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LA KW 31

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />

40 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>31</strong>, 35. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 1./2. August 2018<br />

Ein sehr gutes Jahr<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Nach den Frostschäden 2017: Die Stanzer Zwetschkenbauern erwarten<br />

eine Rekordmenge, auch die Prutzer Marillen-Ernte ist eine gute Seite 6<br />

Nahversorgung Belebung Sport<br />

Stanz und Grins Positive Resonanz auf die 1 500 Radsportler<br />

wollen wieder einen Laden Begegnungszone in Landeck beim Arlberg Giro 2018<br />

Seite 4 Seite 9 Seite 33<br />

#SunLover<br />

#AlternativeEnergien<br />

Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />

Mag. Stefan Weiskopf • Dr. Rainer Kappacher • Dr. Michael Kössler<br />

6500 Landeck • Malser Straße 34<br />

Tel. 05442 66121 • Mobil: 0664 3201322<br />

office@ra-tirol.at • www.ra-tirol.at • facebook.com/RaTirol<br />

shutterstock<br />

Tel.: 05442/62822<br />

www.franz-bouvier.at


So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

Teilnehmer der Musikkapelle<br />

Ischgl beim Trachtenfest<br />

am 27. Juli 1923 in Innsbruck:<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

4./5.8.18<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

4./5.8.: Dr. Richard Antwi, Pians 27,<br />

Tel. 05442/62800, NO: 9-10 und 17-<br />

18 Uhr.<br />

Kapellmeis ter Josef Mathoy, Koletta<br />

Jehle, Franz Zangerl, Paula<br />

Mathoy und Karl Kleinhans sind<br />

Analyse<br />

Landeck soll radfreundlicher werden<br />

(dgh) Beinahe jede zweite Autofahrt ist kürzer als fünf Kilometer<br />

– eine Strecke, die viele problemlos mit dem Fahrrad zurücklegen<br />

könnten. In diese Kerbe schlägt das Projekt „Pro-Byke“ von<br />

Klimabündnis und Land zur Förderung des Radverkehrs in<br />

Gemeinden. Landeck und vier weitere Gemeinden nehmen teil.<br />

Landeck ist eine der fünf Pilotgemeinden<br />

von „Pro-Byke“. Im<br />

Rahmen des Projekts wird im Erstgespräch<br />

mit dem Klimabündnis<br />

Tirol der Ist-Stand in der Gemeinde<br />

erhoben: Wie viele Radabstellplätze<br />

gibt es? Wo sind Gefahrenstellen für<br />

RadfahrerInnen? Wie kann Bewusstsein<br />

für das Rad als gesundes und<br />

kostengünstiges Verkehrsmittel geschaffen<br />

werden? Am Ende des Prozesses<br />

steht im Idealfall ein höherer<br />

Radverkehrsanteil in der Gemeinde.<br />

„Der Anteil von RadfahrerInnen am<br />

gesamten Verkehr liegt in Tirol derzeit<br />

bei 11 %, bei unseren Nachbarn<br />

in Vorarlberg sind es bereits 17 %“,<br />

informiert der Projektleiter Michael<br />

Bürger von Klimabündnis Tirol. Mit<br />

„Pro-Byke“ möchte das Klimabündnis<br />

einen Beitrag zum Mobilitätsprogramm<br />

des Landes leisten, das eine<br />

Steigerung des Radverkehrsanteils<br />

um 3 % bis 2020 vorsieht. Neben<br />

Landeck nehmen Virgen, Brixlegg,<br />

Schwaz und Wattens teil – in allen<br />

abgebildet (von links). Foto: W.<br />

Hronek, Innsbruck; Text: Josef<br />

Walser<br />

Wie radfreundlich ist meine Gemeinde?<br />

Landeck und vier weitere wollen’s wissen.<br />

Foto: Klimabündnis Tirol<br />

fünf Kommunen wird das „Pro-<br />

Byke“-Team bis Sommer 2019 Initiativen<br />

für Radfahrer setzen. Danach<br />

werden weitere fünf Gemeinden<br />

betreut. Neben „Pro-Byke“ betreut<br />

das Klimabündnis weitere Projekte,<br />

um das Radeln im Alltag attraktiver<br />

zu machen: Dazu zählen der Tiroler<br />

Fahrradwettbewerb, E-Bike-Schnupperkurse,<br />

Sicherheitstrainings oder<br />

Radworkshops in Schulen.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

4./5.8.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />

Tel. 05441/8239.<br />

NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

4./5.8.: Dr. Stefan Krehn, Ried, Nr.<br />

1, Heim Santa Katharina, Tel. 05472/<br />

22110, NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

4./5.8.: Dr. Christian Klimmer, Pettneu<br />

58a, Tel. 05448/22286. NO: Sa.<br />

9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />

und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Apotheken<br />

4./5.8.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18,<br />

Tel. 05442/623340.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />

10, Tel. 05442/64525, Fax<br />

05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (BF) Benno Flatschacher,<br />

(fre) Franz Eckart, (lisi) Elisabeth<br />

Zangerl, (aktiefi) Herbert<br />

Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mw) Markus Wechner,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />

A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />

Auer, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

4./5.8.: Dr. med. dent. Mirza Kurtalic,<br />

Silz, Bahnhofstraße 10, Tel. 0676/<br />

5913291.<br />

Tierärzte<br />

5.8.: Tzt. Ludwig Pfund, Kappl, Tel.<br />

05445/6268.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (2.8.) Stefan, Julian; FR (3.8.)<br />

Lydia, Benno, August; SA (4.8.) Johannes,<br />

Rainer; SO (5.8.) Oswald;<br />

MO (6.8.) Gilbert; DI (7.8.) Albert;<br />

MI (8.8.) Gustav.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 4. August 2018<br />

um 19.18 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 1./2. August 2018


„Mehr große Operationen“<br />

Jährlich gut 4 000 Chirurgie-Patienten im Krankenhaus Zams<br />

(dgh) Rund ein Fünftel der stationär aufgenommenen Patienten<br />

im Krankenhaus St. Vinzenz in Zams sind ein Fall für Chirurgie-<br />

Primar Peter Sandbichler und sein Team. In den letzten Jahren<br />

führen sie immer mehr große Operationen durch.<br />

Pro Jahr werden rund 24000<br />

Menschen im Krankenhaus St.<br />

Vinzenz in Zams stationär aufgenommen<br />

– 30 Prozent benötigen<br />

die Hilfe von „Interne“-Primar<br />

Ewald Wöll und seinem Team, um<br />

die 22 Prozent unfallchirurgisch zu<br />

Behandelnden kümmern sich Primar<br />

Anton Kath rein und Co., und<br />

18 Prozent sind ein Fall für die Chirurgie<br />

unter der Leitung von Prim.<br />

Univ.-Doz. Dr. Peter Sandbichler.<br />

Das Chirurgen-Team besteht aus<br />

neun Fachärzten (inklusive Sandbichler),<br />

vier Assistenten und fünf<br />

Turnusärzten. Nach Abschluss der<br />

derzeitigen Erweiterung des Krankenhauses<br />

werden sieben Operationstische<br />

zur Verfügung stehen,<br />

die Zahl der Chirurgie-Betten soll<br />

sich aufgrund des regionalen Strukturplans<br />

ein wenig verringern: von<br />

derzeit 55 auf 50.<br />

BÖSARTIGE ERKRAN-<br />

KUNGEN. „In den letzten Jahren,<br />

hat sich, durch den Ausbau der Onkologie<br />

in Person von Prof. Wöll<br />

und der eigenen Pathologie (Obrist/<br />

Brunhuber) das operative Spektrum<br />

in Richtung der Behandlung bösartiger<br />

Erkrankungen verändert“, berichtet<br />

Sandbichler. Es finden auch<br />

mehr Brust-OPs statt, da Sandbichler<br />

nach strukturierter Abklärung<br />

bösartiger Brusterkrankungen den<br />

Prim. Peter Sandbichler: Das operative<br />

Spektrum hat sich in Richtung Behandlung<br />

bösartiger Erkrankungen verändert.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

sofortigen Brustaufbau nach Operationen<br />

anbietet. „Weiters ist durch<br />

die Installierung eines gefäßchirurgischen<br />

Schwerpunkts eine deutlich<br />

erhöhte Operationsfrequenz an arteriellen<br />

Gefäßoperationen erreicht<br />

worden“, berichtet der Primar. Gestiegen<br />

ist auch die Zahl der OPs bei<br />

krankhaftem Übergewicht – dies ist<br />

seit einigen Jahren ein Schwerpunkt.<br />

„Insgesamt kann gesagt werden, dass<br />

die Zahl an größeren und großen<br />

%<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 10 00 bis 18 00 Uhr, Sa.: 10 00 bis 17 00 Uhr<br />

Dr. Carl Pfeiffenberger Straße 14 (Alte Sparkasse), 6460 Imst, 054 12/21 395, www.modelounge.at<br />

Operationen deutlich zugenommen<br />

hat“, stellt Peter Sandbichler<br />

fest. Gleichzeitig ist es in den letzten<br />

Jahren zu einem schrittweisen<br />

Rückgang der Aufenthaltsdauer gekommen.<br />

ZENTRALE MEDIZINISCHE<br />

AN<strong>LA</strong>UFSTELLE. Sandbichler,<br />

der seit knapp zwei Jahrzehnten<br />

Chirurgie-Primar in Zams ist, genießt<br />

einen ausgezeichneten Ruf.<br />

Und er denkt über den Operationssaal<br />

hinaus: „Unser Ziel ist es, als<br />

zentrale medizinische Anlaufstelle,<br />

in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen<br />

Kollegen, für das Tiroler<br />

Oberland zu dienen.“ Er hat mit<br />

Kollegen auch an der Weiterentwicklung<br />

des medizinischen Angebots<br />

der zentralen Gesundheitseinrichtung<br />

im Oberland mitgewirkt. Es<br />

gibt in St. Vinzenz etwa eine Gefäß-,<br />

Brust- und Adipositasambulanz, die<br />

mit jeweils zwei Fachärzten besetzt<br />

und auch sehr gut ausgelastet sind.<br />

„Durch Professor Wöll ist Zams<br />

sehr aktiv in der interdisziplinären<br />

Behandlung des Magenkarzinoms,<br />

wo auch internationale Studien, an<br />

denen wir teilnehmen, durchgeführt<br />

werden“, lobt Sandbichler das Engagement<br />

des Zammer Innere-Me-<br />

dizin-Primars Prim. Univ.-Prof. Dr.<br />

Ewald Wöll. Zusammengearbeitet<br />

wird etwa mit der Universitätklinik<br />

Innsbruck, mit deren Fachleuten<br />

komplexere Fälle besprochen werden.<br />

BETRIEBS-<br />

UR<strong>LA</strong>UB<br />

von Dienstag, 7. bis<br />

Dienstag, 14. August 2018!<br />

In diesem Zeitraum sind unsere Büros<br />

in Landeck, Telfs und Reutte<br />

geschlossen. In der Zentrale Imst<br />

steht Ihnen unser Journaldienst<br />

in der Zeit von 8 - 12 Uhr<br />

gerne zur Verfügung.<br />

In der <strong>KW</strong> 33 (16./17. August)<br />

erscheint keine Rundschau.<br />

Anzeigenschluss für die<br />

<strong>KW</strong> 34 (22./23. August),<br />

ist am Freitag, dem 17. August,<br />

12 Uhr.<br />

6460 Imst · Postgasse 9<br />

Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />

email: anzeigen@rundschau.at<br />

NR Schrott: Grundwehrdienst muss attraktiver werden<br />

1./2. August 2018<br />

(dgh) VP-Rekrutensprecher NR Dominik<br />

Schrott spricht sich klar gegen<br />

eine Verlängerung des Wehrdienstes<br />

von sechs auf sieben Monate aus.<br />

Stattdessen müsse es mehr Anreize<br />

und Informationen geben, sich freiwillig<br />

länger in der Miliz zu verpflichten.<br />

„In der Wahrnehmung von Rekruten<br />

kann aus dem Grundwehrdienst kein<br />

ausreichender persönlicher Nutzen für<br />

ihr späteres Leben gezogen werden.<br />

Aus diesem Grund besteht auch zu<br />

wenig Anreiz und Motivation für eine<br />

längere freiwillige Verpflichtung in der<br />

Miliz“, meint Schrott. Statt über eine<br />

Verlängerung des allgemeinen Wehrdienstes<br />

zu diskutieren, sei es deshalb<br />

notwendiger, dringende Maßnahmen<br />

zur Attraktivität des Bundesheeres für<br />

mehr Freiwillige umzusetzen. Dazu<br />

müsse zunächst die Ausbildung im<br />

Grundwehrdienst noch stärker zweckund<br />

erlebnisorientiert gestaltet werden.<br />

„Rekruten sollten ihre Eignungen<br />

und Fähigkeiten besser in ihre Ausbildung<br />

einbringen können. Damit<br />

der Wehrdienst nicht als Belastung,<br />

sondern als persönliche Bereicherung<br />

des Einzelnen empfunden wird“, so<br />

Schrott. Zudem zeigen Befragungen<br />

von Grundwehrdienern deutlich, dass<br />

diese unzureichend über Möglichkeiten,<br />

Chancen und Karrierewege<br />

in der Miliz informiert sind. „Das alles<br />

sind aber Grundvoraussetzungen<br />

dafür, dass die Zahl an freiwilligen<br />

Verpflichtungen zum Dienst in der<br />

Miliz erhöht werden“, so NR Dominik<br />

Schrott. Eine Verlängerung des<br />

Grundwehrdienstes entspreche weder<br />

den geänderten sicherheitspolitischen<br />

Rahmenbedingungen noch den aktuellen<br />

gesellschaftlichen Erwartungen.<br />

Demnach sei die Entscheidung zu<br />

einer Verkürzung des Grundwehrdienstes<br />

des früheren Verteidigungsministers<br />

Günther Platter auf Basis<br />

der Empfehlungen der Bundesheer-<br />

Reformkommission notwendig und<br />

richtig gewesen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


„Eine lässige Sache“<br />

Dorfladen Stanz in Planung<br />

(dgh) In Stanz gibt es derzeit keinen Nahversorger. Das sollte<br />

sich aber bald ändern, und zwar mit deutlich regionaler Note.<br />

© ARochau/stock.adobe.com<br />

Bgm. Martin Auer: Die Gemeinde finanziert<br />

mit, damit’s im „Dorfwirt“ bald einen<br />

„Dorfladen“ gibt. RS-Foto: Archiv<br />

„Die Idee ist vom Wirt gekommen“,<br />

erinnert sich Bgm. Martin<br />

Auer an den Ursprung des Projekts,<br />

das mit EU-Förderung bald umgesetzt<br />

werden sollte: ein Nahversorger<br />

im „Dorfwirt“ und auch von<br />

ihm betrieben, der Speck und Käse,<br />

Marmelade und Chutney, Kaspressknödel<br />

und Schiebli, natürlich auch<br />

Zwetschken, Schnaps und vieles<br />

mehr anbietet. Das Projekt ist eingereicht,<br />

Martin Auer wartet noch<br />

auf die schriftliche Förderzusage:<br />

40 Prozent der Gesamtkosten von<br />

knapp 16.000 Euro für Kühlvitrinen<br />

und Regale sollen über das Leader-<br />

Programm gefördert werden, weiß<br />

regioL-Geschäftsführer Gerald Jochum.<br />

„Für Stanz ist das eine Riesensache,<br />

eine lässige Sache“, sagt<br />

Bgm. Auer, der das Engagement der<br />

„Dorfwirte“ Marco Gringinger und<br />

Heinrich Mallaun schätzt. Der Verkaufsraum<br />

soll ein Kernsortiment an<br />

regionalen Produkten bereitstellen<br />

und im Tagesgeschäft des „Dorfwirt“<br />

integriert werden. Spätestens beim<br />

Fest „Stanz brennt“ soll der Dorfladen<br />

seine Pforten öffnen.<br />

AK Radl-Tour in<br />

Wildermieming<br />

Hobby-Radler sollten die AK<br />

Radl-Tour vor der Traumkulisse<br />

rund ums Mieminger Plateau<br />

nicht versäumen. Am Sonntag,<br />

19. August, ab 9 Uhr.<br />

Mit der AK Tirol lernen Sie das<br />

Mieminger Plateau von seiner<br />

schönsten Seite kennen. Die<br />

Radl-Guides haben ein perfektes<br />

Streckenprofil für Jung und<br />

Alt, für Genuss-Radler, Hobby-Sportler<br />

und natürlich für<br />

die ganze Familie erstellt: Wir<br />

schwingen uns ab 9 Uhr aufs<br />

Radl und folgen ohne Zeitlimits<br />

den extra für diesen Tag angebrachten<br />

Wegweisern.<br />

Ab 13 Uhr startet das musikalische<br />

Sattelfest beim Gemeindezentrum<br />

Wildermieming, bei<br />

dem unsere Radfahrer sowohl<br />

kulinarisch als auch musikalisch<br />

versorgt werden. Und als Erinnerung<br />

gibt es die Radl-Nadl sowie<br />

kleine Geschenke. Das Trio<br />

„Läts Fetz“ sorgt für zünftige<br />

Unterhaltung.<br />

Zwei Routen stehen zur Auswahl:<br />

„Genuss-Plus“: Start Gemeindezentrum<br />

Wildermieming -<br />

Moosalm - Lenz - Krebsbach<br />

- Badesee Untermieming - Telfs<br />

Schichtling - Gerhardhof - Annakapelle<br />

- Gemeindezentrum Wildermieming.<br />

„Berg-Plus“: Start Gemeindezentrum<br />

Wildermieming - Moosalm<br />

- Kohlplatz - Obsteig - Fronhausen<br />

- Badesee Untermieming -<br />

Telfs Schichtling - Gerhardhof -<br />

Annakapelle - Gemeindezentrum<br />

Wildermieming.<br />

Anmelden unter 0800/22 55 10<br />

oder direkt am So. 19. August,<br />

9 Uhr, beim Gemeindezentrum<br />

Wildermieming.<br />

Weitere Details auf ak-tirol.com<br />

„Schauen, was rauskommt“<br />

Bürgerbeteiligungsprozess in Grins gestartet<br />

(dgh) Beim Landecker Regionalmanagement<br />

regioL läuft das Projekt<br />

unter dem Namen „Nahversorgung<br />

Grins“ – aus den Leader-Töpfen<br />

werden 75 Prozent der 19.200 Euro<br />

Gesamtkosten gefördert. „Das<br />

Projekt ist die Begleitung der Nahversorgung<br />

in Grins“, weiß regioL-<br />

Geschäftsführer Gerald Jochum.<br />

Hintergrund ist auch hier die Schließung<br />

des letzten Lebensmittelgeschäfts<br />

in der Gemeinde (im Jahr<br />

2016) – der Raum samt Lager, der im<br />

Besitz der Dorfgenossenschaft ist,<br />

steht seitdem leer. Nun ist eine mögliche<br />

Entwicklung, begleitet u. a.<br />

von der GemNova, eingeleitet: „Der<br />

Fragebogen wurde ausgeschickt“, berichtet<br />

Bgm. Thomas Lutz. Von Arbeitsgruppen<br />

erarbeitete Fragen zu<br />

Themen wie Nahversorgung (Öffnungszeiten,<br />

Sortiment u. a.), Wichtigkeit<br />

eines Gasthauses oder auch<br />

Salz- oder Splittstreuung werden<br />

gestellt. In Sachen Nahversorgung<br />

will der Dorfchef auch Bewusstseinsbildung<br />

betreiben: „Braucht es<br />

ein Geschäft? Bringt man sich selbst<br />

ein? Soll es ein selbstständiger Kaufmann<br />

oder ein Genossenschaftsmodell<br />

sein?“ Die Gemeinde stehe<br />

Bgm. Thomas Lutz: „Die Gemeinde<br />

steht hinter einem Nahversorger.“<br />

RS-Foto: Archiv<br />

jedenfalls hinter einem Nahversorger,<br />

sagt Thomas Lutz – annehmen<br />

müsse ihn aber die Bevölkerung, die<br />

Kommune könne nur die Rahmenbedingungen<br />

schaffen. Der Dorfchef<br />

wartet nun einmal ab, welche<br />

Ergebnisse die Befragung bringt.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Terror bei Tisch<br />

Liebe Freunde der genussvollen<br />

Nahrungsaufnahme! Vielleicht kennt<br />

ihr das auch. Du sitzt bei Tisch. Mit<br />

Freunden. Die Kellnerin serviert das<br />

bestellte Menü. Es duftet herrlich.<br />

Und schaut lecker aus. Doch plötzlich<br />

vergeht dir schlagartig der Appetit.<br />

Die Lebensgefährtin meines Freundes<br />

schaut skeptisch auf meinen Teller. Wie<br />

ein Adler im Sturzflug landen ihre<br />

geierartigen Augen am knusprigen<br />

Rand meines Schweinsbratens. Bist du<br />

nicht schon zu dick? Du weißt schon,<br />

dass das nur Leute essen können, die<br />

sich auch bewegen? Schwerarbeiter!<br />

Spitzensportler! Ich ignoriere, genussvoll<br />

das Fleisch aufschneidend, diese<br />

Erstattacke. Bleibe kauend stumm.<br />

Jetzt hat sie auch noch ihren Partner<br />

aufgehetzt. Deine Knödel. Das sind<br />

Kohlehydrate. Die verwandeln sich in<br />

Zucker. Lass die Finger davon. Wir<br />

möchten noch länger deine Freunde<br />

bleiben! Statt mich auf das Gespräch<br />

einzulassen, trinke ich mein Bier aus.<br />

Schneller als üblich. Die Kellnerin<br />

deutet mir fragend zwei Finger. Ja,<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

natürlich. Jetzt knurrt meine Tante:<br />

Trink nicht so viel! Danach tuschelt<br />

sie mit ihrer Schwester. Gut, dass ich<br />

es nicht verstehe. Inzwischen habe ich<br />

Braten, Sauerkraut und beide Knödel<br />

verdrückt. Mir hat’s geschmeckt.<br />

Und doch war das Essen irgendwie<br />

verdorben. Also bestelle ich Kaffee.<br />

Und rauche genüsslich eine Zigarette.<br />

Ich ernte verächtliche Blicke. Eine der<br />

Damen fuchtelt, obwohl wir im Freien<br />

saßen, mit der Hand, um den Rauchwolken<br />

auszuweichen. Plötzlich geht es<br />

nicht mehr um mich. Drei Frauen aus<br />

der Runde stürzen sich verbal auf die<br />

Serviererin. Der Salat sei heute eine<br />

Katastrophe gewesen. Und die Karotten<br />

zu sehr verkocht. Außerdem könne<br />

man den Spinat unmöglich auf diese<br />

Weise zubereiten. Und Gemüse habe<br />

insgesamt keine Wirkung, wenn nicht<br />

die richtigen paar Tropfen Öl den Weg<br />

vom Gaumen bis ins Blut begleiten.<br />

Neuerdings gehe ich immer öfter alleine<br />

essen. Mit böswillig verkochten Vitaminen<br />

will ich nichts zu tun haben.<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 1./2. August 2018


Zeitplan steht nun fest<br />

VS Schönwies: Vorarbeiten laufen, Ausschreibung<br />

im Frühjahr 2019, Erweiterungsbau im Oktober 2019<br />

(aktiefi) Der Umsetzungszeitplan für die Erweiterung und Neugestaltung<br />

der Volksschule Schönwies steht nun fest: der Erweiterungsbau<br />

startet im Herbst 2019 und soll bis zu den Schulferien<br />

2020 abgeschlossen sein, anschließend wird der Altbau adaptiert.<br />

Mehr als neunzig Jahre alt ist<br />

das Schulgebäude. Vor mehr als 60<br />

Jahren wurde es umgebaut. Wie berichtet,<br />

entschied sich nun die Gemeinde<br />

Schönwies, innerhalb und<br />

außerhalb des Bildungsobjektes bauliche<br />

Maßnahmen vorzunehmen.<br />

Grund dafür ist vor allem das Nichtvorhandensein<br />

eines Turnsaales und<br />

dem Nachholbedarf bei den Rahmenbedingungen<br />

für die pädagogische<br />

Arbeit – die Räumlichkeiten<br />

entsprechen nicht den zeitgemäßen<br />

Standards. Nach derzeitigem Stand<br />

sind für das gesamte Projekt Kosten<br />

von 4,17 Mio. Euro zu erwarten,<br />

dieser Betrag ist im Budget der Gemeinde<br />

Schönwies reserviert. Mit<br />

der Planung beauftragt wurde der<br />

Schönwieser Architekt Martin Tabernig<br />

(ARGE Tabernig-Zierl Architekten).<br />

ERSTE BAUETAPPE. Der erste<br />

Schritt vor Ort auf der Baustelle ist<br />

die Versetzung der Trafostation der<br />

Tiwag. Dies soll noch heuer angegangen<br />

werden. Die Ausschreibung<br />

folgt im Frühjahr 2019. Die Bauarbeiten<br />

selbst werden in zwei Etappen<br />

abgewickelt. Schwerpunkt der<br />

ersten Etappe ist die Erweiterung.<br />

Diese erfolgt über einen Neubau an<br />

der Westseite des Bestandsgebäudes,<br />

im Bereich des bestehenden<br />

Stiegenhauses. „Die Positionierung<br />

an dieser Stelle sollte auch einen<br />

möglichst störungsfreien Schulbetrieb<br />

während der Bauphase<br />

ermöglichen“, erklärte Architekt<br />

Tabernig. Im Erweiterungsbau sind<br />

u.a. die Verwaltung mit Direktion,<br />

Arbeitszimmer mit Teeküche und<br />

eine Zentralgarderobe sowie die<br />

Sanitäranlagen untergebracht. Vorhanden<br />

ist auch ein Lift. Durch diesen<br />

ist die barrierefreie Nutzbarkeit<br />

der gesamten Schule gewährleistet.<br />

Den wichtigsten Bestandteil der Erweiterung<br />

bildet die Turnhalle, die<br />

im Schul- und zukünftigen Pausenhof<br />

unterirdisch errichtet wird. Die<br />

Bauphase der Erweiterung soll im<br />

Oktober 2019 beginnen. Dies hat<br />

folgenden Grund: In den Wintermonaten<br />

ist der Grundwasserstand<br />

niedrig und diese Situation soll<br />

genutzt werden. Bis zu den Schulferien<br />

2020 soll der Neubau bezugsfertig<br />

sein, damit es planmäßig<br />

vorangehen kann.<br />

ZWEITE BAUETAPPE. Der<br />

Zeitfahrplan sieht vor, dass in den<br />

Sommermonaten 2020 die zweite<br />

Bauetappe realisiert wird. In dieser<br />

wird der Altbau mit dem Neubau<br />

verbunden und der Altbau behutsam<br />

adaptiert. „Das Ziel ist es,<br />

durch geringe Eingriffe möglichst<br />

alle Raumreserven zu aktivieren und<br />

den Bestand so zu verändern, damit<br />

die Kinder zeitgemäß arbeiten und<br />

lernen können“, erklärte Architekt<br />

Tabernig. Dies wird dadurch ermöglicht,<br />

dass das Schulhaus als offene<br />

Schule im sogenannten Clustersystem<br />

umgestaltet wird. Mittagstisch<br />

und Nachmittagsbetreuung sind<br />

Bestandteil des Clusters im Erdge-<br />

www.actual.at<br />

schoß. Zudem entsteht ein zusätzliches<br />

sechstes Klassezimmer, das als<br />

Raumreserve dient. Die ehemalige<br />

Reserveklasse im Dachgeschoß kann<br />

VERTRETER IM AUSSENDIENST<br />

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In der zweiten Bauetappe wird die Volksschule Schönwies in den Sommermonaten<br />

2020 behutsam adaptiert. RS-Foto: Tiefenbacher<br />

als Bibliothek oder Musikraum genutzt<br />

werden. Die Fassade und das<br />

Dach des Bestandsgebäudes bleiben<br />

weitgehend unverändert.<br />

Freude am Fahren<br />

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Symbolfoto<br />

1./2. August 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Advokatur Dr. SCHIMANA<br />

Rechtanwaltsgesellschaft mbH<br />

Fachkanzlei spezialisiert auf<br />

Vertragsrecht &<br />

Liegenschaftsrecht<br />

Stanz: Rekordernte bei Zwetschken erwartet<br />

Gute Marillenernte bei „Turabauer“ Maass in Prutz<br />

Kaufverträge<br />

Schenkungsverträge<br />

Grundstücksteilungen<br />

Bäuerliche Übergaben<br />

Absicherung<br />

der Grundbuchseintragung<br />

Damit man tatsächlich Eigentümer<br />

einer Liegenschaft wird,<br />

muss neben dem Kaufvertrag<br />

auch eine Eintragung im<br />

Grundbuch erfolgen. Beim Erwerb<br />

einer Liegenschaft ist es<br />

unbedingt erforderlich, genauestens<br />

Einsicht in das Grundbuch<br />

zu nehmen. Denn nur<br />

dadurch können alle eingetragenen<br />

Lasten genau überprüft<br />

werden und eine entsprechende<br />

Regelung im Kaufvertrag<br />

aufgenommen werden.<br />

Es versteht sich nämlich von<br />

selbst, dass natürlich eingetragene<br />

Wegerechte, Wohnrechte,<br />

Leibrenten oder dergleichen<br />

(alles ist im Grundbuchsauszug<br />

ersichtlich) den Wert einer<br />

Liegenschaft erheblich schmälern<br />

können.<br />

Um Eintragungen zwischen<br />

der Unterschrift am Vertrag<br />

und der schlussendlichen Eintragung<br />

im Grundbuch zu verhindern,<br />

gibt es eine spezielle<br />

Absicherung. Der Fachmann<br />

spricht hier von der sogenannten<br />

„Rangordnung der beabsichtigten<br />

Veräußerung“. Damit<br />

friert man sozusagen den<br />

Grundbuchstand ein. Nach<br />

Unterschrift am Vertrag kann<br />

dann im Grundbuch nichts<br />

mehr passieren.<br />

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www.kanzlei-vertragsrecht.at<br />

2011 freute sich der Stanzer Obstbauvereinsobmann Stefan Nothdurfter über eine gute Zwetschkenernte, er rechnet dieses<br />

Jahr mit einer noch größeren.<br />

RS-Fotos: Tiefenbacher<br />

(aktiefi) Frostschäden sorgten im Vorjahr im Bezirk Landeck<br />

insbesondere beim Steinobst für weitgehend Totalausfälle der<br />

Ernte. Das heurige Jahr bringt aber eine gute – in Stanz erwarten<br />

die Zwetschkenbauern sogar eine Rekordernte.<br />

In Stanz ließ der Frost voriges Jahr<br />

die Zwetschkenernte um bis zu 80<br />

Prozent schrumpfen. Nach diesem<br />

praktischen Totalausfall sind die<br />

Aussichten auf eine sehr reichliche<br />

Ernte im heurigen Jahr gut. Mit voraussichtlich<br />

mehr als 300 Tonnen<br />

Zwetschken erwartet die Stanzer<br />

Obstbauern die beste der Geschichte.<br />

Genau wissen wird man es im<br />

September. Da werden in Stanz die<br />

schmackhaften blauen Früchte von<br />

rund 12 000 Zwetschkenbäumen, die<br />

von über 40 Obstbauern auf rund 25<br />

Hektar gepflegt werden, gepflückt.<br />

GÜNSTIGES WETTER. Grund<br />

für die besonders ertragreiche Ernte<br />

sind in erster Linie die günstigen<br />

Wetterbedingungen. „Das Blütenwetter<br />

war wunderbar. Es hatte wesentlichen<br />

Einfluss auf eine gute<br />

Fruchtentwicklung“, so der Obmann<br />

des Stanzer Obstbauvereins<br />

Stefan Nothdurfter. Der Sommer sei<br />

trocken, aber trotzdem optimal für<br />

das Wachstum der Zwetschken gewesen.<br />

Das Einzige, was fehlte, war<br />

Regen. Da wurde durch künstliche<br />

Bewässerung nachgeholfen: Die<br />

Bewässerungsanlage übernahm den<br />

Job der Natur. Nothdurfter hofft<br />

auf weiterhin gutes Wetter, denn<br />

die verbleibenden Wochen bis zur<br />

Ernte sind entscheidend für die innere<br />

Qualität der Zwetschken. „Eine<br />

gute Sonneneinstrahlung fördert<br />

die Fruchtzuckerbildung, was sich<br />

positiv auf den Geschmack und das<br />

Aroma auswirkt“, weiß Nothdurfter.<br />

Ein weiterer positiver Faktor ist das<br />

geringe Schädlingsaufkommen im<br />

heurigen Jahr. „Der weitgehende Totalausfall<br />

der Ernte im Vorjahr hatte<br />

zur Folge, dass sich die Schädlinge<br />

nicht entwickeln konnten“, erklärte<br />

Nothdurfter.<br />

GUTE MARILLENERNTE.<br />

Der Frost im Vorjahr verschonte<br />

auch nicht die 12 000 Marillenbäume<br />

von Gerhard Maass aus Prutz,<br />

Hofname Turabauer. Es gab einen<br />

Ernteausfall von 90 Prozent. In<br />

einem normalen Jahr erntet Maas<br />

70 bis 80 Tonnen. Die diesjährige<br />

Marillenernte ist voll im Gang. Dabei<br />

sind alle Familienmitglieder im<br />

Einsatz. Vor vier Wochen hat man<br />

begonnen. „In ein bis zwei Wochen<br />

wird die Ernte abgeschlossen sein“,<br />

so Maass. Und es schaut aus seiner<br />

Sicht gut aus, obwohl die heurige<br />

Ernte aufgrund des Frostereignisses<br />

Ist zufrieden mit der heurigen Marillenernte:<br />

Obstbauer Gerhard Maass aus<br />

Prutz<br />

im Vorjahr ein Viertel weniger Ertrag<br />

liefert. Aber Maass zeigte schon im<br />

Vorjahr, dass er ein Mann mit optimistischer<br />

Natur ist. Dementsprechend<br />

reagierte der Turabauer auch<br />

diesmal: „Die Witterungsverhältnisse<br />

waren im Winter, Frühjahr und<br />

Sommer günstig, das kann es nur<br />

schöne Früchte abgeben. Sie sind<br />

auch von hervorragender Qualität.“<br />

Auch mengenmäßig ist Maass aufgrund<br />

der Voraussetzungen mit dem<br />

voraussichtlichen Ertrag von 70 bis<br />

80 Tonnen Marillen zufrieden. Sie<br />

werden verkauft. Außerdem wird<br />

aus ihnen z. B. Fruchtaufstrich, Marmelade<br />

oder sortenreiner Edelbrand<br />

hergestellt.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 1./2. August 2018


BETRIEBSUR<strong>LA</strong>UB<br />

Wir machen<br />

vom 6. AUGUST bis einschl. 24. AUGUST 2018<br />

Die Programmierer von morgen<br />

„Coding4Kids“ bietet kostenlose Programmier-Workshops für Jugendliche in Imst und Landeck an<br />

(ba) Jeder nutzt Programme tagtäglich in den verschiedensten<br />

Ausführungen – sei es die App am Smartphone oder das Videospiel<br />

auf der Konsole. Wir hauen in die Tasten, haben allerdings<br />

im Wesentlichen keine Ahnung, wie es funktioniert. Genau hier<br />

setzt die Initiative „Coding4Kids“ an. Durch eine spielerische<br />

und visuelle Herangehensweise sollen Kinder verstehen, was<br />

Programmieren eigentlich bedeutet und welche Berufsfelder oder<br />

Industrien dahinter stecken.<br />

Von Barbara Heiss<br />

1./2. August 2018<br />

Um Fachkräfte in der IT-Branche<br />

wird händeringend geworben.<br />

Deshalb ist es wichtig, Kinder und<br />

Jugendliche früh an das Thema heranzuführen<br />

und sie dafür zu begeistern.<br />

Genau aus diesem Grund hat<br />

Matthias Lechner mit seinem Team<br />

die Plattform „Coding4Kids“ ins<br />

Leben gerufen, wo Kinder in die Bereiche<br />

Coding, Mikroelektronik und<br />

Robotik hineinschnuppern können.<br />

„Bemühungen gibt es von vielen<br />

Seiten. Die Politik agiert hier allerdings<br />

zu langsam. Der Samen muss<br />

gesät werden, um auch IT-Berufe neben<br />

den klassischen Berufen interessant<br />

zu machen. Kinder verstehen<br />

oft nicht, dass hinter ihren Computerspielen<br />

und Smartphone-Apps<br />

richtige Berufsfelder und eine ganze<br />

Industrie stecken“, meint Lechner.<br />

JUNGE TÜFTLER. In den verschiedenen<br />

Kursen werden die Jugendlichen<br />

an das Thema Programmieren<br />

herangeführt. Beispielsweise<br />

lernen sie in einem Workshop kleine<br />

Roboter selbst zu bauen und zu<br />

programmieren. Die Roboter interagieren<br />

dann durch ihre Sensoren<br />

(Licht, Ultraschall etc.) mit ihrer<br />

Umgebung. Am Ende könne die<br />

Roboter sogar gewünschte Aufgaben<br />

erfüllen. In einem anderen Kurs<br />

„Zum Scheitern verurteilt“<br />

<strong>LA</strong> Lentsch kritisiert Deutschförderklassen-Pläne<br />

(dgh) Benedikt Lentsch, Bildungssprecher<br />

der SP im Landtag, kritisiert<br />

die Deutschförderklassen-Pläne<br />

der Bundesregierung: „Zur Umsetzung<br />

der Deutschförderklassen<br />

gibt es noch keinerlei Konzept: Es<br />

gibt kein Curriculum, keine Räumlichkeiten<br />

und es gibt noch keine<br />

Vorgaben zur Sprachtestung. Auch<br />

wurden keinerlei Informationen an<br />

die PädagogInnen ausgesendet.“ Inhaltlich<br />

spricht Lentsch von einer<br />

Segregation der Kinder: „Zahlreiche<br />

Untersuchungen belegen, dass eine<br />

Trennung das Erlernen der Sprache<br />

nicht begünstigt, sondern erschwert.<br />

Wir legen Kindern damit also auch<br />

noch zusätzliche Steine in den Weg.<br />

Die Deutschförderklassen sind inhaltlich<br />

und organisatorisch zum<br />

Scheitern verurteilt.“ Es sei daher<br />

verständlich, dass sich bereits Widerstand<br />

gegen die Deutschförderklassen<br />

formiere. Für Lentsch bleibt<br />

die gemeinsame Schule für alle bis<br />

14 Jahre ein klar definiertes Ziel der<br />

Bildungspolitik: ganztägig, mit individueller<br />

Förderung, ohne Hausübungen<br />

und mit verschränktem<br />

Unterricht.<br />

Claudio Landerer (l.), Fachbereichsleiter für Informatik am IT-Kolleg in Imst, und<br />

Matthias Lechner (r.), Geschäftsführer von „p&p Marketing“, freuen sich über die<br />

zahlreichen Anmeldungen der Kinder und Jugendlichen.<br />

RS-Foto: Heiss<br />

erhalten die Kinder eine Einführung<br />

in die Grundlagen der Computerprogrammierung.<br />

Sie entwickeln<br />

coole Ideen für Computerspiele und<br />

andere interaktive, multimediale<br />

Anwendungen. Die Spiele-Projekte<br />

können anschließend im Internet<br />

geteilt werden.<br />

BEGEHRTE PLÄTZE. Seit einigen<br />

Tagen ist die Seite online, bereits<br />

ein Drittel der freien Plätze ist vergeben.<br />

Insgesamt werden heuer in fünf<br />

Tiroler Bezirken 200 Plätze angeboten.<br />

In Imst und Land eck werden je<br />

zwei Kurse für je 15 Teilnehmer angeboten.<br />

Die Kurse in Imst und Landeck<br />

finden vom 20. bis 24. August<br />

von 9 bis 16 Uhr statt. Diese sind<br />

kostenlos, lediglich für gewünschte<br />

Verpflegung wird ein Kostenbeitrag<br />

fällig. Verschiedene IT-Pädagogen<br />

geben von Montag bis Freitag vormittags<br />

ihr Fachwissen an die Kinder<br />

und Jugendlichen weiter. In Zweieroder<br />

Dreier-Gruppen geht es dann<br />

am Nachmittag ans Programmieren.<br />

Am Freitagnachmittag wird es dann<br />

spannend: Die Kinder und Jugendlichen<br />

stellen ihre in der Woche erarbeiteten<br />

Projekte den Lehrern und<br />

ihren Eltern vor.<br />

INITIATIVE FÜR DIE ZU-<br />

KUNFT. „Das Projekt sollte auf ganz<br />

Österreich ausgeweitet werden. Dem<br />

IT-Kolleg bringt es neue Studenten,<br />

der Wirtschaft neue Lehrlinge und<br />

der gesamten Industrie neue Mitarbeiter“,<br />

wagt Lechner einen Blick in<br />

die Zukunft. Wer einen Platz ergattern<br />

möchte, sollte sich schnell unter<br />

www.coding4kids.at anmelden.<br />

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À la Carte ab 18 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 7


B RIEFKASTEN<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

Betrifft: „Es wurden<br />

schon Spielplätze gesperrt“<br />

Ausgabe 30, 25./26. Juli 2018<br />

Lieber Reinhold, als ich deine Stellungnahme<br />

zum Thema „Wolf in<br />

Tirol“ gelesen habe, war ich erstaunt<br />

und sehr irritiert. Ich habe mich bereits<br />

seit meiner Jugend mit diesem<br />

Tier beschäftigt. Während meines<br />

Zoologiestudiums konnte ich mehrere<br />

Monate mit Wölfen in einem amerikanischen<br />

Wolfspark arbeiten und<br />

fast jedes Jahr fahre ich einmal nach<br />

Polen, um dort mit einem Experten<br />

die dortige Wolfspopulation zu beobachten<br />

und mehr über die Arbeit im<br />

Feld zu lernen. Dass nun ausgerechnet<br />

ein Biologe beim Thema Wolf so<br />

ein dunkles Horrorszenario ausmalt,<br />

ist mir doch unverständlich. Jetzt hab<br />

ich mir gedacht, ich spiel mal die Taschenlampe<br />

und leuchte ein bisschen<br />

in das Dunkle hinein, um zu schauen,<br />

ob in der Dunkelheit auch was<br />

Greifbares zu finden ist.<br />

Zuerst einmal zu den Zahlen tödlicher<br />

Wolfsangriffe. (Ich schätze<br />

mal, die stammen vom sog. Linnel<br />

Report oder hast du andere Quellen?)<br />

So für sich klingen die Zahlen<br />

ja wirklich irgendwie beunruhigend.<br />

Und wenn ich jetzt eine junge Mutter<br />

wäre und das so ohne Kontext<br />

lese, würde ich mich wahrscheinlich<br />

auch fragen, ob ich den kleinen Maximilian<br />

überhaupt noch allein in<br />

die Schule schicken kann oder ob<br />

der Opa ohne Bewaffnung mit Bello<br />

noch einen Waldspaziergang machen<br />

darf. Ich hab mir kurz überlegt, ob<br />

ich hier anfangen sollte Vergleichszahlen<br />

aufzulisten, zum Beispiel: wie<br />

viele Menschen durch Kühe sterben<br />

oder durch Pferde, wie viele durch<br />

Blitzschlag, Zecken, Grippe, beim<br />

Fensterputzen, in der Dusche oder<br />

beim Fahrradfahren? Aber ich dachte<br />

mir, es wäre doch besser, wenn jene<br />

Menschen, die sich durch die Anzahl<br />

der „Wolfstoten“ beunruhigt fühlen,<br />

einfach mal selber versuchen im Internet<br />

nachzuschauen in welchem<br />

Verhältnis die Anzahl der „Wolfstoten“<br />

zu anderen Risiken stehen.<br />

(Aber bitte dabei nicht vergessen,<br />

dass die Wolfszahlen sich auf das gesamte<br />

20. Jh. in ganz Europa beziehen!)<br />

Ich hoffe, durch dieses kleine<br />

Experiment wird die Angst, durch<br />

einen Wolf zu sterben, für den einen<br />

oder anderen wieder etwas relativiert.<br />

Dann zur totalen Zerstörung der<br />

Almwirtschaft. Etwas möchte ich<br />

gleich zu Beginn klarstellen: Ich<br />

denke nicht, dass es durch den Wolf<br />

keine Probleme für die Bauern gibt<br />

und geben wird. Es wäre naiv, das<br />

anzunehmen. Meiner Meinung nach<br />

muss die Politik hier auf die Sorgen<br />

und Ängste der Betroffenen eingehen<br />

und sie unterstützen. Aber einfach zu<br />

sagen, wenn der Wolf kommt, stirbt<br />

die Almwirtschaft und deshalb wär<br />

es vielleicht besser, ihn gleich wieder<br />

auszurotten, ist kein Lösungsvorschlag,<br />

der in unser Jahrhundert<br />

passt. Ganz generell teile ich deine<br />

Ansicht nicht, dass die Almwirtschaft<br />

durch den Wolf vernichtet wird. In<br />

der Schweiz gibt es, soweit ich weiß,<br />

7300 Almwirtschaften und seit ca.<br />

15 Jahren leben dort wieder Wölfe<br />

(vermutlich zwischen 30–40 Tiere).<br />

In Deutschland gibt es 9 600 Schafbetriebe<br />

und dort gibt es etwa 60<br />

Wolfrudel, die ersten Tiere wurden<br />

vermutlich vor etwa 18 Jahren wieder<br />

sesshaft. In ganz Europa schätzt man<br />

die Wolfspopulation auf ca. 12 000<br />

Tiere. Was ich damit eigentlich sagen<br />

will, ist, dass es offensichtlich<br />

möglich ist, mit dem Wolf zu leben,<br />

ohne dass es zu den dramatischen<br />

Veränderungen kommt, welche du<br />

hier prophezeist. Jetzt wirst du mir<br />

antworten: Ja, aber in einigen dieser<br />

Länder gibt es doch Probleme<br />

mit dem Wolf. Natürlich gibt es die.<br />

Ein Wildtier bleibt ein Wildtier und<br />

man kann das Verhalten eben nicht<br />

hundertprozentig voraussagen. Aber<br />

scheinbar ist es möglich, dass Wölfe<br />

und bäuerliche Betriebe nebeneinander<br />

überleben können. Wir haben in<br />

Österreich einen großen Vorteil. Da<br />

der Wolf relativ spät zu uns kommt<br />

(wir sind eigentlich seit vielen Jahren<br />

von Ländern umgeben mit größeren<br />

und kleineren Wolfpopulationen),<br />

können wir nun schon ein bisschen<br />

von unseren Nachbarn lernen, was<br />

funktioniert und was nicht.<br />

Für mich lässt es sich auf eine ganz<br />

grundsätzliche, zugegeben philosophische<br />

Frage reduzieren: Machen<br />

wir so weiter wie bisher oder versuchen<br />

wir neue Wege zu gehen? Wenn<br />

wir bei Problemen mit Natur und<br />

Umwelt den alten (und einfachen)<br />

Weg gehen wollen, dann müssen wir<br />

dies Menschen in anderen Regionen<br />

auch zugestehen. Warum sollen in<br />

Asien oder Afrika nicht alle Elefanten<br />

erschossen werden, die dort über die<br />

Felder der Bauern herfallen? Warum<br />

sollte man Jaguare in Südamerika<br />

nicht töten, wenn sie die Nutztiere<br />

der Farmer angreifen? Warum nicht<br />

auf Flusspferde verzichten, wenn sie<br />

doch angeblich so häufig für den Tod<br />

von Menschen verantwortlich sind?<br />

Und was ist mit giftigen Schlangen<br />

oder Haien? Die Liste ließe sich noch<br />

lange so fortführen. Am Ende würden<br />

von den Wildtieren vermutlich<br />

hauptsächlich jene übrig bleiben, die<br />

irgendwie schmackhaft sind oder aus<br />

denen man schöne Handtaschen machen<br />

kann. Mir wäre der andere Weg<br />

doch lieber.<br />

Noch ein paar Worte zur Jagd.<br />

Wenn man sich die Wildbestände<br />

bei uns ansieht, ist es sehr unwahrscheinlich,<br />

dass in nächster Zeit Rotoder<br />

Schwarzwild durch den Wolf<br />

ernsthaft bedroht sein werden. Dass<br />

Reh und Co. etwas vorsichtiger und<br />

scheuer werden in Anwesenheit eines<br />

neuen Beutegreifers ist zu erwarten,<br />

aber das Wild wird sich schneller an<br />

den neuen Kollegen im Wald gewöhnen<br />

als vermutlich einige Jäger.<br />

Ich hoffe, lieber Reinhold, dass ein<br />

paar meiner Gedanken dich vielleicht<br />

dazu bringen, etwas optimistischer<br />

in die Zukunft zu schauen und den<br />

Wolf nicht nur als ökonomischen<br />

Störenfried und als Gefahr für Leib<br />

und Leben zu sehen, sondern als<br />

Chance, dass eine moderne und solidarische<br />

Gesellschaft es schafft, alte<br />

Konflikte mit neuen Ideen zu lösen.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

<br />

Marko Ascher, Wien<br />

<br />

Foto: Ascher<br />

Anm. d. Red.: Marko Ascher über<br />

sich selbst: aufgewachsen in Landeck<br />

und Fließ. Er ist Zoologe und<br />

gelernter Tierpfleger und arbeitet<br />

als Tierpfleger im Tiergarten Schönbrunn<br />

in Wien. Mit dem Thema Wolf<br />

beschäftigt er sich seit seiner Jugend,<br />

er hat u. a. mehrere Praktika in verschiedenen<br />

Wolfparks gemacht. Ab<br />

und zu reist er nach Polen, um dort<br />

einen professionellen Wolfsexperten<br />

bei seiner Arbeit im Feld zu begleiten<br />

und von ihm zu lernen. Ehrenamtlich<br />

ist er Mitglied und war auch<br />

einige Jahre im Vorstand der Austrian<br />

Biologist Association (ABA).<br />

Demokratie, quo vadis?<br />

Antidemokratische Tendenzen<br />

sind leider in der EU, ja weltweit,<br />

zu beobachten. Die derzeitige österreichische<br />

Regierung ist von diesem<br />

Virus leider auch stark befallen (siehe<br />

überfallsartige Gesetzesanträge ohne<br />

Begutachtungsmöglichkeit und ordentliche<br />

Befassung im Parlament,<br />

beabsichtigte Schwächung der Sozialpartnerschaft,<br />

Einschränkung der<br />

Kritik an Politik und Politikern im<br />

ORF u.s.w.). Tirol wird immer wieder<br />

als älteste Demokratie des Alpenraumes<br />

bezeichnet. (Die Begründung<br />

wird meist nicht geliefert.) Jetzt<br />

scheint die Entwicklung aber auch in<br />

Tirol in die Richtung der Aushöhlung<br />

der Demokratie zu gehen. In<br />

Going hat der Kulturausschuss der<br />

Gemeinde den Auftritt des Tiroler<br />

Kabarettisten Markus Koschuh im<br />

Oktober geplant. Markus Koschuh<br />

ist meines Erachtens der einzige Tiroler<br />

politische Kabarettist, der seine<br />

Aufgabe wahrnimmt und den<br />

Politikern auf die Finger schaut und<br />

sie in seinen Programmen kritisiert.<br />

Daher intervenierten Tourismusverband<br />

und Liftbetreiber gegen diese<br />

Absicht. Irgendwie wird man dabei<br />

an die „Piefke-Saga“ von Felix Mitterer<br />

erinnert. Der Tourismus verträgt<br />

keine Kritik. Bleiben dann die Gäste<br />

weg? Ich glaubte, dass diese Denkart<br />

in Tirol überwunden ist.<br />

Doch nach Intervention der Landesregierung<br />

hat der Bürgermeister<br />

von Going diese Veranstaltung verboten.<br />

Das ist für mich aber ein Anschlag<br />

auf die Demokratie. Demokratie<br />

lebt von der Meinungsvielfalt und<br />

davon, dass man die Meinung öffentlich<br />

sagen darf. Daher sind die Pressefreiheit<br />

und die Freiheit der Kunst<br />

Grundpfeiler der Demokratie. Und<br />

wenn von höchster Stelle im Land<br />

aus diese Freiheit der Kunst untergraben<br />

wird, ist Widerstand geboten.<br />

Wehret den Anfängen!!!<br />

Hoffentlich gibt es im Land genügend<br />

Veranstalter, die Markus Koschuh<br />

zu einem Auftritt einladen. Ich<br />

werde mich in Landeck darum bemühen<br />

und auch einen entsprechenden<br />

finanziellen Beitrag leisten.<br />

<br />

Manfred Weiskopf, Landeck<br />

RUNDSCHAU Seite 8 1./2. August 2018


(dgh) Die Begegnungszone in der<br />

Malser Straße ist seit dem Stadtfest<br />

eingerichtet, endgültig fertiggestellt<br />

ist sie seit rund zwei Wochen. „Das<br />

erste Resümee ist gut“, sagt Bgm.<br />

Wolfgang Jörg. Die Gestaltung werde<br />

großartig angenommen, das höre<br />

er auch von Nicht-Landeckern. Bewusstseinsbildung<br />

sei bereits passiert<br />

– es gilt etwa ein Parkverbot<br />

in der Malser Straße –, es werde<br />

auch vermehrt die Umfahrung über<br />

die Innstraße genutzt. Später werde<br />

evaluiert, ob das Stadtzentrum<br />

noch mehr Beruhigung vertragen<br />

würde, lässt der Stadtchef in eine<br />

Entwicklung in Richtung Fußgängerzone<br />

offen. Besonders freut ihn<br />

die Eigeninitiative der Betriebe:<br />

„Das ist großartig“, sagt Jörg etwa<br />

über die Tische und Stühle in der<br />

Chillige Begegnungen<br />

Begegnungszone Malser Straße hat „Feuertaufe“ bestanden<br />

„The Fireplaces“ sorgten für Lagerfeuer-Stimmung.<br />

RS-Fotos: Haueis<br />

Begegnungszone. Karl Harrer vom<br />

Schuhhaus Harrer bestätigt, dass die<br />

Woche mit attraktiven Angeboten<br />

angenommen wurde. Zur Belebung<br />

und als Einladung, die Begegnungszone<br />

kennen zu lernen, haben sein<br />

vieler Malser-Straße-Betriebe gut Unternehmen, Café Wiedmann,<br />

Mode Hedwig, Textil Auer und<br />

Winwin am Freitag (Frischemarkt-<br />

Tag) zudem eine Band aufgeboten:<br />

„The Fireplaces“ aus Italien sorgten<br />

mit chilligem Rock und Folk für<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher<br />

mit neuen Stufen nach Maß!<br />

✓ Neue Stufen in Echtholz oder Laminat<br />

✓ Kein Raußreißen des Treppenkerns<br />

✓ Mehr Sicherheit dank Antirutschkante<br />

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0 52 63/63 77<br />

Stimmung in der Begegnungszone.<br />

Sie war jedenfalls gut besucht, bei<br />

einer Tasse Kaffee oder auch einem<br />

Bier ließen sich etliche Zuhörer den<br />

Musikgenuss nicht entgehen. Fazit:<br />

Die Begegnungszone hat die Feuertaufe<br />

bestanden.<br />

Pionier der Mathematiknachhilfe<br />

Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />

unterrichtet wird! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />

Gut besucht – Konzert, Interesse an der Begegnungszone und der Frischemarkt<br />

sorgten gemeinsam mit Sommerwetter für einen chilligen Freitag im Stadtzentrum.<br />

Tödlicher Alpinunfall<br />

(dgh) Am Vormittag des 28. Juli<br />

stieg ein 60-jähriger Deutscher in<br />

Begleitung seiner 52-jährigen Ehefrau<br />

von der Augsburger Hütte zur<br />

Parseierspitze in den Lechtaler Alpen<br />

auf. Bereits beim Aufstieg entschied<br />

die Ehefrau auf Grund des<br />

schwierigen Geländes, den Gipfel<br />

nicht zu besteigen und wartete<br />

unterhalb der Südwand auf ihren<br />

Mann. Nachdem der Mann am<br />

Gipfel war, setzte beim Abstieg<br />

starker Regen ein, er rutschte auf<br />

einer Seehöhe von 2 630 Metern<br />

auf einer nassen Felsplatte aus und<br />

stürzte ca. 200 Meter durch felsiges<br />

Gelände in den Grinner Ferner<br />

ab. Von der Ehefrau wurde die<br />

Rettungskette in Gang gesetzt, der<br />

Notarzt des Notarzthubschraubers<br />

1./2. August 2018<br />

konnte jedoch nur mehr den Tod<br />

des Verunfallten feststellen. Der<br />

Tote und die Ehefrau wurden nach<br />

Landeck geflogen, wo die Frau vom<br />

Kriseninterventionsteam des Roten<br />

Kreuzes betreut wurde. Neben dem<br />

Notarzthubschrauber waren zehn<br />

Mann der Bergrettung Landeck<br />

und drei Alpinpolizisten im Einsatz.<br />

Diebstahl in Landeck<br />

Ein bisher unbekannter Täter<br />

stahl in der Nacht vom 26. Juli ein<br />

E-Bike ohne Akku aus einem Carport<br />

in Landeck . Das Fahrrad im<br />

Wert eines niedrigen vierstelligen<br />

Eurobetrages war mit einem Zahlenschloss<br />

abgesperrt.<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie”. … und<br />

so erfährt man, dass viele Probleme<br />

doch gar keine sind. Willkommen<br />

sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />

HTL, AHS, HB<strong>LA</strong>, BAKI, FH, PÄ-<br />

DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und<br />

Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />

wird angeboten.<br />

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Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Zusammenkommen<br />

Familiennachmittag der Frühförderung<br />

und des Eltern-Kind-Zentrums<br />

(dgh) Große und kleine Gäste besuchten noch im Juni den<br />

Familiennachmittag in der Pfadi-Au – Kinder mit und ohne<br />

Entwicklungsverzögerung lernten neue Spielkameraden kennen,<br />

deren Eltern vernetzten sich.<br />

Beate Regensburger (EKIZ Landeck, l.) und Patricia Maaß (Frühförderstelle Landeck)<br />

Fotos: frühfördern.at<br />

„Die Frühförderin kommt einmal<br />

in der Woche zur Familie nach<br />

Hause“, erklärt Patricia Maaß, von<br />

frühfördern.at Landeck, deshalb<br />

wird auch ein Familiennachmittag<br />

geboten: „Unser Nachmittag bietet<br />

Müttern und Vätern eine Gelegenheit,<br />

andere Eltern kennenzulernen<br />

und sich auszutauschen.“ Während<br />

die Kinder Trommeln unter der<br />

Anleitung von Martin Handle kennenlernten,<br />

durch die Wiese flitzten,<br />

sich im Kriechtunnel versteckten<br />

oder Steckspiele ausprobierten,<br />

trafen sich Eltern und Angehörige<br />

am Buffet: Eltern in ähnlichen Lebenslagen<br />

konnten sich kennenlernen<br />

und Erfahrungen austauschen,<br />

etwa Tipps zu Ärzten, Therapeuten,<br />

Kindergartenplätzen und Urlaubsmöglichkeiten.<br />

Elf Familien (elf<br />

Erwachsene und 23 Kinder) genossen<br />

den Familiennachmittag. „Ich<br />

hab jetzt zwei neue Freunde!“, sagte<br />

z. B. Elias. Patricia Maaß von der<br />

Frühförderung und Familienbegleitung<br />

und Beate Regensburger vom<br />

EKIZ Landeck dankten Workshopleiter<br />

Martin Handle und der Lebenshilfe<br />

Tirol. „Nachmittage wie<br />

diese ermöglichen den Kontakt unter<br />

Eltern, unter Kindern und Geschwisterkindern“,<br />

erklärt Elisabeth<br />

Gärtner, die die Kinder- und Familienangebote<br />

der Lebenshilfe in Tirol<br />

aufgebaut hat. Derzeit begleiten<br />

im Bezirk Landeck drei Frühförderinnen<br />

20 Familien.<br />

Workshopleiter Martin Handle mit Familiennachmittagsbesuchern<br />

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„Familien auf der Straße“<br />

Grüne Bezirkssprecher warnen<br />

vor Kahlschlag in der Mindestsicherung<br />

(dgh) In einer gemeinsamen Aussendung warnen die neun<br />

Bezirkssprecher der Tiroler Grünen eindringlich vor dem Kahlschlag<br />

in der Mindestsicherung, den die schwarz-blaue Bundesregierung<br />

vorbereite und der die Tiroler „mit voller Härte treffen<br />

würde“.<br />

In Tirol beziehen aktuell knapp<br />

16 500 Menschen Mindestsicherung.<br />

„Wenn dieses Gesetz so kommt wie<br />

angekündigt, sind alle BezieherInnen<br />

davon betroffen. Die Alleinerzieherin<br />

mit zwei Kindern genauso wie eine<br />

Familie mit einem Kind oder ein Alleinstehender.<br />

Da im schwarz-blauen<br />

Entwurf keine regionalen Spielräume<br />

vorgesehen sind, trifft es die Tiroler<br />

BezieherInnen besonders hart. Denn<br />

nicht nur die Mieten sind bei uns<br />

einfach um ein Zigfaches höher als in<br />

Eisenstadt oder Steyr, sondern auch<br />

die Lebensmittel. Da werden Familien<br />

auf der Straße landen“, warnt der<br />

Landecker Bezirkssprecher Wolfgang<br />

Egg. Dass die Bundesregierung jenen<br />

Personen, die keinen Pflichtschulabschluss<br />

haben und kein Sprachniveau<br />

B1 aufweisen können, die Mindestsicherung<br />

um 300 Euro und damit<br />

über 30 Prozent kürzen wolle, stößt<br />

der Reuttener Bezirkssprecherin Regina<br />

Karlen sauer auf. „Von 563 Euro<br />

kann niemand bei uns leben. Das<br />

geht sich einfach nicht“, so Karlen,<br />

die darauf verweist, dass jährlich fast<br />

1,5 Prozent der SchülerInnen den<br />

Pflichtschulabschluss nicht schaffen.<br />

„Es gibt gerade auch viele ältere<br />

Menschen, die keinen Abschuss haben<br />

und den in ihrem Alter nicht<br />

mehr nachholen können. Denen<br />

Lehrgang für Altenund<br />

Pflegeheimseelsorge<br />

Menschen begleiten und Zeit<br />

schenken, die in Alten- und Pflegeheimen<br />

leben – dazu befähigt<br />

ein Lehrgang für Alten- und Pflegeheimseelsorge,<br />

der im Herbst im<br />

Bildungshaus St. Michael startet. Er<br />

umfasst mehrere Ausbildungsblöcke<br />

im Umfang von ein bis zwei Tagen<br />

und ein Praktikum in einem Altenoder<br />

Pflegeheim. Angeboten wird der<br />

Lehrgang von der Fachstelle Altenseelsorge<br />

der Diözese Innsbruck und<br />

der Altenseelsorge der Evangelischen<br />

Kirche. Der erste Block startet am<br />

23. Oktober. Anmeldeschluss für<br />

diesen Lehrgang ist der 12. September:<br />

evangelische Altenheimseelsorge<br />

Innsbruck, 069918877570, hannah.<br />

hofmeister@auferstehungskirche.at<br />

oder: Fachstelle Altenseelsorge der<br />

Diözese Innsbruck, Dipl.-Theol./<br />

DSA Rudolf Wiesmann, 0512 2230-<br />

4<strong>31</strong>5 bzw. 0676 87304<strong>31</strong>5, rudolf.<br />

wiesmann@dibk.at<br />

droht jetzt, dass ihnen die Lebensgrundlage<br />

entzogen wird“, verdeutlicht<br />

die Grüne aus dem Außerfern.<br />

Wie schonungslos der Kahlschlag<br />

ausfalle, zeige sich bei den Kindern.<br />

Für den Osttiroler Bezirkssprecher<br />

Thomas Haidenberger ist die degressive<br />

Staffelung der Kindersätze einschneidend.<br />

Während man in Tirol<br />

derzeit für das dritte Kind noch mit<br />

monatlich 196 Euro unterstützt wird,<br />

will die Bundesregierung nur noch 43<br />

Euro bereitstellen. „Wie soll man ein<br />

Kind um 43 Euro im Monat ernähren,<br />

Kleidung, Windeln und Hygieneartikel<br />

kaufen?“, will Haidenberger<br />

wissen.<br />

WESTACHSENMODELL. Die<br />

neue Bezirkssprecherin aus Imst,<br />

Dorothea Schumacher, sieht das<br />

Modell im krassen Widerspruch zur<br />

derzeit geltenden Regelung in Tirol,<br />

besser bekannt auch als Westachsenmodell.<br />

Dieses Modell sieht eine<br />

Gleichbehandlung aller Menschen,<br />

keine Wartefrist und die Berücksichtigung<br />

der Wohnkosten vor. Gemeinsam<br />

hoffen die Bezirkssprecher<br />

noch auf ein Einlenken der Bundesregierung:<br />

„In Österreich haben wir<br />

es bisher immer vorgelebt, dass wir<br />

niemanden zurückzulassen. Dass<br />

jene, die finanzielle Unterstützung<br />

brauchen, das Notwendigste bekommen,<br />

um bald wieder auf eigenen<br />

Beinen stehen zu können. Wir<br />

wollen weiterhin eine Sozialpolitik,<br />

die Menschen unter die Arme greift<br />

und niemanden zurücklässt. Denn<br />

es kann doch niemand ernsthaft<br />

wollen, dass bei uns bald Familien<br />

auf der Straße leben müssen. Dafür<br />

braucht es viel Druck von allen Seiten.<br />

Nur so können wir diese soziale<br />

Grausamkeit noch abwenden.“<br />

FOLGE Nr. 2<br />

ONLINE ANSCHAUEN<br />

Jetzt auf youtube.com oder<br />

rundschau.at reinklicken!<br />

RUNDSCHAU Seite 10 1./2. August 2018


„Illusorisch“<br />

„Kaunertal II“-Baubeginn in sechs bis acht Jahren?<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Stroppa: Baubeginn<br />

2025/26 wird angestrebt RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) VP-Wirtschaftssprecher<br />

<strong>LA</strong> Mario Gerber begrüßt die Entscheidung<br />

der Bundesregierung,<br />

Dauert noch<br />

die Länge von UVP-Genehmigungsverfahren<br />

zu reduzieren. Mit<br />

einem Standortentwicklungsgesetz,<br />

das mit Jänner 2019 in Kraft tritt,<br />

soll die Verfahrensdauer begrenzt<br />

werden: „Von 2012 bis zum Jahr<br />

2017 hat sich die Länge von UVP-<br />

Verfahren von 12 auf 24,3 Monaten<br />

mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung<br />

ist nicht nur ärgerlich und<br />

teuer für Projektwerber, sondern sie<br />

gefährdet langfristig auch das Wirtschaftswachstum<br />

und damit heimische<br />

Arbeitsplätze.“ Gerber weist<br />

darauf hin, dass diese Entwicklung<br />

auch vor dem Landesunternehmen<br />

Tiwag nicht halt mache: „Alleine<br />

beim Projekt Kaunertal wurden<br />

bisher 80 Millionen Euro für Studien<br />

und Genehmigungsverfahren<br />

aufgewendet. Es ist deshalb gut und<br />

richtig, dass die Bundesregierung<br />

mit Kanzler Sebastian Kurz an der<br />

Spitze dieser bedenklichen Entwicklung<br />

einen Riegel vorschiebt und mit<br />

dem Standortentwicklungsgesetz die<br />

Verfahrenslängen wieder auf ein normales<br />

Maß zurückführen möchte.“<br />

Wolfgang Stroppa, „Kaunertal II“-<br />

Projektleiter der Tiwag, kommentiert<br />

das geplante Gesetz nicht, sondern<br />

meint nur: „Wichtig ist, dass das Verfahren<br />

ordnungsgemäß abläuft und<br />

der Bescheid dann hält.“<br />

„KAUNERTAL II“ FÜR „TI-<br />

ROL 2050“ NOTWENDIG. Derzeit<br />

ist übrigens nicht viel los in<br />

Sachen „Kaunertal-Ausbau“: Die<br />

Tiwag hat das Projekt modifiziert,<br />

nachdem ein Sölder Projekt an<br />

der Gurgler Ache eingereicht wurde.<br />

Daher sind bei „Kaunertal II“<br />

derzeit 787 GWh aus natürlichem<br />

Zufluss vorgesehen (anstelle der ursprünglich<br />

913 GWh). Mittlerweile<br />

gibt’s auch ein Projekt an der Venter<br />

Ache, dem zweiten Ötztaler Gewässer,<br />

dessen Kraft die Tiwag im Kaunertal<br />

und in Prutz in elektrischen<br />

Strom verwandeln will. Laut Wolfgang<br />

Stroppa geht die Tiwag von<br />

einem Baubeginn im Kaunertal<br />

bestenfalls im Jahr 2024, vielleicht<br />

auch 2025 oder 2026 aus. Die Erreichung<br />

der Ziele des Landes Tirol<br />

(„Tirol 2050“ – Energieautonomie)<br />

sei ohne „Kaunertal II“ jedenfalls illusorisch.<br />

Allein bis zum Jahr 2036<br />

sollten zusätzliche 2 800 GWh aus<br />

Wasserkraft erzeugt werden, davon<br />

2000 GWh aus Großwasserkraftwerken<br />

– „Kaunertal II“ macht also fast<br />

die Hälfte dieser Erzeugung aus.<br />

„Die 6. Urlaubswoche ist wichtiger denn je“<br />

(dgh) AK Tirol berät Beschäftigte<br />

schwerpunktmäßig über ihren tatsächlichen<br />

Urlaubsanspruch bei richtiger<br />

Anrechnung von Vordienst-, Schulund<br />

Studienzeiten – das Hauptaugenmerk<br />

liegt auf der 6. Urlaubswoche.<br />

Das ist spätestens nach 25 Jahren im<br />

selben Betrieb der Fall. Wer kürzer im<br />

Betrieb ist, aber Vordienstzeiten und<br />

Schul- und Studienzeiten nachweisen<br />

kann, hat früher einen Anspruch auf<br />

die 6. Urlaubswoche. Laut Urlaubsgesetz<br />

werden maximal 5 Jahre Vordienstzeiten<br />

bei anderen Arbeitgebern<br />

oder aus selbstständiger Tätigkeit angerechnet<br />

sowie Schulzeiten nach Beendigung<br />

der Pflichtschule (höchstens<br />

4 Jahre), insgesamt beides zusammen<br />

aber maximal im Ausmaß von 7 Jahren.<br />

Zusätzlich wird die gewöhnliche Dauer<br />

eines positiv abgeschlossenen Studiums<br />

mit maximal 5 Jahren angerechnet.<br />

Weiters werden unter bestimmten<br />

Bedingungen frühere Beschäftigungen<br />

beim aktuellen Arbeitgeber angerechnet.<br />

Die AK fordert ihre Mitglieder<br />

aktiv dazu auf, ihren Anspruch prüfen<br />

zu lassen. Am einfachsten die Unterlagen<br />

per E-Mail an: 6.urlaubswoche@<br />

ak-tirol.com senden. Infos gibt es auch<br />

unter 0800 225522 -1414. AK-Präsident<br />

Erwin Zangerl hält fest: „Grundsätzlich<br />

fordert die Arbeiterkammer eine<br />

gerechtere Erreichbarkeit der 6. Urlaubswoche:<br />

Die 6. Urlaubswoche gibt<br />

es seit 1984 im Gesetz. Aber viele Arbeitnehmer<br />

erreichen sie nie: Frauen,<br />

die für ihre Kinder in Karenz gingen,<br />

Arbeitnehmer in Branchen, in denen<br />

kurze Arbeitsverhältnisse überwiegen<br />

(wie etwa Leiharbeitnehmer) oder<br />

Facharbeiter, die im Zuge einer Insolvenz<br />

ihre Arbeit verloren haben. Bei<br />

den herrschenden Arbeitsbedingungen<br />

besteht dringend Verbesserungsbedarf.<br />

Arbeit darf nicht krank machen, daher<br />

fordern wir die 6. Urlaubswoche für<br />

alle. Und nicht erst nach 25 Jahren“,<br />

pocht Zangerl generell auf mehr Urlaubstage<br />

für Arbeitnehmer.<br />

Auch das Kat-Lager des Landes ist in der Pontlatzkaserne untergebracht.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

1./2. August 2018<br />

(dgh) Verteidigungsminister Mario<br />

Kunasek hat bekanntlich entschieden,<br />

dass jedes Militärkommando<br />

eine Pionier- und Sicherungskompanie<br />

aufzustellen hat. Wo diese stationiert<br />

sein wird, entscheidet sich in<br />

„Wien“: „Es wird bundesweit vom<br />

Generalstab geplant“, heißt es dazu<br />

aus dem Militärkommando Tirol.<br />

Ende September sollte klar sein,<br />

ob’s in Tirol die Pontlatzkaserne<br />

oder eine andere wird. Der Oberländer<br />

NR Dominik Schrott z. B.<br />

hat sich für die Landecker Kaserne<br />

ausgesprochen. Hier befindet sich<br />

auch das Kat-Lager des Landes. BR<br />

Dr. Peter Raggl aus Schönwies findet<br />

ebenfalls Gefallen an der Idee – erfahrungsgemäß<br />

ist im Bezirk leider<br />

immer wieder mit Naturkatastrophen<br />

zu rechnen. Raggl zum möglichen<br />

Pionierkompanie-Standort Landeck:<br />

„Ich werde versuchen, es bei den zuständigen<br />

Stellen zu argumentieren.“<br />

Wir suchen<br />

SargbegleiterIn<br />

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auf geringfügiger Basis.<br />

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Als Fahrer benötigen Sie zusätzlich einen Führerschein der Klasse B.<br />

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei<br />

Christine oder Ferdinand Dellemann unter<br />

05442 62 373 oder info@bestattung-dellemann.at<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Black.Ice – Forschung hautnah<br />

Sparkling Science Projekt sensibilisiert und begeistert<br />

(sas) Sparkling Science ist ein Forschungsprogramm des Bundesministeriums<br />

für Bildung, Wissenschaft und Forschung (ehemaliges<br />

BMWFW). Die Besonderheit des Programms ist die enge<br />

Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern.<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

Gerda Bubendorfer, die engagierte,<br />

begleitende Lehrerin der Schüler<br />

der NMS Königsweg in Reutte, ist<br />

überzeugt, mit diesem Projekt einen<br />

Volltreffer gelandet zu haben. „Die<br />

Begeisterung der Schüler faszinierte<br />

mich. Es ist uns gelungen, durch sehr<br />

lebendigen Unterricht bei allen Schülern<br />

Begeisterung zu wecken. Versteckte<br />

Talente und Interessen kristallisierten<br />

sich heraus. Bei den Schülern<br />

wird einiges aus diesem Projekt für das<br />

spätere Leben hängen bleiben“, zeigt<br />

auch Gerda Bubendorfer ihre Begeisterung.<br />

Es ist nicht verwunderlich,<br />

dass sie damit in kürzester Zeit ihre<br />

Schüler anstecken konnte.<br />

VOR ORT. Alles begann am 23.<br />

März mit einem Besuch des „Black.<br />

Ice“-Teams der Universität Innsbruck<br />

bei den Schülern der NMS<br />

Königsweg in Reutte. Die drei Wissenschaftler<br />

Birgit Sattler, Klemens<br />

Weisleitner und Sabrina Obwegeser<br />

stellten dabei das neue Black.Ice-<br />

Logo vor, das Manuel aus der 2c<br />

entworfen hatte. Bei der zweitägigen<br />

Exkursion zum Jamtalgletscher wurde<br />

das, was die Kinder im Projektunterricht<br />

gehört hatten, vor Ort<br />

umgesetzt. Für die Kinder begann<br />

der Forscheralltag mit der Untersuchung<br />

von Rotalgen im Schnee<br />

und verschiedenen Temperaturmessungen.<br />

Die Jungforscher verglichen<br />

die Temperaturwerte, die im Moos,<br />

im Schnee und in der Luft genommen<br />

wurden. Anschließend sollten<br />

Insekten gesucht und geborgen werden.<br />

Diese Tierchen wurden dann<br />

mit zurück zur Jamtalhütte genommen<br />

und dort in einem Kleinlabor,<br />

das in der Zwischenzeit aufgebaut<br />

Auf das Bügeln verzichten<br />

Mit bügelFREIzeit mehr Freizeit genießen<br />

(mg) Für alle, die ihre Wäsche nach dem Waschen nur ungern<br />

bügeln, gibt es jetzt die perfekte Lösung, denn ab 1. August<br />

startet das Unternehmen bügelFREIzeit durch.<br />

Gegründet wurde das noch junge<br />

Unternehmen von Monika Schmid<br />

aus Kauns. Durch bügelFREIzeit<br />

ist es nun möglich, mehr von seiner<br />

Freizeit für sinnvolle Tätigkeiten<br />

oder einfach zum Entspannen zu<br />

nutzen, da das Bügeln entfällt.<br />

DER SERVICE. Der Service<br />

von Monika Schmid ist sehr benutzerfreundlich,<br />

denn man muss sich<br />

nicht einmal aus seinem eigenen<br />

Haus bewegen. Die gewaschene<br />

Wäsche wird direkt beim Kunden<br />

zu Hause abgeholt und dann fein<br />

säuberlich und vor allem gebügelt<br />

wieder zurückgebracht. Geglättet<br />

werden durch das Unternehmen<br />

bügelFREIzeit aber nicht nur alltägliche<br />

Kleidungsstücke wie etwa<br />

Hemden, Hosen oder Blusen, sondern<br />

auch Tischwäsche und Bettwäsche.<br />

Das Unternehmen bietet seine<br />

Leistung sowohl für Privat- als auch<br />

für Firmenkunden an. Für Gastronomiebetriebe<br />

gibt es ein besonderes<br />

Highlight, denn bügelFREIzeit bietet<br />

auch einen Servietten-Service an.<br />

Bezahlt werden kann entweder in bar<br />

bei der Lieferung oder bequem per<br />

Überweisung.<br />

KONTAKT. Die Jungunternehmerin<br />

Monika Schmid kann über<br />

die Telefonnummer 0676 6133200<br />

oder die E-Mail-Adresse info.buegelfreizeit.at<br />

erreicht werden. Mehr<br />

Informationen zu dem Service von<br />

bügelFREIzeit lassen sich unter<br />

www.buegelfreizeit.at finden.<br />

Birgit Sattler (4. v.r.) erklärt den Jungforschern, worauf es beim Probennehmen<br />

ankommt.<br />

Fotos: Bubendorfer<br />

worden war, unter Mikroskopen untersucht.<br />

Am zweiten Tag stieß ein<br />

Alpinführer zur Truppe, der jedes<br />

Kind mit einem Gurt ausstattete.<br />

Bestens ausgerüstet ging es dann<br />

wieder ins Gelände. Bergauf über<br />

die Seitenmoränen des Gletschers,<br />

über Bäche und Schneefelder arbeitete<br />

sich die Forschergruppe bis<br />

zum Gletscher vor. Hier waren dann<br />

quadratische Flächen ausgesteckt,<br />

aus denen wieder Proben entnommen<br />

wurden. Diese Proben mussten<br />

in bakterienfreie Säckchen verpackt<br />

und sorgfältig beschriftet werden.<br />

Sie werden so lange an der Universität<br />

Innsbruck eingefroren, bis<br />

die Nachwuchswissenschaftler aus<br />

Reutte zum Analysieren nach Innsbruck<br />

kommen. In zwei Seilschaften<br />

führte der Rückweg zurück zur<br />

Jamtalhütte.<br />

FAZIT. Für Schüler und Lehrer<br />

werden die beiden Tage am Gletscher<br />

in Erinnerung bleiben. Gerda Bubendorfer<br />

bedankt sich bei den drei<br />

Wissenschaftlern der Universität Innsbruck<br />

und beim Hüttenwirt Gottlieb<br />

Lorenz, seiner Frau und seinem<br />

Team. An dieser Stelle sei auch den<br />

Initiatoren des Projekts Sparkling<br />

Science gedankt.Wer mehr über dieses<br />

Projekt und das Forscherteam<br />

erfahren möchte, kann dies unter<br />

https://blackice.blog/tun.<br />

Abweichungen im Bahnverkehr<br />

Wegen Bauarbeiten der Deutschen<br />

Bahn auf der Korridorstrecke Salzburg-<br />

Kufstein kommt es zwischen 6. und 11.<br />

August zu Fahrplanänderungen im<br />

Fernverkehr – Anschlusszüge können<br />

in dieser Zeit vielfach nicht erreicht<br />

werden. ÖBB-Railjets verkehren auf<br />

der Weststrecke nicht über den Korridor,<br />

es kommt hier zu Umleitungen<br />

und Ersatzverkehren mit Bussen (wegen<br />

der Grenzkontrollen ist unbedingt<br />

ein gültiges Reisedokument mitzuführen).<br />

Wegen der geänderten Fahrzeiten<br />

der Fernverkehrszüge müssen auch einzelne<br />

Nahverkehrszüge zwischen den<br />

Bahnhöfen Landeck-Zams und Schönwies<br />

jeweils von Montag bis Freitag<br />

im Schienenersatzverkehr mit Bussen<br />

geführt werden. Konkret sind dies die<br />

Genaues und sauberes Arbeiten ist erforderlich,<br />

wenn Proben zur Weiterbearbeitung<br />

taugen sollen.<br />

beiden Regionalexpress-Züge (REX)<br />

von Schönwies nach Landeck-Zams<br />

mit den Abfahrtszeiten um 11.47 und<br />

15.47 Uhr sowie in die Gegenrichtung<br />

die Züge mit den Abfahrtszeiten um<br />

12.01 und 16.01 Uhr in Landeck-Zams.<br />

Die Reisezeiten werden sich dadurch<br />

um ca. 10 Minuten verlängern. Die<br />

ÖBB bedauern die Unannehmlichkeiten<br />

und bitten ihre Kunden auch zu<br />

beachten, dass die Busse von Landeck-<br />

Zams 10 Minuten früher abfahren, um<br />

den weiteren Fahrplan stabil halten<br />

zu können und Anschlüsse pünktlich<br />

zu erreichen. Nähere Details sind auf<br />

oebb.at, in der ÖBB-Fahrplanauskunft<br />

Scotty und der ÖBB-App sowie beim<br />

ÖBB-Kundenservice unter 05-1717 verfügbar.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 1./2. August 2018


Feierliche Übergabe<br />

Eröffnung der neuen Wohnanlage Perjen III<br />

Am 27. Juli wurde in Perjen eine neue Wohnanlage eröffnet.<br />

Neben den Wohneinheiten steht nun auch eine zweistöckige<br />

Tiefgarage sowie eine Einkaufsmöglichkeit zur Verfügung.<br />

Nach rund 22 Monaten Bauzeit<br />

konnte die Alpenländische<br />

die Wohnanlage Perjen III in der<br />

Schrofensteinstraße ihren künftigen<br />

Bewohnern übergeben. Sie umfasst<br />

zwei Häuser mit insgesamt <strong>31</strong> Wohnungen<br />

und 69 Tiefgaragenstellplätzen<br />

sowie drei Geschäftseinheiten.<br />

Eine Ebene der Tiefgarage mit 34<br />

Plätzen wurde von der Stadtgemeinde<br />

finanziert und dient als zu bewirtschaftender<br />

Parkraum. Insofern<br />

können hier nun Interessierte Parkmöglichkeiten<br />

anmieten. Das Projekt<br />

zum Ausbau der Infrastruktur in<br />

Perjen wurde von Bgm. Dr. Wolfgang<br />

Jörg in höchsten Tönen gelobt. So<br />

sei es wichtig, neue Wohnmöglichkeiten<br />

zu schaffen und zudem Perjen,<br />

einem Ortsteil mit fast 2000 Einwohnern,<br />

mit dem miniM eine lang<br />

ersehnte Einkaufsmöglichkeit zu bieten.<br />

„In vielen Gemeinden wird ausgedünnt,<br />

wir holen zurück“, erkärte<br />

Jörg. Auch das Modell der Alpenländischen<br />

und deren Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtgemeinde Landeck habe<br />

bereits in der Vergangenheit als auch<br />

Die Anlage Perjen III umfasst <strong>31</strong> Wohnungen.<br />

aktuell gut funktioniert. DI Markus<br />

Lech leitner, Geschäftsführer der Alpenländischen,<br />

zeigte sich ebenfalls<br />

erfreut über die Übergabe und merkte<br />

an, dass beim Bau weder Mängel<br />

auftraten noch Unfälle passierten.<br />

Die Baukosten für die Wohnungen<br />

RS-Fotos: Wechner<br />

beliefen sich dabei auf rund fünf<br />

Millionen Euro. Für die Miete wird<br />

derzeit 7,84 Euro brutto pro Quadratmeter<br />

verrechnet. „Das ist ein<br />

toller Platz, das sind güns tige Mieten<br />

und auch schöne Wohnungen“, resümierte<br />

Lechleitner.<br />

Verstärken Sie ab September 2018 unser Team im<br />

Paznauntal!<br />

Jeder Tag ist anders. Wie Menschen.<br />

Ich mag das.<br />

Bgm. Wolfgang Jörg, Markus Lechleitner und Peter Paul Mölk bei der Eröffnung der<br />

neuen Wohnanlage<br />

G’schmackige Olympioniken<br />

Almkäseolympiade am 29. September<br />

Äußeres, Inneres, Geschmack und Konsistenz der Käse sind die Kriterien der Fachjury.<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

(dgh) An der 24. Internationalen<br />

Almkäseolympiade am 29. September<br />

in Galtür nehmen mehr als<br />

100 Senner aus der Alpenregion<br />

teil. Die besten Rohmilchkäse aus<br />

Deutschland, Österreich, Italien,<br />

Liechtenstein und der Schweiz werden<br />

mit der goldenen Sennerharfe<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

1./2. August 2018<br />

belohnt. Kriterien der Fachjury sind<br />

Äußeres, Inneres, Geschmack und<br />

Konsistenz. Zusätzlich gilt es die<br />

Kinderjury bei der Blindverkostung<br />

zu überzeugen. Wer das schafft, erhält<br />

den Dreikäsehoch-Preis. Alle<br />

Käse können vom Publikum von<br />

11 bis 18 Uhr probiert und erworben<br />

werden. Bis 18 Uhr kostet der<br />

Eintritt 10 Euro, zur Siegesfeier und<br />

Party mit der Band „Tiroler Bluat“<br />

15 Euro. Senner können sich und<br />

ihren Almkäse bis 14. September<br />

anmelden. Nähere Infos auf: www.<br />

galtuer.com.<br />

Heute, gleich nachdem ich Paul in den Kindergarten<br />

gebracht habe, erledige ich als Erstes die Schreibtischarbeiten.<br />

Ich gehe online und veranlasse die<br />

Polizzierung meiner neuen Vertragsabschlüsse. Im Kundenbüro Landeck<br />

ist es noch ruhig. Ich rufe zwei Kunden an. Der gestern aufgenommene<br />

KFZ-Schaden und der Glasbruch sind bearbeitet und die<br />

Auszahlung veranlasst. Auf unser Team kann ich mich verlassen.<br />

Heute Nachmittag fahre ich zu mehreren Kundenterminen. Vorher<br />

treffe ich mich noch mit meinem Chef. Ein Unternehmer braucht ein<br />

maßgeschneidertes Angebot. Wir erarbeiten gemeinsam einen Vorschlag,<br />

den ich heute noch mit dem Kunden besprechen werde.<br />

Im Grunde ist es in meiner Arbeit nicht anders als bei mir zu Hause.<br />

Ich kümmere mich um alles was anfällt, verantwortungsvoll und verlässlich.<br />

Ich arbeite selbständig, bin flexibel und gut organisiert. Ich<br />

lerne jeden Tag dazu. In den Schulungen, bei der Zusammenarbeit<br />

mit den vielen Experten in der TIROLER und durch das tägliche Tun.<br />

Meine Familie, aber auch meine Kunden vertrauen mir. Wenn etwas<br />

passiert, gilt es erst einmal zuzuhören und manchmal zu beruhigen.<br />

Und dann kümmere ich mich schnell und kompetent um die gesamte<br />

Abwicklung und um Lösungen. Einziger Unterschied: In der Arbeit<br />

bekomme ich ein Fixgehalt und das Team, das mir hilft, ist größer.<br />

Für die ausgeschriebene Stelle gilt ein kollektivvertragliches Mindestentgelt<br />

von € 22.575,62 brutto/Jahr für 40 Wochenstunden. Darüber<br />

hinaus bieten wir eine marktorientierte, von Qualifikation und Erfahrung<br />

abhängige Überzahlung und attraktive Sozialleistungen.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Nutzen Sie das Bewerbungsformular auf<br />

unserer Homepage www.tiroler.at im Menüpunkt „Unternehmen –<br />

Jobs und Karriere“.<br />

TIROLER VERSICHERUNG V.a.G.<br />

Wilhelm-Greil-Straße 10 • 6020 Innsbruck<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Ein cineastisches Erlebnis<br />

offenbart sich am Gaislachkogl<br />

auf 3048 Metern. Wo<br />

Bond-Darsteller Daniel Craig<br />

für „Spectre“ vor der Kamera<br />

stand, entdecken Besucher ein<br />

noch nie dagewesenes Highlight.<br />

Unglaubliche Actionszenen,<br />

schurkische Bösewichte, geniale<br />

Gimmicks und verführerische<br />

Bond-Girls. Das Universum des<br />

bekanntesten Film-Agenten besitzt<br />

viele Facetten. Diese sind<br />

mit 007 Elements in Sölden nun<br />

an einem Ort erfahrbar, der Besucher<br />

mit lasziven Bildern, emotionsgeladener<br />

Musik und cooler<br />

Architektur in seinen Bann zieht.<br />

Auf 1300 Quadratmetern präsentiert<br />

die Schau spannende Details<br />

zu den Geschehnissen vor<br />

und hinter der Kamera. Regisseur<br />

Sam Mendes verrät, weshalb er<br />

Sölden als Drehort auserkor. „Miss<br />

Moneypenny“-Darstellerin Naomie<br />

Harris gibt Einblicke zu den<br />

einzelnen Drehorten. Im Tech Lab<br />

kommt beim Anblick von original<br />

Trend Zweirad<br />

Motorrad-Gipfeltreffen im Paznaun<br />

(dgh) Beim vierten „Top of the Mountain<br />

Biker Summit“ im Paznaun konnten<br />

wieder zahlreiche Biker begrüßt<br />

werden. Highlight war die Motorradparade<br />

auf die Idalp, aber auch gemeinsame<br />

Tagesfahrten oder stundenweise<br />

Testfahrten mit den neuesten Motorradmodellen<br />

kamen gut an. Mit den<br />

freiwilligen Eintrittsspenden zu Henny<br />

Kroezes stündlicher Stunt-Show „Henny<br />

Kroeze’s Steile Wand – The wall of<br />

death“ wurde die Stiftung „Kindern<br />

eine Chance“ unterstützt. In „Do It<br />

Fest am Berg in See<br />

(dgh) Am 15. August findet in<br />

See das traditionelle „Fest am<br />

Berg“ statt. Das Programm der<br />

Bergbahnen See: 10.30 Uhr Berggottesdienst<br />

auf der Sonnenterrasse<br />

mit Diakon Herbert Scharler;<br />

11.30 Uhr Frühschoppen mit der<br />

Musikkapelle See; 14 Uhr Konzert<br />

der STMK Landeck-Perjen<br />

mit Kpm. Hermann Delago; 16<br />

Uhr Dämmerschoppen mit The<br />

Acousticband. Kinderprogramm<br />

007 Elements in Sölden<br />

James Bond am Gipfel<br />

007 Elements in Sölden ist die weltweit erste Schau dieser Art. Einem Geheimversteck nachempfunden, besticht die „cineastische<br />

Installation“ mit spannenden Inhalten und 007-gemäßer Architektur.<br />

Foto: Ricardo Gstrein<br />

Filmrequisiten wie dem goldenen<br />

Colt oder stylishen Omega-Uhren<br />

echtes Agenten-Feeling auf. Per<br />

interaktivem Scan ermitteln Bond-<br />

Fans ihren geschätzten Kontostand<br />

Yourself Workshops“ konnten sich die<br />

Teilnehmer selbst beweisen, und Lernwillige<br />

wurden bei Schräglagen-Taxifahrten<br />

und beim Wheelie-Training am<br />

Simulator betreut. Abends sorgten Live-<br />

Bands im Biker Village für Stimmung.<br />

„Dass wir auch im vierten Jahr des Top<br />

of the Mountain Biker Summits einen<br />

großen Teilnehmer-Zulauf verbuchen<br />

können, zeigt uns, dass wir mit diesem<br />

Motorrad-Event und unserem einzigartigen<br />

‚High-Bike Testcenter Paznaun‘<br />

im Sommer den richtigen Weg gehen“,<br />

wird ab 11.30 Uhr geboten: Hüpfburg,<br />

Mal- und Bastelprogramm,<br />

Programm mit der Bergrettung See<br />

und der Feuerwehr See, Luftballons<br />

modellieren, Close-Up Zauberei,<br />

Airbrush-Tatoos, große Zaubershow<br />

u.v.m. Für Gesundheit<br />

und Wohlbefinden ist der Besuch<br />

des kostenlosen Wellnessparks neben<br />

dem Panorama-Restaurant mit<br />

Wassertherapie nach Kneipp, Fußmassagepfad<br />

u.v.m. empfohlen.<br />

und ihre Anzahl amouröser Affären.<br />

Einen Hingucker und geniales<br />

Fotomotiv stellt das gecrashte Flugzeug<br />

aus „Spectre“ in der Action<br />

Hall dar. Dazu wird erläutert, wie<br />

Jubiläum des Paznauner Markttags in Ischgl<br />

(dgh) Am 25. August stehen am Florianplatz<br />

in Ischgl regionale Produkte<br />

im Vordergrund – zum 10. Mal organisieren<br />

die Genussregion Paznauner<br />

Almkäse und die Musikkapelle Ischgl<br />

den Markttag. Besonders prominent<br />

bei diesem Bauernmarkt ist der Paznauner<br />

Almkäse, der das Highlight so<br />

mancher Speisekarte in der Region ist.<br />

Auf über zehn Almen wird im Sommer<br />

der Paznauner Almkäse produziert.<br />

Nicht nur lokale Betriebe gehören zu<br />

den Abnehmern der Spezialität, auch<br />

in zahlreichen Lebensmittelgeschäften<br />

ist der Käse erhältlich. Grund genug,<br />

die halsbrecherischen Verfolgungsjagden<br />

entstehen. Den obligatorischen<br />

Martini danach serviert das<br />

ice Q-Restaurant. Weitere Infos:<br />

www.007elements.com. ANZEIGE<br />

Profi-Rider Julien Welsch und Ewa Pieniakowska beeindruckten mit atemberaubenden<br />

Moto Stunt Shows. Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

freut sich Andreas Steibl, Geschäftsführer<br />

des TVB Paznaun – Ischgl. Die Motorradsaison<br />

im Paznaun geht noch bis<br />

Ende September. Bis dahin kann man<br />

im „High-Bike Testcenter Paznaun“ die<br />

neuesten Modelle der Hersteller BMW,<br />

KTM, Yamaha und Kawasaki tageweise<br />

ausleihen.<br />

der Käsespezialität beim Markttag einen<br />

besonderen Stellenwert zukommen zu<br />

lassen. Thematisch passend wird also jedes<br />

Jahr nicht nur der Käseanschnitt zelebriert,<br />

sondern auch eine Käsekönigin<br />

gewählt. Besucher des Markttages dürfen<br />

sich nicht nur auf Delikatessen aus<br />

heimischer Produktion freuen, sondern<br />

auch auf ein ausgelassenes Rahmenprogramm<br />

mit Oktoberfest. Für Stimmung<br />

sorgen zahlreiche Musikkapellen und<br />

Bands. Das Rahmenprogramm reicht<br />

vom Frühschoppen bis zum Kinderanimationsprogramm<br />

und vom Showkochen<br />

bis zur Trachtenmodenschau.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 1./2. August 2018


„Konstruktiv<br />

und wertschätzend“<br />

Neos resümierten 100 Tage im Landtag und gaben Ausblick<br />

(upi) Unter dem Motto „100 Tage Neos im Tiroler Landtag – was<br />

werden wir in Landeck bewegen“ fand kürzlich im Café Zapa eine<br />

Pressekonferenz statt. Mit dabei waren <strong>LA</strong> Dominik Oberhofer,<br />

Junos-Tirol-Vorsitzender Johannes Tilg und Landtagsklubdirektor<br />

Marco Regensburger.<br />

Am 5. Juli waren Neos Tirol mit<br />

zwei Abgeordneten seit genau 100<br />

Tagen im Landtag aktiv. Dominik<br />

Oberhofer & Co. zogen Bilanz dieser<br />

Tage und gaben einen Ausblick<br />

auf Vorhaben in Landeck. Der Klubobmann<br />

der Neos zu sein, „ist der<br />

schönste Job der Welt“, so Oberhofer,<br />

„ich würde sogar was zahlen,<br />

dass ich das machen darf!“ Oppositionspolitik<br />

wolle man „konstruktiv<br />

und wertschätzend“ betreiben, „aber<br />

im Thema hart sein, dann kann man<br />

wirklich was bewegen“. Überrascht<br />

habe ihn, „dass die ÖVP relativ<br />

offen war für unsere Vorschläge“.<br />

(dgh) Die Gemeinde Galtür hatte<br />

bislang keine Regelung, was Bautätigkeiten<br />

während der Tourismussaison<br />

betrifft – nun wurde vom Gemeinderat<br />

ein „Bauverbot Wintersaison“<br />

beschlossen, um notfalls über eine<br />

Handhabe zu verfügen. Die Verordnung<br />

gilt nur für die Wintersaison,<br />

von Betriebsbeginn der Bergbahnen<br />

Galtür bis zum letzten Lifttag. In<br />

dieser Zeit sind alle Baulärm verursachenden<br />

Bauarbeiten im Freien untersagt.<br />

Ausbauarbeiten in Inneren<br />

1./2. August 2018<br />

Außerdem habe man festgestellt,<br />

„dass ein paar Themen von uns im<br />

Regierungsprogramm übernommen<br />

wurden“, wie etwa die Themen Freizeitwohnsitze,<br />

die Zweckwidmung<br />

von Wohnbauförderungsanträgen,<br />

oder das Schülerparlament. „Wir<br />

haben bei den Sondierungsgesprächen<br />

nicht gegen die Wand geredet“,<br />

sagt Oberhofer, der hervorhebt:<br />

„Knapp 70 % unseres Klubbudgets<br />

geben wir für unsere Mitarbeiter<br />

aus (u. a. für Fortbildungen, Anm).<br />

Marco Regensburger (Roppen) erklärte<br />

anschließend, „dass etwas<br />

aufzudecken wirklich nicht einfach<br />

Eurogast zieht positive Halbjahresbilanz<br />

(dgh) „Das erste Halbjahr 2018 ist<br />

für uns sehr positiv verlaufen. Wir<br />

konnten viele neue Kunden dazugewinnen<br />

…“, berichtet Susanna Berner,<br />

Geschäftsführerin von Eurogast Österreich.<br />

Dem Zusammenschluss von elf<br />

privaten Gastronomiegroßhändlern<br />

mit zwölf Standorten in ganz Österreich<br />

gehört seit 1972 auch Grissemann<br />

in Zams an. Im ersten Halbjahr 2018<br />

verzeichnete Eurogast Österreich ein<br />

Umsatzplus von mehr als 4 %, die<br />

Prognose für die zweite Jahreshälfte ist<br />

positiv: Eurogast rechnet mit rund 5%<br />

Steigerung bis Jahresende. Vor allem<br />

im Frischebereich (Umsatzanteil von<br />

34 %) konnte Eurogast in den letzten<br />

Jahren deutlich zulegen. Fleisch sowie<br />

Obst und Gemüse sind die eindeutigen<br />

Umsatztreiber. Aber auch Rindfleisch<br />

ist sehr gefragt – der österreichische<br />

Pro-Kopf-Verbrauch an Rind- und<br />

Kalbfleisch liegt bei 12 kg pro Jahr,<br />

Tendenz: jährlich steigend. Eurogast<br />

Österreich hat daher den neuen „Genuss<br />

360“-Schwerpunkt auf das Thema<br />

Rind gelegt und präsentierte am 19.<br />

Juli am Pitztaler Gletscher die entsprechenden<br />

„Genuss 360“-Highlights und<br />

die Eurogast-Rindfleischstandards.<br />

„Wir zeigen damit den wesentlichen<br />

Qualitätsunterschied für unsere Kunden<br />

auf, der einen mehrfachen Nutzen<br />

mitbringt: erstklassige Produkte, die<br />

perfekt von Profis verarbeitet werden“,<br />

ist Susanna Berner überzeugt, und<br />

Peter Krug von Eurogast Grissemann<br />

ergänzt: „Projekte, bei denen Regionalität<br />

und Qualität vereint werden<br />

können, sind unglaublich wertvoll<br />

für alle Beteiligten – das hilft Erzeugern,<br />

Händlern und Konsumenten.“<br />

Geboten wird Dry-Aged- oder Wet-<br />

Aged-Rind, bei dem Temperatur, pH-<br />

Wert und Reifezeit streng kontrolliert<br />

werden. Das Eurogast-Reifesiegel garantiert<br />

mindestens 20 Tage Reifung,<br />

berichtet Peter Krug.<br />

Winterruhe<br />

Galtür erlässt Bauverbot für Wintersaison<br />

von Gebäuden sind an Werktagen<br />

von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17<br />

Uhr gestattet, wenn ein lärmarmer<br />

Baubetrieb gewährleistet ist. Bei<br />

dringend notwendigen Bauarbeiten<br />

durch unvorhergesehene Baugebrechen<br />

ist eine Ausnahmebewilligung<br />

der Gemeinde einzuholen – sie wird<br />

nur bei Gewährleistung eines lärmarmen<br />

Baubetriebes erteilt. Aufräumarbeiten<br />

und Reparaturarbeiten<br />

nach Schadereignissen bedürfen keiner<br />

Ausnahmebewilligung.<br />

Zogen Bilanz und gaben Ausblick: Dominik Oberhofer, Johannes Tilg und Marco<br />

Regensburger (v. l.)<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

ist“ und sprach damit die Causa<br />

„Explorer-Hotel in Umhausen“ an.<br />

Bei ihm hätten die „Alarmglocken“<br />

geschrillt, als es um Förderungsgeld<br />

aus dem Industriefonds gegangen<br />

sei. „Auch der Grundverkauf war<br />

fragwürdig“, so Regensburger. Letztendlich<br />

habe man dem Steuerzahler<br />

„eine halbe Million Euro erspart,<br />

auch das hat gezeigt, dass wir eine<br />

Kontrollpartei sind – wir wollen in<br />

die Steuergelder Transparenz reinbringen!“<br />

Johannes Tilg indessen<br />

sei das „Schülerparlament extrem<br />

wichtig, da bringe ich mich sehr für<br />

meine Altersgruppe ein!“ Stichwort:<br />

Asylwerber-Lehrlinge: „Was bringt<br />

es, wenn man diese Menschen wieder<br />

zurückschickt? Wir fordern zusätzlich<br />

zu der Lehrlingsausbildung<br />

noch zwei weitere Jahre Praxis. Wir<br />

wissen, dass eine solche Ausbildung<br />

auch für die Unternehmen eine Investition<br />

ist.“ In dieser Thematik sei<br />

man konträr zum ÖVP- und FPÖ-<br />

Programm. Im Landtag jedenfalls<br />

habe man ihrer Petition (3+2-Modell)<br />

zugestimmt, und nach einer<br />

Landtags-Enquete im Herbst soll<br />

dieses Thema im Bund behandelt<br />

werden. Aktuell seien derzeit über<br />

100 Lehrlinge in Tirol Asylwerber.<br />

Bekanntlich gibt es auch im Bezirk<br />

Landeck einige. Wichtig sei Tilg aber<br />

auch der Wohnraum („Der muss für<br />

junge Menschen da sein!“) und die<br />

Arbeitswelt im Bezirk. „Die Junos<br />

forcieren eine Junos-Akademie, außerdem<br />

haben wir ein Konzept gestartet<br />

mit dem Namen ‚Meet the<br />

Boss‘“, erklärt Tilg weiter und fügt<br />

an: „Mir ist es ein großes Anliegen,<br />

dass junge Menschen im Bezirk Arbeit<br />

finden!“<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Rodungen als Vorbereitung<br />

A UF ein WORT<br />

„Sommerzeit, Lesezeit:<br />

Wie schaut es bei Ihnen mit der<br />

Sommer- und Ferienliteratur aus?“<br />

Claudia Neururer, Fließ<br />

Im Urlaub habe ich immer meine Reiseliteratur<br />

dabei. Am Strand lese ich immer gerne<br />

Romane. Ich habe mein Lese-iPad dabei und<br />

das ist dann die richtige Erholung.<br />

Es wird gerodet, um eine genaue Vermessung vornehmen zu können. RS-Foto: Haueis<br />

(dgh) An der L 76 werden derzeit<br />

Rodungen vorgenommen. Das Land<br />

Tirol führt sie durch, um das Gebiet<br />

genau vermessen zu können, um anschließend<br />

Geländeaufnahmen zur<br />

Verfügung zu haben, auf denen die<br />

Planung der Maßnahmen basiert.<br />

Bekanntlich wurde der Bereich der<br />

Landecker Straße ca. zwischen Gerberbrücke<br />

und „Überhängendem“<br />

als nicht sicher eingestuft, weshalb<br />

ein Tunnel oder eine Galerie oder<br />

auch eine Kombination aus beidem<br />

errichtet wird. Ergebnisse sollen im<br />

Spätherbst vorliegen, sagt DI Robert<br />

Zach, stellvertretender Leiter der<br />

Landesabteilung Verkehr und Straße.<br />

„Zeugen“ unterwegs<br />

(dgh) Jehovas Zeugen sind dieser<br />

Tage auch im Bezirk Landeck unterwegs,<br />

um zu ihrem Kongress, der<br />

von 10. bis 12. August in der Olympiaworld<br />

Innsbruck stattfindet, einzuladen.<br />

Das Kongressmotto lautet:<br />

„Sei mutig!“ Für das dreitägige Programm<br />

wurden 54 Beiträge vorbereitet,<br />

darunter Vorträge, Hörspiele,<br />

Interviews und Videoclips. Am letzten<br />

Kongresstag wird der Spielfilm<br />

„Jona – eine Geschichte über Mut<br />

und Mitgefühl“ gezeigt. Zu den Höhepunkten<br />

zählt der öffentliche Vortrag<br />

am Sonntagvormittag mit dem<br />

Thema „Die Auferstehungshoffnung<br />

macht Mut – wie?“. Es werden an<br />

den drei Kongresstagen rund 10 000<br />

Besucher aus Tirol, Oberbayern und<br />

Südtirol erwartet.<br />

Vivienne Bortenkirchner, Landeck<br />

Ich lese nicht so viel, aber wenn dann mag<br />

ich eher Kurzgeschichten und Hörbücher.<br />

Peter Kerber, Sautens<br />

Lara Zauner, Nassereith<br />

Im Urlaub habe ich mein Kindle-eBook dabei<br />

und da kann ich dann das lesen, auf was ich<br />

gerade Lust habe.<br />

Ich bin bei Literatur sehr flexibel und im Urlaub<br />

bin ich meist zufrieden mit den Büchern,<br />

die in der Hotelbibliothek aufliegen.<br />

BETRIEBSUR<strong>LA</strong>UB<br />

von Dienstag, 7. bis<br />

Dienstag, 14. August 2018!<br />

In diesem Zeitraum sind unsere Büros in Landeck,<br />

Telfs und Reutte geschlossen.<br />

In der Zentrale Imst steht Ihnen unser Journaldienst<br />

in der Zeit von 8 - 12 Uhr gerne zur Verfügung.<br />

In der <strong>KW</strong> 33 (16./17. August) erscheint keine Rundschau.<br />

Anzeigenschluss für die <strong>KW</strong> 34 (22./23. August),<br />

ist am Freitag, dem 17. August, 12 Uhr.<br />

6460 Imst · Postgasse 9 • Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />

email: anzeigen@rundschau.at<br />

Die<br />

Damian Mandl, Zams<br />

Ich bin nicht der große Leser. Ich habe über<br />

Amazon Prime aber schon Hörbücher ausprobiert.<br />

Ich entspanne mich lieber bei Filmen als<br />

bei Büchern.<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 16 1./2. August 2018


Uriger<br />

Unterschlupf<br />

inmitten<br />

der Berge<br />

Die Verpeilhütte<br />

bietet Ruhe und Entspannung<br />

(mg) Die Verpeilhütte bietet ihren Gästen<br />

eine einmalige Atmosphäre in einer<br />

naturbelassenen Umgebung und ist dabei<br />

auch für Familien mit Kindern leicht zu erreichen.<br />

Die Hütte hat, nach dem Umbau im Jahr 2017,<br />

seit 6. Juli 2018 wieder geöffnet.<br />

www.verpeilhuette.at<br />

Die na tur be las sene Hütte des Deutschen Alpenvereins<br />

liegt in einem abgezweigten Hochtal<br />

des Kaunertales, welches sich Verpeiltal nennt.<br />

Die im Jahr 1903 erbaute Schutzhütte wird derzeit<br />

von Agnes Gram geführt, die sich mit ihrem<br />

Team perfekt um das Wohlergehen der Gäste<br />

kümmert.<br />

DIE UMGEBUNG. Die auf 2025 Meter gelegene<br />

Unterkunft ist der perfekte Ort zum Entspannen.<br />

Rund um die Hütte gibt es keinen Handy-Empfang,<br />

was es möglich macht für ein paar Stunden<br />

den Alltag zu vergessen und die atemberaubende<br />

Natur zwischen den imposanten Berggipfeln zu<br />

genießen.<br />

DER UMBAU. Im Jahr 2017 fand eine Generalsanierung<br />

der Hütte statt, damit alle behördlichen<br />

Auflagen wie etwa der Brand- und Umweltschutz<br />

erfüllt werden. Im Pächterbereich<br />

wurde in die Küche und auch in die Sanitäranlagen<br />

investiert und auch die Gasträume sowie<br />

die Schlafbereiche wurden optimiert und an<br />

die modernen Bedürfnisse angepasst. Der ursprüngliche<br />

Charakter der Hütte wurde bei den<br />

Zu- und Umbauten erhalten. Die Wiedereröffnung<br />

der Verpeilhütte fand im Juli 2018 statt.<br />

Zuständig für den Umbau war das Unternehmen<br />

Spiss & Partner.<br />

KULINARISCH. Wer eine gute Küche mit regionalen<br />

Zutaten sucht, der wird bei Frau Gram in<br />

der Verpeilhütte sicher fündig. Zubereitet werden<br />

herzhafte Hüttenklassiker wie etwa Kaspressknödel,<br />

Gröstl oder Kaiserschmarren und das<br />

natürlich aus frischen Zutaten.<br />

ANREISE. Von Feichten im Kaunertal aus müssen<br />

die Wanderer ca. 2–3 Stunden zu Fuß zurücklegen.<br />

Die Hütte im Verpeiltal lässt sich auch<br />

leicht mit dem Auto erreichen, was besonders für<br />

Familien von Vorteil ist. Mit dem eigenen Fahrzeug<br />

geht es bis zur Verpeilalm, von dort aus ist<br />

es dann nur noch ein halbstündiger Fußmarsch.<br />

INFO. In der Verpeilhütte kann nur mit Bargeld<br />

bezahlt werden. Reservierungen sind per Whatsapp<br />

und per E-Mail möglich.<br />

KONTAKT<br />

Agnes Gram<br />

6521 Fließ, Dorf 57<br />

Tel. +43 (0) 650 5656540<br />

info@verpeilhütte.at<br />

VIELEN DANK AN ALLE ANGEFÜHRTEN FIRMEN<br />

FÜR DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT UND DIE UNTERSTÜTZUNG.<br />

1./2. August 2018<br />

Wir gratulieren<br />

zum gelungenen Umbau,<br />

verbunden mit dem Dank<br />

für die gschätzte<br />

Auftragserteilung<br />

zur Ausführung von:<br />

Heizung · Sanitär<br />

Tel. +43 5442 64444<br />

www.bouvier.at<br />

6511 Zams, Hinterfeldweg 10, Tel. 050 626 4693<br />

6511 Zams, Hinterfeldweg www.goidingerbau.at 10, Tel. 050 626 4693<br />

www.goidingerbau.at<br />

SCHRANZ & WOLF GMBH<br />

Kampleweg 2 | 6522 Prutz | Tel. 05472 2296<br />

Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Tel. 05412 61950<br />

www.kuechenprofis.at<br />

6020 Innsbruck · Etrichgasse 34<br />

Telefon: +43 (0)512-34 60 56<br />

A-6020 Innsbuck<br />

TRAGWERKSP<strong>LA</strong>NUNG Eduard-Bodem-Gasse – STATIK 9<br />

Tel. +43 GERICHTSGUTACHTEN<br />

(0) 512/360320 - Fax: 360322<br />

E-Mail: office@ifs-zt.at<br />

TRAGWERKP<strong>LA</strong>NUNG – STATIK<br />

GERICHTSGUTACHTEN<br />

S PISS & PARTNER<br />

ARCHITEKTUR VOM BAUMEISTER<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


K ULTUR<br />

Musikalische Bäche<br />

Johann Sebastian Bach und seine Söhne in Prutz<br />

(dk) Einer der bekanntesten klassischen Musiker ist Johann Sebastian<br />

Bach. Dass er fünf äußerst musikalische Söhne hatte, geht<br />

jedoch immer wieder unter. Um dies zu ändern, fand in Prutz ein<br />

klassisches Konzert statt, bei dem auch Stücke der Söhne gespielt<br />

wurden.<br />

Johann Sebastian Bach und seine<br />

klassischen Musikstücke sind den<br />

meisten Menschen ein Begriff. Was<br />

weitaus weniger wissen, ist, dass<br />

fünf seiner Söhne ebenfalls äußerst<br />

musikalisch und zu Lebzeiten teilweise<br />

sogar viel bekannter als ihr Vater<br />

waren. Am 28. Juli zeigten Rita<br />

Goller am Piano und Julia Schmitzberger<br />

an der Flöte bei einem Kon-<br />

zert im Kulturhaus Winkl in Prutz,<br />

welche Melodien Vater Johann<br />

Sebastian Bach und seine Söhne<br />

komponierten und musizierten.<br />

Dabei konzentrierten sich die Musikerinnen<br />

auf die drei bekanntesten<br />

Bach-Söhne. Die wunderschönen<br />

Melodien konnten die zahlreichen<br />

Besucher fesseln und sorgten für<br />

Gänsehaut. Zwischen den einzelnen<br />

Stücken kredenzte Autor Paul<br />

Fülöp Episoden aus dem Leben der<br />

Musiker, begleitet von kurzen Stücken<br />

aus seinen Büchern. Der musikalische<br />

und zugleich informative<br />

Abend war ein voller Erfolg und<br />

wurde von den Zuhörern mit lautem<br />

Applaus bedacht.<br />

Julia Schmitzberger (l.) und Rita Goller konzentrierten sich auf Bach und seine<br />

Söhne. <br />

RS-Fotos: Kroner<br />

Stilmix<br />

Dolores Doberauer stellt in Ladis aus<br />

(dk) Dolores Doberauer beschäftigt<br />

sich seit 2009 ausgiebig<br />

mit Kunst. In all den Jahren hat<br />

sich die Künstlerin jedoch nie auf<br />

einen bestimmten Stil festgelegt.<br />

Ihre Maltechniken und Materialien<br />

wechseln und somit entsteht eine<br />

Vielfalt an Werken, die sie oft und<br />

in vielen Galerien, u. a. in München,<br />

zeigt. So wurde auch am 28.<br />

Juli im Rechelerhaus in Ladis eine<br />

Doberauer-Ausstellung eröffnet.<br />

Auch hier spiegeln die Werke ihre<br />

Verschiedenartigkeit wider. Geplant<br />

war es jedoch anders: Bei der<br />

kurzen Vorstellung, geleitet von<br />

Bgm. Florian Klotz und Armin<br />

Klien, erzählte Doberauer, wie der<br />

Mix aus Stilen bei dieser Ausstellung<br />

zustande kam. Ein Wasserschaden<br />

zerstörte viele der für die<br />

Ausstellung geplanten Werke, und<br />

die Künstlerin musste somit auf andere<br />

Werke zurückgreifen. Nichtsdestotrotz<br />

schaffte es gerade dieser<br />

Mix, viele Kunstliebhaber zu begeistern<br />

und zum Staunen zu bringen.<br />

Bis 8. September kann die Ausstellung<br />

jeweils am Dienstag und Donnerstag<br />

besucht werden.<br />

Paul Fülöp informierte die Besucher.<br />

Armin Klien, Dolores Doberauer mit Enkelkind und Bgm. Florian Klotz (v. l.) bei der<br />

Ausstellungseröffnung <br />

RS-Fotos: Kroner<br />

Doberauer setzt unterschiedliche Techniken und Materialien ein.<br />

Bis 8. September ist die Ausstellung im Rechelerhaus zu sehen.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 1./2. August 2018


von<br />

Dr. Elisabeth<br />

Wilhelm<br />

Madenbefall bei<br />

Kaninchen<br />

Sommer, Sonne, Ferien… Für uns<br />

Tierärzte und unsere Kaninchen<br />

bringt der Sommer aber leider eine<br />

sehr unbeliebte Erscheinung mit<br />

sich: den Madenbefall.<br />

Wenn im Sommer Kaninchen im<br />

Freien gehalten werden und Durchfall<br />

haben oder aus anderen Gründen<br />

in der Analregion verschmutzt<br />

oder feucht sind, dann legen Goldund<br />

Schmeißfliegen ihre Eier in dem<br />

verschmutzten Fell ab. Aus den Eiern<br />

entwickeln sich die Fliegenmaden,<br />

die häufig für Würmer gehalten<br />

werden. Diese bohren sich dann<br />

in die dünne Kaninchenhaut und<br />

führen zu teils großflächigen, tiefen<br />

Wunden. Bei anderen Tierarten<br />

tritt ein Madenbefall nur bei stark<br />

geschwächten Tieren auf, wenn sie<br />

keine Kraft haben sich zu putzen.<br />

Bei Kaninchen hingegen werden<br />

völlig gesunde Tiere befallen. Sie<br />

fressen und benehmen sich zumeist<br />

unauffällig, auch wenn schon eine<br />

große Wunde entstanden ist.<br />

Wenn Kaninchen im Freien gehalten<br />

werden, sollte daher unbedingt<br />

auf trockene, saubere Haltungsbedingungen<br />

geachtet werden.<br />

Außerdem sollte man die Tiere<br />

täglich auf Verunreinigung der Analregion<br />

kontrollieren. Sollten sie verschmutzt<br />

sein, wäscht man sie mit<br />

lauwarmem Wasser ab und trocknet<br />

sie danach gut mit einem Tuch.<br />

Bei Madenbefall muss sofort der<br />

Tierarzt aufgesucht werden. Die<br />

wunde Haut wird ausrasiert und<br />

die Maden abgesammelt. Erst nach<br />

Entfernen der Haare und Untersuchung<br />

kann das genaue Ausmaß<br />

der Schädigung festgestellt werden.<br />

Bei oberflächlichen Wunden ist die<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


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RUNDSCHAU Seite 20 1./2. August 2018


Kunst als<br />

Nahrung für die Seele<br />

„Halbzeit“ der Ausstellung von Irmgard Parth<br />

(iep) In der Bücherei Landeck präsentiert die Künstlerin Irmgard<br />

Parth bereits seit Juni einige ihrer hochkarätigen Kunstwerke.<br />

Sowohl auf eine Vernissage als auch auf eine Finissage verzichtete<br />

die Künstlerin. Doch unter dem Motto „Halbzeit – Kunst im<br />

Gespräch“ luden die Künstlerin und die Büchereileiterin Tina<br />

Köll-Zimmermann zur Ausstellung in die Bücherei.<br />

Die gebürtige Ötztalerin Irmgard<br />

Parth „machte sich als junges Mädchen<br />

auf in die große weite Welt“,<br />

gab Köll-Zimmermann einen<br />

kurzen Einblick in den Werdegang<br />

der Künstlerin. Die Reise führte<br />

Parth 1967 nach London, wo sie<br />

von 1970 bis 1974 im Hammersmith<br />

College of Art und ein Jahr<br />

am Chelsea College of Art studierte.<br />

Schon während ihres Studiums<br />

interessierte sie sich besonders für<br />

den Farbholzschnitt. Zu dem Material<br />

Holz hatte sie schon von Kindheit<br />

an eine intensive Beziehung,<br />

denn auch ihr Vater und Großvater<br />

hatten beruflich mit Holz zu tun.<br />

Alles hätte mit einem schönen Brett<br />

angefangen, das ihr jemand schenkte.<br />

Der Farbholzschnitt wurde zu<br />

ihrer bevorzugten künstlerischen<br />

Ausdrucksform und sie entwickelte<br />

eine Methode, die westliche und<br />

japanische Technik verbindet. Die<br />

Technik des Farbholzschnittes bezeichnet<br />

Parth als sehr arbeitsintensiv<br />

und aufwendig. Inspiration für<br />

ihre Arbeiten findet die Künstlerin<br />

bei Ausflügen in die Natur, Skizzenbuch<br />

und Bleistift sind dabei<br />

immer griffbereit. Berggipfel und<br />

Gletscher, idyllische Plätze und<br />

Links zwei Holzschnitte mit dem Titel „Waldweg“ und „Waldteich“, rechts „Gletscher<br />

im Stubaital“ in Bleistifttechnik<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

englische Landschaften in unterschiedlichen<br />

Techniken gibt es bei<br />

der Ausstellung zu bewundern.<br />

Zusammen mit ihrem Mann, dem<br />

Londoner Peter Fleming, ebenfalls<br />

Künstler, präsentierte Parth ihre<br />

Arbeiten schon bei weltweiten Ausstellungen.<br />

48 Jahre pendelte Parth<br />

zwischen London und Tirol, seit<br />

2015 lebt sie mit ihrem Ehemann<br />

wieder in Sautens. Dass die Bilder<br />

jetzt in der Bücherei, voraussichtlich<br />

bis in den Herbst hinein, zu sehen<br />

sind, freut Köll-Zimmermann<br />

ganz besonders. Neben Kunstbegeisterten<br />

aus dem Ötztal waren<br />

auch Bgm. Wolfgang Jörg und Kulturreferent<br />

Jakob Egg anwesend.<br />

„Kunst im Gespräch“ in einem gemütlichen Rahmen: Wolfgang Jörg, Irmgard Parth,<br />

Jakob Egg und Tina Köll-Zimmermann (v. l.)<br />

Inspirieren lässt sich die Künstlerin von der Natur in ihren vielfältigen Formen.<br />

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1./2. August 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Jason Derulo eröffnet<br />

Wintersaison in Ischgl<br />

Top of the Mountain Opening Concert am 24. November<br />

(mw) Die Wintersaison in Ischgl wird seit vielen Jahren von<br />

namhaften Künstlern mit dem Top of the Mountain Opening<br />

Concert eröffnet. Dieses Jahr dürfen sich alle Fans auf den<br />

US-Amerikaner Jason Derulo freuen.<br />

„Jazz in der Burg“<br />

Rita Goller Trio in der Erlebnisburg Altfinstermünz<br />

(mw) Am 4. August um 19 Uhr findet das dritte Konzert in der<br />

Reihe „Jazz in der Burg“ mit dem Rita Goller Trio in der Erlebnisburg<br />

Altfinstermünz statt. Der Eintritt ist frei und ab 18 Uhr steht<br />

ein Shuttledienst von Hochfinstermünz zur Verfügung.<br />

Am 24. November gibt der mehrfach mit Platin ausgezeichnete Künstler Jason<br />

Derulo sein Ischgl-Debüt.<br />

Foto: David Strbik<br />

Der mehrfach mit Platin ausgezeichnete<br />

Künstler Jason Derulo<br />

wird heuer sein Debüt geben und<br />

beim Opening Konzert die Wintersaison<br />

in Ischgl eröffnen. Der Skibetrieb<br />

startet in der Silvretta Arena<br />

bereits am 22. November. Mit<br />

seinen erfolgreichsten Songs wie<br />

„Colors“ (die offizielle Coca-Cola-<br />

Hymne der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

2018), „In My Head“, „Want<br />

To Want Me“ oder „Whatcha Say“<br />

wird Jason Derulo die Stimmung in<br />

Ischgl anheizen. Das Live-Konzert<br />

vor der nächtlichen Bergkulisse der<br />

Silvretta startet um 18 Uhr. Ab dem<br />

22. November kann in Ischgl dem<br />

Wintersport nachgegangen werden.<br />

239 Pistenkilometer, die neue Gampenbahn<br />

sowie die Flying-Fox-Anlage<br />

ab der Mittelstation der Silvrettabahn<br />

sollen zahlreiche Gäste ins<br />

Paznaun locken. Der Tagesskipass<br />

ist gleichzeitig die Eintrittskarte<br />

zum Konzert und kostet am Veranstaltungstag<br />

65 Euro pro Person. Mit<br />

gültigem Skipass ab zwei Tagen ist<br />

der Eintritt zum Konzert inkludiert.<br />

Das Rita Goller Trio begeistert sein Publikum in der Erlebnisburg Altfinstermünz.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Wie will ich klingen? Was verkörpere<br />

ich musikalisch? Was will<br />

ich denn aussagen mit meiner Musik?<br />

Was bedeutet mir meine Musik?<br />

Diesen Fragen ging die Tiroler<br />

Künstlerin Rita Goller in den letzten<br />

Jahren intensiv nach und kam zu<br />

dem Schluss, dass einfach tun besser<br />

ist, als immer alles zu zerdenken. So<br />

gründete sie ein klassisches Jazztrio,<br />

weil genau das die Möglichkeiten in<br />

der musikalischen Umsetzung bietet,<br />

nach denen sie suchte. Dabei legte<br />

sich die Band jedoch nicht auf ein<br />

bestimmtes Genre fest. Das Trio,<br />

bestehend aus Rita Goller (Gesang<br />

und Klavier), Henri Sigl (E-Bass)<br />

und Chris Unsinn (Schlagzeug),<br />

glänzt mit schlichter Eleganz, durch<br />

brillante Klaviertechnik und einem<br />

transparenten, knackigen, modernen<br />

Sound. Musik, die mit viel Liebe<br />

zum Detail, aber ohne Pomp die<br />

Zuhörer in eine Klangwelt entführt,<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 1./2. August 2018


Kulturelles Kleinod<br />

Berneck – ein stolzer Wächter fürs Kaunertal<br />

erhöhen. Ab dieser Zeit lässt sich<br />

ein langsamer, aber stetiger Verfall<br />

der Anlage feststellen. Mitte des 20.<br />

Jahrhunderts war die Burg nur mehr<br />

eine Ruine, hauptsächlich fand sie<br />

Verwendung als Steinbruch. Im<br />

Jahre 1976 erwarb die Familie Hörmann-Weingartner<br />

die Ruine. Architekt<br />

Ekkehard Hörmann und seiner<br />

Frau, Kunsthistorikerin Dr. Magdalena<br />

Hörmann-Weingartner, gelang<br />

es, mit Unterstützung des Bundesdenkmalamts,<br />

der Burg ihr gotisches<br />

Erscheinungsbild zurückzugeben.<br />

Sehr viel Geld, aber noch viel mehr<br />

Fachwissen und Idealismus wurde<br />

aufgewendet, um Berneck in das<br />

Schmuckstück zu verwandeln, als<br />

das es sich heute präsentiert. Die<br />

heutige Besitzerin Univ.-Prof. Dr.<br />

Julia Hörmann von Thurn und Taxis<br />

versucht das Erbe ihrer Eltern für<br />

die Nachwelt zu erhalten. Die Burg<br />

kann im Juni und September am<br />

Samstag um 10 Uhr und um 11 Uhr<br />

besichtigt werden, in den Monaten<br />

Juli und August jeden Donnerstag<br />

und Freitag um 10 Uhr und um 11<br />

Uhr. Die Besichtigung ist nur im<br />

Rahmen einer Führung möglich.<br />

„Notgeld“ läuft noch<br />

Hl. Georg, Fresko in der Schlosskapelle<br />

(ap) Burg Berneck, eine Zungenburg,<br />

hoch über einem Felsabfall<br />

errichtet, wurde 1225 erstmals urkundlich<br />

erwähnt. Um 1435 ließ<br />

Hans Wilhelm von Mulinen die<br />

Burg großzügig im gotischen Stil<br />

erweitern. Dies sollte der letzte<br />

größere Umbau an der Burganlage<br />

bleiben, obwohl sie einige recht<br />

Burg Berneck<br />

namhafte Besitzer aufweisen kann.<br />

So kann für das Jahr 1499 Kaiser<br />

Maximilian I. als Besitzer nachgewiesen<br />

werden. Einerseits hatte die<br />

Burg für ihn während der Engadiner<br />

Kriege strategische Bedeutung,<br />

anderseits lockten ihn die reichen<br />

Jagdgebiete im Kaunertal. Maximilian<br />

ließ den imposanten Bergfried<br />

Am 8. April wurde die Ausstellungseröffnung „100 Jahre Notgeld in Österreich“ in<br />

der Galerie am Kirchplatz von Siegfried Krismer in Fiss eröffnet. Die Ausstellung<br />

mit der Aktion für Schwester Johanna Schwab ist bis Anfang Oktober zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr, Freitag von 10 bis 12<br />

Uhr und Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr (bis 19.9.)<br />

RS-Foto: Archiv<br />

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Destination Wedding Ab 16J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:45<br />

87 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 21:20<br />

Mission: Impossible<br />

Ab 12J 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30<br />

Fallout<br />

148 min 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

Mission: Impossible<br />

Ab 12J<br />

17:30 17:30 17:30<br />

Fallout 3D<br />

148 min<br />

17:30 17:30 17:30<br />

Rabbi Jacob<br />

Ab 12J<br />

Wiederaufführung aus dem Jahr 1973 94 min<br />

16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />

Tanz ins Leben<br />

Ab 8J<br />

113 min<br />

16:15 18:45 21:00 13:45<br />

Vorraum der Schlosskapelle<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Bergfried von der Balustrade im gotischen Innenhof aus gesehen<br />

1./2. August 2018<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

RUNDSCHAU Seite 23


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

Südtiroler-Ausflug<br />

Der Verein der Südtiroler<br />

Landeck-Zams lädt zum Halbtagesauflug<br />

aufs Zeinisjoch<br />

am 2. August ein. Abfahrt: 13<br />

Uhr ab Landeck-Zams. Anmeldung<br />

bei Helma Dellemann<br />

(06601498413).<br />

Theater<br />

Die Schauspiele Kauns zeigen<br />

am 2. August um 20.30 Uhr im<br />

Metzgerhaus-Heimatmuseum in<br />

Kirchdorf das Zeitgeschichtespiel<br />

„Sabina“ von Ekkehard Schönwiese.<br />

Kartenreservierungen unter<br />

0677 61441790. Nähere Infos<br />

auf www.schauspiele-kauns.at.<br />

Elternberatung<br />

Strengen. Am 2. August findet<br />

die kostenlose Mutter-Eltern-<br />

Beratung von 9 bis 11 Uhr im<br />

Pfarramt Strengen statt. Es stehen<br />

Kinderärztin Dr. Romana<br />

Slapakova und Hebamme Barbara<br />

Spiss zur Verfügung.<br />

FREITAG<br />

2. August<br />

3. August<br />

Platzkonzert<br />

Fließ. Am 3. August findet um<br />

20.15 Uhr am Vorplatz der NMS<br />

Naturparkschule Fließ ein Sommerkonzert<br />

der Musikkapelle<br />

Fließ statt.<br />

FREITAG<br />

3. August<br />

Ausstellung<br />

Pettneu. „In Auflösung II“ ist der<br />

Titel der Ausstellung von Gerhard<br />

Tiefenbrunn, die am 3. August<br />

um 19 Uhr im Kunstraum<br />

Pettneu eröffnet wird. Christoph<br />

Carotta stellt den Künstler und<br />

sein Werk vor, Florian Keim begleitet<br />

die Vernissage auf dem<br />

Klavier musikalisch. Für die<br />

Dauer der Ausstellung bis 2. September<br />

ist der Kunstraum jeweils<br />

am Donnerstag und Samstag von<br />

17 bis 20 Uhr, am Sonntag von<br />

15 bis 17 Uhr geöffnet. Einlass<br />

auch zu anderen Zeiten nach<br />

Anmeldung unter 0676 5117383.<br />

SAMSTAG<br />

4. August<br />

Platzkonzert<br />

Tobadill. Am 4. August findet<br />

um 20 Uhr in Tobadill ein Platzkonzert<br />

der MK Tobadill statt.<br />

DIENSTAG<br />

Seniorenwanderung<br />

Der Seniorenbund Landeck lädt<br />

seine Mitglieder und Freunde<br />

zu einer leichten Wanderung<br />

rund um den Fernsteinsee am<br />

7. August ein. Abfahrt um 12.30<br />

Uhr beim Autobusbahnhof.<br />

Anmeldung bei Sepp Schlögl,<br />

05442 63441 oder 0650 3204163.<br />

MITTWOCH<br />

7. August<br />

8. August<br />

Konzert<br />

Ried. Im Rahmen von „Lake<br />

Sunset“ am Rieder Badesee tritt<br />

am 8. August um 17 Uhr „MIM“<br />

auf. Eintritt ab 16 Uhr frei.<br />

MITTWOCH<br />

8. August<br />

Mütterberatung<br />

Prutz. Am Mittwoch, dem 8.<br />

August, findet im Sitzungssaal<br />

der Gemeinde Prutz (2. Stock)<br />

die monatliche Mutter-Eltern-<br />

Beratung statt. Es sind Hebamme<br />

Romana Agerer-Nuener<br />

sowie Still- und Laktationsberaterin<br />

Isolde Seiringer anwesend.<br />

Die Beratung ist kostenlos und<br />

findet von 14 bis 16 Uhr statt.<br />

Schlossführung<br />

Landeck. Der Bezirksmuseumsverein<br />

Landeck bietet eine „Süße<br />

Verführung in alten Mauern“<br />

– am 8. August um 15 Uhr in<br />

Form einer Führung in Schloss<br />

Landeck und mit Chocolatier<br />

Hansjörg Haag. Kinder können<br />

sich auf eine Schatzsuche begeben.<br />

12 Euro pro Person; nähere<br />

Informationen unter office@<br />

schlosslandeck.at oder Tel. 05442<br />

63202. Anmeldung nur bei größeren<br />

Gruppen erforderlich.<br />

Kneipp-Wanderung<br />

Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />

und Umgebung lädt am<br />

8. August zur Wanderung im<br />

Bregenzerwald ein; anschließend<br />

Besuch des Naturerlebnis-<br />

Kräutergartens Holdamoos.<br />

Abfahrt: 7.30 Uhr Busbahnhof<br />

Landeck. Anmeldung bei Anni<br />

Pfeifhofer, 0650 4342053 oder<br />

a.pfeifhofer@aon.at.<br />

Do., 2. August bis Mi., 8. August<br />

DIVERSES<br />

Sprechtag entfällt<br />

Landeck. Auf Grund der Urlaubszeit<br />

entfällt der wöchentliche<br />

Sprechtag des Sozialministeriumservice<br />

der Landesstelle<br />

Tirol (früher: Bundessozialamt)<br />

am 7. und 14. August. Der<br />

nächste Sprechtag findet am<br />

21. August von 8.30 bis 12 Uhr<br />

im Altersheim statt. Für Anfragen<br />

stehen die Mitarbeiter<br />

des Sozialministeriumservice,<br />

0512 56<strong>31</strong>01, zur Verfügung. Nähere<br />

Informationen auf www.<br />

landeck.tirol.gv.at sowie www.<br />

sozialministeriumservice.at.<br />

Senioren-Wallfahrt<br />

Die Aktive Junggebliebene<br />

Generation Landeck u. U. veranstaltet<br />

am 9. August eine<br />

Wallfahrt nach Bad Hindelang.<br />

Anmeldung von 2. bis 3.<br />

August bei Gertraud Pfandler,<br />

0699 11029409, oder bei Gabriele<br />

Zechner, 0699 10429000.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />

ein: Pilze (Wanderung<br />

durch den Wald am Piller Sattel)<br />

am 3. August, Treffpunkt: 11<br />

Uhr, Naturparkhaus Kaunergrat.<br />

Familienprogramm: Es lebe die<br />

Honigbiene am 3. August, Treffpunkt:<br />

11 Uhr, Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Fotosafari am 7.<br />

August, Treffpunkt: 11 Uhr, Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Schätze<br />

am Piller Sattel am 8. August,<br />

Treffpunkt: 11 Uhr, Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Anmeldung<br />

für alle Veranstaltungen am Vortag<br />

bis 17 Uhr unter 05449 6304.<br />

Theater<br />

Pfunds. Die Heimatbühne<br />

Pfunds zeigt am 2., 5. und 9.<br />

August um 20 Uhr im Pfarrsaal<br />

Pfunds die Komödie „Männerkarussell“.<br />

Reservierung beim<br />

TVB Pfunds oder ab 18 Uhr unter<br />

0664 7<strong>31</strong>20777.<br />

Feuerwehr-<br />

Gedenkmessen<br />

Landeck. Die traditionelle<br />

Zirmeggmesse, bei der die Feuerwehr<br />

Landeck ihrer verstorbenen<br />

Kameraden gedenkt,<br />

findet am 5. August um 12 Uhr<br />

bei der Florianikapelle am Thial<br />

statt. Und die Gipfelmesse am<br />

Thial findet heuer am 2. September<br />

um 13 Uhr statt.<br />

Schulpsychologische<br />

Beratung<br />

Schulpsychologische Beratung<br />

bei Lernschwierigkeiten,<br />

Schullaufbahnfragen und zwischenmenschlichen<br />

Schwierigkeiten<br />

finden Eltern und<br />

Schüler aller Altersstufen kostenlos<br />

und vertraulich bei<br />

Schulpsychologin Mag. Judith<br />

Beimrohr in Landeck, Innstraße<br />

15. Telefonische Anmeldung:<br />

05442 65774.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Wenn du trinken willst, ist es<br />

deine Sache ... wenn du aufhören<br />

willst, RUFE an: Landeck.<br />

Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />

Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />

Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />

Uhr unter 0664 5165880, www.<br />

anonyme-alkoholiker.at<br />

FR, 10.8.18 AB 19:30 UHR<br />

AB 19:30 UHR<br />

AB 22:00 UHR<br />

EINTRITT FREI!<br />

Die Veranstaltung<br />

findet bei jeder<br />

Witterung statt!<br />

Kleintiermarkt Oberhofen<br />

Sonntag, 5. August, 10 bis 16 Uhr<br />

Jeden ersten Sonntag & jeden dritten Sonntag im Monat<br />

für Kleintierzüchter – Nähe Recyclinghof Oberhofen<br />

Es gibt Selbstgemachtes und regionale Ware vom Bauern.<br />

Montafoner Steinschafe mit Lämmer.<br />

Ab 6 Wochen alte Kücken bis zur Legereife.<br />

Parkplätze vorhanden. Alle Stände überdacht und wetterfest!<br />

Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />

Benni Stachowitz unter Tel. 0660/471 93 57<br />

FRÜHSCHOPPEN & STREICHELZOO<br />

Der röm. katholische Sender<br />

Kontakt-Tel.: 05572-56512-0 oder<br />

www.k-tv.org<br />

Radfahren – unterhaltsam<br />

Lesung Sebastian Herrmanns im Hotel Schrofenstein<br />

(dgh) Ob Retro-Drahtesel, Trekking-<br />

oder E-Bike – Sebastian<br />

Herrmann kennt vom täglichen<br />

Arbeitsweg bis hin zu Amateurrennen,<br />

Alpenüberquerungen und<br />

Donauradwanderungen alle Facetten<br />

des Daseins im Sattel. Seine<br />

„Gebrauchsanweisung fürs Fahrradfahren“<br />

ist eine Anleitung zum<br />

Glück auf zwei Rädern: unterhalt-<br />

sam, lehrreich und überraschend.<br />

Am Samstag, dem 4. August, ist<br />

der 43-jährige Journalist und Sachbuchautor<br />

im Hotel Schrofenstein<br />

in Landeck zu Gast und liest um 20<br />

Uhr aus seinem Werk (für Hotelgäste<br />

wie Einheimische). „Passender<br />

kann die ‚Gebrauchsanweisung fürs<br />

Fahrradfahren‘ nicht sein“, sagt<br />

„Schrofenstein“-Hotelier Gregor<br />

Hoch: Die Region sei mit derzeit<br />

894 Radrouten ein Paradies, 122<br />

Radtouren, 248 MTB-Touren, 373<br />

MTB-Transalptouren und 151 andere<br />

führen durch die Region Landeck.<br />

Die Platzzahl bei der Lesung<br />

ist begrenzt, um Anmeldung wird<br />

gebeten: events@schrofenstein.at<br />

RUNDSCHAU Seite 24 1./2. August 2018


(iep) Jeden Mittwoch im Sommer, Juli und August, ist am<br />

Badesee in Ried gemütliches Chillen bei Livemusik angesagt. Der<br />

TVB Tiroler Oberland hat als Hauptorganisator diesen sommerlichen<br />

Event heuer ins Leben gerufen, die Begeisterung bei den<br />

Badegästen ist groß.<br />

Wenn die Temperaturen steigen,<br />

freuen sich viele auf einen Sprung<br />

ins kühle Nass. Am Rieder Badesee<br />

kommen die Badegäste in diesem<br />

Sommer auch noch in den Genuss<br />

von live gespieltem, coolem<br />

Sound. Jeden Mittwoch von 17 bis<br />

20 Uhr sorgen heimische Bands für<br />

einen musikalischen Ausklang am<br />

See. Ab 16 Uhr kommen auch alle<br />

nichtschwimmenden Musikfans bei<br />

freiem Eintritt in den Genuss dieses<br />

besonderen Sommerfeelings. Auf<br />

1./2. August 2018<br />

Bei coolem Sound<br />

„Lake Sun Set“ am Badesee Ried<br />

„MIM“ wird noch einmal am Badesee Ried zu Gast sein. <br />

„Lake Sun Set“ – jeden Mittwoch am Badesee Ried<br />

(dgh) Nach einer längeren Schaffenspause<br />

kommt der Luis aus Südtirol<br />

im Herbst mit einem neuen<br />

Programm zurück auf die Bühne.<br />

Erstmals im Oberland präsentiert<br />

er es am 18. Oktober im Stadtsaal<br />

Landeck. In seinem neuen Programm<br />

kommt nicht nur Luis aus<br />

Südtirol zu Wort, sondern auch<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Liegestühlen gemütlich abhängen<br />

oder sich auf der Liegewiese ausstrecken,<br />

Snacks und Drinks auf der<br />

Terrasse der Imbisshütte genießen<br />

und umrahmt von toller Musik den<br />

Sonnenuntergang erleben – so sieht<br />

der Mittwoch am Badesee Ried<br />

aus. Für gute Unterhaltung stehen<br />

im August noch die „Proberaum<br />

Kombo“, die Bands „MIM“ und<br />

„DINA3“ sowie die Lokalmatadore<br />

„Die Wohngemeinschaft“ auf der<br />

Bühne am See.<br />

Luis und Manfred<br />

Luis aus Südtirol präsentiert neues Programm in Landeck<br />

Manfred Zöschg, Erfinder und<br />

Darsteller der Südtiroler Kultfigur.<br />

Doch was geschieht, wenn sich ein<br />

Nord- und ein Südtiroler die Bühne<br />

teilen müssen? Und wer von beiden<br />

ist der Speck und wer der Schmorrn?<br />

Tickets gibt es im Vorverkauf in<br />

allen Raiffeisenbanken und bei Ö-<br />

Ticket.<br />

B ÜCHER<br />

Sommer, Sonne – Romantik pur<br />

Die Liebe darf in der Sommerlektüre nicht zu kurz kommen<br />

(mel) Obwohl viele Liebesromane<br />

der Trivialliteratur zuzurechnen<br />

sind, schließt der Begriff<br />

grundsätzlich auch Werke der<br />

Hochliteratur ein. Die historischen<br />

Vorläufer der heutigen<br />

Literatur bestand fast ausschließlich<br />

aus Liebesromanen, die der<br />

Geschichte, der Monarchie oder<br />

dem gemeinen Fußvolk gewidmet<br />

waren. Erst später entwickelten<br />

sich die Genres<br />

Krimi-, Zukunfts-<br />

oder Kinderliteratur<br />

und heute kommen<br />

noch Fantasy, Satire<br />

und Comic dazu. Viele<br />

Leser geben entweder<br />

nicht gern zu, dass<br />

sie Liebesromane zwischendurch<br />

lesen oder<br />

verschreiben sich ganz<br />

der romantischen Liebesliteratur.<br />

Aber im<br />

Sommer greifen auch<br />

Leser anderer Genres<br />

gerne zu einem Liebesroman.<br />

Der Wilhelm<br />

Heyne Verlag überraschte<br />

heuer mit vielen<br />

Neuerscheinungen,<br />

so auch mit dem Roman<br />

„Jeden Tag ein<br />

bisschen Meer“. Nicht<br />

nur dass die junge Autorin<br />

Katharina Jensen<br />

ihren Roman in ihrer<br />

Heimat, der Ostsee,<br />

spielen lässt, auch das<br />

Thema Reisen und<br />

Sommerurlaub sind ein wichtiger<br />

Faktor ihrer Geschichte um den<br />

jungen Witwer Paul und der Pensionsbesitzerin<br />

Linda. Eigentlich<br />

läuft das Leben der 36-jährigen<br />

Linda, wie es sollte. Ihre Pension<br />

an der Küste läuft sehr gut und<br />

ihr Verlobter Markus malt sich<br />

bereits eine gemeinsame Zukunft<br />

aus. Jedoch der Gedanke an den<br />

nächsten Schritt, das Zusammen-<br />

TYROLIA<br />

ziehen, verunsichert Linda. Als<br />

einer ihrer Stammgäste ohne seine<br />

Frau anreist und erst nach einigen<br />

Tagen des Schweigens über den<br />

Tod seiner Frau berichtet, fühlt sie<br />

sich ihm schnell verbunden und<br />

aus ihrer Hilfsbereitschaft, ihn<br />

abzulenken, entstehen Gefühle,<br />

die sich Paul noch nicht eingestehen<br />

will und Linda versucht zu<br />

verdrängen. Nachdem<br />

er wieder aufbrechen<br />

will, findet Linda eine<br />

Flaschenpost, die die<br />

Zukunft aller verändern<br />

wird. Der zweite<br />

Roman „Der Brombeergarten“<br />

von Kathy<br />

Bramley unterscheidet<br />

sich zu dem vorigen<br />

hauptsächlich in<br />

Schreibweise und der<br />

„Jeden Tag ein bisschen<br />

Meer“ von Katharina<br />

Jensen, 338 Seiten,<br />

Heyne-Verlag<br />

„Der Brombeergarten“<br />

von Kathy Bramley, 510<br />

Seiten, Heyne-Verlag<br />

Erhältlich bei<br />

größeren Spannung,<br />

die von der Autorin<br />

von Anfang an durch<br />

die verschieden Jahreszeiten<br />

führt. Zu Beginn<br />

des Buches lernt man<br />

die junge Tilly kennen,<br />

die sich ihren Traum<br />

vom eigenen Gemüsegarten<br />

erfüllt und<br />

ihn so gut umsetzt,<br />

dass sie daraus nicht<br />

nur in ihrem eigenen<br />

Dorf bekannt wird. Im<br />

Sommer bekommt sie<br />

nicht nur Besuch von<br />

einem Fernsehsender,<br />

der über ihren Erfolg<br />

berichten möchte, sondern lernt<br />

auch Aidan kennen, der sie vom<br />

ersten Augenblick an beschäftigt,<br />

doch seine angebliche Freundin<br />

und ein Brand in ihrer Gärtnerei,<br />

lassen Tilly sich noch mehr in<br />

die Arbeit rund um ihren Garten<br />

vertiefen. Das Geständnis einer<br />

ihrer besten Freunde wendet die<br />

Geschichte und lässt den Leser bis<br />

zum Ende im Ungewissen.<br />

www.tyrolia.at<br />

6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />

6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />

RUNDSCHAU Seite 25


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

KATHRIN · KATHRIN<br />

Hurra, hurra<br />

endlich ist es soweit, es wird geheiratet!<br />

Mario & Daisy<br />

am 8.8.2018 im Weiberkessel<br />

in Ladis.<br />

Lieber Tate, lieber Manfred!<br />

3x täglich sollst du lachen,<br />

Dinge tun, die Freude machen,<br />

genieß‘ das Leben hier auf Erden,<br />

mit Schwung wirst du dann<br />

100 werden.<br />

Kraft und Gesundheit<br />

85Viel wünschen dir<br />

deine Kinder, Enkel und Urenkel<br />

sowie deine Schwester Rosmarie<br />

Familie<br />

85weiterhin 85mit Wie die Zeit<br />

vergeht!85<br />

85Du hast so manches<br />

erlebt!<br />

06.08.1933<br />

KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN<br />

Einmal begonnen<br />

gab es kein Halten<br />

heute kannst du endlich<br />

einen Gang runter schalten.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum mit Auszeichnung<br />

bestandenen Bachelor!<br />

Mama und Papa<br />

mit Schwestern + Manni mit Familie.<br />

WIR SIND SEHR STOLZ AUF DICH.<br />

KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN<br />

Erster Stadt-Sieg<br />

Bezirkshauptstadt ist Wertstoff-Sammelsieger 2017<br />

(lisi) Seit 2010 ermittelt der Verein Umweltwerkstatt für den<br />

Bezirk Landeck den Wertstoff-Sammelsieger. Die Stadt Landeck<br />

krönte sich für 2017 erstmals zum Sammelsieger, gefolgt von<br />

Prutz/Faggen, Grins/Pians und Nauders.<br />

Vor 21 Jahren wurde der Verein<br />

Umweltwerkstatt gegründet, seit<br />

2010 ermittelt die Drehscheibe für<br />

alle Umweltbelange und besonders<br />

die Abfallverwertung den Sammelsieger;<br />

bis 2015 wurden zusätzlich<br />

die Öli-Sammelsieger gekürt. 2017<br />

sind 2 219 040 Kilogramm Altpapier<br />

in 29 der 30 Gemeinden des Bezirks<br />

KATHRIN · KATHRIN<br />

zusammengekommen (lediglich St.<br />

Anton wird nicht vom Verein Umweltwerkstatt<br />

betreut). Darüber hinaus<br />

wurden knapp 338000 kg Altkleider,<br />

gut 91000 Ökoboxen und<br />

684 000 kg Schrott abgegeben. In<br />

die Bewertung fließen nicht nur die<br />

genannten Mengen ein, Bernhard<br />

Weiskopf von der Umweltwerkstatt<br />

Ein Teil des Vorstands des Vereins Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck bei<br />

der 20-Jahr-Feier im Herbst 2017: Bgm. Markus Pale (Fiss), Obmann Bgm. Helmut<br />

Ladner (Kappl), Markus Regensburger (Umweltwerkstatt), Bernhard Weiskopf<br />

(Umweltwerkstatt), Bgm. Roland Wechner (Flirsch) und Bgm. Heinz Kofler (Prutz;<br />

v. l.) RS-Foto: Zangerl<br />

erklärt: „Beim Sammelsieger geht<br />

es neben der Menge um die Qualität<br />

der abgegebenen Wertstoffe, die<br />

Steigerungen verglichen mit dem<br />

Vorjahr, und auch die von den Mitarbeitern<br />

zu tätigenden Containermeldungen<br />

werden mitbewertet.“<br />

Berechnet wird nach Einwohner-<br />

Gleichwerten (EGW), dabei werden<br />

die Nächtigungen berücksichtigt.<br />

In der Gesamtwertung 2017 konnte<br />

sich Landeck durchsetzen, dicht<br />

gefolgt von Prutz/Faggen, Grins/<br />

Pians und Nauders. Am Wertstoffhof<br />

Landeck wurden im letzten Jahr<br />

347 580 kg Altpapier, 59 000 kg Altkleider,<br />

8180 Kilogramm Ökoboxen<br />

und 34100 kg Schrott gesammelt.<br />

Das entspricht beim Altpapier 32,96<br />

und bei Altkleidern 5,59 Kilogramm<br />

pro Kopf. „Erstmals hat sich mit<br />

Landeck eine Stadt durchgesetzt –<br />

für eine Stadt ist es eher schwerer“,<br />

erklärt Weiskopf. Die gesammelten<br />

Wertstoffmengen seien in Tourismusgemeinden<br />

wesentlich höher.<br />

Die Bürger in der Stadt seien zudem<br />

weniger motorisiert, was sich<br />

ebenfalls auf das Ergebnis auswirken<br />

könnte. „Die Bemühungen in Landeck<br />

sind groß, mit Top-Qualitäten<br />

bei den Wertstoffen und Steigerungen<br />

konnten sie sich gegen die<br />

Konkurrenz durchsetzen“, freut er<br />

sich über den ersten Stadt-Sieg.<br />

NAUDERS UND PRUTZ-FAG-<br />

GEN. Die Statistik zeigt, dass am<br />

Recyclinghof Nauders eine höhere<br />

Menge an Schrott gesammelt wird<br />

als in der Bezirkshauptstadt – nämlich<br />

47640 kg (in Landeck waren’s<br />

„nur“ 34100 kg), auch Prutz-Faggen<br />

überholt mit 45 920 kg in dieser<br />

Fraktion die Bezirkshauptstadt.<br />

Auch Ökoboxen werden beispielsweise<br />

in Nauders wesentlich mehr<br />

gesammelt als in der Bezirkshauptstadt.<br />

Lob findet Bernhard Weiskopf<br />

für die Sammelsieger und hebt die<br />

konstanten Restmüllmengen hervor,<br />

die eindeutig für die hohe Trennmoral<br />

der Landecker Bürger spricht.<br />

Eine konsequente und saubere<br />

Mülltrennung schont die Umwelt<br />

und wirkt sich langfristig auf die<br />

Müllgebühren aus, die Gemeindebürger<br />

profitieren also nachhaltig.<br />

Ein Sammelsieger im Rahmen der<br />

Wertstoffsammlungen wird vermutlich<br />

nur im Bezirk Landeck gekürt:<br />

„Nur wir verfügen über eine exakte<br />

Mengen- und Qualitäts- und Steigerungserfassung“,<br />

erklärt Bernhard<br />

Weiskopf.<br />

Besonders auf Aus- und Weiterbildung<br />

wird Wert gelegt: „Damit die<br />

Mitarbeiter der Abfallwirtschaftszentren<br />

und Wertstoffhöfe im Bezirk<br />

immer am neuesten Stand über<br />

Sammel- und Trennmaßnahmen,<br />

Qualitätsanforderungen und Sicherheitsvorschriften<br />

sind, führt der Verein<br />

Umweltwerkstatt für den Bezirk<br />

Landeck regelmäßige Schulungen<br />

durch“, informiert der Verein Umweltwerkstatt.<br />

In diesem Rahmen<br />

werden auch die Sammelsieger gekürt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 1./2. August 2018<br />

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GEMEINDE STAMS<br />

TIROLS FAMILIENDESTINATION SERFAUS-FISS-<strong>LA</strong>DIS<br />

Wir gehören zu den besten Familiendestinationen im Alpenraum,<br />

wo Dienstleistung und Qualität groß geschrieben werden!<br />

Bewerbung telefonisch unter:<br />

05266/88129<br />

Zur Unterstützung unseres erfolgreichen Teams der<br />

Seilbahn Komperdell GmbH in Serfaus suchen wir ab sofort eine(n)<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

6422 Stams, Wengeweg 4<br />

T: 05263 / 6244 , Fax: DW 14<br />

gemeindeamt@stams.tirol.gv.at<br />

Lust auf den Job als Dildoberater/in<br />

oder möchtest<br />

Gastgeber/in einer Dildoparty<br />

werden? www.4lover.at, Tel.<br />

0664 5090602<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

MALER/IN<br />

Abgeschlossene Ausbildung<br />

zum Maler, Führerschein<br />

Klasse B erforderlich,<br />

selbständiges Arbeiten,<br />

Flexibilität, Einsatzbereitschaft,<br />

Teamfähigkeit, zuverlässig,<br />

Belastbarkeit.<br />

Überzahlung möglich.<br />

RAUMPFLEGER/IN<br />

(für Büroräumlichkeiten als<br />

Ganzjahresstelle in Voll- oder Teilzeit)<br />

MITARBEITER/IN FÜR<br />

UNSER INFORMATIONSBÜRO<br />

Aufgaben:<br />

- Gästeinformation und -service<br />

- Reservierung und Verkauf von Eventtickets<br />

- Bearbeitung von Beschwerden und Anregungen<br />

Anforderungen:<br />

- Freude am Umgang mit Gästen (besonders mit Kindern)<br />

- motiviert, freundlich, gepflegtes Auftreten<br />

- Englisch in Wort und Schrift<br />

- weitere Fremdsprachen von Vorteil IT/FR/RU<br />

Gerne bieten wir Ihnen zahlreiche, kostenlose Mitarbeitervorteile im Rahmen<br />

unserer betrieblichen Gesundheitsförderung an, wie bspw. Mitarbeiter-Transfer<br />

ab Landeck/Ried/Prutz/Pfunds, Mittagessen, Bergbahnticket in Serfaus-Fiss-Ladis,<br />

Dienstkleidung uvm. Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je nach<br />

Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Seilbahn Komperdell GmbH, Personalbüro, Dorfbahnstraße 75, 6534 Serfaus.<br />

Tel. 05476-6203-0. E-Mail: office@skiserfaus.at<br />

Die Gemeinde Stams schreibt die Stelle eines(r)<br />

Mitarbeiters(in) im Gemeindehof<br />

aus.<br />

Aufgabenbereich:<br />

Erledigung aller anfallenden Arbeiten im Gemeindebauhof, ggf. in<br />

anderen Dienststellen<br />

Kriterien:<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen<br />

Beruf von Vorteil<br />

• Führerschein der Klassen B, C, E und F (nachholen möglich)<br />

• selbständiges Arbeiten, Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit,<br />

körperliche Belastbarkeit<br />

Beschäftigungsausmaß und Entlohnung<br />

• Anstellung gemäß Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz –<br />

G-VBG 2012, idgF., Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p3.<br />

• Beschäftigungsausmaß: 100% (40 Wochenstunden)<br />

• Mindestentgelt monatlich € 1.988,26 brutto. Überzahlung aufgrund<br />

von Vordienstzeiten oder Qualifikation möglich.<br />

Anstellung ehestmöglich bzw. nach Vereinbarung.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bis längstens<br />

Dienstag, den 14. August 2018<br />

an das Gemeindeamt Stams, Wengeweg 4, 6422 Stams.<br />

Nähere Auskünfte im Gemeindeamt Stams (Tel. 05263/6244)<br />

und unter www.stams.co.at .<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Die Gemeinde Stams behält<br />

sich bei der Vergabe volle Handlungsfreiheit vor.<br />

Der Bürgermeister<br />

Franz Gallop<br />

1./2. August 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Auto<br />

GMBH<br />

AUTOSPENGLEREI & <strong>LA</strong>CKIEREREI | SERVICE | PICKERL<br />

Auto Haid machts wieder gut!<br />

Job?<br />

Komm in unser Team!<br />

Kraftfahrzeugtechniker/in<br />

zu besten Bedingungen gesucht!<br />

Wir erwarten selbständige, eigenverantwortliche Arbeit,<br />

Berechtigung §57a (Pickerlüberprüfung) von Vorteil.<br />

Entlohnung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

6511 Zams | Ufer Straße 1 | 0043.5442.66800<br />

www.AutoHaid.com | Filiale St. Anton<br />

WIR SUCHEN<br />

für die Sportklinik Arlberg und die<br />

Praxis MR Dr. Josef Knierzinger:<br />

Reinigungskraft<br />

20 h / Woche, gute Entlohnung<br />

Bewerbungen bitte unter: Sportklinik Arlberg GmbH,<br />

Tel. 0043 5446 42666 Sollederweg 5, 6580 St. Anton am Arlberg<br />

Zur Vorbereitung und Abwicklung spannender Holzbauprojekte suchen wir<br />

Holzbau – Techniker (m/w)<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Holzbau – Konstruktion (Statik)<br />

• Planung, Kalkulation<br />

• Arbeitsvorbereitung<br />

• Abrechnung<br />

Dein Profil:<br />

• Holzbau – Techniker (HTL, Fachschule) o.ä.<br />

• Sehr gute Fachkenntnisse<br />

• Erfahrung in Projektabwicklung, EDV<br />

• Organisatorische Fähigkeiten<br />

Wir bieten:<br />

Vollzeitarbeitsplatz, Jahresgehalt EUR 39.500,– brutto, Bereitschaft zur Überzahlung<br />

entsprechend deiner Qualifikation, angenehmes Betriebsklima und<br />

solide Einschulung.<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />

Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />

Holz-Center-Ortner Gesellschaft mbH & Co KG<br />

Reschenstraße 14 A, A-6522 Prutz/Tirol, Tel. +43 (0)5472 / 2330<br />

bewerbung@holzcenter.at, www.holzcenter.at<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/einen<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

Führerschein C<br />

Für unser Team am Standort Ötztal Bahnhof suchen wir zum sofortigen Eintritt<br />

eine/n L<strong>KW</strong> Fahrer/in!<br />

IHR PROFIL:<br />

- Führerschein C<br />

- C95 Befähigung<br />

- Führerschein E von Vorteil, aber nicht notwendig<br />

- Keine Holzkenntnisse notwendig<br />

- Gerne auch Fahranfänger<br />

WIR BIETEN:<br />

- Tägliche Heimkehr<br />

- Ganzjahresstelle<br />

- Tätigkeit ausschließlich Mo-Fr<br />

- Entlohnung über KV je nach Erfahrung und Qualifi kation<br />

Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhandelsunternehmen im Bereich<br />

Holz.- und Holzwerkstoffe mit 95jähriger Geschichte. Vom Standort Ötztal<br />

Bahnhof aus werden Kunden in Nord.- & Südtirol sowie Teilen von Deutschland<br />

mit einem eigenen Fuhrpark bedient.<br />

Das Unternehmen liegt verkehrsgünstig in der Inntalfurche.<br />

Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne unter 05266-8900<br />

zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung via E-Mail!<br />

Mag. Gregor Marberger<br />

gregor.marberger@holz-marberger.at<br />

Tel. 05266 8900<br />

Mieming: Suche kräftigen und<br />

erfahrenen Mann für schwere<br />

Gartenarbeit. Tel. 0664 4358801<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer mit Praxis ab sofort<br />

gesucht. Gebr. Scheiber,<br />

Längenfeld, Tel. 0664 8471011<br />

Wir sind die führende regionale Wochenzeitung<br />

im Tiroler Oberland und Außerfern.<br />

Für unsere Zentrale in Imst suchen wir<br />

einen engagierten<br />

Vertriebsprofi<br />

im Innen- und Außendienst<br />

in Vollzeit, m/w<br />

Deine Aufgaben sind:<br />

• Betreuung des bestehenden Kundenstockes<br />

• Neukundenakquise<br />

Das bringst du mit:<br />

• Kommunikationsstärke<br />

• Kundenorientierung, Freundlichkeit und gute Umgangsformen<br />

• Teamfähigkeit<br />

Unser Angebot:<br />

• Langfristige Anstellung<br />

• Leistungsgerechte Konditionen<br />

• Vielseitige und interessante Aufgaben<br />

• Leistungsgerechte Entlohnung, abhängig von Qualifi kation<br />

und Berufserfahrung<br />

• Aufstiegsmöglichkeit<br />

Wenn du dich dieser Herausforderung stellen und Mitglied<br />

eines erfolgreichen Teams werden willst, dann freuen wir<br />

uns auf deine aussagekräftige Bewerbung:<br />

GF Kurt Egger, kurt@rundschau.at<br />

6460 Imst · Postgasse 9<br />

DEINE CHANCE DICH<br />

ZU VERÄNDERN!<br />

FRISEUR/IN<br />

für Voll- oder Teilzeit (zw. 20 -<br />

35 Std./Woche Samstag frei!)<br />

Selbständigkeit und gegenseitige<br />

Wertschätzung sind in unserem<br />

Team selbstverständlich.<br />

Überdurchschnittliche Bezahlung.<br />

Bewerbungen bei Salon<br />

Haargenau in Silz, Sibylle Flür<br />

unter Tel. 05263 6914 oder<br />

Tel. 0650 8<strong>31</strong>6967<br />

Kirchacker 136 | 6462 Karres<br />

Trockenbauer<br />

Spachtler<br />

Maler<br />

gesucht.<br />

Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Tel. 0676/728 7246<br />

MK-Trans<br />

GmbH<br />

Wir expandieren und suchen<br />

Sattelzugfahrer/in<br />

für Nah- und Österreich Verkehr<br />

Gute Deutschkenntnisse,<br />

Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />

bei entsprechender Qualifikation<br />

möglich.<br />

Tel. 0664/4434681<br />

mk-trans@aon.at<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />

Wir suchen zum<br />

sofortigen Eintritt eine(n)<br />

FAHRZEUG-<br />

AUFBEREITER/-IN<br />

Jahresstelle in Vollzeit<br />

Abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit in einem jungen,<br />

dynamischen Team mit<br />

sehr gutem Betriebsklima.<br />

Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach<br />

Qualifikation und Erfahrung<br />

möglich.<br />

6500 Grins · Graf 148<br />

Tel. 05442/66206<br />

info@auto-zangerl.at<br />

www.auto-zangerl.at<br />

RUNDSCHAU Seite 28 1./2. August 2018


In der Oetztalpflege wird ab sofort die Stelle einer:<br />

DIPL. GESUNDHEITS- U. KRANKENPFLEGER/IN<br />

Voraussichtliche Beschäftigung: mind. 50%, neu besetzt.<br />

Die Entlohnung erfolgt nach dem SWÖ- KV € 2.439,91 brutto<br />

(inkl. Zul., Basis Vollzeit), Fort- u. Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

Dienstauto.<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

Führerschein B, eigenes KFZ, Selbstständigkeit, Gewissenhaftigkeit<br />

und Flexibilität. Arbeitseinsatz im Umkreis Sautens, Oetz, Umhausen.<br />

Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

per Post oder per E-Mail an die angeführte Kontaktadresse:<br />

OETZTALPFLEGE GMBH<br />

z.H. Friedl Sandra<br />

Dorfstraße 55, 6432 Sautens, Mail: info@oetztalpflege.at<br />

Reinigungskraft<br />

für Jahresstelle:<br />

Wir erwarten sauberes und<br />

zuverlässliches Arbeiten,<br />

Arbeitszeit von Montag bis Freitag:<br />

7.45 bis 13.30 Uhr.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung bei<br />

entsprechender Berufserfahrung.<br />

Bewerbungen bitte unter<br />

Tel. 0676 7428242 oder<br />

05266 88228.<br />

Bahnhofplatz 6<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

1./2. August 2018<br />

Friseur/in ab sofort gesucht.<br />

Voll- oder Teilzeit, auch<br />

Wiedereinsteigerin. Friseur<br />

Grüner, Längenfeld-Sölden-<br />

Umhausen. friseur.gruener@<br />

tirol.com, Tel. 05253 5414<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Reinigungskraft (m/w)<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

6450 Sölden, Gewerbestraße 5<br />

Tel. 05254/30070, 0664/145 20 40<br />

Wir verstärken unser Team in IMST in der:<br />

Buchhaltung<br />

Ihr Tätigkeitsbereich umfasst folgende Aufgaben:<br />

• Allgemeine Buchhaltungstätigkeiten<br />

• Führung der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung<br />

• Mahnwesen und Kassa<br />

• Kontenabstimmungen und Stammdatenpflege<br />

• Erstellung der Umsatzsteuererklärung<br />

Sie verfügen über Einsatzbereitschaft und Genauigkeit<br />

und können selbstständig und gewissenhaft arbeiten.<br />

Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld,<br />

kostenfreie Verpflegung und Arbeitsbekleidung.<br />

Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />

T 05412.6966-0<br />

E auer@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

WIR SUCHEN:<br />

Die Praxis MR Dr. Josef Knierzinger sucht ab sofort engagierte Mitarbeiter<br />

ORDINATIONS-<br />

ASSISTENT/IN<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

Ordinationsassistent/in, DGKS oder<br />

HAS/HAK Abschluss, Kaufmännische Ausbildung,<br />

Weiterbildung zur Ordinationsassistent/in im Betrieb möglich.<br />

WIR BIETEN:<br />

überkollektivvertragliche Bezahlung, tolles Arbeitsklima<br />

Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />

richten Sie bitte an:<br />

Sportklinik Arlberg GmbH, zH Frau Doris Knierzinger<br />

Sollederweg 5, 6580 St. Anton am Arlberg oder<br />

info@sportklinik-arlberg.at<br />

Friseur Ilona Albrecht, Mieming:<br />

Wir suchen ab sofort Friseurin<br />

für 30-40 Stunden (Überzahlung<br />

möglich) und einen<br />

Friseurlehrling. Bewerbungen<br />

unter Tel. 05264 40098, Ilona<br />

Albrecht-Leitner<br />

Suche verlässliche Reinigungskraft<br />

für 4-Personenhaushalt in<br />

Haiming, ca. 4 Stunden pro<br />

Woche. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />

05412 6911 unter Chiffre Nr.<br />

1042<br />

Verlässliche Reinigungskraft für<br />

Arztpraxis in Landeck gesucht,<br />

ca. 4 Std./Woche. Zuschriften<br />

an die RUNDSCHAU 6500<br />

Landeck, Schrofensteinstraße<br />

10 unter Chiffre Nr. 1045<br />

www.reca.at<br />

AUSGABE IMST<br />

Die Nr. 1 im Oberland sucht<br />

motivierte Kassa Mitarbeiter/in<br />

für 7 Wochenstunden. Gut informierte<br />

Kunden sind Ihnen wichtig?<br />

Sie kommunizieren gerne<br />

und arbeiten gerne in einem<br />

dynamischen Team? Dann<br />

sind Sie an unserer Information<br />

und Kassa genau richtig. Das<br />

Mindestgehalt dieser Position<br />

beträgt € 340,- brutto pro Monat<br />

gemäß Kollektivvertrag der<br />

Handelsangestellten. Bewerben<br />

Sie sich bei Media Markt<br />

Imst z.H. Frau Martina Sailer,<br />

Industriezone 30a, 6460 Imst<br />

oder sailerma@mediamarkt.at<br />

Posch Georg GmbH & Co.KG<br />

6460 Imst, Fabrikstraße 9<br />

Tel. 05412 - 66 888-35<br />

info@posch.reca.at<br />

Du hast Interesse an einer<br />

LEHRE ALS OFENBAUER/IN?<br />

Dann bist DU bei uns genau richtig!<br />

Wir, als eine der größten Firmen Tirols im Kachelofenbau<br />

bieten gute Ausbildungsmöglichkeiten durch ausgezeichnete<br />

Facharbeiter.<br />

Gute Voraussetzungen für diesen Beruf sind:<br />

• eine gute körperliche Verfassung<br />

• handwerkliches Geschick<br />

• freundlicher Umgang im Kontakt zu Kunden und Arbeitskollegen<br />

• Zuverlässigkeit<br />

• Pünktlichkeit<br />

• Lernbereitschaft usw.<br />

Dich erwartet ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld in einem<br />

motivierten Team. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann<br />

schick bitte deine Bewerbung an a.posch@posch.reca.at oder<br />

bring uns einfach deine Bewerbung vorbei.<br />

DEINE LEHRSTELLE ALS<br />

Elektrotechniker/in<br />

Elektro- und Gebäudetechnik,<br />

Gebäudeleittechnik<br />

(Elektroinstallateur/in)<br />

Elektroniker/in<br />

Kommunikationselektronik,<br />

Netzwerktechnik<br />

(Radio-Fernsehtechniker/in)<br />

Elektrotechniker/in<br />

Anlagen- und Betriebstechnik<br />

für Kundendienst<br />

Du fühlst dich angesprochen?<br />

Dann melde dich bei uns, absolviere eine<br />

Schnupperlehre, lerne unseren Betrieb und<br />

deinen Berufswunsch kennen!<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter<br />

em@emueller.at<br />

ausgezeichneter<br />

Tiroler Lehrbetrieb<br />

DU BIST<br />

Typveränderer<br />

Farbenmeister<br />

Lifestyle-Experte<br />

& Wunscherfüller<br />

WIR SUCHEN<br />

AB SOFORT<br />

staatlich ausgezeichneter<br />

Ausbildungsbetrieb<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir ab sofort<br />

BÜROKRAFT m/w<br />

40 Std. - 45 Std./Woche<br />

Gehalt lt. Kollektiv – nach Arbeitszeiten,<br />

Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Anforderungsprofil:<br />

Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />

gute EDV-Kenntnisse,<br />

selbstständiges Arbeiten<br />

Schriftliche Bewerbungen an<br />

Eigl Schrott GmbH<br />

Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

oder per E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />

FriseurIn<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

• Entlohnung nach Brutto-KV<br />

• Überzahlung je nach<br />

Qualifikation möglich<br />

Wir freuen uns auf deine<br />

schriftliche Bewerbung<br />

unter info@verenas.at<br />

RUNDSCHAU Seite 29


BETREUUNG<br />

Wir suchen 4 Tage/16 Stunden<br />

pro Woche eine herzliche,<br />

verlässliche, geduldige<br />

deutschsprachige Person für<br />

die häusliche Betreuung zweier<br />

älterer Herrschaften (86+87<br />

Jahre) in Flirsch. Führerschein<br />

ist Voraussetzung. Wir bieten<br />

Sozialversicherung und gute<br />

Bezahlung. Aufgabenbereiche:<br />

Haushaltstätigkeiten,<br />

Gesellschaft leisten, spazieren<br />

gehen, Einkäufe erledigen.<br />

Wünschenswert wäre Erfahrung<br />

im Pflegebereich. Tel.<br />

0699 10044466<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Wir suchen ab sofort<br />

Zimmermädchen<br />

Servicemitarbeiter/in<br />

mit Inkasso oder ohne,<br />

Vollzeit oder Teilzeit<br />

Saisons- oder Jahresstelle<br />

Bezahlung über KV und nach Vereinbarung.<br />

Bewerbungen schriftlich oder telefonisch<br />

bei Herr Rauchberger, Tel.<br />

0699 11611900<br />

E-Mail: lamm@hotel-lamm.at<br />

Milser Wirt in Mils bei Imst: Wir<br />

suchen ab sofort einen Koch<br />

und eine Kellnerin. Entlohnung<br />

nach Brutto-KV, Überzahlung<br />

möglich, Tel. 0676 5667407<br />

oder Tel. 0676 6648107<br />

Günther´s Grill in Ötztal-Bahnhof<br />

sucht ab sofort tüchtige/n<br />

Koch/Köchin von Mo-Fr von 17<br />

bis 22 Uhr. Sa, So und Feiertage<br />

frei. Gute Bezahlung. Tel.<br />

0664 5363086<br />

Wir suchen ab ca. Ende Oktober<br />

für die Wintersaison:<br />

Rezeptionist m/w<br />

Frühstückskoch m/w<br />

Frühstückskellner m/w<br />

Servicemitarbeiter m/w<br />

(Teil- oder Vollzeit)<br />

Zimmermädchen<br />

(Teil- oder Vollzeit)<br />

Entlohnung nach gesetzlichem<br />

Kollektivvertrag. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Freie Kost & Logis.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

vollständige Bewerbung,<br />

„stefan – alpine lifestyle“ Hotel<br />

Barbara Falkner<br />

Dorfstraße 50, A-6450 Sölden<br />

team@stefan-soelden.at<br />

Tel. 05254 2237<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison ab Oktober:<br />

Mitarbeiter für<br />

Garderobe (m/w)<br />

in Vollzeit (45 Std.) oder<br />

in Teilzeit (16 Std.)<br />

Beste Bezahlung!<br />

Bewerbung an folgende<br />

E-Mail-Adresse<br />

r.pult@katapult-soelden.com<br />

oder telefonisch unter<br />

Tel. 0650 / 7862915<br />

www.katapult-soelden.com<br />

HHHH<br />

Suchen ab sofort zur<br />

Verstärkung für unser Team<br />

Frühstückskellner/in<br />

in Teilzeit<br />

Rezeptionist/in<br />

in Vollzeit<br />

Bezahlung über Brutto-KV.<br />

Bewerbung unter 05252 / 6303<br />

oder per E-Mail posthotel@kassl.at<br />

NEU ab Oktober 2018<br />

Für unser neues Hotel Burgstein**** - alpin & lifestyle,<br />

Eröffnung Anfang Oktober 2018, suchen wir:<br />

• Küchenchef/in<br />

• Koch/Köchin<br />

• Chef de Rang (m/w)<br />

• Commis de Rang (m/w)<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

2018/19 verlässliches, selbständiges<br />

Zimmermädchen,<br />

deutschsprachig, 5- bis 6-Tage-<br />

Woche, ca. 16-20 Stunden,<br />

Arbeitszeit Dezember bis April,<br />

Arbeitsort Sölden, sehr gute<br />

Entlohnung. Tel. 0664 5817129<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Suchen erfahrene Reinigungskraft<br />

für die kommende Wintersaison<br />

(ab Ende November),<br />

samstags ca. 8 Stunden, inkl.<br />

Mittagsverpflegung, Amaris<br />

Apartments, Ischgl Tel. 0664<br />

3835743<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Hotel Burgstein**** - alpin & lifestyle<br />

Familie Gufler, Burgstein 64,<br />

6444 Längenfeld, Ötztal, Tirol, +43 5253 5213<br />

info@hotel-burgstein.at, www.hotel-burgstein.at<br />

Imst/FMZ Restaurant Le Vante:<br />

Suche ab sofort Kellner/in mit<br />

Inkasso, 20 Stunden/Woche,<br />

Sonntag und Feiertage frei. Tel.<br />

0664 1936633<br />

Sie wollen geregelte Arbeitszeit,<br />

5-Tage-Woche, 40 Std.,<br />

Jahresbetrieb? Dann sind Sie<br />

bei uns richtig. Wir suchen<br />

eine/n Kellner/in. Cafe-Konditorei<br />

Regensburger Imst.<br />

Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich. Bewerbungen<br />

unter Tel. 05412 63803, Hr.<br />

Regensburger<br />

Für KOMMENDE WINTERSAISON von Mitte November bis<br />

Ende April suchen wir für unsere SB-Restaurants in Sölden noch:<br />

TAGESARBEIT<br />

* * * * *<br />

VOLL- & TEILZEIT<br />

* * * * *<br />

6-TAGE-WOCHE<br />

SB-RESTAURANT GIGGIJOCH<br />

Buffetkraft I Kassenmitarbeiter (m/w)<br />

* * * * * * *<br />

SB-RESTAURANT SCHWARZKOGL<br />

Buffetkraft I Kassenmitarbeiter (m/w)<br />

* * * * * * *<br />

SB-RESTAURANT ALMSTUBE<br />

Buffetkraft I Kassenmitarbeiter (m/w)<br />

GASTRONOMIE<br />

BERGBAHNEN SÖLDEN<br />

Vollständige Bewerbungsunterlagen an:<br />

ROBERT HANSER<br />

robert.hanser@central-soelden.at<br />

+43 (0) 664 81 98 166<br />

Bezahlung lt. KV – Überzahlung möglich!<br />

ALPINE . LUXURY . KARRIERE<br />

Bodenständigkeit & Luxus gehören bei uns im<br />

5*DAS CENTRAL in Sölden zusammen. Für die kommende<br />

Herbst- und Wintersaison ab Mitte Oktober suchen<br />

wir noch einen motivierten Mitarbeiter (m/w) für unser<br />

exklusives FONDUE-RESTAURANT im Central-Weinkeller.<br />

SERVICEMITARBEITER (m/w)<br />

FÜR UNSER FONDUE-RESTAURANT<br />

in Teilzeit (ca. 20–25 Stunden/Woche)<br />

Bezahlung lt. KV – Überzahlung möglich<br />

UNSERE ANFORDERUNGEN<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung & Erfahrung im Service<br />

• selbstständiges & gewissenhaftes Arbeiten<br />

• freundlich, pünktlich, kommunikativ<br />

UNSERE BENEFITS AN DICH<br />

• herzliches und familiäres Arbeitsklima & faire Entlohnung<br />

• kostenlose Verpfl egung im Hotel<br />

• kostenloser Saisonskipass im Winter und Sommer<br />

• Nutzung unseres Wellness- und Fitnessbereiches<br />

• 50 % auf SPA-Treatments<br />

• 50 % auf den Zimmerpreis für Verwandte ersten Grades<br />

*****DAS CENTRAL – ALPINE . LUXURY . LIFE<br />

Auweg 3 I 6450 Sölden I Ötztal<br />

mitarbeiter@central-soelden.com I www.central-soelden.com<br />

Tel: 05254 / 2260-518<br />

RUNDSCHAU Seite 30 1./2. August 2018


Wir suchen für den Winter 2018/19<br />

freundliche Servicefachkraft m/w<br />

nette Barkraft m/w<br />

tüchtiger Beikoch m/w<br />

Kontakt: Frau Riml, A-6456 Hochgurgl<br />

hotel@wurmkogel.com · wurmkogel.com<br />

Tel.: ++43(0)5256/6246<br />

Fax: …5256/6307<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

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RUNDSCHAU Seite 32 1./2. August 2018


S PORT<br />

Schweiß statt Regen<br />

Arlberg Giro 2018 ging am 29. Juli über die Bühne<br />

(lisi) Wenn sich frühmorgens 1500 Radsportler aus 32 Nationen in der<br />

St. Antoner Fußgängerzone einfinden, kann wohl nur kurz darauf der<br />

Startschuss zum Arlberg Giro fallen. 150 Kilometer und 2 500 Höhenmeter<br />

später, kurz nach 11 Uhr am 29. Juli wurden Michael Spögler aus<br />

Südtirol und Lorraine Dettmer aus Österreich als strahlende Sieger in<br />

St. Anton empfangen.<br />

Auch wenn der Arlberg Giro 2018 im<br />

Zeichen des Elements „Wasser“ stand<br />

(„Ob kalter Regen oder nasse Kleidung -<br />

wie ein Fisch im Wasser bezwingst du die<br />

atemberaubende Strecke“), so blieb es an<br />

diesem 29. Juli trocken: „Wir sind natürlich<br />

froh, dass das Rennen von Schweißtropfen<br />

und nicht von Regentropfen dominiert<br />

wurde“, so TVB-Direktor Martin<br />

Ebster. Für alle, die den Arlberg Giro<br />

nicht live miterleben konnten, gab es ab<br />

9 Uhr einen Livestream mit zusätzlichen<br />

Hintergrundberichten, der über die TVB-<br />

Seite abrufbar war. Die Startplätze der<br />

achten Auflage des Jedermann-Rennens<br />

(auch für Profis) waren erstmals einige<br />

Tage vor dem Rennen komplett ausverkauft.<br />

Gestartet wurde pünktlich um 7<br />

Uhr, die 150 Kilometer lange Strecke<br />

führte die Teilnehmer gleich auf den Arlbergpass,<br />

nach Bludenz, von dort über<br />

das Montafon hinauf in die Silvretta.<br />

Besonders das Spitzenfeld meisterte in<br />

diesem Jahr die Strecke von Beginn an in<br />

einem extrem hohen Tempo. Die Strecke<br />

führte weiter über die Bielerhöhe durch<br />

das Paznaun weiter ins Stanzertal bis zum<br />

Ziel beim Gemeindeamt in St. Anton.<br />

PACKENDER ZWEIKAMPF. In<br />

Vorarlberg lag der Schweizer Fabian Gut<br />

noch vorne, in Galtür formierte sich aber<br />

ein neues Spitzenfeld: Simon Betz (D),<br />

Daniel Debertin (D), Michael Spögler (I)<br />

und Maximilian Hornung (D) gesellten<br />

sich zu Michael Markolf und Gut. Diese<br />

Gruppe holte einen Vorsprung von mehr<br />

als zwei Minuten auf die Verfolger mit<br />

1./2. August 2018<br />

Vorjahressieger Patrick Hagenaars, der<br />

als Achter das Ziel erreichte, und Andy<br />

Traxl-Pintarelli, der ebenfalls in der zweiten<br />

Gruppe war, heraus. Lokalmatador<br />

Traxl-Pintarelli siegte schlussendlich in<br />

seiner Klasse, insgesamt reichte es für<br />

Platz 12. In St. Anton kam es zu einem<br />

packenden Zweikampf kurz vor der Ziellinie:<br />

Spögler (Team Corratec) gelang es<br />

auf den letzten Metern, Betz zu schlagen<br />

und wurde mit lautem Applaus in<br />

der Fußgängerzone empfangen. Simon<br />

Betz (MRSC Ottenbach) wurde Zweiter,<br />

Michael Markolf (Team Corratec) Dritter.<br />

Dass heuer eine andere Dame als<br />

in den Vorjahren auf dem Siegespodest<br />

stehen wird, war schon im Vorhinein<br />

klar: Daniela Traxl-Pintarelli, die x-fache<br />

Giro-Siegerin, pausierte – sie und Gatte<br />

Andy sind vor wenigen Wochen Eltern<br />

von Zwillingsbuben geworden. Somit<br />

siegte erstmals die Österreicherin Lorraine<br />

Dettmer (RC ARBÖ Felbermayr<br />

Wels) vor ihrer Landsfrau Annina Jenal<br />

(Maxx Solar Inding Team), die schon<br />

beim Profi-Kriterium am Vorabend des<br />

Giros auf dem Stockerl stand. Dritte<br />

wurde die Deutsche Clarissa Mai (SC<br />

Hausach/Link Rad Quadrat). Alljährlich<br />

wird im Rahmen des Arlberg Giros auch<br />

der King und die Queen of the Mountain<br />

gekürt. Diesen Titel holen sich jene<br />

Athleten, die den Anstieg von Partenen<br />

bis zur Bielerhöhe am schnellsten absolvieren.<br />

Bei den Herren meisterte Michael<br />

Spögler die 13 Kilometer und 1094<br />

Höhenmeter in 0:39:28, Clarissa Mai<br />

benötigte 0:39:40.<br />

ALPENCUP<br />

Siegesserie fortgesetzt<br />

SC Imst Altherren weiterhin ungeschlagen<br />

(ba) Auch im Spitzenspiel gegen den SC Wald konnte der SC Imst Altherren<br />

einen knappen 3:2-Sieg einfahren und somit seine Siegesserie erfolgreich<br />

fortsetzen.<br />

DIE ERSTE LIGA. Die Truppe aus<br />

Wald begann das Spiel sehr energisch<br />

und hatte einige gute Torchancen. Der<br />

SC Imst ging allerdings bereits in der<br />

neunten Minute mit 1:0 in Führung.<br />

Kurz vor der Halbzeitpause konnten<br />

die Walder durch ein Tor den Spielstand<br />

wieder egalisieren. Gleich nach<br />

Wiederanpfiff gingen die Imster aber<br />

durch einen Freistoß erneut in Führung.<br />

Der SC Wald drückte wiederum<br />

auf den Ausgleich, musste aber nach<br />

einem schön herausgespielten Konter<br />

sogar das 3:1 hinnehmen. Das kämpferische<br />

Team aus Wald gab sich aber<br />

noch nicht geschlagen und schaffte<br />

nochmal den Anschlusstreffer zum 3:2.<br />

Schlussendlich brachten die Altherren<br />

vom SC Imst die knappe Führung über<br />

die Spielzeit und konnten somit den<br />

fünften Sieg im fünften Spiel einfahren.<br />

In der zweiten Partie setzte sich der SV<br />

Imsterberg gegen den letztjährigen Meister<br />

SV Haimingerberg mit 4:2 durch.<br />

Der SV Piller hatte diese Woche Spielpause<br />

und trifft in der nächsten Runde<br />

auf den Tabellenführer aus Imst. Mehr<br />

Informationen zu den Spielen gibt es<br />

auch in dieser Woche auf der Homepage<br />

unter www.alpencup.net.<br />

Sieger Michael Spögler lobte im Interview die perfekte Organisation des Arlberg<br />

Giro.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Andy Traxl-Pintarelli wurde insgesamt Zwölfter, Gattin Daniela pausierte.<br />

Mach, was der Pinguin<br />

nicht kann.<br />

Hilf mit, die Antarktis<br />

zu schützen!<br />

Jetzt<br />

SMS mit<br />

„Antarktis“<br />

an 54554 *<br />

* Mit deiner SMS erklärst du dich einverstanden, dass Greenpeace deine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme<br />

für diese Kampagne erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit mit<br />

Wirkung für die Zukunft per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Fernkorngasse 10,<br />

1100 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />

Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Besonderes Geschick und Ausdauer<br />

brauchte man für die sechs Kletterwände<br />

auf der Strecke.<br />

Zwischen den Hindernissen mussten<br />

aber auch schwierige Geländestrecken<br />

und Höhenmeter bezwungen werden.<br />

Ein Team, ein Ziel<br />

„Xletix-Challenge“: Teamgeist auf der ganzen Strecke<br />

(mel) Auch heuer fand wieder einer der vielen „Xletix“-Hindernisläufe<br />

in Tirol auf einer Höhe von 2020 Metern statt. Erneut durfte Kühtai den<br />

„Mud-run“ austragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Hindernisläufen<br />

helfen sich alle Teilnehmer gegenseitig, anstatt dass jeder auf seine eigene<br />

Zeit achtet. Solidarität und Kameradschaft werden während dem ganzen<br />

Kampf hoch gehalten, denn jeder soll über seine Kräfte hinauswachsen<br />

und den Lauf beenden können.<br />

Leider mussten die Teilnehmer heuer<br />

nicht nur gegen die kniffligen, nassen<br />

und schwer bezwingbaren Hindernisse<br />

ankommen, sondern auch gegen das<br />

kalte und unangenehme Wetter kämpfen.<br />

Kühtai ist nicht nur unter den<br />

sieben Bewerben, die 2018 ausgetragen<br />

werden, der höchst gelegenste der Xletix-Tour,<br />

sondern auch weltweit auf einer<br />

Höhe von 2020 Metern einzigartig.<br />

Es wurde in vier Kategorien gestartet.<br />

Als erstes durften die 30 Elite-Teilnehmer<br />

um 9.40 Uhr starten und ihren<br />

gesonderten Kampf um die Krone aufnehmen.<br />

Danach wurde im 20-Minutentakt<br />

gestartet, um die Hindernisse<br />

nicht unnötig zu überfüllen. Neben<br />

dem Elitewettbewerb gab es den acht<br />

Kilometer langen S-Lauf, den 13 Kilometer<br />

langen M-Lauf und den mit 35<br />

Hindernissen gespickten 18-Kilometer<br />

S-Lauf. Die Eliteläufer werden vor den<br />

„Xletix“-Läufen ausgewählt unter den<br />

besten Läufern, Triathleten, Fünf- oder<br />

Zehnkämpfern, die sich zuvor dafür<br />

bewerben. Unter den Eliteläufern befinden<br />

sich 20 Männer, zu denen heuer<br />

auch der Tiroler Tobias Kammerlander<br />

zählt, und zehn Frauen. Dieser Wettbewerb<br />

wird als einziger unter dem<br />

Motto „Be the best“ ausgetragen und<br />

im Gegensatz zum restlichen Feld<br />

dürfen sich die Elitekämpfer nicht<br />

gegenseitig helfen. Gemeinschaft ist<br />

dafür unter den anderen Bewerbern<br />

vom Startschuss bis zum Ziel zu spüren.<br />

Aber nicht nur Männer helfen den<br />

Frauen, wie man sich wahrscheinlich<br />

denkt, auch die Frauen unterstützen<br />

ihre männlichen Mitstreiter mit Geschick<br />

und Ideenreichtum. So gingen<br />

in Kühtai trotz den eisigen Temperaturen<br />

und dem Regen alle mit ihrem<br />

Motto „Ein Team, eine Zeit!“ an den<br />

Start und überwanden alle Hindernisse<br />

und Schwierigkeiten gemeinsam.<br />

Bei den Kletterwänden und anderen hohen<br />

Hindernissen waren Geschick und<br />

gegenseitige Hilfe gefragt.<br />

Manche Hindernisse erinnerten an den<br />

bekannten Ironman-Kampf, andere<br />

eher an die Bundesheerzeit vieler Teilnehmer.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Trotz der vielen verschiedenen Anstrengungen<br />

verlor niemand die Begeisterung<br />

und Hilfsbereitschaft.<br />

Manche Hindernisse forderten nicht nur<br />

die gegenseitige Hilfe, sondern auch<br />

das Vertrauen ineinander, wie beim Untertauchen<br />

in trüben Gewässern.<br />

Schon beim ersten Hindernis, nach 500<br />

Metern, musste man tapfer in das kalte<br />

Nass eines Containers springen.<br />

Auch die RUNDSCHAU war wieder mit<br />

einem unerschrockenen Duo vertreten –<br />

und zwar in Person von Johannes Bischof<br />

aus Elmen und Johannes Schöpf (v. l.)<br />

aus Längenfeld.<br />

RS-Foto: Egger<br />

Getreu dem Startmotto „Ehre die Natur und ihre Lebewesen“ nutzten zwei weidende<br />

Noriker die Schreckenssekunde am Start und liefen die ersten Meter mit.<br />

Das erste große Teilnehmerfeld startete pünktlich nach dem Aufwärmen um 10 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 1./2. August 2018


Bezirksmeisterschaft<br />

50m-Gewehr und Feuerpistole in Landeck<br />

(dgh) Am 8. Juli fand die Bezirksmeisterschaft<br />

50m-Gewehr statt, die Feuerpistolenschützen<br />

schossen am 15. Juli<br />

ebenfalls am KK-Stand der Schützengilde<br />

Landeck. Gemeldet waren 20<br />

Schützen. Bezirksmeister 50m-Gewehr<br />

in den verschiedenen Altersklassen und<br />

Bewerben sind: Gold ging an die SG<br />

See: Juen Stefan, 2 x Gold ging an die<br />

SG Zams: Pfandler Elisabeth, Engensteiner<br />

Friedl, 3 x Gold an die SG Landeck:<br />

Schmid Ulli, Waibl Emmerich,<br />

und 10 x Gold an die SG Kappl: Ladner<br />

Magdalena, Ladner Martin, Siegele<br />

Otto, Rudigier Manuel, Juen Anna,<br />

Zangerle Gerald, Ladner Manfred, Zangerl<br />

Ernst. Bezirks-Mannschaftsmeister<br />

wurde die SG Kappl mit zweimal Gold.<br />

Bezirksmeister Feuerpistole in den verschiedenen<br />

Altersklassen und Bewerben<br />

sind Neuner Marco 3-facher Bezirksmeister<br />

(SG Fließ), Mallaun Stefan<br />

3-facher Bezirksmeister (SG Landeck),<br />

Markl Marco (SG Zams), Öttl Gaby,<br />

Walter Werner (beide Landeck), Greiter<br />

Bruno (Fließ).<br />

Schranz im Finale<br />

Die Teilnehmer in der Klasse 50m-Gewehr <br />

Fotos: Ingrid Wegscheider<br />

Christine Schranz wurde in Arco Achte. <br />

(dgh) Der vierte Vorstiegsweltcup der<br />

Saison und der letzte vor der Heim-WM<br />

fand am 27./28. Juli in Arco (I) statt. Dabei<br />

zog Christine Schranz auf dem sechsten<br />

Rang ins Halbfinale ein, wo sie sich<br />

mit Zwischenrang 3 stark zurückmeldete.<br />

Damit war sie zum ersten Mal seit mehr<br />

Heimstarke Pfundser<br />

21. Luzian-Bouvier-Cup machte in Pfunds Station<br />

Pfunds war die dritte Station des Luzian-Bouvier-Cups. <br />

(dgh) Zum zweiten Mal fand der<br />

Tennisbewerb Luzian-Bouvier-Cup in<br />

Pfunds statt. 43 Kinder waren dabei, es<br />

konnten in diesem Jahr alle Bewerbe<br />

durchgeführt werden, von U10 bis U16.<br />

Und von diesen insgesamt acht Bewerben<br />

entschied der TC Pfunds vier für<br />

sich. Die Siegerliste: U10 Mädchen Maria<br />

Zangerl (TC Pfunds), U10 Burschen<br />

Jakob Strobl (TC Telfs) U12 Mädchen<br />

Elisa Oeg (TC Pfunds), U12 Burschen<br />

1./2. August 2018<br />

Foto: Heiko Wilhelm<br />

als zwei Jahren im Finale. Die Zammerin<br />

übersah im unteren Teil der Route einen<br />

entscheidenden Tritt und stürzte früh.<br />

Schlussendlich wurde sie starke Achte.<br />

Am 6. September beginnt die Heim-WM<br />

in Innsbruck mit der Qualifikation der<br />

Damen im Vorstieg.<br />

Foto: Karoline Slamanig-Oeg<br />

Simon Pintarelli (TC Prutz), U14 Mädchen<br />

Lara Rundl (TC Raika Pitztal), U14<br />

Jungs Thomas Köhle (TC Pfunds), U16<br />

Mädchen Lea Pösch (TC Telfs), U16 Burschen<br />

Alexander Martin (TC Pfunds).<br />

Die Firma Patscheider hat für jeden Teilnehmer<br />

eine Eintrittskarte ins Xtrees in<br />

Serfaus (Hochseilgarten) zur Verfügung<br />

gestellt, Roswitha Mark hat jedem Teilnehmer<br />

eine Tasse mit Foto vom Turnier<br />

bedruckt.<br />

Die Feuerpistolenschützen<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 4.8.: musik. Gestaltg. „Unsere<br />

Liebe Frau von den Engeln“ und<br />

Hl. Pfarrer von Ars – Orgel, 17 Uhr<br />

hl. Amt für Luise und Heinrich Stecher<br />

(Landeck), Gedenken für Hermann<br />

Gapp und Leb. und Verst. der<br />

Fam. Gapp, Leb. und Verst. der Fam.<br />

Krabacher und Ötzbrugger, die armen<br />

Seelen in einem großen Anliegen<br />

(Nauders), zu Ehren des hl. Antonius<br />

und für Verst. der Fam. Eck<br />

(Flirsch).<br />

Sonntag, 5.8.: musik. Gestaltg. Orgel<br />

mit Solo, 10 Uhr hl. Amt für die<br />

armen Seelen und für Verst. der Fam.<br />

Jäger und Pfeifer (Kappl, Tobadill),<br />

Gedenken für Roberto Ledesma und<br />

Verst. der Fam. Föger und Venier,<br />

Leb. und Verst. der Fam. Witsch und<br />

Huter (Imsterberg), als Jahramt für<br />

Berta Thöni (Ladner See), die armen<br />

Seelen und verl., arme Priesterseelen<br />

und Ordensleute, die Muttergottes<br />

von Kronburg.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 2.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 3.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 4.8.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Elisabeth Resch und<br />

Arnold (Noldi) Thurner, Emma Praxmarer<br />

und Luise und Josef Pircher,<br />

Maria Zangerle, Anna Girardelli und<br />

Richard Thurnes.<br />

Sonntag, 5.8.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Magdalena Ladner<br />

(Jhm.), Rosa, Hilda und Alois Ladner,<br />

Hans Lechleitner (Jhm.), Luis<br />

Geiger und Fam., Josef, Vefi und Otmar<br />

Zangerl, Walter Sprenger (6.<br />

Jhm.), Anton Pesjak.<br />

Montag, 6.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 7.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 8.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Hugo Hammerle,<br />

arme Seelen.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 2.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Elsa und<br />

Olivia Luchetta, Robert Zangerl,<br />

arme Seelen.<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Freitag, 3.8.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 4.8.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Altersheim, 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Gebetsgedenken an<br />

arme Seelen.<br />

Sonntag, 5.8.: 8.30 Uhr hl. Messe für<br />

die Pfarrgemeinde und mit Gedenken<br />

an Josef Bögl (Jhm.), Aloisia<br />

Gritsch, Erwin Auer, Anni und Franz<br />

Stöffler, Maria und Karl Scheiber.<br />

Montag, 6.8.: 19 Uhr Rosenkranz im<br />

Altersheim.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 2.8.: 19 Uhr Betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 3.8.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Verst. der Fam. Vitur,<br />

Herbert Nyffenegger und verst. Eltern,<br />

Walter Fraidl, Ludmilla, Mitzi<br />

und Alois Kurz, Anna und Alois<br />

Gstir und verst. Angeh. und in einem<br />

bes. Anliegen, anschl. stille Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit bis 20<br />

Uhr.<br />

Samstag, 4.8.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Gedenken an Antonia<br />

und Franz Hauser, Maria Huber.<br />

Sonntag, 5.8.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Aloisia Prieth und<br />

Wolfgang Rüf, Alfons Grissemann,<br />

Alois Scherl, Josef Mair und Therese<br />

Himmel, Otto Platter, 19 Uhr Friedensrosenkranz.<br />

Montag, 6.8.: 10 Uhr Gemeinsames<br />

Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 8.8.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Seniorenzentrum, 19<br />

Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 3.8.: 18 Uhr Rosenkranz und<br />

Beichtgelegenheit (Portiunkula) mit<br />

Aushilfe, 19 Uhr Herz-Jesu-Freitag,<br />

hl. Messe für Lydia und Alfons Hotz,<br />

Herta, Franz und Martin Scheiber,<br />

Theresia Bregenzer und Erich Wolf,<br />

Hans Buchegger, Arthur Moser<br />

(Jhm.) und Geschw. Walch, nach<br />

Meinung Vuljaj, arme Seelen, anschl.<br />

Anbetung.<br />

Samstag, 4.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 5.8.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />

8.30 Uhr hl. Messe für Paula Pesjak<br />

(4. Jahrtag), Hermann Venier, Franz<br />

Trenkwalder, Anni Röck, arme Seelen,<br />

18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr<br />

Wortgottesdienst.<br />

Montag, 6.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe (Legio Maria),<br />

anschl. Curientreffen.<br />

Kaunertal<br />

Donnerstag, 2.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

Pfarre Feichten.<br />

Sonntag, 5.8.: 9 Uhr hl. Messe Pfarre<br />

Feichten, 11 Uhr Wortgottesdienst<br />

Gepatsch, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn,<br />

14.30 Uhr Andacht und<br />

Beichtgelegenheit Kaltenbrunn.<br />

Dienstag, 7.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

Pfarre Feichten.<br />

Mittwoch, 8.8.: 8 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 5.8.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />

Brennbichl Imst, Thema: „Eine weltweite<br />

Bruderschaft in einer Zeit des<br />

Unheils bewahrt“, Redner: Erwin<br />

Schrank, Versammlung Landsberg/<br />

Lech, D.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 2.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

in Obsaurs mit Gedenken an Ma-<br />

In dankbarer Liebe gedenken wir<br />

unserem Vater, Schwiegervater und Opa, Herrn<br />

Erwin Pfeifer<br />

ALTBÜRGERMEISTER DER GEMEINDE PIANS<br />

beim 10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 5. August 2018, um 10 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Pians.<br />

Allen, die daran teilnehmen und im Stillen seiner gedenken,<br />

ein herzliches Vergelt's Gott.<br />

ria und Wendl Sonnweber und Angeh.,<br />

Brigitte und Andreas Raggl.<br />

Freitag, 3.8.: 19.30 Uhr Rosenkranz<br />

für Fam., Priester und Ordensberufe.<br />

Samstag, 4.8.: 19 Uhr Festgottesdienst<br />

vor der Laurentiuskapelle,<br />

musik. Gestaltung Musikkapelle<br />

Schönwies mit Gedenken an Franz<br />

und Martin Pechtl und Angeh., Dr.<br />

Karl Koller und Angeh., Geli und<br />

Pians, im August 2018<br />

Die Trauerfamilie<br />

10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

Erinnerungen an dich<br />

sind wie ein kostbares Geschenk,<br />

sie bleiben in unserem Herzen verankert,<br />

bis wir uns „wiedersehen”.<br />

Gerhard Thöni<br />

* 25.5.1965 † 10.8.2008<br />

Wir gedenken Gerhard am Dienstag, dem 7. August 2018,<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Ried.<br />

Allen, die in Gedanken und im Gebet mit Gerhard verbunden sind,<br />

sagen wir „Vergelt's Gott”.<br />

Ried, im August 2018<br />

Immer, wenn wir von dir erzählen,<br />

fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />

Unsere Herzen halten dich gefangen,<br />

so, als wärst du nie gegangen.<br />

Was bleibt sind die Liebe und<br />

die Erinnerung.<br />

Hans Tilg und Angeh., Peter Schuler,<br />

Maria Gabl, Hedwig und Alois<br />

Winkler, Josefine und Josef Waltle,<br />

nach Meinung.<br />

Sonntag, 5.8.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Helmut Venier<br />

und Angeh., Franz Gabl und Angeh.,<br />

Andreas Tilg und Geschw., Klara<br />

Moser, Vroni und Othmar Peham<br />

und Pepi Mairhofer, Maria Mark und<br />

Kinder, Herbert und Erwin Raggl.<br />

Deine Familie<br />

Gedanken – Augenblicke<br />

sie werden uns immer an dich<br />

erinnern, uns glücklich und<br />

traurig machen und<br />

dich nie vergessen lassen ...<br />

In Liebe und Dankbarkeit denken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

an unseren herzensguten Tati,<br />

Schwiegervater, Neni, Urneni, Bruder,<br />

Schwager, Onkel und Geti, Herrn<br />

Otto Burger<br />

* 22.1.19<strong>31</strong> † 6.8.2017<br />

am Samstag, dem 4. August 2018,<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Pettneu.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen<br />

an ihn denken, ein herzliches “Vergelt's Gott”.<br />

Die Trauerfamilien<br />

In tiefer Betroffenheit nehmen wir<br />

Abschied von unserer langjährigen<br />

Arbeitskollegin<br />

Reinhilde Ehn<br />

die am 22. Juli 2018 verstorben ist.<br />

Unsere aufrichtige Anteilnahme<br />

gilt ihren Angehörigen.<br />

Trofana Tyrol<br />

Mitarbeiter, Geschäftsleitung und Geschäftsführung<br />

RUNDSCHAU Seite 36 1./2. August 2018


Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />

Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />

Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />

Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />

ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />

und zum Frieden.<br />

Der SV Ried im Oberinntal<br />

trauert um<br />

Christoph „Gischi” Westerthaler<br />

Von 2009 bis 2013 hast du zum Abschluss deiner Karriere<br />

den Dress unseres Vereins getragen. Dabei warst du nie der Ex-Profi<br />

und Superstar, sondern immer ein echter Freund und Kumpel.<br />

1./2. August 2018<br />

Danke „Gischi” und mach’s gut!<br />

Für den SV Ried<br />

Obfrau Sabine Burtscher<br />

Sektion Fußball<br />

Reini Köhle<br />

Es wird vielleicht<br />

auch noch die Todesstunde<br />

uns neuen Räumen<br />

jung entgegen senden.<br />

Des Lebens Ruf an uns<br />

wird niemals enden.<br />

Wohlan denn Herz,<br />

nimm Abschied und gesunde!<br />

aus „Stufen” von Hermann Hesse<br />

Anna Winkler<br />

geborene Pichler<br />

* 26.7.1925 † 23.7.2018<br />

Wir sagen Danke<br />

allen, die unsere liebe Mutti, Oma und Uroma<br />

gemeinsam mit uns auf ihrem letzten Weg<br />

begleitet haben.<br />

Für alle Zeichen der Freundschaft,<br />

des Mitgefühls und der Verbundenheit,<br />

für die Geschenke, Blumen, Kerzen und Gebete<br />

und für eure große Anteilnahme.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Landeck, im August 2018<br />

Monatliche Botschaft<br />

vom 25.07.2018 *<br />

Liebe Kinder! Gott hat mich gerufen,<br />

euch zu Ihm zu führen, weil Er eure<br />

Stärke ist. Deshalb rufe ich euch<br />

auf, zu Ihm zu beten und auf Ihn<br />

zu vertrauen, denn Er ist euer Hort<br />

vor allem Bösen, das lauert und<br />

die Seelen fern von der Gnade und<br />

Freude trägt, zu denen ihr alle<br />

Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />

Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168 1<strong>31</strong> (Frau Traudl Gadner)<br />

NACHRUF<br />

Benedikt<br />

Lorenz<br />

Anfang Juli verstarb Benedikt Lorenz nach<br />

schwerer Krankheit. Benno, wie er von vielen<br />

genannt wurde, war ein ganz besonderer<br />

Mensch, der seiner Familie, seinen Geschwistern<br />

und Verwandten, seinen Freunden, seinen<br />

Arbeitskollegen und Kolleginnen, seinen<br />

ehemaligen Mitschülern und ganz vielen Menschen,<br />

besonders im Paznaun, fehlen wird.<br />

Benno wurde am 17. November 1956 in Galtür<br />

geboren. Mit seinen Eltern und Geschwistern<br />

erlebte er eine unbeschwerte Kindheit im Paznaunerhof<br />

in Galtür. Im Alter von 10 Jahren<br />

wechselte er von der Volksschule Galtür in<br />

das Paulinum nach Schwaz. Dort maturierte<br />

er nach acht Jahren und begann seine Berufslaufbahn<br />

beim Finanzamt in Landeck. Sehr<br />

schnell erkannte man seine Fähigkeiten und<br />

nach Absolvierung der notwendigen Kurse,<br />

Ausbildungen und Prüfungen wurden ihm<br />

Leitungsfunktionen übertragen. Seine beruflichen<br />

Tätigkeiten erledigte Benno mit außerordentlichem<br />

Fachwissen, großem Verantwortungsbewusstsein<br />

und Gewissenhaftigkeit.<br />

Uns allen fehlt Benno aber als Mensch, dem<br />

nie böse oder verletzende Worte über seine<br />

Lippen kamen. Gerne hielt er sich bei seinen<br />

Freunden auf und Benno konnte auch feiern<br />

und lustig sein. Seine Gutmütigkeit und sein<br />

soziales Wesen nutzten viele im Tal und an<br />

seinem Arbeitsplatz. Oft besuchte er nach<br />

Dienstschluss oder am Wochenende noch<br />

Leute, die ihm ihre Sorgen und Anliegen in<br />

verschiedensten Bereichen vorbrachten. Meistens<br />

wusste er einen Rat oder einen Tipp,<br />

wie dieses und jenes gelöst werden könnte.<br />

Er war nicht der Beamte, der stur und paragraphenmäßig<br />

handelte. Vielmehr wusste<br />

er meistens einen Ausweg oder konnte bestimmte<br />

Angelegenheiten so regeln, dass es<br />

erträglich wurde. Benno war in vielen Häusern<br />

gern gesehen. Bei gelegentlichen Besuchen in<br />

seinem Büro in Landeck war es auffällig, dass<br />

die Aktenberge auf seinem Schreibtisch nie<br />

kleiner wurden. So wie er anderen half, so war<br />

er auch zu seinen Kollegen und Kolleginnen<br />

an seinem Arbeitsplatz. Er sagte fast nie "nein"<br />

aufgerufen seid. Meine lieben Kinder,<br />

lebt den Himmel hier auf Erden, damit<br />

es euch gut gehe, und die Gebote<br />

Gottes mögen euch Licht auf eurem<br />

Weg sein. Ich bin mit euch und ich<br />

liebe euch alle mit meiner mütterlichen<br />

Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf<br />

gefolgt seid!<br />

* Einer endgültigen Entscheidung der<br />

katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />

soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />

www.rundschau.at<br />

und schwierige und komplizierte Angelegenheiten<br />

landeten auf seinem Schreibtisch. Auch<br />

in Landeck wird Benno fehlen und man wird<br />

ihn dort vermissen.<br />

Benno war aber auch ein hervorragender<br />

Sportler. In jungen Jahren galt seine ganze<br />

Leidenschaft dem Fußball und dem Schilauf.<br />

Er war der erste Obmann des Fußballclub<br />

Galtür und leitete diesen vom Jahre 1976 bis<br />

2007. In seinen Perioden als Obmann traf es<br />

ihn viermal, den Fußballplatz neu zu bauen.<br />

1999 wurde alles von der Lawine zerstört und<br />

2005 riss das Hochwasser den Platz fort. Erst<br />

als die finanziellen Angelegenheiten komplett<br />

geregelt waren, übergab er sein Amt in jüngere<br />

Hände. Beim Schiclub Galtür übte Benno das<br />

Amt des Obmannstellvertreters von 1979 bis<br />

1991 aus. In dieser Zeit organisierte und leitete<br />

Benno zahlreiche Schirennen und für den<br />

bekannten Silvretta-Ferwall-Marsch musste<br />

er ebenfalls viele Stunden opfern. Benno war<br />

aber auch ein begeisterter Bergsteiger und<br />

Tourengeher. Er bestieg zahlreiche Gipfel in<br />

den Ost- und Westalpen und so war es logisch,<br />

dass er auch mehrere Kurse der Bergrettung<br />

Tirol besuchte und der Ortsstelle Galtür beitrat.<br />

Von 1992 bis zu seinem Tod war er Kassier der<br />

Ortsstelle Galtür. Die Gemeinde Galtür verlieh<br />

ihm als Dank und Anerkennung das Silberne<br />

Ehrenzeichen.<br />

Nun ist Benno nicht mehr unter uns. Oft ging<br />

er betend zur Muttergottes nach Pardatsch, zur<br />

Waldkapelle im Maaswald, zum Rearkappali<br />

am Zeinis oder zur Rotwegkapelle in Kappl.<br />

Jetzt wird er einen Platz ganz weit oben haben.<br />

Dann musst du besonders deiner Frau Anni,<br />

deiner Tochter Greta mit Georg und deinen<br />

Verwandten beistehen und ihnen helfen, dass<br />

sie deinen frühen Tod verschmerzen. Vergiss<br />

aber auch deine Freunde nicht. Sie vermissen<br />

dich ebenfalls ganz fest. Der treffende Spruch,<br />

der auf deiner Parte stand, sagt alles aus.<br />

Stets bescheiden, allen helfend,<br />

so hat dich jeder gekannt.<br />

Ruhe sei dir nun gegeben,<br />

hab` für alles tausend Dank.<br />

Alfons Sonderegger,<br />

Martin Lorenz, Paul Pfeifer<br />

RUNDSCHAU Seite 37


DANKSAGUNG<br />

Sepp Ladner<br />

Postenkommandant i. R.<br />

* 16.3.19<strong>31</strong> † 13.7.2018<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott<br />

- Pfarrer Franz Hinterholzer, Pfarrer Werner Seifert, dem Mesner,<br />

dem Vorbeter Pepi, den Ministranten, Frau Doris Thöni und dem<br />

Organisten für die würdige Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- Frau Mathilde Pieber für die große Unterstützung<br />

- der Abordnung der Polizei mit der Bläsergruppe der Polizei,<br />

dem Ehrenspalier und den Grabmachern, ganz besonders dem<br />

Bezirkskommandanten für die ehrenden Worte<br />

- der 24-Stunden-Pflegehilfe sowie dem Team vom<br />

Sozialsprengel Oberstes Gericht<br />

- dem Team der Arztpraxis Dr. Huber in Pfunds<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal vom Krankenhaus Zams<br />

Chirurgie I und Intensivtherapie<br />

- für die Kränze-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden sowie für die<br />

Einträge und Gedenkkerzen im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann für ihre Hilfe<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten und allen,<br />

die mit uns gebetet haben und den letzten Weg mit uns gegangen sind<br />

Pfunds, im August 2018<br />

Die Trauerfamilien<br />

Danke<br />

Dr. Stephan Frank<br />

17. 1. 1945 † 26. 7. 2018<br />

*<br />

Seinem Wunsch entsprechend haben wir uns im engsten<br />

Familienkreis von ihm verabschiedet.<br />

In lieber Erinnerung:<br />

Candida<br />

Sebastian mit Mila und Hector<br />

Daisy mit Johannes, Leopold, Marie und Livia<br />

Innsbruck, im August 2018<br />

DANKSAGUNG<br />

AUGEN DIE TRÜB<br />

SEHEN DAS LICHT<br />

OHREN DIE TAUB<br />

HÖREN DAS WORT<br />

GEDANKEN DIE VERLOREN<br />

ERKENNEN DIE WAHRHEIT<br />

HEIMKEHREN<br />

Josef Lorenz<br />

* 06.02.1947 † 10.07.2018<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Hw. Hr. Pf. Mag. Georg Schödl, dem Kirchenchor, der Mesnerin Erika und<br />

den Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Vorbeter Hansi<br />

- dem Wohn- und Pfl egeheim Grins für die liebevolle Betreuung über neun Jahre lang<br />

- Hr. Dr. Zeiner und Hr. Dr. Antwi<br />

- den Sargträgern Sepp, Othmar, Ewald und Ludwig sowie den Grabmachern<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im lnternet<br />

- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die mit uns gebetet haben und den letzten<br />

Weg mit uns gegangen sind sowie für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

- der Bestattung Walter für die Unterstützung und Hilfe<br />

- dem „Post Edi" für die gute Bewirtung<br />

„VERGELT'S GOTT"<br />

Strengen, im Juli 2018<br />

Die Trauerfamilien<br />

Es ist so schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />

zwei Hände ruh`n, die einst so viel geschafft.<br />

Wie schmerzlich war`s vor dir zu steh`n,<br />

dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />

Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab` für<br />

alle Liebe Dank.<br />

DANKSAGUNG<br />

Für die große Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />

Heimgang von meinem lieben Gatten,<br />

unserem fürsorglichen Vater, Schwiegervater,<br />

Opa, Bruder, Schwager und Paten, Herrn<br />

© Bestattungsinstitut Ing. Dr. Karl Neurauter, A-6170 Zirl, Auergasse 8a, Telefon 05238/52490-0,<br />

email: neurauter@bestattungsinstitut.at, www.bestattungsinstitut.at<br />

Anton Wohlfarter<br />

* 22.3.1945 † 19.7.2018<br />

sowie für die vielen Blumen- und Kerzenspenden möchten wir allen<br />

Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten herzlich danken.<br />

Besonders danken möchten wir auch:<br />

- dem Hausarzt Dr. Unger und dem Therapeuten Manuel für die<br />

jahrelange Unterstützung<br />

- Herrn Pfarrer Gleinser, dem Vorbeter Friedl, dem Kirchenchor Wald,<br />

dem Mesner und den Ministranten für die feierliche Gestaltung der<br />

Trauerfeier<br />

- der Freiwilligen Feuerwehr und den Schützen Wald für ihr ehrendes<br />

Geleit<br />

- Bestattung Praxmarer und Blumen Bair<br />

- für die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />

- für alle Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen, die für unseren lieben Anton gebetet und ihn auf dem letzten<br />

Weg begleitet haben<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 38 1./2. August 2018


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 877, Lösung<br />

T O X X Z R XUHXMX XGX<br />

E R S C H U E T T E RUNGEN<br />

S AARX F X X A I X S A X W X<br />

XUKX DURCH<strong>LA</strong>ESS I G<br />

XMARCEAUX I D X H I T X<br />

X H X S CHUTZGEB I E TE<br />

K A I X X R X T X T L I X S R X<br />

P F L E G E B E D U E R F T I G<br />

X T X S Y NDROMX R XAGE<br />

S I M O N Y K E E S<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

9<br />

8<br />

2<br />

4<br />

3<br />

3<br />

Rätsel 878<br />

2<br />

9<br />

8<br />

sich öffnen,<br />

auf-<br />

Rätsel fächern 878<br />

Rätsel 878<br />

4<br />

6<br />

8<br />

6<br />

2<br />

1<br />

3<br />

1<br />

8<br />

4<br />

seit 2011<br />

bestehender<br />

Staat<br />

9<br />

4<br />

7<br />

6<br />

1<br />

5<br />

8<br />

2<br />

3<br />

9<br />

4<br />

1<br />

6<br />

1<br />

2<br />

5<br />

3<br />

4<br />

9<br />

6<br />

8<br />

7<br />

9<br />

3<br />

8<br />

2<br />

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6<br />

1<br />

5<br />

4<br />

9<br />

7<br />

8<br />

4<br />

1<br />

7<br />

9<br />

3<br />

5<br />

2<br />

6<br />

7<br />

5<br />

3<br />

6<br />

1<br />

2<br />

4<br />

9<br />

8<br />

9<br />

4<br />

3<br />

6<br />

2<br />

6<br />

9<br />

4<br />

8<br />

5<br />

7<br />

1<br />

3<br />

3<br />

1<br />

2<br />

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6<br />

7<br />

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4<br />

5<br />

3 altgriechische<br />

Säulenhalle<br />

5<br />

8<br />

7<br />

9<br />

2<br />

4<br />

3<br />

6<br />

1<br />

1<br />

7<br />

6<br />

4<br />

8<br />

6<br />

9<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1<br />

8<br />

7<br />

2<br />

bildlich,<br />

zeichnerisch<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 2. bis 8. August 2018<br />

28. Juli bis 3. August 2018<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Zurzeit haben Sie ja mal wieder<br />

richtig was um die Ohren: Nehmen<br />

Sie sich am Wochenende<br />

Zeit, um mal wieder aufzutanken<br />

– und vermeiden Sie zusätzlichen<br />

Stress!<br />

Ihren Pflichten müssen Sie jetzt<br />

besonders gewissenhaft nachgehen!<br />

Kontaktfreude fördert neue<br />

und belebt alte Beziehungen.<br />

Und noch ein Tipp: Nicht mit<br />

Komplimenten geizen!<br />

Die Lage ist bei weitem nicht so<br />

hoffnungslos, wie sie Ihnen derzeit<br />

erscheint. Mit der Hilfe einiger<br />

Freunde werden Sie rasch<br />

herausfinden, was wann wie gemacht<br />

werden muss!<br />

Mit einer positiven Einstellung<br />

zum Leben können Sie im Beruf<br />

und in der Partnerschaft selbst<br />

kleinen Alltagskatastrophen durchweg<br />

erfreuliche Aspekte abgewinnen.<br />

Wer eine Umstellung plant oder<br />

mit Neuanschaffungen liebäugelt,<br />

der darf jetzt zuschlagen.<br />

Schon bald wäre die Sternenkonstellation<br />

wesentlich ungünstiger.<br />

Sie haben mit Engelszungen geredet<br />

und dennoch nicht bekommen,<br />

was Sie wollten. Gut –<br />

dann ist das so. Dann muss eben<br />

Plan B aus der Schublade gezogen<br />

werden.<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Skorpion<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Krebs Reizbarkeit, Konzentrationsmangel<br />

Endlich hat sich eine Schranke Steinbock<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

und Unlust sind deutli-<br />

che Anzeichen Ihrer Übermüdung.<br />

Am Wochenende mal rein<br />

gar nichts tun – das wird Ihnen<br />

helfen!<br />

An Selbstbewusstsein mangelt es<br />

geöffnet: Ihr Ziel ist auf einmal<br />

zum Greifen nah – Sie müssen<br />

nur noch die letzten Schritte tun,<br />

um es nach all den Entbehrungen<br />

zu erreichen.<br />

Ein gutes Angebot lockt. Aber<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

Ihnen bekanntermaßen nicht: Ihre Zweifel sind berechtigt.<br />

23. 7.–23.8.<br />

Jungfrau<br />

Gehen Sie die Dinge mit Biss an,<br />

falls Sie an neuen und verantwortungsvolleren<br />

Aufgaben interessiert<br />

sind.<br />

Sie sind dafür bekannt, dass Sie<br />

Ganz ohne Schwierigkeiten geht<br />

diese Woche nicht vorüber, zumal<br />

unerwartete Ausgaben auf<br />

Sie zukommen.<br />

Augenblicklich flüchten Sie sich<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Fische<br />

Flügel die der Ihnen Ahornfrüchte<br />

oder ben -samen, stets zu ugs. Ende führen, auch von (Med.) einem harmonischen für einen Leben Hab und<br />

übertragenen Aufga-<br />

nur Exitus allzu gerne in Ihre Abkürzung Träume Besitz,<br />

wenn das viel Kraft kostet. Lassen<br />

ohne Stress und Arbeit. Doch<br />

der, italie-<br />

Sie<br />

ungar.<br />

sich<br />

w.<br />

Wasserfahrzeuge<br />

werden Sie nicht satt – al-<br />

Monat<br />

Gut<br />

in dieser Woche davon<br />

24. 8.–23.9.<br />

nisch<br />

nicht entmutigen.<br />

Vorname<br />

so: Ran!<br />

20.2.–20.3.<br />

13<br />

sich öffnen,<br />

auf-<br />

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ADAM<br />

Die Lösung ergibt ein Juwel des Rokoko in Innsbruck.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 ADAM14<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

Die Lösung ergibt ein Juwel des Rokoko in Innsbruck.<br />

1./2. Die August Lösung 2018 ergibt ein Juwel des Rokoko in Innsbruck.<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Freitag - 3.August<br />

STARGAST GAIL ANDERSON & DIN A3, PARTYBAND GUG<br />

Foto: Anderson<br />

Samstag - 4.August<br />

Konzert der Gipfelstümer mit eigenen Liedern<br />

3./4. AUGUST 2018<br />

RIED - MUSIKPAVILLON - 20 UHR<br />

Eintritt frei!<br />

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65<strong>31</strong> Ried i. O. - 05472/64186542 | 6542 Pfunds - 05474/5680<br />

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