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Sintfeld Bote_August 2018

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<strong>Sintfeld</strong><br />

BOTE<br />

Mit Mitteilungen und Nachrichten aus dem Rathaus ‹2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong> ‹Nr. 25<br />

Bad Wünnenberg Bleiwäsche Elisenhof Fürstenberg Haaren Helmern Leiberg<br />

Endlich<br />

Sommer!<br />

In Bad Wünnenberg<br />

ist im <strong>August</strong> viel los:<br />

l Mitternachtsschwimmen<br />

l »Folk am Turm«<br />

l 36. Wöhler-Lauf<br />

l Historische Landtechnik<br />

l »Rendezvous mit Kneipp«<br />

l und vieles mehr<br />

Bad Wünnenberg<br />

Frühaufsteher wandern<br />

dem Sonnenaufgang<br />

entgegen. Seite 7<br />

Fürstenberg<br />

»Kochermes Kreuz«<br />

wurde nach 25 Jahren<br />

restauriert. Seite 8<br />

Bad Wünnenberg<br />

Neue Fahrpläne gelten<br />

ab <strong>August</strong> und bringen<br />

Änderungen. Seite 13<br />

Bad Wünnenberg<br />

»Walking Football« ist<br />

der neue Trendsport der<br />

Senioren. Seite 14


2-2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

In dieser Ausgabe<br />

3<br />

Neues aus dem Rathaus<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

11<br />

13<br />

14<br />

18<br />

20<br />

21<br />

23<br />

Schon die Jüngsten machen mit<br />

Sportabzeichen für Bambinis<br />

Termine im Familienzentrum<br />

Rund um die Aabach-Talsperre<br />

36. Wöhler-Lauf am 19. <strong>August</strong><br />

Fit für die Zukunft<br />

Kommission prüft Fürstenberg<br />

Kreatives im Aatalhaus<br />

Künstler stellen aus<br />

Neue Fahrpläne<br />

Es fahren mehr Busse<br />

Schulfest und Abschied<br />

Realschule schließt die Türen<br />

Goldenes Jubiläum<br />

DLRG feiert 50-Jähriges<br />

Terminkalender<br />

»Folk am Turm«<br />

Zwei Bands spielen im Garten<br />

Rätselspaß<br />

Historische Landtechnik zum Anfassen Seite 22<br />

Historische Landtechnik steht am Wochenende, 18. und 19. <strong>August</strong>, inBad<br />

Wünnenberg im Fokus. An der Scheune auf dem Hassel gibt es Vorführungen<br />

alter Schlepper sowie historischer Landtechnik zum Mäh- und Ernteverfahren.<br />

Echte Technik-Fans laden zu Schraubergesprächen und kreative Stände<br />

zum Bummeln ein.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Donnerstag, 6. September. Der Redaktionsschluss<br />

ist am Donnerstag, 30. <strong>August</strong>.<br />

<strong>Sintfeld</strong><br />

BOTE<br />

Herausgeber:<br />

Carl-Wilhelm Busse †<br />

Redaktionsleitung:<br />

André Best, Ulrich Windolph<br />

Chef vom Dienst: Michael Bräucker<br />

Verantw. Redakteurin: Ellen Grundmann<br />

Redaktion:<br />

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />

Telefon: 0521/58 52 44<br />

Telefax: 0521/58 55 31<br />

E-Mail: badwuennenberg@westfalen-blatt.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt des<br />

städtischen Teils: Stadt Bad Wünnenberg,<br />

vertreten durch den Bürgermeister<br />

Verlag: Panorama Verlags- und<br />

Werbegesellschaft mbH<br />

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />

Telefon: 0521/585-0<br />

www.westfalen-blatt.de<br />

wb@westfalen-blatt.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Frank Best<br />

Gabriele Fröster<br />

(verantwortlich für Anzeigen)<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 29, gültig ab 1.1.<strong>2018</strong><br />

Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebs- und<br />

Servicegesellschaft mbH<br />

Geschäftsführung: Lutz Klausmeier,<br />

Ulrich Baumbach, Sven Schubert<br />

Druck: Westfalen-Druck GmbH<br />

Wir verwenden Zeitungspapier<br />

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Bad Wünnenberg schalten?<br />

Unser Anzeigenberater Matthias<br />

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02951/982613<br />

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Thema für die nächste<br />

Ausgabe des Stadtmagazins<br />

für Bad Wünnenberg? Unsere<br />

Mitarbeiterin Brigitta Wieskotten<br />

hilft Ihnen gerne weiter.<br />

02953/1079<br />

brigitta@wieskotten.de<br />

badwuennenberg@<br />

westfalen-blatt.de<br />

Rosen zum Kurparkfest Seite 15<br />

Sommer, Sonne, buntes Treiben: Zahlreiche Gäste habeninBad Wünnenberg<br />

das Kurparkfest gefeiert. Vereine und Aktive sorgten für ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Die ehrenamtliche Gruppe »Rosen für das Leben« um Nanny<br />

Mestre begeisterte die Patienten der Aatalklinik, die Bewohner der Pflegestation<br />

St.-Antonius und die Besucher des Kurparkfestes mit 500 Rosen. Foto:bw<br />

Spaß im Wasser Seite 9<br />

D<br />

er Einladung zur Sommer Pool Party im Waldschwimmbad<br />

sind 700 Kinder und Jugendliche<br />

gefolgt. Mit dem Zephyrus-Teamer Dominik<br />

(Mitte) und seinem fetzigen Programm brachten<br />

die Kinder das Wasser zum »Brodeln«. Foto: bw<br />

Auflösung<br />

von Seite 23<br />

R G D S B<br />

O P P A S T R A T E G I E S A R I<br />

B A U B O O M A P E C H V O G E L<br />

P O L E I N S T E I N A L I P S<br />

T B K N I C K S B A Z I L L E<br />

E I L G U T H O N O R A R D I<br />

B R N O D A U E R N D S T R E C K E<br />

T R E G U N W E I T A O G<br />

M E I E R<br />

E K A R T E<br />

A R G<br />

I N D E R<br />

F U N D I S<br />

G L<br />

R I O C<br />

S U E D E N<br />

K I M O N O<br />

K L O S E<br />

C D T<br />

W I C K E<br />

Z E M E N T<br />

K O<br />

O I<br />

K R A M P F<br />

S P A L T<br />

O A U<br />

K O S M O S<br />

S C H U L E<br />

W A T V<br />

K A M I N<br />

D I E L E Y F Z W A B E<br />

E G G E N O S S E S C H A U E N<br />

S P A T E N N T U T E L I R<br />

Z O O M D A T L A S P O P I D O L<br />

M K A A B A E S A G A U I<br />

H E B E N Z E N T N E R K U E P E<br />

B L I C K P U N K T N A M E N L O S<br />

F O C K E G E R E I F T T O L L E


NEUES aus dem Rathaus<br />

Der Bürgermeister informiert:<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

Sommerzeit ist Veranstaltungszeit!<br />

In unserer Stadt ist<br />

regelmäßig viel los, aber aktuell<br />

reihen sich eine Feier,<br />

ein Jubiläum und ein Sportereignis<br />

an das andere. Das<br />

ist ein klasse Zeichen. Denn<br />

so wird unseren Bürgerinnen<br />

und Bürgern nicht nur jede<br />

Menge geboten, sondern zeitgleich<br />

spricht die Fülle an Veranstaltungen<br />

für das gesellschaftliche<br />

Engagement, das<br />

in unserer Stadt geleistet und<br />

gelebt wird. Dieser Einsatz<br />

von Frau und Mann, Klein und<br />

Groß, ist bei Weitem nicht<br />

selbstverständlich. Daher<br />

danke ich dafür allen Aktiven<br />

recht herzlich. Unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger, aber<br />

selbstverständlich auch die<br />

Gäste unserer Stadt, lade ich<br />

recht herzlich ein, die Veranstaltungen<br />

zu besuchen. Im<br />

<strong>August</strong> finden zum Beispiel<br />

das Mitternachtsschwimmen<br />

im Waldschwimmbad, das<br />

Empertalfest, das Kurkonzert,<br />

»Folk am Turm«, der »Wöhler«-Lauf<br />

rund um die Aabachtalsperre<br />

und noch viele weitere<br />

Feste statt. Eine genaue<br />

Übersicht präsentiert Ihnen<br />

der Veranstaltungskalender<br />

auf der städtischen Homepage<br />

www.bad-wuennenberg.de.<br />

In diesem Kalender finden<br />

Sie am Freitag, 31. <strong>August</strong>,<br />

das »Rendezvous mit Kneipp«.<br />

Es handelt sich dabei um ein<br />

Kneipp-Angebot der Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH, das<br />

gemeinsam mit unseren heimischen<br />

Kneipp-Experten<br />

Sandra Kottkamp und Alexa<br />

Schulte durchgeführt wird.<br />

Ich kann Sie nur herzlich einladen,<br />

in die Welt Kneipps einzutauchen<br />

und sich diese Auszeit<br />

vom Alltag zu gönnen.<br />

Denn: Wir sind Kneipp! Das<br />

»Bad« im Namen von Bad<br />

Wünnenberg sagt es aus. Wir<br />

sind ein Kneipp-Heilbad und<br />

die Lehre Kneipps wird vor Ort<br />

immer mehr gelebt. Die<br />

Grundschule inBad Wünnenberg<br />

integriert die fünf Säulen<br />

seit längerem in den Alltag,<br />

der Kindergarten »Rasselbande«<br />

ebenfalls. Die St. Antonius-Pflegestation<br />

der Aatalklinik<br />

wurde vor wenigen Wochen<br />

vom Kneipp-Bund als anerkannte<br />

Senioren-Einrichtung<br />

ausgezeichnet. Dazu gratuliere<br />

ich an dieser Stelle<br />

nochmals recht herzlich!<br />

Jetzt, Anfang <strong>August</strong>, liegt<br />

für die Schülerinnen und Schüler<br />

aus Bad Wünnenberg das<br />

Ende der Ferien wahrscheinlich<br />

noch gedanklich in weiter<br />

Ferne. Ende dieses Monats<br />

beginnt allerdings das neue<br />

Schuljahr. Dafür möchte ich<br />

Euch allen jetzt schon gutes<br />

Gelingen und viel Erfolg wünschen.<br />

Denjenigen, die nun<br />

auf ihren Abschluss hinarbeiten,<br />

drücke ich bei der Suche<br />

nach einem Ausbildungsplatz<br />

alle Daumen. Ein Hinweis an<br />

dieser Stelle: in unserer Stadt<br />

haben wir viele Ausbildungsbetriebe,<br />

die allesamt einen<br />

super Job machen. Vielleicht<br />

bieten sie den für Euch passenden<br />

Ausbildungsberuf an!<br />

Eine Übersicht der Betriebe<br />

findet ihr auf www.bad-wuennenberg.de.<br />

Ich wünsche allen eine tolle<br />

Zeit!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr/Euer<br />

Christoph Rüther<br />

Bürgermeister<br />

Bad Wünnenberg<br />

Bürgermeister<br />

Christoph Rüther<br />

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4-2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />

Die Kinder der Kitas »Lummerland« (links) und »Rappelkiste« sind stolz auf das Bambini-Sportabzeichen.<br />

Bambinis machen Sportabzeichen<br />

n In den Kindergärten »Lummerland«<br />

und »Rappelkiste« in<br />

Fürstenberg stand für 47 Kinder<br />

die Abnahme des Bambini-<br />

Sportabzeichens bevor, die<br />

bereits im 15. Jahr in Kooperation<br />

mit dem BSV Fürstenberg<br />

durchgeführt wurde.<br />

Nachdem sich die Kinder<br />

mit ihren Erziehern auf die<br />

unterschiedlichen Leichtathletik-Übungen<br />

vorbereitet hatten,<br />

wurde am Tag der Prüfung<br />

eine Kurzstrecke gelaufen,<br />

gesprungen, Ball geworfen<br />

und zu guter Letzt Runden<br />

gelaufen. Pro Runde sammelten<br />

sie eifrig Stempel. Alle<br />

Mädchen und Jungen bewältigen<br />

die Anforderungen mit<br />

Spaß und Freude und sammelten<br />

so erste Erfahrungen in<br />

der Leichtathletik.<br />

Mit Freude überreichte<br />

»Wasser marsch!«<br />

Foto: Jörg Rörig<br />

Jörg Rörig (BSV Sportabzeichenobmann)<br />

jedem Kind die<br />

verdiente Urkunde und gratulierte<br />

den kleinen Teilnehmern<br />

zu so tollen Leistungen.<br />

»Es ist schön zu sehen, mit<br />

welcher Begeisterung die Kinder<br />

ans Werk gehen, Erfahrungen<br />

sammeln und ihre Grenzen<br />

austesten«, so Jörg Rörig,<br />

der sich bei solch einem<br />

Nachwuchs auf die weiteren<br />

Veranstaltungen freut und allen<br />

mit auf den Weg gibt:<br />

»Super Leistung –macht weiter<br />

so, bleibt fit und gesund!«<br />

Bei den U3-Kindern des Kindergartens »Rasselbande« in Bad Wünnenberg<br />

standdas Thema »Feuerwehr« im Mittelpunkt. DasInteresse<br />

war riesig und die Vorfreude auf den Besuch des örtlichen Feuerwehrhauses<br />

groß.<br />

Nina Hillebrand (links), Dirk Gerlach (Zweiter<br />

von links), Christoph Wittler (Dritter von links)<br />

und Bürgermeister Christoph Rüther (rechts)<br />

haben Martin Finger zum 25-jährigen Dienstjubiläum<br />

gratuliert.<br />

Martin Finger feiert<br />

Dienstjubiläum<br />

Doch zunächst wurde in<br />

der Einrichtung ein<br />

Feuerwehreinsatz<br />

nachgestellt. Die Kinder bastelten<br />

aus Strohhalmen<br />

Schläuche und erweiterten ihr<br />

Wissen mit Hilfe von Büchern,<br />

Geschichten und Spielen.<br />

Dann stand der Besuch der<br />

Feuerwehr an: Kevin Wells,<br />

Löschzugführer der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Bad Wünnenberg,<br />

und sein Kollege Tobias<br />

Matthes erfüllten viele<br />

Kinderwünsche. Wer Lust hatte,<br />

durfte eine Runde im<br />

Feuerwehrauto mitfahren und<br />

alle hörten sich das Martinshorn<br />

an.<br />

Praktische Erfahrungen<br />

sammelten die Jungen und<br />

Mädchen, als sie bei bestem<br />

Wetter mit einem Feuerwehrschlauch<br />

spritzen durften. Die<br />

Drehleiter und der dazugehörige<br />

Korb wurden ebenfalls erläutert.<br />

Jedes Kind durfte einmal<br />

in dem Korb stehen, um<br />

sich wie ein Feuerwehrmann<br />

oder eine Feuerwehrfrau zu<br />

fühlen. Anschließend wurde<br />

erprobt, wie hoch die Drehleiter<br />

ausfahren kann. Für Begeisterung<br />

sorgte als Abschluss<br />

das Blaulicht.<br />

Nach einem spannenden<br />

Tag hatten die Kinder ihren Eltern<br />

viel zu erzählen, als sie<br />

aus der »Rasselbande« abgeholt<br />

wurden. Ein großes Dankeschön<br />

schickt die Einrichtung<br />

an Kevin Wells und Tobias<br />

Matthes von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bad Wünnenberg.<br />

n Martin Finger feierte im Juli<br />

sein 25-jähriges Dienstjubiläum<br />

im öffentlichen Dienst.<br />

Der Mitarbeiter der Stadt Bad<br />

Wünnenberg absolvierte zunächst<br />

seine Ausbildung zum<br />

Verwaltungsfachangestellten<br />

beim Gemeindeverband Paderborn<br />

und war dort ab 1993<br />

als Sachbearbeiter tätig.<br />

Im September 1995 wechselte<br />

der Bleiwäscher zur<br />

Stadtverwaltung Bad Wünnenberg,<br />

bei der er bis zum<br />

Sommer 2016 im Bauamt tätig<br />

war.<br />

Seit rund zwei Jahren ist<br />

Martin Finger im Hauptamt<br />

der Verwaltung für die Liegenschaften<br />

zuständig. Im Rahmen<br />

einer Feierstunde gratulierten<br />

Nina Hillebrand (Personalrat),<br />

Dirk Gerlach (Personalwesen),<br />

Christoph Wittler<br />

(Allgemeiner Vertreter des<br />

Bürgermeisters und Leiter<br />

des Hauptamtes) und Bürgermeister<br />

Christoph Rüther<br />

Martin Finger, dankten für<br />

den jahrelangen Einsatz und<br />

wünschten ihm für die Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Die U3-Kinder der »Rasselbande« haben die Feuerwehr besucht.


Bad Wünnenberg, Haaren, Fürstenberg 2. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> ­5<br />

Sprechstunde<br />

für Gründer<br />

n Nach der sehr gut besuchten<br />

ersten Gründer- und Finanzierungssprechstunde<br />

im<br />

Frühjahr lädt die Stadt Bad<br />

Wünnenberg in Kooperation<br />

mit der Industrie- und Handelskammer<br />

Ostwestfalen<br />

Zweigstelle Paderborn +Höxter<br />

zur zweiten Ausgabe ein.<br />

Diese findet am Dienstag, 4.<br />

September, von 16 bis 19 Uhr<br />

im Rathaus (Poststraße 15,<br />

Fürstenberg) statt.<br />

Dr. Claudia Auinger, stellvertretende<br />

Geschäftsführerin<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

Ostwestfalen, Zweigstelle<br />

Paderborn +Höxter, berät<br />

kostenfrei Gründungsinteressierte,<br />

die eine Selbstständigkeit<br />

planen oder junge<br />

Unternehmen, die im Aufbau<br />

ihres Unternehmens sind. In<br />

Einzelgesprächen informiert<br />

sie über die einzelnen Schritte<br />

zur Existenzgründung und gibt<br />

Antworten auf Fragen rund<br />

um die Selbstständigkeit und<br />

Gründungsformalitäten. Zudem<br />

unterstützt siebei der Erstellung<br />

eines Geschäftsplans,<br />

vermittelt zu Schnittstellen<br />

sowie Netzwerken und<br />

berät zu Förderprogrammen<br />

der EU, des Bundes und des<br />

Landes.<br />

Eine Anmeldung ist zwingend<br />

erforderlich bei Leah Laven,<br />

Telefon 02953/70962<br />

oder per E-Mail an leah.laven@bad-wuennenberg.de.<br />

Schützenfest im »Zauberland«<br />

Unter dem Motto: »Kinderschützenfest« stand das Kindergartenfest der Einrichtung »Zauberland«<br />

in Haaren. Zuvor hatten die Kinder mit den Erziehern ihr Kinderschützenkönigspaar<br />

ermittelt. In einem spannenden Vogelschießen holten Lukas und Neele zielsicher den<br />

Vogel von der Stange und nahmen die Königswürde entgegen.<br />

In der Kinderkonferenz entschieden<br />

sich die Kinder,<br />

als Musiker, Schütze oder<br />

Hofdame am Umzug teilzunehmen.<br />

Die Vorbereitungen waren<br />

im vollen Gang und mit der<br />

tatkräftigen Unterstützung<br />

des Elternbeirates und Fördervereins,<br />

die unter anderem die<br />

verschiedenen Kappen bastelten,<br />

konnte das Schützenfest<br />

beginnen.<br />

Voller Vorfreude fieberten<br />

alle dem großen Tag entgegen.<br />

Auf dem Außengelände<br />

des Kindergartens wurde<br />

mit dem <strong>Sintfeld</strong>-Echo, dem<br />

Tambourcorps Haaren und<br />

dem Kindergarten »Sterntaler«<br />

als Gastverein angetreten,<br />

um das Königspaar samt<br />

Hofstaat abzuholen. Mit<br />

einem großen Festumzug,<br />

den die Meldereiter mit ihren<br />

Steckenpferden anführten,<br />

machten sich alle Schützen,<br />

Musiker und Eltern auf den<br />

Weg.<br />

Bei der Turnhalle angekommen,<br />

wurden Lukas und Neele<br />

sowie ihr Hofstaat unter den<br />

Klängen des Präsentiermarsches<br />

in den Reihen des Festumzuges<br />

begrüßt. Beim Vorbeimarsch<br />

gab es tosenden<br />

Lukas und Neele regieren im Haarener »Zauberland«. Bei der großen Parade gab<br />

es tosenden Applaus von den Zuschauern und Gästen.<br />

Applaus von den zahlreichen<br />

Zuschauern und Gästen. Danach<br />

zog der Festzug weiter<br />

auf den Sportplatz, wo das Königspaar<br />

mit Hofstaat die Parade<br />

abnahm.<br />

Als die Regenten beider<br />

Kindergärten aus Haaren wieder<br />

im »Zauberland« ankamen,<br />

wurde ihnen mit dem<br />

Lied »Hoch solln sie leben«<br />

gratuliert. Als Abschluss des<br />

großen Festumzuges fanden<br />

Königs- sowie Kindertanz<br />

statt. In gemütlicher Runde<br />

ließen alle Familien das Fest<br />

ausklingen.<br />

Der Kindergarten »Zauberland«<br />

bedankt sich herzlich<br />

bei allen Helfern, die bei den<br />

Vorbereitungen sowie bei der<br />

Durchführung des Festes geholfen<br />

haben.<br />

Ein großer Dank geht an<br />

die Musiker des <strong>Sintfeld</strong>-<br />

Echos und des Tambourcorps<br />

Haaren sowie an die Freiwillige<br />

Feuerwehr aus Haaren, die<br />

für die Absperrung der Straßen<br />

zuständig war.<br />

PARKHOTEL<br />

Essen +Trinken am Park<br />

Besuch auf der Baustelle<br />

Der Nachwuchs des Kindergartens »Lummerland«<br />

in Fürstenberg kann es kaum abwarten,<br />

bis der neue Kindergarten in der Straße<br />

»Hedderhagen« fertig ist. Es finden regelmäßig<br />

Spaziergänge zur Baustelle statt, um zu<br />

schauen, wie weit die Arbeiten sind. Um die<br />

Bauarbeiter ein wenig anzuspornen, backen<br />

die Kinder einmal im Monat kleine Leckereien<br />

und bringen diese zur Baustelle.<br />

Mädels-Mittwoch<br />

treffen, quatschen<br />

und genießen<br />

Aperitifs ~spritzig und lecker<br />

Salate ~knackig frisch und fruchtig<br />

Pasta ~fantasievolle Variationen<br />

wöchentlich wechselnd<br />

und zusätzlich zur aktuellen Karte<br />

Immer wieder<br />

sonntags…..<br />

unser liebevolles<br />

Frühstücksbüffet<br />

von 09.00 –11.00 Uhr<br />

Genießen Sie<br />

das leckere Frühstück<br />

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Ambiente unseres Cafés<br />

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ein beliebtes Geschenk!<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch–Samstag 12.00–14.30 Uhr und 18.00–22.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00–22.00 Uhr<br />

Familie Hegers |Hoppenberg 2|33181 Bad Wünnenberg<br />

Telefon 02953-8349 |www.parkhotel-hegers.de |info@parkhotel-hegers.de


6-2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Fürstenberg<br />

Aktuelle Termine für die Monate <strong>August</strong> und September<br />

Infos zuden Angeboten im Familienzentrum, Tel.: 02953/472<br />

Montag wöchentlich<br />

„Offener Treff“ f<br />

9.00 – 11.00 Uhr<br />

ab 24.09.18<br />

Donnerstag, 09.08.18<br />

10.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

NeuerKurs abEnde<br />

September<br />

Mittwoch 10.00 Uhr – 11.30 Uhr<br />

18.09. – 06.11.18<br />

NEUERKURS<br />

VHS<br />

2. Kurs Mittwoch<br />

1. Kurs Donnerstag<br />

8.30 Uhr – 9.30 Uhr wöchentlich<br />

Montag 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Montags<br />

1. 16.30 Uhr – 17.15 Uhr<br />

2. 17.15 Uhr – 18.00 Uhr<br />

3. 18.00 Uhr – 18.45 Uhr<br />

Dienstag14.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />

25.09.18<br />

Mittwoch wöchentlich<br />

Kurs 1: 16.55 – 17.55 Uhr<br />

Kurs 2: 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag8.30 Uhr – 09.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

Samstag10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

01.09.18 06.10.18<br />

03.11.18 24.11.18<br />

08.12.18<br />

Montag 20.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

10.09.18 08.10.18<br />

29.10.18 19.11.18<br />

03.12.18<br />

Mittwoch, 26.09.18<br />

14.30 – 16.15Uhr<br />

Do, 27.09.<strong>2018</strong>, 19:00-20:30 Uhr<br />

1x, 2UStd<br />

Krabbelgruppeder KFD (kath. FrauenDeutschland) fürKinderab6Monaten bis zum<br />

Kindergarteneintritt<br />

Ansprechpartnerin: Eva Renneke-Kriener (Erzieherin)<br />

Ort: Aula derGrundschule Fürstenberg<br />

Anmeldungen: Familienzentrum: Tel. 02953- 472<br />

PEKiP-Kurs<br />

Spielund Bewegungsanregungen fü<br />

rElternr<br />

undBabys im ersten Lebensjahr<br />

Veranstaltungsort: AltenheimSt. Clemens Fürstenberg,<br />

Leitungund Anmeldung: Petra Herbst (Kleinkindpädagogin, PEKiP- Kursleiterin)<br />

Tel.: 02953/96733<br />

„ImSpatzennest da tut sichwas“<br />

Für Kinder ab1,5 Jahren undderen Eltern<br />

,VHS- Kurs(6Kurseinheiten)<br />

Veranstaltungsort: Aula der GrundschuleFürstenberg<br />

Leitung und Anmeldung: Petra Herbst (Kleinkindpädagogin, PEKiP- Kursleiterin)<br />

Tel.: 02953/96733<br />

„Fit in denMorgen1&2“<br />

Spaß, Ausdauer, Kräftigungund Dehnungstehen imVordergrund dieses Kurses.<br />

Ort: Aula derGrundschule Fürstenberg<br />

Kursleitung und Anmeldung: AgnesMeyer 02953/966838<br />

„Ü60 Kurs“<br />

Ort: FamilienzentrumRappelkiste<br />

Kursleitung und Anmeldung: AgnesMeyer<br />

NEUE MUSIKKURSEimFamilienzentrum Kita Rappelki<br />

ste<br />

1. Rhyt<br />

hmik „Musikfantasie“ (imAlter von 3-6 Jahren)<br />

2. Blockfl<br />

öte<br />

3. Gitarr<br />

e<br />

Anmeldung: Michaela Dahl 02957-984550 o.0170-5680061 Kurse finden ab 2-3Personen statt.<br />

Beratungsstellefür Eltern, Kinder u.Jugendliche desCaritas- Verbandes Paderborn e.V.<br />

Mögliche Termine: 14.30 Uhr,15.00 Uhrund 15.30 Uhr<br />

Ort: FamilienzentrumRappelkisteTel.: 02953- 472 Bitte melden Siesichtelefonischan!<br />

Yoga<br />

Ort: FamilienzentrumRappelkiste<br />

Kosten: 55€(zehn Kurseinheiten)<br />

Kursleitung: Birgit Vossel<br />

Anmeldung: Familienzentrum Tel.: 02953-472 (begrenzte Teilnehmerzahl 6 – 10 Personen)<br />

Yoga<br />

Sieheoben. Ort: Aula derGrundschule Fürstenberg<br />

„Mit allenSinnenerleben“ –Entspannung für Kinder (6-10 Jahre)<br />

Atemübungen, Stilleübungen, Kinderyoga, Duftreisen, Klanggeschichten,Körp<br />

ererfahrungen mit<br />

Naturmaterialien, meditative Tänze…<br />

Kursleiterin und Anmeldung: Karin Hammerschmidt Tel.: 02953-99175 Kosten: 40 €<br />

Atempause – EineAuszeit für mich!<br />

Klangentspannung mit Klangschalen undTam TamGong<br />

Kursleiterin: Karin Hammerschmidt; Erzieherin,Entspannungspädagogin fürKinder und Erwachsene,<br />

Klangmassagepraktikerin<br />

Anmeldung: FamilienzentrumTel: 02953- 472 (begrenzte Teilnehmerzahl) Kosten: 50€<br />

5-jähriges Jubiläum desErzählcafés<br />

Thema: „Guten Appetit-Von denGepfl<br />

ogenheiten bei denMahlzeiten damals inunserer<br />

Herkunftsfamilie“<br />

DasgemeinsameEssen, die gemeinsamen Mahlzeiten waren und sind ein wichtiger Teil jedes<br />

Familienlebens. Rund um den Tisch versammelt, botendie gemeinsamen Mahlzeiten Gelegenheit,<br />

Inform<br />

ationen, Erlebnisse und Stimmungen miteinander auszutauschen undsichbei Lieblingsgerichten in<br />

gute Stimmung zu bringen. Jede Familieentwickelte ihre eigeneEsskultur mit eigenen Ritualen und<br />

Norm<br />

en.<br />

Anmeldung: Familienzentrum RappelkisteFürstenberg Tel: 02953-472<br />

Gesunde Ernährung: WasKinderwirkl<br />

ichbrauchen! Judith Schlidt<br />

Vollwertig und ausgewogen zusammengestelltes Essen und Trinken hat großen Einfl<br />

ussauf die körp<br />

erliche<br />

und geistige Entwicklung einesKindes. Und ein positivausgeprägtes Essverhalten stärkt sein Wohlbefi<br />

nden<br />

bisins spätere Erwachsenenalter. GesundesErn<br />

ährungsverhalten den eigenen Kindern<br />

beizubringen,ist aber<br />

oft nicht einfach!MachtkämpfeamEsstisch oder "wählerische"Kinder sind keine Seltenheit.Das gesunde<br />

Essen will gelern<br />

tsein! Dazu ist imKindesalter dieUnterstützung aller Familienmitglieder unerlässlich.


Bad Wünnenberg, Fürstenberg, Haaren 2. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> ­ 7<br />

BSV nimmt das<br />

Sportabzeichen ab<br />

Frühwanderung im<strong>August</strong><br />

Die Bad Wünnenberg Touristik GmbH organisiert am Sonntag, 26. <strong>August</strong>,<br />

die zweite Frühwanderung in diesem Jahr. Wanderführer Hubert Schäfer<br />

freut sich auf zahlreiche Wanderlustige, die mit ihm dem Sonnenaufgang entgegen<br />

wandern. Im Anschluss an die etwa dreistündige Wanderung wartet ein<br />

Frühstück auf die sportlichen Frühaufsteher. Treffpunkt ist um 6Uhr morgens<br />

am Spanckenhof, Leiberger Straße 10, Bad Wünnenberg. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 12,50 Euro (für das Frühstück). Anmeldungen nimmt die Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH unter Telefon 02953/99880 oder info@bad-wuennenbergtouristik.de<br />

entgegen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

n Der BSV Fürstenberg bietet<br />

noch folgende Abnahmetermine<br />

für das Sportabzeichen an:<br />

Sonntag, 5. <strong>August</strong>, 9Uhr,<br />

20 Kilometer Radfahren, 7,5<br />

Kilometer Walken oder Nordic-Walking<br />

an der Aabachtalsperre,<br />

Treffpunkt: Parkplatz<br />

Staumauer<br />

Sonntag, 5. <strong>August</strong>, 11<br />

Uhr, Üben und Abnahme am<br />

Sportplatz Schulzentrum<br />

Mittwoch, 15. <strong>August</strong>,<br />

18.30 Uhr: Üben und Abnahme<br />

am Sportplatz Schulzentrum<br />

Dienstag, 28. <strong>August</strong>, 20<br />

Uhr, 20 Kilometer Radfahren<br />

an der Aabachtalsperre, Treffpunkt:<br />

Schranke auf Fürstenberger<br />

Seite/alte Bleiwäscher<br />

Straße<br />

Mittwoch, 29. <strong>August</strong>, 17<br />

bis 20 Uhr, Familiensportabzeichen<br />

Aktionstag des BSV<br />

mit Üben, Abnahme am Sportplatz<br />

Schulzentrum und gemütlicher<br />

Ausklang<br />

Sonntag, 2. September, 9<br />

Uhr, 20 Kilometer Radfahren,<br />

7,5 Kilometer Walken oder<br />

Nordic-Walking an der<br />

Aabachtalsperre Treffpunkt:<br />

Parkplatz Staumauer<br />

Sonntag, 2. September, 11<br />

Uhr, Üben und Abnahme am<br />

Sportplatz Schulzentrum<br />

Mittwoch, 5. September,<br />

18.30 Uhr, Üben und Abnahme<br />

am Sportplatz Schulzentrum<br />

Alle Interessierten (Vereinszugehörigkeit<br />

ist nicht nötig)<br />

sind eingeladen dabei zu<br />

sein. Das Abnahmeteam des<br />

BSV steht mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Für das Sportabzeichen<br />

müssen vier Übungen plus<br />

Schwimmnachweis aus den<br />

Blöcken absolviert werden:<br />

Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit<br />

und Koordination. Weitere<br />

Infos gibt es unter www.sportabzeichen.dosb.de.<br />

Stadt verzichtet auf den<br />

Einsatz von Glyphosat<br />

Fahrt nach Böddeken<br />

n Der Pfarrgemeinderat der<br />

Katholischen Kirchengemeinde<br />

St. Vitus Haaren lädt zu<br />

einer Wallfahrt zur Meinolfusmesse<br />

in Böddeken ein. Treffpunkt<br />

ist am Sonntag, 26.<br />

Mitarbeiter für<br />

den Bauhof gesucht<br />

n Die Stadt Bad Wünnenberg<br />

sucht zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt für zwei Jahre befristet<br />

eine Mitarbeiterin/<br />

einen Mitarbeiter für den<br />

städtischen Bauhof. Vorausgesetzt<br />

wird eine abgeschlossene<br />

Ausbildung als Landmaschinentechniker<br />

sowie der<br />

Führerschein der Klasse CE.<br />

Die Bezahlung erfolgt auf<br />

n Die Stadt Bad Wünnenberg<br />

hat sich ein hohes Umweltbewusstsein<br />

auf die Fahnen geschrieben.<br />

Daher verzichtet<br />

der städtische Bauhof bereits<br />

seit längerem komplett auf<br />

den Einsatz von Glyphosat<br />

und anderen chemischen Mitteln<br />

zur Unkrautbekämpfung<br />

auf befestigten und versiegelten<br />

Flächen. Dazu zählen zum<br />

Beispiel Schulhöfe, Aschebahnen,<br />

Sportplätze, Friedhöfe<br />

und sämtliche Pflasterflächen.<br />

Stattdessen kommen<br />

auf allen Flächen thermische<br />

und mechanische Verfahren<br />

zum Einsatz. Die Umweltfreundlichkeit<br />

steht für die<br />

Verwaltung im Vordergrund.<br />

Daher nimmt sie in Kauf, dass<br />

die Wirkung dieser Verfahren<br />

nicht so lange anhält, wie die<br />

der chemischen Mittel, weshalb<br />

sich das Unkraut schneller<br />

seinen Weg an die Oberfläche<br />

zurück bahnt. Zudem<br />

steigt der Personaleinsatz.<br />

<strong>August</strong>, um8Uhr vor der Kirche.<br />

Die Rückfahrt nach Haaren<br />

ist gegen 12 Uhr. Der<br />

Pfarrgemeinderat Haaren würde<br />

sich freuen, möglichst viele<br />

Mitwallfahrer zu begrüßen.<br />

Grundlage des Tarifvertrages<br />

für den öffentlichen Dienst.<br />

Bewerbungen sind bis Samstag,<br />

25. <strong>August</strong>, an die Stadt<br />

Bad Wünnenberg, Poststraße<br />

15, 33181 Bad Wünnenberg<br />

zu schicken.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es im Internet auf der städtischen<br />

Homepage www.badwuennenberg.de.<br />

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Taxi- und Mietwagenfahrten<br />

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www.taxi-heinemeier-bad-wünnenberg.de<br />

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8-2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />

»Kochhermes<br />

Kreuz« restauriert<br />

Ferdi und Ramona Borghoff leiten als Organisationsteam den Lauf vom Start bis<br />

zur Siegerehrung an der Staumauer.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Rund um<br />

die Talsperre laufen<br />

Der Startschuss des 36. Wöhler-Laufs »Rund um die Aabach-Talsperre«<br />

am Sonntag, 19. <strong>August</strong>,fällt für die Halbmarathon-Teilnehmer<br />

an der Staumauer der Aabach-Talsperre exakt um 10 Uhr. Veranstalter<br />

ist seit 36 Jahren der TuSBad Wünnenberg.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem Organisationsleiter<br />

Ferdi Borghoff, Assistentin<br />

Ramona Borghoff und Marcel<br />

Beck garantiert der Veranstalter<br />

ein Sportereignis mit<br />

einer einmaligen Laufstreckenführung.<br />

Die Laufveranstaltung<br />

trägt den Namen<br />

Wöhler-Lauf, weil der TuS Bad<br />

Wünnenberg die ortsansässige<br />

Firma Wöhler Technik<br />

GmbH weiterhin als Sponsor<br />

gewinnen konnte. Der Wasserverband<br />

Aabach-Talsperre,<br />

so der Geschäftsführer Rainer<br />

Gutknecht, stellt die benötigte<br />

Infrastruktur (Strom-Wasser/Wettkampfbüro)<br />

zur Verfügung.<br />

Hier die Startzeiten<br />

10 Uhr: Halbmarathon<br />

21,097 Kilometer/Frauen/<br />

Männer, Jahrgänge 1920 bis<br />

2000<br />

10 Uhr: Schülerlauf 1,5 Kilometer/Frauen/Männer,<br />

Jahrgang 2003 bis 2014<br />

10.10 Uhr: Volkslauf 5Kilometer/Frauen/Männer,<br />

Jahrgang<br />

1923 und jünger<br />

10.15 Uhr: Nordic Walking<br />

über 10 Kilometer/Frauen/<br />

Männer, Jahrgang 2002 und<br />

älter<br />

10.15 Uhr: Volkslauf über<br />

10 Kilometer/Frauen/Männer,<br />

Jahrgang 1923 bis 2002<br />

8bis 10 Uhr: Wandern 10<br />

Kilometer für Jedermann.<br />

Online-Anmeldungen sind<br />

über www.tus-bad-wuennenberg.de<br />

und www.hochstiftcup.de<br />

bis zum 16. <strong>August</strong> unbedingt<br />

erwünscht. Nachmeldungen<br />

sind bis 30 Minuten<br />

vor dem Start vor Ort möglich.<br />

Die Kreisstraße K36 zwischen<br />

Bleiwäsche und Fürstenberg<br />

ist für die Dauer der<br />

Veranstaltung ab 8 für den<br />

Durchgangsverkehr gesperrt.<br />

Teilnehmer haben freie Zufahrt<br />

bis zum Staudamm. Da<br />

keine Duschgelegenheit vorhanden<br />

ist, haben die aktiven<br />

Läufer freien Eintritt in das<br />

Bad Wünnenberger Freibad.<br />

Ein Taxi-Service ist eingerichtet.<br />

Die Startnummer gilt als<br />

Eintrittskarte.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

Ferdi Borghoff unter Telefon<br />

02953/8665 oder per E-Mail<br />

an f.borghoff@t-online.de,<br />

www.tus-bad-wuennenberg.de.<br />

bw<br />

n »Kochhermes Kreuz« wurde<br />

im Sommer <strong>2018</strong> nach 25<br />

Jahren von Malermeister Ludger<br />

Mühlenbein, Elektriker<br />

Bernd Rölleke und Tischlermeister<br />

Hans-Jürgen Lötfering<br />

restauriert. Die Bezeichnung<br />

»Kochhermes Kreuz« geht zurück<br />

auf Hermann Koch, der<br />

von 1665 bis 1735 in Fürstenberg<br />

nach Aussage alter Kirchenbücher<br />

gelebt hat, weiß<br />

der geschichtsinteressierte<br />

Fürstenberger Bernd Nolte.<br />

Hermann Koch lebte in dem<br />

Haus in der Forstenburgerstraße<br />

9mit dem Hausnamen<br />

»Kochhermes«. Das Haus verkaufte<br />

der ledige Anton Koch<br />

Ende des 19. Jahrhunderts an<br />

den Schneidermeister Anton<br />

Hillebrand. Heute führt Wilfried<br />

Hillebrand dort sein Textilienhaus<br />

mit Poststelle.<br />

Bereits in einer Katasteraufnahme,<br />

aufgenommen<br />

1831 durch den Geometer<br />

Schloendorn, nennt dieser die<br />

Stelle des Gedenkkreuzes in<br />

der Flur VII Langenrekerfeld<br />

»bei Kochheims Kreuze« oder<br />

up platt »bey Kuorkhiermens<br />

Krüesse«.<br />

»Lange Zeit war dieses Wegekreuz<br />

verschwunden«, so<br />

Bernd Rölleke. Nach dem Verschwinden<br />

regte der damalige<br />

katholische Fürstenberger<br />

Pfarrer, Dr. Elmar Nübold, an,<br />

das Wegekreuz zu erneuern.<br />

»Das heutige Kreuz<br />

stammt«, so Bernd Rölleke,<br />

»aus dem Türbalken des Hauses<br />

Bohnenpoll in der Kirchstraße<br />

6von 1728.« Gefertigt<br />

wurde es von Stellmachermeister<br />

Johannes Günter. Der<br />

Korpus wurde von der Familie<br />

Adolf Mühlenbein gestiftet.<br />

Kreuz und Korpus hatte seinen<br />

Platz am Langen Weg hinter<br />

der ehemaligen Scheune<br />

Broer. Früher führte eine Bittprozession<br />

die katholische<br />

Kirchengemeinde an diese<br />

Stelle.<br />

Das Kreuz steht dort, wo<br />

die Alte Trift in Fürstenberg<br />

auf den Körtgeweg stößt,<br />

ausgerichtet nach dem Dorsloner<br />

Kreuz Richtung Wohlbedacht.<br />

bw<br />

Hans-Jürgen Lötfering und Bernd Rölleke (links)<br />

restaurierten mit Ludger Mühlenbein (nicht auf<br />

dem Bild) »Kochhermes Kreuz«. Foto: bw<br />

Lehrerinnen an Realschule verabschiedet<br />

Marlen Biermann<br />

Helga Schütte-Drolshagen<br />

n An der Realschule Fürstenberg<br />

nehmen zwei Lehrerinnen<br />

Abschied. Marlen Biermann<br />

unterrichtete von ihren insgesamt<br />

40 Dienstjahren 37 Jahre<br />

in Fürstenberg die Fächer<br />

Deutsch, Kunst und katholische<br />

Religion. Sie kümmerte<br />

sich um die Schulgestaltung<br />

und Gottesdienste und nahm<br />

mit ihren Schülern regelmäßig<br />

und erfolgreich an Malwettbewerben<br />

teil. Mehrfach erstellte<br />

sie mit ihren Klassen beliebte<br />

Kunstkalender im CD-<br />

Format. Besonders verbunden<br />

ist ihr Name mit dem Aufbau<br />

und der Betreuung des Lernstudios.<br />

Auch die sogenannten<br />

Schülertutoren, die im<br />

Lernstudio tätig sind, wurden<br />

von Marlen Biermann viele<br />

Jahre lang angeleitet.<br />

Mit Marlen Biermann beendet<br />

auch Helga Schütte-Drolshagen<br />

ihre Lehrtätigkeit. Sie<br />

unterrichtete seit 2002 zunächst<br />

vertretungsweise und<br />

seit 2010 dauerhaft die Fächer<br />

Hauswirtschaft, Textilgestaltung,<br />

Kunst und Biologie.<br />

Bei kleinen und großen Schulveranstaltungen<br />

übernahm sie<br />

mit Schülergruppen zuverlässig<br />

und kompetent die Bewirtung<br />

und sorgte damit dafür,<br />

dass sich alle Gäste in der<br />

Realschule Fürstenberg stets<br />

wohlfühlten.<br />

Beide Lehrerinnen unterrichteten<br />

zuletzt auch in der<br />

benachbarten Sekundarschule.<br />

Schulleitung, Kollegium,<br />

Eltern und Schüler verabschiedeten<br />

die beiden Lehrerinnen.


Bad Wünnenberg 2. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> ­9<br />

Mit viel Spaß und der notwendigen Trittsicherheit balanciert Lilli während der<br />

Pool Party auf dem Wasser-Catwalk.<br />

Fotos: Brigitta Wieskotten<br />

Wackeliger Gang über<br />

den Wasser-Catwalk<br />

Sommer,Sonne, Ferien undals absolute Krönung eine Sommer Pool<br />

Party im Bad Wünnenberger Freibad –zudiesem Badespaß ließen<br />

sich gut 700 Kinder und Jugendliche nicht zweimal ins Waldschwimmbad<br />

bitten.<br />

Jetzt aufsatteln.<br />

Unsere Zugpferde<br />

warten bereits auf Sie.<br />

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für aktive Pferdesportler! 1<br />

Reitsportförderung –wir sind dabei. Geben Sie dem Pajero und<br />

dem 2 viel Zügel. Und protieren Sie von ihrer enormen Zugkraft<br />

von bis zu 3,onnen. it ihrer langjhrigen llrad-Kompetenz<br />

bringen die beiden hren Pferdetransport auf jedem Geluf<br />

zuverlssig auf ouren. Dabei sind der Pajero und der 2 nur<br />

zwei ertreter unseres rassigen PS-Gestüts. Sichern Sie sich die<br />

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für aktive Pferdesportler.<br />

Ein Nachmittag voller<br />

Spiele und einem riesigen<br />

Wasserspaß wartete<br />

auf die großen und kleinen<br />

Badegäste. Dabei ließen es<br />

Nick Hirsch, Dominik Neubert<br />

und Nils Schueler vom Oerlinghauser<br />

Party-Unternehmen<br />

Zephyrus –bekannt für<br />

fetzige Bader-Events – an<br />

Kreativität, Geschicklichkeit<br />

und Teamgeist bei den phantasiereichen<br />

Wasserspielen<br />

nicht mangeln. Doch ganz<br />

oben auf der Hitliste stand für<br />

das erfahrene Event-Team natürlich<br />

der Spaßfaktor.<br />

Chef Nils Schueler am Mikrophon<br />

brachte immer wieder<br />

neue Spiel-Ideen in und<br />

um das Schwimmbecken und<br />

bot seinen Wassergästen<br />

eine vierstündige Super-<br />

Show, bei der Pfarrer Kneipp<br />

im Kneippkurort Bad Wünnenberg<br />

–sicherlich seinen Spaß<br />

gehabt hätte.<br />

Mit dem Einspieler des<br />

Super-Hits »Pirates of the Caribbean«<br />

boten die phantasiereichen<br />

Wasserspezialisten<br />

wieder eine neuen Idee, die<br />

das Wasserbecken im Aatal<br />

mit neuen Spielvarianten<br />

buchstäblich zum Brodeln<br />

brachte. Natürlich war der<br />

schwierige Gang über den<br />

himmelblauen Wasser-Catwalk<br />

eine besondere Herausforderung,<br />

die so manches<br />

wasserfreudige Model aber<br />

lässig bewältigte. Das Bewegungsangebot<br />

im kühlen Nass<br />

machte bei 30 Grad Lufttemperatur<br />

allen Besuchern richtig<br />

Spaß. Moderator Nils verstand<br />

es immer wieder, die<br />

Kinder aus der Reserve zu locken<br />

und die kleinen Sportler<br />

und ihre Leistungen in ein besonders<br />

positives Licht zu<br />

stellen. Grund zu Freude hatten<br />

auch Bürgermeister Christoph<br />

Rüther, Schwimmmeister<br />

Klaus Kramps und sein<br />

Team, Frank Zeisberg (DLRG)<br />

und das Sponsoren-Team<br />

Christian Beyerstedt (Sponsor<br />

Firma Wöhler), Antonius<br />

Beiermann und Max Dissen<br />

(Sponsor Sparkasse Paderborn-Detmold).<br />

Die Unternehmen<br />

unterstützen die Veranstaltung<br />

seit Jahren. Beide<br />

brachten zudem Wasserbälle<br />

mit, die Firma Wöhler außerdem<br />

jede Menge Eis und tolle<br />

Sonnenbrillen.<br />

bw<br />

* ahre Herstellergarantie bis 1. km, Details<br />

unter www.mitsubishi-motors.de/garantie<br />

Messverf<br />

ahren VO (EG) 715/2007 Pajero Kraftstoff<br />

verbrauch l/1 km kombiniert<br />

,3–,.<br />

CO 2<br />

-Emission kombiniert<br />

2–238 g/km. Efzienzklasse<br />

E–D. L200 Kraftstofff verbrauch<br />

l/1 km kombiniert<br />

,–,. CO 2<br />

-Emission<br />

kombiniert<br />

1–18 g/km. Efzienzklasse D–C. Outlander<br />

Kraftstofff verbrauch l/1 km kombiniert<br />

,–,3. CO 2<br />

-Emission<br />

kombiniert<br />

1–13 g/km. Efzienzklasse D–. ASX Kraftstofff -<br />

verbrauch l/1 km kombiniert<br />

,8–,.CO 2<br />

-Emission kombiniert<br />

12–11 g/km. Efzienzklasse C–B.<br />

1 Unverbindlich empfohlener<br />

achlass der D utomobile<br />

GmbH, ielesstraße 2, 11<br />

Friedberg, gültig für Pferdebesitzer,<br />

Züchter, Reiter mit einer<br />

urnierlizenz ab K oder aktuellem achweis einer urnierteilnahme,<br />

persönliche itglieder der F mit gültigem brufschein sowie rainer-F<br />

(mindestens C) bei Neukauf (bar), Leasing oder Finanzierung (Angebote<br />

der MKG Bank, Zweigniederlassung der MCE Bank GmbH, Schieferstein<br />

9, 65439 Flörsheim) eines neuen Mitsubishi Fahrzeugs.<br />

Autohaus Bonefeld GmbH<br />

Mittelstr. 47<br />

33181 Bad Wünnenberg<br />

Telefon 02953/99050<br />

www.bonefeld-autohaus.de<br />

Ein erfolgreiches Team für die gelungene Sommer Pool Party: Schwimmbad-Leiter<br />

Klaus Kramps, Antonius Beiermann und Max Dissen (beide Sparkasse Paderborn-Detmold),<br />

Frank Zeisberg (DLRG-Vorstand), Bürgermeister Christoph Rüther<br />

und Christian Beyerstedt (Firma Wöhler).<br />

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Knickweg 15<br />

33181 Bad Wünnenberg<br />

Tel.: 02953 965220<br />

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Mobil: 0173 7212425<br />

www.bestattungen-reichert.de


10 -2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Bleiwäsche, Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />

Magdalene Meier<br />

im Ruhestand<br />

Bernd Nolte, Rudolf Henkel und Alexander Hirschfeld (vorn link) referierten während<br />

der Ortsbegehung über Vorschläge zur Weiterentwicklung und zu Investitionen.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Fürstenberg ist<br />

fit für die Zukunft<br />

Fürstenberg hat seine Hausaufgaben für den Wettbewerb »Unser<br />

Dorf hat Zukunft« erledigt. Die Gemeinde heimste im Vorjahr auf<br />

Kreis-Ebene den ersten Platz ein und war berechtigt, sich <strong>2018</strong> dem<br />

Wettbewerb auf NRW-Ebene mit 22 Mitbewerbern aus dem Rheinland<br />

und 22 Mitbewerbern aus Westfalen-Lippe zu stellen.<br />

Pünktlich wurde die Prüfkommission<br />

des Landeswettbewerbs<br />

NRW<br />

»Unser Dorf hat Zukunft«<br />

unter der Leitung von Dr. Waldemar<br />

Gruber von der Landwirtschaftskammer<br />

NRW und<br />

der Geschäftsführerin Dr. Anke<br />

Schirocki von Ortsvorsteher<br />

Reimund Günter, Bürgermeister<br />

Christoph Rüther,<br />

Vertretern des kulturellen Lebens<br />

und vielen Fürstenberger<br />

Bürgern am Ortseingang in<br />

Fürstenberg empfangen.<br />

Die Prüfungskriterien der<br />

Bewertungskommission unter<br />

dem Motto der Konzeption<br />

und deren Umsetzung in den<br />

Bereichen wirtschaftliche<br />

Entwicklungen, Initiativen der<br />

Gemeinde, soziales und kulturelles<br />

Leben, Baugestaltung<br />

und Entwicklung, Wirtschaft<br />

und die Grüngestaltung wurden<br />

von der Gemeinde Fürstenberg<br />

aufgegriffen und mit<br />

praktischen Beispielen in allen<br />

Themenbereichen der Landes-Prüfungskommission,<br />

oftmals<br />

an Ort und Stelle, mit<br />

Fachkompetenz präsentiert.<br />

Das Moderatorenteam referierte<br />

über die Kernbotschaften<br />

an verschiedenen Haltepunkten<br />

mit Marie Herbst<br />

(Grüngestaltung), Dieter Böddeker<br />

(Entwicklung/Initiativen),<br />

Nektaria Bader (Entwicklungen/Baugestaltungen<br />

im Schulbereich), Kerstin<br />

Blumenau, Richard Herbst<br />

und Bernd Rölleke (Grüngestaltung<br />

Dorf und Landschaft),<br />

Bernd Nolte (Baugestaltung<br />

und Entwicklung),<br />

Claudia Grußmann/Leiterin<br />

des Familien-Zentrums, Gisela<br />

Ebbers, Elisa Kaup und Ulla<br />

Fischer (kulturelles und soziales<br />

Leben), Petra Herbst,<br />

(Flüchtlingsarbeit/Soziales),<br />

Wolfgang Ebbers (Faire Gemeinde<br />

und Schwester-Hatune-Stiftung)<br />

und Jörg Rörig<br />

(Wirtschaft und Entwicklung)<br />

über die verschiedenen Themenbereiche<br />

und schälte immer<br />

wieder die Besonderheit<br />

der zukunftsorientierten Gemeinde<br />

Fürstenberg heraus.<br />

Dazu gehörte, die Gemeinde<br />

Fürstenberg als Verwaltungs-<br />

und Schul sowie Wirtschaftsstandort<br />

zu stärken<br />

und zukunftsträchtig aufzustellen<br />

mit der nicht außer<br />

Acht gelassenen Förderung<br />

und Sicherung der kulturellen<br />

Vereine und des dörflichen Lebens.<br />

Auch die historischen<br />

Gebäude in der Poststraße<br />

mit der neu beschilderten<br />

»Kuhtrift« und deren geschichtlicher<br />

Bedeutung und<br />

der Alte Schafstall am Wasserplatz<br />

wurden nicht außer<br />

Acht gelassen.<br />

bw<br />

n Nach knapp 40 Jahren im<br />

Dienst der Stadt Bad Wünnenberg<br />

ist Magdalene Meier in<br />

den Ruhestand verabschiedet<br />

worden. Die Erzieherin besuchte<br />

zunächst die Fachschule<br />

für Sozialpädagogik<br />

und absolvierte ihr Anerkennungsjahr<br />

im Katholischen<br />

Kindergarten Scharmede.<br />

Dort war sie von 1974 bis<br />

1979 als Erzieherin tätig, bevor<br />

sie zur Stadt Bad Wünnenberg<br />

wechselte. Ein Jahr lang<br />

war sie zunächst kommissarische<br />

Leiterin des Kindergartens<br />

Haaren, bevor sie im<br />

Herbst 1980<br />

die Leitung des<br />

damals neuen<br />

Kindergartens<br />

»Sternschnuppe«<br />

in Helmern<br />

übernahm. Der<br />

Kindergarten<br />

bestand zunächst<br />

aus<br />

einer Gruppe und wurde 1995<br />

um eine zusätzliche erweitert.<br />

Insgesamt leitete Magdalene<br />

Meier den Kindergarten 38<br />

Jahre und heimste dafür im<br />

Im Herbst 1980<br />

übernahm sie die<br />

Leitung des damals<br />

neuen Kindergartens<br />

»Sternschnuppe«<br />

in Helmern.<br />

Rahmen ihrer Verabschiedung,<br />

zu der ihre Familie, Kinder,<br />

Eltern, Erzieherinnen,<br />

Kollegen, der Elternbeirat und<br />

viele mehr gekommen waren,<br />

Lob und Anerkennung ein.<br />

Christoph Wittler, Allgemeiner<br />

Vertreter des Bürgermeisters,<br />

dankte ihr für jahrzehntelanges<br />

vorbildliches<br />

Engagement. Ortsvorsteher<br />

Georg Dahl überreichte ihr<br />

eine Ehrenurkunde und<br />

sprach ihr seine Anerkennung<br />

sowie seinen Dank aus. Er habe<br />

nachgerechnet: über 400<br />

Kinder aus Helmern hat Magdalene<br />

Meier in<br />

Magdalene Meier (Mitte) wurde von Reinhard<br />

Meier (Ratsvertreter), Christoph Wittler (Allgemeiner<br />

Vertreter des Bürgermeisters), Ursula<br />

Berhorst-Schäfers (Ratsvertreterin) und Ortsvorsteher<br />

Georg Dahl (von links) in den Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

König mit dem 67. Wurf<br />

ihrer Dienstzeit<br />

in Helmern zunächst<br />

im Kindergarten<br />

begrüßt<br />

und dann<br />

in Richtung<br />

Grundschule<br />

verabschiedet.<br />

Die Nachfolge<br />

von Magdalene Meier in<br />

Helmern tritt Monika Behrens-Leichter<br />

an, die bisher<br />

den Kindergarten »Zwergentreff«<br />

in Bleiwäsche leitete.<br />

Das Kindergarten-Schützenkönigspaar Linus<br />

Kölsch und Anna Müller aus Bleiwäsche führte<br />

den Festzug <strong>2018</strong> durch den Ort. Foto: bw<br />

n In diesen Tagen steht die<br />

Schützenfest-Tradition in Bleiwäsche<br />

im Fokus. Nach dem<br />

Vorbild der »großen Schützen«<br />

errang Linus Kölsch im Kindergarten<br />

»Zwergentreff« mit<br />

dem 67. erfolgreichen Wurf<br />

die Königswürde. Seine<br />

Schützenkönigin wurde Anna<br />

Müller. Die Würde des Apfelprinzen<br />

errang Jonas Backhaus.<br />

Den Titel der diesjährigen<br />

Apfelprinzessin und<br />

gleichzeitigen Zepterprinzessin<br />

errang in diesem Schützenwettbewerb<br />

Jana Hammer.<br />

Die Vorfreude auf das Kindergarten-Schützenfest<br />

war<br />

groß. Es wurden von den Kindern<br />

Wimpelketten gebastelt,<br />

Kronen entworfen und der Kindergarten<br />

»Zwergentreff«<br />

zünftig fürs Schützenfest dekoriert.<br />

Natürlich freuten sich<br />

die Kinder auf das Marschieren<br />

mit dem Musikverein Bleiwäsche<br />

unter der Leitung von<br />

Martin Finger und auf das Karussell.<br />

Beim Ausmarsch<br />

durch Bleiwäsche wurde das<br />

Kinder-Königspaar mit dem<br />

Hofstaat auch vom amtierenden<br />

Königspaar Thorsten und<br />

Janette Schumacher vom Heimatschutzverein<br />

begleitet.<br />

Bleiwäsche


Bad Wünnenberg 2. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> ­11<br />

Im Freibad<br />

surfen<br />

n Im Bad Wünnenberger<br />

Waldschwimmbad können die<br />

Besucher jetzt kostenlos im<br />

Internet surfen. Ist die WLAN-<br />

Funktion des Handys aktiviert,<br />

findet das Gerät das<br />

Netzwerk #free.wifi.plus.<br />

Kleidung<br />

abgeben<br />

n Das Kleiderstübchen in der<br />

Mittelstraße nimmt am Montag,<br />

6. <strong>August</strong>, inder Zeit von<br />

15 bis 17 Uhr Bekleidungsspenden<br />

an. Das Team bittet<br />

darum, Winterbekleidung erst<br />

am ersten Montag im Oktober<br />

abzugeben, der September-<br />

Termin fällt aus.<br />

Zur Kunstausstellung im Bad Wünnenberger Aatalhaus laden (von links) Elvira Henneken, Anastasia Pavlov, Iris<br />

Laufkötter, Claudia Bode, Hermann Hein, Leiter der Bad Wünnenberger Kunstschule, Annette Linnenweber, Stefanie<br />

Hesse, Notburga Schuhmacher und Jürgen Franke von Kunst &Kultur mit »Philo, dem Denker« (Mitte) ein. Foto: bw<br />

Kreatives auf Leinwand<br />

Speisen<br />

bekommen<br />

n Die Speisenkammer, Schäferstraße<br />

20, in Bad Wünnenberg<br />

hat folgende Öffnungszeiten:<br />

donnerstags von 10<br />

bis 11 Uhr. Informationen<br />

unter Telefon 02953/1385<br />

und 02953/1572<br />

n Für die Künstlerinnen Annette<br />

Linnenweber, Silke Heinen,<br />

Iris Laufkötter, Claudia<br />

Bode, Anastasia Pavlov, Elvira<br />

Henneken, Stefanie Hesse<br />

und Notburga Schuhmacher<br />

gibt es mittwochabends nur<br />

ein Ziel: das Studio für Design,<br />

Kunst und Grafik unter<br />

der Leitung des Kunstlehrers<br />

Hermann Hein. Dort sehen sie<br />

seit 2004 positive Perspektiven<br />

für ihr künstlerisches<br />

Schaffen in der Malerei.<br />

Der ausgebildete Kunstmaler,<br />

Formgestalter, Glasmaler<br />

und Leiter der Kunstschule,<br />

Hermann Hein, vermittelt<br />

die Grundlagen der Malerei<br />

und deren Weiterentwicklung,<br />

die Verwendung der verschiedensten<br />

Materialien und<br />

sein breit gestreutes Fachwissen.<br />

Zu einer jetzt eröffneten<br />

Kunst-Ausstellung mit 25 bis<br />

60 wechselnden Exponaten<br />

im Aatalhaus mitten im Bad<br />

Wünnenberger Kurpark lädt<br />

das gesamte Künstlerinnen-<br />

Team um den Kunstpädagogen<br />

Hermann Hein mit Unterstützung<br />

der Gruppe »Kunst &<br />

Kultur Bad Wünnenberg« um<br />

den Organisator Jürgen Franke<br />

alle Interessenten ein. Die<br />

Ausstellung ist bis zum 30.<br />

<strong>August</strong> bei freiem Eintritt im<br />

Aatalhaus geöffnet. Besucher<br />

können bei Fragen zu den Exponaten<br />

Kontakt zu Elvira<br />

Henneken unter der Rufnummer<br />

05251/2925455 aufnehmen.<br />

bw<br />

Notdienste<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Rettungsdienst 112<br />

Krankentransport 02955/19222<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Zentrale Rufnummer 116117<br />

(Gilt für die Vermittlung zur Notfallambulanz,<br />

zur Notfallpraxis, für den Fahrdienst<br />

und alle fachärztlichen Bereitschaftsdienste<br />

bundesweit)<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag: 18 -8Uhr<br />

Mittwoch, Freitag:<br />

13 -8Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag: 8-8Uhr<br />

Zentrale Notfallpraxis<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

Husener Straße 48, Paderborn<br />

05251/280600<br />

Öffnungszeiten allgemein<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag: 18 -22Uhr<br />

Mittwoch, Freitag:<br />

13 -22Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag: 8-22Uhr<br />

Ärztliche Notfallambulanz Büren<br />

Eickhoffer Straße 2a<br />

Öffnungszeiten<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag: 9-17Uhr<br />

Augenärztlicher- und<br />

HNO-Notfalldienst<br />

Unter der Rufnummer 116117 erhalten Sie<br />

Auskunft über die örtliche Erreichbarkeit<br />

sowie über die Sprechzeiten des augenund<br />

HNO-ärztlichen Notfalldienstes in Ihrer<br />

Nähe.<br />

Gift<br />

notrufzentrale NRW 0228/19240<br />

Zahnärztlicher Notdienst 05251/23070<br />

Apotheken<br />

Die nächstgelegene Apotheke, die<br />

Notdienstbereitschaft hat, erfahren Sie:<br />

•imAushang an jeder Apotheke<br />

•unter 22833 von jedem Handy<br />

•aus dem Festnetz unter<br />

0137/88822833<br />

•unter der Internetadresse<br />

www.aponet.de/notdienst/index.php<br />

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Tel. 02953/96 29 55<br />

Zinsdorfer Weg 5 33181 Bad Wünnenberg<br />

Mo.-Fr.8-17Uhr |Sa. geschlossen<br />

www.waeschereikramps.de<br />

Wir suchen Verstärkung für unser Team!


12 -2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Fachräume<br />

sind renoviert<br />

Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />

Im Herbst 2015 kamen zahlreiche Flüchtlinge auf der Suche nach einem neuen<br />

Zuhause im Kreis Paderborn an. Damit die Kinder und Jugendlichen nicht täglich<br />

nach Paderborn in die Schule fahren mussten, wurde die erste internationale<br />

Klasse an der Hauptschule in Fürstenberg gegründet.<br />

Abschied von den<br />

internationalen Klassen<br />

Nicht nur die Hauptschule am Schulzentrum in Fürstenberg hat zum<br />

Ende des Schuljahres ihren Abschied gefeiert, sondern auch die<br />

internationalen Klassen, dieseit dem Jahr 2015 in der Schulebeheimatet<br />

waren.<br />

n 150.000 Euro hat die Stadt<br />

Bad Wünnenberg als Schulträger<br />

der Sekundarschule Fürstenberg<br />

für die Renovierung<br />

der naturwissenschaftlichen<br />

Fachräume zur Verfügung gestellt.<br />

So konnten in diesen<br />

Tagen 32 moderne Schülerarbeitsplätze<br />

in zwei Unterrichtsfachräumen<br />

und ein Vorbereitungsraum<br />

der Schule<br />

übergeben werden.<br />

Insgesamt acht flexible<br />

Medienlifte versorgen die<br />

Schülerarbeitsplätze mit<br />

Elektrizität, Gas und EDV-Zugängen.<br />

Dadurch ist die Sekundarschule<br />

auch in diesem<br />

Bereich als digitale Schule<br />

gut gerüstet. Die Voraussetzungen<br />

für einen zeitgemäßen,<br />

handlungs- und kompetenzorientierten<br />

naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht konnten<br />

somit realisiert werden.<br />

Doppeltische fördern während<br />

des Fachunterrichts die Kommunikation<br />

der Schüler.<br />

Das interaktive Whiteboard<br />

(die interaktive digitale Tafel)<br />

ist mit einem Computer verbunden.<br />

Mit Hilfe eines Beamers<br />

wird der Bildschirminhalt<br />

auf das Whiteboard projiziert<br />

und bietet die Möglichkeiten<br />

einer modernen Lernstoffbearbeitung<br />

und Vermittlung<br />

für den Fachpädagogen.<br />

Diese hochwertige Einrichtung<br />

und das praktische Design<br />

der naturwissenschaftlichen<br />

Räume gestatten in der<br />

Sekundarschule Fürstenberg<br />

eine neue Art »des forschendes<br />

Lernens«.<br />

Die Räume sind vielseitig<br />

für die Fächer Biologie, Chemie<br />

und Physik nutzbar und<br />

können immer wieder den<br />

unterschiedlichen Anforderungen<br />

des jeweiligen Unterrichts<br />

angepasst werden. bw<br />

Zum Abschluss ihrer gemeinsamen<br />

Zeit luden<br />

die Schüler und ihre<br />

Lehrer Thorsten Franz sowie<br />

Rita Hötger zum Frühstück<br />

ein. Im Herbst 2015 kamen<br />

zahlreiche Flüchtlinge auf der<br />

Suche nach einem neuen Zuhause<br />

im Kreis Paderborn an.<br />

Damit die Kinder und Jugendlichen<br />

nicht täglich die Fahrt<br />

nach Paderborn antreten<br />

mussten, um dort die Schule<br />

zu besuchen, wurde die erste<br />

internationale Klasse an der<br />

Hauptschule in Fürstenberg<br />

gegründet. Die Leitung übernahm<br />

Thorsten Franz, der eine<br />

abenteuerliche Zeit erlebte<br />

und dessen Spontaneität oft<br />

gefragt war. Nicht selten<br />

stand vor der ersten Stunde<br />

ein Schüler vor der Tür, der<br />

kein Wort Deutsch sprach. So<br />

wuchs die Klasse stark an<br />

und überstieg mit 24 Schülern<br />

schnell die reguläre Größe<br />

von etwa einem Dutzend. Daher<br />

wurde bereits zum Schuljahr<br />

2016/2017 erstmalig an<br />

einer Schule im Kreis Paderborn<br />

eine zweite internationale<br />

Klasse eingerichtet. Ab diesem<br />

Zeitpunkt wurde Thorsten<br />

Franz von Rita Hötger<br />

unterstützt.<br />

In seiner Abschiedsrede<br />

dankte Franz neben Bürgermeister<br />

Christoph Rüther und<br />

der Stadtverwaltung sowie<br />

»Kunst und Technik« für besonders große Aufgaben:<br />

der Sieben-Finger-Handschuh mit Aktionskünstler<br />

Erwin Grosche.<br />

Schulleiter Ulrich Großbröhmer<br />

vor allem der Fürstenberger<br />

Caritas-Konferenz, insbesondere<br />

Regina Franz, die neu<br />

ankommende Schüler stets<br />

zeitnah mit neuem Schulmaterial<br />

versorgte.<br />

Die Erfolgsbilanz der internationalen<br />

Klassen ist beeindruckend:<br />

98 Prozent der<br />

Schüler wurde das Schwimmen<br />

beigebracht, 95 Prozent<br />

der älteren Schüler haben das<br />

Goethe-Sprachdiplom A2 erworben<br />

und mehr als die Hälfte<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

werden ab dem kommenden<br />

Schuljahr ein Berufskolleg<br />

beziehungsweise Gymnasium<br />

besuchen.<br />

Kunstschau mit urbanem Charakter<br />

Über die naturwissenschaftlichen Räume freuen<br />

sich (von links):Schulleiterin Irmhild Jakobi-<br />

Reike, Dirk Gerlach (Stadtverwaltung), Schüler<br />

Michael Reichert, Christoph Wittler (allgemeiner<br />

Vertreter des Bürgermeisters), Schüler Jan<br />

Niewels, Fachpädagoge Friedrich Schäfers,<br />

Schüler Michel Fahle, Bürgermeister Christoph<br />

Rüther und Fachpädagogin Anne Wittgen von<br />

Rüden.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

n Die Ausstellung »Kunst und<br />

Technik« des quirligen Künstlers,<br />

Fotografen und Art-Designers<br />

Hans-Josef Mertensmeyer<br />

aus Paderborn war in<br />

der Produktionsstätte der Firma<br />

Wöhler ein guter Erfolg.<br />

Gerade das breite künstlerische<br />

Angebot gefiel den Gästen.<br />

Warum nicht mal ein<br />

großformatiges Foto eines<br />

Rockstars neben einem<br />

Kunstwerk der heimischen<br />

Künstlerinnen Nadja Tölle und<br />

Leah Franke bestaunen?<br />

Auch Ralph-Jörg Wezorke,<br />

selbst mit seinen Werken als<br />

Aussteller vertreten, zeigte<br />

sich von der Vielfalt überrascht.<br />

Er ist nicht nur der<br />

Chef der Paderborner Firma<br />

»Lightpower« und Marketingpreisträger<br />

aus Westfalen,<br />

sondern auch ein leidenschaftlicher<br />

Sammler und Erzähler<br />

von Rock’n’Roll-Geschichten.<br />

»Oft wird so selbstverständlich<br />

darüber gesprochen,<br />

dass der Umgang mit<br />

Kunst auch in Unternehmen<br />

gehört. Nur passiert das in der<br />

Praxis eher selten«, sagt Wezorke.<br />

»Hier ist es gelungen<br />

ist, mehrere Kunstformen darzustellen<br />

und auch die eigenen<br />

Auszubildenden mit einzubinden<br />

– sozusagen Kunst<br />

zum Anfassen. Dieser urbane,<br />

verbindende Charakter hat<br />

mir besonders gut gefallen.«<br />

Den richtigen Sound dazu<br />

lieferte das Blues-Musiker-<br />

Team Pete Alderton und Tommy<br />

Heineke. Erwin Grosche,<br />

Paderborner Kleinkünstler,<br />

Schauspieler, Autor und Filmemacher,<br />

fand in seinem Eröffnungs-Part<br />

mit kugelrunden<br />

Augen für sich eine gangbare<br />

Lösung fürs Älterwerden:<br />

»Wenn’s mal mit der Sprache<br />

nicht mehr so klappt, dann<br />

male ich.« Bürgermeister<br />

Christoph Rüther dankte der<br />

Firma Wöhler, der Gruppe<br />

»Kunst &Kultur« und allen Beteiligten.<br />

bw


Bad Wünnenberg, Haaren 2. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> ­13<br />

Neuer Leiter im<br />

Raiffeisen-Markt<br />

nDer Raiffeisen-Markt Haaren<br />

im Gewerbegebiet an der<br />

Graf-Zeppelin-Straße hat<br />

einen neuen Leiter. Daniel<br />

Wegner aus Lippstadt bringt<br />

frische Ideen und eine langjährige<br />

Raiffeisen-Erfahrung<br />

mit. Bereits seit 2005 arbeitete<br />

der heute 31-Jährige als<br />

Aushilfe im Raiffeisen-Markt<br />

Lippstadt. Von 2007 bis 2010<br />

schloss Daniel Wegner eine<br />

Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann<br />

im Raiffeisen-<br />

Markt Erwitte an. Es folgten<br />

fünf Jahre Tätigkeit als stellvertretender<br />

Marktleiter im<br />

Raiffeisen-Markt Soest sowie<br />

knapp zwei Jahre als Marktleiter<br />

in Geseke.<br />

50 EuroStartprämie.*Investmentfonds<br />

unterliegen Wertschwankungen.<br />

Auch beim<br />

Sparengilt: Aus<br />

Klein wird Groß.<br />

Für das gesamte Stadtgebiet Bad Wünnenbergs gibt es zum Fahrplanwechsel im<br />

<strong>August</strong> <strong>2018</strong> zahlreiche kleinere und größere Verbesserungen.<br />

Ganz entspannt mit einem<br />

Deka-FondsSparplan.<br />

Fürstenberg: mehr<br />

Busse nach Paderborn<br />

VonSonntag, 5. <strong>August</strong>, an wird sich im Kreis Paderborn einiges im<br />

Busverkehr ändern. Für das gesamte Stadtgebiet Bad Wünnenbergs<br />

gibt es zum Fahrplanwechsel im <strong>August</strong> <strong>2018</strong> zahlreiche kleinere<br />

und größere Verbesserungen.<br />

Unterschätzen Sie<br />

die Zukunft nicht.<br />

Anlegen statt stilllegen.<br />

Der Ortsteil Fürstenberg<br />

von Bad Wünnenberg<br />

erhält ein größeres<br />

Fahrtenangebot nach Paderborn<br />

und zwar über zusätzliche<br />

Direktfahrten mit der Linie<br />

R11 (alte Linie 410) sowie<br />

weitere Anschlussfahrten<br />

an die neue Schnellbuslinie<br />

S10 (alte Linienbezeichnung<br />

S80). Ferner wird es dann<br />

einen einheitlichen Fahrweg<br />

der Linien R11<br />

und für die 411<br />

in der Ortsdurchfahrt<br />

über<br />

Kirche, Mitte<br />

und Wasserplatz<br />

geben.<br />

Auch das innerörtliche<br />

Fahrtenangebot<br />

wird für Fürstenberger<br />

vergrößert.<br />

Der Schnellbus S10 ist im<br />

Prinzip der alte Schnellbus<br />

S80 (Paderborn – Bad Wünnenberg<br />

–Brilon). Aber es hat<br />

sich nicht nur die Liniennummer<br />

geändert, sondern auch<br />

der Fahrweg innerhalb Bad<br />

Wünnenbergs. Die S10 verkehrt<br />

neu über Haaren. Dadurch<br />

kann der Schnellbus<br />

mit den Linien R11 und der<br />

Stadtverkehrslinie 411 an der<br />

Neue Fahrpläne<br />

können unter<br />

www.ostwestfalenlippe-bus.de<br />

heruntergeladen<br />

werden.<br />

Haltestelle »Haaren, Volksbank«<br />

verknüpft werden. Die<br />

Linie R11 fährt aus Paderborn<br />

kommend ebenfalls zunächst<br />

über Haaren, dann weiter über<br />

Fürstenberg bis Bad Wünnenberg-Mitte.<br />

Eine wesentliche<br />

Verbesserung für alle Fahrgäste<br />

ist, dass es künftig<br />

einen einheitlichen Fahrweg<br />

in Paderborn geben wird und<br />

zwar über die Borchener Straße<br />

und über<br />

Westerntor bis<br />

zum Bahnhof.<br />

Dadurch ist die<br />

Innenstadtanbindung<br />

(in<br />

Fahrtrichtung<br />

stadteinwärts<br />

an der Haltestelle<br />

»Herz-Jesu-Kirche« beziehungsweise<br />

stadtauswärts<br />

an der Haltestelle »Deutsche<br />

Bank«) für die Linie S10 garantiert.<br />

Die Abfahrtzeiten<br />

beider Linien werden so angeglichen,<br />

dass sie zur gleichen<br />

Minute an den jeweiligen Haltestellen<br />

abfahren. Werktags<br />

gibt es dann durchgängig ein<br />

stündliches Angebot, das zu<br />

den Rushhour-Zeiten verdichtet<br />

wird. Dadurch gibt es<br />

nachmittags die Möglichkeit,<br />

dass Fahrgäste ab Paderborn<br />

im 30-Minuten-Takt nach Bad<br />

Wünnenberg zurückfahren<br />

können. Zur besseren Merkbarkeit<br />

des Taktes wird eine<br />

gleichmäßigere Vertaktung<br />

auch am Wochenende eingeführt.<br />

Ferner gibt es dann<br />

auch eine Direktverbindung<br />

von Bleiwäsche bis nach Paderborn<br />

über die Linie R11.<br />

Eine weitere positive Nachricht<br />

gibt es für die Aatalklinik<br />

Wünnenberg. Die Linie<br />

411 bedient neu stündlich die<br />

Klinik und das Einkaufszentrum.<br />

Bisher gab es alle zwei<br />

Stunden eine Fahrmöglichkeit.<br />

Die DB Ostwestfalen-Lippe-<br />

Bus hat zum Fahrplanwechsel<br />

für Fahrgäste aus Bad Wünnenberg<br />

Handzettel aufgelegt,<br />

die über die Änderungen<br />

informieren. Ferner wird es<br />

einen Fahrplanmini für die Linien<br />

S10/R11 geben. Alle<br />

Fahrpläne können unter<br />

www.ostwestfalen-lippebus.de<br />

heruntergeladen werden.<br />

Den Link finden Sie auch<br />

auf der städtische Homepage<br />

www.bad-wuennenberg.de,<br />

auf der die Handzettel ebenfalls<br />

hinterlegt sind.<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale. *Angebot gültig vom 01.08. bis 30.09.<strong>2018</strong>.<br />

Die Sparkasse behält sich eine vorzeitige Beendigung des Angebotes vor.<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale. Die wesentlichen Anlegerinformationen,<br />

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deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse, Landesbank oder von der DekaBank,<br />

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14 -2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Leiberg, Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />

Schulfest ist auch ein Abschied<br />

»Wenn sich eine Tür schließt, ….öffnet sich dafür eine andere.« Überschrieben mit diesem<br />

Leitspruch des französischen Schriftstellers André Gide stand das Schulfest ganz im Sinne<br />

der Verabschiedung der Realschule und gleichzeitig dem Wissen, dass es in Fürstenberg mit<br />

der Sekundarschule erfolgreich weitergeht.<br />

Somit war die Stimmung<br />

während des gut zweistündigen<br />

Festaktes in<br />

der Aula auch von Wehmut,<br />

aber überwiegend von der Zuversicht<br />

geprägt, dass sich<br />

seit fünf Jahren mit der Sekundarschule<br />

eine neue<br />

Schulform entwickelt hat.<br />

Diese konnte an diesem Tag<br />

das fünfjährige Bestehen feiern<br />

und gleichzeitig der Realschule<br />

einen würdigen Abschied<br />

bereiten.<br />

Gemäß der Weisheit »Es<br />

endet nicht –esändert sich<br />

nur« verwies Schulleiterin Irmhild<br />

Jakobi-Reike im Dialog<br />

mit ihrem Stellvertreter Friedrich<br />

Schäfers darauf, dass es<br />

zunächst von der Bezirksregierung<br />

gar nicht vorgesehen<br />

beziehungsweise erwünscht<br />

war, dass ein Schulleitungsteam<br />

die eine Schulform –<br />

sprich die Realschule –abwickelt<br />

und gleichzeitig eine<br />

neue Schulform –nämlich die<br />

Sekundarschule – aufbaut.<br />

Denn anstatt gegeneinander<br />

konnten beide Schulformen<br />

dank eines Schulleitungsteams<br />

miteinander agieren<br />

und sich bis zuletzt zu diesem<br />

gemeinsam geplanten Schulfest<br />

in vielerlei Hinsicht unterstützen.<br />

In die gleiche Richtung gingen<br />

die Gedanken des nächsten<br />

Festredners, dem ehemaligen<br />

Realschüler Friedbert<br />

Agethen, Entlassjahrgang<br />

1979, der beide Schulen mit<br />

einer Metamorphose verglich,<br />

nur mit dem Unterschied,<br />

dass sich die Amöbe nicht in<br />

der Mitte teilt, sondern zwei<br />

zusammenwachsen. Natürlich<br />

gab er – und das erwartete<br />

Konrektor Friedrich Schäfers der Real- und Sekundarschule Fürstenberg, Diplom-Ingenieur und Geschäftsführer<br />

von »WestfalenWind«, Friedbert Agethen, Schulleiterin der Real- und Sekundarschule Fürstenberg Irmhild Jakobi-<br />

Reike, Schulleiter der Realschule i.R. Alfred Voßmann, Bürgermeister der Stadt Bad Wünnenberg und Schulträger<br />

i.R. Winfried Menne und der amtierende Bürgermeister und Schulträger Christoph Rüther der Stadt Bad Wünnenberg<br />

bei der Schlüsselübergabe.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

auch das Publikum, überwiegend<br />

bestehend aus ehemaligen<br />

Realschullehrerinnen und<br />

-lehrern, dem ehemaligen<br />

Realschulrektor Alfred Voßmann,<br />

ehemaligen Schülerinnen<br />

und Schülern, vielen Vertretern<br />

aus Politik und Verwaltung<br />

um Bürgermeister<br />

Christoph Rüther, Partnern<br />

aus der heimischen Wirtschaft<br />

und der Wünnenberger<br />

Geistlichkeit – auch einige<br />

amüsante Anekdoten zum<br />

Besten, wobei er betonte:<br />

»Stress gab es damals nicht –<br />

weil es das Wort dafür noch<br />

nicht gab«. Bürgermeister<br />

Christoph Rüther blickte in<br />

seiner Ansprache zunächst in<br />

die Schulgeschichte und verwies<br />

darauf, dass 1951 schon<br />

einmal eine Schule auslief,<br />

nämlich die Mittelschule, die<br />

in Realschule umbenannt wurde.<br />

Er stellte anerkennend<br />

fest, dass das Schulzentrum<br />

1977 baulich hervorragend<br />

geplant worden sei. Gleichzeitig<br />

kündigte er an, dass nach<br />

der Modernisierung von zwei<br />

naturwissenschaftlichen Räumen,<br />

noch mal drei Millionen<br />

Euro in den nächsten Jahren<br />

in die energetische Sanierung<br />

des Schulzentrums investiert<br />

würden.<br />

Rüther bezeichnete die Besetzungen<br />

der Schulleitungen<br />

als Glücksfälle für den Standort,<br />

sprach der jetzigen seine<br />

Anerkennung aus und lobte<br />

ausdrücklich das Engagement<br />

und die Kompetenz der<br />

ehemaligen – er selbst war<br />

auch Schüler an der Realschule<br />

–und der aktuellen Lehrerinnen<br />

und Lehrer aus.<br />

Des Weiteren betonte er,<br />

wie wichtig die Realschule<br />

und nun auch die Sekundarschule<br />

für die Stadt Bad Wünnenberg<br />

und die heimische<br />

Wirtschaft ist. Im Moment der<br />

symbolischen Schlüsselübergabe<br />

von Bürgermeister<br />

Christoph Rüther an Schulleiterin<br />

Irmhild Jakobi-Reike<br />

kam dann doch Wehmut bei<br />

dem Gedanken daran auf,<br />

dass damit diese erfolgreiche<br />

Schulform endgültig verabschiedet<br />

wurde.<br />

Doch schon mit dem folgenden<br />

Programmpunkt,<br />

einem Filmbeitrag, erstellt<br />

von der ehemaligen Realschullehrerin<br />

Beate Klute und<br />

ihrem Ehemann Franz Klute<br />

kam augenblicklich wieder<br />

Heiterkeit ins Publikum.<br />

Untermalt mit launiger Musik<br />

zeigte er die Realschule Fürstenberg<br />

im Wandel der Zeit,<br />

von Mode über Wechsel in<br />

Schulleitung und Kollegium<br />

bis hin zu Schulfahrten und<br />

Feiern. Mit der Übergabe<br />

einer Gedenktafel zur Schulgeschichte,<br />

überreicht vom<br />

»letzten« Schülersprecher der<br />

Realschule Jona Winkel, Klasse<br />

10a, an die Schülervertretung<br />

der Sekundarschule, endete<br />

dieser gelungene Festakt,<br />

aber nicht das Schulfest.<br />

Dieses wurde bis indie späten<br />

Abendstunden mit Akteuren<br />

beider Schulformen und<br />

mit einem bunten Unterhaltungsprogramm<br />

gebührend<br />

gefeiert.<br />

bw<br />

Fußball im Gehen spielen<br />

Egon Gerlach und Franz Dies wollen die Fußballschuhe<br />

noch nicht an den Nagel hängen.<br />

Sie bieten bei der FSV »Walking Football« als<br />

Fitness-Training an. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

n Unter dem Motto »Häng’<br />

deine Fußballschuhe noch<br />

nicht an den Nagel« macht die<br />

FSV Bad Wünnenberg/Leiberg<br />

ein neues Fitness-Angebot<br />

für Senioren. »Walking<br />

Football« (übersetzt Fußball<br />

im Gehen) ist der neue Trendsport<br />

für alle, die im Alter<br />

ihrem Lieblingssport nicht<br />

mehr mit der gewohnten Intensität<br />

nachgehen können,<br />

die Füße aber trotzdem nicht<br />

vom Leder lassen wollen.<br />

FSV-Geschäftsführer Franz<br />

Dies erläutert: »›Walking<br />

Football‹ ist exakt das, wonach<br />

es sich anhört: Fußball,<br />

bei dem die Spieler gehen und<br />

nicht laufen. Das Spiel soll<br />

Menschen bei einem aktiven<br />

Lebensstil unterstützen und<br />

natürlich die Möglichkeit geben<br />

wieder Fußball zu spielen.«<br />

»Wie das genau funktioniert<br />

und wieviel Spaß diese<br />

Art Fußball zu spielen macht,<br />

möchten wir Interessenten in<br />

einer Übungseinheit vermitteln«,<br />

ergänzt Egon Gerlach,<br />

langj<br />

ähriger ehemaliger Vorsitzender<br />

des TUS Bad Wünnenberg<br />

die Senioren ab 50<br />

plus zur Teilnahme. Er sammelte<br />

bereits erste Erfahrungen.<br />

Alle Freunde des Fußballs<br />

sind also eingeladen, zu einer<br />

Trainingseinheit in das Aatalstadion<br />

Bad Wünnenberg zu<br />

kommen. Die Teilnahme ist<br />

nicht an eine Mitgliedschaft<br />

bei der FSV gebunden.<br />

Eine Anmeldung und weitere<br />

Informationen sind über<br />

den FSV-Geschäftsführer,<br />

Franz Dies, unter der Telefon<br />

02953/8103 möglich. bw


Bad Wünnenberg, Bleiwäsche 2. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> ­15<br />

Wenn Künste<br />

Welten öffnen<br />

Vera Altbrecht von der Jugendkunstschule<br />

Bleiwäsche hat ihr Projekt »Künste öffnen<br />

Welten –Gemeinschaft macht stark« inder<br />

jüngsten Kuratoriums-Sitzung vorgestellt.<br />

Die Bündnispartner Jugendkunstschule<br />

Bleiwäsche<br />

(JKS), katholische<br />

offene Jugendarbeit und<br />

die Flüchtlingshilfe der Stadt<br />

Bad Wünnenberg haben mit<br />

dem Projekt »LandArt –Kunst<br />

und Kultur im ländlichen<br />

Raum« an der Ausschreibung<br />

der Bundesvereinigung Kulturelle<br />

Kinder- und Jugendbildung<br />

(BKJ) teilgenommen.<br />

Von einer unabhängigen<br />

Fachjury wurde das Projekt<br />

nach einem Konzept von Vera<br />

Albrecht, Vorstand der JKS,<br />

nun ausgewählt und erhält finanzielle<br />

Fördermittel. Das<br />

Angebot richtet sich an Teilnehmer<br />

von 6bis 18 Jahren<br />

aus dem gesamten Stadtgebiet,<br />

insbesondere an Kinder,<br />

denen aus finanziellen oder familiären<br />

Gründen der Zugang<br />

zu kulturellen Angeboten erschwert<br />

ist.<br />

Ziel des Projektes ist,<br />

einen Gestaltungsprozess von<br />

der Idee zum fertigen Kunstobjekt<br />

zu erleben und aktiv<br />

mit zu gestalten. Den Teilnehmern<br />

eröffnen sich im handwerklich-künstlerischen<br />

Bereich<br />

neue Möglichkeiten, in<br />

denen ausschließlich sie über<br />

die Gestaltung ihrer Werkstücke<br />

bestimmen. Der Mehrgenerationenpark<br />

in Bad Wünnenberg<br />

ist eine beliebte Anlaufstelle<br />

und Treffpunkt von<br />

Kindern und Jugendlichen, sowie<br />

deren Familien. Bei einer<br />

Exkursion in den Park sollen<br />

die Teilnehmer ihr Umfeld mit<br />

anderen Augen sehen, indem<br />

sie erkunden, wie Kunstwerke<br />

aus Ton kombiniert mit Stahl<br />

und Holz in die Landschaft integriert<br />

werden können. Ein<br />

Ausflug nach Wuppertal in<br />

den Skulpturenpark Waldfrieden<br />

soll der weiteren Inspiration<br />

dienen.<br />

Die Kunstobjekte werden in<br />

der Töpferwerkstatt der Jugendkunstschule<br />

Bleiwäsche<br />

gefertigt und in Absprache<br />

mit dem Bauhof der Stadt in<br />

dem Park installiert. Zum Abschluss<br />

ist im Sommer 2019<br />

eine öffentliche Präsentation<br />

vorgesehen. In den einzelnen<br />

Jugendtreffs wird das Projekt<br />

im September vorgestellt und<br />

um Teilnehmer geworben. Alle<br />

Angebote im Rahmen des<br />

Projektes sind kostenfrei.<br />

Nach Möglichkeit werden die<br />

Kurseinheiten an die Fahrzeiten<br />

der Stadtbuslinie angepasst<br />

und Fahrgemeinschaften<br />

gebildet.<br />

bw<br />

Fass-Anstich zur Eröffnung des Kurparkfestes (von links): Ortsvorsteher Klemens<br />

Otte, Vorstandsmitglied Dr. Peter Sacher, Ferdi Borghoff, Jörg Nowak,<br />

Festwirt Stephan Hötger und Bürgermeister Christoph Rüther. Fotos: bw<br />

Spaß für die Familie<br />

Sommer, Sonne, buntes Treiben, fröhliche Gäste und viel Musik<br />

gehören zum Markenzeichen des Kurparkfestes. Wieder kamen alle<br />

fünf Komponenten für eine perfekte Veranstaltung zusammen.<br />

Puppenspieler Uwe Natur bezauberte die Kinder<br />

mit seinen wunderbaren Geschichten.<br />

Vor 24 Jahren schlug die<br />

Geburtsstunde dieses<br />

Besucher-Magnets in<br />

der Süd-Ost-Achse des Kurparks.<br />

Mit einem wohl gezielten<br />

Schlag von Bürgermeister<br />

Christoph Rüther auf den<br />

Hahn des Historischen Bierfässchens<br />

konnte die Hopfenkaltschale<br />

für die Frühschoppengäste<br />

fließen. Den zünftigen<br />

Sound dazu lieferte die<br />

Böhmisch-Mährische Blasmusik<br />

»Eggeländer Böhmische«.<br />

Nanny Mester gehört mit<br />

ihrer Idee »Rosen für das Leben<br />

– Miteinander-Füreinander«<br />

von Anfang an zum Kurparkfest.<br />

Nach einem persönlichen<br />

Schicksalsschlag und<br />

der Begegnung mit der Gründerin<br />

und Präsidentin der<br />

Schlaganfall-Stiftung, Liz<br />

Mohn, entwickelte sie die<br />

Idee, die Mitmenschlichkeit<br />

in die Mitte des großen Volksfestes<br />

zu stellen. Alljährlich<br />

finden insgesamt 500 Rosen<br />

einen neuen Besitzer. Der Erlös<br />

kommt sozialen Projekten<br />

zu Gute. So wurde zum Beispiel<br />

die Madonnen-Figur<br />

»Maria im Park –Trost der Betrübten«<br />

aus dem Rosenverkauf<br />

der vergangenen Kurparkfeste<br />

finanziert.<br />

Der bekannte Puppenspieler<br />

Uwe Natus begeisterte die<br />

jungen Besucher wieder mit<br />

einfühlsamen Geschichten.<br />

Seine gespielten Bühnen-Märchen<br />

fanden sofort den Weg<br />

in die Herzender Kinder. Auch<br />

die Auftritte der Kolpingtanzgruppe<br />

Siddinghausen und der<br />

»Cherry-Peppers-Junior« vom<br />

SV Rot-Weiß Bleiwäsche zogen<br />

die Blicke des Publikums<br />

auf den Musikpavillon im Kurpark.<br />

Die »Rockin-Rebels« mit<br />

Norbert Burgardt, Peter Kusmann,<br />

Dieter Lemke und Martin<br />

»Pluto« Müller ließen mit<br />

Rock’n’Roll-Klängen Pettycoat-Zeiten<br />

aufleben. Dicht<br />

umlagert waren auch die Oldtimer<br />

der Historischen Landtechnik.<br />

Mädchen und Jungen<br />

ließen sich am Schminkstand<br />

von den Kindergärtnerinnen<br />

des Kindergartens Rappelkiste<br />

in eine Regenbogen-Prinzessin<br />

oder einen Maikäfer<br />

verwandeln. Auch die Helfer<br />

an der langen Kuchentheke,<br />

am Grillstand oder bei Festwirt<br />

Klemens Bruns versorgten<br />

die Gäste mit deftiger<br />

Kost und süßen Leckerbissen.<br />

Dies alles machte das<br />

Kurparkfest auch 24 Jahre<br />

nach seiner Erstauflage zu<br />

einer rundum gelungenen Veranstaltung<br />

für die ganze Familie.<br />

bw<br />

Die Teilnehmer der Kuratoriums-Sitzung in Bad<br />

Wünnenberger Jugendtreff im St.-Antonius-<br />

Pfarrheim.<br />

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16 -2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

Kreiskönigspaar: Henning<br />

Gurk und Denise Brosien<br />

Wir feiern mit:<br />

Kreisschützenoberst<br />

Reinhard Mattern<br />

André und Alexandra Düchting, Schützenkönigspaar<br />

Helmern.<br />

Das Königspaar Thorsten und Janette Schumacher<br />

vom Bleiwäscher Schützenverein.<br />

Aus Leiberg das Königspaar Jascha Pickhardt<br />

und Vanessa Oberlender.<br />

Das Festprogramm<br />

Samstag, 1. September<br />

12 Uhr: Antreten auf dem<br />

Festplatz<br />

12.45 Uhr: Einlass in das<br />

Festzelt (Kaffee und Kuchen)<br />

14 Uhr: Heimatnachmittag<br />

16.30 Uhr: Empfang der auswärtigen<br />

Vereine imFestzelt<br />

17.30 Uhr: Festgottesdienst<br />

19 Uhr: Gefallenenehrung und<br />

großer Zapfenstreich<br />

20 Uhr: Großer Festball<br />

Sonntag, 2. September<br />

11.30 Uhr: Antreten auf dem<br />

Festplatz<br />

12 Uhr: Empfang der Ehren-<br />

Das Königspaar Paul und Manuela Köhler in<br />

Fürstenberg.<br />

Das Schützenkönigspaar Sebastian Kaiser und<br />

Hannah Pohlmann, Bad Wünnenberg.<br />

Das Haarener Schützenkönigspaar Patrick Finke<br />

und Lorena Lücking. Fotos: B. Wieskotten<br />

Eine Abordnung des Heimatvereins Elisenhof<br />

mit Vorstand.<br />

gäste imSportheim<br />

12.30 Uhr: Empfang der auswärtigen<br />

Vereine<br />

13 Uhr: Festansprachen, anschließend<br />

Festumzug<br />

17 Uhr: Vogelschießen<br />

19.30 Uhr: Großer Festball<br />

Montag, 3. September<br />

8.30 Uhr: Einzug der Schützen<br />

zum Gottesdienst<br />

9Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />

anschließend Standarten-Übergabe<br />

10 Uhr: Frühstück, Frühschoppen<br />

und Unterhaltung<br />

12.30 Uhr: Ausklang<br />

Der Oberst<br />

grüßt zum Fest<br />

Liebe Schützenschwestern<br />

und Schützenbrüder,<br />

liebe Schützenjugend,<br />

sehr geehrte Bürgerinnen<br />

und Bürger von Holsen-<br />

Schwelle-Winkhausen,<br />

sehr verehrte Gäste!<br />

Endlich ist es wieder soweit.<br />

Unser Kreisschützenfest<br />

des Altkreises Büren steht<br />

vor der Tür. Im Namen des<br />

Kreisschützenbundes und des<br />

Schützenvereins Holsen-<br />

Schwelle-Winkhausen lade<br />

ich Sie ganz herzlich ein,<br />

unser Kreisschützenfest vom<br />

31. <strong>August</strong> bis 3. September<br />

unter dem Motto »Willkommen<br />

in unserer Mitte an Heder<br />

und Lippe« zu besuchen.<br />

Nach 1984 ist der Schützenverein<br />

Holsen-Schwelle-<br />

Winkhausen nun erneut Ausrichter<br />

des 61. Kreisschützenfestes<br />

mit Oberst Tomas<br />

Knoop und unserem amtierenden<br />

Kreiskönigspaar Denise<br />

Brosien und Henning Gurk.<br />

Das »Schützenwesen in<br />

Deutschland« ist in das bundesweite<br />

Verzeichnis des immateriellen<br />

Kulturerbes aufgenommen<br />

worden. Die<br />

Schützenvereine und Bruderschaften<br />

sind ein lebendiger<br />

Teil unseres Zusammenlebens<br />

und unserer Kultur (...)<br />

Unser aller Dank gilt dem<br />

Schützenverein und allen Einwohnern<br />

von Holsen-Schwelle-Winkhausen<br />

sowie dem<br />

Kreiskönigspaar nebst Hofstaat.<br />

Dank gilt auch allen Behörden,<br />

Organisationen und<br />

Vereinen die bei den Vorbereitungen<br />

und der Durchführung<br />

ihre Unterstützung und Hilfe<br />

leisten. Ein besonderer Dank<br />

gilt den Sponsoren und Werbepartnern,<br />

ohne deren Engagement<br />

wird es immer<br />

schwieriger ein Schützenfest<br />

durchzuführen (...)<br />

Ich freue mich schon sehr<br />

auf unser Fest der Feste und<br />

wünsche uns allen ein frohes<br />

Wiedersehen (...)<br />

Seien Sie dabei!<br />

Mit Schützengruß<br />

Reinhard Mattern<br />

Kreisschützenoberst


Bad Wünnenberg 2. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> ­17<br />

Pfarrer feierlich<br />

verabschiedet<br />

Am 5. Sonntag nach Trinitatis wurden in der evangelischen Erlöser-<br />

Kirche in Büren Pfarrer Dr.RainerReuter und Pfarrer Felix Klemme<br />

von Superintendent Volker Neuhoff, Pfarrerin Almuth Reihs-Vetter,<br />

Pfarrer Claus-Jürgen Reihs und dem Vorsitzenden des Presbyteriums,<br />

Jürgen Engelmann, verabschiedet.<br />

Viele Gemeindemitglieder<br />

besuchten den Gottesdienst<br />

und nutzten<br />

den Empfang im Gemeindehaus<br />

für ein persönliches Gespräch<br />

mit Pfarrer Dr. Reuter<br />

und Pfarrer Klemme. Pfarrerin<br />

Almuth Reihs-Vetter und Pfarrer<br />

Claus-Jürgen Reihs betreuen<br />

die Evangelische Gemeinde<br />

Büren-Fürstenberg, dazu<br />

gehören die drei Gottesdienst-Standorte<br />

in Büren (Erlöserkirche),<br />

Wewelsburg<br />

(Paul-Schneider-Haus) und<br />

Bad Wünnenberg (Immanuelkirche).<br />

Pfarrer Felix Klemme, der<br />

gebürtige Hammer, der in Kamen,<br />

Wuppertal und Münster<br />

aufwuchs studierte evangelische<br />

Religion. Das Vikariat<br />

führte Felix Klemme dann bereits<br />

nach Paderborn, wo er<br />

von Herbst 2013 bis Frühjahr<br />

2016 im Lukas-Bezirk der<br />

Evangelisch-Lutherischen in<br />

der Kirchengemeinde Paderborn<br />

tätig war. Seinen Probedienst<br />

nach dem zweiten<br />

Theologischen Examen begann<br />

Pfarrer Klemme am 1.<br />

April 2016; mit 50 Prozent in<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Büren-Fürstenberg zur<br />

Entlastung des damaligen Synodalassessors<br />

Pfarrer Dr.<br />

Rainer Reuter (Gemeindepfarrer<br />

im Bezirk Büren), und mit<br />

50 Prozent im neuen Bereich<br />

»Geistliche Arbeit mit Flüchtlingen«.<br />

Eine enge Zusammenarbeit<br />

fand in den Bereichen<br />

mit dem Synodal-Beauftragten<br />

für Flucht und Migration,<br />

Pfarrer Keienburg, im Paderborner<br />

Lukas-Bezirk statt.<br />

Am 5. Februar 2017 wurde<br />

Pfarrer Klemme in der Kirchengemeinde<br />

Büren-Fürstenberg<br />

ordiniert und mit dem öffentlichen<br />

Dienst an Wort<br />

(Predigt) und Sakrament<br />

(Taufe und Abendmahl) beauftragt.<br />

Zur geistlichen Arbeit<br />

mit Flüchtlingen, dem zweiten<br />

Standbein von Felix Klemme,<br />

gehörte vor allem die Netzwerkbildung<br />

auf landeskirchlicher<br />

Ebene, etwa durch die<br />

Teilnahme an Pfarrkonferenzen<br />

zu kirchenpolitischen Themen<br />

oder zur Taufe von<br />

Flüchtlingen. Als Seelsorger<br />

war Pfarrer Klemme auch bei<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

in der Flüchtlingsarbeit tätig.<br />

Seit Juli wird Pfarrer Klemme<br />

nach dem Probedienst seine<br />

erste Pfarrstelle in Paderborn-<br />

Elsen antreten.<br />

Dr. Rainer Reuter hatte<br />

2007 die Pfarrstelle in der Kirchengemeinde<br />

Büren-Fürstenberg<br />

im Pfarrbezirk Büren angetreten.<br />

Zudem erteilte er<br />

Religionsunterricht in verschiedenen<br />

Schulformen. Im<br />

Nebenamt war er von 2012<br />

bis 2017 Synodalassessor<br />

(Stellvertreter der Superintendentin/des<br />

Superintendenten)<br />

des Evangelischen Kirchenkreises<br />

Paderborn. Auf<br />

der Kirchenkreis-Ebene war<br />

Dr. Reuter viele Jahre Synodalbeauftragter<br />

für die theologische<br />

Fortbildung von Prädikanten<br />

sowie für Lektorinnen<br />

und Lektoren. Weiterhin war<br />

er Mitglied des Theologischen<br />

Ausschusses des Kirchenkreises.<br />

2009 übernahm er zusätzlich<br />

Lehraufträge für das<br />

Neue Testament an der Universität<br />

Paderborn. Von 2002<br />

bis 2006 wurde Dr. Reuter<br />

von der Evangelischen Kirche<br />

in Deutschland (EKD) als Dozent<br />

für Biblische Theologie<br />

am Theologischen Seminar<br />

der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirche Russlands (Sankt Petersburg)<br />

und anderer Staaten<br />

entsandt. Gastvorträge<br />

führten ihn nach Helsinki,<br />

Gastdozenturen unter anderem<br />

nach Finnland, Kasachstan<br />

und Kirgistan. Nach langer<br />

Krankheit tritt der Theologe<br />

in den Ruhestand. bw<br />

Geschäftsführerin Andrea Egert-Löer im Kreise<br />

ihrer Mitarbeiter (von links): Uwe Dulle, Werner<br />

Schmidtmeier, Hans Hagenhoff, Franz Löer,<br />

Manfred Krogmeier, Klemens Werner, Reinhard<br />

Röhr, Klaus Quere und Werner Trisic. Foto: bw<br />

Firma dankt<br />

ihren Mitarbeitern<br />

Blechverarbeitung<br />

Projektierung<br />

Baugruppenfertigung<br />

Roboterschweißen<br />

FEINWERKTECHNIK<br />

n 25 Jahre die Treue zum Betrieb<br />

»Löer & Schmidtmeier«<br />

halten Uwe Dulle, Thomas Hagenhoff,<br />

Manfred Krogmeier,<br />

Klemens Werner, Reinhard<br />

Röhr, Klaus-Peter Quere und<br />

Werner Trisic. Sie alle entschieden<br />

sich vor 25 Jahren<br />

für eine Mitarbeit in der Firma.<br />

Im Rahmen einer Feierstunde<br />

dankten die Geschäftsführerin<br />

Andrea Egert-Löer, Werner<br />

Schmidtmeier und der Senior-Chef<br />

Franz Löer den Männern<br />

für die Treue zum Betrieb.<br />

Für das Mitarbeiter-<br />

Team stehen die Freude an<br />

der Mitarbeit, Loyalität und<br />

ein Engagement im Vordergrund<br />

ihrer täglichen Arbeit.<br />

Mit einer Ehrung überreichte<br />

die Geschäftsführerin ihren<br />

treuen Mitarbeitern eine Urkunde<br />

in Anerkennung für ihre<br />

langj<br />

ährige Mitarbeit.<br />

Prototyping<br />

3D Bearbeitung<br />

Stanz-/Umformwerkzeuge<br />

Zerspanungstechnik<br />

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Verabschiedung in der Erlöserkirche Büren von Pfarrer Reuter und Pfarrer Klemme<br />

mit (vorne, von links) Pfarrer Felix Klemme, Superintendent Volker Neuhoff<br />

und Pfarrer Dr. Rainer Reuter und hinten Pfarrer Claus-Jürgen Reihs, Pfarrerin<br />

Almuth Reihs-Vetter und dem Vorsitzenden des Presbyteriums der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Büren-Fürstenberg, Jürgen Engelmann. Foto: bw<br />

Die Schnäppchen-Tage gehen weiter<br />

-Ausstellungsstücke mit hohem Nachlass<br />

-Neumöbel (fast) aller bekannten Hersteller<br />

Wer mehr bezahlt, ist selber schuld!<br />

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18 -2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Bleiwäsche, Bad Wünnenberg<br />

50 Jahre DLRG Bad Wünnenberg<br />

Die DLRG Ortsgruppe Wünnenberg wurde am 11. Juli 1968 im Vereinslokal »Laufkötter«<br />

gegründet. Den Vorsitz übernahm damals Lorenz Mühlenhoff. Technischer Leiter wurde vor<br />

50 Jahren Schwimmmeister Josef Kramps. Vondiesem Zeitpunkt an nahm die DLRG Fahrt<br />

auf. Die Mitgliederzahl stieg auf heute 350 Mitglieder.<br />

Sie rückten die DLRG Bad Wünnenberg mit ihrer Erfolgsgeschichte inden Vordergrund.<br />

Bürgermeister Christoph Rüther, Gründungsmitglied Maria Fuchs, Vize-Vorstand<br />

Christoph Schäfer, Vereinsgründer Josef Kramps, stellvertretender<br />

DLRG-Bezirksverbandsvorsitzender Hochstift Karl-Heinz Dierkes, Gründungsmitglied<br />

Siegfried Pickhardt, Gründungsmitglied Ferdi Borghoff, DLRG-Vorsitzender<br />

Frank Zeisberg, Gründungsmitglied und Gründer der örtlichen DLRG-Tauchgruppe<br />

Ulrich Klinke und der Vorsitzender des DLRG-Bezirksverbands-Hochstift Paderborn<br />

Achim Sandmann.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Mit Stolz berichtete<br />

der heutige Vorsitzende<br />

Frank Zeisberg<br />

von den großen sportlichen<br />

nationalen und internationalen<br />

Erfolgen. Stetig gesteigertes<br />

Leistungspotenzial<br />

nach der Teilnahme an der<br />

Deutschen Meisterschaft<br />

standen ab 1989 in zahlreichen<br />

Bereichen mit den Leistungen<br />

für Gold-, Silber- und<br />

Bronze-Bereich im Mannschafts-<br />

und Einzelwettbewerb<br />

für die DLRG-Schwimmer<br />

aus dem Aatal auf der Agenda.<br />

Stellvertretend für alle Erfolge<br />

nannte Zeisberg die<br />

Welt- bzw. Europameister-Titel<br />

von Matthias Bürger, Martin<br />

Bürger und David Laufkötter.<br />

Die zahlreichen sportlichen<br />

Erfolge sind sicherlich auch<br />

ein Indiz dafür, dass sich der<br />

Rettungssport in Bad Wünnenberg<br />

immer weiter professionalisiert.<br />

Die DLRG Ortsgruppe<br />

Bad Wünnenberg ist<br />

ein sportliches Aushängeschild<br />

der Region geworden,<br />

das ist der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit<br />

erzeugt. Auch<br />

bei Freigewässer-Wettkämpfen<br />

zum Beispiel in der Nordund<br />

Ostsee und weiteren Binnengewässern<br />

ist die DLRG in<br />

allen Altersgruppen gut vertreten.<br />

Immer wieder sind<br />

Sponsoren bereit, sich für diese<br />

zielführende Vereinsarbeit<br />

auf allen Ebenen großartig zu<br />

engagieren.<br />

Auch im Equipment-Bereich<br />

sorgt die Vereinsführung<br />

für beste Bedingungen ihrer<br />

Mitglieder in den neuen Vereins-<br />

und Lagerbereichen.<br />

Im Zuge der Vereinsentwicklung<br />

hat sich auch der<br />

Rettungsdienst mit den Einsatztauchern<br />

etabliert. So<br />

stellt die OG Bad Wünnenberg<br />

mit der OG Büren Rettungstaucher<br />

für den Ernstfall. Hier<br />

zeigt sich die Gruppe aufgrund<br />

ständiger Übungseinheiten<br />

stets bereit, Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Die Gesamtentwicklung in<br />

den vergangenen drei Jahrzehnten<br />

ist, so Zeisberg, auf<br />

den extrem-persönlichen Einsatz<br />

einiger Mitglieder zurückzuführen,<br />

die den Verein<br />

positiv geprägt haben. Sein<br />

besonderer Dank galt hier<br />

Christoph Schäfer, Klaus<br />

Kramps, Stefan Loer und Werner<br />

Rieger und auch den Gründungsmitgliedern,<br />

Josef<br />

Kramps, Maria Fuchs Siegfried<br />

Pickardt sowie der Stadt<br />

Bad Wünnenberg für die gute<br />

Zusammenarbeit, den Vorstandsmitgliedern,<br />

den<br />

Schwimmmeister-Team und<br />

dem Frei- und Hallenbad-<br />

Team, Betreuern und Trainern,<br />

den unermüdlich, unentgeltlichen<br />

und ehrenamtlichen<br />

Helfern.<br />

bw<br />

Abgeordnete<br />

für 96 Stunden<br />

n Elouisa Müller aus Bleiwäsche<br />

ist für vier Tage in die Rolle<br />

einer Bundestagsabgeordneten<br />

geschlüpft. In Berlin erlebte<br />

sie das volle parlamentarische<br />

Programm –Anfragen, Anträge<br />

und eine Aktuelle<br />

Stunde inklusive.<br />

Beim Planspiel<br />

»Jugend und<br />

Parlament« des<br />

Deutschen Bundestages<br />

simulierten<br />

mehr als 300 Jugendliche<br />

aus dem<br />

Bundesgebiet die<br />

Arbeit der Abgeordneten.<br />

»Wir wollen<br />

damit die Arbeitsweise<br />

des Parlaments vermitteln<br />

und Jugendliche für Demokratie<br />

begeistern«, sagte der<br />

Paderborner Bundestagsabgeordnete<br />

Carsten Linnemann. Er<br />

hatte die Jura-Studentin für das<br />

Planspiel nominiert.<br />

In Berlin wirkte Elouisa Müller<br />

an Gesetzesentwürfen mit<br />

Elouisa Müller<br />

und diskutierte diese mit anderen<br />

Jugendlichen. »Der Prozess,<br />

der hinter einem Gesetzesentwurf<br />

steckt, ist oft langwieriger<br />

und komplexer als angenommen«,<br />

berichtete die 20-<br />

Jährige. »Ständig<br />

müssen Änderungen<br />

vorgenommen<br />

und Kompromisse<br />

erzielt werden.«<br />

In diesem Jahr<br />

diskutierten die<br />

jungen Abgeordneten<br />

unter anderem<br />

über die Entwicklung<br />

eines Pfandsystems<br />

für Einwegbecher<br />

und um<br />

einen Auslandseinsatz. Neben<br />

dem Planspiel gab es ein Rahmenprogramm<br />

inklusive einer<br />

Diskussion mit den Fraktionsspitzen.<br />

Elouisa Müller: »Es waren<br />

vier tolle Tage, an denen<br />

ich viel über die Funktionsweise<br />

des Bundestages gelernt<br />

habe.«<br />

Herzsportgruppe sucht Übungsleiter<br />

Die Herzsportgruppen Bad Wünnenberg trifft sich einmal wöchentlich in der<br />

Sporthalle der Sekundarschule in Fürstenberg. Nun werden dringend neue<br />

Übungsleiter gesucht. Zur Zeit besteht das Team aus Astrid Gräfe, Brigitte<br />

Wieseler, Bianka Brauchmann und Alexa Schulte. Als Voraussetzungsollten die<br />

Interessenten eine »Ausbildung als Übungsleiter im Rehabilitationssport Innere<br />

Medizin« haben oder in nächster Zukunft absolvieren wollen. »Die Ausbildung«,<br />

erklärt Alexa Schulte, »kann über den Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband<br />

NRW oder den Landesportbund erfolgen.« Die Lizenz hat eine Gültigkeit<br />

von zwei Jahren und kann durch eine Fortbildung umjeweils zwei Jahre verlängert<br />

werden. Bei Fragen oder Interesse bitten der Vorsitzende Gisbert Lausen,<br />

Telefon 02953/99540 oder 0160/8201377, und Übungsleiterin Alexa Schulte,<br />

Telefon 02953/99192 oder 0151/40733093, um Kontaktaufnahme. bw


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wir leben aber in Schwaney und möchten<br />

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20 -2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

KALENDER<br />

Bad Wünnenberg<br />

<strong>August</strong><br />

3.8.<br />

bis 24 Uhr<br />

4.8.<br />

ab 15 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

5.8.<br />

14 bis<br />

16.30 Uhr<br />

15 Uhr<br />

12.8.<br />

11 Uhr<br />

10 bis<br />

13 Uhr<br />

18.8.<br />

17 Uhr<br />

n Mitternachtsschwimmen<br />

im Waldschwimmbad Bad<br />

Wünnenberg. Jugendliche ab<br />

13 Jahren, Kinder in Begleitung<br />

ihrer Eltern sowie natürlich<br />

Erwachsene sind willkommen<br />

zu der Aktion, die im Rahmen<br />

des Ferienprogramms<br />

der katholischen offenen Kinder-<br />

und Jugendarbeit und der<br />

Stadt Bad Wünnenberg veranstaltet<br />

wird. Es gelten die regulären<br />

Eintrittspreise.<br />

n Waldfest in Leiberg im<br />

Empertal: Kaffee und Kuchen,<br />

abends Open-Air-Party mit<br />

Sommerhits vom DJ.<br />

n Schnick-Schnack-Schnuck-<br />

Meisterschaft in Leiberg.<br />

n Sommerparty »150 Jahre<br />

Gastronomie Bei Wilms«. Mit<br />

Live-Musik und Bier-Tasting.<br />

Gaststätte Bei Wilms, Burgstraße<br />

18, Bad Wünnenberg,<br />

Telefon 02953/8141<br />

n Lebhafte Geschichte: Besichtigung<br />

des historischen<br />

Speichergebäudes und des<br />

historischen Wehrturms in der<br />

Bad Wünnenberger Oberstadt,<br />

Stadtring 2. Der Eintritt<br />

ist frei. www.heimatvereinwuennenberg.de<br />

n Kurkonzert mit den »Sauerländer<br />

Oldies« in der Konzertmuschel<br />

im Kurpark, In den<br />

Erlen. Der Eintritt ist frei.<br />

n Fischerfest am Paddelteich<br />

in Bad Wünnenberg. Kulinarisches:<br />

unter anderem frisch<br />

geräucherte Forellen, Reibeplätzchen,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

sowie Unterhaltungsprogramm.<br />

Frühschoppen mit<br />

dem Musikverein Bad Wünnenberg,<br />

Ausstellung heimischer<br />

Fische und von Angelgeräten.<br />

n Familienbrunch mit Spaß<br />

für Kids. Erwachsene 15 Euro,<br />

Kinder 6 Euro. Bitte anmelden:<br />

Gaststätte Bei Wilms,<br />

Burgstraße 18, Bad Wünnenberg,<br />

Telefon 02953/8141.<br />

n Feldmesse mit Krautbundweihe<br />

in der Scheune der Historischen<br />

Landtechnik »Auf<br />

dem Hassel« anschließend<br />

Scheunenball mit den »Egerländer<br />

Blasmusik-Freunden«.<br />

Möchten auch Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, dass wir Ihre Termine in<br />

unserem Kalender veröffentlichen?<br />

Dann schicken Sie einfach Ihre Ankündigungen<br />

und Veranstaltungen<br />

per E-Mail an: badwuennenberg@<br />

westfalen-blatt.de.<br />

19.45 Uhr<br />

19.8.<br />

ab 10 Uhr<br />

ab 11 Uhr<br />

20.8.<br />

10 bis<br />

13 Uhr<br />

25.8.<br />

20 Uhr<br />

25./26.8.<br />

ab 9.30 Uhr<br />

26.8.<br />

6Uhr<br />

31.8.<br />

15 bis<br />

19 Uhr<br />

n »Folk am Turm« in Wilms<br />

Garten am Wehrturm mit Ȁl<br />

Jawala« (Balkan-Beats/Reggae/Ska)<br />

und »Broom Bezzums«<br />

(Powerful New-Folk).<br />

Einlass ab 19 Uhr, Eintritt: 10<br />

Euro (Kinder bis 12 Jahre<br />

frei.) Bei schlechtem Wetter<br />

ist das Gelände überdacht.<br />

Kartenvorverkauf: Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH, Leiberger<br />

Straße 10, Telefon<br />

02953/99880. www.kukbad-wuennenberg.de<br />

n Wöhler-Lauf »Rund um die<br />

Aabachtalsperre« in Bad Wünnenberg.<br />

Informationen unter<br />

Telefon 02953/8665, f.borghoff@t-online.de,<br />

www.tusbad-wuennenberg.de.<br />

n Treckertreff an der Scheune<br />

der Historischen Landtechnik<br />

»Auf dem Hassel«, gegen<br />

13 Uhr gemeinsame Ausfahrt,<br />

verschiedene historische Vorführungen.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

n »Im Wald ist immer was<br />

los« –die Naturentdecker pirschen<br />

durch das Aatal (siehe<br />

Meldung rechts).<br />

n Königsbier –Tanzveranstaltung<br />

in der Schützenhalle<br />

Helmern.<br />

n Aftetal-Cup – Fußballturnier<br />

im Aftetalstadion in Leiberg<br />

mit mehr als 50 Mannschaften.<br />

Turnierbeginn jeweils<br />

um 9.30 Uhr. Zudem<br />

werden Speisen und Getränke<br />

zu familienfreundlichen Preisen<br />

angeboten. www.die-fsvde.<br />

n Frühwanderung: Der Sonne<br />

entgegen –mit anschließendem<br />

Frühstück. Start: Spanckenhof,<br />

Leiberger Straße 10,<br />

Bad Wünnenberg. Anmeldung<br />

über die Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH, Leiberger<br />

Straße 10, Telefon<br />

02953/99880, info@bad-wuennenberg-touristik.de.<br />

Preis:<br />

12,50 Euro für das Frühstück.<br />

n Rendezvous mit Kneipp –<br />

die Belastungen in Beruf und<br />

Alltag wachsen. Gönnen Sie<br />

Ihrem Körper eine Auszeit!<br />

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einzigem Kneipp-Heilbad<br />

bieten Ihnen<br />

einen interessanten<br />

Einblick in die Gesundheitstheorie<br />

des Pfarrers Kneipp.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

bei der Bad<br />

Wünnenberg Touristik<br />

GmbH, Telefon<br />

02953/99880.<br />

Treffpunkt im Aatal-<br />

Haus, Am Kurpark 3.<br />

Preis: 59 Euro pro<br />

Person.<br />

Im Wald ist was los<br />

n »Im Wald ist immer was los« –die Naturentdecker<br />

pirschen von Montag bis Freitag, 20.<br />

bis 25. <strong>August</strong>, durch das Aatal. Sie werden<br />

das ein oder andere Rätsel zu lösen haben,<br />

kreativ sein und großen und kleinen Waldbewohnern<br />

begegnen. Das Programm richtet<br />

sich an Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Kosten:<br />

3Euro/pro Tag/pro Kind. Anmeldung erforderlich<br />

unter Telefon 02953/99880.<br />

Freibad hat geöffnet<br />

n Das Freibad hat werktags von 9bis 20 Uhr<br />

geöffnet, samstags von 9bis 19 Uhr und sonntags<br />

von 8bis 19 Uhr. Gleichzeitig ist auch<br />

das Hallenbad nutzbar. Der Eintritt kostet für<br />

Kinder zwei Euro, für Erwachsene drei Euro.<br />

Doppelkopf spielen<br />

n Die Doppelkopfrunde im evangelischen<br />

Pfarrheim, In den Erlen 12, Bad Wünnenberg<br />

lädt neue Mitspieler ein. Gespielt wird jeden<br />

Dienstag in der Zeit von 14 bis 18 Uhr. Jeder<br />

ist willkommen.<br />

Abenteuer erleben<br />

n Der Abenteuerpark für die ganze Familie.<br />

Boot fahren, klettern, rutschen und Spaß haben.<br />

Für alle Kinder ab fünf Jahren –mit der<br />

längsten Seilrutsche Deutschlands: 500 Meter<br />

Rutschvergnügen. Kinder und Jugendliche<br />

benötigen die unterschriebene Einverständniserklärung<br />

eines Erziehungsberechtigten. Nutzung<br />

der Riesenseilrutsche ab 14 Jahre und<br />

nur bei Gruppenbuchungen! Die aktuellen Öffnungszeiten<br />

des Kletterparks können Sie auf<br />

deren Homepage einsehen: www.abenteuerpark-aatal.de.


Bad Wünnenberg 2. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> ­21<br />

Du fragst,<br />

der Zweckverband antwortet!<br />

Warum sind Fledermäuse<br />

so schützenswert?<br />

»Folk am Turm« in Wilms Garten am Wehrturm<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Katholische kirchliche Nachrichten<br />

im Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />

Gottesdienste<br />

Zur 13. Auflage von »Folk am Turm« begrüßt die Gruppe »Kunst &Kultur« am<br />

Samstag, 18. <strong>August</strong>, von 19.45 Uhr an die Gruppen »Broom Bezzums« und<br />

»Äl Jawala« (Foto) in Wilms Garten am Wehrturm. »Broom Bezzums« ist auf<br />

Grund ihrer zeitgenössischen Folk-Interpretationen mit dem Preis der deutschen<br />

Schallplattenkritik ausgezeichnet worden. Verstärkt wird das Duo durch<br />

den Flötisten Borja. »Äl Jawala« entfachen mit ihren wilden orientalischen Bläsersätzen,<br />

Reggae- und Skaeinflüssen ein Feuerwerk einer ganzen Gypsy-Brass-<br />

Band. Karten gibt es im Touristik-Büro, Telefon 02953/99880 oder per Post<br />

unter stonesfranke@web.de. Mehr Infos auf www.kuk-bad-wuennenberg.de bw<br />

Heilige Messe in der St.-Antonius-Kirche<br />

in Bad Wünnenberg<br />

4. <strong>August</strong> um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

5. <strong>August</strong> um 9Uhr Hochamt<br />

11. <strong>August</strong> um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

12. <strong>August</strong> um 9Uhr Hochamt<br />

18. <strong>August</strong> um 17 Uhr Vorabendmesse auf<br />

dem Hassel mit Segnung der Weihbunde<br />

19. <strong>August</strong> um 9Uhr Festhochamt<br />

25. <strong>August</strong> um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

26. <strong>August</strong> um 9Uhr Hochamt<br />

26. <strong>August</strong> um 10 Uhr Heilige Messe in<br />

der Aatalklinik<br />

Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />

in Bleiwäsche<br />

4. <strong>August</strong> um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

12. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Hochamt<br />

18. <strong>August</strong> um 18.30 Uhr Festhochamt<br />

26. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Hochamt<br />

Heilige Messe in der St.-Sturmius-Kapelle<br />

in Elisenhof<br />

4. <strong>August</strong> um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

11. <strong>August</strong> um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

18. <strong>August</strong> um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

25. <strong>August</strong> um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Evangelische kirchliche Nachrichten im<br />

Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />

Gottesdienste<br />

In diesen warmen Sommernächten<br />

kann man die<br />

Flugkünstler der Nacht am<br />

besten beobachten, wenn<br />

sie im halsbrecherischen<br />

Tempo um die Obstbäume<br />

fliegen oder blitzschnell Insekten<br />

auf einer<br />

Wasseroberfläche<br />

fangen.<br />

Aber was<br />

macht Fledermäuse<br />

eigentlich<br />

so schützenwert?<br />

Fledermäuse<br />

haben viele einzigartige<br />

Eigenschaften,<br />

sie sind beispielsweise die<br />

einzigen Säugetiere, die<br />

aktiv fliegen können. Auch<br />

sind Fledermäuse nachtaktiv<br />

und nutzen ein Echoortungssystem,<br />

um in der<br />

Dunkelheit »sehen« zu können.<br />

Als soziale Tiere bevorzugen<br />

sie die Gesellschaft<br />

von anderen Fledermäusen<br />

und verbringen die<br />

meiste Zeit in Schwärmen<br />

Der Zweckverband Erholungsgebiet<br />

Bad Wünnenberg<br />

Büren gibt monatlich<br />

in einer Kolumne<br />

interessante Informationen<br />

über die Natur und<br />

den Naturschutz in unserer<br />

Region.<br />

– sowohl beim Jagen als<br />

auch beim Schlafen. Pro<br />

Nacht verschlingen unsere<br />

heimischen Fledermäuse<br />

etwa 30 Prozent ihres Körpergewichtes<br />

und reduzieren<br />

somit radikal den Bestand<br />

von Schädlingen<br />

wie beispielsweise<br />

Pflaumen- und<br />

Apfelwickler,<br />

Eulenfalter,<br />

Stechmücken,<br />

Schmeißfliegen<br />

und Motten. Somit<br />

haben Fledermäuse<br />

als Schädlingsvertilger<br />

eine große ökologische<br />

Bedeutung. Um auf diese<br />

einzigartigen Tiere aufmerksam<br />

zu machen, findet<br />

auch dieses Jahr wieder<br />

die 22. Internationale<br />

Fledermausnacht am 25.<br />

bis 26. <strong>August</strong> statt. Bis<br />

dahin informiert der<br />

Zweckverband ausführlich<br />

über diese kleinen »Wundertiere«<br />

auf seiner Website<br />

www.wuennenbergbueren.de.<br />

Schauen Sie<br />

vorbei!<br />

Sie haben eine andere<br />

Frage? Schicken Sie sie<br />

einfach an erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de.<br />

Heilige Messe St.-Vituskirche in Haaren<br />

5. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Hochamt<br />

11. <strong>August</strong> um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

19. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Festhochamt<br />

25. <strong>August</strong> um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

26. <strong>August</strong> um 8Uhr Wallfahrt zur<br />

Meinolfusmesse<br />

Heilige Messe in der St.-Apolonia-Kirche<br />

in Helmern<br />

4. <strong>August</strong> um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

12. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Hochamt<br />

18. <strong>August</strong> um 17 Uhr Festhochamt<br />

26. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Hochamt<br />

Heilige Messe in der St.-Marien-Kirche<br />

in Fürstenberg<br />

5. <strong>August</strong> um 9Uhr Hochamt<br />

12. <strong>August</strong> um 9Uhr Hochamt<br />

19. <strong>August</strong> um 9Uhr Hochamt<br />

26. <strong>August</strong> um 9Uhr Hochamt<br />

Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />

in Leiberg<br />

5. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Hochamt<br />

11. <strong>August</strong> um18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

19. <strong>August</strong> um10.45 Uhr Festhochamt<br />

25. <strong>August</strong> um18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Immanuel-Kirche Bad Wünnenberg<br />

5. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Gottesdienst<br />

12. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

19. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Gottesdienst<br />

(kein Familiengottesdienst)<br />

26. <strong>August</strong> um 10.45 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Erlöser-Kirche Büren<br />

5. <strong>August</strong> um 9Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

12. <strong>August</strong> um 9Uhr Gottesdienst<br />

19. <strong>August</strong> um 9Uhr Gottesdienst,<br />

anschließend Kirchcafé<br />

26. <strong>August</strong> um 9Uhr Gottesdienst<br />

Paul-Schneider-Haus Wewelsburg<br />

5. <strong>August</strong> um 18 Uhr Gottesdienst<br />

11. <strong>August</strong> um 18 Uhr Gottesdienst<br />

18. <strong>August</strong> um 18 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

25. <strong>August</strong> um 18 Uhr Gottesdienst<br />

Christen-Gemeinde Bad Wünnenberg<br />

sonntags um 10 Uhr Gottesdienst<br />

dienstags um 19.30 Bibelgesprächskreis,<br />

Leiberger Straße 23<br />

33142 Büren www.auto-henke.de


22 ­2.<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

Landtechnik zum Zuschauen und Anfassen präsentiert die Historische Landtechnik aus dem Aatal gern ihren Gästen auf dem Hassel mit (von<br />

links): Ferdi Otte, Daniel Stratmann, Reinhard Wecker, Hildegard Otte, Heinz Hüser, Roswitha Bürger, Josef Laufkötter, Karl Meschede, Felix<br />

Knaup, Cornelia Wecker und Stefan Meiwes.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Alte Landtechnik auf dem Hassel<br />

Träume vom Sound der alten Schlepper und intensive Schraubergespräche mit Fans von<br />

Hanomag, Deutz und Co. stehen am 18. und 19. <strong>August</strong> bei der Historischen Landtechnik in<br />

Bad Wünnenberg ganz hoch im Kurs. Mit einer Feldmesse von Pastor Johannes Sprenger<br />

beginnt am Samstag um 18.30 Uhr das große Jahresfest an der großen Feldscheune.<br />

Anschließend haben die<br />

Gottesdienstbesucher<br />

die Möglichkeit, die<br />

nach alter Tradition gebundenen<br />

und gesegneten Wünnenberger<br />

Weihbunde zu erstehen.<br />

Der Erlös ist für den Eine-<br />

Welt-Laden in Bad Wünnenberg<br />

bestimmt.<br />

Der Scheunenball mit den<br />

»Egerländer-Blasmusik-Freunden«<br />

lässt keine musikalischen<br />

Wünsche offen. Sie präsentieren<br />

böhmischen Blasmusik.<br />

Die sonntägliche Schlepperausfahrt<br />

um 13 Uhr wird<br />

wieder gestandene Landtechnik-Fans<br />

mit den Landtechnik-<br />

Größen Hanomag, David<br />

Brown, Deutz, Güldner, Eicher<br />

und dem schweizerischen<br />

Hürlimann mit den Original-<br />

Motoren-Sound mit wehmütigen<br />

Erinnerungen in die Mittelstraße<br />

locken.<br />

Immer wieder werden die<br />

Männer der Historischen<br />

Landtechnik die Besucher im<br />

Laufe des Tages mit alten Erntetechniken<br />

vertraut machen.<br />

Antworten auf Fragen wie:<br />

»Wie wird eigentlich eine Sense<br />

gedengelt?«, »Was ist beim<br />

aufsammeln der Kartoffeln<br />

wichtig und wie arbeitet ein<br />

Kartoffelroder« werden gern<br />

beantwortet. »Wie wurde der<br />

Weizen früher gedroschen und<br />

wie sieht eine Schrotmühle<br />

aus?« sind keine Geheimnisse<br />

und werden von den Männern<br />

und Frauen von der Landtechnik<br />

bei den Feld-Aktionen gerne<br />

gelüftet.<br />

Mit den alten landwirtschaftlichen<br />

»Original-Schätzchen«<br />

wie dem Bautz-Mähdrescher<br />

T600 Saus dem Baujahr<br />

1965 von der Familie Meschede,<br />

dem alten Güldner-<br />

Schlepper mit 16 PS von der<br />

Familie Hillebrand, dem Fahr-<br />

Schlepper D90mit 12 PS aus<br />

den Baujahr 1954 von der Familie<br />

Sander wird richtige<br />

Land- und Ernte-Atmosphäre<br />

vermittelt. Auch der 83 Jahre<br />

alte Dreschkasten »Dechenreiter«<br />

mit einer Leistung von<br />

etwa acht bis zehn Zentner<br />

kann von den Besuchern während<br />

des Dreschvorgangs bestaunt<br />

werden.<br />

Natürlich werden viele<br />

Landtechnik-Fans mit den traditionellen<br />

Schraubergesprächen<br />

sich ein Stelldichein geben<br />

und mit ihren Schleppern<br />

für ein farbenprächtiges Bild<br />

sorgen. Viele Landtechnik-Originale<br />

aus der Region werden<br />

erwartet, die neben dem<br />

Unterhaltungswert auch ihre<br />

Erlebnisse aus Kinder- und Jugendtagen<br />

wieder zur Freude<br />

der Zuhörer aufleben lassen.<br />

Für die Kinder sind Treckerausfahrten<br />

über die Feldflur<br />

im Hassel möglich!<br />

Eine Hüpfburg und ein<br />

Das Festprogramm<br />

Samstag, 18. <strong>August</strong><br />

–18.30 Uhr: Feldmesse auf<br />

dem Hassel mit dem Musikverein<br />

Bad Wünnenberg<br />

Weihbunde werden für einen<br />

guten Zweck nach der Messe<br />

angeboten.<br />

– anschließend: Fetzigen<br />

Scheunen-Sound spielen<br />

diesjährig erstmals die<br />

»Egerländer-Blasmusik-<br />

Freunde« zum Tanz auf.<br />

Sonntag, 19. <strong>August</strong><br />

–13Uhr: Schlepperausfahrt<br />

durch Bad Wünnenberg.<br />

Sandkasten stehen neben<br />

einem Feld- und Wiesengelände<br />

für die Kinder zum Herumtollen<br />

bereit.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

sorgt natürlich wieder die geübte<br />

Landtechnik-Verpflegungs-Crew<br />

vom Sonntagskuchen<br />

über Original-Bad Wünnenberg-Reibeplätzchen<br />

bis<br />

hin zur deftigen Manta-Platte.<br />

bw<br />

–15Uhr: Buntes Treiben an<br />

der Scheune der Historischen<br />

Landtechnik auf dem<br />

Hassel. Feld-Aktionen, zwischendurch<br />

immer wieder<br />

Vorführungen von der historischen<br />

Landtechnik.<br />

Die Freunde alter Landtechnik<br />

laden zu Schraubergesprächen<br />

ein. Kreative Stände<br />

laden zum Bummeln ein.<br />

Vorführungen der Historischen<br />

Landtechnik bringen<br />

immer wieder mit alten Verfahrenstechniken<br />

die Gäste<br />

zum staunen.


Bad Wünnenberg 2. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> ­23<br />

Maschinenmensch<br />

schüchtern<br />

tschech.<br />

Fluss<br />

zur Oder<br />

(dt. Name)<br />

handwerkl.<br />

Blütezeit<br />

schnell<br />

beförderte<br />

Fracht<br />

tschech.<br />

Name<br />

von<br />

Brünn<br />

Halbleiterbauelement<br />

Flächenmaß<br />

japan.<br />

Kleidungsstück<br />

Ritze<br />

Vorname<br />

Ravels<br />

†1937<br />

ohnehin<br />

dt. Farbfernsehsystem<br />

(Abk.)<br />

Abk.:<br />

Nordnordwest<br />

innerbetrieblich<br />

Abk.: Int.<br />

Olympic<br />

Committee<br />

Bewohner<br />

des<br />

Obernilgebiets<br />

Schoßhund<br />

Terrassendorf<br />

von Indianern<br />

Himmelsrichtung<br />

scharfe<br />

Biegung<br />

permanent<br />

Bezirk,<br />

Gegend<br />

weibl.<br />

Kosename<br />

männl.<br />

Wildkatze<br />

(Jägerspr.)<br />

schott.<br />

Dichter<br />

(Walter)<br />

†1832<br />

Teil der<br />

Woche<br />

Pflanzenfaser<br />

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Anisbranntwein<br />

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Lehranstalt<br />

borstig<br />

ind.<br />

Frauengewand<br />

engl.:<br />

Lippen<br />

Dateiendung<br />

für Textdateien<br />

Radiowellenbereich<br />

(Abk.)<br />

Kartenspiel<br />

Kleidungsstück<br />

gediegen<br />

veraltet:<br />

Gutspächter<br />

Inselstaat<br />

der USA<br />

flink,<br />

beweglich<br />

Stadt u.<br />

Fluss in<br />

Tschechien<br />

geripptes<br />

Gewebe<br />

ugs.:<br />

Fundamentalisten<br />

Abk.:<br />

Turn- und<br />

Sportverein<br />

Quecksilberlegierung<br />

Bindemittel<br />

(Baugewerbe)<br />

Nachbildung<br />

e.<br />

Kunstwerks<br />

Fernrohr<br />

freier<br />

Verteidiger<br />

b.<br />

Fußball<br />

geplante<br />

Vorgehensweise<br />

Oker-<br />

Zufluss<br />

(Harz)<br />

ugs.:<br />

nein<br />

dän.<br />

Insel<br />

Weltall<br />

Entlüftungseinrichtung<br />

Gartenwerkzeug<br />

Abk.:<br />

Allgemeiner<br />

Turnverein<br />

altnordische<br />

Prosaerzählung<br />

Heiligtum<br />

in Mekka<br />

Banken-<br />

Code (Abk.)<br />

ein<br />

Parteifreund,<br />

Kamerad<br />

frech,<br />

dreist<br />

50 Kilogramm<br />

Erhältlich in allen WESTFALEN-BLATT-Geschäftsstellen sowie unter<br />

www.westfalen-blatt.de/buecher<br />

EinAngebot von: Print&PictureGmbH, CreativeGesellschaftfür Medien und Veranstaltungen,<br />

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld.<br />

Wertbez.<br />

auf jap.<br />

Briefmarken<br />

veraltet:<br />

Vormundschaft<br />

griechischer<br />

Göttervater<br />

Springbrunnen<br />

Abk.:<br />

norweg.<br />

Krone<br />

Platz,<br />

Ort,<br />

Stelle<br />

süddt.:<br />

sehen<br />

moderner<br />

Holzpantoffel<br />

abgesondert,<br />

einzeln<br />

Einfall,<br />

Überlegung<br />

Schornstein<br />

Färberbottich<br />

Zitrusfrucht<br />

Fußbodenbrett<br />

Wachszellenbau<br />

der<br />

Biene<br />

Zweikampf<br />

Postsendung<br />

Magnetende<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

steigern,<br />

verbessern<br />

Abk.:<br />

Hauptbahnhof<br />

Gummilinse,<br />

Varioobjektiv<br />

moderne<br />

Kultfigur<br />

Speisewürze<br />

geografisches<br />

Kartenwerk<br />

bergmänn.:<br />

enge<br />

Kluft<br />

Aspekt<br />

dt.<br />

Flugzeugbauer<br />

†1979<br />

ugs.:<br />

Haarschopf<br />

innerlich<br />

gefestigt<br />

ungenannt,<br />

anonym<br />

®<br />

s2027-1320


Wir bieten zum 01.09.<strong>2018</strong> einen Ausbildungsplatz als<br />

Automobilkauffrau/mann<br />

Dauer: 3Jahre<br />

Hier kannst du richtig Gas geben:<br />

Wenn du Lust hast, zum echten Allrounder in Sachen Neu- und Gebrauchtwagen zu werden, dann<br />

ist diese Ausbildung genau das Richtige für dich! Denn ob es um den Klang eines Motors oder den<br />

einer Tastatur geht: Beides gehört in diesem Beruf für dich zum Alltag. Im Klartext: Bald wirst du<br />

dich sowohl im kaufmännischen als auch im Automobilhandelsbereich gleichermaßen gut auskennen!<br />

• Wir bringen dir bei, wie du Kunden richtig rund umden Kauf und die Finanzierung eines Autos<br />

berätst und was einen guten zu einem perfekten Kundenservice macht.<br />

• Klar, dass du schnell checkst, worauf du bei Werkstattaufträgen oder Sonderwünschen des Kunden<br />

(Zubehör, Ein- und Umbauten) achten musst!<br />

• ObKaufvertrag, Kulanzantrag, Finanzierungs-, Leasing- oder Versicherungsverträge, Rechnungen<br />

–nach und nach wirst du alle diese Dokumente selbstständig vorbereiten bzw. bearbeiten<br />

können.<br />

• Doch es geht nicht nur um den reinen Verkauf: Du lernst auch die anderen Abteilungen unseres<br />

Autohauses kennen, tauchst in die Buchführung, die Betriebsorganisation und ins Marketing ein,<br />

wirst überall eingebunden und profitierst vom Wissen und der Erfahrung deiner tollen Kolleginnen<br />

und Kollegen.<br />

Das hast du drauf:<br />

• Leidenschaft für Autos und Interesse an betriebswirtschaftlichen Abläufen<br />

• Das ist uns außerdem wichtig: Dass du eine kommunikative und aufgeschlossene Persönlichkeit<br />

bist, die gut mit anderen Menschen umgehen kann, immer gerne dazulernt und über eine große<br />

Portion Engagement und Begeisterungsfähigkeit verfügt.<br />

• Voraussetzungen: mindestens 18 Jahre und Führerscheinklasse B<br />

Das ist für dich drin:<br />

Wir sind nicht nur ein starker Ausbildungspartner, sondern möchten langfristig mit dir zusammenarbeiten.<br />

Deshalb bieten wir dir im Anschluss –entsprechende Leistungen vorausgesetzt –die<br />

Chance, in eine verantwortungsvolle Position mit Perspektive und guten Verdienstmöglichkeiten einzusteigen!<br />

Individuelle Weiterbildungen und Coaching sorgen dafür, dass du in die Pole-Position für<br />

deine Karriere kommst. Worauf wartest dunoch? Sende uns deine Bewerbungsunterlagen, gerne<br />

auch per E-Mail, an:<br />

karriere@automobile-hillebrand.de<br />

33181 Bad Wünnenberg, Zinsdorfer Weg 8,Tel. 02953/96599-0<br />

www.automobile-hillebrand.de

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