Arrival_in_Manila
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cellphone." Die junge Filip<strong>in</strong>a reichte Steffen se<strong>in</strong> Handy, dass er offensichtlich<br />
auf dem Tisch des Schnellrestaurants liegen gelassen hatte.<br />
"Oh my god - thank you so much. It seems I was still sleep<strong>in</strong>g", stammelte<br />
Steffen, nahm se<strong>in</strong> Handy und verstaute es sicher <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Tasche. Die Frau<br />
hatte e<strong>in</strong> hübsches Gesicht und trug e<strong>in</strong> sommerliches Kleid, das ihren wohl<br />
geformten Körper an den richtigen Stellen betonte. Ihr Gesicht hatte<br />
südeuropäische oder mexikanische Züge. "I´m Steffen. Hi". Die hübsche Filip<strong>in</strong>a<br />
lächelte und legte den Kopf zur Seite: "My name is Mailyn. Sir. Let me guess.<br />
You are from Australia?"<br />
"Sorry, wrong", erwiderte Steffen. "Now it´s my guess. I guess you are from the<br />
Philipp<strong>in</strong>es - right?" Mailyn lachte laut, hob den Arm und streckte Steffen die<br />
offene Hand entgegen. "Apir", sagte sie lachend, und als Steffen nicht reagierte<br />
"Gimme five". "Ah", sagte Steffen und schlug e<strong>in</strong>. "Mailyn, do you know this<br />
place?" Steffen zog e<strong>in</strong> Stück Papier aus der Hosentasche auf dem er die<br />
Adresse <strong>in</strong> Makati notiert hatte, wo die Biochemiker<strong>in</strong> Riza wohnen oder<br />
arbeiten sollte. "Yes, sure. Jupiterstreet is near to Makati Avenue. I know that<br />
place. Tell me aga<strong>in</strong> your name and I will br<strong>in</strong>g you there, Sir". "My name is<br />
Steffen and please stop call<strong>in</strong>g me Sir". Steffen war sich nicht sicher, ob er<br />
Mailyn vertrauen konnte. Auf der anderen Seite war die Begleitung e<strong>in</strong>er so<br />
hübschen und smarten Dame durchaus angenehm, und er würde sich nicht<br />
verlaufen oder wieder zu viel für e<strong>in</strong> Taxi bezahlen, wenn er e<strong>in</strong>en<br />
e<strong>in</strong>heimischen Guide hätte. Außerdem war sie gerade so ehrlich gewesen, ihm<br />
se<strong>in</strong> Handy auszuhändigen.<br />
"Ok. Why not. But is it ok for you? I mean - do you have time?" Mailyn lachte<br />
wieder herzhaft, hängte ihren Arm <strong>in</strong> Steffens Arm und zog ihn h<strong>in</strong>ter sich her.<br />
"We will use MRT, sagte sie und fügte lachend h<strong>in</strong>zu: "You will enjoy".