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3SAM Zeitschrift 2-2018

Der "Gemeindebrief" der 3SAM-Kirchengemeinde Ellmendingen-Dietenhausen-Weiler

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EINBLICK<br />

WAS UNS BESCHÄFTIGT<br />

Aus dem Kirchengemeinderat<br />

Fest-Gottesdienst beim Gemeindefest und gleichzeitig der 2. Teil unserer Gottesdienstreihe zu den Gemeindezielen<br />

Liebe Leser!<br />

Wissen Sie eigentlich, für wie viele Gebäude<br />

wir in unserer Kirchengemeinde<br />

verantwortlich sind? Es sind genau 8 -<br />

drei Kirchen, zwei Pfarrhäuser, zwei Gemeindehäuser<br />

und ein Kindergarten. Das<br />

Gebäude des von uns getragenen Kindergarten<br />

Weiler gehört der Gemeinde<br />

Keltern. In unserem alleinigen Besitz befinden<br />

sich die Gemeindehäuser, die Kirche<br />

in Dietenhausen und der Otto-Maurer-Kindergarten.<br />

Die beiden anderen<br />

Kirchen sowie die beiden Pfarrhäuser<br />

gehören dem Staat und sind uns vom<br />

Land Baden-Württemberg gegen einen<br />

erklecklichen Anteil an Unterhalts- und<br />

Renovierungskosten zur Nutzung überlassen.<br />

Davon profitieren beide Seiten.<br />

Einerseits ist der Staat die Aufgabe, Kirchengebäude<br />

zu bewirtschaften, los. Andererseits<br />

haben wir als Kirchengemeinde<br />

die Möglichkeit, unsere Gottesdienste<br />

und sonstigen Veranstaltungen in vertrautem<br />

traditionellen Umfeld „mitten im<br />

Dorf“ durchzuführen.<br />

Gemeindearbeit braucht Räume<br />

Wie Sie sicher verstehen, braucht christliche<br />

Gemeindearbeit Räume, in denen<br />

sich geistliches Leben entwickeln kann.<br />

Auch unsere Pfarrhäuser sind markante<br />

Erscheinungen in unseren Ortsbildern<br />

und sind auch heute noch Anlaufstellen<br />

für Menschen in ihren verschiedenen Lebenssituationen.<br />

Doch wie alles im Leben<br />

hat auch diese Geschichte eine Kehrseite,<br />

die uns in unserem Dienst für die<br />

Menschen zuweilen ausbremst – Stichwort<br />

„Denkmalschutz“. Wer selbst eine<br />

denkmalgeschützte Immobilie besitzt,<br />

weiß, was für ein zähes Unterfangen es<br />

sein kann, diese den sich ändernden Erfordernissen,<br />

seien sie privater oder öffentlicher<br />

Natur, anzupassen. Solch ein<br />

Prozess braucht eine gute Planung unter<br />

Beteiligung aller zuständigen Stellen<br />

und vor allem einen langen Atem. Wie Sie<br />

aus unseren folgenden Ausführungen ersehen<br />

können, brauchen wir den als Älteste<br />

und als Gemeinde in Zukunft auch.<br />

Folgendes beschäftigt uns<br />

derzeit:<br />

VISITATION | Vom 15. bis zum 21. Oktober<br />

dieses Jahres haben wir in unserer<br />

Gemeinde eine sogenannte „Visitation“<br />

durch den Kirchenbezirk. Unter Leitung<br />

des Dekans werden wir mit der Visitationskommission<br />

eine Bestandsaufnahme<br />

unserer Gemeindearbeit vornehmen und<br />

gleichzeitig den Blick nach vorne richten.<br />

Wir sehen uns als Gemeindeleitung solide<br />

aufgestellt und auf gutem Kurs. Die seit<br />

der letzten Visitation definierten Gemeindeziele<br />

haben wir seither verfolgt und<br />

„Miteinander leben“ -<br />

eines unserer Gemeindeziele<br />

aben diese auch gerade wieder in einer<br />

Predigtreihe thematisiert. Die Visitationskommission<br />

sehen wir als einen Impuls-<br />

4<br />

<strong>3SAM</strong> 2/<strong>2018</strong> | CVJM-Zeitung 31. Jahrgang Nr. 96

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