05.07.2018 Aufrufe

Stadtmagazin CLP Ausgabe 23

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Blog<br />

Training beim Meister des Reitsports<br />

Thomas Stiller, Christina Thomas und Ludger Berbaum (v.l.)<br />

Was für ein Start in die Saison 2018! Mein Jahr fing gleich<br />

mit einem Highlight an, denn seit ein paar Wochen bin ich<br />

mit meinen Pferden zu Gast bei „Ludger Beerbaum Stables“<br />

Ludger Beerbaum – wer aus der Reitsportszene kennt ihn<br />

nicht? – Ludger Beerbaum ist Reiter mit einer Vita die sich<br />

jeder Leistungssportler wünscht: Er gewann Europameisterschaften,<br />

Weltreiter- sowie die Olympischen Spiele. Dementsprechend<br />

aufgeregt war ich an meinen ersten Tagen.<br />

Alles wurde auf Hochglanz poliert, um ja einen guten Eindruck<br />

zu machen. Nach ein paar Tagen wurde mir aber bewusst,<br />

dass ich mir viel zu viel Stress gemacht hatte. Denn<br />

das Interesse lag nicht an den geputzten Sachen und der<br />

graden Haltung, sondern an der Leistungsbereitschaft meiner<br />

Pferde und an meinem Ehrgeiz zu arbeiten.<br />

Gleich beim ersten gemeinsamen internationalen Turnier<br />

in Peelbergen/NL, haben Ludger Beerbaum und seine rechte<br />

Hand Thomas Stiller, meine Stärken und Schwächen erkannt.<br />

Es gab direkt konstruktive Kritik und schmunzelndes „Daran<br />

müssen wir arbeiten“.<br />

Thomas Stiller ist quasi rund um die Uhr in der Reithalle<br />

anzutreffen und verrät Tipps und Tricks zur richtigen Arbeit<br />

mit dem Pferd. Anstatt an einem Tag die Welt zu verändern,<br />

arbeiten wir langfristig Stück für Stück auf ein Ziel hin.<br />

Lektion Nummer 1: „Jedes Pferd ist anders und braucht<br />

die für ihn entsprechende Arbeit. Individuell muss auf jedes<br />

Pferd eingegangen werden und immer die Ruhe bewahren,<br />

es gibt für alles eine Lösung.“ (Ludger Beerbaum)<br />

Lektion Nummer 2: „Dressurarbeit ist das A und O, auch<br />

für die Springreiter! Ist dein Pferd nicht zwischen Hand<br />

und Bein wird das Reiten von Parcours und engen Distanzen<br />

schwierig. Dein Pferd muss nach der Arbeit in der Lage<br />

sein, eine A-Dressur Lektion korrekt durchzulaufen.“ (Thomas<br />

Stiller)<br />

Lektion Nummer 3: „Weniger ist mehr! Durch diszipliniertes<br />

und langsames Aufbauen eines Pferdes, können<br />

wir langfristig und für die nächsten Jahre mehr erreichen.“<br />

(Thomas Stiller)<br />

Lektion Nummer 4: „Deine eigene Motivation überträgt<br />

sich auf das Pferd. Man muss das Pferd reiten und nicht<br />

Passagier sein. Gerade zum Ende eines Parcours muss die<br />

Frequenz im Galopp gehalten werden und das Pferd muss<br />

absolut fokussiert sein um Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden.“<br />

(Ludger Beerbaum)<br />

Ganz unter meinem Motto „boost your ride, reach your<br />

goals“ werde ich weiterhin an mir und mit meinen Pferden<br />

arbeiten und freue mich auf die Saison 2018.<br />

Folgt mir und meinem Team auf Instagram „christina_thomas_equisports“ oder auf Facebook „Christina Thomas Equisports“<br />

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