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Fraenkische-Nacht-Juli-2018-Alles

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filmtipps<br />

die frau, die vorausgeht<br />

how to party with mom<br />

Die Frau, die vorrausgeht<br />

Regie: Susanna White<br />

Frühjahr 1889: Malerin Catherine Weldon<br />

ist Witwe, und um ihre Trauer hinter sich zu<br />

lassen reist sie nach North Dakota, um ein<br />

Porträt des Sioux-Stammeshäuptlings Sitting<br />

Bull anzufertigen. Mit ihrem Engagement für<br />

die amerikanischen Ureinwohner macht sie<br />

sich vor Ort Feinde, allen voran den Colonel<br />

Groves. Während sich Catherine und Sitting<br />

Bull anfreunden, möchte der Colonel die verbliebenen<br />

Ureinwohner aus der Gegend vertreiben.<br />

Catherine muss sich entscheiden, was<br />

sie im Kampf für Freiheit und Menschlichkeit<br />

zu geben bereit ist. (ab 5.07. im Odeon)<br />

„Gut gespieltes Drama um eine historisch an<br />

sich hochinteressante Personenkonstellation,<br />

in dem das Zusammentreffen zwischen<br />

der Kunstmalerin Caroline Weldon und dem<br />

Sioux-Häuptling Sitting Bull dramaturgisch unbeholfen<br />

und nicht frei von Klischees in Szene<br />

gesetzt wird.“ filmstarts.de<br />

303<br />

Regie: Hans Weingartner<br />

Jan fährt Richtung Spanien, um seinen leiblichen<br />

Vater kennenzulernen und wird in<br />

Berlin von seiner Mitfahrgelegenheit versetzt.<br />

Diese frustrierende Tatsache passt perfekt<br />

in sein Weltbild, der Mensch sei von Natur<br />

aus egoistisch. Ganz anders sieht es Jule,<br />

die Jan in ihrem Mercedes 303 Wohnmobil<br />

in Richtung Altantikküste mitnimmt. Sie will<br />

ihrem Freund in Portugal erzählen, dass sie<br />

schwanger ist. Jan und Jule kommen sich auf<br />

der Fahrt durch ausschweifende philosophische<br />

Gespräche langsam näher. (ab 19.07. im<br />

Lichtspiel)<br />

„Im Wohnmobil durch Europa – Jule und Jan<br />

wirken wie füreinander bestimmt, aber das muss<br />

erst einmal ausgehandelt werden.“ Kino-Zeit<br />

Könige der Welt<br />

Regie: Brockhausen/Großpietsch<br />

Die vier Jungs Maze, Jan, Michael und Nobse<br />

erleben mit ihrer Band „Union Youth“ Anfang<br />

der 2000er Jahre einen Aufstieg. Rotzfrech<br />

schreiben die Dorfjungs größere amerikanische<br />

Musiklabels als „größte Rockband aller<br />

Zeiten“ an – und halten bald einen Plattenvertrag<br />

bei Eastwest in der Hand, und stehen<br />

mit den „Ärzten“ auf der Bühne. Doch nach<br />

wenigen Jahren ist es aus mit der Band. 15<br />

Jahre später gründen die Musiker das Revival-Projekt<br />

„Pictures.“ Besonders für Sänger<br />

Maze, der an Drogenproblemen leidet und<br />

suizidgefährdet ist, erweist sich die Wiedervereinigung<br />

als potentiell lebenswichtig. (ab<br />

19.07. im Lichtspiel)<br />

„Der spannende, kleine Dokumentarfilm<br />

für ein vorrangig jüngeres Publikum erzählt<br />

ohne Gefühlsduseleien eine Geschichte über<br />

Freundschaft, Rock’n‘Roll, Drogen und das<br />

Musikbusiness. Sicherlich ein Nischenfilm,<br />

aber besonders für ein musikalisch interessiertes<br />

Publikum als Einblick in die Szene<br />

sehenswert.“ programmkino.de<br />

Fridas Sommer<br />

Regie: Carla Simón<br />

Spanien 1993: Nach dem Tod ihrer Mutter<br />

wird die sechsjährige Frida von ihrer Tante<br />

und ihrem Onkel aufgenommen. Ohne<br />

Freunde und fernab ihrer Heimat fühlt sie<br />

sich verlassen und der erste Sommer ist für<br />

das Mädchen extrem problematisch. Erst als<br />

sich Frida mit ihrer Cousine Anna anfreundet<br />

und die beiden unzertrennlich werden,<br />

scheint sie langsam mit ihrer Situation<br />

klarzukommen. Dennoch hat das eigentlich<br />

lebenslustige Kind immer wieder mit Episoden<br />

tiefster Trauer zu kämpfen. (ab 26.07. im<br />

Odeon)<br />

„[Der Film] liefert nur wenige dramatische<br />

Überraschungen, aber seine wirkliche Leistung<br />

liegt darin, diese Effekte auf eine wahrhaftige<br />

und fesselnde Weise darszustellen.“ The Hollywood<br />

Reporter<br />

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The first Purge<br />

Regie: Gerard McMurray<br />

Die Partei „Neue Gründerväter von Amerika“<br />

möchte die Verbrechensrate im Land auf unter<br />

ein Prozent drücken. Dafür sollen einmal<br />

im Jahr für 12 Stunden alle Verbrechen legal<br />

sein. Der erste Probelauf der „Purge“ soll auf<br />

einen New Yorker Stadtteil begrenzt sein und<br />

den Teilnehmern werden 5.000 Dollar geboten.<br />

Als sich die zumeist armen und farbigen<br />

Bürger weigern, will die Regierung selbst für<br />

eine ordentliche Purge sorgen. Drogenboss<br />

William führt eine Widerstandbewegung an,<br />

während eine Aktivistin sich auf die Suche<br />

nach ihrem Bruder begibt. (ab 05.07. im Cinestar)<br />

„[Der Film] fungiert als Prequel und erzählt<br />

die Vorgeschichte der anderen Teile. Dieser<br />

Umstand liegt nicht zuletzt darin begründet,<br />

dass in Teil 3 der Purge Night durch ihre Abschaffung<br />

ein Ende gesetzt worden war.“ moviepilot.de<br />

How to party with Mom<br />

Regie: Ben Falcone<br />

Hausfrau Deanna opfert sich für ihre Familie<br />

auf und stellt ihre eigenen Wünsche immer<br />

hinter die ihrer Tochter Maddie und ihres<br />

Ehemanns Dan. Doch als Dan sie für eine<br />

Geliebte verlässt, will Deanna ihre eigenen<br />

Ziele verfolgen und ihren Uni-Abschluss<br />

nachholen, sehr zum Schrecken von Maddie,<br />

die den Campus plötzlich mit ihrer Mutter<br />

teilen muss. Deanna findet Freunde und wird<br />

Individuelle<br />

Geschenk-<br />

Ideen<br />

zum Mittelpunkt jeder Party. Während sie<br />

das Studentenleben genießt und eine neue<br />

Beziehung zu ihrer Tochter aufbaut, findet sie<br />

auch zu ihrem wahren Selbst. (ab 05.07. im<br />

Cinestar)<br />

„Hier wird McCarthys Talent herzlicher gefeiert<br />

als sonst, ein Liebesbrief an eine Komikerin,<br />

die auch flirtend, mitfühlend und menschlich<br />

sein kann. Sie ist glaubwürdig, auch in den<br />

Szenen, die es nicht sind.“ Variety<br />

Die Farbe des Horizonts<br />

Regie: Baltasar Kormákur<br />

Tami Oldham ist nach Tahiti gereist, um<br />

Abenteuer zu erleben. Vor Ort trifft sie mit<br />

Richard Sharp die Liebe ihres Lebens und nur<br />

wenig später unternehmen beide einen gemeinsamen<br />

Trip mit Richards Segelboot quer<br />

über den Pazifischen Ozean. Doch Tami und<br />

Richard geraten in einen schweren Sturm bei<br />

dem Richard verletzt wird und Tami muss<br />

nun sich und Richard auf dem schwer beschädigten<br />

Boot am Leben halten. Das Ufer<br />

ist weit entfernt und der Proviant neigt sich<br />

dem Ende zu... (ab 12.07. im Cinestar)<br />

„Auch wenn dem Teil des Films, in dem es ums<br />

Durchhalten geht, die erschütternde Kraft von<br />

[...] ‘All is lost’ fehlt, bekommt Shailene Woodley<br />

hier zumindest die Möglichkeit, als junge<br />

Frau zu überzeugen, die mit wilder Entschlossenheit<br />

gegen Kräfte der Natur kämpft.“ The<br />

Hollywood Reporter<br />

Ant-Man and the Wasp<br />

Regie: Peyton Reed<br />

Als Ant-Man kann Scott Lang sich schrumpfen<br />

oder gigantisch groß werden und mit<br />

Ameisen kommunizieren. Im Sequel versucht<br />

er nun nach den Ereignissen von „The First<br />

Avenger: Civil War“ seinen Alltag als Superheld<br />

und Familienvater unter einen Hut zu<br />

bekommen. Doch bekommt er von seinem<br />

Mentor Dr. Hank Pym und dessen Tochter<br />

Hope van Dyne einen neuen Auftrag: Er soll<br />

Hopes Mutter suchen, die vor langer Zeit<br />

bei einer Mission verschwunden ist. Dabei<br />

begleitet ihn Hope, die als Superheldin The<br />

Wasp über ganz ähnliche Fähigkeiten und<br />

Kräfte wie Scott verfügt. (ab 26.07. im Cinestar)<br />

„Mit Ant-Man and the Wasp kommt die ursprüngliche<br />

Zusammensetzung der Avengers<br />

einen Schritt näher, zumindest was die Namen<br />

angeht.“ moviepilot.de<br />

8 www.fraenkische-nacht.de

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