Kreuz und quer Ausgabe 4

kreuz 

& quer 

Magazin der Pfarreien 

im Seelsorgebereich 

Coburg Stadt und Land 

4. 

Ausgabe 

September - November 

2018 

Schutzgebühr 1,- € 

ArMut 

Gespräch mit 3. Bürgermeister Thomas Nowak 

Interview mit Franziskusschwester Katharina Horn 

Zu Besuch bei der Coburger Tafel

Inhalt / Impressum 

Inhalt 

Thema 

Seite 

Leitartikel von Pfarrer Roland Huth 3 

Titelthema Ar(Mut) 

Gespräch mit 3. Bürgermeister Thomas Nowak 4 - 5 

4 Fragen zur Armut 6 - 7 

Interview mit Franziskusschwester Katharina Horn 8 - 9 

Zu Besuch bei der Coburger Tafel 10 

Was kommt? 

Kirchenverwaltungswahlen 11 

Vorankündigungen 12 - 17 

Gottesdienste 18 - 27 

Veranstaltungskalender 28 - 31 

Baumaßnahme St. Marien 32 

Aus den Gremien 33 

Kinder- und Jugendseiten 34 - 36 

Was war? 37 - 42 

Kontaktadressen 43 

Spiritueller Impuls 44 

Herausgeber: 

Seelsorgebereich „Pfarreiengemeinschaft Coburg 

– Stadt und Land“ 

Festungsstraße 2, 96450 Coburg 

Redaktion: 

Pfarrer Roland Huth (V.i.S.d.P.), Andreas Kuschbert, 

Maria Kollo, Susanne Schneider, Martina Kuschbert, 

Pascal Vichtl, Karin Renger, Kerstin Müller 

E-Mail: kreuzundquercoburg@web.de 

Druck: DCT GmbH, Auflage: 1000 Stück 

Redaktionsschluss Ausgabe 5: 24. Oktober 2018 

2

Leitartikel 

Armut – die Suche 

nach einer Definition…. 

Liebe Leserin, lieber Leser unseres Magazins, 

liebe Seelsorgebereichs-Mitglieder, liebe Gäste! 

Ein nicht ganz einfaches spätsommerlichherbstliches 

Thema: ARMUT. 

Im Redaktionsteam von „kreuz&quer“ versuchen 

wir, aktuelle Themen für Sie und 

unseren Seelsorgebereich aufzugreifen. 

Schnell war klar: Das Thema Armut ist ein 

in der Tat komplexes Thema. Allzu schnell 

geht unser Blick dann in Richtung Afrika 

(oder er geht auch nicht mehr dorthin, weil 

Dauerthemen ihren journalistischen Reiz 

verlieren). Aber Armut ist weder Kontinent-begrenzt, 

noch auf den bloßen Mangel 

an finanziellen Mitteln und Möglichkeiten 

bzw. auf Hunger- und Dürrekatastrophen 

beschränkbar. Es ist auch ein Coburger 

Thema! 

Es gibt die offene und versteckte Armut, die 

materielle, aber auch geistig/geistliche 

Armut. Es gibt sie im Mangel an Grundlegendem 

in jedem Bereich unseres Lebens. 

Und es gibt die Armut auch als eine der 

„evangelischen Räte“ - freiwillig, um Gottes 

Willen. 

Ich denke schon, dass auch in jedem von 

uns ein Stückchen Armut steckt, ein Defizit, 

ein Bereich, der nicht leben kann, nicht 

zur Entfaltung kommt. 

Wir können in unserem Magazin nur einen 

Teil der Begriffsfülle von „Armut“ angehen. 

Aber wir hoffen, dass die Interviews, die Berichte 

und Kommentare Ihnen und uns 

allen ein wenig den Blick schärfen – für die 

Armut, die neben unserer eigenen Wohnung 

zuhause ist. Und auch gegenüber der 

Armut, die wir als existentielle Not in vielen 

Bereichen unserer Welt wahrnehmen. Ich 

glaube, Mutter Theresa hat schon recht, 

wenn sie sagt: Einsamkeit und das Gefühl 

unerwünscht zu sein, ist die schlimmste 

Armut. Vielleicht steckt darin eine der großen 

Aufgaben unserer Gemeinden hier vor 

Ort. 

Das Redaktionsteam und die Verantwortlichen 

in unserem Seelsorgebereich wünschen 

Ihnen nach dem Sommer eine gute 

Zeit, einen schönen Herbst – und vielleicht 

sehen wir uns auf der einen oder anderen 

Veranstaltung, zu der wir Sie herzlich einladen! 

Roland Huth, Leitender Pfarrer 

3

Titelthema 

„Sie ist in Zahlen nicht zu fassen“ 

Armut in Coburg: „Kreuz und quer“ im Gespräch 

mit 3. Bürgermeister Thomas Nowak 

Was ist eigentlich Armut? Welche Arten 

von Armut gibt es? Wer im Internet recherchiert, 

der wird vor das Problem gestellt, 

dass Armut durchaus ein Thema ist, das in 

vielen Beiträgen vorkommt. Aber man 

merkt schnell, dass es auch ein schwieriges 

Thema ist. Wie lässt sich Armut messen 

und definieren, denn jeder empfindet 

Armut anders? 

Im Wesentlichen werden drei Arten von 

Armut unterschieden: die „Absolute 

Armut“, die „Relative Armut“ und die „Gefühlte 

Armut“. Bei der Messung von Armut 

haben sich verschiedene Ansätze durchgesetzt. 

Die Weltbank beispielsweise definiert 

Menschen als extrem arm, wenn sie weniger 

als 1,90 Dollar pro Tag zur Verfügung 

haben. 

Doch wie sieht es in Coburg, einer Stadt mit 

rund 41000 Einwohnern aus? Ist in der Vestestadt 

Armut ein Thema? „Es gibt Armut in 

Coburg bei Familien wie bei Senioren“, sagt 

3. Bürgermeister Thomas Nowak im Gespräch 

mit „Kreuz und quer“. „Aber wir können 

diese Armut nicht in Zahlen fassen. Es 

ist alles sehr gefühlt.“ So wisse man von zwar 

Bürgern, denen es relativ gut gehe, „aber wir 

hören viel zu wenig von den anderen, denen 

es nicht gut geht, die Probleme haben“, konstatiert 

Nowak. 

So gebe es gerade bei Senioren und Menschen 

mit Migrationshintergrund eine hohe 

Dunkelziffer. Thomas Nowak: „Sie outen 

sich nicht, schämen sich und nehmen damit 

die Leistungen, die ihnen eigentlich zustünden, 

nicht in Anspruch. Da hört man dann 

schon mal den Satz ,Ich kann doch nicht 

aufs Amt gehen‘.“ 

Andererseits gibt es nach Nowaks Worten 

derzeit keinen registrierten Bewohner in der 

kommunalen Obdachlosenunterkunft. „Es 

gab aber auch Zeiten, wo das ganz anders 

aussah und die Herberge überfüllt war. 

Aber als Stadt werden wir auch weiterhin 

für Bedürftige Unterkünfte zur Verfügung 

stellen. Dazu sind wir als Kommune verpflichtet.“ 

Doch die Stadtverwaltung will die Problematik 

nicht einfach im Raum stehen lassen. 

So wurde in der jüngsten Sitzung des Sozialsenats 

der Auftrag erteilt, einen Armutsbericht 

für die Stadt Coburg erstellen zu 

lassen, der dann als Grundlage für das weitere 

Vorgehen dienen soll. Mit den dann zur 

Verfügung stehenden Zahlen wolle man 

letztendlich auch „ein Stück Emotion“ aus 

der Diskussion nehmen. 

4

Titelthema 

Bürgermeister Nowak: „Es gibt unzweifelhaft 

eine Spaltung in unserer Gesellschaft, 

in der wenige Menschen viel Geld haben. 

Für mich als Sozialreferent ist es die Aufgabe, 

für die Menschen da zu sein, die nicht 

so intensiv am Leben teilhaben können. Wir 

müssen als Stadt eine Politik für alle machen, 

vor allem aber für diejenigen, die am 

Rande stehen.“ 

In einer ersten Diskussion zum Armutsbericht, 

der Mitte bis Ende nächsten Jahres 

vorliegen soll, ist nach Nowaks Worten vorgesehen, 

den Begriff „Armut“ genau zu definieren, 

um dann die Grenzen für Armut 

zu setzen. „Das ist ein sehr emotionales 

Thema“, konstatiert Coburgs Sozialbürgermeister 

angesichts der Diskussionen in der 

Vergangenheit. 

Doch welche Maßnahmen kann die Kommune 

ergreifen, um Armut zu bekämpfen 

und den Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen? 

Thomas Nowak verweist in diesem Zusammenhang 

auf die Wohnbau-Gesellschaft 

der Stadt Coburg, die durch ihren sozialen 

Wohnungsbau in derzeit 3200 Wohnungen 

preisgünstiges Wohnen ermöglicht und bei 

der Höhe der Mieten ein gewichtiges Wort 

mitzusprechen hat. 

„2009 haben wir das Versprechen gegeben, 

Mieten – trotz aller neuer Anforderungen 

– auf Transfereinkommensniveau, sprich 

die Mieten Hartz IV-relevant zu halten”, 

sagt er. Nach Einschätzung des Arbeitskreises 

„Armut“ gibt es in Coburg noch zu wenige 

Wohnungen in diesem Bereich, rund 

1000 Suchende stehen auf der Warteliste. 

In diesem Zusammenhang verweist der 

Bürgermeister auf Wohnbauprojekte unter 

anderem in Wüstenahorn, auf der Bertelsdorfer 

Höhe oder auch in Creidlitz. „Unser 

Ziel ist, 200 Wohnungen im preisgünstigen 

Segment zu bauen“, so Nowak. 

Ein Projekt für die Zukunft des Wohnungsbaus 

ist das neue Mehrgenerationenhaus 

in Creidlitz, dessen Träger die Caritas 

ist. Laut dem 3. Bürgermeister sollen solche 

Quartierprojekte auch in anderen Coburger 

Stadtteilen verwirklicht werden. Nowak: 

„Wir dürfen nicht wie früher nur auf die Jugendlichen 

schauen, sondern müssen vermehrt 

auf Familien und vor allem auch auf 

Senioren eingehen.“ Mit der Schaffung der 

Mehrgenerationenhäuser solle zugleich eine 

ehrenamtliche Struktur geschaffen werden, 

mit deren Hilfe eine Nachbarschaftshilfe organisiert 

werden kann, „denn die Familienstrukturen 

von früher gibt es heute vielfach 

nicht mehr. Jetzt muss alles mit Nachbarn 

und Freunden abgefedert werden“. 

Noch einmal zurück zum künftigen Armutsbericht. 

Im Herbst dieses Jahres soll 

eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden, die 

zum einen ein „Pflichtenheft“ erstellt und 

zum anderen ein passendes Institut sucht, 

welches das Vorhaben umsetzt. Wenn der 

Bericht dann vorliegt, ist eine intensive Analyse 

vorgesehen, um dann im Anschluss 

Maßnahmen zu formulieren, „was wir für 

die Menschen hier in Coburg tun können“, 

so Nowak. Es müsse um die Verwirklichung 

von Teilhabe gehen, um damit auch Bildungschancen 

zu erhöhen. „Es muss klar 

sein, dass Bildung nicht vom Geldbeutel abhängig 

sein darf “, betont Nowak. 

Andreas Kuschbert 

5

Titelthema 

4 Fragen zur Armut 

Gefühlte Armut – Definition aus: 2008 ARMUT.de (Copyright) 

Gefühlte oder auch sozio-kulturelle Armut lässt sich weniger an konkreten Einkommensgrenzen 

festmachen. Es ist mehr das Bewusstsein, das diese Art der Armut konstituiert. 

Sie betrifft diejenigen, die sich aufgrund ihrer allgemeinen gesellschaftlichen 

Ausgrenzung oder Diskriminierung als „arm“ betrachten oder Angst vor einer sich 

verschlechternden wirtschaftlichen Lage haben bzw. in ständiger Angst vor Armut 

leben. 

Beatrix Geppert-Kosuch, Mitarbeiterin im 

Betreuungsverein im Caritasverband Coburg 

führt seit Jahren rechtliche Betreuungen 

für Menschen, die aufgrund einer 

körperlichen, seelischen oder psychischen 

Erkrankung nicht mehr in der Lage sind, 

ihre Angelegenheiten selbstständig zu erledigen. 

Frau H. Meier (Name geändert), 59 Jahre, 

hat sich dankenswerterweise zu einem Interview 

mit unserem Magazin bereit erkärt. 

?Was bedeutet für Sie Armut? 

Frau Meier: „Armut bedeutet für mich 

persönlich, jeden Cent dreimal umdrehen 

zu müssen. Man muss auf viele Sachen wie 

Kleidung, Lebensmittel etc. verzichten. 

Ich habe eine Wohnung, ein Dach überm 

Kopf, das ist schon viel wert; wenn ich mir 

die Nachrichten anschaue, dann denke ich 

manchmal, anderen geht es noch viel 

schlechter als mir. 

Politiker streiten Armut ab, sagen, es gibt 

keine Armut, das macht mich wütend. Die 

denken nur an sich selbst, aber die Kleinen‘ 

werden nicht wahrgenommen, die sind 

aber da, das ist wie ,eine Laus im Pelz' ". 

?Wie kam es zu der Lebenssituation? 

Frau Meier: „Das ist eine lange Geschichte: 

wenn ich jetzt daran denke, gab 

es mehrere Faktoren: zum einen fing es mit 

dem Tod meiner Mutter an; ich war noch 

relativ jung, als diese starb, mein Vater heiratete 

nach einem Jahr wieder, das habe ich 

nicht verstanden. Ich habe dann auch 

ziemlich früh geheiratet, weil ich weg 

wollte von zu Haus, 

ich wollte eine eigene Familie haben und 

alles anders und besser machen. Die erste 

Heirat war im Nachhinein ein großer Fehler. 

Ich habe dann nochmal geheiratet, 

mein damaliger Ehemann war Alkoholiker, 

ich habe es dann irgendwann geschafft, 

mich von ihm zu trennen. Und wenn man 

6

Titelthema 

nicht stark ist, bricht die Lebenssituation 

zusammen. Ich bin dann krank geworden, 

habe Depressionen bekommen und musste 

für lange Zeit in eine Klinik. Ich habe mich 

dann wieder selbst rausgerappelt, ich wollte 

nicht in der Klinik eingesperrt bleiben. 

Dagegen habe ich angekämpft. Letztendlich 

konnte ich dann nicht mehr arbeiten 

und habe dann Rente wegen Erwerbsminderung 

bekommen. Dazu habe ich noch 

Wohngeld, weil die Rente zum Leben 

nicht ausgereicht hat.” 

?Wie gehen Sie damit um? 

Frau Meier:„Es ist manchmal sehr schwer, 

vor allem finanziell. Am Wochenende lese 

ich den Wochenspiegel und gucke mir die 

günstigen Angebote an Lebensmitteln an, 

die ich benötige. Manchmal möchte ich 

auch mal in ein Café oder in eine Eisdiele, 

das ist aber nicht immer drin, da muss ich 

schon an anderen Ecken sparen. Ich bin eigentlich 

ein geselliger Mensch, aber Kontakte 

habe ich nur wenig. Manchmal ziehe 

ich mich auch total zurück, verlasse dann 

kaum meine Wohnung.“ 

?Was würden Sie sich wünschen? 

Frau Meier:„Frieden in der Welt und dann 

wünsche ich mir, dass die Politiker auch 

mal an die kleinen Leute denken sollten. 

Wenn ich beispielsweise eine Rentenerhöhung 

bekomme, bleibt mir unterm Strich 

nicht mehr als vorher, weil das ja wieder auf 

das Wohngeld angerechnet wird. Da bin 

ich wieder die Dumme.“ 

7

Titelthema 

Loslassen, 

um Gottes 

Liebe zu leben 

Franziskusschwester 

Katharina Horn im 

„Kreuz und Quer“- 

Interview 

Sr. Katharina Horn hat vor 14 Jahren in der 

Gemeinschaft der St. Franziskusschwestern 

von Vierzehnheiligen ihre Gelübde abgelegt. 

Ursprünglich stammt sie aus Burgkunstadt, 

jetzt lebt sie in Vierzehnheiligen. Sie arbeitet 

als Gemeindereferentin im Seelsorgebereich 

Banzer Stift – Bad Staffelstein – Lautergrund. 

In der Gemeinschaft ist sie u.a. zuständig 

für Frauenpastoral, Öffentlichkeitsarbeit 

und die Bibliothek und trägt Mitverantwortung 

in der Kongregationsleitung. 

?Sr. Katharina - was fällt Ihnen zuerst ein 

beim Hören des Begriffs '"Armut"? 

Loslassen von allem, was mich abhält, Gottes 

Liebe zu leben. 

?Wie definiert sich "arm" für Sie und für 

Ihre Gemeinschaft? 

In unserem Leitbild haben wir Armut so 

definiert: „Im Frei-Werden von jeder Form 

des Festhaltens schärft sich unser Blick für 

das Wesentliche. So empfangen wir in 

Armut immer mehr die Fülle des Lebens.“ 

Frei gewählte Armut zu leben ist jeden Tag 

eine neue Herausforderung. Auf den ersten 

Blick ist diese Armut gar nicht so zu sehen 

– sie zeigt sich erst im Alltag und in dem, 

was möglich ist und was nicht. Umweltbewusstes 

Verhalten gehört genauso dazu, wie 

loslassen von festgefahrenen Meinungen 

(z.B. Vorurteilen), aber natürlich auch der 

bewusste Umgang mit den Dingen – was ist 

notwendig/Not wendend und was nicht. 

?Was bedeutete Armut für den Heiligen 

Franziskus, den Patron Ihrer Gemeinschaft? 

Armut war für Franziskus der zentrale Begriff 

seines Lebens und die logische Konsequenz 

aus der Idee, das Evangelium 

wörtlich zu leben. Gefragt nach dem 

Grund, weshalb er die Armut so liebe, antwortete 

er, dass Besitz bedeute, diesen zu 

beschützen. Dazu benötige man aber Waffen 

und dies führe zum Krieg. Die Heilige 

Klara, Seelenfreundin des Franziskus, setzte 

sich zeitlebens für das sogenannte „Armutsprivileg“ 

ein: das Privileg, nichts besitzen 

zu müssen. 

?Erleben die Schwestern in ihrer Gemeinschaft 

konkret die befreienden Augenblicke 

- und wo sind auch die 

8

Titelthema 

Einschränkungen zu spüren, wenn es darum 

geht, die Armut wirklich zu leben? 

Befreiend ist es, durch die Geschäfte zu 

gehen und zu sehen, was es alles Unnötige 

gibt. Die Versuchung, es zu kaufen, ist wesentlich 

geringer als in der Zeit vor meinem 

Klostereintritt. Es gibt so vieles, was ich nicht 

brauche. Und es gibt vieles, das wir in der Gemeinschaft 

miteinander teilen – eine hat es 

und alle können es nutzen. Manche Spontanität 

ist nicht möglich, weil das Geld fehlt – 

ein Eis mit Freunden überlege ich mir gut. 

Ein Kinobesuch bleibt etwas Besonderes. 

Jede Ausgabe ist eine bewusste Entscheidung 

– und damit auch die Alternative, was mit 

dem Geld noch möglich ist. Wie frei Armut 

tatsächlich macht, konnte ich 2016 beim Pilgern 

auf dem Franziskusweg spüren: Wenn 

man wenig mitnimmt, ist der Rucksack nicht 

so schwer und man kommt leichter vorwärts. 

?Dürfen wir wissen, was Ihnen im Monat 

an Geld zur Verfügung steht? 

Wenn ich etwas wirklich benötige – z.B. 

neue Schuhe, bekomme ich das nötige Geld. 

Schwer zu sagen, was das monatlich ausmacht. 

?Was machen Sie, wenn Sie etwas brauchen, 

kaufen müssen, in Urlaub fahren 

wollen? 

Ich spreche das mit meiner Konventsleiterin 

ab. Urlaubsfahrten werden in Absprache mit 

dem ganzen Konvent (Wohngemeinschaft 

der Schwestern) geplant bzw. abgesprochen. 

Auslandsfahrten brauchen eine Genehmigung 

durch die Kongregationsleiterin. Aber 

bei allem bleibt immer die Frage nach der gelebten 

Armut lebendig. 

?Wo erleben Sie in ihrem Leben und in 

der Welt um sich herum Armut als 

Reichtum. Und wo erleben Sie Reichtum 

als Armut? 

Ich war vor kurzem im Rahmen meiner Aufgaben 

in der Kongregation in unseren Niederlassungen 

in Indien. Dort erlebte ich 

Menschen in Armut oft glücklicher als die 

Menschen in Deutschland. Hier ist das 

Leben – egal ob reich oder arm – oft von 

einer Unzufriedenheit geprägt und der Illusion, 

dass mit mehr Geld man auch zufriedener 

sei. Geld füllt die Leere im Leben nicht, 

bringt die Angst um den Besitz mit sich und 

frisst das Leben auf. Frei gewählte Armut 

macht frei für das Leben, weil es nichts zum 

Festhalten gibt. Die Hände sind offen, um zu 

empfangen. Gerade in den Situationen, wo 

wir aufgrund der Armut alles miteinander 

teilen, entdecke ich oft den größten Reichtum. 

Ich weiß natürlich, dass nicht frei gewählte 

Armut kein Ideal ist, sondern reale 

Not. Und ich bin weit davon entfernt, diese 

schön reden zu wollen. Unsere Armut in der 

Gemeinschaft ist die freie Entscheidung jeder 

Schwester. Was wir haben, teilen wir miteinander 

oder setzen es für andere ein. 

?Und eine letzte Aufgabe: Hängen Sie 

Ihre Begriffe an die einzelnen Buchstaben 

des Wortes "Armut" 

A: Angewiesen sein 

R: Radikales Leben (Radikal – von 

Grund/von der Wurzel aus 

erfolgend, ganz und gar; 

vollständig, gründlich) 

M: Mut, loszulassen 

U: Unverhofft beschenkt sein 

T: Tieferes Leben 

9

Titelthema 

Zu Besuch bei der Coburger Tafel 

Es ist Mittwochvormittag kurz vor elf Uhr. 

Ich bin zu Besuch in der Rodacher Straße bei 

der Coburger TAFEL, dort wo einmal in der 

Woche Bedürftige gegen einen kleinen Obolus 

Lebensmittel abholen können. 

Im Eingangsbereich sitzen schon Kunden 

vor der Ausgabezeit zum Gespräch zusammen, 

denn hier ist auch ein wichtiger Kommunikationstreff. 

Im Inneren stehen 

ehrenamtliche Helfer hinter den Tischen, auf 

denen Lebensmittel aufgelegt sind: Brot, Süßigkeiten, 

Obst und Gemüse, Milchprodukte, 

Haltbares, Verpacktes. 

Zum Gespräch treffe ich die Vorstandsmitglieder 

Edda Kroos, „Gesicht der Coburger 

Tafel“, und ihren Mann, Jürgen Kroos, den 

Pressesprecher. 

Niemand kann einfach nur so von der Tafel 

Lebensmittel beziehen, sondern nur Personen, 

deren Bedürftigkeit von der Stadt, bzw. 

dem Landkreis (Sozialamt) geprüft und 

durch einen Coburg-Pass bescheinigt wurde. 

Erst mit diesem erhält der Antragsteller 

einen Tafel-Ausweis. 800 bis 1000 Menschen 

kommen in Coburg regelmäßig zur TAFEL. 

Ein Teil der Kunden der Tafel sind alte Menschen, 

vor allem alleinstehende Frauen mit 

geringer Rente. Diese schämen sich oft, wenn 

sie die Hilfe der Tafel beanspruchen müssen. 

Eine dieser Damen, die mittlerweile häufiger 

kommt, möchte aus Dankbarkeit auch etwas 

zurückgeben und bringt immer mal wieder 

ein kleines selbst gefertigtes Geschenk für die 

Tafel mit. Eine Geste, die zu Herzen geht. 

Die Tafel, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges 

Bestehen feiert, hat 40 bis 42 Mitarbeiter/ 

Helfer, die - bis auf einige 1-€-Jobber - alle 

ehrenamtlich mitarbeiten. 

Es gibt Fahrer, die mittels eines Kühlwagens 

Lebensmittelmärkte angefahren, Teams, die 

die herangebrachte Waren sortieren - auch 

aussortieren - und für die Ausgabe vorbereiten; 

und Helfer, die am Mittwoch die Ausgabe 

vornehmen. 

Daneben müssen Verwaltungsaufgaben erledigt 

und nicht zuletzt Sponsoring betrieben 

werden. Die Tafel ist ein gemeinnütziger Verein 

, sie erhält keine staatlichen Zuschüsse 

und wird nur durch Mitgliederbeiträge und 

Spenden finanziert. 

Deshalb werden auch immer Helfer, Mitglieder 

oder Spenden gesucht! 

„Lebensmittel retten. Menschen helfen“ ist 

das Motto der Tafel Deutschland. 

Mittlerweile ist die TAFEL eine Institution 

geworden, ohne deren aktive und selbstlose 

Hilfe viele Menschen, Mitmenschen Hunger 

leiden müßten und die Armut in unserer so 

wohlhabenden Stadt noch deutlicher sichtbar 

wäre....! 

Susanne Schneider 

10

Was Lifestyle kommt? 

11

Lifestyle Was kommt? 

Kirchenverwaltungswahlen 

Die Kirchenverwaltungswahlen stehen wieder 

an. In unserem Seelsorgebereich gibt es 

(Filial-)Kirchenstiftungen in St. Augustin 

(Coburg), St. Marien (Coburg), St. Marien 

(Bad Rodach), sowie in Christkönig (Untersiemau) 

und St. Elisabeth (Creidlitz). 

Das Amt eines Kirchenverwaltungsmitglieds 

übernehmen darf grundsätzlich jede 

Person, die der römisch-katholischen Kirche 

angehört, im Bereich der Kirchengemeinde 

ihren Hauptwohnsitz begründet 

hat, kirchensteuerpflichtig ist und am 

Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat. 

In unserem Seelsorgebereich wird aus den 

dann neu gewählten Kirchenverwaltungen 

heraus das Gremium der Gesamtkirchenverwaltung 

berufen. Diesem Gremium 

wird in Zukunft immer mehr Verantwortung 

übertragen – z. B. die Liegenschafts-, 

Personal- und auch Finanzverwaltung für 

alles, was von allgemeiner Bedeutung im 

Seelsorgebereich ist. 

Wir bitten Sie, sowohl aktiv als auch passiv 

Ihre Verantwortung wahrzunehmen. 

Unser Dank gilt allen Damen und Herren, 

die in den letzten Jahren Verantwortung 

übernommen haben. Und wir hoffen darauf, 

dass wir genügend Kandidat/innen 

finden für die kommenden Jahre. 


12

Was kommt in... 

... St. Augustin Neuzugezogenen-Treff 

Herzliche Einladung an alle Neu-Coburger 

13. Fahrt zu den 

„Schönen im Lande” 

Zur 13. Fahrt zu den "Schönen im Lande" 

laden KEB und ebw am Samstag, 15. September, 

ein. Abfahrt ist um 12 Uhr hinter 

dem Landestheater. Dieses Mal stehen zwei 

evangelische und zwei katholische Kirchen 

sowie ein jüdischer Friedhof auf dem Programm. 

Ziele sind in Mitwitz St. Jakob, in 

Schmölz die Laurentiuskirche, in Küps St. 

Elisabeth, bei Burgkunstadt der Judenfriedhof 

und in Lettenreuth St. Laurentius. Auch 

auf dieser Fahrt wird Christian Beck die 

Teilnehmer mit seinen Spielkünsten auf den 

Kirchenorgeln begleiten und die 400-jährige 

Geschichte des Judenfriedhofs zeigen. Die 

Leitung der Fahrt hat Ingeborg Heinebrodt. 

Verbindliche Anmeldung mit Anschrift 

und Telefonnummer bei: Inge Heinebrodt, 

Telefon 09561/ 30909 oder im Pfarramt 

St.Augustin 09561 / 88350. 

Teilnahmegebühr: 12 Euro 

„Drei Pfade hat der 

Mensch in sich….“ 

Hildegard von Bingen – eine Spurensuche 

in Wort und Musik. 

Montag, 17. September 2018, um19.30 

Uhr im Kleinen Seminarraum des Pfarrund 

Dekanatszentrums St. Augustin: Vortrag 

zur Person und zum Werk Hildegard 

von Bingens 

Referent: 

Dekan und Pfarrer Roland Huth 

bzw. Neu-Bad Rodacher oder auch Untersiemauer 

oder Lautertaler, die im ersten 

Halbjahr 2018 zugezogen sind. Wir, die 

Gemeinden von St. Augustin, St. Marien 

und St. Marien, Bad Rodach – mit all ihren 

Filialen, laden Sie alle – gerne auch nebst 

Anhang – zu einem gemütlichen Abend ein. 

Unser Anliegen: Klar, wir wollen Sie – soweit 

noch nicht geschehen – kennenlernen. 

Und Sie können uns, den Seelsorgebereich, 

und unsere Angebote kennenlernen. Und 

wer weiß, was sie daraus alles entwickelt. 

Falls Sie neugierig geworden sind: Der 

Abend findet statt am 

Montag. 1. Oktober 2018, ab 19 Uhr. 

Wo: Im Pfarr- und Dekanatszentrum von 

St. Augustin, Obere Klinge 1c in Coburg. 

Wenn Sie kommen möchten (nur, damit 

wir etwas besser planen können): kurzer 

Anruf in einem der Pfarrbüros bzw. kleine 

E-Mail. Dann freuen wir uns umso mehr 

auf die Begegnung mit Ihnen! 

Für die Verantwortlichen im Seelsorgebereich 


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Was kommt in.... 

Plauderei um Drei 

In der nächsten „Plauderei um Drei“, die am 

15. Oktober 2018 um 15 Uhr im PDZ 

stattfindet, spricht der Kunsthistoriker Stephan 

Renczes über „Ursachen des 30-jährigen 

Krieges“. 

Elternabend 

Zur Vorbereitung der Erstkommunion im 

nächsten Jahr findet am Dienstag, 16. Oktober 

2018, um 20 Uhr im Pfarr- und Dekanatszentrum 

St. Augustin ein Elternabend 

statt. 

Drum prüfe, 

wer sich ewig bindet… 

Herzlich eingeladen sind alle Ehejubel- 

Paare des Jahres 2018 aus dem gesamten 

Seelsorgebereich zum Festgottesdienst und 

einem anschließenden kleinen Empfang am 

Sonntag, 21. Oktober 2018, um 10.30 

Uhr in St. Augustin, Coburg. Wenn Sie an 

dem Gottesdienst teilnehmen möchten, 

wären wir um eine Anmeldung in den 

Pfarrbüros dankbar, damit wir besser planen 

können. Wir freuen uns auf viele „altbewährte“ 

Ehepaare! 

Bibelwanderung 

Auch, wenn wir zweimal verschieben mussten 

– jetzt hält uns nichts mehr. 

Wir laden Sie ein, miteinander aufzubrechen. 

Hinein in einen Samstag, der uns ausgewählte 

Bibeltexte näherbringt, wo wir uns 

in verschiedenen Methoden herausfordern 

lassen von dem, was in den Texten der Heiligen 

Schrift provoziert, ermutigt, tröstet, 

verwundert und manchmal auch zum Lachen 

bringt. Und dies alles hoffentlich mit 

einer angenehmen Gruppe aufgeschlossener 

Menschen, die sich einlassen auf Weg, Gemeinschaft, 

Texte, Austausch und Schweigen. 

Aber auch auf Mittagspause und 

Kaffeezeit – gepaart mit dem Coburger 

Land, Kostbarkeiten am Wegesrand. 

Und jetzt die harten Fakten: 

Termin: Samstag, 27. Oktober 2018 

Beginn: 9 Uhr an St. Augustin – Ende ca. 

16 Uhr. 

Bitte beachten Sie die genauere Beschreibung 

ab Mitte September auf unserer 

Homepage und in den Aushängen. (Vor-) 

Anmeldung gerne über unsere Pfarrbüros. 

Konzert 

Am Sonntag, 4. November, um 14 Uhr 

findet ein Konzert der Chöre Chor & Mohr 

und des Gesangvereins Neida unter dem 

Titel „Irgendwas bleibt“ in der Pfarrkirche 

St. Augustin statt. Nach dem Konzert sind 

die Besucher zu Kaffee und Kuchen im 

Pfarr- und Dekanatszentrum herzlich eingeladen. 

14

Was kommt? 

Gottesdienst 

zu Ausstellung 

Zur Ausstellung „Was bleibt. -Weitergeben. 

Schenken. Stiften. Vererben“ findet am 

Sonntag, 11. November, um 10 Uhr ein 

Ökumenischer Gottesdienst in St. Moriz 

statt. 

Eröffnung der 

Friedensdekade 

Zur Eröffnung der Friedensdekade findet 

am Sonntag, 11. November 2018, um 17 

Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in St. 

Augustin statt. Prediger: Dr. Dr. Michael 

Gmelch, Kath. Militärdekan Neubiberg, 

Pastoraltheologe und Pastoralpsychologe, 

Universität der Bundeswehr. 

Ökumenischer Gottesdienst 

zum Volkstrauertag 

Herzliche Einladung zur Teilnahme an 

einem ökumenischen Gottesdienst zum 

Volkstrauertag am Sonntag, 18. November, 

um 10 Uhr in der Schlosskapelle der Ehrenburg. 

Anschließend um 11 Uhr Feierstunde 

an den Arkaden mit Kranzniederlegung. 

Auf dem Coburger Friedhof gibt es 

am gleichen Tag eine Kranzniederlegung am 

Heimatvertriebenen Kreuz, im Jüdischen 

Friedhof, an den Zwangsarbeitergräbern, 

beim Grab des Widerstandskämpfer Hansen 

sowie an den Soldatengräbern. 

Plauderei um Drei 

Die Medien-Pädagogin Peggy Hofmann erzählt 

in der „Plauderei um Drei“ am 

19. November 2018 um 15 Uhr im PDZ 

Weihnachtsgeschichten. 

Advents(-Familien-) 

Wochenende im Haus 

Werdenfels 

Zum dritten Mal bieten wir in unserem 

Seelsorgebereich ein adventliches Wochenende 

im Haus Werdenfels (Nähe Regensburg) 

an. Das Thema muss noch werden… 

Aber wenn Sie möchten, können Sie sich 

gerne schon einmal vormerken lassen. 

Wenn genügend Familien mit dabei sind, 

bieten wir auch Kinderbetreuung an. 

Termin: Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Dezember 

2018. Die genauere Ausschreibung 

liegt Mitte September in unseren Kirchen 

und Pfarrbüros aus. 

Sternsingeraktion 

Die Sternsingaktion 2019 im Pfarrgebiet 

von St. Augustin wird in der Zeit vom 4. bis 

6. Januar 2019 durchgeführt. Anmeldezettel 

liegen ab Dezember in der Kirche aus 

oder sind dann auf der Homepage unserer 

Kirchengemeinde im Download abrufbar. 

15

Was kommt? 

Stricken und 

Handarbeiten 

für den guten Zweck 

Sie stricken gerne? Dann sind Sie bei der 

Rumänienhilfe genau richtig, denn die Bestände 

für den Strumpfbasar, der am 2. Dezember 

stattfindet, müssen gefüllt werden. 

Es fehlen Strümpfe in den Größen von 38 – 

44. Wolle stellen wir gerne bei Bedarf zur 

Verfügung. Gerne nehmen wir auch Schals, 

Mützen, Handschuhe. Ihrer Kreativität ist 

dabei kein Ende gesetzt. 

Weitere Infos gibt es bei Bettina Fröba- 

Schultheiß. Tel. 0162/2427821 

vieles mehr. Sie können uns auch am Nachmittag 

besuchen, Kaffee trinken, selbstgebackenen 

Kuchen essen und in Ruhe das ein 

oder andere kleine selbstgestrickte Geschenk 

erwerben. Nikolaus steht vor der Tür. Wer 

Strümpfe zum Füllen sucht, oder ein kleines 

Geschenk zum Weihnachtsfest findet bei 

uns eine reiche Auswahl. Zeit auch, Ihre 

Fragen über die Rumänienhilfe zu beantworten. 

Der Basar schließt vor dem Abendgottesdienst. 

Der Erlös ist für die vielfältigen Aufgaben 

der Rumänienhilfe bestimmt. 

Strumpfbasar 

Am 2. Dezember (1.Advent) findet im Dekanatszentrum 

St. Augustin Coburg der 

diesjährige Strumpfbasar statt. Angeboten 

werden nach dem Gottesdienst um 10.30 

Uhr in St. Augustin (auch während des 

dort stattfindenden monatlichen Frühschoppens) 

Strümpfe, Mützen, Schals und 

16

Was kommt in... 

in St. Marien, Coburg 

und Bad Rodach: 

Kirchenmusik 

Sonntag, 7. Oktober 2018, 10.45 Uhr - 

Familiengottesdienst zum Erntedankfest 

mitgestaltet vom Kindergarten Farbenfroh 

Sonntag, 21.10.2018, 17 Uhr - 

Benefizkonzert des Kirchenchores St. Marien 

zugunsten der Sanierung des Pfarrzentrums 

Donnerstag, 1. November, 18 Uhr - 

Eucharistiefeier zu Allerheiligen, gestaltet 

vom Kirchenchor 

Sonntag, 4. November 2018, 9 Uhr - 

Kirchweih in St. Marien, Bad Rodach - 

Gottesdienst gestaltet vom Kirchenchor 

Sonntag, 11. November 2018, 10.45 Uhr 

Familiengottesdienst mit Singspiel des Kinderchores 

‚Stimmenmeer‘ über das Leben 

des heiligen Martin 

Kinderbibeltag 

Unterwegs in 

Gottes Schöpfung 

Unter diesem Motto veranstalten die Kirchengemeinden 

St. Marien und HeiligKreuz 

Coburg wieder einen Kinderbibeltag am 

Buß- und Bettag, Mittwoch, 21. November 

2018. Eingeladen sind alle Kinder von 6 bis 

12 Jahren, die Lust haben auf eine (virtuelle) 

Reise nach Surinam. Es gibt viel zu entdecken: 

Regenwald, verschiedene Pflanzen und 

Tiere, tolle Strände und eine Vielfalt von 

Menschen unterschiedlicher Herkunft, die 

miteinander in Frieden leben. Die Bibelgeschichte 

geht deshalb auch um das Thema 

Gottes Schöpfung. Und wie immer mit 

dabei: Musik zum Mitmachen, Spiele, Kreativität 

und ein warmes Mittagessen. 

www.st-marien-coburg.de 

17

Gottesdienste 

Gottesdienste 

Plan zum Herausnehmen und Aufbewahren! 

Sa. 01.09. Samstag der 21. Woche im Jahreskreis 

Augustin 11:00 Taufe Helena Lorenz 

Augustin 12:30 Trauung (WGF) Mona und Sven Lange und Taufe Ole Lange 

Klinikum 16:00 Eucharistiefeier 

St.Josef 17:00 Vorabendmesse 

Lautertal 18:00 Vorabendmesse 

So. 02.09. 22. Sonntag im Jahreskreis 

Creidlitz 08:45 Eucharistiefeier 

BadRodach 09:00 Eucharistiefeier 

Augustin 10:30 Eucharistiefeier mitgest. von Joanna Stark, Sopran, und Patricia Lerner, Sopran; 

-Patrozinium-; anschl. Weißwurstfrühschoppen m. Jazzband + Eugen Morawitz 

MarienCob 10:45 Eucharistiefeier f. d. Pfarrei 

Augustin 14:00 Taufe Müller 

BadRodach 15:30 Ökumenischer Gottesdienst auf dem Georgenberg 

Augustin 18:00 Eucharistiefeier ++der Pfarrgemeinde 

Mo. 03.09. Hl. Gregor der Große, Papst, Kirchenlehrer 

Augustin 18:00 Eucharistiefeier, anschl. Eucharistische Anbetung 

Di. 04.09. Dienstag der 22. Woche im Jahreskreis 

Augustin 09:30 Rosenkranz 

St.Josef 16:45 Eucharistiefeier 

BadRodach 18:30 Eucharistiefeier +Gertrud und Josef Seewald / 

++ Josef und Manfred Matzner / ++ Elise und Georg Reinfelder 

Mi. 05.09. Hl. Mutter Teresa von Kalkutta 

Augustin 09:30 Eucharistiefeier 

Do. 06.09. Donnerstag der 22. Woche im Jahreskreis 

MarienCob 17:30 Rosenkranz 

Augustin 18:00 Eucharistiefeier + Oliver Jurczyk 

MarienCob 18:00 Eucharistiefeier 

Fr. 07.09. Freitag der 22. Woche im Jahreskreis 

Augustin 17:30 Beichtgelegenheit 

Augustin 18:00 Eucharistiefeier mit Vesper 

Sa. 08.09. Mariä Geburt 

Klinikum 16:00 Wortgottesfeier 


So. 09.09. 23. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte zum Welttag der Kommunikationsmittel 


BadRodach 09:00 Eucharistiefeier + Pfarrer Georg Ferenz+ Irmhild Tschischka 

USiemau 10:15 Wortgottesfeier 

Augustin 10:30 Eucharistiefeier; -Orgelmesse- mit Marino Polanco, Tenor 

18

Gottesdienste 



Mo. 10.09. Montag der 23. Woche im Jahreskreis 



MarienCob 08:15 Schulanfangs-Gottesdienst der Jean-Paul-Schule für 2. - 4. Klasse 

MarienCob 09:00 Schulanfangs-Gottesdienst der Jean-Paul-Schule für 1. Klasse 

BadRodach 09:00 Schulanfangs-Gottesdienst 1. Klasse 

Augustin 09:30 Rosenkranz in der Kapelle! 

E-Faber 16:45 Eucharistiefeier 

BadRodach 18:30 Eucharistiefeier + Irmhild Tschischka 

Mi. 12.09. Heiligster Name Mariens 

BadRodach 08:15 Schulanfangs-Gottesdienst 2. - 4. Klasse 


BadRodach 10:00 Schulanfangs-Gottesdienst 5. - 9. Klasse 

Löwenql. 15:45 Wortgottesfeier 

RodLeben 16:45 Wortgottesfeier 

MedPark 19:00 Wortgottesfeier 

Do. 13.09. Hl. Johannes Chrysostomus, Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer 

LaurLütz 15:00 Eucharistiefeier 




Fr. 14.09. Kreuzerhöhung 

SAE 15:30 Eucharistiefeier 



Sa. 15.09. Gedächtnis der Schmerzen Mariens 

Augustin 14:00 Trauung (EF) Jessica und Bastian Renner 






BadRodach 09:00 Eucharistiefeier + Gabriele Weichler 

USiemau 10:15 Eucharistiefeier 

Augustin 10:30 Eucharistiefeier ++ der Pfarrgemeinde; 

-Familiengottesdienst-; anschl. Kirchenkaffee 


USiemau 11:15 Taufe Jonas Schröder 

Augustin 17:00 in St. Moriz: ACK-Festgottesdienst 

19

Gottesdienste 

Mo. 17.09. Hl. Hildegard v. Bingen, Äbtissin, Mystikerin, hl. Robert Bellarmin, Bischof 


Di. 18.09. Hl. Lambert, Bischof, Glaubensbote, Märtyrer 




++ Familien Paul und Wittal++ Familien Schnabel und Künzel 

Mi. 19.09. Hl. Januarius, Bischof v. Neapel, Märtyrer 

Augustin 09:30 Eucharistiefeier Johann Pöhner und Angehörige 

Do. 20.09. Hl. Andreas Kim Taegon, Priester, und hl. Paul Chong Hasang & Gefährten 




Fr. 21.09. Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist 



Sa. 22.09. Hl. Mauritius und Gefährten, Märtyrer, hl. Emmeram, Bischof, Märtyrer 

BadRodach 11:30 Taufe von Lara Lassotta 



USiemau 18:00 Vorabendmesse 




BadRodach 09:00 Eucharistiefeier + Bettina Stark 

Augustin 10:30 Eucharistiefeier; Caritassonntag mit H. H. Weihbischof Herwig Gössl; 

anschl. Empfang im Pfarr- und Dekanatszentrum St. Augustin 


10:45 Kindergottesdienst 

Augustin 12:00 Taufe Levin Luczak (in der Kapelle) 

Augustin 18:00 Eucharistiefeier ++der Pfarrgemeinde; six@church 

Mo. 24.09. Hl. Rupert u. hl. Virgil, Bischöfe, Glaubensboten 

Augustin 18:00 Eucharistiefeier , anschl. Eucharistische Anbetung 

Di. 25.09. Hl. Niklaus von Flüe, Einsiedler, Friedensstifter 



BadRodach 18:30 Eucharistiefeier / Monatsrequiem + Pfarrer Georg Ferenz + Irmhild Tschischka 

Mi. 26.09. Hl. Kosmas u. hl. Damian, Ärzte, Märtyrer in Kleinasien 





20

Gottesdienste 

Do. 27.09. Hl. Vinzenz von Paul, Priester, Ordensgründer 



MarienCob 18:00 Eucharistiefeier / Monatsrequiem 

Fr. 28.09. Hl. Lioba, Äbtissin, hl. Wenzel, hl. Lorenzo Ruiz u. Gefährten, Märtyrer 

ASB 16:30 Wortgottesfeier 

Augustin 16:45 Stunde der Stille: Eucharistische Anbetung (in der Kapelle) 


Augustin 18:00 Eucharistiefeier mit Vesper; 

Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Monats September 

Sa. 29.09. Hl. Michael, hl. Gabriel und hl. Rafael, Erzengel 

Augustin 08:00 Dekanatswallfahrt in Autenhausen 


Augustin 17:00 Andacht der KAB Heidenfeld 



Kollekte für die Caritas (Haussammlung 24.09. - 30.09.) 






Augustin 18:00 Eucharistiefeier zu Ehren der Hl. Rita; nach Meinung (41-2018) 

Mo. 01.10. Hl. Theresia vom Kinde Jesus, Ordensfrau, Kirchenlehrerin 


Augustin anschl. Eucharistische Anbetung 

Di. 02.10. Heilige Schutzengel 



BadRodach 18:30 Eucharistiefeier ++ Pfarrer Georg Ferenz , +Irmhild Tschischka 

Mi. 03.10. Hl. Hieronymus, Priester, Kirchenlehrer 


Do. 04.10. Hl. Franz von Assisi, Ordensgründer 





BertH 15:30 Wortgottesfeier 



Sa. 06.10. Hl. Bruno, Mönch, Einsiedler, Ordensgründer 

MarienCob 11:00 Taufe Zwillinge Proksch 

21

Gottesdienste 


Creidlitz 17:00 Vorabendmesse zum Erntedankfest; anschl. Weinfest 

St.Josef 17:00 Wortgottesfeier 





Augustin 10:30 Eucharistiefeier -Kinderkirche-; 

Kollekte für die Kindertagesstätten St. Augustin; anschl. Frühschoppen 

MarienCob 10:45 Familiengottesdienst (EF) zu Erntedank 

Augustin 18:00 Eucharistiefeier; ++der Pfarrgemeinde; 

Kollekte für die Kindertagesstätten St. Augustin 

MarienCob 18:00 Rosenkranzandacht 



Augustin anschl. Eucharistische Anbetung 

Di. 09.10. Hl. Dionysius, Bischof, und Gefährten, hl. Johannes Leonardi, Priester 



BadRodach 18:30 Eucharistiefeier ++ Josef und Manfred Matzner 

Mi. 10.10. Mittwoch der 27. Woche im Jahreskreis 


Do. 11.10. Hl. Johannes XXIII, Papst 

LaurLütz 15:00 Wortgottesfeier 



MarienCob 18:00 Eucharistiefeier +Babette Herzing 


SAE 15:30 Wortgottesfeier 



Augustin 19:00 Emporenkonzert 



St.Josef 17:00 Wortgottesfeier 





Augustin 10:30 Eucharistiefeier mit Taufe Lara-Maria Herzog; -Orgelmesse- 



22

Gottesdienste 


Mo. 15.10. Hl. Theresia von Jesus (von Avila), Ordensfrau, Kirchenlehrerin 


Di. 16.10. Hl. Hedwig von Andechs, hl. Gallus, hl. Margareta Maria Alacoque 



BadRodach 18:30 Eucharistiefeier ++ Regina und Walter Wollinger + Gabriele Weichler 

Mi. 17.10. Hl. Ignatius v. Antiochien, Bischof, Märtyrer 

Augustin 09:30 Eucharistiefeier Johann Pöhner und Angehörige 



Do. 18.10. Hl. Lukas, Evangelist 



MarienCob 18:00 Eucharistiefeier +Margarete Distler / +Katharina Zeder 

Fr. 19.10. Hl. Johannes de Brébeuf, hl. Isaak Jogues, und Gefährten, hl. Paul v. Kreuz 

Augustin 18:00 Wortgottesfeier 

Sa. 20.10. Hl. Wendelin, Einsiedler im Saarland 

Augustin 14.00 Taufe 






BadRodach 09:00 Eucharistiefeier + Gabriele Weichler 


Augustin 10:30 Eucharistiefeier besonders für alle Ehejubilare im Seelsorgebereich; mit 

Chor; -Familiengottesdienst-; anschl. Kirchenkaffee 




Mo. 22.10. Hl. Johannes Paul II., Papst 

Augustin 18:00 Eucharistiefeier, Eucharistische Anbetung 

Di. 23.10. Hl. Johannes von Capestrano, Ordenspriester, Wanderprediger 



BadRodach 18:30 Eucharistiefeier ++ Familien Paul und Wittal++ Familien Schnabel & Künzel 

Mi. 24.10. Hl. Antonius Maria Claret, Bischof von Santiago in Kuba, Ordensgründer 





23

Gottesdienste 







Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Monats Oktober 





So. 28.10. 30. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte für die Weltmission (Missio) 


BadRodach 09:00 Eucharistiefeier + Johann Aschernbrenner ++ 

Eltern und Bruder Rüschoff / + Pfarrer Georg Ferenz+ Irmhild Tschischka 





Augustin 18:00 Eucharistiefeier; six@church; ++der Pfarrgemeinde 







Mi. 31.10. Hl. Wolfgang, Bischof von Regensburg 





Do. 01.11. Allerheiligen 

BadRodach 09:00 Eucharistiefeier mit Verstorbenengedenken, anschl. Friedhofsgang 


MarienCob 10:45 Eucharistiefeier mit Verstorbenengedenken 

Lautertal 14:00 Friedhofsgang, Unterlauter 

Fr. 02.11. Allerseelen, Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa (Renovabis) 

Augustin 09:30 Eucharistiefeier mit Totengedenken 


MarienCob 18:00 Eucharistiefeier zu Allerseelen 

24

Gottesdienste 

Sa. 03.11. Hl. Hubert, Bischof, hl. Pirmin, Abtbischof, hl. Martin von Porres, 

Ordensmann, sel. Rupert Mayer, Priester, Ordensmann 


St.Josef 17:00 Eucharistiefeier mit Totengedenken 

Lautertal 18:00 Vorabendmesse f.d.Pfarrei 



BadRodach 10:00 Festgottesdienst zur Kirchweih mit dem Posaunenchor Elsa, 

danach gemeinsames Frühstück + Pfarrer Georg Ferenz / 

+ Gabriele Weichler ++ Familien Wollinger und Fleißig 

USiemau 10:15 Wortgottesdienst 

Augustin 10:30 Eucharistiefeier -Kinderkirche-; anschl. Frühschoppen 

Augustin 14.00 Konzert mit „Chor und Mohr“ & dem Gesangsverein Neida „Irgendwas bleibt“ 


Mo. 05.11. Sel. Bernhard Lichtenberg, Priester 


Di. 06.11. Hl. Leonhard, Einsiedler von Limoges 



BadRodach 18:30 Eucharistiefeier ++Gerd und Angelika . Holz / ++Josef und Manfred 

Matzner / ++ Elise und Georg Reinfelder 

Mi. 07.11. Hl. Willibrord, Bischof von Utrecht, Glaubensbote 



LaurLütz 15:00 Eucharistiefeier 




Fr. 09.11. Weihetag der Lateranbasilika 



Sa. 10.11. Hl. Leo der Große, Papst, Kirchenlehrer 








Augustin 10:30 Eucharistiefeier ++der Pfarrgemeinde; -Orgelmesse- 

MarienCob 10:45 Familiengottesdienst (EF) zu St. Martin 

25

Gottesdienste 

Augustin 17:00 Ökum. Gottesdienst zur Eröffnung d. Friedensdekade mit Dr. Dr. Michael 

Gmelch, anschl. Imbiss und Getränke im Pfarr- und Dekanatszentrum 

Mo. 12.11. Hl. Josaphat, Bischof von Polozk in Weißrussland, Märtyrer 











Do. 15.11. Hl. Albert der Große, Ordensmann, Kirchenlehrer, Bischof, hl. Leopold 


Augustin 18:00 Eucharistiefeier ++Elisabeth Jakob, Artur Weis u. Paula Lorenz 


Fr. 16.11. Hl. Margareta, Königin von Schottland 

SAE 15:30 Eucharistiefeier 



Sa. 17.11. Hl. Gertrud von Helfta, Ordensfrau, Mystikerin 

Augustin 14:00 Taufe Hanna Proschka 




So. 18.11. 33. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte für die Diaspora (Bonifatiuswerk) 



Ehrenburg 10:00 Wortgottesfeier zum Volkstrauertag 

Creidlitz 10:15 Eucharistiefeier zum Patronatsfest; -Volkstrauertag- 

Augustin 10:30 Eucharistiefeier ++der Pfarrgemeinde; -Familien-GD; anschl. Kirchenkaffee 


15:00 Multirel. Gebet in St. Lukas 

Augustin 18:00 Eucharistiefeier Vater August Walter 

Mo. 19.11. Hl. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen 





BadRodach 18:30 Eucharistiefeier ++ Maria und Peter Hoffrichter / 

+ Pfarrer Georg Ferenz / + Franziska Fedorczuk 

26

Gottesdienste 

Mi. 21.11. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem 


Do. 22.11. Hl. Cäcilia, Jungfrau, Märtyrin in Rom 



MarienCob 18:00 Eucharistiefeier +Adolf Selzer und Eltern und Geschwister 

Fr. 23.11. Hl. Kolumban, Abt, Glaubensbote, hl. Klemens I., Papst, Märtyrer 




Sa. 24.11. Hl. Andreas Dung-Lac, Priester, und Gefährten, Märtyrer 



USiemau 18:00 Vorabendmesse 


So. 25.11. Christkönig 






Augustin 18:00 Wortgottesfeier 

Mo. 26.11. Hl. Konrad u. hl. Gebhard, Bischöfe v. Konstanz 

Augustin 18:00 Wortgottesfeier, anschl. Eucharistische Anbetung 




BadRodach 18:30 Eucharistiefeier / Monatsrequiem 

++ Familien Paul und Wittal++ Familien Schnabel und Künzel 








MarienCob 18:00 Eucharistiefeier / Monatsrequiem 

Fr. 30.11. Hl. Andreas, Apostel 




Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Monats November 

27

Was kommt? 

Veranstaltungskalender 

A 

MCO 

MRO 

US 

CR 

St. Augustin 

St. Marien Coburg 

St. Marien Bad Rodach 

Christkönig Untersiemau 

St. Elisabeth Creidlitz 

Sa. 01.09. 

9 Uhr 

MRO 

Kirchenputz, anschl. gemeinsame 

Brotzeit im Pfarrsaal 

A 

MRO 

MRO 

A 

MRO 

MCO 

So. 02.09. 

11:30 Uhr 

Weißwurstfrühschoppen mit Jazzband 

Mo. 03.09. 

18:30 Uhr 

Frauenkreis im Pfarrsaal 

Di. 04.09. 

14 Uhr 

Dienstagskreis der Caritas für 

Senioren im Pfarrsaal 

Sa. 08.09. 

18 Uhr 

Museumsnacht: Nachtcafe 

Di. 11.09. 

14 Uhr 



Mi. 12.09. 

19:30 Uhr 

GKV-Sitzung im Konferenzzimmer 

Do. 13.09. 

19 Uhr 

A 

Kantorenschulung 

Fr. 14.09. 

19 Uhr 

US 

Gemeindeversammlung 

So. 16.09. 

11:30 Uhr 

A 

Kirchenkaffee im Pfarr- und 

Dekanatszentrum 

Mo. 17.09. 

19:30 Uhr 

A 

Vortrag zu Hildegard von Bingen: 

Drei Pfade hat der Mensch in sich... 

Hildegard von Bingen 

- eine Spurensuche in Wort und Musik 

(Pfr. Huth und Frau Hirsch) 

Di. 18.09. 

MRO 

14 Uhr 



19 Uhr 

MRO 

Treffen PGR und KV St. Marien Bad 

Rodach mit evang. Kirchenvorstand 

Johanniskirche 

28

Was kommt? 

A 

MCO 

A 

A 

A 

A 

MRO 

A 

MRO 

A 

Do. 20.09. 

18:30 Uhr 

Treffen der KirchenführerInnen 

Konf Pfarrhaus 

18:45 Uhr 

Organisten-Treffen im Chorraum 

Fr. 21.09. 

15:30 Uhr 

Fahrt zum Gärtner-und 

Häckermuseum Bamberg 

So. 23.09. 

11:45 Uhr 

Empfang anlässlich der Eröffnung der 

CARITAS-Woche im PDZ 

Mo. 24.09. 

19 Uhr 

Erstellung Lektorenplan 

19:30 Uhr 

Lektorenfortbildung 

„Die Liturgie des Wortes“ 

Di. 25.09. 

14 Uhr 

Dienstagskreis der Caritas 

für Senioren im Pfarrsaal 

Do. 27.09. 

17:30 Uhr 

Interrel. Dialog: 

„Woher kommt das Böse?“ 

Mo. 01.10. 

18:30 Uhr 


19 Uhr 

Neuzugezogenentreff 

für den Seelsorgebereich Coburg - 

Stadt und Land 

MRO 

A 

MRO 

A 

MCO 

MCO 

Di. 02.10. 

14 Uhr 

Dienstagskreis der Caritas für Senioren 

im Pfarrsaal 

Sa. 06.10. 

11:30 Uhr 

Frühschoppen im Pfarr- und Dekanatszentrum 

Di. 09.10. 

14 Uhr 



19:30 Uhr 

Gesprächskreis 

„Aus Kirche und Gesellschaft“ 

Mi. 10.10. 

14:30 Uhr 

Seniorenclub, wegen Umbau des Pfarrsaals 

im evangelischen Gemeindezentrum 

elia&co, Max-Böhme-Ring 26 

19:30 Uhr 

KEB-Vortrag: Korinth (50 n Chr) - 

heute, im Chorraum, Referent Christian 

Beck 

29

Was kommt? 

MCO 

A 

A 

A 

MRO 

A 

A 

A 

MRO 

Do. 11.10. 

19 Uhr 

Sitzung des Pfarrlichen Gremiums 

im Großen Konferenzraum 

Fr. 12.10. 

19 Uhr 

Emporenkonzert 

Sa. 13.10. bis So. 14.10 

8 Uhr 

Fahrt nach Straubing 

(in Kooperation mit der KEB Coburg) 

Mo. 15.10. 

15 Uhr 

Plauderei um drei: Ursachen des 

30jähr. Krieges; Ref.: Stephan Renczes, 

Kunsthistoriker im PDZ 

Di. 16.10. 

14 Uhr 



20 Uhr 

Elternabend Erstkommunion 

So. 21.10. 

11:30 Uhr 

Empfang für die Ehejubilare im Pfarrund 

Dekanatszentrum St. Augustin 

11:30 Uhr 

Kirchenkaffee im Pfarr- und Dekanatszentrum 

Di. 23.10. 

14 Uhr 



A 

A 

A 

MRO 

A 

A 

MRO 

19:30 Uhr 


„Begriffen - und ergriffen!“ 

Do. 25.10. 

19 Uhr 


Sa. 27.10. 

9 Uhr 

Bibelwanderung 

Di. 30.10. 

14 Uhr 



So. 04.11. 

11:30 Uhr 

Frühschoppen im Pfarr- und 


14 Uhr 

Konzert Chor und Mohr und Gesangsverein 

Neida Irgendwas bleibt 

Mo. 05.11. 

18:30 Uhr 


30 

St. Augustin 




St. Elisabeth Creidlitz

Was kommt? 

MRO 

MCO 

A 

A 

Di. 06.11. 

14 Uhr 

Dienstagskreis der Caritas 

für Senioren im Pfarrsaal 

Mi. 07.11. 

19:30 Uhr 

KEB-Vortrag: „Die Wüsten bestehen“, 

Chorraum, Referent Helmut Hof 

Do. 08.11. 

19 Uhr 


Fr. 09.11. 

17 Uhr 

St. Martin, KiTa St. Augustin 

A 

MRO 

MRO 

Mo. 19.11. 

15 Uhr 

Plauderei um drei: Weihnachtsgeschichten; 

Ref.: Peggy Hoffmann, Medienpädagogin 

im PDZ 

19:30 Uhr 

Seelsorgebereichssitzung im Pfarrsaal 

Di. 20.11. 

14 Uhr 



Di. 13.11. 

MRO 

14 Uhr 



So. 18.11. 

11:30 Uhr 

A 

Kirchenkaffee im Pfarr- und 


15:00 

A 

Multireligiöses Gebet in St. Lukas 

Mi. 21.11. 

9 Uhr 

A 

KiBiTag für Kinder der 2. Klasse 

9 Uhr 

MCO 

Ökumenischer Kinderbibeltag mit 

HeiligKreuz im evangelischen 

Gemeindezentrum elia&co., Coburg 

Di. 27.11. 

14 Uhr 

MRO 



19:30 Uhr 

A 


„Begriffen - und ergriffen!“ 

Mi. 28.11. 

19 Uhr 

MCO 

Lektorentreffen 

St. Augustin 




St. Elisabeth Creidlitz 

31

Baumaßnahme 

Auf einem 

gutem Weg 

Planmäßiger Verlauf 

der Bauarbeiten in 

St. Marien, Coburg 

Unter Leitung des Architekturbüros Laske- 

Lederer, sind die in der Märzausgabe angekündigten 

und ausführlich beschriebenen, 

umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten 

in St. Marien i vollem Gang. Deutlich 

hör-, fühl- und sichtbar für alle Besucher, 

Beschäftigten und Bewohner sind neue 

Mauern und Wände, Durchbrüche, Leitungsschlitze, 

heraushängende, dicke Kabelbündel 

überall im Erdgeschoss und Keller. 

Ausweichmöglichkeiten, wie der Chorraum 

im Keller, werden zurzeit für Aktivitäten genutzt. 

Die Gemeinde Heiligkreuz bietet St. 

Marien vorübergehendes ‚Asyl‘ an. 

Kurz nach Ostern begann der erste Bauabschnitt 

mit Abbruch der Räume des Südflügels. 

Anstelle des alten Refektoriumsbereichs 

nehmen neu konzipierte und ausgestattete 

Büro- und Besprechungsräume 

Gestalt an. In diesen Tagen soll der Umzug 

der Verwaltung in die neuen Räume erfolgen. 

Dann wird auch der Gang zur Kapelle 

mit neuem Parkett anstelle des alten Linolbodens 

fertig sein. 

Der zweite Bauabschnitt hat mit Räumung 

und Abbruch des Pfarrsaalbereichs begonnen. 

Eine besondere Herausforderung stellt 

laut Pfarrer Tomasz Dziwkowski und Kirchenpfleger 

Christian Zöller die Abnahme 

der Deckenverkleidung dar. Ab September 

werden der Empfangsbereich mit Rotunde, 

Saal und Bühne mit neuen, behindertengerechten 

Zugängen mit Einbeziehung und 

teilweiser Neugestaltung des Innenhofs, der 

große Gruppenraum sowie die Sanitäranlagen 

entstehen. 

Die Gemeinde freut sich auf die Fertigstellung 

des Umbaus zum Jahresende und hofft, 

bereits in der Adventszeit die neuen Räumlichkeiten 

nutzen zu können. 

32

Aus den Gremien 

Pfarrliches Gremium St. Marien 

Im Juni kam das ‚Pfarrliche Gremium St. 

Marien Coburg‘ in seiner ersten Sitzung zusammen. 

Das Gremium ist zuständig für alle 

pastoralen Angelegenheiten und die Gestaltung 

des Pfarrlebens vor Ort. Die Mitglieder 

arbeiten mit den in der Gemeinde tätigen 

Verbänden und Institutionen zusammen. 

Neben Pfarrer Tomasz Dzikowski, der das 

Foto machte, gehören dem pfarrlichen Gremium 

an (von links): Christina Zöller 

(Schriftführerin), Robert Wehrfritz, Apollonia 

Adam-Hösch, Beate Keßler, Claudia 

Straube, Monika Böhmer-Wicklein, Karin 

Renger-Patzsch (2. Vorsitzende), Regina 

Dekanatsrat Coburg 

Nach seiner konstituierenden Sitzung traf 

sich jetzt der Dekanatsrat Coburg zu seiner 

ersten ordentlichen Sitzung in Neustadt. Im 

Mittelpunkt der Sitzung, die von der Dekanatsratsvorsitzenden 

Maria Kollo geleitet 

wurde, stand vor allem der Strukturprozess 

im Erzbistum Bamberg und seine Auswirkungen 

auf das Dekanat Coburg. 

Steidl, Heinrich Fehling, Markus Tribula, 

Claudia Kolbinger-Barth, Maria Sauerteig, 

Christine Göbel, Jürgen Oehm (1. Vorsitzender) 

und Eva Heilos. 

Das Pfarrliche Gremium in St. Marien Bad Rodach 

Inzwischen hat sich nun auch das pfarrliche 

Gremium in St. Marien Bad Rodach gebildet. 

Das Gremium besteht aus: Norbert 

Hartz (1. Vorsitzender), Klaus Kuhn (2 . 

Vorsitzender) und Stefanie Donde 

(Schriftführerin und auch Mitglied in der 

Kirchenverwaltung), Georg Reheuser, 

Toni Lohner, Sonja Rose, Pfarrer Tomasz 

Dzikowski und Gemeindereferentin Birgit 

Müller (nicht im Bild). 

33

34 

Kinder- und Jugendseiten

Das Schulmateriallager 

„Grünstift“ der Caritas 

Eine neue Schultasche, ein cooles und gut gefülltes 

Mäppchen und das ganz normale Zubehör 

für den Schulalltag – für viele Kinder 

ist das Normalität. Darüber, ob man genug 

Geld hat, sich alles anzuschaffen, muss man 

sich keine Gedanken machen, da die Familie 

über genügend finanzielle Mittel verfügt. 

Doch es gibt auch die andere Seite: Finanzielle 

Schwierigkeiten, Arbeitslosigkeit, 

Krankheit oder sogar die Flucht aus dem 

Heimatland machen für viele Familien, deren 

Kinder zur Schule gehen, die Anschaffung 

der vielen benötigten Materialien fast unmöglich. 

In diesen Fällen ist das Schulmateriallager 

„Grünstift“ des Caritasverbandes für die Stadt 

und den Landkreis Coburg seit fast zehn Jahren 

eine wichtige Anlaufstation. Dort haben 

Familien, die sich in finanziell schwierigen Situationen 

befinden, die Möglichkeit, gegen 

einen geringen Beitrag, Schulmaterial zu erwerben. 

Alle Artikel des Schulmateriallagers 

sind Neuwaren und Spenden und werden an 

Personen ausgegeben, die auf folgende Leistungen 

angewiesen sind: Grundsicherung für 

Erwerbsfähige (ALG II Bezieher); Grundsicherung 

für Erwerbsunfähige und im Alter; 

Sozialhilfe; Wohngeld; Kinderzuschlag sowie 

Inhaber eines Coburg-Passes. 

„Unser Angebot ist im Laufe der Jahre immer 

breiter geworden“, sagt Sozialpädagogin Tanja 

Völker von der Allgemeinen Sozialen Beratung 

des Caritasverbandes Coburg. „Mit der 

Zeit haben wir gemerkt, was gebraucht wird, 

Kinder- und Jugendseiten 

auch wenn wir 

nicht alles abdecken 

können. Aber 

für die Grundausstattung 

ist auf alle 

Fälle alles da.“ 

In den Regalen des 

Grünstift-Lagers stehen 

hochwertige und 

gut bestückte Schulranzen, 

es gibt Hefte 

in allen Größen, Blöcke, verschiedene 

Stifte, Füller, Kleber, Scheren, Malkästen, 

Karteikästen und vieles mehr. 

Derzeit bereitet sich Doris Wolf, die 

ganzjährig Ansprechpartnerin im Schulmateriallager 

ist, auf den großen Ansturm vor, 

der vor dem neuen Schuljahr zu erwarten ist. 

Unterstützung bei der Ausgabe während der 

Sonderausgabetermine bis Mitte September 

erhält Doris Wolf dann von ehrenamtlichen 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Hilfreich 

ist es für uns, wenn die Leute, die zu uns 

kommen, die Anforderungszettel der Schule 

mitbringen“, sagt Tanja Völker. „Dann können 

wir ganz gezielt die benötigten Schulmittel 

ausgeben.“ 

Das Schulmateriallager im Caritas-Haus in 

der Ernst-Faber-Straße ist ganzjährig jeden 

Dienstag von 15 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, an 

Sonderausgabeterminen immer von 13 bis 16 

Uhr. Sonderausgabetermine sind vom 4. bis 

6. September sowie vom 11. bis 13. September. 

35

Kinder- und Jugendseiten 

Ministrantenwallfahrt nach Rom 

An der diesjährigen Ministrantenwallfahrt 

nach Rom unter dem Motto „Suche Frieden 

und jage ihm nach!“ nahmen knapp 70000 

Ministranten aus aller Welt teil, darunter circa 

1000 aus dem Erzbistum Bamberg. Auch 

Coburg war mit fünf Teilnehmern dabei. Das 

Programm bestand aus verschiedenen Aktionen, 

sowohl innerhalb der Diözese als auch 

mit anderen Diözesen zusammen. So gab es 

zum Beispiel eine Generalaudienz bei Papst 

Franziskus für alle Teilnehmer der Romwallfahrt. 

Innerhalb der Diözese gab es viele interessante 

und auch spannende Aktionen. So 

fand unter anderem ein diözesanes Picknick 

statt, bei dem auch Erzbischof Dr. Ludwig 

Schick teilnahm. Auch bekamen die Coburger 

Minis zusammen mit Ministranten aus 

Münchberg bei Hof eine private Führung 

von Erzbischof Ludwig durch den Campo 

Santo, den deutschen Friedhof im Vatikan. 

Insgesamt war es trotz der Hitze eine sehr gelungene 

und schöne Wallfahrt nach Rom und 

es wäre schön, wenn sich bei der nächsten Ministranten-Romwallfahrt 

mehr Teilnehmer 

aus Coburg und dem Umkreis finden würden. 

Denn Rom ist immer eine Reise wert! 

Pascal Vichtl 

BlindDate! Kirche mal anders erleben 

Das Projekt „Blind Date! Kirche einmal anders erleben” war ein Projekt der katholischen 

und evangelischen Jugend im Dekanat Coburg. Dankenswerterweise trafen die Verantwortlichen 

auf viele helfende und unterstützende Personen, die die Woche in der Pfarrkirche 

St. Augustin zu dem gemacht haben, was sie war! Jugendbildungsreferent Stefan Hofknecht 

dankt allen, die dazu beigetragen und das Projekt mit viel Geduld, Zuspruch und Teilnahme 

unterstützt haben. 

BlindDate! in Zahlen 

5 Sinne – 1 Idee – ein großartiges Projekt - 5 Tage – 500 Teilnehmende – 20 großartige 

Teamer/innen – 1 Kirche – 1 Kapelle– 250 Meter Seil – 12 Stationen – keine Verletzten 

– 5 Kopfhörer – 1 Kreuzweg – 1 Band – 2 Verbände – 26 Gruppen – 2 Fernsehteams -2 

Zeitungsredaktionen - 9 bis 70 Jährige – 1 Gottesdienst – 26 Teppichfliesen -10 Rollen 

Panzertape – 1 hinterlassenes Löchlein – 2 Handglocken – 1 Weihrauchfass – 1 Blindenbibel 

– 111 tausend zurückgelegte Fußkilometer – 12 kg Weintrauben … 

36

Was war? 

Minieinführung in St. Augustin 

Sage und schreibe 15 neue Ministranten 

wurden von Kaplan Florian Sassik in einem 

feierlichen Gottesdienst in St. Augustin eingeführt. 

„Ihr sollt Freude haben, bei eurem 

Dienst am Altar“, so Kaplan Sassik in seiner 

Predigt. „Denn nur wenn jeder sich einbringt, 

kann eine Gemeinschaft funktionieren.“ 

Zusammen mit Pastoralreferent Ralph 

Walta und den Oberministranten Martina 

Kuschbert und Pascal Vichtl wurden den 

Neuen die wichtigsten Gegenstände ihrer 

zukünftigen Aufgabe, wie Leuchter, Weihrauchfass 

und Schellen überreicht. Sassik 

wünschte den neuen Ministranten Gottes 

Segen für ihren Dienst und hofft, dass sie 

der Gemeinschaft der Ministranten möglichst 

lange erhalten bleiben. So wie drei der 

großen Ministranten - Sasha und Danielle 

Hettiarachi sowie Kira Ehl -, die nach jahrelangem 

Dienst verabschiedet wurden und 

bei denen er sich mit einem Geschenk bedankte. 

Foto: Kathrin Kuschbert 

25 Jahre CED-Helferkreis Coburg 

Am Pfingstsonntag feierte der Coburger 

Helferkreis des Christlichen Entwicklungstdienstes 

(CED) sein 25-jähriges Bestehen 

mit rund 250 Besuchern, 

Unterstützern und Freunden. Durch zahl- 

reiche Aktionen wie dem Franziskus-Singspiel 

oder dem jährlichen Adventsbasar des 

Arnold-Gymnasiums Neustadt, trug der älteste 

Helferkreis wesentlich zur erfolgreichen 

Umsetzung zahlreicher Hilfsprojekte 

in den Bereichen Schule, Bildung und medizinischer 

Versorgung bei. Nach dem fröhlichen 

Gottesdienst fand das traditionelle, 

alljährliche Weißwurstfrühstück unter den 

Linden statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten 

wurde auch der mit 5.000 Euro dotierte 

Stifterpreis der Stiftung inVITAtio von 

Carmencita Hartwig an die Gründerin des 

CED und Bundesverdienstkreuzträgerin 

Dr. Susanne Pechel übergeben. 

37

Was war? 

Caritas Hospiz-Haus eröffnet 

Nach einer 18-monatigen Bauzeit wurde 

am 22. Juni in Anwesenheit von Staatsministerin 

Melanie Huml das Caritas Hospiz- 

Haus eröffnet. In ihrer Ansprache lobte 

Huml die Verantwortlichen des Caritas- 

Verbandes und des Vereins „Lebensraum – 

Ein Hospiz für Coburg“ für ihr unermüdliches 

Wirken in den vergangenen Jahren. „Sie 

haben Ihre Hausaufgaben vor Ort hervor- 

ragend gemacht“, konstatierte die Ministerin, 

die in diesem Zusammenhang hervorhob, 

wie wichtig es sei, dass die Politik den 

Hospiz- und Palliativgedanken unterstützt. 

Eine Woche zuvor hatten bei einem ökumenischen 

Gottesdienst Dekan Roland Huth 

und sein evangelischer Amtsbruder Stefan 

Kirchberger das Haus unter den Segen 

Gottes gestellt. 

Creidlitz: Einweihung mit Grillfest 

Am Abend des 3. Juni trafen sich Gemeindemitglieder der Filialgemeinde 

St. Elisabeth (Creidlitz) zu einem kleinen Grillfest. Hauptanlass 

war die Einweihung der beiden neuen Gartenbänke vor der Kirche 

durch Kaplan Florian Sassik. In seiner kurzen Ansprache bedankte 

sich der Geistliche für das zahlreiche Erscheinen und die Vorbereitungen. 

In seinem Segensgebet bat er Gott, die Bänke zu einem Ort 

der Ruhe, des Rastens und der guten Gespräche miteinander zu machen. 

Von dort aus könne die Schönheit der Schöpfung erlebt werden. 

38

Was war? 

Der Inbegriff der Caritas vor Ort 

Caritas-Geschäftsführer Richard Reich 

in den Ruhestand verabschiedet 

Nach 35-jähriger Tätigkeit wurde der Geschäftsführer 

des Caritasverbandes für die 

Stadt und den Landkreis Coburg, Richard 

Reich, in den Ruhestand verabschiedet und 

viele Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft 

und Sozialverbänden waren ins 

Pfarr- und Dekanatszentrum St. Augustin 

nach Coburg gekommen, um sich von ihm, 

dem „Inbegriff der Caritas vor Ort“, wie es 

der stellvertretende Caritas-Geschäftsführer 

Norbert Hartz in seiner Begrüßung formulierte, 

zu verabschieden. „Deine Caritas war 

nicht nur eine Lebensaufgabe, sondern eine 

Berufung mit Herzblut für den Dienst am 

Menschen“, würdigte der Vorsitzende des 

Caritasverbandes Coburg, Hermann Beckering, 

die Arbeit von Richard Reich. In Anerkennung 

seiner Leistungen erhielt der 

scheidende Geschäftsführer aus den Händen 

von Diözesan-Caritasdirektor Gerhard 

Öhlein die Dankmedaille des Deutschen 

Caritas-Verbandes, die zweithöchste Auszeichnung, 

die der Verband zu vergeben hat. 

Pfarrfest-Erlös Bad Rodach 

An Christi Himmelfahrt fand im Anschluss an den Seelsorgebereichs-Gottesdienst das 

traditionelle Pfarrfest statt, an dem viele Besucher aus dem Seelsorgebereich „Coburg 

Stadt und Land“ und viele Bad Rodacher teilnahmen. 

Dabei konnte ein Reinerlös von 700 Euro erzielt werden. Ein besonderer Dank geht an 

alle Helfer und Organisatoren, die durch ihren Einsatz dazu beigetragen haben. Der 

Erlös wird verwendet für Musikinstrumente der Chorwürmer und die Neuanschaffung 

verschiedener Küchenutensilien. Als Zeichen der Solidarität unterstützt die Pfarrgemeinde 

Bad Rodach die Renovierung der Gemeinderäume in St. Marien Coburg mit 

einer Spende von 250 Euro. 

Norbert Hartz 

39

Was war? 

Pastoralreferent 

Sebastian König verabschiedet 

Fronleichnam in Coburg 

Auch in diesem Jahr führte die Fronleichnamsprozession 

des Seelsorgebereichs „Coburg 

– Stadt und Land“ durch die Coburger 

Innenstadt. Nach dem Beginn in St. Augustin 

folgten zwei Stationen (Ehrenburg, St. 

Moriz), ehe der zentrale Gottesdienst auf 

dem Marktplatz gefeiert wurde. Über die 

Spitalgasse und einer weiteren Station am 

Mit Gottesdiensten in St. Augustin und St. 

Marien wurde Pastoralreferent Sebastian 

König im Juli aus dem Seelsorgebereich 

„Coburg – Stadt und Land“ verabschiedet. 

Er geht „aus der tiefsten Diaspora ins Herz 

der Diözese“, wie es Seelsorgebereichsvorsitzender 

Lorenz Freitag ausdrückte und 

wird zum 1. September Pastoralreferent in 

St. Martin Bamberg. In den Verabschiedungsreden 

wurde König für sein großes 

Engagement in seinen vielfältigen Aufgabenbereichen, 

seine Hilfsbereitschaft und 

stetige Präsenz in den Gemeinden gedankt. 

Spitaltor ging es schließlich zurück nach St. 

Augustin. Im Anschluss an die Prozession, 

an der trotz hochsommerlichen Temperaturen 

viele Gläubige, unter ihnen auch 

Oberbürgermeister Norbert Tessmer, teilnahmen, 

versammelte man sich zum Seelsorgebereichsfest 

in und um das Pfarr- und 

Dekanatszentrum St. Augustin.

Was war? 

Fest der 

Religionen 2018 

Unter dem Motto „Mut zur Religion” feierten 

Christen, Juden, Muslime und Buddhisten 

das Friedensfest der Religionen auf dem 

Coburger Albertsplatz. Oberbürgermeister 

Norbert Tessmer lobte in seiner Rede zur 

Eröffnung des Festes das friedliche Miteinander 

in Coburg, wo Menschen aus über 

100 verschiedenen Nationen zusammenleben. 

„Die Religion ist unverzichtbar für die 

Orientierung des Menschen“, so Tessmer, 

und bei einer solchen Vielfalt sei es wichtig, 

gemeinsam einzustehen gegen Antisemitismus 

und Fremdenfeindlichkeit. Gerade das 

Friedensfest biete die Möglichkeit, gegenseitig 

ins Gespräch zu kommen und mehr 

von anderen Religionen zu erfahren. 

Ihre Friedensbotschaften sprachen die Vertreter 

der Religionen nicht nur aus, sondern 

beschrifteten zusammen mit Bürgermeistern 

und Landrat Michael Busch Friedensbänder, 

die an eine Friedenskugel geknotet 

wurden. Diese Kugel trat im Anschluss an 

das Fest ihre Reise durch die Coburger Religionsgemeinschaften 

an. 

„Plauderei um drei“ zu Gast in Seidmannsdorf 

Die letzte Veranstaltung in dieser Reihe führte zur Marienkirche in Seidmannsdorf als 

„einer Kirche vor den Toren der Stadt“. 20 Gäste ließen sich von Pfarrer Klaus Göpfert 

die Geschichte der Kirche erklären und welche Spuren diese 600-jährige Geschichte in 

der Kirche hinterlassen hat. 

41

Was war? 

Fortsetzung und Abschluss 

Zu Besuch im CEB- 

Wertstoffhof 

Auf Vermittlung eines Kita-Vaters besuchten 

Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte 

„Farbenfroh“ den CEB-Wertstoffhof 

in Glend. Dabei erfuhren die Kinder unter 

anderem, was man auf dem Wertstoffhof 

entsorgen kann, wie man Gegenstände, die 

man nicht mehr benötigt, richtig entsorgt, 

wie aus alten Sachen neue Dinge entstehen 

können oder auch wie wichtig Müllvermeidung 

und Mülltrennung sind. Höhepunkt 

waren die Fahrten mit der kleinen und großen 

Kehrmaschine. Mit einem Stopp auf 

dem neu gestalteten Spielplatz in Bertelsdorf 

ging es zurück zum Kindergarten. 

Im Juni wurde das Projekt „Gesund und fit 

im Kindergartenalltag“ des Kindergartens 

„Farbenfroh“ mit dem Besuch eines Bauernhofes 

in Neuses an den Eichen fortgesetzt. 

Die Bäuerin zeigte den Vorschulkindern 

ihren Hof und den Stall, in dem die Kühe 

untergebracht sind. Die Kinder erfuhren 

vom Leben und Arbeiten auf dem Bauernhof 

und konnten selbst mitarbeiten. Zum 

Abschluss durfte jedes Kind einmal auf dem 

Traktor sitzen und beim Melken sowie der 

Fütterung der Kälber zuschauen. 

An einem Freitagnachmittag fand schließlich 

eine Wanderung mit Picknick – eine 

Entdeckungstour mit Foxi Fuchs, Carola 

Fricke und Iris Wild um den Goldbergsee 

statt. Aus den Naturmaterialien, die sie 

zuvor gesammelt hatten, legten die Kinder 

gemeinsam ein Gesicht. 

42

Kontakt 

Kontaktadressen 

Pastorale MitarbeiterInnen im Seelsorgebereich „Coburg – Stadt und Land“ 

Roland Huth, Pfarrer 

09561 / 88350 roland.huth@erzbistum-bamberg.de 

Tomasz Dzikowski, Pfarrer 

09561 / 23660 tomasz.dzikowski@erzbistum-bamberg.de 

Florian Sassik, Kaplan 

09561 / 88350 florian.sassik@erzbistum-bamberg.de 

Ralph Walta, Pastoralreferent 

09561 / 88350 ralph.walta@erzbistum-bamberg.de 

Birgit Dede, Pastoralreferentin 

09561 / 88350 birgit.dede@erzbistum-bamberg.de 

Birgit Müller, Gemeindereferentin, 09561 / 23660 birgit.mueller@erzbistum-bamberg.de 

Gabriele Hirsch, Dekanatskirchenmusikerin 09561 / 88350 g.h.hirsch@t-online.de 

Gesamtkirchengemeinde „Coburg – Stadt und Land“ (Seelsorgebereich) 

Postanschrift: Festungsstraße 2, 96450 Coburg 

Bankverbindung: IBAN: DE79 7509 0300 0009 0676 20 BIC GENODEF1M05 Liga Bank Bamberg 

St. Augustin Coburg mit den Filialen Christkönig, Untersiemau und St. Elisabeth, Creidlitz 

Festungsstrasse 2, 96450 Coburg 

Pfarrbüro 09561 / 88350, Fax: 09561 883588 

E-Mail: st-augustin.coburg@erzbistum-bamberg.de, Homepage: www.st-augustin-coburg.de 

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: 

Mo, Di, Mi 8 bis 17 Uhr / Do 13 bis 17 Uhr / Fr 8 bis 13 Uhr 

Notfalltelefon: 0170/173 333 4 

(nur in dringenden Seelsorgeangelegenheiten und außerhalb der Bürozeiten) 

Bankverbindung: 

Kath. Kirchenstiftung St. Augustin, 

IBAN: DE20 7832 0076 0001 4396 00 BIC HYVEDEMM480 HypoVereinsbank, Coburg 

St. Marien Coburg mit Filialkirche St. Bonifaz, Lautertal 

Spittelleite 40, 96450 Coburg, 

Pfarrbüro 09561 23660, Fax 09561 236644 

E-Mail: st-marien.coburg@erzbistum-bamberg.de , Homepage: www.st-marien-coburg.de 


Mo 12.30 bis 14 Uhr / Mi 15 bis 18 Uhr, / Do & Fr 8.30 bis 13 Uhr 


IBAN: DE64 7835 0000 0000 2526 68 BIC:BYLADEM1COB Sparkasse Coburg-Lichtenfels 


Adelhäuser Str. 1, 96476 Bad Rodach 

Tel. 09564 1380, Fax 09564 809788 

E-Mail: st-marien.bad-rodach@erzbistum-bamberg.de 


Mo 8.30 - 12 Uhr / Mi 16 bis 18 Uhr / Fr 10 bis 12 Uhr 


IBAN: DE77 7835 0000 0000 4715 57 BIC:BYLADEM1COB Sparkasse Coburg-Lichtenfels 

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Spiritueller Impuls 

Selig die Dankbaren 

Selig, die dankbar sind 

für die sogenannten Selbstverständlichkeiten, 

für das Dach über dem Kopf und das Brot auf dem Teller, 

für den Frieden in Stadt und Land. 

Selig, die dankbar sind 

Für die Kleinigkeiten des Lebens, 

für Lerchengesang und Rosenduft, 

für das freundliche Wort der Nachbarin. 

Selig jene, die wissen, 

dass nicht alles Gute aus eigener Kraft kommt, 

dass sie angewiesen sind auf andere Menschen, 

dass ein gnädiges Schicksal sie vor Argem bewahrt. 

Selig sind jene, 

die Gott immer wieder Dank sagen können, 

die nicht nur in der Not beten, 

sondern ihn täglich loben und preisen. 

Irmela Mies-Suermann

Kreuz und quer Ausgabe 4

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