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2018_09_mein_monat

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Stadteroberer, Müßiggänger oder Nachtsc<br />

Mit einem neuen frechen jungen Stadtführer die Landeshauptstadt neu entdecken – nicht nur<br />

Wer bei seinem Innsbruck -<br />

besuch nicht die zehn wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten von<br />

Innsbruck abhaken, sondern lieber<br />

auf die Suche nach coolen<br />

Locations gehen will, ist mit<br />

»Der kleine Einheimische für<br />

Innsbruck« gut beraten. Die<br />

junge Silzer Autorin Nadine<br />

Schaber hat dabei mit viel Herzblut<br />

recherchiert und einen »Erkundungs-Begleiter«<br />

kreiert.<br />

Klassische Stadtführer, die das<br />

Goldene Dachl von allen Seiten<br />

beschreiben und die zehn besten<br />

Restaurants aufzählen, gibt es genug,<br />

<strong>mein</strong>te Nadine Schaber, als<br />

sie sich im Rahmen ihres Mediendesignstudiums<br />

entschloss, einen<br />

Leitfaden für einen Innsbruck_Besuch<br />

zu entwerfen. „Da wollte ich<br />

ganz bewusst andere Wege gehen<br />

und habe mich mehr in die Psychologie<br />

und die Entwicklung der<br />

Art des Reisens vertieft. Bei mir<br />

soll man sich von der inneren Uhr<br />

Nadine Schaber beim Heimatbesuch und Interview mit <strong>mein</strong><br />

<strong>monat</strong> im Café Central in Innsbruck (r.) und beim Surfen auf<br />

Fuerteventura (o.)<br />

leiten lassen und je nach Tageszeit<br />

Aktivitäten setzen. Deshalb auch<br />

die Einteilung „Stadteroberer und<br />

Überflieger«, »Müßiggänger und<br />

Zeitloser« und »Nachtschwärmer<br />

und Draufgänger«, die sich dann<br />

farblich durch den Stadtführer ziehen“,<br />

erklärt Nadine. Die Zielgruppe<br />

seien junge Erwachsene<br />

zwischen 18 und 30 Jahren – „es<br />

dürfen aber natürlich auch ältere<br />

lesen“, lacht Nadine.<br />

Hat diese Zielgruppe<br />

heutzutage nicht eh alles<br />

schon am Handy<br />

und braucht keinen<br />

Stadtführer? „Ich glaube, der<br />

Trend geht wieder dahin, dass man<br />

etwas Persönliches, Authentisches<br />

haben will. Und so ein handliches<br />

Büchlein, das in die Hosentasche<br />

passt und das man mit eigenen<br />

Notizen versehen kann, ist dann<br />

Teil der Reise und man hat das Gefühl,<br />

dass wirklich ein Einheimischer<br />

neben dir steht und sagt:<br />

»Hey, das wär cool, geh mal dorthin!«“<br />

Auch der Tyrolia-Verlag<br />

2 5. juli <strong>2018</strong>

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