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31. August 2012

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WALLFAHRTEN IM RÜCKBLICK<br />

27. - <strong>31.</strong> <strong>August</strong> <strong>2012</strong> – über Berg und Tal<br />

Fußwallfahrt um den<br />

Pfarrverband<br />

Das Thema: „An den Grenzen<br />

wachsen“ konnten wir wirklich<br />

verspüren, aber wir sind dankbar,<br />

alles gut geschafft zu haben.<br />

Am Montag, 27. <strong>August</strong> haben<br />

sich 19 Personen unter der fachkundigen<br />

Führung von Pfarrer Andreas<br />

Lechner zu dieser Pfarrverband-Umrundung,<br />

von der Pfarrkirche Pichl ausgehend,<br />

auf den Weg gemacht.<br />

Nicht immer konnten alle 19 Pilger<br />

dabei sein, zwar mussten einige wegbleiben,<br />

doch andere kamen dazu.<br />

Nach einer Andacht mit tiefen Gedanken<br />

für den Weg beim Pfarrpatron und<br />

Pilgerheiligen, dem hl. Jakobus, in Pichl,<br />

ging es hinauf auf die Hochwurzen, dem<br />

ersten geografischen Höhepunkt unserer<br />

Wallfahrt, aber dann auch wieder hinab<br />

ins Tal nach Schladming.<br />

Doch jeder Tag brachte besondere Höhepunkte:<br />

so war es am Dienstag, 28.<br />

<strong>August</strong>, die hl. Messe, die wir gleich unter<br />

dem Gipfel der Planai gefeiert haben.<br />

Daraus schöpften wir Kraft für den steilen<br />

Abstieg ins Tal und den neuerlichen<br />

Aufstieg zur Kaibling-Alm, wo uns die<br />

Wirtsleute herzlich empfangen, köstlich<br />

bewirtet und uns ein kostenloses Nachtquartier<br />

gegeben haben. Vergelt's Gott<br />

sagen wir und der Segen Gottes möge<br />

ihnen geschenkt sein!<br />

Den Mittwoch, 29. <strong>August</strong> (Fest der<br />

Enthauptung des hl. Johannes) begannen<br />

ereits zum 7. mal startete am<br />

Radwallfahrt <strong>2012</strong> BFreitag, dem 6.7.<strong>2012</strong> die Radlergruppe<br />

mit Pfarrer Bernhard Preiß zur<br />

traditionellen Wallfahrt. Ziel war heuer<br />

die Wallfahrtsbasilika Maria Plain<br />

in Salzburg. Am ersten Tag ging die<br />

Reise der 12 Personen starken Gruppe<br />

durch das Lammertal und über den Paß<br />

Gschütt nach Halstatt. Nach einer kräftigen<br />

Stärkung, der Besichtigung der<br />

Pfarrkirche Hallstatt und des Beinhauses<br />

wurde genächtigt. Am Samstag ging es<br />

weiter über Bad Ischl, den Wolfgangsee<br />

Oktober <strong>2012</strong><br />

wir bei wunderschönem<br />

Wetter mit dem<br />

morgendlichen Aufstieg<br />

zur Bärfallspitze,<br />

wo wir auch am<br />

Gipfel die hl. Messe<br />

feierten. Das Psalm-<br />

wort „Ich hebe meine<br />

Augen auf zu den<br />

Bergen, von welchen<br />

uns Hilfe kommt“ (Ps. 121) begleitete<br />

uns talabwärts zum Kaibling, wo uns Sr.<br />

Aurelia erwartete und mit uns auch ein<br />

Stück wanderte. Beim Dirtlerhof wurden<br />

wir freudig erwartet. Fam. Promok hat<br />

gute Stärkung für uns bereitet – Danke!<br />

Nun war der Weg zum Pfarrpatron,<br />

dem hl. Johannes, in der Pfarrkirche<br />

Haus, leicht zu bewältigen. Nach einer<br />

„geistreichen“ Stärkung im Pfarrhof ging<br />

der Weg weiter bergauf über Niederberg<br />

und die Au nach Assach, zum hl. Nikolaus,<br />

als Pfarrpatron.<br />

Am Donnerstag, 30. <strong>August</strong>, 4. Tag,<br />

ging es steil bergauf, aber wunderschön -<br />

viel am Waldrand entlang mit herrlicher<br />

Aussicht auf die südlich gelegenen Berge.<br />

Am Ahornsee angekommen war eine<br />

Pause angesagt.<br />

Die Stille der Bergwelt tat so gut. Bei<br />

der hl. Messe, die wir am Ufer des Sees<br />

feierten, konnten wir die Nähe Gottes<br />

– wie damals die Jünger mit Jesus am<br />

See Genezareth – fast körperlich spüren.<br />

Danke, Pfarrer Andreas, für dieses<br />

Geschenk der Nähe Gottes! Nach einer<br />

leiblichen Stärkung führte uns der Weg<br />

weiter über die Grafenbergalm, Luserpfanne<br />

zur Feistererscharte (2.200m).<br />

Eine kurze Besinnungsstation und dann<br />

war noch ein kleiner Abstieg zum Guttenberghaus<br />

(2164m) zu bewältigen.<br />

Kaum waren wir in der Hütte, ging auch<br />

schon ein starkes Gewitter nieder. Ein<br />

gutes Nachtquartier gab uns die nötige<br />

Energie für die letzte Etappe.<br />

Freitag, <strong>31.</strong> <strong>August</strong>, der letzte Tag<br />

– immer Regen, Regen! Vielleicht wollte<br />

Gott uns prüfen, ob wir wirklich wetterfeste<br />

Pilger sind?! Und das sind wir!<br />

Vom Guttenberghaus zur Pfarrkirche<br />

Kulm mit dem Pfarrpatron, dem hl. Rupert,<br />

dem ersten Glaubenszeugen hier<br />

in unserer Heimat. Und weiter über<br />

Vorberg/Ramsau zur Pfarrkirche Pichl,<br />

unserem Ausgangspunkt. In Pichl haben<br />

uns die Menschen mit Glockengeläute<br />

empfangen und nach der hl. Messe, die<br />

viele Bewohner/innen mit uns feierten,<br />

gab es noch eine herrliche Stärkung im<br />

Pfarrhof Pichl. Vergelt's Gott sagen wir<br />

allen, die uns begleitet und geführt haben.<br />

Wir freuen uns aufs nächste Mal<br />

– im nächsten Jahr! Sr. Eva Maria<br />

und den Fuschlsee in die Stadt Salzburg.<br />

Nach einem kurzen Anstieg war das Ziel<br />

„Maria Plain“ erreicht.<br />

Zum Abschluss der heurigen Radwallfahrt<br />

zelebrierte am Sonntag unser Pfarrer<br />

Bernhard Preiß den Festgottesdienst<br />

in der Basilika. Die letzte Einkehr war<br />

bei Stefan und Monika Schaumberger<br />

am Mittergruberhof in Pichl, wo wir das<br />

erlebnisreiche Wochenende bei einer<br />

guten Jause und vielen schönen Erinnerungen<br />

ausklingen ließen.<br />

Hans Spielbichler

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