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Stadt-Anzeiger 638

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4. Juli 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>638</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />

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Kooperation mit der Hochschule OWL<br />

Lange Kulturnacht in Horn am 6. Juli mit Musik, Tanz und Theater/Geschäfte geöffnet 19 bis 24 Uhr<br />

„Horn fällt aus dem Rahmen“<br />

Das Spektakulärste kommt zum<br />

Schluss. Nach dem großen Erfolg im<br />

Vorjahr wird die Lange Kulturnacht<br />

auch in diesem Jahr mit einem phänomenalen<br />

musikalischen Schluss-<br />

Akkord beendet. Bei Einbruch der<br />

Dunkelheit wird ab ca. 23 Uhr Uwe<br />

Acker (LightArt) aus Detmold den<br />

Marktplatz in Horn mit seiner professionellen<br />

Lichtshow in immer<br />

wieder wechselnde Lichteffekte<br />

tauchen. Dazu wummern wieder die<br />

dröhnenden Bässe aus der Musikanlage<br />

des bekannten DJ Adam van<br />

Garrel aus Belle, zu denen Tänzerinnen<br />

der Tanzschule Krugmann ihr<br />

Können demonstrieren. „Aus einer<br />

kleinen Pflanze vor einigen Jahren<br />

ist inzwischen ein stattlicher Baum<br />

geworden“, betrachtet der stellvertretende<br />

Bürgermeister Heinz-Dieter<br />

Krüger die Entwicklung der Langen<br />

Kulturnacht.<br />

Von 19 bis ca. 23 Uhr gibt es in der<br />

historischen Innenstadt von Horn<br />

rund um die Mittelstraße viele Kleinkunstaktionen<br />

– Theater, Musik, Tanz<br />

und Malerei. „Wir bieten aus der „Horn fällt aus dem Rahmen“: Eines der 60 Kunstwerke heimischer Künstler mit „Rahmen“ präsentieren<br />

<strong>Stadt</strong> heraus ein großes Spektrum zur Langen Kulturnacht in Horn am 6. Juli (v.l.) Marion Betke, Katja Pucker und Marika Cleve-Bartol.<br />

an Kultur“, betont Manfred Hütte<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

vom veranstaltenden Bürgerverein 19:00 Uhr auf der Parkfläche des sich unterhalten, wer mehr „Action“ begegnen, die als „Straßentheatergruppe“<br />

durch die Straße ziehen oder<br />

„In Horn Gemeinsam“ (IHG). Viele Eulenturms. Zur LKN öffnet der haben möchte, der geht weiter zur<br />

Horn-Bad Meinberger Bürger helfen Heimatverein Horn den Eulenturm Mittelstraße, die voll mit Angeboten auch dem Redakteur vom „Grevenbroicher<br />

Tagblatt“ Horst Schlämmer<br />

in den verschiedensten Institutionen und beleuchtet diesen von innen. wie Live-Musik, Tanz und Theater<br />

bei der Langen Kulturnacht mit, zahlreiche<br />

Künstler engagieren sich aktiv.<br />

Suche nach neuen Geschichten für<br />

Hier kann man gemütlich sitzen und ist. Dabei kann man „Ilse& Gertrud“ (Alex Vandieken), der immer auf der<br />

Ein besonderer Höhepunkt ist immer<br />

das gemeinsame Kunstprojekt,<br />

Für ein Leben in<br />

Uns erreichen seinen Sensationsjournalismus ist.<br />

gewohnter Umgebung<br />

Sie immer! Ruhe kann man dann eher in der<br />

das in diesem Jahr unter dem Motto<br />

ev. Kirche finden, die den ganzen<br />

„Horn fällt aus dem Rahmen“ steht.<br />

Abend geöffnet ist. Zwischendurch<br />

„Viele heimische Künstler warten<br />

spielt dort die Folk-Gruppe mit<br />

schon auf die LKN“, erklärt Marika<br />

Gunnar Wiegand. Lauter geht es an<br />

Cleve-Bartol, die mit ihrem Team in<br />

der „Stecker-Bühne“ in der unteren<br />

diesem Jahr 60 Rahmen in verschiedenen<br />

Größen in Handarbeit gebaut<br />

der „Dual-Chor“ auftritt.<br />

Mittelstraße zu, wo ab 19.30 Uhr<br />

und an heimische Künstler verteilt<br />

Je nach Interessenlage gibt es also<br />

hat. Diese haben dann den Rahmen,<br />

bei der LKN traditionell viel zu<br />

häufig aber auch die Inhalte der Rahmen<br />

gestaltet. Entstanden sind ganz Horn- Bad Meinberg<br />

entdecken, zu bewundern und zu<br />

verschiedene Kunstwerke, die zur<br />

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genießen. Für jeden ist etwas dabei<br />

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in Horn, das an diesem Abend völlig<br />

LKN die Mittelstraße schmücken.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 2<br />

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Heinz-Josef Rodehuth von der Senne Energie HHKW GmbH & Co.<br />

KG führte durch die Anlage. Die Bauzeit betrug 13 Monate, es waren<br />

50.000 Arbeitsstunden notwendig, das sind umgerechnet 31 Mannjahre.<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tag Karl, es wird Zeit, von einigen Regeln Abstand zu nehmen:<br />

„Die Mannschaft“ ist nicht unbesiegbar, „Yogi“ hat nicht immer<br />

den besten Plan und „Angie“ und „Horst“ sind keine besten Freunde<br />

mehr. Auch wenn sie sich jetzt nochmal zusammengerauft haben - ein<br />

Ende ist in Sicht.<br />

Es wird Zeit zum Umdenken, Heinrich. auch was unseren Lebensstil<br />

angeht. Das fängt schon damit an, wenn Du und Deine Erna Einkaufen<br />

gehen - kaufst Du das Billigfleisch aus dem Discounter oder<br />

doch lieber Biofleisch vom Markt. Oder kauft man am besten gar<br />

kein Fleisch mehr?<br />

Gut, dass wir hier in Horn-Bad Meinberg einiges fürs Klima tun. Wir<br />

sind sogar die <strong>Stadt</strong> in Lippe, in der am meisten erneuerbare Energie<br />

erzeugt wird. Jetzt haben wir auch ein neues Holzheizkraftwerk.<br />

Komisch nur, dass die Energie nicht in Horn-Bad Meinberg bleibt<br />

sondern nach Detmold gepumpt wird. Wir sorgen also dafür, dass es<br />

in Detmold mukkelig warm wird...<br />

...und haben dafür zusätzlichen LKW-Verkehr. Umgerechnet sind<br />

das 50 LKWs am Tag, die in die Wilberger Straße müssen, einmal<br />

hin und einmal zurück. Macht 100 LKW-Bewegungen. Ist das dann<br />

noch ökologisch?<br />

Themenwechsel, Karl. Vor dem Start in den Urlaub sorgt Freitag<br />

die Lange Kulturnacht wieder für Unterhaltung und mehr. Auch in<br />

diesem Jaahr gibt es zum Abschluss wieder eine tolle Lasershow auf<br />

dem Marktplatz. Mit dabei ist wie im letztem Jahr Adam van Garel,<br />

der eigentlich Sascha Mulder heißt und in Belle wohnt. Das solltest<br />

Du Dir nicht entgehen lassen?<br />

Klar bin ich dabei, nur auf dem Marktplatz wird es mir zu laut. Da<br />

verzieh‘ ich mich lieber ins „Eggestein“ oder nach „Schlobeit“,<br />

Heinrich.<br />

Jedem das Seine, Karl, und das Programm mit DJ und Tanzschule<br />

Krugmann ist ja auch eher was für junge Leute. Um 19 Uhr geht es<br />

am Eulenturm los, da lädt der Heimatverein Horn ein. Da kannst Du in<br />

den Eulenturm reinschauen, was sonst nicht möglich ist... M.H.<br />

<strong>Stadt</strong>werke Detmold und Senne Energie investieren in Horn 22 Millionen Euro in eine hocheffiziente<br />

und klimaschonende Wärme- und Stromerzeugung / Mehr Verkehr rund ums Kraftwerk zu erwarten<br />

Horner Holzofen macht es den Detmoldern warm<br />

Horn ist sowas wie Lippes Energiehauptstadt.<br />

In keiner anderen <strong>Stadt</strong><br />

wird so viel regenerative Energie<br />

erzeugt. „Wir erzeugen in Horn-<br />

Bad Meinberg 231 Prozent der hier<br />

benötigten Energie selbst und sind so<br />

etwas wie die Erneuerbare-Energie-<br />

Hauptstadt Lippes“, so Horn-Bad<br />

Meinbergs <strong>Stadt</strong>oberhaupt Stefan<br />

Rother bei der offiziellen Inbetriebnahme.<br />

Moderne Anlage<br />

schont das Klima<br />

Bei einem Investitionsvolumen von<br />

22 Millionen Euro bauten die <strong>Stadt</strong>werke<br />

Detmold mit ihrem Partner<br />

Senne Energie aus Hövelhof das bisher<br />

größte in Deutschland errichtete<br />

ORC- Holzheizkraftwerk. Mit dem<br />

hocheffizienten Holzheizkraftwerks<br />

an der Wilberger Straße direkt<br />

neben der Biogasanlage werden<br />

Superlative erreicht. Es werden 100<br />

Millionen Kilowattstunden Wärme<br />

produziert, das sind 70 Prozent<br />

des Fernwärmebedarfs Detmolds.<br />

Außerdem liefert das Kraftwerk 25<br />

Millionen Kilowattstunden Strom,<br />

das ist genug Energie für 7.500 Detmolder<br />

Haushalte. Dank des hohen<br />

Wirkungsgrades werden bei der<br />

Verbrennung 30.000 Tonnen Kohlendioxid<br />

eingespart. Es ist im Hinblick<br />

auf Energieeffizienz (Wirkungsgrad<br />

88 Prozent) und technischen Standard<br />

ein vorbildliches Beispiel, wie<br />

die Energiewende vor Ort mit der<br />

Erzeugung von umweltfreundlicher<br />

Wärme und Strom umgesetzt<br />

werden kann. Als unverzichtbarer<br />

Bestandteil erfolgreicher Klimaschutzmaßnahmen<br />

und nachhaltiger<br />

Ressourcenschonung bietet die hocheffiziente<br />

Kraft-Wärme-Kopplung<br />

allen beteiligten Partnern eine ökonomisch<br />

und ökologisch wertvolle<br />

Lösung, so die <strong>Stadt</strong>werke.<br />

Kurze Anfahrtswege<br />

sparen Energie<br />

Der Betrieb des neuen Kraftwerks<br />

und die Brennstoffversorgung mit<br />

Industrie-Restholz (ca. 40.000<br />

Tonnen/Jahr) erfolgt durch den Generalunternehmer<br />

die Senne Energie.<br />

Die 40.000 Tonnen, das machte<br />

<strong>Stadt</strong>werke-Geschäftsführer Jörg<br />

Karlikowski deutlich, kommen fast<br />

komplett aus der Möbelproduktion<br />

in OKW. Trotzdem wird der Betrieb<br />

rein rechnerisch bei 25 Tonnen LKW-<br />

Ladegewicht für 3.200 zusätzliche<br />

LKW-An- oder Abfahrten jährlich<br />

an der Wilberger Straße führen.<br />

Dabei wird jeder angelieferte Container<br />

identifiziert, so Heinz-Josef<br />

Rodehuth von der Betreibergesellschaft,<br />

der Senne Energie. Durch die<br />

kurzen Anfahrtswege von 40 bis 50<br />

Kilometern „liegt wenig Verkehr auf<br />

der Autobahn“. Die 40.000 Tonnen<br />

Restholz werden bis auf einen Rest<br />

von ein Prozent Asche fast vollständig<br />

verbrannt.<br />

In Horn wird Detmolds<br />

Energie erzeugt<br />

Wer jetzt meint, dass Wärme und<br />

Strom direkt am Standort genutzt<br />

werden, liegt falsch. Die <strong>Stadt</strong>werke<br />

waren an der Energiezentrale auf<br />

dem Gelände von Sonae Industria<br />

(vormals Glunz) beteiligt und legten<br />

eine Fernwärmeleitung nach<br />

Detmold. Aufgrund unsicherer<br />

Zukunftsperspektiven bauten die<br />

<strong>Stadt</strong>werke mit der Senne Energie<br />

kurzerhand ein neues Kraftwerk<br />

und nutzten die 2011 gebaute 7.800<br />

Meter lange Fernwärmeleitung von<br />

Horn-Bad Meinberg nach Detmold<br />

weiter. Ein weiterer Vorteil liegt in<br />

der direkten Nachbarschaft die Prozesswärmeversorgung<br />

der Biogasaufbereitungsanlage<br />

der <strong>Stadt</strong>werke.<br />

<strong>Stadt</strong>werke sind<br />

„Schrittmacher“<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke Detmold bringen<br />

Klimaschutz in ihrer Region aktiv<br />

voran. Bereits 2009 entwickelte das<br />

Unternehmen eine eigene Klimaschutzstrategie<br />

und verpflichtete sich<br />

gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong> Detmold,<br />

die von der Bundesregierung beschlossenen<br />

Klimaschutzziele auch<br />

auf kommunaler Ebene umzusetzen.<br />

Seither hat der Energieversorger über<br />

50 Millionen Euro in klimafreundliche<br />

Maßnahmen investiert und sein<br />

Klimaschutzkonzept dabei in nahezu<br />

alle Geschäftsfelder integriert. Neben<br />

Maßnahmen zur Energieeffizienz<br />

tragen Investitionen zum Ausbau<br />

der Erneuerbaren Energien in der<br />

Strom- und Wärmeversorgung dazu<br />

bei, dass der Energieversorger seine<br />

CO 2<br />

-Emissionen bereits um 50<br />

Prozent gegenüber 1990 reduzieren<br />

konnte und sich zum Ziel gesetzt hat,<br />

bis 2020 eine Reduktion von 60 Prozent<br />

zu erreichen. Mit dem Aufbau<br />

einer Stromladesäulen-Infrastruktur<br />

leistet das Unternehmen darüber hinaus<br />

einen Beitrag zum Ausbau der<br />

E-Mobilität. Für dieses beispielgebende<br />

Engagement im Klimaschutz<br />

würdigen die KlimaExpo NRW und<br />

die Landesregierung von Nordrhein-<br />

Westfalen diesen „Schrittmacher“<br />

als einen von 1000 Schritten in eine<br />

klimafreundliche Zukunft.<br />

M.H./<strong>Stadt</strong>werke<br />

Mit einem symbolischen Knopfdruck starten Bürgermeister Stefan Rother, Jörg Karlikowski (<strong>Stadt</strong>werke Detmold), Harald Matz (Aufsichtsrat<br />

<strong>Stadt</strong>werke Detmold), Heinz-Josef Rodehuth (Senne Energie) und Dieter Brechmann (Senne Energie) die Anlage. Foto: Manfred Hütte


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 3<br />

Lange Kulturnacht in Horn am 6. Juli 2018 wieder mit DJ und Lasershow<br />

„Erwarten Sie Unerwartetes” in der Innenstadt<br />

Zum 13. Mal lädt der Verein „In Horn<br />

Gemeinsam“ zur Langen Kulturnacht<br />

ein. Das Team um Marika Cleve-Bartol<br />

hat unter dem Motto „Horn fällt aus<br />

dem Rahmen“ wieder ein tolles Programm<br />

gestrickt, das neugierig macht.<br />

Dazu wurden über 40 Bilderrahmen<br />

an Kulturschaffende verteilt. Das<br />

vielseitige Programm wird auch 2018<br />

wieder von Innogy präsentiert, einer<br />

Tochtergesellschaft des deutschen<br />

Energieversorgers RWE.<br />

Eröffnung am Eulenturm<br />

Der Heimatverein Horn e.V. öffnet<br />

den Eulenturm zur langen Kulturnacht.<br />

Mit dem Posaunenchor startet<br />

die Lange Kulturnacht um 19:00 Uhr<br />

auf der Parkfläche des Eulenturms.<br />

Sitzgelegenheiten und Getränke laden<br />

zum Verweilen auf der Wiese an der<br />

<strong>Stadt</strong>mauer bis zum Sonnenuntergang<br />

ein. Der Eulenturm, die „Malzdarre“,<br />

der letzte erhaltene Turm der <strong>Stadt</strong>befestigung<br />

wird geöffnet. Im Innern<br />

des Turms beeindrucken die massiven,<br />

jahrhundertealten Wände. Über eine<br />

Wendeltreppe können die Besucher<br />

die Empore des Turms erreichen. Bei<br />

mystischen Klängen und Mittelaltermusik<br />

entfaltet der Turm mit seiner<br />

Akustik den besonderen Reiz des sonst<br />

geschlossenen historischen Gebäudes.<br />

Von innen wird der Turm mit unterschiedlichen<br />

Farben ausgeleuchtet. Bei<br />

Einbruch der Dunkelheit sorgen auch<br />

die Außenstrahler für eine besondere<br />

Atmosphäre.<br />

2018: Horn ist wieder in<br />

buntes Licht getaucht<br />

2017 ist es mit Unterstützung des<br />

Hauptsponsors „Innogy“ und Yoga<br />

Vidya gelungen, erneut eine Lasershow<br />

„Horn leuchtet...“ auf den Marktplatz<br />

zu bekommen. 2018 erfolgt die Neuauflage<br />

mit insgesamt neun Sponsoren<br />

– mit den Wettkampfmannschaften der<br />

Tanzschule Krugmann. Zur monumentalen<br />

Lasershow von Uwe Acker aus<br />

Diestelbruch gibt es zum zweiten Mal<br />

Musik vom bekannten DJ Adam van<br />

Garrel. „Der Auftritt in Horn ist für<br />

mich ein Heimspiel“, so Garrel. Der<br />

37-jährige Beller bringt Clubsoundund<br />

Dancefloor-Atmosphäre auf den<br />

Marktplatz. Es darf getanzt werden!<br />

Die Fans erwartet elektronische Musik<br />

und Hits von heute für Jung und Alt, so<br />

Adam van Garrel, der mit bürgerlichen<br />

Namen Sascha Mulder heißt. In Belle<br />

steht sein professionelles Tonstudio,<br />

in dem der Musiker seine Tracks<br />

kreiert. Mehr unter www.soundcloud.<br />

com, www.adamvangarrel.com oder<br />

www.youtube.de. Ab 21 Uhr legt DJ<br />

Dario (Ich will Musik) auf. Um 23<br />

Uhr startet die Lasershow. Wie 2017<br />

wird es auch einen Foodtruck auf<br />

der Langen Kulturnacht geben – der<br />

Foodtruck 3-Stars aus Höxter bietet<br />

Burger aller Art und Süßkartoffeln.<br />

Guten Appetit! Der Foodtruck ergänzt<br />

die Angebote der Horner Gastronomie<br />

und Vereine (türk. Spezialitäten, Pizza,<br />

Bruschetta, Cocktails, Fischhäppchen<br />

uvm.). Gleich nebenan in der Kirche<br />

gibt es ab 19.30 Uhr Folkmusik von<br />

Gunnar mit der Gruppe „Folkstone“<br />

und in den Pausen Klaviermusik von<br />

Jolina Pucker und eine Ausstellung von<br />

Marika Cleve-Bartol.<br />

„Horst Schlämmer“ kommt<br />

Immer wieder taucht Straßentheater<br />

auf als Walk-Acts wie das Teatro<br />

Subito und Ilse und Gertrude aus Bielefeld.<br />

Horst Schlämmer oder besser<br />

Alexander Vandieken aus Steinheim,<br />

Chefreporter vom Grevenbroicher<br />

Tagblatt, stürzt sich ins Getümmel. In<br />

Begleitung von Martin Postert führt<br />

er legendäre Interviews und stellt sie<br />

später online auf Facebook. Auch Darsteller<br />

des Charles-Dickens-Festivals<br />

Ab 23 Uhr wird der Marktplatz zur Tanzfläche, wenn DJ Adam van<br />

Garel zur Lasershow auflegt.<br />

in Blomberg mischen sich unters<br />

Publikum. Am Stand der SPD und<br />

des Fördervereins der Grundschule<br />

Horn gibt es Cocktails und Crepes.<br />

Der Arbeitskreis gegen Nazis und der<br />

Integrationsbeirat informieren über<br />

ihre Arbeit. Es wird Bruschetta sowie<br />

Ananasbowle geben, „Steffis Bunte<br />

Welt“ macht Glitzertattoos und wer<br />

will kann sein Glück beim Dosenwerfen<br />

versuchen. Am Kotzenberger Hof<br />

hat auch der Horner Bildhauerbetrieb<br />

Root imposante Skulpturen aus der<br />

Meisterwerkstatt ausgestellt, die<br />

abends imposant illuminiert werden.<br />

Die Horner Freikirche macht Musik<br />

und zeigt Tänze. Und dann lohnt sich<br />

der Gang in einen Hinterhof. Beim Blumenhaus<br />

Bornemeyer wird unter dem<br />

Motto „Music – geschüttelt und nicht<br />

gerührt“ Musik und Tanz geboten.<br />

Leerstand wird Kunsthaus<br />

Das ehemalige Tille-Reineke-Haus<br />

ist seit 2017 im Besitz der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg und sucht nach einer<br />

neuen Bestimmung. Zumindest für<br />

diesen Abend ist sie gefunden – das alte<br />

Fachwerkhaus dient als Künstlerhaus<br />

der LKN: Sylvia Schmidt (Schmuck),<br />

Regina Müller-Lipke (Schmuck),<br />

Klaus-Peter Stock (Kunst), Mathias<br />

Meierjohann (Holzkunst), Christian<br />

Tannhäuser (Metal Selfmade-Design<br />

aus Lippe), Conny Diekmann (Genähtes<br />

für Kinder), Ina Woinke<br />

(Besteckschmuck und Textildesign),<br />

Birgit Stucke (Künstlerin Malerin),<br />

Jörg Wiedemeier (Holzkunst) und Sabine<br />

Beine (Genähtes/Spinnen/ Deko)<br />

stellen dort ihre Werke aus. In der<br />

Galerie Hilker warten Installationen<br />

von Marika Cleve-Bartol („Frames“)<br />

auf Publikum. Im Teppichhaus Reuter<br />

erwartet Annie Fischer (Objektkunst)<br />

die Gäste. Ein paar Schritte weiter<br />

dann vor der Volksbank: „The Dumbos“.<br />

Bereits in den letzten Jahren<br />

begeisterten die Lemgoer Jungs auf der<br />

Langen Kulturnacht. Bei ihnen hat man<br />

das Gefühl viele verschiedene Bands<br />

würden zusammen Lieder schreiben.<br />

Ein gelungener Stilmix aus Rock, Pop,<br />

Jazz, Blues und weiteren Musikrichtungen,<br />

der zum Tanzen einlädt. Hier<br />

ist auch Innogy mit einem Infostand<br />

vertreten und das Haus der Jugend<br />

„Alte Post“ hat ein Glücksrad dabei.<br />

Gleich daneben lädt die Gelateria Michelangelo<br />

mit DJ Malte Ilert zur Party.<br />

Gemeinsame Kunstaktion<br />

Die kleinste Bühne Lippes befindet<br />

sich auf dem Dach der Wall-Apotheke.<br />

Hier haben Künstler des Vereins<br />

„In Horn Gemeinsam“ eine Überraschungsaktion<br />

vorbereitet. Apropos<br />

Kleinkunst: Der Verein „In Horn<br />

Gemeinsam“ hat an Künstler und Interessierte<br />

leere Rahmen verteilt. Für über<br />

60 Holzrahmen, bis zu einer Größe<br />

von zwei Metern, haben sich wieder<br />

in der <strong>Stadt</strong> helfende Hände und kreative<br />

Köpfe gefunden, die die Rahmen<br />

zum Leben erwecken werden. Und<br />

unter dem diesjährigen Motto „Horn<br />

fällt aus dem Rahmen „ werden diese<br />

kleinen Kunstwerke die Mittelstraße<br />

schmücken. Die „Stecker-Bühne“ in<br />

der unteren Mittelstraße gehört ab<br />

19.30 Uhr dem „Dual-Chor“. Daneben<br />

gibt es Cocktails und Getränke der<br />

Freilichtbühne Bellenberg. Mit dabei<br />

sind die Schauspieler des Stücks „Zum<br />

Sterben schön – Liebe versetzt Särge“.<br />

Gleich daneben hat der Hofladen Fiener<br />

aus Fromhausen Leckereien wie<br />

eine Wildgulaschsuppe dabei.<br />

Text und Foto: Manfred Hütte<br />

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25. Juli 2018, Anzeigentelefon: 05234-204499.<br />

22 Uhr.<br />

S. Oliver<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 4<br />

Wir sind dabei:<br />

SCHLAGERPARTY<br />

SCHLAGERPARTY<br />

mit<br />

14. Juli<br />

ab 20.30 Uhr<br />

Eintritt frei.<br />

Bi e vormerken:<br />

25. 8. 2018<br />

Saturday<br />

Night Fever<br />

Welcome Back<br />

Party<br />

Öffnungs-Zeiten: Di. - Sa. ab 18 Uhr<br />

Gaststätte Eggestein - Inh.: Iris Schönlau<br />

Kirchstr. 11a - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Für besondere Projekte mit Vorbildcharakter<br />

wurden die drei<br />

evangelisch-reformierten Kirchengemeinden<br />

Horn, Augustdorf und<br />

Falkenhagen von der Ev. Gemeindestiftung<br />

Lippe mit dem Gemeindepreis<br />

2018 ausgezeichnet. Über einen<br />

Sonderpreis „Reformation“ freute<br />

sich die gemeinsame Jugendarbeit<br />

der drei evangelischen Kirchengemeinden<br />

Sylbach und Schötmar.<br />

Einen weiteren Sonderpreis erhielt<br />

der Lippische Landesverband für<br />

Kindergottesdienst. Landessuperintendent<br />

Dietmar Arends, Vorsitzender<br />

des Stiftungskuratoriums,<br />

übergab in Horn die mit insgesamt<br />

3.750 Euro dotierten Preise.<br />

Den mit 1.000 Euro dotierten<br />

Gemeindepreis konnte Heike Burg,<br />

Leiterin der ev. Kita Horn, entgegennehmen.<br />

Im Projekt „Gotteshäuser in<br />

unserer <strong>Stadt</strong> - Interreligiöse Arbeit<br />

im evangelischen Kindergarten<br />

Horn“ besuchen die Kita-Kinder mit<br />

ihren Eltern und Erzieherinnen die<br />

Kirchen, Bethäuser und Moscheen,<br />

aus deren Gemeinden die Kinder<br />

in die evangelische Kita kommen.<br />

Das Projekt widme sich einem<br />

Ev. Gemeindestiftung Lippe vergibt Gemeindepreis 2018<br />

Fünf ausgezeichnete Projekte<br />

zentralen Thema der<br />

Gegenwart, so Arends:<br />

dem gemeinsamen Erleben<br />

unterschiedlicher<br />

Konfessionen und Religionen.<br />

Vorbildhaft<br />

sei, dass es kindgerecht<br />

geschehe und die Eltern<br />

einbeziehe.<br />

Alle eingereichten 20<br />

Bewerbungen hätten<br />

die Vorgabe erfüllt,<br />

Akzente im Gemeindeleben<br />

zu setzen, betonte<br />

Reinhard Heerde, stv.<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Gemeindestiftung.<br />

Für die Jury sei es nicht<br />

leicht gewesen, die<br />

Preisträger auszuwählen.<br />

Der Gemeindepreis<br />

wurde zum achten Mal<br />

verliehen. Weitere Infos:<br />

www.ev-stiftunglippe.de<br />

.<br />

Heike Burg (2. von links), Leiterin der ev. Kita Horn, und Ruhi Öztürk (Mitte),<br />

Vorsitzender der Ditib-Moschee Horn, präsentierten zusammen mit Landessuperintendent<br />

Dietmar Arends (links) und stv. Kita-Leiterin Anna Harms (2. von<br />

rechts) im Kreise von Kita-Mitarbeiterinnen und -Eltern ein Element des Projektes<br />

„Gotteshäuser“: einen interkulturellen Kalender, der die religiösen Feste abbildet,<br />

die in Horn gefeiert werden.<br />

LANGE<br />

KULTUR<br />

NACHT<br />

Wir empfehlen gemischte Platten mit...<br />

Wir sind<br />

dabei! Tolle Musik von<br />

DJ Malte!<br />

Original italienischen Kasespezialitaten<br />

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Bitte beachten Sie: Sa., 7. Juli 2018 geschlossen!<br />

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32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. 0 52 34 / 56 67<br />

Verabschiedung der Abschlußklassen 2017/2018<br />

der Realschule Horn Bad Meinberg<br />

Das Ende des fahrendes Volkes<br />

Zum letzten Mal wurden in der Realschule<br />

Horn-Bad Meinberg Schüler<br />

verabschiedet und erhielten ihre<br />

Zeugnisse. Nach dem Song „Young,<br />

wild and free“ von Wiz Khalifa kamen<br />

die Abschluss-Schüler zum letzten<br />

Mal in die Aula der Realschule.<br />

Uwe Lorenz, der Leiter der Realschule,<br />

begrüßte zu diesem Festakt<br />

auch den Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg Stefan Rother<br />

und den Fachbereichsleiter Michael<br />

Jacobsmeier und neben weiteren<br />

Ehrengästen auch den ehemaligen<br />

Schulleiter der Realschule und ehemalige<br />

Kollegen, die zu dieser letzten<br />

Abschlussfeier gekommen waren.<br />

Uwe Lorenz ließ die letzten Jahre<br />

der Realschule „Revue passieren“,<br />

die nach nunmehr 55 Jahren geschlossen<br />

wird. Die Realschule Horn Bad<br />

Meinberg wurde seinerzeit als eine<br />

der wenigen in Deutschland, als<br />

„Europaschule“ ausgezeichnet. Der<br />

Schüleraustausch mit Frankreich<br />

wurde intensiv gepflegt. „Wir haben<br />

in den Jahren gute Arbeit geleistet<br />

und viele Schüler für ihren weiteren<br />

Weg gut vorbereitet. Trotz widriger<br />

Umstände an der Schule haben wir<br />

zusammen mit den Schülern den<br />

Abschluss erfolgreich erreicht“, resümierte<br />

Uwe Lorenz, „wir mussten<br />

wie ein fahrendes Volk immer wieder<br />

in andere Klassenräume umziehen,<br />

oder in den Klassen Eimer aufstellen<br />

weil es ständig durchgeregnet hat“.<br />

Folgende Schüler erhalten ihre<br />

Entlassungszeugnisse in der 10a:<br />

Ahmad Alsayyed, Ceren Cakir, Senay<br />

Demirci, Robin Giebel, Julia Hake,<br />

Dominik Hermann, Vivien Irmscher,<br />

Lukas Klüter, Lukas Kollmeier,<br />

Florian Krüger, Nicko Langlitz, Michelle<br />

Lührsen, Niklas Meier, Marvin<br />

Menezes Weßendarp, Emilie Moek,<br />

Anca Preda, Lucia Preda, Marcella<br />

Rombach, Viktoria Schamey, Henrik<br />

Scheck, Elias Töws, Ronja Vogt, Lea-<br />

Sophie Vogt und Meera Zaremba.<br />

Klasse 10b: Katrin Albrecht, Yevgeniy<br />

Bon, Sandra Buchardt, Beyza<br />

Cabuk, Nicolos Durglishvili, Kerem<br />

Elmas, Hasmik Gapoyan, Jennyfer<br />

Gomes Dos Anjos, Fee Leann Goy,<br />

Jan-Philipp Grimm, Alphan Gülsen,<br />

Sulaiman Haj Ahmad, Selin Nur<br />

Karatas, Edip Can Kaya, Mirac Koc,<br />

Cansu Koc, Timon Krösche, Visnuvardan<br />

Kulendran, Louis Lindheim,<br />

Martyna Majewska, Michelle Julia<br />

Milos, Ann-Kathrin Redeker, Alwin<br />

Sander, Seda Ünal und Marcel Wolf.<br />

Die Klassenbesten werden ausgezeichnet: (v.l.) Stefan Rother (Bürgermeister), Seda Ünal (Klassenbeste 10b),<br />

Ceren Cakir (Kurs Biologie 10 a), Viktoria Schamey (Kurs Französisch 10 a), Florian Krüger (Klassenbester<br />

10 a), Jan-Philipp Grimm (Klassenbester 10b) und Uwe Lorenz (Schulleiter). Foto: Peter Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 5<br />

Nach alten Rezepten immer Lecker & hausgemacht!<br />

„Horn fällt aus dem Rahmen“ lautet das Motto der 13. Langen Kulturnacht am Freitag. Sie erläuterten das Programm (von links) Uwe<br />

Acker (LightArt), Maike P. Czieschowitz (Yoga Vidya), Rüdiger Krentz (Wirtschaftsförderung), Heinz-Dieter Krüger (stellv. Bürgermeister),<br />

Friedrich-Wilhelm Runte (In Horn Gemeinsam), Timo Schade (Innogy als Hauptsponsor), Anne Oelers-Albertin (Heimatverein Horn), Martin<br />

Postert („Ich will Musik“), Marion Betge, Tanja Pucker, Manfred Hütte und Marika Cleve-Bartol (alle „In Horn Gemeinsam“) und DJ Dario.<br />

Wir sind<br />

dabei!<br />

Wir bieten Ihnen auch auf<br />

der Langen Kultur Nacht:<br />

Wildgulaschsuppe<br />

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und vieles mehr!<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 6<br />

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Ungewohntes Schauspiel an der<br />

Burg in Horn. In den Abendstunden<br />

eines sommerlichen Juniabends<br />

nahm das stadtbildprägende<br />

Gebäude aus der Zeit um 1300<br />

unterschiedliche Farben an – mal<br />

leuchtete es rot, dann wieder blau,<br />

dann grün oder gar lila. Zirka 50<br />

Heimatfreunde und Interessierte<br />

verfolgten die probeweise LED-<br />

Ausleuchtung und ließen sich von<br />

den Experten Florian Wiesing und<br />

Andreas Ruprecht von Westfalen-<br />

Weser-Netz die Vor- und Nachteile<br />

erklären. Mark Malitzki und Behrend<br />

Bonin-Cirksena vom Außenleuchtenhersteller<br />

WE-EF aus<br />

Bispingen installierten Strahler<br />

am Laternenmasten der bisherigen<br />

Halogenbeleuchtung und griffen in<br />

die Farbkiste. Rot sind Farben für<br />

den Sommer, Blau für den Winter,<br />

lernt man schnell. Schon jetzt ist<br />

Norbert Priesel (links) mit Andreas Ruprecht und Florian Wiesing von Westfalen-Weser-Netz und Mark<br />

Malitzki und Behrend Bonin-Cirksena vom Außenleuchtenhersteller WE-EF aus Bispingen mit einem der<br />

LED-Strahler.<br />

Foto: M. Hütte<br />

Burg Horn: LEDs sollen Halogene ersetzen<br />

klar: Es wird kein Farbgewitter<br />

mit ständig wechselnden Farben<br />

geben. Und bei der Farbwahl scheinen<br />

sich eher gedämpfte ruhige<br />

Farben durchzusetzen.<br />

Bereits 2013 gab es von Seiten der<br />

wünscht eine tolle „LangeKulturNacht“<br />

wünscht eine tolle „LangeKulturNacht“<br />

Burgwall-Initiative erste Überlegungen,<br />

die Burg in Horn mit LEDs<br />

anzustrahlen, erzählt Norbert<br />

Priesel, damals Burgwallinitiative,<br />

heute Heimatverein Horn. Damals<br />

war die Technik noch sehr teuer<br />

und die Pläne wanderten in die<br />

Schublade. Fünf Jahre später sind<br />

die Preise deutlich gesunken und<br />

der Heimatverein startete einen<br />

neuen Versuch.<br />

Der Heimatverein wird jetzt eine<br />

Beleuchtungsvariante favorisieren,<br />

Angebote einholen und dann<br />

mit <strong>Stadt</strong> und Westfalen-Weser ins<br />

Gespräch kommen. Es handelt sich<br />

um einmalige Installationskosten<br />

und um die Stromkosten. Und<br />

die liegen, soviel ist schon jetzt<br />

klar, im Jahr bei einem niedrigen<br />

dreistelligen Betrag.<br />

M.H.<br />

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Wir wünschen eine tolle<br />

„Lange Kultur Nacht“<br />

Lassen Sie sich von unseren freundlichen Service-<br />

Fachkräften mit einem deftigen Mittagessen und<br />

am Nachmittag mit diversen Kaffeespezialitäten,<br />

bei einem Stück<br />

Kuchen oder<br />

unserer<br />

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verwöhnen.<br />

Der Aussichtsturm auf dem Velmerstot.<br />

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Internet: www.helfen-aktivieren-pflegen.de<br />

Email: info@helfen-aktivieren-pflegen.de<br />

Naturkundliche Wanderung am 7. Juli<br />

„Wenn es Nacht wird auf der Egge“<br />

Die Biologische Station Lippe lädt herzlich ein zu einer naturkundlichen<br />

Wanderung am Samstag, 7. Juli von 20 bis 23 Uhr ein. Treffpunkt ist<br />

Wanderparkplatz an der Altenbekener Straße bei Kempen, ehem. NATO-<br />

Zufahrt, vor dem Abzweig Kempener Straße auf der östlichen Straßenseite.<br />

Die Leitung hat Matthias Füller.<br />

Bei der acht Kilometer langen Abendwanderung auf dem Eggeweg zwischen<br />

Kempen und der Preußischen Velmerstot erleben wir die hereinbrechende<br />

Nacht. Nach dem allmählichen Anstieg zwischen mageren Weiden hinauf<br />

auf den Eggekamm bieten sich im Abendlicht wechselnde Ausblicke in die<br />

umgebende Landschaft. Über schmale Fußpfade wandern wir an Klippen<br />

und alten Steinbrüchen vorbei zum Plateau der Preußischen Velmerstot.<br />

Hier genießen wir die spektakuläre Rundumsicht vom Aussichtsturm und<br />

sehen der untergehenden Sonne zu. Allmählich ändert sich die Stimmung.<br />

Erste Fledermäuse oder Waldschnepfen fliegen vorbei. Nach einem längeren<br />

Aufenthalt wandert die Gruppe im Dämmerlicht allmählich zum<br />

Ausgangspunkt zurück. „Auch im Sommer können Nächte empfindlich<br />

kalt sein. Bitte ziehen Sie sich entsprechend an!“<br />

Die Burg wurde probeweise durch farbiges LED-Licht in Szene gesetzt.<br />

Weder das blaue Licht (links) noch das grüne Licht (oben) überzeugten.<br />

Rottöne wie hier auf dem Foto fanden schon etwas mehr Anklang.<br />

Faavorisiert wurden Varanten mit leicht farbigem Licht.Fotos: M. Hütte


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 7<br />

Ärztliche Notfallnummer 116117 landet jetzt in der örtlichen Leitstelle<br />

Sozialminister Laumann:<br />

„Meilenstein in der Notfallversorgung“<br />

Sechs Hände auf dem roten Knopf zum Start des Pilotprojekts (v.l.): Klaus Schumacher, Kreisdirektor des<br />

Kreises Höxter, Vincenz Heggen, stellvertretender Landrat des Kreises Paderborn, NRW-Gesundheitsminister<br />

Karl-Josef Laumann, Dr. Axel Lehmann, Landrat des Kreises Lippe, Dr. Gerhard Nordmann,<br />

kassenärztliche Vereinigung und Dr. Theodor Windhorst, Ärztekammer Westfalen-Lippe.<br />

Foto: Niederkrüger<br />

Seit 2012 gilt eine bundesweit<br />

einheitliche Rufnummer für den ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienst: 116117,<br />

die aus allen Telefonnetzen kostenfrei<br />

zu erreichen ist. In den Kreisen<br />

Höxter, Lippe und Paderborn gibt<br />

es jetzt eine Neuerung, die eigens<br />

NRW-Gesundheitsminister Karl-<br />

Josef Laumann ins Lippische Lemgo<br />

reisen ließ: die Anrufe der 116117<br />

werden nicht mehr in der Duisburger<br />

Zentrale der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung (KV) entgegengenommen,<br />

sondern kommen jetzt in der<br />

Feuerwehr- und Rettungsdienstleitstelle<br />

des Kreises Lippe in Lemgo<br />

an. Dort sitzen speziell geschulte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die bei medizinischen Problemen am<br />

Telefon abklären, ob der Besuch der<br />

nächsten Bereitschafts-Arztpraxis<br />

ausreicht, ob der ärztliche Notdienst<br />

einen Hausbesuch abstattet oder<br />

ob gar ein Rettungswagen nötig<br />

ist. Und auch die Rufnummer für<br />

Krankentransporte 19222 landet<br />

jetzt in der Feuerwehr-Leitstelle<br />

Lemgo; die Leitstellen Paderborn<br />

und Höxter folgen im kommenden<br />

Jahr, nachdem vor Ort die passenden<br />

Räumlichkeiten geschaffen wurden.<br />

„Mit diesem zuerst auf drei Jahre<br />

befristeten Pilotprojekt begehen wir<br />

den richtigen Weg in die Zukunft“,<br />

freute sich der Landrat des Kreises<br />

Lippe, Dr. Axel Lehmann, über die<br />

Kooperation der drei Landkreise mit<br />

der KV und der Ärztekammer. „Wir<br />

schaffen eine Lotsenfunktion in der<br />

Leitstelle, um zu vermeiden, dass<br />

man im falschen System landet.“<br />

In den letzten Jahren hätten immer<br />

mehr Menschen die Notrufnummer<br />

112 gewählt, obwohl kein medizinischer<br />

Notfall vorgelegen habe. „Das<br />

führte zu einem deutlichen Anstieg<br />

der Einsatzzahlen im Rettungsdienst,<br />

und schlimmstenfalls fehlen die<br />

Fahrzeuge für wirklich dringende<br />

Fälle.“ Mit der zentralen Schaltung<br />

der drei Rufnummern auf die<br />

Feuerwehr-Leitstellen könnten die<br />

speziell für diese Fälle ausgebildeten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

einschätzen, welches Mittel für den<br />

jeweiligen Fall das Richtige sei, so<br />

Lehmann. „Außerdem können die<br />

Anrufer darauf vertrauen, dass sie<br />

mit Menschen sprechen, die die Infrastruktur<br />

vor Ort bestens kennen.“<br />

Karl-Josef Laumann, Minister für<br />

Arbeit, Gesundheit und Soziales des<br />

Landes Nordthein-Westfalen (CDU),<br />

sieht die gemeinsame Leitstelle<br />

dabei nur als ersten Schritt: „Seit<br />

zwanzig Jahren hat sich die Situation<br />

des ärztlichen Notdienstes und<br />

des Rettungsdienstes grundsätzlich<br />

verändert.“ Dies habe verschiedene<br />

Gründe und nicht nur mit der Tendenz<br />

zu tun, Rettungskräfte bei eigentlich<br />

ambulanten gesundheitlichen<br />

Problemen zu rufen. „Ich sehe eine<br />

sektorübergreifende Versorgung als<br />

den Schlüssel zur Lösung der Probleme,<br />

die wir als Schrittmacher in<br />

Deutschland jetzt hier im ländlichen<br />

Raum testen.<br />

Das ist ein Meilenstein in der Notfallversorgung!“<br />

Möglich geworden<br />

sei dies, da die Kassenärztliche Vereinigung<br />

Westfalen-Lippe (KVWL)<br />

die Kosten von rund 900.000 Euro<br />

für das Pilotprojekt übernehme; sein<br />

Ministerium sorge während der drei<br />

Jahre für eine wissenschaftliche<br />

Begleitung und Auswertung.<br />

Dr. Gerhard Nordmann, Vorsitzender<br />

der KVWL, schilderte die<br />

Hürden bei der Finanzierung des<br />

Projekts: „Wir haben bei den Ärztekammern<br />

und bei den Ministerien<br />

nach Mitfinanzierungen und Fördermöglichkeiten<br />

gefragt, wurden aber<br />

vertröstet.“ Als Ergebnis habe die<br />

KVWL dann entschieden, die Finanzierung<br />

der drei Projektjahre allein<br />

zu übernehmen – „immerhin fast<br />

eine Million Euro“, so Nordmann.<br />

Dabei habe er nicht nur positive<br />

Rückmeldungen bekommen –„ande-<br />

re Vereinigungen meinten, das wäre<br />

das Aus für das Callcenter in Duisburg.“<br />

Er sehe das Projekt aber als<br />

logisch folgenden Schritt des 2011<br />

völlig neu strukturierten Ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienstes.<br />

Für die konstruktive Zusammenarbeit<br />

bei der Umsetzung des<br />

Projekts bedankte sich Dr. Theodor<br />

Windhorst, Vorsitzender der Ärztekammer<br />

Westfalen-Lippe, bei allen<br />

Beteiligten:<br />

„Wir hatten im Herbst 2017 die<br />

Idee, und schon im Sommer 2018<br />

ist sie realisiert – dafür meinen<br />

ganz herzlichen Dank an Sie alle!“<br />

Patientenorientierte, kooperative Lösungen<br />

seien der einzig richtige Weg:<br />

„Hier geht es um Informationen der<br />

Patientinnen und Patienten statt um<br />

Sanktionen für eine eventuell falsch<br />

gewählte Rufnummer.“ Er nannte die<br />

Schweiz als Beispiel für die sogenannte<br />

integrierte Leitstelle, bei der<br />

35 bis 40 Prozent aller Anrufer mit<br />

dem telefonischen Erstkontakt geholfen<br />

werden könne. „Wir müssen die<br />

Krankenhäuser definitiv entlasten, es<br />

gilt immer der Grundsatz ambulant<br />

vor stationär“.<br />

khN<br />

Info-Box: Welche Rufnummer wofür?<br />

112: Die Rufnummer für lebensbedrohliche Notfälle wie beispielsweise<br />

schwere Unfälle, ersten Anzeichen eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls,<br />

plötzlich auftretenden sehr starken Schmerzen, Ohnmacht<br />

oder starkem Blutverlust. Die Leitstelle wählt das passende Mittel<br />

des Rettungsdienstes wie Rettungswagen mit Rettungssanitätern, ein<br />

Notarztfahrzeug oder einen Rettungshubschrauber.<br />

116117: Die Nummer für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst (früher:<br />

„Ärztlicher Notdienst“): Wenn die Hausarztpraxis geschlossen<br />

hat, erfährt man hier, wo sich die nächste Arztpraxis in Bereitschaft<br />

befindet oder welcher Facharzt Dienst hat. Außerdem können auch<br />

Hausbesuche eines Bereitschaftsarztes vermittelt werden, wenn der<br />

Weg zur nächsten Praxis nicht möglich ist. Sie ist bei allen nicht<br />

lebensbedrohlichen Beschwerden zu wählen.<br />

19222: Die Rufnummer zur Anmeldung von Krankentransporten,<br />

vorrangig für Arztpraxen und medizinische Versorgungszentren.<br />

Man trifft sich mit Freunden anläßlich der LangenKulturNacht und erwartet Unerwartetes...


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 8<br />

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Am Freitag um 23 Uhr beginnt das farbenfrohe Spektakel „Horn leuchtet“.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

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An der AVIA-Tankstelle an der Bahnhofstraße eröffnete eine neue Werkstatt für Fahrzeugaufbereitung<br />

und Autoservice. Mittendrin ist die Bulldogge Bud, die keinem Besucher etwas tut. Fotos: Manfred Hütte<br />

Neueröffnung an der AVIA-Tankstelle in Horn:<br />

LK Fahrzeugaufbereitung und Autoservice<br />

Gute Pflege für innen und außen<br />

Ein Auto will gepflegt sein. Und sauber.<br />

Für beides ist Levent Kabatas (38) aus Horn<br />

zuständig. Er pachtete die Werkstatt an der<br />

AVIA-Tankstelle und betreibt hier seit Mitte<br />

Mai die Firma LK Fahrzeugaufbereitung und<br />

Autoservice. Er wird unterstützt durch Evelyn<br />

Fastenrath und Ricarda Ihmels, die beide mit<br />

viel Berufserfahrung das Team verstärken.<br />

Kabatas hat eine klare Botschaft: „Ich liebe<br />

Autos“, sagt er, und seine „Liebe“ zeigt er<br />

durch besonders gründliche Pflege. Und er legt<br />

Wert auf Dienstleistungen. Gerade fährt eine<br />

ältere Dame vor, die fragt, ob er mal nach dem<br />

Öl gucken kann. Gesagt getan, noch während<br />

des Gespräches mit dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird<br />

die Dame versorgt. Kabatas blickt auf zehn<br />

Jahre Berufserfahrung in der Branche zurück<br />

und punktet mit Dienstleistung und Service. Zu<br />

seinen Kunden gehören auch Gewerbebetriebe<br />

und ein namhafter Autohändler. Das Angebot<br />

reicht über die Innen- und Außenaufbereitung<br />

mit Reinigung von Polstern und Himmel, bis<br />

hin zur Ozonbehandlung gegen ungewünschte<br />

Gerüche von Rauchern oder Hunden. Die<br />

Wäsche geht per Hand oder mit der AVIA-<br />

Waschanlage. Selbstverständlich werden die<br />

Fahrzeuge hier auch per Hand oder maschinell<br />

poliert. Zum Start der jungen Firma gibt es<br />

zahlreiche Einführungsangebote. Und einen<br />

„Mitarbeiter“ haben wir noch vergessen: Es<br />

ist die Bulldogge Bud, die immer dabei ist,<br />

manchmal böse guckt aber eigentlich lammfromm<br />

ist.<br />

M.H.<br />

Im Dienste sauberer und gepflegter Autos (v.l.): Evelyn Fastenrath, Ricarda Ihmels und Chef Levent Kabatas.<br />

Alles sauber,<br />

alles klar!<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 9<br />

Literaturkurs der elften Klasse spielt Theater<br />

„Französische Revolution“<br />

am Horner Gymnasium<br />

Das Szenelokal „Der grüne Kakadu“ übt eine magische<br />

Anziehungskraft auf die Adligen im Paris des Jahres 1789<br />

aus. So jedenfalls ist es der gleichnamigen Groteske von<br />

Arthur Schnitzler zu entnehmen, die vom Literaturkurs<br />

der elften Klasse des Horn-Bad Meinberger Gymnasiums<br />

im Forum der Schule aufgeführt wurde. Die Handlung<br />

des Stückes ist folgende: Am Abend des Ausbruchs der<br />

französischen Revolution treffen im Lokal von Prospère,<br />

einem ehemaligen Theaterdirektor, zwei Welten aufeinander<br />

- wie schon seit einiger Zeit üblich. Zum einen<br />

seine ehemaligen Angestellten, die sich als scheinbares<br />

Verbrecherpack präsentieren und zum anderen Vertreter<br />

des adligen Geschlechts, die den Nervenkitzel suchen<br />

und bei den Berichten von den Missetaten glücklich<br />

erschauern.<br />

Die von Lehrerin Katrin Bünten hervorragend aufgestellte<br />

Theatertruppe bestach bei ihrer Aufführung durch<br />

authentische Mimik und Gestik. Ständig wechselnde, teils<br />

zeitgleich stattfindende Szenen hatten die volle<br />

Aufmerksamkeit des Publikums. Von der ersten bis<br />

zur letzten Szene zog das Ensemble die Zuschauer<br />

in seinen Bann. Die Lehrerin Katrin Bünten zeigte<br />

sich dann auch mit der Aufführung ihrer Schüler<br />

mehr als zufrieden. „Es ist schon beeindruckend,<br />

wie sich alle in ihre Rollen eingefunden haben“,<br />

freute sich die Pädagogin, „auch die Resonanz<br />

des Publikums war beeindruckend.“ Bei der<br />

Premiere waren alle Plätze belegt. Das Interesse<br />

der Zuschauer ist auch ein Beleg für die Qualität,<br />

die sich das Ensemble mit dem Stück erarbeitet<br />

hat. Mitspielerin Laureen Knikst fand die Rolle<br />

„Jules/Kommissär“ sehr interessant. „Man wusste<br />

nicht, wie sich die Gruppe zusammensetzt, aber<br />

durch die Proben sind wir zusammengewachsen“,<br />

so Laureen Knikst. Die Besucher waren begeistert<br />

von dieser Aufführung.<br />

PR<br />

Schauspieler „Der Grüne Kakadu“: Hintere Reihe:(v.l.) Konstantin Kost (Herzog), Duygu Kaya (Guillaume/<br />

Maurice), Ecem Gündogdu (Georgette), Nick Nolte (Balthasar), Lukas Fleischhauer (Ludovico), Ronja Nolte<br />

(Michette), Hakar Güngör (Prospere) und Dr. Alexander Kunz (Kommissär). Vordere Reihe (v.l.) Lea Osterloh<br />

(Leocadie), Sinah Schäpe (Grasset/Flipotte), Albina Behrami (Lebret/Etienne), Celine Christiansen (Scaevola),<br />

Laureen Knikst (Jules/Kommissär), Allegra Hanselle (Albin/Kommissär), Ersin Zekiri (Fracois), Franz Weeke<br />

(Henri), Nele Hanning (Severine) und Nicolas Becker (Marquis).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Der sogenannte Kiosk ermöglicht es den Kunden, in kurzer Zeit aus tausenden<br />

von Produkten rund ums Handy zu wählen. Das Plus der Firma ist die<br />

Fachberatung und der Service, weiß Inhaber Joachim Deppe.<br />

Das ist eine echte Bereicherung des<br />

Angebotes in Horn-Bad Meinberg: Joachim<br />

Deppe aus Salzkotten eröffnete<br />

Mitte Juni in Horn eine Niederlassung<br />

seines Paderborner „Smartphone Repair<br />

Centers OWL“. In der früheren<br />

LBS-Niederlassung an der Nordstraße<br />

1 in Horn gibt es viel Kompetenz und<br />

Dienstleistungen für die Alleskönner<br />

aus der Hosentasche. Für den Service<br />

sorgen Joachim Deppe (mittwochs)<br />

und Jan Hirschmann (montags, dienstags,<br />

donnerstags und freitags). Das<br />

Geschäft hat von 10 bis 12.30 Uhr und<br />

14.30 bis 18.00 Uhr geöffnet. Und zur<br />

„Langen Kulturnacht“ am Freitag gibt es<br />

extralange Öffnungszeiten (bis 22 Uhr).<br />

Sicher hatten Sie schon das Problem:<br />

Ein Riss im Smartphone-Display, die<br />

SIM-Karte ist defekt oder das Handy<br />

startet nicht mehr. Es gibt Ladeprobleme,<br />

der Lautsprecher schrebbelt oder die<br />

Neues Center rund ums Smartphone in Horns <strong>Stadt</strong>mitte<br />

Guter Rat für Iphone, Samsung & Co.<br />

Wie wär es mit einem neuen Handy oder einem optimierten Vertrag? Das<br />

neue Center an der Kreuzung Mittelstraße/Nordstraße punktet durch seine<br />

Beratungsqualität zu günstigen Preisen.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Kamera macht keine guten Aufnahmen<br />

mehr. Für alle diese Probleme ist das<br />

neue Horner Center Ansprechpartner.<br />

Auch für Geräte, die nicht im Center<br />

gekauft wurden, werden Garantiereparaturen<br />

angenommen. „Wir bieten einen<br />

Rundum-Service in Sachen Smartphone<br />

und PC“, sagt Joachim Deppe. Nach<br />

Vereinbarung erfolgt der Service auch<br />

vor Ort, in der Firma oder Zuhause.<br />

Aber der Service geht noch weiter.<br />

Die beiden Profis durchblicken den<br />

Tarifdschungel und finden die besten<br />

Angebote von Telekom, Congstar und<br />

Mobilcom-Debitel. Dabei sind die Preise<br />

konkurrenzfähig zu den Internetpreisen.<br />

Das Plus ist die persönliche Beratung<br />

für Verlängerung oder Neuabschluss<br />

von Handyverträgen. Natürlich werden<br />

auch die anderen Telekom-Produkte<br />

(Entertain usw.) vertrieben. Und zum<br />

Monatsbeginn warten immer neue Angebote<br />

auf die Kundschaft. Zum Beispiel die<br />

neuesten Handys von Apple , Samsung<br />

& Co. Gerade hier empfehlen die Profis<br />

den Komplettschutz „Wertgarantie“ für<br />

neue und gebrauchte Geräte.<br />

Das Geschäft zählt zwar nicht allzu<br />

viele Quadratmeter. Aber die wichtigsten<br />

Dinge wie Kabel, Speicherkarten<br />

oder Smartphone-Hüllen sind sofort<br />

erhältlich. Über ein firmeneigenes Kiosksystem<br />

mit intelligenter Software<br />

sind aber alle Produkte rund ums Handy<br />

kurzfristig lieferbar – zu tagesaktuellen<br />

Bestpreisen. Angeboten werden nur<br />

Produkte und Dienstleistungen, von<br />

deren Qualität sich die beiden Experten<br />

persönlich überzeugt haben. So ist das<br />

neue Geschäft eine Art Dienstleitungsund<br />

Produktcenter rund ums Handy.<br />

Und ein GLS-Paket-Shop ergänzt das<br />

vielseitige Angebot des neuen Horner<br />

Unternehmens.<br />

Nordstraße 1<br />

32805 Horn Bad Meinberg<br />

Tel.: 05234 - 82 889 81<br />

www.src-owl.de<br />

Facebook: srcowl<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Mittagszeit von 12:30 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

Samstag geschlossen


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 10<br />

Was macht ein Gärtner den lieben langen Tag? Was geschieht im Winter, wenn die Natur ruht? Wie sieht er seinen besonderen Beruf als Friedhofsgärtner?<br />

In der Reihe „Arnold trifft…“ des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s begegnet unser Redakteur<br />

Arnold Pöhlker Menschen,<br />

die eine besondere Geschichte zu<br />

erzählen haben. Diesmal trifft er<br />

Tobias Lohmeier. Auf dem kirchlichen<br />

Friedhof in Bad Meinberg, wo<br />

Verstorbene ihre letzte Ruhe finden<br />

und Angehörige um sie trauern, ist<br />

der Arbeitsplatz des 27-Jährigen.<br />

Dort ist er Friedhofsgärtner und<br />

„Willst Du im Leben glücklich sein, werde Gärtner“<br />

ganz dickes Dankeschön an sie“, betont<br />

Lohmeier. Bei einigen Gräbern<br />

fragt er sich, warum die Pflege vernachlässigt<br />

wird. „Sicherlich gebe es<br />

Ältere, die das aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr leisten können“.<br />

In dem Fall bestehe die Möglichkeit<br />

einer pflegeleichten Bepflanzung.<br />

Auch eine externe Grabpflege sei<br />

erschwinglich. Was aber macht nun<br />

ein Friedhofsgärtner im Winter,<br />

dieser Meinberger Friedhof ist. Der<br />

parkähnliche Charakter mit seinem<br />

(leider von Orkan „Friederike“) etwas<br />

dezimierten Baumbestand und<br />

das viele Grün sorgen hier für eine<br />

Oase der Ruhe, der Flora und Fauna.<br />

Durch seine Gründung um 1898 ist<br />

dieses Anwesen inzwischen auch<br />

ein Ort der Geschichte. Hier genießt<br />

Tobias Lohmeier seinen Beruf, denn<br />

er ist vor allem ja ein Naturliebhaber.<br />

im Frühjahr noch die Züge seines<br />

Schöpfers trage. Einen kleinen Teil<br />

dieser Schöpfung auf dem Friedhof<br />

zu bewahren und dadurch die<br />

Erinnerung an die Verstorbenen<br />

wachzuhalten, das verbindet Tobias<br />

Lohmeier mit seiner Aufgabe als<br />

Friedhofsgärtner. Deshalb liegt ihm<br />

auch viel daran, gemeinsam mit<br />

dem Friedhofsausschuss und seinem<br />

Vorsitzenden Fabian Roll an einem<br />

Arnold<br />

DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />

triftt... Diesmal:<br />

Tobias Lohmeier,<br />

Friedhofsgärtner<br />

übt eine von sieben Fachrichtungen<br />

des Gärtnerberufes aus. Seine Ausbildung<br />

dauerte drei Jahre. Die hat<br />

Tobias Lohmeier in der Baumschule<br />

Pieper in Horn erfolgreich absolviert.<br />

Danach sammelte er Berufserfahrungen<br />

in der Baumschule Krömer<br />

(Detmold) sowie in den Obstbaubetrieben<br />

Watermann (Detmold und<br />

Schäferkordt (Lemgo), ehe er sich<br />

auf eine Stellenanzeige der Ev.-ref.<br />

Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />

bewarb. Erste Erfahrungen mit<br />

seiner heutigen Aufgabe sammelte<br />

Lohmeier bereits als Jugendlicher.<br />

Damals wurde er von den Meinberger<br />

Pfarrern gefragt, ob er nicht als<br />

freiwilliger Helfer auf dem Friedhof<br />

mitarbeiten wolle. Da habe ich sofort<br />

„Ja“ gesagt. „Schließlich hatte ich<br />

seit meiner Konfirmation eine gute<br />

Beziehung zur Gemeinde. Nicht zuletzt<br />

durch gemeinsame Freizeiten“,<br />

schaut Tobias Lohmeier zurück.<br />

Mit 16 Jahren Bäume<br />

gepflanzt<br />

Tatkräftig half er als 16-Jähriger<br />

mit, den Baumbestand auf dem<br />

Friedhof nach notwendigen Fällungen<br />

wieder aufzuforsten. In einem<br />

gemeinsamen Arbeitseinsatz von<br />

Kirchenältesten und Jugendlichen<br />

seien an einem kalten Samstagmorgen<br />

im April Linden und Blumeneschen<br />

gepflanzt worden, berichtete<br />

der Gemeindebrief im Jahre 2008.<br />

Inzwischen ist Tobias Lohmeier<br />

auf dem Friedhof hauptberuflich<br />

in Diensten der Kirchengemeinde<br />

tätig. „Für diese abwechslungsreiche<br />

Aufgabe bin ich dankbar; sie erfüllt<br />

mich jeden Tag aufs Neue und macht<br />

mir richtig Spaß“, betont er. Natürlich<br />

sei es auch schön, in einem festen<br />

Arbeitsverhältnis zu stehen und nur<br />

einen kurzen Anfahrweg zur Arbeit<br />

zu haben. Das ist deshalb vorteilhaft,<br />

weil ein Friedhofsgärtner früh aufstehen<br />

muss. Sein Arbeitstag beginnt<br />

meist um 7 Uhr, um im Sommer der<br />

Hitze am Nachmittag zu entgehen.<br />

Rasenmähen, Hecken schneiden,<br />

Bäume pflanzen, Wege sauber halten,<br />

Laub sammeln – das sind Lohmeiers<br />

Hauptaufgaben.<br />

Ein gepflegtes Outfit ist<br />

wichtig<br />

„Dabei ist mir sehr wichtig, dass unser<br />

Friedhof gepflegt wirkt und dass<br />

eine gärtnerische Struktur erkennbar<br />

bleibt“, setzt er für sich Maßstäbe,<br />

die sichtbar auch umgesetzt werden.<br />

Tatkräftig unterstützt wird er von vier<br />

ehrenamtlichen Helfern, liebevoll<br />

„Hacke-Truppe“ genannt. „Die sind<br />

super drauf. Ohne sie würde manches<br />

auf der Strecke bleiben müssen. Ein<br />

wenn die Natur ruht? „Dann ist der<br />

Winterdienst auf dem Friedhof aus<br />

Sicherheitsgründen wichtig. Bäume<br />

müssen auch mal gefällt oder gekürzt<br />

werden. Ein Heckenrückschnitt ist<br />

nur in dieser Zeit möglich“, erklärt er.<br />

Und wenn der Winter gar mit Schnee<br />

und Frost Einzug hält, bestehe Zeit<br />

für die technische Wartung und Pflege<br />

aller Geräte. Denn eins sei doch<br />

klar: Das nächste Frühjahr kommt<br />

bestimmt. „In den durchschnittlich<br />

acht Stunden meiner täglichen Arbeitszeit<br />

entsteht nie Langeweile.<br />

Eigentlich rotiere ich eher, um überhaupt<br />

mein Pensum zu schaffen“, so<br />

Lohmeier. Er habe auch noch andere<br />

Aufgaben „im grünen Bereich“ der<br />

übrigen gemeindlichen Gebäude und<br />

Grundstücke. Selbstverständlich legt<br />

er auch Hand an, wenn seine Mithilfe<br />

anderswo gefragt ist. Schließlich<br />

versteht er sich als Teamer.<br />

Friedhof Ort der Trauer<br />

und Hoffnung<br />

Auch wenn er routiniert und zügig<br />

mit seinem wendigen Rasenmäher<br />

zwischen den Gräbern umherfährt<br />

oder andere Aufgaben als Friedhofsgärtner<br />

wahrnimmt: Natürlich<br />

ist ihm bewusst, dass der Friedhof<br />

ein ganz besonderer Ort ist. „Mir<br />

geht die Trauer der Menschen schon<br />

auch persönlich nahe.<br />

Manche von ihnen kenne ich ja.<br />

Seit meinem Konfirmandenunterricht<br />

weiß ich aber auch, dass bei<br />

den Gräbern so viel Hoffnung ist<br />

im Glauben an ein Leben nach dem<br />

Tod“. Aufmunternd für manche<br />

Trauernde seien im Sommer die<br />

fröhlichen Kinderstimmen, die von<br />

der angrenzenden Kita Arche Noah<br />

mitunter zu hören sind. „Irgendwie<br />

tragen die Kleinen wieder Freude in<br />

das Leben.“<br />

Für ihn ist und bleibt der Friedhof<br />

ein Ort der Stille und Begegnung. Je<br />

nach Witterung und Befindlichkeit<br />

ergebe sich immer mal Gelegenheit<br />

zum Gespräch mit Besuchern.<br />

„Mitunter erhalte ich dabei auch<br />

ein Feedback über unsere Arbeit.“<br />

Gelegentlich gebe es sogar ein<br />

Dankeschön.<br />

Auch Kritikpunkte würden offen<br />

mal angesprochen. „Wenn ich das<br />

Problem lösen kann, erledige ist das<br />

selbstverständlich auf die Schnelle“.<br />

Schließlich wolle er niemanden in<br />

Unfrieden zurückzulassen.<br />

Meinberger Friedhof<br />

einzigartig<br />

Wer sich etwas Zeit nimmt, um auf<br />

einer der Bänke mal zu verweilen und<br />

die Natur auf sich wirken zu lassen<br />

spürt, wie einzigartig und wertvoll<br />

Dabei kommt ihm ein chinesisches<br />

Sprichwort in den Sinn: „Willst Du<br />

das ganze Leben glücklich sein,<br />

dann werde Gärtner.“ Die Natur sei<br />

schließlich etwas ganz Wertvolles,<br />

ein kostbares Kunstwerk, das selbst<br />

nach starken Beschädigungen wie<br />

Konzept zu arbeiten, das Nachbepflanzungen<br />

als Folge von „Orkan<br />

Friederike“ mit einem hohen gärtnerischen<br />

Anspruch verbindet, um<br />

den einzigartigen Charakter dieses<br />

Friedhofes zu erhalten.<br />

Tobias Lohmeier legt als Friedhofsgärtner Hand an, um den Meinberger<br />

Friedhof als Ort der Stille, der Trauer und Hoffnung und der<br />

Geschichte zu bewahren.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

LWL unterstützt Freilichtbühnen<br />

mit 100.000 Euro<br />

5000 Euro für Freilichtbühne<br />

Bellenberg<br />

Mit 100.000 Euro unterstützt der Landschaftsverband Westfalen-<br />

Lippe (LWL) in diesem Jahr 13 westfälische Freilichtbühnen und<br />

den Verband Deutscher Freilichtbühnen mit Sitz in Hamm. Das hat<br />

der LWL-Kulturausschuss in Münster beschlossen. „Damit zeigen wir<br />

uns weiterhin als verlässlicher Partner der Bühnen mit Amateurtheaterspielbetrieb<br />

und fördern damit auch das ehrenamtliche Engagement<br />

der Spielvereine, das viele Familien in der Region erreicht“, betonte<br />

LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.<br />

Mit seinen insgesamt 16 Amateur-Freilichtbühnen habe Westfalen-Lippe<br />

im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands eine ungewöhnliche<br />

Dichte von Theatern in der freien Natur, so Rüschoff-Parzinger weiter.<br />

Im Einzelnen fördert der LWL in diesem Jahr bei der Freilichtbühne<br />

Bellenberg die Erneuerung der Bühnenbeleuchtung mit 5.000 Euro.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> - Anzeigen -<br />

4. juli 2018 Seite 11<br />

Putek Kabeltechnik ist in die neuen Firmenräume an der Bahnhofstraße 66 in Horn umgezogen<br />

Horner Kabel für die ganze Welt<br />

Es ist ein neues Kapitel einer Horner<br />

Erfolgsgeschichte: Die Firma Putek<br />

Kabeltechnik zog Ende Mai nach<br />

einem Jahr Bauzeit in neue repräsentative<br />

Firmenräume an der Bahnhofstraße.<br />

Ein moderner Neubau ist jetzt<br />

die attraktive Firmenadresse für ein<br />

aufstrebendes Unternehmen. Tomasz<br />

und Krystyna Putek zeigten dem<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> die neuen Räume mit<br />

Büros und Produktion. Sie sind voll<br />

des Lobes über die Arbeit der Planer<br />

und Handwerker und bedanken sich<br />

für die Leistungen.<br />

Zunächst die Fakten. Der Umzug<br />

wurde erst möglich durch die Arbeit<br />

der <strong>Stadt</strong>. Durch Gespräche<br />

mit den Eigentümern hat Horn-Bad<br />

Meinbergs Wirtschaftsförderer<br />

Rüdiger Krentz aus vielen kleinen<br />

Grundstücken größere vermarktbare<br />

Gewerbeflächen gemacht. Der erste<br />

der zuschnappte war Tomasz Putek.<br />

Sein gut gehender Kabeltechnikbetrieb<br />

in einem ehemaligen Kino<br />

an der Burgstraße platzte aus allen<br />

Nähten und war alles andere als<br />

repräsentativ. Die Räume waren auf<br />

mehrere Etagen verteilt und sehr<br />

verwinkelt. Seine Frau hatte die<br />

Idee für den Neubau. Jetzt wird auf<br />

600 Quadratmetern produziert und<br />

organisiert. „Ich danke Herrn Bürgermeister<br />

Stefan Rother und dem Wirtschaftsförderer<br />

Rüdiger Krentz“,<br />

sagt Tomasz Putek. Und weiter: „Es<br />

bewegt sich was in Horn“. Ein großer<br />

Schritt für den Unternehmer Tomasz<br />

Putek und seine Frau Krystyna, die<br />

sonst vielleicht Horn-Bad Meinberg<br />

verlassen hätten. 13 Arbeitsplätze<br />

konnten so gesichert werden. Neue<br />

Eine große Familie: Die Puteks mit ihren Mitarbeiter/innen.<br />

Arbeitsplätze sollen entstehen, so das<br />

Ehepaar. Die Mitarbeiter, das wurde<br />

bei einem Rundgang klar, sind Teil<br />

einer großen Familie. Ein Familienbetrieb<br />

wie er im Buche steht, in<br />

dem der einzelne keine Nummer ist,<br />

sondern Teil einer Gemeinschaft.<br />

Die Mitarbeiter werden hier speziell<br />

ausgebildet und angelernt, denn das<br />

was gemacht werden soll, wird in<br />

keinem Ausbildungsberuf gelehrt.<br />

In der Halle wird auch jetzt fleißig<br />

gearbeitet. Hier werden Kabel konfektioniert,<br />

die später in Fahrzeugen,<br />

Toren, medizinischen Geräten oder<br />

im Maschinenbau zu finden sind.<br />

Mittels Vergusstechnik werden empfindliche<br />

Elektronikteile geschützt.<br />

Putek ist dabei als Subunternehmer<br />

für Weltmarken tätig, seine Produkte<br />

werden in die ganze Welt exportiert,<br />

„von Polen bis in die USA“, wie er<br />

ein Tüftler und begann sich vor 20<br />

Jahren mit Kabelkonfektionierung<br />

Geld zu verdienen. Seine Frau half<br />

ihm dabei und bald kamen die ersten<br />

Mitarbeiterinnen Johanna Schneider<br />

und Agnes Müller dazu. Mit viel<br />

Ausdauer wuchs das Unternehmen<br />

aus kleinsten Verhältnissen. Immer<br />

wieder wurde in neue Verfahren und<br />

Produkte investiert und die Abläufe<br />

optimiert.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und weiterhin viel Erfolg!<br />

Vielen Dank für die Zusammenarbeit<br />

und weiterhin viel Erfolg!<br />

In angenehmer Arbeitsatmosphäre werden Kabel für die ganze Welt<br />

konfektioniert.<br />

Diese Firma ist auf Draht: Tomasz und Krystyna Putek zeigen Produkte<br />

aus der eigenen Herstellung.<br />

Wilberger Str. 60<br />

seit<br />

1947<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und weiterhin viel Erfolg!<br />

sagt. Ein Beispiel: Die Motorenprüfstände<br />

von Siemens werden von<br />

Putek ausgestattet. Einige hundert<br />

Kilometer Kabel verlassen jährlich<br />

die Firma, Tonnen an Material werden<br />

bewegt.<br />

Was die Familie geschaffen hat,<br />

erfüllt sie mit Stolz und Zufriedenheit.<br />

1986 ist Tomasz Putek aus dem<br />

kommunistischen Polen geflohen,<br />

um in Deutschland Rechtssicherheit<br />

und eine berufliche Zukunft zu<br />

finden. 1988 lernte er seine spätere<br />

Frau Krystyna kennen. Die Lehrerin<br />

machte damals Urlaub in Deutschland.<br />

Tomasz Putek war schon immer<br />

Nach den Sommerferien will die<br />

Familie das neue Gebäude offiziell<br />

einweihen und vorstellen. Es ist ein<br />

großer Schritt in die Zukunft des<br />

Unternehmens. Und die Nachfolge<br />

steht schon parat: Tochter Angelika<br />

Putek (23) könnte das Unternehmen<br />

eines Tages weiterführen. M.H.<br />

Putek Kabeltechnik<br />

Bahnhofstraße 66<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon 05234- 69039-0<br />

Die Produkte von Putek finden sich in Fahrzeugen, Toren oder medizinischen<br />

Geräten.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und weiterhin viel Erfolg!<br />

H. Freiherr von der Heide<br />

Der Maler und Designer<br />

Rasenmäharbeiten<br />

Raseneinsaat<br />

Hecken- und Sträucherschnitt<br />

Baumfäll- u. Baumpflegearbeiten<br />

Zaunbau<br />

Baumschnitt u. Gehölzpflege<br />

Wir beraten Sie gerne persönlich!<br />

Neugestaltung u.<br />

Pflege von Gartenanlagen<br />

Pflasterarbeiten<br />

Schneeräum- und Streudienst<br />

Grabgestaltung u. Grabpflege<br />

...und vieles mehr!<br />

Tel. 0 52 34 / 97 50 · gartenbau-bentmann@web.de<br />

01 70 / 79 63 271 (Jun.)<br />

Ein neues repräsentatives Firmengebäude ist jetzt die neue Adresse<br />

der Firma Putek Kabeltechnik.<br />

Alles aus einer Hand!<br />

Fassadendämmung<br />

Fassadenanstrich<br />

Tapezieren<br />

Innendesign<br />

Holzarbeiten<br />

Lackierungen<br />

Verglasen<br />

Restauration<br />

Vahlhauser Str. 32<br />

32760 Detmold<br />

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0 52 31.58 02 58<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 12<br />

Fit zum Sportfest<br />

mit unseren Produkten!<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Ortsteil Leopoldstal, Birkenweg 48<br />

Tel.: 0 52 34 / 87 93-0<br />

Fax: 0 52 34 / 87 93-29<br />

www.kemper-foerdertechnik.com<br />

kemper-foerdertechnik@t-online.de<br />

Sportfest des TSV Leopoldstal am 7. und 8. Juli<br />

HIGHLAND GAMES<br />

erstmals auch für Kinder<br />

Am 7. und 8. Juli lädt der TSV<br />

Leopoldstal Mitglieder und Nicht-<br />

Mitglieder zum Sportfest ein. Am<br />

Samstag, 7. Juli um 11 Uhr eröffnen<br />

die Mini-Kicker das Fest. Die jüngsten<br />

Fußballer fordern Eltern, Trainer<br />

und alle zu Spaß aufgelegten auf zu<br />

einem Duell „Groß gegen Klein“.<br />

Nach dieser fußballerischen Einstimmung<br />

liefern sich 5 Mannschaften<br />

der F-Jugend ein Turnier.<br />

Statt Fußball oder gerade um der<br />

Herausforderung Stand zu halten<br />

Lust auf eine Verwandlung? Ebenfalls<br />

ab 11 Uhr steht dafür das<br />

Kinderschmink-Team bereit. Um 12<br />

Uhr geht es dann fußballerisch weiter.<br />

Die B-Jugend des TSV spielt gegen<br />

die Steinheimer Mannschaft. Ab 14<br />

Uhr bietet die Volleyball-Abteilung<br />

„Volleyball zum Mitmachen für<br />

Jedermann“ an. Wer schon immer<br />

mal oder immer mal wieder spielen<br />

wollte, der ist hier herzlich eingeladen.<br />

Ab 15 Uhr gestalten dann<br />

die Allerkleinsten, die Schätze des<br />

Kindergartens „Silbergrund“ das<br />

Programm. „Wer sich nicht bewegt,<br />

kann nichts bewegen!“, so lautet<br />

das gemeinsame Motto des TSV<br />

(anerkannter, kinderfreundlicher<br />

Sportverein) und des Kindergartens,<br />

der 2017 als Bewegungskindergarten<br />

zertifiziert wurde. Zum Leitbild passend,<br />

wartet auf dem angrenzenden,<br />

2016 neu gestalteten Spielplatz ein<br />

Parcours auf kleine Abenteurer. Um<br />

19 Uhr lädt der TSV dann zur Party<br />

ins Festzelt (Eintritt: 5 Euro ab 16<br />

Jahren, darunter frei). DJ Elmar<br />

Der Duddelsack-Spieler sorgt für die richtige Stimmung.<br />

legt auf, damit der Abend sportlich<br />

tänzerisch zu Ende gehen kann.<br />

Am Sonntag, 8. Juli dann startet<br />

Leopoldstal mit einem Frühschoppen<br />

und Darbietungen der Tischtennis-<br />

Abteilung um 11 Uhr in den Tag.<br />

Das Highlight des Sonntags wird<br />

die Neuauflage der Highland Games<br />

sein, die gegen Mittag erstmals mit<br />

den „Highland Games kids“ starten<br />

und anschließend die Erwachsenen<br />

auf den Platz bitten. In Viererteams<br />

wird in die Spiele gestartet, die ursprünglich<br />

Bestandteil der Treffen<br />

schottischer Clans in den Highlands<br />

waren. Sie wurden ausgetragen, um<br />

die stärksten Männer auszumachen,<br />

die dann bestimmt waren, den König<br />

zu beschützen. Einen König hat der<br />

TSV wahrlich nicht zu bieten, jedoch<br />

winken attraktive Preise und jede<br />

Menge Spaß, so dass die Teilnehmer<br />

sich nicht minder ehrgeizig den Herausforderungen<br />

stellen.<br />

Traditionell begleitet von Dudelsackspielern<br />

messen sich die Clans<br />

bei Disziplinen wie „Driving the scottish<br />

wheel“ (menschliche Schubkarren),<br />

„Ladder obstacles“ (Slalom mit<br />

einer langen Leiter) und „Sheefs toss“<br />

(gewichtiger Strohsack wird mit einer<br />

Forke über eine Stange geworfen),<br />

um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Im Finale, dem „Tug o War“ (Tauziehen)<br />

wird zum Erreichen des ersten<br />

Platzes dann ein letztes Mal an einem<br />

Strang gezogen. Teilnehmen kann<br />

jeder, der drei Freunde mitbringt;<br />

die Clans der Erwachsenen bestehen<br />

zwingend aus zwei Frauen und zwei<br />

Männern. Das Anmeldeformular gibt<br />

es online unter www.tsvleopoldstal.<br />

de/Sportfest-2018.<br />

An beiden Tagen wird selbstverständlich<br />

auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt. Neben einem Imbisswagen<br />

steht an beiden Tagen ab 14 Uhr<br />

ein Kaffeetrinken mit selbstgebackenen<br />

Kuchen und Torten auf dem<br />

Programm. „Der TSV freut sich auf<br />

viele Gäste!“<br />

wünscht viel Vergnügen<br />

auf dem Sportfest!<br />

Eine der Aufgaben: „Driving the scottish wheel“ (menschliche Schubkarren)<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

auf dem Sportfest!<br />

Beim „Sheefs toss“ muss ein gewichtiger Strohsack mit einer Forke<br />

über eine Stange geworfen werden.<br />

Inh.: Susanne Sander<br />

32805 Horn-Bad Meinberg - Leopoldstal<br />

Neuer Teich 1a - Telefon 0 52 34 / 35 20<br />

Geöffnet: Di., Mi. + Fr 8.30 - 18 Uhr, Do. 8.30 - 20 Uhr, Sa. 8-13 Uhr<br />

Zu einem Clan gehören immer zwei Frauen und zwei Männer.<br />

Alles aus einer Hand:<br />

Malerarbeiten Bodenbeläge Fensterdekorationen<br />

Auf unseren guten<br />

Service können Sie<br />

sich verlassen!<br />

Am Samstagabend lädt der TSV<br />

zu einer Party ins Festzelt.<br />

Brinkmann<br />

Versorgungstechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Wilberger Straße 56 Tel.: 0 52 34 / 91 98 170<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Fax: 0 52 34 / 91 98 172<br />

service@brinkmann-versorgungstechnik.de


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> - Anzeige -<br />

4. juli 2018 Seite 13<br />

Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />

Thema des Monats: Medikamentenroboter TAB in TIME gibt Freiräume<br />

Tüftlerteam aus Lippe entwickelt vollautomatischen Medikamentenspender / Erstes Gerät bei der<br />

Caritas in Detmold im Test / Menschen können länger selbstbestimmt zuhause wohnen<br />

„Menschen werden länger<br />

selbstbestimmt in<br />

den eigenen vier Wänden<br />

leben können“, sagt<br />

Geschäftsführerin Gabriele<br />

Bunse (AKVIGO).<br />

Pflegedienstleiterin<br />

Yeliz Altuntas (Caritas<br />

Sozialstation, Tel.<br />

05231-565290) zeigt sich<br />

begeistert von dem vollautomatischen<br />

Medikamentenspender.<br />

Das Gerät<br />

(Foto unten) stellt die passenden<br />

Medikamente und<br />

ein Glas Wasser bereit.<br />

Eine Innovation aus Lippe wird derzeit in der<br />

St. Elisabeth Stiftung in Detmold getestet.<br />

Es geht um die Digitalisierung in der Pflege,<br />

dargestellt an der täglichen Tablettengabe bei<br />

chronisch Erkrankten oder Menschen mit Handicap.<br />

Ein gutes Beispiel, wie die Digitalisierung<br />

Selbstständigkeit fördern und Freiräume<br />

schaffen kann. Ein lächelnder „Buddy“ (englisch<br />

für „Kumpel“) ohne erhobenen Zeigefinger<br />

gibt dem zu unterstützenden Kunden ein<br />

Zeichen.<br />

Computer blinkt und lächelt<br />

Das neue Gerät automatisiert die Medikamentengabe<br />

und schafft den zu unterstützenden<br />

Kunden dadurch völlig neue Freiheiten und<br />

ein Plus an Lebensqualität. Das Bad Salzufler<br />

Start-up-Unternehmen AKVIGO GmbH (Akustisch-Visuelle<br />

Gesundheits-Optimierung) mit<br />

Gabriele Bunse als Geschäftsführerin steckte<br />

drei Jahre Entwicklungsarbeit in den eckigen<br />

Kasten, der gemeinsam mit dem Vorschubsystem<br />

von POS Tuning und Herrn Udo Voßhenrich,<br />

konzipiert wurde. Er ist perfekt auf<br />

den Bedarf körperlich und chronisch erkrankter<br />

Menschen zugeschnitten und schenkt den<br />

Pflegekräften wertvolle Zeit mit den Kunden.<br />

Gabriele Bunse nutzte ihr ganzes Wissen und<br />

ihre Erfahrungen aus pädagogischen und medizinischen<br />

Qualifikationen für die Optimierung<br />

von TAB in TIME.<br />

Gerät im Praxistest<br />

Die Alltagstauglichkeit soll der neue lächelnde<br />

Minicomputer jetzt unter Beweis stellen. Yeliz<br />

Altuntas von der Caritas Sozialstation in Detmold<br />

nimmt eines der drei ersten Test-Geräte<br />

in den Betrieb. Die Medikamente werden mittels<br />

einer eigens entwickelten Tablettenlogistik<br />

in einer Tablettenleiste, abgestimmt auf den<br />

Becherabstand von TAB in TIME, mit Schiebeverschluss<br />

gegeben. Das Gerät wird programmiert<br />

und gibt dem Kunden zur richtigen Zeit,<br />

wahlweise Musik oder Sprache, Signale: Der<br />

lächelnde grüne Smiley zeigt an: Es ist Zeit für<br />

die Medikamenteneinnahme. Wenn der Kunde<br />

die Medikamente nicht genommen hat, bekommt<br />

der Pflegedienst eine Nachricht. Sind<br />

die Medikamente genommen, erscheint ein<br />

rotes Stoppschild. Wenn beispielsweise mittags<br />

die nächsten Tabletten genommen werden<br />

müssen, lächelt der grüne Smiley pünktlich<br />

um kurz vor 12 und beginnt zu blinken.<br />

Das neue Tablettenausgabegerät stellt zur<br />

richtigen Zeit die notwendigen Tabletten bereit<br />

und gibt noch ein Glas Wasser dazu. Das<br />

kommt auch bei den Kunden an.<br />

Tablettengabe im Voraus<br />

Ursula Heinrichsmeyer zeigte sich in einem<br />

kleinen Werbeclip begeistert, besonders dass<br />

es gleich das Wasser dazu gibt. Bis zu fünf<br />

Tablettengaben lassen sich so vom Pflegepersonal<br />

vorbereiten, das kann für einen<br />

oder zwei Tage reichen. Noch ein Beispiel: Ein<br />

Parkinsonpatient muss seine Medikamente<br />

zu einer genauen Uhrzeit einnehmen. Die<br />

Abgabe der Medikamente zu einer exakten<br />

Uhrzeit ist für den Pflegedienst nicht immer<br />

zu gewährleisten. Notfälle, Verkehr, Erkrankungen.<br />

Hier hilft das Gerät und stärkt<br />

gleichzeitig die Unabhängigkeit. Ein Anwender,<br />

der nach einem Autounfall körperlich<br />

eingeschränkt ist, lobt den praktischen Nutzen<br />

des Ausgabegerätes. Es bedeutet mehr<br />

Selbstbestimmtheit, Kompetenz, Unabhängigkeit,<br />

Würde und Lebensqualität.<br />

Eigenverantwortung<br />

stärken<br />

Reinhard zum Hebel ist Geschäftsführer der<br />

Stiftung und lobt den Ansatz: „Wir Pflegende<br />

wollen helfen und gleichzeitig stärken.<br />

Mit dem neuen Hilfsmittel werden die Menschen<br />

gestärkt, die eigenen Ressourcen zu<br />

nutzen.“ Das ist ein großer Schritt in Richtung<br />

Gesundheitsoptimierung, Kooperation,<br />

Lebensmut und Mitverantwortung und entspricht<br />

den Zielen der Stiftung, die im Leitsatz<br />

„Miteinander - Füreinander“ zusammengefasst<br />

sind. Und es sieht gut aus, dass<br />

das neue Gerät aus Lippe bald in den Hilfsmittelkatalog<br />

der Gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

(GKV) aufgenommen wird. Die<br />

AOK NORD WEST zeigte sich vom TAB in<br />

TIME überzeugt und hat bereits signalisiert,<br />

dass sie ihn als Hilfsmittel finanzieren werden,<br />

berichtet Geschäftsführerin Gabriele<br />

Bunse, wenn die Eintragung als Hilfsmittel<br />

beim GKV Spitzenverband in Berlin erfolgt<br />

ist. Für den Herbst ist eine erste Serienfertigung<br />

geplant.<br />

Und sie hat noch weitere Produkte in Planung.<br />

So arbeitet sie an einem Gerät, das<br />

die Kunden akustisch und visuell an die Aufnahme<br />

von Flüssigkeit erinnert. Viele ältere<br />

Menschen trocknen aus und leiden unter<br />

Folgeerkrankungen des Wassermangels. Ein<br />

weiteres Thema für das Tüftlerteam aus der<br />

Badestadt. Mehr Infos unter www.akvigo.de.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 14<br />

Vor 25 Jahren hat Christiane Stritzke die Kita „Regenbogen“ aufgebaut – im Interview mit dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erklärt sie, was heute anders ist als damals<br />

Mit Ruhe und Gelassenheit allen Herausforderungen begegnen<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Dass Christiane Stritzke mal mit<br />

Kindern arbeiten würde, war früh<br />

vorauszusehen. Die Familie ist<br />

evangelisch, da lag es nahe, dass sie<br />

sich zunächst in der ev. Kinder- und<br />

Jugendarbeit in Bad Meinberg engagierte.<br />

Daheim war sie die Jüngste<br />

von drei Geschwistern – auch das<br />

war eine gute Voraussetzung für ihren<br />

Berufswunsch Erzieherin. Es folgte<br />

eine Ausbildung an der Fachschule<br />

für Sozialpädagogik in Detmold „Damals<br />

waren die Plätze rar. Von vielen<br />

Bewerberinnen wurden nur wenige<br />

angenommen“, erinnert sie sich. Seit<br />

1981 ist sie Erzieherin, seit 25 Jahren<br />

leitet sie die Kita Regenbogen, eine<br />

von zwei Kindertageseinrichtungen<br />

der Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />

Meinberg. Von Anfang hat sie die<br />

neu errichtete Kita aufgebaut, nach<br />

und nach erweitert, modernisiert und<br />

gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen<br />

viel Engagement und Kreativität<br />

in die pädagogische Arbeit eingebracht.<br />

So hat sich diese kirchliche<br />

Einrichtung ein hohes Ansehen erarbeitet.<br />

Heute ist Christiane Stritzke<br />

verantwortlich für 13 pädagogische<br />

Fachkräfte, davon eine in Vollzeit<br />

und zwölf in Teilzeit.<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Was hat Sie<br />

damals bewogen, diese Leitungsaufgabe<br />

zu übernehmen?<br />

Christiane Stritzke: Damals war<br />

ich schon zwölf Jahre in der heutigen<br />

Kita Arche Noah als Gruppenleitung<br />

und stellvertretende Leitung tätig, als<br />

mir die Leitung des neuen Kindergartens<br />

angeboten wurde. Da habe ich<br />

natürlich zugesagt. Für den Kirchenvorstand<br />

war es selbstverständlich,<br />

mir eine Langzeit-Fortbildung zum<br />

Thema „Leiterin sein im Kindergarten“<br />

zu ermöglichen. So konnte ich<br />

gut vorbereitet diese Stelle antreten.<br />

StAz: Wie viele Kinder waren es<br />

zu Beginn?<br />

Stritzke: Insgesamt 45 Kinder in<br />

zwei Gruppen: Eine Tagesstätten-<br />

Gruppe mit 20 Kindern und eine<br />

Kindergarten-Gruppe (also heutige<br />

35-Stunden-Buchung ohne Mittagessen)<br />

mit 25 Kindern. Real haben<br />

wir damals schon beides gemischt,<br />

um über Mittag nicht 20 Kinder in<br />

einer Gruppe betreuen zu müssen.<br />

Dies geschah, um so viel Ruhe<br />

wie möglich in die Mittagszeit zu<br />

bekommen.<br />

StAz: Wie sieht die Situation<br />

heute aus?<br />

Stritzke: Insgesamt haben wir 55<br />

Kinder in drei Gruppen. Heute sind<br />

(mit Ausnahmegenehmigung) zwölf<br />

Kinder in der Gruppe unter drei<br />

Jahren und 21 beziehungsweise 22<br />

Kinder in den beiden Gruppen über<br />

drei Jahre.<br />

StAz: Eltern können heute für den<br />

Aufenthalt ihres Kindes zwischen 25,<br />

35 und 45 Wochenstunden wählen,<br />

also auch mit Übermittagsbetreuung.<br />

Wie ist das Verhältnis?<br />

Stritzke: 65 Prozent der Familien<br />

haben 45 Stunden, 29 Prozent 35<br />

Stunden und 6 Prozent 25 Stunden<br />

gebucht.<br />

StAz: Man hört und liest, dass der<br />

Beruf der pädagogischen Mitarbeiter<br />

in einer Kita nicht leicht sei. Hängt<br />

das mit dem ständigen Lautstärkepegel<br />

fröhlich-aufgeweckter Kinder<br />

zusammen? Oder gibt es ganz andere<br />

Herausforderungen im Alltag?<br />

Stritzke: Die fröhlich-aufgeweckten<br />

Kinder sind nicht das Problem.<br />

Das sind Geräusche, die auch uns<br />

Freude machen. Erst wenn Geräusche<br />

schrill oder aggressiv werden,<br />

sind sie auch für unsere Nerven eine<br />

Herausforderung. Das Berufsbild ist<br />

inzwischen geprägt von viel mehr<br />

Unterstützungsangeboten für Eltern<br />

und Kinder. Und für die braucht es<br />

nicht nur das nötige Fachwissen,<br />

sondern auch Empathie und einen<br />

vertrauensvollen Zugang zu den<br />

Eltern.<br />

Das ist nur durch kontinuierliche<br />

Fortbildung und Reflektion der<br />

Arbeit möglich. Außerdem werden<br />

immer mehr Dokumentationen<br />

gefordert, die zum Teil ihre Berechtigung<br />

haben. Beides braucht ein<br />

gewisses Maß an Konzentration und<br />

Ruhe, uns wird dafür aber immer<br />

weniger Zeit eingeräumt.<br />

StAz: Wenn Sie ein Fazit Ihrer<br />

25-jährigen Leitungstätigkeit und<br />

insgesamt 37-jährigen pädagogischen<br />

Arbeit ziehen würden: Was ist<br />

schön an Ihrem Beruf, was hat Ihnen<br />

aber auch Kopfzerbrechen bereitet?<br />

Stritzke: Das Wunderbare an<br />

meinem Beruf sind immer noch die<br />

Kinder, deren Verhalten ehrlich und<br />

offen ist und die uns viel von dem<br />

zurückgeben, was wir investieren.<br />

Außerdem genieße ich es, dass<br />

Unterstützt Kinder und Eltern nach Kräften: Christiane Stritzke,<br />

Leiterin und pädagogische Mitarbeiterin der ev. Kita Regenbogen in<br />

Bad Meinberg.<br />

wir alle keinem Lehrplan folgen<br />

müssen, sondern uns ganz auf die<br />

Kinder konzentrieren können, ihnen<br />

auch mal zuhören, ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse wahrnehmen oder<br />

ihnen einfach mal ein herzhaftes<br />

Lachen entlocken können. Als Leitung<br />

freue ich mich immer noch auf<br />

die Herausforderungen, die zwar<br />

manchmal überraschend kommen,<br />

denen ich aber in der Regel mit der<br />

mir eigenen Ruhe und Gelassenheit<br />

begegne, zumal ich hier in meiner<br />

Kirchengemeinde und in dem dazu<br />

gehörenden Fachverband ein gutes<br />

Netzwerk von Hilfs- und Unterstützungsangeboten<br />

kenne.<br />

StAz: Inzwischen herrscht ein Mangel<br />

bei pädagogischen Fachkräften<br />

in der Kita. Woran liegt das wohl?<br />

Stritzke: Leider wird der Beruf der<br />

Erzieherin, obwohl der Weg dahin<br />

inzwischen 5 Jahre dauert, nicht<br />

so gut bezahlt und anerkannt wie<br />

wir uns das wünschen. Besonders<br />

BerufsanfängerInnen brauchen eine<br />

volle Stelle, um eigenständig davon<br />

leben zu können. Gleichzeitig müssen<br />

wir durch die gesetzlichen Vorgaben<br />

jedes Jahr unsere Stunden neu<br />

berechnen, die durch die jeweiligen<br />

Stunden-Buchungen des Kita-Jahres<br />

festgelegt werden. So brauchen wir<br />

zwar bei uns viele Stunden, aber<br />

zum einen, wie oben gesagt, fast<br />

immer Teilzeit-Stellen. Was noch<br />

entscheidender ist, sind viele befristete<br />

Arbeitsverträge, weil ein Träger<br />

die Arbeitszeiten für das kommende<br />

Kita-Jahr nicht garantieren kann.<br />

StAz: Wie sehen Sie das Miteinander<br />

im Kolleginnen-Team?<br />

Stritzke: Wie immer, wenn man so<br />

viele Stunden wie wir miteinander<br />

verbringt, gibt es so manches Auf<br />

und Ab. Aber die grundsätzliche<br />

Haltung der gegenseitigen Akzeptanz<br />

und Wertschätzung sind der<br />

Grund, warum wir einen geringen<br />

Wechsel im Team haben. Immerhin<br />

fünf Mitarbeiterinnen sind schon 25<br />

Jahre dabei.<br />

StAz: Die christliche Ausrichtung<br />

Ihrer Einrichtung hat hohe Bedeutung.<br />

Welche Werte sind Ihnen<br />

wichtig und geben Sie an die Kinder<br />

weiter?<br />

Stritzke: Das christliche Menschenbild,<br />

das geprägt ist von Wertschätzung,<br />

Respekt und gegenseitiger<br />

Akzeptanz wird bei uns gelebt<br />

und dient so auch den Kindern als<br />

Vorbild für einen positiven Umgang<br />

miteinander. Gleichzeitig bieten<br />

wir den Kindern Erfahrungen im<br />

Christsein durch das Kennenlernen<br />

und ganzheitliche Erleben biblischer<br />

Geschichten und die Vermittlung von<br />

Glaubens-Grundsätzen, wie zum<br />

Beispiel die Liebe Gottes zu allen<br />

Menschen und die Möglichkeit, für<br />

sich und andere zu beten.<br />

StAz: Wie lautet Ihr Motto in der<br />

Kita Regenbogen und wie leben sie<br />

das praktisch?<br />

Stritzke: Unser Motto lautet: „Jedes<br />

Kind ist uns wichtig“. Praktisch<br />

bedeutet das für uns alle: Jedes Kind<br />

und jede Familie nehmen wir so an,<br />

wie sie zu uns kommen, bieten ihnen<br />

individuelle Unterstützungs- und<br />

Erfahrungsmöglichkeiten unabhängig<br />

von Lebensstil, Herkunft oder<br />

innerer Haltung.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg feierte das 40-jährige Bestehen ihres Flötenkreises und den 25. Geburtstag der Kita Regenbogen<br />

Vor vier Jahrzehnten gründete die<br />

damalige Pfarrfrau Wilma Meier in<br />

der Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />

Meinberg einen Flötenkreis. Aus<br />

einer anfänglich überschaubaren<br />

Gruppe hat sich inzwischen das<br />

größte musikalische Ensemble in der<br />

Gemeinde entwickelt, das Alt und<br />

Jung vereint. Seit 25 Jahren besteht<br />

die Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />

als weiterer kirchlicher Kindergarten<br />

im Badeort (der StAz berichtete).<br />

Beide Jubiläen wurden jetzt festlich<br />

gefeiert.<br />

Musik vom Feinsten<br />

Begeistert vom Flöten-Bläser-<br />

Konzert in der Dorfkirche waren über<br />

100 Zuhörer. Neben dem Flötenkreis<br />

unter der Leitung von Sarah Weber<br />

wirkte das Bläserensemble „Lippe<br />

Brass“ unter Landesposaunenwart<br />

Christian Kornmaul mit. Mit einem<br />

mächtigen „Lobe den Herren“ eröffneten<br />

die Bläser den musikalischen<br />

Reigen in Anlehnung an das leitende<br />

Motto des Flötenkreises seit seiner<br />

Tragende Säulen im Gemeindeleben<br />

Gründung. Das folgende „alla breve“<br />

des italienischen Komponisten<br />

Domenico Scarlatti intonierten<br />

zunächst die Bläser, später ergänzt<br />

um den Flötenkreis. Solistisch vom<br />

Feinsten spielte der Flötenkreis bei<br />

dem Allegro-Satz von Martino auf.<br />

Beim „Lobe den Herren“ von Junker<br />

bot sich allen Zuhörern Gelegenheit<br />

zum Mitsingen. Einen Eindruck von<br />

seiner herausragenden Leistungsstärke<br />

bewies „Lippe Brass“ mit einem<br />

modernen Stück aus Chris Hazzels<br />

„The Gospel Hall“. Der sanftere<br />

Klang der Flöten und der mitunter<br />

kraftvolle, dann auch wieder zarte<br />

Sound der Bläser verbanden sich<br />

zu einem harmonischen Spiel – so<br />

auch beim „Komm, Herr, segne uns“.<br />

Zum Abschluss des beeindruckenden<br />

Konzertabends folgte der Choral<br />

„Nun danket alle Gott“ nach Bach<br />

und Mendelssohn Bartholdy.<br />

Der Klang beider Musikgruppen,<br />

beschwingt, kraftvoll, strahlend, stets<br />

virtuos und mit hohem technischen<br />

Vermögen vorgetragen, verband sich<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Vereinte Bläserkraft: Flötenkreis Bad Meinberg und Bläserkreis „Lippe Brass“.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Viele kamen und feierten in der Kita Regenbogen unter dem Regenbogen einen fröhlichen Gottesdienst<br />

mit Pfarrerin Irmela Lutterjohann-Zizelmann (3.v.r.) aus Anlass des 25-jährigen Bestehens dieser pädagogischen<br />

Einrichtung.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Einen besonderen Dank für den Kirchenvorstand richtete Renate Pöhlker an Mitarbeiterinnen der Kita<br />

Regenbogen für ihre 25-jährige beziehungsweise 20-jährige engagierte Mitarbeit im Regenbogen. seit 25<br />

Jahren wird die Einrichtung von Christiane Stritze (3.v.r.) geleitet.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

zu einem besonderen musikalischen<br />

Erlebnis. Kirchenrat Tobias Treseler<br />

gratulierte dem Flötenkreis im<br />

Namen der Landeskirche. Sichtlich<br />

erfreut zeigte er sich über das gemeinsame<br />

Musizieren von Flöten<br />

und Bläsern. Von ihrer Bauart her<br />

sei die Flöte zwar ein einfaches<br />

Instrument, in der Bibel komme sie<br />

aber häufiger vor, so Treseler. Hans-<br />

Peter Mischer als Vorsitzender des<br />

Kirchenvorstandes ehrte eine ganze<br />

Reihe langjähriger Mitglieder des<br />

Flötenkreises mit einer Urkunde.<br />

Am längsten dabei sind Christiane<br />

Stritzke und Regina Schild; sie gehören<br />

zu den Gründungsmitgliedern.<br />

Ein Erinnerungsbuch erhielt Sarah<br />

Weber von ihrem Flötenkreis, den<br />

sie seit 2001 mit großem Engagement<br />

und hoher musikalischer Kompetenz<br />

leitet. Diese Chorleiterin ist wahrlich<br />

ein Glücksfall für die Gemeinde.<br />

Spiel und Spaß unterm<br />

Regenbogen<br />

Eine Woche voller Attraktionen,<br />

Spiel und Spaß war bei den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

der Kita Regenbogen<br />

angesagt. Den Abschluss<br />

bildete ein Gottesdienst mit Pfarrerin<br />

Irmela Lutterjohann-Zizelmann<br />

unter dem Thema „Gottes bunter<br />

Regenbogen“ mit Beteiligung der<br />

Kita-Kinder, die Wertvolles in der<br />

„Schatzkiste Bibel“ entdeckten.<br />

Mitwirkende waren der Flötenkreis<br />

und Posaunenchor der Gemeinde.<br />

Ein Grußwort für Rat und Verwaltung<br />

der <strong>Stadt</strong> sprach der stellvertretende<br />

Bürgermeister Dieter Krüger. Im Namen<br />

des Kirchenvorstandes betonte<br />

Renate Pöhlker die Wichtigkeit der<br />

pädagogisch-kirchlichen Arbeit in<br />

den Kitas durch ihre Erzieherinnen<br />

und Erzieher. Ein besonderer<br />

Dank ging an Inge Jacobsmeier,<br />

Doris Mende, Inis Stommel, Anna<br />

Gisbrecht und der Kita-Leiterin<br />

Christiane Stritze für ihre 25-jährige<br />

Tätigkeit sowie Tatjana Vogel,<br />

die seit 20 Jahren im Regenbogen<br />

mitarbeitet.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 15<br />

Wir wünschen viel Spaß beim Freibadfest!<br />

Restaurant & Gaststätte<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Allee 6 ·Telefon 0 52 34 / 880 953<br />

Küche durchgehend geöffnet Montag Ruhetag<br />

Alle Speisen auch außer Haus<br />

Freibadfest im Bad Meinberger Waldbad am 21. und 22. Juli bei freiem Eintritt<br />

Oldtimertrecker-Show am Waldbad<br />

Am 21.und 22. Juli feiert der Förderverein<br />

Freibad Bad Meinberg e.V.,<br />

zusammen mit der 2. Kompanie der<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg,<br />

sein diesjähriges Freibadfest. Es gibt<br />

wieder viele Attraktionen für Kinder,<br />

wie z. B. eine Hüpfburg, ein begehbarer<br />

Wasserball im Nichtschwimmerbecken,<br />

Kinderschminken und<br />

Seabob fahren.<br />

Das Seabob fahren ist ein ultimatives<br />

Spaß-Erlebnis. Die Seabobs<br />

haben bis zu 7 PS und erreichen eine<br />

Geschwindigkeit von ca. 20 km/h<br />

über und unter Wasser. Als Energielieferant<br />

dient ein Spezial-Akku der<br />

enorm lange Fahrzeiten garantiert.<br />

Tauchen in eine Tiefe bis 40 Metern<br />

ist möglich (nicht im Freibad Meinberg),<br />

die Tauchtiefe kann limitiert<br />

werden, so dass sowohl für Kinder<br />

als auch für Erwachsene das Seabob<br />

fahren zu einem Riesenspaß wird.<br />

Das Freibadfest beginnt am Samstag,<br />

21. Juli, um 18 Uhr. DJ Simon<br />

Prasse wird das Bad wieder zum<br />

Kochen bringen und die Tanzfreudigen<br />

auf die Tanzfläche locken. An<br />

diesem Tag ist auch Schwimmen bis<br />

22 Uhr angesagt. Am Sonntag, 22.<br />

Juli beginnt das Fest um 10 Uhr mit<br />

der Oldtimertrecker-Show auf dem<br />

Parkplatz am Waldbad. Die Besitzer<br />

zeigen ihre bestens gepflegten<br />

„Oldies“ aus den 50er, 60er und<br />

80er-Jahren. An den beiden Tagen<br />

ist für das leibliche Wohl selbstverständlich<br />

gut gesorgt. Am Sonntag<br />

gibt es für die Besucher zusätzlich<br />

eine Kuchenbar.<br />

Neuer Kiosk gebaut<br />

Im letzten Jahr hat der Freibadverein<br />

viel in Gebäude investiert. In einem<br />

Teil der Umkleidekabinen wurde ein<br />

neuer Kiosk in Eigenleistung gebaut.<br />

Das Dach der Umkleidekabinen<br />

wurde komplett erneuert, mit tatkräftiger<br />

Unterstützung der Schützen<br />

Der Förderverein Freibad Bad Meinberg e.V. lädt zum Freibadfest ein (v.l.) Birgit Beckmann, Peter Radszuweit,<br />

Silke Krüger und Lisa Buckoh.<br />

der 2. Kompanie der Bad Meinberger<br />

Schützengesellschaft. Ebenso wurde<br />

die Chlorgasanlage erweitert. „Das Viel Spaß beim Freibadfest wünscht:<br />

Bad Meinberger Waldbad ist heute<br />

in einem Top-Zustand und attraktiv<br />

für Bad Meinberg“, informiert Peter<br />

Radszuweit, 1. Vorsitzender des Fördervereins.<br />

„Vor allem denken wir an<br />

die Kinder, die in den Sommerferien<br />

nicht in den Urlaub fahren können.<br />

Eine schönere Alternative als unser<br />

Freibad gibt es nicht und das ist uns<br />

Ansporn das Bad weiterzuführen“,<br />

fährt Peter Radszuweit fort. Der<br />

Förderverein Freibad Bad Meinberg<br />

und die Bad Meinberger Schützen<br />

hoffen auf viele Besucher an beiden<br />

Brunnenstr. 106 - 32805 Horn-Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 9 90 90<br />

Tagen.<br />

PR<br />

Eine tolle Saison<br />

und viel Spaß beim<br />

FREIBADFEST !<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

auf dem Freibadfest!<br />

Auch bei Facebook!<br />

Marktstraße 8 - Bad Meinberg<br />

Telefon 0 52 34 / 9 88 84<br />

Bruchstraße 17 - Detmold<br />

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Ein Hanomag-Traktor im Topzustand.<br />

Wir wünschen viel Spaß beim Freibadfest!<br />

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Inh.: Heidrun Köhler<br />

Wir wünschen viel Vergnügen auf dem Freibadfest!<br />

Die Cocktailbar ist eröffnet.<br />

Gutes Wetter und viel Spaß beim Freibadfest wünschen<br />

Ihre Schornsteinfegermeisterbetriebe Bernd Freitag - Peter Silbermann und Mitarbeiter<br />

Viel Spaß wünscht...<br />

Bernd Freitag<br />

Ahornweg 16<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon: (0 52 34 ) 33 39<br />

Telefax: (0 52 34) 20 23 64<br />

Freitag-Bernd@t-online.de<br />

Peter Silbermann<br />

Moorstraße 13<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon: (0 52 34 ) 9 95 44<br />

Telefax: (0 52 34) 9 84 14<br />

Kontakt@PeterSilbermann.de


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 16<br />

Naturkundliche Wanderung am 7. Juli<br />

„Wenn es Nacht wird<br />

auf der Egge“<br />

Die Biologische Station Lippe lädt herzlich ein zu einer naturkundlichen<br />

Wanderung am Samstag, 7. Juli von 20 bis 23 Uhr ein. Treffpunkt ist Wanderparkplatz<br />

an der Altenbekener Straße bei Kempen, ehem. NATO-Zufahrt, vor<br />

dem Abzweig Kempener Straße auf der östlichen Straßenseite. Die Leitung<br />

hat Matthias Füller. Bei der acht Kilometer langen Abendwanderung auf<br />

dem Eggeweg zwischen Kempen und der Preußischen Velmerstot erleben<br />

wir die hereinbrechende Nacht. Nach dem allmählichen Anstieg zwischen<br />

mageren Weiden hinauf auf den Eggekamm bieten sich im Abendlicht<br />

wechselnde Ausblicke in die umgebende Landschaft.<br />

Über schmale Fußpfade wandern wir an Klippen und alten Steinbrüchen<br />

vorbei zum Plateau der Preußischen Velmerstot. Hier genießen wir die<br />

spektakuläre Rundumsicht vom Aussichtsturm und sehen der untergehenden<br />

Sonne zu. Allmählich ändert sich die Stimmung.<br />

Erste Fledermäuse oder Waldschnepfen fliegen vorbei. Nach einem<br />

längeren Aufenthalt wandert die Gruppe im Dämmerlicht allmählich zum<br />

Ausgangspunkt zurück.<br />

„Auch im Sommer können Nächte empfindlich kalt sein. Bitte ziehen Sie<br />

sich entsprechend an!“<br />

Geburtstagsgottesdienst<br />

in Veldrom<br />

Die ev.-ref. Kirchengemeinde Leopoldstal feiert am 8. Juli 2017 in der<br />

ev. Kirche Veldrom einen Geburtstagsgottesdienst mit Abendmahl. Ganz<br />

besonders dazu eingeladen sind alle Gemeindeglieder ab 70 Jahre. Der<br />

Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr und wird gestaltet von Pfarrerin Schulz.<br />

Anschließend sind alle Gottesdienstbesucher zu einem gemütlichen Kirchkaffee<br />

eingeladen.<br />

Wenn Sie Ihren<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

einmal nicht<br />

bekommen haben,<br />

rufen Sie uns bitte an!<br />

Tel. 0 52 34 / 20 28 19<br />

Mobilität neu erleben<br />

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www.wulfhorst.de<br />

Entspannte Feier: Großes Interesse gab es beim Jubiläum „10 Jahre Red Horn District“.Foto: Hans Hartings<br />

10 Jahre Red Horn District: Studios eröffnet<br />

Musik-Club feierte Jubiläum<br />

Gut 150 Gäste folgten dem Aufruf<br />

des Wilberger Musik-Clubs „Red<br />

Horn District“: Zum zehnjährigen<br />

Bestehen des Clubs gab es ein<br />

entspanntes Sommerfest und die<br />

Möglichkeit zum Blick hinter die<br />

Kulissen sowie erstmals auch die<br />

Gelegenheit, die neu gegründeten<br />

Tonstudios zu besichtigen. Als Vorsitzender<br />

des gemeinnützigen Red<br />

Horn District e.V. begrüßte Sebastian<br />

Flaig die Gäste. Der Club sei „ein<br />

besonderer Ort vor allem durch die<br />

Gemeinschaft, die sich hier gebildet<br />

hat.“ Einbringen könne sich „jeder,<br />

der Lust auf großartige Musik hat,<br />

sei es durch Mithilfe bei den Konzerten,<br />

Kochen für die Künstler oder<br />

gemeinsames Anpacken bei Ausbau<br />

und Verschönerung.“ Ermöglicht<br />

wurde das Projekt durch Jörg Thienelt,<br />

der 2008 eine alte Wassermühle<br />

in Wilberg kaufte und Schritt für<br />

Schritt zum heutigen „Musician’s<br />

Paradise“ ausbaute. Europas bekanntester<br />

Jazz-Posaunisten Nils<br />

Landgren unterstützte das Projekt<br />

von Beginn an als Schirmherr: Seine<br />

rote Posaune ist das „Red Horn“, dem<br />

der District seinen Namen verdankt.<br />

Heute umfasst das Gelände einen<br />

wohnzimmerartigen Veranstaltungsraum<br />

mit professioneller Licht- und<br />

Tontechnik, einen Proberaum, der<br />

bei Konzerten als Backstage-Bereich<br />

dient, sowie die in diesem Jahr<br />

entstandenen „District Studios“,<br />

die nun erstmals der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt wurden. Beim Rundgang<br />

konnten sich die Besucher selbst<br />

einen Eindruck von den künstlerisch<br />

gestalteten Räumen machen und so<br />

manche Anekdote aus zehn Jahren<br />

Clubgeschichte mitnehmen. Seit<br />

2016 bündelt der Verein die Aktivitäten<br />

mit dem Ziel, Musikkultur<br />

in Ostwestfalen-Lippe zu fördern,<br />

wie Sprecher Christian Einsiedel<br />

erläuterte: „Das Hauptaugenmerk<br />

liegt auf Konzerten im privaten Rahmen.<br />

Wir holen Top-Qualität in die<br />

Region, allein in den letzten Monaten<br />

waren der Keyboarder von David<br />

Bowie, der Trompeter von Prince<br />

und der Gitarrist von Sting mit ihren<br />

Bands zu Gast.“ Dazu kämen Jazzgrößen<br />

ebenso wie hervorragende<br />

Newcomer-Bands. Zusätzlich helfe<br />

der District, Fachkräfte in der Region<br />

zu halten: „Einerseits durch das<br />

Niveau des Angebots, aber auch ganz<br />

handfest dadurch, dass jemand wie<br />

Tobias Heß seine Festanstellung im<br />

größten Tonstudio Europas aufgibt,<br />

um gemeinsam mit Sebastian Clobes<br />

ein Tonstudio in Horn-Bad Meinberg<br />

zu bauen.“ Entsprechend beeindruckt<br />

zeigten sich die Besucher von dem,<br />

was die beiden Tonmeister nach<br />

ihrem Studium an der Detmolder<br />

Sommerfest der ev.-ref. Kirchengemeinden<br />

Treffpunkt in der Kirche<br />

Holzhausen<br />

Am Sonntag, 8. Juli 2018 findet das diesjährige kooperative Sommerfest<br />

der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn und Bad Meinberg in der Kirche<br />

Holzhausen, Golfweg, statt. Von 11.00 bis 12.00 Uhr wird ein interessanter<br />

Gottesdienst mit musikalischer Unterstützung stattfinden, bei schönem<br />

Wetter draußen auf der Wiese. Engagierte Menschen aus Bad Meinberg und<br />

Horn haben dann schon Biertische aufgestellt und den Grill angeworfen, so<br />

dass nach dem Gottesdienst gleich gemütlich zusammen gegessen werden<br />

kann. Zum Grillwürstchen schmeckt besonders gut Salat. Sicher finden sich<br />

nette Menschen, die einen Salat mitbringen. Über die Mittagszeit bis zum<br />

Ende gegen 17.00 Uhr gibt es ein interessantes Nachmittagsprogramm.<br />

Zum Beispiel ein fröhliches Platzkonzert der beiden Posaunenchöre mit<br />

anschließendem Singen von bekannten Volksliedern. Gruppen aus beiden<br />

Gemeinden kämpfen beim Wikingerspiel gegeneinander. Nachmittags soll<br />

es Kaffee und Platenkuchen geben. Dafür werden noch fleißige Bäcker und<br />

Bäckerinnen benötigt, die einen Platenkuchen oder z. B. einen Marmorkuchen<br />

mitringen. Wer etwas zum Buffet beisteuern möchte, meldet sich<br />

bitte im Gemeindebüro Horn unter 05234 3636 oder Bad Meinberg unter<br />

05234 99154. Vielen Dank schon im Voraus.<br />

Hochschule für Musik auf die Beine<br />

gestellt haben: „Do it yourself ist der<br />

Geist dieses Clubs, und so haben wir<br />

die District Studios auch selbst geplant.<br />

Und dann mit professioneller<br />

Hilfe selbst gesägt und selbst gebaut,<br />

bewusst mit nachhaltigen Materialien<br />

wie recyceltem Zeitungspapier als<br />

Dämmstoff“, erläutert Heß.<br />

„Auch wenn es noch ein bisschen<br />

unfertig aussieht, die ersten Produktionen<br />

sind schon gelaufen und<br />

die Bands sind glücklich, in dieser<br />

besonderen Atmosphäre aufnehmen<br />

zu können.“<br />

Dazu kämen kleinere tontechnische<br />

Arbeiten wie „Jingles oder Sprachaufnahmen,<br />

die uns ebenfalls viel<br />

Freude machen“. „Als ich angefangen<br />

habe war meine Vision genau<br />

das, was heute hier passiert“, fasst<br />

Jörg Thienelt das bunte Treiben<br />

zusammen. „Und das ist sicher nicht<br />

das Ende, wir haben noch so viele<br />

Ideen, die wir gemeinsam umsetzen<br />

wollen. Gerne auch mit Menschen,<br />

die den Club noch nicht kennen. Die<br />

Vereinsmitgliedschaft ist ja bewusst<br />

günstig, damit sich wirklich jeder<br />

engagieren kann. Und wer nicht<br />

gleich Mitglied werden möchte, kann<br />

auch einfach mal zum Schnuppern<br />

bei einem Konzert vorbeikommen“.<br />

Thienelt spricht es und setzt sich<br />

dann zur spontanen Jamsession<br />

mit den in Pool, der den Gästen<br />

Abkühlung verschafft, während<br />

andere die vielen Eindrücke bei<br />

selbst gebackener Pizza verdauen.<br />

Später klingt der Tag dann mit dem<br />

Privatkonzert einer Newcomerband<br />

aus dem Umfeld des Clubs aus.<br />

„Christian Jung & Banda“ begeistern<br />

die ohnehin begeisterten Besucher<br />

mit musikalischer Top-Qualität und<br />

dem Geständnis, dass sie „seit sechs<br />

Wochen Tag und Nacht geprobt haben<br />

für die Ehre, auf dieser Bühne zu<br />

stehen“. Es hat sich gelohnt, ebenso<br />

wie der Besuch in Wilberg an diesem<br />

schönen Sommertag. Ebenso wie<br />

zehn Jahre Arbeit, zu deren Ergebnis<br />

man das Red Horn District-Team nur<br />

beglückwünschen kann.<br />

mehr Service - mehr<br />

Vertrauen - mehr Mensch.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 17<br />

08. Juli 2018 // 10-16 Uhr | Brunnenstraße | Parkstraße |<br />

Sommerfest<br />

Studenten der Hochschule OWL, Fachbereich Architektur und Innenarchitektur, setzten Leerstände wie<br />

das ehemalige Hotel Sturhan in Szene. Die Ergebnisse sind im Klimaquartier zu sehen. Das Foto zeigt, wie<br />

Marie Seliger, Dafne Fama und Anastasia Walger vom Domenico Fama fotografisch in Szene gesetzt werden.<br />

Startschuss des Klimaquartiers mit einem großen Sommerfest im und am Quartiersbüro in der Parkstraße<br />

Bad Meinberg, Niels Döring, Nadine Weber, Mario Minati und Nicole Plöger rühren an der Werbetrommel<br />

für ein umfangreiches Programm zur energetischen Gebäudesanierung. Alle Fotos: Manfred Hütte<br />

Sommerfest im KlimaQuartier „Am Südhang“: Musik, kulinarische Leckerbissen und Informationen<br />

Einsteigen und ein neues Fahrgefühl erleben… Den Motor starten, kein<br />

Grummeln, keine Abgase, einfach nur Stille. Beim Losfahren wird man<br />

förmlich in den Sitz gepresst und hört trotzdem nur das leise Geknirsche<br />

der Räder. Dieses ungewohnte Fahrgefühl von Elektro-Autos kann man bei<br />

einer Probefahrt beim Sommerfest am Sonntag, 8. Juli im KlimaQuartier<br />

„Am Südhang“ in Bad Meinberg hautnah erleben.<br />

Informativ und ausgelassen geht es am Sonntag, 8. Juli von 10 bis 16<br />

Uhr in der Brunnenstraße und der Parkstraße in Bad Meinberg zu. Die<br />

Vorbereitungen zum Sommerfest im KlimaQuartier „Am Südhang“ sind<br />

abgeschlossen und viele Unternehmen haben ihre Teilnahme zugesagt.<br />

Sie werden mit Info-Ständen einen Einblick in ihre Tätigkeiten geben und<br />

über alles Wissenswerte aus den Bereichen der Energetischen Gebäudesanierung,<br />

den Möglichkeiten zur Nutzung Erneuerbarer Energien und der<br />

Elektromobilität geben.<br />

Mit zahlreichen Aktionen<br />

und Informationen zu<br />

aktuellen Themen des<br />

Klimaschutzes:<br />

Energetische<br />

Gebäudesanierung<br />

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08. Juli 2018 // 10-16 Uhr<br />

| Brunnenstraße | Parkstraße |<br />

Mit vielseitigem Rahmenprogramm:<br />

Luftballon-Wettbewerb<br />

Button-Maschine der KlimaClique<br />

Eröffnung der Fotoausstellung in<br />

Kooperation mit der Hochschule OWL<br />

Gratis Schnupperkurse des Yoga Vidya<br />

mit Unterstützung von<br />

Grußwort des Bürgermeisters zum Sommerfest des Klimaquartiers<br />

„Keine Zeit verschenken“<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, im<br />

Namen der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

ist es mir eine Freude Sie zum<br />

Sommerfest des Klimaquartiers „Am<br />

Südhang“ begrüßen zu dürfen. Dieses<br />

Fest bietet reichlich Angebote, um<br />

Informationen über energetische<br />

Sanierungsmöglichkeit im und am<br />

Haus zu erhalten. Darüber hinaus<br />

bietet es die Möglichkeit über die<br />

Notwendigkeit des Klimaschutzes<br />

und das Maß der eigenen Beteiligung<br />

nachzudenken.<br />

Von 250.000 Euro der bereitgestellten<br />

Fördermittel wurden bereits fast<br />

40.000 Euro durch Privatleute beantragt<br />

und zeigen, dass Interesse an<br />

diesem Thema besteht. Wenn bedacht<br />

wird, dass drei von vier Häusern im<br />

Klimaquartier sanierungsbedürftig<br />

sind, besteht jedoch noch Handlungsbedarf.<br />

Die, im wahrsten Sinne<br />

des Wortes, ausbaufähigen Gebäude<br />

bilden dabei einen von vielen Ansatzpunkten<br />

für den Klimaschutz, da eine<br />

Möglichkeit darin besteht möglichst<br />

wenig Energie zu verbrauchen und<br />

dies über energetische Maßnahmen<br />

zu erreichen. Ein weiteres Handlungsfeld<br />

ist das der regenerativen<br />

Energiegewinnung, wie beispielsweise<br />

durch Photovoltaikanlagen.<br />

Diese sind längst keine Seltenheit<br />

mehr und bieten auch Privatleuten die<br />

Möglichkeit regenerative Energien<br />

direkt zu nutzen.<br />

Es sollte uns jedoch eine moralische<br />

Verpflichtung sein, im Sinne des Klimaschutzes<br />

zu handeln, da dies nicht<br />

nur dem Einzelnen, der <strong>Stadt</strong> oder der<br />

Allgemeinheit zugutekommt. Auch<br />

nachfolgende Generationen werden<br />

auf unser Handeln schauen und dies<br />

kritisch bewerten.<br />

Gemeinsam lässt sich der Klimawandel<br />

mit allen negativen Auswirkungen<br />

abschwächen, stoppen und<br />

vielleicht in einigen Jahren sogar<br />

umkehren. Doch gerade mit dem<br />

Hintergedanken, dass es noch einige<br />

Zeit dauert, sollte nun keine Zeit<br />

verschenkt werden, um dieses Ziel zu<br />

erreichen. Zudem besteht die Chance,<br />

das Quartier „Am Südhang“ wieder<br />

deutlich aufzuwerten und so fit für<br />

die Zukunft zu machen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen angenehmen,<br />

interessanten und anregenden<br />

Tag auf dem ersten Sommerfest<br />

des Klimaquartiers „Am Südhang“.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Stefan Rother<br />

Bürgermeister


.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

1<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 18<br />

08. Juli 2018 // 10-16 Uhr | Brunnenstraße | Parkstraße |<br />

Sommerfest<br />

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Klimaquartier: Hier spielt am Sonntag die Musik<br />

Wer gerne mal ein Elektrofahrzeug<br />

fahren möchte, kann an den Ständen<br />

des Autohauses Stegelmann und der<br />

feel mobil GmbH die Gelegenheit zu<br />

einer kleinen Schnupperfahrt nutzen.<br />

Mitarbeiter von innogy informieren<br />

zudem über die erforderliche Ladeinfrastruktur.<br />

Für alle Fragen rund<br />

um die energetische Sanierung stehen<br />

verschiedene lokale Handwerksunternehmen<br />

zur Verfügung und im Energieberatungsmobil<br />

der Energieagentur<br />

NRW können sich die Besucher beraten<br />

lassen. An der mobilen Beratungsstelle<br />

der Polizei wird zum Thema<br />

der Einbruchsicherheit informiert.<br />

Fragen zur Baufinanzierung und zur<br />

Möglichkeit einer Förderung können<br />

die Ansprechpartner der Sparkasse an<br />

ihrem Info-Stand beantworten.<br />

Die „KlimaQuartier-Lounge“ vor<br />

dem Parkbadehaus in der Parkstraße<br />

31 lädt zum Verweilen in angenehmer<br />

Atmosphäre ein und die Ansprechpartner<br />

aus dem Team des Sanierungsmanagements<br />

stehen für Fragen<br />

Das ehemaligen Parkbadehaus in der Parkstraße wird umgebaut und dient als Quartiersbüro.<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21 x 27 5 x 17<br />

Wohnen, Essen, Kochen<br />

E.018<br />

NF: 120,68 m 2<br />

DH: 5,800 m<br />

S-<br />

Gästezimmer<br />

E.015<br />

NF: 14,02 m 2 Hausarbeitsraum<br />

Brunnenstraße<br />

Gastronomie<br />

1<br />

2<br />

11<br />

23<br />

WC<br />

Parkstraße<br />

Schanzenberg<br />

Meinberger Schweiz - Getränke<br />

Dr. Vegetary Foodtruck<br />

Coffee-Bike Michael Szage<br />

Alexander der Große - Getränke<br />

12<br />

13<br />

1 2<br />

14<br />

8<br />

9<br />

Parkstraße<br />

15<br />

16<br />

lagePlan<br />

08. Juli 2018 // 10-16 Uhr<br />

Vereine und Institutionen<br />

3<br />

4<br />

5<br />

7<br />

8<br />

10<br />

DRK - Deutsches Rotes Kreuz<br />

Polizei NRW<br />

JRK - Jugendrotkreuz<br />

THW - Technisches Hilfswerk<br />

7<br />

3<br />

17<br />

11<br />

KQ<br />

18<br />

19<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

20<br />

20<br />

21<br />

KQ<br />

WC<br />

21<br />

4<br />

5<br />

23<br />

Yoga Vidya<br />

Brunnenstraße<br />

Kindergarten „Arche Noah“<br />

KlimaQuartier Lounge<br />

Freundliches WC im Quality<br />

Hotel Vital Zum Stern<br />

Meister wissen wie‘s geht!<br />

Über 10 Jahre Meisterteam Horn-Bad Meinberg<br />

Fliesentechnik Giesbrecht<br />

Blomberger Straße<br />

Energieeffiziente Gebäude und Elektromobilität<br />

9 Tischlerei Cordes<br />

10<br />

dämm-flock<br />

Gavgalidis + Maurer GbR<br />

12 Autohaus Stegelmann<br />

13<br />

14<br />

innogy<br />

feel mobil GmbH<br />

KlimaQuartier<br />

lounge<br />

auf dem Hof<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

inVENTer GmbH<br />

Energieagentur NRW<br />

Elektro Rulle<br />

WC<br />

E.017<br />

NF: 1,27 m 2<br />

Schlafen<br />

E.014<br />

NF: 23,82 m 2<br />

Bad<br />

E.013<br />

NF: 24,66 m 2<br />

Bad<br />

E.011<br />

Flur 2<br />

NF: 8,94 m 2<br />

E.016<br />

E.010<br />

NF: 14,21 m 2 NF: 42,46 m 2 F-90<br />

2. Rettungsweg<br />

T0+<br />

.<br />

Themenräume im Parkbadehaus<br />

Kreis Lippe - KlimaPakt Lippe<br />

Ottensmeier Ingenieure GmbH<br />

Verbraucherzentrale NRW<br />

Heizung Knust<br />

Holz-Systembau Christian Schmidt<br />

+0,13 OKFFB<br />

±0,00 OKFFB<br />

Quartiersbüro<br />

+0,13 OKFFB<br />

+0,40 OKFFB<br />

Parkstraße 31<br />

Hochschule OWL - Fotografie-Ausstellung<br />

Kurzfilm-Beiträge im KlimaKino<br />

Die Sommerausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am 25.<br />

Juli 2018 - Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />

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Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />

und Gespräche bereit. Extra für das<br />

Sommerfest werden die zukünftigen<br />

Büroräume des Gebäudes, das sich<br />

derzeit in der Sanierungsphase befindet,<br />

für eine Reihe von Themenräumen<br />

hergerichtet. Unter Anderem können<br />

hier am Stand des Kreises Lippe selber<br />

Buttons hergestellt werden und am<br />

Papp-Kickertisch kann passend zur<br />

WM der beste Kicker-Spieler ermittelt<br />

werden. Die Verbraucherzentrale NRW<br />

wird zudem über eine Reihe verschiedener<br />

Themen informieren.<br />

Im Parkbadehaus findet die Eröffnung<br />

einer Fotoausstellung statt, die in Kooperation<br />

mit dem Lehrgebiet Fotografie<br />

der Hochschule OWL durchgeführt<br />

wird. Die Studierenden lichten hierfür<br />

leer stehende Gebäude im Quartier auf<br />

kreative Weise ab. Jeweils um 11 Uhr,<br />

um 13 Uhr und um 15 Uhr wird das<br />

Yoga Vidya kostenlose Schnupperkurse<br />

unter freiem Himmel anbieten. Für das<br />

leibliche Wohl wird durch die lokale<br />

Gastronomie bestens gesorgt und für<br />

die musikalische Begleitung sorgt unter<br />

anderem die örtliche Musikschule<br />

Allegro. Für einen guten Kaffee steht<br />

zudem das mobile Kaffee-Fahrrad von<br />

Michael Szage aus Lemgo bereit.<br />

Auch für die kleinen Besucher ist gesorgt:<br />

Der Kindergarten „Arche Noah“<br />

bietet an seinem Stand leckere selbstgebackene<br />

Waffeln an und zum Abschluss<br />

des Festes findet pünktlich um 16:00<br />

Uhr ein Luftballon-Wettbewerb statt.<br />

Die Gewinner des Wettbewerbes dürfen<br />

sich auf tolle Preise freuen. Alle<br />

kleinen Gäste erwartet außerdem ein<br />

Gutschein für eine Gratis-Eiskugel,<br />

die die Kinder dann im Eispavillon am<br />

Kurpark einlösen können.<br />

Das Team des Sanierungsmanagements<br />

freut sich darauf, viele Besucher<br />

beim Sommerfest begrüßen zu können<br />

und wünscht viele interessante Eindrücke<br />

aus dem Quartier.<br />

Für weitere Fragen und Anregungen<br />

steht das Team des Sanierungsmanagements<br />

telefonisch unter der Nummer<br />

05231-7094663-30, per E-Mail unter<br />

info@klima-suedhang.de oder auf<br />

Facebook zur Verfügung.<br />

N<br />

Allee 1<br />

Bad Meinberg<br />

Telefon:<br />

0 52 34 / 9 92 19


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 19<br />

08. Juli 2018 // 10-16 Uhr | Brunnenstraße | Parkstraße |<br />

Sommerfest<br />

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Sie wollen Bad Meinberg wieder zum Blühen bringen: Mario Minati<br />

und Niels Döring steuern das Klimaquartier.<br />

Wer oder was ist das Klimaquartier<br />

links und rechts der Blomberger Straße<br />

in Bad Meinberg? Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

hat bei Niels Döring (Xtraplan) und<br />

Mario Minati (Minati Engineering)<br />

nachgefragt?<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Wozu dient das<br />

„Klimaquartier“?<br />

Niels Döring: Bis zum Jahr 2050 soll<br />

der CO 2<br />

-Ausstoß um mindestens 50<br />

Prozent reduziert werden. Dazu soll die<br />

Sanierungsquote der rund 200 Gebäude<br />

im Quartier auf ca. 2,5 Prozent pro Jahr<br />

erhöht werden. Um Leerstände von<br />

Gebäuden und Wohnungen zu beheben,<br />

soll die Schaffung von bedarfsgerechten<br />

Immobilien für Wohnen, Einzelhandel,<br />

Beherbergung und Dienstleistungen im<br />

Gebäudebestand gefördert werden. Hierzu<br />

gehört insbesondere die Umnutzung<br />

von ehemaligen Kurpensionen zu Wohnraum<br />

oder Wohn- und Geschäftshäusern.<br />

Auch Maßnahmen zur Anpassung des<br />

Bestandes an die altersgerechten Bedürfnisse<br />

der Bewohner im Quartier sollen<br />

das Quartier für die Zukunft fit machen.<br />

Privateigentümer können bis zu 90 Prozent<br />

der anerkannten Sanierungskosten<br />

innerhalb von 10 Jahren als Sonderausgabenabzug<br />

geltend machen, gewerbliche<br />

Eigentümer dürfen die anerkannten Kosten<br />

innerhalb von 12 Jahren (anstatt sonst<br />

50 Jahre) zu 100 Prozent abschreiben.<br />

Das allein stellt – gerade beim derzeit<br />

niedrigen Zinsniveau – ein attraktives<br />

Klima für werthaltige Geldanlagen dar.<br />

StAz: Wer ist angesprochen?<br />

Manuel Minati: Eigentümer, Kaufinteressenten<br />

und Investoren. Die kostenlosen<br />

Angebote richten sich speziell an die<br />

- alten und neuen - Eigentümer von Immobilien<br />

und Wohnungen im KlimaQuartier,<br />

die öffentlichen Informationsangebote,<br />

wie z. B. Vorträge und das Sommerfest<br />

richten sich an alle interessierten Bürger<br />

von Horn-Bad Meinberg und darüber<br />

hinaus ganz Lippe. Das von der <strong>Stadt</strong><br />

beauftragte Sanierungsmanagement soll<br />

in den ersten drei bis fünf Jahren die Entwicklung<br />

ankurbeln, Immobilieneigentümer,<br />

Investoren und Kaufinteressenten<br />

informieren, motivieren, beraten und<br />

in der Durchführung von Maßnahmen<br />

unterstützen.<br />

StAz: Weshalb wurde dazu ein Teil<br />

Bad Meinbergs ausgewählt?<br />

Döring: Das KlimaQuartier am Südhang<br />

ist ein in der Satzung eindeutig<br />

definiertes Gebiet mit einer Bebauung<br />

überwiegend aus den 1960er Jahren und<br />

erheblichem Potential zu Steigerung<br />

der Energieeffizienz. Das Gebiet ist<br />

in besonderem Maß geprägt von den<br />

Entwicklungen des Kurwesens in Bad<br />

Meinberg. Der größte Teil der Gebäude<br />

im Quartier sind in der Boom-Phase des<br />

Kurwesens ab etwa 1960 entstanden. Seit<br />

Ende der 1980er Jahre sind die Kurgast-<br />

Zahlen stark zurückgegangen, was zu<br />

einer hohen Leerstands-Quote und dem<br />

Verlust von Arbeitsplätzen geführt hat.<br />

Etliche Beherbergungsbetriebe konnten<br />

nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden<br />

und erforderliche Investitionen in den<br />

Gebäudebestand nicht mehr aus eigener<br />

Kraft stemmen. Mit der Ausweisung eines<br />

KlimaQuartiers und der Einführung des<br />

Sanierungsmanagements soll nun eine<br />

Trendwende eingeleitet werden.<br />

StAz: Was beinhaltet das Projekt?<br />

Minati: Kernaufgabe ist die allgemeine<br />

Information der Eigentümer sowie eine<br />

kostenlose Erstberatung zum jeweiligen<br />

Gebäude. Die Erstberatung beinhaltet<br />

eine Besichtigung der Immobilie, die<br />

Analyse und Bewertung möglicher Sanierungs-<br />

und Einsparpotentiale unter<br />

Berücksichtigung der Wünsche und<br />

Vorstellungen des Eigentümers sowie<br />

eine Zusammenstellung möglicher Zuschüsse<br />

und Fördermittel. Das Ganze wird<br />

dann nochmal in einem ausführlichen<br />

schriftlichen Bericht zusammengefasst<br />

und mit dem Eigentümer besprochen<br />

und erläutert.<br />

Darüber hinaus geben wir Hilfestellung<br />

bei der Umsetzung, z. B. Hinweise und<br />

Tipps zum Thema Steuerrecht und wie<br />

die finanziellen Vorteile durch das Sanierungsgebiet<br />

für den jeweiligen Eigentümer<br />

nutzbar gemacht werden können. Für<br />

einzelne Musterobjekte begleiten wir die<br />

Sanierung. Hier wird dann auch während<br />

der Planungs- und Bauzeit weitere Hilfe<br />

und Unterstützung durch uns geleistet.<br />

Diese Mustersanierungen sollen „Leuchtturm-Projekte“<br />

sein, die der Öffentlichkeit<br />

kontinuierlich vorgestellt werden und<br />

auch anderen Eigentümern Mut machen,<br />

die Sanierung Ihres Objektes anzugehen.<br />

Außerdem informieren und beraten wir<br />

zum Thema Elektromobilität, um den<br />

nachhaltigen Charakter des Quartiers<br />

zu stärken. Auch die Unterstützung des<br />

Aufbaus eines Nahwärmenetzes soll<br />

die Energieeffizienz aller Gebäude im<br />

Quartier verbessern.<br />

x : architektur tra<br />

innenarchitektur<br />

www.xtraplan.de • mail@xtraplan.de<br />

Neubauten + Altbausanierung<br />

Energetische Gebäudesanierung<br />

Umbau • Ausbau • Erweiterung<br />

Sachverständigen-Gutachten<br />

Energieberatung<br />

®<br />

plan...<br />

Niels Döring | Frank Harmann<br />

Bahnhofstraße 7 • 32756 Detmold<br />

fon 0 52 31 / 2 05 47-10 • fax 0 52 31 / 2 05 47-47<br />

StAz: Wie ist die Resonanz in der<br />

Zielgruppe?<br />

Döring: Die Resonanz übertrifft die in<br />

das Sanierungsmanagement gesetzten<br />

Erwartungen. Schon im ersten Jahr haben<br />

18 Eigentümer von der kostenlosen Erstberatung<br />

profitiert. Für mehrere Objekte<br />

wurde eine weiterführende qualifizierte<br />

Energieberatung durchgeführt, bei der<br />

verschiedene Maßnahmen hinsichtlich<br />

Ihrer Wirtschaftlichkeit in einer Kosten- /<br />

Nutzen-Analyse miteinander verglichen<br />

werden um den Eigentümer in die Lage<br />

zu versetzen, aus den sinnvollsten Maßnahmen<br />

ein optimales Gesamtpaket zu<br />

schnüren und möglichst hohe Zuschüsse<br />

zu erhalten. Bei drei Objekten laufen<br />

konkrete Architekturplanungen, vier<br />

Sanierungsprojekte mit insgesamt über<br />

2 Millionen Euro Baukosten befinden<br />

sich bereits im Bau. Die in Planung<br />

befindlichen Bauvorhaben haben ein voraussichtliches<br />

Volumen von zusätzlichen<br />

3,5 Millionen Euro. Investitionen, die zum<br />

überwiegenden Teil von ortsansässigen<br />

Firmen ausgeführt werden. Das Geld<br />

bleibt daher im Ort und kommt dadurch<br />

der <strong>Stadt</strong> und allen ihrer Bürger zugute.<br />

StAz: Ein erstes Projekt ist der<br />

Umbau des Parkbadehauses zu Büros<br />

und einer Praxis. Kann das Gebäude<br />

als Muster dienen?<br />

Döring: Die Sanierung des ehemaligen<br />

Parkbadehauses ist ein klassisches<br />

Leuchtturm-Projekt. Das seit vielen<br />

Jahren leerstehende und dem Verfall<br />

preisgegebene Gebäude wird – exemplarisch<br />

für etliche weitere Gebäude im<br />

Quartier – einer neuen Nutzung zugeführt<br />

und dabei umfassend energetisch<br />

saniert. Ab Herbst diesen Jahres wird<br />

sich die Minati Engineering GmbH<br />

für Gebäudetechnik im straßenseitigen<br />

Gebäudeflügel ansiedeln. Im mittleren<br />

Gebäudeteil wird im Frühjahr 2019 die<br />

Praxis für metaphysisch psychologische<br />

Beratungen und Seminare von Annette<br />

Minati eröffnen. Ab Sommer 2019 wird<br />

das Ehepaar Minati im rückwärtigen<br />

Gebäudeteil ihr privates Domizil einrichten.<br />

Die energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />

umfassen unter anderem den<br />

Austausch der Fenster und Außentüren,<br />

die Dämmung von Dach, Außenwand,<br />

Gebäudesockel und Kellerdecke, Anschluss<br />

an das Nahwärmenetz, die energetische<br />

Optimierung der Haustechnik<br />

sowie Komponenten der Gebäudeautomation.<br />

All diese Maßnahmen können<br />

bei öffentlichen Baustellenrundgängen<br />

„live“ mitverfolgt werden. Ein Baustellentagebuch<br />

zum Baufortschritt wird<br />

auf der Homepage des KlimaQuartiers<br />

(http://klima-suedhang.de/lebendigebaustelle/)<br />

veröffentlicht.<br />

Programmübersicht<br />

Sommerfest im KlimaQuartier „Am Südhang“<br />

08. Juli 2018 // 10-16 Uhr | Brunnenstraße | Parkstraße |<br />

10:00 Start der Veranstaltung<br />

11:00 Yoga Vidya: Yoga-Schnupperkurs im<br />

Kurpark am See<br />

11:45 – 12:15 Musikschule Allegro, Bad Meinberg:<br />

Live-Musik in der Quartiers-Lounge<br />

12:15 – 12:45 Offizielle Begrüßung durch<br />

den Landrat und das<br />

Sanierungsmanagement<br />

12:45 Eröffnung der Fotoausstellung<br />

in Kooperation mit der Hochschule OWL<br />

13:00 Yoga Vidya: Yoga-Schnupperkurs im<br />

Kurpark am See<br />

13:30 – 15:00 Duo PAZZION:<br />

Live-Musik in der Quartiers-Lounge<br />

15:00 Yoga Vidya: Yoga-Schnupperkurs im<br />

Kurpark am See<br />

ab 15:30 Anmeldung zum Luftballon-Wettbewerb,<br />

Anmeldekarten erhalten Sie in der<br />

KlimaQuartier-Lounge<br />

16:00 Start des Luftballon-Wettbewerbes<br />

und viele weitere Angebote...<br />

... Gutschein-Aktion: eine Kugel Eis für alle Kinder!<br />

... Kickern am Papp-Kickertisch des KlimaPakt Lippe<br />

... Buttons gestalten an der Button-Maschine der KlimaClique<br />

... großes KlimaQuiz - es gibt tolle Preise zu gewinnen!<br />

... Probefahrten mit verschiedenen Elektrofahrzeugen<br />

... Kurzfilm-Beiträge im KlimaKino in der Parkstraße 31<br />

Wir freuen uns auf Sie!


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 20<br />

Förster Günter Harmel feierte 40jähriges Dienstjubiläum<br />

Seit mehr als 35 Jahren Leiter des<br />

Forstreviers Belle<br />

Gratulation und Anerkennung für Jubilar Günter Harmel (2.v.l.): Die<br />

Urkunde überreichten Verbandsvorsteherin Anke Peithmann, Ltd.<br />

Forstdirektor Hans-Ulrich Braun (l.) und Andreas Tewes (Fachbereich<br />

Personal).<br />

Foto: Landesverband Lippe<br />

40 Jahre im öffentlichen Dienst:<br />

Dieses Jubiläum konnte Günter Harmel<br />

zu Beginn des Monats feiern. Seit<br />

mehr als 35 Jahren leitet er äußerst<br />

erfolgreich das Forstrevier Belle<br />

beim Landesverband Lippe. Verbandsvorsteherin<br />

Anke Peithmann<br />

gratulierte dem Jubilar herzlich.<br />

Nach dem Erwerb der Hochschulreife<br />

und einem Praktikum<br />

im Forstamt Lage der Landwirtschaftskammer<br />

(LWK) absolvierte<br />

Harmel von 1977 bis 1980 sein Forstwirtschaftsstudium<br />

in Göttingen.<br />

Nach einer kurzen Anstellung beim<br />

damaligen Staatsforst des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen im Rothaargebirge,<br />

wechselte Harmel 1981 zur<br />

Forstabteilung des Landesverbandes<br />

Lippe. Zum 1. Oktober 1982 übernahm<br />

er die Leitung des Forstreviers<br />

Belle von seinem Vorgänger Rudolf<br />

Söffker, der in den wohlverdienten<br />

Ruhestand ging.<br />

Für Harmel ist der Wald Beruf<br />

und Berufung zugleich: „Ich habe<br />

mich schon früh für die Natur<br />

interessiert, das Praktikum beim<br />

LWK-Forstamt bestärkte mich in<br />

meinem Entschluss, Forstwirtschaft<br />

zu studieren.“ In Belle hat Harmel<br />

sein ideales Wirkungsfeld gefunden:<br />

„Mein Vorgänger Rudolf Söffker hat<br />

das Revier 35 Jahre geführt, ich werde<br />

das 36. Jahr zum 1. Oktober 2018<br />

vollenden. Das, was er angelegt und<br />

angedacht hat, habe ich fortgeführt:<br />

Die sehr aufwändige, aber erfolgreiche<br />

Eichenwirtschaft, die Pflege<br />

der wunderschönen Hudewaldreste<br />

mit ihren knorrigen, alten Eichen<br />

und die Weiterentwicklung des<br />

Norderteichs als Naturschutzgebiet<br />

und ausgezeichnetes Biotop für zum<br />

Teil seltene Tier- und Pflanzenarten.“<br />

Harmel erweiterte die Hecken- und<br />

Obstbaumpflanzungen auf den<br />

extensiv bewirtschafteten Wiesen<br />

rund um den Norderteich und initiierte<br />

mehrere Projekte mit der<br />

Biologischen Station Lippe, u. a. die<br />

Anlage eines Amphibiengewässers.<br />

Sein Revier war immer – und ist bis<br />

heute – Ausbildungsrevier. Harmel<br />

hat unzählige Forstwirte ausgebildet<br />

und gefördert sowie viele Studenten<br />

der fachlich relevanten Universitäten<br />

und Hochschulen unterstützt und<br />

begleitet. „Ich habe noch heute<br />

Kontakt zu einigen, die inzwischen<br />

selbst Forstreviere leiten oder z. B.<br />

wissenschaftlich tätig sind.“<br />

„Die Forstleute, Revierleitungen<br />

wie auch Forstwirte, prägen maßgeblich<br />

das Bild des Landesverbandes<br />

Lippe auch bei der lippischen Bevölkerung.<br />

Das Forstrevier Belle gilt<br />

bei vielen Lipperinnen und Lipper als<br />

Inbegriff einer idyllischen, intakten<br />

Natur. Das ist dem herausragenden<br />

Einsatz Günter Harmels zu verdanken“,<br />

lobte Verbandsvorsteherin<br />

Anke Peithmann bei der Übergabe<br />

der Jubiläumsurkunde. Harmel zeige<br />

in seinem Revier, dass Ökonomie<br />

und Ökologie bei der naturnahen,<br />

nachhaltigen Waldbewirtschaftung<br />

im Einklang stehen: „Das Revier<br />

Belle liefert jedes Jahr wichtiges<br />

Eichenholz für die Holzwirtschaft,<br />

und weist dank seiner Mischwaldstruktur<br />

mit Eichen, Buchen, Fichten,<br />

Douglasien und anderen Laubedelhölzern<br />

eine hohe Artenvielfalt auf“,<br />

hob Hans-Ulrich Braun, Leiter der<br />

Forstabteilung des Landesverbandes<br />

Lippe, hervor. In den Hudewaldresten<br />

ist der Eremit, ein seltener Käfer,<br />

nachgewiesen. Zudem sind im Forstrevier<br />

Belle zahlreiche Specht- und<br />

Fledermausarten, Schwarzstorch,<br />

Uhu und Wildkatze zu finden.<br />

Harmel betreue darüber hinaus<br />

weitere, bedeutende Waldgebiete<br />

des Landesverbandes Lippe, darunter<br />

Grevenhagen, Leopoldstal mit der<br />

Lippischen Velmerstot und dem beeindruckenden<br />

Silberbachtal, sowie<br />

Bellenberg.<br />

Klassentreffen nach 50 Jahren<br />

50 Jahre und kein bisschen leise<br />

Klassentreffen der Volksschule Bad Meinberg nach 50 Jahren.<br />

Viel gab es zu erzählen, als Poesiealben zu sichten, von Streichen<br />

sich 21 ehemalige Schüler und zu erzählen und sich gegenseitig<br />

Schülerinnen der Volksschule Bad von persönlichen Entwicklungen<br />

Meinberg im Restaurant Garre in zu berichten.<br />

Horn trafen. Grund war die Schulentlassung<br />

vor 50 Jahren! tensprung. Damit verbindet sich das<br />

Schule gestern und heute, ein Quan-<br />

Eingebunden wurden erstmals Thema technische Raffinessen und<br />

Schulabgänger, die zuvor zu den es stellt sich heraus, wer online oder<br />

weiterführenden Schulen wechselten.<br />

Schön, sich nach Jahrzehnten geblieben – zwei haben die Anreise<br />

offline ist. Viele sind im Lippischen<br />

wiederzusehen, alte Bilder und aus Neustadt/Ostsee und Aschaffenburg<br />

auf sich genommen.<br />

„Klar ist, dass wir die Intervalle<br />

unserer Treffen zukünftig verkürzen<br />

wollen und erhoffen uns<br />

ein Wiedersehen spätestens in 5<br />

Jahren. So bleiben wir also heiter,<br />

irgendwie.“ Organisiert wurde das<br />

Klassentreffen von Jutta Klocke,<br />

Ulrike Nolte, Hermann Penke und<br />

Manfred Köhler.<br />

Am 6. und 7. Juli lädt der Trägerverein<br />

Freibad Belle wieder zum<br />

obligatorischen Open Air mit Kultstatus<br />

ins Freibad ein. Es wird wie<br />

auch in den vergangenen Jahren laut<br />

in Belle. Zum Erhalt des örtlichen<br />

Freibades veranstaltet der Verein<br />

zum nunmehr 27. Mal das „Beller<br />

Freibad Open Air“ und hat wieder<br />

keine Kosten und Mühen gescheut,<br />

ein sagenhaftes Programm auf die<br />

Beine zu stellen.<br />

Am Freitag, 6. Juli ab 16 Uhr startet<br />

die Formation „Mixed Bunch“ aus<br />

Ratzeburg mit lokaler Unterstützung.<br />

Ab ca. 22:00 Uhr wird wie gewohnt<br />

mit House- und Electrosound zum<br />

Tanz gebeten.<br />

Den rockigen Samstag, 7. Juli ab<br />

17 Uhr an dem traditionell auch die<br />

regionale Musikszene nicht außer<br />

Acht gelassen wird, umrahmen die<br />

beiden Lokalbands „Beefy as Toro“<br />

und „Alligator Rodeo“. Das Programm<br />

beinhaltet noch drei weitere<br />

Bands. Neben „Blessed Hellride“<br />

und „Crossplane“ konnten die Beller<br />

Organisatoren die Band „Mob Rules“<br />

27. Beller Freibad Open Air startet am 6. Juli<br />

Heavy Rock in Belle<br />

verpflichten, die nicht nur den Kennern<br />

der Szene keine Unbekannten<br />

sein dürften. So hat die Heavy Metal<br />

Formation aus Wilhelmshaven in<br />

ihrer fast 25 Jahre andauernden<br />

Laufbahn bereits neun Studioalben<br />

produziert. Sie spielen auf Bühnen<br />

im In- und Ausland und durften<br />

bereits Konzerte für die Scorpions,<br />

Lordi und viele weitere namenhafte<br />

Bands eröffnen.<br />

„Crossplane“ spielen nicht das<br />

erste Mal auf dem „Beller Freibad<br />

Open Air“ und sind ein Garant<br />

für eine garantenstarke Show. Der<br />

Sänger und Gitarrist „Celli“ ist<br />

eine besondere Marke und kann mit<br />

seiner unverwechselbaren Art die<br />

Menge begeistern. Die Jungs, die<br />

aus Recklinghausen stammen, haben<br />

bereits viele Alben veröffentlicht und<br />

können beste Referenzen nachweisen<br />

wie „Wacken-“, „Dong-“ oder<br />

„Nord-“ Open Air. Dazu gesellt<br />

sich gut die Heavy Rock-Kapelle<br />

„Bleesed Hellride“ aus Trier die sich<br />

mit ihrem vorwärts gerichteten Rock-<br />

Sound gut ins Line-Up einreihen.<br />

Wer jetzt noch keine Lust auf Festivalatmosphäre<br />

hat, dem sei gesagt,<br />

dass selbstverständlich während<br />

der gesamten Veranstaltung das<br />

Schwimmen im Freibad gestattet ist.<br />

Neben dem üblich guten Angebot an<br />

kühlen Erfrischungen, wie Bier und<br />

Softdrinks wird wie gewohnt auch<br />

wieder die Cocktailbar seinen Teil<br />

zum Gelingen der Open Air Sause<br />

beitragen.<br />

Am Freitag wird wie immer zum<br />

Preis von drei Euro, ausschließlich<br />

an der Abendkasse, das musikalische<br />

Wochenende im Freibad eröffnet.<br />

Für Samstag gibt es Karten für das<br />

Konzert zum Preis von 12 Euro an<br />

der Abendkasse oder im Vorverkauf<br />

für 10 Euro online unter www.tickets.<br />

batze.de und bei folgenden Vorverkaufsstellen<br />

Autofit Udo Wolf, Belle,<br />

Musikkneipe Dreierkrug in Spork-<br />

Eichholz, Kottmanns Cocktailbar<br />

in Detmold, Lotto-Presse-Tabak<br />

Hagemann, Jibi Horn, Presse-Tabak-<br />

Lotto Celik, Marktkauf Horn und<br />

Tankstelle Lange in Wöbbel.<br />

The World Famous Glenn Miller Orchestra am 2. Oktober<br />

im Kurtheater Bad Meinberg<br />

Mit der neuen CD im Gepäck,<br />

die pünktlich zum Tour-Beginn erschien,<br />

und dem neuen Programm<br />

„Jukebox Saturday Night“ ist das<br />

Glenn Miller Orchestra, directed<br />

by Will Salden 2018 und 2019 auf<br />

großer Europa-Tour. Das Thema<br />

ist nicht nur Programm, sondern<br />

auch ein wunderschöner Song der<br />

von Glenn Miller 1942 aufgenommen<br />

wurde und im Konzert des<br />

Glenn Miller Orchestra der rote<br />

Faden sein wird, denn so wie es<br />

Glenn Miller schon getan hat, geht<br />

„Jukebox Saturday Night“<br />

auch Wil Salden bei dieser Show<br />

vor: Something Old, Something<br />

New, Something Borrowed and<br />

Something Blue. Deshalb werden<br />

auch unter anderem Kompositionen<br />

von Tschaikowsky, Cole Porter und<br />

George Gershwin dabei sein.<br />

Wil Salden und seine Musiker<br />

sind Garanten für den authentischen<br />

Swing-Sound in der traditionellen<br />

großen Big Band Besetzung und<br />

die Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“<br />

bestehend aus Musikern,<br />

einer Sängerin und dem Orchesterleiter<br />

Wil Salden, versetzen das<br />

Publikum zurück in die Zeit der<br />

Jukeboxes der 30er und 40er Jahre,<br />

wenn Titel wie: What A Wonderful<br />

World, Blue Moon, Everybody<br />

Loves My Baby, Moonlight Serenade,<br />

In The Mood und mehr<br />

erklingen.<br />

Kartenvorverkauf bei der Tourist<br />

Info / Kurverwaltung in Horn-Bad<br />

Meinberg und Detmold und an<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Weitere Infos unter www.<br />

glenn-miller.de.<br />

Heavy Metal spielen „Mob Rules“ aus Wilhelmshaven.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 21<br />

Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />

„Vortrag über die Imkerei“<br />

In der Reihe „Zukunft braucht Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um 19:30 Uhr<br />

eine Reihe von Veranstaltungen im Best Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr.<br />

84, 32805 Horn-Bad Meinberg. Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der Eintritt 5<br />

Euro, mit Gäste-/Einwohnerkarte frei. Veranstaltungen der Kurseelsorge sind<br />

mittwochs um 15.30 Uhr im Kurgastzentrum, der Eintritt ist frei. Daneben<br />

gibt es immer wieder weitere interessante Veranstaltungen in Bad Meinberg.<br />

Kräuter-Führung im Moor<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg lädt am Donnerstag, 5. Juli um 14:45 Uhr zu<br />

einer Kräuter-Führung am Eingangstor Moorstich mit Sigrid Pohsberg. Sehen,<br />

hören, riechen, schmecken, fühlen. Erleben Sie das Moor mit allen Sinnen auf<br />

einer MoorKräuter-Tour und erfahren Sie alles über die Bedeutung der hier<br />

vorkommenden Pflanzen als Küchenkräuter und volkskundliche Heilmittel.<br />

Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/Einwohnerkarte frei.<br />

„Die Niere – Ein Superfilter“<br />

Am Dienstag, 10. Juli referiert Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt der Inneren<br />

Medizin im Klinikum Weser-Egge am Standort Rochus Krankenhaus Steinheim,<br />

um 19:30 Uhr im Best Western Vitalhotel zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad<br />

Meinberg. Die Niere im menschlichen Körper ist ein Hochleistungsorgan und<br />

hat vielfältige Funktionen. Häufig ist sie jedoch nur als „Kläranlage“ bekannt.<br />

Doch welche konkreten Aufgaben übernimmt die Niere? Hierzu liefert der<br />

Vortrag Antworten und zeigt ebenso mögliche Erkrankungen dieses kleinen<br />

aber sehr wichtigen Organs auf.<br />

„Low Carb, Low Fett, Low Protein “<br />

Am Dienstag, 17. Juli referiert Elke Lehmann, Diätassistentin um 19:30 Uhr<br />

im Best Western Vitalhotel zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad Meinberg. Low<br />

Carb ist in aller Munde und der US-Trend ist mittlerweile auch in Deutschland<br />

angekommen. Doch was ist Low Carb, was versteckt sich hinter dem Begriff<br />

und wie funktioniert diese Ernährungsform überhaupt? Diese und viele weitere<br />

Fragen sollen hier erläutert werden und ein wenig Licht ins Dunkel bringen.<br />

„Zurück in die Zukunft“<br />

Am Mittwoch, 18. Juli referiert Arnold Pöhlker um 15:30 Uhr im Rahmen<br />

der Kurseelsorge im Kurgastzentrum (Historischer Kurpark) Bad Meinberg,<br />

Parkstr. 10 über „250 Jahre Kurort“: Es gibt nur eine Handvoll Kurorte auf der<br />

Welt, die älter sind. Aber keiner hat so viele wertvolle, natürliche Heilmittel.<br />

Bad Meinberg ist dabei, seinen Reichtum wieder zu entdecken. Wir erinnern in<br />

einer Zeitreise an anno dazumal, schauen auf die Jubiläen des Kurortes (2017)<br />

und historischen Kurparks (2018) und wagen einen Blick voraus. Bad Meinberg<br />

möchte wieder sein, was es war, nur anders: Ein Ort, an dem Wellness(K)<br />

Urlauber ihre Gesundheit (zurück-)erhalten, um neue Kraft und Lebensfreude<br />

zu schöpfen. Dafür bieten die interdisziplinäre fachärztliche und therapeutische<br />

Kompetenz, alternative Heilmethoden und die Anwendung von Schwefelmoor,<br />

Heilwasser und vielleicht Kohlensäuregas die allerbesten Voraussetzungen.<br />

„Arterielle Hypertonie“<br />

Am Dienstag, 24. Juli referiert Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt der Inneren<br />

Medizin im Klinikum Weser-Egge am Standort Rochus Krankenhaus Steinheim,<br />

um 19:30 Uhr im Best Western Vitalhotel zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad<br />

Meinberg. Bluthochdruck ist die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland.<br />

Millionen Patienten sind betroffen und viele wissen es noch nicht einmal, da<br />

die Erkrankung häufig keine Symptome vorweist. Herzinfarkt und Schlaganfall<br />

sind die Folgen und gleichzeitig die häufigsten Todesursachen. Dieser Vortrag<br />

informiert u.a. über den optimalen Blutdruck, Medikamente zur Blutdruckregulierung<br />

und mögliche Nebenwirkungen.<br />

Feierliche Verleihung der Abitur-Zeugnisse im Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />

Der Intercity ist am Ziel angekommen<br />

Das Gymnasium der <strong>Stadt</strong> Horn<br />

Bad Meinberg verabschiedete seine<br />

Abiturienten in einem festlichen Akt<br />

im Bad Meinberger Kurgastzentrum.<br />

Zur Eröffnung der Veranstaltung<br />

spielte das Schulorchester des<br />

Gymnasiums unter der Leitung von<br />

Johan Christian Rieke „Pirates of<br />

the Carribean“.<br />

In seiner Ansprache begrüßte der<br />

Schulleiter Dr. Peter Pahmeier neben<br />

den Abiturienten deren Eltern und<br />

viele Ehrengäste, so den Bürgermeister<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn Bad Meinberg<br />

Stefan Rother, einige Ratsmitglieder<br />

der <strong>Stadt</strong>, und weitere Gäste.<br />

Dr. Pahmeier ließ die Schuljahre<br />

noch einmal kurz „Revue passieren“<br />

und bedankte sich bei allen<br />

Kolleginnen und Kollegen, sowie<br />

auch den Schülern, für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

„Die Abiturienten haben in den<br />

acht Jahren viel unternommen“,<br />

fährt Dr. Pahmeier fort, „in schöner<br />

Erinnerung sind natürlich<br />

die Klassenfahrten geblieben“.<br />

Der scheidende Vorsitzende der<br />

Schulpflegschaft Uwe Rafflenbeul<br />

verglich die Abiturabschlußklasse<br />

in seiner lockeren Abschiedsrede<br />

mit einer Zugfahrt: „Ihr seid mit<br />

einem Regionalzug gestartet und<br />

habt schließlich mit einem Intercity<br />

das Ziel erreicht, hierzu gratuliere<br />

ich euch allen herzlich“.<br />

100 Schüler haben das Abitur<br />

bestanden: Dilara Aksoy, Mete Akyazi,<br />

Fabian Albert, Marlen Alberti,<br />

Johanna Angresius, Fabrice Artero,<br />

Batihan Bahadir, Sarah Bäker, Lara<br />

Zoè Becker, Eileen Beitz, Jonas Ben<br />

Khalifa, David Bender, David Blum,<br />

Lukas Bock, Helen Bonifacius, Selin<br />

Boral, Friederike Bornefeld, Nils<br />

Brockmeier, Alexander Büsching,<br />

Cristian Casti, Celina Chemnitz,<br />

Franziska Cieslik, Daniela Dojan,<br />

Juliane Drewes, Maximilian Eins,<br />

Max Bénédict Elders, Jennifer<br />

Eret, Hannah Elisabeth Fitzner,<br />

Lasse Franzen, Marlene Garczorz,<br />

Beste Abiturzeugnisse (v. l.) Stefan Rother (Bürgermeister), Moritz Rasche (1,2), Melanie Plagge (1,2), Lars<br />

Luchterhandt (1,0), Jessica Gilliam (1,0) Maximilian Eins (1,0) und Dr. Peter Pahmeier (Schulleiter).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Pia Gebauer, Jessica Gilliam, Alina<br />

Godglück, Alisah Götte, Esther<br />

Grimm, Arian André, Albert Hahn,<br />

Johannes Hambrügge, Sebastian<br />

Heise, Sven Hinzen, Philipp Hofmann,<br />

Melina Hoppe, Sebastian<br />

Hüttmann, Kim- Cheyenne Jasche,<br />

Cornelia Jürgens, Pia Luca Kerschbaumer,<br />

Tim Kibgies, Tolgahan<br />

Koc, Lea Kottmann, Timo Kunjan,<br />

Andrej Lasarew, Nadine Leins, Lars<br />

Luchterhandt, Jonas Lütkemeier,<br />

Taina Meier, Till Metzger, Dina Mielczarek,<br />

Lukas Ohlig, Jonathan Pade,<br />

Isabell Pätzold, Marvin Paul, Nico<br />

Perkuhn, Fynn Peters, Pamela Pieper,<br />

Melanie Plagge Feline Pohl, Sandra<br />

Rafflenbeul, Svenja Ragaller, Moritz<br />

Rasche, Nils Rayczik, Christopher<br />

Reimer, Frederik Reimer, Lea Reimer,<br />

Malte Reineward, Lara Sophie<br />

Richts, Philip Riesenberg, Charlotte<br />

Rohde, Elisa Royé, Erin-Sophie<br />

Sand, Lars Schickel ,Luka Marvin<br />

Schierenberg, Yannik Schlingmann,<br />

Marc-Bryan Schön, Simon Stibbe,<br />

Jonas Stumpenhagen, Wiebke Topka,<br />

Rebekka Vogt, Nona Kay Wächter,<br />

Carolin Walter, Pascal Alexander<br />

Wangert, Felix Wedel, Lea Weeke,<br />

Iris Wetzel, Melanie Wiebe, Leonie<br />

Wobbe, Raphaela Wolf, Tim Wolf,<br />

Chantal Wulf, Charlotte Wunram,<br />

Lioba Adelheid Zimmermann.<br />

Mit besten Abiturzeugnissen, wurden<br />

Maximilian Eins (1,0) Jessica<br />

Gilliam (1,0), Lars Luchterhandt<br />

(1,0), Melanie Plagge (1,2) und<br />

Moritz Rasche (1,2) ausgezeichnet.<br />

Sie erhielten aus der Hand des Bürgermeisters<br />

Stefan Rother von der<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg Buchpreise.<br />

Dr. Pahmeier gratulierte Maximilian<br />

Eins und Jonas Stumpenhagen<br />

zur Mitgliedschaft in der Deutschen<br />

Physikalischen Gesellschaft. Lars<br />

Luchterhandt erhielt ein Buch und die<br />

Mitgliedschaft der Deutschen Physikalischen<br />

Gesellschaft und auch<br />

Buch und Urkunde der Deutschen<br />

Gesellschaft der Chemiker. Jessica<br />

Gilliam erhielt ein Buch und Urkunde<br />

und ist Mitglied der Mathematischen<br />

Gesellschaft. Nona Kay Wächter<br />

erhielt ein Buch und Urkunde des<br />

Vereins „Deutsche Sprache“. Für<br />

ihr soziales Engagement im Buddy<br />

–Projekt erhielten Fynn Peters, Sarah<br />

Bäker, Lioba Zimmermann und Dina<br />

Mielczarek ein Buch und Urkunde.<br />

Für ihr soziales Engagement im<br />

Schulsanitätsdienst erhielten Isabell<br />

Pätzold, Yannik Schlingmann, Elisa<br />

Royé und Jennifer Eret ein Buch und<br />

Urkunde vom Förderverein vom<br />

Gymnasiums durch Kerstin Pantani.<br />

Ebenfalls Buchpreise erhielten Maximilian<br />

Eins, Alina Godglück, Diana<br />

Mielczarek, Jonas Stumpenhagen<br />

und Lioba Zimmermann. Elisa Royé<br />

und Kim-Cheyenne Jasche erhielten<br />

ein Buch für besondere Leistungen in<br />

den drei bis zum Abitur fortgeführten<br />

Fremdsprachen.<br />

PR<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 22<br />

Voltigiertag beim Reiterverein<br />

Bad Meinberg<br />

Voltigiererinnen bei ihrer Vorstellung.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Am Sonntag, 8. Juli findet der diesjährige Voltigiertag in der Reithalle am<br />

Waldstadion in Bad Meinberg statt. Insgesamt haben sich 164 Kinder in 15<br />

Gruppen und 14 Doppelvoltigierer angemeldet. Beginn der Veranstaltung<br />

ist um 9:00 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgen die Eltern unserer Voltigierkinder.<br />

Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Die Ausrichter freuen sich<br />

auf viele Besucher.<br />

PR<br />

Spatenstich Radweg Billerbeck - Steinheim<br />

Letzter Abschnitt des Bürgerradweges<br />

in Angriff genommen<br />

Jubelkonfirmationen in der ev. ref. Kirche Bad Meinberg<br />

Sogar die Kronjuwelen-Konfirmation<br />

wurde gefeiert<br />

Spatenstich für den letzten Abschnitt: (v.l.) Stefan Rother (Bürgermeister Horn-Bad Meinberg), Alfons<br />

Bödeker (ehrenamtlicher Bauleiter), Friedhelm Spieker (Landrat Kreis Höxter), Carsten Torke (Bürgermeister<br />

Steinheim) und Dr. Axel Lehmann (Landrat Kreis Lippe).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Wenn etwas deutlich sichtbar für<br />

interkommunale Zusammenarbeit<br />

steht, dann ist es der Bürgerradweg<br />

des Vereins“ Ländlicher Raum aktiv“<br />

Das Projekt geht sogar noch einen<br />

Schritt weiter. Nämlich über Dorf-,<br />

<strong>Stadt</strong>- und Kreisgrenzen hinaus.<br />

Der Spatenstich für den größten<br />

Bauabschnitt zwischen Billerbeck<br />

und Steinheim ist erfolgt. Lippes<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann sagte:<br />

„Es ist wahnsinnig, was hier ehrenamtlich<br />

geleistet wird, ich habe den<br />

Eindruck, dass die Organisatoren für<br />

das was sie hier auf die Beine stellen<br />

regelrecht brennen“. Der gesamte<br />

Bürgerradweg wird, nach Fertigstellung<br />

des letzten Bauabschnitts, sechs<br />

Kilometer lang sein. Die Übergabe<br />

ist für den 15. November vorgesehen.<br />

Dr. Axel Lehmann dazu: „Das ist<br />

schon eine Leistung, um so etwas<br />

zu stemmen braucht es ausgesprochen<br />

viele Helfer“. Auch Friedhelm<br />

Spieker, Landrat des Kreises Höxter,<br />

war ebenfalls voll des Lobes: „Wir<br />

predigen bürgerschaftliches Engagement<br />

und hier wird es gelebt. Es ist<br />

schier unglaublich was sich hinter<br />

den Kulissen getan hat und auch<br />

weiterhin getan wird, wenn ich nur<br />

daran denke, wie viele Spenden der<br />

Verein mittlerweile gesammelt hat,<br />

das können Städte und Kreise gar<br />

nicht leisten, denn dazu sind deren<br />

Aufgaben zu vielschichtig.<br />

Horn-Bad Meinbergs Bürgermeister<br />

Stefan Rother sieht in dem Projekt<br />

einen weiteren großen Vorteil. Der<br />

Bürgerradweg trage enorm dazu bei,<br />

die guten Beziehungen zwischen<br />

beiden Städten weiter zu fördern,<br />

so Stefan Rother. Anfangs seien die<br />

Vereinsmitglieder ein hohes persönliches<br />

Finanzrisiko eingegangen und<br />

das könne einfach nicht hoch genug<br />

anerkannt werden. Seine Wertschätzung<br />

gegenüber den Machern des<br />

Vereins „Ländlicher Raum aktiv“<br />

stellte auch Steinheims Bürgermeister<br />

Carsten Torke heraus. „Die lassen<br />

einfach nicht locker und können, im<br />

positiven Sinne, dabei sehr penetrant<br />

sein und das zeichnet dieses Projekt<br />

aus“. „Stefan Rother und ich sind am<br />

selben Tag mit dem Bürgermeisteramt<br />

gestartet, wir haben uns in die<br />

Augen gesehen und beschlossen,<br />

dass wir diese Sache nach Kräften<br />

unterstützen wollen“, fährt er fort.<br />

Dieses Projekt zahle sich einfach<br />

aus, denn auf diese Leute könne man<br />

sich verlassen.<br />

Projektleiter Thomas Lange, Planung<br />

beim Landesbetrieb Straßen<br />

NRW in Bielefeld, zeigte sich vom<br />

Erfolg des Projekts begeistert: „Unter<br />

den 30 Bürgerradwegen, die das Land<br />

in diesem Jahr fördert, war auch das<br />

Projekt Billerbeck–Steinheim, allein<br />

hierfür gibt es einen Zuschuss von<br />

470.000 Euro“. Anfangs sei man erst<br />

einmal vorsichtig an die Sache herangegangen,<br />

betonte der 1. Vorsitzende<br />

des Vereins „Ländlicher Raum aktiv“,<br />

Heribert Gensicki. Inzwischen<br />

habe das Projekt Bürgerradweg ein<br />

großes Tempo aufgenommen. Was<br />

sehr geholfen habe sei der Umstand,<br />

dass man bei den beteiligten Behörden<br />

nicht auf „Bedenkenträger“<br />

sondern auf Mitmacher gestoßen sei.<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt dem<br />

Energieversorger innogy, der allein<br />

12.500 Euro gespendet hat. Aber<br />

auch eine Familie aus Billerbeck<br />

hat für den Radweg 10.000 Euro<br />

gespendet.<br />

Bis zum Jahr 2020 solle nach dem<br />

Wunsch des Vereins noch ein weiteres<br />

Teilstück eines Bürgerradweges,<br />

sowie drei Abschnitte als jeweiliger<br />

Lückenschluss folgen. Das sind noch<br />

einmal 4,6 Kilometer. Entsprechende<br />

Anträge seien laut Heribert Gensicki<br />

gemeinsam mit Horn Bad Meinberg<br />

und Steinheim auf den Weg gebracht.<br />

Am Donnerstag, 18. Oktober, stellt<br />

sich das Heeresmusikkorps Hannover<br />

in den Dienst der guten Sache und<br />

unterstützt mit einem Benefizkonzert<br />

im Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />

den Verein. Die Veranstaltung beginnt<br />

um 19 Uhr.<br />

PR<br />

Die Kronjuwelenjubilare: Vordere Reihe: (v.l.) Hildegard Vorndamme, Hildegard Vorndamme, Marie<br />

Mischer. Hintere Reihe: (v.l.) Helga Mehrmann, Waltraud Brandt, Pfarrer Matthias Zizelmann.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

In der ev. ref. Kirche Bad Meinberg<br />

trafen sich jetzt 49 Jubelkonfirmanden,<br />

sechs davon wurden bereits vor<br />

75 Jahren konfirmiert.<br />

Vor 60 Jahren wurden 24 Mädchen<br />

und 28 Jungen durch den damaligen<br />

Pastor Dr. Muthmann konfirmiert. Elf<br />

von ihnen erschienen jetzt zu ihrer<br />

Diamantenen Konfirmation: Brigitte<br />

Drave, geb Statnik, Rosemarie Hausmann,<br />

geb. Blasche, Sigrid Lindner,<br />

geb. Beuser, Regina Schild, geb.<br />

Feger, Giesela Wittke, geb.Struck,<br />

Klaus Jürgen Heinermann, Hans<br />

Hermann Henze, Heinz- Dieter Rulle,<br />

Dietrich Schäfermeier. Albrecht<br />

Sprenger und Reinhold Winter.<br />

Vor 65 Jahren wurden 33 Mädchen<br />

und 25 Jungen durch Pastor Kottmeyer<br />

konfirmiert. Zur Feier der Eisernen<br />

Konfirmation erschienen 21 und zwei<br />

Konfirmanden, die in einer anderen<br />

Kirchengemeinde konfirmiert wurden:<br />

Irmgard Altemeier, geb. Lenz,<br />

Anneliese Belchhaus, geb. Montag,<br />

Christina Brand, geb. Lange, Gertrud<br />

Dross, geb. Schlingmann, Annelore<br />

Dux, geb. Wächter, Margret Flake,<br />

geb. Mönch, Elfriede Hinder, geb.<br />

Niggemann, Dorothea Jürgensen,<br />

geb. Lenz, Ursula Leusch, Christel<br />

Meier, geb. Premsler*, Christa<br />

Wancek, geb. Hemmelmann, Erika<br />

Wetzel, geb. Wallbaum, Margot Wiehemeier,<br />

geb. Kaiser, Erika Witte geb.<br />

Stille, Harald Altemeier, Reinhard<br />

Brüggemeier, Peter Dross, Helmut<br />

Heyden, Hansjürgen Hildebrandt,<br />

Günter Meier*,Werner Scheele,<br />

Gunter Siegmund und Karl Heinz<br />

Wrenger. Vor 70Jahren wurden 26<br />

Mädchen und 21 Jungen durch Pastor<br />

Kottmeyer konfirmiert. Zur Feier der<br />

Gnaden-Konfirmation erschienen<br />

noch neun: Elisabeth Ahrens, geb.<br />

Hünefeld, Magdalene Gogolin, geb.<br />

Schierenberg, Ilse Holtmann, geb.<br />

Nolte, Wilhelmine de Jong, geb.<br />

Stamm, Gerda Köhring, Elsbeth<br />

Kuhlemann, geb. Brüggemann, Elly<br />

Obertopp, geb. Winter, Annelore<br />

Sommerfeld, geb. Büngener und<br />

Fritz Schäferjohan.<br />

Vor 75 Jahren wurden 19 Mädchen<br />

und zehn Jungen durch Pastor Kottmeyer<br />

konfirmiert. Zur Feier der<br />

„Kronjuwelenkonfirmation“ erschienen<br />

noch sechs: Waltraud Brandt,<br />

geb. Platena, Helga Mehrmann, geb.<br />

Schlingmann, Marie Mischer, geb.<br />

Sander, Hildegard Vorndamme, geb.<br />

Bentmann, Hildegard Vorndamme,<br />

geb. Meier.<br />

Als Predigttext hatte Pastor Zizelmann<br />

gewählt: „Aus Gnade seid ihr<br />

selig geworden durch Glauben und<br />

das nicht aus euch: Gottes Gnade ist<br />

es (Epheser 2,8) Die 49 Jubelkonfirmandinnen<br />

und Konfirmanden waren<br />

außer aus Bad Meinberg aus Ahnatal,<br />

Berlin, Bielefeld, Blomberg, Bonn,<br />

Detmold, Horn, Lünen, Schieder-<br />

Schwalenberg, Steinheim und Wilhelmshaven<br />

angereist. Nach dem<br />

Gottesdienst trafen sich die Jubilare<br />

zum gemütlichen Beisammensein in<br />

der Gaststätte „Dortmunder Eck“.<br />

PR


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 23<br />

Arbeitseinsatz rund um Heilig Kreuz<br />

Fleißige Helfer<br />

Ab sofort:<br />

8,<br />

Der Pfarrgemeinderat hatte um Hilfe gebeten, denn das Grundstück<br />

rund um die katholische Kirche Heilig Kreuz in Horn sollte eine<br />

„Pflegebehandlung“ bekommen. Zehn ehrenamtliche Helfer zwischen 8<br />

und 78 Jahren brachten ihr Handwerkszeug mit und legten gemeinsam<br />

Hand an. Nach drei Stunden intensiver Arbeit konnte sich das Ergebnis<br />

der Reinigung sehen lassen. Als Belohnung gab es für alle Helfer kalte<br />

Getränke und leckeren, selbstgebackenen Kuchen.<br />

Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am 25. Juli 2018!<br />

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Jetzt schon vormerken:<br />

26. August<br />

im Badehaus<br />

2 0 1 8 SOMMERFEST<br />

Landestheater Detmold: Feierliche Verleihung der Theaterpreise und Verabschiedung<br />

von Intendant Kay Metzger<br />

Mutig Lippe riskiert und das Beste<br />

mit Liebe gemacht<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Zum achten Mal wurde der unter<br />

anderem vom Förderverein des Landestheaters,<br />

den Theaterfreunden,<br />

einer Zeitung und dem Landestheater<br />

ausgelobte Detmolder Theaterpreis<br />

verliehen. 1200 Zuschauer haben<br />

für ihre Favoriten abgestimmt. Diejenigen,<br />

die die meisten Stimmen<br />

verbuchen konnten, erhielten den<br />

vom Detmolder Goldschmied Klaus<br />

Friemel gestalteten Ehrenring. Das<br />

waren Hartmut Jonas (Schauspiel),<br />

Megan Marie Hart (Musiktheater)<br />

und Gaetan Chailly (Ballett). Der<br />

Ehrenpreis ging an die langjährige<br />

Leiterin der Theaterkasse, Karin<br />

Nummer. Den Nachwuchspreis erhielt<br />

Moritz Vinke (Regieassistenz).<br />

Als beste Inszenierung der Saison<br />

2017/18 wurde Puccinis „Tosca“<br />

in der Regie von Ernö Weil, unter<br />

musikalischer Leitung von GMD<br />

Lutz Rademacher und Ausstattung<br />

von Karin Fritz ausgezeichnet.<br />

Im Rahmen der Preisverleihung<br />

fand auch die Verabschiedung von<br />

Intendant Kay Metzger statt. Nach<br />

13 Jahren verlässt Metzger die<br />

Detmolder Bühne und übernimmt<br />

die Leitung am Theater Ulm. Dort<br />

wird er die neue Spielzeit „mit Spatz<br />

und Spektakel präsentieren“, so die<br />

Schwäbische Zeitung. Chefdramaturg<br />

Dr. Christian Katzschmann, der<br />

ebenfalls nach Ulm geht, führte durch<br />

das bunte Programm mit Beiträgen<br />

aus allen Sparten. Bei der Verabschiedung<br />

von Metzger vor vollbesetzten<br />

Rängen erinnerte Katzschmann an<br />

das Motto „Liebe“ dieser Spielzeit.<br />

Dies bedeutete seit der ersten Spielzeit<br />

für den scheidenden Theaterchef<br />

„Lippe riskieren, mutig sein, das<br />

Beste aus den gegebenen Möglichkeiten<br />

machen und das Ganze mit<br />

Liebe pflegen“.<br />

Kultur erlebbar<br />

gemacht<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Axel<br />

Lehmann würdigte Metzger als<br />

Theaterleiter, der es geschafft habe,<br />

ein vielseitiges Bühnenprogramm<br />

auf die Beine zu stellen und damit<br />

die Lipper zu erreichen. „So haben<br />

sie Kultur für jedermann erlebbar<br />

gemacht.“ Metzger sei gut vernetzt<br />

gewesen, habe prestigeträchtige Veranstaltung<br />

inszeniert und bekannte<br />

Darsteller wie beispielsweise Brandauer,<br />

Ganz und Wöhler nach Detmold<br />

geholt. „Sie haben das Ansehen<br />

des Detmolder Theaters innerhalb<br />

und außerhalb der lippischen Grenzen<br />

gesteigert und Lippe insgesamt<br />

zu einem wichtigen Kultur-Standort<br />

gemacht.“ Verdienst des Intendanten<br />

sei auch die Gründung des Kinderund<br />

Jugend-Theaters „Kaschlupp“<br />

gewesen. „Vielen – mich eingeschlossen<br />

– fällt es schwer, Sie ziehen<br />

zu lassen“, so Dr. Lehmann und<br />

dankte Metzger für seinen Einsatz,<br />

der mit sehr viel Herzblut geschehen<br />

sei. „Sie haben große Fußstapfen<br />

hinterlassen, in die nun Georg Heckel<br />

treten wird“. Mit Freude hörten die<br />

gut 600 Besucher, was Landrat Dr.<br />

Diesjährige Preisträger des Landestheaters (v.l.) Karin Nummer (langjährige Kassenleitung), Hartmut<br />

Jonas (Schauspiel), Gaetan Chailly (Ballett), Megan Marie Hart (Musiktheater) und Moritz Vink (Nachwuchspreis).<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Sichtlich bewegt nimmt Kay Metzger die Urkunde über die Ehrenmitgliedschaft<br />

des Landestheaters entgegen – verliehen von Landrat Dr.<br />

Axel Lehmann als Vorsitzender des Aufsichtsrates.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Axel Lehmann mit Bezug auf die<br />

Finanzen erklärte: „Als kommunaler<br />

Träger stehen wir zu unserer Verantwortung<br />

für das Landestheater<br />

Detmold. Wir hoffen, dass sich auch<br />

das Land weiterhin beteiligen wird.“<br />

Schließungen und Kündigungen aus<br />

finanziellen Gründen schloss er aus.<br />

Theater essentiell und<br />

identitätsstiftend<br />

Stephan Prinz zur Lippe lobte in<br />

seiner lockeren, jedoch berührenden<br />

Rede den Weg Kay Metzgers als<br />

Intendant und mit seinen außergewöhnlichen<br />

Inszenierungen. Dabei<br />

sei er einen eigenen Weg gegangen.<br />

Stets habe er als eine Art „Hohepriester<br />

der Kultur“ vor Augen<br />

gehabt: „Kunst, Kultur und Theater<br />

sind für die Gesellschaft essentiell<br />

und identitätsstiftend.“<br />

Wichtig war Metzger auch, Theater<br />

in die <strong>Stadt</strong> hinein zu tragen mit<br />

Matineen, den beliebten Vis-á-Vis-<br />

Gottesdiensten und dem Schlossfestival.<br />

Humorig-geistreich fiel der Beitrag<br />

der Betriebsratsvorsitzenden Brigitte<br />

Bauma-Harten aus. Sie nutzte die<br />

Leuchtturmprojekte aller 30 Inszenierungen<br />

des Intendanten in seiner<br />

Detmolder Zeit zu einer besonderen<br />

Nacherzählung vieler Erinnerungen<br />

und eigener Erlebnisse.<br />

Zum Ende verlieh Dr. Axel Lehmann<br />

Kay Metzger die Ehrenmitgliedschaft<br />

des Landestheaters.<br />

Dieser bedankte sich sichtlich<br />

gerührt für alle Würdigungen und<br />

guten Wünsche. Er verabschiedete<br />

auch Schauspieldirektor Martin Pfaff<br />

und Chefdramaturg Dr. Christian<br />

Katzschmann, die Detmold ebenfalls<br />

ade sagen.<br />

Begleitet wurde die Abschiedsgala<br />

von Einspielungen des Theaterensembles<br />

und musikalische Leckerbissen<br />

von Orchester und Chor des<br />

Landestheaters. Überraschungsgast<br />

war die Sopranistin Sabine Hogrefe,<br />

die schon im Detmolder „Ring“<br />

aufgetreten war.<br />

Musik im Strickcafe<br />

Musik mit Justus Wirth<br />

Begleiten Sie am 4. Juli ab 19.30 Uhr das Duo Juliane Lott und Harald<br />

Kiesslich auf einer musikalisch-charmanten Reise durch verschiedene<br />

Länder mit unterschiedlichen Sprachen. Lassen Sie sich von Liedern, die<br />

von Liebe und Sehnsüchten handeln, verzaubern und in eine angenehme<br />

Stimmung versetzen. Der Musiker Harald Kiesslich begleitet Juliane<br />

Lott mit viel Leidenschaft und Hingabe sowohl am Klavier als auch<br />

am Akkordeon. Nach dem Konzert wird für die Künstler eine Hutgage<br />

eingesammelt.<br />

„Origin“ von Dan Brown<br />

Am 9. Juli um 19:30 Uhr wird aus dem Buch „Origin“ von Dan Brown<br />

gelsen. Die Wege zur Erlösung sind zahlreich. Verzeihen ist nicht der<br />

Einzige. Als der Milliadär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei<br />

der bedeutensten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind<br />

die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende<br />

Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner bahnbrechenden<br />

Entdeckung, das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten<br />

haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen<br />

haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen. Die Furcht<br />

vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan,<br />

denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch<br />

es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das<br />

Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon,<br />

Symbolforscher aus Harvad, Lehrer Edmond Kirschs und stets im<br />

Zentrum der größten Verschwörung.<br />

Musik mit Justus Wirth<br />

Am 18. Juli heißt es dann um 19.30 Uhr „Musik im Café mit Justus<br />

Wirth“. Eine bemerkenswerte Stimme und die Musik im Blut. Seit 2012<br />

ist der Singersongwriter auf den Straßen und Bühnen Berlins unterwegs.<br />

Seine Devise: Endlich wieder gehaltvolle Popmusik mit ehrlichen Texten<br />

und handgemachten Klängen. Das beweist er auf seinem 2016 fertig<br />

gestellten Debütalbum “Fliegende Fische”. Nun ist er bereit endlich<br />

voll durchzustarten. Authentisch und mit dem Auge für das komisch<br />

Unperfekte singt er von Lebensgefühlen, Sehnsüchten, bizarren Alltagssituationen<br />

und den Mitmenschen, die unsere Welt so besonders machen.<br />

Nach dem Konzert wird für die Künstler eine Hutgage eingesammelt.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 24<br />

Hans Knust e. K.<br />

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Dritte Premiere in Bellenberg am 21. Juli<br />

Liebe versetzt Särge<br />

ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />

Bad Meinberg radelt<br />

Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />

den geselligen Radausflügen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />

sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf<br />

der Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

beim ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail:<br />

adfc-lippe@havergoh.de.<br />

Samstag, 7. Juli:<br />

13.45 Uhr Zum Bauernhof-Cafe Kapellenhof im Altenautal. Der<br />

ADFC-Tourguide führt zuerst an der Pader entlang zum Dom, von dort<br />

erklimmt man die Hochfläche am Haxterberg, radelt in den Haxtergrund<br />

und erreicht das Altenautal. Der Rückweg führt an der Altenau und<br />

Alme zurück zum Parkplatz. ADFC-Radtransport: Anmeldung erforderlich.<br />

Start der Tour in Paderborn, Fußballstation B1 um 14.30 Uhr.<br />

ACHTUNG: Baustelle auf der B 1 in Richtung Paderborn – Umleitung<br />

beachten (Ende 18.30 Uhr).<br />

Sonntag, 8. Juli:<br />

12.00 Uhr Bad Meinberg sportlich … Schöne Aussichten. Auf<br />

der Rundtour mit Einkehrpause radeln im Osten Lippes und in den<br />

Bereichen Steinheim und Marienmünster. Geeignet für sportliche<br />

Muskelradler und ausdauernde Pedelec-Piloten. In Stichworten: Tal<br />

der Emmer, Aussichtsturm von Eversen, Abteikirche Marienmünster,<br />

Wasserschloß Grevenburg, Schwalenberg zur geselligen Kaffeepause,<br />

Schieder, Freismissen und Maspe (Ende 17.30 Uhr).<br />

Samstag, 14. Juli:<br />

14.00 Uhr Freilichtbühne Bökendorf – Radeln, Geselligkeit und<br />

Kultur. Auf kleinen Wegen in Richtung Nieheim und über die beiden<br />

Hügel nach Bellersen zum geselligen Abendessen. Im Anschluss nach<br />

Bökendorf und zum Laientheater mit dem Musical „Eine Hochzeit<br />

zum Verlieben (The Wedding Singers). Kosten: Theater-Karte 12<br />

Euro p.P. plus Taxi & ADFC-Radtransport von Bökendorf nach Bad<br />

Meinberg 12 Euro p.P.+Rad. Anmeldung beim ADFC Bad Meinberg<br />

bis Donnerstag 12. Juli um 18.00 Uhr. (Ende 23.15 Uhr).<br />

Samstag, 21. Juli:<br />

14.00 Uhr Kleine Hügelrunde um Bad Meinberg. Auf kleinen versteckten<br />

Wegen zur Einkehrpause „Berghof Stork“ mit der hoffentlich<br />

weiten Sicht ins Werretal und auf den Teutoburger Wald. (Ende 17.45<br />

Uhr)<br />

Am 21. Juli startet das Musical „Zum Sterben schön – Liebe versetzt Särge“ in Bellenberg.<br />

„Zum Sterben schön – Liebe<br />

versetzt Särge“ lautet der Titel<br />

des diesjährigen Musicals in<br />

Bellenberg. Am Samstag, 21. Juli<br />

ist Premiere der Bühnenversion<br />

nach der erfolgreichen Kultfilmkomödie<br />

„Grabgeflüster – Liebe<br />

versetzt Särge“ aus dem Jahr 2002.<br />

Spielleiter Lukas Hollmichel<br />

bringt mit seinem 35-köpfigen<br />

Ensemble köstlich britischen<br />

Humor, wunderbare Melodien und<br />

eine Liebesgeschichte, die nach<br />

vielen Jahren endlich zur Erfüllung<br />

wird, auf die Bellenberger<br />

Freilichtbühne.<br />

Der schüchterne Bestattungsunternehmer<br />

Boris Plots ist seit<br />

seiner Schulzeit in Betty Rhys-Jones<br />

verliebt. Geheiratet hat Betty allerdings<br />

den Bürgermeister. Diese Ehe<br />

ist aber alles andere als glücklich. Als<br />

Bettys tyrannische Schwiegermutter<br />

eines Tages an einer Portion Frühstücksflocken<br />

erstickt und Boris mit<br />

der Bestattung beauftragt wird, findet<br />

das verhinderte Liebespaar endlich<br />

zusammen. Um gemeinsam ein neues<br />

Leben zu beginnen, heckt Boris einen<br />

Plan aus: Betty soll ihren eigenen<br />

Tod vortäuschen, Boris „bestattet“<br />

sie zum Schein, um danach auf Tahiti<br />

ganz von vorn anzufangen. Was kann<br />

da schon schief gehen? Vor allem<br />

der exzentrische Frank Featherbed<br />

wirbt mit seinem neuen Konzept der<br />

„Event-Bestattungen“ um neue<br />

Kundschaft in der kleinen <strong>Stadt</strong><br />

und sorgt mit seinen modernen<br />

Beerdigungen für reichlich Gesprächsstoff.<br />

Unsere Zuschauer können<br />

sich auf schwarzen, britischen<br />

Humor und Beerdigungen mit<br />

Gesang und Tanz freuen. Aber<br />

keine Panik, Sie werden die<br />

Vorstellung lachend und lebend<br />

verlassen! Es wird nämlich „Zum<br />

Sterben schön“! Die Tageskasse<br />

öffnet eine Stunde vor Aufführungsbeginn.<br />

Empfohlen wird<br />

der Kartenvorverkauf an den<br />

Vorverkaufsstellen oder über die<br />

Homepage.<br />

Termine<br />

Samstag, 21. Juli<br />

Sonntag, 22. Juli<br />

Samstag, 28. Juli<br />

Sonntag, 29. Juli<br />

Samstag, 04. August<br />

Sonntag, 05. August<br />

Samstag, 11. August<br />

Sonntag, 12. August<br />

Freitag, 17. August<br />

Samstag, 18. August<br />

Sonntag, 19. August<br />

Samstag, 25. August<br />

Sonntag, 26. August<br />

20 Uhr<br />

15 Uhr<br />

20 Uhr<br />

15 Uhr<br />

20 Uhr<br />

15 Uhr<br />

20 Uhr<br />

15 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

15 Uhr<br />

20 Uhr<br />

15 Uhr<br />

Musik im Park<br />

Immer sonntags ist Frühschoppen in der<br />

Musikmuschel im Historischen Kurpark<br />

08.07. Orchester Vahlhausen<br />

15.07. Seeadler Chor<br />

22.07. Rollo‘s Hot Shots<br />

29.07. Shanty Chor Steinheim<br />

05.08. Blue Moon<br />

12.08. Rainbow Saxes<br />

19.08. Daniel Wahren & Friends<br />

26.08. Trail of Smoke<br />

02.09. Blue Moon<br />

09.09. JAM Jazzchor Lippe<br />

16.09. Eggeländer Böhmische<br />

11:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

10:00 Uhr Konzertkasse<br />

So<br />

Zum Sterben schön<br />

Liebe versetzt Särge<br />

Freilichtbühne Bellenberg<br />

Ein Musical für die Ewigkeit<br />

nach dem Film „Grabgeflüster“<br />

Der schüchterne Bestattungsunternehmer<br />

Boris Plots ist seit seiner Schulzeit in Betty<br />

Rhys-Jones verliebt. Geheiratet hat Betty<br />

allerdings den Bürgermeister. Diese Ehe ist<br />

aber alles andere als glücklich. Da erstickt<br />

Bettys tyrannische Schwiegermutter an einer<br />

Portion Frühstücksflocken ...<br />

28.07. 19:00 Uhr<br />

Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />

ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Sa<br />

Henning Venske<br />

Summa Summarum<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das KulturBüro-OWL präsentiert<br />

die Reihe „Kabarett in Bad Meinberg“<br />

Er ist ein Kabarettist der guten alten Schule:<br />

Alles, was sich öffentlich kreucht und fleucht,<br />

wird von ihm skeptisch begutachtet und<br />

bekommt seine verdiente Strafe, gemein,<br />

aber nicht unhöflich. Selbstbewusst und<br />

angriffslustig präsentiert sich dieser in vielen<br />

Satire-Kämpfen gestählte Wortakrobat.<br />

15.09. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />

Reise um die Welt<br />

SchiederSee<br />

in Flammen<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Sommeraufführung der<br />

Ballettschule Olga Kochanke<br />

300 Tänzerinnen und Tänzer der Ballettschule<br />

begleiten die Zuschauer auf einer Reise<br />

um den gesamten Globus und führen sie<br />

durch die unterschiedlichsten Länder und Kulturen.<br />

Die Bühne verwandelt sich zu einem<br />

Schauplatz der verschiedenen Tanzstile und<br />

einzigartigen Musikrichtungen.<br />

07.07. 18:30 Uhr 08.07. 16:00 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

Sa+So 18:30 Uhr Abendkasse<br />

Musikalische<br />

Führung<br />

Falkenburg in Lippe<br />

Henning der Barde führt auf die größte<br />

Ausgrabungsstätte der Region<br />

Hier wird das Mittelalter nicht nur optisch,<br />

sondern auch akustisch lebendig. So wird<br />

diese einzigartige Themenführung zum ganz<br />

besonderen Erlebnis für alle Falkenburg-<br />

Fans. Denken Sie an festes Schuhwerk für<br />

den steilen Aufstieg sowie an eine Taschenlampe<br />

für den Rückweg.<br />

17.08.2018 19:00 Uhr<br />

Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />

ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Fr<br />

Musical- und<br />

Operettengala<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das Beste aus über 15 der<br />

beliebtesten Musicals und Operetten<br />

Das Publikum darf eintauchen in die großen<br />

Höhepunkte aus Elisabeth, Phantom der<br />

Oper, Tanz der Vampire, Die lustige Witwe,<br />

Evita, Die Csárdásfürstin, Elvis-Das Musical<br />

und viele mehr. Freuen Sie sich auf historische<br />

Kostüme, ein opulentes Bühnenbild<br />

und erstklassigen Livegesang.<br />

20.09. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

Do 18:30 Uhr Abendkasse<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

5 €<br />

50 % Sparpotenzial<br />

mit Wandertagsplakette<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Freizeitzentrum SchiederSee<br />

Das große Fest am Stausee<br />

mit vielen Überraschungen<br />

Gewaltige Feuershows, ein buntes Markttreiben<br />

und das größte musiksynchrone Höhenfeuerwerk<br />

der Region bieten den Besuchern<br />

eine eindrucksvolle Kulisse bei Sonnenuntergang<br />

am wunderschönen SchiederSee.<br />

Seien Sie dabei, ohne Parkgebühren und Warteschlange<br />

an den Kassen. Tickets bei uns.<br />

14.07. 19:00 Uhr<br />

Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />

ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Sa<br />

Deutscher<br />

Wandertag<br />

Schlossplatz Detmold<br />

Bustransfer von Bad Meinberg<br />

nach Detmold und zurück<br />

2018 ist Detmold die Wanderhauptstadt<br />

Deutschlands. Besuchen Sie die zahlreichen<br />

Aussteller der Tourismusbörse und das<br />

große Konzert: Schlager in Wanderschuhen<br />

mit „Die Schlager Giganten“ und Marianne<br />

Rosenberg. Tickets für 12 € im Vorverkauf in<br />

Ihrer Tourist-Information.<br />

18.08.2018 13:00 Uhr<br />

Sa<br />

Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />

ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Kartenvorverkauf<br />

KulTourBus<br />

Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />

Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />

Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Möchten Sie die Freilichtbühne oder den<br />

SchiederSee in Flammen bequem per Bus<br />

besuchen? Unser KulTourBus bringt Sie<br />

hin und wieder zurück. Sie buchen Ihren<br />

Fahrschein mind. 3 Tage vorher.<br />

Hin- und Rückfahrt:<br />

mit Gästekarte 0 € / ohne Gästekarte 5 €<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />

Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

5 €<br />

50 % Sparpotenzial<br />

mit Wandertagsplakette<br />

Tickets online<br />

montags Ruhetag<br />

sonn- und feiertags geschlossen<br />

* 10% Rabatt nur im Vorverkauf


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 25<br />

Wie Anno 1993: „Pipi im Taka-Tuka-Land“ feiert 25 Jahre Kinderstück auf der Freilichtbühne<br />

Ein kleiner Affe begeistert Bellenberg<br />

Diese Pipi Langstrumpf macht anderen<br />

Kindern Mut. Sie zeigt keine<br />

Angst und zieht selbst hungrigen Haifischen<br />

an den Ohren und schimpft<br />

sie aus. Sie weist die Erwachsenen<br />

in ihre Schranken und ruft den Kindern<br />

lächelnd zu: „Verwirklicht eure<br />

Träume.“ Jessica Schwarz interpretiert<br />

die Rolle der „Pipi“ glänzend<br />

und reißt Kinder und Erwachsene<br />

von der ersten Minute an mit. Nach<br />

Verwicklungen mit Polizisten und<br />

Immobilienhaien kommt Pipis Vater<br />

Kapitän Langstrumpf (Jens Kanne),<br />

um seine Tochter mit Tommy und<br />

Annika mit ins Taka-Tuka-Land zu<br />

nehmen.<br />

Ein bildgewaltiges Spektakel, das<br />

von Schweden bis in die Südsee<br />

reicht. Und bei dem ein roter Flitzer<br />

mit Hirschgeweih: (Nummernschild<br />

vorne: DO-OF-08, hinten BL-<br />

ÖD-4711) auf die Bühne tuckert<br />

und sogar ein Schiff samt Besatzung<br />

an der Bühne anlegt. Überall lauern<br />

Gefahren und Abenteuer. Nach<br />

dem Seeweg mit der „Hoppetosse“<br />

gibt es einen gefährlichen Pfad<br />

zum Südseestamm. Und wer nicht<br />

aufpasst, wird von Haifischen auf<br />

Rollschuhen gefressen. Mittendrin<br />

ein eher stiller Star, der sich auf<br />

allen Vieren fortbewegt: Die kleine<br />

Pia Kanne spielt den kleinen Affen<br />

Herrn Nilsson, der immer wieder<br />

für Lacher sorgt und dessen große<br />

Familie die bösen Piraten in die<br />

Flucht schlägt. Zum Schluss, und hier<br />

sollte nicht weiterlesen, wer sich die<br />

Spannung erhalten will, segeln Pipi,<br />

Tommy und Annika (und natürlich<br />

Herr Nilsson) wieder zurück nach<br />

Schweden. Aus Heimweh.<br />

Das Stück ist auch eine Reminiszenz<br />

an die Anfänge der Bellenberger<br />

Kinderstücke vor 25 Jahren, als<br />

ebenfalls Pipi Langstrumpf auf dem<br />

Spielplan stand. Im Sommer 1993<br />

hatte Spielleiterin Ursula Tölle die<br />

Abenteuer von Astrid Lindgrens<br />

stärkster Heldin Pippi Langstrumpf<br />

mit über 60 Schauspielern zwischen<br />

3 und 70 Jahren auf die Bühne<br />

gebracht. Seitdem sind die Kinderstücke<br />

aus dem Spielplan nicht mehr<br />

wegzudenken. Jedes Jahr zählt man<br />

in Bellenberg zirka 7.000 begeisterte<br />

große und kleine Zuschauer. Klar,<br />

dass Pippilotta Viktualia Rullgardina<br />

Krusmynta Efraimsdotter<br />

Langstrumpf zum Jubiläum noch<br />

einmal auf dem Spielplan steht.<br />

Unter der ideenreichen Leitung von<br />

Britta Kanne und Katharina Kaiser<br />

spielen wieder 60 große und kleine<br />

Schauspieler die Jubiläums-Saison<br />

mit und gehen mit ihren Freunden<br />

auf Entdeckungsreise nach Taka-<br />

Tuka Land. Das Stück wird kompakt<br />

und temporeich in Szene gesetzt mit<br />

vielen Bildern und Liedern, die in<br />

Erinnerung bleiben werden.<br />

60 große und kleine Schauspieler beim Finale auf der Freilichtbühne<br />

Bellenberg. Das Stück ist für die ganze Familie zu empfehlen.<br />

Sie träumen von der Südsee: Pipi Langstrumpf (Jessica Schwarz) und der kleine Affe Herr Nilsson (Pia<br />

Kanne). Im Verlaufe der Geschichte erleben beide eine Reihe von Abenteuern im Taka-Tuka-Land.<br />

Die Zuschauer begeisterten sich an<br />

tollen Bühnenbildern, eingehenden<br />

Liedern im Musical-Stil, witzigen<br />

Details und liebevollen Inszenierungsideen.<br />

Zwar ist die Handlung<br />

sehr frei interpretiert (es fehlt der<br />

Heißluftballon sowie Blut-Svente<br />

und Messer-Jocke), dennoch ist die<br />

Handlung kompakt, nachvollziehbar<br />

und abenteuerlich, ganz nach dem<br />

Geschmack für Kinder und Junggebliebene.<br />

Das Stück steht noch<br />

bis zum 9. Juli auf dem Spielplan,<br />

nach den Sommerferien vom 1. bis<br />

9. September 2018.<br />

Eintrittskarten und weitere Informationen<br />

unter freilichtbuehnebellenberg.de.<br />

M.H.<br />

Vorverkaufsstellen<br />

in Horn-Bad Meinberg<br />

Drogerie Schlanstein<br />

Mittelstraße 73, Horn)<br />

Tel. 0 52 34 - 24 87<br />

Tourist-Information Horn-Bad Meinberg<br />

Parkstr. 10 (im Kurgastzentrum)<br />

Bad Meinberg<br />

Tel. 05234 - 205970<br />

Pipi verfügt über ungeahnte Kräfte und besiegt selbst ihren Vater<br />

Kapitän Langstrumpf (Jens Kanne) buchstäblich im Handumdrehen.<br />

Kultur und<br />

Unterhaltung<br />

in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />

Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />

Programm<br />

an den<br />

Externsteinen<br />

Juli 2018 Juli<br />

Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />

Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />

Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />

Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />

Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />

incl. Besteigung der Felsen<br />

Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />

Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />

Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />

Freitag<br />

06.07.<br />

Innenstadt<br />

Horn<br />

Donnerstag<br />

05.07.<br />

Donnerstag<br />

05.07.<br />

Freitag<br />

06.07.<br />

-<br />

Samstag<br />

07.07.<br />

Sonntag<br />

08.07.<br />

Dienstag<br />

10.07.<br />

Donnerstag<br />

12.07.<br />

Sonntag<br />

15.07.<br />

Dienstag<br />

17.07.<br />

Mittwoch<br />

18.07.<br />

Donnerstag<br />

19.07.<br />

Sonntag<br />

22.07.<br />

Dienstag<br />

24.07.<br />

Donnerstag<br />

26.07.<br />

Sonntag<br />

29.07.<br />

Dienstag<br />

31.07.<br />

Eingangstor Moorstich<br />

Bad Meinberg<br />

14.45 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Freibad Belle<br />

Kurgastzentrum/<br />

Musikmuschel<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern,<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum/<br />

Musikmuschel<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern,<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

14.45 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum/<br />

Musikmuschel<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum/<br />

Musikmuschel<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Hotel zum Stern<br />

Brunnenstr. 84<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Heimatverein Bad Meinberg e.V.<br />

„Kräuterführung im Moor“<br />

unter der Leitung von Sigrid Pohsberg<br />

„Sommerlieder und Popsongs“<br />

Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />

„Lange<br />

Kulturnacht“<br />

+ Mitternachtsshopping & Lasershow<br />

„27. Beller Freibad<br />

Open Air“<br />

Rock‘n Plansch<br />

„Big Band Frühschoppen“<br />

Konzert mit dem Orchester Vahlhausen<br />

„Die Niere - Ein Superfilter“<br />

Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />

„Piano Film Music“<br />

Kaffeekonzert mit Julio Graf von Arancibia<br />

„Die Schönsten Melodien“<br />

von Sonne, Sand und Meer<br />

Frühschoppen mit dem Seeadler Chor<br />

„Low Carb, Low Fett, Low Protein“<br />

- Ja, was denn nun?<br />

Vortrag mit Elke Lehmann<br />

„Bad Meinberg“<br />

Zurück in die Zukunft<br />

ev. Kurseelsorge mit Arnold Pöhlker<br />

„Schlager und Hits“<br />

von gestern und heute<br />

Kaffeekonzert mit Gerd Helfmeier<br />

„Jazz & Swing aus Detmold“<br />

Frühschoppen mit Rollo‘ Hot Shots<br />

„Arterielle Hypertonie“<br />

Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />

„Pop meets Klassik“<br />

Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />

„Maritimer Frühschoppen“<br />

mit dem Shanty-Chor MC Harmonie Steinheim<br />

„Historische Redewendungen“<br />

Vortrag mit Andreas Linde<br />

Das Taka-Tuka-Land liegt nachweislich in Belle. Hier gibt es sogar echte Haie, gefährliche Piraten und viel Platz für Spiel und Spaß. Trotzdem<br />

packt Pipi, Tommy und Annika irgendwann das Heimweh und es geht zurück zu den Eltern.<br />

Alle Fotos: Manfred Hütte


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 26<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />

Meinberg<br />

Gottesdienste: 7. Juli (Samstag) 9:30 - 11:30 Uhr: Kinderkirche (mit<br />

Frühstück) im Gemeindehaus. 08. Juli 11 Uhr: gemeinsamer Gottesdienst<br />

zum Sommertreff in Holzhausen, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann,<br />

Pastor Loest, Pastor Zizelmann. 15. Juli 9:30 Uhr: Gottesdienst, Pastorin<br />

Lutterjohann-Zizelmann. 22. Juli 9:30 Uhr: Nachbarschaftsgottesdienst<br />

in Bad Meinberg, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann, Pastor Zizelmann.<br />

Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18<br />

Uhr, Mittwoch: 16 - 18 Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am<br />

Müllerberg 4: Kinder und Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger<br />

montags 16 - 17:30 Uhr. Boys Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags<br />

16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend<br />

jeden 1. Freitag im Monat 18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger<br />

freitags 16 - 17 Uhr. Flötenkreis freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor<br />

mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be more“ donnerstags 19:30 - 21 Uhr.<br />

Chor der Gemeinde, mittwochs 19:30 Uhr im Gemeindehaus der ev.-ref.<br />

Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1. Erwachsenengruppen, Frauentreff<br />

jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr. Frauenfrühstück Mittwoch, 18.<br />

Juli, 9 Uhr, Rainer Schling berichtet über zweitausend Jahre Kultur und<br />

Geschichte der ewigen <strong>Stadt</strong> Rom. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren),<br />

14-tägig dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel, montags<br />

18 Uhr. Literaturgesprächskreis: Im Juli findet kein Literaturgesprächskreis<br />

statt. Seniorentanz, dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im<br />

Monat 15 Uhr. Soziale Flüchtlingsberatung: Terminänderung: Dienstag, 24.<br />

Juli, 10 - 12 Uhr. Ausgabe der TAFEL Freitag, 6. Juli und 20.07 ab 14 Uhr.<br />

Gemeindebüro: Brunnenstraße 43 Tel. 99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr<br />

10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal<br />

In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 8. Juli – 9.30 Uhr –<br />

Geburtstagsgottesdienst in Veldrom. Samstag, 14. Juli – 15 Uhr –<br />

Lebenshilfe-Gottesdienst mit Pfarrer Brehme, anschließend Kaffeetrinken<br />

im Gemeindesaal. Sonntag, 15. Juli – 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin<br />

Schulz. Sonntag, 22. Juli – 9.30 Uhr – Nachbarschaftsgottesdienst in<br />

Bad Meinberg. Kirchenvorstandssitzung: monatlich mittwochs – im Juli<br />

Sommerpause. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff „Sonntag“ (für<br />

Jugendliche von 14 bis 18 Jahren). Für diese Gruppe werden Ausflüge und<br />

umfangreichere Unternehmungen angeboten. Der nächste Termin ist der 8.<br />

Juli (Uhrzeit und Planungsdetails können erfragt werden bei Claudia Voltjes<br />

im Haus der Jugend „Alte Post“ unter Telefonnummer 05234 820390).<br />

Jungschar (für Kinder von 6 bis 12 Jahren): Dienstag, 10. Juli – von 16.30<br />

bis 18 Uhr. Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr – Sommerpause<br />

– Wiederbeginn am 18. September. Frauenfrühstück: monatlich dienstags<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr - Sommerpause – Wiederbeginn am 25. September.<br />

„Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs - Sommerpause - Wiederbeginn<br />

am 17. Oktober. In Veldrom: Gottesdienste: Sonntag, 8. Juli – 9.30 Uhr –<br />

Geburtstagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz, im Anschluss<br />

Kirchkaffee. Seniorennachmittag „Offene Tür“: monatlich mittwochs um<br />

15 Uhr – Sommerpause. Offener Frauentreff und Klöngruppe: An jedem 2.<br />

Donnerstag im Monat - 12. Juli. Gemeindebüro in Leopoldstal: geöffnet<br />

montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Telefon 820992.<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-21<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />

In dieser Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />

finden Sie Beilagen von der<br />

Bad-Apotheke (Bad Meinberg); In Horn<br />

Gemeinsam (Lange Kulturnacht)<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />

Erscheinungstermine 2018<br />

Anzeigenschluss ist jeweils eine Woche<br />

vor dem Erscheinungstermin<br />

Auflage: 15.400 Stück<br />

Nr. 639, Mittwoch, 25. Juli 2018<br />

Nr. 640, Mittwoch, 5. September 2018<br />

Nr. 641, Mittwoch, 26. September 2018<br />

Nr. 642, Mittwoch, 10. Oktober 2018<br />

Nr. 643, Mittwoch, 7. November 2018<br />

Nr. 644, Mittwoch, 28. November 2018<br />

Nr. 645, Mittwoch, 19. Dezember 2018<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />

Mittwoch, 25. Juli 2018<br />

Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch im Internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />

den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />

keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 15.400 Stück<br />

Katholisches Pfarramt Heilig<br />

Kreuz<br />

Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />

Messe jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags: freitags 9<br />

Uhr. Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag:9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags:<br />

mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe jeden<br />

3. Sonntag im Monat (bis auf weiteres), zusätzliche Heilige Messe am 29.<br />

Juli um 9.30 Uhr. Beichtgelegenheit: nach Absprache mit den Priestern<br />

des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel:<br />

9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Blomberg,<br />

Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet: dienstags, donnerstags: 10 - 12<br />

Uhr. Caritas Sprechstunde in Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum<br />

Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht in den Ferien). Caritas-Konferenzen,<br />

Horn: Sommerpause im August Bad Meinberg: Donnerstag, 05. Juli, 17<br />

Uhr, Gemeindehaus Hermannsweg 6. Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 4.<br />

Juli, 17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Klönen,<br />

basteln, stricken, häkeln. Bringen Sie Ihre UFOs (un-fertigen-Objekte)<br />

mit und vollenden Sie diese in gemütlicher Runde. Erstkommunion<br />

2019: Anmeldegespräche: Freitag, 6. Juli, 16-17 Uhr. Montag, 9. Juli,<br />

17-18 Uhr. PGR-Sitzung: Mittwoch, 11. Juli, 19.30 Uhr, Heilig Kreuz<br />

Begegnungszentrum. Die Sitzung ist öffentlich, Gäste willkommen. Hl.<br />

Messe mit Frühstück: Freitag, 27. Juli, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />

Totengebet: Dienstag, 7. August, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

Horn: So., 8. Juli – 11 Uhr - Gottesdienst zum Sommerfest in Holzhausen.<br />

So., 15. Juli – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Zizelmann.<br />

So., 22. Juli – 9.30 Uhr Nachbarschaftsgottesdienst in Bad Meinberg.<br />

So., 29. Juli – 11 Uhr – Nachbarschaftsgottesdienst in Horn mit 2 Taufen,<br />

Pfarrer Zizelmann und Prädikant Obergöker. Kinderkirche – Kirche<br />

und Gemeindehaus Horn: In der Regel an jedem 1. Samstag im Monat<br />

von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin ist am Samstag, 7. Juli.<br />

Morgengebet in der Kirche: donnerstags 8 Uhr (nicht in den Ferien).<br />

Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 20. Juli - 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Holzhausen: So., 8. Juli – 11 Uhr – Gemeinsamer Gottesdienst zum<br />

Sommertreff, Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann, Pfarrer Zizelmann,<br />

Pfarrer Loest. Offene Tür: Dienstag, 10. Juli – 15 Uhr. Plattdeutscher<br />

Nachmittag: Dienstag, 17. Juli – 15 Uhr. Frühstück Holzhausen: Freitag,<br />

6. Juli - 09 Uhr mit der Bitte um Anmeldung bis zum Mittwoch vor dem<br />

Termin. Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof II:<br />

Freitag, 6. Juli – 10 Uhr – Pfarrer Loest. Bellenberg: So., 15. Juli – 11<br />

Uhr – Gottesdienst, Pfrin. Lutterjohann-Zizelmann. Veranstaltungen<br />

(nicht in den Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag<br />

im Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé: 30. Juli<br />

um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig montags<br />

16.30 bis 19.30 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am<br />

1. + 3. Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444).<br />

Dienstags: Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer<br />

in den Ferien). Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten<br />

Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Frauenhilfe:14-tägig im<br />

Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 4. Juli – Sommerfest. Chor der Gemeinde:<br />

19.30 Uhr Leitung: Utta Grotstollen-Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-<br />

Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den<br />

Schulferien). Donnerstags: Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Leitung: Friedrich Rhiemeier. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang<br />

auf der Rückseite): 9 - 10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken und<br />

fröhlicher Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Leitung: Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang<br />

auf der Rückseite): Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 14tägig von<br />

15 – 16.30 Uhr (nicht in den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel.<br />

3636: geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />

Gemeindewanderung<br />

Die nächste Wanderung ist am 7. Juli mit Start um 14 Uhr am ev.-ref.<br />

Gemeindehaus, Am Müllerberg 4. Der Kirchbulli bringt die Gruppe<br />

nach Wöbbel an die Kirche. Von dort geht die Wanderung durch Felder<br />

und Wiesen nach Billerbeck. Auf Kröschens Deele werden Kaffee<br />

und Kuchen bereitgehalten. Nach der Stärkung wird der Heimweg<br />

angetreten. Möglich ist aber auch eine Rückfahrt.<br />

Frauenfrühstück<br />

Am 18. Juli ist Rainer Schling zu Gast im ev.-ref. Gemeindehaus, Am<br />

Müllerberg 4. Er versucht Annäherungen an über zweitausend Jahre<br />

Kunst, Kultur und Geschichte der ewigen <strong>Stadt</strong> Rom Selbst die Gullideckel<br />

tragen die Hoheitszeichen des alten Roms. Die Besucherinnen<br />

können sich auf manche weitere Entdeckungen freuen.<br />

Nachbarschafts-Gottesdienste<br />

Begegnungen über die<br />

Gemeindegrenzen hinweg<br />

Ein „lockerer roter Faden“, der sich durch die Nachbarschaftsgottesdienste<br />

zieht, so haben es die Kirchengemeinden vor, ist die Beteiligung<br />

unterschiedlicher Menschen an den Gottesdiensten, zu denen<br />

die Kirchengemeinden Bad Meinberg, Horn und Leopoldstal wieder<br />

in der Sommerzeit sehr herzlich einladen.<br />

Die Reihe eröffnet Bad Meinberg am 22. Juli. Der Gottesdienst um<br />

9.30 Uhr wird von Bürgermeister Stefan Rother zusammen mit dem<br />

Pfarr-Team Irmela Lutterjohann-Zizelmann und Matthias Zizelmann<br />

mitgestaltet.<br />

Am 29. Juli wird der Gottesdienst in der Horner <strong>Stadt</strong>kirche von<br />

Prädikant Uwe Obergöker gemeinsam mit Pfarrer Matthias Zizelmann<br />

vorbereitet. Er beginnt um 11 Uhr. Der Gottesdienst am 5. August um<br />

11 Uhr in Leopoldstal wird im Team von Prädikantin Vanessa Kautz<br />

und Pfarrerin Annette Schulz gestaltet. „Wir freuen uns, wenn Sie<br />

sich für diese besonderen Gottesdienste zu Fuß, mit dem Fahrrad oder<br />

Auto auf den Weg machen! Interessante Begegnungen, auch über die<br />

Gemeindegrenzen hinweg, gehören dann in jedem Fall dazu!“<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

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Neuapostolische Kirche<br />

Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von 9.30<br />

Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während des Sonntagsgottesdienstes<br />

finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />

und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10 Jahren statt. Abweichende Termine<br />

entnehmen Sie bitte dem Schaukasten vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich<br />

an die Telefonnummer 919883 wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Evangelische Freikirche Horn<br />

Tipps für den Urlaub<br />

Urlaub – kein Alltagsstress, keine Hektik, kein<br />

Termindruck endlich freie Zeit. Urlaub ist schön.<br />

Urlaub muss sein. Die Erwartungen an die Urlaubszeit<br />

sind unterschiedlich. Der eine freut sich über eine<br />

erholsame Ruhezeit zu Hause. Der andere träumt<br />

schon seit Monaten von einem Ferienziel irgendwo<br />

in der weiten Welt.<br />

Manche Erwartungen bleiben leider unerfüllt. Es<br />

ist gar nicht so selbstverständlich, dass die Urlaubsbeziehungsweise<br />

Ferientage zur schönsten Zeit des Jahres werden.<br />

Unvorhergesehenes kann die beste Planung kaputtmachen.<br />

Bitte denken Sie daran, dass Ihre Seele auch Erholung nötig hat. Im<br />

Alltagsstress kommt die Seele des Menschen oft zu kurz. Im Urlaub<br />

haben Sie endlich Zeit zur Besinnung. Wenn Sie schon lange keinen<br />

Gottesdienst besucht haben, könnten Sie im Urlaub einen neuen Anfang<br />

machen. Und wenn Sie zu Hause bleiben (müssen), dann besuchen<br />

Sie doch einmal einen örtlichen Gottesdienst. Auch in der Horner<br />

Burgscheune feiern wir jeden Sonntag ab 10 Uhr einen engagierten<br />

Gottesdienst. Teilnehmer berichten, was sie mit Gott im Alltag erlebt<br />

haben. Musik und Gesang erfreuen Jung und Alt. – Auch Sie sind ganz<br />

herzlich dazu eingeladen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Pastor<br />

Martin Gorski (Telefon: 05234/4529) gern zur Verfügung. Wir freuen<br />

uns auf Sie! www.freikirchehorn.de<br />

Reitturnier im Bad Meinberger Waldstadion<br />

Carina Dux siegte in der<br />

Einzelwertung<br />

Der Wettergott meinte es gut beim<br />

Bad Meinberger Reitturnier. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein konnte sich<br />

der Reit- und Fahrverein Bad Meinberg<br />

über ein überdurchschnittlich<br />

gutes Starterfeld in allen Prüfungen<br />

freuen. Die Reiterinnen und Reiter<br />

lobten besonders den neu angelegten<br />

Vorbereitungsplatz und die sehr guten<br />

Bodenverhältnisse. Für die Bodenpflege<br />

waren die beiden Geschäftsführerinnen<br />

Maren Pöhlker-Schafmeister und<br />

Astrid Büngener unermüdlich im Einsatz.<br />

Die hochdotierte Springprüfung,<br />

eine Springprüfung der Klasse M**,<br />

mit Siegerrunde um den Isotemp-Preis<br />

der Firma Vorndamme OHG, sicherte<br />

sich die frisch gebackene Pferdewirtin<br />

Marie Rellensmann von RV Hubertus<br />

Eschenbruch. Bei diesem Turnier wurde<br />

auch der Vereinsmeister im Springen<br />

Klasse E ermittelt, diesen Titel<br />

sicherte sich Katharina Mehrmann mit<br />

ihrem Pferd „Mc Loid“. Auch weitere<br />

die Bad Meinberger „Amazonen“ sicherten<br />

sich zahlreiche Platzierungen.<br />

Einen besonderen Sieg konnte die<br />

junge Bad Meinbergerin Carina Dux<br />

mit ihrem Pferd „Dorada“ erringen.<br />

Sie siegte in der Einzelwertung des<br />

abschließenden Mannschaftsspringens<br />

und konnte ihr Glück kaum fassen. Die<br />

erste Vorsitzende Irmtraud Sprenger<br />

war mit dem Verlauf des Turniers sehr<br />

zufrieden.<br />

PR<br />

Siegerin im Mannschaftsspringen: (v.l.) Carina Dux (Dorada), Dieter<br />

Schmaske (Reifen-Reese), Frank Kuhlmann (Stellvertretender Bürgermeister),<br />

Arnold Büngener (Richter) und Irmtraud Sprenger (1.<br />

Vorsitzende).<br />

Foto: Peter Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 27<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Horn-Bad Meinberg bis zum 25. Juli<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />

Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

4. 7. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

5. 7. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

6. 7. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

7. 7. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

8. 7. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

9. 7. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

10. 7. Heide-Apotheke, Lopshorner Weg 2, Augustdorf, 05237/7481<br />

11. 7. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

12. 7. Sonnen-Apo., Bielef. Str. 264, Heidenoldendorf, 05231/66355<br />

13. 7. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

14. 7. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

15. 7. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

16. 7. Apo. im Gesundh., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

17. 7. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />

18. 7. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

19. 7. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

20. 7. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

21. 7. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, Bad Lippspringe, 05252/931818<br />

22. 7. Westtor-Apotheke, Lange Str. 51a, Lage, 05232/66600<br />

23. 7. Rats-Apo., FWW-Platz 35, Bad Lippspringe, 05252/99988<br />

24. 7. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

25. 7. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Russisches Nationalballett aus Moskau kommt am<br />

1. Januar 2019 nach Bad Meinberg<br />

Die beliebtesten Ballettklassiker<br />

Das neue Jahr beginnt atemberaubend.<br />

Am 1. Januar präsentiert das<br />

Russische Nationalballett aus Moskau<br />

ab 19.30 Uhr mit „Nussknacker“<br />

ein traumhaftes Wintermärchen mit<br />

der Märchenerzählerin Jeannie für<br />

die ganze Familie im Kurtheater<br />

Bad Meinberg.<br />

Zur Handlung: “Marie ist in<br />

freudiger Erwartung des Weihnachtsabends.<br />

Unter vielen anderen<br />

Geschenken erhält sie vom alten,<br />

geheimnisumwitterten Onkel Drosselmeier<br />

nebst einer tanzenden,<br />

mechanischen Figur auch einen<br />

Nussknacker, der Maries kindliche<br />

Phantasie ganz besonders anspricht.<br />

Beglückt schläft sie mit dem Nussknacker<br />

im Arm unter dem Weihnachtsbaum<br />

ein. Sie hat einen seltsamen<br />

Traum. Onkel Drosselmeier<br />

lässt den Christbaum ins Unendliche<br />

wachsen, der Nussknacker wird<br />

lebendig…“<br />

Mit Anmut, Schönheit und Eleganz,<br />

mit unglaublicher Leichtigkeit und<br />

höchster technischer Präzision wird<br />

das Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit<br />

und Poesie entführt. Jede<br />

Szene wird durch eine Erzählung anschaulich<br />

gemacht, so dass auch die<br />

Kleinsten im Publikum den getanzten<br />

Szenen und der Balletthandlung folgen<br />

können. Die Ballettaufführungen<br />

mit der Märchenerzählerin gelten<br />

als Familien-Highlight in ganzem<br />

Europa. Für Groß und Klein ist<br />

es eine willkommene Chance, die<br />

einzigartige Perfektion des Balletts<br />

zu erleben und mühelos den Zugang<br />

zur zauberhaften Welt des Balletts<br />

zu finden.<br />

Ehrenamt<br />

Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg befinden<br />

sich in Horn im Erdgeschoss des<br />

Bauamtes und in Bad Meinberg<br />

im Büro „Quartiersmanagement“<br />

in der Parkstrasse 63.<br />

Sie sind zu den Sprechzeiten<br />

(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />

Donnerstag im Monat von 15<br />

bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />

des Senioren- und Behindertenbeirates<br />

nach Vereinbarung<br />

besetzt und erreichbar unter<br />

05234 /201301 (Horn) oder<br />

05234/2055182 oder mobil<br />

0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />

Frau Schröder-Sohn).<br />

Neue Kurse der<br />

Musikschule<br />

Musik von<br />

Anfang an!<br />

Im September startet das Angebot<br />

im musikalischen Elementarbereich:<br />

Los geht es ab sechs Monaten mit erwachsener<br />

Begleitung im Musiknest<br />

(vormittags oder nachmittags), ab<br />

zwei Jahren können die Kinder sich<br />

auf der Musikwiese tummeln, bis sie<br />

dann dreijährig mit dem Musikschiff<br />

auf musikalische Reisen gehen.<br />

Ab vier Jahren dürfen die Kinder<br />

alleine zum Unterricht kommen und<br />

sich in der MFE-Mini musikalisch<br />

ausprobieren. Ein Jahr vor der Einschulung<br />

können in der MFE-Maxi<br />

musikalische Grundlagen erlernt<br />

und in dem sich anschließenden<br />

Instrumentenkarussell Instrumente<br />

ausprobiert und erkundet werden.<br />

Mit Musik geht alles leichter – Anmeldungen<br />

sind ab sofort möglich!<br />

Informationen und Anmeldungen:<br />

www.Johannes-Brahms-Musikschule.de,<br />

Tel.: 05231/ 926900, johannesbrahms-schule@detmold.de.<br />

Sommerfest der<br />

„Initiative Yogastadt“<br />

am 7. Juli<br />

Musik belebt<br />

Die „Initiative Yogastadt“ lädt zum<br />

Sommerfest nach Bad Meinberg<br />

ein. Dieses findet am Samstag, 7.<br />

Juli ab 15:30 Uhr im Haus Surya<br />

(Brunnenstraße 74) und im dazugehörenden<br />

Garten statt. Das Fest ist<br />

offen für Freunde und Interessierte<br />

Bad Meinberger Yogaszene. Ashram-<br />

Sevakas und Shantivasis sind ebenso<br />

willkommen wie „Neubürger“, die<br />

erst durch Yoga mit Bad Meinberg<br />

in Berührung gekommen sind, und<br />

„Alteingesessene“, die Yoga als positiven<br />

Faktor für die Entwicklung<br />

Bad Meinbergs wahrnehmen.<br />

Jeder sollte eine Kleinigkeit für<br />

ein schönes, gemeinsames Buffet<br />

mitbringen. Nachhaltigkeit ist eines<br />

der Kernanliegen – daher bringt jeder<br />

auch eigenes Geschirr und Besteck<br />

mit. Für kalte und warme Getränke<br />

ist gesorgt. Wer möchte, kann ein<br />

Musikinstrument mitbringen - Musik<br />

belebt und schafft Verbindungen.<br />

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Freie Fahrt in jede <strong>Stadt</strong>!<br />

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*zzgl. Material, MwSt. und Zusatzkosten<br />

Noch Plätze frei beim Sommerkurs Fitness des Tus Holzhausen-Externsteine<br />

„Move and Style“<br />

Mit Beginn der Sommerferien startet der TuS Holzhausen-Externsteine in die „Sommersaison“: Zur Überbrückung<br />

der Feriensaison bietet Übungsleiterin Marina Le an den Montagabenden den Kurs „Move and Style“ an:<br />

Klassische Aerobiceinheiten, verschiedene Step- und Latin-Dance- Choreographien sowie ein intensives Body-<br />

Workout stehen dabei auf dem Programm. Der Kurs startet am Montag, 16.7 um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />

in Holzhausen-Externsteine und läuft 6 Abende. Eine Anmeldung ist am ersten Kursabend noch möglich. Die<br />

Kosten betragen für TuS-Mitglieder 30 Euro, Nicht-Mitglieder 40 Euro.<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt<br />

Klein- und Stellenanzeigen ganz einfach bestellen: Telefon 05234-2028-21 oder unter www.stadt-anzeiger-hbm.de.<br />

Das Russische Nationalballett steht für Anmut, Schönheit und Eleganz,<br />

am 1. Januar 2019 kommt es nach Bad Meinberg.<br />

aeroport GmbH<br />

Herrn Aron<br />

Am Südbahnhof 44<br />

30171 Hannover<br />

Fon 0511 165 90 10<br />

Fax 0511 165 90 199<br />

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www.aeroport.de<br />

ES GIBT KEINEN BESSEREN<br />

PFLEGEORT ALS ZUHAUSE –<br />

in diesem Bewusstsein haben wir uns auf die Pflege und<br />

Betreuung von intensiv- und beatmungspfl ichtigen Menschen<br />

in Wohngemeinschaften und deren Häuslichkeit spezialisiert.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in der Wohngemeinschaft in<br />

Lügde suchen wir Mitwirkende in Voll- oder Teilzeit, die eine<br />

dreijährige Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege<br />

abgeschlossen haben und gerne ganzheitlich und ohne Zeitdruck<br />

pfl egen.<br />

Gerne stellen wir Ihnen unser außergewöhnliches Konzept vor, in<br />

dem wir u.a. bewusst Abstand von der überkommenen Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Denkweise<br />

nehmen – vor allem durch eine<br />

außerordentliche Wertschätzung und Anerkennung.<br />

Sicherlich werden Sie auch durch unsere lebendigen Qualitätsstrukturen,<br />

die Möglichkeit der fachlichen Weiterentwicklung<br />

sowie die Entlohnung positiv gestimmt!<br />

Bäume fällen<br />

Hecken schneiden<br />

Gartenarbeiten<br />

Rasen mähen und<br />

vertikutieren u.v.m.<br />

Michael Steinchen<br />

Garten- und Baumfäll-Service<br />

Tel. 05234/69857<br />

oder 0171/2613441<br />

GARTENPFLEGE Gellert<br />

Rasen mähen, vertikutieren, Dauerpflege,<br />

Hecken- und Strauchschnitt, Baumfällund<br />

Pflegearbeiten, Häckseldienst,<br />

Baumwurzeln ausfräsen<br />

Tel.: 0 52 34 / 98 733<br />

Mobil: 0 151 - 222 660 66<br />

Minigolfpark Bad Meinberg<br />

Top-gepflegte Turnieranlage, tägl. geöffnet, Pyrmonter<br />

Str. (Kurpark am See).. 0178-4551228<br />

Flechte Stühle!<br />

Annahme bis 19.00 Uhr.<br />

Tel. 0 52 35 / 89 87 (Bruch)<br />

oder 0 52 34 / 18 83 (Börner)<br />

Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am 25. Juli!


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 28<br />

9. Shetlandpony-Turnier in Horn-Bad<br />

Meinberg/Vahlhausen<br />

Viele Ponyfreunde<br />

werden erwartet<br />

Der Spaß und die Freude an der Arbeit mit den Ponys stehen im<br />

Vordergrund.<br />

Am Sonntag, 8. Juli findet in Zusammenarbeit mit der IG-Shetland<br />

e.V. das 9. Shetlandpony-Turnier in Horn-Bad Meinberg/Vahlhausen bei<br />

Karl und Tanja Hoppe statt. Die Veranstaltung findet von 9 bis 15 Uhr<br />

an der Steinheimer Str. 128, Horn-Bad Meinberg bei Familie Hoppe/<br />

Krüger statt. Bei hoffentlich gutem Wetter werden viele interessierte<br />

Ponyfreunde erwartet. Im vergangen Jahr war die Veranstaltung mit über<br />

200 Starts und vielen Zuschauern sehr gut besucht. Für das leibliche<br />

Wohl ist mit belegten Brötchen, Kaffee und Kuchen und Pommes und<br />

Bratwürstchen bestens gesorgt.<br />

Gestartet wird in drei Klassen Reiter, Läufer und Sulkyfahrer, innerhalb<br />

dieser Klassen wird noch nach Alter getrennt gestartet. Die jüngsten<br />

Teilnehmer sind 3 Jahre alt und mit vollem Eifer bei der Sache, aber<br />

auch viele Erwachsene haben ihr Herz für diesen Sport entdeckt. Die<br />

Teilnehmer messen sich in drei Teilbereichen, einer Trabstrecke einem<br />

Springparcours und einem Geschicklichkeitsparcours, die Sulkyfahrer<br />

absolvieren einen Kegelparcours.<br />

In diesem Jahr freuen wir uns über die kleine Waldschule, und Kinderschminken.<br />

Mit der Turnierserie, die die Interessengemeinschaft<br />

Shetlandpony mit den regionalen Veranstaltern durchführt wird es<br />

auch Freunden der kleinsten der Pferdefamilie ermöglicht sich mit<br />

Gleichgesinnten zu treffen und zu messen. Stehen der Spaß und die<br />

Freude an der Arbeit mit den Ponys auch im Vordergrund, wird für<br />

den Sieg doch heiß gekämpft.<br />

Abenteuerland-Kinderkirche<br />

Alle Kinder von 6 bis 12 Jahren sind herzlich zur Abenteuerland-Kinderkirche<br />

eingeladen. Hier können sie mit anderen Kindern gemeinsam<br />

spielen, basteln, eine Geschichte aus der Bibel zu hören und vieles mehr.<br />

Dann seid ihr bei uns in der Abenteuerland-Kinderkirche richtig. An jedem<br />

1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr in der ev.-ref. Kirche Horn<br />

im Gemeindehaus. Der nächste Termin ist am 7. Juli 2018 um 10.00 Uhr.<br />

Heimatverein Bad Meinberg e.V. lädt ein<br />

Bürgerradweg-Tour am 23. Juli<br />

Heimatverein Bad Meinberg lädt am 5. Juli zu einer Kräuter-Führung<br />

im Moor und am 23. Juli zur „Bürgerradweg-Tour“ von Bad Meinberg<br />

nach Steinheim und zurück.<br />

Kräuter-Führung im Moor am 5. Juli<br />

Nach der erfolgreichen Premiere findet am Donnerstag, 5. Juli um<br />

15.00 Uhr die zweite Kräuter-Führung im Bad Meinberger Moorstich<br />

„Stinkebrink“ statt. Hierzu lädt der Heimatverein Bad Meinberg e.V. sehr<br />

herzlich ein. Zu erreichen ist der Moorstich in Bad Meinberg vom Bad<br />

Meinberger Busbahnhof aus. Gegenüber vom Busbahnhof befindet sich<br />

die Straße „Auf der Heide“, die dann bis zum Endpunkt (Eingangstor<br />

des Moorstichs) zu befahren ist.<br />

Interessierte Teilnehmer treffen sich um 14.45 Uhr am Eingangstor des<br />

Moorstichs. Der Kostenanteil beträgt 7 Euro. Unter fachkundiger Anleitung<br />

von Sigrid Pohsberg lernen die Teilnehmer (Heil-) Kräuterpflanzen<br />

kennen, die im und am Moor wachsen. Welche Pflanzen den heimischen<br />

Speiseplan erweitern können, erfahren die Teilnehmer genauso wie wichtige<br />

Hinweise zu den wertvollen Inhaltsstoffen der Pflanzen und wofür<br />

diese Pflanzen zur Gesundhaltung eingesetzt werden können. Diesmal<br />

stehen jahreszeitlich bedingt die Sommerkräuter, die es zu finden und<br />

zu entdecken gilt, auf dem Programm. Zum Abschluss wartet ein kleiner<br />

Kräuter-Imbiss auf die Teilnehmer.<br />

Bürgerradweg-Tour am 23. Juli<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg bietet am Montag, 23. eine geführte<br />

Radtour von Bad Meinberg nach Steinheim und zurück an. Diese Tour<br />

führt weitgehend über die vom Verein „Ländlicher Raum aktiv“ mit hohem<br />

bürgerschaftlichem Engagement gebauten Bürgerradwege, die einen<br />

Beitrag zur Stärkung und Entwicklung der individuellen Nahmobilität<br />

leisten. Im Einzelnen sind das die Teilabschnitte: Horn/Moorlage – Anbindung<br />

an K94n nach Bellenberg, Vahlhausen – Billerbeck/Parkplatz<br />

Norderteich (L 823), Billerbeck/Parkplatz Norderteich – Billerbeck/<br />

Ortseinfaht (L 823), Vahlhausen – Bad Meinberg (L943), Vinsebeck –<br />

Steinheim (L 827). Es gilt, die neu geschaffenen bzw. als Lückenschluss<br />

gebauten sowie wieder erneuerten Bürgerradwege zu erkunden, an deren<br />

Erstellung auch Mitglieder des Heimatvereins beteiligt waren. Die<br />

abwechslungsreiche Strecke verläuft als Rundkurs von Bad Meinberg<br />

nach Horn über Vahlhausen, Billerbeck, Ottenhausen, Vinsebeck nach<br />

Steinheim. Nach einer Erfrischungs- und Erholungspause in Steinheim<br />

geht es wieder zurück über Billerbeck, am Freibad/Waldbad vorbei nach<br />

Bad Meinberg. Insgesamt umfasst die Strecke etwa 26 km. Start und<br />

Ziel ist der Heinrich-Drake-Parkplatz an der Allee in Bad Meinberg.<br />

Treffpunkt ist dort um 14 Uhr. Wer bei der Erkundungstour mitmachen<br />

möchte, ist dazu herzlich eingeladen.<br />

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… zusätzlich gibt’s bis zum 28.7.18<br />

*<br />

Gottesdienst mit Bürgermeister<br />

Stefan Rother in Bad Meinberg<br />

„Ich bin der Weg und die<br />

Wahrheit und das Leben“<br />

In der Reihe der sommerlichen Nachbarschaftsgottesdienste<br />

wirkt Bürgermeister Stefan Rother am 22. Juli um 9.30 Uhr<br />

beim Gottesdienst in Bad Meinberg mit. Er hat sich Gedanken zu<br />

einem Wort aus dem Johannesevangelium gemacht, in dem Jesus<br />

sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand<br />

kommt zum Vater denn durch mich.“ Er legt diesen biblischen<br />

Satz aus seiner Perspektive als Bürgermeister mit Blick auf die<br />

aktuellen Entwicklungen der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg aus. Die<br />

Liturgie gestalten Pfarrerin Irmela Lutterjohann-Zizelmann und<br />

Pfarrer Matthias Zizelmann, die das Meinberger Pfarrteam bilden.<br />

Erfolgreiche Abnahme des Mini-<br />

Sportabzeichens beim TSV Leopoldstal<br />

Laufen, springen<br />

und werfen<br />

Viele Küchen & Möbel sofort lieferbar!<br />

Alt-Möbel-Rücknahme!<br />

*Für Neubestel lungen im Aktionszeitraum, ausgenommen reduzierte Ware. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />

Voller Stolz nahmen die Teilnehmer ihre Urkunde entgegen.<br />

Kürzlich haben die kleinsten Mitglieder des TSV Leopoldstal im<br />

Rahmen des Eltern-Kind-Turnens das Mini-Sportabzeichen abgelegt.<br />

In den vorhergehenden Turnstunden übten die Kinder die fünf Disziplinen,<br />

die zum erfolgreichen Bestehen des Abzeichens abgenommen<br />

werden müssen. Das Üben hat sich gelohnt, denn alle teilnehmenden<br />

Kinder konnten schnell, aber auch weit laufen, weit springen, einen<br />

Ball werfen und den Hopserlauf vollführen.<br />

Voller Stolz nahm jeder Teilnehmer eine Urkunde und einen Wasserball<br />

der Lippischen Landesbrand-Versicherung entgegen. Das<br />

Mini-Sportabzeichen ist nur eine der Sonderaktionen im Rahmen<br />

des Mutter-Kind-Turnens. Neue Minis ab ca. zwei Jahren bis zum<br />

Schulalter mit einer erwachsenen Begleitperson sind stets herzlich<br />

Willkommen. Das Mutter-Kind-Turnen findet donnerstags von 15.45<br />

bis 17.00 Uhr in der Silbergrundhalle statt.<br />

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ganz Deutschland<br />

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Nähe Ostwestfalen-Straße<br />

Öffnung durchgehend: Mo.-Fr.: 9.30-19 Uhr<br />

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