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KiPo 1/<strong>2015</strong>, 66. Jahrgang<br />
Die blaue Zeitschrift der Naturfreundejugend Deutschlands<br />
Thema:<br />
Ozeane
Inhalt<br />
Drei Fragen rund um´s Meer 3<br />
Die blaue Murmel 4 + 5<br />
Das Plastikmeer 6 + 7<br />
Politik für Kids: Flucht 8<br />
Tipps für Bücherwürmer: 9<br />
Schon gewusst? 9<br />
Tiefsee: Tiere aus der Finsternis 10 + 11<br />
Noch mehr Meer -<br />
Reisen mit der NFJD 12 + 13<br />
Comic 14<br />
Heute schon gelacht? 15<br />
Muschel Rätsel 16<br />
Impressum<br />
Herausgegeben durch das Kinder- und Jugendwerk der Naturfreunde,<br />
Verein zur Förderung der Naturfreundejugend Deutschlands,<br />
Warschauer Straße 59a, 10243 Berlin<br />
Redaktions- und Bezugsanschrift:<br />
Naturfreundejugend Deutschlands<br />
Warschauer Straße 59a<br />
10243 Berlin.<br />
E-Mail: info@naturfreundejugend.de<br />
Internet: www.naturfreundejugend.de und www.kipo.de<br />
Mitglieder der Naturfreundejugend Deutschlands erhalten die <strong>KidsPower</strong><br />
kostenlos. Die <strong>KidsPower</strong> kann auch als Abonnement bezogen<br />
werden. Zwei Ausgaben kosten 5 Euro inkl. Versand.<br />
Redaktion: Melanie Werner und Larissa Donges<br />
Kinderredaktion: Severin und Ziska Cichon<br />
Mitarbeit an dieser Ausgabe: Sebastian Klement (10,11,)<br />
Fotos: Martin Cichon (2); Darkone (16, Bild 3); John Edwards (8, l.); Philippe<br />
Janvier (3, u.l.); Chris Jordan (8,r.); Andreas Hoffmann (16, Bild 4);<br />
martinbuber / photocase.de (9); marshi / photocase.de (15); Naturfreundejugend<br />
Deutschlands, Hannah Weck, Larissa Donges(Titel,<br />
12,13); NASA (4,5); Andreas Tille (16, Bild 2) www.wickipedia.de/<br />
Alexr2 (3, oben); Bo yaser (8,o.)<br />
Zeichnungen: Martin Cichon (10,11), Sebastian Klement 14<br />
Layout: Marlene Exner<br />
Gesamtherstellung: DCM – Druck Center Meckenheim<br />
ISSN-1438-2210<br />
Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplanes des Bundes<br />
2<br />
Hallo Kids<br />
Ihr mögt das Meer und das Rauschen der Wellen?<br />
Ihr liebt es, im Sand zu buddeln? Ihr sammelt all die<br />
Dinge, die das Meer anspült? Dann ist diese KIdsPOwer<br />
genau das Richtige für euch. Auf den nächsten 16 Seiten<br />
gibt es viel Spannendes rund um das Meer zu entdecken:<br />
Ihr erfahrt, wie viel Wasser sich im Meer befindet (Seite 3)<br />
und welche seltsamen Tiere in der Tiefsee leben (Seiten 10<br />
und 11). Wir spüren dem Plastikmüll im Meer nach.<br />
Ihr könnt die Meere aus dem Weltraum beobachten<br />
(Seiten 4 und 5). Von dort aus betrachtet ist das Mittelmeer<br />
nur ein sehr kleines Meer. Für die vielen Menschen,<br />
die aus Afrika nach Europa flüchten, ist es ein großes und<br />
gefährliches Hindernis (Seite 8).<br />
Wie immer gibt es auch in dieser KIdsPOwer Tipps für<br />
Bücherwürmer (Seite 9), Witze (Seite 15), Rätsel (Seite 16)<br />
und einen Comic (Seite 14). Habt ihr Lust auf mehr Meer?<br />
Dann schaut mal auf die Seiten 12 und 13.<br />
Viel Spaß mit dieser KIdsPOwer wünscht euch<br />
Melanie Werner<br />
Drei Fragen rund um das Meer<br />
1.<br />
Was ist das Meer?<br />
Das Meer ist unglaublich viel Wasser. Stell<br />
dir einen Würfel vor, dessen Kantenlängen einen<br />
Kilometer lang sind. Wenn man diesen Würfel mit<br />
Wasser füllen würde, dann bräuchte man 1300<br />
Millionen solcher Würfel, um das Meer zu füllen.<br />
Durch die Erdteile wird das Meer in drei<br />
große Ozeane geteilt: den Atlantischen,<br />
den Indischen<br />
und den Pazifischen<br />
Ozean.<br />
Eigentlich<br />
ist Wasser farblos.<br />
Es sieht nur<br />
blau aus, weil<br />
sich der blaue<br />
Himmel auf der<br />
Wasseroberfläche<br />
spiegelt. Im Meer<br />
leben unglaublich viele<br />
Tiere: 250 000 verschiedene<br />
Tierarten haben Forscher*innen bereits<br />
entdeckt. In der Tiefsee gibt es aber noch viele<br />
Tiere, die bisher kein Mensch gesehen hat.<br />
2.<br />
Wie sind die Fische ins Meer gekommen?<br />
Das Leben auf der Erde hat im Meer begonnen.<br />
Die Fische waren schon vor den Dinosauriern<br />
auf der Erde. Wie genau Lebewesen im Meer<br />
entstanden sind, weiß man nicht. Forscher*innen<br />
vermuten, dass aus dem Inneren der Erde heißes<br />
Wasser aufstieg. Dieses Wasser enthielt Stoffe, die<br />
sich verbunden und verändert haben. So entstanden<br />
winzige Bakterien.<br />
Aus diesen winzigen Bakterien<br />
entwickelten sich über viele Millionen<br />
Jahre immer größere Lebewesen<br />
– irgendwann auch Fische.<br />
Die ersten Fische hatten sehr harte<br />
Schuppen. Diese ähnelten unseren Fingernägeln<br />
und schützten die Fische in der Zeit der Dinosaurier<br />
vor Feinden.<br />
KiPo<br />
Thema<br />
3.<br />
Müssen Fische trinken?<br />
Fische im Meer trinken ständig. Denn sie<br />
schwimmen im Wasser. Das Meer ist salzig. Auch ein<br />
Fisch besteht zum größten Teil aus Wasser – allerdings<br />
aus sogenanntem Süßwasser. Dieses Wasser<br />
in den Fischen dringt wegen der Osmose ständig<br />
nach Außen. Deshalb würde der Fisch austrocknen,<br />
wenn er nicht ständig trinken würde. Mit den Kiemen<br />
filtert er dabei das Salz aus dem Meerwasser.<br />
3
Die blaue Murmel<br />
4<br />
Die meisten Kinder in Deutschland wohnen nicht<br />
am Meer. Sie sehen den Strand und die Wellen nur im<br />
Urlaub. Deshalb vergessen wir häufig, dass es auf der<br />
Erde viel mehr Wasser gibt als Land. Wenn man die<br />
Erde aber aus dem Weltraum anschaut, dann sieht sie<br />
aus wie eine wunderschöne blaue Murmel. Die blauen<br />
Flächen sind die Ozeane der Erde.<br />
5
Das Plastikmeer<br />
An manchen Stellen im Meer ist so viel Plastik,<br />
dass man das Meer nicht mehr sehen kann. KIdsPOwer<br />
verrät dir, warum das so ist und was du dagegen tun<br />
kannst.<br />
Wenn du im Urlaub mit nackten Füßen durch<br />
den Sand läufst, dann ist jedes sechste Körnchen gar<br />
kein Sandkorn, sondern geschliffenes Plastik. Wie viel<br />
Plastikmüll genau im Meer schwimmt, weiß niemand.<br />
Sicher ist nur: Es ist sehr viel. Viel zu viel.<br />
Festgestellt hat das zum Beispiel der Segler<br />
Charles Moor. Charles Moor segelte mitten auf dem Pazifik,<br />
als das Meer plötzlich endetet: Soweit er gucken<br />
konnte, sah er nichts als<br />
Plastik. „Als ich vom Deck<br />
auf die Oberfläche dessen<br />
starrte, was eigentlich<br />
unberührter Ozean sein<br />
sollte, sah ich, soweit das<br />
Auge reichte nur Plastik.<br />
Es war unglaublich, ich<br />
sah keinen einzigen<br />
freien Fleck.“ Der große<br />
pazifische Müllteppich ist<br />
leider nicht der einzige<br />
Plastikhaufen im Meer.<br />
Aber die Entdeckung von<br />
Charles Moor hat Menschen<br />
auf der ganzen Welt gezeigt, wie dreckig unsere<br />
Meere sind.<br />
Dass Lego im Wasser schwimmt, kommt aber<br />
leider nur sehr selten vor. Das meiste Plastik im Meer<br />
ist Abfall: Plastiktüten, Plastikflaschen, Zeltplanen, Plastikgeschirr<br />
und vieles, vieles mehr. Ein Teil davon wird<br />
ans Land zurück gespült. Der allermeiste Müll landet<br />
aber auf dem Meeresboden. Dort bleibt er sehr lange<br />
liegen. Eine Plastikflasche braucht etwa 450 Jahre, bis<br />
sie verrottet ist. Das Plastik ist für viele Tiere gefährlich:<br />
Sie können zum Beispiel an Plastikteilen ersticken.<br />
Manchmal schauen sich Forscher*innen die Mägen<br />
von gestorbenen Meeresvögeln an. Sie finden darin<br />
sehr häufig ganz viele verschluckte Plastikteile.<br />
Große Plastikteile werden durch Sonne und Wasser<br />
zerkleinert. Über die<br />
Jahre werden sie immer<br />
kleiner, bis man sie mit<br />
dem Auge nicht mehr<br />
erkennen kann. Fische<br />
schlucken diese kleinen<br />
Plastikteile herunter. In<br />
jedem zweiten Fisch,<br />
den Menschen essen,<br />
ist dann Plastik drin. Wie<br />
schädlich diese winzigen<br />
Plastikteilchen für den<br />
Menschen sind, weiß man<br />
noch nicht. Aber an Plastik<br />
bleibt Gift sehr gut haften.<br />
Deshalb verschluckt man mit dem Plastik häufig auch<br />
sehr kleine Mengen Gift.<br />
Aber wie kommt der Müll ins Meer? Manchmal<br />
kommt er von Schiffen. Wenn starker Sturm weht, können<br />
ganze Container ins Meer gepustet werden. Die<br />
Container platzen dann auf und der Inhalt verteilt sich<br />
im Meer. Das kann auch schon mal lustig sein: Vor etwa<br />
17 Jahren wurde ein Containerschiff vor der englischen<br />
Küste von einer großen Welle geschüttelt. Dabei verlor<br />
das Containerschiff 62 Container. Einer dieser Container<br />
war mit fünf Millionen Lego-Teilen gefüllt.<br />
Insgesamt befanden sich 33.941 schwarze<br />
und grüne Drachen, 4200 Oktopusse, 26.600 gelbe<br />
Schwimmwesten sowie 353.264 weiße, gelbe und rote<br />
Gänseblümchen im Container. Das Meer spülte die<br />
Legoteile bis an die englische Küste. Dort sammelten<br />
die Kinder nun statt Muscheln Lego. Andere Legoteile<br />
schwammen bis nach Amerika.<br />
Umweltschützer*innen in aller Welt versuchen darum,<br />
das Meer vom Plastikmüll zu befreien. Sie säubern<br />
die Strände und versuchen, das Plastik aus dem Meer<br />
zu fischen. Am besten ist es jedoch, wenn erst gar kein<br />
Plastik ins Meer gelangt. Das ist allerdings sehr schwierig:<br />
Die winzigen Plastikteile, die wir essen, gelangen<br />
nämlich über das Abwasser wieder ins Meer. Deshalb<br />
gibt es eigentlich nur eine Lösung: So wenig Plastik wie<br />
möglich kaufen.<br />
6 7
Das Meer zwischen Afrika und Europa<br />
Im Urlaub ist das Mittelmeer wunderschön: Die Füße buddeln im warmen<br />
Sand, die Wellen klatschen an den Strand und bringen Muscheln<br />
und Steine mit. Für Flüchtlinge aus Afrika ist das Mittelmeer aber eine<br />
schreckliche Hürde auf der Flucht nach Europa.<br />
Es gibt sehr viel Krieg in Afrika und auch in Vorderasien:<br />
In Syrien wird seit vier Jahren geschossen. Fast 12<br />
Millionen Menschen haben seitdem versucht, das Land<br />
zu verlassen. In anderen Ländern gibt es keine Freiheit:<br />
Im Iran werden manche Menschen eingesperrt, nur<br />
weil sie gesagt haben, was sie denken. In Eritrea sind<br />
die Menschen bitterarm. In Somalia werden Menschen<br />
verfolgt, weil sie Christen sind.<br />
Das sind die Gründe, warum viele Menschen Afrika<br />
verlassen müssen. Sie möchten in Europa leben. Hier<br />
gibt es keinen Krieg. Jede und jeder darf seine Religion<br />
ausüben. Man wird auch nicht gleich eingesperrt, nur<br />
weil man die Regierung nicht gut findet. Zwar gibt es<br />
auch in Europa Armut, aber es gibt hier viel weniger<br />
Menschen, die unter Hunger leiden müssen.<br />
Bis die Flüchtlinge die Küste Nordafrikas erreicht<br />
haben, müssen sie einen langen Weg hinter sich bringen.<br />
Dieser Weg ist sehr gefährlich: Sie müssen durch<br />
Gebiete, in denen Krieg herrscht. Sie verstecken sich<br />
in überfüllten Lastwagen. Darin ist es so heiß, dass<br />
sie fast keine Luft mehr bekommen. Sie müssen viele<br />
Grenzen überqueren, aber die Grenzsoldaten wollen<br />
sie nicht durchlassen. Die größte Gefahr wartet aber in<br />
Nordafrika, denn nun müssen sie über das Mittelmeer.<br />
Die Flüchtlinge können nicht einfach einen Fahrschein<br />
für ein Schiff kaufen, denn die Länder Europas möchten<br />
nicht, dass Flüchtlinge nach Europa kommen. Deshalb<br />
kontrolliert eine europäische Spezialpolizei mit Schiffen<br />
und Hubschraubern das Mittelmeer. Diese Polizei heißt<br />
Frontex. Wenn die Polizist*innen von Frontex Flüchtlinge<br />
auf Schiffen finden, werden diese sofort zurück nach<br />
Nord-afrika gebracht. Deshalb müssen die Flüchtlinge<br />
heimlich über das Meer fahren. Sie kommen auf sehr<br />
kleinen oder sehr alten Schiffen. Kapitäne, die mit ihren<br />
Schiffen Flüchtlinge nach Europa bringen, werden in Europa<br />
bestraft. Daher verlassen die Kapitäne ihre Schiffe<br />
mit kleinen Booten, bevor sie die europäische Küste<br />
erreichen. Dann sitzen viele hundert Flüchtlinge alleine<br />
auf einem Schiff, das sie nicht steuern können.<br />
Viele, viele Flüchtlingsschiffe sind schon im Mittelmeer<br />
versunken. Flüchtlinge sind dabei ertrunken.<br />
Andere sind auf den kleinen Schiffen verdurstet. Die<br />
Naturfreundejugend Deutschlands findet, dass die Länder<br />
Europas dafür sorgen müssen, dass die Flüchtlinge<br />
sicher nach Europa kommen können. Sie sollen die<br />
Flüchtlinge nicht mehr wie Verbrecher auf dem Meer<br />
jagen. Flüchtlinge brauchen ein neues zu Hause, das sie<br />
in Deutschland finden könnten.<br />
Politik für Kids<br />
8<br />
Umweltdetektiv-Club<br />
- Detektiv-Brief<br />
Klangwelt 1/<strong>2015</strong><br />
Liebe*r Umweltdetektiv*in,<br />
der Winter ist vorbei und mit dem Beginn des Frühlings nehmen auch die Geräusche<br />
draußen wieder zu. In der Natur hat vieles geruht und wird erst jetzt wieder aktiv.<br />
Vielleicht hast du schon dem ersten Vogelkonzert lauschen können oder Insekten um<br />
dich herum schwirren hören? In diesem Detektiv-Brief nehmen wir dich mit auf eine<br />
kleine Geräusche-Reise. Ohren auf und los geht’s!<br />
Viel Spaß und Erfolg wünscht dir dein Umweltdetektiv-Team!<br />
Forschungsauftrag I:<br />
Geräusche-Jagd<br />
Im Alltag sind wir ständig von Geräuschen und Klängen umgeben. Schon<br />
morgens klingelt bei vielen der Wecker, beim Frühstück läuft vielleicht das<br />
Radio, es finden Unterhaltungen statt und auf dem Weg zur Schule und zur Arbeit<br />
dringen die Geräusche des Straßenverkehrs an unser Ohr. Oder wir hören<br />
zum Beispiel Vogelgezwitscher und das Läuten von Kirchenglocken. Manche<br />
Geräusche empfinden wir als angenehm, andere stören uns oder tun uns sogar<br />
weh in den Ohren. Begib dich doch mal auf die Jagd nach Geräuschen. Das<br />
heißt, achte in deiner Umgebung ganz bewusst auf die folgenden Geräusche<br />
und schreibe sie auf. Sortiere sie dabei in der Reihenfolge von ganz leise bis<br />
ganz laut.<br />
Geräusche:<br />
l Hundebellen<br />
l Summen einer Fliege<br />
l Auto<br />
l Wasser, aus dem Wasserhahn<br />
l Vogelgezwitscher<br />
l Unterhaltung von zwei Menschen<br />
l Flugzeug<br />
„Ganz schön laut!“<br />
Nicht nur Kinder können manchmal richtig viel Radau machen.<br />
Stell dir vor, das Zirpen einer Grille ist aus nächster Nähe fast genauso<br />
laut wie das Geräusch eines Düsenjets.
Experiment:<br />
Wassermusik<br />
Bei diesem Experiment kannst du deine eigenen Töne erschaffen und eine<br />
kleine Wassermusik komponieren. Besorge dir dafür mindestens fünf, am besten<br />
dünnwandige Gläser. Befülle sie mit unterschiedlichen Mengen Wasser und ordne<br />
sie entsprechend der Füllhöhe von wenig bis viel nebeneinander an. Wenn<br />
du die Gläser nun mit einem harten langen Gegenstand (zum Beispiel einem<br />
Löffel) vorsichtig anstößt, erklingt eine Art Tonleiter. Nun heißt es ausprobieren<br />
und der Fantasie freien Lauf lassen: Erfinde deine eigene Wassermusik.<br />
Forschungsauftrag II:<br />
Tag und Nacht<br />
Tagsüber ist oft viel los, wir hören verschiedene Geräusche um uns herum und nur selten<br />
ist es ganz still. Wenn der Abend kommt, kehrt an den meisten Orten jedoch etwas mehr<br />
Ruhe ein. Draußen sind dann zum Beispiel nicht mehr so viele Menschen unterwegs.<br />
Tiere hingegen sind oft nachtaktiv, das heißt, sie kommen heraus, wenn es dunkel wird.<br />
Hast du zum Beispiel schon einmal einen Igel beobachtet, wenn er nachts durch den<br />
Garten raschelt? Dein Forschungsauftrag ist es nun, zu vergleichen, welche Geräusche<br />
du tagsüber und welche du nachts hören kannst. Schreibe auf einen Zettel zunächst<br />
alles auf, was du am Tag wahrnehmen kannst. Mache dann eine zweite Beobachtung,<br />
wenn es schon dunkel geworden ist. Notiere dir die Geräusche auf einen zweiten Zettel.<br />
Vielleicht hast du auch die Möglichkeit, die Geräusche alle aufzunehmen. Dann kannst<br />
du die Klänge später nochmal anhören und dich erinnern. Am Ende kannst du die Beobachtungen<br />
vergleichen. War es nachts wirklich ruhiger als am Tag?<br />
Expedition:<br />
Geräusche-Landkarte<br />
Vielleicht hast du ja einen Lieblingsplatz in der Natur, den du für diese Aktion<br />
aufsuchen möchtest. Oder du gehst einfach an den nächsten für dich erreichbaren<br />
Ort im Grünen. Vergiss nicht, ein Blatt Papier und einen Stift mitzunehmen, damit<br />
du dort eine Geräusche-Landkarte erstellen kannst. Das funktioniert so:<br />
Wenn du einen Platz gefunden hast, werde selbst ganz ruhig und öffne<br />
deine Ohren. Was hörst du alles? Und wo kommen die Geräusche her? Du kannst<br />
dich selbst in der Mitte des Blattes symbolisch aufzeichnen (z.B. ein Kreuz oder<br />
eine Figur malen) und dann nach und nach alle Geräusche festhalten. Entweder<br />
du nutzt dafür auch Symbole oder schreibst Worte auf. Nimm dir für die Aufgabe<br />
10 bis 15 Minuten Zeit und gucke dir das Ergebnis danach genau an. Gibt es Geräusche,<br />
die dir besonders aufgefallen sind oder besonders laut, beziehungsweise<br />
leise waren? Diese Aufgabe kannst du auch sehr gut mit Freund*innen zusammen<br />
machen. Es wird spannend sein, eure Landkarten zu vergleichen.<br />
Selber machen:<br />
Geräusche-Memory<br />
Vielleicht hast du schon einmal selbst eine Rassel gebaut.<br />
Nach dem gleichen Prinzip kannst du dir auch ein Geräusche-Memory basteln.<br />
Besorge dir dafür acht bis zehn kleine Behältnisse, die sich gut verschließen<br />
lassen und nicht durchsichtig sind. Es eignen sich zum Beispiel leere Filmdosen.<br />
Suche dir nun verschiedene Materialien zusammen, um damit jeweils zwei<br />
Döschen zu füllen. Du kannst beispielsweise Erde, Reis, Blattstückchen, kleine<br />
Steinchen, Sonnenblumenkerne oder andere Dinge verwenden, die nicht zu<br />
groß sind. Achte darauf, dass die Döschen maximal bis zur Hälfte gefüllt sind<br />
und jeweils ungefähr dieselbe Menge enthalten. Verschließe die Behältnisse<br />
am Ende gut. Nun kannst du deine Freund*innen und deine Familie raten lassen:<br />
Welche Pärchen gehören zusammen und welches Material macht welches<br />
Geräusch?<br />
„Wusstest du’s?“:<br />
Geräusche und Klänge, die wir hören, sind eigentlich Schallwellen,<br />
die durch die Luft übertragen werden. Wir Menschen nehmen<br />
diese Schwingungen mit den Ohren wahr. Aber das ist nicht bei allen<br />
Lebewesen so. Grillen hören zum Beispiel mit den Vorderbeinen. Und<br />
wusstest du, dass ein Baby schon hören kann, bevor es geboren wird?<br />
Denn bereits im Bauch der Mutter ist das Ohr vollständig ausgebildet.<br />
Das Baby hört also alle Geräusche um sich herum. Nach der Geburt kann<br />
es deshalb gewohnte Geräusche wie die Stimmen der Eltern schnell<br />
erkennen. Es gibt aber auch Menschen, deren Hörsinn gestört ist. Sie<br />
sind dann vielleicht schwerhörig oder sogar taub.
Mach mit!<br />
Dieses Mal kannst du an einem Kreuzworträtsel zu dem Thema Geräusche<br />
teilnehmen. Viel Spaß beim Knobeln! Unter allen richtigen Einsendungen<br />
verlosen wir eine CD zu Tierstimmen und Geräuschen im Wald.<br />
Schicke uns also bis zum 31.5. das richtige das richtige Lösungswort an<br />
info@umweltdetektive.de und vergiss nicht, uns deine Adresse mitzuteilen.<br />
1) Das macht der Hund<br />
anstatt zu sprechen<br />
2) Damit hörst du<br />
3) Nicht laut, sondern...<br />
4) Ein Tier, das so heißt,<br />
obwohl es nicht taub<br />
ist<br />
5) Dieses Tier zirpt<br />
6) Die läuten im Kirchturm<br />
Tipps für Bücherwürmer:<br />
Das geheimnisvolle Universum der Ozeane<br />
Ruth Omphalius macht eigentlich Filme. Weil sie fasziniert<br />
vom Meer ist, hat sie drei Filme über das Meer gedreht und<br />
dafür sogar einen Preis gewonnen. Jetzt teilt Ruth Omphalius<br />
ihr Wissen mit allen Kindern, die das Meer genauso lieben wie<br />
sie. „Das geheimnisvolle Universum der Ozeane“ ist eine Reise<br />
unter die glitzernde Oberfläche der blauen Meere, die unseren<br />
Planeten bedecken. Es ist auch eine Reise in die Vergangenheit,<br />
denn im Meer begann das Leben auf der Erde. Es ist ein Buch<br />
voller spannender Geschichten und Forschungsergebnissen.<br />
Hans Baltzer hat dazu viele Bilder gemalt.<br />
Das Buch ist im Arena-Verlag erschienen. Es ist für Kinder<br />
ab 9 Jahren geeignet. Jüngere Kinder können es zusammen<br />
mit ihren Eltern lesen. Es kostet 12,99 Euro.<br />
Alle Detektiv*innen, die etwas einsenden, werden außerdem Expert*innen<br />
für Klänge. Das wird dann in deinem Steckbrief auf www.umweltdetektive.de<br />
angezeigt. Dort kannst du dich auch über die Funktion „Kommentare“ mit anderen<br />
Detektiv*innen über Geräusche und Klänge austauschen.<br />
Mitmachen im Umweltdetektivclub ist für Mitglieder der Naturfreundejugend<br />
Deutschlands kostenfrei. Einfach anmelden unter www.umweltdetektiv.de oder<br />
per Post an unsere Bundesgeschäftsstelle, Adresse siehe unten.<br />
Schon gewusst...<br />
1.<br />
dass in Muscheln kein Meer rauscht?<br />
Hast du dir schon einmal eine Muschel oder<br />
ein Schneckenhaus an die Ohren gehalten? Dann<br />
hast du vielleicht ein Rauschen gehört, so ähnlich<br />
wie die Brandung des Meeres. Was du hörst,<br />
ist aber gar nicht das Meer. Im Schneckenhaus ist<br />
ein Hohlraum, der alle Geräusche verstärkt, auch<br />
die ganz leisen. Deshalb hörst du zum Beispiel<br />
dein eigenes Blut rauschen. Das Gleiche passiert,<br />
wenn du dir ein Glas an‘s Ohr hältst.<br />
Das sind wir:<br />
Umweltdetektiv-Club<br />
Naturfreundejugend Deutschlands<br />
Warschauer Straße 59a<br />
10243 Berlin<br />
Telefon: 030 - 29 77 32 70<br />
Fax: 030 - 29 77 32 80<br />
E-Mail: info@umweltdetektive.de<br />
Internet: www.umweltdetektive.de<br />
Redaktion: Larissa Donges, Grafiken: Huong Viet Nguyen Thi<br />
Gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend<br />
2.<br />
dass Haie keinen Zahnarzt brauchen?<br />
Der Hai hat es gut. Verliert er einen Zahn, so<br />
wächst sofort ein neuer nach. Das Gebiss eines<br />
Hais funktioniert so ähnlich wie eine Rolltreppe:<br />
Unter jedem sichtbaren Zahn liegt bereits ein<br />
eingeklappter Ersatz-Zahn, der aufklappt, wenn<br />
der darüberliegende Zahn ausfällt.<br />
3<br />
dass Pottwale tolle Taucher sind?<br />
Ein ungeübter Mensch kann etwa 30<br />
Sekunden unter Wasser bleiben ohne Luft zu<br />
holen. Darüber kann der Pottwal nur müde<br />
lächeln. Er schafft eineinhalb Stunden.<br />
9
Tiere aus der Finsternis<br />
Der Opa unter den Tiefseewesen: das Perlboot.<br />
Die Vorfahren des Perlboots entstanden vor über 500<br />
Millionen Jahren. Seitdem hat sich das Perlboot nur<br />
wenig verändert. Es lebt in warmen Gebieten und jagt<br />
mit seinen 90 Fangarmen gerne in Korallenriffen.<br />
Du glaubst, alles auf der Erde ist schon längst erforscht<br />
und entdeckt? Irrtum! An den ganz tiefen Stellen im Meer<br />
war noch niemals ein*e Taucher*in. Der Druck des Wassers<br />
ist so hoch, dass man sterben würde. In der Tiefsee ist<br />
immer rabenschwarze Nacht, weil das Sonnenlicht nicht<br />
so weit herunter strahlt. Und doch gibt es hier Gebirge<br />
und Vulkane – fast wie an Land. Es gibt dort unten vermutlich<br />
noch viele unentdeckte Tierarten. Einige erstaunliche<br />
Tiefseebewohner sind aber auch schon bekannt:<br />
Wie niedlich! Was aussieht wie ein Tierchen aus<br />
einem Manga-Comic, ist eine Flossenkrake. In<br />
Wirklichkeit ist sie etwa 20 cm groß.<br />
Gestatten: der Onkel der Kellerassel aus der Tiefsee.<br />
Im Gegensatz zu seinen mickrigen Verwandten an<br />
Land ist dieses Exemplar bis zu einem halben Meter<br />
groß. In der Tiefsee übernimmt es die gleichen Aufgaben<br />
wie die Verwandtschaft an Land: tote Teile von<br />
Pflanzen und Tieren fressen.<br />
Der Filmstar der Tiefsee: der Anglerfisch. Erst letztes Jahr gelang es<br />
amerikanischen Wissenschaftler*innen erstmals, einen Anglerfisch zu<br />
filmen – und die ganze Welt staunte. Weibliche Anglerfische erkennt man<br />
an den Leuchtorganen an der Spitze ihrer Angel, die ihnen aus dem Kopf<br />
wächst und vermutlich beim Jagen hilft.<br />
Einen Anglerfisch kannst du dir zum Beispiel hier ansehen: http://<br />
www.spiegel.de/wissenschaft/wnatur/anglerfisch-erste-videoaufnahmen-von-einem-tiefseeteufel-a-1004687.html<br />
Liebt alte Wracks: der Grenadierfisch. Er wird bis zu<br />
einem Meter lang und wurde oft an alten Schiffswracks<br />
gesichtet – zum Beispiel auch an der berühmten Titanic.<br />
10<br />
11
Noch mehr Meer –<br />
Reisen mit der Naturfreundejugend<br />
Lust bekommen ans Meer zu fahren?<br />
Dann fahr doch mit der Naturfreundejugend!<br />
Vamos a la playa!<br />
Sommercamp an der Costa Brava<br />
Sommer, Sonne, Strand und Mee(h)r... Wir fahren<br />
diesen Sommer nach Spanien! Einen kurzen Fußweg<br />
vom Strand entfernt, schlagen wir unter schattigen<br />
Bäumen die Zelte im Camp Neptuno auf. Natürlich<br />
werden hier Wassersport und Entspannung ganz groß<br />
geschrieben! Dazu starten wir wie gewohnt klasse<br />
Workshops, Touren ins Umland und einen Tagesausflug<br />
nach Barcelona. Selbstverständlich wird bei uns<br />
auch die ein oder andere legendäre Party gefeiert...<br />
Unser extrem motiviertes Team bereitet sich bestens<br />
vor, getreu dem Motto: “Sonne, Sport & echter Spaß!”.<br />
Wie immer gilt: Unser Camp lebt vom Mitmachen und<br />
Mitgestalten! Dazu gehört die Hilfe beim Küchendienst,<br />
aber auch das Entwickeln eigener Programmideen!<br />
Kroatien<br />
Zwei Wochen Wandern in den Alpen – nichts für dich?<br />
Dann haben wir hier genau das Richtige: Sonne, Meer,<br />
coole Leute und gute Laune. Komm mit uns nach<br />
Kroatien!<br />
Wir werden unsere Zelte auf der einzigartigen Insel<br />
Krk in der Kvarner-Bucht aufschlagen. Das Camp<br />
Bor (www.camp-bor.hr) bietet uns einen tollen<br />
Blick über die Stadt Krk und das adriatische Meer.<br />
Für alle, die etwas erleben möchten, bieten wir die<br />
Möglichkeit zu Sport, Spielen, Ausflügen in die Stadt<br />
und Erkundungstouren auf der Insel. Zahlreiche<br />
Workshops bieten der Langeweile keine Chance.<br />
Wer möchte, kann sich auch einfach nur die Sonne auf<br />
den Bauch scheinen lassen, denn eine Sache ist dort so<br />
sicher wie unsere super Laune: das wunderbare Wetter!<br />
Lust bekommen? Dann melde dich schnell an! Die<br />
Plätze sind begrenzt.<br />
12<br />
14.07.<strong>2015</strong> – 27.07.<strong>2015</strong><br />
01.08.<strong>2015</strong> – 16.08.<strong>2015</strong><br />
Datum: 14.07.<strong>2015</strong> bis 27.07.<strong>2015</strong><br />
Reiseziel:<br />
Unterbringung: in Zelten<br />
Anreise:<br />
Veranstalter:<br />
Alter:<br />
Preis:<br />
Costa Brava, Spanien<br />
Bus ab Dortmund, Remscheid,<br />
Köln<br />
Naturfreundejugend<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
13 bis 18 Jahre<br />
Mitglieder 599 Euro,<br />
Gäste 669 Euro<br />
Datum: 01.08.<strong>2015</strong> bis 16.08.<strong>2015</strong><br />
Reiseziel:<br />
Insel Krk<br />
Unterbringung: in Zelten auf dem Campingplatz<br />
Bor<br />
Anreise:<br />
Veranstalter:<br />
Alter:<br />
Preis:<br />
Hin- und Rückreise mit dem<br />
Reisebus<br />
Naturfreundejugend Baden<br />
15 bis 19 Jahre<br />
609 Euro<br />
Auch in den goldenen Herbstferien legen unsere<br />
Schiffe noch einmal ab, um die wahrscheinlich letzten<br />
schönen Sonnentage zu nutzen und das Segeljahr<br />
ausklingen zu lassen. An Bord packen wie immer alle<br />
mit an, ob beim Kochen, Segel setzen oder Anlanden.<br />
Zur Belohnung gibt es jede Menge frische Luft um die<br />
Nasen und wer sich ins Klüvernetz traut, bekommt<br />
vom Bug ordentlich Gischt ins Gesicht gespritzt. Ganz<br />
nebenbei lüften wir die Geheimnisse der friesischen<br />
Inseln!<br />
Ostseecamp in Ahlbeck<br />
27.07.<strong>2015</strong> – 06.08.<strong>2015</strong><br />
Sonne, Strand, Meer – was willst du mehr? Zusammen<br />
mit unserer tschechischen Partnergruppe wollen<br />
wir mit euch 10 Tage in Ahlbeck direkt an der Ostsee<br />
verbringen. Sandburgenbau-Wettbewerbe am Strand,<br />
eine Stadtrallye und viele lustige Spiele stehen auf<br />
dem Programm. Außerdem machen wir Ausflüge ins<br />
nahe gelegene Polen (Kinderausweis nicht vergessen!)<br />
und ins Phänomenta-Museum. Daneben gibt es auch<br />
schöne Abende am Lagerfeuer mit Gitarrenmusik,<br />
Stockbrot und Würstchen. Melde dich schnell an, diese<br />
Freizeit ist erfahrungsgemäß heiß begehrt.<br />
Focksegel gesetzt!<br />
Auf zu den niederländischen Inseln<br />
Datum: 27.07.<strong>2015</strong> bis 06.08.<strong>2015</strong><br />
Reiseziel:<br />
Ostseebad Ahlbeck<br />
Unterbringung: in Zelten (sind vor Ort)<br />
Anreise:<br />
Veranstalter:<br />
Alter:<br />
Preis:<br />
gemeinsam mit dem Zug ab<br />
Erfurt<br />
Naturfreundejugend<br />
Thüringen<br />
12 bis 14 Jahre<br />
Mitglieder 195 Euro,<br />
Gäste 235 Euro<br />
Anmeldung: bis 10.07.<strong>2015</strong><br />
04.10.<strong>2015</strong> – 09.10.<strong>2015</strong><br />
Datum: 04.10.<strong>2015</strong> bis 09.10.<strong>2015</strong><br />
Reiseziel:<br />
Waddenzee, Niederlande<br />
Unterbringung: auf dem Schiff<br />
Anreise:<br />
Veranstalter:<br />
Bus ab Dortmund, Remscheid<br />
und Köln<br />
Naturfreundejugend<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Alter: 12 bis 14 (Schiff 1)<br />
bzw. 15 bis 17 Jahre (Schiff 2)<br />
Preis:<br />
Mitglieder 245 Euro,<br />
Gäste 295 Euro<br />
Teilnehmer*innen: mindestens 28, maximal 36<br />
Personen<br />
13
Der KiPo Comic<br />
Johanna und Johann angeln am<br />
Meer. Johanna angelt einen Topf.<br />
Johann hat erst einen Schuh, dann<br />
eine Wärmflasche am Haken. Da<br />
sagt Johanna: „Du, lass uns lieber<br />
gehen. Ich glaube, da unten lebt<br />
einer.“<br />
Fragt die Lehrerin im Biologieunterricht:<br />
„Lukas, kannst du uns sagen,<br />
wie lange Fische leben?“<br />
Lukas denkt eine Weile nach und<br />
sagt dann: „Na, ich denke, genauso<br />
wie kurze.“<br />
Auf dem Bild Nummer<br />
1<br />
Ein Urlauber in der Südsee<br />
erkundigt sich bei der Hotelchefin:<br />
„Gibt es hier Quallen am<br />
Strand?“<br />
„Nein, keine Angst, die fressen<br />
alle die Haie weg.“<br />
Emil fragt seine Mutter: „Mama, ist<br />
der Stille Ozean immer still?“<br />
„Frag doch mal was Vernünftiges“,<br />
antwortet die Mutter genervt.<br />
„Mama, woran ist das Tote Meer<br />
gestorben?“<br />
1<br />
Warum haben Fische<br />
Schuppen?<br />
Damit sie ihr Fahrrad<br />
rein stellen können.<br />
„Meine Uhr ist wirklich absolut wasserdicht,“<br />
gibt Luisa an. „Ich habe sie<br />
gestern mit Wasser gefüllt. Bis heute<br />
ist kein Tropfen rausgelaufen.“<br />
sieht man eine<br />
<br />
Auf dem Bild Nummer<br />
1<br />
2<br />
sieht man eine<br />
Auf dem Bild Nummer<br />
1<br />
3<br />
sieht man eine<br />
14 15<br />
Auf dem Bild Nummer<br />
1<br />
4<br />
sieht man eine
Muschel Rätsel<br />
Wie heißt diese Muschel?<br />
Das Meer hat Muscheln an den Strand gespült. Weißt<br />
du wie sie heißen? Wenn du dir die Muscheln genau<br />
anschaust, kommst du schnell auf ihren Namen. Schreibe<br />
die Antwort auf die Postkarte unten. Schicke sie bis zum<br />
31.5.<strong>2015</strong> an die Naturfreundejugend Deutschlands. Unter<br />
allen Einsender*innen verlosen wir ein Boot-Bauset für<br />
kleine Forscher*innen.<br />
Auf diesen Bildern siehst du eine Jakobsmuschel,<br />
eine Steckmuschel, eine Tigerporzellanmuschel und eine<br />
Miesmuschel. Zu welcher Muschel gehört welcher Name?<br />
1<br />
3<br />
2<br />
4<br />
<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Geburtsdatum<br />
Naturfreundejugend Deutschlands<br />
Redaktion KIdsPOwer<br />
Warschauer Straße 59a<br />
10243 Berlin