasziniert hat mich das Gebiet immer.<br />
Haben Sie sich aus diesem Grunde<br />
der Betreuung des Glasfasernetzes<br />
angenommen?<br />
Zu dem Projekt bin ich eigentlich<br />
wie die Jungfrau zum Kinde gekommen.<br />
Ich bin zwar keine Ingenieuerin,<br />
doch vor allem der wirtschaftliche<br />
Aspekt eines solches<br />
Netzes hat mich immer interessiert.<br />
Das Glasfasernetz als Standortfaktor?<br />
Ja, das ist es ohne Zweifel. Neben<br />
weiteren Faktoren wie der ÖV-Anbindung,<br />
Nähe zur Autobahn und<br />
Flughafen oder einem eigenen guten<br />
Elektrizitätsnetz. Als wir mit<br />
dem Bau anfingen, um 2010,<br />
schlossen wir zuerst nur diejenigen<br />
am Glasfasernetz an, die Interesse<br />
daran zeigten. Wir wollten die Sache<br />
langsam angehen. Doch wir<br />
wurden von Interessenten regelrecht<br />
überrollt. Es ist naheliegend,<br />
dass wir zu Beginn vor allem bei<br />
Informatikern punkteten. Denn das<br />
neue schnelle Netz erlaubte ihnen,<br />
von zuhause aus zu arbeiten. Gute<br />
Feedbacks gab es erstaunlicherweise<br />
aber auch von den Senioren.<br />
Wie erklären Sie sich das?<br />
Es liegt an den Tablets, welche sie<br />
gerne und viel benutzen. Man kann<br />
die Tastatur auf ihnen so gross einstellen,<br />
sodass selbst betagte Menschen<br />
auf den Geräten schreiben<br />
und im Internet surfen können.<br />
Dass das Glasfasernetz zuverlässig<br />
und schnell ist, hat sich bei den Senioren<br />
rasch herumgesprochen.<br />
Wie war Dietlikon vor der Glasfaser-Ära<br />
erschlossen?<br />
Mit einem Koaxnetz, über welches<br />
das Fernsehsignal und ein paar Internetdienste<br />
verbreitet wurden.<br />
Doch es war in die Jahre gekommen.<br />
Wir mussten uns als Gemeinde<br />
die Frage stellen, ob es sich<br />
lohnt, in ein 40-jähriges Netz zu<br />
investieren – oder ein neues auszubauen,<br />
das auf neuen Technologien<br />
basierte und den gestiegenen Anforderungen<br />
der Benutzer entsprach.<br />
Es werden ja laufend grössere<br />
Datenmengen via Internet hinauf-<br />
oder heruntergeladen, unter<br />
anderem beim HBBTV-Streaming,<br />
beim Download von Filmen oder<br />
durch soziale Netzwerke, die chatten<br />
oder Videogespräche ermöglichen.<br />
Dietlikon beschloss also, das Glasfaser-Netz<br />
selber zu bauen.<br />
Damit waren wir schweizweit Vorreiter.<br />
Mit rund 82 Prozent stimmte<br />
die Dietliker Bevölkerung diesem<br />
Vorhaben 2009 an der Urne zu.<br />
Welche Hürden mussten Sie danach<br />
nehmen?<br />
Vor der Urnenabstimmung hatten<br />
wir die Swisscom kontaktiert. Der<br />
blaue Riese interessierte sich nicht<br />
für Dietlikon und wollte das Glasfasernetz<br />
in den Städten vorantreiben.<br />
Nach dem Urnenkredit waren wir<br />
plötzlich wieder interessant, doch<br />
die Providerin beharrte auf ihren<br />
Verträgen, welche jedoch für Dietlikon<br />
nachteilig gewesen wären. Wir<br />
haben Swisscom viele Varianten<br />
unterbreitet, doch die Verhandlungen<br />
scheiterten: ihr Vertrag oder<br />
keiner, hiess es. Da beschloss die<br />
Swisscom, ihr eigenes Netz zu bauen,<br />
ein Parallelnetz. Aus volkswirtschaftlicher<br />
Sicht wäre das ein Unsinn<br />
gewesen. Also verweigerten<br />
wir ihnen das Recht, die Strassen<br />
auf unserem Gemeindegebiet aufzubrechen.<br />
Als die Swisscom aber<br />
merkte, wie weit unser Netz gediehen<br />
war, zeigte sie sich gesprächsbereit<br />
und wir fanden dann doch<br />
eine gemeinsame Lösung. Swisscom<br />
ist nun auf dem gemeindeeige-
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
3<br />
netz sind wir schweizweit Vorreiter»<br />
Sie freie Internet-Hotspots auf<br />
Gemeindegebiet?<br />
Das ist zwar immer wieder ein Thema.<br />
Und in der Badi beispielsweise<br />
haben wir einen Hotspot. Doch es<br />
gibt datenrechtliche Einschränkungen,<br />
weil ja irgendwelche Leute irgendetwas<br />
hoch- oder herunterladen<br />
könnten. Zudem kann man mit<br />
einem Hotspot bewusst steuern, wo<br />
sich Leute aufhalten sollen und wo<br />
weniger.<br />
«Wir konnten das Glasfaser-Projekt mit einer geringen Kostenabweichung abschliessen.». (Foto lni)<br />
nen Glasfasernetz und hat ein gegenüber<br />
anderen Providern diskriminierungsfreies<br />
Nutzungsrecht.<br />
Wie reagierten andere Gemeinden<br />
aufs Dietliker Modell?<br />
Vor allem in der Zeit zwischen 2010<br />
und 2012 hatten wir regelmässig<br />
viel Besuch aus anderen Gemeinden<br />
und Städten aus der ganzen<br />
Schweiz – von Genf, dem Appenzell<br />
bis in den Thurgau. Immer wieder<br />
wurden wir gefragt, «wie macht<br />
ihr das?». Interessant fanden sie<br />
auch die Tatsache, dass unser Netz<br />
den Dietlikerinnen und Dietlikern<br />
gehört, weil es die Gemeinde ja selber<br />
gebaut hat. Viele andere Orte<br />
interessierten sich zudem dafür, wie<br />
wir mit der Swisscom zusammen<br />
arbeiteten, weil bei ihnen ähnliche<br />
Verhandlungen anstanden.<br />
Haben Sie sich mit dem Fokus auf<br />
Glasfasernetze auch in anderen<br />
Gemeinden umgesehen?<br />
Ein paar einzelne habe ich besucht.<br />
Regelmässig werde ich zudem an<br />
die «Fiber to the Home (FTTH)»-<br />
Konferenz eingeladen, an der es<br />
um die Zulieferung, um den Anschluss<br />
von Glasfasernetzen an<br />
verschiedene Gebäude geht. Doch<br />
primär bin ich vom Volk gewählt,<br />
um in Dietlikon tätig zu sein. Darauf<br />
konzentriere ich mich auch und<br />
bin daher nicht so oft in anderen<br />
Landesteilen unterwegs in Sachen<br />
Glasfasernetz.<br />
Was hat es mit dem Betrag von<br />
8 1<strong>25</strong> 269.45 Franken auf sich,<br />
über welchen die Bevölkerung am<br />
Montagabend an der Gemeindeversammlung<br />
befinden muss?<br />
Wir legen der Gemeindeversammlung<br />
die Abrechnung über den Ausbau<br />
des FTTH-Netzes in Dietlikon<br />
mit Bruttokosten vor. Das Geld haben<br />
wir für den Bau des Netzes bereits<br />
ausgegeben.<br />
Erwarten Sie an der Gemeindeversammlung<br />
Gegenwind?<br />
Nein, das würde mich überraschen,<br />
angesichts der überaus deutlichen<br />
Zustimmung, welche der Bau des<br />
Glasfasernetzes von der Bevölkerung<br />
vor neun Jahren erhalten hat.<br />
Zudem haben wir das Projekt mit<br />
einer geringen Kostenabweichung<br />
abschliessen können. 9,35 Prozent<br />
über mehrere Jahre Bauzeit sind für<br />
ein Bauvohaben dieser Grössenordnung<br />
nicht viel. Wenn man bedenkt,<br />
dass sich gleichzeitig die<br />
Menge verändert hat, gibt es sogar<br />
keine Kostenabweichung mehr.<br />
Man ging zu Beginn der Bauzeit<br />
von 3500 Haushaltungen aus, am<br />
Ende wurden 3900 ans Netz angeschlossen.<br />
Zudem konnten wir am<br />
Schluss einen guten Vertrag mit der<br />
Swisscom abschliessen. Daher ist<br />
der Rückhalt in der Bevölkerung<br />
beim Glasfasernetz gross.<br />
Die Glasfasertechnologie erlaubt,<br />
die zu transportierende Datenmenge<br />
massiv zu erhöhen. Doch<br />
wo sind die baulichen Grenzen?<br />
In der FTTH Zentrale in der Nähe<br />
des Feuerwehrgebäudes, wo die<br />
Glasfasern der ganzen Gemeinde<br />
zusammenkommen, dürfte irgendwann<br />
kein Platz mehr sein.<br />
(lacht) In der Zentrale ist mehr<br />
Platz für Glasfaserkabel, als wir<br />
Baulandreserven haben. So viele<br />
Wohnungen können gar nicht mehr<br />
gebaut werden, dass man nicht<br />
mehr alle anschliessen kann. Dieser<br />
Entwicklung können wir getrost<br />
entgegen sehen.<br />
Ein immer schnelleres Netz bietet<br />
auch neue Möglichkeiten. Planen<br />
Gratulationen<br />
Und am Bahnhof?<br />
Auch das ist heikel. Denn einerseits<br />
kann es nicht das Ziel sein, dass<br />
dort viele Jugendliche herumhängen,<br />
nur weil es WIFI gibt. Andererseits<br />
wollen und dürfen wir die<br />
SBB nicht konkurrenzieren, die ja<br />
ihrerseits Verträge mit Providern<br />
hat. Dennoch gehe ich davon aus,<br />
dass weitere Hotspots hinzukommen.<br />
Kapazität hat unser Netz jedenfalls<br />
genug.<br />
Zur Person<br />
Cristina Wyss-Cortellini, 45, ist seit<br />
acht Jahren Gemeinderätin in Dietlikon<br />
und in dieser Funktion Ressortvorsteherin<br />
Infrastruktur und<br />
Unterhalt. Sie ist Mitglied der Bürgerlichen<br />
Vereinigung Dietlikon<br />
(BVD) und amtiert als Co-Präsidentin<br />
der glp Frauen Kanton Zürich.<br />
Sie wohnt seit 2006 in Dietlikon, ist<br />
verheiratet und Mutter von drei Kindern.<br />
Nach einer KV-Lehre bei der<br />
Allianz-Versicherung machte sie<br />
berufsbegleitend das Versicherungsdiplom,<br />
absolvierte das Betriebsökonomiestudium<br />
(FH/HWV) und<br />
war unter anderem für den Rückversicherer<br />
Swiss Re tätig. Heute arbeitet<br />
sie bei der Max Havelaar-Stiftung.<br />
Gemeindeversammlung:<br />
Mo, <strong>25</strong>. Juni, 20 Uhr<br />
Bei schönem Wetter auf dem<br />
Dorfplatz. Bei schlechtem Wetter<br />
im Saal Fadacher.<br />
24. Juni Hansruedi Stutz, Dietlikon 92. Geburtstag<br />
<strong>25</strong>. Juni Gioconda Sgorlon, Brüttisellen 90. Geburtstag<br />
<strong>25</strong>. Juni Therese Hodosy, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />
28. Juni Adelheid Jucker, Dietlikon 83. Geburtstag<br />
29. Juni Ernst Hasler, Wangen 97. Geburtstag<br />
Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.
4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Das Gsellhof-Areal ist ein idealer Picknick-Platz. (Fotos he)<br />
Frauenvereine Wangen und Brüttisellen<br />
Ein lauschiges Seniorenpicknick<br />
Die Frauenvereine Wangen und<br />
Brüttisellen laden seit vielen<br />
Jahren Senioren aus beiden<br />
Dörfern im Juni zu einem Picknick<br />
ein. Dieses wird bei guter<br />
Witterung jeweils auf dem Areal<br />
des Gsellhofs durchgeführt.<br />
Helga Eissler<br />
Normalerweise ist ein Picknick mit<br />
einem Ausflug verbunden, der<br />
Gsellhof dafür aber ein für viele<br />
Senioren gut zu Fuss erreichbarer<br />
Ort, der mit seinen schattenspendenden<br />
Bäumen ein ideales Ambiente<br />
bietet.<br />
Viele werden sich fragen, warum<br />
eine Mahlzeit im Freien als Picknick<br />
bezeichnet wird? Schliesslich<br />
speisten im Mittelalter Reisende<br />
infolge fehlender Gasthäuser im<br />
Freien und in der Landwirtschaft<br />
war es üblich, während der langen<br />
Feldarbeit eine Essenspause einzulegen<br />
und Mitgebrachtes zu verzehren.<br />
Essen im Freien wurde in<br />
der Zeit des Barock als Sommervergnügen<br />
vor allem in französischen<br />
Adelskreisen populär und<br />
das Picknick erreichte im Viktorianischen<br />
Zeitalter in England einen<br />
Höhepunkt. Dort enthält der klassische<br />
Picknick-Korb auch heute<br />
noch eine Decke, Geschirr und Besteck<br />
und wird von den Teilnehmern<br />
mitgebracht. Und wie könnte<br />
es anders sein, nehmen sowohl<br />
Franzosen als auch Engländer die<br />
Entstehung des Wortes Picknick für<br />
sich in Anspruch.<br />
Würste, Kaffee und Kuchen<br />
Wenn auch letzten Donnerstag keiner<br />
oder keine der Eingeladenen<br />
den eigenen Picknick-Korb mitbringen<br />
musste, mangelte es nicht<br />
an Speis und Trank. Dafür sorgten<br />
die beiden Frauenvereine, welche<br />
den Anlass finanzieren und abwechslungsweise<br />
die Organisation<br />
und Helfer stellen. Für die diesjährige<br />
Organisation war Brüttisellen<br />
zuständig, die Hilfe kam aus Wangen.<br />
Pia Gossweiler, neu im Vorstand<br />
des Frauenvereins Brüttisellen,<br />
begrüsste Seniorinnen und Senioren<br />
mit den Worten: «Herzlich<br />
willkommen, geniessen Sie diesen<br />
schönen Nachmittag mit uns», was<br />
sich diese nicht zwei Mal sagen<br />
liessen. Die Grillwürste mundeten<br />
vorzüglich und die selbstgebackenen<br />
Kuchen und Kaffee fanden<br />
ebenfalls regen Absatz.<br />
Die meisten Senioren kamen aus<br />
Brüttisellen. Teilnehmer vergangener<br />
Jahre aus Wangen wurden vermisst.<br />
Gesprächsstoff gab es an<br />
diesem Nachmittag reichlich. Ein<br />
Thema war unter anderem das<br />
Konzert des Chors Wangen-Brüttisellen<br />
in der Kirche Wangen oder<br />
die Postautoaffäre, die diskutiert<br />
wurden. Dauerbrenner war das instabile<br />
Wetter des Frühlings und<br />
seine Folgen für die Rosenliebhaber.<br />
Hobbygärtner Fritz Schuler,<br />
der oberhalb vom Gsellhof seinen<br />
Garten hat, klagte: «Der Regen in<br />
den letzten Wochen hat meine Rosen<br />
arg ramponiert.»<br />
Die Berichterstatterin und Edgart<br />
Summermatter aus Brüttisellen,<br />
beide Rosenbesitzer, konnten diesem<br />
traurigen Umstand nur beipflichten.<br />
Erörtert wurden kürzliche<br />
und bevorstehende Reisen ins<br />
Ausland. Von Margrit Jacober, die<br />
soeben von einer Reise nach Nordvietnam<br />
zurückgekehrt ist, konnte<br />
man erfahren, dass die Vietnamesen<br />
während der Kolonisation<br />
durch Frankreich Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts von den chinesischen<br />
Schriftzeichen auf lateinische<br />
Buchstaben umgestellt haben.<br />
Der gemütliche Nachmittag ging<br />
viel zu schnell vorüber. Die Gastgeberinnen<br />
von beiden Vereinen<br />
waren unentwegt um das leibliche<br />
Wohl der munteren Seniorenschar<br />
bemüht. Deshalb gebührt Pia Gossweiler<br />
und ihrem Team ein herzliches<br />
Lob und Dank.<br />
Senioren und Seniorinnen geniessen den gemütlichen Nachmittag.
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />
5<br />
Schulhaus Fadacher und Bibliothek Dietlikon<br />
Bringen, holen, tauschen<br />
Zum vierten Mal fand am letzten<br />
Samstag der beliebte Bring- und<br />
Holtag der Bibliothek Dietlikon<br />
mit dem Tausch-Schmaus der<br />
Schule Dietlikon statt.<br />
Yvonne Zwygart<br />
Dieses Mal lud der Elternrat Dorf<br />
auch die Kinder und Eltern vom<br />
Schulhaus Fadacher zu diesem Anlass<br />
ein. Er ist bereits gut etabliert<br />
im Dorfleben, der Bring- und Holtag<br />
der Bibliothek Dietlikon: Die<br />
Bevölkerung bringt gut erhaltene<br />
Bücher, CDs, DVDs, CD-ROMs<br />
oder Konsolenspiele und nimmt<br />
mit nach Hause, was gefällt.<br />
Darüber hinaus gab es auf dem<br />
Dorfschulhaus-Pausenplatz wiederum<br />
einen Spielsachen-Bazar<br />
für<br />
Schüler sowie eine<br />
Festwirtschaft. Das<br />
Wetter war ideal –<br />
sonnig und sommerlich<br />
warm, was<br />
so manchen nach<br />
draussen lockte.<br />
Da die Schuleinheit Dorf der<br />
QUIMS angehört (Qualität in multikulturellen<br />
Schulen), wurde das<br />
Kulinarium international ausgerichtet<br />
und vom Organisations-Komitee<br />
(OK) unter der Leitung von<br />
Schulleiterin Sandra Michel betreut.<br />
Erlös für einen guten Zweck<br />
Die Einnahmen dieses Buffets werden<br />
vollumfänglich der Stiftung<br />
«Denk an mich», einer Einrichtung<br />
für Ferien- und Spielplatzfinanzierung<br />
für Kinder mit einer Behinderung<br />
zugute kommen. Die Eltern<br />
der SchülerInnen beider Primarschulhäuser<br />
haben allerhand Köstlichkeiten<br />
zusammenfabriziert:<br />
Von Pizza gab es über Köfte und<br />
herzhaften Prussiens auch klassische<br />
Schinkengipfeli, Tiramisu,<br />
vielerlei Sorten selbstgebackenen<br />
Kuchen und vieles mehr.<br />
Der Dietliker Pius Mosberger bot<br />
mit seinem Team in der Festwirtschaft<br />
Risotto, feine Würste vom<br />
Grill und Getränke an. Die für den<br />
Spielsachen-Bazar angemeldeten<br />
Kinder konnten ihre Ware auf den<br />
von ihnen mitgebrachten Decken<br />
feilbieten und hoffen, dass die<br />
Kundschaft sich rege dafür interessieren<br />
würde.<br />
Der neugewählte Präsident der<br />
Schulpflege, Patrick Widmer, freute<br />
sich über den Anlass: «Er ist eine<br />
tolle Sache, der Bring- und Holtag<br />
Die für den Spielsachen-Bazar<br />
angemeldeten<br />
Kinder konnten ihre<br />
Decken ausbreiten.<br />
der Bibliothek.<br />
Und das<br />
Wetter spielt<br />
auch perfekt<br />
mit.» Dieser<br />
Tag ist immer<br />
auch eine<br />
gute Gelegenheit,<br />
alte Bekanntschaften<br />
aufzufrischen. Eine<br />
Besucherin meinte: «Am Bringund<br />
Holtag sehe und treffe ich immer<br />
Leute, die ich sonst selten<br />
sehe. Unter der Woche sind sie am<br />
Arbeiten und die Kinder sind in der<br />
Schule.»<br />
Am selben Samstag fand fast zeitgleich<br />
noch das Jugendkulturfest<br />
«Lockvogel» auf der Sportwiese<br />
beim Schulhaus Hüenerweid statt,<br />
was sich schon ein wenig auf die<br />
Besucherzahl auswirkte. Übrigens:<br />
Die mitgebrachten Medien, die<br />
nach dem Bring- und Holtag in der<br />
Bibliothek verbleiben und nicht<br />
wieder mit nach Hause genommen<br />
werden, werden fachgerecht entsorgt.<br />
In der Mitte der neue Präsident der Schulpflege, Patrick Widmer. (Fotos yz)<br />
Das OK des QUIMS-Buffets: (v.l.) Schulleitung Dorf Sandra Michel, Ivana<br />
Lassanianos, Maja Popovic, Vincenza Tridici.<br />
Besucher Bring- und Holtag der Bibliothek Dietlikon.<br />
Eine besonders herzige Auslage.
6 Dorfspiegel Dietlikon<br />
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Schule Dietlikon<br />
Loslassen von der Schule fällt nicht so leicht<br />
In Dietlikon wurden in der letzten Woche gleich drei Personen aus der Schulleitung und Schulpflege offiziell verabschiedet. Marcel Looser,<br />
Schulpräsident, Geri Hitz, Schulpfleger und Françoise Reymond werden diesen Sommer ihren Einsatz für die Schule Dietlikon beenden.<br />
Der «Walk of fame» startet mit dem matschigen Händedruck. (Fotos sr)<br />
Sibylle Ratz<br />
Françoise Reymond hat Tränen in<br />
den Augen. Soeben haben alle<br />
Schul- und Kindergartenkinder der<br />
Schuleinheit Fadacher sie zusammen<br />
mit dem Schulpräsidenten<br />
Marcel Looser und Schulpfleger<br />
Geri Hitz mit Gesang und mit vielen<br />
Wunsch-Ballonen verabschiedet.<br />
Reymond kann auf 34 Dienstjahre<br />
bei der Schule Dietlikon zurückblicken.<br />
Zuerst war sie Kindergarten-<br />
Lehrperson, dann ab 1997 Schulleiterin,<br />
später dann Co-Schulleiterin.<br />
«Ich bin wirklich gerührt», sagt<br />
sie. «Ich durfte so lange etwas machen,<br />
das mir Spass gemacht hat.»<br />
Manchmal habe wohl die Zeit gefehlt,<br />
um alles auch wirklich zu geniessen,<br />
aber es sei immer interessant<br />
gewesen.<br />
Die drei langjährigen Schul-Exponenten<br />
wurden am morgen früh im<br />
Gemeindehaus von einer Pferdekutsche<br />
abgeholt, sind auf eine<br />
Ausfahrt durch Dietlikon und den<br />
Hardwald, und dann auf dem grossen<br />
Pausenplatz beim Schulhaus<br />
Fadacher eingetroffen. Als sie auf<br />
einem Sofa Platz genommen hatten,<br />
sangen die Schulkinder einige<br />
Lieder und übergaben ihnen gute<br />
Wünsche für die Nach-Schul-Zeit.<br />
Zum Abschluss stiegen Dutzende<br />
Ballone in den grau verhangenen<br />
Himmel hoch.<br />
Reymond bleibt als Schulleiterin<br />
noch bis Ende Juli angestellt, da sie<br />
nicht an die Amtszeit gebunden ist,<br />
wie die Schulpfleger. «Mein Plan<br />
für die Zeit danach ist es, keine Pläne<br />
zu haben. Dann bin ich nicht<br />
mehr durchgetaktet. Ich kann dann<br />
Vieles tun, muss aber nicht. Ich will<br />
Zeit haben für Reisen und anderes,<br />
was ich jetzt noch nicht weiss.»<br />
Gefallen hat ihr an ihrer Arbeit,<br />
dass sie mitgestalten konnte. «Das<br />
Fachliche kann man lernen, das<br />
Menschliche nicht. Die Zusammenarbeit<br />
in der Schule und mit der<br />
Schulpflege war immer sehr gut.<br />
Und man bekommt auch viel Schönes<br />
zurück, sowohl von den Kindern,<br />
wie auch von den Eltern»,<br />
meint sie.<br />
Zahlen haben gestimmt<br />
Geri Hitz gibt sein Amt schweren<br />
Herzens ab, wie er zugibt: «Ich<br />
habe meine Arbeit immer genossen,<br />
sonst hätte ich ja auch schon früher<br />
aufhören können.» Schwierig ist es<br />
für ihn vor allem auch, weil dieses<br />
Jahr die Amtszeit für die Schulpflege<br />
bereits Ende Juni aufhört. Das<br />
wurde neu vom Kanton vorgegeben,<br />
damit die Amtszeiten mit den<br />
Gemeinderäten übereinstimmen.<br />
«Wir sind jetzt eigentlich mitten im<br />
Budgetprozess und ich muss das<br />
unfertig übergeben. Das ist nicht so<br />
mein Ding», sagt Hitz. Seine Fahrschule<br />
führt er in reduziertem Masse<br />
weiter, macht aber nicht mehr<br />
gross Werbung dafür. In Zukunft<br />
will er sich vermehrt der Ausbildung<br />
für Fahrlehrer widmen und<br />
hat sich vorgenommen, mehr in<br />
seinem Garten zu machen. «Mir<br />
ging es bei den Schulfinanzen nicht<br />
in erster Linie ums Sparen. Aber<br />
ich musste dahinter stehen können.»<br />
Hitz habe immer gut gerechnet,<br />
die Zahlen hätten immer gestimmt<br />
und die Schule hätte nie<br />
mehr gebraucht, als bewilligt wurde,<br />
ergänzt Marcel Looser. «Bei<br />
den Kosten pro Einwohner für die<br />
Schule liegen wir unter dem Durchschnitt»,<br />
betont Looser.<br />
Nächste Station nach einer weiteren<br />
Kutschenfahrt war das Schulhaus<br />
Dorf. Hier mussten Looser,<br />
Hitz und Reymond an Schülerpulten<br />
Platz nehmen. Aufgrund des<br />
Wetters bekam noch jeder einen<br />
persönlichen Schirmträger dazu, so<br />
«Wir sind eine der besten Schulen im Kanton»<br />
Marcel Looser, selbst Gymnasiallehrer, war 28 Jahre in der Schulpflege<br />
Dietlikon tätig, 12 Jahre als Vize-Präsident, 16 Jahre als Schulpräsident.<br />
In dieser Zeit hat er die Schulentwicklung der Schule Dietlikon<br />
mitgeprägt. Nicht immer unumstritten eckte er manchmal beim Kanton<br />
an, manchmal bei der Gemeinde. Er war und ist vehementer Gegner<br />
der Einheitsgemeinde, weil die Schule dann weniger Gewicht habe und<br />
es auch richtig und wichtig sei, über die Finanzen zielgerichtet selbst<br />
entscheiden zu können. Unter seiner Ägide wurden in der Schule Dietlikon<br />
schon sehr früh Schulleitungen für die Schuleinheiten eingesetzt.<br />
Er hat das Projekt «Gute Schule» lanciert, das den Boden gelegt hat für<br />
integrative Förderung, Sonderpädagogik, Informatik, für die Einführung<br />
des Lehrplans 21 und Qualitätsbewusstsein. Der kürzlich verliehene<br />
Schulpreis für die Gesamtschule Dietlikon ist auch eine Genugtuung<br />
für ihn. Ernst Buschor habe ihn bereits zum zweiten Mal angefragt,<br />
dass Dietlikon sich für den Schulpreis bewerbe. Zu recht, wie sich jetzt<br />
gezeigt hatte. «Das stärkt unser Selbstbewusstsein und zeigt sowohl<br />
Eltern wie auch Stimmbürgern, dass wir gute Arbeit leisten und dass<br />
das Geld gut eingesetzt ist», sagt Looser. (sr)
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />
7<br />
dass sie die Tanz- und Musik-Vorführungen<br />
der Dorf-Schüler im<br />
Trockenen geniessen konnten.<br />
Nach einem kurzen Aufwärm-Apéro<br />
ging es zum Schluss noch ins<br />
Schulhaus Hüenerweid.<br />
In der Sporthalle<br />
wurden sie mit<br />
Fähnchen und<br />
Spalier stehenden<br />
Schülern in Empfang<br />
genommen.<br />
Je eine Torte für<br />
Looser und Hitz<br />
gab es hier, bestückt<br />
mit vielen<br />
Glückwunschfähnchen.<br />
Ganz<br />
neu wurde ausserdem<br />
ein schulischer «Walk of fame»<br />
initiiert. So mussten sowohl Looser<br />
wie auch Hitz zum Schluss ihre<br />
Hände in Beton drücken. Damit<br />
existieren jetzt die ersten zwei Platten<br />
für den «Walk». Ausserdem<br />
wurde noch eine Sitzbank aufgefrischt<br />
und als «Looser-Hitz-Bank»<br />
eingeweiht. Eine Plaquette zu Ehren<br />
der beiden scheidenden Schulpflege-Mitglieder<br />
verweist auf ihren<br />
langjährigen Einsatz. Jetzt kämpfen<br />
auch die beiden Männer ein wenig<br />
mit ihren Emotionen, auch wenn sie<br />
es sich kaum anmerken lassen.<br />
Schule als Spiegel der<br />
Gesellschaft<br />
Im Anschluss an die Verabschiedungen<br />
durch die Schüler in den<br />
Schuleinheiten feiern Looser, Hitz<br />
und Reymond auch noch mit den<br />
Lehrpersonen. Hier hält Marcel<br />
Looser eine letzte Rede und gemeinsam<br />
wird der Abschluss vom<br />
Projekt «Gute Schule» gefeiert.<br />
Der kürzlich verliehene Schulpreis<br />
macht ihn natürlich auch stolz.<br />
In seiner Ansprache lässt er die Zeit<br />
an der Schule Dietlikon nochmals<br />
Revue passieren.<br />
Die Schule<br />
Früher wurden Lehrer<br />
viel allein gelassen,<br />
heute geht es nicht<br />
mehr ohne Teamarbeit<br />
und demzufolge<br />
auch nicht ohne<br />
Teamfähigkeit.<br />
Dietlikon sei<br />
der Zeit immer<br />
ein wenig voraus<br />
gewesen.<br />
Da solle man<br />
auch dranbleiben.<br />
In den nächsten<br />
Jahren werde<br />
sich die Schule<br />
aber sicher<br />
nochmals enorm weiter verändern.<br />
Das wichtigste seien sowieso Beziehungen<br />
durch alle Ebenen<br />
durch. «Wir haben nie etwas gemacht,<br />
ohne vorher mit den Leuten<br />
zu reden. Für neue Projekte hatten<br />
wir immer mindestens 75 Prozent<br />
Zustimmung», betont Looser.<br />
Im persönlichen Gespräch mit dem<br />
Kurier am Morgen erzählt er aus<br />
seinen vielen Jahren in der Schulpflege<br />
und wie die Schule der Spiegel<br />
der Gesellschaft sei: «Es gab<br />
immer wieder schwierige Entscheidungen<br />
mit Kindern und mit Lehrern,<br />
die wir treffen mussten. Mit<br />
130 verschiedenen Menschen, die<br />
bei der Schule arbeiten, kann es<br />
immer passieren, dass etwas nicht<br />
gut läuft.» Und er sagt weiter:<br />
«Früher war ich aufbrausender als<br />
heute.» Auch hätten manche Personen<br />
Mühe mit Neuerungen und<br />
Umstellungen gehabt. «Manchmal<br />
Auf der Schulbank: Geri Hitz, Françoise Reymond, Marcel Looser (v.l.).<br />
haben wir vielleicht zu lange gewartet,<br />
wo ich heute schneller reagieren<br />
würde, oder man ist einfach<br />
überrascht von einer Situation.<br />
Aber wir haben hervorragende<br />
Schulleitungen und ebensolche<br />
Schulsozialarbeiter.»<br />
Am schwierigsten scheint ihm<br />
heutzutage, dass viele Kinder beim<br />
Schuleintritt noch kein Deutsch<br />
sprechen und dass gewisse Eltern<br />
überhaupt nicht erreichbar seien.<br />
«Es gibt einfach Sachen, die wir<br />
nicht verstehen können.» Das ist<br />
nebst der Digitalisierung eine der<br />
grössten Herausforderungen für die<br />
Schule. Er freut sich, die Schule<br />
Dietlikon insgesamt mit ihrer Organisation<br />
und ihrer Infrastruktur<br />
in gutem Zustand in neue Hände zu<br />
übergeben. Früher wurden Lehrer<br />
viel allein gelassen, heute geht es<br />
nicht mehr ohne Teamarbeit und<br />
demzufolge auch nicht ohne Teamfähigkeit.<br />
Er ist ja schon pensioniert<br />
«Früher habe ich 140 Prozent<br />
gearbeitet, jetzt nur noch 30 bis 40<br />
Prozent. Ich habe jetzt mehr Zeit<br />
für meine Grosskinder, für Reisen,<br />
auch solche, die ich selbst organisiere.<br />
Vielleicht ergibt sich etwas<br />
mit Vorträgen und Literatur», sagt<br />
er über seine Zukunftspläne. Zum<br />
Schluss kann er noch verkünden,<br />
dass die Schulpflege den Geldpreis<br />
von 20 000 Franken auf 21 000<br />
Franken erhöht hat, damit jede<br />
Schuleinheit 7000 Franken für ein<br />
spezielles – oder ein gemeinsames<br />
– Projekt zur Verfügung hat.<br />
Die Schüler im Hüenerweid stehen Spalier.
8 Sport und Freizeit<br />
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Turnverein Dietlikon<br />
Ein gut geglückter Start<br />
in die Turnfestsaison<br />
Die Aktiven des Turnvereins Dietlikon besuchen dieses Jahr zwei<br />
Turnfeste. Das erste ging am Wochenende in Hochdorf im Kanton Luzern<br />
über die Bühne. Die Aktiven starteten wie immer in einem dreiteiligen<br />
Wettkampf und in einem einteiligen Wettkampf.<br />
Das Wochenende begann mit dem<br />
Treffpunkt um 9 Uhr am Bahnhof<br />
Dietlikon. Da wie jedes Jahr die<br />
Regel galt, dass der Letzte am<br />
Bahnhof den Bericht schreiben<br />
muss, gab es tatsächlich solche,<br />
welche sich bereits um 8.30 Uhr<br />
am Bahnhof einfanden, um nur ja<br />
nicht selber in die Tasten hauen zu<br />
müssen.<br />
In Hochdorf angekommen, suchten<br />
sich die Turner einen schönen Platz<br />
fürs Taschendepot. Es wurde<br />
schnell festgestellt, dass die Wettkampfplätze<br />
zirka 20 Minuten auseinander<br />
liegen. Dies wäre gar<br />
nicht so weit, hätte man zwischen<br />
den einzelnen Disziplinen genügend<br />
Zeit. So war einigen schnell<br />
klar, dass sie wohl ein wenig ins<br />
Schwitzen kommen würden.<br />
Der Wettkampftag startete mit den<br />
Disziplinen Gymnastik Bühne,<br />
Weitwurf und Weitsprung. Die<br />
Gymnastinnen mussten aufgrund<br />
eines kurzfristigen Ausfalls noch<br />
auf dem Wettkampfplatz die Übung<br />
kurz umstellen. Man merkte<br />
schnell, dass dies nicht das erste<br />
Mal der Fall war und die Umstellungen<br />
waren schnell vollzogen.<br />
Mit einem grossen Strahlen starteten<br />
sie in die Übung und nützten<br />
den «spickenden» Bühnenboden<br />
für die Sprünge voll und ganz aus.<br />
Trotz kleinen Unsicherheiten erzielten<br />
sie am Ende die Note von<br />
9.07 (Höchstnote 10.00). Die<br />
Leichtathleten starteten ihren Wettkampf<br />
mit den Disziplinen Weitwurf<br />
und Weitsprung. Im Weitwurf<br />
wurde eine Note von 7.81 erzielt<br />
und im Weitsprung gab es am Ende<br />
eine 8.23.<br />
Voller Einsatz in der Leichtathletik<br />
Weiter ging es mit den Disziplinen<br />
Schleuderball und Pendelstafette.<br />
Da man seit dieser Saison kein<br />
Team Aerobic mehr hat, starteten<br />
nun einige der Turnenden in einer<br />
der beiden Leichtathletik-Disziplinen.<br />
Die Pendelstafette forderte<br />
über die 80 Meter Distanz viel von<br />
jedem einzelnen und man beendete<br />
den Wettkampf mit einer Note von<br />
8.22.<br />
Auch die «Schleuderer» gaben alles<br />
mit den Bällen und schleuderten<br />
diese so weit wie möglich. Mit einer<br />
Note von 8.48 schlossen sie den<br />
Wettkampf ab. Wie oben erwähnt,<br />
starteten einige in diesen beiden<br />
Disziplinen, und jetzt ging der<br />
Stress für diese los. Mussten sie<br />
doch innerhalb von zirka <strong>25</strong> Minuten<br />
den Wettkampfplatz wechseln,<br />
sich umziehen und für die neue<br />
Disziplin bereit stehen. Wie erwähnt,<br />
befanden sich diese zirka 20<br />
Minuten auseinander. Es haben<br />
aber alle rechtzeitig zum Start der<br />
Schaukelringe geschafft und konnten<br />
sich sogar noch ein wenig erholen.<br />
Mit den Schaukelringen wurde im<br />
einteiligen Wettkampf gestartet,<br />
das heisst diese Note wird für sich<br />
alleine rangiert. Hoch konzentriert<br />
starteten die Turnenden in den<br />
Wettkampf. Leider gab es trotz hartem<br />
Training einige Übungsfehler<br />
zu verzeichnen. Die betreffenden<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
waren sich dessen bewusst und<br />
ärgerten sich am Ende über sich<br />
selber oder mussten der Leiterin<br />
am Ende des Tages eine Flasche<br />
Weisswein spendieren. Mit einer<br />
Schlussnote von 8.89 und dem 4.<br />
Schlussrang konnte man aber zufrieden<br />
sein. Für den nächsten<br />
Wettkampf ist aber sicherlich noch<br />
Potenzial vorhanden.<br />
Mit der Sonne um die Wette<br />
Der Wettkampftag ging dem Ende<br />
entgegen. Die Disziplinen Gerätekombination<br />
Stufenbarren/Barren,<br />
Kugelstossen und Hochsprung bildeten<br />
den Abschluss des dreiteiligen<br />
Wettkampfes. Die Turnerinnen<br />
Kurze Verschnaufpause zwischen den Wettkämpfen: die Delegation des<br />
Turnvereins Dietlikon in Hochdorf. (Foto zvg)<br />
und Turner der Gerätekombination<br />
strahlten nochmals mit der Sonne<br />
um die Wette. Die Übungen wurden<br />
durchgeturnt und es gaben alle<br />
nochmals ihr Bestes.<br />
Mit einer Note von 8.68 schlossen<br />
sie den Wettkampf ab. Die Leichtathleten<br />
musste nochmals in der<br />
Sonne schwitzen. Im Kugelstossen<br />
und Hochsprung wurden die Noten<br />
von 8.11 beziehungsweise 8.67 erzielt.<br />
Den dreiteiligen Wettkampf schloss<br />
man am Ende mit einer Gesamtpunktzahl<br />
von <strong>25</strong>.52 ab. Über alles<br />
gesehen dürfen wir mit dem Wettkampf<br />
zufrieden sein. Steigerungspotenzial<br />
ist aber in allen Disziplinen<br />
noch vorhanden. Alle liessen<br />
den Tag mit einem Bad im nahegelegenen<br />
Bach und einer Flasche<br />
Bier oder Most ausklingen und freuen<br />
sich auf das Turnfest in Romanshorn,<br />
welches bereits ab dem nächsten<br />
Wochenende vor der Tür steht.<br />
Turnverein Dietlikon<br />
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Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Sport und Freizeit<br />
9<br />
Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon<br />
Ein 5:1-Heimsieg zum Saisonabschluss<br />
Die jüngsten Junioren begleiteten<br />
die Mannschaften auf den Platz<br />
und zeigten vor dem Spiel und in<br />
der Pause den Zuschauern ihre<br />
Fussballkünste und Spielfreude.<br />
Die Partie am Wochenende musste<br />
leider mit einer halben Stunde Verspätung<br />
angepfiffen werden, da der<br />
zugeteilte Schiedsrichter nicht erschienen<br />
ist. Ein grosser Dank gehört<br />
dem kurzfristig eingesprungenem<br />
Goran Filipovic, der das faire<br />
Spiel dann in der Folge hervorragend<br />
leitete. Der FCB nahm von<br />
Beginn an das Spieldiktat in die<br />
Hand und kam dadurch schon früh<br />
zu klaren Möglichkeiten, die jedoch<br />
zu oft vergeben wurden.<br />
Jubel für den FCB<br />
Erst in der 27. Minute konnte der<br />
FCB-Anhang jubeln, als Merlo<br />
zeigte wie der Hase läuft und zum<br />
1:0 traf. Kurz vor der Pause war das<br />
Heimteam zu wenig aufmerksam<br />
und musste den Ausgleich hinnehmen.<br />
Im zweiten Durchgang erhöhte<br />
der Aufsteiger das Tempo und<br />
die Chancen wurden auch genützt.<br />
Mit zwei Treffern von Topskorer<br />
Murati und je einem von Tacelli<br />
und Adili wurde die Saison mit einem<br />
hohen Erfolg beendet. Nach<br />
dem Spiel begann in den Aufsteiger-Shirts<br />
die Meisterfeier mit Staff<br />
und den treuen Fans.<br />
Auch den ältesten Junioren des A+<br />
Team gelang der Gruppensieg und<br />
Mannschaft und Staff des Fussballclubs Brüttisellen-Dietlikon haben sich schon mal in die Aufsteiger-Shirts<br />
gestürzt. (Foto zvg)<br />
Aufstieg in die Promotion Klasse.<br />
Nicht nur die erste Mannschaft hatte<br />
an diesem Sonntag Grund zum<br />
Feiern: Auch die A Junioren sicherten<br />
sich mit einem Erfolg in Beringen<br />
den Aufstieg. Ohne einen einzigen<br />
Punktverlust in allen zehn<br />
Partien gelang ihnen dies eindrücklich<br />
und somit mehr als verdient.<br />
Diese Mannschaft kann die Saison<br />
noch toppen, stehen sie doch im Final<br />
des FVRZ Cups.<br />
Saisonabschluss mit zwei Teams<br />
an den Cup Final Tagen des FVRZ<br />
Eine für die Brüttiseller in sportlicher<br />
Hinsicht äusserst erfolgreiche<br />
Saison neigt sich an diesem Wochenende<br />
zu Ende. Auf der herrlichen<br />
Sportanlage Stighag in Kloten<br />
finden die Cupfinals des Fussballverbandes<br />
der Region Zürich statt.<br />
Ein grosser Erfolg ist es, dass<br />
gleich zwei Mannschaften des Vereins<br />
dabei sind. Am Donnerstag,<br />
21. Juni (Spielbeginn ist um 20.30<br />
Uhr) treffen die A Junioren auf den<br />
FC Bassersdorf. Einen Tag später,<br />
am Freitag um 19 Uhr, sind die Senioren<br />
50+ dran. Der Gegner ist FC<br />
Wagen. Beide Mannschaften werden<br />
alles tun, um den Pot am Brüttiseller<br />
Dorffäscht zu zeigen und<br />
freuen sich auf die Unterstützung.<br />
FC Brüttisellen-Dietlikon<br />
Walter Remy<br />
Junioren A+ des FC Brüttisellen-Dietlikon<br />
Folgt nach dem Aufstieg auch der Cupsieg?<br />
Am Sonntag gewann das A-Juniorenteam<br />
auch ihr letztes Meisterschaftsspiel<br />
auswärts in Beringen<br />
souverän mit 1:3.<br />
Bereits mit einer Niederlage ohne<br />
mehrere rote Karten wäre der Aufstieg<br />
sicher gewesen. Doch die Junioren<br />
A+ wollten das Spiel gewinnen<br />
und somit ohne Punktverlust aufsteigen.<br />
Die Ausgangslage beeinflusste<br />
das Spiel trotzdem und sie<br />
agierten entsprechend zurückhaltend<br />
in den Zweikämpfen und liessen<br />
dem Gegner etwas Freiraum.<br />
Aber auch in diesem Spiel waren sie<br />
dem Gegner klar überlegen und gingen<br />
ohne grosse Anstrengungen mit<br />
einer 0:2-Führung in die Pause.<br />
In der zweiten Halbzeit wurde der<br />
Gegner in Schach gehalten und<br />
konnte immer wieder gefährliche<br />
Torchancen herausspielen. Das 0:3<br />
war die logische Folge. Zum<br />
Schluss konnte Beringen doch noch<br />
den Ehrentreffer erzielen. Somit<br />
wurde das letzte Spiel mit 1:3 gewonnen.<br />
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Gespannt auf die Begegnung mit dem FC Bassersdorf: die Junioren A+<br />
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des FC Brüttisellen-Dietliko. (Foto zvg)<br />
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gratulierte Trainer Luca Tacelli dem Das Team würde sich freuen so viele<br />
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Team zur hervorragenden Meisterschaft:<br />
Aufstieg ohne Punktverlust begrüssen zu dürfen.<br />
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und einem Torverhältnis von 73:9!<br />
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Dies macht mehr als sieben Tore pro Axpo Cup Finale FC Brüttisellen-<br />
Dorfstrasse 11 ∙ 8305 Dietlikon<br />
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Spiel. Trotz Aufstieg hielt sich die Dietlikon – FC Bassersdorf<br />
Freude in Grenzen. Der Grund war, Do, 21. Juni, 20.30 Uhr <br />
dass bereits vier Tage später das Sportanlage Stighag in Kloten art treff 18<br />
Cupfinalspiel gegen den FC Bassersdorf<br />
ansteht. Nach dem<br />
der Kunstgenuss<br />
21. bis 24. Juni<br />
Schlusspfiff war das Team bereits FC Brüttisellen-Dietlikon<br />
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auf das grosse Finale fokussiert. Luca Tacelli
10 Sport und Freizeit<br />
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Schweizer Mehrkampfmeisterschaften und Q-Wettkampf<br />
Ein grosser Traum vorerst geplatzt<br />
An den Leichtathletik Mehrkampfmeisterschaften<br />
war für Andrin<br />
Schneider sogar eine Medaille in<br />
Reichweite. Timothy Nwogor und<br />
Alessio Bäni schlugen sich toll.<br />
Am Q-Wettkampf gab es weitere<br />
Bestleistungen.<br />
Die ambitionierten Leichtathleten<br />
des TV Dietlikon mussten für einmal<br />
das Turnfest sausen lassen. Mit<br />
den Schweizermeisterschaften<br />
Mehrkampf in Tenero und dem<br />
kantonalen Q-Wettkampf in Meilen<br />
standen grosse Herausforderungen<br />
an. Die zwei U16-Athleten Timothy<br />
Nwogor und Alessio Bäni eröffneten<br />
ihren Sechskampf mit<br />
dem Hürdenlauf. Und es war ersichtlich,<br />
dass die grosse Kulisse<br />
auch etwas nervös machte. Timothy<br />
fand den Tritt nicht optimal und<br />
musste gar zur letzten Hürde das<br />
Bein wechseln.<br />
Die Zeit von 15.82 Sekunden war<br />
entsprechend weniger, als er sich<br />
erhofft hatte. Alessio lief in 16.09<br />
Sekunden eine neue Bestleistung.<br />
Dass er danach dem Stadionsprecher<br />
ein Interview geben durfte,<br />
war auch eine neue Erfahrung. Beide<br />
verloren danach mit soliden<br />
Weitsprungleistungen etwas an<br />
Terrain, und gewannen mit einem<br />
guten Kugelstossen wieder ein paar<br />
Plätze. Im Hochsprung konnte Timothy<br />
mit 1.50 Metern den Schaden<br />
begrenzen, während Alessio<br />
mit 1.56 Metern eine neue Bestleistung<br />
sprang.<br />
Krönender Abschluss: 1000-Meter Lauf (mit Alessio Bäni, Nummer 1<strong>25</strong>,<br />
und Timothy Nwogor, Nummer 157). (Fotos zvg)<br />
Beim Stabhochsprung schaffte es Andrin Schneider nur auf den zehnten<br />
Rang. Dafür war er in den anderen Disziplinen top.<br />
Die Krux mit dem Diskuswerfen<br />
Im Diskuswerfen war bei Alessio<br />
der Wurm drin. Timothy dagegen<br />
schaffte im letzten Versuch mit<br />
36.56 Metern gar die Limite zur<br />
Schweizermeisterschaft im Diskuswerfen.<br />
Vor dem abschliessenden<br />
1000-Meter-Lauf war die Stimmung<br />
unterschiedlich. Der gute<br />
Läufer Timothy wollte von Rang<br />
11 nach vorne, Alessio den Zwischenrang<br />
halten. 3.28 Minuten bedeuteten<br />
zwar eine neue Bestleistung<br />
für Alessio, aber nicht die erhoffte<br />
Steigerung. Mit dem 22.<br />
Rang von 50 Teilnehmern darf er<br />
aber zufrieden sein, zumal er noch<br />
ein Jahr jünger ist. Timothy lief unter<br />
drei Minuten ins Ziel, was ihm<br />
den sehr starken 9. Schlussrang<br />
einbrachte.<br />
Am Stab gescheitert<br />
Andrin Schneider, wie bei allen Lizenzwettkämpfen<br />
für den TV Unterstrass<br />
am Start, gelang der<br />
100-Meter-Lauf optimal. 11.<strong>25</strong> Sekunden<br />
bedeutete neue Bestleistung<br />
an seiner ersten Schweizermeisterschaft<br />
bei den Aktiven.<br />
Auch Weitsprung, Hochsprung,<br />
Kugelstossen sowie der abschliessende<br />
400-Meter-Lauf gelangen<br />
nach Plan, so dass er den ersten Tag<br />
weit vorne auf Rang 2 im Zwischenklassement<br />
abschliessen<br />
konnte. Der zweite Tag brachte die<br />
erwarteten Schwierigkeiten über<br />
die Männerhürden und ein eher<br />
schwächeres Diskusresultat. Dennoch<br />
war Andrin auf Bestleistungskurs<br />
und weiterhin auf seinen ersten<br />
Podestplatz, an einer Mehrkampf<br />
Schweizermeisterschaft,<br />
aus. Doch beim Stabhochsprung<br />
platzten die Träume abrupt. Noch<br />
vor kurzem war Andrin erstmals<br />
über 4 Meter gesprungen, dieses<br />
Mal scheiterte er bei der Anfangshöhe<br />
von 3.60 Meter. Speer und<br />
1500 Meter brachte er anschliessend<br />
noch anständig hinter sich,<br />
was zum 6. Schlussrang in der U23<br />
reichte. Schade für den ansonsten<br />
tollen Wettkampf!<br />
Q-Wettkampf<br />
Gleichzeitig starteten fünf junge<br />
AthletenzumletztenQ-Wettkampf<br />
der Saison in Meilen. Es ging darum,<br />
sich einen der 12 Startplätze<br />
pro Disziplin an den Kantonalmeisterschaften<br />
zu sichern. Mit 1.35<br />
Metern im Hochsprung erreichte<br />
Luca Cipolla den vermuteten Qualifikationswert.<br />
Leider zeigte der<br />
Blick in das Endklassement, dass<br />
es doch nicht ganz gereicht hat. Petra<br />
Kümin bestätigte ihre Qualifikationen<br />
in Kugelstossen und Diskuswerfen.<br />
In beiden Disziplinen ist<br />
sie eine Medaillenkandidatin. Tobias<br />
Krebs war schon im Sprint und<br />
Weitsprung qualifiziert, neu auch<br />
im Hürdenlauf, Kugelstossen und<br />
über 600 Meter. Im Hochsprung<br />
scheiterte er, weil er die geforderten<br />
1.20 Metern nicht im ersten<br />
Versuch schaffte. Er ist in allen<br />
Disziplinen in Lauerstellung und<br />
darf ebenfalls von einem Podestplatz<br />
träumen.<br />
TV Dietlikon<br />
Andreas Krebs
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Handel – Industrie – Gewerbe / Leserforum<br />
11<br />
Restaurant Bonum in Brüttisellen<br />
So lecker schmeckt es in Italien<br />
Das Restaurant Bonum in Brüttisellen begeistert seine Gäste mit<br />
italienischen Spezialitäten und einem flexiblen Angebot für Anlässe und<br />
Gruppen.<br />
Leserfoto der Woche<br />
Mediterranes Interieur: Restaurant Bonum. (Foto zvg).<br />
Anfang März wurde das Restaurant<br />
Bonum in Brüttisellen von der Familie<br />
Nrecay übernommen. Nachdem<br />
es mit viel Liebe renoviert und<br />
neu eingerichtet wurde, bietet es<br />
seinen Kunden heute eine marktfrische,<br />
mediterrane Küche, italienische<br />
Spezialitäten und überraschende<br />
Kreationen an.<br />
Wunderschönes Ambiente<br />
«Modern, stilvoll und gemütlich»,<br />
so beschreibt Tim Nrecay das Restaurant<br />
Bonum. Den Gästen wird<br />
ein angemessenes Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis sowie ein wunderschönes<br />
Ambiente versprochen. Das Angebot<br />
für spezielle Anlässe ist kundenorientiert<br />
und flexibel. Es gibt verschiedene<br />
Bankettvorschläge für<br />
maximal 120 Personen. Aber auch<br />
Anlässe à la carte sind möglich.<br />
Neben dem speditiven und fachmännischen<br />
Service beeindruckt<br />
das Restaurant Bonum durch sein<br />
Rindsfilet vom Grill an Piemont-<br />
Kirschensauce.<br />
Heisser Stein und Mittagsmenüs<br />
Ein Besuch im Restaurant Bonum<br />
lohnt sich auf jeden Fall. Besonders<br />
die Sommerkarte hat einiges zu<br />
bieten: Heisser Stein mit hausgemachten<br />
Saucen sowie täglich neue<br />
und kreative Mittagsmenüs mit Salat<br />
oder Suppe. Ausserdem ist in<br />
diesem Monat eine attraktive Terrassentaufe<br />
mit Livemusik geplant.<br />
Zürcher Oberland Medien AG<br />
Karin Signer-Ammann<br />
Restaurant Bonum<br />
Stationsstrasse 5<br />
Brüttisellen<br />
044 700 27 27<br />
Diese liebevolle Holzbeige im Hardwald fotografierte Kurier-Leserin<br />
Susanna Fumagalli, Dietlikon. (lni)<br />
WM-Spezial<br />
Spiel und Spass im<br />
KIMI Hort Looren<br />
Samstag, 7. Juli <strong>2018</strong>, 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Klassiker der italienischen Küche<br />
Fussballspiele, Kinderschminken, Hüpfburg – auch<br />
auf weniger ballbegeisterte Kids warten am<br />
speziellen WM-Morgen tolle Attraktionen. Alle sind<br />
herzlich willkommen. Gerne können Sie auch<br />
unseren Hort und Mittagstisch besichtigen.<br />
Kosten: CHF 5.00 (inkl. Znüni)<br />
Restaurant Bonum, Stationsstrasse 5<br />
8306 Brüttisellen, 044 700 27 27<br />
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12 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Brüttiseller Dorffäscht<br />
Einer fröhlichen Feier steht nichts im Wege<br />
Endlich ist es soweit, die Vorbereitungen<br />
für das Brüttiseller<br />
Dorffäscht sind abgeschlossen.<br />
Am Freitag und Samstag steigt das<br />
zweite Brüttiseller Dorffäscht auf<br />
dem Walder Areal in Brüttisellen.<br />
Während den letzten Monaten hat<br />
sich das OK mit den Vorbereitungen<br />
und der Organisation des Dorffäschts<br />
<strong>2018</strong> auseinandergesetzt. Und nun<br />
ist es soweit. Das OK freut sich, den<br />
Besuchern ein Dorffäscht mit vielen<br />
tollen Attraktionen präsentieren zu<br />
können. Zahlreiche aktive Vereine<br />
sorgen für das leibliche Wohl. Das<br />
kulinarische Angebot reicht von feinen<br />
Wurstgrilladen, urchigem Raclette,<br />
Nasi Goreng, italienischen<br />
Penne al sugo, kreativen Salaten,<br />
Büffelmozzarella/Cherrytomaten<br />
am Spiess über Schnitzelbrot und<br />
Pommes Frites bis zu den allseits<br />
beliebten Crêpes – und für den süssen<br />
Abschluss Buurehof Glace sowie<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Das OK des Brüttiseller Dorffäschts:<br />
(oben, v.l.) Sylvain Huser,<br />
Markus Bühlmann, Nil Anliker,<br />
Ursina Blatter; Hans Schönholzer,<br />
Ronny Dällenbach, Doris-Betz<br />
Moser (unten, v.l.). (Foto zvg)<br />
Live-Bands und Fussball-WM<br />
Zudem konnten verschiedene<br />
Livebands und Gruppen verpflichtet<br />
werden, ihr Können auf der<br />
Hauptbühne und auf dem übrigen<br />
Festareal zu präsentieren. Auch alle<br />
Fussballfans werden auf ihre Kosten<br />
kommen. Im separaten WM-<br />
Zelt werden am Freitagabend das<br />
Spiel Serbien – Schweiz und am<br />
Samstagabend das Spiel Deutschland<br />
– Schweden live übertragen.<br />
Dies wäre jedoch alles nicht möglich<br />
ohne die Hauptsponsoren,<br />
Sponsoren und Donatoren, welche<br />
das Dorffäscht grosszügig unterstützen<br />
und helfen, die ganze Infrastruktur<br />
und das vielfältige Programm<br />
erst zu ermöglichen. Ihnen<br />
allen gehört ein riesiges Dankeschön.<br />
Der Firma Walder dankt das<br />
OK für das Gastrecht und den Mietern<br />
des Areals für ihre Flexibilität<br />
und Toleranz. Ein herzlicher Dank<br />
geht auch an die Gemeinde Wangen-Brüttisellen,<br />
welche das Dorffäscht<br />
ebenfalls aktiv unterstützt.<br />
Das letztjährige Konzept mit Alkoholbändeln,<br />
Getränkekarten und<br />
Mehrwegbechern mit Depot hat<br />
sich bewährt und wird beibehalten.<br />
Das OK bittet alle Besucherinnen<br />
und Besucher, zu Fuss, mit dem<br />
Velo oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
anzureisen. Veloparkplätze<br />
sind vorhanden, es stehen<br />
jedoch keine Autoparkplätze beim<br />
Festgelände zur Verfügung. Man<br />
kann die Parkplätze beim Gsellhof,<br />
der Gemeinde oder beim P+R Dietlikon<br />
benutzen.<br />
Das Dorffäscht <strong>2018</strong> steht, das gute<br />
Wetter ist bestellt und motivierte<br />
Helfer sind bereit und warten auf<br />
viele Besucherinnen und Besucher.<br />
Das OK und die Vereine freuen<br />
sich auf ein tolles Dorffäscht.<br />
Doris Betz-Moser<br />
OK-Präsidentin<br />
Brüttiseller Dorffäscht<br />
KIMI Altbach in Brüttisellen<br />
Im Land der Bäume, Vögel<br />
und Schnecken<br />
Für die Kinder und Erzieherinnen<br />
der Kinderkrippe KIMI Altbach<br />
hiess es wieder: Rucksack<br />
packen, wettergerechte Kleider<br />
anziehen und den Bollerwagen<br />
füllen.<br />
Mit dem schönen Sommerwetter<br />
stand anfangs Juni auch wieder die<br />
beliebte Waldwoche auf dem Tagesprogramm<br />
der KIMI Krippe<br />
Altbach. Von Montag bis Freitag<br />
machten sich die Kinder mit dem<br />
Betreuungspersonal auf in Richtung<br />
Wald. Auf dem Weg dorthin<br />
wurde fleissig gesungen, gelacht<br />
und viel geplaudert.<br />
Die Betreuerinnen legen viel Wert<br />
darauf, die Kinder auf eine spielerische<br />
Art zu fördern. Auf dem Weg<br />
zur Waldhütte wurden Schnecken,<br />
verschiedene Blätterarten wie Birken<br />
oder Eiche entdeckt und den<br />
kleinen Naturforschern vorgestellt.<br />
So wurde es auf dem Waldweg nie<br />
langweilig und die Kinder erlebten<br />
einen spannenden Spaziergang.<br />
Junge Naturforscher unterwegs im<br />
Wald. (Foto zvg)<br />
Auseinandersetzung mit der Natur<br />
Im Wald angekommen begrüssten<br />
die Kinder den Wald und alle Waldtiere<br />
wie zum Beispiel die zwitschernden<br />
Vögel sowie die krabbelnden<br />
Insekten. Durch verschiedene<br />
geführte Aktivitäten, welche<br />
die «KIMI Waldeule» und der<br />
«KIMI Igel» vorbereiteten, konnten<br />
sich die Kinder mit der Natur auseinandersetzen.<br />
Sie legten eine Blätterreihe,<br />
vom grössten bis zum<br />
kleinsten Blatt, oder formten ein<br />
Naturbild. Eine beliebte Aktivität<br />
war, eine Karte zu gestalten: Die<br />
Kinder konnten sie mit allen Naturmaterialien<br />
gestalten und bekleben,<br />
wie es ihnen gefiel. Und weil so viel<br />
Basteln und Entdecken hungrig<br />
macht, wurde im Wald auch fleissig<br />
gekocht und gegessen. Auch hier<br />
wurde auf eine ausgewogene und<br />
gesunde Ernährung geachtet.<br />
Nach dem Essen ruhten sich die<br />
Kinder in der freien Natur aus, um<br />
ein wenig Energie zu tanken. Nach<br />
der Mittagspause hiess es Adieusagen<br />
zu den Waldfreunden. Für<br />
die Kinder ging es wieder zurück in<br />
die Krippe, wo zum Tagesabschluss<br />
ein gesunder Zvieri wartete.<br />
KIMI Altbach<br />
Sabrina Pascucci (Gruppenleiterin)<br />
Forum Wangen-Brüttisellen<br />
Wir suchen Vorstandsmitglieder<br />
Der Vorstand ist das Zugpferd<br />
jedes Vereins. Damit das Forum<br />
immer auf Trab bleibt, sucht es<br />
aktuell ein bis drei neue Vorstandsmitglieder.<br />
Das Forum Wangen-Brüttisellen<br />
bietet als politisch tätiger Verein<br />
eine Plattform für Ideen, Anliegen<br />
und Diskussionen für die Bevölkerung.<br />
Seit 20 Jahren arbeiten Vertreterinnen<br />
und Vertreter des Forum<br />
in den politischen Behörden<br />
mit und übernehmen damit Verantwortung<br />
für unsere Gemeinde. Das<br />
Forum bietet die Möglichkeit, sich<br />
ausserhalb des gängigen Links-<br />
Rechts-Schemas lokal, unabhängig<br />
und themenorientiert für die Interessen<br />
der Menschen in Wangen-<br />
Brüttisellen einzusetzen.<br />
Aktiv ins Team einbringen<br />
Wer sich für das Geschehen in der<br />
Gemeinde interessiert, seine Ideen,<br />
Stärken und Neigungen aktiv in ein<br />
Team einbringen will und die Ziele<br />
des Forum mitträgt, ist hier am<br />
Coiffeur<br />
«PINO»<br />
Damen- und<br />
Herrensalon<br />
Bühlstrasse 4<br />
neben Café «Bühl»<br />
8305 Dietlikon<br />
Telefon 044 833 18 54<br />
richtigen Ort. Das Forum Wangen-<br />
Brüttisellen sucht engagierte Personen,<br />
die helfen, Veranstaltungen<br />
auf die Beine zu stellen, politische<br />
Inhalte zu diskutieren und zu den<br />
Leuten zu bringen und die Vorstandsarbeit<br />
je nach Neigung und<br />
Verfügbarkeit mitzutragen. Über<br />
Form und Inhalt wird man sich bestimmt<br />
einig. Die Mitarbeit im Vorstand<br />
ist auch eine Bereicherung im<br />
Alltag. Ein motivierter Vorstand<br />
erwartet die Interessierten.<br />
Forum Wangen-Brüttisellen<br />
Madeleine Bachmann<br />
Schnuppersitzung: Informationen<br />
bei Martin Kull, Präsident a.i.,<br />
044 308 22 15.<br />
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℡ 044 833 18 89
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
13<br />
Sekundarschule Dietlikon<br />
Einweihung der Solaranlage fürs «Hüeni»<br />
Ein Jahr lang haben sich die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Hüenerweid in Dietlikon mit den Themen Energie und Klima<br />
beschäftigt. Mitte Mai halfen die Jugendlichen bei der Montage einer Solaranlage an der Schule (der Kurier berichtete).<br />
Diese wurde jetzt feierlich eingeweiht.<br />
Bei schönstem Wetter feierte die Sekundarschule Hüenerweid die Einweihung ihrer Solaranlage. (Fotos zvg)<br />
Die Sekundarschule Dietlikon<br />
macht mit beim Projekt «Jede Zelle<br />
zählt – Solarenergie macht Schule!»<br />
(JZZ) des Klimaschutzvereins<br />
myblueplanet. Zum Abschluss des<br />
ersten Projektjahres fand am letzten<br />
Freitag die Einweihungsfeier<br />
der Solaranlage statt. «Das Hüeni<br />
hat einmal mehr bewiesen, dass wir<br />
Dinge bewegen können», sagte<br />
Schulleiter Reto Valsecchi in seiner<br />
Rede. «Gemeinsam konnten wir etwas<br />
so Grosses wie diese Solaranlage<br />
realisieren, die nun auf dem<br />
Die Schülerinnen und Schüler, die beim Sponsorenlauf am meisten Geld<br />
fürs Klimakässeli gesammelt haben, wurden zum VIP-Apéro eingeladen.<br />
Schreinerei-/Zimmereiarbeiten Devisierung/Beratung<br />
Isolierungen<br />
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Dach der Sporthalle einen Grossteil<br />
unseres Stroms produziert – ohne<br />
dass wir die Umwelt belasten.»<br />
Ein Solarfox, ein spezieller Bildschirm,<br />
der im Schulhaus montiert<br />
wurde, macht den Stromertrag und<br />
die CO 2 -Einsparung der Solaranlage<br />
sichtbar. So sehen die Schülerinnen<br />
und Schüler immer, wie viel<br />
Energie gerade auf dem Schulhausdach<br />
produziert wird.<br />
Markstahler<br />
Meier & Partner<br />
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Markstahler<br />
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Tolles Engagement der Schüler<br />
Thomas Fedrizzi von myblueplanet,<br />
von Reto Valsecchi als «der<br />
Mann, ohne den das alles nicht<br />
möglich gewesen wäre» bezeichnet,<br />
war begeistert vom Engagement<br />
der Dietliker und betonte:<br />
«JZZ ist ein Gemeinschaftsprojekt,<br />
das verschiedene Menschen vereint<br />
– Schule, Gemeinde und Bevölkerung.<br />
Nur gemeinsam können wir<br />
den Weg gehen in Richtung Nachhaltigkeit<br />
in Energie- und Klimafragen.»<br />
Zum erfolgreichen Abschluss<br />
des ersten Projektjahres<br />
übergab myblueplanet dem «Hüeni»<br />
eine Auszeichnungstafel, die<br />
der Schule einen nachhaltigen Beitrag<br />
zur Energiewende attestiert.<br />
Das Projekt JZZ geht aber weiter.<br />
Die Dietliker Schüler schafften es,<br />
im vergangenen Jahr 400 symbolische<br />
Solarzellen zu verkaufen. Der<br />
Erlös fliesst ins sogenannte Klimakässeli<br />
und ermöglicht es, weiterhin<br />
Klima-, Energie- und Umweltthemen<br />
ins Schulprogramm zu integrieren.<br />
Die Jugendlichen haben<br />
am Baustellentag ihre Klimaversprechen<br />
abgegeben: Auf einem<br />
Plakat haben sie aufgeschrieben,<br />
was sie in Zukunft fürs Klima machen<br />
können. Myblueplanet wird<br />
sie in den nächsten vier Jahren dabei<br />
begleiten.<br />
Mehr Informationen: jzz.ch/<br />
dietlikon<br />
Fabienne Pfister<br />
Kommunikationsverantwortliche<br />
«Jede Zelle zählt – Solarenergie<br />
macht Schule!»<br />
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14 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Vitaswiss Dietlikon<br />
Besuch der Stiftsbibliothek St. Gallen und des Textilmuseums<br />
Für den vorletzten Dienstag den<br />
12. Juni stand keine Wanderung<br />
auf dem Programm, sondern ein<br />
kultureller Ausflug. Ob es darum<br />
eine deutlich kleinere Gruppe war<br />
als sonst, die sich gegen acht Uhr<br />
am Bahnhof Dietlikon formierte?<br />
In St. Gallen angekommen, marschierten<br />
die Teilnehmer des von<br />
Vitaswiss Dietlikon organisierten<br />
Ausfluges durch die Altstadt in den<br />
Klosterbezirk. In der weltberühmten<br />
Stiftsbibliothek empfing man<br />
sie für eine Spezialführung. Äusserst<br />
interessant und spannend, was<br />
der Guide zu erzählen wusste: Die<br />
Bibliothek, mit viel Holz und mehreren<br />
tausend Büchern, die sich<br />
sehr gut vertragen, sei kein Museum,<br />
sondern eine lebendige Bibliothek.<br />
Für die Ausleihe in den Lesesaal<br />
oder gar nach Hause (!) sind<br />
allerdings ein paar (Sicherheits-)<br />
Hürden zu nehmen und die kunstvollen<br />
Handschriften, die ältesten<br />
davon etwa tausend Jahre alt, bekommt<br />
man natürlich nicht.<br />
Auch über die verschiedenen Bilder<br />
der Kirchenväter an den Deckenwölbungen,<br />
die Entstehung<br />
der frühen Klostergemeinschaften,<br />
ihr Wirken und ihr Einfluss auf die<br />
Gesellschaft, die Erkenntnisse aus<br />
archäologischen Grabungen und<br />
vieles mehr wusste der Bibliotheksführer<br />
bestens Bescheid. Man<br />
spürte förmlich, dass er aus einem<br />
sehr breit gefächerten Wissen<br />
schöpfen kann und dieses gerne<br />
weitergibt. Ein kurzer Blick in die<br />
Galluskappelle, die dem Gründer<br />
der ersten klösterlichen Gemeinschaft<br />
gewidmet ist und in die imposante<br />
Barockkirche rundete unseren<br />
Besuch im Klosterbezirk ab.<br />
Im Dom-Restaurant<br />
Bei einem feinen Mittagessen im<br />
Restaurant Dom wurden die kirchlichen<br />
Eindrücke und (Er-) Kenntnisse<br />
ausgetauscht und über viel<br />
Weltliches geplaudert und gelacht.<br />
Am Nachmittag besuchten die Ausflügler<br />
das Textilmuseum. Es zeigte<br />
ihnen zum einen, wie sich die Herstellung<br />
von Stoffen und Stickereien<br />
vom späten Mittelalter bis in unsere<br />
Zeit entwickelte, technisch,<br />
unternehmerisch, gesellschaftlich.<br />
Zum anderen war eine Ausstellung<br />
zu sehen mit dem Titel «Die totale<br />
Wohnharmonie?». Spannende Stoffe,<br />
Stühle und Videobotschaften<br />
wurden dem Betrachter präsentiert.<br />
Das Fragezeichen blieb. Damit der<br />
Outdoor-Aspekt des «Events» gewahrt<br />
blieb, schüttete es richtiggehend,<br />
als alle zum Bahnhof marschierten.<br />
Mit einer fröhlichen Verabschiedung<br />
auf dem Perron in Dietlikon<br />
fand ein gelungener Ausflug seinen<br />
Abschluss. Ein herzliches Dankeschön<br />
den Personen, die ihn organisierten<br />
und durchführten.<br />
Vitaswiss Dietlikon, Alfred Ruh<br />
Einblicke in Wohnwelten: Vitaswiss Dietlikon beim Besuch im Textilmuseum.<br />
(Foto zvg)<br />
Die Royal Rangers suchen Nachwuchs<br />
Respektvoller Umgang miteinander und mit der Natur<br />
Die Royal Rangers (RR) sind eine<br />
christliche Pfadfinderbewegung<br />
mit Wurzeln in den USA. Ihr<br />
Begründer, John Henry Barnes,<br />
kreierte in den sechziger Jahren<br />
des letzten Jahrhunderts auch das<br />
Logo der RR.<br />
Ihr Logo ist<br />
eine stilisierte<br />
Windrose, deren<br />
acht Zacken<br />
allesamt für<br />
edle menschliche<br />
Eigenschaften stehen: Wachsam,<br />
rein, ehrlich, tapfer, treu, höflich,<br />
gehorsam und geistlich soll<br />
ein echter Royal Ranger sein. Sie<br />
orientieren sich dabei am Wesen<br />
von Jesus Christus und an dem,<br />
was er für die Menschen bedeutet.<br />
Die Treffen der Royal Rangers finden<br />
alle zwei Wochen immer am<br />
Samstag von 14 bis 17 Uhr am<br />
Dietliker Seewadel statt. Dies ist<br />
die Grillstelle im Hardwald, die<br />
man erreicht, wenn man vom Loorenhof<br />
aus kommend die Strasse<br />
überquert und in den Wald einmündet.<br />
Oder auf der Alten Winterthurerstrasse,<br />
in Richtung Wallisellen<br />
fahrend, kurz vor der Kreuzung<br />
Loorenstrasse/Waldstrasse Richtung<br />
Kloten: Noch in Dietlikon<br />
biegt man hier rechts ein. Es hat vor<br />
dem Wald-Fahrverbotsschild einige<br />
wenige Parkplätze für Autos.<br />
Spiele fördern die ganzheitliche<br />
Entwicklung<br />
Ein typischer Rangers-Nachmittag<br />
läuft mit vorbereiteten Spielen ab.<br />
Dabei setzen sich die Royal Rangers<br />
zum Ziel, die Kinder und<br />
Teenager in ihrer ganzheitlichen<br />
Entwicklung zu begleiten. Auch<br />
alle Dinge, die ein Pfadfinder wissen<br />
und können muss, werden erlernt:<br />
Dazu gehört der korrekte<br />
Umgang mit dem Taschenmesser<br />
und wie man Holz hackt. Die Jugendlichen<br />
lernen auch, wie ein<br />
Feuer gemacht wird und wie Knoten<br />
gefertigt werden. Oder wie man<br />
ein Zelt aufstellt und was bei gutem<br />
oder schlechtem Wetter beachtet<br />
werden muss. Der respektvolle<br />
Umgang untereinander und vor der<br />
Natur müssen ebenfalls erlernt<br />
werden. Darum richten die RR ihre<br />
Aktivitäten so aus, dass die Heranwachsenden<br />
geistlich, seelisch,<br />
körperlich und sozial gefördert<br />
werden.<br />
Die bisherige Hauptleiterin, Lea<br />
Stingelin, gibt die Leitung per<br />
9. Juni aus familiären Gründen ab.<br />
Sie hat diese über neun Jahre innegehabt.<br />
Derzeit ist man auf der<br />
Suche nach einer Anschlusslösung.<br />
Es kann dies auch eine Gruppe von<br />
jungen Erwachsenen sein, die sich<br />
die Verantwortlichkeiten teilen.<br />
Zudem ist es auch eine Frage des<br />
Nachwuchses, ob es sich lohnt,<br />
nach einer Leiterschaft zu suchen.<br />
Die Kinder und Teenager bewegen<br />
sich in der Regel im Freien. Zur<br />
Grundausrüstung eines Royal Rangers<br />
gehören deshalb gutes Schuhwerk,<br />
wetterfeste Kleidung inklusive<br />
Regenschutz und, wenn vorhanden,<br />
die RR-Uniform. Die Treffen<br />
sind kostenlos. Der offizielle<br />
Schnuppernachmittag findet am 1.<br />
September statt. Interessierte sind<br />
an jedem RR-Treff samstags sehr<br />
herzlich willkommen.<br />
Interesse an der Arbeit der RR:<br />
Mail an rrdietlikon@gmail.com,<br />
https://royalrangers.buchegg.<br />
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Ich bin der 8-jährige Chihuahua «Che». Ich wohne in Dietlikon und suche per sofort eine<br />
liebevolle Tagesbetreuung (ohne andere Artgenossen), montags bis freitags. Ich bin sehr<br />
pflegeleicht und mit wenig zufrieden. Ich brauche Zuneigung und natürlich muss ich ab und<br />
zu mal raus an die frische Luft. Ich bleibe zu Hause oder komme auch gerne zu Ihnen.<br />
Entlöhnung ist selbstverständlich. Mein Frauchen freut sich auf Ihren Anruf: 078 908 77 00
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
15<br />
Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon<br />
Rückblick aufs Eidgenössische Feldschiessen<br />
Keine Stapfer-Medaillen-Gewinner<br />
gab es am diesjährigen<br />
Feldschiessen in Kloten. Das<br />
höchste Resultat erreichte Marco<br />
Deboni von der Schützengesellschaft<br />
Bassersdorf mit 69 Punkten.<br />
158 Schützen<br />
(Vorjahr: 346)<br />
der Sektionen<br />
SG Bassersdorf,<br />
SV Opfikon, Pistolenschützenbund<br />
Opfikon-Glattbrugg und<br />
den Bettensee Schützen Kloten-<br />
Dietlikon nahmen an den Schiesstagen<br />
vom 1./9. und 10. Juni am<br />
Eidgenössischen Feldschiessen<br />
teil. Es wurde dieses Jahr auf der<br />
300-Meter-Schiessanlage Bettensee<br />
in Kloten durchgeführt. Die Organisation<br />
hatte turnusgemäss die<br />
Schützengesellschaft Bassersdorf.<br />
Neue Stapfer-Medaillen-Gewinner<br />
gab es dieses Jahr in Kloten keine.<br />
Dafür hohe Resultate, da verschiedene<br />
Schützen bereits im Besitz von<br />
dieser raren Auszeichnung sind,<br />
welche man nur einmal gewinnen<br />
kann. Von den Bettensee Schützen<br />
erzielten Ernst Stadler, Martin Jegge<br />
und Dominic Wüthrich je 67 von<br />
möglichen 72 Punkten.<br />
Die besten Resultate von den anderen<br />
Sektionen kamen von Roger<br />
Keller, SG Bassersdorf, mit 67<br />
Punkten auf Rang fünf. Vom PSB<br />
Opfikon-Glattbrugg belegte Bruno<br />
Trachsel mit 67 Punkten den Rang<br />
vier vor Manuel Brülhart mit 65<br />
Punkten.<br />
Erfolgreiche Schützinnen<br />
Gute Resultate gab es auch bei den<br />
Damen. Regula Zürcher vom PSB<br />
Opfikon-Glattbrugg kam auf 65<br />
Punkte vor Denise Haymoz von der<br />
SG Bassersdorf mit 60 Punkten.<br />
Respektable Resultate kamen auch<br />
von den Jungschützen. Von den<br />
Bettensee Schützen erzielte Attila<br />
Szabo 61 Punkte vor Noah Burri<br />
mit 60 Punkten. Beim PSB Opfikon-Glattbrugg<br />
gab es je 59 Punkte<br />
für Erik Eichmann und Daniel<br />
Schneiter und 58 für Athena Garcia.<br />
Glücklicher als letztes Jahr<br />
kämpfte auch Klotens Stadtpräsident<br />
René Huber: Er holte sich die<br />
Kranzauszeichnung und die Anerkennungskarte<br />
mit 57 Punkten.<br />
Die höchste Teilnehmerzahl stellten<br />
die Bettensee Schützen mit 91,<br />
gefolgt von der SG Bassersdorf mit<br />
38, dem Pistolenschützenbund Opfikon-Glattbrugg<br />
mit 29. Es wurden<br />
97 Kranzabzeichen und 147<br />
Anerkennungskarten abgegeben.<br />
Vollständige Ranglisten unter:<br />
www.bsv-buelach.ch und<br />
www.zhsv.ch<br />
Bettensee Schützen<br />
Kloten-Dietlikon<br />
Emil Rathgeb<br />
Schule Dietlikon<br />
Verzicht auf Tabak hat sich gelohnt<br />
Die Klasse A2a aus dem<br />
Schulhaus Hüenerweid hat das<br />
Nichtraucher-Experiment<br />
gewonnen.<br />
Von September 2017 bis Mai <strong>2018</strong><br />
haben zirka 2400 Schulklassen der<br />
Schweiz und dem Fürstentum<br />
Liechtenstein am Experiment<br />
Nichtrauchen teilgenommen.<br />
Während diesen sechs Monaten<br />
wurde im Unterricht vermehrt das<br />
Thema Rauchen und Sucht angesprochen.<br />
Ziel dieses Wettbewerbes<br />
ist das Sensibilisieren der<br />
Jugendlichen für die Gefahren und<br />
Risiken des Tabakkonsums und<br />
natürlich jegliche Verzichten auf<br />
Tabakprodukte.<br />
Reisegutschein als Preis<br />
Die Sekundarschulklasse A2a<br />
Hüenerweid hat erfolgreich an diesem<br />
Experiment teilgenommen und<br />
ist nun unter den wenigen Gewinnern.<br />
Die Gewinnerklassen erhalten<br />
eine Urkunde und einen Reisegutschein<br />
im Wert von 500 Franken.<br />
Das Schulhaus Hüenerweid unterstützt<br />
dieses Experiment, weil es<br />
wichtig ist, die Gefahren des Tabakkonsums<br />
zu kennen und dass möglichst<br />
wenige Jugendliche in unserem<br />
Alter rauchen oder mit dem<br />
Rauchen anfangen.<br />
Wir freuen uns sehr über den Gewinn<br />
und werden gemeinsam als<br />
Klasse eine kleine Reise unternehmen.<br />
Wir hoffen, wir werden<br />
nächstes Jahr wieder so erfolgreich<br />
sein.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Wettbewerb: www.experimentnichtrauchen.ch<br />
Schule Dietlikon<br />
Erliza Bulica und Selina Flury, A2a<br />
Erfolgreiche Nichtraucherinnen und Nichtraucher: Die Sekundarschulklasse<br />
A2a Hüenerweid. (Foto zvg)<br />
Mitgliederversammlung der Bürgerlichen Vereinigung Dietlikon (BVD)<br />
Geschäfte der Gemeindeversammlung<br />
Anlässlich der durch Vize-Präsidentin<br />
Verena Fischer souverän<br />
geführten Mitgliederversammlung<br />
wurden den 22 anwesenden<br />
Mitgliedern sowie drei Gästen die<br />
Geschäfte der nächsten Gemeindeversammlung<br />
vorgestellt und<br />
erläutert.<br />
Einstimmig konnten danach alle<br />
Geschäfte zur Abnahme beziehungsweise<br />
Zustimmung empfohlen<br />
werden. Im zweiten Teil der Versammlung<br />
wurden drei verdiente<br />
BVD-Mitglieder ihr Behördeneinsatz<br />
verdankt. Namentlich: Armin<br />
Ruoss, 26 Jahre Gruppenwasserversorgung<br />
Lattenbuck, Jacqueline<br />
Leist, 23 Jahre Wahlbüro und Ruedi<br />
Reformierte Kirche<br />
Dietlikon<br />
Feier und<br />
singen<br />
Fischer, 4 Jahre RPK. Auch den drei<br />
geladenen Gästen (Schulpräsident<br />
Marcel Looser, Gemeinderat Ewald<br />
Benz und Schulpfleger Geri Hitz)<br />
wurde ihr grosser Behördeneinsatz<br />
verdankt. Sie wurden durch die Versammlung<br />
verabschiedet.<br />
Die nächste Mitgliederversammlung<br />
findet am Donnerstag, 6. September,<br />
um 19.30 Uhr statt. Vorgängig<br />
wird die BVD am <strong>25</strong>. August<br />
auch wieder am Dorfmärt präsent<br />
sein. Sie freut sich über einen<br />
zahlreichen Besuch. Alle politisch<br />
interessierten Personen sind jederzeit<br />
herzlich Willkommen.<br />
BVD Dietlikon<br />
Der Vorstand<br />
Das Thema des Gottesdienstes ist<br />
«Kommen». (Bild zvg)<br />
Feiern und singen<br />
Sie mit in unserem<br />
Taizé-Chor und Gottesdienst.<br />
Es warten<br />
wunderschöne, meditative<br />
Gesänge auf die Besucher.<br />
Die Stimmung ist einzigartig, wenn<br />
man im vorderen Teil der Kirche<br />
unter der Leitung des Organisten<br />
Alexander Paine miteinander singt.<br />
Das Vorbereitungsteam freut sich<br />
auf jede Stimme, die den Chor verstärkt.<br />
Ad-hoc-Chor-Proben finden an folgenden<br />
Terminen statt:<br />
Mittwoch, 27. Juni und 4. Juli, jeweils<br />
um 20 Uhr in der reformierten<br />
Kirche und am Sonntag, 8. Juli<br />
bereits um 18 Uhr in der reformierten<br />
Kirche. Der Taizé-Gottesdienst<br />
findet am Sonntag, 8. Juli um 19.15<br />
Uhr in der reformierten Kirche<br />
statt.<br />
Reformierte Kirche Dietlikon<br />
Pfarrerin Christa Nater
16 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Kinderschwimmkurse Block 2-<strong>2018</strong><br />
Kursleitung: Ruedi Bickel, Jeannette Hauser, Janine Heuscher, Larissa<br />
Kern, Tanja Prapopoulos<br />
Kursort: Hallenbad «aqua-life» in Dietlikon<br />
Kursdaten/Kurskosten:<br />
Montag: 27.08.<strong>2018</strong> bis 21.01.2019<br />
17 Lektionen à 30 Minuten Kurskosten Fr. 272.00<br />
Mittwoch: 29.08.<strong>2018</strong> bis 23.01.2019<br />
17 Lektionen à 30 Minuten Kurskosten Fr. 272.00<br />
Technikkurs 17 Lektionen à 45 Min. Fr. 408.00<br />
Freitag: 31.08.<strong>2018</strong> bis <strong>25</strong>.01.2019<br />
17 Lektionen à 30 Minuten Kurskosten Fr. 272.00<br />
Samstag: 01.09.<strong>2018</strong> bis 26.01.2019<br />
17 Lektionen à 30 Minuten Kurskosten Fr. 272.00<br />
Besonderes: An folgenden Daten finden keine Lektionen statt:<br />
Herbstferien: 08.10.<strong>2018</strong> – 21.10.<strong>2018</strong><br />
Weihnachtsferien: 17.12.<strong>2018</strong> – 06.01.2019<br />
Kurszeiten: Siehe Anmeldetalon. Je nach Anmeldestand (Mindesteilnehmerzahl)<br />
können Kurszeiten noch ändern.<br />
Kurskosten: Sind vor Kursbeginn mit Einzahlungsschein zu bezahlen<br />
(wird mit Anmeldebestätigung zugestellt).<br />
Der Badeintritt ist nicht im Kursgeld inbegriffen. Begleitpersonen, die<br />
ihr Kind ins Bad begleiten (bis und mit Stufe Pinguin zwingend), müssen<br />
ebenfalls einen Eintritt lösen. Zutritt zum Bad nur in Badebekleidung.<br />
Versicherung: Ist Sache der Teilnehmer. Veranstalter<br />
und Kursleiter lehnen jede Haftung ab.<br />
Bestimmungen: Bei Abmeldungen innert 20 Tagen vor Kursbeginn<br />
wird der halbe Kursbeitrag, ab Kursbeginn das ganze Kursgeld verrechnet.<br />
Für unvorhergesehene Ausfälle (Krankheit KursleiterIn, Betriebsunterbruch<br />
Hallenbad) besteht kein Anspruch auf Rückerstattung.<br />
Anmeldung: So rasch wie möglich den beiliegenden Anmeldetalon an<br />
der «aqua-life»-Kasse abgeben oder senden an:<br />
Sportanlagen Faisswiesen AG, Faisswiesen 10, 8305 Dietlikon<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine telefonischen Anmeldungen<br />
entgegennehmen, besten Dank! Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />
Die Anmeldebestätigung erhalten Sie ca. 5 Tage vor Kursbeginn.<br />
Mein Kind habe ich angemeldet für:<br />
Tag:<br />
Kurs:<br />
(Dieser Abschnitt ist für Ihre persönlichen Unterlagen bestimmt und<br />
muss uns nicht abgegeben werden!)<br />
<br />
Anmeldetalon Kinderschwimmkurs im „aqua-life“ in Dietlikon<br />
Ich melde mein Kind definitiv für den Kinderschwimmkurs 2-<strong>2018</strong> an (Teilnehmerzahl beschränkt):<br />
Name Kind:<br />
Vorname Kind:<br />
Geburtsdatum Kind:<br />
Strasse, Nr.:<br />
Tel. Mobile:<br />
Datum:<br />
PLZ, Ort:<br />
E-Mail:<br />
Unterschrift:<br />
Montag (Jeannette) Mittwoch (Ruedi) Freitag (Tanja) Samstag (Larissa) Samstag (Janine)<br />
Krebs: 15.10-15.40<br />
Seepferd: 15.45-16.15<br />
Frosch: 16.20-16.50<br />
Pinguin: 16.55-17.<strong>25</strong><br />
Tintenfisch: 17.35-18.05<br />
Eisbär: 18.10-18.40<br />
Pinguin: 14.00-14.30<br />
Tintenfisch: 14.35-15.05<br />
Krebs: 15.15-15.45<br />
Seepferd: 15.50-16.20<br />
Frosch: 16.30-17.00<br />
Krokodil: 17.05-17.35<br />
Eisbär: 17.40-18.10<br />
*Technik<br />
für Kids: 18.15-19.00<br />
Krebs: 14.45-15.15<br />
Seepferd: 15.20-15.50<br />
Frosch1: 15.55-16.<strong>25</strong><br />
Frosch2: 16.30-17.00<br />
Pinguin: 17.05-17.35<br />
Tintenfisch: 17.45-18.15<br />
Krokodil: 18.20-18.50<br />
Eisbär: 18.55-19.<strong>25</strong><br />
Eisbär1: 09.05-09.35<br />
Eisbär2: 09.40-10.10<br />
Krokodil: 10.20-10.50<br />
Krebs1: 10.55-11.<strong>25</strong><br />
Tintenfisch: 11.30-12.00<br />
19 Juni <strong>2018</strong> *Technik für Kids: Niveau bestandener Eisbärtest (ab 8 Jahren)<br />
Seepferd1: 09.15-09.45<br />
Seepferd2: 09.50-10.20<br />
Frosch1: 10.30-11.00<br />
Frosch2: 11.05-11.35<br />
Pinguin: 11.40-12.10<br />
Krebs2: 12.15-12.45
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 17<br />
Sommerferien-<br />
Kurswoche für Kids<br />
16. – 20. Juli <strong>2018</strong><br />
Wir führen in der ersten Sommerferienwoche wiederum eine<br />
Schwimm-Kurswoche durch. Montag, Mittwoch, Donnerstag und<br />
Freitag (ausgenommen Dienstag!).<br />
Wählen Sie aus diesem Angebot aus:<br />
Kurs 1: Goldfisch<br />
09.15 – 09.45 Uhr oder 13.15 – 13.45 Uhr<br />
Niveau: etwa Seehündli / Krebs<br />
Alter: ca. 4 – 5 Jahre<br />
Kosten: 4 x 30 Min. / Fr. 55.–<br />
Kurs 2: Forelle<br />
09.50 – 10.35 Uhr oder 13.50 – 14.35 Uhr<br />
Niveau: etwa Seepferd / Frosch<br />
Alter: ca. 5 – 6 Jahre<br />
Kosten: 4 x 45 Min. / Fr. 80.–<br />
Kurs 3: Delphin<br />
10.40 – 11.<strong>25</strong> Uhr oder 14.40 – 15.<strong>25</strong> Uhr<br />
Niveau: etwa Pinguin / Tintenfisch / Krokodil<br />
Alter: ca. 7 – 8 Jahre<br />
Kosten: 4 x 45 Min. / Fr. 80.–<br />
Kurs 4: Technik mit Spass 11.30 – 12.15 Uhr oder 15.30 – 16.15 Uhr<br />
Niveau: Eisbär / Wal / Hecht / Technik<br />
Alter: ca. 9 – 11 Jahre<br />
Kosten: 4 x 45 Min. / Fr. 80.–<br />
präsentiert den grössten RC-Helikopter Event in Europa<br />
Ein einmaliger Modellhelikopter Event vor den Toren Zürichs<br />
Der Event für Modellhelikopterpiloten findet am<br />
Samstag / Sonntag, 23. und 24. Juni <strong>2018</strong><br />
zum 8. Mal in Folge in Dübendorf in der Schweiz statt.<br />
Veranstaltungsort sind die ehemaligen F/A 18 Startplätze des Militärflugplatzes.<br />
Die äusserst attraktive Lokalität direkt neben dem Fliegermuseum,<br />
gepaart mit einzigartigen Flugshows und Spektakel, machen<br />
diesen beliebten Event zu einem Besuchermagnet mit jährlich rund bis<br />
zu 5000 Zuschauern. Auf dem Gelände stehen über 900 Parkplätze für<br />
Gäste und Publikum zur Verfügung. Ebenso ein besonderes Highlight<br />
sind die regelmässigen Starts und Landungen des legendären Flugzeugs<br />
«Tante Ju52», welche hier hautnah miterlebt werden dürfen.<br />
Die Highlights<br />
● Über 200 Top-Piloten aus aller Welt<br />
● Bekannte Grössen mit dabei aus Dubai, USA, Malaysia, Russland und ganz Europa<br />
● Flugvorführungen des Super Puma Displays vom Schweizerischen Militär<br />
● XFS «Extreme Flight Show» – 10 Starpiloten zeigen in 6 Min.-Slots ihr bestes Können<br />
● Scale Show mit originalgetreuen Turbinenhelikoptern<br />
● «Musicshow-Contest» Synchronisierte 3D-Flüge zu Musik<br />
● Dragrace – Helikopter Beschleunigungsrennen<br />
● Grosser, überdachter Ausstellungsbereich mit zahlreichen Händlern<br />
Eintritt: Erwachsene Fr. 7.–, Kinder/Jugendliche bis 16 J. gratis<br />
Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt – bei zu kleiner Teilnehmerzahl<br />
wird der Kurs abgesagt.<br />
Anmeldung: So rasch als möglich direkt am Empfang des «aqua-life».<br />
Die Anmeldung ist verbindlich.<br />
Details entnehmen Sie aus der Ausschreibung, welche am Empfang<br />
im aqua-life aufliegt oder auf unserer Homepage www.aqua-life.ch<br />
bereit steht. Anmeldungen für den nächsten regulären Schwimmschul-<br />
Kursblock nehmen wir ab 16. Juni <strong>2018</strong> entgegen.<br />
Ihr aqua-life-Team<br />
www.helichallenge.ch<br />
Die Kirche im<br />
Fussballfieber<br />
Familientreff-Gottesdienst<br />
vom 24. Juni, 11.00 Uhr<br />
in der ref. Kirche Dietlikon<br />
Endlich ist es soweit: Die Fussball-WM <strong>2018</strong> ist in vollem Gange und rund um die Welt fiebern Gross und Klein mit<br />
ihren Mannschaften mit. Von dieser Faszination wollen wir uns anstecken lassen: Wir freuen uns, wenn viele in Trikots<br />
oder mit Fan-Schals zum Gottesdienst kommen und mit uns darüber nachdenken, was wir als Kirche und Gemeinschaft<br />
vom Fussball lernen können.<br />
Im Anschluss gibt es – wie immer – ein Mittagessen und ein Kinderprogramm – dieses Mal natürlich mit einer Torwand.<br />
Für das Essen, für Getränke und Kaffee ist gesorgt.<br />
Beiträge zum Dessertbuffet finden sicher einen grossen Fanclub. ;-)<br />
Olé – olé – olé – Wir freuen uns auf euch! die Gospel-Kids, Kathrin Furian, Dave Dünneisen, Christa Steinhauer
18 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Samstag, 7. Juli <strong>2018</strong>, 15.00 – ca. 18.00 Uhr,<br />
Gemeindehaus<br />
Dietlikon lernt sich kennen! Alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />
– egal ob gross oder klein und welcher Nationalität –<br />
sind herzlich eingeladen!<br />
Bitte bringen Sie für ein gemeinsames Buffet etwas<br />
zu Essen mit (Fingerfood), gerne aus Ihrem Heimatland!<br />
Wir hoffen auf schönes Wetter, kümmern uns um kühle Getränke und<br />
gute Unterhaltung und freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!<br />
Bei Fragen rufen Sie uns einfach an: 044 835 82 41
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 19<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchgemeindeversammlung vom 13. Juni<br />
Die Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinde haben am 13.<br />
Juni den Geschäften wie folgt zugestimmt.<br />
1. Abnahme der Rechnung 2017<br />
2. Abnahme des Jahresberichtes 2017<br />
3. Wahl der RPK<br />
- Ruedi Fischer<br />
- Ueli Graf<br />
- Urs Remund<br />
- Stefan Römer<br />
- Magali Zimmermann<br />
Als Präsident:<br />
- Ueli Graf<br />
Protokollauflage zur Einsicht ab Mittwoch, 20. Juni, Kirchgemeindehaus,<br />
Sekretariat.<br />
Rekursfristen<br />
Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die<br />
politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung<br />
vom 22. Juni an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege,<br />
Präsident Ueli Schwab, Altrebenstrasse 3, 8185 Winkel, erhoben<br />
werden.<br />
Im Übrigen kann gegen den Beschluss gestützt auf das Gemeindegesetz<br />
(Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke<br />
oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung vom<br />
22. Juni an gerechnet, schriftlich Beschwerde bei der Bezirkskirchenpflege,<br />
Präsident Ueli Schwab, Altrebenstrasse 3, 8185 Winkel, erhoben werden.<br />
Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu<br />
tragen.<br />
Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung<br />
enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.<br />
Dietlikon, 22. Juni <strong>2018</strong> / Reformierte Kirchenpflege Dietlikon<br />
Neue Angebote der Musikschule<br />
In Schuljahr 18/19 (nach den Sommerferien)<br />
wird neu eine Eltern-<br />
Kind-Musikgruppe in Effretikon<br />
angeboten, und zwar mittwochs um<br />
9.30 Uhr in der Neuen Musikschule<br />
(Zugang über die Tagelswangerstrasse).<br />
Der Kurs dauert 60 Minuten<br />
und ist geeignet für Kleinkinder<br />
von 18 Monaten bis ca. 3 Jahren<br />
mit einer Bezugsperson. Es werden<br />
unter anderem Schaukelspiele,<br />
Kinderreime und musikalische<br />
Pausen vermittelt, die im Alltag mit<br />
den Kleinkindern beim Anziehen,<br />
Spielen und Einschlafen angewandt<br />
werden können. Der Kurs<br />
wird von Patricia Jucker geleitet.<br />
Kinder vom 2. Kindergarten bis zur<br />
2. Klasse mit Lust auf Rhythmus<br />
werden im Kurs «Djembé for<br />
Kids» willkommen geheissen. Phil<br />
Dold, Schlagzeuglehrer an der Musikschule<br />
Alato, groovt wöchentlich<br />
mit den Kindern für 45 Minuten,<br />
die Unterrichtszeit wird passend<br />
für die Teilnehmer angesetzt.<br />
Weil<br />
Weil<br />
es<br />
es<br />
eben<br />
eben<br />
passieren<br />
passieren<br />
könnte:<br />
könnte:<br />
jetzt<br />
jetzt<br />
Gönner<br />
Gönner<br />
werden.<br />
werden.<br />
www.rega.ch<br />
www.rega.ch<br />
Das Leben<br />
ist ein Abenteuer.<br />
Neues Angebot «PLUS»<br />
Im Instrumentalunterricht fehlt oft<br />
die Zeit, den Schülerinnen und<br />
Schülern wichtige Hintergrundinformationen<br />
zur Musik zu geben –<br />
und dann kommt der Stufentest und<br />
man sollte unangenehme Fragen zu<br />
Notenwerten, Taktarten oder Tonleitern<br />
beantworten. Damit in der<br />
Klavier-, Geigen- und Harfenstunde<br />
mehr Musik gemacht und gespielt<br />
werden kann, hat die Musikschule<br />
Alato ein Angebot PLUS<br />
entwickelt. Zusätzlich zur regulären<br />
Unterrichtszeit von wöchentlich<br />
30 oder 40 Minuten besuchen<br />
die neuen Schülerinnen und Schüler<br />
in einer kleinen Gruppe einen<br />
Kurs mit 5 Lektionen à 50 Minuten.<br />
In diesem Kurs werden die<br />
Kinder fit gemacht im Notenlesen<br />
und -schreiben, Spiele zu Takt und<br />
Rhythmus werden gespielt und Geschichte<br />
über Komponisten, von<br />
Instrumenten und berühmten MusikerInnen<br />
erzählt. Das Angebot ist<br />
für einen kleinen Aufpreis zum regulären<br />
Unterrichtspreis erhältlich.<br />
Freie Plätze in der Musikschule<br />
Auch wenn die Meldefrist für Neuanmeldungen<br />
im Instrumentalunterricht<br />
am 1. Juni abgelaufen ist,<br />
gibt es eventuell noch die Möglichkeit,<br />
zu Unterricht auf dem Wunschinstrument<br />
zu kommen! Sowohl<br />
Einzelunterricht und Gruppenkurse<br />
wie auch das neue Angebot<br />
«PLUS» können nachträglich noch<br />
angemeldet werden. Auf Nachfrage<br />
im Sekretariat (Tel. 052 354 23 30<br />
oder e-mail info@ms-alato.ch)<br />
wird unkompliziert nach Lösungen<br />
gesucht. Auch Wiedereinsteiger<br />
sind herzlich willkommen – Erwachsene<br />
können den Unterricht<br />
auch unregelmässig und in Absprache<br />
mit der Lehrperson an Randstunden<br />
beziehen.<br />
www.ms-alato.ch, info@ms-alato.ch,<br />
Telefon 052 354 23 30<br />
Reinigungsarbeiten<br />
zu überhöhten Preisen<br />
Immer wieder treten Tätergruppen in Erscheinung, welche bei Hausbesitzern<br />
vorsprechen und ihnen ein Angebot für Reinigungs- oder kleinere<br />
Reparaturarbeiten an den Häusern anbieten. Diese Arbeiten umfassen<br />
meist die Reinigung der Vorplätze mit einem Hochdruckreiniger,<br />
Waschen oder Malen der Fensterläden oder allgemeine Gartenarbeiten.<br />
Nach Abschluss der Arbeiten wird dann viel mehr Geld verlangt<br />
als vorher vereinbart war. Dabei treten die Täter sehr fordernd und<br />
teilweise aggressiv auf, was viele Leute einschüchtert und dazu bewegt,<br />
den geforderten Geldbetrag zu zahlen. Am 14. Juni <strong>2018</strong> konnte<br />
die Gemeindepolizei Dietlikon eine solche Gruppe nach div. Meldungen<br />
aus der Bevölkerung festnehmen. Sie wurden zur Anzeige gebracht.<br />
Tipp der Polizei: Keine Aufträge an diese Leute vergeben, auch<br />
wenn das Angebot verlockend scheint. Schlussendlich zahlen Sie mehr,<br />
als bei einem ortsansässigen, seriösen Gewerbetreibenden. Melden Sie<br />
der Polizei sofort, wenn solche «Handwerker» bei Ihnen auftauchen.<br />
Gemeindepolizei Dietlikon<br />
Keine Textilsammlung<br />
via Post im Juni <strong>2018</strong><br />
Im Widerspruch zu den Angaben im Abfallkalender findet während<br />
des ganzen Monats Juni <strong>2018</strong> keine Textilsammlung via Post statt.<br />
Bitte stellen Sie während dieser Zeit keine Textilsammelsäcke bei<br />
Ihrem Briefkasten bereit – die Post kann die Säcke nicht mitnehmen.<br />
Die Sammelmonate für Dietlikon sind dieses Jahr: Februar und Mitte<br />
August bis Mitte September.<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Amtliche Todesanzeige<br />
Gianutt geb. Steinhilber, Esther Margot, geboren 18.06.1945, gestorben<br />
18.06.<strong>2018</strong>, zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon, Riedenerstrasse 31.<br />
Bestattungsamt<br />
Jetzt Gönner werden: www.rega.ch
20 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Kampf gegen invasive Neophyten<br />
Helfen Sie uns<br />
Gebietsfremde Pflanzen, die sich hier unkontrolliert ausbreiten und<br />
unsere einheimische Vegetation verdrängen, sind ein grosses Problem,<br />
insbesondere wenn sie auch noch giftig und damit für Mensch und Tier<br />
gefährlich sind. Warum Ihre Mithilfe im Kampf gegen Neophyten so<br />
wichtig ist und wie Sie dabei richtig vorgehen, erfahren Sie hier.<br />
Invasive Neophyten sind gebietsfremde, also nach der Entdeckung Amerikas<br />
1492 beabsichtigt oder unbeabsichtigt nach Europa eingeführte<br />
Pflanzen. Sie breiten sich auf Kosten einheimischer Arten effizient aus,<br />
sind nur sehr schwer unter Kontrolle zu bringen und verursachen in zunehmendem<br />
Masse naturschützerische, gesundheitliche oder wirtschaftliche<br />
Schäden. Nur ein kleiner Teil der gebietsfremden Pflanzen verhalten sich<br />
bei uns invasiv, d.h. breiten sich unkontrolliert aus, und führen zu Problemen.<br />
Der Rest dieser Arten verschwindet schnell wieder oder fügt sich<br />
einigermassen problemlos in unsere Pflanzenwelt ein. Invasive Neophyten<br />
hingegen verursachen grosse Schäden verschiedenster Art. Dazu gehören<br />
gesundheitliche Schäden für Mensch und Tier, sowie Schäden an Bauwerken,<br />
Uferbefestigungen und Infrastrukturanlagen und die Verdrängung<br />
einheimischer Arten.<br />
Kampf gegen Neophyten<br />
Bund, Kantone und Gemeinden bekämpfen invasive Neophyten mit grossem<br />
Aufwand. Viele dieser Bemühungen sind allerdings nutzlos, solange<br />
invasive Neophyten in Gärten und auf Ländereien von ahnungslosen Privaten<br />
gedeihen und immer wieder absamen können. Besonderes Augenmerk<br />
gilt dabei dem schmalblättrigen Greiskraut und dem einjährigen<br />
Berufkraut, die auf Dietliker Privatgrundstücken und auch Flachdächern<br />
sehr häufig vorkommen. Diese beiden kleinen und eigentlich ganz hübschen<br />
Blümchen sehen harmlos aus, führen aber zu grossen Schäden und<br />
müssen daher zwingend bekämpft werden.<br />
Was können Sie tun?<br />
Ihre Mithilfe im Kampf gegen invasive Neophyten ist immens wichtig.<br />
Kontrollieren Sie Ihre Gärten, Umschwünge und Ländereien (auch Waldstücke)<br />
regelmässig und entfernen Sie Neophyten rigoros. Jäten, also das<br />
Ausreissen der Pflanzen mit allen<br />
Wurzeln, ist dabei immer die beste<br />
Methode. Schützen Sie die Natur,<br />
indem Sie im Garten keine invasiven<br />
oder potentiell invasiven Pflanzen<br />
setzen. Siehe Kasten.<br />
Sommerflieder und Kirschlorbeer<br />
sind beliebte Gartenpflanzen. Sie<br />
sind zu moderaten Preisen erhältlich,<br />
wachsen schnell, sehen schön<br />
aus und ziehen im Falle des Flieders<br />
auch noch Schmetterlinge an.<br />
Dass es sich bei diesen beiden<br />
Pflanzen aber um invasive Neophyten<br />
handelt, die sich unkontrolliert<br />
ausbreiten, einheimische<br />
Pflanzen verdrängen und im Falle<br />
des Flieders den einheimischen<br />
Schmetterlingen nicht ausreichend<br />
Nahrung bieten – das wissen die<br />
Wenigsten.<br />
Bitte wählen Sie beim Kauf von Zier- und Gartenpflanze lieber einheimische<br />
Sorten.<br />
Weitere Informationen und viele nützliche Infos finden Sie unter:<br />
www.neobiota.zh.ch, www.arten-ohne-grenzen.ch, www.neophyt.ch<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Ihre Mithilfe ist gefragt!<br />
• Entfernen Sie alle Neophyten<br />
aus Ihren Gärten und Umschwüngen.<br />
Ersetzen Sie diese<br />
bei Bedarf durch einheimische<br />
Pflanzen.<br />
• Weisen Sie Nachbarn und Bekannte<br />
auf die Problematik<br />
hin.<br />
• Wählen Sie beim Kauf von<br />
Gartenpflanzen einheimische<br />
Sorten.<br />
• Führen Sie bitte keine Pflanzen<br />
oder Erde aus dem Ausland<br />
ein.<br />
• Es ist verboten Grüngut und<br />
Gartenabfälle in der Natur zu<br />
entsorgen!<br />
Der Umgang mit all jenen Neophyten, die in der Übersicht<br />
mit einem Verbotssymbol gekennzeichnet sind, ist in<br />
der Schweiz verboten. Dieses Verbot beinhaltet unter anderem:<br />
Verkaufen, Verschenken, Züchten und Anpflanzen<br />
sind nicht erlaubt. Einzig zulässig ist die Bekämpfung.
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 21<br />
Einjähriges Berufkraut<br />
Bitte ausreissen und vernichten!<br />
Schmalblättriges Greiskraut<br />
Erkennung im Detail<br />
Bitte ausreissen und vernichten!<br />
Das schmalblättrige Greiskraut ist giftig. Trotzdem wird es von Bienen<br />
besucht und als Heu auch vom Vieh gefressen, dadurch können Giftstoffe<br />
sowohl in die Milch wie auch in den Honig gelangen. Die Einnahme dieser<br />
vergifteten Produkte ist in hohem Masse gesundheitsschädigend und<br />
kann bei hoher Konzentration sogar zum Tod führen.<br />
Das einjährige Berufkraut breitet sich unkontrolliert aus und verdrängt<br />
überall die wertvolle einheimische Vegetation. Übernahmen in solch verheerenden<br />
Ausmassen zerstören das natürliche Gleichgewicht und haben<br />
weitreichende Auswirkungen auf unsere gesamte Flora und Fauna.<br />
Das Berufkraut unterscheidet sich mit seinen sehr schmalen Blütenblättern<br />
und seinem hohen aufrechten Wuchs ganz deutlich von Gänseblümchen<br />
oder Kamille.<br />
Erkennung im Detail<br />
Blüte Blatt aufrechter Wuchs<br />
Blüte Blatt aufrechter Wuchs
22 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Schulpflege Aktuell<br />
Informationen aus den Sitzungen vom 28. Mai und 11. Juni <strong>2018</strong><br />
Neuerungen Schulgemeindeversammlung<br />
Auf den 1. Januar <strong>2018</strong> ist das neue Gemeindegesetz (GG) in Kraft getreten.<br />
Ab diesem Zeitpunkt dürfen die Versammlungen der Schulgemeinde<br />
nicht mehr durch die Präsidentin oder den Präsidenten der politischen Gemeinde<br />
geführt werden. Der bisherige Ablauf musste deshalb angepasst<br />
werden. An der Juni-Gemeindeversammlung <strong>2018</strong> findet die Schulgemeindeversammlung<br />
direkt im Anschluss an die Gemeindeversammlung<br />
der Politischen Gemeinde statt.<br />
Das neue Gesetz (GG) enthält in Bezug auf die Führung des Protokolls nur<br />
minimale Vorschriften. Die Gemeinden sind lediglich verpflichtet, über<br />
die Verhandlungen ihrer Organe und Behörden Protokoll zu führen. Generell<br />
muss das Protokoll gewährleisten, dass die Aufsicht über die Gemeinde<br />
im Allgemeinen und die einzelnen Behörden im Besonderen im gesetzlich<br />
vorgegebenen Rahmen tatsächlich wahrgenommen werden kann.<br />
Die Schulpflege hat analog des Gemeinderats beschlossen, auch künftig<br />
die Form eines Verhandlungsprotokolls zu führen.<br />
Vernehmlassung zur Verordnung<br />
über die Aufnahme an Maturitätsschulen<br />
Die Schulpflege hat ihre Stellungnahme zur Verordnung über die Aufnahme<br />
an Maturitätsschulen im Anschluss an die Sekundarstufe und nach Abschluss<br />
der beruflichen Grundausbildung eingereicht.<br />
Der Kantonsrat hat 2015 eine Änderung des Mittelschulgesetzes vom 13.<br />
Juni 1999 beschlossen. Schwerpunktmässig geht es um die Anpassung der<br />
unterschiedlichen Aufnahmeverfahren an die verschiedenen Maturitätsschulen,<br />
aber auch um die Berücksichtigung der Vorleistungen der Schüler<br />
für die Aufnahme an die Kurzgymnasien.<br />
ICT-Strategie Schulgemeinde und Politische Gemeinde<br />
Beide Gemeinden haben verschiedene Einheiten (Abteilungen, Bereiche)<br />
und jede dieser Einheiten hat wiederum einen IT-Bereich mit verschiedener<br />
Soft- und Hardware und externem IT-Support in unterschiedlichem<br />
Ausmass. Aus den verschiedenen Einheiten ergeben sich die gleichen oder<br />
zumindest ähnliche Ansprüche und IT-Dienstleistungen. Schulpflege und<br />
Gemeinderat haben deshalb beschlossen, den ICT-Bereich der beiden Gemeinden<br />
auf eine allfällige gemeinsame IT-Organisation zu überprüfen.<br />
Umbau Hauswartwohnungen in Gruppenräume<br />
An der Schulpflegekonferenz vom 22. Januar <strong>2018</strong> hat die Schulpflege<br />
den im Voranschlag eingestellten Kredit von insgesamt Fr. 400 000.00 für<br />
den Umbau der beiden Hauswartwohnungen zu je zwei Gruppenräumen<br />
freigegeben. Die beiden Kredite basierten auf einer Kostenschätzung des<br />
Architekten mit einer Genauigkeit von plus/minus 15 % oder Fr. 60 000.00.<br />
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass der Kostenvoranschlag zu defensiv<br />
berechnet wurde. Im Laufe der Umbauarbeiten kamen zudem einige unvorhersehbare<br />
Kostenverschiebungen baulicher aber auch Gerätetechnischer<br />
Art zutage, was bei Umbauten in dieser Form (Umnutzung bestehender<br />
Räume) nicht unüblich ist. Da die Kostendifferenz nicht unerheblich<br />
ist, hat die Schulpflege einen Nachtragskredit von Fr. 140 000.00 genehmigt.<br />
Institutionalisierung Tastaturschreiben ab der 4. Klasse<br />
Der Lehrplan 21 sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, die<br />
Tastatur effizient zu nutzen. Für die Schule Dietlikon ist es wichtig, dass<br />
die SchülerInnen ab der Primarschule neue Medien effizient nutzen können.<br />
Bis anhin konnten die Schüler der 5. Klasse freiwillig den Kurs Tastaturschreiben<br />
besuchen. Die Schulpflege hat nun beschlossen, dass ab<br />
Schuljahr <strong>2018</strong>/19 alle Schüler ab der 4. Klasse den Tastaturkurs besuchen<br />
sollen (Abmeldung ist möglich). Im Übergangsjahr 18/19 wird der Kurs<br />
auch noch für die SchülerInnen der 5. Klasse angeboten.<br />
Schweizer Schulpreis 2017<br />
Der Schweizer Schulpreis ist mit einer Gewinnsumme von CHF 20 000<br />
dotiert. Die Schulpflege hat die Summe auf CHF 21 000 erhöht, damit der<br />
Betrag zu gleichen Teilen auf alle drei Schuleinheiten aufgeteilt werden<br />
kann. Die Schulleitungen entscheiden zusammen mit dem Lehrkörper und<br />
den Schülerinnen und Schülern, wofür das Preisgeld pro Schuleinheit eingesetzt<br />
werden soll. Wir sind gespannt, welche Ideen umgesetzt werden.<br />
Abschluss Projekt «Gute Schule» und Inkraftsetzung<br />
Leitfaden «Kooperative Schul- und Unterrichtsentwicklung»<br />
Das Projekt «Gute Schule» wurde am 13. Juni <strong>2018</strong> offiziell abgeschlossen<br />
und der Leitfaden «Kooperative Schul- und Unterrichtsentwicklung»<br />
auf den 1. August <strong>2018</strong> in Kraft gesetzt. Der Prozess für die Implementierung<br />
der kooperativen Schul- und Unterrichtsentwicklung ist über die<br />
nächsten Jahre hinweg rollend. Für die Umsetzung sowie die Nachhaltigkeit<br />
der kooperativen und Schul- und Unterrichtsentwicklung werden die<br />
etablierten, schulhausinternen Steuergruppen institutionalisiert. Für die<br />
Umsetzungs-, Etablierungsarbeiten sowie Kosten für externe Fachleute<br />
hat die Schulpflege CHF 71 000.00 genehmigt. Auf die Budgetphase 2020<br />
werden die Kosten überprüft und gegebenfalls angepasst.<br />
Und dann war da noch…<br />
Liegenschaften: Der Umbau der ehemaligen Hauswartwohnungen auf den<br />
Schulanlagen Dorf und Fadacher verläuft plangemäss. Die Gruppenräume<br />
werden während den Sommerferien eingerichtet und können im neuen<br />
Schuljahr <strong>2018</strong>/19 in den Schulbetrieb integriert werden.<br />
Abschied: Am 11. Juni <strong>2018</strong> leitete Schulpräsident Marcel Looser die letzte<br />
Schulpflegekonferenz. Mit Wehmut blickte er auf die gute Zusammenarbeit<br />
mit seinen Behördenkollegen, den Schulleitungen und der Leitung<br />
Schulverwaltung zurück. Aber auch Freude auf die frei verfügbare Zeit<br />
und neue Projekte macht sich langsam breit bei Marcel Looser. Zuerst gibt<br />
es aber bis zum definitiven Abschied noch einiges zu tun.<br />
Eva Schuster Michel<br />
Leitung Schulverwaltung / Öffentlichkeitsarbeit<br />
Die Gemeinde Dietlikon vermietet an der Bromackerstrasse 9<br />
in Dietlikon eine<br />
4½-Zimmer-Wohnung (105 m 2 )<br />
Die im 2012 komplett neu sanierte Wohnung befindet sich an<br />
ruhiger Lage im 3. Obergeschoss und verfügt über ein Bad, ein<br />
sep. WC/Dusche, eine offene moderne Küche mit Granitabdeckung,<br />
Glaskeramik und GS, sowie einen schönen Balkon<br />
(13 m 2 ) mit Aussicht.<br />
Das Haus verfügt über einen Lift und eine elektrisch gesteuerte<br />
Haupteingangstüre. Eine Arztpraxis ist im gleichen Haus eingemietet.<br />
Bezug: 1. Oktober <strong>2018</strong><br />
Miete: Fr. 2191.– zuzüglich Fr. 280.– Nebenkosten pro Monat<br />
Weitere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der<br />
Gemeindeverwaltung, Liegenschaften, Hofwiesenstr. 32, 8305 Dietlikon,<br />
Tel. 044 835 82 24 oder per E-Mail unter liegenschaften@dietlikon.org<br />
Die Gemeinde Dietlikon vermietet an der Bahnhofstrasse 35 in<br />
Dietlikon eine<br />
6-Zimmer-Wohnung (146,5 m 2 )<br />
Die grosszügige Wohnung im 3. Obergeschoss (ohne Lift)<br />
befindet sich an zentraler Lage direkt vis-à-vis vom Bahnhof und<br />
verfügt über ein Bad/WC, eine sep. Dusche/WC, eine kleine<br />
Wohnküche, Wandschränke im Eingangsbereich und im Wohnzimmer,<br />
5 Zimmer mit Teppich, sowie zwei Balkone (je 13 m 2 )<br />
mit toller Aussicht.<br />
Die Miete ist befristet bis Ende 2020 mit einer allfälligen Option<br />
für Verlängerung um ein weiteres Jahr.<br />
Bezug: 1. September <strong>2018</strong>, nach Absprache<br />
Miete: Fr. 2400.– zuzüglich Fr. 400.– Nebenkosten pro Monat<br />
Weitere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der<br />
Gemeindeverwaltung, Liegenschaften, Hofwiesenstr. 32, 8305 Dietlikon,<br />
Tel. 044 835 82 24 oder per E-Mail unter liegenschaften@dietlikon.org
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 23<br />
Ein<br />
Sommer nachtstraum<br />
von William Shakespeare. Freilichttheater<br />
Sonntag, 24. Juni <strong>2018</strong>, 20:30 Uhr<br />
Dorfplatz, Dietlikon. Abendkasse und Beiz ab 19:00 Uhr<br />
Ausweichspielstätte: Saal Fadacher.<br />
Am Vorstellungstag erfahren Sie ab 13:00 Uhr,<br />
ob wir draussen oder drinnen spielen:<br />
Info-Telefon: 052 232 87 18 oder präsentiert von<br />
App Wetter-Alarm Ú Favorit hinzufügen: Traum<br />
Vorverkauf: Dorf-Drogerie Hafen, 044 833 33 88
24 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
2. Publikation<br />
Einladung zur Gemeindeversammlung<br />
vom Montag, <strong>25</strong>. Juni <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />
bei schönem Wetter:<br />
bei schlechtem Wetter:<br />
auf dem Dorfplatz<br />
im Saal Fadacher<br />
Auskunft über den Durchführungsort ab 14 Uhr:<br />
- Homepage: www.dietlikon.ch<br />
- per Telefon: Nummer 1600, Rubrik «Schulen, Kirchen und Behörden»<br />
(CHF 0.90/Anruf und Min.)<br />
- per SMS: Kennwort «Dietlikon» an die Nummer 1600 (Fr. 0.80/SMS)<br />
Beleuchtender Bericht<br />
Der Beleuchtende Bericht der Gemeindebehörden kann seit Montag, 11.<br />
Juni <strong>2018</strong>, auf der Homepage der Gemeinde (www.dietlikon.ch) heruntergeladen<br />
werden. Seit diesem Datum liegt er zudem im Gemeindehaus,<br />
Büro Nr. 14, zur Einsicht auf (Dienstag bis 18.00 Uhr, Freitag 07.15–14.15<br />
Uhr). Auf Wunsch wird der Bericht den Stimmberechtigen kostenlos zugestellt.<br />
Bestellungen nimmt die Gemeindekanzlei (kanzlei@dietlikon.<br />
org oder 044 835 82 52) ab sofort entgegen.<br />
Traktanden der politischen Gemeinde<br />
1 Bestimmung Inhalt und Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung<br />
2 Genehmigung der Jahresrechnung 2017<br />
3 Genehmigung der Abrechnung über den Ausbau des FTTH-Netzes in<br />
Dietlikon (Phase A und B) mit Bruttokosten von CHF 8 1<strong>25</strong> 269.45<br />
4 Zustimmung zur Durchführung eines externen Grundkenntnistests im<br />
Einbürgerungsverfahren<br />
5 Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz<br />
Die Versammlung der Schulgemeinde beginnt im Anschluss<br />
an die Versammlung der politischen Gemeinde (ca. 21.30 Uhr)<br />
Traktanden der Schulgemeinde<br />
1 Bestimmung Inhalt und Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung<br />
2 Genehmigung der Jahresrechnung 2017<br />
3 Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz<br />
Aktenauflage<br />
Die zur Behandlung bestimmten Anträge und dazugehörigen Akten liegen<br />
seit Montag, 28. Mai <strong>2018</strong> im Gemeindehaus, Büro Nr. 14, zur Einsicht<br />
auf (Dienstag bis 18.00 Uhr, Freitag 07.15 – 14.15 Uhr).<br />
Stimmrecht<br />
In Angelegenheiten der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />
sind alle in Dietlikon niedergelassenen Schweizerinnen und Schweizer<br />
stimmberechtigt, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben. Die Niederlassung<br />
beginnt mit der Abgabe der Ausweisschriften.<br />
Anfragerecht nach § 17 Gemeindegesetz<br />
Die Stimmberechtigten können über Angelegenheiten der Gemeinde von<br />
allgemeinem Interesse Anfragen einreichen und deren Beantwortung in<br />
der Gemeindeversammlung verlangen. Sie richten die Anfrage schriftlich<br />
an den Gemeindevorstand (Gemeinderat oder Schulpflege).<br />
Anfragen, die spätestens zehn Arbeitstage vor einer Versammlung eingereicht<br />
werden, beantwortet der Gemeindevorstand spätestens einen Tag<br />
vor dieser Versammlung schriftlich.<br />
In der Versammlung werden die Anfrage und die Antwort bekannt gegeben.<br />
Die anfragende Person kann zur Antwort Stellung nehmen. Die Versammlung<br />
kann beschliessen, dass eine Diskussion stattfindet.<br />
Gemeinderat und Schulpflege<br />
Kinder aus suchtbelasteten Familien –<br />
ein Thema der Suchtprävention Zürcher Unterland<br />
Alkohol-, Drogen und andere Suchtbelastungen von Eltern können nicht<br />
nur das Familienleben belasten, sondern auch das Wohlbefinden und die<br />
Entwicklung von Kindern beeinflussen. Kinder zeigen dann z.B. im Betreuungsalltag,<br />
in der Schule oder anderen Lebensbereichen Auffälligkeiten.<br />
Es ist wichtig, dass Bezugspersonen frühzeitig Veränderungen wahrnehmen<br />
und Anzeichen einer beeinträchtigten Entwicklung erkennen.<br />
In der Schweiz wachsen schätzungsweise 100 000 Kinder mit einem alkoholkranken<br />
Elternteil auf. Hinzukommen diejenigen Kinder, deren Eltern<br />
an einem anderen Substanzen-Konsum, wie z.B. Medikamente, oder einer<br />
Verhaltenssucht, wie z.B. Spielsucht, leiden. Es ist davon auszugehen,<br />
dass praktisch in jeder Schulklasse, jedem Hort, jeder KiTa eines der betreuten<br />
Kinder betroffen ist.<br />
Etwa ein Drittel der Kinder wird im Erwachsenenalter stofflich abhängig,<br />
ein Drittel entwickelt psychische oder soziale Störungen und ein Drittel<br />
kommt «scheinbar» ohne sichtbaren Schädigungen davon. Doch viele<br />
kämpfen im Verlaufe ihres Lebens mit Depressionen, Ängsten, psychosomatischen<br />
Störungen und nichtstofflichen Abhängigkeiten. Zudem haben<br />
Kinder suchtkranker Eltern eine starke Neigung wieder eine/n süchtige/n<br />
Parter/in zu suchen.<br />
Kinder stärken – Resilienz fördern<br />
Aus der Resilienzforschung lassen sich Faktoren ableiten, die Kindern dabei<br />
helfen, besser mit ihrer familiären Situation zurechtzukommen. Es ist<br />
nachgewiesen, dass Schutzfaktoren wie ein positives Selbstwertgefühl<br />
und Selbstvertrauen, eine positive Lebenseinstellung, Humor, enge Beziehungen<br />
zu Bezugspersonen und das Wissen, wer in akuten Situationen<br />
helfen kann, entlastend wirken. Kindertagesstätten und andere Institutionen<br />
können Kinder stabilisieren und unterstützen.<br />
Angebote der Suchtprävention Zürcher Unterland<br />
Die Suchtprävention ist im Aktionsfeld der Minderung von Risiko- und<br />
Belastungsfaktoren und der Stärkung von Schutzfaktoren tätig. Die Stärkung<br />
von Schutzfaktoren beginnt beim Kleinkind und sollte über alle Altersstufen<br />
hinweg aufrecht erhalten bleiben.<br />
Ein Anliegen der Suchtprävention ist es, Personen im Umfeld von Kindern<br />
aus suchtbelasteten Familien zu stärken, zu informieren, zu beraten,<br />
wenn sie sich aufgrund ihrer Beobachtungen Sorgen um die Kinder machen.<br />
Hinschauen und nicht wegschauen ist ein erster wichtiger Schritt zur<br />
Enttabuisierung.<br />
Wir bieten Fachpersonen, Lehrpersonen, Schulleitungen, Schulsozialarbeitenden<br />
etc. aus dem Unterland Hinweise zu Schulungen/Weiterbildungen<br />
zum Thema.<br />
Wir bieten Mitarbeit in Veranstaltungen zur Sensibilisierung, um die Hintergründe<br />
von Suchtentwicklungen verständlich zu machen, mit einer akzeptierenden<br />
und nicht moralisierenden Haltung.<br />
Bitte lesen Sie den vollständigen Artikel online auf unserer Website und<br />
informieren Sie sich über weitere Angebote und Beratungsstellen:<br />
www.praevention-zu.ch/Angebote.
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
<strong>25</strong><br />
BRING- UND HOLTAG<br />
30. Juni <strong>2018</strong><br />
Herzlich willkommen<br />
Wann<br />
Samstag, 30. Juni <strong>2018</strong>, 8.00 bis 15.00 Uhr<br />
(Annahme bis 14.00 Uhr)<br />
Wo<br />
Auf dem Gsellhofareal (Unterniveaugarage)<br />
Bringen<br />
Sie, was Sie loswerden wollen. Gut Erhaltenes<br />
und Funktionierendes wie z.B. Kleinmöbel,<br />
Sportgeräte, Geschirr, Vasen, Bücher, Spielsachen,<br />
Kinderwagen, Haushaltswaren, usw.<br />
Nicht mehr gebrauchsfähige Gegenstände<br />
werden zurückgewiesen oder gegen einen<br />
Unkostenbeitrag entsorgt.<br />
Holen<br />
Sie, was Sie brauchen können. Kommen Sie<br />
vorbei, prüfen und vergleichen Sie und nehmen<br />
Sie alles gratis mit, was Ihnen gefällt.<br />
Freuen<br />
Sie sich, wenn andere Ihre Sachen brauchen<br />
können und eine Wiederverwertung<br />
stattfindet.<br />
Beachten<br />
Sie, dass folgende Gegenstände nicht<br />
abgegeben werden können:<br />
– Elektrische Geräte (Kühlgeräte,<br />
Backöfen, Waschmaschinen, Haartrockner,<br />
Mixer, Nähmaschinen, etc.)<br />
– Elektronische Geräte (TV, PC’s, Radios,<br />
etc.)<br />
– Chemikalien (Gifte, Farben, Verdünner)<br />
– Fahrzeuge, Pneus und anderes Autozubehör<br />
– Batterien<br />
Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit
26 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Bevölkerungsbefragung <strong>2018</strong><br />
Vielen Dank für Ihre wertvollen Rückmeldungen<br />
An der Bevölkerungsbefragung im<br />
April <strong>2018</strong> haben sich 19 % (letzte<br />
Umfrage im 2014: <strong>25</strong> %) der angeschriebenen<br />
Einwohnerinnen und<br />
Einwohner ab dem 16. Altersjahr<br />
beteiligt. Der Gemeinderat dankt<br />
der Bevölkerung herzlich für die<br />
rege Teilnahme und die aktive Mitgestaltung<br />
der Zukunft von Wangen-Brüttisellen.<br />
Dank dieser<br />
Rückmeldungen kann sehr gut beurteilt<br />
werden, wo die Gemeinde<br />
aus Sicht der Bevölkerung gut unterwegs<br />
ist und wo der Schuh allenfalls<br />
drückt. Die Anzahl Antworten<br />
erlauben eine solide statistische<br />
Auswertung, die durch die unabhängige<br />
Organisation PublicVoice<br />
anonym vorgenommen wird.<br />
Im Juni <strong>2018</strong> werden zudem mit<br />
Schlüsselpersonen aus den verschiedensten<br />
Bereichen der Gemeinde<br />
Interviews geführt. Auch<br />
die Gemeindeverwaltung wird in<br />
diese Befragung einbezogen.<br />
Gemäss Vorgehensplan werden im<br />
Herbst <strong>2018</strong> die Ergebnisse geprüft<br />
und anschliessend die Strategie und<br />
Leitsätze entwickelt. Danach werden<br />
die Entwürfe des Leitbilds und<br />
der Strategie der Bevölkerung zur<br />
Beurteilung vorgelegt werden.<br />
Gerne wird der Gemeinderat die<br />
Bevölkerung im Herbst via Kurier<br />
und Homepage über alle Ergebnisse<br />
und Erkenntnisse sowie das weitere<br />
Vorgehen wieder informieren.<br />
Gemeinderat<br />
Friedensrichteramt Wangen-Brüttisellen<br />
Aufgaben des Friedensrichters<br />
Friedensrichter sind für die meisten zivilrechtlichen Streitigkeiten die erste<br />
Instanz. Sie führen das in diesen Fällen obligatorische Schlichtungsverfahren<br />
durch (Art. 197ff. ZPO).<br />
Ziel der Schlichtungsverhandlung ist es, zwischen den Parteien zu vermitteln<br />
und mit ihnen eine einvernehmliche Lösung zu erarbeiten, die ihnen<br />
einen gerichtlichen Prozess erspart. Folgende Erledigungsarten sind möglich:<br />
– Bei einer Einigung der Parteien kann der Friedensrichter die Klage endgültig<br />
erledigen.<br />
– Bei einem Streitwert bis zu CHF 2000 kann der Friedensrichter in Funktion<br />
eines Einzelgerichts und auf Antrag ein Urteil fällen (Art. 212<br />
ZPO).<br />
– Bei einem Streitwert bis zu CHF 5000 kann der Friedensrichter einen<br />
Urteilsvorschlag erlassen, der rechtskräftig wird, sofern nicht eine der<br />
Parteien innerhalb von 20 Tagen Einsprache erhebt.<br />
– Kommt keine Einigung zustande, stellt der Friedensrichter die Klagebewilligung<br />
zuhanden des zuständigen Gerichts aus.<br />
Sachliche Zuständigkeit des Friedensrichters<br />
– Forderungsklagen (aus privaten und/oder geschäftlichen Beziehungen,<br />
vor oder nach einer Betreibung)<br />
– Konsumentenstreitigkeiten<br />
– Arbeitsrechtliche Streitigkeiten (Lohn, Überzeit, Kündigung, Arbeitszeugnis<br />
etc.)<br />
– Familienrechtliche Unterhaltsklagen<br />
– Erbrechtliche Klagen (Testamentsanfechtung, Erbteilungsklagen etc.)<br />
– Nachbarschaftsklagen<br />
– Persönlichkeitsverletzung<br />
Direkt bei den jeweils zuständigen Stellen einzureichen sind jedoch:<br />
– Eheschutzbegehren (Bewilligung des Getrenntlebens) und Scheidungsklagen<br />
beim Bezirksgericht Uster, Gerichtsstr. 17, 8610 Uster<br />
– Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern bei der Schlichtungsbehörde<br />
in Mietangelegenheiten, Bezirksgericht Uster, Gerichtsstr.<br />
17, 8610 Uster<br />
– Ehrverletzungsklagen mittels Strafantrag bei der Kantonspolizei<br />
Örtliche Zuständigkeit des Friedensrichters<br />
– Soweit nicht ein besonderer Gerichtsstand vereinbart wurde, sind Klagen<br />
am Wohnsitz des Beklagten – gegen juristische Personen an deren<br />
Sitz – zu erheben.<br />
– Arbeitsrechtliche Klagen können auch am Ort, an dem der Arbeitnehmer<br />
gewöhnlich bzw. hauptsächlich seine Arbeit verrichtete, eingeleitet<br />
werden.<br />
– Konsumentenrechtliche Klagen können ausser am Wohnsitz des Beklagten<br />
vom Konsumenten (nicht aber vom Verkäufer) auch am eigenen<br />
Wohnsitz eingeleitet werden.<br />
Einleitung und Durchführung eines Schlichtungsverfahrens<br />
Das Verfahren wird durch ein Schlichtungsgesuch eingeleitet. Das Formular<br />
zur Einreichung einer Klage resp. Schlichtungsgesuchs kann auf der<br />
Webseite www.friedensrichter-zh.ch heruntergeladen werden. Das Gesuch<br />
kann auch mündlich beim Friedensrichter zu Protokoll gegeben werden.<br />
Im Schlichtungsgesuch sind Gegenpartei, das Rechtsbegehren und der<br />
Streitgegenstand bekannt zu geben. Eine kurze Begründung unter Beilage<br />
von entsprechenden Belegen (Bestellung, Rechnung, Mahnungen, Korrespondenz<br />
etc.) trägt zu einer effizienten Verhandlung bei. Alle Unterlagen<br />
sind im Doppel einzureichen.<br />
Der Friedensrichter stellt der Gegenpartei das Schlichtungsgesuch mit allen<br />
Beilagen zu und lädt gleichzeitig die Parteien zur Vermittlung vor.<br />
Grundsätzlich haben die Parteien persönlich zur Schlichtungsverhandlung<br />
zu erscheinen. Begleitung durch eine Vertrauensperson oder durch einen<br />
Rechtsanwalt ist möglich (Art. 204 ZPO), sollte dem Friedensrichteramt<br />
jedoch frühzeitig angekündigt werden.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.gerichte-zh.ch und www.<br />
friedensrichter-zh.ch. Für Fragen steht Ihnen das Friedensrichteramt<br />
Wangen-Brüttisellen gerne zur Verfügung.<br />
Kontakt<br />
Friedensrichteramt Wangen-Brüttisellen, Gsellhof, Schüracherstrasse 8,<br />
8306 Brüttisellen, Tel. 043 495 51 15, E-Mail friedensrichter@wangenbruettisellen.ch<br />
Sprechstunde der Friedensrichterin nach telefonischer Vereinbarung<br />
Friedensrichteramt Wangen-Brüttisellen<br />
Friedensrichterin Karin Stutz
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 27<br />
Sommerferienangebote <strong>2018</strong><br />
Burner flash<br />
Wie bereits im letzten Kurier vorgestellt, werden in der letzten Sommerferien-Woche<br />
vom 13. bis zum 17. August <strong>2018</strong> erstmals die Burner Games<br />
für Kids und Teens von 7 bis 13 Jahren durchgeführt. Spielfreude mit<br />
Streetstyle stehen dabei im Vordergrund. Das Programm ist eine Wundertüre<br />
und wird die Teilnehmenden vielseitig inspirieren. Spezielle Spielformen<br />
animieren auch jene Jungen und Mädchen, die sich sonst eher wenig<br />
bewegen. Der Spass am Spiel steht im Zentrum.<br />
Es hat noch Plätze frei! Informationen findet man unter www.burnerflash.<br />
ch. Hier kann man sich auch direkt anmelden. Selbstverständlich nimmt<br />
auch die Gemeindeverwaltung Anmeldungen entgegen: Gemeindeverwaltung,<br />
Arun Müller, Stationsstrasse 10, 8306 Brüttisellen. Anmeldeschluss<br />
ist der 30. Juni <strong>2018</strong>.<br />
Ferienplausch Bezirk Uster<br />
Seit dem 22. Mai <strong>2018</strong> kann man sich für die vielen verschiedenen Kurse<br />
des Ferienplausch Bezirk Uster online anmelden. Wie in den letzten Jahren<br />
hat der Verein Ferienplausch Bezirk Uster mit Unterstützung der Mobiliar-Versicherung<br />
ein interessantes und sehr abwechslungsreiches Angebot<br />
für Kinder, die während der Sommerferien zu Hause bleiben, zusammengestellt.<br />
Abermals werden auch Kurse in Wangen-Brüttisellen durchgeführt:<br />
Wer möchte nicht gerne einmal ein Meisterkoch oder eine Meisterköchin<br />
sein? Am Mittwoch, 18.7.<strong>2018</strong> habt ihr Gelegenheit dazu: von 10.00 –<br />
14.30 Uhr wird im Gsellhof ein Kochkurs für Kinder von 7 bis 13 Jahren<br />
angeboten.<br />
Wer sich lieber eine tolle Kette oder ein cooles Armband gestalten möchte,<br />
der ist am Montag, 6. August <strong>2018</strong> von 13.00 – 17.00 Uhr im Gsellhof im<br />
Kurs «Cooler Schmuck aus verschiedenen Materialien» willkommen.<br />
Für beide Kurse sind noch Plätze verfügbar. Anmeldungen sind unter<br />
www.ferienplausch-uster.ch zu machen.<br />
ZVV Ferienpass<br />
Wer in den Sommerferien nicht wegfährt, hat viel Zeit den Kanton Zürich<br />
zu entdecken. Mit dem ZVV-FerienPass hast du fünf Wochen freie Fahrt<br />
im ganzen ZVV-Gebiet mit Bahn, Bus, Tram und Seilbahn. Dir stehen<br />
viele Möglichkeiten offen, den Kanton zu entdecken. Zudem profitierst du<br />
von vielen coolen Aktionen: Gratiseintritt in über 130 Badis im ganzen<br />
Kanton. Gratiseintritt in den Zoo Zürich, vergünstigter Eintritt ins Alpamare,<br />
ins Technorama, ins Kino oder in Seilparks, gratis Glacé-Coupe,<br />
Chicken McNuggets und vieles mehr... Der ZVV-FerienPass ist persönlich<br />
und nur für Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2002 bis 2012. Er<br />
kostet CHF <strong>25</strong> und kann bequem direkt bei der Mobiliar Versicherung an<br />
der Bankstrasse 19, 8610 Uster gekauft oder online auf www.ferienplausch-uster.ch<br />
bestellt werden.<br />
Abteilung Gesellschaft<br />
Sommerfest<br />
auf dem Areal der Sek Bruggwiesen in Brüttisellen<br />
Die Schülerinnen und Schüler verwöhnen Sie mit Unterhaltung, geben Einblick in das vergangene<br />
Schuljahr und halten zusammen mit dem Elterntreff ein reichhaltiges kulinarisches Angebot bereit.<br />
Tombola<br />
Gebrannte Mandeln<br />
Drinks<br />
Fruchtspiesse<br />
Feinstes vom Grill<br />
Salatbuffet<br />
Getränke<br />
Kaffee & Kuchen<br />
Crêpes<br />
Ehemaligentreff<br />
„man trifft sich im<br />
Bruggwiesen“<br />
Büchsen werfen<br />
American Gladiator<br />
Nageln<br />
Challenges<br />
Kunstevent<br />
Kinderschminken<br />
u.v.m.<br />
Donnerstag, 28. Juni <strong>2018</strong>, ab 18:00 h<br />
18:00 - 20:00 h:<br />
Marktstände der Klassen<br />
Dorfzentrum Freihof 8306 Brüttisellen 044 833 51 00<br />
Dorfzentrum Volg 8602 Wangen 043 495 50 00<br />
la-nouvelle.ch<br />
Wir machen Ihre Haare schön...<br />
Einladung an:<br />
- Eltern und Geschwister<br />
- ehemalige und zukünftige<br />
SchülerInnen unserer Schule<br />
- Grosseltern und Verwandte<br />
- Freunde der Schule<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Rahmenprogramm:<br />
Die 1. Klässler organisieren eine Tombola zu<br />
Gunsten der Klassenkassen und zeigen auf<br />
Stellwänden Impressionen aus ihrem ersten Jahr an<br />
der Sekundarschule.<br />
Die 2. Klässler organisieren zusammen mit dem<br />
Elterntreff, dem Elternverein unserer Schule, ein<br />
traditionell vielfältiges und sehr feines Verpflegungsangebot.<br />
Die 3. Klässler betreuen Stände, wo Sie als<br />
BesucherIn Ihr Wissen oder das Geschick bei<br />
verschiedensten Aufgaben und Spielen beweisen<br />
können.<br />
tip top<br />
AG für<br />
Tankrevisionen<br />
Tankanlagen<br />
Tankrevisionen<br />
Beschichtungen<br />
Tankinnenbeschichtung mit<br />
Doppelwandigkeit<br />
Beschichtungen, Tank im<br />
Tank, Tankraum-Folien<br />
Abbruch<br />
Tank, Heizung<br />
8604 Hegnau-Volketswil Tel. 044 947 20 60<br />
Maiacherstrasse 38 Fax 044 947 20 68<br />
Kloten Tel. 044 813 42 19<br />
www.tiptop-tankrevisionen.ch<br />
Traditionelle<br />
Chinesische Medizin<br />
Ganzheitliche<br />
Behandlung Ihrer<br />
Beschwerden!<br />
Informieren Sie sich<br />
unverbindlich bei mir<br />
TCM-Praxis<br />
Cornelia Beglinger<br />
Haldenstrasse 29<br />
8306 Brüttisellen<br />
076 573 10 60<br />
Krankenkassenanerkannt, Komplementär-Medizin<br />
art treff 18<br />
21. bis 24. Juni<br />
der Kunstgenuss<br />
www.maleinfach.ch
28 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Musikschule<br />
Erfolgreiches<br />
Kammermusik-<br />
Wochenende<br />
Im Rahmen des Programms zur Feier des 50-jährigen Jubiläums der<br />
Regionalen Musikschule Dübendorf fand am Wochenende vom 9.–10.<br />
Juni bereits zum vierten Mal das Kammermusik-Wochenende statt, ein<br />
Projekt, das sich inzwischen zu einer guten Tradition etabliert hat.<br />
Die vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildeten 9 Ensembles in<br />
verschiedenen Besetzungen von Klaviertrio bis zur Latin-Band und<br />
musizierten 2 Tage lang mit viel Spass, Spirit und Hingabe. Den Ensembles<br />
stand ein eingespieltes und engagiertes Lehrerteam mit wertvollen<br />
Tipps zur Seite: Yumi Araki (Violine und Projektleitung), Mirjam<br />
Früh (Violine), Muriel Quistad (Violine), Franziska Ammer (Cello),<br />
Joao Bastos (Querflöte), Urs Hofstetter (Klarinette), Johannes<br />
Platz (Waldhorn), Seth Quistad (Posaune) und Antonios Stoitsoglou<br />
(Klavier).<br />
Schüler und Lehrer genossen nicht nur die intensive Zusammenarbeit,<br />
sondern auch das angenehme Miteinander in den Pausen und beim gemeinsamen<br />
Mittagessen. Die Lehrpersonen wurden hier tatkräftig von<br />
engagierten Eltern unterstützt – ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!<br />
Die fruchtbare Gruppendynamik liess dann auch das Abschlusskonzert<br />
zu einem vollen Erfolg werden.<br />
Regionale Musikschule Dübendorf<br />
Korrigenda Kurierbericht 15.6.<strong>2018</strong><br />
Selbstverteidigungskurse<br />
für Mädchen<br />
Im letzten Kurier haben wir über<br />
die Selbstverteidigungskurse für<br />
Mädchen der 4.–6. Primarklasse<br />
berichtet. Die beiden Kurse in<br />
Wangen und Brüttisellen werden<br />
bereits zum 6. Mal von der erfahrenen<br />
Pallas-Trainerin für Selbstverteidigung<br />
Jolanda Tenger durchgeführt,<br />
und nicht wie versehentlich<br />
im letzten Kurier berichtet, von Jolanda<br />
Egger. Wir bitten dieses Versehen<br />
zu entschuldigen.<br />
Es hat noch in beiden Kursen freie<br />
Plätze. Anmelden kann man sich<br />
bis zum 30. Juni <strong>2018</strong> bei folgender<br />
Adresse: Gemeindeverwaltung<br />
Wangen-Brüttisellen, Arun Müller,<br />
Stationsstrasse 10, 8306 Wangen-<br />
Brüttisellen oder unter Mail arun.<br />
mueller@wangen-bruettisellen.ch.<br />
Die Ausschreibung inkl. Anmeldeformular<br />
kann unter www.wangenbruettisellen.ch<br />
(Gesellschaft_Jugend<br />
und Familie) runtergeladen<br />
werden.<br />
Zur Erinnerung nachfolgend nochmals<br />
die Kurs-Daten und Orte:<br />
Kurs 1<br />
Wann:<br />
Wo:<br />
22. August bis<br />
3. Oktober <strong>2018</strong>,<br />
jeweils Mittwoch<br />
13.30 – 15.00 Uhr<br />
Turnhalle Oberwisen,<br />
Wangen<br />
Kosten: CHF 80.00 für<br />
8 Lektionen<br />
Leitung: Jolanda Tenger,<br />
Pallas-Trainerin für<br />
Selbstverteidigung<br />
Kurs 2<br />
Wann:<br />
Wo:<br />
22. August bis<br />
3. Oktober <strong>2018</strong>,<br />
jeweils Mittwoch<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Turnhalle Steiacher,<br />
Brüttisellen<br />
Kosten: CHF 80.00 für<br />
8 Lektionen<br />
Leitung: Jolanda Tenger,<br />
Pallas-Trainerin für<br />
Selbstverteidigung<br />
Abteilung Gesellschaft<br />
Die Regionale<br />
Musikschule<br />
Dübendorf wird zur<br />
Musikschule<br />
Region Dübendorf!<br />
Im Rahmen unseres Jubiläums haben wir unseren Auftritt der heutigen<br />
Zeit angepasst und aufgefrischt. Dazu gehören ein neuer Name, ein<br />
neues Logo und eine eigene Website. Wir sind sehr stolz auf das Resultat<br />
und freuen uns, wenn auch Ihnen unser neues Erscheinungsbild gefällt.<br />
Schauen Sie rein unter www.musikschuleduebendorf.ch<br />
Die Bildungslandschaft und die technologischen Entwicklungen haben<br />
sich in den vergangenen 50 Jahren massiv verändert, was auch an den<br />
Musikschulen nicht spurlos vorbeizieht.<br />
Technologische Veränderungen haben unsere Gesellschaft massiv beschleunigt.<br />
Für fast alles gibt es Apps, Programme oder andere Hilfsmittel.<br />
Im Gegensatz zur Tempogesellschaft steht der Musikunterricht:<br />
Hier wird mit dem Spielen eines Instrumentes ein Handwerk erlernt.<br />
Wir sind der Langsamkeit verpflichtet. – Ein Instrument zu erlernen<br />
dauert noch immer gleich lange wie vor 200 Jahren zu Mozarts Zeiten!<br />
Je mehr Zeit man für das Spielen auf dem Instrument investieren kann,<br />
desto schneller hat man die Fertigkeiten dafür erlernt.<br />
Eine gesellschaftliche Herausforderung besteht heute darin, sich der<br />
Wertigkeit und Wichtigkeit solcher Tätigkeiten bewusst zu werden,<br />
sich entsprechende Prioritäten zu setzen und diese einzuhalten.<br />
Zusammen mit unseren engagierten Lehrpersonen bleiben wir am Puls<br />
der Bildung, um unseren Schülerinnen und Schülern eine möglichst<br />
breite Menükarte in Sachen musikalischer Bildung (Angebot, Unterrichtsformen<br />
etc.) bieten zu können.<br />
In diesem Sinne danken wir allen, die unsere tägliche Arbeit seit 50<br />
Jahren unterstützen und auch künftig tragen werden.<br />
Musikschule Region Dübendorf<br />
Angelika Som, Olivier Scurio / Schulleitung<br />
Einbürgerungen<br />
Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes<br />
sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung<br />
hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 11. Juni<br />
<strong>2018</strong> in das Bürgerrecht der Gemeinde Wangen-<br />
Brüttisellen aufgenommen:<br />
Rushani Leart, m, geb. 2003, Staatsangehöriger von Mazedonien<br />
Berak Pavle, m, geb. 1999, Staatsangehöriger von Bosnien und<br />
Herzegowina<br />
Salaris Claudio, m, geb. 1968, Staatsangehöriger von Italien<br />
Salaris Luca, m, geb. 2005, Staatsangehöriger von Italien<br />
Salaris Giulia, w, geb. 2012, Staatsangehörige von Italien<br />
Johni Garcia Zengana, m, geb. 2000, Staatsangehöriger von Angola<br />
Diese Einbürgerungen werden im Sinne von § 17 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung<br />
veröffentlicht.<br />
Gemeinderat
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 29<br />
Regeln in der Begegnungszone<br />
– Die Höchstgeschwindigkeit beträgt<br />
für alle Fahrzeuge und fahrzeugähnlichen<br />
Geräte (Rollschuhe,<br />
Inline-Skates, Trottinette oder<br />
Kindervelos) 20 km/h.<br />
– Fussgängerinnen und Fussgänger<br />
geniessen den Vortritt vor den<br />
Fahrzeugen.<br />
– Fahrzeuge dürfen nicht unnötig<br />
behindert werden.<br />
– Das Parkieren ist nur an markierten<br />
Stellen erlaubt.<br />
– Es gibt keine Fussgängerstreifen, da der Fussgängervortritt überall gilt.<br />
Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />
Dorffest Brüttisellen vom 22. und 23. Juni <strong>2018</strong><br />
Information zur glasfreien Zone<br />
Das Festgelände des Dorffests Brüttisellen<br />
ist eine glasfreie Zone. Dies bedeutet,<br />
dass kein Glas mit ins Festgelände<br />
gebracht werden darf. Entsprechende<br />
Tafeln bei den Eingängen des Festgeländes<br />
weisen darauf hin. Die Festwirtschafts-<br />
und Standbetreiber innerhalb<br />
des Festgeländes schenken alle<br />
Getränke, ausser Wein und Schaumwein,<br />
in Bechern aus. Mitgebrachte Glasflaschen<br />
können in den Abfallbehältern bei<br />
den Eingängen entsorgt werden.<br />
Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Sie leisten so für Mensch, Tier und Umwelt<br />
einen wichtigen Beitrag zu einem sicheren und sauberen Fest.<br />
Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />
Ausschreibung von Bauprojekten<br />
ERNI Liegenschaften AG, Stationsstrasse 31, 8306 Brüttisellen<br />
Projektverfasser albrecht zadik architekten ag<br />
Anbau Werkstatt in verzinkter Stahlkonstruktion (Kat. Nr. 7000), Umnutzung<br />
von bestehender Lagerhalle in Spedition (Kat. Nr. 7001), Vers. Nr.<br />
474, Stationsstrasse 31, 8306 Brüttisellen, gemäss Baugespann (Zone G6).<br />
Lang Oswin, Altwiesenstrasse 24, 8602 Wangen<br />
Abbruch und anschliessender Wiederaufbau Erd- und Dachgeschoss bei<br />
bestehendem Wohnhaus, Vers. Nr. 108 auf Kat.Nr. 3002, Altwiesenstrasse<br />
24, 8602 Wangen, gemäss Baugespann (Landwirtschaftszone).<br />
Planauflage/Rechtsbehelfe<br />
Die Gesuchsunterlagen liegen während 20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />
öffentlich auf und können während der Schalteröffnungszeiten<br />
bei der Abteilung Planung und Infrastruktur eingesehen werden. Während<br />
dieser Zeit können Baurechtsentscheide schriftlich (Brief inkl. original<br />
Unterschrift, E-Mails sind nicht zulässig) bei der Gemeindeverwaltung<br />
Wangen-Brüttisellen, Abteilung Planung und Infrastruktur, Stationsstrasse<br />
10, 8306 Brüttisellen bestellt werden. Für die Zustellung des Entscheides<br />
wird eine Pauschalgebühr von Fr. 40.– erhoben. Wer das Begehren nicht<br />
innert der Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft<br />
ab Zustellung des Entscheids. (§§ 314–316 PBG).<br />
Abteilung Planung und Infrastruktur<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
Offene Tür der<br />
Gemeindepräsidentin<br />
Jeweils am ersten Donnerstag im Monat von<br />
17.00–18.45 Uhr stehe ich Ihnen, liebe Einwohnerinnen<br />
und Einwohner, für ein persönliches<br />
Gespräch zur Verfügung. Wenn Sie an einem<br />
solchen Gespräch interessiert sind, freue<br />
ich mich über Ihre E-Mail mit Angabe des Gesprächsthemas<br />
sowie Ihrer Telefonnummer auf<br />
marlis.duerst@wangen-bruettisellen.ch.<br />
Schiessgefahr<br />
Auf dem Schiessplatz Wangen-<br />
Brüttisellen wird wie folgt<br />
scharf geschossen:<br />
Mittwoch, 27. Juni,<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Training / OMM<br />
art treff 18<br />
21. bis 24. Juni<br />
der Kunstgenuss<br />
www.maleinfach.ch<br />
Neu bei Jäggi-Motos<br />
Falls Sie keine Möglichkeit haben, E-Mails zu verfassen, wenden Sie<br />
sich bitte an die Assistentin Gemeindeschreiber, Nadja Graf (044 805<br />
91 42), um einen Termin zu vereinbaren.<br />
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Ihre Gemeindepräsidentin<br />
Marlis Dürst<br />
Unter Ablehnung jeder Haftung<br />
im Nichtbeachtungsfalle wird jedermann<br />
aufgefordert, das Betreten<br />
des gefährdeten Gebietes zu<br />
unterlassen.<br />
Gemeinderat<br />
Eine Patenschaft für<br />
behin derte Kinder ist etwas<br />
Besonderes! Ermöglichen<br />
Sie finanzielle Direkthilfe.<br />
Informationen finden Sie unter:<br />
www.proinfirmis.ch<br />
Jetzt Probefahren<br />
New Like 1<strong>25</strong>i inkl. Top Case<br />
für Fr. 3'290.–<br />
Jäggi Motos GmbH<br />
Riedmühlestr. 19, Brüttisellen<br />
www.jaeggi-motos.ch<br />
Durchgeführt von der Stadtpolizei Dübendorf<br />
Geschwindigkeitskontrolle<br />
Ort der Messung: 8602 Wangen, Dübendorfstrasse 8<br />
Datum und Zeit 15. Juni <strong>2018</strong>, 8.30 – 16.00 Uhr<br />
Fahrtrichtungen: beide<br />
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 20 km / h<br />
Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 43 km / h<br />
Kontrollierte Fahrzeuge: 1012<br />
Anzahl der Übertretungen: 99<br />
Prozent der Übertretungen: 9.78 %<br />
Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />
Freitag, 22. Juni <strong>2018</strong> 18.00 02.00 Uhr<br />
Samstag, 23. Juni <strong>2018</strong> 13.00 - 02.00 Uhr
30 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />
Wohin die Gebührengelder fliessen<br />
Versorgungssicherheit ist nicht gratis zu haben<br />
Zweimal im Jahr erhalten die Strombezüger in Brüttisellen eine Abrechnung<br />
und zweimal eine Akonto-Rechnung für elektrische Energie. Absender<br />
sind die Werke Wangen-Brüttisellen, kurz wwb. Doch wie setzt sich<br />
der Rechnungsbetrag zusammen? Wofür wird das Geld verwendet?<br />
Auf dem Gebiet der Gemeinde Wangen-Brüttisellen sind zwei Energieversorger<br />
tätig. In Wangen wird der Strom vom EKZ, dem Elektrizitätswerk<br />
des Kantons Zürich, geliefert, in Brüttisellen wird diese Aufgabe durch die<br />
gemeindeeigenen Werke, die Werke Wangen-Brüttisellen übernommen.<br />
Viele Zahlen<br />
Die Energierechnungen zu lesen und zu interpretieren ist anspruchsvoll.<br />
Da ist von Energiepreisen und von Netznutzung die Rede. Abgaben wie<br />
SDL, KEV und Gemeindeabgaben werden erwähnt. Wir erläutern hier die<br />
einzelnen Posten:<br />
Energie:<br />
Damit werden die Kosten für Energie pro verbrauchtem kWh für den bezogenen<br />
elektrischen Strom belastet. Sie fallen je nach Jahreszeit (Sommer-<br />
und Wintertarif), Tageszeit (Hoch- und Niedertarif) und je nach Verbrauch<br />
unterschiedlich hoch aus.<br />
Netznutzung:<br />
Abgeltung der Kosten für die Erstellung, den Unterhalt und die Erneuerung<br />
des Leitungsnetzes. Diese Kosten sind vom Verbrauch und von der<br />
Tageszeit abhängig (Hoch- und Niedertarif). Die Belastung des Netzes<br />
unterliegt grossen Schwankungen, die durch unterschiedliche Ansätze geglättet<br />
werden sollen. Auch die Netznutzung wird nach dem kWh-Verbrauch<br />
verrechnet.<br />
Stromanschlüsse mit einem Smart Meter versehen sein. In Brüttisellen<br />
wird dieses Ziel gemäss Planung schon 2021 erreicht. Technisch auf aktuellem<br />
Stand zu sein, hat aber eben seinen Preis.<br />
Kostspielige Investitionen<br />
Ein Teil der eingenommenen Netznutzungsgebühren wird für anfallende<br />
Investitionen im Versorgungsgebiet der wwb zurückgestellt. Zurzeit realisiert<br />
die Bauunternehmung Barizzi AG ihren neuen Hauptsitz mit einem<br />
Büroneubau und einem Werkhof im Gebiet Neuwiesen. Um deren Strombedarf<br />
decken zu können, wird in die Tiefgarage eine Trafostation integriert.<br />
Die Kosten dafür sind mit CHF 460 500.– budgetiert. In diesem Betrag<br />
sind die Kosten für die erforderliche Anpassung der Mittelspannungs-<br />
Kabelverbindungen zur neuen Trafostation enthalten. Gut CHF 600 000.–<br />
wird gemäss Kostenvoranschlag die neue, freistehende Trafostation<br />
Armierung Fundament<br />
Trafostation<br />
Kabelschlaufschacht<br />
Ruchstuckstrasse<br />
Abhängig vom Verbrauch (Verrechnung pro kWh), aber gänzlich unabhängig<br />
von der Jahres- und der Tageszeit, sind die gesetzlichen und weiteren<br />
Abgaben. Empfänger dieser Abgaben sind:<br />
Der Bund:<br />
Mit der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) erhält der Bund Gelder<br />
für das nationale Förderprogramm für erneuerbare Energien und zum<br />
Schutz der Gewässer und Fische.<br />
Swissgrid:<br />
Mit der Abgabe für Systemdienstleistungen (SDL) wird die Gewährleistung<br />
der Netzqualität und der Versorgungssicherheit auf dem Schweizer<br />
Hochspannungsnetz an die nationale Netzgesellschaft Swissgrid abgegolten.<br />
Die Politische Gemeinde Wangen-Brüttisellen:<br />
Die Gemeindeabgaben entschädigen die politische Gemeinde für die Benützung<br />
öffentlichen Grundes durch die wwb.<br />
Versorgungssicherheit hat erste Priorität<br />
Die Netznutzungskosten dienen zur Deckung unseres Infrastrukturaufwandes.<br />
Im Vordergrund steht die Versorgungssicherheit, die nur gewährleistet<br />
ist, wenn ein technisch einwandfreies Leitungsnetz und ebensolche<br />
Trafostationen zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu Wasserleitungen,<br />
die eine gewisse Lebensdauer haben und dann ersetzt werden müssen, ist<br />
das Stromnetz einem stetigen technologischen Wandel unterworfen. Um<br />
die Kunden optimal bedienen zu können, muss das Netz laufend auf dem<br />
neuesten Stand gehalten werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist das Projekt<br />
Smart Meter zu sehen. Bisher wurde der Stromverbrauch durch die<br />
Ableser beim Kunden vor Ort erfasst. Bereits seit vier Jahren sind wir<br />
daran, die mechanischen Stromzähler durch Smart Meter zu ersetzen. Diese<br />
ermöglichen es, den Stromverbrauch durch Fernablesung zu erfassen<br />
und so den Bezügern in Zukunft vier Mal im Jahr auf dem effektiven Verbrauch<br />
basierende Rechnungen zuzustellen. Bisher sind es zwei Akonto-<br />
Rechnungen und zwei Abrechnungen. Bereits sind 1700 Smart Meter installiert.<br />
<strong>2018</strong> kommen weitere 350 dazu. Dafür hat der Verwaltungsrat der<br />
wwb einen Kredit von rund CHF 100 000.– bewilligt. Gemäss neuen Bestimmungen<br />
müssen bis 2027 schweizweit mindestens 80 Prozent der<br />
Grindel kosten. Diese wird benötigt, um die projektierten Gewächshäuser<br />
samt Betriebsgebäude der Imhofbio AG mit Energie zu versorgen. Auch in<br />
diesen Kosten sind Anpassungen der bestehenden Mittelspannungs-Kabelverbindung<br />
zwischen den Trafostationen Altbach und Förliwisen berücksichtigt,<br />
müssen doch hier alte Bleikabel ersetzt werden. Ein Teil der<br />
Kosten für die neuen Trafostationen wird durch die Anschlussgebühren<br />
der Neubauten abgegolten. Beide Trafostationen sind so bemessen, dass<br />
weitere Strombezüger angeschlossen werden können.<br />
Ein Blick in die Zukunft<br />
Dass unsere Tarife konkurrenzfähig sind, ist einer vorausschauenden Finanzpolitik<br />
zu verdanken. Dank diesem Weitblick können wir auch grosse<br />
Investitionen verkraften, ohne die Netznutzungstarife anheben zu müssen.<br />
Allen Energieversorgern stehen jedoch spannende Zeiten bevor. Bei der<br />
Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes dürfte manche Nuss zu<br />
knacken sein. Noch offen ist, wie sich die E-Mobility entwickeln, und<br />
welchen Einfluss sie auf den Energieverbrauch haben wird. Ein grosses<br />
Thema ist sodann die Öffnung des Strommarktes. Heute können sich lediglich<br />
Verbraucher mit einem jährlichen Energiebedarf von mehr als<br />
100 000 kWh auf dem freien Strommarkt eindecken. Im Jahr 2023 wird<br />
diese Schwelle voraussichtlich aufgehoben. Um für diese und andere Herausforderungen<br />
gewappnet zu sein, ist unsere heutige Rechtsform, die<br />
eines Instituts des öffentlichen Rechts im Besitz der Politischen Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen ideal. Sie ermöglicht uns rasches Handeln ohne zeitraubende<br />
Bewilligungsverfahren. Die Aufsicht über unser Handeln liegt<br />
dabei beim Gemeinderat Wangen-Brüttisellen, der durch ein Mitglied in<br />
unserem Verwaltungsrat vertreten ist.<br />
Kundenanlass im Gsellhof am 22. August <strong>2018</strong>, 19.00 Uhr:<br />
Zu unserem jährlichen Kundenanlass laden wir Sie herzlich ein. Wir informieren<br />
zu dem spannenden Thema Lastmanagement und Ladeinfrastruktur<br />
für die Elektromobilität. Der Anlass bietet auch Raum und Zeit für Ihre<br />
Fragen rund um die wwb und für ein gemütliches Zusammensein.<br />
Werke Wangen-Brüttisellen<br />
<br />
Leimbacher AG<br />
Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon, Telefon 044 833 20 40, www.leimbacherdruck.ch
Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Kirchen<br />
31<br />
Hegnaustrasse 36<br />
8602 Wangen<br />
Sekretariat: Petra Kreinz<br />
Montag – Freitag von 8 – 12 Uhr<br />
Tel. 044 833 35 03<br />
petra.kreinz@zh.ref.ch<br />
www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />
Pfarrer Beat Javet<br />
Tel. 044 833 34 47<br />
beat.javet@zh.ref.ch<br />
Pfarrer Roberto Schuler<br />
Tel. 044 833 33 91<br />
roberto.schuler@zh.ref.ch<br />
Sigristenteam: 077 465 45 58<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
09.45 Gottesdienst im Gsellhof<br />
Brüttisellen mit Pfr. Roberto<br />
Schuler<br />
Mitwirkung: Kirchenchor<br />
unter der Leitung von<br />
Stephan Lauffer<br />
Flügel: Jung-Min Lee<br />
Kollekte: Menschenrechte<br />
Verabschiedung der<br />
Kirchenpflege<br />
10.45 Kirchgemeindeversammlung<br />
im Gsellhof Brüttisellen<br />
Anschliessend Apéro riche<br />
zum Abschied der Kirchenpflegenden<br />
Pflegezentrum Rotacher<br />
Freitag, 22. Juni<br />
kein Gottesdienst<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
10.00 Gemeindegottesdienst<br />
mit Eucharistie für Alle<br />
mit Pfr. Marcel Frossard<br />
und der Pfarrei<br />
St. Michael, Dietlikon<br />
Freitag, 29. Juni<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Pfrn. Christa<br />
Nater<br />
Rätsel von Seite 2<br />
Auflösung<br />
S A C H E<br />
A L L A H<br />
C L E A R<br />
H A A R E<br />
E H R E N<br />
Fadackerstrasse 11<br />
8305 Dietlikon<br />
www.kath-dietlikon.ch<br />
Sekretariat:<br />
Beatrice Nuzzi / Rita Winiger<br />
Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />
Tel. 044 833 08 88<br />
beatrice.nuzzi@kath-dietlikon.ch<br />
kirche@kath-dietlikon.ch<br />
Seelsorgeteam:<br />
Luis Capilla, Pfarradministrator<br />
luisca@bluewin.ch<br />
Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />
reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />
angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />
gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />
Christina Stahel, Rel.Päd.<br />
christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />
Samstag, 23. Juni<br />
18.00 Familiengottesdienst zum<br />
Versöhnungsweg der<br />
5. Klässler<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
im Pflegezentrum Rotacher<br />
Opfer: Flüchtlingshilfe der<br />
Caritas<br />
Dienstag, 26. Juni<br />
KEIN Gottesdienst<br />
19.30 Santo Rosario<br />
Mittwoch, 27. Juni<br />
19.00 Abendbesinnung mit<br />
Sr. Ingrid Grave<br />
Donnerstag, 28. Juni<br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
18.00 KEIN Innehalten<br />
Riedmühlestrasse 16, 8305 Dietlikon, Tel. 044 888 52 52<br />
www.innoflex-schreinerei.ch<br />
Dorfstrasse 15<br />
8305 Dietlikon<br />
www.ref-dietlikon.ch<br />
Sekretariat: Petra Erhardt<br />
Di – Fr, 9 – 11 Uhr<br />
Tel. 044 833 21 80<br />
dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />
Pfarrämter:<br />
Christa Nater<br />
Tel. 044 833 40 70<br />
christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />
Christa Steinhauer<br />
Tel. 044 833 22 50<br />
christa.steinhauer@ref-dietlikon.ch<br />
Sozialdiakonie:<br />
Margret Pfister, 044 833 66 38<br />
margret.pfister@ref-dietlikon.ch<br />
Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />
Dave Dünneisen<br />
Tel. 044 833 26 48<br />
dave.duenneisen@ref-dietlikon.ch<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
11.00 Kirche<br />
Familientreff-Gottesdienst<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
Gospelkids<br />
Kollekte: Indienhilfe<br />
Gritli Schmied<br />
Im Anschluss Mittagessen<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Nächste Taufsonntage<br />
15. Juli<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
19. August<br />
Pfrn. Christa Nater<br />
30. September<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
Küchen<br />
Möbel<br />
Regale<br />
Schränke<br />
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Reparatur-Service<br />
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Silas Wohler, Pastor<br />
Telefon 076 675 12 91<br />
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Royal Rangers Dietlikon<br />
(christliche Kinder- und<br />
Jugendarbeit)<br />
Starter (7 – 8 Jahre)<br />
Kundschafter (9 – 11 Jahre)<br />
Pfadfinder (12 – 14 Jahre)<br />
rrdietlikon@gmail.com<br />
www.42.royalrangers.ch<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Predigt: Ruedi Bänziger<br />
mit Kinderprogramm<br />
Ref. Kirche Dietlikon<br />
Veranstaltungen<br />
Donnerstag, 21. Juni<br />
Gemeinsam Weitergehen<br />
Mittagessen<br />
Auskünfte bei Margret Pfister,<br />
044 833 66 38<br />
Mittwoch, 27. Juni<br />
20.00 Kirche<br />
Ad-hoc-Chor-Probe<br />
Chorprobe für<br />
Taizé-GD mit dem Thema<br />
«Kommen»<br />
Musikalische Leitung:<br />
Alexander Paine<br />
Donnerstag, 28. Juni<br />
20.00 Kirche<br />
Meditation im Alltag<br />
Leitung: Christine Urfer<br />
Ref. Kirche Dietlikon<br />
Vorschau auf<br />
Veranstaltungen<br />
Samstag, 30. Juni<br />
9.30 – 11.30 Kirchgemeindehaus<br />
Kolibri-Morgen für<br />
1. Kiga bis 3. Klasse<br />
Anmeldungen bis<br />
Samstag, 23. Juni,<br />
Sekretariat 044 833 21 80 oder<br />
dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Donnerstag, 28. Juni<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Pfrn. Christa Nater
Agenda<br />
32 Kurier Nr. 51 / 52 22.12.2017 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 1<br />
Veranstaltungen 22. bis 29. Juni<br />
Freitag und Samstag, 22./23. Juni<br />
Dorffäscht Brüttisellen, Unterhaltung<br />
und Festzelt auf dem Walder<br />
Areal. Freitag 18.00 – 02.00 Uhr,<br />
Samstag 13.00 – 02.00 Uhr. Veranstalter:<br />
Verein Dorffest.<br />
Freitag, 22. Juni<br />
Ausstellung «art treff 18»,<br />
18.00 – 20.00 Uhr, im atelier kunst<br />
plus, Dorfstrasse 39, Dietlikon. Sieben<br />
Kunstschaffende zusammen<br />
mit der Sekundarschule Dietlikon<br />
zeigen neue Werke.<br />
Samstag, 23. Juni<br />
Waldführung «Wie gesund ist unser<br />
Wald?», 10.00 – 12.00 Uhr, mit Revierförster<br />
August Erni, Treffpunkt:<br />
Rastplatz Seewadel Hardwald.<br />
Samstag, 23 . Juni<br />
Ausstellung «art treff 18»,<br />
11.00 – 17.00 Uhr, im atelier kunst<br />
plus, Dorfstrasse 39, Dietlikon.<br />
Sonntag, 24 . Juni<br />
Ausstellung «art treff 18»,<br />
11.00 – 17.00 Uhr, im atelier kunst<br />
plus, Dorfstrasse 39, Dietlikon.<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
Freilichttheater «Ein Sommernachtstraum»,<br />
20.30 Uhr auf dem<br />
Dorfplatz Dietlikon, Ausweichspielstätte:<br />
Fadachersaal (ab 13 Uhr erfahren<br />
Sie unter 052 232 87 18, ob<br />
wir draussen oder drinnen spielen).<br />
Abendkasse und Beiz ab 19 Uhr.<br />
Veranstalter: Theater Kt. Zürich.<br />
Montag, <strong>25</strong>. Juni<br />
Gemeindeversammlung Dietlikon,<br />
20.00 Uhr, bei schönem Wetter auf<br />
dem Dorfplatz, bei schlechtem Wetter<br />
im Fadachersaal.<br />
Mittwoch, 27. Juni<br />
Wanderung Baden – Tüfelskeller –<br />
Rüsler – Wettingen, Besammlung<br />
um 9 Uhr Bahnhof Dietlikon, Billett:<br />
Dietlikon – Baden (24 Std.),<br />
Verpflegung Rucksack (Grillplatz),<br />
Leitung: H. Koller, Telefon 044 833<br />
76 55. Veranstalter: Wandergruppe<br />
Frohsinn Wangen-Brüttisellen<br />
8305 Dietlikon, 18. Juni <strong>2018</strong><br />
Traurig und mit schwerem Herzen aber glücklich, dass wir Dich<br />
hatten, nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer lieben<br />
Schwägerin, Gotte, Tante und Freundin<br />
Esther Gianutt-Steinhilber<br />
18. Juni 1945 – 18. Juni <strong>2018</strong><br />
Veranstaltung melden unter<br />
agenda@leimbacherdruck.ch<br />
Nach schwerer Krankheit mit viel Hoffnung auf eine Besserung hat<br />
Esther heute am Geburtstag leider den Kampf gegen den Krebs verloren<br />
und ist friedlich eingeschlafen.<br />
In tiefer Trauer<br />
Martin Gianutt-Steinhilber<br />
Thomas Gianutt und Familie<br />
Verwandte und Bekannte<br />
Auf Wunsch von Esther findet die Urnenbeisetzung im Familien- und<br />
Freundeskreis am Mittwoch, 27. Juni <strong>2018</strong> um 14.00 Uhr auf dem<br />
Friedhof Dietlikon statt. Anschliessend um 14.30 Uhr Abdankung in<br />
der reformierten Kirche Dietlikon.<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />
Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />
Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />
die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte und<br />
Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />
0800 33 66 55<br />
Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />
Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />
144 gewählt werden.<br />
Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG<br />
Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Cornelia Christen und<br />
Dr. med. vet. Remy Sprecher, Bahnhofstr. 38, Dietlikon 044 805 39 39<br />
Kurier<br />
63. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon<br />
und Wangen-Brüttisellen. Erscheint wöchentlich am<br />
Freitag. Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen<br />
verteilt. Auflage 7800 Ex.<br />
Jahresabonnement per Post: Fr. 80.– exkl. MWST<br />
Inseratannahme Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr<br />
inserate@leimbacherdruck.ch, Tel. 044 833 20 40<br />
Verlag «Kurier», Leimbacher AG, Claridenstrasse 7,<br />
8305 Dietlikon, Tel. 044 833 20 40<br />
Mo – Fr 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 –17.00 Uhr<br />
Redaktion<br />
Einsendungen<br />
Telefon 044 834 08 58, Mo – Mi 8.30 –12.00 Uhr,<br />
13.30 – 17.00 Uhr<br />
Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />
und Sabine Meier (Sekretariat)<br />
Vereine, Parteien, Leserkreis<br />
Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />
Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr<br />
kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Keinen Kurier Direct Mail Company, Tel. 044 908 40 44 / 044 908 40 40<br />
erhalten? edith.schnellmann@dm-company.ch<br />
Mo – Do 08.00 –12.00/ 13.00 –16.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 –12.00/ 13.00 –15.30 Uhr<br />
Haushaltapparat defekt?<br />
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oder dem Tierheim Pfötli, IBAN CH32 0900 0000 8031 0078 8<br />
mit Vermerk Esther Gianutt Dietlikon<br />
www.hundeschuel.ch<br />
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Sandra Roth, 079 612 57 39<br />
art treff 18<br />
21. bis 24. Juni<br />
der Kunstgenuss<br />
www.maleinfach.ch