blasmusik Ausgabe September2018

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OLDENWIND Golden Wind GmbH Dr. Bruno-Türkheimer-Str.19 79215 Elzach Telefon 07682 328486 Fax 07682 328487 info@goldenwind.de www.goldenwind.de 1 nteressiert? Gerne senden wir Ihnen die blasmusik monatlich zum Jahrespreis von 22,40 Euro inkl. Versand zu. Sie erhalten 11 Ausgaben (Juli/August als Doppelausgabe). Selbstverständlich können Sie auch einzelne Ausgaben zum Preis von 3 Euro zzgl. Versand bei uns bestellen. Teilen Sie uns einfach mit, welche Ausgabe wir Ihnen senden dürfen. Sie erreichen uns per E-Mail unter: redaktion@bdb-blasmusik.de oder telefonisch unter 07682 328486. Wir freuen uns über Ihre Nachricht! Ihr Redaktionsteam der blasmusik
EDITORIALEditorial Erfolgreiches Ehrenamt ohne Rückenwind Liebe Leserinnen und Leser, Stadtmusiken repräsentieren bei den unterschiedlichsten Anlässen und Veranstaltungen ihre Stadt. Diese Aufgabe reicht bis in das 14. Jahrhundert zurück und wird von vielen auch heute noch als selbstverständlich wahrgenommen. Aber wurden damals teilweise sogar noch die Musiker bezahlt, kämpfen heute viele Orchester um das finanzielle Überleben. Aufgaben und Leistungen von Stadtkapellen und Musikvereinen scheinen sich in den vergangenen Jahrhunderten kaum verändert zu haben. Deren finanzielle Unterstützung und Wertschätzung von städtischer und politischer Seite allerdings gravierend, und dieses Verhältnis ist, wie ich finde, in Schieflage geraten – wie das Titelbild unschwer verrät. Die Finanzierung eines Musikvereins im urbanen Raum ist durch die soziale Verantwortung, welche die Vereine tragen, enorm belastet. Manche städtischen Orchester wie etwa der Musikverein Zähringen leisten Quartiersarbeit und beteiligen sich so in hohem Maß an der Sozial- und Integrationsarbeit. Über die aktuelle Situation haben wir ab Seite 10 mit verschiedenen Vereinsverantwortlichen gesprochen. Bei „Bläserklassen“ dachte ich spontan bislang immer an Kinder und Jugendliche. Aber weit gefehlt! Die neuen Erwachsenen-Bläserklassen sprießen geradezu aus dem Boden. Und hier handelt es sich nicht nur um ehemalige Musiker. Auch späte Neueinsteiger, die noch nie zuvor ein Instrument erlernt hatten, finden ihren Platz im Orchester. Und dass man mit Übefleiss und Engagement auch im Zusammenspiel mit „gestandenen Musikern“ gut mithalten kann, das erfahren Sie ab Seite 14. Die BDB-Bläserjugend sorgt wieder einmal mit einer innovativen Idee für frischen Schwung in der Bläserwelt: Mit dem neuen Projekt „Ensemblemusizieren“ soll die Begeisterung für die Kammermusik geweckt werden. Das Konzept sowie den Aufruf an alle Verbände und Vereine stellen wir ab Seite 18 vor. Vor zwei Jahren begannen die ersten Gespräche, nun wurde die Kooperation schriftlich besiegelt: die Zusammenarbeit zwischen dem BDB und der Musikhochschule Mannheim. Über diesen erfolgreichen Meilenstein und die vielversprechenden Zukunftspläne berichten wir ab Seite 28. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Ihre Annette Rappenecker Redaktionsleiterin Editorial blasmusik September 2018 3
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