5. - IPP - Universität Bremen
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Vorwort<br />
Im Mittelpunkt der vorliegenden Synopse steht die seit Jahren andauernde Reformdiskussion<br />
in der Pflegeausbildung. Diese wurde zuletzt durch das Alten-<br />
bzw. Krankenpflegegesetz (2003 bzw. 2004) und die dort formulierten Modellklauseln<br />
erheblich beflügelt. Diese Modellklauseln sollten Bildungsstätten dazu<br />
veranlassen, im Rahmen innovativer Reformprojekte zukunftsweisende Modelle<br />
zu erarbeiten und ihre Tauglichkeit für den Regelbetrieb zu erproben. Die Modellprojekte,<br />
die vor diesem Hintergrund entstanden sind, weisen – dies sei vorweggenommen<br />
– eine hohe Heterogenität in ihren Ergebnissen auf und sind<br />
bisher nicht systematisch evaluiert worden. Dies erschwert den Transfer entsprechender<br />
Evaluationsergebnisse aus den Reformprojekten in eine systematische<br />
Politikgestaltung bezogen auf die zukünftige Pflegeausbildung. Daher<br />
liegt das Erkenntnisinteresse der Studie vor allem darin, entsprechende Qualitätskriterien<br />
im Sinne von Best Practice zu generieren, die Reformprojekte vor<br />
dem Hintergrund dieser Folie zu analysieren und aus den Ergebnissen entsprechende<br />
Empfehlungen für weitere Entwicklungen zu formulieren.<br />
Die Studie ist durchaus als Impulsgeber für die Pflegewissenschaft und -praxis,<br />
aber mehr noch für ausbildungspolitische oder bildungspolitische Fragen zur<br />
Zukunft der Pflegeausbildung und im Hinblick auf Politikberatung zu verstehen.<br />
Die Arbeit des beauftragten Instituts für Public Health und Pflegeforschung<br />
(<strong>IPP</strong>), <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong>, wurde durch eine Expertengruppe begleitet: Unser<br />
Dank gilt Rainer Ammende, Akademie Städtisches Klinikum München; Gerd<br />
Dielmann, Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Berlin; Christine Hefer,<br />
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, München; Mark<br />
Kamperhoff, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin;<br />
Susanne Mäder, Univation Institut für Evaluation, Köln; Hilde Mattheis, Deutscher<br />
Bundestag, Berlin; Dr. Klaus Müller, Transfernetzwerk innovative Pflegeausbildung<br />
TiP, Bielefeld; Gertrud Stöcker, Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe<br />
e. V., Berlin; Ursula Ungerer, Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft,<br />
Stuttgart.<br />
Der weitere Dank gilt den Absolvent/innen der Modellprojekte, den Vertreter/innen<br />
der Bildungseinrichtungen sowie den Arbeitgeber/innen der beteiligten<br />
Einrichtungen.<br />
Schließlich danken wir Dr. Almut Satrapa-Schill und Jürgen Krauth, Robert<br />
Bosch Stiftung, Stuttgart, für die fachliche Beratung und Unterstützung des Projektes<br />
durch die Stiftung.<br />
<strong>Bremen</strong>, Oktober 2009<br />
Prof. Dr. Stefan Görres Dr. Martina Stöver<br />
Geschäftsführender Direktor Wissenschaftliche Koordinatorin<br />
Institut für Public Health und Pflegeforschung (<strong>IPP</strong>)<br />
Abteilung Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung (iap)<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong><br />
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