LA KW 31
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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />
40 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>31</strong>, 35. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 1./2. August 2018<br />
Ein sehr gutes Jahr<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Nach den Frostschäden 2017: Die Stanzer Zwetschkenbauern erwarten<br />
eine Rekordmenge, auch die Prutzer Marillen-Ernte ist eine gute Seite 6<br />
Nahversorgung Belebung Sport<br />
Stanz und Grins Positive Resonanz auf die 1 500 Radsportler<br />
wollen wieder einen Laden Begegnungszone in Landeck beim Arlberg Giro 2018<br />
Seite 4 Seite 9 Seite 33<br />
#SunLover<br />
#AlternativeEnergien<br />
Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />
Mag. Stefan Weiskopf • Dr. Rainer Kappacher • Dr. Michael Kössler<br />
6500 Landeck • Malser Straße 34<br />
Tel. 05442 66121 • Mobil: 0664 3201322<br />
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shutterstock<br />
Tel.: 05442/62822<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Teilnehmer der Musikkapelle<br />
Ischgl beim Trachtenfest<br />
am 27. Juli 1923 in Innsbruck:<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
4./5.8.18<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ<br />
4./5.8.: Dr. Richard Antwi, Pians 27,<br />
Tel. 05442/62800, NO: 9-10 und 17-<br />
18 Uhr.<br />
Kapellmeis ter Josef Mathoy, Koletta<br />
Jehle, Franz Zangerl, Paula<br />
Mathoy und Karl Kleinhans sind<br />
Analyse<br />
Landeck soll radfreundlicher werden<br />
(dgh) Beinahe jede zweite Autofahrt ist kürzer als fünf Kilometer<br />
– eine Strecke, die viele problemlos mit dem Fahrrad zurücklegen<br />
könnten. In diese Kerbe schlägt das Projekt „Pro-Byke“ von<br />
Klimabündnis und Land zur Förderung des Radverkehrs in<br />
Gemeinden. Landeck und vier weitere Gemeinden nehmen teil.<br />
Landeck ist eine der fünf Pilotgemeinden<br />
von „Pro-Byke“. Im<br />
Rahmen des Projekts wird im Erstgespräch<br />
mit dem Klimabündnis<br />
Tirol der Ist-Stand in der Gemeinde<br />
erhoben: Wie viele Radabstellplätze<br />
gibt es? Wo sind Gefahrenstellen für<br />
RadfahrerInnen? Wie kann Bewusstsein<br />
für das Rad als gesundes und<br />
kostengünstiges Verkehrsmittel geschaffen<br />
werden? Am Ende des Prozesses<br />
steht im Idealfall ein höherer<br />
Radverkehrsanteil in der Gemeinde.<br />
„Der Anteil von RadfahrerInnen am<br />
gesamten Verkehr liegt in Tirol derzeit<br />
bei 11 %, bei unseren Nachbarn<br />
in Vorarlberg sind es bereits 17 %“,<br />
informiert der Projektleiter Michael<br />
Bürger von Klimabündnis Tirol. Mit<br />
„Pro-Byke“ möchte das Klimabündnis<br />
einen Beitrag zum Mobilitätsprogramm<br />
des Landes leisten, das eine<br />
Steigerung des Radverkehrsanteils<br />
um 3 % bis 2020 vorsieht. Neben<br />
Landeck nehmen Virgen, Brixlegg,<br />
Schwaz und Wattens teil – in allen<br />
abgebildet (von links). Foto: W.<br />
Hronek, Innsbruck; Text: Josef<br />
Walser<br />
Wie radfreundlich ist meine Gemeinde?<br />
Landeck und vier weitere wollen’s wissen.<br />
Foto: Klimabündnis Tirol<br />
fünf Kommunen wird das „Pro-<br />
Byke“-Team bis Sommer 2019 Initiativen<br />
für Radfahrer setzen. Danach<br />
werden weitere fünf Gemeinden<br />
betreut. Neben „Pro-Byke“ betreut<br />
das Klimabündnis weitere Projekte,<br />
um das Radeln im Alltag attraktiver<br />
zu machen: Dazu zählen der Tiroler<br />
Fahrradwettbewerb, E-Bike-Schnupperkurse,<br />
Sicherheitstrainings oder<br />
Radworkshops in Schulen.<br />
See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
4./5.8.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />
Tel. 05441/8239.<br />
NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
4./5.8.: Dr. Stefan Krehn, Ried, Nr.<br />
1, Heim Santa Katharina, Tel. 05472/<br />
22110, NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
4./5.8.: Dr. Christian Klimmer, Pettneu<br />
58a, Tel. 05448/22286. NO: Sa.<br />
9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />
und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
Apotheken<br />
4./5.8.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (BF) Benno Flatschacher,<br />
(fre) Franz Eckart, (lisi) Elisabeth<br />
Zangerl, (aktiefi) Herbert<br />
Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />
(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />
A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />
Auer, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
4./5.8.: Dr. med. dent. Mirza Kurtalic,<br />
Silz, Bahnhofstraße 10, Tel. 0676/<br />
5913291.<br />
Tierärzte<br />
5.8.: Tzt. Ludwig Pfund, Kappl, Tel.<br />
05445/6268.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (2.8.) Stefan, Julian; FR (3.8.)<br />
Lydia, Benno, August; SA (4.8.) Johannes,<br />
Rainer; SO (5.8.) Oswald;<br />
MO (6.8.) Gilbert; DI (7.8.) Albert;<br />
MI (8.8.) Gustav.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 4. August 2018<br />
um 19.18 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 1./2. August 2018
„Mehr große Operationen“<br />
Jährlich gut 4 000 Chirurgie-Patienten im Krankenhaus Zams<br />
(dgh) Rund ein Fünftel der stationär aufgenommenen Patienten<br />
im Krankenhaus St. Vinzenz in Zams sind ein Fall für Chirurgie-<br />
Primar Peter Sandbichler und sein Team. In den letzten Jahren<br />
führen sie immer mehr große Operationen durch.<br />
Pro Jahr werden rund 24000<br />
Menschen im Krankenhaus St.<br />
Vinzenz in Zams stationär aufgenommen<br />
– 30 Prozent benötigen<br />
die Hilfe von „Interne“-Primar<br />
Ewald Wöll und seinem Team, um<br />
die 22 Prozent unfallchirurgisch zu<br />
Behandelnden kümmern sich Primar<br />
Anton Kath rein und Co., und<br />
18 Prozent sind ein Fall für die Chirurgie<br />
unter der Leitung von Prim.<br />
Univ.-Doz. Dr. Peter Sandbichler.<br />
Das Chirurgen-Team besteht aus<br />
neun Fachärzten (inklusive Sandbichler),<br />
vier Assistenten und fünf<br />
Turnusärzten. Nach Abschluss der<br />
derzeitigen Erweiterung des Krankenhauses<br />
werden sieben Operationstische<br />
zur Verfügung stehen,<br />
die Zahl der Chirurgie-Betten soll<br />
sich aufgrund des regionalen Strukturplans<br />
ein wenig verringern: von<br />
derzeit 55 auf 50.<br />
BÖSARTIGE ERKRAN-<br />
KUNGEN. „In den letzten Jahren,<br />
hat sich, durch den Ausbau der Onkologie<br />
in Person von Prof. Wöll<br />
und der eigenen Pathologie (Obrist/<br />
Brunhuber) das operative Spektrum<br />
in Richtung der Behandlung bösartiger<br />
Erkrankungen verändert“, berichtet<br />
Sandbichler. Es finden auch<br />
mehr Brust-OPs statt, da Sandbichler<br />
nach strukturierter Abklärung<br />
bösartiger Brusterkrankungen den<br />
Prim. Peter Sandbichler: Das operative<br />
Spektrum hat sich in Richtung Behandlung<br />
bösartiger Erkrankungen verändert.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
sofortigen Brustaufbau nach Operationen<br />
anbietet. „Weiters ist durch<br />
die Installierung eines gefäßchirurgischen<br />
Schwerpunkts eine deutlich<br />
erhöhte Operationsfrequenz an arteriellen<br />
Gefäßoperationen erreicht<br />
worden“, berichtet der Primar. Gestiegen<br />
ist auch die Zahl der OPs bei<br />
krankhaftem Übergewicht – dies ist<br />
seit einigen Jahren ein Schwerpunkt.<br />
„Insgesamt kann gesagt werden, dass<br />
die Zahl an größeren und großen<br />
%<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 10 00 bis 18 00 Uhr, Sa.: 10 00 bis 17 00 Uhr<br />
Dr. Carl Pfeiffenberger Straße 14 (Alte Sparkasse), 6460 Imst, 054 12/21 395, www.modelounge.at<br />
Operationen deutlich zugenommen<br />
hat“, stellt Peter Sandbichler<br />
fest. Gleichzeitig ist es in den letzten<br />
Jahren zu einem schrittweisen<br />
Rückgang der Aufenthaltsdauer gekommen.<br />
ZENTRALE MEDIZINISCHE<br />
AN<strong>LA</strong>UFSTELLE. Sandbichler,<br />
der seit knapp zwei Jahrzehnten<br />
Chirurgie-Primar in Zams ist, genießt<br />
einen ausgezeichneten Ruf.<br />
Und er denkt über den Operationssaal<br />
hinaus: „Unser Ziel ist es, als<br />
zentrale medizinische Anlaufstelle,<br />
in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen<br />
Kollegen, für das Tiroler<br />
Oberland zu dienen.“ Er hat mit<br />
Kollegen auch an der Weiterentwicklung<br />
des medizinischen Angebots<br />
der zentralen Gesundheitseinrichtung<br />
im Oberland mitgewirkt. Es<br />
gibt in St. Vinzenz etwa eine Gefäß-,<br />
Brust- und Adipositasambulanz, die<br />
mit jeweils zwei Fachärzten besetzt<br />
und auch sehr gut ausgelastet sind.<br />
„Durch Professor Wöll ist Zams<br />
sehr aktiv in der interdisziplinären<br />
Behandlung des Magenkarzinoms,<br />
wo auch internationale Studien, an<br />
denen wir teilnehmen, durchgeführt<br />
werden“, lobt Sandbichler das Engagement<br />
des Zammer Innere-Me-<br />
dizin-Primars Prim. Univ.-Prof. Dr.<br />
Ewald Wöll. Zusammengearbeitet<br />
wird etwa mit der Universitätklinik<br />
Innsbruck, mit deren Fachleuten<br />
komplexere Fälle besprochen werden.<br />
BETRIEBS-<br />
UR<strong>LA</strong>UB<br />
von Dienstag, 7. bis<br />
Dienstag, 14. August 2018!<br />
In diesem Zeitraum sind unsere Büros<br />
in Landeck, Telfs und Reutte<br />
geschlossen. In der Zentrale Imst<br />
steht Ihnen unser Journaldienst<br />
in der Zeit von 8 - 12 Uhr<br />
gerne zur Verfügung.<br />
In der <strong>KW</strong> 33 (16./17. August)<br />
erscheint keine Rundschau.<br />
Anzeigenschluss für die<br />
<strong>KW</strong> 34 (22./23. August),<br />
ist am Freitag, dem 17. August,<br />
12 Uhr.<br />
6460 Imst · Postgasse 9<br />
Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />
email: anzeigen@rundschau.at<br />
NR Schrott: Grundwehrdienst muss attraktiver werden<br />
1./2. August 2018<br />
(dgh) VP-Rekrutensprecher NR Dominik<br />
Schrott spricht sich klar gegen<br />
eine Verlängerung des Wehrdienstes<br />
von sechs auf sieben Monate aus.<br />
Stattdessen müsse es mehr Anreize<br />
und Informationen geben, sich freiwillig<br />
länger in der Miliz zu verpflichten.<br />
„In der Wahrnehmung von Rekruten<br />
kann aus dem Grundwehrdienst kein<br />
ausreichender persönlicher Nutzen für<br />
ihr späteres Leben gezogen werden.<br />
Aus diesem Grund besteht auch zu<br />
wenig Anreiz und Motivation für eine<br />
längere freiwillige Verpflichtung in der<br />
Miliz“, meint Schrott. Statt über eine<br />
Verlängerung des allgemeinen Wehrdienstes<br />
zu diskutieren, sei es deshalb<br />
notwendiger, dringende Maßnahmen<br />
zur Attraktivität des Bundesheeres für<br />
mehr Freiwillige umzusetzen. Dazu<br />
müsse zunächst die Ausbildung im<br />
Grundwehrdienst noch stärker zweckund<br />
erlebnisorientiert gestaltet werden.<br />
„Rekruten sollten ihre Eignungen<br />
und Fähigkeiten besser in ihre Ausbildung<br />
einbringen können. Damit<br />
der Wehrdienst nicht als Belastung,<br />
sondern als persönliche Bereicherung<br />
des Einzelnen empfunden wird“, so<br />
Schrott. Zudem zeigen Befragungen<br />
von Grundwehrdienern deutlich, dass<br />
diese unzureichend über Möglichkeiten,<br />
Chancen und Karrierewege<br />
in der Miliz informiert sind. „Das alles<br />
sind aber Grundvoraussetzungen<br />
dafür, dass die Zahl an freiwilligen<br />
Verpflichtungen zum Dienst in der<br />
Miliz erhöht werden“, so NR Dominik<br />
Schrott. Eine Verlängerung des<br />
Grundwehrdienstes entspreche weder<br />
den geänderten sicherheitspolitischen<br />
Rahmenbedingungen noch den aktuellen<br />
gesellschaftlichen Erwartungen.<br />
Demnach sei die Entscheidung zu<br />
einer Verkürzung des Grundwehrdienstes<br />
des früheren Verteidigungsministers<br />
Günther Platter auf Basis<br />
der Empfehlungen der Bundesheer-<br />
Reformkommission notwendig und<br />
richtig gewesen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
„Eine lässige Sache“<br />
Dorfladen Stanz in Planung<br />
(dgh) In Stanz gibt es derzeit keinen Nahversorger. Das sollte<br />
sich aber bald ändern, und zwar mit deutlich regionaler Note.<br />
© ARochau/stock.adobe.com<br />
Bgm. Martin Auer: Die Gemeinde finanziert<br />
mit, damit’s im „Dorfwirt“ bald einen<br />
„Dorfladen“ gibt. RS-Foto: Archiv<br />
„Die Idee ist vom Wirt gekommen“,<br />
erinnert sich Bgm. Martin<br />
Auer an den Ursprung des Projekts,<br />
das mit EU-Förderung bald umgesetzt<br />
werden sollte: ein Nahversorger<br />
im „Dorfwirt“ und auch von<br />
ihm betrieben, der Speck und Käse,<br />
Marmelade und Chutney, Kaspressknödel<br />
und Schiebli, natürlich auch<br />
Zwetschken, Schnaps und vieles<br />
mehr anbietet. Das Projekt ist eingereicht,<br />
Martin Auer wartet noch<br />
auf die schriftliche Förderzusage:<br />
40 Prozent der Gesamtkosten von<br />
knapp 16.000 Euro für Kühlvitrinen<br />
und Regale sollen über das Leader-<br />
Programm gefördert werden, weiß<br />
regioL-Geschäftsführer Gerald Jochum.<br />
„Für Stanz ist das eine Riesensache,<br />
eine lässige Sache“, sagt<br />
Bgm. Auer, der das Engagement der<br />
„Dorfwirte“ Marco Gringinger und<br />
Heinrich Mallaun schätzt. Der Verkaufsraum<br />
soll ein Kernsortiment an<br />
regionalen Produkten bereitstellen<br />
und im Tagesgeschäft des „Dorfwirt“<br />
integriert werden. Spätestens beim<br />
Fest „Stanz brennt“ soll der Dorfladen<br />
seine Pforten öffnen.<br />
AK Radl-Tour in<br />
Wildermieming<br />
Hobby-Radler sollten die AK<br />
Radl-Tour vor der Traumkulisse<br />
rund ums Mieminger Plateau<br />
nicht versäumen. Am Sonntag,<br />
19. August, ab 9 Uhr.<br />
Mit der AK Tirol lernen Sie das<br />
Mieminger Plateau von seiner<br />
schönsten Seite kennen. Die<br />
Radl-Guides haben ein perfektes<br />
Streckenprofil für Jung und<br />
Alt, für Genuss-Radler, Hobby-Sportler<br />
und natürlich für<br />
die ganze Familie erstellt: Wir<br />
schwingen uns ab 9 Uhr aufs<br />
Radl und folgen ohne Zeitlimits<br />
den extra für diesen Tag angebrachten<br />
Wegweisern.<br />
Ab 13 Uhr startet das musikalische<br />
Sattelfest beim Gemeindezentrum<br />
Wildermieming, bei<br />
dem unsere Radfahrer sowohl<br />
kulinarisch als auch musikalisch<br />
versorgt werden. Und als Erinnerung<br />
gibt es die Radl-Nadl sowie<br />
kleine Geschenke. Das Trio<br />
„Läts Fetz“ sorgt für zünftige<br />
Unterhaltung.<br />
Zwei Routen stehen zur Auswahl:<br />
„Genuss-Plus“: Start Gemeindezentrum<br />
Wildermieming -<br />
Moosalm - Lenz - Krebsbach<br />
- Badesee Untermieming - Telfs<br />
Schichtling - Gerhardhof - Annakapelle<br />
- Gemeindezentrum Wildermieming.<br />
„Berg-Plus“: Start Gemeindezentrum<br />
Wildermieming - Moosalm<br />
- Kohlplatz - Obsteig - Fronhausen<br />
- Badesee Untermieming -<br />
Telfs Schichtling - Gerhardhof -<br />
Annakapelle - Gemeindezentrum<br />
Wildermieming.<br />
Anmelden unter 0800/22 55 10<br />
oder direkt am So. 19. August,<br />
9 Uhr, beim Gemeindezentrum<br />
Wildermieming.<br />
Weitere Details auf ak-tirol.com<br />
„Schauen, was rauskommt“<br />
Bürgerbeteiligungsprozess in Grins gestartet<br />
(dgh) Beim Landecker Regionalmanagement<br />
regioL läuft das Projekt<br />
unter dem Namen „Nahversorgung<br />
Grins“ – aus den Leader-Töpfen<br />
werden 75 Prozent der 19.200 Euro<br />
Gesamtkosten gefördert. „Das<br />
Projekt ist die Begleitung der Nahversorgung<br />
in Grins“, weiß regioL-<br />
Geschäftsführer Gerald Jochum.<br />
Hintergrund ist auch hier die Schließung<br />
des letzten Lebensmittelgeschäfts<br />
in der Gemeinde (im Jahr<br />
2016) – der Raum samt Lager, der im<br />
Besitz der Dorfgenossenschaft ist,<br />
steht seitdem leer. Nun ist eine mögliche<br />
Entwicklung, begleitet u. a.<br />
von der GemNova, eingeleitet: „Der<br />
Fragebogen wurde ausgeschickt“, berichtet<br />
Bgm. Thomas Lutz. Von Arbeitsgruppen<br />
erarbeitete Fragen zu<br />
Themen wie Nahversorgung (Öffnungszeiten,<br />
Sortiment u. a.), Wichtigkeit<br />
eines Gasthauses oder auch<br />
Salz- oder Splittstreuung werden<br />
gestellt. In Sachen Nahversorgung<br />
will der Dorfchef auch Bewusstseinsbildung<br />
betreiben: „Braucht es<br />
ein Geschäft? Bringt man sich selbst<br />
ein? Soll es ein selbstständiger Kaufmann<br />
oder ein Genossenschaftsmodell<br />
sein?“ Die Gemeinde stehe<br />
Bgm. Thomas Lutz: „Die Gemeinde<br />
steht hinter einem Nahversorger.“<br />
RS-Foto: Archiv<br />
jedenfalls hinter einem Nahversorger,<br />
sagt Thomas Lutz – annehmen<br />
müsse ihn aber die Bevölkerung, die<br />
Kommune könne nur die Rahmenbedingungen<br />
schaffen. Der Dorfchef<br />
wartet nun einmal ab, welche<br />
Ergebnisse die Befragung bringt.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Terror bei Tisch<br />
Liebe Freunde der genussvollen<br />
Nahrungsaufnahme! Vielleicht kennt<br />
ihr das auch. Du sitzt bei Tisch. Mit<br />
Freunden. Die Kellnerin serviert das<br />
bestellte Menü. Es duftet herrlich.<br />
Und schaut lecker aus. Doch plötzlich<br />
vergeht dir schlagartig der Appetit.<br />
Die Lebensgefährtin meines Freundes<br />
schaut skeptisch auf meinen Teller. Wie<br />
ein Adler im Sturzflug landen ihre<br />
geierartigen Augen am knusprigen<br />
Rand meines Schweinsbratens. Bist du<br />
nicht schon zu dick? Du weißt schon,<br />
dass das nur Leute essen können, die<br />
sich auch bewegen? Schwerarbeiter!<br />
Spitzensportler! Ich ignoriere, genussvoll<br />
das Fleisch aufschneidend, diese<br />
Erstattacke. Bleibe kauend stumm.<br />
Jetzt hat sie auch noch ihren Partner<br />
aufgehetzt. Deine Knödel. Das sind<br />
Kohlehydrate. Die verwandeln sich in<br />
Zucker. Lass die Finger davon. Wir<br />
möchten noch länger deine Freunde<br />
bleiben! Statt mich auf das Gespräch<br />
einzulassen, trinke ich mein Bier aus.<br />
Schneller als üblich. Die Kellnerin<br />
deutet mir fragend zwei Finger. Ja,<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
natürlich. Jetzt knurrt meine Tante:<br />
Trink nicht so viel! Danach tuschelt<br />
sie mit ihrer Schwester. Gut, dass ich<br />
es nicht verstehe. Inzwischen habe ich<br />
Braten, Sauerkraut und beide Knödel<br />
verdrückt. Mir hat’s geschmeckt.<br />
Und doch war das Essen irgendwie<br />
verdorben. Also bestelle ich Kaffee.<br />
Und rauche genüsslich eine Zigarette.<br />
Ich ernte verächtliche Blicke. Eine der<br />
Damen fuchtelt, obwohl wir im Freien<br />
saßen, mit der Hand, um den Rauchwolken<br />
auszuweichen. Plötzlich geht es<br />
nicht mehr um mich. Drei Frauen aus<br />
der Runde stürzen sich verbal auf die<br />
Serviererin. Der Salat sei heute eine<br />
Katastrophe gewesen. Und die Karotten<br />
zu sehr verkocht. Außerdem könne<br />
man den Spinat unmöglich auf diese<br />
Weise zubereiten. Und Gemüse habe<br />
insgesamt keine Wirkung, wenn nicht<br />
die richtigen paar Tropfen Öl den Weg<br />
vom Gaumen bis ins Blut begleiten.<br />
Neuerdings gehe ich immer öfter alleine<br />
essen. Mit böswillig verkochten Vitaminen<br />
will ich nichts zu tun haben.<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 1./2. August 2018
Zeitplan steht nun fest<br />
VS Schönwies: Vorarbeiten laufen, Ausschreibung<br />
im Frühjahr 2019, Erweiterungsbau im Oktober 2019<br />
(aktiefi) Der Umsetzungszeitplan für die Erweiterung und Neugestaltung<br />
der Volksschule Schönwies steht nun fest: der Erweiterungsbau<br />
startet im Herbst 2019 und soll bis zu den Schulferien<br />
2020 abgeschlossen sein, anschließend wird der Altbau adaptiert.<br />
Mehr als neunzig Jahre alt ist<br />
das Schulgebäude. Vor mehr als 60<br />
Jahren wurde es umgebaut. Wie berichtet,<br />
entschied sich nun die Gemeinde<br />
Schönwies, innerhalb und<br />
außerhalb des Bildungsobjektes bauliche<br />
Maßnahmen vorzunehmen.<br />
Grund dafür ist vor allem das Nichtvorhandensein<br />
eines Turnsaales und<br />
dem Nachholbedarf bei den Rahmenbedingungen<br />
für die pädagogische<br />
Arbeit – die Räumlichkeiten<br />
entsprechen nicht den zeitgemäßen<br />
Standards. Nach derzeitigem Stand<br />
sind für das gesamte Projekt Kosten<br />
von 4,17 Mio. Euro zu erwarten,<br />
dieser Betrag ist im Budget der Gemeinde<br />
Schönwies reserviert. Mit<br />
der Planung beauftragt wurde der<br />
Schönwieser Architekt Martin Tabernig<br />
(ARGE Tabernig-Zierl Architekten).<br />
ERSTE BAUETAPPE. Der erste<br />
Schritt vor Ort auf der Baustelle ist<br />
die Versetzung der Trafostation der<br />
Tiwag. Dies soll noch heuer angegangen<br />
werden. Die Ausschreibung<br />
folgt im Frühjahr 2019. Die Bauarbeiten<br />
selbst werden in zwei Etappen<br />
abgewickelt. Schwerpunkt der<br />
ersten Etappe ist die Erweiterung.<br />
Diese erfolgt über einen Neubau an<br />
der Westseite des Bestandsgebäudes,<br />
im Bereich des bestehenden<br />
Stiegenhauses. „Die Positionierung<br />
an dieser Stelle sollte auch einen<br />
möglichst störungsfreien Schulbetrieb<br />
während der Bauphase<br />
ermöglichen“, erklärte Architekt<br />
Tabernig. Im Erweiterungsbau sind<br />
u.a. die Verwaltung mit Direktion,<br />
Arbeitszimmer mit Teeküche und<br />
eine Zentralgarderobe sowie die<br />
Sanitäranlagen untergebracht. Vorhanden<br />
ist auch ein Lift. Durch diesen<br />
ist die barrierefreie Nutzbarkeit<br />
der gesamten Schule gewährleistet.<br />
Den wichtigsten Bestandteil der Erweiterung<br />
bildet die Turnhalle, die<br />
im Schul- und zukünftigen Pausenhof<br />
unterirdisch errichtet wird. Die<br />
Bauphase der Erweiterung soll im<br />
Oktober 2019 beginnen. Dies hat<br />
folgenden Grund: In den Wintermonaten<br />
ist der Grundwasserstand<br />
niedrig und diese Situation soll<br />
genutzt werden. Bis zu den Schulferien<br />
2020 soll der Neubau bezugsfertig<br />
sein, damit es planmäßig<br />
vorangehen kann.<br />
ZWEITE BAUETAPPE. Der<br />
Zeitfahrplan sieht vor, dass in den<br />
Sommermonaten 2020 die zweite<br />
Bauetappe realisiert wird. In dieser<br />
wird der Altbau mit dem Neubau<br />
verbunden und der Altbau behutsam<br />
adaptiert. „Das Ziel ist es,<br />
durch geringe Eingriffe möglichst<br />
alle Raumreserven zu aktivieren und<br />
den Bestand so zu verändern, damit<br />
die Kinder zeitgemäß arbeiten und<br />
lernen können“, erklärte Architekt<br />
Tabernig. Dies wird dadurch ermöglicht,<br />
dass das Schulhaus als offene<br />
Schule im sogenannten Clustersystem<br />
umgestaltet wird. Mittagstisch<br />
und Nachmittagsbetreuung sind<br />
Bestandteil des Clusters im Erdge-<br />
www.actual.at<br />
schoß. Zudem entsteht ein zusätzliches<br />
sechstes Klassezimmer, das als<br />
Raumreserve dient. Die ehemalige<br />
Reserveklasse im Dachgeschoß kann<br />
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In der zweiten Bauetappe wird die Volksschule Schönwies in den Sommermonaten<br />
2020 behutsam adaptiert. RS-Foto: Tiefenbacher<br />
als Bibliothek oder Musikraum genutzt<br />
werden. Die Fassade und das<br />
Dach des Bestandsgebäudes bleiben<br />
weitgehend unverändert.<br />
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Symbolfoto<br />
1./2. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Advokatur Dr. SCHIMANA<br />
Rechtanwaltsgesellschaft mbH<br />
Fachkanzlei spezialisiert auf<br />
Vertragsrecht &<br />
Liegenschaftsrecht<br />
Stanz: Rekordernte bei Zwetschken erwartet<br />
Gute Marillenernte bei „Turabauer“ Maass in Prutz<br />
Kaufverträge<br />
Schenkungsverträge<br />
Grundstücksteilungen<br />
Bäuerliche Übergaben<br />
Absicherung<br />
der Grundbuchseintragung<br />
Damit man tatsächlich Eigentümer<br />
einer Liegenschaft wird,<br />
muss neben dem Kaufvertrag<br />
auch eine Eintragung im<br />
Grundbuch erfolgen. Beim Erwerb<br />
einer Liegenschaft ist es<br />
unbedingt erforderlich, genauestens<br />
Einsicht in das Grundbuch<br />
zu nehmen. Denn nur<br />
dadurch können alle eingetragenen<br />
Lasten genau überprüft<br />
werden und eine entsprechende<br />
Regelung im Kaufvertrag<br />
aufgenommen werden.<br />
Es versteht sich nämlich von<br />
selbst, dass natürlich eingetragene<br />
Wegerechte, Wohnrechte,<br />
Leibrenten oder dergleichen<br />
(alles ist im Grundbuchsauszug<br />
ersichtlich) den Wert einer<br />
Liegenschaft erheblich schmälern<br />
können.<br />
Um Eintragungen zwischen<br />
der Unterschrift am Vertrag<br />
und der schlussendlichen Eintragung<br />
im Grundbuch zu verhindern,<br />
gibt es eine spezielle<br />
Absicherung. Der Fachmann<br />
spricht hier von der sogenannten<br />
„Rangordnung der beabsichtigten<br />
Veräußerung“. Damit<br />
friert man sozusagen den<br />
Grundbuchstand ein. Nach<br />
Unterschrift am Vertrag kann<br />
dann im Grundbuch nichts<br />
mehr passieren.<br />
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2011 freute sich der Stanzer Obstbauvereinsobmann Stefan Nothdurfter über eine gute Zwetschkenernte, er rechnet dieses<br />
Jahr mit einer noch größeren.<br />
RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
(aktiefi) Frostschäden sorgten im Vorjahr im Bezirk Landeck<br />
insbesondere beim Steinobst für weitgehend Totalausfälle der<br />
Ernte. Das heurige Jahr bringt aber eine gute – in Stanz erwarten<br />
die Zwetschkenbauern sogar eine Rekordernte.<br />
In Stanz ließ der Frost voriges Jahr<br />
die Zwetschkenernte um bis zu 80<br />
Prozent schrumpfen. Nach diesem<br />
praktischen Totalausfall sind die<br />
Aussichten auf eine sehr reichliche<br />
Ernte im heurigen Jahr gut. Mit voraussichtlich<br />
mehr als 300 Tonnen<br />
Zwetschken erwartet die Stanzer<br />
Obstbauern die beste der Geschichte.<br />
Genau wissen wird man es im<br />
September. Da werden in Stanz die<br />
schmackhaften blauen Früchte von<br />
rund 12 000 Zwetschkenbäumen, die<br />
von über 40 Obstbauern auf rund 25<br />
Hektar gepflegt werden, gepflückt.<br />
GÜNSTIGES WETTER. Grund<br />
für die besonders ertragreiche Ernte<br />
sind in erster Linie die günstigen<br />
Wetterbedingungen. „Das Blütenwetter<br />
war wunderbar. Es hatte wesentlichen<br />
Einfluss auf eine gute<br />
Fruchtentwicklung“, so der Obmann<br />
des Stanzer Obstbauvereins<br />
Stefan Nothdurfter. Der Sommer sei<br />
trocken, aber trotzdem optimal für<br />
das Wachstum der Zwetschken gewesen.<br />
Das Einzige, was fehlte, war<br />
Regen. Da wurde durch künstliche<br />
Bewässerung nachgeholfen: Die<br />
Bewässerungsanlage übernahm den<br />
Job der Natur. Nothdurfter hofft<br />
auf weiterhin gutes Wetter, denn<br />
die verbleibenden Wochen bis zur<br />
Ernte sind entscheidend für die innere<br />
Qualität der Zwetschken. „Eine<br />
gute Sonneneinstrahlung fördert<br />
die Fruchtzuckerbildung, was sich<br />
positiv auf den Geschmack und das<br />
Aroma auswirkt“, weiß Nothdurfter.<br />
Ein weiterer positiver Faktor ist das<br />
geringe Schädlingsaufkommen im<br />
heurigen Jahr. „Der weitgehende Totalausfall<br />
der Ernte im Vorjahr hatte<br />
zur Folge, dass sich die Schädlinge<br />
nicht entwickeln konnten“, erklärte<br />
Nothdurfter.<br />
GUTE MARILLENERNTE.<br />
Der Frost im Vorjahr verschonte<br />
auch nicht die 12 000 Marillenbäume<br />
von Gerhard Maass aus Prutz,<br />
Hofname Turabauer. Es gab einen<br />
Ernteausfall von 90 Prozent. In<br />
einem normalen Jahr erntet Maas<br />
70 bis 80 Tonnen. Die diesjährige<br />
Marillenernte ist voll im Gang. Dabei<br />
sind alle Familienmitglieder im<br />
Einsatz. Vor vier Wochen hat man<br />
begonnen. „In ein bis zwei Wochen<br />
wird die Ernte abgeschlossen sein“,<br />
so Maass. Und es schaut aus seiner<br />
Sicht gut aus, obwohl die heurige<br />
Ernte aufgrund des Frostereignisses<br />
Ist zufrieden mit der heurigen Marillenernte:<br />
Obstbauer Gerhard Maass aus<br />
Prutz<br />
im Vorjahr ein Viertel weniger Ertrag<br />
liefert. Aber Maass zeigte schon im<br />
Vorjahr, dass er ein Mann mit optimistischer<br />
Natur ist. Dementsprechend<br />
reagierte der Turabauer auch<br />
diesmal: „Die Witterungsverhältnisse<br />
waren im Winter, Frühjahr und<br />
Sommer günstig, das kann es nur<br />
schöne Früchte abgeben. Sie sind<br />
auch von hervorragender Qualität.“<br />
Auch mengenmäßig ist Maass aufgrund<br />
der Voraussetzungen mit dem<br />
voraussichtlichen Ertrag von 70 bis<br />
80 Tonnen Marillen zufrieden. Sie<br />
werden verkauft. Außerdem wird<br />
aus ihnen z. B. Fruchtaufstrich, Marmelade<br />
oder sortenreiner Edelbrand<br />
hergestellt.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 1./2. August 2018
BETRIEBSUR<strong>LA</strong>UB<br />
Wir machen<br />
vom 6. AUGUST bis einschl. 24. AUGUST 2018<br />
Die Programmierer von morgen<br />
„Coding4Kids“ bietet kostenlose Programmier-Workshops für Jugendliche in Imst und Landeck an<br />
(ba) Jeder nutzt Programme tagtäglich in den verschiedensten<br />
Ausführungen – sei es die App am Smartphone oder das Videospiel<br />
auf der Konsole. Wir hauen in die Tasten, haben allerdings<br />
im Wesentlichen keine Ahnung, wie es funktioniert. Genau hier<br />
setzt die Initiative „Coding4Kids“ an. Durch eine spielerische<br />
und visuelle Herangehensweise sollen Kinder verstehen, was<br />
Programmieren eigentlich bedeutet und welche Berufsfelder oder<br />
Industrien dahinter stecken.<br />
Von Barbara Heiss<br />
1./2. August 2018<br />
Um Fachkräfte in der IT-Branche<br />
wird händeringend geworben.<br />
Deshalb ist es wichtig, Kinder und<br />
Jugendliche früh an das Thema heranzuführen<br />
und sie dafür zu begeistern.<br />
Genau aus diesem Grund hat<br />
Matthias Lechner mit seinem Team<br />
die Plattform „Coding4Kids“ ins<br />
Leben gerufen, wo Kinder in die Bereiche<br />
Coding, Mikroelektronik und<br />
Robotik hineinschnuppern können.<br />
„Bemühungen gibt es von vielen<br />
Seiten. Die Politik agiert hier allerdings<br />
zu langsam. Der Samen muss<br />
gesät werden, um auch IT-Berufe neben<br />
den klassischen Berufen interessant<br />
zu machen. Kinder verstehen<br />
oft nicht, dass hinter ihren Computerspielen<br />
und Smartphone-Apps<br />
richtige Berufsfelder und eine ganze<br />
Industrie stecken“, meint Lechner.<br />
JUNGE TÜFTLER. In den verschiedenen<br />
Kursen werden die Jugendlichen<br />
an das Thema Programmieren<br />
herangeführt. Beispielsweise<br />
lernen sie in einem Workshop kleine<br />
Roboter selbst zu bauen und zu<br />
programmieren. Die Roboter interagieren<br />
dann durch ihre Sensoren<br />
(Licht, Ultraschall etc.) mit ihrer<br />
Umgebung. Am Ende könne die<br />
Roboter sogar gewünschte Aufgaben<br />
erfüllen. In einem anderen Kurs<br />
„Zum Scheitern verurteilt“<br />
<strong>LA</strong> Lentsch kritisiert Deutschförderklassen-Pläne<br />
(dgh) Benedikt Lentsch, Bildungssprecher<br />
der SP im Landtag, kritisiert<br />
die Deutschförderklassen-Pläne<br />
der Bundesregierung: „Zur Umsetzung<br />
der Deutschförderklassen<br />
gibt es noch keinerlei Konzept: Es<br />
gibt kein Curriculum, keine Räumlichkeiten<br />
und es gibt noch keine<br />
Vorgaben zur Sprachtestung. Auch<br />
wurden keinerlei Informationen an<br />
die PädagogInnen ausgesendet.“ Inhaltlich<br />
spricht Lentsch von einer<br />
Segregation der Kinder: „Zahlreiche<br />
Untersuchungen belegen, dass eine<br />
Trennung das Erlernen der Sprache<br />
nicht begünstigt, sondern erschwert.<br />
Wir legen Kindern damit also auch<br />
noch zusätzliche Steine in den Weg.<br />
Die Deutschförderklassen sind inhaltlich<br />
und organisatorisch zum<br />
Scheitern verurteilt.“ Es sei daher<br />
verständlich, dass sich bereits Widerstand<br />
gegen die Deutschförderklassen<br />
formiere. Für Lentsch bleibt<br />
die gemeinsame Schule für alle bis<br />
14 Jahre ein klar definiertes Ziel der<br />
Bildungspolitik: ganztägig, mit individueller<br />
Förderung, ohne Hausübungen<br />
und mit verschränktem<br />
Unterricht.<br />
Claudio Landerer (l.), Fachbereichsleiter für Informatik am IT-Kolleg in Imst, und<br />
Matthias Lechner (r.), Geschäftsführer von „p&p Marketing“, freuen sich über die<br />
zahlreichen Anmeldungen der Kinder und Jugendlichen.<br />
RS-Foto: Heiss<br />
erhalten die Kinder eine Einführung<br />
in die Grundlagen der Computerprogrammierung.<br />
Sie entwickeln<br />
coole Ideen für Computerspiele und<br />
andere interaktive, multimediale<br />
Anwendungen. Die Spiele-Projekte<br />
können anschließend im Internet<br />
geteilt werden.<br />
BEGEHRTE PLÄTZE. Seit einigen<br />
Tagen ist die Seite online, bereits<br />
ein Drittel der freien Plätze ist vergeben.<br />
Insgesamt werden heuer in fünf<br />
Tiroler Bezirken 200 Plätze angeboten.<br />
In Imst und Land eck werden je<br />
zwei Kurse für je 15 Teilnehmer angeboten.<br />
Die Kurse in Imst und Landeck<br />
finden vom 20. bis 24. August<br />
von 9 bis 16 Uhr statt. Diese sind<br />
kostenlos, lediglich für gewünschte<br />
Verpflegung wird ein Kostenbeitrag<br />
fällig. Verschiedene IT-Pädagogen<br />
geben von Montag bis Freitag vormittags<br />
ihr Fachwissen an die Kinder<br />
und Jugendlichen weiter. In Zweieroder<br />
Dreier-Gruppen geht es dann<br />
am Nachmittag ans Programmieren.<br />
Am Freitagnachmittag wird es dann<br />
spannend: Die Kinder und Jugendlichen<br />
stellen ihre in der Woche erarbeiteten<br />
Projekte den Lehrern und<br />
ihren Eltern vor.<br />
INITIATIVE FÜR DIE ZU-<br />
KUNFT. „Das Projekt sollte auf ganz<br />
Österreich ausgeweitet werden. Dem<br />
IT-Kolleg bringt es neue Studenten,<br />
der Wirtschaft neue Lehrlinge und<br />
der gesamten Industrie neue Mitarbeiter“,<br />
wagt Lechner einen Blick in<br />
die Zukunft. Wer einen Platz ergattern<br />
möchte, sollte sich schnell unter<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
B RIEFKASTEN<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben<br />
die Meinung des Verfassers wieder.<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
Betrifft: „Es wurden<br />
schon Spielplätze gesperrt“<br />
Ausgabe 30, 25./26. Juli 2018<br />
Lieber Reinhold, als ich deine Stellungnahme<br />
zum Thema „Wolf in<br />
Tirol“ gelesen habe, war ich erstaunt<br />
und sehr irritiert. Ich habe mich bereits<br />
seit meiner Jugend mit diesem<br />
Tier beschäftigt. Während meines<br />
Zoologiestudiums konnte ich mehrere<br />
Monate mit Wölfen in einem amerikanischen<br />
Wolfspark arbeiten und<br />
fast jedes Jahr fahre ich einmal nach<br />
Polen, um dort mit einem Experten<br />
die dortige Wolfspopulation zu beobachten<br />
und mehr über die Arbeit im<br />
Feld zu lernen. Dass nun ausgerechnet<br />
ein Biologe beim Thema Wolf so<br />
ein dunkles Horrorszenario ausmalt,<br />
ist mir doch unverständlich. Jetzt hab<br />
ich mir gedacht, ich spiel mal die Taschenlampe<br />
und leuchte ein bisschen<br />
in das Dunkle hinein, um zu schauen,<br />
ob in der Dunkelheit auch was<br />
Greifbares zu finden ist.<br />
Zuerst einmal zu den Zahlen tödlicher<br />
Wolfsangriffe. (Ich schätze<br />
mal, die stammen vom sog. Linnel<br />
Report oder hast du andere Quellen?)<br />
So für sich klingen die Zahlen<br />
ja wirklich irgendwie beunruhigend.<br />
Und wenn ich jetzt eine junge Mutter<br />
wäre und das so ohne Kontext<br />
lese, würde ich mich wahrscheinlich<br />
auch fragen, ob ich den kleinen Maximilian<br />
überhaupt noch allein in<br />
die Schule schicken kann oder ob<br />
der Opa ohne Bewaffnung mit Bello<br />
noch einen Waldspaziergang machen<br />
darf. Ich hab mir kurz überlegt, ob<br />
ich hier anfangen sollte Vergleichszahlen<br />
aufzulisten, zum Beispiel: wie<br />
viele Menschen durch Kühe sterben<br />
oder durch Pferde, wie viele durch<br />
Blitzschlag, Zecken, Grippe, beim<br />
Fensterputzen, in der Dusche oder<br />
beim Fahrradfahren? Aber ich dachte<br />
mir, es wäre doch besser, wenn jene<br />
Menschen, die sich durch die Anzahl<br />
der „Wolfstoten“ beunruhigt fühlen,<br />
einfach mal selber versuchen im Internet<br />
nachzuschauen in welchem<br />
Verhältnis die Anzahl der „Wolfstoten“<br />
zu anderen Risiken stehen.<br />
(Aber bitte dabei nicht vergessen,<br />
dass die Wolfszahlen sich auf das gesamte<br />
20. Jh. in ganz Europa beziehen!)<br />
Ich hoffe, durch dieses kleine<br />
Experiment wird die Angst, durch<br />
einen Wolf zu sterben, für den einen<br />
oder anderen wieder etwas relativiert.<br />
Dann zur totalen Zerstörung der<br />
Almwirtschaft. Etwas möchte ich<br />
gleich zu Beginn klarstellen: Ich<br />
denke nicht, dass es durch den Wolf<br />
keine Probleme für die Bauern gibt<br />
und geben wird. Es wäre naiv, das<br />
anzunehmen. Meiner Meinung nach<br />
muss die Politik hier auf die Sorgen<br />
und Ängste der Betroffenen eingehen<br />
und sie unterstützen. Aber einfach zu<br />
sagen, wenn der Wolf kommt, stirbt<br />
die Almwirtschaft und deshalb wär<br />
es vielleicht besser, ihn gleich wieder<br />
auszurotten, ist kein Lösungsvorschlag,<br />
der in unser Jahrhundert<br />
passt. Ganz generell teile ich deine<br />
Ansicht nicht, dass die Almwirtschaft<br />
durch den Wolf vernichtet wird. In<br />
der Schweiz gibt es, soweit ich weiß,<br />
7300 Almwirtschaften und seit ca.<br />
15 Jahren leben dort wieder Wölfe<br />
(vermutlich zwischen 30–40 Tiere).<br />
In Deutschland gibt es 9 600 Schafbetriebe<br />
und dort gibt es etwa 60<br />
Wolfrudel, die ersten Tiere wurden<br />
vermutlich vor etwa 18 Jahren wieder<br />
sesshaft. In ganz Europa schätzt man<br />
die Wolfspopulation auf ca. 12 000<br />
Tiere. Was ich damit eigentlich sagen<br />
will, ist, dass es offensichtlich<br />
möglich ist, mit dem Wolf zu leben,<br />
ohne dass es zu den dramatischen<br />
Veränderungen kommt, welche du<br />
hier prophezeist. Jetzt wirst du mir<br />
antworten: Ja, aber in einigen dieser<br />
Länder gibt es doch Probleme<br />
mit dem Wolf. Natürlich gibt es die.<br />
Ein Wildtier bleibt ein Wildtier und<br />
man kann das Verhalten eben nicht<br />
hundertprozentig voraussagen. Aber<br />
scheinbar ist es möglich, dass Wölfe<br />
und bäuerliche Betriebe nebeneinander<br />
überleben können. Wir haben in<br />
Österreich einen großen Vorteil. Da<br />
der Wolf relativ spät zu uns kommt<br />
(wir sind eigentlich seit vielen Jahren<br />
von Ländern umgeben mit größeren<br />
und kleineren Wolfpopulationen),<br />
können wir nun schon ein bisschen<br />
von unseren Nachbarn lernen, was<br />
funktioniert und was nicht.<br />
Für mich lässt es sich auf eine ganz<br />
grundsätzliche, zugegeben philosophische<br />
Frage reduzieren: Machen<br />
wir so weiter wie bisher oder versuchen<br />
wir neue Wege zu gehen? Wenn<br />
wir bei Problemen mit Natur und<br />
Umwelt den alten (und einfachen)<br />
Weg gehen wollen, dann müssen wir<br />
dies Menschen in anderen Regionen<br />
auch zugestehen. Warum sollen in<br />
Asien oder Afrika nicht alle Elefanten<br />
erschossen werden, die dort über die<br />
Felder der Bauern herfallen? Warum<br />
sollte man Jaguare in Südamerika<br />
nicht töten, wenn sie die Nutztiere<br />
der Farmer angreifen? Warum nicht<br />
auf Flusspferde verzichten, wenn sie<br />
doch angeblich so häufig für den Tod<br />
von Menschen verantwortlich sind?<br />
Und was ist mit giftigen Schlangen<br />
oder Haien? Die Liste ließe sich noch<br />
lange so fortführen. Am Ende würden<br />
von den Wildtieren vermutlich<br />
hauptsächlich jene übrig bleiben, die<br />
irgendwie schmackhaft sind oder aus<br />
denen man schöne Handtaschen machen<br />
kann. Mir wäre der andere Weg<br />
doch lieber.<br />
Noch ein paar Worte zur Jagd.<br />
Wenn man sich die Wildbestände<br />
bei uns ansieht, ist es sehr unwahrscheinlich,<br />
dass in nächster Zeit Rotoder<br />
Schwarzwild durch den Wolf<br />
ernsthaft bedroht sein werden. Dass<br />
Reh und Co. etwas vorsichtiger und<br />
scheuer werden in Anwesenheit eines<br />
neuen Beutegreifers ist zu erwarten,<br />
aber das Wild wird sich schneller an<br />
den neuen Kollegen im Wald gewöhnen<br />
als vermutlich einige Jäger.<br />
Ich hoffe, lieber Reinhold, dass ein<br />
paar meiner Gedanken dich vielleicht<br />
dazu bringen, etwas optimistischer<br />
in die Zukunft zu schauen und den<br />
Wolf nicht nur als ökonomischen<br />
Störenfried und als Gefahr für Leib<br />
und Leben zu sehen, sondern als<br />
Chance, dass eine moderne und solidarische<br />
Gesellschaft es schafft, alte<br />
Konflikte mit neuen Ideen zu lösen.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
<br />
Marko Ascher, Wien<br />
<br />
Foto: Ascher<br />
Anm. d. Red.: Marko Ascher über<br />
sich selbst: aufgewachsen in Landeck<br />
und Fließ. Er ist Zoologe und<br />
gelernter Tierpfleger und arbeitet<br />
als Tierpfleger im Tiergarten Schönbrunn<br />
in Wien. Mit dem Thema Wolf<br />
beschäftigt er sich seit seiner Jugend,<br />
er hat u. a. mehrere Praktika in verschiedenen<br />
Wolfparks gemacht. Ab<br />
und zu reist er nach Polen, um dort<br />
einen professionellen Wolfsexperten<br />
bei seiner Arbeit im Feld zu begleiten<br />
und von ihm zu lernen. Ehrenamtlich<br />
ist er Mitglied und war auch<br />
einige Jahre im Vorstand der Austrian<br />
Biologist Association (ABA).<br />
Demokratie, quo vadis?<br />
Antidemokratische Tendenzen<br />
sind leider in der EU, ja weltweit,<br />
zu beobachten. Die derzeitige österreichische<br />
Regierung ist von diesem<br />
Virus leider auch stark befallen (siehe<br />
überfallsartige Gesetzesanträge ohne<br />
Begutachtungsmöglichkeit und ordentliche<br />
Befassung im Parlament,<br />
beabsichtigte Schwächung der Sozialpartnerschaft,<br />
Einschränkung der<br />
Kritik an Politik und Politikern im<br />
ORF u.s.w.). Tirol wird immer wieder<br />
als älteste Demokratie des Alpenraumes<br />
bezeichnet. (Die Begründung<br />
wird meist nicht geliefert.) Jetzt<br />
scheint die Entwicklung aber auch in<br />
Tirol in die Richtung der Aushöhlung<br />
der Demokratie zu gehen. In<br />
Going hat der Kulturausschuss der<br />
Gemeinde den Auftritt des Tiroler<br />
Kabarettisten Markus Koschuh im<br />
Oktober geplant. Markus Koschuh<br />
ist meines Erachtens der einzige Tiroler<br />
politische Kabarettist, der seine<br />
Aufgabe wahrnimmt und den<br />
Politikern auf die Finger schaut und<br />
sie in seinen Programmen kritisiert.<br />
Daher intervenierten Tourismusverband<br />
und Liftbetreiber gegen diese<br />
Absicht. Irgendwie wird man dabei<br />
an die „Piefke-Saga“ von Felix Mitterer<br />
erinnert. Der Tourismus verträgt<br />
keine Kritik. Bleiben dann die Gäste<br />
weg? Ich glaubte, dass diese Denkart<br />
in Tirol überwunden ist.<br />
Doch nach Intervention der Landesregierung<br />
hat der Bürgermeister<br />
von Going diese Veranstaltung verboten.<br />
Das ist für mich aber ein Anschlag<br />
auf die Demokratie. Demokratie<br />
lebt von der Meinungsvielfalt und<br />
davon, dass man die Meinung öffentlich<br />
sagen darf. Daher sind die Pressefreiheit<br />
und die Freiheit der Kunst<br />
Grundpfeiler der Demokratie. Und<br />
wenn von höchster Stelle im Land<br />
aus diese Freiheit der Kunst untergraben<br />
wird, ist Widerstand geboten.<br />
Wehret den Anfängen!!!<br />
Hoffentlich gibt es im Land genügend<br />
Veranstalter, die Markus Koschuh<br />
zu einem Auftritt einladen. Ich<br />
werde mich in Landeck darum bemühen<br />
und auch einen entsprechenden<br />
finanziellen Beitrag leisten.<br />
<br />
Manfred Weiskopf, Landeck<br />
RUNDSCHAU Seite 8 1./2. August 2018
(dgh) Die Begegnungszone in der<br />
Malser Straße ist seit dem Stadtfest<br />
eingerichtet, endgültig fertiggestellt<br />
ist sie seit rund zwei Wochen. „Das<br />
erste Resümee ist gut“, sagt Bgm.<br />
Wolfgang Jörg. Die Gestaltung werde<br />
großartig angenommen, das höre<br />
er auch von Nicht-Landeckern. Bewusstseinsbildung<br />
sei bereits passiert<br />
– es gilt etwa ein Parkverbot<br />
in der Malser Straße –, es werde<br />
auch vermehrt die Umfahrung über<br />
die Innstraße genutzt. Später werde<br />
evaluiert, ob das Stadtzentrum<br />
noch mehr Beruhigung vertragen<br />
würde, lässt der Stadtchef in eine<br />
Entwicklung in Richtung Fußgängerzone<br />
offen. Besonders freut ihn<br />
die Eigeninitiative der Betriebe:<br />
„Das ist großartig“, sagt Jörg etwa<br />
über die Tische und Stühle in der<br />
Chillige Begegnungen<br />
Begegnungszone Malser Straße hat „Feuertaufe“ bestanden<br />
„The Fireplaces“ sorgten für Lagerfeuer-Stimmung.<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Begegnungszone. Karl Harrer vom<br />
Schuhhaus Harrer bestätigt, dass die<br />
Woche mit attraktiven Angeboten<br />
angenommen wurde. Zur Belebung<br />
und als Einladung, die Begegnungszone<br />
kennen zu lernen, haben sein<br />
vieler Malser-Straße-Betriebe gut Unternehmen, Café Wiedmann,<br />
Mode Hedwig, Textil Auer und<br />
Winwin am Freitag (Frischemarkt-<br />
Tag) zudem eine Band aufgeboten:<br />
„The Fireplaces“ aus Italien sorgten<br />
mit chilligem Rock und Folk für<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher<br />
mit neuen Stufen nach Maß!<br />
✓ Neue Stufen in Echtholz oder Laminat<br />
✓ Kein Raußreißen des Treppenkerns<br />
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Josef Haslwanter KG<br />
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Stimmung in der Begegnungszone.<br />
Sie war jedenfalls gut besucht, bei<br />
einer Tasse Kaffee oder auch einem<br />
Bier ließen sich etliche Zuhörer den<br />
Musikgenuss nicht entgehen. Fazit:<br />
Die Begegnungszone hat die Feuertaufe<br />
bestanden.<br />
Pionier der Mathematiknachhilfe<br />
Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />
unterrichtet wird! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />
Gut besucht – Konzert, Interesse an der Begegnungszone und der Frischemarkt<br />
sorgten gemeinsam mit Sommerwetter für einen chilligen Freitag im Stadtzentrum.<br />
Tödlicher Alpinunfall<br />
(dgh) Am Vormittag des 28. Juli<br />
stieg ein 60-jähriger Deutscher in<br />
Begleitung seiner 52-jährigen Ehefrau<br />
von der Augsburger Hütte zur<br />
Parseierspitze in den Lechtaler Alpen<br />
auf. Bereits beim Aufstieg entschied<br />
die Ehefrau auf Grund des<br />
schwierigen Geländes, den Gipfel<br />
nicht zu besteigen und wartete<br />
unterhalb der Südwand auf ihren<br />
Mann. Nachdem der Mann am<br />
Gipfel war, setzte beim Abstieg<br />
starker Regen ein, er rutschte auf<br />
einer Seehöhe von 2 630 Metern<br />
auf einer nassen Felsplatte aus und<br />
stürzte ca. 200 Meter durch felsiges<br />
Gelände in den Grinner Ferner<br />
ab. Von der Ehefrau wurde die<br />
Rettungskette in Gang gesetzt, der<br />
Notarzt des Notarzthubschraubers<br />
1./2. August 2018<br />
konnte jedoch nur mehr den Tod<br />
des Verunfallten feststellen. Der<br />
Tote und die Ehefrau wurden nach<br />
Landeck geflogen, wo die Frau vom<br />
Kriseninterventionsteam des Roten<br />
Kreuzes betreut wurde. Neben dem<br />
Notarzthubschrauber waren zehn<br />
Mann der Bergrettung Landeck<br />
und drei Alpinpolizisten im Einsatz.<br />
Diebstahl in Landeck<br />
Ein bisher unbekannter Täter<br />
stahl in der Nacht vom 26. Juli ein<br />
E-Bike ohne Akku aus einem Carport<br />
in Landeck . Das Fahrrad im<br />
Wert eines niedrigen vierstelligen<br />
Eurobetrages war mit einem Zahlenschloss<br />
abgesperrt.<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />
gibt Nachhilfe und das mit<br />
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />
Er motiviert seine SchülerInnen<br />
mit ausführlichen Erklärungen und<br />
praktischen Beispielen und handelt<br />
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />
Praktischeres als Theorie”. … und<br />
so erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen<br />
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />
HTL, AHS, HB<strong>LA</strong>, BAKI, FH, PÄ-<br />
DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />
Auch Fachrechnen und<br />
Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />
wird angeboten.<br />
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Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Zusammenkommen<br />
Familiennachmittag der Frühförderung<br />
und des Eltern-Kind-Zentrums<br />
(dgh) Große und kleine Gäste besuchten noch im Juni den<br />
Familiennachmittag in der Pfadi-Au – Kinder mit und ohne<br />
Entwicklungsverzögerung lernten neue Spielkameraden kennen,<br />
deren Eltern vernetzten sich.<br />
Beate Regensburger (EKIZ Landeck, l.) und Patricia Maaß (Frühförderstelle Landeck)<br />
Fotos: frühfördern.at<br />
„Die Frühförderin kommt einmal<br />
in der Woche zur Familie nach<br />
Hause“, erklärt Patricia Maaß, von<br />
frühfördern.at Landeck, deshalb<br />
wird auch ein Familiennachmittag<br />
geboten: „Unser Nachmittag bietet<br />
Müttern und Vätern eine Gelegenheit,<br />
andere Eltern kennenzulernen<br />
und sich auszutauschen.“ Während<br />
die Kinder Trommeln unter der<br />
Anleitung von Martin Handle kennenlernten,<br />
durch die Wiese flitzten,<br />
sich im Kriechtunnel versteckten<br />
oder Steckspiele ausprobierten,<br />
trafen sich Eltern und Angehörige<br />
am Buffet: Eltern in ähnlichen Lebenslagen<br />
konnten sich kennenlernen<br />
und Erfahrungen austauschen,<br />
etwa Tipps zu Ärzten, Therapeuten,<br />
Kindergartenplätzen und Urlaubsmöglichkeiten.<br />
Elf Familien (elf<br />
Erwachsene und 23 Kinder) genossen<br />
den Familiennachmittag. „Ich<br />
hab jetzt zwei neue Freunde!“, sagte<br />
z. B. Elias. Patricia Maaß von der<br />
Frühförderung und Familienbegleitung<br />
und Beate Regensburger vom<br />
EKIZ Landeck dankten Workshopleiter<br />
Martin Handle und der Lebenshilfe<br />
Tirol. „Nachmittage wie<br />
diese ermöglichen den Kontakt unter<br />
Eltern, unter Kindern und Geschwisterkindern“,<br />
erklärt Elisabeth<br />
Gärtner, die die Kinder- und Familienangebote<br />
der Lebenshilfe in Tirol<br />
aufgebaut hat. Derzeit begleiten<br />
im Bezirk Landeck drei Frühförderinnen<br />
20 Familien.<br />
Workshopleiter Martin Handle mit Familiennachmittagsbesuchern<br />
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„Familien auf der Straße“<br />
Grüne Bezirkssprecher warnen<br />
vor Kahlschlag in der Mindestsicherung<br />
(dgh) In einer gemeinsamen Aussendung warnen die neun<br />
Bezirkssprecher der Tiroler Grünen eindringlich vor dem Kahlschlag<br />
in der Mindestsicherung, den die schwarz-blaue Bundesregierung<br />
vorbereite und der die Tiroler „mit voller Härte treffen<br />
würde“.<br />
In Tirol beziehen aktuell knapp<br />
16 500 Menschen Mindestsicherung.<br />
„Wenn dieses Gesetz so kommt wie<br />
angekündigt, sind alle BezieherInnen<br />
davon betroffen. Die Alleinerzieherin<br />
mit zwei Kindern genauso wie eine<br />
Familie mit einem Kind oder ein Alleinstehender.<br />
Da im schwarz-blauen<br />
Entwurf keine regionalen Spielräume<br />
vorgesehen sind, trifft es die Tiroler<br />
BezieherInnen besonders hart. Denn<br />
nicht nur die Mieten sind bei uns<br />
einfach um ein Zigfaches höher als in<br />
Eisenstadt oder Steyr, sondern auch<br />
die Lebensmittel. Da werden Familien<br />
auf der Straße landen“, warnt der<br />
Landecker Bezirkssprecher Wolfgang<br />
Egg. Dass die Bundesregierung jenen<br />
Personen, die keinen Pflichtschulabschluss<br />
haben und kein Sprachniveau<br />
B1 aufweisen können, die Mindestsicherung<br />
um 300 Euro und damit<br />
über 30 Prozent kürzen wolle, stößt<br />
der Reuttener Bezirkssprecherin Regina<br />
Karlen sauer auf. „Von 563 Euro<br />
kann niemand bei uns leben. Das<br />
geht sich einfach nicht“, so Karlen,<br />
die darauf verweist, dass jährlich fast<br />
1,5 Prozent der SchülerInnen den<br />
Pflichtschulabschluss nicht schaffen.<br />
„Es gibt gerade auch viele ältere<br />
Menschen, die keinen Abschuss haben<br />
und den in ihrem Alter nicht<br />
mehr nachholen können. Denen<br />
Lehrgang für Altenund<br />
Pflegeheimseelsorge<br />
Menschen begleiten und Zeit<br />
schenken, die in Alten- und Pflegeheimen<br />
leben – dazu befähigt<br />
ein Lehrgang für Alten- und Pflegeheimseelsorge,<br />
der im Herbst im<br />
Bildungshaus St. Michael startet. Er<br />
umfasst mehrere Ausbildungsblöcke<br />
im Umfang von ein bis zwei Tagen<br />
und ein Praktikum in einem Altenoder<br />
Pflegeheim. Angeboten wird der<br />
Lehrgang von der Fachstelle Altenseelsorge<br />
der Diözese Innsbruck und<br />
der Altenseelsorge der Evangelischen<br />
Kirche. Der erste Block startet am<br />
23. Oktober. Anmeldeschluss für<br />
diesen Lehrgang ist der 12. September:<br />
evangelische Altenheimseelsorge<br />
Innsbruck, 069918877570, hannah.<br />
hofmeister@auferstehungskirche.at<br />
oder: Fachstelle Altenseelsorge der<br />
Diözese Innsbruck, Dipl.-Theol./<br />
DSA Rudolf Wiesmann, 0512 2230-<br />
4<strong>31</strong>5 bzw. 0676 87304<strong>31</strong>5, rudolf.<br />
wiesmann@dibk.at<br />
droht jetzt, dass ihnen die Lebensgrundlage<br />
entzogen wird“, verdeutlicht<br />
die Grüne aus dem Außerfern.<br />
Wie schonungslos der Kahlschlag<br />
ausfalle, zeige sich bei den Kindern.<br />
Für den Osttiroler Bezirkssprecher<br />
Thomas Haidenberger ist die degressive<br />
Staffelung der Kindersätze einschneidend.<br />
Während man in Tirol<br />
derzeit für das dritte Kind noch mit<br />
monatlich 196 Euro unterstützt wird,<br />
will die Bundesregierung nur noch 43<br />
Euro bereitstellen. „Wie soll man ein<br />
Kind um 43 Euro im Monat ernähren,<br />
Kleidung, Windeln und Hygieneartikel<br />
kaufen?“, will Haidenberger<br />
wissen.<br />
WESTACHSENMODELL. Die<br />
neue Bezirkssprecherin aus Imst,<br />
Dorothea Schumacher, sieht das<br />
Modell im krassen Widerspruch zur<br />
derzeit geltenden Regelung in Tirol,<br />
besser bekannt auch als Westachsenmodell.<br />
Dieses Modell sieht eine<br />
Gleichbehandlung aller Menschen,<br />
keine Wartefrist und die Berücksichtigung<br />
der Wohnkosten vor. Gemeinsam<br />
hoffen die Bezirkssprecher<br />
noch auf ein Einlenken der Bundesregierung:<br />
„In Österreich haben wir<br />
es bisher immer vorgelebt, dass wir<br />
niemanden zurückzulassen. Dass<br />
jene, die finanzielle Unterstützung<br />
brauchen, das Notwendigste bekommen,<br />
um bald wieder auf eigenen<br />
Beinen stehen zu können. Wir<br />
wollen weiterhin eine Sozialpolitik,<br />
die Menschen unter die Arme greift<br />
und niemanden zurücklässt. Denn<br />
es kann doch niemand ernsthaft<br />
wollen, dass bei uns bald Familien<br />
auf der Straße leben müssen. Dafür<br />
braucht es viel Druck von allen Seiten.<br />
Nur so können wir diese soziale<br />
Grausamkeit noch abwenden.“<br />
FOLGE Nr. 2<br />
ONLINE ANSCHAUEN<br />
Jetzt auf youtube.com oder<br />
rundschau.at reinklicken!<br />
RUNDSCHAU Seite 10 1./2. August 2018
„Illusorisch“<br />
„Kaunertal II“-Baubeginn in sechs bis acht Jahren?<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Stroppa: Baubeginn<br />
2025/26 wird angestrebt RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) VP-Wirtschaftssprecher<br />
<strong>LA</strong> Mario Gerber begrüßt die Entscheidung<br />
der Bundesregierung,<br />
Dauert noch<br />
die Länge von UVP-Genehmigungsverfahren<br />
zu reduzieren. Mit<br />
einem Standortentwicklungsgesetz,<br />
das mit Jänner 2019 in Kraft tritt,<br />
soll die Verfahrensdauer begrenzt<br />
werden: „Von 2012 bis zum Jahr<br />
2017 hat sich die Länge von UVP-<br />
Verfahren von 12 auf 24,3 Monaten<br />
mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung<br />
ist nicht nur ärgerlich und<br />
teuer für Projektwerber, sondern sie<br />
gefährdet langfristig auch das Wirtschaftswachstum<br />
und damit heimische<br />
Arbeitsplätze.“ Gerber weist<br />
darauf hin, dass diese Entwicklung<br />
auch vor dem Landesunternehmen<br />
Tiwag nicht halt mache: „Alleine<br />
beim Projekt Kaunertal wurden<br />
bisher 80 Millionen Euro für Studien<br />
und Genehmigungsverfahren<br />
aufgewendet. Es ist deshalb gut und<br />
richtig, dass die Bundesregierung<br />
mit Kanzler Sebastian Kurz an der<br />
Spitze dieser bedenklichen Entwicklung<br />
einen Riegel vorschiebt und mit<br />
dem Standortentwicklungsgesetz die<br />
Verfahrenslängen wieder auf ein normales<br />
Maß zurückführen möchte.“<br />
Wolfgang Stroppa, „Kaunertal II“-<br />
Projektleiter der Tiwag, kommentiert<br />
das geplante Gesetz nicht, sondern<br />
meint nur: „Wichtig ist, dass das Verfahren<br />
ordnungsgemäß abläuft und<br />
der Bescheid dann hält.“<br />
„KAUNERTAL II“ FÜR „TI-<br />
ROL 2050“ NOTWENDIG. Derzeit<br />
ist übrigens nicht viel los in<br />
Sachen „Kaunertal-Ausbau“: Die<br />
Tiwag hat das Projekt modifiziert,<br />
nachdem ein Sölder Projekt an<br />
der Gurgler Ache eingereicht wurde.<br />
Daher sind bei „Kaunertal II“<br />
derzeit 787 GWh aus natürlichem<br />
Zufluss vorgesehen (anstelle der ursprünglich<br />
913 GWh). Mittlerweile<br />
gibt’s auch ein Projekt an der Venter<br />
Ache, dem zweiten Ötztaler Gewässer,<br />
dessen Kraft die Tiwag im Kaunertal<br />
und in Prutz in elektrischen<br />
Strom verwandeln will. Laut Wolfgang<br />
Stroppa geht die Tiwag von<br />
einem Baubeginn im Kaunertal<br />
bestenfalls im Jahr 2024, vielleicht<br />
auch 2025 oder 2026 aus. Die Erreichung<br />
der Ziele des Landes Tirol<br />
(„Tirol 2050“ – Energieautonomie)<br />
sei ohne „Kaunertal II“ jedenfalls illusorisch.<br />
Allein bis zum Jahr 2036<br />
sollten zusätzliche 2 800 GWh aus<br />
Wasserkraft erzeugt werden, davon<br />
2000 GWh aus Großwasserkraftwerken<br />
– „Kaunertal II“ macht also fast<br />
die Hälfte dieser Erzeugung aus.<br />
„Die 6. Urlaubswoche ist wichtiger denn je“<br />
(dgh) AK Tirol berät Beschäftigte<br />
schwerpunktmäßig über ihren tatsächlichen<br />
Urlaubsanspruch bei richtiger<br />
Anrechnung von Vordienst-, Schulund<br />
Studienzeiten – das Hauptaugenmerk<br />
liegt auf der 6. Urlaubswoche.<br />
Das ist spätestens nach 25 Jahren im<br />
selben Betrieb der Fall. Wer kürzer im<br />
Betrieb ist, aber Vordienstzeiten und<br />
Schul- und Studienzeiten nachweisen<br />
kann, hat früher einen Anspruch auf<br />
die 6. Urlaubswoche. Laut Urlaubsgesetz<br />
werden maximal 5 Jahre Vordienstzeiten<br />
bei anderen Arbeitgebern<br />
oder aus selbstständiger Tätigkeit angerechnet<br />
sowie Schulzeiten nach Beendigung<br />
der Pflichtschule (höchstens<br />
4 Jahre), insgesamt beides zusammen<br />
aber maximal im Ausmaß von 7 Jahren.<br />
Zusätzlich wird die gewöhnliche Dauer<br />
eines positiv abgeschlossenen Studiums<br />
mit maximal 5 Jahren angerechnet.<br />
Weiters werden unter bestimmten<br />
Bedingungen frühere Beschäftigungen<br />
beim aktuellen Arbeitgeber angerechnet.<br />
Die AK fordert ihre Mitglieder<br />
aktiv dazu auf, ihren Anspruch prüfen<br />
zu lassen. Am einfachsten die Unterlagen<br />
per E-Mail an: 6.urlaubswoche@<br />
ak-tirol.com senden. Infos gibt es auch<br />
unter 0800 225522 -1414. AK-Präsident<br />
Erwin Zangerl hält fest: „Grundsätzlich<br />
fordert die Arbeiterkammer eine<br />
gerechtere Erreichbarkeit der 6. Urlaubswoche:<br />
Die 6. Urlaubswoche gibt<br />
es seit 1984 im Gesetz. Aber viele Arbeitnehmer<br />
erreichen sie nie: Frauen,<br />
die für ihre Kinder in Karenz gingen,<br />
Arbeitnehmer in Branchen, in denen<br />
kurze Arbeitsverhältnisse überwiegen<br />
(wie etwa Leiharbeitnehmer) oder<br />
Facharbeiter, die im Zuge einer Insolvenz<br />
ihre Arbeit verloren haben. Bei<br />
den herrschenden Arbeitsbedingungen<br />
besteht dringend Verbesserungsbedarf.<br />
Arbeit darf nicht krank machen, daher<br />
fordern wir die 6. Urlaubswoche für<br />
alle. Und nicht erst nach 25 Jahren“,<br />
pocht Zangerl generell auf mehr Urlaubstage<br />
für Arbeitnehmer.<br />
Auch das Kat-Lager des Landes ist in der Pontlatzkaserne untergebracht.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
1./2. August 2018<br />
(dgh) Verteidigungsminister Mario<br />
Kunasek hat bekanntlich entschieden,<br />
dass jedes Militärkommando<br />
eine Pionier- und Sicherungskompanie<br />
aufzustellen hat. Wo diese stationiert<br />
sein wird, entscheidet sich in<br />
„Wien“: „Es wird bundesweit vom<br />
Generalstab geplant“, heißt es dazu<br />
aus dem Militärkommando Tirol.<br />
Ende September sollte klar sein,<br />
ob’s in Tirol die Pontlatzkaserne<br />
oder eine andere wird. Der Oberländer<br />
NR Dominik Schrott z. B.<br />
hat sich für die Landecker Kaserne<br />
ausgesprochen. Hier befindet sich<br />
auch das Kat-Lager des Landes. BR<br />
Dr. Peter Raggl aus Schönwies findet<br />
ebenfalls Gefallen an der Idee – erfahrungsgemäß<br />
ist im Bezirk leider<br />
immer wieder mit Naturkatastrophen<br />
zu rechnen. Raggl zum möglichen<br />
Pionierkompanie-Standort Landeck:<br />
„Ich werde versuchen, es bei den zuständigen<br />
Stellen zu argumentieren.“<br />
Wir suchen<br />
SargbegleiterIn<br />
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Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei<br />
Christine oder Ferdinand Dellemann unter<br />
05442 62 373 oder info@bestattung-dellemann.at<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Black.Ice – Forschung hautnah<br />
Sparkling Science Projekt sensibilisiert und begeistert<br />
(sas) Sparkling Science ist ein Forschungsprogramm des Bundesministeriums<br />
für Bildung, Wissenschaft und Forschung (ehemaliges<br />
BMWFW). Die Besonderheit des Programms ist die enge<br />
Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern.<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Gerda Bubendorfer, die engagierte,<br />
begleitende Lehrerin der Schüler<br />
der NMS Königsweg in Reutte, ist<br />
überzeugt, mit diesem Projekt einen<br />
Volltreffer gelandet zu haben. „Die<br />
Begeisterung der Schüler faszinierte<br />
mich. Es ist uns gelungen, durch sehr<br />
lebendigen Unterricht bei allen Schülern<br />
Begeisterung zu wecken. Versteckte<br />
Talente und Interessen kristallisierten<br />
sich heraus. Bei den Schülern<br />
wird einiges aus diesem Projekt für das<br />
spätere Leben hängen bleiben“, zeigt<br />
auch Gerda Bubendorfer ihre Begeisterung.<br />
Es ist nicht verwunderlich,<br />
dass sie damit in kürzester Zeit ihre<br />
Schüler anstecken konnte.<br />
VOR ORT. Alles begann am 23.<br />
März mit einem Besuch des „Black.<br />
Ice“-Teams der Universität Innsbruck<br />
bei den Schülern der NMS<br />
Königsweg in Reutte. Die drei Wissenschaftler<br />
Birgit Sattler, Klemens<br />
Weisleitner und Sabrina Obwegeser<br />
stellten dabei das neue Black.Ice-<br />
Logo vor, das Manuel aus der 2c<br />
entworfen hatte. Bei der zweitägigen<br />
Exkursion zum Jamtalgletscher wurde<br />
das, was die Kinder im Projektunterricht<br />
gehört hatten, vor Ort<br />
umgesetzt. Für die Kinder begann<br />
der Forscheralltag mit der Untersuchung<br />
von Rotalgen im Schnee<br />
und verschiedenen Temperaturmessungen.<br />
Die Jungforscher verglichen<br />
die Temperaturwerte, die im Moos,<br />
im Schnee und in der Luft genommen<br />
wurden. Anschließend sollten<br />
Insekten gesucht und geborgen werden.<br />
Diese Tierchen wurden dann<br />
mit zurück zur Jamtalhütte genommen<br />
und dort in einem Kleinlabor,<br />
das in der Zwischenzeit aufgebaut<br />
Auf das Bügeln verzichten<br />
Mit bügelFREIzeit mehr Freizeit genießen<br />
(mg) Für alle, die ihre Wäsche nach dem Waschen nur ungern<br />
bügeln, gibt es jetzt die perfekte Lösung, denn ab 1. August<br />
startet das Unternehmen bügelFREIzeit durch.<br />
Gegründet wurde das noch junge<br />
Unternehmen von Monika Schmid<br />
aus Kauns. Durch bügelFREIzeit<br />
ist es nun möglich, mehr von seiner<br />
Freizeit für sinnvolle Tätigkeiten<br />
oder einfach zum Entspannen zu<br />
nutzen, da das Bügeln entfällt.<br />
DER SERVICE. Der Service<br />
von Monika Schmid ist sehr benutzerfreundlich,<br />
denn man muss sich<br />
nicht einmal aus seinem eigenen<br />
Haus bewegen. Die gewaschene<br />
Wäsche wird direkt beim Kunden<br />
zu Hause abgeholt und dann fein<br />
säuberlich und vor allem gebügelt<br />
wieder zurückgebracht. Geglättet<br />
werden durch das Unternehmen<br />
bügelFREIzeit aber nicht nur alltägliche<br />
Kleidungsstücke wie etwa<br />
Hemden, Hosen oder Blusen, sondern<br />
auch Tischwäsche und Bettwäsche.<br />
Das Unternehmen bietet seine<br />
Leistung sowohl für Privat- als auch<br />
für Firmenkunden an. Für Gastronomiebetriebe<br />
gibt es ein besonderes<br />
Highlight, denn bügelFREIzeit bietet<br />
auch einen Servietten-Service an.<br />
Bezahlt werden kann entweder in bar<br />
bei der Lieferung oder bequem per<br />
Überweisung.<br />
KONTAKT. Die Jungunternehmerin<br />
Monika Schmid kann über<br />
die Telefonnummer 0676 6133200<br />
oder die E-Mail-Adresse info.buegelfreizeit.at<br />
erreicht werden. Mehr<br />
Informationen zu dem Service von<br />
bügelFREIzeit lassen sich unter<br />
www.buegelfreizeit.at finden.<br />
Birgit Sattler (4. v.r.) erklärt den Jungforschern, worauf es beim Probennehmen<br />
ankommt.<br />
Fotos: Bubendorfer<br />
worden war, unter Mikroskopen untersucht.<br />
Am zweiten Tag stieß ein<br />
Alpinführer zur Truppe, der jedes<br />
Kind mit einem Gurt ausstattete.<br />
Bestens ausgerüstet ging es dann<br />
wieder ins Gelände. Bergauf über<br />
die Seitenmoränen des Gletschers,<br />
über Bäche und Schneefelder arbeitete<br />
sich die Forschergruppe bis<br />
zum Gletscher vor. Hier waren dann<br />
quadratische Flächen ausgesteckt,<br />
aus denen wieder Proben entnommen<br />
wurden. Diese Proben mussten<br />
in bakterienfreie Säckchen verpackt<br />
und sorgfältig beschriftet werden.<br />
Sie werden so lange an der Universität<br />
Innsbruck eingefroren, bis<br />
die Nachwuchswissenschaftler aus<br />
Reutte zum Analysieren nach Innsbruck<br />
kommen. In zwei Seilschaften<br />
führte der Rückweg zurück zur<br />
Jamtalhütte.<br />
FAZIT. Für Schüler und Lehrer<br />
werden die beiden Tage am Gletscher<br />
in Erinnerung bleiben. Gerda Bubendorfer<br />
bedankt sich bei den drei<br />
Wissenschaftlern der Universität Innsbruck<br />
und beim Hüttenwirt Gottlieb<br />
Lorenz, seiner Frau und seinem<br />
Team. An dieser Stelle sei auch den<br />
Initiatoren des Projekts Sparkling<br />
Science gedankt.Wer mehr über dieses<br />
Projekt und das Forscherteam<br />
erfahren möchte, kann dies unter<br />
https://blackice.blog/tun.<br />
Abweichungen im Bahnverkehr<br />
Wegen Bauarbeiten der Deutschen<br />
Bahn auf der Korridorstrecke Salzburg-<br />
Kufstein kommt es zwischen 6. und 11.<br />
August zu Fahrplanänderungen im<br />
Fernverkehr – Anschlusszüge können<br />
in dieser Zeit vielfach nicht erreicht<br />
werden. ÖBB-Railjets verkehren auf<br />
der Weststrecke nicht über den Korridor,<br />
es kommt hier zu Umleitungen<br />
und Ersatzverkehren mit Bussen (wegen<br />
der Grenzkontrollen ist unbedingt<br />
ein gültiges Reisedokument mitzuführen).<br />
Wegen der geänderten Fahrzeiten<br />
der Fernverkehrszüge müssen auch einzelne<br />
Nahverkehrszüge zwischen den<br />
Bahnhöfen Landeck-Zams und Schönwies<br />
jeweils von Montag bis Freitag<br />
im Schienenersatzverkehr mit Bussen<br />
geführt werden. Konkret sind dies die<br />
Genaues und sauberes Arbeiten ist erforderlich,<br />
wenn Proben zur Weiterbearbeitung<br />
taugen sollen.<br />
beiden Regionalexpress-Züge (REX)<br />
von Schönwies nach Landeck-Zams<br />
mit den Abfahrtszeiten um 11.47 und<br />
15.47 Uhr sowie in die Gegenrichtung<br />
die Züge mit den Abfahrtszeiten um<br />
12.01 und 16.01 Uhr in Landeck-Zams.<br />
Die Reisezeiten werden sich dadurch<br />
um ca. 10 Minuten verlängern. Die<br />
ÖBB bedauern die Unannehmlichkeiten<br />
und bitten ihre Kunden auch zu<br />
beachten, dass die Busse von Landeck-<br />
Zams 10 Minuten früher abfahren, um<br />
den weiteren Fahrplan stabil halten<br />
zu können und Anschlüsse pünktlich<br />
zu erreichen. Nähere Details sind auf<br />
oebb.at, in der ÖBB-Fahrplanauskunft<br />
Scotty und der ÖBB-App sowie beim<br />
ÖBB-Kundenservice unter 05-1717 verfügbar.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 1./2. August 2018
Feierliche Übergabe<br />
Eröffnung der neuen Wohnanlage Perjen III<br />
Am 27. Juli wurde in Perjen eine neue Wohnanlage eröffnet.<br />
Neben den Wohneinheiten steht nun auch eine zweistöckige<br />
Tiefgarage sowie eine Einkaufsmöglichkeit zur Verfügung.<br />
Nach rund 22 Monaten Bauzeit<br />
konnte die Alpenländische<br />
die Wohnanlage Perjen III in der<br />
Schrofensteinstraße ihren künftigen<br />
Bewohnern übergeben. Sie umfasst<br />
zwei Häuser mit insgesamt <strong>31</strong> Wohnungen<br />
und 69 Tiefgaragenstellplätzen<br />
sowie drei Geschäftseinheiten.<br />
Eine Ebene der Tiefgarage mit 34<br />
Plätzen wurde von der Stadtgemeinde<br />
finanziert und dient als zu bewirtschaftender<br />
Parkraum. Insofern<br />
können hier nun Interessierte Parkmöglichkeiten<br />
anmieten. Das Projekt<br />
zum Ausbau der Infrastruktur in<br />
Perjen wurde von Bgm. Dr. Wolfgang<br />
Jörg in höchsten Tönen gelobt. So<br />
sei es wichtig, neue Wohnmöglichkeiten<br />
zu schaffen und zudem Perjen,<br />
einem Ortsteil mit fast 2000 Einwohnern,<br />
mit dem miniM eine lang<br />
ersehnte Einkaufsmöglichkeit zu bieten.<br />
„In vielen Gemeinden wird ausgedünnt,<br />
wir holen zurück“, erkärte<br />
Jörg. Auch das Modell der Alpenländischen<br />
und deren Zusammenarbeit<br />
mit der Stadtgemeinde Landeck habe<br />
bereits in der Vergangenheit als auch<br />
Die Anlage Perjen III umfasst <strong>31</strong> Wohnungen.<br />
aktuell gut funktioniert. DI Markus<br />
Lech leitner, Geschäftsführer der Alpenländischen,<br />
zeigte sich ebenfalls<br />
erfreut über die Übergabe und merkte<br />
an, dass beim Bau weder Mängel<br />
auftraten noch Unfälle passierten.<br />
Die Baukosten für die Wohnungen<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
beliefen sich dabei auf rund fünf<br />
Millionen Euro. Für die Miete wird<br />
derzeit 7,84 Euro brutto pro Quadratmeter<br />
verrechnet. „Das ist ein<br />
toller Platz, das sind güns tige Mieten<br />
und auch schöne Wohnungen“, resümierte<br />
Lechleitner.<br />
Verstärken Sie ab September 2018 unser Team im<br />
Paznauntal!<br />
Jeder Tag ist anders. Wie Menschen.<br />
Ich mag das.<br />
Bgm. Wolfgang Jörg, Markus Lechleitner und Peter Paul Mölk bei der Eröffnung der<br />
neuen Wohnanlage<br />
G’schmackige Olympioniken<br />
Almkäseolympiade am 29. September<br />
Äußeres, Inneres, Geschmack und Konsistenz der Käse sind die Kriterien der Fachjury.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
(dgh) An der 24. Internationalen<br />
Almkäseolympiade am 29. September<br />
in Galtür nehmen mehr als<br />
100 Senner aus der Alpenregion<br />
teil. Die besten Rohmilchkäse aus<br />
Deutschland, Österreich, Italien,<br />
Liechtenstein und der Schweiz werden<br />
mit der goldenen Sennerharfe<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
1./2. August 2018<br />
belohnt. Kriterien der Fachjury sind<br />
Äußeres, Inneres, Geschmack und<br />
Konsistenz. Zusätzlich gilt es die<br />
Kinderjury bei der Blindverkostung<br />
zu überzeugen. Wer das schafft, erhält<br />
den Dreikäsehoch-Preis. Alle<br />
Käse können vom Publikum von<br />
11 bis 18 Uhr probiert und erworben<br />
werden. Bis 18 Uhr kostet der<br />
Eintritt 10 Euro, zur Siegesfeier und<br />
Party mit der Band „Tiroler Bluat“<br />
15 Euro. Senner können sich und<br />
ihren Almkäse bis 14. September<br />
anmelden. Nähere Infos auf: www.<br />
galtuer.com.<br />
Heute, gleich nachdem ich Paul in den Kindergarten<br />
gebracht habe, erledige ich als Erstes die Schreibtischarbeiten.<br />
Ich gehe online und veranlasse die<br />
Polizzierung meiner neuen Vertragsabschlüsse. Im Kundenbüro Landeck<br />
ist es noch ruhig. Ich rufe zwei Kunden an. Der gestern aufgenommene<br />
KFZ-Schaden und der Glasbruch sind bearbeitet und die<br />
Auszahlung veranlasst. Auf unser Team kann ich mich verlassen.<br />
Heute Nachmittag fahre ich zu mehreren Kundenterminen. Vorher<br />
treffe ich mich noch mit meinem Chef. Ein Unternehmer braucht ein<br />
maßgeschneidertes Angebot. Wir erarbeiten gemeinsam einen Vorschlag,<br />
den ich heute noch mit dem Kunden besprechen werde.<br />
Im Grunde ist es in meiner Arbeit nicht anders als bei mir zu Hause.<br />
Ich kümmere mich um alles was anfällt, verantwortungsvoll und verlässlich.<br />
Ich arbeite selbständig, bin flexibel und gut organisiert. Ich<br />
lerne jeden Tag dazu. In den Schulungen, bei der Zusammenarbeit<br />
mit den vielen Experten in der TIROLER und durch das tägliche Tun.<br />
Meine Familie, aber auch meine Kunden vertrauen mir. Wenn etwas<br />
passiert, gilt es erst einmal zuzuhören und manchmal zu beruhigen.<br />
Und dann kümmere ich mich schnell und kompetent um die gesamte<br />
Abwicklung und um Lösungen. Einziger Unterschied: In der Arbeit<br />
bekomme ich ein Fixgehalt und das Team, das mir hilft, ist größer.<br />
Für die ausgeschriebene Stelle gilt ein kollektivvertragliches Mindestentgelt<br />
von € 22.575,62 brutto/Jahr für 40 Wochenstunden. Darüber<br />
hinaus bieten wir eine marktorientierte, von Qualifikation und Erfahrung<br />
abhängige Überzahlung und attraktive Sozialleistungen.<br />
Wir freuen uns auf Sie! Nutzen Sie das Bewerbungsformular auf<br />
unserer Homepage www.tiroler.at im Menüpunkt „Unternehmen –<br />
Jobs und Karriere“.<br />
TIROLER VERSICHERUNG V.a.G.<br />
Wilhelm-Greil-Straße 10 • 6020 Innsbruck<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Ein cineastisches Erlebnis<br />
offenbart sich am Gaislachkogl<br />
auf 3048 Metern. Wo<br />
Bond-Darsteller Daniel Craig<br />
für „Spectre“ vor der Kamera<br />
stand, entdecken Besucher ein<br />
noch nie dagewesenes Highlight.<br />
Unglaubliche Actionszenen,<br />
schurkische Bösewichte, geniale<br />
Gimmicks und verführerische<br />
Bond-Girls. Das Universum des<br />
bekanntesten Film-Agenten besitzt<br />
viele Facetten. Diese sind<br />
mit 007 Elements in Sölden nun<br />
an einem Ort erfahrbar, der Besucher<br />
mit lasziven Bildern, emotionsgeladener<br />
Musik und cooler<br />
Architektur in seinen Bann zieht.<br />
Auf 1300 Quadratmetern präsentiert<br />
die Schau spannende Details<br />
zu den Geschehnissen vor<br />
und hinter der Kamera. Regisseur<br />
Sam Mendes verrät, weshalb er<br />
Sölden als Drehort auserkor. „Miss<br />
Moneypenny“-Darstellerin Naomie<br />
Harris gibt Einblicke zu den<br />
einzelnen Drehorten. Im Tech Lab<br />
kommt beim Anblick von original<br />
Trend Zweirad<br />
Motorrad-Gipfeltreffen im Paznaun<br />
(dgh) Beim vierten „Top of the Mountain<br />
Biker Summit“ im Paznaun konnten<br />
wieder zahlreiche Biker begrüßt<br />
werden. Highlight war die Motorradparade<br />
auf die Idalp, aber auch gemeinsame<br />
Tagesfahrten oder stundenweise<br />
Testfahrten mit den neuesten Motorradmodellen<br />
kamen gut an. Mit den<br />
freiwilligen Eintrittsspenden zu Henny<br />
Kroezes stündlicher Stunt-Show „Henny<br />
Kroeze’s Steile Wand – The wall of<br />
death“ wurde die Stiftung „Kindern<br />
eine Chance“ unterstützt. In „Do It<br />
Fest am Berg in See<br />
(dgh) Am 15. August findet in<br />
See das traditionelle „Fest am<br />
Berg“ statt. Das Programm der<br />
Bergbahnen See: 10.30 Uhr Berggottesdienst<br />
auf der Sonnenterrasse<br />
mit Diakon Herbert Scharler;<br />
11.30 Uhr Frühschoppen mit der<br />
Musikkapelle See; 14 Uhr Konzert<br />
der STMK Landeck-Perjen<br />
mit Kpm. Hermann Delago; 16<br />
Uhr Dämmerschoppen mit The<br />
Acousticband. Kinderprogramm<br />
007 Elements in Sölden<br />
James Bond am Gipfel<br />
007 Elements in Sölden ist die weltweit erste Schau dieser Art. Einem Geheimversteck nachempfunden, besticht die „cineastische<br />
Installation“ mit spannenden Inhalten und 007-gemäßer Architektur.<br />
Foto: Ricardo Gstrein<br />
Filmrequisiten wie dem goldenen<br />
Colt oder stylishen Omega-Uhren<br />
echtes Agenten-Feeling auf. Per<br />
interaktivem Scan ermitteln Bond-<br />
Fans ihren geschätzten Kontostand<br />
Yourself Workshops“ konnten sich die<br />
Teilnehmer selbst beweisen, und Lernwillige<br />
wurden bei Schräglagen-Taxifahrten<br />
und beim Wheelie-Training am<br />
Simulator betreut. Abends sorgten Live-<br />
Bands im Biker Village für Stimmung.<br />
„Dass wir auch im vierten Jahr des Top<br />
of the Mountain Biker Summits einen<br />
großen Teilnehmer-Zulauf verbuchen<br />
können, zeigt uns, dass wir mit diesem<br />
Motorrad-Event und unserem einzigartigen<br />
‚High-Bike Testcenter Paznaun‘<br />
im Sommer den richtigen Weg gehen“,<br />
wird ab 11.30 Uhr geboten: Hüpfburg,<br />
Mal- und Bastelprogramm,<br />
Programm mit der Bergrettung See<br />
und der Feuerwehr See, Luftballons<br />
modellieren, Close-Up Zauberei,<br />
Airbrush-Tatoos, große Zaubershow<br />
u.v.m. Für Gesundheit<br />
und Wohlbefinden ist der Besuch<br />
des kostenlosen Wellnessparks neben<br />
dem Panorama-Restaurant mit<br />
Wassertherapie nach Kneipp, Fußmassagepfad<br />
u.v.m. empfohlen.<br />
und ihre Anzahl amouröser Affären.<br />
Einen Hingucker und geniales<br />
Fotomotiv stellt das gecrashte Flugzeug<br />
aus „Spectre“ in der Action<br />
Hall dar. Dazu wird erläutert, wie<br />
Jubiläum des Paznauner Markttags in Ischgl<br />
(dgh) Am 25. August stehen am Florianplatz<br />
in Ischgl regionale Produkte<br />
im Vordergrund – zum 10. Mal organisieren<br />
die Genussregion Paznauner<br />
Almkäse und die Musikkapelle Ischgl<br />
den Markttag. Besonders prominent<br />
bei diesem Bauernmarkt ist der Paznauner<br />
Almkäse, der das Highlight so<br />
mancher Speisekarte in der Region ist.<br />
Auf über zehn Almen wird im Sommer<br />
der Paznauner Almkäse produziert.<br />
Nicht nur lokale Betriebe gehören zu<br />
den Abnehmern der Spezialität, auch<br />
in zahlreichen Lebensmittelgeschäften<br />
ist der Käse erhältlich. Grund genug,<br />
die halsbrecherischen Verfolgungsjagden<br />
entstehen. Den obligatorischen<br />
Martini danach serviert das<br />
ice Q-Restaurant. Weitere Infos:<br />
www.007elements.com. ANZEIGE<br />
Profi-Rider Julien Welsch und Ewa Pieniakowska beeindruckten mit atemberaubenden<br />
Moto Stunt Shows. Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
freut sich Andreas Steibl, Geschäftsführer<br />
des TVB Paznaun – Ischgl. Die Motorradsaison<br />
im Paznaun geht noch bis<br />
Ende September. Bis dahin kann man<br />
im „High-Bike Testcenter Paznaun“ die<br />
neuesten Modelle der Hersteller BMW,<br />
KTM, Yamaha und Kawasaki tageweise<br />
ausleihen.<br />
der Käsespezialität beim Markttag einen<br />
besonderen Stellenwert zukommen zu<br />
lassen. Thematisch passend wird also jedes<br />
Jahr nicht nur der Käseanschnitt zelebriert,<br />
sondern auch eine Käsekönigin<br />
gewählt. Besucher des Markttages dürfen<br />
sich nicht nur auf Delikatessen aus<br />
heimischer Produktion freuen, sondern<br />
auch auf ein ausgelassenes Rahmenprogramm<br />
mit Oktoberfest. Für Stimmung<br />
sorgen zahlreiche Musikkapellen und<br />
Bands. Das Rahmenprogramm reicht<br />
vom Frühschoppen bis zum Kinderanimationsprogramm<br />
und vom Showkochen<br />
bis zur Trachtenmodenschau.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 1./2. August 2018
„Konstruktiv<br />
und wertschätzend“<br />
Neos resümierten 100 Tage im Landtag und gaben Ausblick<br />
(upi) Unter dem Motto „100 Tage Neos im Tiroler Landtag – was<br />
werden wir in Landeck bewegen“ fand kürzlich im Café Zapa eine<br />
Pressekonferenz statt. Mit dabei waren <strong>LA</strong> Dominik Oberhofer,<br />
Junos-Tirol-Vorsitzender Johannes Tilg und Landtagsklubdirektor<br />
Marco Regensburger.<br />
Am 5. Juli waren Neos Tirol mit<br />
zwei Abgeordneten seit genau 100<br />
Tagen im Landtag aktiv. Dominik<br />
Oberhofer & Co. zogen Bilanz dieser<br />
Tage und gaben einen Ausblick<br />
auf Vorhaben in Landeck. Der Klubobmann<br />
der Neos zu sein, „ist der<br />
schönste Job der Welt“, so Oberhofer,<br />
„ich würde sogar was zahlen,<br />
dass ich das machen darf!“ Oppositionspolitik<br />
wolle man „konstruktiv<br />
und wertschätzend“ betreiben, „aber<br />
im Thema hart sein, dann kann man<br />
wirklich was bewegen“. Überrascht<br />
habe ihn, „dass die ÖVP relativ<br />
offen war für unsere Vorschläge“.<br />
(dgh) Die Gemeinde Galtür hatte<br />
bislang keine Regelung, was Bautätigkeiten<br />
während der Tourismussaison<br />
betrifft – nun wurde vom Gemeinderat<br />
ein „Bauverbot Wintersaison“<br />
beschlossen, um notfalls über eine<br />
Handhabe zu verfügen. Die Verordnung<br />
gilt nur für die Wintersaison,<br />
von Betriebsbeginn der Bergbahnen<br />
Galtür bis zum letzten Lifttag. In<br />
dieser Zeit sind alle Baulärm verursachenden<br />
Bauarbeiten im Freien untersagt.<br />
Ausbauarbeiten in Inneren<br />
1./2. August 2018<br />
Außerdem habe man festgestellt,<br />
„dass ein paar Themen von uns im<br />
Regierungsprogramm übernommen<br />
wurden“, wie etwa die Themen Freizeitwohnsitze,<br />
die Zweckwidmung<br />
von Wohnbauförderungsanträgen,<br />
oder das Schülerparlament. „Wir<br />
haben bei den Sondierungsgesprächen<br />
nicht gegen die Wand geredet“,<br />
sagt Oberhofer, der hervorhebt:<br />
„Knapp 70 % unseres Klubbudgets<br />
geben wir für unsere Mitarbeiter<br />
aus (u. a. für Fortbildungen, Anm).<br />
Marco Regensburger (Roppen) erklärte<br />
anschließend, „dass etwas<br />
aufzudecken wirklich nicht einfach<br />
Eurogast zieht positive Halbjahresbilanz<br />
(dgh) „Das erste Halbjahr 2018 ist<br />
für uns sehr positiv verlaufen. Wir<br />
konnten viele neue Kunden dazugewinnen<br />
…“, berichtet Susanna Berner,<br />
Geschäftsführerin von Eurogast Österreich.<br />
Dem Zusammenschluss von elf<br />
privaten Gastronomiegroßhändlern<br />
mit zwölf Standorten in ganz Österreich<br />
gehört seit 1972 auch Grissemann<br />
in Zams an. Im ersten Halbjahr 2018<br />
verzeichnete Eurogast Österreich ein<br />
Umsatzplus von mehr als 4 %, die<br />
Prognose für die zweite Jahreshälfte ist<br />
positiv: Eurogast rechnet mit rund 5%<br />
Steigerung bis Jahresende. Vor allem<br />
im Frischebereich (Umsatzanteil von<br />
34 %) konnte Eurogast in den letzten<br />
Jahren deutlich zulegen. Fleisch sowie<br />
Obst und Gemüse sind die eindeutigen<br />
Umsatztreiber. Aber auch Rindfleisch<br />
ist sehr gefragt – der österreichische<br />
Pro-Kopf-Verbrauch an Rind- und<br />
Kalbfleisch liegt bei 12 kg pro Jahr,<br />
Tendenz: jährlich steigend. Eurogast<br />
Österreich hat daher den neuen „Genuss<br />
360“-Schwerpunkt auf das Thema<br />
Rind gelegt und präsentierte am 19.<br />
Juli am Pitztaler Gletscher die entsprechenden<br />
„Genuss 360“-Highlights und<br />
die Eurogast-Rindfleischstandards.<br />
„Wir zeigen damit den wesentlichen<br />
Qualitätsunterschied für unsere Kunden<br />
auf, der einen mehrfachen Nutzen<br />
mitbringt: erstklassige Produkte, die<br />
perfekt von Profis verarbeitet werden“,<br />
ist Susanna Berner überzeugt, und<br />
Peter Krug von Eurogast Grissemann<br />
ergänzt: „Projekte, bei denen Regionalität<br />
und Qualität vereint werden<br />
können, sind unglaublich wertvoll<br />
für alle Beteiligten – das hilft Erzeugern,<br />
Händlern und Konsumenten.“<br />
Geboten wird Dry-Aged- oder Wet-<br />
Aged-Rind, bei dem Temperatur, pH-<br />
Wert und Reifezeit streng kontrolliert<br />
werden. Das Eurogast-Reifesiegel garantiert<br />
mindestens 20 Tage Reifung,<br />
berichtet Peter Krug.<br />
Winterruhe<br />
Galtür erlässt Bauverbot für Wintersaison<br />
von Gebäuden sind an Werktagen<br />
von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17<br />
Uhr gestattet, wenn ein lärmarmer<br />
Baubetrieb gewährleistet ist. Bei<br />
dringend notwendigen Bauarbeiten<br />
durch unvorhergesehene Baugebrechen<br />
ist eine Ausnahmebewilligung<br />
der Gemeinde einzuholen – sie wird<br />
nur bei Gewährleistung eines lärmarmen<br />
Baubetriebes erteilt. Aufräumarbeiten<br />
und Reparaturarbeiten<br />
nach Schadereignissen bedürfen keiner<br />
Ausnahmebewilligung.<br />
Zogen Bilanz und gaben Ausblick: Dominik Oberhofer, Johannes Tilg und Marco<br />
Regensburger (v. l.)<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
ist“ und sprach damit die Causa<br />
„Explorer-Hotel in Umhausen“ an.<br />
Bei ihm hätten die „Alarmglocken“<br />
geschrillt, als es um Förderungsgeld<br />
aus dem Industriefonds gegangen<br />
sei. „Auch der Grundverkauf war<br />
fragwürdig“, so Regensburger. Letztendlich<br />
habe man dem Steuerzahler<br />
„eine halbe Million Euro erspart,<br />
auch das hat gezeigt, dass wir eine<br />
Kontrollpartei sind – wir wollen in<br />
die Steuergelder Transparenz reinbringen!“<br />
Johannes Tilg indessen<br />
sei das „Schülerparlament extrem<br />
wichtig, da bringe ich mich sehr für<br />
meine Altersgruppe ein!“ Stichwort:<br />
Asylwerber-Lehrlinge: „Was bringt<br />
es, wenn man diese Menschen wieder<br />
zurückschickt? Wir fordern zusätzlich<br />
zu der Lehrlingsausbildung<br />
noch zwei weitere Jahre Praxis. Wir<br />
wissen, dass eine solche Ausbildung<br />
auch für die Unternehmen eine Investition<br />
ist.“ In dieser Thematik sei<br />
man konträr zum ÖVP- und FPÖ-<br />
Programm. Im Landtag jedenfalls<br />
habe man ihrer Petition (3+2-Modell)<br />
zugestimmt, und nach einer<br />
Landtags-Enquete im Herbst soll<br />
dieses Thema im Bund behandelt<br />
werden. Aktuell seien derzeit über<br />
100 Lehrlinge in Tirol Asylwerber.<br />
Bekanntlich gibt es auch im Bezirk<br />
Landeck einige. Wichtig sei Tilg aber<br />
auch der Wohnraum („Der muss für<br />
junge Menschen da sein!“) und die<br />
Arbeitswelt im Bezirk. „Die Junos<br />
forcieren eine Junos-Akademie, außerdem<br />
haben wir ein Konzept gestartet<br />
mit dem Namen ‚Meet the<br />
Boss‘“, erklärt Tilg weiter und fügt<br />
an: „Mir ist es ein großes Anliegen,<br />
dass junge Menschen im Bezirk Arbeit<br />
finden!“<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Rodungen als Vorbereitung<br />
A UF ein WORT<br />
„Sommerzeit, Lesezeit:<br />
Wie schaut es bei Ihnen mit der<br />
Sommer- und Ferienliteratur aus?“<br />
Claudia Neururer, Fließ<br />
Im Urlaub habe ich immer meine Reiseliteratur<br />
dabei. Am Strand lese ich immer gerne<br />
Romane. Ich habe mein Lese-iPad dabei und<br />
das ist dann die richtige Erholung.<br />
Es wird gerodet, um eine genaue Vermessung vornehmen zu können. RS-Foto: Haueis<br />
(dgh) An der L 76 werden derzeit<br />
Rodungen vorgenommen. Das Land<br />
Tirol führt sie durch, um das Gebiet<br />
genau vermessen zu können, um anschließend<br />
Geländeaufnahmen zur<br />
Verfügung zu haben, auf denen die<br />
Planung der Maßnahmen basiert.<br />
Bekanntlich wurde der Bereich der<br />
Landecker Straße ca. zwischen Gerberbrücke<br />
und „Überhängendem“<br />
als nicht sicher eingestuft, weshalb<br />
ein Tunnel oder eine Galerie oder<br />
auch eine Kombination aus beidem<br />
errichtet wird. Ergebnisse sollen im<br />
Spätherbst vorliegen, sagt DI Robert<br />
Zach, stellvertretender Leiter der<br />
Landesabteilung Verkehr und Straße.<br />
„Zeugen“ unterwegs<br />
(dgh) Jehovas Zeugen sind dieser<br />
Tage auch im Bezirk Landeck unterwegs,<br />
um zu ihrem Kongress, der<br />
von 10. bis 12. August in der Olympiaworld<br />
Innsbruck stattfindet, einzuladen.<br />
Das Kongressmotto lautet:<br />
„Sei mutig!“ Für das dreitägige Programm<br />
wurden 54 Beiträge vorbereitet,<br />
darunter Vorträge, Hörspiele,<br />
Interviews und Videoclips. Am letzten<br />
Kongresstag wird der Spielfilm<br />
„Jona – eine Geschichte über Mut<br />
und Mitgefühl“ gezeigt. Zu den Höhepunkten<br />
zählt der öffentliche Vortrag<br />
am Sonntagvormittag mit dem<br />
Thema „Die Auferstehungshoffnung<br />
macht Mut – wie?“. Es werden an<br />
den drei Kongresstagen rund 10 000<br />
Besucher aus Tirol, Oberbayern und<br />
Südtirol erwartet.<br />
Vivienne Bortenkirchner, Landeck<br />
Ich lese nicht so viel, aber wenn dann mag<br />
ich eher Kurzgeschichten und Hörbücher.<br />
Peter Kerber, Sautens<br />
Lara Zauner, Nassereith<br />
Im Urlaub habe ich mein Kindle-eBook dabei<br />
und da kann ich dann das lesen, auf was ich<br />
gerade Lust habe.<br />
Ich bin bei Literatur sehr flexibel und im Urlaub<br />
bin ich meist zufrieden mit den Büchern,<br />
die in der Hotelbibliothek aufliegen.<br />
BETRIEBSUR<strong>LA</strong>UB<br />
von Dienstag, 7. bis<br />
Dienstag, 14. August 2018!<br />
In diesem Zeitraum sind unsere Büros in Landeck,<br />
Telfs und Reutte geschlossen.<br />
In der Zentrale Imst steht Ihnen unser Journaldienst<br />
in der Zeit von 8 - 12 Uhr gerne zur Verfügung.<br />
In der <strong>KW</strong> 33 (16./17. August) erscheint keine Rundschau.<br />
Anzeigenschluss für die <strong>KW</strong> 34 (22./23. August),<br />
ist am Freitag, dem 17. August, 12 Uhr.<br />
6460 Imst · Postgasse 9 • Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />
email: anzeigen@rundschau.at<br />
Die<br />
Damian Mandl, Zams<br />
Ich bin nicht der große Leser. Ich habe über<br />
Amazon Prime aber schon Hörbücher ausprobiert.<br />
Ich entspanne mich lieber bei Filmen als<br />
bei Büchern.<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 16 1./2. August 2018
Uriger<br />
Unterschlupf<br />
inmitten<br />
der Berge<br />
Die Verpeilhütte<br />
bietet Ruhe und Entspannung<br />
(mg) Die Verpeilhütte bietet ihren Gästen<br />
eine einmalige Atmosphäre in einer<br />
naturbelassenen Umgebung und ist dabei<br />
auch für Familien mit Kindern leicht zu erreichen.<br />
Die Hütte hat, nach dem Umbau im Jahr 2017,<br />
seit 6. Juli 2018 wieder geöffnet.<br />
www.verpeilhuette.at<br />
Die na tur be las sene Hütte des Deutschen Alpenvereins<br />
liegt in einem abgezweigten Hochtal<br />
des Kaunertales, welches sich Verpeiltal nennt.<br />
Die im Jahr 1903 erbaute Schutzhütte wird derzeit<br />
von Agnes Gram geführt, die sich mit ihrem<br />
Team perfekt um das Wohlergehen der Gäste<br />
kümmert.<br />
DIE UMGEBUNG. Die auf 2025 Meter gelegene<br />
Unterkunft ist der perfekte Ort zum Entspannen.<br />
Rund um die Hütte gibt es keinen Handy-Empfang,<br />
was es möglich macht für ein paar Stunden<br />
den Alltag zu vergessen und die atemberaubende<br />
Natur zwischen den imposanten Berggipfeln zu<br />
genießen.<br />
DER UMBAU. Im Jahr 2017 fand eine Generalsanierung<br />
der Hütte statt, damit alle behördlichen<br />
Auflagen wie etwa der Brand- und Umweltschutz<br />
erfüllt werden. Im Pächterbereich<br />
wurde in die Küche und auch in die Sanitäranlagen<br />
investiert und auch die Gasträume sowie<br />
die Schlafbereiche wurden optimiert und an<br />
die modernen Bedürfnisse angepasst. Der ursprüngliche<br />
Charakter der Hütte wurde bei den<br />
Zu- und Umbauten erhalten. Die Wiedereröffnung<br />
der Verpeilhütte fand im Juli 2018 statt.<br />
Zuständig für den Umbau war das Unternehmen<br />
Spiss & Partner.<br />
KULINARISCH. Wer eine gute Küche mit regionalen<br />
Zutaten sucht, der wird bei Frau Gram in<br />
der Verpeilhütte sicher fündig. Zubereitet werden<br />
herzhafte Hüttenklassiker wie etwa Kaspressknödel,<br />
Gröstl oder Kaiserschmarren und das<br />
natürlich aus frischen Zutaten.<br />
ANREISE. Von Feichten im Kaunertal aus müssen<br />
die Wanderer ca. 2–3 Stunden zu Fuß zurücklegen.<br />
Die Hütte im Verpeiltal lässt sich auch<br />
leicht mit dem Auto erreichen, was besonders für<br />
Familien von Vorteil ist. Mit dem eigenen Fahrzeug<br />
geht es bis zur Verpeilalm, von dort aus ist<br />
es dann nur noch ein halbstündiger Fußmarsch.<br />
INFO. In der Verpeilhütte kann nur mit Bargeld<br />
bezahlt werden. Reservierungen sind per Whatsapp<br />
und per E-Mail möglich.<br />
KONTAKT<br />
Agnes Gram<br />
6521 Fließ, Dorf 57<br />
Tel. +43 (0) 650 5656540<br />
info@verpeilhütte.at<br />
VIELEN DANK AN ALLE ANGEFÜHRTEN FIRMEN<br />
FÜR DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT UND DIE UNTERSTÜTZUNG.<br />
1./2. August 2018<br />
Wir gratulieren<br />
zum gelungenen Umbau,<br />
verbunden mit dem Dank<br />
für die gschätzte<br />
Auftragserteilung<br />
zur Ausführung von:<br />
Heizung · Sanitär<br />
Tel. +43 5442 64444<br />
www.bouvier.at<br />
6511 Zams, Hinterfeldweg 10, Tel. 050 626 4693<br />
6511 Zams, Hinterfeldweg www.goidingerbau.at 10, Tel. 050 626 4693<br />
www.goidingerbau.at<br />
SCHRANZ & WOLF GMBH<br />
Kampleweg 2 | 6522 Prutz | Tel. 05472 2296<br />
Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Tel. 05412 61950<br />
www.kuechenprofis.at<br />
6020 Innsbruck · Etrichgasse 34<br />
Telefon: +43 (0)512-34 60 56<br />
A-6020 Innsbuck<br />
TRAGWERKSP<strong>LA</strong>NUNG Eduard-Bodem-Gasse – STATIK 9<br />
Tel. +43 GERICHTSGUTACHTEN<br />
(0) 512/360320 - Fax: 360322<br />
E-Mail: office@ifs-zt.at<br />
TRAGWERKP<strong>LA</strong>NUNG – STATIK<br />
GERICHTSGUTACHTEN<br />
S PISS & PARTNER<br />
ARCHITEKTUR VOM BAUMEISTER<br />
P<strong>LA</strong>NUNG & PROJEKTMANAGEMENT SPISS & PARTNER GMBH<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
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Musikalische Bäche<br />
Johann Sebastian Bach und seine Söhne in Prutz<br />
(dk) Einer der bekanntesten klassischen Musiker ist Johann Sebastian<br />
Bach. Dass er fünf äußerst musikalische Söhne hatte, geht<br />
jedoch immer wieder unter. Um dies zu ändern, fand in Prutz ein<br />
klassisches Konzert statt, bei dem auch Stücke der Söhne gespielt<br />
wurden.<br />
Johann Sebastian Bach und seine<br />
klassischen Musikstücke sind den<br />
meisten Menschen ein Begriff. Was<br />
weitaus weniger wissen, ist, dass<br />
fünf seiner Söhne ebenfalls äußerst<br />
musikalisch und zu Lebzeiten teilweise<br />
sogar viel bekannter als ihr Vater<br />
waren. Am 28. Juli zeigten Rita<br />
Goller am Piano und Julia Schmitzberger<br />
an der Flöte bei einem Kon-<br />
zert im Kulturhaus Winkl in Prutz,<br />
welche Melodien Vater Johann<br />
Sebastian Bach und seine Söhne<br />
komponierten und musizierten.<br />
Dabei konzentrierten sich die Musikerinnen<br />
auf die drei bekanntesten<br />
Bach-Söhne. Die wunderschönen<br />
Melodien konnten die zahlreichen<br />
Besucher fesseln und sorgten für<br />
Gänsehaut. Zwischen den einzelnen<br />
Stücken kredenzte Autor Paul<br />
Fülöp Episoden aus dem Leben der<br />
Musiker, begleitet von kurzen Stücken<br />
aus seinen Büchern. Der musikalische<br />
und zugleich informative<br />
Abend war ein voller Erfolg und<br />
wurde von den Zuhörern mit lautem<br />
Applaus bedacht.<br />
Julia Schmitzberger (l.) und Rita Goller konzentrierten sich auf Bach und seine<br />
Söhne. <br />
RS-Fotos: Kroner<br />
Stilmix<br />
Dolores Doberauer stellt in Ladis aus<br />
(dk) Dolores Doberauer beschäftigt<br />
sich seit 2009 ausgiebig<br />
mit Kunst. In all den Jahren hat<br />
sich die Künstlerin jedoch nie auf<br />
einen bestimmten Stil festgelegt.<br />
Ihre Maltechniken und Materialien<br />
wechseln und somit entsteht eine<br />
Vielfalt an Werken, die sie oft und<br />
in vielen Galerien, u. a. in München,<br />
zeigt. So wurde auch am 28.<br />
Juli im Rechelerhaus in Ladis eine<br />
Doberauer-Ausstellung eröffnet.<br />
Auch hier spiegeln die Werke ihre<br />
Verschiedenartigkeit wider. Geplant<br />
war es jedoch anders: Bei der<br />
kurzen Vorstellung, geleitet von<br />
Bgm. Florian Klotz und Armin<br />
Klien, erzählte Doberauer, wie der<br />
Mix aus Stilen bei dieser Ausstellung<br />
zustande kam. Ein Wasserschaden<br />
zerstörte viele der für die<br />
Ausstellung geplanten Werke, und<br />
die Künstlerin musste somit auf andere<br />
Werke zurückgreifen. Nichtsdestotrotz<br />
schaffte es gerade dieser<br />
Mix, viele Kunstliebhaber zu begeistern<br />
und zum Staunen zu bringen.<br />
Bis 8. September kann die Ausstellung<br />
jeweils am Dienstag und Donnerstag<br />
besucht werden.<br />
Paul Fülöp informierte die Besucher.<br />
Armin Klien, Dolores Doberauer mit Enkelkind und Bgm. Florian Klotz (v. l.) bei der<br />
Ausstellungseröffnung <br />
RS-Fotos: Kroner<br />
Doberauer setzt unterschiedliche Techniken und Materialien ein.<br />
Bis 8. September ist die Ausstellung im Rechelerhaus zu sehen.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 1./2. August 2018
von<br />
Dr. Elisabeth<br />
Wilhelm<br />
Madenbefall bei<br />
Kaninchen<br />
Sommer, Sonne, Ferien… Für uns<br />
Tierärzte und unsere Kaninchen<br />
bringt der Sommer aber leider eine<br />
sehr unbeliebte Erscheinung mit<br />
sich: den Madenbefall.<br />
Wenn im Sommer Kaninchen im<br />
Freien gehalten werden und Durchfall<br />
haben oder aus anderen Gründen<br />
in der Analregion verschmutzt<br />
oder feucht sind, dann legen Goldund<br />
Schmeißfliegen ihre Eier in dem<br />
verschmutzten Fell ab. Aus den Eiern<br />
entwickeln sich die Fliegenmaden,<br />
die häufig für Würmer gehalten<br />
werden. Diese bohren sich dann<br />
in die dünne Kaninchenhaut und<br />
führen zu teils großflächigen, tiefen<br />
Wunden. Bei anderen Tierarten<br />
tritt ein Madenbefall nur bei stark<br />
geschwächten Tieren auf, wenn sie<br />
keine Kraft haben sich zu putzen.<br />
Bei Kaninchen hingegen werden<br />
völlig gesunde Tiere befallen. Sie<br />
fressen und benehmen sich zumeist<br />
unauffällig, auch wenn schon eine<br />
große Wunde entstanden ist.<br />
Wenn Kaninchen im Freien gehalten<br />
werden, sollte daher unbedingt<br />
auf trockene, saubere Haltungsbedingungen<br />
geachtet werden.<br />
Außerdem sollte man die Tiere<br />
täglich auf Verunreinigung der Analregion<br />
kontrollieren. Sollten sie verschmutzt<br />
sein, wäscht man sie mit<br />
lauwarmem Wasser ab und trocknet<br />
sie danach gut mit einem Tuch.<br />
Bei Madenbefall muss sofort der<br />
Tierarzt aufgesucht werden. Die<br />
wunde Haut wird ausrasiert und<br />
die Maden abgesammelt. Erst nach<br />
Entfernen der Haare und Untersuchung<br />
kann das genaue Ausmaß<br />
der Schädigung festgestellt werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 1./2. August 2018
Kunst als<br />
Nahrung für die Seele<br />
„Halbzeit“ der Ausstellung von Irmgard Parth<br />
(iep) In der Bücherei Landeck präsentiert die Künstlerin Irmgard<br />
Parth bereits seit Juni einige ihrer hochkarätigen Kunstwerke.<br />
Sowohl auf eine Vernissage als auch auf eine Finissage verzichtete<br />
die Künstlerin. Doch unter dem Motto „Halbzeit – Kunst im<br />
Gespräch“ luden die Künstlerin und die Büchereileiterin Tina<br />
Köll-Zimmermann zur Ausstellung in die Bücherei.<br />
Die gebürtige Ötztalerin Irmgard<br />
Parth „machte sich als junges Mädchen<br />
auf in die große weite Welt“,<br />
gab Köll-Zimmermann einen<br />
kurzen Einblick in den Werdegang<br />
der Künstlerin. Die Reise führte<br />
Parth 1967 nach London, wo sie<br />
von 1970 bis 1974 im Hammersmith<br />
College of Art und ein Jahr<br />
am Chelsea College of Art studierte.<br />
Schon während ihres Studiums<br />
interessierte sie sich besonders für<br />
den Farbholzschnitt. Zu dem Material<br />
Holz hatte sie schon von Kindheit<br />
an eine intensive Beziehung,<br />
denn auch ihr Vater und Großvater<br />
hatten beruflich mit Holz zu tun.<br />
Alles hätte mit einem schönen Brett<br />
angefangen, das ihr jemand schenkte.<br />
Der Farbholzschnitt wurde zu<br />
ihrer bevorzugten künstlerischen<br />
Ausdrucksform und sie entwickelte<br />
eine Methode, die westliche und<br />
japanische Technik verbindet. Die<br />
Technik des Farbholzschnittes bezeichnet<br />
Parth als sehr arbeitsintensiv<br />
und aufwendig. Inspiration für<br />
ihre Arbeiten findet die Künstlerin<br />
bei Ausflügen in die Natur, Skizzenbuch<br />
und Bleistift sind dabei<br />
immer griffbereit. Berggipfel und<br />
Gletscher, idyllische Plätze und<br />
Links zwei Holzschnitte mit dem Titel „Waldweg“ und „Waldteich“, rechts „Gletscher<br />
im Stubaital“ in Bleistifttechnik<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
englische Landschaften in unterschiedlichen<br />
Techniken gibt es bei<br />
der Ausstellung zu bewundern.<br />
Zusammen mit ihrem Mann, dem<br />
Londoner Peter Fleming, ebenfalls<br />
Künstler, präsentierte Parth ihre<br />
Arbeiten schon bei weltweiten Ausstellungen.<br />
48 Jahre pendelte Parth<br />
zwischen London und Tirol, seit<br />
2015 lebt sie mit ihrem Ehemann<br />
wieder in Sautens. Dass die Bilder<br />
jetzt in der Bücherei, voraussichtlich<br />
bis in den Herbst hinein, zu sehen<br />
sind, freut Köll-Zimmermann<br />
ganz besonders. Neben Kunstbegeisterten<br />
aus dem Ötztal waren<br />
auch Bgm. Wolfgang Jörg und Kulturreferent<br />
Jakob Egg anwesend.<br />
„Kunst im Gespräch“ in einem gemütlichen Rahmen: Wolfgang Jörg, Irmgard Parth,<br />
Jakob Egg und Tina Köll-Zimmermann (v. l.)<br />
Inspirieren lässt sich die Künstlerin von der Natur in ihren vielfältigen Formen.<br />
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1./2. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Jason Derulo eröffnet<br />
Wintersaison in Ischgl<br />
Top of the Mountain Opening Concert am 24. November<br />
(mw) Die Wintersaison in Ischgl wird seit vielen Jahren von<br />
namhaften Künstlern mit dem Top of the Mountain Opening<br />
Concert eröffnet. Dieses Jahr dürfen sich alle Fans auf den<br />
US-Amerikaner Jason Derulo freuen.<br />
„Jazz in der Burg“<br />
Rita Goller Trio in der Erlebnisburg Altfinstermünz<br />
(mw) Am 4. August um 19 Uhr findet das dritte Konzert in der<br />
Reihe „Jazz in der Burg“ mit dem Rita Goller Trio in der Erlebnisburg<br />
Altfinstermünz statt. Der Eintritt ist frei und ab 18 Uhr steht<br />
ein Shuttledienst von Hochfinstermünz zur Verfügung.<br />
Am 24. November gibt der mehrfach mit Platin ausgezeichnete Künstler Jason<br />
Derulo sein Ischgl-Debüt.<br />
Foto: David Strbik<br />
Der mehrfach mit Platin ausgezeichnete<br />
Künstler Jason Derulo<br />
wird heuer sein Debüt geben und<br />
beim Opening Konzert die Wintersaison<br />
in Ischgl eröffnen. Der Skibetrieb<br />
startet in der Silvretta Arena<br />
bereits am 22. November. Mit<br />
seinen erfolgreichsten Songs wie<br />
„Colors“ (die offizielle Coca-Cola-<br />
Hymne der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
2018), „In My Head“, „Want<br />
To Want Me“ oder „Whatcha Say“<br />
wird Jason Derulo die Stimmung in<br />
Ischgl anheizen. Das Live-Konzert<br />
vor der nächtlichen Bergkulisse der<br />
Silvretta startet um 18 Uhr. Ab dem<br />
22. November kann in Ischgl dem<br />
Wintersport nachgegangen werden.<br />
239 Pistenkilometer, die neue Gampenbahn<br />
sowie die Flying-Fox-Anlage<br />
ab der Mittelstation der Silvrettabahn<br />
sollen zahlreiche Gäste ins<br />
Paznaun locken. Der Tagesskipass<br />
ist gleichzeitig die Eintrittskarte<br />
zum Konzert und kostet am Veranstaltungstag<br />
65 Euro pro Person. Mit<br />
gültigem Skipass ab zwei Tagen ist<br />
der Eintritt zum Konzert inkludiert.<br />
Das Rita Goller Trio begeistert sein Publikum in der Erlebnisburg Altfinstermünz.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Wie will ich klingen? Was verkörpere<br />
ich musikalisch? Was will<br />
ich denn aussagen mit meiner Musik?<br />
Was bedeutet mir meine Musik?<br />
Diesen Fragen ging die Tiroler<br />
Künstlerin Rita Goller in den letzten<br />
Jahren intensiv nach und kam zu<br />
dem Schluss, dass einfach tun besser<br />
ist, als immer alles zu zerdenken. So<br />
gründete sie ein klassisches Jazztrio,<br />
weil genau das die Möglichkeiten in<br />
der musikalischen Umsetzung bietet,<br />
nach denen sie suchte. Dabei legte<br />
sich die Band jedoch nicht auf ein<br />
bestimmtes Genre fest. Das Trio,<br />
bestehend aus Rita Goller (Gesang<br />
und Klavier), Henri Sigl (E-Bass)<br />
und Chris Unsinn (Schlagzeug),<br />
glänzt mit schlichter Eleganz, durch<br />
brillante Klaviertechnik und einem<br />
transparenten, knackigen, modernen<br />
Sound. Musik, die mit viel Liebe<br />
zum Detail, aber ohne Pomp die<br />
Zuhörer in eine Klangwelt entführt,<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 1./2. August 2018
Kulturelles Kleinod<br />
Berneck – ein stolzer Wächter fürs Kaunertal<br />
erhöhen. Ab dieser Zeit lässt sich<br />
ein langsamer, aber stetiger Verfall<br />
der Anlage feststellen. Mitte des 20.<br />
Jahrhunderts war die Burg nur mehr<br />
eine Ruine, hauptsächlich fand sie<br />
Verwendung als Steinbruch. Im<br />
Jahre 1976 erwarb die Familie Hörmann-Weingartner<br />
die Ruine. Architekt<br />
Ekkehard Hörmann und seiner<br />
Frau, Kunsthistorikerin Dr. Magdalena<br />
Hörmann-Weingartner, gelang<br />
es, mit Unterstützung des Bundesdenkmalamts,<br />
der Burg ihr gotisches<br />
Erscheinungsbild zurückzugeben.<br />
Sehr viel Geld, aber noch viel mehr<br />
Fachwissen und Idealismus wurde<br />
aufgewendet, um Berneck in das<br />
Schmuckstück zu verwandeln, als<br />
das es sich heute präsentiert. Die<br />
heutige Besitzerin Univ.-Prof. Dr.<br />
Julia Hörmann von Thurn und Taxis<br />
versucht das Erbe ihrer Eltern für<br />
die Nachwelt zu erhalten. Die Burg<br />
kann im Juni und September am<br />
Samstag um 10 Uhr und um 11 Uhr<br />
besichtigt werden, in den Monaten<br />
Juli und August jeden Donnerstag<br />
und Freitag um 10 Uhr und um 11<br />
Uhr. Die Besichtigung ist nur im<br />
Rahmen einer Führung möglich.<br />
„Notgeld“ läuft noch<br />
Hl. Georg, Fresko in der Schlosskapelle<br />
(ap) Burg Berneck, eine Zungenburg,<br />
hoch über einem Felsabfall<br />
errichtet, wurde 1225 erstmals urkundlich<br />
erwähnt. Um 1435 ließ<br />
Hans Wilhelm von Mulinen die<br />
Burg großzügig im gotischen Stil<br />
erweitern. Dies sollte der letzte<br />
größere Umbau an der Burganlage<br />
bleiben, obwohl sie einige recht<br />
Burg Berneck<br />
namhafte Besitzer aufweisen kann.<br />
So kann für das Jahr 1499 Kaiser<br />
Maximilian I. als Besitzer nachgewiesen<br />
werden. Einerseits hatte die<br />
Burg für ihn während der Engadiner<br />
Kriege strategische Bedeutung,<br />
anderseits lockten ihn die reichen<br />
Jagdgebiete im Kaunertal. Maximilian<br />
ließ den imposanten Bergfried<br />
Am 8. April wurde die Ausstellungseröffnung „100 Jahre Notgeld in Österreich“ in<br />
der Galerie am Kirchplatz von Siegfried Krismer in Fiss eröffnet. Die Ausstellung<br />
mit der Aktion für Schwester Johanna Schwab ist bis Anfang Oktober zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr, Freitag von 10 bis 12<br />
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Mission: Impossible<br />
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Mission: Impossible<br />
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finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
RUNDSCHAU Seite 23
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Südtiroler-Ausflug<br />
Der Verein der Südtiroler<br />
Landeck-Zams lädt zum Halbtagesauflug<br />
aufs Zeinisjoch<br />
am 2. August ein. Abfahrt: 13<br />
Uhr ab Landeck-Zams. Anmeldung<br />
bei Helma Dellemann<br />
(06601498413).<br />
Theater<br />
Die Schauspiele Kauns zeigen<br />
am 2. August um 20.30 Uhr im<br />
Metzgerhaus-Heimatmuseum in<br />
Kirchdorf das Zeitgeschichtespiel<br />
„Sabina“ von Ekkehard Schönwiese.<br />
Kartenreservierungen unter<br />
0677 61441790. Nähere Infos<br />
auf www.schauspiele-kauns.at.<br />
Elternberatung<br />
Strengen. Am 2. August findet<br />
die kostenlose Mutter-Eltern-<br />
Beratung von 9 bis 11 Uhr im<br />
Pfarramt Strengen statt. Es stehen<br />
Kinderärztin Dr. Romana<br />
Slapakova und Hebamme Barbara<br />
Spiss zur Verfügung.<br />
FREITAG<br />
2. August<br />
3. August<br />
Platzkonzert<br />
Fließ. Am 3. August findet um<br />
20.15 Uhr am Vorplatz der NMS<br />
Naturparkschule Fließ ein Sommerkonzert<br />
der Musikkapelle<br />
Fließ statt.<br />
FREITAG<br />
3. August<br />
Ausstellung<br />
Pettneu. „In Auflösung II“ ist der<br />
Titel der Ausstellung von Gerhard<br />
Tiefenbrunn, die am 3. August<br />
um 19 Uhr im Kunstraum<br />
Pettneu eröffnet wird. Christoph<br />
Carotta stellt den Künstler und<br />
sein Werk vor, Florian Keim begleitet<br />
die Vernissage auf dem<br />
Klavier musikalisch. Für die<br />
Dauer der Ausstellung bis 2. September<br />
ist der Kunstraum jeweils<br />
am Donnerstag und Samstag von<br />
17 bis 20 Uhr, am Sonntag von<br />
15 bis 17 Uhr geöffnet. Einlass<br />
auch zu anderen Zeiten nach<br />
Anmeldung unter 0676 5117383.<br />
SAMSTAG<br />
4. August<br />
Platzkonzert<br />
Tobadill. Am 4. August findet<br />
um 20 Uhr in Tobadill ein Platzkonzert<br />
der MK Tobadill statt.<br />
DIENSTAG<br />
Seniorenwanderung<br />
Der Seniorenbund Landeck lädt<br />
seine Mitglieder und Freunde<br />
zu einer leichten Wanderung<br />
rund um den Fernsteinsee am<br />
7. August ein. Abfahrt um 12.30<br />
Uhr beim Autobusbahnhof.<br />
Anmeldung bei Sepp Schlögl,<br />
05442 63441 oder 0650 3204163.<br />
MITTWOCH<br />
7. August<br />
8. August<br />
Konzert<br />
Ried. Im Rahmen von „Lake<br />
Sunset“ am Rieder Badesee tritt<br />
am 8. August um 17 Uhr „MIM“<br />
auf. Eintritt ab 16 Uhr frei.<br />
MITTWOCH<br />
8. August<br />
Mütterberatung<br />
Prutz. Am Mittwoch, dem 8.<br />
August, findet im Sitzungssaal<br />
der Gemeinde Prutz (2. Stock)<br />
die monatliche Mutter-Eltern-<br />
Beratung statt. Es sind Hebamme<br />
Romana Agerer-Nuener<br />
sowie Still- und Laktationsberaterin<br />
Isolde Seiringer anwesend.<br />
Die Beratung ist kostenlos und<br />
findet von 14 bis 16 Uhr statt.<br />
Schlossführung<br />
Landeck. Der Bezirksmuseumsverein<br />
Landeck bietet eine „Süße<br />
Verführung in alten Mauern“<br />
– am 8. August um 15 Uhr in<br />
Form einer Führung in Schloss<br />
Landeck und mit Chocolatier<br />
Hansjörg Haag. Kinder können<br />
sich auf eine Schatzsuche begeben.<br />
12 Euro pro Person; nähere<br />
Informationen unter office@<br />
schlosslandeck.at oder Tel. 05442<br />
63202. Anmeldung nur bei größeren<br />
Gruppen erforderlich.<br />
Kneipp-Wanderung<br />
Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />
und Umgebung lädt am<br />
8. August zur Wanderung im<br />
Bregenzerwald ein; anschließend<br />
Besuch des Naturerlebnis-<br />
Kräutergartens Holdamoos.<br />
Abfahrt: 7.30 Uhr Busbahnhof<br />
Landeck. Anmeldung bei Anni<br />
Pfeifhofer, 0650 4342053 oder<br />
a.pfeifhofer@aon.at.<br />
Do., 2. August bis Mi., 8. August<br />
DIVERSES<br />
Sprechtag entfällt<br />
Landeck. Auf Grund der Urlaubszeit<br />
entfällt der wöchentliche<br />
Sprechtag des Sozialministeriumservice<br />
der Landesstelle<br />
Tirol (früher: Bundessozialamt)<br />
am 7. und 14. August. Der<br />
nächste Sprechtag findet am<br />
21. August von 8.30 bis 12 Uhr<br />
im Altersheim statt. Für Anfragen<br />
stehen die Mitarbeiter<br />
des Sozialministeriumservice,<br />
0512 56<strong>31</strong>01, zur Verfügung. Nähere<br />
Informationen auf www.<br />
landeck.tirol.gv.at sowie www.<br />
sozialministeriumservice.at.<br />
Senioren-Wallfahrt<br />
Die Aktive Junggebliebene<br />
Generation Landeck u. U. veranstaltet<br />
am 9. August eine<br />
Wallfahrt nach Bad Hindelang.<br />
Anmeldung von 2. bis 3.<br />
August bei Gertraud Pfandler,<br />
0699 11029409, oder bei Gabriele<br />
Zechner, 0699 10429000.<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />
ein: Pilze (Wanderung<br />
durch den Wald am Piller Sattel)<br />
am 3. August, Treffpunkt: 11<br />
Uhr, Naturparkhaus Kaunergrat.<br />
Familienprogramm: Es lebe die<br />
Honigbiene am 3. August, Treffpunkt:<br />
11 Uhr, Naturparkhaus<br />
Kaunergrat. Fotosafari am 7.<br />
August, Treffpunkt: 11 Uhr, Naturparkhaus<br />
Kaunergrat. Schätze<br />
am Piller Sattel am 8. August,<br />
Treffpunkt: 11 Uhr, Naturparkhaus<br />
Kaunergrat. Anmeldung<br />
für alle Veranstaltungen am Vortag<br />
bis 17 Uhr unter 05449 6304.<br />
Theater<br />
Pfunds. Die Heimatbühne<br />
Pfunds zeigt am 2., 5. und 9.<br />
August um 20 Uhr im Pfarrsaal<br />
Pfunds die Komödie „Männerkarussell“.<br />
Reservierung beim<br />
TVB Pfunds oder ab 18 Uhr unter<br />
0664 7<strong>31</strong>20777.<br />
Feuerwehr-<br />
Gedenkmessen<br />
Landeck. Die traditionelle<br />
Zirmeggmesse, bei der die Feuerwehr<br />
Landeck ihrer verstorbenen<br />
Kameraden gedenkt,<br />
findet am 5. August um 12 Uhr<br />
bei der Florianikapelle am Thial<br />
statt. Und die Gipfelmesse am<br />
Thial findet heuer am 2. September<br />
um 13 Uhr statt.<br />
Schulpsychologische<br />
Beratung<br />
Schulpsychologische Beratung<br />
bei Lernschwierigkeiten,<br />
Schullaufbahnfragen und zwischenmenschlichen<br />
Schwierigkeiten<br />
finden Eltern und<br />
Schüler aller Altersstufen kostenlos<br />
und vertraulich bei<br />
Schulpsychologin Mag. Judith<br />
Beimrohr in Landeck, Innstraße<br />
15. Telefonische Anmeldung:<br />
05442 65774.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache ... wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5165880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
FR, 10.8.18 AB 19:30 UHR<br />
AB 19:30 UHR<br />
AB 22:00 UHR<br />
EINTRITT FREI!<br />
Die Veranstaltung<br />
findet bei jeder<br />
Witterung statt!<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Sonntag, 5. August, 10 bis 16 Uhr<br />
Jeden ersten Sonntag & jeden dritten Sonntag im Monat<br />
für Kleintierzüchter – Nähe Recyclinghof Oberhofen<br />
Es gibt Selbstgemachtes und regionale Ware vom Bauern.<br />
Montafoner Steinschafe mit Lämmer.<br />
Ab 6 Wochen alte Kücken bis zur Legereife.<br />
Parkplätze vorhanden. Alle Stände überdacht und wetterfest!<br />
Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz unter Tel. 0660/471 93 57<br />
FRÜHSCHOPPEN & STREICHELZOO<br />
Der röm. katholische Sender<br />
Kontakt-Tel.: 05572-56512-0 oder<br />
www.k-tv.org<br />
Radfahren – unterhaltsam<br />
Lesung Sebastian Herrmanns im Hotel Schrofenstein<br />
(dgh) Ob Retro-Drahtesel, Trekking-<br />
oder E-Bike – Sebastian<br />
Herrmann kennt vom täglichen<br />
Arbeitsweg bis hin zu Amateurrennen,<br />
Alpenüberquerungen und<br />
Donauradwanderungen alle Facetten<br />
des Daseins im Sattel. Seine<br />
„Gebrauchsanweisung fürs Fahrradfahren“<br />
ist eine Anleitung zum<br />
Glück auf zwei Rädern: unterhalt-<br />
sam, lehrreich und überraschend.<br />
Am Samstag, dem 4. August, ist<br />
der 43-jährige Journalist und Sachbuchautor<br />
im Hotel Schrofenstein<br />
in Landeck zu Gast und liest um 20<br />
Uhr aus seinem Werk (für Hotelgäste<br />
wie Einheimische). „Passender<br />
kann die ‚Gebrauchsanweisung fürs<br />
Fahrradfahren‘ nicht sein“, sagt<br />
„Schrofenstein“-Hotelier Gregor<br />
Hoch: Die Region sei mit derzeit<br />
894 Radrouten ein Paradies, 122<br />
Radtouren, 248 MTB-Touren, 373<br />
MTB-Transalptouren und 151 andere<br />
führen durch die Region Landeck.<br />
Die Platzzahl bei der Lesung<br />
ist begrenzt, um Anmeldung wird<br />
gebeten: events@schrofenstein.at<br />
RUNDSCHAU Seite 24 1./2. August 2018
(iep) Jeden Mittwoch im Sommer, Juli und August, ist am<br />
Badesee in Ried gemütliches Chillen bei Livemusik angesagt. Der<br />
TVB Tiroler Oberland hat als Hauptorganisator diesen sommerlichen<br />
Event heuer ins Leben gerufen, die Begeisterung bei den<br />
Badegästen ist groß.<br />
Wenn die Temperaturen steigen,<br />
freuen sich viele auf einen Sprung<br />
ins kühle Nass. Am Rieder Badesee<br />
kommen die Badegäste in diesem<br />
Sommer auch noch in den Genuss<br />
von live gespieltem, coolem<br />
Sound. Jeden Mittwoch von 17 bis<br />
20 Uhr sorgen heimische Bands für<br />
einen musikalischen Ausklang am<br />
See. Ab 16 Uhr kommen auch alle<br />
nichtschwimmenden Musikfans bei<br />
freiem Eintritt in den Genuss dieses<br />
besonderen Sommerfeelings. Auf<br />
1./2. August 2018<br />
Bei coolem Sound<br />
„Lake Sun Set“ am Badesee Ried<br />
„MIM“ wird noch einmal am Badesee Ried zu Gast sein. <br />
„Lake Sun Set“ – jeden Mittwoch am Badesee Ried<br />
(dgh) Nach einer längeren Schaffenspause<br />
kommt der Luis aus Südtirol<br />
im Herbst mit einem neuen<br />
Programm zurück auf die Bühne.<br />
Erstmals im Oberland präsentiert<br />
er es am 18. Oktober im Stadtsaal<br />
Landeck. In seinem neuen Programm<br />
kommt nicht nur Luis aus<br />
Südtirol zu Wort, sondern auch<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Liegestühlen gemütlich abhängen<br />
oder sich auf der Liegewiese ausstrecken,<br />
Snacks und Drinks auf der<br />
Terrasse der Imbisshütte genießen<br />
und umrahmt von toller Musik den<br />
Sonnenuntergang erleben – so sieht<br />
der Mittwoch am Badesee Ried<br />
aus. Für gute Unterhaltung stehen<br />
im August noch die „Proberaum<br />
Kombo“, die Bands „MIM“ und<br />
„DINA3“ sowie die Lokalmatadore<br />
„Die Wohngemeinschaft“ auf der<br />
Bühne am See.<br />
Luis und Manfred<br />
Luis aus Südtirol präsentiert neues Programm in Landeck<br />
Manfred Zöschg, Erfinder und<br />
Darsteller der Südtiroler Kultfigur.<br />
Doch was geschieht, wenn sich ein<br />
Nord- und ein Südtiroler die Bühne<br />
teilen müssen? Und wer von beiden<br />
ist der Speck und wer der Schmorrn?<br />
Tickets gibt es im Vorverkauf in<br />
allen Raiffeisenbanken und bei Ö-<br />
Ticket.<br />
B ÜCHER<br />
Sommer, Sonne – Romantik pur<br />
Die Liebe darf in der Sommerlektüre nicht zu kurz kommen<br />
(mel) Obwohl viele Liebesromane<br />
der Trivialliteratur zuzurechnen<br />
sind, schließt der Begriff<br />
grundsätzlich auch Werke der<br />
Hochliteratur ein. Die historischen<br />
Vorläufer der heutigen<br />
Literatur bestand fast ausschließlich<br />
aus Liebesromanen, die der<br />
Geschichte, der Monarchie oder<br />
dem gemeinen Fußvolk gewidmet<br />
waren. Erst später entwickelten<br />
sich die Genres<br />
Krimi-, Zukunfts-<br />
oder Kinderliteratur<br />
und heute kommen<br />
noch Fantasy, Satire<br />
und Comic dazu. Viele<br />
Leser geben entweder<br />
nicht gern zu, dass<br />
sie Liebesromane zwischendurch<br />
lesen oder<br />
verschreiben sich ganz<br />
der romantischen Liebesliteratur.<br />
Aber im<br />
Sommer greifen auch<br />
Leser anderer Genres<br />
gerne zu einem Liebesroman.<br />
Der Wilhelm<br />
Heyne Verlag überraschte<br />
heuer mit vielen<br />
Neuerscheinungen,<br />
so auch mit dem Roman<br />
„Jeden Tag ein<br />
bisschen Meer“. Nicht<br />
nur dass die junge Autorin<br />
Katharina Jensen<br />
ihren Roman in ihrer<br />
Heimat, der Ostsee,<br />
spielen lässt, auch das<br />
Thema Reisen und<br />
Sommerurlaub sind ein wichtiger<br />
Faktor ihrer Geschichte um den<br />
jungen Witwer Paul und der Pensionsbesitzerin<br />
Linda. Eigentlich<br />
läuft das Leben der 36-jährigen<br />
Linda, wie es sollte. Ihre Pension<br />
an der Küste läuft sehr gut und<br />
ihr Verlobter Markus malt sich<br />
bereits eine gemeinsame Zukunft<br />
aus. Jedoch der Gedanke an den<br />
nächsten Schritt, das Zusammen-<br />
TYROLIA<br />
ziehen, verunsichert Linda. Als<br />
einer ihrer Stammgäste ohne seine<br />
Frau anreist und erst nach einigen<br />
Tagen des Schweigens über den<br />
Tod seiner Frau berichtet, fühlt sie<br />
sich ihm schnell verbunden und<br />
aus ihrer Hilfsbereitschaft, ihn<br />
abzulenken, entstehen Gefühle,<br />
die sich Paul noch nicht eingestehen<br />
will und Linda versucht zu<br />
verdrängen. Nachdem<br />
er wieder aufbrechen<br />
will, findet Linda eine<br />
Flaschenpost, die die<br />
Zukunft aller verändern<br />
wird. Der zweite<br />
Roman „Der Brombeergarten“<br />
von Kathy<br />
Bramley unterscheidet<br />
sich zu dem vorigen<br />
hauptsächlich in<br />
Schreibweise und der<br />
„Jeden Tag ein bisschen<br />
Meer“ von Katharina<br />
Jensen, 338 Seiten,<br />
Heyne-Verlag<br />
„Der Brombeergarten“<br />
von Kathy Bramley, 510<br />
Seiten, Heyne-Verlag<br />
Erhältlich bei<br />
größeren Spannung,<br />
die von der Autorin<br />
von Anfang an durch<br />
die verschieden Jahreszeiten<br />
führt. Zu Beginn<br />
des Buches lernt man<br />
die junge Tilly kennen,<br />
die sich ihren Traum<br />
vom eigenen Gemüsegarten<br />
erfüllt und<br />
ihn so gut umsetzt,<br />
dass sie daraus nicht<br />
nur in ihrem eigenen<br />
Dorf bekannt wird. Im<br />
Sommer bekommt sie<br />
nicht nur Besuch von<br />
einem Fernsehsender,<br />
der über ihren Erfolg<br />
berichten möchte, sondern lernt<br />
auch Aidan kennen, der sie vom<br />
ersten Augenblick an beschäftigt,<br />
doch seine angebliche Freundin<br />
und ein Brand in ihrer Gärtnerei,<br />
lassen Tilly sich noch mehr in<br />
die Arbeit rund um ihren Garten<br />
vertiefen. Das Geständnis einer<br />
ihrer besten Freunde wendet die<br />
Geschichte und lässt den Leser bis<br />
zum Ende im Ungewissen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
KATHRIN · KATHRIN<br />
Hurra, hurra<br />
endlich ist es soweit, es wird geheiratet!<br />
Mario & Daisy<br />
am 8.8.2018 im Weiberkessel<br />
in Ladis.<br />
Lieber Tate, lieber Manfred!<br />
3x täglich sollst du lachen,<br />
Dinge tun, die Freude machen,<br />
genieß‘ das Leben hier auf Erden,<br />
mit Schwung wirst du dann<br />
100 werden.<br />
Kraft und Gesundheit<br />
85Viel wünschen dir<br />
deine Kinder, Enkel und Urenkel<br />
sowie deine Schwester Rosmarie<br />
Familie<br />
85weiterhin 85mit Wie die Zeit<br />
vergeht!85<br />
85Du hast so manches<br />
erlebt!<br />
06.08.1933<br />
KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN<br />
Einmal begonnen<br />
gab es kein Halten<br />
heute kannst du endlich<br />
einen Gang runter schalten.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum mit Auszeichnung<br />
bestandenen Bachelor!<br />
Mama und Papa<br />
mit Schwestern + Manni mit Familie.<br />
WIR SIND SEHR STOLZ AUF DICH.<br />
KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN · KATHRIN<br />
Erster Stadt-Sieg<br />
Bezirkshauptstadt ist Wertstoff-Sammelsieger 2017<br />
(lisi) Seit 2010 ermittelt der Verein Umweltwerkstatt für den<br />
Bezirk Landeck den Wertstoff-Sammelsieger. Die Stadt Landeck<br />
krönte sich für 2017 erstmals zum Sammelsieger, gefolgt von<br />
Prutz/Faggen, Grins/Pians und Nauders.<br />
Vor 21 Jahren wurde der Verein<br />
Umweltwerkstatt gegründet, seit<br />
2010 ermittelt die Drehscheibe für<br />
alle Umweltbelange und besonders<br />
die Abfallverwertung den Sammelsieger;<br />
bis 2015 wurden zusätzlich<br />
die Öli-Sammelsieger gekürt. 2017<br />
sind 2 219 040 Kilogramm Altpapier<br />
in 29 der 30 Gemeinden des Bezirks<br />
KATHRIN · KATHRIN<br />
zusammengekommen (lediglich St.<br />
Anton wird nicht vom Verein Umweltwerkstatt<br />
betreut). Darüber hinaus<br />
wurden knapp 338000 kg Altkleider,<br />
gut 91000 Ökoboxen und<br />
684 000 kg Schrott abgegeben. In<br />
die Bewertung fließen nicht nur die<br />
genannten Mengen ein, Bernhard<br />
Weiskopf von der Umweltwerkstatt<br />
Ein Teil des Vorstands des Vereins Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck bei<br />
der 20-Jahr-Feier im Herbst 2017: Bgm. Markus Pale (Fiss), Obmann Bgm. Helmut<br />
Ladner (Kappl), Markus Regensburger (Umweltwerkstatt), Bernhard Weiskopf<br />
(Umweltwerkstatt), Bgm. Roland Wechner (Flirsch) und Bgm. Heinz Kofler (Prutz;<br />
v. l.) RS-Foto: Zangerl<br />
erklärt: „Beim Sammelsieger geht<br />
es neben der Menge um die Qualität<br />
der abgegebenen Wertstoffe, die<br />
Steigerungen verglichen mit dem<br />
Vorjahr, und auch die von den Mitarbeitern<br />
zu tätigenden Containermeldungen<br />
werden mitbewertet.“<br />
Berechnet wird nach Einwohner-<br />
Gleichwerten (EGW), dabei werden<br />
die Nächtigungen berücksichtigt.<br />
In der Gesamtwertung 2017 konnte<br />
sich Landeck durchsetzen, dicht<br />
gefolgt von Prutz/Faggen, Grins/<br />
Pians und Nauders. Am Wertstoffhof<br />
Landeck wurden im letzten Jahr<br />
347 580 kg Altpapier, 59 000 kg Altkleider,<br />
8180 Kilogramm Ökoboxen<br />
und 34100 kg Schrott gesammelt.<br />
Das entspricht beim Altpapier 32,96<br />
und bei Altkleidern 5,59 Kilogramm<br />
pro Kopf. „Erstmals hat sich mit<br />
Landeck eine Stadt durchgesetzt –<br />
für eine Stadt ist es eher schwerer“,<br />
erklärt Weiskopf. Die gesammelten<br />
Wertstoffmengen seien in Tourismusgemeinden<br />
wesentlich höher.<br />
Die Bürger in der Stadt seien zudem<br />
weniger motorisiert, was sich<br />
ebenfalls auf das Ergebnis auswirken<br />
könnte. „Die Bemühungen in Landeck<br />
sind groß, mit Top-Qualitäten<br />
bei den Wertstoffen und Steigerungen<br />
konnten sie sich gegen die<br />
Konkurrenz durchsetzen“, freut er<br />
sich über den ersten Stadt-Sieg.<br />
NAUDERS UND PRUTZ-FAG-<br />
GEN. Die Statistik zeigt, dass am<br />
Recyclinghof Nauders eine höhere<br />
Menge an Schrott gesammelt wird<br />
als in der Bezirkshauptstadt – nämlich<br />
47640 kg (in Landeck waren’s<br />
„nur“ 34100 kg), auch Prutz-Faggen<br />
überholt mit 45 920 kg in dieser<br />
Fraktion die Bezirkshauptstadt.<br />
Auch Ökoboxen werden beispielsweise<br />
in Nauders wesentlich mehr<br />
gesammelt als in der Bezirkshauptstadt.<br />
Lob findet Bernhard Weiskopf<br />
für die Sammelsieger und hebt die<br />
konstanten Restmüllmengen hervor,<br />
die eindeutig für die hohe Trennmoral<br />
der Landecker Bürger spricht.<br />
Eine konsequente und saubere<br />
Mülltrennung schont die Umwelt<br />
und wirkt sich langfristig auf die<br />
Müllgebühren aus, die Gemeindebürger<br />
profitieren also nachhaltig.<br />
Ein Sammelsieger im Rahmen der<br />
Wertstoffsammlungen wird vermutlich<br />
nur im Bezirk Landeck gekürt:<br />
„Nur wir verfügen über eine exakte<br />
Mengen- und Qualitäts- und Steigerungserfassung“,<br />
erklärt Bernhard<br />
Weiskopf.<br />
Besonders auf Aus- und Weiterbildung<br />
wird Wert gelegt: „Damit die<br />
Mitarbeiter der Abfallwirtschaftszentren<br />
und Wertstoffhöfe im Bezirk<br />
immer am neuesten Stand über<br />
Sammel- und Trennmaßnahmen,<br />
Qualitätsanforderungen und Sicherheitsvorschriften<br />
sind, führt der Verein<br />
Umweltwerkstatt für den Bezirk<br />
Landeck regelmäßige Schulungen<br />
durch“, informiert der Verein Umweltwerkstatt.<br />
In diesem Rahmen<br />
werden auch die Sammelsieger gekürt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 1./2. August 2018<br />
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Bewerbung telefonisch unter:<br />
05266/88129<br />
Zur Unterstützung unseres erfolgreichen Teams der<br />
Seilbahn Komperdell GmbH in Serfaus suchen wir ab sofort eine(n)<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
6422 Stams, Wengeweg 4<br />
T: 05263 / 6244 , Fax: DW 14<br />
gemeindeamt@stams.tirol.gv.at<br />
Lust auf den Job als Dildoberater/in<br />
oder möchtest<br />
Gastgeber/in einer Dildoparty<br />
werden? www.4lover.at, Tel.<br />
0664 5090602<br />
Wir suchen ab sofort eine/n<br />
MALER/IN<br />
Abgeschlossene Ausbildung<br />
zum Maler, Führerschein<br />
Klasse B erforderlich,<br />
selbständiges Arbeiten,<br />
Flexibilität, Einsatzbereitschaft,<br />
Teamfähigkeit, zuverlässig,<br />
Belastbarkeit.<br />
Überzahlung möglich.<br />
RAUMPFLEGER/IN<br />
(für Büroräumlichkeiten als<br />
Ganzjahresstelle in Voll- oder Teilzeit)<br />
MITARBEITER/IN FÜR<br />
UNSER INFORMATIONSBÜRO<br />
Aufgaben:<br />
- Gästeinformation und -service<br />
- Reservierung und Verkauf von Eventtickets<br />
- Bearbeitung von Beschwerden und Anregungen<br />
Anforderungen:<br />
- Freude am Umgang mit Gästen (besonders mit Kindern)<br />
- motiviert, freundlich, gepflegtes Auftreten<br />
- Englisch in Wort und Schrift<br />
- weitere Fremdsprachen von Vorteil IT/FR/RU<br />
Gerne bieten wir Ihnen zahlreiche, kostenlose Mitarbeitervorteile im Rahmen<br />
unserer betrieblichen Gesundheitsförderung an, wie bspw. Mitarbeiter-Transfer<br />
ab Landeck/Ried/Prutz/Pfunds, Mittagessen, Bergbahnticket in Serfaus-Fiss-Ladis,<br />
Dienstkleidung uvm. Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je nach<br />
Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Seilbahn Komperdell GmbH, Personalbüro, Dorfbahnstraße 75, 6534 Serfaus.<br />
Tel. 05476-6203-0. E-Mail: office@skiserfaus.at<br />
Die Gemeinde Stams schreibt die Stelle eines(r)<br />
Mitarbeiters(in) im Gemeindehof<br />
aus.<br />
Aufgabenbereich:<br />
Erledigung aller anfallenden Arbeiten im Gemeindebauhof, ggf. in<br />
anderen Dienststellen<br />
Kriterien:<br />
• abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen<br />
Beruf von Vorteil<br />
• Führerschein der Klassen B, C, E und F (nachholen möglich)<br />
• selbständiges Arbeiten, Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit,<br />
körperliche Belastbarkeit<br />
Beschäftigungsausmaß und Entlohnung<br />
• Anstellung gemäß Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz –<br />
G-VBG 2012, idgF., Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p3.<br />
• Beschäftigungsausmaß: 100% (40 Wochenstunden)<br />
• Mindestentgelt monatlich € 1.988,26 brutto. Überzahlung aufgrund<br />
von Vordienstzeiten oder Qualifikation möglich.<br />
Anstellung ehestmöglich bzw. nach Vereinbarung.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bis längstens<br />
Dienstag, den 14. August 2018<br />
an das Gemeindeamt Stams, Wengeweg 4, 6422 Stams.<br />
Nähere Auskünfte im Gemeindeamt Stams (Tel. 05263/6244)<br />
und unter www.stams.co.at .<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Die Gemeinde Stams behält<br />
sich bei der Vergabe volle Handlungsfreiheit vor.<br />
Der Bürgermeister<br />
Franz Gallop<br />
1./2. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 27
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Berechtigung §57a (Pickerlüberprüfung) von Vorteil.<br />
Entlohnung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />
6511 Zams | Ufer Straße 1 | 0043.5442.66800<br />
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Reinigungskraft<br />
20 h / Woche, gute Entlohnung<br />
Bewerbungen bitte unter: Sportklinik Arlberg GmbH,<br />
Tel. 0043 5446 42666 Sollederweg 5, 6580 St. Anton am Arlberg<br />
Zur Vorbereitung und Abwicklung spannender Holzbauprojekte suchen wir<br />
Holzbau – Techniker (m/w)<br />
Deine Aufgaben:<br />
• Holzbau – Konstruktion (Statik)<br />
• Planung, Kalkulation<br />
• Arbeitsvorbereitung<br />
• Abrechnung<br />
Dein Profil:<br />
• Holzbau – Techniker (HTL, Fachschule) o.ä.<br />
• Sehr gute Fachkenntnisse<br />
• Erfahrung in Projektabwicklung, EDV<br />
• Organisatorische Fähigkeiten<br />
Wir bieten:<br />
Vollzeitarbeitsplatz, Jahresgehalt EUR 39.500,– brutto, Bereitschaft zur Überzahlung<br />
entsprechend deiner Qualifikation, angenehmes Betriebsklima und<br />
solide Einschulung.<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />
Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />
Holz-Center-Ortner Gesellschaft mbH & Co KG<br />
Reschenstraße 14 A, A-6522 Prutz/Tirol, Tel. +43 (0)5472 / 2330<br />
bewerbung@holzcenter.at, www.holzcenter.at<br />
Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/einen<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />
Führerschein C<br />
Für unser Team am Standort Ötztal Bahnhof suchen wir zum sofortigen Eintritt<br />
eine/n L<strong>KW</strong> Fahrer/in!<br />
IHR PROFIL:<br />
- Führerschein C<br />
- C95 Befähigung<br />
- Führerschein E von Vorteil, aber nicht notwendig<br />
- Keine Holzkenntnisse notwendig<br />
- Gerne auch Fahranfänger<br />
WIR BIETEN:<br />
- Tägliche Heimkehr<br />
- Ganzjahresstelle<br />
- Tätigkeit ausschließlich Mo-Fr<br />
- Entlohnung über KV je nach Erfahrung und Qualifi kation<br />
Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhandelsunternehmen im Bereich<br />
Holz.- und Holzwerkstoffe mit 95jähriger Geschichte. Vom Standort Ötztal<br />
Bahnhof aus werden Kunden in Nord.- & Südtirol sowie Teilen von Deutschland<br />
mit einem eigenen Fuhrpark bedient.<br />
Das Unternehmen liegt verkehrsgünstig in der Inntalfurche.<br />
Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne unter 05266-8900<br />
zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung via E-Mail!<br />
Mag. Gregor Marberger<br />
gregor.marberger@holz-marberger.at<br />
Tel. 05266 8900<br />
Mieming: Suche kräftigen und<br />
erfahrenen Mann für schwere<br />
Gartenarbeit. Tel. 0664 4358801<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer mit Praxis ab sofort<br />
gesucht. Gebr. Scheiber,<br />
Längenfeld, Tel. 0664 8471011<br />
Wir sind die führende regionale Wochenzeitung<br />
im Tiroler Oberland und Außerfern.<br />
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in Vollzeit, m/w<br />
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• Betreuung des bestehenden Kundenstockes<br />
• Neukundenakquise<br />
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• Kommunikationsstärke<br />
• Kundenorientierung, Freundlichkeit und gute Umgangsformen<br />
• Teamfähigkeit<br />
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• Vielseitige und interessante Aufgaben<br />
• Leistungsgerechte Entlohnung, abhängig von Qualifi kation<br />
und Berufserfahrung<br />
• Aufstiegsmöglichkeit<br />
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eines erfolgreichen Teams werden willst, dann freuen wir<br />
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Tel. 0650 8<strong>31</strong>6967<br />
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Trockenbauer<br />
Spachtler<br />
Maler<br />
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Bezahlung nach Kollektiv,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Tel. 0676/728 7246<br />
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Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />
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möglich.<br />
Tel. 0664/4434681<br />
mk-trans@aon.at<br />
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dynamischen Team mit<br />
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www.auto-zangerl.at<br />
RUNDSCHAU Seite 28 1./2. August 2018
In der Oetztalpflege wird ab sofort die Stelle einer:<br />
DIPL. GESUNDHEITS- U. KRANKENPFLEGER/IN<br />
Voraussichtliche Beschäftigung: mind. 50%, neu besetzt.<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem SWÖ- KV € 2.439,91 brutto<br />
(inkl. Zul., Basis Vollzeit), Fort- u. Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
Dienstauto.<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
Führerschein B, eigenes KFZ, Selbstständigkeit, Gewissenhaftigkeit<br />
und Flexibilität. Arbeitseinsatz im Umkreis Sautens, Oetz, Umhausen.<br />
Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
per Post oder per E-Mail an die angeführte Kontaktadresse:<br />
OETZTALPFLEGE GMBH<br />
z.H. Friedl Sandra<br />
Dorfstraße 55, 6432 Sautens, Mail: info@oetztalpflege.at<br />
Reinigungskraft<br />
für Jahresstelle:<br />
Wir erwarten sauberes und<br />
zuverlässliches Arbeiten,<br />
Arbeitszeit von Montag bis Freitag:<br />
7.45 bis 13.30 Uhr.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung bei<br />
entsprechender Berufserfahrung.<br />
Bewerbungen bitte unter<br />
Tel. 0676 7428242 oder<br />
05266 88228.<br />
Bahnhofplatz 6<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
1./2. August 2018<br />
Friseur/in ab sofort gesucht.<br />
Voll- oder Teilzeit, auch<br />
Wiedereinsteigerin. Friseur<br />
Grüner, Längenfeld-Sölden-<br />
Umhausen. friseur.gruener@<br />
tirol.com, Tel. 05253 5414<br />
Wir suchen ab sofort<br />
Reinigungskraft (m/w)<br />
in Voll- oder Teilzeit<br />
6450 Sölden, Gewerbestraße 5<br />
Tel. 05254/30070, 0664/145 20 40<br />
Wir verstärken unser Team in IMST in der:<br />
Buchhaltung<br />
Ihr Tätigkeitsbereich umfasst folgende Aufgaben:<br />
• Allgemeine Buchhaltungstätigkeiten<br />
• Führung der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung<br />
• Mahnwesen und Kassa<br />
• Kontenabstimmungen und Stammdatenpflege<br />
• Erstellung der Umsatzsteuererklärung<br />
Sie verfügen über Einsatzbereitschaft und Genauigkeit<br />
und können selbstständig und gewissenhaft arbeiten.<br />
Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />
Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />
vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld,<br />
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entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />
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Langgasse 121, 6460 Imst<br />
z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />
T 05412.6966-0<br />
E auer@fleischhof-oberland.at<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
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Die Praxis MR Dr. Josef Knierzinger sucht ab sofort engagierte Mitarbeiter<br />
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ANFORDERUNGEN:<br />
Ordinationsassistent/in, DGKS oder<br />
HAS/HAK Abschluss, Kaufmännische Ausbildung,<br />
Weiterbildung zur Ordinationsassistent/in im Betrieb möglich.<br />
WIR BIETEN:<br />
überkollektivvertragliche Bezahlung, tolles Arbeitsklima<br />
Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />
richten Sie bitte an:<br />
Sportklinik Arlberg GmbH, zH Frau Doris Knierzinger<br />
Sollederweg 5, 6580 St. Anton am Arlberg oder<br />
info@sportklinik-arlberg.at<br />
Friseur Ilona Albrecht, Mieming:<br />
Wir suchen ab sofort Friseurin<br />
für 30-40 Stunden (Überzahlung<br />
möglich) und einen<br />
Friseurlehrling. Bewerbungen<br />
unter Tel. 05264 40098, Ilona<br />
Albrecht-Leitner<br />
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Haiming, ca. 4 Stunden pro<br />
Woche. Meldung telefonisch<br />
an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />
05412 6911 unter Chiffre Nr.<br />
1042<br />
Verlässliche Reinigungskraft für<br />
Arztpraxis in Landeck gesucht,<br />
ca. 4 Std./Woche. Zuschriften<br />
an die RUNDSCHAU 6500<br />
Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10 unter Chiffre Nr. 1045<br />
www.reca.at<br />
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Industriezone 30a, 6460 Imst<br />
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6460 Imst, Fabrikstraße 9<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
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0699 10044466<br />
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0699 11611900<br />
E-Mail: lamm@hotel-lamm.at<br />
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bis 22 Uhr. Sa, So und Feiertage<br />
frei. Gute Bezahlung. Tel.<br />
0664 5363086<br />
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Rezeptionist m/w<br />
Frühstückskoch m/w<br />
Frühstückskellner m/w<br />
Servicemitarbeiter m/w<br />
(Teil- oder Vollzeit)<br />
Zimmermädchen<br />
(Teil- oder Vollzeit)<br />
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Barbara Falkner<br />
Dorfstraße 50, A-6450 Sölden<br />
team@stefan-soelden.at<br />
Tel. 05254 2237<br />
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Wintersaison ab Oktober:<br />
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in Vollzeit (45 Std.) oder<br />
in Teilzeit (16 Std.)<br />
Beste Bezahlung!<br />
Bewerbung an folgende<br />
E-Mail-Adresse<br />
r.pult@katapult-soelden.com<br />
oder telefonisch unter<br />
Tel. 0650 / 7862915<br />
www.katapult-soelden.com<br />
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Rezeptionist/in<br />
in Vollzeit<br />
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Bewerbung unter 05252 / 6303<br />
oder per E-Mail posthotel@kassl.at<br />
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Für unser neues Hotel Burgstein**** - alpin & lifestyle,<br />
Eröffnung Anfang Oktober 2018, suchen wir:<br />
• Küchenchef/in<br />
• Koch/Köchin<br />
• Chef de Rang (m/w)<br />
• Commis de Rang (m/w)<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
2018/19 verlässliches, selbständiges<br />
Zimmermädchen,<br />
deutschsprachig, 5- bis 6-Tage-<br />
Woche, ca. 16-20 Stunden,<br />
Arbeitszeit Dezember bis April,<br />
Arbeitsort Sölden, sehr gute<br />
Entlohnung. Tel. 0664 5817129<br />
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Suchen erfahrene Reinigungskraft<br />
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(ab Ende November),<br />
samstags ca. 8 Stunden, inkl.<br />
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Familie Gufler, Burgstein 64,<br />
6444 Längenfeld, Ötztal, Tirol, +43 5253 5213<br />
info@hotel-burgstein.at, www.hotel-burgstein.at<br />
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Sonntag und Feiertage frei. Tel.<br />
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Buffetkraft I Kassenmitarbeiter (m/w)<br />
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SB-RESTAURANT SCHWARZKOGL<br />
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SB-RESTAURANT ALMSTUBE<br />
Buffetkraft I Kassenmitarbeiter (m/w)<br />
GASTRONOMIE<br />
BERGBAHNEN SÖLDEN<br />
Vollständige Bewerbungsunterlagen an:<br />
ROBERT HANSER<br />
robert.hanser@central-soelden.at<br />
+43 (0) 664 81 98 166<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 1./2. August 2018
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RUNDSCHAU Seite 32 1./2. August 2018
S PORT<br />
Schweiß statt Regen<br />
Arlberg Giro 2018 ging am 29. Juli über die Bühne<br />
(lisi) Wenn sich frühmorgens 1500 Radsportler aus 32 Nationen in der<br />
St. Antoner Fußgängerzone einfinden, kann wohl nur kurz darauf der<br />
Startschuss zum Arlberg Giro fallen. 150 Kilometer und 2 500 Höhenmeter<br />
später, kurz nach 11 Uhr am 29. Juli wurden Michael Spögler aus<br />
Südtirol und Lorraine Dettmer aus Österreich als strahlende Sieger in<br />
St. Anton empfangen.<br />
Auch wenn der Arlberg Giro 2018 im<br />
Zeichen des Elements „Wasser“ stand<br />
(„Ob kalter Regen oder nasse Kleidung -<br />
wie ein Fisch im Wasser bezwingst du die<br />
atemberaubende Strecke“), so blieb es an<br />
diesem 29. Juli trocken: „Wir sind natürlich<br />
froh, dass das Rennen von Schweißtropfen<br />
und nicht von Regentropfen dominiert<br />
wurde“, so TVB-Direktor Martin<br />
Ebster. Für alle, die den Arlberg Giro<br />
nicht live miterleben konnten, gab es ab<br />
9 Uhr einen Livestream mit zusätzlichen<br />
Hintergrundberichten, der über die TVB-<br />
Seite abrufbar war. Die Startplätze der<br />
achten Auflage des Jedermann-Rennens<br />
(auch für Profis) waren erstmals einige<br />
Tage vor dem Rennen komplett ausverkauft.<br />
Gestartet wurde pünktlich um 7<br />
Uhr, die 150 Kilometer lange Strecke<br />
führte die Teilnehmer gleich auf den Arlbergpass,<br />
nach Bludenz, von dort über<br />
das Montafon hinauf in die Silvretta.<br />
Besonders das Spitzenfeld meisterte in<br />
diesem Jahr die Strecke von Beginn an in<br />
einem extrem hohen Tempo. Die Strecke<br />
führte weiter über die Bielerhöhe durch<br />
das Paznaun weiter ins Stanzertal bis zum<br />
Ziel beim Gemeindeamt in St. Anton.<br />
PACKENDER ZWEIKAMPF. In<br />
Vorarlberg lag der Schweizer Fabian Gut<br />
noch vorne, in Galtür formierte sich aber<br />
ein neues Spitzenfeld: Simon Betz (D),<br />
Daniel Debertin (D), Michael Spögler (I)<br />
und Maximilian Hornung (D) gesellten<br />
sich zu Michael Markolf und Gut. Diese<br />
Gruppe holte einen Vorsprung von mehr<br />
als zwei Minuten auf die Verfolger mit<br />
1./2. August 2018<br />
Vorjahressieger Patrick Hagenaars, der<br />
als Achter das Ziel erreichte, und Andy<br />
Traxl-Pintarelli, der ebenfalls in der zweiten<br />
Gruppe war, heraus. Lokalmatador<br />
Traxl-Pintarelli siegte schlussendlich in<br />
seiner Klasse, insgesamt reichte es für<br />
Platz 12. In St. Anton kam es zu einem<br />
packenden Zweikampf kurz vor der Ziellinie:<br />
Spögler (Team Corratec) gelang es<br />
auf den letzten Metern, Betz zu schlagen<br />
und wurde mit lautem Applaus in<br />
der Fußgängerzone empfangen. Simon<br />
Betz (MRSC Ottenbach) wurde Zweiter,<br />
Michael Markolf (Team Corratec) Dritter.<br />
Dass heuer eine andere Dame als<br />
in den Vorjahren auf dem Siegespodest<br />
stehen wird, war schon im Vorhinein<br />
klar: Daniela Traxl-Pintarelli, die x-fache<br />
Giro-Siegerin, pausierte – sie und Gatte<br />
Andy sind vor wenigen Wochen Eltern<br />
von Zwillingsbuben geworden. Somit<br />
siegte erstmals die Österreicherin Lorraine<br />
Dettmer (RC ARBÖ Felbermayr<br />
Wels) vor ihrer Landsfrau Annina Jenal<br />
(Maxx Solar Inding Team), die schon<br />
beim Profi-Kriterium am Vorabend des<br />
Giros auf dem Stockerl stand. Dritte<br />
wurde die Deutsche Clarissa Mai (SC<br />
Hausach/Link Rad Quadrat). Alljährlich<br />
wird im Rahmen des Arlberg Giros auch<br />
der King und die Queen of the Mountain<br />
gekürt. Diesen Titel holen sich jene<br />
Athleten, die den Anstieg von Partenen<br />
bis zur Bielerhöhe am schnellsten absolvieren.<br />
Bei den Herren meisterte Michael<br />
Spögler die 13 Kilometer und 1094<br />
Höhenmeter in 0:39:28, Clarissa Mai<br />
benötigte 0:39:40.<br />
ALPENCUP<br />
Siegesserie fortgesetzt<br />
SC Imst Altherren weiterhin ungeschlagen<br />
(ba) Auch im Spitzenspiel gegen den SC Wald konnte der SC Imst Altherren<br />
einen knappen 3:2-Sieg einfahren und somit seine Siegesserie erfolgreich<br />
fortsetzen.<br />
DIE ERSTE LIGA. Die Truppe aus<br />
Wald begann das Spiel sehr energisch<br />
und hatte einige gute Torchancen. Der<br />
SC Imst ging allerdings bereits in der<br />
neunten Minute mit 1:0 in Führung.<br />
Kurz vor der Halbzeitpause konnten<br />
die Walder durch ein Tor den Spielstand<br />
wieder egalisieren. Gleich nach<br />
Wiederanpfiff gingen die Imster aber<br />
durch einen Freistoß erneut in Führung.<br />
Der SC Wald drückte wiederum<br />
auf den Ausgleich, musste aber nach<br />
einem schön herausgespielten Konter<br />
sogar das 3:1 hinnehmen. Das kämpferische<br />
Team aus Wald gab sich aber<br />
noch nicht geschlagen und schaffte<br />
nochmal den Anschlusstreffer zum 3:2.<br />
Schlussendlich brachten die Altherren<br />
vom SC Imst die knappe Führung über<br />
die Spielzeit und konnten somit den<br />
fünften Sieg im fünften Spiel einfahren.<br />
In der zweiten Partie setzte sich der SV<br />
Imsterberg gegen den letztjährigen Meister<br />
SV Haimingerberg mit 4:2 durch.<br />
Der SV Piller hatte diese Woche Spielpause<br />
und trifft in der nächsten Runde<br />
auf den Tabellenführer aus Imst. Mehr<br />
Informationen zu den Spielen gibt es<br />
auch in dieser Woche auf der Homepage<br />
unter www.alpencup.net.<br />
Sieger Michael Spögler lobte im Interview die perfekte Organisation des Arlberg<br />
Giro.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Andy Traxl-Pintarelli wurde insgesamt Zwölfter, Gattin Daniela pausierte.<br />
Mach, was der Pinguin<br />
nicht kann.<br />
Hilf mit, die Antarktis<br />
zu schützen!<br />
Jetzt<br />
SMS mit<br />
„Antarktis“<br />
an 54554 *<br />
* Mit deiner SMS erklärst du dich einverstanden, dass Greenpeace deine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme<br />
für diese Kampagne erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit mit<br />
Wirkung für die Zukunft per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Fernkorngasse 10,<br />
1100 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />
Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Besonderes Geschick und Ausdauer<br />
brauchte man für die sechs Kletterwände<br />
auf der Strecke.<br />
Zwischen den Hindernissen mussten<br />
aber auch schwierige Geländestrecken<br />
und Höhenmeter bezwungen werden.<br />
Ein Team, ein Ziel<br />
„Xletix-Challenge“: Teamgeist auf der ganzen Strecke<br />
(mel) Auch heuer fand wieder einer der vielen „Xletix“-Hindernisläufe<br />
in Tirol auf einer Höhe von 2020 Metern statt. Erneut durfte Kühtai den<br />
„Mud-run“ austragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Hindernisläufen<br />
helfen sich alle Teilnehmer gegenseitig, anstatt dass jeder auf seine eigene<br />
Zeit achtet. Solidarität und Kameradschaft werden während dem ganzen<br />
Kampf hoch gehalten, denn jeder soll über seine Kräfte hinauswachsen<br />
und den Lauf beenden können.<br />
Leider mussten die Teilnehmer heuer<br />
nicht nur gegen die kniffligen, nassen<br />
und schwer bezwingbaren Hindernisse<br />
ankommen, sondern auch gegen das<br />
kalte und unangenehme Wetter kämpfen.<br />
Kühtai ist nicht nur unter den<br />
sieben Bewerben, die 2018 ausgetragen<br />
werden, der höchst gelegenste der Xletix-Tour,<br />
sondern auch weltweit auf einer<br />
Höhe von 2020 Metern einzigartig.<br />
Es wurde in vier Kategorien gestartet.<br />
Als erstes durften die 30 Elite-Teilnehmer<br />
um 9.40 Uhr starten und ihren<br />
gesonderten Kampf um die Krone aufnehmen.<br />
Danach wurde im 20-Minutentakt<br />
gestartet, um die Hindernisse<br />
nicht unnötig zu überfüllen. Neben<br />
dem Elitewettbewerb gab es den acht<br />
Kilometer langen S-Lauf, den 13 Kilometer<br />
langen M-Lauf und den mit 35<br />
Hindernissen gespickten 18-Kilometer<br />
S-Lauf. Die Eliteläufer werden vor den<br />
„Xletix“-Läufen ausgewählt unter den<br />
besten Läufern, Triathleten, Fünf- oder<br />
Zehnkämpfern, die sich zuvor dafür<br />
bewerben. Unter den Eliteläufern befinden<br />
sich 20 Männer, zu denen heuer<br />
auch der Tiroler Tobias Kammerlander<br />
zählt, und zehn Frauen. Dieser Wettbewerb<br />
wird als einziger unter dem<br />
Motto „Be the best“ ausgetragen und<br />
im Gegensatz zum restlichen Feld<br />
dürfen sich die Elitekämpfer nicht<br />
gegenseitig helfen. Gemeinschaft ist<br />
dafür unter den anderen Bewerbern<br />
vom Startschuss bis zum Ziel zu spüren.<br />
Aber nicht nur Männer helfen den<br />
Frauen, wie man sich wahrscheinlich<br />
denkt, auch die Frauen unterstützen<br />
ihre männlichen Mitstreiter mit Geschick<br />
und Ideenreichtum. So gingen<br />
in Kühtai trotz den eisigen Temperaturen<br />
und dem Regen alle mit ihrem<br />
Motto „Ein Team, eine Zeit!“ an den<br />
Start und überwanden alle Hindernisse<br />
und Schwierigkeiten gemeinsam.<br />
Bei den Kletterwänden und anderen hohen<br />
Hindernissen waren Geschick und<br />
gegenseitige Hilfe gefragt.<br />
Manche Hindernisse erinnerten an den<br />
bekannten Ironman-Kampf, andere<br />
eher an die Bundesheerzeit vieler Teilnehmer.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Trotz der vielen verschiedenen Anstrengungen<br />
verlor niemand die Begeisterung<br />
und Hilfsbereitschaft.<br />
Manche Hindernisse forderten nicht nur<br />
die gegenseitige Hilfe, sondern auch<br />
das Vertrauen ineinander, wie beim Untertauchen<br />
in trüben Gewässern.<br />
Schon beim ersten Hindernis, nach 500<br />
Metern, musste man tapfer in das kalte<br />
Nass eines Containers springen.<br />
Auch die RUNDSCHAU war wieder mit<br />
einem unerschrockenen Duo vertreten –<br />
und zwar in Person von Johannes Bischof<br />
aus Elmen und Johannes Schöpf (v. l.)<br />
aus Längenfeld.<br />
RS-Foto: Egger<br />
Getreu dem Startmotto „Ehre die Natur und ihre Lebewesen“ nutzten zwei weidende<br />
Noriker die Schreckenssekunde am Start und liefen die ersten Meter mit.<br />
Das erste große Teilnehmerfeld startete pünktlich nach dem Aufwärmen um 10 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 1./2. August 2018
Bezirksmeisterschaft<br />
50m-Gewehr und Feuerpistole in Landeck<br />
(dgh) Am 8. Juli fand die Bezirksmeisterschaft<br />
50m-Gewehr statt, die Feuerpistolenschützen<br />
schossen am 15. Juli<br />
ebenfalls am KK-Stand der Schützengilde<br />
Landeck. Gemeldet waren 20<br />
Schützen. Bezirksmeister 50m-Gewehr<br />
in den verschiedenen Altersklassen und<br />
Bewerben sind: Gold ging an die SG<br />
See: Juen Stefan, 2 x Gold ging an die<br />
SG Zams: Pfandler Elisabeth, Engensteiner<br />
Friedl, 3 x Gold an die SG Landeck:<br />
Schmid Ulli, Waibl Emmerich,<br />
und 10 x Gold an die SG Kappl: Ladner<br />
Magdalena, Ladner Martin, Siegele<br />
Otto, Rudigier Manuel, Juen Anna,<br />
Zangerle Gerald, Ladner Manfred, Zangerl<br />
Ernst. Bezirks-Mannschaftsmeister<br />
wurde die SG Kappl mit zweimal Gold.<br />
Bezirksmeister Feuerpistole in den verschiedenen<br />
Altersklassen und Bewerben<br />
sind Neuner Marco 3-facher Bezirksmeister<br />
(SG Fließ), Mallaun Stefan<br />
3-facher Bezirksmeister (SG Landeck),<br />
Markl Marco (SG Zams), Öttl Gaby,<br />
Walter Werner (beide Landeck), Greiter<br />
Bruno (Fließ).<br />
Schranz im Finale<br />
Die Teilnehmer in der Klasse 50m-Gewehr <br />
Fotos: Ingrid Wegscheider<br />
Christine Schranz wurde in Arco Achte. <br />
(dgh) Der vierte Vorstiegsweltcup der<br />
Saison und der letzte vor der Heim-WM<br />
fand am 27./28. Juli in Arco (I) statt. Dabei<br />
zog Christine Schranz auf dem sechsten<br />
Rang ins Halbfinale ein, wo sie sich<br />
mit Zwischenrang 3 stark zurückmeldete.<br />
Damit war sie zum ersten Mal seit mehr<br />
Heimstarke Pfundser<br />
21. Luzian-Bouvier-Cup machte in Pfunds Station<br />
Pfunds war die dritte Station des Luzian-Bouvier-Cups. <br />
(dgh) Zum zweiten Mal fand der<br />
Tennisbewerb Luzian-Bouvier-Cup in<br />
Pfunds statt. 43 Kinder waren dabei, es<br />
konnten in diesem Jahr alle Bewerbe<br />
durchgeführt werden, von U10 bis U16.<br />
Und von diesen insgesamt acht Bewerben<br />
entschied der TC Pfunds vier für<br />
sich. Die Siegerliste: U10 Mädchen Maria<br />
Zangerl (TC Pfunds), U10 Burschen<br />
Jakob Strobl (TC Telfs) U12 Mädchen<br />
Elisa Oeg (TC Pfunds), U12 Burschen<br />
1./2. August 2018<br />
Foto: Heiko Wilhelm<br />
als zwei Jahren im Finale. Die Zammerin<br />
übersah im unteren Teil der Route einen<br />
entscheidenden Tritt und stürzte früh.<br />
Schlussendlich wurde sie starke Achte.<br />
Am 6. September beginnt die Heim-WM<br />
in Innsbruck mit der Qualifikation der<br />
Damen im Vorstieg.<br />
Foto: Karoline Slamanig-Oeg<br />
Simon Pintarelli (TC Prutz), U14 Mädchen<br />
Lara Rundl (TC Raika Pitztal), U14<br />
Jungs Thomas Köhle (TC Pfunds), U16<br />
Mädchen Lea Pösch (TC Telfs), U16 Burschen<br />
Alexander Martin (TC Pfunds).<br />
Die Firma Patscheider hat für jeden Teilnehmer<br />
eine Eintrittskarte ins Xtrees in<br />
Serfaus (Hochseilgarten) zur Verfügung<br />
gestellt, Roswitha Mark hat jedem Teilnehmer<br />
eine Tasse mit Foto vom Turnier<br />
bedruckt.<br />
Die Feuerpistolenschützen<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 4.8.: musik. Gestaltg. „Unsere<br />
Liebe Frau von den Engeln“ und<br />
Hl. Pfarrer von Ars – Orgel, 17 Uhr<br />
hl. Amt für Luise und Heinrich Stecher<br />
(Landeck), Gedenken für Hermann<br />
Gapp und Leb. und Verst. der<br />
Fam. Gapp, Leb. und Verst. der Fam.<br />
Krabacher und Ötzbrugger, die armen<br />
Seelen in einem großen Anliegen<br />
(Nauders), zu Ehren des hl. Antonius<br />
und für Verst. der Fam. Eck<br />
(Flirsch).<br />
Sonntag, 5.8.: musik. Gestaltg. Orgel<br />
mit Solo, 10 Uhr hl. Amt für die<br />
armen Seelen und für Verst. der Fam.<br />
Jäger und Pfeifer (Kappl, Tobadill),<br />
Gedenken für Roberto Ledesma und<br />
Verst. der Fam. Föger und Venier,<br />
Leb. und Verst. der Fam. Witsch und<br />
Huter (Imsterberg), als Jahramt für<br />
Berta Thöni (Ladner See), die armen<br />
Seelen und verl., arme Priesterseelen<br />
und Ordensleute, die Muttergottes<br />
von Kronburg.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 2.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 3.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 4.8.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Elisabeth Resch und<br />
Arnold (Noldi) Thurner, Emma Praxmarer<br />
und Luise und Josef Pircher,<br />
Maria Zangerle, Anna Girardelli und<br />
Richard Thurnes.<br />
Sonntag, 5.8.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Magdalena Ladner<br />
(Jhm.), Rosa, Hilda und Alois Ladner,<br />
Hans Lechleitner (Jhm.), Luis<br />
Geiger und Fam., Josef, Vefi und Otmar<br />
Zangerl, Walter Sprenger (6.<br />
Jhm.), Anton Pesjak.<br />
Montag, 6.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 7.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 8.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Hugo Hammerle,<br />
arme Seelen.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 2.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Elsa und<br />
Olivia Luchetta, Robert Zangerl,<br />
arme Seelen.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Freitag, 3.8.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 4.8.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim, 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gebetsgedenken an<br />
arme Seelen.<br />
Sonntag, 5.8.: 8.30 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde und mit Gedenken<br />
an Josef Bögl (Jhm.), Aloisia<br />
Gritsch, Erwin Auer, Anni und Franz<br />
Stöffler, Maria und Karl Scheiber.<br />
Montag, 6.8.: 19 Uhr Rosenkranz im<br />
Altersheim.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 2.8.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 3.8.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Verst. der Fam. Vitur,<br />
Herbert Nyffenegger und verst. Eltern,<br />
Walter Fraidl, Ludmilla, Mitzi<br />
und Alois Kurz, Anna und Alois<br />
Gstir und verst. Angeh. und in einem<br />
bes. Anliegen, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20<br />
Uhr.<br />
Samstag, 4.8.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Antonia<br />
und Franz Hauser, Maria Huber.<br />
Sonntag, 5.8.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Aloisia Prieth und<br />
Wolfgang Rüf, Alfons Grissemann,<br />
Alois Scherl, Josef Mair und Therese<br />
Himmel, Otto Platter, 19 Uhr Friedensrosenkranz.<br />
Montag, 6.8.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 8.8.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum, 19<br />
Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 3.8.: 18 Uhr Rosenkranz und<br />
Beichtgelegenheit (Portiunkula) mit<br />
Aushilfe, 19 Uhr Herz-Jesu-Freitag,<br />
hl. Messe für Lydia und Alfons Hotz,<br />
Herta, Franz und Martin Scheiber,<br />
Theresia Bregenzer und Erich Wolf,<br />
Hans Buchegger, Arthur Moser<br />
(Jhm.) und Geschw. Walch, nach<br />
Meinung Vuljaj, arme Seelen, anschl.<br />
Anbetung.<br />
Samstag, 4.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 5.8.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr hl. Messe für Paula Pesjak<br />
(4. Jahrtag), Hermann Venier, Franz<br />
Trenkwalder, Anni Röck, arme Seelen,<br />
18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr<br />
Wortgottesdienst.<br />
Montag, 6.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe (Legio Maria),<br />
anschl. Curientreffen.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 2.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Sonntag, 5.8.: 9 Uhr hl. Messe Pfarre<br />
Feichten, 11 Uhr Wortgottesdienst<br />
Gepatsch, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn,<br />
14.30 Uhr Andacht und<br />
Beichtgelegenheit Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 7.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Mittwoch, 8.8.: 8 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 5.8.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Eine weltweite<br />
Bruderschaft in einer Zeit des<br />
Unheils bewahrt“, Redner: Erwin<br />
Schrank, Versammlung Landsberg/<br />
Lech, D.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 2.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
in Obsaurs mit Gedenken an Ma-<br />
In dankbarer Liebe gedenken wir<br />
unserem Vater, Schwiegervater und Opa, Herrn<br />
Erwin Pfeifer<br />
ALTBÜRGERMEISTER DER GEMEINDE PIANS<br />
beim 10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 5. August 2018, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Pians.<br />
Allen, die daran teilnehmen und im Stillen seiner gedenken,<br />
ein herzliches Vergelt's Gott.<br />
ria und Wendl Sonnweber und Angeh.,<br />
Brigitte und Andreas Raggl.<br />
Freitag, 3.8.: 19.30 Uhr Rosenkranz<br />
für Fam., Priester und Ordensberufe.<br />
Samstag, 4.8.: 19 Uhr Festgottesdienst<br />
vor der Laurentiuskapelle,<br />
musik. Gestaltung Musikkapelle<br />
Schönwies mit Gedenken an Franz<br />
und Martin Pechtl und Angeh., Dr.<br />
Karl Koller und Angeh., Geli und<br />
Pians, im August 2018<br />
Die Trauerfamilie<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
Erinnerungen an dich<br />
sind wie ein kostbares Geschenk,<br />
sie bleiben in unserem Herzen verankert,<br />
bis wir uns „wiedersehen”.<br />
Gerhard Thöni<br />
* 25.5.1965 † 10.8.2008<br />
Wir gedenken Gerhard am Dienstag, dem 7. August 2018,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Ried.<br />
Allen, die in Gedanken und im Gebet mit Gerhard verbunden sind,<br />
sagen wir „Vergelt's Gott”.<br />
Ried, im August 2018<br />
Immer, wenn wir von dir erzählen,<br />
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />
Unsere Herzen halten dich gefangen,<br />
so, als wärst du nie gegangen.<br />
Was bleibt sind die Liebe und<br />
die Erinnerung.<br />
Hans Tilg und Angeh., Peter Schuler,<br />
Maria Gabl, Hedwig und Alois<br />
Winkler, Josefine und Josef Waltle,<br />
nach Meinung.<br />
Sonntag, 5.8.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Helmut Venier<br />
und Angeh., Franz Gabl und Angeh.,<br />
Andreas Tilg und Geschw., Klara<br />
Moser, Vroni und Othmar Peham<br />
und Pepi Mairhofer, Maria Mark und<br />
Kinder, Herbert und Erwin Raggl.<br />
Deine Familie<br />
Gedanken – Augenblicke<br />
sie werden uns immer an dich<br />
erinnern, uns glücklich und<br />
traurig machen und<br />
dich nie vergessen lassen ...<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
an unseren herzensguten Tati,<br />
Schwiegervater, Neni, Urneni, Bruder,<br />
Schwager, Onkel und Geti, Herrn<br />
Otto Burger<br />
* 22.1.19<strong>31</strong> † 6.8.2017<br />
am Samstag, dem 4. August 2018,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Pettneu.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen<br />
an ihn denken, ein herzliches “Vergelt's Gott”.<br />
Die Trauerfamilien<br />
In tiefer Betroffenheit nehmen wir<br />
Abschied von unserer langjährigen<br />
Arbeitskollegin<br />
Reinhilde Ehn<br />
die am 22. Juli 2018 verstorben ist.<br />
Unsere aufrichtige Anteilnahme<br />
gilt ihren Angehörigen.<br />
Trofana Tyrol<br />
Mitarbeiter, Geschäftsleitung und Geschäftsführung<br />
RUNDSCHAU Seite 36 1./2. August 2018
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />
Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />
Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />
ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />
und zum Frieden.<br />
Der SV Ried im Oberinntal<br />
trauert um<br />
Christoph „Gischi” Westerthaler<br />
Von 2009 bis 2013 hast du zum Abschluss deiner Karriere<br />
den Dress unseres Vereins getragen. Dabei warst du nie der Ex-Profi<br />
und Superstar, sondern immer ein echter Freund und Kumpel.<br />
1./2. August 2018<br />
Danke „Gischi” und mach’s gut!<br />
Für den SV Ried<br />
Obfrau Sabine Burtscher<br />
Sektion Fußball<br />
Reini Köhle<br />
Es wird vielleicht<br />
auch noch die Todesstunde<br />
uns neuen Räumen<br />
jung entgegen senden.<br />
Des Lebens Ruf an uns<br />
wird niemals enden.<br />
Wohlan denn Herz,<br />
nimm Abschied und gesunde!<br />
aus „Stufen” von Hermann Hesse<br />
Anna Winkler<br />
geborene Pichler<br />
* 26.7.1925 † 23.7.2018<br />
Wir sagen Danke<br />
allen, die unsere liebe Mutti, Oma und Uroma<br />
gemeinsam mit uns auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Für alle Zeichen der Freundschaft,<br />
des Mitgefühls und der Verbundenheit,<br />
für die Geschenke, Blumen, Kerzen und Gebete<br />
und für eure große Anteilnahme.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Landeck, im August 2018<br />
Monatliche Botschaft<br />
vom 25.07.2018 *<br />
Liebe Kinder! Gott hat mich gerufen,<br />
euch zu Ihm zu führen, weil Er eure<br />
Stärke ist. Deshalb rufe ich euch<br />
auf, zu Ihm zu beten und auf Ihn<br />
zu vertrauen, denn Er ist euer Hort<br />
vor allem Bösen, das lauert und<br />
die Seelen fern von der Gnade und<br />
Freude trägt, zu denen ihr alle<br />
Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />
Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168 1<strong>31</strong> (Frau Traudl Gadner)<br />
NACHRUF<br />
Benedikt<br />
Lorenz<br />
Anfang Juli verstarb Benedikt Lorenz nach<br />
schwerer Krankheit. Benno, wie er von vielen<br />
genannt wurde, war ein ganz besonderer<br />
Mensch, der seiner Familie, seinen Geschwistern<br />
und Verwandten, seinen Freunden, seinen<br />
Arbeitskollegen und Kolleginnen, seinen<br />
ehemaligen Mitschülern und ganz vielen Menschen,<br />
besonders im Paznaun, fehlen wird.<br />
Benno wurde am 17. November 1956 in Galtür<br />
geboren. Mit seinen Eltern und Geschwistern<br />
erlebte er eine unbeschwerte Kindheit im Paznaunerhof<br />
in Galtür. Im Alter von 10 Jahren<br />
wechselte er von der Volksschule Galtür in<br />
das Paulinum nach Schwaz. Dort maturierte<br />
er nach acht Jahren und begann seine Berufslaufbahn<br />
beim Finanzamt in Landeck. Sehr<br />
schnell erkannte man seine Fähigkeiten und<br />
nach Absolvierung der notwendigen Kurse,<br />
Ausbildungen und Prüfungen wurden ihm<br />
Leitungsfunktionen übertragen. Seine beruflichen<br />
Tätigkeiten erledigte Benno mit außerordentlichem<br />
Fachwissen, großem Verantwortungsbewusstsein<br />
und Gewissenhaftigkeit.<br />
Uns allen fehlt Benno aber als Mensch, dem<br />
nie böse oder verletzende Worte über seine<br />
Lippen kamen. Gerne hielt er sich bei seinen<br />
Freunden auf und Benno konnte auch feiern<br />
und lustig sein. Seine Gutmütigkeit und sein<br />
soziales Wesen nutzten viele im Tal und an<br />
seinem Arbeitsplatz. Oft besuchte er nach<br />
Dienstschluss oder am Wochenende noch<br />
Leute, die ihm ihre Sorgen und Anliegen in<br />
verschiedensten Bereichen vorbrachten. Meistens<br />
wusste er einen Rat oder einen Tipp,<br />
wie dieses und jenes gelöst werden könnte.<br />
Er war nicht der Beamte, der stur und paragraphenmäßig<br />
handelte. Vielmehr wusste<br />
er meistens einen Ausweg oder konnte bestimmte<br />
Angelegenheiten so regeln, dass es<br />
erträglich wurde. Benno war in vielen Häusern<br />
gern gesehen. Bei gelegentlichen Besuchen in<br />
seinem Büro in Landeck war es auffällig, dass<br />
die Aktenberge auf seinem Schreibtisch nie<br />
kleiner wurden. So wie er anderen half, so war<br />
er auch zu seinen Kollegen und Kolleginnen<br />
an seinem Arbeitsplatz. Er sagte fast nie "nein"<br />
aufgerufen seid. Meine lieben Kinder,<br />
lebt den Himmel hier auf Erden, damit<br />
es euch gut gehe, und die Gebote<br />
Gottes mögen euch Licht auf eurem<br />
Weg sein. Ich bin mit euch und ich<br />
liebe euch alle mit meiner mütterlichen<br />
Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf<br />
gefolgt seid!<br />
* Einer endgültigen Entscheidung der<br />
katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />
soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
www.rundschau.at<br />
und schwierige und komplizierte Angelegenheiten<br />
landeten auf seinem Schreibtisch. Auch<br />
in Landeck wird Benno fehlen und man wird<br />
ihn dort vermissen.<br />
Benno war aber auch ein hervorragender<br />
Sportler. In jungen Jahren galt seine ganze<br />
Leidenschaft dem Fußball und dem Schilauf.<br />
Er war der erste Obmann des Fußballclub<br />
Galtür und leitete diesen vom Jahre 1976 bis<br />
2007. In seinen Perioden als Obmann traf es<br />
ihn viermal, den Fußballplatz neu zu bauen.<br />
1999 wurde alles von der Lawine zerstört und<br />
2005 riss das Hochwasser den Platz fort. Erst<br />
als die finanziellen Angelegenheiten komplett<br />
geregelt waren, übergab er sein Amt in jüngere<br />
Hände. Beim Schiclub Galtür übte Benno das<br />
Amt des Obmannstellvertreters von 1979 bis<br />
1991 aus. In dieser Zeit organisierte und leitete<br />
Benno zahlreiche Schirennen und für den<br />
bekannten Silvretta-Ferwall-Marsch musste<br />
er ebenfalls viele Stunden opfern. Benno war<br />
aber auch ein begeisterter Bergsteiger und<br />
Tourengeher. Er bestieg zahlreiche Gipfel in<br />
den Ost- und Westalpen und so war es logisch,<br />
dass er auch mehrere Kurse der Bergrettung<br />
Tirol besuchte und der Ortsstelle Galtür beitrat.<br />
Von 1992 bis zu seinem Tod war er Kassier der<br />
Ortsstelle Galtür. Die Gemeinde Galtür verlieh<br />
ihm als Dank und Anerkennung das Silberne<br />
Ehrenzeichen.<br />
Nun ist Benno nicht mehr unter uns. Oft ging<br />
er betend zur Muttergottes nach Pardatsch, zur<br />
Waldkapelle im Maaswald, zum Rearkappali<br />
am Zeinis oder zur Rotwegkapelle in Kappl.<br />
Jetzt wird er einen Platz ganz weit oben haben.<br />
Dann musst du besonders deiner Frau Anni,<br />
deiner Tochter Greta mit Georg und deinen<br />
Verwandten beistehen und ihnen helfen, dass<br />
sie deinen frühen Tod verschmerzen. Vergiss<br />
aber auch deine Freunde nicht. Sie vermissen<br />
dich ebenfalls ganz fest. Der treffende Spruch,<br />
der auf deiner Parte stand, sagt alles aus.<br />
Stets bescheiden, allen helfend,<br />
so hat dich jeder gekannt.<br />
Ruhe sei dir nun gegeben,<br />
hab` für alles tausend Dank.<br />
Alfons Sonderegger,<br />
Martin Lorenz, Paul Pfeifer<br />
RUNDSCHAU Seite 37
DANKSAGUNG<br />
Sepp Ladner<br />
Postenkommandant i. R.<br />
* 16.3.19<strong>31</strong> † 13.7.2018<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott<br />
- Pfarrer Franz Hinterholzer, Pfarrer Werner Seifert, dem Mesner,<br />
dem Vorbeter Pepi, den Ministranten, Frau Doris Thöni und dem<br />
Organisten für die würdige Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- Frau Mathilde Pieber für die große Unterstützung<br />
- der Abordnung der Polizei mit der Bläsergruppe der Polizei,<br />
dem Ehrenspalier und den Grabmachern, ganz besonders dem<br />
Bezirkskommandanten für die ehrenden Worte<br />
- der 24-Stunden-Pflegehilfe sowie dem Team vom<br />
Sozialsprengel Oberstes Gericht<br />
- dem Team der Arztpraxis Dr. Huber in Pfunds<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal vom Krankenhaus Zams<br />
Chirurgie I und Intensivtherapie<br />
- für die Kränze-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden sowie für die<br />
Einträge und Gedenkkerzen im Internet<br />
- der Bestattung Dellemann für ihre Hilfe<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten und allen,<br />
die mit uns gebetet haben und den letzten Weg mit uns gegangen sind<br />
Pfunds, im August 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danke<br />
Dr. Stephan Frank<br />
17. 1. 1945 † 26. 7. 2018<br />
*<br />
Seinem Wunsch entsprechend haben wir uns im engsten<br />
Familienkreis von ihm verabschiedet.<br />
In lieber Erinnerung:<br />
Candida<br />
Sebastian mit Mila und Hector<br />
Daisy mit Johannes, Leopold, Marie und Livia<br />
Innsbruck, im August 2018<br />
DANKSAGUNG<br />
AUGEN DIE TRÜB<br />
SEHEN DAS LICHT<br />
OHREN DIE TAUB<br />
HÖREN DAS WORT<br />
GEDANKEN DIE VERLOREN<br />
ERKENNEN DIE WAHRHEIT<br />
HEIMKEHREN<br />
Josef Lorenz<br />
* 06.02.1947 † 10.07.2018<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- Hw. Hr. Pf. Mag. Georg Schödl, dem Kirchenchor, der Mesnerin Erika und<br />
den Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Hansi<br />
- dem Wohn- und Pfl egeheim Grins für die liebevolle Betreuung über neun Jahre lang<br />
- Hr. Dr. Zeiner und Hr. Dr. Antwi<br />
- den Sargträgern Sepp, Othmar, Ewald und Ludwig sowie den Grabmachern<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im lnternet<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die mit uns gebetet haben und den letzten<br />
Weg mit uns gegangen sind sowie für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />
- der Bestattung Walter für die Unterstützung und Hilfe<br />
- dem „Post Edi" für die gute Bewirtung<br />
„VERGELT'S GOTT"<br />
Strengen, im Juli 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
Es ist so schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />
zwei Hände ruh`n, die einst so viel geschafft.<br />
Wie schmerzlich war`s vor dir zu steh`n,<br />
dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab` für<br />
alle Liebe Dank.<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die große Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />
Heimgang von meinem lieben Gatten,<br />
unserem fürsorglichen Vater, Schwiegervater,<br />
Opa, Bruder, Schwager und Paten, Herrn<br />
© Bestattungsinstitut Ing. Dr. Karl Neurauter, A-6170 Zirl, Auergasse 8a, Telefon 05238/52490-0,<br />
email: neurauter@bestattungsinstitut.at, www.bestattungsinstitut.at<br />
Anton Wohlfarter<br />
* 22.3.1945 † 19.7.2018<br />
sowie für die vielen Blumen- und Kerzenspenden möchten wir allen<br />
Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten herzlich danken.<br />
Besonders danken möchten wir auch:<br />
- dem Hausarzt Dr. Unger und dem Therapeuten Manuel für die<br />
jahrelange Unterstützung<br />
- Herrn Pfarrer Gleinser, dem Vorbeter Friedl, dem Kirchenchor Wald,<br />
dem Mesner und den Ministranten für die feierliche Gestaltung der<br />
Trauerfeier<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr und den Schützen Wald für ihr ehrendes<br />
Geleit<br />
- Bestattung Praxmarer und Blumen Bair<br />
- für die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />
- für alle Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die für unseren lieben Anton gebetet und ihn auf dem letzten<br />
Weg begleitet haben<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 38 1./2. August 2018
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 877, Lösung<br />
T O X X Z R XUHXMX XGX<br />
E R S C H U E T T E RUNGEN<br />
S AARX F X X A I X S A X W X<br />
XUKX DURCH<strong>LA</strong>ESS I G<br />
XMARCEAUX I D X H I T X<br />
X H X S CHUTZGEB I E TE<br />
K A I X X R X T X T L I X S R X<br />
P F L E G E B E D U E R F T I G<br />
X T X S Y NDROMX R XAGE<br />
S I M O N Y K E E S<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
9<br />
8<br />
2<br />
4<br />
3<br />
3<br />
Rätsel 878<br />
2<br />
9<br />
8<br />
sich öffnen,<br />
auf-<br />
Rätsel fächern 878<br />
Rätsel 878<br />
4<br />
6<br />
8<br />
6<br />
2<br />
1<br />
3<br />
1<br />
8<br />
4<br />
seit 2011<br />
bestehender<br />
Staat<br />
9<br />
4<br />
7<br />
6<br />
1<br />
5<br />
8<br />
2<br />
3<br />
9<br />
4<br />
1<br />
6<br />
1<br />
2<br />
5<br />
3<br />
4<br />
9<br />
6<br />
8<br />
7<br />
9<br />
3<br />
8<br />
2<br />
7<br />
6<br />
1<br />
5<br />
4<br />
9<br />
7<br />
8<br />
4<br />
1<br />
7<br />
9<br />
3<br />
5<br />
2<br />
6<br />
7<br />
5<br />
3<br />
6<br />
1<br />
2<br />
4<br />
9<br />
8<br />
9<br />
4<br />
3<br />
6<br />
2<br />
6<br />
9<br />
4<br />
8<br />
5<br />
7<br />
1<br />
3<br />
3<br />
1<br />
2<br />
8<br />
6<br />
7<br />
9<br />
4<br />
5<br />
3 altgriechische<br />
Säulenhalle<br />
5<br />
8<br />
7<br />
9<br />
2<br />
4<br />
3<br />
6<br />
1<br />
1<br />
7<br />
6<br />
4<br />
8<br />
6<br />
9<br />
4<br />
5<br />
3<br />
1<br />
8<br />
7<br />
2<br />
bildlich,<br />
zeichnerisch<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 2. bis 8. August 2018<br />
28. Juli bis 3. August 2018<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Zurzeit haben Sie ja mal wieder<br />
richtig was um die Ohren: Nehmen<br />
Sie sich am Wochenende<br />
Zeit, um mal wieder aufzutanken<br />
– und vermeiden Sie zusätzlichen<br />
Stress!<br />
Ihren Pflichten müssen Sie jetzt<br />
besonders gewissenhaft nachgehen!<br />
Kontaktfreude fördert neue<br />
und belebt alte Beziehungen.<br />
Und noch ein Tipp: Nicht mit<br />
Komplimenten geizen!<br />
Die Lage ist bei weitem nicht so<br />
hoffnungslos, wie sie Ihnen derzeit<br />
erscheint. Mit der Hilfe einiger<br />
Freunde werden Sie rasch<br />
herausfinden, was wann wie gemacht<br />
werden muss!<br />
Mit einer positiven Einstellung<br />
zum Leben können Sie im Beruf<br />
und in der Partnerschaft selbst<br />
kleinen Alltagskatastrophen durchweg<br />
erfreuliche Aspekte abgewinnen.<br />
Wer eine Umstellung plant oder<br />
mit Neuanschaffungen liebäugelt,<br />
der darf jetzt zuschlagen.<br />
Schon bald wäre die Sternenkonstellation<br />
wesentlich ungünstiger.<br />
Sie haben mit Engelszungen geredet<br />
und dennoch nicht bekommen,<br />
was Sie wollten. Gut –<br />
dann ist das so. Dann muss eben<br />
Plan B aus der Schublade gezogen<br />
werden.<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Krebs Reizbarkeit, Konzentrationsmangel<br />
Endlich hat sich eine Schranke Steinbock<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
und Unlust sind deutli-<br />
che Anzeichen Ihrer Übermüdung.<br />
Am Wochenende mal rein<br />
gar nichts tun – das wird Ihnen<br />
helfen!<br />
An Selbstbewusstsein mangelt es<br />
geöffnet: Ihr Ziel ist auf einmal<br />
zum Greifen nah – Sie müssen<br />
nur noch die letzten Schritte tun,<br />
um es nach all den Entbehrungen<br />
zu erreichen.<br />
Ein gutes Angebot lockt. Aber<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
Ihnen bekanntermaßen nicht: Ihre Zweifel sind berechtigt.<br />
23. 7.–23.8.<br />
Jungfrau<br />
Gehen Sie die Dinge mit Biss an,<br />
falls Sie an neuen und verantwortungsvolleren<br />
Aufgaben interessiert<br />
sind.<br />
Sie sind dafür bekannt, dass Sie<br />
Ganz ohne Schwierigkeiten geht<br />
diese Woche nicht vorüber, zumal<br />
unerwartete Ausgaben auf<br />
Sie zukommen.<br />
Augenblicklich flüchten Sie sich<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Fische<br />
Flügel die der Ihnen Ahornfrüchte<br />
oder ben -samen, stets zu ugs. Ende führen, auch von (Med.) einem harmonischen für einen Leben Hab und<br />
übertragenen Aufga-<br />
nur Exitus allzu gerne in Ihre Abkürzung Träume Besitz,<br />
wenn das viel Kraft kostet. Lassen<br />
ohne Stress und Arbeit. Doch<br />
der, italie-<br />
Sie<br />
ungar.<br />
sich<br />
w.<br />
Wasserfahrzeuge<br />
werden Sie nicht satt – al-<br />
Monat<br />
Gut<br />
in dieser Woche davon<br />
24. 8.–23.9.<br />
nisch<br />
nicht entmutigen.<br />
Vorname<br />
so: Ran!<br />
20.2.–20.3.<br />
13<br />
sich öffnen,<br />
auf-<br />
bestehensche<br />
Säu-<br />
zeichnete<br />
oder -samen, ugs.<br />
(Med.)<br />
für einen<br />
Hab und<br />
seit 2011 3 altgriechi-<br />
bildlich,<br />
Flügel der Ahornfrüch-<br />
Exitus<br />
Abkürzung<br />
Besitz,<br />
sich fächern öffnen,<br />
program-<br />
auf-<br />
bestehen-<br />
Filmlichtsche<br />
Säu-<br />
zeichne-<br />
spanischer te der, oder italie- -samen, 5ungar. ugs. w.<br />
(Med.)<br />
seit der 2011 Staat 3 altgriechilenhalle<br />
bildlich, risch<br />
Flügel der Ahornfrüch-<br />
Exitus<br />
Abkürzung<br />
Wasserfahrzeuge<br />
für einen<br />
Hab Geschütz und<br />
Monat<br />
Gut Besitz,<br />
nisch Vorname<br />
fächern mierter Bedeempfindlichkeiseur<br />
(Pedfahrzeuge<br />
13<br />
Staat<br />
lenhalle risch Filmregis-<br />
Wasser-<br />
Monat<br />
Gut<br />
wegungs-4<br />
automat<br />
nisch Vorname<br />
der, italie- ungar. w.<br />
ro)<br />
mit Greifarmen<br />
2<br />
Initialen<br />
Epistel,<br />
Initialen<br />
Zeichen, Kürzel für<br />
7<br />
4<br />
13<br />
melanchol.<br />
des ehem.<br />
Abkürzung<br />
des Chirurgen<br />
Evangelis-<br />
englisch einen<br />
programmierter<br />
Be-<br />
portugiesisches<br />
Filmlicht-<br />
spanischer Tennisstars<br />
Evert<br />
5<br />
Geschütz<br />
Kürzel für<br />
empfind-<br />
lichkeit<br />
spanischer<br />
Utah<br />
Filmregisseur<br />
(Ped-<br />
5<br />
programmierteautomat<br />
Beempfind-<br />
8Filmregis-<br />
ro)<br />
Staat am<br />
wegungs-<br />
Lied<br />
Filmlicht-<br />
Kocher<br />
ten<br />
Geschütz<br />
wegungs-<br />
automat armen<br />
2<br />
ro) Initialen<br />
Epistel,<br />
Initialen<br />
Zeichen, Kürzel Guinea für<br />
7<br />
mit Greiflichkeiseur<br />
(Ped-<br />
Golf von<br />
mit melanchol. Greifarmen<br />
portugiesi-<br />
des ehem.<br />
Abkürzung<br />
des Chirurgen<br />
Zeichen, Kürzel<br />
englisch einen<br />
2<br />
Initialen Tennisstars<br />
ehem. Evert 6Abkürzung<br />
Utah<br />
des Kocher Chi-<br />
englisch 10 einen ten<br />
Epistel,<br />
Kürzel für<br />
Initialen<br />
(W-Afrika)<br />
Evangelis-<br />
für<br />
7<br />
melanchol. Welthit sches Lied<br />
Gefallsucht,<br />
Ein-Tennis-<br />
8<br />
des<br />
portugiesisches<br />
Gees“ Lied<br />
bildung, stars Evert<br />
Utah<br />
Kocher<br />
ten<br />
der „Bee<br />
Kürzel für<br />
rurgen<br />
Evangelis-<br />
Staat am<br />
Golf von<br />
handwarm<br />
Mehrzahl 8<br />
Staat Guineam<br />
Beschluss 12 hie und …<br />
Vater von,<br />
Abkürzung chem.<br />
11 italienische<br />
Ton-<br />
(Vortänze-<br />
10<br />
…-Girl<br />
Golf (W-Afrika) von<br />
eines Guinea<br />
Welthit Gesetzes,<br />
(von Zeit<br />
Gefallsucht,<br />
Ein-<br />
arabisch 6 für ein Zeichen f.<br />
(W-Afrika)<br />
der „Bee<br />
zu Zeit)<br />
(b. Namen)<br />
Feldmaß Iridium<br />
silbe rin in e.<br />
Welthit Mehrzahl Gees“<br />
Gefallsucht,<br />
Mehrzahl Ein-1<br />
14<br />
bildung, Süd, Abk. 6<br />
Tanzlokal) 10<br />
der<br />
handwarm<br />
„Bee<br />
Gees“<br />
bildung,<br />
Beschluss 12 hie und …<br />
Vater von,<br />
Abkürzung chem.<br />
11 italienische<br />
Ton-<br />
(Vortänze-<br />
…-Girl<br />
handwarm<br />
Mehrzahl<br />
eines Gesetzes,<br />
12 hie zu Zeit) und …<br />
Vater (b. Namen) von,<br />
Abkürzung Feldmaß chem. Iridium 11 italienisilbe<br />
…-Girl rin in e.<br />
(von Zeit<br />
arabisch<br />
für ein Zeichen f.<br />
Beschluss<br />
eines Mehrzahl Gesetzes,<br />
zu Zeit)<br />
(b. Stadtbe-<br />
Namen)<br />
Feldmaß Iridium<br />
silbe rin in e.<br />
(von Zeit<br />
arabisch Süd, Abk.<br />
für ein Zeichen f.<br />
sche Ton-<br />
(Vortänze-<br />
Tanzlokal)<br />
Ausruf des<br />
9 englische<br />
Mehrzahl<br />
Erstaunens<br />
London<br />
1 zirk von<br />
14<br />
Süd, Abk.<br />
Tanzlokal) Zahl<br />
1<br />
14<br />
ADAM<br />
Ausruf des<br />
Stadtbezirk<br />
von<br />
Zahl<br />
9 englische<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
Erstaunens<br />
des<br />
Stadtbe-<br />
London<br />
9 englische<br />
Ausruf<br />
Erstaunens<br />
London<br />
zirk von<br />
Zahl<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt ein Juwel des Rokoko in Innsbruck.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 ADAM14<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
Die Lösung ergibt ein Juwel des Rokoko in Innsbruck.<br />
1./2. Die August Lösung 2018 ergibt ein Juwel des Rokoko in Innsbruck.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Freitag - 3.August<br />
STARGAST GAIL ANDERSON & DIN A3, PARTYBAND GUG<br />
Foto: Anderson<br />
Samstag - 4.August<br />
Konzert der Gipfelstümer mit eigenen Liedern<br />
3./4. AUGUST 2018<br />
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