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Stiepeler Bote 265 - Juli 2018

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Monatsmagazin für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>265</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />

Dank an Pater Pirmin Holzschuh<br />

Offizielle Verabschiedung beim Klosterfest. Seiten 4-5<br />

156 Seiten gedruckte Leidenschaft<br />

15-Jährige hat Erstlingswerk veröffentlicht. Seiten 8-9<br />

Jeder Zentimeter zählt<br />

Titelverteidigung beim<br />

3. <strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Cup auf der<br />

Boule-Anlage des TC Rot-Weiß.<br />

Seite 6


AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />

Junge Gemeindemitglieder mit Ruhrwasser getauft<br />

700 Gäste beim zweiten Taufgottesdienst der evangelischen Kirche<br />

Dem fröhlichen Anlass angemessen<br />

präsentierten sich die<br />

äußeren Bedingungen beim<br />

zweiten Open-Air-Taufgottesdienst<br />

der Evangelischen Kirche<br />

Bochum in den <strong>Stiepeler</strong><br />

Ruhrwiesen. Am Pfingstmontag<br />

wurden 58 Mädchen und<br />

Jungen aus den Gemeinden<br />

Lan gend re er, Al ten bo chum-<br />

La er, Que ren burg, Werne und<br />

Stie pel in Anwesenheit von Superintendent<br />

Gerald Hagmann<br />

getauft. Birgit Leimbach, Pfarrerin<br />

in Werne, hatte die Veranstaltung<br />

organisiert und freute<br />

sich über die große Resonanz:<br />

Neben den Täuflingen machten<br />

sich rund 700 Gäste auf den<br />

Weg zu den Ruhrwiesen.<br />

Dort wurden sie Zeugen einer<br />

fröhlichen Feier, zu deren Gelingen<br />

viele Helfer beigetragen<br />

hatten. Das galt für die Gestaltung<br />

des musikalischen Programms<br />

und auch für die Organisation<br />

des Auf- und Abbaus.<br />

Viele Schaulustige, die das<br />

herrliche Wetter zu Ausflügen<br />

auf dem Ruhrtalradweg genutzt<br />

hatten, fühlten sich vom<br />

Taufgottesdienst angezogen.<br />

Bochums Superintendent Gerald<br />

Hagmann begrüßte alle<br />

Täuflinge mit den Worten: „Das<br />

ist Euer großer Festtag. Für<br />

die, die Ihr heute Taufe feiert.<br />

Und das ist ein genau so großer<br />

Festtag für uns alle als Kirche:<br />

Wir sind sehr froh, dass<br />

wir Euch in unserer Mitte als<br />

neue Glieder unserer Gemeinden<br />

willkommen heißen dürfen.<br />

Danke, dass Ihr da seid.“<br />

2 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


4-5<br />

8-9<br />

INHALT<br />

editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

<strong>Stiepeler</strong> Klosterfest<br />

Stiepel Historisch<br />

10<br />

Junge <strong>Stiepeler</strong>in veröffentlicht<br />

ihr Erstlingswerk<br />

15 Jahre soziales Engagement<br />

in Indien durch<br />

Bochumer Golfclub<br />

22 Sparkassen-Giro<br />

am 5. August<br />

21<br />

23 Sportabzeichen-Ehrung<br />

für Gräfin-Imma-Schule<br />

28/29 Termine<br />

bevor es Mitte <strong>Juli</strong><br />

in die Sommerferien<br />

geht, haben wir in<br />

unseren <strong>Stiepeler</strong><br />

<strong>Bote</strong>n noch die<br />

eine oder andere<br />

Anregung zur<br />

Gestaltung der Zeit<br />

vor, während oder<br />

nach den Ferien<br />

aufgenommen. Das Angebot ist<br />

wieder vielfältig und deckt ein<br />

großes Spektrum der Interessen<br />

ab. Wer möchte, besucht am 21.<br />

<strong>Juli</strong> das Radrennen im Kirchviertel<br />

Wiemelhausen. Oder Interessierte<br />

führt schon am Tag zuvor der Weg<br />

in die <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche, in der<br />

mit einem Konzert der <strong>Stiepeler</strong><br />

Kultursommer eröffnet wird. Der<br />

Sommer ist traditionell auch die<br />

Jahreszeit der Sportler. Das zeigen<br />

die vielen Nachrichten, die uns jetzt<br />

aus den Vereinen erreichen und in<br />

denen das Leistungsvermögen von<br />

Leichtathleten, Kanuten, Gymnastinnen<br />

oder Tänzern dokumentiert<br />

wird. Wir haben dies für Sie abgebildet<br />

und möchten Ihnen damit<br />

wieder ein interessantes Lese-Angebot<br />

vorlegen.<br />

Herzlichst, Michael Zeh<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

3


STIEPEL AKTUELL<br />

Dank für Aufmerksamkeit,<br />

Beim <strong>Stiepeler</strong> Klosterfest wurde Pater<br />

Ein Marienkäfercamp hat die Ortsgruppe Bochum-Süd<br />

der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) erstmals für<br />

ihre jüngsten Mitglieder in den Ruhrwiesen veranstaltet. Für die<br />

Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren bedeutete das ein Wochenende<br />

voller Spiel und Spaß an der Wachstation. Nicht nur<br />

an Land, sondern auch auf dem Wasser wurde einiges über den<br />

Wasserrettungsdienst gelernt. Ein Highlight war der Besuch von<br />

Maskottchen Nobby, der den Kindern tänzerisch die Baderegeln<br />

näher brachte.<br />

Foto: DLRG<br />

Auf erfreulich große Besucherresonanz<br />

stieß das am<br />

Pfingstmontag bei besten<br />

äußeren Bedingungen veranstaltete<br />

<strong>Stiepeler</strong> Klosterfest.<br />

Zu den bemerkenswerten<br />

Programmpunkten<br />

gehörte die offizielle Verabschiedung<br />

von Pater Pirmin<br />

Holzschuh als Prior des<br />

Zisterzienserklosters. Pater<br />

Pirmin wird ab Herbst<br />

in zwei Pfarrgemeinden des<br />

Stiftes Heiligenkreuz seelsorgerisch<br />

tätig sein.<br />

In den Wortbeiträgen wurde<br />

daran erinnert, dass der Konvent<br />

des <strong>Stiepeler</strong> Klosters in<br />

den vergangenen sieben Jahren<br />

gewachsen und erstarkt<br />

ist. Daneben wurde während<br />

Pater Pirmins Amtszeit die<br />

Kirche renoviert, das Kloster<br />

durch den Bau des Wirtschaftshofes<br />

erweitert sowie<br />

ein Originalstück der Berliner<br />

Mauer als Denk- und Mahnmal<br />

neben der Wallfahrtskirche<br />

errichtet.<br />

Während der Festmesse am<br />

Freialtar erinnerte Diözesanbischof<br />

Dr. Franz-Josef Overbeck<br />

daran, dass Pater Pirmin<br />

zum Pfingstfest im Jahr 2011<br />

als neuer Prior eingeführt<br />

wurde. „Nach einer gar nicht<br />

so langen Zeit als Priester und<br />

Regens des Priesterseminars<br />

in Heiligenkreuz wurde er von<br />

Gut besucht war am Pfingstmontag<br />

das <strong>Stiepeler</strong> Klosterfest.<br />

Hunderte Gäste nahmen<br />

an der Messe am Freialtar teil.<br />

Foto: 3satz/Sure<br />

seinem Abt hierher geschickt.<br />

Stammend aus dem Schwäbischen,<br />

geprägt durch eine<br />

bäuerliche Herkunft und das<br />

konkrete Handwerk, begabt<br />

mit viel Freundlichkeit und der<br />

Freude an der Begegnung mit<br />

Menschen, wurde er in die<br />

Schule des Klosters von Stiepel<br />

geschickt“, schilderte der<br />

Bischof.<br />

Es sei eine Schule für sein<br />

fünftes Lebensjahrzehnt ge-<br />

4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


Wachstum und Verbundenheit<br />

Pirmin Holzschuh als Prior offiziell verabschiedet<br />

STIEPEL AKTUELL<br />

wesen, um nicht nur, was die<br />

äußerlichen Daten angehe,<br />

viele Renovierungs- und Umgestaltungsarbeiten<br />

im Kloster<br />

Stiepel mitzuverantworten<br />

und so manchen Wechsel im<br />

Kommunitätsleben zu gestalten,<br />

sondern um auch selber<br />

als betender Mönch in einer<br />

wechselvollen Welt Bestand<br />

zu haben, sagte Dr. Franz-Josef<br />

Overbeck. „Für seinen<br />

Weg, für seine Aufmerksamkeit<br />

und seine selbstverständliche<br />

Verbundenheit mit uns<br />

in der Ruhrregion, mit mir als<br />

Bischof von Essen und unserem<br />

Ruhrbistum, danke ich in<br />

unser aller Namen Pater Pirmin<br />

von Herzen, wünsche ihm<br />

für die nächste Etappe seines<br />

Weges Gottes Segen und viel<br />

Wohlergehen“, so der Diözesanbischof.<br />

Viele Besucher des<br />

Klosterfestes verabschiedeten<br />

sich persönlich von Pater<br />

Pirmin und überreichten ihm<br />

dazu Erinnerungsgeschenke.<br />

Die vielen Besucher nutzten<br />

nach der Messe auf dem<br />

Festgelände das angebotene<br />

Unterhaltungsprogramm, das<br />

musikalisch unter anderen<br />

von Rahels Musi gestaltet<br />

wurde. Auf großes Interesse<br />

stießen an diesem Feiertag<br />

auch wieder die beliebten<br />

Klosterführungen.<br />

Festgäste bei der Verabschiedung von Pater Pirmin Holzschuh<br />

waren auch Diözesanbischof Dr. Franz-Josef Overbeck und Dr.<br />

Maximilian Heim OCist (v.l.), Abt des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz.<br />

Foto: 3satz/Sure<br />

Neue Bank am Bliestollen<br />

Auf Antrag der SPD-Fraktion, der CDU-Fraktion und der Grünen<br />

Fraktion soll am Teich in der Straße Am Bliestollen eine<br />

Ruhebank mit Blickrichtung auf den Teich aufgestellt werden.<br />

Neben der bereits vorhandenen Bank auf der Grünfläche gegenüber<br />

dem Restaurant „Waldhaus“ soll zudem ein Abfallkorb<br />

installiert werden.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 5


TITELGESCHICHTE<br />

Ehepaar Janig verteidigt seinen Boule-Titel<br />

Beim 3. <strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Cup auf der Anlage an der Kemnader Straße<br />

Erstmals in der noch jungen<br />

Geschichte der Offenen<br />

Boule-Meisterschaft um den<br />

<strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Cup gab es<br />

eine erfolgreiche Titelverteidigung.<br />

Christine und Karl-<br />

Heinz Janig wiederholten<br />

bei der dritten Austragung<br />

ihren Sieg aus dem Vorjahr<br />

und nahmen dafür die<br />

verdienten Glückwünsche<br />

entgegen. Das Bouleturnier<br />

wird auf der Anlage des TC<br />

Rot-Weiß Stiepel ausgetragen<br />

und vom 3satz-Verlag,<br />

der den <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n herausgibt,<br />

unterstützt.<br />

Turnierleiter Marc Rehwald<br />

vom TC Rot-Weiß Stiepel hatte<br />

wieder die Voraussetzungen<br />

für einen reibungslosen<br />

Ablauf im Boulodrome an der<br />

Kemnader Straße geschaffen.<br />

Schon früh hatten sich Ulla<br />

und Uli Noetzlin, der Vorsitzende<br />

des TC Rot-Weiß Stiepel,<br />

in den Kreis der Favoriten<br />

gespielt, als sie im Vorrundenspiel<br />

die Titelverteidiger deutlich<br />

mit 9:3 besiegten. Doch<br />

im Endspiel revanchierten<br />

sich dann Christine und Karl-<br />

Heinz Janig und setzten sich<br />

Pokale gab es für die Gewinner-Teams beim 3. <strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Cup<br />

auf der Platzanlage des Tennisclubs. Fotos: privat<br />

mit 9:4 durch.<br />

Im Halbfinale hatten sich die<br />

Janigs einen spannenden<br />

Vergleich mit Brigitte Tillmann<br />

und Hausang Rostami geliefert<br />

und am Ende die Nase<br />

mit 9:7 vorne. Im zweiten<br />

Spiel der Vorschlussrunde gewannen<br />

Ulla und Uli Noetzlin<br />

denkbar knapp mit 9:8 gegen<br />

Hannelore und Ralf Seeger.<br />

Im Spiel um den 3. Platz setzten<br />

sich Tillmann/Rostami mit<br />

9:8 gegen die Seegers durch<br />

und wiederholten damit das<br />

Ergebnis aus der Vorrunde,<br />

in der sie bereits aufeinander<br />

getroffen waren.<br />

„Ich freue mich darüber, dass<br />

sich das Boule-Turnier beim<br />

TC Rot-Weiß Stiepel in so kurzer<br />

Zeit etabliert hat“, erklärte<br />

Michael Zeh, Geschäftsführer<br />

des 3satz-Verlages. „Deshalb<br />

spricht aus meiner Sicht auch<br />

nichts dagegen, diese Veranstaltung,<br />

die stets in angenehmer<br />

Turnieratmosphäre<br />

Die Ergebnisse:<br />

Halbfinale:<br />

Rostami/Tillmann - Janig/Janig 7:9<br />

Noetzlin/Noetzlin - Seeger/Seeger 9:8<br />

Spiel um Platz 3<br />

Rostami/Tillmann - Seeger/Seeger 9:8<br />

Endspiel<br />

Noetzlin/Noetzlin - Janig/Janig 4:9<br />

Endstand:<br />

1. Christine & Karl-Heinz Janig<br />

2. Ulla & Uli Noetzlin<br />

3. Brigitte Tillmann & Hausang Rostami<br />

4. Hannelore & Ralf Seeger<br />

stattfindet, im nächsten Jahr<br />

fortzusetzen.“ Der <strong>Stiepeler</strong><br />

<strong>Bote</strong> hatte das Turnier im<br />

Jahr 2016 anlässlich seines<br />

20-jährigen Bestehens ins<br />

Leben gerufen und veranstaltet<br />

es seitdem in Kooperation<br />

mit dem TC Rot-Weiß Stiepel.<br />

Dort hat sich der Boule-Sport,<br />

der in allen Altersklassen gespielt<br />

werden kann, in den<br />

vergangenen Jahren prächtig<br />

entwickelt.<br />

Um wenige Zentimeter ging es oft beim Boule-Turnier. Organisator<br />

Marc Rehwald (rechts) kontrollierte genau.<br />

6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


AUS DEN KINDERGÄRTEN<br />

Kita-Brasilianer sind Vizeweltmeister<br />

Bei der Bochumer Kita-WM belegt die Hevener Straße Platz zwei<br />

Die kleine Milla aus der<br />

Kita Hevener Straße steht<br />

hochkonzentriert im Tor.<br />

Die Handschuhe fest im<br />

Griff, das selbstgemalte<br />

Brasilien-T-Shirt glänzt in<br />

der Sonne. Finale. Brasilien<br />

gegen Panama. Die Menge<br />

am Spielfeldrand tobt. „Brasilien<br />

vor, noch ein Tor!“.<br />

„Los Michael, schieß!“. Der<br />

kleine Stürmer der Kita Fischerstraße<br />

prescht vor<br />

und Milla hält gekonnt den<br />

Ball. Doch zu früh gefreut:<br />

Zwei weitere Bälle sind zu<br />

heftig für die kleine Nachwuchs-Torhüterin.<br />

Panama<br />

gewinnt 2:0 gegen Brasilien<br />

im Finale der Kita-Weltmeisterschaft.<br />

Gewonnen haben jedoch alle<br />

Kickerinnen und Kicker: Bürgermeisterin<br />

Gabriela Schäfer<br />

überreichte am Ende allen<br />

Kindern eine Urkunde und<br />

jede Kita bekam einen Pokal.<br />

Ein Foto mit VfL-Stadionsprecher<br />

Michael Wurst, der die<br />

Spiele ehrenamtlich kommentierte,<br />

und eine La-Ola-Welle<br />

durfte am Ende natürlich<br />

nicht fehlen. „Ich würde mich<br />

freuen, wenn ich einige von<br />

den Kids in 13 oder 14 Jahren<br />

beim VfL kicken sehe“, so<br />

Die Brasilianer von der Kita Hevener Straße, traditionell in den gelben<br />

Trikots, erreichten das Finale, unterlagen dort aber Panama mit 0:2.<br />

Foto: Stadt Bochum<br />

der Kommentator begeistert.<br />

Auch Jörg Klingenberg, Leiter<br />

der Kita-Abteilung beim<br />

städtischen Jugendamt, war<br />

begeistert von der Stimmung<br />

auf dem Platz: „Das ist eine<br />

traumhaft harmonische Veranstaltung.<br />

Toll, dass so viele<br />

Eltern hierhin gekommen sind<br />

und die Kinder anfeuern.“<br />

In den Wochen vor dem<br />

WM-Turnier hatten die Kinder<br />

der städtischen Kitas Fahnen<br />

und Trikots bemalt und für ihren<br />

großen Tag trainiert. Jede<br />

Mannschaft war mit sechs<br />

Spielerinnen und Spielern in<br />

einem Spiel auf dem Platz.<br />

Ein Spiel dauerte sechs Minuten<br />

und es durfte so oft<br />

ausgewechselt werden, wie<br />

die Mannschaften es wollten.<br />

Der VfL Bochum hatte seinen<br />

Trainingsplatz an der Hiltroper<br />

Straße für die Kita-WM<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Folgende Mannschaften<br />

reisten zur Fußball-WM<br />

der städtischen Kitas an:<br />

Portugal (Kita Akademiestraße),<br />

Australien (Kita Am<br />

Krüzweg), Russland (Kita<br />

Am Sattelgut), Ägypten<br />

(Kita Brünselstraße), Panama<br />

(Kita Fischerstraße),<br />

Schweiz (Kita Friesenweg),<br />

Spanien (Kita Händelstraße),<br />

England (Kita Heinrichstraße),<br />

Dänemark (Kita<br />

Herzogstraße), Brasilien<br />

(Kita Hevener Straße), Kroatien<br />

(Kita Lohackerstraße),<br />

Frankreich (Kita Neuhofstraße),<br />

Mexico (Kita Nörenbergskamp),<br />

Deutschland<br />

(Kita Röhlinghauser Straße),<br />

Argentinien (Kita Stockumer<br />

Straße) und Island (Kita Zechenstraße).<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

7


STIEPEL AKTUELL<br />

Auf Buchseiten gedruckte Leidenschaft<br />

Die 15-jährige Lea Flechtner aus Stiepel hat ihr Erstlingswerk veröffentlicht<br />

Was viele Journalisten in<br />

einem langen Arbeitsleben<br />

nicht realisieren, hat<br />

Lea Flechtner bereits als<br />

15-Jährige erfolgreich umgesetzt.<br />

Die Schiller-Schülerin<br />

aus Stiepel hat ein Buch<br />

geschrieben und im Selbstverlag<br />

veröffentlicht. Der<br />

Titel des 156 Seiten starken<br />

Werks: „Wir sind Dortmund<br />

– Stolz in der Brust und das<br />

Herz auf der Zunge“.<br />

VfL-Sympathisanten ahnen<br />

es schon und müssen jetzt<br />

tapfer sein: Das Buch setzt<br />

sich thematisch mit dem<br />

BVB auseinander und mit der<br />

Stadt, in der die Schwarz-Gelben<br />

Fußball spielen. Es ist<br />

nicht das klassische Sportbuch<br />

geworden, von denen es<br />

ohnehin genug auf dem Markt<br />

gibt. „Ich erzähle aus meiner<br />

Sicht über den Verein, über<br />

die Fanszene sowie über die<br />

Menschen und die Geschichte<br />

der Stadt“, schildert die<br />

Gymnasiastin. Die Idee dazu<br />

hatte sie schon vor zwei Jahren.<br />

Es folgte ein Konzept und<br />

dessen Umsetzung – alles<br />

neben der Schullaufbahn.<br />

„Ich schreibe gerne und hatte<br />

Druck einige Hürden<br />

zu überwinden<br />

waren. „Aber<br />

sie hat es dann<br />

doch geschafft“,<br />

berichtet sie stolz.<br />

„Das Schreiben<br />

war eigentlich<br />

das Einfachste“,<br />

sagt die Schülerin,<br />

viel schwieriger<br />

seien die organisatorischen<br />

Dinge gewesen,<br />

beispielsweise<br />

das Abstimmen<br />

der Interviewtermine.<br />

Lea Flechtner hat von der Idee bis zum Druck alles selbst umgesetzt. Herausgekommen<br />

Zu Wort<br />

ist ihr Erstlingswerk „Wir sind Dortmund – Stolz in der Brust und das kommt unter<br />

Herz auf der Zunge“.<br />

Foto: 3satz/Sure anderen auch<br />

schon als Kind den Wunsch,<br />

ein Buch zu veröffentlichen“,<br />

erzählt die junge <strong>Stiepeler</strong>in.<br />

Aber weil sie sich als 13-Jährige<br />

noch nicht in der Lage<br />

sah, einen Fantasy-Roman<br />

zu schreiben, „habe ich mir<br />

ein Sachthema ausgesucht,<br />

das mir besonders am Herzen<br />

liegt.“ Und das war eben der<br />

BVB und sein Umfeld. Durch<br />

Schulfreunde in der 5. Klasse<br />

kam sie mit dem Bundesligisten<br />

aus der Nachbarstadt<br />

erstmals in Kontakt, lernte<br />

ihn schätzen und gehört nun<br />

zum Stammpublikum auf der<br />

berühmten Südtribüne. „Ich<br />

schaue mir auch Spiele des<br />

VfL an, aber nicht mit der Leidenschaft,<br />

die ich für den BVB<br />

entwickelt habe“, gibt Lea ehrlich<br />

zu.<br />

Ihre Mutter Ilona betont den<br />

Umstand, dass es von Vereinsseite<br />

nur wenig Unterstützung<br />

gab und auch auf dem<br />

Weg von der Idee bis zum<br />

Stadionsprecher<br />

Norbert Dickel. Aktuell ist Lea<br />

nun mit dem Marketing beschäftigt,<br />

kümmert sich um<br />

die entsprechenden PR-Maßnahmen<br />

für ihr Buch und hält<br />

Lesungen. Zwei hat es schon<br />

gegeben, sieben weitere, die<br />

in Dortmund stattfinden sollen,<br />

sind in Vorbereitung.<br />

„Am Anfang hat auch in der<br />

Familie keiner gedacht, dass<br />

aus der Idee einmal ein fertiges<br />

Buch wird“, erzählt Lea<br />

erfrischend offen, „aber ich<br />

wollte das auch komplett al-<br />

8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

„Mit jugendlicher Frische“<br />

Kultursommer in der Dorfkirche<br />

Die Schülerin aus Stiepel ist leidenschaftliche BVB-Anhängerin<br />

und bei Bundesligaspielen Stammgast auf der Südtribüne.<br />

Foto: 3satz/Sure<br />

leine durchziehen, es ohne<br />

große Hilfe schaffen.“ Das<br />

hat funktioniert. Folgt nun ein<br />

zweites Buchprojekt? Erst<br />

einmal nicht. Jetzt arbeitet<br />

Lea auf das Abitur hin, das für<br />

2020 auf ihrer Agenda steht.<br />

Danach ist sie nicht abgeneigt,<br />

wieder zu schreiben.<br />

Eine erste Idee gibt es bereits:<br />

„Ich könnte mir ein Buch über<br />

die Fanszene in Deutschland<br />

vorstellen. Und zum Thema<br />

machen, welche Auswirkungen<br />

der Wandel vom traditionellen<br />

Fußball zum Kommerzfußball<br />

auf die bundesweite<br />

Fanszene hat.“<br />

Ihr zukünftiges Berufsleben<br />

möchte Lea Flechtner übrigens<br />

nicht mit dem Schreiben<br />

von Sportbüchern verbringen.<br />

„Vielleicht mache ich das<br />

nebenbei, aber im Moment<br />

schwebt mir vor, im Bereich<br />

der Neurowissenschaft in die<br />

Forschung zu gehen“, erzählt<br />

Lea. Beim Blick auf ihre Noten<br />

dürfte das keinerlei Probleme<br />

geben. Uli Kienel<br />

–––––––––––––––––––<br />

„Wir sind Dortmund – …..“<br />

156 Seiten, Preis 21,99 Euro<br />

ISBN: 978-3-746-05697-5<br />

www.bod.de<br />

Bereits zum neunten Mal<br />

findet im eindrucksvollen<br />

Architektur- und Landschaftsambiente<br />

am Hang<br />

des Ruhrtals der <strong>Stiepeler</strong><br />

Kultursommer statt.<br />

Zur Europäischen Kulturhauptstadt<br />

RUHR.2010 initiiert,<br />

ist dieses Kulturprojekt<br />

der Kirchengemeinde zu einer<br />

geschätzten Stätte der Begegnung<br />

geworden. Neben<br />

den Konzertveranstaltungen<br />

in der historischen Dorfkirche<br />

und der Wasserburg Haus<br />

Kemnade liegt in diesem<br />

Jahr der Schwerpunkt auf der<br />

Kunst des Clavierinstrumentenbaus.<br />

Im Rahmen der Claviertage<br />

vom 9. bis 12. August<br />

präsentieren Cembalo- und<br />

Orgelbauer aus mehreren<br />

Ländern Nachbauten historischer<br />

Clavierinstrumente.<br />

Verantwortlich für das Programm<br />

ist Kantor Michael<br />

Goede in Zusammenarbeit<br />

mit Thomas Bregenzer (Berlin,<br />

bei den Claviertagen).<br />

Das Eröffnungskonzert am<br />

Freitag, 20. <strong>Juli</strong>, steht ab 20<br />

Uhr unter dem Thema „mit<br />

jugendlicher Frische“ und bietet<br />

u.a. Werke von Sweelinck,<br />

Froberger, Lübeck, Bach und<br />

Ritter. Das Konzert gestalten<br />

<strong>Juli</strong>us Lorscheider (19 Jahre,<br />

Amsterdam) am Cembalo und<br />

Niklas Piel (22 Jahre, Detmold)<br />

an der Orgel.<br />

Am Freitag, 27. <strong>Juli</strong>, folgt um<br />

21 Uhr folgt das Nachtkonzert<br />

I unter dem Titel „Der Mond<br />

ist aufgegangen“. Vorgetragen<br />

werden Abendlieder und<br />

mehr zur guten Nacht von<br />

Bach, Pachelbel, Praetorius,<br />

Graap, Gabriel, Dupre und<br />

Vivaldi. Das Nachtkonzert<br />

gestalten Michael Goede (Orgel/Truhenorgel/Clavichord),<br />

Hanspeter Menzler (Tenor)<br />

und Kornelia Goldstein (Trompete).<br />

Veranstaltungsort für<br />

beide Konzerte ist die <strong>Stiepeler</strong><br />

Dorfkirche.<br />

Karten zu den Konzerten sind<br />

an der Tageskasse 45 Minuten<br />

vor Beginn erhältlich.<br />

Der Eintritt zu den Konzerten<br />

beträgt 12 Euro (ermäßigt 8<br />

Euro für Schüler/Studenten).<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

9


STIEPEL HISTORISCH<br />

Ernährungs- und Kommunalpolitik 1914 bis 1918<br />

Zum Ende des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren: Auswirkungen auf Stiepel<br />

In <strong>2018</strong> jährt sich zum 100.<br />

Mal das Ende des 1. Weltkriegs.<br />

Zusammen mit dem<br />

<strong>Stiepeler</strong> Heimatverein berichten<br />

wir in einer kleinen<br />

Serie über die Auswirkungen<br />

der vierjährigen Kriegszeit.<br />

Teil 2 der Serie befasst<br />

sich mit der Kommunalpolitik<br />

und der Ernährungssituation<br />

in Stiepel während der<br />

vier Kriegsjahre.<br />

Um den entscheidenden Aspekt<br />

vorwegzunehmen: Es<br />

drängt sich unweigerlich die<br />

Erkenntnis auf, dass Kommunalpolitik<br />

während des<br />

Krieges überwiegend „Ernährungs-<br />

und Lebensmittelpolitik“<br />

war. Von Beginn an ging<br />

es um die Beschaffung, Lagerung<br />

und Verteilung von immer<br />

knapper werdenden Lebensmitteln<br />

unmittelbar durch die<br />

Gemeindevertretung sowie<br />

GESCHÄFTSWELT<br />

<strong>Stiepeler</strong> Soldaten bedankten sich mit Weihnachts- und Neujahrsgrüßen<br />

von der Front, Dezember 1914.<br />

Foto: privat<br />

um die Bewirtschaftung nicht<br />

genutzter landwirt schaftlicher<br />

Flächen.<br />

Im Februar 1915 wurde zum<br />

ersten Mal durch die Gemeindevertretung<br />

in Sachen Ernährung<br />

ein Beschluss gefasst,<br />

und zwar „ … den Landwirten<br />

einen Gemeindekredit für die<br />

Attraktive Fördermittel nutzen<br />

Tipp der Sparkasse Stiepel<br />

Anschaffung von Kunstdünger<br />

und Saatgut zu eröffnen“.<br />

Die nächste Stufe war die<br />

dauerhafte Einrichtung eines<br />

Lebensmittel ausschusses<br />

beim Amt Blankenstein. Dessen<br />

erste Aufgaben waren die<br />

„ … weiteren Maßnahmen zur<br />

Aufbewahrung und Verteilung<br />

des Specks auf die Bevölkerung“,<br />

nachdem das Amt<br />

75.000 Pfund geräucherten<br />

Speck beschafft hatte. Auf die<br />

Gemeinde Stiepel entfielen<br />

davon 37.500 Pfund. Auch<br />

beschloss die Gemeinde, für<br />

die unmittelbare Ernährung<br />

der <strong>Stiepeler</strong> Einwohner „von<br />

Amtswegen“ die Versorgung<br />

mit Kartoffeln aufzunehmen.<br />

Außerdem wurde durch die<br />

Gemeinde begonnen, brachliegendes<br />

Land zu ermitteln<br />

mit dem Ziel, jegliche Anbaufläche<br />

zu nutzen. Weitere<br />

Beispiele für die unmittelbaren<br />

Aktivitäten des<br />

Lebensmittelausschusses<br />

waren die Beschaffung von<br />

Fett, Schmalz, Erbsen, Bohnen,<br />

Kolonialwaren usw.<br />

Größere Volumina, insbesondere<br />

bei Kartoffeln, wurden<br />

direkt am Bahnhof Weitmar<br />

Wer sein selbstgenutztes<br />

Haus oder seine Wohnung<br />

modernisieren möchte, sollte<br />

jetzt attraktive öffentliche<br />

Förderprogramme von Land,<br />

NRW.Bank und KfW nutzen.<br />

Darauf weist Oliver Sach von<br />

der Sparkasse in Stiepel hin.<br />

„Wir rechnen bei Baufinanzierungen<br />

neben Wohn-Riester<br />

öffentliche Mittel grundsätzlich<br />

dort, wo es sinnvoll ist, in<br />

die Misch-Kalkulation mit ein.<br />

Für selbstgenutzte Immobilien<br />

lohnt es sich zurzeit wieder<br />

besonders.“<br />

Wer sein Eigenheim modernisieren<br />

möchte, dem empfiehlt<br />

der Geschäftsstellenleiter das<br />

NRW.BANK-Gebäudesanierungsprogramm<br />

als ausgesprochen<br />

kundenfreundlich<br />

und wirtschaftlich sinnvoll:<br />

Ohne einen Sachverständigen<br />

oder Fachfirmen heranziehen<br />

oder hohe Auflagen<br />

erfüllen zu müssen, können<br />

bis zu 75 000 Euro mit einer<br />

20-jährigen Zinsbindung beantragt<br />

werden. Oliver Sach:<br />

„Damit können Sie alles im<br />

Haus machen – auch in Eigenarbeit<br />

– und den Kredit für<br />

die Materialkosten nutzen.“<br />

Oliver Sach, Leiter der Geschäftsstelle<br />

in Stiepel.<br />

10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


STIEPEL HISTORISCH<br />

Ohne den Einsatz der Frauen wäre das (Über-)Leben kaum zu organisieren<br />

gewesen, Aufruf der Kaiserin Auguste Victoria, August 1914<br />

abgewickelt.<br />

Auch der sogenannte Steckrübenwinter<br />

1916/17 machte<br />

vor Stiepel nicht halt. Die<br />

Schulchronik hält dazu fest:<br />

„Wegen der schlechten Kartoffelernte<br />

im Jahr 1916 wurden<br />

seitens des Landratsamtes für<br />

den Kreis Hattingen folgende<br />

Bestimmungen erlassen: Es<br />

erhalten bis auf weiteres eine<br />

Familie per Kopf und Woche 3<br />

Pfund Kartoffeln und 8 Pfund<br />

Steckrüben, … Wer Kartoffeln<br />

gebaut hat, muß seine Ernte<br />

wöchentlich der Ortsbehörde<br />

schriftlich anzeigen. … Die<br />

unmittelbare Abgabe der Kartoffeln<br />

an Verbraucher ist verboten.“<br />

Durch das Fehlen der (Ehe-)<br />

Männer, verbunden mit der<br />

Knappheit und Verteuerung<br />

von Lebensmitteln, gerieten<br />

viele Familien in soziale<br />

Notlagen. Neben der Ernährungspolitik<br />

war somit<br />

die Sozialpolitik das zweite<br />

Hauptbetäti gungsfeld der<br />

<strong>Stiepeler</strong> Kommunalpolitik.<br />

Die Zahlen des Amtes Blankenstein<br />

beschreiben ein für<br />

Stiepel dramatisches Bild. Für<br />

den Vergleich mit den Nachbargemeinden<br />

des Amtes gibt<br />

das Protokoll der Gemeindevertretung<br />

vom 25. Februar<br />

1915 folgende Informationen:<br />

„Die Zahl der bedürftigen<br />

Kriegerfamilien, welche öffentliche<br />

Unterstützung bekommen<br />

haben, stieg von August<br />

[1914] bis Ende Februar<br />

[1915] in Blankenstein von 40<br />

auf 61, in Buchholz von 24 auf<br />

46, in Holthausen von 4 auf<br />

47, in Stiepel von 2 auf 282, in<br />

Welper von 213 auf 305.“ Die<br />

Zahlen können wohl folgendermaßen<br />

gedeutet werden:<br />

In den übrigen Gemeinden<br />

des Amtes herrschte bereits<br />

vor dem Krieg eine gewisse<br />

soziale Bedürftigkeit, die sich<br />

als Folge des Krieges moderat<br />

erhöhte. In Stiepel schien<br />

es offensichtlich so gewesen<br />

zu sein, dass vor dem Krieg<br />

praktisch keine Unterstützungsleistungen<br />

durch die<br />

Gemeinde zu zahlen waren.<br />

Dies mag durch die landwirtschaftliche<br />

Selbstversorgung<br />

vieler <strong>Stiepeler</strong> und den hohen<br />

Beschäftigungsgrad auf<br />

den Zechen des Bochumer<br />

Südens möglich gewesen<br />

sein. Als Folge des Krieges ist<br />

die Bedürftigkeit dann geradezu<br />

explodiert.<br />

Trotz der mangelhaften Ernährungslage<br />

und der entstandenen<br />

sozialen Notlagen hat<br />

sich die Bevölkerung an der<br />

seinerzeit so genannten Heimatfront<br />

relativ euphorisch an<br />

den Sammlungen und sonstigen<br />

Unter stützungsaktionen<br />

beteiligt. Beeindruckend ist<br />

zum Beispiel die Anzahl der<br />

über die Kirche organisierten<br />

Weihnachtspakete: 1914: 450<br />

Pakete / 1915: 750 Pakete<br />

/ 1916: 900 Pakete. Für das<br />

Jahr 1917 findet sich für die<br />

Kirche keine Angabe, dafür<br />

hat die Gemeinde vertretung<br />

zur „Weihnachtsbescherung<br />

der Krieger“ ergänzend einen<br />

eigenen Ausschuss gebildet,<br />

der die Kosten für 400 Pakete<br />

übernahm. Die privat organisierte<br />

Unterstützung nannte<br />

sich „Kriegsliebesdienst“.<br />

Bereits im September 1914<br />

erfolgte über den Hattinger<br />

Anzeiger eine kurze Bekanntmachung:<br />

„Liebesgaben werden<br />

in Stiepel mit Dank angenommen<br />

von Frau Pastor<br />

Schimmel, Frau Gemeindevorsteher<br />

zur Oven-Krockhaus,<br />

Frau Hauptlehrer Böhle<br />

und Frau Betriebsführer Franke.<br />

Auch die kleinste Gabe ist<br />

willkommen.“<br />

Die so genannte Heimatfront<br />

hätte ohne den Einsatz von<br />

Frauen nicht funktionieren<br />

können. Eine wesentliche und<br />

typische Aufgabe für Frauen<br />

war das Sammeln von Spenden<br />

jeglicher Art für die Soldaten.<br />

Regelmäßig wurde im<br />

Hattinger Anzeiger über die<br />

Sammelaktionen berichtet.<br />

Besondere Erwähnung in der<br />

Schulchronik finden die örtlichen<br />

Frauenvereine: „Die<br />

beiden Frauenvereine unserer<br />

Gemeinde haben in der Schule<br />

im Dorf, auf der Voßkuhl und<br />

auf Haar I Nähschulen eingerichtet,<br />

in denen Strümpfe,<br />

Kopfwärmer, Lungenschützer,<br />

Leibbinden und Hemden gearbeitet<br />

werden. Die Kosten tragen<br />

die beiden Frauenvereine<br />

zum größten Teil selbst. Nur<br />

einen kleinen Teil übernehmen<br />

der Vaterländische Frauenverein<br />

und die Gemeinde. Außerdem<br />

errichtete auch jeder<br />

Frauenverein eine Sammelstelle<br />

für Liebesgaben. Besonders<br />

zu Weihnachten 1914 und<br />

1915 sind aus der Gemeinde<br />

große Mengen von Liebesgaben<br />

an die Front gegangen.“<br />

(Die Serie zum Ende des<br />

1. Weltkriegs wird fortgesetzt)<br />

Andreas Finke<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Bobbi Bolzer und Nicolino zu Gast<br />

Begeisterte Kinder beim Sommerfest<br />

Das Gemeinde- und KiTa-Fest der Gemeinde<br />

Heilige Familie an der Heimkehrer-Dankes-Kirche Anfang Juni<br />

entwickelte sich wieder zu einem großen Erfolg. Das fröhliche<br />

Miteinander der Besucher wurde begleitet von Musik- und Tanzveranstaltungen<br />

sowie zahlreichen Spaß- und Spielständen. Das<br />

Standpersonal sorgte mit vielfältigen Angeboten und engagiertem<br />

Einsatz bestens für das leibliche Wohl der zufriedenen Gäste. An<br />

allen Stationen herrschte bei schönem Sommerwetter sehr lebhafter<br />

Andrang.<br />

Foto: Franz Ceglarski<br />

Das Sommerfest der Familienbibliothek<br />

Wiemelhausen<br />

und des FV Bücherwurm<br />

Wiemelhausen begeisterte<br />

die Kinder und Jugendlichen.<br />

Thematisch drehte<br />

sich alles um den Fußball.<br />

Die Fußball-Geschichten,<br />

die ein Spieler aus der Jugendabteilung<br />

von Concordia<br />

Wiemelhausen spannend erzählte,<br />

machten Hunger auf<br />

das Fest. Bobbi Bolzer vom<br />

VfL Bochum war gut drauf,<br />

genauso wie Nicolino, der aus<br />

Luftballons lustige Fantasietiere<br />

gestaltete. Die Strickwaren<br />

fanden reißenden Absatz.<br />

Dass DIN A4 große Fußballfeld,<br />

das die Kinder bastelten,<br />

um die Bälle aus Zuckerwatte<br />

mit einem Strohhalm hin- und<br />

her zu pusten, war nicht zu<br />

toppen. Das bei den Kindern<br />

beliebte Dosenwerfen durfte<br />

nicht fehlen, genauso wie<br />

die Buttonmaschine, die viele<br />

bunte Motive rund um den<br />

Fußball druckte.<br />

Die von Doro Böhmer, Konni Klein und Margot Böhmer (v.l.) angebotenen<br />

Strickwaren fanden reißenden Absatz. Foto: privat<br />

„Buntes Weitmar-Mark“<br />

Sommerfest am Wabenweg<br />

Unter dem Motto „Buntes<br />

Weitmar-Mark“ findet am<br />

Samstag, 7. <strong>Juli</strong>, das Sommer-Begegnungsfest<br />

des<br />

AWO-Seniorenzentrums am<br />

Wabenweg statt. In Kooperation<br />

mit dem Spielplatz gibt<br />

es eine kreative Wandgestaltung,<br />

eine Hüpfburg, die<br />

Spielstraße und vieles mehr.<br />

Die verschiedenen Imbissund<br />

Getränkestände öffnen<br />

bereits um 13 Uhr.<br />

Das Programm beginnt um<br />

14 Uhr mit dem Musikkorps<br />

Blau-Weiß Weitmar, mit dabei<br />

ist in diesem Jahr der Bewohnerchor.<br />

Anschließend tanzt<br />

die Gruppe „American Tribal<br />

Style“. Der Sketch „Zwei Damen<br />

im Zug“ wird von zwei<br />

Mitarbeiterinnen aufgeführt.<br />

Der Ruhrland-Chor trägt Stücke<br />

vor und lädt zum gemeinsamen<br />

Singen ein.<br />

Freuen dürfen sich die Besucher<br />

auch auf zahlreiche<br />

Stände, einen Kinderflohmarkt,<br />

eine Tombola und das<br />

Glücksrad.<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n erscheint am 27. <strong>Juli</strong>.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 18. <strong>Juli</strong>.<br />

12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Zwei Siege für sprintstarke <strong>Stiepeler</strong>in<br />

Anne Schwedler bei der Westfälischen Seniorenmeisterschaft erfolgreich<br />

Anne Schwedler, Gymnasiallehrerin<br />

aus Stiepel, war auf<br />

den Sprintstrecken nicht zu<br />

schlagen.<br />

Foto: USC<br />

Waren die Leichtathletik-Senioren<br />

des USC Bochum<br />

bei den Nordrhein-Meisterschaften<br />

mit elf Medaillen<br />

überaus erfolgreich, so<br />

konnten sie diese Bilanz bei<br />

den Offenen Westfälischen<br />

Seniorenmeisterschaften in<br />

Gladbeck noch überbieten.<br />

Groß war der Jubel über 14<br />

Medaillen: achtmal Gold,<br />

viermal Silber und zweimal<br />

Bronze. Je zweimal siegten<br />

Anne Schwedler (W30) und<br />

Raimund Olivier (M60).<br />

Anne Schwedler, die Gymnasiallehrerin<br />

aus Stiepel, war<br />

auf den Sprintstrecken über<br />

100 m (13,76 Sek.) und 200<br />

m (28,53 Sek.) Schnellste. Im<br />

Weitsprung wurde sie Dritte<br />

mit 4,69 m. Raimund Olivier<br />

dominierte über 400 m (65,58<br />

Sek.) und 800 m (2:28,07 Minuten).<br />

Die Deutsche Hallenmeisterin<br />

Silke Roos-Kiefer<br />

(W45) trat erkrankt an, um<br />

sich noch für die Deutsche<br />

Meisterschaft zu qualifizieren.<br />

Mit ihrem Sieg im Weitsprung<br />

mit 4,70 m blieb sie zwar weit<br />

unter ihrer Bestleistung, doch<br />

es reichte für die Qualifikation.<br />

Über 100 m wurde sie<br />

Zweite. Jona Schröder (M30)<br />

war über 400 m in 55,14 Sekunden<br />

erfolgreich. Nach langer<br />

Verletzungspause konnte<br />

Hammerwerfer Werner Jüngling<br />

fast wieder an seine früheren<br />

Leistungen anknüpfen<br />

und siegte mit 29,88 m. Die<br />

achte Goldmedaille für den<br />

USC sicherte Helmut Ruhrmann<br />

(M60) im 1500-m-Lauf<br />

mit 5:22,60 Minuten.<br />

Zweite Plätze belegten Peter<br />

Mäder (M60) im 1500-m-Lauf<br />

(5:31,36 Min.) und Kadi Tahiri<br />

(M50) auf der gleichen<br />

Distanz (4:59,31 Min.) sowie<br />

über 5000 m (20:00,55 Min.).<br />

Eine Bronzemedaille gewann<br />

Joachim Romanczyk (M65)<br />

im 1500-m-Lauf in 6:39,25 Minuten.<br />

Intensiv-Schwimmkurse für Kinder<br />

Das Freizeitbad Heveney bietet in den Sommerferien Intensiv-Schwimmkurse<br />

für Kinder ab dem 4. Lebensjahr an. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung unter Tel.: 02302-56263.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13


AUS DEM SPORT<br />

Dettmar knackt die Fünf-Stunden-Marke<br />

<strong>Stiepeler</strong> Triathletin bewältigt in sechs Wochen drei Mitteldistanzen<br />

Drei Mitteldistanz-Triathlons<br />

absolvierte Sabine<br />

Dettmar (BW Bochum) aus<br />

Stiepel innerhalb von sechs<br />

Wochen und bot dabei<br />

überzeugende Leistungen.<br />

Beim dritten Wettbewerb<br />

dieser Serie unterbot sie die<br />

Fünf-Stunden-Marke und<br />

stellte beim Indeland-Triathlon<br />

mit 4:39 Stunden eine<br />

persönliche Bestzeit auf.<br />

Auftakt war Ende Mai beim<br />

70.3 Ironman in St. Pölten,<br />

vor den Sabine Dettmar noch<br />

ein Trainingslager an der Mosel<br />

gesetzt hatte. Geschwommen<br />

wurde durch zwei Seen,<br />

verbunden durch einen<br />

400-m-Laufweg, dann folgten<br />

90 Kilometer auf dem Rad und<br />

der abschließende Halbmarathon.<br />

Die zwischenzeitliche<br />

Führung in ihrer Altersklasse<br />

musste die <strong>Stiepeler</strong>in beim<br />

Laufen abgeben, mit AK-Platz<br />

FREIZEIT UND KULTUR<br />

Von Nachbarn für den Stadtteil – zum vierten Mal luden die<br />

Bewohner der Borgholzstraße in Wiemelhausen zum Straßenfest<br />

ein. Neben einem Flohmarkt standen Trommelworkshop, Luftballonaktion<br />

und Live-Musik auf dem Programm. Foto: Sure/3satz<br />

Sabine Dettmar (rechts) aus Stiepel startete innerhalb von sechs<br />

Wochen bei drei Mitteldistanz-Triathlons. Foto: Sportograf<br />

drei und einer deutlichen Verbesserung<br />

der Vorjahreszeit<br />

auf 5:00:53 Stunden war sie<br />

jedoch zufrieden.<br />

Der zwei Wochen später folgende<br />

Bonn-Triathlon sah<br />

für die BWB-Athletin eine 3,8<br />

km lange Schwimmstrecke<br />

im Rhein, 60 Rad-Kilometer<br />

durch das Siebengebirge<br />

und 15-Laufkilometer vor. In<br />

einem stark besetzten Frauenfeld<br />

– u.a. mit der Ironman-Lanzarote-Siegerin<br />

Tine<br />

Horst – belegte Sabine Dettmar<br />

Platz zehn im Gesamtfeld<br />

der Frauen sowie Rang drei<br />

in ihrer Altersklasse. Dass es<br />

noch nicht zu mehr reichte,<br />

führte die Athletin auf ihre von<br />

Krankheiten unterbrochene<br />

Saisonvorbereitung zurück.<br />

Besonders an ihrer Laufleistung<br />

sei deshalb noch zu arbeiten,<br />

erklärte Dettmar im<br />

Rückblick auf den Wettkampfverlauf.<br />

Das Wochenende hielt für die<br />

Lehrerin übrigens auch einen<br />

Einsatz für ihre Wittener Holzkamp-Schule<br />

bereit, der sich<br />

lohnen sollte. Ihre Schule wurde<br />

bei einem Vergleichswettkampf<br />

beste Schule und ihre<br />

Klasse als beste Klasse ausgezeichnet.<br />

Dettmar selbst<br />

war für ihre Gesamtschule bei<br />

der Swim-Challenge sowie in<br />

der Lehrer-Laufstaffel im Einsatz.<br />

Erneut gegen starke Konkurrenz<br />

fiel dann beim Indeland-Triathlon<br />

in Eschweiler<br />

die Fünf-Stunden-Marke.<br />

Nach 1,9 km Schwimmen im<br />

Blausteinsee, 88 Kilometern<br />

auf dem Rad, die auch durch<br />

einen Tagebau führten, sowie<br />

abschließenden 20 Laufkilometern<br />

freute sich Sabine<br />

Dettmar nicht nur über Rang<br />

neun im Frauen-Gesamtfeld<br />

sowie Platz eins in ihrer Altersklasse<br />

W25, sondern vor<br />

allen Dingen über die Zeit von<br />

4:39:40 Stunden. „Damit sind<br />

die fünf Stunden gefallen. Ich<br />

bin mega-happy über das Ergebnis<br />

und freue mich schon<br />

auf die nächsten Wettbewerbe“,<br />

erklärte die <strong>Stiepeler</strong>in.<br />

Ihre nächsten Starts sind<br />

geplant auf der olympischen<br />

Distanz in Hamburg sowie bei<br />

den Mitteldistanz-Triathlons<br />

im Allgäu und in Riesenbeck.<br />

14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

„Wikinger“ erfolgreich im Wettkampfmodus<br />

Regattasaison läuft auf Hochtouren – Landesmeisterschaft steht bevor<br />

Der „Achter“ der Senioren ist seit vielen Jahren auf Regatten erfolgreich<br />

und dient den Jüngsten des Vereins als sportliches Vorbild.<br />

Fotos: KCW<br />

Die Kanuten des KC Wiking<br />

befinden sich derzeit intensiv<br />

im Wettkampfmodus. Bei<br />

der Ruhrfestspiel-Regatta<br />

in Recklinghausen waren<br />

die „Wikinger“ mit einer sehr<br />

großen Mannschaft und in<br />

allen Altersklassen vertreten.<br />

Besonders erfolgreich war<br />

erneut David Bauschke, der<br />

nicht nur die Rennen in seiner<br />

Jugend-AK, sondern auch die<br />

1000 Meter bei den Junioren<br />

gewann. Die beständig guten<br />

Leistungen des jungen Spitzensportlers<br />

lassen für die<br />

anstehenden Meisterschaften<br />

Großes hoffen.<br />

Aber auch die Jüngsten des<br />

Vereins zeigten hervorragende<br />

Leistungen. Johann Fuhrmann<br />

gewann bei den Schülern<br />

seine Rennen klar. In der<br />

Schülerklasse A fuhren Jan<br />

Sollig, Philipp Gropp und Phil<br />

Plessmann ebenfalls sehr<br />

gute Platzierungen heraus.<br />

Beim Wettkampf in Herdecke<br />

besetzte der KC Wiking vermehrt<br />

die kurzen Strecken.<br />

Dabei spielte Torben Daetermann<br />

erneut seine ganze<br />

Klasse aus. Der Top-Kanute,<br />

der jetzt in der Leistungsklasse<br />

fährt, konnte hier<br />

eindrucksvoll sein Rennen<br />

über 500 und 200 Meter im<br />

Einer-Canadier gewinnen.<br />

Komplettiert wurde der Erfolg<br />

von Torben Daetermann noch<br />

mit einem Sieg im Zweier mit<br />

seinem langjährigen Partner<br />

Timo Rosenthal. Platz zwei<br />

belegten ihre Vereinskollegen<br />

Eric Plessmann und Leonard<br />

Bals.<br />

Auch bei den jüngsten Sportlerinnen<br />

und Sportlern zeigte<br />

sich der KC Wiking in bester<br />

Besetzung. Johann Fuhrmann<br />

gewann in der Schülerklasse<br />

B die Schülerspiele.<br />

In der Altersklasse 9 behaupteten<br />

sich Lasse Trilling und<br />

Hjördis Dockenfuss klar. In<br />

der Altersklasse der 10-Jährigen<br />

ist Judith Mühlenkamp<br />

zu nennen, die im Rennen<br />

über 250 Meter siegte. Bei<br />

den Schülern B überzeugten<br />

Nikita Schüpp, Jan-Veit Graebe<br />

und Konrad Löschner in<br />

ihren Rennen. Bei den Schülern<br />

A gewann Jan Sollig sein<br />

Rennen über 2000 Meter,<br />

Phil Plessmann belegte Rang<br />

zwei. Theresa Bals erkämpfte<br />

bei den Schülerinnen A im<br />

Einer-Kajak den 3. Platz und<br />

zusammen mit ihrer Partnerin<br />

Isabella Montanari ebenfalls<br />

Der achtjährige Lasse Trilling zeigte sich bei der Regatta in Herdecke<br />

in guter Verfassung.<br />

Rang drei. In der Jugendklasse<br />

gewann Timon Gropp seine<br />

Rennen über 200 und 500<br />

Meter.<br />

Erwähnung verdient auch der<br />

„Achter“ der Senioren. Die älteren<br />

Sportler des KCW sind<br />

seit vielen Jahren auf den Regatten<br />

erfolgreich und dienen<br />

den Jüngsten des Vereins<br />

immer wieder als sportliche<br />

Vorbilder.<br />

Ausschließlich von den jüngsten<br />

Aktiven des KC Wiking<br />

wurde die Regatta in Lünen<br />

besucht. Diese Regatta dient<br />

zur Vorbereitung junger Athleten<br />

auf die großen Wettkämpfe.<br />

Durch die qualifizierten<br />

Trainerinnen des Vereins,<br />

Lisa Krause, Anna Bauschke<br />

und Nathalie Reiche, erhalten<br />

die jüngsten „Wikinger“ eine<br />

hervorragende Betreuung<br />

und werden optimal an die<br />

Aufgaben herangeführt. Auch<br />

hier gab es gute Ergebnisse<br />

für den <strong>Stiepeler</strong> Verein. Johann<br />

Fuhrmann und Nikita<br />

Schüpp gewannen ihre Rennen<br />

über 500 Meter deutlich.<br />

Besonders erfreulich ist der 3.<br />

Platz von Lilith Mühlenkamp<br />

über 500 Meter, die erst kurze<br />

Zeit dem Verein angehört.<br />

Zurzeit bereiten sich alle<br />

Sportler auf eine große Veranstaltung<br />

vor, nämlich auf<br />

die Kanu-Landesmeisterschaft,<br />

die vom 6. bis 8. <strong>Juli</strong> in<br />

Duisburg-Wedau stattfinden<br />

wird. Dies ist der letzte große<br />

Test vor der Deutschen Meisterschaft<br />

und wird von allen<br />

Sportlern und Offiziellen des<br />

Vereins als DM-Generalprobe<br />

angesehen.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15


AUS DEN VEREINEN<br />

Auge in Auge mit den Wildschweinen<br />

Jugendabteilung von RW Stiepel unternahm Ausflug nach Wiehl<br />

Über das lange Wochenende<br />

vom 10. bis 13. Mai<br />

war die Jugendabteilung<br />

des Sportvereins Rot-Weiß<br />

Stiepel wieder in Nordrhein-Westfalen<br />

unterwegs.<br />

In diesem Jahr ging es in die<br />

Jugendherberge nach Wiehl.<br />

Mit 16 Kindern startete die<br />

Tour donnerstags. Nach der<br />

Zimmeraufteilung und dem<br />

Auspacken ging es ins nahe<br />

gelegene Wildgehege, in dem<br />

der sportliche Nachwuchs<br />

auch Wildschweinen Auge in<br />

Auge gegenüberstehen konnte.<br />

Nach einer kurzen Nacht ging<br />

es am Freitag zur Tropfsteinhöhle,<br />

in der eine private Führung<br />

gebucht war. Die Kinder<br />

konnten den Höhlenführer mit<br />

einigem Fachwissen verblüffen.<br />

Am Nachmittag wurde die<br />

Innenstadt von Wiehl erkundet.<br />

Abends fand die schon<br />

traditionelle Nachtwanderung<br />

statt.<br />

Am Samstag wurde die Stadt<br />

mit einer Rallye erkundet und<br />

am Nachmittag stand ein Besuch<br />

des weitläufigen Wiehl-<br />

Parks mit Fluss und großem<br />

Spielplatz an. Die Teenies<br />

des Vereins hatten während<br />

dieser Zeit ihren Spaß beim<br />

Minigolf. Am Sonntag wurden<br />

alle Kinder zwar müde aber<br />

gesund wieder an die Eltern<br />

übergeben. „Das Betreuerteam<br />

freut sich schon auf<br />

die nächste Freizeit im Jahr<br />

2019“, sagte Stiepels Jugendleiter<br />

Marco Disterheft.<br />

Mitglieder aus der Jugendabteilung des SV Rot-Weiß Stiepel verbrachten<br />

eine viertägige Freizeit in Wiehl.<br />

Foto: privat<br />

Sommerfest der „Wikinger“<br />

Wieder mit Wandercanadier-Cup<br />

Eine Institution unter den Vereinsfesten<br />

im Bochumer Süden<br />

ist das Sommerfest des<br />

Kanu-Clubs Wiking Bochum,<br />

in dessen Verlauf auch der<br />

beliebte Wandercanadier-Cup<br />

stattfindet. Das mittlerweile<br />

67. Fest findet noch bis Sonntag,<br />

1. <strong>Juli</strong>, auf dem <strong>Stiepeler</strong><br />

Vereinsgelände, Im Sonderfeld<br />

81, statt.<br />

Am Samstag (30.) steht der<br />

15. <strong>Stiepeler</strong> Wandercanadier-Cup<br />

im Mittelpunkt.<br />

Jeder Interessierte ist willkommen<br />

und kann kostenlos<br />

teilnehmen. Ein Team sollte<br />

aus sechs Personen bestehen.<br />

Boote, Paddel und<br />

Steuerleute werden gestellt.<br />

Renneinteilung und Startvorbereitungen<br />

beginnen um<br />

13.30 Uhr, der erste Start<br />

soll eine halbe Stunde später<br />

erfolgen. Die Siegerehrung<br />

steht für 18 Uhr auf dem Ablaufplan,<br />

um 18.30 Uhr beginnt<br />

die Party mit Musik.<br />

Sportlich wird es wieder am<br />

Sonntagvormittag (1.7.), wenn<br />

ab 10 Uhr die Vereinsmeisterschaft<br />

des KC Wiking ausgetragen<br />

wird. Für das leibliche<br />

Wohl der Gäste und Unterhaltung<br />

für die Kinder ist an allen<br />

Veranstaltungstagen gesorgt.<br />

Für Fußballfans, die kein<br />

Spiel der parallel laufenden<br />

Weltmeisterschaft verpassen<br />

möchten, ist zudem die Übertragung<br />

der Begegnungen geplant.<br />

Infos unter kc-wiking.de<br />

Freie Plätze für Tegernsee-Reise<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n erscheint am 27. <strong>Juli</strong>.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 18. <strong>Juli</strong>.<br />

Der Reisedienst der AWO meldet noch freie Plätze für die<br />

Seniorenreise nach Bad Wiessee vom 5. bis 19. August. Das<br />

Dreisterne-Vertragshotel liegt in der Nähe des Tegernsees mit<br />

seiner fünf Kilometer langen, prachtvollen Seepromenade.<br />

Gesellige Aktivitäten und kleine Ausflugsfahrten in die Region<br />

werden vor Ort von der Reisebegleitung organisiert. Für verschiedene<br />

andere 14-tägige Sommertermine im Rahmen der<br />

Kleingruppenreisen unter dem Motto „von Haus zu Haus mit<br />

Kofferservice“ gibt es ebenfalls noch freie Zimmer, so die AWO.<br />

Für die Teilnahme ist eine Mitgliedschaft nicht erforderlich.<br />

Nähere Informationen gibt es telefonisch bei der AWO Witten,<br />

Wetter, Herdecke unter Tel.: 02302-2020790.<br />

16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Gräfin-Imma-Schule spaziert durch das Turnier<br />

6. Auflage des VfL-GrundschulCup – Für WestfalenYoungStars qualifiziert<br />

Dass die Gräfin-Imma-Schule beim GrundschulCup so einen starken<br />

Auftritt hinlegte, ist nicht verwunderlich. Wurde sie doch kompetent<br />

nicht nur von Lehrerin Barbara Mauss, sondern auch vom<br />

ehemaligen VfL-Profi Frank Fahrenhorst betreut.<br />

Foto: VfL Bochum 1848<br />

Bestes sommerliches Wetter,<br />

jubelnde Kids und<br />

strahlende Gesichter wohin<br />

man blickte – das kann<br />

nur der VfL-GrundschulCup<br />

sein. Bereits zum sechsten<br />

Mal wurde das Turnier der<br />

Bochumer Grundschulen<br />

Ende Mai am Nachwuchszentrum<br />

des VfL Bochum<br />

an der Hiltroper Straße ausgetragen.<br />

Zehn Grundschulen<br />

aus Bochum nahmen<br />

daran teil, zum ersten Mal<br />

waren in diesem Jahr auch<br />

drei Förderschulen aus der<br />

schönsten Stadt des Ruhrgebiets<br />

in einer eigenen<br />

Gruppe mit am Start.<br />

Der Sieger unter den Förderschulen<br />

war die Schule am<br />

Haus Langendreer, die sich<br />

nach einem spannenden Finale<br />

im Sieben-Meter-Schießen<br />

mit 4:2 gegen die Schule<br />

am Leithenhaus durchsetzte.<br />

Über Platz drei freute sich die<br />

Christopherus-Schule.<br />

Die zehn teilnehmenden<br />

Grundschulen spielten zuerst<br />

in zwei Gruppen die jeweils<br />

besten Mannschaften<br />

aus, bevor es dann mit den<br />

Halbfinalpartien sowie den<br />

Spielen um Platz fünf, drei<br />

und dem Finale weiterging.<br />

Am Ende jubelte bei ihrer<br />

ersten Teilnahme überhaupt<br />

die Gräfin-Imma-Schule, die<br />

sogar unbesiegt das Turnier<br />

abschloss. Zweiter wurde die<br />

Köllerholzschule, die sich im<br />

Endspiel knapp mit 0:2 geschlagen<br />

geben musste. Das<br />

Spiel um Platz drei gewann<br />

die Emil-von-Behring Schule<br />

gegen die Schule am Volkspark<br />

mit 1:0.<br />

Die Gräfin-Imma-Schule durfte<br />

sich nach dem Turniersieg<br />

nicht nur über den blitzenden<br />

Pokal freuen, sondern ist nun<br />

automatisch für die WestfalenYoungStars<br />

qualifiziert. Außerdem<br />

hat der Sieger schon<br />

jetzt einen Startplatz beim 7.<br />

VfL-GrundschulCup im kommenden<br />

Jahr sicher. Einen<br />

Pokal gab es natürlich auch<br />

für den Turniersieger unter<br />

den Förderschulen, die Schule<br />

am Haus Langendreer. Für<br />

alle übrigen Teams gab es<br />

Medaillen und Urkunden.<br />

Der VfL durfte auf ein reibungsloses<br />

Turnier an der<br />

Hiltroper Straße zurückblicken.<br />

Nicht nur die überaus<br />

fair abgelaufenen Partien<br />

sorgten für zufriedene Gesichter,<br />

sondern auch das<br />

abwechslungsreiche Rahmenprogramm<br />

– schließlich<br />

war mit einer Hüpfburg, einem<br />

Malangebot, einem Spielmobil<br />

und einer Torwand auch für<br />

die spielfreie Zeit genügend<br />

Auswahl geboten.<br />

Zwei Gymnastinnen zum Cup<br />

Vier Gymnastinnen des TV Brenschede qualifizierten sich bei<br />

den WTB/RTB-Meisterschaften für die Teilnahme am Regio<br />

Cup qualifiziert, der am 5. Mai in Dillingen ausgetragen wurde:<br />

Alissa Belger (K8), Rosalie Adameck, Pari Karimi Azadeh und<br />

Ruslana Mahlovana (alle drei K9). Zwei von ihnen, Alissa Belger<br />

(auf Platz 6) und Rosalie Adameck (auf Platz 8) erreichten<br />

dabei mit ihren Ergebnissen die Qualifikation für die Teilnahme<br />

am Deutschland-Cup.<br />

TV Brenschede feiert Meister<br />

Als Deutscher Meister kehrte die Gruppe GYMotion des TV<br />

Brenschede vom „Deutschland Cup DTB Dance“ der Kleingruppen<br />

aus Meinerzhagen zurück. Unter dem Motto „mit Frauenpower<br />

zum Sieg“ startete die TVB-Gruppe in der Altersklassse<br />

12 bis 15 Jahre. Nach zwei Durchgängen im Vorkampf ertanzten<br />

sich die Gymnastinnen Rosalie Adameck, Alissa Belger und<br />

Pari Karimi Azadeh die Teilnahme am Endkampf. Dort zeigten<br />

die drei jungen Damen zwei ausgeglichene Tänze, siegten am<br />

Ende mit über vier Punkten Vorsprung und sicherten sich damit<br />

die Deutsche Meisterschaft.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Radrennsport auf einem neuen Rundkurs<br />

Wiemelhausen:Kirchviertel-Rennen des RSV Bochum findet am 21. <strong>Juli</strong> statt<br />

Mit neuer Streckenführung<br />

findet am Samstag, 21. <strong>Juli</strong>,<br />

das vom RSV Bochum veranstaltete<br />

Radrennen im<br />

Wiemelhauser Kirchviertel<br />

statt. „Jetzt haben wir die<br />

Strecke so, wie ich es mir<br />

schon lange vorgestellt<br />

habe“, sagt Organisator<br />

Günter Krautscheid. Diesmal<br />

er die Radrennfahrer<br />

auf einen 1,3 Kilometer langen<br />

Rundkurs, der über die<br />

Bruchstraße, Brenscheder<br />

Straße, Wetterstraße und<br />

Förderstraße führt.<br />

Veranstaltungsbeginn im<br />

Kirchviertel ist um 16 Uhr.<br />

Das interessierte Publikum<br />

kann zunächst Jugendrennen<br />

in den Klassen U11, U13 und<br />

U15 verfolgen. Senioren und<br />

Jedermann-Radrennfahrer<br />

sind anschließend am Start.<br />

Eine Premiere im radsportbegeisterten<br />

Ortsteil ist ebenfalls<br />

geplant: Erstmals stehen<br />

Auf einem neuen Rundkurs gehen die Radrennfahrer in Wiemelhausen<br />

an den Start.<br />

Foto: 3satz/Sure<br />

Damen und Juniorinnen an<br />

der Startlinie. Um 20 Uhr wird<br />

schließlich das Hauptrennen<br />

um den „Großen Preis der<br />

Sparkasse“ mit den Fahrern<br />

aus den Klassen KT sowie<br />

A/B/C angeschossen. Zu den<br />

weiteren Unterstützern der<br />

zum 20. Mal präsentierten<br />

Veranstaltung gehören auch<br />

die Stadtwerke und die Creditreform<br />

Bochum. „Ohne diese<br />

Sponsoren wäre es nicht<br />

mehr möglich, das Kirchviertel-Rennen<br />

zu veranstalten“,<br />

sagt Krautscheid.<br />

Unterdessen arbeitet Günter<br />

Krautscheid mit seinem<br />

Helferteam daran, ein namhaftes<br />

Fahrerfeld an den<br />

Start zu bringen. Zugesagt<br />

haben unter anderen der Europameister<br />

im Omnium und<br />

Vize-Europameister in der<br />

Mannschaftsverfolgung von<br />

2012, Lucas Liß, sowie Hannes<br />

Baumgarten (WSA Pushbikers)<br />

aus Villingen, der das<br />

Kirchviertel-Rennen im Jahr<br />

2016 schon einmal gewann.<br />

Rennfahrer aus Belgien und<br />

den Niederlanden, um die<br />

sich der Veranstalter noch bemüht,<br />

sollen dem Rennen einen<br />

internationalen Charakter<br />

geben.<br />

Anmeldungen für die Rennen<br />

der U11- und der Jedermann-Klasse<br />

werden auch<br />

noch am Starttag entgegen<br />

genommen. Weitere Infos zur<br />

Veranstaltung im Internet unter<br />

rsv-bochum.weebly.com<br />

18 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

„D.Q Dance-Squad“ wird Favoritenrolle gerecht<br />

Ausrichter T.T.C. Rot-Weiss-Silber dominierte beim Deutschland-Cup<br />

Mehrere amtierende Weltmeister<br />

schickte der ausrichtende<br />

TTC Rot-Weiss-<br />

Silber Bochum beim TAF<br />

Deutschland-Cup im Disco<br />

Dance in der Rundsporthalle<br />

an den Start. Das Turnier<br />

und somit auch die Saison<br />

<strong>2018</strong> wurde mit dem Wettbewerb<br />

der Kinderformationen<br />

eröffnet, den die<br />

Bochumer Formation „D.C.<br />

Force“ gewann. Danach<br />

folgten die Duo-Wettbewerbe<br />

in drei verschiedenen<br />

Kategorien: New Stars, Rising<br />

Stars und Super Stars.<br />

In allen Altersklassen überzeugten<br />

die Tänzer des TTC<br />

die Wertungsrichter.<br />

Die Bochumer Kinderduos<br />

füllten bei der Siegerehrung<br />

das erste Treppchen. Lina<br />

Lamkemeier und Sina Kromhout<br />

gewannen bei den Rising<br />

Stars, gefolgt von Franziska<br />

Wild und Malte Dierks.<br />

Auf Platz drei landeten Roya<br />

Schneider und Aiola Hasani.<br />

Auch die Bochumer Junioren<br />

standen alleine auf dem Podest.<br />

Mia Stirnberg und Maja<br />

Hartstock erreichten den dritten<br />

Platz. Liliana Schlethauer<br />

und Viktoria Salikova tanzten<br />

auf Platz zwei, Mathilda Ahlmeyer<br />

und Amelie Herker holten<br />

die Goldmedaille.<br />

Auch in der Hauptgruppe<br />

landeten ausschließlich Bochumerinnen<br />

auf dem Podest.<br />

Lea-Marie Böning und<br />

Sophie Rech siegten souverän<br />

und steigen in die Super-Star-Klasse<br />

auf. Auch<br />

Die „D.Q. Dance-Squad“ blieb auch beim Heimturnier in der Rundsporthalle<br />

ungeschlagen und wurde Deutschlandcup-Sieger.<br />

Foto: TTC<br />

in der Super-Star-Kategorie<br />

schickte der TTC einige Disco<br />

Dancer an den Start. Bei den<br />

Junioren sowie den Hauptgruppen<br />

Duos dominierte der<br />

TTC. Ganz oben auf dem<br />

Junioren-Treppchen standen<br />

Marie Olschweski und Melina<br />

Trawny. Platz zwei und drei<br />

gingen ebenfalls an den TTC:<br />

Just Berger und Paulina Waldoch<br />

landeten auf Platz drei.<br />

Carolin Kowalewski und Laura<br />

Gansczyk erreichten Platz<br />

zwei. Ganz oben auf das<br />

Treppchen durfte das Duo,<br />

das im Jahr zuvor bei den Junioren<br />

den Weltmeister-Titel<br />

geholt hatte: Lara Lamkemeier<br />

und Sophia Gröpper.<br />

Turnier-Höhepunkte waren<br />

die Formations-Wettbewerbe<br />

der Junioren und der Hauptgruppe.<br />

Die Bochumer Junioren-Formation<br />

„M.O.G.<br />

Empire“ und die Hauptgruppen-Formation<br />

„D.Q. Dance-Squad“<br />

gingen als amtierende<br />

Weltmeister und klare<br />

Favoriten ins Turnier. „M.O.G.<br />

Empire“ gewann das Turnier<br />

souverän. Die Junioren-Formation<br />

„New Generation“ landete<br />

im Finale auf Platz fünf.<br />

In der Hauptgruppe erreichte<br />

„X-Nation“ Platz vier. „D.Q.<br />

Dance-Squad“, trainiert von<br />

Andy Bartsch und Just Berger,<br />

blieb auch in diesem Turnier<br />

ungeschlagen und wurde<br />

Deutschlandcup-Sieger.<br />

Bei den Kinder-Solos der Rising<br />

Stars siegte Anita Engel.<br />

Milena Kurlovich gewann bei<br />

den Junioren, Daria Schulze<br />

in der Hauptgruppe. In der<br />

Superstar-Kategorie siegte<br />

Melina Trawny. Marie Olschweski<br />

erreichte Platz zwei.<br />

Die Hauptgruppen Superstar<br />

Solos leisteten sich ein Bochumer<br />

Finale aus zwei Institutionen.<br />

Sophia Gröpper<br />

tanzte sich zur Goldmedaille,<br />

gefolgt von Lina Hohmann<br />

und Sophie Rech. Im Wettbewerb<br />

der Solos Male gewann<br />

Just Berger souverän.<br />

Die Kindergruppe „Fancy<br />

Force“ belegte Platz eins.<br />

„Baby Force“ landete auf dem<br />

geteilten dritten Platz. Bei den<br />

Junioren dominierte der TTC<br />

das Finale. „Attacktion“ siegte,<br />

„Bossy“ landete als amtierender<br />

Deutscher Meister<br />

auf Platz zwei. In der Hauptgruppe<br />

verpasste „Lavish“<br />

verletzungsbedingt das Finale<br />

und landete auf Platz sieben.<br />

In der 2. Bundesliga erreichte<br />

„Dance Impact“ Platz zwei.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19


AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

ANZEIGE<br />

Studiobesuch ist Kurzurlaub für alle Sinne<br />

Sohn & Sohn Cosmetics zum vierten Mal als 5-Sterne-Institut ausgezeichnet<br />

„Tief im Westen, wo die<br />

Sonne verstaubt, ist es besser<br />

als man glaubt.“ Hier<br />

zählt noch harte, ehrliche<br />

Arbeit. Der Pott sagt Maloche<br />

dazu. Dass ein schönes<br />

Hautbild in erster Linie die<br />

Folge harter Arbeit ist, kann<br />

man in Bochum Tag für Tag<br />

bewundern.<br />

Bei Sohn & Sohn Cosmetics<br />

dreht sich zwar alles um<br />

Schönheit und Ästhetik. Doch<br />

wenn manch einer glaubt, die<br />

sei einem in die Wiege gelegt,<br />

widerspricht Kosmetikerin<br />

Maria Sohn vehement: „Gutes<br />

Aussehen ist spätestens<br />

ab 45 Jahren die Folge konsequenter<br />

und zielgerichteter<br />

Pflege. Natürlich haben manche<br />

Menschen einfach gute<br />

genetische Voraussetzungen.<br />

Aber wenn man diese möglichst<br />

lange zur Geltung bringen<br />

will, braucht Mutter Natur<br />

ein wenig Unterstützung.“<br />

Das Schöne in Bochum ist:<br />

Auch wenn es wirklich mal<br />

echte Maloche in der Kabine<br />

wird, für die Kunden sieht<br />

es immer nach leichter und<br />

künstlerischer Eleganz aus,<br />

die Beautyprofi Sohn und ihr<br />

Team verbreiten. Kein Hautproblem,<br />

für das hier keine Lösung<br />

gefunden wird. Schuppige,<br />

gerötete Hautbilder,<br />

Unreinheiten, Augenringe,<br />

UV-Schäden, Fältchen oder<br />

Falten? Alles kein Problem<br />

für die Schönheitsexpertinnen<br />

in der Alten Bahnhofstraße.<br />

Schließlich finden anspruchsvolle<br />

Beautyinteressierte hier<br />

die modernsten Top-Highlights<br />

kosmetologischer Intensivtreatments<br />

wie XO Cell<br />

Plasma, Face Filling und Pora<br />

Pur Exploring Lifting. Für Maria<br />

Sohn ist es wichtig, immer<br />

auf der Höhe der Zeit zu arbeiten.<br />

Und dabei für jede<br />

Kundin noch ein offenes Ohr<br />

und ein aufmunterndes Wort<br />

zu haben. „Für viele Kunden<br />

ist der Besuch hier wie ein<br />

nach Hause kommen. Einmal<br />

im Monat die Haut aufbauen<br />

und dabei den Stress des Alltags<br />

hinter sich lassen. Einfach<br />

mal Kurzurlaub für alle<br />

Sinne machen“, verrät Maria<br />

Sohn gut gelaunt.<br />

Damit dieses Wohlgefühl ab<br />

sofort noch besser gelingt,<br />

erstrahlt das großzügige Kosmetikstudio<br />

in neuem Glanz;<br />

helle, lichtdurchflutete Räume<br />

mit eleganten Farbkontrasten<br />

und noblen Accessoires setzen<br />

geschmackvolle Akzente.<br />

Großzügig geschnittene Kabinen<br />

setzen nun den passenden<br />

Rahmen für hochwertige<br />

Behandlungen.<br />

Kein Wunder, dass in einem<br />

solchen Ambiente auch harte<br />

Beauty-Maloche künstlerisch<br />

elegant wirkt. Als Anerkennung<br />

für diese außergewöhnliche<br />

Leistung erhielt das Studio<br />

Sohn & Sohn jetzt bereits<br />

zum vierten Mal die Auszeichnung<br />

als 5-Sterne-Kosmetikinstitut.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

3satz Verlag und<br />

Medienservice GmbH<br />

Alte Hattinger Straße 29<br />

44789 Bochum<br />

Tel.: 0234 / 544 96 96 6<br />

Fax: 0234 / 544 96 96 7<br />

stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />

www.3satz-bochum.de<br />

Redaktion und Satz<br />

Michael Zeh (verantwortlich),<br />

Vicki Marschall, Uli Kienel,<br />

Torsten Picken<br />

Titelfoto: U. Rehwald<br />

Anzeigen<br />

Sven Both<br />

Tel. 0234/544 77 129<br />

sven.both@3satz-bochum.de<br />

Iris Rosendahl<br />

iris.rosendahl@3satz-bochum.de<br />

Reinhard Jakobi<br />

reinhard.jakobi@3satz-bochum.de<br />

Anke Weigang<br />

anke.weigang@3satz-bochum.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar 2017.<br />

Der nächste<br />

erscheint am 27. <strong>Juli</strong>.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

18. <strong>Juli</strong>.<br />

Druck<br />

Druckerei Uwe Nolte, Iserlohn,<br />

www.druckerei-nolte.de<br />

Verteilung: 3satz Verlag &<br />

Medienservice GmbH<br />

Kostenlose Verteilung an<br />

Privathaushalte und Gewerbetreibende.<br />

Zustellung in Stiepel,<br />

Sundern sowie Teilen von Weitmar-Mark<br />

und Wiemelhausen.<br />

Für unaufgefordert eingesandte<br />

Anzeigen, Texte und Fotos keine<br />

Gewähr! Redaktionelle Beiträge,<br />

Grafiken und Konzeption sind<br />

Eigentum der 3satz Verlag &<br />

Medienservice GmbH. Abdruck,<br />

Vervielfältigung und Weiterverwendung,<br />

auch auszugsweise,<br />

bedürfen der schriftlichen<br />

Zustimmung der 3satz GmbH.<br />

20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

6450 Euro für die „Chance auf Leben“<br />

Bochumer Golfclub unterstützt seit 15 Jahren soziales Engagement in Indien<br />

Es ist das Charity-Highlight<br />

im Kalender des Bochumer<br />

Golfclubs. 112 Teilnehmer<br />

erspielten Mitte Juni beim<br />

Turnier für die „Chance auf<br />

Leben“ die stattliche Spendensumme<br />

in Höhe von<br />

6450 Euro. Mit der 15. Auflage<br />

des Turniers erhöht sich<br />

die Gesamt-Spendensumme<br />

aus dieser Benefiz-Veranstaltung<br />

auf über 60.000<br />

Euro.<br />

Unterstützt wird mit dem Geld<br />

die Idee von Club-Mitglied<br />

Rita Römert-Steinau, die Patenschaften<br />

und Projekte für<br />

sozial benachteiligte Mädchen<br />

und Frauen in Mumbai/Indien<br />

fördert. Die ehemalige Lufthansa-Stewardess<br />

hat schon<br />

während ihrer Dienstreisen<br />

nach Indien früh erkannt,<br />

dass Hilfe für die<br />

sozial benachteiligten<br />

Mädchen und<br />

Frauen dringend<br />

notwendig ist. Im<br />

Jahr 2003 gründete<br />

sie deshalb mit<br />

sieben Mitstreiterinnen<br />

den Verein<br />

„Chance auf Leben“. „Wir arbeiten<br />

alle ehrenamtlich, bringen<br />

die Spendensummen auf<br />

direktem Weg in die Projekte“,<br />

erklärt Rita Römert-Steinau.<br />

Jährlich sammelt der Verein<br />

rund 60.000 Euro an Spenden<br />

und investiert sie in die<br />

sozialen Projekte. Seit Ver-<br />

Rita Römert-Steinau mit ihrer<br />

Tochter Jana, die zu den<br />

Top-Spielerinnen im Golfclub<br />

gehört. Foto: 3satz/Kienel<br />

einsgründung wurden mehr<br />

als 7000 Mädchen und Frauen<br />

in Indien unterstützt.<br />

Das beim Golfturnier in Stiepel<br />

eingespielte<br />

Geld wird seit über<br />

zehn Jahren gezielt<br />

für einen Kindergarten<br />

im Slum<br />

von Ambedkar<br />

Nagar in Mumbai<br />

eingesetzt und sichert<br />

dort seinen<br />

Fortbestand. Der Verein hat<br />

in Indien u.a. zehn Sozialarbeiter<br />

angestellt, die vor Ort<br />

die Umsetzung der ehrgeizigen<br />

Projekte begleiten. „Indien<br />

ist eine Wirtschaftsmacht,<br />

die Städte entwickeln sich<br />

– deshalb verlagern wir unsere<br />

Arbeit immer mehr aufs<br />

Land, wo die gesellschaftliche<br />

Diskriminierung der Frauen<br />

immer noch groß ist“, sagt<br />

Rita Römert-Steinau und ergänzt:<br />

„Es wird uns eine große<br />

Dankbarkeit von den Frauen<br />

entgegengebracht, denen<br />

wir zu besserer Bildung und<br />

beruflicher Qualifikation verholfen<br />

haben. Sie bekommen<br />

dadurch eine größere Anerkennung<br />

in ihren Familien und<br />

in der Gesellschaft.“<br />

Mit bemerkenswerten Ergebnissen<br />

kehrten die Bochumer<br />

Golfer Mitte Mai von der<br />

Deutschen Meisterschaft der<br />

Herren AK 50 und AK 65 aus<br />

Hamburg zurück. Bei den Titelkämpfen<br />

im Hamburger<br />

Golfclub belegte Waldemar<br />

Krüger in der AK65 mit 238<br />

Schlägen nach drei Runden<br />

Platz drei. In der AK50-Klasse<br />

kam Ulrich Schulte mit<br />

221 Schlägen auf Platz vier,<br />

Andreas Braatz wurde mit<br />

225 Schlägen Fünfter. Christian<br />

Schabram platzierte sich<br />

nicht in Podiumsnähe.<br />

Beim Willy-Schniewind-Mannschaftspreis<br />

des Golfverbandes<br />

NRW setzte sich das Team<br />

des Bochumer Golfclubs als<br />

Aufsteiger in die 4. Liga beim<br />

Turnier in Siegen-Olpe erfolgreich<br />

durch und machte<br />

gleich den nächsten Aufstieg<br />

in die 3. Liga amtlich. Bei dieser<br />

Turnierform dürfen in der<br />

Mannschaft Mädchen, Jungen,<br />

Damen und Herren ohne<br />

Altersbegrenzung eingesetzt<br />

werden. Für Bochum spielten<br />

Christian Schabram, Justin<br />

Knapp, Thorsten Brümmer,<br />

Jana Steinau sowie Justus<br />

und Linus Ockenfels.<br />

<strong>Juli</strong>a Beyer nimmt vom 16.<br />

bis 20. <strong>Juli</strong> am Ferien-Camp<br />

des Clubs in Stiepel teil. Sie<br />

hat den vom Jugend-Förderverein<br />

gestifteten Camp-Platz<br />

gewonnen. Uli Kienel<br />

–––––––––––––––––––––––––<br />

Chance auf Leben e.V.<br />

Deutsche Bank AG<br />

IBAN: DE30 4307 0024 0101<br />

9298 00<br />

BIC: DEUTDEDB430<br />

Scheckübergabe nach dem Turnier an Rita Römert-Steinau: Die<br />

112 Teilnehmer erspielten 6450 Euro. Foto: privat<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Sieberg auf dem Rad und Oli P. auf der Bühne<br />

Publikumsmagnet Sparkassen Giro findet am 5. August statt<br />

Es ist der erste große Paukenschlag.<br />

Denn mit Marcel<br />

Sieberg, dem Giro-Sieger<br />

der Jahre 2012, 2014, 2015<br />

und 2016, kommt der absolute<br />

Topfavorit am 5. August<br />

zurück nach Bochum.<br />

Denn im Jahr 2017 musste<br />

er seine unglaubliche Siegesserie<br />

abreißen lassen.<br />

Für sein belgisches Team<br />

Lotto-Belisol musste der<br />

hochaufgeschossene Radprofi<br />

in London beim Weltcuprennen<br />

starten. Aber in<br />

diesem Jahr hat er alles daran<br />

gesetzt, in Bochum starten<br />

zu dürfen. Mit Erfolg.<br />

„Wir freuen uns über die Startzusage<br />

von Marcel. Er ist der<br />

unangefochtene König beim<br />

Sparkassen Giro und der<br />

Sieg in <strong>2018</strong> geht mit großer<br />

Sicherheit auch wieder nur<br />

über ihn. Für das Bochumer<br />

Publikum wird er bestimmt<br />

alles geben um einen fünften<br />

Sieg möglich zu machen“, so<br />

Giro-Organisator Ernst Claußmeyer.<br />

Sieberg wird in einer<br />

Topform in Bochum am Start<br />

stehen, denn er wird auch in<br />

diesem Jahr zusammen mit<br />

Stellten die ersten Programmpunkte vor: (v.l.) Veranstaltungsleiter<br />

Sven Claußmeyer, Annette Adameit von der Sparkassen-Kommunikation,<br />

Sparkassen-Chef Jürgen Hohmann und Giro-Organisator<br />

Ernst Claußmeyer.<br />

Foto: Veranstalter<br />

Top-Sprinter und Sparkassen-GiroSieger<br />

André Greipel<br />

die Tour de France bestreiten<br />

und auf Etappenjagd gehen.<br />

Denn die dreiwöchigen Strapazen<br />

und die Erholungspause<br />

im Anschluss ist die<br />

perfekte Vorbereitung für den<br />

schnellen Cityk4 Siege in Bochum<br />

belegen dies eindrucksvoll.<br />

Ausgelassene Stimmung<br />

ist garantiert, wenn um 14<br />

Uhr die Giro-Olé-Party auf<br />

dem Massenberg Boulevard<br />

beginnt. Wie in jedem Jahr<br />

werden die beliebten Mallorca-Stars<br />

– unter ihnen erstmals<br />

Oli P. – mit dem Publikum<br />

ein rauschendes Fest<br />

feiern. „Der SparkassenGiro<br />

<strong>2018</strong> verbindet wieder auf<br />

einzigartige Weise erstklassigen<br />

Radsport mit einem mitreißenden<br />

Festprogramm für<br />

Groß und Klein entlang der<br />

Strecke. Bochums größtes<br />

Sport-Event begeistert mit<br />

sportlichen Highlights, Show-<br />

Acts, Kinderprogramm, Party-Meile<br />

und dem abschließenden<br />

Höhenfeuerwerk vom<br />

Sparkassendach. Da ist für<br />

jeden was dabei – und alles<br />

zum Nulltarif“, so Jürgen Hohmann,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Bochum.<br />

Die Sparkasse lädt wieder<br />

Gäste in ihre beliebte Sparkassen-Partymeile.<br />

Dazu<br />

verlost sie 35 Party-Tische<br />

mit bester Sicht auf Strecke<br />

und die Schlagerstars auf der<br />

Bühne. Verpflegung mit Deftigem<br />

und gut Gekühltem ist inklusive!<br />

Um das Familienfest<br />

in der City mit Gästen, ihrem<br />

Verein oder Freundeskreis zu<br />

feiern, bewerben sich Interessierte<br />

bis zum 26. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>,<br />

12 Uhr, auf sparkassengiro.de<br />

22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


Gräfin-Imma-Schule zweimal auf dem Silberrang<br />

Sportabzeichen-Ehrungen durch Sparkasse und Stadtsportbund<br />

Der Fitness-Orden entfaltete<br />

wieder Strahlkraft!<br />

Mitte Mai fanden die Siegerehrungen<br />

des „Sportabzeichen-Wettbewerbs<br />

für Schulen und Vereine<br />

2017“ im Festsaal der<br />

Sparkassen-Hauptstelle<br />

in der Bochumer City<br />

statt.<br />

Gleich zu Beginn der Zeremonie,<br />

die in Carsten<br />

Stadie von der Sparkasse<br />

einen freundlichen Gastgeber<br />

fand, sprach Heiko<br />

Schneider, Vorstand des<br />

Stadtsportbundes Bochum<br />

(SSB) doppelten Dank<br />

aus: „Vielen Dank an die<br />

Sparkasse, ohne die wir<br />

hier nicht sitzen würden.<br />

Danke aber vor allem auch<br />

an die ehrenamtlichen Prüferinnen<br />

und Prüfer sowie die<br />

unzähligen ehrenamtlichen<br />

Helfer, ohne die der Sportabzeichen-Wettbewerb<br />

nicht<br />

durchgeführt werden könnte.“<br />

Auf diese Weise „warmgemacht“,<br />

nahmen Heiko<br />

Schneider, Rüdiger Stenzel<br />

und Ulrich Rehr vom SSB die<br />

Ehrungen bei den Vereinen<br />

vor. Carsten Stadie beglückwünschte<br />

dann die Schulvertreter<br />

und -vertreterinnen und<br />

bat am Ende zum geselligen<br />

Teil des Festakts und zum<br />

Buffet.<br />

Im Jahr 2017 wurden zwar<br />

nicht ganz so viele Sportabzeichen<br />

erlangt wie in den<br />

Jahren zuvor (2015 - 5328;<br />

2016 - 5502; 2017 - 5038).<br />

Doch ist die „magische“<br />

5000er-Grenze erneut überschritten<br />

worden und im Vergleich<br />

mit den NRW-Großstädten<br />

wird Bochum erneut<br />

einen Spitzenrang belegen.<br />

Erfreulich ist außerdem, dass<br />

mit der Natorpschule ein Neuling<br />

in die Spitzenränge „geschossen“<br />

ist. Jedoch konnte<br />

diesmal kein Bochumer Verein<br />

im lukrativen bundesweiten<br />

Wettbewerb des Sparkassen-<br />

und Giroverbandes<br />

eine Rolle spielen – zuletzt<br />

war dieses Kunststück den<br />

Leichtathleten im VfL Bochum<br />

geglückt. Wenig bekannt ist,<br />

dass rund ums Deutsche<br />

Sportabzeichen diverse Sonderpreise<br />

locken. Ein Blick auf<br />

www.sportabzeichen-wettbewerb.de<br />

lohnt!<br />

Ebenfalls Erwähnung verdient<br />

die wichtige Information, dass<br />

AUS DER SCHULE<br />

Ulrich Rehr (links) vom Stadtsportbund und Carsten Stadie von der Sparkasse zeichneten<br />

die Gräfin-Imma-Schülerrinnen und -Schüler für ihre erfolgreiche Teilnahme aus.<br />

Foto: 3satz/Sure<br />

Schülerinnen und Schüler mit<br />

Handicap das Behindertensportabzeichen<br />

ablegen können,<br />

auch wenn die Schulen<br />

nicht mit den speziellen Anforderungen<br />

vertraut sein sollten:<br />

So können Prüfer/innen über<br />

den SSB angefragt werden,<br />

oder die Zeiten und Weiten<br />

der gehandicapten Schüler<br />

werden erfasst, dokumentiert<br />

und beim SSB eingereicht, wo<br />

sie dann einer Prüfung unterzogen<br />

werden.<br />

Bei den Vereinen bis 750 Mitglieder<br />

siegte – wie 2017 –<br />

die TLG Weitmar 09 vor dem<br />

USC Bochum Leichtathletik<br />

(12,4 %). Allerdings steigerten<br />

die Weitmarer die Erfolgsquote<br />

von 19,2 % auf satte<br />

59,4 %!<br />

Jährlich wechseln sie sich ab:<br />

In der Kategorie Grundschule<br />

siegte diesmal<br />

wieder die<br />

Frauenlobschule.<br />

Von ihren<br />

290 Schülern<br />

errangen 228<br />

das Sportabzeichen<br />

(78,6 %).<br />

Platz zwei gab<br />

es für den letztjährigen<br />

Sieger,<br />

die Gräfin-Imma-Schule<br />

(76,2 %; 218<br />

der 286 Schüler).<br />

Es folgte<br />

ein Neuling: In<br />

der Natorpschule<br />

schafften es<br />

138 der 220<br />

Schüler, das<br />

Sportabzeichen zu erringen<br />

(62,7 %).<br />

Bei den Gymnasien, Realund<br />

Gesamtschulen siegte die<br />

Pestalozzi-Schule (32,5 %;<br />

228 der 702 Schüler) vor der<br />

Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule<br />

(28,8 %) und der<br />

Hellweg-Schule (26,4 %).<br />

In der Kategorie Klassenwettbewerb<br />

gab es einen Komplett-Sieger:<br />

Alle 26 Schüler<br />

und Schülerinnen aus der<br />

4b der Frauenlobschule holten<br />

das Sportabzeichen –<br />

100 % (!) Erfolgsquote. Es<br />

folgten die 4b der Gräfin-Imma-Schule<br />

(95,7 %), die 2a<br />

der Natorpschule (93,1 %),<br />

die 4b der Regenbogenschule<br />

(91,3 %) und die 6b der Hellweg-Schule<br />

(86,7 %).<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 23


STIEPEL AKTUELL<br />

Hospizarbeit braucht neue Freunde<br />

Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche im Hospiz St. Hildegard<br />

Ein Vorbereitungskurs ist Voraussetzung für die ehrenamtliche Arbeit<br />

im Hospiz.<br />

Foto: privat<br />

Einblicke in die ehrenamtliche<br />

Mitarbeit in der ambulanten<br />

und stationären<br />

Hospizarbeit gibt am Mittwoch,<br />

4. <strong>Juli</strong>, um 19 Uhr ein<br />

Infoabend im Hospiz St. Hildegard<br />

an der Königsallee<br />

135. Es werden interessierte<br />

und tatkräftige Menschen<br />

mit einem großen Herzen<br />

und offenen Ohren gesucht,<br />

die ihre Zeit für die Begleitung<br />

Sterbender und ihrer<br />

Angehörigen einsetzen wollen.<br />

Eine so wichtige Arbeit bedarf<br />

einer guten Vorbereitung. Wie<br />

man sich die ehrenamtliche<br />

Arbeit im Hospiz vorstellen<br />

kann und wie die Vorbereitung<br />

erfolgt, darüber gibt der<br />

Info-Abend ausführlich Auskunft.<br />

Im Gespräch mit Pfarrerin<br />

Christine Jung-Borutta und<br />

Bianca Kröger von der Ambulanten<br />

Hospizarbeit Bochum<br />

und Hospizleiter Johannes<br />

Kevenhörster vom Hospiz St.<br />

Hildegard können alle Fragen<br />

rund um die Tätigkeit im Haus<br />

oder in der ambulanten Hospizarbeit<br />

geklärt werden.<br />

Der eigentliche Vorbereitungskurs<br />

startet im September<br />

und ist Voraussetzung für<br />

den ehrenamtlichen Einsatz.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

lernen die Grundlagen<br />

der Hospizarbeit kennen<br />

und beschäftigen sich mit den<br />

Themen Abschied, Sterben<br />

und Trauer. Dabei werden<br />

die neuen Ehrenamtlichen<br />

kontinuierlich von beruflichen<br />

Mitarbeitern des Hauses begleitet<br />

– auch über den Kurs<br />

hinaus bei ihren späteren<br />

Einsätzen. Denn das ist der<br />

Hospizgedanke: Haupt- und<br />

Ehrenamtliche sorgen sich<br />

gemeinsam um ein würdevolles<br />

„Leben bis zuletzt“.<br />

Nähere Infos und Anmeldungen<br />

unter Tel. 0234/8908100<br />

oder info@ambulantehospizarbeit-bochum.de<br />

BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Fenster und Türen vom Profi<br />

Seit über 50 Jahren zuverlässiger Partner<br />

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durch seine 50-jährige<br />

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ist ebenso Garant für<br />

schnelle Lieferung und passgenauen<br />

Einbau durch eigene<br />

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vereinbaren Sie mit uns einen<br />

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der DIETER LUEG Kunststoff-Fenster<br />

GmbH Bochum.<br />

24 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


Mehr Energie bei der Krebstherapie<br />

Ungewollte Mangelernährung bei Krebs – Trinknahrungen können helfen<br />

Unsere Nahrung, die wir<br />

täglich zu uns nehmen,<br />

liefert Energie und lebenswichtige<br />

Nährstoffe, die der<br />

Körper für die Aufrechterhaltung<br />

seiner zahlreichen<br />

Funktionen braucht. Gerade<br />

für Krebspatienten ist es<br />

wichtig, sich ausreichend<br />

zu ernähren und so den<br />

Körper selbst sowie die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte<br />

zu stärken. Besonders gilt<br />

es, ungewollten Gewichtsverlust<br />

zu vermeiden bzw.<br />

gegenzusteuern, um die<br />

Belastungen der Krebstherapie<br />

besser zu verkraften.<br />

Eine bedarfsgerechte Ernährung<br />

und ein guter Ernährungszustand<br />

sind allerdings nicht nur für<br />

die Behandlung und die Nachsorge<br />

bedeutsam. Wie neueste Untersuchungen<br />

zeigen, sollte der Ernährungszustand<br />

bereits zu Beginn einer<br />

Krebsbehandlung so gut wie möglich<br />

sein.<br />

Die Begleiterscheinungen der Krebstherapie,<br />

tumorbedingte Veränderungen<br />

im Körper sowie die Nebenwirkungen<br />

bestimmter Medikamente<br />

behindern eine ausreichende Nährstoffversorgung<br />

des Körpers. So erhöht<br />

die Tumorerkrankung den Energiebedarf<br />

des Körpers und kann zu<br />

Appetitverlust und Übelkeit führen.<br />

In der Genesungsphase nach Operationen<br />

ist der<br />

Energiebedarf<br />

aufgrund des<br />

Heilungsprozesses<br />

höher<br />

und die typischen<br />

Nebenwirkungen<br />

von Strahlen-/<br />

Chemotherapie<br />

wie Magen-Darm-Beschwerden,<br />

Geruchs- und<br />

Geschmackstörungen,<br />

Entzündungen<br />

im<br />

Mund, Übelkeit,<br />

Durchfall, Verstopfung<br />

erschweren eine ausreichende<br />

Nahrungsaufnahme.<br />

Wenn der Patient ungewollt Körpergewicht<br />

verliert, ist das ein Alarmzeichen<br />

dafür, dass ihm Energie und<br />

Andrea Grevel aus der Höke´s Apotheke.<br />

Foto: privat<br />

wichtige Nährstoffe<br />

fehlen.<br />

Das kann sich<br />

negativ auf die<br />

Abwehrkräfte<br />

sowie die körperliche<br />

und seelische<br />

Verfassung<br />

während der<br />

Therapie auswirken.<br />

Der Patient<br />

kann seine Nährstoffaufnahme<br />

durch Optimierung seines Speiseplanes<br />

erhöhen, z.B. durch das Essen<br />

von kalorienhaltigen Nahrungsmitteln<br />

ergänzt durch einen Schuss<br />

Sahne oder ein Stück Butter. Wenn<br />

normales Essen nicht ausreicht, um<br />

den Energie- und Nährstoffbedarf zu<br />

decken, können Trinknahrungen aus<br />

der Apotheke helfen.<br />

Trinknahrungen sind gebrauchsfertige<br />

Ernährungsdrinks, die in konzentrierter<br />

Form Energie, Eiweiß,<br />

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente<br />

liefern, die der Körper<br />

braucht. Kleine Portionen mit hoher<br />

Energiedichte machen es für Tumorpatienten<br />

einfacher, die Energie- und<br />

Nährstoffzufuhr sicherzustellen und<br />

somit mehr Energie und Kraft für die<br />

Krebstherapie zu tanken. Lassen<br />

Sie sich beraten in der Höke´s Apotheke<br />

Stiepel, Kemnader Str. 316,<br />

Tel.0234/3382030 oder per Mail stiepel@alte-apotheke-bochum.de<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 25


TERMINE<br />

KNAX-Kinderparadies verwandelt sich in einen Zirkus<br />

Sparkasse, Stadtwerke und Tierpark Bochum laden am 7. und 8. <strong>Juli</strong> zum Stadtparkfest<br />

Immer am letzten Wochenende<br />

vor den großen Sommerferien<br />

steigt im Stadtpark ein<br />

großes Fest für die ganze Familie.<br />

Jedes Jahr aufs Neue<br />

locken Clowns, Akrobaten<br />

und Künstler rund 30.000 Kinder<br />

und Eltern in den schönen<br />

Bochumer Stadtpark.<br />

Am Samstag, 7. und Sonntag,<br />

8. <strong>Juli</strong>, laden Sparkasse<br />

Bochum, Stadtwerke und<br />

Tierpark Bochum wieder zu<br />

einem tollen Fest mit vielen<br />

Mitmachaktionen, Sport und<br />

Musik. Erstmals wird es am<br />

Sonntag um 10.30 Uhr an der<br />

Termine<br />

Clown Zimbo und ein abwechslungsreiches Zirkus-Programm<br />

aus Sport, Spiel und Musik. Foto: Sparkasse Bochum<br />

Bühne des Bismarckturms<br />

einen ökumenischen Gottesdienst<br />

geben.<br />

Das KNAX-Kinderparadies<br />

mit Hüpfburg und Kletterwand<br />

verwandelt sich in diesem<br />

<strong>Juli</strong><br />

Jahr in einen Zirkus. Artistische<br />

Workshops und Vorführungen<br />

bieten jede Menge<br />

Action. Kinderliedermacher<br />

Johannes Kleist und die Zappeltiershow<br />

mit Frank und<br />

seinen Freunden garantieren<br />

Spaß und beste Unterhaltung.<br />

www.stadtparkfest.de<br />

Das KNAX-Kinderparadies<br />

öffnet seine Tore am<br />

Samstag, 7. <strong>Juli</strong><br />

von 13 Uhr bis 18 Uhr<br />

und Sonntag, 8. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />

von 11 Uhr bis 18 Uhr<br />

Sa, 30. Juni<br />

Fr, 6. <strong>Juli</strong><br />

Do, 12. <strong>Juli</strong><br />

So, 15. <strong>Juli</strong><br />

Die ExtraSchicht geht in ihre<br />

18. Auflage. Mit bewährtem<br />

Konzept, aber stets einzigartigem<br />

Ergebnis - schließlich<br />

ist keine ExtraSchicht wie<br />

die andere. In Bochum sind<br />

dabei: Das Eisenbahnmuseum<br />

in Dahlhausen, die Zeche<br />

Hannover in Wattenscheid, die<br />

Jahrhunderthalle und die Privatbrauerei<br />

Moritz Fiege. In<br />

Hattingen die Henrichshütte,<br />

in Witten die Zeche Nachtigall<br />

und das Kulturzentrum<br />

Werkstadt. Weitere Infos<br />

zu den Spielstätten und dem<br />

Programm unter www.extraschicht.de<br />

Outside the box: Volume IV<br />

Das Performance-Projekt geht<br />

in seine vierte Runde und präsentiert<br />

neue, in Eigenregie<br />

entstandene Szenenstudien<br />

der Studenten der Universität<br />

Duisburg-Essen, gemeinsam<br />

mit professionellen Schauspielern.<br />

Kulturhaus Thealozzi,<br />

Pestalozzistraße 21, 19.30 Uhr.<br />

So, 1. <strong>Juli</strong><br />

TheaterTotal: Romeo und <strong>Juli</strong>a<br />

von William Shakespeare. Bühne<br />

TheaterTotal (ehemalige Albertus-Magnus-Kirche),<br />

Königsallee<br />

171, 17 Uhr.<br />

Mi, 4. <strong>Juli</strong><br />

Frauenabendkreis Emmauskirche:<br />

Besuch des buddhistischen<br />

Zentrums<br />

TheaterTotal: Romeo und <strong>Juli</strong>a<br />

von William Shakespeare. Bühne<br />

TheaterTotal (ehemalige Albertus-Magnus-Kirche),<br />

Königsallee<br />

171, 19.30 Uhr<br />

Sa, 7. <strong>Juli</strong><br />

Stadtparkfest<br />

von 13 bis 18 Uhr.<br />

TheaterTotal: Romeo und <strong>Juli</strong>a<br />

von William Shakespeare. Bühne<br />

TheaterTotal, Königsallee<br />

171, 19.30 Uhr<br />

So, 8. <strong>Juli</strong><br />

Stadtparkfest<br />

von 11 bis 18 Uhr.<br />

Konzertreihe Marienlob:<br />

Orgelkonzert mit Prof. Dr. Wolfgang<br />

Bretschneider. Klosterund<br />

Wallfahrtskirche, Am Varenholt<br />

9, 15 Uhr.<br />

TheaterTotal: Romeo und <strong>Juli</strong>a<br />

von William Shakespeare. Bühne<br />

TheaterTotal (ehemalige Albertus-Magnus-Kirche),<br />

Königsallee<br />

171, 17 Uhr<br />

Mi, 11. <strong>Juli</strong><br />

Frauenhilfe Emmaus: Engel in<br />

der Bibel, Pfrn. Schmidt-Solty,<br />

15 -17 Uhr.<br />

Frauenhilfe Lutherhaus:<br />

15 Uhr<br />

Literaturkreis Lutherhaus:<br />

19 - 21 Uhr<br />

TheaterTotal: Romeo und <strong>Juli</strong>a<br />

von William Shakespeare. Bühne<br />

TheaterTotal (ehemalige Albertus-Magnus-Kirche),<br />

Königsallee<br />

171, 19.30 Uhr<br />

Fr, 13. <strong>Juli</strong><br />

TheaterTotal: Romeo und <strong>Juli</strong>a<br />

von William Shakespeare. Bühne<br />

TheaterTotal (ehemalige Albertus-Magnus-Kirche),<br />

Königsallee<br />

171, 19.30 Uhr<br />

Frau im Blau – Lieder zur Gitarre,<br />

Poesie, Spiel und Humor.<br />

Wer liebt es nicht, das BLAU?!<br />

So auch die farbvernarrte<br />

Protagonistin, die singend-swingend<br />

und rezitierend-spielend<br />

einen imaginierten<br />

Zeit-Raum voll verschiedenster<br />

Blau-Facetten<br />

durchlebt. Dabei reicht das<br />

Blau-Spektrum vom jazzigen<br />

Song über französische<br />

Chansons bis zum klassischen<br />

Schlager, von dichterischer<br />

Bedeutungsschwere über feinsinnigen<br />

Humor bis zu fantastischer<br />

Lautmalerei und von vergeistigter<br />

Farbenlehre über informative<br />

Farbphysik bis zur<br />

spielerischen Pointe. Kulturhaus<br />

Thealozzi, Pestalozzistr.<br />

21, 20 Uhr<br />

Sa, 14. <strong>Juli</strong><br />

TheaterTotal: Romeo und <strong>Juli</strong>a<br />

von William Shakespeare. Bühne<br />

TheaterTotal (ehemalige Albertus-Magnus-Kirche),<br />

Königsallee<br />

171, 19.30 Uhr<br />

TheaterTotal: Romeo und <strong>Juli</strong>a<br />

von William Shakespeare. Bühne<br />

TheaterTotal, Königsallee<br />

171, 17 Uhr<br />

Mo, 16. <strong>Juli</strong><br />

Feine Verhältnisse – Mord auf<br />

dem Campingplatz. Krimispieldinner<br />

im Haus Oveney.<br />

Auf Tätersuche im Biergarten.<br />

Dabei werden von niemandem<br />

schauspielerische Fähigkeiten<br />

verlangt! Man sitzt ganz gemütlich<br />

mit den Mitspielern in<br />

geselliger Runde beisammen<br />

und versucht gemeinsam dem<br />

Täter auf die Spur zu kommen.<br />

Oder ist man gar selbst der<br />

Täter? Wer weiß das schon so<br />

genau… Haus Oveney, Oveneystraße<br />

65, 18.30 Uhr<br />

Infos unter: www.haus-oveney.com<br />

Fr, 20. <strong>Juli</strong><br />

<strong>Stiepeler</strong> Kultursommer: Eröffnungskonzert<br />

– mit jugendlicher<br />

Frische. Werke von Sweelinck,<br />

Froberger, Lübeck,<br />

Bach, Ritter u.a. Dorfkirche,<br />

20 Uhr.<br />

Mi, 25. <strong>Juli</strong><br />

Frauenhilfe Emmaus: Schnecken,<br />

Mücken, Zecken und<br />

Co., Warum gibt es diese Insekten,<br />

obwohl wir Menschen<br />

doch nichts davon haben?<br />

Pfarrerin Kuhles, 15 -17 Uhr.<br />

Erzählcafe Lutherhaus: 15 Uhr<br />

26 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


Kulturcamp für<br />

Kinder<br />

Im Sommercamp des Thealozzi<br />

kommen Kinder aus der<br />

ganzen Welt zusammen! Die<br />

Kids können sich in Workshops<br />

ausprobieren: Theater<br />

spielen, Musik machen, Filme<br />

drehen, Tanzen, Malen,<br />

Zirkus oder Geschichten erzählen.<br />

Das erfahrene Team<br />

aus Freizeitpädagogen steht<br />

mit Rat, Tat und Ideen parat.<br />

Unterstützt wird das Team von<br />

Dolmetschern.<br />

Vom 6. - 17. August immer<br />

von 9:30 bis 16:30 Uhr<br />

Anmeldung unter: Thealozzi,<br />

Pestalozzistr. 21,<br />

Tel.: 0234 17590<br />

info@thealozzi.de<br />

www.thealozzi.de<br />

Termine<br />

Sommerbegegnungsfest<br />

im<br />

Seniorenzentrum<br />

Am 7. <strong>Juli</strong> findet das Sommerbegegnungsfest<br />

des Heinrich-König<br />

Seniorenzentrums<br />

am Wabenweg unter dem Motto<br />

„Buntes Weitmar-Mark“ statt.<br />

Das Programm beginnt um<br />

14 Uhr mit dem Musikkorps<br />

Blau-Weiß Weitmar, mit dabei<br />

ist in diesem Jahr der Bewohnerchor.<br />

Anschließend tanzt die<br />

Gruppe „American Tribal Style“.<br />

Der Ruhrlandchor trägt Stücke<br />

vor und lädt zum gemeinsamen<br />

Singen ein. Zahlreiche<br />

Stände, einen Kinderflohmarkt,<br />

eine Tombola und das Glücksrad<br />

erwarten die Besucher.<br />

TERMINE<br />

Frauenhilfe Dorfkirche: 15 Uhr<br />

Zechen-Safari: Hummel - Käfer<br />

- Schmetterling. Entdeckungen<br />

auf der wilden Wiese. Naturforscher<br />

unterwegs im Industriemuseum<br />

Henrichshütte.<br />

Für Kinder ab 6 Jahren und<br />

Erwachsene. LWL-Industriemuseum<br />

Westfälisches Landesmuseum<br />

für Industriekultur<br />

Henrichshütte Hattingen,<br />

Werksstraße 31-33, 15.30 -<br />

17.30 Uhr.<br />

LIO – Lesebühne im Oveney.<br />

Juckel Henke begrüßt die Bochumer<br />

Kabarettistin und Autorin<br />

Esther Münch, die sich<br />

an diesem Abend ausschließlich<br />

von ihrer literarischen Seite<br />

zeigt. Haus Oveney, Oveneystraße<br />

65, 18 Uhr.<br />

Do, 26. <strong>Juli</strong><br />

Öffentliche Führung durch die<br />

Ausstellung „Bochum – das<br />

fremde und das eigene“ des<br />

Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte.<br />

Treffpunkt im Foyer.<br />

Stadtarchiv - Bochumer<br />

Zentrum für Stadtgeschichte<br />

Wittener Straße 47, 18 Uhr.<br />

Fr, 27. <strong>Juli</strong><br />

<strong>Stiepeler</strong> Kultursommer:<br />

Nachtkonzert I – Der Mond ist<br />

aufgegangen. Abendlieder<br />

und mehr zur guten Nacht von<br />

Bach, Pachelbel, Praetorius,<br />

Graap, Gabriel, Dupre und Vivaldi.<br />

Dorfkirche, 21 Uhr.<br />

Sa, 28. <strong>Juli</strong><br />

Café Kontakt – Offene Bühne<br />

für Jedermann. Es gibt<br />

selbstverfasste Geschichten,<br />

Live-Musik, Improtheater, Comedy<br />

und vieles mehr. In einer<br />

gemütlichen Atmosphäre<br />

kannst jeder der möchte künstlerisch<br />

aktiv sein, sich ausprobieren<br />

oder einfach nur als Zuschauer<br />

Spaß haben.<br />

So, 29. <strong>Juli</strong><br />

<strong>Stiepeler</strong> Kultursommer: Matinee<br />

I – Tafelklavier. Romantische<br />

Klaviermusik von Mendelssohn,<br />

Schumann und Chopin.<br />

Klaus Zelm auf dem Blüthner-Tafelklavier<br />

von 1860.<br />

Haus Kemnade, 11.30 Uhr.<br />

Fr, 3. August<br />

<strong>Stiepeler</strong> Kultursommer: Jazzkonzert<br />

– Trompete und Orgel.<br />

20 Uhr.<br />

Der nächste<br />

<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint wieder am<br />

27. <strong>Juli</strong>.<br />

Ihre Veranstaltungshinweise<br />

können Sie uns bis zum<br />

18. <strong>Juli</strong><br />

per E-Mail schicken:<br />

termine@3satz-bochum.de<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 27


GOTTESDIENSTE<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

Sonntag, 1. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr.in M. Balte<br />

Sonntag, 1. <strong>Juli</strong>, 11:15 Uhr, Lutherhaus:<br />

Kindergottesdienst, Helferkreis<br />

Sonntag, 8. <strong>Juli</strong>, Lutherhaus:<br />

10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr.in S. Kuhles<br />

11:15 Uhr: Kindergottesdienst, Helferkreis<br />

Sonntag, 15. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />

Sommerkirche, Pfr.in E. Strathmann-von Soosten<br />

Sonntag, 22. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />

Sommerkirche, Pfr. C. Zimmer<br />

Sonntag, 29. <strong>Juli</strong>, Dorfkirche:<br />

10 Uhr: Sommerkirche Pfr. J. Stasing<br />

11:30 Uhr: Taufgottesdienst Pfr. J. Stasing<br />

Sonntag, 5. August, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />

Sommerkirche - Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr.in S. Kuhles<br />

Ev. Kirchengemeinde Wiemelhausen<br />

Gottesdienste im Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9<br />

Sonntag, 1. <strong>Juli</strong>, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahlsfeier,<br />

Pfarrer Loer, Kantorei Baumhof<br />

Sonntag, 8. <strong>Juli</strong>, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Röttger<br />

Gottesdienstbeginn während der Schulferien:<br />

Baumhofzentrum 9.30 Uhr,<br />

Melanchthonkirche 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 15. <strong>Juli</strong>, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Zimmer<br />

Sonntag, 22. <strong>Juli</strong>, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Kuhles<br />

Sonntag, 29. <strong>Juli</strong>, 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten<br />

Sonntag, 5. August, 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Stasing<br />

Kath. Gemeinde Heilige Familie<br />

Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111<br />

Sonntags Hochamt um 10 Uhr:<br />

Gemeindemesse am Dienstag und Donnerstag um 9 Uhr<br />

Donnerstag, 12. <strong>Juli</strong>, 9 Uhr: Frauenmesse mit anschließendem<br />

Frühstück im Gemeindeheim<br />

Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

samstags<br />

sonntags<br />

8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />

10.00 Uhr Gemeindemesse<br />

11.30 Uhr Gemeindemesse<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Tägliches Offizium<br />

6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />

6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />

7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />

7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)<br />

12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />

18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />

19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />

Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr<br />

Gemeindemesse an Werktagen Mo. bis Sa. 18.30 Uhr<br />

Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />

Sonntag, 1. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr: Pfarrer Burgdörfer mit Abendmahlfeier<br />

Sonntag, 8. <strong>Juli</strong>, 11 Uhr: Pfarrer Loer, Familiengottesdienst mit Emmaus<br />

und Tabor-Kita.<br />

Sonntag, 15. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty, „... und führet<br />

mich zum frischen Wasser“ Ps 23.<br />

Sonntag, 22. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr: Pfarrer Böhringer, Erfrischend anders –„<br />

zwei Federn und ein Ei des Heiligen Geistes.“ (Martin Luther)<br />

Sonntag, 29. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr: Pfarrerin Sonneborn, „Bei Gott ist die<br />

Quelle des Lebens“ Ps 36,10<br />

Sonntag, 5. August, 10 Uhr: Pfarrer Schulze, Erfrischend – „wie ein<br />

Baum, gepflanzt an Wasserbächen“ Ps 1, mit Abendmahlfeier.<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Schulabschluss in der Heimkehrer-Dankeskirche<br />

Donnerstag, 12. <strong>Juli</strong>,<br />

8 Uhr: Neulingschule, Pfarrerin Schmidt-Solty<br />

9 Uhr: Natorpschule, Gemeindereferentin, Rommert<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1<br />

Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />

Sonntags um 9.30 Uhr<br />

Chorprobe montags um 19.30 Uhr<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n erscheint<br />

am 27. <strong>Juli</strong>.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 18. <strong>Juli</strong>.<br />

28 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


Regelmäßige Termine<br />

Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />

Mo und Mi: 9 – 11 Uhr // Do: 14 – 16 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />

montags<br />

Lutherhaus: Gymnastik: 10 Uhr<br />

Helferkreis Kindergottesdienst 18:30 Uhr<br />

Treffen des Helferkreises Lutherhaus um 18 Uhr<br />

Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />

Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr / JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

Emmauskirche: Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,<br />

Offener Treff für Jugendliche (16 Jahre) 18 Uhr,<br />

Vergissmeinnicht (Anonyme Alkoholiker) 19 – 21 Uhr<br />

Christliche Meditationsgruppe - Erster Montag des Monats<br />

18.30 – 20.15 Uhr<br />

Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />

Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr<br />

Stammtisch der Kompanie Henkenberg jeden ersten Montag im<br />

Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“<br />

dienstags<br />

Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />

Stiepel am Gerätehaus Kemnaderstr. 199. Alle 14 Tage (ungerade<br />

Wochen) 18 bis 22 Uhr.<br />

Regelmäßige Termine<br />

donnerstags<br />

Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel Übungsdienst am Gerätehaus.<br />

Kemnaderstr. 199 von 18 bis 20 Uhr.<br />

Dorfkirche: Posaunenchor 18.00 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr<br />

Emmauskirche: Offene Tür (OT) für Kinder von 6 bis 11 Jahren:<br />

16 - 18 Uhr<br />

Musikverein Gut Klang 1921 Bochum-Stiepel: Probe im Heinrich-König-Seniorenzentrum,<br />

Wabenweg 14-16, 19:30 bis 21:45 Uhr<br />

freitags<br />

Labor der kleinen Forscher - Für kleine Forscher von 6-10 Jahren in<br />

der Sternwarte Bochum regelmäßig von 15:30 bis 17 Uhr.<br />

Lutherhaus: Yoga 9.00 - 10.45 Uhr<br />

Yoga Ü 60 11.15 - 12.45 Uhr<br />

TERMINE<br />

Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden<br />

2. Freitag 20 Uhr<br />

Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Di. im Monat<br />

von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Di. im Monat von 18 - 19 Uhr, im<br />

Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str. 111.<br />

Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />

DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

Emmauskirche: Gedächtnistraining 15 - 18 Uhr<br />

Offene Tür (OT) für 12- bis 15-Jährige 17 – 18.30 Uhr<br />

Bastelkreis, 15 Uhr<br />

Abhängige Spieler 19.30 – 21.30 Uhr<br />

„Ensemble Concertino“ 20 - 21.30 Uhr<br />

Jeden 4. Dienstag: Treff Arbeitskreis Genealogie / Ahnenforschung<br />

des Heimatvereins; Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

mittwochs<br />

Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr // Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />

Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />

Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />

Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung;<br />

Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />

Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />

Emmauskirche: Posaunenchor 19 - 20.15 Uhr<br />

Literaturkreis: Letzter Mittwoch des Monats, 19 Uhr<br />

Männergesangsverein „Glückauf“: Probe von 17 bis 19 Uhr im Vereinslokal<br />

„Zum Wienkopp“, Obernbaakstr. 25 (am Radom).<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 29


AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

Grundstückspreise im Süden deutlich gestiegen<br />

Hermann Schulz vom Sparkassen-Immobiliendienst gibt wichtige Informationen<br />

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Wie stark sind die Preise<br />

in den vergangenen fünf<br />

Jahren gestiegen? Welche<br />

Mindestgröße muss ein<br />

Grundstück für ein freistehendes<br />

Einfamilienhaus<br />

haben? Wieviel kostet der<br />

Baugrund für ein Einfamilienhaus<br />

in etwa? Antworten<br />

auf diese für zukünftige<br />

Bauherren wichtigen Fragen<br />

weiß Hermann Schulz,<br />

für den Bochumer Süden<br />

zuständiger Immobilienberater<br />

des Sparkassen-Immobiliendienstes.<br />

In Ballungsgebieten wie dem<br />

Ruhrgebiet, zu dem auch<br />

Bochum gehört, ist Bauland<br />

ein knappes Gut und in den<br />

vergangenen Jahren immer<br />

Hermann Schulz, Immobilienberater<br />

des Sparkassen-Immobiliendienstes<br />

für den Bochumer<br />

Süden.<br />

teurer geworden. „Besonders<br />

deutlich ist der Preisanstieg<br />

im Bochumer Süden zu spüren“,<br />

erklärt der Immobilien-Experte.<br />

Hier hat sich der<br />

Bodenrichtwert in bester Lage<br />

für Einfamilienhäuser in einem<br />

kleinen Teilbereich von<br />

Stiepel von 360 €/m² (2013)<br />

auf 530 €/m² (<strong>2018</strong>) erhöht.<br />

Aber auch in weniger stark<br />

nachgefragten Lagen des<br />

Bochumer Südens sind die<br />

Bodenrichtwerte im gleichen<br />

Zeitraum von z.B. von 260 €/<br />

m² auf 360 €/m² gestiegen.<br />

Hochwertige Baugrundstücke<br />

werden oft 20 bis 30 Prozent<br />

über den Bodenrichtwerten<br />

gehandelt. Dieses ist abhängig<br />

von verschiedenen<br />

Faktoren wie zum Beispiel<br />

Bebaubarkeit, Grundstücksausrichtung,<br />

Aussicht oder<br />

Freiheit von Altlasten und Bergbau.<br />

Die Preise für Grundstücke<br />

des mehrgeschossigen<br />

Wohnungsbaus können<br />

hiervon erheblich abweichen.<br />

„Zur Kalkulation eines marktgerechten<br />

Grundstückspreises<br />

bedarf es einiger Erfahrung<br />

und Kenntnis der<br />

Marktlage“, sagt Fachmann<br />

Schulz und gibt ein Beispiel:<br />

„Für ein freistehendes Einfamilienhaus<br />

mit kleinem Garten<br />

ist in der Regel eine Fläche<br />

von ca. 450 m² erforderlich.<br />

Bei den zuvor angegebenen<br />

Bodenrichtwerten und einem<br />

Preisaufschlag von z.B. 25<br />

Prozent ergibt sich somit eine<br />

Preisspanne von ca. 200.000<br />

bis ca. 300.000 Euro.“<br />

Frisches Obst für Sonnenschein-Brände<br />

Neuer Aufschwung für das Handwerk des Destillierens<br />

Nach gelungener Planung in<br />

Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer<br />

NRW, der<br />

unteren Naturschutzbehörde<br />

und der Bezirksregierung<br />

Arnsberg, sind die Arbeiten<br />

an der neuen Streuobstwiese<br />

für die Sonnenschein GmbH<br />

abgeschlossen. Das dort geerntete<br />

Obst wird künftig für<br />

neue Premiumbrände aus<br />

dem Hause Sonnenschein<br />

verwendet werden. Zusätzlich<br />

wird die Wiese, ganz ökologisch,<br />

regelmäßig von einer<br />

Schafherde beweidet. Außerdem<br />

soll ein Bienenvolk, das<br />

die Blüten bestäubt, auch regionalen<br />

Honig produzieren.<br />

Ein erfolgversprechendes<br />

Projekt, das nicht nur einen<br />

großen Beitrag für die Lebensqualität<br />

und der Artenvielfalt<br />

in der Region leistet.<br />

Es hilft auch dem Traditionshandwerk<br />

des Destillierens zu<br />

neuem Aufschwung.<br />

Das Foto zeigt (v.l.) Henning Rothstein vom EN-Kreis (untere Naturschutzbehörde),<br />

Markus Schoebel (Geschäftsführer Sonnenschein<br />

GmbH) und Thomas Vogt (Landwirtschaftskammer NRW).<br />

Foto: privat<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n erscheint am 27. <strong>Juli</strong>.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 18. <strong>Juli</strong>.<br />

30 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>


Libuda sichert EM-Silber ab<br />

Mit DLV-Team beim 24-Stunden-Lauf<br />

AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Ihren dritten Einsatz für<br />

den Deutschen Leichtathletik-Verband<br />

(DLV) absolvierte<br />

Anke Libuda von der BSG<br />

Springorum erfolgreich bei<br />

der Europameisterschaft im<br />

24-Stunden-Lauf im rumänischen<br />

Timisoara.<br />

Der bestens organisierte Wettkampf<br />

ließ keine Wünsche<br />

offen, nur das Wetter spielte<br />

nicht mit. Bei schwül-heißen<br />

Bedingungen wurden die 180<br />

Athleten aus 29 Nationen auf<br />

den 1,222 Kilometer langen<br />

Rundkurs am Ufer des Bega<br />

geschickt. Mit deutlich reduziertem<br />

Tempo machte sich<br />

Libuda auf den Weg und fand<br />

sich nach sechs Stunden auf<br />

Platz 56 im 73-köpfigen Damen-Feld<br />

wieder. Am Abend<br />

folgte auf die Hitze ein Gewitter<br />

mit Platzregen. Nach<br />

einer kurzen Massage und<br />

mit trockener Kleidung arbeitete<br />

sich Libuda in der Nacht<br />

Platz um Platz nach vorne in<br />

die Top 30. Im Morgengrauen<br />

kam dann die Info aus dem<br />

Betreuerstab, dass sich das<br />

Damen-Team, bestehend aus<br />

den drei schnellsten Läuferinnen<br />

eines Landes, auf Platz<br />

fünf vorgeschoben hatte.<br />

Zwei Stunden vor Ende lief<br />

der DLV an Kroatien und Ungarn<br />

vorbei und lieferte sich<br />

bis zum Zielschluss mit Großbritannien<br />

einen spannenden<br />

Anke Libuda war mit dem DLV-<br />

Team erfolgreich. Foto: privat<br />

Zweikampf um Silber. Mit einer<br />

starken letzten Stunde,<br />

in der Libuda nochmal etwa<br />

zehn Kilometer zurücklegte,<br />

schob sie sich auf Platz zwölf<br />

in der Damenkonkurrenz und<br />

sicherte mit 216,141 Kilometern<br />

als Dritte im deutschen<br />

Team die Silbermedaille ab.<br />

Siegerin wurde die Polin<br />

Patrycja Bereznowska, die<br />

auch im Team Gold gewann,<br />

mit 242,355 Kilometern. Die<br />

weiteren Team-Kilometer für<br />

Deutschland erliefen <strong>Juli</strong>a<br />

Fatton als Achte mit 223,387<br />

Kilometern und Antje Krause<br />

als Elfte mit 216,717 Kilometern.<br />

Deutlich kürzer waren die<br />

Strecken beim 15. Hattinger<br />

Hüttenlauf. Detlef Woszeck<br />

und Claudio Kletke liefen die<br />

drei Runden auf dem Zechengelände<br />

gleichmäßig<br />

und finishten die zehn Kilometer<br />

in guten 50:24 Minuten<br />

bzw. 51:39 Minuten. Christine<br />

Westermann ging über die<br />

fünf Kilometer an den Start<br />

und absolvierte die Strecke in<br />

34:02 Minuten.<br />

Beim Marathon in Gelsenkirchen<br />

lief Wolfgang Boetzel<br />

die Halbmarathondistanz in<br />

schnellen 1:47:42 Stunden<br />

und kam als 36. seiner AK<br />

und 246. der Gesamtwertung<br />

ins Ziel. In Ennepetal gingen<br />

Angie Hüpen und Heinz Kollakowski<br />

beim 44. Willi-Comin-Gedächtnislauf<br />

an den<br />

Start. Hüpen absolvierte nach<br />

langer Wettkampfpause wieder<br />

einen 5000-m-Lauf und<br />

belegte nach 33:35 Minuten<br />

Platz eins in der AK W65. Kollakowski<br />

entschied sich für<br />

die Zwölf-Kilometer-Distanz<br />

rund um die Hasper Talsperre<br />

und sorgte nach 1:13:54<br />

Stunden und Rang zwei in<br />

der AK M70 für einen weiteren<br />

Podestplatz. Beim 15.<br />

Herdecker City-Lauf lief Angie<br />

Hüpen über fünf Kilometer exakt<br />

33 Minuten und gewann<br />

ihre Altersklasse W65.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 31

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