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Optimale,<br />
schöne<br />
Probenräume<br />
der neuen Doms<strong>in</strong>gschule<br />
Stuttgart<br />
iuvenum Stuttgart, der der Dommusik<br />
partnerschaftlich verbunden ist. Die<br />
Doms<strong>in</strong>gschule liegt gut zehn M<strong>in</strong>uten<br />
zu Fuß von St. Eberhard entfernt.<br />
Mit den Chören der Domkirche St.<br />
Eberhard: Domchor , Mädchenkantorei,<br />
Domkapelle und Schola Gregoriana<br />
und dem Knabenchor collegium iuvenum<br />
Stuttgart füllen rund 300 K<strong>in</strong>der,<br />
Jugendliche und Erwachsene die<br />
Doms<strong>in</strong>gschule mit Leben. Hier arbeiten<br />
und s<strong>in</strong>gen sie, hier pflegen sie Geme<strong>in</strong>schaft,<br />
erleben geistliche Prägung<br />
und f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e Heimat. Die<br />
Stuttgarter Doms<strong>in</strong>gschule ist die jüngste<br />
E<strong>in</strong>richtung ihrer Art. Die älteste bef<strong>in</strong>det<br />
sich <strong>in</strong> Aachen, die größte <strong>in</strong><br />
Freiburg und die wohl berühmteste <strong>in</strong><br />
Regensburg.<br />
Idee und Konzeption der Stuttgarter<br />
Doms<strong>in</strong>gschule stammen von Mart<strong>in</strong><br />
Dücker, Domkapellmeister an der Konkathedrale<br />
St. Eberhard, Friedemann<br />
Keck, Hochschulmusikdirektor und<br />
Leiter des collegium iuvenum, sowie<br />
Andreas Weller, Vorsitzender des Trä-<br />
<strong>Kirchenmusik</strong>alische Mitteilungen Dezember 2007<br />
gervere<strong>in</strong>s und Mitbegründer des Knabenchors.<br />
Tatkräftige Förderer waren<br />
die Dompfarrer Bernhard Kah und Michael<br />
H. F. Brock. Die Doms<strong>in</strong>gschule<br />
ist als Bildungse<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong> wichtiger<br />
Meilenste<strong>in</strong> der kirchlichen Jugendarbeit<br />
<strong>in</strong> Stuttgart. Sie will Freude am<br />
S<strong>in</strong>gen vermitteln und mit der <strong>Kirchenmusik</strong><br />
vertraut machen. Zum Angebot<br />
zählt die professionelle musikalische<br />
Früherziehung <strong>für</strong> Mädchen und Jungen<br />
ab fünf Jahren. Sie beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> der<br />
Kodaly-Chorschule, <strong>in</strong> der die Tonvorstellung<br />
gefördert und das S<strong>in</strong>gen im<br />
Chor e<strong>in</strong>geübt wird. Anschließend<br />
durchlaufen die jungen Sänger die<br />
klassischen Stufen e<strong>in</strong>es Mädchenbzw.<br />
Knabenchors.<br />
Der Neubau der Doms<strong>in</strong>gschule<br />
schließt e<strong>in</strong>e Baulücke an der Landhausstraße<br />
im Stuttgarter Osten. Auffallend<br />
ist die Fassade aus hellrotem<br />
Kl<strong>in</strong>ker, mit der die Architekten Karl<br />
Amann und Henn<strong>in</strong>g Volpp vom Büro<br />
„Nowhere“ * ) e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung zu der<br />
gründerzeitlichen Bebauung <strong>in</strong> der<br />
Nachbarschaft herstellen. Dabei ge-