Der Burgbote 1974 (Jahrgang 54)

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

36 ATRIO MACHT MODE Ihrem Aussehen zuliebe eine Brille von heute: chic, jung und praktisch! Sie werden staunen, wie sehr sich die Brillenmode gewandelt hat, seit Sie Ihre letzte Brille gekauft haben. Schwieren OPTIK 5000 KÖLN 1 Christophstraße 31 Telefon 21 40 31 Exklusive Brillenmodelle Moderne Augenoptik Alle Klassen
37 Triebfeder ist Tante Henriette Stuß, Kommerzienrats-Witwe (Kurt Vantler), die ihrer Nichte „Benimm-Unterricht" erteilt und auch schon die passenden Freier ausgesucht hat. Doch Ziiiche iäßt sich nicht verkuppein, und sie wili auch nicht vornehm werden. Kurz vor ihrem 21. Geburtstag nimmt sie ihr Schicksai selbst in die Hand und erscheint, zur großen Über raschung des Publikums, piötziich als frisch gebackene Hebamme mit einem iaubfroschgrünen Citroen und riesigem Blumenhut zum großen Finale auf der Bühne. Daß sie da neben ihren Ambrosius auch noch bekommt, versteht sich von seibst. Ausgeschmückt hat Rohr seine Story von der köischen „fair Lady" wieder mit zahlreichen Soio-Nummern und Episoden, die sowohl dem Brauchtum als auch der Spielbegeisterung der Cäciiianer gerecht werden. Vor einer farben- prächtigen Kulisse des Tivoli treten König Casanova Umba-Umba (Albert Krautz) und seine Gemahlin Desdemona Tä-tä-rä (Hans Georg Spohr) in Solo- und Eifersuchtsszenen auf. Das Baliett darf sogar dreimai tanzen: als Neger-Rotte, als Blumenelfen und als echtes Männer-Ballett. Zugaben dieser Gruppe ge hören ebenfails schon zur Tradition. Beifail ernteten vor ailem auch die Freier, Bauer Bunnekruck mit Sohn und Mathias Frings, der Nachtwächter (Hermann Hack stein). Das Orchester der Cäciiia Wolkenburg, das sich aus Mitgliedern des Gürzenich Or chesters zusammensetzt, spielte unter der Lei tung von Ohristoph Klöver von der großen Opern-Arie bis zur schwungvoilen Musical- Musik in bewährter Weise die Divertissement chen-Begleitung. Judith Peters Köiner Stadt-Anzeiger vom 18. 2. 74 Verspätete Premiere war Erfolg yi/ly fair Lady auf kölsch Ais das lebendige Giücksschweinchen aus dem Stroh einer Box gezogen wurde, da brach der Jubel des Nichtpremierenpublikums, das wegen höherer Gewalt (sprich: Streik) einer Premiere beiwohnte, erst recht los. Beim 100jährigen Jubiiäum vom Pech verfoigt, konnte das Divertissementchen „My fair Ziiiche" bei der als dritte Vorsteiiung an gekündigten Erstaufführung doch noch über die Bühne des Opernhauses gehen. Ende gut, aiies gut. Alie Karteninhaber werden auf ihre Kosten kommen. Und aile die, die „Zilichen" (aiso die Spieigemeinschaft der Cäciiia Wol kenburg) „esu jän han", werden nicht ent täuscht sein. Gut der Einfall des Divertissementchens- Autors Klaus Rohr, seinem 12. Opus das Mu sical „My fair Lady" in iockerer Parodie zu grunde zu legen. Shaws Blumenmädchen Eliza wird zur Tochter des Blumenhändiers Seba stian Kölien (Michaei Goeb — prächtige Type) und seiner Angetrauten Apoilonia (Richard Wingenfeid auf den Leib geschrieben). Cäciiia (Wiiheim Schmidt — ein deftiges köisch Mädche) liebt den Blumentopfhändier Ambrosius (Horst Massau — spielt und singt sich an Mozarts „Gottheit 'ran"), aber Mutter Apoiionia wiii hoch hinaus, also soll Cäciiia „Be nimm" und Hochdeutsch iernen. Es gibt zwar keinen Sprachlehrer Higgings, dafür die Tante Henriette Stuß, ihres Zeichens Kommerzienrats-Witwe (Kurt Vantier ais köische Adeie Sandrock). Gieich vier Freier aus dem „höheren" (sprich: sicheren) Berufsstand werden zur Brautschau geiaden: der Kauf mann Baiduin Brassel (Heinz Schneider), Be amter Johannes Kratz (Drago Schauperl), Leh rer Bruno Lämmerhirt (Günter Roggendorf) und der Rentner Albert Hasenstrauch (Ludwig Schneider). Ziilchens Not ist groß. Und wenn die Not am größten, ist immer so ein Hieronymus Taube, seines Zeichens Pastor (Kari Heinz Sieber), zur Steiie. <strong>Der</strong> ist nicht für den Benimm-Stuß der Tante Stuß und rät Ziiichen mit warmher zigen Tönen, sich seibst und der köischen Eigenart treu zu bieiben. Damit steht der „Blümelei" (Blumen-Tochter heiratet Blumen topfhändier) nichts mehr im Wege. So jung wie am ersten Tag Köiie Alaaf! Das heißt natürlich „Ziiichen Aiaaf"! Denn Oäciiia Kölien steht für Cäciiia Woikenburg. Feiert auch ersteres Ziiichen ih ren 21. Geburtstag, letzteres ihren 100., dann ist das kein Widerspruch, denn Cäciiia Woi kenburg ist esu jung wie am ersten Tag oder gerade erst mündig geworden. Diese „durch die Blume" gesagte Liebeserklärung an un ser Ziiiche ist in farbigen Biidern festgehalten, für die Erich Metzoidt wieder laut beklatschte Bühnenbilder (draunter den Blumenmarkt auf
Seite 1 und 2: Jahrgang 54 Januar 1974 Mitteilungs
Seite 3 und 4: Terminkalender für die Monate Janu
Seite 5 und 6: achte seine Improvisation über das
Seite 7 und 8: Denn, sieht man einmal von den kult
Seite 9 und 10: Rübben) konnten so recht nicht zus
Seite 11 und 12: men werden, weil sie gerade das ver
Seite 13 und 14: 13 „Wat et Zillche en de letzte 5
Seite 15 und 16: 15 »Der General vun Werth« (1937)
Seite 17 und 18: Carl Weisweiler 85 Jahre Der Ehrenb
Seite 19 und 20: DAS PORTRÄT: Dreimal Schneider bei
Seite 21 und 22: In Memorlam WILHELM PITZ In der Nac
Seite 23 und 24: Beachte die Fälligkeit des Jahresb
Seite 25 und 26: derburgbote Jahrgang 54 Februar 197
Seite 27 und 28: Terminkalender für die Monate Mär
Seite 29 und 30: Mehrfach wurde der „Feensee" wied
Seite 31 und 32: ilder, und Christoph Klöver arrang
Seite 33 und 34: 33 lassen. „Zillche vun der Wolke
Seite 35: 35 das Publikum revanchierte sich m
Seite 39 und 40: 39 dem Gereonsdriesch nicht ohne
Seite 41 und 42: „Das wäre das Ende des Divertiss
Seite 43 und 44: 43 Nach dem Besuch von Gymnasien in
Seite 45 und 46: Mer trore öm unse leeve Baas GUSTA
Seite 47 und 48: Schnittblumen Topfpflanzen Einricht
Seite 49 und 50: Jahrgang 54 März 1974 1 I ■,*5PS
Seite 51 und 52: 51 Terminkalender für den Monat Ap
Seite 53 und 54: '■ i;- .-CW ■. ' \* /.wy., I
Seite 55 und 56: Met, die alten Kelten Cervisla, die
Seite 57 und 58: Bundesaußenminister Weiter Scheel
Seite 59 und 60: 59 Das Porträt: Josef Kardinal Fri
Seite 61 und 62: manchem Hirtenbrief der vergangenen
Seite 63 und 64: 63 Lebensordnungen entfernt hat. Al
Seite 65 und 66: 65 Fortsetzung von Seite 1 Et hätt
Seite 67 und 68: HAUSVERWALTUNG völlige Entlastung
Seite 69 und 70: Jahrgang 54 Apri l 1974 £ Iii •
Seite 71 und 72: Verehrte, liehe KMGV-Sänger! In di
Seite 73 und 74: '.'Ä; Hf^H «SV < } Wim
Seite 75 und 76: Harmonie der Sänger untereinander
Seite 77 und 78: KÖLNER THERMALBADER G. A. THEILL T
Seite 79 und 80: •f- .-.iwvv:- Von jeher hatte The
Seite 81 und 82: 81 lang Soldat. Nach dem Krieg füh
Seite 83 und 84: Unser KMGV als Familie Geburtstage
Seite 85 und 86: f IN MEMORIAM GEORG EHRENSTEIN Am 1
Seite 87 und 88:
HAUSVERWALTUNG völlige Entlastung
Seite 89 und 90:
Jahrgang 54 Mai 1974 s V«-. 1 Mitt
Seite 91 und 92:
Terminkalender für den Monat Mai 1
Seite 93 und 94:
Das Angenehme mit dem Nützlichen v
Seite 95 und 96:
95 mit einer Sendung beim ZDF nicht
Seite 97 und 98:
97 Bilanz der Chorarbelt seit 1964
Seite 99 und 100:
99 1971 22. 4. bis 16. 5. 5. 6. 6.
Seite 101 und 102:
Unser KMGV als Familie Geburtstage
Seite 103 und 104:
103 1!^I N STALLATIO N Sanitäre In
Seite 105 und 106:
Jahrgang 54 Mitteilungs des Kölner
Seite 107 und 108:
107 Terminkalender für den Monat J
Seite 109 und 110:
Gruppe 72" stellt sich vor! ^_I I S
Seite 111 und 112:
III jung wie wir sind, wollen wir a
Seite 113 und 114:
l/l/t Gesang und Hörnerklang! In d
Seite 115 und 116:
deren Wunder über die der Technik
Seite 117 und 118:
Das Porträt: Rudolf Saar Die Reihe
Seite 119 und 120:
119 WIR SUCHEN EINEN NEUEN NOTENWAR
Seite 121 und 122:
Ludwig Schneider * 2. 8. 1902 t 20.
Seite 123 und 124:
Sanitäre Installation • automati
Seite 125 und 126:
Mitteilungsblatt des Kölner Männe
Seite 127 und 128:
TERMINE Letzte Probe vor den Verein
Seite 129 und 130:
Zillche hatte Besucherfrequenz von
Seite 131 und 132:
131 Ludwig Weber stattfinden. Nachh
Seite 133 und 134:
Prof. Rübben begründete die Einla
Seite 135 und 136:
Einziger weiblicher Gast war übrig
Seite 137 und 138:
Das Porträt: Willi Engels Einer de
Seite 139 und 140:
Studentenchor von Yamagata in Köln
Seite 141 und 142:
Musikfest In Tauberbischofsheim Die
Seite 143 und 144:
Seite 145 und 146:
Jahrgang 54 September 1974 m i Mitt
Seite 147 und 148:
Termine Im September Jeden Donersta
Seite 149 und 150:
DSB-Präsidium durch Werbeagentur e
Seite 151 und 152:
kamen in der Wolkenburg, wo einige
Seite 153 und 154:
den i-Punkt auf den Abstecher der j
Seite 155 und 156:
Die abschließende Volksliedergrupp
Seite 157 und 158:
RUDOLF WINGENFELD 75 JAHRE Die impo
Seite 159 und 160:
und dann ist eine Neuauflage des Ve
Seite 161 und 162:
161 Und ZU dem Namen Strauß, der n
Seite 163 und 164:
Seite 165 und 166:
Mitteilungsblatt des Kölner Männe
Seite 167 und 168:
167 Termine Im Oktober/November Fre
Seite 169 und 170:
169 ^reu didj £rd und Sternenzelt
Seite 171 und 172:
171 KÖLNER MÄNNER-GESANG-VEREIN V
Seite 173 und 174:
173 FOLKLORE Japan Toshi Isobe Kan
Seite 175 und 176:
I3V\ Ein Mann von Format weiß sein
Seite 177 und 178:
177 Der KMGV pflegt Städtefreundsd
Seite 179 und 180:
Der Dom zu Turku j» r laß unseres
Seite 181 und 182:
Unser KAAGV als Familie Geburtstage
Seite 183 und 184:
Frau Frieda Ehrenstein, jetzt 5026
Seite 185 und 186:
Der Kölner Männer-Gesang-Verein t
Seite 187 und 188:
I N STAILATIO 4 Sanitäre Instalfat
Seite 189 und 190:
Jahrgang 54 November 1974 Mitteilun
Seite 191 und 192:
Terminkalender für November/Dezemb
Seite 193 und 194:
193 Bericht über die Jahreshauptve
Seite 195 und 196:
Kurt Stepan bei uns zu Gust Der Pho
Seite 197 und 198:
L .1' ' die ihrer biau-weißen Gren
Seite 199 und 200:
lani- und BaUettschuie Peter Schmtz
Seite 201 und 202:
JAPA N- NA CHLE SE Unser aktives Mi
Seite 203 und 204:
AUS DEM GRUPPENLEBEN In NIEDERHEIMB
Seite 205 und 206:
einige Fiaschen guten Weines, die u
Seite 207 und 208:
Seite 209 und 210:
Jahrgang 54 Dezember 1974 '♦ •
Seite 211 und 212:
Liebe KMGV-Familie! Schon wieder st
Seite 213 und 214:
TERMINE Jeden Donnerstag um 19 Uhr
Seite 215 und 216:
215 KMGV im musikalischen Großeins
Seite 217 und 218:
Westfalenpost, Iserlohn, v. 29.10.1
Seite 219 und 220:
219 ständlich, auch sonst waren kl
Seite 221 und 222:
Männerchorsatz), „Magna res est
Seite 223 und 224:
sehen, hieß es doch da schlicht:
Seite 225 und 226:
225 NRZ V. 19.11. 74 Großer Bogen
Seite 227 und 228:
AUS DEM GRUPPENLEBEN »Gruppe 31«
Seite 229 und 230:
229 Unser KMGV als Familie KMGV dur
Seite 231 und 232:
Sanitäre Installation ■ automati
Alle anzeigen

Der Burgbote 1974 (Jahrgang 54)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?