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Chorleiter(in) - Amt für Kirchenmusik - Startseite

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Berichte<br />

Über das re<strong>in</strong>e Studium der <strong>Kirchenmusik</strong> haben<br />

diese Studien folgende Berufsfelder im<br />

Blick. Sie wollen Musiklehrer an musikalischen<br />

Ausbildungsstätten und im freien Beruf weiter<br />

qualifizieren, wollen <strong>Kirchenmusik</strong>er, Schulmusiker,<br />

Diplommusiker oder Diplommusiklehrer<br />

mit der Aufgabe der Förderung und Ausbildung<br />

neben- und ehrenamtlicher kirchenmusikalischer<br />

Kräfte <strong>für</strong> gesangs- und klavierpädagogische<br />

Aufgaben ausbilden, wollen Lehrer <strong>für</strong> Gesangs-<br />

und Klavierpädagogik an musikalischen<br />

Ausbildungsstätten heranbilden.<br />

Studierende<br />

Die Geme<strong>in</strong>schaft junger Menschen, die das<br />

gleiche berufliche Ziel anstreben, trägt wesentlich<br />

dazu bei, <strong>in</strong> den kirchenmusikalischen<br />

Dienst h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zuwachsen. Geme<strong>in</strong>same Gottesdienste<br />

wecken e<strong>in</strong> gutes Gespür <strong>für</strong> die liturgische<br />

Arbeit. Konzerte und Vortragsabende der<br />

Studierenden fördern <strong>in</strong> besonderer Weise das<br />

künstlerische Wachstum.<br />

E<strong>in</strong> derzeit neu entstehender eigener Konzertsaal,<br />

der Dom zu Rottenburg und die Pfarrkirche<br />

St. Moriz bieten <strong>für</strong> beide Bereiche ideale<br />

Voraussetzungen. Die Studierenden wohnen<br />

<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelzimmern.<br />

Leben des Instituts<br />

Die Hochschule <strong>für</strong> <strong>Kirchenmusik</strong> Rottenburg<br />

veranstaltet e<strong>in</strong>e Orgelkonzertreihe, <strong>in</strong> der regelmä<br />

ßig <strong>in</strong>ter national renommierte Interpreten<br />

zu hören s<strong>in</strong>d. So lernen die Studenten e<strong>in</strong>e<br />

Fülle von Literatur kennen. Inter preta tions kur -<br />

se mit diesen Orgelvirtuosen gehören neben<br />

unterschiedlichsten Werk wochen, so z. B. Werk -<br />

wochen <strong>für</strong> K<strong>in</strong>derstimmbildung und Neues<br />

Geistliches Lied, Orgel exkursionen und Gastvorträgen<br />

zum außerordentlichen Unterrichtsangebot<br />

der Hoch schule. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Institut und dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Kirchenmusik</strong><br />

der Diözese kann <strong>für</strong> Studierende<br />

des Diplomstudienganges und Ab solventen<br />

der C-Kurse schon während der Ausbildung zu<br />

den richtigen Weichenstellun gen verhelfen, um<br />

später e<strong>in</strong>en guten Übergang <strong>in</strong> die kirchen -<br />

musikalische Praxis zu ermöglichen.<br />

Hochschule und Kirche<br />

Die Hochschule und das Priestersem<strong>in</strong>ar der Diözese<br />

<strong>in</strong> Rottenburg ermöglichen e<strong>in</strong>e Zu -<br />

sammen arbeit zwischen <strong>Kirchenmusik</strong>studenten<br />

und angehenden Priestern. In geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Priester sem<strong>in</strong>ar vorbereiteten und gestalteten<br />

Gottesdiensten lernen <strong>Kirchenmusik</strong>er<br />

und künftige Priester sich kennen, lernen<br />

die notwendige Kooperation <strong>in</strong> Liturgie und <strong>Kirchenmusik</strong>.<br />

H<strong>in</strong>zu treten geme<strong>in</strong>same Gottesdienste<br />

im Hause selbst, so zu Eröffnung bzw.<br />

Abschluss der Studiensemester, dies i.d.R. mit<br />

dem Referenten <strong>für</strong> Liturgie und <strong>Kirchenmusik</strong>.<br />

Ausbildungsziel der Hoch schule war und ist<br />

es, die Studenten an ihre große Aufgabe her -<br />

anzuführen: Mittels der Musik <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

die Kräfte des Glaubens zu wecken und ihn<br />

zu ver künden. Für dieses wichtige Ziel, das die<br />

„participatio actuosa“ <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den fordert<br />

(und fördert) und den vielfältigen Schatz<br />

des kirchenmusikali schen Erbes <strong>in</strong> den Dienst<br />

der Liturgie stellt, kann die bestmögliche Ausbildung<br />

nur gut genug se<strong>in</strong>.<br />

DIE RÄUMLICHKEITEN DER HOCHSCHULE<br />

Nach Art 39 der Apostolischen Konstitution<br />

„Sapientia Christiana“ muss „die Universität<br />

oder Fakultät über wirklich funktionelle und<br />

würdige Räumlichkeiten verfügen, die dem<br />

Unterricht <strong>in</strong> den verschiedenen Fächern und<br />

der Zahl der Studenten angepasst s<strong>in</strong>d“.<br />

Der Schule angegliedert ist e<strong>in</strong> Wohnheim<br />

mit 33 E<strong>in</strong>zelzimmern, <strong>in</strong> denen die Studenten<br />

während der Studiensemester wohnen können.<br />

Das Wohnangebot wird durch drei Gruppen<br />

räume mit Kochgelegenheiten sowie e<strong>in</strong>e<br />

Kellerbar abgerundet.<br />

In sieben Unterrichtsräumen und neun<br />

Übräumen bef<strong>in</strong>den sich sieben Orgeln, sechzehn<br />

Flügel oder Klaviere und e<strong>in</strong> Cembalo. Ferner<br />

stehen den Studenten des Hauses vier Kir-<br />

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