17.12.2012 Aufrufe

das komplette Veranstaltungsverzeichnis als *pdf. Ausgabe

das komplette Veranstaltungsverzeichnis als *pdf. Ausgabe

das komplette Veranstaltungsverzeichnis als *pdf. Ausgabe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

sowie<br />

– sich über rechtliche Aspekte der Arbeit mit digitalen<br />

Medien im Unterricht informieren können.<br />

Vorgehen: Das Seminar besteht aus drei verpflichtenden<br />

Präsenzveranstaltungen (zu Beginn des Semesters) und<br />

einem semesterbegleitenden eigenständig und zeitlich<br />

flexibel zu organisierenden virtuellen Unterricht auf<br />

einer Lernplattform. Sie werden im Rahmen der virtuellen<br />

Seminaranteile von den drei Dozenten der teilnehmenden<br />

Universitäten (Hamburg, Kiel, Bremen) betreut.<br />

Sie erhalten Aufgaben auf der Lernplattform gestellt<br />

und Online-Kurse, die Sie durchlaufen müssen. Die Lernplattform<br />

dient außerdem der Kommunikation<br />

in der virtuellen Lerngruppe. Hier arbeiten Sie in einer<br />

virtuellen Werkstatt an dem gemeinsamen Unterrichtsprojekt.<br />

In den ersten 3 Wochen (Phase Kennenlernen<br />

und Orientierung) arbeiten Sie sich in die Lernumgebung<br />

(Lernplattform) sowie in <strong>das</strong> Seminarthema<br />

ein. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer schon versuchen,<br />

möglichst viel übereinander zu erfahren und erste Kontakte<br />

zu knüpfen. Bei einem Treffen aller Teilnehmer in<br />

Hamburg nach 3 Wochen (25.04.2009 11-16 Uhr;<br />

Teilnahmepflicht) werden die virtuellen Lerngruppen<br />

aus je einem/einer Teilnehmer/in der 3 Universitäten<br />

gebildet. Ab der 4. Woche beginnen die virtuellen Lerngruppen<br />

mit der Entwicklung einer Unterrichtseinheit<br />

(UE). Dabei werden sie bei Bedarf ständig durch einen<br />

Dozenten betreut. Sie geben nach 3 Wochen (Projektphase<br />

Orientierung und Fokussierung) ein vorläufiges<br />

Konzept ab und stellen nach weiteren 3 Wochen (Projektphase<br />

Produktion und Präsentation) eine erste Version<br />

ihrer UE zur seminarinte nen Diskussion. Aufgrund<br />

des Feedbacks der anderen Teilnehmer überarbeiten sie<br />

ihre UE in den letzten beiden Seminarwochen (Projektphase<br />

Feedback und Überarbeitung) und geben <strong>das</strong><br />

Ergebnis ab. Parallel dazu arbeiten die sogenannten<br />

Ortsdoppel, Gruppen zweier Teilnehmer/innen derselben<br />

Universität, die sich schon in den ersten Seminarwochen<br />

bilden können. Sie müssen - je nach Studiengang<br />

und Modul - drei oder vier Aufgaben gemeinsam<br />

erledigen. Die Ortsdoppel können sich ihre Zeit frei<br />

einteilen, aber auch ihre Ergebnisse müssen bis zum<br />

Seminarende vorliegen. Jede Lerngruppe soll auch von<br />

den Erfahrungen und den Ideen der gesamten Seminargruppe<br />

profitieren. Daher erhalten Sie, wenn Sie einen<br />

ersten Entwurf Ihrer Gruppenergebnisse vorgestellt haben,<br />

Feedback von den anderen Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern und äußeren sich selbst zu den Einheiten<br />

anderer Lerngruppen. Danach können Sie Ihre Unterrichtseinheit<br />

überarbeiten, bevor Sie sie zur Bewertung<br />

abgeben.<br />

Der Leistungsnachweis setzt die engagierte Teilnahme<br />

am Kurs und die Bearbeitung der folgenden Teilaufgaben<br />

voraus:<br />

– Erstellung eines Unterrichtsentwurfs in einer virtu-<br />

ellen Lerngruppe und<br />

– Präsentation dieses Entwurfes auf einer Webseite,<br />

– Bearbeitung von 3-5 Online-Kursen bzw. -Aufgaben<br />

in Kooperation mit der lokalen Lernpartnerin bzw.<br />

dem lokalen Lernpartner,<br />

– Teilnahme an den Präsenzsitzungen,<br />

– Teilnahme am Präsenztag in Hamburg.<br />

Literatur: Wird auf der Lernplattform bekannt gegeben.<br />

41-68.017<br />

Gestaltung von Blended Learning-<br />

Szenarien - Social Software in der<br />

Hochschullehre<br />

2st., Block: FrSa 12./13.6., u. Fr 10.7., jeweils 10-17,<br />

E-030;E-031;E-032, Block: FrSa 14./15.11. u. Sa 13.12.<br />

9:30-17:30, E-030+E-032<br />

Kerstin Mayrberger<br />

Mit dem Einzug von eLearning in die Hochschullehre<br />

wird idealerweise immer auch ein Wandel der Lehr- und<br />

Lernkultur angestrebt. Die Integration von Web 2.0-Anwendungen<br />

(http://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0)<br />

allgemein und Social Software (http://de.wikipedia.<br />

org/wiki/Soziale_Software) im Besonderen kann diese<br />

Intention maßgeblich unterstützten, da sie es auf technischer<br />

und sozialer Ebene ermöglichen, <strong>das</strong>s Lernende<br />

ihre Lernprozesse aktiv mitgestalten.<br />

Inhalte: Die Veranstaltung bietet den Rahmen dafür,<br />

<strong>das</strong>s Sie sowohl aus technischer Perspektive ausgewählte<br />

Web 2.0-Anwendungen kennenlernen, erproben<br />

und einschätzen können <strong>als</strong> auch aus didaktischer<br />

Perspektive sich mit der Frage nach dem Potential des<br />

Web 2.0-Konzepts und einzelner Anwendungen für <strong>das</strong><br />

Lehren und Lernen mit digitalen Medien in Bildungsinstitutionen<br />

auseinander zu setzen (Aspekte sind u.a.<br />

Bologna-Prozess, Rolle der Lehrenden und Lernenden,<br />

Förderung informeller Lernprozesse, Lernkultur, Datensicherheit).<br />

Lernziel:<br />

– Sie kennen unterschiedliche eLearning-Szenarien<br />

im Blended-Learning.<br />

– Sie sind in der Lage ein didaktisches eLearning-Szenario<br />

zu entwickeln.<br />

– Sie erhalten einen Überblick über Web 2.0-Anwendungen<br />

und Social-<br />

– Software (Wiki, Weblog, Podcast etc.) im Speziellen<br />

und können mit ausgewählten Angeboten umgehen.<br />

– Sie kennen die Prinzipien, die hinter dem Web<br />

2.0-Konzept stehen und können diese in ihre didaktischen<br />

Überlegungen einbeziehen.<br />

– Sie haben sich mit den didaktischen Potenzialen und<br />

Grenzen von Social Software für Ihre eigene (universitäre)<br />

Lehre auseinandergesetzt.<br />

– Sie sind in der Lage Social Software in die eigene<br />

Lehre zu integrieren.<br />

– Sie haben ausgewählte Elemente von eLearning-<br />

Szenarien gestaltet und erprobt.<br />

– Sie haben ein eLearning-Szenario für die Integration<br />

von Web 2.0 bzw. einer ausgewählten Social<br />

Software in die eigene Lehre unter didaktischen Gesichtspunkten<br />

entworfen.<br />

Vorgehen: Im Rahmen der Veranstaltung werden in Einzel-<br />

und Gruppenarbeit Inhalte erarbeitet bzw. Anwendungen<br />

erkundet und im Plenum präsentiert und diskutiert.<br />

Ergänzt wird dieses Vorgehen durch Kurzvorträge<br />

mit Diskussion und Arbeit an Texten bzw. Textausschnitten<br />

sowie Beispielen im Internet. Jede/r Teilnehmende/r<br />

entwirft während der Veranstaltung ein didaktisches<br />

eLearning-Szenario im Sinne des Blended Learning für<br />

den Einsatz einer ausgewählten Social Software. Dieses<br />

wird in der Zeit zwischen den Terminen online gemeinsam<br />

erprobt und diskutiert. Die Zusatzleistung stellt die<br />

Erarbeitung und Begleitung einer Aufgabenstellung mit<br />

Social Software für die anderen Teilnehmenden für die-<br />

Onlinephase dar sowie eine abschließende schriftliche<br />

didaktische Reflexion des eigenen eLearning-Szenarios<br />

unter Berücksichtigung der gemachten Erfahrungen<br />

und erhaltenem Feedback durch die Teilnehmenden.<br />

Literatur:<br />

– Kerres, M. (2006). Potenziale von Web 2.0 nutzen. In<br />

A. Hohenstein & K. Wilbers (Hrsg.), Handbuch E-Learning.<br />

Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis<br />

(4.26, 16 S.). München: DWD.<br />

– Panke, S. (2007). Unterwegs im Web 2.0: Charakteristiken<br />

und Potenziale. Verfügbar unter: http://<br />

www.e-teaching.org/didaktik/theorie/informelleslernen/Web2.pdf<br />

[19.11.2008].<br />

– Dittler, U., Kindt, M. & Schwarz, Chr. (Hrsg.) (2007).<br />

Online-Communities <strong>als</strong> soziale Systeme. Wikis,<br />

Weblogs und Social Software im E-Learning. Münster:<br />

Waxmann.<br />

– weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt<br />

gegeben.<br />

46-01.557<br />

Sozialpsychologie des Internets<br />

2st., Di 10:15–11:45, VMP 5, 3034/35, Beginn: 09.04.09<br />

Sabine Trepte<br />

Inhalte: Jugendliche und junge Erwachsene nutzen <strong>das</strong><br />

Internet vor allem zur sozialen Interaktion. Sie lernen<br />

sich auf Social Networking Sites kennen oder tauschen<br />

dort mit Freunden Fotos und Videos aus. In Blogs diskutieren<br />

sie und in Foren gruppieren sie sich aufgrund<br />

ähnlicher Interessen. Im Internet gelten nicht immer die<br />

gleichen Regeln für <strong>das</strong> Verhalten zwischen Individuen<br />

und zwischen Gruppen, wie wir es aus der Offline-Welt<br />

kennen. Menschen können sich im Internet mit ihrer<br />

realen Identität oder einem virtuellen Alter Ego in Form<br />

eines Avatars präsentieren. Gerade weil <strong>das</strong> reale nicht<br />

medienvermittelte zwischenmenschliche Verhalten<br />

nicht mit dem Erleben und Verhalten im Netz vergleichbar<br />

ist, ergeben sich spezifische Fragestellungen und<br />

Betrachtungsweisen auf <strong>das</strong> Verhalten in und zwischen<br />

Gruppen. Diese Sozialpsychologie des Internets soll<br />

im Rahmen des Seminars erörtert werden. Besondere<br />

Schwerpunkte des Seminars liegen auf folgenden Themen:<br />

– Selbstoffenbarung (self-disclosure) und Selbstdarstellung<br />

im Internet<br />

– Der Einfluss der Internetnutzung auf <strong>das</strong> Bedürfnis<br />

nach Privatsphäre<br />

– Beziehungen im Internet<br />

– Einstellung und Einstellungsänderungen<br />

– Vertrauen und Glaubwürdigkeit<br />

– Sozialpsychologische Forschungsdesigns mithilfe<br />

des Internets<br />

Lernziel: Das Kennen und Durchdringen der<br />

– klassischen sozialpsychologischen Theorien (wie z.<br />

B. SIDE) <strong>als</strong> auch der aktuellen Studien zur Sozialpsychologie<br />

des Internets<br />

– Verständnis für Unterschiede zwischen Intra- und<br />

Intergruppenverhalten, online vs. offline<br />

– Kritische Reflektion der Internetnutzung<br />

Vorgehen: Im Frontalunterricht werden die Grundlagen<br />

vermittelt. Die Studierenden erarbeiten Kurzreferate anhand<br />

vorgegebener Texte. Am Ende des Semesters wird<br />

eine Klausur geschrieben. Scheinkriterien: Regelmäßige<br />

Teilnahme, Kurzreferat oder Klausur<br />

46-01.710<br />

Seminar zur Sozial-, Wirtschafts- und<br />

Medien-Psychologie<br />

2st., Do 18:15–19:45, VMP 5, 3027, Beginn: 09.04.09<br />

Erich H. Witte<br />

Inhalte: Genauere Informationsmaterialien zum Seminar<br />

im Internet unter: http://www.uni-hamburg.<br />

de/fachbereiche-einrichtungen/fb16/absozpsy/sozial_wirtschafts_medienpsychologie.html<br />

Erarbeitung<br />

und kritische Diskussion von Diplomarbeiten und Dissertationen<br />

aus den Gebieten Sozial-, Wirtschafts- und<br />

Medienpsychologie sowie Methoden.<br />

Lernziel: Fähigkeit zur Durchführung von exzellenter<br />

Forschung; Strukturierung von Vorträgen und Forschungsarbeiten;<br />

Verstehen und Anwenden aktueller<br />

psychologischer Theorien. Betreuung bei der Durchführung<br />

empirischer Arbeiten / Schein ist Voraussetzung<br />

für die Diplomprüfung.<br />

Vorgehen: Hauptfachstudierende: Das Forschungsseminar<br />

muss zwei Semester regelmäßig besucht werden.<br />

Pro Semester muss ein Referat entsprechend der Auf-<br />

34 35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!