Sonnenkraft - Kärnten voller Energie
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Eine Initiative von<br />
Fachtag 2011<br />
<strong>Sonnenkraft</strong><br />
16. Juni 2011<br />
Solarakademie SONNENKRAFT<br />
St. Veit an der Glan<br />
© <strong>Kärnten</strong> <strong>voller</strong> <strong>Energie</strong> 2011, Fachtag <strong>Sonnenkraft</strong>, 16.6.2011, St. Veit an der Glan, Österreich 3
Impressum<br />
Danke für die Beiträge der Referenten des Fachtages <strong>Sonnenkraft</strong><br />
am 16. Juni 2011 in der Solarakademie der Firma SONNENKRAFT in St. Veit an der Glan.<br />
Herausgeber:<br />
Amt der Kärntner Landesregierung<br />
<strong>Energie</strong>referentin Landesrätin Dr. in Beate Prettner<br />
Arnulfplatz 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Österreich<br />
www.energie.ktn.gv.at<br />
Redaktion, Layout und Grafik<br />
arco Entwicklungsberatung und Projektmanagement GmbH<br />
Suppanstraße 69, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Österreich<br />
www.arco.at<br />
Für die Inhalte der einzelnen Referate sind die jeweiligen Autoren verantwortlich. Die Meinungen der Autoren müssen nicht mit der<br />
Meinung des Herausgebers übereinstimmen.<br />
Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung sind dem Herausgeber vorbehalten. Für die<br />
Vervielfältigung, Verbreitung oder Verarbeitung als Ganzes oder Teile davon ist die schriftliche Genehmigung des Herausgebers<br />
erforderlich.<br />
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Vorwort<br />
Dr. in Beate Prettner<br />
Landesrätin und <strong>Energie</strong>referentin<br />
Land <strong>Kärnten</strong>, Österreich<br />
Die Kraft der Sonne nutzen!<br />
Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
unsere Sonne ist das wohl größte natürliche Kraftwerk. Sie erwärmt die Erde und damit ist unser Leben auf<br />
dem Planeten überhaupt erst möglich. Die meisten Organismen – und dazu zählen auch wir Menschen –<br />
sind von der Sonnenenergie abhängig, denn auch für unsere Nahrungskette ist die Sonne eine treibende,<br />
elementare Kraft.<br />
Unsere Sonne kann aber noch viel mehr: Biogene Brennstoffe und Baumaterialien sind erst durch ihre<br />
Einwirkung vorhanden. Sie ist dafür verantwortlich, dass es in der Atmosphäre zu Luftdruckunterschieden<br />
kommt, die zu Wind führen und auch der Wasserkreislauf der Erde wird durch sie angetrieben. Alle<br />
alternativen <strong>Energie</strong>quellen sind daher eine Folge oder ein Ergebnis aus der Kraft der Sonne.<br />
Neben diesen „natürlichen“ Effekten gibt es aber auch eine direkte, technische Nutzung der <strong>Sonnenkraft</strong>,<br />
vor allem im Bereich der <strong>Energie</strong>versorgung – und das ist auch der Grund für diesen Fachtag.<br />
Welche innovativen Lösungen gibt es heute in den Bereichen Solar und Photovoltaik für einen energie‐<br />
unabhängigen Wohnbau? Und lassen sich Solar‐ oder PV‐Elemente aus ästhetischen Gesichtspunkten<br />
verbauen? Was sind so genannte Solar Cities? Und was lernen wir aus den Erfahrungen der ersten<br />
Weltumrundung ohne Segel und ohne fossile Brennstoffe? Das und viele Fragen mehr werden beim<br />
heutigen Fachtag <strong>Sonnenkraft</strong> beantwortet.<br />
Freuen Sie sich auf spannende Vorträge, innovative Produktinformationen und Anregungen für Ihre Um‐<br />
setzung.<br />
Ich wünsche uns einen interessanten Nachmittag<br />
Ihre<br />
Landesrätin Dr. in Beate Prettner<br />
<strong>Energie</strong>referentin, Land <strong>Kärnten</strong><br />
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In Kooperation mit:<br />
Unsere Partner von <strong>Kärnten</strong> <strong>voller</strong> <strong>Energie</strong> 2011 – mehr auf Seite 48ff:<br />
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Programm<br />
Fachtag <strong>Sonnenkraft</strong><br />
Moderiert wird der Fachtag von Tina Anetter.<br />
16:00 Uhr Willkommen in der Solarakademie der Firma SONNENKRAFT in St. Veit<br />
Wir begrüßen Sie mit einem herzhaften Imbiss vom Solargrill von Seppi Warmuth.<br />
17:00 Uhr Begrüßungsworte und Eröffnung des <strong>Energie</strong>|Fachtages in St. Veit<br />
DI Dr. Rupert Hasenöhrl, Geschäftsführer SONNENKRAFT Österreich Vertriebs GmbH<br />
Landesrätin Dr. in Beate Prettner, <strong>Energie</strong>referentin des Landes <strong>Kärnten</strong>, Österreich<br />
17:10 Uhr Innovative Lösungen für energieautarke Wohnbauten<br />
DI Dr. Wolfgang Guggenberger, technischer Geschäftsführer<br />
SONNENKRAFT Österreich Vertriebs GmbH, Österreich<br />
Nutzung der <strong>Sonnenkraft</strong> und Ästhetik sind kein Widerspruch<br />
Arch. Dipl.‐Ing. Gerhard Kopeinig, Geschäftsführer<br />
ARCH + MORE ZT‐GmbH, Österreich<br />
Mit der Kraft der Sonne einmal rund um den Globus<br />
Mag. Michael Köhler, Solarwave<br />
19:00 Uhr Im Anschluss führen Sie die Profis von SONNENKRAFT durch die Solaraustellung.<br />
Gemütlicher Ausklang bei Getränken und Gesprächen mit den Vortragenden.<br />
Zur Moderatorin<br />
Tina Anetter<br />
Geboren am 31.12. 1973 in Klagenfurt, maturiert am Musikgymnasium<br />
in Viktring, Diplomprüfung am Hotelfachkolleg in Villach. Anschließend<br />
Marketingassistentin für Österreich, Schweiz und Deutschland in der <strong>Kärnten</strong><br />
Werbung. Seit 1996 als Moderatorin und Journalistin tätig: Radio Uno, Antenne<br />
<strong>Kärnten</strong>, Moderation diverser Veranstaltungen und Pressearbeit.<br />
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Fachvortrag<br />
DI Dr. Wolfgang<br />
Guggenberger<br />
Technischer Geschäftsführer,<br />
<strong>Sonnenkraft</strong> Österreich Vertriebs GmbH, Österreich<br />
Innovative Lösungen für<br />
energieautarke Wohnbauten<br />
Seit 1993 verbindet SONNEKRAFT in St. Veit an der Glan aktiven Umweltschutz mit eindrucksvollen wirt‐<br />
schaftlichen Erfolgen. Das Kerngeschäft des Unternehmens basiert auf hochinnovativen Produkten und<br />
Systemlösungen zur ökologisch erneuerbaren Heiz‐<strong>Energie</strong>gewinnung durch die Kraft der Sonne (Solar‐<br />
thermie).<br />
Das klare Bekenntnis zu zukunftsweisenden <strong>Energie</strong>konzepten sowie länderübergreifende Vertriebsnetze<br />
haben die SONNENKRAFT‐Gruppe mittlerweile zu einem der führenden europäischen Anbieter bzw. zu<br />
Österreichs absoluter Nr. 1 bei thermischer Solarenergie gemacht.<br />
Im partnerschaftlichen Miteinander mit zertifizierten SONNENKRAFT Installateur‐Partnern in ganz Österreich<br />
verwirklicht man bei SONNENKRAFT die Vision „Solarenergie für jeden Menschen wirtschaftlich nutzbar zu<br />
machen“.<br />
Produkte und Dienstleistungen:<br />
Gesamtsystemlösungen Solarthermie:<br />
• COMPACT ‐ Solaranlagen<br />
• COMFORT ‐ Solarheizungen<br />
• COMFORT Plus ‐ Solarheizungen<br />
• COMFORT XL ‐ Solarheizungen<br />
• MAXI – Solarheizungen<br />
• SOLAR COMPLEET – solares Gesamtheizsystem<br />
Photovoltaik:<br />
• COMPACT POWER System<br />
Zum Referenten<br />
DI Dr. Wolfgang Guggenberger<br />
absolvierte 1979 die HTL‐Klagenfurt (Maschinenbau) und war danach mehrere Jahre im Bereich Gas, Wasser,<br />
Heizung tätig. Nach dem Studium an der TU‐Graz (Wirtschaftsingenieurwesen‐Maschinenbau) arbeitete er<br />
mehrere Jahre als Projektleiter im Kraftwerks‐Anlagenbau. 2004 trat er bei SONNENKRAFT Österreich<br />
Vertriebs Gmbh als Technischer Leiter ein, seit 2007 ist er Technischer Geschäftsführer, verantwortlich für<br />
Technik, Anlagenplanung, Systementwicklung, Weiterbildung und Know‐how‐Transfer. Er hält auch<br />
Fachvorträge und Gastvorlesungen.<br />
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Platz für Ihre Notizen:<br />
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Zum Referenten<br />
Fachvortrag<br />
Arch. Dipl.‐Ing.<br />
Gerhard Kopeinig<br />
Geschäftsführer der ARCH+MORE Ziviltechniker GmbH,<br />
Velden, Linz und Wien, Österreich<br />
EXPERTISE<br />
- Architektur<br />
- Nachhaltiges Sanieren = Neuorientierung des Gebäudes<br />
Gute Architektur dient dem Menschen, schafft nachhaltige Qualität und hat Bestand. Darum haben Nachhaltig‐<br />
keit, <strong>Energie</strong>effizienz und die Integration der Umgebung einen hohen Stellenwert in meinen Planungsprozessen.<br />
Der Einsatz von nachhaltigen Materialien, eine energieeffizientere Neuorientierung der Gebäudestruktur sowie<br />
das Einbinden von erneuerbaren <strong>Energie</strong>quellen führen zu einem leistbareren Wohnen und zu einer ökologisch<br />
wert<strong>voller</strong>en Zukunft für unsere Kinder. Als Experte stehe ich genau für diese Werte.<br />
AUSBILDUNG<br />
1999 Ziviltechnikerprüfung – staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker<br />
1997 Abschluss Architekturstudium, Diplomarbeit bei G. Domenig „Experiment. Kunstlabor Augarten Graz“<br />
1994‐95 Studium an der University of Bath, England School of Architecture<br />
1992 Architekturstudium an der TU Graz<br />
1991 Matura, HTBLVA – Villach Fachrichtung: Möbel‐ und Innenausbau<br />
WERDEGANG<br />
2010 Filiale in Wien<br />
2005 Gründung der ARCH+MORE ZT GmbH<br />
2000 Gründung von ARCH+MORE in Velden und Linz<br />
1994‐2000 Mitarbeit in diversen Architekturbüros in Sydney, Berlin, Wien, Linz, Klagenfurt und Villach<br />
PREISE<br />
2011 Energy Efficiency Award 2011, ISOVER Austria Projekt Volksschule und Kindergarten St. Leonhard<br />
2010 Ethouse Award, Qualitätsgruppe Wärmedämmverbundsysteme, Auszeichnung für „VS Lind/Velden“<br />
2009 ZT AWARD 2009, Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten für Steiermark und<br />
Anerkennungspreis für <strong>Energie</strong>optimiertes Sanierung und Planung<br />
Projekt „Sanierung Schulzentrum Naturpark Zirbitzkogel Gerbenzen“<br />
2008 Preis für vorbildliche gestalterische Leistung für das Land NÖ Projekt „Ybbsbrücke“ Amstetten<br />
2006‐07 Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit – Lebensministerium Energy Star, Energy Globe,<br />
Energy Globe Foundation Passivhaussanierung „Wohnanlage Linz Makartstraße“<br />
2006 Anerkennungspreis für Architektur des Landes Salzburg Projekt „ARGEkultur Salzburg“<br />
FORSCHUNGSPROJEKTE PASSIVHAUSSANIERUNGEN<br />
2008‐11 Kleinschulen im ländlichen Raum; Marktgemeinden Arnoldstein und Liebenfels<br />
2008‐11 Schulzentrum Neumarkt in der Steiermark, Neumarkt Schulerrichtungs und Sanierungs KG<br />
MITGLIEDSCHAFTEN<br />
- Sektionsvorstand der Architekten der Ziviltechnikerkammer für <strong>Kärnten</strong> und Steiermark<br />
- Mitglied im Architekturbeirat der Marktgemeinde Velden am Wörthersee<br />
- Mitglied der IG Passivhaus Ktn., des Hauses der Architektur Ktn. und der Zentralvereinigung der Architekten<br />
- Delegierter der Ziviltechnikerkammer – Sektion Architekten für <strong>Kärnten</strong> und Steiermark in der<br />
Plattform für Architekturpolitik und BaukulturVorstandsmitglied des Vereins „Architekturtage“<br />
- Gründungsmitglied des Vereins Architektur Spielraum <strong>Kärnten</strong><br />
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Pressetext Feber 2011<br />
Vortrag<br />
Mag. Michael Köhler<br />
Solarwave, Österreich<br />
Solarwave ‐ mit der Kraft der Sonne<br />
einmal rund um den Globus<br />
Abschluss der ersten Etappe<br />
Bereits im ersten Jahr viele Weltrekorde! Seit ihrem Start im April 2010 in Bonn hat die Solarwave ca.<br />
5.000 km zurückgelegt. Die Solarwave ist das absolut erste ELEKTRO‐Boot, das den Rhein und den Main<br />
flussaufwärts und die Donau flussabwärts bezwungen hat, das erste E‐Boot, das über das Schwarze<br />
Meer, Bosporus, Marmara‐Meer, Dardanellen in die Ägäis gefahren ist. 12 Länder hat die Solarwave auf<br />
dieser Reise besucht, tausende Menschen haben während dieser Zeit die Solarwave besichtigt.<br />
Diese anspruchsvolle Strecke war von Anfang an gespickt mit Hindernissen. Begonnen hat es mit einer<br />
verpatzten Taufe, bei der die Sektflasche trotz des perfekten Körpereinsatzes des Taufpaten Reiner<br />
Calmund nicht zerplatzte. Das bringt Unglück! Im Winter war die Solarwave im Mondorfer Hafen im Eis<br />
eingefroren, gegen eine Strömung von bis zu 15 km/h fuhr sie den Rhein bergauf, eine Grundberührung<br />
im Main beschädigte ein Ruder und verursachte einen massiven Wassereinbruch im Heck. Mit laufenden<br />
Pumpen fuhr sie in das 300 km entfernte Schweinfurt, wo sie aus dem Wasser gehoben und repariert<br />
werden konnte. Gesperrte Schleusen und Dammbruch im Main‐Donau‐Kanal sowie Schifffahrtssperren<br />
wegen Hochwasser und viele schwimmende Bäume in der Donau sorgten immer wieder für<br />
Verzögerungen. In Rumänien wurde sie beinahe von einem führerlos treibenden, hunderte Tonnen<br />
schweren Leichter (Stahlkahn) zermalmt und in der Nacht vor Anker liegend von etlichen treibenden<br />
Baumstämmen getroffen.<br />
Im Schwarzen Meer und in den Dardanellen bekam sie die Auswirkungen des Klimawandels in Form vom<br />
Sturm und hohen Wellen zu spüren. Es war eine sehr turbulente erste Etappe!<br />
Die in diesen Breiten im Herbst recht tief stehende Sonne verringert den <strong>Energie</strong>ertrag um ungefähr 40<br />
bis 50 % ‐ schönes Wetter vorausgesetzt. Deshalb haben wir die erste Etappe in Griechenland auf der<br />
Insel Chios beendet, wo das Solarboot nun in einer kleinen Marina an Land liegt.<br />
Während der gesamten Strecke war das Interesse von Medien und Bevölkerung unerwartet groß –<br />
dutzende TV‐Teams und Journalisten sowie tausende Interessierte aus der Bevölkerung haben die<br />
Solarwave besucht. Über 400 Sendeminuten im internationalen Fernsehen und über 100 – teilweise<br />
mehrseitige ‐ Artikel in Zeitungen und Zeitschriften innerhalb von wenigen Monaten sind ein eindeutiges<br />
Zeichen.<br />
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Resümee nach fast 5.000 Kilometern mit Solarenergie:<br />
Alle Systeme arbeiten einwandfrei, während der gesamten Strecke sind nicht die geringsten Probleme<br />
mit der <strong>Energie</strong>versorgungstechnik und dem elektrischen Antrieb aufgetreten. Keinerlei Wartungs‐<br />
arbeiten und auch keine Betriebskosten sind angefallen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 8 Knoten<br />
(ca. 15 km/h), die Reisegeschwindigkeit ca. 6 Knoten (11 km/h) – das ist etwa gleich schnell wie ein<br />
ebenso großes Segelboot fahren könnte.<br />
Ein herkömmliches Segelboot hätte allerdings einen Großteil der Strecke mangels passenden Windes<br />
mit dem Dieselmotor zurücklegen müssen, und auch für die <strong>Energie</strong>versorgung des Haushaltes (Licht,<br />
Kühlung, Trinkwassererzeugung) hätte die erforderliche <strong>Energie</strong> mit dem Dieselmotor erzeugt werden<br />
müssen und Gas wäre zum Kochen verwendet worden. Das hätte für den Zeitraum von 6 Monaten und<br />
die Strecke von 5.000 km <strong>Energie</strong>kosten von ca. 8.000 Euro bedeutet.<br />
Auf der Solarwave hingegen lieferten die Solarpaneele ausreichend Strom sowohl für die Fortbewegung<br />
als auch für die Versorgung des gesamten elektrischen Haushalts sowie für die Erzeugung von bis zu<br />
einer Tonne Trinkwasser pro Tag. Gratis – ohne Wartung und ohne Betriebskosten!<br />
Aufgrund des großen Interesses in Europa wird die Solarwave die nächste Sommersaison im Mittelmeer<br />
bleiben, damit noch mehr Menschen das „lautlose Dahingleiten“ und die Technik selbst kennen lernen<br />
und sogar leicht planbar ihren Urlaub auf der Solarwave verbringen können. Im Mai quer über die Ägäis<br />
und um den Pellepones, Juni, Juli und August kreuzt die Solarwave im Jonischen Meer.<br />
Vorträge über das Projekt:<br />
Während des Winters touren die beiden Initiatoren des Solarwave‐Projektes – Heike Patzelt und Mag.<br />
Michael Köhler mit ihrem neuen Multivisionsvortrag durch Österreich und Deutschland: „Weltrekord<br />
mit Hindernissen ‐ eine Friseurin und ein Jurist bauen ein Boot.“ Noch nie zuvor hat es jemand gewagt,<br />
ohne Segel und ohne Treibstoff ‐ nur mit Solarpaneelen und Elektromotoren ‐ die Welt zu umrunden. In<br />
einer spannenden Multivisionsshow mit beeindruckenden Fotos von der abenteuerlichen und<br />
gefährlichen Reise erzählen die beiden Kärntner live die Geschichte vom Traum bis zur Verwirklichung.<br />
Details zum Projekt entnehmen Sie bitte der Website www.solarwave.at<br />
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Zum Referenten<br />
Name: Mag. iur. Michael Köhler<br />
Geb.: 1.9.1964 in Klagenfurt<br />
1970 ‐ 1974 Volksschule<br />
1974 ‐ 1982 Gymnasium<br />
1982 Matura / Abitur<br />
1982 Kauf des ersten von mehreren kleinen Booten<br />
1982 ‐ 1991 Universität, rechtswissenschaftliche Fakultät<br />
1984 ‐ 1991 Pächter / Geschäftsführer von 3 Cocktailbars / Restaurants<br />
1991 Sponsion zum Magister iuris<br />
1991 Segeltörn auf Brigantine Atair (2 Mast Rahsegel‐Schoner) von Kiel (D) nach Salvador (BRA)<br />
1991 ‐ 1992 Gerichtsjahr am BG Klagenfurt<br />
1992 ‐ 1994 Jurist bei der österr. Post und Telecom, selbstständig als Versicherungsagent<br />
1994 Kauf eines Segelbootes (16,5 m) und Adaptierung für Charter<br />
1995 ‐ 2001 Charter mit dem Boot in Kroatien<br />
1999 ‐ 2004 selbstständig mit Handel mit med.‐techn Produkten<br />
2001 ‐ 2003 techn. Refit einer 65 Fuß Jongert Segelyacht, Charter im Mittelmeer<br />
2003 Kauf eines neuen Lagoon 380 Kats, techn. Adaption ‐ energetische Autonomie<br />
2003 ‐ 2005 Charter mit der Lagoon 380<br />
2005 Kauf eines Fountaine Pajot Kats, techn. Totalumbau ‐ energetische Autonomie<br />
2005 Start einer Weltumsegelung mit dem Katamaran von Kroatien in die Karibik<br />
2005 ‐ 2008 Entwicklung von Technologie‐Konzepten hinsichtlich „autarkes Boot“<br />
2007 Start des Projektes „Solarwave“ ‐ fund raising, sponsoring<br />
2008 Solarwave weitgehend finanziert, techn. Sponsorpartner fast vollzählig<br />
2009 Die Projektphase ist abgeschlossen, Bau des Bootes, Stapellauf<br />
2010 Fahrt über Rhein, Main Donau, Schwarzes Meer – 5.000 km mit Solarenergie<br />
2011 Solarwave auf Promotionstour in Griechenland<br />
Führerscheine / Lizenzen:<br />
• Straße: A,B<br />
• Binnenseen: D<br />
• Binnenschifffahrts‐Patent<br />
• Hochsee: Yachtmaster license A,B‐FB3<br />
• PADI open water diver license # 0701E61282/ 14.1.2007<br />
• ÖSV Yacht Master License #230568 / 25.6.1998<br />
• MSVÖ Yacht Master License # 034807 / 12.8.1999<br />
• Croatian Yacht Master License # j 01235812 / 5.6.2004<br />
Segelerfahrung: über 60.000 Meilen als Kapitän auf eigenen Booten<br />
Sprachen: deutsch, englisch, ein wenig spanisch, portugiesisch und italienisch<br />
Kontakt:<br />
Mag. Michael Köhler | Irnigstraße 7 | 9020 Klagenfurt | Tel: +43 664 357 05 70 | www.solarwave.at<br />
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Platz für Ihre Notizen:<br />
Zur Information:<br />
Die Fachvorträge sowie die Fotos vom heutigen Fachtag finden Sie<br />
ab Montagfrüh unter www.energie.ktn.gv.at<br />
Danke, dass Sie mit dabei waren!<br />
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PartnerInnen von<br />
<strong>Kärnten</strong> <strong>voller</strong> <strong>Energie</strong><br />
Danke an die PartnerInnen von <strong>Kärnten</strong> <strong>voller</strong> <strong>Energie</strong>:<br />
Die KELAG ist einer der führenden <strong>Energie</strong>dienstleister Österreichs. Das Unter‐<br />
nehmen gehört zu den großen Stromerzeugern aus Wasserkraft. Die KELAG<br />
Wärme GmbH ist in Österreich Marktführer bei der Nutzung von Wärme auf<br />
Basis Erneuerbarer <strong>Energie</strong> und industrieller Abwärme. Die KELAG Netz GmbH<br />
organisiert den Netzbetrieb Strom und den Netzbetrieb Erdgas in <strong>Kärnten</strong>. Vor<br />
dem Hintergrund der ehrgeizigen Klimaschutzziele investieren die Kelag und ihre<br />
Tochtergesellschaften massiv in die verstärkte Nutzung erneuerbarer <strong>Energie</strong>‐<br />
träger.<br />
Außerdem unterstützt die Kelag ihre Kunden bei der Verbesserung der <strong>Energie</strong>‐<br />
effizienz in ihren Anlagen. Das Angebot beginnt beim Kelag‐<strong>Energie</strong>spar‐Rat‐<br />
geber für den Haushalt und reicht bis zu <strong>Energie</strong>dienstleistungen für gewerb‐<br />
liche und kommunale Kunden. Auf diese Weise trägt die Kelag gemeinsam mit<br />
ihren Kunden aktiv zum Klimaschutz bei.<br />
www.kelag.at und www.e‐tankstellen‐finder.at<br />
GREENoneTEC ist der weltweit größte Produzent von solarthermischen Flach‐<br />
kollektoren. Am heutigen Unternehmensstandort in St. Veit / Glan werden –<br />
basierend auf neun Technologieplattformen – von Aluminium‐Rahmenkollek‐<br />
toren, über Wannenkollektoren, Indachkollektoren, Fassadenkollektoren,<br />
Großflächenkollektoren und Vakuumröhrenkollektoren bis hin zu Thermosifon‐<br />
systemen über 100 unterschiedliche Kollektorvarianten samt Montagelösungen<br />
gefertigt. Jeder Kunde bekommt ein auf ihn zugeschnittenes Produkt.<br />
Das Unternehmen liefert zu 100 % in kundenspezifischen OEM (Original<br />
Equipment Manufacturer) Ausführungen an die maßgeblichen Heizungs‐<br />
hersteller und solaren Systemanbieter, die die Solarprodukte unter ihrem<br />
eigenen Namen vertreiben. www.greenonetec.com<br />
Seit 1993 verbindet SONNENKRAFT in St. Veit / Glan aktiven Umweltschutz mit<br />
eindrucksvollen wirtschaftlichen Erfolgen. Das Kerngeschäft des Unternehmens<br />
basiert auf hochinnovativen Produkten und Systemlösungen zur ökologisch<br />
erneuerbaren Heiz‐<strong>Energie</strong>gewinnung durch die Kraft der Sonne (Solarthermie)<br />
bzw. Stromerzeugung (Photovoltaik). Das klare Bekenntnis zu zukunftsweisen‐<br />
den <strong>Energie</strong>konzepten sowie länderübergreifende Vertriebsnetze haben die<br />
SONNENKRAFT‐Gruppe mittlerweile zu einem der führenden europäischen<br />
Anbieter bzw. zu Österreichs absoluter Nr. 1 bei Solarenergie gemacht.<br />
Im partnerschaftlichen Miteinander mit zertifizierten SONNENKRAFT‐Installa‐<br />
teur‐Partnern in ganz Österreich verwirklicht man bei SONNENKRAFT die Vision<br />
Solarenergie für jeden Menschen wirtschaftlich nutzbar zu machen. Einen<br />
zertifizierten und engagierten SONNENKRAFT‐Partnerinstallateur findet man<br />
ganz leicht unter: www.sonnenkraft.at<br />
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w&p ist Hersteller von hochwertigen, heimischen Zementen, Baustoffen und<br />
Kalken. Als größtes produzierendes Unternehmen der Wietersdorfer Gruppe<br />
in Österreich, feierte die Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH 2008<br />
ihren 115. Geburtstag. Die Produktionsstätten befinden sich in Wietersdorf,<br />
Peggau und Leoben.<br />
Das Produktsortiment von w&p verfügt neben hoher Produktqualität und<br />
Sicherheit auch über eine große Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten. So<br />
können unterschiedlichste Bauaufgaben gelöst werden. Sowohl im Tiefbau,<br />
als auch im Hochbau – in vielfältigster Art: Egal, ob ein Tunnel oder ein Ein‐<br />
familienhaus errichtet wird, die innovativen Produkte von w&p bieten<br />
höchste Qualität in allen Bereichen. www.wup.at<br />
Während Zement und Kalk vorwiegend unter der Marke w&p vertrieben<br />
werden, kennzeichnet die seit mehr als 20 Jahren gemeinsam mit der<br />
Wopfinger Baustoffindustrie eingesetzte Marke Baumit Produkte für<br />
Fassaden, Putze, Estriche und zur Garten‐ und Flächengestaltung. Die<br />
Marke Baumit ist weiter auf Erfolgskurs und mittlerweile in 30 Ländern mit<br />
"Ideen mit Zukunft" vertreten. www.baumit.at<br />
AMSC Windtec entwickelt in Klagenfurt komplette Windkraftanlagen und<br />
kombiniert erfolgreich die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik und<br />
Steuerungssoftware. Rund 200 hochqualifizierte Windkraftspezialisten<br />
arbeiten so an individuellen Entwicklungen und Lösungen für ihre Kunden,<br />
die weltweit zu finden sind. Die Windkraftanlagen haben einen Leistungs‐<br />
umfang von 1,65 MW bis 10 MW.<br />
AMSC Windtec blickt auf mehr als 15 Jahre Entwicklungsarbeit im Bereich<br />
Windkraftanlagen zurück. Seit 2007 ist AMSC Windtec zu 100 % Tochter von<br />
American Superconductor (AMSC), einem Unternehmen mit Hauptsitz in USA.<br />
www.amsc‐windtec.com<br />
Green Light Technologies ist die Eigenmarke für modernste LED‐Beleuch‐<br />
tungstechnik der Hacker & Petermann GmbH – einem Elektrofachunterneh‐<br />
men, das 2002 in Klagenfurt gegründet wurde. Nach langjähriger Erfahrung in<br />
den Bereichen Elektrotechnik, Thermographie, Planung und Brandschutz,<br />
entwickelt und produziert H&P erfolgreich seit einigen Jahren professionelle<br />
LED‐Leuchten und ‐Leuchtmittel für den gewerblichen und privaten Einsatz.<br />
Durch die Umrüstung alter Beleuchtungssysteme wurden so bereits mehrere<br />
100.000 kg CO2‐Ausstoß und natürlich erhebliche <strong>Energie</strong>kosten eingespart.<br />
Als Lieferant für führende Kärntner Unternehmen und das Land <strong>Kärnten</strong><br />
macht H&P den Weg zur nächsten Generation der Beleuchtungstechnik durch<br />
preiswerte Produkte zugänglich. www.hacker‐petermann.at<br />
© <strong>Kärnten</strong> <strong>voller</strong> <strong>Energie</strong> 2011, Fachtag <strong>Sonnenkraft</strong>, 16.6.2011, St. Veit an der Glan, Österreich 51
Die Alpswind GmbH mit Sitz in Klagenfurt ist Spezialist für die Planung innova‐<br />
tiver Windparks, Bereitstellung innovativer Windkraftanlagen der zwei Mega‐<br />
wattklassen, sowie für den Bau schlüsselfertiger Windparks. Als weltweit<br />
einziger Anbieter bietet die Alpswind GmbH Windkraftanlagen in spezieller<br />
Segmentbauweise an.<br />
Dabei handelt es sich um segmentierte Rotorblätter und einem Holzturm aus<br />
Leimbinderplattenbauweise, beide mit einzigartigen 11 m langen Bauteillän‐<br />
gen. Damit wird es möglich an infrastrukturell schwierigen Standorten mit<br />
guten Windverhältnissen und einer unmittelbaren Nähe zum Konsumenten<br />
die Erzeugung erneuerbarer <strong>Energie</strong> durch Windkraft zu ermöglichen.<br />
Technologiepartner der Alpswind GmbH ist die AMSC Windtec GmbH, die<br />
Weltmarktführer in der Entwicklung von Windkraftanlagen und Lizenzgeber<br />
der Firma Alpswind GmbH ist. In <strong>Kärnten</strong> realisiert die Alpswind GmbH mit<br />
regionalen Partnern den geplanten Windpark „<strong>Energie</strong>park Petzen“.<br />
www.alpswind.at<br />
Das klimabündnis ist eine globale Partnerschaft zum Schutz des Weltklimas<br />
zwischen europäischen Städten und Gemeinden und indigenen Völkern im<br />
Amazonas. Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, wird auf das<br />
Engagement und die Vielfalt der lokalen Ebenen gesetzt.<br />
In Österreich haben sich alle Bundesländer, zahlreiche Städte und Gemeinden<br />
sowie Betriebe und Bildungseinrichtungen dem klimabündnis angeschlossen.<br />
Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, die für die Erderwärmung ver‐<br />
antwortlichen Treibhausgas‐Emissionen zu reduzieren und die Bündnis‐<br />
partnerInnen im Amazonasgebiet bei der aktiven Regenwalderhaltung zu<br />
unterstützen. www.klimabuendnis.at<br />
energie:bewusst <strong>Kärnten</strong> ist ein Verein, der vom Land <strong>Kärnten</strong> gegründet<br />
wurde. Ziel des Vereins ist die nachhaltige Reduktion des <strong>Energie</strong>bedarfs in<br />
<strong>Kärnten</strong> und dass die dann noch erforderliche <strong>Energie</strong> so umweltschonend wie<br />
möglich – aus Erneuerbaren <strong>Energie</strong>trägern – zur Verfügung gestellt wird.<br />
Die Tätigkeit von energie:bewusst <strong>Kärnten</strong> umfasst alle wesentlichen Bereiche<br />
rund um die Themen <strong>Energie</strong>effizienz und Erneuerbare <strong>Energie</strong>. Der Schwer‐<br />
punkt liegt derzeit in der Gemeindearbeit (e5 Programm) sowie im Bereich der<br />
Gebäudesanierung. Zudem „managt“ der Verein die kärntenweite (<strong>Energie</strong>‐)<br />
Beratung von Betrieben und das Netzwerk <strong>Energie</strong>Beratung Kärntnen (netEB)<br />
für Private.<br />
Im Bereich der Ausbildung bietet energie:bewusst <strong>Kärnten</strong> Kurse und Seminare<br />
für die Berechnung von <strong>Energie</strong>ausweisen und für <strong>Energie</strong>berater gemäß<br />
ARGE‐EBA an. Durch Vorträge in Gemeinden, für Banken, Versicherungen usw.<br />
wird kontinuierlich versucht, den bewussten Umgang mit dem kostbaren Gut<br />
<strong>Energie</strong> stärker in der Bevölkerung zu implementieren.<br />
www.energiebewusst.at<br />
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© <strong>Kärnten</strong> <strong>voller</strong> <strong>Energie</strong> 2011<br />
www.energie.ktn.gv.at<br />
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