"Die Raute" als pdf - CSU Stadtverband Neumarkt
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Ausgabe 52 3/2011<br />
Informationen, Fakten und Meinungen<br />
Jetzt wird wieder angepackt:<br />
Nur Entscheidungen<br />
bewegen <strong>Neumarkt</strong>.<br />
Werner Thumann:<br />
Familie und Umwelt<br />
Lissy Walter<br />
Neuer Markt am 18.9.<br />
Ernst Herbert:<br />
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2 <strong>Die</strong> Raute 3/11
Gewusst was & wo<br />
Seite 4 OB-Wahl<br />
Jetzt wird wieder angepackt:<br />
Nur Entscheidungen bewegen <strong>Neumarkt</strong>!<br />
Seite 7 intervieW<br />
Schatz, die haben einen Tunnel,<br />
willst Du mit mir nach <strong>Neumarkt</strong> ziehen?<br />
Seite 8 POrtrait<br />
Wer ist eigentlich dieser Werner Thumann?<br />
Seite 11 DeutSchlanD<br />
Bewährte Einlagensicherungssysteme erhalten!<br />
Seite 12 StaDt neumarkt<br />
<strong>CSU</strong> Ferienprogramm für Kinder 2011 ein Riesenerfolg<br />
Seite 15 chriStentum<br />
Christenverfolgung – ein kaum wahrgenommenes<br />
aber sehr ernstes Thema<br />
Seite 16 OB-Wahl<br />
Ich schätze Werner Thumann, weil ...<br />
Seite 18 StaDt neumarkt<br />
Stillstand<br />
Seite 21 Berichte auS Den StaDtteilen<br />
Altenhof-Kohlenbrunnermühle, Hasenheide, Stadtnorden<br />
Seite 22 Berichte auS Den StaDtteilen<br />
Pölling-Rittershof, Holzheim, Mühlen<br />
Seite 23 Berichte auS Den StaDtteilen<br />
Stadtmitte,Stadtosten, Wolfstein<br />
Seite 25 Berichte auS Den StaDtteilen<br />
Höhenberg, Woffenbach, Pelchenhofen, Stadtsüden<br />
Seite 27 Berichte auS Den cSu-arBeitSgemeinSchaften<br />
Frauen Union, Junge Union, Seniorenunion<br />
Seite 28 Neuer Markt<br />
Seite 31 Namen im Gespräch<br />
Johann Bögl, Albert Deß, Alfons Dürr, Maximilian Federhofer,<br />
Alexander Fischer, Albert Füracker, Marco Gmelch, Georg Gruber,<br />
Dr. Peter Hell, Helmut Jawurek, Albert Körner, Thomas Kreuzer,<br />
Charly Lehmeier, Albert Löhner, Marius Mauerer, Carolin Mösl,<br />
Markus Sackmann, Berta Schiller, Oliver Schlereth, Georg Schmid,<br />
Stefan Schön, Dr. Markus Söder, Werner Sprick, Angelina Stigler,<br />
Dr. Edmund Stoiber, Werner Thumann, Xaver Vögele, Manfred Weber,<br />
Siegfried Wohlmann<br />
Inhalt / Editorial<br />
Mit der 52. Ausgabe unserer Zeitschrift wollen<br />
wir Sie wieder gut über das Geschehen in<br />
und um <strong>Neumarkt</strong> informieren.<br />
Im Mittelpunkt unserer Berichterstattung<br />
stehen natürlich der Bürgerentscheid über<br />
die Zukunft des Unteren Tores am 18. September<br />
und die Oberbürgermeisterwahlen<br />
am 25. September 2011.<br />
Wir stellen Ihnen den Oberbürgermeisterkandidaten<br />
Werner Thumann vor und berichten<br />
über seine persönlichen Steckenpferde<br />
und natürlich über seine politischen Zielsetzungen.<br />
Bundestagsabgeordneter Alois Karl kommentiert<br />
die Finanzkrise und die Sicherungsmechanismen,<br />
die die Bundespolitik für die<br />
Finanzeinlagen der Sparer bei den Banken<br />
geschaffen hat.<br />
Einen unglaublich großen Zuspruch hat das<br />
Ferienprogramm der <strong>CSU</strong> <strong>Neumarkt</strong> gefunden,<br />
das schon zum fünften Mal durchgeführt<br />
wurde. Über 1000 Buchungen konnte<br />
Organisator Ernst Herbert verzeichnen!<br />
Wir berichten über den Abschluß einer bemerkenswerten<br />
gemeinsamen Veranstaltungsreihe<br />
der <strong>CSU</strong> mit den katholischen Dekanaten,<br />
dem evangelischen Dekanat und den<br />
beiden kirchlichen Bildungswerken im Landkreis<br />
<strong>Neumarkt</strong> zum Thema weltweite Christenverfolgung.<br />
Es ist erschütternd, dass Christen<br />
weltweit die am stärksten verfolgte und<br />
diskriminierte Religionsgemeinschaft stellen.<br />
Wir informieren Sie über den Stillstand beim<br />
Bau eines Biomasse-Heizkraftwerkes zur<br />
Fernwärmeversorgung in der Stadt <strong>Neumarkt</strong><br />
und die zum Stillstand gekommenen Gespräche<br />
mit der Firma Pfleiderer.<br />
Wie gewohnt erhalten Sie auch Informationen<br />
über die Arbeit der <strong>CSU</strong> in den verschiedenen<br />
Stadtteilen von <strong>Neumarkt</strong> und die Aktivitäten<br />
der Jungen Union, der Frauen Union, der Senioren<br />
Union und der Mittelstands-Union.<br />
RAUTE-Leser werden wie immer gut informiert!<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!<br />
Helmut Jawurek<br />
Vorsitzender des <strong>CSU</strong>-<strong>Stadtverband</strong>es<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 3
Oberbürgermeister-Wahl am 25. September 2011<br />
OB-Wahl am 25. September<br />
Jetzt wird wieder angepackt:<br />
Nur Entscheidungen bewegen <strong>Neumarkt</strong>.<br />
Werner Thumann will den Entscheidungsstau<br />
in <strong>Neumarkt</strong> beenden und<br />
endlich wieder Beschlüsse umsetzen /<br />
Das Zukunftsprogramm des OB-Kandidaten<br />
der <strong>CSU</strong><br />
Der Wahlkampf hat im Juni begonnen.<br />
Der amtierende Oberbürgermeister<br />
versucht bereits, seine magere<br />
Bilanz schön zu reden. „Arbeitsplätze<br />
geschaffen, Entscheidungen<br />
durchdenken“<br />
sind für sechs Jahre im<br />
Amt nicht sehr viel. Und<br />
das Wenige, was passiert<br />
ist, wurde<br />
vielfach noch von<br />
seinem Vorgänger<br />
im Amt angestoßen.<br />
<strong>Die</strong> Realisierung<br />
zukunftsfähige<br />
Entwicklungen erfolgte<br />
in den letzten Jahren<br />
nicht.<br />
Werner Thumann, der <strong>CSU</strong>-Fraktionsvorsitzende<br />
im Neumark-<br />
ter Stadtrat, tritt am 25. September an,<br />
Bewegung in die Stadt zurückzubringen.<br />
„Wir müssen auch einmal große Ziele haben,<br />
die wir in den nächsten Jahren entwickeln“,<br />
erklärt Werner Thumann im Gespräch<br />
mit der „Raute“. Dabei denkt er<br />
nicht an die nächsten sechs Jahre, sondern<br />
an einen längeren Zeitraum. Thumann<br />
ist gelernter Forstwissenschaftler.<br />
„Dort denkt man in Produktionszeiträumen<br />
von 80 bis 100 Jahren“,<br />
erklärt er. Soweit wolle<br />
er nicht – und das kann<br />
auch niemand – nach vorne<br />
denken, aber etwas<br />
weiter <strong>als</strong> bis zur Verkehrslösung<br />
am Unteren<br />
Tor dürfe es schon<br />
sein.<br />
Verkehrslösungen<br />
anpacken<br />
Denn diese könnte schon lange realisiert<br />
sein. Seit über drei Jahren<br />
gibt es einen gültigen Stadtratsbeschluss,<br />
den der OB nicht umsetzt.<br />
„Lieber durchdenkt er ihn noch mal“, sagt<br />
der <strong>CSU</strong>-Kandidat über den OB. Für Werner<br />
Thumann geht die Verkehrslösung am<br />
Unteren Tor noch einen Schritt weiter. <strong>Die</strong><br />
Schulen sowie das Landratsamt und das<br />
Landwirtschaftsamt müssen dort ebenfalls<br />
berücksichtigt und integriert werden.<br />
„Als Sofortmaßnahme am Unteren Tor haben<br />
wir einen Antrag zur Sperrung der<br />
Dammstraße für den Schwerlastverkehr<br />
gestellt“, so Werner Thumann. Damit hätte<br />
man einen Brennpunkt entschärfen und<br />
die Anbindung der Altstadt an das geplante<br />
Einkaufszentrum schon jetzt vorbereiten<br />
können.<br />
Der Äußere Ring wird mit Werner Thumann<br />
<strong>als</strong> OB zügig ausgebaut, damit die<br />
Menschen schneller von A nach B kommen.<br />
Stadtmitte darf<br />
nicht abgehängt werden<br />
„Mit dem `Neuen Markt´ haben wir eine<br />
große Chance, unsere Anziehungskraft<br />
in der Region und darüber hinaus zu steigern“,<br />
ist Werner Thumann überzeugt.<br />
4 <strong>Die</strong> Raute 3/11
Deswegen unterstützt er das<br />
Bauvorhaben. Eine große Chance<br />
sei das auch für die Altstadt.<br />
Mit einer guten Anbindung<br />
über das Untere Tor könne der<br />
Einzelhandel profitieren. Der<br />
bereits angestoßene Stadtmarketingprozess<br />
müsse aber konsequent<br />
ausgebaut und vorangetrieben<br />
werden. Zusätzliche<br />
Attraktivität für <strong>Neumarkt</strong> will<br />
er über ein vollwertiges Parkleitsystem<br />
und die Wiedereinführung<br />
der kostenfreien ersten<br />
Parkstunde schaffen.<br />
Ein konkreter Stadtentwicklungsplan<br />
soll künftig auch die<br />
Geschäftsansiedlung optimieren.<br />
Damit will Werner Thumann<br />
<strong>als</strong> OB mehr Einfluss auf<br />
die Sortimente nehmen, die<br />
in der Stadt angeboten werden.<br />
„So können wir das Angebot<br />
für unsere Bürgerinnen und<br />
Bürger noch breiter aufstellen“,<br />
sagt der OB-Kandidat. „Dazu<br />
gehört nun mal auch ein Frequenzbringer<br />
für die Altstadt<br />
wie beispielsweise ein EDEKA-<br />
Lebensmittelmarkt.“<br />
Attraktivität<br />
bringt Frequenz<br />
Werner Thumann wird einen Schwerpunkt<br />
seiner Arbeit auch der Altstadt widmen.<br />
„In eine schöne Altstadt kommen die Menschen<br />
von selbst“, sagt der <strong>CSU</strong>-Mann. Das<br />
geht los bei einer einheitlichen Möblierung<br />
und Bepflanzung der Fußgängerzone,<br />
über eine Gestaltungsfibel für die Renovierung<br />
und Sanierung der Gebäude in<br />
der Innenstadt bis hin zu Lösungen für verfallende<br />
Häuser und Leerstände. <strong>Die</strong> alte<br />
evangelische Schule in der Bahnhofstraße<br />
ist für Besucher, die mit dem Zug nach<br />
<strong>Neumarkt</strong> kommen, nicht unbedingt einladend.<br />
„Ganz zu schweigen, dass wir mit<br />
solchen Flecken keine dynamische, pulsierende<br />
Einkaufsstadt verkörpern“, ist sich<br />
Werner Thumann sicher.<br />
Perspektiven für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Als Schlüsselpolitik bezeichnet der OB-<br />
Kandidat die Nachwuchsförderung.<br />
Nur so könne man die jungen Menschen<br />
in der Stadt halten. Dazu zählt<br />
für Werner Thumann der konsequente<br />
Ausbau der Schulen<br />
mit Ganztagskonzepten,<br />
die Förderung<br />
der Umweltbildung,<br />
aber<br />
auch die Ansiedlung<br />
Oberbürgermeister-Wahl am 25. September 2011<br />
einer Hochschule in <strong>Neumarkt</strong>. „Wir haben<br />
viele kleine Initiativen in <strong>Neumarkt</strong> zu<br />
den unterschiedlichsten Themen“, so Werner<br />
Thumann. „Wenn wir die alle bündeln,<br />
können wir unterm Strich mehr<br />
für <strong>Neumarkt</strong> herausholen.“<br />
Auch für die Ansiedlung einer<br />
Kinderstation am <strong>Neumarkt</strong>er<br />
Klinikum setzt er sich ein.<br />
„Wer selbst Kinder hat, kann<br />
meine Beweggründe dafür<br />
nachvollziehen“, erklärt<br />
Werner Thumann.<br />
So führt er<br />
bereits jetzt mit<br />
den LandespolitikernGespräche,<br />
um hier<br />
m ö g -<br />
lichst schnell Bewegung in die<br />
Sache zu bringen. Sein Ziel: die<br />
bessere Betreuung von Frühchen<br />
und Problemfällen.<br />
Ebenso gehören Angebote<br />
wie das Ganzjahresbad,<br />
die Grünanlagen in der Stadt<br />
zu einer lebenswerten Stadt.<br />
„Mit einem Schlosspark Woffenbach<br />
oder der Sanierung<br />
des Landesgartenschaugeländes<br />
schaffen wir die weichen<br />
Standortfaktoren, die<br />
aus <strong>Neumarkt</strong> auch zukünftig<br />
eine schöne Heimat machen“,<br />
ist der <strong>CSU</strong>-OB-Kandidat überzeugt.<br />
Werner Thumann geht<br />
noch einen Schritt weiter: den<br />
naturfernen Schlossweiher rena<br />
turieren, aufwerten und zu<br />
einer grünen Oase mitten in<br />
der Stadt machen. Das wär´s.<br />
Bewegung, Bewegung,<br />
Bewegung<br />
Mit diesen drei Schlagworten<br />
beschreibt Werner Thumann<br />
die Motivation seiner Kandidatur.<br />
Er möchte, dass in seiner<br />
Heimatstadt wieder etwas<br />
vorwärts geht, dass neue,<br />
zukunftsweisende Projekte angestoßen<br />
und umgesetzt werden. Wer das auch will,<br />
kann einen ersten Schritt in diese Richtung<br />
tun, mit einem Kreuz bei Werner Thumann,<br />
der auf dem Stimmzettel übrigens<br />
ganz oben steht.<br />
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Impressum:<br />
Schlussredaktion: Evi Fürst<br />
Herausgeber: Helmut Jawurek<br />
Druck: Wünsch Offset-Druck GmbH,<br />
<strong>CSU</strong>-<strong>Stadtverband</strong>svorsitzender<br />
Daimler Str. 11, 92318 <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />
Redaktionsleitung:<br />
Auflage: 20.000 Exemplare<br />
Harald Frank (V. i. S. d. P.)<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die<br />
Meinung des Verfassers und nicht unbedingt<br />
Ständige Mitarbeiter:<br />
die der Redaktion wieder. Weiterverwertung der<br />
Jürgen Bäuml, Heidi Frank, Roland Häberl, Artikel nur mit Zustimmung des Herausgebers.<br />
Albert Körner, Ludwig Stepper,<br />
<strong>Die</strong> raute erscheint vierteljährlich.<br />
Der Bezugspreis ist im <strong>CSU</strong>-Mitgliedsbeitrag<br />
Irmgard Wanke und Gerlinde Wanke enthalten.<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Hallertorstraße 16, 92318 <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />
Layout: Harald Frank<br />
Schlusslayout und Druckvorlagenerstellung:<br />
Schwab-Werbung, Weißenfeldplatz 6d,<br />
92318 <strong>Neumarkt</strong>, Tel. 0 91 81/5091293<br />
6 <strong>Die</strong> Raute 3/11
NEUMARKT: Interview mit Werner Thumann<br />
Schatz, die haben einen Tunnel, willst<br />
Du mit mir nach <strong>Neumarkt</strong> ziehen?<br />
Werner Thumann im Raute-Interview über seine Ideen für die nächsten Jahre /<br />
40 Millionen in die Erde zu verlegen, kann dabei nicht der große Wurf sein<br />
Raute: Sie kündigen an, dass Sie im Falle<br />
Ihrer Wahl am 25. September die Entscheidungsfreude<br />
der Politik in die Stadt<br />
zurückbringen werden. Warum glauben<br />
Sie, dass Sie gewählt werden?<br />
WT: <strong>Die</strong> Menschen in <strong>Neumarkt</strong> merken<br />
langsam, dass zwar viele Projekte vom OB<br />
auf den Tisch kommen, aber wenige davon<br />
für sie greifbar werden. Konkret: Wir<br />
sprechen seit sechs Jahren über das Untere<br />
Tor – und nichts ist bisher passiert. Der<br />
OB spricht von einem Biomasseheizkraftwerk<br />
– und nichts Greifbares ist passiert.<br />
Der OB spricht von einem Ganzjahresbad<br />
und einer Lösung<br />
bei<br />
der Wasserversorgung<br />
–<br />
und nichts<br />
G r e i f b a -<br />
res ist pas-<br />
siert. Der OB spricht von einer Verkehrslösung<br />
am Unteren Tor – und nichts Greifbares<br />
ist passiert. Ich werde die Projekte, die<br />
da im Raum stehen, nach der Wahl bewerten,<br />
eine Reihenfolge entwickeln und endlich<br />
anfangen, wieder etwas umzusetzen.<br />
Raute: Heißt das, Sie werden in erster Linie<br />
Geld ausgeben?<br />
WT: Nein, das heißt es nicht zwingend.<br />
<strong>Die</strong> Stadt <strong>Neumarkt</strong> hat ein dickes Finanzpolster.<br />
Uns geht es wirklich gut! Aber mit<br />
einem Projekt „Biomasseheizkraftwerk“<br />
und einem Projekt „Tunnel“ würden wir<br />
dieses Polster fast restlos aufbrauchen<br />
und zusammen mehr <strong>als</strong> 80 Millionen<br />
ausgeben. Etwas zugespitzt formuliert:<br />
Mit dem Tunnel verbuddeln wir 40 Millionen<br />
Euro buchstäblich in der Erde. Selbst<br />
wenn es jetzt heißt, die Projekte würden<br />
fremdfinanziert. Aber wer macht das aus<br />
reiner Nächstenliebe? Ich frage Sie: Lösen<br />
wir damit die künftigen Probleme?<br />
Raute: Was sind für Sie für die künftigen<br />
Probleme unserer Stadt?<br />
WT: Der demografische Wandel macht vor<br />
<strong>Neumarkt</strong> nicht halt. <strong>Die</strong> Menschen in unserem<br />
Land werden weniger – weil es auch<br />
immer weniger Kinder gibt. Man merkt es<br />
in der politischen Arbeit deutlich, dass der<br />
Kampf um die Köpfe schon begonnen<br />
hat. <strong>Neumarkt</strong> ist eine schöne – für<br />
mich die schönste überhaupt – und<br />
eine lebenswerte Stadt, aber wir<br />
stehen eben auch in Konkurrenz<br />
zu unseren Nachbarn Nürnberg,<br />
Ingolstadt und Regensburg. Dort<br />
kann man auch gut leben.<br />
Stellen Sie sich vor, ein Facharbeiter<br />
oder ein Ingenieur aus dem Ruhrpott,<br />
verheiratet, zwei kleine Kinder,<br />
findet in <strong>Neumarkt</strong> oder einem der<br />
weltweit tätigen Unternehmen hier<br />
in der Region einen qualifizierten Job.<br />
<strong>Die</strong> ersten zwei Jahre zur Eingewöhnung<br />
wohnt er in einem Ein-Zimmer-Appartement<br />
in der Stadt.<br />
Jedes Wochenende pendelt er<br />
500 Kilometer nach Hause. Der<br />
Job ist gut und er will ganz hierher<br />
kommen. Was passiert? Er<br />
versucht seine Frau zu überzeugen, nach<br />
<strong>Neumarkt</strong> zu ziehen. Ich verstehe, wenn<br />
er näher bei seiner Familie sein will. Ich<br />
würde das auch wollen. Mit Argumenten<br />
wie: „Schatz, die haben einen Tunnel und<br />
ein Biomasseheizkraftwerk für 80 Millionen“<br />
wird er sie nur schwer überzeugen.<br />
Der Facharbeiter wird sich auch in Nürnberg<br />
mit seiner Familie wohlfühlen und<br />
nur zum Arbeiten hier rausfahren.<br />
Das sind die zukünftigen Herausforderungen.<br />
Ich will, dass Menschen hierher ziehen,<br />
weil sie hier ideale Lebensbedingungen<br />
haben. Ich will, dass die Neumarkerinnen<br />
und <strong>Neumarkt</strong>er – egal ob jung oder<br />
alt – hier wohnen wollen, weil es ihnen<br />
hier gut geht.<br />
Was für <strong>Neumarkt</strong> sprechen muss, sind ideale<br />
Möglichkeiten für die Menschen hier.<br />
Für Kinder vom Kindergarten bis zur Uni.<br />
Von den Vereinen mit ehrenamtlichem Engagement<br />
über Jugendtreffs bis hin zu einer<br />
lebendigen Kneipenszene. Ein breites<br />
und ausgewogenes Jobangebot, ein lebendiges<br />
Einzelhandelsspektrum in der Innenstadt<br />
und auch am „Neuen Markt“.<br />
Raute: Sie sprechen sich <strong>als</strong>o für dieses<br />
neue Einkaufszentrum aus?<br />
WT: Ich spreche mich für alles aus, was<br />
unsere Stadt lebenswerter und attraktiver<br />
macht. Also auch für den „Neuen<br />
Markt“, das ist für mich klar. Ich gehe sogar<br />
noch einen Schritt weiter: Wenn die<br />
Menschen aus der Region zu uns nach<br />
<strong>Neumarkt</strong> – wir sind ja ein mögliches<br />
Oberzentrum – mit der S-Bahn ankommen,<br />
dann sollen sie über eine tolle Bahnhofstraße<br />
flanieren können, bevor sie in<br />
der Altstadt verweilen. Das ist der erste<br />
Eindruck, den unsere Gäste von <strong>Neumarkt</strong><br />
haben, und was sehe ich heute da? Ein<br />
Gebäude wie die alte evangelische Schule.<br />
Solche „Baulücken“ müssen wir jetzt<br />
angehen. Nur dann werden wir in der Zukunft<br />
eine Chance haben, mit den Mitbewerbern<br />
wie Nürnberg, Regensburg oder<br />
Amberg mithalten zu können.<br />
Irmgard Wanke/Heidi Frank<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 7
Portrait: Werner Thumann<br />
Was den <strong>CSU</strong>-OB-Kandidaten ausmacht:<br />
Wer ist eigentlich dieser<br />
WERNER THUMANN?<br />
Was Sie schon immer über Werner Thumann wissen wollten – oder sollten.<br />
Im Garten seiner Eltern steht heute ein<br />
mächtiger Apfelbaum, der Jahr für Jahr<br />
Früchte trägt. <strong>Die</strong> versüßen häufig die<br />
Pause seiner Kinder in der Schule. Sicher<br />
nimmt er in sein Büro im Landratsamt<br />
auch von Zeit zu Zeit einen solchen Apfel<br />
mit. Jetzt wird sich mancher fragen: Von<br />
wem ist die Rede? Und warum soll das etwas<br />
Besonderes sein?<br />
Ein Apfelbaum an sich ist nichts besonderes,<br />
aber für Werner Thumann ist genau<br />
dieser Baum schon etwas Besonderes.<br />
Hat er ihn doch <strong>als</strong> Zehnjähriger aus<br />
einem Kern gezogen und mit zwölf seine<br />
ersten Veredelungsversuche unternommen.<br />
Dass er schon dam<strong>als</strong> einen grünen<br />
Daumen hatte, erkennt man gleich, wenn<br />
man den Baum sieht: Majestätisch thront<br />
er heute im elterlichen Garten in <strong>Neumarkt</strong>.<br />
So ist es auch nicht verwunderlich,<br />
dass Werner Thumann der Landschaftspflege<br />
treu geblieben ist.<br />
Jetzt zur Gegenwart: Werner Thumann,<br />
45, ist Fraktionsvorsitzender der <strong>CSU</strong> im<br />
<strong>Neumarkt</strong>er Stadtrat und der Oberbürgermeisterkandidat<br />
seiner Partei in <strong>Neumarkt</strong>.<br />
Dort wird am 25. September gewählt<br />
und Werner Thumann tritt gegen<br />
seinen Namensvetter an, um den erkennbaren<br />
Stillstand in der Stadt zu beenden.<br />
Warum er das macht? Das erklärt er<br />
selbst am glaubwürdigsten: „Weil es mir<br />
um <strong>Neumarkt</strong> geht.“ Man könnte meinen,<br />
dass das wieder so eine Politikerfloskel<br />
ist, aber wenn man seinen Gesichtsaus-<br />
druck dazu sieht und die Vehemenz, mit<br />
der er diese Aussage trifft, glaubt man es<br />
ihm. Wenn man seine Geschichte kennt,<br />
glaubt man es noch mehr.<br />
Seine Mutter sagt: Werner ist und<br />
war ein Dorfbesen<br />
Werner Thumann wird in <strong>Neumarkt</strong> geboren<br />
und hält schon immer enge Verbindung<br />
zu seiner Heimat. Beide Großväter<br />
waren Jäger. Er selbst sagt, dass er deswegen<br />
eine große Liebe zu Wald und Natur<br />
hegt. Überhaupt war er viel mit Freunden<br />
unterwegs, weswegen ihn seine Mutter einen<br />
„Dorfbesen“ nennt.<br />
Das hat er bis heute nicht ganz abgelegt.<br />
Werner Thumann hat sich zu einem geselligen<br />
Menschen entwickelt, der 117 Gartenbauvereine<br />
betreut und dabei schon 35 Kinder-und<br />
Jugendgruppen gegründet hat. Sie<br />
tragen Namen wie Waldwichtel, Ökofüchse,<br />
Wald- und Wiesengeister, wilde Hummeln.<br />
<strong>Die</strong> Leidenschaft für die Natur begleitet Werner<br />
Thumann schon sein ganzes Leben. Wegen<br />
der Diskussion um das Waldsterben in<br />
den 80er Jahren hat er an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
in München Forstwissen-<br />
8 <strong>Die</strong> Raute 3/11
schaft studiert. „Ich wollte den Wald retten“,<br />
gibt er seine idealistischen Motive preis.<br />
Und einen kleinen – aber konkreten – Beitrag<br />
leistet er im <strong>Neumarkt</strong>er Landratsamt<br />
<strong>als</strong> Sachgebietsleiter für Gartenkultur, Landespflege<br />
und Umweltbildung Tag für Tag.<br />
Das HAUS AM HABSBERG ist hier nur eines<br />
seiner Babys. „Dort machen wir Umweltbildung<br />
für unsere Kinder und Jugendlichen direkt<br />
erlebbar“, erzählt Thumann. <strong>Die</strong> nächsten<br />
Generationen stehen auch bei seinen<br />
politischen Zielen im Mittelpunkt, nicht die<br />
nächsten Wahlen.<br />
Entscheidungen würden <strong>Neumarkt</strong><br />
dynamischer machen<br />
Und so sind ihm bei seinen Themen nicht<br />
die Amtsdauer eines Oberbürgermeisters,<br />
sondern die Bedürfnisse der <strong>Neumarkt</strong>er<br />
Bürger wichtig. „Wir müssen bei den Verkehrsthemen<br />
endlich Lösungen schaffen“,<br />
fordert Werner Thumann. <strong>Die</strong> Verkehrspro-<br />
blematik am Unteren Tor könnte schon lange<br />
gelöst sein, denn der entsprechende<br />
Beschluss wurde bereits vor drei Jahren gefällt.<br />
„Warum setzt den der OB nicht um?“,<br />
stellt der <strong>CSU</strong>-Mann<br />
zu Recht die Frage. Im<br />
Bereich der Stadtmitte<br />
ist einiges zu tun,<br />
um die Altstadt auf<br />
Dauer zu einem attraktivenAnziehungspunkt<br />
zu machen. Anbindung<br />
an das geplanteEinkaufszentrum,<br />
Stadtmarketing,<br />
Parkleitsystem, kostenfreie<br />
erste Parkstunde,Stadtenwicklungsplanung<br />
sind nur<br />
einige Schlagworte in<br />
diesem Zusammenhang.<br />
„Wir müssen<br />
bei all diesen Maßnahmen<br />
aber auch auf den Charme und<br />
die Atmosphäre unserer Altstadt achten“.<br />
Was das Flair <strong>Neumarkt</strong>s betrifft, will sich<br />
Werner Thumann nicht auf die Altstadt beschränken.<br />
Es gebe viele Ecken, an denen<br />
wir für ein lebenswertes <strong>Neumarkt</strong> eintreten<br />
müssen.<br />
Nachhaltigkeit ist ein Begriff der<br />
Forstwirtschaft<br />
„Der Begriff Nachhaltigkeit, der heute<br />
so oft gebraucht und missbraucht wird,<br />
kommt übrigens aus der Forstwirtschaft.<br />
Ich hab das im Studium zu einer Zeit gelernt,<br />
<strong>als</strong> andere noch gar nicht wussten,<br />
was es bedeutet“, erklärt er seine Motivation<br />
heute Politik zu machen. Und so versucht<br />
er natürlich, die Energiewende in<br />
Portrait: Werner Thumann<br />
seinem Wirkungskreis konkret umzusetzen.<br />
„Und deshalb stehe ich für die Nutzung<br />
der bereits vorhandenen Pfleiderer-<br />
Abwärme vor dem kostenintensiven Bau<br />
eines eigenen Kraftwerks.“<br />
Dass er es besser kann, ist sich Werner<br />
Thumann sicher. „Man muss nicht Jurist<br />
sein, um dieses Amt zu bekleiden“, erklärt<br />
der <strong>CSU</strong>-Mann weiter. In erster Linie<br />
gehe es um die Menschen in <strong>Neumarkt</strong>,<br />
den Charme der Pfalzgrafenstadt und<br />
das Flair seiner Heimat. Schließlich kann<br />
er auf 16 Jahre Verwaltungserfahrung im<br />
Landratsamt blicken und will mit einer Mischung<br />
aus solider Ausbildung <strong>als</strong> Diplom-<br />
Forstwirt, Verwaltungsmann und Politik-<br />
Praktiker einen zielgerichteten und sehr<br />
menschlichen Führungsstil pflegen.<br />
Familienbande<br />
Kraft tankt Werner Thumann im Kreis seiner<br />
Familie. Und wenn man die Familie<br />
kennt, glaubt man wirklich, dass er dort<br />
Kraft tanken kann. Ehefrau Nicola, engagierte<br />
Kunsterzieherin am Ostendorfer<br />
Gymnasium in <strong>Neumarkt</strong>, hält ihm nicht<br />
nur den Rücken frei, sondern begleitet ihn<br />
auf Augenhöhe durch manche schwierige<br />
Diskussion. Seine beiden Söhne Lorenz<br />
(14) und Leonhard (13) bringen ihren Papa<br />
zu Hause schon wieder auf andere Gedanken.<br />
Da ziehen sie ihren Papa mal beim Kickern<br />
ab oder lassen ihm beim Fußball im<br />
heimischen „Gartenstadion“ keine Chance.<br />
„Am meisten Spaß macht es mir aber,<br />
mit den Kindern und deren Freunden ein<br />
Lagerfeuer zu schüren, Stecken zu schnitzen<br />
und Knacker zu grillen“, kommt Werner<br />
Thumann ins Schwärmen.<br />
Harald Frank<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 9
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10 <strong>Die</strong> Raute 3/11
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die zum Höhepunkt<br />
der Wirtschafts-<br />
und Finanzkrisegehören.<br />
Gerade<br />
bei der letzte-<br />
Der Autor:<br />
Alois Karl, MdB (60),<br />
ren Bank sahen<br />
war von 1990 bis 2005<br />
wir im Sommer<br />
Oberbür ger meis ter in<br />
2007 die Bilder<br />
<strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. Seit 2005 langer Schlan-<br />
vertritt er den Wahlkreis gen von Kun-<br />
Amberg-Sulzbach-<strong>Neumarkt</strong> den, die um ih-<br />
im Deutschen Bundestag reErsparnis- und gehört dort dem Hausse fürchteten,<br />
halts aus schuß an.<br />
vor den Filialen.<br />
Auch in<br />
D e u t s c h l a n d<br />
hatten die Menschen Angst um ihre<br />
Einlagen, was die Bundeskanzlerin<br />
zu ihrer berühmten Aussage vom<br />
5. Oktober 2008 veranlasste: „Wir sagen<br />
den Sparerinnen und Sparern,<br />
dass ihre Einlagen sicher sind.“ Auch<br />
Brüssel reagierte mit einer Richtlinie,<br />
die die gesetzlich garantierte Einlagensumme<br />
auf €100.000 anhob. <strong>Die</strong>se<br />
Richtlinie sollte nun nachgebessert<br />
werden, aber auf einer Weise,<br />
die das bewährte Sicherungssystem<br />
der deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken<br />
substantiell<br />
gefährden würde.<br />
Deutsche Einlagensicherung<br />
gefährdet<br />
Der Vorschlag der EU-Kommission<br />
vom Juli 2010 sieht vor, die rund 40<br />
Einlagensicherungssysteme so zu<br />
har mo nisieren, dass sie europaweit<br />
einen guten Schutz der Einlagen bieten<br />
und plötzliche massive und ge-<br />
fähr li che Kapitalabflüsse unter den EU-<br />
Staaten vermeiden. So weit so gut.<br />
Deutsch land ist EU-weit bei der Einlagensicherung<br />
Vorbild. Sparkassen und Ge nossen<br />
schaftsbanken haben vor Jahrzehnten<br />
festgelegt, dass ein gefährdetes Kreditinstitut<br />
von den anderen zumindest so weit<br />
gestützt werden soll, dass eine geordnete<br />
Umstrukturierung möglich ist (Institutssicherung).<br />
Auf diese Weise wird ein Konkurs<br />
verhindert und die Einlagen der Sparer<br />
de facto in fast unbegrenzter Höhe<br />
abgesichert. Einen ähnlich hohen Schutz<br />
gibt es auch bei den deutschen Privatbanken.<br />
<strong>Die</strong> neue Richtlinie würde nun<br />
zusätzlich die Einrichtung eines Sicherungsfonds<br />
verlangen, der erstens 1,5%<br />
aller Einlagen abdecken und zweitens zu<br />
Transferzahlungen im Notfall an die Einlagensicherungssysteme<br />
anderer EU-Länder<br />
verpflichtet wäre. <strong>Die</strong> entstehenden<br />
Zusatzkosten würden aber diese Banken<br />
überlasten und die bestehende Institutssicherung<br />
bedrohen.<br />
Für mich ist das unakzeptabel. Es kann<br />
nicht sein, dass erstens unser in der Krise<br />
bewährtes System geopfert wird und unsere<br />
Sparkassen darüber hinaus noch zu<br />
Transferleistungen in potenziell instabile<br />
Länder verpflichtet werden. <strong>Die</strong> Aufgabe<br />
der Europäischen Union ist es hier, Mindest-<br />
und nicht Höchststandards festzusetzen.<br />
Wir müssen unser bewährtes Einlagensicherungssystem<br />
erhalten.<br />
Bundestag und Bundesrat legen<br />
Einspruch ein<br />
Deswegen haben wir im Bundestag und<br />
im Bundesrat durch eine sogenannte<br />
Subsidiaritätsrüge Einspruch erhoben.<br />
Sie gehört zu den neuen Beteiligungsrechten<br />
der nationalen Parlamente, die<br />
durch den Vertrag von Lissabon einge-<br />
DEUTSCHLAND: Finanzpolitik<br />
führt wurden, und ist dazu gedacht, der<br />
EU die gelbe Karte zu zeigen, wenn sie<br />
sich zu sehr in die nationalen Kompetenzen<br />
einmischt. Im äußersten Fall kann aus<br />
der gelben Karte auch eine rote werden<br />
mit der Folge, dass ein Gesetzgebungsakt<br />
verworfen wird. Zwar wurde unsere Rüge<br />
nicht von Erfolg gekrönt, aber wir hatten<br />
ein erstes Zeichen gesetzt.<br />
Richtlinie in richtige Bahnen<br />
gelenkt<br />
Auch im Europäischen Parlament waren<br />
deutsche Politiker aller Parteien alarmiert<br />
und stürzten sich auf das Thema. Mit Erfolg:<br />
Bisher wurde der Kommissionsentwurf<br />
so weit entschärft, dass der geplante<br />
Sicherungsfonds für Sparkassen und<br />
Genossenschaftsbanken zu stemmen wäre.<br />
Dank des Einsatzes der Bundesregierung<br />
und ihrer Partnerländer ist das ge-<br />
Dr. Michael Meister (CDU), hier zusammen mit MdB Alois Karl, ist stellvertretender Vorsitzender der CDU/<strong>CSU</strong>-<br />
Bundestagsfraktion und stellv. Mitglied sowohl im Finanz- <strong>als</strong> auch im Hauhaltsausschuss. Er hat sich schon<br />
vielfach zum Thema Einlagensicherung geäußert.<br />
plante Transfersystem ebenfalls vom<br />
Tisch. So entsteht mittlerweile eine ausgewogene<br />
Richtlinie, die den Einleger in<br />
ganz Europa besser schützt, ohne dass<br />
wir in Deutschland die bewährte Institutssicherung<br />
aufgeben müssen.<br />
Alois Karl<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 11
NEUMARKT: <strong>CSU</strong>-Ferienprogramm 2011<br />
Dank an die 29 Programm-Macher<br />
Beim Start des ersten Ferienprogramms<br />
der <strong>Neumarkt</strong>er <strong>CSU</strong> im Jahr 2007 gab es 6<br />
verschiedene Programme, 2008 10, 2009 14<br />
und 2010 schon 20 Programme.<br />
Für diese Sommerferien konnten wir die<br />
Zahl der Programm-Angebote auf 29 steigern<br />
— 14 davon waren erstm<strong>als</strong> dabei:<br />
Kunstdrucke — Gärtnern mit dem Gärtnermeister<br />
— Klinikum-Führung — Marzipan-<br />
Pralinen herstellen — Palatschinken backen<br />
und essen — Besuch beim Imker und<br />
seinen Bienen — Jugendverkehrsschule —<br />
Slackline-Feeling — Spanisch für Anfänger<br />
— Kochen mit dem Fernsehkoch — Maybach-Museum<br />
für historische Fahrzeuge —<br />
Geocaching — Wie Brezen und Brot entstehen<br />
— Gartenführung.<br />
Großes Staunen über Maybach-Oldtimer<br />
Das königliche Spiel<br />
60 Kinder bei der Feuerwehr<br />
Vorfahrtsregeln bei der Jugendverkehrsschule<br />
60 Kinder bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Programm-Macher<br />
stockten Teilnehmerzahl auf<br />
oder machten Zusatztermine<br />
Wegen der großen Nachfrage wurden<br />
die Teilnehmerzahlen bei folgenden<br />
Programmen aufgestockt: Kunstdrucke<br />
— Schach — Spanisch für Anfänger<br />
— Fernsehkoch — Feuerwehr — Rotes<br />
Kreuz — THW — Lateinamerikanische<br />
Tänze — Naturerlebnisführung Wolfstein<br />
und Bauernhof. Folgende Programm-Macher<br />
waren bereit, einen zusätzlichen<br />
zweiten Termin anzubieten:<br />
Gärtnern mit dem Gärtnermeister —<br />
Klinikums-Führung — Palatschinken —<br />
Wie Brezen und Brot entstehen — Mittelalterführung<br />
— und Geocaching.<br />
Da steckt jede Menge THW-Technik drin<br />
Verbände machen will gelernt sein<br />
Kinderredakteure bei der Arbeit im „Tagblatt“<br />
<strong>CSU</strong>-Ferienprogr<br />
2011 ein Rie<br />
Rund 1050 Buchung<br />
<strong>Die</strong> „Macher“ des <strong>CSU</strong> Ferienprogramms: Pfarrer und <strong>CSU</strong>-Vorstands<br />
Helmut Jawurek, Fraktionsvorsitzender und OB-Kandidat Werner<br />
fanden für das Programm 2011 große Reso<br />
Von Profis löschen lernen<br />
Kochen mit dem Fernsehkoch Georg Lukas Spanisch lernen mit Marcela Bei „Slackline-Star“:<br />
12 <strong>Die</strong> Raute 3/11
amm für Kinder<br />
senerfolg!<br />
en von 430 Kindern<br />
mitglied Ernst Herbert, Stadträtin Elfriede Meier, <strong>CSU</strong>-Vorsitzender<br />
Thumann, Stadträtin Lissy Walter und Stadtrat Ferdinand Ernst<br />
nanz bei den Kindern und ihren Familien.<br />
Dehn + Söhne nimmt die Angst vor Gewittern<br />
Jeder Anfang ist schwer!<br />
Burgherr Reinhard Veit in seinem Element<br />
Slackline-Feeling war<br />
neben allen Angeboten, wo es<br />
ums Essen ging, das Highlight<br />
schlechthin!<br />
<strong>Die</strong> Firma „slackstar“ von „Seile-Braun“<br />
hatte drei jeweils zweistündige Termine<br />
unter Anleitung eines Slackline-Trainers<br />
angeboten. Slackline – der neue<br />
Trendsport – stieß auf ein so phänomenales<br />
Interesse, dass Firmenchef Günther<br />
Braun bereit war, anstelle von drei<br />
sogar elf Kurse anzubieten, so dass<br />
über 110 Kinder in den Genuss des ultimativen<br />
Slackline-Feelings gekommen<br />
sind.<br />
Stabile Seitenlage richtig gemacht beim Roten Kreuz<br />
Gärtnern mit dem Gartenprofi Haberler<br />
Begabtes Mädchen auf der Slackline<br />
NEUMARKT: <strong>CSU</strong>-Ferienprogramm 2011<br />
Dank an die vielen<br />
„Betreuerinnen“ und „Betreuer“<br />
bei den 55 Terminen<br />
Neben verschiedenen Stadtratsmitgliedern<br />
stellten sich Vorstandsmitglieder aus<br />
mehreren <strong>CSU</strong>-Ortsverbänden zur Verfügung<br />
und bei einigen Programmen waren<br />
auch Eltern, Großeltern und größere<br />
Geschwister im Einsatz. Sie nahmen die<br />
Teilnehmer in Empfang und unterstützten<br />
die Programm-Macher bis zur Abholung<br />
durch die Eltern.<br />
Ernst Herbert<br />
THW seilt ab in die Kanalisation<br />
16 Köche zaubern ein Menü beim Fernsehkoch<br />
Das Bienenvolk mit seiner Königin<br />
Palatschinken – wenden wie die Profis<br />
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14 <strong>Die</strong> Raute 3/11
CHRISTENTUM<br />
Rund 900 Besucher bei der Veranstaltungsreihe „Weltweit diskriminierte und<br />
verfolgte Christen“<br />
Christenverfolgung – ein kaum<br />
wahrgenommenes, aber sehr ernstes Thema<br />
Bei der Pressepräsentation der Veranstalter:<br />
Jochen Sievers (Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis <strong>Neumarkt</strong>),<br />
Dekan Dr. Norbert Dennerlein, Klaus Eifler (Evangelisches Bildungswerk),<br />
Werner Thumann (stv. <strong>CSU</strong>-<strong>Stadtverband</strong>svorsitzender), Dekan Monsignore<br />
Richard Distler und Pfarrer Ernst Herbert (<strong>CSU</strong>-Stadtvorstandsmitglied)<br />
Foto: Pfrogner, <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten<br />
Der <strong>CSU</strong>-<strong>Stadtverband</strong> beschloss, das Leiden<br />
der christlichen Minderheit in 64 Ländern<br />
der Welt öffentlich zu machen. <strong>Die</strong><br />
Dekane der beiden Kirchen nahmen<br />
den <strong>CSU</strong>-Vorschlag gerne an,<br />
eine fünfteilige Veranstaltungsreihe<br />
gemeinsam durchzuführen. Jeder<br />
Veranstalter lud mit Briefen seine<br />
Leute zur Teilnahme ein. Um eine<br />
möglichst breite Öffentlichkeit<br />
auf das Thema aufmerksam zu machen,<br />
wurde der informative Flyer<br />
landkreisweit an alle Haushalte<br />
verteilt.<br />
Zeitungen berichteten von der<br />
bundesweit beachteten Themenreihe<br />
Wer die Abende nicht besuchen<br />
konnte, erhielt durch die Printmedien<br />
die wichtigsten Informationen,<br />
wer die Verfolgerländer sind<br />
und wie sie ihre christliche Minderheit<br />
und andere Minderheiten entweder<br />
<strong>als</strong> Bürger 2. oder 3. Klasse<br />
behandeln oder mundtot machen<br />
bzw. gar töten. Viele Spitzenpolitiker,<br />
beginnend beim CDU-Gener<strong>als</strong>ekretär<br />
Hermann Gröhe, der Menschenrechtsausschuss-Vorsitzenden<br />
Erika Steinbach, bis hin zu unserem<br />
MdB Alois Karl lobten unser Engagement.<br />
Über 400 besuchten die ökumenische<br />
Vesper mit den beiden Bischöfen<br />
Bischof Dr. Gregor Maria Hanke und der<br />
evangelische Regionalbischof Dr. Hans<br />
Martin Weiss waren<br />
sich einig, dass<br />
das Öffentlichmachen<br />
der Leiden<br />
der Bedrückten<br />
und Verfolgten<br />
Christenpflicht<br />
sei. Bischof Gregor<br />
Maria sagte: „Wer<br />
ernst macht mit der<br />
Jüngerschaft, gerät<br />
in Widerspruch<br />
und erleidet kleine<br />
oder große Unterdrückung<br />
und Verfolgung.“<br />
Er fragte:<br />
„Brauchen es die<br />
Jünger, getreten zu<br />
werden?“ Er antwortete: „Je mehr Leid und<br />
Verfolgung, desto besser für den Glauben“<br />
und verwies auf die Erfahrung des Paulus:<br />
„Von allen Seiten werden wir in die Enge<br />
getrieben und finden doch noch Raum; wir<br />
wissen weder aus noch ein und verzweifeln<br />
doch nicht; wir werden gehetzt und<br />
sind doch nicht verlassen; wir werden niedergestreckt<br />
und doch nicht vernichtet …“<br />
(2.Kor.4,7-10). Dass das „Jünger-Sein“ im-<br />
mer wieder die Form des Kreuzes und des<br />
Kreuztragens annimmt, betonte auch Regionalbischof<br />
Dr. Hans Martin Weiss. Er<br />
forderte, am Schicksal der Gläubigen teilzunehmen<br />
nicht allein durch finanzielle<br />
Hilfe, sondern vor allem durch innere Anteilnahme<br />
und Gebet. Für sie sei es eine<br />
enorme Stärkung, wenn sie wüssten, dass<br />
ihr Schicksal von anderen Christen in der<br />
Welt wahrgenommen werde und berief<br />
sich dabei auf den Paulussatz „Wenn ein<br />
Glied leidet, so leiden alle Glieder mit …“<br />
(1. Kor. 12,26a).<br />
Das Schicksal verfolgter Christen bleibt<br />
auf der Tagesordnung<br />
<strong>Die</strong> <strong>CSU</strong> erwartet den bei der Auftaktveranstaltung<br />
kurzfristig verhinderten CDU-<br />
Gener<strong>als</strong>ekretär Hermann Gröhe und den<br />
Bischof der in Deutschland lebenden koptischen<br />
Christen Anba Damian in den kom-<br />
In einer sehr gut besuchten ökumenischen Vesper in der Stadtpfarrkirche St. Johannes in <strong>Neumarkt</strong> predigten<br />
Diözesanbischof Dr. Gregor Maria Hanke, OSB, und Regionalbischof Dr. Hans-Martin Weiss über die Verfolgung und<br />
das Leid der Christen in vielen Ländern.<br />
menden Monaten in <strong>Neumarkt</strong>. Das Thema<br />
der Diskriminierung und Verfolgung<br />
von Christen wird leider künftig nicht vom<br />
Tisch sein. <strong>Die</strong> <strong>CSU</strong> in <strong>Neumarkt</strong> wird am<br />
Ball bleiben.<br />
Ernst Herbert<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 15
OB-WAHL 2011: Ich schätze Werner Thumann, weil ...<br />
Albert Füracker<br />
Landtagsabgeordneter<br />
„... er mit großer<br />
Leidenschaft und hohem<br />
Einsatz die an ste henden<br />
Aufgaben kraft voll anpackt<br />
und mit Dy na mik<br />
und Schwung die Pro jekte<br />
dann auch um setzt.“<br />
Helmut Lahner<br />
Re<strong>als</strong>chuldirektor<br />
„... die Stadt <strong>Neumarkt</strong><br />
<strong>als</strong> Mittelpunkt des<br />
Landkreises endlich<br />
wieder eine richtige<br />
Führungskraft, vor allem<br />
mit Sachverstand und<br />
Entscheidungskraft,<br />
benötigt.“<br />
Arnold Graf<br />
Stadtrat, Kulturreferent<br />
„... er keine ideologische<br />
Ökofahne vor sich<br />
herträgt, sondern<br />
konsequent ökologisch<br />
denkt und handelt.“<br />
Elfriede Meier<br />
Jugendreferentin<br />
„... sein Blick für das We sent li che<br />
neue Impulse für an ste hen de<br />
Sach fragen bringt. Er hat neuen<br />
Schwung auch in die <strong>CSU</strong> und die<br />
<strong>CSU</strong>-Stadt rats fraktion gebracht.<br />
Außerdem schätze ich an ihm, dass<br />
er im mer ein offenes Ohr für die<br />
Belange der Jugend hat. “<br />
Kurt Romstöck<br />
Oberbürgermeister a. D.<br />
„... wegen seiner raschen<br />
Auffassungsgabe und seiner<br />
Entscheidungsfreude. Er ist<br />
bisher einen geraden Weg<br />
gegangen und wird dies auch<br />
in Zukunft tun. “<br />
Dr. Philipp Dehn<br />
Geschäftsführer, Stadtrat<br />
„... er strategische<br />
Projekte für die Stadt,<br />
von denen er überzeugt<br />
ist, vehement vertritt,<br />
auch wenn diese kurzfristig<br />
nicht immer populär<br />
zu vermitteln sind.“<br />
Helmut Jawurek<br />
Geschäftsführer,<br />
Kreis- und Stadtrat<br />
„.... er ein Gespür dafür<br />
hat, wo man das<br />
historische Gesicht<br />
der Stadt erhalten und<br />
pflegen muss.“<br />
Franz Hierl<br />
Stadtrat<br />
„.... er mit Nachhaltigkeit<br />
für seine Überzeugungen<br />
kämpft. “<br />
Markus<br />
Ochsenkühn<br />
Handwerksmeister,<br />
Sportreferent<br />
„... er Probleme nicht nur<br />
anspricht, sondern diese<br />
auch mit vollem Einsatz<br />
versucht zu lösen.<br />
z.B. neuer Sportplatz<br />
Wolfstein.“<br />
16 <strong>Die</strong> Raute 3/11<br />
Ich sc<br />
WER<br />
THUM<br />
wei<br />
Hela Buchner<br />
Vorsitzende Seniorenunion<br />
Dr.<br />
Silb<br />
HNO-<br />
„... er<br />
scha<br />
einb<br />
niert<br />
den<br />
heim<br />
„... er sich gut in die<br />
Themen der Stadt<br />
einarbeitet und für<br />
seine Entscheidungen<br />
auch eintritt.“
hätze<br />
NER<br />
ANN,<br />
l .....<br />
Achim<br />
erhorn<br />
Arzt<br />
sich mit Lei denft<br />
für seine Hei mat<br />
ringt. Mir im po-<br />
, wie er sich für<br />
Erhalt des Tur ners<br />
eingesetzt hat.“<br />
Lissy Walter<br />
Stadträtin<br />
„... er sich vielseitig<br />
ehrenamtlich enga giert<br />
und überall mit anpackt,<br />
wo er gebraucht wird,<br />
ohne nach seinem<br />
eigenen Vorteil zu<br />
fragen.“<br />
Ruth Dorner<br />
Bürgermeisterin<br />
„... wegen seiner<br />
rhetorischen<br />
Fähigkeiten.“<br />
Thomas<br />
Gschneidinger<br />
Bäcker<br />
„... er das, was er heute<br />
sagt morgen noch weiß<br />
und übermorgen immer<br />
noch danach handelt.“<br />
OB-WAHL 2011: Ich schätze Werner Thumann, weil ...<br />
Ferdinand Ernst<br />
„... das wirtschaftliche<br />
Potential in Neu markt<br />
für Neu an sied lungen<br />
und Be triebs er wei terun<br />
gen genutzt werden<br />
muss!<br />
Birgit Gärtner<br />
Vorsitzende Frauen Union<br />
„... er beruflich sehr<br />
gut mit der Umwelt<br />
vertraut ist und durch<br />
seine verschiedensten<br />
Aktivitäten bei Jung und<br />
Alt Freude an der Natur<br />
weckt.“<br />
Dr. Heinz Sperber<br />
Stadtrat<br />
„... er die Fraktion<br />
inhaltlich gut auf stellt<br />
und die Themen der<br />
<strong>Neumarkt</strong>er Bür ger auf<br />
den Punkt bringt“<br />
Alois Karl<br />
Oberbürgermeister a. D., MdB<br />
„.... er mir am besten da für<br />
Gewähr bietet, dass Neu markt<br />
wie der zu einer in ves ti tions freudi<br />
gen Stadt wird, in der die vor<br />
uns lie gen den großen Aufgaben<br />
der Zu kunfts bewältigung mutig<br />
und mit großem Sachverstand<br />
angepackt werden. “<br />
Herbert Fischer<br />
Kreis- und Stadtrat, MdL a. D.<br />
„... er familiär gut<br />
aufgestellt ist und<br />
deshalb auch ein Gespür<br />
für junge Familien hat.“<br />
Marco Gmelch<br />
Vorsitzender Junge Union,<br />
Filialleiter<br />
„... er die Wirt schaftlich<br />
keit mit dem Ökolo<br />
gischen ver bin den<br />
kann.“<br />
Albert Löhner<br />
Landrat<br />
„... weil er tatkräftig, füh rungsstark<br />
und ent schei dungs freudig<br />
ist. Er ist in der Lage, die Ad minis<br />
tra tion Neu markts – Stadtrat<br />
und Ver waltung – auf Vor dermann<br />
zu bringen und den Investitionsstau<br />
zu beseitigen. “<br />
Gisela Burger<br />
Seminarleiterin<br />
„... man bei ihm merkt, dass<br />
ihm <strong>als</strong> Familienvater und<br />
gebürtigem <strong>Neumarkt</strong>er<br />
seine Stadt und ihre gute<br />
Weiterentwicklung am Herzen<br />
liegt. Er ist für mich ein idealer<br />
OB-Kandidat: fleißig, zielstrebig,<br />
entschieden!“<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 17
NEUMARKT: Stillstand<br />
Der Oberbürgermeister schreibt in seiner<br />
letzten Wahlzeitung darüber, dass sich<br />
zahlreiche Projekte in unterschiedlichen<br />
Stadien der Projektierung, Durchführung<br />
oder kurz vor der Vollendung befinden.<br />
Seitens der <strong>CSU</strong> fragt man sich nun: Welche<br />
Projekte sind das? Ist es das Ganzjahresbad,<br />
das den Bürgern nun bereits<br />
seit Jahren immer wieder versprochen<br />
wird? Ist es die Verkehrslösung am Unteren<br />
Tor mit einem sehr teueren Tunnel,<br />
den der Oberbürgermeister im November<br />
noch für die beste Lösung ausgab? Ist es<br />
ein Biomassekraftwerk, das vollkommen<br />
überdimensioniert geplant wurde?<br />
Der Investitionsstau geht aber noch weiter:<br />
Im Gespräch sind die Themen Multiplexkino,<br />
Leitungstrasse für die Trinkwasserversorgung,<br />
Umgestaltung der Altstadt und<br />
der Innenstadt. Für diese Projekte schildert<br />
der Oberbürgermeister wortreich, wie weit<br />
die Planungen sind, beziehungsweise, dass<br />
sich das Kino und das Ganzjahresbad bereits<br />
in der Umsetzung befänden. Hier wird<br />
die Öffentlichkeit bewusst getäuscht. „Tatsache<br />
ist, dass bei allen diesen Projekten<br />
noch nicht einmal eine genehmigungsreife<br />
Planung vorhanden ist“, erklärt dazu der<br />
<strong>CSU</strong>-Kandidat Werner Thumann.<br />
<strong>Die</strong> <strong>CSU</strong> will mit einer attraktiven, hellen und breit gestalteten Fußgänger-<br />
und Radfahrerunterführung zwischen Innenstadt, Einkaufszentrum und dem<br />
Schulzentrum/Landratsamt die Verkehrsführung entlasten.<br />
<strong>Die</strong>ser tritt bei der Oberbürgermeisterwahl<br />
am 25. September an, um Bewegung zurück<br />
nach <strong>Neumarkt</strong> zu bringen. „Genauso, wie<br />
wir das von den <strong>CSU</strong>-Oberbürgermeistern<br />
seit Ende des zweiten Weltkrieges kennen“,<br />
erklärt er zuversichtlich. Sein Sofortprogramm<br />
umfasst eine konkrete Bestandsaufnahme.<br />
„Anschließend werde ich Prioritäten<br />
setzen und beginnen, die Maßnahmen um-<br />
Wege aus dem<br />
Entscheidungsstau<br />
Seit Amtsantritt des Oberbürgermeisters<br />
ist nicht viel passiert in der Stadt<br />
zusetzen“, so Thumann. Nur mit der Umsetzung<br />
der Projekte werden die Bürger auch<br />
etwas davon haben, ist sich der <strong>CSU</strong>-Mann<br />
sicher. Geredet wurde lange genug.<br />
„Das hätte auch schon der amtierende<br />
Oberbürgermeister tun können“, kritisiert<br />
Werner Thumann in Richtung Stadtspitze.<br />
Bezüglich der Verkehrslösung am Unteren<br />
Tor gebe es seit April 2008 einen gül-<br />
tigen Beschluss im<br />
Stadtrat. Demnach<br />
sollte eine Fußgänger-<br />
und Radunterführunggebaut<br />
werden. Dam<strong>als</strong><br />
fiel in diesem<br />
Zusammenhang<br />
das Schlagwort<br />
„Senkgärten“. <strong>Die</strong>ser<br />
Beschluss gilt<br />
heute, dreieinhalb<br />
Jahre später, immer<br />
noch. „Warum<br />
setzt der OB dieses<br />
Projekt nicht um“,<br />
fragt Werner Thumann zu Recht.<br />
Beinahe 40 Millionen Euro im<br />
„Boden vergraben“<br />
Stattdessen habe er eine Diskussion zunächst<br />
um Shared Space und dann um einen<br />
Tunnel angestoßen, die viel Zeit und<br />
Geld für überflüssige Gutachten und Planungen<br />
gekostet hat und kein neues Er-<br />
gebnis gebracht hat. Wir hätten mit dem<br />
Tunnel 40 Millionen Euro im wahrsten Sinne<br />
des Wortes im Boden vergraben“, sagt<br />
der <strong>CSU</strong>-Oberbürgermeisterkandidat. In<br />
diesem Zusammenhang stellt Werner Thumann<br />
die Frage nach dem Demokratieverständnis<br />
des Oberbürgermeisters, wenn er<br />
gültige Beschlüsse – wie im Falle der Senkgärten<br />
gegeben – missachte.<br />
Ein Ganzjahresbad mit attraktiven Schwimm- und Wellnessbereichten steht bei der <strong>CSU</strong> ganz oben auf der<br />
Agenda.<br />
18 <strong>Die</strong> Raute 3/11
Dabei sei gerade im Hinblick auf<br />
das Bauvorhaben „Neuer Markt“<br />
für den beteiligten Investor eine<br />
schnelle Lösung unabdingbar. Der<br />
OB-Kandidat der <strong>CSU</strong> drängt darauf,<br />
keinen blinden Schnellschuss<br />
abzufeuern, sondern eine durchdachte<br />
Lösung anzugehen. „Wir<br />
gehen in der <strong>CSU</strong>-Fraktion noch<br />
einen Schritt weiter“, erläutert<br />
Werner Thumann. So sollten nach<br />
Sicht der <strong>CSU</strong> die „Senkgärten“ unter<br />
der Nürnberger Straße fortgeführt<br />
werden und damit Landratsamt<br />
und die beiden Gymnasien<br />
angebunden werden. „Damit sichern<br />
wir den Schulweg von sehr<br />
vielen Kindern und Jugendlichen“,<br />
sagt der <strong>CSU</strong>-Mann. In der Gegenrichtung<br />
könnten die Bräugassenschule<br />
und der Kindergarten St. Johannes<br />
angebunden werden.<br />
Als eine Art Platzsituation beschreibt<br />
er die Fläche unter der<br />
Dammstraße, die mit einem Lichthof<br />
ausgestattet werden soll. Breite<br />
Rampen und der Verzicht auf<br />
Treppen ermöglichen eine einladende,<br />
helle Unterführung. Dabei<br />
wolle die <strong>CSU</strong> nicht auf die oberirdischenÜberquerungsmöglichkeiten<br />
verzichten.<br />
Lebensqualität für die Menschen<br />
schaffen.<br />
Werner Thumann ist sicher, dass der Stadt<br />
und dem Stadtsäckel mit dieser Lösung<br />
mehr gedient wäre <strong>als</strong> mit einer teuren<br />
Tunnellösung. Überhaupt will er vor jeder<br />
Ausgabe der Stadt prüfen, ob sie zur Lebensqualität<br />
der Menschen in <strong>Neumarkt</strong><br />
beiträgt. „Das wird künftig noch viel wich-<br />
Mittelstandsorientierung: WIR BERATEN.WIR UNTERNEHMEN.<br />
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<strong>Die</strong> <strong>CSU</strong> will die bisher ungenutzte Abwärme der Fa. Pfleiderer für eine<br />
Fernwärmeversorgung der Stadt nutzen. Ein Heizkraftwerk müßte nicht<br />
extra gebaut werden. Arbeitsplätze bei Pfleiderer würden gesichert.<br />
tiger werden“, sagt Thumann. Der <strong>CSU</strong>-<br />
Mann sieht auf <strong>Neumarkt</strong> einen Konkurrenzkampf<br />
der Städte um Bürgerinnen<br />
und Bürger zukommen. Kinderzahlen gingen<br />
zurück, die Menschen in Deutschland<br />
würden insgesamt weniger werden und so<br />
müsse man <strong>als</strong> Stadt attraktiv sein. Damit<br />
die Menschen hier leben wollen oder gar<br />
hierher ziehen.<br />
Da gelte es, den Charme und das Flair der<br />
Altstadt zu erhalten. „Unsere Innenstadt<br />
ist eines der Aushängeschilder, nicht nur<br />
für unsere Einwohner, sondern auch für<br />
Gäste“, erklärt Werner Thumann. Da gelte<br />
es, Kraft zu investieren. Außerdem will<br />
er den Äußeren Ring ausbauen, damit der<br />
Straßenverkehr dort flüssig läuft und die<br />
Menschen in der Stadt entlastet werden.<br />
Thumann will die Initiativen zur Hochschulansiedelung<br />
ebenso bündeln, wie eine Kinderstation<br />
am Klinikum aufbauen. Nicht<br />
zuletzt sieht Thumann auch und vor allem<br />
beim Ganzjahresbad Handlungsbedarf.<br />
„Das sind die Arbeitsfelder, mit denen wir<br />
bei den Bürgern punkten können“, ist sich<br />
der <strong>CSU</strong>-Mann sicher.<br />
Klimaziele ja – überdimensioniertes<br />
Heizkraftwerk nein<br />
In Projekten rund um die Lebensqualität<br />
sei das Geld gut angelegt. Für weniger<br />
gut halte er die Investition in ein Biomas-<br />
NEUMARKT: Stillstand<br />
se-Heizkraftwerk. „Ich bin Diplom-<br />
Forstwirt und weiß, was nachhaltiges<br />
Wirtschaften bedeutet“, erklärt<br />
Werner Thumann „aber ein<br />
überdimensioniertes Heizkraftwerk<br />
wird die Klimaziele nicht erreichen.“<br />
Der <strong>CSU</strong>-Kandidat unterstützt<br />
die ehrgeizigen Ziele der<br />
Stadt beim Klimaschutz. Dennoch<br />
begleitet er, in seiner Funktion<br />
<strong>als</strong> <strong>CSU</strong>-Fraktionsvorsitzender im<br />
Stadtrat, die Maßnahmen zur Erfüllung<br />
dieser Ziele kritisch-konstruktiv<br />
und mit gesundem Menschenverstand.<br />
Ziel des Oberbürgermeisters war,<br />
ein vollkommen überdimensioniertes<br />
Biomassekraftwerk in Eigenregie<br />
zu bauen. Inzwischen<br />
gibt es durch die Initiative der <strong>CSU</strong><br />
Gutachten, die sowohl die Investitionssumme<br />
<strong>als</strong> auch den nötigen<br />
Brennstoffbedarf halbieren. Das<br />
wäre zum einen für <strong>Neumarkt</strong> eine<br />
realistischere Größe und zum<br />
anderen gäbe es weiteren Gesprächsbedarf<br />
mit der Firma Pfleiderer.<br />
Im März dieses Jahres wurde im<br />
Werksenat eine Studie vorgestellt,<br />
die mehrere Lösungsvarianten<br />
aufgezeigt. „Für mich geht daraus<br />
ganz klar hervor, dass bei vernünftiger<br />
Betrachtung kein Weg an<br />
der Nutzung der Pfleiderer-Abwärme vorbeiführt“,<br />
sagt Werner Thumann. Seitdem<br />
herrscht Stillstand und großes Schweigen<br />
zu diesem Thema beim Oberbürgermeister.<br />
Kleinere, dezentrale Lösungen wurden seit<br />
Jahren durch das Warten auf das große<br />
Biomasseheizkraftwerk verhindert, große<br />
Wärmekunden wie der Landkreis mit Klinikum,<br />
Schulen und Landratsamt, die <strong>Neumarkt</strong>er<br />
Lammsbräu, Burgi´s Kloßteig und<br />
das Kloster St. Josef warten seit über vier<br />
Jahren auf die in Aussicht gestellten Wärmelieferungen.<br />
Und das nur, weil im Rathaus aktuell keine<br />
Entscheidungen getroffen werden.<br />
Entscheidungen bewegen<br />
<strong>Neumarkt</strong><br />
„Ich sage es noch mal, dass wir endlich<br />
wieder Entscheidungen in <strong>Neumarkt</strong> brauchen“,<br />
erklärt Werner Thumann abschließend.<br />
Darin begründet er seinen Entschluss,<br />
zu kandidieren. Thumann ist sich<br />
sicher, dass er die nötige Dynamik in die<br />
Stadt zurückbringt. Deshalb auch sein<br />
Motto „Anpacken. Entscheiden. Lösen.“<br />
Harald Frank<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 19
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20 <strong>Die</strong> Raute 3/11
Seit längerem diskutiert der Ortsverband Altenhof-Kohlenbrunnermühle<br />
die Idee einer<br />
Geburtenallee für Neugeborene aus Altenhof<br />
und Kohlenbrunnermühle. „Einen Baum<br />
zur Geburt eines Kindes zu pflanzen ist eine<br />
Der Vorstand der <strong>CSU</strong> Hasenheide mit Vorsitzendem<br />
Michael Berchtold traf sich zur Besprechung<br />
und Planung der Aktivitäten für<br />
die nächsten Monate. Ein Schwerpunkt wird<br />
der Dialog der Bürger mit Stadträten über die<br />
Entwicklung der Stadt und des Stadtteils Hasenheide<br />
sein.<br />
Mit regelmäßigen Informationen aus erster<br />
Hand will der Ortsverband seine Mitglieder<br />
und Gäste ausführlich über aktuelle Stadtpolitik<br />
informieren. „Wir wollen <strong>als</strong> <strong>CSU</strong> Hasenheide<br />
die Bürger frühzeitig in den Entscheidungsprozess<br />
einbeziehen. Dafür ist es wich-<br />
Im Rahmen eines Grillfestes mit weiteren<br />
<strong>CSU</strong>-Ortsverbänden ging <strong>CSU</strong>-Fraktionsvorsitzender<br />
und OB-Kandidat Werner Thumann<br />
auch auf seine Pläne zum Ausbau des<br />
Bildungsstandorts <strong>Neumarkt</strong> ein.<br />
„Aus meiner Sicht ist es eine unserer Kernaufgaben,<br />
junge Menschen in unserer Stadt<br />
zu halten. Bildungspolitik ist der Schlüssel<br />
für die Zukunft“, erklärte Werner Thumann<br />
den Zuhörern. Deshalb werde er alle Schultypen<br />
beherzt unterstützen und räumliche<br />
Möglichkeiten der Schulen verbessern und<br />
eine bedarfsgerechten Ausbau von qualitativ<br />
hochwertigen Ganztagskonzepten fördern,<br />
kündigte der <strong>CSU</strong>-Kandidat an. Familie<br />
und Beruf müssten auch in <strong>Neumarkt</strong><br />
noch besser vereinbar sein.<br />
Dabei setzt Werner Thumann darauf, die<br />
derzeitigen verschiedenen kleineren Initiativen<br />
der Hochschulansiedlung in <strong>Neumarkt</strong><br />
zu bündeln und sich entschlossen da-<br />
<strong>CSU</strong> Altenhof-Kohlenbrunnermühle<br />
Geburtenallee im Altenhof<br />
Tradition, die in Bayern<br />
öfter anzutreffen<br />
ist. Jedoch gibt es in<br />
der Stadt <strong>Neumarkt</strong><br />
bislang nichts in dieser<br />
Form“, erklärte Birgit<br />
Gärtner die ersten<br />
Überlegungen. Auf<br />
Vorschlag der <strong>CSU</strong> Altenhof-Kohlenbrunnermühle<br />
wird es nun<br />
erstm<strong>als</strong> eine Geburtenallee<br />
im Altenhof<br />
geben. <strong>Die</strong>se wird im<br />
Zuge des Neubaugebietes<br />
„Am Altenhofweg“, gegenüber dem<br />
Riedlweiher, errichtet.<br />
Für die konkrete Ausgestaltung der Geburtenallee<br />
sammelt der Ortsverband derzeit Ideen.<br />
Werner Sperber bittet um eine rege Beteili-<br />
<strong>CSU</strong> Hasenheide<br />
Dialogangebot an Bürger der Hasenheide<br />
tig, dass ihnen die <strong>CSU</strong>-Stadträte vor einer Entscheidung<br />
bereits Rede und Antwort stehen“,<br />
machte Michael Berchtold deutlich. Ebenso<br />
wichtig sei es, Projekte nicht nur vorzustellen,<br />
sondern auch Schritt für Schritt für deren<br />
konkrete Umsetzung zu kämpfen. Das Beispiel<br />
B299 zeige, dass man manchmal nicht<br />
nur Visionen haben müsse, sondern diese<br />
mit Ausdauer und Nachdruck verfolgen müsse<br />
und dabei auch mit den Verantwortlichen<br />
in München und Berlin an einem Strang ziehen<br />
müsse.<br />
Weiterhin sind Betriebsbesichtigungen und<br />
<strong>CSU</strong> Stadtnorden<br />
<strong>Neumarkt</strong> <strong>als</strong> Bildungsstandort<br />
Klare Ansagen zum Bildungsstandort <strong>Neumarkt</strong>:<br />
Werner Thumann.<br />
Berichte aus den Stadtteilen<br />
gung der Bürger vor Ort: „Wir sind dankbar<br />
über jede Anregung und auch Mithilfe, die<br />
uns aus den Stadtteilen Altenhof und Kohlenbrunnermühle<br />
angeboten wird.“ Der Ortsverband<br />
werde die Vorschläge zu diesem Thema<br />
sammeln, diskutieren und dann die Umsetzung<br />
forcieren. „Natürlich freuen wir uns darauf,<br />
dass viele Eltern unser Angebot aufgreifen<br />
und ihrem Kind einen persönlichen Baum<br />
in ihrem Geburtsort widmen und damit auch<br />
ihre Verbundenheit zu ihrem Stadtteil dokumentieren“,<br />
machte Birgit Gärtner klar.<br />
Heidi Frank<br />
Ansprechpartner für Altenhof:<br />
Werner Sperber<br />
Altenhofweg 26<br />
Tel. 09181/440479<br />
werner.sperber@gmail.com<br />
der Besuch von kommunalen Einrichtungen<br />
der Stadt und des Landkreises geplant. Auch<br />
hier will die <strong>CSU</strong> Hasenheide den Dialog zwischen<br />
Bürgern und Politik bzw. Unternehmen<br />
weiter intensivieren.<br />
Irmgard Wanke<br />
Ansprechpartner für Hasenheide:<br />
Michael Berchtold<br />
Goldschmidtstraße 9<br />
Tel. 1586<br />
info@berchtold-metallbau.de<br />
für einzusetzen, dass unsere Stadt ein echter<br />
Hochschulstandort wird: „Ich halte das<br />
seit Jahren leerstehende städtische Altenheim<br />
am Residenzplatz für eine hervorragende<br />
Möglichkeit, einen zentralen Studien-<br />
und Forschungsort zu schaffen. Zudem<br />
würde die Attraktivität unserer Altstadt<br />
weiter gesteigert.“<br />
Nach einer interessanten Diskussion dankte<br />
<strong>CSU</strong>-Ortsvorsitzender Oliver Schlereth<br />
dem OB-Kandidaten für seine konkreten<br />
und klaren Pläne zur Weiterentwicklung<br />
der Stadt.<br />
Harald Frank<br />
Ansprechpartner Stadtnorden:<br />
Oliver Schlereth<br />
Wildbadstraße 2<br />
Tel. 0171/2757 848<br />
kopierservice@jura-neumarkt.de<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 21
Berichte aus den Stadtteilen<br />
In der zweiten Julihälfte<br />
hatte Werner Thumann <strong>als</strong><br />
<strong>CSU</strong>-Kandidat für das Oberbürgermeisteramt<br />
in <strong>Neumarkt</strong><br />
die Pöllinger zu einer<br />
Gesprächsrunde in den<br />
Gasthof Feihl eingeladen.<br />
Seine Absicht war es, zu erfahren<br />
wo die Pöllinger der<br />
Schuh drückt und welche<br />
Wünsche und Anregungen<br />
sie ihm mit auf den Weg geben<br />
wollten. Aber auch die<br />
Vermittlung seiner Ideen<br />
und Vorstellungen zur weiteren<br />
Entwicklung der Stadt und des Ortsteils<br />
Pölling lag ihm am Herzen. Bei der Veranstaltung,<br />
die mit einem gemeinsamen Frühstück<br />
begann, nutzten in entspannter Atmosphäre<br />
viele Besucher die Gelegenheit, sich ein Bild<br />
über den OB-Kandidaten zu machen und den<br />
Kontakt mit ihm aufzunehmen. Werner Thu-<br />
Zusammen mit anderen Ortsverbänden hat<br />
die <strong>CSU</strong> Holzheim ein sehr gut besuchtes<br />
Grillfest mit dem OB-Kandidaten der <strong>CSU</strong>,<br />
Werner Thumann, veranstaltet. Dabei nutzte<br />
der OB-Kandidat in einem halbstündigen<br />
Impulsreferat die Chance, für konkrete Maßnahmen<br />
in <strong>Neumarkt</strong> zu werben.<br />
In der Diskussion wurde schnell deutlich, dass<br />
er sich mit seinen konkreten Plänen signifikant<br />
vom Amtsinhaber unterscheidet. <strong>Die</strong>ser<br />
betreibe eine Politik der Ankündigungen, ohne<br />
wirklich eine Umsetzung voranzubringen.<br />
Bei der Trinkwasserversorgung – der OB ließe<br />
sich bereits feiern – sei bisher noch nichts in<br />
Auftrag gegeben. Das Vorhaben „Neuer Markt<br />
Landrat Albert Löhner und Werner Thumann<br />
waren die Redner beim 3. Johanni-Dämmerschoppen<br />
der <strong>CSU</strong> Wolfstein,<br />
Müh len und Stadtosten (siehe auch Berichte<br />
<strong>CSU</strong> Wolfstein und Stadtosten).<br />
Landrat Albert Löhner zeigte sich sehr<br />
angetan von den Aussagen Werner Thumanns.<br />
Er sei der kompetente Kandidat,<br />
der die Stadt in eine gute Zukunft bei hervorragender<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Landkreis führen könne. Derzeit sei leider<br />
das Gegenteil Realität. Wenn die Stadt ihren<br />
Stillstand überwinde, hätte man auch<br />
eine genauso hohe Effizienz in der Stadt<br />
wie im Kreis, der die niedrigste Arbeits-<br />
<strong>CSU</strong> Pölling - Rittershof<br />
Werner Thumann hört zu<br />
Werner Thumann hörte zu und erklärte, wie er die Pöllinger Anliegen konkret umsetzen will.<br />
mann benutzte seine 90-minütige Rede dazu,<br />
sich und seine Person den Zuhörern vorzustellen.<br />
Breiten Raum nahmen danach seine<br />
fachkundigen Erläuterungen der verschiedensten<br />
kommunalpolitischen Themen der<br />
Stadt ein. Er trug seine Ideen und Vorstellungen<br />
zur weiteren Entwicklung der Stadt vor<br />
<strong>CSU</strong> Holzheim<br />
Grillfest mit Werner Thumann<br />
und Verkehrsführung“ könnte sich trotz entschiedener<br />
Vorantreibung durch die <strong>CSU</strong> ggf.<br />
verzögern, da es vielfältige Entscheidungsrückstände<br />
in Verantwortung des OB gebe.<br />
Abgesehen von absoluten Routinemaßnahmen<br />
treibe das Schiff Stadt <strong>Neumarkt</strong> nahezu<br />
führerlos dahin. Man müsse von einem<br />
steten „Ankündigungskarussell“ sprechen, in<br />
Wirklichkeit sei kein einziges Großprojekt umgesetzt<br />
worden. Das entspreche nicht dem<br />
Politikverständnis der <strong>CSU</strong>.<br />
Er und die Fraktion hätten deshalb in allen<br />
Fällen, einschließlich des Ganzjahresbades<br />
und des Kinos wie der Stadthalle, keine Blockade<br />
seitens der <strong>CSU</strong> betrieben. Derartige<br />
<strong>CSU</strong> Mühlen<br />
Landrat Löhner pro Werner Thumann<br />
losenquote – von Eichstätt abgesehen –<br />
in Deutschland hat. „Wir bleiben hinter<br />
unseren Möglichkeiten in der Stadt zurück,<br />
wenn wir keine Effizienz zeigen.“<br />
Nur mit dem OB-Kandidaten der <strong>CSU</strong> könne<br />
und werde das gelingen. Ein Stadtrat<br />
allein sei ohnmächtig und ein Ausfall,<br />
wenn die Führung versage. Es werde seiner<br />
Überzeugung nach zu viel Zeit aufgewendet,<br />
um zu brauchbaren Ergebnissen<br />
zu kommen. Zur Landkreissituation führte<br />
Löhner aus, dass neben der wirtschaftlichen<br />
Haushaltsführung bei einer besonders<br />
niedrigen Kreisumlage sich die unterdurchschnittlichen<br />
Personalausgaben<br />
und betonte, er werde bei<br />
seiner Wahl zum OB die für<br />
<strong>Neumarkt</strong> wichtigsten Vorhaben<br />
zielstrebig angehen<br />
und nicht wie derzeit alles<br />
Mögliche immer wieder<br />
zu diskutieren und nicht<br />
zu verwirklichen. Ausführlichere<br />
Informationen zur<br />
dieser Veranstaltung und<br />
der Arbeit der <strong>CSU</strong> Pölling<br />
finden Sie auf der Homepage<br />
des <strong>CSU</strong>-<strong>Stadtverband</strong>es<br />
unter www.csu-neumarkt.de.<br />
Heidi Frank<br />
Ansprechpartner für Pölling:<br />
Günther Braun<br />
Am Grünberg 8<br />
Tel. 23 07 0<br />
guenther.braun@braun-sis.de<br />
Vorwürfe seien auch nicht glaubhaft, da die<br />
<strong>CSU</strong> nur über 16 von 41 Sitzen im Stadtrat verfüge.<br />
Würde der OB argumentative Überzeugungskraft<br />
besitzen, würden deutliche Mehrheiten<br />
entstehen können. Er, so Werner Thumann,<br />
wolle daher weg von einer Ankündigungspolitik<br />
hin zur konkreten Umsetzung<br />
von Projekten, die er beispielsweise unter<br />
www.werner-bewegt.de öffentlich mache.<br />
Irmgard Wanke<br />
Ansprechpartner für Holzheim:<br />
Gerrit Ehrensberger<br />
Prälat-Triller-Straße 37<br />
Tel. 3976<br />
gerrit.ehrensberger@gmail.com<br />
ebenso wie präventives Arbeiten im sozialen<br />
Bereich zu Gunsten der Bürger auszahlten.<br />
<strong>Die</strong> Regierung der Oberpfalz attestiere<br />
dem Landkreis <strong>Neumarkt</strong> eine<br />
hervorgehobene Stellung in Bayern. Daran<br />
seien vor allem auch die Kommunen<br />
mit all ihren Mitarbeitern beteiligt.<br />
Ludwig Stepper<br />
Ansprechpartner für Mühlen:<br />
Werner Thumann<br />
Ludwig-Thoma-Straße 1<br />
Tel. 34 31<br />
thumann.werner@onlinehome.de<br />
22 <strong>Die</strong> Raute 3/11
Zum 3. Johanni-Dämmerschoppen mit Landrat<br />
Albert Löhner und Werner Thumann hatten<br />
die <strong>CSU</strong> Wolfstein, Mühlen und Stadtosten<br />
eingeladen. Nach der Begrüßung nahm<br />
der <strong>CSU</strong>-Fraktionsvorsitzende und OB-Kandidat,<br />
Werner Thumann, Stellung zu verschiedenen<br />
Themen.<br />
In Gebiet der <strong>CSU</strong>-Stadtosten gab es einige<br />
Veränderungen. So zum Beispiel beim Turnerheim.<br />
Wir begrüßen, dass es gelungen ist, unsere<br />
Historie hierbei zu berücksichtigen. Im<br />
Turnerheim wird eine Zweifachturnhalle entstehen<br />
können, die auch für den Schulbetrieb<br />
der Theo-Betz-Schule notwendig ist. Auch<br />
den Umbau der Theo-Betz-Schule haben wir<br />
Mitglieder der <strong>CSU</strong><br />
Stadtmitte besichtigten<br />
die Windkraftanlage<br />
in Unterried.Angekommen<br />
bei der Windkraftanlageerwartete<br />
die Wanderer<br />
ein frisches Lüftchen<br />
und selbstverständlich<br />
auch Peter<br />
Hollweck, der<br />
die Anlage gemeinsam<br />
mit seinem<br />
Bruder erbaut hat<br />
und die Wirkungsweise<br />
und die technische<br />
Ausstattung<br />
der Anlage erläuterte.<br />
Im Inneren der<br />
Anlage war neben<br />
den verschiedenen<br />
Schaltkästen und<br />
Steuerungselemen-<br />
in den politischen Gremien unterstützt. Hier<br />
werden in zwei Bauabschnitten Klassenzimmer<br />
und eine Mensa für die Ganztagesklassen<br />
hinzukommen. Außerdem wird die Turnhalle<br />
saniert. <strong>Die</strong> Bauarbeiten sind bereits angelaufen.<br />
<strong>Die</strong> zentrale Forderung der <strong>CSU</strong>-Fraktion ist eine<br />
Politik der Prioritäten unter einer ordnenden<br />
und führenden Hand, die seit knapp 6 Jahren<br />
nicht erkennbar sei. Letztendlich müsste<br />
ein OB mehr Resultate und weniger Ankündigungen<br />
liefern.<br />
Andrea Kippes, Vorsitzende der <strong>CSU</strong> Stadtosten,<br />
dankte in ihrem Schlusswort allen Rednern<br />
und Diskutanten für einen informati-<br />
<strong>CSU</strong> Wolfstein<br />
Berichte aus den Stadtteilen<br />
ten auch noch genügend Platz für Mitglieder<br />
des OV Stadtmitte. Hier ließ Peter Hollweck<br />
wissen, dass die Anlage ferngesteuert funktioniert,<br />
die Rotorblätter fünfzehn Meter<br />
lang sind und so eingestellt werden können,<br />
dass sie immer die optimale Leistung erbringen.<br />
<strong>Die</strong> Drehzahl ist auf fünfundzwanzig<br />
Meter pro Sekunde eingestellt, die dann bei<br />
höherer Windgeschwindigkeit automatisch<br />
abgeschaltet wird. <strong>Die</strong> Leistung der Anlage<br />
beträgt zwei Megawatt.<br />
<strong>Die</strong> Mitglieder der <strong>CSU</strong> Stadtmitte waren beeindruckt<br />
und einig darüber, dass eine Besichtigung<br />
vor Ort eindeutig einen besseren<br />
Wissensstand vermittelt <strong>als</strong> dies mit Prospekten<br />
oder reinen Gesprächen möglich ist.<br />
Roland Häberl<br />
ven und Kenntnis vermittelnden politischen<br />
Abend. (Mehr dazu lesen Sie in den Berichten<br />
der <strong>CSU</strong> Mühlen und der <strong>CSU</strong> Wolfstein.)<br />
Am 02.09.2011 findet um 9.30 Uhr unser Nachbarschaftsfrühstück<br />
mit unserem OB-Kandidaten<br />
Werner Thumann im Pfarrheim in der<br />
Saarlandstrasse statt. Hierzu laden wir schon<br />
jetzt recht herzlich ein.<br />
Endlich den Stillstand beenden – für Werner Thumann<br />
Beim 3. Johanni-Dämmerschoppens der <strong>CSU</strong>-<br />
Ortsverbände Wolfstein, Mühlen und Stadtosten<br />
waren sich Landrat Albert Löhner und alle<br />
Teilnehmer einig: Seit der Amtszeit des amtierenden<br />
OB seien keine wirklich großen Entscheidungen<br />
zu Gunsten dringend notwendiger<br />
Projekte gefallen. Nach der Begrüßung<br />
durch den Wolfsteiner Vorsitzenden Siegfried<br />
Wohlmann, der die Leistung der Verwaltungsspitze<br />
<strong>als</strong> völlig ungenügend einstufte<br />
und dem Landrat für die besondere Stellung<br />
des Landkreises in Bayern gratulierte, nahm<br />
der <strong>CSU</strong>-Fraktionsvorsitzende und OB-Kandidat,<br />
Werner Thumann, Stellung zu verschiedenen<br />
Themen.<br />
<strong>CSU</strong> Stadtmitte<br />
Erneuerbare Energien aus der Region<br />
Imposantes Bild für die Besucher der <strong>CSU</strong> Stadtmitte: Auf einem drei Meter<br />
tiefen Fundament ruht eine riesige Stahlröhre, auf deren Ende in fünfundsechzig<br />
Meter Höhe dann die Betriebskanzel mit den Rotoren die Windkraftanlage<br />
komplettiert.<br />
<strong>CSU</strong> Stadtosten<br />
Resultate statt Ankündigungen zählen<br />
Seit Jahren diskutiere man im Stadtrat zu allen<br />
möglichen Bereichen Einzelheiten, ohne<br />
jem<strong>als</strong> Entscheidungsvorlagen bei großen<br />
Vorhaben abschließen zu können. Wenn<br />
dann doch gültige Beschlüsse gefällt und<br />
nie aufgehoben wurden, würden sie vom OB<br />
nicht verwirklicht: Z. B. Schlosspark Woffenbach,<br />
Senkgärten oder Unterführung, Kreisverkehr<br />
Amberger–/ Regerstraße. Das Projekt<br />
Biomasseheizkraftwerk scheine nach Meinung<br />
von Werner Thumann nicht mehr realisiert<br />
zu werden, weil darüber kaum noch<br />
diskutiert werde auf Grund fehlender Vorentscheidungen.<br />
<strong>Die</strong> Vorzeichen mehrten<br />
sich, dass der OB das Kraftwerk nicht mehr<br />
Ansprechpartnerin Stadtmitte:<br />
Ulrike Rödl<br />
Schweningerstr. 69<br />
Tel. 264632<br />
ulrike.roedl@googlemail.com<br />
Heidi Frank<br />
Ansprechpartner für Stadtosten:<br />
Andrea Kippes<br />
Saarlandstraße 24<br />
Tel. 25 48 61<br />
andrea@kippes.de<br />
zur Entscheidung bringen könne, da keine<br />
Grundstücksverfügbarkeit gegeben sei, zurückzuführen<br />
auf Versäumnisse bei den Verhandlungen.<br />
Mehr zu Werner Thumann und<br />
Albert Löhner lesen Sie in den Berichten der<br />
<strong>CSU</strong> Mühlen und Stadtosten bzw. auf der Seite<br />
der <strong>CSU</strong> Mühlen auf der Homepage www.<br />
csu-neumarkt.de.<br />
Ludwig Stepper<br />
Ansprechpartner für Wolfstein:<br />
Siegfried Wohlmann<br />
Bayernstraße 4a<br />
Tel. 510 206<br />
siewoh@t-online.de<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 23
Wir bauen Ihre Zukunft.<br />
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o Abzug in Ordnung<br />
o Weiterer Abzug erforderlich<br />
Haus der Jugend, <strong>Neumarkt</strong><br />
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Erfreuliche Nachrichten für alle Höhenberger.<br />
Endlich hat sich die <strong>Neumarkt</strong>er<br />
Stadtverwaltung dazu entschlossen, den<br />
restlichen Ausbau der Staatsstraße 2240,<br />
Höhenberg im Tal bis Höhenberg, voranzutreiben.<br />
Bereits mit einem Antrag der<br />
<strong>CSU</strong> Stadtratsfraktion am 10. Nov. 2008<br />
wurde auf den katastrophalen Zustand<br />
dieses Straßenabschnittes und auf einen<br />
fehlenden Radweg hingewiesen. <strong>Die</strong><br />
<strong>CSU</strong> forderte dam<strong>als</strong> schon einen zügigen<br />
Ausbau dieser kurvenreichen, sehr stark<br />
frequentierten Strecke. Über drei Jahre<br />
„Gestalten statt Verwalten – dieses Motto<br />
unseres Kandidaten Werner Thumann<br />
trifft den Nagel auf den Kopf: Wir möchten,<br />
dass unsere Stadt das Beste aus ihren<br />
großen Möglichkeiten macht.“ Der<br />
<strong>CSU</strong>-Ortsvorsitzende Maximilian Federhofer<br />
lobte beim traditionellen <strong>CSU</strong>-Kirchweih-Frühschoppen<br />
in Woffenbach die<br />
Zielrichtung von Werner Thumann. „Wir<br />
sind uns sicher, dass Werner Thumann<br />
den Stillstand in unserer Stadt aufbrechen<br />
wird und <strong>Neumarkt</strong> wirklich voranbringen<br />
wird.“<br />
Auch der Hauptredner der Veranstaltung,<br />
<strong>CSU</strong> Höhenberg<br />
Langer Einsatz zahlt sich aus<br />
hat es nun gedauert, bis man sich im <strong>Neumarkt</strong>er<br />
Rathaus zu dieser sehr dringenden<br />
Baumaßnahme entschlossen hat. Bereits<br />
im Frühjahr 2012 soll mit dem Ausbau<br />
begonnen werden. Nach Abschluss<br />
der Bauarbeiten verfügt dann <strong>Neumarkt</strong><br />
u. a. über einen weiteren, sehr schönen<br />
und vor allem sicheren Radweg in die<br />
herrliche <strong>Neumarkt</strong>er Umgebung.<br />
Hinweisen möchte der Höhenberger <strong>CSU</strong><br />
Ortsvorsitzende K.-H. Bauer noch auf die<br />
geplante Herbstveranstaltung, wo unter<br />
anderem auch der aus terminlichen<br />
Dr. Thomas Goppel, appellierte an die Politik,<br />
mehr Mut zu beweisen: „Es reicht<br />
eben nicht, sich auf dem Erreichten auszuruhen,<br />
wenn man an der Spitze mitspielen<br />
will.“ Als bayernweites Beispiel<br />
nannte Goppel die Diskussion um die dritte<br />
Startbahn des Flughafens in München.<br />
„Wenn wir dieses Projekt nicht umsetzen,<br />
geht es uns so wie beim Transrapid.<br />
Wir werden von anderen Nationen überholt,<br />
die den Mut haben, gegen anfängliche<br />
Widerstände in die Zukunft zu investieren“,<br />
erklärte der ehemalige Staatsminister.<br />
Goppel, der Werner Thumann per-<br />
Berichte aus den Stadtteilen<br />
Gründen verschobene Wirtshausdiskurs<br />
„Jetz red’n wir Höhenberger“ nachgeholt<br />
wird. <strong>Die</strong> weiteren Veranstaltungen sind<br />
im <strong>CSU</strong>-Schaukasten an der Bushaltestelle<br />
Gotenstraße ausgehängt.<br />
<strong>CSU</strong> Woffenbach<br />
Frühschoppen mit Thomas Goppel & Werner Thumann<br />
M. Federhofer, T. Goppel, Werner Thumann, A. Karl, A. Dess und H. Jawurek (v.l.) beim traditionellen Kirchweih-Frühschoppen in Woffenbach.<br />
<strong>CSU</strong> Stadtsüden<br />
Zum Redaktionsschluss lag uns leider kein<br />
Bericht vor. Gerne informieren wir Sie in unserer<br />
nächsten Ausgabe Der Raute über die<br />
Arbeit der <strong>CSU</strong> im Stadtsüden.<br />
Harald Frank<br />
Ansprechpartner für Stadtsüden:<br />
Roland Häberl<br />
Türmergasse 8<br />
roland.haeberl@t-online.de<br />
<strong>CSU</strong> Pelchenhofen<br />
Zum Redaktionsschluss lag uns leider kein<br />
Bericht vor. Gerne informieren wir Sie in unserer<br />
nächsten Ausgabe Der Raute über die<br />
Arbeit der <strong>CSU</strong> in Pelchenhofen.<br />
Harald Frank<br />
Ansprechpartner für Pelchenhofen:<br />
Josef Götz<br />
Am Schlüsselstiel 14<br />
Tel. 4 11 08<br />
Ludwig Stepper<br />
Ansprechpartner für Höhenberg:<br />
Karl Heinz Bauer<br />
Gotenstr. 5<br />
Tel. 320877<br />
khbauer@bocktextil.de<br />
sönlich gut kennt, freut sich über dessen<br />
Kandidatur: „Werner Thumann ist solch<br />
ein Politiker, der sich etwas traut und damit<br />
seine Heimatstadt und seine Region<br />
spürbar voranbringen wird.“<br />
Roland Häberl<br />
Ansprechpartner für Woffenbach:<br />
Maximilian Federhofer<br />
Flurstraße 25<br />
Tel. 01 71/69 49 031<br />
maximilian.federhofer@gmx.de<br />
<strong>CSU</strong> Stauf<br />
Zum Redaktionsschluss lag uns leider kein<br />
Bericht vor. Gerne informieren wir Sie in unserer<br />
nächsten Ausgabe Der Raute über die<br />
Arbeit der <strong>CSU</strong> in Stauf.<br />
Harald Frank<br />
Ansprechpartner für Stauf:<br />
Susanne Sippl<br />
Steierlweg 17<br />
Tel. 0171/4106794<br />
susanne.sippl@sh-sippl.de<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 25
Wachsende Chancen<br />
für Ihre Gesundheit<br />
<strong>Die</strong> Natur steckt voller Geheimnisse. Einige davon haben<br />
wir bereits entschlüsselt – anderen sind wir auf der Spur. Immer<br />
deutlicher erkennen wir das schier unerschöpfliche Wirkstoff-<br />
reservoir pflanzlicher Inhaltsstoffe für die Arzneimittelforschung. Im<br />
Verbund mit internationalen Spitzenforschern entwickeln wir daraus Medikamente<br />
der neuesten Generation. Das Ergebnis sind viele hochwirksame Spezialextrakte zur<br />
effizienten Behandlung von Atemwegserkrankungen, gynäkologischen Erkrankungen<br />
(Wechseljahres- und Zyklusbeschwerden) oder Rheuma. Sinupret, das am häufigsten<br />
verwendete pflanzliche Arzneimittel Deutschlands, ist nur ein Beispiel aus unserem<br />
aktuellen Angebot für Ihre Gesundheit. Darüber hinaus werden viele andere Krankheiten<br />
und gesundheitliche Störungen mit unseren Medikamenten behandelt. Gleichzeitig<br />
arbeiten wir mit Hochdruck an neuen Behandlungsmöglichkeiten für zahlreiche weitere<br />
komplexe Erkrankungen. Wachsende Chancen für Ihre Gesundheit.
Frauenunion <strong>Neumarkt</strong><br />
WM-Finale Frankfurt live<br />
MdB Alois Karl, Hildegard Karl, Ulrike Rödl und Birgit Gärtner besuchten mit weiteren <strong>Neumarkt</strong>er Frauen<br />
das WM-Finale.<br />
Durch das außerordentliche Engagement<br />
von <strong>CSU</strong>-Bundestagsabgeordnetem Alois<br />
Karl durfte die Frauenunion im Landkreis<br />
und in der Stadt <strong>Neumarkt</strong> einen unvergesslichen<br />
Finaltag in Frankfurt erleben.<br />
MdB Alois Karl konnte kurzfristig noch 30<br />
Seniorenunion<br />
Initiativen für die Zukunft<br />
Berichte aus den Arbeitsgemeinschaften<br />
Ansprechpartner FU:<br />
Birgit Gärtner<br />
Herderstraße 16<br />
Tel. 47 93 56<br />
gaertner.birgit@web.de<br />
JU <strong>Neumarkt</strong><br />
Rasche Umsetzung des JU-Vorschlags durch Bausenats<br />
Nur drei Wochen nach dem Vorstoß der JU<br />
wurde die Stadtverwaltung aktiv und brachte<br />
einen Antrag ein, dem der Bausenat zustimmte.<br />
Für die Junge-Union der Stadt<br />
<strong>Neumarkt</strong> „völlig überraschend“ wurde nun<br />
auch die Stadtverwaltung in Sachen „Gartenabfall-Container“<br />
aktiv. „Das ging aber<br />
ziemlich flott“, freuen sich der JU-Vorsitzende<br />
Marco Gmelch und sein Stellvertreter<br />
Gerrit Ehrensberger über den Antrag der<br />
Stadtverwaltung. Umso mehr gefällt es den<br />
Jung-Unionisten aus der Stadt, dass der Vor-<br />
Mit Sorge sieht die Seniorenunion die Verknappung<br />
von günstigem Wohnraum im<br />
Raum <strong>Neumarkt</strong>, die Teuerungen bei Mieten<br />
und teils sehr hohe Grundstückspreise. Mit<br />
der Verbindung von gutem Wohnraum, Schaffung<br />
von Arbeitsplätzen in intakter Natur bei<br />
preiswerten Lebenshaltungskosten könne<br />
man der Verödung des ländlichen Raums entgegenwirken.<br />
Zum „Neuen Markt“ bezog man klar Stellung:<br />
Er sei eine Bereicherung für die Stadt <strong>Neumarkt</strong><br />
und das weitere Umland. <strong>Die</strong> Gefahr<br />
der wirtschaftlichen Reduzierung des Stadt-<br />
Eintrittskarten für das begehrte Frauenfußball<br />
WM-Fin<strong>als</strong>piel erwerben. <strong>Die</strong> Karten<br />
fanden bei Ulrike Rödl und Birgit Gärtner<br />
reißenden Absatz. So machte sich am Sonntag<br />
von <strong>Neumarkt</strong> aus ein Bus voller Frauen<br />
auf den Weg nach Frankfurt. Auf dem Pro-<br />
schlag nun die Hürde im Bausenat genommen<br />
hat. In der Beschlussvorlage schlug die<br />
Stadtverwaltung für den Standort des Containers<br />
eine Örtlichkeit im Süden der Stadt<br />
vor. „Den Stadtsüden hatten auch wir ins<br />
Auge gefasst, weil es durch die Entfernung<br />
zum Blomenhof und auch die dichte Wohnbebauung<br />
eigentlich Bedarf für einen Grüngutcontainer<br />
geben müsste“, erklärten Maximilian<br />
Kirsch und Andreas Zeitler rückblickend<br />
auf die ersten Überlegungen der Jungen-Union.<br />
Letztlich hat sich der Bausenat<br />
kerns könne man nicht nachvollziehen. Hier<br />
wie auch bei den Themen Ganzjahresbad,<br />
Kino, Stadthalle – die schon lange überfällig<br />
sei und deren Notwendigkeit angesichts des<br />
Neujahresempfangs der <strong>CSU</strong> eindringlich vor<br />
Augen geführt wurde – unterstütze man vorbehaltlos<br />
die Überzeugung der <strong>CSU</strong>-Stadtratsfraktion<br />
mit ihrem Vorsitzenden Werner<br />
Thumann.<br />
Stv. Kreisvorsitzender Siegfried Wohlmann<br />
ging auf die gemeinsame Veranstaltung des<br />
Ortsverbandes Wolfstein und der SEN ein. Bereits<br />
zum dritten Mal habe der damit schon<br />
gramm stand auch eine interessante Stadtrundfahrt.<br />
<strong>Die</strong> Frauenunion wurde im berühmten<br />
Römer empfangen und zu einem<br />
Umtrunk eingeladen. Besonders sehenswert<br />
war der Kaisersaal mit den 52 Kaiserbildnissen.<br />
Danach traten die Damen die Fahrt in die<br />
Commerzbank-Arena an, um die einzigartige<br />
Atmosphäre vor dem Endspiel genießen<br />
zu können. Nach 90 Minuten stand es<br />
1 : 1. Auch die Verlängerung brachte keine<br />
Entscheidung, bevor sich die Japanerinnen<br />
im Elfmeterschießen durchsetzen konnten.<br />
„Sie haben den Titel wahrlich verdient“, waren<br />
sich die <strong>Neumarkt</strong>er Frauen einig. „<strong>Die</strong><br />
sensationelle Stimmung im Stadion hat uns<br />
alle in den Bann gezogen. Alle Fans waren<br />
friedlich, viele feuerten sogar gleichzeitig<br />
beide Mannschaften an. Es war rundum ein<br />
gelungener Tag in Frankfurt, der für immer<br />
in Erinnerung bleibt!“<br />
Irmgard Wanke<br />
für den Standort am ASV-Gelände entschieden.<br />
„Eine gute Entscheidung, denn genau<br />
dort haben sich die Anwohner einen Grüngut-Container<br />
gewünscht”, freut sich Werner<br />
Sperber von der Jungen-Union.<br />
Roland Häberl<br />
Ansprechpartner JU:<br />
Marco Gmelch<br />
Joh.-Mois-Ring 8<br />
Tel. 0173 6790868<br />
marcogmelch@yahoo.de<br />
traditionelle politische Johanni-Dämmerschoppen<br />
mit Landrat Albert Löhner im Gasthof<br />
Sammüller stattgefunden.<br />
Ausführlichere Informationen zur Arbeit der<br />
SEN finden Sie auf der Homepage des <strong>CSU</strong>-<br />
<strong>Stadtverband</strong>es unter www.csu-neumarkt.de.<br />
Ludwig Stepper<br />
Ansprechpartner SEN:<br />
Hela Buchner<br />
Flurstraße 20<br />
Tel. 81 36<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 27
Neuer Markt<br />
Der „Neue Markt“ im Blick vom Unteren Tor. In der Mitte ein offen gestalteter Platz, links ist das Ärztehaus zu sehen und rechts die Büros.<br />
Bürgerentscheid über das moderne Stadtquartier am 18. September<br />
Eine Verringerung der Verkaufsfläche bedeutet das AUS für<br />
den „Neuen Markt“<br />
BI fordert 5.000 m 2 Verkaufsfläche / Damit finden nicht einmal ein Supermarkt und ein Elektrofachhändler Platz /<br />
„Neuer Markt“ will eine Ergänzung zur Altstadt sein<br />
Am Stadtlauf-Sonntag – genau eine<br />
Woche vor der OB-Wahl – sind die <strong>Neumarkt</strong>er<br />
zur Abstimmung aufgerufen.<br />
Bürgerbegehren und Ratsbegehren<br />
stehen auf dem Wahlzettel. Dann<br />
entscheiden die<br />
B ü r g e r i n n e n<br />
und Bürger in<br />
der Pfalzgrafenstadtdarüber,<br />
ob mit dem<br />
„Neuen Markt“<br />
ein innovatives<br />
Stadtquartier mit<br />
den Bereichen<br />
<strong>Die</strong> Autorin,<br />
Lissy Walter (39), ist stv. Einkaufen, Woh-<br />
Vorsitzende der <strong>CSU</strong>- nen und Leben<br />
Fraktion im <strong>Neumarkt</strong>er nach <strong>Neumarkt</strong><br />
Stadtrat und Referentin<br />
k o m m t o d e r<br />
für Kinderbetreuung (Kindergarten,<br />
Kinderkrippe) nicht.<br />
des Stadtrates. Mit der Abstimmung<br />
gehe es in<br />
Wahrheit nicht um eine Begrenzung,<br />
sondern um die Verhinderung des Projektes,<br />
ist sich <strong>Stadtverband</strong>svorsitzen-<br />
der und Stadtrat Helmut Jawurek sicher.<br />
<strong>Die</strong> Vertreter der Bürgerinitiative<br />
hätten aus fadenscheinigen Gründen<br />
die Formulierung mit der Begrenzung<br />
gewählt. „5.000m 2 hören sich im ersten<br />
Moment nach viel Fläche an“, erklärt er<br />
im Gespräch mit der Raute, „aber wenn<br />
man bedenkt, dass Lebensmittelmarkt<br />
(2.800 m 2 ) und der Elektronikmarkt<br />
(2.500 m 2 ) schon die Fläche überschreiten,<br />
dann steht und fällt das Projekt<br />
mit der Verkaufsfläche“.<br />
Da muss Bewegung rein –<br />
Alle sollen abstimmen gehen<br />
„Ich will nicht, dass wir am Ende ganz<br />
ohne Entwicklung dastehen“, sagt<br />
Jawurek. Er ist der Ansicht, dass die<br />
Brache am Unteren Tor nach dem<br />
jahrelangen Stillstand endlich sinnvoll<br />
genutzt werden muss. Er setzt große<br />
Hoffnungen in den aktuellen Investor,<br />
die Firmengruppe Max Bögl. „Damit<br />
sich da was bewegt, müssen die<br />
Weichen beim Bürgerentscheid aber<br />
richtig gestellt werden“, erklärt der<br />
<strong>Neumarkt</strong>er <strong>CSU</strong>-Chef.<br />
Der regional ansässige Baukonzern<br />
hat das Areal vor einigen Jahren<br />
gekauft. Das Ziel des Unternehmens<br />
bringt Geschäftsführer Johann Braun<br />
auf den Punkt: „Wir wollen mit dem<br />
`Neuen Markt´ ein ergänzendes Angebot<br />
in <strong>Neumarkt</strong> schaffen.“ Braun<br />
spricht von einer Verlängerung der<br />
Fußgängerzone. Dabei steht für ihn<br />
fest: „Wir werben keine Geschäfte aus<br />
der Innenstadt ab. Das ist eine klare<br />
Vorgabe von Johann Bögl.“ Daran<br />
halten sich Braun, seine Mitarbeiter<br />
und auch der Projektentwickler. Unterm<br />
Strich könnten <strong>Neumarkt</strong>, die<br />
Altstadthändler und der „Neue Markt“<br />
gewinnen. Kommt doch mit dem<br />
neuen und breiteren Angebot mehr<br />
Kaufkraft in die Stadt. Johann Braun<br />
fügt hinzu, dass der Firmengruppe<br />
28 <strong>Die</strong> Raute 3/11
Neuer Markt<br />
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf der Kirchturmspitze der Stadtpfarrkirche und blicken auf den „Neuen Markt“. Im Vordergrund das Bürogebäude mit dem<br />
L-förmigen Hotel. Im Hintergrund die Stadtvillen mit Wohnungen. Im Zentrum die Shopping-Mall und links anschließend das Ärztehaus und die Kinderkrippe.<br />
Max Bögl ein attraktives <strong>Neumarkt</strong><br />
sehr am Herzen liege. „Als Unternehmen<br />
stehen wir in großer Konkurrenz<br />
um die besten Köpfe weltweit“, so<br />
Braun weiter. <strong>Die</strong> se könne man nur<br />
<strong>als</strong> Arbeitnehmer gewinnen, wenn<br />
auch die Lebensqualität vor Ort passt.<br />
Haben wir die Fläche nicht, haben<br />
wir keinen „Neuen Markt“<br />
„<strong>Die</strong> Einzelhandelsketten, die dort<br />
<strong>als</strong> Ankermieter einziehen wollen,<br />
machen konkrete Vorgaben“, ist<br />
sich Helmut Jawurek sicher. Wer die<br />
Der Blick aus Richtung LGS-Gelände durch die Mall. Im Hintergrund ist der Kirchturm der Stadtpfarrkirche.<br />
Wir möchten mehr<br />
Le bens qualität für die<br />
Neu markter und für die<br />
klüg sten Köpfe, die Max<br />
Bögl in der Region be schäftigen<br />
will.<br />
Johann Bögl<br />
Fläche nicht bringe, der käme <strong>als</strong> Vermieter<br />
einfach nicht in Frage. „Damit<br />
stirbt der `Neue Markt´ und wir haben<br />
gar nichts“, bringt es der <strong>CSU</strong>-Stadtrat<br />
auf den Punkt.<br />
Lissy Walter<br />
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30 <strong>Die</strong> Raute 3/11
„<strong>Die</strong>ser Programmpunkt ist das Highlight meiner Reise durch die<br />
Oberpfalz, denn es ist mal ganz was anderes“, zeigte sich der <strong>CSU</strong>-<br />
Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Georg Schmid (58),<br />
gleich zu Beginn seines Besuches im Haus am Habsberg begeistert.<br />
Stimmkreisabgeordneter Albert Füracker (43), MdL, begrüßte<br />
auch Staatssekretär Markus Sackmann (50) MdL, und Landrat<br />
Albert Löhner (62), den „geistigen Vater“ dieses Projektes. Albert<br />
Löhner dankte besonders dem Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes<br />
Werner Thumann (45) für dessen Arbeit vor Ort.<br />
Werner Thumann erläuterte: „Wir vermitteln hier Umweltbildung<br />
nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern wollen aufzeigen,<br />
dass ein nachhaltiger Lebensstil auch etwas mit Freude, Genuß<br />
und Spaß zu tun hat und damit für alle ein Gewinn ist.“<br />
Innovative Entwicklungen bei Bögl: Stefan Bögl, Albert Deß, Johann<br />
Bögl sen, Werner Thumann, Markus Söder, Johann Bögl, Albert<br />
Füracker und Helmut Jawurek (v.l.n.r.)<br />
In wesentlichen Forderungen des <strong>CSU</strong>-Arbeitskreises Schule in <strong>Neumarkt</strong> waren<br />
sich Staatssekretär Thomas Kreuzer (52), MdL, vom Bayerischen Kultusministerium<br />
und der AKS-Vorsitzende und Geschäftsführer des Bayerischen<br />
Schulleitungsverbandes (BSV), Siegfried Wohlmann (64), einig: Beide plädierten<br />
für mehr Eigenverantwortung der Schulleitungen an Grund- Haupt-, Mittel-<br />
und Förderschulen. Kreuzer erklärte die Verschlankung der Verwaltungsebenen<br />
<strong>als</strong> ein Ziel. Zusammen mit Ministerialrat Dr. Peter Hell (56) und dem<br />
Vorsitzenden des BSV Werner Sprick (58) sprachen sie über eine notwendige<br />
Kompetenzverlagerung auf die Schulleitungen. Angedacht sei, die Personalaufsicht<br />
von der Verwaltung zu trennen. Darüber müsse man gemeinsam intensiv<br />
weiter diskutieren.<br />
Junge Union in <strong>Neumarkt</strong>: Marco Gmelch, Alexander Fischer, Maximilian<br />
Federhofer, Manfred Weber und Helmut Jawurek (v.l.n.r.)<br />
Zu ihrem 85. Geburtstag wurde die langjährige Wirtin des <strong>Neumarkt</strong>er<br />
Johanneszentrum-Kolpinghauses Berta Schiller mit zahlreichen<br />
Glückwünschen bedacht. Für seine <strong>CSU</strong> gratulierten <strong>Stadtverband</strong>svorsitzender<br />
und Kreis- und Stadtrat Helmut Jawurek (48) und Ortsvorsitzender<br />
Oliver Schlereth (41) zusammen mit Alfons Dürr (73).<br />
Neben zahlreichen anderen Vereinen und Freunden gratulierten<br />
auch Chevauleger-Eskadron-Vorsitzender Albert Körner (63) zusammen<br />
mit Georg Gruber (71) und Charly Lehmeier (60) sowie Wandervereinspräsident<br />
Xaver Vögele (72).<br />
Namen im Gespräch<br />
Wichtiger Besuch aus München am Habsberg: Albert Füracker, Markus<br />
Sackmann, Werner Thumann, Georg Schmid und Albert Löhner (v.l.n.r.)<br />
<strong>Die</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Firma Max Bögl setzt neue Maßstäbe beim Bau von Windanlagen.<br />
Bayerns Umweltminister Dr.Markus Söder (44), MdL, informierte<br />
sich vor Ort über die innovativen Entwicklungen der Bauunternehmung.<br />
Geschäftsführer Johann Bögl (37) kündigte erhebliche Investitionen für ein<br />
Mastenwerk an, die bis zu 200 neue Arbeitsplätze bedeuten werden. <strong>CSU</strong>-<br />
Fraktionsvorsitzender Werner Thumann (45), Europaabgeordneter Albert<br />
Deß (64) und <strong>Stadtverband</strong>svorsitzender Helmut Jawurek (48) sicherten<br />
die Unterstützung der Politik zu. Landtagsabgeordneter Albert Füracker<br />
(43), MdL, erhofft sich durch die von der Staatsregierung angekündigte<br />
Energiewende viele Arbeitsplätze für den Raum <strong>Neumarkt</strong>.<br />
Politik für Schulen gestalten: Thomas Kreuzer, Peter Hell, Siegfried<br />
Wohlmann und Werner Sprick (v.l.n.r.)<br />
„<strong>Die</strong> Bezirksversammlung der Jungen Union in <strong>Neumarkt</strong> war für den<br />
hiesigen Kreisverband ein voller Erfolg“, freute sich der JU-Kreisvorsitzende<br />
Maximilian Federhofer (28). Prominente Redner und Diskussionspartner<br />
hatten den Weg nach <strong>Neumarkt</strong> gefunden: so der stv. Vorsitzende<br />
der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Manfred Weber (39),<br />
MdEP, und der frühere Bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber<br />
(69). Alexander Fischer (29) aus Schwandorf wurde im Amt des Bezirksvorsitzenden<br />
bestätigt. Stefan Schön (25) aus <strong>Neumarkt</strong> wurde<br />
im Amt des Schatzmeisters bestätigt und Carolin Mösl (27) aus Sengenthal<br />
erstm<strong>als</strong> zur Schriftführerin gewählt. Marius Mauerer (21) aus<br />
<strong>Neumarkt</strong> und Angelina Stigler (24) aus Mühlhausen unterstützen das<br />
Team <strong>als</strong> Beisitzer. <strong>CSU</strong>-<strong>Stadtverband</strong>svorsitzender Helmut Jawurek<br />
(48) gratulierte zusammen mit JU-Ortsvorsitzendem Marco Gmelch (22)<br />
„dem äußerst engagierten JU-Kreisverband“.<br />
Gratulationen für eine engagierte Wirtin: Alfons Dürr, Oliver Schlereth, Georg<br />
Gruber, Albert Körner, Berta Schiller, Charly Lehmeier, Helmut Jawurek und<br />
Xaver Vögele (v.l.n.r.)<br />
<strong>Die</strong> Raute 3/11 31
… damit <strong>Neumarkt</strong><br />
noch attraktiver<br />
wird!<br />
Bürgerentscheid entscheidet<br />
über „Sein“ oder „Nichtsein“<br />
Gut für <strong>Neumarkt</strong>.<br />
Entscheiden Sie sich für den<br />
„NEUEN MARKT“…<br />
„Wir versichern Ihnen, dass wir für den<br />
,Neuen Markt‘ keine Einzelhändler aus der<br />
Altstadt abwerben werden. Unser Ziel ist,<br />
ganz klar mehr mehr Besucher ins Herz der Stadt,<br />
in die die Altstadt, zu bringen. Das Das schaff schaff en wir<br />
aber nur gemeinsam.“<br />
Johann Bögl<br />
Am 18.09. verhindert?<br />
Nutzen Sie die Briefwahl.<br />
Entscheiden Entscheiden Sie Sie sich sich für für den den „Neuen „Neuen Markt“ Markt“ und und stimmen stimmen Sie, Sie,<br />
wie wie auf auf diesem diesem Stimmzettel Stimmzettel abgebildet, abgebildet, ab. ab.<br />
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