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SIEBEN: Oktober 2018

Der goldene Oktober bringt viele Veranstaltungen mit sich... Leineberglandmesse, Verkaufsoffener Sonntag Alfeld, Orgelherbst...

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Leben 5<br />

Hospizgruppe Leinebergland e. V. lädt anlässlich des Welt-Hospiztages ein<br />

Wenn das Leben um Hilfe ruft<br />

Frau Prof. Dr. phil. Annelie Keil, Professorin für Sozial- und Gesundheitswissenschaften<br />

an der Universität Bremen und ehemalige Dekanin, stellt<br />

am Mittwoch, dem 24.10.<strong>2018</strong> um 18.00 Uhr in den Gronauer Lichtspielen<br />

ihr neuestes Buch mit dem Titel: „Wenn das Leben um Hilfe ruft – Angehörige<br />

zwischen Hingabe, Pflichtgefühl und Verzweiflung“ vor.<br />

Prof. Dr. phil. Annelie Keil,<br />

Professorin für Sozial- und<br />

Gesundheitswissenschaften<br />

Annelie Keil ist durch ihre Bücher und<br />

Veröffentlichungen ebenso bekannt<br />

wie aus Rundfunk und Fernsehen.<br />

Ihre Arbeitsschwerpunkte sind<br />

Gesundheitswissenschaften und psychosomatische<br />

Krankenforschung,<br />

Biografie- und Lebensweltforschung<br />

sowie die Arbeit mit Menschen in<br />

Lebenskrisen, mit Schwerkranken<br />

und Sterbenden.<br />

Annelie Keil setzt sich in ihrem neuen<br />

Buch mit dem Thema der pflegenden<br />

Angehörigen auseinander. Dabei<br />

geht es ihr nicht um Selbstoptimierung,<br />

sondern darum, welche Art von<br />

Unterstützung Hilfsbedürftigen, den<br />

pflegenden Angehörigen und ihrer<br />

jeweiligen Selbstbestimmung guttut.<br />

In einem Interview zum Buch<br />

schreibt sie:<br />

„Selbstbestimmung, Freiheit und<br />

Autonomie sind wichtige Merkmale<br />

für das Gefühl, ein Mensch zu<br />

sein, der sein Leben in der Hand hat<br />

und für sich selbst sorgen kann. Wer<br />

plötzlich auf Hilfe angewiesen ist,<br />

muss das Vertrauen haben, dass ihm<br />

durch Hilfe anderer seine Autonomie<br />

nicht genommen wird, sondern<br />

- wenn man so will - Unterstützung<br />

bekommt. Zur Selbstbestimmung<br />

gehören also auch Selbstreflexion<br />

und die Erkenntnis, dass Leben ohne<br />

Hilfe und Unterstützung manchmal<br />

nicht auskommt und dies letztlich<br />

auch dankbar angenommen werden<br />

kann. Der Helfende aber muss ebenfalls<br />

darüber nachdenken, dass die<br />

Hilfe, die er gibt, nicht dazu ermächtigt,<br />

den Hilfesuchenden zu kontrollieren,<br />

zu überrumpeln und ihn zu<br />

entmündigen. Helfen und sich helfen<br />

zu lassen, brauchen einen mündigen,<br />

offenen Dialog.“<br />

Die Hospizgruppe Leinbergbergland<br />

e.V. freut sich auf zahlreiche Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer an diesem<br />

informativen und hilfreichen Vortrag.<br />

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist<br />

kostenfrei. (red)<br />

Nähere Informationen zu der Veranstaltung oder<br />

zur Hospiz- und Trauerarbeit erhalten Sie unter<br />

folgender Telefonnummer: 0174-3764098 oder<br />

unter www.hospizgruppe-leinebergland.de.<br />

„Wenn das Leben um Hilfe ruft“<br />

Buchvorstellung mit Prof. Dr. phil. Annelie Keil<br />

24.10.<strong>2018</strong>, 18.00 Uhr<br />

Gronauer Lichtspielen<br />

Bahnhofstraße 11<br />

31028 Gronau/Leine<br />

Fotos: Veranstalter<br />

Patienten-Akademie Alfeld im <strong>Oktober</strong>:<br />

Schultererkrankungen – Wann und<br />

wie kann geholfen werden?<br />

Schulterschmerzen können das Alltagsleben stark einschränken –<br />

Betroffene erleben das mitunter täglich. Die Bewegungsfreiheit stößt<br />

an Grenzen und plötzlich sind gewohnte Handlungen unmöglich oder<br />

verursachen große Schmerzen.<br />

Die Patienten-Akademie Alfeld widmet<br />

sich im <strong>Oktober</strong> dem Thema Schultererkrankungen<br />

und ihrer Behandlung.<br />

Dr. Markus Fürtauer, Chefarzt der Klinik<br />

für Unfallchirurgie und Orthopädische<br />

Chirurgie, wird die Gelegenheit nutzen,<br />

sich in seiner neuen Funktion als Chefarzt<br />

der Klinik für Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie im AMEOS Klinikum Alfeld<br />

vorzustellen.<br />

Nicht selten steckt ein sogenanntes<br />

Impingementsyndrom hinter den<br />

Beschwerden in der Schulter. Dabei<br />

handelt es sich um eine Engpassstelle,<br />

die zu Schmerzen führt. Auch akute<br />

Verletzungen und Verschleiß können<br />

Schulterschmerzen auslösen. Oft<br />

ist eine langfristige, konsequent angewendete<br />

Krankengymnastik nötig,<br />

aber auch eine Operation kann in vielen<br />

Fällen zu Symptomverbesserungen<br />

führen. Dr. Fürtauer wird die häufigsten<br />

Schultererkrankungen vorstellen,<br />

wobei er die Ursachen sowie die Therapieformen<br />

und Behandlungsalternativen<br />

näher beleuchtet. Auch Schleimbeutelentzündungen,<br />

die sogenannte<br />

Dr. med. Markus Fürtauer<br />

Kalkschulter, Rotatorenmanschettenrisse,<br />

Schulterinstabilitäten, die Schultersteife<br />

und Arthrose werden erläutert.<br />

Im Anschluss an den Vortrag, der<br />

vom Verein der Freunde und Förderer<br />

des Alfelder Krankenhauses und dem<br />

AMEOS Klinikum Alfeld organisiert wird,<br />

bietet sich wie gewohnt die Gelegenheit,<br />

Fragen zu stellen. Der Eintritt ist wie<br />

immer frei. (hst)<br />

Patienten-Akademie Alfeld<br />

24. <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong>, Beginn 18 Uhr, Personalcafeteria,<br />

31061 Alfeld, Landrat-Beushausen-Straße 26,<br />

Thema: Schultererkrankungen - Wann und<br />

wie kann geholfen werden? Referent: Dr. med.<br />

Markus Fürtauer, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie<br />

und Orthopädische Chirurgie im AMEOS<br />

Klinikum Alfeld<br />

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