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VOR DEM ANPFIFF 2018 42 SONDERBEILAGE DER PFORZHEIMER ZEITUNG Fast im Gleichschritt hüpfen hier vergangene Saison Florian Strauß (links) von der Spvgg Dillweißenstein und Luca Vester (rechts) vom FC Calmbach II. Für die Calmbacher ging es Synchronspringen am Ende der Saison in die C-Klasse, Dillweißenstein konnte sich retten, wird aber auch in der kommenden Spielzeit kämpfen müssen. Kreisklasse B2 SPIELERWE C HS E L ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• S V B Ü C H E N B RO N N I I Ab- und Zugänge: Siehe 1. Mannschaft (Kreisliga Pforzheim) Trainer: Matthias Marquart (bisher Co-Trainer) für Reinhold Güldenpenning (pausiert) S P VG G C O N WE I L E R- S C H W. I I Ab- und Zugänge: Siehe 1. Mannschaft (Kreisliga Pforzheim) Trainer: Matthias Steinbach (Spfr Dobel) für Taner Öztürk (berufsbedingte Pause) S P VG G D I L LWE I S S E N S TE I N Abgang: Kubilay Tungan (FV Tiefenbronn) Zugänge: Gökhan Gökkaya (SV Kickers Pforzheim), Tobias Kugler (SV Sternenfels), Samoudine Nuhum (SV Kickers Pforzheim), Ayefoune Assongnigbe, Wahabou Maleika Dodja, Razakou Issifou, Taofick Yaya (alle Togo) Trainer: Jürgen Vetter (seit 2015) TU S E L L M E N D I N G E N Ab- und Zugänge: Siehe 1. Mannschaft (Kreisklasse A2 Pforzheim) Trainer: Oliver Dennig (wie bisher) F C E N G E L S B R A N D I I Ab- und Zugänge: Siehe 1. Mannschaft (Kreisklasse A2 Pforzheim) Trainer: Marc Rottner (seit 2013) T V G R Ä FE N H A U S E N Abgänge: Harry Mayer (TSV Pfaffenrot); Cayan Dogan (1. FC Kieselbronn); Joachim Kozel (pausiert), Denis Stefanovic (Karriereende) Zugänge: Hüseyin Memis, Giuseppe Giordano (beide ASV Arnbach); Ismail Hassan Dormas (FCA Wlferdingen); Raffaele Scalisi (FV Neuenbürg); Marco Girrbach, Felix Schwarz, Marcel Dingler (alle VFL Höfen); Emre Kaya (SC Pforzheim); Mario Latino (FC Engelsbrand); Kai Dingler (FC Nöttingen II); Dennis Dingler, Toni Kicherer (beide A-Jgd. 1. FC 08 Birkenfeld); Hami Karlidag, Pascal Lorenz (pausierten), Lucas Krieger (TuS Ellmendingen) Trainer: Mesut Deniz (seit Rückrunde 17/18) F V L A N G E N A L B I I Ab- und Zugänge: (Siehe 1. Mannschaft (Kreisliga Pforzheim) Trainer: Stefan König (seit 2015) V F B P F I N Z WE I L E R Zugänge: Daniel Zachmann (Spfr. Feldrennach), Dominik Keller (Spvgg Coschwa) Zugänge: Mewes Bitrolf, Christopher Walderich (beide eigene Jugend), Philipp Walderich (SV Bolanden) Trainer: Kurt Hoffmann (wie bisher) S C P FO R Z H E I M Abgänge: Kaan Yildiz (GU-Pforzheim), Murat Gümüstas (FV Niefern) Zugänge: Claudio Patti, Dario Ala (beide SV Huchenfeld), Volkan Yüksek (Kickers Pforzheim), Calgero Ala (VfR Sersheim), Angelo Ala (SV Büchenbronn), Mario Ortugno (SV Huchenfeld) Trainer: Angelo Ala (Spieler Büchenbronn) für Taylan Öztürk (pausiert) S V K I C K E R S P FO R Z H E I M Abgänge: Volkan Yüksek (SC Pforzheim), Kevin Kocheburger (VfL Höfen), Gökhan Gökkaya (Spvgg Dillweißenstein) Zugänge: Denis Zenko, Yasef Sahin, Mark Eber, Maximilian Wild, Chris Wild, Birol Demiral (alle GU-Türk. SV Pforzheim), Benedit Wild (SK Hagenschieß), Gökhan Yesilyurt (Türk. SV Mühlacker), Yasin Aktas (FC Steinegg), Resul Bal (TuS Bilfingen II), Temel Akyüz (FV Neuenbürg), Demba Sarr, Amadou Bah (bei eigene Jugend) Trainer: Mehmet Güldal (seit 2017) T S V S C H Ö M B E R G Abgänge: Keine Zugänge: Kevin Martinho (SV Bad Liebenzell), Marvin Jacob (FV Neuenbürg(), Sahbi Touibi (TSV Schwarzenberg), Marx Schnürle (FV Bad Wildbad) Trainer: Kevin Martinho (Spieler in Bad Liebenzell) für Nikola Corak (bleibt als Vorstand Sport) Ins vordere Mittelfeld strebt Kurt Hoffmann mit dem VfB Pfinzweiler. F C S TE I N E G G Abgänge: Yasin Aktas (SV Kickers Pforzheim), Luca Müller (FC Schellbronn) Zugänge: Tom Weidel (SG Biet), Dlovan Naser Kasem Al-Majden (zuletzt ohne Verein), Manuel Moguel Carrasco, Tim Schweickert (beide PSG Pforzheim) Trainer: Jan Pojtinger (seit 2017) S G U N TE R RE I C H E N B A C H / S C H WA R Z E N B E R G I I Ab- und Zugänge: Siehe 1. Mannschaft (Kreisklasse A2 Pforzheim) Trainer: Markus Gonsior (wie bisher) T S V WE I L E R I I Ab- und Zugänge: Siehe 1. Mannschaft (Kreisliga Pforzheim) Trainer: Andreas Schumacher (sie bisher Freizeit genießen. Entspannt zu den schönsten Erlebnis-Angeboten! Mehr Informationen unter: www.pz-news.de/abocard
VOR DEM ANPFIFF 2018 43 SONDERBEILAGE DER PFORZHEIMER ZEITUNG Geschafft: Der FV Langenalb II zählte vergangene Saison zu den Mannschaften, denen der Aufstieg aus der Kreisklasse C in die B-Klasse glückte. Das Team von Trainer Stefan König lieferte sich die gesamte Spielzeit über ein enges Rennen mit dem FC Steinegg. Am letzten Spieltag brachten die Langenalber dann mit einem 3:1 gegen den TV Gräfenhausen den Titelgewinn unter Dach und Fach. Dabei glückte Torjäger Tom Riegsinger (insgesamt 18 Tore) ein Doppelpack, auch Benedikt Lorsch (17 Tore) war treffsicher. Nix wie raus aus dem Unterhaus ■ Die Kreisklasse C bleibt für viele Teams ein ungeliebtes Zuhause. ■ Die Staffel 3 ist durch die Kreisliga-Reserven besonders stark. UDO KOLLER Einen Vorteil hat die C- Klasse ja: Man kann nicht absteigen. Für viele Mannschaften, die in der untersten Spielklasse antreten, ist das aber kein großer Trost. Wer kann, will raus aus dem Unterhaus des Fußballkreises. Man darf gespannt sein, wem das dieses Jahr gelingt. In der Kreisklasse C1 Pforzheim werden vor allem der FSV Eisingen II und der SV Königsbach II hoch gehandelt. Eisingen II formuliert seine Ziele mit „Platz drei bis fünf“ eher zurückhaltend, Königsbach II will immerhin „oben mitspielen“. Am offensivsten geht die SG Ölbronn-Dürrn (Platz eins bis zwei) die Sache an. In der Kreisklasse C2 Pforzheim scheint die Lage etwas „Anfangs waren viele dagegen. Aber ein Spiel mit reduzierter Mannschaftsgröße ist besser als ein Spielausfall.“ Staffelleiter Jürgen Gutbub zu den Erfahrungen mit den sogenannten Flex-Mannschaften. unübersichtlicher. Der SV Neuhausen II kommt beim Meistertipp auf fünf Nennungen, dahinter folgen der FC Calmbach II, der FC Baden Darmsbach und die SG Oberes Enztal II (je 3). Ganz nach vorne zieht es aber keines dieser Teams, schaut man auf die eigenen Ziele, die von „Vorderes Tabellendrittel“ (Neuhausen) bis „Einstelliger Tabellenplatz“ (Calmbach) reichen. Das mag auch daran liegen, dass die C2 durch viele ausgetauschte Teams „im Prinzip eine neue Spielklasse ist“, wie es Björn Ulshöfer formuliert, der zusammen mit Volkan Yöngel Sportlicher Leiter in Darmsbach ist. Die eigene Leistungsfähigkeit beschreibt er so: „Wir haben 10 bis 15 neue Spieler. Das ist qualitativ und quantitativ eine Steigerung.“ „Es hat einfach gepasst“ Dadurch stellt Darmsbach jetzt auch eine zweite Mannschaft, zusammen mit der Reserve des FC Dietlingen. Warum kam es zur Zusammenarbeit ausgerechnet mit dem Klub aus Keltern? „Wir hatten einige Anfragen. Bei Dietlingen hat es einfach gepasst“, sagt Ulshöfer. Die vermeintlich am besten besetzte Staffel in dieser Liga ist die Kreisklasse C3 Pforzheim. Dorthin hat es auch den FV Neuenbürg verschlagen. Zuletzt haben die Enztäler, die ihre Mannschaft in der B-Klasse 2015 abgemeldet hatten und 2016 in der C-Klasse den Neuanfang wagten, den Aufstieg in der C-Klasse 2 zweimal knapp verpasst. Trainer Fabian Scarafilo sagt: „Ich glaube, dass dieses Jahr fünf Neu in der Kreisklasse C2 ist der FC Baden Darmsbach mit Benjamin Kälber (rechts) während der FC Bauschlott II mit Julian Schmalacker in der C-Klasse 3 bleibt. oder sechs Mannschaften das Zeug dazu haben, aufzusteigen.“ Dazu zählen sich auch die Neuenbürger selbst – und hoffen, dass es ihnen nicht wie im Vorjahr ergeht: „Da hat uns die Abmeldung des FV Tiefenbronn II einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dadurch haben wir sechs Punkte abgezogen bekommen.“ Die fehlten am Ende zu Rang zwei und den Aufstiegsspielen. Die bestritt dann der TSV Grunbach, scheiterte aber etwas überraschend. Jetzt will man bei der Reserve des Landesliga-Neulings wieder „um den Aufstieg mitspielen“. Geht es nach der Konkurrenz, klappt das auch. Alle zehn Konkurrenten haben die Grunbacher auf der Rechnung. Eigentlich chancenlos Was die Kreisklasse C3 so speziell macht, weiß man beim SV Ottenhausen. Willi Bechtold, Vorstand Sport, sagt es so: „Gegen die Reserven der Kreisund Landesligisten hat man eigentlich keine Chance.“ Sein Trainer Frank Krämer schränkt ein: „Zumindest bis zur Winterpause nicht. Dann gehen viele gute Spieler, die den Sprung in die erste Mannschaft nicht geschafft haben, wieder weg. Deshalb holen wir in der Rückrunde immer mehr Punkte.“ Man darf gespannt sein, ob das wieder gilt. Etwas spezieller macht die C- Klassen die Möglichkeit, einen sogenannten Flexiblen Spielbetrieb anzumelden. Mannschaften, die unter Spielermangel leiden, können dann Woche für Woche entscheiden, ob sie mit neun oder elf Spielern antreten wollen – entsprechend muss auch der Gegner seine Mannschaftsstärke „anpassen“. Die sogenannten Flex-Mannschaften verlieren dadurch aber das Aufstiegsrecht. Für Staffelleiter Jürgen Gutbub ist das Ganze eine gute Sache: „Die Regelung wir gut beansprucht. Anfangs waren viele dagegen. Aber ein Spiel mit reduzierter Mannschaftsgröße ist besser als ein Spielausfall. Das klappt mittlerweile ganz gut. Und oftmals kommt es auch dem Gegner gar nicht ungelegen. Die meisten haben im Laufe der Saison doch Besetzungsprobleme.“
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