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LEBERKOMA Hepatische Enzephalopathie - Gastro Liga

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Ratgeber für Patienten<br />

<strong>LEBERKOMA</strong><br />

<strong>Hepatische</strong> <strong>Enzephalopathie</strong><br />

Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm<br />

und Leber sowie von Störungen des Stoffwechsels und der Ernährung e.V.


<strong>LEBERKOMA</strong><br />

Hepathische <strong>Enzephalopathie</strong><br />

Unter Leberkoma oder hepatischer <strong>Enzephalopathie</strong> (HE)<br />

wird ein Spektrum neuropsychiatrischer Störungen verstanden,<br />

das als Komplikation einer schweren akuten oder chronischen<br />

Leberschädigung auftreten kann. Das Bild dieser<br />

Bewusstseinsstörungen ist sehr vielfältig und reicht von neurologischen<br />

und psychiatrischen Störungen bis hin zum<br />

kompletten Bewusstseinsverlust, dem eigentlichen Leberkoma.<br />

Wichtig ist die enge Bindung dieser Veränderungen an<br />

die Leberfunktion: Gelingt es, die Lebererkrankung zu bessern,<br />

so bildet sich die hepatische <strong>Enzephalopathie</strong> in gleicher<br />

Weise zurück. Manifeste, klinisch offensichtliche Störungen<br />

werden von einer minimalen Beeinträchtigung des<br />

Bewusstseins (latente, minimale oder subklinische HE) unterschieden.<br />

Die hepatische <strong>Enzephalopathie</strong> kann akut z.B.<br />

beim akuten Leberversagen oder dauerhaft bzw. episodisch<br />

bei einer schweren Leberzirrhose auftreten.<br />

Ursachen und Entstehung<br />

Der Verlust an funktionstüchtigen Leberzellen bei schweren<br />

akuten Lebererkrankungen (durch medikamentös-toxische<br />

Ursachen oder virale Leberentzündungen) oder bei chronischer<br />

Schädigung (z. B. durch Alkohol oder Viren) mit Entwicklung<br />

einer Narbenleber (Leberzirrhose) führt zu einer<br />

mangelhaften Entgiftung von Substanzen, die schädlich für<br />

den normalen Ablauf der Hirnfunktion sind (Abb.1). Die Entgiftungsfunktion<br />

einer Narbenleber wird zusätzlich dadurch<br />

beeinträchtigt, dass das aus dem Darm zur Leber strömende<br />

Blut über Umgehungskreisläufe an der Leber vorbei fließt<br />

und mit den verbliebenen Leberzellen nicht in Kontakt kommen<br />

kann.<br />

Eine Reihe von toxischen Substanzen, die entweder über den<br />

Darm aufgenommen oder von anderen Körperzellen in die<br />

Blutbahn freigesetzt werden, ist an der Entstehung der hepa-<br />

2


Abb. 1: Zusammenhang zwischen Leberzirrhose, hepatischer <strong>Enzephalopathie</strong><br />

(Leberkoma) und verschiedenen auslösenden Faktoren.<br />

Bei einer Darmblutung gelangt sehr viel Eiweiß in den<br />

Darm, das zur Ammoniakbildung und HE führt. Für die Auslösung<br />

der hepatischen <strong>Enzephalopathie</strong> kommen auch Medikamente,<br />

entzündliche Prozesse oder auch eine Verstopfung in<br />

Frage.<br />

tischen <strong>Enzephalopathie</strong> beteiligt (Abb.1). Hierzu gehört insbesondere<br />

der Ammoniak, der im Darm beim Abbau von<br />

Nahrungseiweißen oder vom Körper selbst beim Abbau von<br />

Muskelmasse freigesetzt wird. Ammoniak führt zu einer Beeinträchtigung<br />

des Zusammenspiels verschiedener Zellarten<br />

des Gehirns mit der Folge einer hepatischen <strong>Enzephalopathie</strong>.<br />

Weitere mögliche Toxine und Entstehungsmechanismen<br />

werden heute diskutiert, aber noch nicht vollständig<br />

verstanden.<br />

Mehrere Faktoren kommen als Auslöser einer <strong>Hepatische</strong>n<br />

<strong>Enzephalopathie</strong> bei einer Leberzirrhose in Frage (Tab.1 siehe<br />

nächste Seite).<br />

3


Tab. 1: Auslösende Faktoren für eine HE bei Patienten<br />

mit Leberzirrhose und deren Behandlung<br />

Auslösende Störung Therapie<br />

Infektionen Antibiotika<br />

Verstopfung abführende Maßnahmen<br />

Medikamente Absetzen<br />

Magen-Darmblutungen endoskopische Therapie, Entfernung<br />

des Blutes (Abführen,<br />

Absaugen)<br />

Diätfehler Reduzierung der Eiweißzufuhr,<br />

Zufuhr von verzweigtkettigen<br />

Aminosäuren<br />

Elektrolytstörung Ausgleich der Elektrolyte im Blut<br />

Beschwerdebild und Diagnose<br />

Patienten mit einer hepatischen <strong>Enzephalopathie</strong> können<br />

unterschiedliche Schweregrade dieser Komplikation aufweisen<br />

(Tab.2). Es finden sich Beeinträchtigungen der Funktion<br />

von Nerven, Muskeln, der Psyche und des Intellekt. Während<br />

die Diagnose der manifesten hepatischen <strong>Enzephalopathie</strong><br />

zumeist keine Schwierigkeiten bereitet, ist die Erkennung<br />

minimaler Veränderungen schwierig. Im klinischen Stadium<br />

Grad 0 (Tab.2) kann eine im verbalen Kontakt mit dem<br />

Betroffenen nicht auffallende Leistungsminderung des<br />

Gehirns vorliegen, die als latente oder minimale hepatische<br />

<strong>Enzephalopathie</strong> bezeichnet wird. Diese Störung ist nur mit<br />

Hilfe spezieller Tests zu erkennen. Hierbei werden unter<br />

anderem die optische Orientierung, die Konzentrationsfähigkeit,<br />

die Aufmerksamkeit und die Reaktionsfähigkeit geprüft.<br />

Neben psychometrischen Untersuchungen in Form von Papier-<br />

und Bleistifttests (z.B. Zahlenverbindungstest oder Liniennachfahrtest;<br />

Abb.2) existieren aufwendige Computertests.<br />

Hilfreich erwies sich die Bestimmung der so genannte<br />

Flimmerfrequenz. Bei diesem Test wird die Frequenz eines<br />

Lichtreizes so lange abgesenkt, bis der Eindruck eines dauer-<br />

4


Abb. 2: Der Liniennachfahrtest<br />

ist einer von verschiedenen<br />

psychometrischen Tests<br />

zur Erkennung einer minimalen<br />

hepatischen <strong>Enzephalopathie</strong>.<br />

Bei diesem<br />

Test muß ein von zwei Linien<br />

begrenzter Raum mit<br />

einem Bleistift nachgefahren<br />

werden, wobei die<br />

äußere Begrenzung nicht<br />

berührt werden darf. Die<br />

benötigte Zeit und die Fehlerquote<br />

gehen in die<br />

Bewertung des Tests ein.<br />

haften Lichtes verloren geht und einzelne Lichtblitze wahrgenommen<br />

werden. Je ausgeprägter die hepatische <strong>Enzephalopathie</strong><br />

ist, um so niedriger ist diese Flimmerfrequenz.<br />

Im Gegensatz zu den übrigen erwähnten Tests erlaubt die Ermittlung<br />

der Flimmerfrequenz auch eine Unterscheidung<br />

zwischen Kontrollpersonen, Personen mit latenter hepatischer<br />

<strong>Enzephalopathie</strong> sowie mit dem Grad I und mit Grad II.<br />

Orientierende Tests sind die Schriftprobe (Abb.3) und der<br />

„Sternchentest“ (Abb.4), bei dem vom Patienten ein fünfzackiger<br />

Stern aus Streichhölzern nach gelegt werden soll.<br />

Abb. 3: Schriftprobe eines Patienten mit HE vor und nach Besserung<br />

des Krankheitsbildes.<br />

Abb. 4: Sternchentest. Aus<br />

Streichhölzern wird ein<br />

fünfzackiger Stern gelegt.<br />

Der Patient hat die Aufgabe,<br />

den Stern in gleicher<br />

Weise nach zu legen. Das<br />

Ergebnis bei HE entspricht<br />

dem rechten Bild.<br />

5


Der Nachweis einer minimalen hepatischen <strong>Enzephalopathie</strong><br />

korreliert mit dem Schweregrad der Leberzirrhose und<br />

scheint von prognostischer Bedeutung zu sein. Dennoch ergibt<br />

sich derzeit aus dem Nachweis einer minimalen hepatischen<br />

<strong>Enzephalopathie</strong> keine zwingende Therapieindikation.<br />

Tab. 2: Schweregrade der HE<br />

Schwe- Bewußt- Intellekt Verhalten neuromuskuläre<br />

regrad seinslage Störungen<br />

0 unauffällig unauffällig unauffällig nicht<br />

nachweisbar<br />

I Schlafstörung verminderte reizbar, Ge- gestörte Fein-<br />

Konzentration schwätzigkeit motorik<br />

verminderte Stimmungs- Fingerzittern<br />

Aufmerksamkeit schwankungen Schriftänderung<br />

abnehmende<br />

Reaktionsge-<br />

schwindigkeit<br />

II Verlangsamung kein Zeitgefühl Enthemmung verwaschene<br />

Lethargie Rechnen Angst Sprache<br />

beeinträchtigt Persönlichkeits- verminderte<br />

Erinnerungs- änderung Reflexe<br />

lücken verstärkte Muskeltonusanspannung<br />

III desorientiert deutliche Be- Aggressionen verstärkte<br />

verwirrt einträchtigung Wahnvorstel- Reflexe<br />

erstarrt des Erinnerungs-lungen Muskelkrämpfe<br />

eingetrübt vermögens Unfähigkeit zu Augenzittern<br />

Rechnen<br />

IV bewußtlos keine Funktion erloschen Nackensteife<br />

Streckkrämpfe<br />

Pupillenerweiterung<br />

6


Weitere diagnostische Verfahren wie die Ableitung der Hirnströme<br />

(Elektroenzephalogramm, EEG; Abb. 5 siehe Seite 8<br />

und 9), Computertomographie, Kernspintomographie oder<br />

Magnetresonanzspektroskopie dienen in erster Linie dem<br />

Ausschluss anderer Erkrankungen des Gehirns oder werden<br />

bei wissenschaftlichen Fragestellungen eingesetzt.<br />

Laborchemische Untersuchungen sind im Allgemeinen nicht<br />

sehr hilfreich. Die Bestimmung der Blutammoniakspiegel ist<br />

sehr störanfällig und der klinischen Beurteilung der hepatischen<br />

<strong>Enzephalopathie</strong> unterlegen.<br />

Behandlung der hepatischen<br />

<strong>Enzephalopathie</strong><br />

Bei einem Patienten mit hepatischer <strong>Enzephalopathie</strong> müssen<br />

zunächst die auslösenden Faktoren gesucht und gegebenenfalls<br />

behandelt werden (Tab.1 auf Seite 4).<br />

Die Ernährung spielt bei Patienten mit Leberzirrhose und<br />

hepatischer <strong>Enzephalopathie</strong> eine wichtige Rolle. Häufig<br />

liegt eine Mangelernährung mit zu geringer Kalorienaufnahme<br />

und Abbau der Muskulatur vor. Eine gezielte Ernährungstherapie<br />

verbessert die Prognose der Patienten. Während<br />

einer akuten hepatischen <strong>Enzephalopathie</strong> kann die<br />

Eiweißzufuhr vorübergehend auf 20g täglich reduziert werden.<br />

Nach der Akutphase sollte dann eine Steigerung jeden<br />

3.Tag um 10 g auf ein toleriertes Maximum erfolgen, wobei<br />

pflanzliches Eiweiß besser vertragen wird als tierisches.<br />

Bei chronischer hepatischer <strong>Enzephalopathie</strong> muss die Eiweißzufuhr<br />

an den Ernährungszustand angepaßt werden.<br />

Die Verabreichung von speziellen, so genannten verzweigtkettigen<br />

Aminosäuren (Vorstufen für die Eiweißbildung im<br />

Körper) bessert das Überleben von Patienten mit fortgeschrittener<br />

Leberzirrhose. Eine bestehende HE wird allerdings<br />

hierdurch nicht beeinflusst, obwohl die verzweigtkettigen<br />

Aminosäuren als Gegenspieler der schädlichen, aromati-<br />

7


schen Aminosäuren eine mögliche Rolle bei der Entstehung<br />

der hepatischen <strong>Enzephalopathie</strong> spielen. Eine generelle<br />

Therapieempfehlung von verzweigtkettigen Aminosäuren<br />

bei akuter oder chronischer hepatischer <strong>Enzephalopathie</strong> ist<br />

auf Grund der derzeitigen Studienlage daher nicht zu geben.<br />

Vom Darm nicht aufgenommene Zucker wie Laktulose und<br />

Abb. 5: Elektroenzephalogramm bei Patienten ohne (links) und mit (rechts)<br />

HE (Prof.Dr. Thoden, Dr. Doerr, Neurologische Klinik, Klinikum Landshut.)<br />

8


Laktitol haben eine abführende Wirkung mit Umstellung der<br />

Darmflora und verminderter Aufnahme von Ammoniak in<br />

die Blutbahn. Während die Wirkung von Laktuloseeinläufen<br />

gesichert ist, ist der therapeutische Effekt oraler Gaben weniger<br />

gut durch Studien belegt. Bei chronischer hepatischer<br />

<strong>Enzephalopathie</strong> wird die Dosierung so gewählt werden,<br />

dass täglich 2 bis 3 weiche Stühle abgesetzt werden.<br />

Die von den am Kopf angebrachten Elektroden aufgezeichneten Ausschläge<br />

sind weniger grob bei Fehlen einer HE.<br />

9


Antibiotika, die vom Darm nicht oder nur schwer aufgenommen<br />

werden, beseitigen die Ammoniak bildende Darmflora.<br />

Bei akuter hepatischer <strong>Enzephalopathie</strong> ist ihre Wirksamkeit<br />

bewiesen, während dies bei chronischen Zuständen nicht<br />

belegt ist. Zudem wurden bei längerer Anwendung dieser<br />

Antibiotika (Neomycin oder Paromomycin) Nebenwirkungen<br />

an den Nieren und Hörverluste beobachtet.<br />

Eine Substanz (L-Ornithin-L-Aspartat), die die Entgiftung von<br />

Ammoniak in der Leber fördert, erwies sich in einer kontrollierten<br />

Studie bei Patienten mit Leberzirrhose und HE (minimale<br />

HE, Grad I und Grad II) als günstig auf das Ergebnis psychometrischer<br />

Tests, den Ammoniakgehalt im Blut und den<br />

HE-Schweregrad. Weitere Studien sind jedoch erforderlich,<br />

um eine generelle Empfehlung zu dieser Therapie insbesondere<br />

bei höheren HE-Graden geben zu können.<br />

Die Vorstellung, dass im Blut vorhandene Substanzen im<br />

Gehirn an Benzodiazepin-Rezeptoren angreifen und mit verantwortlich<br />

für die Entstehung der HE sind, haben zu Studien<br />

geführt, die entsprechende Gegenspieler, so genannte Benzodiazepin-Rezeptor<br />

Antagonisten (Flumazenil) in der Therapie<br />

der HE einsetzten. Diese Substanz führte allerdings nur zu<br />

einer vorübergehenden Beeinflussung der neuropsychiatrischen<br />

Störungen und blieb ohne Wirkung auf das Überleben<br />

der Patienten. Bei Versagen anderer Therapiemöglichkeiten<br />

kann auf dieses Medikament bei akuter hepatischer <strong>Enzephalopathie</strong><br />

zurückgegriffen werden.<br />

In schweren Fällen eines Leberkomas muß die Indikation zu<br />

einem vollständigen Leberersatz (Lebertransplantation) geprüft<br />

werden.<br />

10


#<br />

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(Bank, Sparkasse, Postgiroamt)<br />

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Dritte weitergegeben. Ich bin damit einverstanden, dass meine Angaben<br />

elektronisch gespeichert werden.<br />

Den ausgefüllten und unterzeichneten Antrag senden Sie<br />

bitte an:<br />

<strong>Gastro</strong>-<strong>Liga</strong> e. V. • Friedrich-List-Straße 13 • 35398 Gießen<br />

Telefax 06 41-9 74 81 - 18<br />

11


12<br />

GASTRO-LIGA e.V.<br />

Friedrich-List-Straße 13<br />

35398 Giessen<br />

#


RATGEBER FÜR PATIENTEN<br />

In dieser Reihe sind bisher erschienen:<br />

MAGEN<br />

● Der Magen<br />

Aufgaben und Erkrankungen – ein Überblick<br />

● Entzündungen (Gastritis) und Geschwüre des Magens und<br />

Zwölffingerdarms<br />

● Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) – ein häufiges Krankheitsbild<br />

● Kampf dem Magenkrebs<br />

Auch Sie können selbst dazu beitragen<br />

● Schmerzmittel und Magen<br />

LEBER<br />

● Fettleber<br />

● Funktion der Leber / Galle<br />

● Was Sie schon immer über Gelbsucht wissen wollten und<br />

sollten!<br />

● Was Sie über Leberzirrhose wissen sollten!<br />

● Leberkoma – <strong>Hepatische</strong> <strong>Enzephalopathie</strong><br />

DARM<br />

● Obstipation (Verstopfung)<br />

● Kampf dem Darmkrebs<br />

Auch Sie können selbst dazu beitragen<br />

● Blähsucht – Meteorismus<br />

Was Sie selbst zur Behebung Ihrer Beschwerden beitragen<br />

können<br />

● Pilze im Stuhl<br />

● Chronisch entzündliche Darmerkrankungen –<br />

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa<br />

● Was Sie schon immer zum Reizdarmsyndrom wissen wollten<br />

● Divertikelkrankheit des Dickdarms<br />

● Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz)<br />

BAUCHSPEICHELDRÜSE<br />

● Die Bauchspeicheldrüse und ihre Erkrankungen<br />

13


DIAGNOSTISCHE VERFAHREN<br />

● Die Computertomographie des Bauchraumes (Abdomen-CT)<br />

● Magnetresonanztomographie in der <strong>Gastro</strong>enterologie<br />

● Ultraschall (Sonographie)<br />

● Färbeverfahren und Laserdiagnostik in der <strong>Gastro</strong>enterologie<br />

WEITERE THEMEN<br />

● Schutzimpfungen im Erwachsenenalter<br />

● Probiotika<br />

● Was Sie schon immer über Operationsverfahren wissen<br />

wollten und sollten<br />

● Verdauung – Über den Aufbau und die Funktion des<br />

Magen-Darm-Kanals<br />

● Der Stoffwechsel – Was in unserem Körper passiert<br />

● Gesunde Ernährung<br />

14


Für Notizen:<br />

15


Verfasser:<br />

Prof. Dr. med. Axel Holstege<br />

Medizinische Klinik 1<br />

Klinikum Landshut<br />

Robert-Koch-Straße 1<br />

84034 Landshut<br />

Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm<br />

und Leber sowie von Störungen des Stoffwechsels und der Ernährung e.V.<br />

Friedrich-List-Straße 13 . 35398 Giessen . Germany<br />

Tel. +49-6 41- 9 74 81 - 0 . Fax +49-6 41-9 74 81 - 18<br />

Internet: www.gastro-liga.de<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@gastro-liga.de<br />

42 -02/07

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