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Wiedlisbacher Kurier 3/2018

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WIEDLISBACHER<br />

WILLKOMMEN<br />

IN WIEDLISBACH<br />

NR. 3 | AUGUST <strong>2018</strong><br />

SEITE 13<br />

LANDFRAUENVEREIN<br />

SEITE 24<br />

AUFBAU BEGEGNUNGSZONE<br />

SEITE 29<br />

FRÜHLINGSLAUF


GEMEINDE<br />

TITELBILD: JUGI TV WIEDLISBACH<br />

LIEBE WIEDLISBACHERINNEN<br />

UND WIEDLISBACHER<br />

Im Verlaufe des ganzen Jahres zeigt<br />

sich immer wieder die grosse Vielfalt<br />

und die Wichtigkeit unserer rund 30<br />

ortsansässigen Vereine. Der soziale<br />

und kulturelle Wert dieser Institutionen<br />

ist für Wiedlisbach von immensem<br />

Wert. Die Vereine sind ein<br />

wichtiger Pfeiler des gesellschaftlichen<br />

Lebens in unserer Gemeinde.<br />

Neben der sozialen Verantwortung, welche<br />

viele Vereine insbesondere im Jugendbereich<br />

wahrnehmen, wird auch<br />

eine grosse Anzahl von Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten von den hiesigen Vereinigungen<br />

organisiert und mitgetragen.<br />

Ein aktiver und konstruktiver Austausch<br />

zwischen Behörden und den Vereinen ist<br />

in diesem Zusammenhang wichtig und<br />

wertvoll. Die ehrenamtlichen Arbeiten,<br />

welche von vielen Personen in den Clubs<br />

und Interessensgemeinschaften zu Gunsten<br />

der Allgemeinheit geleistet werden,<br />

gilt es in der heutigen Zeit immer mehr<br />

wertzuschätzen.<br />

Besonders in den Sommermonaten erleben<br />

viele Vereinsmitglieder ihre Saisonhöhepunkte,<br />

auf die sie sich mit Herzblut<br />

über lange Zeit vorbereitet haben.<br />

Alle geben ihr Bestes, sei es beim Singen,<br />

Schiessen, Fussballspielen, Musik machen,<br />

Turnen, Jodeln etc. Oft, und das ist<br />

gesellschaftlich ebenso wichtig, stehen<br />

neben dem Resultat vor allem das Zusammensein,<br />

das sich freuen und unter<br />

Gleichgesinnten das Erlebte feiern, im<br />

Vordergrund. Unsere Vereine sind das<br />

ganze Jahr schweizweit an Festen, Wettkämpfen<br />

und Meisterschaftsspielen anwesend<br />

und nehmen an kulturellen Anlässen<br />

jeder Art teil. Sie vertreten und<br />

verkörpern dadurch unsere Gemeinde in<br />

vielen Regionen an spezifischen Veranstaltungen<br />

und die teilnehmenden Vereinsmitglieder<br />

werden zu wichtigen Botschafter<br />

für unseren Ort.<br />

Auf unserer Gemeindehomepage,<br />

www.wiedlisbach.ch, finden Sie<br />

viele wertvolle Informationen.<br />

Unter der Rubrik «Freizeit» sind<br />

die Details zu den Angeboten rund<br />

um die Veranstaltungen, die Freizeitmöglichkeiten<br />

und zu den<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> Vereinen festgehalten.<br />

SAMUEL MEYER, GEMEINDEPRÄSIDENT WIEDLISBACH<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 3


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

BEHÖRDENMITGLIEDER<br />

STELLEN SICH VOR<br />

PERSONELLES<br />

URS GASSER<br />

Mein Name ist Urs Gasser und ich<br />

bin 65 Jahre alt. Mein Geburtsort ist<br />

Thun. Ich bin mit 2 jüngeren Schwestern<br />

in geordneten Verhältnissen im<br />

Schloss Aarwangen aufgewachsen.<br />

Ich bin verheiratet und habe 2<br />

erwachsene Kinder.<br />

Vor bald 2 Jahren haben wir uns entschlossen,<br />

unseren Wohnsitz von Aarberg<br />

nach Wiedlisbach zu verlegen.<br />

Nach meiner ersten Lehre als Postbeamter<br />

absolvierte ich noch die kaufm. Lehre.<br />

Es war immer mein Ziel, meine berufliche<br />

Karriere bei einem Gericht (Untersuchungsrichteramt)<br />

zu machen. Doch<br />

zuerst war ich bei der Gemeindeverwaltung<br />

Heimberg als Chefbeamter tätig.<br />

Meine Arbeitsgebiete waren Zivilschutzstellenleiter,<br />

Leiter AHV-Stelle und Feuerwehrfourier.<br />

Um mein Ziel weiter zu<br />

verfolgen, arbeitete ich 7 Jahre in der<br />

Strafanstalt Witzwil als Verwaltungsbeamter<br />

und Einsatzleiter im Sicherheitsdienst.<br />

Danach erfolgte die Anstellung<br />

beim URA Nidau.<br />

Ich wurde zuerst als Strafaktuar eingestellt.<br />

Nach der Gerichtsreform war mein<br />

neuer Arbeitsort Biel. Dort konnte ich<br />

mein Wissen entfalten, indem ich für die<br />

rogatorischen Einvernahmen verantwortlich<br />

war und zum Gerichtssekretär befördert<br />

wurde. Zusätzlich bearbeitete ich<br />

sämtliche Versicherungsanfragen und<br />

hatte die Verantwortung über die Aktenausgabe<br />

in Straf- und Zivilfällen.<br />

An meinem früheren Wohnort Aarberg<br />

hatte ich die Möglichkeit, mein Wissen<br />

in der Ortspolizei- und Baukommission<br />

zu vertiefen. Ich war insgesamt 11 Jahre<br />

in den beiden Kommissionen tätig.<br />

Meine Freizeit verbringe ich sehr gerne<br />

mit der Familie (Enkelkinder), in der Natur<br />

beim Sport und nicht zuletzt mit Kochen.<br />

Seit 35 Jahren betreibe ich als passionierter<br />

Jäger die Berner Patentjagd.<br />

Mein Organisationstalent für Sportveranstaltungen<br />

förderte ich selber. Ich habe vor<br />

Jahren das schweizerische Eishockeyturnier<br />

für Polizeimannschaften (Senioren),<br />

2009 die 1. Europameisterschaft und 2011<br />

die 1. Weltmeisterschaft im Eishockey der<br />

Polizei gegründet und organisiert.<br />

Im Jahr 2021 steht mir die Ehre zu,<br />

die 1. Weltmeisterschaft im Eishockey<br />

der Polizei für Nationalmannschaften<br />

zu organisieren mit Hauptaustragungsort<br />

Wiedlisbach (Spielorte:<br />

Langenthal, Burgdorf und Lyss).<br />

Seit 1. Januar <strong>2018</strong> präsidiere ich die KöS<br />

(Kommission für öffentliche Sicherheit)<br />

in Wiedlisbach. Schon bald wurde mir<br />

klar, dass in Verkehrs- und Sicherheitstechnischen<br />

Fragen Handlungsbedarf besteht.<br />

Darum entschloss ich mich, an 5<br />

– 6 Samstagen pro Jahr von 09.00 – 11.00<br />

Uhr eine Sprechstunde einzuführen,<br />

welche sehr gut besucht wird (Anmeldungen<br />

jeweils bis Freitagmittag bei der<br />

Gemeindeverwaltung). Die Bürgerinnenund<br />

Bürger haben somit die Gelegenheit,<br />

mit der kommissionsverantwortlichen<br />

Person direkt zu sprechen und allenfalls<br />

Voten einzubringen.<br />

Die KöS ist mit einer Sonderarbeitsgruppe<br />

an der Arbeit, damit die vorliegenden<br />

Anliegen entsprechend effizient behandelt<br />

werden können.<br />

Ziel in unserer Kommission ist es, dass<br />

wir zusammen mit der Städtlikommission<br />

gute und akzeptable Lösungen finden<br />

und umsetzen können. Ich habe grosse<br />

Freude, dass meine Frau und ich das<br />

schöne Städtchen Wiedlisbach als neuen<br />

Wohnsitz ausgelesen haben. Die Ruhe<br />

und Erholung sind einmalig und müssen<br />

weiterempfohlen werden.<br />

Ich freue mich sehr, dass ich mit meinen<br />

Vorstössen den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

von Wiedlisbach behilflich sein<br />

kann und hoffe sehr, dass das Wachstum<br />

sich weiterentwickelt und wir in naher<br />

und mittlerer Zukunft viele Neuzuzüger<br />

begrüssen dürfen.<br />

Ich danke allen <strong>Wiedlisbacher</strong>innen<br />

und <strong>Wiedlisbacher</strong>n für das mir<br />

geschenkte Vertrauen, das Amt als<br />

Präsident der KöS ausüben zu<br />

dürfen. Ich nehme in der Kommission<br />

die Verantwortung sehr ernst und<br />

hoffe, dass ich auch von der Bevölkerung<br />

beim Treffen im Städtli<br />

angesprochen werde.<br />

URS GASSER<br />

Ich heisse Sina Mathys und bin 15 Jahre<br />

alt. Ich wohne in Walliswil bei Wangen<br />

mit meinen Eltern und meinen älteren<br />

Geschwistern Nicole und Adrian. Mein<br />

Hobby ist Klavierspielen. Ebenfalls treibe<br />

ich gerne Sport wie Unihockey und<br />

Snowboarden.<br />

Am 02. August <strong>2018</strong> habe ich meine Lehre<br />

als Kauffrau in der Gemeindeverwaltung<br />

Wiedlisbach begonnen und ich<br />

freue mich auf 3 lehrreiche und interessante<br />

Jahre.<br />

SINA MATHYS<br />

Mara Artho war vom 01. August 2015<br />

bis am 31. Juli <strong>2018</strong> in der Gemeindeverwaltung<br />

Wiedlisbach als Lernende<br />

zur Kauffrau angestellt. Mara Artho hat<br />

ihr Qualifikationsverfahren erfolgreich<br />

absolviert. Bravo! Wir gratulieren Mara<br />

Artho ganz herzlich zu dieser grossartigen<br />

Leistung und freuen uns auf eine<br />

weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

Vorname: Rolf<br />

Name: Berger<br />

Geburtsdatum: 2.12.1946<br />

Zivilstand: ledig, keine Kinder<br />

Beruf: Pensionist<br />

Wie lange leben Sie schon<br />

in Wiedlisbach:<br />

Seit Geburt<br />

Was gefällt Ihnen<br />

an Wiedlisbach besonders:<br />

Die gute Anbindung an den ÖV und die<br />

Autobahn, sowie die Nähe zum Berg.<br />

Worüber haben Sie sich<br />

das letzte Mal so richtig gefreut:<br />

Dass Frankreich Fussballweltmeister<br />

geworden ist.<br />

Was würden Sie in<br />

Wiedlisbach gerne ändern:<br />

Die Marktstände gehören ins Städtli und<br />

Hinterstädtli und nicht auf den Kornhausplatz,<br />

wo diese Parkplätze belegen,<br />

welche man für die Marktfahrer<br />

freihalten sollte. Somit wäre auch der<br />

Busbetrieb nicht gestört; Haltestelle<br />

beim Schulhaus, statt beim Bahnhof,<br />

das kann es ja wirklich nicht sein!<br />

Den Marktfahrern die Stände gratis zur<br />

Verfügung stellen, somit kämen einige<br />

mehr mit Anhang und Bekannten ins<br />

Städtli (Synergieeffekt).<br />

Was ist Ihre Lieblings-<br />

Freizeitbeschäftigung:<br />

Jassen<br />

Was bedeutet für Sie Glück:<br />

Spaghetti Bolognese mit gutem Wein.<br />

4<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 5


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

HEIMWEH-<br />

WIEDLISBACHER<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

mein Name ist Peter Berger, früher<br />

«ä Gruebechutz», später wurde ich<br />

zum «Piccolo» befördert. Doch später<br />

davon, nun vorerst etwas der Reihe<br />

nach. Als ich 2 Jahre alt war zogen<br />

meine Eltern 1950 von Günsberg<br />

nach Wiedlisbach.<br />

Zuerst wohnten wir im Städtli in der alten<br />

«Schmitte» gegenüber dem früheren<br />

Bürgerhaus, später in der Stierenweid<br />

und dann in der Neumatt. Das war für<br />

uns sehr praktisch. Weil Vater (der «Gödi»)<br />

und Mutter jeden Tag und bei jedem<br />

Wetter mit dem Fahrrad von Wiedlisbach<br />

nach Solothurn in die Fabrik zur<br />

Arbeit fuhren, hütete mich in dieser Zeit<br />

meine Grossmutter, die dafür sorgte,<br />

dass ich rechtzeitig und brauchbar angezogen<br />

zur Schule ging. Im selben Haus –<br />

heute Niederfeldweg 7 – wohnten auch<br />

meine gleichaltrige Cousine Edith und<br />

Cousin Rolf («Nedo») mit Familie. Eigentlich<br />

als Einzelkind geboren, realisierte<br />

und schätzte ich sehr viel später, was diese<br />

Tatsache für mich bedeutete. Wir drei<br />

waren ja wie Geschwister unter gleichem<br />

Dach aufgewachsen mit Spiel, Spass, Gezank,<br />

Geplärr, Streit usw.<br />

Wir wuchsen alle in sehr einfachen Verhältnissen<br />

auf nach dem Motto: hier<br />

habt ihr nichts… macht etwas daraus!<br />

Ein Motto, an das ich mich im späteren<br />

Leben oft erinnert habe und mich<br />

manchmal auch zu etwas unkonventionellen<br />

Lösungen gebracht hat.<br />

Nun zum «Gruebechutz»: Was heute<br />

unvorstellbar ist, war damals<br />

alltäglich. Nur ein paar Dutzend<br />

Meter vom Wohnhaus entfernt<br />

befand sich eine offene Kehrrichtdeponie.<br />

Hier war alles, was man sich nur vorstellen<br />

kann. Küchenabfälle, Glas, Büchsen<br />

mit Farb- und Chemikalienresten, Papier,<br />

defekte Fahrräder und Möbel. Einfach<br />

alles, was man nicht mehr brauchte<br />

und loswerden wollte, warf man in die<br />

Grube und niemand kontrollierte das,<br />

also freier Zugang für alles und jedermann.<br />

Hui, war das ein Paradies für uns<br />

Kinder, was es da alles zu entdecken gab!<br />

Allerdings gab es auch Begleiterscheinungen:<br />

jede Menge Ratten. Da waren kampfentschlossene<br />

Schulbuben gefragt, die<br />

mit Kleinkaliberwaffen die Grenzen aufzeigten.<br />

Jede Ratte, die wir erlegten, kam<br />

schliesslich nicht in unser Wohnhaus<br />

und wenn, dann hatten wir die nötigen<br />

Abwehrmassnahmen bereit. Um uns fit<br />

zu halten, veranstalteten wir einmal ein<br />

Schiesstraining in der Wohnung von<br />

Grossmutter. Schützenstellung auf dem<br />

Stubentisch durch die Türe ins Schlafzimmer.<br />

Als Ziel, mit Papier und schwarzem<br />

Punkt und Kugelfang, diente uns<br />

ein Laden und wir hatten helle Freude<br />

am Schützenfest. Die Grossmutter weniger:<br />

Der Laden war zu dünn, die Kugeln<br />

gingen hindurch in die Schräge der<br />

Holzwand des Schlafzimmers… doch wie<br />

ihr es erahnen könnt, wir haben auch<br />

das überlebt. Diese Abfallgrube brannte<br />

mehrmals, ob Selbstentzündung durch<br />

Sonne/Glas, chemische Reaktion oder<br />

Zündhölzer war kaum jemals auszumachen.<br />

Einmal war es so, dass dichter<br />

Rauch vom Erlenmoos bis zum Chleihölzliwald<br />

die Autobahn einhüllte.<br />

Die Polizei rief den damaligen Feuerwehrkommandanten<br />

Sämi Schmitz an<br />

und dieser meinen Vater. Sämi: «Armin,<br />

nimm Dich der Sache mit Deinen an, es<br />

wird ja schon gehen, sonst melde Dich».<br />

Nach etwa 3 Stunden hatten wir die<br />

meisten Flammen gelöscht und die<br />

Glutnester weitgehend ertränkt. Lohn?<br />

Ja klar, bei nächster Gelegenheit ein<br />

Schulterklopfen und ein «das habt ihr<br />

gut gemacht». Klar, es war auch unser Interesse,<br />

weil die Rattenviecher vor dem<br />

Feuer flüchteten und drohten in Richtung<br />

unserer Häuser zu kommen.<br />

Ein anderes Thema war der Umzug<br />

vom alten Schulhaus in das neue<br />

Sekundarschulhaus. Dieser Umzug<br />

blieb mir in Erinnerung, weil ich mit<br />

anderen Buben mithelfen durfte, das<br />

menschliche Skelett, den «Chnochehansli»,<br />

zu zügeln.<br />

Als Kleinwüchsiger war es ideal, dass ich<br />

die Knochen eines Beines und des dazugehörigen<br />

Fusses im Gleichschritt halten<br />

und transportieren durfte, damit es unterwegs<br />

nicht klapperte. Wäre da etwas<br />

ab- oder auseinandergefallen… herjesses,<br />

da waren wir zu verantwortungsbewusst.<br />

Im neuen Schulhaus wurde ich dann<br />

auch in der 1. Sekundarstufe bzw 5. Klasse<br />

zum «Piccolo» befördert womit ich bei<br />

Klassenzusammenkünften heute noch<br />

begrüsst werde. Probleme deswegen?<br />

Nein, da weiss ja jede und jeder, wer damit<br />

gemeint ist. 1975 und 1976 waren<br />

besonders intensive Jahre. Vorprüfung<br />

zum Buchhalter, Heirat und Wegzug<br />

von Wiedlisbach nach Subingen, Erwerb<br />

des eidgenössischen Buchhalterdiploms.<br />

1982 wechselte ich den Arbeitsplatz<br />

von Sulzer Textilmaschinen Zuchwil zu<br />

Styner+Bienz (heute Advaltech) Niederwangen,<br />

d.h. ich wurde vom «Webstübeler»<br />

zum «Blechbieger». Damit gab es<br />

auch Distanz zu den meisten bisherigen<br />

Verbindungen. Pflichten für Familie,<br />

Beruf und Militär führten zu einem<br />

vollen Programm und ich bin mir bewusst,<br />

dass es vielen auch so ergangen ist.<br />

Der Arbeitsplatzwechsel war auch Anlass<br />

dazu, dass wir durch Zufall 1983 in Fraubrunnen<br />

ein Haus kaufen konnten. Gute<br />

Basis im Dreieck Bern-Burgdorf-Solothurn,<br />

man weiss ja nie… 1989 wechselte<br />

ich in die berufliche Selbständigkeit. Zu<br />

Beginn mit Beratungen diverser Firmen<br />

und Seminaren u.a. für Regionalbanken<br />

zu Themen wie Bilanzanalyse und -besprechung.<br />

Ab 1992 wurde ich Gesellschafter<br />

und Mitinhaber einer Handelsagentur<br />

für Früchte, Gemüse und Zutaten<br />

zur Lebensmittelindustrie mit Sitz in<br />

Bern. Damit wechselte ich zum «Gemüse-<br />

SWISS ARMY BRASS<br />

BAND KONZERT VOM<br />

29.08.<strong>2018</strong><br />

Die Swiss Army Brass Band besteht<br />

aus Spitzenbläsern der Schweizer Brass<br />

Band Szene. Die musikalische Leitung<br />

der Formation liegt seit Juli 2017 in den<br />

Händen von Hauptmann Philipp Werlen.<br />

Die Formation wird mit ihren hervorragenden<br />

Solisten nicht nur Märsche<br />

und Filmmusik, sondern auch unterhaltsame<br />

und originale Brass Band<br />

Literatur zum Besten geben.<br />

29. August <strong>2018</strong>, um 19:30 Uhr<br />

im Hinterstädtli<br />

(bei schlechtem Wetter in der<br />

Froburg)<br />

KULTURKOMMISSION WIEDLISBACH<br />

6<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 7


GEMEINDE<br />

ler». Ich war Leiter des Hauptsitzes mit<br />

20 Mitarbeitern mit Verkauf, Administration/Buchhaltung<br />

und Tochtergesellschaften<br />

und Partnerbüros in Deutschland,<br />

England, Spanien und Italien bis<br />

Ende 2009. Heute ist es nicht mehr so<br />

hitzig aber sporadisch bin ich immer<br />

noch mit diesem oder jenem Thema wie<br />

Organisation, Steuern usw. beschäftigt,<br />

was ja bekanntlich jung erhält.<br />

In der Zeit in Wiedlisbach habe ich beim<br />

Schiesssport, in der Feuerwehr, im Turnverein,<br />

Unteroffiziersverein, OK Hans-<br />

Roth-Waffenlauf und mit vielen <strong>Wiedlisbacher</strong>n<br />

sehr sehr viel erfahren und gelernt,<br />

was mir im Familien- und<br />

Berufsleben, sowie in der Gesellschaft<br />

oft geholfen hat. Dafür bin ich sehr dankbar<br />

und ich erinnere mich gerne an damals!<br />

Heute ist der Kontakt etwas reduziert<br />

vorab aus Gründen der Distanz.<br />

Aber Verbindung zum UOV und der alten<br />

Garde sowie ein «Arbeitsessen» mit Cousine<br />

und Cousin finden in der Agenda<br />

immer irgendwo Platz.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser ich<br />

wünsche Euch alles Gute, vorab<br />

Gesundheit, Zufriedenheit und<br />

Wohlergehen. Auch wenn ihr wenig<br />

oder fast nichts habt, seid zufrieden<br />

mit dem was ihr habt, aber schaut<br />

Euch immer nach Chancen um und<br />

macht das Beste daraus!<br />

HERZLICH IHR PETER BERGER,<br />

«Ä GRUEBECHUTZ» UND «PICCOLO»<br />

EINLADUNG ZUM<br />

NACHMITTAGSTREFF<br />

FÜR SENIOREN UND<br />

INTERESSIERTE<br />

Liebe Seniorinnen,<br />

Senioren und Interessierte<br />

Die Gruppe Alter der Sozialkommission<br />

Wiedlisbach organisiert jeden Monat einen<br />

Nachmittagstreff für Seniorinnen,<br />

Senioren und Interessierte. Die Nachmittagstreffs<br />

bieten ein vielseitiges Programm<br />

und regen zum gemütlichen<br />

Austausch an.<br />

Die nächsten Nachmittagstreffs<br />

finden wie folgt statt:<br />

Dienstag, 18. September <strong>2018</strong><br />

rätseln, schmunzeln, erzählen, singen<br />

Dienstag, 16. Oktober <strong>2018</strong><br />

Sjoelen, holländisches Geschicklichkeitsspiel<br />

für Jung und Alt<br />

DIE PRIVATE SPITEX «IN DER REGION-FÜR DIE REGION»<br />

Von allen Krankenkassen anerkannt<br />

Poststrasse 1 4538 Oberbipp<br />

info@spitexana.ch Tel: 032 636 22 20 www.spitexana.ch<br />

Brudermann’s Gärten GmbH<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Gerzmattstrasse 11<br />

Tel. 032 / 636 42 18<br />

Gartengestaltung<br />

Neuanlagen<br />

Umänderungen<br />

Unterhalt und Pflege<br />

Sträucher- und Baumschnitt<br />

Kennen Sie einen Heimweh-<strong>Wiedlisbacher</strong>,<br />

welchen wir für unsere Rubrik anfragen könnten<br />

oder sind Sie gar selbst Heimweh-<strong>Wiedlisbacher</strong>?<br />

Dann melden Sie sich bei der Redaktion<br />

des <strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

Hinterstädtli 13, 4537 Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 27 26<br />

gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />

Wir freuen uns auf viele be kannte Gesichter<br />

und spannende Geschichten.<br />

Die Nachmittagstreffs finden jeweils<br />

von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Altstadtkeller,<br />

Hinterstädtli 9, 4537 Wiedlisbach<br />

statt. Jeder Nachmittagstreff wird von<br />

Kaffee und Kuchen begleitet.<br />

Bei Fragen steht Ihnen die Gemeindeverwaltung<br />

Wiedlisbach unter<br />

der Telefonnummer 032 636 27 26<br />

gerne zur Verfügung.<br />

SOZIALKOMMISSION WIEDLISBACH, GRUPPE ALTER<br />

8<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 9


GEMEINDE<br />

FLÜCHTLINGE BEI UNS<br />

IN WIEDLISBACH<br />

Seit dem letzten Jahr leben bei uns<br />

in Wiedlisbach drei sympathische<br />

Familien, die mit ihren insgesamt<br />

zehn Söhnen aus Afghanistan, Irak<br />

und Eritrea in die Schweiz geflüchtet<br />

sind. Die Buben vom Spielgruppenalter<br />

bis zum 18-Jährigen mit baldiger<br />

Vorlehre gehen in Wiedlisbach,<br />

Bern oder Langenthal zur Schule.<br />

Die Eltern erhalten pro Woche ca. 4<br />

Lektionen Deutsch- oder Alphabetisierungsunterricht<br />

(eine Person).<br />

Die eritreische Familie hat den Ausweis B<br />

(anerkannte Flüchtlinge) erhalten, die<br />

afghanische den Ausweis F (vorläufig aufgenommene<br />

Flüchtlinge) und die irakische<br />

wartet immer noch auf den Bescheid<br />

(Ausweis N). Die Menschen mit<br />

Ausweis N und F werden im Kanton Bern<br />

von der Heilsarmee in Langenthal betreut,<br />

die mit Ausweis B von der Caritas<br />

in Bern.<br />

Alle Familien sind froh, hier in der<br />

Schweiz in Sicherheit zu sein. Alle möchten<br />

so schnell wie möglich noch besser<br />

Deutsch lernen und Arbeit finden und<br />

alle sind sehr dankbar, dass die Kinder<br />

hier in die Schule gehen, Kameraden finden<br />

und eine Lehre machen können.<br />

Doch die Integration erfordert viel mehr<br />

als hie und da ein Gespräch im Büro der<br />

Flüchtlingshilfe oder all die gute Unterstützung,<br />

die die Kinder und Eltern<br />

durch die Lehrpersonen erhalten. Für<br />

diesen anstrengenden Prozess braucht es<br />

Menschen, die die Flüchtlinge in vielen<br />

kleineren und grösseren Alltagsdingen<br />

unterstützen. Diese wünschen sich einerseits<br />

den Kontakt mit uns, damit sie<br />

heimisch werden und die Sprache üben<br />

können. Andererseits gibt es hier so viel<br />

Neues und vor allem so viel Schriftliches,<br />

das sie nicht alleine bewältigen können.<br />

So suchen wir Freiwillige, die beispielsweise<br />

Elternbriefe erklären, bei den Aufgaben<br />

helfen, mit den Kindern das Lesen<br />

üben, die Post erledigen und ordnen<br />

oder ein schwieriges Telefonat machen.<br />

Die kleineren Buben bräuchten Spielzeug,<br />

am besten kleinere und grössere<br />

Spiel-Fahrzeuge oder etwas zum Zusammenbauen,<br />

wie kleine Legos oder ähnliches.<br />

Auch Velos wären sehr willkommen,<br />

möglicherweise inklusive Anleitung<br />

und Material für die Grösseren,<br />

damit sie ihre bereits vorhandenen Velos<br />

selber flicken können. Für die kalte Jahreszeit<br />

sind wir froh um Jacken und<br />

Schuhe, welche das schmale Budget der<br />

Familien sehr belasten und auch Stiefel<br />

wären praktisch.<br />

Wenn Sie Interesse haben, sich zu<br />

engagieren, würden wir uns sehr<br />

freuen. Sie können sich gerne<br />

melden. Wir schauen mit Ihnen, wen<br />

Sie unterstützen könnten, begleiten<br />

Sie zu einem ersten Kennenlernen<br />

und sind gerne für Sie da, wenn<br />

Fragen auftauchen.<br />

Brigitte Obrecht Parisi<br />

(brigitte.obrecht@ggs.ch /<br />

079 764 17 56)<br />

KIRCHGEMEINDE<br />

OBERBIPP<br />

ORDENTLICHE KIRCHGEMEINDE-<br />

VERSAMMLUNG<br />

Dienstag, 27. November <strong>2018</strong>,<br />

20.00 Uhr, Friedhofkapelle Wiedlisbach<br />

KONFIRMATIONEN 2019<br />

05.05. Klasse Taizé-Lager<br />

Pfarrerin S. Knieper<br />

19.05. Klasse konventioneller<br />

Unterricht,<br />

Katechetin A. Sutter<br />

KONFIRMATIONEN 2020<br />

03.05. Klasse konventioneller<br />

Unterricht,<br />

Katechetin A. Sutter<br />

17.05. Klasse Taizé-Lager<br />

Pfarrerin S. Knieper<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr, 8.00 –12.00 /13.30 –17.00 Uhr<br />

Abends und samstags nach Voranmeldung<br />

10<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 11


GEMEINDE<br />

HAT DER NIESEN EINEN HUT,<br />

WIRD DAS WETTER WIEDER GUT<br />

Bielstrasse 2<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Telefon 032 636 01 03<br />

Wir, der Landfrauenverein Wiedlisbach<br />

Berg, dürfen uns jedes Jahr<br />

auf unsere Frühlingsreise freuen.<br />

Am Mittwoch, 27. Juni <strong>2018</strong> führte<br />

unsere Frühlingsreise auf den Niesen.<br />

Bei sehr schönem Wetter genossen wir<br />

den Aufstieg mit der Niesenbahn. Auf<br />

dem Berg angekommen erfreuten wir<br />

uns an der wundervollen Aussicht. Wir<br />

genossen ein feines Mittagessen. Nach<br />

dem Essen kam leider der Nebel. Somit<br />

nahmen wir die Rückreise in Angriff.<br />

Wieder beim Reisebus angekommen,<br />

machten wir eine Rundfahrt um den<br />

schönen Thunersee. Am frühen Abend<br />

kamen wir in Walkringen an. Dort verweilten<br />

wir noch zu einem Nachtessen<br />

im Restaurant Bären. Anschliessend<br />

machten wir uns auf die Heimreise. Es<br />

war wieder eine unvergessliche Frühlingsreise.<br />

Auch dieses Jahr führen wir wieder<br />

die Kaffeestube am Herbstmarkt in<br />

Wiedlisbach. Am Samstag, 15.<br />

September <strong>2018</strong> verwöhnen wir Sie<br />

gerne mit Kaffee, Tee, köstlichen<br />

Torten, Schlüfferli, Brätzeli etc. Wir<br />

freuen uns sehr über Ihren Besuch.<br />

In diesem Vereinsjahr planen wir noch<br />

weitere Aktivitäten, wie die Besichtigung<br />

einer Gartenanlage, die Herbstreise zum<br />

Schloss Wildegg, der kreative Kurs<br />

«Schmuck aus Silberbesteck» herstellen,<br />

der Berghöck, der Kurs über die Bedienung<br />

eines IPhones oder IPades, gemeinsam<br />

verbringen wir wieder einen Lotto<br />

Nachmittag und die Adventsfeier darf natürlich<br />

auch nicht fehlen…<br />

Haben Sie Interesse an unserem<br />

Vereinsleben aktiv teilzunehmen?<br />

Dann melden Sie sich bitte bei<br />

unserer Präsidentin, Heidi Lanz,<br />

Rumisberg, Tel. 032 636 26 10.<br />

EUER LANDFRAUENVEREIN WIEDLISBACH BERG<br />

DIE Beraterbank im Oberaargau.<br />

Gemeinsam Mehrwert schaffen.<br />

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />

Dominik Ingold<br />

Leiter Geschäftsstelle Niederbipp<br />

Obere Dürrmühlestrasse 3<br />

4704 Niederbipp<br />

Telefon 032 633 61 50<br />

www.bankoberaargau.ch<br />

12<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 13


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

DEIN KOSMOS,<br />

DEIN EVENTPLANER<br />

SOHO KOSMOS – DIE BEREICHE<br />

SOHO CLUB<br />

Das renovierte Schützenhaus als Treffpunkt<br />

für Konzerte, Partys und Kulturveranstaltungen.<br />

Die Bühne, die rustikalcharmante<br />

Bar und das einmalige Ambiente<br />

bieten Raum für unvergessliche<br />

Abende.<br />

SOHO RESTAURANT<br />

Modern trifft auf rustikal. Das Soho<br />

Restaurant bietet Platz für Bankette, Geburtstagsessen<br />

und andere wichtige Anlässe.<br />

Auf Wunsch stellt Ihnen die Soho<br />

Küche ein Ihrem Anlass entsprechendes<br />

Menü zusammen.<br />

Kultur, Vielfalt und Genuss: Das ist<br />

der Soho Kosmos. Dank dem langjährigen<br />

Know-How und der familiären<br />

Atmosphäre ist der Soho Kosmos<br />

mehr als nur ein Eventlokal. Bereits<br />

vor einem Jahr wurde der neue Soho<br />

Kosmos eröffnet. Währenddessen<br />

wurden darin schon einige hochkarätige<br />

Events gefeiert – auch private.<br />

bietet den Kunden ein Angebot aus schier<br />

unendlichen Möglichkeiten und versucht<br />

das Beste für jeden einzelnen herauszupicken.<br />

Der Mix aus dem alten Schützenhaus<br />

und dem innovativen Neubau ist einzigartig.<br />

Zentral gelegen an der Autobahn<br />

A1 ist der Soho Kosmos der perfekte Veranstaltungsort<br />

für Anlässe aller Art.<br />

Engagiert und kreativ setzen Dänu Müller<br />

und das Soho-Team die Ideen und<br />

Wünsche der Gäste um.<br />

Das passende Programm wird in Absprache<br />

mit dem Kunden zusammengestellt<br />

und das Soho Team kümmert sich darum,<br />

dass der Anlass im Soho Kosmos zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis wird.<br />

SOHO GARTEN<br />

Die 200 m 2 des Soho Gartens bieten Platz<br />

für unzählige Möglichkeiten.<br />

NEUES KONZEPT,<br />

DAS SICH BEWÄHRT<br />

Das Team rund um Geschäftsleiter Dänu<br />

Müller hat neben dem regulären Club-,<br />

Lounge- und Restaurant-Betrieb ein neues<br />

Konzept entwickelt, das sich bewährt.<br />

Dabei wird der Gast zum Hauptakteur<br />

des Geschehens. Der Soho Kosmos plant<br />

und organisiert Events nach Wunsch.<br />

Ob Geburtstagsdinner im Garten, Hochzeitsball<br />

auf dem ganzen Gelände oder<br />

Weihnachtsessen im Club: Das Team<br />

SOHO KOSMOS<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es unter:<br />

www.soho-kosmos.ch<br />

SOHO LOUNGE<br />

Helle, stilvoll eingerichtete Lounge mit<br />

Kamin und Smoking Area. Das Kaminfeuer<br />

und die lauschigen Sitzecken laden<br />

zum Geniessen und Verweilen ein.<br />

14<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 15


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

GRILLIEREN SIE DIE WURST<br />

UND NICHT DEN WALD!<br />

Rausgehen in den Wald, ein Feuer<br />

machen und Cervelat bräteln – das<br />

ist Sommer. Während man in der<br />

Stadt schwitzt, ist es unter dem<br />

Blätterdach angenehm kühl. Doch wo<br />

darf man überhaupt feuern und was<br />

sollte man dabei beachten? Ein paar<br />

Tipps fürs Bräteln im Wald.<br />

Der Wald ist der perfekte Ort an einem<br />

heissen Sommertag. Denn Bäume sind<br />

wahre Alleskönner: Sie spenden Schatten<br />

und schaffen ein angenehmes Klima,<br />

indem sie Wasser verdampfen – was Wärme<br />

verbraucht. Darum ist es in einem<br />

Wald meist 2 bis 3 Grad kühler als draussen<br />

auf dem Feld. Ihr Grün ist schön anzuschauen<br />

und hat eine beruhigende<br />

Wirkung auf uns. Und es lässt sich prima<br />

durchatmen. Im Wald ist die Luft sauberer<br />

als in der Stadt, weil viele Bäume Feinstaub<br />

ausfiltern. Ausserdem tun uns die<br />

ätherischen Duftstoffe in der Luft gut.<br />

Was gibt es also schöneres, als<br />

einen Ausflug in den Wald zu machen?<br />

Mit einer Cervelat, ein<br />

bisschen Zeitungspapier und Zündhölzern<br />

im Gepäck? Doch Achtung!<br />

Der Wald ist zwar bestens gewappnet<br />

gegen die Sommerhitze, eine<br />

Unachtsamkeit kann aber schnell in<br />

der Katastrophe enden.<br />

In diesem Jahr hat es in Schweizer Wäldern<br />

bereits etliche Male gebrannt. Das<br />

schöne Wetter hat viele Menschen ins<br />

Freie gelockt, aber auch die Waldbrandgefahr<br />

erhöht. Bei dürrem Gras und trockenen<br />

Stauden braucht es nicht viel,<br />

dass sich ein Feuer ausbreitet. Kommt<br />

Wind dazu, geht es umso schneller. Gemäss<br />

Bundesamt für Umwelt (BAFU) gab<br />

es in den letzten zwanzig Jahren durchschnittlich<br />

90 Brände pro Jahr, dabei<br />

wurden jährlich um die 370 Hektaren<br />

Wald verwüstet. Das müsste nicht sein.<br />

Die meisten Waldbrände sind auf<br />

menschliche Ursachen zurückzuführen.<br />

Der Sommer im Wald ist schön, beim<br />

Feuermachen ist aber Aufmerksamkeit<br />

gefordert – sonst kanns ins Auge gehen…<br />

In der Schweiz ist vieles bis ins letzte<br />

Detail geregelt. Beim Feuern im Wald<br />

ist das nicht so. In der eidgenössischen<br />

Wald-, Jagd- beziehungsweise Naturschutzgesetzgebung<br />

gibt es keine explizi-<br />

ten Verbote für Grillfeuer. Kantonal oder<br />

lokal kann das Feuermachen jedoch verboten<br />

oder eingeschränkt sein. In manchen<br />

Kantonen sind Grillfeuer beispielsweise<br />

nur bei offiziellen Feuerstellen<br />

erlaubt. Wer im Wald bräteln will, sollte<br />

sich darum über die regionalen Begebenheiten<br />

informieren. Je nach Gefahrenlage<br />

schränken die zuständigen Behörden das<br />

Feuern vorübergehend ein, bis hin zum<br />

totalen Verbot.<br />

Auf der Internetseite des Bundesamtes<br />

für Umwelt BAFU<br />

(www.waldbrandgefahr.ch) finden<br />

sich Angaben zur aktuellen<br />

Risikolage.<br />

Feuermachen im Wald ist eine<br />

schöne, aber auch verantwortungsvolle<br />

Sache. Ein paar Tipps:<br />

· wenn immer möglich, bestehende<br />

Feuerstellen benutzen<br />

· herumliegende, dürre Äste dürfen<br />

zum Feuern gesammelt werden: feine<br />

Nadelzweige eignen sich zum Anzünden,<br />

dickere Laubhölzer geben gute<br />

Glut; vermoderndes Holz überlassen<br />

wir Pilzen und Kleintieren, es entwickelt<br />

ohnehin zu viel Rauch. Sofern<br />

nicht anders vermerkt, kann an Feuerstellen<br />

bereitgestelltes Holz massvoll<br />

benutzt werden<br />

· auf keinen Fall dürfen Bäume beschädigt<br />

oder gar gefällt werden, «grüne»,<br />

saftführende Äste brennen ohnehin<br />

kaum<br />

· für den Brätli-Stecken darf man geeignete<br />

Äste, beispielsweise Haselruten,<br />

schneiden<br />

· das brennende Feuer ist immer zu beaufsichtigen,<br />

vor dem Weggehen sind<br />

Flammen und Glut zu löschen<br />

· windet es stark oder ist es sehr trocken,<br />

sollte gar nicht erst ein Feuer gemacht<br />

werden<br />

· Zigarettenstummel und Streichhölzer<br />

gehören nicht auf den Boden<br />

Der Wald bietet viel und lädt zum<br />

Verweilen ein – nicht zuletzt an<br />

einem gemütlichen Feuer. Durch<br />

verantwortungsvolles Handeln zollen<br />

Sie dem Wald und seinen Bewohnern<br />

Respekt und helfen, Brände zu<br />

vermeiden. WaldSchweiz, der<br />

Verband der Waldeigentümer,<br />

wünscht einen schönen Sommer im<br />

Wald und «e Guete»!<br />

WALDSCHWEIZ, VERBAND DER WALDEIGENTÜMER,<br />

SOLOTHURN<br />

WALDBRÄNDE<br />

GEHÖREN ZUR NATUR<br />

Waldbrände, ausgelöst durch Blitze,<br />

gehören auch in unseren Breitengraden<br />

zur natürlichen Dynamik und sind<br />

für das Ökosystem keine Katastrophe.<br />

Sie können sogar positive Effekte haben.<br />

Denn es gibt ganz spezielle Organismen,<br />

die sich an die Bedingungen nach einem<br />

Waldbrand angepasst haben. So beispielsweise<br />

die nur im Tessin an manchen<br />

Stellen vorkommende Zistrose, deren<br />

Samen auf dem warmen Brandboden<br />

schnell keimen und gedeihen und<br />

nur so eine Chance haben, sich eine Zeit<br />

lang gegen die übrige Vegetation durchzusetzen.<br />

Dennoch versucht man in der<br />

kleinräumigen Schweiz, wo der Wald<br />

viele wichtige Funktionen zu erfüllen<br />

hat, Waldbrände zu vermeiden, weil sie<br />

ein grosses Sicherheitsrisiko für Menschen<br />

und Siedlungen darstellen und<br />

hohe wirtschaftliche Schäden verursachen<br />

können.<br />

Im Wald sind alle willkommen – ob<br />

zum Spazieren, Biken, Joggen oder<br />

eben zum Bräteln. Es gilt das freie<br />

Betretungsrecht. Aber es gilt zu<br />

bedenken: Jeder Wald hat einen<br />

Eigentümer, und dieser ist für ein<br />

rücksichtsvolles Verhalten seiner<br />

Gäste dankbar, genauso wie die<br />

vielen Pflanzen und Tiere, die im<br />

Wald leben. Tipps für den Waldbesuch<br />

gibt’s auf der Website von<br />

WaldSchweiz/zu Gast im Wald.<br />

DER SOMMER IM WALD IST SCHÖN, BEIM FEUERMACHEN IST ABER AUFMERKSAMKEIT GEFORDERT – SONST KANNS INS AUGE GEHEN…<br />

CARTOON: SILVAN WEGMANN<br />

16<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 17


GEMEINDE<br />

BETREUUNGSGUTSCHRIFTEN DER<br />

AHV/IV JETZT GELTEND MACHEN!<br />

BETREUUNGSGUTSCHRIFTEN<br />

KÖNNEN DIE HÖHE IHRER<br />

KÜNFTIGEN RENTE VERBES-<br />

SERN<br />

ANSPRUCHSBEGRÜNDUNG<br />

Die pflegebedürftige Person muss von<br />

der betreuenden Person leicht erreicht<br />

werden können. Dies trifft etwa dann zu,<br />

wie Kopie des Familienbüchleins oder<br />

der Niederlassungsbewilligung, beizufügen.<br />

Bei mehreren betreuenden Personen<br />

wird die Gutschrift zu gleichen Tei-<br />

Betreuungsgutschriften werden nicht<br />

wenn die betreuende Person nicht mehr<br />

len aufgeteilt. Bei verheirateten Versi-<br />

ausbezahlt, sondern den anspruchs-<br />

als 30 km entfernt vom Wohnort der pfle-<br />

cherten wird die Betreuungsgutschrift<br />

berechtigten versicherten Personen<br />

gebedürftigen Person wohnt oder nicht<br />

während der Ehejahre immer je hälftig<br />

bei der Berechnung ihrer Rente<br />

länger als eine Stunde benötigt, um bei<br />

geteilt. Werden Betreuungsgutschriften<br />

angerechnet.<br />

der pflegebedürftigen Person zu sein.<br />

nicht innerhalb von fünf Jahren geltend<br />

ANSPRUCHSBEGRÜNDUNG<br />

Die Wohnsituation, wonach die pflegebedürftige<br />

Person leicht zu erreichen ist,<br />

gemacht, so ist der Anspruch verwirkt;<br />

er wird für die Rentenberechnung nicht<br />

Anspruch auf die Anrechnung einer Be-<br />

muss überwiegend vorliegen, d.h. sie<br />

mehr berücksichtigt.<br />

treuungsgutschrift haben versicherte Personen,<br />

die leicht erreichbare Verwandte<br />

in auf- und absteigender Linie oder Geschwister<br />

mit Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung<br />

der AHV und IV, der<br />

muss während mindestens 180 Tagen im<br />

Kalenderjahr gegeben sein.<br />

DER ANSPRUCH IST JÄHR-<br />

LICH GELTEND ZU MACHEN<br />

ANSPRUCHSKONKURRENZ<br />

ZWISCHEN BETREUUNGS-<br />

UND ERZIEHUNGSGUT-<br />

SCHRIFTEN<br />

Unfall- oder Militärversicherung von min-<br />

Eine Betreuungsgutschrift kann bis zum<br />

Es kann nicht gleichzeitig Anspruch<br />

destens mittlerem Grad dauernd betreu-<br />

Erreichen des AHV-Alters der betreuen-<br />

auf eine Erziehungsgutschrift und eine<br />

en. Ehegatten, Schwiegereltern und Stief-<br />

den Person jeweils am Ende eines Kalen-<br />

Betreuungsgutschrift geltend gemacht<br />

kinder sind Verwandten gleichgestellt<br />

derjahrs bei der AHV-Zweigstelle der<br />

werden. Für betreuende Personen mit<br />

(nicht aber Tanten, Onkel, Nichten,<br />

Wohnsitzgemeinde mit amtlichem For-<br />

Kindern unter 16 Jahren geht der An-<br />

Neffen, Cousins/ Cousinen oder Pflegekin-<br />

mular geltend gemacht werden. Dieses<br />

spruch auf Erziehungsgutschriften vor;<br />

SOLIDE<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

der). Als hilflos gelten auch Jugendliche<br />

zwischen 16 und 18 Jahren, für die Pflegebeiträge<br />

der Invalidenversicherung bezogen<br />

werden.<br />

ist sowohl von der/den betreuenden Person/en<br />

als auch von der betreuten Person<br />

zu unterzeichnen. Dem Antragsformular<br />

sind alle sachdienlichen Unterlagen,<br />

Betreuungsgutschriften können somit<br />

keine mehr angerechnet werden.<br />

AUSKÜNFTE<br />

www.akbern.ch oder bei der AHV-<br />

Zweigstelle Wiedlisbach, welche<br />

auch kostenlos Merkblätter und<br />

Formulare abgibt.<br />

AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS BERN<br />

18<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 19


GEMEINDE<br />

DAHLIA OBERAARGAU: MIT DER<br />

«ROUSSEAU» ZU DEN STÖRCHEN<br />

Wie gross Freiwilligenarbeit im<br />

Hintergrund sein kann, sah man an<br />

den zwei vollen Autocars, welche das<br />

dahlia oberaargau als Dank für die<br />

zahlreichen Helferinnen und Helfer<br />

zu einem Tagesausflug im Juni <strong>2018</strong><br />

organisiert hatte.<br />

Gestartet waren die Cars in Huttwil für<br />

die Helferteams in Huttwil und Buchsi<br />

sowie in Wiedlisbach für die Teams von<br />

Wiedlisbach, Niederbipp und Attiswil.<br />

Das gemeinsame Znüni wurde in Leuzigen<br />

eingenommen, wo nach Kaffee und<br />

Gipfeli genug Zeit war, kurze Kontakte<br />

zu knüpfen. Oft geriet man ins Staunen,<br />

so auch der Berichterstatter, was für bekannte<br />

Gesichter man antraf. Nicht<br />

nur Martin Sommer und Urs Neuenschwander<br />

von der dahlia-Leitung oder<br />

Heidi Pauli und Martina Ingold vom Aktivierungsteam;<br />

es waren vielmehr die<br />

Gesichter aus der grossen Helferschar.<br />

Die Reise ging weiter über Büren an<br />

der Aare nach Biel. Das Wetter wurde<br />

schlechter, es begann zu regnen, was der<br />

allgemein guten Laune keinen Abbruch<br />

tat. Angesagt war die Fahrt mit dem<br />

Schiff «Rousseau» in Richtung Solothurn.<br />

Die Aussicht auf die vorbeiziehenden<br />

Uferbäume wirkte zugleich entspannend<br />

wie appetitanregend: Es gab ein<br />

feines Mittagessen mit Fisch.<br />

Der Höhepunkt war zweifellos der<br />

Zwischenhalt in der Storchensiedlung<br />

Altreu. Wer noch nie ein Storchenpaar<br />

bei dessen Kindererziehung<br />

gesehen und klappern gehört<br />

hat, sollte dies unbedingt tun!<br />

Beglückt von den Erlebnissen trat<br />

man die Heimreise an, dankbar für<br />

diesen Tag, dem Geschenk der<br />

dahlia oberaargau.<br />

WALTER GFELLER, FREIWILLIGER HELFER, DAHLIA<br />

HERZOGENBUCHSEE<br />

20<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 21


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

ALTERSZENTRUM JURABLICK –<br />

STIFTUNG ALTERSWOHNUNGEN<br />

DECKERGASSE<br />

WEISCH NO…?<br />

Im Frühling <strong>2018</strong> ist der Jahresbericht<br />

2017 erschienen. Einmal mehr<br />

darf festgehalten werden, dass die<br />

nungen in diesem Gebäude belegt. Diese<br />

sind, im Gegensatz zu den übrigen Alterswohnungen<br />

auf dem Areal, mit einem<br />

SENIORENRESIDENZ AM<br />

STEG, WALLISWIL BEI<br />

NIEDERBIPP<br />

kranken spezialisiert. Die idyllische Lage<br />

direkt an der Aare und die tolle Gartenanlage<br />

bieten sich bestens an, um den an<br />

Institution im Berichtsjahr eine<br />

24-Stunden Notfallknopf ausgestattet.<br />

Seit drei Jahren gehört diese zum Jura-<br />

Demenz erkrankten Menschen ein opti-<br />

100% Auslastung vorweist.<br />

STIFTUNG ALTERS-<br />

WOHNUNGEN<br />

AKUTZENTRUM JURABLICK<br />

Nachdem die 11 Verbandsgemeinden<br />

dem Erweiterungsbau Deckergasse<br />

blick. Die kleine Institution mit 15 Pflegeplätzen<br />

hat sich in den vergangenen<br />

Jahren auf die Betreuung von Demenz-<br />

males zu Hause zu bieten.<br />

MAITANNE VOR DEM<br />

ALTERSZENTRUM<br />

Die 42 Alterswohnungen, welche die Stif-<br />

10 einstimmig zugestimmt haben,<br />

Eine gelungene Aktion wurde in der<br />

tung an der Deckergasse betreibt, erfreu-<br />

ist per Sommer <strong>2018</strong> der Baubeginn<br />

Nacht zum 1. Mai <strong>2018</strong> umgesetzt. Für<br />

en sich nach wie vor grosser Beliebtheit.<br />

geplant.<br />

alle Frauen über 90 Jahre haben vier Ju-<br />

Einwohner- und Burgergemeinde Nieder-<br />

gendliche (Stellbuebe aus dem Dorf) mit<br />

bipp haben 1994 den Grundstein zu die-<br />

Der Neubau verfolgt folgende Ziele:<br />

Unterstützung von Mitarbeitenden vom<br />

ser Erfolgsgeschichte gelegt. Bestens ein-<br />

• Umstrukturierung des bisherigen Al-<br />

Heim eine Maitanne gesetzt. Am 1. Mai<br />

gebettet im Dorfkern von Niederbipp,<br />

tersheimes in eine Pflegeinstitution<br />

<strong>2018</strong> selbst erhielten dann alle noch eine<br />

angeschlossen an relevante Dienstleis-<br />

mit 3 Abteilungen à je 20 bis 22 Pflege-<br />

Blume überreicht. Die Solidarität unter<br />

tungsanbieter für das Alter und mit ei-<br />

plätzen.<br />

den Generationen erfreut und begeistert<br />

nem optimalen Preis-/Leistungsverhältnis<br />

ausgestattet, erfüllen die Wohnungen<br />

zentrale Aufgaben bei der Betreuung<br />

von Seniorinnen und Senioren aus Niederbipp.<br />

WYDENSTRASSE 19/21<br />

Ein halbes Jahr nach der Eröffnung des<br />

multifunktionellen Baus können erste<br />

positive Fazite gezogen werden. Die Arzt-<br />

• Neuschaffung von 4 Notfallbetten für<br />

Kriseninterventionen oder nach Spitalaufenthalten.<br />

• Erweiterung der bestehenden Physio-<br />

und Fitnessräumlichkeiten von derzeit<br />

250 m 2 auf neu ca. 550 m 2 .<br />

• Weitere 7 Alterswohnungen im 3. Ober-<br />

geschoss oder bei entsprechender<br />

Nachfrage ein Angebot für Betreutes<br />

Wohnen.<br />

einmal mehr.<br />

Herzlichen Dank für Ihre<br />

Unterstützung<br />

BEAT UND SUSANNE HIRSCHI-EGGER<br />

Das Klassentreffen der beiden Jahrgänge 1937 und 1938 im «Rebstock» vom<br />

14. Juni <strong>2018</strong> fand mit 17 alternden aber gut gelaunten Frauen und Männern<br />

statt. Offiziell leben noch etwa 30 Jahrgängerinnen und Jahrgänger.<br />

Nach einem einfachen aber feinen Mittagessen kamen bald alle gut in Fahrt<br />

und Tischgeschichten aus alten Zeiten mit Eskapaden, kleinen «Gaunereien»<br />

oder Lausbubenstreichen standen wieder in neuem Licht!<br />

Fazit: Das Lachen hat allen Teilnehmenden gut getan und das Abschiednehmen<br />

erleichtert.<br />

GOTTFRIED STUCKI UND HANS BURGUNDER<br />

praxis ist gut angelaufen und die haus-<br />

• Erstellen einer Verbindungsbrücke zwi-<br />

ärztliche Medizin wird in Niederbipp<br />

schen Deckergasse 6 (Altersheim) und<br />

weiter gestärkt. Die Spitex hat den Um-<br />

Deckergasse 10 (Neubau).<br />

zug bestens bewältigt und erbringt zahlreiche<br />

Dienstleistungen vor Ort. Das Tabeo<br />

als dritter Dienstleistungsanbieter<br />

im Gebäude, befindet sich in einer gelungenen<br />

Aufbauphase. Das Tabeo dient zur<br />

Entlastung der Angehörigen, welche ihre<br />

Liebsten zuhause pflegen und betreuen.<br />

Diese erhalten 1 bis 3 Mal pro Woche<br />

eine Verschnaufpause von ihrer grossen<br />

Aufgabe. Die Gäste des Tabeo werden<br />

frühmorgens zu Hause abgeholt und<br />

abends wohlumsorgt wieder den Betreuenden<br />

zu Hause übergeben. Seit Oktober<br />

2017 sind auch sämtliche 11 Alterswoh-<br />

FAKTEN UND ZAHLEN<br />

104 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im Jurablick.<br />

9 befinden sich in einer Berufslehre.<br />

72 Bewohner werden an den Standorten Niederbipp und<br />

Walliswil bei Niederbipp betreut und gepflegt.<br />

60 freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützen<br />

das Stammteam bei seiner Arbeit.<br />

30 Mittagessen werden derzeit nach Hause geliefert.<br />

25 Personen nehmen täglich am offenen Mittagstisch im<br />

Wintergarten des Heimes teil.<br />

30 Betriebsjahre wird die Institution im kommenden Jahr<br />

feiern können.<br />

22<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 23


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

SENIORENNACH-<br />

MITTAGE<br />

Neues Logo<br />

An der Hauptversammlung im vergangenen<br />

April hat der Verein der Seniorennachmittage<br />

Wiedlisbach sich für ein<br />

neues Logo entschieden. Wir haben uns<br />

für eine Änderung entscheiden, weil wir<br />

die Senioren gezielter ansprechen wollen.<br />

Dadurch erhoffen wir uns, dass in<br />

Zukunft mehr Senioren ab 65 Jahren bei<br />

unseren Nachmittagen teilnehmen werden.<br />

Programm für die Saison <strong>2018</strong>/2019<br />

15. September <strong>2018</strong><br />

Genuss- und Kürbismarkt<br />

08. November <strong>2018</strong><br />

Seniorennachmittag: Kino<br />

01. Dezember <strong>2018</strong><br />

Weihnachtsmarkt<br />

13. Dezember <strong>2018</strong><br />

Seniorennachmittag: Weihnachtsfeier<br />

10. Januar 2019<br />

Seniorennachmittag: Lotto<br />

14. Februar 2019<br />

Seniorennachtmittag: Stubete<br />

21. März 2019<br />

Regionalanlass:<br />

Theater mit der Seniorenbühne Belp<br />

VEREIN FÜR SENIORENNACHMITTAGE<br />

AUFBAU<br />

BEGEGNUNGSZONE<br />

Liebe <strong>Wiedlisbacher</strong> und<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong>innen<br />

Am Freitag, 15. Juni <strong>2018</strong>, machten sich<br />

die Mitglieder der Städtlikommission<br />

nach langer Planung an den Aufbau der<br />

Begegnungszone im Städtli, mit Hilfe des<br />

Herstellers der Hochbeete der Tomwood<br />

AG Wiedlisbach. Am frühen Morgen begann<br />

die Schar mit der Platzierung und<br />

der Endmontage der Hochbeete zum<br />

Thema «Urban Gardening». Am meisten<br />

Schweissperlen flossen beim Auffüllen<br />

der Beete, obwohl mit einem Kran mit<br />

Greifer und nicht alles mit Muskelkraft<br />

gemacht werden musste. Zum Schluss<br />

wurden noch die Leuchtkörper in Form<br />

von Mini-Laternen angebracht. Mit deren<br />

zauberhaftem Glanz erhält unser Städtli<br />

beim Einnachten jeweils ein ganz romantisches<br />

Antlitz und dies erst noch<br />

ausschliesslich durch Sonnenenergie.<br />

Tags darauf mussten die Hochbeete noch<br />

bepflanzt werden. Unterstützt von Blumen<br />

Tschan aus Wiedlisbach erhielten<br />

die Hochbeete feine Kräuter und Gemüse.<br />

Dank der fachkundigen Hilfe sind nur<br />

Pflanzen in den Beeten, welche sich auch<br />

mögen. Am 25. August <strong>2018</strong> organisiert<br />

die Städtlikommission einen Grillanlass<br />

im Hinterstädtli, bei welchem die Kräuter<br />

und das Gemüse gepflückt werden<br />

und die Ernte beim gemeinsamen Essen<br />

verspeist werden kann. Die Städtlikommission<br />

wird den Teilnehmenden vielseitige<br />

Ideen zur Weiterverarbeitung der<br />

Kräuter präsentieren. Vielleicht kommen<br />

ja die einen oder anderen Bürger<br />

auf den Geschmack und möchten eines<br />

der Hochbeete bei sich zuhause haben.<br />

STÄDTLIKOMMISSION, EBENER PHILIPPE<br />

KRÄUTER-ERNTE<br />

UND STÄDTLI-GRILLEN<br />

SAMSTAG, 25. AUGUST <strong>2018</strong><br />

Schon bald endet die diesjährige<br />

Begegnungszone. Gemeinsam<br />

möchten wir mit Ihnen die aufgezogenen<br />

und mittlerweile prächtig<br />

gewachsenen Kräuter und das feine<br />

Gemüse ernten und verarbeiten.<br />

Aus den Kräutern stellen wir Dips, Marinaden,<br />

Kräuteröle etc. her und die verschiedenen<br />

Gemüse bereiten wir als<br />

Grill-Beilagen für den anschliessenden<br />

Grillplausch vor. Anschliessend an die<br />

Vorbereitungen geniessen wir unser mitgebrachtes<br />

Grillgut mit den selbst hergestellten<br />

Kräuter- und Gemüsevariationen.<br />

Ein Grill steht dafür bereit. Die Getränke<br />

und Brot sind vor Ort vorhanden.<br />

Wir bieten Ihnen verschiedene<br />

Teilnahme-Möglichkeiten:<br />

1. Teilnahme an der Kräuter- und Gemüseernte<br />

inkl. Verarbeitung für den Eigenbedarf<br />

ohne Teilnahme am Grill-<br />

Event.<br />

2. Teilnahme an der Kräuter- und Gemüseernte<br />

mit Teilnahme am Grill-Event.<br />

3. Teilnahme nur am Grill-Event/ Zubereitung<br />

vom mitgebrachten Grillgut<br />

und Probieren der vorhandenen Kräuterleckereien.<br />

Die Ernte und Verarbeitung der Kräuter<br />

und des Gemüses beginnt um 16.00 Uhr.<br />

Das Grillfest startet um 18.00 Uhr. Durchgeführt<br />

wird der Anlass auf der Terrasse<br />

vor dem Geschäft:<br />

EP: Gehriger + Walliser, Städtli 8.<br />

Wir freuen uns auf einen geselligen<br />

Anlass mit vielen Teilnehmenden und<br />

auf ein gemütliches Grillfest. Der<br />

Anlass wird nur bei trockener<br />

Witterung durchgeführt.<br />

IHRE STÄDTLIKOMMISSION<br />

24<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 25


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Fernsehgenossenschaft<br />

Wiedlisbach<br />

Ein Oberrichter, der gerade ein umstrittenes Urteil<br />

gesprochen hat, entgeht knapp einem Bombenanschlag,<br />

wenig später verschwindet sein kleiner Sohn. Gibt es<br />

einen Zusammenhang zu dem Kinderskelett, das kurz<br />

zuvor auf der Burgruine Balm gefunden wurde?<br />

Dominik Dornach und sein Team setzen alles daran, den<br />

Jungen zu finden, als sich plötzlich Hinweise auf eine<br />

akute terroristische Bedrohung für Solothurn verdichten.<br />

Ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt.<br />

Von Solothurn direkt auf die Bestsellerliste!<br />

Christof Gasser, geboren 1960 in Zuchwil bei Solothurn, war<br />

lange in leitender Funktion in einem Industriekonzern tätig.<br />

Heute arbeitet er als freier Autor und nebenamtlich als Dozent<br />

an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Seine bereits veröffentlichten<br />

Romane mit dem Solothurner Ermittler Dominik<br />

Dornach und Staatsanwältin Angela Casagrande landeten auf<br />

Anhieb ganz oben auf den schweizerischen Bestsellerlisten.<br />

Öffnungszeiten Ausstellung:<br />

Sa 8.09., 17 Uhr bis 20 Uhr (Vernissage)<br />

So 9.09., 14 Uhr bis 17 Uhr<br />

Sa 15.09. und So 16.09., 14 Uhr bis 17 Uhr<br />

Sa 22.09., 17 Uhr bis 20 Uhr (Finissage)<br />

Im Museum Kornhaus Wiedlisbach<br />

Fernsehgenossenschaft<br />

Wiedlisbach<br />

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Samstag, 27. Oktober <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />

19.30 Türöffnung/Museumsbar geöffnet.<br />

Anschliessend offeriert die Kulturkommission<br />

einen Apéro. Kollekte.<br />

26<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 27


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FRÜHLINGSLAUF<br />

Am Palmsonntag, 14. April 2019,<br />

wird es im Städtli nach DUL-X und<br />

Schweiss riechen. Wer nicht selber<br />

rennt, wird hoffentlich die Läuferinnen<br />

und Läufer aller Alterskategorien<br />

beim ersten <strong>Wiedlisbacher</strong><br />

Frühlingslauf anfeuern.<br />

Als sich Emil «Miggu» Berger zur Wahl in<br />

den Gemeinderat stellte, versprach er, im<br />

Falle einer Wahl etwas ganz Konkretes<br />

für den Sport in der Gemeinde zu tun.<br />

Berger wurde gewählt und hält Wort.<br />

Sein Ziel: Mit dem erwarteten Reingewinn<br />

aus dem durch ihn initiierten neuen<br />

Frühlingslauf soll jährlich ein <strong>Wiedlisbacher</strong><br />

Sport- und Kulturpreis ausgerichtet<br />

werden.<br />

Als er im April <strong>2018</strong> das neunköpfige Organisationskomitee<br />

zur Gründungsversammlung<br />

begrüsste, wusste Berger bereits<br />

genau, was er wollte. Die Strecke<br />

stand weitgehend fest. Die Nachbarsgemeinden<br />

waren informiert. Er musste<br />

nur noch die Aufgaben verteilen. Und<br />

dafür holte er ganz bewusst ausschliesslich<br />

Einheimische mit ins Boot. Berger<br />

ist in der Schweizer Laufsportszene<br />

bekannt und vernetzt wie kaum ein anderer.<br />

Weit über tausend Mal ist er selber<br />

zu Waffen- oder Geländeläufen gestartet.<br />

Ohne seinen Einsatz gäbe es möglicherweise<br />

heute keine Waffenläufe mehr. Dieses<br />

Potential will er nutzen: Rund 300 zivile<br />

und zirka 130 Waffenläufer hofft er<br />

zukünftig jeweils am zweiten Sonntag im<br />

April in Wiedlisbach an den Start zu bringen.<br />

Mit den Kindern zusammen sollen es<br />

sogar rund 600 Startende werden. So lauten<br />

jedenfalls die Zielvorstellungen.<br />

GROSSE KAMERADSCHAFT<br />

Dass Läufer und Läuferinnen im<br />

zivilen wie auch im militärischen<br />

Tenue gemeinsam an den Start<br />

gehen, soll helfen, die vor allem im<br />

Waffenlauf vorhandene ganz speziell<br />

gute Kameradschaft weiter zu<br />

fördern und auszubreiten.<br />

Der Start für das Hauptfeld (13,1 km), die<br />

Kategorie Walking (10,9 km) sowie den<br />

Kurzlauf (5,7 km) wird an der Bahnhofstrasse<br />

liegen, das Ziel mitten im Städtli.<br />

Startnummernausgabe, Nachmeldungen<br />

und Rangverkündigung befinden sich in<br />

der Froburg. Die längste Strecke führt an<br />

die Aare und via Flumenthal sowie Attiswil<br />

zurück nach Wiedlisbach. Der Lauf<br />

ist bereits für die Swiss Trophy gemeldet.<br />

Der Startschuss für den Hauptlauf wird<br />

um 10 Uhr fallen. Ab 14 Uhr sind die Kinder<br />

dran. Die Kleinsten starten vor dem<br />

Pöstli, die Grösseren laufen eine bis vier<br />

Runden ums Städtli.<br />

HELFER GESUCHT<br />

Noch werden Helfer gesucht. 75 bis<br />

80 sollen es sein. In erster Linie<br />

werden die Vereine angefragt. Wenn<br />

möglich sollen sie entschädigt<br />

werden.<br />

Die Festwirtschaft in der Froburg wird<br />

durch die Stedtlihüpfer und die Heregäägger-Zunft<br />

auf eigene Rechnung geführt.<br />

Am 1. September <strong>2018</strong> wird der<br />

Lauf im Internet unter www.fruehlingslauf-wiedlisbach.ch<br />

aufgeschaltet. Die<br />

Ortsvereine waren am 28. Juni <strong>2018</strong> im<br />

Rebstock eingeladen und wurden von<br />

Emil Berger aus erster Hand informiert.<br />

Wer am 14. April 2019 nicht als Helfer im<br />

Einsatz stehen wird, hat jetzt also noch<br />

Zeit, das Training aufzunehmen und<br />

sich bis zum Palmsonntag in Form zu<br />

bringen.<br />

Weitere Details und die Anmeldemöglichkeiten<br />

werden im nächsten<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong> sowie im Netz<br />

kommuniziert.<br />

ROBERT GROGG<br />

DAS OK<br />

Emil Berger: Präsident, Meldewesen,<br />

Auszeichnungen, Preise, Sanität<br />

André Nussbaumer: Vizepräsident,<br />

Sponsoren, Programmheft<br />

Dominik Ingold: Kassier, Finanzen<br />

Markus Knuchel: Infrastruktur<br />

Urs Gasser: Start und Ziel<br />

Hansruedi Meyer: Verpflegung Strecke<br />

und Streckenposten<br />

Daniel Lüthi: Wirtschaft<br />

Robert Grogg: Medien<br />

28<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 29


GEMEINDE<br />

GYNÄKOLOGIE: SCHNELL UND GUT<br />

VERNETZT IM GESUNDHEITSZENTRUM<br />

JURA SÜD<br />

Seit im Jahr 2011 das Spital Niederbipp<br />

geschlossen wurde, wird es<br />

von der SRO AG als Gesundheitszentrum<br />

betrieben. Heute befinden sich<br />

im ehemaligen Spital nicht nur<br />

ein Alters- und Pflegeheim der dahlia<br />

oberaargau ag, sondern auch<br />

zahlreiche Praxen und Sprechstundenangebote<br />

sind dort angesiedelt.<br />

Seit Januar 2017 ist mit dem<br />

gynäkologischen Ambulatorium<br />

ein weiteres Puzzleteil zum ohnehin<br />

schon vielfältigen Gesundheitsangebot<br />

dazu gekommen.<br />

Unter der Leitung von Chefarzt Dr. med.<br />

Daniele Bolla bieten gleich zwei Gynäkologinnen<br />

in Niederbipp eine Sprechstunde<br />

an: Dr. med. Meline Stölting und<br />

Katharina Petschow betreuen Frauen<br />

und junge Mädchen von der ersten Routinekontrolle<br />

bis hin zur Beratung und<br />

Behandlung in der Menopause. «Kurzfristige<br />

Termine werden von unseren Patientinnen<br />

besonders geschätzt», sagt Dr.<br />

Stölting, «viele Frauen finden schlichtweg<br />

keinen Frauenarzt mehr, weil alle<br />

Sprechstunden so voll sind. Dadurch,<br />

dass unser Angebot erst seit rund einem<br />

Jahr besteht, kann man bei uns meist<br />

noch in der gleichen Woche einen Termin<br />

bekommen».<br />

Doch nicht nur die kurzen Wartezeiten<br />

werden geschätzt; auch die fachliche Nähe<br />

zum Spital sei wertvoll: «Wir betreiben<br />

in Langenthal eine moderne Frauenklinik,<br />

welche im Januar <strong>2018</strong> eröffnet<br />

wurde. Zudem pflegen wir hier im Spital<br />

einen regelmässigen Austausch mit anderen<br />

Fachbereichen und können so<br />

komplexe Krankheitsbilder zeitnah mit<br />

kompetenten Kolleginnen und Kollegen<br />

besprechen.», meint Dr. med. Daniele<br />

Bolla, Chefarzt der Frauenklinik SRO AG.<br />

Vernetzung und rasche Wege sind aber<br />

nicht nur ein Markenzeichen des Spitals,<br />

sondern auch vom Gesundheitszentrum<br />

selbst: Von der Inneren Medizin über die<br />

Chirurgie bis hin zur Kardiologie sind<br />

viele Fachbereiche vertreten. Der interdisziplinäre<br />

Austausch findet somit bereits<br />

in Niederbipp gleich vor Ort statt.<br />

Dies ist nicht nur praktisch für das Personal,<br />

sondern schlussendlich auch immer<br />

ein Gewinn für die Patientinnen.<br />

REMO STREIT, SRO AG<br />

30<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 31


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

EINLADUNG ZUM<br />

FAMILIENTREFF<br />

Liebe Familien<br />

Die Sozialkommission Wiedlisbach organisiert in unregelmässigen<br />

Abständen Treffs für Familien aus Wiedlisbach. Die Familientreffs<br />

vernetzen Familien und machen Spass. Die Teilnahme<br />

an den Familientreffs ist in der Regel kostenlos. Eine Anmeldung<br />

ist nicht nötig.<br />

Bei Fragen steht Ihnen die Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

unter der Telefonnummer 032 636 27 26 gerne zur<br />

Verfügung. Wir freuen uns!<br />

SOZIALKOMMISSION WIEDLISBACH<br />

VERSICHERUNG UND AUFSICHT IST SACHE DER ELTERN. DIE EINWOHNERGEMEIN-<br />

DE WIEDLISBACH LEHNT JEGLICHE HAFTUNG AB.<br />

Die nächsten Familientreffs finden wie folgt statt:<br />

FERNWÄRME-VERBUND<br />

DER BURGERGEMEINDE<br />

STAND DER ARBEITEN PER ENDE JULI <strong>2018</strong><br />

Das ganze Gebäude der Energiezentrale<br />

mit dem Holzschnitzelbunker ist<br />

bereits fertig gestellt.<br />

Die thermische Solaranlage, mit einer<br />

Fläche von 142 m 2 , ist auf der Dachhälfte<br />

zur Südseite montiert worden. Der erste<br />

Holzschnitzelofen mit einer Leistung<br />

von 700 kWh wurde von der Firma<br />

Schmied installiert. Das Notaggregat,<br />

genauer ein Oelofen, ist ebenso in die<br />

Zentrale einmontiert. Sowohl die Filteranlagen<br />

als auch die Entschwadungs-<br />

anlage, sowie der 9 Meter hohe Speicher<br />

mit einem Fassungsvermögen von rund<br />

38‘400 Litern Wasser stehen bereits an<br />

ihrem Platz.<br />

Während den Sommerferien wird das<br />

Leitungsnetz in Richtung unserer ersten<br />

Kunden in den Boden verlegt. Wir sind<br />

Dank unserem guten Planungsteam mit<br />

der Firma Gunep sowie den ebenso sehr<br />

zu lobenden Handwerkerleistungen voll<br />

auf Kurs. Das bedeutet, dass die Inbetriebnahme<br />

auf Ende September <strong>2018</strong>,<br />

falls nichts Ausserordentliches dagegensprechen<br />

sollte, eingehalten werden<br />

kann.<br />

Einen Besichtigungstermin für die<br />

Bevölkerung und Kunden werden wir<br />

seitens des Burgerrates natürlich<br />

organisieren. Der Besichtigungstermin<br />

erfolgt nach Ab- und Inbetriebnahme<br />

der Anlage. Wer noch Informationen<br />

zum Wärmebezug für seine eigene<br />

Liegenschaft benötigen sollte, kann<br />

sich jederzeit sehr gerne bei uns<br />

melden.<br />

BURGERGEMEINDE WIEDLISBACH<br />

Malen – einfach Malen<br />

Mittwoch, 19.09.<strong>2018</strong> von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Malatelier<br />

an der Bahnhofstrasse 19 in Wiedlisbach<br />

(Nachbarliegenschaft Coop)<br />

Im Malatelier Wiedlisbach kann an der Malwand mit Pinsel<br />

und Farben ein eigenes Bild gestaltet werden. Es wird mit Gouache<br />

auf Malkarton gemalt. Dazu braucht es keinerlei Vorkenntnisse<br />

– einfach nur Lust auf Farbe.<br />

Bei weiteren Fragen steht Cornelia Hofer-Cristaudo unter der<br />

Telefonnummer 079 318 11 75 gerne zur Verfügung.<br />

Waldnachmittag mit Schnitzen und<br />

Herbstdekorationen basteln<br />

Samstag, 20.10.<strong>2018</strong> von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr beim alten Reservoir<br />

(Kreuzung Hohle/Dettenbühlwegli, Ballons ab Anfang<br />

Hohle oder Parkplatz dahlia folgen)<br />

GEBÄUDEANSICHT AUS NORDWESTEN,<br />

RECHTS IM BILD DER HOLZSCHNITZEL-BUNKER<br />

UNSER ERSTER HOLZSCHNITZELOFEN MIT EINER LEISTUNG VON 700 KWH<br />

Wir machen ein Feuer und verbringen den Nachmittag im<br />

Wald. Wir sammeln Dekomaterial und schnitzen Holzstücke,<br />

um danach schöne Herbstdekorationen zu basteln. Der Anlass<br />

findet bei jedem Wetter statt.<br />

THERMISCHE SOLARANLAGEN MIT EINER GRÖSSE VON ETWA 142 M2<br />

IM HINTERGRUND DER RUND 9 METER HOHE SPEICHER<br />

MIT EINEM FASSUNGSVOLUMEN VON 39’000 LITERN<br />

32<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 33


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

20 JAHRE JUBILÄUM<br />

Im Mai 1998 gründeten Marcel<br />

Gehriger und Reto Walliser in der<br />

Altstadt von Wiedlisbach ein Radiound<br />

TV-Geschäft. Man fokussierte<br />

sich in den Anfangszeiten vor allem<br />

in den Bereichen Radio, TV und<br />

Car-Hi-Fi. Im 2002 wurde vom Städtli<br />

31 in die neuen Geschäftsräumlichkeiten<br />

im Städtli 8 umgezogen, wo<br />

EP: Gehriger + Walliser gleichzeitig<br />

ihr Sortiment erweiterte. Mit der<br />

neuen und modernen Werkstatt<br />

konnten defekte Geräte mit der<br />

nötigen Kompetenz repariert werden.<br />

Im Laufe der Jahre blieben die Geschäftspartner<br />

am Puls des Marktes und zeigten<br />

laufend innovative Kundenangebote wie<br />

z.B. Einführung der Langjährigen-Spar-<br />

Garantie (6-9 Jahre), Passfotoservice,<br />

Eröffnung der Loewe-Galerie. Die Ladenflächen<br />

sowie das Produktsortiment wurden<br />

durch die Übernahme der Ladenlokalität<br />

Städtli 10 (ehemals Bluemechrättli)<br />

sowie durch spätere Erweiterungen<br />

vergrössert. Neu können Sie<br />

bei EP:Gehriger + Walliser auch Elektro-<br />

Kleingeräte, Foto/ Video und Multimedia/<br />

IT begutachten und beziehen. Mit<br />

dem Erhalt der Revox Vertretung als Studio<br />

Partner (Audiosysteme mit Präzision<br />

und Leidenschaft) und dem seit 2016 errungenen<br />

ABUS Platin Partner für Alarm-<br />

und Überwachungsanlagen, ist das Sortiment<br />

komplett. Zum 20-jährigen Jubiläum<br />

beschenkt sich EP: Gehriger + Walliser<br />

mit einem komplett neuen Ladenlokal<br />

im Byfang (direkt an der Baselstrasse, gegenüber<br />

von Leo Fahrzeugbau AG). Geplanter<br />

Bezug des Neubaus ist im Herbst<br />

2019. Auf Sommer 2020 wird eine Lehrstelle<br />

als Multimediaelektroniker frei –<br />

falls Sie sich bewerben möchten.<br />

Haupttätigkeiten<br />

Installationen, Reparaturen, Vermietungen<br />

und Unterhalt von Radio und TV, Sat,<br />

Multimedia, Multiroom-Systemen, Home-<br />

Netzwerken, professionellen Beschallungsanlagen,<br />

Alarm-/ Überwachungsanlagen<br />

und Passfotoservice.<br />

Hauptmarken<br />

Die Hauptmarken von EP: Gehriger +<br />

Walliser sind Loewe, Bose, Revox, Technisat<br />

und ABUS. Es wird bewusst auf nachhaltige<br />

Marken gesetzt, bei denen sich<br />

auch nach Jahren noch eine Reparatur<br />

lohnt. Viele weitere Marken und Artikel<br />

welche nicht an Lager sind, können auf<br />

Anfrage auch kurzfristig in den Shop<br />

geliefert werden. Somit hat der Kunde<br />

einen Mehrwert nicht nur durch ihren<br />

Onlineshop sondern auch durch den Besuch<br />

in den Ladenlokalitäten im Städtli<br />

8, Wiedlisbach.<br />

Auf ABUS Alarm- und<br />

Überwachungsanlagen erhalten<br />

Sie bis Ende November <strong>2018</strong><br />

10% Rabatt.<br />

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AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 35


FIRMEN<br />

FIRMEN<br />

PHYSIOTHERAPIE HERZIG WENGER<br />

Seit dem 2. April <strong>2018</strong> besteht in<br />

Wiedlisbach im 1. Stock am Oeleweg<br />

3 unsere neue Physiotherapiepraxis<br />

Herzig Wenger. Wir stellen uns vor:<br />

Warum bist Du Physiotherapeut<br />

geworden?<br />

Maria Herzig Wenger (MHW): Schon in<br />

jungen Jahren bewegte ich mich gerne<br />

und konnte feststellen, dass es Bewegungen<br />

gibt, die besonders guttun und je<br />

nachdem Linderung verschaffen können.<br />

Später merkte ich, dass Achtsamkeit mich<br />

vor Schmerzen schützt und mir gleichzeitig<br />

auch seelisch guttut. Die körperliche<br />

Heilung und die damit verbundene Balance<br />

im Bewegungsapparat wiederfinden<br />

fasziniert und begeistert mich.<br />

Simon Wenger-Herzig (SWH): Ich bin als<br />

Jugendlicher durch den Fussballsport das<br />

erste Mal in Kontakt mit der Physiotherapie<br />

gekommen und die Arbeit faszinierte<br />

mich schon damals. Nach einigen Jahren<br />

Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich<br />

hatte ich das Bedürfnis einen anderen<br />

Beruf auszuüben und habe mich<br />

nach Praktikas im Paraplegikerzentrum<br />

Nottwil und in der Höhenklinik Heiligenschwendi<br />

entschieden, die Ausbildung<br />

zum Physiotherapeuten zu machen.<br />

Arbeitest Du schon lange als selbstständiger<br />

Physio?<br />

MHW: In der Praxis meines Mannes in<br />

Zürich baute ich selbstständig die Urogynäkologische<br />

Rehabilitation in Zusam-<br />

menarbeit mit PD Dr. Daniele Perucchini<br />

auf. Durch die private Wohnsituation<br />

wurde ich immer wieder von mir bekannten<br />

Leuten in der Umgebung um<br />

physiotherapeutische Behandlung gebeten,<br />

was mich zum Entscheid brachte,<br />

mich in Oberbipp selbstständig zu machen.<br />

Diese Praxis besteht nun seit zehn<br />

Jahren.<br />

SWH: Ich arbeitete als Chefphysiotherapeut<br />

des Schweizer Herzzentrums am<br />

Inselspital Bern in einer sehr interessanten<br />

Tätigkeit. Als ich im Jahre 2003 aber<br />

die Gelegenheit bekam, die Physiotherapie<br />

des Zentrums für Gefässkrankheiten<br />

Zürich-Stadelhofen zu kaufen, packte ich<br />

diese beim Schopf und arbeite seit Herbst<br />

2003 selbstständig in der Physiotherapie<br />

Stadelhofen in Zürich. Es freut mich<br />

sehr, dass meine Frau und ich die Chance<br />

bekommen haben, unsere Kompetenzen<br />

an optimaler Lage in Wiedlisbach anbieten<br />

zu dürfen. Ich baue mein Arbeitspensum<br />

in Zürich nun schrittweise ab um<br />

vermehrt in meiner Heimatregion tätig<br />

sein zu können.<br />

Was ist das Schönste am Beruf des<br />

Physios?<br />

MHW: Es ist für mich äusserst motivierend<br />

mit meinen Kompetenzen und Behandlungen<br />

dem Patienten Linderung<br />

zu bringen und ihn in die beschwerdefreie<br />

Selbstständigkeit zu begleiten, inspiriert<br />

vom Motto der Pädagogin Maria<br />

Montessori: «Hilf mir, es selbst zu tun.»<br />

SWH: Es ist immer eine schöne Befriedigung,<br />

wenn ich einem Menschen dabei<br />

helfen kann, dass es ihm gesundheitlich<br />

wieder besser geht und er selbstständig<br />

durch mehr Selbstverantwortung positiv<br />

auf seine Gesundheit und Lebensqualität<br />

Einfluss nehmen kann. Ich mag die Abwechslung<br />

in meiner Arbeit und dass ich<br />

Menschen vom Kind bis zum Senior in<br />

fortgeschrittenem Alter helfen kann.<br />

Als Physio muss man sich immer<br />

wieder weiterbilden. Was hast Du für<br />

Weiterbildungen absolviert?<br />

MHW: Parallel zur Physiotherapieausbildung<br />

absolvierte ich die Ausbildung zur<br />

dipl. Yogalehrerin, welches ich heute als<br />

von mir entwickelte Arise-Yoga unterrichte<br />

(eine Mischung aus Yoga, Pilates und<br />

therapeutischen Übungen). Ich spezialisierte<br />

mich in der Frauenheilkunde (PEL-<br />

VISuisse-Therapeutin) und unterrichte<br />

Beckenboden-Training. Weiter machte ich<br />

die Ausbildung in der craniosacralen-,<br />

myofaszialen und viszeralen Osteopathie.<br />

Ich gebe Kurse als Pilatescare-Therapeutin<br />

u.a. auch für SeniorInnen. Gerade befinde<br />

ich mich in der Ausbildung zum Liebscher<br />

& Bracht-Therapeuten. Lassen Sie<br />

sich überraschen…<br />

SWH: Nach meiner Grundausbildung habe<br />

ich verschiedene Weiterbildungen gemacht.<br />

Die wichtigsten sind Herztherapeut<br />

SAKR und Lymphtherapeut nach<br />

Földi. Daneben interessiere ich mich<br />

sehr für die Themen rund um einen gesunden<br />

Lebensstil (Ernährung, Bewegung<br />

und Psyche) und berate meine Patienten<br />

häufig auch zu diesen Themen.<br />

Wir haben beide auch die Grundausbildung<br />

in der Manuellen Therapie nach<br />

SOMT absolviert.<br />

Als Physio arbeitest Du in erster<br />

Linie körperlich. Wie hältst Du Dich<br />

fit?<br />

MHW: Wer mich kennt, weiss, dass ich in<br />

Bewegung bin… ich versuche meine Therapieansätze<br />

nicht nur in meiner Berufsausübung<br />

zu gebrauchen, sondern setze<br />

sie auch mit grösster Überzeugung an<br />

mir um. So gehören nicht nur körperliche<br />

Übungssequenzen zu meinem Tagesablauf,<br />

sondern auch ausgedehnte Strecken<br />

marschierend oder joggend in Begleitung<br />

unseres Hundes dazu. Ab und<br />

zu nehme ich an Volksläufen teil (Halbmarathon)<br />

oder befinde mich irgendwo<br />

in den Bergen «auf einer Tour». Die neueste<br />

Errungenschaft ist ein Stand-Up-Paddel,<br />

auf welchem ich mich auf der Aare<br />

treiben lasse…<br />

SWH: Bewegung ist eine zentrale Säule<br />

des gesunden Lebensstils. Mein momentan<br />

wichtigstes «Sportgerät» ist unser<br />

Hund Capo. Dank den täglichen Ausflügen<br />

mit ihm erreiche ich mein Tagesziel<br />

von 10'000 Schritten auf angenehme<br />

Weise. Ich bin ein Vereinsmensch und<br />

bin seit diesem Frühjahr aktiv in der<br />

Männerriege des TV Wiedlisbach und<br />

seit Jahren Juniorentrainer beim FC Niederbipp.<br />

Da ich nun nicht mehr jeden<br />

Tag zur Arbeit nach Zürich pendeln<br />

muss, habe ich auch wieder mehr Zeit,<br />

mich in unserer schönen Region zu bewegen.<br />

Wenn es mein Zeitplan zulässt,<br />

gehe ich frühmorgens in unserem Fitnesszirkel<br />

in der Physiotherapie Oberbipp<br />

trainieren. Übrigens können unsere<br />

Kunden dort auch ein Abonnement kaufen<br />

und selbstständig rund um die Uhr<br />

trainieren gehen.<br />

Welche drei Eigenschaften sollte ein<br />

Physio mit sich bringen?<br />

MHW: Die wichtigste Basis nicht nur zwischen<br />

Patienten und Therapeuten ist<br />

und war noch immer die Vertrauensbasis.<br />

Ich denke man sollte als Physio achtsam<br />

und wohlwollend Hinhören können.<br />

Weiter braucht es eine genaue Beobachtungsfähigkeit<br />

und ein einfühlsames Unterscheidungsvermögen.<br />

Zu guter Letzt<br />

gehört für mich die tiefe Überzeugung<br />

dazu, dass der Mensch als Ganzes angeschaut<br />

werden muss und jeder Mensch<br />

vollkommen und wunderbar geschaffen<br />

ist!<br />

SWH: Wichtigste Grundlage einer physiotherapeutischen<br />

Behandlung ist meiner<br />

Meinung nach, dass der Therapeut<br />

und der Patient am gleichen Strick ziehen.<br />

Darum muss ein Physiotherapeut<br />

ein Teamplayer sein. Zudem sollte ein<br />

Physiotherapeut ein guter Motivator<br />

sein, um den Patienten soweit zu bringen,<br />

dass er selbstständig etwas zur Verbesserung<br />

der Beschwerden unternimmt.<br />

Um die Situation der Patienten<br />

möglichst vollständig erfassen zu können,<br />

sollte ein Physiotherapeut ein guter<br />

Beobachter und Zuhörer sein.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie auf unserer Webseite<br />

www.gesundheit-zentral.ch.<br />

Wir freuen uns, Sie in unserer<br />

schönen Praxis am Oeleweg 3<br />

kennenlernen zu dürfen und Ihnen<br />

unsere physiotherapeutischen<br />

Dienstleistungen anzubieten.<br />

PHYSIOTHERAPIE HERZIG WENGER<br />

MARIA HERZIG WENGER UND SIMON WENGER-HERZIG<br />

36<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 37


SCHULE<br />

SELBSTSTÄNDIGE SCHÜLER-<br />

ARBEITEN DER 3B (7. KLASSE)<br />

IM FACH GEOGRAFIE<br />

Vor den Frühlingsferien bekamen wir<br />

von Frau Obi, unserer Klassenlehrerin,<br />

den Auftrag in 2er Gruppen oder<br />

alleine eine berühmte Sehenswürdigkeit<br />

nachzubauen und dazu einen<br />

Text zu schreiben.<br />

Am Anfang war die Vorfreude bei einigen<br />

nicht sehr gross. Man sah erfreute Gesichter<br />

wie auch etwas weniger begeisterte.<br />

Nach einer kurzer Zeit wurden dann<br />

Teams gebildet und eine Sehenswürdigkeit<br />

wurde ausgesucht. Anschliessend<br />

wurde uns das Kriterienblatt ausgeteilt<br />

und wir machten uns an die Arbeit. Es<br />

wurde viel diskutiert und geplant, Material<br />

musste organisiert werden und auch<br />

der schriftliche Teil durfte nicht vergessen<br />

werden. Nachgebaut wurden z.B. die<br />

Golden Gate Bridge in San Francisco, der<br />

Eiffelturm in Paris, die Kapellbrücke in<br />

Luzern oder das Empire State Building in<br />

New York.<br />

Auch wenn die Arbeit auf den ersten<br />

Blick einfach erschien, kamen viele der<br />

Schülerinnen und Schüler in Eile, da sie<br />

mit der Arbeitsfrist knapp dran waren.<br />

Trotzdem sind wir mit den Ergebnissen<br />

im Grossen und Ganzen zufrieden. Wir<br />

haben mit einigen Mitschülerinnen und<br />

Mitschülern ein kleines Interview über<br />

ihre Eindrücke unserer Schülerarbeit<br />

durchgeführt:<br />

«Bist du zufrieden mit deiner Arbeit?»<br />

JANA KRÄUCHI:<br />

«Ja, eigentlich schon, auch wenn es ein<br />

paar Herausforderungen mit sich nahm.»<br />

ADRIANO SONDEREGGER:<br />

«Auf einer Skala von eins bis zehn, wie<br />

schwer war die Arbeit?» «Ich denke eine<br />

gute Sechs, da es Sachen gab, die nicht so<br />

einfach waren. Jedoch hat sich das damit<br />

ausgeglichen, dass man alles frei gestalten<br />

konnte.»<br />

Passend zu unseren Bauwerken fand am<br />

Montag, 11. Juni <strong>2018</strong>, ein Elternabend<br />

statt, bei dem unsere Familien die Bauwerke<br />

und die schriftlichen Arbeiten besichtigen<br />

konnten. Dieser Abend wurde<br />

von uns ganz alleine organisiert. Einige<br />

Schülerinnen und Schüler bereiteten<br />

den Apéro mit selbstgemachten Kuchen<br />

und Snacks vor. Andere hielten einen<br />

Vortrag, den man gleich am Anfang<br />

des Abends miterleben konnte. Es wurde<br />

sogar ein Quiz zu den selbstständigen<br />

Schülerarbeiten vorbereitet, welches man<br />

im Laufe des Abends lösen konnte.<br />

Am Ende wurde der Gewinner<br />

ausgelost und bekam einen kleinen<br />

Preis. Einige organisatorische Dinge<br />

im Hintergrund durften natürlich<br />

auch nicht fehlen, so wie die Fotos<br />

oder dieser Text. Alle hatten etwas<br />

zu tun und führten ihren Auftrag gut<br />

aus. Der Abend war ein voller Erfolg.<br />

MEYER LEONIE | KALAMAKOVIC JOVANA<br />

38<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 39


SCHULE<br />

SCHULE<br />

UNSER CHOR AM BÜNDNER KANTO-<br />

NALGESANGSFEST REZIA CANTAT <strong>2018</strong><br />

(09. UND 10. JUNI <strong>2018</strong>)<br />

Um 13.30 Uhr ging es auch schon wieder<br />

zurück nach Wiedlisbach. Die Sängerinnen<br />

und Sänger, Martin Bütikofer und<br />

die Begleitperson Myriam Gessler blicken<br />

auf ein einmalig schönes Erlebnis<br />

zurück.<br />

Von Herzen danke ich unseren<br />

Schülerinnen und Schülern, die sich<br />

durchs Band weg vorbildlich verhielten.<br />

Herzlichen Dank gebührt Martin<br />

Bütikofer für seine grossartige<br />

musikalische Lei(s)tung, Myriam<br />

Gessler für ihre kompetente Reisebegleitung<br />

und Peter Lüdi, dem<br />

Carchauffeur. Auch danke ich den<br />

Eltern und Erziehungsberechtigten<br />

sowie dem Verbandsrat, die teilweise<br />

vor Ort fest die Daumen drückten.<br />

Chiavenna wird für alle, die dabei<br />

sein konnten, ein eindrückliches und<br />

nachklingendes Erlebnis bleiben.<br />

ERNST F. STALDER, SCHULLEITER OZW<br />

KASPERLITHEATER<br />

Mittwoch, 29. August <strong>2018</strong><br />

Z Gschänk für d Prinzässin<br />

Sidefiin (14.30 Uhr)<br />

Kasperlis Abetüür im<br />

töife Meer (16.00 Uhr)<br />

gespielt von Manuela Steiner<br />

(Kasperlitheater Gwundernäsli)<br />

in den Räumlichkeiten der EFG<br />

(Turm) in Wiedlisbach<br />

Eintritt pro Theaterstück: 6.-<br />

Ab 13.30 Uhr ist unsere<br />

Kaffeestube geöffnet.<br />

WIR FREUEN UNS AUF EUCH!<br />

Im Chor des Oberstufenzentrums<br />

Wiedlisbach singen Schülerinnen und<br />

Schüler der 7.-9. Klassen unter der<br />

Leitung von Martin Bütikofer freiwillig<br />

mit. Schon im letzten Jahr nahmen<br />

sie erfolgreich am Zürcher Oberländer<br />

Chorfest in Bubikon teil. Am<br />

Samstag, 09. Juni <strong>2018</strong>, reisten 41<br />

Schülerinnen und Schüler im Car in<br />

die lombardische Stadt Chiavenna.<br />

Unser Musiklehrer, Martin Bütikofer,<br />

und Myriam Gessler, Fachlehrperson am<br />

Oberstufenzentrum Wiedlisbach, begleiteten<br />

den Chor. Die über vier Stunden<br />

dauernde Fahrt führte uns über die Pässe<br />

Julier und Maloja (Oberengadin) nach<br />

Chiavenna. Nach der Ankunft in Chiavenna<br />

blieb dem Chor kaum Zeit zum<br />

Durchatmen: Zügig umziehen und zu<br />

Mittag essen, dann weiter zum Einsingen<br />

und Vortragen. Die Schülerinnen und<br />

Schüler meisterten alles wie die Profis;<br />

nicht einmal die turbulente Festorganisation<br />

vermochte sie abzulenken.<br />

Der Chor überzeugte am Samstag die Experten<br />

in der Kirche San Fedele: Er holte<br />

sich das Prädikat bis vorzüglich, was einer<br />

5 bis 6 entspricht. An dieser Stelle<br />

herzliche Gratulation zu dieser hervorragenden<br />

Leistung. Nach einem ereignisreichen<br />

Tag fuhr der Chor nach Maloja,<br />

wo er inmitten der prächtigen Bergkulisse<br />

übernachtete.<br />

Der Chor und Martin Bütikofer zeigten<br />

nicht nur grossen Einsatz, sondern auch<br />

eine beeindruckende Gesangsqualität.<br />

Zudem gewannen sie mit ihrer Freude<br />

und Motivation viele Herzen. Im Rahmen<br />

des öffentlichen Singens am Sonntag<br />

im Palazzo Salis durften sie sogar das<br />

Lied Caresse Sur L’Océan dem rätoromanischen<br />

Fernsehen vortragen.<br />

WWW.RTR.CH/CULTURA/MUSICA/FESTAS-DA-CHANT-E-<br />

MUSICA/FESTAS-DA-CHANT/<strong>2018</strong>-REZIA-CANTAT<br />

40<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 41


SCHULE<br />

SCHULE<br />

KIDS-SICHERHEITSTAG LUCA & LEA<br />

UNTERRICHTEN SIE IHR KIND PRAXIS-<br />

ORIENTIERT GEGEN PÄDOSEXUELLEN<br />

TÄTER, MOBBER UND GEWALTTÄTER!<br />

Angesprochen werden auf dem<br />

Schulweg von einer «lieben» unbekannten<br />

Person mit bösen Absich-<br />

LUCA & LEA wird von Sicherheitsausbilder Jürg Steiner<br />

ten. Versuchter Missbrauch auf dem<br />

von Kind und Sicherheit durchgeführt. Er verfügt über<br />

Sofa! Wie soll das Kind reagieren?<br />

eine langjährige Praxis als Polizist. Er lehrt Kinder und<br />

Sie nennen sich «Pädophil», was so viel<br />

Eltern, gezielt Massnahmen gegen sexuelle Übergriffe,<br />

bedeutet, dass sie Kinder mögen, gern<br />

Mobbing und Gewalt zu ergreifen.<br />

haben, lieben. Es geht der Täterschaft<br />

aber nicht um die Pflege zwischenmenschlicher<br />

Beziehungen, sondern um<br />

Wo: Wiedlisbach, Städtli 12, im Spittel<br />

Sicherheit für Kinder und Autofahrer<br />

auf <strong>Wiedlisbacher</strong> Strassen und<br />

Schulwegen, mit Formel-1 Fahrer<br />

Marcus Ericsson, Profiradrennfahrer<br />

Nico Selenati, den beiden Zebrastreifen-Ponys<br />

Ballisto und Grizzy<br />

vom Ponyhof Bätterkinden, der<br />

ASTAG sowie LUCA & LEA von Kind<br />

und Sicherheit.<br />

Die Kinder erleben am Vormittag hautnah,<br />

wie aus den beiden Ponys Ballisto &<br />

Grizzy gelbe Zebrastreifen-Ponys werden<br />

und Marcus Ericsson korrekt an den Zebrastreifen<br />

heranfährt.<br />

Kokosnüsse meint man, seien hart wie<br />

Stein. Manche Kinder und Erwachsene<br />

glauben das auch von ihrem Schädel und<br />

fahren ohne Helm mit dem Fahrrad auf<br />

der Strasse. Der Kokosnuss-Stunt zeigt<br />

den Kindern, dass ein Helm die Kokosnuss<br />

schützt und erst recht den Schädel.<br />

Profiradrennfahrer Nico Selenati erlitt<br />

mit 7 Jahren beim Velofahren einen<br />

Schädelbruch, weil er keinen Helm trug.<br />

Während einem Postenlauf am Nachmittag<br />

können die Kinder das Gelernte in<br />

die Praxis umsetzen und Neues dazulernen.<br />

Sie erleben mit Nico Selenati das<br />

sichere Radfahren. Beim Posten der<br />

ASTAG erkennen sie den sogenannten<br />

«toten (Blick-) Winkel» und bei Kind und<br />

Sicherheit das Angesprochen werden<br />

von einer lieben Person mit bösen Absichten<br />

auf dem Schulweg.<br />

Mami, Papi, Geschwister, Freunde<br />

und Grosseltern sowie alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen!<br />

JÜRG STEINER, KIND UND SICHERHEIT<br />

ihre Sexualität, die sie mit Kindern ausleben<br />

will. Daher ist der Begriff «pädosexuell»<br />

viel angebrachter, denn Pädosexuelle<br />

benutzen Kinder, um sich sexuell zu erregen,<br />

zu befriedigen und ihr Machtund<br />

Manipulationsbedürfnis zu stillen.<br />

Sie sind Spezialisten! Pädosexuelle sind<br />

überall dort wo sich Kinder aufhalten:<br />

· Spielplätze + Chilbi-Betriebe<br />

· Badeanstalten + Schwimmbäder<br />

· Kindergärten + Schulen<br />

· Sportvereine + Sportplätze<br />

· Tagesschulen + Kinderhorte<br />

· Internet<br />

· Kirche<br />

Wann: Jeweils mittwochs, 13.30–16.30 Uhr,<br />

5. September <strong>2018</strong> + 12. September <strong>2018</strong><br />

Alter: ab 2. Kindergarten und 1.–6. Klasse<br />

Kosten: CHF 160.00 pro Kind,<br />

pro Kind muss ein Elternteil teilnehmen.<br />

Anmeldung: erforderlich, online jetzt bei Jürg Steiner:<br />

info@kindundsicherheit.ch<br />

Geschenk: Die ersten 16 angemeldeten Kids erhalten<br />

ein Cap von Alfa Romeo Sauber F1<br />

LUCA & LEA<br />

Ihr Kind lernt bei LUCA & LEA heikle Situationen<br />

richtig einzuschätzen. Trotz<br />

der ernsten Themen ist die Schulung humorvoll<br />

und erlebnisorientiert. Pro Kind<br />

Wo: Kindergarten / Primarschule<br />

LUCA & LEA<br />

muss ein Elternteil an der Schulung teil-<br />

Wiedlisbach, Bielstrasse 6<br />

nehmen.<br />

JÜRG STEINER, KIND UND SICHERHEIT<br />

Wann: Montag, 3. September <strong>2018</strong><br />

Zeit: 8.20 – 11.50 Uhr + 13.30 – 16.05 Uhr<br />

Wer: Alle Interessierten dürfen kommen<br />

MOBBERS, das coole Security-Training für Oberstufenschüler/innen.<br />

Hier lernen Sie in Gruppen Selbstverteidi-<br />

Fragen: info@kindundsicherheit.ch<br />

gung (Sparring) und wie schnell man durch Alkoholkonsum,<br />

Kiffen sowie falschverstandenes Heldentum in<br />

gefährliche Situationen kommen kann.<br />

Detaillierte Auskunft für diese Praxisschulung erhalten<br />

Sie bei Jürg Steiner.<br />

42<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 43


SCHULE<br />

VEREINE<br />

SCHULFEST KINDERGARTEN UND<br />

PRIMARSCHULE WIEDLISBACH<br />

Erde, Feuer, Wasser und Luft – rund<br />

um die vier Elemente fand das<br />

Schulfest am 29. Juni <strong>2018</strong> statt.<br />

Im Primarschulhaus Wiedlisbach<br />

erhielten die Besucherinnen und<br />

Besucher einen Einblick in das<br />

Schaffen der Kinder mittels einer<br />

Kunstausstellung. Zahlreiche bunte<br />

und kreative Werke der Kindergartenkinder<br />

bis 6.-Klässler, welche im<br />

Schuljahr 2017/ 18 entstanden sind,<br />

konnten bestaunt werden.<br />

Auf dem Pausenplatz verpflegten sich die<br />

Gäste an diversen Ständen mit Grilladen,<br />

Kaffee und Kuchen, Salaten und feinen<br />

Glacen und genossen einen wunderschönen<br />

Sommerabend. Beatrice Fischer Ris,<br />

Schulleiterin, begrüsste zum offiziellen<br />

Teil. Der Chor vom scheidenden Musiklehrer,<br />

Thomas Wenger, entzückte mit<br />

originellen Liedern und Tanzeinlagen.<br />

Mittels einer Modeschau zeigten die<br />

Schüler und Schülerinnen der 5./ 6. Klasse<br />

zu poppigen Liedern auf dem Laufsteg<br />

ihre Arbeiten aus dem Fach Gestalten.<br />

Die Sechstklässler erhielten als Abschied<br />

in die Oberstufe einen Leuchtkasten mit<br />

Buchstaben. Die langjährige Mittelstufen-Lehrerin,<br />

Brigitte Flür, wurde mit<br />

bunten Tüchern und grossem Dank verabschiedet.<br />

Sie tritt, wie auch Thomas<br />

Wenger, eine neue berufliche Herausforderung<br />

an. Abschliessend richtete Christian<br />

Bohner, Präsident der Schulkommission,<br />

ein paar Worte an die Anwesenden<br />

und dankte allen für die gute Zusammenarbeit.<br />

Spiele und Workshops wie Büchsenwerfen,<br />

Wasserballonschlacht, Becher stapeln,<br />

Darts, Fischen, Kneten, Fussparcours,<br />

Luftball herstellen, Marmelbahn,<br />

Schminken, Tattoos, Kimspiel, Fahrzeugpark,<br />

grosse Seifenblasen machen und<br />

Slackline sorgten für viel Spass bei den<br />

Kindern. Viel Anklang fanden auch der<br />

Waffelstand und das Bräteln von Marshmallows.<br />

Ebenso begeisterte die Bar, organisiert<br />

und betreut durch die Kijufa,<br />

welche die 5.- und 6.-Klässler zum Chillen<br />

einlud und animierte, alkoholfreie<br />

Drinks selber zu machen.<br />

Die Gewissheit, dass nach diesem<br />

farbenfrohen Abschlussfest die<br />

Sommerferien nicht mehr lange auf<br />

sich warten lassen, hat sicher<br />

beigetragen, heitere und lockere<br />

Stimmung rund ums Schulhaus zu<br />

verbreiten.<br />

SCHULEN WIEDLISBACH<br />

33. STEDTLITURNIER –<br />

EIN GELUNGENES FEST<br />

BEI BESTEM WETTER<br />

Und schon ist sie wieder Geschichte,<br />

die 33. Ausgabe unseres traditionellen<br />

Stedtliturniers. Bei idealen<br />

äusseren Bedingungen massen sich<br />

am Freitag, 29. Juni <strong>2018</strong>, 20 Mannschaften<br />

in verschiedenen Kategorien.<br />

Dank der vielen Teilnehmenden wurde<br />

bis tief in die Nacht gespielt. In spannenden<br />

und teils sehr torreichen Spielen wurden<br />

die Gewinner der verschiedenen Kategorien<br />

ermittelt. Das friedliche Grümpelturnier<br />

ging kurz vor Mitternacht zu<br />

Ende. Anschliessend wurde die Bar gestürmt<br />

und erst in den frühen Morgenstunden<br />

wieder verlassen…<br />

Der Samstag stand dann vorerst wieder<br />

voll im Zeichen der Junioren. Rund 40<br />

Junioren und Eltern massen sich am frühen<br />

Nachmittag in einem gemischten<br />

Turnier. Die Spiele waren fair, engagiert<br />

und der Spass kam nicht zu kurz. Anschliessend<br />

genossen die Kids und Eltern<br />

bei Bratwurst und Getränk den weiteren<br />

Programmverlauf am Samstag.<br />

stellten sich die Downshakers Oberbipp<br />

sowie der Unihockeyclub Langenthal/Aarwangen<br />

dem Vergleich. Letzterer nahm<br />

das Stedtliturnier gleich in sein Vorbereitungsprogramm<br />

auf – entsprechend fit<br />

waren die Unihockeyaner. Die körperliche<br />

Überlegenheit zeigte sich denn auch<br />

am Turnierverlauf: Ungeschlagen und<br />

ohne Gegentor gewann der Unihockeyclub<br />

Langenthal/Aarwangen die erste<br />

Ausgabe des Blitzturniers. Wir planen<br />

das Blitzturnier nächstes Jahr etwas zu<br />

erweitern und hoffen natürlich schon<br />

heute auf eine Teilnahme des Titelverteidigers.<br />

Ein Dank gebührt allen Teilnehmenden,<br />

Helfern, der Gemeinde, den<br />

Nachbarn und natürlich auch den<br />

vielen Sponsoren, die einen solchen<br />

Event Jahr für Jahr möglich machen.<br />

Der FC Wiedlisbach freut sich auch<br />

im kommenden Jahr wieder auf viele<br />

Teams und Besucher am 34. Stedtliturnier<br />

2019!<br />

Dieses bestand erstmals aus einem Blitzturnier<br />

mit Vereinen aus verschiedenen<br />

Sportarten. Nebst einer Auswahl des FCW<br />

MARKUS FRENZEN, OK-PRÄSIDENT<br />

44<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 45


VEREINE<br />

VEREINE<br />

ADE SOMMER –<br />

ADE WETTKAMPFSAISON<br />

Die schönen Sommertage sind wohl<br />

langsam aber sicher gezählt und<br />

damit endet auch unsere Wettkampfsaison.<br />

Diese starten wir traditionsgemäss im<br />

April mit einem Trainingsweekend in<br />

Willisau. Im Mai und Juni gilt es dann<br />

ernst: Geräteturnwettkämpfe, Jugitage<br />

oder Turnfeste fordern uns heraus. Wir<br />

schwitzen, üben und verzweifeln manchmal<br />

fast, wenn beispielswiese die Schritte<br />

noch immer nicht sitzen. Wir lachen<br />

aber auch viel und motivieren uns gegenseitig.<br />

Am Jugitag absolvieren die Kids die<br />

Leichtathletikdisziplinen Sprint, Weitsprung<br />

und Ballweitwurf. Aber auch<br />

der Teamgedanke kommt nicht zu kurz<br />

und so wird – je nach Altersstufe – Unihockey,<br />

Tchoukball oder Turmball gespielt.<br />

Die Highlights sind jeweils das Seilziehen<br />

und die Stafetten am Schluss des Tages.<br />

Leider gelang es unseren Jugelern<br />

dieses Jahr nicht, bei den Spielen die Podestplätze<br />

vom Vorjahr zu verteidigen.<br />

Dafür holten sich sowohl die Knaben als<br />

auch die Mädchen im Leichtathletikwettkampf<br />

je einen ganzen Medaillensatz.<br />

An den Wettkämpfen im Geräte-Einzelturnen<br />

zeigen unsere kleinen und grossen<br />

Turner und Turnerinnen, was sie gelernt<br />

haben. Alle haben ein Gerät, das<br />

ihnen besonders liegt und warteten in<br />

Aarwangen, Roggwil und Utzenstorf gespannt<br />

auf ihre Resultate. Die Mädchen<br />

am Sprung, an den Schaukelringen, am<br />

Reck und im Bodenturnen. Die Jungs zusätzlich<br />

am Barren. In fast allen Kategorien<br />

reichte es einer Turnerin oder einem<br />

Turner vom TV Wiedlisbach zu einer<br />

Auszeichnung.<br />

Für die «Grossen» galt es dann Ende Juni<br />

ernst. Die Geräteriege zeigte am Seeländischen<br />

Turnfest in der Tissot Arena in<br />

Biel erstmals die neue Barren-Reck-Gerätekombination<br />

(4. Rang). Mit 48 Turnerinnen<br />

und Turnern im Alter von 16 bis<br />

49 Jahren reisten wir dann ans Verbandsturnfest<br />

nach Langnau. Bei schönstem<br />

Sommerwetter turnten wir «unter Tannen»<br />

im Emmental und kehrten schliesslich<br />

als 7. und mit zwei Medaillen im<br />

Einzel nach Wiedlisbach zurück.<br />

Nun steht der Herbst vor der Tür und<br />

wir beginnen mit dem Üben für den<br />

Turnerobe. Gerne zeigen wir euch am<br />

16./17. November <strong>2018</strong> in der Froburg,<br />

was dabei herausgekommen ist.<br />

TURNVEREIN WIEDLISBACH, MIRJAM KELLER<br />

Impressionen unserer Wettkämpfe<br />

unter www.tvwiedlisbach.ch<br />

46<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 47


VEREINE<br />

VEREINE<br />

ZWEI ORTSVEREINE GEMEINSAM<br />

AUF DER BÜHNE<br />

Die Musikgesellschaft Regio Wi-Wa<br />

und der Jodlerklub Randflueh traten<br />

erstmals gemeinsam auf. Grösser<br />

könnte der Kontrast kaum sein: noch<br />

vor einem Jahr sorgte die Musikgesellschaft<br />

Regio Wi-Wa gemeinsam<br />

mit den Bag Pipers of Wangen a.A.<br />

und der MG Recherswil für schottische<br />

Tattoo-Klänge in der Froburg<br />

und heuer trat der örtliche Verein an<br />

seinem Jahreskonzert vom 14. April<br />

<strong>2018</strong> gemeinsam mit dem Jodlerklub<br />

Randflueh auf.<br />

Mehrmals standen die beiden Vereine in<br />

den vergangenen Jahren an den gleichen<br />

Anlässen – wie etwa der Bundesfeier –<br />

auf der Bühne. Doch stets nacheinander<br />

und bisher nie gemeinsam. Im Jahr des<br />

grossen Bernisch-Kantonalen Jodlerfestes<br />

in Wangen a.A. wollte die MG Regio<br />

Wi-Wa dies ändern und lud den Jodlerklub<br />

ein, ihr diesjähriges Konzert mitzugestalten.<br />

EIN PROGRAMM VOLLER<br />

SCHWEIZER HITS<br />

Die Musikgesellschaft Regio Wi-Wa<br />

eröffnete das Konzert mit dem<br />

Marsch «Fribourg 2001 Freiburg»,<br />

dem offiziellen Festmarsch des<br />

Eidgenössischen Musikfestes 2001.<br />

Unter der Leitung ihres Dirigenten Bruno<br />

Christ studierte der Verein ein Programm<br />

starker heimatlicher Prägung<br />

ein. Zahlreiche unvergessliche Schweizer<br />

Melodien und Hits aus verschiedenen<br />

Jahrzehnten kamen zur Aufführung.<br />

«Heaven» von Gotthard durfte dabei<br />

ebenso wenig fehlen wie «Louenesee»<br />

der Gruppe Span oder «Hemmige», ursprünglich<br />

aus der Feder des unvergesslichen<br />

Mani Matter. Nach dem Tango «Sarah»<br />

von Ruedi Wyss schloss die Musikgesellschaft<br />

den ersten Konzertteil mit der<br />

wunderschönen Ballade «Scharlachrot»<br />

von Patent Ochsner ab.<br />

Nach der Pause gehörte die Bühne dem<br />

Jodlerklub Randflueh, der das Publikum<br />

mit den Liedern «Mys Älpli» und «Wermi,<br />

Troscht u Liebi schänke» unterhielt. Diese<br />

Darbietungen sowie der ebenfalls vorgetragene<br />

«Fyrabig-Juitz» überzeugten<br />

die Zuhörerinnen und Zuhörer so sehr,<br />

dass sie nach einer Zugabe verlangten.<br />

Belohnt wurde der Applaus mit dem bekannten<br />

Lied «E gschänkte Tag» von<br />

Adolf Stähli.<br />

Sozusagen als Höhepunkt des Konzertabends<br />

kam es danach zur Premiere: Musikgesellschaft<br />

und Jodlerklub traten gemeinsam<br />

auf. Während bei «Alperose»<br />

der erst kürzlich verstorbenen Polo Hofer<br />

und Hanery Ammann die Musikantinnen<br />

und Musikanten noch einen starken<br />

Part übernahmen, traten sie anschliessend<br />

beim «Alpsäge» in den Hintergrund.<br />

Dieses von Kurt Dürig eigens arrangierte<br />

Stück wurde von den Stimmen der Jodlerinnen<br />

und Jodler getragen, während die<br />

Blasmusik bloss zur Untermalung diente.<br />

Der Jodelgesang und die Musik verschmolzen<br />

zu einem wohlklingenden<br />

Ganzen, das Lust auf mehr weckte. Und<br />

das Publikum wurde nicht enttäuscht:<br />

noch einmal öffnete sich der Vorhang<br />

und beide Vereine interpretierten gemeinsam<br />

das Stück «Alls was bruchsch<br />

uf dr Wält» von Ernst Jakober in einem<br />

Arrangement von Christoph Walter. Mit<br />

diesem Lied, in das auch das Publikum<br />

einstimmte, ging der spezielle und von<br />

Regina Rüegsegger moderierte Konzertabend<br />

in der Froburg zu Ende. Aber wer<br />

weiss, vielleicht wagen die beiden Vereine<br />

bald wieder eine ähnliche Zusammenarbeit?<br />

UNTERSTÜTZUNG DRINGEND<br />

BENÖTIGT<br />

Trotz diesen positiven Nachrichten: Die<br />

Zukunft der Musikgesellschaft Regio Wi-<br />

Wa und damit der traditionellen Blasmusik<br />

in Wiedlisbach ist derzeit keineswegs<br />

gesichert. In den Registern gibt es Lücken,<br />

die künftig noch grösser zu werden<br />

drohen. Am Jahreskonzert konnte<br />

die Musikgesellschaft diese Lücken nur<br />

dank mehreren Aushilfen sichern. Um<br />

ihre Zukunft zu sichern, ist die MG Regio<br />

Wi-Wa daher auf mannigfaltige Unterstützung<br />

durch die Bevölkerung angewiesen.<br />

Neben einer finanziellen Unterstützung<br />

ist dabei natürlich eine aktive<br />

Teilnahme am Vereinsleben besonders<br />

willkommen. Neumitglieder auf allen<br />

Instrumenten sind dringend gesucht,<br />

können jederzeit einsteigen und das Ausbildungsprogramm<br />

steht allen Interessierten,<br />

ob Alt oder Jung, offen. Schnupperproben<br />

sind möglich. In der Ausbildung<br />

arbeitet die Musikgesellschaft<br />

Regio Wi-Wa mit der Musikschule Bipperamt<br />

zusammen und trägt die «Jugend-Band<br />

Bipperamt» mit. Dieses Ensemble<br />

bietet Jugendlichen die Gelegenheit,<br />

das Zusammenspielen mit anderen<br />

zu üben, bevor sie in einen Verein eintreten.<br />

Die MG Regio Wi-Wa wird zudem<br />

interessierte Kinder und Jugendliche aus<br />

den Gemeinden Wangen a.A. und Wiedlisbach,<br />

die eine Ausbildung an der Musikschule<br />

aufnehmen möchten, beratend<br />

unterstützen und ihnen nach Möglichkeit<br />

ein Instrument zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Weiterführende Informationen sind<br />

bei der Präsidentin der MG Regio<br />

Wi-Wa sowie im Internet erhältlich.<br />

OLIVIER ANDRES, MG REGIO WI-WA<br />

DIE MUSIKGESELLSCHAFT REGIO WI-WA UND DER JODLERKLUB RANDFLUEH TRATEN ERSTMALS GEMEINSAM AUF.<br />

Musikgesellschaft Regio Wi-Wa<br />

Präsidentin Karin Fischer<br />

Postfach 120<br />

3380 Wangen a.A.<br />

Tel. 032 631 07 21<br />

E-Mail info@wi-wa.ch<br />

www.wi-wa.ch<br />

48<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | AUGUST <strong>2018</strong> 49


ZU GUTER LETZT<br />

ADRESSEN &<br />

TELEFONNUMMERN<br />

AGENDA<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

SEPTEMBER<br />

18. Nachmittagstreff | rätseln,<br />

NOVEMBER<br />

Hinterstädtli 13 | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 27 26 | Fax 032 636 37 53<br />

03. LUCA & LEA<br />

Kind und Sicherheit<br />

schmunzeln, erzählen, singen<br />

Sozialkommission Wiedlisbach<br />

01. Truurträff<br />

Sozialkommission Wiedlisbach<br />

MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />

WWW.WIEDLISBACH.CH<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MO|MI: 8 UHR BIS 12 UHR<br />

DIENSTAG, 8 UHR BIS 12 UHR<br />

13.30 UHR BIS 16.30 UHR<br />

DONNERSTAG, 8 UHR BIS 12 UHR<br />

13.30 UHR BIS 18.30 UHR<br />

FREITAG, 8 UHR BIS 14 UHR<br />

Primarschulhaus<br />

05. LUCA & LEA<br />

Kind und Sicherheit<br />

Spittel<br />

06. Seniorenfahrt<br />

Einwohnergemeinde Wiedlisbach<br />

Altstadtkeller<br />

19. Familientreff Malen – einfach malen<br />

OKTOBER<br />

04. Truurträff<br />

Sozialkommission Wiedlisbach<br />

und Reformierte Kirchgemeinde<br />

Oberbipp | Spittel<br />

03. Sprechstunde KöS<br />

Kommission für öffentliche<br />

Sicherheit | Gemeindehaus<br />

08. Seniorennachmittag<br />

Werkhof Wiedlisbach<br />

Baselstrasse 23 a | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 27 65<br />

Feuerwehr Jurasüdfuss<br />

Kommandant Adrian Eichelberger<br />

Wiedlisbach | Tel. 032 636 08 23<br />

Post Wiedlisbach<br />

Baselstrasse 4 | 4537 Wiedlisbach<br />

Tel. 0848 888 888<br />

Schulen Wiedlisbach<br />

Primarschule | Bielstrasse 6<br />

Wiedlisbach | Tel. 032 636 26 11<br />

Oberstufenzentrum<br />

Bielstrasse 10 | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 29 81<br />

Pass- und Identitätskartendienst<br />

Melchnaustrasse 28 | 4900 Langenthal<br />

Tel. 031 635 40 00<br />

WWW.SCHWEIZERPASS.CH<br />

Reformierte Kirchgemeinde Oberbipp<br />

Pfarramt | Wiedlisbach | Tel. 032 636 03 65<br />

Sekretariat | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 31 58<br />

Römisch-katholisches Pfarramt<br />

Wangen-Niederbipp<br />

Pfarramt | Wangen a / A | Tel. 032 631 24 10<br />

Notrufe<br />

Sanität / Rettungsdienst | Tel. 144<br />

Polizei | Tel. 117<br />

Feuerwehr | Tel. 118<br />

SRO Spital Langenthal | Tel. 062 916 31 31<br />

Heiligkreuz<br />

08. Sprechstunde KöS<br />

Kommission für öffentliche<br />

Sicherheit | Gemeindehaus<br />

08. – 22. Bilderausstellung<br />

Karl Weichhart | Museum Kornhaus<br />

12. LUCA & LEA<br />

Kind und Sicherheit<br />

Spittel<br />

13. Truurträff<br />

Sozialkommission Wiedlisbach<br />

und Reformierte Kirchgemeinde<br />

Oberbipp | Spittel<br />

14. Tanznacht40.ch<br />

Soho Club | Wangen a.A.<br />

15. Genuss- und Kürbismarkt<br />

Kulturkommission Wiedlisbach<br />

Städtli<br />

und Reformierte Kirchgemeinde<br />

Oberbipp | Spittel<br />

05. Neuzuzügerabend<br />

Einwohnergemeinde Wiedlisbach<br />

Museum Kornhaus<br />

12. Tanznacht40.ch<br />

Soho Club | Wangen a.A.<br />

16. Nachmittagstreff | Sjoelen,<br />

holländisches Geschicklichkeitsspiel<br />

für Jung und Alt<br />

Sozialkommission Wiedlisbach<br />

Altstadtkeller<br />

20. Familientreff Waldnachmittag<br />

beim alten Reservoir<br />

27. Lesung Christof Gasser<br />

«Solothurn spielt mit dem Feuer»<br />

Kulturkommission Wiedlisbach<br />

Museum Kornhaus<br />

Verein für Seniorennachmittage<br />

Froburg<br />

09. Tanznacht40.ch<br />

Soho Club | Wangen a.A.<br />

27. Kirchgemeindeversammlung<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Oberbipp | Friedhofkapelle<br />

29. Truurträff<br />

Sozialkommission Wiedlisbach<br />

und Reformierte Kirchgemeinde<br />

Oberbipp | Spittel<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER: EINWOHNERGEMEINDE WIEDLISBACH<br />

ERSCHEINT JÄHRLICH 4 MAL | AUFLAGE; 1350 EX.<br />

VERTEILER: ALLE HAUSHALTUNGEN VON WIEDLISBACH<br />

REDAKTIONSADRESSE: «WIEDLISBACHER KURIER»<br />

HINTERSTÄDTLI 13 | GEMEINDEVERWALTUNG<br />

TELEFON 032 636 27 26 | FAX 032 636 37 53<br />

E-MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />

KURIER AUSGABE 4: REDAKTIONSSCHLUSS 25.OKTOBER <strong>2018</strong><br />

GESTALTUNG: C. BIEDERMANN | IBL U. PARTNER | SO<br />

KORREKTOR: A. INGOLD | DT&B GMBH | WIEDLISBACH<br />

DRUCK: DRUCKEREI SCHELBLI AG | HERZOGENBUCHSEE<br />

NEULICH IM STÄDTLI<br />

4<br />

8 7<br />

2<br />

1<br />

9<br />

4<br />

5<br />

1<br />

2<br />

1<br />

6<br />

3 8 9 7<br />

6 7<br />

8<br />

6<br />

7<br />

3<br />

4<br />

8<br />

6<br />

3<br />

1<br />

2<br />

4<br />

7<br />

5<br />

5 4<br />

1<br />

7<br />

2<br />

7 3 9<br />

8<br />

4 5<br />

9 6<br />

8<br />

2<br />

3<br />

6<br />

1 9<br />

9 4 7<br />

2 6 3<br />

1 5 8<br />

6 1 4<br />

8 2 9<br />

3 7 5<br />

7 9 6<br />

4 3 2<br />

5 8 1<br />

9<br />

8<br />

9 5<br />

6<br />

4<br />

3<br />

7<br />

3<br />

1<br />

2 1<br />

4<br />

8 7<br />

3 5<br />

4 6 2<br />

8<br />

6<br />

1<br />

2<br />

9<br />

5<br />

7<br />

5<br />

4<br />

50<br />

AUGUST <strong>2018</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER |<br />

AUGUST<br />

AUGUST<br />

<strong>2018</strong><br />

<strong>2018</strong> 51


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Telefon 032 636 50 70<br />

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