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Magazin 365 Tage fürs Leben Bundesverband-kinderhospiz e.V. - No. 6

HAPPY BIRTHDAY! In diesem Magazin dreht sich alles um das Thema Geburtstag: der Bundesverband Kinderhospiz ist 15 Jahre alt und schaut zurück auf die Entwicklung der Kinderhospizarbeit – und voraus, in eine aktive Zukunft! Die Titelgeschichte in „365 – Tage fürs Leben“ begleitet eine Geburtstagsparty in einem Kinderhospiz und geht der Frage nach: wie feiert man, wenn jeder Geburtstag der letzte sein könnte? In unserem Dossier widmen wir uns diesmal dem Thema „Schönheit“: Ein äußerst subjektiver Begriff, der für lebensverkürzend erkrankte Jugendliche eine ganz eigene Bedeutung hat! Wir erzählen in diesem Magazin von einer besonderen Geburtstagsfeier mit unserem neuen Botschafter Cem Özdemir, backen einen Geburtstagskuchen mit Botschafterin Sally und schreiben über viele Geburtstagskinder, –erinnerungen, Glückwünsche und viele weitere Themen - so bunt und fröhlich wie die Kinderhospizarbeit selbst.

HAPPY BIRTHDAY! In diesem Magazin dreht sich alles um das Thema Geburtstag: der Bundesverband Kinderhospiz ist 15 Jahre alt und schaut zurück auf die Entwicklung der Kinderhospizarbeit – und voraus, in eine aktive Zukunft! Die Titelgeschichte in „365 – Tage fürs Leben“ begleitet eine Geburtstagsparty in einem Kinderhospiz und geht der Frage nach: wie feiert man, wenn jeder Geburtstag der letzte sein könnte? In unserem Dossier widmen wir uns diesmal dem Thema „Schönheit“: Ein äußerst subjektiver Begriff, der für lebensverkürzend erkrankte Jugendliche eine ganz eigene Bedeutung hat! Wir erzählen in diesem Magazin von einer besonderen Geburtstagsfeier mit unserem neuen Botschafter Cem Özdemir, backen einen Geburtstagskuchen mit Botschafterin Sally und schreiben über viele Geburtstagskinder, –erinnerungen, Glückwünsche und viele weitere Themen - so bunt und fröhlich wie die Kinderhospizarbeit selbst.

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Botschafter & Projekte<br />

Sie sind unglaublich vielseitig, ständig fällt<br />

Ihnen etwas Neues ein. Gab es das schon<br />

einmal einen Peter Gaymann, dem die Ideen<br />

ausgingen?<br />

Vielleicht mal eine halbe Stunde lang. (lacht)<br />

Natürlich gibt es manchmal die Angst, dass<br />

einem nichts mehr einfallen könnte. Zum<br />

Glück gab es bei mir noch nie eine längere<br />

Phase oder einen Blackout. Aber es gibt schon<br />

<strong>Tage</strong>, an denen läuft es besser und an anderen<br />

eben weniger gut.<br />

Was ist Ihre wichtigste Inspirationsquelle?<br />

Mein Atelier. Das ist wie ein Spielzimmer für<br />

ein Kind. Umgeben von meinen Papieren,<br />

von schönen Stiften und Büchern ist das<br />

mein Freiraum zum Herumdenken, Herumspinnen,<br />

um Neues zu entwickeln. Das war<br />

auch der Grund, warum ich das geworden<br />

bin. Schon als Kind habe ich den ganzen Tag<br />

in meinem Zimmer gemalt, geschnitten und<br />

gesägt. Wenn man dann merkt, damit kann<br />

man sogar Geld verdienen, umso besser.<br />

Was ist Ihr Anspruch als Künstler?<br />

Manchmal geht es einfach nur um Unterhaltung,<br />

manchmal möchte ich nachdenklich<br />

machen, manchmal möchte ich etwas schärfer<br />

beleuchten, um zu zeigen, was dahinter<br />

steckt. Nicht nur den Finger in die Wunde<br />

legen, sondern auch ein bisschen streicheln.<br />

Mein Anspruch ist, meine Sicht der Dinge<br />

zu vermitteln, meine Meinung und eine<br />

Geschichte zu erzählen. Und das möchte ich<br />

so gut machen, dass es andere auch angucken<br />

wollen. Natürlich muss die künstlerische<br />

Qualität auch stimmen, die Figuren<br />

müssen sehr gut gezeichnet und coloriert<br />

sein – daran kann man sich auch nach 40<br />

Jahren noch jeden Tag versuchen, ohne dass<br />

es langweilig wird.<br />

Auf was dürfen wir uns freuen – an welchen<br />

neuen Projekten arbeiten Sie gerade?<br />

Es wird ein neues Kochbuch mit Lea Linster<br />

geben, „avec amour“, in dem es um Beziehungen,<br />

Paare und Liebe geht, außerdem<br />

den nächsten Demenzkalender, und für das<br />

nächste Frühjahr habe ich mir das Thema<br />

„Urlaub und Reisen“ vorgenommen. Ich bin<br />

ja selbst gerne auf Reisen und ein absoluter<br />

Italien-Fan, das ist eine schöne Komponente,<br />

bei der man viel aufnehmen kann. Nach<br />

„Typisch Badisch“ und „Typisch Italienisch“<br />

entsteht so nun also „Typisch Urlaub“.<br />

Vielen Dank, lieber Peter Gaymann, für<br />

dieses Gespräch und unser wundervolles<br />

Geburtstagsgeschenk!<br />

Die Gaymann-Produkte können in unserem Onlineshop<br />

unter www.bundesverband-<strong>kinderhospiz</strong>.de bestellt werden.<br />

32 Spendenkonto <strong>Bundesverband</strong> Kinderhospiz e. V.: IBAN DE03 4625 0049 0000 0290 33 BIC: WELADED1OPE

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