Europäische Produktnormen für das Bauen mit ... - Güteschutz Beton
Europäische Produktnormen für das Bauen mit ... - Güteschutz Beton
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<strong>Güteschutz</strong> <strong>Beton</strong> Nordrhein Westfalen<br />
<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Produktnormen</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bauen</strong><br />
<strong>mit</strong> Fertigteilen<br />
<strong>Europäische</strong> Normen <strong>für</strong> Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle <strong>mit</strong> System<br />
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<strong>Güteschutz</strong> <strong>Beton</strong> Nordrhein Westfalen<br />
<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
<strong>Europäische</strong> Fertigteilnormen und<br />
nationale Anwendungsregeln<br />
Beispiel: Stabförmige Bauteile (Stützen, Träger,<br />
Rahmenelemente)<br />
Erforderliche Normen<br />
1. DIN EN 13225<br />
2. DIN EN 13369<br />
3. DIN V 20000-124<br />
4. DIN V 20000-120<br />
5. DIN 1045-1 bis –4<br />
6. DIN EN 206-1<br />
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WPK-System<br />
1. WPK-System <strong>für</strong> <strong>Beton</strong>herstellung<br />
(DIN EN 206) und Fertigteilherstellung<br />
(DIN EN 13369, <strong>Produktnormen</strong> und<br />
deutsche Anwendungsnormen):<br />
was ist zu tun (Umsetzung Prüfpläne der<br />
Normen)<br />
wie ist zu dokumentieren (Verfahren,<br />
Anweisungen ...)<br />
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Titelblatt<br />
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<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
Alle<br />
Titelblatt<br />
A<br />
(Allgemein,<br />
Ausgangsstoffe,<br />
Personal,<br />
Mischanlage<br />
...)<br />
SP<br />
Spannbeton<br />
A<br />
(Allgemein,<br />
Ausgangsstoffe,<br />
Personal,<br />
Mischanlage<br />
(Allgemein,<br />
EN 206-1,<br />
DIN 1045-2) ...)<br />
PPB<br />
EN 1338<br />
EN 1339<br />
EN 1340<br />
(Allgemein,<br />
DIN EN 13369,<br />
DIN V 20000<br />
-120)<br />
M<br />
Mauersteine<br />
Anlagen nach Bedarf<br />
SCH<br />
Schornsteinformst.<br />
SR<br />
Rohre,<br />
Schächte<br />
DIN V<br />
4034-1<br />
ENTW<br />
DIN 4034-2<br />
DIN 4052<br />
DIN 4281<br />
1045-4 STAB TREPPEN GAR SG<br />
stabf.<br />
Bauteile<br />
DIN EN 13225<br />
DIN V 20000<br />
-124<br />
Garagen EN 13198<br />
SVB HF<br />
hochf.<br />
<strong>Beton</strong><br />
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...<br />
...<br />
<strong>Produktnormen</strong><br />
+<br />
Anwendungsregel<br />
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6.55<br />
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Anlage A<br />
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Allgemeines, Ausgangsstoffe,<br />
Personal, Ausrüstung<br />
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1. Personal, Nachweis der Fachkompetenz,<br />
Schulung des Fachpersonals mind. alle 3 Jahre (DIN 1045-2,<br />
Abs. 9.6.1)<br />
Werkleiter<br />
-muss benannt sein<br />
-Schulung wann und wo<br />
Stellvertretender Werkleiter<br />
Prüfstellenleiter/<br />
<strong>Beton</strong>technologe<br />
Sonstiges Personal<br />
vertragliche Vereinbarung<br />
<strong>mit</strong> ext. Prüfstelle<br />
Herr Müller,<br />
Schulung <strong>Beton</strong> Marketing West<br />
im Jan. 2007<br />
Frau Meier,<br />
Interne Schulung, Okt. 2007<br />
Herr Schulze, E-Schein Mai 2007<br />
Herr xy, Lehrgang AB im Jan.2008<br />
Herren A, B und C,<br />
Hallenmeister; Interne Schulung, Okt.<br />
2007<br />
ggf. liegt Vertrag vor, wo befindet sich<br />
dieser; sind Zuständigkeiten geregelt?<br />
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2. WPK-System<br />
System der werkseigenen<br />
Produktionskontrolle (WPK-<br />
Handbuch) dokumentiert<br />
und eingeführt<br />
Geeignet, die WPK im vollen<br />
Umfang sicherzustellen<br />
Interne Überprüfung der<br />
Eignung und Wirksamkeit<br />
alle 2 Jahre<br />
Der <strong>Güteschutz</strong>bericht in Verbindung <strong>mit</strong><br />
dem Werktagebuch, ggf. Deckblätter<br />
(Rev. Stand) zum besseren<br />
Zurechtfinden<br />
Ist heute in unserem Bsp. der letzte<br />
Punkt!!!<br />
Erfüllung alle normativen, gesetzlichen<br />
und behördlichen Anforderungen<br />
Im Januar 2009 überprüfen und durch<br />
die GL abzeichnen lassen.<br />
FB xy; im Zimmer des Prüfstellenleiters<br />
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3. <strong>Beton</strong>ausgangsstoffe (Übereinstimmungsnachweis,<br />
Wareneingangskontrolle, Lagerung)<br />
3.1 Zement (DIN EN 197-1, DIN 1164)<br />
Lieferschein,<br />
Übereinstimmungs-/<br />
Konfor<strong>mit</strong>ätsnachweis<br />
Lagerung<br />
Rückstellprobe<br />
Silo-Kennzeichnung<br />
WL Herr Müller, oder auch jeder Hallenmeister<br />
darf die Lieferscheine unterschreiben und<br />
kontrollieren: Wurde der Zement bezogen, der<br />
bestellt wurde? Konfor<strong>mit</strong>ät auf Lieferschein<br />
dokumentiert? (DIN EN 197-1)<br />
Herr Müller oder Platzmeister kontrolliert:<br />
Einblasen ins richtige, gekennzeichnete Silo<br />
Herr Schulze, Prüfstellenleiter nimmt Probe<br />
bei Problemen oder Verdacht<br />
Schild CEM I 42,5 R an Silo 1; CEM III/A 42,5 N<br />
an Silo 2, verantwortlich sind Herr Müller und<br />
Platzmeister<br />
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3.2 Gesteinskörnungen (DIN EN 12620)<br />
Lieferschein,<br />
Übereinstimmungs-/<br />
Konfor<strong>mit</strong>ätsnachweis,<br />
Sortenverzeichnis<br />
Lagerung<br />
Sichtprüfung vor dem<br />
Entladen<br />
Herr Müller kontrolliert ob: Sand 0/2 von xy<br />
Sorte 3 gem. Sortenverzeichnis von xy<br />
DIN EN 12620<br />
Gesteinskörnung 2/8 von yz, Sorte 4 gem.<br />
Sortenverz. von yz<br />
Ablage:<br />
Buchhaltung, Schrank 4/ Ordner "Zuschläge"<br />
Liste aller eingesetzten Ausgangsstoffe<br />
Platzmeister:<br />
in der gekennzeichneten Box, "Sand" 0/2...<br />
Platzmeister:<br />
auf Verunreinigung, Fremdstoffe, Torf, Holz etc.<br />
kontrollieren und ggf. den WL oder<br />
Prüfstellenleiter informieren<br />
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3.2 Gesteinskörnungen (DIN EN 12620)<br />
Chloridgehalt<br />
ggf. Siebanalyse<br />
Alkaliempfindlichkeit<br />
ggf. Sonstiges (z.B.<br />
Schüttdichte,<br />
Wasseraufnahme)<br />
Bei Sorte 3 und 4 braucht nichts gemacht zu<br />
werden; siehe Sortenverzeichnis nur bei<br />
Einsatz anderer "Zuschläge"; Regelanforderung<br />
Cl 0,04 erfüllt!<br />
Verantwortlich ist der Prüfstellenleiter Herr<br />
Schulze<br />
zur Kontrolle jeden ersten Dienstag im Monat<br />
(nicht normativ)<br />
bei Einsatz von zertifiziertem Material steht die<br />
Angabe im Sortenverzeichnis<br />
Verantwortlich ist der Prüfstellenleiter Herr<br />
Schulze<br />
z.B bei Einsatz von Leichtzuschlägen<br />
Verantwortlich ist der Prüfstellenleiter Herr<br />
Schulze<br />
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3.3 <strong>Beton</strong>zusatzstoffe (Gesteinsmehl: DIN EN 12620,<br />
Pigmente: DIN EN 12878, Flugasche: DIN EN 450,<br />
Trass: DIN 51043, Fasern: Zulassung)<br />
Lieferschein,<br />
Übereinstimmungs-/<br />
Konfor<strong>mit</strong>ätsnachweis<br />
Lagerung<br />
ggf. Dichte,<br />
Glühverlust,<br />
Rückstellprobe<br />
WL Herr Müller, oder auch jeder Hallenmeister<br />
kontrolliert:<br />
EFA Füller Kraftwerk Herne DIN EN 450<br />
Ablage:<br />
Buchhaltung, Schrank 4/ Ordner "Zusatzstoffe„<br />
Liste aller eingesetzten Ausgangsstoffe<br />
in Silo 3, Schild "Füller„<br />
Verantwortlich ist der Platzmeister<br />
Werte werden einmal im Monat vom<br />
Lieferanten zur Verfügung gestellt. Für die<br />
Beurteilung und ggf. die Entnahme von<br />
Rückstellproben ist der Prüfstellenleiter<br />
verantwortlich<br />
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3.4 <strong>Beton</strong>zusatz<strong>mit</strong>tel (DIN EN 934-2, Zulassung)<br />
Lieferschein,<br />
Übereinstimmungs-/<br />
Konfor<strong>mit</strong>ätsnachweis<br />
Lagerung (frostfrei,<br />
Verfallsdatum)<br />
ggf. Dichte,<br />
Infrarotspektrum,<br />
Rückstellprobe<br />
Rhein Chemo ...<br />
WL Herr Müller, oder auch jeder Hallenmeister<br />
ist verantwortlich <strong>für</strong> die „Zeichenkontrolle“<br />
Ablage:<br />
Buchhaltung, Schrank 4/ Ordner "Zusatz<strong>mit</strong>tel"<br />
Liste aller eingesetzten Ausgangsstoffe<br />
bei Lieferung Datum kontrollieren und in FB<br />
eintragen<br />
Verantwortlich: Prüfstellenleiter<br />
-keine Anforderung-<br />
nur zertifiziertes Zusatz<strong>mit</strong>tel kaufen<br />
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3.5 Zugabewasser<br />
Trinkwasser<br />
Wasser <strong>mit</strong><br />
nachgewiesener<br />
Eignung nach<br />
DIN EN 1008<br />
Restwasser nach<br />
DAfStb-Richtlinie<br />
Verendung von Leitungswasser<br />
-keine Anforderung-<br />
wenn kein Leitungswasser:<br />
im März 2008 externe Überprüfung auf<br />
Anmachwasser <strong>für</strong> <strong>Beton</strong> (keine teure<br />
Trinkwasseranalyse nötig)<br />
tägliche Dichtebestimmung; wenn > 1,03 Kg/l<br />
Rücksprache <strong>mit</strong> WL<br />
Verantwortlich: Prüfstellenleiter<br />
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3.6 Transportbeton<br />
<strong>Beton</strong>sortenverzeichnis<br />
Lieferschein,<br />
Übereinstimmungs-/<br />
Konfor<strong>mit</strong>ätsnachweis<br />
liegt bei jedem Meister; Einsatz der<br />
Sorten 4, 5 und 6; (die unsere geforderten<br />
Expositionsklassen erfüllen)<br />
Kontrolle, ob die richtige Sorte geliefert wird<br />
Hallenmeister:<br />
Eintrag ins Werktagebuch, welche Teile <strong>mit</strong><br />
welcher Lieferung betoniert wurden<br />
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4. Prüf- und Messeinrichtungen (jährliche<br />
Kalibrierung)<br />
Einrichtung zur<br />
Prüfung der Festigkeit<br />
Wägeeinrichtung, z.B.<br />
Laborwaage<br />
Einrichtung zur<br />
Bestimmung der Maße<br />
Druckprüfmaschine; Kalibrierung im März<br />
2009; Termin <strong>mit</strong> MPA im Dezember 2008<br />
vereinbaren.<br />
Ordner xy; <strong>mit</strong> allen FB. über Prüfeinrichtungen<br />
und Datum der Eichung bzw. Kalibrierung, im<br />
Zimmer des Prüfstellenleiters<br />
Kalibrierung (1xjährl.) im Mai 2008 <strong>mit</strong> den<br />
Eichgewichten aus dem Laborschrank 3.<br />
Eichgewichte alle 5 Jahre neu eichen. Nächster<br />
Termin im Mai 2012<br />
Kalibrierung (1xjährl.) der Bandmaße,<br />
Zollstöcke, Schieblehre, Stahllineal.<br />
Überprüfung <strong>mit</strong> dem Eichklotz bzw.<br />
Normmeter im Labor immer im Zweifel oder<br />
nach Beschädigung. Nächster Pflichttermin im<br />
Juni 2008<br />
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4. Prüf- und Messeinrichtungen (jährliche<br />
Kalibrierung)<br />
Temperatur- und<br />
Feuchtemesseinrichtung<br />
Probekörperformen<br />
sonstige Prüf- und<br />
Messeinrichtung<br />
im Zweifel; ggf. Austausch der unsicheren<br />
Thermometer<br />
Verantwortlich:<br />
Prüfstellenleiter und Hallenmeister<br />
bei jeder Würfelherstellung auf Beschädigung<br />
der Formen achten<br />
Bestandsliste der Formen incl. Angabe der<br />
Gewichte im Zimmer des Prüfstellenleiters<br />
Gewichte zum Überprüfen der<br />
Dosiereinrichtung<br />
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5. Produktionsausrüstung<br />
Wägeeinrichtung (z.B. <strong>für</strong><br />
Zement, Wasser,<br />
Gesteinskörnung, Zusatz<strong>mit</strong>tel/stoffe),<br />
tägliche Sichtprüfung,<br />
jährliche Kalibrierung, Genauigkeit<br />
Einrichtung zur volumetrischen<br />
Dosierung (z.B. Wasseruhr,<br />
Dosierung der Gesteinskörnung<br />
über Bandlaufzeit/Impulse),<br />
tägliche Sichtprüfung,<br />
halbjährliche Kalibrierung<br />
Gerät zur stetigen Messung des<br />
Wassergehaltes der feinen<br />
Gesteinskörnung, regelmäßige<br />
Kalibrierung<br />
täglich Anzeige und Sauberkeit<br />
kontrollieren. Nächste Kalibrierung<br />
Samstag 10 Mai 2008<br />
Ordner xy; <strong>mit</strong> allen FB im Zimmer<br />
des Prüfstellenleiters;<br />
Jahreswandkalender <strong>mit</strong><br />
Aufgabenliste im Mischraum<br />
Jeden Montag Morgen Rezept 300<br />
(nur 10 Liter Wasser) einstellen<br />
und die aufgefangenen 10 Liter<br />
Wasser im Labor überprüfen<br />
(siehe Foto)<br />
Kalibrierung der Mischersonden<br />
(PC-Ausdruck) durch monatlichen<br />
Darrversuch durch den<br />
Prüfstellenleiter<br />
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<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
5. Produktionsausrüstung<br />
Wägeeinrichtung (z.B. <strong>für</strong><br />
Zement, Wasser,<br />
Gesteinskörnung, Zusatz<strong>mit</strong>tel/stoffe),<br />
tägliche Sichtprüfung,<br />
jährliche Kalibrierung, Genauigkeit<br />
Einrichtung zur volumetrischen<br />
Dosierung (z.B. Wasseruhr,<br />
Dosierung der Gesteinskörnung<br />
über Bandlaufzeit/Impulse),<br />
tägliche Sichtprüfung,<br />
halbjährliche Kalibrierung<br />
Gerät zur stetigen Messung des<br />
Wassergehaltes der feinen<br />
Gesteinskörnung, regelmäßige<br />
Kalibrierung<br />
täglich Anzeige und Sauberkeit<br />
kontrollieren. Nächste Kalibrierung<br />
Samstag 10 Mai 2008<br />
Ordner xy; <strong>mit</strong> allen FB im Zimmer<br />
des Prüfstellenleiters;<br />
Jahreswandkalender <strong>mit</strong><br />
Aufgabenliste im Mischraum<br />
Jeden Montag Morgen Rezept 300<br />
(nur 10 Liter Wasser) einstellen<br />
und die aufgefangenen 10 Liter<br />
Wasser im Labor überprüfen<br />
(siehe Foto)<br />
Kalibrierung der Mischersonden<br />
(PC-Ausdruck) durch monatlichen<br />
Darrversuch durch den<br />
Prüfstellenleiter<br />
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<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
5. Produktionsausrüstung<br />
Dosiersystem: tägliche<br />
Augenscheinprüfung der<br />
einwandfreien Funktion,<br />
Soll-Ist Vergleich der<br />
dosierten Ausgangsstoffe<br />
Mischer, wöchentliche<br />
Sichtprüfung auf Verschleiß<br />
und Funktion<br />
Formen, regelmäßige<br />
Sichtprüfung auf Verschleiß<br />
und Verformung<br />
<strong>Beton</strong>iergerät/ -<br />
ausrüstung,<br />
ordnungsgemäßes<br />
Einbringen und Verdichten<br />
des <strong>Beton</strong>s<br />
Täglich die Anzeigen kontrollieren und am<br />
Ende der Produktion den PC-Ausdruck <strong>mit</strong><br />
den Mischungen kontrollieren<br />
FB xy; beim Mischerfahrer. Archivierung<br />
im Zimmer des Prüfstellenleiters<br />
jeden Freitag kontrolliert der jeweilige<br />
Mischerfahrer den Mischer auf<br />
einwandfreie Funktion und Verschleiß. Bei<br />
Beanstandung wird sofort der<br />
Prüfstellenleiter oder WL informiert.<br />
jeder Mitarbeiter hat Unregelmäßigkeiten<br />
sofort an seinen Vorgesetzten<br />
weiterzuleiten<br />
Die benannten Vorarbeiter sind <strong>für</strong> die<br />
einwandfreie Funktion der <strong>Beton</strong>iergeräte<br />
verantwortlich und tauschen diese bei<br />
Bedarf aus.<br />
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Titelblatt<br />
<strong>Güteschutz</strong> <strong>Beton</strong> Nordrhein Westfalen<br />
<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
Alle<br />
Titelblatt<br />
A<br />
(Allgemein,<br />
Ausgangsstoffe,<br />
Personal,<br />
Mischanlage<br />
...)<br />
SP<br />
Spannbeton<br />
A<br />
(Allgemein,<br />
Ausgangsstoffe,<br />
Personal,<br />
Mischanlage<br />
...)<br />
(Allgemein,<br />
EN 206-1,<br />
DIN 1045-2)<br />
(Allgemein,<br />
EN 206-1,<br />
DIN 1045-2)<br />
PPB<br />
EN 1338<br />
EN 1339<br />
EN 1340<br />
(Allgemein,<br />
DIN EN 13369,<br />
DIN V 20000<br />
-120)<br />
M<br />
Mauersteine<br />
Anlagen nach Bedarf<br />
SCH<br />
Schornsteinformst.<br />
SR<br />
Rohre,<br />
Schächte<br />
DIN V<br />
4034-1<br />
ENTW<br />
DIN 4034-2<br />
DIN 4052<br />
DIN 4281<br />
1045-4 STAB TREPPEN GAR SG<br />
stabf.<br />
Bauteile<br />
DIN EN 13225<br />
DIN V 20000<br />
-124<br />
Garagen EN 13198<br />
SVB HF<br />
hochf.<br />
<strong>Beton</strong><br />
<strong>Europäische</strong> Normen <strong>für</strong> Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle <strong>mit</strong> System<br />
...<br />
...<br />
<strong>Produktnormen</strong><br />
+<br />
Anwendungsregel<br />
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<strong>Güteschutz</strong> <strong>Beton</strong> Nordrhein Westfalen<br />
<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
Anlage 206<br />
<strong>Beton</strong>herstellung nach<br />
DIN EN 206-1 und DIN 1045-2<br />
<strong>Europäische</strong> Normen <strong>für</strong> Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle <strong>mit</strong> System<br />
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<strong>Güteschutz</strong> <strong>Beton</strong> Nordrhein Westfalen<br />
<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
<strong>Beton</strong>herstellung nach<br />
DIN EN 206-1 und DIN 1045-2<br />
hergestellte<br />
<strong>Beton</strong>festigkeits- und<br />
ggf. -rohdichteklassen<br />
weitere zu<br />
beachtende<br />
Regelwerke<br />
(z.B. ZTV-ING)<br />
Gültig ist <strong>das</strong> Verzeichnis der Rezepturen <strong>mit</strong><br />
den Angaben der Expositionsklassen<br />
FB xy; im Zimmer des Prüfstellenleiters<br />
Der Prüfstellenleiter stellt Rezepturen und<br />
weitergehende Regelungen auf, wenn<br />
ZTV-ING ausgeschrieben wird.<br />
Vorgehensweise wird <strong>mit</strong> dem WL<br />
besprochen.<br />
Ordner ZTV-Ing. im Zimmer des<br />
Prüfstellenleiters<br />
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<strong>Güteschutz</strong> <strong>Beton</strong> Nordrhein Westfalen<br />
<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
1. Zusammensetzung des <strong>Beton</strong>s<br />
Standardbeton nach<br />
DIN EN 206-1, Abs. 5.2.1<br />
Wahl des Zements<br />
Verwendung von<br />
Gesteinskörnungen<br />
Verwendung von<br />
Zusatzstoffen (k-Wert<br />
Ansatz)<br />
Verwendung von<br />
Zusatz<strong>mit</strong>teln<br />
Mehlkorngehalt<br />
macht im FTW keiner �entfällt-<br />
überprüfen ob der Zement <strong>für</strong> die gewählte<br />
Expositionsklasse geeignet ist (bei Rezepturen<br />
schon erledigt -nicht <strong>für</strong> werkseigene<br />
Produktionskontrolle-)<br />
Nicht <strong>für</strong> WPK - auf Fehler in Rezeptur<br />
hinweisen- (XF4 ohne MS 18)<br />
s.o<br />
s.o<br />
s.o<br />
<strong>Europäische</strong> Normen <strong>für</strong> Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle <strong>mit</strong> System<br />
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<strong>Güteschutz</strong> <strong>Beton</strong> Nordrhein Westfalen<br />
<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
1. Zusammensetzung des <strong>Beton</strong>s<br />
Grenzwerte <strong>für</strong><br />
Expositionsklassen<br />
Grenzwerte ZTV-ING<br />
Dokumentation Rezepturen<br />
Mischanweisung<br />
s.o<br />
s.o<br />
s.o<br />
Der Prüfstellenleiter geht jeden ersten<br />
Dienstag im Monat <strong>mit</strong> den Mischerfahrern<br />
die aktuellen Rezepturen durch und prüft,<br />
ob diese auch gefahren werden.<br />
Bei Rezepturänderungen werden diese<br />
dokumentiert und in den Ordner "Gültige<br />
Rezepturen" geheftet.<br />
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2. Erstprüfung<br />
Durchführung<br />
Ergebnisse<br />
bei Zement- oder Zuschlagwechsel (CEM III statt<br />
CEM I; Splitt statt Kies) sind 9 Probewürfel zu<br />
erstellen. Konfor<strong>mit</strong>ätsnachweis <strong>für</strong> die Druckfestigkeit<br />
wieder auf Erstherstellung umstellen.<br />
Die neue Erstprüfung wird <strong>mit</strong> Angabe aller<br />
Ausgangsstoffe vollständig dokumentiert. Anschließend<br />
Liste der Rezepturen und "Zuschläge" oder Zusatz<strong>mit</strong>tel,<br />
-stoffe ändern.<br />
Der Prüfstellenleiter zeichnet alle Ergebnisse auf,<br />
kalkuliert den m³ Preis neu und legt die Ergebnisse der<br />
GL vor.<br />
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3. Frischbeton<br />
Wassergehalt der feinen Variante 1: Die Mischersonde ist täglich<br />
Gesteinskörnung Variante durch den 1: Mischerfahrer zu kontrollieren.<br />
Variante 2: Der Feuchtegehalt<br />
Variante<br />
wird<br />
2:<br />
täglich<br />
vor dem <strong>Beton</strong>ieren <strong>mit</strong> dem mobilen Gerät<br />
bestimmt.<br />
Wassergehalt der groben<br />
Gesteinskörnung<br />
Wassergehalt des<br />
Frischbetons<br />
Verantwortlich: Mischerfahrer<br />
Variante 1: Die Mischersonde ist täglich<br />
durch den Mischerfahrer zu kontrollieren.<br />
Variante 2: Der Feuchtegehalt wird jeden<br />
Montag morgen vor dem <strong>Beton</strong>ieren <strong>mit</strong> dem<br />
mobilen Gerät bestimmt.<br />
Eigenfeuchte + Zugabewasser wird einmal<br />
die Woche kontrolliert.<br />
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3. Frischbeton<br />
Wassergehalt der feinen<br />
Gesteinskörnung<br />
Wassergehalt der groben<br />
Gesteinskörnung<br />
Wassergehalt des<br />
Frischbetons<br />
Variante 1: Die Mischersonde ist täglich<br />
durch den Mischerfahrer zu kontrollieren.<br />
Variante 2: Der Feuchtegehalt wird täglich<br />
vor dem <strong>Beton</strong>ieren <strong>mit</strong> dem mobilen Gerät<br />
bestimmt. (S. Foto)<br />
Verantwortlich: Mischerfahrer<br />
Variante 1: Die Mischersonde ist täglich<br />
durch den Mischerfahrer zu kontrollieren.<br />
Variante 2: Der Feuchtegehalt wird jeden<br />
Montag morgen vor dem <strong>Beton</strong>ieren <strong>mit</strong> dem<br />
mobilen Gerät bestimmt.<br />
Eigenfeuchte + Zugabewasser wird einmal<br />
die Woche kontrolliert.<br />
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3. Frischbeton<br />
Chloridgehalt<br />
des <strong>Beton</strong>s<br />
Konsistenz<br />
Die Lieferanten unserer Ausgangsstoffe sind<br />
anzuschreiben und deren Angaben über den<br />
Chloridgehalt in <strong>das</strong> FB „GS-Chlorid“ einzutragen<br />
Verantwortlich:<br />
Prüfstellenleiter<br />
Bei jeder Probekörperherstellung ist die Konsistenz<br />
<strong>mit</strong>tels Ausbreitmaß zu überprüfen und in <strong>das</strong> FB xy<br />
einzutragen. Das FB "Ausbreitmaß" beinhaltet die<br />
zulässigen Bereiche. Bei Abweichungen ist unverzüglich<br />
der Prüfstellenleiter oder WL zu benachrichtigen.<br />
Verantwortlich:<br />
Mischerfahrer<br />
Das FB "Ausbreitmaß„ liegt im Mischerraum<br />
ggf. detaillierte Arbeitsanweisung <strong>mit</strong> Fotos<br />
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3. Frischbeton<br />
Rohdichte des<br />
Frischbetons (Leichtoder<br />
Schwerbeton)<br />
Zementgehalt des<br />
Frischbetons<br />
Gehalt an Zusatzstoffen<br />
im Frischbeton<br />
Gehalt an Zusatz<strong>mit</strong>teln<br />
im Frischbeton<br />
entfällt<br />
�muss <strong>für</strong> jede Mischung bekannt sein�<br />
Ist über die Rezeptur und die Genauigkeit der<br />
Anlage geregelt<br />
s.o<br />
s.o<br />
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3. Frischbeton<br />
Wasserzementwert<br />
des<br />
Frischbetons<br />
Luftgehalt des<br />
Frischbetons,<br />
wenn festgelegt<br />
Temperatur des<br />
Frischbetons<br />
1x mtl. Darrversuche, zur Kontrolle der<br />
Chargenprotokolle, die täglich verglichen werden<br />
(Einhaltung des WZ-Wertes <strong>für</strong> die<br />
Expositionsklassen)<br />
FB "WZ-Wert"; Mischerraum<br />
Bei der Rezeptur 45 (XF 4) wird täglich der<br />
Luftgehalt <strong>mit</strong> dem LP-Topf kontrolliert, bis die<br />
vorgegebenen Werte (siehe Liste der Rezepturen)<br />
stabil sind.<br />
FB "LP"; Mischerraum<br />
Verantwortlich:<br />
Mischerfahrer und Laborant<br />
wenn die Temperatur unter 5° oder über 30°<br />
beträgt, wird der Prüfstellenleiter oder WL<br />
informiert.<br />
im Zweifelsfall zum Einhalten der Temperaturen<br />
nach DIN 1045-3, Abs. 8.3<br />
Verantwortlich: Prüfstellenleiter oder WL<br />
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4. Festbeton<br />
Probenlagerung<br />
Probenanzahl, Verteilung<br />
(DIN 1045-2, Tabelle 13)<br />
Rohdichte (Leicht- oder<br />
Schwerbeton)<br />
Druckfestigkeit<br />
Es werden <strong>für</strong> jede Rezeptur mind. 2 Würfel<br />
pro Woche hergestellt. Die Werte sind in <strong>das</strong><br />
FB "Festigkeit" zu übernehmen. Die<br />
Lagerung erfolgt 7 Tage unter Wasser<br />
anschließend bis zur Prüfung nach 28 Tagen<br />
im Hochregallager im Labor.<br />
Verantwortlich:<br />
Laborant<br />
s.o.<br />
Festlegung nur bei (Leicht- oder<br />
Schwerbeton) =><br />
�Häufigkeit wie Druckfestigkeit�<br />
Für die Rezeptur 100 (hochfester <strong>Beton</strong>) ist<br />
jeden Tag ein Würfel herzustellen. Ansonsten<br />
s. Lagerung<br />
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<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
4. Festbeton<br />
WU-Prüfung<br />
Konfor<strong>mit</strong>ät (Nachweis<br />
Erstherstellung/stetige<br />
Herstellung,<br />
Berechnung,<br />
Beurteilung)<br />
Wenn Wasserplatten hergestellt werden, sind<br />
die 15 x 15 x 12 er Formen „21 – 26“ zu<br />
verwenden. Die Probekörper sind im feuchten<br />
Zustand zum "ZEMLABOR" zu bringen, bevor<br />
diese 28 Tage alt sind<br />
FB "WU-Prüfung" im Zimmer des<br />
Prüfstellenleiters<br />
Prüfstellenleiter informiert Laborant<br />
Für den Konfor<strong>mit</strong>ätsnachweis wird <strong>das</strong> FB<br />
"statistische Auswertung" vom GS verwendet.<br />
Auswertung erfolgt nach DIN 1045-2, Abs. 8.2<br />
FB "statistische Auswertung" im Zimmer des<br />
Prüfstellenleiters<br />
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<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
5. <strong>Beton</strong>familien<br />
Zusammenfassung<br />
zu Familien<br />
Nachweis der<br />
Zugehörigkeit<br />
Familienbildung im FTW nicht üblich<br />
Wenn der Prüfstellenleiter die Familienbildung <strong>für</strong><br />
sinnvoll hält, wertet er gem. des<br />
DIN Fachberichtes "<strong>Beton</strong>" aus und erstellt einen<br />
neuen Prüfplan.<br />
s.o.<br />
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Titelblatt<br />
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<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
Alle<br />
A<br />
(Allgemein,<br />
Ausgangsstoffe,<br />
Personal,<br />
Mischanlage<br />
...)<br />
SP<br />
Spannbeton<br />
(Allgemein,<br />
EN 206-1,<br />
DIN 1045-2)<br />
PPB<br />
EN 1338<br />
EN 1339<br />
EN 1340<br />
(Allgemein,<br />
DIN EN 13369,<br />
DIN V 20000<br />
-120)<br />
M<br />
Mauersteine<br />
Anlagen nach Bedarf<br />
SCH<br />
Schornsteinformst.<br />
SR<br />
Rohre,<br />
Schächte<br />
DIN V<br />
4034-1<br />
ENTW<br />
DIN 4034-2<br />
DIN 4052<br />
DIN 4281<br />
1045-4 STAB TREPPEN GAR SG<br />
stabf.<br />
Bauteile<br />
DIN EN 13225<br />
DIN V 20000<br />
-124<br />
Garagen EN 13198<br />
SVB HF<br />
hochf.<br />
<strong>Beton</strong><br />
(Allgemein,<br />
DIN EN 13369,<br />
DIN V 20000<br />
-120)<br />
<strong>Europäische</strong> Normen <strong>für</strong> Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle <strong>mit</strong> System<br />
...<br />
...<br />
<strong>Produktnormen</strong><br />
+<br />
Anwendungsregel<br />
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<strong>Beton</strong>- und Fertigteilwerke e.V.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Produktnormen</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Bauen</strong><br />
<strong>mit</strong> Fertigteilen<br />
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