4 23 - Golf am Niederrhein

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56 GOLF & GESUNDHEIT Herz-Kreislauf-System Golfen stärkt Herz und Gefäße Vorsorgemediziner Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart über gesundheitliche Effekte des Golfsspielens Fitmacher Golf: Der grüne Sport stärkt das Herz-Kreislaufsystem, fördert die Fettverbrennung und senkt den Blutzuckerspiegel. Unser Herz: Etwa faustgroß sitzt es unter unserem Brustbein. Im Ruhezustand schlägt es etwa 60 mal pro Minute und pumpt pro Tag rund 10.000 Liter Blut durch unseren Körper – um genau zu sein: durch ein Netz aus Blutbahnen, das ungefähr 140.000 Kilometer lang ist. Unser � �� Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart Leiter des Preventicum Geboren 1961 in Lage, Kreis Detmold Studium an der Medizinischen Hochschule Hannover sowie Auslandsstudium an der Western Case Reserve University Cleveland, USA Kardiologe und Internist Ehemaliger Oberarzt des Herzkatheterlabors der Uniklinik Essen Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie Gutachter und Autor zahlreicher Fachpublikationen Golf & Gesundheit – Die Themen im Überblick 02/2007: Golfen hält jung 03/2007: Herz und Gefäße 04/2007: Muskeln und Gelenke 05/2007: Immunsystem 01/2008: Entspannung 02/2008: Gedächtnis 0399_GaN_03_2007.indd 56 07.08.2007 0:40:41 Uhr G LFA M NIEDERRHEIN Lebensmotor ist ein komplexes, perfekt abgestimmtes System und sollte bei heutiger Lebenserwartung über 80 Jahre gut funktionieren. Dass es das einwandfrei tut, ist jedoch nicht selbstverständlich. Denn Stresshormone, Bluthochdruck, erhöhte Blutfette, Diabetes, Zigaretten oder Bakterien können die Arterien verstopfen. Es kommt zu Arteriosklerose oder noch schlimmer zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder Thrombosen. Wer sich allerdings regelmäßig und ausdauernd – wie etwa beim Golfspielen – bewegt, kann dadurch viel für die Gesundheit seines Herzens und seiner Gefäße tun. Das belegen nicht nur die Erfahrungen aus den jährlich rund 1500 Vorsorge-Check-ups in unserer Klinik, sondern zahlreiche wissenschaftliche Studien. und lässt sich heute mittels moderner medizinischer Verfahren bereits im Frühstadium erkennen. Forscher aus Leipzig haben in einer Studie herausgefunden, dass sich durch Sport eine beginnende Verkalkung der Gefäße sogar teilweise rückgängig machen lässt. Zum Vergleich verordneten sie einer Gruppe von Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen als Therapie lediglich Sport, einer anderen Gruppe weiteten sie die verengten Stellen mit röhrenförmigen Gefäßstützen, so genannten Stents. Im Langzeitverlauf zeigte sich, dass sie mit der Sporttherapie bessere Erfolge erzielen konnten. Das eher schützende und damit vorteilhafte HDL-Cholesterin (engl. High density lipoprotein = gutes Cholesterin) steigt hingegen bei sportlicher Betätigung. Relativ wenig bekannt ist der Eiweißstoff Homocystein. Er ist für den ganzen Körper schädlich, gilt als Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt und sollte deutlich unter 10 µmol/l (= Nanomol pro Liter) liegen. Auch er lässt sich durch Sportarten wie etwa das Golfspielen senken. Verbesserte Blutwerte Erhöhter Kalorienverbrauch Wer beim Golfen auf den Golfwagen verzichtet und wenn möglich zügig über’s Fairway geht, kurbelt des Weiteren ordentlich den Kalorienverbrauch an: Eine typische Golfrunde Wer regelmäßig Golf spielt, kann auch über 18 Loch bedeutet einen Fuß- seine Blutwerte gezielt positiv beeinmarsch von 7 bis 10 Kilometern und Dehnbarkeit der Gefäße fl ussen. Zum einen führt eine ver- führt zu einem durchschnittlichen stärkte körperliche Aktivität zu einer Kalorienverbrauch von 1.000 bis Regelmäßige Bewegung wirkt sich in Steigerung der Insulinausschüttung 1.500 Kalorien. So lässt sich ein wei- verschiedener Hinsicht positiv aus: und einer verbesserten Glukosetoleterer wesentlicher Risikofaktor für Es fängt damit an, dass das Blut bei ranz, was für Diabetiker von hoher Herz-Kreislauferkrankungen senken: Anstrengung schneller durch die Bedeutung ist. Zum anderen ergeben das Übergewicht. Adern fl ießt als im Ruhezustand. sich günstige Auswirkungen auf den Hierdurch wird ein Enzym ausge- Fettstoffwechsel: Das Gesamtchoschüttet, das die Dehnbarkeit der lesterin sowie Triglyceride (Fett im Gefäße sicherstellt. Das ist wichtig, Blut) und vor allem das schädliche Idealer Präventionssport denn eine mangelnde Dehnbarkeit LDL-Cholesterin (engl. Low densitiy der Blutgefäße – auch gestörte Endo- lipoprotein = schlechtes Cholesterin), Äußerst vorteilhaft am Golfsport ist thelfunktion genannt – ist bereits das für die Verkalkung der Gefäße die Belastung über einen so langen die erste Stufe einer Arteriosklerose verantwortlich ist, werden gesenkt. Zeitraum von vier bis fünf Stunden. Die dynamische Beanspruchung ist bei den meisten Plätzen eher moderat, und es treten selten starke Belastungsspitzen auf. Das macht das Weitere Informationen und Beratung Golfspielen zu einem idealen Präventionssport, selbst wenn bereits erste Preventicum – Klinik für Diagnostik und medizinische Beratung Vorerkrankungen vorliegen. In den nächsten Ausgaben können Theodor-Althoff-Straße 47, 45133 Essen Sie unter der Rubrik „Golf & Gesund- Telefon 0201 84717-00, Telefax 0201 84717-22 heit“ ausführlich nachlesen, welche www.preventicum.de, info@preventicum.de Auswirkungen das Golfspielen auf den Bewegungsapparat hat. � �� 57 0399_GaN_03_2007.indd 57 07.08.2007 0:41:03 Uhr 32 GOLF & GESUNDHEIT Alexandra Hornbergs in ihrem Krefelder Studio mit Elmar Claus: Aufdrehen des Oberkörpers mit gleichzeitiger Streckung nach oben – Gyrokinesis „upright spiraling“ Eine besondere Art von Training in der Welt der Körperfi tness GYROTONIC ® – das effektivste Grundlagentraining für Golfer Klaus Pick ist wieder guter Dinge. Gut zwei Jahre lang plagte sich der rüstige Mensch mit Schmerzen in der rechten Schulter herum, die Gelenke „dort oben“ taten gleichfalls weh, der Golfschwung – und deshalb auch das Golfspiel - bereitete ihm dieserhalb � �� keine große Freude mehr. Behandlungen beim „normalen“ Physiotherapeuten halfen leider nichts, die Schmerzen wollten einfach nicht nachlassen. Bis er dann im Meerbuscher Elisabeth-Krankenhaus mit Gyrotonic in Berührung kam. „Ich wusste ja zunächst auch nicht, was das war, aber bereits nach zwei Monaten gezielter Gyrotonic-Behandlung habe ich deutliche Verbesserungen gespürt“ freute sich Klaus Pick über die elementaren Fortschritte, „es wurde Woche für Woche besser, und nach einem halben Jahr konnte ich wieder schmerzfrei Golf spielen – ein herrliches Gefühl!“ Gyrotonic: Ein golfspezifi sches Fitness-Workout Diplom-Sportlehrerin Alexandra Hornbergs leitet bei der Krefelder inoges ag die Abteilung Gyrotonic/ Gyrokinesis. „inoges“ steht dabei für „Innovation im Gesundheitswesen“ und hat sich das Angebot neuer, unikater Trainingsinhalte auf die Fahne geschrieben. Allein in dieser Hinsicht passen „Gyrotonic“ und „Gyrokinesis“ bestens ins Portfolio des Unternehmens, das derzeit durch den Aufbau eines einzigartigen Gesundheitszentrums im denkmalgeschützten Ambiente der alten Husarenkaserne an der Krefelder Westparkstraße für Aufsehen sorgt. Im dort bereits fertig gestellten ersten Bauabschnitt macht Alexandra Hornbergs mit ihrem Gyrotonic/Gyrokinesis-Programm im schicken Designerambiente jedenfalls schon einmal richtig Lust auf mehr. Sie erklärt: „Gyrotonic und Gyrokinesis sind ganzheitliche Bewegungskonzepte, die den menschlichen Körper als Einheit und die Wirbelsäule als dessen zentralen Träger betrachten. Es sind Bewegungssysteme, die auf einzigartige Weise altes fernöstliches Wissen von Körperenergie mit moderner Bewegungslehre vereinen.“ Die Unterscheidung zwischen „Gyrotonic“ und „Gyrokinesis“ dabei: Gyrotonic bezieht sich auf ein Training mit Geräten, während das Gyrokinesis-Workout ohne Geräte durchgeführt wird. Das gezielte Gyrotonic-Angebot für Golfer ist dabei eine gradlinige Weiterentwicklung jener ursprünglichen Methode, die auf den ehemaligen ungarischen Ballett-Profi Juliu Horvath zurückgeht. Nachdem chronische Rückenschmerzen dessen Karriere unsanft stoppten, komponierte der auf diese Weise unfreiwillig zur Passivität verdonnerte Sportler ein völlig neues Trainingskonzept, indem er nach intensiver Recherche Elemente aus Akupunktur, Yoga und fernöstlicher Heilkunde miteinander verband – die Geburtsstunde von Gyrokinesis. Später entwickelte er für sein System geeignete Geräte. Eine spezielle aus Holz gefertigte Maschine (der „Pulley Tower“) mit Drehkurbeln und Gewichten erlaubt die Durchführung fl ießender, sanfter und kreisender Bewegungen. „Der Tower ist das Herz und die Seele von Gyrotonic sowie die Basis der weit reichenden Übungsvielfalt“, erklärt Alexandra Hornbergs weiter. Zur Stärkung und Stabilisierung der beanspruchten Muskelgruppen sowie zur verbesserten Beweglichkeit der Gelenke haben PGA-Trainer David Rasmussen und Juliu Horvath dann ein golfspezifi sches Gyrotonic-Training entwickelt – Gyrotonic Application for Golf. „Die Idee dieser Entwicklung war die Suche nach einem geeigneten Grundlagentraining für Golfer“, berichtet Alexandra Hornbergs. „Die Intention war, die essentielle körperliche Basis zu schaffen, die das Erlernen des Golfschwungs entscheidend unterstützen und auf jedem Leistungslevel perfektionieren sollen!“ Klaus Pick berichtet aus seinen Erfahrungen: „Man fühlt sich deutlich wohler und freier in seinen Bewegungen, wenn man die Übungen etwa eine Stunde lang gemacht hat. Die ganzheitliche Methode überträgt sich auf das Wohlbefi nden in den Beinen, in der Oberkörper-Muskulatur, gewissermaßen auf den ganzen Körper.“ Gyrotonic ist kein klassisches Krafttraining. Ein wichtiger Aspekt besonders für die Golf spielende Klientel � �� 33 0399_GaN_03_2007.indd 32 07.08.2007 0:33:29 Uhr 0399_GaN_03_2007.indd 33 07.08.2007 0:33:35 Uhr 1 2 4 3 5 Abb. 1: Rotation der Wirbelsäule – „Wie eine Schraube nach oben drehen“ Abb. 2: Golfschwung-Simulation Abb. 3: Öffnung des Oberkörpers Abb. 4: Arch and curl series „cross grip stretch into twist“ Abb. 5: Jumping stretching board exersice on the propellor
CLUBNEWS Golfclub Haan-Düsseltal Texte und Fotos von Jürgen Nieswand BMW Golfcup International mit 120 P(er)S(onen) 120 Teilnehmer zählte das von Hans Brandenburg und seinem gleichnamigen Autohaus durchgeführte Qualifi kationsturnier „BMW Golfcup International“. Die Warteliste zeigte, wie sehr noch weitere Golfer für sich Berücksichtigung auf der Startliste dieses höchst beliebten Turniers erhofft hatten. Ihnen bietet sich vielleicht im nächsten Jahr eine Teilnahmechance, denn Hans Brandenburg versprach bei der Siegerehrung unter Zum diesjährigen Qualifi kationsturnier als Zählspiel mit Auswahldrive traten 38 Zweierteams an. Die Brutto- Wertung mit 31 Punkten gewannen Takako Fujimura und Hans Herbert Jäger. Für die Einladung zum natio- 72 � �� großem Beifall, auch 2008 wieder als Turniersponsor fungieren zu wollen. Als Klassensieger qualifi zierten sich für das Landesfi nale 2007: Nicole Pies (41 Nettopunkte, Damen bis Hcp. 28,4), Ralf Hombitzer (41 Punkte, Herren A, bis 12,4), Günter Soubusta vom GC Hummelbachaue (45 Punkte, Herren B, 12,5 bis 28,4) und Sylvia Lange-Hilmers (42 Punkte, Sonderklasse C, 28,5 bis 54). Sympathie und Anerkennung Noch fi ndet unser Clubmitglied Isanalen Finale zählte jedoch das beste bell Schnitzler-Keller keine Zeit zum Netto-Ergebnis, und das hatten Mar- Golfspiel, weil die Familie und die tin Piech und Alfred Meissner (GC Leitung des Autohauses Schnitzler Am Alten Fliess) mit 46 Punkten. Die Vorrang haben. Dafür hat sie rasch Freude über diesen Turniererfolg war viel Sympathie und Anerkennung für Martin Piech deshalb besonders als Sponsorin des Audi Quattro Cups groß, weil er im letzten Moment nach erlangt. einer Teilnehmerabsage auf die Startliste gelangt war. Die Audi-Turniersieger (v.l.): Martin Piech, Isabell Schnitzler-Keller, Takako Fujimura, Hans Herbert Jäger und Alfred Meissner. BMW Golfcup International Netto Herren Hcp. bis 12,4 Punkte 1. Ralf Hombitzer 40 2. Jürgen Czop 37 3. Hans-Jürgen Ganzmann 37 Hcp. 12,5 bis 28,4 1. Günter Soubusta 44 2. Andreas Rohr 41 3. Dr. Dirk-Holger Erdmann 41 n. St. Damen Hcp. bis 28,4 1. Nicole Pies 40 2. Annebarb Trefz 38 3. Dorothée Edel-Reimann 36 Hcp. 28,5 bis 54 1. Sylvia Lange-Hilmers 41 2. Rolf Mengarda 39 3. Dr. Annemarie Treiber 38 Die Klassensieger beim BMW Golfcup International: Nicole Pies (6. v.l.), Ralf Hombitzer (5.v.l.) Günter Soubusta (4.v.l.) und Sylvia Lange-Hilmers (3.v. l.), gemeinsam mit der veranstaltenden Brandenburg-Familie Hans und Gisela Brandenburg (r.) sowie Michael Niebel und Claudia Brandenburg-Niebel (l). Zum 10. Mal Axa-Turnier Zehnjähriges Jubiläum als Turnierher insgesamt fast 1000 Golferinnen ausrichter feierte Ingo Moser. Begon- und Golfer teilnahmen, war die Ausnen hatte er mit seinem ersten AXA- sicht, als Preis ein Originalbild von Turnier 1998 auf der Anlage des GC Karin Moser gewinnen zu können. Haus Leyhte, unserem damaligen Insgesamt 135 Bilder als Aquarelle Gelsenkirchener Partnerclub, denn oder in Acryltechnik hatte die selbst der eigene Platz stand erst ab der Sai- nicht golfspielende Künstlerin exkluson 2001 zur Verfügung. siv für die Turniersieger gemalt. Eine Besonderheit dieser inzwischen 10 Turniere, die zu den besonders gefragten und beliebten Clubveranstaltungen zählen und an denen bis- Unverzichtbar – das Christ-Turnier Das Juwelier Christ-Turnier, das Ingrid Schneppe gemeinsam mit Ehemann Uwe jetzt zum 10. Mal ausrichtete, hat das Clubleben von Anfang an positiv beeinfl usst und ist aus dem Turnierkalender nicht wegzudenken. Nur Wenige vermögen sich vorzustellen, welcher persönliche Aufwand notwendig ist, um eine Veranstaltung für 100 erwartungsfrohe Golferinnen und Golfer perfekt vorzubereiten und durchzuführen. Zwei Schnappschüsse vom diesjährigen Schneppe-Turnier passen zum Jubiläumscharakter: Zum ersten Mal gewann mit Caroline und Christoph Uhlmann ein Geschwister-Paar die Bruttowertung. Und dass drei Generationen aus einer Familie erfolgreich in der Netto-Wertung abschneiden, hatten wir auch noch nie. Präsident Dr. Christian Clausen gratulierte Ingo und Karin Moser zu ihrem Veranstalterjubiläum und dankte ihnen für das dem Club guttuende Wirken. Brutto Damen Punkte 1. Caroline Uhlmann 31 Herren 1. Christoph Uhlmann 37 Netto Damen Hcp. bis 23,5 1. Ina von Flemming-Jacobi 39 2. Ulrike Galonska 38 3. Nicole Pies 35 Hcp. 23,6 bis 28,4 1. Karin Reuther 38 2. Christel Hauck 37 3. Angelika Hosselmann 33 Hcp. 28,5 bis 54 1. Anja Törmer 41 2. Evelyn von Flemming 40 3. Jutta Römer 36 Karin und Ingo Moser vor der Siegerehrung mit einigen ausgefallenen Präsenten Links: Uwe Schneppe mit den Brutto-Geschwister-Siegern Caroline und Christoph Uhlmann sowie Ingrid Schneppe (v.l.) Rechts: Auch sie waren Sieger: (v.l.)Ingrid Schneppe, Niklas Jacobi, Ina von Flemming-Jacobi und Evelyn von Flemming Herren Hcp. bis 16,0 1. Karl-Heinz Montag 39 2. Jürgen Czop 34 3. Wolfgang Breuer 34 n. St. Hcp. 16,1 - 21,0 1. Carsten Engels 38 2. Gerhard Kurz 38 n. St. 3. Ulrich Buß 36 Hcp. 21,1 bis 54 1. Olaf Meyer 42 2. Thomas Römer 39 3. Bernd Westhoff 38 Jugendliche 1. Isabell Knepper 40 2. Konstantin Knepper 38 3. Niklas Jacobi 34 � �� 73 0399_GaN_03_2007.indd 72 07.08.2007 0:42:37 Uhr 0399_GaN_03_2007.indd 73 07.08.2007 0:42:39 Uhr 58 PRODUKTNEWS Sportliche Spitzenleistungen Text: Gordana Uzelac, Fotos: Kramski Putter GmbH Die in Profi kreisen populäre Edelmarke „Kramski Putter“ heimst eine Auszeichnung nach der anderen ein: Deutschlands beste Golfrunde mit einer „59“, Platzrekord in St. Andrews mit „10“ unter Par, Putter-Testsiege in den USA sowie zahlreiche Turniersiege auf der EPD, Challenge oder European Tour belegen die Erstklassigkeit dieses Sportgeräts. Die Idee Der Erfi nder Wiestaw Kramski, der im Alltagsleben Inhaber einer Fabrik für Präzisionsteile ist, entwickelte den ersten Kramski Putter aus einer Laune heraus. Auf Butterbrotpapier an einem Sonntagmorgen entstand die erste Skizze seines eigenen Putters. Die langjährige Unzufriedenheit mit den gängigen Puttern, insbesondere über seinen zuletzt gekauften, waren Anlass und Motivation, schon am nächsten Morgen seinen ersten � �� Prototyp fräsen zu lassen. Nach fast dreijähriger Entwicklungszeit, elf verschiedenen Optimierungsstufen und zwei Anläufen in St. Andrews, wurden dem ersten „Kramski High Precision Putter HPP 330“ schließlich die R&A sowie die USGA Regelkonformität bestätigt. Willi Hofmann, langjähriger Trainer und Coach von Bernhard Langer, war auf Anhieb begeistert und kommentierte: „Das ist der beste Putter, den ich je in meinem Leben in Händen gehalten habe.“ Diese wichtige Expertenmeinung war für Wiestaw Kramski die Initialzündung, um mit der präzisionsgefrästen „Limited Edition HPP 330“ Anfang Oktober 2004 auf den Markt zu gehen. Wer spielt? Rund um den Globus erobern die Kramski Putter die Spielerszene. Ob Pros, Amateure, Stars oder Sternchen – die Präzisionsputter aus dem schwä- bischen Pforzheim sind besonders gefragt, wenn die Grüns schwierig sind und die Putts dennoch fallen sollen. Das meinen die Mitglieder aus dem PGA Team of Germany genauso. Mehr als die Hälfte spielt einen Kramski Putter. Im Amateurbereich sieht es nicht anders aus. „Der Putter läuft richtig gut“, schreibt Denise-Charlotte Becker, die Anfang Juni mit einem Kramski Putter den Platzrekord in St. Andrews mit einer 66er-Finalrunde knackte. Neben Denise-Charlotte Becker, Sandra Gal, Saskia Hausladen, Georgina Parker oder Nicola Rössler spielt auch Katharina Schallenberg mit dem Kramski Putter. Bei den Amateuren der Herren punkten gleich mehrere Top-Ten-Spieler mit einem Kramski Putter. Darunter Sean Einhaus, Alexander Knappe, Marius Junker, Maximilian Kieffer, Max Krämer und viele andere mehr. Wo wird produziert? Produziert werden die perfekt ausbalancierten Kramski Putter mit der charakteristischen Kopfgeometrie und dem markanten Sohlenfräsbild im schwäbischen Pforzheim. Über 30 Einzelarbeitsgänge sind erforderlich, um sie herzustellen. Erst werden die Putterköpfe High-Speed gefräst. In Handarbeit erfolgt dann die Weiterverarbeitung: rückstandsfreies säubern, schleifen, polieren sowie das Eingießen des Inserts bis hin zur Montage von Schaft und Griff. Auch ein Putter für dich und mich? „Spielern, die schnell und zuverlässig ihr kurzes Spiel optimieren und ihre Puttstatistik verbessern wollen, empfehle ich grundsätzlich unser Malletmodell HPP 325 mit der typischen Kimme-Korn-Funktion“, sagt Wiestaw Kramski. „Dieses Modell ist treffsicher und Fehler verzeihend zugleich und der Renner schlechthin auf der Tour“, bestätigt auch der für die Tourspieler verantwortliche Fitting-Experte Michael Torres. Welcher Putter ist für mich der beste? Welcher der beiden Kramski Putter, Mallet- oder Bladeputter, grundsätzlich der bessere für einen Spieler ist, möchte Putterkönig Kramski seriöser Weise nicht beantworten, angesichts der unterschiedlichen Geschmäcker, Vorlieben und der Vielzahl individueller Kombinationsmöglichkeiten, die alleine ein Kundenfi tting eröffnet. Mehr zum Thema fi nden im Internet unter www.kramski-putter.com bzw. golftestusa.com/putters_2007.html Wiestaw Kramski, Jahrgang 1947 (Hc 15,8) Der Gründer, Chefentwickler und Botschafter in Personalunion, vertritt seine junge und populäre Marke „Kramski Putter“ global. Dabei ist sich der Tüftler und Putterdesigner aus dem schwäbischen Pforzheim, im Alltagsleben Inhaber einer Fabrik für Präzisionsteile mit 400 Mitarbeitern in USA, Deutschland und Sri Lanka, für nichts zu schade. Auf den internationalen Grüns ist er gemeinsam mit Schwiegersohn Michael Torres genauso anzutreffen wie im fi rmeneigenen Test- und Fittingstudio. KRAMSKI PUTTER GmbH Goethestr. 49 · 75217 Birkenfeld Telefon +49 7231 4245-430 info@kramski-putter.com Hugo Budinger – Golf zum 80. Der am 10. Juni 1927 in Düsseldorf geborene Hugo Budinger, in den 50-er und 60-er Jahren einer der weltbesten Hockeyspieler, feierte mit ehemaligen Weggefährten und alten Freunden aus dem Hockey, Tennis- und Golf-Lager - u.a. mit DGV-Vizepräsident Jürgen Th. Wegmann, Manfred Germar, Uli Libor - mit einem großen Golfturnier im G & LC Köln seinen 80. Geburtstag. Auf dem Wettspielprogramm stand ein „Vierball-Bestball“, und was macht Prof. Dr. Hugo Budinger mit seinem Partner, mit dem ehemaligen Hockey-Nationalspieler Fritz Schmitz aus Rüsselsheim? Er gewinnt sein eigenes Turnier mit überragenden 46 Punkten! Gratulation! Platz 2 ging an Sabine Nentwig / Jan Marko Hrankovic (45), Dritte wurden Jil Meuser- Schaede / Niko Hrankovic (44). In der Kategorie B setzten sich die ehemaligen Hockey-Nationalspieler Ralf Lauruschkat und Wolfgang Flebbe mit gar 49 Punkten durch. Auf Platz 2 folgte das Ehepaar Manuela und Joachim Hürter (48), den dritten Rang behaupteten Su sanne und Hans-Gerd Kierdorf (46). Die Siegerehrung nahm G & LC Köln-Präsident Max Wilhelm Böntgen vor, der zuvor den Teilnehmern einen sensationell guten Golf- NAMEN UND NACHRICHTEN Auch 2007 wieder „Gerricus Golf Cup“ Die Erfolge der beiden 2005 und 2006 ausgetragenen Turniere um den „Gerricus Golf Cup“ haben den Veranstalter, den „Freundeskreis Gerresheimer Krankenhaus e.V.“, derart motiviert, dass er auch in diesem Jahr wieder diese Veranstaltung durchführen platz der Qualität „Weltklasse“ präsentiert hatte. Prof. Dr. Hugo Budinger hatte nach Abschluss seiner Lehrtätigkeit an der Trainerakademie in Köln gemeinsam mit Max Wilhelm Böntgen Mitte der 90er Jahre als DGV-Pilotprojekt „Kinder-Golf-Training“ im G & LC Köln eingeführt. Dem Engagement von Hugo Budinger verdankt eine Vielzahl erstklassiger Spieler ihr heutiges Leistungsniveau, allen voran Nationalspieler Maximilian Kieffer, dessen Golf-Karriere 1995 in Refrath begann, ehe er sich anschließend dem GC Hubbelrath anschloss. Gratulation an das Siegerteam mit Prof. Dr. Hugo Budinger (mitte) und Fritz Schmidt (l.) wird. Ausgetragen wird das Turnier, das unter der Schirmherrschaft von Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin steht, am 5. Oktober 2007 auf der Golfanlage des GC Düsseldorf-Grafenberg. Der Erlös des Turniers geht wie im vergangenen Jahr an den Verein „Freundeskreis Gerresheimer Krankenhaus e.V.“, der damit das Projekt „Verbesserung von intensiv-medizinischen Einrichtungen zur Bekämpfung der Darmkrebserkrankungen“ unterstützt. Mit am Start werden u.a. auch wieder Verona Pooth und Schauspieler Thomas Heinze sein. � �� 59 0399_GaN_03_2007.indd 58 07.08.2007 0:41:05 Uhr 0399_GaN_03_2007.indd 59 07.08.2007 0:41:10 Uhr
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