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Monsterkühlschrank

Ein Blick in das Buch "Monsterkühlschrank" von Werner Jürgens.

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WERN E R J Ü RGENS<br />

und andere<br />

wahrhaft unglaubliche<br />

Tatsachenberichte


IMPRESSUM<br />

<strong>Monsterkühlschrank</strong> –<br />

und andere wahrhaft unglaubliche Tatsachenberichte<br />

1. Auflage, Sommer 2018<br />

Autor:<br />

Werner Jürgens, www.wernerjuergens.com<br />

Illustrationen, Layout und Satz:<br />

Nicolaus Hippen, BeBold Aurich<br />

Lektorat:<br />

Carolin Göhring<br />

Verlag:<br />

Eigenverlag und -vertrieb<br />

Druck:<br />

Rautenberg Druck Leer<br />

Für den Inhalt ist der Autor verantwortlich.<br />

Zwar beruhen die Geschichten auf Ereignissen, die<br />

sich tatsächlich zugetragen haben. Abgesehen von<br />

den Bands bzw. Musikern sind alle anderen Personen<br />

inklusive deren Namen jedoch frei erfunden.<br />

Jedwede Vervielfältigung der Texte und Zeichnungen<br />

(egal ob digital, elektronisch, mechanisch o.ä.) oder<br />

sonstige Weiterverwendung (z.B. Nachdruck, Vortrag)<br />

– auch in Auszügen – nur mit Genehmigung des<br />

Autors. Alle Rechte vorbehalten.<br />

www.monsterkühlschrank.de


INHALT<br />

3<br />

INTRO 4<br />

ERSATZMUTTER GESUCHT 8<br />

ABGEDREHT 15<br />

MONSTERKÜHLSCHRANK 20<br />

FRIEDRICHSTRASSE, BACKSTAGE 42<br />

GUT GETROFFEN 52<br />

AUSGEBÜXT 58<br />

DER MANN VON NEBENAN 66<br />

ZENSURMASSNAHMEN 72<br />

PUNKY‘S DILEMMA 82<br />

EINER STEHT NOCH 89<br />

MISSGLÜCKTES MALHEUR 96<br />

EIN SCHLÜSSELERLEBNIS 104<br />

DISKOGRAPHIE 106


sein“,<br />

„Das<br />

nicht w<br />

4


darf<br />

5<br />

Intro<br />

ahr<br />

wütete der Politiker, nachdem er sein<br />

Parteiprogramm gelesen hatte.


Intro<br />

„Wie taut man einen Kühlschrank ab?“ „Warum sind selbstgedrehte<br />

Zigaretten bei einem Tempo von 200 Stundenkilometern keine so gute<br />

Idee?“ „Braucht ein Schlagzeug ein eigenes Visum?“ „Was heißt das, du<br />

hast vergessen, dass wir die Klassenarbeit heute schreiben?“ Zugegeben,<br />

das sind auf den ersten Blick banal anmutende Fragen, die sich eigentlich<br />

schnell und problemlos beantworten lassen sollten. Normalerweise jedenfalls.<br />

Auf den folgenden Seiten entwickeln sich aus solchen und ähnlichen<br />

vermeintlichen Banalitäten allerdings jede Menge skurril-verrückt-unglaubliche<br />

Katastrophen-Szenarien, in denen die Normalität abdankt, um<br />

Chaos und Wahnsinn das Zepter zu überlassen. Frei nach dem Motto:<br />

Warum einfach, wenn‘s auch kompliziert geht? Mal ist das auf unglückliche<br />

Begleitumstände zurückzuführen, mal sind es die Protagonisten, die<br />

eher unglücklich agieren. Meistens treffen beide Phänomene aufeinander<br />

und schaukeln sich dann gegenseitig hoch.<br />

Obwohl die Geschichten, die ich hier notiert habe, inhaltlich nicht zusammenhängen,<br />

haben sie doch eines gemeinsam: Im Kern ist das, was darin<br />

erzählt wird, tatsächlich passiert. Lediglich mit Blick auf die handelnden<br />

Akteure habe ich mir bewusst ein paar literarische Freiheiten genommen.<br />

Jede einzelne Figur ist phantasievoll „verfremdet“ worden und deshalb<br />

nicht automatisch mit real existierenden Personen gleichzusetzen. Auch<br />

die Namen sind allesamt geändert. So wollte ich vermeiden, dass Betroffene<br />

sich wiedererkennen und möglicherweise bloßgestellt fühlen könnten.<br />

Immerhin begegnen wir in diesem Buch reihenweise Menschen, die extrem<br />

schusselig agieren und sich bis auf die sprichwörtlichen Knochen<br />

blamieren, den Ich-Erzähler eingeschlossen. Aus diesem Grund ist auch<br />

der keineswegs stets zwangsläufig identisch mit meiner ursprünglichen<br />

Rolle in der Situation, auf der die beschriebenen Geschehnisse basieren.


7<br />

Intro<br />

Zeitlich bewegen sich die Geschichten – ausgenommen die letzte – im<br />

Verlauf des Buches rückwärts. Es beginnt ungefähr Ende der 90er Jahre<br />

und geht bis hinein in meine Schulzeit in den 70er Jahren. Regional sind<br />

die frühen Erlebnisse aus meiner Jugend in Ostfriesland verortet. Studiert<br />

habe ich hauptsächlich in Göttingen, wobei eine Geschichte aus dieser<br />

Phase Ost-Berlin im damals noch geteilten Deutschland zum Schauplatz<br />

hat. Meine ersten beruflichen Erfahrungen hatte ich u.a. in Hannover,<br />

Frankfurt, dem Saarland, Köln und Stuttgart.<br />

Da mir als Ostfriese sprachliche Eingenarten sehr am Herzen liegen, habe<br />

ich mich bemüht, das in angemessener Form zu berücksichtigen. Außer<br />

einem bisschen Plattdeutsch und Englisch kommen einige sporadische<br />

Passagen Sächsisch, Bayerisch und Latein vor. Der überwiegende Teil der<br />

Texte ist jedoch auf Hochdeutsch.<br />

Weil in fast allen Geschichten buchstäblich jede Menge Musik drin<br />

steckt, gibt es am Ende eine ausführliche Diskographie der wichtigsten<br />

Interpreten und Bands plus eine Playlist des ultimativen „<strong>Monsterkühlschrank</strong>“-Mixtapes<br />

mit ausgewählten Einzeltiteln. Diese Playlist ist<br />

auch bei den Internet-Musikportalen Spotify und Deezer hinterlegt und<br />

abrufbar.<br />

Bleibt mir nur noch, mich an dieser Stelle recht herzlich für das Interesse<br />

an meinem Buch zu bedanken. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern<br />

viel Spaß damit.<br />

Aurich, Sommer 2018<br />

Werner Jürgens


#03<br />

9<br />

Männer können im Prinzip alles,<br />

nur eben meistens nicht richtig.<br />

<strong>Monsterkühlschrank</strong><br />

„Wir Männer versuchen stets die Dinge systematisch und logisch anzugehen,<br />

während ihr Frauen bei fast allem, was ihr tut, emotional und chaotisch<br />

handelt. Deswegen sind Männer die ordentlicheren Hausfrauen.“<br />

Von meinen Geschlechtsgenossen an unserem Tisch erntete ich für meine<br />

kühne These erwartungsgemäß anerkennende Zustimmung. Die Frauen<br />

hingegen schüttelten skeptisch ihre Köpfe. „Solchen Müll lernt ihr also in<br />

euren Soziologie-Seminaren. Ich glaube, du solltest besser schleunigst das<br />

Studienfach wechseln“, schlug mir einer unserer weiblichen Gäste vor. Es<br />

war Sonntagabend, und in unserer Wohngemeinschaft fand wie üblich<br />

das große Fressen statt. Ursprünglich aus der Not geboren – schließlich<br />

war die Mensa zu, und man musste ja irgendwie satt werden – hatte sich<br />

daraus im Laufe der Zeit eine liebgewordene Tradition entwickelt. Selbst<br />

wenn nicht sämtliche sechs WG-Mitbewohner anwesend waren, kamen<br />

wir mit Freunden, Familien- und sonstigem Anhang locker auf zehn bis<br />

fünfzehn hungrige Mäuler, die gefüttert werden wollten. Meist saßen wir<br />

dann noch bis weit nach Mitternacht gemütlich beisammen, um über<br />

Gott und die Welt zu philosophieren.


#04<br />

Viele Grenzen verlaufen dort, wo sie eigentlich<br />

gar nicht hingehören.<br />

Friedrich straße,<br />

Backstage


11<br />

„Isch seh‘ Sie sinn musisch inderessiert. Das isd än Schlagzeug, niwahr?“,<br />

konstatierte mein Gegenüber. „Schlaumeier“, dachte ich still und heimlich,<br />

sagte aber lieber nichts, sondern nickte nur. Dass mein recht umfangreiches<br />

Reisegepäck tatsächlich weitgehend aus Schlagzeugzubehör<br />

bestand, ließ sich nicht leugnen. Der von Neonlicht grell illuminierte<br />

Raum mit muffigem Büro-Mobiliar und schmucklos-schlichter Tapete<br />

versprühte indes alles andere als Kaffeekränzchen-Atmosphäre. Dazu<br />

als Ostfriese mitten in Ost-Berlin auf einen offenkundig waschechten<br />

Sachsen zu treffen, machte die Situation für mich nur noch absurder. Ich<br />

befand mich in einer Amtstube am Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße.<br />

Mein Gegenüber war ein uniformierter DDR-Grenzbeamter, der<br />

vorher meinen Pass kontrolliert und mich anschließend mitsamt meinem<br />

Gepäck hierher beordert hatte.<br />

Friedrichstraße, Backstage<br />

Ich fuhr zwischen Mitte und Ende der 80er Jahre regelmäßig mit einer<br />

Studentengruppe aus Göttingen nach Ost-Berlin. Dort kamen wir für<br />

mehrere Tage in einem theologischen Wohnheim unter, wo wir mit den<br />

dortigen Bewohnern gemeinsame Blockseminare veranstalteten. Die hatten<br />

allerdings mehr Alibi-Funktion. Wesentlich wichtiger war uns der<br />

gemütliche Teil. In dieser Hinsicht herrschte lange vor dem Mauerfall<br />

uneingeschränkte Einheit zwischen Ost und West. Auch beim Musikgeschmack<br />

lagen wir kaum auseinander. So waren wir auf die Idee verfallen,<br />

das anstehende Treffen mit einem Live-Konzert zu krönen. Während<br />

unsere Gastgeber sich um die Verstärkeranlage kümmern sollten, wollten<br />

wir unsere eigenen Instrumente mitbringen.<br />

Eigentlich spielte ich E-Gitarre. Die Rolle des Trommlers hatten meine<br />

drei Mitstreiter mir quasi aufgezwungen. Dem nicht eben gerade unauffälligen<br />

Schlagzeug-Set drohte unserer Auffassung nach die größte<br />

Gefahr, konfisziert zu werden. Da ich von uns Musikern am häufigsten<br />

drüben gewesen war, hätte ich im Falle eines Falles die meiste Erfahrung


#09<br />

13<br />

Ideologie ist bequem: Sie redet dir ein, du hättest<br />

immer recht, selbst wenn du unrecht hast.<br />

Punky‘s<br />

Dilemma<br />

„Harrijasses nee, wo sücht de Kerl denn ut?“ Sobald meine Oma sauer<br />

wurde oder sich aufregte, schaltete sie automatisch auf Plattdeutsch um.<br />

Perplex schaute sie der Erscheinung hinterher, die just zu unserer Haustür<br />

hereingekommen war und sich nun anschickte, oben in meinem Zimmer<br />

zu verschwinden. Beinharte Punks, so richtig mit gefärbten Haaren und<br />

zerschlissenen Klamotten waren damals, ungefähr Ende der 70er Jahre,<br />

in unserem beschaulichen Ostfriesland doch eher rar gesät. Entsprechend<br />

heftig war der Schock bei meiner Großmutter, als sie absolut unvorbereitet<br />

mit einem solchen Paradiesvogel konfrontiert wurde. „Das ist Punky, der<br />

ist ganz in Ordnung“, versuchte ich Oma zu beschwichtigen. „Dat ji mi<br />

hier nix dörnanner maakt“, keifte die zurück. „Ik stell mi naderhand nich<br />

hen un putz dat allens weer wech.“<br />

Ich warf ihr einen bösen Blick zu. Die Entrüstung über Punkys äußeres<br />

Erscheinungsbild konnte ich ja halbwegs nachvollziehen. Seine Haare waren<br />

auf der einen Seite kurz geschoren, und auf der anderen Seite baumelten


#13<br />

15<br />

Wollt ihr euch wirklich kennenlernen,<br />

dann sprecht über eure Musik.<br />

Diskographie<br />

Die folgende Liste enthält eine Auswahl an Tonträgern von Gruppen und<br />

Musikern, die oder deren Titel in den Geschichten erwähnt werden. Abgesehen<br />

von der Bootleg-CD und den Rockpalast-Mitschnitten stehen hier<br />

zunächst die „klassischen“ Vinyl-Langspielplatten mit Angabe des Jahres<br />

ihrer Erstveröffentlichung und der damaligen Plattenfirma. Die meisten<br />

dieser Alben sind inzwischen aber auch als klangtechnisch neu aufpolierte<br />

CD-Remaster-Editionen oder als Downloads bei den einschlägigen<br />

Musikportalen im Internet zu bekommen.


16<br />

AC/DC:<br />

Highway to Hell<br />

(Atlantic Records 1979)<br />

Bryan Adams:<br />

Reckless<br />

(A&M Records 1984)<br />

The Bangles:<br />

Different Light<br />

(Columbia 1986)<br />

Blondie:<br />

Parallel Lines<br />

(Chrysalis 1978)<br />

David Bowie:<br />

Low<br />

(RCA Victor 1977)<br />

Kate Bush:<br />

Hounds of Love<br />

(EMI 1985)<br />

City:<br />

Am Fenster/City<br />

(DDR: Amiga/BRD: Teldec 1978)<br />

The Clash:<br />

London Calling<br />

(CBS 1979)<br />

Phil Collins:<br />

Face Value<br />

(Atlantic Records 1981)<br />

Deep Purple:<br />

Made in Japan<br />

(EMI 1972)<br />

Donovan:<br />

Universal Soldier<br />

(Marble Arch 1967)<br />

The Doors:<br />

The Doors<br />

(Elektra 1967)<br />

Do-Ré-Mi:<br />

Domestic Harmony<br />

(Virgin Records 1985)<br />

Eurythmics:<br />

Be Yourself Tonight<br />

(RCA Victor 1985)<br />

Foreigner:<br />

Foreigner<br />

(Atlantic Records 1977)<br />

The Jam:<br />

All Mod Cons<br />

(Polydor 1978)<br />

Grace Jones:<br />

Slave to the Rhythm<br />

(ZTT 1985)<br />

Heinz Rudolf Kunze:<br />

Reine Nervensache<br />

(WEA 1981)<br />

Led Zeppelin:<br />

Physical Graffiti<br />

(Swan Song Records 1975)<br />

The Lemonheads:<br />

It‘s a Shame About Ray<br />

(Atlantic Records 1992)<br />

Ulla Meinecke:<br />

Wenn schon nicht für immer,<br />

dann wenigstens für ewig<br />

(RCA Victor 1983)


17<br />

Pat Metheny Group:<br />

Pat Metheny Group<br />

(ECM 1978)<br />

Mother‘s Finest:<br />

Live at Rockpalast<br />

(MIG 2012, Live-Mitschnitte von zwei<br />

Konzerten aus den Jahren 1978 und 2003)<br />

New Adventures:<br />

New Adventures<br />

(Polydor 1980)<br />

New Model Army:<br />

No Rest for the Wicked<br />

(EMI 1985)<br />

The Pogues:<br />

If I Should Fall from Grace<br />

with God<br />

(Pogue Mahon Records 1988)<br />

Queen:<br />

News of the World<br />

(EMI 1977)<br />

The Ramones:<br />

Rocket to Russia<br />

(Sire 1977)<br />

The Rolling Stones:<br />

Out of Our Heads<br />

(US-Version, London Records 1965)<br />

The Sex Pistols:<br />

Never Mind the Bollocks<br />

(Virgin 1977)<br />

Simon & Garfunkel:<br />

Bookends<br />

(CBS 1968)<br />

Supertramp:<br />

Crime of the Century<br />

(A&M Records 1974)<br />

Talking Heads:<br />

Stop Making Sense<br />

(Sire 1984)<br />

Verschiedene Interpreten:<br />

All tosamen in Strackholt<br />

(Atelier im Baumhaus 1980,<br />

Live-Mitschnitt zum fünfjährigen<br />

Bestehen der Folk-Alternative mit<br />

Jan & Jürn, Manfred Jaspers, Avers<br />

Liekers und Törf)<br />

Verschiedene Interpreten:<br />

Live at Monterey Pop<br />

Festival<br />

(Bootleg-CD Document Records<br />

1989, enthält u.a. den Auftritt von<br />

Simon & Garfunkel inklusive<br />

„Punky‘s Dilemma“)<br />

Violent Femmes:<br />

Violent Femmes<br />

(Slash 1983)<br />

Tom Waits:<br />

Frank‘s Wild Years<br />

(Island Records 1987)<br />

Robbie Williams:<br />

Live Thru a Lens<br />

(Chrysalis 1997)<br />

Neil Young:<br />

Rust Never Sleeps<br />

(Reprise Records 1979)<br />

Diskographie


Das ultimative<br />

Monsterkühl<br />

schrank-<br />

Mixtape<br />

Clarke Boland Big Band: „Theme<br />

from ‚Der 7. Sinn‘“ (Jay Jay)<br />

The Rolling Stones:<br />

„(I Can‘t Get No) Satisfaction“<br />

(Original Single Mono-Version)<br />

Bryan Adams:<br />

„Kids Wanna Rock“<br />

Mother‘s Finest: „Fire“<br />

(„Live at Rockpalast 1978“-Version)<br />

The Sex Pistols:<br />

„Pretty Vacant“<br />

Neil Young:<br />

„My My, Hey Hey<br />

(Out of the Blue)“<br />

Supertramp: „School“<br />

The Lemonheads:<br />

„Mrs. Robinson“<br />

Simon & Garfunkel:<br />

„Punky‘s Dilemma“<br />

Violent Femmes:<br />

„Blister in the Sun“<br />

City: „Am Fenster“<br />

(Original Album-Version)<br />

The Jam:<br />

„Going Underground“


19<br />

Do-Ré-Mi:<br />

„Man Overboard“<br />

New Adventures:<br />

„Come On“<br />

The Clash:<br />

„The Guns of Brixton“<br />

Ulla Meinecke:<br />

„Die Tänzerin“<br />

Phil Collins:<br />

„In the Air Tonight“<br />

(Original Album-Version)<br />

Robbie Williams:<br />

„Let Me Entertain You“<br />

The Bangles:<br />

„Walk Like an Egyptian“<br />

The Doors:<br />

„Break on Through<br />

(to the Other Side)“<br />

Deep Purple:<br />

„Smoke on the Water“<br />

(„Made in Japan“-Live-Version)<br />

Eurythmics:<br />

„Would I Lie to You?“<br />

New Model Army:<br />

„No Rest“<br />

AC/DC:<br />

„Highway to Hell“<br />

David Bowie:<br />

„Breaking Glass“<br />

Led Zeppelin:<br />

„Kashmir“<br />

Foreigner:<br />

„Cold as Ice“<br />

Heinz Rudolf Kunze:<br />

„Wir leben alle im Erdgeschoss“<br />

The Pogues:<br />

„Fiesta“<br />

Grace Jones:<br />

„Ladies and Gentlemen:<br />

Miss Grace Jones“<br />

Talking Heads:<br />

„Burning Down the House“<br />

(„Stop Making Sense“-Live-Version)<br />

Lynyrd Skynyrd:<br />

„Sweet Home Alabama“<br />

Blondie:<br />

„One Way or Another“<br />

Donovan:<br />

„Hey Gyp<br />

(Dig the Slowness)“<br />

The Ramones:<br />

„Sheena is a Punk Rocker“<br />

Queen:<br />

„We are the Champions“<br />

Pat Metheny Group:<br />

„Phase Dance“<br />

Kate Bush:<br />

„Cloudbusting“<br />

Tom Waits:<br />

„Innocent When You Dream (Barroom)“<br />

Jan & Jürn:<br />

„Dat du mien Leefsten büst“<br />

Diskographie


20<br />

„Wie taut man einen Kühlschrank ab?“<br />

„Warum sind selbstgedrehte Zigaretten am Lenkrad<br />

bei Tempo 200 keine so gute Idee?“<br />

„Braucht ein Schlagzeug ein eigenes Visum?“<br />

„Was heißt das, du hast vergessen,<br />

dass wir die Klassenarbeit heute schreiben?“<br />

In diesem Buch entwickeln sich aus solchen<br />

und ähnlichen an und für sich banalen Fragen<br />

skurril-verrückt-unglaubliche Katastrophen-Szenarien,<br />

in denen die Normalität abdankt, um Chaos<br />

und Wahnsinn das Zepter zu überlassen.<br />

Die Geschichten sind nicht ausgedacht.<br />

Alles, was darin erzählt wird, ist tatsächlich passiert.<br />

Dazu gibt es einen Soundtrack, der ein „literarisches“<br />

Wiederhören mit teils mehr, teils weniger bekannten<br />

musikalischen Perlen der 60er bis 90er Jahre beschert.<br />

Über den Autor: Werner Jürgens ist gebürtiger Ostfriese<br />

und Musiklieb haber. Er leitet in Aurich ein Presse- und<br />

PR-Büro. Als Journalist und Fotograf arbeitet er für<br />

Zeitungen und Zeitschriften in ganz Deutschland.<br />

Außerdem war er viele Jahre als Promoter für<br />

Plattenfirmen und Veran stalter sowie gelegentlich<br />

auch als Musiker aktiv. Als Buchautor<br />

veröffentlichte er bisher u.a. eine Bio graphie<br />

über den plattdeutschen Liedermacher Hannes<br />

Flesner („Gröön Bohnen Rock‘n‘Roll“) und eine<br />

Dokumen tation über einen der ältesten Rock-<br />

Clubs Deutschlands („Komm, wir geh‘n zu Meta“).<br />

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