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Die Zeitschrift der BIG BAU-UNTERNEHMENSGRUPPE 1/2007

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In dieser Ausgabe:<br />

ein visionär verlässt die big<br />

traumhaft wohnen in <strong>der</strong> kieler innenstadt<br />

novelle stärkt eigentümerrechte<br />

die altstadt stralsund strahlt wie<strong>der</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Zeitschrift</strong> <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-<strong>UNTERNEHMENSGRUPPE</strong> 1/<strong>2007</strong>


2<br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-<strong>UNTERNEHMENSGRUPPE</strong><br />

inhalt impressum<br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-<strong>UNTERNEHMENSGRUPPE</strong><br />

Ein Visionär verlässt die <strong>BIG</strong> 02<br />

Verstärkung in <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Obergesellschaft 05<br />

GRUNDSTÜCKSERSCHLIESSUNG<br />

<strong>Die</strong> zweite Runde auf <strong>der</strong> Trabrennbahn – Neubaugebiet in Bargteheide 06<br />

Willkommen im Apfelgarten – großes Neubaugebiet in Wulmstorf 07<br />

Traumgrundstücke in Trittau 08<br />

Wohnen im Kurort – Baugrundstücke in Bad Bramstedt 08<br />

WOHNEN<br />

Dünen und Meer im Blick – „Strandresidenz Juliusruh“ auf Rügen 09<br />

Stilvoll Wohnen – auch im Alter in <strong>der</strong> Hansestadt Stralsund 09<br />

Ehemaliges Landheim erlangt Denkmalschutz – Hamburg Langenhorn 10<br />

Traumhaft wohnen in <strong>der</strong> Kieler Innenstadt 11<br />

Voll im Trend – Energiesparendes Wohnen 11<br />

Baubeginn in „Groß Kielstein“ 12<br />

Baubeginn im „Hühnerland“ – Kronshagen / Kiel 13<br />

IMMOBILIENHANDEL/ WOHNUNGSWIRTSCHAFT<br />

Novelle stärkt Eigentümerrechte 14<br />

Jugendstil an bester Adresse – Hamburg-Bergedorf 14<br />

STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

Junges Wohnen in <strong>der</strong> Altstadt 15<br />

Aus Eins mach Drei – Sanierungsmaßnahme „Stadtdenkmal“ Neustrelitz 15<br />

Junge Familien in <strong>der</strong> Stadt – Böcklersiedlung in Neumünster 16<br />

<strong>Die</strong> Altstadt Stralsunds strahlt wie<strong>der</strong> 18<br />

Regionalbüro Hamburg eingeweiht 19<br />

Klaus-<strong>Die</strong>ter Steuer ist neuer Geschäftsführer <strong>der</strong> SES 19<br />

Quartiersmanagement in Rendsburg-Mastbrook 19<br />

Herausgeber:<br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-INVESTITIONS-<br />

GESELLSCHAFT mbH<br />

Eckernför<strong>der</strong> Straße 212<br />

24119 Kronshagen<br />

Tel 04 31 | 54 68-0<br />

Fax 04 31 | 54 68-123<br />

Redaktion:<br />

Kerstin Aumann, Kai-Uwe Back, Oliver<br />

Berthge, Teresa Eller, Andreas Mundt,<br />

Janina Rah, Burkhard Schmütz<br />

Fotos:<br />

eigenes Archiv, Architekturbüro PEP,<br />

Ullrich Schmidt, Dr. Christoph Hellbrügge,<br />

Gisbert Jungermann, Büro Webersinke,<br />

Foto Pfabe, vertikal!<br />

Titelbild:<br />

Eine Auswahl von Städte bau projekten<br />

<strong>der</strong> <strong>BIG</strong><br />

Gestaltung:<br />

vertikal! Werbeagentur GmbH<br />

Druck:<br />

Grafik + Druck<br />

Rendsburger Landstraße 181<br />

24113 Kiel<br />

<strong>Die</strong> <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENS GRUPPE<br />

wünscht allen Lesern <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> aktuell<br />

einen traumhaften Frühling.


ein visionär verlässt die big<br />

Generationswechsel in <strong>der</strong> Geschäftsführung abgeschlossen<br />

Karl-Heinz Dirkmann<br />

Kiel – Karl-Heinz Dirkmann (64), Sprecher<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-INVESTI-<br />

TIONSGESELLSCHAFT mbH hat die <strong>BIG</strong> verlassen.<br />

Mit einem Empfang in <strong>der</strong> Halle 400<br />

auf dem Kieler Hörngelände wurde er von<br />

Roland Reime, Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-<strong>UNTERNEHMENSGRUPPE</strong>, vor zahlreichen<br />

Gästen aus Politik und Wirtschaft<br />

in den Ruhestand entlassen.<br />

Mit Dirkmann scheidet das letzte Mitglied<br />

<strong>der</strong> langjährigen <strong>BIG</strong>-Geschäftsführung<br />

nach über 34 Jahren – aus gesundheitlichen<br />

Gründen ein Jahr vor dem regulären Ruhestand<br />

– aus dem Unternehmen aus und<br />

übergibt die Unternehmensleitung an die<br />

nächste Generation. „<strong>Die</strong>se, so denke ich,<br />

heutzutage eher ungewöhnliche Beständigkeit<br />

in <strong>der</strong> Unternehmensführung ist<br />

sicher mit ein Grund für die nachhaltige<br />

wirtschaftliche Stabilität <strong>der</strong> UNTERNEH MENS-<br />

GRUPPE in den vergangenen Jahren und<br />

Jahrzehnten gewesen“, so <strong>der</strong> Aufsichtsratsvorsitzende<br />

<strong>der</strong> <strong>BIG</strong>, Roland Reime.<br />

Der Visionär Dirkmann hat die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-Unternehmensgruppe über<br />

Jahre maßgeblich geprägt und wesentlich<br />

dazu beigetragen, dass sie heute stark<br />

aufgestellt und am Markt positioniert ist.<br />

Er übergibt ein gesundes Unternehmen<br />

an die nächste Generation – den neuen<br />

Sprecher <strong>der</strong> Geschäftsführung Ralf-Jörg<br />

Laudatio von Roland Reime, Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>BIG</strong><br />

Kadenbach sowie Frank Hultsch und Ursula<br />

Langhans. Kadenbach führte in seiner Ab -<br />

schiedslaudatio aus: „Herr Dirkmann, Sie<br />

haben aus meiner Sicht, die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

und auch die gesamte Unternehmensgruppe<br />

als Sprecher zu dem gemacht, was sie ist.<br />

Ich muss in meiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Unternehmensgruppe<br />

sagen, dass ich es sehr bedauere, nicht<br />

länger mit Ihnen zusammengearbeitet zu<br />

haben.“<br />

Geboren wurde Karl-Heinz Dirkmann am<br />

16. September 1942 als Sohn einer Handwerkerfamilie<br />

in Westfalen. Während seines Geographiestudiums<br />

an <strong>der</strong> Christian-Albrechts-<br />

Universität zu Kiel kam er erstmals mit dem<br />

Thema Stadterneuerung in Berührung. Er<br />

erhielt einen Forschungs auftrag des Bundesbauministeriums<br />

über die Sanierungsprobleme<br />

in Eckernförde. „Mit diesem Auftrag<br />

hatten Sie, lieber Herr Dirkmann, bewusst<br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-<strong>UNTERNEHMENSGRUPPE</strong><br />

o<strong>der</strong> unbewusst ihre wahre Aufgabe im<br />

Leben gefunden“ sagte Reime in seiner<br />

Rede. Fortan war Dirkmann mit <strong>der</strong> Stadterneuerung<br />

verbunden und so übernahm<br />

er am 1. Januar 1973 die Geschäfts führung<br />

<strong>der</strong> zu diesem Zeitpunkt neu gegrün deten<br />

<strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> GmbH. Für Herbert Gerisch,<br />

Aufsichtsratsmitglied und Grün dungs vater<br />

<strong>der</strong> heutigen <strong>BIG</strong>, <strong>der</strong> Dirkmann damals<br />

einstellte war es „eine tolle Aufbruch zeit.<br />

Und lieber Herr Dirkmann, ich muss sagen,<br />

ich habe diese Entscheidung nicht einen<br />

einzigen Tag bereut. Sie haben mich niemals<br />

enttäuscht. Im Gegenteil: Sie hatten<br />

immer viele Einfälle. Aber Sie waren auch<br />

bedacht, diese in konkretes Handeln umzusetzen.<br />

Das hat Sie in ganz beson<strong>der</strong>er Weise<br />

ausgezeichnet“. Roland Reime dazu: „Wie<br />

Sie mir mitteilten, war aller Arbeitsanfang<br />

Eintragung in das Gästebuch<br />

schwer. Zumal am ersten Arbeitstag niemand<br />

von <strong>der</strong> bevorstehenden Karriere wusste<br />

und noch nicht mal ein Schreibtisch für Sie<br />

vorhanden war. <strong>Die</strong> folgenden Jahre waren<br />

vom Auf- und Ausbau <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

geprägt. In <strong>der</strong> Ihnen eigenen Art – mit sehr<br />

viel Kreativität, Ausdauer und Gewissenhaftigkeit<br />

– haben sie den personell größten<br />

Unternehmenszweig innerhalb <strong>der</strong> <strong>BIG</strong><br />

<strong>BAU</strong>-<strong>UNTERNEHMENSGRUPPE</strong> aufgebaut. Ihre<br />

Mitarbeiterin nen und Mitarbeiter wussten<br />

ihre fürsorgliche Art immer zu schätzen.<br />

Unter Dirkmanns Leitung entwickelte sich<br />

das Unternehmen zum größten Sanierungs-<br />

3


4<br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-<strong>UNTERNEHMENSGRUPPE</strong><br />

Ralf-Jörg Kadenbach, neuer Sprecher <strong>der</strong> Geschäftsführung im Gespräch mit seinem Vorgänger<br />

träger in Schleswig-Holstein. Mit seinem<br />

Engagement hat er entscheidend dazu<br />

beigetragen, den Städten und Gemeinden<br />

im Norden ein neues Gesicht zu geben –<br />

von Langballig-Unewatt bis hin zur Landeshaupt<br />

stadt Kiel. Zu den Schlüsselprojekten<br />

<strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> zählen zum Beispiel<br />

<strong>der</strong> Be reich Kiel Hörn mit <strong>der</strong> Halle 400,<br />

die sa nierten Altstadtkerne von Flensburg,<br />

Rends burg, Glückstadt, Neumünster o<strong>der</strong><br />

Husum. <strong>Die</strong> Deutsche Wie<strong>der</strong>vereinigung hat<br />

Karl-Heinz Dirk mann als große Chance be -<br />

griffen und seinen Unternehmergeist auf die<br />

neuen Bundeslän<strong>der</strong> Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Sachsen-Anhalt und Brandenburg<br />

ausgedehnt. Dort ist die <strong>BIG</strong> inzwischen für<br />

über 70 Städte und Gemeinden tätig geworden,<br />

unter an<strong>der</strong>em für Neubranden burg,<br />

Perleberg, Güstrow, Potsdam, Havelberg<br />

und Anklam.<br />

Mit zeitweise über 130 Mitarbeitern hat sich<br />

die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> mit ihrer Tochtergesellschaft<br />

<strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> MECKLENBURG-VOR-<br />

POMMERN zu einem bundesweit führenden<br />

Sanierungsunternehmen entwickelt. Bislang<br />

ist sie für über 120 Städte und Gemeinden<br />

tätig geworden und setzt durchschnittlich<br />

90 Millionen Euro an För<strong>der</strong>mitteln im<br />

Jahr für städtebauliche Maßnahmen um.<br />

Das entspricht einem Bauvolumen von 300<br />

Millionen Euro. Insgesamt sind von <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-<br />

STÄDTE<strong>BAU</strong> 1,5 Milliarden Euro an För<strong>der</strong>mitteln<br />

umgesetzt worden – davon 500<br />

Millionen Euro in Schleswig-Holstein und<br />

1 Milliarde Euro in den neuen Bundeslän<strong>der</strong>n.<br />

Als Geschäftsführer <strong>der</strong> Stadterneuerungsgesellschaft<br />

Stralsund mbH, einem Joint<br />

Venture <strong>der</strong> Hansestadt Stralsund und <strong>der</strong><br />

<strong>BIG</strong>, hat Dirkmann das Modellvorhaben<br />

Stadterneuerung in Stralsund realisiert. <strong>Die</strong><br />

Hansestadt Stralsund wurde seinerzeit von<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung als eine von fünf Modell -<br />

städten für Stadtsanierung in den neuen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n ausgewählt. Dazu Hans-Jörg<br />

Vellguth, Senator <strong>der</strong> Hansestadt Stralsund:<br />

„Im Namen des Oberbürgermeisters möchte<br />

ich Ihnen den Dank aussprechen, ebenso<br />

von <strong>der</strong> Bürgerschaft <strong>der</strong> Stadt – eine Ver -<br />

treterin aus dem Aufsichtsrat ist ja hier –<br />

und natürlich auch von den Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Stadtverwaltung, insbeson<strong>der</strong>e von<br />

Karsten Zillig, dem langjährigen Stadtplanungs<br />

chef, <strong>Die</strong>ter Hartlieb, <strong>der</strong> amtierende<br />

Bauamtsleiter, Eckhard Sund, einem Mitstrei<br />

ter, den wir schon vor einiger Zeit verabschiedet<br />

haben und auch von unserem<br />

Tiefbauchef Helmut Köhler. Ich persönlich<br />

glaube, die Hansestadt Stralsund kann sehr<br />

froh darüber sein, dass wir nach <strong>der</strong> Wende<br />

gemein sam die SES ge grün det haben“.<br />

Für seine Verdienste um die städtebauliche<br />

Erneuerung hat Dirkmann zahlreiche Auszeichnungen,<br />

unter an<strong>der</strong>em vom damaligen<br />

Bundespräsidenten Richard von Weiz-<br />

Grußwort von Hans-Jörg Vellguth, Senator <strong>der</strong><br />

Hansestadt Stralsund<br />

Siegfried Hermann, Bürgermeister a. D. aus Friedrichstadt und Wolfgang Winter, Prokurist a. D.<br />

<strong>der</strong> <strong>BIG</strong> STÄDTE<strong>BAU</strong>


säcker erhalten. Dirkmann wurde, so ein<br />

Mitbewerber in seinem Abschiedsbrief, „im<br />

Sanierungsgeschehen von allen fachlich<br />

Beteiligten stillschweigend, aber doch sehr<br />

gerne als ‚Leitwolf’ akzeptiert“.<br />

Am 20. November 1990 wurde Dirkmann,<br />

mittlerweile zweifacher Vater, in die<br />

Geschäftsführung <strong>der</strong> Konzernmutter <strong>BIG</strong><br />

<strong>BAU</strong>-INVESTITIONSGESELLSCHAFT mbH berufen<br />

und hat seitdem über den Städtebaubereich<br />

hinaus gemeinsam mit seinen Kollegen die<br />

Geschicke <strong>der</strong> gesamten <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTER NEH-<br />

MENSGRUPPE gelenkt und die <strong>BIG</strong> zur heutigen<br />

Größe geführt. Als Sprecher <strong>der</strong> Unternehmensgruppe<br />

hat er die in den letzten<br />

Jahren erfolgte Neustrukturierung des<br />

Konzerns initiiert und erfolgreich umgesetzt.<br />

<strong>BIG</strong> aktuell wünscht Karl-Heinz Dirkmann<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-<strong>UNTERNEHMENSGRUPPE</strong><br />

Herbert Gerisch, Aufsichtsratsmitglied und Gründungsvater mit einem beson<strong>der</strong>en Präsent<br />

verstärkung in <strong>der</strong> geschäftsführung<br />

<strong>der</strong> obergesellschaft<br />

Frank Hultsch und Ursula Langhans<br />

Im Februar <strong>2007</strong> sind Ursula Langhans und<br />

Frank Hultsch in die Geschäftsführung <strong>der</strong><br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-INVESTITIONSGESELLSCHAFT mbH<br />

berufen worden.<br />

Ursula Langhans ist gelernte<br />

Bankkauffrau und absolvierte<br />

ein Studium <strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre.<br />

Seit 1984<br />

ist sie bei <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> tätig und<br />

wurde 1989 Ab teilungsleiterin<br />

für Marketing und<br />

Vertrieb. Es folgte 1991 die<br />

Bestellung zur Prokuristin<br />

und damit die verant wort -<br />

liche Über nahme <strong>der</strong> Bereiche<br />

Produktentwicklung<br />

und Projektleitung in <strong>der</strong><br />

<strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH. Seit<br />

Januar 2006 ist Ursula Langhans Geschäftsführerin<br />

<strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-ANLAGEN und <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-<br />

IMMOBILIEN.<br />

Frank Hultsch, Architekt und Stadtplaner,<br />

arbeitete zunächst freiberuflich als Stadt-<br />

planer und kann eine Reihe von Wettbewerbserfolgen<br />

aufweisen. Während seiner<br />

Tätigkeit als Leiter im Stadtplanungs- und<br />

Vermessungsamt <strong>der</strong> Stadt Gronau (Westfalen)<br />

und später im Stadtplanungs- und<br />

Hochbauamt Neumünster beschäftigte er<br />

sich stets mit größeren Wirtschafts för<strong>der</strong>ungsprojekten<br />

sowie Stadtsanie rungs -<br />

maßnahmen. Seit 1987 ist er bei <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-<br />

STÄDTE<strong>BAU</strong> tätig. Er ist Geschäftsführer<br />

in <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> GmbH, <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-<br />

STÄDTE<strong>BAU</strong> MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />

GmbH und <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-Polska sp. z.o.o.<br />

Mit Dipl.-Kauffrau Ursula Langhans und<br />

Dipl.-Ing. Frank Hultsch werden zwei<br />

erfahrene Persönlichkeiten gemeinsam<br />

mit dem Sprecher <strong>der</strong> Geschäftsführung,<br />

Ralf-Jörg Kadenbach, die Verantwortung<br />

in <strong>der</strong> Obergesellschaft tragen.<br />

5


6<br />

GRUNDSTÜCKSERSCHLIESSUNG<br />

die zweite runde auf <strong>der</strong> trabrennbahn<br />

Neubaugebiet in Bargteheide<br />

Wo sich früher einmal elegante Pferde und<br />

ihre Jockeys packende Rennen lieferten,<br />

nämlich auf <strong>der</strong> ehemaligen Trabrennbahn<br />

in Bargteheide, entwickelt und erschließt<br />

die LEG Entwicklung GmbH in vier Bauabschnitten<br />

ein großes Neubaugebiet. Der<br />

„Wohnpark an <strong>der</strong> Trabrennbahn“ liegt<br />

am nordwestlichen Stadtrand Bargteheides.<br />

Es ist eingebettet in die für Schleswig-<br />

Holstein typische Knicklandschaft und<br />

wird von breiten Grünstreifen und offenen<br />

Wasserflächen durchzogen.<br />

Zum Bebauungsplan gehören rund 160 Baugrundstücke,<br />

die alle noch erschlossen<br />

werden mussten. Zum ersten Spatenstich<br />

wurde im Oktober 2003 angesetzt. Mittlerweile<br />

ist <strong>der</strong> erste Bauabschnitt mit 62 Baufel<strong>der</strong>n<br />

vollständig vermarktet und überwiegend<br />

bezogen. Durch die von einem<br />

renaturierten Bach durchzogene Grünzone<br />

ist dieses Wohngebiet auf ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Weise naturnah angelegt. Aus Rücksicht<br />

auf die Anwohner werden die nun folgenden<br />

Bauabschnitte über eine separate<br />

Bau straße erschlossen. Schon im November<br />

2006 wurde die Trasse gebaut und die<br />

Erschließungsarbeiten fortgeführt. Voraussichtlich<br />

im Mai dieses Jahres können die<br />

Bauherren im Bereich des zweiten Bauabschnitts<br />

mit dem Bau ihrer Eigenheime<br />

be ginnen.<br />

Beson<strong>der</strong>s hier, im Bereich des so genannten<br />

Filetstücks des Gebiets, sind Bauplätze<br />

sehr begehrt. <strong>Die</strong> Kaufpreise betragen von<br />

210 Euro pro m 2 bis 230 Euro pro m 2 . Kein<br />

Wun<strong>der</strong>, dass bereits ein Drittel <strong>der</strong> 34 Baugrundstücke<br />

verkauft ist. Aufgrund <strong>der</strong><br />

guten Nachfrage beabsichtigt die LEG Entwicklung<br />

bereits zum Jahresende <strong>2007</strong> die<br />

Erschließung des dritten Abschnitts für etwa<br />

weitere 30 Baufel<strong>der</strong>.<br />

Was macht das Wohnen in Bargteheide<br />

eigentlich so schön und reizvoll? An erster<br />

Stelle sicherlich, dass die Stadt in den<br />

landschaftlich reizvollen Naherholungsraum<br />

Oberalster eingebunden ist. Ein gut<br />

erschlossenes Wan<strong>der</strong>- und Radwan<strong>der</strong>wegenetz<br />

bietet Erholungssuchenden Ruhe<br />

und Entspannung. Zur Lebensqualität trägt<br />

eine gute Infrastruktur zusammen mit<br />

kurzen Wegen bei. Bargteheide hat mehrere<br />

Kin<strong>der</strong>gärten und Tagesstätten sowie alle<br />

Schulformen. Neben verschiedensten Einkaufsmöglichkeiten<br />

bietet die Stadt vieles,<br />

was das Leben bereichern kann: Kulturelles,<br />

wie z. B. Kinos und Theater, Seniorenangebote,<br />

Sporteinrichtungen sowie eine breit<br />

gefächerte Vereinslandschaft in vielen<br />

Be reichen. Ob es <strong>der</strong> Weg zur Arbeit ist, die<br />

Einkaufstour nach Hamburg o<strong>der</strong> Lübeck<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ausflug an die Ostsee: Von Bargteheide<br />

aus sind alle diese Ziele in maximal<br />

40 Minuten zu erreichen. Ahrensburg ist<br />

nur 6 Kilometer, Bad Oldesloe 14 Kilometer<br />

entfernt. Bis in die Hamburger Innenstadt<br />

sind es 25 Kilometer. Bargteheide liegt an<br />

<strong>der</strong> Bahnstrecke Hamburg–Lübeck und<br />

wird in den Hauptzeiten alle halbe Stunde<br />

angefahren. <strong>Die</strong> Stadt ist an den HVV<br />

angeschlossen; die Fahrt zum Hamburger<br />

Hauptbahnhof dauert rund 30 Minuten.<br />

Bei dieser Lage ist es kein Wun<strong>der</strong>, dass<br />

Stormarns lebendige Stadt von Jahr zu Jahr<br />

größer wird.<br />

wohnpark an <strong>der</strong> trabrennbahn<br />

Baugrundstücke in Bargteheide<br />

Ort: Bargteheide, Jersbeker Straße<br />

Bauherr: LEG Grundstücksgesellschaft mbH<br />

Baugrundstücke: 34 Einzel- und<br />

Doppelhausgrundstücke<br />

Grundstücksgrößen:<br />

502 m² – 822 m²<br />

Grundstückspreise:<br />

210 – 230 EUR / m²<br />

kontakt<br />

Firma: LEG ENTWICKLUNG GmbH<br />

Name: Ilka Büll<br />

Tel.: 0431.54 68 - 436<br />

E-Mail: i.buell@leg.de<br />

wohnpark an <strong>der</strong> trabrennbahn<br />

Baugrundstücke in Bargteheide<br />

Ort: Bargteheide, Jersbeker Straße<br />

Bauherr: LEG Grundstücksgesellschaft mbH<br />

Baugrundstücke: 34 Einzelhaus- und<br />

Doppelhausgrundstücke<br />

Grundstücksgrößen:<br />

502m² - 822 m²<br />

Grundstückspreise:<br />

210 – 230 EUR / m²<br />

kontakt<br />

Firma: LEG ENTWICKLUNG GmbH<br />

Name: Ilka Büll<br />

Tel.: 0431.54 68 – 436<br />

E-Mail: i.buell@leg.de


willkommen im apfelgarten<br />

Großes Neubaugebiet in Neu Wulmstorf<br />

Einen romantischeren Namen hätte sich<br />

die LEG wohl kaum einfallen lassen können:<br />

Apfelgarten. Das naturnahe Wohn gebiet,<br />

das den Namen trägt, entsteht in Neu<br />

Wulmstorf im Landkreis Harburg. An <strong>der</strong><br />

Stadtgrenze Hamburgs, zwischen dem Alten<br />

Land – dem Obstgarten Hamburgs – und<br />

<strong>der</strong> Fischbeker Heide mit den angrenzenden<br />

Harburger Bergen, liegt diese Gemeinde<br />

mit ihren rund 21.000 Einwohnern. Und<br />

dort ist längst bekannt: Wohnen in Neu<br />

Wulmstorf bedeutet Wohnen im Grünen<br />

mit komfortabler Anbindung an Hamburg.<br />

<strong>Die</strong> LEG Entwicklung GmbH erschließt ge -<br />

mein sam mit ihren Projektpartnern, <strong>der</strong><br />

GEWOBA aus Bremen und <strong>der</strong> Volksbank<br />

Nordheide, eine rund 33 ha große Fläche<br />

für ein neues Wohnquartier mit rund 430<br />

Wohneinheiten. Nördlich des neuen Ortsteils<br />

schließt sich die Kulturlandschaft<br />

Neuenfel<strong>der</strong> Moor an: eines <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Vogelschutzgebiete Europas.<br />

Das neue Wohngebiet wird durch eine<br />

öffentliche Grünfläche, das „grüne Kreuz“,<br />

in vier überschaubare Quartiere geglie<strong>der</strong>t.<br />

<strong>Die</strong> vier Teilgebiete des Apfelgartens werden<br />

durch einen Straßenring und ein Wegenetz<br />

mit einan<strong>der</strong> sowie mit Ort und Landschaft<br />

verbunden und gleichzeitig durch Wallhecken<br />

in überschaubare Nachbarschaften<br />

parzelliert. <strong>Die</strong> vier Quartiere werden behutsam<br />

nacheinan<strong>der</strong> entwickelt. <strong>Die</strong> Rücksichtnahme<br />

auf Natur und Landschaft bedeutet<br />

für die zukünftigen Bewohner eine außergewöhnlich<br />

hohe Wohn qualität. Ein Gestaltungskonzept<br />

soll das Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Natur<br />

mit den Interessen und individuellen Wünschen<br />

<strong>der</strong> Bauherren in Einklang bringen.<br />

<strong>Die</strong> Doppel- und Reihenhäuser entlang des<br />

Rings sind die Gesamtbild prägenden Ge -<br />

bäude, die ein Besucher des neuen Stadtteils<br />

als erstes wahrnimmt. In jedem <strong>der</strong><br />

vier Quartiere soll durch die Fassadengestaltung<br />

und die Stellung <strong>der</strong> Häuser ein städtebaulicher<br />

Raum gebildet werden, <strong>der</strong> Identität<br />

mit dem Quartier schafft. <strong>Die</strong> Baufel<strong>der</strong><br />

für Ein fa milienhäuser werden über Wohnwege<br />

erschlossen, <strong>der</strong>en Ende jeweils ein<br />

kleiner Baum bestandener Platz bildet.<br />

Zur Naherholung bieten sich nicht nur Wald<br />

und Flur <strong>der</strong> umgebenden Landschaft an,<br />

auch im Wohngebiet entstehen unterschied-<br />

GRUNDSTÜCKSERSCHLIESSUNG<br />

liche Grünbereiche wie Streuobstwiesen<br />

und Aufenthalts- und Spielflächen für Groß<br />

und Klein.<br />

<strong>Die</strong> Ersterschließung des ersten Quartiers<br />

mit 99 Grundstücken ist fertig gestellt, die<br />

ersten Hochbauten sind bereits bezogen:<br />

<strong>der</strong> richtige Zeitpunkt, um sich ein attraktives<br />

Grundstück zu sichern.<br />

wohnen im apfelgarten<br />

Baugrundstücke an <strong>der</strong> Grenze Hamburgs<br />

Ort: Neu Wulmstorf<br />

Bauherr: NWA Neu Wulmstorfer<br />

Apfelgarten GmbH & Co. KG<br />

Baugrund -<br />

stücke: EFH zwischen ca. 470 m² / 668 m²<br />

DH zwischen ca. 300 m²/ 414 m²<br />

Kaufpreis: zwischen 190 € und 220 € je m²<br />

Baureif: ab sofort<br />

Internet: www.wohnen-im-apfelgarten.de<br />

kontakt<br />

Firma: LEG ENTWICKLUNG GmbH<br />

Name: Constanze Göttsche<br />

Tel.: 04102.77 77 9 - 10<br />

E-Mail: c.goettsche@leg.de<br />

7


8<br />

GRUNDSTÜCKSERSCHLIESSUNG<br />

traumgrundstücke in trittau<br />

Ein Grundstück im Grünen, zentral gelegen, direkt zwischen Hamburg und Lübeck<br />

Eine gute Lage ist zweifellos das A und O<br />

beim Kauf einer Immobilie. Und Trittau mit<br />

seiner verkehrsgünstigen Anbindung an<br />

die beiden nördlichen Metropolregionen<br />

Hamburg und Lübeck bietet da ganz entscheidende<br />

Vorteile – sowohl für berufstätige<br />

Pendler als auch für junge Familien.<br />

Ein Wohngebiet mit 42 Grundstücken in <strong>der</strong><br />

hervorragend gelegenen Theodor-Steltzer-<br />

wohnen im kurort<br />

Baugrundstücke in Bad Bramstedt<br />

Bad Bramstedt ist einer <strong>der</strong> bekanntesten<br />

Kurorte Schleswig-Holsteins. Aufgrund<br />

seiner landschaftlich reizvollen Umgebung<br />

bietet <strong>der</strong> Ort außerdem viele Freizeit- und<br />

Ausflugsmöglichkeiten. Darüber hinaus ist<br />

er verkehrsgünstig – auf halber Strecke<br />

zwischen Hamburg und Kiel – gelegen.<br />

Kurz: ein attraktiver Wohnort mit hohem<br />

Freizeitwert.<br />

Am östlichen Stadtrand, inmitten <strong>der</strong> schönen<br />

Knick- und Auenlandschaft, hat die<br />

LEG Entwicklung GmbH zusammen mit <strong>der</strong><br />

Nord-direkt GmbH ein rund 9 Hektar großes<br />

Baugebiet für 86 Baugrundstücke erschlossen.<br />

Von dort aus sind es zu Fuß nur zehn<br />

Minuten in die Innenstadt mit ihren vielen<br />

Geschäften. Bad Bramstedt verfügt über eine<br />

Grundschulen und alle weiter füh ren den<br />

Straße werden von <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-GEWERBE<strong>BAU</strong><br />

GmbH erschlossen. <strong>Die</strong> Arbeiten laufen be -<br />

reits seit November 2006 auf Hochtouren.<br />

Seit Bekanntgabe des Vorhabens steigt die<br />

Nachfrage nach den Grundstücken stetig.<br />

Über die Hälfte <strong>der</strong> Einfamilien- und Doppelhausgrundstücke<br />

sind bereits reserviert o<strong>der</strong><br />

verkauft. Da die Erschließung reibungslos<br />

und nach Plan verläuft, werden im Mai o<strong>der</strong><br />

Schularten. Für berufstätige Pendler ist <strong>der</strong><br />

Kurort optimal angebunden. <strong>Die</strong> A 7, die B<br />

4 und die B 206 sind mit dem Auto schnell<br />

zu erreichen. Hamburg und Kiel liegen nur<br />

rund 45 beziehungsweise 50 Kilometer entfernt.<br />

Auch <strong>der</strong> Bahnhof von Bad Bramstedt<br />

liegt in unmittelbarer Nähe. Und die AKN<br />

bringt einen nahezu stündlich zum<br />

Shopping in die Hamburger City o<strong>der</strong> ins<br />

Büro. <strong>Die</strong> erste Baustufe im Neubaugebiet<br />

wurde bereits im Herbst 2006 abgeschlossen.<br />

Mittlerweile sind schon erste Hochbauten<br />

bezogen. <strong>Die</strong> Grundstücksgrößen<br />

liegen zwischen 410 m² und 980 m² – bei<br />

Grundstückspreisen zwischen 85 und 139 Euro<br />

pro m². Der Grundstücksverkauf wird von<br />

den Projektpartnern Nord-direkt und LEG<br />

Entwicklung gemeinsam durchgeführt und<br />

erfolgt bauträgerfrei.<br />

baugrundstücke in trittau<br />

Zentral gelegen, zwischen Hamburg und Lübeck<br />

Ort: Trittau, Theodor-Steltzer-Straße<br />

Bauherr: <strong>BIG</strong>-GEWERBE<strong>BAU</strong> GmbH<br />

Baugrundstücke: 42 Einfamilien- und Doppelhausgrundstücke<br />

und 3 Stadtund<br />

Reihenhausgrundstücke<br />

Grundstücksgrößen:<br />

ca. 500 m2 – 870 m2 Abschluss<br />

Ersterschließung: Frühjahr <strong>2007</strong><br />

kontakt<br />

Firma: LEG ENTWICKLUNG GmbH<br />

Name: Susanne Bauer<br />

Tel.: 0431.54 68 - 407<br />

E-Mail: s.bauer@leg.de<br />

Juni bereits die ersten Übergaben an die<br />

Käufer, die sich ihr Traumgrundstück gesichert<br />

haben, stattfinden können. Inte ressierte<br />

sollten nicht lange zögern und sich<br />

informieren – noch sind Grundstücke frei.<br />

<strong>Die</strong> zwischen 500 und 870 m 2 großen Grundstücke<br />

werden bauträger frei und natürlich<br />

vollständig erschlossen verkauft. <strong>Die</strong> Kaufpreise<br />

liegen zwischen 170,00 € /m 2 und<br />

180,00 € /m 2 .<br />

<strong>BAU</strong>GRUNDSTÜCKE IN BAD BRAMSTEDT<br />

Ein attraktiver Wohnort mit hohem Freizeitwert<br />

Ort: Bad Bramstedt, Bimöhler Straße<br />

Bauherr: Nord-direkt GmbH<br />

Baugrundstücke: 86 Grundstücke für<br />

Einfamilien-, Doppel- und<br />

Reihenhäuser<br />

Grundstücksgrößen:<br />

von ca. 503 m2 – ca. 870 m2 Abschluss<br />

Ersterschließung: Herbst 2006<br />

kontakt<br />

Firma: LEG ENTWICKLUNG GmbH<br />

Name: Susanne Bauer<br />

Tel.: 0431.54 68 - 407<br />

E-Mail: s.bauer@leg.de


dünen und meer im blick<br />

„Strandresidenz Juliusruh“ auf Rügen<br />

Vom kilometerlangen, breiten und feinsandigen<br />

Ostseestrand lediglich durch eine<br />

Düne getrennt: Solche Grundstücke mit<br />

Baurecht findet man an deutschen Küsten<br />

nur noch ganz selten. Auf <strong>der</strong> Insel Rügen<br />

wird dieser Traum nun wahr. <strong>Die</strong> <strong>BIG</strong><br />

<strong>BAU</strong>EN+WOHNEN GmbH baut 33 Ferienwohnungen<br />

im Seebad Juliusruh / Breege.<br />

Der aufstrebende Ort liegt zwischen den<br />

bei den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>der</strong> Insel Rügen: Kap Arkona und<br />

den Kreidefelsen des Nationalparks Jasmund.<br />

Entstehen werden die 33 Wohnungen in<br />

zwei Gebäuden. Der Entwurf des Architekturbüros<br />

Kruse aus Kiel sieht 44 m 2 bis 95 m 2<br />

große 2 – 3 Zimmerappartements vor, die<br />

sich mit ihren Balkonen, Loggien o<strong>der</strong> Terrassen<br />

überwiegend zum Meer ausrichten.<br />

Eine Fußbodenheizung sorgt für Wohlfühlambiente<br />

auch an kühleren Tagen. Dank<br />

<strong>der</strong> Aufzüge sind auch die sechs Penthouseappartements<br />

bequem zu erreichen. In den<br />

großen Abstellräumen im Erdgeschoss finden<br />

wichtige Urlaubsbegleiter wie Sonnen liege,<br />

Surfbrett o<strong>der</strong> Gummiboot leicht Platz.<br />

Fahrrä<strong>der</strong> können auch im Fahrrad abstellraum<br />

gut untergebracht werden. In unmittelbarer<br />

Nachbarschaft <strong>der</strong> „Dünenresidenz<br />

Blick von <strong>der</strong> Düne auf die Strandresidenz Juliusruh<br />

Juliusruh“ hat die <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN+WOHNEN<br />

be reits 2004 ein Bauvorhaben mit 24<br />

Ferien appartements erfolgreich realisiert.<br />

An diesen Erfolg wird nun angeknüpft. Mit<br />

dem Bau <strong>der</strong> „Strandresidenz“ wurde im<br />

März <strong>2007</strong> begonnen, so dass mit einer Fertig -<br />

stellung im Dezember <strong>2007</strong> /Januar 2008<br />

gerechnet werden kann. <strong>Die</strong> Wohnun gen<br />

sind zu Kaufpreisen ab 114.578 Euro netto,<br />

inklusive Pkw-Stellplatz zu erwerben. Dank<br />

<strong>der</strong> guten Lage und <strong>der</strong> großen Zufrie denheit<br />

<strong>der</strong> Käufer von Appartements in <strong>der</strong><br />

„Dünenresidenz Juliusruh“ waren bereits<br />

wenige Tage nach Vertriebsbeginn zahlreiche<br />

Appartements verkauft. Einige Käufer werden<br />

die Objekte als Kapitalanlage nutzen.<br />

„strandresidenz juliusruh“<br />

Ort: Juliusruh auf Rügen<br />

Bauherr: <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN+WOHNEN GmbH<br />

Wohnungen: 33 Ferienappartements<br />

Wohnfläche: 44 m2 – 95 m2 Gesamtfläche: 2.045 m2 Fertigstellung: Dezember <strong>2007</strong> / Januar 2008<br />

kontakt<br />

Firma: <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN+WOHNEN GmbH<br />

Name: Petra Heinicke<br />

Tel.: 0431.54 68 - 183<br />

E-Mail: p.heinicke@big-bau.de<br />

Eingangsbereich <strong>der</strong> Seniorenwohnanlage<br />

WOHNEN<br />

stilvoll wohnen –<br />

auch im alter<br />

In <strong>der</strong> Hansestadt Stralsund<br />

Gebaut, verkauft, vermietet – und das alles<br />

innerhalb von nur acht Monaten. Bereits<br />

am 20. Dezember 2006 konnte die neue<br />

Seniorenwohnanlage an <strong>der</strong> Klausdorfer<br />

Straße in Stralsund übergeben werden:<br />

Ein institutioneller Investor war vom Konzept<br />

und von <strong>der</strong> soliden Bauqualität <strong>der</strong><br />

gesamten Anlage überzeugt – und kaufte.<br />

Mit <strong>der</strong> Volkssolidarität aus Stralsund stand<br />

<strong>der</strong> Betreiber und Generalmieter für die<br />

37 Seniorenwohnungen mit Pflegebad,<br />

Gäste appartement und Gemeinschaftsflächen<br />

bereits fest. Damit begegnet sie <strong>der</strong><br />

immens großen Nachfrage und ergänzt die<br />

bereits 2002 von <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN+WOHNEN<br />

fertig gestellten benachbarten 53 Seniorenwoh<br />

nun gen im Knieperdamm. Für eine optimale<br />

Nutzbarkeit wurden die beiden Gebäude<br />

mit einem transparenten Gang aus<br />

Glas ver bunden. So können die Bewohner,<br />

aber auch die Mitarbeiter <strong>der</strong> Volkssolidarität,<br />

bei jedem Wetter bequem von einem<br />

Gebäude zum an<strong>der</strong>en wechseln. Sei es<br />

um etwas zu erledigen, Besuche zu machen<br />

o<strong>der</strong> um ein wenig zu flanieren.<br />

<strong>Die</strong> Senioren feierten zum Teil bereits das<br />

Weihnachtsfest in ihren neuen Wohnungen.<br />

Vermietet waren alle 37 Wohnungen schon<br />

zum Richtfest.<br />

seniorenwohnungen in <strong>der</strong><br />

hansestadt stralsund<br />

Ort: Stralsund, Klausdorfer Straße<br />

und Knieperdamm<br />

Bauherr: <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN + WOHNEN GmbH<br />

Wohnungen: 90 WE (37 WE + 53 WE)<br />

Wohnfläche: 1.930 m2 Klausdorfer Straße<br />

2.717 m2 Knieperdamm<br />

Gesamtfläche: 4.647 m2 Fertigstellung: Dezember 2006 | Juli 2002<br />

9


10<br />

WOHNEN<br />

ehemaliges landheim erlangt denkmalschutz<br />

Attraktive Steuervorteile für Eigentumswohnungen in Hamburg-Langenhorn<br />

Traumhaft Wohnen inmitten <strong>der</strong> Metropole Hamburgs – im ehemaligen Landheim im Park am Schmuggelstieg<br />

Attraktive Architektur, ein weitgehend<br />

autofreies Wohnumfeld und ein alter<br />

Baum bestand machen diese An lage so<br />

außergewöhnlich. Mit <strong>der</strong> Erklärung des<br />

ehemaligen Kin<strong>der</strong>landheimes zum Denkmal<br />

erfährt <strong>der</strong> „Park am Schmug gel stieg“<br />

nun eine ganz beson<strong>der</strong>e Aufwertung.<br />

Denn erst das ehemalige Kin<strong>der</strong>landheim<br />

verleiht dem Viertel, in dem ansonsten<br />

eine mo<strong>der</strong>ne Architektur vorherrschen<br />

wird, seinen beson<strong>der</strong>en Charakter. Vom<br />

Denkmalstatus profitieren zukünftige<br />

Eigentümer aber auch noch darüber hinaus:<br />

Käufer, die ihre Wohnung später vermieten<br />

wollen, können die im Kaufpreis<br />

enthaltenen Sanierungskosten innerhalb<br />

von zwölf Jahren zu 100 Prozent (zunächst<br />

acht Jahre 9 Prozent, dann vier Jahre 7<br />

Prozent) von ihrem zu versteuernden Einkommen<br />

in Abzug bringen. Voraussetzung<br />

ist, dass sie vor Baubeginn einen Kaufvertrag<br />

mit <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> abschließen. Eigennutzer<br />

können ihr Einkommen zehn Jahre lang<br />

jeweils um 9 Prozent <strong>der</strong> Sanierungskosten<br />

reduzieren. Angesichts <strong>der</strong> gestrichenen<br />

Eigenheimzulage und einer zunehmend<br />

restriktiven Handhabung von Steuersparmöglichkeiten<br />

bietet sich somit eine außer-<br />

ordentlich attraktive Möglichkeit, steuerbegünstigt<br />

Eigentum zu bilden.<br />

Da die Denkmalschutzbehörde die vorgesehenen<br />

Maßnahmen bereits genehmigt hat,<br />

beeinträchtigt die Einstufung des Backsteingebäudes<br />

als Denkmal den geplanten<br />

Umbau nicht. Zwölf mo<strong>der</strong>ne 2 – 4 Zimmer-<br />

Eigentumswohnungen von 75 m 2 bis 118 m 2<br />

werden bis April 2008 entstehen. Zahlreiche<br />

Details <strong>der</strong> Architektur werden dabei erhalten<br />

bleiben und den Charakter des Gebäudes<br />

unterstreichen. Auf dem Balkon, <strong>der</strong><br />

Terrasse o<strong>der</strong> im eigenen (Winter-)Garten<br />

können Mieter o<strong>der</strong> Käufer nahezu vergessen,<br />

dass sie sich inmitten <strong>der</strong> Metropole<br />

Hamburg befinden.<br />

<strong>Die</strong> sehr gute verkehrstechnische Anbindung<br />

und die Nähe zu allen notwendigen Versorgungseinrichtungen<br />

– Geschäfte und<br />

U-Bahnstation befinden sich quasi direkt<br />

vor <strong>der</strong> Haustür – sind weitere Indikatoren<br />

für die hervorragende Lage und zweifellos<br />

beste Voraussetzungen für eine nachhaltige<br />

Wertsteigerung.<br />

eigentumswohnungen mit denkmalschutz-afa<br />

12 mo<strong>der</strong>ne Eigentumswohnungen in Parklage<br />

Ort: Hamburg-Langenhorn<br />

Bauherr: <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN+WOHNEN GmbH<br />

Wohnungen: 12 Eigentumswohnungen<br />

Wohnfläche: 75 m2 – 118 m2 Gesamtfläche: 1.173 m2 Fertigstellung: April 2008<br />

kontakt<br />

Firma: <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN+WOHNEN GmbH<br />

Name: Petra Heinicke<br />

Tel.: 0431.54 68 - 183<br />

E-Mail: p.heinicke@big-bau.de


traumhaft wohnen<br />

in <strong>der</strong> kieler innenstadt<br />

Auf dem Grundstück <strong>der</strong> alte Gerhardschule entstehen 55 traumhafte Wohnungen in Top-Lage<br />

Mit dem Neubau von 35 Senioren- und<br />

20 Eigentumswohnungen im ersten Bauabschnitt<br />

in <strong>der</strong> Gerhardstraße, Ecke<br />

Schauen burgerstraße – „alte Gerhardschule“<br />

– setzt die <strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH ihre Neubautätigkeit<br />

in sehr zentraler Innen stadtlage<br />

fort. <strong>Die</strong> beson<strong>der</strong>e Attraktivität <strong>der</strong><br />

Anlage liegt in <strong>der</strong> hervorragen den Lage in<br />

unmittelbarer Nähe zu den Einkaufsmöglichkeiten<br />

und gastronomischen sowie<br />

kulturellen Angeboten in <strong>der</strong> Holte nauer<br />

Straße und am Blücherplatz. Auch die öffentlichen<br />

Nah verkehrsmittel sind zu Fuß zu<br />

erreichen.<br />

Geplant wurde das Bauvorhaben von dem<br />

Architektenbüro DHBT aus Kiel. <strong>Die</strong> Seniorenwohnungen<br />

werden nach dem bewähr ten<br />

Konzept des „Betreuten Wohnens“ erstellt.<br />

<strong>Die</strong> barrierefreien Grund risse entsprechen<br />

genau den Bedürfnissen älterer Menschen.<br />

Ein Aufzug ermöglicht das bequeme Erreichen<br />

je<strong>der</strong> Wohnung.<br />

<strong>Die</strong> 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen bieten<br />

Wohnflächen von etwa 59 m² bis 110 m²<br />

und verfügen über Balkon, Terrasse o<strong>der</strong><br />

Dachterrasse nach Süden bzw. Westen.<br />

Selbst verständlich haben sie eine hochwertige<br />

Ausstattung. Darüber hinaus ste hen<br />

den Bewohnern <strong>der</strong> Seniorenwohnungen<br />

Gemeinschaftsräume zur Verfügung. So kann<br />

z. B. <strong>der</strong> Clubraum zu gemeinschaft lichen<br />

o<strong>der</strong> privaten Aktivitäten genutzt werden.<br />

Beson<strong>der</strong>e Sicherheit gewährleistet das<br />

Service- und Betreuungsangebot des Deutschen<br />

Roten Kreuzes, Kreisverband Kiel e.V.<br />

Gleich daneben entstehen 20 Eigentumswohnungen<br />

für alle Altersgruppen mit<br />

Wohnflächen von ca. 62 m² bis ca. 136 m²<br />

und einer hochwertigen Ausstattung inklusive<br />

Fußbodenheizung, Einbauküche und<br />

Parkett. Selbstverständlich verfügen auch<br />

diese Wohnungen über einen Balkon, Terrasse<br />

o<strong>der</strong> Dachterrasse und einen Kellerabstellraum.<br />

Das Haus erhält zwei Treppenhäuser<br />

jeweils mit Aufzug und ermöglicht<br />

daher auch hier ein stufenloses Erreichen<br />

je<strong>der</strong> Wohnung. Bis Ende <strong>2007</strong> sollen beide<br />

Wohnkonzepte bezugsfertig sein.<br />

Als Beson<strong>der</strong>heit wird dieses Haus im KfW<br />

40-Standard errichtet. Dementsprechend<br />

haben die neuen Eigentümer einerseits die<br />

Möglichkeit, günstige Finanzierungsmittel<br />

zu erhalten und an<strong>der</strong>erseits umweltbewusst<br />

und energieeffizient zu wohnen.<br />

wohnen in <strong>der</strong> „alten gerhardschule“<br />

Baubeginn von 35 Senioren- und 20<br />

konventionellen Eigentumswohnungen<br />

Ort: Kiel, Gerhardstraße / Schauenburgerstraße<br />

Bauherr: <strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH<br />

Wohnungen: 35 Seniorenwohnungen<br />

20 Eigentumswohnungen<br />

Wohnfläche: 58 m² – 137 m²<br />

Fertigstellung: 12/<strong>2007</strong><br />

kontakt<br />

Firma: <strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH<br />

Name: Herr Michael Weber<br />

Tel.: 0431.54 68 - 255<br />

E-Mail: big-anlagen@big-bau.de<br />

WOHNEN<br />

voll im trend:<br />

Energie sparendes Wohnen<br />

Als <strong>der</strong> Deutsche Mieterbund vor kurzem<br />

seinen aktuellen Wohnkostenspiegel veröffentlichte,<br />

war eines sofort klar: nicht<br />

nur die Wohnkosten allgemein, son<strong>der</strong>n<br />

insbeson<strong>der</strong>e die Heizkosten sind in den<br />

letzten zwei Jahren deutlich gestiegen.<br />

Heizöl ist im Jahresdurchschnitt um 16<br />

Prozent teurer geworden, bei Gas lag die<br />

Preissteigerungsrate fast doppelt so hoch<br />

wie im Vorjahr. Und die Prognose für <strong>2007</strong><br />

ist nicht viel besser – auch für die Fernwärme.<br />

Denn die Preisgleitklauseln <strong>der</strong><br />

Fernwärme beinhalten Komponenten <strong>der</strong><br />

Rohöl- und Heizölpreise. Mit an<strong>der</strong>en<br />

Worten: Auch <strong>der</strong> Preis für Fernwärme<br />

wird aller Voraussicht nach steigen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH hat darauf reagiert<br />

und baut überwiegend nur noch mit erhöhtem<br />

Wärmeschutz nach KfW 60-Standard.<br />

<strong>Die</strong> Bezeichnung KfW bezieht sich dabei<br />

auf die För<strong>der</strong>möglichkeiten durch die<br />

staatseigene Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau.<br />

<strong>Die</strong> Zahl steht für den jährlichen Energieverbrauch<br />

in Kilowattstunden pro<br />

Quadratmeter Wohnfläche.<br />

Ein großer Vorteil dieser Häuser ist <strong>der</strong> reduzierte<br />

Energieverbrauch, <strong>der</strong> die Kosten<br />

für Heizung und Warmwasser niedrig hält,<br />

so dass sich die Investition innerhalb weniger<br />

Jahre amortisiert. Außerdem kann<br />

je<strong>der</strong> Wohnungskäufer eine För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau (KfW) in<br />

Anspruch nehmen. Sie beinhaltet langfristige,<br />

deutlich zinsverbilligte Darlehen mit<br />

Festzinssätzen und tilgungsfreien Anlaufjahren.<br />

Für nähere Informationen zur<br />

Abwicklung <strong>der</strong> Finanzierung steht die<br />

<strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH gern zur Verfügung.<br />

11


12<br />

WOHNEN<br />

baubeginn in „gross kielstein“<br />

Kieler Wohnquartier entsteht zwischen Uni und Schrevenpark<br />

Im Frühjahr <strong>2007</strong> wird die <strong>BIG</strong>-ANLAGEN<br />

GmbH auf dem rund 20.000 m² großen<br />

Grundstück in <strong>der</strong> Straße „Groß Kielstein“<br />

mit dem Bau eines neuen Wohnquartiers<br />

beginnen.<br />

<strong>Die</strong> Anlage besticht durch ihre hervorragende<br />

Lage: Sie befindet sich in unmittelbarer<br />

Nähe zur Christian-Albrechts-Universität,<br />

zum Wissenschaftspark und zum Kieler In -<br />

no vations- und Technologiezentrum (KITZ).<br />

Auch <strong>der</strong> tägliche Spazier gang im Grünen<br />

ist durch die Nähe des bei den Kielern<br />

äußerst beliebten Schrevenparks möglich.<br />

Öffentliche Nahverkehrsmittel, Kin<strong>der</strong>gärten<br />

und Schulen sind zu Fuß er reichbar. Das<br />

macht diese Lage gerade für junge Leute<br />

und ganz beson<strong>der</strong>s für Familien so interessant.<br />

Ebenfalls in nur wenigen Auto minu ten<br />

sind die Kieler Innenstadt und die Autobahn<br />

zu erreichen.<br />

<strong>Die</strong> Planun gen für dieses anspre ch ende<br />

Objekt stammen von den Architek ten<br />

Brockstedt Bergfeld Petersen und sehen<br />

den Bau von Reihenhäusern, Geschosswohnungen<br />

sowie einer Tiefgarage vor. <strong>Die</strong> Fertigstellung<br />

des ersten Bauabschnittes ist<br />

noch für Ende dieses Jahres geplant.<br />

<strong>Die</strong> Häuser sind mo <strong>der</strong>n gestaltet und bieten<br />

viel Platz zum Leben und Wohlfühlen.<br />

Jedes <strong>der</strong> insgesamt 19 Reihenhäuser hat 5<br />

Zimmer mit Wohnflächen von ca. 116 m² bis<br />

160 m² und lässt individuelle Gestaltungswünsche<br />

zu. Weiter hin erhält jedes Haus<br />

eine große nach Süden ausgerichtete Terras se<br />

und teilweise eine zusätzliche Dachterrasse.<br />

wohnen nähe <strong>der</strong> kieler innenstadt<br />

Baubeginn in Groß Kielstein<br />

Ort: Kiel, Groß Kielstein<br />

Bauherr: <strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH<br />

Wohnfläche: ca. 116 – 160 m²<br />

kontakt<br />

Firma: <strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH<br />

Name: Werner Ruser<br />

Tel.: 0431.54 68 – 245<br />

E-Mail: big-anlagen@big-bau.de<br />

Selbstverständlich werden die Häuser ge mäß<br />

KfW-60-Standard errichtet, sind unterkellert<br />

und verfügen über eine Garage bzw.<br />

einen PKW-Stellplatz. Alle Häuser werden<br />

mit einem großzügigen Bad, einem Gäste-<br />

WC und einer familiengerechten Küche<br />

ausgestattet.


aubeginn im „hühnerland“<br />

In Kronshagen bei Kiel entstehen Reihenhäuser und Eigentumswohnungen<br />

Energiesparend und mo<strong>der</strong>n: die Reihenhäuser und Eigentumswohnungen im „Hühnerland“<br />

Wohnen in Kronshagen heißt Wohnen in<br />

einem gewachsenen Umfeld. Und Kronshagen<br />

wächst weiter: Nach mehr jähriger<br />

Vorbereitung hat die Gemeinde die Planungen<br />

und die Erschließung eines an Fel<strong>der</strong>n<br />

und Wiesen grenzenden Bauge bietes<br />

ab ge schlossen, so dass mit <strong>der</strong> Bebauung<br />

von Häusern und Wohnungen begonnen<br />

werden kann. Durch die Lage in <strong>der</strong> be -<br />

schau lichen Gemeinde mit idealer Verkehrs -<br />

an bindung an Fernstraßen und Kieler Stadtgebiet<br />

sind die Grundstücke sehr gefragt.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Kronshagen hat eine komplette<br />

Infrastruktur und vielfältige Angebote<br />

für die Bedürfnisse des täglichen Lebens;<br />

Ärzte und Apotheken befinden sich in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft. Außerdem:<br />

sämtliche Schulformen und mehrere Kin<strong>der</strong>gärten.<br />

Daher wissen vor allem Familien<br />

Kronshagen als Wohnort zu schätzen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH hat im „Hühnerland“<br />

mehrere Grundstücke in bester Lage<br />

erworben. Insgesamt entstehen auf den<br />

herrlich gelegenen Parzellen 7 Reihenhäuser<br />

und 33 Eigentumswohnungen. Für den<br />

ersten Bauabschnitt mit 7 Reihenhäusern<br />

und 11 Eigentumswohnungen ist <strong>der</strong> Baubeginn<br />

für April <strong>2007</strong> geplant und <strong>der</strong> Einzug<br />

kann voraussichtlich Ende <strong>2007</strong> erfolgen.<br />

<strong>Die</strong> ansprechenden und mo<strong>der</strong>nen Häuser<br />

er füllen die Bedingungen <strong>der</strong> Energieein sparverordnung<br />

gemäß den KfW 60-Anforde rungen.<br />

Dadurch können die Käufer beson<strong>der</strong>s<br />

günstige Finanzierungsmittel in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> großzügigen Aufteilung lassen<br />

die Häuser auch individuelle Gestaltungswünsche<br />

zu. Mit einer Wohnfläche von rund<br />

120 m² zuzüglich Kellergeschoss finden hier<br />

wohnen in kronshagen<br />

Baubeginn von 7 Reihenhäusern und<br />

33 Eigentumswohnungen<br />

kontakt<br />

Firma: <strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH<br />

Name: Werner Ruser<br />

Tel.: 0431.54 68 – 245<br />

E-Mail: big-anlagen@big-bau.de<br />

WOHNEN<br />

Familien ausreichend Platz. Der Vollkeller,<br />

Gäste-WC und eine hochwertige Ausstattung<br />

sind ebenso selbstverständlich wie zwei<br />

PKW-Stellplätze je Haus.<br />

<strong>Die</strong> Eigentumswohnungen werden in Häusern<br />

mit jeweils 11 Wohneinheiten, die alle<br />

über einen Aufzug erreichbar sind, entstehen<br />

und Wohnflächen von ca. 60 m² bis<br />

110 m² bieten.<br />

13


14<br />

IMMOBILIENHANDEL / WOHNUNGSWIRTSCHAFT<br />

novelle stärkt eigentümerrechte<br />

Bundestag beschließt wichtige Än<strong>der</strong>ungen im Wohnungseigentumsgesetz<br />

Eigentümer und Verwalter können aufatmen:<br />

Das neue Wohnungseigentumsgesetz<br />

(WEG) ist beschlossene Sache und<br />

wird voraussichtlich am 1. Juni <strong>2007</strong> in<br />

Kraft treten. Mit dem Gesetz erhalten Eigentümer<br />

von Wohnungen in Gemein schaftsanlagen<br />

mehr Entscheidungsfreiheit.<br />

Eine <strong>der</strong> zentralen Neuerungen im Gesetz<br />

ist, dass Wohnungseigentümer künftig<br />

wichtige Beschlüsse mit Mehrheitsentscheidung<br />

treffen können. Wenn zum Beispiel<br />

die Mehrheit dafür ist, die Nebenkosten<br />

nicht mehr wie bisher pauschal nach Miteigentumsanteil<br />

abzurechnen, son<strong>der</strong>n<br />

nach dem tatsächlich Verbrauch, dann<br />

kann ein Einzelner das in Zukunft nicht<br />

mehr durch sein Nein verhin<strong>der</strong>n.<br />

Auch Mo<strong>der</strong>nisierungs- und an<strong>der</strong>e Maßnahmen<br />

– wie eine neue Heizungsanlage<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einbau eines Aufzugs – können<br />

nach <strong>der</strong> Gesetzesän<strong>der</strong>ung mit Dreiviertelmehrheit<br />

aller stimmberechtigten Eigentümer<br />

beschlossen werden. Voraussetzung:<br />

<strong>Die</strong>se repräsentieren mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> Miteigentumsanteile. Der Gesetzgeber<br />

reagiert damit auf den in vielen Wohnanlagen<br />

bestehenden Renovierungs- und<br />

jugendstil an bester adresse<br />

attraktives wohnen in hamburg-bergedorf<br />

<strong>Die</strong> <strong>BIG</strong>-IMMOBILIEN GmbH konnte in<br />

Hamburg-Bergedorf ein architektonisches<br />

Kleinod erwerben: ein komplettes Jugendstilensemble<br />

mit 35 Wohnungen.<br />

<strong>Die</strong> Häuser zeile wurde 1902 errichtet und<br />

die histori schen Stilelemente sind zum<br />

großen Teil erhalten geblieben: original<br />

Jugendstilfliesen in den Treppenhäusern,<br />

alte bleiverglaste Fenster, hohe Decken<br />

und <strong>Die</strong>lenböden. <strong>Die</strong> Grundrisse sind <strong>der</strong><br />

Architektur entsprechend groß zügig. <strong>Die</strong><br />

Wohnungsgrößen liegen zwischen 68 m 2 und<br />

100 m 2 . Das Jugendstilensemble hat aber<br />

noch eine weitere, ganz wesentliche Qualität:<br />

seine Lage. <strong>Die</strong> Wohnungen liegen nur<br />

500 Meter von <strong>der</strong> Bergedorfer Einkaufsmeile<br />

entfernt und doch idyllisch in einer Sei-<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsbedarf. Beson<strong>der</strong>s in mittleren<br />

und größeren Anlagen war die bislang<br />

erfor<strong>der</strong>liche Einstimmigkeit für solche Maßnahmen<br />

oft schwer zu erreichen.<br />

Klarer geregelt wurde auch die Haftung<br />

<strong>der</strong> einzelnen Wohnungseigentümer für<br />

For<strong>der</strong>ungen gegen die Gemeinschaft. <strong>Die</strong><br />

Haftung des einzelnen Wohnungs ei gen -<br />

tümers wird zukünftig auf seinen per sönlichen<br />

Miteigentumsanteil begrenzt. Verbessert<br />

wurden außerdem die Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Eigentümergemeinschaft, rückständige<br />

Hausgeldzahlungen gegen einen Eigentümer<br />

geltend zu machen.<br />

Zahlreiche Neuerungen im Gesetz betreffen<br />

auch den Verwalter. Er muss bei spielsweise<br />

eine geson<strong>der</strong>te Beschlusssammlung führen,<br />

in denen alle Beschlüsse, Urteile in Rechtsstreitigkeiten<br />

<strong>der</strong> Gemeinschaft u. a. aufzunehmen<br />

sind. Weiterhin wurde <strong>der</strong> Zeitraum<br />

<strong>der</strong> ersten Bestellung eines Verwalters<br />

bei neu gegründeten Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

auf drei Jahre begrenzt.<br />

Als großer Verwalter im Norden hat sich die<br />

<strong>BIG</strong>-VERWALTUNG intensiv mit den anstehenden<br />

Än<strong>der</strong>ungen beschäftigt und ist darauf<br />

tenstraße an einem Bachlauf, dem Brookdeich.<br />

<strong>Die</strong> Ham burger City ist mit Bussen und<br />

S-Bahn in 20 Minuten erreichbar, die Autobahn<br />

abfahrt Hamburg-Bergedorf nur wenige<br />

Minuten entfernt. Solche Wohnungen in<br />

einer <strong>der</strong>art exponierten Lage erzielen in <strong>der</strong><br />

Regel höchste Mieten<br />

und hervorragende<br />

Verkaufs preise. Sie<br />

eignen sich zur Eigennutzung<br />

o<strong>der</strong> als<br />

vermietete Kapitalanlage.<br />

Wenn Sie neugierig<br />

geworden sind –<br />

sprechen Sie uns<br />

gern an.<br />

gut vorbereitet. <strong>Die</strong> Novellierung des<br />

Wohnungs eigentums gesetzes wird für die<br />

Eigentümer und den Verwalter wesentliche<br />

Erleichterungen mit sich bringen, so dass<br />

sowohl für Selbst nutzer als auch für Kapitalanleger<br />

diese An lageform zukünftig weiter<br />

attraktiv bleiben wird.<br />

<strong>Die</strong> <strong>BIG</strong>-VERWALTUNG verwaltet insgesamt<br />

über 7.000 Wohnungs- und Gewerbeeinheiten<br />

in Norddeutschland – darunter ca.<br />

4.000 Einheiten in ca. 130 Eigentümergemeinschaften<br />

– und steht in allen Fragen<br />

rund um die Verwaltung einer Wohnung<br />

o<strong>der</strong> Gewerbeeinheit als kompetenter<br />

Partner zur Verfügung.<br />

kontakt<br />

Firma: <strong>BIG</strong>-VERWALTUNG GmbH<br />

Name: Mario Haacke<br />

Tel.: 0431.54 68 - 106<br />

E-Mail: m.haacke@big-bau.de<br />

kontakt<br />

Firma: <strong>BIG</strong>-VERWALTUNG GmbH<br />

Name: Gerrit Belitz<br />

Tel.: 0431.54 68 - 239<br />

E-Mail: g.belitz@big-bau.de<br />

kontakt<br />

Firma: <strong>BIG</strong>-IMMOBILIEN GmbH<br />

Name: Christiane Grotkop<br />

Tel.: 0431.54 68 - 270<br />

E-Mail: c.grotkop@big-bau.de


„junges wohnen in <strong>der</strong> altstadt“<br />

„Zurück in die Stadt“ – unter diesem<br />

Titel hatte die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> schon<br />

im Jahr 2004 mit einer Ausstellung im<br />

Bundespressezentrum einen wichtigen<br />

Beitrag zur öffentlichen Diskussion<br />

ge leistet.<br />

In <strong>der</strong> letzten Zeit ist das Thema Innenstadt<br />

wie<strong>der</strong> verstärkt in den Fokus<br />

<strong>der</strong> Stadtentwicklung gerückt. Diskutiert<br />

werden dabei häufig Handelnutzungen –<br />

gerade auch in Konkurrenz zum Einkauf<br />

auf <strong>der</strong> „Grünen Wiese“. Immer mehr Menschen,<br />

beson<strong>der</strong>s auch junge Familien mit<br />

Kin<strong>der</strong>n, entdecken die „kin<strong>der</strong>freundliche<br />

Altstadt“ als Wohnstandort für sich. Viele<br />

haben festgestellt, dass die zentralere Lage<br />

einige Vorzüge hat: die Nähe von Wohnen<br />

und Arbeiten, Kultur- und Bildungs ange bote<br />

sowie die praktische Organisation <strong>der</strong><br />

aus eins mach drei<br />

Sanierungsmaßnahme „Stadtdenkmal“ Neustrelitz<br />

links: Neustrelitz, Louisenstraße 12<br />

rechts: Alt und Neu harmonisch integriert<br />

Neustrelitz gehört mit seiner Architektur<br />

zweifellos zu den Perlen Mecklenburg-<br />

Vorpommerns. <strong>Die</strong> spätbarocke, ehemalige<br />

Residenzstadt <strong>der</strong> Großherzöge<br />

zu Mecklen burg-Strelitz (gegründet 1733)<br />

besticht durch ihren in Europa einmaligen<br />

Stadtgrundriss und die zum großen Teil<br />

erhaltenen his torischen Bauten. Eines<br />

dieser Gebäude befin det sich in <strong>der</strong> Louisenstraße<br />

12 und wurde soeben von drei<br />

befreundeten jun gen Neustrelitzer Familien<br />

zu neuem Leben erweckt.<br />

Das backsteinerne Mehrfamilienhaus hat<br />

nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen<br />

Reihenhauscharakter erhalten.<br />

Es besteht nun aus drei Wohneinheiten<br />

auf drei Ebenen. <strong>Die</strong> Wohnungsgrößen<br />

betragen 153 bis 166 m². Jede Einheit hat<br />

in etwa den gleichen Grundriss, ist aber<br />

von jedem Bauherren an<strong>der</strong>s gestaltet<br />

worden – mal ökologisch, mal warmmediterran,<br />

mal mo<strong>der</strong>n-kühl.<br />

STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

Kin<strong>der</strong>betreuung. Gerade <strong>der</strong> Zuzug<br />

junger Familien stellt einen unverzichtbaren<br />

Beitrag zur Nachhaltigkeit <strong>der</strong><br />

Be mühungen einer Vitalisierung unserer<br />

Altstädte dar. Umgekehrt wird damit die<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Altstadtsanierung noch<br />

für lange Zeit eine wichtige Investition<br />

in die Zukunft bleiben.<br />

Errichtet wurde das unter Denkmalschutz<br />

gestellte Gebäude 1898/99. Der Erbauer<br />

war einer <strong>der</strong> ersten Hersteller von Betonfertigelementen<br />

in <strong>der</strong> Region: <strong>Die</strong> rote<br />

Backsteinfassade ist mit Kunststein-Fertigelementen<br />

um die Fenster und Eingangstür<br />

verziert. Auf <strong>der</strong> Hofseite befindet sich<br />

ein neogotisches Fenster, das an ein kirchliches<br />

Gebäude erinnert. Drei toskanische<br />

Säulen verschönern das Gebäude auf <strong>der</strong><br />

Hofseite.<br />

Selbstverständlich wurde bei <strong>der</strong> Sanierung<br />

alles Erhaltenswerte weitgehend belassen.<br />

Im Dezember 2005 konnten die umfassenden<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsarbeiten abgeschlossen<br />

werden. <strong>Die</strong> drei Elternpaare mit den acht<br />

Kin<strong>der</strong>n – ein Mädchen und sieben Jungen<br />

im Alter von 3 bis 12 Jahren – ge nie ßen<br />

ihren neuen Lebensraum. Neben den Ge -<br />

mein schaftsflächen im Gebäude inneren<br />

wie Flur / Treppenhaus, Keller und Abstellraum<br />

verfügen die Parteien über einen<br />

be grünten Hof und Garten hinter dem Haus,<br />

<strong>der</strong> für gemeinsame Grillabende und von<br />

den Kin<strong>der</strong>n zum Spielen genutzt wird.<br />

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16<br />

STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

„junge familien in <strong>der</strong> stadt“<br />

„Böcklersiedlung“ in Neumünster in neuem Glanz<br />

Anfang <strong>der</strong> fünfziger Jahre entstand im<br />

Westen Neumünsters die Böcklersiedlung.<br />

In den 1.800 Wohnungen <strong>der</strong> charak teristischen<br />

Rotklinkerarchitektur fanden rund<br />

5.000 Kriegsflüchtlinge, die aus dem<br />

Osten in die Stadt gekommen waren, ein<br />

neues Zuhause. 50 Jahre später leben in<br />

<strong>der</strong> Böck lersiedlung nur noch etwa 2.300<br />

Menschen, darunter viele Ältere, Geringverdiener<br />

und Arbeitslose. Bis vor kurzem<br />

war die Siedlung gekennzeichnet durch<br />

die schwache Sozialstruktur ihrer Bewohner<br />

und die Leerstände bei Wohnungen und<br />

Gewerbeflächen.<br />

Seit rund fünf Jahren stehen die Zeichen<br />

allerdings auf Verän<strong>der</strong>ung: Wohnungen<br />

werden saniert und mo<strong>der</strong>nisiert, Plätze<br />

und Grünanlagen neu gestaltet, die Schule<br />

erweitert, ein Kin<strong>der</strong>garten gebaut. Zum<br />

großen Teil stehen diese Maßnahmen im<br />

Zusammenhang mit dem Bund-Län<strong>der</strong>-<br />

Programm „Stadtteile mit beson<strong>der</strong>em<br />

Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“<br />

und entsprechenden För<strong>der</strong>mitteln.<br />

<strong>Die</strong> in <strong>der</strong> Böcklersiedlung vertretenen<br />

Wohnungsbaugesellschaften, die städtische<br />

WO<strong>BAU</strong> Neumünster und die Baugenossenschaft<br />

Holstein (BGH), waren bereits an <strong>der</strong><br />

Errichtung <strong>der</strong> Siedlung Anfang <strong>der</strong> 50er<br />

Jahre beteiligt. Beide sind nun auch im<br />

Sanierungsprozess aktiv. Allein die Wobau<br />

hat ihre ursprünglich 1.300 Wohnungen im<br />

Stadtteil in weniger als 1.000 hochwertigere<br />

Wohneinheiten zurück- und umgebaut.<br />

<strong>Die</strong> mo<strong>der</strong>nisierten Wohnungen in den<br />

Häusern rund um den Kantplatz, dem Stadtteilzentrum,<br />

konnten die Wohnungsbaugesellschaften<br />

bereits alle wie<strong>der</strong> vermieten.<br />

Ein Teil von ihnen wurde im Rahmen <strong>der</strong><br />

Umbaumaßnahmen zu zweigeschossigen<br />

Maisonetten zusammengefasst. Ob für<br />

Haushalte mit o<strong>der</strong> ohne Kin<strong>der</strong>: <strong>Die</strong> klug<br />

gestalteten, lichtdurchfluteten Wohnungen<br />

sind ein Highlight in <strong>der</strong> Böcklersiedlung.<br />

Ihre offene Architektur bietet ein ganz neuartiges<br />

Wohnerlebnis. Dementsprechend<br />

stark war die Nachfrage.<br />

Sehr begehrt und deshalb schnell vermietet<br />

waren auch die Reihenhäuser in <strong>der</strong> Danziger<br />

Straße. <strong>Die</strong> Wobau Neumünster hatte für<br />

die insgesamt 48 Einheiten immerhin rund<br />

1.000 Bewerbungen. In <strong>der</strong> Danziger Straße<br />

wurden ursprünglich drei kleine Wohn einheiten,<br />

verteilt auf zwei Vollgeschosse und<br />

ein Dachgeschoss, zu einem großzügigen,<br />

reizvoll geglie<strong>der</strong>ten Reihenhaus zusammengelegt.<br />

Mit 90 Quadratmetern, einer Raumaufteilung<br />

nach eigenen Wünschen und 40<br />

Quadratmetern Dachgeschoss als mietfreie<br />

Ausbaureserve sowie einem kleinen Garten<br />

für Familien mit Kin<strong>der</strong>n geradezu ideal.<br />

<strong>Die</strong> sanierten Wohnungen in <strong>der</strong> Breslauer<br />

Straße, die mit Balkonen ausgestattet wurden,<br />

haben noch immer günstige Mieten,<br />

genügen aber endlich heutigen Wohnan-


Balkon mit Blick auf den Kantplatz<br />

sprüchen. Kein Wun<strong>der</strong>, dass sich auch hier<br />

bereits viele neue Mieter – darunter wie<strong>der</strong><br />

Familien mit Kin<strong>der</strong>n – gefunden haben.<br />

Man weiß die verän<strong>der</strong>te Zusammensetzung<br />

in <strong>der</strong> Nachbarschaft zu schätzen. Doch die<br />

Aufwertung <strong>der</strong> Lebensumstände in <strong>der</strong><br />

Böcklersiedlung erstreckt sich nicht nur auf<br />

das Wohnen, son<strong>der</strong>n auch auf den öffentlichen<br />

Raum und die Infrastruktur.<br />

Als erstes öffentliches Bauvorhaben wurde<br />

<strong>der</strong> Kantplatz umgestaltet. Ein „Leuchtturmprojekt“<br />

mit Signalwirkung für die Stadtteilbewohner.<br />

In gut einjähriger Bauzeit<br />

wandelte sich <strong>der</strong> alte Kantplatz – eine<br />

nur eingeschränkt nutzbare, von Straßen<br />

um gebene Rasenfläche – zu einem offenen<br />

und öffentlichen Raum mit Mittelpunktfunktion<br />

zum Bummeln und Verweilen, ge -<br />

eignet für Veranstaltungen verschiedenster<br />

Art. <strong>Die</strong> den Platz umgebenden Häuser sind<br />

alle mo<strong>der</strong>nisiert. Keine Frage, dass das alte<br />

und neue Zentrum <strong>der</strong> Siedlung mit einem<br />

großen Fest wie<strong>der</strong>eröffnet wurde.Nach<br />

über 50 Jahren erhält die Siedlung auch<br />

eine neue und größere Kin<strong>der</strong>tagesstätte.<br />

Innovatives Wohnen in <strong>der</strong> Breslauer Straße<br />

Der ebenfalls zum großen Teil mit För<strong>der</strong>mitteln<br />

errichtete Neubau <strong>der</strong> Bugenhagen-Kirchengemeinde<br />

liegt in direkter<br />

Nachbarschaft zum alten Gemeindezentrum,<br />

in dem <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten bisher untergebracht<br />

war. <strong>Die</strong> neue „Spielstätte“ – in <strong>der</strong><br />

seit Sommer 2006 zwei Gruppen mit je 20<br />

Kin<strong>der</strong>n und eine Kleinkin<strong>der</strong>gruppe mit<br />

15 Kin<strong>der</strong>n betreut werden – zeichnet sich<br />

durch eine mo<strong>der</strong>ne Architektur aus. Für<br />

die Böcklersiedlung ein weiterer wichtiger<br />

Standortfaktor.<br />

Seit 2004 gibt es in <strong>der</strong> Böcklersiedlung<br />

auch eine Ganztagsschule, die „Hans-<br />

Böckler-Schule“. Damit verbunden waren<br />

einige bauliche Erweiterungen. Das Ziel:<br />

Eine erweiterte Nutzung <strong>der</strong> Gebäude auch<br />

für an<strong>der</strong>e und damit eine engere Vernetzung<br />

mit dem Stadtteil. <strong>Die</strong> neue Caféteria<br />

zum Beispiel kann gastronomische Angebote<br />

auch für ein breiteres Publikum machen.<br />

Vorläufig konzentriert man sich aber noch<br />

auf die Schüler. So gut wie abgeschlossen<br />

ist die Umgestaltung des „Rübezahlparks“.<br />

Aus <strong>der</strong> bisher wenig einladenden Grünfläche<br />

ohne Aufenthaltsqualität entstand<br />

ein vielseitig nutzbarer Park für alle Altersgruppen<br />

– als grünes Gegenstück zum neu<br />

gestalteten Kantplatz. Beson<strong>der</strong>e Attraktion:<br />

Der in den Park integrierte Spielplatz<br />

mit seinen extra angefertigten Spielgeräten.<br />

Rund um den neu gestalteten Kantplatz<br />

STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

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STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

die altstadt stralsunds strahlt wie<strong>der</strong><br />

Junges Leben in <strong>der</strong> Frankenstraße 31–33<br />

Als <strong>der</strong> Rügenfürst Wizlaw I. dem slawischen<br />

Fischerdorf Stralow 1234 das Stadtrecht<br />

verlieh, war das <strong>der</strong> Beginn einer<br />

Erfolgsgeschichte. Über Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

zählte Stralsund zu den einflussreichsten<br />

Hansestädten in Nordeuropa. Noch heute<br />

zeugen Bauten aus Gotik, Barock und<br />

Klassizismus vom einstigen Reichtum.<br />

Hatte die Altstadt 1990 noch über 6.000<br />

Einwohner, so waren es 1998 nur mehr<br />

knapp 2.800. Immer mehr Menschen<br />

verließen in den 90er Jahren die Altstadt,<br />

um frei gewordene Wohnungen am Stadtrand<br />

zu beziehen.<br />

Um diesen „Exodus“ zu stoppen, wurde<br />

die „Offensive Altstadt 2001 – Menschen in<br />

die Altstadt“ entwickelt. Das ambitionierte<br />

Programm sollte möglichst viele Bewohner<br />

und Politiker für die Sanierung <strong>der</strong> Altstadt<br />

ins Boot holen. Das Ziel: Anreize für private<br />

Investoren schaffen und zugleich mögliche<br />

För<strong>der</strong>mittel akquirieren.<br />

In zahlreichen Gesprächen wurden Einzelpersonen<br />

und Gruppen ermuntert, sich als<br />

Bauherrengemeinschaft alter Gebäude<br />

anzunehmen und diese mit einem Selbst-<br />

hilfeanteil instand zu setzen und zu<br />

mo<strong>der</strong>nisieren. Eine Interessengruppe<br />

hatte sich sogar in einer Wohnungsgenossenschaft<br />

zur Sanierung <strong>der</strong> Gebäude<br />

Frankenstraße 31 bis 33, die wesentliche<br />

Bestandteile <strong>der</strong> längsten noch in Stralsund<br />

erhaltenen Giebelhauszeile sind,<br />

zusammengefunden.<br />

Seit 2002 konnten in diesem Zuge bereits<br />

28 Wohnungen bezogen werden – größtenteils<br />

von jungen Familien. Sie genießen<br />

ihr neues Zuhause, den Blick aus dem<br />

Fenster o<strong>der</strong> ihren Freisitz auf Terrassen<br />

o<strong>der</strong> Balkonen. Und Kin<strong>der</strong> spielen wie<strong>der</strong><br />

im historischen Innenhof, in dem die alte<br />

Kemladenstruktur noch erleb bar ist. Der<br />

beson<strong>der</strong>e Reiz des Wohnens in <strong>der</strong> Altstadt<br />

hat hier seine individuelle Ausprägung<br />

gefunden.<br />

Das Programm ist also ein Erfolg: <strong>Die</strong> Zahl<br />

<strong>der</strong> Altstadtbewohner steigt von Jahr zu<br />

Jahr. Mittlerweile leben wie<strong>der</strong> 4.520 Einwohner<br />

in <strong>der</strong> Altstadt. Und <strong>der</strong> Babyboom<br />

trägt dazu bei: In 2005 wurden in <strong>der</strong><br />

gesam ten Stadt 411 Kin<strong>der</strong> geboren, davon<br />

leben allein 60 Kin<strong>der</strong> mit ihren Familien<br />

in <strong>der</strong> Altstadt.<br />

Im Herzen <strong>der</strong> Altstadt, zwischen Baden- und<br />

Heilgeiststraße wurde im Jahr 2006 mit Hilfe von<br />

Städtebauför<strong>der</strong>mitteln ein wun<strong>der</strong>schöner Spielplatz<br />

gebaut. Hier können Kin<strong>der</strong> auch mit ihren<br />

Eltern toben, im Wasserbecken die Füße baden<br />

und auf <strong>der</strong> Wiese spielen.


egionalbüro hamburg eingeweiht<br />

<strong>Die</strong> <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> GmbH hat in einem<br />

ehemaligen Ladenlokal in Barmbek ihr<br />

Hamburger Büro eröffnet. Es betreut ab<br />

sofort Städte in <strong>der</strong> Region Hamburg. Der<br />

Standort im Sanierungsgebiet „Barmbek-<br />

Nord S1, Fuhlsbüttler Straße“ wurde<br />

gewählt, um dort gleichzeitig als Stadtteilbüro<br />

vor Ort präsent zu sein. Bereits im<br />

letzten Jahr wurden die Arbeiten vor Ort<br />

aufgenommen, am 19. Januar fand die<br />

offizielle Einweihungsfeier gemeinsam mit<br />

Vertretern <strong>der</strong> Stadt Elmshorn, des Bezirks<br />

Hamburg-Nord und <strong>der</strong> Behörde für Stadtentwicklung<br />

und Umwelt statt.<br />

klaus-dieter steuer ist neuer<br />

geschäftsführer <strong>der</strong> ses<br />

Peter Boie (r.) im Gespräch mit Klaus-<strong>Die</strong>ter Steuer<br />

Durch das Ausscheiden von Herrn Dirkmann<br />

musste in <strong>der</strong> Stadterneuerungsgesellschaft<br />

Stralsund mbH eine Geschäftsführerposition<br />

neu besetzt werden. Seit<br />

dem 1.1.<strong>2007</strong> hat Klaus-<strong>Die</strong>ter Steuer diese<br />

Aufgabe übernommen. Am 17. Januar <strong>2007</strong><br />

wurde er von Senator Hans-Jörg Vellguth in<br />

Stralsund vorgestellt. Als Prokurist bei <strong>der</strong><br />

<strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> ist Herr Steuer dort seit<br />

2003 für das operative Management<br />

zuständig. Bei <strong>der</strong> SES wird er mit dem<br />

langjährigen Geschäftsführer Peter Boie<br />

zusammenarbeiten, <strong>der</strong> für weitere fünf<br />

Jahre in dieser Funktion bestätigt wurde.<br />

Das aktuell größte Projekt <strong>der</strong> SES für Stralsund<br />

ist die Sanierung des städtischen<br />

Ulf Millauer, Carolin Oberthür und Gisela Riehl<br />

Theaters (15 Mio. Euro Projektvolumen). Der<br />

Theaterbau am Kniepertor, direkt am Rande<br />

<strong>der</strong> historischen Altstadt, musste aus<br />

Gründen des Brandschutzes mo<strong>der</strong>nisiert<br />

werden. Ausgelöst durch die daher notwendigen<br />

massiven baulichen Eingriffe fiel<br />

die Entscheidung für eine grundlegende<br />

Sanierung <strong>der</strong> Spielstätte. Bühne, Bühnen-<br />

und Haustechnik sowie <strong>der</strong> Zuschauerraum<br />

werden nach Abschluss <strong>der</strong> Arbeiten noch<br />

<strong>2007</strong> einerseits mo<strong>der</strong>nen technischen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen genügen, an<strong>der</strong>erseits das<br />

vom Architekten Carl Moritz mit dem Neubau<br />

1914 beabsichtigte Theatergefühl in<br />

dem sanierten Gebäude wie<strong>der</strong> erlebbar<br />

machen.<br />

STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

quartiersmanagement<br />

rendsburg-mastbrook<br />

Für den Stadtteil Mastbrook hat <strong>der</strong> Rat<br />

<strong>der</strong> Stadt Rendsburg die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

GmbH als treuhän<strong>der</strong>ischen Erschließungsträger<br />

und Quartiersmanager beauftragt.<br />

Mastbrook, ein rund 38 ha großer Stadtteil<br />

im Norden von Rendsburg, zeichnet sich<br />

durch eine durchmischte Bebauung mit<br />

Wohnblocks und Einfamilienhäusern sowie<br />

durch junge Bewohner, auch mit verschiedenen<br />

Nationalitäten, aus. Das Projektbüro<br />

wurde Ende letzten Jahres in den Räumen<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Hausmeisterwohnung <strong>der</strong><br />

Schule Mastbrook in <strong>der</strong> Ostlandstraße 46<br />

eröffnet. Von dort wird das Quartiers management<br />

die verschiedenen Aktivitäten im<br />

Projekt mit den lokalen Akteuren im Stadtteil<br />

koordinieren.<br />

Anlässlich eines Eröffnungs empfanges<br />

konnten sich Anwohner und Vertreter aus<br />

Politik, Verwaltung sowie Vereinen in Ge -<br />

sprächen mit Vertretern <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

über das Konzept des Quartiersmanagements<br />

informieren.<br />

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