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Agenda 21 - Nachhaltige Entwicklung in Kommunen - 21 gute ...

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Hemmnisse<br />

Begrenzte E<strong>in</strong>flussmöglichkeiten<br />

Auf zentrale Faktoren wie den globalen<br />

Wettbewerbsdruck, Entscheidungen <strong>in</strong><br />

fernen Konzernzentralen, Wechselkurse<br />

oder unternehmerisches Geschick hat die<br />

Kommune ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss. Umso wichtiger<br />

ist es, e<strong>in</strong>e Vielfalt an Betriebsgrößen und<br />

Branchen anzustreben.<br />

Langfristigkeit der Standortentwicklung<br />

E<strong>in</strong>e Kommune als Standort aufzubauen,<br />

Kompetenzen zu schaffen und e<strong>in</strong>e aktive<br />

Haltung zu etablieren, beansprucht Zeit und<br />

Mühe. Profil und Agilität müssen, sobald<br />

gewonnen, gepflegt und entwickelt werden.<br />

Jenseits vom Alltagsgeschäft s<strong>in</strong>d dazu<br />

Strategie, Offenheit und Management nötig.<br />

Festhalten am Gewohnten<br />

Die Umsetzung e<strong>in</strong>er <strong>Nachhaltige</strong>n <strong>Entwicklung</strong><br />

erfordert e<strong>in</strong> verändertes Denken, setzt<br />

andere Standards und verwirklicht neue<br />

Qualitäten. Das Abweichen von Rout<strong>in</strong>en,<br />

Ablösen von Gewohntem und das Aufheben<br />

von Widersprüchen vollzieht sich meist <strong>in</strong><br />

Schritten und wird zunächst von nur wenigen<br />

mit getragen.<br />

Chancen<br />

Aktives Geme<strong>in</strong>wesen<br />

E<strong>in</strong>e aktive Kommune ist am ehesten <strong>in</strong> der<br />

Lage, e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same <strong>Entwicklung</strong>sstrategie<br />

zu formulieren, zielgerichtet danach zu<br />

agieren und flexibel auf <strong>Entwicklung</strong>en zu<br />

reagieren. Die „Vitalität“ e<strong>in</strong>er Kommune<br />

kann im Standortwettbewerb der entscheidende<br />

weiche Faktor se<strong>in</strong>.<br />

Zusätzliche Wertschöpfungspotenziale<br />

Die Potenziale e<strong>in</strong>er Region – naturräumlich,<br />

kulturell, strukturell – gilt es zu erkennen<br />

und zu nutzen. Beispiele für neu entdeckte<br />

Wertschöpfungsquellen s<strong>in</strong>d Energie und<br />

Klimaschutz mit den Möglichkeiten der<br />

dezentralen Energiegew<strong>in</strong>nung sowie den<br />

Potenzialen von E<strong>in</strong>sparung und Sanierung.<br />

Lokale Netzwerke<br />

Netzwerke dienen als Plattform für geme<strong>in</strong>same<br />

Ziele, den Erfahrungsaustausch und<br />

um aktiv Impulse nach außen zu setzen.<br />

Betrieblicher Umweltschutz sowie Nachhaltigkeitsstreben<br />

führen vielerorts Unternehmer<br />

und Vertreter aus den <strong>Kommunen</strong><br />

zu Netzwerken zusammen; ÖKOPROFIT-<br />

Runden s<strong>in</strong>d hier Beispiel gebend.<br />

Dietfurt a. d. Altmühl Hemau Herrsch<strong>in</strong>g a. Ammersee<br />

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