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Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Katzwang - Juli

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MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

MB<br />

Mitteilungsblätter<br />

<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />

Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />

<strong>Juli</strong> 2018<br />

48. JAHRGANG<br />

INFORMATIONEN AUS STADT, POLITIK, KULTUR, SPORT UND DES BÜRGERAMTES SÜD<br />

NACHRICHTEN UND MELDUNGEN DER VEREINE, VERBÄNDE, KIRCHEN UND DES TSV KATZWANG<br />

<strong>Kornburg</strong>er<br />

Kärwa<br />

vom 29.Juni bis 02. <strong>Juli</strong><br />

Foto: Reinhold Schaufler<br />

Herausgeber: Seifert Medien | 90530 Wendelstein | Tel. 0 91 29/74 44 | www.mitteilungsblaetter.com<br />

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Herzlich willkom<br />

<strong>Kornburg</strong>er<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

liebe Mitbürger,<br />

zur <strong>Kornburg</strong>er Kärwa lade ich Sie als Ihr Stadtrat namens<br />

unserer Kärwaboum und Kärwamadla, unserer Gaststätten und<br />

aller Mitwirkenden sehr herzlich ein.<br />

Freuen Sie sich auf unsere einzigartige Dorfkirchweih, auf das traditionelle<br />

Kärwabrauchtum und auf das bunte Treiben. Bummeln Sie von Stand zu Stand.<br />

Kaufen Sie Lose in den Losbuden unserer Kindergärten und unterstützen Sie<br />

deren wichtige Arbeit für unsere Kinder. Genießen Sie schöne Nachmittage und<br />

Abende in unseren Gaststätten mit ihrem vielfältigen Kirchweihprogramm und<br />

freuen Sie sich auf die musikalischen Angebote. Lassen Sie sich gastronomisch<br />

verwöhnen und spüren Sie ein wenig vom Flair unseres historisch geprägten<br />

Stadtteils.<br />

Ein herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen unserer Kärwa beitragen,<br />

insbesondere den Kärwaboum und Kärwamadla, den Gaststätten, unseren<br />

Kirchen und Kindergärten, dem Schützenverein, den Musikern und Kapellen<br />

sowie dem Bürgeramt Süd.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie zahlreich begrüßen zu dürfen, um gemeinsam mit<br />

Ihnen die Tradition weiterleben zu lassen.<br />

Ihr Harald Dix,<br />

Ehrenamtliches Mitglied des<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates und<br />

hre <strong>Kornburg</strong>er Kärwaboum und –madla<br />

Freitag, 29. Juni:<br />

18.00 Uhr: Andacht am Denkmal mit<br />

dem Posaunenchor<br />

18.30 Uhr: Eröffnung der Kirchweih und<br />

Bieranstich durch Bürgermeister Christian<br />

Vogel im Gasthof „Weißes Lamm“<br />

mit den Kärwaboum und -madla und<br />

den Böllerschützen<br />

anschließend Kärwa-Stammtische<br />

der ÖDP und SPD im Gasthof „Weißes<br />

Lamm“ der CSU im Gasthof „Grüner Baum“<br />

18.30 Uhr: Gasthof „Weißes Lamm“:<br />

Stimmung mit Ralf Hofmeier<br />

18.30 Uhr:Gasthof „Grüner Baum“:<br />

Kirchweihabend mit der Katholischen<br />

Musikkapelle<br />

18.30 Uhr:Gasthaus „Orgelstüble“:<br />

Gemütliche Stimmung<br />

19.00 Uhr:Nussi´s Bäckerhof: Live<br />

Musik: Für Stimmung sorgen die<br />

Kärwaboum und -madla<br />

23.00 Uhr: Kärwa-Clubbing im<br />

„s´blödels“ – Venatoriusstraße 8 mit DJ<br />

9<br />

Kerstin´s HAARmonie<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

viel Spaß auf der <strong>Kornburg</strong>er Kirchweih<br />

Ihre Kerstin Maihöfner mit ihrem Team<br />

Kerstin´s HAARmonie – Ihr Friseur in <strong>Kornburg</strong><br />

Gerichtsweg 6 • 90455 <strong>Kornburg</strong> • Telefon 0 9129-8133<br />

2<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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wedeko<br />

illkommen zur<br />

ger Kärwa!<br />

Freitag, 29. Juni – Montag, 02. <strong>Juli</strong> 2018<br />

Programm<br />

Samstag, 30. Juni:<br />

14.00 Uhr: Großer Kärwa-Umzug<br />

der <strong>Kornburg</strong>er Kärwaboum und<br />

Kärwamadla mit vielen <strong>Kornburg</strong>er<br />

Vereinen, mit einem Pferdegespann<br />

und dem Kärwa-Baum. Startpunkt<br />

ist am Feuerwehrhaus. Der Weg führt<br />

über die <strong>Kornburg</strong>er Hauptstraße zur<br />

ev. Kirche, rechts in die Venatoriusstraße<br />

am Gasthof „Grüner Baum“<br />

vorbei. Danach bis zur Wassermannstraße,<br />

über die Flockenstraße, Kellermannstraße,<br />

Schenkendorfstraße bis<br />

zur Hauptstraße. Feierlicher Einzug in<br />

die Ortsmitte<br />

16.00 Uhr: Aufstellen des Kärwa-<br />

Baumes<br />

ab 14 Uhr: Ausschank von<br />

ähiopischem Kaffee durch Flüchtlinge<br />

am Dreirad<br />

15 – 17 Uhr: Kaffee und Kuchen<br />

auf der Kärwa<br />

Die Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

<strong>Kornburg</strong> lädt in den Bürgertreff ein<br />

ab 15 Uhr: Nussi´s Bäckerhof:<br />

Deutscher Oldie und Schlager-<br />

Nachmittag<br />

18.00 Uhr: Gasthof „Grüner<br />

Baum“: Live-Musik mit Rainer<br />

Präuer Band<br />

18.00 Uhr: Gasthof „Weißes Lamm“:<br />

Die Dachse sorgen für gute Laune<br />

18.00 Uhr: Gasthaus „Orgelstüble“:<br />

Gemütliche Stimmung<br />

18.30 Uhr: Nussi´s Bäckerhof:<br />

Große Trachtennacht<br />

23.00 Uhr: Kärwa-Clubbing im<br />

„s´blödels“ – Venatoriusstraße 8 mit DJ<br />

Sonntag, 01. <strong>Juli</strong>:<br />

09.30 Uhr: Festgottesdienst in der<br />

Katholischen Kirche Maria Königin<br />

09.30 Uhr: Festgottesdienst in der<br />

Evangelischen St. Nikolaus-Kirche<br />

mit dem Posaunenchor<br />

10.00 Uhr: Gasthof „Weißes<br />

Lamm“: Zünftiger Weißbier-Frühschoppen<br />

mit kesselfrischen Fleischund<br />

Wurstwaren - Livemusik mit<br />

dem Original Oberpfalzexpress<br />

10.30 Uhr: Königsproklamation und<br />

Preisverleihung des Bürgerschießens<br />

der Schützengruppe <strong>Kornburg</strong> bei Weißwurst<br />

und Brezeln im Schützenhaus<br />

ab 14 Uhr: Ausschank von<br />

äthiopischen Kaffee durch<br />

Flüchtlinge am Dreirad<br />

14 – 17.30: Kaffee und Kuchen auf<br />

der Kärwa; Die Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft <strong>Kornburg</strong> lädt in den<br />

Bürgertreff ein<br />

16.00 Uhr: Betzentanz am Kärwa-<br />

Baum und Krönung des Betzenpaares<br />

2018 anschl.Versteigerung<br />

des Kärwa - Baumes<br />

17.00 Uhr: Gasthof „Grüner Baum“:<br />

Es unterhält sie Ralf an der Orgel<br />

17.00 Uhr: Gasthof „Weißes<br />

Lamm“: Stimmung mit den<br />

Boxdorfer Musikanten<br />

17.00 Uhr: Gasthaus „Orgelstüble“:<br />

Gemütliche Stimmung<br />

18.00 Uhr: Nussi´s Bäckerhof:<br />

Fetzige Musik<br />

Montag, 02. <strong>Juli</strong>:<br />

10.00 Uhr: Kirchweih-Frühschoppen<br />

der Schützengruppe<br />

<strong>Kornburg</strong> mit Livemusik mit den<br />

Jungen Oberpfälzer Spitzbuam am<br />

Schützenhaus<br />

17.00 Uhr: Kärwastammtisch des<br />

VdK <strong>Kornburg</strong> – <strong>Worzeldorf</strong> im<br />

Gasthof „Grüner Baum“<br />

18.00 Uhr: Gasthof „Grüner<br />

Baum“: Live-Musik mit Rainer<br />

Präuer Band und mit den Kärwaboum<br />

und -madla<br />

18.00 Uhr: Gasthof „Weißes<br />

Lamm“: Es unterhält sie Leonhard<br />

Perlefein (von Zefix)<br />

18.00 Uhr: Gasthaus „Orgelstüble“:<br />

Gemütliche Stimmung<br />

19.00 Uhr: Nussi´s Bäckerhof:<br />

Lady‘s Night.<br />

Kirchweih mit Live-Musik<br />

vom 29. Juni - 02. <strong>Juli</strong> 2018<br />

Freitag ab 18.30 Uhr:<br />

Bieranstich durch Bürgermeister Christian Vogel,<br />

Stimmung mit Ralf Hofmeier<br />

Samstag ab 18.00 Uhr:<br />

Die DACHSE sorgen für gute Laune<br />

Sonntag ab 10.00 Uhr:<br />

zünftiger Weißwurstfrühschoppen<br />

mit dem Original Oberpfalzexpress<br />

es gibt kesselfrische Weißwürste, Gelbwurst,<br />

Stadtwurst, Kesselfleisch, Salzknöchle, Leberkäs<br />

und noch vieles mehr<br />

ab 17.00 Uhr:<br />

Stimmung mit den Boxdorfer Musikanten<br />

Montag ab 18.00 Uhr:<br />

unterhält Sie Leonard Perlefein (von Zefix)<br />

täglich ab 18 Uhr ofenfrisches Spanferkel<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

3<br />

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BÜRGERVEREINE<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die neuen Datenschutzregelungen betreffen natürlich auch<br />

unseren Bürgerverein.<br />

Wegen der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) haben wir auch<br />

gleich unsere Homepage neu gestaltet. Sie wird demnächst frei geschaltet und<br />

dann up-to-date und auch für Smartphones geeignet sein. Wir hoffen, sie gefällt<br />

Ihnen. Werfen Sie doch einmal einen Blick darauf und nutzen Sie z. B. die neue<br />

Suchfunktion, mit der Sie durch Eingabe von Stichwörtern in unseren veröffentlichten<br />

Beiträgen nach für Sie relevanten Themen recherchieren können.<br />

Die Steinbrüchlein-Kärwa war wieder ein voller Erfolg für uns. Die Veranstaltung<br />

war dieses Mal bei durchgängig schönem Wetter sehr gut besucht.<br />

Viele Familien mit kleinen und auch größeren Kindern waren gekommen. Sie<br />

hatten Spaß am Glücksrad, das uns auch in diesem Jahr wieder der Deutsche<br />

Familienverband zur Verfügung gestellt hat und freuten sich über die<br />

Gewinne, die in diesem Jahr besonders zahlreich und attraktiv ausgefallen<br />

waren. Schon eine Stunde vor dem Ende war unsere Auslage leer geräumt.<br />

Wir beabsichtigen schon seit geraumer Zeit, unser Veranstaltungsangebot<br />

zu erweitern. Mit Herrn Reinhard Menius haben wir nun ein neues Vorstandsmitglied<br />

gefunden, das sich gleich sehr engagiert dieser Thematik angenommen hat.<br />

Heute möchten wir alle Vereinsmitglieder und Nicht-Mitglieder auf die ersten<br />

zwei Veranstaltungen hinweisen. Bitte notieren Sie sich bei Interesse den für<br />

Sie relevanten Termin und geben Sie zur besseren Planung unserem Herrn<br />

Menius Bescheid, wenn Sie an einer Veranstaltung teilnehmen möchten.<br />

Bei der einen oder anderen Veranstaltung kann es Mindest- bzw. Maximal-<br />

Teilnehmerzahlen geben.<br />

Der Bürgerverein würde sich sehr freuen, wenn sich möglichst viele<br />

Mitbürger für seine Veranstaltungen interessieren würden.<br />

Termin im <strong>Juli</strong>:<br />

Besichtigung des DB Museums in <strong>Nürnberg</strong>, Themenführung durch<br />

Reinhard Menius für Mitglieder und Freunde des Bürgervereins mit dem<br />

Schwerpunkt der neuen Dauerausstellung „Im Deutschland der zwei<br />

Bahnen“ (Geschichtlicher Zeitraum nach dem Krieg bis zum Mauerfall bzw.<br />

zur Zusammenführung der Bahnen 1994).<br />

Termin: Mi 25.07.2018, 14.00 Uhr, Treffpunkt Eingang des DB Museums<br />

<strong>Nürnberg</strong>, Lessingstr. 6. Beginn der Führung 14.15 Uhr. Es ist mit Eintritts-<br />

Kosten von 6 € für Erwachsene und 3 € für Kinder (6-17 J), Familie 2E + 2K:<br />

12 €, zu rechnen (bei größerer Gruppen ggf. auch kleine Gruppenermäßigung).<br />

Keine Kosten für Führung. Dauer ca. 1 - 1,5 Stunden; anschließend<br />

noch zu diversen Fragen oder im Museum zur freien Verfügung, wie z. B.<br />

im Freigelände oder im Kinder Bahnland (KiBaLa), einem<br />

Lieblingsort für Kinder verschiedenen Alters oder für hungrige und durstige<br />

Personen schließlich im Restaurant/Kaffee „Tinto“ im selben Haus, Treffen<br />

zum gemütlichen Ausklang (Museum bis 17.00 Uhr geöffnet).<br />

Bitte per Mail (reinhard.menius@outlook.com) Teilnahme bis zum<br />

Sonntag, den 22.07.2018 anmelden.<br />

Termin im August:<br />

Wildpferde Tennenlohe – Eine Veranstaltung des Bürgervereins für<br />

Naturfreunde am 22.08.2018 um 18.00 Uhr,Treffpunkt am Parkplatz in<br />

der Nähe der B4. Wir schließen uns dem Abendspaziergang mit der Gebietsbetreuerin<br />

zu den Urwildpferden an (Dauer der Führung durch die dortige<br />

Betreuerin ca. 2 - 3 Stunden - ca. 5 Gehkilometer). Das Sehen der Pferde ist<br />

nicht vorhersehbar und kann folglich nicht garantiert werden. Ebenso kann<br />

es sein, dass die Pferde nur ganz in der Ferne bzw. nur mit Fernglas einigermaßen<br />

gesehen werden können.<br />

Anreise mit Pkw individuell über B4. (Detailbeschreibung: B4 bis Ausfahrt<br />

Tennenlohe, Richtung Osten abzweigen bis Kreisel, dann in Richtung Walderlebniszentrum,<br />

zum P-Platz nach ca. 300 m). Treffpunkt am Parkplatz 18.00<br />

Uhr, von dort ca. 800 m zu Fuß zum Gelände der Wildpferde (entsprechend<br />

8 - 20 Gehminuten). Es folgt dann eine Wanderung entlang des Geheges mit<br />

geschätzt weiteren ca. 4 km Länge, je nach Standort der Pferde. Anfahrskizze<br />

wird nach Anmeldung per Mail versendet (Achtung: es gibt mehrere<br />

Parkplätze längs dem Forst bzw. der B4); beschränkte Teilnehmeranzahl<br />

(geeignet für Kinder ab 8 Jahren)<br />

Anmeldung erforderlich - bitte bis 22.07.2018 an reinhard.menius@<br />

outlook.com. Bei Bedarf unterstützen wir das Zusammenfinden von Fahrgemeinschaften.<br />

(Anreise mit öffentlichem Bus Linie 290 über Haltestellen in<br />

Tennenlohe z. B.: Tennenlohe Walderlebniszentrum; jedoch ungünstig, da Weg<br />

zusätzlich ca. 1,4 km bis zum Parkplatz).<br />

Gutes Schuhwerk und Kleidung für jedes Wetter empfohlen. Es gibt keine<br />

Sitzgelegenheiten. Der Bürgerverein haftet ausdrücklich nicht für Schäden,<br />

Verletzungen usw. Jede/r Teilnehmer/in ist für ihre/seine Sicherheit und Wohlbefinden<br />

selbst verantwortlich. Bei der kostenlosen Führung sind Spenden<br />

zur Unterstützung des Beweidungsprojekts willkommen.<br />

Anschließend werden wir voraussichtlich im Ortsteil Stadeln bei „Pizzeria<br />

Caruso bei Emilio“, soweit man noch will, einkehren.<br />

Peter Katschke<br />

1.Schriftführer im<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e. V.<br />

bv-worzeldorf.de<br />

4<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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BÜRGERVEREINE<br />

Der Kleine Laden – treffen – informieren – verweilen!<br />

„Was und wer trifft sich im Kleinen Laden?“<br />

Bürgerverein (BV): Hallo Frau Brigitte Schön, im ersten Quartal 2018<br />

haben Sie als Verantwortliche für den „Kleinen Laden“ in der Marperger Str.<br />

16a zu Fragen des Bürgervereins (BV) zum Kleinen Laden informiert.<br />

Heute setzen wir unser Interview fort. Damals hatten Sie kurz darauf hingewiesen,<br />

dass es dort nicht nur ausgefallene und nachhaltig produzierte<br />

Sachen gibt (siehe <strong>Worzeldorf</strong>er Mitteilungsblatt vom April 2018),<br />

sondern, dass das Projekt „Kleiner Laden“ mit seiner Räumlichkeit auch eine<br />

Begegnungsstätte bietet.<br />

Wir möchten dazu mehr wissen. Wer nutzt diese Begegnungsstätte, in der<br />

sich auch der Vorstand des Bürgervereins <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> zu seinen<br />

regelmäßigen Sitzungen trifft?<br />

Brigitte Schön: Richtig, den Bürgerverein mit seinen Vorstandssitzungen<br />

und dessen Sprechstunden nach Vereinbarung kennen Sie natürlich, aber da<br />

gibt es auch vielfältige andere Gruppen und Zusammenkünfte, die je nach<br />

Funktion z. B. dem Miteinander und der Kommunikation dienen, ein zwangloses<br />

Treffen ermöglichen und keiner Vereinsstruktur bedürfen.<br />

BV: Verraten Sie uns, welche Gruppen und Treffs zusammenkommen?<br />

Brigitte Schön: Gerne, das sind auch keine Geheimnisse. Da ist zunächst<br />

der Männertreff „die Montags-Männer“, bei dem über allerlei wechselnde<br />

Themen diskutiert wird. Dieser lebhafte, impulsive Gesprächskreis hat mittlerweile<br />

so viel Zuspruch, dass die Räumlichkeit des „Kleinen Ladens“ schon<br />

fast ein wenig zu eng wird.<br />

Der Treff „Alleinlebende Frauen“ trifft sich regelmäßig am Sonntagnachmittag<br />

und hat sich als Ziel gesetzt: „Eine Gemeinschaft zu erleben, Freude<br />

zu tanken und ein freundliches Miteinander zu genießen!“ Weitere Gruppen<br />

genießen einen Treff im „Kleinen Laden“, da gibt es einen Spielenachmittag<br />

und die Erzähl- und Märchenstunde für Erwachsene, den Kuchenkaffee<br />

Nachmittag und eine lustige und aufgeweckte Strickrunde. Für Sprachbegeisterte<br />

gibt es „It`s teatime“- englische Konversation und auch Gruppen<br />

zur französischen Sprache. Es ist auch ein Literaturkreis „Treff-JA“ zu finden.<br />

Eine diskussionsfreudige Computergruppe trifft sich regelmäßig zum Erfahrungsaustauch.<br />

Menschen, die Hilfe am PC brauchen oder sich mit dem<br />

Internet näher beschäftigen wollen, sind zu diesem Treff gerne willkommen.<br />

In der ökumenischen Gesprächsrunde „Große Gespräche im Kleinen Laden“<br />

werden Themen des Glaubens und des Lebens diskutiert. Alle vielfältigen<br />

Angebote nehmen unterschiedlichste Menschen wahr.<br />

Wir versuchen auch immer wieder, neue Ideen aufzugreifen und unser<br />

Angebot attraktiv zu halten. Bei Bedarf versuchen wir, den Wünschen der<br />

Menschen nachzugehen und probieren auch so manches aus.<br />

Dabei wollen wir den eigentlichen Auftrag dieses Projekts nicht aus den<br />

Augen verlieren, nämlich offen zu sein für die verschiedensten Anliegen<br />

der Menschen hier vor Ort. Der Kleine Laden bietet insbesondere auch den<br />

kirchenfernen Menschen eine Möglichkeit zur Begegnung. Diese Menschen<br />

haben keine Scheu, in den Kleinen Laden zu gehen. Durch ein freundliches<br />

Wort oder ein herzliches Willkommen können distanzierte Menschen<br />

erfahren, dass sie angenommen werden, egal ob sie als Gast kommen oder<br />

ob sie sich mit ihren Fähigkeiten einbringen.<br />

BV: Und die jeweils verantwortlichen Personen – arbeiten freiwillig?<br />

Brigitte Schön: Ja natürlich, im Kleinen Laden arbeiten alle ehrenamtlich.<br />

Die Menschen im Kleinen Laden haben unterschiedliche Motive, sich ehrenamtlich<br />

einzubringen. Sie engagieren sich, weil sie Freude an der Sache<br />

haben, weil sie etwas Sinnvolles in ihrer Freizeit tun möchten und das Projekt<br />

Kleiner Laden ihnen etwas Wertvolles geworden ist.<br />

Andere wollen wieder ihre Fähigkeiten und Talente einbringen und genießen<br />

die Zusammenarbeit und die Gemeinschaft des Ladenteams. Das Engagement<br />

ist für jeden eine bewusste Entscheidung aus persönlichen und individuellen<br />

Gründen. Ehrenamtliches Engagement wird in der Öffentlichkeit<br />

wahrgenommen und trägt so zu einem positiven Image der Kirche bei.<br />

BV: Wenn wir jetzt mit unserem Interview Menschen neugierig gemacht<br />

haben und diese Menschen wollen noch mehr erfahren, wo kann man sich<br />

informieren?<br />

Brigitte Schön: Jeder ist bei uns im Kleinen Laden willkommen und wir<br />

freuen uns immer über ein „neues Gesicht“. Informationen erhält man<br />

natürlich am besten bei einem Gespräch im Kleinen Laden bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern oder bei mir persönlich. Wir geben gerne Auskunft<br />

und helfen weiter. Einiges kann man auch auf unserer Homepage www.<br />

kleiner-laden-nbg.de nachlesen.<br />

BV: Vielen Dank Frau Brigitte Schön für das Gespräch!<br />

Heute konnten wir den Kleinen Laden von anderer Seite kennenlernen, als<br />

Informationsquelle und als vielseitige Begegnungsstätte.<br />

BV: Im Kleinen Laden findet ja jede Menge Begegnung statt. Eine Zwischenfrage,<br />

wie ist dies organisiert?<br />

Brigitte Schön: Natürlich muss der volle Terminkalender koordiniert<br />

werden und ich muss aufpassen, dass es keine Überschneidungen gibt. Im<br />

Kleinen Laden liegt ein ganzjähriger Terminkalender aus. Dort werden am<br />

Jahresende immer für das kommende Jahr alle Termine eingetragen und<br />

somit ist der Kleine Laden für diese Veranstaltung reserviert. Einige Treffs<br />

versammeln sich wöchentlich, andere einmal im Monat an einem festen<br />

Termin. Die einzelnen Gruppen werden jeweils von organisierenden und<br />

verantwortlichen Personen betreut und auch eigenverantwortlich gemanagt.<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

5<br />

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BÜRVERVEREINE<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Mobile Geschwindigkeitsanzeige in der <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße<br />

Der Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e. V. hatte die Aufstellung der<br />

Geschwindigkeitsanzeige in der Nähe der <strong>Katzwang</strong>er Grund- und Mittelschule<br />

bei der Stadt <strong>Nürnberg</strong> beantragt.<br />

Das Ergebnis der Aufstellung und Bericht der Stadt <strong>Nürnberg</strong> -<br />

Verkehrsplanungsamt: Die mobile Geschwindigkeitsanzeige war vom<br />

26.02.2018 bis zum 23.04.2018 in der <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße auf Höhe der<br />

Zufahrt zum Parkplatz Hallenbad angebracht. Ziel war es, auf der Seite der<br />

Schule, also für die Fahrtrichtung Süden, rechtzeitig vor der Schule auf die<br />

zulässige Höchstgeschwindigkeit hinzuweisen.<br />

Da hier der pädagogische Aspekt im Vordergrund stand, wurde in Kauf<br />

genommen, dass die Daten nicht aussagekräftig bezüglich der Einhaltung<br />

von Tempo 30 sein können, da die Fahrzeuge vom Radar bereits vor Beginn<br />

der Geschwindigkeitsbegrenzung erfasst wurden. Das Verkehrsplanungsamt<br />

der Stadt <strong>Nürnberg</strong> wird den Einsatz nach den Sommerferien für die Fahrtrichtung<br />

Norden, also südlich der Schule, wiederholen. Hier sind aufgrund der<br />

Länge der Tempo-30-Strecke aussagekräftige Daten zu erwarten.<br />

Grundsicherung im Alter - Informationen aus dem Sozialamt der<br />

Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />

Die Grundsicherung im Alter dient der Sicherung des Lebensunterhaltes<br />

bedürftiger Personen, die die gesetzliche Altersgrenze erreicht<br />

haben. Diese wird jedes Jahr aufgrund der Anhebung des Rentenalters<br />

angepasst. Im Jahr 2018 liegt sie bei 65 Jahren und 7 Monate<br />

(Jahrgang 1952).<br />

Gesetzliche Regelung<br />

Die Regelungen zu dieser Leistung finden sich im 4. Kapitel des Sozialgesetzbuches<br />

XII (§ 41 bis 46 a SGB XII).<br />

Einkommen und Vermögen: Ein Anspruch auf Grundsicherung im Alter<br />

besteht, wenn Einkommen und Vermögen des Antragstellers nicht ausreichen,<br />

um seinen notwendigen Bedarf abzudecken. Zum Einkommen gehören<br />

zum Beispiel Renten, Erwerbseinkommen, Unterhaltszahlungen und Zinsen.<br />

Vom Einkommen bleiben angemessene Beiträge für eine Hausrat- und Haftpflichtversicherung<br />

frei. Für Erwerbseinkommen gibt es einen Freibetrag.<br />

Unterhaltsansprüche gegenüber Eltern und Kindern bleiben unberücksichtigt,<br />

sofern bei diesen ein Jahreseinkommen von unter 100.000 € vorliegt.<br />

Diese Regelung soll verhindern, dass Sozialleistungen von älteren Personen<br />

nur deshalb nicht in Anspruch genommen werden, weil die Kinder zum<br />

Unterhalt herangezogen werden könnten.<br />

Zum Vermögen gehören zum Beispiel: Haus- und Grundvermögen, PKW,<br />

Bargeld, Guthaben auf Konten sowie Rückkaufwerte von Lebens- und Sterbeversicherungen.<br />

Vorhandenes Vermögen wird nicht angerechnet, wenn<br />

es folgende Beträge nicht übersteigt: Bei Alleinstehenden: 2600 €, bei<br />

Ehegatten und nichtehelichen Lebensgemeinschaften: 3214 €.<br />

SENIORENWOHNANLAGE<br />

Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />

Leistungsumfang: Die „Grundsicherung im Alter“ umfasst den sogenannten<br />

Regelsatz und die örtlich angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung.<br />

Mehrbedarf: Zusätzlich gibt es Mehrbedarfe etwa bei krankheitsbedingter<br />

kostenaufwendiger Ernährung, Alleinerziehung sowie Schwerbehinderung<br />

mit Merkzeichen G<br />

Einmalige Beihilfen: Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch eine<br />

Zahlung/Beihilfe für einen einmaligen Bedarf beantragt werden. Hierzu<br />

zählen beispielsweise: Erstausstattung für die Wohnung sowie Erstausstattung<br />

für Bekleidung.<br />

Berechnung der Leistung: Bei der Berechnung der „Grundsicherung im<br />

Alter“ wird der monatliche Bedarf im Sinne der Sozialhilfe den vorhandenen<br />

Einkünften und dem Vermögen gegenübergestellt.<br />

Zum monatlichen Bedarf gehören: der Regelsatz, die örtlich angemessenen<br />

Kosten für Unterkunft und Heizung sowie ein eventueller Mehrbedarf.<br />

Ist das vorhandene Einkommen geringer als der Bedarf, kann monatlich eine<br />

Zahlung in Höhe des Unterschiedsbetrages geleistet werden. Hierbei wird ein<br />

Erwerbseinkommen nicht in voller Höhe berücksichtigt, da es einen Freibetrag<br />

gibt. Renten hingegen werden in voller Höhe angerechnet.<br />

Beratung<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamtes beraten Sie gerne in<br />

Fragen der Grundsicherung im Alter. Alle Personen, die eventuell für eine<br />

Grundsicherung in Frage kommen, sollten sich in jedem Fall beim Amt für<br />

Existenzsicherung beraten lassen.<br />

Bitte vereinbaren Sie vorab telefonisch einen Termin. Eine persönliche<br />

Vorsprache ist nur nach Terminvereinbarung möglich.<br />

<br />

Amt für Existenzsicherung und soziale Integration – Sozialamt<br />

Wirtschaftliche Hilfen<br />

Frauentorgraben 17, 90443 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon: 0911 / 231 - 5513<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 – 12.30 Uhr<br />

Eine persönliche Vorsprache ist nur nach Terminvereinbarung möglich<br />

Bauvorhaben „Radrennbahn“<br />

Die geplante Ausstellung der Architektenvorschläge findet nicht wie angekündigt<br />

im Juni, sondern erst Mitte <strong>Juli</strong> 2018 statt.<br />

Bitte beachten Sie die Veröffentlichungen in der Tagespresse.<br />

Geburtstagswünsche<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern, die im <strong>Juli</strong> Geburtstag feiern, wünschen wir<br />

alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen.<br />

Der Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e. V. wünscht allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern eine schöne Sommerzeit.<br />

• Behindertengerechte Wohnungen<br />

• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />

• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />

• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />

VGAB Vermietungs GmbH<br />

90530 Wendelstein, Ostring 7<br />

Tel. 09129 / 90 80 14<br />

www.vgab-wendelstein.de<br />

Den Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> – <strong>Katzwang</strong> e. V.<br />

finden Sie im Internet unter den Adressen:<br />

www.katzwang.de oder www.buergervereinkatzwang.de<br />

Mail: info@katzwang.de<br />

Ihr Bürgerverein<br />

<strong>Nürnberg</strong> – <strong>Katzwang</strong> e. V.<br />

Monika Engelhardt<br />

Vorsitzende<br />

Erwin Reitenspieß<br />

Stv. Vorsitzender<br />

6<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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AUS DEM RATHAUS<br />

Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet Bruckweg haben<br />

begonnen!<br />

Im Rahmen des Sonderprogramms „Wohnen“ hat die Stadt <strong>Nürnberg</strong> der<br />

wbg <strong>Nürnberg</strong> ein Grundstück in <strong>Kornburg</strong> übertragen. Nach Abschluss<br />

umfangreicher Grabungs- und Forschungsarbeiten der Archäologen beginnen<br />

nun die Erschließungsarbeiten auf dem 6,5 ha großen Grundstück.<br />

Mit dem Beginn der Hochbauarbeiten für die Wohngebäude wird aus<br />

heutiger Sicht im Herbst 2018 gerechnet. Entstehen werden auf rund 38 000<br />

m² Bauland etwa 150 Eigenheime und Wohnungen, die der Geschäftsbereich<br />

Bauträger der wbg <strong>Nürnberg</strong> realisiert. Zusätzlich werden zwölf Bauplätze an<br />

private Bauherren verkauft.<br />

Buslinie 53<br />

Wegen der Vollsperrung Marthweg wurde die Buslinie 53 unsererseits als<br />

zusätzliche Alternative zur Anbindung an die U-Bahn Haltestelle Bauernfeindstraße<br />

gefordert und dann als Testbetrieb bis zum 30.05.2018 weiter gefahren.<br />

Die erste Idee stammt von 2009 durch einen Antrag der SPD, der in der Folge<br />

von der ÖDP und jetzt als gemeinsamer Antrag von SPD/CSU/Grüne/ÖDP mit<br />

Unterstützung des Bürgervereins <strong>Kornburg</strong> aufgegriffen wurde.<br />

Nach Kontakt mit der VAG wird jetzt der Testbetrieb ausgewertet und<br />

dann im Stadtrat berichtet. Ziel ist es, nächstes Jahr einen Regelbetrieb zu<br />

ermöglichen. Ob die Buslinie über Wendelstein bis Schwanstetten verlängert<br />

werden kann, soll mit den betroffenen Gemeinden noch geklärt werden. Das<br />

Verkehrsplanungsamt soll auch beauftragt werden, für die Linie 53 die Infrastruktur,<br />

z. B. an den beiden Endhaltestellen, zu verbessern.<br />

Im Testbetrieb sind über 30 % der Fahrgäste von der Linie 51 auf die Linie 53<br />

gewechselt. Das ist für den Anfang ein sehr gutes Ergebnis. Deshalb folgende<br />

Frage an die Bürgerinnen und Bürger in <strong>Worzeldorf</strong>, <strong>Kornburg</strong>, Klein- und<br />

Großschwarzenlohe und Schwanstetten:<br />

Wie ist Ihre Meinung zu einer Anbindung an die U-Bahn Haltestelle Bauernfeindstraße<br />

durch eine weitere Buslinie?<br />

Ihre Antwort bitte an: stadtrat.dix@kornburg.de<br />

Einführung eines Online-Portals für <strong>Nürnberg</strong>er Kindertageseinrichtungen<br />

<strong>Nürnberg</strong> verfügt über ein vielfältiges Angebot an Kindertageseinrichtungen.<br />

Mit der Einführung der webbasierten Software „Kita Portal <strong>Nürnberg</strong>“ strebt<br />

die Stadt <strong>Nürnberg</strong> sowohl eine Vereinfachung des gesamten Anmeldeprozesses<br />

für Eltern und die Kindertageseinrichtungen als auch eine verbesserte<br />

Bedarfsplanung und Versorgungsmöglichkeit für die Träger und die Stadt<br />

<strong>Nürnberg</strong> an. Die Einführung des Portals für die drei Betreuungsarten Kinderkrippe,<br />

Kindergarten und Kinderhort ist stufenweise geplant. Angefangen<br />

wird mit der Anmeldung für einen Betreuungsplatz 2019 in allen Kindertageseinrichtungen<br />

mit Plätzen für Kinder unter drei Jahren; die weiteren<br />

Betreuungsarten Kindergarten und Kinderhort sollen bis zum Jahr 2021<br />

sukzessive weiter angeschlossen werden.<br />

Am 28.09.2017 fasste der Jugendhilfeausschuss der Stadt <strong>Nürnberg</strong> wichtige<br />

Entscheidungen zur Realisierung des Kita Portals <strong>Nürnberg</strong>, das künftig als onlinegestütztes<br />

System zur Suche, Vergabe und Verwaltung von Kinderbetreuungsplätzen<br />

(Kinderkrippen, Kindergärten und Kinderhorte) trägerübergreifend für alle<br />

knapp 170 Träger und 500 <strong>Nürnberg</strong>er Kindertageseinrichtungen fungieren soll.<br />

Die webbasierte Software soll bis Ende 2018 entsprechend der ausgearbeiteten<br />

Anforderungen und Wünsche der Stadt <strong>Nürnberg</strong> eingeführt, das<br />

heißt, bei allen teilnehmenden Trägern und Kindertageseinrichtungen mit<br />

Einführungsschulungen vorgestellt und in Gebrauch genommen werden. Das<br />

Jugendamt der Stadt <strong>Nürnberg</strong> und ich freuen uns über die bisherige aktive<br />

Mitwirkung und Teilnahme vieler unterschiedlicher Träger und Kindertageseinrichtungen<br />

und hoffen auch weiterhin auf ein reges Interesse und eine<br />

Teilnahme in der folgenden Einführungszeit.<br />

Weitere Neuigkeiten aktuell unter:<br />

www.kornburg.de<br />

Ihr Harald Dix<br />

Ehrenamtliches Mitglied des <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates<br />

Stadt <strong>Nürnberg</strong> - Bürgeramt Süd<br />

Termine 2. Halbjahr 2018 für das Schadstoffmobil<br />

Wertstoffhof <strong>Katzwang</strong>, Strawinskystr. 39<br />

• 10. – 14. <strong>Juli</strong> 2018<br />

• 04. – 08. September 2018<br />

• 23. – 27. Oktober 2018<br />

• 04. – 08. Dezember 2018<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag von 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Samstag von 9.30 – 15.00 Uhr<br />

Stadt <strong>Nürnberg</strong>, Bürgeramt Süd, Infotelefon 231-4120<br />

Die<br />

Wohlfühl-Fußpflege<br />

Robert Träger<br />

Studio + Heimservice • Termine nach Vereinbarung<br />

Johannes-Brahms Straße 15 • 90455 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong><br />

Tel. 0 91 22-888 76 00<br />

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Annas Treff<br />

Schützenhaus Adler<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

Wir bieten Ihnen eine fränkische und internationale<br />

Küche mit österreichischen Schmankerln.<br />

Räumlichkeiten für Feste aller Art von<br />

50-120 Personen.<br />

Kaffee, Kuchen, Eisspezialitäten auf unserer<br />

Sonnenterrasse.<br />

Catering bis 80 Personen.<br />

Durchgehend warme Küche von 11-22 Uhr.<br />

Montag Ruhetag.<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch.<br />

Friedrich-Overbeck-Straße 19<br />

90455 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />

0157. 85 51 25 66<br />

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Sonntags<br />

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von 11-15 Uhr<br />

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0911. 98 81 21 25<br />

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JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

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FEUERWEHR<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />

Viel Arbeit für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />

Zu nachtschlafender Zeit - eine<br />

Stunde nach Mitternacht - waren<br />

die <strong>Worzeldorf</strong>er Floriansjünger<br />

schnell zur Stelle, als die Sirene<br />

heulte. Bei diesem Brand zeigte<br />

sich wieder der Sinn von Rauchwarnmeldern,<br />

wodurch die Mieter<br />

im Erdgeschoss geweckt wurden<br />

und so Hilfe holen konnten.<br />

Durch die kurze Anfahrt konnten<br />

so die Bewohner der Dachgeschosswohnung<br />

in der Radrunde<br />

aus dem verqualmten 2. Stock<br />

des Gebäudes gerettet und dem<br />

Rettungsdienst zum Transport ins<br />

Krankenhaus übergeben werden.<br />

Die Bewohner der darunter<br />

liegenden Geschosse konnten<br />

sich selbst in Sicherheit bringen.<br />

Die Löscharbeiten der beiden Stoßtrupps wurden von der Berufsfeuerwehr<br />

über die Drehleiter unterstützt und das Gebäude mit einem<br />

Überdrucklüfter entraucht.<br />

Mit Rasenbränden, Verkehrsunfall, Hausmelderalarm und diesem nächtlichen<br />

Dachgeschosswohnungsbrand wurde wieder die volle Leistungsbreite bei<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong> gefordert. Bei den zwei Rasenbränden<br />

in der Schwanstetter Straße allerdings gab es mit dem Auffinden der Brandstellen<br />

Schwierigkeiten. Daher bittet die Feuerwehr Personen, die einen Brand<br />

in unübersichtlichem Gelände melden, sich danach für die Einsatzkräfte als<br />

Lotsen bereitzuhalten.<br />

Unter den zahlreichen Besuchern des Festes gaben sich auch Abordnungen<br />

aus den benachbarten Wehren ein Stelldichein, Stadtbrandrat Günter Herzog<br />

besuchte das Fischerstechen und Stadtbrandinspektor Wolf Peter Zonner -<br />

Löschzugführer der FF Eibach - verfolgte die Vorführung. Auch der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Stefan Schuster, früher Beamter der Berufsfeuerwehr <strong>Nürnberg</strong>,<br />

machte sich ebenso ein Bild von der Wehr, wie von der CSU Stadtrat<br />

Andreas Krieglstein - er vertrat den Oberbürgermeister -, Stadtrat Alexander<br />

Christ und Bezirksrat Peter Daniel Forster, der sowohl Fischerstechen wie<br />

Festbetrieb besuchte.<br />

Fischerstechen und Floriansfest fanden auch in diesem Jahr wieder großen<br />

Anklang. Die Zuschauer standen schon am alten Kanalhafen in mehreren<br />

Reihen, um den packenden Kämpfen zu folgen. Dabei zeigten sich die <strong>Worzeldorf</strong>er<br />

Aktiven als gute Gastgeber und belegten den letzten Platz in der<br />

Mannschaftswertung, denn der letzte Stecher Simon Schnös war bereits in der<br />

zweiten Runde vom späteren Sieger Renato Ravanelli der Pengertz Ratz’n in<br />

die Fluten geschubst worden. Den zweiten Platz belegte Florian Faul von den<br />

Pegelstürmern, der damit seiner Mannschaft den Mannschaftspokal und den<br />

Vergeblich weht sich Simon Schnös gegen den Pengertz Ratz. (Foto: Thomas Karl)<br />

Das Dach ist ab, die Rettung mittels Schaufeltrage wird vorbereitet. (Foto: Thomas Karl)<br />

Wanderpokal vor den „Ratz’n“ sicherte, nachdem die Pegelstürmer in den<br />

Zwischenrunden öfter punkten konnten. Der dritte Platz bei den Einzelkämpfern<br />

ging an Stefan Mages von den Pengertz Ratz‘n – auch schon ein Dauergast<br />

auf dem Treppchen. Bei den Mannschaften belegten die Alten Ochsen den<br />

dritten und die Kärwa All Stars aus Wendelstein den vierten Platz.<br />

Während die Kinder mit Trampolin und Kinderlöschzug ihre Beschäftigung<br />

fanden, gab es dann noch eine Vorführung der aktiven Mannschaft in den<br />

neuen Uniformen. Es galt, einen Fahrer aus einem verunfallten Pkw zu retten.<br />

Dazu wurde – durch Gruppenführer Stefan Blum mit der fünfjährigen Sophia<br />

als unterstützende Moderatorin schrittweise erläutert – zunächst der<br />

Verletzte betreut, nachdem die Beifahrertür entfernt war. Dann wurden auch<br />

die übrigen Scheiben mit elektrischer Glassäge und Aufklebefolie entfernt,<br />

die Fahrertür aus dem Pkw gespreizt und schließlich mit dem hydraulischen<br />

Schneidgerät das Dach entfernt. So konnte der Fahrer mit der Schaufeltrage<br />

Wirbelsäule schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden. Großer Beifall<br />

belohnte die Akteure für die informative Vorführung.<br />

Thomas Karl<br />

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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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FEUERWEHR<br />

Feuerwehr <strong>Kornburg</strong><br />

Aktuelles<br />

Klein aber fein sind mal wieder die Nachrichten von unserer kleinen,<br />

aber umso sympathischeren Dorffeuerwehr aus <strong>Kornburg</strong>.<br />

Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie:<br />

Pumpenübung nach FwDv 3<br />

Ein schöner Freitagabend im Mai wurde mal wieder genutzt, um etwas mit<br />

Wasser „zu spielen“. Sehr zur Freude einiger Spaziergänger und Radfahrer<br />

bauten wir am Rhein-Main-Donau-Kanal zwei Wasserwerfer auf. Unsere<br />

Maschinisten konnten die Bedingung unserer Tragkraftspritze üben, während<br />

die restlichen Übungsteilnehmer ihnen zusahen und interessiert den Erläuterungen<br />

der Ausbilder lauschten. Für die ganze Mannschaft wurde auch noch<br />

kurz wiederholt, was denn so alles in der o. g. Feuerwehrdienstvorschrift<br />

(FwDv) zu finden ist. Die Überschrift „Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz“<br />

sagt schon einiges aus. Kurz gesagt ist dort allgemein der klassische<br />

Feuerwehreinsatz ohne Atemschutz geregelt. Wer dazu einiges nachlesen<br />

möchte, wird auf der Internetseite der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg<br />

unter folgendem Link fündig:<br />

https://www.sfs-w.de/projektgruppe-feuerwehrdienstvorschriften/<br />

vom-afkzv-verabschiedet-und-zur-einfuehrung-in-den-laendernempfohlen.html<br />

Großer Besuch bei der Kinderfeuerwehr<br />

Geplant war ja eigentlich „nur“ ein kleiner Unterricht, um das Absetzen<br />

eines Notrufs zu üben. Da staunten die Kinder dann aber nicht schlecht, als<br />

sie ganz viel Besuch bekamen. Stefan Schuster MdL,<br />

Magdalena Reiß, Claudia Arabackyj und Harald Dix (alle SPD) kamen vorbei<br />

und machten sich ein Bild von der Kinderfeuerwehr und waren sichtlich<br />

begeistert.<br />

Wolke - Unser monatlicher Arbeitsdienst<br />

Viel zu tun gab es mal wieder, um unser Fahrzeug fit zu halten. Es mussten<br />

die Pressluftatmer an den Atemschutzflaschen und der kleine Notfallkoffer<br />

zur Prüfung abgegeben werden. Weiterhin wurde die Zeit genutzt, um<br />

unseren Dachboden von einigen alten Sachen zu befreien, welche nicht mehr<br />

benötigt werden.<br />

Kärwa <strong>Kornburg</strong><br />

Bereits jetzt möchten wir Ihnen eine schöne und unfallfreie Kärwa wünschen.<br />

Im Rahmen einer Sicherheitswache werden wir wieder den Kärwaumzug und<br />

die Baumaufstellung begleiten. Und wenn dann alle Passanten und Verkehrsteilnehmer<br />

brav unseren Anweisungen folgen, dann haben alle Gäste und<br />

auch wir einen Grund zur Freude.<br />

Gerald Meyer<br />

Schriftführer FF <strong>Kornburg</strong><br />

www.FF-<strong>Kornburg</strong>.de<br />

www.ich-will-zur-feuerwehr.de<br />

„MARITIM GENIESSEN“ –<br />

die Fischwochen<br />

im Bardolino<br />

Anzeige<br />

Was gibt es Schöneres, als an sonnigen Tagen mit Freunden oder Familie<br />

gemeinsam an einer Tafel im Freien zu sitzen, zusammen zu schlemmen<br />

und eine schöne Zeit zu haben?<br />

Unter dem Motto „Maritim genießen“ präsentieren wir auch dieses Jahr<br />

die Fischwochen mit einer großen Auswahl an Fischen, wie z.B. Seeteufel,<br />

Steinbutt, Seezunge, Dorade Royal und einem gebackenen Edelfischmix.<br />

Oder haben Sie eher Lust auf Wolfsbarsch, schottischen Lachs oder Riesengarnelen<br />

mit frischen Kräutern und grobem Meersalz vom Lavasteingrill zu<br />

Genießerpreisen? Startschuss ist<br />

am 4. <strong>Juli</strong> 2018.<br />

Auf der einladenden Terrasse, umgeben<br />

von Palmen und Olivenbäumen,<br />

können Sie außerdem eine sommerlich<br />

frische Küche mit Pfifferlingzubereitungen<br />

genießen – leicht<br />

und lecker wie am Mittelmeer. Das<br />

ist Lebensfreude pur!<br />

Verspüren Sie eine Prise Meer und<br />

reservieren Sie gleich Ihren Tisch telefonisch<br />

oder über unsere Webseite.<br />

Die Saisonkarte sowie Impressionen<br />

der Terrasse finden Sie im Internet<br />

unter www.restaurant-bardolino.de.<br />

Dorade Royal, Wolfsbarsch „und viel Meer“ aus dem Frische-Tresor<br />

Restaurant Bardolino …<br />

wo Genießer zu Hause sind.<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

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Dampftraktoren auf der<br />

Kirchweih Steinbrüchlein<br />

Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Verein Waldspielplatz Steinbrüchlein<br />

wieder aktiv an der Kirchweih am Steinbrüchlein nahe <strong>Worzeldorf</strong>,<br />

die mit sehr schönem Wetter viele Besucher anlockte.<br />

Die Rainer Präuer Band eröffnete am Samstag mit schmissiger Musik im großen<br />

Biergarten. Am Sonntag hielten die beiden Pfarrer von Herpersdorf, Stephan<br />

Neufanger (kath.) und Friedhelm Berger (ev.), eine launige Messe. Dabei spendeten<br />

die Besucher des Gottesdienstes zugunsten des Vereins Waldspielplatz<br />

Steinbrüchlein sehr großzügig, freute sich Jutta Bär vom Verein.<br />

Mit Sperrbändern gut gelöst war heuer das Problem mit den Radfahrern, die in<br />

den letzten Jahren überwiegend viel zu schnell in die bergab führende Einfahrt<br />

zum Gelände düsten, was ab und an zu Kollisionen mit den Fußgängern führte.<br />

Schirmherr Karl Freller mischte sich leutselig unter die Feiernden und unterhielt<br />

sich über viele Themen und auch Sorgen.<br />

Sehr gut gesorgt war wieder für die Kinder. Anna Maria Lutz als Clown Drops<br />

brachte sie nicht nur zum Lachen, sondern übte mit ihnen im Wald auch kleine<br />

Musik- und Theaterstücke ein, die dann auf einer bunten Bühne vorgeführt<br />

wurden. An den Ständen waren Plätze zum Basteln und für Geschicklichkeitsspiele<br />

eingerichtet, ein Glücksrad lockte viele an, am Stand des Familienverbands<br />

mit Linda Crummenauer gab es u. a. zwei 3-Tages-Reisen für je zwei Personen<br />

nach Berlin (gestiftet von MdB Martin Burkert und MdB Michael Frieser) und<br />

zwei Tagesfahrten für je zwei Personen in den Bayerischen Landtag (gestiftet von<br />

MdL Karl Freller und MdL Stefan Schuster) zu gewinnen. Außerdem konnten sie<br />

sich auch am Waldspielplatz Steinbrüchlein mit der Lehrtafel mit Vogelstimmen,<br />

dem Insekten-Hotel, seinem Naturlehrpfad und dem Niedrig-Seil-Garten<br />

vergnügen.<br />

Die größte Attraktion waren diesmal jedoch die zwei Dampftraktoren von<br />

Gerhard Kieffer aus Langwasser und dem 18-jährigen Abiturienten Moritz<br />

Weiner aus Schwabach, der seinen Dampftraktor in 6000 Arbeitsstunden in zwei<br />

Jahren neben der Schule selbst gebaut hat, ganz ohne Ausbildung wohlgemerkt.<br />

Er ist der wohl weltweit jüngste Fan dieser Fortbewegungsart. Sobald sie eine<br />

Pause während der Fahrten mit den begeisterten Kindern einlegten, waren die<br />

altertümlich anmutenden Fahrzeuge von Interessierten umringt und es wurde<br />

auch von Erwachsenen eifrig gefragt und gefachsimpelt. Kieffer erzählte,<br />

dass er meist zum Vergnügen mit seinen zwei Gängen und drei PS fährt, am<br />

vergangenen Samstag zum Beispiel mit zwei weiteren Maschinen rund um den<br />

Silbersee und den Silberbuck, Gesamtstrecke 14 Kilometer. Weiner erfreut oft die<br />

Kinder auf Kinderspielplätzen in Schwabach oder er fährt an Kindergeburtstagen.<br />

Insgesamt gibt es kaum solche Liebhaberobjekte. In drei Wochen haben sie vom<br />

Freundeskreis Straßenbahn ein Treffen am Höhenpark Killesberg in Stuttgart.<br />

Und „last but not least“ sorgte das Team um den Gastronom Christian Blödel<br />

aus <strong>Kornburg</strong> dafür, dass der Hunger und vor allem der bei diesem Wetter sehr<br />

große Durst angemessen gelöscht werden konnten.<br />

Ebert<br />

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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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Mach mit !<br />

Nachrichten aus dem TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />

Ballbina kickt beim TSV<br />

Da es hier im Umkreis wenige Möglichkeiten für Mädchen gibt, rein unter<br />

Mädls gegen das runde Leder zu hauen, arbeiten wir seit Anfang des Jahres<br />

zusammen mit dem TSV Wolkersdorf an einer eigenen Mädchenfußballabteilung.<br />

Um dies noch weiter voranzutreiben, wurden wir für das BFV-<br />

Förderprogramm „Ballbina kickt“ ausgewählt. Durch dieses Programm ist es<br />

Mädchen jeden Alters möglich, in die Welt des Fußballs reinzuschnuppern.<br />

Bei Interesse einfach bei Sarah (Nummer siehe Flyer) melden!<br />

Susanne Grundgreif<br />

MACH MIT! TSV KATZWANG 05<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

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TSV - KATZWANG - MACH MIT<br />

Sommerfest mit Sonnwendfeuer am 29. Juni 2018<br />

Das Sommerfest mit Sonnwendfeuer des TSV <strong>Katzwang</strong> findet am Freitag,<br />

den 29. Juni, auf dem Sportgelände im Rednitzgrund statt.<br />

Das Kinderprogramm beginnt um 18.00 Uhr. Danach werden die Abteilungen<br />

Fußball, Handball, Turnen, Tai Chi und Kampfkunst vorgestellt. Die Begrüßung<br />

durch den Vorstand ist um 19.00 Uhr. Das Feuer wird nach Einbruch der<br />

Dunkelheit angezündet.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />

MACH MIT! TSV KATZWANG 05<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> - Triathlon Abteilung<br />

36. <strong>Katzwang</strong>er Volkslauf<br />

Der Läufer-Cup im Kreis Mittelfranken-Süd hat am 10.06.18 beim 36. <strong>Katzwang</strong>er<br />

Volkslauf haltgemacht und auch die Triathlon-Abteilung des TSV war<br />

mit vier Läufern und einer Läuferin bei den insgesamt 95 Teilnehmern am<br />

Start. Der Startschuss fiel um 9.00 Uhr, was allen Läufern aufgrund der noch<br />

gemäßigten Temperaturen an diesem Tag sehr entgegen kam. Die Halbmarathon-Strecke<br />

verlief, wie in den Vorjahren auch entlang des Main-Donau-<br />

Kanals Richtung Schleuse Eibach, Steinbrüchlein und zurück. Schnellster<br />

Starter der <strong>Katzwang</strong>er Triathleten war Robert Müller, der die rund 21 km in<br />

1:29:52 h zurücklegte und damit in der AK M35 den dritten Platz erreichte<br />

(Gesamt 12.). Sören Schramm, der mit 1:31:55 h ebenfalls eine gute Zeit<br />

erzielte, kam als Gesamt 17. ins Ziel und finishte als Fünfter in seiner AK<br />

(M40). Andreas Lienhardt finishte mit 1:37:11 h und wurde Zweiter in seiner<br />

AK (M50). Kirsten Michel und Matthias Rappl komplettierten mit soliden<br />

Leistungen als 4. Frau in der AK W45 sowie als 4. Mann in der AK M50 die<br />

Teilnahme am <strong>Katzwang</strong>er Volkslauf.<br />

Karin Kaulmann war am Start des Thannheimer Seenlaufes. Die Zehn-Kilometer-Strecke<br />

absolvierte sie in 53:56 h und belegte damit den ersten Platz<br />

in ihrer Altersklasse.<br />

Michael Wallisch Bergzeitfahren Großglockner 27 km 1:39:50 h<br />

Susanne Grundgreif<br />

Sören Schramm, Andreas Lienhardt und Robert Müller beim <strong>Katzwang</strong>er Volkslauf.<br />

Kirsten Michel und Matthias Rappl fehlen auf dem Bild.<br />

Herzlichen Glückwunsch Rudolf Habiger zu<br />

Ihrem 80. Geburtstag<br />

Vorstandsmitglied Uwe Rossow besuchte Rudolf Habiger anlässlich dessen<br />

80. Geburtstages und überbrachte die Glückwünsche und ein Präsent des<br />

Vereins. Herr Habiger ist ein Gründungsmitglied der Volleyball-Abteilung<br />

und organisiert die jährliche Seniorenausfahrt des Vereins. Hier haben alle<br />

Mitglieder ab 65 Jahren die Möglichkeit zu einer Bustour mit Besichtigungen<br />

und Einkehr. Der Verein ist Herrn Habiger für sein ehrenamtliches Engagement<br />

sehr dankbar.<br />

Susanne Grundgreif<br />

Herzlichen Glückwunsch Christine Reindl<br />

zu Ihrem 60. Geburtstag<br />

Vorstand Rudi Lippl überbrachte Christine Reindl zu ihrem 60. Geburtstag<br />

einen Geschenkkorb und die Glückwünsche des Vereins. Frau Reindl ist seit<br />

34 Jahren Vereinsmitglied und seit 2004 Abteilungsleiterin der Herzgruppe.<br />

Mit viel Engagement leitet sie jeden Montag die Wirbelsäulengymnastik.<br />

Susanne Grundgreif<br />

Grafik | MitteilunGsblätter | Werbeartikel<br />

Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein | info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />

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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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TSV - KATZWANG - MACH MIT<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

Wir gratulieren allen Mitgliedern des TSV <strong>Katzwang</strong> 05,<br />

die im <strong>Juli</strong> Geburtstag haben.<br />

TEXTE FÜR MACH MIT<br />

Bitte Texte und Fotos aus unseren Abteilungen pünktlich<br />

(siehe am Ende dieser Ausgabe unter Verlagsangaben/Termine)<br />

liefern an Susanne Grundgreif<br />

Tel. 09122-1719240 • eMail: susgrund@gmx.de<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Anschrift des Vereins:<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. • Ellwanger Straße 7 • 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 09122 / 71 106 • Fax 09122 / 63 47 18<br />

Internet www.tsv-katzwang.de • eMail TSV<strong>Katzwang</strong>05@web.de<br />

Geschäftszeiten:<br />

Montag von 15.30-18.00 Uhr, Dienstag von 16.00-18.00 Uhr,<br />

Mittwoch geschlossen, Donnerstag von 16.00-19.00 Uhr<br />

Wir wünschen unseren Bewohnern und deren<br />

Angehörigen ein frohes, besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches<br />

neues Jahr.<br />

Angehörigen ein frohes, besinnliches<br />

neues Jahr.<br />

Gebhardt und Richter übernehmen zur neuen<br />

Fußball-Saison<br />

Nach dem Wechsel von Michael Scherbel zum STV Deutenbach und<br />

dem gleichzeitigen Abschied von Uwe Rößlein zum Saisonende wurde<br />

die Fußballabteilung des TSV fündig.<br />

Das Trainerduo Robert Gebhardt (1. Mannschaft) und Marco Richter (2.<br />

Mannschaft) übernehmen die 05er zur neuen Spielzeit.<br />

Beide haben in ihrer langjährigen Tätigkeit beim Nachbarn aus Penzendorf<br />

bewiesen, dass sie gute Arbeit leisten und super zum TSV passen. Außerdem<br />

sind sie keine Unbekannten im Rednitzgrund. Marco Richter spielte bereits in<br />

der Jugend mehrere Jahre für den TSV, ehe es ihn nach Penzendorf verschlug.<br />

Robert war drei Jahre eher neben dem Platz tätig, als Aushilfe bei seiner<br />

Schwester, die das Sportheim betrieb, beide sind somit bereits mit den Strukturen<br />

in <strong>Katzwang</strong> vertraut und können sich ohne langes Einleben sofort auf<br />

die Mannschaften konzentrieren.<br />

Start der Vorbereitung ist Freitag, der 06.07.2018.<br />

Wir wünschen unseren Bewohnern und de<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes, glücklic<br />

MACH MIT! TSV KATZWANG 05<br />

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Als Pflegeheim bieten wir an:<br />

• Stationäre Pflege<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• Verhinderungspflege<br />

Rufen Sie uns an<br />

und lassen Sie sich<br />

kostenlos und<br />

unverbindlich beraten.<br />

SOMMERFEST mit Livemusik<br />

Freitag, 6. <strong>Juli</strong> 2018 ab 14 Uhr<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

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KULTURKREIS KATZWANG<br />

Begebenheiten, Erzählungen, Erinnerungen<br />

Von Helmut Bloß, vor drei Jahren verstorbener langjähriger Stadtrat<br />

und „<strong>Katzwang</strong>er Urgestein“<br />

Liebe <strong>Katzwang</strong>erinnen, liebe <strong>Katzwang</strong>er,<br />

„früher war alles besser“, so hört man es oft von älteren Menschen und es<br />

schwingt Sehnsucht nach der „guten alten Zeit“ mit. Aber waren die Zeiten<br />

früher wirklich besser? Helmut Bloß, vor drei Jahren verstorbener langjähriger<br />

Stadtrat und „<strong>Katzwang</strong>er Urgestein“ hat über viele Jahre Begebenheiten,<br />

Erzählungen, Erinnerungen und allerlei heimatgeschichtliches Material<br />

gesammelt, welches nun seine Ehefrau Erika Bloß und der Kulturkreis <strong>Katzwang</strong><br />

in Auszügen auch der Öffentlichkeit zugänglich machen möchte. Wir<br />

werden deshalb in loser Abfolge immer wieder Beiträge aus seinem reichen<br />

Fundus im Mitteilungsblatt abdrucken und hoffen auf Ihr Interesse daran.<br />

Dank sei vor allem dem Redaktionsteam für die Sichtung und Aufbereitung<br />

des umfangreichen Materials.<br />

Thomas Körber, Kulturkreis <strong>Katzwang</strong><br />

Oberbürgermeister Maly mit Helmut Bloß<br />

<strong>Katzwang</strong> in der Neuzeit<br />

Albert Schlegel, geboren am 2. Februar 1905 in Graben bei Treuchtlingen,<br />

gestorben am 12. Mai 1983 - er war mein Lehrer in der 5. und 6. Klasse<br />

der Volksschule <strong>Katzwang</strong> - hat die <strong>Katzwang</strong> Chronik verfasst und<br />

abschnittsweise in den Mitteilungsblättern für <strong>Katzwang</strong> (heute Seifert<br />

Medien) veröffentlicht. Der Herausgeber der ersten <strong>Katzwang</strong> Chronik in<br />

Buchform war der Kulturkreis <strong>Katzwang</strong>, den ich nach der Eingemeindung<br />

nach <strong>Nürnberg</strong> nach dem Vorbild von Fischbach zur Gründung vorgeschlagen<br />

habe. So lange ich dem <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat angehörte (1972 –<br />

2008), habe ich in diesem Kreis mitgewirkt.<br />

An mich wurde vom amtierenden Leiter des Bürgeramtes <strong>Katzwang</strong> im Jahre 2011<br />

die Bitte herangetragen, eine Ergänzung der Chronik vorzunehmen. Ich werde<br />

diesem Teil der Chronik den Namen „<strong>Katzwang</strong> in der Neuzeit“ geben. Ich habe<br />

nach reiflicher Überlegung den Zeitraum ab 1939 gewählt. Darüber kann ich nach<br />

eigenem Erlebnis und Erzählungen von <strong>Katzwang</strong>er Mitbürgern auf einen reichen<br />

Fundus an Themen zurückgreifen.<br />

Nach dem Tod von Helmut Bloß soll dieser Fundus nicht verlorengehen. Daher<br />

sollen seine Erinnerungen an <strong>Katzwang</strong> in der Neuzeit in einer losen Folge von<br />

Berichten erscheinen. Für den evangelischen Gemeindebrief unterhielt sich 2016<br />

Jürgen Stromberger mit Helmut Bloß und hat nach dem Interview das Folgende<br />

aufgeschrieben und zusammengefasst, hiermit soll die Serie beginnen:<br />

„Wer aus dieser Quelle trinkt, wird <strong>Katzwang</strong> nie verlassen!“<br />

Jürgen Stromberger spricht mit Stadtrat Helmut Bloß über die<br />

<strong>Katzwang</strong>er Vergangenheit und seine Zukunft<br />

Seit 30 Jahren ist <strong>Katzwang</strong> nun Teil der Stadt <strong>Nürnberg</strong>. Viele Hinzugezogene<br />

kennen die Geschichte der Eingemeindung nicht. Helmut Bloß war seit 1966 Mitglied<br />

des Gemeinderates und erzählt.<br />

Die Gemeinde <strong>Katzwang</strong> hatte 1972 noch dörflichen Charakter, vor allem Altkatzwang<br />

mit seinen landwirtschaftlichen Betrieben. <strong>Katzwang</strong> war die größte Einzelgemeinde<br />

im Landkreis Schwabach und war von etwa 2000 Einwohnern in den 50er<br />

Jahren auf circa 8000 Einwohner angewachsen. Bis 1966 gab es gegenüber dem<br />

Eingang zum Kirchengelände über die Rennmühlstraße noch ein <strong>Katzwang</strong>er Wahrzeichen,<br />

das „Schulbrünnlein“, von dem gesagt wurde: „Wer aus dieser Quelle<br />

trinkt, wird <strong>Katzwang</strong> nie verlassen!“ Wahrscheinlich durch Bau-, Straßenbauund<br />

Kanalisationsmaßnahmen verschwand das Wasser des Brünnleins ohne großes<br />

Aufsehen.<br />

Nach der Wahl 1966 gab es in <strong>Katzwang</strong> einen großen Anschub zur Modernisierung,<br />

welchen besonders der 2. Bürgermeister Walter Rötsch vorantrieb. Waren zuvor nur<br />

die wenigsten Straßen asphaltiert, schaffte es die Gemeinde bis 1972, alle Straßen<br />

zu teeren und das Gemeindegebiet durchgehend an die Kanalisation anzuschließen.<br />

Die Dreifachturnhalle und das <strong>Katzwang</strong>er Schwimmbad wurden gebaut.<br />

<strong>Katzwang</strong> wollte nicht nach <strong>Nürnberg</strong> eingemeindet werden. Gemeinderäte<br />

machten erfolglose Bittgänge zur Bezirks- und Staatsregierung. Im Zuge größerer<br />

Gebietsreformen auf Landkreis- und Bezirksebene wurden bevorzugt die Großstädte<br />

bedient. Der Landkreis Schwabach wurde aufgelöst, ein Teil davon kam zum Landkreis<br />

Roth – und <strong>Katzwang</strong> gehörte nun zur Stadt <strong>Nürnberg</strong>. Die <strong>Katzwang</strong>er waren,<br />

so Helmut Bloß, davon nicht begeistert.<br />

Die Schwimmhalle wurde unter der Regie der Stadt <strong>Nürnberg</strong> fertiggestellt. Zu den<br />

Gesamtkosten von etwa 9,25 Mio. DM musste <strong>Nürnberg</strong> etwa eine Viertelmillion<br />

zugeben, der Löwenanteil war durch die Eigenmittel und den Verkauf gemeindlicher<br />

Grundstücke finanziert. Anfangs wurden die <strong>Katzwang</strong>er wegen der vielen Ausgaben<br />

böse beschimpft, doch im Laufe der Zeit überwog das Lob für die vorausschauenden<br />

Investitionen und die geschaffene Infrastruktur. Die <strong>Katzwang</strong>er Vereine und die<br />

Kirchen haben dann die Entwicklung selbst in die Hand genommen und Gemeindezentren,<br />

Vereinsheime, Sportplätze und Hallen in Eigenregie erstellt, sodass ein<br />

ordentliches Angebot besteht. Die Seele einer Gemeinde ist die Gemeinschaft. Sie<br />

muss gepflegt werden, denn sie macht einen Ort lebenswert.<br />

Wäre <strong>Katzwang</strong> selbstständig geblieben, wäre es heute mit Wendelstein und<br />

Schwanstetten vergleichbar, durchaus ein attraktives Gemeinwesen mit Gemeindezentrum<br />

und intakter Infrastruktur.<br />

Helmut Bloß sieht die <strong>Nürnberg</strong>er Geschichte <strong>Katzwang</strong>s durchaus kritisch. Vor<br />

1972 gab es viele Bitten, <strong>Katzwang</strong> an das <strong>Nürnberg</strong>er Busnetz anzuschließen. Alle<br />

wurden abgeschmettert, weil die Reichelsdorfer Bahnunterführung angeblich für die<br />

Busse nicht passierbar war. Nach der Eingemeindung ging es plötzlich. Inzwischen ist<br />

<strong>Katzwang</strong> sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen. Vor allem junge<br />

Bürger schätzen den „Nightliner“. Die Buslinien 52 und 62 schaffen die Anbindung<br />

an <strong>Kornburg</strong>, <strong>Worzeldorf</strong> und an das Stadtzentrum. Die S-Bahn erschließt das städtische<br />

und ländliche Umfeld.<br />

Mit der Straßenpolitik ist Bloß nicht zufrieden. Er fordert mit seiner Partei energisch<br />

den Ausbau der B 2a. Nicht nur <strong>Katzwang</strong>er Bürger schätzen das Verwaltungsamt<br />

Süd mit seinem bürgernahen Service. Der Erhalt der Grund- und Hauptschule in <strong>Katzwang</strong><br />

scheint nunmehr durch Bildung einer Mittelpunktschule für <strong>Worzeldorf</strong> und<br />

<strong>Kornburg</strong> gesichert.<br />

Seit der Eingemeindung hat <strong>Katzwang</strong> viele Bürger dazugewonnen. Wie wird die<br />

Zukunft aussehen. Helmut Bloß befürchtet weder die Schlafstadt noch die Industriebranche.<br />

Die Nutzung der bestehenden Flächen ist im Flächennutzungsplan<br />

festgeschrieben und wird so bleiben. Da kaum Neubaugebiete dazukommen, wird<br />

eher eine Verdichtung mit moderaterem Zuwachs erwartet. Im Gewerbegebiet Strawinskystraße<br />

gibt es noch wenige Lücken, im Bereich der Hauptstraße ist mit dem<br />

Anwachsen von Dienstleistungsbetrieben zu rechnen. Feststeht, dass der Bereich<br />

südlich von <strong>Katzwang</strong> und das <strong>Katzwang</strong>er Rednitztal den Status von Landschaftsschutzgebieten<br />

haben.<br />

Das <strong>Katzwang</strong> der Zukunft wird in etwa so bleiben, wie es jetzt ist. Eine moderne<br />

Stadtgemeinde mit bodenständiger Landwirtschaft, einem regen Vereinsleben der<br />

Bürger in einem landschaftlich ansprechenden Gebiet, das nicht nur „Eingeborene“<br />

zur Freizeitgestaltung einlädt, ein Stadtteil, in dem es gut zu leben ist.<br />

Helmut Bloß<br />

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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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KULTURKREIS KATZWANG<br />

Sommerzeit – Badezeit – Freizeit<br />

Helmut Bloß erzählt von früheren Kindererlebnissen:<br />

Die Rednitz war für mich und meine Geschwister in der Kinderzeit<br />

unser Badeparadies. Als Kleinkinder waren wir mit der Mutter am<br />

<strong>Katzwang</strong>er Hasenbuck zum Baden. Das war der Abschnitt an der<br />

Rednitz, an dem sich heute die Schule, der Schützenverein und der<br />

ARSV befinden. Der ganze Hang war reinster Flusssand, am Flussufer<br />

war Magerrasen. Allerdings legten gerade dort die zahlreichen Gänse<br />

ihre Hinterlassenschaft ab.<br />

Schwimmen lernten wir am „Kernsdümpfel“. Das ist das Uferstück, an dem<br />

heute die Kärwaburschen und Madli ihr Sautrogrennen abhalten und das die<br />

Stadt ganzjährig als Parkplatz für das Bürgeramt Süd ausgewiesen hat. An<br />

dieser Stelle wurden auch oft Pferde und Kühe getränkt und gereinigt. Später,<br />

als die Wasserqualität durch die Einleitung von Abwasser immer schlechter<br />

wurde, gingen wir zum „Acherweller“ (Eichenwäldchen) am südlichen Ende<br />

von <strong>Katzwang</strong>. Dort war in der Rednitz eine Insel, auf der damals ausgiebig<br />

Faustball gespielt wurde. Sie ist heute ostseitig verlandet. Westlich davon<br />

mündet die Schwabach in die Rednitz.<br />

Die Niedrigwasserstände der Rednitz sind längst Vergangenheit. Heute ist<br />

ganzjährig ein gleich hoher Wasserpegel vorhanden, denn mit dem Bau<br />

des Main-Donau-Kanals und der Überleitung von Altmühlwasser über den<br />

Brombachsee in Rezat und Rednitz wird dem mittelfränkischen Becken mehr<br />

Wasser zugeführt. Stichwort: Schifffahrtstraße Main-Donau-Kanal und Atomkraftwerk<br />

Grafenrheinfeld.<br />

Übrigens hat die Rednitz wieder Badequalität, aber es gibt kaum eine<br />

Möglichkeit zum Baden, weil die Uferstreifen bewachsen sind. An eine<br />

Änderung ist wegen der Unterschutzstellung (Flora Fauna Habitat) kaum zu<br />

denken. In <strong>Nürnberg</strong> wird das Schlagwort „Stadt am Fluss“ (Pegnitz) groß<br />

geschrieben. In meiner Zeit als Stadtrat habe ich oft genug eingeworfen:<br />

„Stadt an zwei Flüssen“ – Pegnitz und Rednitz.<br />

Und was die Freizeit betrifft, so hatten wir Kinder in den Nachkriegsjahren<br />

das reinste Paradies. Wir brauchten keinen Kinderspielplatz. Die freie Natur<br />

war unser Spielgelände. Welche Freude hatten wir mit dem Biebles. Das ist<br />

die Insel zwischen den beiden Flussläufen der Rednitz und mit den Stegen<br />

zwischen den Mühlen und dem TSV-Sportplatz. Mit den Wiesen waren wir<br />

Kinder vorsichtig, denn es waren die Wässerwiesen der Landwirte. Das Gras<br />

wurde als Futtermittel gebraucht. Aber in den Wäldern rund um <strong>Katzwang</strong><br />

hatten wir freien Auslauf. Manchmal artete dies aber auch aus: Wir Kinder<br />

bauten Lager, gruben Höhlen und rauchten Stumpen und selbstgedrehte<br />

Zigaretten. Der Spuk war bald vorbei, denn wir waren doch auch lernfähig.<br />

Abschnitt 2 Freizeitvergnügen<br />

Da fällt mir noch eine kleine Geschichte ein, die uns Kindern viel Spaß<br />

machte. Sonntags ruhte die Arbeit in der benachbarten Zimmerei Meister. Da<br />

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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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KULTURKREIS KATZWANG<br />

gehörte uns Kindern am Nachmittag unerlaubt das Betriebsgelände mit den<br />

Rollwagen auf Schienen, mit denen die Baumstämme zum Sägegatter transportiert<br />

wurden. Es ist nichts passiert, hätte aber sein können.<br />

Bei der Schneeschmelze waren die damals offenen Gräben entlang der <strong>Kornburg</strong>er<br />

(heute Penzendorfer) und der Gaulnhofer Straße randvoll mit Wasser<br />

gefüllt. Da ließen wir Kinder unsere Schiffchen fahren. Das machte viel Spaß.<br />

Heute ist alles verrohrt.<br />

Fußball, ja Fußball spielten wir <strong>Katzwang</strong>er Kinder an nahezu jeder Ecke,<br />

zum Leitwesen so mancher Anlieger, weil natürlich der Ball über den Zaun<br />

flog. Da war uns die Möglichkeit, am Espan ohne Einschränkung zu spielen,<br />

sehr recht. Und ein Tor genügte uns vollkommen. Der Espan war der heutige<br />

Kirchweihplatz. Übrigens: In der Zeit meiner Mitgliedschaft im <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Stadtrat war das wöchentliche Fußballspielen eine Selbstverständlichkeit.<br />

Meine Position in der Stadtratsmannschaft: Linksaußen. Und warum gerade<br />

Linksaußen? Da hat mich niemand vermutet.<br />

Aber es gab auch noch ein zweites Espan. Das lag an der heutigen Wolkersdorfer<br />

Straße in Höhe des Sportplatzes des TSV 05. Dort, so erinnere ich mich<br />

noch sehr gut, gab es einmal ein Pferderennen und ein Springreiten. Ob das<br />

noch während des Krieges oder kurz danach war, weiß ich nicht mehr.<br />

Fünfzehnjährig baute ich mir ein Kajak. Ich hatte den Plan in dem Jugendheft<br />

Rasselbande gefunden. Da war es für mich goldwert, dass ich in der<br />

Schreinerei der Zimmerei Meister nach entsprechender Einweisung auch<br />

Maschinen nutzen durfte. Als das Kajak fertig war, habe ich es stolz zur<br />

Rednitz gebracht. Unterhalb des Wehres hob ich es ins Wasser. Die Fahrt war<br />

sehr kurz, denn nach wenigen 100 Metern sank das Kajak. Im Wasser waren<br />

zahlreiche Hindernisse, die den Bezug - es war ein mit Farbe behandelter<br />

Sackrupfen - aufrissen. Vorbei war die Jungfernfahrt.<br />

Jürgen Stromberger<br />

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JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

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<strong>Juli</strong> 2018<br />

Sonntag, 01.<br />

11.00 Uhr<br />

Sommerfest<br />

AWO <strong>Katzwang</strong>-<strong>Kornburg</strong><br />

AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />

Johannes-Brahms-Straße 6<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Führungen in der<br />

Allerheiligenkirche<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> -<br />

Kleinschwarzenlohe - Neuses<br />

Allerheiligenkirche Kleinschwarzenlohe<br />

Montag, 02.<br />

19.30 Uhr<br />

Bibel teilen – Gesprächskreis<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />

Klein´lohe – Neuses<br />

Ansprechpartnerin: Pfarrerin Sandra<br />

Schwarz-Biller<br />

Mesnerhaus Kleinschwarzenlohe<br />

Dienstag, 03.<br />

14.00 – 15.30 Uhr<br />

Seniorentanz 60 +<br />

AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />

AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />

Johannes-Brahms-Straße 6<br />

Mittwoch, 04.<br />

19.00 – 21.00 Uhr<br />

Offene Kirche <strong>Kornburg</strong><br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />

Klein´lohe – Neuses<br />

Zur Ruhe kommen - sich besinnen -<br />

beten - Musik hören - Impulse zum<br />

Leben erfahren<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Thomas Braun<br />

& Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller<br />

St. Nikolaus-Kirche <strong>Kornburg</strong><br />

Sonntag, 08.<br />

09.00 – 21.30 Uhr<br />

Happy Midlife-Kreis<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />

Führung: Zoiglwanderung in der<br />

Oberpfalz<br />

19.00 Uhr<br />

Schlossserenade<br />

MGV Sängerkreis <strong>Kornburg</strong><br />

<strong>Kornburg</strong>er Schloss<br />

Dienstag, 10.<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Senioren <strong>Kornburg</strong>:<br />

Sommerfest mit Vesper.<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />

Klein´lohe – Neuses. Musikalische<br />

Unterhaltung mit Ralf<br />

Hofmeier<br />

Ev. Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong>,<br />

Am Schlossgraben 1<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

AWO-Seniorenclub <strong>Katzwang</strong><br />

AWO <strong>Katzwang</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />

AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong>,<br />

Johannes-Brahms-Str. 6<br />

Mittwoch, 11.<br />

14.30 Uhr<br />

Stammtisch<br />

VdK <strong>Kornburg</strong> - <strong>Worzeldorf</strong><br />

Gasthof Grüner Baum <strong>Kornburg</strong><br />

14.30 Uhr<br />

Senioren Kleinschwarzenlohe:<br />

Besuch von der<br />

Volkstanzgruppe Neuses<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />

Klein´lohe – Neuses<br />

AWO Mehrgenerationenhaus<br />

Frankenstr. 25, Kleinschwarzenlohe<br />

19.00 Uhr<br />

Vorstandssitzung<br />

Bürgerverein <strong>Katzwang</strong><br />

Schützenhaus <strong>Katzwang</strong><br />

Donnstag, 12.<br />

10.00 – 11.30 Uhr<br />

Tanzen 60 +<br />

AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />

Kontakt: Gerda Erlbacher,<br />

Tel. 0911 884684<br />

AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />

Johannes-Brahms-Straße 6<br />

Dienstag, 17.<br />

14.00 – 15.30 Uhr<br />

Seniorentanz 60 +<br />

AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />

Kontakt: Gerda Erlbacher,<br />

Tel. 0911 884684<br />

AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />

Johannes-Brahms-Straße 6<br />

Mittwoch, 18.<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Seniorenclub <strong>Kornburg</strong><br />

Kontakt: Dorle Schreiber,<br />

AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />

Tel. 09129 6699<br />

Bürgertreff <strong>Kornburg</strong><br />

<strong>Kornburg</strong>er Hauptstraße 29<br />

19.00 Uhr<br />

Stricktermin<br />

LKG – Strickkreis<br />

Bürgertreff <strong>Kornburg</strong> ???<br />

Donnerstag, 19.<br />

08.00 Uhr<br />

Tagesfahrt an den Tegernsee<br />

zur Naturkäserei Kreuth<br />

und anschließend nach Rottach-<br />

Egern mit Besuch des Kutschenmuseums<br />

und des Cafés Gäuwagerl. Auf<br />

der Rückreise Einkehr in Paulushofen<br />

Dienstag, 24.<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

AWO-Seniorenclub<br />

<strong>Katzwang</strong><br />

AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />

Kontakt: Berta Kahler,<br />

Tel. 0911 638122<br />

AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong>,<br />

Johannes-Brahms-Str. 6<br />

Dienstag, 24.<br />

18.30 – 23.00 Uhr<br />

Männerabend Man(n) trifft<br />

sich: Wanderung mit<br />

geistlichem Impuls<br />

Wir gehen nach Röthenbach<br />

b. St. Wolfgang. Treffpunkt bitte<br />

erfragen: Günther Sternberg<br />

Evang. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> –<br />

Klein´lohe – Neuses<br />

Donnerstag, 26.<br />

10.00 – 11.30 Uhr<br />

Tanzen 60 +<br />

AWO <strong>Katzwang</strong> – <strong>Kornburg</strong><br />

Kontakt: Gerda Erlbacher,<br />

Tel. 0911 884684<br />

AWO-Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />

Johannes-Brahms-Straße 6<br />

Samstag, 28.<br />

Helferfest<br />

Schützengruppe <strong>Kornburg</strong><br />

Schützenhaus <strong>Kornburg</strong><br />

Am Mauserweg 80<br />

Montag, 30.<br />

14.00 Uhr<br />

Bastelkreis der Ev.-Luth.<br />

Kirchengemeinde KKN<br />

Bastelkreis mit Verkauf der Produkte<br />

Kontakt: Betti Schwab, Tel. 5553<br />

Ev. Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong>,<br />

Am Schlossgraben 1<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Vereinsvorstände, liebe<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

bitte teilen Sie mir per Mail, Fax<br />

oder Post Ihre Termine möglichst<br />

genau, also mit Angabe der<br />

Uhrzeit und des Veranstaltungsortes<br />

mit, damit diese in die<br />

Monatsübersicht aufgenommen<br />

und Terminüberschneidungen<br />

nach Möglichkeit vermieden<br />

werden können.<br />

Stefan Kunz<br />

Veitsaurach H 18<br />

91575 Windsbach<br />

Telefon: 09871 - 657 99 18<br />

Handy: 0171 - 64 59 570<br />

E-Mail: stefankunznbg@aol.com<br />

Internet: www.kornburg.eu &<br />

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Tel.: 0911 – 649 47 97<br />

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VEREINE<br />

VdK-Ortsverband <strong>Kornburg</strong> – <strong>Worzeldorf</strong><br />

Liebe Mitglieder und Freunde des VdK,<br />

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Auch in den kommenden Wochen laden wir Sie wieder herzlich zu<br />

einigen anderen schönen bzw. informativen Veranstaltungen ein.<br />

• Am Montag, den 2. <strong>Juli</strong> laden wir Sie um 17.00 Uhr ganz herzlich zu<br />

unserem beliebten Kirchweih-stammtisch im Gasthof Grüner Baum in<br />

<strong>Kornburg</strong> ein.<br />

• Die nächsten regulären Stammtische finden am Mittwoch, den 11. <strong>Juli</strong> und<br />

am Mittwoch, den 8. August um 14.30 Uhr ebenfalls im Gasthof Blödel statt.<br />

• Unsere nächste Tagesfahrt führt am Donnerstag, 19. <strong>Juli</strong> an den Tegernsee.<br />

Wir besuchen die Naturkäserei Kreuth, danach das Kutschenmuseum<br />

sowie ein Café in Rottach-Egern und auf der Rückfahrt kehren wir nochmals<br />

in Paulushofen ein.<br />

Bitte melden Sie sich bei Frau Traudl Schmidt,<br />

Telefon 09129 – 8222 zu unseren Fahrten an.<br />

Leider mussten wir vor kurzem für immer von<br />

unserem lieben Mitglied, Frau Lieselotte M.<br />

Abschied nehmen.<br />

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt ihrem Mann und<br />

ihrer Familie und allen Menschen, die ihr verbunden waren und sind. Wir<br />

wünschen ihnen viel Kraft und Trost in der Erinnerung an die schöne Zeit<br />

ihres Miteinanders, ihrer Liebe und der tiefen Spuren ihres Lebens, die immer<br />

bleiben werden.<br />

Leid und Freud liegen nahe beieinander<br />

Zu ihren Geburtstagen im <strong>Juli</strong> gratulieren wir unseren Mitgliedern<br />

A. Albersdörfer, W. Albrecht, E. Baumgärtner, E. Britting,<br />

G. Büttner, H. Ebert, G. Engel, I. Gerstacker, G. Gick, S. Kälble, E. Käppel, M.<br />

Kastl, D. Kimmel, H. Kohl, A. Lochner,<br />

L. Nachreiner, E. Pfeiffer, S. Pöhlmann, J. Reithmeier, T. Ringer, S. Rupprecht,<br />

E. Schmer, K. Schmidt, R. Steinhauser, J. Swoboda-Spiegel, O. Wälzlein, P.<br />

Wilke, K. Wittke, H. Wolfart und E. Zitzmann sehr herzlich.<br />

Liebe Jubilarinnen und Jubilare, wir danken Ihnen für Ihre Treue zum VdK und<br />

wünschen Ihnen und allen Menschen,<br />

die in diesem Monat ihren Geburtstag feiern können, von Herzen ein frohes,<br />

glückliches und vor allem möglichst gesundes neues Lebensjahr.<br />

Ihnen Allen, liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir eine<br />

schöne <strong>Kornburg</strong>er und natürlich auch andere Kirchweih, angenehme, schöne<br />

und nicht zu heiße Sommertage, viel Freude und vor allem möglichst gute<br />

Gesundheit.<br />

Mit herzlichen Grüßen, Ihr VdK <strong>Kornburg</strong> – <strong>Worzeldorf</strong><br />

und Ihr Stefan Kunz Vorsitzender<br />

Teilnahmegebühr: Zufallsschuß & 10er Serie 5.-€<br />

Lichtgewehr (Kinder bis 11 Jahre) 1.50 €<br />

weitere Informationen unter 0172-1832001<br />

Unser gesamtes Jahresprogramm und viele andere Informationen über<br />

den VdK und unseren Ortsverband finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.vdk.de/ov-kornburg-worzeldorf. Bei weiteren Fragen können Sie<br />

mich gerne unter den Rufnummern 0171 - 64 59 570 oder<br />

09871 – 657 99 18 anrufen.<br />

• KLIMASERVICE<br />

• BREMSENDIENST<br />

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• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />

• MOTORDIAGNOSE<br />

• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />

ALS SERVICE SIND WIR FÜR SIE DA:<br />

MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />

FREITAG<br />

7.30 – 16.00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

8.00 – 12.00 UHR<br />

HABEN SIE SCHON EIN ZIEL FÜR IHREN URLAUB?<br />

Dann vergessen Sie Ihren Wagen nicht bei den Reisevorbereitungen.<br />

Was für Sie Erholung ist bedeutet für Ihr Fahrzeug harte Arbeit.<br />

Damit Sie sicher an Ihrem Urlaubsort ankommen prüfen wir vorher für Sie:<br />

• Lenkung, Spurstangen,<br />

Achsgelenke<br />

• Stoßdämpfer Sichtprüfung<br />

• Flüssigkeitsstände<br />

(Kühlwasser, Motoröl)<br />

• Bremsflüssigkeit<br />

• Bremsleitungen<br />

• Scheibenwischer, Waschanlage<br />

• Auspuff<br />

• Reifenprofil und Luftdruck<br />

• Batterie<br />

• Beleuchtung<br />

• Keilriemen<br />

Urlaubsdurchsicht<br />

für nur 29,90 EUR<br />

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Richtweg 85 | 90530 Wendelstein<br />

Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />

20<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

WOK_2018-07.indd 20 20.06.2018 13:02:01


VEREINE<br />

ZSSG <strong>Katzwang</strong><br />

Erfolgreiche Bogenschützen bei GAU-Meisterschaft FITA<br />

Bei der diesjährigen GAU-Meisterschaft Bogen-FITA sind einmal mehr<br />

eine große Schar an Bogenschützen aus den Reihen der ZSSG <strong>Katzwang</strong><br />

angetreten, um mit ihren Leistungen am Ende eine Vielzahl an<br />

Top-Platzierung zu erreichen.<br />

Nach der Vereinsmeisterschaft ist die GAU-Meisterschaft das nächste Pflichtturnier<br />

im Terminkalender der Bogensportler. Dort wurden auch die Fahrkarten<br />

für die Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften vergeben.<br />

In der Schülerklasse A konnten sich unsere beiden Schützen, <strong>Juli</strong>ane Foris und<br />

Matthias Müller, deutlich gegenüber ihren Mitstreitern durchsetzen, obwohl<br />

sie beide ihre erste Teilnahme an einer GAU-Meisterschaft absolvierten.<br />

<strong>Juli</strong>ane erreichte 519 und Matthias 497 Gesamtringe und damit jeweils den<br />

ersten Platz. Beide erreichen mit diesem Ergebnis deutlich die notwendigen<br />

Limitzahlen für die Bezirksmeisterschaft.<br />

Auch in der Jugendklasse sind Lars Helwich sowie Franka Hübner und Tim Slabsche<br />

angetreten und haben überwiegend zufriedenstellende Leistungen erreicht.<br />

Tim Slabsche erreichte mit 497 und Franka Hübner mit 481 Gesamtringen<br />

jeweils den ersten Platz. Lars Helwich fand bei diesem Turnier leider nicht<br />

seinen Schießrhythmus, sodass er sich mit 400 Gesamtringen und einem<br />

dritten Platz zufriedengeben musste. Dennoch sollte dieses Ergebnis zur<br />

Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft noch ausreichen.<br />

Alexander Schmidt startete in der Juniorenklasse und konnte im ersten<br />

Durchgang eindrucksvolle 271 Ringe vorlegen. Im zweiten Durchgang musste<br />

er leider Ringe liegen lassen, sodass am Ende nur noch 481 Gesamtringe<br />

erreicht wurden. Auch er hat die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft<br />

deutlich erreicht. In der teilnehmerstärksten Klasse, der Herrenklasse,<br />

erreichte mit 499 Gesamtringen Marco Beckstein den ersten Platz.<br />

Udo Wiedmann und Adam Pyschny sind in der Masterklasse gestartet und<br />

erreichten einen zweiten und dritten Platz. In den Ergebnislisten standen am<br />

Die Starter der ZSSG <strong>Katzwang</strong> bei den Bogen-GAU-Meisterschaften in <strong>Kornburg</strong><br />

Ende für Udo 492 und für Adam 465 Gesamtringe. Auch hier wurde die Limitzahl<br />

für die Bezirksmeisterschaft erreicht.<br />

Hans-Peter Gieger und Hans Radl sind in der Blankbogenklasse angetreten.<br />

Hans-Peter Gieger hat sich hier souverän den ersten Platz mit 361 Gesamtringen<br />

gesichert und darf sich für eine Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften<br />

freuen. Hans Radl erreichte als ältester Schütze im Turnier mit<br />

beachtlichen 316 Gesamtringen den zweiten Platz.<br />

Uwe Halfter<br />

1. Schützenmeister & Vorstand<br />

Ortsverein <strong>Katzwang</strong>-<strong>Kornburg</strong> e. V.<br />

im Kreisverband Mittelfranken-Süd e. V.<br />

Bürgertreff <strong>Katzwang</strong><br />

Johannes-Brahms-Straße 6<br />

90455 <strong>Katzwang</strong><br />

„4. <strong>Katzwang</strong>er Benefiz-Krempelmarkt “<br />

am Samstag, den 30. Juni ab 10 Uhr<br />

im AWO-Bürgertreff<br />

„Krempelmarkt in <strong>Katzwang</strong>“ im Rahmen des<br />

Bürgerfestes zu Gunsten der Senioren-,<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Kostenlose<br />

Stände auch<br />

an Dritte zu<br />

vergeben!<br />

Helfen Sie der Senioren-,<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

in <strong>Katzwang</strong>!<br />

Schauen Sie im Keller, in der<br />

Garage oder auf dem Dachboden nach,<br />

was Sie nicht mehr benötigen.<br />

Von Nippes bis zum Fahrrad ist uns<br />

wirklich (fast) alles willkommen!<br />

Nach telefonischer Absprache ist die<br />

vorherige Abgabe der Waren im<br />

Bürgertreff oder Abholung möglich.<br />

Kontakt:<br />

Hilde Degelmann<br />

Telefon: 09122/77172 oder<br />

Mobil 0175/1681337<br />

Mail: guh.degelmann@t-online.de<br />

Hans Oberneder<br />

Telefon: 09122 / 9341-127<br />

Mail: h.oberneder@awo-mfrs.de<br />

Foto: Katharina Wieland-<br />

Müller/pixelio.de<br />

www.awo-katzwang.de<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

21<br />

WOK_2018-07.indd 21 20.06.2018 13:02:02


VEREINE<br />

SC <strong>Worzeldorf</strong><br />

Es geht voran in der Fußball –<br />

Jugendabteilung….<br />

Die Saison der Fußballjugend steht kurz vor dem Abschluss,<br />

dennoch wäre es zu früh, bereits ein abschließendes Resümee<br />

zu ziehen, da noch einige wichtige Spiele in den nächsten<br />

Wochen anstehen, die über Meisterschaft oder Aufstieg<br />

entscheiden werden.<br />

Trotzdem können schon heute einige Erfolge gemeldet<br />

werden:<br />

Unsere D2 - Jugend konnte bereits einige Spieltage vor<br />

Saisonende die Meisterschaft in ihrer Klasse sichern. Hierzu<br />

bereits jetzt einen ganz großen Glückwunsch, zumal das Team<br />

mit Jahrgang 2007 nominell noch in der E-Jugend kicken<br />

könnte.<br />

Auch die D1 - Jugend hat es fast geschafft. Derzeit steht sie<br />

auf Platz 1 und kann die Meisterschaft aus eigener Kraft<br />

erreichen.<br />

Diese positive Entwicklung war in dieser Form vor Start der<br />

Rückrunde noch nicht absehbar, insofern freuen wir uns umso<br />

mehr, wenn wir einigen Mannschaften dann an unserem<br />

Jugendsommerfest (Ankündigung hierzu weiter unten) zur<br />

Meisterschaft oder zum Aufstieg gratulieren können. Warten<br />

wir‘s ab, die letzten Spiele bleiben spannend und wir hoffen<br />

auch weiterhin auf tolle Unterstützung unserer treuen Fans.<br />

Wie bereits in der letzten Ausgabe der Vereinszeitschrift<br />

„Worzelsport“ angekündigt, suchen wir weiterhin Jungs und<br />

Mädels ab Jahrgang 2014 (ab vier Jahren), die unsere Fußballjugend<br />

in der G3 und G2 verstärken möchten. Hierzu suchen wir ebenfalls<br />

noch engagierte Eltern, die den Trainingsbetrieb leiten möchten.<br />

Interessenten hierzu melden sich bitte bei Holger Engelhardt (mobil:<br />

0173 701 8809, mailto: h.engelhardt@scworzeldorf.de).<br />

Ansprechpartner zu den jeweiligen Altersklassen finden unter<br />

http://www.scworzeldorf.de/fussball-kontakte/<br />

Zuletzt möchte ich alle Mitglieder wieder zu unserem Jugendsommerfestwochenende<br />

vom 06. bis 08. <strong>Juli</strong> einladen und hoffe auf zahlreiche Besucher, tolle<br />

Turniere und einen tollen Abend beim Sonnwendfeuer und natürlich mit unserer<br />

Band 6Feet4.<br />

Jugendsommerfest<br />

Sonnwendfeier SC <strong>Worzeldorf</strong><br />

Freitag, den 06.07.18 bis Sonntag, den 08.07.18<br />

auf dem Sportgelände des SC <strong>Worzeldorf</strong><br />

Programm:<br />

Fr. 06. <strong>Juli</strong><br />

18:30 Uhr: Miniturnier der Jugendtrainer und<br />

verschiedenen Privatmannschaften<br />

Sa. 07. <strong>Juli</strong><br />

09:00 Uhr: Turnier der F1-Jugendmannschaften<br />

11:00 Uhr: Turnier der F2-Jugendmannschaften<br />

14:00 Uhr: Turnier der F3-Jugendmannschaften<br />

parallel: verschiedene Aktivitäten für Kinder<br />

16:00 Uhr: WM-Viertelfinale<br />

(bei deutscher Beteiligung)<br />

18:00 Uhr: Band 6 Feet Four (bis ca. 0:00 Uhr)<br />

19:00 Uhr: Ehrungen<br />

ca. 22:00 Uhr: Entzünden des Sonnwendfeuers<br />

ab 09:00 Uhr: Kaffee & Kuchen, Leckereien vom Grill<br />

Ende ca. 00:00 Uhr<br />

So. 08. <strong>Juli</strong><br />

09:30 Uhr: Turnier der G2-Jugendmannschaft<br />

13:30 Uhr: Turnier der G1-Jugendmannschaft<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Die Fußball-Jugendabteilung des SC <strong>Worzeldorf</strong><br />

Sportgelände SC <strong>Worzeldorf</strong>:<br />

Friedrich-Overbeck-Str. 25<br />

90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

S.C.<br />

<strong>Worzeldorf</strong> 1949 e.V.<br />

Weitere Informationen zum Programm finden sie in der Ankündigung.<br />

Holger Engelhardt<br />

SCW_Programm A5 Sonnwendfeier 2018_RZ.indd 1<br />

6/6/2018 12:09:22 PM<br />

22<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

WOK_2018-07.indd 22 20.06.2018 13:02:03


PARTEIEN<br />

CSU <strong>Katzwang</strong><br />

Einladung zum Sommerfest<br />

Zum Sommerfest der CSU <strong>Katzwang</strong> am Sonntag, 22. <strong>Juli</strong> 2018 um 15.00 Uhr<br />

im Garten des Schützenhauses <strong>Katzwang</strong> lädt der Vorsitzende Manfred<br />

Thümler ein. Zu persönlichen Gesprächen mit dem verkehrspolitischen Sprecher<br />

Stadtrat Andreas Krieglstein und der FU Vorsitzenden Stadträtin Claudia<br />

Bälz haben die Bürger Gelegenheit.<br />

Karl Freller MdL, die Kandidaten Lutz Quester und die Kreisvorsitzende der<br />

Frauen Union Gerlinde Mathes berichten zur Landtagswahl. „Edi“ spielt<br />

wie in den vergangenen Jahren zur Unterhaltung und der Wirt verwöhnt die<br />

Gäste mit Kaffee, Kuchen sowie Grillspezialitäten. Herzliche Einladung an die<br />

Bürger und Bürgerinnen.<br />

Erika Bloß<br />

Schatzmeisterin<br />

ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />

Sperrung Marthweg<br />

Ein Dankeschön an Bus- und Fahrradfahrer<br />

Die Sperrung des Marthweges führte zu den erwarteten Problemen in den<br />

Ortsteilen zwischen <strong>Katzwang</strong>, <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong>. Lange Staus in<br />

<strong>Katzwang</strong>, vor <strong>Kornburg</strong> in der Ringelnatzstraße und am <strong>Worzeldorf</strong>er Feuerwehrhaus<br />

strapazierten die Nerven der Anwohner und Autofahrer.<br />

An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die den<br />

ÖPNV genutzt haben, insbesondere die Buslinie 53 von <strong>Kornburg</strong> zur Bauernfeindstraße<br />

oder mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren sind. Die Hinweise<br />

der CSU, dass man Kinder bei den niedrigen Temperaturen im April nicht<br />

mit dem Fahrrad zur Schule fahren lassen können, haben sich als voreilig<br />

erwiesen. Das Wetter nach den Osterferien war für Fahrradfahren ideal.<br />

<strong>Kornburg</strong>er und <strong>Worzeldorf</strong>er Flur<br />

Exkursion mit Jagdpächter<br />

Am Freitag, den 13. <strong>Juli</strong> findet die traditionelle Sommerexkursion der ÖDP<br />

<strong>Kornburg</strong> statt. Die Exkursionen bringen uns Natur und Kultur unserer<br />

Heimatorte näher. Wir wollen dieses Jahr einen Streifzug durch die Fluren<br />

der Gemarkungen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong> machen und uns ansehen, was<br />

die Kulturlandschaft an Artenvielfalt zu bieten hat. Wir freuen uns, dass wir<br />

mit dem Jadgpächter Helmuth Wengenmaier eine dafür bestens geeignete<br />

Person gewinnen konnten. Er wird uns an markanten Stellen in der Flur die<br />

Besonderheiten zeigen. Außerdem wird er auch Tipps geben, wie man sich in<br />

der vom Menschen doch stark beanspruchten Natur richtig verhält und Tierund<br />

Pflanzenwelt schont.<br />

Wir treffen uns mit dem Fahrrad um 18.00 Uhr am Bruckweg in <strong>Kornburg</strong><br />

beim Schulsportplatz.<br />

Die Exkursion wird ca. zwei Stunden dauern und endet wieder in <strong>Kornburg</strong>,<br />

bei schönem Wetter im Biergarten des „Grünen Baum“ (Blödel).<br />

Kirchweihstammtisch<br />

Am Freitag, 29. Juni beginnt die <strong>Kornburg</strong>er Kirchweih um 18.00 Uhr mit der<br />

ökumenischen Andacht am Denkmal. Um 18.30 Uhr findet der Bieranstich<br />

statt. Die ÖDP <strong>Kornburg</strong> trifft sich um 18.30 Uhr zum Kirchweihstammtisch<br />

im „Weißen Lamm“ (Müller).<br />

Hans Anschütz<br />

TOTAL<br />

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BIS<br />

70%<br />

AUSVERKAUF<br />

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Geschäftsaufgabe<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9-18 Uhr • Sa. 9-13 Uhr<br />

Penzendorfer Str. 12<br />

91126 Schwabach/Rednitzhembach<br />

Tel.: 0 91 22 - 18 77 10<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

23<br />

WOK_2018-07.indd 23 20.06.2018 13:02:04


WAS | WANN | WO<br />

KULTURLADEN RÖTHENBACH • HAUPTSTR. 74 • 90449 NÜRNBERG<br />

Tel. 0911-645191 • Fax 0911 -6498709 • www.kuf-kultur.de/roethenbach<br />

Öffnungszeiten: Dienstag-Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr • Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

PROGRAMM<br />

Trio Dreiklang<br />

Pop/Jazz<br />

Luftige Bossa Novas, sinnliche Klassiker und moderne<br />

Popsongs sind das Thema dieses Trios. Mit stets<br />

angemessener Dramatik, aber auch<br />

mit der gehörigen Portion Humor<br />

erweckt die Sängerin Sabine Seide<br />

mühelos vielfarbige Klangnuancen<br />

und Emotionen zum Leben.<br />

• Fr., 6.7., 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Foto: Alexey Testov<br />

Trigane<br />

Weltmusik<br />

Die experimentierfreudige <strong>Nürnberg</strong>er Weltmusikcombo<br />

Trigane mixt verschiedenste Musikstile aus Europa, dem<br />

Orient und dem Balkan, bis hin zu<br />

Klängen aus der Karibik und Lateinamerika.<br />

Abgewürzt wird der Trigane-<br />

Sound dann noch mit einer Portion<br />

alpenländischer Volksmusik.<br />

Fr., 13.7., 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Foto: Sabine Antal<br />

Freitag<br />

06.07<br />

20 Uhr<br />

Freitag<br />

13.07<br />

20 Uhr<br />

HOF DER WEHRKIRCHE, KATZWANG<br />

DER EIBACHER SONNTAGSCHOR<br />

LÄDT ZUR PICKNICKSERENADE EIN<br />

Samstag<br />

14.07<br />

19 Uhr<br />

Sommer Open Air in <strong>Katzwang</strong>:<br />

Packen Sie Ihre Klappstühle,<br />

Decken und Picknickkörbe und<br />

lassen Sie sich mit frischer<br />

Musik und alten Schlagern<br />

vom Sonntagschor verwöhnen.<br />

Fußballfans können vorher<br />

in der Pfarr-Scheune in <strong>Katzwang</strong><br />

zum Public Viewing<br />

gehen. Sollte es Verlängerung<br />

geben, reagieren wir mit dem<br />

Beginn des Konzertes natürlich<br />

flexibel. So ist ein schöner Abend für die ganze Familie und alle Generationen<br />

garantiert. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.<br />

Dietlinde Peter<br />

Vorsitzende Eibacher Chorgemeinschaft<br />

Philosophisches Nachtcafé<br />

Lassen Sie sich verführen. Zum Nachdenken, zum Fragen - zur Philosophie.<br />

André van Buren: Kant - Kritik der reinen Vernunft<br />

• Do., 12.7., 19.30 Uhr<br />

Michael Mamar: Laozi (Laotse) - Über das Selbstverständliche<br />

• Do., 19.7., 19.30 Uhr<br />

Wolfgang Wagner: Aristoteles - Nikomachische Ethik<br />

• Do., 26.7., 19.30 Uhr<br />

Eintritt: jeweils 7 €<br />

Schafkopfrennen<br />

Kartelturnier in angenehmer Atmosphäre, auch für Nicht-Profis durchaus zu<br />

empfehlen.<br />

Der Sommer rückt näher - und damit auch die Biergartensaison. Vielfältige<br />

neue Herausforderungen und Ablenkungen erschweren es dem Schafkopfer,<br />

sich auf sein Blatt zu konzentrieren. Wer kann jetzt noch aus einem mittelprächtigen<br />

Blatt das Optimale herausholen?<br />

• Fr., 13.7., 19.00 Uhr, Startgeld: 5 €<br />

Der Röthenbach-Treff<br />

Kaffee und Kuchen in angenehmer Atmosphäre.<br />

Bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem selbstgebackenen Stück Kuchen<br />

können Sie bei uns im Kulturcafé einmal im Monat neue Leute aus der<br />

Umgebung kennenlernen! Egal, ob Sie neu hier sind oder sich einfach mit<br />

netten Menschen austauschen wollen. Bei uns sind alle herzlich willkommen!<br />

• Mi., 18.7., 15.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Kaffee/Kuchen/Tee je 1€.<br />

36. Stadtteilfest Eibach/Röthenbach<br />

Musik und Spaß, Information und Unterhaltung für Groß und Klein auf der<br />

Röthenbacher Hauptstraße.<br />

Wie in jedem Jahr, das Beste zum Schluss: Informationsstände, Mitmachaktionen<br />

und kulinarische Köstlichkeiten aus Nah und Fern. Highlights, die sich<br />

auch auf der Bühne fortsetzen mit Musik- und Tanzdarbietungen unserer<br />

Künstler aus dem Stadtteil und den mitreißenden Hits von „<strong>Juli</strong>e and the<br />

Banned“ am Abend. Schauen Sie einfach mal vorbei!<br />

• Sa., 21.7., 14.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Foto: Hans-Jürgen Vogt<br />

24<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

WOK_2018-07.indd 24 20.06.2018 13:02:06


GEMEINDEHAUS EIBACHER HAUPTSTR. 61. 90451 NÜRNBERG<br />

„KOMM, LASS UND GLÜCKLICH SEIN!“<br />

MELODIEN AUS OPER, OPERETTE UND MUSICAL<br />

SOWIE EVERGREENS<br />

Ausklang des Abends bei einem Gläschen Wein.<br />

Als Gast:<br />

Melanie Stamm, Rottraut Gäbler,<br />

Mezzosopran Silvio Panetta, Bariton<br />

Am Flügel: Marc Avrutin<br />

SAMSTAG<br />

21.07<br />

19.30 Uhr<br />

Eintritt frei! Über eine Spende für die Kirchenmusik unserer Gemeinde freuen wir uns!<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

sommerfest<br />

15:00 Hüpfburg – Feuerwehrspiele<br />

15:00 Grill und Thekenbetrieb<br />

18:00 Sau vom Grill<br />

19:00 Livemusik mit den<br />

Fürther Kleeblätter ter<br />

19:00 Baröffnung<br />

21:30 Feuershow<br />

Wir rennen im Ernstfall um Ihr Leben! Wenn Sie uns<br />

näher kennenlernen wollen, sprechen Sie uns an!<br />

21. <strong>Juli</strong> – Rangauhalle<br />

© FFW Kleinschwarzenlohe www.ff-kleinschwarzenlohe.de<br />

FESTE IN DER REGION 2018<br />

EIN SERVICE VON IHREM MITTEILUNGSBLATT<br />

07<br />

29. Juni - 2. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih <strong>Nürnberg</strong>-<br />

<strong>Kornburg</strong><br />

6. - 9. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih Wendelstein-<br />

Röthenbach b. St. W.<br />

7. <strong>Juli</strong><br />

Bürgerfest Feucht<br />

13. - 15. <strong>Juli</strong><br />

Stadtfest Heilsbronn<br />

13. - 15. <strong>Juli</strong><br />

Fürth Festival<br />

20. - 22. <strong>Juli</strong><br />

Bürgerfest Schwabach<br />

(Altstadtfest)<br />

20. - 25. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih Feucht<br />

20. - 30. <strong>Juli</strong><br />

Annafest Forchheim<br />

27. - 29. <strong>Juli</strong><br />

Bardentreffen in <strong>Nürnberg</strong><br />

27. - 30. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih Moosbach<br />

27. - 30. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih Allersberg<br />

27. - 30. <strong>Juli</strong><br />

Kirchweih <strong>Nürnberg</strong>-<br />

Reichelsdorf<br />

28. - 29. <strong>Juli</strong><br />

Mittelalterfest<br />

Herzogenaurach<br />

17. - 20. August<br />

Kirchweih Wendelstein-<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

09<br />

0810<br />

29. Sep. - 14. Okt.<br />

Fürther Michalis-Kirchweih<br />

3. - 6. August<br />

Kirchweih <strong>Nürnberg</strong>-<br />

<strong>Worzeldorf</strong><br />

3. - 6. August<br />

Kirchweih Ezelsdorf<br />

4. August<br />

Speedgrill-Meisterschaft<br />

Wendelstein-<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

10. - 13. August<br />

Kirchweih Schwand<br />

10. - 14. August<br />

Kirchweih Roth<br />

10. - 14. August<br />

Kirchweih <strong>Nürnberg</strong>-<br />

<strong>Katzwang</strong><br />

10. - 15. August<br />

Kirchweih Altdorf<br />

10. - 20. August<br />

JURA-Volksfest Neumarkt<br />

24. - 27. August<br />

Kirchweih Leerstetten<br />

24. Aug.- 9. Sep.<br />

Herbstvolksfest <strong>Nürnberg</strong><br />

1. - 3. September<br />

Kirchweih Wendelstein-<br />

Neuses<br />

12. - 24. September<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Altstadtfest<br />

14. - 23. September<br />

Herbstkirchweih<br />

Schwabach, Altstadt<br />

17. - 19. September<br />

Kirchweihmarkt Schwabach<br />

11. - 15. Oktober<br />

Kirchweih Heilsbronn<br />

– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />

Viel Vergnügen!<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

25<br />

WOK_2018-07.indd 25 20.06.2018 13:02:07


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Sommer 2018<br />

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LIEBLINGSSONGS VON UND MIT<br />

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Bei ihrem diesjährigen Sommerkonzert werden die Blechbläser von<br />

BlackRiverBrass ausschließlich ihre Lieblingssongs präsentieren.<br />

Die Musiker spannen damit einen musikalischen Bogen von klassischer Bläsermusik<br />

über Jazz und Blues bis hin zu Evergreens der Filmmusik und des Pop.<br />

Sie dürfen sich u. a. auf die Songs von vier Schweden, der Melodie eines<br />

englischen Geheimagenten und der Musik zweier Brüder aus Chicago<br />

freuen, die im Auftrag des Herren unterwegs waren. Auch der Kanon eines<br />

berühmten <strong>Nürnberg</strong>ers wird zu hören sein.<br />

Das Konzert findet am Sonntag, den 22.7.2018 um 18.00 Uhr in der<br />

St. Georgskirche in Wendelstein statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

BlackRiverBrass<br />

klassische, moderne, swingende Blechmusik<br />

Lieblingssongs*<br />

Klassik - Pop/Rock - Jazz<br />

Sonntag 22.07.2018<br />

18:00 Uhr<br />

St. Georgskirche in Wendelstein<br />

- Eintritt frei -<br />

* siehe www.blackriverbrass.de<br />

26<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

WOK_2018-07.indd 26 20.06.2018 13:02:08


KATH. PFARRAMT HL. FAMILIE, ROTH<br />

ÖKUMENISCHE ERWACHSENENBILDUNG<br />

Dienstag<br />

24.07<br />

18.30 Uhr<br />

Unsere diesjährige Exkursion führt uns am Dienstag,<br />

24. <strong>Juli</strong> 2018, in die Kreisstadt Roth. Dort erwartet uns<br />

eine Führung durch die Wohn- und Repräsentationsräume sowie durch das<br />

Museum von Schloss Ratibor, einem ehemaligen Jagdschloss der Markgrafen<br />

von Brandenburg-Ansbach. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr im Schlosshof von<br />

Schloss Ratibor, Hauptstraße 1, Roth. Für die Anreise empfiehlt sich die<br />

Bildung von Fahrgemeinschaften. Fahrer und an einer Mitfahrt Interessierte<br />

sollten sich rechtzeitig am Pfarrbüro der kath. Pfarrei Heilige Familie melden.<br />

Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchte, kann mit der S2 um 17.31 Uhr<br />

ab Bahnhof Reichelsdorf nach Roth/Bahnhof fahren und anschließend mit<br />

dem Bus 682 bis Haltestelle Städtlerstraße. Von dort sind es nur noch ca. 3<br />

min zu Fuß bis zum Schloss.<br />

Herzliche Einladung zu dieser interessanten Veranstaltung.<br />

Wolfgang Krammer<br />

Rail & Fly<br />

inklusive<br />

Rail & Fly<br />

inklusive<br />

Sommer 2018<br />

Sonntag, den 29. <strong>Juli</strong> 2018<br />

19:00 Uhr<br />

im Hof der Mühle Assenbaum, Neuses<br />

(bei schlechtem Wetter in der St. Georgskirche Wendelstein)<br />

als gemeinsames Konzert der ev. Posaunenchöre aus <strong>Kornburg</strong>, Leerstetten,<br />

Röthenbach b.St.W. und Wendelstein<br />

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JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

27<br />

WOK_2018-07.indd 27 20.06.2018 13:02:09


AUS DER REGION<br />

Ortsführung in Neuses mit Verbrechen in den Orten des Schwarzachtals als Thema<br />

Der Neuseser „Brudermord“, „Feuerteufel“ und die „Banklady“<br />

Wendelstein - Wer durch die Dörfer im<br />

Schwarzachtal rund um Wendelstein fährt,<br />

vermutet hinter den Hausfassaden wohl<br />

kaum Verbrechen und kann sich vielleicht<br />

gerade noch bei manchem Dorfgasthaus<br />

eine Rauferei vorstellen - doch die Orte in<br />

der Gemeinde Wendelstein waren schon<br />

früher auch Tatorte mit verschiedensten<br />

Verbrechen: Vom „Brudermord“ des<br />

Müllerknechts in Neuses im 18. Jahrhundert<br />

über mehrere „Feuerteufel“ bis hin zu<br />

den Überfällen der „Banklady“ und einem<br />

ungeklärten Mord bei Sorg. Die jüngste<br />

Ortsführung in der Gemeinde Wendelstein,<br />

mit einem Ortsrundgang in Neuses angesiedelt,<br />

hatte genau diese „Kriminalgeschichten“<br />

zum Thema und lockte knapp<br />

40 Interessierte.<br />

Als literarischen Begleiter und „Experten“<br />

hatte Historiker Dr. Jörg Ruthrof diesmal<br />

Hans Pfähler von der Schreibwerkstatt mit<br />

dabei, dessen jüngstes Buch „Ende Gelände“<br />

thematisch passend nur „regionale Krimis“<br />

beinhaltet. Zu Beginn der Führung erläuterte<br />

der Historiker den knapp 40 Teilnehmern beim<br />

Festplatz mit Milchhaus, wie im Mittelalter<br />

Recht gesprochen wurde: Im Bereich der<br />

heutigen Marktgemeinde gab es damals gleich<br />

zwei Grundherrschaften mit Anspruch auf<br />

Gerichtsbarkeit, die Markgrafen von Ansbach<br />

und die Reichsstadt <strong>Nürnberg</strong>. Beide waren<br />

zudem mit je einem Richter im Ort Wendelstein<br />

als Amtsperson vertreten.<br />

Diese örtlichen Richter durften aber vor Ort bei Gerichtstagen nur „kleine<br />

Vergehen“ sofort und eigenständig ahnden, hatten also nur die „kleine<br />

Gerichtsbarkeit“. Die hohe Gerichtsbarkeit bzw. „Halsgerichtsbarkeit“ mit der<br />

Genehmigung auch Todesstrafen zu verhängen, lag bei deren übergeordneten<br />

Gerichten, die sich für die hiesigen markgräflichen Untertanen in Schwabach<br />

und für die <strong>Nürnberg</strong>ischen in der Stadt <strong>Nürnberg</strong> befanden. Wie vielfältig ein<br />

Delinquent dort eventuell sogar öffentlich ins „Jenseits befördert“ werden<br />

konnte, beschrieb ausführlich schon im 17. Jahrhundert der <strong>Nürnberg</strong>ische<br />

„Nachrichter“ Franz Schmidt in seinen Aufzeichnungen.<br />

Aufbau und Ende des<br />

bayerischen Polizeiwesens im ländlichen Raum<br />

Von Hans Pfähler um einen humorvollen „Mordstext“ und die genaue<br />

gesetzliche Definition von Mord und Totschlag ergänzt, galten auch der<br />

Geschichte des bayerischen Polizeiwesens einige Ausführungen von Dr. Jörg<br />

Ruthrof. Während des 19. Jahrhunderts wurde der ländliche Raum durch den<br />

Aufbau kleiner „Gendarmerie-Stationen“ erschlossen, Wendelstein bekam<br />

um 1880 seine erste Polizeistelle - ein „Bureau“ in einem Zimmer im Rathaus<br />

am Marktplatz samt Arrestzelle. In den 1930er Jahren wurde die „Landpolizeistation“<br />

an der Sperbersloher Straße neu errichtet. Ab 1955 wurden diese<br />

Polizeiposten aufgelöst, der Posten Wendelstein im Jahr 1958.<br />

Bei den Bauernhöfen des Ortes in der Schäferstraße bot die nächste Station<br />

Informationen über „typische“ bäuerliche Rechtsverfehlungen und deren<br />

Ahndung. Dass der bäuerliche Alltag aber auch mörderisch sein konnte,<br />

zeigte als historischer Fall ein Doppelmord in Kleinschwarzenlohe zur Zeit<br />

des 2. Weltkriegs: Dem eingeheirateten Bauern machten dessen Frau und<br />

Hoferbin, wie deren Mutter täglich deutlich klar, wer wirklich am Hof das<br />

Sagen hatte - bis er nach langem stillen Leid beide ermordete. Aufgrund der<br />

Umstände kam er - statt der Todesstrafe - „gnadenhalber“ in eine „Strafkompanie“<br />

an die russische Front und überlebte zudem den Krieg.<br />

Geschichten von Mord & Totschlag - literarisch wie auch wirklich geschehen in den Orten des Schwarzachtales seit<br />

dem Mittelalter - standen im Mittelpunkt der jüngsten Ortsführungen mit Historiker Dr. Jörg Ruthrof in Neuses.<br />

Bei der Station am Feuerwehrhaus ging es um einen „Brudermord“ in Neuses in den 1730er Jahren und um<br />

„Feuerteufel“ in der Gemeinde um 1900 und um 1970.<br />

Wenn Recht zu politischem Unrecht wird<br />

Sowohl an der Schäferstraße wie auch bei der nächsten Station am Feuerwehrhaus<br />

gehörten Krimitexte von Hans Pfähler wieder zum Programm und<br />

lockerten die historischen Ereignisse auf. Zur Station bei der örtlichen Mühle<br />

passend, war der „Neuseser Brudermord“ eine historische Geschichte: In den<br />

1730er Jahren erschlug ein Müllerknecht seinen Bruder im Elternhaus, wurde<br />

verhaftet und nach der Gerichtsverhandlung in Schwabach als Warnung für<br />

alle, öffentlich gerädert. Wie leicht auch Recht politisch gebeugt und ausgelegt<br />

werden kann, zeigte der Fall eines Wendelsteiner Metalldrückers, der<br />

wegen einer „Biertischäußerung“ um 1940, dass der NS-Staat sein Handwerk<br />

vernichtet habe, zum Aufenthalt im KZ Dachau verurteilt wurde.<br />

Ein Thema waren beim Feuerwehrhaus dann die „Feuerteufel“: Einer war<br />

zwischen 1898 und 1901 im heutigen Gemeindegebiet unterwegs und<br />

zündete mehrere Scheunen an; sowohl er wie auch ein „Nachahmer“ in<br />

den Jahren ab 1969 wurden nie gefasst: Der „Feuerteufel“ 1969 blieb durch<br />

Brände in Wendelstein, Raubersried und zuletzt in Kleinschwarzenlohe - wo<br />

durch seine Brandstiftung nach mehreren Versuchen das Metallwerk der<br />

Firma Scherle komplett abbrannte - in besonderer Erinnerung, was Erlebnisse<br />

und Anekdoten über die damaligen, freiwilligen „Brandwachen“ der örtlichen<br />

Feuerwehren von Führungsteilnehmern bestätigten.<br />

„Mitten im Grünen“ am Ortsrand wurde es an der letzten Station der<br />

Führung nochmals „kriminell“: Während Hans Pfähler hier einiges über die<br />

Sorger „Selbstmörderbrücke“ am Ludwigskanal mitten im Wald berichtete<br />

und aus einem von ihm zu dieser Örtlichkeit geschriebenen Krimi las, galt<br />

hier der historische Rückblick einem Mord aus der Zeit um 1960: Bis heute<br />

ungeklärt wurde im Winter 1960/61 eine Frau aus Sorg bei ihrem täglichen<br />

Weg durch den Wald ermordet, mit einem ihrer eigenen Werkzeuge als<br />

Tatwaffe. Da die Schwabacher Polizei damals noch ohne eigene Kriminalpolizeiabteilung<br />

war, leitete die Kripo aus Lauf/Pegnitz diesen Fall.<br />

(jör)<br />

28<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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AUS DER REGION<br />

Das Team des Malteser Kulturbegleitdienstes sucht Senioren, die gerne zu Kulturveranstaltungen begleitet werden möchten<br />

Die Wendelsteiner Malteser haben neben dem Helfer vor Ort in Wendelstein nun auch einen<br />

weiteren Dienst etabliert: den Kulturbegleitdienst<br />

Kultur ist ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens, wie<br />

zum Beispiel die Teilnahme an Theateraufführungen, der Genuss von<br />

Konzerten, der Besuch von Festen und Feiern oder der Aufenthalt<br />

in Naturparks. Leider ist das Erleben dieser Angebote aber oft eine<br />

Frage der eigenen Gesundheit und Mobilität. Für die Personen, die<br />

nicht mehr alleine an Kulturveranstaltungen teilnehmen könnten,<br />

bieten die Malteser den Kulturbegleitdienst an.<br />

Franziska Stengel leitet den Kulturbegleitdienst ehrenamtlich. Rund um Frau<br />

Stengel hat sich ein kleines Team von ehrenamtlichen Maltesern gebildet.<br />

Diese möchten Senioren zu Kulturveranstaltungen begleiten. Den begleiteten<br />

Personen entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten.<br />

Senioren, die nicht mehr selbstständig an kulturellen Veranstaltungen<br />

teilnehmen können, weil sie hierzu nichtmehr in der Lage sind, können sich<br />

gerne direkt an Frau Stengel wenden.<br />

Die Kontaktdaten lauten:<br />

gfr.stengel@web.de,<br />

Festnetz: 09129 7852,<br />

Mobil: 0177 5619522<br />

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JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

29<br />

WOK_2018-07.indd 29 20.06.2018 13:02:11


AUS DER REGION<br />

Obst und Gartenbauverein Reichelsdorf/Mühlhof gegr. 1913<br />

Blumenschau am Reiterhof Stürmer in<br />

Obermainbach.<br />

Wie angekündigt trafen sich am Mittwoch, den 16. Mai 2018 einige<br />

junggebliebene Mitglieder in Holzheim, um gemeinsam nach<br />

Obermainbach zum Reiterhof Stürmer zu fahren.<br />

Barbara Stürmer, die Chefin, empfing uns freundlich wie alte Stammgäste.<br />

Leider war das Wetter für eine Blumenschau nicht geeignet, weswegen<br />

kurzerhand eine Pferde- und Angusrinderschau daraus wurde.<br />

Agnus-Rinder sind eine hornlose schottische Rinderrasse, die am Reiterhof von<br />

der Geburt bis zur Schlachtung und dem Verkauf selbst vermarktet werden.<br />

Ein drohendes Gewitter trieb uns wieder zum Hof zurück. Im Reiterstübchen<br />

wurden wir von Barbara mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen aus dem<br />

Hause Burk und Stürmer verwöhnt.<br />

Vielen Dank für einen schönen, bunten und lehrreichen Nachmittag<br />

Weiterhin eine gute Zeit bis zur Jahreshauptversammlung am 19. Juni 2018<br />

im Sportheim Mühlhof.<br />

H.H.<br />

TSV 03 Mühlhof-Reichelsdorf e. V.<br />

Neuer Vorstand<br />

Die zweite Hauptversammlung am 12.5.18, an der 40 stimmberechtigte<br />

Vereinsmitglieder teilgenommen haben, konnte eine neue Vorstandschaft<br />

wählen und berufen.<br />

Unter der „professionellen“ Leitung des Wahlausschusses (Frau Bälz,<br />

Herr Feile und Herr Russo) brachte die Neuwahl im zweiten Anlauf erfolgreich<br />

einen neuen Vorstand zustande. Viele „alte“ Verantwortliche sind weiterhin tätig.<br />

• So bleibt 1. Vorständin Frau Gertrud Krammer.<br />

• Zum 2. Vorstand wurde neu gewählt Herr Thomas Ertl.<br />

Dem Wunsch der „alten“ Vorstandschaft entsprechend konnten insgesamt<br />

5 Beisitzer gefunden werden, sodass die Vorstandsarbeit auf mehrere Schultern<br />

verteilt werden kann. So wird die neue „Legislaturperiode“ erfolgreich<br />

durchgeführt werden können.<br />

Des Weiteren wurde in der Versammlung beschlossen, dass ein<br />

„Vergnügungsausschuss“ eingerichtet werden soll, um Veranstaltungen zur<br />

Stärkung der Vereinsgemeinschaft zu organisieren. Angedacht sind<br />

z. B. Sommerfest/Sonnwendfeier, Kirchweih, Kinderfest u. ä.<br />

Profitieren werden dadurch auch die Mühlhofer/Reichelsdorfer Mitbürger. So<br />

hofft man auch, dass die Bindung der Stadtteilbewohner mit<br />

„ihrem Verein“ verbessert werden kann.<br />

Weitere Infos auf www.tsv-03-muehlhof.de<br />

Alfred Bothe<br />

PFEIFENKLUB „Rauchschwalbe“ REICHELSDORF e. V.<br />

Rückblick Muttertagsfahrt und weitere Termine<br />

Die Muttertagsfahrt am 26.05.2018 führte uns bei sonnigem Wetter heuer<br />

nach Ursensollen-Erlheim (Oberpfalz). Im Gasthof Erlhof erwartete uns ein<br />

vorzügliches Mittagsessen. Wegen der für die Jahreszeit ungewöhnlichen<br />

Hitze war nur ein kurzer Verdauungsspaziergang möglich. Die kühlen/schattigen<br />

Plätze im Wirtsgarten des Erlhofen waren schnell unser Ziel, wo wir uns<br />

bei Kaffee und Kuchen erholten. Aufbruch zur Rückfahrt erfolgte gegen 16.00<br />

Uhr (s. Foto der Gruppe vor der Busabfahrt). Im Landgasthof Euringer in<br />

Beilngries-Paulushofen (Altmühltal) trafen wir dann zum Abendessen ein. Die<br />

deftigen Brotzeitplatten rundeten den schönen Ausflug, welchen wie immer<br />

unsere Lehners ausgesucht und zusammengestellt hatten, zu unserer vollsten<br />

Zufriedenheit ab.<br />

Froh und munter erreichten wir wieder Reichelsdorf so kurz nach 20.00 Uhr.<br />

Terminvorschau:<br />

Am 23.06.2018 ist unsere Halbjahresversammlung.<br />

Anschließend wird Pfeife-Langsam geraucht.<br />

Am 07.07.2018 findet die Süddeutsche Meisterschaft in<br />

Großschwarzenlohe statt.<br />

Bericht für beiden Veranstaltungen ist in der nächsten Ausgabe des<br />

Mitteilungsblattes zu lesen.<br />

Dieter Wolff<br />

NaturFreunde <strong>Nürnberg</strong> OG Eibach<br />

Veranstaltungen im <strong>Juli</strong> 2018<br />

30<br />

Vereinsabende <strong>Juli</strong> 2018<br />

• Freitag, den 06.07.2018,<br />

19.30 Uhr: Wir stärzeln<br />

• Freitag, den 13.07.2018,<br />

19.30 Uhr: Vorbereitung Sommerfest<br />

• Freitag, den 20.07.2018, 19.30 Uhr:<br />

Nachlese Sommerfest<br />

• Freitag, den 27.07.2018, 19.30 Uhr<br />

Wir basteln für den Weihnachtsmarkt<br />

Veranstaltungen:<br />

• Sonntag, den 08.07.2018:<br />

Wanderung durch das Ahorntal nach<br />

Brünnberg<br />

Leitung: Silvia und Alwin<br />

Treffpunkt: 08.30 Uhr am NFH<br />

Eibach Castellstr. 99 (wegen Fahrgemeinschaften),<br />

die Wanderung<br />

beginnt in Oberailsfeld um 10.00 Uhr<br />

Dauer: vormittags ca. 2 1/2 Std.,<br />

nachmittags ca. 1 1/2 Std.<br />

Mittagessen: Gasthaus Kobbe,<br />

Brünnberg, ca. 12.30 Uhr<br />

Nachmittagseinkehr: Brauerei Held,<br />

Oberailsfeld<br />

• Samstag, den 14.07.2018:<br />

Sommerfest am NaturFreunde-Heim<br />

Eibach<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

Am Abend mit der Band „Trias“<br />

Maren Teufel,<br />

NaturFreunde <strong>Nürnberg</strong> OG<br />

Eibach<br />

Castellstraße 99<br />

WOK_2018-07.indd 30 20.06.2018 13:02:12


AUS DER REGION<br />

TV <strong>Nürnberg</strong> Reichelsdorf<br />

Aktuelles<br />

Show-Turnen<br />

Auch hier bewiesen alle Altersklassen mit großem Spaß ihr Können und sorgten<br />

damit für einen gelungenen Muttertag in der Turnhalle.<br />

Der Verein möchte sich an dieser Stelle für die großzügigen Spenden der<br />

Zuschauer recht herzlich bedanken.<br />

Am 13.05.2018 war es wieder soweit! Wie jedes Jahr lud der TV <strong>Nürnberg</strong><br />

Reichelsdorf zum alljährlichen Show-Turnen ein. Die Halle war bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt, als der 1. Vorstand Arno Pootsmann alle Gäste freudig begrüßte und<br />

die Veranstaltung eröffnete. Die erste Hälfte des Nachmittags galt ganz alleine<br />

den turnerischen Fähigkeiten der unterschiedlichen Gruppen. Von den ganz<br />

Kleinen mit spielerischen Vorführungen bis zu den Großen mit spektakulären<br />

Turnübungen war alles dabei und das Publikum von allen Vorstellungen begeistert.<br />

In der darauffolgenden Pause wurde sich mit reichlich Kaffee und Kuchen<br />

gestärkt, bevor es in den zweiten Teil des Nachmittags überging. Dieser startete<br />

mit einer kleiner Ehrung der Teilnehmer am stattgefundenen Malwettbewerb, bei<br />

dem wirklich tolle Bilder von Groß und Klein entstanden sind. Danach ging es<br />

direkt weiter mit den Tanz- und Singvorführungen.<br />

Bewegungspark in Reichelsdorf<br />

Der TV <strong>Nürnberg</strong> Reichelsdorf betreut den Bewegungspark an der Thomas-<br />

Kolb-Brücke in Reichelsdorf jeden Dienstag von 10.30 – 11.30 Uhr. Unter<br />

fachkundiger Anleitung einer Übungsleiterin werden die Geräte erklärt und<br />

genutzt, sportliche Spiele und Gymnastik runden das Ganze ab. Teilnehmen<br />

kann jeder, der etwas für seine Fitness tun will, eine Mitgliedschaft im Verein<br />

ist dafür nicht erforderlich. Das Angebot besteht noch bis Ende <strong>Juli</strong> und der<br />

TV <strong>Nürnberg</strong> Reichelsdorf freut sich über jeden Teilnehmer.<br />

Theresa Gerhäußer<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

31<br />

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INFO@SEIFERT-MEDIEN.DE | TEL. 09129 – 74 44<br />

FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE<br />

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AUS DER REGION<br />

Die Eibanesen e. V.<br />

„NACH DEM FASCHING IST VOR DEM FASCHING“<br />

Dieser Spruch ist wohl jedem Karnevalisten bekannt. Die Saison läuft<br />

noch und schon beginnen die Vorbereitungen für die kommende Saison.<br />

Am 28.05.2018 fand die Jahreshauptversammlung der Eibanesen statt.<br />

Es wurde eine neue Vorstandschaft gewählt, die sich wie folgt<br />

zusammensetzt:<br />

• 1. Vorsitzender und Präsident Florian Müller,<br />

• 2. Vorsitzende und Vizepräsidentin Antje Döppes,<br />

• Schriftführerin Christine Popp,<br />

• Schatzmeisterin Margarethe Müller<br />

• Tanzabteilungsmanagerin Claudia Pascuciello.<br />

An dieser Stelle möchten wir es natürlich nicht versäumen, uns bei der scheidenden<br />

Vorstandschaft zu bedanken. In den vergangen Jahren wurde etliches<br />

auf die Beine gestellt, dank Helmut Schiffermüller, Gerhard Heider, Gudrun<br />

Hüttner und Roland Speckner. Die Eibanesen bedanken sich bei Euch für das<br />

ehrenamtliche Engagement und Euren Einsatz zum Wohle des Vereins, denn<br />

dies ist in der heutigen Zeit keineswegs selbstverständlich.<br />

Gerhard Heider hat die Planungen zum „Vereinsheim- und<br />

Hallenbau“ gemeinsam mit dem Team aus dem Bauausschuss<br />

sehr weit voran gebracht.<br />

Ganz besonders viele Arbeitsstunden hat er in das Projekt investiert. Gudrun<br />

Hüttner hat in der jahrelangen Arbeit als Schriftführerin immer den Überblick<br />

behalten und war bereits an der Seite von unserem Ehrenpräsidenten Roman<br />

Müller stets die rechte Hand des Präsidenten.<br />

Die Eibanesen sind dankbar, dass Ihr mit Eurem Erfahrungsschatz dem Verein<br />

weiterhin zur Verfügung stehen werdet.<br />

v. l. n. r. Margarethe Müller, Antje Döppes, Claudia Pascuciello, Christine Popp,<br />

Florian Müller<br />

Sie planen eine Veranstaltung und suchen noch einen Showact? Für diesen<br />

Anlass haben wir spezielle Sommertänze, die auch außerhalb des Faschings<br />

gezeigt werden dürfen. Schreiben Sie uns an ahoi@eibanesen.de.<br />

NOVITA<br />

RE<br />

KLEIN-<br />

SCHWARZENLOHE<br />

Für die Eröffnung des<br />

NOVITA Seniorenzentrums Kleinschwarzenlohe<br />

braucht unser neues Team Ihre Unterstützung!<br />

Närrische Grüße<br />

Andrea Müller<br />

zentrum<br />

Sie sind:<br />

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- Pflegefachkraft m/w<br />

- Pflegehilfskraft m/w<br />

- Hauswirtschaftshelfer m/w<br />

- Service- und Reinigungskräfte m/w<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• ein Haus mit familiärem Charakter<br />

• ein angenehmes und freundliches Arbeitsklima<br />

• Möglichkeiten der internen und externen Fortbildung<br />

• leistungsgerechte Bezahlung<br />

• ein Aufgabengebiet mit viel Selbstständigkeit und Freiraum für eigene Ideen<br />

• zusätzliche betriebliche Altersvorsorge<br />

Konnten wir Ihr Interesse wecken?<br />

Möchten Sie mit Herz und Seele aktiv bei der Gestaltung und<br />

Umsetzung unseres Betreuungskonzeptes mitwirken?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an<br />

NOVITA Franken GmbH<br />

Hembacher Weg 26, 91126 Schwabach<br />

Für telefonische Auskünfte stehen wir gerne unter<br />

der Nummer 0176/45572393 und 0176/45545400 zur Verfügung<br />

Selbstverständlich können Sie uns Ihre Bewerbung auch online an folgende<br />

Adresse zukommen lassen: kleinschwarzenlohe@seniorenzentrum.by<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

33<br />

WOK_2018-07.indd 33 20.06.2018 13:02:14


KINDER UND JUGEND<br />

Kita St. Marien<br />

Das Projekt „Unser Wald“ – ein kreatives<br />

Erlebnis für die Vorschulkinder<br />

Die Kinder der Kita St. Marien haben sich bereits letztes Jahr für das große<br />

Projekt „Unser Wald“ entschieden und sich durch Aktionen, Ausflüge und<br />

kreative Beschäftigungen intensiv damit auseinandergesetzt.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war das Zusammenarbeiten mit der Künstlerin<br />

Frau Ursula Rössner, die auch die Straße der Kinderrechte in <strong>Nürnberg</strong><br />

mitgestaltet hat. Die Vorschulkinder gestalteten drei große Collagen über<br />

den Wald. Jeder konnte seine Vorstellungen einbringen und so entstanden die<br />

drei großen Bilder! Es war für alle ein schönes, kreatives Erlebnis.<br />

Die Bilder werden eine Zeit lang in der Kirche ausgestellt und anschließend<br />

schmücken sie den Kindergarten.<br />

Angelika Wachner<br />

Fahrradspaß für Groß und Klein<br />

Familienrallye erstmals mit unterschiedlich langen Rundkursen<br />

Kostenlose Milch- und Käseproben, Turmbesichtigung<br />

Am Sonntag, 8. <strong>Juli</strong> 2018, heißt es wieder: Mitradeln, Mitspielen, Miträtseln<br />

bei der 19. Familien-Erlebnis-Rallye des Landkreises Roth. Start und Ziel ist in<br />

diesem Jahr am Gymnasium Hilpoltstein.<br />

Richtig spannend wird es, wenn an den insgesamt sieben Stationen knifflige<br />

Aufgaben im Team gelöst werden müssen. Spaß, Bewegung und viel frische<br />

Luft stehen im Mittelpunkt dieses Familienabenteuers. Es geht nicht um<br />

Geschwindigkeit, sondern um einen erlebnisreichen Tag auf dem Fahrrad. Auf<br />

einer attraktiven verkehrsberuhigten Route kann die Gegend rund um den<br />

Rothsee erkundet werden. Auch für das leibliche Wohl ist unterwegs und im<br />

Zielbereich gesorgt.<br />

Als besondere Highlights werden in diesem Jahr Milch- und Käseproben beim<br />

Milchautomat der Familie Harrer angeboten und der Turm der Burgruine<br />

Hilpoltstein kann kostenlos besichtigt werden.<br />

Die Strecke führt über Altenhofen, Lampersdorf und Polsdorf entlang des Rothsees<br />

bis nach Heubühl. Weiter geht es nach Eckersmühlen und wieder zurück nach<br />

Hilpoltstein. Die Radstrecke ist ca. 30 km lang, durch Abkürzungen ist aber auch<br />

eine Tour von ca. 25 km möglich. Wichtig: Bei beiden Streckenführungen werden<br />

alle Spielstationen erreicht – also gleiche Gewinnchancen für alle.<br />

Die Teams können zwischen 9.00 und 10.30 Uhr starten. Alle Mannschaften<br />

erhalten bei der Anmeldung eine Fahrradlenker-Kühltasche sowie den Radlpass,<br />

in dem die Strecke und die Stationen beschrieben sind. Die Startgebühr<br />

beträgt 5 € pro Team (mit Ferienpass ermäßigt auf 3 €). Letzter Zieleinlauf in<br />

Hilpoltstein ist um 15.30 Uhr. Dann wird es nochmal spannend, bis Landrat<br />

Herbert Eckstein die Teams bekanntgeben wird, welche die meisten Punkte<br />

gesammelt haben. Auf die Sieger warten wieder Pokale und tolle Preise.<br />

Die Familien-Erlebnis-Rallye wird unterstützt vom Kreisverband der Raiffeisenbanken<br />

im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach, der R+V Versicherung,<br />

der Pyraser Landbrauerei, der Firma Hofmann aus Büchenbach und dem<br />

Verlag <strong>Nürnberg</strong>er Presse mit dem Schwabacher Tagblatt, der Roth-Hilpoltsteiner<br />

Volkszeitung sowie der Hilpoltsteiner Zeitung.<br />

Deshalb: Termin vormerken<br />

Eine Voranmeldung ist nicht notwendig – einfach am 8. <strong>Juli</strong><br />

zum Start kommen und mitradeln.<br />

Informationen zur Rallye gibt es beim Landratsamt Roth,<br />

Büro des Landrats, unter der Telefonnummer 09171 81-1347,<br />

E-Mail: michaela.endres@landratsamt-roth.de.<br />

WIR HABEN LUST AUF FARBE<br />

Ihr Partner für<br />

GRAFIK ∙ DRUCK<br />

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34<br />

MARKTSTRASSE 10 | 90530 WENDELSTEIN | INFO@SEIFERT-MEDIEN.DE | TEL. 09129 – 74 44 | FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

WOK_2018-07.indd 34 20.06.2018 13:02:16


KIRCHEN<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Worzeldorf</strong><br />

An der Radrunde 109, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911-882502 / Fax 0911-888225<br />

www.osterkirche.de<br />

• 5. Sonntag nach Trinitatis, 01.07.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Konfirmationsjubiläum /<br />

Kimmel-Uhlendorf, Posaunenchor<br />

• Mittwoch, 04.07.<br />

15.30 Uhr Treff JA Rommee und Canasta<br />

19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />

• Freitag, 06.06.<br />

10.30 Uhr Stillgruppe / Scully<br />

15.00 Uhr ??! - Fragen - Fragen - Finden. Ein Nachmittag für Grundschulkinder,<br />

die mit allen Sinnen nach Gott fragen und ihn finden wollen.<br />

• 6. Sonntag nach Trinitatis, 08.07.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-Uhlendorf<br />

11.00 Uhr Schatzsucher-Gottesdienst am Waldspielplatz Steinbrüchlein,<br />

bei Regen in der Osterkirche / Team<br />

• Montag, 09.07.<br />

10.00 Uhr Montags-Männer-Treff im Kleinen Laden<br />

19.00 Uhr Offener Treff der Jugend<br />

• Dienstag, 10.07.<br />

19.00 Uhr Treff JA Literaturkreis, Kleiner Laden<br />

• Mittwoch, 11.07.<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum An der Radrunde / Berger<br />

19.00 Uhr Jugendforum<br />

20.00 Uhr Meditationsgruppe<br />

• Donnerstag, 12.07.<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Herpersdorf, Barlachstraße / Berger<br />

• Freitag, 13.07.<br />

15.00 Uhr Mädchengruppe<br />

• Samstag, 14.07.<br />

14.00 Uhr Taufgottesdienst / Berger<br />

• 7. Sonntag nach Trinitatis, 15.07.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Vorstellung der neuen<br />

Konfirmand*innen / Berger, Team<br />

• Mittwoch, 18.07.<br />

19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />

• Donnerstag, 19.07.<br />

14.00 Uhr Seniorennachmittag: Hausnotruf und Geschichte der Johanniter.<br />

Referentin: Margrit Becker<br />

19.00 Uhr Große Gespräche im Kleinen Laden<br />

18.30 Uhr Frauentreff: Sommerfest<br />

• Freitag, 20.07.<br />

15.00 Uhr Mädchengruppe<br />

18.00 Uhr Mitarbeiterabend der Jugend<br />

• 8. Sonntag nach Trinitatis, 22.07.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe / Kimmel-Uhlendorf<br />

• Donnerstag, 26.07.<br />

17.00 Uhr Treff JA Sommerfest<br />

• Freitag, 27.07.<br />

Schulabschlussgottesdienste/Lehrkräfte der Beckmannschule<br />

16.00 Uhr Bibelstunde für Ältere im Seniorenzentrum Barlachstraße/Berger<br />

18.00 Uhr Kinderdisko Underground<br />

• 9. Sonntag nach Trinitatis, 29.07.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst/Berger<br />

• Mittwoch, 01.08.<br />

19.00 Uhr Bibel im Gespräch<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />

Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen<br />

Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />

Gottesdienste:<br />

Vorabendmesse: Samstags, 18.30 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst: Sonntags, 9.30 Uhr (ab 29.07. um 9 Uhr)<br />

Rosenkranz: Donnerstags, 18.30 Uhr<br />

Abendmesse: Donnerstags, 18.30 Uhr (nicht am 28.06)<br />

Verschiedenes:<br />

• Sonntag, 08.07.18<br />

10.30 Uhr: Kirchencafe (nach dem Gottesdienst)<br />

• Dienstag, 10.07.18<br />

14.00 Uhr: Seniorenmesse, anschl. Seniorennachmittag „Diaimpressionen<br />

über Iranreise“, Ref.: B. Heßland-König<br />

• Sonntag, 29.07.18<br />

17.00 Uhr<br />

Grillnachmittag der KAB mit Musik<br />

Büchereiöffnungszeiten:<br />

Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr (in den Ferien geschlossen)<br />

Samstag 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Sonntag 10.15 - 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst)<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

35<br />

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KIRCHEN<br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong>/Kleinschwarzenlohe/<br />

Neuses<br />

„Mehr Hoffnung für Menschen in Afrika“<br />

Kath. Pfarramt St. Marien<br />

Stadtweg 36,90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911/636660 – FAX 0911/6325445<br />

www.st.marien-katzwang.de<br />

E-mail: katzwang@bistum-eichstaett.de<br />

• Sonntag, 01.07.<br />

8.00 Uhr Hl. Messe<br />

10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />

• Sonntag, 08.07.<br />

10.00 Uhr FESTGOTTESDIENST zum<br />

Pfarrfest<br />

• Sonntag, 15.07.<br />

8.00 Uhr Hl. Messe<br />

10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />

11.15 Uhr Taufe<br />

• Sonntag, 22.07.<br />

8.00 Uhr Hl. Messe<br />

10.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

• Sonntag, 29.07.<br />

9.00 Uhr PFARRGOTTESDIENST<br />

Wegen Änderungen der Gottesdienstzeiten bitte wöchentlichen<br />

Pfarrbrief beachten!<br />

Ein lebendiger und<br />

Hoffnung bringender<br />

Abend im evangelischen<br />

Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong><br />

am Montag, 16. <strong>Juli</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

Der Kontinent Afrika gilt bei<br />

uns aktuell als instabil und<br />

bedrohlich. Angst machen<br />

uns der große Bevölkerungszuwachs,<br />

unzählige korrupte<br />

Regierungen, Terror, Aids und<br />

die Ausbeutung der natürlichen<br />

Ressourcen.<br />

Doch es gibt auch viel Hoffnungsvolles.<br />

An diesem Abend<br />

wollen wir einiges über<br />

konkrete und nachhaltige Hilfe für Kleinbauern im armen und doch reichen<br />

Sambia erfahren.<br />

Der aus Kleinschwarzenlohe stammende Dietmar Brunner lebt und arbeitet<br />

seit etwa 20 Jahren mit seiner Familie in Sambia.<br />

Er gibt uns Einblicke in seine Arbeit, mit der er getragen aus christlicher<br />

Verantwortung in einem von Aids und fehlendem Wissen geprägten Land den<br />

Menschen neue Chancen ermöglicht.<br />

Eingeladen sind alle, für die fremde Länder nicht nur Kulisse sind, sondern die<br />

sich auch für die Menschen dort interessieren.<br />

Hans Anschütz<br />

Weitere Termine<br />

Samstag, 30.06.<br />

KPV-Ausflug<br />

Sonntag, 01.07. 11.45 Uhr Laufen für Thika<br />

Montag, 02.07. 15.00 Uhr Senioren-Sitzgymnastik<br />

Mittwoch, 04.07. 19.30 Uhr Vortrag Erw. Bildung<br />

Donnerstag, 05.07. 14.30 Uhr Ökum. Bibelstunde<br />

Samstag, 07.07./<br />

Sonntag, 08.07.<br />

Pfarrfest<br />

Montag, 16.07. 15.00 Uhr Senioren-Sitzgymnastik<br />

Mittwoch, 18.07. 14.30 Uhr Seniorenkreis Grillnachmittag<br />

19.30 Uhr Elternabend Zeltlager<br />

Dienstag, 24.07. 19.15 Uhr Treffen Lektoren/Kommunionhelfer<br />

Donnerstag, 26.07. 19.00 Uhr KOR-Sitzung<br />

Montag, 30.07. 15.00 Uhr Senioren-Sitzgymnastik<br />

Jutta Buchner<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong>/<br />

Kleinschwarzenlohe/Neuses<br />

Bläserserenade in Neuses<br />

Vier Posaunenchöre gestalten zusammen eine Sommerserenade und<br />

laden ganz herzlich zu einem schönen Abend ein.<br />

Am Sonntag, den 29. <strong>Juli</strong> 2018 um 19.00 Uhr gestalten die vier Posaunenchöre<br />

aus Wendelstein, Röthenbach b. St. Wolfgang, Leerstetten und <strong>Kornburg</strong><br />

zusammen eine Sommerserenade vor der Mühle in Neuses.<br />

Bei hoffentlich schönem Wetter präsentieren wir fröhliche Musik aus allen<br />

Genres. Wir freuen uns auf viele Zuhörer. Für Essen und Getränke ist gesorgt.<br />

Bei schlechtem Wetter findet das Sommerkonzert in der St. Georgskirche in<br />

Wendelstein statt.<br />

Hans Anschütz<br />

Posaunenchor <strong>Kornburg</strong><br />

Tag und Nacht<br />

Telefon (0 9122) 8 18 13<br />

Fax (0 9122) 711 73<br />

E-Mail info@bestattungen-peine.de<br />

90453 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> • <strong>Katzwang</strong>er Hauptstr. 18<br />

91126 Schwabach • Weingässchen 6<br />

90530 Wendelstein • <strong>Nürnberg</strong>er Straße 20a<br />

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36<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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AUSGABE-TERMINE<br />

August 2018 ab 01.08.2018<br />

Anzeigenschluss: 18.07.2018<br />

September 2018 ab 12.09.2018<br />

Anzeigenschluss: 30.08.2018<br />

Oktober 2018 ab 11.10.2018<br />

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Herausgeber: Seifert Medien<br />

90530 Wendelstein, Marktstr.10<br />

Verantwortliche Schriftleitung:<br />

Jürgen Seifert<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Jürgen Seifert<br />

Verlagsrepräsentant:<br />

Dieter Fischer<br />

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Anzeigenverwaltung<br />

und Gesamtherstellung:<br />

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Telefon (09129) 74 44<br />

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Verteilung:<br />

Monatlich einmal kostenlos in jeden erreichbaren<br />

Haushalt. Dieses Mitteilungsblatt ist<br />

kein Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen<br />

Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig<br />

und wird ohne Zuschüsse der Kommune allein<br />

vom Verlag aus den Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund<br />

sind Kürzungen der Textbeiträge möglich.<br />

Wie versuchen dies jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />

sind dennoch willkommen, eine Haftung<br />

für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos kann nicht übernommen werden.<br />

Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rück-Porto beigelegt ist.<br />

Mit Namen oder Kurzzeichen gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder und müssen nicht mit der Meinung<br />

der Redaktion übereinstimmen. Abdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommmen<br />

werden.<br />

NOTDIENSTE<br />

ALLGEMEIN<br />

Polizei-Notruf.............. 110<br />

Feuerwehr.................. 112<br />

Gift Notruf Nbg............. (089) 192 40<br />

ÄRZTL. BEREITSCHAFTSDIENST<br />

Der ärztliche Bereitschaftsdienst Bayern kümmert sich in den Fällen um<br />

Ihre ärztliche Versorgung, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden<br />

Arzt in der Praxis aufsuchen oder einen Hausbesuch benötigen<br />

würden. In absoluten Notfällen, wie lebensbedrohlichen Verletzungen<br />

oder Erkrankungen, wenden Sie sich bitte auch weiterhin direkt an die<br />

bayerischen Rettungsleitstelle.<br />

Telefon..................... 116 117<br />

Kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />

RETTUNGSDIENST<br />

In absoluten Notfällen, wie lebensbedrohlichen Verletzungen oder<br />

Erkrankungen, wenden Sie sich bitte auch weiterhin direkt an die<br />

bayerischen Rettungsleitstelle.<br />

Telefon........................... 11 2<br />

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Hilfe für Menschen<br />

in seelischen Notlage<br />

<strong>Nürnberg</strong>/Fürth, Fax (0911) 424855-8<br />

E-Mail:info@krisendienst-mittelfranken.de<br />

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Telefon........(0911) 42 48 55-0<br />

JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN<br />

37<br />

WOK_2018-07.indd 37 20.06.2018 13:02:18


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Algen adieu -<br />

Veralgte Fassaden intelligent vermeiden<br />

Häufig wird die Freude an einer frisch verputzten Fassade bereits nach<br />

kurzer Zeit von einem unschönen grau-grünen Bewuchs getrübt. Die<br />

Ursache sind Algen und Pilze, die sich auf der Fassade ansiedeln. Diese sind<br />

zwar für die Bausubstanz unschädlich, lassen Gebäude aber schnell schäbig<br />

wirken. Sind die Algen und Pilze einmal da, wird man sie nur schwer wieder<br />

los. Besser ist es, den Bewuchs langfristig zu unterbinden.<br />

Nur wie?<br />

Am wirkungsvollsten ist die Kombination verschiedener Maßnahmen. Je<br />

trockener und wärmer die Fassadenoberfläche ist, desto weniger anfällig<br />

ist sie für Algen- und Pilzbewuchs. Daher sind beispielsweise ausreichende<br />

Dachüberstände wichtig, da sie das Regenwasser von der Fassade wegleiten.<br />

Der Einsatz von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) kann das Risiko von<br />

Algen- und Pilzbewuchs erhöhen. Denn da ein WDVS die kostbare Wärme im<br />

Haus hält, wird weniger Wärme über die Wände nach außen abgegeben. Die<br />

Fassadenoberfläche ist kühler und damit länger feucht. Dieser Effekt kann<br />

teilweise durch das richtige Oberflächenfinish ausgeglichen werden.<br />

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KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Mineralische Trockenmörtel sind generell weniger anfällig für den Befall<br />

mit Mikroorganismen als verarbeitungsfertige organische Putze. Lange Zeit<br />

galten Biozide, die den Putzen beigemischt wurden, als effektives Mittel<br />

gegen Algen. Diese Substanzen schützen jedoch nur kurzfristig, da sie vom<br />

Regen ausgewaschen werden. Nach kurzer Zeit sprießen Algen und Pilze<br />

wieder. Zudem wird das Grundwasser mit Chemikalien belastet. Eine Alternative<br />

ohne auswaschbare Biozide bieten spezielle Putze. Auf ihrer Oberfläche<br />

trocknen Regen- oder Tautropfen durch ein physi¬kalisches Wirkprinzip<br />

besonders schnell ab. Und ohne Feuch¬tigkeit haben Algen und Pilze keine<br />

Chance. Für diese umwelt¬freundliche Dauerwirkung erhielten diese Fassadenputze<br />

vom Bundesumweltministerium den „Innovationspreis Klima und<br />

Umwelt“ (IKU). Und Bauherren haben nicht nur länger Freude an einer strahlenden<br />

Fassade, sondern sparen zudem Geld, da die Fassade nur in großen<br />

Abständen renoviert werden muss.<br />

(HLC)<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Schimmelpilzbefall im Haus vorbeugen und beseitigen<br />

TIPPS ZUR VERRINGERUNG DES SCHIMMELRISIKOS<br />

Bauliche Maßnahmen und eigenes Verhalten können helfen. Energieberater<br />

unterstützen bei der energetischen Sanierung.<br />

Schimmel in Gebäuden ist ein Indiz für schlechtes Raumklima und kann die<br />

Gesundheit der Bewohner ernsthaft beeinträchtigen. Richtiges Verhalten und<br />

energetische Sanierungsmaßnahmen verringern diese Gefahr erheblich.<br />

Wichtig ist vor allem das regelmäßige Stoß- und Querlüften der Räume,<br />

um die Feuchtigkeit aus der Wohnung zu befördern. Darüber hinaus bieten<br />

gezielte Dämmmaßnahmen Schutz vor den meist grauen und schwarzen<br />

Flecken. Ist Schimmelpilzbefall in kleinerem Umfang bereits vorhanden,<br />

können die Bewohner selbst aktiv werden. Hat der Fleck eine Fläche von<br />

mehr als 0,5 Quadratmeter, müssen Profis das Problem beseitigen. Anschließend<br />

sollte die Ursache behoben werden.<br />

Häufigste Ursache ist ungenügende oder fehlende Dämmung<br />

Die Ursachen für Schimmel sind vielfältig. Neben direkt ins Gebäude eingebrachter<br />

Feuchtigkeit durch undichte Dächer, defekte Wasserleitungen und<br />

Regenrohre gibt es verschiedene Schwachstellen an der Gebäudehülle, die<br />

ein Risiko für Schimmelbildung darstellen. Die häufigste Ursache für die<br />

gefürchteten Flecken sind schlecht oder ungedämmte Gebäude, bei denen<br />

beispielsweise Gebäudeecken innen besonders abkühlen. Wenn dann noch<br />

im Winter erhöhte Luftfeuchtigkeit nicht konsequent nach außen weggelüftet<br />

wird, wächst der Schimmelpilz auf allen Baumaterialien, die ihm eine<br />

entsprechende Nähstoffbasis bieten.<br />

„Typische Beispiele sind Schimmelecken in nicht ausreichend belüfteten und<br />

kühl gehaltenen Schlafzimmern“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau.<br />

Wenn Schäden immer wiederkehren, sind energetische Sanierungsmaßnahmen<br />

angebracht. Hierfür sollte ein Sachverständiger, der Erfahrung in der<br />

Beurteilung von Schimmelpilzbefall besitzt, zu Rate gezogen werden.<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

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Thermo-Hygrometer zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit<br />

Gebäudeeigentümer können aber auch durch eigenes Verhalten das Schimmelrisiko<br />

senken. Mit frischer Luft und gleichmäßig verteilter Wärme wird<br />

überschüssige Feuchtigkeit aus den Räumen weggelüftet. Ein Thermo-<br />

Hygrometer hilft, um die Luftfeuchte im Blick zu behalten. „Empfohlen sind<br />

20 Grad Celsius und weniger als 50 Prozent relative Luftfeuchtigkeit während<br />

der Heizperiode“, erläutert Hettler.<br />

Wenn die Luftfeuchtigkeit steigt – etwa durch kochen und duschen – ist ein<br />

Stoß- und Querlüften der Räume eine gute Möglichkeit, um die Feuchtigkeit<br />

zu reduzieren, ohne Wände und Böden auszukühlen. Auch Wäschetrocknen<br />

in der Wohnung ist problematisch: So wird viel Feuchtigkeit in die Wohnung<br />

gebracht. Grundsätzlich gilt: Je schlechter die Innenseite der Außenwände<br />

belüftet sind, desto anfälliger sind sie für Schimmel. Kühle Wände sollten<br />

daher nicht mit Möbeln verstellt werden.<br />

Sanierungsplan bei größerem Schimmelpilzbefall<br />

Ist eine betroffene Fläche kleiner als etwa 70 mal 70 Zentimeter, können<br />

Eigentümer den Schimmel mit einer entsprechenden Ausrüstung und dem<br />

richtigen Mittel selbst beseitigen. Manche Menschen sollten das jedoch<br />

nicht tun: „Allergiker, Asthmatiker oder Personen mit einem geschwächten<br />

Immunsystem sollten eine Schimmelbehandlung auf keinen Fall selber durchführen“,<br />

so Hettler. Größerer Schimmelpilzbefall ist dagegen ein klarer Fall<br />

für den Fachmann. Qualifizierte Dienstleister sollten Eigentümer ganzheitlich<br />

beraten und einen neutralen, mindestens zweitägigen Ausbildungslehrgang<br />

bei einem Fachverband nachweisen können.<br />

Zu einem fundierten Sanierungsplan gehören vier Stufen: Erstens eine<br />

ausführliche Prüfung des Schimmelverdachts. Zweitens Schutzmaßnahmen,<br />

wie das Abdecken befallener Stellen oder gar die Sperrung betroffener<br />

Räume. Drittens eine fachgerechte Sanierung, bei der Experten die befallenen<br />

Materialien entfernen und den Sanierungsbereich gründlich reinigen. Und<br />

viertens schließlich die Ursachenbehebung, zum Beispiel durch eine Außenwandwärmedämmung<br />

oder der Installation einer Lüftungsanlage.<br />

Quelle: Zukunft Altbau<br />

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Der effektive Schattenspender<br />

Beschattung, Dämmung oder spezielle Verglasung – mit einem intelligenten Sonnenschutzsystem<br />

bleibt es an heißen Sommertagen auch ohne energieaufwendige Klimageräte kühl im Haus.<br />

Warum heizen sich die Räume auf?<br />

In Deutschland gilt die Regel, dass Temperaturen in Wohnräumen nicht über<br />

26 Grad Celsius steigen sollten. Bei höheren Temperaturen wird das Raumklima<br />

nicht mehr als behaglich empfunden.<br />

Am besten betreibt man zunächst Ursachenforschung im eigenen Haus. Die<br />

größte Wirkung hat die Sonneneinstrahlung. Besonders viel Wärme gelangt<br />

über die Fenster in die Innenräume.<br />

Daneben spielen auch der Wärmetransport durch die Außenbauteile und die<br />

Wärmespeicherfähigkeit der raumbegrenzenden Bauteile eine Rolle. Faustregel:<br />

Je schwerer die Bauteile, desto geringer die Erwärmung der Räume.<br />

Je leichter die Baukonstruktion, desto notwendiger sind Maßnahmen für ein<br />

effektives Sonnenschutzsystem.<br />

Schattenspender für heiße Tage<br />

Die naheliegende Lösung in Sachen Sonnenschutzsystem ist, für Beschattung<br />

zu sorgen. Im Idealfall sind das am Haus stehende Bäume. Ansonsten müssen<br />

für ein effektives Sonnenschutzsystem Vorrichtungen wie Jalousien, Markisen<br />

und Rollläden her.<br />

Am effektivsten ist dabei eindeutig ein Sonnenschutzsystem, das außen<br />

angebracht ist und so das Eindringen von Sonnenenergie um bis zu 75<br />

Prozent reduziert. Auf der Innenseite der Fenster angebrachte Jalousien oder<br />

Rollos schirmen die Sonnenstrahlen dagegen erst ab, wenn sie bereits im<br />

Raum sind. Ein solches Sonnenschutzsystem hat demnach nur eine geringe<br />

Sonnenschutz-Wirkung, etwa 10 bis 40 Prozent.<br />

Helle oder metallische Außenflächen als Sonnenschutzsystem verbessern<br />

durch die Reflektion den Wärme- und Sonnenschutz. Markisen sind die erste<br />

Wahl für große Fensterflächen. Aber auch Türen, Terrassen und Wintergärten<br />

bietet dieses Sonnenschutzsystem oft effektiven Schutz.<br />

Das Spitzenmodell unter den Markisen ist die Kassettenmarkise. Denn dieses<br />

Sonnenschutzsystem schützt im geschlossenen Zustand das Tuch und die<br />

komplette Mechanik im Kassettengehäuse. Günstiger für den Sonnenschutz<br />

sind die Sonnenschutzsysteme der Fallarm- und Hülsenmarkisen.<br />

Quelle :Schwäbisch Hall<br />

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Solarthermie: Die Sonne heizt ein<br />

Wärme aus der Sonne steht bei Hausbesitzern hoch im Kurs. Schon mehr als<br />

eine Million Solaranlagen liefern heißes Wasser zum Duschen und Heizen.<br />

Bis 2020 Solaranlagen auf zehn Millionen deutschen<br />

Dächern?<br />

Ausschließlich mit der Kraft der Sonne heizen kann man sein Eigenheim in<br />

der Regel zwar erst selten – eine thermische Solaranlage unterstützt die<br />

Heizung aber sehr wirksam und hilft kräftig, Heizkosten und CO2 zu sparen.<br />

Je nach Größe der Solaranlage erteilt der Staat für ihre Anschaffung attraktive<br />

Zuschüsse von teilweise mehr als 1.000 Euro.<br />

In Deutschland gab es 2015 2,15 Millionen installierte Solarthermie-Anlagen<br />

– mit einer Kollektorfläche von etwa 19,2 Millionen Quadratmetern. Im Jahr<br />

2020 wird es in Deutschland nach den Prognosen des Bundesverbands Solarwirtschaft<br />

kaum noch ein Einfamilienhaus ohne Sonnenkollektor geben: Bis<br />

dahin soll die Zahl der Solaranlagen auf rund zehn Millionen ansteigen.<br />

Entscheidend für die Solaranlagengröße ist der<br />

Wärmebedarf<br />

Für Solaranlagen geeignet sind fast alle frei stehenden Einfamilienhäuser.<br />

Das Dach sollte unbedingt unverschattet sein, muss ansonsten aber nicht<br />

dem Idealprofil mit reiner Südausrichtung und einer Neigung zwischen 40<br />

und 60 Grad entsprechen. Abweichungen beeinträchtigen den Wirkungsgrad<br />

meist nur so geringfügig, dass sie durch eine etwas größere Kollektorfläche<br />

problemlos kompensiert werden können.<br />

Soll nur das Trinkwasser mithilfe der Sonnenenergie erwärmt werden, reicht<br />

für einen Vierpersonenhaushalt in der Regel eine Kollektorfläche von vier bis<br />

sechs Quadratmetern und ein Solarspeicher mit einem Fassungsvermögen<br />

von 300 Litern aus. In diesem Speicher wird die Wärme über einen Wärmetauscher<br />

auf das Trinkwasser übertragen. Er sollte prinzipiell groß genug sein,<br />

um die Solarwärme über mehrere Tage speichern zu können. Damit lassen<br />

sich auch ein bis zwei trübe Tage überbrücken.<br />

Mit Solarthermie ganzjährig Energie sparen<br />

Mit einer solchen Anlagen lässt sich der Warmwasserbedarf von Mai bis<br />

August meist komplett decken, so dass die Heizung im Sommer ganz ausgestellt<br />

werden kann. Bei Investitionskosten zwischen 4.000 und 6.000 Euro<br />

liefert die Solaranlage bis zu 60 Prozent der über das ganze Jahr für warmes<br />

Wasser benötigten Energie. Wird bei der Modernisierung der Heizungsanlage<br />

ohnehin ein neuer Speicher benötigt, liegen die Zusatzkosten für die Solaranlage<br />

nur bei etwa 2.000 bis 3.000 Euro. Ein Vierpersonenhaushalt spart<br />

damit pro Jahr etwa 200 bis 300 Liter Öl (oder einen anderen Brennstoff)<br />

und verringert seine Heizkosten um 150 bis 200 Euro. Zusätzlich Stromkosten<br />

kann man sparen, wenn man auch die Waschmaschine und die Geschirrspülmaschine<br />

mit Warmwasser aus der Solaranlage versorgt.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

Der wichtigste Faktor für die<br />

Größe der Anlage ist stets der<br />

Wärmebedarf, der wiederum<br />

entscheidend von<br />

• der Größe des Hauses<br />

• der Zahl der Bewohner<br />

• der geplanten Nutzung abhängt.<br />

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Foto: AdobeStock, ehrenberg-bilder<br />

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Hitze im Sommer - Wohlbefinden steigern - Kosten sparen<br />

Insbesondere dann, wenn die Wohnräume und Büros aufgeheizt ja<br />

„überhitzt“ und nicht einmal mehr in der Nacht abkühlen. Das sind<br />

die Zeiträume in denen sich viele Menschen unwohl fühlen und die<br />

Sommerwärme als lästig empfinden. Mit relativ einfachen Mitteln<br />

kann oftmals dafür gesorgt werden, dass das Raumklima auch ohne<br />

Klimaanlage angenehm und erträglich bleibt. Die Berater der unabhängigen<br />

EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth, kurz ENA-<br />

Roth, geben Tipps und Tricks zum Wohlfühlen und Energiesparen im<br />

Sommer!<br />

Angenehmes Wohnraumklima sichern<br />

• Zu viel Sonnenwärme in unseren Wohn- und Schlafräumen kann sehr<br />

unangenehm werden. Der Schutz der Räume vor übermäßigen Wärmeeintrag<br />

kann z.B. sehr wirkungsvoll durch die Nutzung von Rollläden und Sonnenschutzeinrichtungen,<br />

bereits ab den frühen Morgenstunden, erfolgen. Die<br />

Wärme die nicht im Wohnraum ankommt, erwärmt auch nicht die Wohnräume<br />

und Büros und muss aufgrund dessen nicht durch Klimaanlagen<br />

gekühlt werden.<br />

TIPP: Am besten ausliegende Sonnenschutzeinrichtungen nutzen!<br />

• Dachflächenfenster sollten unbedingt mit ausliegenden Sonnenschutz<br />

verschattet werden. Über einen Quadratmeter Dachflächenfenster kann<br />

je nach Sonneneinstrahlung ein Energieeintrag von bis zu 800 Watt pro<br />

Sonnenstunde in die Räume erfolgen. Wärme pur!!<br />

• Lüftung in der Nacht: Die natürliche Nachtkühle nutzen! Das heißt die<br />

Fenster und Türen über Tags und am frühen Abend möglichst geschlossen<br />

halten und erst ab dem Zeitpunkt öffnen ab dem die „Nachtkühle“ einsetzt.<br />

Und morgens die Fenster schließen, sobald die Sonne die Umgebungsluft<br />

wieder erwärmt.<br />

• Keine Klimaanlage! Sollte Schlafräume in den Sommermonaten trotz aller<br />

Schutzmaßnahmen dennoch zu warm werden, gibt es unter Umständen<br />

die Möglichkeit die Schlafräume in kühlere Bereiche der Wohnung oder des<br />

Hauses verlegen, z.B. an die Nordseite oder in das Untergeschoß bzw. Kellerräume.<br />

In den Sommermonaten werden die Keller feucht<br />

• In den Sommermonaten enthält die Luft wesentlich mehr Feuchtigkeit als<br />

in den Wintermonaten. Die Sommerluft ist daher nicht geeignet Kellerräume<br />

trocken zu lüften.<br />

Im Gegenteil, die Kellerräume werden durch warme Sommerluft feucht<br />

und es kann schlimmstenfalls sogar zu Schimmelbildung an den Wänden<br />

kommen. Das heißt in den Sommermonaten die Kellerfenster tagsüber<br />

geschlossen halten und falls notwendig, in den Nächten oder in den frühen<br />

Morgenstunden die Kellerräume lüften.<br />

Stromsparen im Sommer<br />

• Kühl- und Gefrierschränke: Die Temperatur auf den jeweiligen Bedarf<br />

einstellen. Wichtig nicht zu kühl - jedes Grad kühlere Temperatur benötigt ca.<br />

6 % mehr Strom und belastet den Geldbeutel.<br />

• Türen, Klappen oder Schubkästen an den Kühl- und Gefrierschränken<br />

möglichst kurzzeitig Öffnen! Speisen raus und sofort wieder schließen! Jede<br />

Sekunde zählt!<br />

• Eis- und Tauwasserbildung in den Kühlschränken: Durch die warme<br />

Sommerluft, mit hoher Luftfeuchtigkeit, kann sich vor allem in den Sommermonaten<br />

verstärkt Eis und Tauwasser in den Geräten bilden! Regelmäßig<br />

abtauen bzw. abtrocknen und reinigen spart Strom und Geld.<br />

• Warme Speisen und Getränke zunächst an der Umgebungsluft abkühlen<br />

lassen. Nur auf Raumtemperatur temperierte Produkte in den Kühl- oder<br />

Gefrierschrank legen!<br />

• Kühlschrank voll: Achten Sie darauf, dass die Kühl- und Gefrierschränke<br />

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möglichst gut mit Produkten gefüllt sind. Dadurch erwärmt sich der Rauminhalt<br />

der Geräte beim Öffnen der Türe bei weiten nicht so schnell. Die kühlen<br />

Produkte helfen durch ihre Speichermasse ohne Strom den Rauminhalt im<br />

Kühl- und Gefrierschrank wieder zu kühlen.<br />

Steuerung der Heizungsanlage im Sommer:<br />

• Warmwassererzeugung: Die Steuerung am Heizkessel auf Sommerbetrieb<br />

oder auf „nur mehr Erwärmung“ des notwendigen Brauchwassers stellen,<br />

dies verhindert, dass sich Heizkessel unnötig aufheizt.<br />

• Warmwasserverteilung: Bei Zirkulationsleitungen sollten die zeitgesteuerten<br />

Zirkulationspumpen auf die Zeitfenster im Sommer umgestellt werden<br />

in denen auch tatsächlich Warmwasser benötigt wird.<br />

• Warmwassertemperatur: Oftmals wird in den Sommermonaten nicht<br />

so heißes Wasser wie in den Wintermonaten benötigt. Gegebenenfalls die<br />

Temperatur des Warmwassers an der Heizkesselsteuerung etwas reduziert.<br />

Dies gilt auch für Kleinspeicher und Durchlauferhitzer an Waschbecken.<br />

• Verteilung der Heizwärme: Die Heizkreisverteilungspumpen ggf. manuell<br />

abschalten (Falls keine automatische Steuerung an dem Heizkessel<br />

vorhanden ist). Dies spart Strom und Geld!<br />

Warmwasserverbrauch zum Duschen und Händewaschen<br />

• Die Nutzung einer Gartendusche oder eines Wasserhahns mit Wasserspeicher,<br />

der von der Sonne erwärmt wurde, kann ein angenehmes Lebensgefühl<br />

erzeugen und spart Kosten und Energie!<br />

Wäsche trocknen im Sommer<br />

• Die Wäsche im Sommer im Garten oder auf dem Balkon aufgehängt und<br />

nicht den Wäschetrockner genutzt, das spart bares Geld und Strom!<br />

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