Juli 2018 | Bürgerspiegel
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15 Jahre ...kataplonk.de in Augustfehn. Die Erfolgsgeschichte eines Jungunternehmers - ab Seite 4<br />
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12. Jahrgang BÜRGERBLICK 2006 - <strong>2018</strong> BÜRGERSPIEGEL Ausgabe <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
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Alles über die „Dance-Queens“ aus Barßel - Seite 3<br />
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Lena Niemeyer (hinten links) ist die Choreographien der Kids-Tanzgruppen im JuBZ Barßel. Die Dance-<br />
Queens sind die Jüngsten und ganz stolz auf ihre neuen Trikots, die sie vom Malerfachbetrieb Ralf Müller aus<br />
Ramsloh geschenkt bekommen haben. Mitarbeiterin Yvonne Schulte (neben Lena) hat sie den Kids überreicht.<br />
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EDEKA-Inhaber Andreas Eilers ist stolz auf Karin Pokatzky.<br />
Barßel - Arbeitnehmer, die<br />
über Jahrzehnte hinweg in ein<br />
und demselben Unternehmen<br />
verbringen, werden in heutigen<br />
Zeiten immer seltener.<br />
Umso schöner ist es, wenn es<br />
dann doch noch möglich ist,<br />
Menschen für ihre Firmentreue<br />
zu ehren. Karin Pokatzky<br />
aus Barßel gehört dazu! Im<br />
August werden es 40 Jahre, die<br />
sie ihrem Arbeitgeber EDE-<br />
KA die Treue hält. Im August<br />
1978 hat sie ihre Ausbildung<br />
zur Kauffrau im Einzelhandel<br />
im damaligen WEZ Barßel<br />
begonnen. Ihre Ausbilder damals:<br />
Gerrit Reil und Bernhard<br />
Kosmis, die in unserer Region<br />
keine Unbekannten sind. In<br />
den Jahren 1986-89 hat sie als<br />
gestandene Kauffrau im WEZ-<br />
Markt einem jungen Lehrling<br />
oft zur Seite gestanden - das<br />
war Andreas Eilers, der heute<br />
ihr Chef und Inhaber des großen<br />
EDEKA-Marktes in Barßel<br />
ist, der seinen Namen trägt.<br />
Andreas Eilers: „Was mich an<br />
Karin so fasziniert ist, dass sie<br />
nie nachtragend ist. Wenn wir<br />
mal in all den Jahrzehnten unterschiedliche<br />
Meinungen vertraten,<br />
so waren wir schnell<br />
wieder versöhnt. Karin ist eine<br />
ganz patente Mitarbeiterin,<br />
eine, die immer zur Stelle<br />
ist, wenn man sie braucht. Ich<br />
bin stolz, dass wir sie in unserem<br />
Markt haben. Ich habe<br />
während meiner Ausbildung<br />
viel von ihr gelernt und heute<br />
ist sie immer noch eine gute<br />
Ratgeberin.“ Nach 40 Jahren<br />
kennt Karin Pokatzky als<br />
„Dienstälteste“ jeden Stammkunden<br />
mit Namen: „Viele<br />
kamen als Kinder mit ihren<br />
Eltern in den damaligen WEZ-<br />
Markt, heute kommen sie als<br />
Erwachsene mit ihren Kindern<br />
in den EDEKA-Markt am<br />
Krumme Kamp.“ Bei der Neueröffnung<br />
im Mai 2003 war<br />
Karins WEZ-Kollege Torsten<br />
Drzemalla dort Marktleiter,<br />
im Dezember 2004 übernahm<br />
ihn dann Andreas Eilers. Er erklärt<br />
uns das Erfolgsrezept seines<br />
Marktes: „Wir bei EDEKA<br />
sind eine große Familie - und<br />
darauf sind wir alle stolz. Karin<br />
ist das beste Beispiel dafür,<br />
dass jeder Kunde spüren kann,<br />
dass wir uns hier mit Offenheit<br />
und Toleranz begegnen für ein<br />
positives und leistungsförderndes<br />
Arbeitsklima.“<br />
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Warum Tanzen für Kids so wichtig ist und Lena vom JuBZ in Barßel alles richtig macht!<br />
Barßel - Lena Niemeyer trainiert<br />
im Jugend- und Begegnungszentrum<br />
in Barßel seit<br />
2011 Jungs und Mädchen im<br />
Alter von sechs bis 13 Jahren.<br />
Ihre Tanzkurse sind gefragt.<br />
Und die Kids lieben Lena, die<br />
im Hauptberuf Arzthelferin<br />
ist. Lena Niemeyer: „Ich habe<br />
drei Tanzgruppen. Die Jüngsten<br />
sind zwischen drei und<br />
fünf Jahre - das sind die Dance<br />
Queens - die Dance Kids sind<br />
zwischen sechs und acht und<br />
die Crazy Dance zwischen<br />
neun und zwölf Jahre alt. Wir<br />
tanzen vorwiegend auf Hip-<br />
Hop, der sich durch viel Power<br />
und Energie auszeichnet.<br />
In unseren Trainingsstunden<br />
wird eine choreographische<br />
Einheit erlernt. Zusätzlich<br />
werden die Basics des Breakdance<br />
beigebracht. In den verschiedenen<br />
Choreographien<br />
zeigen die begeisterten Kinder<br />
ihr Können beim Kopfstand,<br />
Radschlag und Spagat.“<br />
Während der Trainingsstunden<br />
im JuBZ, die pro Gruppe<br />
einmal in der Woche für eine<br />
Stunde stattfinden, wird das<br />
Selbstbewusstsein, das Taktgefühl<br />
und der Zusammenhalt<br />
der Gruppe gefördert. Lena<br />
bietet das Tanzangebot jeden<br />
Freitag im JuBZ Barßel an.<br />
Bei öffentlichen Auftritten wie<br />
z.B. beim Hafenfest Barßel<br />
(dieses Jahr vom 24. bis 28.8.),<br />
bei Schützenfesten, Weihnachtsmärkten,<br />
Geburtstagen,<br />
Hochzeiten oder auch in Senioreneinrichtungen<br />
konnten<br />
ihre Tanzgruppen ihre ersten<br />
Erfolgserlebnnisse sammeln.<br />
Wer die Kids einmal buchen<br />
möchte, sollte sich mit Lena<br />
Niemeyer in Verbindung setzen.<br />
Lena: „Ich würde mich<br />
auch sehr freuen, wenn noch<br />
mehr Kinder Interesse am Tanzen<br />
haben und sich bei mir anmelden<br />
würden. Natürlich gilt<br />
das Angebot auch für Kinder<br />
aus den umliegenden Gemeinden.“<br />
Dass Kinder einen hohen<br />
Bewegungsdrang haben<br />
und sich gerne zu Musik bewegen,<br />
erkennen Eltern nicht<br />
erst bei Festen und Konzerten,<br />
zu denen sie die Kids mitnehmen.<br />
Schon die ganz Kleinen,<br />
kaum stehen sie auf ihren<br />
Beinchen, wippen im Windelpack<br />
zum Rhythmus von Musik<br />
und erfreuen sich daran.<br />
Tanzen hat eine Reihe von positiven<br />
Auswirkungen auf die<br />
kindliche Entwicklung, so die<br />
Wissenschaft. Diese sind sowohl<br />
physischer als auch psychischer<br />
Art. Physisch stärkt<br />
Tanzen den ganzen Bewegungsapparat<br />
und fördert die<br />
Kondition und den Kraft- und<br />
Muskelaufbau. Koordination<br />
und Reaktion sowie das eigene<br />
Körpergefühl verbessern<br />
sich und Bewegungen werden<br />
durch ein sich entwickelndes<br />
Körperbewusstsein sicherer<br />
und gezielter umgesetzt.<br />
Wie Tanzen als Medizin wirkt<br />
und glücklich macht, erklärte<br />
Prof. Dr. Gunter Kreutz von<br />
der Carl von Ossietzky Universität<br />
Oldenburg 2013 in einem<br />
Interview mit dem Nachrichtenmagazin<br />
SPIEGEL.<br />
Prof. Dr. Kreutz: „Noch bevor<br />
die Menschen schreiben konnten,<br />
tanzten sie. Die Bewegung<br />
zur Musik verleiht Kraft und<br />
Selbstbewusstsein.“ Tanzen<br />
helfe gegen Stress und gegen<br />
Krankheiten. „Tanzen ist erst<br />
einmal Bewegung - und Bewegung<br />
tut uns allen gut. Wir<br />
leben in einer Gesellschaft, in<br />
der viele Menschen an Übergewicht<br />
und Diabetes leiden,<br />
weil sie sich zu wenig körperlich<br />
betätigen.“<br />
Auf die Frage, wann man mit<br />
dem Tanzen anfangen sollte,<br />
erklärte Prof. Dr. Kreutz gegenüber<br />
dem SPIEGEL: „Wenn irgend<br />
möglich, schon als Kind.<br />
Wir haben das Problem, dass<br />
Kinder, die sich früh wenig bewegen<br />
und sich falsch ernähren,<br />
ihr Leben lang ihr Übergewicht<br />
kaum mehr in den Griff<br />
bekommen. Wir konnten außerdem<br />
in einer Studie zeigen,<br />
dass tanzende Grundschüler<br />
weniger aggressiv eingestellt<br />
sind als Mitschüler, die nicht<br />
tanzen. Es wäre dringend angezeigt,<br />
in den Schulen das<br />
Tanzen zu lehren, weil Kinder<br />
davon körperlich und seelisch<br />
sehr stark profitieren. Also am<br />
besten für die Gesundheit ist,<br />
sich früh im Leben mit dem<br />
Tanzvirus anzustecken - und<br />
dann ein Leben lang damit infiziert<br />
zu bleiben. Es ist nie zu<br />
spät, damit anzufangen.“<br />
So gesehen macht Lena alles<br />
richtig!<br />
(Kontakt Lena Niemeyer:<br />
0174 955 7672)
Seite 4<br />
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Sonderthema<br />
15 Jahre Renke Müller: Ein Jungunternehmer geht seinen Weg - mutig, konsequent und erfolgreich!<br />
„Mit 6 Jahren hatte ich meinen ersten PC –<br />
und von da an war ich infiziert”<br />
Firmenchef Renke Müller (vorne) mit seinem Team (v.l.n.r.): Lars Brüntjen, Ehefrau Sara, <strong>Juli</strong>us Reinhards,<br />
Simone Lönker und Hartmut Veenhuis.<br />
Alle Fotos: Fotostudio Scheiwe<br />
Von HENRIE LAIB<br />
Renke Müller (31) muss niemandem<br />
mehr etwas beweisen!<br />
Denn wenn ein blutjunger<br />
Realschüler mit 16 Jahren<br />
eine Firma im Bereich Datentechnik<br />
gründet und diese<br />
Firma dann 15 Jahre später<br />
zu einem der renommiertesten<br />
Systemhäuser für individuelle<br />
IT- und TK-Lösungen<br />
in der Region zählt, dann<br />
kann man eigentlich nur den<br />
Hut ziehen. Chapeau, Renke<br />
Müller, alles richtig gemacht!<br />
Seine Firma ...kataplonk.de<br />
hat sich bis heute sicher am<br />
Markt etabliert!<br />
Vielleicht hatte damit auch<br />
ein wenig der 2011 verstorbene<br />
Apple-Boss Steve Jobs zu<br />
tun. Denn der hielt 2005 an<br />
der Elite-University Stanford<br />
(Kalifornien) eine legendäre<br />
Rede vor Studenten. Seine Abschlussworte<br />
lauteten: „Haben<br />
Sie den Mut, Ihrem Herzen und<br />
Ihrer Eingebung zu folgen. Irgendwo<br />
haben Sie bereits jetzt im<br />
Gespür, was Sie wirklich werden<br />
wollen. Alles andere ist zweitrangig.“<br />
Damit hat er wohl auch den<br />
jungen Renke Müller erreicht.<br />
„Das Zitat von Steve Jobs: ‘Haben<br />
Sie den Mut, Ihrem Herzen<br />
und Ihrer Eingebung zu<br />
folgen’, passt absolut auch<br />
zu meiner Philosophie”, verrät<br />
Renke Müller, der bereits<br />
mit 6 Jahren in Berührung mit<br />
PC`s kam. „Dabei faszinierten<br />
mich einerseits die vielfältigen<br />
Möglichkeiten, aber auch immer<br />
mehr die Technik und die<br />
Hardware an sich.” Von dem<br />
Moment an war Renke infiziert.<br />
PC`s, Datentechnik – das<br />
war jetzt seine Welt. Und nach<br />
seinem 16. Geburtstag war für<br />
ihn klar: Ich gründe eine Firma.<br />
An die Gründung seiner Firma<br />
...kataplonk.de im Jahr<br />
2003 kann sich Renke Müller<br />
noch genau erinnern: „Ich habe<br />
die Gründungsphase eher<br />
stillschweigend durchgeführt<br />
und mich immer mehr den<br />
Kunden gewidmet. Meine Familie<br />
hat mich jederzeit bestärkt<br />
und falls erforderlich<br />
auch unterstützt. Bei meinen<br />
Freunden war es nie wirklich<br />
Thema. Anfänglich war der<br />
Zeitbedarf auch noch überschaubar.<br />
Somit waren Schule,<br />
Freizeit und Arbeit gut kombinierbar.”<br />
Die Firma ...kataplonk.de<br />
war noch nicht einmal<br />
ein Jahr alt, als Renke Müller<br />
nochmals seinem Herzen und<br />
seiner Eingebung folgte. Denn<br />
vor 14 Jahren trat seine spätere<br />
Ehefrau Sara in sein Leben. Sie<br />
war es, die ihm Halt gab und<br />
den Rücken frei hielt. Bessere<br />
Voraussetzungen kann ein Firmengründer<br />
nicht haben. Sara<br />
Müller arbeitet heute als Fotografin<br />
beim Fotostudio Scheiwe<br />
in Augustfehn und blickt<br />
zurück auf die Gründerjahre:<br />
„Ich habe sozusagen die Firma<br />
und auch Renke wachsen<br />
sehen und ihn immer bewundert,<br />
wie er das meistert und<br />
schafft.”<br />
Renke Müller weiß genau, welchen<br />
großen Anteil seine Ehefrau<br />
Sara an seinem Erfolg hat.<br />
„Sie hält mir immer den Rücken<br />
frei und ist mir sowohl<br />
in beruflichen als auch in privaten<br />
Dingen eine hervorragende<br />
Beraterin.” Nach den<br />
ersten erfolgreichen fünf Jahren<br />
in der Stahlwerkstraße gelangte<br />
die Firma ...kataplonk.<br />
de mit ihren Räumlichkeiten<br />
an ihre Grenzen. Renke Müller<br />
zum unaufhaltsamen Aufstieg<br />
seiner Firma: “Das war<br />
der Grund, dass wir kurzerhand<br />
den Umzug in den Neubau<br />
der Janßen & Klinkebiel<br />
Autoteile GmbH anvisiert und<br />
vollzogen haben. Von <strong>Juli</strong> 2008<br />
an waren wir dann in der Industriestraße<br />
16 in Augustfehn<br />
ansässig. Dadurch hatten wir<br />
vorerst ausreichend Kapazitäten<br />
für Büroräumlichkeiten,
Sonderthema<br />
Seite 5<br />
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15 Jahre Renke Müller: Ein Jungunternehmer geht seinen Weg - mutig, konsequent und erfolgreich!<br />
Schulungen und Hardwarevorhaltung<br />
geschaffen. Außerdem<br />
konnten wir so unsere Logistikanbindung<br />
und Reaktionszeiten<br />
weiter optimieren.” Nach<br />
weiteren zwei Jahren wurde im<br />
Jahr 2010 ein Gewerbegrundstück<br />
unmittelbar neben dem<br />
damaligen Standort erworben.<br />
Auf dieser Fläche sollte das eigene<br />
Firmengebäude errichtet<br />
werden. Die Planungen wurden<br />
intensiv vorangetrieben,<br />
so dass der Baubeginn im Mai<br />
2012 erfolgte.<br />
Renke Müller: „Seit Juni 2013<br />
sind wir nun in unseren neuen<br />
Räumlichkeiten ansässig und<br />
präsentieren ein Smart-Home<br />
zum Erleben! Unser Musterhaus<br />
bietet die Technik von<br />
heute und morgen. Ebenfalls<br />
konnten wir durch den Neubau<br />
auf die gestiegenen Anforderungen<br />
unserer Kunden<br />
reagieren. Die Lagerhaltung<br />
konnte deutlich optimiert und<br />
der Roll-Out-Bereich stark vergrößert<br />
werden. Die neuen Büro-,<br />
Besprechungs- und Schulungsräume<br />
wurden hell und<br />
modern gestaltet.” Durch den<br />
Bau einer isolierten Lagerhalle<br />
konnten weitere 300qm Lagerfläche<br />
errichtet werden.<br />
Ebenfalls wurde der Bereich<br />
Sara und Renke Müller<br />
Lars Brüntjen Simone Lönker Hartmut Veenhuis <strong>Juli</strong>us Reinhards<br />
Der 47-Jährige ist seit 18 Jahren<br />
verheiratet und Vater von zwei<br />
Kindern (14 und 16 Jahre alt).<br />
Er wohnt mit seiner Familie in<br />
Edewecht. Lars hat eine Lehre<br />
zum Radio-Fernsehtechniker absolviert<br />
und danach noch seinen<br />
Meister als Informationstechniker.<br />
Außerdem hat er sich<br />
ständig autodidaktisch weitergebildet.<br />
Dank seines großen<br />
Wissens arbeitet der „Senior“<br />
heute als IT-Systemelektroniker<br />
bei der Firma ...kataplonk.de.<br />
Seín Hobby? „Modelleisenbahn<br />
- und das mit Leib und Seele.“<br />
Simone ist IT-Systemkauffrau<br />
mit über zehn Jahren Berufserfahrung<br />
- auch als Team- & Vertriebsassistentin<br />
- unter anderem<br />
bei der Telekom. Seit Januar<br />
ist sie im Team von Renke<br />
Müller und ist begeistert von<br />
der Teamarbeit. Simone ist seit<br />
sieben Jahren verheiratet. Ihr<br />
Mann brachte zwei Kinder mit<br />
in die Ehe, die inzwischen erwachsen<br />
sind. Hobbys? „Unser<br />
Haus mit unserem Garten -<br />
und der Rhodesian Ridgeback<br />
meiner Eltern, mit dem ich gerne<br />
spazieren gehe. So bekomme<br />
ich immer den Kopf frei.“<br />
Der 38-Jährige absolvierte eine<br />
Ausbildung als Elektroinstallateur<br />
und bildete sich weiter zum<br />
Sicherheitstechniker für Gefahrenmeldeanlagen.<br />
Er ist seit vier<br />
Jahren in der Firma und dort für<br />
Sicherheitstechnik verantwortlich.<br />
„Die Vielseitigkeit der immer<br />
schneller fortschreitenden<br />
Technik ist die interessante Seite<br />
in meinem Job.“ Der Vater von<br />
drei Kindern ist stellvertretender<br />
Gemeindebrandmeister der<br />
Freiwilligen Feuerwehr in Uplengen<br />
und stellv. Ortsbrandmeister<br />
der Ortsfeuerwehr Oltmannsfehn.<br />
<strong>Juli</strong>us machte seinen Schulabschluss<br />
an der FCSO, der Freien<br />
Christlichen Schule Ostfriesland<br />
in Veenhusen. Danach folgte eine<br />
Ausbildung zum IT-Systemelektroniker.<br />
2015 wechselte er<br />
in das Team um Renke Müller.<br />
„Es hätte nicht besser kommen<br />
können! Ich liebe meinen Job!<br />
Kein Tag ist wie der andere. Es<br />
gibt immer wieder neue Herausforderungen<br />
und Probleme, mit<br />
deren Lösung man jeden Tag<br />
besser wird.“ Hobbys? Technik<br />
und Grillen. Seine Freizeit verbringt<br />
er am liebsten mit seiner<br />
Freundin.
Seite 6<br />
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Computer<br />
Egal ob Einzelplatz- oder Server-Client-Strukturen. Wir bieten<br />
Ihnen ein ganzheitliches Angebot für die individuellen<br />
Anforderungen Ihres Unternehmens.<br />
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CRM-, ERP- und Warenwirtschaftssysteme<br />
Prozessanalyse und -optimierung<br />
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Telefon<br />
Kommunikation ist eines der wichtigsten Bestandteile<br />
eines Unternehmens. Ihre Erreichbarkeit für Ihre<br />
Kunden spielt hierbei eine entscheidende Rolle...<br />
Unsere Leistungen im Bereich „Telefon“:<br />
Telefonanlagen<br />
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Voice-over-IP<br />
Computer-Telephony-Integration (CTI)<br />
Voice-Mail-Systeme<br />
DECT-Multizellensysteme<br />
Telefonanalysesoftware<br />
Standortübergreifende Telefonie<br />
Call-Center Lösungen<br />
Vertragsmanagement & Tarifoptimierung für<br />
die Telekom und EWE TEL<br />
Remarketing erstmalig berücksichtigt.<br />
Dieser soll den Wertstoffkreislauf<br />
von Elektronik<br />
positiv beeinflussen und somit<br />
Bestandteil unseres Handelns<br />
werden. Der Neubau konnte<br />
Ende 2015 fertiggestellt werden.<br />
Seit Januar 2016 ist die<br />
Halle vollständig im Betriebsablauf<br />
integriert.<br />
Renke Müller: „Durch die<br />
kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
unserer Produkte<br />
in Verbindung mit unseren<br />
stetigen Weiterbildungsmaßnahmen<br />
können wir uns seit<br />
15 Jahren sicher am Markt<br />
behaupten und stellen so eine<br />
hervorragende Qualität sicher.<br />
Unseren Kunden stehen<br />
wir montags bis freitags von<br />
8 Uhr bis 18 Uhr zur Verfügung.<br />
Aber auch außerhalb<br />
unserer Geschäftszeiten sind<br />
wir für unsere Kunden da!”<br />
Heute hat die Firma fünf Mitarbeiter.<br />
Zum Kundenstamm<br />
von ...kataplonk.de gehören<br />
Kleinunternehmer, mittelständische<br />
Betriebe, Industriebetriebe<br />
und auch Konzerne.<br />
„Darüber hinaus betreuen wir<br />
Bildungseinrichtungen, Kommunen<br />
und Verbände. Als Lösungsanbieter<br />
stehen wir unseren<br />
Kunden jederzeit zur<br />
Verfügung und bieten ihnen<br />
bereits in der Planungsphase<br />
unser Know-how für ihren Erfolg.<br />
So planen wir technische<br />
Infrastrukturen, EDV-, Kommunikations-<br />
und Sicherheitssysteme<br />
für Neubauvorhaben,<br />
Umbauten und Sanierungen.<br />
Selbstverständlich stehen wir<br />
ihnen auch nach der Inbetriebnahme<br />
mit unserem Service<br />
zur Verfügung.”<br />
Auch außerhalb seiner Firma<br />
engagiert sich der Jungunternehmer<br />
ehrenamtlich im Vorstand<br />
der Augustfehner Werbegemeinschaft<br />
e.V.. Zudem<br />
ist er seit 2016 Mitglied beim<br />
Round Table 103 Ammerland.<br />
15 Jahre ...kataplonk.de in Augustfehn.<br />
Und die Erfolgsgeschichte<br />
dieser Firma ist noch<br />
längst nicht zu Ende geschrieben!<br />
Netzwerke<br />
Wir vernetzen Ihre Systeme! Dadurch erhalten Sie<br />
effiziente und zukunftsorientierte Arbeitsabläufe<br />
welche Ihr Unternehmen täglich unterstützen...<br />
Unsere Leistungen im Bereich „Netzwerke“:<br />
strukturierte Gebäudeverkabelung<br />
Lichtwellenleiter (LWL)<br />
Switch- & Routingtechnik<br />
WLAN Ausleuchtung<br />
VPN Verbindungen<br />
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Standortvernetzungen<br />
Richtfunkstrecken<br />
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Die Gewährleistung der Sicherheit in Ihrem Unternehmen<br />
und Ihrer Mitarbeiter ist unerlässlich. Wir<br />
bieten Ihnen ganzheitliche Lösungen...<br />
Unsere Leistungen im Bereich „Sicherheit“:<br />
Einbruchmeldeanlagen<br />
Funk-Alarmanlagen<br />
Rauchwarnmelder<br />
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Zutrittskontrollsysteme<br />
Zeiterfassungssysteme<br />
Hausautomatisierungstechnik<br />
Temperaturüberwachung / -alarmierung<br />
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Das NADIN-Team (v.l.n.r.): Bea, Beatrice, Lara (Auszubildende), Nadin<br />
und Saskia.<br />
Wärme und Sonne tun unserem<br />
Gemüt einfach gut! Doch<br />
für die Haut sind Hitze, gechlortes<br />
Freibadwasser und<br />
UV Belastung Stress. Doch mit<br />
der richtigen Pflege kann man<br />
die Haut wieder ins Gleichgewicht<br />
bringen.<br />
Prall, rosig und glatt soll unsere<br />
Haut aussehen und dafür<br />
braucht sie Feuchtigkeit!<br />
Doch genauso wie die Sonne<br />
ein Blumenbeet austrocknet,<br />
so entzieht sie auch der Haut<br />
Wasser. Knitterfältchen am Dekolleté,<br />
schuppige Schienbeine<br />
und erschlaffte Haut im Gesicht-<br />
so hinterlässt der Sommer<br />
seine Spuren, wenn man<br />
nicht vorbeugt.<br />
Mit Pflege- und Reinigungsprodukten,<br />
die feuchtigkeitsspendende<br />
Substanzen<br />
enthalten, können wir die<br />
Wasserspeicher der Haut jeden<br />
Tag auffüllen!<br />
Der Klassiker unter den Feuchtigkeitsspendern<br />
ist die Hyaluronsäure.<br />
Sie sollte sowohl in<br />
der täglichen Tages-, Nachtund<br />
Augenpflege, als auch in<br />
der Körperpflege enthalten<br />
sein. Nach dem Sonnenbad<br />
darf es auch mal konzentrierte<br />
Feuchtigkeit in Form einer<br />
Maske oder einer Ampullenkur<br />
sein. Wir erfrischen Sie<br />
gerne mit der Hydro Aktiv<br />
Gesichtbehandlung in unseren<br />
Räumen und stellen Ihnen die<br />
dazu passende Pflegeserie für<br />
zu Hause zusammen.<br />
Termine unter 04489/410577<br />
Mo-Fr 8:00-20:00 Uhr und Sa<br />
8:00-16:00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
NADIN & Team<br />
Langfinger<br />
kennen keine<br />
Kurzarbeit.<br />
Schützen Sie Ihr<br />
Eigentum vor Diebstahl.<br />
www.polizei-beratung.de
Seite 8<br />
Sonderthema<br />
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Seite 9<br />
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Orga-Team „Fest der 1000 Laternen“ stellt Superprogramm auf die Beine!“<br />
Das kreative Orga-Team (v.l.n.r.): Hartmut Orth, Yvonne Möllmann-Hüsing, Hans-Dieter Warnke, Rainer Harms, Christian Schünemann, Sabine<br />
Schünemann, Hannes Warring, Carsten Hüsing, Ursula Möhlmann<br />
Foto: Fotostudio Scheiwe<br />
Alljährlich veranstaltet der Ortsverein Augustfehn Ende <strong>Juli</strong> über 4 Tage das weit über die Region hinaus bekannte „Fest der 1000<br />
Laternen“ – und das bereits seit 1950! Es ist ein Fest der Superlative, das alle Jahre wieder Tausende von Besuchern aus dem gesamten<br />
Nordwesten Deutschlands anlockt und vor allem auch ein Beispiel für perfekte Planung, Organisation und Ideenreichtum.<br />
Denn nur so ist es zu erklären, dass dieses einzigartige Volksfest in Augustfehn durch seine unbeschreibliche Atmosphäre jedes<br />
Jahr die Besucher - quer durch alle Generationen - in seinen Bann zieht. Was die Besucher <strong>2018</strong> erwartet und was das Geheimnis<br />
dieses emotionsgeladenen Schauspiels ist, verraten uns der 1. Vorsitzende des Ortsvereins Augustfehn Christian Schünemann<br />
und seine Ehefrau Sabine, Pressewartin des Ortsvereins.<br />
Henrie Laib: Frau Schünemann,<br />
wie würden Sie einem<br />
Ortsfremden, einem Gast aus<br />
einem anderen Bundesland,<br />
die Faszination des Volksfestes<br />
„Fest der 1000 Laternen“ erklären?<br />
Sabine Schünemann: Das Fest<br />
der 1000 Laternen ist ein Fest<br />
für Jung und Alt, welches immer<br />
noch einen familiären<br />
Charme und persönliche Nähe<br />
verspricht. Alles wird im Team<br />
ehrenamtlich und sehr professionell<br />
organisiert, um unseren<br />
Gästen ein tolles Erlebnis<br />
bereiten zu können. Aufgrund<br />
des breiten ,Angebotsspektrums<br />
ist für jedermann etwas<br />
Passendes dabei, um bestenfalls<br />
das ganze Wochenende<br />
in und um Augustfehn zu verbringen.<br />
Das ausgewogene<br />
und abwechslungsreiche Programm<br />
und die gemütliche<br />
Platzgestaltung laden an allen<br />
vier Tagen zum Verweilen ein<br />
und bieten für alle Altersgruppen<br />
entsprechende Highlights,<br />
auf die sich alle freuen können.<br />
Henrie Laib: Herr Schünemann,<br />
Sie und Ihr Team haben<br />
versprochen, dass in diesem<br />
Jahr alles ein wenig anders,<br />
emotionaler, spannender wird.<br />
Neues Design, neue Attraktionen,<br />
also viele neue Überraschungen<br />
dank einer konzentrierten<br />
Projektplanung des<br />
Organisationsteams, dem Sie<br />
vorstehen. Was ist damit gemeint?<br />
Christian Schünemann: Wir<br />
hatten in den vergangenen<br />
Jahren mit sehr vielen Umbaumaßnahmen<br />
rund um den<br />
Eisenhüttenplatz zu tun und<br />
mussten die Wegführung und<br />
Aufteilung jährlich den neuen<br />
Gegebenheiten anpassen. Diese<br />
Maßnahmen sind nun abgeschlossen<br />
und wir können<br />
wieder langfristig die Platzgestaltung<br />
angehen. Als Ergebnis<br />
davon wurde im letzten<br />
Jahr die Bahnhofstraße mit ins<br />
Fest integriert und sehr gut angenommen.<br />
Dieses Jahr gehen<br />
wir noch einen Schritt weiter<br />
und haben auf der Bahnhofstraße<br />
eine Genussmeile mit<br />
diversen Getränke- und Essensangeboten<br />
aufgebaut. Alles<br />
wird begleitet von unserer<br />
neuen Live-Bühne, wo wir ein<br />
unterschiedliches Programm
Seite 10<br />
Sonderthema<br />
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an Künstlern auftreten lassen<br />
werden. Der Besucher darf hier<br />
sehr gespannt sein !<br />
Auf dem Eisenhüttenplatz<br />
konzentrieren wir uns auf<br />
Fahr- und Spaßgeschäfte. Ganz<br />
besonders stolz sind wir auf<br />
das tolle Riesenrad (Europarad<br />
Hanstein), das wir erstmals für<br />
uns gewinnen konnten. Damit<br />
sind die Versprechungen, die<br />
wir in unserem neuen Logo<br />
ausdrücken, auch in die Tat<br />
umgesetzt. Aber auch weitere<br />
neue Geschäfte wie die „Movie-World“<br />
sind hinzugekommen,<br />
genauso wie die beliebten<br />
Traditionsfahrgeschäfte<br />
„Music Express“ oder „Break<br />
Dancer“, die natürlich wieder<br />
dabei sind.<br />
Emotional wird es auch wieder<br />
im Zelt: Zum einen werden wir<br />
unsere letztjährig eingeführte<br />
Dekoration mit den Laternen<br />
am Zelthimmel wieder präsentieren,<br />
zum anderen haben<br />
wir gute und wachsende Zeltveranstaltungen<br />
an allen Festtagen,<br />
die immer mehr Gäste<br />
anziehen.<br />
Hier möchten wir insbesondere<br />
auch auf den beliebten Firmen-<br />
und Vereinsnachmittag<br />
im Festzelt hinweisen. Nach<br />
dem Motto „Wie viel Siedlerblut<br />
steckt noch in Euren Armen<br />
?“ treten Firmen, Vereine<br />
oder einfach Gruppierungen<br />
von 6 Leuten in einem super<br />
Ambiente im Tauziehen gegeneinander<br />
an. Ein Riesenspaß<br />
für alle Teilnehmer und Zuschauer.<br />
Der Gewinner-Mannschafft<br />
winkt ein 50-Liter-Fass<br />
Bier und ein Wanderpokal.<br />
Henrie Laib: Frau Schünemann,<br />
es ist ja wirklich für jeden<br />
etwas dabei - quer durch<br />
alle Generationen. Was sind für<br />
Sie die Highlights, auf die sich<br />
die Kleinsten, aber auch die Senioren<br />
60plus freuen dürfen?<br />
Sabine Schünemann: Für die<br />
Kleinen führen wir erstmalig<br />
die Kinder-Talentshow „Je-Ka-<br />
Mi Kids“ durch, zu der Kinder<br />
bis 14 Jahren ihre Talente im<br />
Bereich Tanz, Akrobatik, Gesang,<br />
Zauberei, Comedy oder<br />
Sonstiges präsentieren können.<br />
Als Belohnung gibt es attraktive<br />
Preise zu gewinnen.<br />
Kult ist auch das seit über 25<br />
Jahren stattfindende „Quietscheenten-Rennen“<br />
auf dem<br />
Augustfehnkanal, welches<br />
traditionsgemäß am Montagnachmittag<br />
stattfindet. Die Enten<br />
können wie jedes Jahr in<br />
der Augustfehner LzO Filiale<br />
für 50 Cent erworben werden.<br />
Natürlich bekommen die Kids,<br />
die am Umzug mit einer Laterne<br />
teilnehmen, wieder die<br />
beliebten „Bummelpässe“, also<br />
Gutscheinblocks für diverse<br />
Attraktionen auf dem Festplatz,<br />
ausgehändigt.<br />
Für die ältere Generation bietet<br />
sich der Bingo-Nachmittag im<br />
Zelt am Montag an. Bei Kaffee<br />
und Berlinern gibt es wieder<br />
eine unterhaltsame Veranstaltung,<br />
die von Kult-Moderator<br />
„Kurti“ moderiert wird. Wir<br />
Zum ersten Male wird beim Fest der 1000 Laternen ein Riesenrad die<br />
Besucher anlocken. Unser Tipp: Lassen Sie sich dieses Higlight nicht entgehen.<br />
begrüßen hier Gäste aus der<br />
ganzen Region und hatten in<br />
den letzten Jahren weit über<br />
100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen,<br />
die hier einen Riesenspaß<br />
hatten.<br />
Für die Gäste, die nicht so gut<br />
zu Fuß sind, bieten wir für den<br />
Umzug Sitzplätze in allererster<br />
Reihe direkt an der Umzugsstrecke<br />
in der Stahlwerkstraße.<br />
Dort wird eine mobile Tribüne<br />
aufgebaut werden, von der<br />
man einen hervorragenden
Sonderthema<br />
Seite 11<br />
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Blick auf den vorbeiziehenden<br />
Umzugstross hat. Am Sonntag<br />
laden wir erstmalig zum<br />
Frühschoppen an der Live-<br />
Bühne in der Bahnhofstraße<br />
ein. Hier werden der Shanty-<br />
Chor Augustfehn sowie die<br />
Augustfehner Schützenmusikanten<br />
ordentlich einheizen.<br />
Am Nachmittag treten dann<br />
wieder die Freizeit-Kapitäne<br />
in der spektakulären Augustfehner<br />
Waschzuberregatta gegeneinander<br />
an. Für die Jugend<br />
ist das Spektakel „ASDS<br />
– Augustfehn sucht den Superstar“<br />
am Montagabend ein riesen<br />
Highlight. Der Talentwettbewerb<br />
für Interpreten sorgt<br />
seit Jahren für bahnbrechende<br />
Stimmung im Zelt und ist eine<br />
der Top-Veranstaltungen<br />
zum Fest der 1000 Laternen,<br />
die mehrere Tausend Besucher<br />
anzieht.<br />
Auch dieses Jahr wird uns der<br />
medienbekannte Entertainer<br />
„Lars Vegas“ wieder in der Jury<br />
unterstützen und im Zelt<br />
einheizen. Anmeldungen unter<br />
folgender E-Mail-Adresse:<br />
asds@f1000.de.<br />
Henrie Laib: Höhepunkt ist<br />
immer der Laternenumzug.<br />
Ein Festumzug zu abendlicher<br />
Stunde mit bunten Festwagen,<br />
Spielmannszügen und Tausenden<br />
großen und kleinen Besuchern.<br />
Viele begleiten den Festzug<br />
mit Laternen. Wer das mal<br />
mitgemacht hat, spricht von<br />
Emotionen pur und einem Gefühl<br />
des kollektiven Miteinanders.<br />
So ist das „Fest der 1000<br />
Laternen“ auch ein Fest, das<br />
über Generationen und kulturelle<br />
Unterschiede hinweg die<br />
Menschen friedlich vereint...<br />
Sabine Schünemann: Mit über<br />
8.000 Teilnehmern und Besuchern<br />
ist der Festumzug am<br />
Freitagabend die größte Einzelveranstaltung<br />
des Festes der<br />
1000 Laternen. Im letzten Jahr<br />
konnten wir über 50 Festwagen<br />
registrieren, die z.T. wirklich<br />
herausragend geschmückt waren.<br />
Das ist Emotion pur. Wir<br />
stehen mit dieser Größe den<br />
Veranstaltungen in den großen<br />
Städten in keinster Weise nach.<br />
Eher im Gegenteil: Der Umzug<br />
wächst jedes Jahr um die 10%<br />
und hat mittlerweile ein Ein-<br />
Textilreinigung<br />
Hose 5,50 € Kleid ab 9,80 €<br />
Sakko/Blazer 7,90 € Annahme Bluse ab 4,90 €<br />
Anzug 12,00 € von Tisch- und festliches Kleid 20,00 €<br />
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Kostüm 11,50 € Strickjacke 5,20 €<br />
Rock 5,50 € Krawatte 3,00 €<br />
Faltenrock 7,00 € Hemd 2,60 €<br />
Jacke 9,80 € Hemd bügeln 1,70 €<br />
Steppjacke 12,00 € Kittel 3,30 €<br />
Bettenreinigung<br />
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Oberbett 25,00 € Lederjacke bis 80 cm 42,50 €<br />
Steppbett Federn 24,00 € Lederjacke bis 90 cm 46,50 €<br />
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Seite 12<br />
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Highlights sind immer auch die Waschzuber-Regatta und der Tauziehen-Wettbewerb - eine Belustigung für Jung und Alt.<br />
zugsgebiet von Friesland bis<br />
nach Papenburg, was uns sehr<br />
stolz macht. Auch das anschließende<br />
Feuerwerk sucht seinesgleichen<br />
und erfreut sich allergrößter<br />
Beliebtheit. Wer sich<br />
noch anmelden möchte, kann<br />
dies jederzeit tun.<br />
Alle Anmeldeunterlagen für<br />
das Fest der 1000 Laternen sind<br />
auf unserer Homepage www.<br />
fest-der-1000-laternen.com<br />
oder einfacher www.f1000.de<br />
abrufbar.<br />
Auch dieses Jahr bitten wir<br />
die Bevölkerung, ihre Häuser<br />
und Gärten wieder festlich zu<br />
schmücken. Das ist ein einmaliges<br />
Bild für alle Besucher und<br />
sorgt für eine unglaublich gute<br />
Stimmung im ganzen Ort.<br />
Wir belohnen alle geschmückten<br />
Häuser mit einem Los für<br />
unsere große Tombola, deren<br />
Ziehung dann traditionell am<br />
Sonntagnachmittag um 17.00<br />
Uhr stattfindet.<br />
Henrie Laib: Frau Schünemann,<br />
welche Erwartungen<br />
haben Sie für das „Fest der<br />
1000 Laternen <strong>2018</strong>“?<br />
Sabine Schünemann: Nach<br />
einem Jahr intensivster Vorbereitung<br />
und Organisation freuen<br />
wir uns auf das diesjährige<br />
Fest und laden alle Interessierten<br />
herzlich ein, dieses tolle<br />
Traditionsfest an allen 4 Tagen<br />
mit uns zu genießen und zu<br />
feiern. Wir denken, dass für alle<br />
Alters- und Interessensgruppen<br />
etwas dabei ist und dass es<br />
sich lohnt, ins schöne Augustfehn<br />
zu kommen. Wir versprechen<br />
unseren Gästen ein abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
mit vielen Highlights, tollen<br />
Fahrgeschäften und kulinarischen,<br />
optischen und musikalischen<br />
Erlebnissen! Beginn ist<br />
Freitag um 19.00 Uhr an der<br />
Ortsvereins-Schänke mit Freibier<br />
und Platzkonzert der Augustfehner<br />
Drum- und Marching<br />
Band „Drumba“.<br />
Henrie Laib: Frau Schünemann,<br />
Herr Schünemann,<br />
herzlichen Dank für das Gespräch.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.fest-der-1000-laternen.<br />
com und www.f1000.de<br />
ASDS - Augustfehn sucht den Superstar. Bei diesem Talentwettbewerb mit Moderator Lars Vegas geraten die Besucher in Ekstase. Hingehen!
Sonderthema<br />
Seite 13<br />
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Kult-DJ Kurti (65) ist seit über 41 Jahren in der Disco Tange tätig und begeistert beim Senioren-Bingo als Moderator und Showmaster die Gäste.<br />
Bunt, schrill, einzigartig, temporeich, voller Überraschungen und noch viel mehr - das ist das Fest der 1000 Laternen in Augustfehn.<br />
Bei diesem Fest der Superlative ist Langeweile ein Fremdwort. Über alle Generationen hinweg feiern die Besucher bis in den frühen Morgen.
Seite 14<br />
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Sonderthema<br />
Manchmal braucht es nicht<br />
viel, um eine gute Sache ins<br />
Rollen zu bringen! Aber erst<br />
einmal muss es jemanden geben,<br />
der eine Idee hat. Nicht<br />
irgendeine, sondern eine mit<br />
Substanz und eine, die die<br />
breite Öffentlichkeit voll und<br />
ganz überzeugt. Jemand, dem<br />
die Sache sehr am Herzen liegt<br />
und der sich voll und ganz dafür<br />
einsetzt. So einen wie Enno<br />
Cramer, den Geschäftsführer<br />
der Firma DekoVries.<br />
Er ist einer, der über den Tellerrand<br />
schaut und sich nicht nur<br />
um den Erfolg seines eigenen<br />
Unternehmens kümmert, sondern<br />
auch um den aller Gewerbetreibenden<br />
in der Gemeinde<br />
Apen. Enno Cramer ist der<br />
Initiator des Projekts “Apen<br />
entdecken”. Was hinter “Apen<br />
entdecken” steckt, wollte der<br />
BÜRGERSPIEGEL von Apens<br />
Bürgermeister Matthias Huber<br />
wissen.<br />
Matthias Huber: Apen entdecken<br />
ist eine wunderbare<br />
Aktion unserer Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer, die<br />
über das Business-Netzwerk-<br />
Apen durch Enno Cramer initiiert<br />
wurde. Hier erfahren<br />
Einheimische und Gäste, später<br />
vielleicht als Neubürger,<br />
wie vielfältig das Angebot in<br />
unserer natürlich lebenswerten<br />
Gemeinde ist. Auch Unternehmer<br />
erkennen, dass es<br />
weitere Optionen zur Zusammenarbeit<br />
gibt, da man jetzt<br />
sehr viele Unternehmen in einem<br />
Portfolio abgebildet hat.<br />
Ich selbst, als Bürgermeister,<br />
war sogar überrascht, wie vielfältig<br />
die Möglichkeiten in unserer<br />
wachsenden Gemeinde<br />
APEN entdecken<br />
Die Geschenkidee: www.der-einkaufsgutschein.de<br />
...und gemeinsam erleben!<br />
„So etwas ist einmalig!”<br />
Auf dem Foto v. links n. rechts: Markus Schnitger, 1. Vors. Augustfehner Werbegemeinschaft, Melanie Lüken,<br />
Augustfehner Werbegemeinschaft, Bernd-Thomas Scheiwe, Augustfehner Werbegemeinschaft, Matthias Huber<br />
Bürgermeister der Gemeinde Apen, Enno Cramer, Initiator-Augustfehner Werbegemeinschaft, Renke Müller,<br />
digitale Umsetzung, Augustfehner Werbegemeinschaft, Jochen Tietjen, 1. Vors. Gewerbeverein Apen.<br />
sind. Jetzt habe ich viele Angebote<br />
auf einen Blick. Das ist<br />
neu und kann weiter ausgebaut<br />
werden. Die Besonderheit<br />
ist die hervorragende Zusammenarbeit<br />
über Ortsgrenzen<br />
und Branchen hinweg. Die<br />
Kaufmannschaft, das Handwerk<br />
mit Industrie und Tourismus<br />
hatten erkannt, dass<br />
man nur gemeinsam stark ist.<br />
Eigentlich wird auf eine moderne<br />
Art, zeitgemäß in Zeiten<br />
des Internets mit seinen<br />
Folgen, die Ursprungsidee der<br />
„Gewerbegemeinschaften“ für<br />
die Gemeinde neu be- und gelebt.<br />
Wichtig ist dabei, dass<br />
alle Angebote in der Gemeinde<br />
auf Augenhöhe präsentiert<br />
und dargestellt werden. Örtliche<br />
Kleinbetriebe haben die<br />
gleiche Darstellung wie auch<br />
unsere Global Player. Die Broschüre<br />
ist ohne Werbeanzeigen!<br />
BÜRGERSPIEGEL: Initiator<br />
war ja Enno Cramer, Geschäftsführer<br />
der Firma DekoVries,<br />
wie haben Sie seine<br />
Idee aufgenommen, als er sie<br />
das erste Mal bei Ihnen vorgestellt<br />
hat?<br />
Matthias Huber: Herr Cramer<br />
hat immer davon gesprochen,<br />
dass es wichtig ist, die Zusammenarbeit<br />
der Betriebe in der<br />
Gemeinde weiter zu fördern,<br />
sich kennenzulernen und z.B.<br />
im Rahmen unseres Business-<br />
Netzwerks Unternehmen vorzustellen.<br />
Seine Intention ist es,<br />
die ganze Aper Vielfältigkeit<br />
darzustellen. Der Einwohner,<br />
Gast und Kunde in unserer<br />
Gemeinde soll hier möglichst<br />
viele seiner Bedürfnisse decken<br />
können. Das leuchtete<br />
mir ein. Dass es gelingen<br />
würde auch alle Ortsteile einzubinden,<br />
auch Mitbewerber<br />
„Seit an Seit“ für den Auftritt<br />
zu begeistern, ist phänomenal<br />
und spricht für unsere Initiatoren.<br />
Als er die Idee mit dem<br />
Internetauftritt und die damit<br />
mögliche Verweisbarkeit unter<br />
unseren Unternehmen und<br />
Anbietern vorstellte, war ich<br />
hellauf begeistert.<br />
BÜRGERSPIEGEL: Im Mittelpunkt<br />
steht ja eine 20-seitige<br />
Broschüre, die an alle Haushalte<br />
der Gemeinde Apen<br />
verteilt wurde. 8.000 wurden<br />
gedruckt, was passiert mit den<br />
restlichen 3.000 Broschüren?<br />
Matthias Huber: Diese Broschüren<br />
werden in den Unternehmen<br />
ausgelegt, die Gemeindeverwaltung<br />
reicht sie<br />
an Neubürger und Interessierte<br />
weiter und die Betriebe<br />
werden damit auf Messen,<br />
bei Geschäftspartnern und<br />
der Tourismus auf die Vielfältigkeit<br />
unseres Wirtschaftsstandortes<br />
hinweisen. Ich gebe<br />
zu, dass ich natürlich nicht<br />
ganz ohne Stolz auch meinen<br />
Bürgermeisterkollegen unse-
Sonderthema<br />
ema Seite 15<br />
Anzeige<br />
rer Nachbargemeinden gerne<br />
damit zeigen möchte, wie engagiert<br />
und vielfältig unsere<br />
Unternehmerschaft ist. Daher<br />
werde ich auch des Öfteren<br />
Broschüren im Gepäck haben.<br />
BÜRGERSPIEGEL: Herr Huber,<br />
auf der Webseite apen-entdecken.de<br />
gibt es eine digitale<br />
Version der Broschüre - es<br />
ist also an alles gedacht worden.<br />
Welche Reaktionen gab<br />
es beim örtlichen Handel und<br />
Gewerbe?<br />
Matthias Huber: Die digitale<br />
Darstellung ist ja gerade<br />
der Clou bei der Sache. In der<br />
Broschüre erhalten sie ja bewusst<br />
lediglich kurze Infos zu<br />
den Unternehmen. Ziel ist es,<br />
dass der Interessierte die Internetseite<br />
www.apen-entdecken.de<br />
nutzt und von dort in<br />
die digitale Welt der Gemeinde<br />
Apen und unserer Betriebe<br />
eintaucht. Dort erfährt er<br />
Augustfehn<br />
Bei uns bekommen Sie Qualität.<br />
Die Geschenkidee: www.der-einkaufsgutschein.de<br />
In unserer letzten Ausgabe berichteten<br />
wir vom Spendenprojekt<br />
‚kilometerfuerkinder.<br />
com/VätternDass‘. Jens Voget,<br />
seines Zeichens Polizeioberkommissar<br />
der Dienststelle in<br />
Leer, hatte sich vorgenommen,<br />
seine Teilnahme am größten<br />
Rennradmarathon Europas,<br />
der sog. Vätternrundan in<br />
Schweden, mit einer Spendenaktion<br />
zugunsten eines Waisenhausprojektes<br />
in Kenia und<br />
des Kindergartens in Apen zu<br />
verknüpfen.<br />
Mit viel Engagement und Leidenschaft<br />
hatte der zweifache<br />
Familienvater in den letzten<br />
Wochen Geld für die beiden<br />
Kinderhilfsprojekte gesammelt.<br />
Am 15./16. Juni musste<br />
er sein Versprechen einlösen,<br />
den sog. Vätternsee mit<br />
seinem Rennrad zu umrunden<br />
– immerhin 300km. Sein<br />
Motto dabei: Jede Spende gibt<br />
mir Rückenwind. Und so war<br />
es auch. Beflügelt von toller<br />
Spendenbereitschaft überquerte<br />
er in weniger als 11 Stunden<br />
Fahrtzeit die Start-/Ziellinie<br />
im schwedischen Motala.<br />
„Ein unbeschreiblich tolles Erlebnis“,<br />
resümiert er im Gespräch<br />
mit dem <strong>Bürgerspiegel</strong>.<br />
„Das Event ist sehr gut<br />
organisiert, eine landschaftlich<br />
wunderschöne Strecke, so dass<br />
man trotz der körperlichen<br />
Anstrengung die Tour auch<br />
genießen kann. Klare Empfehlung<br />
für jeden Radsportbegeisterten.<br />
Keine Panne, Glück mit<br />
dem Wetter gehabt…und dann<br />
die letzten Meter im Ziel mit<br />
dem Wissen, mit der Spendenaktion<br />
die Welt im Kleinen etwas<br />
verbessert zu haben – ich<br />
war emotional überwältigt.<br />
Das fühlt sich echt gut an.“<br />
Bis zum 30. Juni war es möglich<br />
für dies Projekt zu spenden<br />
– nun wurde Bilanz gezogen.<br />
Ergebnis: 5014,46 Euro.<br />
Zwei Drittel des Erlöses gehen<br />
dabei an den Verein Little Angel<br />
e.V. (kenia-little-angels.de)<br />
und ein Drittel an den ‚Freundeskreis<br />
Kindergarten Unterm<br />
Regenbogen, Apen e.V.‘ Vor<br />
wenigen Tagen lernten sich<br />
die beiden Vereine auch im<br />
Rahmen des Spendenprojektes<br />
das umfangreiche Angebot<br />
der Anbieter und wird zu den<br />
Fachfirmen verlinkt und mit<br />
einer Rückverlinkung zu der<br />
Aper Vielfalt zurückgeführt.<br />
Die digitale Darstellung wird<br />
auch laufend aktualisiert, so<br />
dass auch neue Betriebe auf<br />
Wunsch eingebunden werden<br />
können. Wir erfahren einen<br />
sehr großen Zuspruch aus der<br />
Geschäftswelt.<br />
BÜRGERSPIEGEL: Wie wichtig<br />
ist dieses Projekt für Ihre<br />
Gemeinde und gibt es schon<br />
weitere Ideen, die realisiert<br />
werden sollen?<br />
Matthias Huber: Das Projekt<br />
gibt der Gemeinde als Ganzes<br />
wieder einen neuen Schub.<br />
Gerade der standortbezogene<br />
Fach- und Einzelhandel und<br />
das örtliche Handwerk können<br />
mit diesem Angebot ein<br />
Stück weit den Internetangeboten<br />
die Stirn bieten, zumindest<br />
eine attraktive Alternative<br />
anbieten.<br />
Gut ist dabei, wie bereits erwähnt,<br />
dass alle Angebote<br />
wichtig sind. Das stärkt die<br />
einzelnen Betriebe und macht<br />
deutlich, dass auch der vermeintlich<br />
große Anbieter den<br />
kleinen Anbieter einer anderen<br />
Branche ebenso braucht,<br />
damit man als Ganzes ein attraktives<br />
Grundzentrum bleibt<br />
und die Menschen von der natürlich<br />
lebenswerten Gemeinde<br />
Apen überzeugen kann.<br />
Nach meiner Einschätzung ist<br />
diese Initiative in der Region<br />
einmalig. Das verschafft uns<br />
Aufmerksamkeit und Beachtung<br />
im positivsten Sinne. Bezüglich<br />
weiterer Ideen möchte<br />
ich dem Gewerbekreis Apen<br />
und der Augustfehner Werbegemeinschaft<br />
nicht vorgreifen.<br />
Ich weiß, unsere Unternehmer<br />
haben noch weiterführende<br />
Ideen. Allerdings kann ich an<br />
dieser Stelle lediglich ausplaudern,<br />
dass unsere Gemeinde<br />
mit Rat und Verwaltung die<br />
Ideen und Maßnahmen weiter<br />
mit besten Kräften unterstützen<br />
wird.<br />
So etwas ist einmalig und ein<br />
Geschenk an alle Einwohner<br />
der Gemeinde, unsere Gäste,<br />
Kunden und Neubürger. Wir<br />
bleiben dran und werden mit<br />
dem Unternehmernetzwerk<br />
„Business-Netzwerk-Apen“<br />
unser apen-entdecken gerne<br />
begleiten und weiterentwickeln.<br />
BÜRGERSPIEGEL: Herzlichen<br />
Dank für das Gespräch.<br />
Geschafft!<br />
Spendenprojekt ‚Kilometerfuerkinder’ ein voller Erfolg<br />
Nach 300 km glücklich im Ziel.<br />
kennen. Petra Lausch, 2. Vorsitzende<br />
des Vereins Little Angel<br />
e.V., gab den Fast-Schulkindern<br />
und ihren BetreuerInnen
Seite 16<br />
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APEN entdecken<br />
...und gemeinsam erleben!<br />
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einen Einblick in die Lebenssituation<br />
der kenianischen Waisenkinder.<br />
Auch die Leiterin<br />
des Kindergartens, Margrit<br />
zur Brügge und Bürgermeister<br />
Matthias Huber waren<br />
sichtlich beeindruckt von den<br />
ehrenamtlichen Leistungen<br />
des Vereins. Für den Initiator<br />
der Spendenaktion schloss<br />
sich hiermit ein Kreis: ‚Wir haben<br />
selber zwei Kinder und<br />
ich halte es für absolut wichtig,<br />
dass man ihnen schonend<br />
beibringt, dass die Welt leider<br />
eine Schieflage hat und dass<br />
es eben Kinder gibt, denen es<br />
nicht so gut geht. Und, dass<br />
wir alle etwas tun können, um<br />
die Situation anderer Menschen<br />
etwas zu verbessern.‘<br />
Ich habe in den vergangenen<br />
Wochen viel Freizeit, Zeit mit<br />
der Familie und sogar mehrere<br />
Urlaubstage für das Projekt geopfert,<br />
aber es hat sich gelohnt.<br />
Ohne den Rückhalt insbesondere<br />
meiner Frau hätte ich das<br />
nicht geschafft. Die Höhe der<br />
Spendensumme ist schlicht<br />
überwältigend, dafür möchte<br />
ich allen Spendern – Privatspendern<br />
wie Unternehmen -<br />
meinen besonderen Dank aussprechen.<br />
Jens Voget: „Landschaftlich eine wunderschöne Strecke - sportlich eine Herausforderung.“ (Hier am Vätternsee<br />
kurz hinter Karlsborg).<br />
Fotos: privat<br />
Diesem Dank schließen sich<br />
Margrit zur Brügge, die Leiterin<br />
des Kindergartens und<br />
Petra Lausch vom Verein Little<br />
Angel e.V. an. Petra Lausch:<br />
‚Auch wir sind sehr dankbar<br />
und überwältigt. Irre, mit wieviel<br />
Leidenschaft Herr Voget<br />
dies Projekt betrieben hat. Das<br />
war grandios. Mit dieser Spendensumme<br />
hätten wir am Anfang<br />
nie gerechnet. Dank der<br />
Aktion kann unser Verein nun<br />
bei allen Kindern weiter in<br />
Schulbildung investieren und<br />
den älteren Kindern ab Klasse<br />
8 eine sog. Highschool-Ausbildung<br />
im Internat ermöglichen.<br />
Ohne diese hätten sie nie eine<br />
Chance, ein eigenständiges Leben<br />
aufzubauen. Danke Jens -<br />
Danke Apen!‘<br />
Zum Schluss ist dem Radbegeisterten<br />
ein Appell sehr<br />
wichtig: Solche Projekte wie<br />
Little Angel e.V. verdienen unsere<br />
Anerkennung und sind<br />
auch weiterhin auf Spenden<br />
angewiesen. Gerade in der<br />
momentanen Flüchtlingsdiskussion<br />
ist es wichtig, Migrationsursachen<br />
an der Quelle<br />
zu bekämpfen und den Menschen<br />
in ihren Heimatländern<br />
eine Perspektive zu schaffen.<br />
Daher würde ich mich freuen,<br />
wenn auch in Zukunft Unterstützung<br />
erfolgt – z.B. in Form<br />
einer Patenschaft (kenia-littleangels.de).<br />
Denn – nur so schaffen wir<br />
das!<br />
50km vorm Ziel: Jens Voget mit seinen dänischen Freunden aus Kopenhagen.<br />
Freuen sich über den Erfolg der Aktion (v.l.n.r.): Margrit zur Brügge, Leiterin<br />
Kindergarten Apen, Jens Voget, Petra Lausch, Verein Little Angel e.V.<br />
und Apens Bürgermeister Matthias Huber.
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V.l.n.r.: Dirk Theilken (1. Vorsitzender), Manfred Trocha, Karl-Hermann Reil, Josef Seidl (Beirat), Bürgermeister<br />
Matthias Huber.<br />
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Hengstforde –<br />
einst ein Hafenort<br />
(Von Tom Ole Theilken)<br />
Abgeschlossen mit einem sehr<br />
gut erkennbaren Ergebnis ist<br />
das neueste Projekt des Ortsvereins<br />
Hengstforde. In der<br />
Bauernschaft der Gemeinde<br />
Apen steht nun eine neue Info-<br />
Tafel, welche über die Vergangenheit<br />
des kleinen Dorfes informiert.<br />
Ebenfalls historisch<br />
ist der Standort des nicht zu<br />
übersehenden Informationsschildes.<br />
Die Tafel steht fest<br />
verankert auf dem Deich am<br />
Aper Tief, neben einem neu<br />
bepflanzten Areal und einer<br />
Holzbank.<br />
An diesem Ort konnte man<br />
Anfang des 19. Jahrhunderts<br />
den Hengstforder Hafen sowie<br />
Bootswerften finden.<br />
„Im Gegensatz zur Hengstforder<br />
Mühle, welche zum Wahrzeichen<br />
des Dorfes geworden<br />
ist, gibt es vom Hafen und<br />
der Werften keine erkennbaren<br />
Überreste mehr. Dementsprechend<br />
beschäftigt sich<br />
die Tafel hauptsächlich mit<br />
dem historischen Hafen, damit<br />
auch dieser Punkt aus der<br />
Dorfvergangenheit in Erinnerung<br />
bleibt“, erklärt der Vorsitzende<br />
des Ortsvereins, Dirk<br />
Theilken, und ergänzt: „Neben<br />
dem historischen Aspekt<br />
ist der Standort der Info-Tafel<br />
auch besonders im Hinblick<br />
auf Urlauber und Besucher<br />
sehr günstig, da viele Hotelgäste<br />
der Hengstforder Mühle<br />
sowie Ausflügler den Wanderweg<br />
am Deich sehr gerne<br />
nutzen.“<br />
Mit einem Blick auf die Tafel<br />
werden die Spaziergänger<br />
auf die „große Zeit“ Hengstfordes<br />
aufmerksam gemacht,<br />
als der Hafen des Dorfes während<br />
der Kontinentalsperre<br />
durch Kaiser Napoleon von<br />
1806-1814 als gefährlicher<br />
Umschlagplatz galt und eine<br />
große Bedeutung für zahlreiche<br />
Schmuggler hatte. Im Jahre<br />
1815 war die wirtschaftliche<br />
Bedeutung Hengstfordes,<br />
durch das Ende der französischen<br />
Fremdherrschaft, aber<br />
wieder vorbei, da die großen<br />
Schiffe ab dem Zeitpunkt eher<br />
die großen europäischen Häfen<br />
anliefen. Um diese Informationen<br />
möglichst kompakt<br />
und interessant zu vermitteln<br />
haben die Hengstforder<br />
Karl-Hermann Reil, Edith<br />
und Manfred Trocha über einen<br />
langen Zeitraum im Oldenburger<br />
Landesarchiv geforscht,<br />
sowie viele ältere<br />
Bürger des Dorfes nach mündlichen<br />
Überlieferungen gefragt.<br />
„Die Aufgabe, das ganze<br />
gesammelte Material komprimiert<br />
zusammenzutragen war<br />
wirklich nicht leicht. Wir sind<br />
aber mit dem fertigen Ergebnis<br />
zufrieden“, betont Josef<br />
Seidl aus dem Beirat des Ortsvereins.<br />
Mitte Juni wurde die Info-Tafel<br />
bei Anwesenheit der örtlichen<br />
Sponsoren, sowie des<br />
Bürgermeisters eingeweiht.<br />
Besonders für die Gemeinde<br />
hat die Tafel eine große Bedeutung<br />
weiß Dirk Theilken:<br />
„Ziel ist es, dass jeder Ortsverein<br />
eine historische Schautafel<br />
zur eigenen Dorfvergangenheit<br />
zusammenstellt. Diese<br />
sollen dann durch einen Radrundweg<br />
quer durch unsere<br />
Gemeinde miteinander verbunden<br />
werden.“<br />
Somit konnte sich der Aper<br />
Bürgermeister Matthias Huber<br />
durch die Fertigstellung<br />
der Hengstforder Tafel freuen,<br />
seinem Ziel einen Schritt<br />
näher gekommen zu sein.<br />
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„For two“, so heisst die Augustaktion<br />
des weit über die<br />
Grenzen Augustfehns hinaus<br />
bekannten Fotostudios Scheiwe<br />
(siehe rechts). Viel braucht<br />
man über das professionelle<br />
Team des Fotostudios Scheiwe<br />
nicht mehr sagen, ihre Fotos<br />
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zwei Fotoshootings der August-Aktion<br />
„For two“. Unter<br />
allen Einsendungen werden<br />
die zwei Gewinner oder Gewinnerinnen<br />
gezogen. (Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />
Was Sie machen müssen?<br />
Nicht viel! Wenn Sie an der<br />
Verlosung teilnehmen wollen,<br />
schreiben Sie uns eine E-Mail<br />
unter:<br />
redaktion@buergerspiegel.de<br />
oder schreiben Sie uns eine<br />
Postkarte an:<br />
BÜRGERSPIEGEL, Nelkenstraße<br />
1, 26676 Barßel.<br />
Einsendeschluss ist Mittwoch,<br />
der 25. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>.<br />
Wir wünschen Ihnen viel<br />
Glück!<br />
Lieben Sie Elvis? Dann sollten Sie Gordon Davis in der Eisenhütte genießen!<br />
Gordon Davis (Foto) ist der<br />
wohl talentierteste Elvis-Imitator,<br />
der an den legendären<br />
„King“ erinnert. Dank des<br />
zart schmelzenden Timbres<br />
seiner Stimme und des Hüftschwungs<br />
ist die Illusion dennoch<br />
mehr als perfekt.<br />
Gordon Davis ist am 21. <strong>Juli</strong><br />
ab 22 Uhr in der Eisenhütte<br />
zu Gast. Ein MUSS für jeden<br />
Elvis-Fan.<br />
Über 40 Jahre ist es her, dass<br />
die Musiklegende Elvis Presley<br />
starb. Gordon Davis ist der<br />
wohl talentierteste Elvis-Imitator,<br />
der derzeit an den legendären<br />
„King“ erinnert.<br />
Sein Auftritt ist eine musikalische<br />
Hommage an sein Idol.<br />
Der Sänger hat in seiner Wahlheimat<br />
England bei Gesangswettbewerben<br />
zahlreiche Preise<br />
wie den „Best Festival Elvis<br />
Champion“ oder den „Images<br />
of the King UK Champion“ gewonnen.<br />
In Memphis/Tennessee<br />
selbst, dem Mekka für alle<br />
Fans des unvergessenen Idols,<br />
schaffte es der charismatische<br />
Sänger dann 2012, den heiß<br />
begehrten Titel des „Images of<br />
the King World Champion“ zu<br />
gewinnen.<br />
Vor seinem Auftritt können<br />
sich die Gäste der Eisenhütte<br />
am reichhaltigen Musik-Buffet<br />
stärken. An jedem 3. Samstag<br />
zur Live-Musik wird künftig<br />
dieses Buffet angeboten, es<br />
kann dann nicht a´la carte gegessen<br />
werden!<br />
• Noch ein Termin: Am 15. <strong>Juli</strong><br />
(16 Uhr) eröffnet die Fotogruppe<br />
Augustfehn ihre Ausstellung<br />
in der Eisenhütte. Sie<br />
ist bis zum 30. August zu sehen.<br />
Die Fotogruppe besteht<br />
seit 2014. Die Teilnehmer (alle<br />
zwischen 18 und 80 Jahre alt)<br />
kommen aus den Gemeinden<br />
Apen, Barßel, Detern, Westerstede<br />
und Uplengen. Ihre<br />
Motive suchen und finden sie<br />
vorwiegend in ihrer norddeutschen<br />
Heimat. Sehenswert!<br />
Zum Fest der<br />
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, Hals- und Gliederschmerzen); Fieber.<br />
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zum Beispiel Hausstaubmilben und Tierhaare bedingten Beschwerden am Auge (nicht-saisonale (perenniale)<br />
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Dazu gehören: Verbrennungen 1. und 2. Grades (Rötung, Schwellungen, Brandblasen), Sonnenbrand und<br />
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lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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Probleme des Herz-Kreislauf-Systems bei Patienten mit stabiler oder instabiler Angina pectoris (Schmerzen im<br />
Brustbereich); Um der Entstehung von Blutgerinnseln nach bestimmten Arten von herzchirurgischen Eingriffen<br />
zur Erweiterung oder zum Offenhalten der Blutgefäße vorzubeugen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie<br />
die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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Unter uns<br />
Seite 23<br />
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Ministerpräsident Weil zeichnet 67 neue „Kulinarische Botschafter Niedersachsens“ aus<br />
Und unser „MOORO“ gehört dazu!<br />
Geschmack<br />
hat Herkunft<br />
und<br />
Charakter.<br />
Zum neunten Mal<br />
zeichnete der niedersächsische<br />
Ministerpräsident<br />
herausragende<br />
Lebensmittel<br />
von Herstellern aus<br />
dem ganzen Land aus.<br />
53 Lebensmittelhersteller<br />
erhielten am 12.<br />
Juni in Hannover aus<br />
der Hand von Ministerpräsident<br />
Stephan<br />
Weil Urkunden für eines<br />
oder mehrere ihrer<br />
Produkte, die ab sofort<br />
das Label „Kulinarischer<br />
Botschafter<br />
Niedersachsen <strong>2018</strong>“<br />
tragen dürfen. Zu den<br />
Gewinnern gehört<br />
nun schon zum zweiten<br />
Mal der milde Bitter<br />
MOORO von der Apotheke<br />
am Moor in Elisabethfehn. Ministerpräsident<br />
Stephan Weil<br />
überreichte die Urkunde in der<br />
feierlichen Prämierungsveranstaltung<br />
an Henning Schünemann.<br />
Auf einem „Marktplatz der Kulinarischen<br />
Botschafter“ stellten<br />
die erfolgreichen Unternehmen<br />
ihr Produktsortiment<br />
anschließend Branchenvertretern<br />
aus dem Lebensmitteleinzelhandel,<br />
führenden Gastronomen,<br />
Wirtschaftsförderern<br />
und Touristikern vor und luden<br />
zur Verkostung ein. Ministerpräsident<br />
Stephan Weil, der<br />
Schirmherr des Wettbewerbs,<br />
lies es sich nicht nehmen, auf<br />
seinem Rundgang auch einen<br />
MOORO Mini zu probieren.<br />
Besonders stolz ist Henning<br />
Schünemann darauf, dass<br />
es die MOORO Minis auch in die<br />
niedersächsische Genussbox<br />
„Ländlich lecker“ geschafft haben<br />
und so vielleicht nicht nur<br />
regional im Cloppenburger<br />
Land, sondern in ganz Niedersachsen<br />
etwas bekannter<br />
werden.<br />
Zum höheren<br />
Bekanntheitsgrad<br />
könnte<br />
auch die neue<br />
MOORO-<br />
Cocktailbar<br />
auf 4 Rädern<br />
beitragen, Premiere<br />
war auf<br />
dem diesjährigen<br />
Riesen-<br />
Flohmarkt am<br />
Elisabethfehnkanal.<br />
Gerade<br />
jetzt im Sommer<br />
dürfen<br />
erfrischende<br />
Getränke auf<br />
keiner Gartenparty,<br />
Geburtstagsfeier<br />
oder<br />
Hochzeit fehlen.<br />
Die mobile<br />
Cocktailbar<br />
verschafft leckere<br />
Abkühlung<br />
und ist der Hingucker auf jeder<br />
Veranstaltung! Interessierte<br />
können die MOORO-Cocktailbar<br />
mieten.<br />
Die Ausstattung umfasst das<br />
gesamte Cocktailequipment<br />
mit Eiswürfelbereiter, elektrischem<br />
Eiscrusher, Kühlschrank,<br />
Vorrichtung zum<br />
Gläserwaschen usw. Zusätzlich<br />
kann auf Wunsch Thekenpersonal<br />
vermittelt werden.<br />
Stolz auf die MOORO-Auszeichnung (v.l.n.r.): Sabine Schimmeyer, Henning<br />
Schünemann, Karin Nitzschke und Bashar Alsaleh-Schünemann.<br />
Ministerpräsident Stephan Weil war begeistert von Henning Schünemanns<br />
MOORO.
Seite 24<br />
Sonderthema<br />
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Wenn Pokalhelden auf Legenden treffen<br />
SSV Jeddeloh II spielt im Rahmen des 125-jährigen Vereinsjubiläums des TV Apen<br />
gegen Traditionsmannschaft von Werder Bremen<br />
Von TOM OLE THEILKEN<br />
Es ist ein ganz außergewöhnliches<br />
Spiel zu einem ganz<br />
besonderen Anlass!<br />
Dem Sportverein TV Apen<br />
ist es gelungen, zu seinem<br />
125-jährigen Bestehen die Traditionself<br />
des Fußballbundesligisten<br />
Werder Bremen ins<br />
eigene sogenannte „Festungsstadion“<br />
zu holen!<br />
Der Gegner der „Werder-Legenden“<br />
ist mit dem Regionalligisten<br />
(vierthöchste deutsche<br />
Spielkasse) SSV Jeddeloh II<br />
ebenfalls namhaft. Ailton, Wiese,<br />
Klasnic und Co. treffen am<br />
8. August auf die neue Fußballmacht<br />
aus dem Ammerland!<br />
Wir dürfen auf dieses<br />
Super-Match gespannt sein!<br />
Wilhelm Funk, 1.Vorsitzender<br />
des TV Apen, zeigt sich im<br />
Vorfeld des Ereignisses überaus<br />
glücklich: „Wir freuen uns<br />
schon wahnsinnig auf dieses<br />
Spiel und sind uns sicher, dass<br />
dies ein ganz besonderer Tag<br />
für den Verein, aber auch für<br />
das gesamte Dorf wird.“<br />
Dieses spannende Spiel ist<br />
aber nicht das einzige Event,<br />
welches im Rahmen des Vereinsjubiläums<br />
stattfindet: „Wir<br />
haben in diesem besonderen<br />
Sommer neben dem Spiel noch<br />
Die Traditionsmannschaft von Werder Bremen! Noch steht nicht genau fest, welche der Spieler nach Apen<br />
kommen. Aber gegen diese Auswahl dürften die Aper Besucher nichts haben. Foto: Burdenski Events<br />
weitere Programmpunkte zu<br />
bieten, wie zum Beispiel eine<br />
große Jubiläumsparty und<br />
einen Tag des Hallensports,<br />
wo sich unsere einzelnen Abteilungen<br />
vorstellen“, erklärt<br />
Funk weiter.<br />
Zuschauermagnet und Höhepunkt<br />
wird aber die Begegnung<br />
der beiden ungleichen<br />
und dennoch sehr attraktiven<br />
Mannschaften auf dem Aper<br />
Sportplatz sein.<br />
Schweer Meyer, Hauptorganisator<br />
der Partie von Seiten des<br />
TV Apen, beschreibt die vielen<br />
Besonderheiten, welche dieses<br />
Aufeinandertreffen mit sich<br />
bringt: „Die bekannten Werder-Legenden<br />
stehen rund um<br />
das Spiel natürlich für Autogramme<br />
und Fotos zur Verfügung.<br />
Man kann seinen Idolen<br />
aus vergangenen Tagen zujubeln<br />
und kommt dabei noch<br />
ganz nah an sie heran. Zudem<br />
bekommen die Zuschauer mit<br />
dem SSV Jeddeloh II auch einen<br />
sehr ambitionierten Regionalligisten<br />
zu sehen, welcher<br />
in der abgelaufenen Saison<br />
sehr viel an Popularität gewinnen<br />
konnte und allen Experten<br />
und Fans eine Menge Freude<br />
bereitet hat.<br />
Dass der SSV Jeddeloh II derzeit<br />
in aller Munde ist, liegt<br />
an der Qualifikation für die 1.<br />
Runde des DFB-Pokals in welcher<br />
der Viertligist auf den 1.<br />
FC Heidenheim trifft.<br />
Das Duell mit dem Zweitligaclub<br />
ist zugleich das DFB-<br />
Pokaldebüt einer Ammerländer<br />
Mannschaft und sorgt<br />
bereits seit Wochen für Schlagzeilen<br />
rund um den SSV Jeddeloh<br />
II.<br />
Der Gegner der Werder-Traditionsmannschaft: das Regionalliga-Team des SSV Jeddeloh II mit seinem Teamchef Gerhard Meyer.<br />
Foto: Meyer
Sonderthema<br />
Seite 25<br />
Das Kuriose: Der Pokalkracher<br />
im Ammerland findet<br />
nur neun Tage nach dem<br />
Spiel gegen die Bremer Traditionself<br />
statt.<br />
Gerhard Meyer, Teammanager<br />
des SSV Jeddeloh II, ist<br />
von dem in Apen stattfindenden<br />
Spiel trotz des Terminengpasses<br />
sehr angetan: „Dieses<br />
Aufeinandertreffen ist für alle<br />
Beteiligten eine runde Sache.<br />
Wir tun dem TV Apen mit der<br />
Zusage einen großen Gefallen<br />
und können vielleicht selbst<br />
den ein oder anderen Fan<br />
für den SSV Jeddeloh begeistern.“<br />
Meyer selbst freut sich<br />
am Meisten auf den Spieler<br />
Aílton, den alle nur den „Kugelblitz“<br />
nennen. Laut Meyer<br />
werde der SSV auch den gesamten<br />
Kader einsetzen, um<br />
somit jedem Spieler die Möglichkeit<br />
zu geben, gegen die<br />
ehemaligen Vorbilder zu spielen.<br />
„Auch bei den Akteuren<br />
ist die Idee vom Spiel gegen<br />
die Bremer Elf sehr gut angekommen.<br />
Das Ganze ist natürlich<br />
eine gelungene Abwechslung<br />
vom Regionalligaalltag,<br />
beschreibt Meyer.<br />
Den sportlichen Faktor müsse<br />
man aber durch das bevorstehende<br />
DFB-Pokalspiel trotzdem<br />
hinten anstellen, um die<br />
Mannschaft nicht zu stark zu<br />
belasten, erklärt der Teammanger,<br />
der lachend ergänzt:<br />
„So fällt vielleicht doch das ein<br />
oder andere Tor mehr auf beiden<br />
Seiten.“<br />
Auch die Aper Funktionäre<br />
wissen von der Jeddeloher Situation<br />
und agieren somit sehr<br />
akribisch in der Planung des<br />
Events: „Der Rasen wird in einem<br />
Top-Zustand sein, sodass<br />
quasi keine Verletzungsgefahr<br />
besteht“, verspricht Schweer<br />
Meyer. Damit das Fußballspiel<br />
ein voller Erfolg wird, laufen<br />
die Ticketverkäufe bereits auf<br />
Hochtouren.<br />
Karten für das Spiel „Legenden<br />
gegen Pokalhelden“ gibt<br />
es an den drei verschiedenen<br />
Vorverkaufsstellen (siehe Infokasten).<br />
Wir verlosen 5 Freikarten!<br />
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Tom Ole Theilken, Pressewart des TV Apen, zeigt uns die Eintrittskarten<br />
für das große Spiel am 8. August. Wenn Sie eine der<br />
Karten gewinnen wollen, schreiben Sie uns eine Postkarte an:<br />
BÜRGERSPIEGEL, Nelkenstraße 1, 26676 Barßel - oder eine E-<br />
Mail an: redaktion@buergerspiegel.de - unter allen Einsendungen<br />
werden dann die Gewinner gezogen. (Der Ryechtsweg ist<br />
ausgeschlossen). Einsendeschluss ist Freitag, der 27. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>.<br />
Wer Tickets kaufen möchte - hier die Preise:<br />
• Erwachsene (ab 16 Jahre): 10 Euro<br />
• Kinder (bis 15 Jahre): 5 Euro<br />
Die Vorverkaufsstellen:<br />
• Kosmetik im Landhaus (Antje Meyer), Hauptstraße 140, Apen<br />
• Autohaus Ruseler, Hauptstraße 503, Augustfehn (Mo-Fr: 8 bis<br />
18 Uhr) • H&H-Moden, Ammerländer Str. 14, Barßel<br />
TV APEN HISTORIE:<br />
• 1893 Gründungsjahr • 1960 Entstehung Tischtennisabteilung<br />
(bis heute eine der erfolgreichsten Abteilungen)<br />
• 1966 Neugründung der Fußballabteilung (Mitgliederstärkste Abteilung des Vereins)<br />
• 1968 Erstellung und Bau eines festen Umkleidegebäudes auf dem Festungs – Gelände (Aper Sportplatz)<br />
• 1993 große Jubiläumsfeier – 100 Jahre TV Apen<br />
• 2014 Überschreitung der 800. Hürde bei der Mitgliederzahl (Ziel bis 2020 sind 1.000 Mitglieder)<br />
BÜRGERSPIEGEL<br />
Wir gratulieren dem TV Apen zum<br />
Jubiläum und wünschen weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
Kosmetik im<br />
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Hauptstraße 140 · 26689 Apen<br />
Telefon 0 44 89 94 18 09<br />
Das gesamte Team „Hotel Am Deich“<br />
gratuliert dem TV-Apen zum Jubiläum!<br />
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oder unsere bekannte selbstgefertigte Ostfriesentorte.<br />
Wir freuen uns auf Sie!
Seite 26<br />
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Unser Verteilungsgebiet im Überblick!<br />
Uplengen<br />
Westerstede<br />
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Detern<br />
Apen/<br />
A‘fehn<br />
Ocholt<br />
Rhauderfehn<br />
Ostr./Langholt<br />
Idafehn<br />
Bad Zwischenahn<br />
Barßel<br />
Harkebrügge<br />
Saterland Kamperfehn<br />
Edewecht<br />
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und im Eigenvertrieb und zwar in: Augustfehn (komplett mit der Deutschen Post), Apen (Eigenvertrieb mit zuverlässigen<br />
Austrägern), Gesamtgemeinde Saterland (komplett Deutsche Post an alle Haushalte), Barßel (In HKB Deutsche Post an alle<br />
Haushalte, Rest Eigenvertrieb), Kamperfehn (Deutsche Post an alle Haushalte), Detern (Deutsche (Eigenvertrieb), Post und Idafehn Eigenvertrieb), (Deutsche<br />
Idafehn Post an (Deutsche alle Haushalte). Post an alle Haushalte).<br />
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Seite 27<br />
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wie wir uns in Zukunft präsentieren<br />
werden – Wer zuerst kommt, hat die<br />
größte Auswahl! Wir freuen uns auf<br />
Sie!“ so Björn Keil abschließend.<br />
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Seite 28<br />
Sonderthema<br />
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BWR-Cup <strong>2018</strong><br />
Sport- und Familienwochenende<br />
des SV Blau Weiß Ramsloh<br />
vom 3. August – 5. August <strong>2018</strong><br />
Auch Saterlands Bürgermeister Thomas Otto fiebert dem BWR-Cup <strong>2018</strong> entgegen!<br />
„In meiner Jugend war ich Torwart“<br />
Saterlands Bürgermeister Thomas Otto besuchte dieser Tage das Organisationsteam für den BWR-Cup <strong>2018</strong>.<br />
von links nach rechts: BM Thomas Otto, Marcel Voget, Ingo Wilkens, Thorsten Kramer, Josef Janßen, Christoph<br />
Janssen und Bernd Crone. Untere Reihe (v.l.n.r.): Uwe Kösters, Harald Grosser und Wilfried Dannebaum.<br />
Von Harald Grosser<br />
(BW Ramsloh)<br />
Anfang August wird wieder<br />
an drei Tagen in Ramsloh<br />
gekickt! Noch werden<br />
BWR-Cup Herren-, Jugendund<br />
Hobbymannschaften gesucht!<br />
Der SV Blau Weiß (BW) Ramsloh<br />
e.V. veranstaltet zum siebten<br />
Mal sein Sportwochenende,<br />
den über die Grenzen des<br />
Saterlands hinaus bekannten<br />
BWR-Cup. Dabei steht alles<br />
von Freitag, 3. bis Sonntag, 5.<br />
August im Saterlandstadion<br />
an der Ramsloher Schulstraße<br />
unter dem Motto „Sport,<br />
Spiel und Spaß“. Den Auftakt<br />
bilden am Freitag, 3. August<br />
ab 18.30 Uhr das Alte-Herren-<br />
Kleinfeldturnier sowie das parallel<br />
laufende Herren-Blitzturnier<br />
für Mannschaften der<br />
2. und 3. Kreisklasse.<br />
Im Mittelpunkt des Sportwochenendes<br />
stehen dann wieder<br />
die Turniere in den Altersklassen<br />
C- bis G-Jugend.<br />
Am Samstag, 4. August beginnt<br />
morgens um 9.30 Uhr<br />
das D-Jugendturnier. Am<br />
Nachmittag werden ab 13.00<br />
Uhr die E-Jugend-Mannschaften<br />
gegeneinander antreten.<br />
Ab 16.30 Uhr findet dann als<br />
weiterer Höhepunkt dass über<br />
die Lande bereits bekannte<br />
Hobby- und Firmenturnier<br />
statt, mit anschließender (öffentlicher)<br />
Afterturnier-Party.<br />
Für die Musik wird „DJ Null<br />
Problemo“ (Karsten Fugel) aus<br />
Ramsloh sorgen.<br />
Am Sonntag, 5. August werden<br />
die E-, D- und C-Mädchen<br />
sowie die G-Jugend ab 9.30<br />
Uhr ihre Turniere austragen.<br />
Am Nachmittag bilden dann<br />
das C-Jugend und das F-Jugend<br />
Turnier ab 13.30 Uhr den<br />
Ausklang des Sport- und Familienwochenendes.<br />
Ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />
wird die Veranstaltung<br />
abrunden. Für die Kinder<br />
gibt es unter anderem eine<br />
Hüpfburg, tolle Preise warten<br />
bei der Tombola auf ihre Gewinner.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
wird im Stadiongrill und im<br />
Stadioncafé gesorgt. Zusätzlich<br />
wird am Freitag- und<br />
Samstagabend eine Sekt- und<br />
Cocktailbar geöffnet. Danach<br />
sorgt - wie bereits erwähnt<br />
- am Samstagabend DJ Null<br />
Problemo (Karsten Fugel) bei<br />
freiem Eintritt für die Allgemeinheit<br />
für Partystimmung.<br />
Es haben sich bereits zahlreiche,<br />
hochinteressante Teams<br />
von Vereinen, Stammtischen,<br />
Nachbarschaften, Firmen,<br />
Bekannt- und Freundschaften<br />
etc. angemeldet. Für die<br />
verschiedenen Altersklassen<br />
werden noch Mannschaften<br />
gesucht. Die teilnehmenden<br />
Mannschaften sind bereits<br />
jetzt auf der Homepage unter<br />
www.bwramsloh.de bekannt-
Sonderthema<br />
Seite 29<br />
Anzeige<br />
BWR-Cup <strong>2018</strong><br />
Sport- und Familienwochenende<br />
des SV Blau Weiß Ramsloh<br />
vom 3. August – 5. August <strong>2018</strong><br />
gegeben. Dort gibt es auch<br />
weitere Informationen zu allen<br />
Turnieren bzw. zum BWR-<br />
Cup.<br />
Anmeldungen sind noch<br />
möglich bei Harald Grosser<br />
0162 / 73 78 930 sowie Thorsten<br />
Kramer 0151 / 14 35 65<br />
29 vom Orga-Team oder per<br />
E-Mail unter: bwr-cup_orgateam@web.de.<br />
Eine solche Großveranstaltung<br />
ist nicht ohne das Engagement<br />
zahlreicher Helfer zu bewältigen.<br />
So sucht der BW Ramsloh<br />
noch motivierte Kräfte für<br />
die Getränke-, Imbiss-, Cocktail-,<br />
Eis- und Losbuden sowie<br />
Schiedsrichter. Wer zum Erfolg<br />
dieser Veranstaltung beitragen<br />
möchte, kann sich beim Orga-<br />
Team BWR-Cup (bwr-cup_orgateam@web.de)<br />
melden.<br />
Der Erlös kommt der Jugendarbeit<br />
des Vereins zugute. Der<br />
BW Ramsloh würde sich über<br />
eine rege Teilnahme freuen.<br />
Interview mit Saterlands Bürgermeister Thomas Otto!<br />
Henrie Laib: Thomas, Du hast<br />
dieser Tage das Orga-Team des<br />
BWR-Cups besucht, das eifrig<br />
dabei ist, dieses einzigartige<br />
Sportevent für die ganze Familie<br />
perfekt zu organisieren<br />
- übrigens zum sechsten Male.<br />
Welchen Stellenwert hat ein<br />
solches Sportereignis für eine<br />
Gemeinde?<br />
Thomas Otto: Ich bin der<br />
Auffassung, dass ein Turnier,<br />
gleich welcher Größe, für den<br />
ausrichtenden Verein immer<br />
etwas ganz Besonderes und<br />
ein Highlight im Jahresplan<br />
ist. Ein Turnier, wie der BWR-<br />
Cup, erfordert bereits im Vorfeld<br />
eine gewaltige Organisation.<br />
Viele fleißige Helfer sind<br />
unzählige Stunden mit der<br />
Vorbereitung und der Durchführung<br />
dieses Events beschäftigt.<br />
Und das alles ehrenamtlich<br />
- Menschen die meinen<br />
allergrößten Respekt verdienen!<br />
Der durch den Sportverein<br />
Blau-Weiß Ramsloh veranstaltete<br />
BWR-Cup ist aber auch<br />
sportlich eine tolle Veranstaltung,<br />
weil an diesem Wochenende<br />
ein Angebot für jegliche<br />
Altersgruppen gemacht wird<br />
- ein echtes Fußballfest für die<br />
ganze Familie, das weit über<br />
die Ortsgrenzen von Ramsloh<br />
und auch über das Saterland<br />
hinaus strahlt.<br />
Henrie Laib: In welcher Form<br />
betreibst Du als Bürgermeister<br />
Sport, oder kommst Du aus<br />
zeitlichen Gründen nicht mehr<br />
dazu?<br />
Thomas Otto: Leider bleibt<br />
für einen aktiven Sport derzeit<br />
kein Raum - neben den Pflichten,<br />
die mein Amt mit sich<br />
bringt, versuche ich die verbleibende<br />
Freizeit so weit als<br />
möglich mit meiner Familie zu<br />
nutzen. Als Vater von drei ak-<br />
<br />
<br />
<br />
Wir wünschen viel Erfolg!<br />
Das Team von Taxi Saterland wünscht<br />
allen Beteiligten viel Vergnügen!<br />
Viel Vergnügen!<br />
Wir wünschen allen Freunden und Gönnern des SV Blau-Weiß Ramsloh viel Freude<br />
anlässlich der Feierlichkeiten im Rahmen des großen Sportwochenendes. Es ist<br />
immer wieder sehr lobenswert, wie gut es den ehrenamtlich Verantwortlichen von<br />
Blau-Weiß Ramsloh gelingt, die Zuneigung für den Sport auf einem so hohen Level<br />
zu halten. Auch von uns für den fortwährenden Aufwand unseren herzlichen Dank.<br />
Hauptstraße 631, 26683 Saterland<br />
Tel. 04498 - 1835
Seite 30<br />
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Unter uns<br />
BWR-Cup <strong>2018</strong><br />
Sport- und Familienwochenende<br />
des SV Blau Weiß Ramsloh<br />
vom 3. August – 5. August <strong>2018</strong><br />
tiven Kindern im Grund- und<br />
Vorschulalter bleibt man aber<br />
auch dabei ganz schön in Bewegung.<br />
Henrie Laib: Hast Du früher<br />
Sport getrieben - in Deiner Jugend<br />
und später auch noch?<br />
Kläre unsere Leser einmal auf,<br />
welche Sportarten du betreibst<br />
oder betrieben hast.<br />
Thomas Otto: In der Jugend<br />
habe ich aktiv Fußball bei meinem<br />
Heimatverein, dem VfL<br />
Ockenhausen gespielt und war<br />
auch aktiver Leichtathlet in der<br />
LG Uplengen. Der Leichtathletik<br />
bin ich dann nach der aktiven<br />
Zeit auch treu geblieben,<br />
wenngleich auf anderer Ebene,<br />
so dass ich dann Ausbildungen<br />
zum Kampfrichter, Obmann<br />
und Schiedsrichter absolviert<br />
habe und in dem Bereich auch<br />
eine C-Trainerlizenz erworben<br />
habe. Ich habe über fast 25 Jahre<br />
als Kampfrichter insbesondere<br />
die elektronische Zeitnahme<br />
in Ostfriesland, aber auch<br />
darüber hinaus bei verschiedenen<br />
Landesmeisterschaften<br />
in Delmenhorst, Oldenburg<br />
und Wilhelmshaven mit betreut.<br />
Aktuell beschränkt sich<br />
meine Tätigkeit jedoch auf die<br />
Mitgliedschaft im Rechtsausschuss<br />
des Niedersächsischen<br />
Leichtathletikverbandes (NLV)<br />
in Hannover.<br />
Allen Teilnehmern und Besuchern des<br />
BWR-Cup <strong>2018</strong> viel Spaß!<br />
Florianstraße 2, 26683 Saterland-Ramsloh<br />
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viel Spaß<br />
auf dem BWR Cup <strong>2018</strong>!<br />
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Seite 31<br />
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Sport- und Familienwochenende<br />
des SV Blau Weiß Ramsloh<br />
vom 3. August – 5. August <strong>2018</strong><br />
Henrie Laib: Welche Positionen<br />
hast Du beim Fussball in<br />
Ockenhausen besetzt?<br />
Thomas Otto: Ich habe ab Ende<br />
der 1980er in den verschiedenen<br />
Jugendspielklassen bei<br />
meinem Heimatverein, dem<br />
VfL Ockenhausen als Torhüter<br />
gespielt. Das waren die Zeiten,<br />
in der in der Bundesliga legendäre<br />
Torhüter wie Toni Schumacher,<br />
Andreas Köpke, Bodo<br />
Illgner und Ulli Stein aktiv<br />
waren.<br />
Henrie Laib: Verrätst Du uns,<br />
für welchen Bundesligaverein<br />
Du immer die Daumen<br />
drückst?<br />
Thomas Otto: Ich schaue zwar<br />
t-online.de<br />
bei Gelegenheit schon gerne<br />
auch ein Bundesligaspiel, habe<br />
aber da keinen speziellen Verein,<br />
für den mein Herz schlägt.<br />
Tendenziell mag ich eher die<br />
kleineren Vereine, deren Kader<br />
nicht mit hochbezahlten Transfers<br />
aus dem Ausland aufgepumpt<br />
ist und die ihren Erfolg<br />
über gute Jugendarbeit, den<br />
Teamgeist und die Einsatzbereitschaft<br />
der Spieler suchen.<br />
Henrie Laib: Vielleicht noch<br />
ein paar Worte zum bevorstehenden<br />
BWR-Cup. Wirst Du<br />
die Veranstaltung eröffnen und<br />
auch die Pokale überreichen?<br />
Thomas Otto: Ich würde<br />
grundsätzlich gern beides tun.<br />
Da die Gemeinde Saterland<br />
an dem Turnierwochenende<br />
durch eine kurzfristige Terminverschiebung<br />
aber auch<br />
eine Delegation aus unserer<br />
polnischen Partnergemeinde<br />
Sroda Slaska erwartet und<br />
wir verwaltungsintern noch<br />
an dem Besuchsprogramm arbeiten,<br />
kann ich derzeit noch<br />
nicht ganz abschätzen, welche<br />
Zeitfenster mir für den Besuch<br />
des BWR-Cup´s zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Das Team von Taxi Saterland<br />
sucht Verstärkung<br />
Wir stellen ein:<br />
• auf 450 €, in Teilzeit oder Vollzeit<br />
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• Taxifahrer/innen für Tag und/oder Nacht<br />
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• Zentralist/in<br />
für die Nachtschichten am Wochenende<br />
• Bürokraft<br />
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Dienstag: Ruhetag
Sonderthema<br />
Seite 33<br />
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Bestseller-Autorin Sylvia Lott verschenkt drei signierte Bücher der „Inselgärtnerin“!<br />
„Ich bin glücklich, wenn ich an der Nordsee bin“<br />
Henrie Laib vor 30 Jahren als Reporter<br />
der Zeitschrift „JA“.<br />
Von Eberhard HENRIE LAIB<br />
Vor 31 Jahren war ich Redakteur<br />
des gerade ins Leben gerufenen<br />
TV-Senders RTL plus<br />
in Luxemburg. Damals konnte<br />
man den Sender nur im Saarland<br />
empfangen. Es war die<br />
Pionierzeit des privaten Fernsehens.<br />
Meine Kollegen waren<br />
Hans Meiser, Werner Schulze-<br />
Erdel, Ulrich Meyer und ein<br />
Praktikant namens Peter Klöppel.<br />
Nach etwa einem Jahr im<br />
wunderbaren Luxemburg bekam<br />
ich einen Anruf aus Hamburg.<br />
Am anderen Ende war<br />
der legendäre STERN-Chefredakteur<br />
Peter Koch, der maßgeblich<br />
in den Presseskandal<br />
um die Veröffentlichung der<br />
gefälschten Tagebücher Adolf<br />
Hitlers 1983 verwickelt war.<br />
Nach dem Skandal schrieb<br />
Koch zunächst Biografien über<br />
Willy Brandt und Konrad Adenauer<br />
und wurde dann Mitarbeiter<br />
des Axel-Springer-Verlages,<br />
wo er an der Entwicklung<br />
der Zeitschriften „Auto Bild“<br />
und „JA“ beteiligt war. Und<br />
genau für die Wochenzeitschrift<br />
„JA“ wollte er mich als<br />
Reporter haben. Ich, der junge<br />
Journalist aus einem kleinen<br />
Dorf in der Nähe von Stuttgart,<br />
fühlte mich geehrt. Peter<br />
Koch, der leider 1989 an<br />
einer Krebserkrankung verstarb,<br />
war ein absoluter Profi<br />
als Zeitungsmacher, verehrt,<br />
aber auch gefürchtet von seinen<br />
Mitarbeitern. Er holte aus<br />
seinen Reportern immer das<br />
Letzte heraus. In dem jungen<br />
Team, das er für die Zeitschrift<br />
„JA“ um sich geschart hatte,<br />
war auch eine Journalistin,<br />
die durch ihre Intelligenz, ihre<br />
Ideen und ihr Schreibtalent<br />
auffiel. Ihr Name: Sylvia Lott!<br />
Als ich dann fast zwei Jahrzehnte<br />
später den ersten BÜR-<br />
GERBLICK herausbrachte war<br />
mir auch das renommierte Immobilienbüro<br />
Lott in Augustfehn<br />
ein Begriff. Aber ich habe<br />
zu keiner Sekunde diesen<br />
Namen mit meiner ehemaligen<br />
Kollegin in Verbindung<br />
gebracht. Bis ich eines Tages<br />
ein Buch mit der Post bekam,<br />
darin ein Brief mit dem Wortlaut<br />
„Lieber Eberhard, herzlichen<br />
Glückwunsch zu Deiner Zeitung.<br />
Du hast Dir den Traum eines jeden<br />
Journalisten erfüllt, ein eigenes<br />
Blatt herauszubringen – und<br />
das auch noch in meiner Heimat<br />
Augustfehn.“<br />
Erst in diesem Moment wurde<br />
mir bewusst, dass diese<br />
intelligente und liebenswerte<br />
Kollegin, mit der ich bei der<br />
Zeitschrift „JA“ zusammenarbeiten<br />
durfte, die Tochter<br />
der Immobilienfamilie Lott<br />
ist. Zwischenzeitlich hatte sie<br />
nicht nur promoviert, sondern<br />
sich auch einen Namen<br />
als Autorin gemacht. Ihre Bücher<br />
stehen regelmäßig in den<br />
Bestseller-Listen und ihre Lesungen<br />
sind jedes Mal bis auf<br />
den letzten Platz ausgebucht.<br />
Eine Karriere, die mir den allergrößten<br />
Respekt abnötigt.<br />
Übrigens: Ihre nächste Lesung<br />
„Die Inselgärtnerin“<br />
(mit musikalischer Begleitung<br />
des Gitarristen Reiner<br />
Mehrtens): Sande, Gut Altmarienhausen,<br />
22. <strong>Juli</strong> (18<br />
Uhr, Einlass 17 Uhr). Reservierungen<br />
unter 04422 / 95 88<br />
35.<br />
Und für diese Ausgabe wendet<br />
sich Bestseller-Autorin Sylvia<br />
Lott direkt an Sie, liebe Leser.<br />
Bestseller-Autorin Sylvia Lott liebt die Nordsee.<br />
Foto: Daniel Culmann<br />
Liebe <strong>Bürgerspiegel</strong>-Leser,<br />
wenn man relativ nahe am Meer<br />
aufgewachsen ist, wird man die<br />
Sehnsucht danach sein Leben<br />
lang nicht wieder los. Ich bin<br />
glücklich, dass ich meine Romane<br />
dort spielen lassen kann und<br />
zu Recherchezwecken immer<br />
wieder an die Nordsee „muss“.<br />
Hab gerade wieder ordentlich<br />
Material gesammelt für meinen<br />
nächsten und übernächsten<br />
Roman. Auch der aktuelle<br />
Roman „Die Inselgärtnerin“<br />
möchte die Leser/innen zu einem<br />
kleinen Urlaub am Meer<br />
verlocken, allerdings spielt er<br />
in Bad Zwischenahn und überwiegend in Florida auf einer<br />
Insel im Golf von Mexiko. Das Buch stieg eine Woche nach Erscheinen<br />
im April gleich in die SPIEGEL-Bestsellerliste ein und hat<br />
inzwischen die 3. Auflage erreicht. Wer Lust auf pastellfarbene<br />
Häuschen, türkisfarbenes Meer, Wellenglitzern, Schwimmen mit<br />
Delfinen, ein bisschen Hemingway-Flair und eine schöne Liebesgeschichte<br />
hat, kann hier sein Glück versuchen.<br />
Der <strong>Bürgerspiegel</strong> verlost drei von mir signierte Exemplare. Ich<br />
drücke allen die Daumen und wünsche uns allen einen wunderbaren<br />
Sommer!<br />
Herzlichst Ihre/Eure<br />
Sylvia Lott<br />
Wer eines der drei von Sylvia Lott signierten Bücher gewinnen<br />
möchte, der schreibe uns eine E-Mail (redaktion@buergerspiegel.de)<br />
oder schicke uns eine Postkarte an: BÜR-<br />
GERSPIEGEL, Nelkenstraße 1, 26676 Barßel. Unter allen<br />
Einsendungen werden dann die drei Gewinner gezogen.<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen). Einsendeschluss ist Mittwoch,<br />
der 25. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>.
Seite 34<br />
Sonderthema<br />
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Impressionen von der Neueröffnung des zauberhaften Cafe`s LebenZart am 24. Juni <strong>2018</strong>!<br />
<br />
Barßels Bürgermeister Nils Anhuth gratuliert Christel<br />
Sibum zu ihrem neuen Café in Elisabethfehn.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Samstag: ab 8 Uhr Kaffee und Stullen to go, ab 9 Uhr Frühstücksbuffet<br />
An einem ausgewählten Sonntag im Monat: Gourmetfrühstück von 9 bis 12.30 Uhr (Termine werden bekanntgegeben).<br />
Sonntags ab 14 Uhr: Treffpunkt für Genießer.<br />
Am letzten Sonntag im Monat bleibt das Café geschlossen! Montags Ruhetag!
Sonderthema<br />
Seite 35<br />
Was wird mit dem „Dorfkrug“ in Scharrel?<br />
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Von HENRIE LAIB<br />
Saterland - Erst war es ein Gerücht,<br />
jetzt ist es Gewissheit!<br />
Goran Vujicic, der Inhaber<br />
des Restaurants „<strong>Juli</strong>schka“<br />
in Scharrel, will die Immobilie<br />
wieder verkaufen. Und<br />
das nach nicht einmal einem<br />
Jahr! Jetzt brodelt die Gerüchteküche<br />
und viele fragen sich:<br />
Was steckt dahinter? Der Reihe<br />
nach!<br />
Zur Zeit steht die Gaststätte<br />
bei einem ortsansässigen Immobilienbüro<br />
für 148.000 Euro<br />
zum Verkauf! Tatsache ist,<br />
dass Goran Vujicic den „Dorfkrug“<br />
vor nicht einmal einem<br />
Jahr für weit mehr als 148.000<br />
Euro gekauft und nochmals etwa<br />
25.000 Euro für den Umbau<br />
reingesteckt hat. Insgesamt,<br />
so nach BÜRGERSPIEGEL-Informationen,<br />
sollen es knapp<br />
200.000 Euro gewesen sein.<br />
Im September 2017 wurden<br />
Goran Vujicic und seine Familie<br />
noch überschwänglich<br />
empfangen. Nachbarn flochten<br />
einen Kranz, begrüßten die<br />
neuen Besitzer und waren voll<br />
des Lobes. Nicht nur von der<br />
Warmherzigkeit der Familie,<br />
ihrem guten Service, sondern<br />
auch wegen der guten Küche.<br />
In Scharrel war man froh, dass<br />
endlich jemand den „Dorfkrug“<br />
übernommen hatte.<br />
Goran Vujicic und seine Familie,<br />
die zuvor ein Restaurant<br />
in Wiesmoor hatten aber der<br />
Pachtvertrag nicht verlängert<br />
wurde, taten ihr Bestes, um ihre<br />
Gäste zufriedenzustellen. Und<br />
diese waren - so konnte man es<br />
auch in den sozialen Medien<br />
lesen - mehr als zufrieden von<br />
der jugoslawischen Küche, den<br />
reichhaltigen Portionen und<br />
den zivilen Preisen.<br />
Eigentlich wollte die Familie<br />
Vujicic so schnell wie möglich<br />
nach Scharrel ziehen. Dafür<br />
hatten sie auch das Obergeschoss<br />
des Gebäudes ausgebaut.<br />
Goran und seine Ehefrau<br />
Katja haben zwei Töchter und<br />
einen Sohn, den kleinen Jan-<br />
Alexander, der vor wenigen<br />
Monaten auf die Welt gekommen<br />
ist - mit Down Syndrom!<br />
Obwohl sich Gorans Ehefrau<br />
Katja allen Untersuchungen<br />
unterzogen hatte, wurde der<br />
Gendefekt nicht erkannt. Eltern,<br />
deren Kinder behindert<br />
sind, können verstehen, wie<br />
groß der Schock für die Familie<br />
gewesen sein muss. Und<br />
Eltern, die ebenfalls ein behindertes<br />
Kind haben wissen auch,<br />
wieviel mehr Zuneigung ein<br />
solches Kind haben und wieviel<br />
mehr Zeit man ihm schenken<br />
muss als einem gesunden.<br />
Mit der Geburt ihres behinderten<br />
Kindes hat sich auch der Lebensplan<br />
der Familie Vujicic etwas<br />
geändert. Ihr kleiner Sohn<br />
ist im Klinikum Wilhelmshaven<br />
in Behandlung. „Er wird<br />
dort hervorragend betreut“, so<br />
Goran und seine Ehefrau. Jede<br />
örtliche Veränderung käme im<br />
Augenblick nicht in Betracht.<br />
Aber genau das, so erklärt<br />
Gorans Mama Kristina, sei<br />
wohl einigen ein Dorn im Auge.<br />
Das Wort „Mobbing“ wolle<br />
sie nicht in den Mund nehmen,<br />
sagt sie. Aber ihre Nerven<br />
würden blank liegen. Plötzlich<br />
würde ihr Essen von einigen<br />
schlecht gemacht, andere würden<br />
ihnen ins Gesicht sagen,<br />
dass sie kein Bein auf die Saterländer<br />
Erde bekämen, wenn<br />
sie nicht hierherziehen würden.<br />
Und: Sie hätten auch niemals<br />
den Namen „Dorfkrug“<br />
in „<strong>Juli</strong>schka“ ändern dürfen.<br />
Mama Vujicic: „Wir haben halt<br />
eine jugoslawische Küche und<br />
der Schriftzug ‚Dorfkrug‘ steht<br />
ja noch über der Eingangstür.“<br />
Anfangs habe man über das<br />
Gerede noch hinweggesehen,<br />
aber auf Dauer zermürbe es einen.<br />
„Wir fühlen uns sehr wohl im<br />
Saterland und haben tolle und<br />
liebenswerte Gäste, aber einige<br />
wollen uns hier wohl nicht<br />
haben - und zeigen es uns<br />
auch auf erschreckend deutliche<br />
Weise.“<br />
Eines der Gerüchte: Goran Vujicic<br />
habe sich abfällig über die<br />
Katholiken geäußert. Nun sind<br />
Gerüchte schnell in die Welt<br />
gesetzt, der Ruf des Betroffenen<br />
aber für lange Zeit oder für<br />
immer ruiniert. Einem Gastronomen<br />
kann dies die Existenz<br />
zerstören. Vielleicht sollte man<br />
sich mal etwas kundig machen:<br />
Goran ist zwar in Serbien geboren<br />
aber schon lange deutscher<br />
Staatsbürger, außerdem ehemaliger<br />
Zeitsoldat der Bundeswehr.<br />
Die gesamte Familie gehört<br />
dem christlich-orthodoxen<br />
Glauben an. Wie die Katholiken<br />
und Protestanten, befürworten<br />
auch die Orthodoxen<br />
die Dreifaltigkeit, die Bibel als<br />
das Wort Gottes, Jesus als Gottes<br />
Sohn und viele andere biblische<br />
Lehren. Allerdings haben<br />
sie viel mehr in punkto Lehren<br />
mit Katholiken gemein, als mit<br />
den protestantischen Christen.<br />
Entsetzt über die Gerüchte<br />
zeigte sich eine renommierte<br />
CDU-Politikerin: „Was für ein<br />
Quatsch, was für ein dummes<br />
Gerede. Wir sollten froh sein,<br />
dass wir dieses tolle Restaurant<br />
mit der guten Küche haben.“<br />
Goran und seine Familie sind<br />
derzeit im Urlaub. Kurz zuvor<br />
sprach er noch mit dem<br />
BÜRGERSPIEGEL und meinte:<br />
„Wir wären so gern hierher<br />
gezogen, aber mir ist die Gesundheit<br />
meines Sohnes wichtiger.<br />
Im Moment geht es halt<br />
nicht. Wir haben unser Bestes<br />
getan, aber diese Nörgeleien,<br />
diese unsäglichen Vorwürfe<br />
tun uns weh, sehr weh. Einige<br />
wenige machen uns das Leben<br />
schwer.“<br />
Nach BÜRGERSPIEGEL-Informationen<br />
gibt es schon einige<br />
Interessenten für den „Dorfkrug“.<br />
Ein türkischer und ein<br />
kurdischer Gastronom haben<br />
sich die Immobilie schon mal<br />
von außen angesehen.<br />
Vielleicht sollten sich alle mal<br />
an einen Tisch setzen und darüber<br />
reden, was einem nicht gefällt<br />
und was einem gefällt am<br />
Restaurant „<strong>Juli</strong>schka“ im Traditionsgasthaus<br />
„Dorfkrug“.<br />
Der BÜRGERSPIEGEL wäre<br />
mit dabei und würde eine Gesprächsrunde<br />
im „<strong>Juli</strong>schka“<br />
organisieren. Weil wir der Meinung<br />
sind, dass man miteinander<br />
und nicht übereinander reden<br />
sollte. Ein Termin wird sich<br />
finden lassen. Was meinen Sie?<br />
Sagen Sie uns Ihre Meinung:<br />
BÜRGERSPIEGEL, Nelkenstraße<br />
1, 26676 Barßel oder per<br />
E-Mail unter: redaktion@buergerspiegel.de.<br />
Bitte Namen und<br />
Telefonnummern angeben.<br />
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Ausgabe.<br />
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26670 Uplengen<br />
Tel: 04956/4045832<br />
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kürzere Regenerationsphasen<br />
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Innere Stärke<br />
Es ist erwiesen, dass sportlich<br />
aktive Menschen besser<br />
mit Stress und persönlichen<br />
Herausforderungen umgehen<br />
können. Kraft- und Ausdauertraining<br />
tragen dazu bei,<br />
Stresshormone wie Adrenalin<br />
und Cortisol schneller im Körper<br />
abzubauen. Sie kommen<br />
schneller zurück in einen ausgeglichenen<br />
Gemütszustand.<br />
Mentale Leistungsfähigkeit<br />
Nach körperlicher Aktivität<br />
wird das Gehirn um 20 - 30<br />
% besser durchblutet und mit<br />
mehr Sauerstoff versorgt. Ihre<br />
Aufmerksamkeit und Konzentration<br />
steigt. Es werden<br />
sogar neue Gehirnzellen gebildet!<br />
Gönnen Sie Ihrem Denkapparat<br />
auch zwischendurch<br />
öfter eine Sauerstoffdusche. Es<br />
muss nicht immer Joggen sein.<br />
Sogar ein Spaziergang oder<br />
Kraftübungen eignen sich,<br />
kurzfristig ihr Herz-Kreislauf-<br />
System und damit Ihren Geist<br />
in Fahrt zu bringen.<br />
Regeneration mit Ruhepausen<br />
Entscheidend beim Sport ist<br />
nicht nur das Training, sondern<br />
auch die Pausen. Reparaturprozesse<br />
finden vielfach in<br />
Ruhephasen oder nachts statt.<br />
Deshalb ist ein tiefer, gesunder<br />
Schlaf die beste Erholung. Sie<br />
verpassen nichts. Eine Stunde<br />
eher zu Bett gehen kann einen<br />
größeren Effekt haben, als eine<br />
weitere intensive Trainingseinheit<br />
pro Woche. Damit ist auch<br />
der Mittagsschlaf im Gartenliegestuhl<br />
die perfekte kleine<br />
Auszeit im Sommer, solange<br />
Sie danach wieder aktiv werden.<br />
www.fitnessclub-aktiv.de<br />
FC Sedelsberg von 1946 e.V. lädt ein zum FCS-Cup!<br />
Sedelsberg - Fußballfreunde<br />
aufgepasst und notieren: Am<br />
Montag, 16., Dienstag, 17.,<br />
Donnerstag, 19. und Samstag,<br />
21. <strong>Juli</strong> findet im Sedelsberger<br />
Stadion wieder der beliebte<br />
FCS-Cup statt!<br />
In der Gruppe A spielen: FC<br />
Sedelsberg (1. Herren), SV Altenoythe<br />
(2. Herren) und der<br />
SV Thüle (1. Herren). In der<br />
Gruppe B: BV Neuscharrel (1.<br />
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Herren), SV Sparta Werlte (1.<br />
Herren) und der SV Gehlenberg-Neuvrees<br />
(1. Herren).<br />
Hier die einzelnen<br />
Begegnungen:<br />
Montag, 16. <strong>Juli</strong>!<br />
18.30 Uhr: FC Sedelsberg gegen<br />
SV Altenoythe<br />
20 Uhr: BV Neuscharrel gegen<br />
SV Gehlenberg<br />
Dienstag, 17. <strong>Juli</strong>!<br />
18.30 Uhr: SV Thüle gegen SV<br />
Altenoythe<br />
20 Uhr: SV Sparta Werlte gegen<br />
BV Neuscharrel<br />
Donnerstag, 19. <strong>Juli</strong>!<br />
18.30 Uhr: SV Gehlenberg gegen<br />
SV Sparta Werlte<br />
20 Uhr: SV Thüle gegen FC Sedelsberg<br />
Samstag, 21. <strong>Juli</strong>!<br />
17.30 Uhr: Finale der Gruppenersten<br />
alles aus<br />
einer Hand<br />
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Seite 37<br />
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Hobby-Fotografen ausgezeichnet!<br />
<br />
Barßel - Das sind die beiden<br />
Gewinner des Frühlings-Fotowettbewerbes:<br />
Mercedes Eggert<br />
und Dennis Hilljegerdes,<br />
die von Barßels Bürgermeister<br />
Nils Anhuth dieser Tage im<br />
Rathaus ausgezeichnet wurden.<br />
Im Frühjahr dieses Jahres<br />
hatte die Gemeinde Barßel dazu<br />
aufgerufen, „den Frühling<br />
zu knipsen“. Erstmalig wurde<br />
die Aktion gestartet, in der darum<br />
gebeten wurde, die frühlingshaften<br />
Eindrücke im Gemeindegebiet<br />
festzuhalten und<br />
der Gemeinde für eine Veröffentlichung<br />
zur Verfügung zu<br />
stellen. Eine Prämierung der<br />
„Schnappschüsse“ war dabei<br />
natürlich auch vorgesehen.<br />
Nach einer Abstimmung auf<br />
Facebook, zu der Bürgermeister<br />
Anhuth aufgerufen hatte,<br />
erhielt die Aufnahme von Dennis<br />
Hilljegerdes aus Barßel-<br />
Neuland die meisten Punkte.<br />
Der Gewinner hatte den Frühling<br />
am Barßeler Bootshafen<br />
mit seiner Kamera eingefangen:<br />
„Löwenzahnblüten am<br />
Barßeler Hafen!“ Hilljegerdes:<br />
„Ich brauchte dafür drei Anläufe,<br />
bis es gepasst hat.“<br />
Die Zweitplatzierte, Mercedes<br />
Eggert aus Elisabethfehn, hatte<br />
zwei Aufnahmen eingesandt.<br />
Die Motive: „Barßeler Bootshafen<br />
durch eine Glaskugel fotografiert“<br />
sowie „Blumen und<br />
Gräser am Deich beim Carolinenhof.“<br />
Beide Gewinner nahmen die<br />
Präsente von Bürgermeister<br />
Anhuth freudig entgegen. Der<br />
Hauptpreis für Dennis Hilljegerdes:<br />
Eintrittskarten für den<br />
Harkebrügger „Barfußpark“<br />
sowie Eintrittskarten für das<br />
Moor- und Fehnmuseum mit<br />
anschließendem „Kaffee und<br />
Kuchen“ in der Teestube - jeweils<br />
für vier Personen. Mercedes<br />
Eggert gewann eine<br />
Fahrt mit der MS Spitzhörn<br />
für vier Personen. Als Zugabe<br />
gab es für beide die Kaffeetasse<br />
mit Logo der Gemeinde<br />
Barßel mit der beliebten roten<br />
Fahrradklingel. Bürgermeister<br />
Anhuth: „Mit dem Frühlings-<br />
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Fotowettbewerb wollten wir<br />
gerne andere und vielleicht<br />
auch neue Blickwinkel auf die<br />
schönen Ecken unserer Gemeinde<br />
erhalten. Ich bin der<br />
Meinung, das ist den Teilnehmern<br />
sehr gut gelungen. Den<br />
Gewinnern wünsche ich mit<br />
ihren Preisen viel Vergnügen.<br />
Wir werden als Gemeinde sicherlich<br />
nochmal einen Fotowettbewerb<br />
zu einem anderen<br />
Thema/Motto starten und<br />
würden uns dann über noch<br />
mehr Resonanz aus der Bevölkerung<br />
freuen. Schließlich ist<br />
Fotografie mittlerweile ein absoluter<br />
Trend und zum Hobby<br />
vieler Bürger geworden.“<br />
Auch wir gratulieren!<br />
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Seite 38<br />
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Seite 39<br />
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Das sind die Gewinner der Buchverlosung!<br />
In unserem Mai-Heft haben<br />
wir zwei Bücher des Erfolgsautoren<br />
Jens Meyer-Odewald<br />
verlost, die er persönlich für<br />
unsere Leser signiert hat. Dabei<br />
handelt es sich um die Biografien<br />
von Uwe Seeler und Helmut<br />
Schmidt. Wir bedanken uns für<br />
die zahlreichen Einsendungen<br />
und freuen uns, zwei unserer<br />
Leser mit diesen tollen Biografien<br />
glücklich zu machen. Die<br />
Uwe Seeler-Biografie gewann<br />
Angela Eisner-Marquard aus<br />
Barßel. Die Helmut Schmidt-<br />
Biografie geht an Johannes<br />
Hahn aus dem Saterland. Wir<br />
wünschen ihnen viel Kurzweil<br />
und Entspannung beim Lesen<br />
dieser Biografien von Jens<br />
Meyer-Odewald, der derzeit<br />
in Portugal weilt und dort sein<br />
neuestes Buch schreibt - und<br />
zwar über Harkebrügge, den<br />
Geburtsort des Unternehmers<br />
und Großgastronomen Eugen<br />
Block aus Hamburg. Der Erlös<br />
des Buches, so der Wunsch von<br />
Eugen Block, soll der Bürgerstiftung<br />
Harkebrügge zugute<br />
kommen, die damit gemeinnützige<br />
und mildtätige Projekte<br />
im Bereich des Dorfes unterstützen<br />
möchte.<br />
Siehe auch Buchverlosung auf<br />
Seite 32.<br />
BÜRGERSPIEGEL<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am Freitag, 3. August!<br />
Anzeigenschluss<br />
(spätestens): Mittwoch, 25. <strong>Juli</strong>!<br />
Geschäftskunden erreichen uns täglich von 8 bis 22 Uhr<br />
unter (0 44 99) 92 61 66.<br />
Wir verkaufen mehr als nur Anzeigen - wir verkaufen Ideen!<br />
BÜRGERSPIEGEL<br />
Medien Laib<br />
Verlag & Redaktion<br />
Nelkenstraße 1<br />
26676 Barßel / Elisabethfehn<br />
Telefon: 0 44 99 / 92 61 66<br />
Telefax: 0 44 99 / 92 61 77<br />
www.buergerspiegel.de.<br />
medienlaib@t-online.de<br />
redaktion@buergerspiegel.de<br />
Herausgeber&Chefredakteur:<br />
Henrie Laib<br />
Berater des Chefredakteurs:<br />
Ilhan Coskun<br />
Vertrieb: Deutsche Post (an alle<br />
Haushalte) und Eigenvertrieb<br />
Layout: dtp-service24<br />
Druck: Druckzentrum Nordsee,<br />
Bremerhaven.<br />
Diese Ausgabe erscheint in einer<br />
Auflage von 21.000 Exemplaren und<br />
wird im Eigenvertrieb und mit der<br />
Deutschen Post (an alle Haushalte)<br />
verteilt - und zwar in den Gesamtgemeinden<br />
Barßel (Deutsche Post und<br />
Eigenvertrieb), Saterland (Deutsche<br />
Post), Kamperfehn (Deutsche Post),<br />
Apen/Augustfehn (Deutsche Post<br />
und Eigenvertrieb), Detern (Deutsche<br />
Post & Eigenvertrieb), Idafehn<br />
(Deutsche Post). Zusätzlich wird der<br />
Kontakt: redaktion@buergerspiegel.de<br />
oder: medienlaib@t-online.de<br />
BÜRGERSPIEGEL an vielen öffentlichen<br />
Stellen (Bäckereien, Tankstellen,<br />
Kioske etc.) ausgelegt - vor<br />
allem in Friesoythe, Westerstede,<br />
Edewecht, Edewechterdamm, Uplengen-Jübberde,<br />
Idafehn, Ostrhauderfehn<br />
und Rhauderfehn.<br />
Der Nachdruck von Fotos, Texten<br />
und Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />
des Verlages erlaubt.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
elektronische Datenträger<br />
und Fotos wird keine Haftung<br />
übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />
Kommentare und Artikel<br />
Impressum:<br />
geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der gesamten Redaktion wieder.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />
/ E-Mails - mit vollständigem<br />
Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse<br />
- auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />
V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib.<br />
Henrie Laib ist Mitglied im Deutschen<br />
Journalistenverband (Landesverband<br />
Hamburg) und wird in medien-<br />
und wettbewerbsrechtlichen<br />
Fragen vom DJV und den mit dem<br />
DJV kooperierenden Anwaltskanzleien<br />
vertreten.
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5,1l/100km, CO 2<br />
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innerorts 6,1l, außerorts 4,8l, kombiniert<br />
4,0l/100km, CO 2<br />
-Emission kombiniert 110 g/km,<br />
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