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filmtipps<br />
die frau, die vorausgeht<br />
how to party with mom<br />
Die Frau, die vorrausgeht<br />
Regie: Susanna White<br />
Frühjahr 1889: Malerin Catherine Weldon<br />
ist Witwe, und um ihre Trauer hinter sich zu<br />
lassen reist sie nach North Dakota, um ein<br />
Porträt des Sioux-Stammeshäuptlings Sitting<br />
Bull anzufertigen. Mit ihrem Engagement für<br />
die amerikanischen Ureinwohner macht sie<br />
sich vor Ort Feinde, allen voran den Colonel<br />
Groves. Während sich Catherine und Sitting<br />
Bull anfreunden, möchte der Colonel die verbliebenen<br />
Ureinwohner aus der Gegend vertreiben.<br />
Catherine muss sich entscheiden, was<br />
sie im Kampf für Freiheit und Menschlichkeit<br />
zu geben bereit ist. (ab 5.07. im Odeon)<br />
„Gut gespieltes Drama um eine historisch an<br />
sich hochinteressante Personenkonstellation,<br />
in dem das Zusammentreffen zwischen<br />
der Kunstmalerin Caroline Weldon und dem<br />
Sioux-Häuptling Sitting Bull dramaturgisch unbeholfen<br />
und nicht frei von Klischees in Szene<br />
gesetzt wird.“ filmstarts.de<br />
303<br />
Regie: Hans Weingartner<br />
Jan fährt Richtung Spanien, um seinen leiblichen<br />
Vater kennenzulernen und wird in<br />
Berlin von seiner Mitfahrgelegenheit versetzt.<br />
Diese frustrierende Tatsache passt perfekt<br />
in sein Weltbild, der Mensch sei von Natur<br />
aus egoistisch. Ganz anders sieht es Jule,<br />
die Jan in ihrem Mercedes 303 Wohnmobil<br />
in Richtung Altantikküste mitnimmt. Sie will<br />
ihrem Freund in Portugal erzählen, dass sie<br />
schwanger ist. Jan und Jule kommen sich auf<br />
der Fahrt durch ausschweifende philosophische<br />
Gespräche langsam näher. (ab 19.07. im<br />
Lichtspiel)<br />
„Im Wohnmobil durch Europa – Jule und Jan<br />
wirken wie füreinander bestimmt, aber das muss<br />
erst einmal ausgehandelt werden.“ Kino-Zeit<br />
Könige der Welt<br />
Regie: Brockhausen/Großpietsch<br />
Die vier Jungs Maze, Jan, Michael und Nobse<br />
erleben mit ihrer Band „Union Youth“ Anfang<br />
der 2000er Jahre einen Aufstieg. Rotzfrech<br />
schreiben die Dorfjungs größere amerikanische<br />
Musiklabels als „größte Rockband aller<br />
Zeiten“ an – und halten bald einen Plattenvertrag<br />
bei Eastwest in der Hand, und stehen<br />
mit den „Ärzten“ auf der Bühne. Doch nach<br />
wenigen Jahren ist es aus mit der Band. 15<br />
Jahre später gründen die Musiker das Revival-Projekt<br />
„Pictures.“ Besonders für Sänger<br />
Maze, der an Drogenproblemen leidet und<br />
suizidgefährdet ist, erweist sich die Wiedervereinigung<br />
als potentiell lebenswichtig. (ab<br />
19.07. im Lichtspiel)<br />
„Der spannende, kleine Dokumentarfilm<br />
für ein vorrangig jüngeres Publikum erzählt<br />
ohne Gefühlsduseleien eine Geschichte über<br />
Freundschaft, Rock’n‘Roll, Drogen und das<br />
Musikbusiness. Sicherlich ein Nischenfilm,<br />
aber besonders für ein musikalisch interessiertes<br />
Publikum als Einblick in die Szene<br />
sehenswert.“ programmkino.de<br />
Fridas Sommer<br />
Regie: Carla Simón<br />
Spanien 1993: Nach dem Tod ihrer Mutter<br />
wird die sechsjährige Frida von ihrer Tante<br />
und ihrem Onkel aufgenommen. Ohne<br />
Freunde und fernab ihrer Heimat fühlt sie<br />
sich verlassen und der erste Sommer ist für<br />
das Mädchen extrem problematisch. Erst als<br />
sich Frida mit ihrer Cousine Anna anfreundet<br />
und die beiden unzertrennlich werden,<br />
scheint sie langsam mit ihrer Situation<br />
klarzukommen. Dennoch hat das eigentlich<br />
lebenslustige Kind immer wieder mit Episoden<br />
tiefster Trauer zu kämpfen. (ab 26.07. im<br />
Odeon)<br />
„[Der Film] liefert nur wenige dramatische<br />
Überraschungen, aber seine wirkliche Leistung<br />
liegt darin, diese Effekte auf eine wahrhaftige<br />
und fesselnde Weise darszustellen.“ The Hollywood<br />
Reporter<br />
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The first Purge<br />
Regie: Gerard McMurray<br />
Die Partei „Neue Gründerväter von Amerika“<br />
möchte die Verbrechensrate im Land auf unter<br />
ein Prozent drücken. Dafür sollen einmal<br />
im Jahr für 12 Stunden alle Verbrechen legal<br />
sein. Der erste Probelauf der „Purge“ soll auf<br />
einen New Yorker Stadtteil begrenzt sein und<br />
den Teilnehmern werden 5.000 Dollar geboten.<br />
Als sich die zumeist armen und farbigen<br />
Bürger weigern, will die Regierung selbst für<br />
eine ordentliche Purge sorgen. Drogenboss<br />
William führt eine Widerstandbewegung an,<br />
während eine Aktivistin sich auf die Suche<br />
nach ihrem Bruder begibt. (ab 05.07. im Cinestar)<br />
„[Der Film] fungiert als Prequel und erzählt<br />
die Vorgeschichte der anderen Teile. Dieser<br />
Umstand liegt nicht zuletzt darin begründet,<br />
dass in Teil 3 der Purge Night durch ihre Abschaffung<br />
ein Ende gesetzt worden war.“ moviepilot.de<br />
How to party with Mom<br />
Regie: Ben Falcone<br />
Hausfrau Deanna opfert sich für ihre Familie<br />
auf und stellt ihre eigenen Wünsche immer<br />
hinter die ihrer Tochter Maddie und ihres<br />
Ehemanns Dan. Doch als Dan sie für eine<br />
Geliebte verlässt, will Deanna ihre eigenen<br />
Ziele verfolgen und ihren Uni-Abschluss<br />
nachholen, sehr zum Schrecken von Maddie,<br />
die den Campus plötzlich mit ihrer Mutter<br />
teilen muss. Deanna findet Freunde und wird<br />
Individuelle<br />
Geschenk-<br />
Ideen<br />
zum Mittelpunkt jeder Party. Während sie<br />
das Studentenleben genießt und eine neue<br />
Beziehung zu ihrer Tochter aufbaut, findet sie<br />
auch zu ihrem wahren Selbst. (ab 05.07. im<br />
Cinestar)<br />
„Hier wird McCarthys Talent herzlicher gefeiert<br />
als sonst, ein Liebesbrief an eine Komikerin,<br />
die auch flirtend, mitfühlend und menschlich<br />
sein kann. Sie ist glaubwürdig, auch in den<br />
Szenen, die es nicht sind.“ Variety<br />
Die Farbe des Horizonts<br />
Regie: Baltasar Kormákur<br />
Tami Oldham ist nach Tahiti gereist, um<br />
Abenteuer zu erleben. Vor Ort trifft sie mit<br />
Richard Sharp die Liebe ihres Lebens und nur<br />
wenig später unternehmen beide einen gemeinsamen<br />
Trip mit Richards Segelboot quer<br />
über den Pazifischen Ozean. Doch Tami und<br />
Richard geraten in einen schweren Sturm bei<br />
dem Richard verletzt wird und Tami muss<br />
nun sich und Richard auf dem schwer beschädigten<br />
Boot am Leben halten. Das Ufer<br />
ist weit entfernt und der Proviant neigt sich<br />
dem Ende zu... (ab 12.07. im Cinestar)<br />
„Auch wenn dem Teil des Films, in dem es ums<br />
Durchhalten geht, die erschütternde Kraft von<br />
[...] ‘All is lost’ fehlt, bekommt Shailene Woodley<br />
hier zumindest die Möglichkeit, als junge<br />
Frau zu überzeugen, die mit wilder Entschlossenheit<br />
gegen Kräfte der Natur kämpft.“ The<br />
Hollywood Reporter<br />
Ant-Man and the Wasp<br />
Regie: Peyton Reed<br />
Als Ant-Man kann Scott Lang sich schrumpfen<br />
oder gigantisch groß werden und mit<br />
Ameisen kommunizieren. Im Sequel versucht<br />
er nun nach den Ereignissen von „The First<br />
Avenger: Civil War“ seinen Alltag als Superheld<br />
und Familienvater unter einen Hut zu<br />
bekommen. Doch bekommt er von seinem<br />
Mentor Dr. Hank Pym und dessen Tochter<br />
Hope van Dyne einen neuen Auftrag: Er soll<br />
Hopes Mutter suchen, die vor langer Zeit<br />
bei einer Mission verschwunden ist. Dabei<br />
begleitet ihn Hope, die als Superheldin The<br />
Wasp über ganz ähnliche Fähigkeiten und<br />
Kräfte wie Scott verfügt. (ab 26.07. im Cinestar)<br />
„Mit Ant-Man and the Wasp kommt die ursprüngliche<br />
Zusammensetzung der Avengers<br />
einen Schritt näher, zumindest was die Namen<br />
angeht.“ moviepilot.de<br />
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