21.07.2018 Aufrufe

Ostpost 36 - Das Altstadtmagazin aus der Hansestadt Rostock

Das Altstadtmagazin OSTPOST hat es sich zur Aufgabe gemacht, über das kulturelle Treiben, Neuentwicklungen und das Leben der Menschen in der Östlichen Altstadt zu berichten. Geschichtliche Ereignisse werden dokumentiert mit einzigartigen Bildern. Neue Kontakte werden geschaffen oder alte Verbindungen vertieft, um so den Geist der Östlichen Altstadt zu fördern.

Das Altstadtmagazin OSTPOST hat es sich zur Aufgabe gemacht, über das kulturelle Treiben, Neuentwicklungen und das Leben der Menschen in der Östlichen Altstadt zu berichten. Geschichtliche Ereignisse werden dokumentiert mit einzigartigen Bildern. Neue Kontakte werden geschaffen oder alte Verbindungen vertieft, um so den Geist der Östlichen Altstadt zu fördern.

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Nr. <strong>36</strong> DAS MAGAZIN FÜR<br />

Der Moltkesche Beichtstuhl in St. Nikolai<br />

20 Jahre Altstadtverein<br />

Altstadtgalerie<br />

Unsere kleine Welt<br />

Die Kunst <strong>der</strong> Entspannung<br />

Ein Tempel für die Schönheit<br />

Fair Trade Markt<br />

Historische Werbung<br />

Kanusport auf <strong>der</strong> Holzhalbinsel<br />

Märkte in <strong>der</strong> Altstadt<br />

DIE ÖSTLICHE ALTSTADT ROSTOCKS<br />

2,- Euro<br />

Frühjahr / Sommer 2018 Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Östlichen Altstadt e.V.<br />

1


<strong>Das</strong> STEUERKONTOR WEINERT steht mit seinem hochmotivierten Team für kompetente, unkomplizierte und den regionalen Bedürfnissen<br />

angepasste Beratung in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten.<br />

Gemeinsam erarbeiten wir mit Ihnen Lösungen. Dabei ist uns <strong>der</strong> persönliche, zwischenmenschliche Kontakt zu Ihnen sehr wichtig.<br />

Wir verstehen Beratung als Dialog.<br />

In <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Arbeitswelt bieten wir eine individuelle Zusammenarbeit. Gehen Sie mit uns DIGITAL!<br />

IHR STEUERKONTOR WEINERT<br />

STEUERBERATUNG<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

Steuerkontor Weinert Steuerberatungsgesellschaft mbH I Beim Wendentor 1 I 18055 <strong>Rostock</strong> I Tel. 0381 817082-0<br />

info@steuerkontor-weinert.de I www.steuerkontor-weinert.de<br />

2


Liebe Leserinnen und Leser<br />

<strong>der</strong> OSTPOST!<br />

INHALT<br />

Als wir diese Zeilen verfassten, war es noch recht<br />

kalt. Wenn Sie nun Ihr <strong>Altstadtmagazin</strong> in den<br />

Händen halten, ist es hoffentlich schon etwas frühlingshafter.<br />

Machen Sie es sich gemütlich, wir haben<br />

wie<strong>der</strong> einiges für Sie zusammengetragen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Rostock</strong>er Jubiläumsjahr nimmt so richtig<br />

Fahrt auf. Unsere altehrwürdige Hanse- und<br />

Universitätsstadt <strong>Rostock</strong> kommt in den nächsten<br />

Monaten und Jahren gar nicht <strong>aus</strong> dem Feiern<br />

her<strong>aus</strong>. 800 Jahre Stadtrecht und 600 Jahre<br />

Universität bringen interessante Veranstaltungen<br />

in die Stadt, wie den Mecklenburg-Vorpommern-Tag,<br />

die Stadtgeburtstagsfeier, den Internationalen<br />

Hansetag, die Internationale Tanzwoche<br />

und den Deutschen Archivtag, um nur einige zu<br />

nennen.<br />

Natürlich gibt es auch jede Menge Veranstaltungen<br />

in unserem Stadtteil. Beson<strong>der</strong>s hinweisen<br />

möchten wir auf unsere eigenen „Klassiker“<br />

den Altstadtputz, die KUNSTNACHT (25. Mai<br />

2018) und den Töpfermarkt, aber auch auf den<br />

Fair Trade Markt rund um die Petrikirche, <strong>aus</strong><br />

Anlass des Hansetages. Wir werden kaum zur<br />

Ruhe kommen, denn auch wir selbst, <strong>der</strong> Verein<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Östlichen Altstadt e.V., feiern<br />

ein rundes Jubiläum. Pastor im Ruhestand Henry<br />

Lohse findet dafür die richtigen Worte. Dafür<br />

danken wir sehr.<br />

Als Stadtteilmagazin berichten wir über das aktuelle<br />

Geschehen in <strong>der</strong> Östlichen Altstadt. Wir<br />

Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Östlichen Altstadt e.V. Der Moltkesche Beichtstuhl S. 4<br />

blicken aber auch immer wie<strong>der</strong> gerne zurück.<br />

In dieser Ausgabe begeben wir uns auf die Spuren<br />

eines berühmten Adelsgeschlechts, wünschen uns<br />

einen fast vergessenen Brunnen wie<strong>der</strong> her und blicken<br />

auf die Holzhalbinsel zu den Kanufreunden.<br />

Ein OSTPOST-Leser stellte uns eine fulminante<br />

Spende historischer Tageszeitungen zur Verfügung.<br />

Hier<strong>aus</strong> ist eine interessante Anzeigen-Kollage<br />

entstanden. Auch das Titelbild und die Aufnahme<br />

des Gerberbruchs von Seite 3 wurden von<br />

OSTPOST-Lesern zur Verfügung gestellt.<br />

Die Gewerbe-Belebung im Stadtteil schreitet<br />

weiter voran. Wer wissen möchte, was sich hinter<br />

den dunkel getönten Fensterscheiben in <strong>der</strong><br />

Grubenstraße 39 abspielt - wir haben den Tempel<br />

<strong>der</strong> Schönheit besucht. BioBalsam in <strong>der</strong> Großen<br />

Wasserstraße 6 hat sich um eine Manufaktur<br />

gleich nebenan erweitert und in <strong>der</strong> Grubenstraße<br />

62 hat „Unsere kleine Welt“ mit einem sehr<br />

interessanten Spiel- und Bildungskonzept eröffnet.<br />

Viel Erfolg allen wünscht <strong>der</strong> Altstadtverein.<br />

Haben Sie Lust und Interesse an <strong>der</strong> Östlichen<br />

Altstadt? Informationen bekommt man sehr aktuell<br />

im Internet unter<br />

www.oestliche-altstadt.de<br />

und bei Facebook unter<br />

www.facebook.com/Oestliche.Altstadt<br />

Genießen Sie das Frühjahr und den Sommer<br />

in <strong>der</strong> Altstadt!<br />

Ihre Redaktion<br />

20 Jahre Altstadtverein S. 6<br />

Altstadtgalerie S. 7<br />

Unsere kleine Welt S. 8<br />

Ein Tempel <strong>der</strong> Schönheit S. 9<br />

Fair Trade Markt S. 13<br />

Die Kunst <strong>der</strong> Entspannung S. 13<br />

Historische Anzeigen <strong>aus</strong> <strong>Rostock</strong>er<br />

Zeitungen zum Pfingstfest S. 14<br />

Kanusport auf <strong>der</strong> Holzhalbinsel S. 15<br />

Märkte in <strong>der</strong> Altstadt S. 16<br />

Veranstaltungstipps S. 18<br />

OSTPOST – <strong>Das</strong> Magazin für die<br />

Östliche Altstadt <strong>Rostock</strong>s<br />

HERAUSGEBER<br />

Verein zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Östlichen Altstadt e.V. (V.i.S.d.P.)<br />

Bei <strong>der</strong> Nikolaikirche 5<br />

18055 <strong>Rostock</strong> · Tel.: 0381-12765821<br />

E-Mail: verein@oestliche-altstadt.de<br />

Internet: www.oestliche-altstadt.de<br />

REDAKTION<br />

Hinrich Bentzien, Sebastian Bielke,<br />

Jürgen Möller<br />

HERSTELLUNG, BILDER & HISTORISCHE FOTOS<br />

Hinrich Bentzien<br />

Rembrandtstr. 4, 18057 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381-2006987<br />

E-Mail: hinrichbentzien@web.de<br />

Internet: www.hinrichbentzien.de<br />

VERTRIEB & ANZEIGEN<br />

n:da – nordpower design agentur<br />

Tel.: 0381-1274931<br />

E-Mail: info@nordpower.de<br />

Internet: www.nordpower.de<br />

BILDINDEX Titel: Die Nikolaikirche vom Fischerbruch gesehen, um 1900 (Sammlung H. Bentzien) S. 3: Hochwasser im Gerberbruch<br />

(70er Jahre, Foto: Brennmoehl) Mittelblatt: <strong>Das</strong> Steintor 1928 (Sammlung Hinrich Bentzien)<br />

3


Der Moltkesche Beichtstuhl in <strong>der</strong> Nikolaikirche (Foto von 1928, Sammlung H. Bentzien)<br />

Der Moltkesche Beichtstuhl in <strong>der</strong> Nikolaikirche<br />

Auf den Spuren eines berühmten Adelsgeschlechts<br />

Während <strong>der</strong> Kunsthandwerkermärkte in <strong>der</strong><br />

Nikolaikirche hat das OSTPOST-Team<br />

seinen Platz im südlichen Seitenschiff kurz vor den<br />

Stufen des Chorraumes. Hier kommt es seit fast<br />

10 Jahren immer wie<strong>der</strong> zu interessanten Begegnungen<br />

und Gesprächen mit Ihnen, liebe Leser.<br />

Während <strong>der</strong> beliebten Nachmittagskonzerte<br />

richtet sich die Aufmerksamkeit auch auf den erhöhten<br />

Standort <strong>der</strong> Orgel im Hintergrund unseres<br />

Verkaufsstandes. Was es jedoch mit diesem<br />

Podest auf sich hat, das den knapp bemessenen<br />

Platz nach hinten begrenzt und dessen Wandfarbe<br />

regelmäßig Spuren auf unseren Jacken hinterlässt,<br />

haben wir erst vor kurzem erfahren.<br />

Durch ein historisches Foto wurde unsere Neugierde<br />

geweckt. <strong>Das</strong> Bild stammte <strong>aus</strong> den Vorkriegsjahren<br />

und zeigte eben jene Ecke des Südschiffes<br />

<strong>der</strong> unzerstörten Nikolaikirche. Zu sehen<br />

war ein aufwendig verziertes und mit figürlichem<br />

Schmuck versehenes hölzernes Gebäude, das von<br />

<strong>der</strong> Umgebung durch eine ebenso aufwendig gestaltete<br />

Schranke abgetrennt war. Es befand sich<br />

an <strong>der</strong> östlichen Schmalseite des Südschiffs schräg<br />

hinter <strong>der</strong> Kanzel und blickte mit seinen Fenstern<br />

und mit seiner bemalten und vergoldeten<br />

Barock-Fassade den Kirchenbesuchern entgegen.<br />

Recherchen ergaben, dass es sich um den „Moltkeschen<br />

Beichtstuhl“ handelte - erbaut für einen<br />

<strong>Rostock</strong>er Zweig <strong>der</strong> bekannten mecklenburgischen<br />

Adelsfamilie. Ein Major Casimir Albrecht<br />

von Moltke hatte außerdem im Jahre 1739 eine<br />

Begräbnisstätte unterhalb des Beichtstuhles von<br />

<strong>der</strong> Gemeinde St. Nikolai erworben.<br />

Die weitverzweigte Familie gehört zum mecklenburgischen<br />

Uradel und ist durch zwei<br />

Generalstabs chefs <strong>der</strong> preußischen- bzw. kaiserlich-deutschen<br />

Armee <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Einigungskriege<br />

und des 1. Weltkrieges berühmt geworden.<br />

Auch einer <strong>der</strong> Verschwörer des 20. Juli 1944<br />

entstammte ihr. Die Moltkes kamen ursprünglich<br />

<strong>aus</strong> dem Ribnitzer Umland und spielten als<br />

Besitzer des Gutes Toitenwinkel eine Rolle in <strong>der</strong><br />

<strong>Rostock</strong>er Geschichte. Vielfältige Verbindungen<br />

gab es über Jahrhun<strong>der</strong>te hinweg nach Dänemark<br />

und Schweden, wo Angehörige <strong>der</strong> Familie hohe<br />

militärische und zivile Ämter inne hatten.<br />

Die Toitenwinkeler Moltkes, welche ja sozusagen<br />

in Sichtweite zu St. Nikolai lebten, besaßen<br />

wie viele Familien des Landadels ein o<strong>der</strong> mehrere<br />

Häuser in <strong>Rostock</strong> und waren auch in manch<br />

verantwortungsvoller Position für die Stadt tätig.<br />

Als <strong>der</strong> letzte Besitzer <strong>aus</strong> dem H<strong>aus</strong>e Moltke im<br />

Jahre 1677 starb, endeten 400<br />

Jahre Moltkesche Geschichte<br />

in Toitenwinkel. Vom<br />

<strong>Rostock</strong>er Rath<strong>aus</strong> wurde<br />

Joachim Friedrich von<br />

Moltke feierlich in die<br />

Marienkirche überführt,<br />

wo ihm die<br />

Stadt <strong>Rostock</strong> eine<br />

prachtvolle Begräbnisfeier<br />

<strong>aus</strong>richtete.<br />

<strong>Das</strong> geschah trotz <strong>der</strong><br />

erbitterten Konflikte<br />

um dieses kleine aber<br />

strategisch wichtige Stückchen<br />

Land, welche <strong>Rostock</strong><br />

über Generationen mit dieser Familie<br />

<strong>aus</strong>zufechten hatte und die einmal sogar zu<br />

diplomatischen Verwicklungen mit <strong>der</strong> Schwedischen<br />

Krone geführt hatten. Beigesetzt wurde<br />

<strong>der</strong> letzte Moltke jedoch in <strong>der</strong> Toitenwinkeler<br />

Kirche. Hier finden wir auch heute noch zahlreiche<br />

Zeugnisse dieser Familie. Bevor Toitenwinkel<br />

1950 endlich zu <strong>Rostock</strong> kam, gelangte das Dorf<br />

zunächst in herzoglichen Besitz und wurde von<br />

<strong>Rostock</strong> <strong>aus</strong> verwaltet.<br />

Es ist lei<strong>der</strong> nicht nachzuweisen, wie nah die letzten<br />

Toitenwinkler Moltkes mit dem vormals in<br />

schwedischen Diensten stehenden Major Casimir<br />

Albrecht von Moltke verwandt gewesen sind.<br />

Abbildung: wikipedia<br />

<strong>Das</strong> Orgelpodest - früherer Platz des Moltkeschen Beichtstuhles mit darunterliegen<strong>der</strong> Gruft (Foto: H. Bentzien)<br />

Lageskizze <strong>der</strong> Moltkegruft (<strong>aus</strong> „Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler<br />

Mecklenburg Schwerins“ von F. Schlie)<br />

Dieser wurde im Jahre 1746 (6 Jahre nach seiner<br />

Frau Johanna Christina) in <strong>der</strong> Gruft unter dem<br />

Moltkeschen Beichtstuhl begraben. Er trug zumindest<br />

das gleiche Wappen: Drei Rebhühner<br />

zeigt ein Schild unter einem mit sieben Pfauenfe<strong>der</strong>n<br />

verzierten gekrönten Helm. Laut Sarginschrift<br />

war er Regimentskommandeur und eine<br />

„seiner königlichen Majestät von Schweden hochvertraut<br />

gewesene“ Persönlichkeit.<br />

4


Zugang zur Gruft vom Schwibbogen (Foto: H. Bentzien)<br />

Der Moltkesche Beichtstuhl war wohl ein ganz<br />

beson<strong>der</strong>es Statussymbol seiner Zeit. Nur wenige<br />

Familien <strong>der</strong> städtischen Oberschicht und des<br />

Landadels konnten sich solchen Prunk leisten.<br />

Zusammen mit <strong>der</strong> benachbarten, reich <strong>aus</strong>gestatteten<br />

Rokoko-Kanzel bildete er einen eindrucksvollen<br />

Blickfang in dieser sonst nicht übermäßig<br />

prächtig eingerichteten Kirche. Von dem breiten<br />

Absatz <strong>der</strong> Stufen, welche zum Chor hinauf führen,<br />

konnte das Podest des Moltkeschen Beichtstuhls<br />

betreten werden. Diesen Weg - abgeschirmt durch<br />

einen Blickschutz und vorbei an einem aufwendig<br />

gestalteten Schmiedegitter - nahm auch <strong>der</strong> Pastor<br />

hinauf zur Kanzel. <strong>Das</strong> Podest wurde zum Seitenschiff<br />

hin durch einer Schranke abgegrenzt, welche<br />

von Aposteldarstellungen und gewundenen<br />

Pilastern getragen wurde (siehe Bild-Vor<strong>der</strong>grund,<br />

Foto links oben). Sie diente zuvor als Abgrenzung<br />

des Chorraumes vom Kirchenschiff. Der Beichtstuhl<br />

war von seiner südlichen Schmalseite zu betreten,<br />

von wo man - unter einem geflügelten Todesengel<br />

mit Sense hindurch - in einen Vorraum<br />

trat, <strong>der</strong> vom eigentlichen Beichtstuhl durch eine<br />

Bretterwand getrennt war. Hier ging es auch hinunter<br />

in die Gruft <strong>der</strong> Familie Moltke. Die kleine<br />

auch heute noch vorhandene Tür bei <strong>der</strong> Südseite<br />

des Schwibbogens diente als direkter Zugang von<br />

außen.<br />

Sehr auffällig waren die prächtigen Skulpturen,<br />

die auf dem Sims des Beichtstuhles standen.<br />

Gekrönt wurde diese Gruppe von <strong>der</strong> Gestalt <strong>der</strong><br />

Hoffnung mit Anker und Vogel. Hinter dieser befand<br />

sich eine strahlende Sonne.<br />

Lei<strong>der</strong> verbrannte <strong>der</strong> Moltkesche Beichtstuhl<br />

zusammen mit einem großen Teil <strong>der</strong> Ausstattung<br />

<strong>Das</strong> Moltkesche Wappen auf einem Sarkophag <strong>der</strong> Moltkegruft<br />

von St. Nikolai während <strong>der</strong> Bombennächte des<br />

April 1942. Einzelne Teile wie <strong>der</strong> Altar konnten<br />

gerettet werden. Er ist heute in <strong>der</strong> Marienkirche<br />

zu besichtigen. Während <strong>der</strong> Jahrzehnte andauernden<br />

Behebung <strong>der</strong> Kriegsschäden kam es zu umfangreichen<br />

baulichen Verän<strong>der</strong>ungen im Innenraum<br />

und Untergrund <strong>der</strong> Nikolaikirche. Doch<br />

auch heute existiert die Moltkesche Begräbnisstätte<br />

noch. Die Redaktion <strong>der</strong> OSTPOST durfte<br />

sie unter Führung des Küsters von St. Nikolai<br />

kürzlich besichtigen. An <strong>der</strong> gegenüberliegenden<br />

Seite des Kirchenschiffes, nahe des Aufganges zur<br />

Empore, befinden sich eine Tür und eine Treppe,<br />

über die man zu einem Gang gelangt, welcher<br />

das gesamte Kirchenschiff durchquert und zur<br />

Gruft führt. Er ist aufrecht begehbar. An seinen<br />

Wänden und auf dem Boden sind Zeitzeugnisse<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Baugeschichte <strong>der</strong> Kirche zu sehen. Auf<br />

Schautafeln erzählen Fotos vom mühsamen Wie<strong>der</strong>aufb<strong>aus</strong><br />

und <strong>der</strong> Ausstattung <strong>der</strong> Kirche mit<br />

Wohn- und Büroräumen.<br />

Von einem Vorraum <strong>der</strong> Begräbnisstätte <strong>aus</strong><br />

führt eine schmale Treppe zum oben erwähnten<br />

Ausgang in Richtung Schwibbogen. Versperrt<br />

sind diese Stufen durch das schmiedeeisernes Gitter,<br />

welches früher den Moltkeschen Beichtstuhl<br />

vom Kirchenschiff abgrenzte. Ein Vergleich mit<br />

historischen Abbildungen zeigt, dass es nicht vollständig<br />

erhalten geblieben ist. In <strong>der</strong> eigentlichen<br />

Gruft stehen unter einem Tonnengewölbe noch<br />

heute die beiden Sarkophage mit den sterblichen<br />

Überresten <strong>der</strong> Eheleute Moltke.<br />

Text: Hinrich Bentzien · Quellen: Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler<br />

des Großherzogtums Mecklenburg Schwerins“ von<br />

F. Schlie, „Toitenwinkel und <strong>Rostock</strong>“ von Ernst Münch<br />

Die Sarkophage <strong>der</strong> Moltkegruft (Foto: H. Bentzien)<br />

5


Berliner Reiher-Skulptur von Hans-Detlev Henning<br />

Ein Brunnen für die<br />

Östliche Altstadt ?<br />

Leserpost erinnert uns an einen<br />

fast vergessenen Brunnen<br />

Wer schon länger in <strong>Rostock</strong> lebt, erinnert<br />

sich vielleicht an die Brunnenskulptur <strong>der</strong><br />

zwei balzenden Reiher, welche bis zum Jahr 2006<br />

im östlichen Teil des Rosengartens auf einem noch<br />

immer vorhandenen Steinsockel stand. Dann,<br />

eines Morgens, für mich überraschend, war die<br />

Skulptur verschwunden. Ohne den Ursachen für<br />

das Verschwinden nachzugehen, war ich seinerzeit<br />

von einem Diebstahl <strong>aus</strong>gegangen, und bis heute<br />

bedauere ich das Fehlen dieses filigranen Kunstwerks<br />

im Stadtraum.<br />

Nun, knapp 12 Jahre später, habe ich versucht,<br />

im Internet etwas über den Verbleib <strong>der</strong> Brunnenplastik<br />

her<strong>aus</strong>zufinden. Zu meiner Überraschung<br />

erfuhr ich, dass <strong>der</strong> Sockel auf dem die Reiher<br />

standen, ursprünglich im Jahr 1912 für ein Kunstwerk<br />

von Gustav Wallat genannt „Der Muschelhorcher“<br />

gebaut worden war. Diese Knabenfigur<br />

<strong>aus</strong> Marmor wurde auf Grund von Vandalismus<br />

entfernt und verschwand später.<br />

Ob <strong>der</strong> Sockel dann bis 1980 leer blieb, konnte<br />

ich nicht her<strong>aus</strong>finden, aber spätestens ab diesem<br />

Zeitpunkt flirteten die beiden Vögel nun auf dem<br />

Stein und darunter plätscherte das Wasser. Die<br />

Skulptur wurde von Hans Detlev Henning geschaffen<br />

und existiert in ähnlicher Form seit 1971<br />

auch in Berlin-Friedrichshagen und im Monbijoupark<br />

in Berlin-Mitte. Die Nachforschungen ergaben<br />

auch, daß die Reiher nicht, wie angenommen,<br />

gestohlen son<strong>der</strong>n, wie schon seinerzeit die Plastik<br />

von Gustav Wallat, ein Opfer von Vandalen wurden.<br />

Die beschädigte Skulptur ist in einem <strong>Rostock</strong>er<br />

Depot eingelagert.<br />

Damit komme ich nun zum eigentlichen Anlass<br />

dieses Beitrags. Der Wunsch, den Brunnen<br />

wie<strong>der</strong> vollständig im Stadtbild sehen zu können,<br />

brachte mich auf die Idee, eine Neuaufstellung<br />

bei <strong>der</strong> Stadt und dem Ortsbeirat anzuregen verbunden<br />

mit einem Vorschlag für den Standort des<br />

Brunnens. Die im Jahr 2016 neu gestaltete Fläche<br />

Am Wendlän<strong>der</strong> Schilde (am westlichen Zipfel)<br />

in <strong>der</strong> Östlichen Altstadt könnte meines Erachtens<br />

noch ein „Sahnehäubchen“ vertragen. Bei <strong>der</strong><br />

nächsten Ortsbeiratssitzung möchte ich den Vorschlag<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit unterbreiten und hoffe<br />

auf positive Resonanz bei den Entschei<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Stadt.<br />

F. Brockmann<br />

6<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 20.Geburtstag<br />

Der Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Östlichen Altstadt<br />

<strong>Rostock</strong> in den späten 90er Jahren des vorigen<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts: Die Stadt erholte sich langsam<br />

von dem schweren Ansehensverlust, den sie nahezu<br />

weltweit durch die <strong>aus</strong>län<strong>der</strong>feindlichen Exzesse<br />

im Sommer 1992 in Lichtenhagen erlitten<br />

hatte. Die <strong>Rostock</strong>er Innenstadt war größtenteils<br />

zum Sanierungsgebiet erklärt worden. Die <strong>Rostock</strong>er<br />

Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung<br />

und Wohnungsbau mbH (kurz: RGS)<br />

brachte viele Baumaßnahmen auf den Weg und<br />

sorgte dafür, dass durch För<strong>der</strong>mittel von Bund,<br />

Land und Europäischer Union diese Maßnahmen<br />

auch finanziell abgesichert wurden. Vor allem<br />

in <strong>der</strong> City mit dem Kerngebiet bei<strong>der</strong>seits <strong>der</strong><br />

Kröpeliner Straße war eine rege Bautätigkeit zu<br />

beobachten.<br />

Doch die Östliche Altstadt, die eigentliche<br />

Wiege <strong>Rostock</strong>s, fristete wie schon zu DDR-Zeiten<br />

ein Aschenputtel-<strong>Das</strong>ein. <strong>Das</strong> Gebiet war<br />

gekennzeichnet von Baulücken, halb verfallenen<br />

Häusern, holprigen Straßen und löchrigen Gehwegen.<br />

Einige Straßen waren zu Schleichwegen<br />

für den Berufsverkehr <strong>der</strong> Bewohner <strong>aus</strong> Dierkow<br />

und Toitenwinkel geworden. Morgens wälzte sich<br />

die Blechlawine vor allem durch die Altschmiedestraße<br />

und nachmittags in Gegenrichtung durch<br />

die Wollenweberstraße. Viele <strong>der</strong> Bewohner und<br />

<strong>der</strong> Gewerbetreibenden in <strong>der</strong> Östlichen Altstadt<br />

fühlten sich von den Stadtvätern und -müttern<br />

vernachlässigt. Es gab aber auch eine ganze Reihe<br />

von Menschen, die mit ihren Ideen und Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Östlichen Altstadt <strong>aus</strong> ihrem Schattendasein<br />

her<strong>aus</strong> helfen und für neues Leben in diesem<br />

Gebiert sorgen wollten.<br />

Im Januar 1998 warf Robert Uhde, damals<br />

noch Student <strong>der</strong> Medizin, sprichwörtlich den<br />

Stein ins Wasser und lud ein reichliches Dutzend<br />

Gleichgesinnter ein, um über die Bildung eines<br />

Vereins zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Östlichen Altstadt<br />

nachzudenken. Der ins Wasser geworfene Stein<br />

zog Kreise und bei drei Besprechungen im Januar<br />

und Februar 1998 wurde die Gründung des Vereins<br />

vorbereitet. Durch Handzettel, Aushänge und<br />

mündliche Information wurde zur Gründungsversammlung<br />

am Abend des 19. März 1998 in<br />

den Gustav-Adolf-Saal <strong>der</strong> Petrikirche eingeladen.<br />

Die große Resonanz dieser Einladung überraschte<br />

selbst die Initiatoren. Mehr als einhun<strong>der</strong>t Interessierte<br />

waren gekommen. Mit Unterstützung<br />

<strong>der</strong> RGS und des Kulturamtes <strong>der</strong> <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Rostock</strong> ging es an diesem Abend zunächst um<br />

eine Bestandsaufnahme <strong>aus</strong> städtebaulicher, <strong>aus</strong><br />

soziokultureller und <strong>aus</strong> ökonomisch-touristischer<br />

Sicht. Es schloss sich eine Aussprache im Plenum<br />

an. Dabei wurde eingangs darauf hingewiesen,<br />

dass sich die Gesprächsbeiträge vor allem darauf<br />

richten sollten, wie das Leben in <strong>der</strong> Östlichen<br />

Altstadt geför<strong>der</strong>t und bereichert werden kann. Es<br />

sollte vermieden werden, dass die Diskussion - wie<br />

so oft bei solchen Gelegenheiten - nicht über das<br />

Beklagen <strong>der</strong> defizitären Zustände hin<strong>aus</strong> kommt.<br />

Am Ende wurde die Satzung des Vereins vorgestellt<br />

und erklärt, wie jemand Mitglied werden<br />

kann. Etwa fünfzig Personen bekräftigten mit ihrer<br />

Unterschrift, dass sie dem Verein zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Östlichen Altstadt angehören wollten.<br />

Danach wurde ein vierköpfiger Vorstand gewählt.<br />

Dieser einigte sich auf die zu verteilenden Ämter<br />

(1. Vorsitzen<strong>der</strong>, 2. Vorsitzen<strong>der</strong>, Schatzmeister,<br />

Schriftführer).<br />

Seitdem sind nun inzwischen zwanzig Jahre<br />

verstrichen. Der Verein hat Höhen und Tiefen in<br />

dieser Zeit erlebt. Die Östliche Altstadt hat sich<br />

vom Schmuddelkind zum Vorzeigegebiet <strong>Rostock</strong>s<br />

gem<strong>aus</strong>ert. Unsanierte Gebäude muss man inzwischen<br />

suchen und die Baulücken werden auch immer<br />

weniger. Die Straßen sind komplett saniert<br />

und die Viergelindenbrücke ist in neuer Form<br />

entstanden. Natürlich ist dort, wo Licht ist, auch<br />

Schatten: Der Alte Markt ist die meiste Zeit des<br />

Jahres ein leerer Platz, <strong>der</strong> Kleinhandel ist <strong>aus</strong> dem<br />

Gebiet fast völlig verschwunden und <strong>der</strong> ruhende<br />

Verkehr (zu Deutsch: die Parkplatzsituation) nervt<br />

die Anwohner.<br />

Doch <strong>der</strong> Altstadtverein hat dazu beigetragen,<br />

dass sich viele Bewohner inzwischen mit ihrem<br />

Wohngebiet identifizieren. <strong>Das</strong> zeigt sich an <strong>der</strong><br />

Beteiligung am alljährlichen Frühjahrsputz und<br />

auch daran, wie gut das Anwohnerfrühstück angenommen<br />

wird. Und - nicht zuletzt - welcher Verein<br />

kann wohl darauf verweisen, dass allmonatlich<br />

etwa die Hälfte seiner Mitglie<strong>der</strong> zum Vereinstreffen<br />

zusammenkommen?<br />

In diesem Sinne: Möge <strong>der</strong> Verein auch in<br />

seinem dritten Jahrzehnt gedeihen!<br />

Text: Henry Lohse<br />

Unter dem Titel „ROSTORIA“ organisierten Vereinsmitglie<strong>der</strong> um Robert Uhde (Foto rechts) im Jahre 2002<br />

das erste Altstadtfest. Auch verschiedene an<strong>der</strong>e, noch heute erfolgreiche Projekte wie die OSTPOST o<strong>der</strong> die<br />

Kunstnacht begannen in den frühen Jahren des Vereins zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Östlichen Altstadt.<br />

Foto links: Mitglie<strong>der</strong> des Vereins während des Altstadtfestes auf dem Alten Markt (2012)


Fotos: H. Bentzien<br />

und H.-O. Möller<br />

Altstadtblick vom Güterbahnhof (Höhe Talstraße)<br />

Wollenweberstraße<br />

Holzhalbinsel - alte Uferbefestigung<br />

ALTSTADTGALERIE<br />

Altstadtblick vom Gehlsdorfer Ufer<br />

Harte Straße<br />

Slüterstraße mit Skulptur von W. Friedrich<br />

Vorbereitungen<br />

für den Neubau<br />

des Petritors<br />

Oberhalb des Gerberbruchs<br />

Weißgerberstraße<br />

7


Neue Kurse in <strong>der</strong> <strong>Rostock</strong>er Altstadt<br />

werden z.B. ein Englisch-Konversationskurs inkl.<br />

Babybetreuung und Babyspielzeug Do it Yourself.<br />

Auch Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Tagesmütter sind<br />

mit ihren Kin<strong>der</strong>n herzlich willkommen.<br />

Mitte Februar wurde „Unsere kleine Welt<br />

-Werkstatt, Spiel und Bildung“ eröffnet. In<br />

<strong>der</strong> Grubenstraße 62, direkt gegenüber von <strong>der</strong><br />

Likörfabrik, bieten Marieke Beugel und Mareike<br />

Weingärtner verschiedene Angebote rund um die<br />

Themen Nachhaltigkeit und globales Lernen an.<br />

Schon seit längerem sind die beiden erfahrenen<br />

Referentinnen für die Gesellschaft für solidarische<br />

Entwicklungszusammenarbeit MV(GSE) e.V. an<br />

Schulen und in Kin<strong>der</strong>gärten mit ähnlichen Projekten<br />

unterwegs. „Wir haben gemerkt, dass die<br />

Kin<strong>der</strong> sehr viel Spaß an diesen tollen Angeboten<br />

haben. Und dass es Bedarf für mehr gibt.“ Erklären<br />

die beiden Grün<strong>der</strong>innen.<br />

Neben den Kursen gibt es offene Werkstätten:<br />

dienstags und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

hat je<strong>der</strong> die Möglichkeit zur offenen Krabbelgruppe<br />

zu kommen und sich mit an<strong>der</strong>en Eltern<br />

<strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen. Und jeden Freitagnachmittag von<br />

15.00 bis 18.00 Uhr sind alle Kin<strong>der</strong> herzlich eingeladen,<br />

in <strong>der</strong> Grubenstraße nach Herzenslust zu<br />

spielen, bauen und basteln.<br />

Mehr Infos zu den Kursen und Angeboten unter<br />

www.unsere-kleine-welt-werkstatt.de<br />

In den Kin<strong>der</strong>kursen werden Kin<strong>der</strong> spielerisch<br />

und kreativ an die Themen Umwelt, Konsum,<br />

Medien, Kin<strong>der</strong>rechte und an<strong>der</strong>e Kulturen herangeführt.<br />

Es wird gebastelt, gehämmert, gesungen,<br />

Theater gespielt und vieles mehr. Kreativität<br />

steht im Vor<strong>der</strong>grund. Dabei wird <strong>aus</strong>schließlich<br />

in kleinen Gruppen gearbeitet, damit jedes Kind<br />

sich voll entfalten kann.<br />

Die Krabbelgruppen richten sich an Eltern o<strong>der</strong><br />

auch Großeltern mit kleinen Kin<strong>der</strong>n. Angeboten<br />

8<br />

von links nach rechts: Mareike Weingärtner, Myriam Seitz (8 J.) und Marieke Beugel


<strong>Das</strong> Team um die Inhaberin des WAX-Tempels Romina Krüper<br />

Ein Tempel für die Schönheit<br />

Text: Gabi Pertus<br />

„Dein Körper ist <strong>der</strong> Tempel deiner Seele“<br />

<strong>Das</strong> ist das Motto des Wax-Tempels in <strong>der</strong> Östlichen<br />

Altstadt. Menschen, welche Dienstleistungen<br />

wie Waxen, Sugaring und Spray-Tanning<br />

bisher nicht genutzt haben, fragen sich natürlich,<br />

was da hinter den dunkel getönten Fensterscheiben<br />

in <strong>der</strong> Grubenstraße 39 passiert. Öffnet man<br />

neugierig die Tür, tritt man in einen Raum ein,<br />

in dem die Farben Gold und Schwarz dominieren.<br />

Sparsam verteilte Möbel geben dem Ganzen<br />

einen edlen Touch, den sechs schwarz gekleidete<br />

junge, hübsche Frauen verstärken. Die Inhaberin<br />

Romina Krüper bewies ungeheuren Mut und eröffnete<br />

vor genau zwei Jahren ihr Traumstudio.<br />

Kosmetikerin ist ihr bürgerlicher Beruf, den sie<br />

nun schon 14 Jahre <strong>aus</strong>übt. Seitensprünge wie die<br />

Arbeit in einem Callcenter und <strong>der</strong> Verkauf von<br />

Kosmetik in verschiedenen Städten haben ihr gezeigt,<br />

dass sie sich dann am wohlsten fühlt, wenn<br />

sie in dem Fach tätig ist, das sie gelernt hat.<br />

Die ganze Familie und Freunde waren ihr beim<br />

Aufbau des Geschäfts behilflich. Dafür soll noch<br />

ein Dankeschön <strong>aus</strong>gerichtet werden…<br />

In <strong>der</strong> ersten Zeit hatte Romina einen Zwölf-<br />

Stunden-Tag zu bewältigen. Es hat sie gar nicht so<br />

sehr gestört, weil sie gern arbeitet UND sie hatte<br />

ja ein Ziel vor den Augen. Ein Seminar für Existenzgrün<strong>der</strong><br />

vertiefte ihr Wissen auf <strong>der</strong> betriebswirtschaftlichen<br />

Ebene.<br />

Was nun hat es mit dem Sugaring und Waxing<br />

auf sich? Es ist nicht erst in den letzten Jahren in<br />

Mode gekommen, sich an verschiedenen Stellen<br />

unliebsame Haare zu entfernen. Viele Männer<br />

und Frauen mögen es nicht, wenn ihnen im gesamten<br />

Gesicht Haare sprießen, ob das die Oberlippe,<br />

Wangen, Kinn o<strong>der</strong> Augenbrauen sind. Am<br />

Körper sind es oft Zonen wie die Achseln, die<br />

Beine o<strong>der</strong> <strong>der</strong> komplette Intimbereich, die behandelt<br />

werden sollen. Hier unterscheiden sich<br />

die Damen und Herren, das liegt in <strong>der</strong> Natur<br />

<strong>der</strong> Dinge. Man kann sich für zwei Möglichkeiten<br />

entscheiden: <strong>Das</strong> Waxing o<strong>der</strong> das Sugaring.<br />

Bei Ersterem wird auf die entsprechende Hautpartie<br />

ein Warmwachs auf natürlicher Basis mit<br />

Honig, Arganöl und Azulen entsprechend <strong>der</strong><br />

Wuchsrichtung aufgestrichen. Zum Abheben <strong>der</strong><br />

Tinktur wird ein Holzspatel benutzt, welcher die<br />

Haare entgegen <strong>der</strong> Wuchsrichtung entfernt. <strong>Das</strong><br />

min<strong>der</strong>t die Gefahr abgebrochener Haare und tut<br />

nicht weh.<br />

Beim Sugaring wird eine Art Knetmasse in<br />

Köpertemperatur , die speziell den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

empfindlicher Haut angepasst ist, aufgetragen.<br />

Sie besteht <strong>aus</strong> Inhaltsstoffen wie Wasser, Zucker<br />

und Zitronensaft. Hier wird die Knetmasse in <strong>der</strong><br />

Haarwuchsrichtung abgezogen und verursacht<br />

keine Schmerzen.<br />

Schnell bemerkte Romina Krüper, dass Leute,<br />

welche ein solches Studio wie das ihre nutzen,<br />

auch an<strong>der</strong>e Dienstleistungen erwarten. Von Anfang<br />

an bietet sie Maniküre und Pediküre, Augenbrauenkorrekturen<br />

und Wimpernlifting an. Neu<br />

ist die beson<strong>der</strong>e Kosmetikfirma „Beauty Hills“,<br />

<strong>der</strong>en Produkte vor Ort käuflich erworben werden<br />

können. Vitrinen sind gerade in Auftrag gegeben<br />

worden, sie sollen für die Produkte <strong>der</strong> neuen Kosmetikserie,<br />

Nagellacke und Handpflege-Angebote<br />

genutzt werden. „Beauty Hills“ Schönheitspflege<br />

lockt mit ungewöhnlichen Behandlungen.<br />

Aquapeelation. Durch Wasserdruck und rotierende<br />

Aufrau-Technik lösen sich Hornschuppen.<br />

Krusten und Unreinheiten. <strong>Das</strong> ist die perfekte<br />

Vorbereitung für die Haut, um sie mit reichhaltigen<br />

Wirkstoffen zu versorgen.<br />

Pur and Lift Express. Ein prickelndes Erlebnis<br />

für die Haut ist die Entgiftung durch Vulkanasche<br />

und Kohle. Detox Lifting. Die aktive<br />

Entschlackung durch ableitende Lymphwege<br />

verbessert das gesamte Hautbild. Talg, Schmutz,<br />

abgelagerte Schadstoffe und abgestorbene Zellen<br />

werde entfernt.<br />

Skin Relax Basic. Durch wertvolle Nährstoffe<br />

wir die Haut geglättet und aufgebaut. Der trockenen<br />

Haut wird neue Geschmeidigkeit und Vitalität<br />

verliehen.<br />

Caviar Treetment. Die einzigartige Wirkung<br />

des Caviars för<strong>der</strong>t die Vitalität und Spannkraft<br />

<strong>der</strong> Haut. Sie schenkt ihr ein feineres, ebenmäßigeres<br />

und frischeres Aussehen.<br />

Ein kleiner Raum ist speziell für Spray-Tanning<br />

vorgesehen. Noch nie gehört? Mittels einer sogenannten<br />

„Spray Gun“ wird eine spezielle Bräunungslotion<br />

auf den gesamten Körper o<strong>der</strong> nur auf<br />

gewünschte Bereiche wie Gesicht, Arme o<strong>der</strong> Beine<br />

gespritzt. Der Hautton wird individuell nach<br />

Hauttyp und Vorstellungen abgestimmt. Die<br />

Bräune entsteht also ohne UV-Strahlung und ist<br />

daher völlig unbedenklich.<br />

Sollten Sie nun in Versuchung gekommen sein,<br />

Ihrem Seelentempel etwas Gutes tun zu wollen,<br />

hier die Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 8.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Nur mit Terminvereinbarung<br />

www.waxtempel.de<br />

9


10


Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Östlichen Altstadt e.V.<br />

11


Frühjahrsputz in <strong>der</strong><br />

Östlichen Altstadt<br />

Sonnabend 7. April<br />

Alljährlich ruft <strong>der</strong> Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Östlichen Altstadt e.V. die Altstadt-Bewohner<br />

zum Frühjahrsputz. Vieles konnte in den letzten<br />

Jahren erreicht werden, die Östliche Altstadt<br />

ist schöner und auch sauberer geworden. Dennoch<br />

gibt es immer noch einige unansehnliche Ecken.<br />

Daher heißt es auch dieses Jahr: „Macht mit beim<br />

Altstadtputz am 7. April 2018“.<br />

Buchtipp <strong>Rostock</strong>er Porträts:<br />

Persönlichkeiten <strong>aus</strong> 800 Jahren<br />

Stadtgeschichte von Willy Passig<br />

Der Autor Willi Passig bleibt seiner Erinnerungskultur<br />

treu und hat sich mit diesem<br />

Buch auf die Suche nach Persönlichkeiten <strong>aus</strong><br />

<strong>Rostock</strong>s 800jähriger Geschichte gemacht. Dabei<br />

ist ein Potpourri entstanden, das 33 Personen, die<br />

ihr Leben in <strong>Rostock</strong> verbrachten und auch solche,<br />

die den klangvollen Namen <strong>der</strong> Hanse- und<br />

Seestadt in die Welt hin<strong>aus</strong>getragen haben, enthält.<br />

Willi Passig hat sich in diesem Buch nicht<br />

nur auf Literaten beschränkt. Künstler, Mediziner,<br />

<strong>Rostock</strong>s Reformator und an<strong>der</strong>e sind in diesem<br />

Buch vertreten. Der Autor schafft es, einen weiten<br />

Bogen zu spannen, <strong>der</strong> sich vom 13. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

bis in die Gegenwart erstreckt.<br />

304 Seiten · EDITION POMMERN<br />

Treffpunkt ist um 10.00 Uhr vor <strong>der</strong> Gaststätte<br />

„Albert & Emile“ in <strong>der</strong> Altschmiedestraße 28.<br />

www.oestliche-altstadt.de<br />

Empfang zum<br />

20. Geburtstag<br />

des Altstadtvereins<br />

Mittwoch 18. April<br />

Aus Anlass des 20. Jahrestages <strong>der</strong> Gründung<br />

des Vereines zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Östlichen<br />

Altstadt findet ein Empfang im Gustav-Adolf-<br />

Saal <strong>der</strong> Petrikirche statt. Herr Ralf Schinke von<br />

<strong>der</strong> <strong>Rostock</strong>er Gesellschaft für Stadterneuerung,<br />

Stadtentwicklung und Wohnungsbau spricht über<br />

die bauliche Entwicklung im Stadtteil während<br />

<strong>der</strong> letzten 20 Jahre. Nähere Informationen gibt<br />

es unter:<br />

www.oestliche-altstadt.de<br />

VERKAUFSSTELLEN<br />

· Törtcheneck-Schwesterherz<br />

Große Wasserstraße 1<br />

· Keramikatelier Feuermale<br />

Fischerbruch 23<br />

· Café A Rebours<br />

Am Wendlän<strong>der</strong> Schilde 5<br />

· Grubenbäckerei<br />

Grubenstraße 38<br />

· Rosenrot<br />

Wohnen - Schenken - Dekorieren<br />

Lange Straße 5<br />

· Grüne Kombüse, Grubenstraße 47<br />

· Hugendubel, Kröpeliner Straße 41<br />

· Altstadt-Kaufeck Hoàng Long<br />

Weißgerberstr. 6<br />

· BioBalsam, Große Wasserstraße 6<br />

· EDEKA Holzhalbinsel<br />

· Mediationsstelle <strong>Rostock</strong><br />

im Kuhtor, Hinter <strong>der</strong> Mauer 2<br />

· Waterstradt-Optik<br />

Grubenstraße 49<br />

· Petrikirche, Alter Markt<br />

· Hanse-Touristik <strong>Rostock</strong><br />

Schnickmannstr. 15<br />

VERKAUFSSTELLEN<br />

Gerne können Sie die OSTPOST auch innerhalb <strong>Rostock</strong>s bestellen, telefonisch unter: 0381/127 49 31<br />

o<strong>der</strong> Sie schreiben uns einfach Ihren Bestellwunsch als E-Mail an die Adresse: verein@oestliche-altstadt.de<br />

Die OSTPOST erhält man ebenfalls im Rahmen <strong>der</strong> verschiedensten Veranstaltungen in <strong>der</strong> Nikolaikirche<br />

(u.a. Ostermarkt, Kunstmarkt, Martinsmarkt, Weihnachtsmarkt), während des großen Töpfermarktes auf<br />

dem Neuen Markt, zur KUNSTNACHT und zum Altstadtfest.<br />

Möchten Sie ebenfalls eine Verkaufsstelle des <strong>Altstadtmagazin</strong>s OSTPOST werden? Schreiben Sie uns einfach!<br />

12<br />

VERKAUFSSTELLEN


Anwohner-Frühstück<br />

Sonntag 10. Juni 2018<br />

Der Altstadtverein lädt wie<strong>der</strong> zum allseits beliebten<br />

Anwohner-Frühstück vor dem Turm<br />

<strong>der</strong> Nikolaikirche ein. Beginn ist um 10.00 Uhr.<br />

Die Teilnehmer bringen ihren Teil des Frühstücks<br />

mit, Tische und Stühle sind vorhanden. Die Brötchen<br />

kommen wie<strong>der</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Grubenbäckerei..<br />

www.oestliche-altstadt.de<br />

Foto<strong>aus</strong>stellung in St. Petri<br />

<strong>Das</strong> Interesse an <strong>der</strong> eigentlich nur für ein<br />

Wochenende im Oktober gedachten Mitmach-Foto<strong>aus</strong>stellung<br />

über den Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong><br />

Petrikirche ist sehr groß. Sie war von Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des Altstadtvereins organisiert worden. Die Ausstellung<br />

ist auch in den nächsten Wochen noch im<br />

Nordschiff <strong>der</strong> Petrikirche zu besichtigen.<br />

Fair Trade Markt rund um die Petrikirche<br />

vom 22. bis 24. Juni 2018<br />

<strong>Rostock</strong> wird im Jahr <strong>der</strong> achthun<strong>der</strong>tsten Wie<strong>der</strong>kehr<br />

seiner Gründung Ausrichter des 38.<br />

Internationalen Hansetages sein. Da liegt es nahe,<br />

auch den Alten Markt mit <strong>der</strong> Petrikirche als Kern<br />

<strong>der</strong> mittelalterlichen Stadt in die Feierlichkeiten<br />

einzubeziehen.<br />

Ein mo<strong>der</strong>nes Thema soll die Bewohner<br />

<strong>Rostock</strong>s und ihre zahlreichen Besucher an diese<br />

historische Stätte locken. Rund um die Petrikirche<br />

werden an Ständen Fair Trade-Händler, Kunsthandwerker<br />

und an<strong>der</strong>e Produzenten ihre Erzeugnisse<br />

an kleinen Ständen anbieten. In einem<br />

Zelt können Erzeuger ihre fair gehandelten und<br />

nachhaltigen Produkte auf kleineren Verkaufsflächen<br />

durch das Markt-Team präsentieren lassen.<br />

Für alle Teilnehmer und Besucher steht eine Café-Lounge<br />

bereit, in <strong>der</strong> beim Genuss von fair gehandeltem<br />

Kaffee die Möglichkeit zum Aust<strong>aus</strong>ch<br />

und zur Entspannung besteht. Auch Workshops,<br />

Seminare und Diskussionen können dort abgehalten<br />

werden. Mehrere Standorte rund um die<br />

Petrikirche sind für Kunstinstallationen vorgesehen.<br />

Hier soll ein Bezug des Fair Trade zum Thema<br />

„Hansegeschichte“ dargestellt werden.<br />

Am Sonntag den 24. Juni, dem abschließenden<br />

Markttag, wird zu einem Hanse-Brunch auf dem<br />

Alten Markt geladen. In <strong>der</strong> Petrikirche soll an<br />

diesem Tag ein ökumenischer Gottesdienst abgehalten<br />

werden. Gäste und Einwohner <strong>der</strong> <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Rostock</strong> verschiedener Konfessionen werden<br />

hierzu erwartet.<br />

Wir dürfen gespannt sein, wie die Veranstalter<br />

des Marktes ihre Ideen umsetzen. Informationen<br />

zum Fair Trade Markt und zum 38. Hansetag gibt<br />

es unter:<br />

www.hansetag-rostock.com<br />

Die Kunst <strong>der</strong> Entspannung<br />

Die Welt dreht sich immer schneller. Wir<br />

rennen von einem Termin zum nächsten,<br />

arbeiten unter Druck und zwei Stunden nach Feierabend<br />

sind wir immer noch im Büro. Auf dem<br />

Weg nach H<strong>aus</strong>e erledigen wir Mails und Whats-<br />

App. O<strong>der</strong> doch noch einmal schnell ins Fitnessstudio?<br />

Endlich daheim heißt es: Familie managen,<br />

aufräumen, bügeln, kochen, fernsehen und<br />

schlafen – falls man überhaupt einschlafen kann.<br />

Am nächsten Tag geht wie<strong>der</strong> alles von vorn los.<br />

T<strong>aus</strong>end ToDo‘s, Pläne, Erwartungen und Gedanken<br />

... wir jagen uns selbst.<br />

Die Folgen sind bekannt: häufige Erkältungen,<br />

dauerhaft erhöhter Blutdruck, Verspannungen<br />

und Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen,<br />

Burnout-Gefühle bis zur Depression.<br />

Wäre es nicht wun<strong>der</strong>bar, innere Unruhe, Hektik<br />

und Stress hinter sich zu lassen und mal richtig<br />

abzuschalten? „<strong>Das</strong> ist möglich“, sagt Marlis Brehmer,<br />

Vortragsrednerin und Trainerin für Angstund<br />

Stressbewältigung <strong>aus</strong> <strong>der</strong> östlichen Altstadt.<br />

„Entspannen ist eine angeborene Fähigkeit, die<br />

wir lei<strong>der</strong> verlernt haben. Allerdings ist es ganz<br />

einfach, diese Fähigkeit wie<strong>der</strong> zu aktivieren.“<br />

Frau Brehmer zeigt uns, wie es geht. Dafür hat<br />

sie den Stress-Notfall-Koffer konzipiert. Darin befinden<br />

sich Übungen, die nicht nur kin<strong>der</strong>leicht<br />

sind, son<strong>der</strong>n überall angewendet werden können,<br />

wenn <strong>der</strong> kleine Stress um die Ecke kommt.<br />

1. Entspannung to go<br />

Durch die Nase einatmen und dabei bis vier zählen,<br />

durch den Mund <strong>aus</strong>atmen und bis 8 zählen.<br />

Mehrmals wie<strong>der</strong>holen.<br />

2. Die schnellste Entspannungsübung<br />

Die Augen schließen und durch die Nase einatmen.<br />

Währenddessen hinter dem geschlossenen<br />

Augenlied nach oben sehen. Dann wie<strong>der</strong> <strong>aus</strong>atmen<br />

und die Augen in Normalposition bringen.<br />

Die Augen bleiben die ganze Zeit geschlossen.<br />

Schon vier bis sechs Atemzüge reichen, um in einen<br />

meditativen Zustand zu kommen.<br />

3. Der Notfallpunkt<br />

Mit <strong>der</strong> F<strong>aus</strong>t sanft einen kleinen Klopfimpuls neben<br />

dem oberen Teil des Brustbeins geben, egal<br />

auf welcher Seite. Immer bei Stress, Angst o<strong>der</strong><br />

Panik diesen Notfallpunkt <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Klopfakupressur<br />

sanft beklopfen.<br />

Allein diese drei Übungen helfen Ihnen im Alltag,<br />

die Ruhe zu bewahren. Denn das Leben ist zu<br />

kurz, um gestresst zu sein.<br />

Telefon 0176-24440188<br />

www.heilkunst-brehmer.de<br />

13


14<br />

Anzeigen zum <strong>Rostock</strong>er Pfingstmarkt und an<strong>der</strong>e Pfingst-Angebote von Handel, Gewerbe und Gastronomie fanden sich in <strong>Rostock</strong>er Tageszeitungen <strong>der</strong> Zeit um 1930.<br />

Sie wurden von einem OSTPOST-Leser zur Verfügung gestellt. (Zusammenstellung und Montage: Hinrich Bentzien)


Die <strong>Rostock</strong>er Holzhalbinsel und <strong>der</strong> Kanurennsport<br />

Erfolgreiche Symbiose und zukunftsträchtige Aufgabe<br />

Die Warnow, Lebensa<strong>der</strong>! Schiffbar bis zur<br />

Ostseemündung, garantierte sie <strong>Rostock</strong><br />

über Jahrhun<strong>der</strong>te wirtschaftlichen Wohlstand.<br />

Folgen wir heute dem Verlauf <strong>der</strong> Unterwarnow<br />

vom technischen Denkmal <strong>der</strong> alten Mühlendammschleuse<br />

in Richtung Gerberbruch, dominieren<br />

neu angelegte Wohngebiete, Naherholung<br />

und Wassersport die Szenerie. Der schmale Flusslauf<br />

zieht sich unter Vorpommern- und Petribrücke<br />

hin zur weiten Öffnung in den Stadthafen.<br />

Rechter Hand <strong>der</strong> alte Osthafen, zur linken die<br />

Holzhalbinsel.<br />

Fast allen <strong>Rostock</strong>ern wird die Holzhalbinsel als<br />

Baugebiet für das neue „InselQuartier“ mit tollen<br />

Wohnungen, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten<br />

bekannt sein. Ein geringerer Teil hat die gewerbliche<br />

Nutzung und die Industriebrache<br />

<strong>der</strong> Nachwendezeit vor Augen,<br />

die <strong>der</strong> heutigen Bautätigkeit<br />

voranging. Die älteren Bürger<br />

kennen sie jedoch sicher<br />

noch als weiträumiges Holzlager<br />

und Umschlagplatz im<br />

einstmals stark frequentierten<br />

Stadthafen. Es ist eine interessante<br />

Geschichte, die dieses wenig<br />

beachtete Stück Land im Umfeld<br />

<strong>der</strong> Altstadt umgibt. Wissen doch die<br />

Allerwenigsten, dass vor mehr als 100<br />

Jahren Wasser an <strong>der</strong> Stelle floss, an <strong>der</strong><br />

heute ein Szeneviertel <strong>aus</strong> dem Boden schießt.<br />

Boden, <strong>der</strong> im unmittelbaren Zeitraum vor dem<br />

Ersten Weltkrieg im Zuge <strong>der</strong> Osthafenerweiterung<br />

und <strong>der</strong> damit verbundenen Verlegung <strong>der</strong><br />

Unterwarnow aufgeschwemmt worden ist. Auch<br />

in Mecklenburg hatte die Industrialisierung Einzug<br />

gehalten, und eine intensive Handelstätigkeit<br />

bestimmte das Hafenbild, sodass Holz, das stets<br />

gewässert werden musste, dem neu entstandenen<br />

Lagerplatz seinen Namen verlieh.<br />

Untrennbar mit <strong>der</strong> Holzhalbinsel sind jedoch<br />

auch <strong>der</strong> Kanusport im Allgemeinen und <strong>der</strong><br />

olympische Kanurennsport im Speziellen verbunden.<br />

<strong>Rostock</strong> ist eine prädestinierte Wassersportstadt<br />

und die Unterwarnow eines <strong>der</strong> besten Reviere.<br />

Wer dem neu angelegten Fußweg, <strong>der</strong> die<br />

Halbinsel umrundet, folgt, stößt unweigerlich auf<br />

einen alten DDR-Funktionsbau mit Steganlage.<br />

Heute die Heimstätte des Kanufreunde <strong>Rostock</strong>er<br />

Greif e.V. , trainierten hier einstmals Europa- und<br />

Weltmeister und sogar Olympiasieger in <strong>der</strong> Sektion<br />

„Kanurennsport“ des SC Empor <strong>Rostock</strong>.<br />

Der Kanusport ist in <strong>Rostock</strong> bereits seit dem Jahr<br />

1928 organisiert, berichtet <strong>der</strong> Chronist und erste<br />

Sektionsleiter Heinz Ahnfeld. Ausführungen zur<br />

Kriegs- vor allem aber zur Nachkriegszeit, die zu<br />

einem Erstarken des <strong>Rostock</strong>er Kanurennsports<br />

auf nationaler und internationaler Ebene führten,<br />

würden den gegebenen Rahmen sprengen,<br />

folgen aber in einer geson<strong>der</strong>ten Publikation. Es<br />

sei nur darauf hingewiesen, dass sich Sportler und<br />

Übungsleiter unter primitiven Bedingungen an<br />

die Weltspitze arbeiteten und nebenbei <strong>Rostock</strong><br />

zum Ausrichter internationaler Topwettkämpfe<br />

entwickelten, <strong>der</strong>en Basis die 1953 eingeweihte<br />

Regattastrecke darstellte, die nach dem Vorbild<br />

<strong>der</strong> Olympiastrecke von 19<strong>36</strong> in Berlin-Grünau<br />

errichtet wurde. Mehrere Faktoren führten zum<br />

Bau des Stützpunktes auf <strong>der</strong> Holzhalbinsel. Zum<br />

einen die sportlichen Erfolge von Canadier-Athleten<br />

wie Willi Mehlberg/Werner Ulrich (7. Olympia<br />

1960 in Rom/Vizeweltmeister 1963 in Jajce)<br />

und Kajakfahrer Uwe Will (6. Olympia 1968 in<br />

Mexiko-Stadt/Vizeweltmeister 1970 in Kopenhagen).<br />

Zum an<strong>der</strong>en waren die Trainingsbedingungen<br />

im windanfälligen und stark befahrenen<br />

Stadthafen nicht optimal, vor allem nicht für Kin<strong>der</strong>.<br />

Drittens hatte sich mit <strong>der</strong> Etablierung <strong>der</strong><br />

Sportclubs sowie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendsportschulen<br />

im DDR-Sportsystem ein klarer Fokus<br />

auf den olympischen Leistungssport entwickelt.<br />

Die Bedingungen auf <strong>der</strong> Unterwarnow in<br />

Richtung Mühlendamm eigneten sich im beson<strong>der</strong>en<br />

Maße für einen Leistungsstützpunkt. Geschütztes,<br />

ruhiges Wasser und Bauplatz auf dem<br />

Holzlager qualifizierten den Standort damals<br />

wie heute. 1970 entstand unter<br />

staatlicher Leitung ein Objekt,<br />

das mit Bootshalle, Paddelkästen<br />

und Kraftraum erstmalig<br />

ein ganzjähriges und effektives<br />

Training ermöglichte. In <strong>der</strong><br />

Folge entwickelten sich einige<br />

Athleten hin zur absoluten Weltspitze.<br />

Roswitha Eberl-Krugmann<br />

(6 WM-Titel), Anke von Seck (8<br />

WM-Titel, 3 Olympiasiege) und Ramona<br />

Portwich (13 WM-Titel, 3 Olympiasiege)<br />

sammelten unzählige Medaillen<br />

und sind fest mit dem <strong>Rostock</strong>er Sport, <strong>der</strong> Unterwarnow<br />

sowie <strong>der</strong> Holzhalbinsel verbunden.<br />

Mit <strong>der</strong> politischen Wende verblasste <strong>der</strong> Ruhm<br />

alter Tage und auch <strong>der</strong> Standort musste ums<br />

Überleben kämpfen. Aus <strong>der</strong> Konkursmasse des<br />

Großvereins SC Empor gingen die Kanufreunde<br />

<strong>Rostock</strong>er Greif hervor, die in mühevoller<br />

und ehrenamtlicher Arbeit einen regelmäßigen<br />

sportlichen Betrieb gewährleisten konnten. Breiten-<br />

und Leistungssport sind mittlerweile wie<strong>der</strong><br />

auf dem ehemaligen Holzlagerplatz beheimatet.<br />

Eine Kooperation <strong>aus</strong> den <strong>Rostock</strong>er Kanuvereinen<br />

(Kanufreunde <strong>Rostock</strong>er Greif, <strong>Rostock</strong>er<br />

Kanu-Club und SV Breitling) teilt sich die sportliche,<br />

finanzielle und soziale Verantwortung und<br />

ist auf dem besten Wege <strong>Rostock</strong> wie<strong>der</strong> besseren<br />

Wassersportzeiten entgegen zu führen. Die Sparten<br />

Rennsport, Drachenboot, Ocean-Sport, SUP,<br />

Kanu-Polo und das Kanuwan<strong>der</strong>n können, teilweise<br />

sogar sehr erfolgreich, angeboten werden<br />

und mit Ramona Portwich kehrte eine <strong>Rostock</strong>er<br />

Sportikone zurück an den jetzigen Landesstützpunkt,<br />

um junge und talentierte Sportler zu<br />

sichten und <strong>aus</strong>zubilden, auf dass diese die Möglichkeit<br />

haben, ähnliche Erfolge wie die alten Athleten<br />

anzustreben.<br />

Dank <strong>der</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong> und des Landessportbundes<br />

M-V steht die Sanierung des alten<br />

Bootsh<strong>aus</strong>es <strong>aus</strong> den 70er Jahren bevor. Nach den<br />

Baumaßnahmen wird eine mo<strong>der</strong>ne Sportstätte<br />

den historischen Ort zieren, die nicht nur optisch<br />

zur Holzhalbinsel passen wird. Der Verein wird<br />

sich seiner sozialen Verpflichtung in <strong>der</strong> neuen<br />

Nachbarschaft nicht verschließen und sportliche<br />

wie gesellschaftliche Konzepte und Angebote entwickeln,<br />

um auf einem gesunden und traditionsbewussten<br />

Pfad einer erfolgreichen Kanu-Zukunft<br />

auf <strong>der</strong> Holzhalbinsel entgegenzustreben.<br />

Kay Müller (Kanufreunde <strong>Rostock</strong>er Greif e.V.)<br />

Fotos (von oben nach unten):<br />

Blick zur Holzhalbinsel, 30er Jahre (Sammlung Peter Horn)<br />

Funktionsbau für den Kanurennsports (1970)<br />

Ramona Portwich - Vereinstrainerin, Medailliengewinnerin<br />

bei internationalen Meisterschaften und bei Olympia<br />

Blick von <strong>der</strong> Petrikirche zur Holzhalbinsel (nach 1990)<br />

Aktuelles Neubau-Projekt für die Holzhalbinsel<br />

(Fotos: Kanufreunde <strong>Rostock</strong>er Greif e.V.)<br />

15


Großer Ostermarkt in<br />

<strong>der</strong> Nikolaikirche vom<br />

8. bis 10. März 2018<br />

800 Ostereier zum<br />

Stadtjubiläum<br />

12. Kunstmarkt<br />

in <strong>der</strong> <strong>Rostock</strong>er<br />

Nikolaikirche<br />

vom 25. bis 27. Mai 2018<br />

Vom 25. bis 27. Mai, traditionell am letzten<br />

Maiwochenende, treffen sich über 20 renommierte<br />

norddeutsche Maler und Grafiker, um die<br />

<strong>Rostock</strong>er Nikolaikirche in eine riesige und einzigartige<br />

Galerie zu verwandeln. <strong>Das</strong> umfangreiche<br />

Repertoire wird von <strong>aus</strong>gesuchter Portrait-Malerei<br />

über wun<strong>der</strong>bare Landschaftsbildnisse bis zu vielfältigen<br />

Stillleben reichen. Beeindruckende Fotoarbeiten,<br />

charmante und hochwertige Collagen<br />

werden harmonisch zu unikaten Kreationen <strong>aus</strong><br />

Ton o<strong>der</strong> Glas präsentiert. Ein kleiner Geheimtipp<br />

ist auch in diesem Jahr <strong>der</strong> Altarbereich. Hier<br />

bestechen im beson<strong>der</strong>en Frühlingslicht großformatige<br />

Bil<strong>der</strong> oft abstrakt o<strong>der</strong> expressiv, immer<br />

authentisch und emotional. Beson<strong>der</strong>s gefreut<br />

haben sich die Organisatoren des Kunstmarktes<br />

St. Nikolai über die zugesagte Teilnahme <strong>der</strong> Gewinnerin<br />

<strong>der</strong> Kategorie „Gemälde“ bei „<strong>Rostock</strong><br />

Kreativ“ in <strong>der</strong> Kunsthalle. Die Kooperation mit<br />

<strong>der</strong> <strong>Rostock</strong>er Kunstnacht wird auch in diesem<br />

Jahr weitergeführt, damit findet die Eröffnung<br />

des 12. Kunstmarktes St. Nikolai am 25. Mai ab<br />

ca. 17.00 Uhr statt. Traditionell wird eine kleine<br />

Abschlussveranstaltung um 23.00 Uhr den Veranstaltungstag<br />

in <strong>der</strong> Nikolaikirche beenden. Bis<br />

einschließlich Sonntag bleibt es dann allen Besuchern<br />

<strong>der</strong> Nikolaikirche ermöglicht, die umfangreiche<br />

Werkschau zu besichtigen o<strong>der</strong> mit den<br />

Künstlern ins Gespräch zu kommen. Am Samstag<br />

und Sonntag erklingt jeweils um 15.00 Uhr die<br />

Orgel <strong>der</strong> Nikolaikirche, drei Tage Kunstgenuss in<br />

einmaliger Kulisse.<br />

Der Kunstmarkt ist zur Kunstnacht, 25 Mai,<br />

von 17 Uhr bis 23.30 Uhr geöffnet, am Samstag<br />

von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr sowie am Sonntag<br />

von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Ein Eintrittsgeld<br />

wird an allen drei Tagen nicht erhoben.<br />

16<br />

Nicht nur für die Aussteller und Veranstalter,<br />

son<strong>der</strong>n auch für viele <strong>Rostock</strong>er und Besucher<br />

unserer schönen Stadt ist es vielleicht DER<br />

langersehnte Start in den Frühling, ein Besuch des<br />

Oster-Kunsthandwerkermarktes in <strong>der</strong> <strong>Rostock</strong>er<br />

Nikolaikirche. Der komplett gefüllte Kirchenraum<br />

lädt vom 8. bis 10. März zu einem fulminanten<br />

und farbenfrohen Ostermarkt ein, <strong>der</strong> in diesem<br />

Jahr zu einer beson<strong>der</strong>en Aktion, einer „Mitmachaktion“<br />

aufruft. Anlässlich des 800 jährigen Stadtjubiläums<br />

werden alle Besucher des Ostermarktes<br />

herzlich eingeladen, ein o<strong>der</strong> mehrere geschmückte<br />

Ostereier mit in die Nikolaikirche zu bringen.<br />

Ziel ist es, 800 Ostereier zu sammeln und anschließend<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit zu präsentieren. Die<br />

Veranstalter freuen sich auf regen Zuspruch, die<br />

Sammelnester stehen schon bereit. Insgesamt soll<br />

sich das Thema „Ostern“ an vielen Ständen wi<strong>der</strong>spiegeln<br />

und was wäre dazu besser geeignet als<br />

das Ei mit seinen vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Diese werden daher in fast allen Größen<br />

zu finden sein, vom Wachtelei bis hin zum Straußenei.<br />

Liebevoll graviert, kunstvoll gestaltet, <strong>aus</strong><br />

Keramik o<strong>der</strong> naturbelassen. Natürlich wird das<br />

Sortiment <strong>der</strong> kreativen Handwerker viele weitere<br />

schöne und handgefertigte Dinge wie fachkundig<br />

gestaltete Edelhölzer, farbenfroh bemalte Milchkannen,<br />

handgefertigten Keramikschmuck o<strong>der</strong><br />

meisterhaft verarbeitetes „Tafelsilber“ umfassen.<br />

Fast schon ein „Muss“ sind die handgesiedeten<br />

Naturseifen in fast allen erdenklichen Duftnoten.<br />

Naturbürsten, tolle Landschaftsfotografien o<strong>der</strong><br />

meisterhafte Glasverarbeitung sind weitere Beispiele<br />

des breiten Angebotes und laden herzlich<br />

zu einem Besuch des Ostermarktes in die Nikolaikirche<br />

ein. Musikalisch wird es am Freitag und<br />

Samstag jeweils um 15.00 Uhr zugehen. Klassische<br />

Klänge im wun<strong>der</strong>schönen Ambiente des<br />

Kunsthandwerker - Ostermarktes.<br />

Dazu lässt sich sehr gut <strong>der</strong> selbstgebackene Kuchen,<br />

ein duften<strong>der</strong> Kaffee o<strong>der</strong> ein kleiner Imbiss<br />

in <strong>der</strong> österlich geschmückten Cafeteria genießen.<br />

Alle kleinen Besucher können sich auf ein österliches<br />

Kin<strong>der</strong>basteln in <strong>der</strong> Gerberkapelle freuen,<br />

an allen 3 Tagen jeweils ab 14.00 Uhr.<br />

Der Ostermarkt ist am Donnerstag, den 8. März,<br />

von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Freitag und<br />

Samstag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei.


Auch im weiteren Jahres -<br />

verlauf finden Veranstaltungen<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Cityagentur<br />

Schumann und dem<br />

Altstadtverein statt.<br />

Am 25. Mai 2018 können<br />

Bewohner und Besucher <strong>der</strong><br />

Altstadt wie<strong>der</strong> die große<br />

<strong>Rostock</strong>er KUNSTNACHT<br />

an über 50 Orten in <strong>der</strong> Altstadt<br />

genießen.<br />

Im Juli gehört <strong>der</strong> große<br />

Töpfermarkt auf dem Neuen<br />

Markt, direkt vor dem <strong>Rostock</strong>er<br />

Rath<strong>aus</strong>, inzwischen auch zu den<br />

Jahreshöhepunkten im<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong>.<br />

Cafe – Restaurant – Bar<br />

feinstes Frühstück<br />

französisch süß o<strong>der</strong><br />

hanseatisch deftig<br />

Kaffee- &<br />

Kuchenspezialitäten<br />

selbst gebackene Torten<br />

feinste Teesorten<br />

Tapas & Wein<br />

Longdrinks<br />

Familien- & Betriebsfeiern<br />

Buffets<br />

raffinierte Tagesgerichte<br />

individuelle Menüs<br />

Am Wendlän<strong>der</strong> Schilde 5<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

(bei <strong>der</strong> Nikolaikirche)<br />

17


Programm Frühjahr / Sommer 2018 (Auszug)<br />

Junge Talente <strong>der</strong> yaro im Orchesterworkshop<br />

Foto: yaro<br />

Junge Stars im Konzert<br />

Ein Konzert mit her<strong>aus</strong>ragenden Talenten <strong>der</strong><br />

young academy rostock und <strong>der</strong> Neubrandenburger<br />

Philharmonie unter <strong>der</strong> Leitung von GMD<br />

Sebastian Tewinkel findet am Samstag, den 14.<br />

April 2018 um 19.30 Uhr im Katharinensaal<br />

<strong>der</strong> Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />

statt. Auf dem Programm stehen Konzertsätze für<br />

unterschiedliche Solobesetzungen. Ein weiteres<br />

Konzert folgt am 15. April um 16.00 Uhr in <strong>der</strong><br />

Konzertkirche Neubrandenburg.<br />

Die young academy rostock bietet dem musikalischen<br />

Nachwuchs ein facettenreiches Frühstudium<br />

an <strong>der</strong> Hochschule für Musik und Theater<br />

<strong>Rostock</strong>. Eine beson<strong>der</strong>e Auszeichnung ist es, als<br />

Solistin o<strong>der</strong> Solist mit Orchester auftreten zu<br />

können. Um solistisch an dem Konzert mitwirken<br />

zu können, mussten sich die jungen Musikerinnen<br />

und Musiker einem Auswahlvorspiel stellen.<br />

Musikerinnen des Hochschulorchesters <strong>der</strong> hmt <strong>Rostock</strong>,<br />

Foto: Thomas Häntzschel<br />

Hochschulorchesterkonzert entführt<br />

ins Musical und in die amerikanische Oper<br />

<strong>Das</strong> Hochschulorchester <strong>der</strong> Hochschule für<br />

Musik und Theater <strong>Rostock</strong> lädt zu seinem ersten<br />

Konzert im neuen Semester ein.<br />

Am Dienstag, den 17. April und Mittwoch,<br />

den 18. April 2018 stehen Werke des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

auf dem Programm, die auf eine musikalische<br />

Reise ins Musical und in die mo<strong>der</strong>ne<br />

18<br />

amerikanische Oper entführen. In Edward Elgars<br />

Konzertouvertüre “Cockaigne” wird ein romantisierendes<br />

und musicalartiges Porträt <strong>der</strong> Stadt<br />

London gezeichnet. Mit <strong>der</strong> sinfonischen Suite<br />

„Porgy and Bess“ von George Gershwin führt die<br />

Reise in die Schwarzensiedlung Catfish Row in<br />

Charleston. Hier wie auch in Leonard Bernsteins<br />

Symphonischen Tänzen <strong>aus</strong> dem Musical „West<br />

Side Story“ mischen sich in die Klassik Jazz- und<br />

Blues-Elemente. Die musikalische Leitung hat<br />

Professor Christfried Göckeritz.<br />

Jeweils vor Beginn des Hochschulorchesterkonzerts<br />

wird um 18.45 Uhr im Kapitelsaal mit<br />

„Lust auf Klassik“ eine Einführung in die Werke<br />

angeboten.<br />

„Diese Nacht wird alles an<strong>der</strong>s“ feiert am 8. Mai in <strong>der</strong> hmt<br />

<strong>Rostock</strong> Premiere, Foto: Thomas Häntzschel<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

von Schimmelpfennigs<br />

„Diese Nacht wird alles an<strong>der</strong>s“<br />

In Roland Schimmelpfennigs Sch<strong>aus</strong>piel<br />

„Diese Nacht wird alles an<strong>der</strong>s“ treffen die Sehnsüchtigen,<br />

die Aussteiger, die Liebenden,<br />

die Verlassenen, die Gestrandeten<br />

aufeinan<strong>der</strong>. Der Ort<br />

ist eine Diskothek in Havanna,<br />

voller Poesie, voller Hoffnung.<br />

Wie ist diese Hoffnung zu verorten?<br />

In Zeiten, die uns mehr und<br />

mehr vor Augen führt, dass eine<br />

Gesellschaft sich radikalisiert, in<br />

denen wir selbst immer wie<strong>der</strong> an<br />

verschlossenen realen und gedanklichen<br />

Türen scheitern.<br />

Maik Priebe inszeniert den Text<br />

von einem <strong>der</strong> meistgespielten Gegenwartsautoren<br />

in einer deutschsprachigen<br />

Erstaufführung. Ein<br />

Theaterabend wie eine gute Party:<br />

verwirrend, schweißtreibend,<br />

sinnlich, r<strong>aus</strong>chhaft. Ein Abend<br />

voller Poesie und Kraft, Zärtlichkeit und Brutalität,<br />

Schmerz und Humor. Es spielen die Studierenden<br />

des 3. Studienjahres Sch<strong>aus</strong>piel.<br />

Die Premiere findet am Dienstag, den 8.<br />

Mai 2018 um 19.30 Uhr im Katharinensaal <strong>der</strong><br />

Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong> statt.<br />

Weitere Aufführungen folgen am 9. Mai sowie 21.<br />

und 22. Juni.<br />

Es spielen: Valentino Dalle Mura, Felicitas Erben,<br />

Katia Fellin, Cyril Hilfiker, Gina Markowitsch,<br />

Max Mehlhose-Löffler, Markus Paul, Katja<br />

Plodzistaya, Michael Schrö<strong>der</strong>, Isabel Will.<br />

Kammerchorkonzerte zum<br />

Jubiläum <strong>der</strong> Hanse- und<br />

Universitätsstadt <strong>Rostock</strong><br />

Kammerchöre <strong>der</strong> Musikhochschulen <strong>aus</strong> den<br />

Partnerstädten Riga und <strong>Rostock</strong> kommen <strong>aus</strong><br />

Anlass des 800-jährigen Jubiläums in <strong>der</strong> Hanseund<br />

Universitätsstadt <strong>Rostock</strong> zu einem gemeinsamen<br />

Chorprojekt zusammen. Drei Konzerte<br />

machen dieses Treffen zu einem beson<strong>der</strong>en Ereignis.<br />

Vierzehn Tage später wird <strong>der</strong> Kammerchor<br />

„Vocalisti Rostochienses“ <strong>der</strong> Hochschule für Musik<br />

und Theater <strong>Rostock</strong> zum Gegenbesuch nach<br />

Riga reisen.<br />

A cappella Chorwerke <strong>aus</strong> vier Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

und Chorwerke mit Orgel führen die Kammerchöre<br />

<strong>der</strong> hmt <strong>Rostock</strong> und <strong>der</strong> Musikhochschule<br />

Riga am Donnerstag, den 10. Mai 2018<br />

(Christi Himmelfahrt) um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Universitätskirche<br />

auf. Die Leitung hat Professorin<br />

Dagmar Gatz. An <strong>der</strong> Orgel ist Martin Stephan<br />

zu hören. Der Eintritt ist frei. Am 11. Mai wird<br />

das Konzert um 18.00 Uhr im Schweriner Dom<br />

wie<strong>der</strong>holt.<br />

Kammerchorkonzerte zum Stadtjubiläum, Foto: hmt <strong>Rostock</strong><br />

Ein eigenes Konzert bestreitet <strong>der</strong> Kammerchor<br />

<strong>der</strong> Musikhochschule Riga dann am Samstag,<br />

den 12. Mai um 19.30 Uhr im Katharinensaal<br />

<strong>der</strong> Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong>.<br />

Die musikalische Leitung haben Maris Sirmais<br />

und Janis Baltins.<br />

<strong>Das</strong> renommierte Klavierduo Stenzl spielt<br />

für Live Music Now<br />

Die Pianisten Hans-Peter und Volker Stenzl<br />

sind seit über 30 Jahren international ein Inbegriff<br />

für Klavierduospiel auf höchstem Niveau. Technische<br />

Brillanz und das nuancenreiche Ausleuchten<br />

<strong>der</strong> komplexen Partituren bis in die feinsten<br />

Verästelungen hinein sind ihr Markenzeichen. An<br />

<strong>der</strong> Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />

bekleiden sie die weltweit erste Professur für<br />

Klavierduo, die als Leuchtturm-Projekt von <strong>der</strong><br />

Ostdeutschen Sparkassenstiftung und <strong>der</strong> OSPA<br />

maßgeblich mitfinanziert wird.<br />

Am Sonntag, den 13. Mai 2018 werden sie<br />

um 17.00 Uhr ein Klavierduokonzert im Katharinensaal<br />

<strong>der</strong> hmt <strong>Rostock</strong> geben. Auf dem Programm<br />

stehen Ferruccio Busonis Finnländische<br />

Volksweisen op. 27 Nr. 1 und Nr. 2 und die<br />

Symphonie Nr. 4 e-Moll von Johannes Brahms<br />

in einer eigenen Bearbeitung für zwei Klaviere des<br />

Komponisten. Bestandteil des Konzerts ist auch<br />

eine Einführung in die Werke durch die Künstler<br />

selbst. Der Erlös <strong>aus</strong> dem Konzert kommt dem<br />

Beates und Grooves beim Kammermusikfestival<br />

„Percussion Nights!“ an <strong>der</strong> hmt <strong>Rostock</strong>, Foto: Maria Schatz


www.hmt-rostock.de<br />

Verein „YEHUDI MENUHIN Live Music<br />

Now <strong>Rostock</strong> e.V.“ zugute, <strong>der</strong> Musik zu Menschen<br />

bringt, die aufgrund ihrer Lebensumstände<br />

nicht in Konzerte gehen können. Auf diese<br />

Weise för<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Verein junge, beson<strong>der</strong>s qualifizierte<br />

Künstler, die am Beginn ihrer Karriere<br />

stehen.<br />

Percussion Nights! <strong>Das</strong> Kammermusikfestival<br />

<strong>der</strong> hmt <strong>Rostock</strong> 2018<br />

Wie kein an<strong>der</strong>es Instrument hat das Schlagzeug<br />

sich in den letzten 100 Jahren im Konzertbetrieb<br />

und insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Kammermusik<br />

etabliert - dieser Entwicklung zollt das<br />

Kammermusikfestival 2018 <strong>der</strong> Hochschule für<br />

Musik und Theater <strong>Rostock</strong> vom 16. bis 19.<br />

Mai 2018 seinen Tribut! Die „Percussion Community<br />

<strong>Rostock</strong>“ - das Schlagzeugensemble <strong>der</strong><br />

hmt - hat mit <strong>der</strong> großzügigen Unterstützung<br />

zahlreicher Lehrkräfte und Studieren<strong>der</strong> ein<br />

umfangreiches Programm zusammengestellt,<br />

das den Bogen von den Klassikern <strong>der</strong> Kammermusik<br />

für Schlagzeug wie Béla Bartók, Edgar<br />

Varèse und Steve Reich bis hin zu außergewöhnlichen<br />

zeitgenössischen Werken von u.a. Michael<br />

Gordon und Casey Cangelosi spannt. Auch<br />

ein Familienkonzert wird geboten. Parallel zum<br />

Mecklenburg-Vorpommern-Tag in <strong>Rostock</strong><br />

bietet die hmt damit ein Musikfestival, welches<br />

farbenreicher nicht sein könnte! <strong>Das</strong> Kammermusikfestival<br />

<strong>der</strong> hmt <strong>Rostock</strong> 2018 wird geleitet<br />

von Professor Henrik Magnus Schmidt und<br />

Jan-Fre<strong>der</strong>ick Behrend.<br />

In <strong>der</strong> „Opening Night“ des Festivals am<br />

Mittwoch, den 16. Mai um 19:30 Uhr im Katharinensaal<br />

wird die Percussion Community<br />

<strong>Rostock</strong> unter an<strong>der</strong>em Werke von Béla Bartók<br />

und Edgar Varèse aufführen.<br />

Am 17. Mai um 20.00 Uhr im Kammermusiksaal<br />

folgt die „Minimal Night“ mit unter<br />

an<strong>der</strong>em „Timber“ für sechs Schlagzeuger von<br />

Michael Gordon. Mit <strong>der</strong> Schlagzeugerin Edith<br />

Salmen wurde eine ehemalige Professorin <strong>der</strong><br />

hmt für einen Meisterkurs eingeladen. Am 18.<br />

Mai um 17.00 Uhr werden die Ergebnisse <strong>aus</strong><br />

ihrer Arbeit mit den Studierenden im Kammermusiksaal<br />

präsentiert. Daran schließt sich um<br />

19.30 Uhr die „Contemporary Night: Tears of<br />

Nature“ im Katharinensaal an. <strong>Das</strong> kostenlose<br />

Familienkonzert „Body Talk“ unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Schlagzeuger Dietrich Wöhrlin lädt Groß<br />

und Klein am Samstag, den 19. Mai um 11 Uhr<br />

zum Mitmachen in den Kammermusiksaal ein.<br />

Mit <strong>der</strong> „Final Night“ am 19. Mai um 18.00<br />

Uhr mit Werken von Keiko Abe, Minoru Miki<br />

und Georges Bizet unter Mitwirkung des Klavierduos<br />

Chipak und Kushnir, des Streichorchesters<br />

<strong>der</strong> hmt und <strong>der</strong> Percussion Community<br />

findet das Festival im Katharinensaal seinen<br />

tosenden Abschluss.<br />

· Fortbildung „FührungsstärkeTraining“<br />

2.7. / 3.7.2018<br />

· Ausbildung „Transformative Beratung“<br />

ab 5.3.2018<br />

· Fortbildung „Schwierige Gespräche<br />

mit Erfolg“ am 23.4.2018<br />

· Informationsabend Mediation:<br />

Prinzip, Verfahren und<br />

Anwendungsgebiete <strong>der</strong> Mediation,<br />

mit Informationen zur Mediations<strong>aus</strong>bildung:<br />

9.3. / 11.4 / 18.6 / 7.9. 2018<br />

jeweils 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Mediationsstelle<br />

<strong>Rostock</strong>, im Kuhtor; kostenfrei<br />

· Informationsabend Problemlösung:<br />

Strukturen und Methoden<br />

transformativer systemischer<br />

Problemlösung,<br />

mit Informationen zur Mo<strong>der</strong>ations- und<br />

zur Beratungs<strong>aus</strong>bildung:<br />

12.3. / 30.5. / 31.8.2018<br />

jeweils 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Mediationsstelle<br />

<strong>Rostock</strong>, im Kuhtor; kostenfrei<br />

Informationen und Anmeldungen jeweils<br />

unter 0381-20389906 o<strong>der</strong><br />

www.mediationsstelle-rostock.de<br />

Nikolaikirche<br />

<strong>Rostock</strong> (Auszug)<br />

· 6.4. 20.00 Uhr<br />

45. <strong>Rostock</strong>er Stummfilmnacht<br />

· 29.4. 17.00 Uhr<br />

Vergessene Lie<strong>der</strong> neu entdeckt<br />

Katharina Weyer-Spillmann, Flöten<br />

Thomas Braun, Violine<br />

Andreas Gomoll, Gitarre/Akkordeon<br />

Eirique Marcano González, Kontrabass<br />

Kurrenden und Choralchor<br />

<strong>der</strong> St.-Johannis-Kirche<br />

Leitung: KMD Prof. Dr. M. J. Langer<br />

· 16.5. 17.00 Uhr Frühlingskonzert<br />

des Musikgymnasium Käthe-Kollwitz <strong>Rostock</strong><br />

· 25.5. Kunstnacht in <strong>der</strong> Östlichen Altstadt<br />

· 25. - 27.5. 12. Kunstmarkt St. Nikolai<br />

· 14.6. 19.00 Uhr Sommerkonzert<br />

des Musikgymnasium Käthe-Kollwitz <strong>Rostock</strong><br />

· 21. / 22.7. Industrie- und Handelskammer<br />

zu <strong>Rostock</strong> - Abschlussprüfung <strong>der</strong> Floristen<br />

· 6.8. 20.00 Uhr Meisterkonzert<br />

für Trompete und Orgel mit Ludwig Güttler<br />

und Friedrich Kircheis<br />

www.nikolaikirche-rostock.de<br />

24.1 - 4. 3. Der <strong>Rostock</strong>er Maler<br />

Waldemar Krämer und Schüler<br />

14.3. - 22.4. <strong>Rostock</strong>er Alltag in Fotografien<br />

Aus dem Archiv des <strong>Rostock</strong>-Albums<br />

von Hinstorff Verlag und OSTSEE-ZEITUNG<br />

2.5. – 30.6. (Societät <strong>Rostock</strong>)<br />

Salon – Junge Künstlerpositionen<br />

2.5. - 17.6.<br />

Vermittler zwischen Künstler und Publikum<br />

Die Vereinigung <strong>Rostock</strong>er Künstler<br />

(1919 – 1933) auf dem Weg zur Mo<strong>der</strong>ne<br />

27.6 - 12.8.<br />

Peter E. Erichson und die Kunst<br />

22.8. - 30.9.<br />

Hanns Schimansky - Manfred Zoller<br />

- Johannes Müller<br />

www.kunstverein-rostock.de<br />

· 22.3. Dinnerkrimi · „Alles Gute, liebe Leiche“<br />

· 11.5. Dinnerkrimi · „Mord au Chocolat“<br />

· 1.6. Musical Dinner<br />

www.rostock.steigenberger.de<br />

Theaterhistorischer Stadtrundgang<br />

Theaterhistorische Stadtrundgänge<br />

· 1.4. / 6.5. / 3.6. / 1.7. / 5.8. / 2.9. / 7.10.<br />

Termine immer am ersten Sonntag des Monats<br />

Beginn: 10.30 Uhr,<br />

Treff: Friedenseiche vor dem Steintor<br />

Individuelle Terminabsprachen sind möglich.<br />

Kontakt: 0381 - 7686984<br />

o<strong>der</strong> i.schlabinger@gmx.de<br />

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