SPICK Wunschzettel
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<strong>Wunschzettel</strong><br />
2017 / 2018
Liebe Kinder<br />
Weihnachten ist eine ganz besondere Zeit. Nicht nur, aber natürlich<br />
vor allem, weil wir uns dann gegenseitig etwas schenken. Hast du<br />
einen <strong>Wunschzettel</strong> für Papi, Mami, Götti, Gotte, Grosseltern ...<br />
oder lässt du dich lieber überraschen? Es ist ja auch ganz schön<br />
spannend, wenn man nicht weiss, was sich in einem Päcklein<br />
versteckt.<br />
Stefan Millius, Redaktor<br />
Die meisten von uns haben den einen oder anderen Herzenswunsch<br />
und hoffen, dass er sich an Weihnachten erfüllt.<br />
Manchmal kommt man aber erst auf eine richtig gute Idee<br />
für ein tolles Geschenk, wenn man es vor sich sieht. Deshalb<br />
haben wir in diesem Weihnachts-Heft zum <strong>SPICK</strong> ganz viele<br />
tolle Vorschläge gesammelt. Vielleicht entdeckst du etwas,<br />
das dir gefällt? Dann musst du nur noch dafür sorgen, dass<br />
es jemand erfährt, der dir etwas schenken möchte!<br />
In unserer Weihnachtsgeschichte lernst du Laura kennen,<br />
die einen besonderen Wunsch hat. Was es ist und ob der<br />
Wunsch in Erfüllung geht, das erfährst du natürlich nur,<br />
wenn du die Geschichte liest …<br />
Das <strong>SPICK</strong>-Team wünscht dir spannende Stunden mit<br />
diesem Heft. Und uns nimmt wunder, welche unserer<br />
Geschenkideen dir am besten gefällt.<br />
FUSSBALL ERLEBEN MIT DER GANZEN FAMILIE -<br />
GANZ OBEN AUF DEM WUNSCHZETTEL<br />
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Aber hast du schon gewusst? Nicht jedes Geschenk kann<br />
man kaufen. Und manchmal macht gar nicht das neue<br />
Spielzeug am meisten Freude, sondern ganz etwas anderes.<br />
3
Eine Weihnachtsgeschichte<br />
Lauras Wunsch<br />
ERLEBE EIN SPRITZIGES VERGNÜGEN MIT DER<br />
GANZEN FAMILIE IM SPLASH E SPA TAMARO!<br />
STÜRZE DICH INS WELLENBAD,<br />
WAGE EINE RASANTE FAHRT AUF DEN COOLEN RUTSCHEN<br />
ODER LASSE DIE SEELE IM PANORAMA-AUSSENBECKEN BAUMELN!<br />
«Nächstes Jahr ist er sicher mit dabei, mein Schatz.»<br />
Mami strich Laura tröstend durchs Haar. Aber diese<br />
zog ihren Kopf energisch weg und verschränkte trotzig<br />
ihre Arme .<br />
«Das hast du letztes Jahr auch gesagt. Und das Jahr davor<br />
auch.»<br />
Lauras kleiner Bruder Sven sass am Boden und spielte mit<br />
seinen Lego. Ihn schien es nicht weiter zu kümmern, dass<br />
Papi auch dieses Mal an Heiligabend nicht zu Hause sein<br />
würde. Er war wohl einfach noch zu klein, ihn interessierten<br />
nur die Geschenke. Und davon würde es auch dieses Jahr<br />
sicher eine ganze Menge geben. Der Vater von Laura und<br />
Sven war Notarzt, und an Weihnachten war immer viel los im<br />
Krankenhaus. Deshalb musste er an diesen Tagen arbeiten,<br />
Jahr für Jahr. Für Laura war Heiligabend trotz Kerzen und<br />
Geschenken und feierlicher Musik kein richtiges Fest, wenn<br />
Mami und Papi nicht beide mit dabei waren.<br />
«Kann denn nicht einfach ein anderer Doktor für Papi<br />
arbeiten?» Laura hatte diesen Vorschlag in den letzten Tagen<br />
schon ein paar Mal gemacht, und sie kannte die Antwort.<br />
Viele der Ärzte hatten Kinder, keiner von ihnen wollte an<br />
Weihnachten arbeiten, und deshalb zogen sie jeweils Lose,<br />
um zu entscheiden, wer frei hatte und wer nicht.<br />
Und Papi hatte einfach immer das falsche Los gezogen.<br />
4<br />
Weiter auf Seite 6 ➞<br />
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«Pech im Spiel, Glück in der Liebe», hatte Mami lächelnd gesagt,<br />
als es dieses Mal wieder passiert war, und Laura fand<br />
den Spruch doof. An Papis Stelle hätte sie einfach gemogelt<br />
mit den Losen!<br />
Aber es half alles nichts. Papi war seit Mittag im Krankenhaus,<br />
sie würden zu dritt feiern, und wenn er nach Hause kam,<br />
waren sie alle schon im Bett. Morgen früh würden Sven und<br />
sie ihrem Vater die Geschenke zeigen, die sie ohne ihn<br />
ausgepackt hatten und ihm noch diejenigen geben, die sie<br />
für ihn gekauft und gebastelt hatten. Aber am Tag nach<br />
Heiligabend war es einfach nicht mehr dasselbe.<br />
Es sei denn ...<br />
Laura hatte eine Idee. Sie schien ein bisschen verrückt, aber<br />
vielleicht konnte es klappen.<br />
«Es ist in Ordnung, Mami. Dann ist er eben nicht hier.<br />
Vielleicht muss er ja nächstes Jahr nicht arbeiten.»<br />
Ihre Mutter schaute sie erstaunt an. Dass Laura nicht<br />
mehr schmollte, überraschte sie. Aber sie<br />
war froh, dass ihre Tochter plötzlich<br />
bessere Laune hatte.<br />
Sie nutzte den Moment sofort.<br />
«Ich muss nun das Abendessen<br />
fertig machen, ihr<br />
könnt ja in eure Zimmer und<br />
ein bisschen spielen, dann kann ich<br />
alles im Wohnzimmer vorbereiten.»<br />
Laura stand auf, nahm Sven bei der Hand<br />
und brachte ihn auf sein Zimmer, bevor sie sich in das eigene<br />
verzog. Auf dem Weg nach oben hatte sie sich unbemerkt<br />
das Handy ihrer Mutter geschnappt. Sie schloss die Tür,<br />
atmete tief durch und wählte die Nummer, die sie schon<br />
auswendig kannte.<br />
«Hallo? Ist dort das Krankenhaus? Sie müssen sofort den<br />
Arzt vorbeischicken, meine Mutter hat sich beim Kochen<br />
ganz fest in die Hand geschnitten. Fichtenstrasse 71.<br />
Schnell, bitte!» Atemlos beendete sie das Gespräch. Sie<br />
wusste, dass es nicht in Ordnung war,<br />
was sie da getan hatte, aber es gab<br />
keinen anderen Weg, Papi nach Hause<br />
zu bringen. Jetzt musste sie nur noch<br />
warten. Es fühlte sich an wie Stunden,<br />
aber auf der Uhr sah Laura, dass nur<br />
Der <strong>Wunschzettel</strong><br />
Moritz, bald ist Weihnachten,<br />
schreib doch schon mal<br />
deinen <strong>Wunschzettel</strong>.<br />
Oh ja, gute Idee Mami,<br />
ich fange gleich an!<br />
FERTIG! !!! Ach so, du musst Klopapier<br />
auf deine Einkaufsliste schreiben - ist jetzt alle!<br />
©Dirk Struve<br />
Weiter auf Seite 10 ➞<br />
6<br />
7
Weihnachten mit BRACK.CH<br />
SUCHEN<br />
Der Duft von Weihnachten liegt in der Luft –<br />
die grosse Bescherung lässt nicht mehr lange auf sich warten.<br />
Habt Ihr Eure Wunschliste bereits erstellt?<br />
Hier haben wir für Euch ein paar Ideen zusammengestellt –<br />
natürlich findet Ihr noch viel mehr im grossen<br />
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wünscht Euch Euer BRACK.CH-Team<br />
3<br />
4<br />
1<br />
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Schnappt euch Eure Buntstifte und schickt uns Euer schönstes<br />
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werden schriftlich informiert. Die Zustellung der Gewinne erfolgt vor Weihnachten über die Schweizerische Post. Keine Barauszahlung. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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etwa 10 Minuten vergangen waren, als es<br />
plötzlich an der Tür klingelte. Sie riss die<br />
Tür auf und ging zur Treppe nach unten,<br />
war aber zu spät. Ihre Mutter stand<br />
bereits mit der Kochschürze um und<br />
einem Rüebli in der Hand an der Tür<br />
und sah verwundert auf die beiden<br />
Männer vor der Tür. Sie trugen rote<br />
Hosen und ein weisses Shirt, einer<br />
von beiden hatte eine grosse Tasche<br />
umgeschnallt.<br />
Und keiner von den beiden war Papi.<br />
«Das muss ein Missverständnis sein, wir haben<br />
hier keinen Notfall.»<br />
Einer der Männer schaute auf seine Notizen, die er in der<br />
Hand hielt. «Fichtenstrasse 71, oder? Hier sind wir doch<br />
richtig? Schnittwunde an der Hand?»<br />
Laura starrte von der Treppe aus auf ihre Mutter und die<br />
beiden Männer. Sie traute sich<br />
nicht, die Wahrheit zu sagen.<br />
«Das muss ein Dummer Jungen-<br />
Streich gewesen sein», sagte<br />
ihre Mutter und streckte ihre<br />
Hände aus. «Sehen Sie?<br />
Alles heil. Tut mir leid für Ihren<br />
Aufwand.»<br />
Der eine Mann steckte seine<br />
Notizen weg, der andere mit<br />
der Tasche schüttelte den Kopf.<br />
«Ausgerechnet heute, wenn Sie wüssten,<br />
was bei uns im Krankenhaus an Heiligabend alles los ist. Na<br />
ja, kann man nichts machen. Schönen Abend.»<br />
Mami sah den Männern nachdenklich nach, als sie zurück<br />
zum Notarzt wagen gingen und schloss die Tür langsam. Erst<br />
dann bemerkte sie ihre Tochter auf der Treppe. «Geh wieder<br />
nach oben, Laura, ich bin noch nicht fertig in der Küche.»<br />
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10
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Laura schlich die Stufen hinauf zu ihrem Zimmer.<br />
Das hatte nicht geklappt.<br />
Aber sie hatte ja am Telefon nicht nach ihrem Vater fragen<br />
können. Sie hatte gedacht, er würde kommen, und wenn<br />
er schon mal da war, wäre er vielleicht auch geblieben.<br />
Eine halbe Stunde später sassen alle am Tisch und assen.<br />
Auf dem Weg nach unten hatte Laura ganz leise Mamis<br />
Handy wieder zurückgelegt. Die Stimmung war gedrückt,<br />
ausser bei Sven, der mit dem Kartoffelstock spielte und<br />
sich schon aufs Dessert freute. Als alle satt waren, deckten<br />
sie den Tisch ab, und Mami ging voraus Richtung Wohnzimmer.<br />
Ach ja, die Bescherung, dachte Laura, die sich kein<br />
bisschen auf ihre Geschenke freute. Sie hätte gern einige<br />
davon einge-tauscht gegen Papi, der mit dabei war. Er war<br />
immer so lustig, und sie hatte ihm in der Schule ein tolles<br />
Geschenk gebastelt.<br />
Als die drei im Wohnzimmer sassen, flackerten die Kerzen,<br />
und in der Mitte auf dem Boden lagen die Päcklein. Sven<br />
hätte am liebsten gleich alle aufgerissen. Nur Laura war mit<br />
ihren Gedanken ganz woanders.<br />
«Türe ... päng!»<br />
Laura schaute ihren kleinen<br />
Bruder verwundert an. Er<br />
konnte noch nicht so gut sprechen.<br />
Was hatte er gemeint? Sie hatte auch etwas<br />
gehört, aber sie wusste nicht, was.<br />
Mami schüttelte den Kopf und lächelte. «Nix Türe päng,<br />
Sven. Das war nur ein Auto, das vorbeigefahren ist. Laura,<br />
willst du nicht beginnen, deine Geschenke auszupacken?»<br />
Laura stand auf und ging zu ihrem Stapel. Ihr war es völlig<br />
egal, was sie bekam. Das, was sie wirklich wollte, war sowieso<br />
nicht dabei. Als sie vor den Geschenken kniete, piepste<br />
Mamis Handy. Das war sicher Papi, der allen eine schöne<br />
Bescherung wünschte, wie jedes Jahr. Ihre Mutter schaute<br />
auf den Bildschirm. «Oh, Papi lässt grüssen!»<br />
Laura zuckte mit den Schultern, als ihre Mutter fortfuhr.<br />
«Laura, übrigens, dein grösstes Geschenk hatte hier leider<br />
keinen Platz, ich habe es in den Keller gestellt.<br />
Willst du gleich nachschauen<br />
gehen?»<br />
Weihnachtslabyrinth<br />
Finde die 10 Unterschiede<br />
Weiter auf Seite 18 ➞<br />
14<br />
Auflösung auf Seite 23. 15
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Welcher Handschuh passt<br />
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Ausmalen<br />
«Kann ich das am Schluss machen?» Laura<br />
war egal, wie gross die Geschenke waren,<br />
aber ihre Mutter schüttelte den Kopf. «Nein, da unten<br />
ist es kühl, es könnte noch kaputt gehen. Komm, gehen wir<br />
runter.»<br />
Zu dritt gingen sie die Treppe zum Keller hinab. Das Licht<br />
flackerte, alles lag im Halbdunkel. Papi hätte die Glühbirne<br />
schon lang ersetzen müssen, aber er hatte einfach zu viel zu<br />
tun. Laura tastete sich vorwärts. Zwischen Kisten mit alten<br />
Spielsachen und Kleidern stand tatsächlich ein riesiges<br />
Paket. Es war nicht mal mit buntem Geschenkpapier<br />
eingewickelt, es war nur ein riesiger Karton. Laura erkannte<br />
ihn, darin hatten ihre Eltern ihre neue Matratze erhalten.<br />
Ihre Mutter erriet ihre Gedanken. «Ich hatte leider keine<br />
Zeit mehr, es schön einzupacken», sagte sie entschuldigend.<br />
Aber Laura war das egal. Vermutlich war es ein riesiges<br />
Stofftier oder etwas Ähnliches. Sie war 11 und kein kleines<br />
Kind mehr, was sollte sie damit? Aber nun war sie eben hier,<br />
dann würde sie es auch aus packen. Sie stellte sich auf die<br />
Zehenspitzen und begann, den Karton in die Höhe zu heben.<br />
Verwundert sah sie, wie zwei Schuhe unten herausragten.<br />
Weisse Schuhe, und kurz darauf erkannte sie zwei weisse<br />
Hosenbeine.<br />
War das ... das war ...<br />
Mit einem Mal bewegte sich der ganze Karton und wurde<br />
in die Höhe geschoben, und darunter erschien Lauras Vater.<br />
Er warf den Karton zur Seite und lachte seine Familie an.<br />
«Fröhliche Weihnachten, meine Damen – und mein junger<br />
Herr.» Er ging auf die Knie und umarmte seine Kinder, die<br />
ganz verdattert dort standen.<br />
«Was machst du hier?», stammelte Laura.<br />
«Du bist doch bei der Arbeit!»<br />
«Ich konnte mein Los tauschen mit einem<br />
Kollegen, der letztes Jahr schon frei<br />
hatte», sagte Papi. «Ich dachte mir,<br />
du freust dich sicher, wenn ich<br />
hier bin.» Laura drückte ihren<br />
Vater ganz fest.<br />
Weiter auf Seite 22 ➞<br />
18<br />
Auflösung auf Seite 23. 19
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Findest du die 15 Gegenstände unten im Bild?<br />
Seite 19 rechts:<br />
Seite 15 links:<br />
Seite 23:<br />
«Und wie! Aber bei euch im<br />
Krankenhaus ist doch immer so<br />
viel los an Weihnachten?»<br />
Papi fasste Laura an den Schultern<br />
und schaute sie an. «Ja, aber<br />
wir sind genug Leute. Und weisst<br />
du, viele der Notfälle sind auch nur<br />
falscher Alarm.<br />
Zwei Kollegen mussten zum Beispiel<br />
zu einem Haus, wo gar nichts passiert<br />
war. Das schaffen die auch ohne mich.»<br />
Laura blickte verschämt zu Boden. Ihr Vater<br />
strich ihr durch die Haare und sagte: «<br />
Auf jeden Fall bin ich jetzt hier, und wisst ihr<br />
was? Ich will unbedingt sofort meine<br />
Geschenke sehen! Also ab nach oben.»<br />
Am Ende des Abends war das<br />
Wohn zimmer voll mit aufgerissenen<br />
Geschenkspackungen. Sven durfte noch alle<br />
Kerzen ausblasen, bevor sie ins Bett mussten.<br />
Laura hatte tolle Geschenke bekommen,<br />
aber das beste von ihnen sass auf<br />
dem Sofa: Papi. Neben sich hatte er das<br />
Geschenk, das er von Laura erhalten hatte,<br />
einen selbst gebastelten Arztkoffer. «Damit<br />
kannst du die Leute viel schnell verarzten und<br />
bist dann früher zu Hause», hatte Laura gesagt, als<br />
er es ausgepackt hatte.<br />
Und Papi hatte erwidert: «Das hoffe ich, denn am<br />
liebsten bin ich bei euch – vor allem am Heiligabend.»<br />
Seite 19 links:<br />
Nr. 12<br />
Es gehören zusammen:<br />
1 und 9, 2 und 10, 3 und 4,<br />
5 und 14, 6 und 7, 8 und 15,<br />
11 und 13<br />
Seite 15 rechts:<br />
Auflösungen<br />
22<br />
23
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Verlagsleiter:<br />
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Verkaufsleitung<br />
Olaf Aperdannier<br />
Verkauf<br />
Patrick Marth<br />
Pierra Schmid<br />
Backoffice<br />
Eda Oezkul<br />
Redaktion:<br />
Stefan Millius<br />
Grafik:<br />
Heussercrea AG<br />
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CH-9015 St. Gallen<br />
www.heussercrea.ch<br />
Comics:<br />
Kanzlit<br />
Copyright:<br />
Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
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