Stiepler Bote 264 - Juni 2018
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Monatsmagazin für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. 264 Juni 2018
Maifest der Vereine
Bunter Trubel an der Gräfin-Imma-Schule. Seiten 6 und 7
Gelungene Premiere
Fußballturnier um den Kindergarten-Cup. Seiten 12 und 13
2 | Stiepeler Bote | Juni 2018
Johannisfest an der Dorfkirche
Trecker- und Oldtimer-Treffen
am Radom in Sundern
4
10
6-7
Vereine präsentieren sich
auf dem Maifest
33
Gute Ergebnisse der KC
Wiking-Kanuten
16 - 17 Schwere Maschinen
auf Haus Kemnade
INHALT
editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
die etwas im Verborgenen
liegenden
Wassertanks an
der Ministerstraße
müssen renoviert
werden. Das ist mit
einigem Aufwand
verbunden, weshalb
die Stadtwerke
kürzlich zu einer
Informationsveranstaltung einluden
und die Anwohner über Abläufe und
mögliche Beeinträchtigungen informierten.
Die voluminösen Tanks,
die für die Wasserversorgung der
Stadt eine bedeutende Rolle spielen,
werden über einen Zeitraum
von zwei Jahren erneuert.
Der Bauantrag ist eingereicht, die
Arbeiten sollen voraussichtlich im
Herbst beginnen. Die Stadtwerke
haben angekündigt, die Anwohner
mit einer weiteren Informationsveranstaltung
auf dem Laufenden zu
halten. Das hat auch der Stiepeler
Bote vor, der das Projekt journalistisch
begleiten und darüber berichten
wird, ob die Arbeiten innerhalb
des Zeitplans auch realisiert
werden können.
Herzlichst, Michael Zeh
Juni 2018 | Stiepeler Bote |
3
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN
Gemeindefest wird erstmals zum Johannisfest
Am 23./24. Juni: Mitternachts-Gottesdienst, Konzerte und Public Viewing
Zwei Tage feiert die evangelische Kirchengemeinde an der Dorfkirche
das Johannisfest.
Foto: 3satz
Die Evangelische Kirchengemeinde
Stiepel feiert am
23./24. Juni das Johannisfest
und wird von Freunden,
Vereinen und Sponsoren
unterstützt. Erstmals in der
Geschichte der Gemeinde
wird das Gemeindefest als
ein Johannisfest gefeiert.
Sollte das Fest in diesem
Jahr einen guten Zuspruch
erfahren, dann könnte es
anschließend zu einer Dauereinrichtung
werden. Der
Termin soll dann auch zukünftig
um den 24. Juni
liegen, dem Johannistag,
der auch als „Sommerweihnacht“
in die Geschichte
der Kirche eingegangen ist.
Das Fest beginnt am Samstag,
23. Juni, um 16 Uhr und
findet unter freiem Himmel
am Gemeindehaus und an
der Dorfkirche statt. Für die
Verpflegung der Besucher ist
gesorgt. Aufgebaut werden
Getränkewagen und Proseccostand,
für den Appetit gibt
es Grillwurst, Reibekuchen
und Waffeln im Angebot.
Folgende Programmpunkte
sind geplant: Stiepeler Blasmusik,
Posaunenchor, Chorkonzert
(Kirche), Drehorgelspieler,
Israelische Tänze
zum Mitmachen, Kräutermuseum,
Basteln von Johanniskränzen,
Stockbrot am offenen
Feuer sowie Fackeln und
Licht rund um die Dorfkirche.
Auch an die zu diesem Zeitpunkt
erwartungsfrohen Fußballfans
wird gedacht. Wer
nicht darauf verzichten möchte,
kann sich am Samstag das
WM-Vorrundenspiel zwischen
Deutschland und Schweden
anschauen, das im Gemeindehaus
übertragen wird.
Fest-Höhepunkt soll der Mitternachts-Gottesdienst
zum
Johannistag um 00.00 Uhr
sein. Musikalisch steht im
Mittelpunkt: „Jazz inspired by
Bach und Gregorian Chant“.
Inhaltlich wird es natürlich um
Johannes gehen, außerdem
wird eine Konfirmandin getauft.
Kulturhappen in der Dorfkirche
Seit Januar befasst sich die Veranstaltungsreihe „Kulturhappen“
der evangelischen Kirche Stiepel mit dem Thema „Armut
in einem reichen Land“. Nächster Veranstaltungstermin in der
Dorfkirche ist Sonntag, 10. Juni. Ab 11.30 Uhr befasst sich Prof.
Dr. Wick mit dem Thema „Das Armutsproblem und das Neue
Testament“.
4 | Stiepeler Bote | Juni 2018
STIEPEL AKTUELL
Wassertank-Renovierung dauert zwei Jahre
Stadtwerke informierten die Anwohner – Arbeiten beginnen im Herbst
Im historischen Wassersaal
der Stadtwerke an der Kemnader
Straße fand Ende April
eine Informationsveranstaltung
für die Anwohner
statt, die in unmittelbarer
Nähe zu den Wassertanks
an der Ministerstraße wohnen.
Über einen Zeitraum von
rund zwei Jahren muss der in
den Jahren 1961/62 erbaute
Wasserbehälter erneuert werden.
Dies betrifft die beiden
Behälterkammern und das
Schieberhaus. Konkret vorgesehen
sind unter anderem
die Sanierung der Innenwände
der Kammern, der Bau von
Zu- und Abgängen zu den beiden
Kammern sowie der Bau
einer Hygieneschleuse.
Um die Versorgungssicherheit
der Bochumer Bürgerinnen
und Bürger aufrecht zu
erhalten, können die beiden
Über einen Zeitraum von zwei Jahren müssen die Trinkwasserbunker
an der Ministerstraße erneuert werden. Foto: 3satz/Sure
Kammern nur nacheinander
saniert werden. Zudem ist ein
Probelauf der ersten Kammer
erforderlich. Im Rahmen der
Informationsveranstaltung
haben die Stadtwerke zugesagt,
Lärmschutzmaßnahmen
während der Arbeiten zu prüfen
und die Arbeitszeiten zu
begrenzen. Der angestrebte
Zielwert ist 18 Uhr. „Es ist geplant,
in einigen Monaten eine
weitere Informationsveranstaltung
mit den Anwohnern
abzuhalten. Der Bauantrag
ist eingereicht, Beginn der Arbeiten
könnte im Herbst sein“,
sagt Stadtwerke-Pressesprecher
Kai Krischnak.
Der Wasserbehälter an der
Ministerstraße umfasst zwei
Kammern, beide haben ein
Fassungsvermögen von je
7.500 Kubikmeter. Sanierungsmaßnahmen
fanden zuletzt
in den Jahren 1984/85,
1993/94 und 1999/2001 statt.
Norddeutsche Orgelschule
Am Sonntag, 17. Juni, findet ab 17 Uhr das Cembalo- und Orgelkonzert
Die Auswanderer – zu Gast in „Danmark“ und „Sverige“
in der Dorfkirche statt. Zahlreiche der zur Norddeutschen Orgelschule
zählenden deutschstämmigen Komponisten wirkten
in den skandinavischen Ländern Dänemark (DANMARK) und
Schweden (SVERIGE). Gespielt werden weltliche und geistliche
Werke von Johann Martin Radeck (Kopenhagen), Martin
und Gustav Düben (Stockholm), Christian Geist (Göteborg), Nicolaus
Bruhns (Kopenhagen), Johann Lorentz (Kopenhagen),
Dietrich Buxtehude (Helsingborg/Helsingor). Eintritt: 10 Euro.
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 5
STIEPEL AKTUELL
Impressionen vom 8. Maifest der Stiepeler Vereine
Das Stelldichein der Stiepeler
Vereine lockte die Besucher
aller Altersgruppen
in diesem Jahr bei besten
äußeren Bedingungen auf
den Parkplatz an der Gräfin-Imma-Schule.
Vereine,
Institutionen und Unternehmen
aus Stiepel boten unter
der organisatorischen
Federführung des Bürgerschützenvereins
1854 Stiepel
den zahlreichen Gästen
erneut ein unterhaltsames
Programm.
Den Initiatoren ging es auch
beim 8. Maifest darum, die
Arbeit der in Stiepel beheimateten
Vereine vorzustellen
oder Initiativen und
Einrichtungen bekannt zu
machen. Nicht zuletzt ging
es aber auch darum, im Süden
der Stadt Traditionen zu
pflegen und das nachbarschaftliche
Miteinander zu
fördern.
Rund um den feierlich aufgezogenen
Maikranz vergnügten
sich die Kinder auf
Hüpfburg, Karussell und
bei Löschübungen oder bestaunten
das ausgestellte
technische Gerät. Die Erwachsenen
bevorzugten
das gesellige Miteinander
an den Getränke- und Imbissständen
und schließlich
gab es für alle die Kulinarik-Klassiker
wie die Erbsensuppe,
Räucherforellen,
Grillwurst und Gyros.
Präsenz zeigten in diesem
Jahr der Alte Heimat
Mittelstiepel e.V., der ASV
Ruhr Bochum, der BSV
1854 Stiepel, die DLRG,
das Ev. Familienzentrum
KinderReich Stiepel, die
Feuerwehr Stiepel, die Jugendfeuerwehr
Stiepel,
die Landjugend Stiepel,
Rad+Tat Hethey, der
Rassegeflügel-Zuchtverein
Phönix,
die Sparkasse Bochum, die
Teakwon Do SG Bochum
sowie der vom 3satz-Verlag
herausgegebene Stiepeler
Bote. (Fotos: Sure/3satz)
6 | Stiepeler Bote | Juni 2018
STIEPEL AKTUELL
Juni 2018 | Stiepeler Bote |
7
STIEPEL HISTORISCH
Fleisch- und Fettwarenhandel in Stiepel
Eine kleine Chronik der Metzgerei Parr
In dieser Folge der Serie
„Stiepel historisch“ befasst
sich Autor Andreas Finke
vom Stiepeler Verein für
Heimatforschung mit der
Geschichte der Metzgerei
Parr.
Die Geschichte der Familie
Parr beginnt in Hessen, im
kleinen Ort Kirchlotheim. Der
dort im Jahr 1834 geborene
Johann Daniel Parr verdiente
seinen Unterhalt als Tagelöhner.
Wie so viele andere auch
wanderte er in den 1860er
Jahren ins Ruhrgebiet ein, um
sich eine Existenz als Bergmann
aufzubauen. In Hattingen
erfolgte im Jahr 1866 die
Gründung einer Familie: In
jenem Jahr findet die Hochzeit
mit Alwine Striebeck statt
und der Sohn Heinrich Gustav
Parr wird geboren. Mit seiner
Familie verschlägt es ihn dann
um 1875 nach Stiepel, wo der
genannte erstgeborene Sohn
im Jahr 1889 die Friederike
Lisette Hoffstiepel heiratet.
In dieser Ehe wiederum wird
am 10. März 1893 Heinrich
Gustav Parr junior geboren,
der später die gleichnamige
Metzgerei gründen wird. Doch
Das Team der Metzgerei am Hintereingang Westermann, vorne rechts
Gustav und Ilse Parr, 1953.
der Reihe nach. 1907 beginnt
er im Alter von 14 Jahren eine
Metzgerlehre in Weitmar, ab
1911 führen ihn die Gesellen-
und Wanderjahre nach
Gelsenkirchen, Elberfeld und
Lütgendortmund. Von 1915
bis 1918 muss er am 1. Weltkrieg
teilnehmen, ab 1919
arbeitet er dann auf der Henrichshütte
in Hattingen. Erst
im September 1929 meldet
er ein Gewerbe als „Fleischund
Fettwarenhandlung“ mit
der Adresse Finkenstraße 11
an. Dies ist der Beginn der
Metzgerei Parr an der heutigen
Kosterstraße. Familie
Parr hatte zwar Wohneigentum
an der heutigen Straße
Am Varenholt, für die
Metzgerei wurden aber
Räumlichkeiten angemietet.
Wohl weil dieser
Standort an der Kosterstraße
zu abgelegen
war, wechselte Heinrich
Gustav Parr nach ca.
zwei bis drei Jahren
zum zweiten Standort
in ein Geschäftslokal im
Hause der Wirtschaft
Westermann an der
Kemnader Straße 200.
Auch wenn diese Stelle
aus heutiger Sicht vielleicht
ebenfalls als relativ
abgelegen erscheint,
seinerzeit war dies eine
stark frequentierte Ecke. Die
Wirtschaft Westermann selber
brachte Kundschaft, gegenüber
war das Stiepeler
Gemeindehaus (später die
Verwaltungsstelle der Stadt
Bochum) und an der Straßenbahnhaltestelle
der Linie Welper-Bochum
stieg so mancher
ein und aus, insbesondere die
Arbeiter der Henrichshütte,
die sich von dort aus in das
restliche Stiepel verteilten.
Der am 26. März 1923 geborene
Sohn Georg Gustav Parr
ging ab April 1937 in die Lehre
bei seinem Vater und legte
8 | Stiepeler Bote | Juni 2018
STIEPEL AKTUELL
Anmeldungen sind noch möglich
Boulemeisterschaft beim Tennisclub
Das 1955 errichtete Haus am dritten Standort, davor ein Oberleitungsmast
der Straßenbahn.
im Oktober 1940 die Gesellen-,
im November 1947 die
Meisterprüfung ab. Im Jahr
1954 erwarben Georg Gustav
Parr, der die Metzgerei seines
Vaters mittlerweile
übernommen
hatte,
und seine
Frau Ilse, geborene Best, von
Landwirt Schulte-Schüren ein
Stück Land schräg gegenüber
der Wirtschaft Westermann
(neben dem Gemeindehaus)
und errichteten dort den dritten
Standort. Die Geschäftseröffnung
im Neubau an der
Kemnader Straße 201 wurde
unmittelbar nach der Stiepeler
Kirmes 1955 gefeiert.
Im Jahr 1978 beendete das
Ehepaar Parr seine berufliche
Laufbahn. Nach 49 Jahren
und zwei Generationen endete
die Geschichte der Metzgerei
Parr. Das Geschäft wurde
an das Ehepaar Birkenfeld
verpachtet, die
es bis ca. 1985
unter ihrem
Namen weiterführten.
Übrigens schien der
Name „Parr“ schwierig auszusprechen
gewesen zu sein.
Bei den meisten Stiepelern
wurde beim gesprochenen
Wort einfach der Buchstabe
„e“ angehängt, so dass man
immer zur Metzgerei „Parre“
ging.
Andreas Finke, mit freundlicher
Unterstützung und Fotos:
Elke Dettmar
Fest im Kalender der Stiepeler
Sportveranstaltungen ist
inzwischen die Offene Boule-Meisterschaft
verankert,
die von der Breitensportabteilung
des TC Rot-Weiß Stiepel
mit Unterstützung des Stiepeler
Boten veranstaltet wird.
Der Termin für die inzwischen
dritte Austragung liegt diesmal
deutlich vor den Sommerferien:
Gespielt wird am Sonntag,
3. Juni, im Boulodrome
auf der Tennisanlage an der
Kemnader Straße.
Turnierleiter Marc Rehwald,
im TC Rot-Weiß auch für
die Breitensportaktivitäten
zuständig, hat die Rahmenbedingungen
festgelegt. Mitmachen
darf jeder, der mindestens
16 Jahre alt ist. Auch
Interessierte, die nicht dem
TC Rot-Weiß Stiepel angehören,
sind zur Teilnahme eingeladen.
Turnierbeginn wird mittags
um 12 Uhr sein, maximal
vier Stunden später sollen die
Sieger feststehen.
Gespielt wird in 2er-Teams.
Einzelmeldungen sind möglich,
Spielpartner werden
dann zugelost. Boule-Kugeln
sollten nach Möglichkeit mitgebracht
werden, da nur in
begrenztem Umfang Leihkugeln
zur Verfügung stehen.
Anmeldungen sind noch möglich
und per Mail an marc.rehwald@web.de
zu senden.
Titelverteidiger sind Christine
und Karl-Heinz Janig. Die
Preise für die besten Teams
kommen vom Stiepeler Boten,
der das Turnier im Jahr 2016
anlässlich seines 20-jährigen
Bestehens ins Leben rief und
seitdem in Kooperation mit
dem TC Rot-Weiß Stiepel veranstaltet.
Für die Teilnahme an diesem
Wettbewerb gibt es keinerlei
Hindernisse. Um mitspielen
zu können, sind keinerlei Vorkenntnisse
erforderlich. Alle
Regeln werden bei Bedarf am
Turniertag erklärt. Deshalb
dürfen sich nicht nur die Routiniers
an der Boule-Kugel,
sondern auch Einsteiger angesprochen
und zum Mitmachen
animiert fühlen.
Juni 2018 | Stiepeler Bote |
9
TRECKER- UND OLDTIMER-TREFFEN IN SUNDERN
3000 Besucher sehen historische „Schätzchen“
Rekordzahlen beim 18. Trecker- und Oldtimer-Treffen in Sundern
Liebhaber von gepflegtem
Chrom und restaurierter
Technik schnalzen bei diesen
Namen mit der Zunge:
Mercedes Benz 280 S, gebaut
im Jahr 1970, Triumph
Spitfire, Cadillac Eldorado
8,2 Liter oder die legendären
Opel GT waren die
automobilen Hingucker
beim 18. Trecker- und Oldtimer-Treffen
der Treckerfreunde
Sundern. Für die
Trecker-Fans fuhren Klassiker
wie der Schweizer Hürlimann,
der Fendt Dieselross
oder seltene Exemplare aus
dem Haus Lanz oder Massey-Ferguson
auf dem Gelände
der Sternwarte vor.
Die Mischung aus Oldtimer-Schau
und Unterhaltungsprogramm
für die gesamte
Familie fand am ersten
Mai-Wochenende bei besten
äußeren Bedingungen wieder
eine beachtliche Resonanz.
„Es dürften insgesamt 3000
Besucher gewesen sein“, war
Detlef Pracht aus dem Beirat
der Treckerfreunde begeistert,
„wir mussten am Sonntag
sogar zeitweise unser
Ausstellungsgelände schließen,
weil der Platz für die
Oldtimer knapp wurde.“ Die
mussten dann abwarten oder
noch ein paar Runden durch
Sundern drehen und bekamen
anschließend ihren Platz
zugewiesen. „Wir hatten weit
Historische Begegnung auf dem Ausstellungsgelände am Radom: der legendäre
Opel GT und der Cadillac Eldorado 8,2 Liter.
über 300 Fahrzeuge im Ausstellungsbereich“,
so Pracht,
der zusammen mit dem Organisationsteam
zufrieden feststellen
durfte, „dass wir am
Sonntagnachmittag an den
Imbissständen komplett ausverkauft
waren.“
Die Besucher bekamen nicht
nur historisch, sondern auch
wirtschaftlich Wertvolles zu
sehen. Ein gut restaurierter
Lanz Bulldog, so sagt Insider
Pracht, kann einen Wert von
bis zu 80.0000 Euro darstellen.
Das Gelände der Sternwarte
Bochum, die ebenfalls
mit in die Organisation eingebunden
war, hat sich als attraktive
Kulisse für die historischen
Meisterwerke bewährt.
Das Publikum durfte am und
im Radom interessante Angebote
kennenlernen. Es gab
die Ausstellung „Die
Erde im Visier“, Vorträge
zu Wetter, Klima,
Astronomie und
Raumfahrt sowie für
die Kinder das „Labor
der kleinen Forscher“.
Auf einem guten
Weg befindet sich
die Idee, aus dem
Trecker- und Oldtimer-Treffen
ein
Stadtteilfest für
Sundern zu machen.
„Sundern ist
ein beliebtes Zuzugsgebiet,
aber
oft kennen sich die
Leute untereinander gar nicht
mehr. Ein Stadtteilfest bietet
Zum Unterhaltungsangebot für die jungen Besucher gehörte auch
eine Planwagenfahrt mit Trecker.
10 | Stiepeler Bote | Juni 2018
TRECKER- UND OLDTIMER-TREFFEN IN SUNDERN
Beim Röhr, einer Rarität unter den Schleppern, ist der Name Programm.
Links daneben ein Magirus Deutz.
auch die Gelegenheit, sich
nachbarschaftlich besser
kennenzulernen“, sagt Detlef
Pracht. Deshalb wird diese
Idee inzwischen auch von den
Schützen, den Fußballern, der
Evangelischen Kirche oder
auch dem Hundeverein unterstützt.
Bereits im nächsten
Jahr soll sich aus dem Trecker-
und Oldtimer-Treffen
das erste Stadtteilfest für Sundern
entwickeln.
Dank der großen Besucherzahl
und entsprechenden
Verkäufen an Imbiss- und
Bierständen rechnen die
Organisatoren auch wieder
mit einer stattlichen
Spendensumme, die diversen
caritativen Einrichtungen
zu Gute kommen wird. „Im
vergangenen Jahr haben wir
Spenden in einer Höhe von
Mit einem luftgekühlten Eicher Diesel kamen diese Treckerfreunde
aus der Nachbarstadt Witten nach Sundern. Fotos: 3satz/Sure
2250 Euro übergeben“, schildert
Detlef Pracht. „Wahrscheinlich
werden wir in diesem
Jahr auf eine ähnliche
Spendensumme kommen. An
welche Einrichtungen unsere
Zuwendung gehen, entscheiden
unsere Mitglieder in der
Nachbesprechung zum Treffen.“
Uli Kienel
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 11
STIEPEL AKTUELL
Kindergarten-Cup wird
Fußballer von RW Stiepel feiern
Wenn wir nicht eine
noch bessere Idee
entwickeln, werden
wir den Kindergarten-Cup im
nächsten Jahr auf jeden Fall
wiederholen.“ Sagt Rainer
Kuka, Jugendgeschäftsführer
bei den Fußballern von Rot-
Weiß Stiepel. Die Wiederholung
dürfte schon jetzt sicher
sein, denn Begeisterung und
Resonanz waren bei der Premiere
Anfang Mai groß und
die äußeren Bedingungen
top.
Die Idee zum ersten Kindergarten-Cup
in der Vereinsgeschichte
hatte der Jugendvorstand
der Rot-Weißen. Und
sie fand ein prima Echo. Die
Leiterinnen aller Kindergärten
des Stadtteils – das evangelische
Familienzentrum KinderReich
Stiepel, die katholische
Kindertagesstätte Gräfin
Imma, die Kindertagesstätte
Starke Mäuse und die städtische
Kindertageseinrichtung
an der Hevener Straße – sagten
spontan ihre Teilnahme
zu.
Vom Verein mit roten, gelben,
blauen und grünen T-Shirts
ausgestattet, spielen die Minis
auf dem sattgrünen Stiepeler
Kunstrasen ein kleines
Turnier, bei dem Ergebnisse
keine Rolle spielten, sondern
Einen Spendenscheck in Höhe von 950 Euro überreichte Andrea
Grevel, Leiterin der Höke’s Apotheke in Stiepel, an den Förderverein
der Fußballjugend von Rot-Weiß Stiepel. Die Summe ist
das Ergebnis aus der Taleraktion in der Stiepeler Apotheke. Den
Scheck nahm Dr.-Ing. Hermann Monstadt in seiner Funktion als
Vorsitzender des Fördervereins entgegen. Höke’s Apotheke pflegt
ein enges Verhältnis zum Stiepeler Fußballnachwuchs. So waren
beim Kindergarten-Cup des Vereins Mitarbeiter vor Ort, um kleine
Wehwehchen der jungen Teilnehmer zu behandeln. Foto: privat
12 | Stiepeler Bote | Juni 2018
STIEPEL AKTUELL
buntes Happening
gelungene Premiere
Stiepel durch ein professionelles
Aufwärmprogramm und
einen ebenso professionell
ausgestatteten Fanclub auffielen,
nahmen die Teammitglieder
der Gräfin-Imma-KiTa
den Spielbetrieb mit einer
gewissen Lässigkeit auf. Die
Gräfin-Imma-KiTa hatte die
Stiepeler Idee noch verfeinert
und das bunte Happening zu
einem Vater-Kind-Tag mit anschließendem
Picknick erweitert.
Für den organisatorischen
Ablauf waren Rot-Weiß Stiepels
erfahrener Jugendleiter
Thomas Send und sein Team
mit den lizensierten Trainern
verantwortlich. Sie betreuten
die Mannschaften, gewöhnten
die Minifußballer an das Spielgerät
und halfen jederzeit mit
sachdienlichen Hinweisen.
Send bestätigte, dass sich
sein Verein mit dem Kindergarten-Cup
um ein Alleinstellungsmerkmal
bemühe, denn
im Bochumer Süden und Südwesten
gibt es zahlreiche Mitbewerber,
die immer auf der
Suche nach Nachwuchs für
ihre Jugendabteilungen sind.
Mit rund 200 Kindern und
Jugendlichen ist die Nachwuchsabteilung
von Rot-Weiß
Stiepel aktuell gut aufgestellt.
„Aber es gibt keine Garantie
dafür, dass dies auch auf
Dauer so bleibt“, erklärt Thomas
Send, „deshalb ist es
wichtig, dass wir immer wieder
das Interesse wecken
und entsprechende Angebote
machen.“ Beispielsweise mit
den beliebten Fußballcamps
in den Sommerferien. Die finden
diesmal vom 16. Juli bis
zum 20. Juli und vom 20. August
bis zum 24. August statt
und richten sich an Jugendliche
der Jahrgänge 2005 bis
2012. Dabei spielen die Rahmenbedingungen
den Stiepeler
Fußballern in die Hände:
Ein Kunstrasen und ein Rasenplatz
an der Kemnader
Straße, eingebettet in eine
gepflegte Anlage, erhöhen
den Spaßfaktor noch einmal
deutlich.
Interessierte finden weitere
Infos auf der Vereins-Homepage
unter www.rot-weissstiepel.de
Uli Kienel
nur der Spaß im Vordergrund
stand. Deshalb gab es am
Ende auch Pokale für alle
und nur glückliche Gesichter.
Auch bei den Eltern, die ihren
Nachwuchs bei dem Turnier
lautstark unterstützten.
„Es ist
natürlich
unser
Ziel,
s o -
wohl
die Kindergarten-Kinder
als auch deren
Eltern für unseren
Sport zu begeistern“,
sagt Rainer Kuka in der
Hoffnung, dass die Cup-
Idee für neuen Zulauf im
Verein sorgt.
Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.
Während die „Roten
Drachen“ vom KinderReich
Ihren eigenen Fanclub hatten die „Roten Drachen“ vom evangelischen
Familienzentrum KinderReich Stiepel dabei.
Flotte Fußballspiele, bei denen die Kinder viel Spaß hatten, wurden
bei besten äußere Bedingungen ausgetragen. Die hier in gelben
Trikots dominierenden jungen Damen spielten für die katholische
Kindertagesstätte Gräfin Imma.
Fotos: 3satz/Sure
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 13
AUS DER POLITIK
Bürgersprechstunde mit Radtke
Europaabgeordneter kommt in den Stadtbezirk
Dreiflüsse-Tour
für Senioren
Bürgerinnen und Bürger haben
bis August die Möglichkeit,
mit dem Bochumer Europaabgeordneten
Dennis
Radtke (CDU) in ihrem Stadtbezirk
vor Ort ins Gespräch
zu kommen. Der Abgeordnete
wird in diesem Zeitraum
jeden Bochumer Stadtbezirk
gemeinsam mit den kommunalen
Mandatsträgern der
CDU Bochum besuchen. „Ich
möchte es den Bürgern so
einfach wie möglich machen,
mir ihre Anliegen und Wünsche
an die Politik mitzuteilen.
Politik muss immer nahe am
Menschen sein“, sagt Radtke.
Der Europaabgeordnete hat
in der Vergangenheit häufig
ein offenes Ohr für die Sorgen
und Wünsche der Bürger
vor Ort gehabt und freut sich
daher über eine rege Beteiligung.
Den Vorwurf, dass
Der CDU-Europaabgeordnete
Dennis Radtke hält am 15. Juni
in Stiepel eine Sprechstunde
ab.
Foto: privat
sich Europa gelegentlich zu
weit von den Problemen der
Menschen entferne, bekommt
der 39-Jährige schließlich oft
zu hören: „Ich möchte den
Menschen vor Ort in Europa
eine Stimme geben. Europäische
Entscheidungen haben
schließlich auch einen konkreten
Einfluss auf die Lebensund
Arbeitswelt im Ruhrgebiet
und in unserer Stadt.“
Dennis Radtke lädt Bürgerinnen
und Bürger ein, mit ihm
in direkten persönlichen Kontakt
zu treten. Im Stadtbezirk
Bochum-Süd geschieht dies
am Freitag, 15. Juni, in der
Zeit von 16 bis 17 Uhr vor der
Sparkasse in Stiepel, Kemnader
Straße 324. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht notwendig.
Wer nicht persönlich zur
Sprechstunde kommen kann,
dem steht das Europa-Büro
Ruhrgebiet (Lyrenstr. 11
A, 44866 Bochum, Telefon:
02327-964314, Telefax:
02327-547820, Email: buero@dennis-radtke.eu)
darüber
hinaus zur Kontaktaufnahme
zur Verfügung.
Eine Senioren-Aktivreise verspricht
der Soziale Reisedienst
der AWO mit seiner viertägigen
„Flüsse-Tour“ vom 22. bis 25.
Juli. Diese Kurzreise umfasst
die schönsten Sehenswürdigkeiten
und Weinregionen
an den Flüssen Rhein, Mosel
und Ahr. Das Besichtigungsprogramm
beinhaltet zwei
Schiffstouren sowie diverse
Panoramafahrten im Reisebus
und im Planwagen. Den Mosel-Rieslings
und den Roten
aus dem Ahrtal wird auf dieser
Reise besondere Aufmerksamkeit
gewidmet. Laut AWO
gibt es noch freie Plätze für
diese Reise, die mit Blick auf
das umfassende Programm allerdings
eine gewisse Fitness
bei interessierten Senioren
voraussetzt. Weitere Infos bei
der AWO Witten, Wetter, Herdecke,
Tel.: 02302-2020790.
14 | Stiepeler Bote | Juni 2018
STIEPEL AKTUELL
Brandbekämpfung mit 60 Einsatzkräften
Brand an Kemnader Straße drohte auf Mehrfamilienhaus überzugreifen
Ein Brand in einer Garage
an der Kemnader Straße
wurde der Feuerwehr-Leitstelle
am Vormittag des
24. April gemeldet. Als der
ersteintreffende Löschzug
der Innenstadtwache die
Brandstelle erreichte, drangen
Feuer und Brandrauch
aus der Garage.
Da die Gefahr bestand, dass
das Feuer auf das angrenzende
Mehrfamilienhaus
übergriff, wurde die Alarmstufe
erhöht und ein weiterer
Löschzug und die Freiwillige
Feuerwehr alarmiert. Es wurden
mehrere Angriffstrupps
Die Feuerwehr musste an der Kemnader Straße verhindern, dass
der Brand auf ein Mehrfamilienhaus übergriff. Foto: Feuerwehr
unter Atemschutz zur Brandbekämpfung
eingesetzt, parallel
wurde das Mehrfamilienhaus
geräumt.
Eine Person musste mit Verdacht
auf eine Rauchgasvergiftung
vom Rettungsdienst
vor Ort versorgt und anschließend
in ein Krankenhaus
transportiert werden. Zur Ermittlung
der Brandursache
nahm die Kriminalpolizei ihre
Arbeit auf. Insgesamt waren
rund 60 Einsatzkräfte vor Ort.
Unterstützt wurde der Einsatz
durch die Löscheinheiten der
Freiwilligen Feuerwehren
Querenburg und Stiepel.
Die Ortsgruppe Bochum-Süd der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft
(DLRG) hat am 1. Mai die Wachsaison
an der Ruhr eröffnet. Mit dem sogenannten „run-schwim-run“
stellten die Wasserretter ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis. Die
ehrenamtlichen Retter sind nun samstags von 14 bis 18 Uhr und
sonntags von 10 bis 18 Uhr für Wassersportler und Erholungssuchende
im Einsatz.
Foto: DLRG
Die nächste Ausgabe des Stiepeler Boten erscheint
am 29. Juni.
Anzeigen- und Redaktionsschluss:
20. Juni.
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 15
STIEPEL AKTUELL
Motorbienen auf schweren Maschinen
Viel los beim 13. Ruhrpott-Run auf dem Wasserschloss Haus Kemnade
Historisches Ambiente, angenehmes
Wetter und über
300 chromblitzende Motorräder
bildeten beim 13.
Ruhrpott-Run des Harley
Davidson Ruhrpott-Chapters
auf dem Wasserschloss
Haus Kemnade
eine unschlagbare Fahrgemeinschaft.
Das traditionell
am 1. Mai veranstaltete
Schaulaufen der Harley-Davidson-Besitzer
und -Fans
fand erneut eine große Resonanz
und erbrachte aus
diesem Grund auch eine
stattliche Spendensumme
für den guten Zweck.
Pünktlich zum Veranstaltungsbeginn
stoppte der
leichte Nieselregen und die
Sonne kam heraus. Ideale
Bedingungen also für die
Harley-Freunde, die aus der
gesamten Rhein-Ruhr-Regi-
Über 300 Motorräder konnten interessierte Besucher beim 13. Ruhrpott Run
bestaunen.
Fotos: 3satz/Sure
on zielsicher das Haus Kemnade
ansteuerten. „Wir haben
uns zur Mittagszeit mal einen
Überblick über die Anzahl der
Motorräder verschafft“, erzählt
Claudia Geyer vom Bochumer
Ruhrpott Chapter. „Zu
diesem Zeitpunkt hatten wir
schon über 300 Motorräder
im Innenhof der Wasserburg
gezählt. Viele befreundete
Chapter wählen diesen Termin
auch zur Saisoneröffnung.“
Knapp 40 Helferinnen
und Helfer aus dem
Verein waren damit
beschäftigt, die beliebte
Veranstaltung zu organisieren.
Aufgrund
der großen Teilnehmer-
und Publikumsresonanz
waren die
angebotenen Speisen
und Getränke sowie
Kaffee und Kuchen
stark nachgefragt,
was sich vorteilhaft
auf den Spendenerlös
auswirkte. Profitieren
vom sozialen Engagement
des Ruhrpott Chapters
werden wieder die Deutsche
Duchenne Stiftung und die
aktion benni & co e.V. Beide
Organisationen setzen sich
dafür ein, die Forschung zur
16 | Stiepeler Bote | Juni 2018
STIEPEL AKTUELL
Viele Harley-Chapter aus der Region verbanden am 1. Mai die Veranstaltung
auf der Wasserburg mit der Saisoneröffnung.
Auch Harley fahrende Frauen gehörten zu den gerne gesehen
Gästen beim Treffen des Bochumer Ruhrpott Chapters.
Entwicklung von Therapien
bei der nicht heilbaren Erkrankung
Duchenne Muskeldystrophie
zu forcieren und die
Lebenssituation der Betroffenen
zu verbessern. Der Ruhrpott
Run bot eine Bühne, um
auf deren Anliegen und Arbeit
aufmerksam zu machen.
Die Harley-Freunde aus Bochum
hatten ihre befreundeten
Chapter mit einigen
Pokal-Anreizen ins Ruhrgebiet
gelockt. Den Pokal für
die weiteste Anreise sicherte
sich das Rhein-Mosel-Chapter,
das 146 Kilometer zurücklegte.
Die größte Gruppe
stellte mit 46 Teilnehmern das
Westfalen-Mitte-Chapter aus
dem östlichen Ruhrgebiet.
Und schließlich gab es auch
noch eine Trophäe für die
sogenannten Motorbienen,
die Harley fahrenden Frauen.
Dieser Pokal ging an das
Agrippina Chapter in Köln,
das auf neun selbstfahrende
Frauen verweisen durfte.
Zum Gelingen der Veranstaltung
trugen neben den
Mitgliedern des Ruhrpott
Chapters auch der Bochumer
Harley-Händler Motomaxx sowie
die Gastronomie der Wasserburg
Haus Kemnade bei.
Fest bei Stiepeler Löscheinheit
Feuerwehr lädt zum Tag der offenen Tür am 23. Juni ein
Unter dem Motto „Feuerwehrfest“
veranstaltet der Förderverein
der Freiwilligen Feuerwehr
Stiepel gemeinsam mit
den Feuerwehrmännern der
Löscheinheit Stiepel wieder
einen Tag der offenen Tür.
Dieser findet am Samstag,
23. Juni, ab 10.30 Uhr am
Gerätehaus an der Kemnader
Straße 199 statt.
Interessierte Besucher erfahren
an diesem Tag mehr über
die Arbeit der Freiwilligen
Feuerwehr in Stiepel. Dabei
geht es u.a. um Einsatztechniken
bei Naturkatastrophen,
um die Brandschutz-Erziehung
in Kindergärten oder
auch um die Aufgaben des
Fördervereins. Ein Blick ins
Programm lohnt sich: Geplant
ist eine Fahrzeugshow
mit Lösch- und Sonderfahrzeugen.
Es gibt Aktionen für
Kinder sowie Vorführungen
der Löscheinheit und der Jugendfeuerwehr.
Ab 12 Uhr
gibt es Erbsensuppe aus dem
Feldkochherd, später folgen
Kuchen, Waffeln und Kaffee.
Um 19 Uhr beginnt der Dämmerschoppen
mit Musik, Tanz
und Cocktailbar. Auch an die
Fußballfreunde ist gedacht:
Das WM-Vorrundenspiel
Deutschland gegen Schweden
kann bei einem Public
Viewing verfolgt werden.
Straßenfest
Zum vierten Mal findet am
Samstag, 9. Juni, das von
Nachbarn organisierte Straßenfest
in der Borgholzstraße
in Wiemelhausen statt.
Am Vormittag (10 bis 14 Uhr)
findet ein Flohmarkt auf der
Straße statt. Auch in diesem
Jahr werden zahlreiche Anwohner
ihre „Schätze“ anbieten.
Nach Trommelworkshop,
Luftballonaktion und reichhaltigem
Buffet soll bei Live-Musik
ein erlebnisreicher Tag für
die Anwohner ausklingen.
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 17
STIEPEL AKTUELL
CamerataMadrigale bevorzugt durchsichtigen Klang
Nächste Veranstaltung der Marienlob-Konzertreihe in der Klosterkirche
In der Konzertreihe „Marienlob
in Lied und Musik“ findet
die nächste Veranstaltung
am Sonntag, 10. Juni,
um 15 Uhr statt. Zu Gast
in der Kloster- und Wallfahrtskirche,
Am Varenholt
9, ist dann die Camerata-
Madrigale unter der Leitung
von Wolfgang Schwering.
An der Orgel begleitet den
Chor Friedrich Storfinger.
Die CamerataMadrigale entstand
Anfang des Jahres 2017
durch Zusammenschluss der
beiden Oberhausener Kammerchöre
Camerata Vocale
und Madrigalkreis. Sie wird
seitdem von Wolfgang Schwering
geleitet. Der Kammerchor
Camerata Vocale wurde 1989
in Oberhausen von jungen
Sängerinnen und Sängern
gegründet, die über das normale
musikalische Maß eines
Kirchenchores hinaus Musik
machen wollten. Die rund 20
Mitglieder kommen überwiegend
vom Niederrhein und
singen unter der Leitung von
Wolfgang Schwering Chorliteratur,
bei der es vor allen Dingen
um einen durchsichtigen
und klaren Klang geht.
Der Madrigalkreis Oberhausen,
ein etwa gleich großes
Vokalensemble, entstand
1975 aus dem Jugendchor
der Pfarrgemeinde St. Katharina
in Oberhausen. In vielen
Konzerten und auf Konzertreisen
im In- und Ausland hat
sich der Chor auch über die
Grenzen seiner Heimat hinaus
einen Namen gemacht.
Chorleiter Wolfgang Schwering
stammt aus Oberhausen
und schloss sein Kirchenmusikstudium
an der Essener
Folkwang-Hochschule 1976
mit Auszeichnung ab. Es folgten
Studien in den Fächern
Kammermusik, Cembalo sowie
in der Meisterklasse Orgel
bei Prof. Sieglinde Ahrens.
Friedrich Storfinger studierte
Kirchenmusik an der
Folkwang-Musikhochschule
Essen mit dem Hauptfach
Orgel bei Prof. Sieglinde
Ahrens und absolvierte ein
Kapellmeisterstudium bei
Volker Wangenheim an der
Musikhochschule Köln. Storfinger
war Kirchenmusiker an
verschiedenen Kirchengemeinden
in Bottrop. Er leitet
den städtischen Musikverein
Bottrop, mit dem er regelmäßig
bekannte, aber auch
besonders selten zu hörende
oratorische Werke aufführt.
Beim Konzert in der Stiepeler
Kloster- und Wallfahrtskirche
werden im Programm unter
anderen Stücke von Giovanni
Pierluigi da Palestrina, Johann
Sebastian Bach oder
Felix Mendelssohn Bartholdy
zu hören sein.
Einbruch in Maschinenhalle
Bislang unbekannte Täter haben Werkzeug und Bestandteile
von Veranstaltungstechnik aus einer Maschinenhalle an der
Obernbaakstraße 127 im Stadtteil Sundern entwendet. Der
Einbruch in die Halle, die als Veranstaltungshalle genutzt wird,
ereignete sich zwischen dem 6. Mai (16 Uhr) und dem 12. Mai
(11.40 Uhr). Die Kriminellen brachen dazu ein Vorhängeschloss
einer Metalltür auf. Die Einbrecher flüchteten vermutlich über
eine oberhalb der Halle gelegene Wiese. Wer etwas gesehen
hat und Hinweise zu dem Einbruch geben kann, meldet sich
unter der Rufnummer 0234-909-8405 (Regionalkommissariat
34) oder außerhalb der Geschäftszeiten unter der Durchwahl
-4441 (Kriminalwache).
18 | Stiepeler Bote | Juni 2018
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN
Päpstlicher Gesandter zu Gast in Stiepel
Besuch der 95. Eichsfelder-Wallfahrt und der Heimkehrer-Dankes-Kirche
Am Wochenende nach
Pfingsten (26. und 27. Mai
2018) wird der Apostolische
Nuntius in Deutschland, Erzbischof
Dr. Nikola Eterovic,
nach Bochum kommen.
Hauptgrund seines Besuches
ist die 95. Wallfahrt der katholischen
Eichsfelder zum Marienwallfahrtsort
Stiepel. Diese richten
die Eichsfelder Vereine in
der Fremde seit 1924 alljährlich
am Sonntag nach Pfingsten,
dem sogenannten Dreifaltigkeitssonntag,
aus. Am Sonntag,
27. Mai, wird der päpstliche
Gesandte um 11.30 Uhr das
Pontifikalamt am Freialtar auf
dem Wallfahrtsplatz am Zisterzienserkloster
in Stiepel zelebrieren.
Musikalisch gestaltet wird
das Wallfahrtshochamt vom
Blasorchester Essen-Werden.
„Es werden auch wieder Busse
mit Pilgern aus dem Eichsfeld
in Stiepel erwartet“, freut sich
Christian Herker von den Eichsfelder
Vereinen.
Mehrere Ehrengäste haben ihre
Teilnahme zugesagt: Weihbischof
Wilhelm Zimmermann
(Bistum Essen), der Bochumer
Stadtdechant Michael Kemper,
Dr. Ralf Brauksiepe MdB (CDU,
Patientenbeauftragter der Bundesregierung),
der Bochumer
Europaabgeordnete Dennis
Radtke MdEP (CDU/EVP) und
Bezirksbürgermeister Marc Gräf
(SPD, Bochum-Südwest).
Nach einer Begrüßung durch
Pfarrer Thomas Köster folgen
Grußworte von Bezirksbürgermeister
Gräf als Vertreter der
Stadt und den Nuntius sowie
der Eintrag in das Gästebuch
der Heimkehrer-Dankes-Kirche.
Um 16:30 Uhr sind alle
Gläubigen und Interessierten
zum Empfang des Nuntius an
der Heimkehrer-Dankes-Kirche
(Karl-Friedrich-Straße 109) eingeladen.
Erzbischof Eterovic wird bereits
am Samstag, 26. Mai, in Bochum
eintreffen und im Zisterzienserkloster
in Stiepel übernachten.
Bereits am Vortag der
großen Jubiläums-Wallfahrt stehen
öffentliche Termine in Bochum
an. Christian Herker, der
auch Gemeinderatsmitglied der
Gemeinde St. Franziskus Weitmar
ist, freut sich, dass der Apostolische
Nuntius seiner Einladung
sofort gefolgt ist, während
seiner Visite in Bochum auch
die Heimkehrer-Dankes-Kirche
in Weitmar als einzigartiges
Mahnmal für Frieden und Versöhnung
zu besuchen. Am 26.
Mai wird zuerst ein Empfang im
Gemeindeheim stattfinden.
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 19
Ausverkaufte Rundsporthalle
SparkassenStars begeistern die Fans
Auch einige Wochen nach
dem Saisonende in der 2.
Basketball Bundesliga ProB
sind die VfL SparkassenStars
noch immer in aller Munde.
Alexander Angerer und die SparkassenStars
rissen die Fans in der vergangenen
Saison mit. Foto: G. Diehr
Überall hört man, wie die
Fans über die starke Saison
fachsimpeln. Bis ins Playoff-Viertelfinale
kamen die
Korbjäger und hatten dort einen
bärenstarken Gegner
im Kampf um den Einzug
ins Halbfinale am Rande
der Niederlage.
Die „Stars“ lieferten einen
bravourösen Fight. Erst
im entscheidenden dritten
Spiel mussten sie sich den
Scanplus Baskets Elchingen
geschlagen geben. Es
hätte nicht viel gefehlt, und
die Bochumer hätten bei
den Schwaben nicht nur
gewonnen, sondern damit
überdies die überragende
Heimserie der Elchinger
beendet. Denn die sind in
in ihrer Halle seit nunmehr
22 Spielen ungeschlagen.
Insgesamt hat der Basketball
in Bochum einen weiteren
Schritt nach vorn gemacht.
Zu den Heimspielen der SparkassenStars
kamen in der
Punkterunde im Schnitt bereits
fast 800 Zuschauer, in
den Playoffs waren es jeweils
knapp 1.000 Fans. Zuletzt war
die Rundsporthalle mit jeweils
990 Besuchern sechsmal in
Serie ausverkauft.
Der Run auf die Heimspiele
des Teams bleibt nicht ohne
positive Konsequenzen. Zur
neuen Saison, die Ende
September beginnt, werden
durch eine Erweiterung der
Bestuhlung 1.536 Fans einen
Platz finden. Ebenfalls klar ist
schon, dass Gary Johnson
auch in der nächsten
Spielzeit als Coach
verantwortlich sein
wird.
Die VfL SparkassenStars
haben
den Basketball
in Bochum etabliert.
Und die
Fans haben
längst Lust auf
mehr.
Ralf
Rudzynski
Publikumsliebling
„Bobo“ Bals
Foto: G. Diehr
20 | Stiepeler Bote | Juni 2018
Coach Gary Johnson
DER MODUS in der 2. Liga ProB:
Erst um Punkte, dann Playoffs
Die Bochumer Basketballer
sind vor fünf Jahren
in die 2. Bundesliga aufgestiegen.
Ihre dortige
Klasse heißt ProB.
Dabei handelt es sich
um eine zweigleisige
Liga. Sie ist geteilt in
eine Nord- und eine
Südstaffel.
Beide Gruppen bestehen
aus jeweils
zwölf Teams. Diese kämpfen
zunächst in einer
normalen Punkterunde,
der sogenannten
Hauptrunde, um Tabellen-Platzierungen.
Nach 22 Spieltagen
steht das Ranking
beider Staffeln fest.
Im Anschluss an
die Hauptrunde folgen Playoffs
bzw. Playdowns. Die jeweils
vier Letzten aus dem Norden
und dem Süden spielen in den
Playdowns die Absteiger aus.
Die jeweils acht Erstplatzierten
beider ProB-Staffeln qualifizieren
sich für die Playoffs, in
denen die Teams aus dem Norden
und dem Süden dann im
direkten Aufeinandertreffen
die Aufsteiger ermitteln.
Die Playoffs werden im
K.o.-Modus gespielt. Die
nächste Runde erreicht immer
das Team, das als erstes
zwei Siege errungen hat. Die
VfL SparkassenStars hatten
die Hauptrunde der Nordstaffel
auf Platz vier beendet.
Gegner im Playoff-Achtelfinale
war der Süd-Fünfte,
die Fraport Skyliners Juniors.
Durch ein 2:1 zogen die
Bochumer ins Viertelfinale
ein. In dem trafen sie auf die
Scanplus Baskets Elchingen
und unterlagen dem
Hauptrundenersten der Südgruppe
mit 1:2.
Ralf Rudzynski
Juni 2018 | Stiepeler Bote |
21
FREIZEIT UND KULTUR
Bobbi Bolzer beim Sommerfest
Am 12. Juni in der Familienbibliothek
Kunterbuntes Kirchenfest
Heilige Familie feiert am 9./10. Juni
Die Familienbibliothek Wiemelhausen
und der FV Bücherwurm
Wiemelhausen
laden am Dienstag, 12. Juni,
in der Zeit von 15 bis 18 Uhr
zum Sommerfest in die Familienbibliothek
Wiemelhausen,
Markstraße 292, ein. Anlässlich
der bevorstehenden
Fußball-WM ist das Thema
Fußball der Rahmen der Aktivitäten.
Zu Beginn werden ein paar
Fußballgeschichten vorgetragen.
Vom VfL Bochum ist
Bobbi Bolzer eingeladen.
Doro Böhmer wird mit den
Kindern ein Fußballfeld basteln
(DIN A4 groß), um dann
die Bälle mit einem Strohhalm
hin- und her zu pusten. Daneben
wird sie bunte Filztaschen
und Filzhüte herstellen, die für
die Kinder und die Erwachsenen
gedacht sind.
Nikoolino, im Clownskostüm
verkleidet, macht aus Luftballons
viele lustige Figuren,
bei denen auch die Kreativität
gefragt ist. Es wird ein paar
Überraschungen geben, die
auch etwas mit dem Fußball
zu tun haben werden. Das bei
den Kindern beliebte Dosenwerfen
ist genauso dabei, wie
die Buttonmaschine, bei der
es viele verschiedene Motive
rund um den Fußball gibt. Die
Kinder können diese Motive
nach Lust und Laune bunt
ausmalen. Der Appetit soll
auch nicht zu kurz kommen:
Es gibt kühle Getränke wie
Apfelsaft und Mineralwasser,
aber auch Kaffee mit Kuchen
und frisch gemachte Waffeln.
Fest der Begegnung
Im Heinrich-König-Zentrum
Das Gemeinde- und KiTa-Fest
der Hl. Familie findet am 9.
und 10. Juni rund um die
Heimkehrer-Dankes-Kirche
an der Karl-Friedrich-Straße
statt. Nach der Familienmesse
am Sonntag (10.) um 11.00
Uhr beginnt ab 12 Uhr das
kunterbunte Treiben auf dem
Festplatz mit Livemusik
des Musikkorps Blau-Weiß
Bochum und der Band Never
Before. Dazu gibt es eine
Tanzperformance von Gruppen
des TV Jahn Weitmar.
Weitere Angebote für Jung
und Alt runden das abwechslungsreiche
Rahmenprogramm
ab.
Zahlreiche von den Gemeindeteams
und der KiTa eingerichtete
Stationen und eine
Tombola bieten insbesondere
für Kinder und Jugendliche
viel Spiel und Spaß. Für das
leibliche Wohl der kleinen und
großen Besucher sorgen unter
anderem eine Grillstation,
Reibekuchenstand, Waffelbäckerei,
weltweite Spezialitäten,
ein Getränkestände
und das beliebte Dom-Cafe.
Am Samstagnachmittag (9.)
startet bereits ab 17 Uhr der
gemütliche Dämmerschoppen
mit Grill und interessanten
Programmpunkten. Die
Gemeinde hofft auf gutes
Festtagswetter, freut sich auf
schöne Stunden und auch
auf zahlreiche Gäste aus den
Nachbargemeinden.
Impressum
Herausgeber
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Es gilt die Anzeigenpreisliste
vom 1. Januar 2017.
Der nächste
erscheint am 29. Juni.
Anzeigen- und Redaktionsschluss:
20. Juni.
Druck
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Zustellung in Stiepel,
Sundern sowie Teilen von Weitmar-Mark
und Wiemelhausen.
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Vervielfältigung und Weiterverwendung,
auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen
Zustimmung der 3satz GmbH.
Unter dem Motto „Buntes
Weitmar-Mark“ findet am
Samstag, 7. Juli, das Sommer-Begegnungsfest
des Seniorenzentrums
am Wabenweg
statt. In Kooperation mit
dem Spielplatz gibt es eine
kreative Wandgestaltung,
eine Hüpfburg, die Spielstraße
und vieles mehr.
Die verschiedenen Imbissund
Getränkestände öffnen
bereits um 13 Uhr. Das Programm
beginnt um 14 Uhr mit
dem Musikkorps Blau-Weiß
Weitmar, mit dabei ist in diesem
Jahr der Bewohnerchor.
Anschließend tanzt die Gruppe
„American Tribal Style“.
Der Sketch „Zwei Damen im
Zug“ wird von zwei Mitarbeiterinnen
aufgeführt. Der Ruhrland-Chor
trägt Stücke vor
und lädt zum Abschluss zum
gemeinsamen Singen ein.
Freuen dürfen sich die Besucher
auf Kinderflohmarkt,
Tombola und Glücksrad.
22 | Stiepeler Bote | Juni 2018
AUS DEN SPORTVEREINEN
Team Pütter gewinnt Turnierauftakt
Justus Ockenfels schlägt „Hole in One“ – Feriencamp-Platz wird verlost
Außerordentlich erfolgreich
war der Bochumer
GC beim ersten Turnier
der PGA-NRW Pro-Am-
Serie, das Ende April auf
der Anlage des Golfclubs
Schloss Haag ausgetragen
wurde. Amateure
haben bei dieser Turnierform
die Möglichkeit, mit
einem Professional ein
Team zu bilden und sich
gemeinsam mit der Konkurrenz
zu messen. Head-Pro
Ralf Pütter trat für den Bochumer
GC zusammen mit seiner
Tochter Ina Pütter, Justin
Knapp und Justus Ockenfels
an und gewann überzeugend
die Bruttowertung. Beeindruckend
war auch der Tagessieg
von Justus Ockenfels
bei den Amateuren, dem im
Spielverlauf außerdem ein
„Hole in One“ gelang.
++++++++++
Auf zwei Turnierveranstaltungen
im Juni freuen sich
die Mitglieder des Clubs besonders.
Am 17. Juni steht
zunächst das von Rita Römert-Steinau
zum 15. Mal organisierte
Charity-Event unter
dem Titel „Chance auf Leben“
auf dem Kalender. Anlässlich
des Jubiläums spielen beim
Turnier, das sonst den Damen
vorbehalten ist, erstmals auch
Das erfolgreiche Golfclub-Team bildeten
beim Pro-Am-Turnier (v.l., in den weißen
Shirts) Justus Ockenfels, Ralf Pütter, Ina Pütter
und Justin Knapp. Foto: GC Bochum
die Herren mit. Mit dem Spendenerlös
werden Patenschaften
und Projekte für sozial
benachteiligte Mädchen und
Frauen in Indien unterstützt.
++++++++++
Eine Woche später folgt am
23. Juni das Scheunenturnier,
das von den Greenkeepern
des Clubs organisiert wird. An
das Turnier schließt sich das
beliebte Scheunenfest an,
bei dem es Musik, Tanz, Feuerwerk
und Public Viewing
mit dem WM-Vorrundenspiel
zwischen Deutschland und
Schweden gibt. Zum Scheunenfest
sind übrigens auch
nicht Golf spielende Gäste
gerne gesehen.
++++++++++
Wer als Jugendlicher (Jahrgänge
2003 und jünger) den
Golfsport besser kennenlernen
möchte, kann
dies vom 16. bis 20. Juli
im Rahmen des Feriencamps
tun. Im Teilnahmebeitrag
von 100 Euro
sind Trainingsstunden,
Leihausrüstung und die
Verpflegung erhalten.
Anmeldungen sind noch
möglich. Der
Jugend-Förderverein
des Clubs verlost
unter interessierten
Jugendlichen
einen kostenlosen
Camp-Platz.
Bewerbungen dafür
nimmt bis zum 10. Juni
das Clubsekretariat unter der
Adresse alexandra.huelsmann@bochumer-golfclub.de
entgegen.
++++++++++
42 Paare starteten beim Ehepaar-Turnier
des Clubs, das
Angela und Jürgen Moshage
in der Nettoklasse A sowie
Susanne und Frank Pöting in
der Nettoklasse B gewannen.
Beide Ehepaare haben nun
im kommenden Jahr die Ehre
und die Pflicht, das nächste
Turnier zu organisieren. Das
traditionelle Moritz-Fiege-Turnier,
das in Stiepel sozusagen
als inoffizieller
Saisonauftakt
betrachtet wird,
stand diesmal meteorologisch
unter
keinem guten Stern
und musste nach heftigen
Regenfällen abgebrochen
werden. Die für die Besten
vorgesehenen Preise wurden
deshalb unter allen Teilnehmern
verlost.
Uli Kienel
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 23
SPEZIAL: BIERGARTENSAISON
Sommerzeit ist Biergartenzeit
Das Angebot der Gastronomien reicht von traditionell bis edel
Das Sommergefühl ist
längst angekommen. Die
ersten Tage mit Temperaturen
um die 30 Grad bescherten
auch den Gastronomen
regen Zulauf. Das Angebot
in den Biergärten der Region
ist vielfältig.
Sobald die Temperaturen steigen,
sind die Biergärten der
Renner: Ob mit dem Fahrrad,
der Bahn oder auf des Schusters
Rappen – kein Weg zur
„Freiluftgastronomie“ scheint
zu weit. Die Gastronomen
dürfte es freuen, denn nach
einer Umfrage der CMA (Centrale
Marketinggesellschaft der
deutschen Agrarwirtschaft)
gehen dann 50 Prozent der
Befragten häufiger aus als in
der kühleren Jahreszeit.
Gerade im Ruhrgebiet, wo das
Angebot an Gastronomien
besonders
hoch ist,
sind die Inhaber
sehr
einfallsreich,
was ihr Angebot
betrifft. Zum einen betrifft
das die Getränkekarte: Fast
jedes Jahr erobert ein neues
erfrischendes Cocktailgetränk
den Markt. Die Dauerbrenner
bleiben wohl auch weiterhin
Aperol Spritz (Aperol, Prosecco,
Mineralwasser) und Hugo
(Prosecco, Mineralwasser, Holunderblütensirup,
Limetten).
Zur Tradition der Biergärten
gehört natürlich das Bier. Aber
auch hier
halten immer
wieder
Trends Einzug.
Dem
gepflegten
„Humpen“ läuft aber auch
in Zukunft kein stylisches Bier
den Rang ab.
Trinken und Essen: Auch
wenn die bayerische Tradition
den Verzehr von mitgebrachten
Speisen explizit erlaubt,
ist es hier in der Region doch
eher unüblich. Stattdessen
wählen Gäste den Biergarten
gerade aufgrund des kulinarischen
Angebots aus: Inzwischen
gehören vor allem Grillspeisen
zum festen Repertoire
der Biergärten: Ob Buffet oder
á la carte, ob mit Würstchen,
Fisch oder sogar Spanferkel.
Die Auswahl an Biergärten ist
groß: ob Sonnenterrasse oder
Wiesengrundstück, rustikal
oder edel, Brezel oder Spanferkel,
Cocktail oder Bier –
mitspielen muss vor allem das
Wetter!
Findige Brauer umgehen die Gesetze und erfinden Biergarten
Die Geschichte einer beliebten deutschen Tradition
Fotos: Fotolia, Depositphotos
Der Entstehung des Biergartens
ist dem bayerischen König
Ludwig I. zu verdanken.
Den bayerischen Brauern war
es nur in den Wintermonaten
zwischen den Fest- und
Feiertagen des heiligen St.
Michael und des heiligen Georg
erlaubt zu brauen – von
Ende September bis Ende
April. Grund war die Angst vor
Feuersbrünsten in den Städten,
denn beim Biersieden
bestand vor allem im Sommer
hohe Brandgefahr. Findige
Münchner Brauer ließen sich
deshalb außerhalb der Stadt
an den Flusshängen bis zu
zwölf Meter tiefe Kellerhöhlen
schlagen. Hier lagerte und
reifte das Bier in Fässern unter
riesigen Brocken Natureis,
das im Winter geschlagen
wurde. Zusätzlich streuten sie
Kies auf die Kellerhöhlen und
pflanzten schattenspendende
Bäume.
An diesem angenehmen Ort
wurde nun im Sommer das
frische Bier ausgeschenkt.
Scharen von Durstigen zogen
bald „auf den Keller”. Die kleineren
Brauereien Münchens
fürchteten um ihre Existenz,
denn nur die Großen konnten
sich eigene Bierkeller leisten.
Bayernkönig Maximilian I. erließ
einen Kompromiss: Die
Brauer durften weiterhin Bier
in den Biergärten verkaufen.
Allerdings durften sie kein Essen
verkaufen, um die Wirte in
der Stadt zu schonen. Wer ein
Bier im Garten genießen wollte,
musste sich seine Brotzeit
selbst mitbringen. Die seit
1999 geltende bayrische Biergartenverordnung
bestimmt,
dass nur die Biergärten, in denen
neben der Bewirtung von
Speisen auch mitgebrachte
Speisen verzehrt werden können,
sich Biergarten nennen
dürfen. Ansonsten gelten sie
als Freiausschank.
Quelle: Deutscher Brauer-Bund
24 | Stiepeler Bote | Juni 2018
AUS DEN SPORTVEREINEN
Quartett siegt mit großem Vorsprung
Internationale Deutsche Meisterschaft auf Langstrecke
Dieter Walter
trainiert Minis
Die Minikicker von Rot-Weiß
Stiepel werden in der neuen
Saison von Dieter Walter trainiert.
Walter verfügt über eine
DFB-Trainerlizenz und hat
bisher bei Teutonia Ehrenfeld
trainiert. Sein bisheriges Team
hat er von den Minikickern bis
zur E-Jugend betreut. Die
neuen Trainingszeiten für die
Stiepeler Minis sind montags
und mittwochs von 16:30 Uhr
bis 18 Uhr auf dem Platz an
der Kemnader Straße.
Die Internationalen Deutschen
Meisterschaften über
die „Langen Strecken“ in
Wetzlar fanden ohne männliche
Beteiligung der Blau-
Weiß Masters statt.
Umso erfolgreicher behaupteten
sich aber die Damen.
Mit mehr als einer Bahn
Vorsprung sicherten sich
Susanne Ostgathe, Sonnhild
Pallesen, Heli Houben
und Susanne Soboll in der
4x200-Meter-Bruststaffel der
AK 240+ eine Goldmedaille.
Für eine weitere Goldmedaille
sorgte Heli Houben (AK 65)
mit großem Abstand zu ihren
Mitstreiterinnen über 200 m
Rücken. In dieser Disziplin
holten Waltraud Monstadt (AK
75) und Ingrid Keusch-Renner
(AK 80) jeweils eine Bronzemedaille.
Ein spannendes Rennen lieferte
sich wieder einmal Susanne
Ostgathe (AK 60) über
200 m Brust. Erst auf der
Die erfolgreichen Masters-Schwimmerinnen: (v.l.) Susanne Ostgathe,
Sonnhild Pallesen, Heli Houben und Susanne Soboll.
Foto: privat
letzten Bahn konnte sie sich
der bis dahin an zweiter Stelle
schwimmenden Konkurrentin
aus Mainz nähern und mit
einem Vorsprung von 5/100
Sekunden die Silbermedaille
erringen. Sonnhild Pallesen
(AK 65) beendete die 200 m
Brust auf Platz vier.
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 25
FREIZEIT UND KULTUR
„Alle Farben“ macht Zeltfestival noch bunter
Berliner Top-DJ kommt am 31. August mit Live-Band an den Kemnader See
Alle Farben beim Zeltfestival
Ruhr: Top-DJ Frans Zimmer
kommt an den Kemnader See.
Foto: Joseph Strauch
Nachdem die ZfR-Initiatoren
schon früh das nahezu finale
Programm für das Zeltfestival
Ruhr bestätigt hatten,
wurde kürzlich noch ein neuer
Höhepunkt innerhalb des
ohnehin schon attraktiv besetzten
Spielplans geschaffen.
Am 31. August wird kein
Geringerer als „Alle Farben“
seine ZfR-Premiere feiern.
Der Genre-Grenzgänger der
internationalen DJ-Elite feiert
in Bochum einen seiner
hierzulande etablierten und
legendären Live Gigs. Sänger
und Musiker versammeln sich
dabei um den begehrten Berliner
DJ und bilden damit die
perfekte Grundlage für das
tanzwütige Partyvolk.
„Alle Farben“ ist als DJ-Act
von der Liste der weltweit
einschlägigen EDMFestivals
nicht mehr wegzudenken.
Zur 1LIVE Krone konnte man
„Alle Farben“ alias Frans Zimmer
schon im Dezember letzten
Jahres als Nominierten
für die „Beste Single“ in Bochum
begrüßen (Alle Farben
& Janieck, „Little Hollywood“).
Jetzt kehrt er zurück und
macht in der Zeltstadt halt. .
Mit „Alle Farben“ sind nun 35
Programm-Highlights für das
17-tägige Festival bestätigt.
Vom 17. August bis zum 2.
September wird die Zeltstadt
in den Ruhrauen am Kemnader
See zum elften Mal
Kultur-Hotspot mit internationalen
und nationalen Stars
aus Musik, Comedy und Wort,
darunter a-ha, Die Fantastischen
Vier, James Blunt, Roger
Hodgson, Atze Schröder
oder Torsten Sträter.
AUS DEN SPORTVEREINEN
Duathlon-DM: Dettmar wird Altersklassen-Dritte
Blau-Weiß-Triathletin aus Stiepel startet erfolgreich in die neue Saison
Kaum ist der Winter vorbei
und die Temperaturen
steigen wieder in den angenehmen
Bereich, steigen
auch die Triathletinnen
und Triathleten des SV
Blau-Weiß Bochum in die
Wettkampf-Saison ein. Als
gelungen durfte die Stiepelerin
Sabine Dettmar ihren
Saisonauftakt bezeichnen.
Sie war erfolgreichste Teilnehmerin
der Blau-Weißen
beim 13. Swim & Run in
Hattingen. Die Ironman Hawaii-Teilnehmerin
des Vorjahres
siegte bei den Frauen in
einer Zeit von 28:58 Minuten.
Sabine Dettmar startete auch
wenige Tage später bei der
Deutschen Duathlon-Meisterschaft
in Alsdorf, um ihre
Form zu Saisonbeginn zu
testen. Ihr Wintertraining war
beeinträchtigt von gleich fünf
viralen Infekten, die sie in der
Vorbereitung immer wieder
zurückwarfen.
Bei der Meisterschaft hatten
die Athleten eine zehn Kilometer
lange Laufstrecke, 40 Kilometer
auf dem Rad und abschließend
noch einmal eine
fünf Kilometer lange Laufstrecke
zu bewältigen. Am Ende
des Wettkampfes langte es
für die Athletin zu einem guten
13. Rang bei den Frauen, der
gleichbedeutend mit dem dritten
Platz in ihrer Altersklasse
war. Für die Strecke benötigte
Sabine Dettmar 2:16 Stunden
und war mit dem Ergebnis
nach der durchwachsenen
Vorbereitung sehr zufrieden.
Die nächste Herausforderung
wartet am 27. Mai auf die Stiepelerin:
Dann geht es auf die
erste Mitteldistanz beim 70.3.
Ironman Austria in St. Pölten.
Triathletin Sabine Dettmar hatte
einen guten Einstieg in die
Saison und wird Ende Mai beim
Ironman Austria in St. Pölten
starten.
Foto: privat
26 | Stiepeler Bote | Juni 2018
AUS DEN SPORTVEREINEN
„Wikinger“ feiern 67. Ausgabe ihres Sommerfestes
Kanu-Club trägt auch Wandercanadier-Cup aus – 28. Juni bis 1. Juli
Eine Institution unter den
Vereinsfesten im Bochumer
Süden ist das Sommerfest
des Kanu-Clubs Wiking
Bochum, in dessen Verlauf
auch der beliebte Wandercanadier-Cup
stattfindet.
Das mittlerweile 67. Fest
findet diesmal vom Donnerstag,
28. Juni, bis zum
Sonntag, 1. Juli, auf dem
Stiepeler Vereinsgelände,
Im Sonderfeld 81, statt.
Auftakt ist am Donnerstag um
18 Uhr mit dem freiwilligen
Training für alle Teilnehmer,
die sich am Wandercanadier-Cup
beteiligen. Als Lohn
für die Anstrengungen im Training
folgt anschließend an die
Übungseinheit das traditionelle
Reibekuchenessen.
Nach einem freien Freitag
steht am Samstag (30.) der
15. Stiepeler Wandercanadier-Cup
im Mittelpunkt.
Jeder Interessierte ist willkommen
und kann kostenlos
teilnehmen. Ein Team sollte
aus sechs Personen bestehen.
Boote, Paddel und
Steuerleute werden vom KC
Wiking zur Verfügung gestellt.
Anmeldungen sind noch bis
zum 22. Juni unter annika.
sperling@kc-wiking.de möglich.
Renneinteilung und
Startvorbereitungen beginnen
um 13.30 Uhr, der erste Start
soll eine halbe Stunde später
erfolgen. Die Siegerehrung
steht für 18 Uhr auf dem Plan,
ab 18.30 Uhr beginnt die
Sommerfest-Party mit Musik.
Sportlich wird es wieder am
Sonntagvormittag (1.7.), wenn
ab 10 Uhr die Vereinsmeisterschaft
des KC Wiking Bochum
ausgetragen wird. Für das
leibliche Wohl der Gäste und
Unterhaltung für die Kinder ist
an allen Veranstaltungstagen
gesorgt. Für Fußballfans, die
kein Spiel der parallel laufenden
Weltmeisterschaft verpassen
möchten, ist zudem
die Übertragung der Begegnungen
geplant. Weitere Informationen
unter
www.kc-wiking.de
Fußball-Westfalenligist Concordia Wiemelhausen setzte sich im Endspiel des Kreispokals
um den Moritz-Fiege-Cup mit 2:0 gegen den Bezirksligisten TuS Harpen durch und darf sich nun
auf ein Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten VfL Bochum freuen. Vor rund 900 Zuschauern auf
der Platzanlage des TuS Harpen waren Tom Franke und Christopher Schmidt die Torschützen zum
Sieg. Als attraktiven Bonus gibt es für die Mannschaft von Trainer Jürgen Heipertz jetzt das Spiel
gegen den VfL Bochum. Darüber freuen sich nicht nur Heipertz und seine Spieler, sondern auch der
Sportliche Leiter der Concordia, Uwe Gottschling. Denn neben dem VfL werden auch zahlreiche Zuschauer
den Weg auf die Sportanlage finden und dem Westfalenligisten einen stattlichen Geldbetrag
in die Kasse spülen.
Foto: 3satz/Sure
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 27
AUS DEN SPORTVEREINEN
Viel Betrieb herrschte auf dem Universitätssportplatz, der kurz vor
Veranstaltungsbeginn bei einem Unwetter stark in Mitleidenschaft
gezogen wurde.
Foto: USC
Die jungen USC-Stabhochspringer Rodi Amin Issa und Hendrik
Hohmann profitierten beim Werfer- und Läufertag vom Rückenwind.
Foto: USC
Auf Verwüstung folgen gute Resultate
Rekordbeteiligung beim Werfertag des USC Bochum – 291 Teilnehmer
Mit der Teilnahme zweier
niederländischer Vereine
avancierte der Werfer- und
Läufertag des USC Bochum
in diesem Jahr zu einem
internationalen Sportfest.
Am frühen Morgen des 1.
Mai bot der Universitätssportplatz
Organisator
Christian Osenberg einen
chaotischen Anblick. Der
nächtliche Sturm hatte die
am Vortag sorgfältig vorbereiteten
Wettkampfanlagen
verwüstet, Zelte sogar zerstört.
Trotzdem konnte der
Wettkampf rechtzeitig begonnen
werden.
Unerwartet hoch war entgegen
der Erwartung die
Rekordbeteiligung von 291
Leichtathleten aus 29 Vereinen.
Sie hatten sich trotz
des kalten, regnerischen
und stürmischen Vormittags
nicht abschrecken lassen. Die
starken Böen beeinträchtigten
die Läufe und vor allem die
Ballwürfe, die bei Gegenwind
durchgeführt wurden. Vom
Rückenwind profitierten die
Stabhochspringer. Die 13-
und 14-jährigen Schützlinge
aus der Nachwuchsgruppe
Wolfgang Mohrs hatten dadurch
ein vielversprechendes
Debüt. Rodi Issa übersprang
2,62 Meter vor Hendrik Hohmann
(2,52 m) und Erik Osenberg
(2,22 m). Marita Schulte
(Frauen) vom USC musste in
der Frauenklasse nach 3,30
m verletzt aufgeben.
Unter den ungünstigen Windbedingungen
sind die folgenden
Laufzeiten der USC-Teilnehmer
besonders hoch
einzuschätzen: Über 400 m
erzielten Tom Giese 52,16,
Maximilian Weiss 52,17 und
Julius Zachow 53,41Sekunden.
Sylvana Bohnenkamp
(U20) überzeugte in den
Sprints über 100 m in 13,07
und 200 m mit 26,65 Sekunden.
Im Speerwurf übertraf
Sebastian Stelter (USC) mit
51,32 m die 50-m-Marke. Die
11-jährige Berenike Roos vom
USC Bochum nahm an vier
Wettbewerben teil, die sie mit
hervorragenden Leistungen
gewann: 50 m in 7,7 Sek.,
Weitsprung 4,54 m, 800 m in
2:52,48 Min. und Schlagball
22,5 m (starker Gegenwind).
Erstplatzierte des USC: Carina
Keilmann (Frauen): 200 m
in 27,10 Sekunden. Lotta Winse
(W14): 800 m in 2:55,50
Minuten. Gottfried Debra
(M13): Diskus 24,90 m; Speer
25,25 m. Maja Eslamlooya
(W13): 800 m in 2:54,42 Minuten.
Charlotte Künzel (W12):
75 m in 11,38 Sekunden. Johanna
Mattheis (W12): 800 m
in 3:07,21 Minuten. Leander
Niggeling-Tsachoua (M10):
800 m in 2:57,23 Min., Weitsprung
3,68 m. Jan Weißpfennig
(M10): Schlagball
27,50 m. Ida Tiemann (W10):
Schlagball 19,00 m. Greta
Zimmermann (W9): Schlagball
16,5 m. Alica Delgado
(W9): 50 m in 9,44 Sekunden.
800 m in 3:50,44 Minuten.
28 | Stiepeler Bote | Juni 2018
Kleinfeld ist für Fußball-Oldies hergerichtet
Ü32-Turnier mit zwölf Teilnehmern am 23. Juni bei BW Weitmar 09
Mit zwölf teilnehmenden
Mannschaften veranstalten
die Ü32-Fußballer von
Blau-Weiß Weitmar 09
am Samstag, 23. Juni, ein
Kleinfeld-Fußballturnier für
Altherren-Mannschaften.
Gespielt wird ab 10 Uhr
auf dem Rasenplatz an der
„Roomersheide“ in Weitmar.
Das Turnier ist eine Premiere,
zu der auch Vereine aus
Hattingen und Gelsenkirchen
erwartet werden. „Als
Ü32-Mannschaften tragen
wir im Normalfall lediglich
Freundschaftsspiele aus.
Deshalb soll dieses Turnier
den Teilnehmern die Möglichkeit
geben, wieder etwas
mehr Wettkampfcharakter auf
den Platz zu bringen“, sagt
Sven Schmitz vom Ü32-Team
des Gastgebers. Auch wenn
am Ende für die Turnierplätze
eins bis drei Pokale verteilt
werden, soll selbstredend der
Mit vier Einzelgymnastinnen
und einer Gruppe aus seiner
DTB-Turn-Talentschule
startete der TV Brenschede
erfolgreich bei der Talentsichtung
in der Rhythmischen
Sportgymnastik des Westfälischen
Turnerbundes in Gütersloh.
Im Dreikampf der Kinderleistungsklasse
AK 9 mit
den Geräten Ball, Keule und
ohne Handgerät belegte Diana
Khartchenkova den zweiten
Platz. Mia Hasecke und
Viktoria Derr folgten in derselben
Klasse auf den Rängen
sieben und neun. Im Zweikampf
der Kinderleistungsklasse
AK 9 mit den Geräten
Keule und ohne Handgerät
freute sich Lena Sommer
über ihren zweiten Rang.
In souveräner Manier sicherte
sich die Gruppe des TV Bren-
Spaß im Vordergrund stehen.
Und Spaß sollen nicht nur
die Fußballer haben, sondern
auch deren Familien. Zur Unterhaltung
des Nachwuchses
wird beispielsweise das Spielmobil
des Stadtsportbundes
nach Weitmar geholt. Der
Souverän zum Sieg geturnt
TV Brenschede: WTB-Talentsichtung
schede in der Besetzung mit
den vier Einzelgymnastinnen
und Soraya Uhlig den Sieg in
der Kinderleistungsklasse AK
8-10.
AUS DEN SPORTVEREINEN
Das Spielmobil des Stadtsportbundes wird beim Turnier in der Roomersheide vor
Ort sein und den Kindern diverse Spielmöglichkeiten anbieten. Foto: Sure/SSB
sportliche Teil dieses Samstags
soll bis ungefähr 16.30
Uhr dauern. Für die Verpflegung
der Teilnehmer und Besucher
ist ebenfalls gesorgt.
Auch bei weniger gutem Wetter
kann die Veranstaltung
stattfinden, denn Tribüne und
Vereinsheim garantieren trockene
Rahmenbedingungen.
Interessierte Zuschauer sind
auf der Platzanlage gerne gesehen.
Auch an die Fans der Fußball-Nationalmannschaft
wurde gedacht: Das an diesem
Abend stattfindende
WM-Vorrundenspiel zwischen
Deutschland und Schweden
kann bei einem
Public Viewing
verfolgt werden.
Die meisten
Spieler der aktuellen
Weitmarer
Ü32-Mannschaft
kennen
sich noch aus
Jugendzeiten.
„Dann haben
sich unsere
Wege getrennt,
bis wir uns vor
gut einem Jahr
wieder zusammengefunden
und ein Team
gegründet haben“,
erzählt
Sven Schmitz. Das Turnier
wird nun von diesem Team
komplett organisiert. „Diese
Entwicklung ist toll“, sagt
Schmitz, „zu den Freundschaftsspielen
stehen regelmäßig
bis zu 16 Spieler zur
Verfügung und insgesamt umfasst
unsere Gruppe fast 40
Personen.“
Turnierteilnehmer sind BW
Weitmar 09 Ü32 und Ü50,
TuS Querenburg, Waldrand
Linden, TuS Blankenstein,
DJK TuS Hordel, SF Westenfeld,
SC Oberstüter, Hertha
Recklinghausen, SV Essen-Kupferdreh,
LoK Bochum
und SC Lütgendortmund.
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 29
AUS DER GESCHÄFTSWELT
5000 qm großes Indoor-Biotop geschaffen
Gartenteich-Center Braun versorgt Kunden deutschlandweit
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Susanne, Rainer und Sabrina Braun (v.l.) leiten den Familienbetrieb
an der Prinz-Regent-Straße.
Foto: 3satz/Kienel
Einer der ältesten Koi-Karpfen
in Deutschland schwimmt erhaben
mit seinen Artgenossen
durch das Wasserbecken. Er
ist über 40 Jahre alt und sozusagen
der Familienschatz
im Gartenteich-Center der Familie
Braun – und deshalb ist
dieser Koi auch unverkäuflich.
Das gilt selbstredend nicht
für die vielen Angebote, die
Kunden auf der 5000 Quadratmeter
großen Verkaufsund
Präsentationsfläche an
der Prinz-Regent-Straße 68D
finden. Dort haben Rainer,
Susanne und Sabrina Braun
ihren Fachhandel für Gartenund
Zierfischteiche, die dazu
gehörende Technik sowie die
entsprechenden Teichfische
angesiedelt. „In unseren Becken
finden sie mehr Fische
als Bochum Einwohner hat“,
sagt Susanne Braun nicht
ohne Stolz.
Das Gartenteich-Center ist
aufgebaut wie ein Indoor-Biotop
– mit Verweilzonen für
die Kunden, die sich in aller
Ruhe umschauen und selbstverständlich
die Beratung der
Experten in Anspruch nehmen
dürfen. „Kunden sollten
unbedingt Zeit mitbringen“,
sagt Rainer Braun, „wir hören
uns ihre Wünsche an, beraten
sie und sprechen dann unsere
Empfehlungen aus.“ Das
ist wesentlich persönlicher als
der Online-Handel, den die
Brauns aber auch anbieten.
Deutschlandweit werden die
Kunden versorgt. Vom Butterfly-Koi
über die UVC-Teichbeleuchtung
bis zu den Raubfischen
wie Hecht und Zander
findet der Gartenfreund alles,
was er für sein privates Biotop
wünscht. Übrigens: der
teuerste Koi kostet rund 1000
Euro, die meisten sind aber
schon zu Preisen zwischen
29 und 99 Euro erhältlich.
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30 | Stiepeler Bote | Juni 2018
Schriftliche Zustimmung erforderlich
Europäische Datenschutzverordnung – auch beim Thema Gesundheit
Wie sie vielleicht schon gehört
oder gelesen haben,
tritt zum 25. Mai 2018 eine
neue gesetzliche Verordnung
in Kraft: die Datenschutz-Grundverordnung
oder kurz die EU-DSGVO.
Ziel der EU-DSGVO ist es,
eine EU-weit einheitliche,
rechtliche Grundlage für
den Umgang mit personenbezogenen
Daten zu
schaffen. Die wichtigste
Grundregel hierbei lautet:
die Erfassung, die Verarbeitung
und die Weitergabe
personenbezogener Daten
darf nur mit expliziter
schriftlicher Zustimmung
des jeweiligen Betroffenen und nur in
dem in der Zustimmung vereinbarten
Umfang erfolgen.
Warum betrifft die EU-DSGVO auch
mich als Patient?
Daten über die Gesundheit gehören
sicherlich zu den hochsensiblen, sehr
persönlichen Daten. Anders als z.B.
bei einem „anonymen“ Einkauf in
Heiko Meyer aus der Ruhrland-Apotheke.
Foto: privat
einem Supermarkt,
erlangen
Mitarbeiter in
einer Arztpraxis
oder einer Apotheke
aufgrund
ihrer Tätigkeit
unweigerlich
Informationen
die sie z.B.
durch die Angaben
auf den
Rezepten oder
der Krankenakte
oder der
Gesundheitskarte
eindeutig
einer bestimmten
Person zuordnen
können. Ärzte und Apotheker
sowie ihre Mitarbeiter gehören
dadurch automatisch zu besonderen
Geheimnisträgern und sind somit zur
Verschwiegenheit verpflichtet. Dennoch
dürfen auch
sie Daten nur in
dem Umfang erheben,
wie sie
entweder vom
Gesetzgeber zwingend vorgeschrieben
(z.B. bei dokumentationspflichtigen
Vorgängen) oder für den Betrieb
einer Apotheke oder Praxis unbedingt
notwendig sind (z.B. zur Abrechnung
mit den Krankenkassen).
Hiermit können häufig allerdings nur
die Basisleistungen erbracht werden.
Viele darüber hinausgehenden Serviceleistungen
– gerade im Bereich
der Arzneimittelsicherheit – sind ohne
eine dauernde Datenerfassung nicht
oder nur sehr umständlich möglich.
Denn die Prüfung auf Wechsel- und
Nebenwirkungen von Medikamenten
die zu unterschiedlichen Zeitpunkten
gekauft wurden, die Prüfung auf
Unverträglichkeiten von Wirk- oder
Hilfsstoffen bei bestehenden Allergien,
die Eignung (neuer) Medikamente
bei bestehenden Grunderkrankungen
oder die Dosierung für Patienten
sind nur mit dem Wissen eben jener
Daten zu erbringen.
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 31
AUS DER GESCHÄFTSWELT
Jubiläumsangebote im Kosmetikstudio
Am 23. Juni Tag der offenen Tür zum 20-jährigen Bestehen
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Anlässlich des 20-jährigen
Bestehens lädt das Kosmetikinstitut
Gabriele Sladek seine
Kundinnen und Kunden am
Samstag, 23. Juni, zu einem
Tag der offenen Tür in die
Räume an der Markstraße
356 ein. Zum Jubiläum gewährt
das Institut an diesem
Tag 20 Prozent Nachlass auf
alle Pflegeprodukte des Kosmetikunternehmens
Weyergans.
Das Unternehmen aus
Düren steht für höchste Qualität
und die Umsetzung neuester
kosmetischer und medizintechnischer
Erkenntnisse.
Auf eine weitere Jubiläumsaktion
des Weitmarer Kosmetikinstituts
dürfen sich außerdem
Neukunden freuen. Ihnen
wird im gesamten Monat Juni
ein Nachlass von 20 Prozent
auf die Nagelmodellage gewährt.
Um diesen Bereich,
für den auch noch freie Nagelpflegetermine
angeboten
werden können, kümmert sich
seit Mitte Mai die neue Nagelmodellistin
Justyna Olk. Sie
ergänzt das Team, zu dem neben
Institutsleiterin Gabriele
Sladek auch noch Jaqueline
Böger, Silke Herdzin sowie
Monika Koch gehören.
„In Momenten voller Stress
und Hektik ist etwas Zeit zur
Ruhe und Entspannung essentiell.
Lassen Sie mit uns
den Alltag hinter sich und
genießen Sie einige erholsame
Stunden in unserem Kosmetikinstitut“,
lädt Gabriele
Sladek zu einer Behandlung
ein, die zum unvergesslichen
Erlebnis werden soll.
_____________________
Kosmetikinstitut Sladek
Markstraße 356
Tel.: 0234-4769957
kosmetikstudio-bochum.de
Freiland-Eier stark nachgefragt
Nudeln und Eierlikör erweitern Angebot
Viele Konsumenten bevorzugen
Eier aus der Freilandhaltung,
weil sie auch das Wohl
der Hühner im Blick haben.
Gesündere Eier
von glücklichen
Hühnern – geht
diese Gleichung
auf? „Auf jeden
Fall“, sagt
Inga Koralewski,
die auf ihrem Hof „Im Haarmannsbusch
142“ Stiepeler
Freilandeier vertreibt, gewaltige
Steigerungsraten bei der
Nachfrage verzeichnet und
sagt: „Ich war zwei Jahre lang
stetig ausverkauft!“
Deshalb hat sie investiert und
expandiert und ihren Betrieb
inzwischen auf 750 Legehennen
in drei mobilen Hühnerställen
ausgeweitet. Damit
setzt Inga Koralewski die Direktvermarktung
der Eier
von glücklich
lebenden Hühnern
erfolgreich
um. „Wichtig ist
mir die Transparenz
bei der
Tierhaltung. Die
Kunden können
meine Hennen
sehen und wissen, dass sie
frisches Grünfutter fressen
und scharren und picken, wie
es ihrer Natur entspricht“, so
Inga Koralewski,
die feststellt:
„Glückliche Hühner
legen besonders
leckere
Eier“.
Erhältlich sind
die Eier am Verkaufsautomaten
„Im Haarmannsbusch
142“, der mehrmals täglich
befüllt wird. Im Automaten gibt
es auch weitere Produkt-Besonderheiten:
Nudeln und
Eierlikör, hergestellt aus den
Stiepeler Freilandeiern. Zeitweise
sind auf dem Hof auch
Suppenhühner erhältlich.
————————————
Im Haarmannsbusch 142
Tel.: 0172-2553033
Das Team des Kosmetikinstituts: (v.l.) Gabriele Sladek, Silke Herdzin,
Jaqueline Bögner, Justyna Olk und Monika Koch. Foto: privat
32 | Stiepeler Bote | Juni 2018
AUS DEN SPORTVEREINEN
David Bauschke entwickelt sich zum Titelanwärter
Kanuten des Kanu-Club Wiking vermelden wieder gute Ergebnisse
Mit weiteren überzeugenden
Resultaten bestätigten
die Kanuten des KC Wiking
Bochum ihren guten Start
in die Sommersaison. Das
erste größere Aufeinandertreffen
der deutschen
Top-Kanuten fand Ende April
in Essen auf dem Baldeneysee
statt.
Hier wurden die Rennen
auf den Kurz, -Mittel und
Langstrecken absolviert. David
Bauschke überzeugte
in allen seinen Rennen und
siegte hier jeweils klar gegen
starke Konkurrenz. Auch Antonius
Rüsing stellte seine
Klasse wieder einmal unter
Beweis und dominierte seine
Rennen in der Juniorenklasse.
War Essen noch der
„Aufgalopp“, fanden bereits
eine Woche später die nächsten
großen sportlichen Ereignisse
statt. Während sich in
Duisburg die Spitzenkanuten
zur Ermittlung der Rangliste
für die Besetzung der Nationalmannschaft
trafen, fand
in Brandenburg an der Havel
eine große internationale Regatta
statt. Beide Veranstaltungen
wurden von Sportlern
des KC Wiking besucht. Nach
Duisburg wurden Antonius
Rüsing und Franziska Kuckelkorn
geschickt. Der Sinn dieser
Veranstaltung ist, die für
Deutschland in den jeweiligen
Fahrerklassen besten Sportler
zu ermitteln, die in diesem
Jahr die deutschen Farben
auf den internationalen Regatten
vertreten. Antonius
Rüsing belegte hier in seinen
Rennen über 1000 Meter den
6. Rang, über 200 Meter den
5. Rang und über 500 Meter
den 4. Rang. Aufgrund dieser
guten Ergebnisse hat sich Rüsing
für eine große internationale
Regatta in Piestany/Slowakei
qualifiziert. Franziska
Kuckelkorn konnte die hoch
gesteckten Erwartungen nicht
erfüllen und fuhr in ihren Rennen
zweimal den 16. Platz
heraus.
Zeitgleich fand in Brandenburg
die große internationale
Regatta statt. Der KC Wiking
nahm an dieser Veranstaltung
mit einer kleineren, aber sehr
exklusiven Sportlergruppe
teil. Auch hier konnte David
Bauschke seine Klasse unter
Beweis stellen und in der Jugendklasse
in einem extrem
stark besetzten Fahrerfeld
sowohl über 5000 Meter als
auch über 1000 Meter seine
Rennen gewinnen. Damit ist
Bauschke schon jetzt heißer
Anwärter auf einen Titelgewinn
bei den Landesmeisterschaften
und den Deutschen
Meisterschaften, die in diesem
Jahr in Hamburg stattfinden.
Das harte Training,
das David Bauschke in den
vergangenen Jahren durchführte,
zeigt jetzt seine ersten
großen Erfolge.
Aber auch bei anderen Sportlern
des KCW sind deutliche
Leistungssteigerungen zu
erkennen. Seit Anfang des
Jahres ist Nicholas Michel in
den Trainerstab der „Wikinger“
eingetreten und hat hier
die jüngeren Sportler schon
zu guten Erfolgen geführt.
Obwohl hier noch „Luft nach
oben“ ist, zeigen sich alle Verantwortlichen
des Vereins zuversichtlich,
dass Nicholas Michel
die Schüler des Vereins
bis zu den Meisterschaften in
gute Form gebracht hat.
Antonius Rüsing vom KC Wiking
hat sich mit guten Ergebnissen
für die große internationale
Regatta in Piestany/Slowakei
qualifiziert. Foto: KCW
David Bauschke gilt als heißer
Anwärter auf einen Titelgewinn
bei den Landesmeisterschaften
und den Deutschen Meisterschaften.
Foto: KCW
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 33
TERMINE
Eiserne Spuren unter der Sonne der Toskana
Sonderaustellung „Ilva“ vom 17. Juni in der Henrichshütte
Die Toskana ist die
Wiege der europäischen
Eisen- und
Stahlproduktion.
Über 3000 Jahre wurde
hier „Ilva“ (etruskisch
für „Eisen“)
hergestellt. Seit den
1960er Jahren befindet
sich die Region
im Umbruch. 2015
haben zwei deutsche
Fotografinnen und
drei italienische Fotografen
Stätten dieses
Strukturwandels dokumentiert.
Die Spannbreite ihrer Motive
reicht von ästhetischen Details
Außenperspektive des italienischen Stahlunternehmens
Aferpi im Jahr 2015. Foto: Andrea Cesarini
Termine
über die dokumentarische Totale
bis hin zu Menschen an
ihrem Arbeitsplatz. Für die Toskana,
wo die Schau
2019 präsentiert
wird, sind die Aufnahmen
großenteils
schon heute Geschichte
und zeigen,
was war, bevor der
Bagger kam.
Sonderaustellung
„Ilva“ im LWL-Industriemuseum
Henrichshütte
Hattingen, Werksstraße
31-33, vom
17.6. - 9.9.2018.
Öffnungszeiten: Dienstag–
Sonntag und an Feiertagen
10–18 Uhr
Juni
„Die Komm Mit
Mann´s“ auf
Zeche Nachtigall
Mittlerweile ist es eine Traditionsveranstaltung:
der
„Soul-Benefiz-Abend“ des
Lions Clubs Witten auf dem
Gelände des Industriemuseums.
Diese Jahr wird erneut
die Soul-Band „Die Komm Mit
Mann´s“ mit einer mitreißenden
Bühnenshow die Wände
wackeln lassen. Special Guest
ist die stimmgewaltige Pamela
Falcon! Am Samstag, den 9.
Juni 2018, Industriemuseum
Zeche Nachtigall, Nachtigallstraße
35, Witten, 20 Uhr. Der
Reinerlös des Abends ist für
kulturelle und soziale Zwecke.
Mi, 30. Mai
Frauenhilfe Dorfkirche: 15 Uhr
Fr, 1. Juni
Nachtschicht – Die Henrichshütte
bei Vollmond. Um 20 Uhr
Vollmondführung über das
Museumsgelände. Anmeldung
nicht erforderlich. Wer sich ohne
Führung übers Gelände bewegen
möchte, z.B. um Fotos
zu machen, ist ebenfalls herzlich
willkommen und zahlt nur
den Museumseintritt. LWL-Industriemuseum
Henrichshütte
Hattingen, Werksstraße 31-33.
Mo, 4. Juni
Umsonst und Draußen: Countryboys
– Rock – Oldies –
Country. Livemusik im Haus
Oveney, Oveneystraße 65, ab
18 Uhr. Nur bei gutem Wetter!
Di, 5. Juni
Das Stadtarchiv mit „hundertsieben
Sachen“ unterwegs:
Führung durch die IUZ Sternwarte
Bochum – Thilo Elsner,
der Leiter des Instituts für
Weltraumforschung, wird auf
der Führung durch sein Institut
Schätze aus der Zeit vorstellen,
in der die Sternwarte
Bochum unter ihrem Gründer
Heinz Kaminski zu den Pionieren
der Raumfahrt gehörte.
Blankensteiner Straße 200 a.
Aufgrund der beschränkten
Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung
unter Tel. 0234/910-9510
erforderlich!
Mi, 6. Juni
Stammtisch des Stiepeler
Verein für Heimatforschung,
Pfingstblume, Brockhauser
Straße 126, 19 Uhr.
Frau Höpker bittet zum Gesang –
Das Erfolgsprogramm! Gemeinsames
Singen im Haus Spitz,
Kemnader Str. 138, 19.30 Uhr.
Sa, 9. Juni
LIO – Lesebühne im Oveney.
Die literarische Kaffeetafel mit
mit dem Bochumer Autor Juckel
Henke. Zu Gast: Martin Fromme.
Mordart – der zweite Fall 2018.
Das improvisierte Krimivergnügen
von den Hottenlotten. Alles
entsteht unvorbereitet und aus
dem Stegreif. Denn wer jetzt
wen ins Jenseits befördert, aus
welchen Motiven dies geschieht
und welche Methode dafür verwendet
wird, entscheidet sich
im Moment und hängt zum großen
Teil von den Tatzeugen im
Zuschauerraum ab, welche die
Spurensicherung mit mitgebrachten
Gegenständen versorgen
können, die dann von den
Hottenlotten sinnvoll ins mörderische
Geschehen eingearbeitet
werden. Kulturhaus Thealozzi,
Pestalozzistraße 21, 20 Uhr.
So, 10. Juni
Kulturhappen in der Dorfkirche:
Das Armutsproblem und
das Neue Testament. Referent:
Prof. Dr. Wick. Dorfkirche,
11.30 Uhr.
Grüne Hütte: Wilde Wiese –
Schmetterlinge, Wildbienen,
Käfer und Co.
Es summt, brummt, krabbelt,
flattert und hüpft in der Wiese.
Farbenprächtige Schmetterlinge
auf duftenden Blüten,
Hummeln und Bienen bei der
Nektarsuche, schillernde Käfer
zwischen Kräutern und Gräsern,
Heuschrecken auf dem
Sprung – in der wilden Wiese
gibt es viel zu entdecken.
Mit Becherlupen und Fotokamera
auf der Suche nach den
Bewohnern des sonnigen Lebensraums.
Offenes Angebot
für Familien. Eine Veranstaltung
der vhs Hattingen.
LWL-Industriemuseum Henrichshütte
Hattingen, Werksstraße
31-33, 11 – 12.30 Uhr.
Konzertreihe Marienlob: Chorkonzert
der Camerata Madrigale,
Oberhausen unter der Leitung
von Wolfgang Schwering.
Zisterzienserkloster Stiepel,
Kloster- und Wallfahrtskirche,
Am Varenholt 9, 15 Uhr.
Die Marionettenbühne Hurleburlebutz
spielt das Grimmsche
Märchen „Rotkäppchen“.
Kulturhaus Oskar, Oskar-Hoffmann-Str.27,14
und 15.30 Uhr
Di, 12. Juni
Sommerfest der Familienbibliothek
Wiemelhausen, Markstraße
292, von 15 -18 Uhr. Anlässlich
der bevorstehenden Fußball-WM
ist das Thema Fußball
der Rahmen der Aktivitäten.
Mi, 13. Juni
Stiepeler Verein für Heimatforschung:
Arbeitskreis Plattdeutsch,
Pfingstblume, Brockhauser
Straße 126, 19 Uhr.
Sa, 16. Juni
LaLa und Labsal – Rudelsingen
mit Spitzenprogramm.
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistraße
21, 19.30 Uhr.
Single Malt - Double Fun –
Live Oldie-Abend 70er und
80er Jahre. Haus Spitz, Kemnader
Str. 138, 20 Uhr. Veranstaltung
in der Gaststätte.
So, 17. Juni
Musik in der Dorfkirche: Die
Auswanderer – zu Gast in
„Danmark“ und „Sverige“. Die
Norddeutsche Orgelschule:
Cembalo- und Orgelkonzert.
Zahlreiche der zur Norddeutschen
Orgelschule zählenden
deutschstämmigen Komponisten
wirkte in den skandinavischen
Ländern Dänemark und
Schweden. Dorfkirche, 17 Uhr.
Lokführerstandsmitfahrten
im Eisenbahnmuseum: „Dem
Lokführer über die Schulter
schauen“. An diesem Tag hat
man die Gelegenheit zur Mitfahrt
auf dem Führerstand einer
Lokomotive. Nebenbei erfährt
man Wissenswertes über
die robuste Lokomotivtechnik.
Eisenbahnmuseum Bochum,
Dr.-C.-Otto- Straße 191,
10 -17 Uhr.
34 | Stiepeler Bote | Juni 2018
Sommerfest in
der Familienbibliothek
Die Familienbibliothek Wiemelhausen
und der FV Bücherwurm
Wiemelhausen laden am
12. Juni, von 15-18 Uhr, zum
Sommerfest in die Familienbibliothek
Wiemelhausen, Markstraße
292, ein. Anlässlich der
bevorstehenden Fußball-WM
ist das Thema Fußball der Rahmen
der Aktivitäten.
Es werden Fußballgeschichten
gelesen, Bobbi Bolzer und der
Clown Nikoolino schauen vorbei,
es wird ein Mini-Fußballfeld
gebastelt und noch einige
Überraschungen, die auch etwas
mit Fußball zu tun haben.
Termine
Tschick
von Wolfgang Herrndorf
14.06.2018, 19:30 Uhr
Woyzeck
von Georg Büchner
06.06.2018, 19:30 Uhr
07.06.2018, 19:30 Uhr
27.06.2018, 19:30 Uhr
Beruf: Eulenspiegel
von Frank Weiß
01.06.2018, 19:30 Uhr
02.06.2018, 19:30 Uhr
09.06.2018, 19:30 Uhr
10.06.2018, 18:00 Uhr
23.06.2018, 19:30 Uhr
24.06.2018, 18:00 Uhr
Sisyphos!
12.06.2018, 19:30 Uhr
13.06.2018, 19:30 Uhr
TERMINE
Mo, 18. Juni
Stiepeler Verein für Heimatforschung:
Arbeitskreis Geschichte,
Pfingstblume, Brockhauser
Straße 126, 19 Uhr.
Mi, 20. Juni
tango e vino – Tango, Wein
und der Schritt des Monats.
Der monatliche Tangoabend
im Thealozzi, Pestalozzistraße
21, 19.30 Uhr.
Sa, 23. Juni
Johannisfest / Gemeindefest
der ev. Kirchengemeinde
Stiepel. Das Fest beginnt am
Samstag um 16 Uhr und findet
rund um die Stiepeler Dorfkirche
statt. Programmpunkte:
Stiepeler Blasmusik, Posaunenchor,
Chorkonzert, Drehorgelspieler,
Israelische Tänze
zum Mitmachen, Kräutermuseum,
Johanniskränze basteln,
Stockbrot am offenen Feuer,
Fackeln und Lichter.
Höhepunkt ist der Mitternachts-Gottesdienst
zum Johannistag.
Musikalisch steht
im Mittelpunkt: „Jazz inspired
by Bach und Gregorian
Chant“. Das Fußball-WM-Spiel
Deutschland-Schweden wird
im Gemeindehaus übertragen.
Di, 26. Juni
Stiepeler Verein für Heimatforschung:
Arbeitskreis Genealogie,
Pfingstblume, Brockhauser
Straße 126, 19 Uhr.
Do, 28. Juni
ImproDing – Die offene Improbühne.
Die ImproSession zum
Zuschauen & Mitmachen mit
den Hottenlotten. Kulturhaus
Thealozzi, Pestalozzistraße 21,
19.30 Uhr.
Sa, 30. Juni
Die ExtraSchicht geht in ihre
18. Auflage. Mit bewährtem
Konzept, aber stets einzigartigem
Ergebnis - schließlich
ist keine ExtraSchicht wie
die andere. In Bochum sind
dabei: Das Eisenbahnmuseum
in Dahlhausen, die Zeche
Hannover in Wattenscheid, die
Jahrhunderthalle und die Privatbrauerei
Moritz Fiege. In
Hattingen die Henrichshütte,
in Witten die Zeche Nachtigall
und das Kulturzentrum
Werkstadt. Weitere Infos
zu den Spielstätten und dem
Programm unter www.extraschicht.de
Der nächste
Stiepeler Bote
erscheint wieder am
29. Juni.
Ihre Veranstaltungshinweise
können Sie uns bis zum
20. Juni
per E-Mail schicken:
termine@3satz-bochum.de
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 35
GOTTESDIENSTE
Evangelische Kirchengemeinde Stiepel
Sonntag, 27. Mai,
10 Uhr, Lutherhaus: Gottesdienst mit Abendmahl
11 Uhr, Dorfkirche: Tauferinnerungsgottesdienst Jürgen Stasing
Sonntag, 3. Juni, 10 Uhr, Dorfkirche:
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen Stasing
Sonntag, 3. Juni, 11.15 Uhr, Lutherhaus:
Kindergottesdienst, Pfr.in Böhrer
Samstag, 9. Juni, 16.30 Uhr, Dorfkirche:
Taufgottesdienst, Pfarrer Jürgen Stasing
Sonntag, 10. Juni,
10 Uhr, Lutherhaus: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen
Stasing
11.30 Uhr, Lutherhaus: Taufgottesdienst / Kindergottesdienst mit
Taufe, Pfarrer Jürgen Stasing
Sonntag, 17. Juni,
10 Uhr, Dorfkirche: Gottesdienst, Pfarrerin Magdalene Balte
11.15 Uhr, Lutherhaus: Kindergottesdienst, Pfr.in Böhrer
11.30 Uhr, Dorfkirche: Taufgottesdienst, Pfarrer Jürgen Stasing
Sonntag, 24. Juni, 00.01 Uhr, Dorfkirche:
Musikalischer Gottesdienst mit Taufen zum Johannisfest,
Pfarrer Jürgen Stasing
Sonntag, 1. Juli,
10 Uhr, Dorfkirche: Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrerin Magdalene Balte
11.15 Uhr, Lutherhaus: Kindergottesdienst, Pfr.in Böhrer
Neuapostolische Kirche
Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1
Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr
Sonntags um 9.30 Uhr
Chorprobe montags um 19.30 Uhr
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien
18.30 Uhr Vorabendmesse
samstags
sonntags
8.30 Uhr Lateinisches Konventamt
10.00 Uhr Gemeindemesse
11.30 Uhr Gemeindemesse
18.30 Uhr Abendmesse
Tägliches Offizium
6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)
6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)
7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz
7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)
12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)
18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)
19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn
Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!
Regelmäßige Gottesdienste
Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr
Gemeindemesse an Werktagen Mo. bis Sa. 18.30 Uhr
Kath. Gemeinde Heilige Familie
Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111
Sonntags Hochamt um 10 Uhr:
Gemeindemesse am Dienstag und Donnerstag um 9 Uhr
Donnerstag, 14. Juni, 9 Uhr::
Frauenmesse mit anschließendem Frühstück im Gemeindeheim
Ev. Kirchengemeinde Wiemelhausen
Gottesdienste im Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9
3. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Loer
10. Juni, Melanchthonkirche, Königsallee 46, 10 Uhr:
Kantatengottesdienst mit Abendmahlsfeier
17. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Röttger
24. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst
Für Kinder im Baumhofzentrum
24. Juni, 11.30 Uhr: Wuselgottesdienst
36 | Stiepeler Bote | Juni 2018
Regelmäßige Termine
Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:
Mo und Mi: 9 – 11 Uhr // Do: 14 – 16 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)
montags
Lutherhaus: Gymnastik: 10 Uhr
Helferkreis Kindergottesdienst 18:30 Uhr
Treffen des Helferkreises Lutherhaus um 18 Uhr
Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr
Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr / JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr
Emmauskirche: Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,
Offener Treff für Jugendliche (16 Jahre) 18 Uhr,
Vergissmeinnicht (Anonyme Alkoholiker) 19 – 21 Uhr
Christliche Meditationsgruppe - Erster Montag des Monats
18.30 – 20.15 Uhr
Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;
Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr
Stammtisch der Kompanie Henkenberg jeden ersten Montag im
Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“
dienstags
Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit
Stiepel am Gerätehaus Kemnaderstr. 199. Alle 14 Tage (ungerade
Wochen) 18 bis 22 Uhr.
Regelmäßige Termine
donnerstags
Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel Übungsdienst am Gerätehaus.
Kemnaderstr. 199 von 18 bis 20 Uhr.
Dorfkirche: Posaunenchor 18.00 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr
Emmauskirche: Offene Tür (OT) für Kinder von 6 bis 11 Jahren:
16 - 18 Uhr
Musikverein Gut Klang 1921 Bochum-Stiepel: Probe im Heinrich-König-Seniorenzentrum,
Wabenweg 14-16, 19:30 bis 21:45 Uhr
freitags
Labor der kleinen Forscher - Für kleine Forscher von 6-10 Jahren in
der Sternwarte Bochum regelmäßig von 15:30 bis 17 Uhr.
Lutherhaus: Yoga 9.00 - 10.45 Uhr
Yoga Ü 60 11.15 - 12.45 Uhr
TERMINE
Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden
2. Freitag 20 Uhr
Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Di. im Monat
von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Di. im Monat von 18 - 19 Uhr, im
Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str. 111.
Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr
DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr
Emmauskirche: Gedächtnistraining 15 - 18 Uhr
Offene Tür (OT) für 12- bis 15-Jährige 17 – 18.30 Uhr
Bastelkreis, 15 Uhr
Abhängige Spieler 19.30 – 21.30 Uhr
„Ensemble Concertino“ 20 - 21.30 Uhr
Jeden 4. Dienstag: Treff Arbeitskreis Genealogie / Ahnenforschung
des Heimatvereins; Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr
mittwochs
Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr // Altenkreis Team 19.15 Uhr
Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr
Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr
Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch Stiepeler Verein für Heimatforschung;
Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr
Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,
Brockhauser Straße 126, 19 Uhr
Emmauskirche: Posaunenchor 19 - 20.15 Uhr
Literaturkreis: Letzter Mittwoch des Monats, 19 Uhr
Männergesangsverein „Glückauf“: Probe von 17 bis 19 Uhr im Vereinslokal
„Zum Wienkopp“, Obernbaakstr. 25 (am Radom).
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 37
AUS DEN SPORTVEREINEN
BSG-Duo beim 100-Kilometer-Lauf auf Rang vier
Springorum-Athleten verzeichnen bei Lauf-Events viele gute Ergebnisse
Die 5. Auflage des WHEW
100, ein 100-Kilometer-Lauf
mit Start und Ziel in Wuppertal,
fand auch unter Beteiligung
der BSG Springorum
statt.
Die Strecke über Velbert,
Essen, Bochum, Hattingen
und Sprockhövel teilten sich
Gastläuferin Conny Dauben
und Anke Libuda in 2x50 Kilometer.
Mit einer Gesamtzeit
von 9:26:40 Stunden belegte
das Duo Platz vier in der Gesamtwertung.
Als Trio nahmen
Björn Fabritius (50 Kilometer),
Harald Retzlaff (25
Kilometer) und Oliver Arndt
(25 Kilometer) an der 4x25-Kilometer-Staffel
teil und belegten
nach 9:38:35 Stunden
Platz zehn in der Gesamtwertung.
Eine große Gruppe von
BSG-Mitgliedern betrieb traditionell
einen Verpflegungspunkt
an der Schwimmbrücke
in Dahlhausen bei Kilometer
68 und versorgte die Sportler
mit Leckereien und zusätzlicher
Motivation.
BSG-Leichtathleten beteiligten
sich an den beliebten
City-Marathons in Hamburg
und Düsseldorf. In Hamburg
gingen neun Aktive der BSG
Springorum an den Start des
über 10.000 Teilnehmer starken
Läuferfeldes.
Christian Gochermann erreichte
in 3:44:43 Stunden als
schnellster BSG’ler die Ziellinie
an der Hamburger Messe.
Ihm folgten Harald Retzlaff
in 3:51:45 Stunden, Detlef
Woszeck in 4:07:34 Stunden,
Gerhard von Derschau in
4:12:14 Stunden, Anke Atorf
zeitgleich mit Michael Wiegers
in 4:19:08 Stunden, Oliver
Ruhnke in 4:32:13 Stunden
und Anja Hagemann in
5:58:33 Stunden. Auf der
Halbmarathon-Distanz lief
Gabi Krawinkel in schnellen
2:08:21 Stunden auf Platz elf
der Altersklasse W60.
In Düsseldorf überzeugte Nils
Dick mit einem äußerst gleichmäßigen
Lauf, den er nach
schnellen 3:27:49 Stunden als
98. der AK M35 finishte. Uwe
Beick startete zeitgleich beim
Hermannslauf, einem Klassiker
über 31 Kilometer, der in
diesem Jahr zum 47. Mal ausgetragen
wurde. Für die Strecke
vom Hermanns-Denkmal
in Detmold zur Sparrenburg in
Bielefeld benötigte er 3:06:51
Stunden und lief damit als
2020. von über 5000 Läufern
ins Ziel.
Drei Aktive der BSG Springorum
starteten bei der 33.
Auflage des Volkslaufes im
Volkspark Langendreer. Die
sieben leicht welligen Runden
absolvierte Matthias Winse in
schnellen 41:52,9 Minuten als
Zwölfter der Gesamtwertung
und Vierter der Altersklasse
M45. In 41:58,6 Minuten folgte
knapp darauf Anke Libuda,
die damit nicht nur eine neue
persönliche Bestzeit aufstellte,
sondern auch souverän
die Damen-Konkurrenz gewann.
Nach guten 46:55,4
Minuten lief Uwe Beick als
Zweiter der AK M50 ebenfalls
auf das Podest.
Eine deutlich weitere Anreise
und deutlich mehr Kilometer
zu absolvieren hatte Jörg
Matziol, der beim 2. Trail des
Idylles in Chôdes-Malmedy
antrat. Ein wilder Ritt über
48 Kilometer mit zahlreichen
Aufs und Abs, Flussdurchquerungen
und Kletterpassagen
erwartete die gut 120 Teilnehmer.
So benötigte Matziol mit
6:03:14 Stunden etwas mehr
Zeit länger als erwartet, belegte
dennoch sehr zufrieden
einen 40. Platz in der Gesamtwertung
und Rang zwei
in der AK V2.
Die nächste Ausgabe des Stiepeler Boten erscheint
am 29. Juni.
Anzeigen- und Redaktionsschluss:
20. Juni.
38 | Stiepeler Bote | Juni 2018
Rodriguez mit Bestleistung
Springorum: Libuda bereitet sich vor
AUS DEN SPORTVEREINEN
Die 18 Finisher der BSG
Springorum überzeugten
beim traditionellen Kemnader-See-Lauf
nicht nur mit
guten läuferischen Leistungen,
sondern wurden auch
vom Ausrichter LGO Bochum
mit dem Preis für den
teilnehmerstärksten Verein
belohnt.
Bei den Herren lief Miguel
Rodriguez mit neuer persönlichen
Bestleistung von
39:28 Minuten nach zehn Kilometern
auf Platz zwei seiner
Altersklasse M35 ins Ziel.
Ihm folgten Matthias Winse
in 40:11 auf Platz zwei der
AK M45 und Christian Gochermann
in 44:52 Minuten
auf Platz acht der AK M40.
Damit belegte das schnelle
Trio Platz zwei in der Mannschaftswertung
hinter dem
Ayyo Team Essen und vor
dem BTC Herne.
Die 50-Minuten Marke knackten
Wolfgang Boetzel (45:51
Minuten), Uwe Beick (45:52
Minuten), Gerhard von Derschau
(47:02 Minuten) und
Oliver Ruhnke (48:39 Minuten).
Sehr gut schnitten auf
dem windigen Rundkurs auch
Martin Kind in 52:08 Minuten
als Sieger der AK M70, Michael
Wiegers (52:58 Minuten)
und Lothar Hüter (59:56
Minuten) ab.
Auch bei den Damen waren
viele zufriedene Gesichter zu
sehen. Friederike Spengler
lief nach 49:48 Minuten auf
Platz zwei ihrer Altersklasse
W55. In dichter Folge finishten
auch Bettina Welzel (50:59
Minuten), Anke Atorf (52:59
Minuten), Cordula Gochermann
(53:53 Minuten) und Silvia
Walcak (57:56 Minuten).
Gemeinsam ins Ziel liefen
Joana Stiehl und Alexandra
Lapatki-Stahl (59:58 Minuten)
sowie Ariane Zang in 1:07:37
Stunden. Die Damen Spengler,
Welzel und Atorf konnten
wie die Herren den zweiten
Platz in der Mannschaftswertung
erlaufen, diesmal hinter
dem TV Wattenscheid 01 und
vor dem BTC Herne.
Anke Libuda startete beim 5.
Windhagen-Marathon. Sie
nutzte die bestens organisierte
Veranstaltung mit einer
landschaftlich reizvollen Strecke
durch den Westerwald
zur Vorbereitung auf die vom
26. bis 27. Mai stattfindende
EM im 24-Stunden-Lauf.
Nach 3:50:49 Stunden lief sie
zufrieden als Siegerin der Damen-Konkurrenz
ins Ziel. Ihr
Mann Sean absolvierte den
Halbmarathon und lief nach
3:30:44 Stunden auf Rang
fünf der Gesamtwertung der
Nordic Walker ins Ziel.
Sean und Anke Libuda von der BSG Springorum waren erneut erfolgreich
unterwegs.
Foto: privat
Juni 2018 | Stiepeler Bote | 39