DorfStadt 11-2018

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4 • DorfStadt-Zeitung 11/2018 • 09.08.2018 Sport Fitness-Bootcamp Direkt nach den Sommerferien bietet der Rissener Sportverein ein Fitness-Bootcamp für Ein - steiger („Outdoor-Zirkel“) an, das auch Nicht-Mitgliedern (gebührenpflichtig) offen steht. Diese Angebot richtet sich an alle, die gern draußen im Freien Sport treiben. Alle Teilnehmer trainieren ihrem eigenen Fitness-Zustand entsprechend. Wer durch andere Sportarten schon „vortrainiert“ ist, wird natürlich auch auf seine Kosten kommen. Aufgrund unterschiedlicher Kleingeräte und mit Hilfe von Eigengewichtsübungen lässt sich das Zirkel trai - ning individuell abstimmen. Der Kurs findet donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr statt. Petra Scholz zeigt eine Übung Foto: privat Der Kurs umfasst sechs Ein hei - ten, vom 23.8.–27.9.2018 (zwischen Sommer- und Herbst fe - rien) von jeweils einer Stunde. Der Kurs ist für RSV-Mitglieder kostenfrei, Nicht-Mitglieder bezahlen 30 Euro für den ge - samten Kurs. Info und An mel - dung über www.rissenersv.de Gemischtes Karate-Training Karate ist eine japanische Kampf kunst, welche heutzutage zur allgemeinen Fitness, zur Selbstverteidigung, als Wett - kampfsport oder als rein traditionelle Kampfkunst praktiziert wird. Aber ganz unerheblich davon, aus welcher Motivation dieser Sport ausgeübt wird, beansprucht Karate in hohem Maß Körper und Geist und bietet sich somit als idealer Aus - „Karate für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren“ startet nach den Sommerferien mittwochs 20–21:30 Uhr (ab 22.8.) als neues Angebot bei der FTSV Komet Blankenese. Jugendliche, Frauen und Män - ner trainieren gemeinsam. Ge - leitet wird das Karatetraining von Helge Müller, der Träger des 3. Dan JKF Wadokai ist, den Sport seit über 30 Jahren betreibt und der regelmäßig zum Training bzw. zu Fort - bildungen nach Japan reist. Trainingsort ist die Turnhalle der Elbkinder-Grundschule. Info und Anmeldung über www.komet-blankenese.de Selbstverteidigung für Mädchen Gleich nach den Sommer - ferien startet die Docken - hudener Tur nerschaft mit einem Selbst ver - teidigungskurs für Frauen und Mädchen ab 15 Jahren. Es werden einfache und effektive Selbstverteidigungstechniken vermittelt, die von Frauen je - den Alters und körperlicher Fitness erlernt werden können. Mentale Übungen sowie der Einsatz von Stimme und At - mung schulen die Wahrneh - mung und stärken das Selbst - bewusstsein. In Rollenspielen wird selbstsicheres Auftreten erprobt und Vertrauen in die eigene Kraft entwickelt. Esther Henseleit Vize-Europameisterin 19-Jährige vom Hamburger GC Falkenstein gewinnt Silbermedaille in der Slowakei | Konrad Matzen Esther Henseleit gewinnt bei der Europameisterschaft (EM) der Damen, die vom 25. bis 28. Juli im Penati Golf Resorts in Senica (Slowa- kei) ausgetragen wurde, die Silbermedaille. Am Ende musste sich die Golf-Team-Ger - many-Spielerin nur knapp Celia Barquin aus Spanien geschlagen geben. Die Bronze - medaille sicherte sich die Italienerin Angelica Moresco. Am Finaltag lieferten sich Esther Henseleit und Celia Barquin ein Duell, bei dem keine der Konkurrentinnen mithalten konnte. Die erst 19-jäh - rige Spielerin aus Varel ging mit zwei Zählern Rückstand als Zweitplatzierte mit der führenden Spanierin in die letzte Runde. Gleich am ersten Loch konnte Henseleit den Rückstand halbieren, indem sie einen Fünf- Meter-Putt zum Birdie verwandelte. Barquin ließ sich vom Blitzstart der 19-Jährigen je - doch nicht aus der Ruhe bringen und baute ihren Vorsprung geduldig wieder aus. Wie schon am Vortag, als sie eine 63 no - tier te, machte die Spanierin keine Fehler. Es spielte sich wie ein Match - play und Birdies auf den Bah - RISSEN nen 16 und 17 ließ die Fal - kensteinerin wieder auf einen Schlag an Barquin herankommen. Der rund sechs Meter lange Birdie-Putt auf der 16 hatte eine sehr heikle Rechts- Link-Kombination an Breaks in sich. „Da wusste ich aber vorher schon, dass der Ball reingehen wird“, freute sich die Norddeutsche über einen perfekten Putt. So wurde es möglich, an der 18 für den Aus - gleich zu sorgen und ein Stechen zu erzwingen. Bergziegen starten 16. Heldenlauf am 26. August | Konrad Matzen Das „Läuferparadies“ an der Elbe zwischen Strom und (Süll-)berg lockte seit 2003 insgesamt über 55.000 Läufer an, verteilt über unterschiedliche Distanzen für Teilnehmer mit unterschiedlichsten Ambitionen. In diesem Sommer kommt es dabei im Rahmen der 16. BLANKENESE Nach einem etwas schwächeren Schlag ins 18. Grün, gelang Esther Henseleit spielte bei der EM mit Runden 64, 71, 70 und 68 konstant auf höchstem Niveau Foto: EGA-golf.ch stürmer dann auch neben einer Medaille die original Finisher- Spucktüte mit dem treffenden Aufdruck: „Ich könnte kotzen!“ „Mit Containerriesen um die Wette laufen“ heißt seit 16 Jah - r en das Motto des Blanke neser Heldenlaufes (Start: 11 Uhr), weil dieser viele freie Elbblicke bietet und somit auch zu einem Henseleit das Up-and-down zum sicheren Par. Nun war die Chance da und der Druck lag auf der Spanierin. Sie hatte zwar das Grün in Regulation getroffen, sich aber mit einem zu vorsichtigen Versuch aus 15 Metern noch einen Downhill- Par-Putt aus drei Metern gelassen. Er fiel, so dass der Sieg für Celia Barquin mit einem Schlag Vorsprung feststand. „Ich habe wirklich solide gespielt, aber Das Autohaus Hermann Kröger in Schenefeld wird Anfang September wieder zum Radsport-Zentrum. Dabei ist an alle gedacht: Beim „Blankeneser Rund - törn“ werden sich sowohl ambitionierte Freizeitsportler mit ihren Rennrädern als auch die mehrköpfige Familie, die leider nicht alle Birdie-Chancen genutzt“, kommentierte die Silber-Gewinnerin ihren Run - den verlauf zu einem Gesamt - score von 15 unter Par (64, 71, 70, 68). „Die Putts, die rein mussten, habe ich aber auch gemacht. Auch ein paar gute Up-anddowns waren dabei. Die Spa - nierin hat wirklich gut gespielt und fast jedes Grün getroffen. Deswegen hat sie sich den Sieg auch verdient und ich bin mit meiner Gesamtleistung super zufrieden. Hier so vorne mitzuspielen, hat mir ein gutes Gefühl und viel Selbstvertrauen gegeben. Dass ich vier Runden unter Par geblieben bin und immer ganz vorne dabei war, war richtig gut“, strahlte die Spielerin des National Team Germany, die im Golfclub am Meer mit dem Golfsport begonnen hatte. Bundestrainer Ste - phan Morales meinte: „Esther hat den Druck hochgehalten. Das war wirklich Klasse!“ Neben Henseleit haben noch zwei weitere deutsche Spieler - innen den Cut nach zwei Spiel - tagen geschafft. Sophie Haus - mann vom GC Hubbelrath be - endete die EM der Damen auf Rang 16 und Fiona Liddell be - legte den 38. Platz. 10. Rundtörn-Start Fahrradfest in Schenefeld feiert Jubiläum | Matzen SCHENEFELD Ausschilderung verzichtet werden kann. Auf eine gemeinsame Verpflegungspause unterwegs soll aber nicht verzichtet werden. Start ist um 10 Uhr. Aber auch der Besuch im Start- Ziel-Bereich ist lohnenswert: Im Rahmen eines Geschicklich - keitsparkours können Teilprü - fungen für das deutsche Rad - Ulrike Sommer leitet den Selbstverteidigungskurs Foto: PR Helge Müller ist ein sehr erfahrener Trainer Foto: Kietzke gleichssport zum häufig herausfordernden hektischen All tag an. Der Kurs wird geleitet von Ulrike Sommer. Sie trainiert und unterrichtet seit vielen Jahren die ostasiatische Bewe - gungs- und Kampfkunst Shin - son Hapkido. Der Kurs läuft vom 23.8. bis zum 8.11. (10 Einheiten) donnerstags von 20-21:30 Uhr in der Sporthalle der Elbkinder Grundschule. Kursgebühr für Mitglieder: 30 Euro und für Nicht-Mitglieder 60 Euro. Infos unter dotu@hamburg.de oder Tel.: 870 22 72 homepage.hamburg.de/dotu/ Bestattungsinstitut Auflage erneut zu einem bergigen Wettlauf: 250 Kletter künst - ler erobern das berühmte Blan - keneser Treppenviertel, erklimmen oder springen über 1 206 Treppenstufen. Start ist um 10 Uhr am Sonntag dem 26. August beim Mühlenberger Segelclub. Im Ziel (Blankeneser Marktplatz) erwartet die erfolgreichen und atemlosen Gipfel - imaginären Wettlauf mit vorbeifahrenden Containerschiffen verleitet. Bis zum 19. August 2018 können sich interessierte Läu fer - innen und Läufer sowohl für den Heldenlauf als auch für den Sonderlauf „Bergziege2“ noch anmelden. www.heldenlauf.de den ersten gemeinsamen Aus - flug plant, wohlfühlen. Insbe - sondere an diejenigen, die nicht mit einem Rennrad unterwegs sind, ist wieder gedacht. Die so genannte Family-Tour über 20 Kilometer durch den Klöven - steen ist erneut im Programm. Neu ist, dass die Tour von er - fahrenen Fahrern des ADFC begleitet wird, so dass auf eine sportzeichen ab ge legt werden. Zahlreiche Aus steller informieren über ihre Angebote, darunter die Fahr rad staffel der Polizei, der ADFC, die Radsport ver - bände und die Ar beits grup pe Mobilität des Zu kunfts forum Blankenese. Schirmherrin ist Schenefelds Bürgermeisterin Christiane Küchenhof. www.rsg-blankenese.de Fleischwaren aus der Region und eigener Produktion für Rissen und die Elbvororte! www.fleischerei-wohler.de Telefon 040 87009750 Tag & Nacht Dockenhudener Straße 31, 22587 Hamburg-Blankenese Familie leben – leichter gemacht Neue Kurse ab August. Das neue Programm ist da. Sind Wir freuen Sie dabei? uns auf Sie und Ihre Kinder! www.fbs-blankenese.de Alte Sülldorfer Landstr. 415 | 22559 Hamburg-Rissen Tel.: (0 40) 81 22 30 Do–Fr 8–13 und 15–18 Uhr Sa 8–13 Uhr · Mo–Mi geschlossen
Kultur DorfStadt-Zeitung 11/2018 • 09.08.2018 • 5 10 Millionen Euro! Lagerfeld-Villa steht zum Verkauf Liebhaber für „Villa Jako“ bzw. „Villa Schüler“ aus den 1920er Jahren mit unverbaubarem Elbblick und 12.000-Quadratmeter-Grundstück zu verkaufen | M. Krohn Dass die Immobilienpreise in den Elbvororten regelmäßig „durch die Decke gehen“, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch diese Offerte der Makler Engel & Völkers ist wirklich der Hammer: Seit Juni steht offiziell die „Villa Jako“ für 10 Millionen Euro zum Verkauf. Von 1991 bis 1998 war das Anwesen im Besitz des in Ham - burg geborenen Modedesigners Karl Lagerfeld. Die Villa be - sticht durch ihren römischen Baustil und ihre einzigartige Lage mit unverbaubarem Blick auf die Elbe. Das fast 12.000 Quadratmeter große Hanggrundstück befindet sich oberhalb des Treppen vier - tels in Blankenese. Die eindrucksvolle Fassade mit Säulen sowie der Grundriss des Gebäu - des sind dem römischen Baustil nachempfunden. Auch die sym me trische Anordnung und BLANKENESE die großzügige Bauweise der Immobilie sind durch diesen Stil gekennzeichnet. Die Villa verfügt über eine Gesamtwohnfläche von 443 Quadratmetern, die sich über zwei Stockwerke sowie ein Sou terrain verteilt. Um das Atrium, dem gestalterischen Zentrum des Hauses mit darüber liegender Galerie verteilen sich drei Wohnräume. Das Wohnzimmer erstreckt sich über die gesamte Breite des Hauses. Mit einer Raumhöhe von bis zu sechs Metern sowie der mit Blattgold verzierten Kassettendecke erinnert dieser Raum eher an einen Saal. Bodentiefe Rundbogenfenster ermöglichen den uneingeschränkten Elbblick und eine direkte Verbindung zum terrassenförmig angelegten Barock - garten und der Terrasse. Die Galerie im Obergeschoss beherbergt eine Bibliothek. An gren - zend befinden sich drei Schlaf zim mer mit Bädern en Suite sowie ein Ankleide - zim mer. Alle Räume zeichnen sich durch ihre individuelle und exklusive Ein - rich tung aus, was sich in einem kreativen Gesamtge - füge widerspiegelt. Einige Elemente der Einrich tung Marmor und Stahl ganz leicht Ausstellung mit Werken von Wolfgang Scholz in Othmarschen | Markus Krohn Am 31. August eröffnet Bild hauer Wolfgang Scholz seine Skulpturen-Ausstel - lung in der Studio-Galerie- Othmarschen. Erstmals zeigt der Künstler Skulpturen aus Holz und Marmor, teilweise mit Stahlelementen. Neben der Formensprache ist das Material wichtiger Aspekt seiner Arbeiten. Holz und Stein scheinen gebogen, gefaltet, geformt zu sein; die teilweise massive Reduktion des Steins verleiht dem dichten Material eine unerwartete Transparenz und Leichtigkeit. Die Studio-Galerie-Othmar - schen ist in einem Teil des Fotostudios des Industrie- und Kunstfotografen Manfred Schul ze-Alex eingerichtet worden. Nach einer eigenen Aus - stel lung folgt nun die Zu sam - men arbeit mit Wolfgang Scholz. OTHMARSCHEN Der ehemalige Kasseler Ortho - päde befasste sich erstmals mit 20 Jahren mit Skulpturen aus Holz. Inspiriert wurde er da - mals u.a. vom englischen Bild - hauer und Zeichner Henry Moore. Nach mehrjähriger Abstinenz befasst sich Scholz seit 15 bis 20 Jahren verstärkt mit Stein - hauerarbeiten. Die Formen entstehen meist aus dem Moment heraus. Kaum eine Form hat ein spezielles Thema. „Ich möchte die Interpretation dem Betrach - ter überlassen“, gibt sich Scholz zurückhaltend. Zwei bis drei Ausstellungen präsentiert er derzeit pro Jahr. Meist präsentiert er Skulpturen aus Gavarerund Sivic-Marmor. Das Mate - rial ist einschlussarm und er - möglicht daher Transparenzen, die viele Scholz‘ Skulpturen ausmachen. In seinen aktuellen Arbeiten verbindet der Bildhauer scheinbar gegensätzliche Materialien zu einem einheitlichen Ganzen. Der edle Marmor und der oxidierte Stahl erzeugen durch ihre spezifischen Eigenheiten eine interessante Spannung. Der Künstler konfrontiert die Materialien sozusagen miteinander, und fügt sie in einem, vor allem von Geduld und durch dachten Handgriffen geprägten, Arbeitsprozess zu - sammen. Der Mamor als extrem verdichtetes, und der Stahl als sehr festes Ausgangsmaterial lassen sich keineswegs leichtfertig in eine Form pressen, des Hauses wurden durch Karl La gerfeld geprägt. Gebaut wurde das An wesen zu Beginn der 1920er Jahre von Schiffsversicherer Hermann Witte. Für die Gestaltung des ur - sprünglich einstöckigen Wer diese Villa erwirbt, braucht nicht nur ein gut gefülltes Konto, sondern sollte sich auch mit Architektur und Design anfreunden. Das Anwesen steht unter Denkmalschutz... Fotos: E&V/Mark Seelen sondern müssen präzise, und einer Operation gleichend zu einem neuen Ganzen aufgebaut werden. Dem jeweiligen Mate - rial werden Wunden, Kanten und Schnitte beigefügt. Diese massiven Eingriffe führen schließlich zur Herausbildung der späteren Verbindungs - stellen zwischen Marmor und Stahl. Die Werke sind nicht nur wegen ihres künstlerischen Wertes, sondern auch wegen des Mate - rials äußerst kostbar. Wer sich eine der Skulpturen verliebt, braucht zudem einen angemessenen Platz in seiner Wohnung oder im Garten, um sie ansprechend präsentieren zu können. Ein halbes Jahr benötigt der Künstler für die Herstellung eines Objektes. Zunächst fertigt Scholz Zeichnungen an, die seiner Phantasie entspringen. „Das passiert meistens intuitiv, je nach Stimmung“. Formale Überlegungen zwingen Scholz manchmal auch dazu, Ideen wieder beiseite zu legen. „Manche Formen lassen sich einfach nicht umsetzen“. Um ganz sicher zu gehen, fertigt Scholz vor der eigentlichen Arbeit dreidimensionale Figu - ren aus Ton an, um die Wirkung seiner Idee nochmals prüfen zu können. Erst dann folgt die Umsetzung aus dem eigentlichen Material. Und das ist manchmal ganz schön brachial. „Da kann ich all’ meine Aggressionen so richtig ausleben“; meint Scholz scherzhaft. Denn zunächst trägt er viel Material mit der Flex grob ab. Fotos: PR Das ist auch der Grund, weshalb er noch keine optimale Arbeitsstätte im Hamburger Westen gefunden hat – er wohnt erst seit zwei Jahren in Othmarschen. „Das Flexen ist doch sehr laut und staubig und würde in einem Wohngebiet ständig die Nachbarn belästigen“. Optimal wäre ein Arbeits - platz an der frischen Luft, wegen des Staubs, und eine kleine Werkstatt, in der das Werkzeug und die bearbeiteten Skulpturen lagern können. Blick in die Studio-Galerie Für Scholz ist diese Arbeit Anspannung und Entspannung zugleich. Zum einen, weil die Bearbeitung des festen Mate ri - als anstrengend und zerstörerisch ist, aber auch, weil lange Zeit gar nicht erkennbar ist, wie die Form letztlich wirkt. Erst bei der Ausarbeitung mit feinsten Instrumenten und Schmir - gelpapier entspannt sich der Künstler wieder. Kleinste handwerkliche Fehler könnten bei unerfahrenen Künstlern am Ende die Zerstörung des ge - schaffenen Kunstwerks bedeuten. „Ein Mann klettert auf einen Berg, weil er da ist – ein Mann schafft ein Kunstwerk, weil es nicht da ist“, sagt Wolfgang Scholz über seine Motivation, Skulpturen zu erschaffen. Und ihm ist wichtig, etwas zu hinterlassen, das man anfassen kann. Formen Sprache Kultur Ausstellung Wolfgang Scholz 31.08.–23.09.2018 (Sbd./So. 15–20 Uhr) Vernissage am 31.8. 19 Uhr Studio-Galerie Othmarschen Ansorgestraße 19 Tel.: (01 71) 5 83 11 55 Fotos: E&V/Herbert Ohge Flyer Beilagen Prospektverteilung? DorfStadt-Zeitung! Dorf Stadt Rosy Tel.: 87 08 01 60 media@dorfstadt.de Verkauf - Vermietung - Bewertung Ge bäudes zeichnet der Ham - bur ger Architekt Walther Bae - deker verantwortlich, der sich vor allem durch den Bau von Landhäusern in Blan kenese ei - nen Namen machte. Knapp 10 Jahre nach dem Bau erwarb Rechtsanwalt Alfred Schüler das Anwesen. Dieser beauftragte den Architekten erneut und ließ das Haus um eine Etage aufstocken. Die damalige „Villa Schüler“ blieb 50 Jahre in Fa - milienbesitz, bis sie Anfang der 1990er Jahre der Modedesigner Karl Lager feld erwarb. Er benannte die Villa nach seinem Herren-Parfum „Villa Jako“ und ließ sie durch die gefragte Hamburger Kunstrestauratorin Renate Kant umgestalten. Market Center Hamburg Elbe Stadthausbrücke 5 Tel.: 36 13 13 33 www.engelvoelkers.de Obst aus eigener Produktion sowie Gemüse aus der Region Mo.–So. 9–18 Uhr in unserem Fam. Prigge · Am Osdorfer Born 54 Gutschein für eine kostenfreie Wertermittlung Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur unverbindlichen Bewertung Ihrer Immobilie! 040/320 330 90 www.guenther-immobilien.de hilft!
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