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2018_25

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden<br />

22. Juni <strong>2018</strong> Nr. <strong>25</strong><br />

Jugendkulturfest «Lockvogel»<br />

Spass, Sound und leckeres Essen<br />

Live-Musik, Spiel, Sport und<br />

Festwirtschaft: Das dritte<br />

Jugendkulturfest durfte auf<br />

zahlreiche jugendliche Helfer<br />

und junge Erwachsene in<br />

Zusammenarbeit zählen, die es<br />

mit der Jugendarbeit Dietlikon<br />

durchführten.<br />

Yvonne Zwygart<br />

Auf der Sportwiese vor dem Oberstufenschulhaus<br />

Hüenerweid hatten<br />

viele Helfer die Infrastruktur für das<br />

Jugendkulturfest aufgebaut: Nahe<br />

bei der Turnhalle stand die Foodmeile<br />

mit Döner Kebab, Salatboxen,<br />

Hot Dogs und Zuckerwatte.<br />

Auf der Wiese waren Sitzgarnituren<br />

verteilt, dazwischen standen lässige<br />

Hängematten, eine Lounge und<br />

Hüpfelemente ähnlich einer Hüpfburg<br />

zum darauf Spielen.<br />

Im grossen Festzelt befand sich der<br />

Getränkeausschank und die Bühne<br />

für die auftretenden Künstler und<br />

Künstlerinnen. Zwischen 12 und 23<br />

Uhr gab es ein buntgemischtes Programm,<br />

angeführt von der Singerund<br />

Songwriterin Abresha. Eine<br />

halbe Stunde später konnte man einen<br />

Zumba-Workshop mit Sabrina<br />

besuchen und wiederum eine Stunde<br />

später stand ein Ballonwettbewerb<br />

auf dem Programm. Dann gab<br />

es um 17.30 Uhr wieder eine Einlage<br />

der Band What Josephine Saw.<br />

Festrede der Gemeindepräsidentin<br />

Weil ja gerade die WM läuft, hatte<br />

man die Festrede der Gemeindepräsidentin<br />

Dietlikons, Edith Zuber,<br />

in die Pause des dritten WM-<br />

Spieles gelegt. Sie richtete ihre<br />

Grussworte an die Besucherinnen<br />

und Besucher, an das OK des Vereins<br />

Lockvogel und im Besonderen<br />

Beliebter Treffpunkt: Die herumliegenden Hüpfelemente. (Foto yz)<br />

an die Jugendarbeiterin Sigal Asraf.<br />

Die vier WM-Spiele konnten in<br />

einem Extrazelt auf einem Flachbildschirm<br />

mitverfolgt werden. Als<br />

nächsten Punkt auf dem Lockvogel-Programm<br />

schloss sich ein Yoga-Workshop<br />

mit Valerie an, danach<br />

nochmals ein Zumba-Workshop<br />

mit Sabrina und schliesslich<br />

gab es noch zwei weitere Bandauftritte<br />

zu erleben: Melanie Casselini<br />

& Friends und Wassili Nowoczin.<br />

Dazwischen gab es ein Open Mic<br />

für alle jüngeren Besucherinnen<br />

und Besucher. Im Zelt, in dem sich<br />

Kinder schminken lassen konnten,<br />

herrschte seit Beginn des Festes ein<br />

hoher Betrieb und in einem Zelt mit<br />

einer «Buzzer Box» darin konnte<br />

man Fotos von sich aufnehmen lassen,<br />

die dann auf der Lockvogel-<br />

Homepage «www.lockvogel-dietlikon.ch»<br />

aufgeschaltet werden.<br />

Moderate Preise<br />

Besonders hervorzuheben waren<br />

die moderaten Preise für das Food-<br />

Angebot: Um der Umwelt Sorge zu<br />

tragen, wurden die Getränke in einem<br />

stylishen Plastikbecher der<br />

Firma Cupsystems zum Depotpreis<br />

von zwei Franken ausgegeben. Den<br />

Zweifränkler erhielt man bei Rückgabe<br />

des Bechers wieder ausgehändigt.<br />

Oder man konnte den Becher<br />

«Viva con Agua» spenden und somit<br />

etwas für die Initiative «Sauberes<br />

Wasser Für Alle» spenden. Mineralwasser<br />

mit oder ohne Kohlensäure<br />

gab es sogar gratis und für<br />

den, der wollte, mit einem Schuss<br />

feinen Holunderblütensirup darin.<br />

Auch beim Essen hielten sich die<br />

Ausgaben in Grenzen: Ein Hot Dog<br />

kostete drei Franken, ein Döner im<br />

Fladenbrot kostete sechs Franken<br />

und eine Salatbox mit frisch aufgeschnittenen<br />

Tomaten, Eisbergsalat<br />

und Zwiebeln fünf Franken. Auch<br />

hier arbeitete man mit Geschirrdepot<br />

in Höhe von fünf Franken pro<br />

Garnitur. Und abschliessend gab es<br />

eine Portion Zuckerwatte zum Dessert<br />

für günstige zwei Franken.<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 2.<br />

Gemeindeversammlung<br />

Rechnung muss gutgeheissen werden: Glasfasernetz. 2 – 3<br />

Seniorenpicknick<br />

Die Frauenvereine Wangen und Brüttisellen waren unterwegs. 4<br />

Amtlich<br />

Gemeinsam 16 – 17<br />

Dietlikon 18 – 24<br />

Wangen-Brüttisellen <strong>25</strong> – 30<br />

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Heinz Rinderknecht


2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Dass es bei einem solchen Fest<br />

nicht nur darum geht, allen Besuchenden<br />

Spiel, Sport, Spass und<br />

Food zu bescheren, sollte jedem<br />

klar sein. Es geht dabei um mehr:<br />

Nämlich darum, Jugendliche und<br />

junge Erwachsene im Alter von 12<br />

bis 21 Jahren anzusprechen. Die<br />

Themen Jugendkultur, Integration<br />

und Interaktion zwischen allen Beteiligten<br />

stehen dabei im Zentrum.<br />

Mit Workshops für die eigene Beteiligung,<br />

Unterhaltung durch regionale<br />

und nationale Künstler und<br />

Infoständen von anerkannten Präventions-<br />

und Informationsstellen<br />

bot dieser Anlass ein attraktives<br />

Spektrum für einen gelungenen<br />

Tag, wie das OK auf seiner Homepage<br />

«www.lockvogel-dietlikon.<br />

ch» schreibt. Natürlich dürfen sich<br />

auch ältere Dorfbewohnerinnen<br />

und -bewohner unter die Jugend<br />

mischen, das ist sogar erwünscht<br />

und dient dem Abbau von eventuell<br />

vorhandenen Vorurteilen und Berührungsängsten<br />

und damit schlussendlich<br />

dem Dorfzusammenhalt.<br />

Prävention, Umwelterziehung<br />

Zum Thema Prävention lagen auch<br />

verschiedene Give Aways wie beispielsweise<br />

Schlüsselanhänger mit<br />

dem aufgedruckten Kontakt der<br />

Dargebotenen Hand: 147.ch. Zudem<br />

fand man Informationsbroschüren<br />

zu jugendspezifischen<br />

Themen und «Viva con Agua»<br />

Schweiz, die sich für die Trinkwasserversorgung<br />

in Entwicklungsländern<br />

engagiert. Oder es gab einen<br />

verschliessbaren Aschebehälter mit<br />

dem Logo der Trash-Heroes von<br />

Dietlikon.<br />

Um einige Sponsoren mit Namen<br />

zu nennen: Die politische Gemeinde<br />

Dietlikon, die katholische und<br />

die reformierte Kirchgemeinde<br />

Dietlikons, die Hauptsponsorin<br />

ZKB, der in Dietlikon ansässige<br />

Magisches Quadrat<br />

Getränkegigant Coca Cola und das<br />

schwedische Möbelhaus IKEA im<br />

Süden von Dietlikon sind mit unter<br />

jenen, die dieses Fest mit ihren finanziellen<br />

Gaben unterstützten.<br />

Am Glücksrad konnte man gegen<br />

ein Entgelt von zwei Franken einmal<br />

drehen und erhielt dafür ebenfalls<br />

gesponserte Preise vom<br />

Newsportal Watson, Büromaterialien<br />

der Sekundarschule Hüenerweid<br />

oder der Informationsplattform<br />

mycity.ch.<br />

Für alle jugendlichen Helfer war<br />

ein Extrazelt aufgestellt, in dem es<br />

gratis Teigwaren mit Sauce parat<br />

hatte für den Fall, dass der Kebab<br />

vom Dönerstand nicht für jeden erschwinglich<br />

gewesen wäre sowie<br />

gekühlte Getränke aus dem Coca-<br />

Cola-Kühlschrank. Nach einem erfolgreichen<br />

und bunten Tag auf der<br />

Sportwiese Hüenerweid möchte<br />

sich der Verein Lockvogel bei allen<br />

Künstlerinnen und Künstlern, bei<br />

den Besucherinnen und Besuchern<br />

sowie bei den zahlreichen Helferinnen<br />

und Helfern bedanken, welche<br />

das Jugendkulturfest Lockvogel im<br />

<strong>2018</strong> zu einem unvergesslichen<br />

Anlass machten.<br />

Cristian de Nuccio, Zuckerwattenfabrikant<br />

für den Lockvogeltag.<br />

(Foto yz)<br />

1 2 3 4 5 <br />

1 Neben Chef nicht eben eine neben Neben.<br />

2 Unwidersprochen im Osten auf dem höchsten Posten.<br />

3 Im britischen Vokabular ist das doch ganz klar!<br />

4 Aha, er! Und dann noch gemischt, spaltbar in der Suppe aufgetischt.<br />

5 Frührentnern entnommen – und zu allen gekommen.<br />

Zur Auflösung kommen Sie, wenn Sie auf Seite 31 nachschlagen.<br />

2 <br />

3 <br />

4 <br />

5 <br />

Vorschau auf die Gemeindeversammlung in Dietlikon<br />

«Mit unserem gemeindeeigenen Glasfaser<br />

Der Rückhalt für das Glasfasernetz in Dietlikon ist gross. Gemeinderätin<br />

Cristina Wyss-Cortellini, welche das Projekt betreut, schaut der<br />

Gemeindeversammlung vom Montag entspannt entgegen. Das Absegnen<br />

der Bauabrechnung dürfte eine reine Formsache sein.<br />

Interview: Leo Niessner<br />

Frau Wyss-Cortellini, wann sind<br />

Sie auf ein schnelles Internet angewiesen?<br />

Cristina Wyss-Cortellini: (lacht)<br />

Wenn ich Reisesendungen schaue,<br />

in hoch aufgelöstem HBBTV, wie<br />

sie der «WDR» oder «Arte» zeigen.<br />

Mein Mann und ich lieben solche<br />

Reportagen. Da ich aber viel unterwegs<br />

bin, kann ich sie praktisch nie<br />

in Echtzeit schauen, sondern streame<br />

sie zu einem späteren Zeitpunkt,<br />

wenn ich Zeit und Musse habe. Zudem<br />

habe ich drei Kinder, die ebenfalls<br />

gerne mal einen Film anschauen<br />

oder im Netz surfen. Da muss es<br />

schon etwas hergeben! In diesem<br />

Bereich hat sich in den letzten<br />

zwanzig Jahren viel geändert.<br />

Sie haben noch das Zeitalter vor<br />

dem Internet erlebt.<br />

Genau, ich gehöre somit nicht zu<br />

der Generation der Digital Natives,<br />

die sozusagen mit Computer und<br />

Internet auf die Welt gekommen<br />

sind. Ich hatte noch Kassetten mit<br />

Magnetbändern zuhause. Daran erinnere<br />

ich mich noch genau. Doch<br />

nicht zuletzt durch meine langjährigen<br />

Tätigkeiten im Marketing habe<br />

ich die Entwicklung mitbekommen<br />

und viel dazu gelernt. Mittlerweile<br />

gilt ja bereits Facebook als veraltet.<br />

Fasziniert hat mich das Gebiet immer.<br />

Haben Sie sich aus diesem Grunde<br />

der Betreuung des Glasfasernetzes<br />

angenommen?<br />

Zu dem Projekt bin ich eigentlich<br />

wie die Jungfrau zum Kinde gekommen.<br />

Ich bin zwar keine Ingenieuerin,<br />

doch vor allem der wirtschaftliche<br />

Aspekt eines solches<br />

Netzes hat mich immer interessiert.<br />

Das Glasfasernetz als Standortfaktor?<br />

Ja, das ist es ohne Zweifel. Neben<br />

weiteren Faktoren wie der ÖV-Anbindung,<br />

Nähe zur Autobahn und<br />

Flughafen oder einem eigenen guten<br />

Elektrizitätsnetz. Als wir mit<br />

dem Bau anfingen, um 2010,<br />

schlossen wir zuerst nur diejenigen<br />

am Glasfasernetz an, die Interesse<br />

daran zeigten. Wir wollten die Sache<br />

langsam angehen. Doch wir<br />

wurden von Interessenten regelrecht<br />

überrollt. Es ist naheliegend,<br />

dass wir zu Beginn vor allem bei<br />

Informatikern punkteten. Denn das<br />

neue schnelle Netz erlaubte ihnen,<br />

von zuhause aus zu arbeiten. Gute<br />

Feedbacks gab es erstaunlicherweise<br />

aber auch von den Senioren.<br />

Wie erklären Sie sich das?<br />

Es liegt an den Tablets, welche sie<br />

gerne und viel benutzen. Man kann<br />

die Tastatur auf ihnen so gross einstellen,<br />

sodass selbst betagte Menschen<br />

auf den Geräten schreiben<br />

und im Internet surfen können.<br />

Dass das Glasfasernetz zuverlässig<br />

und schnell ist, hat sich bei den Senioren<br />

rasch herumgesprochen.<br />

Wie war Dietlikon vor der Glasfaser-Ära<br />

erschlossen?<br />

Mit einem Koaxnetz, über welches<br />

das Fernsehsignal und ein paar Internetdienste<br />

verbreitet wurden.<br />

Doch es war in die Jahre gekommen.<br />

Wir mussten uns als Gemeinde<br />

die Frage stellen, ob es sich<br />

lohnt, in ein 40-jähriges Netz zu<br />

investieren – oder ein neues auszubauen,<br />

das auf neuen Technologien<br />

basierte und den gestiegenen Anforderungen<br />

der Benutzer entsprach.<br />

Es werden ja laufend grössere<br />

Datenmengen via Internet hinauf-<br />

oder heruntergeladen, unter<br />

anderem beim HBBTV-Streaming,<br />

beim Download von Filmen oder<br />

durch soziale Netzwerke, die chatten<br />

oder Videogespräche ermöglichen.<br />

Dietlikon beschloss also, das Glasfaser-Netz<br />

selber zu bauen.<br />

Damit waren wir schweizweit Vorreiter.<br />

Mit rund 82 Prozent stimmte<br />

die Dietliker Bevölkerung diesem<br />

Vorhaben 2009 an der Urne zu.<br />

Welche Hürden mussten Sie danach<br />

nehmen?<br />

Vor der Urnenabstimmung hatten<br />

wir die Swisscom kontaktiert. Der<br />

blaue Riese interessierte sich nicht<br />

für Dietlikon und wollte das Glasfasernetz<br />

in den Städten vorantreiben.<br />

Nach dem Urnenkredit waren wir<br />

plötzlich wieder interessant, doch<br />

die Providerin beharrte auf ihren<br />

Verträgen, welche jedoch für Dietlikon<br />

nachteilig gewesen wären. Wir<br />

haben Swisscom viele Varianten<br />

unterbreitet, doch die Verhandlungen<br />

scheiterten: ihr Vertrag oder<br />

keiner, hiess es. Da beschloss die<br />

Swisscom, ihr eigenes Netz zu bauen,<br />

ein Parallelnetz. Aus volkswirtschaftlicher<br />

Sicht wäre das ein Unsinn<br />

gewesen. Also verweigerten<br />

wir ihnen das Recht, die Strassen<br />

auf unserem Gemeindegebiet aufzubrechen.<br />

Als die Swisscom aber<br />

merkte, wie weit unser Netz gediehen<br />

war, zeigte sie sich gesprächsbereit<br />

und wir fanden dann doch<br />

eine gemeinsame Lösung. Swisscom<br />

ist nun auf dem gemeindeeige-


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />

3<br />

netz sind wir schweizweit Vorreiter»<br />

Sie freie Internet-Hotspots auf<br />

Gemeindegebiet?<br />

Das ist zwar immer wieder ein Thema.<br />

Und in der Badi beispielsweise<br />

haben wir einen Hotspot. Doch es<br />

gibt datenrechtliche Einschränkungen,<br />

weil ja irgendwelche Leute irgendetwas<br />

hoch- oder herunterladen<br />

könnten. Zudem kann man mit<br />

einem Hotspot bewusst steuern, wo<br />

sich Leute aufhalten sollen und wo<br />

weniger.<br />

«Wir konnten das Glasfaser-Projekt mit einer geringen Kostenabweichung abschliessen.». (Foto lni)<br />

nen Glasfasernetz und hat ein gegenüber<br />

anderen Providern diskriminierungsfreies<br />

Nutzungsrecht.<br />

Wie reagierten andere Gemeinden<br />

aufs Dietliker Modell?<br />

Vor allem in der Zeit zwischen 2010<br />

und 2012 hatten wir regelmässig<br />

viel Besuch aus anderen Gemeinden<br />

und Städten aus der ganzen<br />

Schweiz – von Genf, dem Appenzell<br />

bis in den Thurgau. Immer wieder<br />

wurden wir gefragt, «wie macht<br />

ihr das?». Interessant fanden sie<br />

auch die Tatsache, dass unser Netz<br />

den Dietlikerinnen und Dietlikern<br />

gehört, weil es die Gemeinde ja selber<br />

gebaut hat. Viele andere Orte<br />

interessierten sich zudem dafür, wie<br />

wir mit der Swisscom zusammen<br />

arbeiteten, weil bei ihnen ähnliche<br />

Verhandlungen anstanden.<br />

Haben Sie sich mit dem Fokus auf<br />

Glasfasernetze auch in anderen<br />

Gemeinden umgesehen?<br />

Ein paar einzelne habe ich besucht.<br />

Regelmässig werde ich zudem an<br />

die «Fiber to the Home (FTTH)»-<br />

Konferenz eingeladen, an der es<br />

um die Zulieferung, um den Anschluss<br />

von Glasfasernetzen an<br />

verschiedene Gebäude geht. Doch<br />

primär bin ich vom Volk gewählt,<br />

um in Dietlikon tätig zu sein. Darauf<br />

konzentriere ich mich auch und<br />

bin daher nicht so oft in anderen<br />

Landesteilen unterwegs in Sachen<br />

Glasfasernetz.<br />

Was hat es mit dem Betrag von<br />

8 1<strong>25</strong> 269.45 Franken auf sich,<br />

über welchen die Bevölkerung am<br />

Montagabend an der Gemeindeversammlung<br />

befinden muss?<br />

Wir legen der Gemeindeversammlung<br />

die Abrechnung über den Ausbau<br />

des FTTH-Netzes in Dietlikon<br />

mit Bruttokosten vor. Das Geld haben<br />

wir für den Bau des Netzes bereits<br />

ausgegeben.<br />

Erwarten Sie an der Gemeindeversammlung<br />

Gegenwind?<br />

Nein, das würde mich überraschen,<br />

angesichts der überaus deutlichen<br />

Zustimmung, welche der Bau des<br />

Glasfasernetzes von der Bevölkerung<br />

vor neun Jahren erhalten hat.<br />

Zudem haben wir das Projekt mit<br />

einer geringen Kostenabweichung<br />

abschliessen können. 9,35 Prozent<br />

über mehrere Jahre Bauzeit sind für<br />

ein Bauvohaben dieser Grössenordnung<br />

nicht viel. Wenn man bedenkt,<br />

dass sich gleichzeitig die<br />

Menge verändert hat, gibt es sogar<br />

keine Kostenabweichung mehr.<br />

Man ging zu Beginn der Bauzeit<br />

von 3500 Haushaltungen aus, am<br />

Ende wurden 3900 ans Netz angeschlossen.<br />

Zudem konnten wir am<br />

Schluss einen guten Vertrag mit der<br />

Swisscom abschliessen. Daher ist<br />

der Rückhalt in der Bevölkerung<br />

beim Glasfasernetz gross.<br />

Die Glasfasertechnologie erlaubt,<br />

die zu transportierende Datenmenge<br />

massiv zu erhöhen. Doch<br />

wo sind die baulichen Grenzen?<br />

In der FTTH Zentrale in der Nähe<br />

des Feuerwehrgebäudes, wo die<br />

Glasfasern der ganzen Gemeinde<br />

zusammenkommen, dürfte irgendwann<br />

kein Platz mehr sein.<br />

(lacht) In der Zentrale ist mehr<br />

Platz für Glasfaserkabel, als wir<br />

Baulandreserven haben. So viele<br />

Wohnungen können gar nicht mehr<br />

gebaut werden, dass man nicht<br />

mehr alle anschliessen kann. Dieser<br />

Entwicklung können wir getrost<br />

entgegen sehen.<br />

Ein immer schnelleres Netz bietet<br />

auch neue Möglichkeiten. Planen<br />

Gratulationen<br />

Und am Bahnhof?<br />

Auch das ist heikel. Denn einerseits<br />

kann es nicht das Ziel sein, dass<br />

dort viele Jugendliche herumhängen,<br />

nur weil es WIFI gibt. Andererseits<br />

wollen und dürfen wir die<br />

SBB nicht konkurrenzieren, die ja<br />

ihrerseits Verträge mit Providern<br />

hat. Dennoch gehe ich davon aus,<br />

dass weitere Hotspots hinzukommen.<br />

Kapazität hat unser Netz jedenfalls<br />

genug.<br />

Zur Person<br />

Cristina Wyss-Cortellini, 45, ist seit<br />

acht Jahren Gemeinderätin in Dietlikon<br />

und in dieser Funktion Ressortvorsteherin<br />

Infrastruktur und<br />

Unterhalt. Sie ist Mitglied der Bürgerlichen<br />

Vereinigung Dietlikon<br />

(BVD) und amtiert als Co-Präsidentin<br />

der glp Frauen Kanton Zürich.<br />

Sie wohnt seit 2006 in Dietlikon, ist<br />

verheiratet und Mutter von drei Kindern.<br />

Nach einer KV-Lehre bei der<br />

Allianz-Versicherung machte sie<br />

berufsbegleitend das Versicherungsdiplom,<br />

absolvierte das Betriebsökonomiestudium<br />

(FH/HWV) und<br />

war unter anderem für den Rückversicherer<br />

Swiss Re tätig. Heute arbeitet<br />

sie bei der Max Havelaar-Stiftung.<br />

Gemeindeversammlung:<br />

Mo, <strong>25</strong>. Juni, 20 Uhr<br />

Bei schönem Wetter auf dem<br />

Dorfplatz. Bei schlechtem Wetter<br />

im Saal Fadacher.<br />

24. Juni Hansruedi Stutz, Dietlikon 92. Geburtstag<br />

<strong>25</strong>. Juni Gioconda Sgorlon, Brüttisellen 90. Geburtstag<br />

<strong>25</strong>. Juni Therese Hodosy, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />

28. Juni Adelheid Jucker, Dietlikon 83. Geburtstag<br />

29. Juni Ernst Hasler, Wangen 97. Geburtstag<br />

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.


4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Das Gsellhof-Areal ist ein idealer Picknick-Platz. (Fotos he)<br />

Frauenvereine Wangen und Brüttisellen<br />

Ein lauschiges Seniorenpicknick<br />

Die Frauenvereine Wangen und<br />

Brüttisellen laden seit vielen<br />

Jahren Senioren aus beiden<br />

Dörfern im Juni zu einem Picknick<br />

ein. Dieses wird bei guter<br />

Witterung jeweils auf dem Areal<br />

des Gsellhofs durchgeführt.<br />

Helga Eissler<br />

Normalerweise ist ein Picknick mit<br />

einem Ausflug verbunden, der<br />

Gsellhof dafür aber ein für viele<br />

Senioren gut zu Fuss erreichbarer<br />

Ort, der mit seinen schattenspendenden<br />

Bäumen ein ideales Ambiente<br />

bietet.<br />

Viele werden sich fragen, warum<br />

eine Mahlzeit im Freien als Picknick<br />

bezeichnet wird? Schliesslich<br />

speisten im Mittelalter Reisende<br />

infolge fehlender Gasthäuser im<br />

Freien und in der Landwirtschaft<br />

war es üblich, während der langen<br />

Feldarbeit eine Essenspause einzulegen<br />

und Mitgebrachtes zu verzehren.<br />

Essen im Freien wurde in<br />

der Zeit des Barock als Sommervergnügen<br />

vor allem in französischen<br />

Adelskreisen populär und<br />

das Picknick erreichte im Viktorianischen<br />

Zeitalter in England einen<br />

Höhepunkt. Dort enthält der klassische<br />

Picknick-Korb auch heute<br />

noch eine Decke, Geschirr und Besteck<br />

und wird von den Teilnehmern<br />

mitgebracht. Und wie könnte<br />

es anders sein, nehmen sowohl<br />

Franzosen als auch Engländer die<br />

Entstehung des Wortes Picknick für<br />

sich in Anspruch.<br />

Würste, Kaffee und Kuchen<br />

Wenn auch letzten Donnerstag keiner<br />

oder keine der Eingeladenen<br />

den eigenen Picknick-Korb mitbringen<br />

musste, mangelte es nicht<br />

an Speis und Trank. Dafür sorgten<br />

die beiden Frauenvereine, welche<br />

den Anlass finanzieren und abwechslungsweise<br />

die Organisation<br />

und Helfer stellen. Für die diesjährige<br />

Organisation war Brüttisellen<br />

zuständig, die Hilfe kam aus Wangen.<br />

Pia Gossweiler, neu im Vorstand<br />

des Frauenvereins Brüttisellen,<br />

begrüsste Seniorinnen und Senioren<br />

mit den Worten: «Herzlich<br />

willkommen, geniessen Sie diesen<br />

schönen Nachmittag mit uns», was<br />

sich diese nicht zwei Mal sagen<br />

liessen. Die Grillwürste mundeten<br />

vorzüglich und die selbstgebackenen<br />

Kuchen und Kaffee fanden<br />

ebenfalls regen Absatz.<br />

Die meisten Senioren kamen aus<br />

Brüttisellen. Teilnehmer vergangener<br />

Jahre aus Wangen wurden vermisst.<br />

Gesprächsstoff gab es an<br />

diesem Nachmittag reichlich. Ein<br />

Thema war unter anderem das<br />

Konzert des Chors Wangen-Brüttisellen<br />

in der Kirche Wangen oder<br />

die Postautoaffäre, die diskutiert<br />

wurden. Dauerbrenner war das instabile<br />

Wetter des Frühlings und<br />

seine Folgen für die Rosenliebhaber.<br />

Hobbygärtner Fritz Schuler,<br />

der oberhalb vom Gsellhof seinen<br />

Garten hat, klagte: «Der Regen in<br />

den letzten Wochen hat meine Rosen<br />

arg ramponiert.»<br />

Die Berichterstatterin und Edgart<br />

Summermatter aus Brüttisellen,<br />

beide Rosenbesitzer, konnten diesem<br />

traurigen Umstand nur beipflichten.<br />

Erörtert wurden kürzliche<br />

und bevorstehende Reisen ins<br />

Ausland. Von Margrit Jacober, die<br />

soeben von einer Reise nach Nordvietnam<br />

zurückgekehrt ist, konnte<br />

man erfahren, dass die Vietnamesen<br />

während der Kolonisation<br />

durch Frankreich Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts von den chinesischen<br />

Schriftzeichen auf lateinische<br />

Buchstaben umgestellt haben.<br />

Der gemütliche Nachmittag ging<br />

viel zu schnell vorüber. Die Gastgeberinnen<br />

von beiden Vereinen<br />

waren unentwegt um das leibliche<br />

Wohl der munteren Seniorenschar<br />

bemüht. Deshalb gebührt Pia Gossweiler<br />

und ihrem Team ein herzliches<br />

Lob und Dank.<br />

Senioren und Seniorinnen geniessen den gemütlichen Nachmittag.


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />

5<br />

Schulhaus Fadacher und Bibliothek Dietlikon<br />

Bringen, holen, tauschen<br />

Zum vierten Mal fand am letzten<br />

Samstag der beliebte Bring- und<br />

Holtag der Bibliothek Dietlikon<br />

mit dem Tausch-Schmaus der<br />

Schule Dietlikon statt.<br />

Yvonne Zwygart<br />

Dieses Mal lud der Elternrat Dorf<br />

auch die Kinder und Eltern vom<br />

Schulhaus Fadacher zu diesem Anlass<br />

ein. Er ist bereits gut etabliert<br />

im Dorfleben, der Bring- und Holtag<br />

der Bibliothek Dietlikon: Die<br />

Bevölkerung bringt gut erhaltene<br />

Bücher, CDs, DVDs, CD-ROMs<br />

oder Konsolenspiele und nimmt<br />

mit nach Hause, was gefällt.<br />

Darüber hinaus gab es auf dem<br />

Dorfschulhaus-Pausenplatz wiederum<br />

einen Spielsachen-Bazar<br />

für<br />

Schüler sowie eine<br />

Festwirtschaft. Das<br />

Wetter war ideal –<br />

sonnig und sommerlich<br />

warm, was<br />

so manchen nach<br />

draussen lockte.<br />

Da die Schuleinheit Dorf der<br />

QUIMS angehört (Qualität in multikulturellen<br />

Schulen), wurde das<br />

Kulinarium international ausgerichtet<br />

und vom Organisations-Komitee<br />

(OK) unter der Leitung von<br />

Schulleiterin Sandra Michel betreut.<br />

Erlös für einen guten Zweck<br />

Die Einnahmen dieses Buffets werden<br />

vollumfänglich der Stiftung<br />

«Denk an mich», einer Einrichtung<br />

für Ferien- und Spielplatzfinanzierung<br />

für Kinder mit einer Behinderung<br />

zugute kommen. Die Eltern<br />

der SchülerInnen beider Primarschulhäuser<br />

haben allerhand Köstlichkeiten<br />

zusammenfabriziert:<br />

Von Pizza gab es über Köfte und<br />

herzhaften Prussiens auch klassische<br />

Schinkengipfeli, Tiramisu,<br />

vielerlei Sorten selbstgebackenen<br />

Kuchen und vieles mehr.<br />

Der Dietliker Pius Mosberger bot<br />

mit seinem Team in der Festwirtschaft<br />

Risotto, feine Würste vom<br />

Grill und Getränke an. Die für den<br />

Spielsachen-Bazar angemeldeten<br />

Kinder konnten ihre Ware auf den<br />

von ihnen mitgebrachten Decken<br />

feilbieten und hoffen, dass die<br />

Kundschaft sich rege dafür interessieren<br />

würde.<br />

Der neugewählte Präsident der<br />

Schulpflege, Patrick Widmer, freute<br />

sich über den Anlass: «Er ist eine<br />

tolle Sache, der Bring- und Holtag<br />

Die für den Spielsachen-Bazar<br />

angemeldeten<br />

Kinder konnten ihre<br />

Decken ausbreiten.<br />

der Bibliothek.<br />

Und das<br />

Wetter spielt<br />

auch perfekt<br />

mit.» Dieser<br />

Tag ist immer<br />

auch eine<br />

gute Gelegenheit,<br />

alte Bekanntschaften<br />

aufzufrischen. Eine<br />

Besucherin meinte: «Am Bringund<br />

Holtag sehe und treffe ich immer<br />

Leute, die ich sonst selten<br />

sehe. Unter der Woche sind sie am<br />

Arbeiten und die Kinder sind in der<br />

Schule.»<br />

Am selben Samstag fand fast zeitgleich<br />

noch das Jugendkulturfest<br />

«Lockvogel» auf der Sportwiese<br />

beim Schulhaus Hüenerweid statt,<br />

was sich schon ein wenig auf die<br />

Besucherzahl auswirkte. Übrigens:<br />

Die mitgebrachten Medien, die<br />

nach dem Bring- und Holtag in der<br />

Bibliothek verbleiben und nicht<br />

wieder mit nach Hause genommen<br />

werden, werden fachgerecht entsorgt.<br />

In der Mitte der neue Präsident der Schulpflege, Patrick Widmer. (Fotos yz)<br />

Das OK des QUIMS-Buffets: (v.l.) Schulleitung Dorf Sandra Michel, Ivana<br />

Lassanianos, Maja Popovic, Vincenza Tridici.<br />

Besucher Bring- und Holtag der Bibliothek Dietlikon.<br />

Eine besonders herzige Auslage.


6 Dorfspiegel Dietlikon<br />

Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Schule Dietlikon<br />

Loslassen von der Schule fällt nicht so leicht<br />

In Dietlikon wurden in der letzten Woche gleich drei Personen aus der Schulleitung und Schulpflege offiziell verabschiedet. Marcel Looser,<br />

Schulpräsident, Geri Hitz, Schulpfleger und Françoise Reymond werden diesen Sommer ihren Einsatz für die Schule Dietlikon beenden.<br />

Der «Walk of fame» startet mit dem matschigen Händedruck. (Fotos sr)<br />

Sibylle Ratz<br />

Françoise Reymond hat Tränen in<br />

den Augen. Soeben haben alle<br />

Schul- und Kindergartenkinder der<br />

Schuleinheit Fadacher sie zusammen<br />

mit dem Schulpräsidenten<br />

Marcel Looser und Schulpfleger<br />

Geri Hitz mit Gesang und mit vielen<br />

Wunsch-Ballonen verabschiedet.<br />

Reymond kann auf 34 Dienstjahre<br />

bei der Schule Dietlikon zurückblicken.<br />

Zuerst war sie Kindergarten-<br />

Lehrperson, dann ab 1997 Schulleiterin,<br />

später dann Co-Schulleiterin.<br />

«Ich bin wirklich gerührt», sagt<br />

sie. «Ich durfte so lange etwas machen,<br />

das mir Spass gemacht hat.»<br />

Manchmal habe wohl die Zeit gefehlt,<br />

um alles auch wirklich zu geniessen,<br />

aber es sei immer interessant<br />

gewesen.<br />

Die drei langjährigen Schul-Exponenten<br />

wurden am morgen früh im<br />

Gemeindehaus von einer Pferdekutsche<br />

abgeholt, sind auf eine<br />

Ausfahrt durch Dietlikon und den<br />

Hardwald, und dann auf dem grossen<br />

Pausenplatz beim Schulhaus<br />

Fadacher eingetroffen. Als sie auf<br />

einem Sofa Platz genommen hatten,<br />

sangen die Schulkinder einige<br />

Lieder und übergaben ihnen gute<br />

Wünsche für die Nach-Schul-Zeit.<br />

Zum Abschluss stiegen Dutzende<br />

Ballone in den grau verhangenen<br />

Himmel hoch.<br />

Reymond bleibt als Schulleiterin<br />

noch bis Ende Juli angestellt, da sie<br />

nicht an die Amtszeit gebunden ist,<br />

wie die Schulpfleger. «Mein Plan<br />

für die Zeit danach ist es, keine Pläne<br />

zu haben. Dann bin ich nicht<br />

mehr durchgetaktet. Ich kann dann<br />

Vieles tun, muss aber nicht. Ich will<br />

Zeit haben für Reisen und anderes,<br />

was ich jetzt noch nicht weiss.»<br />

Gefallen hat ihr an ihrer Arbeit,<br />

dass sie mitgestalten konnte. «Das<br />

Fachliche kann man lernen, das<br />

Menschliche nicht. Die Zusammenarbeit<br />

in der Schule und mit der<br />

Schulpflege war immer sehr gut.<br />

Und man bekommt auch viel Schönes<br />

zurück, sowohl von den Kindern,<br />

wie auch von den Eltern»,<br />

meint sie.<br />

Zahlen haben gestimmt<br />

Geri Hitz gibt sein Amt schweren<br />

Herzens ab, wie er zugibt: «Ich<br />

habe meine Arbeit immer genossen,<br />

sonst hätte ich ja auch schon früher<br />

aufhören können.» Schwierig ist es<br />

für ihn vor allem auch, weil dieses<br />

Jahr die Amtszeit für die Schulpflege<br />

bereits Ende Juni aufhört. Das<br />

wurde neu vom Kanton vorgegeben,<br />

damit die Amtszeiten mit den<br />

Gemeinderäten übereinstimmen.<br />

«Wir sind jetzt eigentlich mitten im<br />

Budgetprozess und ich muss das<br />

unfertig übergeben. Das ist nicht so<br />

mein Ding», sagt Hitz. Seine Fahrschule<br />

führt er in reduziertem Masse<br />

weiter, macht aber nicht mehr<br />

gross Werbung dafür. In Zukunft<br />

will er sich vermehrt der Ausbildung<br />

für Fahrlehrer widmen und<br />

hat sich vorgenommen, mehr in<br />

seinem Garten zu machen. «Mir<br />

ging es bei den Schulfinanzen nicht<br />

in erster Linie ums Sparen. Aber<br />

ich musste dahinter stehen können.»<br />

Hitz habe immer gut gerechnet,<br />

die Zahlen hätten immer gestimmt<br />

und die Schule hätte nie<br />

mehr gebraucht, als bewilligt wurde,<br />

ergänzt Marcel Looser. «Bei<br />

den Kosten pro Einwohner für die<br />

Schule liegen wir unter dem Durchschnitt»,<br />

betont Looser.<br />

Nächste Station nach einer weiteren<br />

Kutschenfahrt war das Schulhaus<br />

Dorf. Hier mussten Looser,<br />

Hitz und Reymond an Schülerpulten<br />

Platz nehmen. Aufgrund des<br />

Wetters bekam noch jeder einen<br />

persönlichen Schirmträger dazu, so<br />

«Wir sind eine der besten Schulen im Kanton»<br />

Marcel Looser, selbst Gymnasiallehrer, war 28 Jahre in der Schulpflege<br />

Dietlikon tätig, 12 Jahre als Vize-Präsident, 16 Jahre als Schulpräsident.<br />

In dieser Zeit hat er die Schulentwicklung der Schule Dietlikon<br />

mitgeprägt. Nicht immer unumstritten eckte er manchmal beim Kanton<br />

an, manchmal bei der Gemeinde. Er war und ist vehementer Gegner<br />

der Einheitsgemeinde, weil die Schule dann weniger Gewicht habe und<br />

es auch richtig und wichtig sei, über die Finanzen zielgerichtet selbst<br />

entscheiden zu können. Unter seiner Ägide wurden in der Schule Dietlikon<br />

schon sehr früh Schulleitungen für die Schuleinheiten eingesetzt.<br />

Er hat das Projekt «Gute Schule» lanciert, das den Boden gelegt hat für<br />

integrative Förderung, Sonderpädagogik, Informatik, für die Einführung<br />

des Lehrplans 21 und Qualitätsbewusstsein. Der kürzlich verliehene<br />

Schulpreis für die Gesamtschule Dietlikon ist auch eine Genugtuung<br />

für ihn. Ernst Buschor habe ihn bereits zum zweiten Mal angefragt,<br />

dass Dietlikon sich für den Schulpreis bewerbe. Zu recht, wie sich jetzt<br />

gezeigt hatte. «Das stärkt unser Selbstbewusstsein und zeigt sowohl<br />

Eltern wie auch Stimmbürgern, dass wir gute Arbeit leisten und dass<br />

das Geld gut eingesetzt ist», sagt Looser. (sr)


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />

7<br />

dass sie die Tanz- und Musik-Vorführungen<br />

der Dorf-Schüler im<br />

Trockenen geniessen konnten.<br />

Nach einem kurzen Aufwärm-Apéro<br />

ging es zum Schluss noch ins<br />

Schulhaus Hüenerweid.<br />

In der Sporthalle<br />

wurden sie mit<br />

Fähnchen und<br />

Spalier stehenden<br />

Schülern in Empfang<br />

genommen.<br />

Je eine Torte für<br />

Looser und Hitz<br />

gab es hier, bestückt<br />

mit vielen<br />

Glückwunschfähnchen.<br />

Ganz<br />

neu wurde ausserdem<br />

ein schulischer «Walk of fame»<br />

initiiert. So mussten sowohl Looser<br />

wie auch Hitz zum Schluss ihre<br />

Hände in Beton drücken. Damit<br />

existieren jetzt die ersten zwei Platten<br />

für den «Walk». Ausserdem<br />

wurde noch eine Sitzbank aufgefrischt<br />

und als «Looser-Hitz-Bank»<br />

eingeweiht. Eine Plaquette zu Ehren<br />

der beiden scheidenden Schulpflege-Mitglieder<br />

verweist auf ihren<br />

langjährigen Einsatz. Jetzt kämpfen<br />

auch die beiden Männer ein wenig<br />

mit ihren Emotionen, auch wenn sie<br />

es sich kaum anmerken lassen.<br />

Schule als Spiegel der<br />

Gesellschaft<br />

Im Anschluss an die Verabschiedungen<br />

durch die Schüler in den<br />

Schuleinheiten feiern Looser, Hitz<br />

und Reymond auch noch mit den<br />

Lehrpersonen. Hier hält Marcel<br />

Looser eine letzte Rede und gemeinsam<br />

wird der Abschluss vom<br />

Projekt «Gute Schule» gefeiert.<br />

Der kürzlich verliehene Schulpreis<br />

macht ihn natürlich auch stolz.<br />

In seiner Ansprache lässt er die Zeit<br />

an der Schule Dietlikon nochmals<br />

Revue passieren.<br />

Die Schule<br />

Früher wurden Lehrer<br />

viel allein gelassen,<br />

heute geht es nicht<br />

mehr ohne Teamarbeit<br />

und demzufolge<br />

auch nicht ohne<br />

Teamfähigkeit.<br />

Dietlikon sei<br />

der Zeit immer<br />

ein wenig voraus<br />

gewesen.<br />

Da solle man<br />

auch dranbleiben.<br />

In den nächsten<br />

Jahren werde<br />

sich die Schule<br />

aber sicher<br />

nochmals enorm weiter verändern.<br />

Das wichtigste seien sowieso Beziehungen<br />

durch alle Ebenen<br />

durch. «Wir haben nie etwas gemacht,<br />

ohne vorher mit den Leuten<br />

zu reden. Für neue Projekte hatten<br />

wir immer mindestens 75 Prozent<br />

Zustimmung», betont Looser.<br />

Im persönlichen Gespräch mit dem<br />

Kurier am Morgen erzählt er aus<br />

seinen vielen Jahren in der Schulpflege<br />

und wie die Schule der Spiegel<br />

der Gesellschaft sei: «Es gab<br />

immer wieder schwierige Entscheidungen<br />

mit Kindern und mit Lehrern,<br />

die wir treffen mussten. Mit<br />

130 verschiedenen Menschen, die<br />

bei der Schule arbeiten, kann es<br />

immer passieren, dass etwas nicht<br />

gut läuft.» Und er sagt weiter:<br />

«Früher war ich aufbrausender als<br />

heute.» Auch hätten manche Personen<br />

Mühe mit Neuerungen und<br />

Umstellungen gehabt. «Manchmal<br />

Auf der Schulbank: Geri Hitz, Françoise Reymond, Marcel Looser (v.l.).<br />

haben wir vielleicht zu lange gewartet,<br />

wo ich heute schneller reagieren<br />

würde, oder man ist einfach<br />

überrascht von einer Situation.<br />

Aber wir haben hervorragende<br />

Schulleitungen und ebensolche<br />

Schulsozialarbeiter.»<br />

Am schwierigsten scheint ihm<br />

heutzutage, dass viele Kinder beim<br />

Schuleintritt noch kein Deutsch<br />

sprechen und dass gewisse Eltern<br />

überhaupt nicht erreichbar seien.<br />

«Es gibt einfach Sachen, die wir<br />

nicht verstehen können.» Das ist<br />

nebst der Digitalisierung eine der<br />

grössten Herausforderungen für die<br />

Schule. Er freut sich, die Schule<br />

Dietlikon insgesamt mit ihrer Organisation<br />

und ihrer Infrastruktur<br />

in gutem Zustand in neue Hände zu<br />

übergeben. Früher wurden Lehrer<br />

viel allein gelassen, heute geht es<br />

nicht mehr ohne Teamarbeit und<br />

demzufolge auch nicht ohne Teamfähigkeit.<br />

Er ist ja schon pensioniert<br />

«Früher habe ich 140 Prozent<br />

gearbeitet, jetzt nur noch 30 bis 40<br />

Prozent. Ich habe jetzt mehr Zeit<br />

für meine Grosskinder, für Reisen,<br />

auch solche, die ich selbst organisiere.<br />

Vielleicht ergibt sich etwas<br />

mit Vorträgen und Literatur», sagt<br />

er über seine Zukunftspläne. Zum<br />

Schluss kann er noch verkünden,<br />

dass die Schulpflege den Geldpreis<br />

von 20 000 Franken auf 21 000<br />

Franken erhöht hat, damit jede<br />

Schuleinheit 7000 Franken für ein<br />

spezielles – oder ein gemeinsames<br />

– Projekt zur Verfügung hat.<br />

Die Schüler im Hüenerweid stehen Spalier.


8 Sport und Freizeit<br />

Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Turnverein Dietlikon<br />

Ein gut geglückter Start<br />

in die Turnfestsaison<br />

Die Aktiven des Turnvereins Dietlikon besuchen dieses Jahr zwei<br />

Turnfeste. Das erste ging am Wochenende in Hochdorf im Kanton Luzern<br />

über die Bühne. Die Aktiven starteten wie immer in einem dreiteiligen<br />

Wettkampf und in einem einteiligen Wettkampf.<br />

Das Wochenende begann mit dem<br />

Treffpunkt um 9 Uhr am Bahnhof<br />

Dietlikon. Da wie jedes Jahr die<br />

Regel galt, dass der Letzte am<br />

Bahnhof den Bericht schreiben<br />

muss, gab es tatsächlich solche,<br />

welche sich bereits um 8.30 Uhr<br />

am Bahnhof einfanden, um nur ja<br />

nicht selber in die Tasten hauen zu<br />

müssen.<br />

In Hochdorf angekommen, suchten<br />

sich die Turner einen schönen Platz<br />

fürs Taschendepot. Es wurde<br />

schnell festgestellt, dass die Wettkampfplätze<br />

zirka 20 Minuten auseinander<br />

liegen. Dies wäre gar<br />

nicht so weit, hätte man zwischen<br />

den einzelnen Disziplinen genügend<br />

Zeit. So war einigen schnell<br />

klar, dass sie wohl ein wenig ins<br />

Schwitzen kommen würden.<br />

Der Wettkampftag startete mit den<br />

Disziplinen Gymnastik Bühne,<br />

Weitwurf und Weitsprung. Die<br />

Gymnastinnen mussten aufgrund<br />

eines kurzfristigen Ausfalls noch<br />

auf dem Wettkampfplatz die Übung<br />

kurz umstellen. Man merkte<br />

schnell, dass dies nicht das erste<br />

Mal der Fall war und die Umstellungen<br />

waren schnell vollzogen.<br />

Mit einem grossen Strahlen starteten<br />

sie in die Übung und nützten<br />

den «spickenden» Bühnenboden<br />

für die Sprünge voll und ganz aus.<br />

Trotz kleinen Unsicherheiten erzielten<br />

sie am Ende die Note von<br />

9.07 (Höchstnote 10.00). Die<br />

Leichtathleten starteten ihren Wettkampf<br />

mit den Disziplinen Weitwurf<br />

und Weitsprung. Im Weitwurf<br />

wurde eine Note von 7.81 erzielt<br />

und im Weitsprung gab es am Ende<br />

eine 8.23.<br />

Voller Einsatz in der Leichtathletik<br />

Weiter ging es mit den Disziplinen<br />

Schleuderball und Pendelstafette.<br />

Da man seit dieser Saison kein<br />

Team Aerobic mehr hat, starteten<br />

nun einige der Turnenden in einer<br />

der beiden Leichtathletik-Disziplinen.<br />

Die Pendelstafette forderte<br />

über die 80 Meter Distanz viel von<br />

jedem einzelnen und man beendete<br />

den Wettkampf mit einer Note von<br />

8.22.<br />

Auch die «Schleuderer» gaben alles<br />

mit den Bällen und schleuderten<br />

diese so weit wie möglich. Mit einer<br />

Note von 8.48 schlossen sie den<br />

Wettkampf ab. Wie oben erwähnt,<br />

starteten einige in diesen beiden<br />

Disziplinen, und jetzt ging der<br />

Stress für diese los. Mussten sie<br />

doch innerhalb von zirka <strong>25</strong> Minuten<br />

den Wettkampfplatz wechseln,<br />

sich umziehen und für die neue<br />

Disziplin bereit stehen. Wie erwähnt,<br />

befanden sich diese zirka 20<br />

Minuten auseinander. Es haben<br />

aber alle rechtzeitig zum Start der<br />

Schaukelringe geschafft und konnten<br />

sich sogar noch ein wenig erholen.<br />

Mit den Schaukelringen wurde im<br />

einteiligen Wettkampf gestartet,<br />

das heisst diese Note wird für sich<br />

alleine rangiert. Hoch konzentriert<br />

starteten die Turnenden in den<br />

Wettkampf. Leider gab es trotz hartem<br />

Training einige Übungsfehler<br />

zu verzeichnen. Die betreffenden<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

waren sich dessen bewusst und<br />

ärgerten sich am Ende über sich<br />

selber oder mussten der Leiterin<br />

am Ende des Tages eine Flasche<br />

Weisswein spendieren. Mit einer<br />

Schlussnote von 8.89 und dem 4.<br />

Schlussrang konnte man aber zufrieden<br />

sein. Für den nächsten<br />

Wettkampf ist aber sicherlich noch<br />

Potenzial vorhanden.<br />

Mit der Sonne um die Wette<br />

Der Wettkampftag ging dem Ende<br />

entgegen. Die Disziplinen Gerätekombination<br />

Stufenbarren/Barren,<br />

Kugelstossen und Hochsprung bildeten<br />

den Abschluss des dreiteiligen<br />

Wettkampfes. Die Turnerinnen<br />

Kurze Verschnaufpause zwischen den Wettkämpfen: die Delegation des<br />

Turnvereins Dietlikon in Hochdorf. (Foto zvg)<br />

und Turner der Gerätekombination<br />

strahlten nochmals mit der Sonne<br />

um die Wette. Die Übungen wurden<br />

durchgeturnt und es gaben alle<br />

nochmals ihr Bestes.<br />

Mit einer Note von 8.68 schlossen<br />

sie den Wettkampf ab. Die Leichtathleten<br />

musste nochmals in der<br />

Sonne schwitzen. Im Kugelstossen<br />

und Hochsprung wurden die Noten<br />

von 8.11 beziehungsweise 8.67 erzielt.<br />

Den dreiteiligen Wettkampf schloss<br />

man am Ende mit einer Gesamtpunktzahl<br />

von <strong>25</strong>.52 ab. Über alles<br />

gesehen dürfen wir mit dem Wettkampf<br />

zufrieden sein. Steigerungspotenzial<br />

ist aber in allen Disziplinen<br />

noch vorhanden. Alle liessen<br />

den Tag mit einem Bad im nahegelegenen<br />

Bach und einer Flasche<br />

Bier oder Most ausklingen und freuen<br />

sich auf das Turnfest in Romanshorn,<br />

welches bereits ab dem nächsten<br />

Wochenende vor der Tür steht.<br />

Turnverein Dietlikon<br />

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Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Sport und Freizeit<br />

9<br />

Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon<br />

Ein 5:1-Heimsieg zum Saisonabschluss<br />

Die jüngsten Junioren begleiteten<br />

die Mannschaften auf den Platz<br />

und zeigten vor dem Spiel und in<br />

der Pause den Zuschauern ihre<br />

Fussballkünste und Spielfreude.<br />

Die Partie am Wochenende musste<br />

leider mit einer halben Stunde Verspätung<br />

angepfiffen werden, da der<br />

zugeteilte Schiedsrichter nicht erschienen<br />

ist. Ein grosser Dank gehört<br />

dem kurzfristig eingesprungenem<br />

Goran Filipovic, der das faire<br />

Spiel dann in der Folge hervorragend<br />

leitete. Der FCB nahm von<br />

Beginn an das Spieldiktat in die<br />

Hand und kam dadurch schon früh<br />

zu klaren Möglichkeiten, die jedoch<br />

zu oft vergeben wurden.<br />

Jubel für den FCB<br />

Erst in der 27. Minute konnte der<br />

FCB-Anhang jubeln, als Merlo<br />

zeigte wie der Hase läuft und zum<br />

1:0 traf. Kurz vor der Pause war das<br />

Heimteam zu wenig aufmerksam<br />

und musste den Ausgleich hinnehmen.<br />

Im zweiten Durchgang erhöhte<br />

der Aufsteiger das Tempo und<br />

die Chancen wurden auch genützt.<br />

Mit zwei Treffern von Topskorer<br />

Murati und je einem von Tacelli<br />

und Adili wurde die Saison mit einem<br />

hohen Erfolg beendet. Nach<br />

dem Spiel begann in den Aufsteiger-Shirts<br />

die Meisterfeier mit Staff<br />

und den treuen Fans.<br />

Auch den ältesten Junioren des A+<br />

Team gelang der Gruppensieg und<br />

Mannschaft und Staff des Fussballclubs Brüttisellen-Dietlikon haben sich schon mal in die Aufsteiger-Shirts<br />

gestürzt. (Foto zvg)<br />

Aufstieg in die Promotion Klasse.<br />

Nicht nur die erste Mannschaft hatte<br />

an diesem Sonntag Grund zum<br />

Feiern: Auch die A Junioren sicherten<br />

sich mit einem Erfolg in Beringen<br />

den Aufstieg. Ohne einen einzigen<br />

Punktverlust in allen zehn<br />

Partien gelang ihnen dies eindrücklich<br />

und somit mehr als verdient.<br />

Diese Mannschaft kann die Saison<br />

noch toppen, stehen sie doch im Final<br />

des FVRZ Cups.<br />

Saisonabschluss mit zwei Teams<br />

an den Cup Final Tagen des FVRZ<br />

Eine für die Brüttiseller in sportlicher<br />

Hinsicht äusserst erfolgreiche<br />

Saison neigt sich an diesem Wochenende<br />

zu Ende. Auf der herrlichen<br />

Sportanlage Stighag in Kloten<br />

finden die Cupfinals des Fussballverbandes<br />

der Region Zürich statt.<br />

Ein grosser Erfolg ist es, dass<br />

gleich zwei Mannschaften des Vereins<br />

dabei sind. Am Donnerstag,<br />

21. Juni (Spielbeginn ist um 20.30<br />

Uhr) treffen die A Junioren auf den<br />

FC Bassersdorf. Einen Tag später,<br />

am Freitag um 19 Uhr, sind die Senioren<br />

50+ dran. Der Gegner ist FC<br />

Wagen. Beide Mannschaften werden<br />

alles tun, um den Pot am Brüttiseller<br />

Dorffäscht zu zeigen und<br />

freuen sich auf die Unterstützung.<br />

FC Brüttisellen-Dietlikon<br />

Walter Remy<br />

Junioren A+ des FC Brüttisellen-Dietlikon<br />

Folgt nach dem Aufstieg auch der Cupsieg?<br />

Am Sonntag gewann das A-Juniorenteam<br />

auch ihr letztes Meisterschaftsspiel<br />

auswärts in Beringen<br />

souverän mit 1:3.<br />

Bereits mit einer Niederlage ohne<br />

mehrere rote Karten wäre der Aufstieg<br />

sicher gewesen. Doch die Junioren<br />

A+ wollten das Spiel gewinnen<br />

und somit ohne Punktverlust aufsteigen.<br />

Die Ausgangslage beeinflusste<br />

das Spiel trotzdem und sie<br />

agierten entsprechend zurückhaltend<br />

in den Zweikämpfen und liessen<br />

dem Gegner etwas Freiraum.<br />

Aber auch in diesem Spiel waren sie<br />

dem Gegner klar überlegen und gingen<br />

ohne grosse Anstrengungen mit<br />

einer 0:2-Führung in die Pause.<br />

In der zweiten Halbzeit wurde der<br />

Gegner in Schach gehalten und<br />

konnte immer wieder gefährliche<br />

Torchancen herausspielen. Das 0:3<br />

war die logische Folge. Zum<br />

Schluss konnte Beringen doch noch<br />

den Ehrentreffer erzielen. Somit<br />

wurde das letzte Spiel mit 1:3 gewonnen.<br />

Nach dem Schlusspfiff<br />

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<br />

Gespannt auf die Begegnung mit dem FC Bassersdorf: die Junioren A+<br />

<br />

Ich berate Sie gerne persönlich:<br />

des FC Brüttisellen-Dietliko. (Foto zvg)<br />

<br />

<br />

Telefon: 078 694 63 84<br />

<br />

gratulierte Trainer Luca Tacelli dem Das Team würde sich freuen so viele<br />

Fans wie möglich am Cupfinale <br />

couturetschirky @ gmail.com<br />

<br />

<br />

Team zur hervorragenden Meisterschaft:<br />

Aufstieg ohne Punktverlust begrüssen zu dürfen.<br />

<br />

<br />

und einem Torverhältnis von 73:9!<br />

<br />

<br />

Dies macht mehr als sieben Tore pro Axpo Cup Finale FC Brüttisellen-<br />

Dorfstrasse 11 ∙ 8305 Dietlikon<br />

<br />

Spiel. Trotz Aufstieg hielt sich die Dietlikon – FC Bassersdorf<br />

Freude in Grenzen. Der Grund war, Do, 21. Juni, 20.30 Uhr <br />

dass bereits vier Tage später das Sportanlage Stighag in Kloten art treff 18<br />

Cupfinalspiel gegen den FC Bassersdorf<br />

ansteht. Nach dem<br />

der Kunstgenuss<br />

21. bis 24. Juni<br />

Schlusspfiff war das Team bereits FC Brüttisellen-Dietlikon<br />

www.maleinfach.ch<br />

auf das grosse Finale fokussiert. Luca Tacelli


10 Sport und Freizeit<br />

Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Schweizer Mehrkampfmeisterschaften und Q-Wettkampf<br />

Ein grosser Traum vorerst geplatzt<br />

An den Leichtathletik Mehrkampfmeisterschaften<br />

war für Andrin<br />

Schneider sogar eine Medaille in<br />

Reichweite. Timothy Nwogor und<br />

Alessio Bäni schlugen sich toll.<br />

Am Q-Wettkampf gab es weitere<br />

Bestleistungen.<br />

Die ambitionierten Leichtathleten<br />

des TV Dietlikon mussten für einmal<br />

das Turnfest sausen lassen. Mit<br />

den Schweizermeisterschaften<br />

Mehrkampf in Tenero und dem<br />

kantonalen Q-Wettkampf in Meilen<br />

standen grosse Herausforderungen<br />

an. Die zwei U16-Athleten Timothy<br />

Nwogor und Alessio Bäni eröffneten<br />

ihren Sechskampf mit<br />

dem Hürdenlauf. Und es war ersichtlich,<br />

dass die grosse Kulisse<br />

auch etwas nervös machte. Timothy<br />

fand den Tritt nicht optimal und<br />

musste gar zur letzten Hürde das<br />

Bein wechseln.<br />

Die Zeit von 15.82 Sekunden war<br />

entsprechend weniger, als er sich<br />

erhofft hatte. Alessio lief in 16.09<br />

Sekunden eine neue Bestleistung.<br />

Dass er danach dem Stadionsprecher<br />

ein Interview geben durfte,<br />

war auch eine neue Erfahrung. Beide<br />

verloren danach mit soliden<br />

Weitsprungleistungen etwas an<br />

Terrain, und gewannen mit einem<br />

guten Kugelstossen wieder ein paar<br />

Plätze. Im Hochsprung konnte Timothy<br />

mit 1.50 Metern den Schaden<br />

begrenzen, während Alessio<br />

mit 1.56 Metern eine neue Bestleistung<br />

sprang.<br />

Krönender Abschluss: 1000-Meter Lauf (mit Alessio Bäni, Nummer 1<strong>25</strong>,<br />

und Timothy Nwogor, Nummer 157). (Fotos zvg)<br />

Beim Stabhochsprung schaffte es Andrin Schneider nur auf den zehnten<br />

Rang. Dafür war er in den anderen Disziplinen top.<br />

Die Krux mit dem Diskuswerfen<br />

Im Diskuswerfen war bei Alessio<br />

der Wurm drin. Timothy dagegen<br />

schaffte im letzten Versuch mit<br />

36.56 Metern gar die Limite zur<br />

Schweizermeisterschaft im Diskuswerfen.<br />

Vor dem abschliessenden<br />

1000-Meter-Lauf war die Stimmung<br />

unterschiedlich. Der gute<br />

Läufer Timothy wollte von Rang<br />

11 nach vorne, Alessio den Zwischenrang<br />

halten. 3.28 Minuten bedeuteten<br />

zwar eine neue Bestleistung<br />

für Alessio, aber nicht die erhoffte<br />

Steigerung. Mit dem 22.<br />

Rang von 50 Teilnehmern darf er<br />

aber zufrieden sein, zumal er noch<br />

ein Jahr jünger ist. Timothy lief unter<br />

drei Minuten ins Ziel, was ihm<br />

den sehr starken 9. Schlussrang<br />

einbrachte.<br />

Am Stab gescheitert<br />

Andrin Schneider, wie bei allen Lizenzwettkämpfen<br />

für den TV Unterstrass<br />

am Start, gelang der<br />

100-Meter-Lauf optimal. 11.<strong>25</strong> Sekunden<br />

bedeutete neue Bestleistung<br />

an seiner ersten Schweizermeisterschaft<br />

bei den Aktiven.<br />

Auch Weitsprung, Hochsprung,<br />

Kugelstossen sowie der abschliessende<br />

400-Meter-Lauf gelangen<br />

nach Plan, so dass er den ersten Tag<br />

weit vorne auf Rang 2 im Zwischenklassement<br />

abschliessen<br />

konnte. Der zweite Tag brachte die<br />

erwarteten Schwierigkeiten über<br />

die Männerhürden und ein eher<br />

schwächeres Diskusresultat. Dennoch<br />

war Andrin auf Bestleistungskurs<br />

und weiterhin auf seinen ersten<br />

Podestplatz, an einer Mehrkampf<br />

Schweizermeisterschaft,<br />

aus. Doch beim Stabhochsprung<br />

platzten die Träume abrupt. Noch<br />

vor kurzem war Andrin erstmals<br />

über 4 Meter gesprungen, dieses<br />

Mal scheiterte er bei der Anfangshöhe<br />

von 3.60 Meter. Speer und<br />

1500 Meter brachte er anschliessend<br />

noch anständig hinter sich,<br />

was zum 6. Schlussrang in der U23<br />

reichte. Schade für den ansonsten<br />

tollen Wettkampf!<br />

Q-Wettkampf<br />

Gleichzeitig starteten fünf junge<br />

AthletenzumletztenQ-Wettkampf<br />

der Saison in Meilen. Es ging darum,<br />

sich einen der 12 Startplätze<br />

pro Disziplin an den Kantonalmeisterschaften<br />

zu sichern. Mit 1.35<br />

Metern im Hochsprung erreichte<br />

Luca Cipolla den vermuteten Qualifikationswert.<br />

Leider zeigte der<br />

Blick in das Endklassement, dass<br />

es doch nicht ganz gereicht hat. Petra<br />

Kümin bestätigte ihre Qualifikationen<br />

in Kugelstossen und Diskuswerfen.<br />

In beiden Disziplinen ist<br />

sie eine Medaillenkandidatin. Tobias<br />

Krebs war schon im Sprint und<br />

Weitsprung qualifiziert, neu auch<br />

im Hürdenlauf, Kugelstossen und<br />

über 600 Meter. Im Hochsprung<br />

scheiterte er, weil er die geforderten<br />

1.20 Metern nicht im ersten<br />

Versuch schaffte. Er ist in allen<br />

Disziplinen in Lauerstellung und<br />

darf ebenfalls von einem Podestplatz<br />

träumen.<br />

TV Dietlikon<br />

Andreas Krebs


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Handel – Industrie – Gewerbe / Leserforum<br />

11<br />

Restaurant Bonum in Brüttisellen<br />

So lecker schmeckt es in Italien<br />

Das Restaurant Bonum in Brüttisellen begeistert seine Gäste mit<br />

italienischen Spezialitäten und einem flexiblen Angebot für Anlässe und<br />

Gruppen.<br />

Leserfoto der Woche<br />

Mediterranes Interieur: Restaurant Bonum. (Foto zvg).<br />

Anfang März wurde das Restaurant<br />

Bonum in Brüttisellen von der Familie<br />

Nrecay übernommen. Nachdem<br />

es mit viel Liebe renoviert und<br />

neu eingerichtet wurde, bietet es<br />

seinen Kunden heute eine marktfrische,<br />

mediterrane Küche, italienische<br />

Spezialitäten und überraschende<br />

Kreationen an.<br />

Wunderschönes Ambiente<br />

«Modern, stilvoll und gemütlich»,<br />

so beschreibt Tim Nrecay das Restaurant<br />

Bonum. Den Gästen wird<br />

ein angemessenes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis sowie ein wunderschönes<br />

Ambiente versprochen. Das Angebot<br />

für spezielle Anlässe ist kundenorientiert<br />

und flexibel. Es gibt verschiedene<br />

Bankettvorschläge für<br />

maximal 120 Personen. Aber auch<br />

Anlässe à la carte sind möglich.<br />

Neben dem speditiven und fachmännischen<br />

Service beeindruckt<br />

das Restaurant Bonum durch sein<br />

Rindsfilet vom Grill an Piemont-<br />

Kirschensauce.<br />

Heisser Stein und Mittagsmenüs<br />

Ein Besuch im Restaurant Bonum<br />

lohnt sich auf jeden Fall. Besonders<br />

die Sommerkarte hat einiges zu<br />

bieten: Heisser Stein mit hausgemachten<br />

Saucen sowie täglich neue<br />

und kreative Mittagsmenüs mit Salat<br />

oder Suppe. Ausserdem ist in<br />

diesem Monat eine attraktive Terrassentaufe<br />

mit Livemusik geplant.<br />

Zürcher Oberland Medien AG<br />

Karin Signer-Ammann<br />

Restaurant Bonum<br />

Stationsstrasse 5<br />

Brüttisellen<br />

044 700 27 27<br />

Diese liebevolle Holzbeige im Hardwald fotografierte Kurier-Leserin<br />

Susanna Fumagalli, Dietlikon. (lni)<br />

WM-Spezial<br />

Spiel und Spass im<br />

KIMI Hort Looren<br />

Samstag, 7. Juli <strong>2018</strong>, 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Klassiker der italienischen Küche<br />

Fussballspiele, Kinderschminken, Hüpfburg – auch<br />

auf weniger ballbegeisterte Kids warten am<br />

speziellen WM-Morgen tolle Attraktionen. Alle sind<br />

herzlich willkommen. Gerne können Sie auch<br />

unseren Hort und Mittagstisch besichtigen.<br />

Kosten: CHF 5.00 (inkl. Znüni)<br />

Restaurant Bonum, Stationsstrasse 5<br />

8306 Brüttisellen, 044 700 27 27<br />

www.restaurantbonum.ch<br />

Verkauf – Service – Reparaturen<br />

S p a l i n g e r<br />

Audio Video Spalinger AG, Alte Dübendorferstrasse 1, 8305 DietLikon<br />

Telefon 044 888 19 19<br />

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Loorenstrasse 1<br />

8305 Dietlikon<br />

+41 43 <strong>25</strong>5 97 49<br />

dietlikon@kimikrippen.ch<br />

www.kimikrippen.ch


12 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Brüttiseller Dorffäscht<br />

Einer fröhlichen Feier steht nichts im Wege<br />

Endlich ist es soweit, die Vorbereitungen<br />

für das Brüttiseller<br />

Dorffäscht sind abgeschlossen.<br />

Am Freitag und Samstag steigt das<br />

zweite Brüttiseller Dorffäscht auf<br />

dem Walder Areal in Brüttisellen.<br />

Während den letzten Monaten hat<br />

sich das OK mit den Vorbereitungen<br />

und der Organisation des Dorffäschts<br />

<strong>2018</strong> auseinandergesetzt. Und nun<br />

ist es soweit. Das OK freut sich, den<br />

Besuchern ein Dorffäscht mit vielen<br />

tollen Attraktionen präsentieren zu<br />

können. Zahlreiche aktive Vereine<br />

sorgen für das leibliche Wohl. Das<br />

kulinarische Angebot reicht von feinen<br />

Wurstgrilladen, urchigem Raclette,<br />

Nasi Goreng, italienischen<br />

Penne al sugo, kreativen Salaten,<br />

Büffelmozzarella/Cherrytomaten<br />

am Spiess über Schnitzelbrot und<br />

Pommes Frites bis zu den allseits<br />

beliebten Crêpes – und für den süssen<br />

Abschluss Buurehof Glace sowie<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Das OK des Brüttiseller Dorffäschts:<br />

(oben, v.l.) Sylvain Huser,<br />

Markus Bühlmann, Nil Anliker,<br />

Ursina Blatter; Hans Schönholzer,<br />

Ronny Dällenbach, Doris-Betz<br />

Moser (unten, v.l.). (Foto zvg)<br />

Live-Bands und Fussball-WM<br />

Zudem konnten verschiedene<br />

Livebands und Gruppen verpflichtet<br />

werden, ihr Können auf der<br />

Hauptbühne und auf dem übrigen<br />

Festareal zu präsentieren. Auch alle<br />

Fussballfans werden auf ihre Kosten<br />

kommen. Im separaten WM-<br />

Zelt werden am Freitagabend das<br />

Spiel Serbien – Schweiz und am<br />

Samstagabend das Spiel Deutschland<br />

– Schweden live übertragen.<br />

Dies wäre jedoch alles nicht möglich<br />

ohne die Hauptsponsoren,<br />

Sponsoren und Donatoren, welche<br />

das Dorffäscht grosszügig unterstützen<br />

und helfen, die ganze Infrastruktur<br />

und das vielfältige Programm<br />

erst zu ermöglichen. Ihnen<br />

allen gehört ein riesiges Dankeschön.<br />

Der Firma Walder dankt das<br />

OK für das Gastrecht und den Mietern<br />

des Areals für ihre Flexibilität<br />

und Toleranz. Ein herzlicher Dank<br />

geht auch an die Gemeinde Wangen-Brüttisellen,<br />

welche das Dorffäscht<br />

ebenfalls aktiv unterstützt.<br />

Das letztjährige Konzept mit Alkoholbändeln,<br />

Getränkekarten und<br />

Mehrwegbechern mit Depot hat<br />

sich bewährt und wird beibehalten.<br />

Das OK bittet alle Besucherinnen<br />

und Besucher, zu Fuss, mit dem<br />

Velo oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

anzureisen. Veloparkplätze<br />

sind vorhanden, es stehen<br />

jedoch keine Autoparkplätze beim<br />

Festgelände zur Verfügung. Man<br />

kann die Parkplätze beim Gsellhof,<br />

der Gemeinde oder beim P+R Dietlikon<br />

benutzen.<br />

Das Dorffäscht <strong>2018</strong> steht, das gute<br />

Wetter ist bestellt und motivierte<br />

Helfer sind bereit und warten auf<br />

viele Besucherinnen und Besucher.<br />

Das OK und die Vereine freuen<br />

sich auf ein tolles Dorffäscht.<br />

Doris Betz-Moser<br />

OK-Präsidentin<br />

Brüttiseller Dorffäscht<br />

KIMI Altbach in Brüttisellen<br />

Im Land der Bäume, Vögel<br />

und Schnecken<br />

Für die Kinder und Erzieherinnen<br />

der Kinderkrippe KIMI Altbach<br />

hiess es wieder: Rucksack<br />

packen, wettergerechte Kleider<br />

anziehen und den Bollerwagen<br />

füllen.<br />

Mit dem schönen Sommerwetter<br />

stand anfangs Juni auch wieder die<br />

beliebte Waldwoche auf dem Tagesprogramm<br />

der KIMI Krippe<br />

Altbach. Von Montag bis Freitag<br />

machten sich die Kinder mit dem<br />

Betreuungspersonal auf in Richtung<br />

Wald. Auf dem Weg dorthin<br />

wurde fleissig gesungen, gelacht<br />

und viel geplaudert.<br />

Die Betreuerinnen legen viel Wert<br />

darauf, die Kinder auf eine spielerische<br />

Art zu fördern. Auf dem Weg<br />

zur Waldhütte wurden Schnecken,<br />

verschiedene Blätterarten wie Birken<br />

oder Eiche entdeckt und den<br />

kleinen Naturforschern vorgestellt.<br />

So wurde es auf dem Waldweg nie<br />

langweilig und die Kinder erlebten<br />

einen spannenden Spaziergang.<br />

Junge Naturforscher unterwegs im<br />

Wald. (Foto zvg)<br />

Auseinandersetzung mit der Natur<br />

Im Wald angekommen begrüssten<br />

die Kinder den Wald und alle Waldtiere<br />

wie zum Beispiel die zwitschernden<br />

Vögel sowie die krabbelnden<br />

Insekten. Durch verschiedene<br />

geführte Aktivitäten, welche<br />

die «KIMI Waldeule» und der<br />

«KIMI Igel» vorbereiteten, konnten<br />

sich die Kinder mit der Natur auseinandersetzen.<br />

Sie legten eine Blätterreihe,<br />

vom grössten bis zum<br />

kleinsten Blatt, oder formten ein<br />

Naturbild. Eine beliebte Aktivität<br />

war, eine Karte zu gestalten: Die<br />

Kinder konnten sie mit allen Naturmaterialien<br />

gestalten und bekleben,<br />

wie es ihnen gefiel. Und weil so viel<br />

Basteln und Entdecken hungrig<br />

macht, wurde im Wald auch fleissig<br />

gekocht und gegessen. Auch hier<br />

wurde auf eine ausgewogene und<br />

gesunde Ernährung geachtet.<br />

Nach dem Essen ruhten sich die<br />

Kinder in der freien Natur aus, um<br />

ein wenig Energie zu tanken. Nach<br />

der Mittagspause hiess es Adieusagen<br />

zu den Waldfreunden. Für<br />

die Kinder ging es wieder zurück in<br />

die Krippe, wo zum Tagesabschluss<br />

ein gesunder Zvieri wartete.<br />

KIMI Altbach<br />

Sabrina Pascucci (Gruppenleiterin)<br />

Forum Wangen-Brüttisellen<br />

Wir suchen Vorstandsmitglieder<br />

Der Vorstand ist das Zugpferd<br />

jedes Vereins. Damit das Forum<br />

immer auf Trab bleibt, sucht es<br />

aktuell ein bis drei neue Vorstandsmitglieder.<br />

Das Forum Wangen-Brüttisellen<br />

bietet als politisch tätiger Verein<br />

eine Plattform für Ideen, Anliegen<br />

und Diskussionen für die Bevölkerung.<br />

Seit 20 Jahren arbeiten Vertreterinnen<br />

und Vertreter des Forum<br />

in den politischen Behörden<br />

mit und übernehmen damit Verantwortung<br />

für unsere Gemeinde. Das<br />

Forum bietet die Möglichkeit, sich<br />

ausserhalb des gängigen Links-<br />

Rechts-Schemas lokal, unabhängig<br />

und themenorientiert für die Interessen<br />

der Menschen in Wangen-<br />

Brüttisellen einzusetzen.<br />

Aktiv ins Team einbringen<br />

Wer sich für das Geschehen in der<br />

Gemeinde interessiert, seine Ideen,<br />

Stärken und Neigungen aktiv in ein<br />

Team einbringen will und die Ziele<br />

des Forum mitträgt, ist hier am<br />

Coiffeur<br />

«PINO»<br />

Damen- und<br />

Herrensalon<br />

Bühlstrasse 4<br />

neben Café «Bühl»<br />

8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 18 54<br />

richtigen Ort. Das Forum Wangen-<br />

Brüttisellen sucht engagierte Personen,<br />

die helfen, Veranstaltungen<br />

auf die Beine zu stellen, politische<br />

Inhalte zu diskutieren und zu den<br />

Leuten zu bringen und die Vorstandsarbeit<br />

je nach Neigung und<br />

Verfügbarkeit mitzutragen. Über<br />

Form und Inhalt wird man sich bestimmt<br />

einig. Die Mitarbeit im Vorstand<br />

ist auch eine Bereicherung im<br />

Alltag. Ein motivierter Vorstand<br />

erwartet die Interessierten.<br />

Forum Wangen-Brüttisellen<br />

Madeleine Bachmann<br />

Schnuppersitzung: Informationen<br />

bei Martin Kull, Präsident a.i.,<br />

044 308 22 15.<br />

Art - Nails<br />

Manuela<br />

www.artnails.ch<br />

℡ 044 833 18 89


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

13<br />

Sekundarschule Dietlikon<br />

Einweihung der Solaranlage fürs «Hüeni»<br />

Ein Jahr lang haben sich die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Hüenerweid in Dietlikon mit den Themen Energie und Klima<br />

beschäftigt. Mitte Mai halfen die Jugendlichen bei der Montage einer Solaranlage an der Schule (der Kurier berichtete).<br />

Diese wurde jetzt feierlich eingeweiht.<br />

Bei schönstem Wetter feierte die Sekundarschule Hüenerweid die Einweihung ihrer Solaranlage. (Fotos zvg)<br />

Die Sekundarschule Dietlikon<br />

macht mit beim Projekt «Jede Zelle<br />

zählt – Solarenergie macht Schule!»<br />

(JZZ) des Klimaschutzvereins<br />

myblueplanet. Zum Abschluss des<br />

ersten Projektjahres fand am letzten<br />

Freitag die Einweihungsfeier<br />

der Solaranlage statt. «Das Hüeni<br />

hat einmal mehr bewiesen, dass wir<br />

Dinge bewegen können», sagte<br />

Schulleiter Reto Valsecchi in seiner<br />

Rede. «Gemeinsam konnten wir etwas<br />

so Grosses wie diese Solaranlage<br />

realisieren, die nun auf dem<br />

Die Schülerinnen und Schüler, die beim Sponsorenlauf am meisten Geld<br />

fürs Klimakässeli gesammelt haben, wurden zum VIP-Apéro eingeladen.<br />

Schreinerei-/Zimmereiarbeiten Devisierung/Beratung<br />

Isolierungen<br />

Kundenarbeiten<br />

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8305 Dietlikon<br />

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Dach der Sporthalle einen Grossteil<br />

unseres Stroms produziert – ohne<br />

dass wir die Umwelt belasten.»<br />

Ein Solarfox, ein spezieller Bildschirm,<br />

der im Schulhaus montiert<br />

wurde, macht den Stromertrag und<br />

die CO 2 -Einsparung der Solaranlage<br />

sichtbar. So sehen die Schülerinnen<br />

und Schüler immer, wie viel<br />

Energie gerade auf dem Schulhausdach<br />

produziert wird.<br />

Markstahler<br />

Meier & Partner<br />

Immobilien<br />

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Tolles Engagement der Schüler<br />

Thomas Fedrizzi von myblueplanet,<br />

von Reto Valsecchi als «der<br />

Mann, ohne den das alles nicht<br />

möglich gewesen wäre» bezeichnet,<br />

war begeistert vom Engagement<br />

der Dietliker und betonte:<br />

«JZZ ist ein Gemeinschaftsprojekt,<br />

das verschiedene Menschen vereint<br />

– Schule, Gemeinde und Bevölkerung.<br />

Nur gemeinsam können wir<br />

den Weg gehen in Richtung Nachhaltigkeit<br />

in Energie- und Klimafragen.»<br />

Zum erfolgreichen Abschluss<br />

des ersten Projektjahres<br />

übergab myblueplanet dem «Hüeni»<br />

eine Auszeichnungstafel, die<br />

der Schule einen nachhaltigen Beitrag<br />

zur Energiewende attestiert.<br />

Das Projekt JZZ geht aber weiter.<br />

Die Dietliker Schüler schafften es,<br />

im vergangenen Jahr 400 symbolische<br />

Solarzellen zu verkaufen. Der<br />

Erlös fliesst ins sogenannte Klimakässeli<br />

und ermöglicht es, weiterhin<br />

Klima-, Energie- und Umweltthemen<br />

ins Schulprogramm zu integrieren.<br />

Die Jugendlichen haben<br />

am Baustellentag ihre Klimaversprechen<br />

abgegeben: Auf einem<br />

Plakat haben sie aufgeschrieben,<br />

was sie in Zukunft fürs Klima machen<br />

können. Myblueplanet wird<br />

sie in den nächsten vier Jahren dabei<br />

begleiten.<br />

Mehr Informationen: jzz.ch/<br />

dietlikon<br />

Fabienne Pfister<br />

Kommunikationsverantwortliche<br />

«Jede Zelle zählt – Solarenergie<br />

macht Schule!»<br />

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14 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Vitaswiss Dietlikon<br />

Besuch der Stiftsbibliothek St. Gallen und des Textilmuseums<br />

Für den vorletzten Dienstag den<br />

12. Juni stand keine Wanderung<br />

auf dem Programm, sondern ein<br />

kultureller Ausflug. Ob es darum<br />

eine deutlich kleinere Gruppe war<br />

als sonst, die sich gegen acht Uhr<br />

am Bahnhof Dietlikon formierte?<br />

In St. Gallen angekommen, marschierten<br />

die Teilnehmer des von<br />

Vitaswiss Dietlikon organisierten<br />

Ausfluges durch die Altstadt in den<br />

Klosterbezirk. In der weltberühmten<br />

Stiftsbibliothek empfing man<br />

sie für eine Spezialführung. Äusserst<br />

interessant und spannend, was<br />

der Guide zu erzählen wusste: Die<br />

Bibliothek, mit viel Holz und mehreren<br />

tausend Büchern, die sich<br />

sehr gut vertragen, sei kein Museum,<br />

sondern eine lebendige Bibliothek.<br />

Für die Ausleihe in den Lesesaal<br />

oder gar nach Hause (!) sind<br />

allerdings ein paar (Sicherheits-)<br />

Hürden zu nehmen und die kunstvollen<br />

Handschriften, die ältesten<br />

davon etwa tausend Jahre alt, bekommt<br />

man natürlich nicht.<br />

Auch über die verschiedenen Bilder<br />

der Kirchenväter an den Deckenwölbungen,<br />

die Entstehung<br />

der frühen Klostergemeinschaften,<br />

ihr Wirken und ihr Einfluss auf die<br />

Gesellschaft, die Erkenntnisse aus<br />

archäologischen Grabungen und<br />

vieles mehr wusste der Bibliotheksführer<br />

bestens Bescheid. Man<br />

spürte förmlich, dass er aus einem<br />

sehr breit gefächerten Wissen<br />

schöpfen kann und dieses gerne<br />

weitergibt. Ein kurzer Blick in die<br />

Galluskappelle, die dem Gründer<br />

der ersten klösterlichen Gemeinschaft<br />

gewidmet ist und in die imposante<br />

Barockkirche rundete unseren<br />

Besuch im Klosterbezirk ab.<br />

Im Dom-Restaurant<br />

Bei einem feinen Mittagessen im<br />

Restaurant Dom wurden die kirchlichen<br />

Eindrücke und (Er-) Kenntnisse<br />

ausgetauscht und über viel<br />

Weltliches geplaudert und gelacht.<br />

Am Nachmittag besuchten die Ausflügler<br />

das Textilmuseum. Es zeigte<br />

ihnen zum einen, wie sich die Herstellung<br />

von Stoffen und Stickereien<br />

vom späten Mittelalter bis in unsere<br />

Zeit entwickelte, technisch,<br />

unternehmerisch, gesellschaftlich.<br />

Zum anderen war eine Ausstellung<br />

zu sehen mit dem Titel «Die totale<br />

Wohnharmonie?». Spannende Stoffe,<br />

Stühle und Videobotschaften<br />

wurden dem Betrachter präsentiert.<br />

Das Fragezeichen blieb. Damit der<br />

Outdoor-Aspekt des «Events» gewahrt<br />

blieb, schüttete es richtiggehend,<br />

als alle zum Bahnhof marschierten.<br />

Mit einer fröhlichen Verabschiedung<br />

auf dem Perron in Dietlikon<br />

fand ein gelungener Ausflug seinen<br />

Abschluss. Ein herzliches Dankeschön<br />

den Personen, die ihn organisierten<br />

und durchführten.<br />

Vitaswiss Dietlikon, Alfred Ruh<br />

Einblicke in Wohnwelten: Vitaswiss Dietlikon beim Besuch im Textilmuseum.<br />

(Foto zvg)<br />

Die Royal Rangers suchen Nachwuchs<br />

Respektvoller Umgang miteinander und mit der Natur<br />

Die Royal Rangers (RR) sind eine<br />

christliche Pfadfinderbewegung<br />

mit Wurzeln in den USA. Ihr<br />

Begründer, John Henry Barnes,<br />

kreierte in den sechziger Jahren<br />

des letzten Jahrhunderts auch das<br />

Logo der RR.<br />

Ihr Logo ist<br />

eine stilisierte<br />

Windrose, deren<br />

acht Zacken<br />

allesamt für<br />

edle menschliche<br />

Eigenschaften stehen: Wachsam,<br />

rein, ehrlich, tapfer, treu, höflich,<br />

gehorsam und geistlich soll<br />

ein echter Royal Ranger sein. Sie<br />

orientieren sich dabei am Wesen<br />

von Jesus Christus und an dem,<br />

was er für die Menschen bedeutet.<br />

Die Treffen der Royal Rangers finden<br />

alle zwei Wochen immer am<br />

Samstag von 14 bis 17 Uhr am<br />

Dietliker Seewadel statt. Dies ist<br />

die Grillstelle im Hardwald, die<br />

man erreicht, wenn man vom Loorenhof<br />

aus kommend die Strasse<br />

überquert und in den Wald einmündet.<br />

Oder auf der Alten Winterthurerstrasse,<br />

in Richtung Wallisellen<br />

fahrend, kurz vor der Kreuzung<br />

Loorenstrasse/Waldstrasse Richtung<br />

Kloten: Noch in Dietlikon<br />

biegt man hier rechts ein. Es hat vor<br />

dem Wald-Fahrverbotsschild einige<br />

wenige Parkplätze für Autos.<br />

Spiele fördern die ganzheitliche<br />

Entwicklung<br />

Ein typischer Rangers-Nachmittag<br />

läuft mit vorbereiteten Spielen ab.<br />

Dabei setzen sich die Royal Rangers<br />

zum Ziel, die Kinder und<br />

Teenager in ihrer ganzheitlichen<br />

Entwicklung zu begleiten. Auch<br />

alle Dinge, die ein Pfadfinder wissen<br />

und können muss, werden erlernt:<br />

Dazu gehört der korrekte<br />

Umgang mit dem Taschenmesser<br />

und wie man Holz hackt. Die Jugendlichen<br />

lernen auch, wie ein<br />

Feuer gemacht wird und wie Knoten<br />

gefertigt werden. Oder wie man<br />

ein Zelt aufstellt und was bei gutem<br />

oder schlechtem Wetter beachtet<br />

werden muss. Der respektvolle<br />

Umgang untereinander und vor der<br />

Natur müssen ebenfalls erlernt<br />

werden. Darum richten die RR ihre<br />

Aktivitäten so aus, dass die Heranwachsenden<br />

geistlich, seelisch,<br />

körperlich und sozial gefördert<br />

werden.<br />

Die bisherige Hauptleiterin, Lea<br />

Stingelin, gibt die Leitung per<br />

9. Juni aus familiären Gründen ab.<br />

Sie hat diese über neun Jahre innegehabt.<br />

Derzeit ist man auf der<br />

Suche nach einer Anschlusslösung.<br />

Es kann dies auch eine Gruppe von<br />

jungen Erwachsenen sein, die sich<br />

die Verantwortlichkeiten teilen.<br />

Zudem ist es auch eine Frage des<br />

Nachwuchses, ob es sich lohnt,<br />

nach einer Leiterschaft zu suchen.<br />

Die Kinder und Teenager bewegen<br />

sich in der Regel im Freien. Zur<br />

Grundausrüstung eines Royal Rangers<br />

gehören deshalb gutes Schuhwerk,<br />

wetterfeste Kleidung inklusive<br />

Regenschutz und, wenn vorhanden,<br />

die RR-Uniform. Die Treffen<br />

sind kostenlos. Der offizielle<br />

Schnuppernachmittag findet am 1.<br />

September statt. Interessierte sind<br />

an jedem RR-Treff samstags sehr<br />

herzlich willkommen.<br />

Interesse an der Arbeit der RR:<br />

Mail an rrdietlikon@gmail.com,<br />

https://royalrangers.buchegg.<br />

church/gruppen/dietlikon/<br />

Royal Rangers Dietlikon<br />

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Tagesbetreuung gesucht<br />

Ich bin der 8-jährige Chihuahua «Che». Ich wohne in Dietlikon und suche per sofort eine<br />

liebevolle Tagesbetreuung (ohne andere Artgenossen), montags bis freitags. Ich bin sehr<br />

pflegeleicht und mit wenig zufrieden. Ich brauche Zuneigung und natürlich muss ich ab und<br />

zu mal raus an die frische Luft. Ich bleibe zu Hause oder komme auch gerne zu Ihnen.<br />

Entlöhnung ist selbstverständlich. Mein Frauchen freut sich auf Ihren Anruf: 078 908 77 00


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

15<br />

Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon<br />

Rückblick aufs Eidgenössische Feldschiessen<br />

Keine Stapfer-Medaillen-Gewinner<br />

gab es am diesjährigen<br />

Feldschiessen in Kloten. Das<br />

höchste Resultat erreichte Marco<br />

Deboni von der Schützengesellschaft<br />

Bassersdorf mit 69 Punkten.<br />

158 Schützen<br />

(Vorjahr: 346)<br />

der Sektionen<br />

SG Bassersdorf,<br />

SV Opfikon, Pistolenschützenbund<br />

Opfikon-Glattbrugg und<br />

den Bettensee Schützen Kloten-<br />

Dietlikon nahmen an den Schiesstagen<br />

vom 1./9. und 10. Juni am<br />

Eidgenössischen Feldschiessen<br />

teil. Es wurde dieses Jahr auf der<br />

300-Meter-Schiessanlage Bettensee<br />

in Kloten durchgeführt. Die Organisation<br />

hatte turnusgemäss die<br />

Schützengesellschaft Bassersdorf.<br />

Neue Stapfer-Medaillen-Gewinner<br />

gab es dieses Jahr in Kloten keine.<br />

Dafür hohe Resultate, da verschiedene<br />

Schützen bereits im Besitz von<br />

dieser raren Auszeichnung sind,<br />

welche man nur einmal gewinnen<br />

kann. Von den Bettensee Schützen<br />

erzielten Ernst Stadler, Martin Jegge<br />

und Dominic Wüthrich je 67 von<br />

möglichen 72 Punkten.<br />

Die besten Resultate von den anderen<br />

Sektionen kamen von Roger<br />

Keller, SG Bassersdorf, mit 67<br />

Punkten auf Rang fünf. Vom PSB<br />

Opfikon-Glattbrugg belegte Bruno<br />

Trachsel mit 67 Punkten den Rang<br />

vier vor Manuel Brülhart mit 65<br />

Punkten.<br />

Erfolgreiche Schützinnen<br />

Gute Resultate gab es auch bei den<br />

Damen. Regula Zürcher vom PSB<br />

Opfikon-Glattbrugg kam auf 65<br />

Punkte vor Denise Haymoz von der<br />

SG Bassersdorf mit 60 Punkten.<br />

Respektable Resultate kamen auch<br />

von den Jungschützen. Von den<br />

Bettensee Schützen erzielte Attila<br />

Szabo 61 Punkte vor Noah Burri<br />

mit 60 Punkten. Beim PSB Opfikon-Glattbrugg<br />

gab es je 59 Punkte<br />

für Erik Eichmann und Daniel<br />

Schneiter und 58 für Athena Garcia.<br />

Glücklicher als letztes Jahr<br />

kämpfte auch Klotens Stadtpräsident<br />

René Huber: Er holte sich die<br />

Kranzauszeichnung und die Anerkennungskarte<br />

mit 57 Punkten.<br />

Die höchste Teilnehmerzahl stellten<br />

die Bettensee Schützen mit 91,<br />

gefolgt von der SG Bassersdorf mit<br />

38, dem Pistolenschützenbund Opfikon-Glattbrugg<br />

mit 29. Es wurden<br />

97 Kranzabzeichen und 147<br />

Anerkennungskarten abgegeben.<br />

Vollständige Ranglisten unter:<br />

www.bsv-buelach.ch und<br />

www.zhsv.ch<br />

Bettensee Schützen<br />

Kloten-Dietlikon<br />

Emil Rathgeb<br />

Schule Dietlikon<br />

Verzicht auf Tabak hat sich gelohnt<br />

Die Klasse A2a aus dem<br />

Schulhaus Hüenerweid hat das<br />

Nichtraucher-Experiment<br />

gewonnen.<br />

Von September 2017 bis Mai <strong>2018</strong><br />

haben zirka 2400 Schulklassen der<br />

Schweiz und dem Fürstentum<br />

Liechtenstein am Experiment<br />

Nichtrauchen teilgenommen.<br />

Während diesen sechs Monaten<br />

wurde im Unterricht vermehrt das<br />

Thema Rauchen und Sucht angesprochen.<br />

Ziel dieses Wettbewerbes<br />

ist das Sensibilisieren der<br />

Jugendlichen für die Gefahren und<br />

Risiken des Tabakkonsums und<br />

natürlich jegliche Verzichten auf<br />

Tabakprodukte.<br />

Reisegutschein als Preis<br />

Die Sekundarschulklasse A2a<br />

Hüenerweid hat erfolgreich an diesem<br />

Experiment teilgenommen und<br />

ist nun unter den wenigen Gewinnern.<br />

Die Gewinnerklassen erhalten<br />

eine Urkunde und einen Reisegutschein<br />

im Wert von 500 Franken.<br />

Das Schulhaus Hüenerweid unterstützt<br />

dieses Experiment, weil es<br />

wichtig ist, die Gefahren des Tabakkonsums<br />

zu kennen und dass möglichst<br />

wenige Jugendliche in unserem<br />

Alter rauchen oder mit dem<br />

Rauchen anfangen.<br />

Wir freuen uns sehr über den Gewinn<br />

und werden gemeinsam als<br />

Klasse eine kleine Reise unternehmen.<br />

Wir hoffen, wir werden<br />

nächstes Jahr wieder so erfolgreich<br />

sein.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Wettbewerb: www.experimentnichtrauchen.ch<br />

Schule Dietlikon<br />

Erliza Bulica und Selina Flury, A2a<br />

Erfolgreiche Nichtraucherinnen und Nichtraucher: Die Sekundarschulklasse<br />

A2a Hüenerweid. (Foto zvg)<br />

Mitgliederversammlung der Bürgerlichen Vereinigung Dietlikon (BVD)<br />

Geschäfte der Gemeindeversammlung<br />

Anlässlich der durch Vize-Präsidentin<br />

Verena Fischer souverän<br />

geführten Mitgliederversammlung<br />

wurden den 22 anwesenden<br />

Mitgliedern sowie drei Gästen die<br />

Geschäfte der nächsten Gemeindeversammlung<br />

vorgestellt und<br />

erläutert.<br />

Einstimmig konnten danach alle<br />

Geschäfte zur Abnahme beziehungsweise<br />

Zustimmung empfohlen<br />

werden. Im zweiten Teil der Versammlung<br />

wurden drei verdiente<br />

BVD-Mitglieder ihr Behördeneinsatz<br />

verdankt. Namentlich: Armin<br />

Ruoss, 26 Jahre Gruppenwasserversorgung<br />

Lattenbuck, Jacqueline<br />

Leist, 23 Jahre Wahlbüro und Ruedi<br />

Reformierte Kirche<br />

Dietlikon<br />

Feier und<br />

singen<br />

Fischer, 4 Jahre RPK. Auch den drei<br />

geladenen Gästen (Schulpräsident<br />

Marcel Looser, Gemeinderat Ewald<br />

Benz und Schulpfleger Geri Hitz)<br />

wurde ihr grosser Behördeneinsatz<br />

verdankt. Sie wurden durch die Versammlung<br />

verabschiedet.<br />

Die nächste Mitgliederversammlung<br />

findet am Donnerstag, 6. September,<br />

um 19.30 Uhr statt. Vorgängig<br />

wird die BVD am <strong>25</strong>. August<br />

auch wieder am Dorfmärt präsent<br />

sein. Sie freut sich über einen<br />

zahlreichen Besuch. Alle politisch<br />

interessierten Personen sind jederzeit<br />

herzlich Willkommen.<br />

BVD Dietlikon<br />

Der Vorstand<br />

Das Thema des Gottesdienstes ist<br />

«Kommen». (Bild zvg)<br />

Feiern und singen<br />

Sie mit in unserem<br />

Taizé-Chor und Gottesdienst.<br />

Es warten<br />

wunderschöne, meditative<br />

Gesänge auf die Besucher.<br />

Die Stimmung ist einzigartig, wenn<br />

man im vorderen Teil der Kirche<br />

unter der Leitung des Organisten<br />

Alexander Paine miteinander singt.<br />

Das Vorbereitungsteam freut sich<br />

auf jede Stimme, die den Chor verstärkt.<br />

Ad-hoc-Chor-Proben finden an folgenden<br />

Terminen statt:<br />

Mittwoch, 27. Juni und 4. Juli, jeweils<br />

um 20 Uhr in der reformierten<br />

Kirche und am Sonntag, 8. Juli<br />

bereits um 18 Uhr in der reformierten<br />

Kirche. Der Taizé-Gottesdienst<br />

findet am Sonntag, 8. Juli um 19.15<br />

Uhr in der reformierten Kirche<br />

statt.<br />

Reformierte Kirche Dietlikon<br />

Pfarrerin Christa Nater


16 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Kinderschwimmkurse Block 2-<strong>2018</strong><br />

Kursleitung: Ruedi Bickel, Jeannette Hauser, Janine Heuscher, Larissa<br />

Kern, Tanja Prapopoulos<br />

Kursort: Hallenbad «aqua-life» in Dietlikon<br />

Kursdaten/Kurskosten:<br />

Montag: 27.08.<strong>2018</strong> bis 21.01.2019<br />

17 Lektionen à 30 Minuten Kurskosten Fr. 272.00<br />

Mittwoch: 29.08.<strong>2018</strong> bis 23.01.2019<br />

17 Lektionen à 30 Minuten Kurskosten Fr. 272.00<br />

Technikkurs 17 Lektionen à 45 Min. Fr. 408.00<br />

Freitag: 31.08.<strong>2018</strong> bis <strong>25</strong>.01.2019<br />

17 Lektionen à 30 Minuten Kurskosten Fr. 272.00<br />

Samstag: 01.09.<strong>2018</strong> bis 26.01.2019<br />

17 Lektionen à 30 Minuten Kurskosten Fr. 272.00<br />

Besonderes: An folgenden Daten finden keine Lektionen statt:<br />

Herbstferien: 08.10.<strong>2018</strong> – 21.10.<strong>2018</strong><br />

Weihnachtsferien: 17.12.<strong>2018</strong> – 06.01.2019<br />

Kurszeiten: Siehe Anmeldetalon. Je nach Anmeldestand (Mindesteilnehmerzahl)<br />

können Kurszeiten noch ändern.<br />

Kurskosten: Sind vor Kursbeginn mit Einzahlungsschein zu bezahlen<br />

(wird mit Anmeldebestätigung zugestellt).<br />

Der Badeintritt ist nicht im Kursgeld inbegriffen. Begleitpersonen, die<br />

ihr Kind ins Bad begleiten (bis und mit Stufe Pinguin zwingend), müssen<br />

ebenfalls einen Eintritt lösen. Zutritt zum Bad nur in Badebekleidung.<br />

Versicherung: Ist Sache der Teilnehmer. Veranstalter<br />

und Kursleiter lehnen jede Haftung ab.<br />

Bestimmungen: Bei Abmeldungen innert 20 Tagen vor Kursbeginn<br />

wird der halbe Kursbeitrag, ab Kursbeginn das ganze Kursgeld verrechnet.<br />

Für unvorhergesehene Ausfälle (Krankheit KursleiterIn, Betriebsunterbruch<br />

Hallenbad) besteht kein Anspruch auf Rückerstattung.<br />

Anmeldung: So rasch wie möglich den beiliegenden Anmeldetalon an<br />

der «aqua-life»-Kasse abgeben oder senden an:<br />

Sportanlagen Faisswiesen AG, Faisswiesen 10, 8305 Dietlikon<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine telefonischen Anmeldungen<br />

entgegennehmen, besten Dank! Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />

Die Anmeldebestätigung erhalten Sie ca. 5 Tage vor Kursbeginn.<br />

Mein Kind habe ich angemeldet für:<br />

Tag:<br />

Kurs:<br />

(Dieser Abschnitt ist für Ihre persönlichen Unterlagen bestimmt und<br />

muss uns nicht abgegeben werden!)<br />

<br />

Anmeldetalon Kinderschwimmkurs im „aqua-life“ in Dietlikon<br />

Ich melde mein Kind definitiv für den Kinderschwimmkurs 2-<strong>2018</strong> an (Teilnehmerzahl beschränkt):<br />

Name Kind:<br />

Vorname Kind:<br />

Geburtsdatum Kind:<br />

Strasse, Nr.:<br />

Tel. Mobile:<br />

Datum:<br />

PLZ, Ort:<br />

E-Mail:<br />

Unterschrift:<br />

Montag (Jeannette) Mittwoch (Ruedi) Freitag (Tanja) Samstag (Larissa) Samstag (Janine)<br />

Krebs: 15.10-15.40<br />

Seepferd: 15.45-16.15<br />

Frosch: 16.20-16.50<br />

Pinguin: 16.55-17.<strong>25</strong><br />

Tintenfisch: 17.35-18.05<br />

Eisbär: 18.10-18.40<br />

Pinguin: 14.00-14.30<br />

Tintenfisch: 14.35-15.05<br />

Krebs: 15.15-15.45<br />

Seepferd: 15.50-16.20<br />

Frosch: 16.30-17.00<br />

Krokodil: 17.05-17.35<br />

Eisbär: 17.40-18.10<br />

*Technik<br />

für Kids: 18.15-19.00<br />

Krebs: 14.45-15.15<br />

Seepferd: 15.20-15.50<br />

Frosch1: 15.55-16.<strong>25</strong><br />

Frosch2: 16.30-17.00<br />

Pinguin: 17.05-17.35<br />

Tintenfisch: 17.45-18.15<br />

Krokodil: 18.20-18.50<br />

Eisbär: 18.55-19.<strong>25</strong><br />

Eisbär1: 09.05-09.35<br />

Eisbär2: 09.40-10.10<br />

Krokodil: 10.20-10.50<br />

Krebs1: 10.55-11.<strong>25</strong><br />

Tintenfisch: 11.30-12.00<br />

19 Juni <strong>2018</strong> *Technik für Kids: Niveau bestandener Eisbärtest (ab 8 Jahren)<br />

Seepferd1: 09.15-09.45<br />

Seepferd2: 09.50-10.20<br />

Frosch1: 10.30-11.00<br />

Frosch2: 11.05-11.35<br />

Pinguin: 11.40-12.10<br />

Krebs2: 12.15-12.45


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 17<br />

Sommerferien-<br />

Kurswoche für Kids<br />

16. – 20. Juli <strong>2018</strong><br />

Wir führen in der ersten Sommerferienwoche wiederum eine<br />

Schwimm-Kurswoche durch. Montag, Mittwoch, Donnerstag und<br />

Freitag (ausgenommen Dienstag!).<br />

Wählen Sie aus diesem Angebot aus:<br />

Kurs 1: Goldfisch<br />

09.15 – 09.45 Uhr oder 13.15 – 13.45 Uhr<br />

Niveau: etwa Seehündli / Krebs<br />

Alter: ca. 4 – 5 Jahre<br />

Kosten: 4 x 30 Min. / Fr. 55.–<br />

Kurs 2: Forelle<br />

09.50 – 10.35 Uhr oder 13.50 – 14.35 Uhr<br />

Niveau: etwa Seepferd / Frosch<br />

Alter: ca. 5 – 6 Jahre<br />

Kosten: 4 x 45 Min. / Fr. 80.–<br />

Kurs 3: Delphin<br />

10.40 – 11.<strong>25</strong> Uhr oder 14.40 – 15.<strong>25</strong> Uhr<br />

Niveau: etwa Pinguin / Tintenfisch / Krokodil<br />

Alter: ca. 7 – 8 Jahre<br />

Kosten: 4 x 45 Min. / Fr. 80.–<br />

Kurs 4: Technik mit Spass 11.30 – 12.15 Uhr oder 15.30 – 16.15 Uhr<br />

Niveau: Eisbär / Wal / Hecht / Technik<br />

Alter: ca. 9 – 11 Jahre<br />

Kosten: 4 x 45 Min. / Fr. 80.–<br />

präsentiert den grössten RC-Helikopter Event in Europa<br />

Ein einmaliger Modellhelikopter Event vor den Toren Zürichs<br />

Der Event für Modellhelikopterpiloten findet am<br />

Samstag / Sonntag, 23. und 24. Juni <strong>2018</strong><br />

zum 8. Mal in Folge in Dübendorf in der Schweiz statt.<br />

Veranstaltungsort sind die ehemaligen F/A 18 Startplätze des Militärflugplatzes.<br />

Die äusserst attraktive Lokalität direkt neben dem Fliegermuseum,<br />

gepaart mit einzigartigen Flugshows und Spektakel, machen<br />

diesen beliebten Event zu einem Besuchermagnet mit jährlich rund bis<br />

zu 5000 Zuschauern. Auf dem Gelände stehen über 900 Parkplätze für<br />

Gäste und Publikum zur Verfügung. Ebenso ein besonderes Highlight<br />

sind die regelmässigen Starts und Landungen des legendären Flugzeugs<br />

«Tante Ju52», welche hier hautnah miterlebt werden dürfen.<br />

Die Highlights<br />

● Über 200 Top-Piloten aus aller Welt<br />

● Bekannte Grössen mit dabei aus Dubai, USA, Malaysia, Russland und ganz Europa<br />

● Flugvorführungen des Super Puma Displays vom Schweizerischen Militär<br />

● XFS «Extreme Flight Show» – 10 Starpiloten zeigen in 6 Min.-Slots ihr bestes Können<br />

● Scale Show mit originalgetreuen Turbinenhelikoptern<br />

● «Musicshow-Contest» Synchronisierte 3D-Flüge zu Musik<br />

● Dragrace – Helikopter Beschleunigungsrennen<br />

● Grosser, überdachter Ausstellungsbereich mit zahlreichen Händlern<br />

Eintritt: Erwachsene Fr. 7.–, Kinder/Jugendliche bis 16 J. gratis<br />

Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt – bei zu kleiner Teilnehmerzahl<br />

wird der Kurs abgesagt.<br />

Anmeldung: So rasch als möglich direkt am Empfang des «aqua-life».<br />

Die Anmeldung ist verbindlich.<br />

Details entnehmen Sie aus der Ausschreibung, welche am Empfang<br />

im aqua-life aufliegt oder auf unserer Homepage www.aqua-life.ch<br />

bereit steht. Anmeldungen für den nächsten regulären Schwimmschul-<br />

Kursblock nehmen wir ab 16. Juni <strong>2018</strong> entgegen.<br />

Ihr aqua-life-Team<br />

www.helichallenge.ch<br />

Die Kirche im<br />

Fussballfieber<br />

Familientreff-Gottesdienst<br />

vom 24. Juni, 11.00 Uhr<br />

in der ref. Kirche Dietlikon<br />

Endlich ist es soweit: Die Fussball-WM <strong>2018</strong> ist in vollem Gange und rund um die Welt fiebern Gross und Klein mit<br />

ihren Mannschaften mit. Von dieser Faszination wollen wir uns anstecken lassen: Wir freuen uns, wenn viele in Trikots<br />

oder mit Fan-Schals zum Gottesdienst kommen und mit uns darüber nachdenken, was wir als Kirche und Gemeinschaft<br />

vom Fussball lernen können.<br />

Im Anschluss gibt es – wie immer – ein Mittagessen und ein Kinderprogramm – dieses Mal natürlich mit einer Torwand.<br />

Für das Essen, für Getränke und Kaffee ist gesorgt.<br />

Beiträge zum Dessertbuffet finden sicher einen grossen Fanclub. ;-)<br />

Olé – olé – olé – Wir freuen uns auf euch! die Gospel-Kids, Kathrin Furian, Dave Dünneisen, Christa Steinhauer


18 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Samstag, 7. Juli <strong>2018</strong>, 15.00 – ca. 18.00 Uhr,<br />

Gemeindehaus<br />

Dietlikon lernt sich kennen! Alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />

– egal ob gross oder klein und welcher Nationalität –<br />

sind herzlich eingeladen!<br />

Bitte bringen Sie für ein gemeinsames Buffet etwas<br />

zu Essen mit (Fingerfood), gerne aus Ihrem Heimatland!<br />

Wir hoffen auf schönes Wetter, kümmern uns um kühle Getränke und<br />

gute Unterhaltung und freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!<br />

Bei Fragen rufen Sie uns einfach an: 044 835 82 41


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 19<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchgemeindeversammlung vom 13. Juni<br />

Die Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinde haben am 13.<br />

Juni den Geschäften wie folgt zugestimmt.<br />

1. Abnahme der Rechnung 2017<br />

2. Abnahme des Jahresberichtes 2017<br />

3. Wahl der RPK<br />

- Ruedi Fischer<br />

- Ueli Graf<br />

- Urs Remund<br />

- Stefan Römer<br />

- Magali Zimmermann<br />

Als Präsident:<br />

- Ueli Graf<br />

Protokollauflage zur Einsicht ab Mittwoch, 20. Juni, Kirchgemeindehaus,<br />

Sekretariat.<br />

Rekursfristen<br />

Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die<br />

politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung<br />

vom 22. Juni an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege,<br />

Präsident Ueli Schwab, Altrebenstrasse 3, 8185 Winkel, erhoben<br />

werden.<br />

Im Übrigen kann gegen den Beschluss gestützt auf das Gemeindegesetz<br />

(Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke<br />

oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung vom<br />

22. Juni an gerechnet, schriftlich Beschwerde bei der Bezirkskirchenpflege,<br />

Präsident Ueli Schwab, Altrebenstrasse 3, 8185 Winkel, erhoben werden.<br />

Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu<br />

tragen.<br />

Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung<br />

enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.<br />

Dietlikon, 22. Juni <strong>2018</strong> / Reformierte Kirchenpflege Dietlikon<br />

Neue Angebote der Musikschule<br />

In Schuljahr 18/19 (nach den Sommerferien)<br />

wird neu eine Eltern-<br />

Kind-Musikgruppe in Effretikon<br />

angeboten, und zwar mittwochs um<br />

9.30 Uhr in der Neuen Musikschule<br />

(Zugang über die Tagelswangerstrasse).<br />

Der Kurs dauert 60 Minuten<br />

und ist geeignet für Kleinkinder<br />

von 18 Monaten bis ca. 3 Jahren<br />

mit einer Bezugsperson. Es werden<br />

unter anderem Schaukelspiele,<br />

Kinderreime und musikalische<br />

Pausen vermittelt, die im Alltag mit<br />

den Kleinkindern beim Anziehen,<br />

Spielen und Einschlafen angewandt<br />

werden können. Der Kurs<br />

wird von Patricia Jucker geleitet.<br />

Kinder vom 2. Kindergarten bis zur<br />

2. Klasse mit Lust auf Rhythmus<br />

werden im Kurs «Djembé for<br />

Kids» willkommen geheissen. Phil<br />

Dold, Schlagzeuglehrer an der Musikschule<br />

Alato, groovt wöchentlich<br />

mit den Kindern für 45 Minuten,<br />

die Unterrichtszeit wird passend<br />

für die Teilnehmer angesetzt.<br />

Weil<br />

Weil<br />

es<br />

es<br />

eben<br />

eben<br />

passieren<br />

passieren<br />

könnte:<br />

könnte:<br />

jetzt<br />

jetzt<br />

Gönner<br />

Gönner<br />

werden.<br />

werden.<br />

www.rega.ch<br />

www.rega.ch<br />

Das Leben<br />

ist ein Abenteuer.<br />

Neues Angebot «PLUS»<br />

Im Instrumentalunterricht fehlt oft<br />

die Zeit, den Schülerinnen und<br />

Schülern wichtige Hintergrundinformationen<br />

zur Musik zu geben –<br />

und dann kommt der Stufentest und<br />

man sollte unangenehme Fragen zu<br />

Notenwerten, Taktarten oder Tonleitern<br />

beantworten. Damit in der<br />

Klavier-, Geigen- und Harfenstunde<br />

mehr Musik gemacht und gespielt<br />

werden kann, hat die Musikschule<br />

Alato ein Angebot PLUS<br />

entwickelt. Zusätzlich zur regulären<br />

Unterrichtszeit von wöchentlich<br />

30 oder 40 Minuten besuchen<br />

die neuen Schülerinnen und Schüler<br />

in einer kleinen Gruppe einen<br />

Kurs mit 5 Lektionen à 50 Minuten.<br />

In diesem Kurs werden die<br />

Kinder fit gemacht im Notenlesen<br />

und -schreiben, Spiele zu Takt und<br />

Rhythmus werden gespielt und Geschichte<br />

über Komponisten, von<br />

Instrumenten und berühmten MusikerInnen<br />

erzählt. Das Angebot ist<br />

für einen kleinen Aufpreis zum regulären<br />

Unterrichtspreis erhältlich.<br />

Freie Plätze in der Musikschule<br />

Auch wenn die Meldefrist für Neuanmeldungen<br />

im Instrumentalunterricht<br />

am 1. Juni abgelaufen ist,<br />

gibt es eventuell noch die Möglichkeit,<br />

zu Unterricht auf dem Wunschinstrument<br />

zu kommen! Sowohl<br />

Einzelunterricht und Gruppenkurse<br />

wie auch das neue Angebot<br />

«PLUS» können nachträglich noch<br />

angemeldet werden. Auf Nachfrage<br />

im Sekretariat (Tel. 052 354 23 30<br />

oder e-mail info@ms-alato.ch)<br />

wird unkompliziert nach Lösungen<br />

gesucht. Auch Wiedereinsteiger<br />

sind herzlich willkommen – Erwachsene<br />

können den Unterricht<br />

auch unregelmässig und in Absprache<br />

mit der Lehrperson an Randstunden<br />

beziehen.<br />

www.ms-alato.ch, info@ms-alato.ch,<br />

Telefon 052 354 23 30<br />

Reinigungsarbeiten<br />

zu überhöhten Preisen<br />

Immer wieder treten Tätergruppen in Erscheinung, welche bei Hausbesitzern<br />

vorsprechen und ihnen ein Angebot für Reinigungs- oder kleinere<br />

Reparaturarbeiten an den Häusern anbieten. Diese Arbeiten umfassen<br />

meist die Reinigung der Vorplätze mit einem Hochdruckreiniger,<br />

Waschen oder Malen der Fensterläden oder allgemeine Gartenarbeiten.<br />

Nach Abschluss der Arbeiten wird dann viel mehr Geld verlangt<br />

als vorher vereinbart war. Dabei treten die Täter sehr fordernd und<br />

teilweise aggressiv auf, was viele Leute einschüchtert und dazu bewegt,<br />

den geforderten Geldbetrag zu zahlen. Am 14. Juni <strong>2018</strong> konnte<br />

die Gemeindepolizei Dietlikon eine solche Gruppe nach div. Meldungen<br />

aus der Bevölkerung festnehmen. Sie wurden zur Anzeige gebracht.<br />

Tipp der Polizei: Keine Aufträge an diese Leute vergeben, auch<br />

wenn das Angebot verlockend scheint. Schlussendlich zahlen Sie mehr,<br />

als bei einem ortsansässigen, seriösen Gewerbetreibenden. Melden Sie<br />

der Polizei sofort, wenn solche «Handwerker» bei Ihnen auftauchen.<br />

Gemeindepolizei Dietlikon<br />

Keine Textilsammlung<br />

via Post im Juni <strong>2018</strong><br />

Im Widerspruch zu den Angaben im Abfallkalender findet während<br />

des ganzen Monats Juni <strong>2018</strong> keine Textilsammlung via Post statt.<br />

Bitte stellen Sie während dieser Zeit keine Textilsammelsäcke bei<br />

Ihrem Briefkasten bereit – die Post kann die Säcke nicht mitnehmen.<br />

Die Sammelmonate für Dietlikon sind dieses Jahr: Februar und Mitte<br />

August bis Mitte September.<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

Amtliche Todesanzeige<br />

Gianutt geb. Steinhilber, Esther Margot, geboren 18.06.1945, gestorben<br />

18.06.<strong>2018</strong>, zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon, Riedenerstrasse 31.<br />

Bestattungsamt<br />

Jetzt Gönner werden: www.rega.ch


20 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Kampf gegen invasive Neophyten<br />

Helfen Sie uns<br />

Gebietsfremde Pflanzen, die sich hier unkontrolliert ausbreiten und<br />

unsere einheimische Vegetation verdrängen, sind ein grosses Problem,<br />

insbesondere wenn sie auch noch giftig und damit für Mensch und Tier<br />

gefährlich sind. Warum Ihre Mithilfe im Kampf gegen Neophyten so<br />

wichtig ist und wie Sie dabei richtig vorgehen, erfahren Sie hier.<br />

Invasive Neophyten sind gebietsfremde, also nach der Entdeckung Amerikas<br />

1492 beabsichtigt oder unbeabsichtigt nach Europa eingeführte<br />

Pflanzen. Sie breiten sich auf Kosten einheimischer Arten effizient aus,<br />

sind nur sehr schwer unter Kontrolle zu bringen und verursachen in zunehmendem<br />

Masse naturschützerische, gesundheitliche oder wirtschaftliche<br />

Schäden. Nur ein kleiner Teil der gebietsfremden Pflanzen verhalten sich<br />

bei uns invasiv, d.h. breiten sich unkontrolliert aus, und führen zu Problemen.<br />

Der Rest dieser Arten verschwindet schnell wieder oder fügt sich<br />

einigermassen problemlos in unsere Pflanzenwelt ein. Invasive Neophyten<br />

hingegen verursachen grosse Schäden verschiedenster Art. Dazu gehören<br />

gesundheitliche Schäden für Mensch und Tier, sowie Schäden an Bauwerken,<br />

Uferbefestigungen und Infrastrukturanlagen und die Verdrängung<br />

einheimischer Arten.<br />

Kampf gegen Neophyten<br />

Bund, Kantone und Gemeinden bekämpfen invasive Neophyten mit grossem<br />

Aufwand. Viele dieser Bemühungen sind allerdings nutzlos, solange<br />

invasive Neophyten in Gärten und auf Ländereien von ahnungslosen Privaten<br />

gedeihen und immer wieder absamen können. Besonderes Augenmerk<br />

gilt dabei dem schmalblättrigen Greiskraut und dem einjährigen<br />

Berufkraut, die auf Dietliker Privatgrundstücken und auch Flachdächern<br />

sehr häufig vorkommen. Diese beiden kleinen und eigentlich ganz hübschen<br />

Blümchen sehen harmlos aus, führen aber zu grossen Schäden und<br />

müssen daher zwingend bekämpft werden.<br />

Was können Sie tun?<br />

Ihre Mithilfe im Kampf gegen invasive Neophyten ist immens wichtig.<br />

Kontrollieren Sie Ihre Gärten, Umschwünge und Ländereien (auch Waldstücke)<br />

regelmässig und entfernen Sie Neophyten rigoros. Jäten, also das<br />

Ausreissen der Pflanzen mit allen<br />

Wurzeln, ist dabei immer die beste<br />

Methode. Schützen Sie die Natur,<br />

indem Sie im Garten keine invasiven<br />

oder potentiell invasiven Pflanzen<br />

setzen. Siehe Kasten.<br />

Sommerflieder und Kirschlorbeer<br />

sind beliebte Gartenpflanzen. Sie<br />

sind zu moderaten Preisen erhältlich,<br />

wachsen schnell, sehen schön<br />

aus und ziehen im Falle des Flieders<br />

auch noch Schmetterlinge an.<br />

Dass es sich bei diesen beiden<br />

Pflanzen aber um invasive Neophyten<br />

handelt, die sich unkontrolliert<br />

ausbreiten, einheimische<br />

Pflanzen verdrängen und im Falle<br />

des Flieders den einheimischen<br />

Schmetterlingen nicht ausreichend<br />

Nahrung bieten – das wissen die<br />

Wenigsten.<br />

Bitte wählen Sie beim Kauf von Zier- und Gartenpflanze lieber einheimische<br />

Sorten.<br />

Weitere Informationen und viele nützliche Infos finden Sie unter:<br />

www.neobiota.zh.ch, www.arten-ohne-grenzen.ch, www.neophyt.ch<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

Ihre Mithilfe ist gefragt!<br />

• Entfernen Sie alle Neophyten<br />

aus Ihren Gärten und Umschwüngen.<br />

Ersetzen Sie diese<br />

bei Bedarf durch einheimische<br />

Pflanzen.<br />

• Weisen Sie Nachbarn und Bekannte<br />

auf die Problematik<br />

hin.<br />

• Wählen Sie beim Kauf von<br />

Gartenpflanzen einheimische<br />

Sorten.<br />

• Führen Sie bitte keine Pflanzen<br />

oder Erde aus dem Ausland<br />

ein.<br />

• Es ist verboten Grüngut und<br />

Gartenabfälle in der Natur zu<br />

entsorgen!<br />

Der Umgang mit all jenen Neophyten, die in der Übersicht<br />

mit einem Verbotssymbol gekennzeichnet sind, ist in<br />

der Schweiz verboten. Dieses Verbot beinhaltet unter anderem:<br />

Verkaufen, Verschenken, Züchten und Anpflanzen<br />

sind nicht erlaubt. Einzig zulässig ist die Bekämpfung.


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 21<br />

Einjähriges Berufkraut<br />

Bitte ausreissen und vernichten!<br />

Schmalblättriges Greiskraut<br />

Erkennung im Detail<br />

Bitte ausreissen und vernichten!<br />

Das schmalblättrige Greiskraut ist giftig. Trotzdem wird es von Bienen<br />

besucht und als Heu auch vom Vieh gefressen, dadurch können Giftstoffe<br />

sowohl in die Milch wie auch in den Honig gelangen. Die Einnahme dieser<br />

vergifteten Produkte ist in hohem Masse gesundheitsschädigend und<br />

kann bei hoher Konzentration sogar zum Tod führen.<br />

Das einjährige Berufkraut breitet sich unkontrolliert aus und verdrängt<br />

überall die wertvolle einheimische Vegetation. Übernahmen in solch verheerenden<br />

Ausmassen zerstören das natürliche Gleichgewicht und haben<br />

weitreichende Auswirkungen auf unsere gesamte Flora und Fauna.<br />

Das Berufkraut unterscheidet sich mit seinen sehr schmalen Blütenblättern<br />

und seinem hohen aufrechten Wuchs ganz deutlich von Gänseblümchen<br />

oder Kamille.<br />

Erkennung im Detail<br />

Blüte Blatt aufrechter Wuchs<br />

Blüte Blatt aufrechter Wuchs


22 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Schulpflege Aktuell<br />

Informationen aus den Sitzungen vom 28. Mai und 11. Juni <strong>2018</strong><br />

Neuerungen Schulgemeindeversammlung<br />

Auf den 1. Januar <strong>2018</strong> ist das neue Gemeindegesetz (GG) in Kraft getreten.<br />

Ab diesem Zeitpunkt dürfen die Versammlungen der Schulgemeinde<br />

nicht mehr durch die Präsidentin oder den Präsidenten der politischen Gemeinde<br />

geführt werden. Der bisherige Ablauf musste deshalb angepasst<br />

werden. An der Juni-Gemeindeversammlung <strong>2018</strong> findet die Schulgemeindeversammlung<br />

direkt im Anschluss an die Gemeindeversammlung<br />

der Politischen Gemeinde statt.<br />

Das neue Gesetz (GG) enthält in Bezug auf die Führung des Protokolls nur<br />

minimale Vorschriften. Die Gemeinden sind lediglich verpflichtet, über<br />

die Verhandlungen ihrer Organe und Behörden Protokoll zu führen. Generell<br />

muss das Protokoll gewährleisten, dass die Aufsicht über die Gemeinde<br />

im Allgemeinen und die einzelnen Behörden im Besonderen im gesetzlich<br />

vorgegebenen Rahmen tatsächlich wahrgenommen werden kann.<br />

Die Schulpflege hat analog des Gemeinderats beschlossen, auch künftig<br />

die Form eines Verhandlungsprotokolls zu führen.<br />

Vernehmlassung zur Verordnung<br />

über die Aufnahme an Maturitätsschulen<br />

Die Schulpflege hat ihre Stellungnahme zur Verordnung über die Aufnahme<br />

an Maturitätsschulen im Anschluss an die Sekundarstufe und nach Abschluss<br />

der beruflichen Grundausbildung eingereicht.<br />

Der Kantonsrat hat 2015 eine Änderung des Mittelschulgesetzes vom 13.<br />

Juni 1999 beschlossen. Schwerpunktmässig geht es um die Anpassung der<br />

unterschiedlichen Aufnahmeverfahren an die verschiedenen Maturitätsschulen,<br />

aber auch um die Berücksichtigung der Vorleistungen der Schüler<br />

für die Aufnahme an die Kurzgymnasien.<br />

ICT-Strategie Schulgemeinde und Politische Gemeinde<br />

Beide Gemeinden haben verschiedene Einheiten (Abteilungen, Bereiche)<br />

und jede dieser Einheiten hat wiederum einen IT-Bereich mit verschiedener<br />

Soft- und Hardware und externem IT-Support in unterschiedlichem<br />

Ausmass. Aus den verschiedenen Einheiten ergeben sich die gleichen oder<br />

zumindest ähnliche Ansprüche und IT-Dienstleistungen. Schulpflege und<br />

Gemeinderat haben deshalb beschlossen, den ICT-Bereich der beiden Gemeinden<br />

auf eine allfällige gemeinsame IT-Organisation zu überprüfen.<br />

Umbau Hauswartwohnungen in Gruppenräume<br />

An der Schulpflegekonferenz vom 22. Januar <strong>2018</strong> hat die Schulpflege<br />

den im Voranschlag eingestellten Kredit von insgesamt Fr. 400 000.00 für<br />

den Umbau der beiden Hauswartwohnungen zu je zwei Gruppenräumen<br />

freigegeben. Die beiden Kredite basierten auf einer Kostenschätzung des<br />

Architekten mit einer Genauigkeit von plus/minus 15 % oder Fr. 60 000.00.<br />

Im Nachhinein stellte sich heraus, dass der Kostenvoranschlag zu defensiv<br />

berechnet wurde. Im Laufe der Umbauarbeiten kamen zudem einige unvorhersehbare<br />

Kostenverschiebungen baulicher aber auch Gerätetechnischer<br />

Art zutage, was bei Umbauten in dieser Form (Umnutzung bestehender<br />

Räume) nicht unüblich ist. Da die Kostendifferenz nicht unerheblich<br />

ist, hat die Schulpflege einen Nachtragskredit von Fr. 140 000.00 genehmigt.<br />

Institutionalisierung Tastaturschreiben ab der 4. Klasse<br />

Der Lehrplan 21 sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, die<br />

Tastatur effizient zu nutzen. Für die Schule Dietlikon ist es wichtig, dass<br />

die SchülerInnen ab der Primarschule neue Medien effizient nutzen können.<br />

Bis anhin konnten die Schüler der 5. Klasse freiwillig den Kurs Tastaturschreiben<br />

besuchen. Die Schulpflege hat nun beschlossen, dass ab<br />

Schuljahr <strong>2018</strong>/19 alle Schüler ab der 4. Klasse den Tastaturkurs besuchen<br />

sollen (Abmeldung ist möglich). Im Übergangsjahr 18/19 wird der Kurs<br />

auch noch für die SchülerInnen der 5. Klasse angeboten.<br />

Schweizer Schulpreis 2017<br />

Der Schweizer Schulpreis ist mit einer Gewinnsumme von CHF 20 000<br />

dotiert. Die Schulpflege hat die Summe auf CHF 21 000 erhöht, damit der<br />

Betrag zu gleichen Teilen auf alle drei Schuleinheiten aufgeteilt werden<br />

kann. Die Schulleitungen entscheiden zusammen mit dem Lehrkörper und<br />

den Schülerinnen und Schülern, wofür das Preisgeld pro Schuleinheit eingesetzt<br />

werden soll. Wir sind gespannt, welche Ideen umgesetzt werden.<br />

Abschluss Projekt «Gute Schule» und Inkraftsetzung<br />

Leitfaden «Kooperative Schul- und Unterrichtsentwicklung»<br />

Das Projekt «Gute Schule» wurde am 13. Juni <strong>2018</strong> offiziell abgeschlossen<br />

und der Leitfaden «Kooperative Schul- und Unterrichtsentwicklung»<br />

auf den 1. August <strong>2018</strong> in Kraft gesetzt. Der Prozess für die Implementierung<br />

der kooperativen Schul- und Unterrichtsentwicklung ist über die<br />

nächsten Jahre hinweg rollend. Für die Umsetzung sowie die Nachhaltigkeit<br />

der kooperativen und Schul- und Unterrichtsentwicklung werden die<br />

etablierten, schulhausinternen Steuergruppen institutionalisiert. Für die<br />

Umsetzungs-, Etablierungsarbeiten sowie Kosten für externe Fachleute<br />

hat die Schulpflege CHF 71 000.00 genehmigt. Auf die Budgetphase 2020<br />

werden die Kosten überprüft und gegebenfalls angepasst.<br />

Und dann war da noch…<br />

Liegenschaften: Der Umbau der ehemaligen Hauswartwohnungen auf den<br />

Schulanlagen Dorf und Fadacher verläuft plangemäss. Die Gruppenräume<br />

werden während den Sommerferien eingerichtet und können im neuen<br />

Schuljahr <strong>2018</strong>/19 in den Schulbetrieb integriert werden.<br />

Abschied: Am 11. Juni <strong>2018</strong> leitete Schulpräsident Marcel Looser die letzte<br />

Schulpflegekonferenz. Mit Wehmut blickte er auf die gute Zusammenarbeit<br />

mit seinen Behördenkollegen, den Schulleitungen und der Leitung<br />

Schulverwaltung zurück. Aber auch Freude auf die frei verfügbare Zeit<br />

und neue Projekte macht sich langsam breit bei Marcel Looser. Zuerst gibt<br />

es aber bis zum definitiven Abschied noch einiges zu tun.<br />

Eva Schuster Michel<br />

Leitung Schulverwaltung / Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Gemeinde Dietlikon vermietet an der Bromackerstrasse 9<br />

in Dietlikon eine<br />

4½-Zimmer-Wohnung (105 m 2 )<br />

Die im 2012 komplett neu sanierte Wohnung befindet sich an<br />

ruhiger Lage im 3. Obergeschoss und verfügt über ein Bad, ein<br />

sep. WC/Dusche, eine offene moderne Küche mit Granitabdeckung,<br />

Glaskeramik und GS, sowie einen schönen Balkon<br />

(13 m 2 ) mit Aussicht.<br />

Das Haus verfügt über einen Lift und eine elektrisch gesteuerte<br />

Haupteingangstüre. Eine Arztpraxis ist im gleichen Haus eingemietet.<br />

Bezug: 1. Oktober <strong>2018</strong><br />

Miete: Fr. 2191.– zuzüglich Fr. 280.– Nebenkosten pro Monat<br />

Weitere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der<br />

Gemeindeverwaltung, Liegenschaften, Hofwiesenstr. 32, 8305 Dietlikon,<br />

Tel. 044 835 82 24 oder per E-Mail unter liegenschaften@dietlikon.org<br />

Die Gemeinde Dietlikon vermietet an der Bahnhofstrasse 35 in<br />

Dietlikon eine<br />

6-Zimmer-Wohnung (146,5 m 2 )<br />

Die grosszügige Wohnung im 3. Obergeschoss (ohne Lift)<br />

befindet sich an zentraler Lage direkt vis-à-vis vom Bahnhof und<br />

verfügt über ein Bad/WC, eine sep. Dusche/WC, eine kleine<br />

Wohnküche, Wandschränke im Eingangsbereich und im Wohnzimmer,<br />

5 Zimmer mit Teppich, sowie zwei Balkone (je 13 m 2 )<br />

mit toller Aussicht.<br />

Die Miete ist befristet bis Ende 2020 mit einer allfälligen Option<br />

für Verlängerung um ein weiteres Jahr.<br />

Bezug: 1. September <strong>2018</strong>, nach Absprache<br />

Miete: Fr. 2400.– zuzüglich Fr. 400.– Nebenkosten pro Monat<br />

Weitere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der<br />

Gemeindeverwaltung, Liegenschaften, Hofwiesenstr. 32, 8305 Dietlikon,<br />

Tel. 044 835 82 24 oder per E-Mail unter liegenschaften@dietlikon.org


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 23<br />

Ein<br />

Sommer nachtstraum<br />

von William Shakespeare. Freilichttheater<br />

Sonntag, 24. Juni <strong>2018</strong>, 20:30 Uhr<br />

Dorfplatz, Dietlikon. Abendkasse und Beiz ab 19:00 Uhr<br />

Ausweichspielstätte: Saal Fadacher.<br />

Am Vorstellungstag erfahren Sie ab 13:00 Uhr,<br />

ob wir draussen oder drinnen spielen:<br />

Info-Telefon: 052 232 87 18 oder präsentiert von<br />

App Wetter-Alarm Ú Favorit hinzufügen: Traum<br />

Vorverkauf: Dorf-Drogerie Hafen, 044 833 33 88


24 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

2. Publikation<br />

Einladung zur Gemeindeversammlung<br />

vom Montag, <strong>25</strong>. Juni <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />

bei schönem Wetter:<br />

bei schlechtem Wetter:<br />

auf dem Dorfplatz<br />

im Saal Fadacher<br />

Auskunft über den Durchführungsort ab 14 Uhr:<br />

- Homepage: www.dietlikon.ch<br />

- per Telefon: Nummer 1600, Rubrik «Schulen, Kirchen und Behörden»<br />

(CHF 0.90/Anruf und Min.)<br />

- per SMS: Kennwort «Dietlikon» an die Nummer 1600 (Fr. 0.80/SMS)<br />

Beleuchtender Bericht<br />

Der Beleuchtende Bericht der Gemeindebehörden kann seit Montag, 11.<br />

Juni <strong>2018</strong>, auf der Homepage der Gemeinde (www.dietlikon.ch) heruntergeladen<br />

werden. Seit diesem Datum liegt er zudem im Gemeindehaus,<br />

Büro Nr. 14, zur Einsicht auf (Dienstag bis 18.00 Uhr, Freitag 07.15–14.15<br />

Uhr). Auf Wunsch wird der Bericht den Stimmberechtigen kostenlos zugestellt.<br />

Bestellungen nimmt die Gemeindekanzlei (kanzlei@dietlikon.<br />

org oder 044 835 82 52) ab sofort entgegen.<br />

Traktanden der politischen Gemeinde<br />

1 Bestimmung Inhalt und Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung<br />

2 Genehmigung der Jahresrechnung 2017<br />

3 Genehmigung der Abrechnung über den Ausbau des FTTH-Netzes in<br />

Dietlikon (Phase A und B) mit Bruttokosten von CHF 8 1<strong>25</strong> 269.45<br />

4 Zustimmung zur Durchführung eines externen Grundkenntnistests im<br />

Einbürgerungsverfahren<br />

5 Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz<br />

Die Versammlung der Schulgemeinde beginnt im Anschluss<br />

an die Versammlung der politischen Gemeinde (ca. 21.30 Uhr)<br />

Traktanden der Schulgemeinde<br />

1 Bestimmung Inhalt und Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung<br />

2 Genehmigung der Jahresrechnung 2017<br />

3 Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz<br />

Aktenauflage<br />

Die zur Behandlung bestimmten Anträge und dazugehörigen Akten liegen<br />

seit Montag, 28. Mai <strong>2018</strong> im Gemeindehaus, Büro Nr. 14, zur Einsicht<br />

auf (Dienstag bis 18.00 Uhr, Freitag 07.15 – 14.15 Uhr).<br />

Stimmrecht<br />

In Angelegenheiten der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />

sind alle in Dietlikon niedergelassenen Schweizerinnen und Schweizer<br />

stimmberechtigt, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben. Die Niederlassung<br />

beginnt mit der Abgabe der Ausweisschriften.<br />

Anfragerecht nach § 17 Gemeindegesetz<br />

Die Stimmberechtigten können über Angelegenheiten der Gemeinde von<br />

allgemeinem Interesse Anfragen einreichen und deren Beantwortung in<br />

der Gemeindeversammlung verlangen. Sie richten die Anfrage schriftlich<br />

an den Gemeindevorstand (Gemeinderat oder Schulpflege).<br />

Anfragen, die spätestens zehn Arbeitstage vor einer Versammlung eingereicht<br />

werden, beantwortet der Gemeindevorstand spätestens einen Tag<br />

vor dieser Versammlung schriftlich.<br />

In der Versammlung werden die Anfrage und die Antwort bekannt gegeben.<br />

Die anfragende Person kann zur Antwort Stellung nehmen. Die Versammlung<br />

kann beschliessen, dass eine Diskussion stattfindet.<br />

Gemeinderat und Schulpflege<br />

Kinder aus suchtbelasteten Familien –<br />

ein Thema der Suchtprävention Zürcher Unterland<br />

Alkohol-, Drogen und andere Suchtbelastungen von Eltern können nicht<br />

nur das Familienleben belasten, sondern auch das Wohlbefinden und die<br />

Entwicklung von Kindern beeinflussen. Kinder zeigen dann z.B. im Betreuungsalltag,<br />

in der Schule oder anderen Lebensbereichen Auffälligkeiten.<br />

Es ist wichtig, dass Bezugspersonen frühzeitig Veränderungen wahrnehmen<br />

und Anzeichen einer beeinträchtigten Entwicklung erkennen.<br />

In der Schweiz wachsen schätzungsweise 100 000 Kinder mit einem alkoholkranken<br />

Elternteil auf. Hinzukommen diejenigen Kinder, deren Eltern<br />

an einem anderen Substanzen-Konsum, wie z.B. Medikamente, oder einer<br />

Verhaltenssucht, wie z.B. Spielsucht, leiden. Es ist davon auszugehen,<br />

dass praktisch in jeder Schulklasse, jedem Hort, jeder KiTa eines der betreuten<br />

Kinder betroffen ist.<br />

Etwa ein Drittel der Kinder wird im Erwachsenenalter stofflich abhängig,<br />

ein Drittel entwickelt psychische oder soziale Störungen und ein Drittel<br />

kommt «scheinbar» ohne sichtbaren Schädigungen davon. Doch viele<br />

kämpfen im Verlaufe ihres Lebens mit Depressionen, Ängsten, psychosomatischen<br />

Störungen und nichtstofflichen Abhängigkeiten. Zudem haben<br />

Kinder suchtkranker Eltern eine starke Neigung wieder eine/n süchtige/n<br />

Parter/in zu suchen.<br />

Kinder stärken – Resilienz fördern<br />

Aus der Resilienzforschung lassen sich Faktoren ableiten, die Kindern dabei<br />

helfen, besser mit ihrer familiären Situation zurechtzukommen. Es ist<br />

nachgewiesen, dass Schutzfaktoren wie ein positives Selbstwertgefühl<br />

und Selbstvertrauen, eine positive Lebenseinstellung, Humor, enge Beziehungen<br />

zu Bezugspersonen und das Wissen, wer in akuten Situationen<br />

helfen kann, entlastend wirken. Kindertagesstätten und andere Institutionen<br />

können Kinder stabilisieren und unterstützen.<br />

Angebote der Suchtprävention Zürcher Unterland<br />

Die Suchtprävention ist im Aktionsfeld der Minderung von Risiko- und<br />

Belastungsfaktoren und der Stärkung von Schutzfaktoren tätig. Die Stärkung<br />

von Schutzfaktoren beginnt beim Kleinkind und sollte über alle Altersstufen<br />

hinweg aufrecht erhalten bleiben.<br />

Ein Anliegen der Suchtprävention ist es, Personen im Umfeld von Kindern<br />

aus suchtbelasteten Familien zu stärken, zu informieren, zu beraten,<br />

wenn sie sich aufgrund ihrer Beobachtungen Sorgen um die Kinder machen.<br />

Hinschauen und nicht wegschauen ist ein erster wichtiger Schritt zur<br />

Enttabuisierung.<br />

Wir bieten Fachpersonen, Lehrpersonen, Schulleitungen, Schulsozialarbeitenden<br />

etc. aus dem Unterland Hinweise zu Schulungen/Weiterbildungen<br />

zum Thema.<br />

Wir bieten Mitarbeit in Veranstaltungen zur Sensibilisierung, um die Hintergründe<br />

von Suchtentwicklungen verständlich zu machen, mit einer akzeptierenden<br />

und nicht moralisierenden Haltung.<br />

Bitte lesen Sie den vollständigen Artikel online auf unserer Website und<br />

informieren Sie sich über weitere Angebote und Beratungsstellen:<br />

www.praevention-zu.ch/Angebote.


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

<strong>25</strong><br />

BRING- UND HOLTAG<br />

30. Juni <strong>2018</strong><br />

Herzlich willkommen<br />

Wann<br />

Samstag, 30. Juni <strong>2018</strong>, 8.00 bis 15.00 Uhr<br />

(Annahme bis 14.00 Uhr)<br />

Wo<br />

Auf dem Gsellhofareal (Unterniveaugarage)<br />

Bringen<br />

Sie, was Sie loswerden wollen. Gut Erhaltenes<br />

und Funktionierendes wie z.B. Kleinmöbel,<br />

Sportgeräte, Geschirr, Vasen, Bücher, Spielsachen,<br />

Kinderwagen, Haushaltswaren, usw.<br />

Nicht mehr gebrauchsfähige Gegenstände<br />

werden zurückgewiesen oder gegen einen<br />

Unkostenbeitrag entsorgt.<br />

Holen<br />

Sie, was Sie brauchen können. Kommen Sie<br />

vorbei, prüfen und vergleichen Sie und nehmen<br />

Sie alles gratis mit, was Ihnen gefällt.<br />

Freuen<br />

Sie sich, wenn andere Ihre Sachen brauchen<br />

können und eine Wiederverwertung<br />

stattfindet.<br />

Beachten<br />

Sie, dass folgende Gegenstände nicht<br />

abgegeben werden können:<br />

– Elektrische Geräte (Kühlgeräte,<br />

Backöfen, Waschmaschinen, Haartrockner,<br />

Mixer, Nähmaschinen, etc.)<br />

– Elektronische Geräte (TV, PC’s, Radios,<br />

etc.)<br />

– Chemikalien (Gifte, Farben, Verdünner)<br />

– Fahrzeuge, Pneus und anderes Autozubehör<br />

– Batterien<br />

Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit


26 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Bevölkerungsbefragung <strong>2018</strong><br />

Vielen Dank für Ihre wertvollen Rückmeldungen<br />

An der Bevölkerungsbefragung im<br />

April <strong>2018</strong> haben sich 19 % (letzte<br />

Umfrage im 2014: <strong>25</strong> %) der angeschriebenen<br />

Einwohnerinnen und<br />

Einwohner ab dem 16. Altersjahr<br />

beteiligt. Der Gemeinderat dankt<br />

der Bevölkerung herzlich für die<br />

rege Teilnahme und die aktive Mitgestaltung<br />

der Zukunft von Wangen-Brüttisellen.<br />

Dank dieser<br />

Rückmeldungen kann sehr gut beurteilt<br />

werden, wo die Gemeinde<br />

aus Sicht der Bevölkerung gut unterwegs<br />

ist und wo der Schuh allenfalls<br />

drückt. Die Anzahl Antworten<br />

erlauben eine solide statistische<br />

Auswertung, die durch die unabhängige<br />

Organisation PublicVoice<br />

anonym vorgenommen wird.<br />

Im Juni <strong>2018</strong> werden zudem mit<br />

Schlüsselpersonen aus den verschiedensten<br />

Bereichen der Gemeinde<br />

Interviews geführt. Auch<br />

die Gemeindeverwaltung wird in<br />

diese Befragung einbezogen.<br />

Gemäss Vorgehensplan werden im<br />

Herbst <strong>2018</strong> die Ergebnisse geprüft<br />

und anschliessend die Strategie und<br />

Leitsätze entwickelt. Danach werden<br />

die Entwürfe des Leitbilds und<br />

der Strategie der Bevölkerung zur<br />

Beurteilung vorgelegt werden.<br />

Gerne wird der Gemeinderat die<br />

Bevölkerung im Herbst via Kurier<br />

und Homepage über alle Ergebnisse<br />

und Erkenntnisse sowie das weitere<br />

Vorgehen wieder informieren.<br />

Gemeinderat<br />

Friedensrichteramt Wangen-Brüttisellen<br />

Aufgaben des Friedensrichters<br />

Friedensrichter sind für die meisten zivilrechtlichen Streitigkeiten die erste<br />

Instanz. Sie führen das in diesen Fällen obligatorische Schlichtungsverfahren<br />

durch (Art. 197ff. ZPO).<br />

Ziel der Schlichtungsverhandlung ist es, zwischen den Parteien zu vermitteln<br />

und mit ihnen eine einvernehmliche Lösung zu erarbeiten, die ihnen<br />

einen gerichtlichen Prozess erspart. Folgende Erledigungsarten sind möglich:<br />

– Bei einer Einigung der Parteien kann der Friedensrichter die Klage endgültig<br />

erledigen.<br />

– Bei einem Streitwert bis zu CHF 2000 kann der Friedensrichter in Funktion<br />

eines Einzelgerichts und auf Antrag ein Urteil fällen (Art. 212<br />

ZPO).<br />

– Bei einem Streitwert bis zu CHF 5000 kann der Friedensrichter einen<br />

Urteilsvorschlag erlassen, der rechtskräftig wird, sofern nicht eine der<br />

Parteien innerhalb von 20 Tagen Einsprache erhebt.<br />

– Kommt keine Einigung zustande, stellt der Friedensrichter die Klagebewilligung<br />

zuhanden des zuständigen Gerichts aus.<br />

Sachliche Zuständigkeit des Friedensrichters<br />

– Forderungsklagen (aus privaten und/oder geschäftlichen Beziehungen,<br />

vor oder nach einer Betreibung)<br />

– Konsumentenstreitigkeiten<br />

– Arbeitsrechtliche Streitigkeiten (Lohn, Überzeit, Kündigung, Arbeitszeugnis<br />

etc.)<br />

– Familienrechtliche Unterhaltsklagen<br />

– Erbrechtliche Klagen (Testamentsanfechtung, Erbteilungsklagen etc.)<br />

– Nachbarschaftsklagen<br />

– Persönlichkeitsverletzung<br />

Direkt bei den jeweils zuständigen Stellen einzureichen sind jedoch:<br />

– Eheschutzbegehren (Bewilligung des Getrenntlebens) und Scheidungsklagen<br />

beim Bezirksgericht Uster, Gerichtsstr. 17, 8610 Uster<br />

– Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern bei der Schlichtungsbehörde<br />

in Mietangelegenheiten, Bezirksgericht Uster, Gerichtsstr.<br />

17, 8610 Uster<br />

– Ehrverletzungsklagen mittels Strafantrag bei der Kantonspolizei<br />

Örtliche Zuständigkeit des Friedensrichters<br />

– Soweit nicht ein besonderer Gerichtsstand vereinbart wurde, sind Klagen<br />

am Wohnsitz des Beklagten – gegen juristische Personen an deren<br />

Sitz – zu erheben.<br />

– Arbeitsrechtliche Klagen können auch am Ort, an dem der Arbeitnehmer<br />

gewöhnlich bzw. hauptsächlich seine Arbeit verrichtete, eingeleitet<br />

werden.<br />

– Konsumentenrechtliche Klagen können ausser am Wohnsitz des Beklagten<br />

vom Konsumenten (nicht aber vom Verkäufer) auch am eigenen<br />

Wohnsitz eingeleitet werden.<br />

Einleitung und Durchführung eines Schlichtungsverfahrens<br />

Das Verfahren wird durch ein Schlichtungsgesuch eingeleitet. Das Formular<br />

zur Einreichung einer Klage resp. Schlichtungsgesuchs kann auf der<br />

Webseite www.friedensrichter-zh.ch heruntergeladen werden. Das Gesuch<br />

kann auch mündlich beim Friedensrichter zu Protokoll gegeben werden.<br />

Im Schlichtungsgesuch sind Gegenpartei, das Rechtsbegehren und der<br />

Streitgegenstand bekannt zu geben. Eine kurze Begründung unter Beilage<br />

von entsprechenden Belegen (Bestellung, Rechnung, Mahnungen, Korrespondenz<br />

etc.) trägt zu einer effizienten Verhandlung bei. Alle Unterlagen<br />

sind im Doppel einzureichen.<br />

Der Friedensrichter stellt der Gegenpartei das Schlichtungsgesuch mit allen<br />

Beilagen zu und lädt gleichzeitig die Parteien zur Vermittlung vor.<br />

Grundsätzlich haben die Parteien persönlich zur Schlichtungsverhandlung<br />

zu erscheinen. Begleitung durch eine Vertrauensperson oder durch einen<br />

Rechtsanwalt ist möglich (Art. 204 ZPO), sollte dem Friedensrichteramt<br />

jedoch frühzeitig angekündigt werden.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.gerichte-zh.ch und www.<br />

friedensrichter-zh.ch. Für Fragen steht Ihnen das Friedensrichteramt<br />

Wangen-Brüttisellen gerne zur Verfügung.<br />

Kontakt<br />

Friedensrichteramt Wangen-Brüttisellen, Gsellhof, Schüracherstrasse 8,<br />

8306 Brüttisellen, Tel. 043 495 51 15, E-Mail friedensrichter@wangenbruettisellen.ch<br />

Sprechstunde der Friedensrichterin nach telefonischer Vereinbarung<br />

Friedensrichteramt Wangen-Brüttisellen<br />

Friedensrichterin Karin Stutz


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 27<br />

Sommerferienangebote <strong>2018</strong><br />

Burner flash<br />

Wie bereits im letzten Kurier vorgestellt, werden in der letzten Sommerferien-Woche<br />

vom 13. bis zum 17. August <strong>2018</strong> erstmals die Burner Games<br />

für Kids und Teens von 7 bis 13 Jahren durchgeführt. Spielfreude mit<br />

Streetstyle stehen dabei im Vordergrund. Das Programm ist eine Wundertüre<br />

und wird die Teilnehmenden vielseitig inspirieren. Spezielle Spielformen<br />

animieren auch jene Jungen und Mädchen, die sich sonst eher wenig<br />

bewegen. Der Spass am Spiel steht im Zentrum.<br />

Es hat noch Plätze frei! Informationen findet man unter www.burnerflash.<br />

ch. Hier kann man sich auch direkt anmelden. Selbstverständlich nimmt<br />

auch die Gemeindeverwaltung Anmeldungen entgegen: Gemeindeverwaltung,<br />

Arun Müller, Stationsstrasse 10, 8306 Brüttisellen. Anmeldeschluss<br />

ist der 30. Juni <strong>2018</strong>.<br />

Ferienplausch Bezirk Uster<br />

Seit dem 22. Mai <strong>2018</strong> kann man sich für die vielen verschiedenen Kurse<br />

des Ferienplausch Bezirk Uster online anmelden. Wie in den letzten Jahren<br />

hat der Verein Ferienplausch Bezirk Uster mit Unterstützung der Mobiliar-Versicherung<br />

ein interessantes und sehr abwechslungsreiches Angebot<br />

für Kinder, die während der Sommerferien zu Hause bleiben, zusammengestellt.<br />

Abermals werden auch Kurse in Wangen-Brüttisellen durchgeführt:<br />

Wer möchte nicht gerne einmal ein Meisterkoch oder eine Meisterköchin<br />

sein? Am Mittwoch, 18.7.<strong>2018</strong> habt ihr Gelegenheit dazu: von 10.00 –<br />

14.30 Uhr wird im Gsellhof ein Kochkurs für Kinder von 7 bis 13 Jahren<br />

angeboten.<br />

Wer sich lieber eine tolle Kette oder ein cooles Armband gestalten möchte,<br />

der ist am Montag, 6. August <strong>2018</strong> von 13.00 – 17.00 Uhr im Gsellhof im<br />

Kurs «Cooler Schmuck aus verschiedenen Materialien» willkommen.<br />

Für beide Kurse sind noch Plätze verfügbar. Anmeldungen sind unter<br />

www.ferienplausch-uster.ch zu machen.<br />

ZVV Ferienpass<br />

Wer in den Sommerferien nicht wegfährt, hat viel Zeit den Kanton Zürich<br />

zu entdecken. Mit dem ZVV-FerienPass hast du fünf Wochen freie Fahrt<br />

im ganzen ZVV-Gebiet mit Bahn, Bus, Tram und Seilbahn. Dir stehen<br />

viele Möglichkeiten offen, den Kanton zu entdecken. Zudem profitierst du<br />

von vielen coolen Aktionen: Gratiseintritt in über 130 Badis im ganzen<br />

Kanton. Gratiseintritt in den Zoo Zürich, vergünstigter Eintritt ins Alpamare,<br />

ins Technorama, ins Kino oder in Seilparks, gratis Glacé-Coupe,<br />

Chicken McNuggets und vieles mehr... Der ZVV-FerienPass ist persönlich<br />

und nur für Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2002 bis 2012. Er<br />

kostet CHF <strong>25</strong> und kann bequem direkt bei der Mobiliar Versicherung an<br />

der Bankstrasse 19, 8610 Uster gekauft oder online auf www.ferienplausch-uster.ch<br />

bestellt werden.<br />

Abteilung Gesellschaft<br />

Sommerfest<br />

auf dem Areal der Sek Bruggwiesen in Brüttisellen<br />

Die Schülerinnen und Schüler verwöhnen Sie mit Unterhaltung, geben Einblick in das vergangene<br />

Schuljahr und halten zusammen mit dem Elterntreff ein reichhaltiges kulinarisches Angebot bereit.<br />

Tombola<br />

Gebrannte Mandeln<br />

Drinks<br />

Fruchtspiesse<br />

Feinstes vom Grill<br />

Salatbuffet<br />

Getränke<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Crêpes<br />

Ehemaligentreff<br />

„man trifft sich im<br />

Bruggwiesen“<br />

Büchsen werfen<br />

American Gladiator<br />

Nageln<br />

Challenges<br />

Kunstevent<br />

Kinderschminken<br />

u.v.m.<br />

Donnerstag, 28. Juni <strong>2018</strong>, ab 18:00 h<br />

18:00 - 20:00 h:<br />

Marktstände der Klassen<br />

Dorfzentrum Freihof 8306 Brüttisellen 044 833 51 00<br />

Dorfzentrum Volg 8602 Wangen 043 495 50 00<br />

la-nouvelle.ch<br />

Wir machen Ihre Haare schön...<br />

Einladung an:<br />

- Eltern und Geschwister<br />

- ehemalige und zukünftige<br />

SchülerInnen unserer Schule<br />

- Grosseltern und Verwandte<br />

- Freunde der Schule<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Rahmenprogramm:<br />

Die 1. Klässler organisieren eine Tombola zu<br />

Gunsten der Klassenkassen und zeigen auf<br />

Stellwänden Impressionen aus ihrem ersten Jahr an<br />

der Sekundarschule.<br />

Die 2. Klässler organisieren zusammen mit dem<br />

Elterntreff, dem Elternverein unserer Schule, ein<br />

traditionell vielfältiges und sehr feines Verpflegungsangebot.<br />

Die 3. Klässler betreuen Stände, wo Sie als<br />

BesucherIn Ihr Wissen oder das Geschick bei<br />

verschiedensten Aufgaben und Spielen beweisen<br />

können.<br />

tip top<br />

AG für<br />

Tankrevisionen<br />

Tankanlagen<br />

Tankrevisionen<br />

Beschichtungen<br />

Tankinnenbeschichtung mit<br />

Doppelwandigkeit<br />

Beschichtungen, Tank im<br />

Tank, Tankraum-Folien<br />

Abbruch<br />

Tank, Heizung<br />

8604 Hegnau-Volketswil Tel. 044 947 20 60<br />

Maiacherstrasse 38 Fax 044 947 20 68<br />

Kloten Tel. 044 813 42 19<br />

www.tiptop-tankrevisionen.ch<br />

Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

Ganzheitliche<br />

Behandlung Ihrer<br />

Beschwerden!<br />

Informieren Sie sich<br />

unverbindlich bei mir<br />

TCM-Praxis<br />

Cornelia Beglinger<br />

Haldenstrasse 29<br />

8306 Brüttisellen<br />

076 573 10 60<br />

Krankenkassenanerkannt, Komplementär-Medizin<br />

art treff 18<br />

21. bis 24. Juni<br />

der Kunstgenuss<br />

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28 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Musikschule<br />

Erfolgreiches<br />

Kammermusik-<br />

Wochenende<br />

Im Rahmen des Programms zur Feier des 50-jährigen Jubiläums der<br />

Regionalen Musikschule Dübendorf fand am Wochenende vom 9.–10.<br />

Juni bereits zum vierten Mal das Kammermusik-Wochenende statt, ein<br />

Projekt, das sich inzwischen zu einer guten Tradition etabliert hat.<br />

Die vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildeten 9 Ensembles in<br />

verschiedenen Besetzungen von Klaviertrio bis zur Latin-Band und<br />

musizierten 2 Tage lang mit viel Spass, Spirit und Hingabe. Den Ensembles<br />

stand ein eingespieltes und engagiertes Lehrerteam mit wertvollen<br />

Tipps zur Seite: Yumi Araki (Violine und Projektleitung), Mirjam<br />

Früh (Violine), Muriel Quistad (Violine), Franziska Ammer (Cello),<br />

Joao Bastos (Querflöte), Urs Hofstetter (Klarinette), Johannes<br />

Platz (Waldhorn), Seth Quistad (Posaune) und Antonios Stoitsoglou<br />

(Klavier).<br />

Schüler und Lehrer genossen nicht nur die intensive Zusammenarbeit,<br />

sondern auch das angenehme Miteinander in den Pausen und beim gemeinsamen<br />

Mittagessen. Die Lehrpersonen wurden hier tatkräftig von<br />

engagierten Eltern unterstützt – ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!<br />

Die fruchtbare Gruppendynamik liess dann auch das Abschlusskonzert<br />

zu einem vollen Erfolg werden.<br />

Regionale Musikschule Dübendorf<br />

Korrigenda Kurierbericht 15.6.<strong>2018</strong><br />

Selbstverteidigungskurse<br />

für Mädchen<br />

Im letzten Kurier haben wir über<br />

die Selbstverteidigungskurse für<br />

Mädchen der 4.–6. Primarklasse<br />

berichtet. Die beiden Kurse in<br />

Wangen und Brüttisellen werden<br />

bereits zum 6. Mal von der erfahrenen<br />

Pallas-Trainerin für Selbstverteidigung<br />

Jolanda Tenger durchgeführt,<br />

und nicht wie versehentlich<br />

im letzten Kurier berichtet, von Jolanda<br />

Egger. Wir bitten dieses Versehen<br />

zu entschuldigen.<br />

Es hat noch in beiden Kursen freie<br />

Plätze. Anmelden kann man sich<br />

bis zum 30. Juni <strong>2018</strong> bei folgender<br />

Adresse: Gemeindeverwaltung<br />

Wangen-Brüttisellen, Arun Müller,<br />

Stationsstrasse 10, 8306 Wangen-<br />

Brüttisellen oder unter Mail arun.<br />

mueller@wangen-bruettisellen.ch.<br />

Die Ausschreibung inkl. Anmeldeformular<br />

kann unter www.wangenbruettisellen.ch<br />

(Gesellschaft_Jugend<br />

und Familie) runtergeladen<br />

werden.<br />

Zur Erinnerung nachfolgend nochmals<br />

die Kurs-Daten und Orte:<br />

Kurs 1<br />

Wann:<br />

Wo:<br />

22. August bis<br />

3. Oktober <strong>2018</strong>,<br />

jeweils Mittwoch<br />

13.30 – 15.00 Uhr<br />

Turnhalle Oberwisen,<br />

Wangen<br />

Kosten: CHF 80.00 für<br />

8 Lektionen<br />

Leitung: Jolanda Tenger,<br />

Pallas-Trainerin für<br />

Selbstverteidigung<br />

Kurs 2<br />

Wann:<br />

Wo:<br />

22. August bis<br />

3. Oktober <strong>2018</strong>,<br />

jeweils Mittwoch<br />

15.30 – 17.00 Uhr<br />

Turnhalle Steiacher,<br />

Brüttisellen<br />

Kosten: CHF 80.00 für<br />

8 Lektionen<br />

Leitung: Jolanda Tenger,<br />

Pallas-Trainerin für<br />

Selbstverteidigung<br />

Abteilung Gesellschaft<br />

Die Regionale<br />

Musikschule<br />

Dübendorf wird zur<br />

Musikschule<br />

Region Dübendorf!<br />

Im Rahmen unseres Jubiläums haben wir unseren Auftritt der heutigen<br />

Zeit angepasst und aufgefrischt. Dazu gehören ein neuer Name, ein<br />

neues Logo und eine eigene Website. Wir sind sehr stolz auf das Resultat<br />

und freuen uns, wenn auch Ihnen unser neues Erscheinungsbild gefällt.<br />

Schauen Sie rein unter www.musikschuleduebendorf.ch<br />

Die Bildungslandschaft und die technologischen Entwicklungen haben<br />

sich in den vergangenen 50 Jahren massiv verändert, was auch an den<br />

Musikschulen nicht spurlos vorbeizieht.<br />

Technologische Veränderungen haben unsere Gesellschaft massiv beschleunigt.<br />

Für fast alles gibt es Apps, Programme oder andere Hilfsmittel.<br />

Im Gegensatz zur Tempogesellschaft steht der Musikunterricht:<br />

Hier wird mit dem Spielen eines Instrumentes ein Handwerk erlernt.<br />

Wir sind der Langsamkeit verpflichtet. – Ein Instrument zu erlernen<br />

dauert noch immer gleich lange wie vor 200 Jahren zu Mozarts Zeiten!<br />

Je mehr Zeit man für das Spielen auf dem Instrument investieren kann,<br />

desto schneller hat man die Fertigkeiten dafür erlernt.<br />

Eine gesellschaftliche Herausforderung besteht heute darin, sich der<br />

Wertigkeit und Wichtigkeit solcher Tätigkeiten bewusst zu werden,<br />

sich entsprechende Prioritäten zu setzen und diese einzuhalten.<br />

Zusammen mit unseren engagierten Lehrpersonen bleiben wir am Puls<br />

der Bildung, um unseren Schülerinnen und Schülern eine möglichst<br />

breite Menükarte in Sachen musikalischer Bildung (Angebot, Unterrichtsformen<br />

etc.) bieten zu können.<br />

In diesem Sinne danken wir allen, die unsere tägliche Arbeit seit 50<br />

Jahren unterstützen und auch künftig tragen werden.<br />

Musikschule Region Dübendorf<br />

Angelika Som, Olivier Scurio / Schulleitung<br />

Einbürgerungen<br />

Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes<br />

sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung<br />

hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 11. Juni<br />

<strong>2018</strong> in das Bürgerrecht der Gemeinde Wangen-<br />

Brüttisellen aufgenommen:<br />

Rushani Leart, m, geb. 2003, Staatsangehöriger von Mazedonien<br />

Berak Pavle, m, geb. 1999, Staatsangehöriger von Bosnien und<br />

Herzegowina<br />

Salaris Claudio, m, geb. 1968, Staatsangehöriger von Italien<br />

Salaris Luca, m, geb. 2005, Staatsangehöriger von Italien<br />

Salaris Giulia, w, geb. 2012, Staatsangehörige von Italien<br />

Johni Garcia Zengana, m, geb. 2000, Staatsangehöriger von Angola<br />

Diese Einbürgerungen werden im Sinne von § 17 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung<br />

veröffentlicht.<br />

Gemeinderat


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 29<br />

Regeln in der Begegnungszone<br />

– Die Höchstgeschwindigkeit beträgt<br />

für alle Fahrzeuge und fahrzeugähnlichen<br />

Geräte (Rollschuhe,<br />

Inline-Skates, Trottinette oder<br />

Kindervelos) 20 km/h.<br />

– Fussgängerinnen und Fussgänger<br />

geniessen den Vortritt vor den<br />

Fahrzeugen.<br />

– Fahrzeuge dürfen nicht unnötig<br />

behindert werden.<br />

– Das Parkieren ist nur an markierten<br />

Stellen erlaubt.<br />

– Es gibt keine Fussgängerstreifen, da der Fussgängervortritt überall gilt.<br />

Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />

Dorffest Brüttisellen vom 22. und 23. Juni <strong>2018</strong><br />

Information zur glasfreien Zone<br />

Das Festgelände des Dorffests Brüttisellen<br />

ist eine glasfreie Zone. Dies bedeutet,<br />

dass kein Glas mit ins Festgelände<br />

gebracht werden darf. Entsprechende<br />

Tafeln bei den Eingängen des Festgeländes<br />

weisen darauf hin. Die Festwirtschafts-<br />

und Standbetreiber innerhalb<br />

des Festgeländes schenken alle<br />

Getränke, ausser Wein und Schaumwein,<br />

in Bechern aus. Mitgebrachte Glasflaschen<br />

können in den Abfallbehältern bei<br />

den Eingängen entsorgt werden.<br />

Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Sie leisten so für Mensch, Tier und Umwelt<br />

einen wichtigen Beitrag zu einem sicheren und sauberen Fest.<br />

Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />

Ausschreibung von Bauprojekten<br />

ERNI Liegenschaften AG, Stationsstrasse 31, 8306 Brüttisellen<br />

Projektverfasser albrecht zadik architekten ag<br />

Anbau Werkstatt in verzinkter Stahlkonstruktion (Kat. Nr. 7000), Umnutzung<br />

von bestehender Lagerhalle in Spedition (Kat. Nr. 7001), Vers. Nr.<br />

474, Stationsstrasse 31, 8306 Brüttisellen, gemäss Baugespann (Zone G6).<br />

Lang Oswin, Altwiesenstrasse 24, 8602 Wangen<br />

Abbruch und anschliessender Wiederaufbau Erd- und Dachgeschoss bei<br />

bestehendem Wohnhaus, Vers. Nr. 108 auf Kat.Nr. 3002, Altwiesenstrasse<br />

24, 8602 Wangen, gemäss Baugespann (Landwirtschaftszone).<br />

Planauflage/Rechtsbehelfe<br />

Die Gesuchsunterlagen liegen während 20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />

öffentlich auf und können während der Schalteröffnungszeiten<br />

bei der Abteilung Planung und Infrastruktur eingesehen werden. Während<br />

dieser Zeit können Baurechtsentscheide schriftlich (Brief inkl. original<br />

Unterschrift, E-Mails sind nicht zulässig) bei der Gemeindeverwaltung<br />

Wangen-Brüttisellen, Abteilung Planung und Infrastruktur, Stationsstrasse<br />

10, 8306 Brüttisellen bestellt werden. Für die Zustellung des Entscheides<br />

wird eine Pauschalgebühr von Fr. 40.– erhoben. Wer das Begehren nicht<br />

innert der Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft<br />

ab Zustellung des Entscheids. (§§ 314–316 PBG).<br />

Abteilung Planung und Infrastruktur<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

Offene Tür der<br />

Gemeindepräsidentin<br />

Jeweils am ersten Donnerstag im Monat von<br />

17.00–18.45 Uhr stehe ich Ihnen, liebe Einwohnerinnen<br />

und Einwohner, für ein persönliches<br />

Gespräch zur Verfügung. Wenn Sie an einem<br />

solchen Gespräch interessiert sind, freue<br />

ich mich über Ihre E-Mail mit Angabe des Gesprächsthemas<br />

sowie Ihrer Telefonnummer auf<br />

marlis.duerst@wangen-bruettisellen.ch.<br />

Schiessgefahr<br />

Auf dem Schiessplatz Wangen-<br />

Brüttisellen wird wie folgt<br />

scharf geschossen:<br />

Mittwoch, 27. Juni,<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Training / OMM<br />

art treff 18<br />

21. bis 24. Juni<br />

der Kunstgenuss<br />

www.maleinfach.ch<br />

Neu bei Jäggi-Motos<br />

Falls Sie keine Möglichkeit haben, E-Mails zu verfassen, wenden Sie<br />

sich bitte an die Assistentin Gemeindeschreiber, Nadja Graf (044 805<br />

91 42), um einen Termin zu vereinbaren.<br />

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Ihre Gemeindepräsidentin<br />

Marlis Dürst<br />

Unter Ablehnung jeder Haftung<br />

im Nichtbeachtungsfalle wird jedermann<br />

aufgefordert, das Betreten<br />

des gefährdeten Gebietes zu<br />

unterlassen.<br />

Gemeinderat<br />

Eine Patenschaft für<br />

behin derte Kinder ist etwas<br />

Besonderes! Ermöglichen<br />

Sie finanzielle Direkthilfe.<br />

Informationen finden Sie unter:<br />

www.proinfirmis.ch<br />

Jetzt Probefahren<br />

New Like 1<strong>25</strong>i inkl. Top Case<br />

für Fr. 3'290.–<br />

Jäggi Motos GmbH<br />

Riedmühlestr. 19, Brüttisellen<br />

www.jaeggi-motos.ch<br />

Durchgeführt von der Stadtpolizei Dübendorf<br />

Geschwindigkeitskontrolle<br />

Ort der Messung: 8602 Wangen, Dübendorfstrasse 8<br />

Datum und Zeit 15. Juni <strong>2018</strong>, 8.30 – 16.00 Uhr<br />

Fahrtrichtungen: beide<br />

Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 20 km / h<br />

Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 43 km / h<br />

Kontrollierte Fahrzeuge: 1012<br />

Anzahl der Übertretungen: 99<br />

Prozent der Übertretungen: 9.78 %<br />

Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />

Freitag, 22. Juni <strong>2018</strong> 18.00 02.00 Uhr<br />

Samstag, 23. Juni <strong>2018</strong> 13.00 - 02.00 Uhr


30 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong><br />

Wohin die Gebührengelder fliessen<br />

Versorgungssicherheit ist nicht gratis zu haben<br />

Zweimal im Jahr erhalten die Strombezüger in Brüttisellen eine Abrechnung<br />

und zweimal eine Akonto-Rechnung für elektrische Energie. Absender<br />

sind die Werke Wangen-Brüttisellen, kurz wwb. Doch wie setzt sich<br />

der Rechnungsbetrag zusammen? Wofür wird das Geld verwendet?<br />

Auf dem Gebiet der Gemeinde Wangen-Brüttisellen sind zwei Energieversorger<br />

tätig. In Wangen wird der Strom vom EKZ, dem Elektrizitätswerk<br />

des Kantons Zürich, geliefert, in Brüttisellen wird diese Aufgabe durch die<br />

gemeindeeigenen Werke, die Werke Wangen-Brüttisellen übernommen.<br />

Viele Zahlen<br />

Die Energierechnungen zu lesen und zu interpretieren ist anspruchsvoll.<br />

Da ist von Energiepreisen und von Netznutzung die Rede. Abgaben wie<br />

SDL, KEV und Gemeindeabgaben werden erwähnt. Wir erläutern hier die<br />

einzelnen Posten:<br />

Energie:<br />

Damit werden die Kosten für Energie pro verbrauchtem kWh für den bezogenen<br />

elektrischen Strom belastet. Sie fallen je nach Jahreszeit (Sommer-<br />

und Wintertarif), Tageszeit (Hoch- und Niedertarif) und je nach Verbrauch<br />

unterschiedlich hoch aus.<br />

Netznutzung:<br />

Abgeltung der Kosten für die Erstellung, den Unterhalt und die Erneuerung<br />

des Leitungsnetzes. Diese Kosten sind vom Verbrauch und von der<br />

Tageszeit abhängig (Hoch- und Niedertarif). Die Belastung des Netzes<br />

unterliegt grossen Schwankungen, die durch unterschiedliche Ansätze geglättet<br />

werden sollen. Auch die Netznutzung wird nach dem kWh-Verbrauch<br />

verrechnet.<br />

Stromanschlüsse mit einem Smart Meter versehen sein. In Brüttisellen<br />

wird dieses Ziel gemäss Planung schon 2021 erreicht. Technisch auf aktuellem<br />

Stand zu sein, hat aber eben seinen Preis.<br />

Kostspielige Investitionen<br />

Ein Teil der eingenommenen Netznutzungsgebühren wird für anfallende<br />

Investitionen im Versorgungsgebiet der wwb zurückgestellt. Zurzeit realisiert<br />

die Bauunternehmung Barizzi AG ihren neuen Hauptsitz mit einem<br />

Büroneubau und einem Werkhof im Gebiet Neuwiesen. Um deren Strombedarf<br />

decken zu können, wird in die Tiefgarage eine Trafostation integriert.<br />

Die Kosten dafür sind mit CHF 460 500.– budgetiert. In diesem Betrag<br />

sind die Kosten für die erforderliche Anpassung der Mittelspannungs-<br />

Kabelverbindungen zur neuen Trafostation enthalten. Gut CHF 600 000.–<br />

wird gemäss Kostenvoranschlag die neue, freistehende Trafostation<br />

Armierung Fundament<br />

Trafostation<br />

Kabelschlaufschacht<br />

Ruchstuckstrasse<br />

Abhängig vom Verbrauch (Verrechnung pro kWh), aber gänzlich unabhängig<br />

von der Jahres- und der Tageszeit, sind die gesetzlichen und weiteren<br />

Abgaben. Empfänger dieser Abgaben sind:<br />

Der Bund:<br />

Mit der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) erhält der Bund Gelder<br />

für das nationale Förderprogramm für erneuerbare Energien und zum<br />

Schutz der Gewässer und Fische.<br />

Swissgrid:<br />

Mit der Abgabe für Systemdienstleistungen (SDL) wird die Gewährleistung<br />

der Netzqualität und der Versorgungssicherheit auf dem Schweizer<br />

Hochspannungsnetz an die nationale Netzgesellschaft Swissgrid abgegolten.<br />

Die Politische Gemeinde Wangen-Brüttisellen:<br />

Die Gemeindeabgaben entschädigen die politische Gemeinde für die Benützung<br />

öffentlichen Grundes durch die wwb.<br />

Versorgungssicherheit hat erste Priorität<br />

Die Netznutzungskosten dienen zur Deckung unseres Infrastrukturaufwandes.<br />

Im Vordergrund steht die Versorgungssicherheit, die nur gewährleistet<br />

ist, wenn ein technisch einwandfreies Leitungsnetz und ebensolche<br />

Trafostationen zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu Wasserleitungen,<br />

die eine gewisse Lebensdauer haben und dann ersetzt werden müssen, ist<br />

das Stromnetz einem stetigen technologischen Wandel unterworfen. Um<br />

die Kunden optimal bedienen zu können, muss das Netz laufend auf dem<br />

neuesten Stand gehalten werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist das Projekt<br />

Smart Meter zu sehen. Bisher wurde der Stromverbrauch durch die<br />

Ableser beim Kunden vor Ort erfasst. Bereits seit vier Jahren sind wir<br />

daran, die mechanischen Stromzähler durch Smart Meter zu ersetzen. Diese<br />

ermöglichen es, den Stromverbrauch durch Fernablesung zu erfassen<br />

und so den Bezügern in Zukunft vier Mal im Jahr auf dem effektiven Verbrauch<br />

basierende Rechnungen zuzustellen. Bisher sind es zwei Akonto-<br />

Rechnungen und zwei Abrechnungen. Bereits sind 1700 Smart Meter installiert.<br />

<strong>2018</strong> kommen weitere 350 dazu. Dafür hat der Verwaltungsrat der<br />

wwb einen Kredit von rund CHF 100 000.– bewilligt. Gemäss neuen Bestimmungen<br />

müssen bis 2027 schweizweit mindestens 80 Prozent der<br />

Grindel kosten. Diese wird benötigt, um die projektierten Gewächshäuser<br />

samt Betriebsgebäude der Imhofbio AG mit Energie zu versorgen. Auch in<br />

diesen Kosten sind Anpassungen der bestehenden Mittelspannungs-Kabelverbindung<br />

zwischen den Trafostationen Altbach und Förliwisen berücksichtigt,<br />

müssen doch hier alte Bleikabel ersetzt werden. Ein Teil der<br />

Kosten für die neuen Trafostationen wird durch die Anschlussgebühren<br />

der Neubauten abgegolten. Beide Trafostationen sind so bemessen, dass<br />

weitere Strombezüger angeschlossen werden können.<br />

Ein Blick in die Zukunft<br />

Dass unsere Tarife konkurrenzfähig sind, ist einer vorausschauenden Finanzpolitik<br />

zu verdanken. Dank diesem Weitblick können wir auch grosse<br />

Investitionen verkraften, ohne die Netznutzungstarife anheben zu müssen.<br />

Allen Energieversorgern stehen jedoch spannende Zeiten bevor. Bei der<br />

Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes dürfte manche Nuss zu<br />

knacken sein. Noch offen ist, wie sich die E-Mobility entwickeln, und<br />

welchen Einfluss sie auf den Energieverbrauch haben wird. Ein grosses<br />

Thema ist sodann die Öffnung des Strommarktes. Heute können sich lediglich<br />

Verbraucher mit einem jährlichen Energiebedarf von mehr als<br />

100 000 kWh auf dem freien Strommarkt eindecken. Im Jahr 2023 wird<br />

diese Schwelle voraussichtlich aufgehoben. Um für diese und andere Herausforderungen<br />

gewappnet zu sein, ist unsere heutige Rechtsform, die<br />

eines Instituts des öffentlichen Rechts im Besitz der Politischen Gemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen ideal. Sie ermöglicht uns rasches Handeln ohne zeitraubende<br />

Bewilligungsverfahren. Die Aufsicht über unser Handeln liegt<br />

dabei beim Gemeinderat Wangen-Brüttisellen, der durch ein Mitglied in<br />

unserem Verwaltungsrat vertreten ist.<br />

Kundenanlass im Gsellhof am 22. August <strong>2018</strong>, 19.00 Uhr:<br />

Zu unserem jährlichen Kundenanlass laden wir Sie herzlich ein. Wir informieren<br />

zu dem spannenden Thema Lastmanagement und Ladeinfrastruktur<br />

für die Elektromobilität. Der Anlass bietet auch Raum und Zeit für Ihre<br />

Fragen rund um die wwb und für ein gemütliches Zusammensein.<br />

Werke Wangen-Brüttisellen<br />

<br />

Leimbacher AG<br />

Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon, Telefon 044 833 20 40, www.leimbacherdruck.ch


Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> Kirchen<br />

31<br />

Hegnaustrasse 36<br />

8602 Wangen<br />

Sekretariat: Petra Kreinz<br />

Montag – Freitag von 8 – 12 Uhr<br />

Tel. 044 833 35 03<br />

petra.kreinz@zh.ref.ch<br />

www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />

Pfarrer Beat Javet<br />

Tel. 044 833 34 47<br />

beat.javet@zh.ref.ch<br />

Pfarrer Roberto Schuler<br />

Tel. 044 833 33 91<br />

roberto.schuler@zh.ref.ch<br />

Sigristenteam: 077 465 45 58<br />

Sonntag, 24. Juni<br />

09.45 Gottesdienst im Gsellhof<br />

Brüttisellen mit Pfr. Roberto<br />

Schuler<br />

Mitwirkung: Kirchenchor<br />

unter der Leitung von<br />

Stephan Lauffer<br />

Flügel: Jung-Min Lee<br />

Kollekte: Menschenrechte<br />

Verabschiedung der<br />

Kirchenpflege<br />

10.45 Kirchgemeindeversammlung<br />

im Gsellhof Brüttisellen<br />

Anschliessend Apéro riche<br />

zum Abschied der Kirchenpflegenden<br />

Pflegezentrum Rotacher<br />

Freitag, 22. Juni<br />

kein Gottesdienst<br />

Sonntag, 24. Juni<br />

10.00 Gemeindegottesdienst<br />

mit Eucharistie für Alle<br />

mit Pfr. Marcel Frossard<br />

und der Pfarrei<br />

St. Michael, Dietlikon<br />

Freitag, 29. Juni<br />

10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Pfrn. Christa<br />

Nater<br />

Rätsel von Seite 2<br />

Auflösung<br />

S A C H E<br />

A L L A H<br />

C L E A R<br />

H A A R E<br />

E H R E N<br />

Fadackerstrasse 11<br />

8305 Dietlikon<br />

www.kath-dietlikon.ch<br />

Sekretariat:<br />

Beatrice Nuzzi / Rita Winiger<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />

Tel. 044 833 08 88<br />

beatrice.nuzzi@kath-dietlikon.ch<br />

kirche@kath-dietlikon.ch<br />

Seelsorgeteam:<br />

Luis Capilla, Pfarradministrator<br />

luisca@bluewin.ch<br />

Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />

reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />

angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />

gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />

Christina Stahel, Rel.Päd.<br />

christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />

Samstag, 23. Juni<br />

18.00 Familiengottesdienst zum<br />

Versöhnungsweg der<br />

5. Klässler<br />

Sonntag, 24. Juni<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

im Pflegezentrum Rotacher<br />

Opfer: Flüchtlingshilfe der<br />

Caritas<br />

Dienstag, 26. Juni<br />

KEIN Gottesdienst<br />

19.30 Santo Rosario<br />

Mittwoch, 27. Juni<br />

19.00 Abendbesinnung mit<br />

Sr. Ingrid Grave<br />

Donnerstag, 28. Juni<br />

09.00 Rosenkranzgebet<br />

18.00 KEIN Innehalten<br />

Riedmühlestrasse 16, 8305 Dietlikon, Tel. 044 888 52 52<br />

www.innoflex-schreinerei.ch<br />

Dorfstrasse 15<br />

8305 Dietlikon<br />

www.ref-dietlikon.ch<br />

Sekretariat: Petra Erhardt<br />

Di – Fr, 9 – 11 Uhr<br />

Tel. 044 833 21 80<br />

dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />

Pfarrämter:<br />

Christa Nater<br />

Tel. 044 833 40 70<br />

christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />

Christa Steinhauer<br />

Tel. 044 833 22 50<br />

christa.steinhauer@ref-dietlikon.ch<br />

Sozialdiakonie:<br />

Margret Pfister, 044 833 66 38<br />

margret.pfister@ref-dietlikon.ch<br />

Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />

Dave Dünneisen<br />

Tel. 044 833 26 48<br />

dave.duenneisen@ref-dietlikon.ch<br />

Sonntag, 24. Juni<br />

11.00 Kirche<br />

Familientreff-Gottesdienst<br />

Pfrn. Christa Steinhauer<br />

Gospelkids<br />

Kollekte: Indienhilfe<br />

Gritli Schmied<br />

Im Anschluss Mittagessen<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Nächste Taufsonntage<br />

15. Juli<br />

Pfrn. Christa Steinhauer<br />

19. August<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

30. September<br />

Pfrn. Christa Steinhauer<br />

Küchen<br />

Möbel<br />

Regale<br />

Schränke<br />

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Zuschnitt- /<br />

Reparatur-Service<br />

allgemeine<br />

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Ihr Fachpartner<br />

Bertea Dorftreff<br />

Dorfstr. 5a, 8305 Dietlikon<br />

Silas Wohler, Pastor<br />

Telefon 076 675 12 91<br />

www.feg-dietlikon.ch<br />

Royal Rangers Dietlikon<br />

(christliche Kinder- und<br />

Jugendarbeit)<br />

Starter (7 – 8 Jahre)<br />

Kundschafter (9 – 11 Jahre)<br />

Pfadfinder (12 – 14 Jahre)<br />

rrdietlikon@gmail.com<br />

www.42.royalrangers.ch<br />

Sonntag, 24. Juni<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Predigt: Ruedi Bänziger<br />

mit Kinderprogramm<br />

Ref. Kirche Dietlikon<br />

Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 21. Juni<br />

Gemeinsam Weitergehen<br />

Mittagessen<br />

Auskünfte bei Margret Pfister,<br />

044 833 66 38<br />

Mittwoch, 27. Juni<br />

20.00 Kirche<br />

Ad-hoc-Chor-Probe<br />

Chorprobe für<br />

Taizé-GD mit dem Thema<br />

«Kommen»<br />

Musikalische Leitung:<br />

Alexander Paine<br />

Donnerstag, 28. Juni<br />

20.00 Kirche<br />

Meditation im Alltag<br />

Leitung: Christine Urfer<br />

Ref. Kirche Dietlikon<br />

Vorschau auf<br />

Veranstaltungen<br />

Samstag, 30. Juni<br />

9.30 – 11.30 Kirchgemeindehaus<br />

Kolibri-Morgen für<br />

1. Kiga bis 3. Klasse<br />

Anmeldungen bis<br />

Samstag, 23. Juni,<br />

Sekretariat 044 833 21 80 oder<br />

dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />

Alterszentrum Hofwiesen<br />

Donnerstag, 28. Juni<br />

10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Pfrn. Christa Nater


Agenda<br />

32 Kurier Nr. 51 / 52 22.12.2017 Kurier Nr. <strong>25</strong> 22.6.<strong>2018</strong> 1<br />

Veranstaltungen 22. bis 29. Juni<br />

Freitag und Samstag, 22./23. Juni<br />

Dorffäscht Brüttisellen, Unterhaltung<br />

und Festzelt auf dem Walder<br />

Areal. Freitag 18.00 – 02.00 Uhr,<br />

Samstag 13.00 – 02.00 Uhr. Veranstalter:<br />

Verein Dorffest.<br />

Freitag, 22. Juni<br />

Ausstellung «art treff 18»,<br />

18.00 – 20.00 Uhr, im atelier kunst<br />

plus, Dorfstrasse 39, Dietlikon. Sieben<br />

Kunstschaffende zusammen<br />

mit der Sekundarschule Dietlikon<br />

zeigen neue Werke.<br />

Samstag, 23. Juni<br />

Waldführung «Wie gesund ist unser<br />

Wald?», 10.00 – 12.00 Uhr, mit Revierförster<br />

August Erni, Treffpunkt:<br />

Rastplatz Seewadel Hardwald.<br />

Samstag, 23 . Juni<br />

Ausstellung «art treff 18»,<br />

11.00 – 17.00 Uhr, im atelier kunst<br />

plus, Dorfstrasse 39, Dietlikon.<br />

Sonntag, 24 . Juni<br />

Ausstellung «art treff 18»,<br />

11.00 – 17.00 Uhr, im atelier kunst<br />

plus, Dorfstrasse 39, Dietlikon.<br />

Sonntag, 24. Juni<br />

Freilichttheater «Ein Sommernachtstraum»,<br />

20.30 Uhr auf dem<br />

Dorfplatz Dietlikon, Ausweichspielstätte:<br />

Fadachersaal (ab 13 Uhr erfahren<br />

Sie unter 052 232 87 18, ob<br />

wir draussen oder drinnen spielen).<br />

Abendkasse und Beiz ab 19 Uhr.<br />

Veranstalter: Theater Kt. Zürich.<br />

Montag, <strong>25</strong>. Juni<br />

Gemeindeversammlung Dietlikon,<br />

20.00 Uhr, bei schönem Wetter auf<br />

dem Dorfplatz, bei schlechtem Wetter<br />

im Fadachersaal.<br />

Mittwoch, 27. Juni<br />

Wanderung Baden – Tüfelskeller –<br />

Rüsler – Wettingen, Besammlung<br />

um 9 Uhr Bahnhof Dietlikon, Billett:<br />

Dietlikon – Baden (24 Std.),<br />

Verpflegung Rucksack (Grillplatz),<br />

Leitung: H. Koller, Telefon 044 833<br />

76 55. Veranstalter: Wandergruppe<br />

Frohsinn Wangen-Brüttisellen<br />

8305 Dietlikon, 18. Juni <strong>2018</strong><br />

Traurig und mit schwerem Herzen aber glücklich, dass wir Dich<br />

hatten, nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer lieben<br />

Schwägerin, Gotte, Tante und Freundin<br />

Esther Gianutt-Steinhilber<br />

18. Juni 1945 – 18. Juni <strong>2018</strong><br />

Veranstaltung melden unter<br />

agenda@leimbacherdruck.ch<br />

Nach schwerer Krankheit mit viel Hoffnung auf eine Besserung hat<br />

Esther heute am Geburtstag leider den Kampf gegen den Krebs verloren<br />

und ist friedlich eingeschlafen.<br />

In tiefer Trauer<br />

Martin Gianutt-Steinhilber<br />

Thomas Gianutt und Familie<br />

Verwandte und Bekannte<br />

Auf Wunsch von Esther findet die Urnenbeisetzung im Familien- und<br />

Freundeskreis am Mittwoch, 27. Juni <strong>2018</strong> um 14.00 Uhr auf dem<br />

Friedhof Dietlikon statt. Anschliessend um 14.30 Uhr Abdankung in<br />

der reformierten Kirche Dietlikon.<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />

Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />

Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />

die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte und<br />

Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />

0800 33 66 55<br />

Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />

Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />

144 gewählt werden.<br />

Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG<br />

Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Cornelia Christen und<br />

Dr. med. vet. Remy Sprecher, Bahnhofstr. 38, Dietlikon 044 805 39 39<br />

Kurier<br />

63. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon<br />

und Wangen-Brüttisellen. Erscheint wöchentlich am<br />

Freitag. Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen<br />

verteilt. Auflage 7800 Ex.<br />

Jahresabonnement per Post: Fr. 80.– exkl. MWST<br />

Inseratannahme Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr<br />

inserate@leimbacherdruck.ch, Tel. 044 833 20 40<br />

Verlag «Kurier», Leimbacher AG, Claridenstrasse 7,<br />

8305 Dietlikon, Tel. 044 833 20 40<br />

Mo – Fr 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 –17.00 Uhr<br />

Redaktion<br />

Einsendungen<br />

Telefon 044 834 08 58, Mo – Mi 8.30 –12.00 Uhr,<br />

13.30 – 17.00 Uhr<br />

Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />

und Sabine Meier (Sekretariat)<br />

Vereine, Parteien, Leserkreis<br />

Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />

Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr<br />

kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Keinen Kurier Direct Mail Company, Tel. 044 908 40 44 / 044 908 40 40<br />

erhalten? edith.schnellmann@dm-company.ch<br />

Mo – Do 08.00 –12.00/ 13.00 –16.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 –12.00/ 13.00 –15.30 Uhr<br />

Haushaltapparat defekt?<br />

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In Wallisellen, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon ohne Anfahrtskosten!<br />

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alfred bandi<br />

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Anstelle von Blumen gedenke man bitte der<br />

Kinderkrebshilfe Schweiz, IBAN CH70 0900 0000 5000 12<strong>25</strong> 5<br />

oder dem Tierheim Pfötli, IBAN CH32 0900 0000 8031 0078 8<br />

mit Vermerk Esther Gianutt Dietlikon<br />

www.hundeschuel.ch<br />

Welpen, Junghunde, Trüffelkurse<br />

Sandra Roth, 079 612 57 39<br />

art treff 18<br />

21. bis 24. Juni<br />

der Kunstgenuss<br />

www.maleinfach.ch

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