21.08.2018 Aufrufe

Bahnsport 09/2018

Liebe BSA-Leser, spannend und mit vielen Aufs und Abs verlief der Sommer. Einige Entscheidungen sind schon gefallen und andere stehen noch aus. Wir dürfen also gespannt in diesen Monat starten. Rückblickend müssen wir zusammenfassen, dass leider keiner „unserer“ Fahrer bei der tollen GP-Challenge-Veranstaltung in Landshut ein Ticket in Richtung Speedway-GP 2019 lösen konnte. Und auch wenn’s unterm Strich zum Teil sehr knapp zuging, ist knapp daneben halt auch vorbei und der Zug für diesmal abgefahren – leider. Die Routiniers haben für sich, als es galt, den Sack zugemacht und weiterkommen konnten halt nun mal nur die ersten drei. Und wo wir gerade beim Speedway-GP sind, so macht dieser ja in diesem Monat auch Halt in Deutschland. Und nachdem zuletzt im Sommer immer wieder die leidige Wildcard-Diskussion Thema war, so stellte sich lange Zeit natürlich diese Frage auch in Hinblick für den Germany- GP und sie geht in dem Fall an Kai Huckenbeck und Martin Smolinski und Kevin Wölbert sind als Reservisten dabei...

Liebe BSA-Leser,
spannend und mit vielen Aufs und Abs verlief
der Sommer. Einige Entscheidungen sind
schon gefallen und andere stehen noch aus. Wir
dürfen also gespannt in diesen Monat starten.
Rückblickend müssen wir zusammenfassen,
dass leider keiner „unserer“ Fahrer bei der tollen
GP-Challenge-Veranstaltung in Landshut
ein Ticket in Richtung Speedway-GP 2019 lösen
konnte. Und auch wenn’s unterm Strich zum
Teil sehr knapp zuging, ist knapp daneben halt
auch vorbei und der Zug für diesmal abgefahren
– leider. Die Routiniers haben für sich, als es
galt, den Sack zugemacht und weiterkommen
konnten halt nun mal nur die ersten drei. Und
wo wir gerade beim Speedway-GP sind, so
macht dieser ja in diesem Monat auch Halt in
Deutschland. Und nachdem zuletzt im Sommer
immer wieder die leidige Wildcard-Diskussion
Thema war, so stellte sich lange Zeit natürlich
diese Frage auch in Hinblick für den Germany-
GP und sie geht in dem Fall an Kai Huckenbeck
und Martin Smolinski und Kevin Wölbert sind
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TSCHECHIEN<br />

Offene Junioren-Einzelmeisterschaft - Finale 3 - Divisov - 29.7.<strong>2018</strong><br />

Filip Hajek Meister<br />

Das dritte Finalrennen des Juniorenwettbewerbes<br />

fand am 29. Juli in Divisov<br />

statt. Filip Hajek galt vor dem Turnier<br />

logischerweise als Favorit, weil er<br />

in Prag und Pilsen ohne Punktverlust<br />

gewonnen hatte. In der Gesamtwertung<br />

hatte der 21-Jährige 5 Zähler Vorsprung<br />

auf Jan Kvech und Petr Chlupac,<br />

aber schon im Auftaktlauf musste sich<br />

der Prager dem Slowaken Jakub Valkovic<br />

beugen. Danach holte er zwei Siege<br />

und konnte bereits nach Heat 15 den Titelgewinn<br />

feiern. Hajek unterlag zwar<br />

Patrik Mikel, konnte aber im Klassement<br />

nicht mehr eingeholt werden,<br />

denn auch Kvech kam vorher hinter<br />

Mikel ins Ziel und hatte nach vier Durchgängen<br />

11 Punkte. Chlupac hatte zu<br />

diesem Zeitpunkt 10 Zähler auf dem<br />

Konto. Nachdem Hajek sich die Goldmedaille<br />

gesichert hatte, war er wohl<br />

dermaßen unkonzentriert, dass er in<br />

Lauf 19 leer ausging. Im Endeffekt belegte<br />

der neue Juniorenmeister in Divisov<br />

Tagesrang 5.<br />

Eine starke Leistung zeigte Patrik<br />

Mikel. Der 19-Jährige erzielte auf der<br />

350 Meter langen Bahn ein makelloses<br />

Punktemaximum. Da der Fahrer von<br />

Zlata Prilba beim Finalrennen in Pilsen<br />

stürzte, hatte er keine Chance mehr,<br />

den Titel zu holen. Am Ende wurde<br />

Mikel Gesamtvierter. Jan Kvech kam in<br />

Divisov auf 14 Punkte. Das 16-jährige<br />

Supertalent erkämpfte in der Gesamtwertung<br />

insgesamt 39 Punkte und holte<br />

die Silbermedaille. Der junge Prager<br />

triumphierte gleichzeitig in der U19-<br />

Meisterschaft.<br />

Petr Chlupac wurde in Divisov Tagesdritter, aber vorher musste der<br />

16-Jährige ein Stechen gegen den punktgleichen David Pacalaj bestreiten.<br />

Da der Slowake stürzte, wurde der Zusatzlauf abgebrochen. Chlupac<br />

wurde Gesamtdritter und holte im U19-Prädikat den Vizemeistertitel,<br />

während Pacalaj Bronzesieger wurde. • Foto: Niklas Breu<br />

Ergebnis: 1. Patrik Mikel, 15 Punkte; 2. Jan Kvech, 14; 3. Petr Chlupac, 12+3; 4. David Pacalaj, SK,<br />

12+D; 5. Filip Hajek, 10; 6. Daniel Klima, 9; 7. Jan Mihalik, SK, 8; 8. Jakub Valkovic, SK, 6; 9. Josef<br />

Novak, 6; 10. Daniel Silhan, 6; 11. Jan Macek, 6; 12. Pavel Kuchar, 5; 13. Pavel Cermak, 4; 14. Frantisek<br />

Klier, 2; 15. Roman Marek, 1; 16. Michal Bastecky, 0; 17. Michal Tomka, SK, 0.<br />

Endstand nach 3 Rennen: 1. Hajek, 40 Punkte; 2. Kvech, 39; 3. Chlupac, 37; 4. Mikel, 35; 5. Pacalaj,<br />

35; 6. Mihalik, 27; 7. Valkovic, 23; 8. Klima, 20; 9. Kuchar, 15; 10. Jarno de Vries, NL, 14.<br />

Ferner: 14. Richard Geyer, D, 9; 23. Sindy Weber, D, 0.<br />

U19-Meisterschaft-Endstand: 1. Kvech, 39 Punkte; 2. Chlupac, 37; 3. Pacalaj, 35; 4. Mihalik, 27;<br />

5. Valkovic, 23; 6. Klima, 20; 7. Kuchar, 15; 8. de Vries, 14; 9. Silhan, 13; 10. Klier, 8. Ferner: 17. Sindy<br />

Weber, D, 0.<br />

Paarmeisterschaft - Liberec - 4.8.<strong>2018</strong><br />

Milik/Stichauer Meister<br />

Vaclav Milik und Hynek Stichauer sind neue tschechische Paarmeister.<br />

Das Duo von Zlata Prilba hatte in Liberec nach fünf Starts 23 Punkte, aber<br />

in Heat 20 trennte Ondrej Smetana die Fahrer aus Pardubice und erzwang<br />

damit ein Stechen gegen Olymp Prag. Das Team vertrat im Finale das<br />

Sportzentrum des Innenministeriums und setzte sich aus Josef Franc und<br />

Matej Kus von AK Marketa zusammen. Letzterer kam allerdings nicht zum<br />

Einsatz, weil Eduard Krcmar von AK Slany die Mannschaft verstärkte. Im<br />

Zusatzlauf konnte sich dann Milik gegen Krcmar durchsetzen. Die Bronzemedaille<br />

sicherten sich die Prager Zdenek Holub und Michal Skurla, die<br />

allerdings in Liberec unter dem Namen Trebusice fuhren.<br />

Nach dem Finale wurde noch der Emil-Sova-Memoriallauf ausgetragen.<br />

Sieger wurde Vaclav Milik, der Ondrej Smetana, Matej Kus und Zdenek Simota<br />

auf die Plätze verwies. • Texte: Georg Dobes<br />

Ergebnis: 1. AMK Zlata Prilba Pardubice, 27+3 Punkte (Vaclav Milik 17+3, Hynek Stichauer 10);<br />

2. Olymp Prag, 27+2 (Eduard Krcmar 17+2, Josef Franc 10, Matej Kus N); 3. KFPD Trebusice, 20 (Zdenek<br />

Holub 8, Michal Skurla 12); 4. PK Pilsen, 17 (Zdenek Simota 5, Ondrej Smetana 12); 5. AK Marketa<br />

Prag, 15 (Jan Kvech 10, Petr Chlupac 5); 6. AK Brezolupy, 13 (Martin Gavenda 3, Patrik Mikel<br />

10); 7. AK Slany, 7 (Roman Cejka 4, Michal Dudek 3).<br />

Landespokal<br />

Ergebnisse - Runde 5 - Pilsen - 21.7.: 1. Zdenek Simota, 15 Punkte; 2. Michal Skurla, 14; 3. Jan<br />

Kvech, 13; 4. Ondrej Smetana, 11; 5. Michael Hadek, 11; 6. Patrik Mikel, 10; 7. David Pacalaj, SK, 10;<br />

8. Zdenek Holub, 10; 9. Hynek Stichauer, 9; 10. Jaroslav Petrak, 8; 11. Petr Chlupac, 7; 12. Roman<br />

Cejka, 6; 13. Sjoerd Rozenberg, NL, 5; 14. Daniel Silhan, 5; 15. Jakub Valkovic, SK, 5; 16. Daniel Klima,<br />

3; 17. Jarno de Vries, NL, 3; 18. Frantisek Klier, 0; 19. Lukas Vinter, 0.<br />

Runde 6 - Koprivnice - 11.8.: 1. Simota, 15 Punkte; 2. Skurla, 13+3; 3. Michal Tomka, SK, 13+2;<br />

4. Martin Gavenda, 12; 5. Petrak, 10; 6. Mikel, 10; 7. Klima, 9; 8. Valkovic, 9; 9. Martin Mejtsky, 6;<br />

10. Sindy Weber, D, 6; 11. Filip Hajek, 5; 12. Jan Macek, 4; 13. Roman Marek, 4; 14. Silhan, 3; 15. Michal<br />

Bastecky, 1.<br />

Stand nach 6 Rennen: 1. Simota, 125 Punkte; 2. Skurla, 91; 3. Z.Holub, 89; 4. Kvech, 82; 5. Smetana,<br />

77; 6. Stichauer, 75; 7. Petrak, 67; 8. Gavenda, 64.<br />

Nationale Meisterschaft - 2. Lauf - Tayac<br />

Wieder Mathieu<br />

Trésarrieu<br />

Am 28. Juli fand der zweite Lauf zur französischen<br />

Meisterschaft in Tayac statt.<br />

Genauso wie bereits beim ersten Lauf in<br />

Morizes konnte sich Weltmeister Mathieu<br />

Trésarrieu in der Klasse Elite durchsetzen.<br />

• Daniel Becker; Foto: Ubbo Bandy<br />

Ergebnisse - Elite: 1. Mathieu Trésarrieu; 2. Jerôme Lespinasse;<br />

3. Stéphane Trésarrieu; 4.Gabriel Dubernard;<br />

5. Gaetan Stella; 6. Anthony Chauffour; 7. Maeron Hermès;<br />

8. Julien Cayre; 9. John Bernard; 10. Richard de<br />

Biasi.<br />

National: 1. Jordan Dubernard; 2. Alexandre Dubrana;<br />

3. Enzo Dubernard; 4. Baptiste Comblon; 5. Steven Labouyrie;<br />

6. Thomas Valladon; 7. Steven Goret; 8. Benjamin<br />

Cambe; 9. Kevin Elliau.<br />

Sidecar: 1. Grenier/Bertonèche; 2. Comblon/Agez;<br />

3. Betous/Betous.<br />

FRANKREICH<br />

+<br />

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September '18 BAHNSPORT AKTUELL 41

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