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Kundenzeitung Juni 2018

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<strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

BauenSie auf uns<br />

Kundenmagazin der JOSEF HEBEL Bauunternehmung<br />

JOSEF HEBEL<br />

Für den Ausbau der Kreisstraße OA 6 bewegen die Straßenbauer rund 20.000 m 3 Erde.<br />

Die Kreisstraße OA 6 wird sicherer<br />

Josef Hebel baut die bestehende Trasse aus und beseitigt enge Kurven<br />

Verkehrswegebau<br />

Im Auftrag des Landkreises Oberallgäu<br />

baut Josef Hebel die Kreisstraße OA 6<br />

zwischen den Orten Vorderburg und<br />

Greifenmühle aus.<br />

Auf einer Länge von insgesamt 1,3 Kilometern<br />

ist die bestehende Trasse in Zukunft<br />

deutlich sicherer zu befahren. Denn die<br />

neue Straße ist breiter als die bisher bestehende<br />

Verbindung, enge Kurven und<br />

Geländekuppen werden beseitigt. Die Straßenbauer<br />

sprengen dafür 3.500 m³ Fels und<br />

bewegen insgesamt 20.000 m³ Erde.<br />

Außerdem legt das Team von Josef Hebel<br />

rund 1,6 Kilometer Entwässerungsleitungen<br />

und 61 Schächte. Und vor dem Einbau<br />

der bituminösen Beläge müssen 6.000 m³<br />

Frostschutzkies aufgebracht werden.<br />

Im April <strong>2018</strong> haben die Bauarbeiten für<br />

dieses Projekt begonnen, abgeschlossen<br />

sind sie voraussichtlich im Oktober <strong>2018</strong>.<br />

Die Auftragssumme für diese Infrastrukturmaßnahme<br />

beträgt 1,8 Mio. Euro.


JOSEF HEBEL<br />

2<br />

JOSEF HEBEL – Bauen Sie auf uns<br />

Sehr geehrte Leserinnen<br />

und Leser,<br />

die 800.000 Beschäftigten am Bau bekommen<br />

eine Tariferhöhung, die höher<br />

ist als in allen anderen Branchen in diesem<br />

Jahr. Zunächst ist die ab Mai <strong>2018</strong><br />

gültige stufenlose Erhöhung der Löhne<br />

und Gehälter um 5,7 % zuzüglich der<br />

Einmalzahlungen von in Summe 1.100 €<br />

für alle Unternehmen ein unerwartetes<br />

und schmerzhaftes Ergebnis, was in diesem<br />

Ausmaß wohl kein Unternehmen<br />

in den bisherigen Kalkulationen berücksichtigt<br />

hatte.<br />

Sehr positiv ist jedoch die Laufzeit von<br />

26 Monaten zu werten und die Vermeidung<br />

eines Arbeitskampfs, was durch<br />

den Schlichterspruch des früheren Wirtschafts-<br />

und Arbeitsministers Wolfgang<br />

Clement bewirkt wurde.<br />

Die Baubranche hat mit diesem Entgeltvolumen<br />

ein eindeutig wertschätzendes<br />

Signal an die Mitarbeiter gesetzt und<br />

gewinnt damit gegenüber den anderen<br />

Branchen deutlich an Attraktivität.<br />

Unsere Leute haben es verdient.<br />

In diesem Sinne: Bauen Sie auf uns!<br />

Ihr Wolfgang Dorn<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Neue Fahrbahn für die B 31<br />

30.000 t Asphaltmischgut wurden auf der B31 neu eingebaut.<br />

Verkehrswegebau<br />

Auf einer Länge von rund 3,5 km hat<br />

Josef Hebel die Bundesstraße B 31 zwischen<br />

Friedrichshafen und Eriskirch erneuert.<br />

Dabei wurden Risse im Fahrbahnbelag,<br />

schadhafte Asphaltschichten und Druckschäden<br />

in der Fahrbahn beseitigt. Das<br />

Straßenbau-Team hat insgesamt 30.000 t<br />

Asphaltmischgut in drei übereinanderliegenden<br />

Schichten neu eingebaut. Für den<br />

Abtransport des Asphaltfräsgutes und für die<br />

Lieferung der neuen Asphaltmischung waren<br />

rund 1.200 Sattelzugfahrten erforderlich.<br />

Bauzeit war zwischen April und <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong>,<br />

Auftraggeber das Regierungspräsidium Tübingen<br />

(Auftragssumme: 2,16 Mio. Euro).<br />

B 19: 5 Brücken und 3,2 km Straße werden saniert<br />

Verkehrswegebau I Bauwerkserhaltung<br />

Im Auftrag des Staatlichen Bauamts<br />

Kempten saniert Josef Hebel die Bundesstraße<br />

B 19 nördlich von Sonthofen<br />

auf einer Länge von 3,2 km.<br />

Das sind die Aufgaben für die umfangreiche<br />

Erneuerung sämtlicher Straßenbestandteile:<br />

Das Team von Josef Hebel<br />

saniert Mittelstreifen und Kanäle, baut 75<br />

Kontrollschächte um, erneuert 2.900 m Betonbordrinnsteine,<br />

baut 1.800 t Kies für das<br />

Straßenbankett und 700 m Betonkopfbalken<br />

als Fundament für neue Schutzplanken<br />

ein. Für die Erneuerung der Fahrbahn werden<br />

28.000 m 2 alter Belag aufgefräst, neue<br />

Beläge eingebaut und mit neuen Markierungen<br />

versehen.<br />

Die Kollegen von der Bauwerkserhaltung<br />

sanieren auf der Strecke fünf Brücken, zunächst<br />

jeweils die Mittelkappen, dann die<br />

Außenkappen sowie Überbauten und Wi-<br />

Zum Auftrag gehört die Sanierung von Mittelstreifen und Kanälen.<br />

derlagerrückwände. Die Auftragssumme<br />

beträgt insgesamt 5,5 Mio. Euro (davon 2,2<br />

Mio. für Sanierungsarbeiten), die Bauzeit ist<br />

von April bis voraussichtlich Oktober <strong>2018</strong>.


JOSEF HEBEL<br />

JOSEF<br />

HEBEL – Bauen Sie auf uns 3<br />

Josef Hebel erneuert die Illerbrücke Stein<br />

Das 1000 t schwere Mittelteil der Illerbrücke Stein wurde erfolgreich abgesenkt und zerlegt.<br />

Ingenieurbau<br />

Präzisionsarbeit an der Illerbrücke Stein:<br />

Mehr als 1000 t schwer war das Brücken-Mittelteil<br />

aus Stahlbeton, das im<br />

April <strong>2018</strong> abgesenkt und anschließend<br />

zerlegt wurde.<br />

Mit ihrem Know-how sorgten Statiker, Ingenieure<br />

und Bauarbeiter für einen reibungslosen<br />

Ablauf. Der Abbruch des Stahlbetonkolosses<br />

gehört zu dem Auftrag, den Josef<br />

Hebel vom Staatlichen Bauamt Kempten<br />

erhalten hat. Die Baufirma erneuert die Illerbrücke<br />

Stein (Baujahr 1967) durch einen<br />

Teil-Abbruch und einen neuen Überbau.<br />

Baubeginn war im November 2017, bis Sommer<br />

2019 sollen die Arbeiten abgeschlossen<br />

sein (Auftragssumme: rund 8,5 Mio. Euro).<br />

Die Illerbrücke Stein führt die B 308 nordöstlich<br />

von Immenstadt über zwei Gleise der<br />

Deutschen Bahn und die Iller. Das ausgeklügelte<br />

Abbruchverfahren stellte sicher,<br />

dass keine Betonteile auf die Bahnstrecke<br />

fielen oder durch eine Stauung der Iller eine<br />

Überschwemmung verursachten. Für den<br />

Abbruch des Mittelteils kamen acht Litzenheber,<br />

hydraulische Geräte zum Bewegen<br />

schwerer Lasten, mit einer Tragkraft von<br />

jeweils 200 t zum Einsatz. Das Ostfeld wurde<br />

mit Baggern abgebrochen, das Westfeld<br />

über der Bahnlinie mit Hilfe eines Autokrans<br />

und Betonschneidern. Weitere Schritte<br />

sind nun die Betoninstandsetzung sowie<br />

der Neubau von Widerlagern und Pfeilern.<br />

Im Sommer <strong>2018</strong> beginnen die Stahlbauarbeiten<br />

für den neuen Überbau.<br />

Wasserbausteine für den Starzenbach<br />

Wasserbau<br />

Im Auftrag der Stadt München hat Josef<br />

Hebel die Böschungen des Starzenbachs<br />

zwischen Feldafing und Pöcking mit Wasserbausteinen<br />

gesichert. Die Bauzeit war<br />

von November 2017 bis Ende März <strong>2018</strong><br />

(Auftragssumme: rund 520.000 Euro).<br />

Der Starzenbach, insgesamt rund sechs Kilometer<br />

lang, ist ein Zufluss zum Starnberger<br />

See. Erosionen und Unterspülungen drohten,<br />

entlang des Bachs verlegte Kanäle freizuspülen.<br />

Diese Gefahr ist jetzt gebannt. Das Team<br />

von Josef Hebel hat die Böschungsbereiche<br />

an 13 Stellen mit Wasserbausteinen und witterungsbeständigen<br />

Robinienstämmen gesichert.<br />

Außerdem wurden die Durchlässe von<br />

sechs Bachzuläufen, die in den Starzenbach<br />

münden, neu hergestellt. Die Baustelle lag<br />

mitten im Naherholungsgebiet, Bäume und<br />

Pflanzen mussten während der Arbeiten besonders<br />

geschützt werden.<br />

Die Böschungsbereiche des Baches sind jetzt mit Wasserbausteinen und Robinienstämmen gesichert.


JOSEF HEBEL<br />

4<br />

JOSEF HEBEL – Bauen Sie auf uns<br />

Josef Hebel und die Vielfalt de<br />

Ob neues Rathaus oder Schwimmbad, Wohnhäuser, ein ganzer Ferienpark oder Büros mit ungewöh<br />

Rathaus Salem<br />

Beethovenpark Augsburg<br />

© Gemeindeverwaltung Salem<br />

Rohbau – Die Gemeinde Salem entstand in<br />

den 1970er Jahren aus elf ehemals selbstständigen<br />

Dörfern. Mit dem Großbauprojekt Neue<br />

Mitte erhält Salem an der Schlossseeallee jetzt<br />

ein Ortszentrum mit Einzelhandel, Dienstleistungs-<br />

und Freizeitangeboten und Wohnungen.<br />

Herzstück des Projekts ist der Neubau des<br />

Rathauses. Den Rohbau errichtet Josef Hebel<br />

nach Plänen des spanischen Büros „Estudio<br />

Gonzales arquitectos“ und mmp Architekten<br />

aus Uhldingen-Mühlhofen (Auftraggeber: Gemeinde<br />

Salem, Auftragssumme: 4 Mio. Euro,<br />

Bauzeit Rohbau: April <strong>2018</strong> bis Februar 2019).<br />

Zum Auftrag gehört der Bau einer Tiefgarage<br />

mit 7.000 m² Grundfläche, darüber entsteht<br />

das Rathaus mit EG und vier Obergeschossen.<br />

Für das St. Ulrichswerk baut Josef Hebel in Augsburg teilschlüsselfertig ein Bürogebäude mit Einzelha<br />

An der Gögginger Brücke im Stadtzentrum entsteht ein dreieckiges, geschwungenes Gebäude mit<br />

7.000 m², davon entfallen rund 2.100 m² auf einen Supermarkt-Vollsortimenter im Erdgeschoss. Baubeg<br />

Arbeiten abgeschlossen sein. Das St. Ulrichswerk der Diözese Augsburg GmbH ist ein kirchliches Woh<br />

rung und Verwaltung von Immobilien spezialisiert ist.<br />

Rohbau<br />

Schwaketenbad Konstanz<br />

Josef Hebel hat von der Bädergesellschaft<br />

Konstanz den Zuschlag für den Rohbau des<br />

neuen Schwaketenbads erhalten (Auftragssumme:<br />

6,7 Mio. Euro). Baubeginn war im Dezember<br />

2017. Der Neubau entsteht auf dem<br />

Areal des ehemaligen Schwaketenbades, das<br />

durch einen Großbrand im Sommer 2015<br />

komplett zerstört wurde. Nach Plänen des<br />

Architekturbüros Behnisch baut das Team<br />

von Josef Hebel ein modernes Bad mit zwei<br />

25-Meter-Becken, Kursbecken, Springerbecken,<br />

Kinderplanschbecken und Wasserspielplatz<br />

sowie einem Warmbecken und einer<br />

Ruhezone mit Wärmeliegen, Dampfbad und<br />

Infrarotsitzen. Sitzbänke und Treppen werden<br />

als Fertigteile eingebaut, Fertigteilwände mit<br />

Ortbetonwänden ergänzt.<br />

© Behnisch Architekten<br />

Neue Wohnungen in München-Pa<br />

An der Paul-Gerhardt-Allee in München-Pasing errichtet<br />

Josef Hebel einen Ring aus 15 Häusern mit insgesamt<br />

240 Wohnungen und einer Tiefgarage. Mehrere<br />

Loggien pro Bauteil gehören zu den architektonischen<br />

Gestaltungsmerkmalen der Häuser. Für die detailreichen<br />

Rohbauten müssen zahlreiche unterschiedliche<br />

Fertigteile versetzt werden. Die Fassaden der Gebäude,<br />

vier bis sieben Etagen hoch, entstehen aus einer Kombination<br />

von Ortbeton und Fertigteilen. Insgesamt werden<br />

für das Projekt 25.000 m³ Beton und 2.000 t Betonstahl<br />

verbaut. Die Bauzeit ist von Juli 2017 bis Dezember<br />

<strong>2018</strong>, Auftraggeber ist die Münchner GVG.


JOSEF HEBEL<br />

JOSEF<br />

HEBEL – Bauen Sie auf uns 5<br />

s Rohbaus<br />

nlicher Architektur: Die Aufgaben im Rohbau sind anspruchsvoll und vielfältig<br />

Endspurt für „Park Allgäu“<br />

Die Schalung und Bewehrung für den künftigen Wildwasserkanal<br />

ndelsflächen und einer zweigeschossigen Tiefgarage.<br />

Klinkerfassade. Die Gesamtmietfläche beträgt rund<br />

inn war im Mai 2017, im Frühsommer 2019 sollen die<br />

nbauunternehmen, das auf die Entwicklung, Realisie-<br />

Rohbau – Im März <strong>2018</strong> war Richtfest, jetzt<br />

sind die Bauarbeiten für „Park Allgäu“ auf der<br />

Zielgeraden. Auf einem Areal von 184 Hektar<br />

entsteht zwischen Leutkirch und Isny einer<br />

der größten Ferienparks in Europa. Josef<br />

Hebel baut daran in Arbeitsgemeinschaft<br />

mit der Firma Kutter mit. Auftraggeber ist<br />

die Groupe Pierre & Vacances/Center Parcs.<br />

Den Rohbau des Zentralgebäudes mit Restaurants,<br />

subtropischer Badelandschaft,<br />

Freizeit- und Spielbereichen errichten die<br />

beiden Memminger Firmen, ebenso den<br />

Spa-Bereich mit Saunen, Kneipp-, Schwimmund<br />

Sole becken. Das Untergeschoss wird als<br />

wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion<br />

ausgeführt, Erdgeschoss und erstes OG<br />

als Hohlwände mit Ortbetondecke. Baubeginn<br />

war im Dezember 2017, im Juli <strong>2018</strong><br />

sollen die Rohbauten fertig sein.<br />

Die Kollegen vom Tiefbau haben den Auftrag,<br />

rund 20 km neue Straße mit 350 Parkbuchten<br />

zu bauen und die Bestandsstraße zu sanieren.<br />

Außerdem bauen sie am Zentralparkplatz mit<br />

1.700 Stellplätzen mit (Bauzeit April bis Ende<br />

September <strong>2018</strong>). Größte Herausforderung ist<br />

die Koordination der Straßenbauarbeiten mit<br />

dem Baubetrieb für die Häuser, den Ausbaugewerken<br />

und dem Landschaftsbau.<br />

sing<br />

Studiosus Augsburg: 366 Apartments<br />

© dressler mayerhofer rössler architekten und stadtplaner gmbh<br />

Im Textilviertel Augsburg hat Josef Hebel<br />

den erweiterten Rohbau für die Wohnanlage<br />

„Studiosus 5“ fertiggestellt. Die Bauzeit für<br />

das Projekt war von Mai 2016 bis Dezember<br />

2017. In mehreren versetzt angeordneten<br />

Gebäuden entstanden an der Nagahama-Allee<br />

insgesamt 366 Apartments, 80 Prozent<br />

davon für Studenten, 20 Prozent als möblierte<br />

Boarding-Apartments. Im Erdgeschoss<br />

ziehen Läden und Gastronomie ein. Investor<br />

ist die SWI Schimpel & Winter Hausbau<br />

GmbH.


JOSEF HEBEL<br />

6<br />

JOSEF HEBEL – Bauen Sie auf uns<br />

Profis erneuern die Tiefgarage Ottobeuren<br />

Drei Ebenen mit einer Fläche von insgesamt 2.500 m 2 : Die Tiefgarage aus dem Jahr 1998 wird saniert.<br />

Bauwerkserhaltung<br />

Seit September 2017 erneuern die Sanierungsprofis<br />

von Josef Hebel die Tiefgarage<br />

an der Luitpoldstraße in Ottobeuren. Mit<br />

statischem Know-how und umfangreichem<br />

Materialverständnis arbeiten sie an drei<br />

Ebenen mit insgesamt 2.500 m² Fläche.<br />

Salzwasser hat in den vergangenen Jahren<br />

erhebliche Schäden in Bodenplatten sowie<br />

in den Sockelbereichen von Wänden und<br />

Stützen verursacht. Das macht die Sanierung<br />

der 1998 gebauten Tiefgarage notwendig.<br />

Mit Hochdruckwasserstrahlen (HDW) wird<br />

der geschädigte Beton aus Wänden, Stützen<br />

und Boden gelöst. Danach werden die bearbeiteten<br />

Flächen ersetzt und mit Spritzbeton<br />

und Gefällebeton aufgefüllt. Schließlich<br />

erfolgt eine Beschichtung als Oberflächenschutzsystem.<br />

Die Tiefgarage, die teilweise<br />

mit Wohnungen überbaut ist, ist während<br />

der Sanierung abschnittweise gesperrt. Für<br />

die Erneuerung der Zufahrtsrampe ist im<br />

letzten Bauabschnitt eine kurzfristige komplette<br />

Sperrung notwendig. Auftraggeber<br />

des Projekts ist die Eigentümergemeinschaft<br />

Luitpoldstrasse, vertreten durch die Siebendächer<br />

Baugenossenschaft eG.<br />

V-Markt Kaufbeuren<br />

wird saniert<br />

Bauwerkserhaltung<br />

Bei laufendem Einkaufsbetrieb erneuert Josef<br />

Hebel seit November 2017 den V-Markt an der<br />

Josef-Landes-Straße in Kaufbeuren. Der Markt<br />

entstand vor 35 Jahren als Fertigteilkonstruktion<br />

mit Stahlbetonstützen, diese tragen die<br />

darüber liegende Parkfläche. Streusalzschäden<br />

machen die Sanierung von zwölf Stützenköpfen<br />

sowie der Auflager für die Unterzüge<br />

notwendig. Im Zuge der Instandsetzung<br />

werden die Stützenköpfe für die Aufnahme<br />

einer Dachkonstruktion verlängert. Die Arbeiten<br />

werden in wetterdichten Einhausungen<br />

durchgeführt. Wo notwendig, werden auch<br />

Bereiche der Leichtbetonwände des Marktes<br />

erneuert, die zum Teil einen bis zu 16 cm<br />

tiefen Chlorid-Befall oberhalb der Grenzwerte<br />

aufweisen. Ende <strong>2018</strong> sind die Arbeiten voraussichtlich<br />

abgeschlossen, Auftraggeber ist<br />

die Georg Kaes GmbH Mauerstetten.<br />

Schlüsselfertigbau<br />

Neubeu für IRS Augsburg<br />

Für die IRS international repair service<br />

GmbH in Augsburg errichtet Josef Hebel<br />

ein Verwaltungsgebäude mit Werkstatttrakt<br />

und Einliegerwohnung. Der Neubau<br />

entsteht auf einer Grundfläche von 67 x<br />

27 m mit EG und zwei Obergeschossen,<br />

vorwiegend in Stahlbetonfertigbauweise<br />

(Bauzeit: Dezember 2017 bis <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong>).<br />

Die IRS GmbH ist ein Dienstleister, der Renovierungen<br />

und Schadenbeseitigungen<br />

für die Möbel- und Immobilienbranche<br />

durchführt.<br />

Logistikhalle ETO Stockach<br />

Für die ETO GRUPPE baut Josef Hebel am<br />

Standort Stockach eine neue Logistikhalle<br />

mit Büroräumen (schlüsselfertig ohne<br />

technische Gebäudeausstattung). Die<br />

Arbeiten für den 90 m langen und 17 m<br />

breiten Fertigteilbau haben im Dezember<br />

2017 begonnen und sollen im August<br />

<strong>2018</strong> abgeschlossen sein. Mit der Logistikhalle<br />

wird das bestehende Firmengelände<br />

erweitert. Die international tätige<br />

ETO GRUPPE entwickelt und produziert<br />

elektromagnetische Ventile, Aktoren<br />

und Sensoren, die z. B. in elektronischen<br />

Bremssystemen oder Automatikgetrieben<br />

zum Einsatz kommen.


JOSEF HEBEL<br />

JOSEF<br />

HEBEL – Bauen Sie auf uns 7<br />

Zeitgemäße Betreuung und Pflege<br />

Startschuss für das Projekt Wielandstraße Memmingen<br />

Altersgerecht und barrierefrei: die Neubauten an der Wielandstraße<br />

Projektentwicklung<br />

Anfang Mai <strong>2018</strong> ist der Startschuss für das<br />

neue Bauvorhaben des Geschäftsbereichs<br />

Projektentwicklung von Josef Hebel gefallen.<br />

An der Wielandstraße in Memmingen entstehen<br />

bis Sommer 2019 ein zweigeschossiges<br />

Gebäude mit Wohngemeinschaften für<br />

Pflegebedürftige und ein dreigeschossiges<br />

Gebäude mit acht Wohneinheiten und einer<br />

Tagespflege im Erdgeschoss. Die Wohnungen<br />

werden altengerecht mit barrierefreier<br />

Erschließung realisiert.<br />

Die Wärmeversorgung für beide Gebäude<br />

erfolgt durch eine Heizzentrale. Als Energiekonzept<br />

kommt Geothermie mit einer<br />

Wärmepumpe in Verbindung mit einer<br />

Gas-Brennwertherme zur Umsetzung. So<br />

entspricht das Wohngebäude dem Standard<br />

KfW-Effizienzhaus 55.<br />

Die Pflegewohngemeinschaften haben sich<br />

als neue Wohn- und Versorgungsform für<br />

ältere und pflegebedürftige Menschen entwickelt.<br />

Die Bewohner leben in der Wohngemeinschaft<br />

zusammen und erhalten gleichzeitig<br />

die Sicherheit einer Rundumversorgung.<br />

Einzelzimmer bieten Privatsphäre, gemeinsame<br />

Ess- und Aufenthaltsbereiche fördern<br />

das Zusammenleben. Für die Pflege-WGs<br />

hat Josef Hebel einen langlaufenden Mietvertrag<br />

mit einem erfahrenen Betreiber abgeschlossen.<br />

10.000 Euro für den guten Zweck<br />

Josef Hebel spendet für Palliativstation und Jugendhilfeverein<br />

Heike Kahnert und Thomas Mundig (Verein der Freunde und Förderer Klinikum<br />

Memmingen e. V.) bedanken sich bei Wolfgang Dorn und Sabine Pierburg<br />

von Josef Hebel (v. l.)<br />

Bernd Bornhoff und Hannes Löffler vom Ravensburger Jugendhilfeverein bei<br />

der Spendenübergabe mit Wolfgang Schefold von Josef Hebel (v. l.)<br />

Es ist eine gute Tradition: Statt Weihnachtspräsente<br />

zu verteilen, unterstützt Josef<br />

Hebel die Arbeit sozialer Einrichtungen. Zu<br />

Weihnachten 2017 spendete das Unternehmen<br />

jeweils 5.000 Euro an den Verein<br />

der Freunde und Förderer Klinikum Memmingen<br />

und an den Ravensburger Jugendhilfeverein.<br />

Das Klinikum Memmingen verwendet<br />

die Spende für den Bau eines rund<br />

30 m 2 großen Balkons an der Südwestseite<br />

der Palliativstation. Bettlägerige Patienten<br />

sollen im Krankenbett auf den Balkon geschoben<br />

werden und so die frische Luft<br />

genießen können. Zusammen mit seiner<br />

Frau Heike hatte der krebskranke Thomas<br />

Kahnert, der inzwischen verstorben ist, das<br />

Balkon- Projekt im Sommer 2017 angestoßen.<br />

Frau Kahnert bedankte sich persönlich<br />

bei Wolfgang Dorn, Geschäftsführer von<br />

Josef Hebel, für die Spende. „Als mein Mann<br />

erfuhr, dass die Architektenpläne fertiggestellt<br />

sind und die Ausschreibungen an<br />

die Bau firmen hinausgehen, hat ihm das<br />

noch einmal viel Frieden gegeben.“


JOSEF HEBEL<br />

8<br />

JOSEF HEBEL – Bauen Sie auf uns<br />

Ausgezeichnete Azubis<br />

Hauke Höhn (l.), Leiter des Bereichs Tiefbau, und der Ausbildungsverantwortliche Franz Glaser (r.)<br />

freuen sich mit Maximilian Ganzenmüller, Domenic Galster und Maximilian Wilhelm Veit.<br />

Der Beton- und Stahlbetonbauer Domenic<br />

Galster, der Straßenbauer Maximilian Ganzenmüller<br />

und der Maurer Maximilian Wilhelm<br />

Veit (Fachstufe 1 Hochbaufacharbeiter)<br />

haben ihre Ausbildung bei Josef Hebel mit<br />

Auszeichnung abgeschlossen.<br />

Die Abschlussprüfung bei der IHK Schwaben<br />

bestanden die drei jungen Männer als beste<br />

Absolventen aus dem Allgäu und wurden<br />

dafür bei der Auszeichnungsfeier im Mai<br />

<strong>2018</strong> in Kempten geehrt. Angesichts dieses<br />

Erfolgs bezeichnet die IHK Schwaben die Firma<br />

Josef Hebel als „Top-Ausbildungsbetrieb“.<br />

Franz Glaser, Ausbildungsverantwortlicher<br />

bei Josef Hebel, sagt: „Wir freuen uns sehr<br />

über die herausragenden Leistungen unserer<br />

Azubis, denn sie spiegeln die Qualität<br />

unserer Ausbildung wider.“<br />

Qualitätsmanagement<br />

auf der Höhe der Zeit<br />

Seit rund 20 Jahren praktiziert Josef Hebel das<br />

Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001,<br />

um Abläufe und Prozesse ständig zu verbessern<br />

und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens<br />

zu steigern.<br />

Dass Qualitätsmanagement (QM) im Unternehmen<br />

gelebt und weiter entwickelt<br />

wird, bestätigen die regelmäßigen Überwachungs-<br />

bzw. Wiederholungsaudits des<br />

TÜV-CERT. Aufgrund der Überarbeitung DIN<br />

EN ISO 9001 mit dem Revisionsstand 2015<br />

müssen QM-Systeme bis September <strong>2018</strong><br />

weltweit umgestellt werden. Josef Hebel hat<br />

diese Anpassung nach einem dreitägigen<br />

Wiederholungsaudit im April <strong>2018</strong> mit dem<br />

neuen Zertifikat bestätigt bekommen.<br />

www.tuev-sued.de/ms-zert<br />

Bauplanung digital<br />

Start für das Pilotprojekt BIM<br />

Die dreidimensionale Planungstechnologie<br />

BIM (Building Information Modeling)<br />

hält zunehmend Einzug in der<br />

Bauindustrie. Bei BIM wird ein digitales<br />

Modell vom Bauprojekt erstellt, bei dem<br />

alle baurelevanten Daten hinterlegt sind.<br />

Auch Josef Hebel arbeitet daran, künftige<br />

Projekte in BIM darzustellen. So wird die<br />

Baumaßnahme in der Wielandstraße<br />

Memmingen (siehe Seite 7), parallel<br />

zu dem bisherigen Vorgehen bei der<br />

Projekt realisierung, schrittweise als Pilotprojekt<br />

in BIM dargestellt. Das Ziel ist, die<br />

Planung, Umsetzung und die Verwaltung<br />

von Bauprojekten durch den Einsatz<br />

der BIM-Methode noch strukturierter,<br />

genauer und effizienter zu machen.<br />

Ihre Ansprechpartner für unsere Produkt bereiche: Telefon 08331 106-0<br />

Hochbau<br />

Schlüsselfertigbau Projektentwicklung Tiefbau<br />

Bauwerkserhaltung<br />

Uwe Sprogies<br />

Rolf Hupens<br />

Alexander Hahner<br />

Hauke Höhn<br />

Herbert Sulzmann<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Josef Hebel GmbH & Co. KG<br />

Riedbachstraße 9 · 87700 Memmingen<br />

Tel. 08331 106-0 · Fax 08331 106-211<br />

info@josef-hebel.de · www.josef-hebel.de<br />

Redaktion & Grafik: www.textur-berlin.de<br />

Fotos: Josef Hebel (oder gekennzeichnet)<br />

Auflage: 1.800 Exemplare<br />

Druck: AZ Druck und<br />

Datentechnik GmbH, Kempten<br />

© Josef Hebel GmbH & Co. KG,<br />

alle Rechte vorbehalten.

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