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Ausgabe 03-2018

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K6074<br />

Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis. <strong>03</strong>/<strong>2018</strong><br />

KREUZ&QUER<br />

WANDERTIPPS<br />

WANDERWELTEN<br />

WANDERJUGEND<br />

TERMINE<br />

AKTIV-MAGAZIN<br />

SAUERLÄNDISCHER GEBIRGSVEREIN<br />

RÄTSEL<br />

Foto: © shutterstock.com / Monkey Business Images<br />

Naturpark<br />

Sauerland Rothaargebirge<br />

Thomas Gemke<br />

führt den SGV<br />

Wanderregion Sauerland<br />

SGV Jugendhof nach Umbau<br />

Familie, Jugend, Wandern<br />

www.sgv.de


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FRÜHER WAR ALLES BESSER …<br />

man hört ja so manches,<br />

wenn man<br />

regelmäßig im SGV-<br />

Land unterwegs ist!<br />

Man hört Dinge,<br />

die durchaus Realitätsbezug haben, die schlicht und<br />

ergreifend wahr sind. Man hört aber auch Stimmen,<br />

bei denen man manchmal den Kopf schütteln, manchmal<br />

sogar schmunzeln muss. Das sind jene Sätze, die<br />

anfangen mit „Früher war alles besser…“<br />

Wann „früher“ war, bleibt meist im Dunkeln. Man kann<br />

schätzen, dass nicht die Zeit der Schlacht im Teutoburger<br />

Wald kurz nach Christi Geburt gemeint ist, sondern<br />

eher das späte 19. oder das frühe 20. Jahrhundert<br />

oder die Nachkriegszeit oder oder oder.<br />

Jedenfalls hat es „früher“ immer richtige Winter<br />

gegeben und solche Sommer, dass Ruhr und Lenne<br />

zu wahren Tummelplätzen für Wasserratten geworden<br />

seien. So etwas gibt´s heute nicht mehr!<br />

Wenn man ein wenig nachforscht, stellt man fest, dass<br />

die Sage vom immerwährenden tiefsten Winter in früheren<br />

Zeiten so nicht stimmt – und über den aktuellen<br />

Sommer kann man sich wohl nicht beklagen. Allein,<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

man hört im SGV-Land: „So viel Sommer muss es<br />

doch auch nicht sein!“<br />

Ein wenig „gemäßigtere“ Temperaturen täten uns<br />

Wanderfreundinnen und Wanderfreunden sicherlich<br />

gut, um die nächsten Touren anzugehen. Unser SGV<br />

ist indes schon auf der „richtigen“ Wanderung: Die<br />

Delegiertenversammlung in Feudingen hat Thomas<br />

Gemke mit nahezu 100-prozentiger Zustimmung<br />

zum neuen Präsidenten gewählt. Er ist der Garant<br />

dafür, dass der SGV selbstbewusst und optimistisch<br />

in die Zukunft schauen kann – mit einem attraktiven<br />

SGV-Jugendhof, der sich nach seinem Umbau als<br />

das Ziel für Kinder- und Jugendgruppen etabliert hat,<br />

der aber noch viel mehr ist: Der SGV-Jugendhof in<br />

Arnsberg ist die „Visitenkarte“ unseres SGV, er ist<br />

unser Domizil, unsere Heimat, unser „Gesicht“ in der<br />

Öffentlichkeit!<br />

Dass die Öffentlichkeit durchaus unseren SGV im<br />

Blick hat, erkennt man sicherlich auch daran, dass<br />

die vier SGV-Bezirke im Hochsauerlandkreis von<br />

Landrat Dr. Karl Schneider mit dem Ehrenamtspreis<br />

ausgezeichnet worden sind. Womit sich der<br />

Kreis schließt: Wandern ist top-aktuell, Wandern ist<br />

generationenübergreifend – aber Wandern setzt auch<br />

immer Wanderwege voraus! Und wer kümmert sich<br />

darum? Unsere Wegezeichner sorgen seit Jahren oder<br />

besser: seit Jahrzehnten ehrenamtlich und mit viel Herzblut<br />

dafür, dass sich im SGV-Land keine Wanderin und<br />

kein Wanderer verlaufen kann. Dafür an dieser Stelle ein<br />

herzlicher Dank!<br />

Mein Opa sagte immer: „Nicht viel reden, sondern<br />

anpacken“. Recht hat er. Genau das machen wir im<br />

SGV – denn nächstes Jahr steht schon das nächste<br />

Großereignis bevor: Der Deutsche Wandertag, den wir<br />

gemeinsam mit der Stadt Winterberg und der Stadt<br />

Schmallenberg ausrichten werden. Die Vorbereitungen<br />

laufen schon auf Hochtouren…<br />

Bis dahin wünsche ich allen Leserinnen und Lesern<br />

erst einmal einen richtig schönen Wanderherbst, einen<br />

Wanderherbst, wie er früher einmal war – denn früher<br />

war alles besser oder doch nicht?<br />

Herzliche Grüße und Frisch Auf!<br />

Dr. Peter Kracht, Chefredakteur<br />

TITELGESCHICHTE<br />

Naturpark Sauerland Rothaargebirge 4 – 5<br />

Ein Mitmach-Naturpark<br />

Regionalmanagerin, mehr als nur Bürojob<br />

„...der Natur verbunden“<br />

Dieser Herbst wird bunt! 6<br />

Wandertouren im Sauerland 7<br />

ÖPNV-Report NWL / VRR 8 – 9<br />

30 Jahre Sauerland im Takt - Streckenfest<br />

Westfalen-Tarif bis Willingen<br />

Für Spürnasen: Das SchnupperAbo<br />

SGV-Partner VELTINS 10<br />

Märkischer Wandertag 26. August <strong>2018</strong> 11<br />

GESAMTVEREIN 12 – 15<br />

- Thomas Gemke führt den SGV<br />

- Abteilungsbefragung <strong>2018</strong><br />

- Sauerland-Museum sucht Exponate<br />

- SEMINAR „Verbesserung der Vereinsarbeit“<br />

- Heimat-Projekte werden gefördert<br />

- Feierliche Eröffnung den Julius-Ursell-Wegs<br />

- HSK-Ehrenamtspreis für den SGV<br />

HIKE FACHFORUM 16<br />

„Wandern meets Torismus“<br />

Wohin geht der Weg?<br />

Jens Hoheisel führt 17<br />

Naturpark Arnsberger Wald<br />

„So verrückt ist nicht jeder!“ 17<br />

Wegemarkierer Mario Folkerts aus Flensburg<br />

SGV-JUGENDHOF 18 – 19<br />

Frisch renoviert in die Zukunft<br />

Ein Tipp unter Wanderfreunden… 19<br />

SGV Rundweg Verse A1<br />

DWJ – Deutsche Wanderjugend 20<br />

AUS DEN ABTEILUNGEN 21<br />

Jung, aktiv und erfolgreich – SGV Welver<br />

Familien- und Jugendarbeit im SGV 22<br />

KINDERSEITE 23<br />

GESAMTVEREIN 24 – 25<br />

- Druckfrisch: Das Programmheft<br />

zum 119. Deutschen Wandertag<br />

- Kompetenzteam erhält tatkräftige Unterstützung<br />

- Termine Gebietskonferenzen <strong>2018</strong><br />

- Rückblick SGV Gebirgsfest in Olsberg<br />

- Weltrekord Gesundheitswandern<br />

HIKE FACHFORUM 26<br />

Lehrgänge Gästewanderführer & Wegemarkierer<br />

ERLEBNIS SGV 28 – 31<br />

SGV WANDERAKADEMIE 32<br />

Veranstaltungen<br />

SGV SHOP 33<br />

GPS-Wanderatlas Deutschland 33<br />

Impressum 33<br />

RÄTSEL / Gewinner 34<br />

SGV-Partner Fifty Five<br />

REISEN, WANDERN, INFORMIEREN 35<br />

SGV-PARTNER<br />

UND UNTERSTÜTZER<br />

KREUZ&QUER 3/18<br />

3


© Sauerland-Radwelt Foto Dennis Stratmann – Unterwegs auf dem Ruhr-Sieg Radweg<br />

Der Naturpark<br />

Sauerland Rothaargebirge<br />

Ein Mitmach-Naturpark<br />

Regionalmanagerin<br />

im Naturpark<br />

– mehr als nur ein Bürojob Ehrenamtliches<br />

Sommer und damit nicht nur Ferienzeit, sondern auch die Zeit, in der die vier Regionalmanager<br />

des Naturparks Sauerland Rothaargebirge draußen unterwegs sind, um die Naturparkanlagen zu<br />

kontrollieren. Eine der vier Regionalmanager im Naturpark bin ich, Christina Ermert, 29 Jahre, Geografin<br />

und seit dem 1. Januar 2017 im Team. Ich bin zuständig für den Kreis Siegen-Wittgenstein.<br />

Ausgestattet mit einer<br />

Werkzeugkiste bin ich zurzeit<br />

unterwegs, um die rund<br />

55 Naturparkanlagen im<br />

Kreisgebiet, darunter Rast- und<br />

Wanderparkplätze, Schutzhütten<br />

und die angrenzenden Bäume<br />

auf ihre Verkehrssicherheit<br />

zu kontrollieren. Wenn nötig<br />

und möglich, greife ich hier<br />

auch selbst zu Hammer und<br />

Nagel, um kleinere Mängel zu<br />

beheben. Zur Dokumentation<br />

des Außendienstes geht es<br />

dann wieder zurück ins Büro<br />

ins Kreishaus nach Siegen, wo<br />

ich Tür an Tür mit den Kolleginnen und Kollegen der<br />

Unteren Naturschutzbehörde sitze.<br />

Neben den Kontrollen der Wanderparkplätze umfasst<br />

die Arbeit eines Regionalmanagers aber noch vieles<br />

mehr. Naturschutz mit Pflege der heimatlichen<br />

Kulturlandschaft, die regionale Entwicklung mit<br />

Aufbau und Erhalt einer Infrastruktur für Freizeit und<br />

Erholung, aber auch die Entwicklung eines nachhaltigen<br />

Tourismus, und die Umweltbildung sind die vier<br />

zentralen Kernaufgaben des Jobs. Ein Arbeitsalltag,<br />

der nie langweilig wird, sondern im Gegenteil sehr<br />

abwechslungsreich und vielseitig ist.<br />

Regionalmanagerin – Christina Ermert<br />

Mein erstes Projekt im Kreis<br />

Siegen-Wittgenstein war eine<br />

Natur- und Artenschutzmaßnahme<br />

zum Erhalt der seltenen<br />

Galmei-Grasnelke. Jüngst<br />

wurden im Kreisgebiet eine<br />

Naturpark-Schule zertifiziert,<br />

ein Lehrgang zum Natur- und<br />

Landschaftsführer durchgeführt<br />

und Schülern aus städtischem<br />

Umfeld eine Klassenfahrt in<br />

die Natur ermöglicht. Aktuell<br />

bin ich unter anderem mit der<br />

Neugestaltung des Hilchenbacher<br />

Lernpfades beschäftigt und<br />

betreue zudem die Facebook-<br />

Seite des Naturparks, um über aktuelle Geschehnisse<br />

im Naturpark zu informieren. Ein sehr wichtiger<br />

Aspekt der täglichen Arbeit ist für den noch jungen<br />

Naturpark vor allem die Vernetzungsarbeit mit den<br />

verschiedenen Akteuren, mit denen wir konstruktiv<br />

und vertrauensvoll zusammenarbeiten wollen.<br />

Aufgewachsen und verwurzelt in der Region,<br />

verbringe ich gern meine Freizeit beim Wandern und<br />

Radfahren in der Natur. Umso schöner ist es, wenn<br />

ich mich bei meiner Arbeit gemeinsam mit meinen<br />

Kollegen und Kolleginnen vom Naturpark dafür einsetzen<br />

kann, die Region für Einheimische und Gäste<br />

noch lebenswerter zu machen.<br />

Engagement – ganz natürlich!<br />

Seit seiner Gründung im Jahr 2015 vereint der<br />

Naturpark Sauerland Rothaargebirge auf 3.827 Quadratkilometern<br />

wunderschöne Naturschutzgebiete mit<br />

Kultur- und Industriedenkmälern. Hier finden Urlauber,<br />

Wanderer und Radfahrer perfekte Bedingungen<br />

in einer atemberaubenden Landschaft vor. Darüber<br />

hinaus engagieren sich im zweitgrößten Naturpark in<br />

Deutschland viele Personen, die sich mit ihrer Arbeit<br />

für die stetige Weiterentwicklung der Themenbereiche<br />

„Naturschutz, Regionalentwicklung, Erholung<br />

und Umweltbildung“ einbringen. Eine von ihnen<br />

ist Jutta Capito aus Neunkirchen. Bereits bei einem<br />

der drei Vorgänger, dem Naturpark Rothaargebirge,<br />

war sie seit 2008 als Vorsitzende der Zweckverbandsversammlung<br />

aktiv und kann so auf zehn Jahre<br />

Erfahrung in der Naturparkarbeit zurückblicken. Im<br />

neugegründeten Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />

ist sie als Vertreterin der Landwirtschaft im Naturpark-<br />

Ausschuss aktiv und bekleidet dort das Amt der<br />

Vorsitzenden. Im Kreistag Siegen-Wittgenstein bringt<br />

sie sich als 1. Stellvertretende Landrätin und zugleich<br />

Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Landund<br />

Forstwirtschaft ebenfalls für die Belange des<br />

Naturparks ein.<br />

Jutta Capito ©<br />

4 KREUZ&QUER 2/18<br />

3/18


© NPSR Foto Kerstin Berens<br />

„... der Natur verbunden"<br />

Ein Interview mit Joachim Sondermann, Garten- und<br />

Landschaftsarchitekt in Olpe, seit September 2017 Mitglied<br />

im Naturpark Sauerland Rothaargebirge e.V.<br />

Warum wird man als Privatperson Mitglied bei einem Naturpark?<br />

Ganz klar – dieser Naturpark ist mein Lebensraum, der mir sehr am Herzen liegt! Es ist mir<br />

wichtig, die Dinge herauszuarbeiten, die schon vorhanden sind, anstatt künstliche Attraktionen<br />

neu zu schaffen. Auch als Privatperson kann man mitgestalten und bewahren.<br />

Zudem lernt man viele engagierte Personen kennen, für die diese Landschaft und ihre Menschen<br />

ebenso wertvoll sind und die völlig andere Ansätze haben als man selbst. Sehr spannend!<br />

Welche Eigenschaften machen den Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />

so besonders?<br />

Seine unglaubliche Vielfältigkeit, die ausgeprägten Jahreszeiten, die unterschiedlichen Wetter,<br />

die unzähligen Orte voll Faszination und Ruhe. Nicht zuletzt natürlich der Heimatbonus!<br />

© Wisent-Welt Wittgenstein – Foto Tina Scheffle<br />

© Sauerland-Tourismus e.V.<br />

Der Naturpark von oben – wild und reizend zugleich<br />

Haben Sie einen Lieblingsort im Naturparkgebiet? Welchen Ort würden Sie<br />

als Geheimtipp empfehlen?<br />

Glücklicherweise habe ich die Fähigkeit, mich an Details und kleinen Situationen, an Pflanzen,<br />

Steinen, alten Hölzern, einem Sonnenstrahl im Nebel und einer schönen Bachgumpe erfreuen<br />

zu können. Also habe ich ungezählte Lieblingsplätze und entdecke immer wieder neue.<br />

Ein Tipp wäre auf jeden Fall ein Picknick bei Sonnenuntergang an der Ruine Waldenburg mit Blick<br />

über See und Berge. Ein ganz besonderer Ort, an den ich immer wieder gerne zurückkehre.<br />

Was bedeutet für Sie „Natur erleben“?<br />

Festzustellen, dass wir Menschen ein Teil dieser Natur sind und für ihren Erhalt verantwortlich<br />

sind. Das macht demütig und erinnert mich daran, dass wir nicht nur Nutzer der Natur sind.<br />

Selbst, außerhalb meines grünen Berufes, bin ich Imker, genieße die Sonnenaufgänge beim<br />

Fischen an unseren Stauseen, halte ein paar Schafe, biete Krebsen, Muscheln und Kleinfischen<br />

großzügigen Lebensraum, wandere gerne und fotografiere dabei und freu' mich jetzt schon auf den<br />

Herbst mit ein paar selbst gesammelten Pilzen aus heimischen Wäldern. Natur erleben bedeutet<br />

für mich den direkten Kontakt. Da bin ich immer noch Kind, ich kann nicht an einer schönen<br />

Moosfläche vorbeigehen, ohne mich reinlegen zu wollen, und nicht an einem Bach vorbeigehen,<br />

ohne ein paar Steine umzudrehen und nach den Larven zu sehen!<br />

© NPSR Foto Kerstin Berens<br />

Mehr zur Mitgliedschaft<br />

im Naturpark Sauerland<br />

Rothaargebirge<br />

finden Sie hier oder auf<br />

der Homepage des<br />

Naturparks unter:<br />

www.npsr.de<br />

KONTAKT UND INFO<br />

Alles über den Naturpark<br />

Sauerland Rothaargebirge erfahren unter:<br />

Joachim Sondermann ©<br />

www.npsr.de oder direkt im Naturpark-Büro:<br />

Johannes-Hummel-Weg 2 · 57392 Schmallenberg<br />

Tel. 02974 / 9691838 · E-Mail: info@npsr.de<br />

5<br />

5<br />

KREUZ&QUER 3/18


Willkommen in den Jugendherbergen zwischen NORDSEE und SAUERLAND<br />

DIESER<br />

WIRD Herbst<br />

Bunt!<br />

UNSER<br />

TIPP<br />

FAMILIENURLAUB ZWISCHEN<br />

NORDSEE UND SAUERLAND<br />

Der Herbst taucht die Landschaft in bunte Farben. Die<br />

Sonne steht tief am Himmel. Und vor der Tür stehen die<br />

Herbstferien! Die Jugendherbergen zwischen Nordsee und<br />

Sauerland haben spannende Ideen für Familien, die jetzt<br />

die Reiselust packt.<br />

WANDERN MIT DER GANZEN FAMILIE<br />

Starten Sie zu Fuß ins Abenteuer! Unsere Jugendherbergen<br />

finden Sie an den schönsten Orten der Region.<br />

Entdecken Sie Natur und Kultur entlang der vielen gut<br />

ausgeschilderten Wanderwege. Auf spannenden Themenwanderwegen<br />

kommen Groß und Klein auf ihre Kosten. Die<br />

Jugendherbergs-Teams haben Kartenmaterial, Wanderführer<br />

und viele Tipps für Sie. Und reichlich Platz zum Spielen<br />

und Toben!<br />

Weitere Jugendherbergen unter:<br />

www.herbst-jugendherberge.de<br />

DJH LVB Westfalen-Lippe gemeinnützige GmbH<br />

Service-Center · Eppenhauser Straße 65 · 58093 Hagen<br />

Tel.: 02331 9514-0 · info@djh-wl.de<br />

www.nordsee-sauerland.jugendherberge.de<br />

Die JugendHerbergen gemeinnützige GmbH<br />

Service-Center · Woltmershauser Allee 8 · 28199 Bremen<br />

Tel.: 0421 59830-50 · service.nordwesten@jugendherberge.de<br />

www.nordsee-sauerland.jugendherberge.de<br />

Für Ihren Aufenthalt in den Jugendherbergen ist eine gültige Mitgliedschaft im Deutschen Jugendherbergswerk erforderlich – auch direkt vor Ort abschließbar;<br />

Bilder: DJH LVB Westfalen-Lippe gGmbH; Druckfehler und Änderungen vorbehalten; Stand 07/<strong>2018</strong>; Infos zum Datenschutz und zur konkreten Datenverarbeitung<br />

erhalten Sie unter www. nordsee-sauerland.jugendherberge.de/datenschutz-print oder über dsb.uwe@jugendherberge.de bzw. dsb.wl@jugendherberge.de.<br />

6 KREUZ&QUER 3/18


Geologischer Sprung (Sauerland-Wanderdörfer – Klaus-Peter Kappest)<br />

Wandertouren im<br />

Sauerland<br />

Von faszinierenden Fernblicken,<br />

schmalen Pfaden und kleinen Fachwerkdörfern<br />

Der Blick schweift über die idyllische Landschaft rund um den Diemelsee. Im Schein der<br />

Sonne glitzert das tiefblaue Wasser, während sich ein Ausflugsschiff auf seiner Rundfahrt über<br />

den Stausee seinen Weg bahnt. Gleich mehrere dieser atemberaubenden Aussichten erleben<br />

Wanderer bei einer Tour auf dem Diemelsteig. Der 63 Kilometer lange Qualitätswanderweg<br />

bietet ideale Bedingungen, um die reizvolle Landschaft im Osten des Sauerlands auf einer<br />

mehrtägigen Tour hautnah zu erleben und die Besonderheiten der Region kennenzulernen<br />

– teils fordernd und sportlich, teils sanft und genussvoll, aber immer inspirierend.<br />

Denn hier, rund um die erste „Qualitätsregion Wanderbares<br />

Deutschland“, bilden erlebnisreiche Tages- und<br />

Halbtagestouren zusammen mit den zahlreichen<br />

Mehrtages- und Fernwanderwegen ein engmaschiges<br />

Netz an optimal ausgeschilderter Wegeinfrastruktur für<br />

unbeschwertes Wandervergnügen. So wird das Sauerland<br />

zu einer Wanderregion, die für jeden Anspruch<br />

Geologischer Sprung<br />

(Sauerland-Wanderdörfer - Klaus-Peter Kappest)<br />

und laden Wanderer ein, die Landschaft des<br />

Naturparks Sauerland Rothaargebirge mit<br />

Skulpturen und Installationen international bekannter<br />

Künstler wie Alan Sinfost oder Jochen Gerz zu<br />

verknüpfen.<br />

Geologischer Sprung<br />

(Sauerland-Wanderdörfer – Klaus-Peter Kappest)<br />

im Tal, bilden hier die Kulisse für eine abenteuerliche<br />

Kurzwanderung. All das ist in unmittelbarer Nähe<br />

zum Winterberger Stadtzentrum und somit optimal<br />

für einen Nachmittagsausflug geeignet.<br />

Waldskulpturenweg<br />

(Sauerland-Tourismus e.V. - Georg Hennecke)<br />

das passende Angebot bereit hält. Mal geht es über<br />

idyllische Pfade durch dichte Wälder, mal vorbei an<br />

plätschernden Bächen und grünen Wiesen mit Blick<br />

auf kleine Fachwerkdörfer.<br />

Ein absolutes Muss für Frühaufsteher unter den<br />

Wanderurlaubern ist der Themenweg „Geologischer<br />

Sprung“ bei Brilon. Hier hat man von der Aussichtsplattform<br />

auf dem Bilstein eine grandiose 360-Grad-<br />

Fernsicht auf die umgebende Landschaft, eingetaucht<br />

in die sanften Strahlen der morgendlichen Sonne. Und<br />

wer die Region während der Tour noch etwas genauer<br />

unter die Lupe nehmen möchte, hat an fünf Stationen<br />

mit Sichtrohren die Möglichkeit dazu. Deutschlandweit<br />

einmalig ist der „WaldSkulpturenWeg“ bei Schmallenberg<br />

entlang dem Rothaarkamm. Hier säumen elf<br />

Kunstobjekte den 23 Kilometer langen Wegeverlauf<br />

St. Muffert am Diemelsee<br />

(Sauerland-Wanderdörfer - Klaus-Peter Kappest)<br />

Einem gänzlich anderen Ansatz, nämlich der Lehre<br />

von Pfarrer Kneipp, folgt der „Kneippwanderweg Olsberg“<br />

unter dem Motto „Wasser, Wandern, Wohlfühlen“.<br />

Ausgezeichnet mit dem Prädikat „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“, führt er die Wanderer auf<br />

naturbelassenen Wegen rund um den Kurort, vorbei<br />

an sechs natürlichen Kneipp-Tretstellen und widmet<br />

sich den fünf Gesundheitssäulen „Wasseranwendungen,<br />

Bewegung, Entspannung, Ernährung und<br />

Heilkräuter“. Für Einsteiger bieten speziell ausgebildete<br />

Kneipp-Animateure auch geführte Wanderungen<br />

an. Nur 4,2 Kilometer lang, jedoch nicht weniger<br />

spannend und abwechslungsreich als seine großen<br />

Brüder, zeigt sich der „Winterberger Schluchten- und<br />

Brückenpfad“. Steil aufsteigende Felswände mit wild<br />

anmutender Vegetation, gepaart mit zahlreichen kleinen<br />

Brücken über den sich schlängelnden Bachlauf<br />

So zeigt sich: Wer seinen Wanderurlaub im Sauerland<br />

verbringt, kann nicht nur jede Menge entdecken<br />

und erleben, sondern erfährt auch einiges über<br />

die Region. Also nichts wie los, die Wanderstiefel<br />

geschnürt, den Rucksack gepackt und hinaus in die<br />

schwingende Landschaft des Sauerlandes.<br />

INFO/KONTAKT<br />

Sauerland-Tourismus e.V.<br />

Johannes-Hummel-Weg 1<br />

57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg<br />

Tel. 02974-9698-85 · Fax 02974-9698-33<br />

E-Mail: info@sauerland.com<br />

www.sauerland.com<br />

7<br />

3<br />

KREUZ&QUER 3/18 1/18


ÖPNV-REPORT<br />

www.nwl-info.de<br />

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© Johannes Schmoll<br />

30 Jahre Sauerland im Takt<br />

Streckenfest im Hönnetal am 7. Oktober <strong>2018</strong><br />

Zum Sommerfahrplan des Jahres 1988 stellte die damalige Bundesbahndirektion<br />

Essen die Fahrpläne auf der Oberen Ruhrtalbahn und den angrenzenden<br />

Nebenlinien grundlegend um. Die Züge verkehrten von nun an zu einer<br />

festen – in der Regel – stündlichen Abfahrminute. Somit ergaben sich auch<br />

jede Stunde fest planbare Anschlüsse. Das umgesetzte Konzept war so gut,<br />

dass es sich im Kern bis zum Fahrplanwechsel 2016/17 gehalten hat, und<br />

noch jetzt verkehrt der RE 17 in etwa in den damaligen Taktlagen.<br />

Für die heutige RB 54 waren die Änderungen noch radikaler. Der unstrukturierte<br />

Fahrplan zwischen Neuenrade und Menden wurde aufgegeben, die<br />

Züge nun im Takt bis Unna durchgebunden.<br />

Das war der Neubeginn des Schienenpersonennahverkehrs im Sauerland, der<br />

nach Gründung des ZRL zu einer Erfolgsgeschichte wurde. 10 Jahre später<br />

(1998) wurde der Wochenendverkehr zwischen Menden und Neuenrade<br />

wieder aufgenommen und heute ist das Angebot im „Sauerland-Netz“ so<br />

gut wie noch nie! Moderne Fahrzeuge fahren im Stundentakt von Montag bis<br />

Sonntag, von früh bis spät. Im Dezember 2016 wurde die Anbindung des<br />

Hönnetals an Dortmund verbessert. Kürzere Reisezeiten und nur noch ein<br />

Umstieg sorgen für mehr Attraktivität der Strecke.<br />

Der Anfang wurde 1988 mit den Fahrplänen gemacht. In Sachen Fahrzeuge<br />

war man noch weit zurück, wenn es auch schon neue Konzepte gab.<br />

Damals kamen noch Dieselloks mit „Silberlingen“, Nahverkehrswaggons aus<br />

den frühen 60er-Jahren zum Einsatz, teilweise auch Schnellzug- oder die so<br />

genannten Umbauwagen. Von modernen schnittigen Triebwagen konnte man<br />

nur träumen.<br />

Dieses Jubiläum „30 Jahre Sauerland im Takt“ soll gefeiert werden.<br />

Am 7. Oktober <strong>2018</strong> kehrt eine Original-Wagengarnitur aus den 80ern auf die<br />

Strecke Fröndenberg – Neuenrade zurück. Gezogen wird der Zug von einer<br />

Diesellok der Baureihen 212 und 218, wie damals. Der Zug verkehrt im Wechsel<br />

mit dem Modernsten, was die DB zu bieten hat: dem LINK des polnischen<br />

Herstellers PESA, der jetzt nach und nach im Sauerland Einzug hält.<br />

Dazu gibt es im Bahnhof Binolen ein kleines Fest mit Draisinenfahrten, dem<br />

beliebten „Bobby-Train“, Busfahr-Simulator, Besichtigungsmöglichkeit des<br />

alten Stellwerks und einigem mehr.<br />

In Fröndenberg wird es eine kleine Fahrzeugschau mit den Fahrzeugen geben,<br />

die in den letzten 30 Jahren hier im Personenverkehr eingesetzt waren.<br />

Für Fahrgäste aus Richtung Hemer bietet die Märkische Verkehrsgesellschaft<br />

mbH mit historischen Bussen der „Traditionsbus Mark-Sauerland e.V.“ einen<br />

Pendelverkehr an. Nähere Informationen unter: www.hoennetalbahn.com.<br />

Ab 1.8.<strong>2018</strong> im WestfalenTarif bis Willingen fahren<br />

Fahrgäste können ab August im WestfalenTarif bis Willingen fahren. Der WestfalenTarif wird dann im Übergangsverkehr bis in die<br />

Gemeinde Willingen (Upland) ausgeweitet.<br />

Gute Nachricht für die Fahrgäste des Nahverkehrs, die aus Westfalen-Lippe<br />

nach Willingen (Upland) möchten: Mit Wirkung zum 01.08.<strong>2018</strong> wird die<br />

Gemeinde Willingen vollumfänglich in den WestfalenTarif integriert.<br />

Ab diesem Zeitpunkt erfolgt eine einheitliche Tarifierung zwischen Bus und<br />

Schiene von Willingen in den gesamten Tarifraum Westfalen. Dies bedeutet,<br />

dass Fahrgäste vom umfangreichen Ticketsortiment des WestfalenTarifs<br />

profitieren und mit ihrem Ticket zukünftig sowohl Bus als auch Zug fahren<br />

können. So sind neben dem Schienenverkehr alle Linien des Nordhessischen<br />

Verkehrsverbunds (NVV) mit einem WestfalenTarif-Ticket in Willingen nutzbar.<br />

Im Binnenverkehr der Gemeinde Willingen gilt weiterhin der NVV-Tarif.<br />

Für Fahrten aus dem WestfalenTarif-Raum nach Willingen oder umgekehrt<br />

gilt der WestfalenTarif. Ist also nur eine Fahrt in der Gemeinde Willingen<br />

geplant – und nicht in den/aus dem Raum des WestfalenTarifs hinein/heraus<br />

– gilt der NVV-Tarif.<br />

12<br />

8 KREUZ&QUER 2/18<br />

3/18


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KREUZ&QUER 3/18<br />

9


SGV PARTNER<br />

Schönwetter-Periode im Mai und Juni sorgt für Absatz-Turbo bei der Brauerei C. & A. Veltins.<br />

Jahrhundert-Sommer bringt<br />

dynamischen Aufwärtstrend<br />

Veltins wächst mit Pils, Biermix und Spezialitäten<br />

Die Brauerei C. & A. Veltins hat im ersten Halbjahr<br />

ihren soliden Wachstumskurs beschleunigt und mit<br />

einem Gesamtausstoß von 1,61 Mio. hl um 7,8 %<br />

zugelegt. Während im Mai das hochsommerliche<br />

Wetter erfreuliche Impulse in Handel und Gastronomie<br />

brachte, trug im Juni zusätzlich die Fußball-<br />

WM ihren Anteil zum Aufwärtstrend bei. „Die Witterungsschwankungen<br />

beeinflussten das Biergeschäft<br />

so spürbar wie nie zuvor – der durchweg warme<br />

und sonnige Frühsommer bescherte zusätzliche<br />

Verzehranlässe“, bilanzierte Dr. Volker Kuhl,<br />

Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei<br />

C. & A. Veltins. Sämtliche Marken des Hauses<br />

konnten deutliche Zuwächse verbuchen – die<br />

Stamm-Marke Veltins legte um 8,0 % zu. Die<br />

Traditionsmarke „Grevensteiner“ konnte angesichts<br />

der großen Marktnachfrage mit 108.650 hl sogar<br />

32 % mehr absetzen.<br />

Absatzimpulse durch<br />

sommerlichen Frühling<br />

Insgesamt gestalteten sich die ersten sechs Monate<br />

für die sauerländische Familienbrauerei sehr<br />

erfreulich. „Bereits bis Ostern konnten wir erfreuliche<br />

Mehrverkäufe verzeichnen“, so Dr. Volker<br />

Kuhl. Im zweiten Quartal habe der Verkauf dann<br />

deutlich an Fahrt gewonnen – „mit der Sonne<br />

sprang das Sommergeschäft gleich nach Ostern<br />

10 KREUZ&QUER 3/18<br />

an.“ Die Monate Mai und Juni erreichten für das<br />

sauerländische Traditionsunternehmen jeweils ein<br />

historisches Ausstoßhoch. „Wir werden uns in Zukunft<br />

auf neue Absatzeffekte durch die veränderten<br />

Witterungsausschläge einstellen müssen“, urteilte<br />

Dr. Volker Kuhl. Tatsächlich habe die Zahl der<br />

Sonnenstunden im Mai 40 % über dem Vorjahreswert<br />

gelegen – in einigen Regionen wurden an<br />

bis zu 20 Sonnentagen über 25 Grad erreicht. „Die<br />

Menschen haben schon lange nicht mehr so viele<br />

Schönwetter-Wochenenden erlebt wie in diesem<br />

Mai – das hat sich an unserer Rampe bemerkbar<br />

gemacht.“ Im Juni folgte dann der Zusatzverkauf<br />

durch die Fußball-WM, die am Ende allein für<br />

die Brauerei C. & A. Veltins einen Mehrverkauf<br />

von 15.000 hl ausmachte. So boten sich an den<br />

sommerlichen Tagen auch zahlreiche Möglichkeiten<br />

für die Wanderfreunde des SGV, denn bei<br />

Sonnenschein lässt sich eine Wanderung noch<br />

gleich viel mehr genießen. Die neue alkoholfreie<br />

Produktrange der 0,0%-Biere konnte rechtzeitig<br />

zum Frühjahrsbeginn an den Start gehen –<br />

alkoholfreies Pils und Radler legten im ersten<br />

Halbjahr um 35,5% zu.<br />

Verbraucherwunsch<br />

nach Bierspezialitäten<br />

Das angestammte Veltins Pils bereitete den Brauern<br />

mit einem Zuwachs von 7,7 % im hart umkämpften<br />

Sortensegment ebenso Freude wie die traditionelle<br />

Marke „Grevensteiner“, die nun mit dem Sortentrio<br />

„Landbier, Ur-Radler und Hell“ unterwegs ist.<br />

Mit einem in der deutschen Braubranche eher<br />

selten zu findenden Zuwachs von 32 % konnte die<br />

Marke deutlich mehr Verwender für sich gewinnen<br />

als im Vorjahreszeitraum und damit den Trend<br />

zu traditionsreichen Sorten zementieren.<br />

Inzwischen führen über 17.200 Händler und rund<br />

3.800 Gastronomen die beliebten Grevensteiner<br />

Spezialitäten, die damit dem Verbraucherwunsch<br />

nach mehr ursprünglicher Bierregionalität gerecht<br />

werden. „Die Wiederkehr dieser Bierspezialitäten<br />

mit einem süffigen Geschmack und in der urigen<br />

Steinie-Flasche wird vom Verbraucher honoriert<br />

– uns wird eine ehrliche Wertschätzung für ein<br />

glaubwürdiges Traditionsbier entgegengebracht“,<br />

so der Geschäftsführer Marketing/Vertrieb.<br />

Das breite Sortenspektrum stelle unter Beweis,<br />

dass der geradlinige Weg, Tradition und Innovation<br />

miteinander zu verbinden, ein Erfolgsrezept zur<br />

sicheren Marktverankerung sei.


Gipfeltreffen auf der<br />

Nordhelle in Herscheid<br />

Märkischer Wandertag<br />

Sonntag, 26. August <strong>2018</strong><br />

Start: 10 Uhr mit einem gemeinsamen<br />

Auftakt am Wanderparkplatz Nordhelle (P5)<br />

drei geführte Wanderungen<br />

und eine Radtour<br />

PARTNER UND<br />

UNTERSTÜTZER<br />

geselliger Ausklang<br />

am Robert-Kolb-Turm<br />

mit kühlen Getränken<br />

und Gegrilltem<br />

NahTourBus Sonderfahrt<br />

ab 9 Uhr<br />

Heimatgebiet<br />

Märkisches Sauerland<br />

Märkischer Wandertag<br />

WANDERTIPP<br />

Märkischer Wandertag<br />

ANMELDUNG<br />

bis 21. August <strong>2018</strong><br />

SGV Marketing GmbH<br />

Tel. (02931) 52 48 - 22<br />

oder marketing@sgv.de<br />

Weitere Informationen<br />

auf www.sgv.de<br />

Wander-Angebote<br />

Treffpunkt: Wanderparkplatz Nordhelle<br />

Startzeit: 10 Uhr<br />

Schwierigkeit W1-W3: leicht<br />

W1: Familientour<br />

Länge: 5 und km Gegrilltem<br />

Strecke: Parkplatz Nordhelle, Südhangweg<br />

über Spinne, Sendeturm auf dem<br />

Waldberg, entlang Kohlemeiler bis<br />

Robert-Kolb-Turm, herrliche Panoramablicke,<br />

Spielplatz am WDR-Sendeturm<br />

PARTNER UND<br />

UNTERSTÜTZER<br />

Heimatgebiet<br />

Märkisches Sauerland<br />

Märkischer Wandertag am<br />

26. August <strong>2018</strong> Sonntag, – jetzt anmelden!<br />

26. August <strong>2018</strong><br />

Sonntag, 26. August <strong>2018</strong><br />

Drei geführte Wanderungen mit 5 km, 8,5 km und 12 km Länge sowie eine ca. 30 km lange<br />

Radtour rund um die Nordhelle in Herscheid erwarten die Besucher des Märkischen Wandertages<br />

am Sonntag, 26. August <strong>2018</strong>. Das Gipfeltreffen startet mit einem gemeinsamen<br />

Auftakt um 10 Uhr auf dem Wanderparkplatz Nordhelle. Der NahTourBus Linie 252 bietet eigens<br />

eine Sonderfahrt um 9 Uhr ab Bahnhof Lüdenscheid an. Die SGV-Abteilung Herscheid<br />

sorgt für einen gemütlichen Ausklang am Robert-Kolb-Turm mit kühlen Getränken und<br />

Gegrilltem und versorgt auch unterwegs drei an der Wegespinne geführte „Stahlschmidt“ Wanderungen<br />

die Wanderer<br />

mit Getränken. Zur besseren Planung wird um Anmeldung bis zum 21. August <strong>2018</strong> bei<br />

und eine Radtour<br />

der SGV Marketing GmbH, Tel. (02931) 52 48 – 22 oder marketing@sgv.de gebeten.<br />

Weitere Informationen zu den angebotenen Wanderungen und zum Fahrplan NahTourBus<br />

auch unter www.sgv.de.<br />

W2: Naturschutzgebiet Ebbemoore/<br />

Wolfsbruch<br />

Länge: 8,5 km<br />

Strecke: Parkplatz Nordhelle, entlang<br />

NSG „Ebbemoore“, über Spinne, NSG<br />

„Wolfsbruch“ bis Robert-Kolb-Turm<br />

W3: Entlang Ebbekamm-Loipe<br />

Länge: 12 km<br />

Strecke: Parkplatz Nordhelle, über<br />

Spinne, entlang Sauerland-Höhenflug,<br />

um die Rüenhardt und über Rehberg,<br />

tolle Panoramablicke über das Hochsauerland<br />

Wander-Angebote<br />

Treffpunkt: Wanderparkplatz Nordhelle<br />

Startzeit: 10 Uhr<br />

Schwierigkeit W1-W3: leicht<br />

W1: Familientour<br />

Länge: 5 km<br />

Strecke: Parkplatz Nordhelle, Südhangweg über Spinne,<br />

Sendeturm auf dem Waldberg, entlang Kohlemeiler bis Robert-Kolb-Turm,<br />

herrliche Panoramablicke, Spielplatz am WDR-Sendeturm<br />

W2: Naturschutzgebiete Ebbemoore/Wolfsbruch<br />

Länge: 8,5 km<br />

Strecke: Parkplatz Nordhelle,<br />

entlang NSG „Ebbemoore“, über Spinne,<br />

NSG „Wolfsbruch“ bis Robert-Kolb-Turm<br />

W3: Entlang der Ebbekamm-Loipe<br />

W4: Radtour<br />

Länge: 27 km, ca. 450 Höhenmeter<br />

Schwierigkeit: leicht bis mittel<br />

Strecke: Parkplatz Nordhelle, Ebbekammweg, Hubertusweg<br />

Ri. Meinerzhagen, NSG „Ebbemoore“, Ri. Valbert, Quellental,<br />

Ebbestraße, Königsfarnweg, Bärlappweg, über Höhweg<br />

zum Rehberg auf 646m mit toller Aussicht, hinunter zur<br />

Spinne, Nordhangweg, Robert-Kolb-Turm<br />

Wegbeschaffenheit: etwas Asphalt, viel befestigter Waldboden,<br />

kein Kies oder Schotterweg<br />

Fahrradempfehlung: Mountainbike, Treckingbike, E-Bike mit<br />

Bereifung für befestigten Waldboden, Helm wird empfohlen<br />

Länge: 12 km<br />

Strecke: Parkplatz Nordhelle, über Spinne,<br />

entlang Sauerland-Höhenflug,<br />

um die Rüenhardt und über Rehberg,<br />

tolle Panoramablicke bis ins Hochsauerland<br />

W4: Radtour<br />

Länge: 27 km, ca. 450 Höhenmeter<br />

Schwierigkeit: leicht bis mittel<br />

Strecke: Parkplatz Nordhelle, Ebbekammweg,<br />

Hubertusweg Ri. Meinerzhagen, NSG „Ebbemoore“,<br />

Ri. Valbert, Quellental, Ebbestraße, Königsfarnweg,<br />

Bärlappweg, über Höhweg zum Rehberg auf 646m<br />

mit toller Aussicht, hinunter zur Spinne, Nordhangweg,<br />

Robert-Kolb-Turm<br />

Wegbeschaffenheit: etwas Asphalt,<br />

viel befestigter Waldboden, kein Kies oder Schotterweg<br />

Fahrradempfehlung: Mountainbike, Trekkingbike,<br />

E-Bike mit Bereifung für befestigten Waldboden,<br />

Helm wird empfohlen<br />

Anmeldung: SGV-Marketing GmbH unter Tel. 02931-5248-22<br />

oder marketing@sgv.de<br />

Anfahrt & Parken:<br />

Mit dem NahTourBus Linie 252<br />

Mit dem PKW: Wanderparkplatz Nordhelle<br />

Märkischer<br />

Wandertag<br />

Sonntag, 26. August <strong>2018</strong><br />

Start: 10 10 Uhr mit einem gemeinsamen<br />

Auftakt am Wanderparkplatz Nordhelle (P5)<br />

Start: 10 Uhr mit einem gemeinsamen<br />

Auftakt am Wanderparkplatz Nordhelle drei<br />

(P5)<br />

geführte Wanderungen<br />

drei geführte Wanderungen<br />

und eine Radtour<br />

geselliger Ausklang<br />

am Robert-Kolb-Turm<br />

mit kühlen Getränken<br />

NahTourBus Sonderfahrt<br />

ab 9 Uhr<br />

PARTNER PARTNER UND UND UND<br />

UNTERSTÜTZER<br />

geselliger Ausklang<br />

am Robert-Kolb-Turm<br />

mit kühlen Getränken<br />

und Gegrilltem<br />

NahTourBus Sonderfahrt<br />

ab ab 9 9 Uhr<br />

ANMELDUNG<br />

bis 21. August <strong>2018</strong><br />

Heimatgebiet<br />

Märkisches Sauerland<br />

SGV Marketing GmbH<br />

Tel. (02931) 52 48 - 22<br />

oder marketing@sgv.de<br />

Weitere Informationen<br />

auf www.sgv.de<br />

NahTourBus Linie 252<br />

1 Lüd., Bahnhof 09:001 Lüd., Bahnhof<br />

3 Lüd., Sauerfeld ZOB 09:073 Lüd., Sauerfeld ZOB<br />

4 Lüd., Bräucken 09:104 Lüd., Bräucken<br />

5 Lüd., Höh (Abzw.Klinikum) 09:125 Lüd., Höh (Abzw.Klinikum)<br />

6 Lüd., Abzw. Bierbaum 09:136 Lüd., Abzw. Bierbaum<br />

7 Lüd., Steakhaus Piepersloh 09:157 Lüd., Steakhaus Piepersloh<br />

8 Lüd., Abzw.Waldfriedhof 09:168 Lüd., Abzw.Waldfriedhof<br />

9 Lüd., Abzw. Spielwigge 09:179 Lüd., Abzw. Spielwigge<br />

10 Lüd., Abzw. Stilleking 09:1810 Lüd., Abzw. Stilleking<br />

11 Lüd., Homert 09:1911 Lüd., Homert<br />

12 Lüd., Abzw. Wällen 09:212 Lüd., Abzw. Wällen<br />

13 Mzhg., Abzw. Werkshagen 09:2413 Mzhg., Abzw. Werkshagen<br />

14 Meinerzh., Fürwiggetalsp. 09:2714 Meinerzh., Fürwiggetalsp.<br />

15 Meinerzh., Neuemühle 09:2915 Meinerzh., Neuemühle<br />

16 Meinerzh., Neuem. Schule 09:3016 Meinerzh., Neuem. Schule<br />

17 Herscheid, Rollsiepener Weg 09:317 Herscheid, Rollsiepener Weg<br />

18 Herscheid, Hervel 09:3218 Herscheid, Hervel<br />

19 Herscheid, Becke 09:3319 Herscheid, Becke<br />

20 Herscheid, Erlen 09:3320 Herscheid, Erlen<br />

21 Herscheid, Jagdhaus 09:3421 Herscheid, Jagdhaus<br />

22 Herscheid, Abzw. Valbert 09:3522 Herscheid, Abzw. Valbert<br />

23 Herscheid, Denkmal 09:423 Herscheid, Denkmal<br />

24 Herscheid, Markt 09:4324 Herscheid, Markt<br />

25 Herscheid, Nordhelle 09:4925 Herscheid, Nordhelle<br />

ANMELDUNG<br />

bis bis bis 21. 21. August <strong>2018</strong><br />

SGV SGV Marketing GmbH<br />

Tel. Tel. Tel. (02931) 52 52 5248 - 48 22 - 22 - 22<br />

oder oder marketing@sgv.de<br />

Weitere Informationen<br />

auf auf auf www.sgv.de<br />

ANMELDUNG<br />

bis 21. August <strong>2018</strong><br />

SGV Marketing GmbH<br />

Tel. (02931) 52 48 - 22<br />

oder marketing@sgv.de<br />

Weitere Informationen<br />

auf www.sgv.de<br />

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KREUZ&QUER 3/18<br />

11


GESAMTVEREIN<br />

Thomas Gemke führt den SGV<br />

Das war eine klare Sache: Thomas Gemke, Landrat des Märkischen Kreises und begeisterter Wanderer, ist der neue Präsident des SGV.<br />

Er folgt Dr. Andreas Hollstein, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zur Verfügung stellen musste.<br />

Bei der harmonisch verlaufenen Delegiertenversammlung in der Volkshalle in Feudingen<br />

erhielt der 60-Jährige 97,8 Prozent Zustimmung – ein überragender Vertrauensbeweis<br />

der Delegierten. „Thomas ist ein Guter und passt zum SGV“, hatte zuvor der<br />

scheidende Präsident Dr. Hollstein für seinen Nachfolger geworben.<br />

Selbstverständlich ließ das Präsidium es sich nicht nehmen, Dr. Hollstein gebührend<br />

zu verabschieden: SGV-Vizepräsident Harald Kahlert erklärte, in seiner sechsjährigen<br />

Amtszeit habe Dr. Hollstein „vorhandene Altlasten abgebaut und den Jugendhof in<br />

Arnsberg wieder zu einem Aushängeschild des SGV gemacht.“ Überdies habe er<br />

mit seinem diplomatischen Geschick den Sauerländischen Gebirgsverein in ruhiges<br />

Fahrwasser gelenkt.<br />

Der neue Präsident gab direkt ein Versprechen ab: „Ich stehe mit Haut und Haaren<br />

für das Amt zur Verfügung“, unterstrich Thomas Gemke unter lebhaften Beifallsbekundigungen<br />

der Delegierten. Dass die Aufgabe keine leichte ist, machte der Landrat<br />

des Märkischen Kreises aber auch deutlich: „Wir müssen die Menschen wieder für<br />

unseren SGV begeistern“, rief er aus und verwies darauf, dass dringend Mitglieder in<br />

der Altersgruppen 30 bis 35 Jahre, aber auch in den 50er-Jahren gewonnen werden<br />

müssten. Auch dafür werde er seine ganze Kraft einsetzen.<br />

Komplettiert wird das SGV-Präsidium durch die Wahl (für 2 Jahre)<br />

von Hubert Prange (SGV-Hauptfachwart Wege).<br />

Weitere Themen der Delegiertenversammlung waren neben den<br />

üblichen Regularien (Entlastung des SGV-Präsidiums und<br />

des Beirates der SGV-Marketing GmbH sowie die Verabschiedung<br />

der Haushaltsvoranschläge für 2019) u.a. die Neuausrichtung<br />

des SGV-Naturschutzzentrums, der Beitritt zum Landeswanderverband<br />

NRW e.V. und die Positionierung von „S´Ourland“ als künftige<br />

Familienmarke des SGV. Das Jahresthema <strong>2018</strong>-2020 lautet<br />

„Familienwandern – Ein Spaß für alle Generationen“, zum Weg des<br />

Jahres <strong>2018</strong>-2020 wurde der „Hilchenbacher Höhenring“ bestimmt.<br />

Schließlich ging es zum Abschluss der Delegiertenversammlung<br />

noch um das nächste „Großprojekt“ im SGV-Land: Kathrin Schneider<br />

hielt einen Gastvortrag und machte jetzt schon Appetit auf den 119.<br />

Deutschen Wandertag, der vom 3. – 8. Juli 2019 in Schmallenberg<br />

und Winterberg stattfinden wird.<br />

Abteilungsbefragung <strong>2018</strong><br />

Hoffnungsfroh in<br />

die Zukunft<br />

Die Abteilungsbefragung <strong>2018</strong> brachte es an den Tag: Die meisten SGV-<br />

Abteilungen schauen optimistisch in die Zukunft, wiewohl die Themen<br />

„Mitgliederentwicklung und Besetzung von Vorstandsämtern“ Anlass<br />

zu Sorgen geben. So gehen immerhin 17,8 % der 118 Abteilungen,<br />

die an der Befragung teilnahmen, davon aus, dass ihre Mitgliederzahl<br />

in den nächsten fünf Jahren steigen wird. Knapp 35 % gehen zumindest<br />

von gleichbleibenden Zahlen aus.<br />

Die Übergabe des Amtes des 1. Vorsitzenden an einen Nachfolger<br />

sehen 15,3 % der Abteilungen als „unproblematisch“ an, knapp<br />

40 % meinen, dass es „schwierig, aber machbar“ sei. 17,8 % der<br />

Abteilungen halten es hingegen für „kaum möglich“, einen neuen<br />

1. Vorsitzenden zu finden.<br />

Bei den Fachwartpositionen stehen Wander- (114 in 118 Abteilungen)<br />

und Wegewarte (90) selbstredend an erster Stelle. Bei den anderen<br />

Positionen ist aber noch Luft nach oben: Nur 37 Abteilungen haben eine<br />

Kulturwartin/einen Kulturwart, 17 eine Jugendwartin/einen Jungendwart<br />

und nur 15 eine Familienwartin/einen Familienwart.<br />

Sauerland-Museum sucht<br />

Exponate für Tourismus-<br />

Ausstellung<br />

Das Sauerland-Museum in Arnsberg plant für die Zeit nach der Eröffnung<br />

des Neubaus eine Ausstellung zur Geschichte und Entwicklung<br />

des Tourismus' im Sauerland mit dem Titel „Das Paradies vor der Haustür“.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte werden „Wintersport, Badetourismus an<br />

den Talsperren, Radtourismus“ und natürlich auch „das Wandern“ sein.<br />

Für diese Ausstellung sucht das Ausstellungsteam Exponate und bittet<br />

um Mithilfe. Wer besitzt noch aus früheren Zeiten gebräuchliche Wanderutensilien<br />

und kann diese dem Museum für den Ausstellungszeitraum<br />

(Februar bis August 2020) zur Verfügung stellen. Seitens des SGV<br />

sind Dr. Peter Kracht, Hauptfachwart für Kultur, und SGV-Geschäftsführer<br />

Christian Schmidt im Expertenkreis an der Entwicklung der Ausstellung<br />

beteiligt.<br />

Kontakt: Sauerland-Museum,<br />

Tel. 02931-944444,<br />

sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de<br />

12 KREUZ&QUER 3/18


SEMINARE & ANGEBOTE // ALLG. BILDUNG<br />

Einladung zur Veranstaltung<br />

„Verbesserung der Vereinsarbeit“<br />

Zielgruppe: alle in der Vereinsarbeit Aktiven<br />

Samstag, 24. November <strong>2018</strong>, 10.00 – 14.00 Uhr (inkl. Mittagessen)<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

Diesen Tag wollen wir mit den Teilnehmern individuell gestalten. Der Erfahrungsaustausch steht im Mittelpunkt.<br />

Ziel ist es, Lösungen für die Herausforderungen der Vereinsarbeit im SGV zu finden und sie so<br />

zu verbessern, dass diese keine Belastung darstellt, sondern allen Beteiligten hauptsächlich Spaß macht.<br />

Folgende Themen werden parallel angeboten.<br />

01 Homepage-Gestaltung und<br />

Datenschutz und<br />

Social Media<br />

Bildrechte<br />

Vorstellung der Homepage von CLICKPRESS.<br />

Was lässt sich damit machen, wie lässt sie sich<br />

bedienen? Grundlagen zu sozialen Netzwerken<br />

(Social Media) und wie man sie nutzen kann.<br />

Referenten:<br />

Michael Penzel, SGV-Abt. Dortmund Aplerbeck<br />

Anna Rösch, SGV-Marketing GmbH<br />

02 <strong>03</strong><br />

Was ist Datenschutz, und<br />

was ergibt sich daraus?<br />

Der rechtskonforme Umgang mit<br />

Bildmaterial bei Veröffentlichungen<br />

Referent:<br />

N.N.<br />

Es fallen keine Seminargebühren<br />

an, da diese inklusive den<br />

Kosten für das Mittagessen vom<br />

Gesamtverein im Rahmen des<br />

Projektes „Vereinsentwicklung“<br />

übernommen werden.<br />

Erste Hilfe bei<br />

Wanderungen<br />

Wie bekommt man den<br />

Rettungsdienst an Ort und Stelle?<br />

Wie werden die vitalen<br />

Funktionen aufrecht erhalten?<br />

Referent:<br />

Manfred Wied, SGV-Abt. Deutz<br />

(ehem. Ausbilder DRK)<br />

Termin vormerken: 30.<strong>03</strong>.2019<br />

01) Vereinsführung und Aufgaben des Vorstandes sowie Fusion und Kooperationen von SGV-Abteilungen,<br />

02) Aufbau einer Jugendgruppe in den SGV-Abteilungen, <strong>03</strong>) Strukturen und Gremienarbeit im SGV. Anmeldungen sofort möglich.<br />

Allgemeine Bildung<br />

Fotoseminar für Einsteiger *<br />

Referententreffen mit Fortbildung<br />

„Digitale Medien in den Lehrveran-<br />

Schluss mit dem „Geknipse“ – in diesem Fotoseminar werden Ihnen<br />

die wichtigsten Grundregeln im Umgang mit Ihrer Kamera vermittelt.<br />

Nach einem ausführlichen theoretischen Teil geht Auf es raus dem in die Weg zur staltungen eigenen der SGV-Homepage<br />

Weiterbildung einsetzen“<br />

Naturschutzzentrum<br />

Natur rund um das Ehmsendenkmal und die Ruhr, um das Gelernte<br />

– Praxisworkshop<br />

mit neuem Logo<br />

gleich in die Praxis umzusetzen. Hierbei bleibt auch Bislang genügend sind Zeit, 30 Abteilungen, zwei Regionen und und des Bezirks Dortmund-Ardey. Ein Vorteil ist,<br />

Das Thema Digitalisierung schreitet in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen<br />

voran und hält auch in den Bildungsbereich seinen<br />

um Fragen rund um die Bedienung der verschiedenen ein Kameras Bezirk diesem individuell<br />

zu beantworten. Anschließend werden die Fotos die Internetagentur zusammen Clickpress das Redaktionstool<br />

fortlaufenden Einzug. ohne Lernende sich in den aller persönlichen Zielgruppen, Webseiten-Aufbau<br />

zu denen auch<br />

Weg gefolgt und haben über dass die Internetseiten gepflegt werden können,<br />

SGV auf einer NATUR<br />

großen Leinwand angesehen und besprochen. für die Gestaltung einer eigenen Homepage Erwachsene in der eines Weiterbildung Vorgängers hineindenken gehören, erwarten zu müssen. von einem<br />

Zielgruppe: Anfänger, die Sicherheit im Umgang mit im SGV-Look ihrer Kamera eingeführt. Für nur 7,90 modernen Euro im Bildungsangebot Freie Gestaltung zunehmend des Menüs, den gleichen freie Gestaltung Komfort,<br />

am / in<br />

SCHUTZ<br />

wie<br />

gewinnen und faszinierende Landschaftsfotos machen Monat möchten. (zzgl. MwSt) und eine einmalige sie Einrichtungspauschale<br />

können SGV-Abteilungen und Besuchszähler, ein Kontaktformular sowie Name ein<br />

ihn aus dem der alltäglichen Inhalte, Download-Dateien, Umgang mit digitalen automatischer Medien und<br />

ZENTRUM<br />

innovativen Technologien in anderen Lebensbereichen gewohnt<br />

Sa. 06.10.<strong>2018</strong>, 10.00-17.00 Uhr<br />

DAS UMWELT-NETZWERK<br />

SGV-Bezirke mit dem Redaktionssystem sind. für Bildungseinrichtungen, Internetseiten<br />

spielend einfach ihre Inhalte der im Herausforderung, Internet Alle Infos sich dazu diesen können Veränderungsprozessen im internen Bereich unter durch<br />

automatisches Lehrende Impressum und sind Dozenten weitere Vorteile. stehen vor<br />

Sa. 13.04.2019, 10.00-17.00 Uhr<br />

veröffentlichen. „Unsere Abteilung nutzt Aneignung dieses erforderlicher Service/Internet/Internetangebot Kompetenzen anpassen Clickpress zu müssen, um<br />

Die Naturschutzarbeit im SGV geht neue Wege.<br />

Ort Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

selbst wettbewerbsfähig zu bleiben. Auf angemessene Weise lassen<br />

Tool schon länger und wir sind sehr zufrieden nachgelesen werden.<br />

Nicht nur inhaltlich, wie in der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />

Kosten 58,- €<br />

sich Lehr- und Lernprozesse im Seminarraum durch den Einsatz<br />

damit. Es ist leicht zu handeln, macht Spaß<br />

der Kreuz&Quer berichtet, sondern auch optisch.<br />

von digitaler Medientechnik, Kontakt: CLICKPRESS multimedialen Internetagentur, Lerninhalten Büttner/ oder mithilfe<br />

von Apps und Schulz-Lauterbach Online-Tools, methodisch-didaktisch GbR, Iserlohn, Tel. (02371) sinnvoll<br />

Leistungen inkl. Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken und auch die Zusammenarbeit mit Clickpress<br />

Für den Auftritt in der Öffentlichkeit gehört dazu<br />

Referent/en Michael Kaub, Fotojournalist und funktioniert Buchautor einwandfrei“, so Michael<br />

auch ein neues Logo, wie unterstützen. Penzel, Durch einen gezielten Methoden- und PLZ Medienmix<br />

u.a. es alle Reisehandbuch Einrichtungen<br />

976316, info@clickpress.de<br />

Sauerland<br />

Medienwart der Abteilung Dortmund-Aplerbeck<br />

des SGV bereits bieten sich für Lehrangebote ganz neue Möglichkeiten der medialen<br />

Bemerkung haben. Viele<br />

Bitte<br />

SGV-Mitglieder<br />

die eigene Kamera, wenn vorhanden<br />

wird es freuen, dass das Bedienungsanleitung stilisierte Eichenlaub und Stativ, sowie<br />

Wissenspräsentation und -vermittlung sowie für eine interaktive und<br />

wetterfeste Kleidung und Schuhe mitbringen.<br />

kooperative Lernbetreuung. Dieser praxisorientierte Workshop richtet<br />

sich an Dozierende und Referenten der Wanderakademie,<br />

wieder seinen Einzug in ein Logo halten wird.<br />

Die Homepage der<br />

Künftig wird das Logo auf allen offiziellen Auftritten<br />

(Geschäftspapier, Internet…) zu finden sein.<br />

Dortmund-Aplerbeck<br />

SGV-Abteilung<br />

die Interesse und Motivation haben zu erfahren, wie man E-Mail Bildungsangebote<br />

mediendidaktisch und -technisch ausgestalten kann und<br />

sich einen Überblick über die Möglichkeiten des digitalen Lehrens<br />

und Lernens in der Weiterbildung verschaffen möchten.<br />

Kurz notiert<br />

Jahresthema <strong>2018</strong> bis 2020<br />

„Familienwandern – ein Spaß<br />

für alle Generationen“<br />

Weg des Jahres <strong>2018</strong> bis 2020:<br />

Hilchenbacher Höhenring<br />

10 SGV WANDERAKADEMIE NRW<br />

30 KREUZ&QUER 2/18<br />

Allgemeine Bildung<br />

Zielgruppe: Referenten der SGV-Wanderakademie<br />

Sa. 27.10.<strong>2018</strong>, 13.00-17.00 Uhr<br />

Ort Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

Kosten keine<br />

Leistungen inkl. Verpflegung<br />

Referent/en Sandro Mengel, Dipl. Pädagoge<br />

Bemerkung Anschließend gemütliches<br />

Beisammensein mit westfälischem Essen.<br />

KREUZ&QUER 3/18<br />

Verbindlich<br />

Veranstaltung<br />

(bitte ankreuz<br />

Vorname<br />

Straße, Hausn<br />

13<br />

Ort<br />

Telefon, Hand<br />

SGV-Mitglied<br />

(bitte ankreuzen<br />

Wegemarkiere<br />

Nummer (falls<br />

Ich kann<br />

Wegemarkie<br />

Wichtige Inform


GESAMTVEREIN<br />

Heimat-Projekte werden gefördert<br />

Ina Scharrenbach aus Kamen ist seit dem 30. Juni 2017 – und damit erst seit<br />

gut einem Jahr – Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung<br />

des Landes NRW. Das Ressort „Heimat“ gibt es bekanntlich erst seit dem<br />

Regierungswechsel in Düsseldorf. Zum Sauerland hat die 41-Jährige eine ganz<br />

besondere Beziehung: Schon als Kind ist sie mit ihren Eltern ins „Land der<br />

1000 Berge“ gefahren, „meist nur tageweise, da meine Eltern selbstständig<br />

waren“, so die Ministerin im Gespräch mit Kreuz&Quer.<br />

Wandern ist ohne Frage eine gute Gelegenheit, die Heimat zu erkunden und<br />

die verschiedenen Facetten kennenzulernen. Der Begriff „Heimat“ ist heute<br />

positiv, selbst in großen Lebensmittelmärkten macht sich Heimat breit, etwa<br />

bei „Kartoffeln aus der Soester Börde“. Um den Heimatgedanken zu beflügeln,<br />

hat die Ministerin ein Förder-Paket geschnürt, das bis zum Jahr 2022 laufen<br />

soll. Insgesamt 113 Millionen Euro sollen an unterschiedlichste Projekte in<br />

NRW verteilt werden. Die wichtigste Förderung ist der „Heimat-Scheck“, der<br />

auch für SGV-Abteilungen durchaus hilfreich sein kann.<br />

„Aus meinen Besuchen vor Ort habe ich erfahren, dass großes Interesse an<br />

Projekten besteht, die wichtig sind und in den meisten Fällen nicht allzuviel<br />

kosten. Deswegen die Idee: Bis 2022 soll es pro Jahr eine Förderung für 1.000<br />

Heimat-Projekte in Höhe von je 2.000 Euro geben, um Ziele zu fördern, die<br />

mithelfen sollen, Menschen vor Ort zu verbinden und für die Heimat zu aktivieren.<br />

Überdies soll es auf der Landesebene noch Unterstützung für Großprojekte<br />

als ‚Heimat-Zeugnisse‘ geben“, erläutert die Ministerin ihren Plan.<br />

Ministerin Ina Scharrenbach und Dr. Peter Kracht<br />

So manche SGV-Projekte aus den Bereichen (Themen-)Wanderwege, Naturschutz,<br />

Heimatgeschichte und Ähnliches könnten sich für eine Förderung<br />

anbieten. Im Laufe des Sommers sollen die Förderbestimmungen veröffentlicht<br />

werden, ab dann können Anträge auf Förderung gestellt werden. Die Ministerin<br />

macht deutlich, dass die Ausgestaltung „bürokratiearm erfolgen soll“.<br />

Hat eine Heimatministerin ein Lieblingsgericht? Natürlich: „Wenn ich ehrlich bin:<br />

‚Himmel und Erde‘ ist mein kulinarischer Favorit und das in allen verschiedenen<br />

Variationen. Eine Sauerländer Potthucke ist aber auch nicht zu verachten …“<br />

Weitere Details gibt es ab 16. August unter www.sgv.de<br />

© Foto: Ralf Litera<br />

Auf den Spuren jüdischen Lebens<br />

SGV-Abteilung Attendorn eröffnet feierlich den „JULIUS-URSELL-WEG“<br />

In der Stadt Attendorn gab es einst aktives jüdisches Leben, welches die<br />

Stadt bis heute prägt. An diese Spuren erinnert in Kürze ein eigens konzipierter<br />

Wanderweg, benannt nach Julius Ursell, Jude, Fabrikant, SGVer und<br />

„Attendorner durch und durch“, wie Hartmut Hosenfeld, ehemaliger Schulleiter<br />

der Albert-Schweizer-Schule und Fachmann für jüdische Geschichte in<br />

Attendorn, erinnert.<br />

Gemeinsam mit der Initiative „Jüdisch in Attendorn“ brachte die SGV-Abteilung<br />

Attendorn das Projekt ins Rollen, das am Sonntag, 28. Oktober <strong>2018</strong>,<br />

mit der feierlichen Einweihung des Weges seinen Höhepunkt erlebt. „Der 10<br />

Kilometer lange Wanderweg mit 159 Höhenmetern führt an den ehemaligen<br />

Punkten jüdischen Lebens in der Attendorner Innenstadt vorbei und führt weiter<br />

zum touristischen Highlight der Stadt, dem ‚BiggeBlick‘ neben der SGV-<br />

Hütte oberhalb des Biggesees“, berichtet Gerhard Benninghaus, Fachwart für<br />

Wege, der zusammen mit der Vorsitzenden Claudia Schmitz seitens des SGV<br />

Attendorn das Projekt vorantreibt.<br />

Um 11 Uhr starten die Feierlichkeiten mit einer geführten Eröffnungswanderung<br />

entlang dem Weg. Treffpunkt ist am Parkplatz „Camping Waldenburger<br />

Bucht“. Von dort wird das erste Teilstück bis in die Innenstadt erwandert,<br />

bevor es nach einem kleinen Imbiss an der Volksbank auf das zweite Teilstück<br />

geht. Abschluss der Wanderung ist gegen 16 Uhr an der SGV-Hütte am<br />

Biggesee. Um 16:30 Uhr findet dann die offizielle Einweihung statt, zu der<br />

alle interessierten SGVer herzlich eingeladen sind.<br />

„Seit der ersten Idee für den Weg bis heute ist wirklich viel passiert“, berichtet<br />

Tom Kleine, der zusammen mit Hartmut Hosenfeld hinter „Jüdisch in<br />

Attendorn“ und der Veranstaltungsreihe „Shalom Attendorn <strong>2018</strong>“ steckt.<br />

„Das Projekt erntete von Anfang an Begeisterung, so dass viele Hände zum<br />

Erfolg beitragen“, so Kleine weiter. So sind alle Modalitäten für die Einführung<br />

des Themenpfads in die Wege geleitet und auch ein Wegezeichen ist<br />

per Logowettbewerb entstanden. Und mit Julius Ursell ist der ideale Namensgeber<br />

gefunden. So recherchierte Hosenfeld, dass Ursell bis zur Machter-<br />

14 KREUZ&QUER 3/18<br />

greifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 Wegewart im SGV und für die<br />

Auszeichnung der Wanderwege in Attendorn verantwortlich war.<br />

Das Logo für den Weg stammt aus der Feder von Sabrina Schöning, die sich<br />

wie rund 200 Mitschüler unter der Leitung von Kunstlehrer Gregor Gülker<br />

am Logo-Wettbewerb des Rivius-Gymnasiums Attendorn beteiligt hat. Auch<br />

Julius Ursell selbst war einst Schüler am „Städtischen Gymnasium“ – wie<br />

das Rivius Gymnasium früher hieß, so dass auch hier ein Bogen zwischen<br />

Vergangenheit und Gegenwart geschlagen wird.<br />

Mehr Infos unter: https://www.juedisch-in-attendorn.org/julius-ursell-weg/<br />

Haben sich gemeinsam für den Julius-<br />

Ursell-Weg stark gemacht (von links):<br />

Gerhard Benninghaus und Claudia<br />

Schmitz von der SGV-Abteilung Attendorn<br />

sowie die Initiatoren von „Jüdisch<br />

in Attendorn“ Tom Kleine und Hartmut<br />

Hosenfeld.<br />

Vormerken:<br />

Eröffnungsfeier<br />

„Julius-Ursell-Weg“ in Attendorn<br />

28. Oktober <strong>2018</strong><br />

11 Uhr – Eröffnungswanderung<br />

(Parkplatz Camping<br />

Waldenburger Bucht)<br />

16:30 Uhr – offizielle Einweihung<br />

(SGV-Hütte am Biggesee)


HSK-Ehrenamtspreis für den SGV<br />

Hohe Ehre für den SGV: Die vier im Hochsauerlandkreis beheimateten Bezirke Astenberg, Oberruhr, Hunau-Wilzenberg und Mittleres Sauerland<br />

sind von Landrat Dr. Karl Schneider mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet worden. Dieser Preis wird alle drei Jahre verliehen.<br />

GESAMTVEREIN<br />

Mit der Auszeichnung unterstützt der Hochsauerlandkreis das Ehrenamt<br />

und will damit das Bewusstsein für das bürgerschaftliche Engagement weiter<br />

stärken.<br />

Landrat Dr. Schneider würdigte in seiner Laudatio das Wander-Engagement<br />

des Sauerländischen Gebirgsvereins seit inzwischen 126 Jahren. „Es ist jetzt<br />

einfach an der Zeit, Sie als Verantwortliche zu würdigen für diese positive<br />

Entwicklung. Es steht außer Frage, dass in den SGV-Abteilungen und Bezirken<br />

das Herz des SGV schlägt“, so der Landrat bei der Feierstunde im Mescheder<br />

Kreishaus.<br />

Das „Kerngeschäft“ des SGV war und ist das Wandern. Dafür braucht es Wege,<br />

die der SGV anlegt und pflegt. „Der SGV war und ist ein Wegekümmerer“,<br />

skizzierte Dr. Schneider das wichtige gesellschaftliche Engagement des<br />

SGV: „Neben den großen Fernwander-Routen, die alle mit einem großen X<br />

gekennzeichnet sind, sind es vor allem die örtlichen Rundwege, für die sich<br />

die örtlichen SGV-Abteilungen einsetzen. Längst sind Farbpott, Eimer und<br />

der geschickte Pinselstrich den neueren Plaketten-Systemen gewichen. Die<br />

qualitative Betreuung von Wanderwegen ist mittlerweile eine umfangreiche und<br />

komplexe Aufgabe geworden. Das hat den SGV im Jahr 2015 dazu bewogen,<br />

den Fachbereich ‚Wegemanagement‘ in der SGV-Geschäftsstelle einzurichten.“<br />

Lobend ließ sich Landrat Dr. Schneider über den „neuen“ Jugendhof aus: „Für<br />

mich ist der SGV-Jugendhof Arnsberg ein Beispiel, wie es erfolgreich gelingen<br />

kann, für eine finanziell angeschlagene und bedrohte Einrichtung erfolgreich<br />

einen ‚Turn-Around‘ einzuleiten. Vor wenigen Wochen war ich persönlich zur<br />

offiziellen Einweihung des neuen SGV-Jugendhofes in Arnsberg. Was ich dort<br />

sehen konnte, war ein Bild eines Hauses, das ich in meiner persönlichen<br />

Wertung und Einschätzung als das neue und moderne SGV-Selbstverständnis<br />

bezeichne. Es zeugt von einem neuen Selbstbewusstsein im SGV, den Menschen<br />

– Familien mit Kindern, Gruppen jeden Alters sowie auch Radwanderern<br />

– ein Haus anzubieten, das ihnen vielfältige Freizeitmöglichkeiten lässt.“<br />

Zusammenfassend stellte Dr. Schneider klar: „SGVer sind Charaktere. Männer<br />

und Frauen sind echte Typen, vermitteln Kenntnisse und Wissen nachfolgend<br />

an Jüngere. Ihr Erbe ist Ihre Heimat … SGVer konzentrieren sich auf das, was<br />

vor der Haustür liegt, an Ruhr, Lenne oder Röhr. Sich auskennen im Wald,<br />

die spannenden Ecken auskundschaften, die tollen Fernausblicke auf unsere<br />

geschwungene Sauerländer Landschaft – Höhenzüge ohne störende Einflüsse,<br />

solange sich auf den markanten Höhenzügen keine Windräder drehen, wofür<br />

wir Politiker sorgen, ja sorgen müssen, soweit mein Appell und auch meine<br />

Überzeugung.“<br />

Von links: Hansgerd Bosch (Astenberg), Heinz Wiemann (Oberruhr), Dieter Schmidt<br />

(Hunau-Wilzenberg) und Helmutheinz Welke (Mittl. Sauerland) nahmen die Auszeichnung<br />

von HSK-Landrat Dr. Karl Schneider (Mitte) entgegen. – Foto: Pressestelle HSK.<br />

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KREUZ&QUER 3/18<br />

15


FACHFORUM<br />

„Wandern meets Tourismus“<br />

1. Oktober <strong>2018</strong><br />

SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“<br />

Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />

Anmeldung<br />

Fachforum:<br />

„Wandern meets Tourismus“<br />

am 1. Oktober <strong>2018</strong><br />

im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Anmeldeschluss: 5.9.<strong>2018</strong><br />

Ja, ich nehme an dem Fachforum teil.<br />

Nein, ich kann leider nicht an dem Fachforum teilnehmen.<br />

Ich werde vertreten durch:<br />

Meine Kontaktdaten:<br />

Name, Vorname<br />

Firma, Institution<br />

Anschrift<br />

PLZ + Ort<br />

Wohin geht der Weg?<br />

Die künftige Ausrichtung der Wegearbeit in NRW<br />

Moderation: Christian Schmidt,<br />

Geschäftsführer Sauerländischer Gebirgsverein e.V., Arnsberg<br />

9.30Uhr<br />

Begrüßung durch den SGV-Präsidenten<br />

Thomas Gemke<br />

9.40 Uhr Grußwort der NRW Landesregierung<br />

(angefragt)<br />

9.50 Uhr Überreichung der ersten Zertifikate für ausgebildete<br />

Gästewanderführer im Rahmen des HIKE-Projektes<br />

10.10 Uhr Impulsreferat „Überblick der Wegearbeit in<br />

Deutschland und Europa;<br />

Organisation und Finanzierung der Wegearbeit“<br />

Helmut Bangert (Verbandswegewart DWV)<br />

10.25 Uhr 1. Podiumsdiskussion<br />

Thema „Organisation/Netzwerke“<br />

Vertreter aus den Bereichen Tourismus und<br />

Wegeverantwortlichen aus Wandervereinen in NRW<br />

anschl. Kurze Kaffeepause<br />

10.55 Uhr Ist-Zustand und Ideal-Zustand des professionellen<br />

Wegemanagements am Beispiel des SGV<br />

Wibke Kopper (Wegemanagerin SGV), Hubert Prange<br />

(Hauptfachwart für Wege SGV)<br />

11.15 Uhr Zukunftsweisende Konzepte und nachhaltige Entwicklung<br />

der Wanderinfrastruktur am Beispiel der LenneSchiene<br />

Matthias Irle (Planungsbüro Irle-Plan)<br />

12–13 Uhr Mittagspause<br />

13.00 Uhr 2. Podiumsdiskussion<br />

Thema „Nachhaltige Finanzierung der Wegearbeit“<br />

Vertreter aus den Bereichen Tourismus, Naturparke,<br />

Waldbauernverband und Landesbetrieb Wald und Holz<br />

13.20 Uhr „Wie stellt sich die Wegearbeit in 20 Jahren dar?“<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Datum, Unterschrift<br />

2 Workshops:<br />

· WS 1 Organisation und Netzwerke<br />

· WS 2 Finanzierung<br />

14.20 Uhr Fachvortrag „Konkurrierende Natursportarten“<br />

Erik Neumeyer (DWV)<br />

14.40 Uhr Vorstellung der Ergebnisse aus den Workshops 1 und 2<br />

Bitte senden Sie die Anmeldung<br />

per Fax: (02931) 52 48-42 · per E-Mail: d.zimmermann@sgv.de<br />

oder gehen Sie auf unsere Website: www.sgv.de<br />

Ende der Veranstaltung<br />

gegen 15.30 Uhr<br />

TEILNAHME KOSTENFREI<br />

Wir erlauben uns für den Mittagsimbiss und<br />

die Tagungsgetränke eine Pauschale in Höhe<br />

von 15,- € pro Person zu erheben, die vor Ort<br />

bar bezahlt wird.


Jens Hoheisel führt den Naturpark Arnsberger Wald<br />

„Das Naturerlebnis bleibt analog“<br />

GESAMTVEREIN<br />

Der 38-jährige Jens Hoheisel stammt aus Unna.<br />

An der Universität Bochum hat er Biologie studiert.<br />

Anschließend hat er als stellvertretender Leiter<br />

beim Landschaftsinformationszentrum Wasser und<br />

Wald Möhnesee gearbeitet. Seit Anfang des Jahres<br />

ist Jens Hoheisel der neue Geschäftsführer des<br />

Naturparks Arnsberger Wald.<br />

„Ich habe einen Naturpark übernommen, der gut<br />

funktioniert“, betont Hoheisel. Allerdings könne<br />

man die Attraktivität noch steigern. Außerdem<br />

möchte der Diplom-Biologe die vorhandene<br />

Infrastruktur vor allem erhalten und nicht weiter<br />

ausbauen. So soll zum Beispiel der Klangpfad im<br />

Arnsberger Wald erneuert werden. Wichtig ist dem<br />

Biologen Hoheisel, den Naturschutz und den sanften<br />

Tourismus zu verbinden. In Zukunft soll auch<br />

ein neuer Naturparkplan aufgestellt werden. Dabei<br />

will der 38-Jährige die Bevölkerung in der Region<br />

miteinbeziehen. Außerdem möchte Hoheisel die<br />

Bildung im Natur- und Umweltschutz ausbauen.<br />

Jens Hoheisel hat auch die Digitalisierung im<br />

Auge. Allerdings betont er: „Die Digitalisierung<br />

von Natur hat ihre Grenzen.“ Für den dreifachen<br />

Familienvater ist es besonders wichtig, dass die<br />

Naturparkbesucher ihre Umgebung mit allen Sinnen<br />

wahrnehmen. „Die Natur findet draußen statt“,<br />

erklärt Hoheisel. Nach seiner Ansicht klappt die<br />

Zusammenarbeit mit dem SGV gut. In Zukunft ist<br />

aber eine noch engere Zusammenarbeit vorgesehen,<br />

um die Wegezeichnung und Wegeführung<br />

stetig zu verbessern und einheitliche Standards<br />

zu schaffen. Ziel sei es, die Besucher gut zu<br />

lenken und auch aus zentralen Naturschutzpunkten<br />

herauszuhalten. Nach Ansicht von Geschäftsführer<br />

Jens Hoheisel sollte es weniger Wege geben. Die<br />

bestehenden Wege will er aber attraktiver machen,<br />

um die Besucher<br />

darauf zu halten.<br />

Dazu sollen auch<br />

die fünf neuen<br />

WaldKulTour-<br />

Wege dienen.<br />

Diese Strecken<br />

zwischen 2 und<br />

8 Kilometern<br />

Länge für<br />

Tagestouristen<br />

beschäftigen sich<br />

vor allem mit der Bewirtschaftung der Wälder.<br />

Weiterer Höhepunkt ist dieses Jahr das 10-jährige<br />

Jubiläum der Waldroute, das gebührend gefeiert<br />

werden soll. Auch bei diesem Weg sieht der neue<br />

Mann für den Naturpark Arnsberger Wald noch Luft<br />

nach oben.<br />

Text: Torsten Dreyer<br />

„So verrückt ist nicht jeder!““<br />

Wegemarkierer Mario Folkerts kommt extra aus Flensburg<br />

An Anfang stand die Neugier, wie Wanderwege<br />

markiert werden. Mario Folkerts war viel in der<br />

Welt unterwegs und ist immer gerne gewandert.<br />

„Ich habe mich immer gefreut, wenn Wege gut<br />

markiert waren“, erklärt der 54-jährige Wahl-<br />

Flensburger. Auf der anderen Seite haben ihn<br />

schlecht markierte Wege geärgert. Mario Folkerts<br />

war bis vor zwei Jahren in keinem Wanderverein.<br />

Er wandert am liebsten alleine und genießt Natur<br />

und Ruhe. Doch die Frage nach der Wegemarkierung<br />

ließ ihn nicht mehr los. Schließlich stieß<br />

er auf die SGV-Wanderakademie. Im März 2016<br />

machte Mario Folkerts dort seine Ausbildung zum<br />

Wegemarkierer.<br />

Mario Folkerts wurde natürlich gleich in den<br />

Sauerländischen Gebirgsverein aufgenommen und<br />

als Wegemarkierer eingesetzt. „Der SGV ist einfach<br />

professionell. Es gibt Ansprechpartner und es<br />

funktioniert“, betont der 54-jährige ehemalige<br />

Seemann. Er betreut jetzt im dritten Jahr ein Gebiet<br />

in Lennestadt-Saalhausen. Dafür investiert er<br />

rund zwei Wochen pro Jahr. Eine Woche macht er<br />

im Sauerland Markierungsurlaub. Hinzu kommen<br />

noch verlängerte Wochenenden: „Ich mag Wege<br />

und Schilder. Außerdem wandere ich einfach<br />

gerne. Dabei habe ich eine Neigung, Dinge zu<br />

optimieren“, erklärt Folkerts seine Begeisterung.<br />

Inzwischen ist er auch in Norddeutschland als<br />

Wegemarkierer aktiv. Er betreut den europäischen<br />

Fernwanderweg E1 von Flensburg bis Eckernförde<br />

und ist Hauptwegewart im Wanderverband<br />

Norddeutschland. Auch im Sauerland hat er<br />

eine zweite Wabe in Schmallenberg-Nordenau<br />

hinzubekommen. Allerdings überlegt Folkerts,<br />

ob es nicht zu viel wird. Schließlich müssten alle<br />

Strecken regelmäßig abgelaufen werden und wenn<br />

ein Sturm wie Friederike übers Land zieht, fragt<br />

er sich im hohen Norden, ob seine Markierungen<br />

noch da sind.<br />

Seine Umgebung in Flensburg reagiert auf seine<br />

Tätigkeit mit Unverständnis. „Alleine wandern<br />

und dann noch arbeiten – das verstehen viele<br />

nicht“, erzählt Folkerts. Für ihn ist diese Aufgabe<br />

aber einfach schön. Er kann es sich auch zeitlich<br />

leisten, häufiger ins Sauerland zu fahren, weil er<br />

nicht mehr Vollzeit arbeitet. Der Wegemarkierer<br />

aus Leidenschaft hat nur eine kleine Wohnung und<br />

kein Auto. „Wegemarkierung ist meistens eine<br />

Einzelgänger-Tätigkeit. Schwierig ist, daran zu<br />

denken, dass Wanderer sofort verstehen und nicht<br />

denken wollen.“<br />

Mario Folkerts hat den Vorteil, zwei völlig verschiedene<br />

Wanderregionen und -vereine zu<br />

kennen. Auch die Wegemarkierung<br />

unterscheidet sich grundsätzlich. Im<br />

Norden werden die Wanderzeichen<br />

fast ausschließlich gemalt, während<br />

bei uns meistens Plättchen geklebt<br />

werden. Wegemarkierer Folkerts sieht<br />

das differenziert: „Plättchen sind auch<br />

nicht immer optimal. Teures Neues ist<br />

nicht immer besser.“ Pinseln dauere<br />

aber länger, weil man den Untergrund<br />

intensiver vorbehandeln muss.<br />

Text: Torsten Dreyer<br />

Nach getaner Arbeit genießt der 54-Jährige eine<br />

Rast vor der Hütte: Ruhe, Natur und ein gutes<br />

Gefühl lassen ihn strahlen.<br />

Wegemarkierungsarbeit ist meistens eine einsame<br />

Tätigkeit. Mario Folkerts aus Flensburg genießt sie<br />

aber. Ein Exot zu sein, ist für ihn nichts Besonderes.<br />

KREUZ&QUER 3/18<br />

17


JUGENDHOF<br />

SGV-Jugendhof modernisiert 22 Gästezimmer<br />

und möbliert alle Zimmer neu<br />

Frisch renoviert in die Zukunft<br />

Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />

im Sauerland<br />

A<br />

Frische Grün- und warme Holz-Töne – mit<br />

diesem Farbspiel werden künftig die kleinen und<br />

großen Gäste im SGV-Jugendhof in Arnsberg auf<br />

den Zimmern begrüßt. Nach nur fünfmonatiger<br />

Umbauzeit zeigt sich das 110 Betten zählende<br />

Gästehaus von seiner modernen Seite. „Wir<br />

wollten den Anforderungen und Wünschen<br />

unserer Gäste gerecht werden und alle Zimmer<br />

mit eigenem Bad ausstatten“, erzählt Hausleitung<br />

Danielle Hoffschulte. „Mehrbettzimmer mit Etagenduschen<br />

gehören von nun an der Vergangenheit<br />

an“, so Hoffschulte weiter. Gemeinsam mit<br />

ihrem Team sorgte sie dafür, dass auch während<br />

des Umbaus der Betrieb für die Gäste im Altbau<br />

des Hauses reibungslos funktionierte.<br />

Offiziell wurde der<br />

Umbau im Beisein<br />

zahlreicher Gäste, Helfer<br />

und Handwerker Anfang<br />

Mai eingeweiht.<br />

Dass der Umbau sich gelohnt hat, zeigen<br />

die zahlreichen Buchungen, die bereits für<br />

das zweite Halbjahr vorliegen. Jedes Zimmer<br />

wurde zudem neu möbliert, was die Räume<br />

freundlich und einladend macht.<br />

Geschäftsführer Christian Schmidt, der<br />

zusammen mit dem Soester Architekten<br />

Matthias Hille und den zahlreichen Handwerkerfirmen<br />

den Umbau gemanagt hat, zeigt<br />

sich ebenfalls zufrieden. „Den SGV freut<br />

sehr, dass im Rahmen der Ausschreibungen<br />

überwiegend Handwerker aus der Region<br />

ausgewählt werden konnten.“ Und die Umbauzeit<br />

in nur fünf Monaten während des laufenden<br />

Betriebs spricht für sich. Schmidt beziffert<br />

die Umbaumaßnahmen<br />

inklusive<br />

Brandschutz und<br />

Anschaffung neuer<br />

Möbel mit insgesamt<br />

800.000 Euro. Die<br />

Maßnahmen wurden<br />

vom Landschaftsverband<br />

Westfalen-<br />

Lippe gefördert.<br />

Der SGV Jugendhof in Arnsbe<br />

gemütliche Familienzimmer, g<br />

tolle aufregende Programme m<br />

aber auch Ruhe in der Natur,<br />

Doch auch Helfer aus den eigenen Reihen waren<br />

mit Herz und Hand bei der Sache. „Die SGV-Abteilung<br />

Arnsberg hat mit zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Helfern dazu beigetragen, dass diverse Maßnahmen<br />

in Eigenleistung kostengünstig umgesetzt werden<br />

konnten“, berichtet Schmidt. Pünktlich zu Ende<br />

April konnten die Arbeiten abgeschlossen werden,<br />

Fr – So<br />

24. – 26.8.<strong>2018</strong><br />

so dass die ersten Schulklassen die neuen Gästezimmer<br />

beziehen konnten.<br />

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Ein Tipp unter Wanderfreunden…<br />

SGV Rundweg Verse A1<br />

Foto: Axel Peter Müller<br />

Der Verse-See bei Lüdenscheid eignet sich zur Tiefenentspannung. Der A1 Weg ist eben mit<br />

geringer Steigung. Er ist damit auch für Menschen geeignet, die nicht so gut zu Fuß sind. Mit<br />

dem PKW oder Bus ist er gut zu erreichen. Der erste Teil Weg verläuft unter schattigen Bäumen<br />

und viele Bänke laden dazu ein, sich zu setzen und die Wasserfläche zu genießen.<br />

Dann geht es nach ca. 5 km links hoch nach Niederholte, vorbei an saftigen grünen Wiesen.<br />

Oben angekommen, wird der Aufstieg mit einem wunderbaren Ausblick in Richtung Ebbegebirge<br />

belohnt.<br />

Mehr Informationen und weitere tolle Wandertipps finden Sie unter GPS-Wanderatlas Deutschland<br />

www.ich-geh-wandern.de/sgv<br />

Auf der Alm 36 l 59821 Arnsberg<br />

Telefon: (02931) 5202-0<br />

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KOMPAKT<br />

Streckenlänge: 11 km,<br />

Gehzeit (ohne Pause): 2h 57min<br />

Einfache Wanderung, tauglich für Straßenschuhe,<br />

überwiegend hügeliges Gelände,<br />

mehrheitlich auf befestigten Wegen, durchgängig<br />

beschildert, barrierefrei, für Familienausflug<br />

geeignet, ganzjährig begehbar<br />

Höhenmeter ca. 384m 384m<br />

Wegstrecke aufwärts: 4028m,<br />

Wegstrecke abwärts: 3672m<br />

Telefon: 02931/21466<br />

Notdienst: 0171/8054711<br />

Telefon: 02931/10815<br />

Notdienst: 0160/5843610<br />

Tiergartenstraße 35 - 59821 Arnsberg<br />

info@elektrobetrieb-schmidt.de<br />

www.elektrobetrieb-schmidt.de<br />

Kohlbergtreffen in Altena-Dahle<br />

Sonntag, 14. Oktober <strong>2018</strong><br />

Beginn 11.30 Uhr am Ehrenmal<br />

Parkmöglichkeit: Wanderparkplatz<br />

unterhalb des Quitmannsturms<br />

Der anschließende Wandertreff wird in diesem Jahr nicht wie gewohnt<br />

am Denkmal stattfinden. Gerne können Sie im Anschluss an die<br />

Gedenkveranstaltung in der Gaststätte Droste, Hasenkampstraße 1,<br />

58762 Altena einkehren. Da die Gaststätte im Ort liegt, wird die Anreise<br />

mit dem PKW empfohlen. Der Fußweg durch den Wald beträgt ca. 35<br />

Minuten.<br />

Für eine bessere Planbarkeit wird um Anmeldung per Mail an<br />

marketing@sgv.de oder telefonisch unter 02931-5248-22<br />

bis spätestens 4. Oktober <strong>2018</strong> gebeten.<br />

KREUZ&QUER 3/18<br />

19


DWJ<br />

Wochenende „Action pur“<br />

im SGV-Jugendhof<br />

Unter dem Motto „Action pur – spielerisch gemeinsam vereint“ trafen sich vom 22. bis 24. Juni über<br />

dreißig Kinder und Jugendliche mit ihren Betreuern im SGV-Jugendhof in Arnsberg, um ein actionreiches<br />

Wochenende zusammen zu verbringen.<br />

Nach der Begrüßungsdisco und Kennenlernspielen am Freitagabend standen am Samstag zahlreiche<br />

Workshops auf dem Programm. Auf dem Parkplatz des Jugendhofs konnten die Kinder und Jugendlichen<br />

lernen, wie mit einem BMX-Rad richtig gefahren wird, wie damit Sprünge gemacht werden können und<br />

vieles mehr. Die Begeisterung war groß, denn bis zum Ende des Workshops konnten fast alle einen<br />

kleinen „bunny hop“. Doch auch im Jugendhof-Wald kamen die Teilnehmenden auf ihre Kosten, denn dort<br />

konnten sie die in den Bäumen angebrachten Kletter- und Balancier-Elemente unter Anleitung und gut<br />

gesichert ausprobieren. Wem das alles zu sportlich war, konnte sich kreativ betätigen und im angebotenen<br />

Bastelworkshop bunte Stiftehalter und Handyhalterungen für zuhause kreieren.<br />

Dazu gab es einen gemütlichen Grillabend mit dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft, es wurden<br />

Bäume mit Waldgeistern aus Salzteig geschmückt, gefolgt von einer beindruckenden Nachtwanderung mit<br />

hunderten von Glühwürmchen sowie dem Chaosspiel am Sonntag. Action pur und viele begeisterte Kinder<br />

und Jugendliche.<br />

Save the date!<br />

Jugendwartetagung für<br />

alle SGV-Jugendwarte<br />

Datum: 29. – 30. Oktober <strong>2018</strong><br />

Ort:<br />

SGV-Jugendhof, Arnsberg<br />

Leitung: DWJ im<br />

SGV-Jugendvorstand<br />

Die besten Angebote für Ihre Gruppenreise<br />

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20 KREUZ&QUER 3/18


?????????????????<br />

AUS DEN ABTEILUNGEN KINDER<br />

WANDERTIPP WELVER<br />

Durch die Kulturlandschaft<br />

der Hellbörde<br />

Abteilungsreport SGV Welver<br />

Jung, aktiv und erfolgreich<br />

Bis zum Jahre 2009 war die Gemeinde Welver ein<br />

weißer Fleck auf der Landkarte des Sauerländischen<br />

Gebirgsvereins. Erst als die Gemeinde das Projekt<br />

„Wandern in Welver“ ins Leben rief, entwickelte sich<br />

parallel eine Initiative, die einen Wanderverein gründen<br />

wollte. Dabei gab es in Welver mit seinen 21 Ortsteilen<br />

schon über 100 Vereine, aber keiner konzentrierte sich<br />

auf das Wandern. Am 30.11.2009 gründeten schließlich<br />

13 Personen die SGV-Abteilung Welver.<br />

Zu einem Zeitpunkt, an dem viele andere Abteilungen<br />

bereits auf eine 100-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken<br />

konnten. Inzwischen ist die Mitgliederzahl<br />

der jungen Abteilung auf 55 angestiegen. Mit einem<br />

attraktiven Programm unter dem Motto „Wandern und<br />

Wandern und Kultur<br />

Kultur“ präsentiert sich die noch junge Abteilung. Sie<br />

geht davon aus, dass dieses Angebot in Zukunft noch<br />

den einen oder anderen von einer Mitgliedschaft überzeugen<br />

wird. Schon jetzt gibt es viele Gastwanderer,<br />

die künftig als Mitglieder gewonnen werden sollen.<br />

Das Kamingespräch „Die besten<br />

SGV-Werber“ hat im November 2017<br />

bereits zum vierten Mal stattgefunden.<br />

Das geschäftsführende SGV-Präsidium<br />

hat die Abteilungen und Einzelpersonen,<br />

die im vergangenen Jahr die meisten<br />

Mitglieder geworben haben, zu einem<br />

Abendessen in gemütlicher Kaminfeuer-Atmosphäre<br />

eingeladen.<br />

Ziel ist es, die guten und erfolgreichen<br />

Entwicklungen im Verein genau<br />

zu kennen und andere Abteilungen zu<br />

motivieren, den Beispielen zu folgen.<br />

In den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n unseres<br />

Mitgliedermagazins stellen wir euch<br />

die tollen Beispiele vor.<br />

Pyrenäen<br />

Power-Wanderung für<br />

ambitionierte Wanderfreunde<br />

Derzeit führt die kleine Gemeinschaft bis zu 35 Veranstaltungen<br />

jährlich durch. Mit circa 25 Touren im Jahr<br />

liegt dabei der Schwerpunkt eindeutig beim Wandern.<br />

Es werden verschiedene Streckenlängen angeboten,<br />

so dass sich jeder entsprechend seiner Kondition die<br />

passende Tour heraussuchen kann. Insbesondere die<br />

alljährlich stattfindende Power-Wanderung mit Streckenlängen<br />

von über 35 Kilometern ist sicher nur etwas<br />

für ganz ambitionierte Wanderer. Einmal im Jahr wird<br />

auch eine mehrtägige Wanderung angeboten. Dabei<br />

geht es hauptsächlich auf mehreren Etappen über heimatnahe<br />

Premiumwanderwege, aber auch schon Mal<br />

in fernere Regionen. Höhepunkt war diesbezüglich eine<br />

fünftägige Wanderreise in die spanischen Pyrenäen.<br />

Sehr beliebt ist auch die „Frühstückswanderung“, denn<br />

wie ein guter Tag beginnt auch für den SGV Welver ein<br />

gutes Wanderjahr immer mit einem zünftigen, gemeinsamen<br />

Frühstück, eingebettet in eine kleine Tour.<br />

Wandern und Kultur<br />

Neben einigen Radwanderungen ergänzen gemeinsame<br />

Besuche kultureller Veranstaltungen das Angebot. Auch<br />

in diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf<br />

die Internetseite des SGV Welver. Hier werden unter<br />

www.sgv-welver.de neben aktuellen Hinweisen auf<br />

das Programm auch Wanderberichte zu der einen oder<br />

anderen Tour präsentiert. Im kommenden Jahr will die<br />

Abteilung ihr 10-jähriges Bestehen mit einem schönen<br />

Sommerfest feiern.<br />

Texte: Torsten Dreyer<br />

Die Gemeinde Welver liegt im Nordwesten des Kreises<br />

Soest und darf sich „geografischer Mittelpunkt<br />

Westfalens“ nennen. Räumlich liegt Welver als Teil<br />

der „Soester Börde“ südlich des Münsterlandes und<br />

nördlich des Sauerlandes, also irgendwie zwischen den<br />

bekannten örtlichen Landschaftsregionen. Das Gelände<br />

ist überwiegend flach. Bei entsprechender Witterung<br />

können vor allem die Wiesen- und Waldwege festeres<br />

Schuhwerk erfordern, ansonsten ist das Streckenprofil<br />

leicht und bedarf keiner besonderen Ausrüstung.<br />

Ausgehend vom Parkplatz am südlichen Rand von<br />

Kirchwelver startet der Wanderweg A 4, den wir im<br />

Uhrzeigersinn begehen.<br />

Der kurzweilige Rundkurs durch die abwechslungsreich<br />

gegliederte Wald-, Feld- und Wiesenlandschaft der<br />

Soester Börde ist rund 13,5 km lang.<br />

Wir folgen der Beschilderung „A 4“ vorbei an der ev.<br />

und kath. Kirche und dem alten Klostergebäude (heute<br />

mit Café), bevor wir hinter dem Heimathaus das „Klosterholz“<br />

betreten. Die hier unmittelbar angrenzenden<br />

„Wälder um Welver“ stehen seit dem Jahre 20<strong>03</strong> unter<br />

Naturschutz. Es handelt sich um ein Waldgebiet, das<br />

sich durch seine Artenvielfalt auszeichnet.<br />

Naturschutzgebiet<br />

Neben schmalen Forst- und Wiesenwegen geht es im<br />

weiteren Verlauf auch über verkehrsarme Wirtschaftswege.<br />

Jenseits des Waldes dominiert hier die Landwirtschaft,<br />

so dass ein Wechsel von Feldern und Wiesen<br />

die gesamte Tour prägt. Aufgrund der topografischen<br />

Gegebenheiten mit eher flachem Terrain ergeben sich<br />

hier und da weite Blicke über die Kulturlandschaft. Auf<br />

dem weiteren Weg begegnet man aber auch Gräftenanlagen<br />

(Einzelhofsiedlungen) ehemaliger Rittergüter, alten<br />

Kirchen, Brücken über die Ahse, überregional bedeutsamen<br />

Feuchtwiesengebieten und dem alten Rittergut<br />

„Sängerhof“. Auf dem letzten Abschnitt geht es noch<br />

einmal durch das Klosterholz bevor rechter Hand der<br />

Friedhof mit schönem Blick auf die katholische Kirche<br />

auftaucht. Hinter dem Friedhof biegen wir rechts in einen<br />

schmalen Wiesenweg ein und befinden uns bald wieder<br />

mitten im historischen Teil von Kirchwelver.<br />

In den Ortschaften Dinker und Eilmsen kann man einkehren.<br />

Auch zum Abschluss gibt es mit dem Klostercafé<br />

eine Einkehrmöglichkeit. Lohnenswert ist auch eine Besichtigung<br />

des Heimathauses, das jeden ersten Sonntag<br />

im Monat für Besucher geöffnet ist.<br />

KREUZ&QUER 3/18<br />

Möhnesee<br />

21


FAMILIEN- UND JUGENDARBEIT<br />

Familien- und Jugendarbeit im SGV<br />

Claudia Weber, Hauptfachwartin<br />

für Familie, sowie<br />

Carsten Schreiber, Hauptjugendwart<br />

der DWJ im<br />

SGV, geben in Kreuz&Quer<br />

Antworten darauf, wie aktive<br />

Familien- und Jugendarbeit<br />

gelingen und vor allem auch,<br />

wie sie finanziert werden<br />

kann.<br />

Claudia Weber,<br />

Hauptfachwartin für Familie<br />

Frau Weber, mit dem<br />

Familienwettbewerb <strong>2018</strong> legen Sie den Fokus<br />

auf nachhaltige Familienarbeit in den Abteilungen.<br />

Wie sieht Familienarbeit im SGV derzeit aus?<br />

Viele Abteilungen kennen das Thema „Überalterung“<br />

nur zu gut. Mitglieder zu finden und dann<br />

noch Jüngere, die sich aktiv am Vereinsleben beteiligen<br />

oder sogar Posten übernehmen, wird von<br />

vielen Abteilungen als sehr schwierig beschrieben.<br />

Aber es gibt auch Abteilungen, die haben sich<br />

dem Thema ‚Wie binden wir jüngere Menschen<br />

an unseren SGV?‘ gestellt und setzen auf aktive<br />

Kinder- und Familienarbeit.<br />

Was ist das Geheimnis einer erfolgreichen Kinderund<br />

Familienarbeit?<br />

Das Wichtigste ist bei allen Abteilungen, einen<br />

‚Kümmerer‘, besser noch ein ‚Team von Kümmerern‘<br />

für die Kinder- und Familienarbeit zu finden.<br />

Alle wollen auf jeden Fall mit den ‚neuen‘ Angeboten<br />

die ‚alten‘ Mitglieder behalten, aber auch neue<br />

Mitglieder, möglichst jüngere, hinzugewinnen.<br />

Kooperationspartner werden gesucht und gefunden,<br />

z.B. mit Kindergärten oder Grundschulen,<br />

und es entstehen viele attraktive Angebote in den<br />

Abteilungen für Jung und Alt. Mittlerweile können<br />

einige dieser Abteilungen durch Mitgliederzuwächse<br />

den Altersdurchschnitt enorm senken.<br />

Wir alle wissen: „Ohne Moos – nix los!“ Wie<br />

können die Abteilungen attraktive Programme<br />

finanzieren?<br />

Jede Abteilung muss hier natürlich selbst prüfen,<br />

welche Finanzierungsmöglichkeiten für sie in Frage<br />

kommen wie z.B.<br />

• Finanzielle Unterstützung durch die eigene SGV-<br />

Abteilung z.B. in Form eines Budgets für die<br />

Kinder- und Familienarbeit<br />

• Teilnehmerbeiträge sollten nicht zu<br />

hoch sein, so dass auch mehrere<br />

Kinder aus einer Familie oder Kinder<br />

aus finanzschwachen Familien<br />

teilnehmen können. Eine Staffelung der<br />

Teilnehmerbeiträge in ‚Mitglieder‘ und<br />

‚Nichtmitglieder‘ könnte ein Anreiz für<br />

eine Mitgliedschaft sein.<br />

• Manche Städte bzw. Kreise fördern<br />

die Kinder- und Jugendarbeit über<br />

freiwillige, soziale Leistungen<br />

• Sponsoren suchen oder Zuschüsse über<br />

Stiftungen beantragen für z.B. eine größere<br />

Anschaffung oder ein Fest<br />

• Geld einnehmen über bestimmte Aktionen, z.B.<br />

Waffelbacken auf dem Wochenmarkt<br />

Da jedes Kind in den Abteilungen auch gleichzeitig<br />

Mitglied in der deutschen Wanderjugend ist,<br />

können Abteilungen für ihre Kinderaktionen dort<br />

Fördergelder beantragen und abrechnen.<br />

Herr Schreiber, wie sieht die finanzielle Unterstützung<br />

durch die Deutsche Wanderjugend<br />

genau aus?<br />

Die Deutsche Wanderjugend<br />

LV NRW ist die<br />

Jugendorganisation der<br />

Deutschen Gebirgsund<br />

Wandervereine in<br />

Nordrhein-Westfalen. Alle<br />

Mitglieder dieser Gebirgsund<br />

Wandervereine, die<br />

das 27. Lebensjahr noch<br />

nicht vollendet haben<br />

Carsten Schreiber,<br />

Hauptjugendwart der DWJ im SGV<br />

sowie diejenigen, die in der DWJ LV NRW eine<br />

Funktion ausüben, sind Mitglied der DWJ LV NRW<br />

e.V.<br />

Als Jugendverband und anerkannter Träger der<br />

Jugendarbeit nach SGB VIII erhält die Wanderjugend<br />

NRW deshalb vom NRW-Landesministerium<br />

für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration<br />

Mittel aus dem Kinder- und Jugendförderplan des<br />

Landes NRW. Einen Teil dieser Mittel kann sie an<br />

aktive Kinder- und Jugendgruppen weitergeben.<br />

Was wird gefördert?<br />

Gefördert werden können z.B. Freizeitaktivitäten<br />

wie der Besuch eines Kletterwaldes, Erlebniswanderungen,<br />

Tanz-Workshops, der Bau von<br />

Insektenhotels oder auch Ferienangebote wie<br />

Zeltlager, Outdoor-Kids-Woche und mehrtägige<br />

Ferienfahrten. Dabei wird zwischen sog. Bildungsmaßnahmen<br />

(alle oben genannten) und<br />

freizeitpädagogischen Maßnahmen unterschieden.<br />

Aktivitäten, die nicht länger als 1,5 Stunden dauern<br />

(z.B. Bastelnachmittag, Ausflüge zum Bowling,<br />

Spiel-Abend in der Hütte) fallen in diese Kategorie<br />

und werden mit einem anderen Satz gefördert als<br />

die Bildungsmaßnahmen. Selbst ein Sommerfest<br />

für die Kinder und Jugendlichen einer SGV-Abteilung<br />

kann durch die DWJ-vergebenen Zuschüsse<br />

gefördert werden.<br />

Wo stelle ich Anträge?<br />

Anträge für diese finanzielle Förderung können<br />

bei der Deutschen Wanderjugend LV NRW gestellt<br />

werden. Die dafür notwendigen Formulare gibt es<br />

in der Geschäftsstelle in Wuppertal. Die Informationen<br />

zu den Zuschüssen werden jedes<br />

Jahr auch mit einem Rundschreiben<br />

zum Jahresende an die Jugendwarte<br />

verschickt. Gibt es in einer Abteilung<br />

keinen Jugendwart, erhalten auf Wunsch<br />

die Vorsitzenden die entsprechenden<br />

Informationen.<br />

Was ist zu beachten?<br />

Notwendig für einen korrekten Nachweis<br />

sind:<br />

• Rechnungen, Quittungen und Belege müssen<br />

im Original vorgelegt werden.<br />

• Führen einer Teilnehmerliste<br />

• Wünschenswert wäre es, wenn den Abrechnungsunterlagen<br />

die Ausschreibung für die<br />

Aktivität oder Informationen über die Veranstaltung<br />

beigelegt werden.<br />

In welcher Höhe die finanzielle Förderung gezahlt<br />

wird und wie hoch der Satz für die einzelnen Aktivitäten<br />

ist, erfährt man über die DWJ-Geschäftsstelle.<br />

Die Richtlinien der DWJ für die Vergabe der<br />

Mittel sind dort ebenfalls auf Anfrage erhältlich.<br />

Termin verschoben!<br />

Familienwandertag in Herscheid<br />

5. August <strong>2018</strong><br />

Der Termin wird auf 2019 verschoben.<br />

Weitere Infos folgen in der nächsten Kreuz&Quer.<br />

Familienwettbewerb <strong>2018</strong><br />

Nutzen Sie die neue Gewinnchance<br />

Bewerbungsunterlagen können bis zum<br />

30. November <strong>2018</strong> bei Claudia Weber oder<br />

der Geschäftsstelle in Arnsberg eingereicht werden.<br />

Weitere Infos unter www.sgv.de -> Familie<br />

22 KREUZ&QUER 3/18


KINDERSEITE DIE KINDERSEITE<br />

Raus in die Natur,<br />

rein ins Spielerlebnis!<br />

Kuhstall *<br />

(Bewegungsspiel)<br />

Geeignet für:<br />

Kinder ab 5 Jahren und ihre Eltern<br />

Mitspieler:<br />

10-30<br />

Spieldauer:<br />

ca. 15 Min.<br />

So geht's: Die Gruppe teilt sich in Dreierteams auf. Ein oder zwei Personen sollten übrig bleiben. Jeweils<br />

ein Dreierteam bildet einen Kuhstall. Der Kuhstall besteht aus Stall und Kuh. Den Stall bilden zwei Personen,<br />

indem sie sich an den Händen fassen, mit dem Gesicht nach innen gerichtet. Die dritte Person stellt sich als Kuh<br />

in den Stall hinein (also zwischen die Hände der anderen). Das Ziel der Person, die jetzt noch ohne Kuhstall ist,<br />

besteht darin, einen Platz in einem Kuhstall zu bekommen – sei es als Teil des Stalls oder als Kuh.<br />

Die Chance dazu besteht jedes Mal, wenn die Spielleitung eines der folgenden Kommandos gibt:<br />

"Stall": Die Personen, die den Stall darstellen,<br />

trennen sich und suchen<br />

sich jeweils eine neue Kuh (die stehen bleibt<br />

und sich – wie Kühe halt - bemerkbar macht).<br />

"Kuh": Alle Kühe verlassen ihren Stall und<br />

suchen sich einen neuen.<br />

Wir, die SGV-Familie Wühler, geben<br />

euch regelmäßig Tipps, was man draußen<br />

Tolles unternehmen kann. Viel Spaß und<br />

tolle Erlebnisse – draußen in der Natur!<br />

<br />

Malwettbewerb<br />

"Kuhstall": Alle Teilnehmenden geben ihre Position<br />

auf und suchen sich eine neue, als Kuh oder<br />

als Teil des Stalls.<br />

Tipp: Je mehr "Kuhställe", desto mehr Spaß!<br />

* Das vorgestellte Spiel stammt aus dem Kartenset „69 Spiele- und<br />

Picknick-Ideen für Familien- und Kita-Wanderungen“.<br />

Es wurde vom Deutschen Wanderverband im Rahmen der Initiative<br />

„Let‛s go – Familien, Kids und Kitas“ herausgegeben. Weitere Spieleideen<br />

und Informationen finden Sie unter www.familien-wandern.de.<br />

3 Wanderrucksäcke mit<br />

„Outdoor-Equipment“ zu gewinnen!<br />

Male dein schönstes Draußen-Erlebnis<br />

im Sommer <strong>2018</strong>!<br />

Einverständniserklärung bitte<br />

ausfüllen und mitsenden:<br />

Wir, die gesetzlichen Vertreter des obenstehenden<br />

Kindes, sind damit einverstanden,<br />

dass das gestaltete Bild unseres Kindes in<br />

den Medien des Sauerländischen Gebirgsvereins<br />

e.V. (Kreuz&Quer, Homepage…) mit<br />

Angabe des Namens und des Alters des<br />

Kindes veröffentlicht werden darf.<br />

Name und Alter des Kindes<br />

Name und Adresse des Sorgeberechtigten mit Datum und Unterschrift<br />

Einsendeschluss: 30. September <strong>2018</strong><br />

Bitte einsenden an: SGV Geschäftsstelle, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

2 KREUZ&QUER 3/18<br />

KREUZ&QUER 3/18<br />

23


GESAMTVEREIN<br />

Druckfrisch da:<br />

Das Programmheft zum<br />

119. Deutschen Wandertag<br />

Auf dem diesjährigen Deutschen Wandertag in Detmold stellt sich der<br />

Deutsche Wandertag 2019 sowohl als Aussteller auf der Tourismusbörse<br />

als auch auf der Bühne vor. Am Stand des DWT 2019 steht<br />

druckfrisch das neue Programmheft mit über 150 Fußwanderungen,<br />

Rad- und Mountainbike-, Segway- und Motorrad-Touren sowie kulturellen<br />

Angeboten bereit. Gemäß dem Motto<br />

„Treffen der Generationen“ ist hier für Jeden<br />

etwas dabei.<br />

Zusätzlich zu den Touren, die Sie im<br />

Programmheft finden, können Einzelpersonen oder Gruppen auch erstmalig<br />

ihren persönlichen, lokalen Wanderführer buchen, der ihnen seine Heimat<br />

zeigt. Der lokale Wanderführer freut sich auf Ihren Anruf und arbeitet dann gerne mit Ihnen zusammen<br />

eine schöne Tour für Sie oder Ihre Gruppe aus. Die Wanderführer finden Sie mit Kontaktdaten<br />

unter www.deutscher-wandertag.2019.de/Programm/Rent-a-Guide.<br />

Die vorgefertigten, geführten Touren können Sie wie gewohnt über die Karte im Programmheft<br />

oder aber online ab September unter www.deutscher-wandertag-2019.de buchen.<br />

Vergessen Sie nicht, schon Ihre Wandertagsplakette vorzubestellen. Gerne nehmen wir auch Ihre<br />

Sammelbestellung für Ihre Abteilung/ Wandergruppe entgegen. Mit dieser bekommen Sie auch beim<br />

DWT 2019 Vergünstigungen und andere Vorteile.<br />

Ein Vorgeschmack auf die<br />

Region Schmallenberg und Winterberg<br />

Treffen der Generationen!<br />

Um ihren Gästen einige Höhepunkte der ersten<br />

„Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“<br />

und zugleich die Region des 119. Deutschen<br />

Wandertages zu präsentieren, haben der SGV<br />

und die Deutsche Wandertag 2019 gGmbH Ende<br />

April zu einem Schnupperwochenende nach<br />

Schmallenberg und Winterberg eingeladen. Auf<br />

dem Programm standen Erläuterungen des SGV-<br />

Wegemarkierungssystems und Informationen zu<br />

den „Aushängewanderwegen“ des Sauerlandes,<br />

dem Kammweg, dem Rothaarsteig und dem Sauerland-Höhenflug. Auf der „Panorama-Erlebnis-Brücke“,<br />

der höchsten Aussichtsbrücke im Sauerland, genossen 19 Teilnehmer unter anderem aus dem<br />

Werratal-, dem Rennsteig- und dem Schwarzwaldverein atemberaubende Ausblicke auf Winterberg.<br />

TRAILDORADO im SGV-Jugendhof<br />

Deutschlandweit einzigartiges Sport- und<br />

Motivationsevent für Läufer & Wanderer<br />

Am 13./14. Oktober <strong>2018</strong> widmet sich zum nunmehr 6. Mal das TRAILDORADO-Wochenende rund<br />

um den SGV-Jugendhof in Arnsberg ganz den Themen „Laufen, Wandern, Motivation, Inspiration und<br />

genussvolle Grenzerfahrung“. Am Samstag um 12 Uhr erfolgt der Startschuss zur 24h-Trail-Challenge.<br />

Innerhalb von 24 Stunden können Läufer und Wanderer (auch als 4er-Staffel) einen wunderschönen und<br />

abwechslungsreichen 4km langen Rundkurs durch die Natur des Arnsberger Waldes so oft absolvieren,<br />

wie sie möchten. Ganz gleich, ob erfahrener Läufer, Wanderer oder neugieriger Einsteiger, hier kommt<br />

wirklich jeder auf seine Kosten. „Die schöne Strecke,<br />

entspannte Atmosphäre und das umfassende<br />

Rahmenprogramm mit Lagerfeuer, XXL-Athletenbuffet,<br />

netter Musik sowie zahlreichen Erlebnisberichten,<br />

Vorträgen und Praxisworkshops sorgen Jahr für<br />

Jahr für exzellente Stimmung und sensationelles<br />

Feedback“, so Organisator Dr. Michele Ufer, international<br />

gefragter Experte für Sport und Managementpsychologie<br />

und erfolgreicher Extremläufer. Es sind<br />

noch Startplätze frei. Nähere Infos und Anmeldung<br />

unter www.traildorado.com.<br />

Die Termine für die<br />

Gebietskonferenzen <strong>2018</strong><br />

Gebiet Süd/West: Fr, 09.11.18 um 18 Uhr<br />

Im Freizeithaus Ratingen West (Erfurter Straße 37,<br />

Eingang zum Berliner Platz, 40880 Ratingen)<br />

Gebiet Süd/Ost: Sa, 10.11.18 um 10 Uhr<br />

Im Restaurant „Pulverwald“ Erndtebrück<br />

(Jahnstraße 6, 57339 Erndtebrück)<br />

Gebiet Nord/West: Fr, 16.11.18 um 18 Uhr<br />

Im Restaurant „Im Justenkamp“<br />

(Nortkirchenstr. 22, 44263 Dortmund)<br />

Gebiet Nord/Ost: Sa, 17.11.18 um 10 Uhr<br />

Im SGV-Jugendhof in Arnsberg<br />

(Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg)<br />

Michael Penzel<br />

Kompetenzteam<br />

erhält tatkräftige<br />

Unterstützung<br />

Michael Penzel heißt das neue Gesicht im Kompetenzteam<br />

Vereinsentwicklung. Gemeinsam mit Hans-Hermann<br />

Weber, Thomas Kempf und SGV-Geschäftsführer<br />

Christian Schmidt steht der 58-Jährige künftig den<br />

SGVern mit Rat zur Seite. Er ist Mitglied im SGV<br />

Dortmund-Aplerbeck und wohnhaft in Herne. Zu seinen<br />

Schwerpunkten zählt neben Pressearbeit, Homepage,<br />

Mitgliedergewinnung auch die Fotografie. Außerdem<br />

führt er gerne Wanderungen.<br />

An folgenden Terminen finden <strong>2018</strong> noch kostenfreie<br />

Info-Termine für Bezirks- und Abteilungsvorstände statt:<br />

14. September und 30. November (SGV-Jugendhof,<br />

Arnsberg). Uhrzeiten nach Vereinbarung. Bitte Teilnahme<br />

bei Birgit Irre unter Tel. (02931) 5248-17 oder<br />

mitglied@sgv.de anmelden.<br />

Kontaktdaten Kompetenzteam:<br />

Christian Schmidt<br />

Tel.: (02931) 5248-13,<br />

c.schmidt@sgv.de<br />

Michael Penzel<br />

Tel.: (02323) 9870154,<br />

michael.penzel@gmx.de<br />

Hans-Hermann Weber<br />

Tel.: 0171 4455600 oder (02754) 8588,<br />

weber-hans-hermann@t-online.de<br />

Thomas Kempf<br />

Tel.: 0157 85262922,<br />

t.kempf@gmx.com<br />

24 KREUZ&QUER 3/18


Das war das 69. SGV-Gebirgsfest in Olsberg<br />

GESAMTVEREIN<br />

Der SGV begrüßte rund 3.000 Besucher<br />

bei strahlendem Sonnenschein<br />

Am ersten Wochenende im Juli veranstaltete der SGV sein 69. Gebirgsfest an der<br />

Konzerthalle in Olsberg. Eines kann man sagen: Petrus muss ebenfalls ein Wanderfreund<br />

sein, denn rund 600 Wanderer erkundeten am 30.06. und 01.07.<strong>2018</strong><br />

die Gegend in und um Olsberg. Einige entschieden sich für eine angebotene geführte<br />

Tour, andere unternahmen eigene Wanderungen. Um den Tag gemeinsam<br />

ausklingen zu lassen, waren alle Wanderer zur Einkehr auf dem Platz vor der Konzerthalle<br />

eingeladen. Ein besonderes Highlight an diesem Samstagabend: Das<br />

typisch sauerländische Kartoffelbraten, welches von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Bigge-Olsberg für die Wanderer organisiert wurde. Am Sonntag, dem 01.07.<strong>2018</strong><br />

begrüßte der SGV rund 3.000 Besucher beim großen Wander- und Familienfest.<br />

An diesem Tag gab es mehr als nur ein Highlight. Radio Sauerland begleitete<br />

die Veranstaltung von 10:00 bis 14:00 Uhr mit einer Sonntagssendung live vor<br />

69.<br />

SGV<br />

GEBIRGS<br />

FEST<br />

<strong>2018</strong><br />

Wandern mit Freunden<br />

30.06. – 01.07.<br />

Ort. Mit verschiedenen Interviewbeiträgen präsentierte sich der Verein allen<br />

Interessierten sehr vielfältig und keineswegs angestaubt. Kinder vergnügten<br />

sich auf der Hüpfburg, Beppo der Clown begeisterte Alt und Jung und das<br />

Bühnenprogramm hielt für alle Gäste das Passende bereit. Die Luirlinge, der<br />

Musische Kreis mit den Kutscherhausjungen aus Bochum-Hordel, der lokale<br />

Chor Singing Voices sowie der Spielmannszug Bigge-Olsberg sorgten für<br />

Unterhaltung. Bei dem großen Festumzug durch Olsberg nahmen rund 500<br />

Wanderfreunde teil.<br />

Im Jahr 2020 feiert der SGV ein Jubiläum: das 70. SGV-Gebirgsfest. Wir hoffen,<br />

dass alle Wanderfreunde zahlreich an dieser Veranstaltung und besonders<br />

am Festumzug teilnehmen!<br />

Das gab’s auch:<br />

„Neues Emschertal<br />

am Phoenix-See“<br />

Essen/Dortmund – (idr). Rund 45 Liter Wein<br />

hat das Emschertal im vergangenen Jahr<br />

hergegeben. Das sei zwar weniger als in den<br />

Vorjahren, aber der einzige Ruhrgebietswein<br />

habe eine sehr gute, konzentrierte Qualität,<br />

resümierte die Emschergenossenschaft (EG)<br />

im Juni bei der Vorstellung des Jahrgangs<br />

2017. Angebaut werden die Trauben für den<br />

guten Tropfen mit dem Namen „Neues Emschertal<br />

– Phoenix" auf einem EG-eigenen<br />

Weinberg am Nordostufer des Dortmunder<br />

Phoenix-Sees. Den Erlös aus dem Weinverkauf<br />

spendet der Wasserverband für<br />

einen guten Zweck. Bei der Gelegenheit<br />

eröffnete die EG am Phoenix-See den ersten<br />

Weinlehrpfad der Region. An fünf Stationen<br />

erfahren Besucher Wissenswertes rund um<br />

den Weinanbau an der Emscher und Allgemeines<br />

über die Weinproduktion. Infos auch<br />

unter www.eglv.de<br />

Weltrekord Gesundheitswandern<br />

„Wir haben es geschafft! Der Weltrekord ist unser“, verkündete Ingobert Balkenhol, zertifizierter Gesundheitswanderführer<br />

(DWV) und Hauptinitiator des Olsberger Gesundheitswandertags, und streckte dabei jubelnd<br />

die Hände in die Luft. Beim weltgrößten Gesundheitswandertag waren am Freitag, 06.07.<strong>2018</strong>, genau 452<br />

Teilnehmer unterwegs, die nicht nur eine sechs Kilometer lange Strecke durchs Sitterbachtal hinter sich<br />

ließen, sondern auch verschiedene Übungen zur Gesundheitsprävention absolvierten.<br />

23 Schüler des Berufskollegs Olsberg, allesamt aus dem Bildungsgang „Allgemeine Hochschulreife –<br />

Schwerpunkt Freizeitsport“, sechs Wanderführer des SGV und der zertifizierte Gesundheitswanderführer waren<br />

als Begleiter mit dabei und betreuten die anwesenden Wanderer – größtenteils Mitschüler sowie Mitarbeiter<br />

von Unternehmen, aber auch Einzelpersonen. Geplant wurden die Übungen entlang der Strecke als Projekt<br />

vom Team der „Sauerländer Gesundheitswanderer“. Die Schüler wurden frühzeitig eingebunden und werden<br />

demnächst noch zu Gästewanderführern ausgebildet. Nach der letzten gemeinsamen Übung auf der Wiese vor<br />

der Konzerthalle Olsberg gab es noch eine Stärkung für alle Teilnehmer.<br />

„Mit vielen aktiven Teilnehmern, aber auch den Aktiven im Hintergrund war dies die weltweit größte Gesundheitswanderung.<br />

Nicht in New York, Moskau oder Berlin, sondern hier in Olsberg“, betonte Ingobert Balkenhol<br />

zum Abschluss der Veranstaltung zufrieden.<br />

KREUZ&QUER 3/18<br />

25


DWV/EWV<br />

Neues aus DWV und Europa<br />

Gedankenaustausch<br />

Kassel – Auch außerhalb Deutschlands ist die Mitgliederwerbung ein wichtiges Thema. Das ergaben zwei Konferenzen in Kassel mit Vertretern<br />

des Deutschen, mit Vertretern, des Französischen und Schwedischen Wanderverbandes, Fédération Française de la Randonnée Pédestre<br />

(FFRP) und der Svenska Turistföreningen (STF) im Frühjahr. STF-Präsident Peter Nygårds berichtete, wie es seinem Verband gelungen sei, dank seines attraktiven<br />

und modernen Images neue Mitglieder an sich zu binden. Viele Schweden fühlten sich im STF als Teil einer sympathischen Gemeinschaft. Weitere Themen waren<br />

der „Tag des Wanderns“ sowie das „Gesundheitswandern“. Der Vertreter Schwedens, FFRP-Präsident Robert Azaïs, DWV-Präsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß und<br />

Aloys Steppuhn, 1. Vizepräsident der Europäischen Wandervereinigung (EWV), verabredeten<br />

eine künftig noch engere Zusammenarbeit auf der Europa-Ebene.<br />

Zertifizierung der Wege und Regionen<br />

Kassel – Um sich auf den aktuellen Stand in der Erfassung und Bewertung von Qualitätswegen<br />

und Qualitätsregionen „Wanderbares Deutschland“ zu bringen, trafen sich im April die<br />

dafür bundesweit zuständigen Zertifiziererinnen und Zertifizierer in Kassel (Bild). Während des<br />

Treffens präsentierte DWV-Koordinatorin Liane Jordan neue Erfassungsvorgaben. Diskutiert<br />

wurde die Mehrfachnutzung auf Wanderwegen durch Wanderer und Mountainbiker.<br />

Wandern für Senioren<br />

In den Anfangsjahren der Qualitätsinitiative vor rund 15 Jahren waren<br />

lediglich zwei Zertifizierer für den DWV aktiv, heute sind es 18.<br />

Kassel/Dortmund – Mit dem Gesundheitswandern, zertifiziert nach dem vom Deutschen<br />

Wanderverband entwickelten Programm, hat sich der DWV während des 12. Deutschen Seniorentages in Dortmund präsentiert. DWV-Referentin Christine Merkel<br />

bot dort Übungen zum Mitmachen an, die die persönliche Koordinationsfähigkeit fördern und das Gleichgewicht verbessern. Merkel: „Das ist für Angehörige<br />

dieser Altersgruppe besonders wichtig, um Stürzen vorzubeugen.“ Außerdem gab es einfache Übungen zur Förderung der Beweglichkeit und zur Kräftigung. Das<br />

DWV-Gesundheitswandern gehört zur Bewegungsinitiative des DWV „Let´s go – jeder Schritt hält fit“ und ist Teil von „IN FORM – Deutschlands Initiative für<br />

gesunde Ernährung und mehr Bewegung“, an dessen Stand der DWV in Dortmund auch über das Deutsche Wanderabzeichen und dessen Erwerb informierte.<br />

Die Initiative verfolgt das Ziel, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Das Wanderabzeichen dient als Maßnahme<br />

gesundheitlicher Prävention und kann nur bei Wanderungen der regionalen DWV-Wandervereine und deren örtlichen Untergliederungen erworben werden. Es ist<br />

rang- und wertgleich mit dem bekannten Deutschen Sportabzeichen (!) – es ist zudem anerkannt und wird gefördert von den Gesundheits-/Krankenkassen im<br />

Rahmen ihrer Bonus-Angebote.<br />

Weitere Informationen: www.in-form.de und www. gesundheitswanderfuehrer.de<br />

DWV-Angebote auf der TourNatur<br />

Düsseldorf – Auf der Messe „TourNatur“ (31. August bis 2. September) sorgt der Deutsche Wanderverband (DWV) für<br />

mehrere Höhepunkte. Traditionell bekommen am Messe-Freitag (31.08.) ab 11:15 Uhr die frisch zertifizierten Qualitätswege<br />

Wanderbares Deutschland ihre Urkunden. Überreicht werden sie in diesem Jahr von DWV-Präsident<br />

Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß und Staatssekretär Jochen Flasbarth (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz u.a.).<br />

Ferner gibt es eine Kinder-Rallye sowie Veranstaltungen zur „Digitalisierung des Wanderns“. Sowohl das neue<br />

Format „TourNatur Branchen Opening“ am Samstag, 01.09. ab 9 Uhr, als auch das Symposium „Natursport.Umwelt.<br />

Bewusst“ ab 13 Uhr in der International Lounge greifen das Thema auf. Im vergangenen Jahr kamen mehr als<br />

46.000 Besucher zur TourNatur, in diesem Jahr werden sich dort über 5.000 Destinationen präsentieren.<br />

Lebe die<br />

Freiheit.<br />

31.08. – 02.09.<strong>2018</strong><br />

Die Messe rund um Reiseziele und Ausrüstung für Outdoor-Aktive.<br />

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ist das Ticket nur 1 Tag gültig.<br />

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Einen Vorgeschmack von der Schönheit und Vielfalt der Wanderregion des 119. Deutschen<br />

Wandertages vom 3. bis 8. Juli nächsten Jahres in der Ferienwelt Winterberg und des<br />

Schmallenberger Sauerlandes bekamen im Frühjahr 19 Wanderfreunde als Vertreter aus den<br />

regionalen Wandervereinen unter dem Dach des Deutschen Wanderverbandes. Sie waren<br />

aus ganz Deutschland angereist, um an einem Schnupperwochenende die beiden benachbarten<br />

Regionen mit dem touristischen Schwerpunkt „Wandern" durch Eigenwahrnehmung<br />

kennenzulernen. Das Sauerland ist die erste vom Deutschen Wanderverband zertifizierte<br />

„Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“. Bestandteil des Programms waren neben<br />

„Natur, Umwelt und Landschaft“ auch künstlerische Akzente – unser Bild zeigt Schauspielerin<br />

Christiane Scheda auf der Terrasse des Panorama Restaurants auf der Winterberger<br />

Kappe, die die wanderfreudigen Besucher begleitete und mit ihren Comedy Acts unterhielt.<br />

Regionales Essen ist<br />

beim Wandern beliebt<br />

Kassel – Eine Einkehr am Wegesrand ist Wanderern offenbar<br />

wichtig. Das hat jetzt die Studie „Wandermonitor 2017“ der<br />

Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften unter<br />

Leitung von Professor Heinz-Dieter Quack ergeben. Von den<br />

1.118 Wanderer-Befragten nutzen der Studie zufolge 73,2 %<br />

ein gastronomisches Angebot, obwohl sie eigenen Proviant<br />

dabeihaben. Tageswanderer sind durchweg bereit, dafür<br />

einen Umweg von exakt 933 Meter zu gehen, Mehrtageswanderer<br />

sogar gut einen Kilometer. Dazu Carsten Petry (Bild) vom Deutschen<br />

Wanderverband, zuständig für das Thema „Qualitätsgastgeber Wanderbares<br />

Deutschland“: „Wesentlich für eine spontane Einkehr-Entscheidung ist, dass<br />

der gastronomische Betrieb durch Hinweisschilder mit Angaben zur Länge<br />

des Umweges und zu den Öffnungszeiten für den Wanderer bereits am Weg<br />

erkennbar ist.“ Hier bestehe für die meisten Wander-Destinationen noch<br />

erheblicher Nachholbedarf zur Förderung der örtlichen Gastronomie. Laut<br />

Studie werden von den meisten Wanderern (77,9%) gastronomische Einrichtungen<br />

mit einem einfachen und regionalen Angebot bevorzugt. Der „perfekte<br />

Wanderweg“ verfügt aus Sicht von fast einem Drittel der Befragten über ein<br />

regionales, saisonales und biologisches Speisenangebot. Kehren Wanderer<br />

ein, geben sie durchschnittlich 14,27 Euro aus.<br />

26 KREUZ&QUER 3/18


LEHRGÄNGE GÄSTEWANDERFÜHRER<br />

In unserem kostenfreien Lehrgang bekommen angehende „Gästewanderführer“ das Rüstzeug an die Hand,<br />

um qualitätsvolle Wanderungen für Wandergäste und Menschen aus der Region zu planen, anzubieten<br />

und durchzuführen. Dazu muss er ein „Allrounder“ sein und auf die verschiedensten Zielgruppen und ihre<br />

Bedürfnisse eingehen können.<br />

Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Durch eine zusätzliche Hausarbeit kann das Zertifikat „Gästewanderführer“ erlangt werden.<br />

ERSTAUSBILDUNG <strong>2018</strong> (TEILE 1+2)<br />

LEHRGANG 1 | 27./28.10.<strong>2018</strong> und 10./11.11.<strong>2018</strong> | Ort: Netphen | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

LEHRGANG 2 | 10./11.11.<strong>2018</strong> und 24./25.11.<strong>2018</strong> | Ort: Duisburg | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

ERSTAUSBILDUNG 2019 (TEILE 1+2)<br />

LEHRGANG 3 | 16./17.02.2019 und 09./10.<strong>03</strong>.2019 | Ort: Olsberg | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

LEHRGANG 4 | 09./10.<strong>03</strong>.2019 und 23./24.<strong>03</strong>.2019 | Ort: Drolshagen-Hützemert | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

LEHRGANG 5 | 23./24.<strong>03</strong>.2019 und 06./07.04.2019 | Ort: Hagen (Westf.) | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

LEHRGÄNGE WEGEMARKIERER<br />

Der kostenfreie Tageslehrgang richtet sich sowohl an bereits ausgebildete Markierer, die ihren Ausweis verlängern müssen, als auch an ganz neue<br />

Interessenten. Vormittags werden alle Teilnehmer auf den neuesten Stand gebracht. Der Schwerpunkt liegt dabei neben den Markierungsgrundlagen<br />

auf Neuerungen in den Bereichen Markierungstechnik und rechtliche Voraussetzungen. Nachmittags folgt ein Praxisteil für alle Teilnehmer, die<br />

zum ersten Mal einen Wegemarkiererlehrgang besuchen.<br />

KOMBINIERTE ERSTAUSBILDUNG UND FORTBILDUNG <strong>2018</strong><br />

LEHRGANG 4 | 29.09.<strong>2018</strong> | Ort: Netphen | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

LEHRGANG 5 | 06.10.<strong>2018</strong> | Ort: Duisburg/Essen | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

LEHRGANG 6 | <strong>03</strong>.11.<strong>2018</strong> | Ort: Overath | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

LEHRGANG 7 | 10.11.<strong>2018</strong> | Ort: Bochum | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

KOMBINIERTE ERSTAUSBILDUNG UND FORTBILDUNG 2019<br />

LEHRGANG 8 | 02.<strong>03</strong>.2019 | Ort: Drolshagen | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

LEHRGANG 9 | 09.<strong>03</strong>.2019 | Ort: Arnsberg | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

LEHRGANG 10 | 16.<strong>03</strong>.2019 | Ort: Bad Fredeburg | Zeit: 09.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

Verbindliche Anmeldung (bitte leserlich schreiben und zurück per Post, Fax oder E-Mail an die SGV Wanderakademie NRW<br />

Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg · Fax (02931) 52 48 – 42 · d.zimmermann@sgv.de)<br />

Veranstaltung<br />

HIKE Gästewanderführer-Lehrgang<br />

HIKE Wegemarkierer-Lehrgang<br />

(bitte ankreuzen) Erstausbildung Nachschulung<br />

TEILNAHME<br />

KOSTENFREI<br />

am / in<br />

Lehrgang-Nr.<br />

Vorname, Nachname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon, Handy<br />

E-Mail<br />

SGV-Mitglied (bitte ankreuzen)<br />

ja nein<br />

SGV-Abteilung/Gesamtverein<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

* HINWEIS: Pauschale für Verpflegung von ca. 15-20€/Person/Tag<br />

KREUZ&QUER 3/18<br />

27


Erlebnis SGV<br />

Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet KREUZ&QUER<br />

aus dem vielfältigen Vereinsleben.<br />

Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche<br />

Engagement und den Ideenreichtum der Aktiven in den<br />

Abteilungen und Bezirken (bearbeitet von Jörg Haase).<br />

Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:<br />

Jörg Haase · Auf der Platte 19 · 59955 Winterberg<br />

E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />

WICHTIGER HINWEIS<br />

Es dürfen nur Personen abgedruckt werden, die im Vorfeld ihre Einwilligung<br />

zur Veröffentlichung in der K&Q gegeben haben. Daher ist bei<br />

jeder Einsendung mit Bild vom Einsender das Einverständnis für die<br />

Veröffentlichung in K&Q einzuholen.<br />

Wanderregion an<br />

Englands Südküste<br />

Hüsten – Die weiten Höhen und weißen Klippen bei Brighton an der Südküste Englands<br />

waren das Wanderziel dieser SGV-Abteilung. Bei sonnigem Maiwetter ging es kilometerweit<br />

an den schneeweißen Klippen der Seven Sisters entlang oder über die South Downs<br />

mit Weitsicht in die fruchtbare Ebene. Bei der Überquerung von Feldern und Wiesen auf<br />

uralten Pfaden mussten etliche „stiles“ (Stiegen über Zäune) und zig „kissing gates“<br />

(Viehgatter) überwunden werden. Auch so manche Kuh- und Schafsherde stand auf den<br />

Wegen. Auch wurden sehr alte Kreidebilder in der Hanglage gesichtet, wie z.B. der „Long<br />

Man of Wilmington“ (ca. 70 Meter hoch und vermutlich über 500 Jahre alt – im Hintergrund<br />

des Fotos). „Zum Schluss gab es noch etwas Regen, der aber die gute Laune nicht<br />

schmälern konnte. So lernte man die Gemütlichkeit in den englischen ‚pubs‘ kennen“, so<br />

der Berichterstatter.<br />

SGV putz(t) munter<br />

Arnsberg - An der alljährlichen stadtweiten Reinigungsaktion an<br />

der Grenze zwischen Winter und Frühling beteiligte sich auch der<br />

Arnsberger SGV: Bei Minusgraden und einem scharfen Nordwind<br />

säuberten die freiwilligen Helfer das Gelände rechts und links<br />

der Straße nahe der SGV-eigenen Hermann-Balkenhol-Hütte im<br />

Hellefelder Bachtal ab Kreisverkehr Teutenburg bis zu den Tennisplätzen.<br />

Die Helfer – stellvertretend zeigt das Bild drei von<br />

ihnen: Wolfgang Veidl, Karl-Heinz Schuster und Klaus Peters<br />

(v.li.) – füllten allein auf dieser Strecke etliche Säcke mit Unrat. Und das waren nicht nur<br />

Plastikbecher, Schnapsflaschen und Papiertüten, sondern auch Stühle, Fußmatten und sogar<br />

ein Straßenbegrenzungspfahl. Über die vielen kuriosen Fundstücke konnte man nur staunen.<br />

Aber auch über die Tatsache, dass eine solche Aktion alle Jahre wieder stattfinden muss,<br />

obwohl es vielfältige umweltfreundiche und vor allem legale Entsorgungsmöglichkeiten gibt.<br />

Bei heißer Erbsensuppe mit Würstchen, gestiftet von Sammlern des Arnsberger Hegeringes,<br />

konnten sich die Helfer in der gut geheizten SGV-Hütte wieder aufwärmen.<br />

Abwechslungsreiche Radtour<br />

im Emsland<br />

Neheim – Das Emsland war Zielgebiet einer mehrtägigen Radwanderfreizeit dieser SGV-<br />

Abteilung. Vom Standquartier in Meppen steuerten die 13 Teilnehmer unter der Leitung<br />

von Peter Becker mit ihren Fahrrädern viele interessante Punkte an, unter anderem<br />

die Emshafenstadt Haren mit ihrem großen Yachthafen, die an dem Flüsschen Hase<br />

gelegene Stadt Haselünne und das Moormuseum in Groß-Hesepe. Auch die gemütliche<br />

Altstadt von Meppen erhielt SGV-Besuch wie auch der Speichersee Geeste, der heute<br />

ein beliebtes Naherholungsgebiet ist.<br />

Von Strom und kostbaren<br />

Ikonen – ein Programm<br />

der Gegensätze<br />

Recklinghausen/ SGV-Land – Mehr als 30 Kulturwartinnen und Kulturwarte<br />

erlebten Ende März einen eindrucksvollen „Kultur-Tag“ in<br />

Recklinghausen. Dr. Peter Kracht, Hauptfachreferent für Kultur, hatte ins<br />

nördliche Ruhrgebiet eingeladen und ein „Programm der Gegensätze“<br />

zusammengestellt. Am Morgen trafen sich die ‚Kulturmenschen‘ zunächst<br />

am Umspannwerk Recklinghausen (1928 erbaut), in dem das<br />

„Museum Strom und Leben“ untergebracht ist. Eine Führung veranschaulichte<br />

die spannende Geschichte der Elektrizität. Die Teilnehmer<br />

durften sogar in einem alten Straßenbahnwagen Platz nehmen – auf<br />

Holzbänken, versteht sich …<br />

Im „Kolpinghaus“ berichtete Stadtführer Gerd Schenk über „1000<br />

Jahre Recklinghausen“ und präsentierte überdies einen Film über<br />

den „Umbau“ der Emscher. Nach dem Mittagessen ging es dann ins<br />

Ikonenmuseum, die größte Sammlung von Ikonen außerhalb der orthodoxen<br />

Welt. Die Kulturwarte staunten nicht schlecht, welche sakralen<br />

Schätze hier im Schatten der Petruskirche präsentiert werden. Anschließend<br />

stand noch ein kleiner Stadtrundgang auf dem Programm.<br />

Dabei durften die SGVer auch die barocke Gymnasialkirche, die normalerweise<br />

nicht geöffnet ist, von innen erleben. Zum Abschluss gab<br />

es im „Kolpinghaus“ das obligatorische Kaffeetrinken – und viel Lob<br />

für den gelungenen Tag in Recklinghausen.<br />

28 KREUZ&QUER 3/18<br />

Aus Truppenübungsplatz wurde<br />

Naturschutzgebiet<br />

Neheim – Auf einer Wanderung mit dem Titel „Wildpferde und Steinkiste” machten die Wanderfreunde dieser<br />

in Arnsberg aktiven SGV-Abteilung Bekanntschaft mit dem ehemaligen Standortübungsplatz „Büecke“ bei<br />

Soest, der heute ein sehr wertvolles und ausgedehntes Naturschutzgebiet (NSG) ist. Unter der Leitung von<br />

Wanderwartin Gisela Rose ging es bei herrlichem Sommerwetter auf eine etwa elf Kilometer lange Tour rund<br />

um die Weidelandschaft Kleiberg, den Kern des NSG. Sie ist zwar in der Fläche für Besucher gesperrt, doch<br />

an einigen Aussichtspunkten bieten sich gute Einblicke in das Areal, das einst Übungsgebiet der belgischen<br />

Garnison war – jetzt werden hier Heckrinder und Konik-Pferde gehalten. An dem Wandertag waren die sonst<br />

eher menschenscheuen Tiere besucherfreundlich gestimmt und kamen dem Zaun sehr nahe, stellten stolz ihren<br />

Nachwuchs vor und ließen sich auch bereitwillig fotografieren. Später erreichten die Wanderer die so genannte<br />

„Steinkiste“ bei Hiddingsen – die Reste eines Steinkammergrabes aus der Zeit um 3000 v.Chr. – und machten<br />

Station an der vitalen Büecker Femelinde, die den Platz einer uralten Gerichtsstätte markiert.<br />

Auf spirtuellem Weg von Kloster zu Kloster<br />

Hüsten – Ein spiritueller Wanderweg über eine Strecke von 15 Kilometern verbindet<br />

die baulich imposante Benediktiner-Abtei Königsmünster in Meschede<br />

und das Bergkloster Bestwig der Schwestern der heiligen Maria Magdalena<br />

Postel. Neun Impulse luden die 15 Mitwanderer des SGV Hüsten zu einem<br />

nicht alltäglichen Wandererlebnis ein, einmal auf Schritt und Tritt über den<br />

eigenen Lebensweg nachzudenken. Sie befassten sich u.a. mit Themen, wie<br />

„Mobilität, Bewahrung der Schöpfung, Übernahme von Verantwortung“, der<br />

„Begegnung mit Neuem und Fremden“ oder gar mit den eigenen Träumen<br />

und Visionen. An der Burgruine Eversberg (Bild) genossen die SGVer bei Meschede<br />

einen weiten Ausblick über das Ruhrtal in die Sauerländer Bergwelt.


Einer Bahntour durch's Moor folgt<br />

Genuss beim Spargelbauer<br />

Soest/Möhne – Ein schmackhaftes Spargelmahl und reichlich Informationen mit Wissenswertem<br />

zum edlen Frühjahrsgemüse durch Spargelbauer Alois standen im Mittelpunkt einer Fahrt des<br />

SGV-Bezirks Möhne, an der rund 100 Wanderfreunde aus den Abteilungen teilnahmen. Mit zwei<br />

Bussen ging es erwartungsvoll auf Tour – und sie wurden nicht enttäuscht, da das Mahl opulent<br />

und die Infos vom Spargelbauern im Areal des Spargelanbaus sehr reichhaltig waren.<br />

Dem leiblichen Genuss (Bild) schloss sich eine Fahrt mit der Moorbahn durch das Uchter Moor<br />

an. In beschaulichem Tempo zockelte das Bähnchen durch die hochinteressante Moorlandschaft.<br />

Ihr sachkundiger Begleiter bot vielfältige Informationen über die Entstehung des Moores und seine<br />

Nutzung durch Abbau. Gruselig wurde es, als er von einer anno 2000 gefundenen und mehr als<br />

2.000 Jahre alten Moorleiche berichtete.<br />

Randvoll mit Vielfalt an Eindrücken ging es zurück zum Spargelhof, wo sich ein reichhaltiges<br />

Kuchenbuffet erneut um das leibliche Wohl der Ausflügler kümmerte. Schlussakzent war das Dankeschön<br />

an die Organisatoren um die Bezirksvorsitzende Gaby Otten für einen neuerlich tollen Tag.<br />

Ziel erreicht: Detmold<br />

Dinslaken/Detmold – Am 30. Juni kam die von Margot Roschmann (2. v.re.)<br />

geführte Wandergruppe in „Deutschlands Wanderhauptstadt <strong>2018</strong>“ an - in<br />

Detmold. Sie startete am 10. Januar bei winterlichen Witterungsverhältnissen<br />

am heimischen Bahnhof (K&Q berichtete). Es folgten mit personell<br />

variierender Beteiligung mehrere Anwander-Etappen bis zur Metropole des<br />

Lipperlandes (Es gibt aber auch Mitwanderer, die von A – Z dabei waren.).<br />

Aus den ursprünglich geplanten 250 Kilometern wurden exakt und penibel<br />

erfasste 262 km. „Routen mussten hier und da geändert werden, weil ‚Friedericke‘<br />

mit unsäglichen Windstärken gewütet hatte und/oder geplante Wege<br />

nicht mehr vorhanden waren“, so die Wanderführerin. „Das alles hat aber die<br />

Stimmung überhaupt nicht getrübt.“ Viele schöne Wanderwege, Schlösser,<br />

Bäche und Seen begleiteten die Gruppe. Alle Eindrücke zusammen führten<br />

zu Fazit und Wander-Perspektive für’s nächste Jahr: „Frisch Auf – nach<br />

Winterberg“, berichtete Vorsitzende Erika Scherrer (re.).<br />

Erlebnis SGV<br />

Gesundheit tanken im Wiehengebirge<br />

Marl – Eine Wanderwoche im Wiehengebirge stand bei dieser SGV-Abteilung auf dem Programm.<br />

Dazu reisten die Teilnehmerinnen nach Bad Holzhausen. Der gepflegte Kurgarten mit Wassertretbecken,<br />

Sportgeräten und Barfuß- und Sinneslehrpfad nutzten alle gerne. Mehrere Wanderungen durch das<br />

Mühlenbachtal rund um den Limberg und auch eine Busfahrt nach Lübbecke machten allen viel Freude<br />

und waren so der persönlichen Gesundheit jedes Mitreisenden dienlich. Musikalisches setzte am Ende<br />

den Schlusspunkt der erholsamen Tage.<br />

Gutes Angebot führte zu guter Beteiligung<br />

Kamen/Möhne – „Zusammenfassend kann ich feststellen: Wir haben einiges für unsere Mitglieder getan<br />

– die Zahl der Teilnehmer war erfreulich groß – wir befinden uns auf einem guten Weg.“ Das sagte die<br />

Vorsitzende Gaby Otten als Fazit der Vereinsarbeit des Jahres 2017 im SGV-Bezirk Möhne.<br />

Es folgten Berichte der Fachreferenten, die das mit fachspezifischen Beispielen in Erinnerungen riefen. Wege:<br />

Wegewart Joseph Salmen arbeitete an der Fertigstellung des Bezirks-Rundweges Möhne, der dann in die<br />

touristische Vermarktung gehen wird. Ferner stellte er fest, dass das vom Gesamtverein unter dem Namen<br />

HIKE (Heimat-Innovation-Kompetenz-Erlebnis) für die Mitmacher kostenfrei angebotene Fortbildungs- und<br />

Erstausbildungsprogramm für Wegezeichner sehr gut angenommen wurde. Für den Herbst <strong>2018</strong> und Anfang<br />

2019 werden weitere Lehrgänge angeboten. Salmen: „In der Regel sollte jeder Wegemarkierer nach fünf<br />

Jahren an einer Fortbildung teilnehmen.“<br />

Für den Fachbereich „Wandern und Freizeit“ gab Bezirkswanderwartin Marianne Lier einen Rückblick auf<br />

die 2017 durchgeführte Veranstaltungen: „Die Tendenz geht bei den Fußwanderungen eher zu Halbtageswanderungen,<br />

bei Radwanderungen hingegen zu Ganztagsfahrten“. Als Fachwart für Naturschutz und Kultur<br />

wies Peter Otten auf zwei inhaltlich recht widersprüchliche Angebote hin: Kulturwartetagung in der Abtei<br />

Königsmünster in Meschede und die Besichtigung einer Müllentsorgungsfirma in Iserlohn.<br />

Sie zeichnen für die regionale SGV-Arbeit im Bezirk Möhne<br />

verantwortlich: (v.li.): Joseph Salmen (Wegewart), Werner<br />

Altenähr (2. Wanderwart), Marianne Lier (Wanderwartin), Gabi<br />

Otten (Vorsitzende), Reinhard Böhmer (Schatzmeister), Peter<br />

Otten (Natur- und Kulturwart) und Klaus Lukat (Schriftführer<br />

und als Vorsitzender der Abteilung Kamen zugleich Gastgeber<br />

der Jahresversammlung).<br />

Der für die Finanzen zuständige Schatzmeister Reinhard Böhmer<br />

konnte einen zufriedenstellenden Kassenbericht vorlegen.<br />

„Ein geringes Minus konnte ich aus Rücklagen decken“.<br />

Das alles fand die Kassenprüfung in Ordnung.<br />

Die Jahresversammlung bietet aber nicht nur einen Rückblick,<br />

sondern auch Ausblick auf das, was demnächst zum<br />

Mitmachen einladen soll. Am 16. Juni: Busfahrt zum Freilichtmuseum<br />

in Hagen, 30. Juni: Teilnahme am 69. Gebirgsfest<br />

in Olsberg, 15. Juli: Bezirkswandertag in Kallenhardt,<br />

19. August: 118. Deutscher Wandertag in Detmold, 1. Dezember:<br />

Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Essen mit Besuch<br />

des Planetariums in Bochum.<br />

Abschließend appellierte die Vorsitzende an die (wenn auch<br />

wenigen) nicht vertretenen Bezirksabteilungen, in Zukunft<br />

doch für Präsenz zu sorgen. Sie lud schon zur nächsten<br />

Jahresversammlung am 23. März 2019 ein. Gastgeber ist<br />

dann der SGV Werl.<br />

Facettenreiche Kultur<br />

an der Bilsteinhöhle<br />

SGV-Land/Warstein – Mitte April sorgten 40 kulturverantwortliche Fachwarte<br />

des SGV-Gesamtvereins in der Waldwirtschaft an der Warsteiner<br />

Bilsteinhöhle für ein volles Haus. Sie trafen sich auf Einladung des<br />

Hauptfachreferenten für Kultur, Dr. Peter Kracht, zu einem informativen<br />

und erlebnisreichen Tag. Eingeladen waren besondere Referenten:<br />

Warsteins Bürgermeister Dr. Thomas Schöne stellte höchstpersönlich<br />

seine Stadt in Gegenwart und Zukunft vor. Weitere Vorträge zeigten an<br />

praktischen Beispielen aus der heimischen Kulturarbeit auf, welche vielfältigen<br />

Aufgaben von örtlichen „Kulturmenschen“ übernommen werden<br />

können – sei es der Schutz mittelalterlicher Burgwälle im Arnsberger<br />

Wald oder die Ausschilderung eines Stadtrundgangs durch Hamm.<br />

Danach stellte Stefan Enste (re.) den Verein „Bilsteintal“ vor, der das<br />

Gelände samt der alten Jugendherberge übernommen und in ehrenamtlicher<br />

Leistung beispielhaft für die breite Öffentlichkeit hergerichtet<br />

und zugänglich gemacht hat. Nach der stärkenden Mittagspause zeigte<br />

er den Tagungsteilnehmern noch „in natura“ den Wildpark und die<br />

eindrucksvolle Bilsteinhöhle. Ein gemeinsames Kaffeetrinken ließ den<br />

für alle sehr lohnenden Kultur-Tag in Warstein ausklingen.<br />

Straßen.NRW pflanzt<br />

2.100 Straßenbäume<br />

NRW/SGV-Land – Straßen.NRW hat in den vergangenen Monaten<br />

im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen zahlreiche Bäume<br />

gepflanzt. Rund 2.100 Bäume wurden seit Oktober 2017 entlang<br />

den Straßen gesetzt. Zusätzlich verbessern 175 Obstbäume Lebensraum<br />

und Nahrungsgrundlage für Insekten sowie 109.000<br />

Sträucher, die auch nicht nur optisch für Verbesserungen von<br />

Straßenverläufen sorgen. Für diese Bepflanzungen hat Straßen.<br />

NRW etwa 1,5 Millionen Euro eingesetzt. „Eine sinnvolle Investition,<br />

die nach Fortsetzung schreit“, meint das Wandervolk im SGV.<br />

KREUZ&QUER 3/18<br />

29


An der Berghütte Čantoryje in Tschechien war Start für eine Wandertour in die Bergwelt<br />

der Beskiden.<br />

Wanderkappen überreichte Wanderführer Harald<br />

Kahlert den PTTK-Wanderer zur Erinnerung an die<br />

gemeinsame Tour mit dem SGV.<br />

Landrat Ryszard Winarski (Mitte) empfing in Ratibor<br />

die SGV-Wandergruppe aus dem Märkischen<br />

Sauerland – Gastgeschenke erinnern nun daheim<br />

an die Begegnung.<br />

Erlebnis SGV<br />

Mit PTTK-Wanderfreunden in den Beskiden auf Tour<br />

SGVer zu Besuch im polnischen Partnerkreis Ratibor<br />

Ratibor/Iserlohn – Seit der Kohlberg-Gedenkrede des damaligen Landrates Henryk Siedlaczek 2004 in Altena-Dahle – zuletzt Abgeordneter des Sejm., dem Parlament Polens – besteht<br />

der Kontakt der Märkischen SGVer zum polnischen Partnerkreis Ratibor. Damals zu einem Besuch nach Schlesien erfolgte eine Einladung, der 2005 immerhin 45 Mitglieder aus sechs<br />

SGV-Abteilungen des Märkischen Kreises (MK) folgten. Das eigentliche Ziel, partnerschaftliche Kontakte zu dem polnischen Wanderverband PTTK zu bekommen, konnte aber erst<br />

sieben Jahre später erreicht werden. Zum Hintergrund: PTTK gehört ebenso wie der SGV der Europäischen Wanderververeinigung (EWV) an, dessen 1. Vizepräsident Aloys Steppuhn<br />

(Hemer), ehem. MK-Landrat, ist. Anfangs unterstützten die SGVer mit Sozialtransporten zuletzt insgesamt vier Sozialstationen im Kreis Ratibor. Ab 2013 folgten dann ergänzend zum<br />

offiziellen Programm im Partnerkreis gemeinsame Wandertouren mit der PTTK. 2013 waren die Sauerländer im Riesengebirge, 2014 in den Westkarpaten und 2016 in der Hohen Tatra.<br />

Als vor zwei Jahren die SGVer anlässlich des 15jährigen Bestehens der Partnerschaft der beiden Kreise von den Höhen Pogrzebiens auf die Mährische Pforte mit den Ausläufern der<br />

Beskiden blickten, entstand der Wunsch, dieses „Grenzgebirge“ zu Tschechien Schritt für Schritt kennenzulernen. Es sollte doch noch bis <strong>2018</strong> dauern, bis der Besuch stattfand,<br />

verbunden mit Wanderungen durch dieses herrliche, einst österreich-schlesische Mittelgebirge.<br />

Auf dem Wege dorthin besuchten (nach Zwischenstopp in Gleiwitz) die SGVer mit ihrem Vizepräsidenten Harald Kahlert selbstverständlich zunächst Ratibor, wo sie von Landrat Ryszard<br />

Winarski im Landratsamt empfangen wurden. In den Gesprächen mit der Gruppe wurde überlegt, weitere außerhalb vom Wandern liegende partnerschaftliche Kontakte im MK selbst<br />

zu vermitteln oder dabei behilflich zu sein. Abends stand das Eichendorffzentrum in Lubowitz (Geburtsort des Freiherrn) im Mittelpunkt, an dessen Entstehung der damalige Vize-Vors.<br />

des Bundes der Vertriebenen in NRW, Hans-Joachim Muschiol (Mitglied der SGV-Abt. Iserlohn), beteiligt war.<br />

Sehr angetan waren die Sauerländer vom Kennenlernen der Beskiden mit Standquartier in Wisla (Weichsel). Die gewittrige Großwetterlage über diesem Mittelgebirge erschwerte<br />

manche geplante Exkursion. Nach längerem unfreiwilligen Aufenthalt in einer Berghütte an der schwarzen Weichsel konnte dann doch der 1.220 Meter hohe Barania Góra (Widderberg)<br />

erklommen werden. Neben dem Besuch des Schlosses des polnischen Staatspräsidenten in Wisla ging es nach Bielsko-Biała. Die geplante Wanderung auf der Szyndzielnia musste<br />

nach Erreichen des Gipfels aufgrund eines großen Unwetters abgebrochen werden. Das gleiche Schicksal erwischte die Gruppe beim Besuch von Tschechiens drittgrößter Stadt Ostrava,<br />

wo nach einer Stadtbesichtigung geplant war, eine Wanderung auf den 1.323 Meter hohen Lysá hora, den höchsten Gipfel der Mährisch-Schlesischen Beskiden, zu unternehmen.<br />

Doch die polnischen Wanderfreunde improvisierten schnell: Alternativ ging es zur Besichtigung des Bergbaumuseums im Landek-Park, das zu den größten seiner Art in Europa gehört.<br />

Nach so viel schlechtem Wetter sollte dann doch auch eine Belohnung auf einem der Wislaer Hausberge folgen: Dem 995 Meter hohen Velká Čantoryje. Er bot vom Aussichtsturm auf<br />

dem Gipfel an der polnisch-tschechischen Grenze Ausblick auf die umliegenden Höhen. „Da es die Sonne endlich gut meinte, fiel dann der Abschied von Wisla recht schwer, doch<br />

zuvor wurden erste gemeinsame Pläne für einen Gegenbesuch von Ratibors Wanderfreunden im kommenden Jahr in Iserlohn und im Märkischen Kreis geschmiedet“, steht in dem<br />

Reisebericht für K&Q zu dem internationalen Wanderprojekt.<br />

Mit einer Flaschenpost ins Jubiläumsjahr<br />

Zeitreise durch 125 Jahre SGV Bad Laasphe<br />

Bad Laasphe – Das Programm zum 125-Jährigen dieser SGV-Abteilung im Wittgensteiner<br />

Land war gestaltet als eine Zeitreise durch die lange Zeit dieses Vereins, der sich für die<br />

noch schlummernde und von einem Reiseziel für Urlauber ziemlich entfernte Region im<br />

heutigen Südwestfalen entfernt war. Dank des Engagements des SGV und besonders<br />

der Persönlichkeit Karl Kneebusch (Professor für Geschichte und Erdkunde im In- und<br />

Ausland) sollte sich das schon bald ändern.<br />

„Das Wittgensteiner Land“, so begann er, „hat aufgrund seiner etwas abgeschiedenen Lage<br />

noch Ende des 19. Jahrhunderts zu den am wenigsten bekannten Gebieten Westfalens<br />

gezählt.“ In einem Reisebericht „Reisen und Wandern“ der Gelsenkirchener Zeitung vom<br />

10. Mai 1931 wird dies auch für Laasphe (damals noch ohne den Titel „Bad“) bestätigt.<br />

In dem Artikel „Ferien in einem idyllischen Waldstädtchen“ ist zu lesen:<br />

„Es gab eine Zeit, da war Laasphe, dieses an den Ausläufern des Rothaargebirges entzückend<br />

gelegene südwestfälische Städtchen, in einem Dornröschenschlaf gefangen, da<br />

wusste niemand in den westfälischen und rheinischen Großstädten von der verborgenen<br />

Schönheit an den waldbekränzten Ufern der oberen Lahn. Bis eines Tages Laasphes Erwecker<br />

erschien. Es war dies Professor Kneebusch, der sich überall mit Wort und Schrift<br />

für Laasphe einsetzte. Laasphe hatte es dem temperamentvollen Professor angetan. Es war<br />

seine große Leidenschaft geworden. Er hat nichts unterlassen, alle Hebel in Bewegung zu<br />

setzen, um dieses Städtchen zu einem bekannten Luftkurort zu machen.“<br />

Von Dortmund aus, wo Kneebusch 1880 eine Lehrerstelle erhielt, besuchte er häufig das<br />

Sauerland und erteilte den „Gebirgsbewohnern“ Winke und Ratschläge, um den Fremden<br />

das Wandern angenehm zu machen und den Touristenzufluss zu verstärken. Er gab einen<br />

„Führer durch das Sauerland“ heraus – „Der Kneebusch“ war über eine sehr lange Zeit<br />

das Nachschlagewerk für die Tourismuswerbung. 1901/2 baute er sich einen Alterssitz in<br />

Laasphe, an dem er sich nicht lange erfreuen konnte: Er verstarb nur 53-jährig. Seit 1906<br />

erinnert an ihn das vom SGV zu seinen Ehren am Türmelchen errichtetes Denkmal – unser<br />

Bild in Urform – mit (unten) handschriftlicher Bemerkung von Hugo Kracht!<br />

In diese Zeit fiel auch die Gründung des SGV-Gesamtvereins<br />

in den Jahren 1890/91. Und nur zwei Jahre später wurde am<br />

3. Januar 1893 die Laaspher SGV-Abteilung gegründet. Initiator und 1. Vorsitzender<br />

war Bürgermeister Geisler. Ihm lag insbesondere der Ausbau des Fremdenverkehrs<br />

am Herzen. Bereits 1904 wurde Laasphe in die Liste der Luftkurorte aufgenommen.<br />

Hier kam nun die zweite Persönlichkeit für die Tourismusentwicklung ins Spiel: Hugo<br />

Kracht. Er entwickelte Konzepte für eine Wanderinfrastruktur und realisierte sie. Auf Rektor<br />

Großmann (ab 1905 Vorsitzender) und Hugo Kracht geht die Anlage des Laaspher<br />

Wegenetzes zurück.<br />

Was einst 1893 von den Vätern für Ausbau und Steigerung des Fremdenverkehrs angestoßen<br />

wurde, zieht sich wie ein roter Faden durch die Abteilungsgeschichte. Die touristische<br />

Infrastruktur erfuhr laufend Aufwertung durch Beschilderung, Bänke, Sitzgruppen und<br />

Schutzhütten. 1931 wurde eine Verkehrsabteilung errichtet mit den noch heute typischen<br />

Aufgaben: Gästebetreuung, Werbung auf Messen und Anzeigenwerbung in verschiedenen<br />

Zeitungen, Prospekte und Reiseführer, Vorträge und bunte Abende ebenso wie Wanderungen<br />

und Ausflugsfahrten.<br />

Wenn auch heute ein Teil der Aufgaben „kommerziell privatisiert“ wurde, so sorgt der SGV<br />

mit seinem ehrenamtlichen Engagement Jahr für Jahr für das Wichtigste: die Wegeinfrastruktur,<br />

ohne die ein Kennenlernen und Erleben der Natur mit ihren Schönheiten und<br />

der Umwelt unmöglich wären. Wichtig auch die Kooperation mit örtlichen Institutionen,<br />

die ähnliche Ziele verfolgen oder vom Tourismus wirtschaftlich abhängig sind. „Hand-in-<br />

Hand“ ist da gefragt.<br />

Am Ende des Festabends gab der Vorsitzende Dieter Lütke für die Zukunft das Motto aus:<br />

· Im 19. Jahrhundert gegründet · im 20. Jahrhundert 100 Jahre bestanden<br />

· im 21. Jahrhundert schon wieder 25 Jahre vollbracht<br />

Da kann es doch nur heißen: „Frisch Auf – dem 22. Jahrhundert entgegen!“<br />

30 KREUZ&QUER 3/18


Wiederwahl für Gaby Otten und<br />

Joseph Salmen<br />

Möhne/Kamen – Die Vorstandswahlen bei der in Kamen durchgeführten<br />

Jahresversammlung des SGV-Bezirks Möhne zeigte es deutlich: Die Mitglieder<br />

sind mit ihrem Vorstand sehr zufrieden. Deshalb gab es jeweils<br />

Wiederwahlen für die langjährige Vorsitzende Gaby Otten (Bild) sowie<br />

den Verantwortlichen für die regionale Wegearbeit, Joseph Salmen – der<br />

Wegewart wird sich in diesem Jahr speziell um die Fertigstellung und<br />

Nachmarkierung der Wegezeichen des Bezirks-Rundweges Möhne kümmern.<br />

Nach Fertigstellung wird die Route auf der Internetplattform www.<br />

ich-geh-wandern.de veröffentlicht. Gedacht ist ferner an die Erstellung eines über die Abteilungen<br />

verteilbaren Werbeprospektes, damit so auch andere interessierte Wanderfreunde erreicht und zum<br />

Wandern animiert werden.<br />

Horst Borkenstein<br />

Aplerbeck – Gute Personalentscheidungen konnte die<br />

Jahresversammlung dieser Dortmunder SGV-Abteilung<br />

treffen: Als Vorsitzender konnte Horst Borkenstein (re.)<br />

mit der Fortsetzung der Vereinsarbeit betraut werden – der<br />

Bezirksvorsitzende Wolf-Dieter Sonnenburg gratuliert als<br />

Erster zur Wiederwahl. Auch der für die Vereinsfinanzen<br />

zuständige Gerd Schramm wurde bestätigt, ferner Manfred<br />

Krause als Wanderwart und Dietrich Büscher als Naturschutzwart. „Für alle wiedergewählten<br />

Vorstandsmitglieder gab es tosenden Applaus“, berichtet Pressewart Michael Penzel. Neu in den<br />

Vorstand wurden Margret Wünnenberg (Schriftführerin) und Monika Penzel (Wegewartin) gewählt.<br />

Josef Weingarten<br />

Lendringsen – Erinnerungen an alte Zeiten standen beim Besuch von<br />

SGV-Vizepräsident Harald Kahlert bei Josef Weingarten im Mittelpunkt,<br />

der sein 90-Jähriges feiern konnte. Ein ganzer Trupp Senioren-Wanderer<br />

hatte sich aufgemacht, um ihrem langjährigen Vorsitzenden und heutigen<br />

Ehrenvorsitzenden des Lendringser SGV ihre Aufwartung zu machen.<br />

Zentrales Thema waren die Erinnerungen an die 560 Kilometer<br />

lange Wimpelwanderung, die 2002 von Iserlohn nach Wundsiedel zum<br />

dortigen Deutschen Wandertag führte. Der Jubilar war einer der wenigen, die in gut drei Wochen von<br />

der ersten bis zu letzten Etappe mit von der Partie waren.<br />

Klaus Thorwarth<br />

PERSONALIEN<br />

Unna – Klaus Thorwarth, Kulturwart des SGV<br />

Unna, hat sich mit großem Engagement der ein<br />

wenig kränkelnden Musikgruppe des Vereins angenommen<br />

und „dem Patienten erfolgreich frisches<br />

Leben eingehaucht" – für einen beruflich<br />

als „Vollblut-Apotheker“ Tätigen eine zweifellos<br />

angemessen gute Tat!. Unter dem Namen „SGV-<br />

Volksmusikanten“ ist die Gruppe inzwischen auf<br />

21 Mitwirkende gewachsen, mit dem besonderen<br />

Effekt: Die neuen Musikfreunde waren bisher noch nicht SGV-Mitglieder.<br />

„Die alte und langjährig gepflegte Harmonie ist jetzt wieder eingekehrt“,<br />

so seine Bewertung und: „Mit der Erfahrung der älteren Mitglieder wie<br />

beispielsweise Doris Witt und Dieter Kranefeld wagten wir wieder zwei<br />

'halböffentliche' Auftritte mit kleinen Konzerte im ‚Domizil‘ (Einrichtung des<br />

‚Betreuten Wohnens') und sind beim Publikum recht gut angekommen, was<br />

sogar in einem just erschienenen kleinen Buch des Pfarrers Erhard Kayser<br />

verewigt wurde." Engagement und sich kümmern lohnen sich.<br />

Ein Zuhause für Insekten<br />

Hüsten – Vollen Einsatz zeigten bei einer Aktion dieser SGV-Abteilung die<br />

Kinder unter der Leitung von Ute Henze bei dem Bau von Überwinterungsoder<br />

Nisthilfen für die verschiedenen heimischen Insekten. Sie hatte dabei<br />

auch aktive Unterstützung von Klaus Tebbe (Bild), der Sohn Tim zu dem<br />

Ereignis begleitete. Stolz präsentierten die kleinen Akteure nach ein paar<br />

Stunden jede Menge „Hotelzimmer“ für Florfliegen, Wildbienen, Ohrwürmer<br />

und ähnliches Getier.<br />

Erlebnis SGV<br />

Im Sauerland wandern und dabei<br />

Sauerländer Spezialität genießen<br />

Arnsberg – „Wandern und Genießen“ – Unter diesem Motto wanderte diese SGV-Abteilung vom Bahnhof<br />

Freienohl zum SGV-Jugendhof in Arnsberg. Willy Verbanc (re.) als Wanderführer konnte an einem<br />

sonnig-warmen Frühlingstag 40 Teilnehmer am Treffpunkt begrüßen und brachte sie sogleich auf Trab:<br />

13 Kilometer bergauf und bergab, eine wunderschöne Landschaft mit einigen Sturmschäden durch<br />

„Friederike“ erlebten die Wanderer hautnah.<br />

Am späten Nachmittag und kurz vor dem Ziel traf die Gruppe eine zweite mit neun Wanderern, die<br />

eine Kurzstrecke zum SGV-Jugendhof unternahmen, um dort die Sauerländer Spezialität „Potthucke“<br />

gemeinsam mit ihnen zu genießen. Eine tolle Idee für ein Wandervorhaben, das großen Zuspruch fand.<br />

Treu von Anbeginn<br />

Homburger Land – In diesem Jahr hat diese SGV-Abteilung im Oberbergischen Land ihr „Silberjubiläum“<br />

und kann auf ihr 25-jähriges Bestehen voller SGV-spezifischer Aktivitäten und auf viel Zuspruch zurückblicken.<br />

Besonders erfreulich ist, daß viele Mitglieder aus dem Gründungsjahr 1993 dem Verein immer noch<br />

die Treue halten. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft konnten geehrt werden: Ferdinand Feldmann, Christa<br />

Gotthardt, Dieter von Harlessem, Anni und Dieter Herberholz, Marlies Knotte, Beatrix und Dr. Reinhold<br />

Pittius, Marlis Scherer, Doris und Adalbert Schmidt, Hildegard und Wolfgang Stapp, Heinz-Otto Werner.<br />

Sieben SGVer sind schon 10 Jahre dabei und konnten auch mit Urkunde und Nadel ausgezeichnet werden.<br />

NACHRUF<br />

Hartmut Siebel<br />

Krombach – Diese Siegerländer SGV-<br />

Abteilung trauert um Hartmut Siebel,<br />

ihren Ehrenvorsitzenden, der am 15. Juni<br />

im Alter von 81 Jahren seine letzte Wanderung<br />

antreten musste. Er war über<br />

40 Jahre SGVer, davon 29 Jahre an der<br />

Spitze des Vereins. In seiner Zeit als<br />

Vorsitzender hat er viel für die Abteilung<br />

geleistet: Herausragend war seine Mitwirkung am Umbau<br />

des vereinseigenen Wanderheimes, 1992 hat er das<br />

100-jährige Jubiläum verantwortlich mitgestaltet sowie<br />

den Druck des Wanderplanes angekurbelt, auch die Aufstellung<br />

von Wandertafeln organisierte er. Die Mitgliederzahl<br />

steigerte er von 157 (1971) auf über 300 (1999), in<br />

den letzten rund 18 Jahren führte er die Seniorenabteilung.<br />

„Verein und Mitglieder haben ihm viel zu verdanken“, so<br />

Vorsitzender Uwe Kuhn in seinem Nachruf. „An vielen<br />

Stellen ist seine Tätigkeit sichtbar.“<br />

KREUZ&QUER 3/18 31


VERANSTALTUNGEN MITTE AUGUST BIS MITTE NOVEMBER <strong>2018</strong><br />

Die jeweiligen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung.<br />

Nach dem Reiserecht verantwortlich ist der jeweilige Leiter der Veranstaltung.<br />

Rodentelgenkapelle in Arnsberg<br />

– geschichtliche Entwicklung<br />

Führung durch die Kapelle mit Referat:<br />

Geschichtliche Entwicklung der Kapelle –<br />

Baugeschichte – Wallfahrtskapelle – Renovierung<br />

– Baudenkmal<br />

22.08.<strong>2018</strong>, Arnsberg-Bruchhausen<br />

Edwin Müller, Tel. (02932) 31084<br />

Exkursion auf dem<br />

Neanderlandsteig<br />

Geologie der Region, Flora und Fauna, Kultur<br />

und Geschichte<br />

24.08.<strong>2018</strong> – 26.08.<strong>2018</strong>, Velbert<br />

Karl Gundermann, Tel. (02762) 8958 oder<br />

kd.gundermann@t-online.de<br />

Natur und Umwelt auf dem Weg<br />

zum Venner Moor<br />

Schloss Nordkirchen, Ottmarsbocholt, Senden,<br />

Davensberg, Schloss Westerwinkel<br />

25.08.<strong>2018</strong>, Münsterland<br />

Hans-Dieter Frackmann,<br />

Tel. (02307) 80785<br />

Blütenwelt in Bad Ems<br />

Blumenkorso (Volksfest seit 1379)<br />

und Stadtführung<br />

26.08.<strong>2018</strong>, Bad Ems<br />

Gisela Bender, Tel. (02173) 75772<br />

Der Nationalpark „De Meinweg“<br />

(NL)<br />

Die speziellen Tiere und Gewächse im<br />

Nationalpark<br />

26.08.<strong>2018</strong>, „De Meinweg“ Niederlande<br />

Heinz Rund, Tel. (02173) 52375<br />

Nicht nur Wandersocken –<br />

Geschichte der Firma Falke<br />

Firmengeschichte, Produktionsabläufe,<br />

anschließend Stadtbesichtigung Schmallenberg<br />

29.08.<strong>2018</strong>, Schmallenberg<br />

Bärbel Auer, Tel. (02104) 48527<br />

Bergbaugeschichte in Bommern<br />

Bergbaugeschichte erleben auf Lehrpfaden und<br />

beim Besuch im Museum<br />

01.09.<strong>2018</strong>, Witten-Bommern<br />

Marlene und Hermann-Josef Roppertz,<br />

Tel. (0211) 9389<strong>03</strong>68<br />

Kurpark und Lippeaue in Hamm,<br />

gestern und heute<br />

Kurpark mit Kurhaus, Gradierwerk, naturnahe<br />

Gewässerentwicklung der Lippeaue, Schloss<br />

Heessen<br />

02.09.<strong>2018</strong>, Hamm<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Heimatgeschichte am<br />

Niederrhein<br />

Wanderung auf dem Arnold-Mock-Weg<br />

05.09.<strong>2018</strong>, von Neuss bis Grevenbroich<br />

Klaus Cemmel, Tel. (02104) 5085489<br />

Geschichtliches aus Bergkamen<br />

Oberaden und Heil gestern und heute<br />

08.09.<strong>2018</strong>, Bergkamen<br />

Wilhelm Grundmann, Tel. (02306) 82519<br />

Historische Werkzeugfabrik in<br />

Ennepetal<br />

Freiformschmiede für Spezialwerkzeuge<br />

08.09.<strong>2018</strong>, Ennepetal<br />

Hans-Friedrich Neuerburg,<br />

Tel. (02104) 40739<br />

Insel Amrum mit Hallig Hooge –<br />

Kultur und Naturschutz<br />

7-tägiger Aufenthalt auf Amrum mit Wattwanderung,<br />

Insel-Kultur, Besuch der Hallig Hooge<br />

10.09.<strong>2018</strong> – 16.09.<strong>2018</strong>, Amrum –<br />

Nordfriesland<br />

Dörte Kieseheuer, Tel. (02932) 22322<br />

32 KREUZ&QUER 3/18<br />

Bergische Streifzüge: Exkursion<br />

auf dem Overather Pilgerweg<br />

Bergische Lebensbedingungen im 18. Jahrh.<br />

12.09.<strong>2018</strong>, Overath<br />

Margret Völz und Klaus Heinze,<br />

Tel. (02173) 995361<br />

Die Wiedergeburt einer Kirche in<br />

Ostpreußen<br />

Vortrag von Dr. Bärbel Beutner<br />

13.09.<strong>2018</strong>, Nicolai-Haus/Unna<br />

Klaus Thorwarth, Tel. (023<strong>03</strong>) 15387<br />

Sternenhimmel über<br />

Schmallenberg<br />

Der nördliche Sternenhimmel im Herbst,<br />

charakteristische Sternenbilder<br />

16.09.<strong>2018</strong>, Schmallenberg<br />

Edwin Müller, Tel. (02932) 31084<br />

Los Canarios – Urlaubsinseln im<br />

Atlantik<br />

Die Kanaren: Regenwälder, Wüsten, Vulkanasche<br />

und der Teide<br />

Foto- und Video-Präsentation von Heribert<br />

Schulte und Reinhard Camatta<br />

19.09.<strong>2018</strong>, Arnsberg<br />

Reinhard Camatta, Tel. (02933) 793<strong>03</strong><br />

Auf den Spuren der Römer<br />

zwischen Dorsten und Oberaden<br />

Dorsten Holsterhausen, Lippramsdorf, Haltern<br />

am See, Olfen, Uferkastell Beckinghausen und<br />

Oberaden<br />

22.09.<strong>2018</strong>, Dorsten – Oberaden<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Kultur und Natur zwischen<br />

Lippeauen und Hellweg<br />

(Freischütz Schwerte)<br />

Kurler Busch, Asseln (Zechen Holstein u. Schleswig),<br />

Wambel (Hauptfriedhof u. Rennbahn),<br />

Schüren (Emscher), Hörde (Phoenixsee),<br />

Schwerter Wald, Holzwickede<br />

29.09.<strong>2018</strong>, Dortmund – Schwerte<br />

Wolfgang Weßelbaum,<br />

Tel. (02306) 81999<br />

Steinbrüche – besondere<br />

Kulturlandschaften<br />

29.09.<strong>2018</strong>, Hagen-Dahl<br />

Vera Haese, Tel. (02129) 3423465<br />

Kulturhistorisches zwischen<br />

Drensteinfurt und Ahlen<br />

Haus Steinfurt, Pfarrkirche St. Regina, Die<br />

ehemalige Synagoge, Haus Siekmann<br />

Sendenhorst, Ahlener Industriegeschichte,<br />

Parklandschaft Kreis Warendorf<br />

06.10.<strong>2018</strong>, Drensteinfurt-Sendenhorst<br />

und Ahlen<br />

Manfred Pröhl, Tel. (02307) 86136<br />

Theodor Fontane – ein Lebensbild<br />

Vortrag von Jochen von Nathusius<br />

11.10.<strong>2018</strong>, Nicolai-Haus/Unna<br />

Klaus Thorwarth, Tel. (023<strong>03</strong>) 15387<br />

Grande Traversate delle Alpi<br />

– die große Alpenquerung des<br />

Piemonts<br />

Multi-Media-Präsentation von Reinhard Camatta<br />

und Klaus Drees<br />

17.10.<strong>2018</strong>, Arnsberg<br />

Reinhard Camatta, Tel. (02933) 793<strong>03</strong><br />

Heimische Tierwelt und die<br />

Bedeutung des Waldes –<br />

Wildwald Voßwinkel<br />

17.10.<strong>2018</strong>, Arnsberg-Voßwinkel<br />

Erhard Reuther, Tel. (02932) 39318<br />

Wilhelm Conrad Röntgen –<br />

Entdecker der Röntgenstrahlen<br />

Exkursion auf den Spuren des bedeutenden<br />

Physikers inkl. Museumsbesuch<br />

20.10.<strong>2018</strong>, von Remscheid-Gerstau<br />

nach Solingen Unterburg<br />

Klaus Cemmel, Tel. (02104) 5085489<br />

Sole, Dampf und Kohle<br />

im Kreis Unna<br />

Kurpark Königsborn, Pförtnerhaus Zeche<br />

Königsborn 2/5, Förderturm Bönen, Flierich<br />

Kirche und Backhaus, Lenningsen Bahnhof<br />

21.10.<strong>2018</strong>, Kreis Unna<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Fachwerktour Fröndenberg<br />

Fröndenberg historische Altstadt<br />

(Fachwerkhäuser), Ruhraue mit<br />

Kettenschmiedemuseum<br />

28.10.<strong>2018</strong>, Fröndenberg<br />

Wilfried Lippß, Tel. (02389) 539537<br />

Informationen zu den folgenden Veranstaltungen bekommen Sie bei der<br />

SGV-Wanderakademie NRW, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />

Tel. (02931) 52 48-48 oder -41, E-Mail: wanderakademie@sgv.de<br />

Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht anders angegeben, im<br />

SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.<br />

Blasen, Brüche und Blessuren –<br />

Erste Hilfe für unterwegs<br />

So. 19.08.<strong>2018</strong><br />

Touristische Qualifikation von<br />

Wanderführern im Rahmen des<br />

Projektes „Sehnsuchtsziel Natur“<br />

(Teil 1)<br />

Sa. 25.08.<strong>2018</strong> oder So. 26.08.<strong>2018</strong><br />

Von Hexenei und Krauser Glucke<br />

– die spannende Welt der Pilze<br />

Sa. 15.09.<strong>2018</strong><br />

Faszination Lagerfeuer –<br />

Mittelpunkt für Begegnungen<br />

Sa. 22.09.<strong>2018</strong><br />

Von Hexenei und Krauser Glucke<br />

– die spannende Welt der Pilze<br />

So. 30.09.<strong>2018</strong><br />

Fotoseminar für Einsteiger<br />

Sa. 06.10.<strong>2018</strong><br />

Touristische Qualifikation von<br />

Wanderführern im Rahmen des<br />

Projektes „Sehnsuchtsziel Natur“<br />

(Teil 2)<br />

Sa. 06.10.<strong>2018</strong> oder So. 07.10.<strong>2018</strong><br />

Landschafts- und Naturschutzgebiet<br />

rund um Netteberge<br />

Bauernschaft Selm-Netteberge, Landschafts- und<br />

Naturschutzgebiet Netteberge, Naturschutzgebiet<br />

Wälder bei Cappenberg-West<br />

04.11.<strong>2018</strong>, Selm-Netteberge<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Geschichte und Kultur<br />

rund um Kamen<br />

Kamener Altstadt, Ev. Pauluskirche<br />

(ehem. St. Severin), Hansestadt Kamen<br />

10.11.<strong>2018</strong>, Kamen<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit mit der SGV-Wanderakademie NRW<br />

im Rahmen des Monatstreffs Arnsberg an jedem dritten Mittwoch im Monat einen länderkundlichen<br />

Lichtbildervortrag mit umweltrelevanten und politischen Gesichtspunkten an.<br />

Die Veranstaltung findet jeweils um 20.00 Uhr im SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.<br />

Nähere Informationen unter www.dav-hochsauerland.de oder telefonisch unter<br />

(02933) 7 93 <strong>03</strong> (Reinhard Camatta)<br />

Bitte beachten Sie die Veranstaltungen unseres Kooperationspartners:<br />

LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Informationen und Anmeldungen bekommen Sie unter der Anschrift:<br />

LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Heiliges Meer 1 · 49509 Recke · Tel. (05453) 9 96 60 · Fax (05453) 9 96 61<br />

E-Mail: heiliges-meer@lwl.org · www.lwl.org/naturkundemuseum<br />

Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AwbG) anerkannt.<br />

Spinnenkurs<br />

27.08.-30.08.<strong>2018</strong><br />

Einführung in die Pilzmikroskopie<br />

19.10.-21.10.<strong>2018</strong><br />

Mooskurs<br />

22.10.-25.10.<strong>2018</strong><br />

Naturschutzwarte-Tagung –<br />

Herbst <strong>2018</strong><br />

Sa. 13.10.<strong>2018</strong><br />

Ausbildung zum SGV-Wanderführer,<br />

Teil 1 + 2<br />

1: Sa.-So. 13.-14.10.<strong>2018</strong><br />

2: Sa.-So. 27.-28.10.<strong>2018</strong><br />

Referententreffen mit Fortbildung<br />

„Digitale Medien in den Lehrveranstaltungen<br />

der Weiterbildung<br />

einsetzen“ – Praxisworkshop<br />

Sa. 27.10.<strong>2018</strong><br />

Ausbildung zum zertifizierten<br />

Schulwanderführer<br />

Mo. 05.11.<strong>2018</strong> – Mi. 07.11.<strong>2018</strong><br />

Verbandsoffener Wanderführerlehrgang<br />

(kompakt) – Ausbildung zum<br />

zertifizierten Wanderführer und zertifizierten<br />

Natur- und Landschaftsführer<br />

(ZNL)<br />

Fr. 16.11.<strong>2018</strong>, 16.00 Uhr –<br />

So. 25.11.<strong>2018</strong>, nach dem Frühstück<br />

Reiserecht – auf Nummer sicher gehen<br />

während des Wanderführerlehrganges vom 16.11.<br />

– 25.11.<strong>2018</strong> (genauen Termin bitte erfragen!)<br />

Flechtenkurs<br />

25.10.-28.10.<strong>2018</strong><br />

Laufkäferkurs<br />

02.11.-04.11.<strong>2018</strong><br />

Einführung in die<br />

Gesteinsbestimmung<br />

16.11.-18.11.<strong>2018</strong><br />

Die SGV-Wanderakademie NRW bietet in Kooperation mit der<br />

Waldakademie im Wildwald Vosswinkel Veranstaltungen zu<br />

verschiedenen Umweltthemen an.<br />

Über die genauen Daten der Veranstaltungen informieren<br />

Sie sich bitte im Wildwald Vosswinkel, Tel. (02932) 97 23-0<br />

oder im Internet www.wildwald.de


SGV-SHOP<br />

Kennzeichenhalter mit SGV-Logo<br />

Kontakt:<br />

Judith Grüterich-Hoppe<br />

SGV-Shop / Assistenz Wegemanagement<br />

E-Mail: shop@sgv.de<br />

Telefon: (02931) 52 48-47<br />

Fax: (02931) 52 48-15<br />

Stückpreis<br />

EUR 4,50<br />

STÜCK<br />

Art. Nr. 900008<br />

Jetzt<br />

vorbestellen!<br />

Ein Angebot speziell für Wegemarkierer und Wanderführer!<br />

Softshellweste<br />

schwarz unisex<br />

mit weißer Stickerei „SGV-Wegemarkierer“<br />

oder „SGV-Wanderführer“ und<br />

farbigem SGV-Logo-Druck<br />

- winddicht<br />

- wasserfest<br />

- atmungsaktiv<br />

Preis SGV-Mitglieder:<br />

EUR 53,-<br />

zzgl. Porto und Verpackung<br />

Art.-Nr. Weste „Wegemarkierer“:<br />

Größe S: 900093<br />

Größe M: 900094<br />

Größe L: 900095<br />

Größe XL: 900096<br />

Größe XXL: 900097<br />

STÜCK<br />

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STÜCK<br />

STÜCK<br />

Art.-Nr. Weste „Wanderführer“:<br />

Größe S: 900077<br />

Größe M: 900078<br />

Größe L: 900079<br />

Größe XL: 900080<br />

Größe XXL: 900081<br />

STÜCK<br />

STÜCK<br />

STÜCK<br />

STÜCK<br />

Bestellmöglichkeiten<br />

> per Post: SGV-Shop, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

> per FAX: (02931) 52 48 15<br />

> per E-Mail: shop@sgv.de<br />

Gewünschte Produkte bitte auswählen, Personalien<br />

angeben und senden...<br />

STÜCK<br />

Herausgeber:<br />

Sauerländischer Gebirgsverein,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-13,<br />

Telefax (02931) 5248-15<br />

Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de<br />

Verantwortlich: Präsident Thomas Gemke<br />

Vizepräsidenten: Claudia Schmitz, Harald Kahlert, Edgar Rüther<br />

Kreuz&Quer Produktion<br />

gefördert durch:<br />

Koordination:<br />

SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-22, Telefax (02931) 52 48-15, E-Mail: marketing@sgv.de<br />

Geschäftsführer: Christian Schmidt<br />

Chefredakteur: Dr. Peter Kracht<br />

impressum<br />

Redaktion: Torsten Dreyer, Jörg Haase, Manfred Kipp, Dr. Peter Kracht, Anna Rösch,<br />

Christian Schmidt, Isabell Heimann<br />

Anzeigenservice: MASAK, Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp,<br />

Telefon (0157) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de<br />

Gestaltung und Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de<br />

Der Bezugspreis dieses Magazins ist im Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.<br />

GPS-Wanderatlas Deutschland<br />

Veröffentliche jetzt in wenigen Schritten<br />

deine eigene Wandertour!<br />

Die seit dem Jahr 2011 bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen SGV<br />

und GPS-WAD ist auch an der steigenden Anzahl von Internetabfragen interessierter<br />

Wanderfreunde/-innen zu erkennen. Die unter www.ich-geh-wandern.de/sgv unter „SGV-<br />

Quality Wanderungen" eingestellten 810 Wanderwege mit einer Gesamtstreckenlänge von<br />

über 20.000 km sind bisher von rund 15 Mio. Besuchern angesehen und 159.000 Mal<br />

als pdf- oder gpx-Datei kostenlos heruntergeladen worden.<br />

Um ein noch breiteres Angebot an empfehlenswerten Wandertouren zu unterbreiten,<br />

können ab sofort unter „SGV ad hoc Wandertouren" von jedem SGV-Mitglied kostenlos<br />

und individuell Wandertouren eingestellt werden. Eine durchgängige Markierung der<br />

Tourenvorschläge ist nicht erforderlich. Die Aufzeichnung der Tour als GPX-Track genügt.<br />

Wie stelle ich als SGV-Mitglied eine eigene<br />

Tour bei GPS-WAD ein?<br />

Falls auch Du vielen SGVern die Möglichkeit bieten möchtest, an Deinen Wandertouren<br />

teilzunehmen, dann ist einmalig ein persönliches Nutzerkonto anzulegen. Unter „Wanderung<br />

erstellen“ können die Wandertouren eingestellt werden. GPS-WAD liefert zudem<br />

wertvolle Tipps, wie eine Wandertour interessant im Internet präsentiert werden kann.<br />

Übrigens: Falls Du bereits persönliche Wandertouren bei GPS-WAD eingestellt hast,<br />

so kannst Du diese über den Reiter „Bearbeiten“ und mit einem Klick auf „SGV-ad hoc<br />

Tour“ unter das SGV-Dach bei GPS-WAD-Frontpage stellen.<br />

Abo-Preis für Nicht-Mitglieder:<br />

4 <strong>Ausgabe</strong>n 15 EUR inkl. Versandkosten<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder wird keinerlei Gewähr<br />

übernommen. Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist der 10. Oktober <strong>2018</strong>.<br />

KREUZ&QUER 3/18<br />

33


Das Schmallenberger Sauerland mit seiner geschwungenen Landschaft, seinen herrlichen Höhen und Tälern, den tiefen Schluchten<br />

und dichten Wäldern, seinen kühlenden Bächen und seinen so vielfältigen Wanderwegen ruft wieder zu einem Top-Wander-Ereignis.<br />

Unter dieser Prämisse treffen sich bereits zum 38. Male aktive Wanderer<br />

aus ganz Deutschland, um dieses Gefühl von Heimat und den Charme der<br />

Qualitätsregion Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe<br />

hautnah zu erleben. Treffen sich, um diesen Teil des Sauerlandes zu erkunden,<br />

zu erfahren, wiederzusehen - in Gemeinschaft oder individuell - ganz nach<br />

den eigenen Wünschen.<br />

Der Schmallenberger Sauerland Tourismus hat, gemeinsam mit dem SGV<br />

und den Forstämtern, wieder einen bunten Strauß an geführten Wanderungen<br />

ausgewählt. So steht an jedem Tag der Wanderwoche, neben den vielen individuellen<br />

Angeboten, eine interessante „Mitmach-Tour“ auf dem Programm.<br />

Lassen Sie sich einladen in das wahre Land der tausend Berge. Aktive Tage in<br />

geselliger Runde mit Gleichgesinnten, ausgewählte schöne Wege und Ziele<br />

unter fachkundiger Führung warten auf Sie und wollen unvergessen erlebt<br />

werden. Ob beim Köhlerkaffee mitten in der freien Natur oder beim „Après-<br />

Wandern“ am jeweiligen Ziel bei Imbiss, Kaffee und Kuchen.<br />

GRATIS BEWEGEN MIT DER<br />

SCHMALLENBERGER SAUERLAND CARD<br />

Egal ob mit Bus oder Bahn des ÖPNV oder per<br />

Wanderbus, mit dieser Card können Sie sich kostenlos und hoch flexibel<br />

durch das Schmallenberger Sauerland und die Ferienregion Eslohe<br />

bewegen.<br />

Kostenlose Nutzung vieler Einrichtungen und<br />

Erlebniswelten (Schwimmbäder, Museen etc.)<br />

sind ebenfalls möglich.<br />

Infos gibt es auf www.sauerland-card.de<br />

oder beim Schmallenberger Sauerland<br />

Tourismus.<br />

Schmallenberger Sauerland Tourismus<br />

im Holz- und Touristikzentrum, Poststraße7, 57392 Schmallenberg<br />

Telefon: 02972/97400 · Telefax: 02972/974026<br />

E-Mail: info@schmalenberger-sauerland.de<br />

Webseite: www.schmallenberger-sauerland.de<br />

DIENSTAG, 24. JULI <strong>2018</strong><br />

Variation des N3 ab Niedersorpe<br />

Rundtour ab Niedersorpe, ca. 14 km<br />

MITTWOCH, 25. JULI <strong>2018</strong><br />

Wanderung auf dem Sauerland-Höhenflug<br />

von Bad Fredeburg nach Reiste, ca. 14 km<br />

DONNERSTAG, 26. JULI <strong>2018</strong><br />

Von Niederberge nach Grevenstein, ca. 16 km<br />

FREITAG, 27. JULI <strong>2018</strong><br />

Fledermaus zur Nachtigall<br />

von Kückelheim / Eslohe nach Bracht, ca. 18 km<br />

SAMSTAG, 28. JULI <strong>2018</strong><br />

Von Vorwald nach Latrop, ca. 14 km<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

DAS SOLLTEN SIE WISSEN:<br />

· Alle Wanderungen beginnen um 9.30 Uhr.<br />

· Teilnehmergebühr: Pro Tag 3,00 € (Kinder bis 14 Jahre frei!)<br />

· Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

· Bustransfers stehen für Sie bereit:<br />

Fahrpreis: je Hin- und Rückfahrt 3,50 € für Erwachsene,<br />

Kinder bis 14 Jahre frei<br />

· Wir empfehlen festes Schuhwerk.<br />

· Bitte verpflegen Sie sich während der Wanderung aus Ihrem Rucksack.<br />

Wir empfehlen ca. 2 Liter Getränke je Wandertag.<br />

· Bitte führen Sie Ihren Hund an der Leine.<br />

· Am Ziel werden ein warmes Gericht, Kaffee und Kuchen, sowie Getränke<br />

angeboten (kostenpflichtig).<br />

Ein detailliertes Programm zur Schmallenberger<br />

Sauerland Wanderwoche ist ab ca. Anfang Juni<br />

erhältlich beim Schmallenberger Sauerland Tourismus.<br />

Neben vielen ausgewiesenen Wanderveranstaltungen bleibt das Schmallenberger<br />

Sauerland mit seiner Vielzahl von individuellen Wander- und Freizeiterlebnissen<br />

ein Eldorado für Individualisten. Mehrere 100 Wanderwege weist die<br />

eindrucksvolle Wander-Daten-Bank aus und viele dieser Wanderwege tragen ein<br />

Gütesiegel und sind für ihre außergewöhnliche Schönheit und Beschaffenheit<br />

ausgezeichnet. Dabei ist die Zertifizierung zum Premiumwanderweg nach<br />

dem „Deutschen Wandersiegel“ eine der aussagekräftigsten bezogen auf die<br />

allgemeinen Ansprüche an einen Wanderweg.<br />

Der Schwedensteig – Heidenstraße hat diese bedeutende Auszeichnung<br />

erworben und dem, der diesen Weg erwandert hat, bleibt nur das Urteil:<br />

Er hat diese Auszeichnung verdient.<br />

Eindrucksvolle Aussichten, reizvolle, ständig wechselnde Waldbilder paaren „Eine unserer Lieblingswanderungen. Bei dieser Tour stimmt einfach alles. Viele<br />

sich mit regional-typischer Fachwerkarchitektur und prägen den Charakter Pfade, immer wieder schöne Aussichten und Einkehrmöglichkeiten. Wir waren<br />

dieser abwechslungsreichen Wandertour. Wiesen, kleine Heideflächen, ein von dieser Wanderung restlos begeistert!“<br />

Bächlein und kleine, erlebnisreich erschlossene Felsformationen erwarten<br />

den Wanderer ebenso wie idyllische Plätze zum Verweilen oder gemütliche<br />

Einkehrmöglichkeiten direkt am Weg.<br />

Wer eine gute Kondition hat, der sollte sich auf den Weg machen zu<br />

Alle Details zum Schwedensteig sowie zu weiteren Wandertouren unter:<br />

diesem, einem außergewöhnlichen und unvergesslichen Erlebnis.<br />

www.schmallenberger-sauerland.de/wandertouren<br />

Bei einer Wanderrast die herrliche Aussicht genießen.<br />

KONTAKT / INFO<br />

Online-Anmeldung bis 20.05.<strong>2018</strong><br />

(Aufpreis bei Nachmeldung –<br />

Nachmeldungen möglich<br />

bis 1 Stunde vor dem Start) unter<br />

oder beim Verkehrsverein<br />

Bödefeld Freiheit und Land e. V.<br />

St. Vitus-Schützenstraße 2<br />

57392 Schmallenberg-Bödefeld<br />

Telefon: 02977 - 355 oder 709 154<br />

Telefax: 02977 - 709 155<br />

Suchen, finden, gewinnen...<br />

?<br />

Bild 01<br />

Bild 02<br />

Wandertouren im<br />

Sauerland<br />

Seite: ___<br />

Mit Land Seite: und Leuten unterwegs ___<br />

Von faszinierenden Fernblicken,<br />

schmalen Pfaden und kleinen Fachwerkdörfern<br />

38. Schmallenberger<br />

Sauerland Wanderwoche<br />

Der Blick schweift über die idyllische Landschaft rund um den Diemelsee. Im Schein der<br />

Bild <strong>03</strong><br />

24. bis Bild 28. Juli <strong>2018</strong> 04<br />

Sonne glitzert das tiefblaue Wasser, während sich ein Ausflugsschiff auf seiner Rundfahrt über<br />

den Stausee seinen Weg bahnt. Gleich mehrere dieser atemberaubenden Aussichten erleben<br />

!<br />

Wanderer bei einer Tour auf dem Diemelsteig. Der 63 Kilometer lange Qualitätswanderweg<br />

Heimat ist kein Ort,<br />

Tourtermine für die<br />

Heimat ist ein Gefühl<br />

Wanderwoche<br />

bietet ideale Bedingungen, um die reizvolle Landschaft im Osten des Sauerlands auf einer<br />

mehrtägigen Tour hautnah zu erleben und die Besonderheiten der Region kennenzulernen<br />

– teils fordernd und sportlich, teils sanft und genussvoll, aber immer inspirierend.<br />

Seite: ___<br />

Seite: ___<br />

Denn hier, rund um die erste „Qualitätsregion Wanderbares<br />

Deutschland“, bilden erlebnisreiche Tages- und Naturparks Sauerland Rothaargebirge mit<br />

und laden Wanderer ein, die Landschaft des<br />

Halbtagestouren zusammen mit den zahlreichen<br />

Skulpturen und Installationen international bekannter<br />

Mehrtages- und Fernwanderwegen ein engmaschiges Künstler wie Alan Sinfost oder Jochen Gerz zu<br />

im Tal, bilden hier die Kulisse für eine abenteuerliche<br />

Netz an optimal ausgeschilderter Wegeinfrastruktur für verknüpfen.<br />

Kurzwanderung. All das ist in unmittelbarer Nähe<br />

Einsendeschluss ist der 30. September <strong>2018</strong>. Viel Glück!<br />

unbeschwertes Wandervergnügen. So wird das Sauerland<br />

zu einer Wanderregion, die für jeden Anspruch<br />

für einen Nachmittagsausflug geeignet.<br />

zum Winterberger Stadtzentrum und somit optimal<br />

Einem gänzlich anderen Ansatz, nämlich der Lehre<br />

KONTAKT/INFORMATIONEN<br />

(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen). von Pfarrer Die Kneipp, Gewinner folgt der „Kneippwanderweg werden Olsberg“<br />

unter dem Motto „Wasser, Wandern, Wohlfüh-<br />

in der nächsten Kreuz&Quer-<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />

len“. Ausgezeichnet mit dem Prädikat „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“, führt er die Wanderer auf<br />

naturbelassenen Wegen rund um den Kurort, vorbei<br />

an sechs natürlichen Kneipp-Tretstellen und widmet<br />

sich den fünf Gesundheitssäulen „Wasseranwendungen,<br />

Bewegung, Entspannung, Ernährung und<br />

Geologischer Sprung<br />

Heilkräuter“. Für Einsteiger bieten speziell ausgebil-<br />

Waldskulpturenweg<br />

(Sauerland-Wanderdörfer - Klaus-Peter Kappest)<br />

(Sauerland-Tourismus e.V. - Georg Hennecke)<br />

SGV RÄTSEL<br />

Finden Sie in diesem Magazin die<br />

Seiten mit den rechts abgebildeten<br />

Bildern bzw. Bildausschnitten. Die<br />

richtige Lösung mit den Bildnummern<br />

und den dazugehörigen Seitenzahlen<br />

bitte...<br />

- auf einer Postkarte notieren und<br />

senden an:<br />

SGV-Geschäftsstelle,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

- oder elektronisch senden<br />

...per E-Mail: info@sgv.de<br />

...per Fax: (0 2931) 52 48 15<br />

Geologischer Sprung (Sauerland-Wanderdörfer – Klaus-Peter Kappest)<br />

Mit Fifty Five ins Outdoor-Abenteuer<br />

3 x 50 € Shopping-Gutschein das passende Angebot bereit hält. Mal geht es über zu gewinnen!<br />

idyllische Pfade durch dichte Wälder, mal vorbei an<br />

plätschernden Bächen und grünen Wiesen mit Blick<br />

Es zieht Sie nach draußen? Bei<br />

auf kleine<br />

jedem<br />

Fachwerkdörfer.<br />

Wetter? Ob im Frühling, im Sommer, im Herbst die Region. oder Also im nichts Winter, wie los, die Wanderstiefel in der<br />

Ein absolutes Muss für Frühaufsteher unter den<br />

geschnürt, den Rucksack gepackt und hinaus in die<br />

Meeresbrise oder in der frischen Wanderurlaubern Bergluft: ist der Themenweg Die „Geologischer Kollektion von Fifty Five hält für jedes schwingende Wetter Landschaft das passende des Sauerlandes. Kleidungsstück<br />

bereit. Viele unserer Produkte sind mit unserer FIVE-TEX Membran ausgestattet, um Ihnen optimalen<br />

Sprung“ bei Brilon. Hier hat man von der Aussichtsplattform<br />

auf dem Bilstein eine grandiose 360-Grad-<br />

(Sauerland-Wanderdörfer - Klaus-Peter Kappest)<br />

St. Muffert am Diemelsee<br />

INFO/KONTAKT<br />

Fernsicht auf die umgebende Landschaft, eingetaucht<br />

Schutz bei Wind & Wetter zu bieten. Als versierter Hersteller von Outdoorbekleidung wissen wir, dass funktionelle<br />

in die sanften Strahlen der morgendlichen Sonne. Und dete Kneipp-Animateure auch geführte Wanderungen<br />

Sauerland-Tourismus e.V.<br />

Bekleidung weit mehr ist als wer ein die Region wasserdichtes während der Tour noch etwas Stück genauer Stoff an. Nur mit 4,2 Kilometer Ärmeln lang, jedoch und nicht Kapuze weniger dran.<br />

Johannes-Hummel-Weg<br />

Erst das perfekte<br />

1<br />

Zusammenspiel<br />

von Material, Passform, mit Sichtrohren Ausstattung die Möglichkeit dazu. Deutschlandweit & Design macht Brüder, zeigt sich den der „Winterberger Unterschied.<br />

Schluchtenunter<br />

die Lupe nehmen möchte, hat an fünf Stationen spannend und abwechslungsreich als seine großen<br />

57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg<br />

und<br />

Brückenpfad“. Steil aufsteigende Felswände mit wild<br />

Geologischer Sprung<br />

(Sauerland-Wanderdörfer – Klaus-Peter Kappest)<br />

So zeigt sich: Wer seinen Wanderurlaub im Sauerland<br />

verbringt, kann nicht nur jede Menge entdecken<br />

und erleben, sondern erfährt auch einiges über<br />

Tel. 02974-9698-85 · Fax 02974-9698-33<br />

E-Mail: info@sauerland.com<br />

einmalig ist der „WaldSkulpturenWeg“ bei Schmallenberg<br />

entlang dem Rothaarkamm. Hier säumen elf anmutender Vegetation, gepaart mit zahlreichen kleinen<br />

Brücken über den sich schlängelnden Bachlauf<br />

www.sauerland.com<br />

Für Sie und Ihre Abenteuer haben wir von Funktionswanderhemden bis hin zur multifunktionalen 5-in-1 Jacke, bei<br />

Kunstobjekte den 23 Kilometer langen Wegeverlauf<br />

der die Ärmel der Innenjacke auch noch abgezippt werden können, eine vielseitige Kollektion entwickelt. Natürlich<br />

KREUZ&QUER 1/18 3<br />

halten wir auch den Klassiker SoftShell-Jacken, extra leichte Regenjacken sowie wärmendes Fleece für Sie bereit.<br />

Besuchen Sie unseren Online-Shop unter www.fiftyfive.eu. Oder kontaktieren Sie uns direkt. Gerne beraten wir Sie<br />

individuell. Rufen Sie uns einfach unter der Nummer (02738) 3 05 40 an oder senden Sie uns eine E-Mail an<br />

info@fiftyfive.eu. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Fotos: Schmallenberger Sauerland Tourismus<br />

Auflösung Rätsel –<br />

K&Q-<strong>Ausgabe</strong> 02/<strong>2018</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />

des Rätsels der K&Q-<strong>Ausgabe</strong> 02/<strong>2018</strong>!<br />

Die richtigen Angaben der Seitenzahlen waren...<br />

Schwedensteig – Heidenstraße (W1)<br />

Der neue Premiumwanderweg in Westfeld<br />

Premium Wandern – auf historischen Pfaden<br />

Bild 01:<br />

Seite 40<br />

Länge: 15,1 km (Rundweg)<br />

alternativ 6,9 oder 12,5 km möglich<br />

Start und Ziel: SGV Wegeportal/Ortsmi te Westfeld<br />

Koordinaten: geographisch 51.161429 N 8.415882 E<br />

UTM 32U 459155 5667938<br />

Zeit: ca. 4,5 – 5 Stunden<br />

Höhenunterschied: 476 m<br />

Ausstattung: festes Schuhwerk<br />

Wanderkarten: Schma lenberger Sauerland 1:25.000<br />

Nordenau & Westfeld 1 : 19.000<br />

Highlights: Gipfel-Tour<br />

botanische Highlights<br />

Au sichten<br />

Hubertusstein<br />

Kape le Ohlenbach<br />

Beste Zeit: April – November<br />

Einkehrmöglichkeit: direkt am Wegesrand<br />

Eine Jahreskarte für Familien<br />

für den Wildwald Vosswinkel<br />

haben gewonnen:<br />

Bild 02:<br />

G. Berger, Bad Berleburg<br />

Seite 37<br />

V. Schöning, Hagen<br />

Bild <strong>03</strong>: Eine Tageskarte für Familien<br />

Nette Wu. schrieb:<br />

Seite 06 hat gewonnen:<br />

Ihre Bewertung: 5 von 5 Sternen<br />

Im Frühling lockt ein weiteres TOP-Ereignis<br />

und eine Teilnahme ist noch möglich: B. Hagen, Meschede<br />

14. Bödefelder Hollenmarsch<br />

Fr. 25. und<br />

Sa.<br />

Bild<br />

26. Mai <strong>2018</strong><br />

04:<br />

Seite 11 Die Gewinner werden<br />

www.hollenmarsch.de<br />

benachrichtigt.<br />

34 KREUZ&QUER 3/18


REISEN<br />

WANDERN<br />

INFORMIEREN<br />

SGV Kreuz & Quer 3/<strong>2018</strong> S/W-Anzeige (1sp/50 m<br />

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· Wunderschöne gezeichnete Wanderwege<br />

· Direkt am neuen Premiumwanderweg<br />

“Sauerland Höhenflug“<br />

GruppenWanderReisen<br />

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Wir suchen Dich!<br />

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Tel. (02724) 215 · Fax 8491<br />

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www.buelow-reisen.eu<br />

E-Mail: buelow-uelzen@web.de<br />

Tel. 0581-9715674<br />

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Alpenerlebnis in Österreich<br />

Du hast Lust, Dich im Bereich der Kinder- und<br />

Jugendbetreuung oder in unserer Wanderakademie<br />

(Verwaltung) zu engagieren?<br />

Der SGV Jugendhof und die SGV Wanderakademie NRW<br />

suchen ab Sommer <strong>2018</strong> genau DICH<br />

für den Bundesfreiwilligendienst.<br />

Mobilität vorausgesetzt, wünschenswert wäre<br />

Wohnort im Raum Arnsberg/Sundern.<br />

Kinder- /Jugendbetreuung<br />

SGV Jugendhof<br />

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