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• ZAhnMEdIZIn In boston sPEZIAL • GRossEs MIssEn ... - Dentastic

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werde. So kam ich zurück an die Universität<br />

Bern und befasste mich zunächst vornehmlich<br />

mit abnehmbarer Prothetik. Als die schwedischen<br />

Professoren Nyman und Lindhe zu jener<br />

Zeit nicht nur mich mit ihren Parodontalprosthesen<br />

in Erstaunen versetzten, wollte<br />

ich diese Behandlungsmethoden auch erlernen.<br />

Als sich diese Gelegenheit dann in der<br />

Klinik von Prof. Dr. Niklaus P. Lang für mich<br />

eröffnete, wechselte ich in die Kronen-Brückenprothetik,<br />

um dort unter ihm diese Paro-Prothetik<br />

zu studieren. Klaus Lang war es<br />

dann auch, der mich überzeugte, eine akademische<br />

Karriere einzuschlagen. An der Universität<br />

Bern lernte ich auch meine Ehefrau<br />

Cheryl, die Amerikanerin ist, kennen. Sie ar-<br />

beitete als Dental hygienikerin bei Prof. Lang.<br />

Im Jahr 1987 wanderten Cheryl und ich für ein<br />

«Probejahr» in die USA aus. Der Weg führte<br />

uns nach San Antonio, Texas, zu Prof. Ken<br />

Kornman, Leiter des dortigen Department of<br />

Periodontics am University of Texas Health<br />

Science Center.<br />

Wie gefiel es Ihnen in San Antonio,<br />

und wie kamen Sie in der Folge<br />

nach Boston an die Harvard School<br />

of Dental Medicine?<br />

San Antonio war super, beruflich und privat.<br />

Wir hätten die Möglichkeit gehabt, längerfristig<br />

in dort zu bleiben. Die grosse Hitze und das<br />

Fehlen der Jahreszeiten, wie wir sie uns gewohnt<br />

sind, fielen aber negativ in unsere Zukunftserwägungen.<br />

Dazu kommt, dass meine<br />

Ehefrau aus der Gegend von Cape Cod<br />

in Neu England stammt (Anm. d. Red. nahe<br />

bei Boston gelegen) und ein gewisses Heimweh<br />

nach Neu England auch bei mir bestand.<br />

Wiederum aufgrund einer glücklichen Fügung<br />

(im Leben brauchts halt hin und wieder ein<br />

Quäntchen Glück) ergab sich dann für mich<br />

die Möglichkeit, als Assistent an der Harvard<br />

Dental School einzusteigen und gleichzeitig<br />

den Doctor of Dental Medicine (DMD) zu erwerben.<br />

Dieser bildet die Voraussetzung, um<br />

überhaupt in den USA zahnärztlich tätig zu<br />

sein. So begann meine Karriere in Harvard,<br />

dEntASTIC 04/10 5

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