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Gazette Steglitz September 2018

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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<strong>Steglitz</strong><br />

<strong>Steglitz</strong><br />

Lankwitz<br />

Lichterfelde<br />

GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

50 Jahre<br />

Campus Benjamin Franklin<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Leo Borchard PLUS<br />

Mit kostenlosen Ergänzungsfächern ins neue Schuljahr<br />

Die Leo-Borchard-Musikschule<br />

startet das neue Schuljahr mit<br />

einem breiten Angebot an Ergänzungsfächern<br />

in Allgemeiner<br />

Musiklehre Leo Borchard PLUS für<br />

Grundschüler, Jugendliche und<br />

Erwachsene.<br />

Hierbei handelt es sich um ein<br />

kostenloses Zusatzangebot für<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der Musikschule. Kurse zur Musiktheorie<br />

und -geschichte, in Instrumentenkunde,<br />

Gehörbildung<br />

und Komposition gehören zu einer<br />

guten musikalischen Ausbildung,<br />

führen zu mehr Verständnis<br />

Tage der offenen Tür bei der AG Märkische Kleinbahn<br />

Historische Züge ganz nah: Die<br />

Tage der offenen Tür am 8. und<br />

9. <strong>September</strong> bei der Märkischen<br />

Kleinbahn lassen die Herzen großer<br />

und kleiner Eisenbahnfans<br />

höher schlagen. Auf dem Gelände<br />

des früheren Bahnhofs Schönow<br />

in Lichterfelde erleben Sie<br />

und runden den instrumentalen<br />

oder vokalen Unterricht ab.<br />

Das Angebot umfasst Kurse<br />

zum Musikverstehen für jede<br />

Altersgruppe und Interessenslage.<br />

Bei den Kursen für Grundschülerinnen<br />

und -schüler steht<br />

das spielerische Erlernen und<br />

Erfahren von Noten, Intervallen,<br />

Tonleitern und Dreiklängen im<br />

Vordergrund. Auch die Kurse<br />

für Jugendliche sind praktisch<br />

orientiert und reichen von Gehörbildung<br />

über Songwriting<br />

bis zur Musikproduktion. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt liegt in<br />

diesem Schuljahr auf dem Musizieren<br />

von Erwachsenen: Neben<br />

interessanten Informationen zu<br />

Komponistinnen und Komponisten<br />

und ihren Werken bieten die<br />

Kurse auch die Möglichkeit, mit<br />

Gleichgesinnten ins Gespräch zu<br />

kommen oder gemeinsam Konzerte<br />

zu besuchen.<br />

Interessenten, die keinen Unterrichtsvertrag<br />

haben, können die<br />

Kurse gegen ein geringes Entgelt<br />

(12 Euro pro Monat bei einer wöchentlichen<br />

Unterrichtszeit von<br />

45 Minuten) besuchen.<br />

Das genaue Kursprogramm<br />

Eisenbahnatmosphäre pur. 1981<br />

gründeten engagierte Eisenbahnbegeisterte<br />

die AG Märkische<br />

Kleinbahn.<br />

Am Tag der offenen Tür haben<br />

Interessierte die Möglichkeit, auf<br />

dem Führerstand der Kleinlok<br />

nach Lichterfelde West mitzufahren,<br />

auf dem SKl Siegfried in Richtung<br />

Rathaus <strong>Steglitz</strong> unterwegs<br />

zu sein und weitere Fahrten auf<br />

Museumsfahrzeugen sowie Draisinenfahrten<br />

zu erleben. Außerdem<br />

gibt es am Sonntag historischen<br />

Busverkehr, Stellwerktechnik zum<br />

Anfassen, und vieles mehr. Für das<br />

Jesse Braverman, Bass.<br />

Foto: Leo Borchard Musikschule<br />

und Anmeldung finden Sie in<br />

der aktuellen Musikschulbroschüre<br />

sowie auf der Website:<br />

www.berlin.de/musikschulesteglitz-zehlendorf/lehrangebot/<br />

ensembles/angebot.<br />

Joachim Gleich/<br />

Leo-Borchard-Musikschule/Lo<br />

leibliche Wohl ist selbstverständlich<br />

gesorgt. Tage der offenen Tür<br />

am 8. und 9. <strong>September</strong>, Einlass<br />

am Sonnabend ab 12 Uhr, am<br />

Sonntag ab 10 Uhr. AG Märkische<br />

Kleinbahn e. V., Goerzallee 313 –<br />

315, 14167 Berlin-Lichterfelde,<br />

www.mkb-berlin.de


WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 3<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in diesem Jahr gibt es ein besonderes<br />

Jubiläum zu feiern: zum<br />

25. Mal findet bundesweit der<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

im Rahmen der<br />

European Heritage Days<br />

statt. Seit 1993 zieht<br />

diese beliebte Veranstaltung<br />

jeweils am zweiten<br />

Cerstin Richter-<br />

Kotowski<br />

Sonntag im <strong>September</strong>,<br />

in Berlin auch am Samstag<br />

davor, also in der<br />

Hauptstadt am 8. und<br />

9. <strong>September</strong> <strong>2018</strong>, Interessierte<br />

in ihren Bann, <strong>2018</strong> mit dem<br />

Schwerpunktthema „Entdecken,<br />

was uns verbindet“. Ziel ist es, die<br />

Öffentlichkeit für die Bedeutung<br />

des kulturellen Erbes zu sensibilisieren<br />

und ihr Interesse für die<br />

Belange der Denkmalpflege zu<br />

wecken. Deshalb öffnen zahlreiche<br />

historische Bauten, Stätten<br />

und Gärten – natürlich auch in<br />

unserem Bezirk – ihre Türen und<br />

Räumlichkeiten, die sonst nicht<br />

oder nur teilweise zugänglich<br />

sind. So wird am 8.9.<strong>2018</strong> (zugleich<br />

auch der Weltalphabetisierungstag),<br />

von 11 bis 18 Uhr,<br />

beispielsweise das Haus der Weiterbildung,<br />

Rathaus Lichterfelde,<br />

Goethestraße 9-11, 12207 Berlin,<br />

nach über einjähriger Schließung<br />

wegen Sanierungsarbeiten mit<br />

einem Volkshochschulfest (Bühnenprogramm,<br />

Informationsund<br />

Beratungsstände der VHS,<br />

Ausstellung, Führung) wieder<br />

eröffnet. Und das Gutshaus <strong>Steglitz</strong><br />

in der Schloßstraße 48 (neben<br />

dem Schlosspark-Theater) – auch<br />

bekannt als „Wrangelschlösschen“<br />

– ist zwar ganzjährig u. a.<br />

als kultureller Veranstaltungsort<br />

für Ausstellungen und Lesungen<br />

zugänglich, dennoch beteiligen<br />

wir uns erstmalig an dieser Aktion<br />

des Landesdenkmalamtes<br />

Berlin: an beiden Tagen begrüße<br />

ich Interessierte um 14 Uhr<br />

und jeweils um 15 Uhr<br />

führt dann als ehemaliger<br />

Hausherr Herbert<br />

Weber, Bezirksbürgermeister<br />

a. D. und Heimatkundler,<br />

bei freiem<br />

Eintritt durch das älteste<br />

Baudenkmal in<br />

<strong>Steglitz</strong>. Die Bedeutung<br />

des Gutshauses liegt in<br />

der baugeschichtlich herausragenden<br />

Stellung als Zeugnis des<br />

preußischen Frühklassizismus in<br />

Berlin. Erbaut 1801 bis 1804 von<br />

David Gilly und Heinrich Gentz<br />

zählt es zu den letzten erhaltenen<br />

Bauzeugnissen dieser Epoche<br />

und wurde bereits 1923 zum<br />

geschützten Bauwerk erklärt. Anlässlich<br />

der 750-Jahr-Feier Berlins<br />

im Jahr 1987 wurde die denkmalgerechte<br />

Wiederherstellung<br />

des Ensembles entschieden. Die<br />

Räumlichkeiten können übrigens<br />

auch für unterschiedlichste Veranstaltungen<br />

angemietet werden,<br />

und das Standesamt bietet<br />

die Möglichkeit an, sich hier trauen<br />

zu lassen. Ansprechpartnerin<br />

für alle Fragen zum Gutshaus<br />

<strong>Steglitz</strong> ist meine Mitarbeiterin<br />

Christine Urban, ☎ (030) 90299-<br />

3924, Fax: (030) 90299-2660,<br />

E-Mail: christine.urban@ba-sz.<br />

berlin.de, bei der Sie sich auch<br />

nach noch freien Plätzen für die<br />

Führungen erkundigen können.<br />

Das ausführliche gedruckte<br />

Programmheft zum Tag des<br />

offenen Denkmals liegt wie in<br />

jedem Jahr an publikumsrelevanten<br />

öffentlichen Stellen<br />

aus, zum Beispiel in den bezirklichen<br />

Bürgerämtern und ist<br />

auch im Internet unter www.<br />

berlin.de/landesdenkmalamt/<br />

veranstaltungen/tag-desoffenen-denkmals/<strong>2018</strong>/<br />

veröffentlicht.<br />

Und denjenigen unter Ihnen, die<br />

keine Zeit an dem ersten <strong>September</strong>-Wochenende<br />

haben, die<br />

aber trotzdem mal einen Blick in<br />

die Räume des Gutshauses werfen<br />

möchten, empfehle ich einen<br />

Besuch der dortigen Ausstellung<br />

„Auf dem Weg – Der Bildhauer<br />

Michael Jastram“, die vom 16.9.<br />

bis zum 21.10.<strong>2018</strong> jeweils<br />

dienstags bis sonntags in der<br />

Zeit von 14 bis 19 Uhr anhand<br />

von seinen Zeichnungen, Gipsgestaltungen<br />

und Skulpturen<br />

gezeigt wird(Eintritt: 1,50 Euro).<br />

Zu Beginn des Monats, am<br />

7.9.<strong>2018</strong> (Freitag), in der Zeit<br />

von 15 – 17 Uhr, findet wieder<br />

die inzwischen schon traditionelle,<br />

alljährliche Veranstaltung<br />

„3000 Schritte extra“ statt, eine<br />

Kooperation zwischen dem Bezirksamt<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf,<br />

Gesundheit 21, und der Fürst<br />

Donnersmarck-Stiftung. Unter<br />

dem Motto „Kommen Sie mit,<br />

bleiben Sie fit“ lädt meine Kollegin<br />

Bezirksstadträtin Carolina<br />

Böhm, Interessierte zu einem<br />

„gesunden“ Bezirksspaziergang<br />

ein, der zu mehr Bewegung im<br />

Alltag motivieren soll. Er beginnt<br />

diesmal am S-Bahnhof Wannsee<br />

und führt durch den Düppeler<br />

Forst, entlang des Kneippweges<br />

und unter sachkundiger Führung<br />

eines Gärtnermeisters und<br />

Heilpraktikers, der die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer mit<br />

den Pflanzen am Wegesrand<br />

bekannt macht. Am Ziel erwartet<br />

alle Beteiligten ein Picknick im<br />

Wald. Anmeldungen und weitere<br />

Informationen erhalten Sie in<br />

der Villa Donnersmarck unter der<br />

Telefonnummer (030) 8471870.<br />

Vormerken sollten Sie sich außerdem<br />

das 7. Interkulturelle<br />

Fest auf dem Hermann-Ehlers-Platz<br />

am 14.9.<strong>2018</strong> in der<br />

Zeit von 15 bis 19 Uhr unter dem<br />

Motto: „Miteinander in Vielfalt“.<br />

Bei dem abwechslungsreichen<br />

Programm und den zahlreichen<br />

Ständen ist bestimmt für jeden<br />

etwas dabei: vom großen Markt<br />

der Möglichkeiten über Musikund<br />

Tanz-Gruppen, z. B. Laura la<br />

Risa (Flamenco), orientalische<br />

Musikgruppe „Dabktna“ (syrischer<br />

Tanz und Musik), indonesische<br />

Band „Batik“, russische<br />

Kindertanzgruppe vom Familienzentrum<br />

Familien-Ring Mitra<br />

e. V., Hiphop & Street Dance<br />

(Tanzschule Zehlendorf), vietnamesischer<br />

Kinder- & Drachentanz,<br />

Capoeira (Capoeira Akademie<br />

Berlin), Deutsch-Polnischer<br />

Chor Berlin „SPOTKANIE“.<br />

Vielleicht lassen Sie mich bei<br />

meiner nächsten Bürgersprechstunde<br />

persönlich wissen, wie<br />

Ihnen der ein oder andere Tipp<br />

gefallen hat. Oder lassen Sie<br />

uns Ihre bezirklichen Anregungen,<br />

Ideen und Kritik in einem<br />

persönlichen Gespräch erörtern:<br />

25. <strong>September</strong> von 16 bis<br />

18 Uhr, im Rathaus Zehlendorf,<br />

Raum A 131, Kirchstraße 1/3,<br />

14163 Berlin. Damit Ihnen unnötige<br />

Wartezeiten erspart bleiben,<br />

bitte ich um eine telefonische<br />

Anmeldung unter ☎ (030)<br />

90299-3200.<br />

Ihre<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

Bezirksbürgermeisterin


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Jubiläum im Campus Benjamin Franklin<br />

Vor 50 Jahren wurde das Klinikum <strong>Steglitz</strong> eingeweiht<br />

Es war ein Berliner Vorzeigeprojekt<br />

und galt als das modernste<br />

Krankenhaus Europas: Das Klinikum<br />

<strong>Steglitz</strong>, heute als Campus<br />

Benjamin Franklin Teil der Charité,<br />

wird 50 Jahre alt. Seine Geschichte<br />

begann mit der Gründung der<br />

Freien Universität im Jahr 1948.<br />

Im Westteil Berlins gab es kein<br />

Universitätsklinikum mehr. Die<br />

Ausbildung der Medizinstudenten<br />

fand in unterschiedlichen<br />

Krankenhäusern statt. Praktischer<br />

und sinnvoller war natürlich ein<br />

eigenes Krankenhaus. Der Bau<br />

des Komplexes wurde 1958 beschlossen.<br />

Hilfe kam auch von<br />

den US-Alliierten: Willy Brandt,<br />

damals Regierender Bürgermeister<br />

von Berlin, hatte sich mit der<br />

Bitte um Hilfe beim Bau eines<br />

Krankenhauses an das Außenministerium<br />

in Washington gewandt.<br />

In der Wissenschaftlerin<br />

und Diplomatin Eleanor Dulles,<br />

Schwester des damaligen US-Außenministers<br />

John Foster Dulles<br />

Die markante Fassade des Krankenhauses mit Sonnenschutzelementen „Brise soleil“.<br />

fand Berlin eine prominente und<br />

engagierte Unterstützerin. Die<br />

Krankenhäuser in den USA waren<br />

für damalige Verhältnisse sehr<br />

fortschrittlich und so übernahm<br />

das Architekturbüro Curtis &<br />

Geier<br />

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Davis, New Orleans, die Bauplanung.<br />

Der Grundstein für das<br />

neue medizinische Lehrzentrum<br />

• Mietrecht<br />

• WEG-Recht<br />

• Verwaltungsrecht<br />

• Mahn- und Zwangsvollstreckungsrecht<br />

• Verkehrsrecht<br />

- Unfall / Schadenregulierung<br />

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- Ordnungswidrigkeitenrecht<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 5<br />

<br />

Foto: Charité / CBF Mediencenter<br />

Berlins wurde am 21. Oktober<br />

1959 gelegt.<br />

Moderne Klinik mit mehr<br />

als 7000 Zimmern<br />

Die Erbauer entschieden sich<br />

für die Stahlskelettbauweise.<br />

Sie meisterten die Aufgabe, ca.<br />

1 300 Patientenbetten, 40 Pflegeeinheiten<br />

und 18 medizinische<br />

Abteilungen in der neuen Klinik<br />

unterzubringen. Die miteinander<br />

verbundenen Gebäude beherbergen<br />

über 7000 Zimmer. Außerdem<br />

gab es Nebengebäude<br />

wie das Schwesternwohnheim,<br />

die Schwesternschule, das Wirtschafts-<br />

und das Kesselhaus.<br />

Eine Besonderheit in der Fassade<br />

des Behandlungsbaus sind die<br />

durchbrochenen Sonnenschutzelemente,<br />

in der Architektur Brisesoleil<br />

genannt. Diese Fassadengestaltung<br />

schlägt einen Bogen<br />

zu amerikanischen Botschaftsbauten<br />

jener Zeit, deren Fassade<br />

diese Elemente ebenfalls aufwies.<br />

Einweihung mit<br />

prominentem Publikum<br />

Das Klinikum <strong>Steglitz</strong> wurde am<br />

9. Oktober 1968 eingeweiht.<br />

Ein großes Ereignis in Berlin. So<br />

schreibt der Journalist Bernhard<br />

Meyer über diesen Anlass: „Nach<br />

einer 11-jährigen Planungs- und<br />

Bauphase rüstete West-Berlin<br />

in den Oktobertagen 1968 zur<br />

Einweihung des ersten Großklinikums<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Mit 160 000 m²<br />

Fläche, 1 350 Planbetten und<br />

Kapazitäten für ca. 35 000 Patienten<br />

im Jahr sollte in Berlin<br />

Einladung zur Renovierungsschau<br />

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Foto: golero/iStock


6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Richtfest im Jahr 1964. Baustelle um 1966. Fotos: Charité / CBF Mediencenter<br />

das modernste Krankenhaus<br />

Europas übergeben werden. Ein<br />

derartiges Ereignis stand dem<br />

Senat vor der Weltöffentlichkeit<br />

gegenüber Ost-Berlin und den<br />

aufbegehrenden 68er Studenten<br />

ausgezeichnet zu Gesicht. Und so<br />

kommt die politische Prominenz,<br />

um der Weihe dieses Gebäudes<br />

besonderen Glanz zu verleihen.<br />

Es erscheinen der Botschafter der<br />

USA in Deutschland Henry Cabot<br />

Lodge (1902-1985), der aus diesem<br />

Anlass die Garantieerklärung<br />

der Amerikaner für die Sicherheit<br />

und Freiheit West-Berlins erneuert;<br />

Bundesgesundheitsministerin<br />

Käte Strobel (1907-1996) eilt<br />

aus Bonn herbei, anwesend sind<br />

auch Leon Chatelain, der Vorsitzende<br />

der amerikanischen Benjamin-Franklin-Stiftung,<br />

und der<br />

Regierende Bürgermeister Klaus<br />

Schütz. Das traditionelle Banddurchschneiden<br />

erleben Tausende<br />

Berliner vor dem Klinikum.“<br />

Feste Größe in der<br />

Krankenhauslandschaft<br />

Anfang 1969 behandelte man<br />

hier die ersten Patienten, das<br />

Krankenhaus war auf eine Kapazität<br />

von jährlich 35 000 Patienten<br />

ausgelegt. Auch die Studierenden<br />

durchliefen eine modernere Ausbildung.<br />

Anstatt – wie früher üblich<br />

– die Patienten in Hörsäle zu<br />

verfrachten, bezogen die Professoren<br />

die Studierenden während<br />

der Visite in die Behandlungen<br />

ein. Das Klinikum <strong>Steglitz</strong> wurde<br />

schnell zu einer festen Größe in<br />

der Berliner Krankenhauslandschaft.<br />

1994 bekam das Klinikum <strong>Steglitz</strong><br />

die Bezeichnung Universitätsklinikum<br />

Benjamin Franklin (UKBF),<br />

um an die tragende Rolle der<br />

Amerikaner zu erinnern. 2003<br />

wurde das Klinikum Teil der Charité<br />

und wurde in Campus Benjamin<br />

Franklin (CBF) umgetauft. Der<br />

Gebäudekomplex des UKBF steht<br />

seit 2012 unter Denkmalschutz.<br />

Life Science Day am<br />

29. <strong>September</strong><br />

Der Campus Benjamin Franklin<br />

mal anders: Anlässlich des Jubiläums<br />

lädt die Institution zum Life<br />

Science Day. Hierbei werden die<br />

ärztlichen Kompetenzen und die<br />

Leistungsfähigkeit der Universitätsklinik<br />

für das Publikum gut<br />

verständlich dargestellt. Bei einem<br />

Doctor’s Slam, ähnlich einem<br />

Science Slam, treten die Mediziner<br />

in einen Wettstreit, bei dem das<br />

Publikum den Sieger kürt. Der Life<br />

Science Day findet von 9.30 bis<br />

16.30 Uhr im Hörsaal West statt.<br />

Eingang Hindenburgdamm 30.<br />

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Haus der Weiterbildung fertig saniert<br />

Wiedereröffnung am Tag des offenen Denkmals<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 7<br />

Am Samstag, 8. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> von 11<br />

bis 17 Uhr feiert die Victor-Gollancz-Volkshochschule<br />

den offiziellen Wiedereinzug ins<br />

brandschutzsanierte Haus. Sie kehrt nach<br />

einjähriger Sanierungszeit in ein renoviertes<br />

Kleinod zurück. Gemeinsam mit dem Oberstufenzentrum<br />

in der Goethestraße 14 und<br />

der Feuerwehr stellt es ein Denkmalschutzensemble<br />

besonderer Art in Lichterfelde dar.<br />

Ca. 20 km neue Kabel wurden verlegt, neue<br />

Decken eingezogen, eine neue farbliche Ausrichtung<br />

der Wände und Flurböden mit dem<br />

Denkmalschutz abgestimmt und LAN/WLAN<br />

im ganzen Haus eingerichtet, um u. a. die neuen<br />

Smartboards in den Klassenräumen gut<br />

benutzen zu können. Das erneuerte Gebäude<br />

verfügt über eine Fluchttreppe, sieben neue<br />

Ausgänge und eine Amok-Alarmausstattung.<br />

Um den Service zu verbessern, wurde ein Extra-Wartebereich<br />

und im Eingangsbereich ein<br />

Informationsmonitor vorgesehen.<br />

Mit der Neugestaltung des Außenbereichs<br />

sind ca. 1200 m² Garten- bzw. Grünfläche mit<br />

angelegten Wegen für eine Nutzung durch<br />

die VHS neu hinzugekommen. Sie ermöglichen<br />

eine Aufenthalts- und Unterrichtsmöglichkeit<br />

im Freien und werden entsprechend<br />

Messer Vogel<br />

Eigene Schleiferei<br />

Messer • Scheren • Gartengeäte<br />

<br />

Foto: VHS<br />

der Jahreszeit ab Herbst <strong>2018</strong> mit Bepflanzungen<br />

gestaltet. Außerdem werden mehr<br />

Fahrradstellplätze dazu kommen.<br />

Programm:<br />

11 Uhr: Saxophon-Ensemble „X steps beyond“<br />

( Klassik, Filmmusik, Pop, Klezmer), Leitung:<br />

Wolfgang Kogler<br />

12 Uhr: Gruppe CANEY, Musik aus Lateinamerika<br />

13 Uhr: Kostproben aus VHS-Tanzkursen von<br />

Gerlind Krüger (Orientalischer Tanz) Stefanie<br />

Köhler (Traditionelle Tänze, Linedance, englische<br />

Tänze) und Jutta Voß (englische Tänze<br />

des Barock)<br />

14 Uhr: Village Voices Berlin (rhythm’n jazz),<br />

Leitung: Wolfgang Thierfeldt<br />

15 Uhr: Gruppe CANEY, Musik aus Lateinamerika<br />

16 Uhr: Big-Band der Musikschule <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

mit Swing der 30er und 40er-Jahre,<br />

Leitung: Ralf Ruh<br />

Darüber hinaus finden Sie Info- und Beratungsstände<br />

zum Kursangebot der VHS im<br />

neuen Studienjahr <strong>2018</strong>/2019, eine kleine<br />

Ausstellung mit aufbereiteten historischen<br />

Ansichtskarten des alten Rathauses Lichterfelde<br />

und Sie können um 13 Uhr an einer lokalhistorischen<br />

Führung mit Wolfgang Holtz<br />

teilnehmen.<br />

Der 8. <strong>September</strong> ist gleichzeitig Weltalphabetisierungstag.<br />

Das ALFA-Mobil vom Bundesverband<br />

Alphabetisierung und Grundbildung<br />

e. V. mit Lerner-Experten und Gewinnspiel ist<br />

vor Ort. Der Mittelhof e. V. stellt neues Kooperationsprojekt<br />

mit der VHS für Menschen mit<br />

gering vorhandenen Kenntnissen im Lesen<br />

und Schreiben vor und bietet Hilfestellung an.<br />

Für die gastronomische Versorgung während<br />

des Festes sorgt die Rathausklause. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Rasenmähermesser,<br />

Grasscheren schleife ich<br />

Ihnen fast sofort!<br />

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Nähe Schloß · Rathaus/<strong>Steglitz</strong><br />

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und nach tel. Vereinbarung<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Schlütter statt Schüttler<br />

Neuer Leiter der Gartenarbeitsschule <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

Das „L“ in ihren Nachnamen sitzt<br />

zwar an verschiedenen Stellen,<br />

doch beide haben ein gleichgroßes<br />

Herz für naturnahes Gärtnern:<br />

Seit März hat der 56-jährige<br />

Stephan Schlütter sich an der<br />

Seite seines Vorgängers in die<br />

neue Aufgabe als Gartenschulleiter<br />

eingearbeitet. Im <strong>September</strong><br />

geht Ulrich Schüttler nun nach<br />

sechs Jahren in Ruhestand und<br />

überlässt damit seinem Nachfolger<br />

und den kleinen und großen<br />

Naturfreunden mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge<br />

das Feld.<br />

Das 10.000 Quadratmeter große<br />

Areal der in den 50er-Jahren gegründeten<br />

Gartenarbeitsschule<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf besteht aus<br />

zehn Parzellen, die in jeweils vier<br />

Quadrate eingeteilt sind. Hier, auf<br />

grüner Oase inmitten alten und<br />

jungen Obstbaumbewuchses<br />

und unterschiedlichster Lebensräume,<br />

mit Teich und in Sichtweite<br />

zum Kreisel, können kleine<br />

25 Jahre Zimmermanns Pflegeteam<br />

Über 10 Jahre in Wohngemeinschaften<br />

Unter dem Gesichtspunkt der ganzheitlichen<br />

Pflege bieten wir auch psychosoziale<br />

Betreuung und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung<br />

an. Wer diese Zeitung regelmäßig<br />

liest, ist immer auf dem Laufenden.<br />

Ob Tag der offenen Tür, Weihnachtsfeiern<br />

oder Rundtischgespräche<br />

– bei Zimmermanns<br />

ist immer etwas los.<br />

In <strong>Steglitz</strong> pflegen<br />

wir seit 2005 auch<br />

in einer Senioren-<br />

Wohngemeinschaft.<br />

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24<br />

Diese befindet sich in einem Penthaus<br />

mit wunderbarem Ambiente, umgeben<br />

von Terrassen, in der Stindestraße. Das<br />

alljährliche Highlight ist die Fahrt an die<br />

Ostsee in das Ostseebad Boltenhagen, mit<br />

Patienten und Pflegepersonal.<br />

Für unsere Qualität wird auch viel getan. Jahresdienstplan,<br />

Dienstkleidung, Dienstwagen,<br />

Kitakostenübernahme und andere Annehmlichkeiten<br />

gehören seit Jahren zum Alltag.<br />

Kommen Sie zu uns, arbeiten Sie in unserem<br />

Team und überzeugen Sie sich selbst von<br />

unseren guten Arbeitsbedingungen<br />

und dem<br />

netten Klima. Unser<br />

Personalstamm ist<br />

immer freundlich, zuverlässig<br />

und einsatzbereit.<br />

Einige Mitarbeiter<br />

sind schon über zehn Jahre dabei. Wir haben<br />

in <strong>Steglitz</strong> Planstellen für Pflegehelfer und<br />

examiniertes Pflegepersonal frei.<br />

Seien sie tapfer und bewerben sie sich<br />

jetzt! Rufen Sie an ☎ 797 07 534, Sie<br />

werden sehen, auch ihnen helfen wir.<br />

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Neuer Leiter Stephan Schlütter (r.) und Imker Uwe Sommer von der<br />

Gartenarbeitsschule <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf.<br />

und große Gärtner, Schüler und<br />

Kita-Kinder säen, pflanzen, jäten<br />

und ernten. Sie lernen hier spielerisch<br />

in Theorie und Praxis vom<br />

Imker angeleitet und auf einem<br />

der ersten Wildbienenlehrpfade,<br />

aber auch an einem der zahlreichen<br />

öffentlichen Besuchstage<br />

der Anlage, Wichtiges über die<br />

Natur, ihre Produkte und über<br />

Biene & Co. Wer weiß schon, dass<br />

es über 30.000 Bienenarten gibt,<br />

Müssen Rentner Steuern zahlen?<br />

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene<br />

Alterseinkünftegesetz<br />

beinhaltet unter anderem eine<br />

umfangreiche Neuordnung der<br />

Besteuerung von Alterseinkünften.<br />

Die Neuregelung gilt sowohl<br />

für Personen, die erst jetzt in Rente<br />

gehen oder noch im Arbeitsleben<br />

stehen, als auch für Personen,<br />

die bereits vor 2005 eine Rente<br />

bezogen haben, so genannte<br />

Bestandsrentner. Waren bisher<br />

bei einem Renteneintrittsalter<br />

von 65 Jahren 27 % der Rente als<br />

Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil),<br />

so beträgt im Kalenderjahr<br />

2005 der Besteuerungsanteil<br />

50 %, d. h. die Hälfte der Rente<br />

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Foto: Denis Junker / Fotolia<br />

und welche von ihnen in der<br />

Gartenarbeitsschule ein- und<br />

ausfliegen? Und schmeckt ihr<br />

Frühjahrshonig eigentlich anders<br />

als der Sommerhonig?<br />

Schüttlers Naturerlebnisgarten<br />

bleibt…<br />

Saftige Johannisbeeren, blutrote<br />

Kirschen, knackiger Salat aus eigenem<br />

Anbau und süßer Honig<br />

von den Garten-Bienen waren<br />

dann auch köstliche Begleiter<br />

bei der Verabschiedung Ulrich<br />

Schüttlers vor den Sommerferien,<br />

die Uwe Sommer von der auf<br />

dem Gelände an der Haydnstraße<br />

in Lichterfelde beheimateten<br />

unterliegt der Besteuerung. Seit<br />

dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen<br />

an das Bundeszentralamt<br />

für Steuern übermittelt<br />

(Rentenbezugsmitteilung).<br />

Jeder Rentner sollte daher überprüfen,<br />

ob er aufgrund der Neuregelung<br />

ein zu versteuerndes<br />

Einkommen erzielt und eine<br />

Steuererklärung abgeben muss.<br />

Wir haben, um den Anforderungen<br />

der Rentner gerecht zu<br />

werden, ein spezielles Paket für<br />

Rentner entwickelt. Sprechen Sie<br />

uns diesbezüglich an. Natürlich<br />

können Sie auch in allen anderen<br />

steuerlichen Fragen den Kontakt<br />

mit uns aufnehmen.<br />

Andreas Kerkmann<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 9<br />

Honigverkostung am Tag der StadtNatur mit Hobbyimker Norbert<br />

Kopp, ehem. Bezirksbürgermeister.<br />

Die Natur deckt reich den Tisch.<br />

Kinder im Kirschbaum – in der<br />

Stadt ein eher seltenes Bild.<br />

Neue Angebote von AIDA!<br />

Die Route „Kanaren & Madeira 3”<br />

ist eine der wenigen Routen, die in<br />

Europa auch im Winter angefahren<br />

wird.<br />

Die Reise ist wie folgt geplant:<br />

15.12.<strong>2018</strong> Anreise<br />

per Flug nach Gran Canaria<br />

direkt zum Schiff - Zeit, um<br />

Gran Canaria zu besichtigen<br />

16.12.<strong>2018</strong> Seetag<br />

Zeit, um das Schiff zu besichtigen<br />

17.12.<strong>2018</strong> Madeira<br />

06:00 – 23:00 Uhr<br />

18.12.<strong>2018</strong> Seetag<br />

Zeit, um weitere schöne Ecken vom<br />

Schiff zu besichtigen<br />

19.12.<strong>2018</strong> Teneriffa<br />

05:00-22:00 Uhr<br />

20.12.<strong>2018</strong> Fuerteventura<br />

09:00 – 23:00 Uhr<br />

21.12.<strong>2018</strong> Lanzarote<br />

06:00 – 19:00 Uhr<br />

22.12.<strong>2018</strong> Abfahrt<br />

von Gran Canaria aus,<br />

Check-out gegen 11 Uhr,<br />

Rückflug nach Deutschland<br />

Der Preis für eine Balkonkabine liegt<br />

bei 1958,00 € pro Person inklusive<br />

Hin- & Rückflug.<br />

„Die Schul-Imker gGmbH“ initiiert<br />

hatte.<br />

Uwe Sommer wies in der Verabschiedung<br />

auf die während der<br />

letzten sechs Jahren erreichten<br />

Fortschritte der Gartenarbeitsschule<br />

hin, die dem großen<br />

Engagement Schüttlers zu verdanken<br />

sind. Er habe die ruhige<br />

Oase an der Haydnstraße in einen<br />

spannenden Naturerlebnisgarten<br />

verwandelt, der im Jahr 2017 immerhin<br />

11.000 Besucher verzeichnen<br />

konnte. Und Steffie Mosch<br />

von der Schulaufsicht ergänzte:<br />

„Er hinterlässt an diesem besonderen<br />

Lernort eine glänzende<br />

Visitenkarte.“<br />

Der nach 40 Jahren Schuldienst<br />

frischgebackene Ruheständler<br />

Schüttler erklärte vor den Gästen,<br />

darunter Bezirksstadtrat Frank<br />

Mückisch und Isabell Simonsmeier,<br />

die als „guter Geist des Senats<br />

für die Gartenarbeitsschulen“<br />

betitelt wurde: „Zwar freue ich<br />

Aida bietet selbstverständlich auch<br />

weitere Kabinenkategorien an. Für<br />

weitere Informationen wenden Sie<br />

sich an die Kreuzfahrtspezialisten<br />

aus dem Reisebüro-Selch.<br />

Lediglich hinzukommen würden<br />

die Ausflüge, welche Sie individuell,<br />

über unser Reisebüro oder selbst im<br />

Internet, dazubuchen können.<br />

Diese Route wird auch zu anderen<br />

Zeiträumen angeboten.<br />

Bei weiteren Fragen besuchen Sie<br />

uns doch gerne im Reisebüro. Wir<br />

sind Experten für Kreuzfahrtreisen<br />

und können Sie individuell, für alle<br />

gängigen Reedereien beraten.<br />

Ihre Kreuzfahrtspezialisten<br />

Bettina Beck und Melanie Gluth<br />

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Mo – Fr 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Sa 10.00 – 13.00 Uhr<br />

mich über meinen Nachfolger<br />

mit dem grünen Daumen, doch<br />

ist mein ganzes Herzblut in diese<br />

Gartenarbeitsschule geflossen, so<br />

dass ich sie, ihre Mitarbeiter und<br />

meine kleinen Naturfreunde aus<br />

Schulen und Kitas sehr vermissen<br />

werde.“<br />

Zukünftig werde er dennoch<br />

nicht viel Zeit für Besuche auf der<br />

Anlage finden, da die Zeit knapp<br />

sei – dank Sohn in den USA, seiner<br />

Tochter und zweier Enkelkinder.<br />

GRABMALE<br />

Foto: Eyetronic / Fotolia<br />

Reisen stehe außerdem auf seinem<br />

Programm, und Langeweile<br />

komme da bestimmt nicht auf.<br />

Bereits einen Tag nach der Verabschiedung<br />

aber schlenderte<br />

Schüttler am Tag der StadtNatur<br />

gemeinsam mit seinen Enkeln<br />

über die Anlage.<br />

…und wird von Schlütter<br />

weiterentwickelt<br />

Dennoch bleibt für seinen<br />

Nachfolger Stephan Schlütter<br />

STEINMETZHÜTTE<br />

Grabmale<br />

Natursteine<br />

Kurze Wege:<br />

Grana Steinmetzhütte<br />

ist in <strong>Steglitz</strong> und an zehn<br />

weiteren Standorten in Berlin<br />

und im Umland vertreten.<br />

Das Unternehmen hat sich auf die<br />

Gestaltung von Gräbern mit Grabmalen,<br />

Liegesteinen, Grabfassungen und mehr nach<br />

Kundenwunsch spezialisiert.<br />

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wir sind gern für Sie da!<br />

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Sie können jeder Zeit mit uns Termine<br />

auch außerhalb dieser Zeiten vereinbaren!


10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

noch genug zu tun. Beste Voraussetzungen<br />

dafür bringt er<br />

mit: Nach seiner Lehrerausbildung<br />

in Freiburg ging er in die<br />

Jugendarbeit und beschäftigte<br />

sich – selbst auch ausgebildeter<br />

Gärtnermeister – mit jugendlichen<br />

Arbeitslosen im Landschaftsgartenbau.<br />

Es folgte<br />

seine Weiterbildung zum Landschaftsarchitekten.<br />

Nach Berlin<br />

kam Schlütter, als er ins Grünflächenmanagement<br />

der von viel<br />

Grünfläche umgebenen Berliner<br />

Wasserwerke einstieg.<br />

Dann kam der Lehrermangel.<br />

„Ich wollte an mein früheres<br />

Studium anknüpfen und habe so<br />

mein Referendariat abgeschlossen“,<br />

erzählt Schlütter. Übers Bezirksamt<br />

erfuhr er von der freien<br />

Stelle und bekam Kontakt zu Ulrich<br />

Schüttler.<br />

Von Spandau wechselte Schlütter<br />

nach <strong>Steglitz</strong>, wo er jetzt<br />

wohnt und als Lehrer an der<br />

Grundschule an der Bäke arbeitet.<br />

Mit einer halben Stelle hat<br />

er die Leitung der Gartenarbeitsschule<br />

übernommen und damit<br />

die Möglichkeit erhalten, seine<br />

beiden Leidenschaften, Schule<br />

und Natur, zu verbinden.<br />

Mit viel Elan geht er an seine<br />

neue Aufgabe, deutliche Ziele<br />

vor Augen, die er erreichen will:<br />

Neben der Anlage eines Wunderlauchgartens,<br />

der einer für<br />

Berlin typischen schmalblättrigen<br />

Art des Bärlauch Platz bieten<br />

wird, gibt es im Gartenbereich<br />

viel zu organisieren, weiterzuentwickeln<br />

und zu pflegen. Als<br />

einziger Anlage von 12 Berliner<br />

Gartenarbeitsschulen fehlt der<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorfer Anlage die<br />

Gärtnerstelle, die auch die Anleitung<br />

des Gartenarbeiter-Teams<br />

übernehmen könnte. – Schlütter<br />

will dies bald geändert sehen.<br />

Auf in den Ruhestand!<br />

Und dann ist da die Wasserproblematik:<br />

Zwar wird die Gartenarbeitsschule<br />

über einen Brunnen<br />

mit Wasser versorgt, der auch die<br />

sanitären Einrichtungen erreicht,<br />

ist aber als unerschlossenes naturbelassenes<br />

Gelände nicht an<br />

die Kanalisation angeschlossen,<br />

so dass es kein Trinkwasser gibt.<br />

Im Winter muss der Wasserzulauf<br />

vom Brunnen gesperrt werden,<br />

weshalb die Toiletten dann nicht<br />

benutzt werden können.<br />

Und auch ein geeigneter Rückzugsort<br />

für die jungen Besucher<br />

aus Schule und Kita bei kaltem und<br />

Stephan Schlütter (r.) und Ulrich Schüttler (hi.mitte) mit<br />

Isabell Simonsmeier (hi. mitte), Steffi Mosch (hi.l.) und dem<br />

Gartenarbeitsteam (v.).<br />

nassem Wetter oder als adäquater<br />

Lernort fehlt. Zwar gibt es da die<br />

nach vorne offene Veranda, die mit<br />

Anbau und Wirtschaftsräumen nur<br />

im Sommer genutzt werden kann,<br />

im Winter aber brach liegt.<br />

Mit Beseitigung der Wasser- und<br />

Platzproblematik wäre die Gartenarbeitsschule<br />

ein über das ganze<br />

Jahr nutzbarer Naturerlebnisort,<br />

der auch in den kälteren Monaten<br />

des Gartenjahres reichlich Entdeckenswertes<br />

bereithält.<br />

Um dieses Platzproblem für die<br />

kleinen Gartengäste zu lösen, hat<br />

der neue Leiter eine Idee, die er<br />

gerne realisiert sähe. Sie findet<br />

auch Anklang bei Achim Müller,<br />

dem Leiter der benachbarten Kita<br />

Haydnstraße, die von Zeit zu Zeit<br />

im Bollerwagen zum Honigfrühstück<br />

in der Gartenarbeitsschule<br />

anrollt:<br />

In Anlehnung an die als mobile<br />

Kindergarten-„Bau“wagen bekannten<br />

„Wichtelwagen“, die Kinder<br />

als Zielgruppe haben, könnte<br />

ein eigens auf die Bedürfnisse der<br />

Gartenarbeitsschule zugeschnittenes,<br />

beheizbares Modell als mobiler<br />

Lernort dienen. – Einen Entwurf<br />

gibt es bereits. Doch die Kosten<br />

würden bei etwa 60.000 Euro liegen.<br />

Naturfreunde, die Stephan Schlütter<br />

bei der Realisierung dieser Idee<br />

auf dem Weg zu dem noch besser<br />

nutzbaren Naturerlebnisort Gartenarbeitsschule<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

unterstützen wollen, sind<br />

willkommen.<br />

Informationen, Kontaktdaten,<br />

Termine und Aktuelles über<br />

die Gartenarbeitsschule <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

über Blog www.<br />

gartensteglitz.de oder über www.<br />

gartenarbeitsschulen.de<br />

Zum Imker geht´s über www.dieschul-imker.de<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />

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14532 Stahnsdorf OT Güterfelde<br />

Telefon: 0 33 29/ 69 96 0-0<br />

Telefax: 0 33 29/ 69 96 0-29


Umleitung auf der<br />

Paul-Schwarz-Promenade<br />

Vortrag zu Fluggastrechten<br />

Wer kennt das nicht? Der Flug<br />

verspätet sich oder fällt aus. Oder<br />

trotz regulärem Start werden Passagiere<br />

nicht mitgenommen, weil<br />

der Flug überbucht ist. Zudem<br />

kommt der Koffer nicht pünktlich<br />

oder defekt an. Welche Rechte haben<br />

Reisende und welche Fristen<br />

müssen gewahrt werden? Wenn<br />

die Reise als Pauschalreise gebucht<br />

worden ist – an wen wendet<br />

man sich? Reiseveranstalter oder<br />

Fluggesellschaft?<br />

Am 11. <strong>September</strong> um 18 Uhr gibt<br />

es in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek,<br />

Grunewaldstraße 3,<br />

12165 Berlin, einen kostenfreien<br />

Bezirksstadträtin Maren Schellenberg<br />

teilt mit, dass die<br />

Paul-Schwarz-Promenade, das ist<br />

der Uferweg auf der Nordwestseite<br />

des Teltowkanals zwischen<br />

Birkbuschstraße und Krahmerstraße,<br />

in Kürze auf Höhe des<br />

Geländes des Charité-Campus<br />

Benjamin Franklin (CBF) für voraussichtlich<br />

ein Jahr gesperrt<br />

werden muss. Die Ursache ist<br />

der Umbau des Hubschrauberlandesplatzes<br />

der Klinik. Nach<br />

Fertigstellung der Arbeiten wird<br />

die Paul-Schwarz-Promenade<br />

der Bevölkerung wieder als Fußund<br />

Radweg zur Verfügung stehen.<br />

Spaziergang über Schwanenwerder<br />

Hermann Clajus und die jüdischen<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

von Schwanenwerder: Am<br />

23.9.<strong>2018</strong> lädt Heike Stange zu einer<br />

Führung in Schwanenwerder<br />

ein. Treffpunkt ist am Strandbad<br />

Wannsee, Kosten: 5 Euro. Aufgrund<br />

beschränkter Teilnehmerzahl wird<br />

um Voranmeldung gebeten. Informationen:<br />

und Anmeldung: Heike<br />

Stange, Tel. (030) 90299-4516.<br />

Auf dem Spaziergang mit Heike<br />

Stange werden Geschichten erzählt:<br />

Der langjährige Direktor<br />

Anzeige<br />

Vortrag mit Eva Klaar von der Verbraucherzentrale<br />

Berlin.<br />

Die Expertin informiert in diesem<br />

Vortrag über Fluggastrechte und<br />

Ausgleichsansprüche und wie<br />

Verbraucher sie geltend machen.<br />

Gerne beantwortet sie Ihre Fragen.<br />

Veranstalter ist die Stadtbibliothek<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

des Strandbades Wannsee und<br />

SPD-Abgeordnete Hermann Clajus<br />

beging vor der bevorstehenden<br />

Amtsenthebung Suizid in seinem<br />

Dienstzimmer.<br />

Die Insel Schwanenwerder bot zu<br />

Beginn des 20. Jahrhunderts ein<br />

Idyll. Wohlhabende jüdische Familien<br />

zogen sich von der Großstadt<br />

Berlin hierhin zurück und bauten<br />

sich auf der Insel Sommervillen.<br />

Nach 1933 flüchteten sie vor den<br />

Nationalsozialisten in die Emigration.<br />

Anregungen und Ideen zur<br />

Dahlem Route<br />

Anfang Juli wurde die Dahlem<br />

Route als erste touristische Radroute<br />

in Berlin eröffnet. Die Einzigartigkeit<br />

der Route wird durch<br />

das durchweg positive Feedback<br />

unterstrichen und die Initiatoren<br />

der Route sind offen für mehr. Es<br />

ist dem Bezirk ein großes Anliegen,<br />

eine Plattform zu schaffen,<br />

die den Besuchern der Dahlem<br />

Route Raum gibt für Verbesserungsvorschläge,<br />

Kritik, Ideen<br />

und Wünsche.<br />

Neues VHS-Programm<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 11<br />

Die Verantwortlichen im Bezirksamt<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf freuen<br />

sich über Anregungen und Ideen<br />

per E-Mail an dahlem-route@<br />

ba-sz.berlin.de. Oder folgen Sie<br />

der Dahlem Route doch einfach<br />

auf Facebook unter @Dahlemroute<br />

und verpassen Sie nicht<br />

den anstehenden Fotowettbewerb.<br />

Derjenige, der den tollsten<br />

Schnappschuss von der Dahlem<br />

Route macht, gewinnt ein Original<br />

Dahlem-Routen-Bike.<br />

Das neue Jahresprogramm<br />

der Victor-Gollancz-Volkshochschule,<br />

gültig für das kommende<br />

Studienjahr ab <strong>September</strong><br />

<strong>2018</strong>, liegt ab sofort<br />

in den Häusern der VHS<br />

und in anderen bezirklichen<br />

Auslegestellen zur Abholung<br />

bereit. Es gibt Auskunft über<br />

insgesamt 2500 Kurse in sechs<br />

Programmbereichen.<br />

Nach einem wegen der Sanierung<br />

des Hauses der<br />

Weiterbildung in Lichterfelde<br />

für alle schwierigen<br />

Jahr ist das Team der VHS<br />

froh, Ihnen wie gewohnt<br />

ein umfang- und facettenreiches<br />

Kursangebot<br />

präsentieren zu können,<br />

das sich in allen sechs Programmbereichen<br />

durch ansprechende<br />

Themen, bedarfsorientierte Kursinhalte<br />

und professionelle Kursleitende<br />

auszeichnet.<br />

Victor-Gollancz-Volkshochschule<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

Jahresprogramm<br />

<strong>2018</strong> / 2019<br />

www.vhssz.de<br />

Wir suchen eine/n Medizinische Fachangestellte<br />

(MFA), in Voll- oder Teilzeit, als OP-Mitarbeiter/in<br />

für unseren ambulanten Augen- OP im Südwesten<br />

Berlins. Wir bieten Ihnen eine sorgfältige Einarbeitung,<br />

gute Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung,<br />

Prämien und einen sicheren Arbeitsplatz.<br />

Bewerbungen bitte an Frau Fleischhauer,<br />

Adresse: hf@augen-berlin.de.<br />

AUGENZENTRUM<br />

LICHTERFELDE WEST MVZ<br />

Drakestraße 31/32 · 12205 Berlin · www.augen-berlin.de


12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Mittelstraßenfest mit Live-Musik<br />

<br />

Anzeige<br />

Am Samstag, dem 8. <strong>September</strong><br />

<strong>2018</strong> wird in der Mittelstraße<br />

nahe dem S- und U-Bahnhof<br />

Rathaus <strong>Steglitz</strong> wieder gefeiert.<br />

Reha-<strong>Steglitz</strong>, das Sportstudio<br />

Nippon und die Kita Mittelstraße<br />

veranstalten von 14 bis 18 Uhr das<br />

beliebte Straßenfest für die ganze<br />

Familie. Die Besucher erwartet ein<br />

vielfältiges Bühnenprogramm mit<br />

Live-Musik. Das Sportstudio Nippon<br />

zeigt diverse Sportshows.<br />

Institutionen aus dem Kiez stellen<br />

sich und ihre Angebote vor.<br />

An bunten Marktständen gibt es<br />

Kunsthandwerk und Trödel. Jede<br />

Menge Spaß und Unterhaltung<br />

bieten Mitmachaktionen, Glücksrad<br />

und vielfältige Spiel- und Bewegungsangebote<br />

für Kinder. Für<br />

kulinarische Köstlichkeiten sorgt<br />

die Gastronomie von Reha-<strong>Steglitz</strong>.<br />

Schirmherrin ist Carolina Böhm,<br />

Bezirksstadträtin für Jugend und<br />

Gesundheit.<br />

Foto: Reha-<strong>Steglitz</strong><br />

DAS AUGENZENTRUM LICHTENRADE MVZ<br />

Fortführung der Augenarztpraxis<br />

mit mehr Leistungen und Komfort<br />

Landesmeisterschaften<br />

im Standardtanz<br />

Unter der Schirmherrschaft von<br />

Andreas Geisel, Senator für Inneres<br />

und Sport, richtet der Tanzsportverein<br />

Blau-Weiss Berlin e. V.<br />

am Sonntag, den 9. <strong>September</strong><br />

<strong>2018</strong> die Berlin-Brandenburger<br />

Landesmeisterschaften im Standardtanz<br />

aus. Turnierpaare von<br />

Junioren bis zu den Senioren<br />

werden ab 10 Uhr im Wettkampf<br />

um die begehrten Meistertitel<br />

und Pokale das Cole Sports Center<br />

am Hüttenweg begeistern.<br />

Neben den D/C-Klassen der Senioren<br />

I (35-44 Jahre), II (45-54 Jahre)<br />

und III (55-64 Jahre) tanzen die<br />

B-Klasse der Junioren (12-15 Jahre),<br />

sowie die B- und A-Klassen<br />

der Jugend (16-18 Jahre) und<br />

Hauptgruppe II (28-35 Jahre) um<br />

die Landesmeistertitel der beiden<br />

Bundesländer. Höhepunkt<br />

des Tages bildet das Turnier der<br />

Hauptgruppe II in der leistungsstärksten,<br />

nämlich der S-Klasse.<br />

Bei allen Teilnehmern ist ihr Antrieb<br />

die Freude an einem Sport,<br />

der Kondition und Koordination<br />

gleichermaßen fordert und in<br />

einer großen Gemeinschaft betrieben<br />

werden kann. Zuschauer<br />

sind herzlich willkommen, die<br />

Paare anzufeuern und spannende<br />

Wettkämpfe hautnah zu<br />

erleben.<br />

Das Cole Sports Center, Hüttenweg<br />

43, ist mit der U3 (Oskar-Helene-Heim)<br />

sowie den Bussen der<br />

Linien 285 (Am Waldfriedhof),<br />

115 (Hüttenweg), 110 und 623<br />

(Oskar Helene-Heim) und X83<br />

(Alliiertenmuseum) bequem zu<br />

erreichen.<br />

Einlass ist ab 9 Uhr, eine Stunde<br />

vor Turnierbeginn. Karten für die<br />

Veranstaltung sind vor Ort an der<br />

Tageskasse oder ab 3. <strong>September</strong><br />

im Vorverkauf im Vereinsheim<br />

des Blau-Weiss (Hüttenweg 43,<br />

Mo-Fr von 17-21 Uhr) erhältlich:<br />

Eintritt 13 Euro, ermäßigt 10 Euro<br />

(Schüler, Studenten; Kinder bis<br />

6 Jahre frei), inkl. jeweils 1 Euro<br />

Sportförderbeitrag an den LTV<br />

Berlin e. V.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie unter ☎ 81 49 91 67 oder<br />

über www.blau-weiss-berlin.de.<br />

Es tut sich eine Menge in der Augenarztpraxis<br />

Skarbinastraße 79 in Lichtenrade.<br />

Die Praxis war jahrzehntelang mit<br />

dem ehemaligen Praxisinhaber Herrn<br />

Dr. med. Michael Roth verbunden.<br />

Nun hat sich die über die Bezirksgrenzen<br />

hinaus angesehene Praxis in den<br />

letzten Monaten zum Augenzentrum<br />

Lichtenrade MVZ umgewandelt. Der<br />

für Patienten gut erreichbare Standort<br />

ist geblieben. Darüber hinaus hat sich<br />

das Leistungsangebot erweitert und der<br />

Komfort verbessert.<br />

Seit Februar <strong>2018</strong> führt die Augenärztin<br />

Tamara Tamamgar die Tätigkeit von<br />

Herrn Dr. Roth mit großem Können<br />

und mit Freude weiter. Sie ist auf die<br />

Diagnostik und Behandlung von Netzhauterkrankungen<br />

und des Glaukoms<br />

(„Grüner Star“) spezialisiert. Das Leistungsangebot<br />

des Augenzentrums<br />

Lichtenrade umfasst die allgemeine Augenheilkunde<br />

sowie die Kataraktoperation<br />

(Operation des „Grauen Stars“) und<br />

die Behandlung von Fehlsichtigkeiten<br />

(„Femto-LASIK“-Methode).<br />

Wenn ein langjähriger Patient das Augenzentrum<br />

Lichtenrade betritt, wird<br />

er seine ihm bekannte Augenarztpraxis<br />

• Netzhautdiagnostik<br />

• Glaukomsprechstunde<br />

• Makulasprechstunde<br />

• Beratung und Voruntersuchung<br />

zu Augenlaserbehandlungen<br />

• Kontrolluntersuchungen<br />

• Brillenbestimmung / Sehtest<br />

• Gesichtsfeldmessung<br />

• Hornhautpachymetrie<br />

• Führerscheingutachten<br />

wohl kaum wiedererkennen: Sie wurde<br />

erneuert und mit modernster Medizintechnik<br />

ausgestattet. Durch den<br />

Einbau von Trennwänden ist auch dem<br />

Wunsch vieler Patienten nach mehr<br />

Diskretion bei Untersuchungen und<br />

Behandlungen entsprochen worden.<br />

Das Augenzentrum Lichtenrade wirkt<br />

hell und freundlich; ein frischer Wind<br />

zieht durch den Wartebereich und die<br />

Untersuchungsräume.<br />

Das Team der Mitarbeiterinnen ist nunmehr<br />

auf vier medizinische Fachangestellte<br />

angewachsen, die sich engagiert<br />

und fachlich versiert auf Anweisung der<br />

Augenärzte um die Patienten kümmern<br />

und die vorbereitenden Untersuchungen<br />

durchführen.<br />

Die Augenärztin Tamara Tamamgar (Mitte) und ihr Team vom Augenzentrum<br />

Lichtenrade MVZ<br />

Die enge Zusammenarbeit mit dem<br />

Augenzentrum Lichterfelde West MVZ<br />

bietet den Patienten des Augenzentrums<br />

Lichtenrade MVZ den Vorteil, dass<br />

im angegliederten Operationszentrum<br />

die Operation des „Grauen Stars“ mit<br />

einer neuartigen Behandlungsmethode<br />

durchgeführt werden kann: Dem<br />

Laser-Linsentausch mit dem Femtosekundenlaser.<br />

So kann diese ambulante<br />

Operation noch sicherer, noch schonender<br />

und noch genauer durchgeführt werden.<br />

Tamara Tamamgar · Dr. med. Christian Rau · Dr. med. Yanling Ouyang<br />

Skarbinastraße 79 · 12309 Berlin-Lichtenrade<br />

Mo. – Do. 9:00 – 13:00 Uhr · Mo., Di., Do. 14:30 Uhr – 17:30 Uhr<br />

Fr. 9:00 – 12:00 Uhr · Termine nach Vereinbarung<br />

Tel: 030/ 745 80 90 · www.augen-berlin.de


Anzeige<br />

Ausgezeichnet vorbereitet<br />

Als sichere Geburtshilfe im Süden<br />

der Stadt ausgezeichnet.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 13<br />

Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK.<br />

Foto: Madleen Pflüger, Baby Smile<br />

Natürlich und sicher ans Licht der<br />

Welt: In der modernen Geburtsklinik<br />

des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums<br />

(AVK) leisten wir<br />

sichere Geburtshilfe. Hier im Süden<br />

der Stadt ermöglichen wir Ihnen eine<br />

natürliche und sanfte Geburt – auch<br />

bei Risikoschwangerschaften. Wir<br />

wurden im Sommer 2017 von der<br />

Gesellschaft für Risikobewertung<br />

auditiert und geprüft und haben uns<br />

als „Sichere Geburtshilfe“ zertifiziert.<br />

Einen hohen Stellenwert hat in unserer<br />

Geburtsklinik die Förderung der<br />

engen Bindung zwischen Mutter,<br />

Vater und Kind. Vielen zukünftigen<br />

Eltern wird dies auch immer wichtiger<br />

und sie legen bei der Auswahl<br />

der idealen Klinik für die Geburt ihres<br />

Babys hohe Maßstäbe an. Auch das<br />

Bedürfnis nach menschlicher Wärme,<br />

Geborgenheit und Herzlichkeit<br />

während der Geburtsphase und im<br />

Wochenbett ist der Wunsch vieler<br />

Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit<br />

eines Krankenhauses zu verzichten.<br />

Praktisches Hebammenwissen,<br />

modernste technische Ausstattung,<br />

tatkräftige Unterstützung und einfühlsame<br />

Rücksichtnahme:<br />

Die Geburtsklinik im AVK setzt sich<br />

täglich aufs Neue zum Ziel, das alles<br />

in einer entspannten Atmosphäre<br />

und vereint mit konsequenter<br />

Sorgfalt zu bieten und belegt dies<br />

durch beständige Geburtenzahlen<br />

sowie sehr gute Umfragewerte.<br />

Entsprechend ist die Klinik konzipiert:<br />

Die vier modernen Kreißsäle<br />

und Vorwehenzimmer sind so gestaltet,<br />

dass sie Geborgenheit vermitteln<br />

und dadurch maßgeblich zu einem<br />

stressfreien Verlauf der Entbindung<br />

beitragen. Hebammen und Ärzte<br />

verstehen sich als Team und unterstützen<br />

in allen Entscheidungen den<br />

Verlauf einer natürlichen Geburt<br />

unter Berücksichtigung aller notwendigen<br />

medizinischen Schritte.<br />

Dahinter steht das leistungsfähige<br />

Vivantes-Netzwerk, das eine enge<br />

Zusammenarbeit von Geburts- und<br />

Kindermedizin gewährleistet.<br />

Dieser Anspruch setzt sich auf der<br />

modern eingerichteten und mit<br />

komfortablen Familienzimmern<br />

ausgestatteten Mutter-Kind-Station<br />

nahtlos fort. Alle Prinzipien des Bondings<br />

– der speziellen Verbindung<br />

zwischen Eltern und Kind – werden<br />

hier konsequent und liebevoll umgesetzt.<br />

Stillberaterinnen und das Pflegeteam<br />

betreuen Mutter und Kind und<br />

respektieren dabei nach Möglichkeit<br />

ihre Privatsphäre.<br />

Viele Vivantes-Hebammen sind zudem<br />

in der Vor- und Nachsorge tätig,<br />

sodass sich Schwangere oft für eine<br />

Hebamme oder Beleghebamme<br />

aus dem Auguste-Viktoria-Klinikum<br />

entscheiden. Bei deren Vermittlung<br />

hilft die Schwangerenambulanz, die<br />

darüber hinaus für alle Fragen und<br />

Anliegen rund um die Geburt zur<br />

Verfügung steht und Auskunft zu<br />

den Kursangeboten gibt.<br />

Gut vorbereitet und informiert wird<br />

man auch bei den regelmäßig stattfindenden<br />

Infoabenden, die einen<br />

Eindruck von der Philosophie unserer<br />

individuellen Geburtshilfe<br />

vermitteln. Termine, 3D-Rundgang<br />

durch die Klinik und weitere Informationen<br />

sind unter www.vivantes.de/<br />

geburt/avk nachzulesen.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute und<br />

freuen uns auf Sie.


14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Bürgerstiftung <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

Für einen lebenswerten Südwesten<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

„Sport kennt keine Grenzen, keine<br />

Barrieren“<br />

Unter diesem Motto steht unser<br />

Inklusives Sommer-Sportfest am<br />

22.9.<strong>2018</strong>, 14 bis 17 Uhr, in der<br />

FU-Sporthalle Dahlem, Königin-Luise-Straße<br />

47, 14195 Berlin. Zu dieser<br />

besonderen Veranstaltung möchten<br />

wir Sie herzlich einladen!<br />

„Für einen lebenswerten Südwesten“<br />

– das ist unser Leitmotiv, es<br />

meint natürlich „Für alle!“<br />

Deshalb ist es uns seit vielen Jahren<br />

wichtig, die Bedeutung der Inklusion,<br />

das Miteinander von Menschen mit<br />

und ohne Behinderung, zu unterstreichen.<br />

Dies gelingt, wie wir wissen,<br />

neben der Musik in ganz besonderer<br />

Weise im Sport: Teilhabe ist in vielen<br />

Sportarten schon lange gute Tradition<br />

– wir können und wollen aber<br />

dazu beitragen, dass auch in unserem<br />

Bezirk <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf immer<br />

noch mehr möglich wird.<br />

Dieses besondere Fest ist zugleich<br />

ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk<br />

für Frau Professor Dr. Gudrun<br />

Doll-Tepper, eine international wie<br />

national vielfach ausgezeichnete<br />

Hochschullehrerin (Arbeitsbereich Integrationspädagogik,<br />

Bewegung und<br />

Sport an der FU Berlin), deren Wunsch<br />

Ehrenurkunde für Marianne Boettcher,<br />

überreicht von der Vorsitzenden der<br />

Bürgerstiftung. Marianne Boettcher (Mitte), im Kreis ihrer Schülerinnen und Schüler. Fotos: privat<br />

nach einem derartigen Sportfest wir<br />

an diesem Tag erfüllen wollen. Unser<br />

Ziel ist es, dass Basketball, Tennis, Fußball,<br />

Reiten, Hockey, Tanzen und möglichst<br />

weitere Sportarten an diesem<br />

Nachmittag ein buntes Programm<br />

bieten – und natürlich ist daran gedacht,<br />

das Publikum aktiv mit einzubeziehen<br />

– inklusiv eben! Unmittelbare<br />

Begegnungen und persönliche<br />

Kontakte – die besten Voraussetzungen<br />

für Teilhabe und gewinnbringend<br />

für uns alle! Wir freuen uns auf Sie!<br />

Gern möchten wir Ihnen in lockerer<br />

Reihenfolge Mitglieder aus unserem<br />

„Kreis der Freunde und Förderer“<br />

vorstellen, die uns seit langem in<br />

unserer Arbeit begleiten und unterstützen.<br />

Wir beginnen heute mit der<br />

Geigerin, Frau Professor Marianne<br />

Boettcher. Sie leitet als Professorin<br />

eine Geigenklasse an der Universität<br />

der Künste Berlin. Sie wurde bekannt<br />

als Interpretin klassischer und romantischer<br />

Musik, regelmäßig bezieht<br />

sie neue Musik in ihre Konzerte ein.<br />

Viele Kompositionen von bekannten<br />

Komponistinnen und Komponisten<br />

sind für sie geschrieben und von ihr<br />

uraufgeführt worden.<br />

Als Dank für ihre Unterstützung und<br />

Förderung haben wir ihr am 13.7.<strong>2018</strong><br />

im Palais Lichtenau (Potsdam), im Anschluss<br />

an ein wunderbares Konzert<br />

mit ihren Schülern, die Ehrenurkunde<br />

der Bürgerstiftung <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

verliehen.<br />

Unsere weiteren Veranstaltungen:<br />

7. November <strong>2018</strong>, 16 bis 18 Uhr:<br />

7. Café INKLUSIV, Hertha-Müller-<br />

Haus, Argentinische Allee 89<br />

6. Dezember <strong>2018</strong>, Konzert der Bigband<br />

der Zeune-Schule, Förderung<br />

und Unterstützung durch die Bürgerstiftung,<br />

Alter BVV-Saal im Rathaus<br />

<strong>Steglitz</strong>, Einzelheiten werden rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Ihre Karin Lau<br />

Bürgerstiftung <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

info@buergerstiftung-sz.de<br />

www.buergerstiftung-sz.de<br />

DER STAUBSAUGER LADEN BERLIN<br />

Passendes Zubehör, Ersatzteile und<br />

Service für Staubsauger aller Marken z.B.<br />

Electrolux * Vorwerk * Lux * SEBO<br />

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Tel.: 030-88499390 - Mo-Fr 10.30-18.00 Uhr, Sa 10.30-14.00 Uhr<br />

Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> · <strong>September</strong> Nr. 9/<strong>2018</strong> · 38. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Steglitz</strong>,<br />

Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 407 555 47<br />

Redaktion Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen Daniel Gottschalk ·☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

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Nächste Ausgabe Oktober Nr. 10/<strong>2018</strong><br />

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1 | <strong>Gazette</strong> Zehlendorf | 2017<br />

Straßenbahn in <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 15<br />

Im Zuge der Diskussionen über den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

in Berlin bestehen seitens des Senats auch Planungen über die Verlängerung<br />

der Straßenbahn vom Potsdamer Platz über Schöneberg und die<br />

Schloßstraße bis zum Rathaus <strong>Steglitz</strong>. Diese Planungen sind nicht unumstritten<br />

und deshalb auch Gegenstand der Erörterungen in der Bezirksverordnetenversammlung.<br />

Im Folgenden stellen die Fraktionen in der BVV <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

ihre Vorstellungen zu diesem Thema dar.<br />

CDU-Fraktion<br />

Die CDU lehnt eine Verlängerung der<br />

Tram von Mitte bis nach <strong>Steglitz</strong> – insbesondere<br />

über die Schloßstraße ab.<br />

Ohne eine, von den restlichen Verkehrsteilnehmern<br />

getrennte Fahrspur ergibt<br />

eine Straßenbahn keinen Sinn. Diese<br />

ist auf der Schloßstraße nicht zu realisieren.<br />

Früher fuhr die Straßenbahn in<br />

der Straßenmitte; hier wurden Bäume<br />

gepflanzt; darunter befindet sich die<br />

U-Bahn - statisch dürfte die Straßenbahn<br />

hier nicht mehr fahren können.<br />

Sofern die Straßenbahn auf die derzeitige<br />

Busspur verlegt wird, müssten die<br />

Fahrradfahrer, die derzeit die Busspur<br />

ebenfalls nutzen, weichen. Eine verbleibende<br />

Fahrspur für Autos, Zulieferer<br />

und Fahrradfahrer führt zu zusätzlichen<br />

Staus und Gefahren für den Radverkehr.<br />

Zudem kann die Straßenbahn, anders<br />

als ein Bus, verbotswidrig haltenden<br />

Fahrzeugen nicht ausweichen - die<br />

Straßenbahn und ihre Fahrgäste müssten<br />

auf den Abschleppdienst warten.<br />

Probleme entstehen auch bei technischen<br />

Defekten oder Unfällen bei und<br />

mit der Straßenbahn - da räumlich keine<br />

Umfahrungsstrecken existieren, käme<br />

der Straßenbahnverkehr stets zum Erliegen.<br />

Alles in allem kein Gewinn für<br />

die Schloßstraße, <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

und seine Bürger.<br />

Jens Kronhagel<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Die Abschaffung der Straßenbahn in<br />

Berlin (West) war ein Fehler. Die Straßenbahn<br />

ist ein modernes, umweltfreundliches<br />

und massentaugliches<br />

Verkehrsmittel. Der Verkehrsraum für<br />

Autos, Radfahrer, öffentlicher Nahverkehr<br />

und Fußgänger muss in einer urbanen<br />

Stadt wie Berlin neu aufgeteilt<br />

werden. Auf Grund der wachsenden<br />

Stadt, ist der Druck auf funktionierende<br />

Verkehre hoch. Dem öffentlichen<br />

Nahverkehr kommt hier eine besondere<br />

Bedeutung zu. Die Anbindung<br />

vom Rathaus <strong>Steglitz</strong> vom Stadtzentrum<br />

(Potsdamer Platz, Alexanderplatz)<br />

aus, ist eine direkte Magistrale durch<br />

viele urbane Kieze, die miteinander<br />

verknüpft werden. Schon heute ist der<br />

M48 ein staugeplagter und überfüllter<br />

Bus (Plätze 110). Eine Straßenbahn, auf<br />

meist eigenem Fahrstreifen ist schneller,<br />

kann rund 250 Fahrgäste in einem<br />

Zug befördern. Eine Erhöhung der Kapazität<br />

bei gleichzeitigem Einsparen<br />

von Ressourcen ist eine umwelt- und<br />

verkehrspolitische richtige Maßnahme.<br />

Der Platz für die Straßenbahn ist<br />

auf dieser Magistrale vorhanden, ohne<br />

andere Verkehrsteilnehmer stark zu beeinträchtigen.<br />

Weniger Lärm, weniger<br />

Feinstaub, mehr Lebensqualität für die<br />

Anwohner*innen.<br />

Norbert Buchta<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Straßenbahn für <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf?<br />

Aus unserer Sicht: ja, richtig gemacht!<br />

Die „Elektrische“ wurde in Berlin erfunden,<br />

ihre erste Strecke war in <strong>Steglitz</strong>.<br />

Taktverdichtungen bei U- und S-Bahn<br />

sowie der Ausbau der Tram reduzieren<br />

den Autostau. Der Ausbau der leistungsfähigen<br />

und beliebten Tram ist<br />

viel günstiger, umfassender und früher<br />

zu realisieren als die oft genannte<br />

U-Bahn-Erweiterung. So können Verkehrserfordernisse<br />

zeitnah realisiert<br />

werden. Mit dem Bündnis Pro Straßenbahn<br />

fordern wir die Tram weitgehend<br />

in breiten Straßen, auf eigener Trasse.<br />

Damit steigt die Leistungsfähigkeit<br />

solch breiter Straßen für den Verkehr,<br />

Mittelstr. 1 · 14163 Berlin<br />

Telefon (030) 801 66 62<br />

www.woermann-und-soehne.de<br />

Die Straßenbahn könnte in Zukunft bis zum<br />

Rathaus <strong>Steglitz</strong> fahren.<br />

wie auch mit Radstreifen. In vielen<br />

Gegenden, gerade in der Außenstadt,<br />

in unserem Bezirk, entsteht so endlich<br />

eine hoch attraktive Alternative zum<br />

Auto, auf die junge Familien und ältere<br />

Menschen sich freuen können. Dabei<br />

entstehen auch sichere Gleisquerungen.<br />

Historische Fotos zeigen die Tram in der<br />

Schloßstraße. Hier kann sie wieder zur<br />

Stärkung des Einzelhandels beitragen.<br />

Insgesamt wird Berlin, wird unser Bezirk<br />

attraktiver und lebenswerter. Deswegen<br />

setzen wir uns mit Nachdruck für die<br />

Tram ein.<br />

Bernd Steinhoff<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Vorab: Solange keine Lückenschließung<br />

zwischen U-Bhf. Krumme Lanke und<br />

S-Bhf. Mexikoplatz erfolgt, wird sich<br />

die AfD schwertun, sich für Ideen zu begeistern,<br />

die unausgegoren sind. Die Begeisterung<br />

für Straßenbahnen teilen wir<br />

nicht. Die Straßenbahn ist eine der teuersten<br />

und unflexibelsten Verkehrsmittel:<br />

Waggonbau, Trassenbau, Oberleitung<br />

und Wartung kosten ein Vielfaches<br />

gegenüber Bussen im Expressverkehr<br />

auf Busspuren. Neben den Kosten ist der<br />

Flächenverbrauch ein weiteres KO-Kriterium.<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf ist bis auf<br />

wenige Teilstücke und Verlängerungen<br />

gut mit schienengebundenen Verkehrsmitteln<br />

erschlossen. So ist die Fokussierung<br />

auf folgende Planungen zu setzen:<br />

die zuvor genannte Lückenschließung,<br />

die geplante Verlängerung der U9 von<br />

Rathaus <strong>Steglitz</strong> zum S-Bhf. Lankwitz. In<br />

wieweit die Anbindung des Klinikums<br />

<strong>Steglitz</strong> an das U-Bahnnetz nützlich ist,<br />

ist sicher ein Überlegung wert. Ebenso<br />

die Planung um die Stammbahn von<br />

Zehlendorf Mitte über Kleinmachnow<br />

und Stahnsdorf nach Potsdam. Alles viel<br />

interessanter, als auf der Bundesstraße<br />

1 quer durch den Bezirk von <strong>Steglitz</strong> bis<br />

zur Glienicker Brücke eine Tram fahren<br />

zu lassen.<br />

Peer Lars Döhnert<br />

FDP-Fraktion<br />

Die Straßenbahn (Tram) ist in vielen<br />

Städten ein fester Teil des ÖPNV. In<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf wurde die letzte<br />

der wenigen Routen bereits 1963 stillgelegt.<br />

Die Tram bringt dort Vorteile,<br />

wo sie günstig einzurichten ist, um mit<br />

kurzen Halteintervallen als exklusiver<br />

Zubringer zu ÖPNV-Knotenpunkten<br />

zu dienen. Die Tram ist schienengebunden<br />

und sie benötigt Strom, der<br />

meist durch sichtbare Oberleitungen<br />

zugeführt wird. An ihren Endstationen<br />

benötigt sie Einrichtungen um zu wenden.<br />

Werden die Trassen nicht gesondert<br />

ausgeführt, fährt und hält die Tram<br />

auf der Fahrbahn, auf der sich auch die<br />

anderen Fahrzeuge bewegen. Es sind<br />

daher einerseits Vorkehrungen für einen<br />

sicheren Ein- und Ausstieg zu treffen,<br />

andererseits stellen die Schienen insbesondere<br />

auch eine Gefahr für Zweiradfahrer<br />

dar. Planungen, nach denen erst<br />

neu einzurichtende Straßenbahnlinien<br />

parallel zu bereits vorhandenen U- und<br />

S-Bahn-Verbindungen verlaufen sollen,<br />

stehen wir eher kritisch gegenüber. Die<br />

Freien Demokraten (FDP) unterstützen<br />

die Tram dort, wo sie Sinn bringt. In<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf sind dem ideologiefreien<br />

Einsatz der Tram jedoch enge<br />

Grenzen gesetzt.<br />

Andreas Thimm<br />

Linksfraktion<br />

Wer kennt das nicht? Zum Einkauf in<br />

die Schloßstraße – im überfüllten M48<br />

mit vollgepackten Tüten stehen, über<br />

die ausgefallene Rolltreppe an der U9<br />

schimpfen, sich den schmalen Bürger*innensteig<br />

mit Hunderten Menschen<br />

teilen usw. Wie entspannend ist<br />

da der Gedanke an eine Straßenbahn,<br />

die den ÖPNV entlasten würde. Ein ruhiges,<br />

umweltfreundliches Verkehrsmittel,<br />

das zudem eine Traditionsgeschichte<br />

in <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf hat: Die letzte<br />

Tram fuhr Anfang der 1960er Jahre.<br />

Aber nicht Nostalgie, sondern die Erkenntnis,<br />

dass eine wachsende Stadt<br />

eine ökologische Anpassung der Verkehrsinfrastruktur<br />

benötigt und u.a. die<br />

Schloßstraße dringend von Individualverkehr<br />

entlastet werden muss hat DIE<br />

LINKE. dazu bewogen, bereits 2011 im<br />

Bezirkswahlprogramm die Verlängerung<br />

der M4 vom Alexanderplatz bis<br />

<strong>Steglitz</strong> zu fordern. Diese Forderung<br />

haben wir 2016 bekräftigt und die<br />

neue Linksfraktion bleibt dran: In die<br />

BVV haben wir Anträge eingebracht,<br />

das Bezirksamt möge Schritte dahingehend<br />

unternehmen, dass die Tram<br />

in der Schloßstraße und anderen Teilen<br />

des Bezirkes Wirklichkeit werden kann<br />

(siehe beispielsweise Anträge 0692/V<br />

+ 0693/V).<br />

Mathias Gruner<br />

Weitere Informationen zur BVV und<br />

den Sitzungsterminen finden Sie<br />

unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/<br />

politik-und-verwaltung/<br />

bezirksverordnetenversammlung/


16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Steglitz</strong>er Geschichte hautnah erleben<br />

Tag des offenen Denkmals am 8. und 9. <strong>September</strong><br />

Berliner Denkmäler und viele Informationen<br />

– am Tag des offenen<br />

Denkmals lässt sich Geschichte an<br />

vielen Orten erleben. Auch direkt<br />

vor Ort in ihrem Umfeld! Hier ist<br />

ein Auszug aus dem Programm<br />

für <strong>Steglitz</strong>.<br />

Freiwillig ins Gefängnis? Na klar –<br />

das ehemalige Frauengefängnis<br />

in Lichterfelde, Soehtstraße 7,<br />

12203 Berlin hat sich zu einem<br />

gefragten Kulturort entwickelt.<br />

Geöffnet ist Samstag und Sonntag<br />

von 12 bis 20 Uhr. Führungen<br />

stündlich ab 12 Uhr, letzte Führung<br />

um 17 Uhr. Samstag um 19.30 Uhr:<br />

Musical „Heute Abend: Lola Blau“<br />

Eintritt an der Abendkasse 12 Euro.<br />

Sonntag um 18.30 Uhr: Lesung<br />

„Anaconda – Geschichten von Liebe,<br />

Irrsinn und Tod“. Eintritt 10 Euro<br />

an der Abendkasse.<br />

Im alten Rathaus Lichterfelde ist<br />

das Haus der Weiterbildung untergebracht.<br />

Am Samstag ist es<br />

von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Eine<br />

Führung um 13 Uhr informiert<br />

Ort wichtiger Erfindungen: Die Villa Folke Bernadotte kann am Tag des<br />

offenen Denkmals besichtigt werden.<br />

über alles rund um das alte Rathaus<br />

Lichterfelde. Das Haus der<br />

Weiterbildung lädt zum Semesterstart<br />

zur großen Eröffnung:<br />

Mit Informationsständen, Musik,<br />

Tanzvorführungen und Essen aus<br />

der Rathausklause.<br />

Ein Ort der Erfindungen: In der<br />

Villa Folke Bernadotte forschte<br />

Manfred von Ardenne im Bereich<br />

der Elektronenphysik. So von 14 –<br />

18 Uhr. Führung um 14.30, 15.15,<br />

16 und 17 Uhr, Treffpunkt ist das<br />

Nachbarschaftscafé im Erdgeschoss.<br />

Ausstellung im Seminarraum:<br />

„Baron Manfred von Ardenne<br />

– Zum Leben und Wirken eines<br />

genialen Erfinders“.<br />

Das Basisgeschoss des Wasserturms<br />

auf dem Friedhof<br />

Bergstraße, Bergstraße 38A,<br />

12169 Berlin kann in Kurzführungen<br />

besichtigt werden. Die<br />

Führungen finden am Samstag<br />

zwischen 11.30 und 14 Uhr zu<br />

jeder halben Stunde statt.<br />

Das Kunsthaus der Achim Freyer<br />

Stiftung hat am Sonntag geöffnet.<br />

Zwischen 10 und 17 Uhr<br />

kann die Sonderausstellung<br />

„AnVerWandlungen“ besucht<br />

werden. Außerdem gibt es eine<br />

Filmvorführung zum künstlerischen<br />

Schaffen von Achim<br />

Freyer. Führungen durch die<br />

Sammlung werden um 12, 14<br />

und 16 Uhr angeboten. Treffpunkt<br />

in der Galerie im Erdgeschoss,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

unter www.achimfreyer.com/<br />

veranstaltungen.

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