Stadt-Anzeiger 638
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4. Juli 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>638</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />
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Lange Kulturnacht in Horn am 6. Juli mit Musik, Tanz und Theater/Geschäfte geöffnet 19 bis 24 Uhr<br />
„Horn fällt aus dem Rahmen“<br />
Das Spektakulärste kommt zum<br />
Schluss. Nach dem großen Erfolg im<br />
Vorjahr wird die Lange Kulturnacht<br />
auch in diesem Jahr mit einem phänomenalen<br />
musikalischen Schluss-<br />
Akkord beendet. Bei Einbruch der<br />
Dunkelheit wird ab ca. 23 Uhr Uwe<br />
Acker (LightArt) aus Detmold den<br />
Marktplatz in Horn mit seiner professionellen<br />
Lichtshow in immer<br />
wieder wechselnde Lichteffekte<br />
tauchen. Dazu wummern wieder die<br />
dröhnenden Bässe aus der Musikanlage<br />
des bekannten DJ Adam van<br />
Garrel aus Belle, zu denen Tänzerinnen<br />
der Tanzschule Krugmann ihr<br />
Können demonstrieren. „Aus einer<br />
kleinen Pflanze vor einigen Jahren<br />
ist inzwischen ein stattlicher Baum<br />
geworden“, betrachtet der stellvertretende<br />
Bürgermeister Heinz-Dieter<br />
Krüger die Entwicklung der Langen<br />
Kulturnacht.<br />
Von 19 bis ca. 23 Uhr gibt es in der<br />
historischen Innenstadt von Horn<br />
rund um die Mittelstraße viele Kleinkunstaktionen<br />
– Theater, Musik, Tanz<br />
und Malerei. „Wir bieten aus der „Horn fällt aus dem Rahmen“: Eines der 60 Kunstwerke heimischer Künstler mit „Rahmen“ präsentieren<br />
<strong>Stadt</strong> heraus ein großes Spektrum zur Langen Kulturnacht in Horn am 6. Juli (v.l.) Marion Betke, Katja Pucker und Marika Cleve-Bartol.<br />
an Kultur“, betont Manfred Hütte<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
vom veranstaltenden Bürgerverein 19:00 Uhr auf der Parkfläche des sich unterhalten, wer mehr „Action“ begegnen, die als „Straßentheatergruppe“<br />
durch die Straße ziehen oder<br />
„In Horn Gemeinsam“ (IHG). Viele Eulenturms. Zur LKN öffnet der haben möchte, der geht weiter zur<br />
Horn-Bad Meinberger Bürger helfen Heimatverein Horn den Eulenturm Mittelstraße, die voll mit Angeboten auch dem Redakteur vom „Grevenbroicher<br />
Tagblatt“ Horst Schlämmer<br />
in den verschiedensten Institutionen und beleuchtet diesen von innen. wie Live-Musik, Tanz und Theater<br />
bei der Langen Kulturnacht mit, zahlreiche<br />
Künstler engagieren sich aktiv.<br />
Suche nach neuen Geschichten für<br />
Hier kann man gemütlich sitzen und ist. Dabei kann man „Ilse& Gertrud“ (Alex Vandieken), der immer auf der<br />
Ein besonderer Höhepunkt ist immer<br />
das gemeinsame Kunstprojekt,<br />
Für ein Leben in<br />
Uns erreichen seinen Sensationsjournalismus ist.<br />
gewohnter Umgebung<br />
Sie immer! Ruhe kann man dann eher in der<br />
das in diesem Jahr unter dem Motto<br />
ev. Kirche finden, die den ganzen<br />
„Horn fällt aus dem Rahmen“ steht.<br />
Abend geöffnet ist. Zwischendurch<br />
„Viele heimische Künstler warten<br />
spielt dort die Folk-Gruppe mit<br />
schon auf die LKN“, erklärt Marika<br />
Gunnar Wiegand. Lauter geht es an<br />
Cleve-Bartol, die mit ihrem Team in<br />
der „Stecker-Bühne“ in der unteren<br />
diesem Jahr 60 Rahmen in verschiedenen<br />
Größen in Handarbeit gebaut<br />
der „Dual-Chor“ auftritt.<br />
Mittelstraße zu, wo ab 19.30 Uhr<br />
und an heimische Künstler verteilt<br />
Je nach Interessenlage gibt es also<br />
hat. Diese haben dann den Rahmen,<br />
bei der LKN traditionell viel zu<br />
häufig aber auch die Inhalte der Rahmen<br />
gestaltet. Entstanden sind ganz Horn- Bad Meinberg<br />
entdecken, zu bewundern und zu<br />
verschiedene Kunstwerke, die zur<br />
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LKN die Mittelstraße schmücken.<br />
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Heinz-Josef Rodehuth von der Senne Energie HHKW GmbH & Co.<br />
KG führte durch die Anlage. Die Bauzeit betrug 13 Monate, es waren<br />
50.000 Arbeitsstunden notwendig, das sind umgerechnet 31 Mannjahre.<br />
Gespräch an der Theke<br />
Tag Karl, es wird Zeit, von einigen Regeln Abstand zu nehmen:<br />
„Die Mannschaft“ ist nicht unbesiegbar, „Yogi“ hat nicht immer<br />
den besten Plan und „Angie“ und „Horst“ sind keine besten Freunde<br />
mehr. Auch wenn sie sich jetzt nochmal zusammengerauft haben - ein<br />
Ende ist in Sicht.<br />
Es wird Zeit zum Umdenken, Heinrich. auch was unseren Lebensstil<br />
angeht. Das fängt schon damit an, wenn Du und Deine Erna Einkaufen<br />
gehen - kaufst Du das Billigfleisch aus dem Discounter oder<br />
doch lieber Biofleisch vom Markt. Oder kauft man am besten gar<br />
kein Fleisch mehr?<br />
Gut, dass wir hier in Horn-Bad Meinberg einiges fürs Klima tun. Wir<br />
sind sogar die <strong>Stadt</strong> in Lippe, in der am meisten erneuerbare Energie<br />
erzeugt wird. Jetzt haben wir auch ein neues Holzheizkraftwerk.<br />
Komisch nur, dass die Energie nicht in Horn-Bad Meinberg bleibt<br />
sondern nach Detmold gepumpt wird. Wir sorgen also dafür, dass es<br />
in Detmold mukkelig warm wird...<br />
...und haben dafür zusätzlichen LKW-Verkehr. Umgerechnet sind<br />
das 50 LKWs am Tag, die in die Wilberger Straße müssen, einmal<br />
hin und einmal zurück. Macht 100 LKW-Bewegungen. Ist das dann<br />
noch ökologisch?<br />
Themenwechsel, Karl. Vor dem Start in den Urlaub sorgt Freitag<br />
die Lange Kulturnacht wieder für Unterhaltung und mehr. Auch in<br />
diesem Jaahr gibt es zum Abschluss wieder eine tolle Lasershow auf<br />
dem Marktplatz. Mit dabei ist wie im letztem Jahr Adam van Garel,<br />
der eigentlich Sascha Mulder heißt und in Belle wohnt. Das solltest<br />
Du Dir nicht entgehen lassen?<br />
Klar bin ich dabei, nur auf dem Marktplatz wird es mir zu laut. Da<br />
verzieh‘ ich mich lieber ins „Eggestein“ oder nach „Schlobeit“,<br />
Heinrich.<br />
Jedem das Seine, Karl, und das Programm mit DJ und Tanzschule<br />
Krugmann ist ja auch eher was für junge Leute. Um 19 Uhr geht es<br />
am Eulenturm los, da lädt der Heimatverein Horn ein. Da kannst Du in<br />
den Eulenturm reinschauen, was sonst nicht möglich ist... M.H.<br />
<strong>Stadt</strong>werke Detmold und Senne Energie investieren in Horn 22 Millionen Euro in eine hocheffiziente<br />
und klimaschonende Wärme- und Stromerzeugung / Mehr Verkehr rund ums Kraftwerk zu erwarten<br />
Horner Holzofen macht es den Detmoldern warm<br />
Horn ist sowas wie Lippes Energiehauptstadt.<br />
In keiner anderen <strong>Stadt</strong><br />
wird so viel regenerative Energie<br />
erzeugt. „Wir erzeugen in Horn-<br />
Bad Meinberg 231 Prozent der hier<br />
benötigten Energie selbst und sind so<br />
etwas wie die Erneuerbare-Energie-<br />
Hauptstadt Lippes“, so Horn-Bad<br />
Meinbergs <strong>Stadt</strong>oberhaupt Stefan<br />
Rother bei der offiziellen Inbetriebnahme.<br />
Moderne Anlage<br />
schont das Klima<br />
Bei einem Investitionsvolumen von<br />
22 Millionen Euro bauten die <strong>Stadt</strong>werke<br />
Detmold mit ihrem Partner<br />
Senne Energie aus Hövelhof das bisher<br />
größte in Deutschland errichtete<br />
ORC- Holzheizkraftwerk. Mit dem<br />
hocheffizienten Holzheizkraftwerks<br />
an der Wilberger Straße direkt<br />
neben der Biogasanlage werden<br />
Superlative erreicht. Es werden 100<br />
Millionen Kilowattstunden Wärme<br />
produziert, das sind 70 Prozent<br />
des Fernwärmebedarfs Detmolds.<br />
Außerdem liefert das Kraftwerk 25<br />
Millionen Kilowattstunden Strom,<br />
das ist genug Energie für 7.500 Detmolder<br />
Haushalte. Dank des hohen<br />
Wirkungsgrades werden bei der<br />
Verbrennung 30.000 Tonnen Kohlendioxid<br />
eingespart. Es ist im Hinblick<br />
auf Energieeffizienz (Wirkungsgrad<br />
88 Prozent) und technischen Standard<br />
ein vorbildliches Beispiel, wie<br />
die Energiewende vor Ort mit der<br />
Erzeugung von umweltfreundlicher<br />
Wärme und Strom umgesetzt<br />
werden kann. Als unverzichtbarer<br />
Bestandteil erfolgreicher Klimaschutzmaßnahmen<br />
und nachhaltiger<br />
Ressourcenschonung bietet die hocheffiziente<br />
Kraft-Wärme-Kopplung<br />
allen beteiligten Partnern eine ökonomisch<br />
und ökologisch wertvolle<br />
Lösung, so die <strong>Stadt</strong>werke.<br />
Kurze Anfahrtswege<br />
sparen Energie<br />
Der Betrieb des neuen Kraftwerks<br />
und die Brennstoffversorgung mit<br />
Industrie-Restholz (ca. 40.000<br />
Tonnen/Jahr) erfolgt durch den Generalunternehmer<br />
die Senne Energie.<br />
Die 40.000 Tonnen, das machte<br />
<strong>Stadt</strong>werke-Geschäftsführer Jörg<br />
Karlikowski deutlich, kommen fast<br />
komplett aus der Möbelproduktion<br />
in OKW. Trotzdem wird der Betrieb<br />
rein rechnerisch bei 25 Tonnen LKW-<br />
Ladegewicht für 3.200 zusätzliche<br />
LKW-An- oder Abfahrten jährlich<br />
an der Wilberger Straße führen.<br />
Dabei wird jeder angelieferte Container<br />
identifiziert, so Heinz-Josef<br />
Rodehuth von der Betreibergesellschaft,<br />
der Senne Energie. Durch die<br />
kurzen Anfahrtswege von 40 bis 50<br />
Kilometern „liegt wenig Verkehr auf<br />
der Autobahn“. Die 40.000 Tonnen<br />
Restholz werden bis auf einen Rest<br />
von ein Prozent Asche fast vollständig<br />
verbrannt.<br />
In Horn wird Detmolds<br />
Energie erzeugt<br />
Wer jetzt meint, dass Wärme und<br />
Strom direkt am Standort genutzt<br />
werden, liegt falsch. Die <strong>Stadt</strong>werke<br />
waren an der Energiezentrale auf<br />
dem Gelände von Sonae Industria<br />
(vormals Glunz) beteiligt und legten<br />
eine Fernwärmeleitung nach<br />
Detmold. Aufgrund unsicherer<br />
Zukunftsperspektiven bauten die<br />
<strong>Stadt</strong>werke mit der Senne Energie<br />
kurzerhand ein neues Kraftwerk<br />
und nutzten die 2011 gebaute 7.800<br />
Meter lange Fernwärmeleitung von<br />
Horn-Bad Meinberg nach Detmold<br />
weiter. Ein weiterer Vorteil liegt in<br />
der direkten Nachbarschaft die Prozesswärmeversorgung<br />
der Biogasaufbereitungsanlage<br />
der <strong>Stadt</strong>werke.<br />
<strong>Stadt</strong>werke sind<br />
„Schrittmacher“<br />
Die <strong>Stadt</strong>werke Detmold bringen<br />
Klimaschutz in ihrer Region aktiv<br />
voran. Bereits 2009 entwickelte das<br />
Unternehmen eine eigene Klimaschutzstrategie<br />
und verpflichtete sich<br />
gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong> Detmold,<br />
die von der Bundesregierung beschlossenen<br />
Klimaschutzziele auch<br />
auf kommunaler Ebene umzusetzen.<br />
Seither hat der Energieversorger über<br />
50 Millionen Euro in klimafreundliche<br />
Maßnahmen investiert und sein<br />
Klimaschutzkonzept dabei in nahezu<br />
alle Geschäftsfelder integriert. Neben<br />
Maßnahmen zur Energieeffizienz<br />
tragen Investitionen zum Ausbau<br />
der Erneuerbaren Energien in der<br />
Strom- und Wärmeversorgung dazu<br />
bei, dass der Energieversorger seine<br />
CO 2<br />
-Emissionen bereits um 50<br />
Prozent gegenüber 1990 reduzieren<br />
konnte und sich zum Ziel gesetzt hat,<br />
bis 2020 eine Reduktion von 60 Prozent<br />
zu erreichen. Mit dem Aufbau<br />
einer Stromladesäulen-Infrastruktur<br />
leistet das Unternehmen darüber hinaus<br />
einen Beitrag zum Ausbau der<br />
E-Mobilität. Für dieses beispielgebende<br />
Engagement im Klimaschutz<br />
würdigen die KlimaExpo NRW und<br />
die Landesregierung von Nordrhein-<br />
Westfalen diesen „Schrittmacher“<br />
als einen von 1000 Schritten in eine<br />
klimafreundliche Zukunft.<br />
M.H./<strong>Stadt</strong>werke<br />
Mit einem symbolischen Knopfdruck starten Bürgermeister Stefan Rother, Jörg Karlikowski (<strong>Stadt</strong>werke Detmold), Harald Matz (Aufsichtsrat<br />
<strong>Stadt</strong>werke Detmold), Heinz-Josef Rodehuth (Senne Energie) und Dieter Brechmann (Senne Energie) die Anlage. Foto: Manfred Hütte
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 3<br />
Lange Kulturnacht in Horn am 6. Juli 2018 wieder mit DJ und Lasershow<br />
„Erwarten Sie Unerwartetes” in der Innenstadt<br />
Zum 13. Mal lädt der Verein „In Horn<br />
Gemeinsam“ zur Langen Kulturnacht<br />
ein. Das Team um Marika Cleve-Bartol<br />
hat unter dem Motto „Horn fällt aus<br />
dem Rahmen“ wieder ein tolles Programm<br />
gestrickt, das neugierig macht.<br />
Dazu wurden über 40 Bilderrahmen<br />
an Kulturschaffende verteilt. Das<br />
vielseitige Programm wird auch 2018<br />
wieder von Innogy präsentiert, einer<br />
Tochtergesellschaft des deutschen<br />
Energieversorgers RWE.<br />
Eröffnung am Eulenturm<br />
Der Heimatverein Horn e.V. öffnet<br />
den Eulenturm zur langen Kulturnacht.<br />
Mit dem Posaunenchor startet<br />
die Lange Kulturnacht um 19:00 Uhr<br />
auf der Parkfläche des Eulenturms.<br />
Sitzgelegenheiten und Getränke laden<br />
zum Verweilen auf der Wiese an der<br />
<strong>Stadt</strong>mauer bis zum Sonnenuntergang<br />
ein. Der Eulenturm, die „Malzdarre“,<br />
der letzte erhaltene Turm der <strong>Stadt</strong>befestigung<br />
wird geöffnet. Im Innern<br />
des Turms beeindrucken die massiven,<br />
jahrhundertealten Wände. Über eine<br />
Wendeltreppe können die Besucher<br />
die Empore des Turms erreichen. Bei<br />
mystischen Klängen und Mittelaltermusik<br />
entfaltet der Turm mit seiner<br />
Akustik den besonderen Reiz des sonst<br />
geschlossenen historischen Gebäudes.<br />
Von innen wird der Turm mit unterschiedlichen<br />
Farben ausgeleuchtet. Bei<br />
Einbruch der Dunkelheit sorgen auch<br />
die Außenstrahler für eine besondere<br />
Atmosphäre.<br />
2018: Horn ist wieder in<br />
buntes Licht getaucht<br />
2017 ist es mit Unterstützung des<br />
Hauptsponsors „Innogy“ und Yoga<br />
Vidya gelungen, erneut eine Lasershow<br />
„Horn leuchtet...“ auf den Marktplatz<br />
zu bekommen. 2018 erfolgt die Neuauflage<br />
mit insgesamt neun Sponsoren<br />
– mit den Wettkampfmannschaften der<br />
Tanzschule Krugmann. Zur monumentalen<br />
Lasershow von Uwe Acker aus<br />
Diestelbruch gibt es zum zweiten Mal<br />
Musik vom bekannten DJ Adam van<br />
Garrel. „Der Auftritt in Horn ist für<br />
mich ein Heimspiel“, so Garrel. Der<br />
37-jährige Beller bringt Clubsoundund<br />
Dancefloor-Atmosphäre auf den<br />
Marktplatz. Es darf getanzt werden!<br />
Die Fans erwartet elektronische Musik<br />
und Hits von heute für Jung und Alt, so<br />
Adam van Garrel, der mit bürgerlichen<br />
Namen Sascha Mulder heißt. In Belle<br />
steht sein professionelles Tonstudio,<br />
in dem der Musiker seine Tracks<br />
kreiert. Mehr unter www.soundcloud.<br />
com, www.adamvangarrel.com oder<br />
www.youtube.de. Ab 21 Uhr legt DJ<br />
Dario (Ich will Musik) auf. Um 23<br />
Uhr startet die Lasershow. Wie 2017<br />
wird es auch einen Foodtruck auf<br />
der Langen Kulturnacht geben – der<br />
Foodtruck 3-Stars aus Höxter bietet<br />
Burger aller Art und Süßkartoffeln.<br />
Guten Appetit! Der Foodtruck ergänzt<br />
die Angebote der Horner Gastronomie<br />
und Vereine (türk. Spezialitäten, Pizza,<br />
Bruschetta, Cocktails, Fischhäppchen<br />
uvm.). Gleich nebenan in der Kirche<br />
gibt es ab 19.30 Uhr Folkmusik von<br />
Gunnar mit der Gruppe „Folkstone“<br />
und in den Pausen Klaviermusik von<br />
Jolina Pucker und eine Ausstellung von<br />
Marika Cleve-Bartol.<br />
„Horst Schlämmer“ kommt<br />
Immer wieder taucht Straßentheater<br />
auf als Walk-Acts wie das Teatro<br />
Subito und Ilse und Gertrude aus Bielefeld.<br />
Horst Schlämmer oder besser<br />
Alexander Vandieken aus Steinheim,<br />
Chefreporter vom Grevenbroicher<br />
Tagblatt, stürzt sich ins Getümmel. In<br />
Begleitung von Martin Postert führt<br />
er legendäre Interviews und stellt sie<br />
später online auf Facebook. Auch Darsteller<br />
des Charles-Dickens-Festivals<br />
Ab 23 Uhr wird der Marktplatz zur Tanzfläche, wenn DJ Adam van<br />
Garel zur Lasershow auflegt.<br />
in Blomberg mischen sich unters<br />
Publikum. Am Stand der SPD und<br />
des Fördervereins der Grundschule<br />
Horn gibt es Cocktails und Crepes.<br />
Der Arbeitskreis gegen Nazis und der<br />
Integrationsbeirat informieren über<br />
ihre Arbeit. Es wird Bruschetta sowie<br />
Ananasbowle geben, „Steffis Bunte<br />
Welt“ macht Glitzertattoos und wer<br />
will kann sein Glück beim Dosenwerfen<br />
versuchen. Am Kotzenberger Hof<br />
hat auch der Horner Bildhauerbetrieb<br />
Root imposante Skulpturen aus der<br />
Meisterwerkstatt ausgestellt, die<br />
abends imposant illuminiert werden.<br />
Die Horner Freikirche macht Musik<br />
und zeigt Tänze. Und dann lohnt sich<br />
der Gang in einen Hinterhof. Beim Blumenhaus<br />
Bornemeyer wird unter dem<br />
Motto „Music – geschüttelt und nicht<br />
gerührt“ Musik und Tanz geboten.<br />
Leerstand wird Kunsthaus<br />
Das ehemalige Tille-Reineke-Haus<br />
ist seit 2017 im Besitz der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg und sucht nach einer<br />
neuen Bestimmung. Zumindest für<br />
diesen Abend ist sie gefunden – das alte<br />
Fachwerkhaus dient als Künstlerhaus<br />
der LKN: Sylvia Schmidt (Schmuck),<br />
Regina Müller-Lipke (Schmuck),<br />
Klaus-Peter Stock (Kunst), Mathias<br />
Meierjohann (Holzkunst), Christian<br />
Tannhäuser (Metal Selfmade-Design<br />
aus Lippe), Conny Diekmann (Genähtes<br />
für Kinder), Ina Woinke<br />
(Besteckschmuck und Textildesign),<br />
Birgit Stucke (Künstlerin Malerin),<br />
Jörg Wiedemeier (Holzkunst) und Sabine<br />
Beine (Genähtes/Spinnen/ Deko)<br />
stellen dort ihre Werke aus. In der<br />
Galerie Hilker warten Installationen<br />
von Marika Cleve-Bartol („Frames“)<br />
auf Publikum. Im Teppichhaus Reuter<br />
erwartet Annie Fischer (Objektkunst)<br />
die Gäste. Ein paar Schritte weiter<br />
dann vor der Volksbank: „The Dumbos“.<br />
Bereits in den letzten Jahren<br />
begeisterten die Lemgoer Jungs auf der<br />
Langen Kulturnacht. Bei ihnen hat man<br />
das Gefühl viele verschiedene Bands<br />
würden zusammen Lieder schreiben.<br />
Ein gelungener Stilmix aus Rock, Pop,<br />
Jazz, Blues und weiteren Musikrichtungen,<br />
der zum Tanzen einlädt. Hier<br />
ist auch Innogy mit einem Infostand<br />
vertreten und das Haus der Jugend<br />
„Alte Post“ hat ein Glücksrad dabei.<br />
Gleich daneben lädt die Gelateria Michelangelo<br />
mit DJ Malte Ilert zur Party.<br />
Gemeinsame Kunstaktion<br />
Die kleinste Bühne Lippes befindet<br />
sich auf dem Dach der Wall-Apotheke.<br />
Hier haben Künstler des Vereins<br />
„In Horn Gemeinsam“ eine Überraschungsaktion<br />
vorbereitet. Apropos<br />
Kleinkunst: Der Verein „In Horn<br />
Gemeinsam“ hat an Künstler und Interessierte<br />
leere Rahmen verteilt. Für über<br />
60 Holzrahmen, bis zu einer Größe<br />
von zwei Metern, haben sich wieder<br />
in der <strong>Stadt</strong> helfende Hände und kreative<br />
Köpfe gefunden, die die Rahmen<br />
zum Leben erwecken werden. Und<br />
unter dem diesjährigen Motto „Horn<br />
fällt aus dem Rahmen „ werden diese<br />
kleinen Kunstwerke die Mittelstraße<br />
schmücken. Die „Stecker-Bühne“ in<br />
der unteren Mittelstraße gehört ab<br />
19.30 Uhr dem „Dual-Chor“. Daneben<br />
gibt es Cocktails und Getränke der<br />
Freilichtbühne Bellenberg. Mit dabei<br />
sind die Schauspieler des Stücks „Zum<br />
Sterben schön – Liebe versetzt Särge“.<br />
Gleich daneben hat der Hofladen Fiener<br />
aus Fromhausen Leckereien wie<br />
eine Wildgulaschsuppe dabei.<br />
Text und Foto: Manfred Hütte<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 4<br />
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Kirchstr. 11a - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Für besondere Projekte mit Vorbildcharakter<br />
wurden die drei<br />
evangelisch-reformierten Kirchengemeinden<br />
Horn, Augustdorf und<br />
Falkenhagen von der Ev. Gemeindestiftung<br />
Lippe mit dem Gemeindepreis<br />
2018 ausgezeichnet. Über einen<br />
Sonderpreis „Reformation“ freute<br />
sich die gemeinsame Jugendarbeit<br />
der drei evangelischen Kirchengemeinden<br />
Sylbach und Schötmar.<br />
Einen weiteren Sonderpreis erhielt<br />
der Lippische Landesverband für<br />
Kindergottesdienst. Landessuperintendent<br />
Dietmar Arends, Vorsitzender<br />
des Stiftungskuratoriums,<br />
übergab in Horn die mit insgesamt<br />
3.750 Euro dotierten Preise.<br />
Den mit 1.000 Euro dotierten<br />
Gemeindepreis konnte Heike Burg,<br />
Leiterin der ev. Kita Horn, entgegennehmen.<br />
Im Projekt „Gotteshäuser in<br />
unserer <strong>Stadt</strong> - Interreligiöse Arbeit<br />
im evangelischen Kindergarten<br />
Horn“ besuchen die Kita-Kinder mit<br />
ihren Eltern und Erzieherinnen die<br />
Kirchen, Bethäuser und Moscheen,<br />
aus deren Gemeinden die Kinder<br />
in die evangelische Kita kommen.<br />
Das Projekt widme sich einem<br />
Ev. Gemeindestiftung Lippe vergibt Gemeindepreis 2018<br />
Fünf ausgezeichnete Projekte<br />
zentralen Thema der<br />
Gegenwart, so Arends:<br />
dem gemeinsamen Erleben<br />
unterschiedlicher<br />
Konfessionen und Religionen.<br />
Vorbildhaft<br />
sei, dass es kindgerecht<br />
geschehe und die Eltern<br />
einbeziehe.<br />
Alle eingereichten 20<br />
Bewerbungen hätten<br />
die Vorgabe erfüllt,<br />
Akzente im Gemeindeleben<br />
zu setzen, betonte<br />
Reinhard Heerde, stv.<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der Gemeindestiftung.<br />
Für die Jury sei es nicht<br />
leicht gewesen, die<br />
Preisträger auszuwählen.<br />
Der Gemeindepreis<br />
wurde zum achten Mal<br />
verliehen. Weitere Infos:<br />
www.ev-stiftunglippe.de<br />
.<br />
Heike Burg (2. von links), Leiterin der ev. Kita Horn, und Ruhi Öztürk (Mitte),<br />
Vorsitzender der Ditib-Moschee Horn, präsentierten zusammen mit Landessuperintendent<br />
Dietmar Arends (links) und stv. Kita-Leiterin Anna Harms (2. von<br />
rechts) im Kreise von Kita-Mitarbeiterinnen und -Eltern ein Element des Projektes<br />
„Gotteshäuser“: einen interkulturellen Kalender, der die religiösen Feste abbildet,<br />
die in Horn gefeiert werden.<br />
LANGE<br />
KULTUR<br />
NACHT<br />
Wir empfehlen gemischte Platten mit...<br />
Wir sind<br />
dabei! Tolle Musik von<br />
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Bitte beachten Sie: Sa., 7. Juli 2018 geschlossen!<br />
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Verabschiedung der Abschlußklassen 2017/2018<br />
der Realschule Horn Bad Meinberg<br />
Das Ende des fahrendes Volkes<br />
Zum letzten Mal wurden in der Realschule<br />
Horn-Bad Meinberg Schüler<br />
verabschiedet und erhielten ihre<br />
Zeugnisse. Nach dem Song „Young,<br />
wild and free“ von Wiz Khalifa kamen<br />
die Abschluss-Schüler zum letzten<br />
Mal in die Aula der Realschule.<br />
Uwe Lorenz, der Leiter der Realschule,<br />
begrüßte zu diesem Festakt<br />
auch den Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg Stefan Rother<br />
und den Fachbereichsleiter Michael<br />
Jacobsmeier und neben weiteren<br />
Ehrengästen auch den ehemaligen<br />
Schulleiter der Realschule und ehemalige<br />
Kollegen, die zu dieser letzten<br />
Abschlussfeier gekommen waren.<br />
Uwe Lorenz ließ die letzten Jahre<br />
der Realschule „Revue passieren“,<br />
die nach nunmehr 55 Jahren geschlossen<br />
wird. Die Realschule Horn Bad<br />
Meinberg wurde seinerzeit als eine<br />
der wenigen in Deutschland, als<br />
„Europaschule“ ausgezeichnet. Der<br />
Schüleraustausch mit Frankreich<br />
wurde intensiv gepflegt. „Wir haben<br />
in den Jahren gute Arbeit geleistet<br />
und viele Schüler für ihren weiteren<br />
Weg gut vorbereitet. Trotz widriger<br />
Umstände an der Schule haben wir<br />
zusammen mit den Schülern den<br />
Abschluss erfolgreich erreicht“, resümierte<br />
Uwe Lorenz, „wir mussten<br />
wie ein fahrendes Volk immer wieder<br />
in andere Klassenräume umziehen,<br />
oder in den Klassen Eimer aufstellen<br />
weil es ständig durchgeregnet hat“.<br />
Folgende Schüler erhalten ihre<br />
Entlassungszeugnisse in der 10a:<br />
Ahmad Alsayyed, Ceren Cakir, Senay<br />
Demirci, Robin Giebel, Julia Hake,<br />
Dominik Hermann, Vivien Irmscher,<br />
Lukas Klüter, Lukas Kollmeier,<br />
Florian Krüger, Nicko Langlitz, Michelle<br />
Lührsen, Niklas Meier, Marvin<br />
Menezes Weßendarp, Emilie Moek,<br />
Anca Preda, Lucia Preda, Marcella<br />
Rombach, Viktoria Schamey, Henrik<br />
Scheck, Elias Töws, Ronja Vogt, Lea-<br />
Sophie Vogt und Meera Zaremba.<br />
Klasse 10b: Katrin Albrecht, Yevgeniy<br />
Bon, Sandra Buchardt, Beyza<br />
Cabuk, Nicolos Durglishvili, Kerem<br />
Elmas, Hasmik Gapoyan, Jennyfer<br />
Gomes Dos Anjos, Fee Leann Goy,<br />
Jan-Philipp Grimm, Alphan Gülsen,<br />
Sulaiman Haj Ahmad, Selin Nur<br />
Karatas, Edip Can Kaya, Mirac Koc,<br />
Cansu Koc, Timon Krösche, Visnuvardan<br />
Kulendran, Louis Lindheim,<br />
Martyna Majewska, Michelle Julia<br />
Milos, Ann-Kathrin Redeker, Alwin<br />
Sander, Seda Ünal und Marcel Wolf.<br />
Die Klassenbesten werden ausgezeichnet: (v.l.) Stefan Rother (Bürgermeister), Seda Ünal (Klassenbeste 10b),<br />
Ceren Cakir (Kurs Biologie 10 a), Viktoria Schamey (Kurs Französisch 10 a), Florian Krüger (Klassenbester<br />
10 a), Jan-Philipp Grimm (Klassenbester 10b) und Uwe Lorenz (Schulleiter). Foto: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 5<br />
Nach alten Rezepten immer Lecker & hausgemacht!<br />
„Horn fällt aus dem Rahmen“ lautet das Motto der 13. Langen Kulturnacht am Freitag. Sie erläuterten das Programm (von links) Uwe<br />
Acker (LightArt), Maike P. Czieschowitz (Yoga Vidya), Rüdiger Krentz (Wirtschaftsförderung), Heinz-Dieter Krüger (stellv. Bürgermeister),<br />
Friedrich-Wilhelm Runte (In Horn Gemeinsam), Timo Schade (Innogy als Hauptsponsor), Anne Oelers-Albertin (Heimatverein Horn), Martin<br />
Postert („Ich will Musik“), Marion Betge, Tanja Pucker, Manfred Hütte und Marika Cleve-Bartol (alle „In Horn Gemeinsam“) und DJ Dario.<br />
Wir sind<br />
dabei!<br />
Wir bieten Ihnen auch auf<br />
der Langen Kultur Nacht:<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 6<br />
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Ungewohntes Schauspiel an der<br />
Burg in Horn. In den Abendstunden<br />
eines sommerlichen Juniabends<br />
nahm das stadtbildprägende<br />
Gebäude aus der Zeit um 1300<br />
unterschiedliche Farben an – mal<br />
leuchtete es rot, dann wieder blau,<br />
dann grün oder gar lila. Zirka 50<br />
Heimatfreunde und Interessierte<br />
verfolgten die probeweise LED-<br />
Ausleuchtung und ließen sich von<br />
den Experten Florian Wiesing und<br />
Andreas Ruprecht von Westfalen-<br />
Weser-Netz die Vor- und Nachteile<br />
erklären. Mark Malitzki und Behrend<br />
Bonin-Cirksena vom Außenleuchtenhersteller<br />
WE-EF aus<br />
Bispingen installierten Strahler<br />
am Laternenmasten der bisherigen<br />
Halogenbeleuchtung und griffen in<br />
die Farbkiste. Rot sind Farben für<br />
den Sommer, Blau für den Winter,<br />
lernt man schnell. Schon jetzt ist<br />
Norbert Priesel (links) mit Andreas Ruprecht und Florian Wiesing von Westfalen-Weser-Netz und Mark<br />
Malitzki und Behrend Bonin-Cirksena vom Außenleuchtenhersteller WE-EF aus Bispingen mit einem der<br />
LED-Strahler.<br />
Foto: M. Hütte<br />
Burg Horn: LEDs sollen Halogene ersetzen<br />
klar: Es wird kein Farbgewitter<br />
mit ständig wechselnden Farben<br />
geben. Und bei der Farbwahl scheinen<br />
sich eher gedämpfte ruhige<br />
Farben durchzusetzen.<br />
Bereits 2013 gab es von Seiten der<br />
wünscht eine tolle „LangeKulturNacht“<br />
wünscht eine tolle „LangeKulturNacht“<br />
Burgwall-Initiative erste Überlegungen,<br />
die Burg in Horn mit LEDs<br />
anzustrahlen, erzählt Norbert<br />
Priesel, damals Burgwallinitiative,<br />
heute Heimatverein Horn. Damals<br />
war die Technik noch sehr teuer<br />
und die Pläne wanderten in die<br />
Schublade. Fünf Jahre später sind<br />
die Preise deutlich gesunken und<br />
der Heimatverein startete einen<br />
neuen Versuch.<br />
Der Heimatverein wird jetzt eine<br />
Beleuchtungsvariante favorisieren,<br />
Angebote einholen und dann<br />
mit <strong>Stadt</strong> und Westfalen-Weser ins<br />
Gespräch kommen. Es handelt sich<br />
um einmalige Installationskosten<br />
und um die Stromkosten. Und<br />
die liegen, soviel ist schon jetzt<br />
klar, im Jahr bei einem niedrigen<br />
dreistelligen Betrag.<br />
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„Lange Kultur Nacht“<br />
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Fachkräften mit einem deftigen Mittagessen und<br />
am Nachmittag mit diversen Kaffeespezialitäten,<br />
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Naturkundliche Wanderung am 7. Juli<br />
„Wenn es Nacht wird auf der Egge“<br />
Die Biologische Station Lippe lädt herzlich ein zu einer naturkundlichen<br />
Wanderung am Samstag, 7. Juli von 20 bis 23 Uhr ein. Treffpunkt ist<br />
Wanderparkplatz an der Altenbekener Straße bei Kempen, ehem. NATO-<br />
Zufahrt, vor dem Abzweig Kempener Straße auf der östlichen Straßenseite.<br />
Die Leitung hat Matthias Füller.<br />
Bei der acht Kilometer langen Abendwanderung auf dem Eggeweg zwischen<br />
Kempen und der Preußischen Velmerstot erleben wir die hereinbrechende<br />
Nacht. Nach dem allmählichen Anstieg zwischen mageren Weiden hinauf<br />
auf den Eggekamm bieten sich im Abendlicht wechselnde Ausblicke in die<br />
umgebende Landschaft. Über schmale Fußpfade wandern wir an Klippen<br />
und alten Steinbrüchen vorbei zum Plateau der Preußischen Velmerstot.<br />
Hier genießen wir die spektakuläre Rundumsicht vom Aussichtsturm und<br />
sehen der untergehenden Sonne zu. Allmählich ändert sich die Stimmung.<br />
Erste Fledermäuse oder Waldschnepfen fliegen vorbei. Nach einem längeren<br />
Aufenthalt wandert die Gruppe im Dämmerlicht allmählich zum<br />
Ausgangspunkt zurück. „Auch im Sommer können Nächte empfindlich<br />
kalt sein. Bitte ziehen Sie sich entsprechend an!“<br />
Die Burg wurde probeweise durch farbiges LED-Licht in Szene gesetzt.<br />
Weder das blaue Licht (links) noch das grüne Licht (oben) überzeugten.<br />
Rottöne wie hier auf dem Foto fanden schon etwas mehr Anklang.<br />
Faavorisiert wurden Varanten mit leicht farbigem Licht.Fotos: M. Hütte
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 7<br />
Ärztliche Notfallnummer 116117 landet jetzt in der örtlichen Leitstelle<br />
Sozialminister Laumann:<br />
„Meilenstein in der Notfallversorgung“<br />
Sechs Hände auf dem roten Knopf zum Start des Pilotprojekts (v.l.): Klaus Schumacher, Kreisdirektor des<br />
Kreises Höxter, Vincenz Heggen, stellvertretender Landrat des Kreises Paderborn, NRW-Gesundheitsminister<br />
Karl-Josef Laumann, Dr. Axel Lehmann, Landrat des Kreises Lippe, Dr. Gerhard Nordmann,<br />
kassenärztliche Vereinigung und Dr. Theodor Windhorst, Ärztekammer Westfalen-Lippe.<br />
Foto: Niederkrüger<br />
Seit 2012 gilt eine bundesweit<br />
einheitliche Rufnummer für den ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst: 116117,<br />
die aus allen Telefonnetzen kostenfrei<br />
zu erreichen ist. In den Kreisen<br />
Höxter, Lippe und Paderborn gibt<br />
es jetzt eine Neuerung, die eigens<br />
NRW-Gesundheitsminister Karl-<br />
Josef Laumann ins Lippische Lemgo<br />
reisen ließ: die Anrufe der 116117<br />
werden nicht mehr in der Duisburger<br />
Zentrale der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung (KV) entgegengenommen,<br />
sondern kommen jetzt in der<br />
Feuerwehr- und Rettungsdienstleitstelle<br />
des Kreises Lippe in Lemgo<br />
an. Dort sitzen speziell geschulte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die bei medizinischen Problemen am<br />
Telefon abklären, ob der Besuch der<br />
nächsten Bereitschafts-Arztpraxis<br />
ausreicht, ob der ärztliche Notdienst<br />
einen Hausbesuch abstattet oder<br />
ob gar ein Rettungswagen nötig<br />
ist. Und auch die Rufnummer für<br />
Krankentransporte 19222 landet<br />
jetzt in der Feuerwehr-Leitstelle<br />
Lemgo; die Leitstellen Paderborn<br />
und Höxter folgen im kommenden<br />
Jahr, nachdem vor Ort die passenden<br />
Räumlichkeiten geschaffen wurden.<br />
„Mit diesem zuerst auf drei Jahre<br />
befristeten Pilotprojekt begehen wir<br />
den richtigen Weg in die Zukunft“,<br />
freute sich der Landrat des Kreises<br />
Lippe, Dr. Axel Lehmann, über die<br />
Kooperation der drei Landkreise mit<br />
der KV und der Ärztekammer. „Wir<br />
schaffen eine Lotsenfunktion in der<br />
Leitstelle, um zu vermeiden, dass<br />
man im falschen System landet.“<br />
In den letzten Jahren hätten immer<br />
mehr Menschen die Notrufnummer<br />
112 gewählt, obwohl kein medizinischer<br />
Notfall vorgelegen habe. „Das<br />
führte zu einem deutlichen Anstieg<br />
der Einsatzzahlen im Rettungsdienst,<br />
und schlimmstenfalls fehlen die<br />
Fahrzeuge für wirklich dringende<br />
Fälle.“ Mit der zentralen Schaltung<br />
der drei Rufnummern auf die<br />
Feuerwehr-Leitstellen könnten die<br />
speziell für diese Fälle ausgebildeten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
einschätzen, welches Mittel für den<br />
jeweiligen Fall das Richtige sei, so<br />
Lehmann. „Außerdem können die<br />
Anrufer darauf vertrauen, dass sie<br />
mit Menschen sprechen, die die Infrastruktur<br />
vor Ort bestens kennen.“<br />
Karl-Josef Laumann, Minister für<br />
Arbeit, Gesundheit und Soziales des<br />
Landes Nordthein-Westfalen (CDU),<br />
sieht die gemeinsame Leitstelle<br />
dabei nur als ersten Schritt: „Seit<br />
zwanzig Jahren hat sich die Situation<br />
des ärztlichen Notdienstes und<br />
des Rettungsdienstes grundsätzlich<br />
verändert.“ Dies habe verschiedene<br />
Gründe und nicht nur mit der Tendenz<br />
zu tun, Rettungskräfte bei eigentlich<br />
ambulanten gesundheitlichen<br />
Problemen zu rufen. „Ich sehe eine<br />
sektorübergreifende Versorgung als<br />
den Schlüssel zur Lösung der Probleme,<br />
die wir als Schrittmacher in<br />
Deutschland jetzt hier im ländlichen<br />
Raum testen.<br />
Das ist ein Meilenstein in der Notfallversorgung!“<br />
Möglich geworden<br />
sei dies, da die Kassenärztliche Vereinigung<br />
Westfalen-Lippe (KVWL)<br />
die Kosten von rund 900.000 Euro<br />
für das Pilotprojekt übernehme; sein<br />
Ministerium sorge während der drei<br />
Jahre für eine wissenschaftliche<br />
Begleitung und Auswertung.<br />
Dr. Gerhard Nordmann, Vorsitzender<br />
der KVWL, schilderte die<br />
Hürden bei der Finanzierung des<br />
Projekts: „Wir haben bei den Ärztekammern<br />
und bei den Ministerien<br />
nach Mitfinanzierungen und Fördermöglichkeiten<br />
gefragt, wurden aber<br />
vertröstet.“ Als Ergebnis habe die<br />
KVWL dann entschieden, die Finanzierung<br />
der drei Projektjahre allein<br />
zu übernehmen – „immerhin fast<br />
eine Million Euro“, so Nordmann.<br />
Dabei habe er nicht nur positive<br />
Rückmeldungen bekommen –„ande-<br />
re Vereinigungen meinten, das wäre<br />
das Aus für das Callcenter in Duisburg.“<br />
Er sehe das Projekt aber als<br />
logisch folgenden Schritt des 2011<br />
völlig neu strukturierten Ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstes.<br />
Für die konstruktive Zusammenarbeit<br />
bei der Umsetzung des<br />
Projekts bedankte sich Dr. Theodor<br />
Windhorst, Vorsitzender der Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe, bei allen<br />
Beteiligten:<br />
„Wir hatten im Herbst 2017 die<br />
Idee, und schon im Sommer 2018<br />
ist sie realisiert – dafür meinen<br />
ganz herzlichen Dank an Sie alle!“<br />
Patientenorientierte, kooperative Lösungen<br />
seien der einzig richtige Weg:<br />
„Hier geht es um Informationen der<br />
Patientinnen und Patienten statt um<br />
Sanktionen für eine eventuell falsch<br />
gewählte Rufnummer.“ Er nannte die<br />
Schweiz als Beispiel für die sogenannte<br />
integrierte Leitstelle, bei der<br />
35 bis 40 Prozent aller Anrufer mit<br />
dem telefonischen Erstkontakt geholfen<br />
werden könne. „Wir müssen die<br />
Krankenhäuser definitiv entlasten, es<br />
gilt immer der Grundsatz ambulant<br />
vor stationär“.<br />
khN<br />
Info-Box: Welche Rufnummer wofür?<br />
112: Die Rufnummer für lebensbedrohliche Notfälle wie beispielsweise<br />
schwere Unfälle, ersten Anzeichen eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls,<br />
plötzlich auftretenden sehr starken Schmerzen, Ohnmacht<br />
oder starkem Blutverlust. Die Leitstelle wählt das passende Mittel<br />
des Rettungsdienstes wie Rettungswagen mit Rettungssanitätern, ein<br />
Notarztfahrzeug oder einen Rettungshubschrauber.<br />
116117: Die Nummer für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst (früher:<br />
„Ärztlicher Notdienst“): Wenn die Hausarztpraxis geschlossen<br />
hat, erfährt man hier, wo sich die nächste Arztpraxis in Bereitschaft<br />
befindet oder welcher Facharzt Dienst hat. Außerdem können auch<br />
Hausbesuche eines Bereitschaftsarztes vermittelt werden, wenn der<br />
Weg zur nächsten Praxis nicht möglich ist. Sie ist bei allen nicht<br />
lebensbedrohlichen Beschwerden zu wählen.<br />
19222: Die Rufnummer zur Anmeldung von Krankentransporten,<br />
vorrangig für Arztpraxen und medizinische Versorgungszentren.<br />
Man trifft sich mit Freunden anläßlich der LangenKulturNacht und erwartet Unerwartetes...
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 8<br />
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Am Freitag um 23 Uhr beginnt das farbenfrohe Spektakel „Horn leuchtet“.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
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An der AVIA-Tankstelle an der Bahnhofstraße eröffnete eine neue Werkstatt für Fahrzeugaufbereitung<br />
und Autoservice. Mittendrin ist die Bulldogge Bud, die keinem Besucher etwas tut. Fotos: Manfred Hütte<br />
Neueröffnung an der AVIA-Tankstelle in Horn:<br />
LK Fahrzeugaufbereitung und Autoservice<br />
Gute Pflege für innen und außen<br />
Ein Auto will gepflegt sein. Und sauber.<br />
Für beides ist Levent Kabatas (38) aus Horn<br />
zuständig. Er pachtete die Werkstatt an der<br />
AVIA-Tankstelle und betreibt hier seit Mitte<br />
Mai die Firma LK Fahrzeugaufbereitung und<br />
Autoservice. Er wird unterstützt durch Evelyn<br />
Fastenrath und Ricarda Ihmels, die beide mit<br />
viel Berufserfahrung das Team verstärken.<br />
Kabatas hat eine klare Botschaft: „Ich liebe<br />
Autos“, sagt er, und seine „Liebe“ zeigt er<br />
durch besonders gründliche Pflege. Und er legt<br />
Wert auf Dienstleistungen. Gerade fährt eine<br />
ältere Dame vor, die fragt, ob er mal nach dem<br />
Öl gucken kann. Gesagt getan, noch während<br />
des Gespräches mit dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird<br />
die Dame versorgt. Kabatas blickt auf zehn<br />
Jahre Berufserfahrung in der Branche zurück<br />
und punktet mit Dienstleistung und Service. Zu<br />
seinen Kunden gehören auch Gewerbebetriebe<br />
und ein namhafter Autohändler. Das Angebot<br />
reicht über die Innen- und Außenaufbereitung<br />
mit Reinigung von Polstern und Himmel, bis<br />
hin zur Ozonbehandlung gegen ungewünschte<br />
Gerüche von Rauchern oder Hunden. Die<br />
Wäsche geht per Hand oder mit der AVIA-<br />
Waschanlage. Selbstverständlich werden die<br />
Fahrzeuge hier auch per Hand oder maschinell<br />
poliert. Zum Start der jungen Firma gibt es<br />
zahlreiche Einführungsangebote. Und einen<br />
„Mitarbeiter“ haben wir noch vergessen: Es<br />
ist die Bulldogge Bud, die immer dabei ist,<br />
manchmal böse guckt aber eigentlich lammfromm<br />
ist.<br />
M.H.<br />
Im Dienste sauberer und gepflegter Autos (v.l.): Evelyn Fastenrath, Ricarda Ihmels und Chef Levent Kabatas.<br />
Alles sauber,<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 9<br />
Literaturkurs der elften Klasse spielt Theater<br />
„Französische Revolution“<br />
am Horner Gymnasium<br />
Das Szenelokal „Der grüne Kakadu“ übt eine magische<br />
Anziehungskraft auf die Adligen im Paris des Jahres 1789<br />
aus. So jedenfalls ist es der gleichnamigen Groteske von<br />
Arthur Schnitzler zu entnehmen, die vom Literaturkurs<br />
der elften Klasse des Horn-Bad Meinberger Gymnasiums<br />
im Forum der Schule aufgeführt wurde. Die Handlung<br />
des Stückes ist folgende: Am Abend des Ausbruchs der<br />
französischen Revolution treffen im Lokal von Prospère,<br />
einem ehemaligen Theaterdirektor, zwei Welten aufeinander<br />
- wie schon seit einiger Zeit üblich. Zum einen<br />
seine ehemaligen Angestellten, die sich als scheinbares<br />
Verbrecherpack präsentieren und zum anderen Vertreter<br />
des adligen Geschlechts, die den Nervenkitzel suchen<br />
und bei den Berichten von den Missetaten glücklich<br />
erschauern.<br />
Die von Lehrerin Katrin Bünten hervorragend aufgestellte<br />
Theatertruppe bestach bei ihrer Aufführung durch<br />
authentische Mimik und Gestik. Ständig wechselnde, teils<br />
zeitgleich stattfindende Szenen hatten die volle<br />
Aufmerksamkeit des Publikums. Von der ersten bis<br />
zur letzten Szene zog das Ensemble die Zuschauer<br />
in seinen Bann. Die Lehrerin Katrin Bünten zeigte<br />
sich dann auch mit der Aufführung ihrer Schüler<br />
mehr als zufrieden. „Es ist schon beeindruckend,<br />
wie sich alle in ihre Rollen eingefunden haben“,<br />
freute sich die Pädagogin, „auch die Resonanz<br />
des Publikums war beeindruckend.“ Bei der<br />
Premiere waren alle Plätze belegt. Das Interesse<br />
der Zuschauer ist auch ein Beleg für die Qualität,<br />
die sich das Ensemble mit dem Stück erarbeitet<br />
hat. Mitspielerin Laureen Knikst fand die Rolle<br />
„Jules/Kommissär“ sehr interessant. „Man wusste<br />
nicht, wie sich die Gruppe zusammensetzt, aber<br />
durch die Proben sind wir zusammengewachsen“,<br />
so Laureen Knikst. Die Besucher waren begeistert<br />
von dieser Aufführung.<br />
PR<br />
Schauspieler „Der Grüne Kakadu“: Hintere Reihe:(v.l.) Konstantin Kost (Herzog), Duygu Kaya (Guillaume/<br />
Maurice), Ecem Gündogdu (Georgette), Nick Nolte (Balthasar), Lukas Fleischhauer (Ludovico), Ronja Nolte<br />
(Michette), Hakar Güngör (Prospere) und Dr. Alexander Kunz (Kommissär). Vordere Reihe (v.l.) Lea Osterloh<br />
(Leocadie), Sinah Schäpe (Grasset/Flipotte), Albina Behrami (Lebret/Etienne), Celine Christiansen (Scaevola),<br />
Laureen Knikst (Jules/Kommissär), Allegra Hanselle (Albin/Kommissär), Ersin Zekiri (Fracois), Franz Weeke<br />
(Henri), Nele Hanning (Severine) und Nicolas Becker (Marquis).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
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Der sogenannte Kiosk ermöglicht es den Kunden, in kurzer Zeit aus tausenden<br />
von Produkten rund ums Handy zu wählen. Das Plus der Firma ist die<br />
Fachberatung und der Service, weiß Inhaber Joachim Deppe.<br />
Das ist eine echte Bereicherung des<br />
Angebotes in Horn-Bad Meinberg: Joachim<br />
Deppe aus Salzkotten eröffnete<br />
Mitte Juni in Horn eine Niederlassung<br />
seines Paderborner „Smartphone Repair<br />
Centers OWL“. In der früheren<br />
LBS-Niederlassung an der Nordstraße<br />
1 in Horn gibt es viel Kompetenz und<br />
Dienstleistungen für die Alleskönner<br />
aus der Hosentasche. Für den Service<br />
sorgen Joachim Deppe (mittwochs)<br />
und Jan Hirschmann (montags, dienstags,<br />
donnerstags und freitags). Das<br />
Geschäft hat von 10 bis 12.30 Uhr und<br />
14.30 bis 18.00 Uhr geöffnet. Und zur<br />
„Langen Kulturnacht“ am Freitag gibt es<br />
extralange Öffnungszeiten (bis 22 Uhr).<br />
Sicher hatten Sie schon das Problem:<br />
Ein Riss im Smartphone-Display, die<br />
SIM-Karte ist defekt oder das Handy<br />
startet nicht mehr. Es gibt Ladeprobleme,<br />
der Lautsprecher schrebbelt oder die<br />
Neues Center rund ums Smartphone in Horns <strong>Stadt</strong>mitte<br />
Guter Rat für Iphone, Samsung & Co.<br />
Wie wär es mit einem neuen Handy oder einem optimierten Vertrag? Das<br />
neue Center an der Kreuzung Mittelstraße/Nordstraße punktet durch seine<br />
Beratungsqualität zu günstigen Preisen.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
Kamera macht keine guten Aufnahmen<br />
mehr. Für alle diese Probleme ist das<br />
neue Horner Center Ansprechpartner.<br />
Auch für Geräte, die nicht im Center<br />
gekauft wurden, werden Garantiereparaturen<br />
angenommen. „Wir bieten einen<br />
Rundum-Service in Sachen Smartphone<br />
und PC“, sagt Joachim Deppe. Nach<br />
Vereinbarung erfolgt der Service auch<br />
vor Ort, in der Firma oder Zuhause.<br />
Aber der Service geht noch weiter.<br />
Die beiden Profis durchblicken den<br />
Tarifdschungel und finden die besten<br />
Angebote von Telekom, Congstar und<br />
Mobilcom-Debitel. Dabei sind die Preise<br />
konkurrenzfähig zu den Internetpreisen.<br />
Das Plus ist die persönliche Beratung<br />
für Verlängerung oder Neuabschluss<br />
von Handyverträgen. Natürlich werden<br />
auch die anderen Telekom-Produkte<br />
(Entertain usw.) vertrieben. Und zum<br />
Monatsbeginn warten immer neue Angebote<br />
auf die Kundschaft. Zum Beispiel die<br />
neuesten Handys von Apple , Samsung<br />
& Co. Gerade hier empfehlen die Profis<br />
den Komplettschutz „Wertgarantie“ für<br />
neue und gebrauchte Geräte.<br />
Das Geschäft zählt zwar nicht allzu<br />
viele Quadratmeter. Aber die wichtigsten<br />
Dinge wie Kabel, Speicherkarten<br />
oder Smartphone-Hüllen sind sofort<br />
erhältlich. Über ein firmeneigenes Kiosksystem<br />
mit intelligenter Software<br />
sind aber alle Produkte rund ums Handy<br />
kurzfristig lieferbar – zu tagesaktuellen<br />
Bestpreisen. Angeboten werden nur<br />
Produkte und Dienstleistungen, von<br />
deren Qualität sich die beiden Experten<br />
persönlich überzeugt haben. So ist das<br />
neue Geschäft eine Art Dienstleitungsund<br />
Produktcenter rund ums Handy.<br />
Und ein GLS-Paket-Shop ergänzt das<br />
vielseitige Angebot des neuen Horner<br />
Unternehmens.<br />
Nordstraße 1<br />
32805 Horn Bad Meinberg<br />
Tel.: 05234 - 82 889 81<br />
www.src-owl.de<br />
Facebook: srcowl<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Mittagszeit von 12:30 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
Samstag geschlossen
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 10<br />
Was macht ein Gärtner den lieben langen Tag? Was geschieht im Winter, wenn die Natur ruht? Wie sieht er seinen besonderen Beruf als Friedhofsgärtner?<br />
In der Reihe „Arnold trifft…“ des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s begegnet unser Redakteur<br />
Arnold Pöhlker Menschen,<br />
die eine besondere Geschichte zu<br />
erzählen haben. Diesmal trifft er<br />
Tobias Lohmeier. Auf dem kirchlichen<br />
Friedhof in Bad Meinberg, wo<br />
Verstorbene ihre letzte Ruhe finden<br />
und Angehörige um sie trauern, ist<br />
der Arbeitsplatz des 27-Jährigen.<br />
Dort ist er Friedhofsgärtner und<br />
„Willst Du im Leben glücklich sein, werde Gärtner“<br />
ganz dickes Dankeschön an sie“, betont<br />
Lohmeier. Bei einigen Gräbern<br />
fragt er sich, warum die Pflege vernachlässigt<br />
wird. „Sicherlich gebe es<br />
Ältere, die das aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr leisten können“.<br />
In dem Fall bestehe die Möglichkeit<br />
einer pflegeleichten Bepflanzung.<br />
Auch eine externe Grabpflege sei<br />
erschwinglich. Was aber macht nun<br />
ein Friedhofsgärtner im Winter,<br />
dieser Meinberger Friedhof ist. Der<br />
parkähnliche Charakter mit seinem<br />
(leider von Orkan „Friederike“) etwas<br />
dezimierten Baumbestand und<br />
das viele Grün sorgen hier für eine<br />
Oase der Ruhe, der Flora und Fauna.<br />
Durch seine Gründung um 1898 ist<br />
dieses Anwesen inzwischen auch<br />
ein Ort der Geschichte. Hier genießt<br />
Tobias Lohmeier seinen Beruf, denn<br />
er ist vor allem ja ein Naturliebhaber.<br />
im Frühjahr noch die Züge seines<br />
Schöpfers trage. Einen kleinen Teil<br />
dieser Schöpfung auf dem Friedhof<br />
zu bewahren und dadurch die<br />
Erinnerung an die Verstorbenen<br />
wachzuhalten, das verbindet Tobias<br />
Lohmeier mit seiner Aufgabe als<br />
Friedhofsgärtner. Deshalb liegt ihm<br />
auch viel daran, gemeinsam mit<br />
dem Friedhofsausschuss und seinem<br />
Vorsitzenden Fabian Roll an einem<br />
Arnold<br />
DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />
triftt... Diesmal:<br />
Tobias Lohmeier,<br />
Friedhofsgärtner<br />
übt eine von sieben Fachrichtungen<br />
des Gärtnerberufes aus. Seine Ausbildung<br />
dauerte drei Jahre. Die hat<br />
Tobias Lohmeier in der Baumschule<br />
Pieper in Horn erfolgreich absolviert.<br />
Danach sammelte er Berufserfahrungen<br />
in der Baumschule Krömer<br />
(Detmold) sowie in den Obstbaubetrieben<br />
Watermann (Detmold und<br />
Schäferkordt (Lemgo), ehe er sich<br />
auf eine Stellenanzeige der Ev.-ref.<br />
Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />
bewarb. Erste Erfahrungen mit<br />
seiner heutigen Aufgabe sammelte<br />
Lohmeier bereits als Jugendlicher.<br />
Damals wurde er von den Meinberger<br />
Pfarrern gefragt, ob er nicht als<br />
freiwilliger Helfer auf dem Friedhof<br />
mitarbeiten wolle. Da habe ich sofort<br />
„Ja“ gesagt. „Schließlich hatte ich<br />
seit meiner Konfirmation eine gute<br />
Beziehung zur Gemeinde. Nicht zuletzt<br />
durch gemeinsame Freizeiten“,<br />
schaut Tobias Lohmeier zurück.<br />
Mit 16 Jahren Bäume<br />
gepflanzt<br />
Tatkräftig half er als 16-Jähriger<br />
mit, den Baumbestand auf dem<br />
Friedhof nach notwendigen Fällungen<br />
wieder aufzuforsten. In einem<br />
gemeinsamen Arbeitseinsatz von<br />
Kirchenältesten und Jugendlichen<br />
seien an einem kalten Samstagmorgen<br />
im April Linden und Blumeneschen<br />
gepflanzt worden, berichtete<br />
der Gemeindebrief im Jahre 2008.<br />
Inzwischen ist Tobias Lohmeier<br />
auf dem Friedhof hauptberuflich<br />
in Diensten der Kirchengemeinde<br />
tätig. „Für diese abwechslungsreiche<br />
Aufgabe bin ich dankbar; sie erfüllt<br />
mich jeden Tag aufs Neue und macht<br />
mir richtig Spaß“, betont er. Natürlich<br />
sei es auch schön, in einem festen<br />
Arbeitsverhältnis zu stehen und nur<br />
einen kurzen Anfahrweg zur Arbeit<br />
zu haben. Das ist deshalb vorteilhaft,<br />
weil ein Friedhofsgärtner früh aufstehen<br />
muss. Sein Arbeitstag beginnt<br />
meist um 7 Uhr, um im Sommer der<br />
Hitze am Nachmittag zu entgehen.<br />
Rasenmähen, Hecken schneiden,<br />
Bäume pflanzen, Wege sauber halten,<br />
Laub sammeln – das sind Lohmeiers<br />
Hauptaufgaben.<br />
Ein gepflegtes Outfit ist<br />
wichtig<br />
„Dabei ist mir sehr wichtig, dass unser<br />
Friedhof gepflegt wirkt und dass<br />
eine gärtnerische Struktur erkennbar<br />
bleibt“, setzt er für sich Maßstäbe,<br />
die sichtbar auch umgesetzt werden.<br />
Tatkräftig unterstützt wird er von vier<br />
ehrenamtlichen Helfern, liebevoll<br />
„Hacke-Truppe“ genannt. „Die sind<br />
super drauf. Ohne sie würde manches<br />
auf der Strecke bleiben müssen. Ein<br />
wenn die Natur ruht? „Dann ist der<br />
Winterdienst auf dem Friedhof aus<br />
Sicherheitsgründen wichtig. Bäume<br />
müssen auch mal gefällt oder gekürzt<br />
werden. Ein Heckenrückschnitt ist<br />
nur in dieser Zeit möglich“, erklärt er.<br />
Und wenn der Winter gar mit Schnee<br />
und Frost Einzug hält, bestehe Zeit<br />
für die technische Wartung und Pflege<br />
aller Geräte. Denn eins sei doch<br />
klar: Das nächste Frühjahr kommt<br />
bestimmt. „In den durchschnittlich<br />
acht Stunden meiner täglichen Arbeitszeit<br />
entsteht nie Langeweile.<br />
Eigentlich rotiere ich eher, um überhaupt<br />
mein Pensum zu schaffen“, so<br />
Lohmeier. Er habe auch noch andere<br />
Aufgaben „im grünen Bereich“ der<br />
übrigen gemeindlichen Gebäude und<br />
Grundstücke. Selbstverständlich legt<br />
er auch Hand an, wenn seine Mithilfe<br />
anderswo gefragt ist. Schließlich<br />
versteht er sich als Teamer.<br />
Friedhof Ort der Trauer<br />
und Hoffnung<br />
Auch wenn er routiniert und zügig<br />
mit seinem wendigen Rasenmäher<br />
zwischen den Gräbern umherfährt<br />
oder andere Aufgaben als Friedhofsgärtner<br />
wahrnimmt: Natürlich<br />
ist ihm bewusst, dass der Friedhof<br />
ein ganz besonderer Ort ist. „Mir<br />
geht die Trauer der Menschen schon<br />
auch persönlich nahe.<br />
Manche von ihnen kenne ich ja.<br />
Seit meinem Konfirmandenunterricht<br />
weiß ich aber auch, dass bei<br />
den Gräbern so viel Hoffnung ist<br />
im Glauben an ein Leben nach dem<br />
Tod“. Aufmunternd für manche<br />
Trauernde seien im Sommer die<br />
fröhlichen Kinderstimmen, die von<br />
der angrenzenden Kita Arche Noah<br />
mitunter zu hören sind. „Irgendwie<br />
tragen die Kleinen wieder Freude in<br />
das Leben.“<br />
Für ihn ist und bleibt der Friedhof<br />
ein Ort der Stille und Begegnung. Je<br />
nach Witterung und Befindlichkeit<br />
ergebe sich immer mal Gelegenheit<br />
zum Gespräch mit Besuchern.<br />
„Mitunter erhalte ich dabei auch<br />
ein Feedback über unsere Arbeit.“<br />
Gelegentlich gebe es sogar ein<br />
Dankeschön.<br />
Auch Kritikpunkte würden offen<br />
mal angesprochen. „Wenn ich das<br />
Problem lösen kann, erledige ist das<br />
selbstverständlich auf die Schnelle“.<br />
Schließlich wolle er niemanden in<br />
Unfrieden zurückzulassen.<br />
Meinberger Friedhof<br />
einzigartig<br />
Wer sich etwas Zeit nimmt, um auf<br />
einer der Bänke mal zu verweilen und<br />
die Natur auf sich wirken zu lassen<br />
spürt, wie einzigartig und wertvoll<br />
Dabei kommt ihm ein chinesisches<br />
Sprichwort in den Sinn: „Willst Du<br />
das ganze Leben glücklich sein,<br />
dann werde Gärtner.“ Die Natur sei<br />
schließlich etwas ganz Wertvolles,<br />
ein kostbares Kunstwerk, das selbst<br />
nach starken Beschädigungen wie<br />
Konzept zu arbeiten, das Nachbepflanzungen<br />
als Folge von „Orkan<br />
Friederike“ mit einem hohen gärtnerischen<br />
Anspruch verbindet, um<br />
den einzigartigen Charakter dieses<br />
Friedhofes zu erhalten.<br />
Tobias Lohmeier legt als Friedhofsgärtner Hand an, um den Meinberger<br />
Friedhof als Ort der Stille, der Trauer und Hoffnung und der<br />
Geschichte zu bewahren.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
LWL unterstützt Freilichtbühnen<br />
mit 100.000 Euro<br />
5000 Euro für Freilichtbühne<br />
Bellenberg<br />
Mit 100.000 Euro unterstützt der Landschaftsverband Westfalen-<br />
Lippe (LWL) in diesem Jahr 13 westfälische Freilichtbühnen und<br />
den Verband Deutscher Freilichtbühnen mit Sitz in Hamm. Das hat<br />
der LWL-Kulturausschuss in Münster beschlossen. „Damit zeigen wir<br />
uns weiterhin als verlässlicher Partner der Bühnen mit Amateurtheaterspielbetrieb<br />
und fördern damit auch das ehrenamtliche Engagement<br />
der Spielvereine, das viele Familien in der Region erreicht“, betonte<br />
LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.<br />
Mit seinen insgesamt 16 Amateur-Freilichtbühnen habe Westfalen-Lippe<br />
im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands eine ungewöhnliche<br />
Dichte von Theatern in der freien Natur, so Rüschoff-Parzinger weiter.<br />
Im Einzelnen fördert der LWL in diesem Jahr bei der Freilichtbühne<br />
Bellenberg die Erneuerung der Bühnenbeleuchtung mit 5.000 Euro.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> - Anzeigen -<br />
4. juli 2018 Seite 11<br />
Putek Kabeltechnik ist in die neuen Firmenräume an der Bahnhofstraße 66 in Horn umgezogen<br />
Horner Kabel für die ganze Welt<br />
Es ist ein neues Kapitel einer Horner<br />
Erfolgsgeschichte: Die Firma Putek<br />
Kabeltechnik zog Ende Mai nach<br />
einem Jahr Bauzeit in neue repräsentative<br />
Firmenräume an der Bahnhofstraße.<br />
Ein moderner Neubau ist jetzt<br />
die attraktive Firmenadresse für ein<br />
aufstrebendes Unternehmen. Tomasz<br />
und Krystyna Putek zeigten dem<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> die neuen Räume mit<br />
Büros und Produktion. Sie sind voll<br />
des Lobes über die Arbeit der Planer<br />
und Handwerker und bedanken sich<br />
für die Leistungen.<br />
Zunächst die Fakten. Der Umzug<br />
wurde erst möglich durch die Arbeit<br />
der <strong>Stadt</strong>. Durch Gespräche<br />
mit den Eigentümern hat Horn-Bad<br />
Meinbergs Wirtschaftsförderer<br />
Rüdiger Krentz aus vielen kleinen<br />
Grundstücken größere vermarktbare<br />
Gewerbeflächen gemacht. Der erste<br />
der zuschnappte war Tomasz Putek.<br />
Sein gut gehender Kabeltechnikbetrieb<br />
in einem ehemaligen Kino<br />
an der Burgstraße platzte aus allen<br />
Nähten und war alles andere als<br />
repräsentativ. Die Räume waren auf<br />
mehrere Etagen verteilt und sehr<br />
verwinkelt. Seine Frau hatte die<br />
Idee für den Neubau. Jetzt wird auf<br />
600 Quadratmetern produziert und<br />
organisiert. „Ich danke Herrn Bürgermeister<br />
Stefan Rother und dem Wirtschaftsförderer<br />
Rüdiger Krentz“,<br />
sagt Tomasz Putek. Und weiter: „Es<br />
bewegt sich was in Horn“. Ein großer<br />
Schritt für den Unternehmer Tomasz<br />
Putek und seine Frau Krystyna, die<br />
sonst vielleicht Horn-Bad Meinberg<br />
verlassen hätten. 13 Arbeitsplätze<br />
konnten so gesichert werden. Neue<br />
Eine große Familie: Die Puteks mit ihren Mitarbeiter/innen.<br />
Arbeitsplätze sollen entstehen, so das<br />
Ehepaar. Die Mitarbeiter, das wurde<br />
bei einem Rundgang klar, sind Teil<br />
einer großen Familie. Ein Familienbetrieb<br />
wie er im Buche steht, in<br />
dem der einzelne keine Nummer ist,<br />
sondern Teil einer Gemeinschaft.<br />
Die Mitarbeiter werden hier speziell<br />
ausgebildet und angelernt, denn das<br />
was gemacht werden soll, wird in<br />
keinem Ausbildungsberuf gelehrt.<br />
In der Halle wird auch jetzt fleißig<br />
gearbeitet. Hier werden Kabel konfektioniert,<br />
die später in Fahrzeugen,<br />
Toren, medizinischen Geräten oder<br />
im Maschinenbau zu finden sind.<br />
Mittels Vergusstechnik werden empfindliche<br />
Elektronikteile geschützt.<br />
Putek ist dabei als Subunternehmer<br />
für Weltmarken tätig, seine Produkte<br />
werden in die ganze Welt exportiert,<br />
„von Polen bis in die USA“, wie er<br />
ein Tüftler und begann sich vor 20<br />
Jahren mit Kabelkonfektionierung<br />
Geld zu verdienen. Seine Frau half<br />
ihm dabei und bald kamen die ersten<br />
Mitarbeiterinnen Johanna Schneider<br />
und Agnes Müller dazu. Mit viel<br />
Ausdauer wuchs das Unternehmen<br />
aus kleinsten Verhältnissen. Immer<br />
wieder wurde in neue Verfahren und<br />
Produkte investiert und die Abläufe<br />
optimiert.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
und weiterhin viel Erfolg!<br />
Vielen Dank für die Zusammenarbeit<br />
und weiterhin viel Erfolg!<br />
In angenehmer Arbeitsatmosphäre werden Kabel für die ganze Welt<br />
konfektioniert.<br />
Diese Firma ist auf Draht: Tomasz und Krystyna Putek zeigen Produkte<br />
aus der eigenen Herstellung.<br />
Wilberger Str. 60<br />
seit<br />
1947<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
und weiterhin viel Erfolg!<br />
sagt. Ein Beispiel: Die Motorenprüfstände<br />
von Siemens werden von<br />
Putek ausgestattet. Einige hundert<br />
Kilometer Kabel verlassen jährlich<br />
die Firma, Tonnen an Material werden<br />
bewegt.<br />
Was die Familie geschaffen hat,<br />
erfüllt sie mit Stolz und Zufriedenheit.<br />
1986 ist Tomasz Putek aus dem<br />
kommunistischen Polen geflohen,<br />
um in Deutschland Rechtssicherheit<br />
und eine berufliche Zukunft zu<br />
finden. 1988 lernte er seine spätere<br />
Frau Krystyna kennen. Die Lehrerin<br />
machte damals Urlaub in Deutschland.<br />
Tomasz Putek war schon immer<br />
Nach den Sommerferien will die<br />
Familie das neue Gebäude offiziell<br />
einweihen und vorstellen. Es ist ein<br />
großer Schritt in die Zukunft des<br />
Unternehmens. Und die Nachfolge<br />
steht schon parat: Tochter Angelika<br />
Putek (23) könnte das Unternehmen<br />
eines Tages weiterführen. M.H.<br />
Putek Kabeltechnik<br />
Bahnhofstraße 66<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon 05234- 69039-0<br />
Die Produkte von Putek finden sich in Fahrzeugen, Toren oder medizinischen<br />
Geräten.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
und weiterhin viel Erfolg!<br />
H. Freiherr von der Heide<br />
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Ein neues repräsentatives Firmengebäude ist jetzt die neue Adresse<br />
der Firma Putek Kabeltechnik.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 12<br />
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Sportfest des TSV Leopoldstal am 7. und 8. Juli<br />
HIGHLAND GAMES<br />
erstmals auch für Kinder<br />
Am 7. und 8. Juli lädt der TSV<br />
Leopoldstal Mitglieder und Nicht-<br />
Mitglieder zum Sportfest ein. Am<br />
Samstag, 7. Juli um 11 Uhr eröffnen<br />
die Mini-Kicker das Fest. Die jüngsten<br />
Fußballer fordern Eltern, Trainer<br />
und alle zu Spaß aufgelegten auf zu<br />
einem Duell „Groß gegen Klein“.<br />
Nach dieser fußballerischen Einstimmung<br />
liefern sich 5 Mannschaften<br />
der F-Jugend ein Turnier.<br />
Statt Fußball oder gerade um der<br />
Herausforderung Stand zu halten<br />
Lust auf eine Verwandlung? Ebenfalls<br />
ab 11 Uhr steht dafür das<br />
Kinderschmink-Team bereit. Um 12<br />
Uhr geht es dann fußballerisch weiter.<br />
Die B-Jugend des TSV spielt gegen<br />
die Steinheimer Mannschaft. Ab 14<br />
Uhr bietet die Volleyball-Abteilung<br />
„Volleyball zum Mitmachen für<br />
Jedermann“ an. Wer schon immer<br />
mal oder immer mal wieder spielen<br />
wollte, der ist hier herzlich eingeladen.<br />
Ab 15 Uhr gestalten dann<br />
die Allerkleinsten, die Schätze des<br />
Kindergartens „Silbergrund“ das<br />
Programm. „Wer sich nicht bewegt,<br />
kann nichts bewegen!“, so lautet<br />
das gemeinsame Motto des TSV<br />
(anerkannter, kinderfreundlicher<br />
Sportverein) und des Kindergartens,<br />
der 2017 als Bewegungskindergarten<br />
zertifiziert wurde. Zum Leitbild passend,<br />
wartet auf dem angrenzenden,<br />
2016 neu gestalteten Spielplatz ein<br />
Parcours auf kleine Abenteurer. Um<br />
19 Uhr lädt der TSV dann zur Party<br />
ins Festzelt (Eintritt: 5 Euro ab 16<br />
Jahren, darunter frei). DJ Elmar<br />
Der Duddelsack-Spieler sorgt für die richtige Stimmung.<br />
legt auf, damit der Abend sportlich<br />
tänzerisch zu Ende gehen kann.<br />
Am Sonntag, 8. Juli dann startet<br />
Leopoldstal mit einem Frühschoppen<br />
und Darbietungen der Tischtennis-<br />
Abteilung um 11 Uhr in den Tag.<br />
Das Highlight des Sonntags wird<br />
die Neuauflage der Highland Games<br />
sein, die gegen Mittag erstmals mit<br />
den „Highland Games kids“ starten<br />
und anschließend die Erwachsenen<br />
auf den Platz bitten. In Viererteams<br />
wird in die Spiele gestartet, die ursprünglich<br />
Bestandteil der Treffen<br />
schottischer Clans in den Highlands<br />
waren. Sie wurden ausgetragen, um<br />
die stärksten Männer auszumachen,<br />
die dann bestimmt waren, den König<br />
zu beschützen. Einen König hat der<br />
TSV wahrlich nicht zu bieten, jedoch<br />
winken attraktive Preise und jede<br />
Menge Spaß, so dass die Teilnehmer<br />
sich nicht minder ehrgeizig den Herausforderungen<br />
stellen.<br />
Traditionell begleitet von Dudelsackspielern<br />
messen sich die Clans<br />
bei Disziplinen wie „Driving the scottish<br />
wheel“ (menschliche Schubkarren),<br />
„Ladder obstacles“ (Slalom mit<br />
einer langen Leiter) und „Sheefs toss“<br />
(gewichtiger Strohsack wird mit einer<br />
Forke über eine Stange geworfen),<br />
um nur einige Beispiele zu nennen.<br />
Im Finale, dem „Tug o War“ (Tauziehen)<br />
wird zum Erreichen des ersten<br />
Platzes dann ein letztes Mal an einem<br />
Strang gezogen. Teilnehmen kann<br />
jeder, der drei Freunde mitbringt;<br />
die Clans der Erwachsenen bestehen<br />
zwingend aus zwei Frauen und zwei<br />
Männern. Das Anmeldeformular gibt<br />
es online unter www.tsvleopoldstal.<br />
de/Sportfest-2018.<br />
An beiden Tagen wird selbstverständlich<br />
auch für das leibliche Wohl<br />
gesorgt. Neben einem Imbisswagen<br />
steht an beiden Tagen ab 14 Uhr<br />
ein Kaffeetrinken mit selbstgebackenen<br />
Kuchen und Torten auf dem<br />
Programm. „Der TSV freut sich auf<br />
viele Gäste!“<br />
wünscht viel Vergnügen<br />
auf dem Sportfest!<br />
Eine der Aufgaben: „Driving the scottish wheel“ (menschliche Schubkarren)<br />
Wir wünschen viel Spaß<br />
auf dem Sportfest!<br />
Beim „Sheefs toss“ muss ein gewichtiger Strohsack mit einer Forke<br />
über eine Stange geworfen werden.<br />
Inh.: Susanne Sander<br />
32805 Horn-Bad Meinberg - Leopoldstal<br />
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Geöffnet: Di., Mi. + Fr 8.30 - 18 Uhr, Do. 8.30 - 20 Uhr, Sa. 8-13 Uhr<br />
Zu einem Clan gehören immer zwei Frauen und zwei Männer.<br />
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Am Samstagabend lädt der TSV<br />
zu einer Party ins Festzelt.<br />
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4. juli 2018 Seite 13<br />
Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />
Thema des Monats: Medikamentenroboter TAB in TIME gibt Freiräume<br />
Tüftlerteam aus Lippe entwickelt vollautomatischen Medikamentenspender / Erstes Gerät bei der<br />
Caritas in Detmold im Test / Menschen können länger selbstbestimmt zuhause wohnen<br />
„Menschen werden länger<br />
selbstbestimmt in<br />
den eigenen vier Wänden<br />
leben können“, sagt<br />
Geschäftsführerin Gabriele<br />
Bunse (AKVIGO).<br />
Pflegedienstleiterin<br />
Yeliz Altuntas (Caritas<br />
Sozialstation, Tel.<br />
05231-565290) zeigt sich<br />
begeistert von dem vollautomatischen<br />
Medikamentenspender.<br />
Das Gerät<br />
(Foto unten) stellt die passenden<br />
Medikamente und<br />
ein Glas Wasser bereit.<br />
Eine Innovation aus Lippe wird derzeit in der<br />
St. Elisabeth Stiftung in Detmold getestet.<br />
Es geht um die Digitalisierung in der Pflege,<br />
dargestellt an der täglichen Tablettengabe bei<br />
chronisch Erkrankten oder Menschen mit Handicap.<br />
Ein gutes Beispiel, wie die Digitalisierung<br />
Selbstständigkeit fördern und Freiräume<br />
schaffen kann. Ein lächelnder „Buddy“ (englisch<br />
für „Kumpel“) ohne erhobenen Zeigefinger<br />
gibt dem zu unterstützenden Kunden ein<br />
Zeichen.<br />
Computer blinkt und lächelt<br />
Das neue Gerät automatisiert die Medikamentengabe<br />
und schafft den zu unterstützenden<br />
Kunden dadurch völlig neue Freiheiten und<br />
ein Plus an Lebensqualität. Das Bad Salzufler<br />
Start-up-Unternehmen AKVIGO GmbH (Akustisch-Visuelle<br />
Gesundheits-Optimierung) mit<br />
Gabriele Bunse als Geschäftsführerin steckte<br />
drei Jahre Entwicklungsarbeit in den eckigen<br />
Kasten, der gemeinsam mit dem Vorschubsystem<br />
von POS Tuning und Herrn Udo Voßhenrich,<br />
konzipiert wurde. Er ist perfekt auf<br />
den Bedarf körperlich und chronisch erkrankter<br />
Menschen zugeschnitten und schenkt den<br />
Pflegekräften wertvolle Zeit mit den Kunden.<br />
Gabriele Bunse nutzte ihr ganzes Wissen und<br />
ihre Erfahrungen aus pädagogischen und medizinischen<br />
Qualifikationen für die Optimierung<br />
von TAB in TIME.<br />
Gerät im Praxistest<br />
Die Alltagstauglichkeit soll der neue lächelnde<br />
Minicomputer jetzt unter Beweis stellen. Yeliz<br />
Altuntas von der Caritas Sozialstation in Detmold<br />
nimmt eines der drei ersten Test-Geräte<br />
in den Betrieb. Die Medikamente werden mittels<br />
einer eigens entwickelten Tablettenlogistik<br />
in einer Tablettenleiste, abgestimmt auf den<br />
Becherabstand von TAB in TIME, mit Schiebeverschluss<br />
gegeben. Das Gerät wird programmiert<br />
und gibt dem Kunden zur richtigen Zeit,<br />
wahlweise Musik oder Sprache, Signale: Der<br />
lächelnde grüne Smiley zeigt an: Es ist Zeit für<br />
die Medikamenteneinnahme. Wenn der Kunde<br />
die Medikamente nicht genommen hat, bekommt<br />
der Pflegedienst eine Nachricht. Sind<br />
die Medikamente genommen, erscheint ein<br />
rotes Stoppschild. Wenn beispielsweise mittags<br />
die nächsten Tabletten genommen werden<br />
müssen, lächelt der grüne Smiley pünktlich<br />
um kurz vor 12 und beginnt zu blinken.<br />
Das neue Tablettenausgabegerät stellt zur<br />
richtigen Zeit die notwendigen Tabletten bereit<br />
und gibt noch ein Glas Wasser dazu. Das<br />
kommt auch bei den Kunden an.<br />
Tablettengabe im Voraus<br />
Ursula Heinrichsmeyer zeigte sich in einem<br />
kleinen Werbeclip begeistert, besonders dass<br />
es gleich das Wasser dazu gibt. Bis zu fünf<br />
Tablettengaben lassen sich so vom Pflegepersonal<br />
vorbereiten, das kann für einen<br />
oder zwei Tage reichen. Noch ein Beispiel: Ein<br />
Parkinsonpatient muss seine Medikamente<br />
zu einer genauen Uhrzeit einnehmen. Die<br />
Abgabe der Medikamente zu einer exakten<br />
Uhrzeit ist für den Pflegedienst nicht immer<br />
zu gewährleisten. Notfälle, Verkehr, Erkrankungen.<br />
Hier hilft das Gerät und stärkt<br />
gleichzeitig die Unabhängigkeit. Ein Anwender,<br />
der nach einem Autounfall körperlich<br />
eingeschränkt ist, lobt den praktischen Nutzen<br />
des Ausgabegerätes. Es bedeutet mehr<br />
Selbstbestimmtheit, Kompetenz, Unabhängigkeit,<br />
Würde und Lebensqualität.<br />
Eigenverantwortung<br />
stärken<br />
Reinhard zum Hebel ist Geschäftsführer der<br />
Stiftung und lobt den Ansatz: „Wir Pflegende<br />
wollen helfen und gleichzeitig stärken.<br />
Mit dem neuen Hilfsmittel werden die Menschen<br />
gestärkt, die eigenen Ressourcen zu<br />
nutzen.“ Das ist ein großer Schritt in Richtung<br />
Gesundheitsoptimierung, Kooperation,<br />
Lebensmut und Mitverantwortung und entspricht<br />
den Zielen der Stiftung, die im Leitsatz<br />
„Miteinander - Füreinander“ zusammengefasst<br />
sind. Und es sieht gut aus, dass<br />
das neue Gerät aus Lippe bald in den Hilfsmittelkatalog<br />
der Gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
(GKV) aufgenommen wird. Die<br />
AOK NORD WEST zeigte sich vom TAB in<br />
TIME überzeugt und hat bereits signalisiert,<br />
dass sie ihn als Hilfsmittel finanzieren werden,<br />
berichtet Geschäftsführerin Gabriele<br />
Bunse, wenn die Eintragung als Hilfsmittel<br />
beim GKV Spitzenverband in Berlin erfolgt<br />
ist. Für den Herbst ist eine erste Serienfertigung<br />
geplant.<br />
Und sie hat noch weitere Produkte in Planung.<br />
So arbeitet sie an einem Gerät, das<br />
die Kunden akustisch und visuell an die Aufnahme<br />
von Flüssigkeit erinnert. Viele ältere<br />
Menschen trocknen aus und leiden unter<br />
Folgeerkrankungen des Wassermangels. Ein<br />
weiteres Thema für das Tüftlerteam aus der<br />
Badestadt. Mehr Infos unter www.akvigo.de.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 14<br />
Vor 25 Jahren hat Christiane Stritzke die Kita „Regenbogen“ aufgebaut – im Interview mit dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erklärt sie, was heute anders ist als damals<br />
Mit Ruhe und Gelassenheit allen Herausforderungen begegnen<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Dass Christiane Stritzke mal mit<br />
Kindern arbeiten würde, war früh<br />
vorauszusehen. Die Familie ist<br />
evangelisch, da lag es nahe, dass sie<br />
sich zunächst in der ev. Kinder- und<br />
Jugendarbeit in Bad Meinberg engagierte.<br />
Daheim war sie die Jüngste<br />
von drei Geschwistern – auch das<br />
war eine gute Voraussetzung für ihren<br />
Berufswunsch Erzieherin. Es folgte<br />
eine Ausbildung an der Fachschule<br />
für Sozialpädagogik in Detmold „Damals<br />
waren die Plätze rar. Von vielen<br />
Bewerberinnen wurden nur wenige<br />
angenommen“, erinnert sie sich. Seit<br />
1981 ist sie Erzieherin, seit 25 Jahren<br />
leitet sie die Kita Regenbogen, eine<br />
von zwei Kindertageseinrichtungen<br />
der Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />
Meinberg. Von Anfang hat sie die<br />
neu errichtete Kita aufgebaut, nach<br />
und nach erweitert, modernisiert und<br />
gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen<br />
viel Engagement und Kreativität<br />
in die pädagogische Arbeit eingebracht.<br />
So hat sich diese kirchliche<br />
Einrichtung ein hohes Ansehen erarbeitet.<br />
Heute ist Christiane Stritzke<br />
verantwortlich für 13 pädagogische<br />
Fachkräfte, davon eine in Vollzeit<br />
und zwölf in Teilzeit.<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Was hat Sie<br />
damals bewogen, diese Leitungsaufgabe<br />
zu übernehmen?<br />
Christiane Stritzke: Damals war<br />
ich schon zwölf Jahre in der heutigen<br />
Kita Arche Noah als Gruppenleitung<br />
und stellvertretende Leitung tätig, als<br />
mir die Leitung des neuen Kindergartens<br />
angeboten wurde. Da habe ich<br />
natürlich zugesagt. Für den Kirchenvorstand<br />
war es selbstverständlich,<br />
mir eine Langzeit-Fortbildung zum<br />
Thema „Leiterin sein im Kindergarten“<br />
zu ermöglichen. So konnte ich<br />
gut vorbereitet diese Stelle antreten.<br />
StAz: Wie viele Kinder waren es<br />
zu Beginn?<br />
Stritzke: Insgesamt 45 Kinder in<br />
zwei Gruppen: Eine Tagesstätten-<br />
Gruppe mit 20 Kindern und eine<br />
Kindergarten-Gruppe (also heutige<br />
35-Stunden-Buchung ohne Mittagessen)<br />
mit 25 Kindern. Real haben<br />
wir damals schon beides gemischt,<br />
um über Mittag nicht 20 Kinder in<br />
einer Gruppe betreuen zu müssen.<br />
Dies geschah, um so viel Ruhe<br />
wie möglich in die Mittagszeit zu<br />
bekommen.<br />
StAz: Wie sieht die Situation<br />
heute aus?<br />
Stritzke: Insgesamt haben wir 55<br />
Kinder in drei Gruppen. Heute sind<br />
(mit Ausnahmegenehmigung) zwölf<br />
Kinder in der Gruppe unter drei<br />
Jahren und 21 beziehungsweise 22<br />
Kinder in den beiden Gruppen über<br />
drei Jahre.<br />
StAz: Eltern können heute für den<br />
Aufenthalt ihres Kindes zwischen 25,<br />
35 und 45 Wochenstunden wählen,<br />
also auch mit Übermittagsbetreuung.<br />
Wie ist das Verhältnis?<br />
Stritzke: 65 Prozent der Familien<br />
haben 45 Stunden, 29 Prozent 35<br />
Stunden und 6 Prozent 25 Stunden<br />
gebucht.<br />
StAz: Man hört und liest, dass der<br />
Beruf der pädagogischen Mitarbeiter<br />
in einer Kita nicht leicht sei. Hängt<br />
das mit dem ständigen Lautstärkepegel<br />
fröhlich-aufgeweckter Kinder<br />
zusammen? Oder gibt es ganz andere<br />
Herausforderungen im Alltag?<br />
Stritzke: Die fröhlich-aufgeweckten<br />
Kinder sind nicht das Problem.<br />
Das sind Geräusche, die auch uns<br />
Freude machen. Erst wenn Geräusche<br />
schrill oder aggressiv werden,<br />
sind sie auch für unsere Nerven eine<br />
Herausforderung. Das Berufsbild ist<br />
inzwischen geprägt von viel mehr<br />
Unterstützungsangeboten für Eltern<br />
und Kinder. Und für die braucht es<br />
nicht nur das nötige Fachwissen,<br />
sondern auch Empathie und einen<br />
vertrauensvollen Zugang zu den<br />
Eltern.<br />
Das ist nur durch kontinuierliche<br />
Fortbildung und Reflektion der<br />
Arbeit möglich. Außerdem werden<br />
immer mehr Dokumentationen<br />
gefordert, die zum Teil ihre Berechtigung<br />
haben. Beides braucht ein<br />
gewisses Maß an Konzentration und<br />
Ruhe, uns wird dafür aber immer<br />
weniger Zeit eingeräumt.<br />
StAz: Wenn Sie ein Fazit Ihrer<br />
25-jährigen Leitungstätigkeit und<br />
insgesamt 37-jährigen pädagogischen<br />
Arbeit ziehen würden: Was ist<br />
schön an Ihrem Beruf, was hat Ihnen<br />
aber auch Kopfzerbrechen bereitet?<br />
Stritzke: Das Wunderbare an<br />
meinem Beruf sind immer noch die<br />
Kinder, deren Verhalten ehrlich und<br />
offen ist und die uns viel von dem<br />
zurückgeben, was wir investieren.<br />
Außerdem genieße ich es, dass<br />
Unterstützt Kinder und Eltern nach Kräften: Christiane Stritzke,<br />
Leiterin und pädagogische Mitarbeiterin der ev. Kita Regenbogen in<br />
Bad Meinberg.<br />
wir alle keinem Lehrplan folgen<br />
müssen, sondern uns ganz auf die<br />
Kinder konzentrieren können, ihnen<br />
auch mal zuhören, ihre Wünsche<br />
und Bedürfnisse wahrnehmen oder<br />
ihnen einfach mal ein herzhaftes<br />
Lachen entlocken können. Als Leitung<br />
freue ich mich immer noch auf<br />
die Herausforderungen, die zwar<br />
manchmal überraschend kommen,<br />
denen ich aber in der Regel mit der<br />
mir eigenen Ruhe und Gelassenheit<br />
begegne, zumal ich hier in meiner<br />
Kirchengemeinde und in dem dazu<br />
gehörenden Fachverband ein gutes<br />
Netzwerk von Hilfs- und Unterstützungsangeboten<br />
kenne.<br />
StAz: Inzwischen herrscht ein Mangel<br />
bei pädagogischen Fachkräften<br />
in der Kita. Woran liegt das wohl?<br />
Stritzke: Leider wird der Beruf der<br />
Erzieherin, obwohl der Weg dahin<br />
inzwischen 5 Jahre dauert, nicht<br />
so gut bezahlt und anerkannt wie<br />
wir uns das wünschen. Besonders<br />
BerufsanfängerInnen brauchen eine<br />
volle Stelle, um eigenständig davon<br />
leben zu können. Gleichzeitig müssen<br />
wir durch die gesetzlichen Vorgaben<br />
jedes Jahr unsere Stunden neu<br />
berechnen, die durch die jeweiligen<br />
Stunden-Buchungen des Kita-Jahres<br />
festgelegt werden. So brauchen wir<br />
zwar bei uns viele Stunden, aber<br />
zum einen, wie oben gesagt, fast<br />
immer Teilzeit-Stellen. Was noch<br />
entscheidender ist, sind viele befristete<br />
Arbeitsverträge, weil ein Träger<br />
die Arbeitszeiten für das kommende<br />
Kita-Jahr nicht garantieren kann.<br />
StAz: Wie sehen Sie das Miteinander<br />
im Kolleginnen-Team?<br />
Stritzke: Wie immer, wenn man so<br />
viele Stunden wie wir miteinander<br />
verbringt, gibt es so manches Auf<br />
und Ab. Aber die grundsätzliche<br />
Haltung der gegenseitigen Akzeptanz<br />
und Wertschätzung sind der<br />
Grund, warum wir einen geringen<br />
Wechsel im Team haben. Immerhin<br />
fünf Mitarbeiterinnen sind schon 25<br />
Jahre dabei.<br />
StAz: Die christliche Ausrichtung<br />
Ihrer Einrichtung hat hohe Bedeutung.<br />
Welche Werte sind Ihnen<br />
wichtig und geben Sie an die Kinder<br />
weiter?<br />
Stritzke: Das christliche Menschenbild,<br />
das geprägt ist von Wertschätzung,<br />
Respekt und gegenseitiger<br />
Akzeptanz wird bei uns gelebt<br />
und dient so auch den Kindern als<br />
Vorbild für einen positiven Umgang<br />
miteinander. Gleichzeitig bieten<br />
wir den Kindern Erfahrungen im<br />
Christsein durch das Kennenlernen<br />
und ganzheitliche Erleben biblischer<br />
Geschichten und die Vermittlung von<br />
Glaubens-Grundsätzen, wie zum<br />
Beispiel die Liebe Gottes zu allen<br />
Menschen und die Möglichkeit, für<br />
sich und andere zu beten.<br />
StAz: Wie lautet Ihr Motto in der<br />
Kita Regenbogen und wie leben sie<br />
das praktisch?<br />
Stritzke: Unser Motto lautet: „Jedes<br />
Kind ist uns wichtig“. Praktisch<br />
bedeutet das für uns alle: Jedes Kind<br />
und jede Familie nehmen wir so an,<br />
wie sie zu uns kommen, bieten ihnen<br />
individuelle Unterstützungs- und<br />
Erfahrungsmöglichkeiten unabhängig<br />
von Lebensstil, Herkunft oder<br />
innerer Haltung.<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg feierte das 40-jährige Bestehen ihres Flötenkreises und den 25. Geburtstag der Kita Regenbogen<br />
Vor vier Jahrzehnten gründete die<br />
damalige Pfarrfrau Wilma Meier in<br />
der Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />
Meinberg einen Flötenkreis. Aus<br />
einer anfänglich überschaubaren<br />
Gruppe hat sich inzwischen das<br />
größte musikalische Ensemble in der<br />
Gemeinde entwickelt, das Alt und<br />
Jung vereint. Seit 25 Jahren besteht<br />
die Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />
als weiterer kirchlicher Kindergarten<br />
im Badeort (der StAz berichtete).<br />
Beide Jubiläen wurden jetzt festlich<br />
gefeiert.<br />
Musik vom Feinsten<br />
Begeistert vom Flöten-Bläser-<br />
Konzert in der Dorfkirche waren über<br />
100 Zuhörer. Neben dem Flötenkreis<br />
unter der Leitung von Sarah Weber<br />
wirkte das Bläserensemble „Lippe<br />
Brass“ unter Landesposaunenwart<br />
Christian Kornmaul mit. Mit einem<br />
mächtigen „Lobe den Herren“ eröffneten<br />
die Bläser den musikalischen<br />
Reigen in Anlehnung an das leitende<br />
Motto des Flötenkreises seit seiner<br />
Tragende Säulen im Gemeindeleben<br />
Gründung. Das folgende „alla breve“<br />
des italienischen Komponisten<br />
Domenico Scarlatti intonierten<br />
zunächst die Bläser, später ergänzt<br />
um den Flötenkreis. Solistisch vom<br />
Feinsten spielte der Flötenkreis bei<br />
dem Allegro-Satz von Martino auf.<br />
Beim „Lobe den Herren“ von Junker<br />
bot sich allen Zuhörern Gelegenheit<br />
zum Mitsingen. Einen Eindruck von<br />
seiner herausragenden Leistungsstärke<br />
bewies „Lippe Brass“ mit einem<br />
modernen Stück aus Chris Hazzels<br />
„The Gospel Hall“. Der sanftere<br />
Klang der Flöten und der mitunter<br />
kraftvolle, dann auch wieder zarte<br />
Sound der Bläser verbanden sich<br />
zu einem harmonischen Spiel – so<br />
auch beim „Komm, Herr, segne uns“.<br />
Zum Abschluss des beeindruckenden<br />
Konzertabends folgte der Choral<br />
„Nun danket alle Gott“ nach Bach<br />
und Mendelssohn Bartholdy.<br />
Der Klang beider Musikgruppen,<br />
beschwingt, kraftvoll, strahlend, stets<br />
virtuos und mit hohem technischen<br />
Vermögen vorgetragen, verband sich<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Vereinte Bläserkraft: Flötenkreis Bad Meinberg und Bläserkreis „Lippe Brass“.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Viele kamen und feierten in der Kita Regenbogen unter dem Regenbogen einen fröhlichen Gottesdienst<br />
mit Pfarrerin Irmela Lutterjohann-Zizelmann (3.v.r.) aus Anlass des 25-jährigen Bestehens dieser pädagogischen<br />
Einrichtung.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Einen besonderen Dank für den Kirchenvorstand richtete Renate Pöhlker an Mitarbeiterinnen der Kita<br />
Regenbogen für ihre 25-jährige beziehungsweise 20-jährige engagierte Mitarbeit im Regenbogen. seit 25<br />
Jahren wird die Einrichtung von Christiane Stritze (3.v.r.) geleitet.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
zu einem besonderen musikalischen<br />
Erlebnis. Kirchenrat Tobias Treseler<br />
gratulierte dem Flötenkreis im<br />
Namen der Landeskirche. Sichtlich<br />
erfreut zeigte er sich über das gemeinsame<br />
Musizieren von Flöten<br />
und Bläsern. Von ihrer Bauart her<br />
sei die Flöte zwar ein einfaches<br />
Instrument, in der Bibel komme sie<br />
aber häufiger vor, so Treseler. Hans-<br />
Peter Mischer als Vorsitzender des<br />
Kirchenvorstandes ehrte eine ganze<br />
Reihe langjähriger Mitglieder des<br />
Flötenkreises mit einer Urkunde.<br />
Am längsten dabei sind Christiane<br />
Stritzke und Regina Schild; sie gehören<br />
zu den Gründungsmitgliedern.<br />
Ein Erinnerungsbuch erhielt Sarah<br />
Weber von ihrem Flötenkreis, den<br />
sie seit 2001 mit großem Engagement<br />
und hoher musikalischer Kompetenz<br />
leitet. Diese Chorleiterin ist wahrlich<br />
ein Glücksfall für die Gemeinde.<br />
Spiel und Spaß unterm<br />
Regenbogen<br />
Eine Woche voller Attraktionen,<br />
Spiel und Spaß war bei den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
der Kita Regenbogen<br />
angesagt. Den Abschluss<br />
bildete ein Gottesdienst mit Pfarrerin<br />
Irmela Lutterjohann-Zizelmann<br />
unter dem Thema „Gottes bunter<br />
Regenbogen“ mit Beteiligung der<br />
Kita-Kinder, die Wertvolles in der<br />
„Schatzkiste Bibel“ entdeckten.<br />
Mitwirkende waren der Flötenkreis<br />
und Posaunenchor der Gemeinde.<br />
Ein Grußwort für Rat und Verwaltung<br />
der <strong>Stadt</strong> sprach der stellvertretende<br />
Bürgermeister Dieter Krüger. Im Namen<br />
des Kirchenvorstandes betonte<br />
Renate Pöhlker die Wichtigkeit der<br />
pädagogisch-kirchlichen Arbeit in<br />
den Kitas durch ihre Erzieherinnen<br />
und Erzieher. Ein besonderer<br />
Dank ging an Inge Jacobsmeier,<br />
Doris Mende, Inis Stommel, Anna<br />
Gisbrecht und der Kita-Leiterin<br />
Christiane Stritze für ihre 25-jährige<br />
Tätigkeit sowie Tatjana Vogel,<br />
die seit 20 Jahren im Regenbogen<br />
mitarbeitet.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 15<br />
Wir wünschen viel Spaß beim Freibadfest!<br />
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Alle Speisen auch außer Haus<br />
Freibadfest im Bad Meinberger Waldbad am 21. und 22. Juli bei freiem Eintritt<br />
Oldtimertrecker-Show am Waldbad<br />
Am 21.und 22. Juli feiert der Förderverein<br />
Freibad Bad Meinberg e.V.,<br />
zusammen mit der 2. Kompanie der<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg,<br />
sein diesjähriges Freibadfest. Es gibt<br />
wieder viele Attraktionen für Kinder,<br />
wie z. B. eine Hüpfburg, ein begehbarer<br />
Wasserball im Nichtschwimmerbecken,<br />
Kinderschminken und<br />
Seabob fahren.<br />
Das Seabob fahren ist ein ultimatives<br />
Spaß-Erlebnis. Die Seabobs<br />
haben bis zu 7 PS und erreichen eine<br />
Geschwindigkeit von ca. 20 km/h<br />
über und unter Wasser. Als Energielieferant<br />
dient ein Spezial-Akku der<br />
enorm lange Fahrzeiten garantiert.<br />
Tauchen in eine Tiefe bis 40 Metern<br />
ist möglich (nicht im Freibad Meinberg),<br />
die Tauchtiefe kann limitiert<br />
werden, so dass sowohl für Kinder<br />
als auch für Erwachsene das Seabob<br />
fahren zu einem Riesenspaß wird.<br />
Das Freibadfest beginnt am Samstag,<br />
21. Juli, um 18 Uhr. DJ Simon<br />
Prasse wird das Bad wieder zum<br />
Kochen bringen und die Tanzfreudigen<br />
auf die Tanzfläche locken. An<br />
diesem Tag ist auch Schwimmen bis<br />
22 Uhr angesagt. Am Sonntag, 22.<br />
Juli beginnt das Fest um 10 Uhr mit<br />
der Oldtimertrecker-Show auf dem<br />
Parkplatz am Waldbad. Die Besitzer<br />
zeigen ihre bestens gepflegten<br />
„Oldies“ aus den 50er, 60er und<br />
80er-Jahren. An den beiden Tagen<br />
ist für das leibliche Wohl selbstverständlich<br />
gut gesorgt. Am Sonntag<br />
gibt es für die Besucher zusätzlich<br />
eine Kuchenbar.<br />
Neuer Kiosk gebaut<br />
Im letzten Jahr hat der Freibadverein<br />
viel in Gebäude investiert. In einem<br />
Teil der Umkleidekabinen wurde ein<br />
neuer Kiosk in Eigenleistung gebaut.<br />
Das Dach der Umkleidekabinen<br />
wurde komplett erneuert, mit tatkräftiger<br />
Unterstützung der Schützen<br />
Der Förderverein Freibad Bad Meinberg e.V. lädt zum Freibadfest ein (v.l.) Birgit Beckmann, Peter Radszuweit,<br />
Silke Krüger und Lisa Buckoh.<br />
der 2. Kompanie der Bad Meinberger<br />
Schützengesellschaft. Ebenso wurde<br />
die Chlorgasanlage erweitert. „Das Viel Spaß beim Freibadfest wünscht:<br />
Bad Meinberger Waldbad ist heute<br />
in einem Top-Zustand und attraktiv<br />
für Bad Meinberg“, informiert Peter<br />
Radszuweit, 1. Vorsitzender des Fördervereins.<br />
„Vor allem denken wir an<br />
die Kinder, die in den Sommerferien<br />
nicht in den Urlaub fahren können.<br />
Eine schönere Alternative als unser<br />
Freibad gibt es nicht und das ist uns<br />
Ansporn das Bad weiterzuführen“,<br />
fährt Peter Radszuweit fort. Der<br />
Förderverein Freibad Bad Meinberg<br />
und die Bad Meinberger Schützen<br />
hoffen auf viele Besucher an beiden<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 16<br />
Naturkundliche Wanderung am 7. Juli<br />
„Wenn es Nacht wird<br />
auf der Egge“<br />
Die Biologische Station Lippe lädt herzlich ein zu einer naturkundlichen<br />
Wanderung am Samstag, 7. Juli von 20 bis 23 Uhr ein. Treffpunkt ist Wanderparkplatz<br />
an der Altenbekener Straße bei Kempen, ehem. NATO-Zufahrt, vor<br />
dem Abzweig Kempener Straße auf der östlichen Straßenseite. Die Leitung<br />
hat Matthias Füller. Bei der acht Kilometer langen Abendwanderung auf<br />
dem Eggeweg zwischen Kempen und der Preußischen Velmerstot erleben<br />
wir die hereinbrechende Nacht. Nach dem allmählichen Anstieg zwischen<br />
mageren Weiden hinauf auf den Eggekamm bieten sich im Abendlicht<br />
wechselnde Ausblicke in die umgebende Landschaft.<br />
Über schmale Fußpfade wandern wir an Klippen und alten Steinbrüchen<br />
vorbei zum Plateau der Preußischen Velmerstot. Hier genießen wir die<br />
spektakuläre Rundumsicht vom Aussichtsturm und sehen der untergehenden<br />
Sonne zu. Allmählich ändert sich die Stimmung.<br />
Erste Fledermäuse oder Waldschnepfen fliegen vorbei. Nach einem<br />
längeren Aufenthalt wandert die Gruppe im Dämmerlicht allmählich zum<br />
Ausgangspunkt zurück.<br />
„Auch im Sommer können Nächte empfindlich kalt sein. Bitte ziehen Sie<br />
sich entsprechend an!“<br />
Geburtstagsgottesdienst<br />
in Veldrom<br />
Die ev.-ref. Kirchengemeinde Leopoldstal feiert am 8. Juli 2017 in der<br />
ev. Kirche Veldrom einen Geburtstagsgottesdienst mit Abendmahl. Ganz<br />
besonders dazu eingeladen sind alle Gemeindeglieder ab 70 Jahre. Der<br />
Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr und wird gestaltet von Pfarrerin Schulz.<br />
Anschließend sind alle Gottesdienstbesucher zu einem gemütlichen Kirchkaffee<br />
eingeladen.<br />
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Entspannte Feier: Großes Interesse gab es beim Jubiläum „10 Jahre Red Horn District“.Foto: Hans Hartings<br />
10 Jahre Red Horn District: Studios eröffnet<br />
Musik-Club feierte Jubiläum<br />
Gut 150 Gäste folgten dem Aufruf<br />
des Wilberger Musik-Clubs „Red<br />
Horn District“: Zum zehnjährigen<br />
Bestehen des Clubs gab es ein<br />
entspanntes Sommerfest und die<br />
Möglichkeit zum Blick hinter die<br />
Kulissen sowie erstmals auch die<br />
Gelegenheit, die neu gegründeten<br />
Tonstudios zu besichtigen. Als Vorsitzender<br />
des gemeinnützigen Red<br />
Horn District e.V. begrüßte Sebastian<br />
Flaig die Gäste. Der Club sei „ein<br />
besonderer Ort vor allem durch die<br />
Gemeinschaft, die sich hier gebildet<br />
hat.“ Einbringen könne sich „jeder,<br />
der Lust auf großartige Musik hat,<br />
sei es durch Mithilfe bei den Konzerten,<br />
Kochen für die Künstler oder<br />
gemeinsames Anpacken bei Ausbau<br />
und Verschönerung.“ Ermöglicht<br />
wurde das Projekt durch Jörg Thienelt,<br />
der 2008 eine alte Wassermühle<br />
in Wilberg kaufte und Schritt für<br />
Schritt zum heutigen „Musician’s<br />
Paradise“ ausbaute. Europas bekanntester<br />
Jazz-Posaunisten Nils<br />
Landgren unterstützte das Projekt<br />
von Beginn an als Schirmherr: Seine<br />
rote Posaune ist das „Red Horn“, dem<br />
der District seinen Namen verdankt.<br />
Heute umfasst das Gelände einen<br />
wohnzimmerartigen Veranstaltungsraum<br />
mit professioneller Licht- und<br />
Tontechnik, einen Proberaum, der<br />
bei Konzerten als Backstage-Bereich<br />
dient, sowie die in diesem Jahr<br />
entstandenen „District Studios“,<br />
die nun erstmals der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt wurden. Beim Rundgang<br />
konnten sich die Besucher selbst<br />
einen Eindruck von den künstlerisch<br />
gestalteten Räumen machen und so<br />
manche Anekdote aus zehn Jahren<br />
Clubgeschichte mitnehmen. Seit<br />
2016 bündelt der Verein die Aktivitäten<br />
mit dem Ziel, Musikkultur<br />
in Ostwestfalen-Lippe zu fördern,<br />
wie Sprecher Christian Einsiedel<br />
erläuterte: „Das Hauptaugenmerk<br />
liegt auf Konzerten im privaten Rahmen.<br />
Wir holen Top-Qualität in die<br />
Region, allein in den letzten Monaten<br />
waren der Keyboarder von David<br />
Bowie, der Trompeter von Prince<br />
und der Gitarrist von Sting mit ihren<br />
Bands zu Gast.“ Dazu kämen Jazzgrößen<br />
ebenso wie hervorragende<br />
Newcomer-Bands. Zusätzlich helfe<br />
der District, Fachkräfte in der Region<br />
zu halten: „Einerseits durch das<br />
Niveau des Angebots, aber auch ganz<br />
handfest dadurch, dass jemand wie<br />
Tobias Heß seine Festanstellung im<br />
größten Tonstudio Europas aufgibt,<br />
um gemeinsam mit Sebastian Clobes<br />
ein Tonstudio in Horn-Bad Meinberg<br />
zu bauen.“ Entsprechend beeindruckt<br />
zeigten sich die Besucher von dem,<br />
was die beiden Tonmeister nach<br />
ihrem Studium an der Detmolder<br />
Sommerfest der ev.-ref. Kirchengemeinden<br />
Treffpunkt in der Kirche<br />
Holzhausen<br />
Am Sonntag, 8. Juli 2018 findet das diesjährige kooperative Sommerfest<br />
der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn und Bad Meinberg in der Kirche<br />
Holzhausen, Golfweg, statt. Von 11.00 bis 12.00 Uhr wird ein interessanter<br />
Gottesdienst mit musikalischer Unterstützung stattfinden, bei schönem<br />
Wetter draußen auf der Wiese. Engagierte Menschen aus Bad Meinberg und<br />
Horn haben dann schon Biertische aufgestellt und den Grill angeworfen, so<br />
dass nach dem Gottesdienst gleich gemütlich zusammen gegessen werden<br />
kann. Zum Grillwürstchen schmeckt besonders gut Salat. Sicher finden sich<br />
nette Menschen, die einen Salat mitbringen. Über die Mittagszeit bis zum<br />
Ende gegen 17.00 Uhr gibt es ein interessantes Nachmittagsprogramm.<br />
Zum Beispiel ein fröhliches Platzkonzert der beiden Posaunenchöre mit<br />
anschließendem Singen von bekannten Volksliedern. Gruppen aus beiden<br />
Gemeinden kämpfen beim Wikingerspiel gegeneinander. Nachmittags soll<br />
es Kaffee und Platenkuchen geben. Dafür werden noch fleißige Bäcker und<br />
Bäckerinnen benötigt, die einen Platenkuchen oder z. B. einen Marmorkuchen<br />
mitringen. Wer etwas zum Buffet beisteuern möchte, meldet sich<br />
bitte im Gemeindebüro Horn unter 05234 3636 oder Bad Meinberg unter<br />
05234 99154. Vielen Dank schon im Voraus.<br />
Hochschule für Musik auf die Beine<br />
gestellt haben: „Do it yourself ist der<br />
Geist dieses Clubs, und so haben wir<br />
die District Studios auch selbst geplant.<br />
Und dann mit professioneller<br />
Hilfe selbst gesägt und selbst gebaut,<br />
bewusst mit nachhaltigen Materialien<br />
wie recyceltem Zeitungspapier als<br />
Dämmstoff“, erläutert Heß.<br />
„Auch wenn es noch ein bisschen<br />
unfertig aussieht, die ersten Produktionen<br />
sind schon gelaufen und<br />
die Bands sind glücklich, in dieser<br />
besonderen Atmosphäre aufnehmen<br />
zu können.“<br />
Dazu kämen kleinere tontechnische<br />
Arbeiten wie „Jingles oder Sprachaufnahmen,<br />
die uns ebenfalls viel<br />
Freude machen“. „Als ich angefangen<br />
habe war meine Vision genau<br />
das, was heute hier passiert“, fasst<br />
Jörg Thienelt das bunte Treiben<br />
zusammen. „Und das ist sicher nicht<br />
das Ende, wir haben noch so viele<br />
Ideen, die wir gemeinsam umsetzen<br />
wollen. Gerne auch mit Menschen,<br />
die den Club noch nicht kennen. Die<br />
Vereinsmitgliedschaft ist ja bewusst<br />
günstig, damit sich wirklich jeder<br />
engagieren kann. Und wer nicht<br />
gleich Mitglied werden möchte, kann<br />
auch einfach mal zum Schnuppern<br />
bei einem Konzert vorbeikommen“.<br />
Thienelt spricht es und setzt sich<br />
dann zur spontanen Jamsession<br />
mit den in Pool, der den Gästen<br />
Abkühlung verschafft, während<br />
andere die vielen Eindrücke bei<br />
selbst gebackener Pizza verdauen.<br />
Später klingt der Tag dann mit dem<br />
Privatkonzert einer Newcomerband<br />
aus dem Umfeld des Clubs aus.<br />
„Christian Jung & Banda“ begeistern<br />
die ohnehin begeisterten Besucher<br />
mit musikalischer Top-Qualität und<br />
dem Geständnis, dass sie „seit sechs<br />
Wochen Tag und Nacht geprobt haben<br />
für die Ehre, auf dieser Bühne zu<br />
stehen“. Es hat sich gelohnt, ebenso<br />
wie der Besuch in Wilberg an diesem<br />
schönen Sommertag. Ebenso wie<br />
zehn Jahre Arbeit, zu deren Ergebnis<br />
man das Red Horn District-Team nur<br />
beglückwünschen kann.<br />
mehr Service - mehr<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 17<br />
08. Juli 2018 // 10-16 Uhr | Brunnenstraße | Parkstraße |<br />
Sommerfest<br />
Studenten der Hochschule OWL, Fachbereich Architektur und Innenarchitektur, setzten Leerstände wie<br />
das ehemalige Hotel Sturhan in Szene. Die Ergebnisse sind im Klimaquartier zu sehen. Das Foto zeigt, wie<br />
Marie Seliger, Dafne Fama und Anastasia Walger vom Domenico Fama fotografisch in Szene gesetzt werden.<br />
Startschuss des Klimaquartiers mit einem großen Sommerfest im und am Quartiersbüro in der Parkstraße<br />
Bad Meinberg, Niels Döring, Nadine Weber, Mario Minati und Nicole Plöger rühren an der Werbetrommel<br />
für ein umfangreiches Programm zur energetischen Gebäudesanierung. Alle Fotos: Manfred Hütte<br />
Sommerfest im KlimaQuartier „Am Südhang“: Musik, kulinarische Leckerbissen und Informationen<br />
Einsteigen und ein neues Fahrgefühl erleben… Den Motor starten, kein<br />
Grummeln, keine Abgase, einfach nur Stille. Beim Losfahren wird man<br />
förmlich in den Sitz gepresst und hört trotzdem nur das leise Geknirsche<br />
der Räder. Dieses ungewohnte Fahrgefühl von Elektro-Autos kann man bei<br />
einer Probefahrt beim Sommerfest am Sonntag, 8. Juli im KlimaQuartier<br />
„Am Südhang“ in Bad Meinberg hautnah erleben.<br />
Informativ und ausgelassen geht es am Sonntag, 8. Juli von 10 bis 16<br />
Uhr in der Brunnenstraße und der Parkstraße in Bad Meinberg zu. Die<br />
Vorbereitungen zum Sommerfest im KlimaQuartier „Am Südhang“ sind<br />
abgeschlossen und viele Unternehmen haben ihre Teilnahme zugesagt.<br />
Sie werden mit Info-Ständen einen Einblick in ihre Tätigkeiten geben und<br />
über alles Wissenswerte aus den Bereichen der Energetischen Gebäudesanierung,<br />
den Möglichkeiten zur Nutzung Erneuerbarer Energien und der<br />
Elektromobilität geben.<br />
Mit zahlreichen Aktionen<br />
und Informationen zu<br />
aktuellen Themen des<br />
Klimaschutzes:<br />
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08. Juli 2018 // 10-16 Uhr<br />
| Brunnenstraße | Parkstraße |<br />
Mit vielseitigem Rahmenprogramm:<br />
Luftballon-Wettbewerb<br />
Button-Maschine der KlimaClique<br />
Eröffnung der Fotoausstellung in<br />
Kooperation mit der Hochschule OWL<br />
Gratis Schnupperkurse des Yoga Vidya<br />
mit Unterstützung von<br />
Grußwort des Bürgermeisters zum Sommerfest des Klimaquartiers<br />
„Keine Zeit verschenken“<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, im<br />
Namen der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
ist es mir eine Freude Sie zum<br />
Sommerfest des Klimaquartiers „Am<br />
Südhang“ begrüßen zu dürfen. Dieses<br />
Fest bietet reichlich Angebote, um<br />
Informationen über energetische<br />
Sanierungsmöglichkeit im und am<br />
Haus zu erhalten. Darüber hinaus<br />
bietet es die Möglichkeit über die<br />
Notwendigkeit des Klimaschutzes<br />
und das Maß der eigenen Beteiligung<br />
nachzudenken.<br />
Von 250.000 Euro der bereitgestellten<br />
Fördermittel wurden bereits fast<br />
40.000 Euro durch Privatleute beantragt<br />
und zeigen, dass Interesse an<br />
diesem Thema besteht. Wenn bedacht<br />
wird, dass drei von vier Häusern im<br />
Klimaquartier sanierungsbedürftig<br />
sind, besteht jedoch noch Handlungsbedarf.<br />
Die, im wahrsten Sinne<br />
des Wortes, ausbaufähigen Gebäude<br />
bilden dabei einen von vielen Ansatzpunkten<br />
für den Klimaschutz, da eine<br />
Möglichkeit darin besteht möglichst<br />
wenig Energie zu verbrauchen und<br />
dies über energetische Maßnahmen<br />
zu erreichen. Ein weiteres Handlungsfeld<br />
ist das der regenerativen<br />
Energiegewinnung, wie beispielsweise<br />
durch Photovoltaikanlagen.<br />
Diese sind längst keine Seltenheit<br />
mehr und bieten auch Privatleuten die<br />
Möglichkeit regenerative Energien<br />
direkt zu nutzen.<br />
Es sollte uns jedoch eine moralische<br />
Verpflichtung sein, im Sinne des Klimaschutzes<br />
zu handeln, da dies nicht<br />
nur dem Einzelnen, der <strong>Stadt</strong> oder der<br />
Allgemeinheit zugutekommt. Auch<br />
nachfolgende Generationen werden<br />
auf unser Handeln schauen und dies<br />
kritisch bewerten.<br />
Gemeinsam lässt sich der Klimawandel<br />
mit allen negativen Auswirkungen<br />
abschwächen, stoppen und<br />
vielleicht in einigen Jahren sogar<br />
umkehren. Doch gerade mit dem<br />
Hintergedanken, dass es noch einige<br />
Zeit dauert, sollte nun keine Zeit<br />
verschenkt werden, um dieses Ziel zu<br />
erreichen. Zudem besteht die Chance,<br />
das Quartier „Am Südhang“ wieder<br />
deutlich aufzuwerten und so fit für<br />
die Zukunft zu machen.<br />
Ich wünsche Ihnen allen einen angenehmen,<br />
interessanten und anregenden<br />
Tag auf dem ersten Sommerfest<br />
des Klimaquartiers „Am Südhang“.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Stefan Rother<br />
Bürgermeister
.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
1<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 18<br />
08. Juli 2018 // 10-16 Uhr | Brunnenstraße | Parkstraße |<br />
Sommerfest<br />
<strong>Stadt</strong>plan-HBM_2018 89x99__Yoga_Vidya 02.07.2018 15:11 Seite 1<br />
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Klimaquartier: Hier spielt am Sonntag die Musik<br />
Wer gerne mal ein Elektrofahrzeug<br />
fahren möchte, kann an den Ständen<br />
des Autohauses Stegelmann und der<br />
feel mobil GmbH die Gelegenheit zu<br />
einer kleinen Schnupperfahrt nutzen.<br />
Mitarbeiter von innogy informieren<br />
zudem über die erforderliche Ladeinfrastruktur.<br />
Für alle Fragen rund<br />
um die energetische Sanierung stehen<br />
verschiedene lokale Handwerksunternehmen<br />
zur Verfügung und im Energieberatungsmobil<br />
der Energieagentur<br />
NRW können sich die Besucher beraten<br />
lassen. An der mobilen Beratungsstelle<br />
der Polizei wird zum Thema<br />
der Einbruchsicherheit informiert.<br />
Fragen zur Baufinanzierung und zur<br />
Möglichkeit einer Förderung können<br />
die Ansprechpartner der Sparkasse an<br />
ihrem Info-Stand beantworten.<br />
Die „KlimaQuartier-Lounge“ vor<br />
dem Parkbadehaus in der Parkstraße<br />
31 lädt zum Verweilen in angenehmer<br />
Atmosphäre ein und die Ansprechpartner<br />
aus dem Team des Sanierungsmanagements<br />
stehen für Fragen<br />
Das ehemaligen Parkbadehaus in der Parkstraße wird umgebaut und dient als Quartiersbüro.<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21 x 27 5 x 17<br />
Wohnen, Essen, Kochen<br />
E.018<br />
NF: 120,68 m 2<br />
DH: 5,800 m<br />
S-<br />
Gästezimmer<br />
E.015<br />
NF: 14,02 m 2 Hausarbeitsraum<br />
Brunnenstraße<br />
Gastronomie<br />
1<br />
2<br />
11<br />
23<br />
WC<br />
Parkstraße<br />
Schanzenberg<br />
Meinberger Schweiz - Getränke<br />
Dr. Vegetary Foodtruck<br />
Coffee-Bike Michael Szage<br />
Alexander der Große - Getränke<br />
12<br />
13<br />
1 2<br />
14<br />
8<br />
9<br />
Parkstraße<br />
15<br />
16<br />
lagePlan<br />
08. Juli 2018 // 10-16 Uhr<br />
Vereine und Institutionen<br />
3<br />
4<br />
5<br />
7<br />
8<br />
10<br />
DRK - Deutsches Rotes Kreuz<br />
Polizei NRW<br />
JRK - Jugendrotkreuz<br />
THW - Technisches Hilfswerk<br />
7<br />
3<br />
17<br />
11<br />
KQ<br />
18<br />
19<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
20<br />
20<br />
21<br />
KQ<br />
WC<br />
21<br />
4<br />
5<br />
23<br />
Yoga Vidya<br />
Brunnenstraße<br />
Kindergarten „Arche Noah“<br />
KlimaQuartier Lounge<br />
Freundliches WC im Quality<br />
Hotel Vital Zum Stern<br />
Meister wissen wie‘s geht!<br />
Über 10 Jahre Meisterteam Horn-Bad Meinberg<br />
Fliesentechnik Giesbrecht<br />
Blomberger Straße<br />
Energieeffiziente Gebäude und Elektromobilität<br />
9 Tischlerei Cordes<br />
10<br />
dämm-flock<br />
Gavgalidis + Maurer GbR<br />
12 Autohaus Stegelmann<br />
13<br />
14<br />
innogy<br />
feel mobil GmbH<br />
KlimaQuartier<br />
lounge<br />
auf dem Hof<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
inVENTer GmbH<br />
Energieagentur NRW<br />
Elektro Rulle<br />
WC<br />
E.017<br />
NF: 1,27 m 2<br />
Schlafen<br />
E.014<br />
NF: 23,82 m 2<br />
Bad<br />
E.013<br />
NF: 24,66 m 2<br />
Bad<br />
E.011<br />
Flur 2<br />
NF: 8,94 m 2<br />
E.016<br />
E.010<br />
NF: 14,21 m 2 NF: 42,46 m 2 F-90<br />
2. Rettungsweg<br />
T0+<br />
.<br />
Themenräume im Parkbadehaus<br />
Kreis Lippe - KlimaPakt Lippe<br />
Ottensmeier Ingenieure GmbH<br />
Verbraucherzentrale NRW<br />
Heizung Knust<br />
Holz-Systembau Christian Schmidt<br />
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Quartiersbüro<br />
+0,13 OKFFB<br />
+0,40 OKFFB<br />
Parkstraße 31<br />
Hochschule OWL - Fotografie-Ausstellung<br />
Kurzfilm-Beiträge im KlimaKino<br />
Die Sommerausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am 25.<br />
Juli 2018 - Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />
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Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />
und Gespräche bereit. Extra für das<br />
Sommerfest werden die zukünftigen<br />
Büroräume des Gebäudes, das sich<br />
derzeit in der Sanierungsphase befindet,<br />
für eine Reihe von Themenräumen<br />
hergerichtet. Unter Anderem können<br />
hier am Stand des Kreises Lippe selber<br />
Buttons hergestellt werden und am<br />
Papp-Kickertisch kann passend zur<br />
WM der beste Kicker-Spieler ermittelt<br />
werden. Die Verbraucherzentrale NRW<br />
wird zudem über eine Reihe verschiedener<br />
Themen informieren.<br />
Im Parkbadehaus findet die Eröffnung<br />
einer Fotoausstellung statt, die in Kooperation<br />
mit dem Lehrgebiet Fotografie<br />
der Hochschule OWL durchgeführt<br />
wird. Die Studierenden lichten hierfür<br />
leer stehende Gebäude im Quartier auf<br />
kreative Weise ab. Jeweils um 11 Uhr,<br />
um 13 Uhr und um 15 Uhr wird das<br />
Yoga Vidya kostenlose Schnupperkurse<br />
unter freiem Himmel anbieten. Für das<br />
leibliche Wohl wird durch die lokale<br />
Gastronomie bestens gesorgt und für<br />
die musikalische Begleitung sorgt unter<br />
anderem die örtliche Musikschule<br />
Allegro. Für einen guten Kaffee steht<br />
zudem das mobile Kaffee-Fahrrad von<br />
Michael Szage aus Lemgo bereit.<br />
Auch für die kleinen Besucher ist gesorgt:<br />
Der Kindergarten „Arche Noah“<br />
bietet an seinem Stand leckere selbstgebackene<br />
Waffeln an und zum Abschluss<br />
des Festes findet pünktlich um 16:00<br />
Uhr ein Luftballon-Wettbewerb statt.<br />
Die Gewinner des Wettbewerbes dürfen<br />
sich auf tolle Preise freuen. Alle<br />
kleinen Gäste erwartet außerdem ein<br />
Gutschein für eine Gratis-Eiskugel,<br />
die die Kinder dann im Eispavillon am<br />
Kurpark einlösen können.<br />
Das Team des Sanierungsmanagements<br />
freut sich darauf, viele Besucher<br />
beim Sommerfest begrüßen zu können<br />
und wünscht viele interessante Eindrücke<br />
aus dem Quartier.<br />
Für weitere Fragen und Anregungen<br />
steht das Team des Sanierungsmanagements<br />
telefonisch unter der Nummer<br />
05231-7094663-30, per E-Mail unter<br />
info@klima-suedhang.de oder auf<br />
Facebook zur Verfügung.<br />
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Bad Meinberg<br />
Telefon:<br />
0 52 34 / 9 92 19
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 19<br />
08. Juli 2018 // 10-16 Uhr | Brunnenstraße | Parkstraße |<br />
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Sie wollen Bad Meinberg wieder zum Blühen bringen: Mario Minati<br />
und Niels Döring steuern das Klimaquartier.<br />
Wer oder was ist das Klimaquartier<br />
links und rechts der Blomberger Straße<br />
in Bad Meinberg? Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
hat bei Niels Döring (Xtraplan) und<br />
Mario Minati (Minati Engineering)<br />
nachgefragt?<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Wozu dient das<br />
„Klimaquartier“?<br />
Niels Döring: Bis zum Jahr 2050 soll<br />
der CO 2<br />
-Ausstoß um mindestens 50<br />
Prozent reduziert werden. Dazu soll die<br />
Sanierungsquote der rund 200 Gebäude<br />
im Quartier auf ca. 2,5 Prozent pro Jahr<br />
erhöht werden. Um Leerstände von<br />
Gebäuden und Wohnungen zu beheben,<br />
soll die Schaffung von bedarfsgerechten<br />
Immobilien für Wohnen, Einzelhandel,<br />
Beherbergung und Dienstleistungen im<br />
Gebäudebestand gefördert werden. Hierzu<br />
gehört insbesondere die Umnutzung<br />
von ehemaligen Kurpensionen zu Wohnraum<br />
oder Wohn- und Geschäftshäusern.<br />
Auch Maßnahmen zur Anpassung des<br />
Bestandes an die altersgerechten Bedürfnisse<br />
der Bewohner im Quartier sollen<br />
das Quartier für die Zukunft fit machen.<br />
Privateigentümer können bis zu 90 Prozent<br />
der anerkannten Sanierungskosten<br />
innerhalb von 10 Jahren als Sonderausgabenabzug<br />
geltend machen, gewerbliche<br />
Eigentümer dürfen die anerkannten Kosten<br />
innerhalb von 12 Jahren (anstatt sonst<br />
50 Jahre) zu 100 Prozent abschreiben.<br />
Das allein stellt – gerade beim derzeit<br />
niedrigen Zinsniveau – ein attraktives<br />
Klima für werthaltige Geldanlagen dar.<br />
StAz: Wer ist angesprochen?<br />
Manuel Minati: Eigentümer, Kaufinteressenten<br />
und Investoren. Die kostenlosen<br />
Angebote richten sich speziell an die<br />
- alten und neuen - Eigentümer von Immobilien<br />
und Wohnungen im KlimaQuartier,<br />
die öffentlichen Informationsangebote,<br />
wie z. B. Vorträge und das Sommerfest<br />
richten sich an alle interessierten Bürger<br />
von Horn-Bad Meinberg und darüber<br />
hinaus ganz Lippe. Das von der <strong>Stadt</strong><br />
beauftragte Sanierungsmanagement soll<br />
in den ersten drei bis fünf Jahren die Entwicklung<br />
ankurbeln, Immobilieneigentümer,<br />
Investoren und Kaufinteressenten<br />
informieren, motivieren, beraten und<br />
in der Durchführung von Maßnahmen<br />
unterstützen.<br />
StAz: Weshalb wurde dazu ein Teil<br />
Bad Meinbergs ausgewählt?<br />
Döring: Das KlimaQuartier am Südhang<br />
ist ein in der Satzung eindeutig<br />
definiertes Gebiet mit einer Bebauung<br />
überwiegend aus den 1960er Jahren und<br />
erheblichem Potential zu Steigerung<br />
der Energieeffizienz. Das Gebiet ist<br />
in besonderem Maß geprägt von den<br />
Entwicklungen des Kurwesens in Bad<br />
Meinberg. Der größte Teil der Gebäude<br />
im Quartier sind in der Boom-Phase des<br />
Kurwesens ab etwa 1960 entstanden. Seit<br />
Ende der 1980er Jahre sind die Kurgast-<br />
Zahlen stark zurückgegangen, was zu<br />
einer hohen Leerstands-Quote und dem<br />
Verlust von Arbeitsplätzen geführt hat.<br />
Etliche Beherbergungsbetriebe konnten<br />
nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden<br />
und erforderliche Investitionen in den<br />
Gebäudebestand nicht mehr aus eigener<br />
Kraft stemmen. Mit der Ausweisung eines<br />
KlimaQuartiers und der Einführung des<br />
Sanierungsmanagements soll nun eine<br />
Trendwende eingeleitet werden.<br />
StAz: Was beinhaltet das Projekt?<br />
Minati: Kernaufgabe ist die allgemeine<br />
Information der Eigentümer sowie eine<br />
kostenlose Erstberatung zum jeweiligen<br />
Gebäude. Die Erstberatung beinhaltet<br />
eine Besichtigung der Immobilie, die<br />
Analyse und Bewertung möglicher Sanierungs-<br />
und Einsparpotentiale unter<br />
Berücksichtigung der Wünsche und<br />
Vorstellungen des Eigentümers sowie<br />
eine Zusammenstellung möglicher Zuschüsse<br />
und Fördermittel. Das Ganze wird<br />
dann nochmal in einem ausführlichen<br />
schriftlichen Bericht zusammengefasst<br />
und mit dem Eigentümer besprochen<br />
und erläutert.<br />
Darüber hinaus geben wir Hilfestellung<br />
bei der Umsetzung, z. B. Hinweise und<br />
Tipps zum Thema Steuerrecht und wie<br />
die finanziellen Vorteile durch das Sanierungsgebiet<br />
für den jeweiligen Eigentümer<br />
nutzbar gemacht werden können. Für<br />
einzelne Musterobjekte begleiten wir die<br />
Sanierung. Hier wird dann auch während<br />
der Planungs- und Bauzeit weitere Hilfe<br />
und Unterstützung durch uns geleistet.<br />
Diese Mustersanierungen sollen „Leuchtturm-Projekte“<br />
sein, die der Öffentlichkeit<br />
kontinuierlich vorgestellt werden und<br />
auch anderen Eigentümern Mut machen,<br />
die Sanierung Ihres Objektes anzugehen.<br />
Außerdem informieren und beraten wir<br />
zum Thema Elektromobilität, um den<br />
nachhaltigen Charakter des Quartiers<br />
zu stärken. Auch die Unterstützung des<br />
Aufbaus eines Nahwärmenetzes soll<br />
die Energieeffizienz aller Gebäude im<br />
Quartier verbessern.<br />
x : architektur tra<br />
innenarchitektur<br />
www.xtraplan.de • mail@xtraplan.de<br />
Neubauten + Altbausanierung<br />
Energetische Gebäudesanierung<br />
Umbau • Ausbau • Erweiterung<br />
Sachverständigen-Gutachten<br />
Energieberatung<br />
®<br />
plan...<br />
Niels Döring | Frank Harmann<br />
Bahnhofstraße 7 • 32756 Detmold<br />
fon 0 52 31 / 2 05 47-10 • fax 0 52 31 / 2 05 47-47<br />
StAz: Wie ist die Resonanz in der<br />
Zielgruppe?<br />
Döring: Die Resonanz übertrifft die in<br />
das Sanierungsmanagement gesetzten<br />
Erwartungen. Schon im ersten Jahr haben<br />
18 Eigentümer von der kostenlosen Erstberatung<br />
profitiert. Für mehrere Objekte<br />
wurde eine weiterführende qualifizierte<br />
Energieberatung durchgeführt, bei der<br />
verschiedene Maßnahmen hinsichtlich<br />
Ihrer Wirtschaftlichkeit in einer Kosten- /<br />
Nutzen-Analyse miteinander verglichen<br />
werden um den Eigentümer in die Lage<br />
zu versetzen, aus den sinnvollsten Maßnahmen<br />
ein optimales Gesamtpaket zu<br />
schnüren und möglichst hohe Zuschüsse<br />
zu erhalten. Bei drei Objekten laufen<br />
konkrete Architekturplanungen, vier<br />
Sanierungsprojekte mit insgesamt über<br />
2 Millionen Euro Baukosten befinden<br />
sich bereits im Bau. Die in Planung<br />
befindlichen Bauvorhaben haben ein voraussichtliches<br />
Volumen von zusätzlichen<br />
3,5 Millionen Euro. Investitionen, die zum<br />
überwiegenden Teil von ortsansässigen<br />
Firmen ausgeführt werden. Das Geld<br />
bleibt daher im Ort und kommt dadurch<br />
der <strong>Stadt</strong> und allen ihrer Bürger zugute.<br />
StAz: Ein erstes Projekt ist der<br />
Umbau des Parkbadehauses zu Büros<br />
und einer Praxis. Kann das Gebäude<br />
als Muster dienen?<br />
Döring: Die Sanierung des ehemaligen<br />
Parkbadehauses ist ein klassisches<br />
Leuchtturm-Projekt. Das seit vielen<br />
Jahren leerstehende und dem Verfall<br />
preisgegebene Gebäude wird – exemplarisch<br />
für etliche weitere Gebäude im<br />
Quartier – einer neuen Nutzung zugeführt<br />
und dabei umfassend energetisch<br />
saniert. Ab Herbst diesen Jahres wird<br />
sich die Minati Engineering GmbH<br />
für Gebäudetechnik im straßenseitigen<br />
Gebäudeflügel ansiedeln. Im mittleren<br />
Gebäudeteil wird im Frühjahr 2019 die<br />
Praxis für metaphysisch psychologische<br />
Beratungen und Seminare von Annette<br />
Minati eröffnen. Ab Sommer 2019 wird<br />
das Ehepaar Minati im rückwärtigen<br />
Gebäudeteil ihr privates Domizil einrichten.<br />
Die energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />
umfassen unter anderem den<br />
Austausch der Fenster und Außentüren,<br />
die Dämmung von Dach, Außenwand,<br />
Gebäudesockel und Kellerdecke, Anschluss<br />
an das Nahwärmenetz, die energetische<br />
Optimierung der Haustechnik<br />
sowie Komponenten der Gebäudeautomation.<br />
All diese Maßnahmen können<br />
bei öffentlichen Baustellenrundgängen<br />
„live“ mitverfolgt werden. Ein Baustellentagebuch<br />
zum Baufortschritt wird<br />
auf der Homepage des KlimaQuartiers<br />
(http://klima-suedhang.de/lebendigebaustelle/)<br />
veröffentlicht.<br />
Programmübersicht<br />
Sommerfest im KlimaQuartier „Am Südhang“<br />
08. Juli 2018 // 10-16 Uhr | Brunnenstraße | Parkstraße |<br />
10:00 Start der Veranstaltung<br />
11:00 Yoga Vidya: Yoga-Schnupperkurs im<br />
Kurpark am See<br />
11:45 – 12:15 Musikschule Allegro, Bad Meinberg:<br />
Live-Musik in der Quartiers-Lounge<br />
12:15 – 12:45 Offizielle Begrüßung durch<br />
den Landrat und das<br />
Sanierungsmanagement<br />
12:45 Eröffnung der Fotoausstellung<br />
in Kooperation mit der Hochschule OWL<br />
13:00 Yoga Vidya: Yoga-Schnupperkurs im<br />
Kurpark am See<br />
13:30 – 15:00 Duo PAZZION:<br />
Live-Musik in der Quartiers-Lounge<br />
15:00 Yoga Vidya: Yoga-Schnupperkurs im<br />
Kurpark am See<br />
ab 15:30 Anmeldung zum Luftballon-Wettbewerb,<br />
Anmeldekarten erhalten Sie in der<br />
KlimaQuartier-Lounge<br />
16:00 Start des Luftballon-Wettbewerbes<br />
und viele weitere Angebote...<br />
... Gutschein-Aktion: eine Kugel Eis für alle Kinder!<br />
... Kickern am Papp-Kickertisch des KlimaPakt Lippe<br />
... Buttons gestalten an der Button-Maschine der KlimaClique<br />
... großes KlimaQuiz - es gibt tolle Preise zu gewinnen!<br />
... Probefahrten mit verschiedenen Elektrofahrzeugen<br />
... Kurzfilm-Beiträge im KlimaKino in der Parkstraße 31<br />
Wir freuen uns auf Sie!
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 20<br />
Förster Günter Harmel feierte 40jähriges Dienstjubiläum<br />
Seit mehr als 35 Jahren Leiter des<br />
Forstreviers Belle<br />
Gratulation und Anerkennung für Jubilar Günter Harmel (2.v.l.): Die<br />
Urkunde überreichten Verbandsvorsteherin Anke Peithmann, Ltd.<br />
Forstdirektor Hans-Ulrich Braun (l.) und Andreas Tewes (Fachbereich<br />
Personal).<br />
Foto: Landesverband Lippe<br />
40 Jahre im öffentlichen Dienst:<br />
Dieses Jubiläum konnte Günter Harmel<br />
zu Beginn des Monats feiern. Seit<br />
mehr als 35 Jahren leitet er äußerst<br />
erfolgreich das Forstrevier Belle<br />
beim Landesverband Lippe. Verbandsvorsteherin<br />
Anke Peithmann<br />
gratulierte dem Jubilar herzlich.<br />
Nach dem Erwerb der Hochschulreife<br />
und einem Praktikum<br />
im Forstamt Lage der Landwirtschaftskammer<br />
(LWK) absolvierte<br />
Harmel von 1977 bis 1980 sein Forstwirtschaftsstudium<br />
in Göttingen.<br />
Nach einer kurzen Anstellung beim<br />
damaligen Staatsforst des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen im Rothaargebirge,<br />
wechselte Harmel 1981 zur<br />
Forstabteilung des Landesverbandes<br />
Lippe. Zum 1. Oktober 1982 übernahm<br />
er die Leitung des Forstreviers<br />
Belle von seinem Vorgänger Rudolf<br />
Söffker, der in den wohlverdienten<br />
Ruhestand ging.<br />
Für Harmel ist der Wald Beruf<br />
und Berufung zugleich: „Ich habe<br />
mich schon früh für die Natur<br />
interessiert, das Praktikum beim<br />
LWK-Forstamt bestärkte mich in<br />
meinem Entschluss, Forstwirtschaft<br />
zu studieren.“ In Belle hat Harmel<br />
sein ideales Wirkungsfeld gefunden:<br />
„Mein Vorgänger Rudolf Söffker hat<br />
das Revier 35 Jahre geführt, ich werde<br />
das 36. Jahr zum 1. Oktober 2018<br />
vollenden. Das, was er angelegt und<br />
angedacht hat, habe ich fortgeführt:<br />
Die sehr aufwändige, aber erfolgreiche<br />
Eichenwirtschaft, die Pflege<br />
der wunderschönen Hudewaldreste<br />
mit ihren knorrigen, alten Eichen<br />
und die Weiterentwicklung des<br />
Norderteichs als Naturschutzgebiet<br />
und ausgezeichnetes Biotop für zum<br />
Teil seltene Tier- und Pflanzenarten.“<br />
Harmel erweiterte die Hecken- und<br />
Obstbaumpflanzungen auf den<br />
extensiv bewirtschafteten Wiesen<br />
rund um den Norderteich und initiierte<br />
mehrere Projekte mit der<br />
Biologischen Station Lippe, u. a. die<br />
Anlage eines Amphibiengewässers.<br />
Sein Revier war immer – und ist bis<br />
heute – Ausbildungsrevier. Harmel<br />
hat unzählige Forstwirte ausgebildet<br />
und gefördert sowie viele Studenten<br />
der fachlich relevanten Universitäten<br />
und Hochschulen unterstützt und<br />
begleitet. „Ich habe noch heute<br />
Kontakt zu einigen, die inzwischen<br />
selbst Forstreviere leiten oder z. B.<br />
wissenschaftlich tätig sind.“<br />
„Die Forstleute, Revierleitungen<br />
wie auch Forstwirte, prägen maßgeblich<br />
das Bild des Landesverbandes<br />
Lippe auch bei der lippischen Bevölkerung.<br />
Das Forstrevier Belle gilt<br />
bei vielen Lipperinnen und Lipper als<br />
Inbegriff einer idyllischen, intakten<br />
Natur. Das ist dem herausragenden<br />
Einsatz Günter Harmels zu verdanken“,<br />
lobte Verbandsvorsteherin<br />
Anke Peithmann bei der Übergabe<br />
der Jubiläumsurkunde. Harmel zeige<br />
in seinem Revier, dass Ökonomie<br />
und Ökologie bei der naturnahen,<br />
nachhaltigen Waldbewirtschaftung<br />
im Einklang stehen: „Das Revier<br />
Belle liefert jedes Jahr wichtiges<br />
Eichenholz für die Holzwirtschaft,<br />
und weist dank seiner Mischwaldstruktur<br />
mit Eichen, Buchen, Fichten,<br />
Douglasien und anderen Laubedelhölzern<br />
eine hohe Artenvielfalt auf“,<br />
hob Hans-Ulrich Braun, Leiter der<br />
Forstabteilung des Landesverbandes<br />
Lippe, hervor. In den Hudewaldresten<br />
ist der Eremit, ein seltener Käfer,<br />
nachgewiesen. Zudem sind im Forstrevier<br />
Belle zahlreiche Specht- und<br />
Fledermausarten, Schwarzstorch,<br />
Uhu und Wildkatze zu finden.<br />
Harmel betreue darüber hinaus<br />
weitere, bedeutende Waldgebiete<br />
des Landesverbandes Lippe, darunter<br />
Grevenhagen, Leopoldstal mit der<br />
Lippischen Velmerstot und dem beeindruckenden<br />
Silberbachtal, sowie<br />
Bellenberg.<br />
Klassentreffen nach 50 Jahren<br />
50 Jahre und kein bisschen leise<br />
Klassentreffen der Volksschule Bad Meinberg nach 50 Jahren.<br />
Viel gab es zu erzählen, als Poesiealben zu sichten, von Streichen<br />
sich 21 ehemalige Schüler und zu erzählen und sich gegenseitig<br />
Schülerinnen der Volksschule Bad von persönlichen Entwicklungen<br />
Meinberg im Restaurant Garre in zu berichten.<br />
Horn trafen. Grund war die Schulentlassung<br />
vor 50 Jahren! tensprung. Damit verbindet sich das<br />
Schule gestern und heute, ein Quan-<br />
Eingebunden wurden erstmals Thema technische Raffinessen und<br />
Schulabgänger, die zuvor zu den es stellt sich heraus, wer online oder<br />
weiterführenden Schulen wechselten.<br />
Schön, sich nach Jahrzehnten geblieben – zwei haben die Anreise<br />
offline ist. Viele sind im Lippischen<br />
wiederzusehen, alte Bilder und aus Neustadt/Ostsee und Aschaffenburg<br />
auf sich genommen.<br />
„Klar ist, dass wir die Intervalle<br />
unserer Treffen zukünftig verkürzen<br />
wollen und erhoffen uns<br />
ein Wiedersehen spätestens in 5<br />
Jahren. So bleiben wir also heiter,<br />
irgendwie.“ Organisiert wurde das<br />
Klassentreffen von Jutta Klocke,<br />
Ulrike Nolte, Hermann Penke und<br />
Manfred Köhler.<br />
Am 6. und 7. Juli lädt der Trägerverein<br />
Freibad Belle wieder zum<br />
obligatorischen Open Air mit Kultstatus<br />
ins Freibad ein. Es wird wie<br />
auch in den vergangenen Jahren laut<br />
in Belle. Zum Erhalt des örtlichen<br />
Freibades veranstaltet der Verein<br />
zum nunmehr 27. Mal das „Beller<br />
Freibad Open Air“ und hat wieder<br />
keine Kosten und Mühen gescheut,<br />
ein sagenhaftes Programm auf die<br />
Beine zu stellen.<br />
Am Freitag, 6. Juli ab 16 Uhr startet<br />
die Formation „Mixed Bunch“ aus<br />
Ratzeburg mit lokaler Unterstützung.<br />
Ab ca. 22:00 Uhr wird wie gewohnt<br />
mit House- und Electrosound zum<br />
Tanz gebeten.<br />
Den rockigen Samstag, 7. Juli ab<br />
17 Uhr an dem traditionell auch die<br />
regionale Musikszene nicht außer<br />
Acht gelassen wird, umrahmen die<br />
beiden Lokalbands „Beefy as Toro“<br />
und „Alligator Rodeo“. Das Programm<br />
beinhaltet noch drei weitere<br />
Bands. Neben „Blessed Hellride“<br />
und „Crossplane“ konnten die Beller<br />
Organisatoren die Band „Mob Rules“<br />
27. Beller Freibad Open Air startet am 6. Juli<br />
Heavy Rock in Belle<br />
verpflichten, die nicht nur den Kennern<br />
der Szene keine Unbekannten<br />
sein dürften. So hat die Heavy Metal<br />
Formation aus Wilhelmshaven in<br />
ihrer fast 25 Jahre andauernden<br />
Laufbahn bereits neun Studioalben<br />
produziert. Sie spielen auf Bühnen<br />
im In- und Ausland und durften<br />
bereits Konzerte für die Scorpions,<br />
Lordi und viele weitere namenhafte<br />
Bands eröffnen.<br />
„Crossplane“ spielen nicht das<br />
erste Mal auf dem „Beller Freibad<br />
Open Air“ und sind ein Garant<br />
für eine garantenstarke Show. Der<br />
Sänger und Gitarrist „Celli“ ist<br />
eine besondere Marke und kann mit<br />
seiner unverwechselbaren Art die<br />
Menge begeistern. Die Jungs, die<br />
aus Recklinghausen stammen, haben<br />
bereits viele Alben veröffentlicht und<br />
können beste Referenzen nachweisen<br />
wie „Wacken-“, „Dong-“ oder<br />
„Nord-“ Open Air. Dazu gesellt<br />
sich gut die Heavy Rock-Kapelle<br />
„Bleesed Hellride“ aus Trier die sich<br />
mit ihrem vorwärts gerichteten Rock-<br />
Sound gut ins Line-Up einreihen.<br />
Wer jetzt noch keine Lust auf Festivalatmosphäre<br />
hat, dem sei gesagt,<br />
dass selbstverständlich während<br />
der gesamten Veranstaltung das<br />
Schwimmen im Freibad gestattet ist.<br />
Neben dem üblich guten Angebot an<br />
kühlen Erfrischungen, wie Bier und<br />
Softdrinks wird wie gewohnt auch<br />
wieder die Cocktailbar seinen Teil<br />
zum Gelingen der Open Air Sause<br />
beitragen.<br />
Am Freitag wird wie immer zum<br />
Preis von drei Euro, ausschließlich<br />
an der Abendkasse, das musikalische<br />
Wochenende im Freibad eröffnet.<br />
Für Samstag gibt es Karten für das<br />
Konzert zum Preis von 12 Euro an<br />
der Abendkasse oder im Vorverkauf<br />
für 10 Euro online unter www.tickets.<br />
batze.de und bei folgenden Vorverkaufsstellen<br />
Autofit Udo Wolf, Belle,<br />
Musikkneipe Dreierkrug in Spork-<br />
Eichholz, Kottmanns Cocktailbar<br />
in Detmold, Lotto-Presse-Tabak<br />
Hagemann, Jibi Horn, Presse-Tabak-<br />
Lotto Celik, Marktkauf Horn und<br />
Tankstelle Lange in Wöbbel.<br />
The World Famous Glenn Miller Orchestra am 2. Oktober<br />
im Kurtheater Bad Meinberg<br />
Mit der neuen CD im Gepäck,<br />
die pünktlich zum Tour-Beginn erschien,<br />
und dem neuen Programm<br />
„Jukebox Saturday Night“ ist das<br />
Glenn Miller Orchestra, directed<br />
by Will Salden 2018 und 2019 auf<br />
großer Europa-Tour. Das Thema<br />
ist nicht nur Programm, sondern<br />
auch ein wunderschöner Song der<br />
von Glenn Miller 1942 aufgenommen<br />
wurde und im Konzert des<br />
Glenn Miller Orchestra der rote<br />
Faden sein wird, denn so wie es<br />
Glenn Miller schon getan hat, geht<br />
„Jukebox Saturday Night“<br />
auch Wil Salden bei dieser Show<br />
vor: Something Old, Something<br />
New, Something Borrowed and<br />
Something Blue. Deshalb werden<br />
auch unter anderem Kompositionen<br />
von Tschaikowsky, Cole Porter und<br />
George Gershwin dabei sein.<br />
Wil Salden und seine Musiker<br />
sind Garanten für den authentischen<br />
Swing-Sound in der traditionellen<br />
großen Big Band Besetzung und<br />
die Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“<br />
bestehend aus Musikern,<br />
einer Sängerin und dem Orchesterleiter<br />
Wil Salden, versetzen das<br />
Publikum zurück in die Zeit der<br />
Jukeboxes der 30er und 40er Jahre,<br />
wenn Titel wie: What A Wonderful<br />
World, Blue Moon, Everybody<br />
Loves My Baby, Moonlight Serenade,<br />
In The Mood und mehr<br />
erklingen.<br />
Kartenvorverkauf bei der Tourist<br />
Info / Kurverwaltung in Horn-Bad<br />
Meinberg und Detmold und an<br />
allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Weitere Infos unter www.<br />
glenn-miller.de.<br />
Heavy Metal spielen „Mob Rules“ aus Wilhelmshaven.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 21<br />
Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />
„Vortrag über die Imkerei“<br />
In der Reihe „Zukunft braucht Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um 19:30 Uhr<br />
eine Reihe von Veranstaltungen im Best Western Hotel Zum Stern, Brunnenstr.<br />
84, 32805 Horn-Bad Meinberg. Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der Eintritt 5<br />
Euro, mit Gäste-/Einwohnerkarte frei. Veranstaltungen der Kurseelsorge sind<br />
mittwochs um 15.30 Uhr im Kurgastzentrum, der Eintritt ist frei. Daneben<br />
gibt es immer wieder weitere interessante Veranstaltungen in Bad Meinberg.<br />
Kräuter-Führung im Moor<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg lädt am Donnerstag, 5. Juli um 14:45 Uhr zu<br />
einer Kräuter-Führung am Eingangstor Moorstich mit Sigrid Pohsberg. Sehen,<br />
hören, riechen, schmecken, fühlen. Erleben Sie das Moor mit allen Sinnen auf<br />
einer MoorKräuter-Tour und erfahren Sie alles über die Bedeutung der hier<br />
vorkommenden Pflanzen als Küchenkräuter und volkskundliche Heilmittel.<br />
Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/Einwohnerkarte frei.<br />
„Die Niere – Ein Superfilter“<br />
Am Dienstag, 10. Juli referiert Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt der Inneren<br />
Medizin im Klinikum Weser-Egge am Standort Rochus Krankenhaus Steinheim,<br />
um 19:30 Uhr im Best Western Vitalhotel zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad<br />
Meinberg. Die Niere im menschlichen Körper ist ein Hochleistungsorgan und<br />
hat vielfältige Funktionen. Häufig ist sie jedoch nur als „Kläranlage“ bekannt.<br />
Doch welche konkreten Aufgaben übernimmt die Niere? Hierzu liefert der<br />
Vortrag Antworten und zeigt ebenso mögliche Erkrankungen dieses kleinen<br />
aber sehr wichtigen Organs auf.<br />
„Low Carb, Low Fett, Low Protein “<br />
Am Dienstag, 17. Juli referiert Elke Lehmann, Diätassistentin um 19:30 Uhr<br />
im Best Western Vitalhotel zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad Meinberg. Low<br />
Carb ist in aller Munde und der US-Trend ist mittlerweile auch in Deutschland<br />
angekommen. Doch was ist Low Carb, was versteckt sich hinter dem Begriff<br />
und wie funktioniert diese Ernährungsform überhaupt? Diese und viele weitere<br />
Fragen sollen hier erläutert werden und ein wenig Licht ins Dunkel bringen.<br />
„Zurück in die Zukunft“<br />
Am Mittwoch, 18. Juli referiert Arnold Pöhlker um 15:30 Uhr im Rahmen<br />
der Kurseelsorge im Kurgastzentrum (Historischer Kurpark) Bad Meinberg,<br />
Parkstr. 10 über „250 Jahre Kurort“: Es gibt nur eine Handvoll Kurorte auf der<br />
Welt, die älter sind. Aber keiner hat so viele wertvolle, natürliche Heilmittel.<br />
Bad Meinberg ist dabei, seinen Reichtum wieder zu entdecken. Wir erinnern in<br />
einer Zeitreise an anno dazumal, schauen auf die Jubiläen des Kurortes (2017)<br />
und historischen Kurparks (2018) und wagen einen Blick voraus. Bad Meinberg<br />
möchte wieder sein, was es war, nur anders: Ein Ort, an dem Wellness(K)<br />
Urlauber ihre Gesundheit (zurück-)erhalten, um neue Kraft und Lebensfreude<br />
zu schöpfen. Dafür bieten die interdisziplinäre fachärztliche und therapeutische<br />
Kompetenz, alternative Heilmethoden und die Anwendung von Schwefelmoor,<br />
Heilwasser und vielleicht Kohlensäuregas die allerbesten Voraussetzungen.<br />
„Arterielle Hypertonie“<br />
Am Dienstag, 24. Juli referiert Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt der Inneren<br />
Medizin im Klinikum Weser-Egge am Standort Rochus Krankenhaus Steinheim,<br />
um 19:30 Uhr im Best Western Vitalhotel zum Stern, Brunnenstr. 84, Bad<br />
Meinberg. Bluthochdruck ist die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland.<br />
Millionen Patienten sind betroffen und viele wissen es noch nicht einmal, da<br />
die Erkrankung häufig keine Symptome vorweist. Herzinfarkt und Schlaganfall<br />
sind die Folgen und gleichzeitig die häufigsten Todesursachen. Dieser Vortrag<br />
informiert u.a. über den optimalen Blutdruck, Medikamente zur Blutdruckregulierung<br />
und mögliche Nebenwirkungen.<br />
Feierliche Verleihung der Abitur-Zeugnisse im Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />
Der Intercity ist am Ziel angekommen<br />
Das Gymnasium der <strong>Stadt</strong> Horn<br />
Bad Meinberg verabschiedete seine<br />
Abiturienten in einem festlichen Akt<br />
im Bad Meinberger Kurgastzentrum.<br />
Zur Eröffnung der Veranstaltung<br />
spielte das Schulorchester des<br />
Gymnasiums unter der Leitung von<br />
Johan Christian Rieke „Pirates of<br />
the Carribean“.<br />
In seiner Ansprache begrüßte der<br />
Schulleiter Dr. Peter Pahmeier neben<br />
den Abiturienten deren Eltern und<br />
viele Ehrengäste, so den Bürgermeister<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn Bad Meinberg<br />
Stefan Rother, einige Ratsmitglieder<br />
der <strong>Stadt</strong>, und weitere Gäste.<br />
Dr. Pahmeier ließ die Schuljahre<br />
noch einmal kurz „Revue passieren“<br />
und bedankte sich bei allen<br />
Kolleginnen und Kollegen, sowie<br />
auch den Schülern, für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
„Die Abiturienten haben in den<br />
acht Jahren viel unternommen“,<br />
fährt Dr. Pahmeier fort, „in schöner<br />
Erinnerung sind natürlich<br />
die Klassenfahrten geblieben“.<br />
Der scheidende Vorsitzende der<br />
Schulpflegschaft Uwe Rafflenbeul<br />
verglich die Abiturabschlußklasse<br />
in seiner lockeren Abschiedsrede<br />
mit einer Zugfahrt: „Ihr seid mit<br />
einem Regionalzug gestartet und<br />
habt schließlich mit einem Intercity<br />
das Ziel erreicht, hierzu gratuliere<br />
ich euch allen herzlich“.<br />
100 Schüler haben das Abitur<br />
bestanden: Dilara Aksoy, Mete Akyazi,<br />
Fabian Albert, Marlen Alberti,<br />
Johanna Angresius, Fabrice Artero,<br />
Batihan Bahadir, Sarah Bäker, Lara<br />
Zoè Becker, Eileen Beitz, Jonas Ben<br />
Khalifa, David Bender, David Blum,<br />
Lukas Bock, Helen Bonifacius, Selin<br />
Boral, Friederike Bornefeld, Nils<br />
Brockmeier, Alexander Büsching,<br />
Cristian Casti, Celina Chemnitz,<br />
Franziska Cieslik, Daniela Dojan,<br />
Juliane Drewes, Maximilian Eins,<br />
Max Bénédict Elders, Jennifer<br />
Eret, Hannah Elisabeth Fitzner,<br />
Lasse Franzen, Marlene Garczorz,<br />
Beste Abiturzeugnisse (v. l.) Stefan Rother (Bürgermeister), Moritz Rasche (1,2), Melanie Plagge (1,2), Lars<br />
Luchterhandt (1,0), Jessica Gilliam (1,0) Maximilian Eins (1,0) und Dr. Peter Pahmeier (Schulleiter).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Pia Gebauer, Jessica Gilliam, Alina<br />
Godglück, Alisah Götte, Esther<br />
Grimm, Arian André, Albert Hahn,<br />
Johannes Hambrügge, Sebastian<br />
Heise, Sven Hinzen, Philipp Hofmann,<br />
Melina Hoppe, Sebastian<br />
Hüttmann, Kim- Cheyenne Jasche,<br />
Cornelia Jürgens, Pia Luca Kerschbaumer,<br />
Tim Kibgies, Tolgahan<br />
Koc, Lea Kottmann, Timo Kunjan,<br />
Andrej Lasarew, Nadine Leins, Lars<br />
Luchterhandt, Jonas Lütkemeier,<br />
Taina Meier, Till Metzger, Dina Mielczarek,<br />
Lukas Ohlig, Jonathan Pade,<br />
Isabell Pätzold, Marvin Paul, Nico<br />
Perkuhn, Fynn Peters, Pamela Pieper,<br />
Melanie Plagge Feline Pohl, Sandra<br />
Rafflenbeul, Svenja Ragaller, Moritz<br />
Rasche, Nils Rayczik, Christopher<br />
Reimer, Frederik Reimer, Lea Reimer,<br />
Malte Reineward, Lara Sophie<br />
Richts, Philip Riesenberg, Charlotte<br />
Rohde, Elisa Royé, Erin-Sophie<br />
Sand, Lars Schickel ,Luka Marvin<br />
Schierenberg, Yannik Schlingmann,<br />
Marc-Bryan Schön, Simon Stibbe,<br />
Jonas Stumpenhagen, Wiebke Topka,<br />
Rebekka Vogt, Nona Kay Wächter,<br />
Carolin Walter, Pascal Alexander<br />
Wangert, Felix Wedel, Lea Weeke,<br />
Iris Wetzel, Melanie Wiebe, Leonie<br />
Wobbe, Raphaela Wolf, Tim Wolf,<br />
Chantal Wulf, Charlotte Wunram,<br />
Lioba Adelheid Zimmermann.<br />
Mit besten Abiturzeugnissen, wurden<br />
Maximilian Eins (1,0) Jessica<br />
Gilliam (1,0), Lars Luchterhandt<br />
(1,0), Melanie Plagge (1,2) und<br />
Moritz Rasche (1,2) ausgezeichnet.<br />
Sie erhielten aus der Hand des Bürgermeisters<br />
Stefan Rother von der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg Buchpreise.<br />
Dr. Pahmeier gratulierte Maximilian<br />
Eins und Jonas Stumpenhagen<br />
zur Mitgliedschaft in der Deutschen<br />
Physikalischen Gesellschaft. Lars<br />
Luchterhandt erhielt ein Buch und die<br />
Mitgliedschaft der Deutschen Physikalischen<br />
Gesellschaft und auch<br />
Buch und Urkunde der Deutschen<br />
Gesellschaft der Chemiker. Jessica<br />
Gilliam erhielt ein Buch und Urkunde<br />
und ist Mitglied der Mathematischen<br />
Gesellschaft. Nona Kay Wächter<br />
erhielt ein Buch und Urkunde des<br />
Vereins „Deutsche Sprache“. Für<br />
ihr soziales Engagement im Buddy<br />
–Projekt erhielten Fynn Peters, Sarah<br />
Bäker, Lioba Zimmermann und Dina<br />
Mielczarek ein Buch und Urkunde.<br />
Für ihr soziales Engagement im<br />
Schulsanitätsdienst erhielten Isabell<br />
Pätzold, Yannik Schlingmann, Elisa<br />
Royé und Jennifer Eret ein Buch und<br />
Urkunde vom Förderverein vom<br />
Gymnasiums durch Kerstin Pantani.<br />
Ebenfalls Buchpreise erhielten Maximilian<br />
Eins, Alina Godglück, Diana<br />
Mielczarek, Jonas Stumpenhagen<br />
und Lioba Zimmermann. Elisa Royé<br />
und Kim-Cheyenne Jasche erhielten<br />
ein Buch für besondere Leistungen in<br />
den drei bis zum Abitur fortgeführten<br />
Fremdsprachen.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 22<br />
Voltigiertag beim Reiterverein<br />
Bad Meinberg<br />
Voltigiererinnen bei ihrer Vorstellung.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Am Sonntag, 8. Juli findet der diesjährige Voltigiertag in der Reithalle am<br />
Waldstadion in Bad Meinberg statt. Insgesamt haben sich 164 Kinder in 15<br />
Gruppen und 14 Doppelvoltigierer angemeldet. Beginn der Veranstaltung<br />
ist um 9:00 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgen die Eltern unserer Voltigierkinder.<br />
Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Die Ausrichter freuen sich<br />
auf viele Besucher.<br />
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Spatenstich Radweg Billerbeck - Steinheim<br />
Letzter Abschnitt des Bürgerradweges<br />
in Angriff genommen<br />
Jubelkonfirmationen in der ev. ref. Kirche Bad Meinberg<br />
Sogar die Kronjuwelen-Konfirmation<br />
wurde gefeiert<br />
Spatenstich für den letzten Abschnitt: (v.l.) Stefan Rother (Bürgermeister Horn-Bad Meinberg), Alfons<br />
Bödeker (ehrenamtlicher Bauleiter), Friedhelm Spieker (Landrat Kreis Höxter), Carsten Torke (Bürgermeister<br />
Steinheim) und Dr. Axel Lehmann (Landrat Kreis Lippe).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Wenn etwas deutlich sichtbar für<br />
interkommunale Zusammenarbeit<br />
steht, dann ist es der Bürgerradweg<br />
des Vereins“ Ländlicher Raum aktiv“<br />
Das Projekt geht sogar noch einen<br />
Schritt weiter. Nämlich über Dorf-,<br />
<strong>Stadt</strong>- und Kreisgrenzen hinaus.<br />
Der Spatenstich für den größten<br />
Bauabschnitt zwischen Billerbeck<br />
und Steinheim ist erfolgt. Lippes<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann sagte:<br />
„Es ist wahnsinnig, was hier ehrenamtlich<br />
geleistet wird, ich habe den<br />
Eindruck, dass die Organisatoren für<br />
das was sie hier auf die Beine stellen<br />
regelrecht brennen“. Der gesamte<br />
Bürgerradweg wird, nach Fertigstellung<br />
des letzten Bauabschnitts, sechs<br />
Kilometer lang sein. Die Übergabe<br />
ist für den 15. November vorgesehen.<br />
Dr. Axel Lehmann dazu: „Das ist<br />
schon eine Leistung, um so etwas<br />
zu stemmen braucht es ausgesprochen<br />
viele Helfer“. Auch Friedhelm<br />
Spieker, Landrat des Kreises Höxter,<br />
war ebenfalls voll des Lobes: „Wir<br />
predigen bürgerschaftliches Engagement<br />
und hier wird es gelebt. Es ist<br />
schier unglaublich was sich hinter<br />
den Kulissen getan hat und auch<br />
weiterhin getan wird, wenn ich nur<br />
daran denke, wie viele Spenden der<br />
Verein mittlerweile gesammelt hat,<br />
das können Städte und Kreise gar<br />
nicht leisten, denn dazu sind deren<br />
Aufgaben zu vielschichtig.<br />
Horn-Bad Meinbergs Bürgermeister<br />
Stefan Rother sieht in dem Projekt<br />
einen weiteren großen Vorteil. Der<br />
Bürgerradweg trage enorm dazu bei,<br />
die guten Beziehungen zwischen<br />
beiden Städten weiter zu fördern,<br />
so Stefan Rother. Anfangs seien die<br />
Vereinsmitglieder ein hohes persönliches<br />
Finanzrisiko eingegangen und<br />
das könne einfach nicht hoch genug<br />
anerkannt werden. Seine Wertschätzung<br />
gegenüber den Machern des<br />
Vereins „Ländlicher Raum aktiv“<br />
stellte auch Steinheims Bürgermeister<br />
Carsten Torke heraus. „Die lassen<br />
einfach nicht locker und können, im<br />
positiven Sinne, dabei sehr penetrant<br />
sein und das zeichnet dieses Projekt<br />
aus“. „Stefan Rother und ich sind am<br />
selben Tag mit dem Bürgermeisteramt<br />
gestartet, wir haben uns in die<br />
Augen gesehen und beschlossen,<br />
dass wir diese Sache nach Kräften<br />
unterstützen wollen“, fährt er fort.<br />
Dieses Projekt zahle sich einfach<br />
aus, denn auf diese Leute könne man<br />
sich verlassen.<br />
Projektleiter Thomas Lange, Planung<br />
beim Landesbetrieb Straßen<br />
NRW in Bielefeld, zeigte sich vom<br />
Erfolg des Projekts begeistert: „Unter<br />
den 30 Bürgerradwegen, die das Land<br />
in diesem Jahr fördert, war auch das<br />
Projekt Billerbeck–Steinheim, allein<br />
hierfür gibt es einen Zuschuss von<br />
470.000 Euro“. Anfangs sei man erst<br />
einmal vorsichtig an die Sache herangegangen,<br />
betonte der 1. Vorsitzende<br />
des Vereins „Ländlicher Raum aktiv“,<br />
Heribert Gensicki. Inzwischen<br />
habe das Projekt Bürgerradweg ein<br />
großes Tempo aufgenommen. Was<br />
sehr geholfen habe sei der Umstand,<br />
dass man bei den beteiligten Behörden<br />
nicht auf „Bedenkenträger“<br />
sondern auf Mitmacher gestoßen sei.<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt dem<br />
Energieversorger innogy, der allein<br />
12.500 Euro gespendet hat. Aber<br />
auch eine Familie aus Billerbeck<br />
hat für den Radweg 10.000 Euro<br />
gespendet.<br />
Bis zum Jahr 2020 solle nach dem<br />
Wunsch des Vereins noch ein weiteres<br />
Teilstück eines Bürgerradweges,<br />
sowie drei Abschnitte als jeweiliger<br />
Lückenschluss folgen. Das sind noch<br />
einmal 4,6 Kilometer. Entsprechende<br />
Anträge seien laut Heribert Gensicki<br />
gemeinsam mit Horn Bad Meinberg<br />
und Steinheim auf den Weg gebracht.<br />
Am Donnerstag, 18. Oktober, stellt<br />
sich das Heeresmusikkorps Hannover<br />
in den Dienst der guten Sache und<br />
unterstützt mit einem Benefizkonzert<br />
im Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />
den Verein. Die Veranstaltung beginnt<br />
um 19 Uhr.<br />
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Die Kronjuwelenjubilare: Vordere Reihe: (v.l.) Hildegard Vorndamme, Hildegard Vorndamme, Marie<br />
Mischer. Hintere Reihe: (v.l.) Helga Mehrmann, Waltraud Brandt, Pfarrer Matthias Zizelmann.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
In der ev. ref. Kirche Bad Meinberg<br />
trafen sich jetzt 49 Jubelkonfirmanden,<br />
sechs davon wurden bereits vor<br />
75 Jahren konfirmiert.<br />
Vor 60 Jahren wurden 24 Mädchen<br />
und 28 Jungen durch den damaligen<br />
Pastor Dr. Muthmann konfirmiert. Elf<br />
von ihnen erschienen jetzt zu ihrer<br />
Diamantenen Konfirmation: Brigitte<br />
Drave, geb Statnik, Rosemarie Hausmann,<br />
geb. Blasche, Sigrid Lindner,<br />
geb. Beuser, Regina Schild, geb.<br />
Feger, Giesela Wittke, geb.Struck,<br />
Klaus Jürgen Heinermann, Hans<br />
Hermann Henze, Heinz- Dieter Rulle,<br />
Dietrich Schäfermeier. Albrecht<br />
Sprenger und Reinhold Winter.<br />
Vor 65 Jahren wurden 33 Mädchen<br />
und 25 Jungen durch Pastor Kottmeyer<br />
konfirmiert. Zur Feier der Eisernen<br />
Konfirmation erschienen 21 und zwei<br />
Konfirmanden, die in einer anderen<br />
Kirchengemeinde konfirmiert wurden:<br />
Irmgard Altemeier, geb. Lenz,<br />
Anneliese Belchhaus, geb. Montag,<br />
Christina Brand, geb. Lange, Gertrud<br />
Dross, geb. Schlingmann, Annelore<br />
Dux, geb. Wächter, Margret Flake,<br />
geb. Mönch, Elfriede Hinder, geb.<br />
Niggemann, Dorothea Jürgensen,<br />
geb. Lenz, Ursula Leusch, Christel<br />
Meier, geb. Premsler*, Christa<br />
Wancek, geb. Hemmelmann, Erika<br />
Wetzel, geb. Wallbaum, Margot Wiehemeier,<br />
geb. Kaiser, Erika Witte geb.<br />
Stille, Harald Altemeier, Reinhard<br />
Brüggemeier, Peter Dross, Helmut<br />
Heyden, Hansjürgen Hildebrandt,<br />
Günter Meier*,Werner Scheele,<br />
Gunter Siegmund und Karl Heinz<br />
Wrenger. Vor 70Jahren wurden 26<br />
Mädchen und 21 Jungen durch Pastor<br />
Kottmeyer konfirmiert. Zur Feier der<br />
Gnaden-Konfirmation erschienen<br />
noch neun: Elisabeth Ahrens, geb.<br />
Hünefeld, Magdalene Gogolin, geb.<br />
Schierenberg, Ilse Holtmann, geb.<br />
Nolte, Wilhelmine de Jong, geb.<br />
Stamm, Gerda Köhring, Elsbeth<br />
Kuhlemann, geb. Brüggemann, Elly<br />
Obertopp, geb. Winter, Annelore<br />
Sommerfeld, geb. Büngener und<br />
Fritz Schäferjohan.<br />
Vor 75 Jahren wurden 19 Mädchen<br />
und zehn Jungen durch Pastor Kottmeyer<br />
konfirmiert. Zur Feier der<br />
„Kronjuwelenkonfirmation“ erschienen<br />
noch sechs: Waltraud Brandt,<br />
geb. Platena, Helga Mehrmann, geb.<br />
Schlingmann, Marie Mischer, geb.<br />
Sander, Hildegard Vorndamme, geb.<br />
Bentmann, Hildegard Vorndamme,<br />
geb. Meier.<br />
Als Predigttext hatte Pastor Zizelmann<br />
gewählt: „Aus Gnade seid ihr<br />
selig geworden durch Glauben und<br />
das nicht aus euch: Gottes Gnade ist<br />
es (Epheser 2,8) Die 49 Jubelkonfirmandinnen<br />
und Konfirmanden waren<br />
außer aus Bad Meinberg aus Ahnatal,<br />
Berlin, Bielefeld, Blomberg, Bonn,<br />
Detmold, Horn, Lünen, Schieder-<br />
Schwalenberg, Steinheim und Wilhelmshaven<br />
angereist. Nach dem<br />
Gottesdienst trafen sich die Jubilare<br />
zum gemütlichen Beisammensein in<br />
der Gaststätte „Dortmunder Eck“.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 23<br />
Arbeitseinsatz rund um Heilig Kreuz<br />
Fleißige Helfer<br />
Ab sofort:<br />
8,<br />
Der Pfarrgemeinderat hatte um Hilfe gebeten, denn das Grundstück<br />
rund um die katholische Kirche Heilig Kreuz in Horn sollte eine<br />
„Pflegebehandlung“ bekommen. Zehn ehrenamtliche Helfer zwischen 8<br />
und 78 Jahren brachten ihr Handwerkszeug mit und legten gemeinsam<br />
Hand an. Nach drei Stunden intensiver Arbeit konnte sich das Ergebnis<br />
der Reinigung sehen lassen. Als Belohnung gab es für alle Helfer kalte<br />
Getränke und leckeren, selbstgebackenen Kuchen.<br />
Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint am 25. Juli 2018!<br />
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26. August<br />
im Badehaus<br />
2 0 1 8 SOMMERFEST<br />
Landestheater Detmold: Feierliche Verleihung der Theaterpreise und Verabschiedung<br />
von Intendant Kay Metzger<br />
Mutig Lippe riskiert und das Beste<br />
mit Liebe gemacht<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Zum achten Mal wurde der unter<br />
anderem vom Förderverein des Landestheaters,<br />
den Theaterfreunden,<br />
einer Zeitung und dem Landestheater<br />
ausgelobte Detmolder Theaterpreis<br />
verliehen. 1200 Zuschauer haben<br />
für ihre Favoriten abgestimmt. Diejenigen,<br />
die die meisten Stimmen<br />
verbuchen konnten, erhielten den<br />
vom Detmolder Goldschmied Klaus<br />
Friemel gestalteten Ehrenring. Das<br />
waren Hartmut Jonas (Schauspiel),<br />
Megan Marie Hart (Musiktheater)<br />
und Gaetan Chailly (Ballett). Der<br />
Ehrenpreis ging an die langjährige<br />
Leiterin der Theaterkasse, Karin<br />
Nummer. Den Nachwuchspreis erhielt<br />
Moritz Vinke (Regieassistenz).<br />
Als beste Inszenierung der Saison<br />
2017/18 wurde Puccinis „Tosca“<br />
in der Regie von Ernö Weil, unter<br />
musikalischer Leitung von GMD<br />
Lutz Rademacher und Ausstattung<br />
von Karin Fritz ausgezeichnet.<br />
Im Rahmen der Preisverleihung<br />
fand auch die Verabschiedung von<br />
Intendant Kay Metzger statt. Nach<br />
13 Jahren verlässt Metzger die<br />
Detmolder Bühne und übernimmt<br />
die Leitung am Theater Ulm. Dort<br />
wird er die neue Spielzeit „mit Spatz<br />
und Spektakel präsentieren“, so die<br />
Schwäbische Zeitung. Chefdramaturg<br />
Dr. Christian Katzschmann, der<br />
ebenfalls nach Ulm geht, führte durch<br />
das bunte Programm mit Beiträgen<br />
aus allen Sparten. Bei der Verabschiedung<br />
von Metzger vor vollbesetzten<br />
Rängen erinnerte Katzschmann an<br />
das Motto „Liebe“ dieser Spielzeit.<br />
Dies bedeutete seit der ersten Spielzeit<br />
für den scheidenden Theaterchef<br />
„Lippe riskieren, mutig sein, das<br />
Beste aus den gegebenen Möglichkeiten<br />
machen und das Ganze mit<br />
Liebe pflegen“.<br />
Kultur erlebbar<br />
gemacht<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Axel<br />
Lehmann würdigte Metzger als<br />
Theaterleiter, der es geschafft habe,<br />
ein vielseitiges Bühnenprogramm<br />
auf die Beine zu stellen und damit<br />
die Lipper zu erreichen. „So haben<br />
sie Kultur für jedermann erlebbar<br />
gemacht.“ Metzger sei gut vernetzt<br />
gewesen, habe prestigeträchtige Veranstaltung<br />
inszeniert und bekannte<br />
Darsteller wie beispielsweise Brandauer,<br />
Ganz und Wöhler nach Detmold<br />
geholt. „Sie haben das Ansehen<br />
des Detmolder Theaters innerhalb<br />
und außerhalb der lippischen Grenzen<br />
gesteigert und Lippe insgesamt<br />
zu einem wichtigen Kultur-Standort<br />
gemacht.“ Verdienst des Intendanten<br />
sei auch die Gründung des Kinderund<br />
Jugend-Theaters „Kaschlupp“<br />
gewesen. „Vielen – mich eingeschlossen<br />
– fällt es schwer, Sie ziehen<br />
zu lassen“, so Dr. Lehmann und<br />
dankte Metzger für seinen Einsatz,<br />
der mit sehr viel Herzblut geschehen<br />
sei. „Sie haben große Fußstapfen<br />
hinterlassen, in die nun Georg Heckel<br />
treten wird“. Mit Freude hörten die<br />
gut 600 Besucher, was Landrat Dr.<br />
Diesjährige Preisträger des Landestheaters (v.l.) Karin Nummer (langjährige Kassenleitung), Hartmut<br />
Jonas (Schauspiel), Gaetan Chailly (Ballett), Megan Marie Hart (Musiktheater) und Moritz Vink (Nachwuchspreis).<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Sichtlich bewegt nimmt Kay Metzger die Urkunde über die Ehrenmitgliedschaft<br />
des Landestheaters entgegen – verliehen von Landrat Dr.<br />
Axel Lehmann als Vorsitzender des Aufsichtsrates.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Axel Lehmann mit Bezug auf die<br />
Finanzen erklärte: „Als kommunaler<br />
Träger stehen wir zu unserer Verantwortung<br />
für das Landestheater<br />
Detmold. Wir hoffen, dass sich auch<br />
das Land weiterhin beteiligen wird.“<br />
Schließungen und Kündigungen aus<br />
finanziellen Gründen schloss er aus.<br />
Theater essentiell und<br />
identitätsstiftend<br />
Stephan Prinz zur Lippe lobte in<br />
seiner lockeren, jedoch berührenden<br />
Rede den Weg Kay Metzgers als<br />
Intendant und mit seinen außergewöhnlichen<br />
Inszenierungen. Dabei<br />
sei er einen eigenen Weg gegangen.<br />
Stets habe er als eine Art „Hohepriester<br />
der Kultur“ vor Augen<br />
gehabt: „Kunst, Kultur und Theater<br />
sind für die Gesellschaft essentiell<br />
und identitätsstiftend.“<br />
Wichtig war Metzger auch, Theater<br />
in die <strong>Stadt</strong> hinein zu tragen mit<br />
Matineen, den beliebten Vis-á-Vis-<br />
Gottesdiensten und dem Schlossfestival.<br />
Humorig-geistreich fiel der Beitrag<br />
der Betriebsratsvorsitzenden Brigitte<br />
Bauma-Harten aus. Sie nutzte die<br />
Leuchtturmprojekte aller 30 Inszenierungen<br />
des Intendanten in seiner<br />
Detmolder Zeit zu einer besonderen<br />
Nacherzählung vieler Erinnerungen<br />
und eigener Erlebnisse.<br />
Zum Ende verlieh Dr. Axel Lehmann<br />
Kay Metzger die Ehrenmitgliedschaft<br />
des Landestheaters.<br />
Dieser bedankte sich sichtlich<br />
gerührt für alle Würdigungen und<br />
guten Wünsche. Er verabschiedete<br />
auch Schauspieldirektor Martin Pfaff<br />
und Chefdramaturg Dr. Christian<br />
Katzschmann, die Detmold ebenfalls<br />
ade sagen.<br />
Begleitet wurde die Abschiedsgala<br />
von Einspielungen des Theaterensembles<br />
und musikalische Leckerbissen<br />
von Orchester und Chor des<br />
Landestheaters. Überraschungsgast<br />
war die Sopranistin Sabine Hogrefe,<br />
die schon im Detmolder „Ring“<br />
aufgetreten war.<br />
Musik im Strickcafe<br />
Musik mit Justus Wirth<br />
Begleiten Sie am 4. Juli ab 19.30 Uhr das Duo Juliane Lott und Harald<br />
Kiesslich auf einer musikalisch-charmanten Reise durch verschiedene<br />
Länder mit unterschiedlichen Sprachen. Lassen Sie sich von Liedern, die<br />
von Liebe und Sehnsüchten handeln, verzaubern und in eine angenehme<br />
Stimmung versetzen. Der Musiker Harald Kiesslich begleitet Juliane<br />
Lott mit viel Leidenschaft und Hingabe sowohl am Klavier als auch<br />
am Akkordeon. Nach dem Konzert wird für die Künstler eine Hutgage<br />
eingesammelt.<br />
„Origin“ von Dan Brown<br />
Am 9. Juli um 19:30 Uhr wird aus dem Buch „Origin“ von Dan Brown<br />
gelsen. Die Wege zur Erlösung sind zahlreich. Verzeihen ist nicht der<br />
Einzige. Als der Milliadär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei<br />
der bedeutensten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind<br />
die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende<br />
Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner bahnbrechenden<br />
Entdeckung, das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten<br />
haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen<br />
haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen. Die Furcht<br />
vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan,<br />
denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch<br />
es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das<br />
Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon,<br />
Symbolforscher aus Harvad, Lehrer Edmond Kirschs und stets im<br />
Zentrum der größten Verschwörung.<br />
Musik mit Justus Wirth<br />
Am 18. Juli heißt es dann um 19.30 Uhr „Musik im Café mit Justus<br />
Wirth“. Eine bemerkenswerte Stimme und die Musik im Blut. Seit 2012<br />
ist der Singersongwriter auf den Straßen und Bühnen Berlins unterwegs.<br />
Seine Devise: Endlich wieder gehaltvolle Popmusik mit ehrlichen Texten<br />
und handgemachten Klängen. Das beweist er auf seinem 2016 fertig<br />
gestellten Debütalbum “Fliegende Fische”. Nun ist er bereit endlich<br />
voll durchzustarten. Authentisch und mit dem Auge für das komisch<br />
Unperfekte singt er von Lebensgefühlen, Sehnsüchten, bizarren Alltagssituationen<br />
und den Mitmenschen, die unsere Welt so besonders machen.<br />
Nach dem Konzert wird für die Künstler eine Hutgage eingesammelt.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 24<br />
Hans Knust e. K.<br />
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Dritte Premiere in Bellenberg am 21. Juli<br />
Liebe versetzt Särge<br />
ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />
Bad Meinberg radelt<br />
Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />
den geselligen Radausflügen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />
sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf<br />
der Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
beim ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail:<br />
adfc-lippe@havergoh.de.<br />
Samstag, 7. Juli:<br />
13.45 Uhr Zum Bauernhof-Cafe Kapellenhof im Altenautal. Der<br />
ADFC-Tourguide führt zuerst an der Pader entlang zum Dom, von dort<br />
erklimmt man die Hochfläche am Haxterberg, radelt in den Haxtergrund<br />
und erreicht das Altenautal. Der Rückweg führt an der Altenau und<br />
Alme zurück zum Parkplatz. ADFC-Radtransport: Anmeldung erforderlich.<br />
Start der Tour in Paderborn, Fußballstation B1 um 14.30 Uhr.<br />
ACHTUNG: Baustelle auf der B 1 in Richtung Paderborn – Umleitung<br />
beachten (Ende 18.30 Uhr).<br />
Sonntag, 8. Juli:<br />
12.00 Uhr Bad Meinberg sportlich … Schöne Aussichten. Auf<br />
der Rundtour mit Einkehrpause radeln im Osten Lippes und in den<br />
Bereichen Steinheim und Marienmünster. Geeignet für sportliche<br />
Muskelradler und ausdauernde Pedelec-Piloten. In Stichworten: Tal<br />
der Emmer, Aussichtsturm von Eversen, Abteikirche Marienmünster,<br />
Wasserschloß Grevenburg, Schwalenberg zur geselligen Kaffeepause,<br />
Schieder, Freismissen und Maspe (Ende 17.30 Uhr).<br />
Samstag, 14. Juli:<br />
14.00 Uhr Freilichtbühne Bökendorf – Radeln, Geselligkeit und<br />
Kultur. Auf kleinen Wegen in Richtung Nieheim und über die beiden<br />
Hügel nach Bellersen zum geselligen Abendessen. Im Anschluss nach<br />
Bökendorf und zum Laientheater mit dem Musical „Eine Hochzeit<br />
zum Verlieben (The Wedding Singers). Kosten: Theater-Karte 12<br />
Euro p.P. plus Taxi & ADFC-Radtransport von Bökendorf nach Bad<br />
Meinberg 12 Euro p.P.+Rad. Anmeldung beim ADFC Bad Meinberg<br />
bis Donnerstag 12. Juli um 18.00 Uhr. (Ende 23.15 Uhr).<br />
Samstag, 21. Juli:<br />
14.00 Uhr Kleine Hügelrunde um Bad Meinberg. Auf kleinen versteckten<br />
Wegen zur Einkehrpause „Berghof Stork“ mit der hoffentlich<br />
weiten Sicht ins Werretal und auf den Teutoburger Wald. (Ende 17.45<br />
Uhr)<br />
Am 21. Juli startet das Musical „Zum Sterben schön – Liebe versetzt Särge“ in Bellenberg.<br />
„Zum Sterben schön – Liebe<br />
versetzt Särge“ lautet der Titel<br />
des diesjährigen Musicals in<br />
Bellenberg. Am Samstag, 21. Juli<br />
ist Premiere der Bühnenversion<br />
nach der erfolgreichen Kultfilmkomödie<br />
„Grabgeflüster – Liebe<br />
versetzt Särge“ aus dem Jahr 2002.<br />
Spielleiter Lukas Hollmichel<br />
bringt mit seinem 35-köpfigen<br />
Ensemble köstlich britischen<br />
Humor, wunderbare Melodien und<br />
eine Liebesgeschichte, die nach<br />
vielen Jahren endlich zur Erfüllung<br />
wird, auf die Bellenberger<br />
Freilichtbühne.<br />
Der schüchterne Bestattungsunternehmer<br />
Boris Plots ist seit<br />
seiner Schulzeit in Betty Rhys-Jones<br />
verliebt. Geheiratet hat Betty allerdings<br />
den Bürgermeister. Diese Ehe<br />
ist aber alles andere als glücklich. Als<br />
Bettys tyrannische Schwiegermutter<br />
eines Tages an einer Portion Frühstücksflocken<br />
erstickt und Boris mit<br />
der Bestattung beauftragt wird, findet<br />
das verhinderte Liebespaar endlich<br />
zusammen. Um gemeinsam ein neues<br />
Leben zu beginnen, heckt Boris einen<br />
Plan aus: Betty soll ihren eigenen<br />
Tod vortäuschen, Boris „bestattet“<br />
sie zum Schein, um danach auf Tahiti<br />
ganz von vorn anzufangen. Was kann<br />
da schon schief gehen? Vor allem<br />
der exzentrische Frank Featherbed<br />
wirbt mit seinem neuen Konzept der<br />
„Event-Bestattungen“ um neue<br />
Kundschaft in der kleinen <strong>Stadt</strong><br />
und sorgt mit seinen modernen<br />
Beerdigungen für reichlich Gesprächsstoff.<br />
Unsere Zuschauer können<br />
sich auf schwarzen, britischen<br />
Humor und Beerdigungen mit<br />
Gesang und Tanz freuen. Aber<br />
keine Panik, Sie werden die<br />
Vorstellung lachend und lebend<br />
verlassen! Es wird nämlich „Zum<br />
Sterben schön“! Die Tageskasse<br />
öffnet eine Stunde vor Aufführungsbeginn.<br />
Empfohlen wird<br />
der Kartenvorverkauf an den<br />
Vorverkaufsstellen oder über die<br />
Homepage.<br />
Termine<br />
Samstag, 21. Juli<br />
Sonntag, 22. Juli<br />
Samstag, 28. Juli<br />
Sonntag, 29. Juli<br />
Samstag, 04. August<br />
Sonntag, 05. August<br />
Samstag, 11. August<br />
Sonntag, 12. August<br />
Freitag, 17. August<br />
Samstag, 18. August<br />
Sonntag, 19. August<br />
Samstag, 25. August<br />
Sonntag, 26. August<br />
20 Uhr<br />
15 Uhr<br />
20 Uhr<br />
15 Uhr<br />
20 Uhr<br />
15 Uhr<br />
20 Uhr<br />
15 Uhr<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
15 Uhr<br />
20 Uhr<br />
15 Uhr<br />
Musik im Park<br />
Immer sonntags ist Frühschoppen in der<br />
Musikmuschel im Historischen Kurpark<br />
08.07. Orchester Vahlhausen<br />
15.07. Seeadler Chor<br />
22.07. Rollo‘s Hot Shots<br />
29.07. Shanty Chor Steinheim<br />
05.08. Blue Moon<br />
12.08. Rainbow Saxes<br />
19.08. Daniel Wahren & Friends<br />
26.08. Trail of Smoke<br />
02.09. Blue Moon<br />
09.09. JAM Jazzchor Lippe<br />
16.09. Eggeländer Böhmische<br />
11:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
10:00 Uhr Konzertkasse<br />
So<br />
Zum Sterben schön<br />
Liebe versetzt Särge<br />
Freilichtbühne Bellenberg<br />
Ein Musical für die Ewigkeit<br />
nach dem Film „Grabgeflüster“<br />
Der schüchterne Bestattungsunternehmer<br />
Boris Plots ist seit seiner Schulzeit in Betty<br />
Rhys-Jones verliebt. Geheiratet hat Betty<br />
allerdings den Bürgermeister. Diese Ehe ist<br />
aber alles andere als glücklich. Da erstickt<br />
Bettys tyrannische Schwiegermutter an einer<br />
Portion Frühstücksflocken ...<br />
28.07. 19:00 Uhr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Sa<br />
Henning Venske<br />
Summa Summarum<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das KulturBüro-OWL präsentiert<br />
die Reihe „Kabarett in Bad Meinberg“<br />
Er ist ein Kabarettist der guten alten Schule:<br />
Alles, was sich öffentlich kreucht und fleucht,<br />
wird von ihm skeptisch begutachtet und<br />
bekommt seine verdiente Strafe, gemein,<br />
aber nicht unhöflich. Selbstbewusst und<br />
angriffslustig präsentiert sich dieser in vielen<br />
Satire-Kämpfen gestählte Wortakrobat.<br />
15.09. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />
Reise um die Welt<br />
SchiederSee<br />
in Flammen<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Sommeraufführung der<br />
Ballettschule Olga Kochanke<br />
300 Tänzerinnen und Tänzer der Ballettschule<br />
begleiten die Zuschauer auf einer Reise<br />
um den gesamten Globus und führen sie<br />
durch die unterschiedlichsten Länder und Kulturen.<br />
Die Bühne verwandelt sich zu einem<br />
Schauplatz der verschiedenen Tanzstile und<br />
einzigartigen Musikrichtungen.<br />
07.07. 18:30 Uhr 08.07. 16:00 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
Sa+So 18:30 Uhr Abendkasse<br />
Musikalische<br />
Führung<br />
Falkenburg in Lippe<br />
Henning der Barde führt auf die größte<br />
Ausgrabungsstätte der Region<br />
Hier wird das Mittelalter nicht nur optisch,<br />
sondern auch akustisch lebendig. So wird<br />
diese einzigartige Themenführung zum ganz<br />
besonderen Erlebnis für alle Falkenburg-<br />
Fans. Denken Sie an festes Schuhwerk für<br />
den steilen Aufstieg sowie an eine Taschenlampe<br />
für den Rückweg.<br />
17.08.2018 19:00 Uhr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Fr<br />
Musical- und<br />
Operettengala<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das Beste aus über 15 der<br />
beliebtesten Musicals und Operetten<br />
Das Publikum darf eintauchen in die großen<br />
Höhepunkte aus Elisabeth, Phantom der<br />
Oper, Tanz der Vampire, Die lustige Witwe,<br />
Evita, Die Csárdásfürstin, Elvis-Das Musical<br />
und viele mehr. Freuen Sie sich auf historische<br />
Kostüme, ein opulentes Bühnenbild<br />
und erstklassigen Livegesang.<br />
20.09. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
Do 18:30 Uhr Abendkasse<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
5 €<br />
50 % Sparpotenzial<br />
mit Wandertagsplakette<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Freizeitzentrum SchiederSee<br />
Das große Fest am Stausee<br />
mit vielen Überraschungen<br />
Gewaltige Feuershows, ein buntes Markttreiben<br />
und das größte musiksynchrone Höhenfeuerwerk<br />
der Region bieten den Besuchern<br />
eine eindrucksvolle Kulisse bei Sonnenuntergang<br />
am wunderschönen SchiederSee.<br />
Seien Sie dabei, ohne Parkgebühren und Warteschlange<br />
an den Kassen. Tickets bei uns.<br />
14.07. 19:00 Uhr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Sa<br />
Deutscher<br />
Wandertag<br />
Schlossplatz Detmold<br />
Bustransfer von Bad Meinberg<br />
nach Detmold und zurück<br />
2018 ist Detmold die Wanderhauptstadt<br />
Deutschlands. Besuchen Sie die zahlreichen<br />
Aussteller der Tourismusbörse und das<br />
große Konzert: Schlager in Wanderschuhen<br />
mit „Die Schlager Giganten“ und Marianne<br />
Rosenberg. Tickets für 12 € im Vorverkauf in<br />
Ihrer Tourist-Information.<br />
18.08.2018 13:00 Uhr<br />
Sa<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Kartenvorverkauf<br />
KulTourBus<br />
Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />
Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />
Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Möchten Sie die Freilichtbühne oder den<br />
SchiederSee in Flammen bequem per Bus<br />
besuchen? Unser KulTourBus bringt Sie<br />
hin und wieder zurück. Sie buchen Ihren<br />
Fahrschein mind. 3 Tage vorher.<br />
Hin- und Rückfahrt:<br />
mit Gästekarte 0 € / ohne Gästekarte 5 €<br />
hornbadmeinberg.de<br />
Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
5 €<br />
50 % Sparpotenzial<br />
mit Wandertagsplakette<br />
Tickets online<br />
montags Ruhetag<br />
sonn- und feiertags geschlossen<br />
* 10% Rabatt nur im Vorverkauf
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 25<br />
Wie Anno 1993: „Pipi im Taka-Tuka-Land“ feiert 25 Jahre Kinderstück auf der Freilichtbühne<br />
Ein kleiner Affe begeistert Bellenberg<br />
Diese Pipi Langstrumpf macht anderen<br />
Kindern Mut. Sie zeigt keine<br />
Angst und zieht selbst hungrigen Haifischen<br />
an den Ohren und schimpft<br />
sie aus. Sie weist die Erwachsenen<br />
in ihre Schranken und ruft den Kindern<br />
lächelnd zu: „Verwirklicht eure<br />
Träume.“ Jessica Schwarz interpretiert<br />
die Rolle der „Pipi“ glänzend<br />
und reißt Kinder und Erwachsene<br />
von der ersten Minute an mit. Nach<br />
Verwicklungen mit Polizisten und<br />
Immobilienhaien kommt Pipis Vater<br />
Kapitän Langstrumpf (Jens Kanne),<br />
um seine Tochter mit Tommy und<br />
Annika mit ins Taka-Tuka-Land zu<br />
nehmen.<br />
Ein bildgewaltiges Spektakel, das<br />
von Schweden bis in die Südsee<br />
reicht. Und bei dem ein roter Flitzer<br />
mit Hirschgeweih: (Nummernschild<br />
vorne: DO-OF-08, hinten BL-<br />
ÖD-4711) auf die Bühne tuckert<br />
und sogar ein Schiff samt Besatzung<br />
an der Bühne anlegt. Überall lauern<br />
Gefahren und Abenteuer. Nach<br />
dem Seeweg mit der „Hoppetosse“<br />
gibt es einen gefährlichen Pfad<br />
zum Südseestamm. Und wer nicht<br />
aufpasst, wird von Haifischen auf<br />
Rollschuhen gefressen. Mittendrin<br />
ein eher stiller Star, der sich auf<br />
allen Vieren fortbewegt: Die kleine<br />
Pia Kanne spielt den kleinen Affen<br />
Herrn Nilsson, der immer wieder<br />
für Lacher sorgt und dessen große<br />
Familie die bösen Piraten in die<br />
Flucht schlägt. Zum Schluss, und hier<br />
sollte nicht weiterlesen, wer sich die<br />
Spannung erhalten will, segeln Pipi,<br />
Tommy und Annika (und natürlich<br />
Herr Nilsson) wieder zurück nach<br />
Schweden. Aus Heimweh.<br />
Das Stück ist auch eine Reminiszenz<br />
an die Anfänge der Bellenberger<br />
Kinderstücke vor 25 Jahren, als<br />
ebenfalls Pipi Langstrumpf auf dem<br />
Spielplan stand. Im Sommer 1993<br />
hatte Spielleiterin Ursula Tölle die<br />
Abenteuer von Astrid Lindgrens<br />
stärkster Heldin Pippi Langstrumpf<br />
mit über 60 Schauspielern zwischen<br />
3 und 70 Jahren auf die Bühne<br />
gebracht. Seitdem sind die Kinderstücke<br />
aus dem Spielplan nicht mehr<br />
wegzudenken. Jedes Jahr zählt man<br />
in Bellenberg zirka 7.000 begeisterte<br />
große und kleine Zuschauer. Klar,<br />
dass Pippilotta Viktualia Rullgardina<br />
Krusmynta Efraimsdotter<br />
Langstrumpf zum Jubiläum noch<br />
einmal auf dem Spielplan steht.<br />
Unter der ideenreichen Leitung von<br />
Britta Kanne und Katharina Kaiser<br />
spielen wieder 60 große und kleine<br />
Schauspieler die Jubiläums-Saison<br />
mit und gehen mit ihren Freunden<br />
auf Entdeckungsreise nach Taka-<br />
Tuka Land. Das Stück wird kompakt<br />
und temporeich in Szene gesetzt mit<br />
vielen Bildern und Liedern, die in<br />
Erinnerung bleiben werden.<br />
60 große und kleine Schauspieler beim Finale auf der Freilichtbühne<br />
Bellenberg. Das Stück ist für die ganze Familie zu empfehlen.<br />
Sie träumen von der Südsee: Pipi Langstrumpf (Jessica Schwarz) und der kleine Affe Herr Nilsson (Pia<br />
Kanne). Im Verlaufe der Geschichte erleben beide eine Reihe von Abenteuern im Taka-Tuka-Land.<br />
Die Zuschauer begeisterten sich an<br />
tollen Bühnenbildern, eingehenden<br />
Liedern im Musical-Stil, witzigen<br />
Details und liebevollen Inszenierungsideen.<br />
Zwar ist die Handlung<br />
sehr frei interpretiert (es fehlt der<br />
Heißluftballon sowie Blut-Svente<br />
und Messer-Jocke), dennoch ist die<br />
Handlung kompakt, nachvollziehbar<br />
und abenteuerlich, ganz nach dem<br />
Geschmack für Kinder und Junggebliebene.<br />
Das Stück steht noch<br />
bis zum 9. Juli auf dem Spielplan,<br />
nach den Sommerferien vom 1. bis<br />
9. September 2018.<br />
Eintrittskarten und weitere Informationen<br />
unter freilichtbuehnebellenberg.de.<br />
M.H.<br />
Vorverkaufsstellen<br />
in Horn-Bad Meinberg<br />
Drogerie Schlanstein<br />
Mittelstraße 73, Horn)<br />
Tel. 0 52 34 - 24 87<br />
Tourist-Information Horn-Bad Meinberg<br />
Parkstr. 10 (im Kurgastzentrum)<br />
Bad Meinberg<br />
Tel. 05234 - 205970<br />
Pipi verfügt über ungeahnte Kräfte und besiegt selbst ihren Vater<br />
Kapitän Langstrumpf (Jens Kanne) buchstäblich im Handumdrehen.<br />
Kultur und<br />
Unterhaltung<br />
in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />
Programm<br />
an den<br />
Externsteinen<br />
Juli 2018 Juli<br />
Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />
Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />
Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />
Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />
Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />
incl. Besteigung der Felsen<br />
Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />
Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />
Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />
Freitag<br />
06.07.<br />
Innenstadt<br />
Horn<br />
Donnerstag<br />
05.07.<br />
Donnerstag<br />
05.07.<br />
Freitag<br />
06.07.<br />
-<br />
Samstag<br />
07.07.<br />
Sonntag<br />
08.07.<br />
Dienstag<br />
10.07.<br />
Donnerstag<br />
12.07.<br />
Sonntag<br />
15.07.<br />
Dienstag<br />
17.07.<br />
Mittwoch<br />
18.07.<br />
Donnerstag<br />
19.07.<br />
Sonntag<br />
22.07.<br />
Dienstag<br />
24.07.<br />
Donnerstag<br />
26.07.<br />
Sonntag<br />
29.07.<br />
Dienstag<br />
31.07.<br />
Eingangstor Moorstich<br />
Bad Meinberg<br />
14.45 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Freibad Belle<br />
Kurgastzentrum/<br />
Musikmuschel<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern,<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum/<br />
Musikmuschel<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern,<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
14.45 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum/<br />
Musikmuschel<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum/<br />
Musikmuschel<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Hotel zum Stern<br />
Brunnenstr. 84<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Heimatverein Bad Meinberg e.V.<br />
„Kräuterführung im Moor“<br />
unter der Leitung von Sigrid Pohsberg<br />
„Sommerlieder und Popsongs“<br />
Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />
„Lange<br />
Kulturnacht“<br />
+ Mitternachtsshopping & Lasershow<br />
„27. Beller Freibad<br />
Open Air“<br />
Rock‘n Plansch<br />
„Big Band Frühschoppen“<br />
Konzert mit dem Orchester Vahlhausen<br />
„Die Niere - Ein Superfilter“<br />
Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />
„Piano Film Music“<br />
Kaffeekonzert mit Julio Graf von Arancibia<br />
„Die Schönsten Melodien“<br />
von Sonne, Sand und Meer<br />
Frühschoppen mit dem Seeadler Chor<br />
„Low Carb, Low Fett, Low Protein“<br />
- Ja, was denn nun?<br />
Vortrag mit Elke Lehmann<br />
„Bad Meinberg“<br />
Zurück in die Zukunft<br />
ev. Kurseelsorge mit Arnold Pöhlker<br />
„Schlager und Hits“<br />
von gestern und heute<br />
Kaffeekonzert mit Gerd Helfmeier<br />
„Jazz & Swing aus Detmold“<br />
Frühschoppen mit Rollo‘ Hot Shots<br />
„Arterielle Hypertonie“<br />
Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />
„Pop meets Klassik“<br />
Kaffeekonzert mit Daniel Neufeld<br />
„Maritimer Frühschoppen“<br />
mit dem Shanty-Chor MC Harmonie Steinheim<br />
„Historische Redewendungen“<br />
Vortrag mit Andreas Linde<br />
Das Taka-Tuka-Land liegt nachweislich in Belle. Hier gibt es sogar echte Haie, gefährliche Piraten und viel Platz für Spiel und Spaß. Trotzdem<br />
packt Pipi, Tommy und Annika irgendwann das Heimweh und es geht zurück zu den Eltern.<br />
Alle Fotos: Manfred Hütte
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 26<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />
Meinberg<br />
Gottesdienste: 7. Juli (Samstag) 9:30 - 11:30 Uhr: Kinderkirche (mit<br />
Frühstück) im Gemeindehaus. 08. Juli 11 Uhr: gemeinsamer Gottesdienst<br />
zum Sommertreff in Holzhausen, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann,<br />
Pastor Loest, Pastor Zizelmann. 15. Juli 9:30 Uhr: Gottesdienst, Pastorin<br />
Lutterjohann-Zizelmann. 22. Juli 9:30 Uhr: Nachbarschaftsgottesdienst<br />
in Bad Meinberg, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann, Pastor Zizelmann.<br />
Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18<br />
Uhr, Mittwoch: 16 - 18 Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am<br />
Müllerberg 4: Kinder und Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger<br />
montags 16 - 17:30 Uhr. Boys Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags<br />
16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend<br />
jeden 1. Freitag im Monat 18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger<br />
freitags 16 - 17 Uhr. Flötenkreis freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor<br />
mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be more“ donnerstags 19:30 - 21 Uhr.<br />
Chor der Gemeinde, mittwochs 19:30 Uhr im Gemeindehaus der ev.-ref.<br />
Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1. Erwachsenengruppen, Frauentreff<br />
jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr. Frauenfrühstück Mittwoch, 18.<br />
Juli, 9 Uhr, Rainer Schling berichtet über zweitausend Jahre Kultur und<br />
Geschichte der ewigen <strong>Stadt</strong> Rom. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren),<br />
14-tägig dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel, montags<br />
18 Uhr. Literaturgesprächskreis: Im Juli findet kein Literaturgesprächskreis<br />
statt. Seniorentanz, dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im<br />
Monat 15 Uhr. Soziale Flüchtlingsberatung: Terminänderung: Dienstag, 24.<br />
Juli, 10 - 12 Uhr. Ausgabe der TAFEL Freitag, 6. Juli und 20.07 ab 14 Uhr.<br />
Gemeindebüro: Brunnenstraße 43 Tel. 99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr<br />
10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 8. Juli – 9.30 Uhr –<br />
Geburtstagsgottesdienst in Veldrom. Samstag, 14. Juli – 15 Uhr –<br />
Lebenshilfe-Gottesdienst mit Pfarrer Brehme, anschließend Kaffeetrinken<br />
im Gemeindesaal. Sonntag, 15. Juli – 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin<br />
Schulz. Sonntag, 22. Juli – 9.30 Uhr – Nachbarschaftsgottesdienst in<br />
Bad Meinberg. Kirchenvorstandssitzung: monatlich mittwochs – im Juli<br />
Sommerpause. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff „Sonntag“ (für<br />
Jugendliche von 14 bis 18 Jahren). Für diese Gruppe werden Ausflüge und<br />
umfangreichere Unternehmungen angeboten. Der nächste Termin ist der 8.<br />
Juli (Uhrzeit und Planungsdetails können erfragt werden bei Claudia Voltjes<br />
im Haus der Jugend „Alte Post“ unter Telefonnummer 05234 820390).<br />
Jungschar (für Kinder von 6 bis 12 Jahren): Dienstag, 10. Juli – von 16.30<br />
bis 18 Uhr. Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr – Sommerpause<br />
– Wiederbeginn am 18. September. Frauenfrühstück: monatlich dienstags<br />
von 9.30 bis 11.30 Uhr - Sommerpause – Wiederbeginn am 25. September.<br />
„Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs - Sommerpause - Wiederbeginn<br />
am 17. Oktober. In Veldrom: Gottesdienste: Sonntag, 8. Juli – 9.30 Uhr –<br />
Geburtstagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz, im Anschluss<br />
Kirchkaffee. Seniorennachmittag „Offene Tür“: monatlich mittwochs um<br />
15 Uhr – Sommerpause. Offener Frauentreff und Klöngruppe: An jedem 2.<br />
Donnerstag im Monat - 12. Juli. Gemeindebüro in Leopoldstal: geöffnet<br />
montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Telefon 820992.<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-21<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Druck.Media.Service<br />
Harald und Christiane Hütte<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />
Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />
info@drucksachenwelt.de<br />
Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Peter Radszuweit (pr)<br />
Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />
In dieser Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />
finden Sie Beilagen von der<br />
Bad-Apotheke (Bad Meinberg); In Horn<br />
Gemeinsam (Lange Kulturnacht)<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />
Erscheinungstermine 2018<br />
Anzeigenschluss ist jeweils eine Woche<br />
vor dem Erscheinungstermin<br />
Auflage: 15.400 Stück<br />
Nr. 639, Mittwoch, 25. Juli 2018<br />
Nr. 640, Mittwoch, 5. September 2018<br />
Nr. 641, Mittwoch, 26. September 2018<br />
Nr. 642, Mittwoch, 10. Oktober 2018<br />
Nr. 643, Mittwoch, 7. November 2018<br />
Nr. 644, Mittwoch, 28. November 2018<br />
Nr. 645, Mittwoch, 19. Dezember 2018<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />
Mittwoch, 25. Juli 2018<br />
Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />
Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />
und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />
eingereichte Texte und Bilder auch im Internet zu veröffentlichen. Es<br />
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Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />
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keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 15.400 Stück<br />
Katholisches Pfarramt Heilig<br />
Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />
Messe jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags: freitags 9<br />
Uhr. Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag:9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags:<br />
mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe jeden<br />
3. Sonntag im Monat (bis auf weiteres), zusätzliche Heilige Messe am 29.<br />
Juli um 9.30 Uhr. Beichtgelegenheit: nach Absprache mit den Priestern<br />
des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel:<br />
9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Blomberg,<br />
Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet: dienstags, donnerstags: 10 - 12<br />
Uhr. Caritas Sprechstunde in Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum<br />
Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht in den Ferien). Caritas-Konferenzen,<br />
Horn: Sommerpause im August Bad Meinberg: Donnerstag, 05. Juli, 17<br />
Uhr, Gemeindehaus Hermannsweg 6. Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 4.<br />
Juli, 17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Klönen,<br />
basteln, stricken, häkeln. Bringen Sie Ihre UFOs (un-fertigen-Objekte)<br />
mit und vollenden Sie diese in gemütlicher Runde. Erstkommunion<br />
2019: Anmeldegespräche: Freitag, 6. Juli, 16-17 Uhr. Montag, 9. Juli,<br />
17-18 Uhr. PGR-Sitzung: Mittwoch, 11. Juli, 19.30 Uhr, Heilig Kreuz<br />
Begegnungszentrum. Die Sitzung ist öffentlich, Gäste willkommen. Hl.<br />
Messe mit Frühstück: Freitag, 27. Juli, 9 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />
Totengebet: Dienstag, 7. August, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Horn: So., 8. Juli – 11 Uhr - Gottesdienst zum Sommerfest in Holzhausen.<br />
So., 15. Juli – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Zizelmann.<br />
So., 22. Juli – 9.30 Uhr Nachbarschaftsgottesdienst in Bad Meinberg.<br />
So., 29. Juli – 11 Uhr – Nachbarschaftsgottesdienst in Horn mit 2 Taufen,<br />
Pfarrer Zizelmann und Prädikant Obergöker. Kinderkirche – Kirche<br />
und Gemeindehaus Horn: In der Regel an jedem 1. Samstag im Monat<br />
von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin ist am Samstag, 7. Juli.<br />
Morgengebet in der Kirche: donnerstags 8 Uhr (nicht in den Ferien).<br />
Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 20. Juli - 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Holzhausen: So., 8. Juli – 11 Uhr – Gemeinsamer Gottesdienst zum<br />
Sommertreff, Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann, Pfarrer Zizelmann,<br />
Pfarrer Loest. Offene Tür: Dienstag, 10. Juli – 15 Uhr. Plattdeutscher<br />
Nachmittag: Dienstag, 17. Juli – 15 Uhr. Frühstück Holzhausen: Freitag,<br />
6. Juli - 09 Uhr mit der Bitte um Anmeldung bis zum Mittwoch vor dem<br />
Termin. Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof II:<br />
Freitag, 6. Juli – 10 Uhr – Pfarrer Loest. Bellenberg: So., 15. Juli – 11<br />
Uhr – Gottesdienst, Pfrin. Lutterjohann-Zizelmann. Veranstaltungen<br />
(nicht in den Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag<br />
im Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé: 30. Juli<br />
um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig montags<br />
16.30 bis 19.30 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am<br />
1. + 3. Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444).<br />
Dienstags: Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer<br />
in den Ferien). Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten<br />
Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Frauenhilfe:14-tägig im<br />
Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 4. Juli – Sommerfest. Chor der Gemeinde:<br />
19.30 Uhr Leitung: Utta Grotstollen-Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-<br />
Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den<br />
Schulferien). Donnerstags: Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Leitung: Friedrich Rhiemeier. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang<br />
auf der Rückseite): 9 - 10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken und<br />
fröhlicher Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Leitung: Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang<br />
auf der Rückseite): Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 14tägig von<br />
15 – 16.30 Uhr (nicht in den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel.<br />
3636: geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Gemeindewanderung<br />
Die nächste Wanderung ist am 7. Juli mit Start um 14 Uhr am ev.-ref.<br />
Gemeindehaus, Am Müllerberg 4. Der Kirchbulli bringt die Gruppe<br />
nach Wöbbel an die Kirche. Von dort geht die Wanderung durch Felder<br />
und Wiesen nach Billerbeck. Auf Kröschens Deele werden Kaffee<br />
und Kuchen bereitgehalten. Nach der Stärkung wird der Heimweg<br />
angetreten. Möglich ist aber auch eine Rückfahrt.<br />
Frauenfrühstück<br />
Am 18. Juli ist Rainer Schling zu Gast im ev.-ref. Gemeindehaus, Am<br />
Müllerberg 4. Er versucht Annäherungen an über zweitausend Jahre<br />
Kunst, Kultur und Geschichte der ewigen <strong>Stadt</strong> Rom Selbst die Gullideckel<br />
tragen die Hoheitszeichen des alten Roms. Die Besucherinnen<br />
können sich auf manche weitere Entdeckungen freuen.<br />
Nachbarschafts-Gottesdienste<br />
Begegnungen über die<br />
Gemeindegrenzen hinweg<br />
Ein „lockerer roter Faden“, der sich durch die Nachbarschaftsgottesdienste<br />
zieht, so haben es die Kirchengemeinden vor, ist die Beteiligung<br />
unterschiedlicher Menschen an den Gottesdiensten, zu denen<br />
die Kirchengemeinden Bad Meinberg, Horn und Leopoldstal wieder<br />
in der Sommerzeit sehr herzlich einladen.<br />
Die Reihe eröffnet Bad Meinberg am 22. Juli. Der Gottesdienst um<br />
9.30 Uhr wird von Bürgermeister Stefan Rother zusammen mit dem<br />
Pfarr-Team Irmela Lutterjohann-Zizelmann und Matthias Zizelmann<br />
mitgestaltet.<br />
Am 29. Juli wird der Gottesdienst in der Horner <strong>Stadt</strong>kirche von<br />
Prädikant Uwe Obergöker gemeinsam mit Pfarrer Matthias Zizelmann<br />
vorbereitet. Er beginnt um 11 Uhr. Der Gottesdienst am 5. August um<br />
11 Uhr in Leopoldstal wird im Team von Prädikantin Vanessa Kautz<br />
und Pfarrerin Annette Schulz gestaltet. „Wir freuen uns, wenn Sie<br />
sich für diese besonderen Gottesdienste zu Fuß, mit dem Fahrrad oder<br />
Auto auf den Weg machen! Interessante Begegnungen, auch über die<br />
Gemeindegrenzen hinweg, gehören dann in jedem Fall dazu!“<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
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Neuapostolische Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von 9.30<br />
Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während des Sonntagsgottesdienstes<br />
finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />
und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10 Jahren statt. Abweichende Termine<br />
entnehmen Sie bitte dem Schaukasten vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich<br />
an die Telefonnummer 919883 wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Evangelische Freikirche Horn<br />
Tipps für den Urlaub<br />
Urlaub – kein Alltagsstress, keine Hektik, kein<br />
Termindruck endlich freie Zeit. Urlaub ist schön.<br />
Urlaub muss sein. Die Erwartungen an die Urlaubszeit<br />
sind unterschiedlich. Der eine freut sich über eine<br />
erholsame Ruhezeit zu Hause. Der andere träumt<br />
schon seit Monaten von einem Ferienziel irgendwo<br />
in der weiten Welt.<br />
Manche Erwartungen bleiben leider unerfüllt. Es<br />
ist gar nicht so selbstverständlich, dass die Urlaubsbeziehungsweise<br />
Ferientage zur schönsten Zeit des Jahres werden.<br />
Unvorhergesehenes kann die beste Planung kaputtmachen.<br />
Bitte denken Sie daran, dass Ihre Seele auch Erholung nötig hat. Im<br />
Alltagsstress kommt die Seele des Menschen oft zu kurz. Im Urlaub<br />
haben Sie endlich Zeit zur Besinnung. Wenn Sie schon lange keinen<br />
Gottesdienst besucht haben, könnten Sie im Urlaub einen neuen Anfang<br />
machen. Und wenn Sie zu Hause bleiben (müssen), dann besuchen<br />
Sie doch einmal einen örtlichen Gottesdienst. Auch in der Horner<br />
Burgscheune feiern wir jeden Sonntag ab 10 Uhr einen engagierten<br />
Gottesdienst. Teilnehmer berichten, was sie mit Gott im Alltag erlebt<br />
haben. Musik und Gesang erfreuen Jung und Alt. – Auch Sie sind ganz<br />
herzlich dazu eingeladen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Pastor<br />
Martin Gorski (Telefon: 05234/4529) gern zur Verfügung. Wir freuen<br />
uns auf Sie! www.freikirchehorn.de<br />
Reitturnier im Bad Meinberger Waldstadion<br />
Carina Dux siegte in der<br />
Einzelwertung<br />
Der Wettergott meinte es gut beim<br />
Bad Meinberger Reitturnier. Bei<br />
strahlendem Sonnenschein konnte sich<br />
der Reit- und Fahrverein Bad Meinberg<br />
über ein überdurchschnittlich<br />
gutes Starterfeld in allen Prüfungen<br />
freuen. Die Reiterinnen und Reiter<br />
lobten besonders den neu angelegten<br />
Vorbereitungsplatz und die sehr guten<br />
Bodenverhältnisse. Für die Bodenpflege<br />
waren die beiden Geschäftsführerinnen<br />
Maren Pöhlker-Schafmeister und<br />
Astrid Büngener unermüdlich im Einsatz.<br />
Die hochdotierte Springprüfung,<br />
eine Springprüfung der Klasse M**,<br />
mit Siegerrunde um den Isotemp-Preis<br />
der Firma Vorndamme OHG, sicherte<br />
sich die frisch gebackene Pferdewirtin<br />
Marie Rellensmann von RV Hubertus<br />
Eschenbruch. Bei diesem Turnier wurde<br />
auch der Vereinsmeister im Springen<br />
Klasse E ermittelt, diesen Titel<br />
sicherte sich Katharina Mehrmann mit<br />
ihrem Pferd „Mc Loid“. Auch weitere<br />
die Bad Meinberger „Amazonen“ sicherten<br />
sich zahlreiche Platzierungen.<br />
Einen besonderen Sieg konnte die<br />
junge Bad Meinbergerin Carina Dux<br />
mit ihrem Pferd „Dorada“ erringen.<br />
Sie siegte in der Einzelwertung des<br />
abschließenden Mannschaftsspringens<br />
und konnte ihr Glück kaum fassen. Die<br />
erste Vorsitzende Irmtraud Sprenger<br />
war mit dem Verlauf des Turniers sehr<br />
zufrieden.<br />
PR<br />
Siegerin im Mannschaftsspringen: (v.l.) Carina Dux (Dorada), Dieter<br />
Schmaske (Reifen-Reese), Frank Kuhlmann (Stellvertretender Bürgermeister),<br />
Arnold Büngener (Richter) und Irmtraud Sprenger (1.<br />
Vorsitzende).<br />
Foto: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 27<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Horn-Bad Meinberg bis zum 25. Juli<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />
Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
4. 7. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
5. 7. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
6. 7. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
7. 7. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
8. 7. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
9. 7. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
10. 7. Heide-Apotheke, Lopshorner Weg 2, Augustdorf, 05237/7481<br />
11. 7. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
12. 7. Sonnen-Apo., Bielef. Str. 264, Heidenoldendorf, 05231/66355<br />
13. 7. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
14. 7. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
15. 7. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
16. 7. Apo. im Gesundh., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
17. 7. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />
18. 7. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
19. 7. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
20. 7. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
21. 7. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, Bad Lippspringe, 05252/931818<br />
22. 7. Westtor-Apotheke, Lange Str. 51a, Lage, 05232/66600<br />
23. 7. Rats-Apo., FWW-Platz 35, Bad Lippspringe, 05252/99988<br />
24. 7. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
25. 7. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />
Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
Russisches Nationalballett aus Moskau kommt am<br />
1. Januar 2019 nach Bad Meinberg<br />
Die beliebtesten Ballettklassiker<br />
Das neue Jahr beginnt atemberaubend.<br />
Am 1. Januar präsentiert das<br />
Russische Nationalballett aus Moskau<br />
ab 19.30 Uhr mit „Nussknacker“<br />
ein traumhaftes Wintermärchen mit<br />
der Märchenerzählerin Jeannie für<br />
die ganze Familie im Kurtheater<br />
Bad Meinberg.<br />
Zur Handlung: “Marie ist in<br />
freudiger Erwartung des Weihnachtsabends.<br />
Unter vielen anderen<br />
Geschenken erhält sie vom alten,<br />
geheimnisumwitterten Onkel Drosselmeier<br />
nebst einer tanzenden,<br />
mechanischen Figur auch einen<br />
Nussknacker, der Maries kindliche<br />
Phantasie ganz besonders anspricht.<br />
Beglückt schläft sie mit dem Nussknacker<br />
im Arm unter dem Weihnachtsbaum<br />
ein. Sie hat einen seltsamen<br />
Traum. Onkel Drosselmeier<br />
lässt den Christbaum ins Unendliche<br />
wachsen, der Nussknacker wird<br />
lebendig…“<br />
Mit Anmut, Schönheit und Eleganz,<br />
mit unglaublicher Leichtigkeit und<br />
höchster technischer Präzision wird<br />
das Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit<br />
und Poesie entführt. Jede<br />
Szene wird durch eine Erzählung anschaulich<br />
gemacht, so dass auch die<br />
Kleinsten im Publikum den getanzten<br />
Szenen und der Balletthandlung folgen<br />
können. Die Ballettaufführungen<br />
mit der Märchenerzählerin gelten<br />
als Familien-Highlight in ganzem<br />
Europa. Für Groß und Klein ist<br />
es eine willkommene Chance, die<br />
einzigartige Perfektion des Balletts<br />
zu erleben und mühelos den Zugang<br />
zur zauberhaften Welt des Balletts<br />
zu finden.<br />
Ehrenamt<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg befinden<br />
sich in Horn im Erdgeschoss des<br />
Bauamtes und in Bad Meinberg<br />
im Büro „Quartiersmanagement“<br />
in der Parkstrasse 63.<br />
Sie sind zu den Sprechzeiten<br />
(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />
und donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat von 15<br />
bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />
des Senioren- und Behindertenbeirates<br />
nach Vereinbarung<br />
besetzt und erreichbar unter<br />
05234 /201301 (Horn) oder<br />
05234/2055182 oder mobil<br />
0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />
Frau Schröder-Sohn).<br />
Neue Kurse der<br />
Musikschule<br />
Musik von<br />
Anfang an!<br />
Im September startet das Angebot<br />
im musikalischen Elementarbereich:<br />
Los geht es ab sechs Monaten mit erwachsener<br />
Begleitung im Musiknest<br />
(vormittags oder nachmittags), ab<br />
zwei Jahren können die Kinder sich<br />
auf der Musikwiese tummeln, bis sie<br />
dann dreijährig mit dem Musikschiff<br />
auf musikalische Reisen gehen.<br />
Ab vier Jahren dürfen die Kinder<br />
alleine zum Unterricht kommen und<br />
sich in der MFE-Mini musikalisch<br />
ausprobieren. Ein Jahr vor der Einschulung<br />
können in der MFE-Maxi<br />
musikalische Grundlagen erlernt<br />
und in dem sich anschließenden<br />
Instrumentenkarussell Instrumente<br />
ausprobiert und erkundet werden.<br />
Mit Musik geht alles leichter – Anmeldungen<br />
sind ab sofort möglich!<br />
Informationen und Anmeldungen:<br />
www.Johannes-Brahms-Musikschule.de,<br />
Tel.: 05231/ 926900, johannesbrahms-schule@detmold.de.<br />
Sommerfest der<br />
„Initiative Yogastadt“<br />
am 7. Juli<br />
Musik belebt<br />
Die „Initiative Yogastadt“ lädt zum<br />
Sommerfest nach Bad Meinberg<br />
ein. Dieses findet am Samstag, 7.<br />
Juli ab 15:30 Uhr im Haus Surya<br />
(Brunnenstraße 74) und im dazugehörenden<br />
Garten statt. Das Fest ist<br />
offen für Freunde und Interessierte<br />
Bad Meinberger Yogaszene. Ashram-<br />
Sevakas und Shantivasis sind ebenso<br />
willkommen wie „Neubürger“, die<br />
erst durch Yoga mit Bad Meinberg<br />
in Berührung gekommen sind, und<br />
„Alteingesessene“, die Yoga als positiven<br />
Faktor für die Entwicklung<br />
Bad Meinbergs wahrnehmen.<br />
Jeder sollte eine Kleinigkeit für<br />
ein schönes, gemeinsames Buffet<br />
mitbringen. Nachhaltigkeit ist eines<br />
der Kernanliegen – daher bringt jeder<br />
auch eigenes Geschirr und Besteck<br />
mit. Für kalte und warme Getränke<br />
ist gesorgt. Wer möchte, kann ein<br />
Musikinstrument mitbringen - Musik<br />
belebt und schafft Verbindungen.<br />
HYBRID!<br />
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- Mit Originalteil-Qualität<br />
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- Mit Eintrag ins Serviceheft<br />
Druckfehler, Zwischenverkauf und Irrtümer vorbehalten!<br />
ab €79,-*<br />
*zzgl. Material, MwSt. und Zusatzkosten<br />
Noch Plätze frei beim Sommerkurs Fitness des Tus Holzhausen-Externsteine<br />
„Move and Style“<br />
Mit Beginn der Sommerferien startet der TuS Holzhausen-Externsteine in die „Sommersaison“: Zur Überbrückung<br />
der Feriensaison bietet Übungsleiterin Marina Le an den Montagabenden den Kurs „Move and Style“ an:<br />
Klassische Aerobiceinheiten, verschiedene Step- und Latin-Dance- Choreographien sowie ein intensives Body-<br />
Workout stehen dabei auf dem Programm. Der Kurs startet am Montag, 16.7 um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />
in Holzhausen-Externsteine und läuft 6 Abende. Eine Anmeldung ist am ersten Kursabend noch möglich. Die<br />
Kosten betragen für TuS-Mitglieder 30 Euro, Nicht-Mitglieder 40 Euro.<br />
Kleinanzeigen und Stellenmarkt<br />
Klein- und Stellenanzeigen ganz einfach bestellen: Telefon 05234-2028-21 oder unter www.stadt-anzeiger-hbm.de.<br />
Das Russische Nationalballett steht für Anmut, Schönheit und Eleganz,<br />
am 1. Januar 2019 kommt es nach Bad Meinberg.<br />
aeroport GmbH<br />
Herrn Aron<br />
Am Südbahnhof 44<br />
30171 Hannover<br />
Fon 0511 165 90 10<br />
Fax 0511 165 90 199<br />
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www.aeroport.de<br />
ES GIBT KEINEN BESSEREN<br />
PFLEGEORT ALS ZUHAUSE –<br />
in diesem Bewusstsein haben wir uns auf die Pflege und<br />
Betreuung von intensiv- und beatmungspfl ichtigen Menschen<br />
in Wohngemeinschaften und deren Häuslichkeit spezialisiert.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams in der Wohngemeinschaft in<br />
Lügde suchen wir Mitwirkende in Voll- oder Teilzeit, die eine<br />
dreijährige Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege<br />
abgeschlossen haben und gerne ganzheitlich und ohne Zeitdruck<br />
pfl egen.<br />
Gerne stellen wir Ihnen unser außergewöhnliches Konzept vor, in<br />
dem wir u.a. bewusst Abstand von der überkommenen Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Denkweise<br />
nehmen – vor allem durch eine<br />
außerordentliche Wertschätzung und Anerkennung.<br />
Sicherlich werden Sie auch durch unsere lebendigen Qualitätsstrukturen,<br />
die Möglichkeit der fachlichen Weiterentwicklung<br />
sowie die Entlohnung positiv gestimmt!<br />
Bäume fällen<br />
Hecken schneiden<br />
Gartenarbeiten<br />
Rasen mähen und<br />
vertikutieren u.v.m.<br />
Michael Steinchen<br />
Garten- und Baumfäll-Service<br />
Tel. 05234/69857<br />
oder 0171/2613441<br />
GARTENPFLEGE Gellert<br />
Rasen mähen, vertikutieren, Dauerpflege,<br />
Hecken- und Strauchschnitt, Baumfällund<br />
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Tel.: 0 52 34 / 98 733<br />
Mobil: 0 151 - 222 660 66<br />
Minigolfpark Bad Meinberg<br />
Top-gepflegte Turnieranlage, tägl. geöffnet, Pyrmonter<br />
Str. (Kurpark am See).. 0178-4551228<br />
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Annahme bis 19.00 Uhr.<br />
Tel. 0 52 35 / 89 87 (Bruch)<br />
oder 0 52 34 / 18 83 (Börner)<br />
Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint am 25. Juli!
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>638</strong> 4. juli 2018 Seite 28<br />
9. Shetlandpony-Turnier in Horn-Bad<br />
Meinberg/Vahlhausen<br />
Viele Ponyfreunde<br />
werden erwartet<br />
Der Spaß und die Freude an der Arbeit mit den Ponys stehen im<br />
Vordergrund.<br />
Am Sonntag, 8. Juli findet in Zusammenarbeit mit der IG-Shetland<br />
e.V. das 9. Shetlandpony-Turnier in Horn-Bad Meinberg/Vahlhausen bei<br />
Karl und Tanja Hoppe statt. Die Veranstaltung findet von 9 bis 15 Uhr<br />
an der Steinheimer Str. 128, Horn-Bad Meinberg bei Familie Hoppe/<br />
Krüger statt. Bei hoffentlich gutem Wetter werden viele interessierte<br />
Ponyfreunde erwartet. Im vergangen Jahr war die Veranstaltung mit über<br />
200 Starts und vielen Zuschauern sehr gut besucht. Für das leibliche<br />
Wohl ist mit belegten Brötchen, Kaffee und Kuchen und Pommes und<br />
Bratwürstchen bestens gesorgt.<br />
Gestartet wird in drei Klassen Reiter, Läufer und Sulkyfahrer, innerhalb<br />
dieser Klassen wird noch nach Alter getrennt gestartet. Die jüngsten<br />
Teilnehmer sind 3 Jahre alt und mit vollem Eifer bei der Sache, aber<br />
auch viele Erwachsene haben ihr Herz für diesen Sport entdeckt. Die<br />
Teilnehmer messen sich in drei Teilbereichen, einer Trabstrecke einem<br />
Springparcours und einem Geschicklichkeitsparcours, die Sulkyfahrer<br />
absolvieren einen Kegelparcours.<br />
In diesem Jahr freuen wir uns über die kleine Waldschule, und Kinderschminken.<br />
Mit der Turnierserie, die die Interessengemeinschaft<br />
Shetlandpony mit den regionalen Veranstaltern durchführt wird es<br />
auch Freunden der kleinsten der Pferdefamilie ermöglicht sich mit<br />
Gleichgesinnten zu treffen und zu messen. Stehen der Spaß und die<br />
Freude an der Arbeit mit den Ponys auch im Vordergrund, wird für<br />
den Sieg doch heiß gekämpft.<br />
Abenteuerland-Kinderkirche<br />
Alle Kinder von 6 bis 12 Jahren sind herzlich zur Abenteuerland-Kinderkirche<br />
eingeladen. Hier können sie mit anderen Kindern gemeinsam<br />
spielen, basteln, eine Geschichte aus der Bibel zu hören und vieles mehr.<br />
Dann seid ihr bei uns in der Abenteuerland-Kinderkirche richtig. An jedem<br />
1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr in der ev.-ref. Kirche Horn<br />
im Gemeindehaus. Der nächste Termin ist am 7. Juli 2018 um 10.00 Uhr.<br />
Heimatverein Bad Meinberg e.V. lädt ein<br />
Bürgerradweg-Tour am 23. Juli<br />
Heimatverein Bad Meinberg lädt am 5. Juli zu einer Kräuter-Führung<br />
im Moor und am 23. Juli zur „Bürgerradweg-Tour“ von Bad Meinberg<br />
nach Steinheim und zurück.<br />
Kräuter-Führung im Moor am 5. Juli<br />
Nach der erfolgreichen Premiere findet am Donnerstag, 5. Juli um<br />
15.00 Uhr die zweite Kräuter-Führung im Bad Meinberger Moorstich<br />
„Stinkebrink“ statt. Hierzu lädt der Heimatverein Bad Meinberg e.V. sehr<br />
herzlich ein. Zu erreichen ist der Moorstich in Bad Meinberg vom Bad<br />
Meinberger Busbahnhof aus. Gegenüber vom Busbahnhof befindet sich<br />
die Straße „Auf der Heide“, die dann bis zum Endpunkt (Eingangstor<br />
des Moorstichs) zu befahren ist.<br />
Interessierte Teilnehmer treffen sich um 14.45 Uhr am Eingangstor des<br />
Moorstichs. Der Kostenanteil beträgt 7 Euro. Unter fachkundiger Anleitung<br />
von Sigrid Pohsberg lernen die Teilnehmer (Heil-) Kräuterpflanzen<br />
kennen, die im und am Moor wachsen. Welche Pflanzen den heimischen<br />
Speiseplan erweitern können, erfahren die Teilnehmer genauso wie wichtige<br />
Hinweise zu den wertvollen Inhaltsstoffen der Pflanzen und wofür<br />
diese Pflanzen zur Gesundhaltung eingesetzt werden können. Diesmal<br />
stehen jahreszeitlich bedingt die Sommerkräuter, die es zu finden und<br />
zu entdecken gilt, auf dem Programm. Zum Abschluss wartet ein kleiner<br />
Kräuter-Imbiss auf die Teilnehmer.<br />
Bürgerradweg-Tour am 23. Juli<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg bietet am Montag, 23. eine geführte<br />
Radtour von Bad Meinberg nach Steinheim und zurück an. Diese Tour<br />
führt weitgehend über die vom Verein „Ländlicher Raum aktiv“ mit hohem<br />
bürgerschaftlichem Engagement gebauten Bürgerradwege, die einen<br />
Beitrag zur Stärkung und Entwicklung der individuellen Nahmobilität<br />
leisten. Im Einzelnen sind das die Teilabschnitte: Horn/Moorlage – Anbindung<br />
an K94n nach Bellenberg, Vahlhausen – Billerbeck/Parkplatz<br />
Norderteich (L 823), Billerbeck/Parkplatz Norderteich – Billerbeck/<br />
Ortseinfaht (L 823), Vahlhausen – Bad Meinberg (L943), Vinsebeck –<br />
Steinheim (L 827). Es gilt, die neu geschaffenen bzw. als Lückenschluss<br />
gebauten sowie wieder erneuerten Bürgerradwege zu erkunden, an deren<br />
Erstellung auch Mitglieder des Heimatvereins beteiligt waren. Die<br />
abwechslungsreiche Strecke verläuft als Rundkurs von Bad Meinberg<br />
nach Horn über Vahlhausen, Billerbeck, Ottenhausen, Vinsebeck nach<br />
Steinheim. Nach einer Erfrischungs- und Erholungspause in Steinheim<br />
geht es wieder zurück über Billerbeck, am Freibad/Waldbad vorbei nach<br />
Bad Meinberg. Insgesamt umfasst die Strecke etwa 26 km. Start und<br />
Ziel ist der Heinrich-Drake-Parkplatz an der Allee in Bad Meinberg.<br />
Treffpunkt ist dort um 14 Uhr. Wer bei der Erkundungstour mitmachen<br />
möchte, ist dazu herzlich eingeladen.<br />
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Gottesdienst mit Bürgermeister<br />
Stefan Rother in Bad Meinberg<br />
„Ich bin der Weg und die<br />
Wahrheit und das Leben“<br />
In der Reihe der sommerlichen Nachbarschaftsgottesdienste<br />
wirkt Bürgermeister Stefan Rother am 22. Juli um 9.30 Uhr<br />
beim Gottesdienst in Bad Meinberg mit. Er hat sich Gedanken zu<br />
einem Wort aus dem Johannesevangelium gemacht, in dem Jesus<br />
sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand<br />
kommt zum Vater denn durch mich.“ Er legt diesen biblischen<br />
Satz aus seiner Perspektive als Bürgermeister mit Blick auf die<br />
aktuellen Entwicklungen der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg aus. Die<br />
Liturgie gestalten Pfarrerin Irmela Lutterjohann-Zizelmann und<br />
Pfarrer Matthias Zizelmann, die das Meinberger Pfarrteam bilden.<br />
Erfolgreiche Abnahme des Mini-<br />
Sportabzeichens beim TSV Leopoldstal<br />
Laufen, springen<br />
und werfen<br />
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*Für Neubestel lungen im Aktionszeitraum, ausgenommen reduzierte Ware. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />
Voller Stolz nahmen die Teilnehmer ihre Urkunde entgegen.<br />
Kürzlich haben die kleinsten Mitglieder des TSV Leopoldstal im<br />
Rahmen des Eltern-Kind-Turnens das Mini-Sportabzeichen abgelegt.<br />
In den vorhergehenden Turnstunden übten die Kinder die fünf Disziplinen,<br />
die zum erfolgreichen Bestehen des Abzeichens abgenommen<br />
werden müssen. Das Üben hat sich gelohnt, denn alle teilnehmenden<br />
Kinder konnten schnell, aber auch weit laufen, weit springen, einen<br />
Ball werfen und den Hopserlauf vollführen.<br />
Voller Stolz nahm jeder Teilnehmer eine Urkunde und einen Wasserball<br />
der Lippischen Landesbrand-Versicherung entgegen. Das<br />
Mini-Sportabzeichen ist nur eine der Sonderaktionen im Rahmen<br />
des Mutter-Kind-Turnens. Neue Minis ab ca. zwei Jahren bis zum<br />
Schulalter mit einer erwachsenen Begleitperson sind stets herzlich<br />
Willkommen. Das Mutter-Kind-Turnen findet donnerstags von 15.45<br />
bis 17.00 Uhr in der Silbergrundhalle statt.<br />
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Nähe Ostwestfalen-Straße<br />
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