Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Katzwang - Juli
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MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
MB<br />
Mitteilungsblätter<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />
Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
<strong>Juli</strong> 2018<br />
48. JAHRGANG<br />
INFORMATIONEN AUS STADT, POLITIK, KULTUR, SPORT UND DES BÜRGERAMTES SÜD<br />
NACHRICHTEN UND MELDUNGEN DER VEREINE, VERBÄNDE, KIRCHEN UND DES TSV KATZWANG<br />
<strong>Kornburg</strong>er<br />
Kärwa<br />
vom 29.Juni bis 02. <strong>Juli</strong><br />
Foto: Reinhold Schaufler<br />
Herausgeber: Seifert Medien | 90530 Wendelstein | Tel. 0 91 29/74 44 | www.mitteilungsblaetter.com<br />
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Herzlich willkom<br />
<strong>Kornburg</strong>er<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
liebe Mitbürger,<br />
zur <strong>Kornburg</strong>er Kärwa lade ich Sie als Ihr Stadtrat namens<br />
unserer Kärwaboum und Kärwamadla, unserer Gaststätten und<br />
aller Mitwirkenden sehr herzlich ein.<br />
Freuen Sie sich auf unsere einzigartige Dorfkirchweih, auf das traditionelle<br />
Kärwabrauchtum und auf das bunte Treiben. Bummeln Sie von Stand zu Stand.<br />
Kaufen Sie Lose in den Losbuden unserer Kindergärten und unterstützen Sie<br />
deren wichtige Arbeit für unsere Kinder. Genießen Sie schöne Nachmittage und<br />
Abende in unseren Gaststätten mit ihrem vielfältigen Kirchweihprogramm und<br />
freuen Sie sich auf die musikalischen Angebote. Lassen Sie sich gastronomisch<br />
verwöhnen und spüren Sie ein wenig vom Flair unseres historisch geprägten<br />
Stadtteils.<br />
Ein herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen unserer Kärwa beitragen,<br />
insbesondere den Kärwaboum und Kärwamadla, den Gaststätten, unseren<br />
Kirchen und Kindergärten, dem Schützenverein, den Musikern und Kapellen<br />
sowie dem Bürgeramt Süd.<br />
Wir freuen uns darauf, Sie zahlreich begrüßen zu dürfen, um gemeinsam mit<br />
Ihnen die Tradition weiterleben zu lassen.<br />
Ihr Harald Dix,<br />
Ehrenamtliches Mitglied des<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates und<br />
hre <strong>Kornburg</strong>er Kärwaboum und –madla<br />
Freitag, 29. Juni:<br />
18.00 Uhr: Andacht am Denkmal mit<br />
dem Posaunenchor<br />
18.30 Uhr: Eröffnung der Kirchweih und<br />
Bieranstich durch Bürgermeister Christian<br />
Vogel im Gasthof „Weißes Lamm“<br />
mit den Kärwaboum und -madla und<br />
den Böllerschützen<br />
anschließend Kärwa-Stammtische<br />
der ÖDP und SPD im Gasthof „Weißes<br />
Lamm“ der CSU im Gasthof „Grüner Baum“<br />
18.30 Uhr: Gasthof „Weißes Lamm“:<br />
Stimmung mit Ralf Hofmeier<br />
18.30 Uhr:Gasthof „Grüner Baum“:<br />
Kirchweihabend mit der Katholischen<br />
Musikkapelle<br />
18.30 Uhr:Gasthaus „Orgelstüble“:<br />
Gemütliche Stimmung<br />
19.00 Uhr:Nussi´s Bäckerhof: Live<br />
Musik: Für Stimmung sorgen die<br />
Kärwaboum und -madla<br />
23.00 Uhr: Kärwa-Clubbing im<br />
„s´blödels“ – Venatoriusstraße 8 mit DJ<br />
9<br />
Kerstin´s HAARmonie<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
viel Spaß auf der <strong>Kornburg</strong>er Kirchweih<br />
Ihre Kerstin Maihöfner mit ihrem Team<br />
Kerstin´s HAARmonie – Ihr Friseur in <strong>Kornburg</strong><br />
Gerichtsweg 6 • 90455 <strong>Kornburg</strong> • Telefon 0 9129-8133<br />
2<br />
KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
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wedeko<br />
illkommen zur<br />
ger Kärwa!<br />
Freitag, 29. Juni – Montag, 02. <strong>Juli</strong> 2018<br />
Programm<br />
Samstag, 30. Juni:<br />
14.00 Uhr: Großer Kärwa-Umzug<br />
der <strong>Kornburg</strong>er Kärwaboum und<br />
Kärwamadla mit vielen <strong>Kornburg</strong>er<br />
Vereinen, mit einem Pferdegespann<br />
und dem Kärwa-Baum. Startpunkt<br />
ist am Feuerwehrhaus. Der Weg führt<br />
über die <strong>Kornburg</strong>er Hauptstraße zur<br />
ev. Kirche, rechts in die Venatoriusstraße<br />
am Gasthof „Grüner Baum“<br />
vorbei. Danach bis zur Wassermannstraße,<br />
über die Flockenstraße, Kellermannstraße,<br />
Schenkendorfstraße bis<br />
zur Hauptstraße. Feierlicher Einzug in<br />
die Ortsmitte<br />
16.00 Uhr: Aufstellen des Kärwa-<br />
Baumes<br />
ab 14 Uhr: Ausschank von<br />
ähiopischem Kaffee durch Flüchtlinge<br />
am Dreirad<br />
15 – 17 Uhr: Kaffee und Kuchen<br />
auf der Kärwa<br />
Die Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
<strong>Kornburg</strong> lädt in den Bürgertreff ein<br />
ab 15 Uhr: Nussi´s Bäckerhof:<br />
Deutscher Oldie und Schlager-<br />
Nachmittag<br />
18.00 Uhr: Gasthof „Grüner<br />
Baum“: Live-Musik mit Rainer<br />
Präuer Band<br />
18.00 Uhr: Gasthof „Weißes Lamm“:<br />
Die Dachse sorgen für gute Laune<br />
18.00 Uhr: Gasthaus „Orgelstüble“:<br />
Gemütliche Stimmung<br />
18.30 Uhr: Nussi´s Bäckerhof:<br />
Große Trachtennacht<br />
23.00 Uhr: Kärwa-Clubbing im<br />
„s´blödels“ – Venatoriusstraße 8 mit DJ<br />
Sonntag, 01. <strong>Juli</strong>:<br />
09.30 Uhr: Festgottesdienst in der<br />
Katholischen Kirche Maria Königin<br />
09.30 Uhr: Festgottesdienst in der<br />
Evangelischen St. Nikolaus-Kirche<br />
mit dem Posaunenchor<br />
10.00 Uhr: Gasthof „Weißes<br />
Lamm“: Zünftiger Weißbier-Frühschoppen<br />
mit kesselfrischen Fleischund<br />
Wurstwaren - Livemusik mit<br />
dem Original Oberpfalzexpress<br />
10.30 Uhr: Königsproklamation und<br />
Preisverleihung des Bürgerschießens<br />
der Schützengruppe <strong>Kornburg</strong> bei Weißwurst<br />
und Brezeln im Schützenhaus<br />
ab 14 Uhr: Ausschank von<br />
äthiopischen Kaffee durch<br />
Flüchtlinge am Dreirad<br />
14 – 17.30: Kaffee und Kuchen auf<br />
der Kärwa; Die Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Kornburg</strong> lädt in den<br />
Bürgertreff ein<br />
16.00 Uhr: Betzentanz am Kärwa-<br />
Baum und Krönung des Betzenpaares<br />
2018 anschl.Versteigerung<br />
des Kärwa - Baumes<br />
17.00 Uhr: Gasthof „Grüner Baum“:<br />
Es unterhält sie Ralf an der Orgel<br />
17.00 Uhr: Gasthof „Weißes<br />
Lamm“: Stimmung mit den<br />
Boxdorfer Musikanten<br />
17.00 Uhr: Gasthaus „Orgelstüble“:<br />
Gemütliche Stimmung<br />
18.00 Uhr: Nussi´s Bäckerhof:<br />
Fetzige Musik<br />
Montag, 02. <strong>Juli</strong>:<br />
10.00 Uhr: Kirchweih-Frühschoppen<br />
der Schützengruppe<br />
<strong>Kornburg</strong> mit Livemusik mit den<br />
Jungen Oberpfälzer Spitzbuam am<br />
Schützenhaus<br />
17.00 Uhr: Kärwastammtisch des<br />
VdK <strong>Kornburg</strong> – <strong>Worzeldorf</strong> im<br />
Gasthof „Grüner Baum“<br />
18.00 Uhr: Gasthof „Grüner<br />
Baum“: Live-Musik mit Rainer<br />
Präuer Band und mit den Kärwaboum<br />
und -madla<br />
18.00 Uhr: Gasthof „Weißes<br />
Lamm“: Es unterhält sie Leonhard<br />
Perlefein (von Zefix)<br />
18.00 Uhr: Gasthaus „Orgelstüble“:<br />
Gemütliche Stimmung<br />
19.00 Uhr: Nussi´s Bäckerhof:<br />
Lady‘s Night.<br />
Kirchweih mit Live-Musik<br />
vom 29. Juni - 02. <strong>Juli</strong> 2018<br />
Freitag ab 18.30 Uhr:<br />
Bieranstich durch Bürgermeister Christian Vogel,<br />
Stimmung mit Ralf Hofmeier<br />
Samstag ab 18.00 Uhr:<br />
Die DACHSE sorgen für gute Laune<br />
Sonntag ab 10.00 Uhr:<br />
zünftiger Weißwurstfrühschoppen<br />
mit dem Original Oberpfalzexpress<br />
es gibt kesselfrische Weißwürste, Gelbwurst,<br />
Stadtwurst, Kesselfleisch, Salzknöchle, Leberkäs<br />
und noch vieles mehr<br />
ab 17.00 Uhr:<br />
Stimmung mit den Boxdorfer Musikanten<br />
Montag ab 18.00 Uhr:<br />
unterhält Sie Leonard Perlefein (von Zefix)<br />
täglich ab 18 Uhr ofenfrisches Spanferkel<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
3<br />
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BÜRGERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die neuen Datenschutzregelungen betreffen natürlich auch<br />
unseren Bürgerverein.<br />
Wegen der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) haben wir auch<br />
gleich unsere Homepage neu gestaltet. Sie wird demnächst frei geschaltet und<br />
dann up-to-date und auch für Smartphones geeignet sein. Wir hoffen, sie gefällt<br />
Ihnen. Werfen Sie doch einmal einen Blick darauf und nutzen Sie z. B. die neue<br />
Suchfunktion, mit der Sie durch Eingabe von Stichwörtern in unseren veröffentlichten<br />
Beiträgen nach für Sie relevanten Themen recherchieren können.<br />
Die Steinbrüchlein-Kärwa war wieder ein voller Erfolg für uns. Die Veranstaltung<br />
war dieses Mal bei durchgängig schönem Wetter sehr gut besucht.<br />
Viele Familien mit kleinen und auch größeren Kindern waren gekommen. Sie<br />
hatten Spaß am Glücksrad, das uns auch in diesem Jahr wieder der Deutsche<br />
Familienverband zur Verfügung gestellt hat und freuten sich über die<br />
Gewinne, die in diesem Jahr besonders zahlreich und attraktiv ausgefallen<br />
waren. Schon eine Stunde vor dem Ende war unsere Auslage leer geräumt.<br />
Wir beabsichtigen schon seit geraumer Zeit, unser Veranstaltungsangebot<br />
zu erweitern. Mit Herrn Reinhard Menius haben wir nun ein neues Vorstandsmitglied<br />
gefunden, das sich gleich sehr engagiert dieser Thematik angenommen hat.<br />
Heute möchten wir alle Vereinsmitglieder und Nicht-Mitglieder auf die ersten<br />
zwei Veranstaltungen hinweisen. Bitte notieren Sie sich bei Interesse den für<br />
Sie relevanten Termin und geben Sie zur besseren Planung unserem Herrn<br />
Menius Bescheid, wenn Sie an einer Veranstaltung teilnehmen möchten.<br />
Bei der einen oder anderen Veranstaltung kann es Mindest- bzw. Maximal-<br />
Teilnehmerzahlen geben.<br />
Der Bürgerverein würde sich sehr freuen, wenn sich möglichst viele<br />
Mitbürger für seine Veranstaltungen interessieren würden.<br />
Termin im <strong>Juli</strong>:<br />
Besichtigung des DB Museums in <strong>Nürnberg</strong>, Themenführung durch<br />
Reinhard Menius für Mitglieder und Freunde des Bürgervereins mit dem<br />
Schwerpunkt der neuen Dauerausstellung „Im Deutschland der zwei<br />
Bahnen“ (Geschichtlicher Zeitraum nach dem Krieg bis zum Mauerfall bzw.<br />
zur Zusammenführung der Bahnen 1994).<br />
Termin: Mi 25.07.2018, 14.00 Uhr, Treffpunkt Eingang des DB Museums<br />
<strong>Nürnberg</strong>, Lessingstr. 6. Beginn der Führung 14.15 Uhr. Es ist mit Eintritts-<br />
Kosten von 6 € für Erwachsene und 3 € für Kinder (6-17 J), Familie 2E + 2K:<br />
12 €, zu rechnen (bei größerer Gruppen ggf. auch kleine Gruppenermäßigung).<br />
Keine Kosten für Führung. Dauer ca. 1 - 1,5 Stunden; anschließend<br />
noch zu diversen Fragen oder im Museum zur freien Verfügung, wie z. B.<br />
im Freigelände oder im Kinder Bahnland (KiBaLa), einem<br />
Lieblingsort für Kinder verschiedenen Alters oder für hungrige und durstige<br />
Personen schließlich im Restaurant/Kaffee „Tinto“ im selben Haus, Treffen<br />
zum gemütlichen Ausklang (Museum bis 17.00 Uhr geöffnet).<br />
Bitte per Mail (reinhard.menius@outlook.com) Teilnahme bis zum<br />
Sonntag, den 22.07.2018 anmelden.<br />
Termin im August:<br />
Wildpferde Tennenlohe – Eine Veranstaltung des Bürgervereins für<br />
Naturfreunde am 22.08.2018 um 18.00 Uhr,Treffpunkt am Parkplatz in<br />
der Nähe der B4. Wir schließen uns dem Abendspaziergang mit der Gebietsbetreuerin<br />
zu den Urwildpferden an (Dauer der Führung durch die dortige<br />
Betreuerin ca. 2 - 3 Stunden - ca. 5 Gehkilometer). Das Sehen der Pferde ist<br />
nicht vorhersehbar und kann folglich nicht garantiert werden. Ebenso kann<br />
es sein, dass die Pferde nur ganz in der Ferne bzw. nur mit Fernglas einigermaßen<br />
gesehen werden können.<br />
Anreise mit Pkw individuell über B4. (Detailbeschreibung: B4 bis Ausfahrt<br />
Tennenlohe, Richtung Osten abzweigen bis Kreisel, dann in Richtung Walderlebniszentrum,<br />
zum P-Platz nach ca. 300 m). Treffpunkt am Parkplatz 18.00<br />
Uhr, von dort ca. 800 m zu Fuß zum Gelände der Wildpferde (entsprechend<br />
8 - 20 Gehminuten). Es folgt dann eine Wanderung entlang des Geheges mit<br />
geschätzt weiteren ca. 4 km Länge, je nach Standort der Pferde. Anfahrskizze<br />
wird nach Anmeldung per Mail versendet (Achtung: es gibt mehrere<br />
Parkplätze längs dem Forst bzw. der B4); beschränkte Teilnehmeranzahl<br />
(geeignet für Kinder ab 8 Jahren)<br />
Anmeldung erforderlich - bitte bis 22.07.2018 an reinhard.menius@<br />
outlook.com. Bei Bedarf unterstützen wir das Zusammenfinden von Fahrgemeinschaften.<br />
(Anreise mit öffentlichem Bus Linie 290 über Haltestellen in<br />
Tennenlohe z. B.: Tennenlohe Walderlebniszentrum; jedoch ungünstig, da Weg<br />
zusätzlich ca. 1,4 km bis zum Parkplatz).<br />
Gutes Schuhwerk und Kleidung für jedes Wetter empfohlen. Es gibt keine<br />
Sitzgelegenheiten. Der Bürgerverein haftet ausdrücklich nicht für Schäden,<br />
Verletzungen usw. Jede/r Teilnehmer/in ist für ihre/seine Sicherheit und Wohlbefinden<br />
selbst verantwortlich. Bei der kostenlosen Führung sind Spenden<br />
zur Unterstützung des Beweidungsprojekts willkommen.<br />
Anschließend werden wir voraussichtlich im Ortsteil Stadeln bei „Pizzeria<br />
Caruso bei Emilio“, soweit man noch will, einkehren.<br />
Peter Katschke<br />
1.Schriftführer im<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e. V.<br />
bv-worzeldorf.de<br />
4<br />
KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
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BÜRGERVEREINE<br />
Der Kleine Laden – treffen – informieren – verweilen!<br />
„Was und wer trifft sich im Kleinen Laden?“<br />
Bürgerverein (BV): Hallo Frau Brigitte Schön, im ersten Quartal 2018<br />
haben Sie als Verantwortliche für den „Kleinen Laden“ in der Marperger Str.<br />
16a zu Fragen des Bürgervereins (BV) zum Kleinen Laden informiert.<br />
Heute setzen wir unser Interview fort. Damals hatten Sie kurz darauf hingewiesen,<br />
dass es dort nicht nur ausgefallene und nachhaltig produzierte<br />
Sachen gibt (siehe <strong>Worzeldorf</strong>er Mitteilungsblatt vom April 2018),<br />
sondern, dass das Projekt „Kleiner Laden“ mit seiner Räumlichkeit auch eine<br />
Begegnungsstätte bietet.<br />
Wir möchten dazu mehr wissen. Wer nutzt diese Begegnungsstätte, in der<br />
sich auch der Vorstand des Bürgervereins <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> zu seinen<br />
regelmäßigen Sitzungen trifft?<br />
Brigitte Schön: Richtig, den Bürgerverein mit seinen Vorstandssitzungen<br />
und dessen Sprechstunden nach Vereinbarung kennen Sie natürlich, aber da<br />
gibt es auch vielfältige andere Gruppen und Zusammenkünfte, die je nach<br />
Funktion z. B. dem Miteinander und der Kommunikation dienen, ein zwangloses<br />
Treffen ermöglichen und keiner Vereinsstruktur bedürfen.<br />
BV: Verraten Sie uns, welche Gruppen und Treffs zusammenkommen?<br />
Brigitte Schön: Gerne, das sind auch keine Geheimnisse. Da ist zunächst<br />
der Männertreff „die Montags-Männer“, bei dem über allerlei wechselnde<br />
Themen diskutiert wird. Dieser lebhafte, impulsive Gesprächskreis hat mittlerweile<br />
so viel Zuspruch, dass die Räumlichkeit des „Kleinen Ladens“ schon<br />
fast ein wenig zu eng wird.<br />
Der Treff „Alleinlebende Frauen“ trifft sich regelmäßig am Sonntagnachmittag<br />
und hat sich als Ziel gesetzt: „Eine Gemeinschaft zu erleben, Freude<br />
zu tanken und ein freundliches Miteinander zu genießen!“ Weitere Gruppen<br />
genießen einen Treff im „Kleinen Laden“, da gibt es einen Spielenachmittag<br />
und die Erzähl- und Märchenstunde für Erwachsene, den Kuchenkaffee<br />
Nachmittag und eine lustige und aufgeweckte Strickrunde. Für Sprachbegeisterte<br />
gibt es „It`s teatime“- englische Konversation und auch Gruppen<br />
zur französischen Sprache. Es ist auch ein Literaturkreis „Treff-JA“ zu finden.<br />
Eine diskussionsfreudige Computergruppe trifft sich regelmäßig zum Erfahrungsaustauch.<br />
Menschen, die Hilfe am PC brauchen oder sich mit dem<br />
Internet näher beschäftigen wollen, sind zu diesem Treff gerne willkommen.<br />
In der ökumenischen Gesprächsrunde „Große Gespräche im Kleinen Laden“<br />
werden Themen des Glaubens und des Lebens diskutiert. Alle vielfältigen<br />
Angebote nehmen unterschiedlichste Menschen wahr.<br />
Wir versuchen auch immer wieder, neue Ideen aufzugreifen und unser<br />
Angebot attraktiv zu halten. Bei Bedarf versuchen wir, den Wünschen der<br />
Menschen nachzugehen und probieren auch so manches aus.<br />
Dabei wollen wir den eigentlichen Auftrag dieses Projekts nicht aus den<br />
Augen verlieren, nämlich offen zu sein für die verschiedensten Anliegen<br />
der Menschen hier vor Ort. Der Kleine Laden bietet insbesondere auch den<br />
kirchenfernen Menschen eine Möglichkeit zur Begegnung. Diese Menschen<br />
haben keine Scheu, in den Kleinen Laden zu gehen. Durch ein freundliches<br />
Wort oder ein herzliches Willkommen können distanzierte Menschen<br />
erfahren, dass sie angenommen werden, egal ob sie als Gast kommen oder<br />
ob sie sich mit ihren Fähigkeiten einbringen.<br />
BV: Und die jeweils verantwortlichen Personen – arbeiten freiwillig?<br />
Brigitte Schön: Ja natürlich, im Kleinen Laden arbeiten alle ehrenamtlich.<br />
Die Menschen im Kleinen Laden haben unterschiedliche Motive, sich ehrenamtlich<br />
einzubringen. Sie engagieren sich, weil sie Freude an der Sache<br />
haben, weil sie etwas Sinnvolles in ihrer Freizeit tun möchten und das Projekt<br />
Kleiner Laden ihnen etwas Wertvolles geworden ist.<br />
Andere wollen wieder ihre Fähigkeiten und Talente einbringen und genießen<br />
die Zusammenarbeit und die Gemeinschaft des Ladenteams. Das Engagement<br />
ist für jeden eine bewusste Entscheidung aus persönlichen und individuellen<br />
Gründen. Ehrenamtliches Engagement wird in der Öffentlichkeit<br />
wahrgenommen und trägt so zu einem positiven Image der Kirche bei.<br />
BV: Wenn wir jetzt mit unserem Interview Menschen neugierig gemacht<br />
haben und diese Menschen wollen noch mehr erfahren, wo kann man sich<br />
informieren?<br />
Brigitte Schön: Jeder ist bei uns im Kleinen Laden willkommen und wir<br />
freuen uns immer über ein „neues Gesicht“. Informationen erhält man<br />
natürlich am besten bei einem Gespräch im Kleinen Laden bei den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern oder bei mir persönlich. Wir geben gerne Auskunft<br />
und helfen weiter. Einiges kann man auch auf unserer Homepage www.<br />
kleiner-laden-nbg.de nachlesen.<br />
BV: Vielen Dank Frau Brigitte Schön für das Gespräch!<br />
Heute konnten wir den Kleinen Laden von anderer Seite kennenlernen, als<br />
Informationsquelle und als vielseitige Begegnungsstätte.<br />
BV: Im Kleinen Laden findet ja jede Menge Begegnung statt. Eine Zwischenfrage,<br />
wie ist dies organisiert?<br />
Brigitte Schön: Natürlich muss der volle Terminkalender koordiniert<br />
werden und ich muss aufpassen, dass es keine Überschneidungen gibt. Im<br />
Kleinen Laden liegt ein ganzjähriger Terminkalender aus. Dort werden am<br />
Jahresende immer für das kommende Jahr alle Termine eingetragen und<br />
somit ist der Kleine Laden für diese Veranstaltung reserviert. Einige Treffs<br />
versammeln sich wöchentlich, andere einmal im Monat an einem festen<br />
Termin. Die einzelnen Gruppen werden jeweils von organisierenden und<br />
verantwortlichen Personen betreut und auch eigenverantwortlich gemanagt.<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
5<br />
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BÜRVERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Mobile Geschwindigkeitsanzeige in der <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße<br />
Der Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e. V. hatte die Aufstellung der<br />
Geschwindigkeitsanzeige in der Nähe der <strong>Katzwang</strong>er Grund- und Mittelschule<br />
bei der Stadt <strong>Nürnberg</strong> beantragt.<br />
Das Ergebnis der Aufstellung und Bericht der Stadt <strong>Nürnberg</strong> -<br />
Verkehrsplanungsamt: Die mobile Geschwindigkeitsanzeige war vom<br />
26.02.2018 bis zum 23.04.2018 in der <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße auf Höhe der<br />
Zufahrt zum Parkplatz Hallenbad angebracht. Ziel war es, auf der Seite der<br />
Schule, also für die Fahrtrichtung Süden, rechtzeitig vor der Schule auf die<br />
zulässige Höchstgeschwindigkeit hinzuweisen.<br />
Da hier der pädagogische Aspekt im Vordergrund stand, wurde in Kauf<br />
genommen, dass die Daten nicht aussagekräftig bezüglich der Einhaltung<br />
von Tempo 30 sein können, da die Fahrzeuge vom Radar bereits vor Beginn<br />
der Geschwindigkeitsbegrenzung erfasst wurden. Das Verkehrsplanungsamt<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong> wird den Einsatz nach den Sommerferien für die Fahrtrichtung<br />
Norden, also südlich der Schule, wiederholen. Hier sind aufgrund der<br />
Länge der Tempo-30-Strecke aussagekräftige Daten zu erwarten.<br />
Grundsicherung im Alter - Informationen aus dem Sozialamt der<br />
Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Die Grundsicherung im Alter dient der Sicherung des Lebensunterhaltes<br />
bedürftiger Personen, die die gesetzliche Altersgrenze erreicht<br />
haben. Diese wird jedes Jahr aufgrund der Anhebung des Rentenalters<br />
angepasst. Im Jahr 2018 liegt sie bei 65 Jahren und 7 Monate<br />
(Jahrgang 1952).<br />
Gesetzliche Regelung<br />
Die Regelungen zu dieser Leistung finden sich im 4. Kapitel des Sozialgesetzbuches<br />
XII (§ 41 bis 46 a SGB XII).<br />
Einkommen und Vermögen: Ein Anspruch auf Grundsicherung im Alter<br />
besteht, wenn Einkommen und Vermögen des Antragstellers nicht ausreichen,<br />
um seinen notwendigen Bedarf abzudecken. Zum Einkommen gehören<br />
zum Beispiel Renten, Erwerbseinkommen, Unterhaltszahlungen und Zinsen.<br />
Vom Einkommen bleiben angemessene Beiträge für eine Hausrat- und Haftpflichtversicherung<br />
frei. Für Erwerbseinkommen gibt es einen Freibetrag.<br />
Unterhaltsansprüche gegenüber Eltern und Kindern bleiben unberücksichtigt,<br />
sofern bei diesen ein Jahreseinkommen von unter 100.000 € vorliegt.<br />
Diese Regelung soll verhindern, dass Sozialleistungen von älteren Personen<br />
nur deshalb nicht in Anspruch genommen werden, weil die Kinder zum<br />
Unterhalt herangezogen werden könnten.<br />
Zum Vermögen gehören zum Beispiel: Haus- und Grundvermögen, PKW,<br />
Bargeld, Guthaben auf Konten sowie Rückkaufwerte von Lebens- und Sterbeversicherungen.<br />
Vorhandenes Vermögen wird nicht angerechnet, wenn<br />
es folgende Beträge nicht übersteigt: Bei Alleinstehenden: 2600 €, bei<br />
Ehegatten und nichtehelichen Lebensgemeinschaften: 3214 €.<br />
SENIORENWOHNANLAGE<br />
Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />
Leistungsumfang: Die „Grundsicherung im Alter“ umfasst den sogenannten<br />
Regelsatz und die örtlich angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung.<br />
Mehrbedarf: Zusätzlich gibt es Mehrbedarfe etwa bei krankheitsbedingter<br />
kostenaufwendiger Ernährung, Alleinerziehung sowie Schwerbehinderung<br />
mit Merkzeichen G<br />
Einmalige Beihilfen: Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch eine<br />
Zahlung/Beihilfe für einen einmaligen Bedarf beantragt werden. Hierzu<br />
zählen beispielsweise: Erstausstattung für die Wohnung sowie Erstausstattung<br />
für Bekleidung.<br />
Berechnung der Leistung: Bei der Berechnung der „Grundsicherung im<br />
Alter“ wird der monatliche Bedarf im Sinne der Sozialhilfe den vorhandenen<br />
Einkünften und dem Vermögen gegenübergestellt.<br />
Zum monatlichen Bedarf gehören: der Regelsatz, die örtlich angemessenen<br />
Kosten für Unterkunft und Heizung sowie ein eventueller Mehrbedarf.<br />
Ist das vorhandene Einkommen geringer als der Bedarf, kann monatlich eine<br />
Zahlung in Höhe des Unterschiedsbetrages geleistet werden. Hierbei wird ein<br />
Erwerbseinkommen nicht in voller Höhe berücksichtigt, da es einen Freibetrag<br />
gibt. Renten hingegen werden in voller Höhe angerechnet.<br />
Beratung<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamtes beraten Sie gerne in<br />
Fragen der Grundsicherung im Alter. Alle Personen, die eventuell für eine<br />
Grundsicherung in Frage kommen, sollten sich in jedem Fall beim Amt für<br />
Existenzsicherung beraten lassen.<br />
Bitte vereinbaren Sie vorab telefonisch einen Termin. Eine persönliche<br />
Vorsprache ist nur nach Terminvereinbarung möglich.<br />
<br />
Amt für Existenzsicherung und soziale Integration – Sozialamt<br />
Wirtschaftliche Hilfen<br />
Frauentorgraben 17, 90443 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon: 0911 / 231 - 5513<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 – 12.30 Uhr<br />
Eine persönliche Vorsprache ist nur nach Terminvereinbarung möglich<br />
Bauvorhaben „Radrennbahn“<br />
Die geplante Ausstellung der Architektenvorschläge findet nicht wie angekündigt<br />
im Juni, sondern erst Mitte <strong>Juli</strong> 2018 statt.<br />
Bitte beachten Sie die Veröffentlichungen in der Tagespresse.<br />
Geburtstagswünsche<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern, die im <strong>Juli</strong> Geburtstag feiern, wünschen wir<br />
alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen.<br />
Der Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e. V. wünscht allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern eine schöne Sommerzeit.<br />
• Behindertengerechte Wohnungen<br />
• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />
• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />
• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
VGAB Vermietungs GmbH<br />
90530 Wendelstein, Ostring 7<br />
Tel. 09129 / 90 80 14<br />
www.vgab-wendelstein.de<br />
Den Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> – <strong>Katzwang</strong> e. V.<br />
finden Sie im Internet unter den Adressen:<br />
www.katzwang.de oder www.buergervereinkatzwang.de<br />
Mail: info@katzwang.de<br />
Ihr Bürgerverein<br />
<strong>Nürnberg</strong> – <strong>Katzwang</strong> e. V.<br />
Monika Engelhardt<br />
Vorsitzende<br />
Erwin Reitenspieß<br />
Stv. Vorsitzender<br />
6<br />
KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
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AUS DEM RATHAUS<br />
Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet Bruckweg haben<br />
begonnen!<br />
Im Rahmen des Sonderprogramms „Wohnen“ hat die Stadt <strong>Nürnberg</strong> der<br />
wbg <strong>Nürnberg</strong> ein Grundstück in <strong>Kornburg</strong> übertragen. Nach Abschluss<br />
umfangreicher Grabungs- und Forschungsarbeiten der Archäologen beginnen<br />
nun die Erschließungsarbeiten auf dem 6,5 ha großen Grundstück.<br />
Mit dem Beginn der Hochbauarbeiten für die Wohngebäude wird aus<br />
heutiger Sicht im Herbst 2018 gerechnet. Entstehen werden auf rund 38 000<br />
m² Bauland etwa 150 Eigenheime und Wohnungen, die der Geschäftsbereich<br />
Bauträger der wbg <strong>Nürnberg</strong> realisiert. Zusätzlich werden zwölf Bauplätze an<br />
private Bauherren verkauft.<br />
Buslinie 53<br />
Wegen der Vollsperrung Marthweg wurde die Buslinie 53 unsererseits als<br />
zusätzliche Alternative zur Anbindung an die U-Bahn Haltestelle Bauernfeindstraße<br />
gefordert und dann als Testbetrieb bis zum 30.05.2018 weiter gefahren.<br />
Die erste Idee stammt von 2009 durch einen Antrag der SPD, der in der Folge<br />
von der ÖDP und jetzt als gemeinsamer Antrag von SPD/CSU/Grüne/ÖDP mit<br />
Unterstützung des Bürgervereins <strong>Kornburg</strong> aufgegriffen wurde.<br />
Nach Kontakt mit der VAG wird jetzt der Testbetrieb ausgewertet und<br />
dann im Stadtrat berichtet. Ziel ist es, nächstes Jahr einen Regelbetrieb zu<br />
ermöglichen. Ob die Buslinie über Wendelstein bis Schwanstetten verlängert<br />
werden kann, soll mit den betroffenen Gemeinden noch geklärt werden. Das<br />
Verkehrsplanungsamt soll auch beauftragt werden, für die Linie 53 die Infrastruktur,<br />
z. B. an den beiden Endhaltestellen, zu verbessern.<br />
Im Testbetrieb sind über 30 % der Fahrgäste von der Linie 51 auf die Linie 53<br />
gewechselt. Das ist für den Anfang ein sehr gutes Ergebnis. Deshalb folgende<br />
Frage an die Bürgerinnen und Bürger in <strong>Worzeldorf</strong>, <strong>Kornburg</strong>, Klein- und<br />
Großschwarzenlohe und Schwanstetten:<br />
Wie ist Ihre Meinung zu einer Anbindung an die U-Bahn Haltestelle Bauernfeindstraße<br />
durch eine weitere Buslinie?<br />
Ihre Antwort bitte an: stadtrat.dix@kornburg.de<br />
Einführung eines Online-Portals für <strong>Nürnberg</strong>er Kindertageseinrichtungen<br />
<strong>Nürnberg</strong> verfügt über ein vielfältiges Angebot an Kindertageseinrichtungen.<br />
Mit der Einführung der webbasierten Software „Kita Portal <strong>Nürnberg</strong>“ strebt<br />
die Stadt <strong>Nürnberg</strong> sowohl eine Vereinfachung des gesamten Anmeldeprozesses<br />
für Eltern und die Kindertageseinrichtungen als auch eine verbesserte<br />
Bedarfsplanung und Versorgungsmöglichkeit für die Träger und die Stadt<br />
<strong>Nürnberg</strong> an. Die Einführung des Portals für die drei Betreuungsarten Kinderkrippe,<br />
Kindergarten und Kinderhort ist stufenweise geplant. Angefangen<br />
wird mit der Anmeldung für einen Betreuungsplatz 2019 in allen Kindertageseinrichtungen<br />
mit Plätzen für Kinder unter drei Jahren; die weiteren<br />
Betreuungsarten Kindergarten und Kinderhort sollen bis zum Jahr 2021<br />
sukzessive weiter angeschlossen werden.<br />
Am 28.09.2017 fasste der Jugendhilfeausschuss der Stadt <strong>Nürnberg</strong> wichtige<br />
Entscheidungen zur Realisierung des Kita Portals <strong>Nürnberg</strong>, das künftig als onlinegestütztes<br />
System zur Suche, Vergabe und Verwaltung von Kinderbetreuungsplätzen<br />
(Kinderkrippen, Kindergärten und Kinderhorte) trägerübergreifend für alle<br />
knapp 170 Träger und 500 <strong>Nürnberg</strong>er Kindertageseinrichtungen fungieren soll.<br />
Die webbasierte Software soll bis Ende 2018 entsprechend der ausgearbeiteten<br />
Anforderungen und Wünsche der Stadt <strong>Nürnberg</strong> eingeführt, das<br />
heißt, bei allen teilnehmenden Trägern und Kindertageseinrichtungen mit<br />
Einführungsschulungen vorgestellt und in Gebrauch genommen werden. Das<br />
Jugendamt der Stadt <strong>Nürnberg</strong> und ich freuen uns über die bisherige aktive<br />
Mitwirkung und Teilnahme vieler unterschiedlicher Träger und Kindertageseinrichtungen<br />
und hoffen auch weiterhin auf ein reges Interesse und eine<br />
Teilnahme in der folgenden Einführungszeit.<br />
Weitere Neuigkeiten aktuell unter:<br />
www.kornburg.de<br />
Ihr Harald Dix<br />
Ehrenamtliches Mitglied des <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates<br />
Stadt <strong>Nürnberg</strong> - Bürgeramt Süd<br />
Termine 2. Halbjahr 2018 für das Schadstoffmobil<br />
Wertstoffhof <strong>Katzwang</strong>, Strawinskystr. 39<br />
• 10. – 14. <strong>Juli</strong> 2018<br />
• 04. – 08. September 2018<br />
• 23. – 27. Oktober 2018<br />
• 04. – 08. Dezember 2018<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag von 9.30 – 18.00 Uhr<br />
Samstag von 9.30 – 15.00 Uhr<br />
Stadt <strong>Nürnberg</strong>, Bürgeramt Süd, Infotelefon 231-4120<br />
Die<br />
Wohlfühl-Fußpflege<br />
Robert Träger<br />
Studio + Heimservice • Termine nach Vereinbarung<br />
Johannes-Brahms Straße 15 • 90455 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong><br />
Tel. 0 91 22-888 76 00<br />
<br />
Annas Treff<br />
Schützenhaus Adler<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
Wir bieten Ihnen eine fränkische und internationale<br />
Küche mit österreichischen Schmankerln.<br />
Räumlichkeiten für Feste aller Art von<br />
50-120 Personen.<br />
Kaffee, Kuchen, Eisspezialitäten auf unserer<br />
Sonnenterrasse.<br />
Catering bis 80 Personen.<br />
Durchgehend warme Küche von 11-22 Uhr.<br />
Montag Ruhetag.<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch.<br />
Friedrich-Overbeck-Straße 19<br />
90455 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />
0157. 85 51 25 66<br />
Anna und Sigi<br />
Sonntags<br />
Brunch<br />
von 11-15 Uhr<br />
15 €<br />
ab dem 5. <strong>Juli</strong><br />
0911. 98 81 21 25<br />
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JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
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FEUERWEHR<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />
Viel Arbeit für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />
Zu nachtschlafender Zeit - eine<br />
Stunde nach Mitternacht - waren<br />
die <strong>Worzeldorf</strong>er Floriansjünger<br />
schnell zur Stelle, als die Sirene<br />
heulte. Bei diesem Brand zeigte<br />
sich wieder der Sinn von Rauchwarnmeldern,<br />
wodurch die Mieter<br />
im Erdgeschoss geweckt wurden<br />
und so Hilfe holen konnten.<br />
Durch die kurze Anfahrt konnten<br />
so die Bewohner der Dachgeschosswohnung<br />
in der Radrunde<br />
aus dem verqualmten 2. Stock<br />
des Gebäudes gerettet und dem<br />
Rettungsdienst zum Transport ins<br />
Krankenhaus übergeben werden.<br />
Die Bewohner der darunter<br />
liegenden Geschosse konnten<br />
sich selbst in Sicherheit bringen.<br />
Die Löscharbeiten der beiden Stoßtrupps wurden von der Berufsfeuerwehr<br />
über die Drehleiter unterstützt und das Gebäude mit einem<br />
Überdrucklüfter entraucht.<br />
Mit Rasenbränden, Verkehrsunfall, Hausmelderalarm und diesem nächtlichen<br />
Dachgeschosswohnungsbrand wurde wieder die volle Leistungsbreite bei<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong> gefordert. Bei den zwei Rasenbränden<br />
in der Schwanstetter Straße allerdings gab es mit dem Auffinden der Brandstellen<br />
Schwierigkeiten. Daher bittet die Feuerwehr Personen, die einen Brand<br />
in unübersichtlichem Gelände melden, sich danach für die Einsatzkräfte als<br />
Lotsen bereitzuhalten.<br />
Unter den zahlreichen Besuchern des Festes gaben sich auch Abordnungen<br />
aus den benachbarten Wehren ein Stelldichein, Stadtbrandrat Günter Herzog<br />
besuchte das Fischerstechen und Stadtbrandinspektor Wolf Peter Zonner -<br />
Löschzugführer der FF Eibach - verfolgte die Vorführung. Auch der SPD-Landtagsabgeordnete<br />
Stefan Schuster, früher Beamter der Berufsfeuerwehr <strong>Nürnberg</strong>,<br />
machte sich ebenso ein Bild von der Wehr, wie von der CSU Stadtrat<br />
Andreas Krieglstein - er vertrat den Oberbürgermeister -, Stadtrat Alexander<br />
Christ und Bezirksrat Peter Daniel Forster, der sowohl Fischerstechen wie<br />
Festbetrieb besuchte.<br />
Fischerstechen und Floriansfest fanden auch in diesem Jahr wieder großen<br />
Anklang. Die Zuschauer standen schon am alten Kanalhafen in mehreren<br />
Reihen, um den packenden Kämpfen zu folgen. Dabei zeigten sich die <strong>Worzeldorf</strong>er<br />
Aktiven als gute Gastgeber und belegten den letzten Platz in der<br />
Mannschaftswertung, denn der letzte Stecher Simon Schnös war bereits in der<br />
zweiten Runde vom späteren Sieger Renato Ravanelli der Pengertz Ratz’n in<br />
die Fluten geschubst worden. Den zweiten Platz belegte Florian Faul von den<br />
Pegelstürmern, der damit seiner Mannschaft den Mannschaftspokal und den<br />
Vergeblich weht sich Simon Schnös gegen den Pengertz Ratz. (Foto: Thomas Karl)<br />
Das Dach ist ab, die Rettung mittels Schaufeltrage wird vorbereitet. (Foto: Thomas Karl)<br />
Wanderpokal vor den „Ratz’n“ sicherte, nachdem die Pegelstürmer in den<br />
Zwischenrunden öfter punkten konnten. Der dritte Platz bei den Einzelkämpfern<br />
ging an Stefan Mages von den Pengertz Ratz‘n – auch schon ein Dauergast<br />
auf dem Treppchen. Bei den Mannschaften belegten die Alten Ochsen den<br />
dritten und die Kärwa All Stars aus Wendelstein den vierten Platz.<br />
Während die Kinder mit Trampolin und Kinderlöschzug ihre Beschäftigung<br />
fanden, gab es dann noch eine Vorführung der aktiven Mannschaft in den<br />
neuen Uniformen. Es galt, einen Fahrer aus einem verunfallten Pkw zu retten.<br />
Dazu wurde – durch Gruppenführer Stefan Blum mit der fünfjährigen Sophia<br />
als unterstützende Moderatorin schrittweise erläutert – zunächst der<br />
Verletzte betreut, nachdem die Beifahrertür entfernt war. Dann wurden auch<br />
die übrigen Scheiben mit elektrischer Glassäge und Aufklebefolie entfernt,<br />
die Fahrertür aus dem Pkw gespreizt und schließlich mit dem hydraulischen<br />
Schneidgerät das Dach entfernt. So konnte der Fahrer mit der Schaufeltrage<br />
Wirbelsäule schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden. Großer Beifall<br />
belohnte die Akteure für die informative Vorführung.<br />
Thomas Karl<br />
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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
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FEUERWEHR<br />
Feuerwehr <strong>Kornburg</strong><br />
Aktuelles<br />
Klein aber fein sind mal wieder die Nachrichten von unserer kleinen,<br />
aber umso sympathischeren Dorffeuerwehr aus <strong>Kornburg</strong>.<br />
Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie:<br />
Pumpenübung nach FwDv 3<br />
Ein schöner Freitagabend im Mai wurde mal wieder genutzt, um etwas mit<br />
Wasser „zu spielen“. Sehr zur Freude einiger Spaziergänger und Radfahrer<br />
bauten wir am Rhein-Main-Donau-Kanal zwei Wasserwerfer auf. Unsere<br />
Maschinisten konnten die Bedingung unserer Tragkraftspritze üben, während<br />
die restlichen Übungsteilnehmer ihnen zusahen und interessiert den Erläuterungen<br />
der Ausbilder lauschten. Für die ganze Mannschaft wurde auch noch<br />
kurz wiederholt, was denn so alles in der o. g. Feuerwehrdienstvorschrift<br />
(FwDv) zu finden ist. Die Überschrift „Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz“<br />
sagt schon einiges aus. Kurz gesagt ist dort allgemein der klassische<br />
Feuerwehreinsatz ohne Atemschutz geregelt. Wer dazu einiges nachlesen<br />
möchte, wird auf der Internetseite der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg<br />
unter folgendem Link fündig:<br />
https://www.sfs-w.de/projektgruppe-feuerwehrdienstvorschriften/<br />
vom-afkzv-verabschiedet-und-zur-einfuehrung-in-den-laendernempfohlen.html<br />
Großer Besuch bei der Kinderfeuerwehr<br />
Geplant war ja eigentlich „nur“ ein kleiner Unterricht, um das Absetzen<br />
eines Notrufs zu üben. Da staunten die Kinder dann aber nicht schlecht, als<br />
sie ganz viel Besuch bekamen. Stefan Schuster MdL,<br />
Magdalena Reiß, Claudia Arabackyj und Harald Dix (alle SPD) kamen vorbei<br />
und machten sich ein Bild von der Kinderfeuerwehr und waren sichtlich<br />
begeistert.<br />
Wolke - Unser monatlicher Arbeitsdienst<br />
Viel zu tun gab es mal wieder, um unser Fahrzeug fit zu halten. Es mussten<br />
die Pressluftatmer an den Atemschutzflaschen und der kleine Notfallkoffer<br />
zur Prüfung abgegeben werden. Weiterhin wurde die Zeit genutzt, um<br />
unseren Dachboden von einigen alten Sachen zu befreien, welche nicht mehr<br />
benötigt werden.<br />
Kärwa <strong>Kornburg</strong><br />
Bereits jetzt möchten wir Ihnen eine schöne und unfallfreie Kärwa wünschen.<br />
Im Rahmen einer Sicherheitswache werden wir wieder den Kärwaumzug und<br />
die Baumaufstellung begleiten. Und wenn dann alle Passanten und Verkehrsteilnehmer<br />
brav unseren Anweisungen folgen, dann haben alle Gäste und<br />
auch wir einen Grund zur Freude.<br />
Gerald Meyer<br />
Schriftführer FF <strong>Kornburg</strong><br />
www.FF-<strong>Kornburg</strong>.de<br />
www.ich-will-zur-feuerwehr.de<br />
„MARITIM GENIESSEN“ –<br />
die Fischwochen<br />
im Bardolino<br />
Anzeige<br />
Was gibt es Schöneres, als an sonnigen Tagen mit Freunden oder Familie<br />
gemeinsam an einer Tafel im Freien zu sitzen, zusammen zu schlemmen<br />
und eine schöne Zeit zu haben?<br />
Unter dem Motto „Maritim genießen“ präsentieren wir auch dieses Jahr<br />
die Fischwochen mit einer großen Auswahl an Fischen, wie z.B. Seeteufel,<br />
Steinbutt, Seezunge, Dorade Royal und einem gebackenen Edelfischmix.<br />
Oder haben Sie eher Lust auf Wolfsbarsch, schottischen Lachs oder Riesengarnelen<br />
mit frischen Kräutern und grobem Meersalz vom Lavasteingrill zu<br />
Genießerpreisen? Startschuss ist<br />
am 4. <strong>Juli</strong> 2018.<br />
Auf der einladenden Terrasse, umgeben<br />
von Palmen und Olivenbäumen,<br />
können Sie außerdem eine sommerlich<br />
frische Küche mit Pfifferlingzubereitungen<br />
genießen – leicht<br />
und lecker wie am Mittelmeer. Das<br />
ist Lebensfreude pur!<br />
Verspüren Sie eine Prise Meer und<br />
reservieren Sie gleich Ihren Tisch telefonisch<br />
oder über unsere Webseite.<br />
Die Saisonkarte sowie Impressionen<br />
der Terrasse finden Sie im Internet<br />
unter www.restaurant-bardolino.de.<br />
Dorade Royal, Wolfsbarsch „und viel Meer“ aus dem Frische-Tresor<br />
Restaurant Bardolino …<br />
wo Genießer zu Hause sind.<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
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Dampftraktoren auf der<br />
Kirchweih Steinbrüchlein<br />
Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Verein Waldspielplatz Steinbrüchlein<br />
wieder aktiv an der Kirchweih am Steinbrüchlein nahe <strong>Worzeldorf</strong>,<br />
die mit sehr schönem Wetter viele Besucher anlockte.<br />
Die Rainer Präuer Band eröffnete am Samstag mit schmissiger Musik im großen<br />
Biergarten. Am Sonntag hielten die beiden Pfarrer von Herpersdorf, Stephan<br />
Neufanger (kath.) und Friedhelm Berger (ev.), eine launige Messe. Dabei spendeten<br />
die Besucher des Gottesdienstes zugunsten des Vereins Waldspielplatz<br />
Steinbrüchlein sehr großzügig, freute sich Jutta Bär vom Verein.<br />
Mit Sperrbändern gut gelöst war heuer das Problem mit den Radfahrern, die in<br />
den letzten Jahren überwiegend viel zu schnell in die bergab führende Einfahrt<br />
zum Gelände düsten, was ab und an zu Kollisionen mit den Fußgängern führte.<br />
Schirmherr Karl Freller mischte sich leutselig unter die Feiernden und unterhielt<br />
sich über viele Themen und auch Sorgen.<br />
Sehr gut gesorgt war wieder für die Kinder. Anna Maria Lutz als Clown Drops<br />
brachte sie nicht nur zum Lachen, sondern übte mit ihnen im Wald auch kleine<br />
Musik- und Theaterstücke ein, die dann auf einer bunten Bühne vorgeführt<br />
wurden. An den Ständen waren Plätze zum Basteln und für Geschicklichkeitsspiele<br />
eingerichtet, ein Glücksrad lockte viele an, am Stand des Familienverbands<br />
mit Linda Crummenauer gab es u. a. zwei 3-Tages-Reisen für je zwei Personen<br />
nach Berlin (gestiftet von MdB Martin Burkert und MdB Michael Frieser) und<br />
zwei Tagesfahrten für je zwei Personen in den Bayerischen Landtag (gestiftet von<br />
MdL Karl Freller und MdL Stefan Schuster) zu gewinnen. Außerdem konnten sie<br />
sich auch am Waldspielplatz Steinbrüchlein mit der Lehrtafel mit Vogelstimmen,<br />
dem Insekten-Hotel, seinem Naturlehrpfad und dem Niedrig-Seil-Garten<br />
vergnügen.<br />
Die größte Attraktion waren diesmal jedoch die zwei Dampftraktoren von<br />
Gerhard Kieffer aus Langwasser und dem 18-jährigen Abiturienten Moritz<br />
Weiner aus Schwabach, der seinen Dampftraktor in 6000 Arbeitsstunden in zwei<br />
Jahren neben der Schule selbst gebaut hat, ganz ohne Ausbildung wohlgemerkt.<br />
Er ist der wohl weltweit jüngste Fan dieser Fortbewegungsart. Sobald sie eine<br />
Pause während der Fahrten mit den begeisterten Kindern einlegten, waren die<br />
altertümlich anmutenden Fahrzeuge von Interessierten umringt und es wurde<br />
auch von Erwachsenen eifrig gefragt und gefachsimpelt. Kieffer erzählte,<br />
dass er meist zum Vergnügen mit seinen zwei Gängen und drei PS fährt, am<br />
vergangenen Samstag zum Beispiel mit zwei weiteren Maschinen rund um den<br />
Silbersee und den Silberbuck, Gesamtstrecke 14 Kilometer. Weiner erfreut oft die<br />
Kinder auf Kinderspielplätzen in Schwabach oder er fährt an Kindergeburtstagen.<br />
Insgesamt gibt es kaum solche Liebhaberobjekte. In drei Wochen haben sie vom<br />
Freundeskreis Straßenbahn ein Treffen am Höhenpark Killesberg in Stuttgart.<br />
Und „last but not least“ sorgte das Team um den Gastronom Christian Blödel<br />
aus <strong>Kornburg</strong> dafür, dass der Hunger und vor allem der bei diesem Wetter sehr<br />
große Durst angemessen gelöscht werden konnten.<br />
Ebert<br />
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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
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Mach mit !<br />
Nachrichten aus dem TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
Ballbina kickt beim TSV<br />
Da es hier im Umkreis wenige Möglichkeiten für Mädchen gibt, rein unter<br />
Mädls gegen das runde Leder zu hauen, arbeiten wir seit Anfang des Jahres<br />
zusammen mit dem TSV Wolkersdorf an einer eigenen Mädchenfußballabteilung.<br />
Um dies noch weiter voranzutreiben, wurden wir für das BFV-<br />
Förderprogramm „Ballbina kickt“ ausgewählt. Durch dieses Programm ist es<br />
Mädchen jeden Alters möglich, in die Welt des Fußballs reinzuschnuppern.<br />
Bei Interesse einfach bei Sarah (Nummer siehe Flyer) melden!<br />
Susanne Grundgreif<br />
MACH MIT! TSV KATZWANG 05<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
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TSV - KATZWANG - MACH MIT<br />
Sommerfest mit Sonnwendfeuer am 29. Juni 2018<br />
Das Sommerfest mit Sonnwendfeuer des TSV <strong>Katzwang</strong> findet am Freitag,<br />
den 29. Juni, auf dem Sportgelände im Rednitzgrund statt.<br />
Das Kinderprogramm beginnt um 18.00 Uhr. Danach werden die Abteilungen<br />
Fußball, Handball, Turnen, Tai Chi und Kampfkunst vorgestellt. Die Begrüßung<br />
durch den Vorstand ist um 19.00 Uhr. Das Feuer wird nach Einbruch der<br />
Dunkelheit angezündet.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
MACH MIT! TSV KATZWANG 05<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> - Triathlon Abteilung<br />
36. <strong>Katzwang</strong>er Volkslauf<br />
Der Läufer-Cup im Kreis Mittelfranken-Süd hat am 10.06.18 beim 36. <strong>Katzwang</strong>er<br />
Volkslauf haltgemacht und auch die Triathlon-Abteilung des TSV war<br />
mit vier Läufern und einer Läuferin bei den insgesamt 95 Teilnehmern am<br />
Start. Der Startschuss fiel um 9.00 Uhr, was allen Läufern aufgrund der noch<br />
gemäßigten Temperaturen an diesem Tag sehr entgegen kam. Die Halbmarathon-Strecke<br />
verlief, wie in den Vorjahren auch entlang des Main-Donau-<br />
Kanals Richtung Schleuse Eibach, Steinbrüchlein und zurück. Schnellster<br />
Starter der <strong>Katzwang</strong>er Triathleten war Robert Müller, der die rund 21 km in<br />
1:29:52 h zurücklegte und damit in der AK M35 den dritten Platz erreichte<br />
(Gesamt 12.). Sören Schramm, der mit 1:31:55 h ebenfalls eine gute Zeit<br />
erzielte, kam als Gesamt 17. ins Ziel und finishte als Fünfter in seiner AK<br />
(M40). Andreas Lienhardt finishte mit 1:37:11 h und wurde Zweiter in seiner<br />
AK (M50). Kirsten Michel und Matthias Rappl komplettierten mit soliden<br />
Leistungen als 4. Frau in der AK W45 sowie als 4. Mann in der AK M50 die<br />
Teilnahme am <strong>Katzwang</strong>er Volkslauf.<br />
Karin Kaulmann war am Start des Thannheimer Seenlaufes. Die Zehn-Kilometer-Strecke<br />
absolvierte sie in 53:56 h und belegte damit den ersten Platz<br />
in ihrer Altersklasse.<br />
Michael Wallisch Bergzeitfahren Großglockner 27 km 1:39:50 h<br />
Susanne Grundgreif<br />
Sören Schramm, Andreas Lienhardt und Robert Müller beim <strong>Katzwang</strong>er Volkslauf.<br />
Kirsten Michel und Matthias Rappl fehlen auf dem Bild.<br />
Herzlichen Glückwunsch Rudolf Habiger zu<br />
Ihrem 80. Geburtstag<br />
Vorstandsmitglied Uwe Rossow besuchte Rudolf Habiger anlässlich dessen<br />
80. Geburtstages und überbrachte die Glückwünsche und ein Präsent des<br />
Vereins. Herr Habiger ist ein Gründungsmitglied der Volleyball-Abteilung<br />
und organisiert die jährliche Seniorenausfahrt des Vereins. Hier haben alle<br />
Mitglieder ab 65 Jahren die Möglichkeit zu einer Bustour mit Besichtigungen<br />
und Einkehr. Der Verein ist Herrn Habiger für sein ehrenamtliches Engagement<br />
sehr dankbar.<br />
Susanne Grundgreif<br />
Herzlichen Glückwunsch Christine Reindl<br />
zu Ihrem 60. Geburtstag<br />
Vorstand Rudi Lippl überbrachte Christine Reindl zu ihrem 60. Geburtstag<br />
einen Geschenkkorb und die Glückwünsche des Vereins. Frau Reindl ist seit<br />
34 Jahren Vereinsmitglied und seit 2004 Abteilungsleiterin der Herzgruppe.<br />
Mit viel Engagement leitet sie jeden Montag die Wirbelsäulengymnastik.<br />
Susanne Grundgreif<br />
Grafik | MitteilunGsblätter | Werbeartikel<br />
Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein | info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />
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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
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TSV - KATZWANG - MACH MIT<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
Wir gratulieren allen Mitgliedern des TSV <strong>Katzwang</strong> 05,<br />
die im <strong>Juli</strong> Geburtstag haben.<br />
TEXTE FÜR MACH MIT<br />
Bitte Texte und Fotos aus unseren Abteilungen pünktlich<br />
(siehe am Ende dieser Ausgabe unter Verlagsangaben/Termine)<br />
liefern an Susanne Grundgreif<br />
Tel. 09122-1719240 • eMail: susgrund@gmx.de<br />
GESCHÄFTSSTELLE<br />
Anschrift des Vereins:<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. • Ellwanger Straße 7 • 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 09122 / 71 106 • Fax 09122 / 63 47 18<br />
Internet www.tsv-katzwang.de • eMail TSV<strong>Katzwang</strong>05@web.de<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag von 15.30-18.00 Uhr, Dienstag von 16.00-18.00 Uhr,<br />
Mittwoch geschlossen, Donnerstag von 16.00-19.00 Uhr<br />
Wir wünschen unseren Bewohnern und deren<br />
Angehörigen ein frohes, besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches<br />
neues Jahr.<br />
Angehörigen ein frohes, besinnliches<br />
neues Jahr.<br />
Gebhardt und Richter übernehmen zur neuen<br />
Fußball-Saison<br />
Nach dem Wechsel von Michael Scherbel zum STV Deutenbach und<br />
dem gleichzeitigen Abschied von Uwe Rößlein zum Saisonende wurde<br />
die Fußballabteilung des TSV fündig.<br />
Das Trainerduo Robert Gebhardt (1. Mannschaft) und Marco Richter (2.<br />
Mannschaft) übernehmen die 05er zur neuen Spielzeit.<br />
Beide haben in ihrer langjährigen Tätigkeit beim Nachbarn aus Penzendorf<br />
bewiesen, dass sie gute Arbeit leisten und super zum TSV passen. Außerdem<br />
sind sie keine Unbekannten im Rednitzgrund. Marco Richter spielte bereits in<br />
der Jugend mehrere Jahre für den TSV, ehe es ihn nach Penzendorf verschlug.<br />
Robert war drei Jahre eher neben dem Platz tätig, als Aushilfe bei seiner<br />
Schwester, die das Sportheim betrieb, beide sind somit bereits mit den Strukturen<br />
in <strong>Katzwang</strong> vertraut und können sich ohne langes Einleben sofort auf<br />
die Mannschaften konzentrieren.<br />
Start der Vorbereitung ist Freitag, der 06.07.2018.<br />
Wir wünschen unseren Bewohnern und de<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes, glücklic<br />
MACH MIT! TSV KATZWANG 05<br />
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Als Pflegeheim bieten wir an:<br />
• Stationäre Pflege<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• Verhinderungspflege<br />
Rufen Sie uns an<br />
und lassen Sie sich<br />
kostenlos und<br />
unverbindlich beraten.<br />
SOMMERFEST mit Livemusik<br />
Freitag, 6. <strong>Juli</strong> 2018 ab 14 Uhr<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
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KULTURKREIS KATZWANG<br />
Begebenheiten, Erzählungen, Erinnerungen<br />
Von Helmut Bloß, vor drei Jahren verstorbener langjähriger Stadtrat<br />
und „<strong>Katzwang</strong>er Urgestein“<br />
Liebe <strong>Katzwang</strong>erinnen, liebe <strong>Katzwang</strong>er,<br />
„früher war alles besser“, so hört man es oft von älteren Menschen und es<br />
schwingt Sehnsucht nach der „guten alten Zeit“ mit. Aber waren die Zeiten<br />
früher wirklich besser? Helmut Bloß, vor drei Jahren verstorbener langjähriger<br />
Stadtrat und „<strong>Katzwang</strong>er Urgestein“ hat über viele Jahre Begebenheiten,<br />
Erzählungen, Erinnerungen und allerlei heimatgeschichtliches Material<br />
gesammelt, welches nun seine Ehefrau Erika Bloß und der Kulturkreis <strong>Katzwang</strong><br />
in Auszügen auch der Öffentlichkeit zugänglich machen möchte. Wir<br />
werden deshalb in loser Abfolge immer wieder Beiträge aus seinem reichen<br />
Fundus im Mitteilungsblatt abdrucken und hoffen auf Ihr Interesse daran.<br />
Dank sei vor allem dem Redaktionsteam für die Sichtung und Aufbereitung<br />
des umfangreichen Materials.<br />
Thomas Körber, Kulturkreis <strong>Katzwang</strong><br />
Oberbürgermeister Maly mit Helmut Bloß<br />
<strong>Katzwang</strong> in der Neuzeit<br />
Albert Schlegel, geboren am 2. Februar 1905 in Graben bei Treuchtlingen,<br />
gestorben am 12. Mai 1983 - er war mein Lehrer in der 5. und 6. Klasse<br />
der Volksschule <strong>Katzwang</strong> - hat die <strong>Katzwang</strong> Chronik verfasst und<br />
abschnittsweise in den Mitteilungsblättern für <strong>Katzwang</strong> (heute Seifert<br />
Medien) veröffentlicht. Der Herausgeber der ersten <strong>Katzwang</strong> Chronik in<br />
Buchform war der Kulturkreis <strong>Katzwang</strong>, den ich nach der Eingemeindung<br />
nach <strong>Nürnberg</strong> nach dem Vorbild von Fischbach zur Gründung vorgeschlagen<br />
habe. So lange ich dem <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat angehörte (1972 –<br />
2008), habe ich in diesem Kreis mitgewirkt.<br />
An mich wurde vom amtierenden Leiter des Bürgeramtes <strong>Katzwang</strong> im Jahre 2011<br />
die Bitte herangetragen, eine Ergänzung der Chronik vorzunehmen. Ich werde<br />
diesem Teil der Chronik den Namen „<strong>Katzwang</strong> in der Neuzeit“ geben. Ich habe<br />
nach reiflicher Überlegung den Zeitraum ab 1939 gewählt. Darüber kann ich nach<br />
eigenem Erlebnis und Erzählungen von <strong>Katzwang</strong>er Mitbürgern auf einen reichen<br />
Fundus an Themen zurückgreifen.<br />
Nach dem Tod von Helmut Bloß soll dieser Fundus nicht verlorengehen. Daher<br />
sollen seine Erinnerungen an <strong>Katzwang</strong> in der Neuzeit in einer losen Folge von<br />
Berichten erscheinen. Für den evangelischen Gemeindebrief unterhielt sich 2016<br />
Jürgen Stromberger mit Helmut Bloß und hat nach dem Interview das Folgende<br />
aufgeschrieben und zusammengefasst, hiermit soll die Serie beginnen:<br />
„Wer aus dieser Quelle trinkt, wird <strong>Katzwang</strong> nie verlassen!“<br />
Jürgen Stromberger spricht mit Stadtrat Helmut Bloß über die<br />
<strong>Katzwang</strong>er Vergangenheit und seine Zukunft<br />
Seit 30 Jahren ist <strong>Katzwang</strong> nun Teil der Stadt <strong>Nürnberg</strong>. Viele Hinzugezogene<br />
kennen die Geschichte der Eingemeindung nicht. Helmut Bloß war seit 1966 Mitglied<br />
des Gemeinderates und erzählt.<br />
Die Gemeinde <strong>Katzwang</strong> hatte 1972 noch dörflichen Charakter, vor allem Altkatzwang<br />
mit seinen landwirtschaftlichen Betrieben. <strong>Katzwang</strong> war die größte Einzelgemeinde<br />
im Landkreis Schwabach und war von etwa 2000 Einwohnern in den 50er<br />
Jahren auf circa 8000 Einwohner angewachsen. Bis 1966 gab es gegenüber dem<br />
Eingang zum Kirchengelände über die Rennmühlstraße noch ein <strong>Katzwang</strong>er Wahrzeichen,<br />
das „Schulbrünnlein“, von dem gesagt wurde: „Wer aus dieser Quelle<br />
trinkt, wird <strong>Katzwang</strong> nie verlassen!“ Wahrscheinlich durch Bau-, Straßenbauund<br />
Kanalisationsmaßnahmen verschwand das Wasser des Brünnleins ohne großes<br />
Aufsehen.<br />
Nach der Wahl 1966 gab es in <strong>Katzwang</strong> einen großen Anschub zur Modernisierung,<br />
welchen besonders der 2. Bürgermeister Walter Rötsch vorantrieb. Waren zuvor nur<br />
die wenigsten Straßen asphaltiert, schaffte es die Gemeinde bis 1972, alle Straßen<br />
zu teeren und das Gemeindegebiet durchgehend an die Kanalisation anzuschließen.<br />
Die Dreifachturnhalle und das <strong>Katzwang</strong>er Schwimmbad wurden gebaut.<br />
<strong>Katzwang</strong> wollte nicht nach <strong>Nürnberg</strong> eingemeindet werden. Gemeinderäte<br />
machten erfolglose Bittgänge zur Bezirks- und Staatsregierung. Im Zuge größerer<br />
Gebietsreformen auf Landkreis- und Bezirksebene wurden bevorzugt die Großstädte<br />
bedient. Der Landkreis Schwabach wurde aufgelöst, ein Teil davon kam zum Landkreis<br />
Roth – und <strong>Katzwang</strong> gehörte nun zur Stadt <strong>Nürnberg</strong>. Die <strong>Katzwang</strong>er waren,<br />
so Helmut Bloß, davon nicht begeistert.<br />
Die Schwimmhalle wurde unter der Regie der Stadt <strong>Nürnberg</strong> fertiggestellt. Zu den<br />
Gesamtkosten von etwa 9,25 Mio. DM musste <strong>Nürnberg</strong> etwa eine Viertelmillion<br />
zugeben, der Löwenanteil war durch die Eigenmittel und den Verkauf gemeindlicher<br />
Grundstücke finanziert. Anfangs wurden die <strong>Katzwang</strong>er wegen der vielen Ausgaben<br />
böse beschimpft, doch im Laufe der Zeit überwog das Lob für die vorausschauenden<br />
Investitionen und die geschaffene Infrastruktur. Die <strong>Katzwang</strong>er Vereine und die<br />
Kirchen haben dann die Entwicklung selbst in die Hand genommen und Gemeindezentren,<br />
Vereinsheime, Sportplätze und Hallen in Eigenregie erstellt, sodass ein<br />
ordentliches Angebot besteht. Die Seele einer Gemeinde ist die Gemeinschaft. Sie<br />
muss gepflegt werden, denn sie macht einen Ort lebenswert.<br />
Wäre <strong>Katzwang</strong> selbstständig geblieben, wäre es heute mit Wendelstein und<br />
Schwanstetten vergleichbar, durchaus ein attraktives Gemeinwesen mit Gemeindezentrum<br />
und intakter Infrastruktur.<br />
Helmut Bloß sieht die <strong>Nürnberg</strong>er Geschichte <strong>Katzwang</strong>s durchaus kritisch. Vor<br />
1972 gab es viele Bitten, <strong>Katzwang</strong> an das <strong>Nürnberg</strong>er Busnetz anzuschließen. Alle<br />
wurden abgeschmettert, weil die Reichelsdorfer Bahnunterführung angeblich für die<br />
Busse nicht passierbar war. Nach der Eingemeindung ging es plötzlich. Inzwischen ist<br />
<strong>Katzwang</strong> sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen. Vor allem junge<br />
Bürger schätzen den „Nightliner“. Die Buslinien 52 und 62 schaffen die Anbindung<br />
an <strong>Kornburg</strong>, <strong>Worzeldorf</strong> und an das Stadtzentrum. Die S-Bahn erschließt das städtische<br />
und ländliche Umfeld.<br />
Mit der Straßenpolitik ist Bloß nicht zufrieden. Er fordert mit seiner Partei energisch<br />
den Ausbau der B 2a. Nicht nur <strong>Katzwang</strong>er Bürger schätzen das Verwaltungsamt<br />
Süd mit seinem bürgernahen Service. Der Erhalt der Grund- und Hauptschule in <strong>Katzwang</strong><br />
scheint nunmehr durch Bildung einer Mittelpunktschule für <strong>Worzeldorf</strong> und<br />
<strong>Kornburg</strong> gesichert.<br />
Seit der Eingemeindung hat <strong>Katzwang</strong> viele Bürger dazugewonnen. Wie wird die<br />
Zukunft aussehen. Helmut Bloß befürchtet weder die Schlafstadt noch die Industriebranche.<br />
Die Nutzung der bestehenden Flächen ist im Flächennutzungsplan<br />
festgeschrieben und wird so bleiben. Da kaum Neubaugebiete dazukommen, wird<br />
eher eine Verdichtung mit moderaterem Zuwachs erwartet. Im Gewerbegebiet Strawinskystraße<br />
gibt es noch wenige Lücken, im Bereich der Hauptstraße ist mit dem<br />
Anwachsen von Dienstleistungsbetrieben zu rechnen. Feststeht, dass der Bereich<br />
südlich von <strong>Katzwang</strong> und das <strong>Katzwang</strong>er Rednitztal den Status von Landschaftsschutzgebieten<br />
haben.<br />
Das <strong>Katzwang</strong> der Zukunft wird in etwa so bleiben, wie es jetzt ist. Eine moderne<br />
Stadtgemeinde mit bodenständiger Landwirtschaft, einem regen Vereinsleben der<br />
Bürger in einem landschaftlich ansprechenden Gebiet, das nicht nur „Eingeborene“<br />
zur Freizeitgestaltung einlädt, ein Stadtteil, in dem es gut zu leben ist.<br />
Helmut Bloß<br />
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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
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KULTURKREIS KATZWANG<br />
Sommerzeit – Badezeit – Freizeit<br />
Helmut Bloß erzählt von früheren Kindererlebnissen:<br />
Die Rednitz war für mich und meine Geschwister in der Kinderzeit<br />
unser Badeparadies. Als Kleinkinder waren wir mit der Mutter am<br />
<strong>Katzwang</strong>er Hasenbuck zum Baden. Das war der Abschnitt an der<br />
Rednitz, an dem sich heute die Schule, der Schützenverein und der<br />
ARSV befinden. Der ganze Hang war reinster Flusssand, am Flussufer<br />
war Magerrasen. Allerdings legten gerade dort die zahlreichen Gänse<br />
ihre Hinterlassenschaft ab.<br />
Schwimmen lernten wir am „Kernsdümpfel“. Das ist das Uferstück, an dem<br />
heute die Kärwaburschen und Madli ihr Sautrogrennen abhalten und das die<br />
Stadt ganzjährig als Parkplatz für das Bürgeramt Süd ausgewiesen hat. An<br />
dieser Stelle wurden auch oft Pferde und Kühe getränkt und gereinigt. Später,<br />
als die Wasserqualität durch die Einleitung von Abwasser immer schlechter<br />
wurde, gingen wir zum „Acherweller“ (Eichenwäldchen) am südlichen Ende<br />
von <strong>Katzwang</strong>. Dort war in der Rednitz eine Insel, auf der damals ausgiebig<br />
Faustball gespielt wurde. Sie ist heute ostseitig verlandet. Westlich davon<br />
mündet die Schwabach in die Rednitz.<br />
Die Niedrigwasserstände der Rednitz sind längst Vergangenheit. Heute ist<br />
ganzjährig ein gleich hoher Wasserpegel vorhanden, denn mit dem Bau<br />
des Main-Donau-Kanals und der Überleitung von Altmühlwasser über den<br />
Brombachsee in Rezat und Rednitz wird dem mittelfränkischen Becken mehr<br />
Wasser zugeführt. Stichwort: Schifffahrtstraße Main-Donau-Kanal und Atomkraftwerk<br />
Grafenrheinfeld.<br />
Übrigens hat die Rednitz wieder Badequalität, aber es gibt kaum eine<br />
Möglichkeit zum Baden, weil die Uferstreifen bewachsen sind. An eine<br />
Änderung ist wegen der Unterschutzstellung (Flora Fauna Habitat) kaum zu<br />
denken. In <strong>Nürnberg</strong> wird das Schlagwort „Stadt am Fluss“ (Pegnitz) groß<br />
geschrieben. In meiner Zeit als Stadtrat habe ich oft genug eingeworfen:<br />
„Stadt an zwei Flüssen“ – Pegnitz und Rednitz.<br />
Und was die Freizeit betrifft, so hatten wir Kinder in den Nachkriegsjahren<br />
das reinste Paradies. Wir brauchten keinen Kinderspielplatz. Die freie Natur<br />
war unser Spielgelände. Welche Freude hatten wir mit dem Biebles. Das ist<br />
die Insel zwischen den beiden Flussläufen der Rednitz und mit den Stegen<br />
zwischen den Mühlen und dem TSV-Sportplatz. Mit den Wiesen waren wir<br />
Kinder vorsichtig, denn es waren die Wässerwiesen der Landwirte. Das Gras<br />
wurde als Futtermittel gebraucht. Aber in den Wäldern rund um <strong>Katzwang</strong><br />
hatten wir freien Auslauf. Manchmal artete dies aber auch aus: Wir Kinder<br />
bauten Lager, gruben Höhlen und rauchten Stumpen und selbstgedrehte<br />
Zigaretten. Der Spuk war bald vorbei, denn wir waren doch auch lernfähig.<br />
Abschnitt 2 Freizeitvergnügen<br />
Da fällt mir noch eine kleine Geschichte ein, die uns Kindern viel Spaß<br />
machte. Sonntags ruhte die Arbeit in der benachbarten Zimmerei Meister. Da<br />
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8<br />
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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
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KULTURKREIS KATZWANG<br />
gehörte uns Kindern am Nachmittag unerlaubt das Betriebsgelände mit den<br />
Rollwagen auf Schienen, mit denen die Baumstämme zum Sägegatter transportiert<br />
wurden. Es ist nichts passiert, hätte aber sein können.<br />
Bei der Schneeschmelze waren die damals offenen Gräben entlang der <strong>Kornburg</strong>er<br />
(heute Penzendorfer) und der Gaulnhofer Straße randvoll mit Wasser<br />
gefüllt. Da ließen wir Kinder unsere Schiffchen fahren. Das machte viel Spaß.<br />
Heute ist alles verrohrt.<br />
Fußball, ja Fußball spielten wir <strong>Katzwang</strong>er Kinder an nahezu jeder Ecke,<br />
zum Leitwesen so mancher Anlieger, weil natürlich der Ball über den Zaun<br />
flog. Da war uns die Möglichkeit, am Espan ohne Einschränkung zu spielen,<br />
sehr recht. Und ein Tor genügte uns vollkommen. Der Espan war der heutige<br />
Kirchweihplatz. Übrigens: In der Zeit meiner Mitgliedschaft im <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Stadtrat war das wöchentliche Fußballspielen eine Selbstverständlichkeit.<br />
Meine Position in der Stadtratsmannschaft: Linksaußen. Und warum gerade<br />
Linksaußen? Da hat mich niemand vermutet.<br />
Aber es gab auch noch ein zweites Espan. Das lag an der heutigen Wolkersdorfer<br />
Straße in Höhe des Sportplatzes des TSV 05. Dort, so erinnere ich mich<br />
noch sehr gut, gab es einmal ein Pferderennen und ein Springreiten. Ob das<br />
noch während des Krieges oder kurz danach war, weiß ich nicht mehr.<br />
Fünfzehnjährig baute ich mir ein Kajak. Ich hatte den Plan in dem Jugendheft<br />
Rasselbande gefunden. Da war es für mich goldwert, dass ich in der<br />
Schreinerei der Zimmerei Meister nach entsprechender Einweisung auch<br />
Maschinen nutzen durfte. Als das Kajak fertig war, habe ich es stolz zur<br />
Rednitz gebracht. Unterhalb des Wehres hob ich es ins Wasser. Die Fahrt war<br />
sehr kurz, denn nach wenigen 100 Metern sank das Kajak. Im Wasser waren<br />
zahlreiche Hindernisse, die den Bezug - es war ein mit Farbe behandelter<br />
Sackrupfen - aufrissen. Vorbei war die Jungfernfahrt.<br />
Jürgen Stromberger<br />
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Sonntag, 01.<br />
11.00 Uhr<br />
Sommerfest<br />
AWO <strong>Katzwang</strong>-<strong>Kornburg</strong><br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Führungen in der<br />
Allerheiligenkirche<br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> -<br />
Kleinschwarzenlohe - Neuses<br />
Allerheiligenkirche Kleinschwarzenlohe<br />
Montag, 02.<br />
19.30 Uhr<br />
Bibel teilen – Gesprächskreis<br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Klein´lohe – Neuses<br />
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Sandra<br />
Schwarz-Biller<br />
Mesnerhaus Kleinschwarzenlohe<br />
Dienstag, 03.<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
Seniorentanz 60 +<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
Mittwoch, 04.<br />
19.00 – 21.00 Uhr<br />
Offene Kirche <strong>Kornburg</strong><br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Klein´lohe – Neuses<br />
Zur Ruhe kommen - sich besinnen -<br />
beten - Musik hören - Impulse zum<br />
Leben erfahren<br />
Ansprechpartner: Pfarrer Thomas Braun<br />
& Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />
St. Nikolaus-Kirche <strong>Kornburg</strong><br />
Sonntag, 08.<br />
09.00 – 21.30 Uhr<br />
Happy Midlife-Kreis<br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Führung: Zoiglwanderung in der<br />
Oberpfalz<br />
19.00 Uhr<br />
Schlossserenade<br />
MGV Sängerkreis <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Kornburg</strong>er Schloss<br />
Dienstag, 10.<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Senioren <strong>Kornburg</strong>:<br />
Sommerfest mit Vesper.<br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Klein´lohe – Neuses. Musikalische<br />
Unterhaltung mit Ralf<br />
Hofmeier<br />
Ev. Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong>,<br />
Am Schlossgraben 1<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
AWO-Seniorenclub <strong>Katzwang</strong><br />
AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong>,<br />
Johannes-Brahms-Str. 6<br />
Mittwoch, 11.<br />
14.30 Uhr<br />
Stammtisch<br />
VdK <strong>Kornburg</strong> - <strong>Worzeldorf</strong><br />
Gasthof Grüner Baum <strong>Kornburg</strong><br />
14.30 Uhr<br />
Senioren Kleinschwarzenlohe:<br />
Besuch von der<br />
Volkstanzgruppe Neuses<br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Klein´lohe – Neuses<br />
AWO Mehrgenerationenhaus<br />
Frankenstr. 25, Kleinschwarzenlohe<br />
19.00 Uhr<br />
Vorstandssitzung<br />
Bürgerverein <strong>Katzwang</strong><br />
Schützenhaus <strong>Katzwang</strong><br />
Donnstag, 12.<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
Tanzen 60 +<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />
Kontakt: Gerda Erlbacher,<br />
Tel. 0911 884684<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
Dienstag, 17.<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
Seniorentanz 60 +<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />
Kontakt: Gerda Erlbacher,<br />
Tel. 0911 884684<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
Mittwoch, 18.<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Seniorenclub <strong>Kornburg</strong><br />
Kontakt: Dorle Schreiber,<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />
Tel. 09129 6699<br />
Bürgertreff <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Kornburg</strong>er Hauptstraße 29<br />
19.00 Uhr<br />
Stricktermin<br />
LKG – Strickkreis<br />
Bürgertreff <strong>Kornburg</strong> ???<br />
Donnerstag, 19.<br />
08.00 Uhr<br />
Tagesfahrt an den Tegernsee<br />
zur Naturkäserei Kreuth<br />
und anschließend nach Rottach-<br />
Egern mit Besuch des Kutschenmuseums<br />
und des Cafés Gäuwagerl. Auf<br />
der Rückreise Einkehr in Paulushofen<br />
Dienstag, 24.<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
AWO-Seniorenclub<br />
<strong>Katzwang</strong><br />
AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />
Kontakt: Berta Kahler,<br />
Tel. 0911 638122<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong>,<br />
Johannes-Brahms-Str. 6<br />
Dienstag, 24.<br />
18.30 – 23.00 Uhr<br />
Männerabend Man(n) trifft<br />
sich: Wanderung mit<br />
geistlichem Impuls<br />
Wir gehen nach Röthenbach<br />
b. St. Wolfgang. Treffpunkt bitte<br />
erfragen: Günther Sternberg<br />
Evang. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />
Klein´lohe – Neuses<br />
Donnerstag, 26.<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
Tanzen 60 +<br />
AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />
Kontakt: Gerda Erlbacher,<br />
Tel. 0911 884684<br />
AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
Samstag, 28.<br />
Helferfest<br />
Schützengruppe <strong>Kornburg</strong><br />
Schützenhaus <strong>Kornburg</strong><br />
Am Mauserweg 80<br />
Montag, 30.<br />
14.00 Uhr<br />
Bastelkreis der Ev.-Luth.<br />
Kirchengemeinde KKN<br />
Bastelkreis mit Verkauf der Produkte<br />
Kontakt: Betti Schwab, Tel. 5553<br />
Ev. Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong>,<br />
Am Schlossgraben 1<br />
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liebe Vereinsvorstände, liebe<br />
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VEREINE<br />
VdK-Ortsverband <strong>Kornburg</strong> – <strong>Worzeldorf</strong><br />
Liebe Mitglieder und Freunde des VdK,<br />
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Auch in den kommenden Wochen laden wir Sie wieder herzlich zu<br />
einigen anderen schönen bzw. informativen Veranstaltungen ein.<br />
• Am Montag, den 2. <strong>Juli</strong> laden wir Sie um 17.00 Uhr ganz herzlich zu<br />
unserem beliebten Kirchweih-stammtisch im Gasthof Grüner Baum in<br />
<strong>Kornburg</strong> ein.<br />
• Die nächsten regulären Stammtische finden am Mittwoch, den 11. <strong>Juli</strong> und<br />
am Mittwoch, den 8. August um 14.30 Uhr ebenfalls im Gasthof Blödel statt.<br />
• Unsere nächste Tagesfahrt führt am Donnerstag, 19. <strong>Juli</strong> an den Tegernsee.<br />
Wir besuchen die Naturkäserei Kreuth, danach das Kutschenmuseum<br />
sowie ein Café in Rottach-Egern und auf der Rückfahrt kehren wir nochmals<br />
in Paulushofen ein.<br />
Bitte melden Sie sich bei Frau Traudl Schmidt,<br />
Telefon 09129 – 8222 zu unseren Fahrten an.<br />
Leider mussten wir vor kurzem für immer von<br />
unserem lieben Mitglied, Frau Lieselotte M.<br />
Abschied nehmen.<br />
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt ihrem Mann und<br />
ihrer Familie und allen Menschen, die ihr verbunden waren und sind. Wir<br />
wünschen ihnen viel Kraft und Trost in der Erinnerung an die schöne Zeit<br />
ihres Miteinanders, ihrer Liebe und der tiefen Spuren ihres Lebens, die immer<br />
bleiben werden.<br />
Leid und Freud liegen nahe beieinander<br />
Zu ihren Geburtstagen im <strong>Juli</strong> gratulieren wir unseren Mitgliedern<br />
A. Albersdörfer, W. Albrecht, E. Baumgärtner, E. Britting,<br />
G. Büttner, H. Ebert, G. Engel, I. Gerstacker, G. Gick, S. Kälble, E. Käppel, M.<br />
Kastl, D. Kimmel, H. Kohl, A. Lochner,<br />
L. Nachreiner, E. Pfeiffer, S. Pöhlmann, J. Reithmeier, T. Ringer, S. Rupprecht,<br />
E. Schmer, K. Schmidt, R. Steinhauser, J. Swoboda-Spiegel, O. Wälzlein, P.<br />
Wilke, K. Wittke, H. Wolfart und E. Zitzmann sehr herzlich.<br />
Liebe Jubilarinnen und Jubilare, wir danken Ihnen für Ihre Treue zum VdK und<br />
wünschen Ihnen und allen Menschen,<br />
die in diesem Monat ihren Geburtstag feiern können, von Herzen ein frohes,<br />
glückliches und vor allem möglichst gesundes neues Lebensjahr.<br />
Ihnen Allen, liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir eine<br />
schöne <strong>Kornburg</strong>er und natürlich auch andere Kirchweih, angenehme, schöne<br />
und nicht zu heiße Sommertage, viel Freude und vor allem möglichst gute<br />
Gesundheit.<br />
Mit herzlichen Grüßen, Ihr VdK <strong>Kornburg</strong> – <strong>Worzeldorf</strong><br />
und Ihr Stefan Kunz Vorsitzender<br />
Teilnahmegebühr: Zufallsschuß & 10er Serie 5.-€<br />
Lichtgewehr (Kinder bis 11 Jahre) 1.50 €<br />
weitere Informationen unter 0172-1832001<br />
Unser gesamtes Jahresprogramm und viele andere Informationen über<br />
den VdK und unseren Ortsverband finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.vdk.de/ov-kornburg-worzeldorf. Bei weiteren Fragen können Sie<br />
mich gerne unter den Rufnummern 0171 - 64 59 570 oder<br />
09871 – 657 99 18 anrufen.<br />
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FREITAG<br />
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HABEN SIE SCHON EIN ZIEL FÜR IHREN URLAUB?<br />
Dann vergessen Sie Ihren Wagen nicht bei den Reisevorbereitungen.<br />
Was für Sie Erholung ist bedeutet für Ihr Fahrzeug harte Arbeit.<br />
Damit Sie sicher an Ihrem Urlaubsort ankommen prüfen wir vorher für Sie:<br />
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• Stoßdämpfer Sichtprüfung<br />
• Flüssigkeitsstände<br />
(Kühlwasser, Motoröl)<br />
• Bremsflüssigkeit<br />
• Bremsleitungen<br />
• Scheibenwischer, Waschanlage<br />
• Auspuff<br />
• Reifenprofil und Luftdruck<br />
• Batterie<br />
• Beleuchtung<br />
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20<br />
KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
WOK_2018-07.indd 20 20.06.2018 13:02:01
VEREINE<br />
ZSSG <strong>Katzwang</strong><br />
Erfolgreiche Bogenschützen bei GAU-Meisterschaft FITA<br />
Bei der diesjährigen GAU-Meisterschaft Bogen-FITA sind einmal mehr<br />
eine große Schar an Bogenschützen aus den Reihen der ZSSG <strong>Katzwang</strong><br />
angetreten, um mit ihren Leistungen am Ende eine Vielzahl an<br />
Top-Platzierung zu erreichen.<br />
Nach der Vereinsmeisterschaft ist die GAU-Meisterschaft das nächste Pflichtturnier<br />
im Terminkalender der Bogensportler. Dort wurden auch die Fahrkarten<br />
für die Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften vergeben.<br />
In der Schülerklasse A konnten sich unsere beiden Schützen, <strong>Juli</strong>ane Foris und<br />
Matthias Müller, deutlich gegenüber ihren Mitstreitern durchsetzen, obwohl<br />
sie beide ihre erste Teilnahme an einer GAU-Meisterschaft absolvierten.<br />
<strong>Juli</strong>ane erreichte 519 und Matthias 497 Gesamtringe und damit jeweils den<br />
ersten Platz. Beide erreichen mit diesem Ergebnis deutlich die notwendigen<br />
Limitzahlen für die Bezirksmeisterschaft.<br />
Auch in der Jugendklasse sind Lars Helwich sowie Franka Hübner und Tim Slabsche<br />
angetreten und haben überwiegend zufriedenstellende Leistungen erreicht.<br />
Tim Slabsche erreichte mit 497 und Franka Hübner mit 481 Gesamtringen<br />
jeweils den ersten Platz. Lars Helwich fand bei diesem Turnier leider nicht<br />
seinen Schießrhythmus, sodass er sich mit 400 Gesamtringen und einem<br />
dritten Platz zufriedengeben musste. Dennoch sollte dieses Ergebnis zur<br />
Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft noch ausreichen.<br />
Alexander Schmidt startete in der Juniorenklasse und konnte im ersten<br />
Durchgang eindrucksvolle 271 Ringe vorlegen. Im zweiten Durchgang musste<br />
er leider Ringe liegen lassen, sodass am Ende nur noch 481 Gesamtringe<br />
erreicht wurden. Auch er hat die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft<br />
deutlich erreicht. In der teilnehmerstärksten Klasse, der Herrenklasse,<br />
erreichte mit 499 Gesamtringen Marco Beckstein den ersten Platz.<br />
Udo Wiedmann und Adam Pyschny sind in der Masterklasse gestartet und<br />
erreichten einen zweiten und dritten Platz. In den Ergebnislisten standen am<br />
Die Starter der ZSSG <strong>Katzwang</strong> bei den Bogen-GAU-Meisterschaften in <strong>Kornburg</strong><br />
Ende für Udo 492 und für Adam 465 Gesamtringe. Auch hier wurde die Limitzahl<br />
für die Bezirksmeisterschaft erreicht.<br />
Hans-Peter Gieger und Hans Radl sind in der Blankbogenklasse angetreten.<br />
Hans-Peter Gieger hat sich hier souverän den ersten Platz mit 361 Gesamtringen<br />
gesichert und darf sich für eine Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften<br />
freuen. Hans Radl erreichte als ältester Schütze im Turnier mit<br />
beachtlichen 316 Gesamtringen den zweiten Platz.<br />
Uwe Halfter<br />
1. Schützenmeister & Vorstand<br />
Ortsverein <strong>Katzwang</strong>-<strong>Kornburg</strong> e. V.<br />
im Kreisverband Mittelfranken-Süd e. V.<br />
Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />
Johannes-Brahms-Straße 6<br />
90455 <strong>Katzwang</strong><br />
„4. <strong>Katzwang</strong>er Benefiz-Krempelmarkt “<br />
am Samstag, den 30. Juni ab 10 Uhr<br />
im AWO-Bürgertreff<br />
„Krempelmarkt in <strong>Katzwang</strong>“ im Rahmen des<br />
Bürgerfestes zu Gunsten der Senioren-,<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
Kostenlose<br />
Stände auch<br />
an Dritte zu<br />
vergeben!<br />
Helfen Sie der Senioren-,<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
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Schauen Sie im Keller, in der<br />
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was Sie nicht mehr benötigen.<br />
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wirklich (fast) alles willkommen!<br />
Nach telefonischer Absprache ist die<br />
vorherige Abgabe der Waren im<br />
Bürgertreff oder Abholung möglich.<br />
Kontakt:<br />
Hilde Degelmann<br />
Telefon: 09122/77172 oder<br />
Mobil 0175/1681337<br />
Mail: guh.degelmann@t-online.de<br />
Hans Oberneder<br />
Telefon: 09122 / 9341-127<br />
Mail: h.oberneder@awo-mfrs.de<br />
Foto: Katharina Wieland-<br />
Müller/pixelio.de<br />
www.awo-katzwang.de<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
21<br />
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VEREINE<br />
SC <strong>Worzeldorf</strong><br />
Es geht voran in der Fußball –<br />
Jugendabteilung….<br />
Die Saison der Fußballjugend steht kurz vor dem Abschluss,<br />
dennoch wäre es zu früh, bereits ein abschließendes Resümee<br />
zu ziehen, da noch einige wichtige Spiele in den nächsten<br />
Wochen anstehen, die über Meisterschaft oder Aufstieg<br />
entscheiden werden.<br />
Trotzdem können schon heute einige Erfolge gemeldet<br />
werden:<br />
Unsere D2 - Jugend konnte bereits einige Spieltage vor<br />
Saisonende die Meisterschaft in ihrer Klasse sichern. Hierzu<br />
bereits jetzt einen ganz großen Glückwunsch, zumal das Team<br />
mit Jahrgang 2007 nominell noch in der E-Jugend kicken<br />
könnte.<br />
Auch die D1 - Jugend hat es fast geschafft. Derzeit steht sie<br />
auf Platz 1 und kann die Meisterschaft aus eigener Kraft<br />
erreichen.<br />
Diese positive Entwicklung war in dieser Form vor Start der<br />
Rückrunde noch nicht absehbar, insofern freuen wir uns umso<br />
mehr, wenn wir einigen Mannschaften dann an unserem<br />
Jugendsommerfest (Ankündigung hierzu weiter unten) zur<br />
Meisterschaft oder zum Aufstieg gratulieren können. Warten<br />
wir‘s ab, die letzten Spiele bleiben spannend und wir hoffen<br />
auch weiterhin auf tolle Unterstützung unserer treuen Fans.<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe der Vereinszeitschrift<br />
„Worzelsport“ angekündigt, suchen wir weiterhin Jungs und<br />
Mädels ab Jahrgang 2014 (ab vier Jahren), die unsere Fußballjugend<br />
in der G3 und G2 verstärken möchten. Hierzu suchen wir ebenfalls<br />
noch engagierte Eltern, die den Trainingsbetrieb leiten möchten.<br />
Interessenten hierzu melden sich bitte bei Holger Engelhardt (mobil:<br />
0173 701 8809, mailto: h.engelhardt@scworzeldorf.de).<br />
Ansprechpartner zu den jeweiligen Altersklassen finden unter<br />
http://www.scworzeldorf.de/fussball-kontakte/<br />
Zuletzt möchte ich alle Mitglieder wieder zu unserem Jugendsommerfestwochenende<br />
vom 06. bis 08. <strong>Juli</strong> einladen und hoffe auf zahlreiche Besucher, tolle<br />
Turniere und einen tollen Abend beim Sonnwendfeuer und natürlich mit unserer<br />
Band 6Feet4.<br />
Jugendsommerfest<br />
Sonnwendfeier SC <strong>Worzeldorf</strong><br />
Freitag, den 06.07.18 bis Sonntag, den 08.07.18<br />
auf dem Sportgelände des SC <strong>Worzeldorf</strong><br />
Programm:<br />
Fr. 06. <strong>Juli</strong><br />
18:30 Uhr: Miniturnier der Jugendtrainer und<br />
verschiedenen Privatmannschaften<br />
Sa. 07. <strong>Juli</strong><br />
09:00 Uhr: Turnier der F1-Jugendmannschaften<br />
11:00 Uhr: Turnier der F2-Jugendmannschaften<br />
14:00 Uhr: Turnier der F3-Jugendmannschaften<br />
parallel: verschiedene Aktivitäten für Kinder<br />
16:00 Uhr: WM-Viertelfinale<br />
(bei deutscher Beteiligung)<br />
18:00 Uhr: Band 6 Feet Four (bis ca. 0:00 Uhr)<br />
19:00 Uhr: Ehrungen<br />
ca. 22:00 Uhr: Entzünden des Sonnwendfeuers<br />
ab 09:00 Uhr: Kaffee & Kuchen, Leckereien vom Grill<br />
Ende ca. 00:00 Uhr<br />
So. 08. <strong>Juli</strong><br />
09:30 Uhr: Turnier der G2-Jugendmannschaft<br />
13:30 Uhr: Turnier der G1-Jugendmannschaft<br />
Auf Ihr Kommen freut sich<br />
Die Fußball-Jugendabteilung des SC <strong>Worzeldorf</strong><br />
Sportgelände SC <strong>Worzeldorf</strong>:<br />
Friedrich-Overbeck-Str. 25<br />
90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
S.C.<br />
<strong>Worzeldorf</strong> 1949 e.V.<br />
Weitere Informationen zum Programm finden sie in der Ankündigung.<br />
Holger Engelhardt<br />
SCW_Programm A5 Sonnwendfeier 2018_RZ.indd 1<br />
6/6/2018 12:09:22 PM<br />
22<br />
KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
WOK_2018-07.indd 22 20.06.2018 13:02:03
PARTEIEN<br />
CSU <strong>Katzwang</strong><br />
Einladung zum Sommerfest<br />
Zum Sommerfest der CSU <strong>Katzwang</strong> am Sonntag, 22. <strong>Juli</strong> 2018 um 15.00 Uhr<br />
im Garten des Schützenhauses <strong>Katzwang</strong> lädt der Vorsitzende Manfred<br />
Thümler ein. Zu persönlichen Gesprächen mit dem verkehrspolitischen Sprecher<br />
Stadtrat Andreas Krieglstein und der FU Vorsitzenden Stadträtin Claudia<br />
Bälz haben die Bürger Gelegenheit.<br />
Karl Freller MdL, die Kandidaten Lutz Quester und die Kreisvorsitzende der<br />
Frauen Union Gerlinde Mathes berichten zur Landtagswahl. „Edi“ spielt<br />
wie in den vergangenen Jahren zur Unterhaltung und der Wirt verwöhnt die<br />
Gäste mit Kaffee, Kuchen sowie Grillspezialitäten. Herzliche Einladung an die<br />
Bürger und Bürgerinnen.<br />
Erika Bloß<br />
Schatzmeisterin<br />
ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />
Sperrung Marthweg<br />
Ein Dankeschön an Bus- und Fahrradfahrer<br />
Die Sperrung des Marthweges führte zu den erwarteten Problemen in den<br />
Ortsteilen zwischen <strong>Katzwang</strong>, <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong>. Lange Staus in<br />
<strong>Katzwang</strong>, vor <strong>Kornburg</strong> in der Ringelnatzstraße und am <strong>Worzeldorf</strong>er Feuerwehrhaus<br />
strapazierten die Nerven der Anwohner und Autofahrer.<br />
An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die den<br />
ÖPNV genutzt haben, insbesondere die Buslinie 53 von <strong>Kornburg</strong> zur Bauernfeindstraße<br />
oder mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren sind. Die Hinweise<br />
der CSU, dass man Kinder bei den niedrigen Temperaturen im April nicht<br />
mit dem Fahrrad zur Schule fahren lassen können, haben sich als voreilig<br />
erwiesen. Das Wetter nach den Osterferien war für Fahrradfahren ideal.<br />
<strong>Kornburg</strong>er und <strong>Worzeldorf</strong>er Flur<br />
Exkursion mit Jagdpächter<br />
Am Freitag, den 13. <strong>Juli</strong> findet die traditionelle Sommerexkursion der ÖDP<br />
<strong>Kornburg</strong> statt. Die Exkursionen bringen uns Natur und Kultur unserer<br />
Heimatorte näher. Wir wollen dieses Jahr einen Streifzug durch die Fluren<br />
der Gemarkungen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong> machen und uns ansehen, was<br />
die Kulturlandschaft an Artenvielfalt zu bieten hat. Wir freuen uns, dass wir<br />
mit dem Jadgpächter Helmuth Wengenmaier eine dafür bestens geeignete<br />
Person gewinnen konnten. Er wird uns an markanten Stellen in der Flur die<br />
Besonderheiten zeigen. Außerdem wird er auch Tipps geben, wie man sich in<br />
der vom Menschen doch stark beanspruchten Natur richtig verhält und Tierund<br />
Pflanzenwelt schont.<br />
Wir treffen uns mit dem Fahrrad um 18.00 Uhr am Bruckweg in <strong>Kornburg</strong><br />
beim Schulsportplatz.<br />
Die Exkursion wird ca. zwei Stunden dauern und endet wieder in <strong>Kornburg</strong>,<br />
bei schönem Wetter im Biergarten des „Grünen Baum“ (Blödel).<br />
Kirchweihstammtisch<br />
Am Freitag, 29. Juni beginnt die <strong>Kornburg</strong>er Kirchweih um 18.00 Uhr mit der<br />
ökumenischen Andacht am Denkmal. Um 18.30 Uhr findet der Bieranstich<br />
statt. Die ÖDP <strong>Kornburg</strong> trifft sich um 18.30 Uhr zum Kirchweihstammtisch<br />
im „Weißen Lamm“ (Müller).<br />
Hans Anschütz<br />
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JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
23<br />
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Öffnungszeiten: Dienstag-Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr • Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
PROGRAMM<br />
Trio Dreiklang<br />
Pop/Jazz<br />
Luftige Bossa Novas, sinnliche Klassiker und moderne<br />
Popsongs sind das Thema dieses Trios. Mit stets<br />
angemessener Dramatik, aber auch<br />
mit der gehörigen Portion Humor<br />
erweckt die Sängerin Sabine Seide<br />
mühelos vielfarbige Klangnuancen<br />
und Emotionen zum Leben.<br />
• Fr., 6.7., 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />
Foto: Alexey Testov<br />
Trigane<br />
Weltmusik<br />
Die experimentierfreudige <strong>Nürnberg</strong>er Weltmusikcombo<br />
Trigane mixt verschiedenste Musikstile aus Europa, dem<br />
Orient und dem Balkan, bis hin zu<br />
Klängen aus der Karibik und Lateinamerika.<br />
Abgewürzt wird der Trigane-<br />
Sound dann noch mit einer Portion<br />
alpenländischer Volksmusik.<br />
Fr., 13.7., 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />
Foto: Sabine Antal<br />
Freitag<br />
06.07<br />
20 Uhr<br />
Freitag<br />
13.07<br />
20 Uhr<br />
HOF DER WEHRKIRCHE, KATZWANG<br />
DER EIBACHER SONNTAGSCHOR<br />
LÄDT ZUR PICKNICKSERENADE EIN<br />
Samstag<br />
14.07<br />
19 Uhr<br />
Sommer Open Air in <strong>Katzwang</strong>:<br />
Packen Sie Ihre Klappstühle,<br />
Decken und Picknickkörbe und<br />
lassen Sie sich mit frischer<br />
Musik und alten Schlagern<br />
vom Sonntagschor verwöhnen.<br />
Fußballfans können vorher<br />
in der Pfarr-Scheune in <strong>Katzwang</strong><br />
zum Public Viewing<br />
gehen. Sollte es Verlängerung<br />
geben, reagieren wir mit dem<br />
Beginn des Konzertes natürlich<br />
flexibel. So ist ein schöner Abend für die ganze Familie und alle Generationen<br />
garantiert. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.<br />
Dietlinde Peter<br />
Vorsitzende Eibacher Chorgemeinschaft<br />
Philosophisches Nachtcafé<br />
Lassen Sie sich verführen. Zum Nachdenken, zum Fragen - zur Philosophie.<br />
André van Buren: Kant - Kritik der reinen Vernunft<br />
• Do., 12.7., 19.30 Uhr<br />
Michael Mamar: Laozi (Laotse) - Über das Selbstverständliche<br />
• Do., 19.7., 19.30 Uhr<br />
Wolfgang Wagner: Aristoteles - Nikomachische Ethik<br />
• Do., 26.7., 19.30 Uhr<br />
Eintritt: jeweils 7 €<br />
Schafkopfrennen<br />
Kartelturnier in angenehmer Atmosphäre, auch für Nicht-Profis durchaus zu<br />
empfehlen.<br />
Der Sommer rückt näher - und damit auch die Biergartensaison. Vielfältige<br />
neue Herausforderungen und Ablenkungen erschweren es dem Schafkopfer,<br />
sich auf sein Blatt zu konzentrieren. Wer kann jetzt noch aus einem mittelprächtigen<br />
Blatt das Optimale herausholen?<br />
• Fr., 13.7., 19.00 Uhr, Startgeld: 5 €<br />
Der Röthenbach-Treff<br />
Kaffee und Kuchen in angenehmer Atmosphäre.<br />
Bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem selbstgebackenen Stück Kuchen<br />
können Sie bei uns im Kulturcafé einmal im Monat neue Leute aus der<br />
Umgebung kennenlernen! Egal, ob Sie neu hier sind oder sich einfach mit<br />
netten Menschen austauschen wollen. Bei uns sind alle herzlich willkommen!<br />
• Mi., 18.7., 15.00 Uhr, Eintritt frei<br />
Kaffee/Kuchen/Tee je 1€.<br />
36. Stadtteilfest Eibach/Röthenbach<br />
Musik und Spaß, Information und Unterhaltung für Groß und Klein auf der<br />
Röthenbacher Hauptstraße.<br />
Wie in jedem Jahr, das Beste zum Schluss: Informationsstände, Mitmachaktionen<br />
und kulinarische Köstlichkeiten aus Nah und Fern. Highlights, die sich<br />
auch auf der Bühne fortsetzen mit Musik- und Tanzdarbietungen unserer<br />
Künstler aus dem Stadtteil und den mitreißenden Hits von „<strong>Juli</strong>e and the<br />
Banned“ am Abend. Schauen Sie einfach mal vorbei!<br />
• Sa., 21.7., 14.00 Uhr, Eintritt frei<br />
Foto: Hans-Jürgen Vogt<br />
24<br />
KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
WOK_2018-07.indd 24 20.06.2018 13:02:06
GEMEINDEHAUS EIBACHER HAUPTSTR. 61. 90451 NÜRNBERG<br />
„KOMM, LASS UND GLÜCKLICH SEIN!“<br />
MELODIEN AUS OPER, OPERETTE UND MUSICAL<br />
SOWIE EVERGREENS<br />
Ausklang des Abends bei einem Gläschen Wein.<br />
Als Gast:<br />
Melanie Stamm, Rottraut Gäbler,<br />
Mezzosopran Silvio Panetta, Bariton<br />
Am Flügel: Marc Avrutin<br />
SAMSTAG<br />
21.07<br />
19.30 Uhr<br />
Eintritt frei! Über eine Spende für die Kirchenmusik unserer Gemeinde freuen wir uns!<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
sommerfest<br />
15:00 Hüpfburg – Feuerwehrspiele<br />
15:00 Grill und Thekenbetrieb<br />
18:00 Sau vom Grill<br />
19:00 Livemusik mit den<br />
Fürther Kleeblätter ter<br />
19:00 Baröffnung<br />
21:30 Feuershow<br />
Wir rennen im Ernstfall um Ihr Leben! Wenn Sie uns<br />
näher kennenlernen wollen, sprechen Sie uns an!<br />
21. <strong>Juli</strong> – Rangauhalle<br />
© FFW Kleinschwarzenlohe www.ff-kleinschwarzenlohe.de<br />
FESTE IN DER REGION 2018<br />
EIN SERVICE VON IHREM MITTEILUNGSBLATT<br />
07<br />
29. Juni - 2. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih <strong>Nürnberg</strong>-<br />
<strong>Kornburg</strong><br />
6. - 9. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Wendelstein-<br />
Röthenbach b. St. W.<br />
7. <strong>Juli</strong><br />
Bürgerfest Feucht<br />
13. - 15. <strong>Juli</strong><br />
Stadtfest Heilsbronn<br />
13. - 15. <strong>Juli</strong><br />
Fürth Festival<br />
20. - 22. <strong>Juli</strong><br />
Bürgerfest Schwabach<br />
(Altstadtfest)<br />
20. - 25. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Feucht<br />
20. - 30. <strong>Juli</strong><br />
Annafest Forchheim<br />
27. - 29. <strong>Juli</strong><br />
Bardentreffen in <strong>Nürnberg</strong><br />
27. - 30. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Moosbach<br />
27. - 30. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Allersberg<br />
27. - 30. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih <strong>Nürnberg</strong>-<br />
Reichelsdorf<br />
28. - 29. <strong>Juli</strong><br />
Mittelalterfest<br />
Herzogenaurach<br />
17. - 20. August<br />
Kirchweih Wendelstein-<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
09<br />
0810<br />
29. Sep. - 14. Okt.<br />
Fürther Michalis-Kirchweih<br />
3. - 6. August<br />
Kirchweih <strong>Nürnberg</strong>-<br />
<strong>Worzeldorf</strong><br />
3. - 6. August<br />
Kirchweih Ezelsdorf<br />
4. August<br />
Speedgrill-Meisterschaft<br />
Wendelstein-<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
10. - 13. August<br />
Kirchweih Schwand<br />
10. - 14. August<br />
Kirchweih Roth<br />
10. - 14. August<br />
Kirchweih <strong>Nürnberg</strong>-<br />
<strong>Katzwang</strong><br />
10. - 15. August<br />
Kirchweih Altdorf<br />
10. - 20. August<br />
JURA-Volksfest Neumarkt<br />
24. - 27. August<br />
Kirchweih Leerstetten<br />
24. Aug.- 9. Sep.<br />
Herbstvolksfest <strong>Nürnberg</strong><br />
1. - 3. September<br />
Kirchweih Wendelstein-<br />
Neuses<br />
12. - 24. September<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Altstadtfest<br />
14. - 23. September<br />
Herbstkirchweih<br />
Schwabach, Altstadt<br />
17. - 19. September<br />
Kirchweihmarkt Schwabach<br />
11. - 15. Oktober<br />
Kirchweih Heilsbronn<br />
– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />
Viel Vergnügen!<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
25<br />
WOK_2018-07.indd 25 20.06.2018 13:02:07
WAS | WANN | WO<br />
Rail & Fly<br />
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Sommer 2018<br />
ST. GEORGSKIRCHE IN WENDELSTEIN<br />
LIEBLINGSSONGS VON UND MIT<br />
BLACKRIVERBRASS<br />
Sonntag<br />
22.07.<br />
18 Uhr<br />
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Sommer 2018<br />
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Alles Kinderpreis inklusive (2 bis 14 Jahre) ab € 362<br />
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90455 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong><br />
Tel. 09122 / 771 18<br />
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Tagesaktuelle Preise mit limitierter Verfügbarkeit.<br />
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2018. ITS Reisen, eine Marke der DER Touristik<br />
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51170<br />
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Deutschland GmbH, 51170 Köln. AN2289/18<br />
Bei ihrem diesjährigen Sommerkonzert werden die Blechbläser von<br />
BlackRiverBrass ausschließlich ihre Lieblingssongs präsentieren.<br />
Die Musiker spannen damit einen musikalischen Bogen von klassischer Bläsermusik<br />
über Jazz und Blues bis hin zu Evergreens der Filmmusik und des Pop.<br />
Sie dürfen sich u. a. auf die Songs von vier Schweden, der Melodie eines<br />
englischen Geheimagenten und der Musik zweier Brüder aus Chicago<br />
freuen, die im Auftrag des Herren unterwegs waren. Auch der Kanon eines<br />
berühmten <strong>Nürnberg</strong>ers wird zu hören sein.<br />
Das Konzert findet am Sonntag, den 22.7.2018 um 18.00 Uhr in der<br />
St. Georgskirche in Wendelstein statt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
BlackRiverBrass<br />
klassische, moderne, swingende Blechmusik<br />
Lieblingssongs*<br />
Klassik - Pop/Rock - Jazz<br />
Sonntag 22.07.2018<br />
18:00 Uhr<br />
St. Georgskirche in Wendelstein<br />
- Eintritt frei -<br />
* siehe www.blackriverbrass.de<br />
26<br />
KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
WOK_2018-07.indd 26 20.06.2018 13:02:08
KATH. PFARRAMT HL. FAMILIE, ROTH<br />
ÖKUMENISCHE ERWACHSENENBILDUNG<br />
Dienstag<br />
24.07<br />
18.30 Uhr<br />
Unsere diesjährige Exkursion führt uns am Dienstag,<br />
24. <strong>Juli</strong> 2018, in die Kreisstadt Roth. Dort erwartet uns<br />
eine Führung durch die Wohn- und Repräsentationsräume sowie durch das<br />
Museum von Schloss Ratibor, einem ehemaligen Jagdschloss der Markgrafen<br />
von Brandenburg-Ansbach. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr im Schlosshof von<br />
Schloss Ratibor, Hauptstraße 1, Roth. Für die Anreise empfiehlt sich die<br />
Bildung von Fahrgemeinschaften. Fahrer und an einer Mitfahrt Interessierte<br />
sollten sich rechtzeitig am Pfarrbüro der kath. Pfarrei Heilige Familie melden.<br />
Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchte, kann mit der S2 um 17.31 Uhr<br />
ab Bahnhof Reichelsdorf nach Roth/Bahnhof fahren und anschließend mit<br />
dem Bus 682 bis Haltestelle Städtlerstraße. Von dort sind es nur noch ca. 3<br />
min zu Fuß bis zum Schloss.<br />
Herzliche Einladung zu dieser interessanten Veranstaltung.<br />
Wolfgang Krammer<br />
Rail & Fly<br />
inklusive<br />
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inklusive<br />
Sommer 2018<br />
Sonntag, den 29. <strong>Juli</strong> 2018<br />
19:00 Uhr<br />
im Hof der Mühle Assenbaum, Neuses<br />
(bei schlechtem Wetter in der St. Georgskirche Wendelstein)<br />
als gemeinsames Konzert der ev. Posaunenchöre aus <strong>Kornburg</strong>, Leerstetten,<br />
Röthenbach b.St.W. und Wendelstein<br />
Ägypten, El Quseir<br />
Sommer 2018<br />
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JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
27<br />
WOK_2018-07.indd 27 20.06.2018 13:02:09
AUS DER REGION<br />
Ortsführung in Neuses mit Verbrechen in den Orten des Schwarzachtals als Thema<br />
Der Neuseser „Brudermord“, „Feuerteufel“ und die „Banklady“<br />
Wendelstein - Wer durch die Dörfer im<br />
Schwarzachtal rund um Wendelstein fährt,<br />
vermutet hinter den Hausfassaden wohl<br />
kaum Verbrechen und kann sich vielleicht<br />
gerade noch bei manchem Dorfgasthaus<br />
eine Rauferei vorstellen - doch die Orte in<br />
der Gemeinde Wendelstein waren schon<br />
früher auch Tatorte mit verschiedensten<br />
Verbrechen: Vom „Brudermord“ des<br />
Müllerknechts in Neuses im 18. Jahrhundert<br />
über mehrere „Feuerteufel“ bis hin zu<br />
den Überfällen der „Banklady“ und einem<br />
ungeklärten Mord bei Sorg. Die jüngste<br />
Ortsführung in der Gemeinde Wendelstein,<br />
mit einem Ortsrundgang in Neuses angesiedelt,<br />
hatte genau diese „Kriminalgeschichten“<br />
zum Thema und lockte knapp<br />
40 Interessierte.<br />
Als literarischen Begleiter und „Experten“<br />
hatte Historiker Dr. Jörg Ruthrof diesmal<br />
Hans Pfähler von der Schreibwerkstatt mit<br />
dabei, dessen jüngstes Buch „Ende Gelände“<br />
thematisch passend nur „regionale Krimis“<br />
beinhaltet. Zu Beginn der Führung erläuterte<br />
der Historiker den knapp 40 Teilnehmern beim<br />
Festplatz mit Milchhaus, wie im Mittelalter<br />
Recht gesprochen wurde: Im Bereich der<br />
heutigen Marktgemeinde gab es damals gleich<br />
zwei Grundherrschaften mit Anspruch auf<br />
Gerichtsbarkeit, die Markgrafen von Ansbach<br />
und die Reichsstadt <strong>Nürnberg</strong>. Beide waren<br />
zudem mit je einem Richter im Ort Wendelstein<br />
als Amtsperson vertreten.<br />
Diese örtlichen Richter durften aber vor Ort bei Gerichtstagen nur „kleine<br />
Vergehen“ sofort und eigenständig ahnden, hatten also nur die „kleine<br />
Gerichtsbarkeit“. Die hohe Gerichtsbarkeit bzw. „Halsgerichtsbarkeit“ mit der<br />
Genehmigung auch Todesstrafen zu verhängen, lag bei deren übergeordneten<br />
Gerichten, die sich für die hiesigen markgräflichen Untertanen in Schwabach<br />
und für die <strong>Nürnberg</strong>ischen in der Stadt <strong>Nürnberg</strong> befanden. Wie vielfältig ein<br />
Delinquent dort eventuell sogar öffentlich ins „Jenseits befördert“ werden<br />
konnte, beschrieb ausführlich schon im 17. Jahrhundert der <strong>Nürnberg</strong>ische<br />
„Nachrichter“ Franz Schmidt in seinen Aufzeichnungen.<br />
Aufbau und Ende des<br />
bayerischen Polizeiwesens im ländlichen Raum<br />
Von Hans Pfähler um einen humorvollen „Mordstext“ und die genaue<br />
gesetzliche Definition von Mord und Totschlag ergänzt, galten auch der<br />
Geschichte des bayerischen Polizeiwesens einige Ausführungen von Dr. Jörg<br />
Ruthrof. Während des 19. Jahrhunderts wurde der ländliche Raum durch den<br />
Aufbau kleiner „Gendarmerie-Stationen“ erschlossen, Wendelstein bekam<br />
um 1880 seine erste Polizeistelle - ein „Bureau“ in einem Zimmer im Rathaus<br />
am Marktplatz samt Arrestzelle. In den 1930er Jahren wurde die „Landpolizeistation“<br />
an der Sperbersloher Straße neu errichtet. Ab 1955 wurden diese<br />
Polizeiposten aufgelöst, der Posten Wendelstein im Jahr 1958.<br />
Bei den Bauernhöfen des Ortes in der Schäferstraße bot die nächste Station<br />
Informationen über „typische“ bäuerliche Rechtsverfehlungen und deren<br />
Ahndung. Dass der bäuerliche Alltag aber auch mörderisch sein konnte,<br />
zeigte als historischer Fall ein Doppelmord in Kleinschwarzenlohe zur Zeit<br />
des 2. Weltkriegs: Dem eingeheirateten Bauern machten dessen Frau und<br />
Hoferbin, wie deren Mutter täglich deutlich klar, wer wirklich am Hof das<br />
Sagen hatte - bis er nach langem stillen Leid beide ermordete. Aufgrund der<br />
Umstände kam er - statt der Todesstrafe - „gnadenhalber“ in eine „Strafkompanie“<br />
an die russische Front und überlebte zudem den Krieg.<br />
Geschichten von Mord & Totschlag - literarisch wie auch wirklich geschehen in den Orten des Schwarzachtales seit<br />
dem Mittelalter - standen im Mittelpunkt der jüngsten Ortsführungen mit Historiker Dr. Jörg Ruthrof in Neuses.<br />
Bei der Station am Feuerwehrhaus ging es um einen „Brudermord“ in Neuses in den 1730er Jahren und um<br />
„Feuerteufel“ in der Gemeinde um 1900 und um 1970.<br />
Wenn Recht zu politischem Unrecht wird<br />
Sowohl an der Schäferstraße wie auch bei der nächsten Station am Feuerwehrhaus<br />
gehörten Krimitexte von Hans Pfähler wieder zum Programm und<br />
lockerten die historischen Ereignisse auf. Zur Station bei der örtlichen Mühle<br />
passend, war der „Neuseser Brudermord“ eine historische Geschichte: In den<br />
1730er Jahren erschlug ein Müllerknecht seinen Bruder im Elternhaus, wurde<br />
verhaftet und nach der Gerichtsverhandlung in Schwabach als Warnung für<br />
alle, öffentlich gerädert. Wie leicht auch Recht politisch gebeugt und ausgelegt<br />
werden kann, zeigte der Fall eines Wendelsteiner Metalldrückers, der<br />
wegen einer „Biertischäußerung“ um 1940, dass der NS-Staat sein Handwerk<br />
vernichtet habe, zum Aufenthalt im KZ Dachau verurteilt wurde.<br />
Ein Thema waren beim Feuerwehrhaus dann die „Feuerteufel“: Einer war<br />
zwischen 1898 und 1901 im heutigen Gemeindegebiet unterwegs und<br />
zündete mehrere Scheunen an; sowohl er wie auch ein „Nachahmer“ in<br />
den Jahren ab 1969 wurden nie gefasst: Der „Feuerteufel“ 1969 blieb durch<br />
Brände in Wendelstein, Raubersried und zuletzt in Kleinschwarzenlohe - wo<br />
durch seine Brandstiftung nach mehreren Versuchen das Metallwerk der<br />
Firma Scherle komplett abbrannte - in besonderer Erinnerung, was Erlebnisse<br />
und Anekdoten über die damaligen, freiwilligen „Brandwachen“ der örtlichen<br />
Feuerwehren von Führungsteilnehmern bestätigten.<br />
„Mitten im Grünen“ am Ortsrand wurde es an der letzten Station der<br />
Führung nochmals „kriminell“: Während Hans Pfähler hier einiges über die<br />
Sorger „Selbstmörderbrücke“ am Ludwigskanal mitten im Wald berichtete<br />
und aus einem von ihm zu dieser Örtlichkeit geschriebenen Krimi las, galt<br />
hier der historische Rückblick einem Mord aus der Zeit um 1960: Bis heute<br />
ungeklärt wurde im Winter 1960/61 eine Frau aus Sorg bei ihrem täglichen<br />
Weg durch den Wald ermordet, mit einem ihrer eigenen Werkzeuge als<br />
Tatwaffe. Da die Schwabacher Polizei damals noch ohne eigene Kriminalpolizeiabteilung<br />
war, leitete die Kripo aus Lauf/Pegnitz diesen Fall.<br />
(jör)<br />
28<br />
KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
WOK_2018-07.indd 28 20.06.2018 13:02:11
AUS DER REGION<br />
Das Team des Malteser Kulturbegleitdienstes sucht Senioren, die gerne zu Kulturveranstaltungen begleitet werden möchten<br />
Die Wendelsteiner Malteser haben neben dem Helfer vor Ort in Wendelstein nun auch einen<br />
weiteren Dienst etabliert: den Kulturbegleitdienst<br />
Kultur ist ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens, wie<br />
zum Beispiel die Teilnahme an Theateraufführungen, der Genuss von<br />
Konzerten, der Besuch von Festen und Feiern oder der Aufenthalt<br />
in Naturparks. Leider ist das Erleben dieser Angebote aber oft eine<br />
Frage der eigenen Gesundheit und Mobilität. Für die Personen, die<br />
nicht mehr alleine an Kulturveranstaltungen teilnehmen könnten,<br />
bieten die Malteser den Kulturbegleitdienst an.<br />
Franziska Stengel leitet den Kulturbegleitdienst ehrenamtlich. Rund um Frau<br />
Stengel hat sich ein kleines Team von ehrenamtlichen Maltesern gebildet.<br />
Diese möchten Senioren zu Kulturveranstaltungen begleiten. Den begleiteten<br />
Personen entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten.<br />
Senioren, die nicht mehr selbstständig an kulturellen Veranstaltungen<br />
teilnehmen können, weil sie hierzu nichtmehr in der Lage sind, können sich<br />
gerne direkt an Frau Stengel wenden.<br />
Die Kontaktdaten lauten:<br />
gfr.stengel@web.de,<br />
Festnetz: 09129 7852,<br />
Mobil: 0177 5619522<br />
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JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
29<br />
WOK_2018-07.indd 29 20.06.2018 13:02:11
AUS DER REGION<br />
Obst und Gartenbauverein Reichelsdorf/Mühlhof gegr. 1913<br />
Blumenschau am Reiterhof Stürmer in<br />
Obermainbach.<br />
Wie angekündigt trafen sich am Mittwoch, den 16. Mai 2018 einige<br />
junggebliebene Mitglieder in Holzheim, um gemeinsam nach<br />
Obermainbach zum Reiterhof Stürmer zu fahren.<br />
Barbara Stürmer, die Chefin, empfing uns freundlich wie alte Stammgäste.<br />
Leider war das Wetter für eine Blumenschau nicht geeignet, weswegen<br />
kurzerhand eine Pferde- und Angusrinderschau daraus wurde.<br />
Agnus-Rinder sind eine hornlose schottische Rinderrasse, die am Reiterhof von<br />
der Geburt bis zur Schlachtung und dem Verkauf selbst vermarktet werden.<br />
Ein drohendes Gewitter trieb uns wieder zum Hof zurück. Im Reiterstübchen<br />
wurden wir von Barbara mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen aus dem<br />
Hause Burk und Stürmer verwöhnt.<br />
Vielen Dank für einen schönen, bunten und lehrreichen Nachmittag<br />
Weiterhin eine gute Zeit bis zur Jahreshauptversammlung am 19. Juni 2018<br />
im Sportheim Mühlhof.<br />
H.H.<br />
TSV 03 Mühlhof-Reichelsdorf e. V.<br />
Neuer Vorstand<br />
Die zweite Hauptversammlung am 12.5.18, an der 40 stimmberechtigte<br />
Vereinsmitglieder teilgenommen haben, konnte eine neue Vorstandschaft<br />
wählen und berufen.<br />
Unter der „professionellen“ Leitung des Wahlausschusses (Frau Bälz,<br />
Herr Feile und Herr Russo) brachte die Neuwahl im zweiten Anlauf erfolgreich<br />
einen neuen Vorstand zustande. Viele „alte“ Verantwortliche sind weiterhin tätig.<br />
• So bleibt 1. Vorständin Frau Gertrud Krammer.<br />
• Zum 2. Vorstand wurde neu gewählt Herr Thomas Ertl.<br />
Dem Wunsch der „alten“ Vorstandschaft entsprechend konnten insgesamt<br />
5 Beisitzer gefunden werden, sodass die Vorstandsarbeit auf mehrere Schultern<br />
verteilt werden kann. So wird die neue „Legislaturperiode“ erfolgreich<br />
durchgeführt werden können.<br />
Des Weiteren wurde in der Versammlung beschlossen, dass ein<br />
„Vergnügungsausschuss“ eingerichtet werden soll, um Veranstaltungen zur<br />
Stärkung der Vereinsgemeinschaft zu organisieren. Angedacht sind<br />
z. B. Sommerfest/Sonnwendfeier, Kirchweih, Kinderfest u. ä.<br />
Profitieren werden dadurch auch die Mühlhofer/Reichelsdorfer Mitbürger. So<br />
hofft man auch, dass die Bindung der Stadtteilbewohner mit<br />
„ihrem Verein“ verbessert werden kann.<br />
Weitere Infos auf www.tsv-03-muehlhof.de<br />
Alfred Bothe<br />
PFEIFENKLUB „Rauchschwalbe“ REICHELSDORF e. V.<br />
Rückblick Muttertagsfahrt und weitere Termine<br />
Die Muttertagsfahrt am 26.05.2018 führte uns bei sonnigem Wetter heuer<br />
nach Ursensollen-Erlheim (Oberpfalz). Im Gasthof Erlhof erwartete uns ein<br />
vorzügliches Mittagsessen. Wegen der für die Jahreszeit ungewöhnlichen<br />
Hitze war nur ein kurzer Verdauungsspaziergang möglich. Die kühlen/schattigen<br />
Plätze im Wirtsgarten des Erlhofen waren schnell unser Ziel, wo wir uns<br />
bei Kaffee und Kuchen erholten. Aufbruch zur Rückfahrt erfolgte gegen 16.00<br />
Uhr (s. Foto der Gruppe vor der Busabfahrt). Im Landgasthof Euringer in<br />
Beilngries-Paulushofen (Altmühltal) trafen wir dann zum Abendessen ein. Die<br />
deftigen Brotzeitplatten rundeten den schönen Ausflug, welchen wie immer<br />
unsere Lehners ausgesucht und zusammengestellt hatten, zu unserer vollsten<br />
Zufriedenheit ab.<br />
Froh und munter erreichten wir wieder Reichelsdorf so kurz nach 20.00 Uhr.<br />
Terminvorschau:<br />
Am 23.06.2018 ist unsere Halbjahresversammlung.<br />
Anschließend wird Pfeife-Langsam geraucht.<br />
Am 07.07.2018 findet die Süddeutsche Meisterschaft in<br />
Großschwarzenlohe statt.<br />
Bericht für beiden Veranstaltungen ist in der nächsten Ausgabe des<br />
Mitteilungsblattes zu lesen.<br />
Dieter Wolff<br />
NaturFreunde <strong>Nürnberg</strong> OG Eibach<br />
Veranstaltungen im <strong>Juli</strong> 2018<br />
30<br />
Vereinsabende <strong>Juli</strong> 2018<br />
• Freitag, den 06.07.2018,<br />
19.30 Uhr: Wir stärzeln<br />
• Freitag, den 13.07.2018,<br />
19.30 Uhr: Vorbereitung Sommerfest<br />
• Freitag, den 20.07.2018, 19.30 Uhr:<br />
Nachlese Sommerfest<br />
• Freitag, den 27.07.2018, 19.30 Uhr<br />
Wir basteln für den Weihnachtsmarkt<br />
Veranstaltungen:<br />
• Sonntag, den 08.07.2018:<br />
Wanderung durch das Ahorntal nach<br />
Brünnberg<br />
Leitung: Silvia und Alwin<br />
Treffpunkt: 08.30 Uhr am NFH<br />
Eibach Castellstr. 99 (wegen Fahrgemeinschaften),<br />
die Wanderung<br />
beginnt in Oberailsfeld um 10.00 Uhr<br />
Dauer: vormittags ca. 2 1/2 Std.,<br />
nachmittags ca. 1 1/2 Std.<br />
Mittagessen: Gasthaus Kobbe,<br />
Brünnberg, ca. 12.30 Uhr<br />
Nachmittagseinkehr: Brauerei Held,<br />
Oberailsfeld<br />
• Samstag, den 14.07.2018:<br />
Sommerfest am NaturFreunde-Heim<br />
Eibach<br />
KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
Beginn: 15.00 Uhr<br />
Am Abend mit der Band „Trias“<br />
Maren Teufel,<br />
NaturFreunde <strong>Nürnberg</strong> OG<br />
Eibach<br />
Castellstraße 99<br />
WOK_2018-07.indd 30 20.06.2018 13:02:12
AUS DER REGION<br />
TV <strong>Nürnberg</strong> Reichelsdorf<br />
Aktuelles<br />
Show-Turnen<br />
Auch hier bewiesen alle Altersklassen mit großem Spaß ihr Können und sorgten<br />
damit für einen gelungenen Muttertag in der Turnhalle.<br />
Der Verein möchte sich an dieser Stelle für die großzügigen Spenden der<br />
Zuschauer recht herzlich bedanken.<br />
Am 13.05.2018 war es wieder soweit! Wie jedes Jahr lud der TV <strong>Nürnberg</strong><br />
Reichelsdorf zum alljährlichen Show-Turnen ein. Die Halle war bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt, als der 1. Vorstand Arno Pootsmann alle Gäste freudig begrüßte und<br />
die Veranstaltung eröffnete. Die erste Hälfte des Nachmittags galt ganz alleine<br />
den turnerischen Fähigkeiten der unterschiedlichen Gruppen. Von den ganz<br />
Kleinen mit spielerischen Vorführungen bis zu den Großen mit spektakulären<br />
Turnübungen war alles dabei und das Publikum von allen Vorstellungen begeistert.<br />
In der darauffolgenden Pause wurde sich mit reichlich Kaffee und Kuchen<br />
gestärkt, bevor es in den zweiten Teil des Nachmittags überging. Dieser startete<br />
mit einer kleiner Ehrung der Teilnehmer am stattgefundenen Malwettbewerb, bei<br />
dem wirklich tolle Bilder von Groß und Klein entstanden sind. Danach ging es<br />
direkt weiter mit den Tanz- und Singvorführungen.<br />
Bewegungspark in Reichelsdorf<br />
Der TV <strong>Nürnberg</strong> Reichelsdorf betreut den Bewegungspark an der Thomas-<br />
Kolb-Brücke in Reichelsdorf jeden Dienstag von 10.30 – 11.30 Uhr. Unter<br />
fachkundiger Anleitung einer Übungsleiterin werden die Geräte erklärt und<br />
genutzt, sportliche Spiele und Gymnastik runden das Ganze ab. Teilnehmen<br />
kann jeder, der etwas für seine Fitness tun will, eine Mitgliedschaft im Verein<br />
ist dafür nicht erforderlich. Das Angebot besteht noch bis Ende <strong>Juli</strong> und der<br />
TV <strong>Nürnberg</strong> Reichelsdorf freut sich über jeden Teilnehmer.<br />
Theresa Gerhäußer<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
31<br />
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FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE<br />
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AUS DER REGION<br />
Die Eibanesen e. V.<br />
„NACH DEM FASCHING IST VOR DEM FASCHING“<br />
Dieser Spruch ist wohl jedem Karnevalisten bekannt. Die Saison läuft<br />
noch und schon beginnen die Vorbereitungen für die kommende Saison.<br />
Am 28.05.2018 fand die Jahreshauptversammlung der Eibanesen statt.<br />
Es wurde eine neue Vorstandschaft gewählt, die sich wie folgt<br />
zusammensetzt:<br />
• 1. Vorsitzender und Präsident Florian Müller,<br />
• 2. Vorsitzende und Vizepräsidentin Antje Döppes,<br />
• Schriftführerin Christine Popp,<br />
• Schatzmeisterin Margarethe Müller<br />
• Tanzabteilungsmanagerin Claudia Pascuciello.<br />
An dieser Stelle möchten wir es natürlich nicht versäumen, uns bei der scheidenden<br />
Vorstandschaft zu bedanken. In den vergangen Jahren wurde etliches<br />
auf die Beine gestellt, dank Helmut Schiffermüller, Gerhard Heider, Gudrun<br />
Hüttner und Roland Speckner. Die Eibanesen bedanken sich bei Euch für das<br />
ehrenamtliche Engagement und Euren Einsatz zum Wohle des Vereins, denn<br />
dies ist in der heutigen Zeit keineswegs selbstverständlich.<br />
Gerhard Heider hat die Planungen zum „Vereinsheim- und<br />
Hallenbau“ gemeinsam mit dem Team aus dem Bauausschuss<br />
sehr weit voran gebracht.<br />
Ganz besonders viele Arbeitsstunden hat er in das Projekt investiert. Gudrun<br />
Hüttner hat in der jahrelangen Arbeit als Schriftführerin immer den Überblick<br />
behalten und war bereits an der Seite von unserem Ehrenpräsidenten Roman<br />
Müller stets die rechte Hand des Präsidenten.<br />
Die Eibanesen sind dankbar, dass Ihr mit Eurem Erfahrungsschatz dem Verein<br />
weiterhin zur Verfügung stehen werdet.<br />
v. l. n. r. Margarethe Müller, Antje Döppes, Claudia Pascuciello, Christine Popp,<br />
Florian Müller<br />
Sie planen eine Veranstaltung und suchen noch einen Showact? Für diesen<br />
Anlass haben wir spezielle Sommertänze, die auch außerhalb des Faschings<br />
gezeigt werden dürfen. Schreiben Sie uns an ahoi@eibanesen.de.<br />
NOVITA<br />
RE<br />
KLEIN-<br />
SCHWARZENLOHE<br />
Für die Eröffnung des<br />
NOVITA Seniorenzentrums Kleinschwarzenlohe<br />
braucht unser neues Team Ihre Unterstützung!<br />
Närrische Grüße<br />
Andrea Müller<br />
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Sie sind:<br />
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- Pflegefachkraft m/w<br />
- Pflegehilfskraft m/w<br />
- Hauswirtschaftshelfer m/w<br />
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Wir bieten Ihnen:<br />
• ein Haus mit familiärem Charakter<br />
• ein angenehmes und freundliches Arbeitsklima<br />
• Möglichkeiten der internen und externen Fortbildung<br />
• leistungsgerechte Bezahlung<br />
• ein Aufgabengebiet mit viel Selbstständigkeit und Freiraum für eigene Ideen<br />
• zusätzliche betriebliche Altersvorsorge<br />
Konnten wir Ihr Interesse wecken?<br />
Möchten Sie mit Herz und Seele aktiv bei der Gestaltung und<br />
Umsetzung unseres Betreuungskonzeptes mitwirken?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an<br />
NOVITA Franken GmbH<br />
Hembacher Weg 26, 91126 Schwabach<br />
Für telefonische Auskünfte stehen wir gerne unter<br />
der Nummer 0176/45572393 und 0176/45545400 zur Verfügung<br />
Selbstverständlich können Sie uns Ihre Bewerbung auch online an folgende<br />
Adresse zukommen lassen: kleinschwarzenlohe@seniorenzentrum.by<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
33<br />
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KINDER UND JUGEND<br />
Kita St. Marien<br />
Das Projekt „Unser Wald“ – ein kreatives<br />
Erlebnis für die Vorschulkinder<br />
Die Kinder der Kita St. Marien haben sich bereits letztes Jahr für das große<br />
Projekt „Unser Wald“ entschieden und sich durch Aktionen, Ausflüge und<br />
kreative Beschäftigungen intensiv damit auseinandergesetzt.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war das Zusammenarbeiten mit der Künstlerin<br />
Frau Ursula Rössner, die auch die Straße der Kinderrechte in <strong>Nürnberg</strong><br />
mitgestaltet hat. Die Vorschulkinder gestalteten drei große Collagen über<br />
den Wald. Jeder konnte seine Vorstellungen einbringen und so entstanden die<br />
drei großen Bilder! Es war für alle ein schönes, kreatives Erlebnis.<br />
Die Bilder werden eine Zeit lang in der Kirche ausgestellt und anschließend<br />
schmücken sie den Kindergarten.<br />
Angelika Wachner<br />
Fahrradspaß für Groß und Klein<br />
Familienrallye erstmals mit unterschiedlich langen Rundkursen<br />
Kostenlose Milch- und Käseproben, Turmbesichtigung<br />
Am Sonntag, 8. <strong>Juli</strong> 2018, heißt es wieder: Mitradeln, Mitspielen, Miträtseln<br />
bei der 19. Familien-Erlebnis-Rallye des Landkreises Roth. Start und Ziel ist in<br />
diesem Jahr am Gymnasium Hilpoltstein.<br />
Richtig spannend wird es, wenn an den insgesamt sieben Stationen knifflige<br />
Aufgaben im Team gelöst werden müssen. Spaß, Bewegung und viel frische<br />
Luft stehen im Mittelpunkt dieses Familienabenteuers. Es geht nicht um<br />
Geschwindigkeit, sondern um einen erlebnisreichen Tag auf dem Fahrrad. Auf<br />
einer attraktiven verkehrsberuhigten Route kann die Gegend rund um den<br />
Rothsee erkundet werden. Auch für das leibliche Wohl ist unterwegs und im<br />
Zielbereich gesorgt.<br />
Als besondere Highlights werden in diesem Jahr Milch- und Käseproben beim<br />
Milchautomat der Familie Harrer angeboten und der Turm der Burgruine<br />
Hilpoltstein kann kostenlos besichtigt werden.<br />
Die Strecke führt über Altenhofen, Lampersdorf und Polsdorf entlang des Rothsees<br />
bis nach Heubühl. Weiter geht es nach Eckersmühlen und wieder zurück nach<br />
Hilpoltstein. Die Radstrecke ist ca. 30 km lang, durch Abkürzungen ist aber auch<br />
eine Tour von ca. 25 km möglich. Wichtig: Bei beiden Streckenführungen werden<br />
alle Spielstationen erreicht – also gleiche Gewinnchancen für alle.<br />
Die Teams können zwischen 9.00 und 10.30 Uhr starten. Alle Mannschaften<br />
erhalten bei der Anmeldung eine Fahrradlenker-Kühltasche sowie den Radlpass,<br />
in dem die Strecke und die Stationen beschrieben sind. Die Startgebühr<br />
beträgt 5 € pro Team (mit Ferienpass ermäßigt auf 3 €). Letzter Zieleinlauf in<br />
Hilpoltstein ist um 15.30 Uhr. Dann wird es nochmal spannend, bis Landrat<br />
Herbert Eckstein die Teams bekanntgeben wird, welche die meisten Punkte<br />
gesammelt haben. Auf die Sieger warten wieder Pokale und tolle Preise.<br />
Die Familien-Erlebnis-Rallye wird unterstützt vom Kreisverband der Raiffeisenbanken<br />
im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach, der R+V Versicherung,<br />
der Pyraser Landbrauerei, der Firma Hofmann aus Büchenbach und dem<br />
Verlag <strong>Nürnberg</strong>er Presse mit dem Schwabacher Tagblatt, der Roth-Hilpoltsteiner<br />
Volkszeitung sowie der Hilpoltsteiner Zeitung.<br />
Deshalb: Termin vormerken<br />
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig – einfach am 8. <strong>Juli</strong><br />
zum Start kommen und mitradeln.<br />
Informationen zur Rallye gibt es beim Landratsamt Roth,<br />
Büro des Landrats, unter der Telefonnummer 09171 81-1347,<br />
E-Mail: michaela.endres@landratsamt-roth.de.<br />
WIR HABEN LUST AUF FARBE<br />
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34<br />
MARKTSTRASSE 10 | 90530 WENDELSTEIN | INFO@SEIFERT-MEDIEN.DE | TEL. 09129 – 74 44 | FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE<br />
KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
WOK_2018-07.indd 34 20.06.2018 13:02:16
KIRCHEN<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Worzeldorf</strong><br />
An der Radrunde 109, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911-882502 / Fax 0911-888225<br />
www.osterkirche.de<br />
• 5. Sonntag nach Trinitatis, 01.07.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Konfirmationsjubiläum /<br />
Kimmel-Uhlendorf, Posaunenchor<br />
• Mittwoch, 04.07.<br />
15.30 Uhr Treff JA Rommee und Canasta<br />
19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />
• Freitag, 06.06.<br />
10.30 Uhr Stillgruppe / Scully<br />
15.00 Uhr ??! - Fragen - Fragen - Finden. Ein Nachmittag für Grundschulkinder,<br />
die mit allen Sinnen nach Gott fragen und ihn finden wollen.<br />
• 6. Sonntag nach Trinitatis, 08.07.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-Uhlendorf<br />
11.00 Uhr Schatzsucher-Gottesdienst am Waldspielplatz Steinbrüchlein,<br />
bei Regen in der Osterkirche / Team<br />
• Montag, 09.07.<br />
10.00 Uhr Montags-Männer-Treff im Kleinen Laden<br />
19.00 Uhr Offener Treff der Jugend<br />
• Dienstag, 10.07.<br />
19.00 Uhr Treff JA Literaturkreis, Kleiner Laden<br />
• Mittwoch, 11.07.<br />
10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum An der Radrunde / Berger<br />
19.00 Uhr Jugendforum<br />
20.00 Uhr Meditationsgruppe<br />
• Donnerstag, 12.07.<br />
10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Herpersdorf, Barlachstraße / Berger<br />
• Freitag, 13.07.<br />
15.00 Uhr Mädchengruppe<br />
• Samstag, 14.07.<br />
14.00 Uhr Taufgottesdienst / Berger<br />
• 7. Sonntag nach Trinitatis, 15.07.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Vorstellung der neuen<br />
Konfirmand*innen / Berger, Team<br />
• Mittwoch, 18.07.<br />
19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />
• Donnerstag, 19.07.<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag: Hausnotruf und Geschichte der Johanniter.<br />
Referentin: Margrit Becker<br />
19.00 Uhr Große Gespräche im Kleinen Laden<br />
18.30 Uhr Frauentreff: Sommerfest<br />
• Freitag, 20.07.<br />
15.00 Uhr Mädchengruppe<br />
18.00 Uhr Mitarbeiterabend der Jugend<br />
• 8. Sonntag nach Trinitatis, 22.07.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe / Kimmel-Uhlendorf<br />
• Donnerstag, 26.07.<br />
17.00 Uhr Treff JA Sommerfest<br />
• Freitag, 27.07.<br />
Schulabschlussgottesdienste/Lehrkräfte der Beckmannschule<br />
16.00 Uhr Bibelstunde für Ältere im Seniorenzentrum Barlachstraße/Berger<br />
18.00 Uhr Kinderdisko Underground<br />
• 9. Sonntag nach Trinitatis, 29.07.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst/Berger<br />
• Mittwoch, 01.08.<br />
19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen<br />
Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />
Gottesdienste:<br />
Vorabendmesse: Samstags, 18.30 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst: Sonntags, 9.30 Uhr (ab 29.07. um 9 Uhr)<br />
Rosenkranz: Donnerstags, 18.30 Uhr<br />
Abendmesse: Donnerstags, 18.30 Uhr (nicht am 28.06)<br />
Verschiedenes:<br />
• Sonntag, 08.07.18<br />
10.30 Uhr: Kirchencafe (nach dem Gottesdienst)<br />
• Dienstag, 10.07.18<br />
14.00 Uhr: Seniorenmesse, anschl. Seniorennachmittag „Diaimpressionen<br />
über Iranreise“, Ref.: B. Heßland-König<br />
• Sonntag, 29.07.18<br />
17.00 Uhr<br />
Grillnachmittag der KAB mit Musik<br />
Büchereiöffnungszeiten:<br />
Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr (in den Ferien geschlossen)<br />
Samstag 10.00 - 11.00 Uhr<br />
Sonntag 10.15 - 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst)<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
35<br />
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KIRCHEN<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong>/Kleinschwarzenlohe/<br />
Neuses<br />
„Mehr Hoffnung für Menschen in Afrika“<br />
Kath. Pfarramt St. Marien<br />
Stadtweg 36,90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911/636660 – FAX 0911/6325445<br />
www.st.marien-katzwang.de<br />
E-mail: katzwang@bistum-eichstaett.de<br />
• Sonntag, 01.07.<br />
8.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />
• Sonntag, 08.07.<br />
10.00 Uhr FESTGOTTESDIENST zum<br />
Pfarrfest<br />
• Sonntag, 15.07.<br />
8.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />
11.15 Uhr Taufe<br />
• Sonntag, 22.07.<br />
8.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />
10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />
• Sonntag, 29.07.<br />
9.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />
Wegen Änderungen der Gottesdienstzeiten bitte wöchentlichen<br />
Pfarrbrief beachten!<br />
Ein lebendiger und<br />
Hoffnung bringender<br />
Abend im evangelischen<br />
Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong><br />
am Montag, 16. <strong>Juli</strong>,<br />
20.00 Uhr<br />
Der Kontinent Afrika gilt bei<br />
uns aktuell als instabil und<br />
bedrohlich. Angst machen<br />
uns der große Bevölkerungszuwachs,<br />
unzählige korrupte<br />
Regierungen, Terror, Aids und<br />
die Ausbeutung der natürlichen<br />
Ressourcen.<br />
Doch es gibt auch viel Hoffnungsvolles.<br />
An diesem Abend<br />
wollen wir einiges über<br />
konkrete und nachhaltige Hilfe für Kleinbauern im armen und doch reichen<br />
Sambia erfahren.<br />
Der aus Kleinschwarzenlohe stammende Dietmar Brunner lebt und arbeitet<br />
seit etwa 20 Jahren mit seiner Familie in Sambia.<br />
Er gibt uns Einblicke in seine Arbeit, mit der er getragen aus christlicher<br />
Verantwortung in einem von Aids und fehlendem Wissen geprägten Land den<br />
Menschen neue Chancen ermöglicht.<br />
Eingeladen sind alle, für die fremde Länder nicht nur Kulisse sind, sondern die<br />
sich auch für die Menschen dort interessieren.<br />
Hans Anschütz<br />
Weitere Termine<br />
Samstag, 30.06.<br />
KPV-Ausflug<br />
Sonntag, 01.07. 11.45 Uhr Laufen für Thika<br />
Montag, 02.07. 15.00 Uhr Senioren-Sitzgymnastik<br />
Mittwoch, 04.07. 19.30 Uhr Vortrag Erw. Bildung<br />
Donnerstag, 05.07. 14.30 Uhr Ökum. Bibelstunde<br />
Samstag, 07.07./<br />
Sonntag, 08.07.<br />
Pfarrfest<br />
Montag, 16.07. 15.00 Uhr Senioren-Sitzgymnastik<br />
Mittwoch, 18.07. 14.30 Uhr Seniorenkreis Grillnachmittag<br />
19.30 Uhr Elternabend Zeltlager<br />
Dienstag, 24.07. 19.15 Uhr Treffen Lektoren/Kommunionhelfer<br />
Donnerstag, 26.07. 19.00 Uhr KOR-Sitzung<br />
Montag, 30.07. 15.00 Uhr Senioren-Sitzgymnastik<br />
Jutta Buchner<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong>/<br />
Kleinschwarzenlohe/Neuses<br />
Bläserserenade in Neuses<br />
Vier Posaunenchöre gestalten zusammen eine Sommerserenade und<br />
laden ganz herzlich zu einem schönen Abend ein.<br />
Am Sonntag, den 29. <strong>Juli</strong> 2018 um 19.00 Uhr gestalten die vier Posaunenchöre<br />
aus Wendelstein, Röthenbach b. St. Wolfgang, Leerstetten und <strong>Kornburg</strong><br />
zusammen eine Sommerserenade vor der Mühle in Neuses.<br />
Bei hoffentlich schönem Wetter präsentieren wir fröhliche Musik aus allen<br />
Genres. Wir freuen uns auf viele Zuhörer. Für Essen und Getränke ist gesorgt.<br />
Bei schlechtem Wetter findet das Sommerkonzert in der St. Georgskirche in<br />
Wendelstein statt.<br />
Hans Anschütz<br />
Posaunenchor <strong>Kornburg</strong><br />
Tag und Nacht<br />
Telefon (0 9122) 8 18 13<br />
Fax (0 9122) 711 73<br />
E-Mail info@bestattungen-peine.de<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> • <strong>Katzwang</strong>er Hauptstr. 18<br />
91126 Schwabach • Weingässchen 6<br />
90530 Wendelstein • <strong>Nürnberg</strong>er Straße 20a<br />
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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
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August 2018 ab 01.08.2018<br />
Anzeigenschluss: 18.07.2018<br />
September 2018 ab 12.09.2018<br />
Anzeigenschluss: 30.08.2018<br />
Oktober 2018 ab 11.10.2018<br />
Anzeigenschluss: 27.09.2018<br />
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Herausgeber: Seifert Medien<br />
90530 Wendelstein, Marktstr.10<br />
Verantwortliche Schriftleitung:<br />
Jürgen Seifert<br />
Verantwortlich für Anzeigen:<br />
Jürgen Seifert<br />
Verlagsrepräsentant:<br />
Dieter Fischer<br />
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Anzeigenverwaltung<br />
und Gesamtherstellung:<br />
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Telefon (09129) 74 44<br />
Telefax (09129) 270 922<br />
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kein Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen<br />
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vom Verlag aus den Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund<br />
sind Kürzungen der Textbeiträge möglich.<br />
Wie versuchen dies jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />
sind dennoch willkommen, eine Haftung<br />
für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos kann nicht übernommen werden.<br />
Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rück-Porto beigelegt ist.<br />
Mit Namen oder Kurzzeichen gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen nicht mit der Meinung<br />
der Redaktion übereinstimmen. Abdruck, auch<br />
auszugsweise, nur mit Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommmen<br />
werden.<br />
NOTDIENSTE<br />
ALLGEMEIN<br />
Polizei-Notruf.............. 110<br />
Feuerwehr.................. 112<br />
Gift Notruf Nbg............. (089) 192 40<br />
ÄRZTL. BEREITSCHAFTSDIENST<br />
Der ärztliche Bereitschaftsdienst Bayern kümmert sich in den Fällen um<br />
Ihre ärztliche Versorgung, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden<br />
Arzt in der Praxis aufsuchen oder einen Hausbesuch benötigen<br />
würden. In absoluten Notfällen, wie lebensbedrohlichen Verletzungen<br />
oder Erkrankungen, wenden Sie sich bitte auch weiterhin direkt an die<br />
bayerischen Rettungsleitstelle.<br />
Telefon..................... 116 117<br />
Kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />
RETTUNGSDIENST<br />
In absoluten Notfällen, wie lebensbedrohlichen Verletzungen oder<br />
Erkrankungen, wenden Sie sich bitte auch weiterhin direkt an die<br />
bayerischen Rettungsleitstelle.<br />
Telefon........................... 11 2<br />
AMBULANTER KRISENDIENST<br />
Hilfe für Menschen<br />
in seelischen Notlage<br />
<strong>Nürnberg</strong>/Fürth, Fax (0911) 424855-8<br />
E-Mail:info@krisendienst-mittelfranken.de<br />
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Telefon........(0911) 42 48 55-0<br />
JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />
37<br />
WOK_2018-07.indd 37 20.06.2018 13:02:18
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Algen adieu -<br />
Veralgte Fassaden intelligent vermeiden<br />
Häufig wird die Freude an einer frisch verputzten Fassade bereits nach<br />
kurzer Zeit von einem unschönen grau-grünen Bewuchs getrübt. Die<br />
Ursache sind Algen und Pilze, die sich auf der Fassade ansiedeln. Diese sind<br />
zwar für die Bausubstanz unschädlich, lassen Gebäude aber schnell schäbig<br />
wirken. Sind die Algen und Pilze einmal da, wird man sie nur schwer wieder<br />
los. Besser ist es, den Bewuchs langfristig zu unterbinden.<br />
Nur wie?<br />
Am wirkungsvollsten ist die Kombination verschiedener Maßnahmen. Je<br />
trockener und wärmer die Fassadenoberfläche ist, desto weniger anfällig<br />
ist sie für Algen- und Pilzbewuchs. Daher sind beispielsweise ausreichende<br />
Dachüberstände wichtig, da sie das Regenwasser von der Fassade wegleiten.<br />
Der Einsatz von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) kann das Risiko von<br />
Algen- und Pilzbewuchs erhöhen. Denn da ein WDVS die kostbare Wärme im<br />
Haus hält, wird weniger Wärme über die Wände nach außen abgegeben. Die<br />
Fassadenoberfläche ist kühler und damit länger feucht. Dieser Effekt kann<br />
teilweise durch das richtige Oberflächenfinish ausgeglichen werden.<br />
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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />
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Mineralische Trockenmörtel sind generell weniger anfällig für den Befall<br />
mit Mikroorganismen als verarbeitungsfertige organische Putze. Lange Zeit<br />
galten Biozide, die den Putzen beigemischt wurden, als effektives Mittel<br />
gegen Algen. Diese Substanzen schützen jedoch nur kurzfristig, da sie vom<br />
Regen ausgewaschen werden. Nach kurzer Zeit sprießen Algen und Pilze<br />
wieder. Zudem wird das Grundwasser mit Chemikalien belastet. Eine Alternative<br />
ohne auswaschbare Biozide bieten spezielle Putze. Auf ihrer Oberfläche<br />
trocknen Regen- oder Tautropfen durch ein physi¬kalisches Wirkprinzip<br />
besonders schnell ab. Und ohne Feuch¬tigkeit haben Algen und Pilze keine<br />
Chance. Für diese umwelt¬freundliche Dauerwirkung erhielten diese Fassadenputze<br />
vom Bundesumweltministerium den „Innovationspreis Klima und<br />
Umwelt“ (IKU). Und Bauherren haben nicht nur länger Freude an einer strahlenden<br />
Fassade, sondern sparen zudem Geld, da die Fassade nur in großen<br />
Abständen renoviert werden muss.<br />
(HLC)<br />
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Schimmelpilzbefall im Haus vorbeugen und beseitigen<br />
TIPPS ZUR VERRINGERUNG DES SCHIMMELRISIKOS<br />
Bauliche Maßnahmen und eigenes Verhalten können helfen. Energieberater<br />
unterstützen bei der energetischen Sanierung.<br />
Schimmel in Gebäuden ist ein Indiz für schlechtes Raumklima und kann die<br />
Gesundheit der Bewohner ernsthaft beeinträchtigen. Richtiges Verhalten und<br />
energetische Sanierungsmaßnahmen verringern diese Gefahr erheblich.<br />
Wichtig ist vor allem das regelmäßige Stoß- und Querlüften der Räume,<br />
um die Feuchtigkeit aus der Wohnung zu befördern. Darüber hinaus bieten<br />
gezielte Dämmmaßnahmen Schutz vor den meist grauen und schwarzen<br />
Flecken. Ist Schimmelpilzbefall in kleinerem Umfang bereits vorhanden,<br />
können die Bewohner selbst aktiv werden. Hat der Fleck eine Fläche von<br />
mehr als 0,5 Quadratmeter, müssen Profis das Problem beseitigen. Anschließend<br />
sollte die Ursache behoben werden.<br />
Häufigste Ursache ist ungenügende oder fehlende Dämmung<br />
Die Ursachen für Schimmel sind vielfältig. Neben direkt ins Gebäude eingebrachter<br />
Feuchtigkeit durch undichte Dächer, defekte Wasserleitungen und<br />
Regenrohre gibt es verschiedene Schwachstellen an der Gebäudehülle, die<br />
ein Risiko für Schimmelbildung darstellen. Die häufigste Ursache für die<br />
gefürchteten Flecken sind schlecht oder ungedämmte Gebäude, bei denen<br />
beispielsweise Gebäudeecken innen besonders abkühlen. Wenn dann noch<br />
im Winter erhöhte Luftfeuchtigkeit nicht konsequent nach außen weggelüftet<br />
wird, wächst der Schimmelpilz auf allen Baumaterialien, die ihm eine<br />
entsprechende Nähstoffbasis bieten.<br />
„Typische Beispiele sind Schimmelecken in nicht ausreichend belüfteten und<br />
kühl gehaltenen Schlafzimmern“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau.<br />
Wenn Schäden immer wiederkehren, sind energetische Sanierungsmaßnahmen<br />
angebracht. Hierfür sollte ein Sachverständiger, der Erfahrung in der<br />
Beurteilung von Schimmelpilzbefall besitzt, zu Rate gezogen werden.<br />
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Thermo-Hygrometer zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit<br />
Gebäudeeigentümer können aber auch durch eigenes Verhalten das Schimmelrisiko<br />
senken. Mit frischer Luft und gleichmäßig verteilter Wärme wird<br />
überschüssige Feuchtigkeit aus den Räumen weggelüftet. Ein Thermo-<br />
Hygrometer hilft, um die Luftfeuchte im Blick zu behalten. „Empfohlen sind<br />
20 Grad Celsius und weniger als 50 Prozent relative Luftfeuchtigkeit während<br />
der Heizperiode“, erläutert Hettler.<br />
Wenn die Luftfeuchtigkeit steigt – etwa durch kochen und duschen – ist ein<br />
Stoß- und Querlüften der Räume eine gute Möglichkeit, um die Feuchtigkeit<br />
zu reduzieren, ohne Wände und Böden auszukühlen. Auch Wäschetrocknen<br />
in der Wohnung ist problematisch: So wird viel Feuchtigkeit in die Wohnung<br />
gebracht. Grundsätzlich gilt: Je schlechter die Innenseite der Außenwände<br />
belüftet sind, desto anfälliger sind sie für Schimmel. Kühle Wände sollten<br />
daher nicht mit Möbeln verstellt werden.<br />
Sanierungsplan bei größerem Schimmelpilzbefall<br />
Ist eine betroffene Fläche kleiner als etwa 70 mal 70 Zentimeter, können<br />
Eigentümer den Schimmel mit einer entsprechenden Ausrüstung und dem<br />
richtigen Mittel selbst beseitigen. Manche Menschen sollten das jedoch<br />
nicht tun: „Allergiker, Asthmatiker oder Personen mit einem geschwächten<br />
Immunsystem sollten eine Schimmelbehandlung auf keinen Fall selber durchführen“,<br />
so Hettler. Größerer Schimmelpilzbefall ist dagegen ein klarer Fall<br />
für den Fachmann. Qualifizierte Dienstleister sollten Eigentümer ganzheitlich<br />
beraten und einen neutralen, mindestens zweitägigen Ausbildungslehrgang<br />
bei einem Fachverband nachweisen können.<br />
Zu einem fundierten Sanierungsplan gehören vier Stufen: Erstens eine<br />
ausführliche Prüfung des Schimmelverdachts. Zweitens Schutzmaßnahmen,<br />
wie das Abdecken befallener Stellen oder gar die Sperrung betroffener<br />
Räume. Drittens eine fachgerechte Sanierung, bei der Experten die befallenen<br />
Materialien entfernen und den Sanierungsbereich gründlich reinigen. Und<br />
viertens schließlich die Ursachenbehebung, zum Beispiel durch eine Außenwandwärmedämmung<br />
oder der Installation einer Lüftungsanlage.<br />
Quelle: Zukunft Altbau<br />
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Der effektive Schattenspender<br />
Beschattung, Dämmung oder spezielle Verglasung – mit einem intelligenten Sonnenschutzsystem<br />
bleibt es an heißen Sommertagen auch ohne energieaufwendige Klimageräte kühl im Haus.<br />
Warum heizen sich die Räume auf?<br />
In Deutschland gilt die Regel, dass Temperaturen in Wohnräumen nicht über<br />
26 Grad Celsius steigen sollten. Bei höheren Temperaturen wird das Raumklima<br />
nicht mehr als behaglich empfunden.<br />
Am besten betreibt man zunächst Ursachenforschung im eigenen Haus. Die<br />
größte Wirkung hat die Sonneneinstrahlung. Besonders viel Wärme gelangt<br />
über die Fenster in die Innenräume.<br />
Daneben spielen auch der Wärmetransport durch die Außenbauteile und die<br />
Wärmespeicherfähigkeit der raumbegrenzenden Bauteile eine Rolle. Faustregel:<br />
Je schwerer die Bauteile, desto geringer die Erwärmung der Räume.<br />
Je leichter die Baukonstruktion, desto notwendiger sind Maßnahmen für ein<br />
effektives Sonnenschutzsystem.<br />
Schattenspender für heiße Tage<br />
Die naheliegende Lösung in Sachen Sonnenschutzsystem ist, für Beschattung<br />
zu sorgen. Im Idealfall sind das am Haus stehende Bäume. Ansonsten müssen<br />
für ein effektives Sonnenschutzsystem Vorrichtungen wie Jalousien, Markisen<br />
und Rollläden her.<br />
Am effektivsten ist dabei eindeutig ein Sonnenschutzsystem, das außen<br />
angebracht ist und so das Eindringen von Sonnenenergie um bis zu 75<br />
Prozent reduziert. Auf der Innenseite der Fenster angebrachte Jalousien oder<br />
Rollos schirmen die Sonnenstrahlen dagegen erst ab, wenn sie bereits im<br />
Raum sind. Ein solches Sonnenschutzsystem hat demnach nur eine geringe<br />
Sonnenschutz-Wirkung, etwa 10 bis 40 Prozent.<br />
Helle oder metallische Außenflächen als Sonnenschutzsystem verbessern<br />
durch die Reflektion den Wärme- und Sonnenschutz. Markisen sind die erste<br />
Wahl für große Fensterflächen. Aber auch Türen, Terrassen und Wintergärten<br />
bietet dieses Sonnenschutzsystem oft effektiven Schutz.<br />
Das Spitzenmodell unter den Markisen ist die Kassettenmarkise. Denn dieses<br />
Sonnenschutzsystem schützt im geschlossenen Zustand das Tuch und die<br />
komplette Mechanik im Kassettengehäuse. Günstiger für den Sonnenschutz<br />
sind die Sonnenschutzsysteme der Fallarm- und Hülsenmarkisen.<br />
Quelle :Schwäbisch Hall<br />
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Solarthermie: Die Sonne heizt ein<br />
Wärme aus der Sonne steht bei Hausbesitzern hoch im Kurs. Schon mehr als<br />
eine Million Solaranlagen liefern heißes Wasser zum Duschen und Heizen.<br />
Bis 2020 Solaranlagen auf zehn Millionen deutschen<br />
Dächern?<br />
Ausschließlich mit der Kraft der Sonne heizen kann man sein Eigenheim in<br />
der Regel zwar erst selten – eine thermische Solaranlage unterstützt die<br />
Heizung aber sehr wirksam und hilft kräftig, Heizkosten und CO2 zu sparen.<br />
Je nach Größe der Solaranlage erteilt der Staat für ihre Anschaffung attraktive<br />
Zuschüsse von teilweise mehr als 1.000 Euro.<br />
In Deutschland gab es 2015 2,15 Millionen installierte Solarthermie-Anlagen<br />
– mit einer Kollektorfläche von etwa 19,2 Millionen Quadratmetern. Im Jahr<br />
2020 wird es in Deutschland nach den Prognosen des Bundesverbands Solarwirtschaft<br />
kaum noch ein Einfamilienhaus ohne Sonnenkollektor geben: Bis<br />
dahin soll die Zahl der Solaranlagen auf rund zehn Millionen ansteigen.<br />
Entscheidend für die Solaranlagengröße ist der<br />
Wärmebedarf<br />
Für Solaranlagen geeignet sind fast alle frei stehenden Einfamilienhäuser.<br />
Das Dach sollte unbedingt unverschattet sein, muss ansonsten aber nicht<br />
dem Idealprofil mit reiner Südausrichtung und einer Neigung zwischen 40<br />
und 60 Grad entsprechen. Abweichungen beeinträchtigen den Wirkungsgrad<br />
meist nur so geringfügig, dass sie durch eine etwas größere Kollektorfläche<br />
problemlos kompensiert werden können.<br />
Soll nur das Trinkwasser mithilfe der Sonnenenergie erwärmt werden, reicht<br />
für einen Vierpersonenhaushalt in der Regel eine Kollektorfläche von vier bis<br />
sechs Quadratmetern und ein Solarspeicher mit einem Fassungsvermögen<br />
von 300 Litern aus. In diesem Speicher wird die Wärme über einen Wärmetauscher<br />
auf das Trinkwasser übertragen. Er sollte prinzipiell groß genug sein,<br />
um die Solarwärme über mehrere Tage speichern zu können. Damit lassen<br />
sich auch ein bis zwei trübe Tage überbrücken.<br />
Mit Solarthermie ganzjährig Energie sparen<br />
Mit einer solchen Anlagen lässt sich der Warmwasserbedarf von Mai bis<br />
August meist komplett decken, so dass die Heizung im Sommer ganz ausgestellt<br />
werden kann. Bei Investitionskosten zwischen 4.000 und 6.000 Euro<br />
liefert die Solaranlage bis zu 60 Prozent der über das ganze Jahr für warmes<br />
Wasser benötigten Energie. Wird bei der Modernisierung der Heizungsanlage<br />
ohnehin ein neuer Speicher benötigt, liegen die Zusatzkosten für die Solaranlage<br />
nur bei etwa 2.000 bis 3.000 Euro. Ein Vierpersonenhaushalt spart<br />
damit pro Jahr etwa 200 bis 300 Liter Öl (oder einen anderen Brennstoff)<br />
und verringert seine Heizkosten um 150 bis 200 Euro. Zusätzlich Stromkosten<br />
kann man sparen, wenn man auch die Waschmaschine und die Geschirrspülmaschine<br />
mit Warmwasser aus der Solaranlage versorgt.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
Der wichtigste Faktor für die<br />
Größe der Anlage ist stets der<br />
Wärmebedarf, der wiederum<br />
entscheidend von<br />
• der Größe des Hauses<br />
• der Zahl der Bewohner<br />
• der geplanten Nutzung abhängt.<br />
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Foto: AdobeStock, ehrenberg-bilder<br />
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Hitze im Sommer - Wohlbefinden steigern - Kosten sparen<br />
Insbesondere dann, wenn die Wohnräume und Büros aufgeheizt ja<br />
„überhitzt“ und nicht einmal mehr in der Nacht abkühlen. Das sind<br />
die Zeiträume in denen sich viele Menschen unwohl fühlen und die<br />
Sommerwärme als lästig empfinden. Mit relativ einfachen Mitteln<br />
kann oftmals dafür gesorgt werden, dass das Raumklima auch ohne<br />
Klimaanlage angenehm und erträglich bleibt. Die Berater der unabhängigen<br />
EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth, kurz ENA-<br />
Roth, geben Tipps und Tricks zum Wohlfühlen und Energiesparen im<br />
Sommer!<br />
Angenehmes Wohnraumklima sichern<br />
• Zu viel Sonnenwärme in unseren Wohn- und Schlafräumen kann sehr<br />
unangenehm werden. Der Schutz der Räume vor übermäßigen Wärmeeintrag<br />
kann z.B. sehr wirkungsvoll durch die Nutzung von Rollläden und Sonnenschutzeinrichtungen,<br />
bereits ab den frühen Morgenstunden, erfolgen. Die<br />
Wärme die nicht im Wohnraum ankommt, erwärmt auch nicht die Wohnräume<br />
und Büros und muss aufgrund dessen nicht durch Klimaanlagen<br />
gekühlt werden.<br />
TIPP: Am besten ausliegende Sonnenschutzeinrichtungen nutzen!<br />
• Dachflächenfenster sollten unbedingt mit ausliegenden Sonnenschutz<br />
verschattet werden. Über einen Quadratmeter Dachflächenfenster kann<br />
je nach Sonneneinstrahlung ein Energieeintrag von bis zu 800 Watt pro<br />
Sonnenstunde in die Räume erfolgen. Wärme pur!!<br />
• Lüftung in der Nacht: Die natürliche Nachtkühle nutzen! Das heißt die<br />
Fenster und Türen über Tags und am frühen Abend möglichst geschlossen<br />
halten und erst ab dem Zeitpunkt öffnen ab dem die „Nachtkühle“ einsetzt.<br />
Und morgens die Fenster schließen, sobald die Sonne die Umgebungsluft<br />
wieder erwärmt.<br />
• Keine Klimaanlage! Sollte Schlafräume in den Sommermonaten trotz aller<br />
Schutzmaßnahmen dennoch zu warm werden, gibt es unter Umständen<br />
die Möglichkeit die Schlafräume in kühlere Bereiche der Wohnung oder des<br />
Hauses verlegen, z.B. an die Nordseite oder in das Untergeschoß bzw. Kellerräume.<br />
In den Sommermonaten werden die Keller feucht<br />
• In den Sommermonaten enthält die Luft wesentlich mehr Feuchtigkeit als<br />
in den Wintermonaten. Die Sommerluft ist daher nicht geeignet Kellerräume<br />
trocken zu lüften.<br />
Im Gegenteil, die Kellerräume werden durch warme Sommerluft feucht<br />
und es kann schlimmstenfalls sogar zu Schimmelbildung an den Wänden<br />
kommen. Das heißt in den Sommermonaten die Kellerfenster tagsüber<br />
geschlossen halten und falls notwendig, in den Nächten oder in den frühen<br />
Morgenstunden die Kellerräume lüften.<br />
Stromsparen im Sommer<br />
• Kühl- und Gefrierschränke: Die Temperatur auf den jeweiligen Bedarf<br />
einstellen. Wichtig nicht zu kühl - jedes Grad kühlere Temperatur benötigt ca.<br />
6 % mehr Strom und belastet den Geldbeutel.<br />
• Türen, Klappen oder Schubkästen an den Kühl- und Gefrierschränken<br />
möglichst kurzzeitig Öffnen! Speisen raus und sofort wieder schließen! Jede<br />
Sekunde zählt!<br />
• Eis- und Tauwasserbildung in den Kühlschränken: Durch die warme<br />
Sommerluft, mit hoher Luftfeuchtigkeit, kann sich vor allem in den Sommermonaten<br />
verstärkt Eis und Tauwasser in den Geräten bilden! Regelmäßig<br />
abtauen bzw. abtrocknen und reinigen spart Strom und Geld.<br />
• Warme Speisen und Getränke zunächst an der Umgebungsluft abkühlen<br />
lassen. Nur auf Raumtemperatur temperierte Produkte in den Kühl- oder<br />
Gefrierschrank legen!<br />
• Kühlschrank voll: Achten Sie darauf, dass die Kühl- und Gefrierschränke<br />
Parkett • Laminat • Vinyl •<br />
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Wohnraumgestaltung<br />
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möglichst gut mit Produkten gefüllt sind. Dadurch erwärmt sich der Rauminhalt<br />
der Geräte beim Öffnen der Türe bei weiten nicht so schnell. Die kühlen<br />
Produkte helfen durch ihre Speichermasse ohne Strom den Rauminhalt im<br />
Kühl- und Gefrierschrank wieder zu kühlen.<br />
Steuerung der Heizungsanlage im Sommer:<br />
• Warmwassererzeugung: Die Steuerung am Heizkessel auf Sommerbetrieb<br />
oder auf „nur mehr Erwärmung“ des notwendigen Brauchwassers stellen,<br />
dies verhindert, dass sich Heizkessel unnötig aufheizt.<br />
• Warmwasserverteilung: Bei Zirkulationsleitungen sollten die zeitgesteuerten<br />
Zirkulationspumpen auf die Zeitfenster im Sommer umgestellt werden<br />
in denen auch tatsächlich Warmwasser benötigt wird.<br />
• Warmwassertemperatur: Oftmals wird in den Sommermonaten nicht<br />
so heißes Wasser wie in den Wintermonaten benötigt. Gegebenenfalls die<br />
Temperatur des Warmwassers an der Heizkesselsteuerung etwas reduziert.<br />
Dies gilt auch für Kleinspeicher und Durchlauferhitzer an Waschbecken.<br />
• Verteilung der Heizwärme: Die Heizkreisverteilungspumpen ggf. manuell<br />
abschalten (Falls keine automatische Steuerung an dem Heizkessel<br />
vorhanden ist). Dies spart Strom und Geld!<br />
Warmwasserverbrauch zum Duschen und Händewaschen<br />
• Die Nutzung einer Gartendusche oder eines Wasserhahns mit Wasserspeicher,<br />
der von der Sonne erwärmt wurde, kann ein angenehmes Lebensgefühl<br />
erzeugen und spart Kosten und Energie!<br />
Wäsche trocknen im Sommer<br />
• Die Wäsche im Sommer im Garten oder auf dem Balkon aufgehängt und<br />
nicht den Wäschetrockner genutzt, das spart bares Geld und Strom!<br />
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