Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 17 - Jahrgang 2018
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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />
25 Jahre<br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
26. <strong>Jahrgang</strong> | Nummer <strong>17</strong> | 12. September <strong>2018</strong> | www.duebener-wochenspiegel.de<br />
In der Zeitung enthalten: Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />
Amtsblatt der Gemeinde Laußig<br />
LANDschafftTHEATER<br />
„Die große Reise“ ist beendet<br />
Das viel umjubelte dritte Stück des LANDschafftTHEATERS „Die große Reise“ ist seit spätem Samstagabend Geschichte. In sechs ausverkauften Aufführungen<br />
zeigten rund 150 Laien- und Profidarsteller sowie ein großes Team hinter den Bühnen eine beeindruckende Leistung. Auf Seite 10 finden Sie weitere<br />
Impressionen zum einzigartigen Kulturevent in der Kurstadt.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Ratssitzungen<br />
In Laußig und Bad Düben wird getagt<br />
(Laußig/Bad Düben/Wsp/kp). In<br />
der nächsten Woche tagen sowohl<br />
der Laußiger Gemeinderat (18.09.,<br />
19 Uhr, Ländliches Bürgerzentrum)<br />
als auch der Bad <strong>Dübener</strong><br />
Stadtrat (20.09., 19 Uhr, Ratsaal).<br />
In Laußig wird unter anderem<br />
über die Betriebskostenabrechung<br />
der AWO-Kitas, den zweiten<br />
Entwurf zur Änderung der Straßennamen<br />
und die Stellungnahme<br />
zum Radwege-Programm entlang<br />
der B183 beraten. In Bad Düben<br />
kommen dagegen unter anderem<br />
die Anschaffung eines Dienstfahrzeugs<br />
für die Stadtverwaltung, ein<br />
Wanderrast am NaturSportBad<br />
sowie die Aufhebung eines Vergabebeschlusses<br />
zum barrierefreien<br />
Umbau an der Oberschule auf den<br />
Tisch.<br />
Die genauen Tagesordnungen finden<br />
Sie in den Amtsblättern. Die<br />
Sitzungen sind jeweils öffentlich.<br />
Ihre Heimat-News im<br />
Hosentaschenformat<br />
„Naturschönheiten“<br />
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Rita Weber stellt in Torgau aus<br />
(Torgau/Wsp). Die Bad <strong>Dübener</strong><br />
Malerin Rita Weber stellt ab heute<br />
eigene Werke in einer neuen<br />
Ausstellung in Torgau aus. Unter<br />
dem Titel „Naturschönheiten“<br />
sind Malereien in der Galerie der<br />
Seniorenresidenz (Südring 8) zu<br />
sehen.<br />
Die Ausstellungseröffnung in<br />
Form einer Vernissage findet am<br />
heutigen Mittwoch, um 16 Uhr<br />
statt. Die Werke sind noch bis<br />
zum 5. März <strong>2018</strong> zu besichtigen.<br />
Initiiert wurde die Ausstellung vom<br />
Kunst- und Kulturverein „Johann<br />
Kentmann“ aus der Elbstadt.<br />
Bei Anruf HEIZÖL!<br />
Tel.: 034243 / 22196<br />
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2<br />
AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 12. September <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Diakonie-Kita „Schwalbennest“ Löbnitz<br />
Kapazitätsgrenze bald erreicht – Schule soll mitgenutzt werden<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Die Löbnitzer<br />
Diakonie-Kita „Schwalbennest“<br />
stößt platztechnisch so langsam<br />
an ihre Grenzen. Auch wenn dies<br />
grundsätzlich eine freudige Nachricht<br />
ist, wie Detlef Hoffmann auf<br />
lustige Art anmerkte („Ich freue<br />
mich immer, wenn junge Frauen<br />
mit einem Bäuchlein durch den<br />
Ort laufen.“), müssen Gemeinde<br />
und Träger nach gemeinsamen<br />
Lösungen suchen. Ab Februar 2019<br />
sind alle 95 Plätze der Einrichtung<br />
ausgelastet. „Im Krippenbereich ist<br />
dies bereits jetzt der Fall. Hier sind<br />
alle 32 Plätze belegt“, informierte<br />
mit Marlis Bauer die Fachbereichleiterin<br />
für Kindereinrichtungen<br />
des Trägers.<br />
Was also tun? „Unsere Idee besteht<br />
darin, vereinzelte Räume der<br />
benachbarten Schule vordergründig<br />
für unsere Vorschulgruppen<br />
zu nutzen. Das wäre nicht so<br />
kostenintensiv und eine Nachnutzung<br />
wäre auch gegeben“, zählte<br />
Diakonie-Geschäftsführer Tobias<br />
Münscher-Paulig auf. In diesem<br />
Fall könne man von der Alternative,<br />
der Nutzung von Containern,<br />
Abstand nehmen. Nach ersten<br />
Rechnungen entstehe so in der Kita<br />
laut Träger Raum für 14 weitere<br />
Krippenkinder.<br />
Im Gemeinderat stießen Münscher-<br />
Paulig und Bauer schon einmal<br />
auf offene Ohren. Mehr Kinder<br />
für Löbnitz klingt eben gut. Der<br />
Wochenendschulung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Düben<br />
Platz wäre auch da. „Als größtes<br />
Problem sehe ich da eigentlich das<br />
Landesjugendamt. Dort mahlen die<br />
Presseler Dorfkonzept – Stammtisch gegründet<br />
Vereine bringen sich aktiv ein<br />
(Pressel/Wsp/ny). Zwölf Einwohner<br />
von Pressel und das Planungsbüro<br />
Dr. Christine Schiemann<br />
trafen sich Ende letzter Woche,<br />
um über das örtliche Konzept, das<br />
seit Januar diesen Jahres in Arbeit<br />
ist, zu beraten. Zum einen geht es<br />
um die bessere Abstimmung des<br />
Dorf- und Vereinslebens und zum<br />
anderen um die Nutzung des Presseler<br />
Schlosses.<br />
Um das vielfältige Vereinsleben<br />
künftig besser zu koordinieren,<br />
wurde vorgeschlagen, ein „Dorfteam“<br />
oder einen „Stammtisch“<br />
Mühlen langsam. Und die Zeit bis<br />
Februar ist schnell rum“, gab SPD-<br />
Rat Heiko Wittig zu Bedenken.<br />
Diskussion um Kita-Schließzeit<br />
Zwangsurlaub sei nicht notwendig<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Zwei Löbnitzer<br />
Gemeinderäte, die gleichzeitig Eilenburg entgegnete, dass die Kita<br />
tungen bei der Diakonie Delitzsch-<br />
Unternehmer sind, nutzten die nie komplett zu hätte. „Gerade für<br />
Gelegenheit, dem örtlichen Kita- Eltern, die keinen Urlaub nehmen<br />
Träger Diakonie auf den Zahn zu können, gibt es bedarfsreduzierte<br />
fühlen. „Ich kann es nicht gutheißen,<br />
dass die Einrichtung im sogenannten ‚Notgruppen‘ betreut<br />
Öffnungszeiten, wo die Kinder in<br />
Sommer für zwei Wochen schließt werden“, sagte Bauer.<br />
und mir meine Mitarbeiter sagen, Die Eltern müssten sich dies lediglich<br />
rechtzeitig vom Arbeitgeber<br />
sie müssten Urlaub nehmen, wenn<br />
ich sie brauche“, kritisierte einer bescheinigen lassen. Die Betreuung<br />
der beiden. Marlis Bauer, Fachbereichsleiterin<br />
der Kindereinrich-<br />
der Kinder werde definitiv gewährleistet.<br />
Bei Römpler brennt‘s – doch es ist nur eine Übung<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Hochbetrieb<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad<br />
Düben: Am vergangenen Wochenende<br />
jagte erneut ein Einsatz den<br />
nächsten. Doch im Gegensatz zu den<br />
letzten Wochen mit den überdurchschnittlich<br />
vielen Bränden diente<br />
diesmal alles für Übungszwecke.<br />
Die alljährliche Wochenendschulung<br />
aller drei Stadtteilwehren<br />
stand an. Insgesamt trainierten 50<br />
Kameradinnen und Kameraden den<br />
Ernstfall – eine wichtige Sache.<br />
Gleich an vier Schauplätzen ging es<br />
praktisch zur Sache. Der erste Hilferuf<br />
kam aus der Kita „Märchenland“.<br />
Hier breitete sich ein Kellerbrand im<br />
Gebäude aus und Menschen mussten<br />
gerettet werden. Des Weiteren brannte<br />
in der Waldsiedlung ein Carport,<br />
dass sich auf den umliegenden Wald<br />
ausbreitete. „Mitten im Einsatz simulierten<br />
wir eine zweite Lage. Parallel<br />
musste ein Dachstuhlbrand an der<br />
Schnaditzer Kirche in den Griff bekommen<br />
werden. Zudem wurde eine<br />
Person vermisst“, erklärt Feuerwehr-<br />
Sprecher Tobias Volkmann.<br />
Am Sonntag rollten am Vormittag<br />
gleich zehn Fahrzeuge ins Gewerbegebiet<br />
„Süd-Ost“. Aus einer Lagerhalle<br />
der Römpler Fensterkontor<br />
GmbH drangen Rauchschwaden.<br />
Gleich 37 Angehörige aller drei<br />
Wehren brachten den Brand unter<br />
Kontrolle und retteten zwei Personen<br />
aus einem komplett verqualmten<br />
Abschnitt.<br />
Insgesamt wurden 37 Kameraden mit 10 Fahrzeugen ins Gewerbegebiet gerufen. Ein Lagerhallenbrand mit Personenrettung<br />
wurde simuliert.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp<br />
ins Leben zu rufen, der vielleicht<br />
zwei- bis dreimal im Jahr zusammenkommt,<br />
um geplante Aktivitäten<br />
im Dorf vorzustellen und<br />
abzustimmen. Noch am selben<br />
Abend wurden Nägel mit Köpfen<br />
gemacht und zehn Vertreter der<br />
Presseler Vereine gründeten einen<br />
Stammtisch.<br />
Was das Schloss anbelangt, sollen<br />
Ideen zur Nutzung der Räumlichkeiten<br />
und wie das Ensemble mit<br />
Leben erfüllt werden kann, entwickelt<br />
werden. Zahlreiche Vorschläge<br />
wurden bereits eingebracht, die wir<br />
in unserer nächsten <strong>Ausgabe</strong> näher<br />
betrachten werden. Des Weiteren<br />
steht die Frage im Raum, inwieweit<br />
die Vereine den Erhalt der neuen<br />
Außenanlagen unterstützen könnten.<br />
Im Landgasthof Pressel wurde der<br />
neue Vereinsstammtisch gegründet.<br />
Foto: (Wsp) Nyari
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
12. September <strong>2018</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />
Umgestaltung des Löbnitzer Kirchgartens<br />
Auf Eis gelegt<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Die aufwendige<br />
Umgestaltung des Löbnitzer Kirchgartens<br />
muss vorerst warten. Wie<br />
Bürgermeister Axel Wohlschläger<br />
auf Anfrage mitteilte, sprengten die<br />
eingeholten Angebote der Unternehmen<br />
den finanziellen Rahmen.<br />
„Aufgrund der fehlenden Mittel<br />
haben wir es nun erst einmal auf Eis<br />
gelegt“, sagte der Verwaltungschef.<br />
Dennoch sei die Hoffnung nicht<br />
erloschen. Eine neue Ausschreibung<br />
Hotel National<br />
Erfolgreiches<br />
Sommerfest mit<br />
üblem Beigeschmack<br />
(Bad Düben/Wsp/as). Die Freude<br />
im „Nationalteam“ über die große<br />
Besucher-Resonanz zum Sommernachtsball<br />
am 1. September war<br />
riesig. Über 150 Gäste folgten der<br />
Partyeinladung. Bereits 19 Uhr war<br />
der Hof des „Nationals“ vor der<br />
aufgebauten Bühne voll besetzt.<br />
Leider wollten zwei Unbekannte<br />
in der Nacht zum Montag scheinbar<br />
an den Einnahmen des Tanzabends<br />
Anteil haben und drangen<br />
in den Hotelbereich ein. Nach einigen<br />
Zerstörungen wurden sie in<br />
den frühen Morgenstunden gestört<br />
und traten unerkannt die Flucht an.<br />
Impressum<br />
„<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
www.heide-druck.com<br />
Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />
Heike Nyari (ny)<br />
Ulf Rostalsky (ros)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Anja Sambale<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: AROPRINT Bernburg<br />
Erscheinungsweise:<br />
mittwochs aller 14 Tage<br />
Auflage: 11.600 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />
jener der Redaktion übereinstimmen.<br />
mit längerem Zeitfenster wurde<br />
angeschoben. Die Kostenschätzung<br />
der baulichen Arbeiten liegt etwa<br />
zwischen 280.000 und 300.000<br />
Euro. Die Angebote reichten jedoch<br />
von 380.000 bis 600.000 Euro.<br />
Gemeinsam mit der Kirchgemeinde<br />
möchte die Kommune den Kirchgarten<br />
aufwerten. Eine Ruhestation<br />
mit Wasserspiel, auch ein Spielplatz,<br />
eine kleine Bücherei oder eine Ladestation<br />
für E-Bikes sind angedacht.<br />
Kooperationsvereinbarung bei den Feuerwehren<br />
Länderübergreifend für das Wohl der Bürger<br />
(Dommitzsch/Wsp/kp). Die drei<br />
Bürgermeister Martin Röthel (SPD,<br />
Bad Schmiedeberg), Heike Karau<br />
(parteilos, Dommitzsch) und<br />
Herbert Schröder (CDU, Trossin)<br />
wurden allesamt in den letzten<br />
drei Jahren neu in ihr Amt gewählt<br />
– Trossins Schröder gar erst im<br />
März diesen Jahres. Gemeinsame<br />
Sache haben sie dennoch bereits<br />
gemacht. Ende August unterschrieben<br />
die drei Verwaltungschefs im<br />
Dommitzscher Gerätehaus eine<br />
Koope rationsvereinbarung zur<br />
Nachbarschaftshilfe im Bereich der<br />
Feuerwehren.<br />
„Es geht uns vor allem um die<br />
kleineren Ortswehren“, erklärte<br />
Röthel. Die unsichtbare Landesgrenze<br />
spielt im Hinblick auf die<br />
unterschiedlichen Einsatzleitstellen<br />
in Leipzig und Wittenberg<br />
freilich auch eine große Rolle.<br />
„Wenn beispielweise in Pretzsch<br />
was passiert, sind wir deutlich<br />
schneller vor Ort als die Schmiedeberger“,<br />
weiß der Dommitzscher<br />
Stadtwehrleiter Bernd Schlobach.<br />
Da gelte es, enger miteinander zu<br />
kommunizieren, sind zu unterstützen.<br />
„Größtenteils werden wir uns im<br />
Wald begegnen“, schiebt der Oberbrandinspektor<br />
nach. Da kommt die<br />
grüne Gemeinde Trossin ins Spiel.<br />
„Die Vereinbarung macht Sinn, da<br />
wir mitten drin liegen. Mit etwa<br />
4.700 Hektar Wald verfügen wir<br />
über eine der größten Flächen im<br />
ganzen Landkreis“, sagt Herbert<br />
Schröder.<br />
Schritt für Schritt soll nun die nachbarschaftliche<br />
Zusammenarbeit<br />
ausgebaut werden. Gemeinsame<br />
Übungen, beispielsweise im Bad<br />
Schmiedeberger Eisenmoorbad<br />
„Ärger<br />
§ ?<br />
mit dem Chef“?<br />
Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />
04849 Bad Düben<br />
Neuhofstr. 23 • Tel.: 03 42 43 / 2 88 65 • Fax: 2 88 66<br />
www.ra-nks.de • kontakt-bd@ra-nks.de<br />
Rechtsanwältin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />
Hand drauf: Die drei noch recht dienstjungen Bürgermeister Martin Röthel<br />
(Bad Schmiedeberg), Heike Karau (Dommitzsch) und Herbert Schröder<br />
(Trossin, v.l.) unterzeichneten eine Vereinbarung zur Nachbarschaftshilfe.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp<br />
oder größeren Betrieben in den<br />
Gemeinden seien vorstellbar. Aber<br />
auch außerhalb der Feuerwehren<br />
soll der Kontakt intensiviert<br />
werden. „Im Bereich Tourismus<br />
arbeiten wir bereits seit Jahren im<br />
Städtebund der <strong>Dübener</strong> Heide zusammen.<br />
Für die Zukunft schauen<br />
wir, wo es noch Sinn macht“, sagt<br />
Heike Karau.<br />
„Ärger mit dem<br />
Nicht unerwähnt bleiben sollte<br />
vielleicht auch, dass ein solches<br />
interkommunales Bündnis hilft,<br />
den Status Grundzentrum zu halten.<br />
Die Gänsebrunnenstädter aus<br />
Dommitzsch hatten da durchaus zu<br />
knabbern in letzter Zeit. „Aber das<br />
ist nur ein Nebeneffekt. Hier geht<br />
es vordergründig um die Sicherheit<br />
der Bürger“, stellt Röthel klar.<br />
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4 AUS DER REGION<br />
12. September <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
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Straßenbau<br />
Förderbescheide für<br />
Löbnitz eingetroffen<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Die in der<br />
Gemeinde Löbnitz sehnsüchtig erwarteten<br />
Fördermittelbescheide aus<br />
dem LEADER-Programm sind eingetroffen.<br />
Wie Bürgermeister Axel<br />
Wohlschläger weiter informierte,<br />
können damit die Straßenbaumaßnahmen<br />
in der Sausedlitzer Straße<br />
(Reibitz) sowie Am Sandfeld und<br />
Fußwegearbeiten in Roitzschjora<br />
umgesetzt werden. Ob mit einer<br />
Realisierung noch in diesem Kalenderjahr<br />
zu rechnen ist, sei jedoch<br />
fraglich.<br />
Der nächste <strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
erscheint am<br />
26. September.<br />
Für den Betriebshof<br />
Ein neuer Trecker für<br />
Löbnitz<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Die Löbnitzer<br />
Gemeinderäte haben sich einstimmig<br />
für den Kauf eines neuen<br />
Traktors der Marke John Deere entschieden.<br />
Dieser kommt künftig im<br />
örtlichen Betriebshof zum Einsatz<br />
und wird beim Winterdienst, der<br />
Grünpflege und bei Transporten<br />
Verwendung finden. Die Kosten<br />
belaufen sich auf 68.000 Euro.<br />
Der in die Jahre gekommene Vorgänger,<br />
bei dem sich in letzter Zeit<br />
die Reparaturen häuften, konnte<br />
noch mit <strong>17</strong>.000 Euro in Zahlung<br />
gegeben werden.<br />
Nach Schaden im Einsatz<br />
Neue Pumpe für<br />
Feuerwehrfahrzeug<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Gut 8.300<br />
Euro hat die Gemeinde Löbnitz<br />
für die Beschaffung einer neuen<br />
Heckeinbaupumpe ausgegeben.<br />
Diese wurde für ein Fahrzeug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr notwendig,<br />
welches nach einem zurückliegenden<br />
Einsatz defekt<br />
zurückkehrte. Beschafft wurde<br />
die Technik bei der Firma Kunze<br />
& Sohn aus Frankenberg.<br />
Außerdem wurde einstimmig beschlossen,<br />
für rund 22.000 Euro<br />
in neue Atemschutztechnik zu<br />
investieren.<br />
BOULEVARD<br />
Bad Dübens Ex-Bürgermeister<br />
Eckehard Tulaszewski<br />
wurde kürzlich Mitglied im<br />
hiesigen LIONS-Club.<br />
Der derzeitige Club-Präsident<br />
Ole Hartjen (rechts) nahm die<br />
Aufnahme vor.<br />
Foto: (Wsp) LIONS EB/BD<br />
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<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
12. September <strong>2018</strong> AUS DER REGION 5<br />
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Evangelische Kirchgemeinde Bad Schmiedeberg<br />
„Celtic Cousins“ gastieren im Pfarrhof<br />
(Bad Schmeideberg/Wsp). Máire<br />
Breatnach ist eine der gefragtesten<br />
und erfolgreichsten Musikerinnen<br />
in der irischen Musikszene. Matthias<br />
Kießling gehörte als Initiator,<br />
Sänger, Komponist und Musiker<br />
23 Jahre einer der erfolgreichsten<br />
Deutsch-Folk-Bands „Wacholder“<br />
an. Am kommenden Freitag (14.09.)<br />
HeimatHerzen e.V.<br />
Förderverein lädt zum Heimatfest<br />
(Laußig/Wsp/kp). Mittlerweile<br />
zweieinhalb Jahre hat der Förderverein<br />
HeimatHerzen e.V. schon<br />
wieder auf dem Buckel. Vorsitzender<br />
Florian Kern aus Laußig kann<br />
mittlerweile stolz auf 36 junge<br />
Mitglieder zählen. „Wir wollen<br />
die Gelegenheit nutzen und Danke<br />
sagen, etwas zurückgeben“, sagt der<br />
22-Jährige. Aus diesem Grund lädt<br />
der Verein aus jungen Leuten der<br />
Region am kommenden Samstag<br />
(15.09.) ab 15 Uhr zum Heimatfest<br />
in den Rosengarten am Ländlichen<br />
Bürgerzentrum.<br />
Kern garantiert einen bunten Familiennachmittag.<br />
Für die Kleinen<br />
wird es eine Hüpfburg. Kinderschminken,<br />
ein Glücksrad und Dosenwerfen<br />
geben. Zudem zeigt die<br />
Diakonie-Kita „Albert Schweitzer“<br />
ein Programm. Für reichlich<br />
Speis und Trank ist in Form von<br />
erwartet Sie ab 19.30 Uhr, im Bad<br />
Schmiedeberger Pfarrhof ein Konzert<br />
zweier exzellenter Könner ihres<br />
Faches, die sich als Musiker perfekt<br />
ergänzen und das Publikum bis dato<br />
ohne Ausnahme begeistert haben.<br />
Bei schlechtem Wetter geht es<br />
mit den „Celtic Cousins“ in die<br />
Stadtkirche.<br />
Kaffee und Kuchen, Gegrilltem,<br />
frischem Popcorn und frisch gezapftem<br />
Bier gesorgt. Um <strong>17</strong>.30<br />
Uhr treten die Fresh Funkys des<br />
SV Laußig auf und ab 19 Uhr gibt<br />
es Tanz und Musik im Vereinszelt.<br />
Die HeimatHerzen haben bislang<br />
das Tierheim in Eilenburg untersützt,<br />
waren in der Muldestadt<br />
darüber hinaus an einigen Umweltaktionen<br />
mit Schulen beteiligt<br />
und sind verlässlicher Förderer<br />
der Laußiger Kita. „Hier führen<br />
wir einführende PC-Kurse für die<br />
Hortkinder durch und sammeln<br />
derzeit für ein Klettergerüst für<br />
Dreijährige“, rührt Kern bereits<br />
wieder die Werbetrommel. Zusätzlich<br />
ist aktuell eine Berlinfahrt für<br />
die Mitglieder geplant und mit dem<br />
kooperierenden Verein fit‘n‘mobil<br />
e.V. will man Rehasport verstärkt<br />
in den ländlichen Raum bringen.<br />
• ALLGRIP SELECT Allradantrieb mit vier verschiedenen<br />
Fahrmodi 4<br />
• 1.0-Liter-BOOSTERJET-Benzinmotor mit 82 kW (111 PS) 5<br />
oder 1.4-Liter-BOOSTERJET-Benzinmotor mit 103 kW<br />
(140 PS) 6 , optional mit 6-Stufen-Automatikgetriebe 6<br />
• Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus<br />
5,7 – 5,0 l/100 km; CO 2 -Ausstoß: kombinierter Testzyklus<br />
128 – 113 g/km (VO EG 715/2007)<br />
Abbildung zeigt Sonderausstattung. 1 Endpreis für einen Suzuki SX4<br />
S-Cross 1.0 BOOSTERJET Club (Kraftstoffverbrauch: innerorts 5,7<br />
l/100 km, außerorts 4,6 l/100 km, kombiniert 5,0 l/100 km, CO 2 -Ausstoß:<br />
kombinierter Testzyklus 113 g/100 km (VO EG 715/2007)) 2 Sie<br />
umfasst zahlreiche Garantieleistungen, gemäß den Suzuki Garantiebestimmungen<br />
innerhalb der ersten drei Jahre ab Zulassung oder<br />
bis zu einer Laufleistung von 100.000 km sowie einen umfassenden<br />
Mobilitätsservice. 3 Buchen Sie die Neuwagen-Anschlussgarantie<br />
und profitieren Sie in den drei Folgejahren bzw. bis zu 150.000 km<br />
weiterhin vom anspruchsvollen Leistungsspektrum im Rahmen der<br />
Neuwagen-Anschlussgarantie-Bestimmungen. Wir informieren Sie<br />
gern persönlich über detailierte Kosten und Garantiebedingungen<br />
sowie weitere Einzelheiten. 4 Optional mit 1.4-Liter-BOOSTERJET-<br />
Motor erhältlich. 5 Gilt für Ausstattungslinien Club und Comfort. 6 Gilt<br />
für Ausstattungslinien Comfort und Comfort+.<br />
Empfängt die Gäste am 15. September zwischen Glücksrad und Gummibärchen:<br />
HeimatHerzen-Vorsitzender Florian Kern. Foto: (Wsp) Phillipp
6<br />
RATGEBER FREIZEIT 12. September <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Veranstaltungstipp<br />
19. September in der Ev. Stadtkirche Bad Düben<br />
Nordsächsisches Erntefest<br />
Thema „Alles rund um den Apfel“<br />
Vortrag mit Musik<br />
400 Jahre Dreißigjähriger Krieg<br />
– Zentrale Veranstaltung laut Rahmenprogramm –<br />
Datum Mittwoch, 19. September <strong>2018</strong><br />
Zeit 19 Uhr<br />
Ort Evangelische Stadtkirche St. Nikolai in Bad Düben<br />
Vortrag „Warum sollt ich mich denn grämen?“<br />
Referent<br />
Musik<br />
Jörg Uhle-Wettler, Domprediger zu Magdeburg<br />
Orgelimprovisationen von Kantor Norbert Britze<br />
Freier Eintritt, um eine Spende für die Kollekte wir gebeten!<br />
und sein Team das Fest in Zusammenarbeit<br />
mit dem Landschaftspflegeverband<br />
Nordwestsachsen,<br />
der seine Projekte an einem Stand<br />
präsentieren wird.<br />
In diesem Jahr steht das Thema<br />
„Natura 2000“ und der Erhalt der<br />
Lebensräume besonders schützenswerter<br />
Arten im Vordergrund. Ziel<br />
des Projektes ist eine naturverträgliche<br />
Naherholung und Natur vor<br />
der Haustür erlebbar zu machen.<br />
„Vier Rundwege im Gebiet der<br />
Muldeaue zwischen Eilenburg und<br />
Bad Düben wurden hierzu bereits<br />
erstellt und in Kürze auch digital<br />
umgesetzt“, berichtet Julia Pöschel<br />
vom Landschaftspflegeverband.<br />
Kleiderbasar<br />
Veranstaltungstipp<br />
29. September im Dorfgemeinschaftshaus Gruna<br />
Unter dem Motto „Es muss nicht immer neu sein“ bietet der Förderverein<br />
Gruna e.V. allen die Gelegenheit, gut erhaltene Kinderkleidung zu kaufen.<br />
Der Verkauf erfolgt am Samstag (29.09.) von 9 bis 13 Uhr.<br />
10 Prozent des Verkaufserlöses werden vom Verein für Kinderprojekte<br />
eingesetzt.<br />
Der Förderverein und das Basarteam freuen sich auf Sie.<br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> verlost 3 x 2 Freikarten<br />
Schloss wird zur Notaufnahme<br />
(Hohenprießnitz/Wsp). Nächste<br />
Woche Samstag (22.09.) bittet das<br />
Wortartisten-Duo „Schwarze Grütze“<br />
ab 20 Uhr in die „Notaufnahme“<br />
auf Schloss Hohenprießnitz. Karten<br />
zum Preis von 20 Euro sind erhältlich<br />
telefonisch unter 09405 / 50150 sowie<br />
0152 / 22575414 erhältlich.<br />
Auf der Kleinkunstbühne<br />
sind<br />
die beiden Vollblutmusiker<br />
ein<br />
nachhaltiges Erlebnis.<br />
Fernab der<br />
ausgetretenen Humorpfade<br />
pflegen<br />
Pursche und Klucke<br />
eine einzigartige<br />
Balance zwischen schwarzem<br />
Humor und literarischem Wortspiel:<br />
hochintelligent, anarchistisch, bitterböse<br />
und krachend komisch.<br />
Nicht nur das Publikum begeistert<br />
sich für die rabenschwarzen, humorigen<br />
Lieder der „Schwarze Grütze“.<br />
Mittlerweile haben auch immer<br />
mehr Kabarettkollegen ihr Liedgut<br />
im Repertoire – und sie wissen ganz<br />
genau, warum.<br />
Pursche und Klucke tauchen ein in<br />
die Schwärze ihrer Gedanken und<br />
reimen sie im Takt der Musik. Sie<br />
spielen mit der Sprache und bringen<br />
Flachwitze ganz ironisch auf den-<br />
Punkt. Das Phänomen: Man lacht,<br />
obwohl es gar<br />
nicht lustig ist.<br />
Das Markenzeichen<br />
von<br />
„ S c h w a r z e<br />
Grütze“ ist, fein<br />
geschliffenen<br />
Wortwitz mit<br />
musikalischem<br />
Können zu verbinden<br />
und ihre<br />
bitterbösen gesellschaftlichen<br />
Seitenhiebe virtuos<br />
mit dem reinen Spaß an der Sprache<br />
zu würzen. Diese skurrilen Wortartisten<br />
von ernster Komik sind<br />
zum Schreien komisch und witzig<br />
poetisch.<br />
Der <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />
verlost für diese Veranstaltung<br />
3 x 2 Freikarten. Anruf unter<br />
034243 / 24602 genügt!<br />
(Bad Düben/Wsp). Am Samstag,<br />
den 15. September, findet am Heide<br />
Spa in Bad Düben von 10 bis 18 Uhr<br />
das Nordsächsische Erntefest statt.<br />
Alle Jahre wieder steht das Lieblingsobst<br />
der Deutschen im Mittelpunkt<br />
des Festes. Die Besucher<br />
erwartet ein umfangreiches Angebot,<br />
z.B. eine Apfelausstellung,<br />
Tipps und Tricks von Spezialisten<br />
für die Aufzucht und Neupflanzung<br />
und natürlich viel frisches Obst zur<br />
Verkostung. Ebenso gibt es wieder<br />
die Möglichkeit, mitgebrachte<br />
Äpfel durch einen fachkundigen<br />
Pomologen bestimmen zu lassen.<br />
Neben der Vielfalt der Äpfel kann<br />
auch die der Kürbisse in einer großen<br />
Ausstellung bestaunt werden.<br />
Viel mehr als Halloweendeko – das<br />
beliebte Herbstgemüse gilt mit circa<br />
800 Sorten als Symbol für die<br />
Vielseitigkeit und Launenhaftigkeit<br />
der Natur.<br />
Auf dem Natur- und Bauernmarkt<br />
stellen zudem Anbieter der Region<br />
ihre Produkte vor. „Lebensmittel<br />
von lokalen Erzeugern sind reichlich<br />
zu finden. Die Stände werden<br />
wieder jede Menge Vielfalt bieten<br />
wie Bienenhonig, Brot, Obst, Gemüse,<br />
Milchprodukte, Kräuter und<br />
Gewürze“, weiß Geschäftsführer<br />
Ole Hartjen.<br />
Auch in diesem Jahr organisieren er<br />
Foto: HEIDE SPA<br />
Ebenso wird das sachsenweite<br />
Mitmachprojekt „Puppenstuben gesucht<br />
– blühende Wiesen für Sachsens<br />
Schmetterlinge“ vorgestellt,<br />
das sich mit dem Insektensterben<br />
befasst. Die Stadt Bad Düben<br />
beteiligt sich bereits an dem Projekt,<br />
indem sie mehrere städtische<br />
Flächen schmetterlingsfreundlich,<br />
das heißt nur teilweise sowie einbis<br />
zweimal im Jahr, mäht. Das<br />
Mitmachprojekt richtet sich auch<br />
an private Gartenbesitzer, die beim<br />
Nordsächsischen Erntefest weitere<br />
Informationen erhalten.<br />
Informationen: www.heidespa.de<br />
Telefon 034243 / 33643<br />
Kinder-Kleider-Basar<br />
Veranstaltungstipp<br />
22. September im Begegnungshaus Löbnitz<br />
Den Preis macht ihr – verkaufen tun wir!<br />
Der nächste Kinder-Kleider-Basar in Löbnitz findet am 22. September von<br />
9 bis 14 Uhr im 1. Obergeschoss des Begegnungshauses der Freiwilligen<br />
Feuerwehr in Löbnitz statt.<br />
Dieser Basar bietet allen die Möglichkeit, gut erhaltene Kinderbekleidung<br />
der Größen 50 bis <strong>17</strong>6 und alles rund um das Baby/Kind zu verkaufen bzw.<br />
auch günstig zu erwerben (z.B. Kinderwagen, Laufgitter, Hochstühle, Kinderautositze,<br />
Wickelauflagen, Motorikspielzeug, Kinderdecken, Schuhe,<br />
Schlafsäcke, Kinderspiele, Puzzle, DVDs, Konsolenspiele, gut erhaltenes<br />
Spielzeug, Kinderbücher u.v.m.).<br />
Die Waren können jeweils nach Anmeldung am Donnerstag, 20. September<br />
und Freitag, 21. September von 16 bis 18 Uhr im Begegnungshaus der FFW<br />
abgegeben werden.<br />
Wenn Sie Fragen zur Anmeldung oder zum Verkauf haben, melden Sie sich<br />
bitte telefonisch bei Susanne Hoffmann unter 0<strong>17</strong>2 / 1018689.<br />
Wir freuen uns auch über freiwillige Helfer!
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
12. September <strong>2018</strong> GUT INFORMIERT 7<br />
Herzlichste Geburtstagsgrüße<br />
an alle Jungfrauen und Waagen<br />
Georg Schwarzenauer......... feiert am 13. September seinen 85.<br />
Brigitte Masermann............ feiert am 14. September ihren 77.<br />
Ursula Tartsch..................... feiert am 14. September ihren 70.<br />
Manfred Eichler.................. feiert am 14. September seinen 62.<br />
Beate Tirpitz........................ feiert am 16. September ihren 61.<br />
Sieglinde Wuttke................. feiert am <strong>17</strong>. September ihren 66.<br />
Ernst-Heinrich Brasch......... feiert am 18. September seinen 80.<br />
Ilse Petrzak.......................... feiert am 19. September ihren 93.<br />
Monika Possekel................. feiert am 19. September ihren 76.<br />
Anita Weber........................ feiert am 20. September ihren 82.<br />
Gerhard Reise...................... feiert am 20. September seinen 81.<br />
Herta Krüger....................... feiert am 21. September ihren 87.<br />
Ilse Stier.............................. feiert am 21. September ihren 78.<br />
Hildegard Grundmann........ feiert am 22. September ihren 79.<br />
Ursula Günzel..................... feiert am 22. September ihren 66.<br />
Heinz Engel......................... feiert am 23. September seinen 97.<br />
Ella Riedl............................ feiert am 23. September ihren 85.<br />
Waltraut Kühne................... feiert am 23. September ihren 83.<br />
Christa Krahnefeld.............. feiert am 23. September ihren 82.<br />
Gisela Kahl.......................... feiert am 25. September ihren 83.<br />
Notdienste der Apotheken<br />
Apotheke Laußig, Tel.: 52780<br />
Mittwoch, 12.09., 20 – 8 Uhr<br />
Apotheke Laußig, Tel.: 52780<br />
Donnerstag, 13.09., 20 – 8 Uhr<br />
Apotheke Löbnitz, Tel.: 034208 / 78083<br />
Dienstag, 18.09., 20 – 8 Uhr<br />
Apotheke Löbnitz, Tel.: 034208 / 78083<br />
Mittwoch, 19.09., 20 – 8 Uhr<br />
Bereitschaftsdienst der Tierärzte<br />
14. – 21.09. DVM Westermeyer,<br />
Doberschütz, Querweg 8,<br />
Tel.: 034244 / 5 0335<br />
Dr. Pötzsch, Eilenburg, Franz-<br />
Mehring-Str. 35, Tel.: 03423 / 60 3123<br />
21. – 28.09. GTAP Völz, Zschepplin,<br />
Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />
Tel.: 03423 / 60 0925, 0<strong>17</strong>2 / 6 803750<br />
DVM Enick, Bad Düben, Mühlstr. 5,<br />
Tel.: 0157 / 72 688083<br />
Dr. Carola Schweitzer, Bad Düben,<br />
Ringstraße 24, Tel.: 034243 / 22611,<br />
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03 42 43 / 2 14 11<br />
www.fassadensysteme-preuss.de<br />
Wir sagen Danke für die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
Nach über 22 Jahren als Vertrauensmann scheidet Herr Joachim Reiche<br />
aus unserem Unternehmen aus.<br />
Wir danken herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. In allen<br />
Versicherungsfragen beraten Sie weiterhin gerne unsere Vertrauensleute,<br />
Marita Blache, Hartmut Zimmer und Markus Ganter.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Vertrauensfrau<br />
Marita Blache<br />
Tel. 034243 24936<br />
marita.blache@HUKvm.de<br />
Kirchweg <strong>17</strong><br />
04838 Zschepplin<br />
Mo. u. Do. <strong>17</strong>.00–19.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Vertrauensmann<br />
Hartmut Zimmer<br />
Tel. 034243 22903<br />
hartmut.zimmer@HUKvm.de<br />
An der Mühle 5, 04849 Pressel<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Vertrauensmann<br />
Markus Ganter<br />
Mobil 0<strong>17</strong>7 4147599<br />
markus.ganter@HUKvm.de<br />
Kohlhaasstr. 35<br />
04849 Bad Düben<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Leserpost<br />
Das Leben ist kein Ponyhof!<br />
(Bad Düben/Wsp). Je (älter)<br />
„reifer“ man wird, desto mehr<br />
bekommt man das zu spüren. Als<br />
ich 1990 der Liebe wegen nach<br />
Bad Düben kam, war mein Leben<br />
nach über elf Jahren an der Dialyse<br />
schon lange kein Ponyhof mehr,<br />
aber es „kämpfte“ sich meist leicht.<br />
Ab 1996 arbeitete ich mit Freude<br />
als Vertrauensmann für die<br />
HUK-Coburg, wodurch ich im<br />
Laufe der letzten 22 Jahre viele<br />
gute Bekannte, oft gute Freunde<br />
kennen und schätzen lernte. Jetzt<br />
ist die Zeit gekommen, wo für<br />
mich gesundheitsbedingt der wahrscheinlich<br />
vorletzte Umzug ansteht<br />
und ich somit Bad Düben wieder<br />
den Rücken kehren muss. Deswegen<br />
möchte ich meine HUK-<br />
Kunden und meine Freunde und<br />
Bekannten in und um Bad Düben<br />
am Samstag, den 22. September<br />
von 15 bis <strong>17</strong> Uhr zu einem<br />
kleinen Abschied, mit einer Tasse<br />
Kaffee oder einem Glas Wein,<br />
letztmalig zu mir in die Gartenstraße<br />
19 einladen.<br />
Da ich mich zukünftig auch platzmäßig<br />
verringern muss, führe ich<br />
gleichzeitig einen Wohnungs-<br />
Flohmarkt durch, z.B. mit einer<br />
Schweine- oder Spieluhrensammlung,<br />
Schallplatten, Werkzeugen,<br />
aber bei Bedarf auch Möbeln und<br />
vielem anderen mehr.<br />
Ich freue mich auf Euch!<br />
Euer Joachim Reiche<br />
Bestattungswesen<br />
Paul Sonntag e. K.<br />
Tag & Nacht<br />
Tel. 034243 / 23415<br />
Ritterstraße 13<br />
04849 Bad Düben<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.
8<br />
FREIZEITTIPPS 12. September <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Samstag, 15.09., 9 – 12 Uhr<br />
Herbst/Winter-Kinderkleiderbörse,<br />
ehem. Würfel (Am Schalm 4A)<br />
Samstag, 15.09., 10 – 18 Uhr<br />
Nordsächsisches Erntefest, HEIDE<br />
SPA<br />
Sonntag, 16.09., 10 – 12 Uhr<br />
Tausch von Briefmarken und Ansichtskarten,<br />
Gastst. Hammermühle<br />
Samstag, 22.09., 10 Uhr<br />
Thematische Stadtführung „Kriegsspuren“,<br />
Geschichte und Geschichten<br />
aus den Zeiten des Dreißigjährigen<br />
Krieges, der Napoleonischen<br />
Fremdherrschaft und der<br />
beiden Weltkriege; Voranm. (Tel.:<br />
0<strong>17</strong>7 / 2922460), ab NaturparkHaus<br />
Sonntag, 23.09., 10 Uhr<br />
40. Heidelauf, Obermühle<br />
Veranstaltungstipps<br />
Bad Düben<br />
Anzeige / Verlosung<br />
Ab zum Oktoberfest!<br />
(Wsp). Am Samstag, den 29.<br />
September ist es wieder soweit:<br />
Das Oktoberfest Bad Düben hält<br />
Einzug im HEIDE SPA. Erleben<br />
Sie alpenländisch-ausgelassene<br />
Stimmung mit Niveau und<br />
freuen Sie sich auf eine Riesen-<br />
Gaudi – traditionell und zünftig.<br />
Im Saal des HEIDE SPA wird<br />
alles in weiß-blau geschmückt<br />
sein und natürlich gibt es die traditionellen<br />
Bierzeltgarnituren<br />
– für das richtige Maß an Geselligkeit<br />
oder G’miatlichkeit,<br />
wie der Bayer sagen würde.<br />
Seien Sie dabei, wenn es in Bad<br />
Samstag, 29.09., 18 Uhr<br />
Oktoberfest mit Live-Musik, HEI-<br />
DE SPA<br />
Chorkonzert<br />
„Lyra“ gastiert in<br />
Söllichau<br />
(Söllichau/Wsp). Herzlich einladen<br />
möchte die Kirchgemeinde<br />
Söllichau am kommenden Sonntag<br />
(16.09.) ab 15.30 Uhr zu Kaffee<br />
und Kuchen ins Pfarrhaus. Anschließend,<br />
um <strong>17</strong> Uhr, wird der<br />
Gesangverein Chor Lyra Bad<br />
Schmiedeberg 1878 e.V. in der Kirche<br />
Söllichau auftreten. Wir freuen<br />
uns auf ein Chorkonzert im Sinne<br />
einer „Herbstmusik“.<br />
Andrea Herber<br />
Düben heißt: „O‘zapft is!“ Mit<br />
süffigem Maßbier, deftigen bayerischen<br />
Schmankerln wie Weißwürsten,<br />
Brezn & Co. und einem<br />
stimmungsvollen Rahmenprogramm<br />
samt Live-Band „Edelherb“<br />
und den DJs der Diskothek<br />
Karambolage.<br />
Der Eintritt kostet 16 Euro pro Person,<br />
8er-Tische gibt es für 120 Euro.<br />
Karten sind im HEIDE SPA an<br />
der Kasse zur Badelandschaft und<br />
Saunawelt erhältlich und können<br />
auch online oder telefonisch unter<br />
034243 / 33648 bestellt werden.<br />
www.heidespa.de<br />
Der <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> verlost 3 x 2 Freikarten!<br />
Tel.: 034243 / 24602<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Adventgemeinde<br />
Bad Düben<br />
samstags, 9.30 Uhr (Kinder),<br />
10.30 Uhr (Predigt) Gottesdienst<br />
Jehovas Zeugen Bad Düben<br />
Gemeinsame Bibelbetrachtung<br />
mittwochs, 19.00 Uhr und<br />
sonntags, 16.30 Uhr<br />
Anzeige<br />
(Bitterfeld/Bad Düben/Wsp).<br />
Vom <strong>17</strong>. bis 19. August hat es Fahrrad<br />
Hammer in Bitterfeld mächtig<br />
krachen lassen. Anlass dazu war<br />
das 95-jährige Bestehen des Familienbetriebs.<br />
Insgesamt etwa 350<br />
feierwütige Gäste, darunter viele<br />
langjährige Stammkunden, wurden<br />
in Bitterfeld begrüßt. In der größten<br />
von insgesamt vier Filialen standen<br />
zahlreiche Attraktionen darunter<br />
echte Holzfahrräder von MyEsel aus<br />
Österreich. Zu gucken, testen und<br />
bestaunen gab es jede Menge! Auch<br />
Fahrräder aus Bambus und edle E-<br />
Bikes im Wert eines Kleinwagens<br />
konnten nicht nur bestaunt, sondern<br />
auch gefahren werden. Namhafte<br />
Fahrradhersteller waren persönlich<br />
vertreten wie zum Beispiel Riese &<br />
Müller, Diamant und Cube. Leckeres<br />
Essen vom Grill und eine Hüpfburg<br />
rundeten das Programm ab.<br />
Interessierte konnten sich über das<br />
Fahrradleasing informieren und sich<br />
die Vorteile aus erster Hand erklären<br />
lassen.<br />
Evangelische Kirche<br />
Bad Düben<br />
sonntags, 10.30 Uhr<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Bad Düben<br />
sonntags, 10 Uhr<br />
mittwochs, 19.30 Uhr<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.<br />
95 Jahre Fahrrad Hammer im großen Stil<br />
„Noch nie waren zu einem Event von<br />
uns so viele Gäste gekommen und<br />
noch nie in den 95 Jahren haben wir<br />
in einer Woche so viele Fahrräder<br />
verkauft“, erklärt der Inhaber Thomas<br />
Hammer und führt fort: „Das<br />
macht Hoffnung auf die nächsten<br />
95 Jahre für die Firma und vor allem<br />
für die Mitarbeiter!“ Der umtriebige<br />
Jungunternehmer ist sichtlich stolz<br />
auf seine Familientradition und auf<br />
das, was er und seine Mitarbeiter<br />
geleistet haben.<br />
Man spürt die Begeisterung und das<br />
besondere Engagement im Angesicht<br />
der Kraftanstrengung, die ein solches<br />
Event erfordert. Ein wirklich<br />
motiviertes Team hat der regional<br />
größte Fahrradhändler am Start. Alle<br />
Mitarbeiter und Gäste waren rundum<br />
zufrieden und voll des Lobes für<br />
einen gelungen 95. Geburtstag.<br />
Das Unternehmen in dritter Generation<br />
hat Filialen in Eilenburg, Bad<br />
Düben, Bitterfeld und Leipzig.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.fahrrad-hammer.de.<br />
Fahrrad Hammer feierte in der Bitterfelder Filiale großes Firmenjubiläum.<br />
Foto: privat
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Wohnen direkt<br />
am Kurpark<br />
2 Schlafzimmer<br />
zum Mietpreis<br />
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Wohlfühl-Lebensabend<br />
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Herr Bauch<br />
Tel.: 0152/02939884<br />
Mail: kontakt@wa-kurpark.de<br />
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2-, 3- und 4-RAUM-<br />
WOHNUNGEN<br />
Windmühlenweg 5 – 7<br />
Freundeskreis vier Jahreszeiten<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny).<br />
Jeder Bach und jeder Fluss hat<br />
irgendwo eine Quelle. Doch nicht<br />
jede Quelle wird zu einem Fluss.<br />
So manches Wasser, das aus dem<br />
Boden oder aus einer Felsspalte<br />
hervorquillt, versickert schon bald<br />
wieder im Erdreich. So jedenfalls<br />
ist es mit der Weinbergsquelle in<br />
Bad Schmiedeberg.<br />
Sie ist nicht zu übersehen, denn das<br />
nett gestaltete Areal liegt, wenn<br />
man aus Richtung Söllichau kommt,<br />
gleich am Ortseingang der Bad<br />
Schmiedeberger Weinberge, unmittelbar<br />
an der Landstraße 128 in<br />
einer Linkskurve. Das Wasser, das<br />
aus dem kleinen Hahn läuft, fließt in<br />
das gemauerte Becken, unterquert<br />
verrohrt die Landstraße und wird<br />
auf der anderen Straßenseite am<br />
Waldrand in einem Graben wieder<br />
sichtbar. Doch das Minigewässer<br />
kommt nicht weit, denn schon bald,<br />
nach vielleicht 100 Metern, versickert<br />
das Nass im nahe gelegenen<br />
Kuhteich am Waldrand.<br />
12. September <strong>2018</strong> WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG 9<br />
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<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> –<br />
viel drin, nah dran<br />
Vieles<br />
für Ihr<br />
Tier<br />
Die Weinbergsquelle ist etwa 100 Jahre alt<br />
Die Weinbergsquelle in Bad Schmiedeberg<br />
lädt zur Rast ein.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Doch in diesem Jahr, in Zeiten der<br />
Dürre, ist fast kein Wasser mehr zu<br />
sehen. Die Quelle rinnt nur noch<br />
sehr spärlich aus dem Hahn. Und<br />
auch die Bezeichnung Kuhteich ist<br />
fast irreführend, denn bedauerlicherweise<br />
ist die Senke schon lange<br />
kein wasserführender Teich mehr,<br />
sondern nur noch eine feuchte<br />
Benny‘s Tiershop<br />
Nordring 28 • 04838 Eilenburg • Telefon: 03423 / 60 92 11<br />
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möglichst aus dem Raum DZ, EB, BTF oder WB sein.<br />
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Stelle, die immer mehr zuwächst.<br />
Nach Erkenntnisstand von Felix<br />
Saul wurde die Quelle vor etwa<br />
100 Jahren auf Initiative des damaligen<br />
Bürgermeisters Otto Kelle<br />
eingefasst. Sie hieß eine zeitlang<br />
sogar „Otto-Kelle-Quelle“ – kein<br />
Witz! Das kleine, dem Jugendstil<br />
angepasste Bauwerk wurde also<br />
höchstwahrscheinlich um 1920,<br />
auf alle Fälle jedoch nach dem<br />
Ersten Weltkrieg errichtet, ist sich<br />
der Bad Schmiedeberger Stadtchronist<br />
sicher. Vor 100 Jahren war die<br />
Landstraße natürlich weit weniger<br />
befahren als heute und so diente<br />
die hübsche Quelle dem Wanderer<br />
und Kurgast als willkommener<br />
Rastplatz.<br />
Im Zuge des 99. Deutschen Wandertages<br />
im Jahr 1999 ließ Felix<br />
Saul das Wasser beproben. Im<br />
Gutachten heißt es, das Wasser sei<br />
trinkbar, eigne sich jedoch nicht für<br />
die Zubereitung von Babynahrung.<br />
Übrigens: Die Weinbergsquelle wird<br />
– wie auch der Moschwiger Gesundheitsquell<br />
und der Entenpfuhl – vom<br />
„Freundeskreis vier Jahreszeiten“<br />
gepflegt.<br />
Was geschah an einem 12. September...?<br />
1932: Reichskanzler Franz von Papen wird durch einen Misstrauensantrag gestürzt<br />
und der Reichstag durch den Reichspräsidenten Hindenburg aufgelöst.<br />
1960: In der DDR wird nach Wilhelm Piecks Tod anstelle des Amts des Staatspräsidenten<br />
der Staatsrat der DDR geschaffen.<br />
1987: Einen Tag vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein meldet Der Spiegel,<br />
Ministerpräsident Uwe Barschel habe den SPD-Spitzenkandidaten<br />
Björn Engholm bespitzeln lassen.<br />
1989: Die Bürgerbewegung Demokratie Jetzt wird in der DDR gegründet.<br />
1990: In Brüssel gewinnt die Fußballnationalmannschaft der DDR ihr 293.<br />
und letztes Länderspiel mit 2:0 (2x Matthias Sammer) gegen Belgien.
10<br />
LANDschafftTHEATER 12. September <strong>2018</strong><br />
LANDschafftTHEATER „Die große Reise“<br />
Sechs Aufführungen übertreffen alle Erwartungen<br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Das Publikum nahm am Lauch auf Strohballen Platz. Passend zum Lied „Let<br />
the sunshine“ ging über Profiroll langsam die Sonne unter.<br />
Cheryl Shepard spielt Eris, die Göttin<br />
der Zwietracht und geriet immer wieder<br />
mit der tapferen Anna (r., Sarah Peschel)<br />
aneinander. Fotos: (Wsp) Nyari<br />
(Bad Düben/Wsp/<br />
kp). Am vergangenen<br />
Samstag fiel kurz vor<br />
22 Uhr buchstäblich<br />
der letzte Vorhang.<br />
Die sechste und letzte<br />
Aufführung des<br />
LANDschafftTHE-<br />
ATERS „Die große<br />
Reise“ endete am Bad<br />
<strong>Dübener</strong> Bahnhof mit<br />
dem Beatles-Klassiker<br />
„All You Need Is<br />
Love“. Minutenlanger<br />
Applaus, rund 150 Darsteller mit<br />
teils lachenden und weinenden<br />
Augen und eine sich anschließende<br />
Dernieren-Feier an der Kohlrabibar<br />
setzten den großen Schlusspunkt.<br />
Gut vier Stunden vorher deutete<br />
nicht viel auf „Love“ hin. In einer<br />
turbulenten Welt – die Zeit ist aus<br />
den Fugen – wird aus Optimierungsgründen<br />
bereits im Hochsommer<br />
Weihnachten gefeiert. Die<br />
Gemeinde schließt sich der Effizienz<br />
(Melanie Marschke) an, Liebe<br />
und Menschlichkeit bleiben auf der<br />
Strecke. Der Heide-Biber prophezeiht<br />
das<br />
Ende der<br />
Stadt. Die<br />
übrig gebliebenen<br />
F r e u n d e<br />
Anna (Sara<br />
P e s c h e l),<br />
Bastian (Jonas<br />
Bader)<br />
und Walter<br />
(Sven Reese)<br />
machen<br />
sich daraufhin<br />
auf die<br />
Mit Melanie Marschke spielt einer der beiden TV-Stars<br />
die Rolle der Effi, die Effizienz.<br />
Beeindruckende Kulisse bei Kaminbau Abicht: Die Zeitgeister bringen<br />
die Zeitmaschine Ecoflex 60 in Schwung.<br />
Suche nach<br />
dem Schatz<br />
der Menschheit. Zwischenzeitlich<br />
sät Eris (Cheryl Shepard) ordentlich<br />
Zwietracht. Eine Fee (Autorin<br />
Henriette Lippold) gibt Bastian die<br />
richtige Richtung vor – es zählt eben<br />
nur die Liebe. Soviel zur Handlung<br />
im rasanten Schnellwaschgang.<br />
Der Star sind nicht etwa die TV-<br />
Berühmtheiten, sondern das Stück<br />
an sich. Während die Erstausgabe<br />
„Die große Suche“ im Jahr 2012 in<br />
Bad Düben überraschte und „Die<br />
große Dürre“ 2015 noch einen draufsetzte,<br />
übertrifft „Die große Reise“<br />
alle Erwartungen. Beeindruckende<br />
Kulissen mit futuristischen und märchenhaften<br />
Bauten, eigens geschriebene<br />
Songs mit Ohrwurm-Charakter<br />
sowie eine Masse an leidenschaftlich<br />
engagierten Darstellern und Technikern,<br />
für die der lange Bahnsteg<br />
bei der Verabschiedung kaum ausreicht,<br />
machen das LAND schafft-<br />
THEATER einzigartig. Aus ganz<br />
Deutschland kamen Zuschauer extra<br />
angereist – nicht ohne Grund.<br />
Ob es ein viertes Stück geben wird,<br />
fragt jemand. Henriette Lippold<br />
verdreht lachend die Augen. Die<br />
monatelange Arbeit – parallel zum<br />
eigentlichen Job – wird erstmal<br />
sacken gelassen.<br />
Die Totengräber (Manfred Lüderitz und Günther Schoßböck) lassen Hauptfigur<br />
Bastian (Jonas Bader) auf dem Feld allein.<br />
Krönender Abschluss nach gut vier Stunden: Mit entsprechender Lichttechnik<br />
wurde der Bad <strong>Dübener</strong> Bahnhof toll in Szene gesetzt.
Auch im Internet unter:<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
AMTSBLATT<br />
der Stadt Bad Düben<br />
Nr. <strong>17</strong>/<strong>2018</strong><br />
12. September <strong>2018</strong><br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Tagesordnung zur Sitzung des Stadtrates der<br />
Stadt Bad Düben am 20. September <strong>2018</strong><br />
um: 19.00 Uhr<br />
im: Ratssaal der Stadtverwaltung Bad Düben, Markt 11<br />
öffentlicher Teil:<br />
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Empfehlung zur Tagesordnung<br />
3. Bestätigung der Niederschrift<br />
4. Beratung und Beschlussfassung zum Verkauf des Grundstückes<br />
Flurstück 10/33 der Flur 4 der Gemarkung Bad Düben<br />
5. Beratung und Beschlussfassung zur Anschaffung eines Dienstfahrzeuges<br />
für die Stadtverwaltung Bad Düben<br />
6. Beratung und Beschlussfassung zur Aufhebung des Vergabeverfahrens<br />
von Los 2 – Rückbau-, Abbruch-, Erd- und Rohbauarbeiten<br />
– für die Maßnahme „Barrierefreier Umbau Aufzug und WC an der<br />
Oberschule Bad Düben“<br />
7. Beratung und Beschlussfassung zur Erstellung der Planung (Phase<br />
1 – 4) als Grundlage für einen Fördermittelantrag für einen Wanderrast<br />
am NaturSportBad<br />
8. Beratung und Beschlussfassung zur Aufhebung des Stadtratsbeschlusses<br />
vom 26. Juni <strong>2018</strong>, Beschluss-Nr. 6-51-374<br />
9. Beratung und Beschlussfassung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
„Wohnbaufläche zwischen Mühlläufer und Waldstraße“, Stadt<br />
Bad Düben<br />
10. Beratung und Beschlussfassung zum Bauantrag „Errichtung einer<br />
Parkplatzanlage“, PEE-WEE-Straße 1, Flur 15, Flurstück 142/9,<br />
Gemarkung Bad Düben<br />
11. Beratung und Beschlussfassung zur Annahme von Spenden<br />
12. Beratung und Beschlussfassung zum Bauantrag „Neubau eines Einfamilienhauses<br />
im Bungalowstil“, Flurstücke 2/15 und 2/<strong>17</strong>, Flur 15,<br />
Schrebergartenstraße in Bad Düben<br />
Reg.-Nr. BauB 85/18<br />
13. Informationen und Sonstiges<br />
Beschlussübersicht<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat am 14. August <strong>2018</strong> folgende<br />
Beschlüsse gefasst:<br />
Beschluss-Nr. 6-53-380<br />
Finanzierung der Baumaßnahme „Ausbau Mühlläufer Straße“ als überplanmäßige<br />
<strong>Ausgabe</strong> in Höhe von 16.600 Euro und Vergabe der Bauleistung<br />
„Ausbau Mühlläufer Straße“ an die Firma Bau- und Haustechnik Bad<br />
Düben GmbH<br />
Beschluss-Nr. 6-53-381<br />
Durchführung der Maßnahme „KurStadtWeg“ Bad Düben<br />
Beschluss-Nr. 6-53-382<br />
Vergabe von Los 13 – Fließen-, Platten- und Natursteinarbeiten – im Rahmen<br />
der Baumaßnahme „Sanierung Wohnhaus mit Ölmühle im Komplex<br />
Obermühle Bad Düben“ an die Firma Fliesen Großmann GmbH aus Torgau<br />
Beschluss-Nr. 6-53-383<br />
Vergabe von Los 15 – Maler- und Lackierarbeiten – im Rahmen der<br />
Baumaßnahme „Sanierung Wohnhaus mit Ölmühle im Komplex<br />
Obermühle Bad Düben“ an die Firma Malerbetrieb Gawlick aus Eilenburg<br />
Beschluss-Nr. 6-53-384<br />
Vergabe von Los 16 – Metallbauarbeiten – im Rahmen der Baumaßnahme<br />
„Sanierung Wohnhaus mit Ölmühle im Komplex Obermühle Bad Düben“<br />
an die Firma Kattner Stahlbau GmbH aus Oschatz<br />
Beschluss-Nr. 6-53-385<br />
Verkauf des Baugrundstückes Neue Wittenberger Straße 37 in 04849 Bad<br />
Düben, Flurstück 13/90 der Flur 2 der Gemarkung Bad Düben, Größe 1.134<br />
m². Die Stadt Bad Düben ist Eigentümerin des Grundstückes, eingetragen<br />
im Grundbuch von Bad Düben, Blatt 2502. Erwerber sind Anja Schöne<br />
und Christian Knötzsch, wohnhaft in 04849 Bad Düben. § 121 Abs. 2<br />
SächsGemO trifft nicht zu. Im Kaufvertrag sollen eine Bauverpflichtung<br />
sowie ein Wiederkaufsrecht aufgenommen werden. Die Bürgermeisterin<br />
wird bevollmächtigt, den Vertrag abzuschließen und alle mit der Umsetzung<br />
des Vertrages stehende Rechtsgeschäfte zu tätigen.<br />
Beschluss-Nr. 6-53-386<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt den Lärmaktionsplan gemäß §<br />
47 d Bundes-Immissionsschutzgesetz ohne die Durchführung von Maßnahmen.<br />
Der Meldebogen zur Berichterstattung erfüllt inhaltlich die Funktion<br />
eines „Lärmaktionsplanes ohne Maßnahmeplan“ und wird bestätigt.<br />
Beschluss-Nr. 6-53-387<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 1 Abs. 3 und § 2<br />
Abs. 1 Baugesetzbuch die Aufstellung eines Bebauungsplans mit dem<br />
Titel „Wohnen und Gewerbe an der Schmiedeberger Straße“ für die in<br />
der Gemarkung Bad Düben, Flur 5 liegenden Flurstücke 302 und 303.<br />
Überplant wird eine Fläche von etwa 0,8 Hektar.<br />
Beschluss-Nr. 6-53-388<br />
Einstellung eines IT-Sachbearbeiters zum 1. August <strong>2018</strong><br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 53 AMTSBLATT<br />
12. September <strong>2018</strong><br />
Beschluss-Nr. 6-53-389<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt die Teilnahme und Durchführung<br />
der Maßnahme „Zentrale Sport- und Freizeitanlage INTEGRAL<br />
Städtebegegnung <strong>Dübener</strong> Heide“ (Sanierung der NVA-Sporthalle und<br />
Sportplatz Durchwehnaer Straße) mit einer Investitionssumme in Höhe<br />
von 4,5 Millionen Euro. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, diese Maßnahme<br />
über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen<br />
im Bereich Sport, Jugend und Kultur <strong>2018</strong>“ fristgerecht einzureichen.<br />
Vorbehaltlich des noch zu beschließendes Doppelhaushaltes 2019/2020<br />
sowie der Finanzplanung bis 2024 beschließt der Stadtrat die Eigenmittel<br />
in Höhe von 450.000 Euro bei einer Förderung von 90 Prozent wegen der<br />
Haushaltsnotlage auf die Gesamtinvestition von 4,5 Millionen Euro gemäß<br />
Finanzierungsplan bereitzustellen.<br />
Straßensperrungen<br />
Bad Düben, Baderstraße – Vollsperrung wegen Glasfaserverlegung<br />
Vom 11. bis 14. September ist die Baderstraße in Bad Düben voll gesperrt.<br />
B 2 – Bad Düben, Neue Wittenberger Straße – Vollsperrung wegen<br />
Deckensanierung<br />
Während der geplanten Bauzeit vom <strong>17</strong>. bis 22. September <strong>2018</strong> kommt es<br />
zu Verkehrseinschränkungen. Die Baumaßnahme findet unter einer Vollsperrung<br />
mit Umleitungsregelung statt. Die Umleitung erfolgt über die B 107 bis<br />
Schwemsal und über die L 130 bis Tornau. Ausführende Firma ist Thiendorfer<br />
Fräsdienst GmbH & Co. KG. Der Leistungsumfang beträgt ca. 112.000 Euro.<br />
Die Maßnahme wird durch die Straßenmeisterei Eilenburg betreut. Wir bitten<br />
alle Kraftfahrer und Anlieger um ihr Verständnis. Vielen Dank.<br />
Geplanter Bauablauf: <strong>17</strong>./18. September – Fräsarbeiten / 19. September –<br />
Einbau DSH-V / 20. – 22. September – Fugen und Markierungen<br />
Europaweites Glockenläuten zum Internationalen<br />
Friedenstag am 21. September <strong>2018</strong><br />
Unter dem Motto „Friede sei ihr erst Geläute“ ruft das Deutsche Nationalkomitee<br />
für Denkmalschutz alle Glockeneigentümer zum europaweiten<br />
Glockenläuten, am 21. September <strong>2018</strong>, dem internationalen Friedenstag,<br />
auf. In Erinnerung an das Ende des Ersten<br />
Weltkrieges vor 100 Jahren und an den<br />
Ausbruch und das Ende des Dreißigjährigen<br />
Krieges soll ein starkes Zeichen für<br />
den Frieden und das gemeinsame Kulturerbe<br />
gesetzt werden.<br />
Die Stadt Bad Düben beteiligt sich an<br />
dieser Aktion. Und so werden die Bad<br />
<strong>Dübener</strong> Glocken am 21. September<br />
von 18 bis 18.15 Uhr läuten, als Demonstration<br />
für den Frieden und das Kulturerbe.<br />
Die Evangelische Kirchengemeinde St.<br />
Nikolai plant eine Andacht.<br />
Das Rathaus mit all seinen Dienststellen<br />
ist am Mittwoch, d. 19. September<br />
<strong>2018</strong> aufgrund einer betriebsinternen<br />
Veranstaltung auch telefonisch nicht<br />
erreichbar.<br />
Wir bitten um Beachtung.<br />
Fahrradklima in der Stadt<br />
Vom 1. September bis zum 30. November<br />
<strong>2018</strong> können Radfahrende in Deutschland<br />
wieder über das Radklima in ihrer Stadt<br />
abstimmen. Der Fahrradklima-Test wird<br />
vom ADFC durchgeführt. Das Bundesministerium<br />
für Verkehr und digitale Infrastruktur<br />
fördert das Projekt im Rahmen<br />
des Nationalen Radverkehrsplans 2020.<br />
Mit wenig Aufwand kann die Situation für<br />
Radfahrer in den Orten bewertet und dabei<br />
der Politik und Verwaltung ein wichtiges<br />
Feedback aus Sicht der „Alltagsexperten“<br />
gegeben werden.<br />
Fahrradklima-Test <strong>2018</strong><br />
www.fahrradklima-test.de
AMTSBLATT<br />
der Gemeinde Laußig<br />
12. September <strong>2018</strong> Nr. 11/<strong>2018</strong><br />
Einladung Gemeinderatssitzung<br />
Am 18. September <strong>2018</strong> findet um 19 Uhr im Ländlichen Bürgerzentrum<br />
Laußig die nächste Gemeinderatssitzung statt.<br />
Tagesordnung<br />
I. öffentlicher Teil<br />
1. Eröffnung der Sitzung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit,<br />
Bestätigung der Niederschrift vom 26. Juni <strong>2018</strong> und<br />
Festlegung der Mitunterzeichner, Bekanntgabe der in nichtöffentlicher<br />
Sitzung gefassten Beschlüsse<br />
2. Beratung und Beschlussfassung<br />
2.1. Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> Betriebskostenabrechnung 20<strong>17</strong> der Kindergärten<br />
in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt KV Nordsachsen<br />
e.V.<br />
2.2. Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> Reparatur Kfz, Feuerwehr Authausen<br />
2.3. 3. Änderung der Bewertungsrichtlinie der Gemeinde Laußig einschl.<br />
Anlagen 1 – 5<br />
2.4. Vergabe von Ingenieurleistungen<br />
2.4.1 Erarbeitung eines Umweltberichtes und Integration des Grünordnungsplanes<br />
„Erweiterung Gewerbegebiet Nord“, Laußig<br />
2.4.2 Umbau und Sanierung Schloss Pressel<br />
2.5. Vergabe von Bau- und Lieferleistungen<br />
2.5.1 Hochwasser-Schadenbeseitigung Feldweg zwischen K 7412 und<br />
Kirschallee in Laußig<br />
2.5.2 Erwerb Modul Straßenbeleuchtungskataster zu Programm kf-LIS/<br />
GIS<br />
2.6. Vergabe von Hausnummern<br />
2.6.1 Laußig, Flur 1, Flurstücke 420/3, 421/3<br />
2.6.2 Kossa, Flur 4, Flurstück 47/3<br />
2.7. Entgegennahme von Spenden<br />
3. Informationen und Informationsvorlagen<br />
3.1. Änderung Straßennamen – 2. Entwurf<br />
3.2. Stellungnahme Radwege-Programm, B 183, Neubau einer Radverkehrsanlage<br />
südlich Bad Düben<br />
3.3. Stand Straßenbau Kossa K7411<br />
3.4. Vorkaufsrechtsverzichte der Gemeinde<br />
3.5. Bauanträge<br />
4. Verschiedenes/Anfragen<br />
Es schließt sich ein nichtöffentlicher Teil an.<br />
gez. Schneider<br />
Bürgermeister<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Gemeindeverwaltung Laußig<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />
Kurstädtischer Hammermühler Karneval Verein e.V.<br />
Beim HKV ist immer was los<br />
(Bad Düben/Wsp). So mancher<br />
Spaziergänger, der am Abend des<br />
letzten August-Samstages an der<br />
Kegelbahn vorbeikam, hat sich sicher<br />
gefragt: Was ist denn hier los?<br />
Überall Feen und Männer, die wie<br />
Peter Pan aussehen. Es war keine<br />
Fata Morgana. Der Kurstädtischer<br />
Hammermühler Karneval Verein<br />
feierte sein diesjähriges Sommerfest.<br />
Die Mitglieder wollten sich<br />
schon jetzt auf ihre 44. Session einstimmen.<br />
Und weil diese besonders<br />
zauberhaft werden soll, haben alle<br />
ein entsprechendes Outfit gewählt.<br />
Schon im Vorfeld wurde überlegt,<br />
wie und was können wir bereits<br />
vorbereiten. Deshalb nähten die<br />
Frauen des Vereins Feen- und Peter-<br />
Stimmten sich beim Sommerfest bereits auf die kommende Session ein: die<br />
Feen und Peter Pans des HKV.<br />
Foto: privat<br />
Pan-Kostüme. In vielen Stunden<br />
entstanden unter Leitung von Julia<br />
und Antje Hirschfelder ca. 30 Röcke<br />
für die Feen und etwa genauso viele<br />
Kittel für Peter Pan.<br />
Am Abend des Sommerfestes<br />
konnten diese dann bewundert<br />
werden. Auch einige Fotos wurden<br />
zur Erinnerung geschossen. Doch<br />
das Wichtigste war die Fete. Bei<br />
Gegrilltem, selbstgemachten Salaten<br />
und Leckereien sowie Bier<br />
und anderen Getränken wurde bis<br />
in die Nacht hinein gefeiert. Solche<br />
Zusammenkünfte sind für die<br />
Vereinsarbeit sehr wichtig. Wird<br />
hier doch in guten Gesprächen so<br />
manches Problemchen gelöst oder<br />
neue Ideen geboren. Am Ende<br />
waren sich alle einig: Das war ein<br />
gelungenes Fest. Wir bedanken uns<br />
bei allen, die uns unterstützt haben.<br />
Freuen Sie sich, liebe Leser, auf eine<br />
zauberhafte 44. Session des HKV<br />
e.V. So manche Fee oder manchen<br />
Peter Pan werden Sie bei unseren<br />
Veranstaltungen wiedersehen. Sie<br />
merken ja, wir stecken schon mitten<br />
in den Vorbereitungen.<br />
Auf Wiedersehen sagt eine Fee<br />
des HKV e.V. Bad Düben
11<br />
AUS DER REGION 12. September <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Ein schwerer Gang braucht Beistand.<br />
Diesen hatten wir durch die Anteilnahme lieber Menschen<br />
beim Abschied meiner Gattin, Mutter und Oma<br />
Karin Zenger<br />
*22. Juni 1941 †15. August <strong>2018</strong><br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Ehemann Bernd<br />
Sohn Raik<br />
Enkelin Christin<br />
Bad Düben, im August <strong>2018</strong><br />
Danksagung<br />
Danksagung<br />
Es ist so schwer, es zu verstehen, dass wir uns niemals<br />
wiedersehen, nun schlaf wohl in stiller Ruh.<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme<br />
durch Wort, Schrift, stillen Händedruck, Blumen<br />
und Geldspenden sowie persönliches Geleit<br />
beim Abschied von<br />
Albert Noske<br />
20.08.1940 – 18.08.<strong>2018</strong><br />
möchte ich mich bei allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn, Bekannten<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Mein besonderer Dank gilt der<br />
Tagespflege Diakonie Bad Düben<br />
und Annett´s Pflegeteam und<br />
dem Bestattungswesen Sonntag.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Deine Ehefrau Renate<br />
Tochter Heike mit Marcel, Tobias, Enrico und Jenny<br />
Tochter Silke mit Alfons und Sarah<br />
† 14.9.20<strong>17</strong><br />
Begrenzt ist das Leben, unendlich die Erinnerung.<br />
In den Stunden des Abschieds durften wir<br />
noch einmal tröstend erfahren, wieviel<br />
Freundschaft und Achtung meinem<br />
geliebten Mann und unserem guten Vati<br />
Ulf Kuhnert<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Unser Dank gilt unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn,<br />
Bekannten, dem Team des Pflegedienstes der AWO Bad Düben,<br />
Herrn Schöley und den Kollegen vom Werk Xella Laußig.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Rednerin Frau Kleinod, dem<br />
Bestattungswesen Sonntag, Familie Hinz, unserer Sylvia vom<br />
Blumenlädchen Schmidt und Familie Serif.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Deine Silke<br />
Deine Söhne Alexander und Maximilian<br />
Söllichau, im August <strong>2018</strong><br />
Gedenken zum 1. Todestag<br />
an unseren treuen und<br />
lieben Mitarbeiter<br />
JAHRESGEDENKEN<br />
Dirk Heinz<br />
Firma Taxi Tietz<br />
Peter & Mona Svatek<br />
sowie alle Mitarbeiter<br />
Wenn die Kraft versagt,<br />
die Hand nicht mehr festhalten will,<br />
die Augen müde werden,<br />
der Schmerz das Lächeln einhält,<br />
der stumme Blick nur noch sagt:<br />
„Es ist genug!“<br />
Dann ist Erlösung eine Gnade.<br />
Nach kurzer schwerer Krankheit nehmen<br />
wir Abschied von unserem lieben Papa,<br />
herzensguten Opa, Schwiegervater und Onkel<br />
Siegfried Kunze<br />
*<strong>17</strong>. Mai 1940 † 26. August <strong>2018</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Dein Sohn Jens mit Petra<br />
Dein Sohn Torsten<br />
Deine Tochter Kathleen<br />
Deine Tochter Stefanie mit Michael<br />
Deine Enkelkinder Sebastian, Sarah, Monique,<br />
Max, Florian und Dein Sonnenschein Charlotte<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />
dem 22. September <strong>2018</strong>, 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Söllichau statt.<br />
Danksagung<br />
Wir sagen all denen von Herzen danke,<br />
die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />
fühlten, ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise<br />
bekundeten und gemeinsam mit uns von<br />
unserer lieben Mutter<br />
Wanda Lenhardt<br />
Abschied nahmen.<br />
In tiefer Dankbarkeit<br />
Söhne Erhard und Andreas<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Schade<br />
und dem Bestattungswesen Sonntag.<br />
Schnaditz, im August <strong>2018</strong>
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
12. September <strong>2018</strong> AUS DER REGION 12<br />
Amerikanische Gleditschie mit Riesendornen<br />
Ein Lederhülsenbaum ziert den Kurpark<br />
(Bad Düben/Wsp/ny). Was bei uns<br />
Ahorn, Eiche oder Kastanie, ist vielleicht<br />
der Lederhülsenbaum<br />
in Nordamerika<br />
– die amerikanische<br />
Gleditschie. Das Gewächs,<br />
das bis zu 25<br />
Meter groß werden<br />
kann, ist vor allem<br />
in Mischwäldern der<br />
östlichen und mittleren<br />
Bundesstaaten<br />
der USA beheimatet.<br />
Der Baum, der auch<br />
in Parkanlagen und<br />
in Alleen zu finden<br />
ist, gilt als anpassungsfähig und<br />
seine Wurzeln reichen sehr tief in<br />
die Erde hinein. Um <strong>17</strong>00 soll der<br />
Lederhülsenbaum nach Europa<br />
gekommen sein und fand auch auf<br />
diesem Kontinent den<br />
Weg in Parks, und er<br />
säumt einige Allen.<br />
Ein besonders großes<br />
und prächtiges Exemplar<br />
befindet sich im<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Kurpark.<br />
Seine Blüten, die sich<br />
in den Monaten Juni<br />
und Juli präsentieren,<br />
dienen zahlreichen Insekten<br />
als Nahrungsquelle.<br />
Auffallend sind<br />
die sehr großen, leicht<br />
gedrehten, dunkelbraunen Hülsenfrüchte,<br />
die an Riesenbohnenschoten<br />
erinnern und bis zu 40 Zentimeter<br />
Vorsicht: Die Stadt weist auf Gefahren hin. Die Hülsenfrüchte können bis zu<br />
40 Zentimeter lang werden. Fotos: (Wsp) Nyari<br />
Starke Freizeitteams für Samstag gesucht<br />
Lust auf Floorball?<br />
(Bad Düben/Wsp). Das Floorballturnier<br />
geht in die elfte Runde! Die<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Netzwerkpartner für<br />
Integration und Sport gehen am<br />
kommenden Samstag (15.09.) wieder<br />
an den Start. Der Sportverein, der<br />
Fußballverein, der Jugendmigrationsdienst<br />
der Diakonie, die Wohnungsbaugesellschaft<br />
und die Bundespolizei<br />
aus der Kurstadt Bad Düben sowie<br />
der Landessportbund Sachsen richten<br />
gemeinsam das Floorballturnier im<br />
Wohngebiet „Am Schalm“ in Bad<br />
Düben aus.<br />
Bekanntgabe letzter Instruktionen und einfacher<br />
Regeln sowie vielleicht des einen oder<br />
anderen hilfreichen Tipps Foto: BPol<br />
Das erkannte Ziel dieser öffentlichen<br />
und für jedermann zugänglichen<br />
Veranstaltung besteht darin, über<br />
den Sport ins Gespräch zu kommen<br />
und für ein besseres Miteinander und<br />
gegenseitiges Verständnis zu sorgen.<br />
Wettkampfbeginn ist 10 Uhr auf<br />
der Parkfläche im Wohngebiet. Anmeldungen<br />
sind bis kurz vor Wettkampfbeginn<br />
beim Präventionsteam<br />
der Bundespolizei möglich. Die<br />
Spielfläche steht für das Einspielen<br />
und die Erwärmung ab 9 Uhr zur<br />
Verfügung. Für eine Mannschaft<br />
werden vier Spieler, ab sechs<br />
Jahre aufwärts, benötigt. Eine<br />
Altersbegrenzung gibt es nicht.<br />
Neben dem Turnier stehen<br />
Hüpfburgen und ein Spielemobil<br />
für Spaß und Spiel bereit.<br />
Für das leibliche Wohl ist durch<br />
den Jugendmigrationsdienst<br />
gesorgt. Die Siegerehrung wird<br />
ca. 13.30 Uhr stattfinden, so<br />
dass die Parkflächen ab 15 Uhr<br />
wieder nutzbar sind.<br />
Steffen Milz<br />
lang werden können. Diese Fruchtform<br />
gibt der Pflanze den deutschen<br />
Namen Lederhülsenbaum.<br />
Ein anderer verwendeter Name<br />
lautet Falscher Christusdorn, da<br />
sich am Stamm und an den Trieben<br />
sehr lange, harte, spitze und<br />
verzweigte Dornen befinden, die<br />
an den Dornenkranz erinnern. Alle<br />
Pflanzenteile des Lederhülsenbaums<br />
sind giftig, mit Ausnahme der<br />
Früchte. Laut Überlieferung sollen<br />
frühere Indianerstämme Amerikas<br />
die süßlich schmeckenden Bohnen<br />
Ganz überraschend und mit tiefer Betroffenheit<br />
nehmen wir Abschied von<br />
unserem Mitarbeiter und Kollegen<br />
Sebastian Barthel<br />
Er war über 25 Jahre mit seinem<br />
engagierten Einsatz für unsere Firma tätig.<br />
Wir werden ihn schmerzlich vermissen<br />
und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gilt vor<br />
allem seinen Angehörigen.<br />
Bau- und Haustechnik<br />
Bad Düben GmbH<br />
Geschäftsführung Personalleitung<br />
als Gemüse verzehrt haben und<br />
geröstete Samen dienten einst als<br />
Kaffeeersatz.<br />
Neben der amerikanischen Gleditschie<br />
gibt es etwa 20 weitere Arten<br />
in Mittel- und Ostasien sowie im tropischen<br />
Afrika. Im Land der Mitte<br />
beispielsweise werden die gerösteten<br />
Samen der Chinesischen Gleditschie<br />
gegessen. Außerdem kommen die<br />
Früchte gelegentlich zur Behandlung<br />
von Kopfschmerzen und Bronchitis<br />
sowie bei Hautbeschwerden zur<br />
Anwendung.<br />
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,<br />
du wolltest gern noch bei uns sein.<br />
Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,<br />
denn ohne dich wird vieles anders sein.<br />
Schweren Herzens, aber dankbar für die schöne, lange<br />
gemeinsame Zeit, müssen wir Abschied nehmen von unserer<br />
geliebten Mutter, Oma, Uroma, Schwester und Schwägerin<br />
Liane Treske<br />
geb. Kowalski<br />
*4. Februar 1933 † 2. September <strong>2018</strong><br />
In stillem Gedenken<br />
Deine Urenkel Emma und Hannah, Justin<br />
und Maurice, Robin, Klara und Paula<br />
Deine Enkel Nadine, Klaus, Heidi und Uwe<br />
Deine Kinder Frank, Martina und Andreas<br />
sowie alle Angehörigen und Bekannten<br />
Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet am Samstag, den 22. September<br />
<strong>2018</strong>, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Schwemsal statt.<br />
Mitarbeiter
13<br />
VOM SPORTGESCHEHEN 12. September <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> präsentiert<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.<br />
Volleyball-Sachsenliga und -Bezirksliga<br />
Schmetterer starten in neue Saison<br />
(Chemnitz/Bad Düben/Wsp/<br />
kp). Die Volleyballer des SV Bad<br />
Düben starten am kommenden<br />
Samstag (15.09.) in die neue Saison.<br />
Dabei müssen die Sachsenliga-<br />
Männer von Spielertrainer Thomas<br />
Haack beim Vorjahres-Vierten SV<br />
Chemnitz-Harthau gleich eine harte<br />
Bewährungsprobe bestehen. In<br />
zwei Wochen, am 29. September,<br />
präsentieren sich die Kurstädter<br />
dann erstmals vor heimischem<br />
Publikum, wenn es gegen Regionalliga-Absteiger<br />
SV Reudnitz und<br />
Aufsteiger SV Motor Mickten aus<br />
Dresden geht – aber dazu in der<br />
Handball: Günter-Hampel-Gedenkturnier der Füchse Berlin<br />
„Wunder von Berlin“: Löbnitzer Wölfe siegen bei Riesen-Turnier<br />
(Berlin/Löbnitz/Wsp). Die Handballmädchen<br />
der LSG Löbnitz nahmen<br />
am Sonntag, den 2. September<br />
am Nachwuchsturnier der Füchse<br />
Berlin (<strong>17</strong>7 Mannschaften) im<br />
B-Turnier der D-Mädchen teil. In<br />
der Hauptrunde mussten sie gegen<br />
Halle-Neustadt, dem Frankfurter<br />
HC, dem VfV Spandau und dem<br />
HSV Oberhavel spielen. Als Ziel<br />
hatten sie sich das Erreichen des<br />
Halbfinals gesetzt, also sollten sie<br />
mindestens drei Spiele gewinnen.<br />
Erster Gegner war Halle. Ein hart<br />
umkämpftes Spiel, aber am Ende<br />
ein klares 12:9 für Löbnitz. Im<br />
zweiten Spiel gegen die Mädchen<br />
von Oberhavel hatten die „Wölfe“<br />
beim 16:1-Sieg nur wenig Mühe. Im<br />
dritten Spiel gegen die Spandauer<br />
Mädchen, welche körperlich überlegen<br />
waren, ging es dann um den<br />
Einzug ins Halbfinale. Am Ende<br />
hieß es dennoch 14:3 für Löbnitz.<br />
Das war nach einer Spielzeit von<br />
nur 15 Minuten in dieser Höhe<br />
schon etwas überraschend.<br />
Nun wollten die Löbnitzerinnen<br />
natürlich Tabellenerster werden in<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong> mehr.<br />
„Wie das fast vor jeder Saison ist,<br />
weiß man am Anfang nicht so recht,<br />
wo man steht“, grübelt Haack.<br />
Mit André Reichenbach und René<br />
Hellwig haben sich zwei Routiniers<br />
in die zweite Mannschaft abgeseilt .<br />
Jugendspieler Daniil Gorr zog es<br />
zudem zum Regionalligisten GSVE<br />
Delitzsch II. Neu im ersten Team<br />
sind dagegen Außenangreifer Tim<br />
Bomsdorf und Mittelblocker Lukas<br />
Händler – beide 22 Jahre alt, beide<br />
aus dem eigenen Nachwuchs und<br />
beide mit viel Talent gesegnet. „Die<br />
Jungs gilt es, schnellstmöglich zu<br />
Darauf darf man mächtig stolz sein: Die Löbnitzer Handballmädchen siegen<br />
bei einem der größten Nachwuchsturniere in der Bundeshauptstadt.<br />
Foto: privat<br />
ihrer Gruppe und das konnte man<br />
im letzen Gruppenspiel deutlich<br />
sehen: Der Frankfurter HC, welcher<br />
als Favorit für das Finale galt,<br />
wurde mit 12:1 ebenfalls deutlich<br />
besiegt.<br />
Im Halbfinale wartete die nächste<br />
Mannschaft aus der Oderstadt –<br />
dieses Mal die Mädchen vom HSV<br />
Frankfurt (Oder) II, welche Zweiter<br />
in der anderen Staffel wurden.<br />
Nordsachsenliga<br />
22.09.<br />
15 Uhr<br />
Horst-Stahnisch-Stadion<br />
FV BAD DÜBEN 1921<br />
gg. SG Zschortau<br />
integrieren. Dann haben wir sicher<br />
eine schlagkräftige Truppe“, sagt<br />
der Coach, der in der Hinrunde<br />
arbeitsbedingt größtenteils auf seinen<br />
Regisseur Frank Baumgarten<br />
verzichten muss.<br />
Wer nicht so lange auf Volleyball<br />
in Bad Düben warten kann, hat<br />
am Samstag (15.09.), ab 15 Uhr<br />
die Gelegenheit, die Bezirksliga-<br />
Reserve lautstark zu unterstützen.<br />
Gegen den SV Stahl Brandis und<br />
Aufsteiger TSG Markkleeberg<br />
1903 III geht es gleich zum Start<br />
in der Sporthalle der Bundspolizei<br />
um wichtige Punkte.<br />
Tabelle Fussball-Nordsachsenliga<br />
Pl. Mannschaft Sp. Tore Pkt.<br />
1. ESV Delitzsch 2 9:1 6<br />
2. SV Mügeln-Ablaß 2 4:2 6<br />
3. TSV 1862 Schildau 2 3:1 6<br />
4. FV Bad Düben 1921 2 6:3 4<br />
5. FSV Krostitz II 2 5:3 4<br />
6. SG Zschortau 2 4:2 4<br />
7. SC Hartenfels Torgau 2 6:3 3<br />
8. SV Süptitz 2 6:4 3<br />
9. FSV Blau-Weiß Wermsdorf 2 2:2 3<br />
10. FSV Wacker Dahlen 2 4:7 1<br />
11. FSV Beilrode 2 1:3 0<br />
12. SV Naundorf 2 3:8 0<br />
13. SV Concordia Schenkenberg 2 3:9 0<br />
14. SV Zwochau 2 1:9 0<br />
Frankfurt schien den Löbnitzer<br />
Wölfen zu liegen, denn durch einen<br />
deutlichen 10:4-Erfolg gelang der<br />
Sprung in das Finale. Irgendwie<br />
hatte man das Gefühl, die Löbnitzer<br />
steigerten sich von Spiel zu Spiel.<br />
Im Finale stand ihnen nun ein<br />
weiterer Turnierfavorit gegenüber:<br />
der HSV Magdeburg. Die<br />
Elbstädterinnen hatten auch alle<br />
Vorrundenspiele deutlich gewonnen.<br />
Neben dem schon genannten<br />
HSV Frankfurt (Oder) II waren der<br />
HC Leipzig und der HSC Potsdam<br />
die Gegner. Im Halbfinale wurde<br />
Halle-Neustadt mit 11:6 besiegt.<br />
Die meisten Zuschauer in der Halle<br />
feuerten die Löbnitzer Mädchen,<br />
die als krasser Außenseiter gestartet<br />
waren, dann im Finale so lautstark<br />
an, dass man denken konnte,<br />
es geht um die Weltmeisterschaft.<br />
Das hat sicherlich den Löbnitzer<br />
„Wölfen“ noch mehr Motivation gebracht.<br />
Sie kämpften bis zur letzen<br />
Sekunde in allen Mannschaftsteilen<br />
mit aller Kraft, hielten das Tempo<br />
hoch, ließen sich auch nicht davon<br />
beeindrucken als eine ihrer Top-<br />
Spielerinnen zwei Minuten vom<br />
Feld musste. Drei Siebenmeter<br />
wurden gehalten, die eigenen Siebenmeter<br />
verwandelt und Konter<br />
sehr konzentriert zu Ende gespielt.<br />
Als das Schlusssirene ertönte und<br />
11:6 an der Anzeige stand, war „das<br />
Wunder von Berlin“ perfekt und<br />
Löbnitz Turniersieger bei einem der<br />
größten Nachwuchsturniere.<br />
Peter Bürger
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(Bad Düben/Wsp). Am ersten<br />
September-Sonntag fand das letzte<br />
Kurkonzert dieser Saison an der<br />
Obermühle statt. „The Reel Chicks<br />
and Family“ begeisterten mit Irish<br />
Folk sowie bekannten Evergreens.<br />
Aus wettertechnischen Gründen<br />
fand das Konzert im Mühlengebäude<br />
statt, was dem Besucherstrom<br />
keinen Abbruch tat. Die Mitglieder<br />
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Wir freuen uns, dass es Klaus wieder besser geht. Weiterhin alles Gute<br />
wünscht das <strong>Wochenspiegel</strong>-Team<br />
Kurkonzert mit „The Reel Chicks and Family“<br />
Irish Folk in der Obermühle kam an<br />
Heide hatten die Räumlichkeiten<br />
liebevoll hergerichtet und alle<br />
Hände voll zu tun, um die Gäste mit<br />
Kaffee, Kuchen und „Fettbemmen“<br />
zu versorgen. Im gemütlichen Flair<br />
der Mühle waren alle Stühle bis<br />
auf den letzten Platz belegt und ein<br />
begeistertes Publikum konnte ein<br />
tolles Konzert erleben.<br />
Rowena Hiersemann<br />
Touristinformation Bad Düben<br />
„The Reel Chicks and Family“ beendeten mit irischen Klängen die diesjährige<br />
Kurkonzert-Saison.<br />
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15<br />
AUS DER REGION 12. September <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Sandmandala in Alma Mata und Prozession zur Mulde<br />
Tibetische Mönche werden erwartet<br />
(Hohenprießnitz/Wsp/ny). Vom<br />
19. bis 23. September weilen unter<br />
der Schirmherrschaft des Dalai<br />
Lamas vier gelehrte Tibetische<br />
Mönche in Hohenprießnitz. Wie<br />
von Markus Heckenhahn zu erfahren<br />
ist, kommen die weitgereisten<br />
Herren aus der südindischen Klosteruniversität<br />
Sera Jey. „Unsere<br />
Gäste werden in mehrtägiger meditativer<br />
Arbeit ein Sand-Mandala<br />
erschaffen“, erklärt der Vorsitzende<br />
des Vereins Atmaseva.<br />
Der Begriff Mandala stammt aus<br />
dem Sanskrit und bezeichnet meist<br />
kreisrunde oder quadratische wun-<br />
Gewachsen<br />
in der<br />
<strong>Dübener</strong> Heide<br />
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Hochbeete am Kneipptherapie-Zentrum<br />
Urban Gardening gibt‘s auch in Bad Schmiedeberg<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny).<br />
Gegärtnert wird ja irgendwie schon<br />
immer, ob in einer Gartenanlage,<br />
auf einem kleinen Feld, im Bauerngarten<br />
oder auf eigener Scholle<br />
am neugebauten Eigenheim. Nun<br />
ist die Gartenbegeisterung vor einigen<br />
Jahrzehnten auch mitten in der<br />
Großstadt angekommen und man<br />
nennt es „Urban Gardening“ – also<br />
städtisches Gärtnern.<br />
Wie Constanze Zepperitz aus Bad<br />
Schmiedeberg weiß, liegen die<br />
Wurzeln des Urban Gardenings<br />
gut 30 Jahre zurück. „Im New<br />
York der 70er Jahre warfen selbsternannte<br />
Guerilla-Gärtner Kugeln<br />
aus Erde, Ton und Samen auf die<br />
wenigen vorhandenen Grünflächen<br />
der Stadt“, erklärt die Leiterin der<br />
Kurparkgärtnerei. Die Welle des<br />
Protestgärtnerns mit ihren sogenannte<br />
„Saat-Bomben“ und dem<br />
Anlagen von Beeten an vernachlässigten<br />
„Nicht-Orten“ schwappten,<br />
wie so vieles andere auch, über den<br />
großen Teich nach Europa und bald<br />
auch nach Deutschland. Neben dem<br />
ökologischen Anliegen ging es auch<br />
derschöne Bildnisse. Man nennt<br />
sie auch mystisches Diagramm,<br />
das bestimmte geistige Zusammenhänge<br />
versinnbildlichen soll.<br />
Mandalas entstehen oft in stundenlanger,<br />
manchmal auch Tage<br />
andauernder, konzentrierter Tätigkeit,<br />
so auch in Hohenprießnitz.<br />
Speziell für Hohenprießnitz entsteht<br />
ein sogenanntes Medizinbuddha-Mandala,<br />
das heilende<br />
Wirkung verspricht. Dazu werden<br />
Millionen feinste, mit Naturfarben<br />
eingefärbte Sandkörnchen<br />
verwendet. „Die Farben, Formen<br />
und jedes noch so kleine Detail<br />
um das Schaffen von Plätzen, an dem<br />
sich Menschen begegnen und gemeinsam<br />
mit Spaten, Spitzhacke und<br />
Gießkanne werkeln. Der Lohn waren<br />
und sind bis heute selbst angebautes<br />
Gemüse, vielleicht ein paar Erdbeeren<br />
und ein paar frische Kräuter.<br />
Meistens werden zu diesem Zweck<br />
Hochbeete angelegt oder man nutzt<br />
kleine und größere brachliegende<br />
Freiflächen, wo innerhalb kürzester<br />
Zeit dann Blumenkohl, Gurken und<br />
Tomaten gedeihen. Auch Balkons<br />
und Dachterrassen mutieren immer<br />
mehr zu kleinen Minigärten.<br />
Nun ist es im Bad Schmiedeberger<br />
Kurpark und dem begrünten<br />
haben symbolische Bedeutung“,<br />
weiß Heckenhahn und ist sich<br />
sicher, dass es faszinierend sein<br />
wird, die Entstehung dieses besonderen<br />
Werkes verfolgen zu<br />
können. Daher lädt der Verein<br />
Atmaseva Interessierte ein, am 20.,<br />
21. und am 22. September täglich<br />
in der Zeit von 14 bis <strong>17</strong> Uhr nach<br />
Hohenprießnitz zu kommen. Mit<br />
dieser Aktion bitten die Mönche<br />
um Spenden für ein Kultur- und<br />
Bildungsprojekt in Osttibet.<br />
Der Höhepunkt steht jedoch am<br />
23. September bevor, wenn das<br />
mühevoll erarbeitete Mandala in<br />
der Alma Mata in einem öffentlichen<br />
Ritual aufgelöst und somit<br />
die Vergänglichkeit allen Seins<br />
symbolisiert wird. Der puderfeine<br />
farbige Sand wird anschließend<br />
vorsichtig zusammengekehrt und<br />
in Tütchen getan. Den Abschluss<br />
der einzigartigen Tage bildet eine<br />
feierliche Prozession zur Mulde,<br />
wo ein Teil des Sandes dem Fluss<br />
und seinem Lauf übergeben wird.<br />
Wer dieses besondere Ereignis am<br />
Sonntagvormittag erleben möchte,<br />
Kurviertel natürlich nicht nötig,<br />
„Saat-Bomben“ zu werfen. Überall<br />
blüht und grünt es in der kurstädtischen<br />
Wohlfühloase. Trotzdem:<br />
Urban Gardening! Und zwar stehen<br />
einige Hochbeete am Terrasseneingang<br />
zum Kneipptherapie-Zentrum.<br />
Nachgefragt bei Contanze Zepperitz<br />
ist zu erfahren, dass es im vergangenen<br />
Jahr eine Themenwoche mit<br />
Workshop zu Urban Gardening<br />
gab. Zum einen wolle man zeigen,<br />
dass überall gegärtnert werden<br />
kann und sich immer ein Plätzchen<br />
findet. Dann kommen zwei Ansätze<br />
der Kneipp-Lehre zum Tragen. Es<br />
ist definitiv gesundheitsfördernd<br />
und beruhigend,<br />
gärtnerische<br />
Tätigkeiten in<br />
Maßen zu genießen.<br />
Die Arbeit<br />
mit Pflanzen<br />
(säen, pflegen,<br />
beim Wachsen<br />
zuschauen und<br />
ernten) macht<br />
Platz bietet die kleinste Nische, wie hier, wo der Kürbis in<br />
einer hohlen Baumscheibe wächst. Fotos: (Wsp) Nyari<br />
Freude und<br />
schafft einen<br />
Der Vereinsvorsitzende von Atmaseva,<br />
Markus Heckenhahn zeigt den<br />
Flyer vom Tibetischen Zentrum.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
sollte bereits um 9 Uhr vor Ort sein.<br />
Übrigens, die Alma Mata darf<br />
nicht mit Schuhen betreten werden.<br />
Entweder man läuft barfuß<br />
oder hat Socken an den Füßen.<br />
Kontakt: www.atmaseva.de<br />
Ausgleich zu stetem Alltagsstress.<br />
Die Ordnungstherapie kommt zur<br />
Wirkung, wie auch die Möglichkeit,<br />
sich mit frischen Kräutern zu<br />
versorgen.<br />
Mit den selbstgebauten Hochbeeten<br />
am Kneipptherapie-Zentrum<br />
möchte die Kurgärtnerei Beispiele<br />
aufzeigen und Anregungen liefern.<br />
Zur Verwendung kamen ausgediente<br />
Paletten und Big-Bags. Natürlich gibt<br />
es Hochbeete in allen Versionen zu<br />
kaufen, aber „uns ging es darum, gebrauchte<br />
Dinge wieder zu benutzen<br />
und nicht neue Ressourcen aufzubrauchen“,<br />
erklärt Constanze Zepperitz.<br />
Auch das ursprüngliche Urban<br />
Gardening ging vom ganzheitlichen<br />
Ansatz aus, möglichst wenig Energie<br />
und neues Material zu verschwenden.<br />
Jedenfalls wachsen in Bad Schmiedeberg<br />
Bohnen, Erbsen, Tomaten,<br />
Salate sowie Kräuter und wie die<br />
Kurgärtnerin hinzufügt darf auch<br />
genascht werden. Die Hochbeete<br />
sind so konstruiert, dass die im<br />
Ganzen transportiert werden können<br />
und somit bei Bedarf den Standort<br />
wechseln können.
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Gesundheit<br />
12. September <strong>2018</strong> 16<br />
Der nächste <strong>Dübener</strong><br />
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Wie bringe ich den Stoffwechsel in Gang?<br />
(Wsp). Bei meinen Stoffwechselmessungen<br />
sehe ich einen grundsätzlichen<br />
Trend. Fast jeder von<br />
uns ist zu sauer. Damit ist jetzt<br />
nicht die Stimmungslage gemeint,<br />
sondern der Zustand unseres<br />
Grundgewebes.<br />
Unsere moderne Lebensweise hat<br />
dieses Problem verursacht. Früher<br />
hatten wir einen erheblich<br />
größeren Anteil von pflanzlichen<br />
Produkten in unserer Nahrung,<br />
die dazu noch mehr Vitalstoffe<br />
enthielten als unsere aktuellen.<br />
Heute wird viel tierisches Eiweiß<br />
gegessen. Dadurch kommen potenziell<br />
mehr saure als basische<br />
Komponenten in unseren Körper.<br />
Zwar versucht unser Körper, das<br />
zu regulieren und den Säureüberschuss<br />
auszuscheiden, aber auf<br />
Dauer zu viel ist eben zu viel! Er<br />
schafft es nicht mehr und lagert<br />
diesen Überschuss im Grundgewebe<br />
zwischen. Da aber immer<br />
mehr davon anfällt, wird aus dem<br />
Zwischenlager ein Endlager.<br />
Letztlich ist das Milieu so stark<br />
verändert, dass sich Stoffwechselprozesse<br />
verschieben oder sogar<br />
blockiert werden. Folgen sind Müdigkeit,<br />
Gereiztheit, Kopfschmerzen,<br />
Übergewicht. Diese Reihe<br />
an Befindlichkeitsstörungen und<br />
Krankheitssymptomen lässt sich<br />
leicht fortführen.<br />
Abhilfe lässt sich hier relativ leicht<br />
finden. Man kann natürlich sein<br />
Trink- und Essverhalten ändern –<br />
auf lange Sicht sehr sinnvoll! Auch<br />
mehr Bewegung an frischer Luft<br />
ist durchaus nützlich. Kurzfristige<br />
Besserung erlangt man durch<br />
eine Entsäuerungskur. Hier gibt es<br />
verschiedene Möglichkeiten und<br />
jeder, der will, kann sein individuelles<br />
Konzept erstellen.<br />
Schon nach kurzer Zeit wird sich<br />
Besserung einstellen. Jeder hat<br />
es in seiner Hand. „Du bist, was<br />
Du isst“ ist eine sehr tiefschürfende<br />
und grundlegende Wahrheit.<br />
Wenn Sie mal sehen wollen, wie<br />
es um Ihren Stoffwechsel steht,<br />
dann kommen Sie gern zu einem<br />
unserer CRS-Mess-Termine.<br />
Auch hier beraten wir<br />
Sie immer wieder gern.<br />
Dr. Axel Beyer und das<br />
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<strong>Wochenspiegel</strong><br />
(Wsp). Welche Kompetenzen<br />
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lieben wir das „Etwas Mehr...“<br />
Unser Hauptaugenmerk ist es, Ihr<br />
Sehbegleiter zu werden und Ihnen<br />
in jeder Hinsicht kompetent<br />
gegenüber zu stehen. Seit einem<br />
reichlichen Jahr sind wir über die<br />
Wissenschaftliche Vereinigung der<br />
Augenoptik und Optometrie zertifiziert,<br />
den Titel SEHZENTRUM<br />
zu tragen. Regelmäßige und umfangreiche<br />
Fortbildungen, neueste<br />
Technologien und ein großes<br />
Dienstleistungsangebot sind wichtige<br />
Kriterien dafür.<br />
Man hört hin und wieder den<br />
Begriff Optometrie. Was bedeutet<br />
dies?<br />
Die optometrischen Dienstleistungen<br />
in der Augenoptik nehmen<br />
Gesundheit<br />
In der Augenoptik immer einen Schritt voraus...<br />
eine immer größer werdende Rolle<br />
ein. Entsprechend übernehmen<br />
unsere Augenoptiker und Optometristen<br />
schon heute immer<br />
mehr Aufgaben in der primären<br />
Gesundheitsfürsorge für das Sehen.<br />
Auf der einen Seite sind gewisse<br />
Messungen am visuellen<br />
System nötig, um die optimale<br />
Korrektion einer Fehlsichtigkeit<br />
zu bestimmen. Andererseits können<br />
Screeningsteste (Mikroskopie,<br />
Augeninnendruckmessung,<br />
Augenhintergrundbetrachtung...)<br />
Auffälligkeiten aufdecken, die auf<br />
mögliche Erkrankungen hinweisen.<br />
Die Abschlussbeurteilung liefert<br />
die Grundlage für die weitere Vorgehensweise<br />
und informiert den<br />
Kunden darüber, ob die Ergebnisse<br />
eine medizinische Untersuchung<br />
und Abklärung erfordern.<br />
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Sehleistung verspricht, setzen wir<br />
nicht nur unsere ganze Erfahrung<br />
ein, sondern auch modernste Messund<br />
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sind erstklassig, wie die Materialien,<br />
die wir verwenden. Sie erhalten ein<br />
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Sie gern über die realistischen<br />
Möglichkeiten bezogen auf ihre<br />
vorliegenden Augendaten.<br />
Visualtraining und Kinderoptometrie<br />
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nehmen sich gern die Zeit mit<br />
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über die Standarduntersuchungen<br />
hinausgehen, die Sehfähigkeit der<br />
Kinder zu überprüfen. Bereits im<br />
Kleinkindalter ist dies sehr wichtig.<br />
So können Sie verhindern, dass spätere<br />
Lernschwierigkeiten aufgrund<br />
von visuellen Störungen auftreten<br />
und sicherstellen, ob sich das Sehen<br />
bei Ihrem Kind optimal und altersgerecht<br />
entwickelt.<br />
Eine Brille unterstreicht ihre Persönlichkeit<br />
und zusätzlich zu unserer<br />
Beratung dürfen Sie gern ihre<br />
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um entspannt die richtige<br />
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AUS DER REGION<br />
12. September <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
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Chor Lyra 1878<br />
Drei Konzerte im September<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny).<br />
Am kommenden Wochenende und<br />
am darauffolgenden Samstag lädt<br />
der Bad Schmiedeberger Traditionschor<br />
Lyra 1878 zu insgesamt drei<br />
Konzerten ein. Diese finden in den<br />
Kirchen Trebitz (Samstag, 15.09.,<br />
<strong>17</strong> Uhr) und Söllichau (Sonntag,<br />
16.09., <strong>17</strong> Uhr) sowie in der Kirche<br />
Hohenmölsen (Samstag, 22.09., 16<br />
Uhr) statt.<br />
Einlass ist jeweils eine halbe Stunde<br />
vor Konzertbeginn und der Eintritt<br />
ist frei. Um Spenden wird am<br />
Ausgang gebeten. Für den Auftritt<br />
in Hohenmölsen (bei Altenburg)<br />
besteht die Möglichkeit, in einem<br />
Bus mitzufahren. Abfahrt ist um<br />
12.15 Uhr am Bad <strong>Dübener</strong> Heide<br />
Spa und die Fahrtkosten betragen<br />
25 Euro. Im Preis enthalten ist eine<br />
Kirchenführung in Hohenmölsen.<br />
Wegen begrenztem Platzangebot<br />
wird um Anmeldung bei der Vereinsvorsitzenden<br />
Astrid Kupke<br />
(Kontakt: 0162 / 6868502) gebeten.<br />
Es erklingen weltliche und geistliche<br />
Lieder unter der musikalischen Leitung<br />
von Thomas Stadler. Außerdem<br />
erfreuen während des gut einstündigen<br />
Konzerts eine Solodarbietung<br />
von Vincent Wilke und die musikalische<br />
Begleitung an der Orgel durch<br />
Thomas Stadler.<br />
In diesem Jahr feiert der Traditionschor,<br />
der sich zur Zeit über 24<br />
aktive Sängerinnen und Sänger<br />
freuen kann, seinen 140. Geburtstag<br />
(wir berichteten). Höhepunkt war die<br />
Aufführungen des vierstimmig gesungenen<br />
Oratoriums „Die <strong>Dübener</strong><br />
Heide in vier Jahreszeiten“ mit drei<br />
Solisten und einem Orchester in Bad<br />
Schmiedeberg, Bad Düben und in<br />
Lutherstadt Wittenberg.<br />
Im Schnitt hat der Chor über das<br />
Jahr verteilt etwa 20 Auftritten und<br />
leistet somit einen wichtigen Beitrag<br />
zur Belebung der kulturellen Landschaft.<br />
Geprobt wird wöchentlich im<br />
Pflegezentrum am Kurpark und wer<br />
gern singt, kann jederzeit unverbindlich<br />
vorbeischauen, denn Mitstreiter<br />
sind immer willkommen.<br />
Der Bad Schmiedeberger Traditionschor Lyra 187 vor dem heimischen<br />
Kurhaus.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Anzeige<br />
Ganzheitliche Behandlung im „Grünen Haus“<br />
(Wsp). Heike Jäckels „Markenzeichen“<br />
ist die ganzheitliche Behandlung.<br />
Weil viele Beschwerden körperliche<br />
und psychische Ursachen<br />
haben, kann eine dauerhafte Besserung<br />
nur erreicht werden, wenn auf<br />
allen diesen Ebenen geheilt wird.<br />
Entsprechend vielfältig sind auch<br />
die Therapiemethoden der Heilpraktikerin<br />
aus Bad Düben.<br />
Sie arbeitet unter anderem nach<br />
Dr. med. Klinghardt mit einem<br />
System intelligent verknüpfter<br />
Methoden, das Diagnose und Therapie<br />
auf körperlicher, psychischer<br />
und seelischer Ebene verbindet.<br />
Und weil jeder Mensch ein Individuum<br />
ist, gibt es für Beschwerden<br />
kein Allgemeinrezept. Häufig startet<br />
Heike Jäckel mit der Ausleitung<br />
von Giftstoffen. Der Körper soll<br />
auf allen Ebenen entlastet werden,<br />
um die Selbstheilungskräfte anzuregen.<br />
Manchmal jedoch blockiert<br />
eine eingeschränkte Regulation die<br />
Heilung. Die Ursachen dafür können<br />
beispielsweise Narben oder<br />
Ereignisse in der Vergangenheit<br />
sein, wie Unfälle oder der Verlust<br />
eines geliebten Lebewesens. Diese<br />
Auslöser können zeitlich weit zurück<br />
oder im Familiensystem liegen<br />
oder es wurden Beschwerden<br />
von Eltern oder Großeltern übernommen.<br />
Mit Kinesiologie, einem Muskeltest,<br />
erkennt Heike Jäckel solche<br />
Sperren und kann sie lösen:<br />
„Ich rede mit dem Unterbewusstsein<br />
des Patienten. Dort sind die<br />
Erinnerungen an die auslösenden<br />
Ereignisse gespeichert und blockieren<br />
die Heilung. Anschließend<br />
kann ich sie mit verschiedenen Methoden<br />
wie Augenbewegung, Farbbrillen,<br />
systemische Familienarbeit<br />
oder Hypnose bearbeiten und ihre<br />
blockierende Wirkung auflösen.<br />
Ihre Heilpraktikerin Heike Jäckel<br />
Michael-Kohlhaas-Str. 15<br />
Bad Düben OT Schnaditz<br />
Tel.: 034243/72888
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12. September <strong>2018</strong> 20<br />
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40. Heidelauf in Bad Düben<br />
Jedermann-Rennen ab der Obermühle<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Am 23.<br />
September (Sonntag) lädt der SV<br />
Bad Düben zum mittlerweile 40.<br />
Heidelauf an die Obermühle. Der<br />
Startschuss fällt um 9.45 Uhr. Anmeldungen<br />
sind vor Ort auch am<br />
Wettkampftag noch bis 9.30 Uhr<br />
möglich. Online unter www.svbad-dueben.de<br />
schließt das Fenster<br />
am <strong>17</strong>. September um 18 Uhr.<br />
Altbewährt geht es in sechs verschiedenen<br />
Distanzen über Waldund<br />
Wiesenwege der <strong>Dübener</strong><br />
Heide. Die laufbegeisterten Teilnehmer<br />
haben dabei die Wahl zwischen<br />
1 Kilometer (Bambinis, U8<br />
und jünger), 2 Kilometer (U10 bis<br />
U14), 5 Kilometer (Männer/Frauen<br />
ab U14), 8 Kilometer (Walking),<br />
10 Kilometer (Männer/Frauen ab<br />
U18) und 20 Kilometer (Männer/<br />
Frauen). Je nach Streckenlänge<br />
wird eine Startgebühr von 2 bis 8<br />
Euro nötig. Für Speis und Trank ist<br />
vor Ort gesorgt. Einem gelungenen<br />
Jubiläum steht also nichts im Wege.<br />
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(Wsp). Am 28. September ist der<br />
Tag des deutschen Butterbrotes.<br />
Auch wir wollen diesen Tag würdigen<br />
und unseren Kunden in allen<br />
Filialen und Verkaufswagen ein<br />
Stück mit guter Butter bestrichenes<br />
Brot reichen.<br />
Dieser kuriose Ehrentag wurde<br />
1999 von der Centralen Marketing-Gesellschaft<br />
der deutschen<br />
Agrarwirtschaft (CMA) ins Leben<br />
gerufen. Trotz deren Auflösung im<br />
Jahr 2008 würdigt man weiter am<br />
letzten Freitag im September das<br />
weltbekannte deutsche Grundnahrungsmittel.<br />
Auch für uns soll dieser<br />
Tag Anlass sein, um auf unsere<br />
Handwerksprodukte aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Eine der beliebtesten und meistverkauften<br />
deutschen Brotsorten ist das<br />
Roggen- bzw. Roggenmischbrot. Es<br />
besteht aus Roggen- und Weizenmehl,<br />
Wasser und Natursauerteig.<br />
Der Sauerteig ist das ursprünglichste<br />
aller Backtriebmittel, das wir<br />
kennen. Er bildet die Grundlage für<br />
kräftig aromatische und herzhafte<br />
Brote mit einem fein säuerlichen<br />
Geschmack. Erfahrung und Tradition<br />
haben gezeigt, dass Qualität<br />
und Geschmack umso besser sind,<br />
je natürlicher die Herstellungsweise<br />
ist. Das bedeutet, was heute selten<br />
ist, sich Zeit zu nehmen, für den natürlichen<br />
Verlauf des Sauerteigs und<br />
für den langsamen, aufwendigen<br />
Backvorgang.<br />
Dieser Roggenmischbrotteig lässt<br />
sich beliebig aufpeppen. Man kann<br />
ihn mit Zutaten wie Nüssen, Sonnenblumenkernen<br />
oder Möhrenstiften<br />
versehen und so unzählige<br />
Varianten kreieren.<br />
Eins haben diese Brote jedoch<br />
gemeinsam: Sie wurden eigens<br />
handwerklich und mit viel Liebe<br />
zum Produkt hergestellt.<br />
Es ist so einfach, einfach und gut<br />
zu essen.<br />
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Interkulturelle Woche des Landkreises Wittenberg<br />
Auftakt am 23.09. in Bad Schmiedeberg<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Vom<br />
23. September bis zum 6. Oktober<br />
findet im Landkreis Wittenberg die<br />
Interkulturelle Woche statt, die das<br />
Land Sachsen-Anhalt unterstützt.<br />
Der diesjährige Auftakt erfolgt<br />
mit einer bunten Veranstaltung im<br />
Festsaal des Bad Schmiedeberger<br />
Kurhauses auf der Kurpromenade.<br />
Beginn ist 16 Uhr.<br />
Den Anfang des kulturellen Programms<br />
gestaltet die Schalmeienkapelle<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Großwig. Es folgen Grußworte<br />
von Landrat Jürgen Dannenberg<br />
und Bürgermeister Martin Röthel,<br />
ehe der Auftritt des Kinder- und<br />
Jugendheimes Schloss Pretzsch<br />
beginnt. Anschließend betreten die<br />
Jungen und Mädchen der beiden<br />
Kindertagesstätten von Söllichau<br />
und Meuro die Bühne. Dann sind<br />
die Darbietungen der Grundschule<br />
und der Sekundarschule von Bad<br />
Schmiedeberg und der Grundschule<br />
Trebitz vorgesehen. Den krönenden<br />
Abschluss des Programms gestalten<br />
die Sängerinnen und Sänger des<br />
Traditionschores Lyra unter der<br />
musikalischen Leitung von Thomas<br />
Stadler. Die Moderation übernimmt<br />
Paul Damm.<br />
Viele Veranstaltungen der Interkulturellen<br />
Woche laufen kreisweit,<br />
insbesondere jedoch in Lutherstadt<br />
Wittenberg, z.B. im Nachbarschaftstreff<br />
West, im Haus Albatros, im<br />
Mehrgenerationenhaus, in der DRK-<br />
Im Kurhaus Bad Schmiedeberg<br />
startet die Interkulturelle Woche.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Begegnungsstätte und im Studiokino<br />
der Evangelischen Akademie, um<br />
nur einiges zu nennen.<br />
Am 4. Oktober wird dann noch<br />
einmal in den Bad Schmiedeberger<br />
Festsaal des Eisenmoorbades eingeladen,<br />
wo das Instrumentalensemble<br />
„April“ aus Mogiljow zu erleben<br />
sein wird. Wie aus dem Rathaus zu<br />
erfahren ist, weilt das Ensemble aus<br />
der weißrussischen Partnerstadt auf<br />
Einladung der Deutsch-Russländischen<br />
Gesellschaft Wittenberg in<br />
der Region. Der Eintritt ist frei, um<br />
Spenden wird gebeten. Ein weiterer<br />
Auftritt des Ensembles ist für den 6.<br />
Oktober in der Evangelischen Kirche<br />
in Gräfenhainichen vorgesehen.<br />
Beginn 19 Uhr.<br />
Hornissenvolk in der Schnaditzer Lindenallee<br />
Frevler stach in das Nest<br />
(Schnaditz/Wsp/ny). Was soll<br />
denn dieser Blödsinn? Irgendjemand<br />
stieß in das Schnaditzer<br />
Hornissennest einen Stock hinein.<br />
Nun ist die Aufregung im Insektenvolk<br />
natürlich groß und die<br />
Tiere sind gereizt. Die Tötung von<br />
Hornissen (Vespa Crabro) und das<br />
Zerstören von Nestern ist nach der<br />
Bundesartenschutzverordnung<br />
streng verboten. Ihr Bestand gilt<br />
in Deutschland als stark gefährdet.<br />
Eine Nestbeseitigung ist nur in<br />
Ausnahmefällen mit Genehmigung<br />
der Naturschutzbehörde gestattet.<br />
In einem der großen Bäume der<br />
Schnaditzer Lindenallee gibt es<br />
seit Jahren eine Höhle, die immer<br />
mal wieder von Hornissen besiedelt<br />
wird. Nicht jedem im Ort gefällt<br />
das. Doch das Beste ist, man macht<br />
einfach um diesen Baum einen<br />
kleinen Bogen und betrachtet die<br />
gestreiften Brummer gar nicht.<br />
Lässt man die Tiere in Ruhe, gelten<br />
sie als friedfertig.<br />
Hornissen sind übrigens Vegetarier<br />
und ernähren sich hauptsächlich<br />
von Pflanzensäften. Trotzdem<br />
jagen sie mit Vorliebe Mücken,<br />
Fliegen, Wespen, Raupen, Spinnen<br />
und andere Insekten, um<br />
ihre Brut damit zu füttern. Ihre<br />
papierartigen Nester bauen sie aus<br />
zerkautem Holz. Hornissen zählen<br />
übrigens zu den Wespen und der<br />
hartnäckige Mythos, dass drei<br />
Hornissenstiche einen Menschen<br />
töten sollen, ist falsch.<br />
Die Zeit der diesjährigen Hornissen<br />
neigt sich sowieso dem Ende.<br />
Je nach Wetterlage stirbt das Volk<br />
Mitte bis Ende Oktober eines jeden<br />
Jahres. Nur die Jungkönigin<br />
überlebt als einzige. Sie sucht sich<br />
einen sicheren Platz, geschützt<br />
von Eis und Schnee, zum Überwintern,<br />
um dann im nächsten<br />
Frühling ein<br />
neues Volk<br />
zu gründen.<br />
Im Hornissennest in der Schnaditzer Lindenallee steckt ein Stab.<br />
Fotos: (Wsp) Nyari