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Puenktchen udn Anton von Erich Kästner - Verlag ZKM

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Christa Dütsch<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

kantonale<br />

mittelstufenkonferenz<br />

Ω∆µzürcher<br />

verlagzkm.ch


© 2012 by <strong>ZKM</strong>, <strong>Verlag</strong> der Zürcher<br />

Kantonalen Mittelstufenkonferenz<br />

Postfach, 8404 Winterthur<br />

www.verlagzkm.ch<br />

ISBN 978-3-03794-207-9<br />

Illustrationen:<br />

Beni Merk, Winterthur<br />

www.unbemerkt.blogspot.ch<br />

Gestaltungskonzept: Simone Strupler<br />

www.schaer-design.ch<br />

Realisation und Produktion:<br />

lüthi electronic ag p u b l i s h i n g<br />

www.luethidesign.ch<br />

Printed in Switzerland.<br />

Dieses Lehrmittel ist klimaneutral.<br />

myclimate hat berechnet, wie viele<br />

klimawirksame Emissionen bei der Herstellung<br />

angefallen sind. Für diesen<br />

Ausstoss an Treibhausgasen wurden<br />

Reduktionen aus den myclimate-Klimaschutzprojekten<br />

gekauft. So wird dieselbe<br />

Menge an klimawirksamen Emissionen<br />

aus der Produktion des Lehrmittels wieder<br />

eingespart.<br />

Inhalt gedruckt auf Cyclus Print, hergestellt<br />

aus 100% Altpapier.<br />

Umschlag gedruckt auf Eco Board GD2,<br />

FSC-Mix, Recyclingkarton, einseitig<br />

gedeckt und gestrichen.<br />

Alle Rechte vorbehalten.


Christa Dütsch<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

kantonale<br />

mittelstufenkonferenz<br />

Ω∆µzürcher<br />

verlagzkm.ch


Inhaltsverzeichnis<br />

3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Autorinnenvorstellung 7<br />

Dank des <strong>Verlag</strong>s 8<br />

Vorwort 9<br />

Lehrerinformationen 10<br />

Anregungen zum Lesen 11<br />

I Zu <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong><br />

Kurzbiografie Lehrerinformation 13<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> und die Schule Schreibauftrag AB 1.1 15<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> und das Lesen Schreibauftrag AB 1.2 17<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> und der Sport Schreibauftrag AB 1.3 19<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> und das Militär Schreibauftrag AB 1.4 20<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> und die Arbeit Schreibauftrag AB 1.5 22<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> und seine Familie Schreibauftrag AB 1.6 23<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> und das Schreiben Schreibauftrag AB 1.7 24<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> und seine Kinderbücher Schreibauftrag AB 1.8 26<br />

II Das Leben in der Zwischenkriegszeit<br />

Der Nationalsozialismus in Deutschland Lehrerinformation 27<br />

Tischsitten Schreibauftrag AB 2.1 28<br />

Schulstrafen Schreibauftrag AB 2.2 29<br />

Freizeit Schreibauftrag AB 2.3 30<br />

Taschengeld Schreibauftrag AB 2.4 31<br />

Hitlerjugend Schreibauftrag AB 2.5 32<br />

III Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Die Geschichte spielt in Berlin<br />

in den Zwischenkriegsjahren Lehrerinformation 33<br />

Einleitung Schreibauftrag AB 3.1/2/3 34<br />

Pünktchen spielt Theater Schreibauftrag AB 3.4/5/6 37<br />

Die erste Nachdenkerei handelt:<br />

Von der Pflicht Schreibauftrag AB 3.7 40<br />

Pünktchen spielt Theater Textverständnis AB 3.8 41<br />

Pünktchen spielt Theater Textverständnis AB 3.8 Lösungen 42<br />

<strong>Anton</strong> kann sogar kochen Schreibauftrag AB 3.9 43<br />

Die zweite Nachdenkerei handelt: Vom Stolz Schreibauftrag AB 3.10 44<br />

<strong>Anton</strong> kann sogar kochen Textverständnis AB 3.11 45<br />

<strong>Anton</strong> kann sogar kochen Textverständnis AB 3.11 Lösungen 46<br />

Ein Hund wird rasiert Schreibauftrag AB 3.12 47<br />

Die dritte Nachdenkerei handelt:<br />

Von der Fantasie Schreibauftrag AB 3.13 48<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


4<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Ein Hund wird rasiert Textverständnis AB 3.14 49<br />

Ein Hund wird rasiert Textverständnis AB 3.14 Lösungen 50<br />

Einige Meinungsverschiedenheiten Schreibauftrag AB 3.15 51<br />

Die vierte Nachdenkerei handelt: Vom Mut Schreibauftrag AB 3.16 52<br />

Einige Meinungsverschiedenheiten Textverständnis AB 3.17 53<br />

Einige Meinungsverschiedenheiten Textverständnis AB 3.17 Lösungen 54<br />

Jeder sein eigener Zahnarzt Schreibauftrag AB 3.18 55<br />

Die fünfte Nachdenkerei handelt:<br />

Von der Neugierde Schreibauftrag AB 3.19 56<br />

Jeder sein eigener Zahnarzt Textverständnis AB 3.20 57<br />

Jeder sein eigener Zahnarzt Textverständnis AB 3.20 Lösungen 58<br />

Die Kinder machen Nachtschicht Schreibauftrag AB 3.21 59<br />

Die sechste Nachdenkerei handelt:<br />

Von der Armut Schreibauftrag AB 3.22 60<br />

Die Kinder machen Nachtschicht Textverständnis AB 3.23 61<br />

Die Kinder machen Nachtschicht Textverständnis AB 3.23 Lösungen 62<br />

Fräulein Andacht hat einen Schwips Schreibauftrag AB 3.24 63<br />

Die siebte Nachdenkerei handelt:<br />

Vom Ernst des Lebens Schreibauftrag AB 3.25 64<br />

Fräulein Andacht hat einen Schwips Textverständnis AB 3.26 65<br />

Fräulein Andacht hat einen Schwips Textverständnis AB 3.26 Lösungen 66<br />

Herrn Bremser geht ein Licht auf Schreibauftrag AB 3.27 67<br />

Die achte Nachdenkerei handelt:<br />

Von der Freundschaft Schreibauftrag AB 3.28 68<br />

Herrn Bremser geht ein Licht auf Textverständnis AB 3.29 69<br />

Herrn Bremser geht ein Licht auf Textverständnis AB 3.29 Lösungen 70<br />

Frau Gast erlebt eine Enttäuschung Schreibauftrag AB 3.30 71<br />

Die neunte Nachdenkerei handelt:<br />

Von der Selbstbeherrschung Schreibauftrag AB 3.31 72<br />

Frau Gast erlebt eine Enttäuschung Textverständnis AB 3.32 73<br />

Frau Gast erlebt eine Enttäuschung Textverständnis AB 3.32 Lösungen 74<br />

Es konnte auch schiefgehen Schreibauftrag AB 3.33 75<br />

Die zehnte Nachdenkerei handelt:<br />

Vom Familienglück Schreibauftrag AB 3.34 76<br />

Es konnte auch schiefgehen Textverständnis AB 3.35 77<br />

Es konnte auch schiefgehen Textverständnis AB 3.35 Lösungen 78<br />

Herr Pogge übt sich im Spionieren Schreibauftrag AB 3.36 79<br />

Die elfte Nachdenkerei handelt:<br />

Von der Lüge Schreibauftrag AB 3.37 80<br />

Herr Pogge übt sich im Spionieren Textverständnis AB 3.38 81<br />

Herr Pogge übt sich im Spionieren Textverständnis AB 3.38 Lösungen 82<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


5<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Klepperbein verdient zehn Mark<br />

und eine Ohrfeige Schreibauftrag AB 3.39 83<br />

Die zwölfte Nachdenkerei handelt:<br />

Von den Schweinehunden Schreibauftrag AB 3.40 84<br />

Klepperbein verdient zehn Mark<br />

und eine Ohrfeige Textverständnis AB 3.41 85<br />

Klepperbein verdient zehn Mark<br />

und eine Ohrfeige Textverständnis AB 3.41 Lösungen 86<br />

Die dreizehnte Nachdenkerei handelt:<br />

Vom Zufall Schreibauftrag AB 3.42 87<br />

Die dicke Berta schwingt Keulen Schreibauftrag AB 3.43 88<br />

Die dicke Berta schwingt die Keulen Textverständnis AB 3.44 89<br />

Die dicke Berta schwingt die Keulen Textverständnis AB 3.44 Lösungen 90<br />

Ein Abendkleid wird schmutzig Schreibauftrag AB 3.45 91<br />

Die vierzehnte Nachdenkerei handelt:<br />

Vom Respekt Schreibauftrag AB 3.46 92<br />

Ein Abendkleid wird schmutzig Textverständnis AB 3.47 93<br />

Ein Abendkleid wird schmutzig Textverständnis AB 3.47 Lösungen 94<br />

Ein Polizist tanzt Tango Schreibauftrag AB 3.48 95<br />

Die fünfzehnte Nachdenkerei handelt:<br />

Von der Dankbarkeit Schreibauftrag AB 3.49 96<br />

Ein Polizist tanzt Tango Textverständnis AB 3.50 97<br />

Ein Polizist tanzt Tango Textverständnis AB 3.50 Lösungen 98<br />

Ende gut, alles gut Schreibauftrag AB 3.51 99<br />

Die sechzehnte Nachdenkerei handelt:<br />

Vom glücklichen Ende Schreibauftrag AB 3.52 101<br />

Ende gut, alles gut Textverständnis AB 3.53 102<br />

Ende gut, alles gut Textverständnis AB 3.53 Lösungen 103<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


Autorinnenvorstellung<br />

7<br />

Autorinnenvorstellung<br />

Christa Dütsch<br />

Sie wurde 1963 in Winterthur geboren und seit 2010 lebt sie<br />

auch wieder hier. Nach ihrer Ausbildung zur Primarlehrerin<br />

hat sie in Niederhasli eine Mittelstufenklasse übernommen<br />

und heute, 25 Jahre später, arbeitet sie immer noch mit viel<br />

Freude am gleichen Ort.<br />

Das Lesen machte schon immer einen wichtigen Teil ihrer<br />

Freizeitbeschäftigung aus. Als Kind hat sie unter anderen die<br />

Bücher <strong>von</strong> <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> verschlungen und auch heute noch<br />

begeistern sie seine Geschichten, die er immer mit einem<br />

Augenzwinkern zu erzählen scheint.<br />

Wenn sie nicht liest, ist sie sportlich aktiv oder verbringt Zeit<br />

mit Freunden und Familie. Wenn immer möglich ist sie<br />

draussen, im Winter vor allem auf Langlaufskiern und im Sommer<br />

auf dem Golfplatz, auf Wanderungen oder Velotouren.<br />

Sie ist ein neugieriger Mensch, deshalb reist sie gerne, um<br />

neue Länder und vor allem Menschen kennen zu lernen.<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


Vorwort<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> hat «Pünktchen und <strong>Anton</strong>» im Jahre 1931 geschrieben<br />

und trotzdem ist die Thematik der Geschichte aktuell<br />

wie eh und je. Es geht um Freundschaft, Vertrauen und Ehrlichkeit.<br />

«Pünktchen und <strong>Anton</strong>» ist eine optimistische Geschichte und<br />

passt zu einer der bekanntesten Lebensweisheiten <strong>von</strong> <strong>Erich</strong><br />

<strong>Kästner</strong>: «Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.»<br />

Die Texte <strong>von</strong> <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> sind humorvoll, aber irgendwo ist<br />

immer ein philosophischer Gedanke drin versteckt. Als Leser<br />

oder Leserin, ob alt oder jung, kommt man gar nicht darum<br />

herum, auf diese Denkanstösse einzusteigen. Das Buch eignet<br />

sich also auch hervorragend, um mit den Kindern ein wenig<br />

zu philosophieren.<br />

In allen Kinderbüchern <strong>von</strong> <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> spürt man, wie er<br />

die Kinder als Persönlichkeiten achtet. Ob Pünktchen, <strong>Anton</strong>,<br />

Emil, Lotte oder wie all seine Figuren heissen mögen, es sind<br />

immer starke junge Menschen, die ihre Ziele verfolgen.<br />

Vielleicht sind seine Geschichten deshalb bei den Kindern auch<br />

heute noch beliebt.<br />

Die Unterrichtsreihe ist als Begleitung für die Arbeit mit «Pünktchen<br />

und <strong>Anton</strong>» gedacht. Sie umfasst drei Teile:<br />

– <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong><br />

– Das Leben in den Zwischenkriegsjahren<br />

– Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Aus den verschiedenen Bereichen und Arbeitsvorschlägen kann<br />

die Lehrperson nach Lust und Laune auswählen.<br />

Einen Bezug zur eigenen Person und zur Gegenwart herzustellen,<br />

ist ein wichtiger Aspekt der meisten Arbeitsaufträge.<br />

Christa Dütsch<br />

9<br />

Vorwort<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


Lehrerinformationen<br />

Das Originalbuch kann im <strong>Verlag</strong> <strong>ZKM</strong> bestellt werden:<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong><br />

14,5 × 18,5 cm, gebunden, 154 Seiten<br />

Erschienen im <strong>Verlag</strong> Dressler, 1930<br />

Alternativ kann das Buch «Pünktchen und <strong>Anton</strong>» <strong>von</strong> <strong>Erich</strong><br />

<strong>Kästner</strong> auch als Klassensatz ausgeliehen werden.<br />

Bestellung: www.verlagzkm.ch/shop<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong>, Hörspiel, CD<br />

Gesprochen <strong>von</strong> Antje Hagen /Karin Hardt /Rudolf Siege<br />

Mit <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> als Erzähler<br />

Erschienen im Oetinger <strong>Verlag</strong>, 2006<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong>, Comic<br />

Comic <strong>von</strong> Isabel Kreitz<br />

Erschienen im <strong>Verlag</strong> Dressler, 2009<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong>, Film, DVD<br />

Caroline Link<br />

Erschienen im Oetinger <strong>Verlag</strong>, März 2010<br />

Weiterführende Links zum Thema<br />

Informationen über das Leben und die Werke des Schriftstellers:<br />

www.kaestner-im-netz.de/<br />

<strong>Erich</strong>-<strong>Kästner</strong>-Museum in Dresden:<br />

www.erich-kaestner-museum.de/<br />

Antolin, Leseföderung: www.antolin.ch<br />

Bibliomedia, Buchverleih: www.bibliomedia.ch/de<br />

10<br />

Didaktische Hinweise<br />

Lehrerinformationen<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


Anregungen zum Lesen<br />

11<br />

Didaktische Hinweise<br />

Anregungen zum Lesen<br />

Lesestrategien (Info für Lehrpersonen)<br />

Um die Lesefreude bei den Kindern zu wecken, ist es äusserst wichtig, dass nicht immer<br />

auf die gleiche Art gelesen wird. Der Leseunterricht soll abwechslungsreich und motivierend<br />

sein, sowohl für starke wie auch für schwächere Leser. Dieser Anforderung gerecht<br />

zu werden, ist nicht immer einfach.<br />

Einige Ideen für kurzweilige und unterhaltsame Lesestunden<br />

Die Kinder werden abwechslungsweise aufgerufen und lesen einen kürzeren Abschnitt<br />

vor, oder die Kinder rufen sich gegenseitig auf.<br />

«Viersatzspiel»: Der Reihe nach liest jedes Kind einen Satz vor. In der zweiten Runde<br />

werden zwei Sätze, dann drei, danach vier Sätze gelesen.<br />

Vorteil: Die Lehrperson muss die Kinder nicht aufrufen.<br />

Die Kinder bekommen den Auftrag, einen Abschnitt oder ein ganzes Kapitel zu lesen<br />

und dann dazu Fragen auf einem Blatt zu formulieren.<br />

Anschliessend stellen sie sich gegenseitig ihre Fragen.<br />

Die Kinder notieren sich Wörter, die sie nicht verstehen. Anschliessend versuchen sie mit<br />

verschiedenen Hilfsmitteln (z.B. Computer), die Bedeutung der Wörter herauszufinden.<br />

Die Kinder lesen einander paarweise vor und kontrollieren sich gegenseitig. Bei schönem<br />

Wetter kann diese Partnerarbeit durchaus auch im Freien stattfinden.<br />

Zwei Kinder arbeiten zusammen. Jedes liest ein anderes Kapitel und erklärt darauf den<br />

Inhalt seinem Partner oder seiner Partnerin.<br />

Die Klasse sitzt im Kreis, jeweils ein Kind liest so weit, wie es möchte; wenn es stoppt,<br />

liest das nächste weiter.<br />

Erschwerte Variante: Das lesende Kind darf überall stoppen, nur nicht am Ende eines<br />

Satzes.<br />

Die Kinder beantworten Fragen zum Buch unter www.antolin.ch<br />

Jeweils ein Kind bereitet einen Ausschnitt des Buches oder ein ganzes Kapitel (je nach<br />

Lesefertigkeit des Kindes) auf den nächsten Tag vor und liest der Klasse vor.<br />

Die spannende Geschichte um Pünktchen und <strong>Anton</strong> kann die Schülerinnen und Schüler<br />

motivieren, ihr eigenes Lieblingsbuch der Klasse in einem Vortrag vorzustellen.<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


Reziprokes Lesen<br />

1. Klasse in Gruppen aufteilen<br />

2. Eine Gruppenleitung wird ausgewählt. Diese sorgt für den Ablauf und bestimmt,<br />

wann zum nächsten Punkt weitergegangen werden soll.<br />

3. Die Gruppenleitung fordert ein Teammitglied auf, den ersten Textabschnitt laut vorzulesen.<br />

Im Anschluss daran legt sie die Strategiekarten der Reihe nach hin.<br />

FRAGEN Jedes Mitglied kann zur Überprüfung des Textverständnisses Fragen zum<br />

Text stellen.<br />

KLÄREN Schwierige Wörter oder unverstandene Ausdrücke werden in der Gruppe<br />

geklärt. Eventuell kann auch ein Wörterbuch konsultiert werden.<br />

ZUSAMMENFASSEN Eines oder mehrere Gruppenmitglieder versuchen, die Kernaussage<br />

des Abschnittes zusammenzufassen.<br />

HYPOTHESEN BILDEN Die Schüler raten, wie der Text weitergehen könnte.<br />

4. Alle Gruppenmitglieder lesen einen weiteren Abschnitt. Die Strategiekarten werden<br />

jedes Mal <strong>von</strong> Neuem gelegt.<br />

Bewegtes Lesen<br />

Die Kinder arbeiten zu zweit. Ein Kind ist A, das andere ist B. Gemeinsam suchen sie<br />

sich einen ungestörten Platz im Freien. A beginnt zu lesen, während B eine vorgegebene<br />

Runde (z.B. im Schulhausgebäude) im Lauf-, Spazierschritt, rückwärts etc. zurücklegt.<br />

Kommt B bei A wieder an, vermerkt A, wie weit es mit Lesen gekommen ist. Gemeinsam<br />

gehen sie nun auf eine Runde. A fasst dabei das Gelesene zusammen und erzählt es<br />

dem Kind B. Wieder am Platz angekommen, werden die Rollen getauscht. B liest nun<br />

an der Stelle, an der A aufgehört hat, weiter, und A absolviert eine Bewegungsrunde.<br />

12<br />

Didaktische Hinweise<br />

Anregungen zum Lesen<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


Kurzbiografie<br />

I<br />

13<br />

Zu <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong><br />

Kurzbiografie<br />

Lehrerinformationen<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> (23. Februar 1899 bis 29 Juli 1974)<br />

Kinder- und Jugendjahre<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> wuchs in Dresden auf. Ganz in der Nähe lebte<br />

sein Onkel Franz Augustin. Heute befindet sich das <strong>Erich</strong>-<strong>Kästner</strong>-Museum<br />

im ehemaligen Haus seines Onkels.<br />

<strong>Erich</strong>-<strong>Kästner</strong>-Museum, Dresden<br />

Sein Vater war Sattlermeister und seine Mutter arbeitete als<br />

Dienstmädchen, Heimarbeiterin und später Coiffeuse.<br />

Eigentlich wollte <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> Lehrer werden, schloss aber<br />

seine Ausbildung nicht ab.<br />

Details zu seiner Kinder- und Jugendzeit sind z.B. in seinem<br />

Werk «Das fliegende Klassenzimmer» und natürlich vor allem<br />

im autobiografischen Buch «Als ich ein kleiner Junge war» zu<br />

finden.<br />

Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges (1914–1918) war<br />

die Jugendzeit <strong>von</strong> <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> auf einen Schlag beendet.<br />

Soldat im Ersten Weltkrieg<br />

Achtzehnjährig wurde <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> im Jahre 1917 ins Militär<br />

einberufen. Er litt unter einer äusserst brutalen Ausbildungszeit<br />

und zog sich dabei eine irreparable Herzschwäche zu.<br />

Bereits 1918 wurde er deswegen wieder aus dem Militärdienst<br />

ausgemustert. Seine Militärerfahrungen machten aus ihm einen<br />

Pazifisten.<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


I<br />

14<br />

Zu <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong><br />

Kurzbiografie<br />

Lehrerinformation<br />

Leipzig<br />

Nach dem Krieg holte <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> sein Abitur mit Auszeichnung nach. Anschliessend<br />

studierte er in Leipzig Geschichte, Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaften.<br />

Während seines ganzen Studiums schrieb <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> Artikel z.B. für das Feuilleton<br />

der «Neuen Leipziger Zeitung». Damit finanzierte er sich sein Studium.<br />

Teilweise schrieb er auch unter verschiedenen Pseudonymen, z.B. als Berthold Bürger.<br />

Berlin<br />

Doch erst als <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> in Berlin lebte, wurde er bekannt. Als freier Mitarbeiter<br />

schrieb er für verschiedene Zeitungen und veröffentlichte im Jahre 1928 auch seine<br />

erste Gedichtsammlung «Herz auf Taille».<br />

Mit «Emil und Detektive» erschien 1928 sein erstes Kinderbuch, gefolgt <strong>von</strong> «Pünktchen<br />

und <strong>Anton</strong>» 1931 und «Das fliegende Klassenzimmer» 1933.<br />

Berlin im Zeiten Weltkrieg<br />

Die Zeit des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) verbrachte <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> zum grössten<br />

Teil in Berlin. Mehrmals wurde er <strong>von</strong> der Gestapo vernommen und seine Werke wurden<br />

Opfer der Bücherverbrennung, da sie «wider den deutschen Geist» waren. Ausserdem<br />

durfte er in Deutschland nicht mehr publiziert werden, da er aus dem Schriftstellerverband<br />

ausgeschlossen worden war. Das war auch der Grund, weshalb der Roman «Drei<br />

Männer im Schnee» 1943 in der Schweiz veröffentlicht wurde.<br />

Bei Kriegsende 1945 lebte <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> in Mayrhofen im Tirol, wohl nicht zuletzt weil<br />

seine Berliner Wohnung kurz vorher durch Bomben zerstört worden war.<br />

München<br />

München wurde seine Heimat nach dem Zweiten Weltkrieg. Er arbeitete weiterhin als<br />

Kinderbuchautor. «Die Konferenz der Tiere» (1945) und «Das doppelte Lottchen» (1949)<br />

stammen aus dieser Zeit. Daneben verfasste er Hörspiele und schrieb Lieder für das<br />

Radio, leitete eine Jugendzeitschrift und war auch im literarischen Kabarett tätig.<br />

Mit der Zeit veröffentlichte er aber immer weniger und verlor den Anschluss an die<br />

Nachkriegsliteratur. Ein Grund dafür dürfte sein Alkoholismus gewesen sein.<br />

Je länger, je mehr wurde er hauptsächlich als Kinderbuchautor wahrgenommen.<br />

Sein Leben lang blieb er Pazifist und kämpfte für die Pressefreiheit.<br />

1974 verstarb er an Speiseröhrenkrebs.<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> und die Schule<br />

In der Schule gab es keine Schwierigkeiten. Ausser einer einzigen. Ich war sträflich unaufmerksam.<br />

Es ging mir zu langsam voran. Ich langweilte mich. Deshalb knüpfte ich<br />

mit den Nachbarn neben, vor und hinter mir launige Unterhaltungen an. Junge Männer<br />

<strong>von</strong> sieben Jahren haben einander begreiflicherweise viel zu erzählen. Herr Bremser, so<br />

gemütlich er im Grunde war, empfand meine Plauderlust als durchaus störend. Sein<br />

Versuch, aus etwa dreissig kleinen Dresdnern brauchbare Alphabeten zu machen, litt<br />

empfindlich darunter, dass ein Drittel der Klasse ausserdienstliche Gespräche führte,<br />

und ich war der Anstifter. Eines Tages riss ihm der Geduldsfaden, und er erklärte ärgerlich,<br />

er werde, wenn ich mich nicht bessere, meinen Eltern einen Brief schreiben.<br />

(Aus: «Als ich ein kleiner Junge war»)<br />

Was würdest du an <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong>s Stelle tun?<br />

<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> unterhielt sich mit seinen Banknachbarn, weil es ihm zu langsam vorwärts<br />

ging im Unterricht. Es war ihm langweilig.<br />

Wie sieht das bei dir aus?<br />

15<br />

I<br />

Zu <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong><br />

Schule<br />

Schreibauftrag<br />

AB 1.1<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


Und so hat <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> in Wirklichkeit reagiert<br />

Als ich mittags heimkam, berichtete ich die interessante Neuigkeit. «Wenn das nicht<br />

endlich anders wird», sagte ich, noch im Korridor und während ich den Ranzen vom<br />

Rücken nahm, «wird er einen Brief schreiben. Seine Geduld ist am Ende.» Die Mama<br />

fand meinen Lagebericht und die Gelassenheit, womit ich ihn vortrug, erschreckend.<br />

Sie redete mir gewaltig ins Gewissen. Ich versprach ihr, mich zu bessern. Dass ich nun<br />

mit einem Schlag und immerzu aufmerksam sein werde, dafür könne ich nicht garantieren,<br />

aber die anderen Schüler wolle ich künftig nicht mehr stören. Das war ein faires Angebot.<br />

Am kommenden Tag ging meine Mutter heimlich zu Herrn Bremser. Als sie ihm<br />

alles erzählt hatte, lachte er. «Nein, so etwas!», rief er. «Ein komischer Junge! Jeder<br />

andre würde hübsch abwarten, bis der Brief bei den Eltern einträfe!» «Mein <strong>Erich</strong> verschweigt<br />

mir nichts», gab Frau <strong>Kästner</strong> stolz zur Antwort. Herr Bremser wiegte den<br />

Kopf hin und her und sagte nur: «Soso.» Und dann fragte er: «Weiss er schon, was er<br />

später einmal werden will?» «O ja», meinte sie, «Lehrer!» Da nickte er und sagte:<br />

«Gescheit genug ist er.»<br />

(Aus: «Als ich ein kleiner Junge war)<br />

Was sagst du jetzt?<br />

I<br />

Zu <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong><br />

Schule<br />

Schreibauftrag<br />

AB 1.1<br />

16<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


III<br />

41<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Pünktchen spielt Theater<br />

Textverständnis<br />

Pünktchen spielt Theater<br />

Wie kam Pünktchen zu ihrem Namen?<br />

Was ist Herr Pogge <strong>von</strong> Beruf?<br />

Wie hatte sich Pünktchen zum Mittagessen verkleidet?<br />

Sie trug die Winterjacke µ des Vaters.<br />

die Morgenjacke µ des Vaters.<br />

den Bademantel µ des Vaters.<br />

Auf ihrem Kopf schaukelte Bertas Sonntagshut. µ<br />

Frau Pogges Haarspange. µ<br />

Fräulein Andachts Kopftuch. µ<br />

In der Hand hielt sie ein Nudelholz und einen Regenschirm. µ<br />

einen Spazierstock und einen Regenschirm. µ<br />

einen Regenschirm und einen Schöpflöffel. µ<br />

Piefke zog sie in der Wäschezeine µ hinter sich her.<br />

in der Küchenschürze µ hinter sich her.<br />

in der Bratpfanne µ hinter sich her.<br />

Wie würde Pünktchen ihre Zwillingsschwester nennen?<br />

Wie verbringt Frau Pogge ihre Tage? (Streiche durch, was nicht stimmt.)<br />

einkaufen gehen, in der Stadt herumkutschieren, Fussballspiele schauen, Fünf-Uhr-<br />

Tees, Zoobesuche, Modevorführungen, Bibliotheksbesuche, Sechstagerennen, Theater,<br />

Kino, Golf spielen, Bälle, Waldspaziergänge, Geige spielen<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©<br />

AB 3.8


III Pünktchen spielt Theater<br />

Textverständnis<br />

AB 3.8 Lösung<br />

42<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Pünktchen spielt Theater<br />

Wie kam Pünktchen zu ihrem Namen?<br />

Eigentlich hiess sie Luise, aber weil sie in den ersten Jahren nicht wachsen<br />

wollte, wurde sie Pünktchen genannt.<br />

Was ist Herr Pogge <strong>von</strong> Beruf?<br />

Er ist Direktor eine Spazierstockfabrik<br />

Wie hatte sich Pünktchen zum Mittagessen verkleidet?<br />

Sie trug die Winterjacke µ des Vaters.<br />

die Morgenjacke … des Vaters.<br />

den Bademantel µ des Vaters.<br />

Auf ihrem Kopf schaukelte Bertas Sonntagshut. …<br />

Frau Pogges Haarspange. µ<br />

Fräulein Andachts Kopftuch. µ<br />

In der Hand hielt sie ein Nudelholz und einen Regenschirm. …<br />

einen Spazierstock und einen Regenschirm. µ<br />

einen Regenschirm und einen Schöpflöffel. µ<br />

Piefke zog sie in der Wäschezeine µ hinter sich her.<br />

in der Küchenschürze µ hinter sich her.<br />

in der Bratpfanne … hinter sich her.<br />

Wie würde Pünktchen ihre Zwillingsschwester nennen?<br />

Karlinchen<br />

Wie verbringt Frau Pogge ihre Tage? (Streiche durch, was nicht stimmt.)<br />

einkaufen gehen, in der Stadt herumkutschieren, Fussballspiele schauen, Fünf-Uhr-<br />

Tees, Zoobesuche, Modevorführungen, Bibliotheksbesuche, Sechstagerennen, Theater,<br />

Kino, Golf spielen, Bälle, Waldspaziergänge, Geige spielen<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


III Seite 65<br />

Schreibauftrag<br />

AB 3.21<br />

59<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Die Kinder machen Nachtschicht<br />

Auf der Brücke stand eine dürre, arme Frau mit einer dunklen Brille. Sie hielt eine Tasche<br />

und ein paar Schachteln Streichhölzer in der Hand. Neben ihr knickste ein kleines<br />

Mädchen in einem zerrissenen Kleid. «Streichhölzer, kaufen Sie Streichhölzer, meine<br />

Herrschaften!», rief das kleine Mädchen mit zitternder Stimme. Viele Menschen kamen,<br />

viele Menschen gingen vorüber. «Haben Sie doch ein Herz mit uns armen Leuten»,<br />

rief das Kind kläglich, «die Schachtel nur 10 Pfennig.» Ein dicker Mann näherte<br />

sich der Gruppe und griff in die Tasche.<br />

Wie du weisst, spielt die Geschichte vor langer Zeit. <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> schrieb die Geschichte<br />

im Jahr 1931. Pünktchen und Fräulein Andacht versuchen mit dem Verkauf<br />

<strong>von</strong> Streichhölzern Geld zu verdienen. Hast du auch schon gearbeitet und damit Geld<br />

verdient?<br />

So habe ich Geld verdient:<br />

Überlege einmal, warum Pünktchen damals Streichhölzer verkaufte und dabei recht<br />

gute Geschäfte machte.<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


III<br />

45<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

<strong>Anton</strong> kann sogar kochen<br />

Textverständnis<br />

<strong>Anton</strong> kann sogar kochen<br />

Welches Märchen wollte Pünktchen zusammen mit Piefke spielen?<br />

Welche Rolle hätte Piefke spielen müssen?<br />

Warum nahm Fräulein Andacht Piefke auf den Arm?<br />

Notiere <strong>Anton</strong>s Rühreirezept:<br />

Was serviert er zum Rührei?<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©<br />

AB 3.11<br />

Warum tritt <strong>Anton</strong> Pünktchen auf die Zehen, als Frau Gast wissen wollte, woher sich<br />

die beiden Kinder kennen?<br />

Warum mag <strong>Anton</strong> das Haareschneiden nicht?


III <strong>Anton</strong> kann sogar kochen<br />

Textverständnis<br />

AB 3.11 Lösungen<br />

46<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

<strong>Anton</strong> kann sogar kochen<br />

Welches Märchen wollte Pünktchen zusammen mit Piefke spielen?<br />

Rotkäppchen<br />

Welche Rolle hätte Piefke spielen müssen?<br />

Den Wolf<br />

Warum nahm Fräulein Andacht Piefke auf den Arm?<br />

Weil er rodelte, d.h., er wollte nicht gehen und liess sich ziehen<br />

Notiere <strong>Anton</strong>s Rühreirezept:<br />

Er schlägt zwei Eier in einen Topf,<br />

giesst etwas Wasser in den Topf,<br />

schüttet Mehl dazu und verrührt alles.<br />

Dann kommt Margarine in die Pfanne über dem Feuer.<br />

Er schüttet die gequirlten Eier hinein und gibt eine Prise Salz dazu und rührt.<br />

Was serviert er zum Rührei?<br />

Salzkartoffeln<br />

Warum tritt <strong>Anton</strong> Pünktchen auf die Zehen, als Frau Gast wissen wollte, woher sich<br />

die beiden Kinder kennen?<br />

Er will nicht, dass die Mutter erfährt, woher sie sich kennen.<br />

Warum mag <strong>Anton</strong> das Haare schneiden nicht?<br />

Die kleinen Haare, die in den Kragen fallen, kitzeln.<br />

Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

<strong>ZKM</strong>©


Pünktchen und <strong>Anton</strong><br />

Jugendbuchklassiker erleben<br />

Der Roman <strong>von</strong> <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> schildert das Leben<br />

zweier Kinder, welches verschiedener nicht sein<br />

könnte. Mit viel Humor bringt der Autor die jungen<br />

Leserinnen und Leser zum Schmunzeln und<br />

Mitfiebern.<br />

Das vorliegende Werk bietet vielfältige Aufträge<br />

zum Jugendbuchklassiker «Pünktchen und <strong>Anton</strong>» und regt<br />

die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken an. Materialien zu <strong>Erich</strong><br />

<strong>Kästner</strong>s Leben und zur Nachkriegszeit in Deutschland sind ebenso vorhanden wie<br />

auch Textverständnisaufträge und «Nachdenkereien» zu ethischen Fragen, wie diese<br />

auch <strong>von</strong> <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> zwischen den Kapiteln eingestreut wurden. Das Werk ist<br />

so aufgebaut, dass die Lehrperson aus den vielfältigen Materialien frei nach Bedarf<br />

wählen kann. Im Zentrum des Unterrichts soll ganz klar der Jugendbuchklassiker<br />

<strong>von</strong> <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> stehen.<br />

In der Reihe «Jugendbuchklassiker erleben» sind im <strong>Verlag</strong> <strong>ZKM</strong> ebenfalls erhältlich:<br />

– «Die Schwarzen Brüder» <strong>von</strong> Lisa Tetzner<br />

– «Knack den Code mit Kalle Blomquist» <strong>von</strong> Astrid Lindgren<br />

– «Krabat» <strong>von</strong> Otfried Preussler

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