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Das Stadtgespräch Oktober 2018

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NR. 551 • <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> • 44. JAHRGANG<br />

28.9. – 1.10.<strong>2018</strong><br />

HERBSTKIRMES<br />

IN WIEDENBRÜCK<br />

So 30.9. verkaufsoffen 13–18 Uhr – Mo 1.10. Krammarkt


2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Sorglos<br />

ist einfach.<br />

Wenn man weiß, dass<br />

man für seine Gesundheit<br />

das Beste bekommt.<br />

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3<br />

Starke Glücksmomente vermittelt Caesar’s Wheel.<br />

28.9 – 1.10.: HEISS, HEISSER, WIEDENBRÜCKER HERBSTKIRMES<br />

Neue Attraktionen – nichts für schwache Nerven und Mägen<br />

(Kem) Die Wiedenbrücker lieben<br />

ihre Herbstkirmes. Darüber hinaus<br />

ist sie bei allen Besuchern<br />

aus nah und fern, aber auch bei<br />

den Schaustellern beliebt. <strong>Das</strong>s es<br />

sich lohnt, hier sein Fahrgeschäft<br />

aufzustellen, hat sich herumgesprochen.<br />

Darum kann sich Wiedenbrück<br />

rühmen, dass es bei seinem alljährlichen<br />

Rummel stets auch<br />

Fahrgeschäfte präsentieren kann,<br />

die bislang noch nicht jeder gesehen<br />

hat.<br />

Zu verdanken ist das aber auch<br />

dem Herbstkirmesmacher Hans-<br />

Bernd Hensen, seinem Mitstreiter<br />

Dirk Wiesbrock nebst den beiden<br />

Schaustellersprechern André<br />

Schneider und Arno Heitmann,<br />

die selber mit ihren Fahrbetrieben<br />

schon seit Jahrzehnten zum Inventar<br />

der Herbstkirmes gehören.<br />

Eine besondere Herausforderung<br />

ist in diesem Jahr die Renovierung<br />

der Aegidiuskirche. Sie zwingt zu<br />

einem deutlich veränderten Aufbau.<br />

Nach dem jetzigen Stand<br />

muss wahrscheinlich ein größerer<br />

Abschnitt der Marienstraße<br />

in die Veranstaltung einbezogen<br />

werden.<br />

Hans-Bernd Hensen ist auf der<br />

Suche nach neuen Attraktionen<br />

für die Herbstkirmes gerne auf<br />

den großen Rummelplätzen un-<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> im <strong>Oktober</strong><br />

UNSERE KÖPFE<br />

Dora Hofmann:<br />

Eine Frau packt an<br />

Seite 18<br />

UNSER STADTTEIL<br />

Lintel holt Silber beim<br />

Zukunftswettbewerb<br />

Seite 31<br />

UNSER EINZELHANDEL<br />

Wir präsentieren die<br />

Schuhmode für den Herbst<br />

Seite 36<br />

© Victoria Chudinova – shutterstock.com<br />

UNSERE SCHAUSPIELER<br />

Musical Fabrik erhält<br />

Aufführungsrechte<br />

Seite 48


4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Bei Biene Maja & Co. sind die Kleinen auf der Herbstkirmes froh.<br />

terwegs. Es ist ihm immer gelungen,<br />

die Schausteller und die Besucher<br />

mit verschiedenen Neuentdeckungen<br />

zu überzeugen. »Und<br />

keiner hat sein Kommen bereut«,<br />

freuen sich Hans-Bernd Hensen<br />

und seine Kollege Dirk Wiesbrock.<br />

Zudem hat sich ein Netzwerk<br />

gebildet, das jedem potenziellen<br />

Schausteller durch Mundpropaganda<br />

bestätigt: »Auf Wiedenbrück<br />

kannst du fahren«.<br />

Natürlich muss das Fest in den<br />

Fahrweg der Schausteller passen,<br />

aber wer einmal in Wiedenbrück<br />

gewesen sei, der käme immer<br />

gerne wieder. »Für mich ist es<br />

darum gar nicht so schwierig,<br />

Schausteller von Wiedenbrück<br />

zu überzeugen«, so der Kirmesmacher.<br />

Bis vor dem Eröffnungstag, dem<br />

Donnerstag, herrscht allseits<br />

hektisches Treiben auf den drei<br />

Plätzen der Kirmes. Manche<br />

Schausteller schaffen es erst kurz<br />

vor dem Beginn der Schaustellerversammlung<br />

am Donnerstagabend<br />

den Aufbau abzuschließen.<br />

Aufgrund der Termindichte gibt<br />

es nicht selten nur wenig oder gar<br />

keinen Schlaf.<br />

<strong>Das</strong> Bauordnungsamt überprüft<br />

nach dem Aufbau an Ort und Stelle,<br />

ob das TÜV-Siegel vorhanden<br />

ist, ob die Fahrgeschäfte richtig<br />

zusammen gebaut wurden und<br />

dass es keine Stolperfallen gibt.<br />

Die TÜV-Prüfung ist einmal im<br />

Jahr. Dafür werden die Fahrgeschäfte<br />

regelrecht auseinander<br />

genommen.<br />

Night Style<br />

Zum zweiten Mal in Wiedenbrück<br />

dabei ist Familie Armbrecht aus<br />

dem niedersächsischen Eschershausen<br />

bei Göttingen. Der Schausteller<br />

Raymond Armbrecht freut<br />

sich, nach der erfolgreichen Premiere<br />

im Jahr 2016 seinen Fahrbetrieb<br />

abermals auf dem Marktplatz<br />

aufbauen zu können.<br />

Der »Nightstyle« kommt wie eine<br />

wildgewordene Hollywoodschaukel<br />

daher. Horizontal, vertikal und<br />

diagonal werden die Fahrgäste darauf<br />

durch die Gegend manövriert.<br />

Diese ultimative Spaßmaschine<br />

lässt keine Bewegung offen:<br />

Schaukeln, Drehen, Überschlag:<br />

Ein wahres Bewegungswunder,<br />

das bis zu zwölf Meter hoch steigt<br />

und sich ganz dem »Teeny Hip Hop<br />

Hype« widmet. Zudem das Tolle:<br />

Es gibt kein Automatik-Fahrprogramm.<br />

Alle Fahrten werden über<br />

zwei Steuerhebel ganz individuell<br />

gemanaged. Man darf gespannt<br />

sein… Auf jeden Fall ist Kreischen<br />

in allen Stimmlagen angesagt.<br />

Mr. Gravity<br />

Premiere für Wiedenbrück: Im<br />

Schleudergang geht’s weiter in<br />

das ebenfalls neue Lusterlebnis<br />

für experimentierfreudige Passagiere<br />

auf dem Büschers Platz: »Die<br />

Einfach mehr<br />

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05244/78283<br />

4045676<br />

577805<br />

46612<br />

05245/922466<br />

05242/2796<br />

0170/2133223<br />

968 3 968<br />

8071<br />

49842 + 46514<br />

46612<br />

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Fernseh Schmitt<br />

Service D. Pagel<br />

Radio Wiedeler<br />

Linnemeier<br />

Ebeling<br />

3787759<br />

579 19-0<br />

05248 / 7860<br />

47789<br />

9089202<br />

981000<br />

44167<br />

55682<br />

4082990<br />

0172/9463076<br />

9044-0<br />

44167<br />

55682<br />

8989<br />

403397<br />

0172/9463076<br />

WIR KOMMEN SOFORT LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN


5<br />

rasende Bratpfanne«, so könnte<br />

sein Spitzname lauten. Die ultimative<br />

Formel dieser Wahnsinns-<br />

Maschine testet in zwanzig Metern<br />

Höhe bis zu einem Winkel von<br />

90 Grad bei 100 km/h die Wirkung<br />

von atemberaubenden Gravitationskräften<br />

auf die Schwerkraft.<br />

Dabei erleben die Fahrgäste in ihren<br />

Gondeln auf einer rotierenden<br />

Scheibe eine Beschleunigung von<br />

5 g und das Gefühl, die Erdanziehungskraft<br />

zu verlieren Dieser Eindruck<br />

gibt auch gleich den Namen<br />

für dieses coole Rotationserlebnis:<br />

Mr. Gravity. Ein paar Zahlen zum<br />

Vergleich: Beim Raketenstart drücken<br />

rund 4 g in die Sitze, Kampfjetpiloten<br />

müssen bis zu 8 g aushalten.<br />

Die Fahrgäste schwärmen<br />

von dem Riesenspaß: »Es ist krass,<br />

dass man am Anfang nicht sieht<br />

wie hoch es geht. Und das ist so<br />

schnell, man wird so richtig fest in<br />

seinen Sitz gedrückt: Oha, warum<br />

habe ich davor nie von dem Fahrgeschäft<br />

gehört? <strong>Das</strong> ist einfach<br />

legendär«.<br />

Die Schaustellerfamilie Frank<br />

Oberschelp aus Bielefeld, die auch<br />

Besitzer des schon auf der Herbstkirmes<br />

aufgebauten High Impress<br />

ist, hat das Geschäft im Jahr 2017<br />

thematisiert und hergerichtet.<br />

<strong>Das</strong> Fahrgeschäft Mr. Gravity<br />

Auf der Herbstkirmes findet jeder seinen ultimativen Spaß.<br />

passt auf zwei Lkw, mit denen<br />

Frank, seine Frau und zwei Mitarbeiter<br />

von Ostern bis Anfang November<br />

in ganz Deutschland unterwegs<br />

sind. »Wenn wir müssen,<br />

schaffen wir den Aufbau an einem<br />

Tag«, erklärt der 42-jährige. Der<br />

Abbau geht in wenigen Stunden.<br />

Chaos Airport<br />

Premiere für Wiedenbrück: Dieses<br />

Laufgeschäft von Mario und Andrea<br />

Haberkorn ging 2014 von Erfurt<br />

aus auf die Reise und überzeugte<br />

die Festplatzbesucher durch seinen<br />

hohen Spaßfaktor. Es erwartet<br />

das Publikum der Herbstkirmes auf<br />

Büschers Platz ein actionreicher<br />

Hindernisparcours, welcher schon<br />

im Außenbereich mit ersten raffinierten<br />

Gags aufwartet. Im Inneren<br />

des Flughafens befinden sich Spiegellabyrinth,<br />

rollende Tonne, vollkommen<br />

neu konzipierte Wackelelemente,<br />

Nebelraum, Glasboden,<br />

eine echte Flugzeug-Notrutsche<br />

und viele weitere aufregende und<br />

vor allem lustige Effekte sowie<br />

Licht- und Sound-Effekte. Diese<br />

vermitteln Airport-Atmosphäre<br />

pur. Wie jeder richtige Flughafen,<br />

verfügt auch der Chaos Airport<br />

über einen Tower: Es handelt sich<br />

hierbei um einen 10 m hohen Kletterturm<br />

für Kinder. Dieses Highlight<br />

ist einzigartig in Deutschland<br />

und wird selbstverständlich nur<br />

mit sorgfältigen Sicherheitsvorkehrungen<br />

betrieben.<br />

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Der Optiker


6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

(Hinten v. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Dirk Wiesbrock, Arno Heitmann, Hans-Bernd Hensen und André Schneider mit den Gewinnern der großen Kirmesverlosung<br />

Autoscooter »Formel Eins«<br />

Ausklappen, anschalten, Spaß<br />

haben: Der imposante 4-Säulen-Skooter<br />

gehört zu den modernsten<br />

und schönsten Auto-<br />

Skootern Europas. Er ist auf zwei<br />

Mittelbauwagen installiert und<br />

vollautomatisch ausklappbar,<br />

einschließlich der Fahrbahn und<br />

der Fahrzeuge. Es macht Bock,<br />

die neuesten Fahrzeuge zu fahren.<br />

Dazu gibt es immer gute<br />

Musik und vollelektronische<br />

Lichteffekte, eine beleuchtete<br />

Fahrbahn in Edelstahl, Nebel- und<br />

andere Effekte und nicht zuletzt<br />

kindgerechte Sitzschalen…. <strong>Das</strong><br />

alles und noch viel mehr machen<br />

diesen Scooter zu einem Publikumsmagneten<br />

und Blickfang<br />

auf der Herbstkirmes. Dafür stehen<br />

Schausteller André Schneider<br />

und seine Frau mit ihrem Team.<br />

Sie haben seit jeher mit dem Büschersplatz<br />

einen Stammplatz<br />

auf der Herbstkirmes<br />

Disco Jet<br />

Er gehört zu den absoluten klassischen<br />

Power-Maschinen auf<br />

der Herbstkirmes – an seinem<br />

gewohnten Stammplatz, dem<br />

Marktplatz: Es ist ein Kult-Karussell<br />

mit langer Tradition und<br />

modernster Technik und Elektronik.<br />

Nebel und Beleuchtung<br />

sorgen neben der rasanten Beschleunigung<br />

über Berg und Tal<br />

zusätzlich für Action und ausgelassenen<br />

Spaß. Und die Musik?<br />

Die darf natürlich niemals fehlen.<br />

Also, Platz nehmen und sich<br />

während der Fahrt nach außen<br />

drängen lassen. Besonders toll<br />

ist’s, wenn’s rückwärts geht. Der<br />

Disco-Jet von Arno Heitmann aus<br />

Münster und seiner Ehefrau Nicole<br />

ist ein wahrer familientauglicher<br />

Publikumsliebling. Er gehört<br />

zur Herbstkirmes einfach dazu.<br />

Riesenrad Caesars Wheel<br />

<strong>Das</strong> Riesenrad Caesars Wheel<br />

bleibt immer jung. Alleine seine<br />

Technik beeindruckt: Seine 26<br />

Gondeln und die Fahrgastabfertigung<br />

entsprechen modernsten<br />

Standards. Es führt die Fahrgäste<br />

bis in eine Höhe von 38 Metern.<br />

Für Menschen mit Handicap steht<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

30. September <strong>2018</strong><br />

13.00 -18.00 Uhr<br />

Beckerpassage 2-6 Rheda-Wiedenbrück<br />

MARC O’POLO | CAMBIO | S. MARLON | CLOSED | EMILY | MORE & MORE | STREET ONE | VANZETTI<br />

MARCO POLO DENIM | ERFURT | GMU | LTB | REPEAT | BETTER RICH | TIF-TIFFY | LUCKY DE LUCA | GWYNEDDS<br />

SIX-O-SEVEN | ANA ALCAZAR | GLÜCKSTERN | REDRAFT | ZWILLINGSHERZ | SURI FREY TASCHEN


7<br />

Abheben bei der Formel 1-Fahrt<br />

Mr. Gravity lässt atemberaubende Gravitationskräfte spüren.<br />

eine besondere Gondel zur Verfügung.<br />

Aufgrund seiner ausgefeilten<br />

Konstruktion kann Caesars<br />

Wheel innerhalb weniger Stunden<br />

aufgebaut werden – und genauso<br />

schnell ist es auch wieder weg.<br />

Ebenso faszinierend ist seine<br />

Licht-Show. Computergesteuerte<br />

LED-Lampen ermöglichen komplexe<br />

und faszinierende Licht-Effekte.<br />

Sie machen Caesars Wheel<br />

in den Abendstunden zu einem<br />

glanzvollen Hingucker. Seit langer<br />

Zeit ist dieses Riesenrad von<br />

Ludwig Landwermann und Daniela<br />

Landwermann-Henschel alle<br />

zwei Jahre auf der Herbstkirmes<br />

vertreten. Die Fahrgäste schätzen<br />

den weiten Blick über Wiedenbrück.<br />

Jung und Alt finden hier<br />

ihr Kirmesglück.<br />

New World 3000<br />

Wirklich krass ist der Simulator<br />

von Paul Welte. Die außergewöhnliche<br />

Elektronik dieser Filmmaschine<br />

entführt die Gäste mit<br />

ungewöhnlichen Illusionen in<br />

eine virtuelle Welt spannender<br />

Abenteuer.<br />

Fahrbetriebe für<br />

die Jüngsten<br />

Große Kirmesbegeisterung erleben<br />

die kleinen Kirmesfans auf<br />

dem Kirchplatz bei Dölfi Hirschs<br />

Truck Stop, Dirk Stippichs Kinderflieger<br />

und Claudia Reilings Pony-<br />

Reitbahn. Zu den von ihnen angesteuerten<br />

Zielen gehören auch<br />

Aladins Wunderland von Familie<br />

Lönne und Gustav Schneiders<br />

Kinderkettenflieger »Der Zauberer<br />

von Oz« auf dem Büschersplatz<br />

und auf dem Marktplatz Petra Webers<br />

Kinderrundfahrtgeschäft.<br />

Spiel- und Schießwagen<br />

Lustige und spannende Unterhaltung<br />

bieten Axel Werdermann<br />

(Pfeilwerfen), Dirk Stippich (Fadenziehen),<br />

Michael Zahn-Kleuser<br />

(Enten angeln) und Maria<br />

Clausen (Automatenausspielung),<br />

Rita Scheffer (Froschspiel)<br />

sowie die Großverlosung »China<br />

Town« von Ramon Lambertz.<br />

Wer gerne für seine Liebste ein<br />

Souvenir von der Herbstkirmes<br />

schießt, wird bei Carsten Lönne<br />

und Fredi Kohlwes sowie Jeffrey<br />

Kaiser fündig.<br />

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SONDERÖFFNUNG <br />

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<br />

So. 30.09.<strong>2018</strong> 13 – 18 Uhr<br />

<br />

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529,- <br />

59,- <br />

99,- <br />

199,- <br />

Besser schlafen!


8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

<strong>Das</strong> »Modern Wind Orchestra« ist beim großen Kirmesrundgang dabei.<br />

Imbiss & mehr<br />

Damit niemand verhungert, sind<br />

die Imbissstände optimal über<br />

die drei Kirmesplätze verteilt.<br />

Sie bieten alles, was der Gaumen<br />

begehrt: Ob Hot Dogs von Harry<br />

Sindermann oder Familie Becker,<br />

Hüseyin Ergis Döner sowie Willi<br />

Kaisers gebackenes Gemüse,<br />

Waffeln aus dem »Wiener Café<br />

Häuschen« von Dieter Maus, Dirk<br />

und Wilfried Oberschelps Lebkuchen,<br />

frische Mandeln von Christa<br />

Brand, Hans Dreyer, Klaus Jelitte,<br />

Rudolf Osthold, Inge Schweinefuß-Scorziello,<br />

Seonie und riesige<br />

gefüllte Kartoffeln von Ralf<br />

Blasik oder Bethel Thelens Chinesische<br />

Spezialitäten, Crêpes<br />

von Willi Perl, Kevin Preher und<br />

Iolanda Tränkler sowie Brezeln<br />

aus selber hergestelltem Teig und<br />

nach Wunsch belegt aus Andreas<br />

Grimmers Laugen-Bretzelbäckerei<br />

oder die Riesenchampignons von<br />

Udo Osthold, Pizza von Guiseppe<br />

Maltese und Michael Derleh, Eis<br />

von Ralf Blasik und Fredi Kohlwes,<br />

Pommes Special von Toni Wimmer<br />

sowie Bethel Thelen’s Riesenbratwurst<br />

(½ Meter). »Glöckles<br />

Imbiss«. Dabei sind auch wieder<br />

Maike Strothenke-Kelchs mit der<br />

ungarischen Spezialität Langos<br />

sowie Stefan Kaiser mit Zuckerwatte.<br />

Durstlöscher<br />

Ein leckeres, frisch gezapftes Bier<br />

und noch viel mehr gibt es zu<br />

genießen beim »Biertreff« von<br />

Gloria Fischer auf dem Büschers<br />

Platz und der von Heinrich Heitmann<br />

geführten »Altdeutschen<br />

Bierstube« auf dem Kirchplatz.<br />

Die Ausschankwagen von Peter<br />

Surmann und Carsten Lönne laden<br />

auf dem Marktplatz ein.<br />

Rahmenprogramm<br />

Am Freitag startet die Herbstkirmes<br />

um 15 Uhr mit der offiziellen<br />

Eröffnung am Riesenrad auf dem<br />

Kirchplatz sowie der tollen Verlosung<br />

und einer Viertelstunde<br />

Freifahrten ab zirka 15.15 Uhr. Der<br />

traditionelle Fassanstich leitet<br />

den Kirmesrundgang der geladenen<br />

Gäste zu den Klängen des<br />

»Modern Wind Orchestras« ein.<br />

Ein weiterer Höhepunkt des Eröffnungstages<br />

folgt um 20 Uhr<br />

am Emssee mit der Illuminations-<br />

Show nach Noten. Am Montag,<br />

dem Abschlusstag, locken über<br />

150 Händler die Besucher aus nah<br />

und fern auf den Krammarkt auf<br />

der Langen Straße.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Am Kirmessonntag lädt der Einzelhandel<br />

ab 13 Uhr zum Herbsteinkauf<br />

ein.<br />

Öffnungszeiten<br />

Freitags und samstags von 14 bis<br />

24 Uhr, am Sonntag von 13 bis 22<br />

Uhr, montags von 11 bis 22 Uhr<br />

(Krammarkt von 8 bis 15 Uhr).


9<br />

DIE FLEISSIGEN HELFER<br />

DER FLORA WESTFALICA<br />

Ehrenamtliche<br />

sorgen für Sitzgelegenheiten<br />

(Kem) »Die Flora Westfalica bedankt<br />

sich ganz herzlich bei dieser<br />

ehrenamtlichen Initiative«, sprach<br />

ihr Parkleiter Klaus Geppert wohl<br />

allen Besuchern des Skaterparks<br />

bei der offiziellen Übergabe von<br />

zwei neuen Bänken aus dem Herzen.<br />

<strong>Das</strong> Team hatte die Bänke geschaffen<br />

und sie in der beliebten<br />

Freizeitanlage des Flora Westfalica-Parks<br />

aufgestellt. In seinen<br />

Dank schloss er ausdrücklich die<br />

beiden Sponsoren ein. Die Kreissparkasse,<br />

vertreten durch ihren<br />

Vorstandssprecher Johannes Hüser,<br />

und Rudi Falkenberg von seinem<br />

gleichnamigen Speditionsunternehmen,<br />

hatten das Material<br />

für die beiden Bänke gesponsert.<br />

(Hinten v. l.) Josef Pollmeier, Dieter Berhorst, Paul Billen, Gerhard Wissel, (sitzend) Klaus Geppert, Parkleiter der Flora Westfalica,<br />

Johannes Hüser (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse), Rudi Falkenberg (Spediteur)<br />

Ohne das Zusammenwirken der<br />

ehrenamtlich engagierten Männer<br />

und der Sponsoren wären<br />

die Sitzgelegenheiten wohl noch<br />

nicht verwirklicht worden.<br />

Es sind zwei besonders schöne<br />

Bänke. Sie entstanden nach einem<br />

Vorbild aus Regensburg,<br />

berichtete Josef Pollmeier. Mit<br />

in zweieinhalb Zentner Stahlbeton<br />

verankerten Stahlfüßen sind<br />

sie zudem besonders standfest.<br />

»Wir werden mit jeder von uns geschaffenen<br />

Bank besser und schöner«,<br />

scherzte er gut gelaunt beim<br />

Probesitzen. <strong>Das</strong> Team und die<br />

Sponsoren freuen sich insbesondere,<br />

dass die schon vor einiger<br />

Zeit für den Skaterpark geschaffenen<br />

acht Bänke und die Rundbank<br />

auf dem Historischen Markplatz<br />

weder verschmiert noch beschädigt<br />

wurden. »Wir bauen darauf,<br />

dass dieser pflegliche Umgang<br />

ebenfalls den beiden neuen Bänken<br />

beschieden ist«, stimmten die<br />

Anwesenden überein.<br />

Als nächste Aktion stehen Aufräumarbeiten<br />

im herbstlichen<br />

Parkgelände auf ihrem Programm.<br />

KIRMES-PARTY<br />

Sa. 29.09.<strong>2018</strong><br />

ab 22.00 Uhr<br />

OPEN END<br />

EINTRITT FREI


10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Einer der wenigen Baumpilze im Schlosspark<br />

APPETIT AUF STEINPILZ, MARONE UND RÖHRLING:<br />

Wo sind die Pilze?<br />

»Es gibt keine, also jedenfalls<br />

nicht viele«, sagt der Rheda-Wiedenbrücker<br />

Biologe Dr. Wolfgang<br />

Tietz. Er ist Fachmann des Deutschen<br />

Gesellschaft für Mykologie<br />

und bekennender Pilzschlemmer<br />

– also einer von jenen Sammlern,<br />

der ihre Fundorte nicht preisgeben…<br />

Es sei denn, er will andere<br />

Menschen beibringen, wie man<br />

sich gefahrlos einer leckeren Pilzmahlzeit<br />

nähert. <strong>Das</strong> macht er<br />

regelmäßig im Auftrag der VHS<br />

Reckenberg-Ems. Nur eben in diesem<br />

Jahr nicht, denn aufgrund der<br />

langanhaltenden Hitze und Trockenheit<br />

gibt es so gut wie keine<br />

Pilze. Die Kurse fallen aus, es gibt<br />

nicht genug Sammlerobjekte, und<br />

die sind zwingend nötig, um sich<br />

Pilzen gefahrlos zu nähern.<br />

Pilzbestimmung mit Hilfe des Mikroskopes<br />

Suchen, riechen,<br />

schmecken<br />

»Pilze lernt man nicht aus Büchern<br />

kennen«, sagt er. Die seien eine<br />

gute Erinnerungsstütze an das,<br />

was man vor Ort, im Wald, gelernt<br />

hat und helfen dem erfahrenen<br />

Pilzsammler auch schon mal weiter,<br />

sobald er etwas Neues entdeckt.<br />

Denn Pilze sind immer wieder<br />

für Überraschungen gut, davon<br />

gibt es unendlich viele. Aber<br />

wer keine Ahnung von Pilzen hat,<br />

der sollte sich nicht allein auf Abbildungen<br />

verlassen: »Pilze muss<br />

man anfassen, man muss daran<br />

riechen! Es ist ein ganzes Universum<br />

von Arten und Gruppen.<br />

Selbst innerhalb der Pilzfamilien<br />

ist jeder Pilz anders, das kann weder<br />

eine Zeichnung, noch ein Foto<br />

abbilden! Und oft erkennt man<br />

die Unterschiede nur an wichtigen<br />

Details an ganz versteckten<br />

Stellen, man muss also wissen,<br />

wo man nach den entscheidenden<br />

Merkmalen suchen muss«, warnt<br />

der Fachmann in Rheda-Wiedenbrück<br />

aus Erfahrung: Bei Verdacht<br />

auf Pilzvergiftungen wird er von<br />

Krankenhäusern zu Rate gezogen.<br />

Giftig heißt nicht tödlich –<br />

essbar heißt nicht lecker<br />

Tödlich sind neben den verschiedenen<br />

Knollenblätterpilzen gar<br />

nicht so viele weitere Pilzsorten,<br />

längst nicht alle kommen in den<br />

hiesigen Gebieten überhaupt vor.<br />

Aber die Dosis macht das Gift,<br />

das in vielen Pilzen vorkommt in<br />

jahreszeitlich und regional unterschiedlichen<br />

Mengen: Die meisten<br />

»giftigen« Arten bescheren einem<br />

»nur eine unangenehme Nacht«,<br />

bis der Körper das Gift wieder<br />

ausgeschieden hat. Panik ist also<br />

nicht nötig, aber Fachkenntnis.<br />

Als Schlemmer und Sammler<br />

sollte man sich nach sachkundiger<br />

Einführung beim Suchen auf<br />

wenige Sorten beschränken, bei<br />

deren Bestimmung man sich zu<br />

hundert Prozent sicher ist. Dr.<br />

Tietz sammelt rund 20 Arten nach<br />

seinem Geschmack, die »Big 5« der<br />

DIE 2019-MODELLE SIND DA!<br />

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Jetzt Probefahren!<br />

Herzebrocker Str. 12<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel: (05242) 431 61<br />

Fax: (05242) 49769<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

30. September <strong>2018</strong> 13.00 -18.00 Uhr<br />

Marienstraße 4 in Wiedenbrück


11<br />

Rasenpilz auf gewässerter Fläche<br />

Dr. Wolfgang Tietz bei der Pilzbestimmung<br />

Beliebtheitsskala und weitere 15<br />

unbekanntere Arten, die weniger<br />

sachkundige Hobbysammler aus<br />

Unsicherheit oder Unkenntnis<br />

stehen lassen.<br />

Pilze sind mehr<br />

als eine Mahlzeit<br />

Wir gehen durch den Schlosspark,<br />

die Hoffnung auf einen Pilzfund<br />

stirbt zuletzt – als wir dann doch<br />

noch einen Baumpilz entdecken.<br />

Er ist relativ frisch und sitzt an der<br />

Wurzel eines umgestürzten Baumes.<br />

Der Pilz ernährt sich von den<br />

Überresten eines abgestorbenen<br />

Baumes und hält den unendlichen<br />

Kreislauf des Waldes in Gang. Wie<br />

all die anderen Pilze im Untergrund,<br />

die den Waldboden durchsetzen<br />

und wie ein Stromnetz und<br />

so die Kommunikation der Bäume<br />

untereinander am Laufen halten,<br />

um zum Beispiel vor Gefahren zu<br />

warnen. Respekt! Wenn unser Internet<br />

nur so leistungsfähig wäre!<br />

DIE HÖRGERÄTEAKUSTIKER IN IHRER NÄHE<br />

FÜR MAXIMALEN HÖRGENUSS<br />

LEISTUNGEN:<br />

Perfektionisten<br />

im Untergrund<br />

Wir sind überrascht und voller<br />

Hochachtung, dass das System<br />

funktioniert, obwohl wir nicht einen<br />

einzigen essbaren Pilz entdecken,<br />

der uns auch nur annähernd<br />

Appetit auf eine leckere Mahlzeit<br />

machen könnte. Was wir suchen,<br />

sind aber nicht die Pilze, das lernen<br />

wir buchstäblich im Vorbeigehen,<br />

sondern lediglich deren Fruchtkörper.<br />

So wie der Apfelbaum auch<br />

ohne Äpfel stehen bleibt, gibt es<br />

auch ohne sichtbare »Pilze« auf<br />

dem Waldboden darunter weiterhin<br />

das funktionstüchtige Netz ihrer<br />

mikroskopisch kleinen »Fäden«<br />

– dieses Myzel ist der eigentliche<br />

Pilz. Er braucht kein Licht, benutzt<br />

den Waldboden als Substrat, oder<br />

eben Altholz als Wirt, wenn es sich<br />

um einen parasitären Pilz handelt.<br />

Pilze, die an den Wurzelenden von<br />

Bäumen zuhause sind, helfen denen<br />

bei der Aufnahme von Wasser<br />

und Nährstoffen. Pilze sind also die<br />

Grundlage für ein perfektes biologisches<br />

Zusammenspiel hier im<br />

Wald – wir erkennen demütig: Was<br />

sich im Untergrund tut, ist wichtiger<br />

als unsere Enttäuschung an der<br />

Oberfläche. Dieses Jahr gibt es halt<br />

Champignons aus dem Glas!<br />

HÖRGERÄT FÜR 10.- EURO *<br />

3 Hörprogramme<br />

automatische<br />

Störschallreduzierung<br />

Der »Pilzblick« sucht<br />

und findet<br />

Pilzhungrige Optimisten hoffen,<br />

dass es bis Ende <strong>Oktober</strong> Dauerregen<br />

gibt, bei spätsommerlichen<br />

Temperaturen gäbe es dann noch<br />

eine kleine Hoffnung auf eine<br />

spontane Steinpilzschwemme.<br />

Für diesen späten Feinschmeckerpilz<br />

ist es noch nicht zu spät!<br />

Oder sehen wir doch mal auf unserem<br />

Rasen nach. Wenn wir den<br />

konsequent gewässert haben,<br />

sprießen hier vielleicht Nelkenschwindlinge.<br />

Pilze brauchen nun<br />

mal warmfeuchtes Klima. Wärme<br />

gab es reichlich ohne unser Zutun,<br />

Feuchtigkeit nur durch fleißiges<br />

Gießen. Macht zusammen womöglich<br />

ein paar hübsche kleine<br />

Exemplare, die wir aber nur essen,<br />

wenn wir sicher sein können, dass<br />

wir nicht die angedrohte »unangenehme<br />

Nacht« zu erwarten haben:<br />

Wir sehen uns also im nächsten<br />

Jahr, Herr Dr. Tietz…<br />

4 digitale Kanäle<br />

automatische<br />

Rückkopplungsunterdrückung<br />

* Als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse und bei Vorlage einer (gültigen) ohrenärztlichen Verordnung zahlen<br />

Sie nur 10.- Euro gesetzliche Zuzahlung je Gerät. Privatpreis ab 741.- Euro je Hörgerät.<br />

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Die2 Hören und Sehen<br />

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Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz)<br />

Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65<br />

www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />

Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49<br />

Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41<br />

Oelde · Geiststraße 7-11<br />

Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62


12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

VOLKSHOCHSCHULE RECKENBERG-EMS<br />

Der Problemlöser für alle Fälle<br />

Confiserie I Tee I Wein I Spirituosen<br />

HERBST-ANGEBOT<br />

Sonntag, 30. September verkaufsoffen<br />

Beckerpassage 8 I Fon: 89 03<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Startklar fürs<br />

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Jetzt geht‘s richtig los!<br />

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Natur<br />

pur<br />

Wir backen mit Natursauerteig<br />

(Kem) <strong>Das</strong> Wintersemester der<br />

Volkshochschule Reckenberg-Ems<br />

hat vor kurzem angefangen. Wir<br />

stellen ein paar Highlights aus den<br />

insgesamt über 900 angebotenen<br />

Veranstaltungen vor. Die Auswahl<br />

soll das Interesse der Leser wecken<br />

den reich bebilderten und<br />

textlich hervorragend gestalteten<br />

Bildungskatalog der VHS zu studieren:<br />

analog oder via Internet.<br />

Zudem ist es in den meisten Fällen<br />

noch möglich, sich in seinem<br />

Wunsch-Kurs anzumelden.<br />

Die Vielfalt der angebotenen<br />

Themen und Kurse ist beeindruckend:<br />

Bei der Volkshochschule<br />

Reckenberg-Ems liegt die Zahl<br />

der durchgeführten Unterrichtseinheiten<br />

pro 1.000 Einwohner<br />

deutlich über 2.000, und ist damit<br />

über zehnmal so hoch wie im<br />

Bundesdurchschnitt.<br />

IT<br />

Ohne IT-Kenntnisse geht heute<br />

nichts mehr und auch im privaten<br />

Bereich ist es unerlässlich, die<br />

eigenen Geräte richtig zu bedienen.<br />

Die VHS macht es jetzt neu<br />

möglich, dass Einzel- und Kleingruppenschulungen<br />

für Privatpersonen,<br />

wenn gewünscht, auch bei<br />

den Interessierten zu Hause am<br />

eigenen PC erfolgen. So können<br />

sie das erworbene Wissen gleich<br />

praxisnah umsetzen. Tradition<br />

haben dagegen die Mitarbeiterschulungen<br />

für Unternehmen im<br />

Rahmen der Business-Akademie.<br />

Die VHS stellt die Seminare speziell<br />

auf die Bedürfnisse der Unternehmen<br />

ab.<br />

Gewaltprävention<br />

Ein Dauerthema ist die Auseinandersetzung<br />

mit gewaltbereiten<br />

Kindern, Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen. Die VHS bietet<br />

hier eine praxis- und selbsterfahrungsbezogene<br />

Ausbildungsreihe<br />

für eine berufsbegleitende Zusatzqualifikation<br />

zur »Fachkraft<br />

Gewaltprävention in Tageseinrichtungen<br />

für Kinder, in Schulen,<br />

Einrichtungen der Jugendhilfe und<br />

Verbände« mit einem Zertifikat an.<br />

Fremdsprachen<br />

Komprimierte Kurse sind beliebt.<br />

Daher bietet die VHS an den Wochenenden<br />

Kompaktkurse an,<br />

beispielsweise für Französisch,<br />

Niederländisch oder Spanisch.<br />

Ein Knüller ist der Ferienspaß für<br />

Kinder von 8 – 10 Jahren mit Phocas<br />

Ndabamenye in den Herbstferien:<br />

Die Mädchen und Jungen lernen<br />

nicht nur das Leben, die Natur und<br />

die Tierwelt in Zentralafrika kennen<br />

sondern lernen auch etwas<br />

von der meistverbreiteten Sprache<br />

Kiswahili: Begrüßung, Vorstellung,<br />

Zahlen von 1 bis 10 etc.<br />

Ernährung<br />

Gesund zum Wunschgewicht,<br />

Backen ohne Zucker, Gemüse ist<br />

mein Fleisch, vegetarisches Dinner<br />

auf indisch und veganes Superfood<br />

sind nur einige Themen<br />

von Kursen, mit denen die VHS<br />

den Wunsch der Menschen nach<br />

gesunder Ernährung aufgreift.<br />

Darin erfahren die Interessierten<br />

vielfältige Einblicke in die gesunde<br />

Küche. Aber auch der Wunsch nach<br />

jahreszeitlichen Genüssen, Festund<br />

Weihnachtsmenüs kommt in<br />

den VHS-Kursen nicht zu kurz.<br />

Burnout<br />

»Stressfalle – Nein danke«: Nach<br />

diesem Kurs kennen die Teilnehmer<br />

ihre persönlichen Stressoren,<br />

sind in der Lage, einzuschätzen,<br />

wie hoch ihr Stresslevel ist und<br />

wie sie wirksam und individuell<br />

damit umgehen.<br />

Organspende<br />

In Deutschland hängen das Überleben<br />

und die Lebensqualität von<br />

11.000 schwerkranken Menschen<br />

von der Bereitschaft ihrer Mitmenschen<br />

ab, ihre Organe nach<br />

dem Tod zu spenden. Leider sind<br />

die Organspendezahlen rückläufig.


13<br />

(V. l.) VHS-Leiter Dr. Rüdiger Krüger (Fachbereich Reisen, Kultur), Dominik Wedeking (Arbeit, Beruf), Tatjana Mann (Gesundheit, Schulabschlüsse), Stellv. VHS-Leiterin Renate Riemann,<br />

Sabine Höller-Pietsch (Fremdsprachen), Barbara Heuer (Gestalten, Junge VHS), Axel Hemminghaus (Deutsch), Claudia Kukulenz (Politik, Gesellschaft, Kultur)<br />

Der Referent und Organempfänger<br />

Hubert Knicker macht Mut und beweist,<br />

wie wichtig Organspende ist.<br />

Der verwüstete Weinberg<br />

In diesem theaterpädagogischen<br />

Projekt soll mit szenischen Erinnerungen<br />

durch Jugendliche und Erwachsene<br />

anhand des Schicksals<br />

der jüdischen Familie Weinberg<br />

die Geschichte jüdischen Lebens<br />

in Rheda und Wiedenbrück zwischen<br />

der ehemaligen Synagoge,<br />

Villa Weinberg, ehemaligem<br />

Firmengelände Gebr. Weinberg<br />

und Jüdischem Friedhof erarbeitet<br />

werden. Kurzentschlossene<br />

können in dem einjährigen Projekt<br />

noch einsteigen. Rund um<br />

das Thema gibt es zudem fünf<br />

Lesungen.<br />

Infos & Kontakte<br />

www.vhs-re.de,<br />

Fon 05242-9030-0,<br />

Anmelde-Hotline<br />

05242-9030-900,<br />

E-Mail<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

Sonntag 07.10.<strong>2018</strong> 11:00 - 18:00 Uhr<br />

Red Bowl Von-Büren-Allee 21 59302 Oelde<br />

Eintritt frei!


14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

AUSWAHL UND LEIDENSCHAFT<br />

Zum vierten Mal »Tag der offenen Ateliers«<br />

Künstlerinnen und Künstler aus<br />

Rheda-Wiedenbrück öffnen auch<br />

in diesem Jahr wieder die Türen zu<br />

ihren Ateliers und bieten Einblick<br />

hinter die Kulissen ihrer Kreativität.<br />

Wenn sich der Geschmack<br />

schon bei früheren Werken entschieden<br />

hat, lässt sich der Künstler<br />

der Wahl buchstäblich auf die<br />

Finger schauen, während man am<br />

7. <strong>Oktober</strong> zwischen 11 und 18 Uhr<br />

den Sonntag mit ihm und bei ihr<br />

verbringen kann. Wer offen und<br />

neugierig ist, dem öffnen sich 13<br />

Arbeits- und Wirkungsstätten in<br />

Rheda-Wiedenbrück, die unterschiedlicher<br />

nicht sein können:<br />

Aus Acryltechnik, Kohle- und<br />

Kreidezeichnungen entstehen<br />

bei Birgit Frieda Amhoff vor allem<br />

ausdrucksstarke Portraits.<br />

Hauptstraße 24 im Künstlerhaus<br />

Repke, Tel. 0160 / 94527248,<br />

birgitamhoff@t-online.de<br />

Michael Bachus nutzt Öl-, Acryl-<br />

und Lackfarben für seine<br />

großformatigen Bilder. Er malt<br />

sowohl abstrakt als auch Landschaftsbilder<br />

mit mediterranen<br />

Motiven. Burgweg 96, 05242 /<br />

908393, info@michaelbachus.de<br />

Handwerk und Malerei fließen<br />

in der Goldschmiede von Ottilie<br />

Dreier zusammen. Scheinbar<br />

Unsichtbares wird dabei sichtbar.<br />

Lange Straße 31, Tel. 05242 / 54555,<br />

eilitto@stars.ms<br />

Karl-Heinz Essigs Bilder schafft<br />

»Lebensbilder« voller Symbole,<br />

die vielschichtig interpretiert<br />

werden können. Seine Landschaftsbilder<br />

verströmen eine<br />

romantische Sehnsucht. Ostenbergstraße<br />

80, St. Vit, Tel. 05242<br />

/ 34780<br />

Helga Kirchbergs Plastiken und<br />

Skulpturen sind aus Ton gearbeitet<br />

und preisgekrönt. Ihre Technik<br />

bringt menschliche Eigenschaften<br />

und Stimmungen perfekt in<br />

Form. Hauptstraße 33, Tel. 05242<br />

/ 35868<br />

Jutta Koch scheut sich nicht,<br />

auch unbequeme Themen aufzugreifen<br />

und das menschliche<br />

<strong>Das</strong>ein ausdrucksstark und facettenreich<br />

ins Bild zu bringen.<br />

Hauptstraße 24 im Künstlerhaus<br />

Repke, Tel. 05242 / 42149<br />

Editha Martini ist im »Landeanflug«<br />

auf das Land der Phantasie<br />

und Träume! In ihren Objekten<br />

entdeckt man kleine und große<br />

Geschichten. Georgstraße 7, Tel.<br />

05242 / 36444, info@edithamartini.de<br />

Petra Rentrup arbeit als Holzbildhauerin<br />

sowohl figürlich als<br />

auch ornamental und verarbeitet<br />

Motive aus der Tierwelt oder<br />

schafft Abbilder von Menschen.<br />

Holzbildhauerei, Atelier: Rentruper<br />

Straße 4, St. Vit, Tel. 05242 / 3281,<br />

info@rentrup.de<br />

Die Faszination von Glas in all<br />

seiner Farbigkeit, Klarheit und<br />

Lichtigkeit lernt man durch Willi<br />

Repke kennen. Atelier für Glasgestaltung:<br />

Hauptstraße 24 im<br />

Künstlerhaus Repke, Tel. 05242 /<br />

35250, willi@repke-unicart.de<br />

Bei Larissa Spenst ist jeder Pinselstrich<br />

eine Aussage, aber die<br />

muss man beim Betrachten ganz<br />

individuell entdecken. Expressive<br />

informelle Öl-Malerei in Co-Existenz<br />

mit monochromer Tuschemalerei.<br />

Röckinghausener Straße 32,<br />

Tel. 0160 / 750292, larissaspenst@<br />

web.de, Instagram: larissaspenst<br />

Fotografin Anna Thiessen macht<br />

ehrliche und authentische Momentaufnahmen<br />

vorzugsweise in<br />

Schwarz-Weiß: ein Gesichtsausdruck,<br />

eine Geste, eine zufällige<br />

Komposition von Gefühlen. Röckinghausener<br />

Straße 32, Tel. 0172<br />

/ 5250035, athies777@googlemail.<br />

com, Instagram: athies9<br />

automobile Leidenschaft seit 1929.<br />

Der thiel Kirmeskracher!<br />

VW Polo Highline 1,6 l TDI SCR<br />

70 kW (95 PS), 5-Gan<br />

g<br />

Kraftstoffverbrauch l/100 km innerorts: 4,2 / außerorts: 3,4 /<br />

kombiniert: 3,7 / CO₂-Emissionen kombiniert g/km: 97 /<br />

Effizienzklasse: A<br />

Schwarz, Leichtmetallräder „Salou“, 4 Türen, Mittelarmlehne, Multifunktionslenkrad<br />

in Leder, Sport-Komfortsitze vo., SHZ vo., Einparkhilfe,<br />

el. Fensterheber vo. u. hi., Klimaanlage, Radio „Composition<br />

Colour“, Tageszulassung u.v.m.<br />

Leasingbeispiel<br />

Fahrzeugpreis (inkl. Erlebinsabholung<br />

in der Autostadt & zzgl. Zulassung): 20.850,00 €<br />

Sonderzahlung: 0,00 €<br />

Nettodarlehensbetrag: 14.859,75 €<br />

Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,93 %<br />

Effektiver Jahreszins: 2,93 %<br />

jährl. Laufleistung:<br />

10.000 km<br />

Laufzeit:<br />

36 Monate<br />

Gesamtbetrag: 5.364,00 €<br />

monatl. Rate: 149,00 €¹<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung. Irrtum und Änderung vorbehalten. Weitere Ausstattungen<br />

gegen Mehrpreis erhältlich.<br />

¹Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrages nötigen<br />

Vertragsunterlagen zusammenstellen. <strong>Das</strong> Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein<br />

gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher. Stand 09.<strong>2018</strong>.<br />

Auto-Zentrale Karl Thiel GmbH & Co. KG, Karl-Thiel-Straße 1, 33378 Rheda-Wiedenbrück, +49 5242 59 05-0, wiedenbrueck@thiel-gruppe.de<br />

www.thiel-gruppe.de


15<br />

Helga Kirchberg, Petra Rentrup, Editha Martini, Birgit Frieda Amhoff, Willi Repke, Anna Thiessen, Michael Bachus, Jutta Koch, Karl-Heinz Essig (vorne), Thorsten Rehm (Gastkünstler),<br />

Ottilie Dreier, Petra Wagener (vorne), Larissa Spenst<br />

Foto: Anna Thiessen<br />

Mit allen Möglichkeiten, die das<br />

Medium Farbe bietet, entstehen<br />

Petra Wageners Arbeiten auf<br />

Leinwand und Holz. Hauptstraße<br />

24 im Künstlerhaus Repke, Tel.<br />

0176 / 28777710, petrawagener@<br />

me.com<br />

Als Gastkünstler begrüßen wir<br />

Thorsten Rehm im Künstlerhaus<br />

Repke. Sein Atelier befindet sich<br />

eigentlich in Bielefeld. Dort arbeitet<br />

er seit mehr als 18 Jahren mit<br />

Kupfer, den er aus denkwürdigen<br />

Stätten bezieht wie der Neustädter<br />

Marienkirche in Bielefeld oder<br />

dem Paderborner Dom. Eine entsprechende<br />

Patina bekommen<br />

seine zarten und zerbrechlichen<br />

Formen, die menschliche Figuren<br />

erahnen lassen. Hauptstraße 24<br />

im Künstlerhaus Repke, Tel. 0176 /<br />

96759222, info@torsten-rehm.de<br />

Wer es übrigens am Tag der offenen<br />

Ateliers nicht schafft, alle<br />

Künstlerinnen und Künstler zu<br />

besuchen, ist herzlich und ausdrücklich<br />

eingeladen, ein andermal<br />

(wieder) zu kommen…<br />

automobile Leidenschaft seit 1929.<br />

Oben ohne durch den Herbst.<br />

Audi A5 Cabriolet 2.0 TDI quattro<br />

S line selection clean diesel<br />

140 kW (19<br />

0 PS<br />

), EZ: 03/2016, 28.450 km<br />

Kraftstoffverbrauch l/100 km innerorts: 6,0 / außerorts: 4,6 /<br />

kombiniert: 5,1 / CO₂-Emissionen kombiniert g/km: 135<br />

Brillantschwarz/Rot, S line Exterieurpaket, S line selection, S line<br />

Sportpaket, Bi-Xenon-Scheinwerfer, MMI Navigation, Navigationssystem,<br />

Handyvorbereitung, Einparkhilfe vo.+hi., Climatronic,<br />

Geschwindigkeitsregelanlage, Nebelscheinwerfer, 19“ LM-Räder<br />

5-Arm-Y-Design, Sportsitze, Sitzheizung vo. u.v.m.<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung. Irrtum und Änderung vorbehalten.<br />

Weitere Ausstattungen gegen Mehrpreis erhältlich.<br />

Finanzierungsbeispiel<br />

Fahrzeugpreis: 25.495,00 €<br />

KSB-Beitrag: 878,77 €²<br />

Anzahlung: 0,00 €<br />

Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): 26.373,77 €<br />

Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,46 %<br />

Effektiver Jahreszins: 2,49 %<br />

jährl. Laufleistung:<br />

10.000 km<br />

Laufzeit:<br />

36 Monate<br />

Schlussrate: 19.473,12 €<br />

Gesamtbetrag: 28.077,12 €<br />

monatl. Rate: 239,00 €¹<br />

¹Ein Angebot der Audi Bank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die<br />

Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher.<br />

²Der Kreditschutzbrief – die Absicherung Ihrer Rate bei finanziellen Engpässen. Ihre Vorteile: Sollten Sie arbeitsunfähig werden, ist die Rückzahlung Ihrer monatlichen Finanzierungsrate trotzdem gesichert<br />

– und sofern vorhanden – werden auch Beiträge zur Prämie Light (Kfz-Versicherung) bzw. PrämieLightPlus (Kfz-Versicherung und Garantieversicherung) übernommen. Auch im Todesfall müssen sich Ihre<br />

Hinterbliebenen keine Sorgen machen – dank des Kreditschutzbriefes werden Ihre gesamten ausstehenden Darlehensraten sofort beglichen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Assistanceleistungen bei<br />

Arbeitsunfähigkeit in Anspruch zu nehmen.<br />

Auto-Zentrale Karl Thiel GmbH & Co. KG, Karl-Thiel-Straße 1, 33378 Rheda-Wiedenbrück, +49 5242 59 05-677, wiedenbrueck@thiel-gruppe.de<br />

www.thiel-gruppe.de


16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Doris Fischer (l.) und Nicola Rosengarten werben für die Teilnahme an der Online-Abstimmung über den Publikumsreis des Deutschen<br />

Engagementpreises für den Förderverein Freibad Wiedenbrück.<br />

CHANCE AUF DEUTSCHEN ENGAGEMENTPREIS<br />

Für den Förderverein Freibad Wiedenbrück klicken<br />

(Kem) »Ich wünsche mir 14.000<br />

Stimmen für den Förderverein<br />

Freibad Wiedenbrück bei der<br />

Online-Abstimmung über den Publikumspreis<br />

des Deutschen Engagementpreises<br />

<strong>2018</strong>, beschrieb<br />

Doris Fischer das Ziel der Teilnahme<br />

an dem Wettbewerb. Die Voraussetzungen<br />

für das Erreichen<br />

dieser Marge bezeichnete die Geschäftsführerin<br />

des Fördervereins<br />

als gut. Die 600 Mitglieder starke<br />

Gemeinschaft sei über Facebook &<br />

Co. mit vielen Menschen vernetzt.<br />

In diesem Jahr besuchten 106.000<br />

Bade- und Schwimmgäste das<br />

Freibad. Sie finden es toll und unverzichtbar.<br />

Jetzt gehe es darum, dass sich<br />

möglichst viele Menschen an der<br />

Abstimmung beteiligen. Bis zum<br />

20. <strong>Oktober</strong> können sie noch ihre<br />

Stimme abgeben. Im Falle eines<br />

Gewinns würde der Förderverein<br />

ein Preisgeld in Höhe von<br />

10.000 Euro erhalten. Er würde<br />

den Gewinn für den Kinder- und<br />

Jugendbereich sowie weitere Ausstattungsgegenstände<br />

verwenden.<br />

Unter allen Abstimmenden<br />

werden 50 Lose der Deutschen<br />

Fernsehlotterie verlost. Doris Fischer<br />

appelliert an alle Bürger in<br />

Rheda-Wiedenbrück: »Stimmen<br />

Sie für uns, geben Sie uns Ihre<br />

Stimme, gewinnen Sie mit uns gemeinsam.<br />

Geben Sie dazu auf der<br />

Internetseite www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis<br />

den Suchbegriff »Freibad Wiedenbrück«<br />

ein. Sie können auch über<br />

unsere Internetseite ffw-ev.de gehen.<br />

Dort finden Sie einen Link«,<br />

erklärt die Geschäftsführerin.<br />

Die Westfalen-Initiative »Westfalenbeweger«<br />

hat den Förderverein<br />

für die Teilnahme an den<br />

Deutschen Engagementpreis<br />

vorgeschlagen. Er ist unglaublich<br />

stolz, von ihr für den Wettbewerb<br />

nominiert worden zu sein. Im Mai<br />

2017 hatte der Förderverein dort<br />

den ersten Preis für herausragendes<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

mit Ausdauer, Nachhaltigkeit und<br />

Kreativität im Bereich Erhalt und<br />

Attraktivitätssteigerung einer<br />

städtischen Sport- und Freizeiteinrichtung<br />

gewonnen, rief Beirats-Mitglied<br />

Nicola Rosengarten<br />

in Erinnerung. Der Förderverein<br />

konnte durch intensives Engagement<br />

im Jahr 1998 eine drohende<br />

Schließung des Bades verhindern.<br />

Gemeinsam mit der Stadt wurde<br />

ein Konzept, das auch alternative<br />

Energieversorgung enthielt,<br />

erarbeitet und 2004 umgesetzt.<br />

Es gelang, das Bad in seiner ursprünglichen<br />

Funktion mit 8 50-m-<br />

Bahnen als Sport- und Spielstätte<br />

zu erhalten. Der Förderverein<br />

machte es zudem möglich, dass<br />

das Freibad mit einer großen Rutsche,<br />

einem Kleinkinderbecken,<br />

Matschbecken, Massagedüsen,<br />

Wasserspielgeräten, Unterwasserscheinwerfern,<br />

Sonnensegeln,<br />

Sonnenschirmen und Sonnenliegen<br />

ausgestattet wurde. Er bietet<br />

kostenlose Aqua-Fitness und<br />

günstige Kraulkurse an. Jüngstes<br />

Bauprojekt im Jahr 2017 ist der Bau<br />

einer Cafeteria.<br />

Kontakt: Doris Fischer,<br />

05242-982144,<br />

doris.fischer.wd@freenet.de


17<br />

Am Rhedaer Rathaus begann die Kirchstr. (heute Rathausplatz), welche in die Lange Str.<br />

(heute Berliner Str.) einmündete. Rechtsseitig befanden sich Ratskeller, Schuhmachermeister<br />

H. Johanndrees und die Feinkosthandlung von W. Amann. Im Geschäft links<br />

wechselten sich Mode, Elektrowaren, Farben, Radio und Drogerieartikel ab. Foto: Archiv Sänger<br />

Alt-Wiedenbrück vom Turm der Aegidiuskirche aus gesehen mit Blick auf Büschers Fabrik<br />

auf dem heutigen Büschers Platz. Neben der Marienkirche rechts das 1849 gegründete<br />

frühere Vinzenz-Krankenhaus, das 1963 an die Rietberger Straße umzog. Heute befindet<br />

sich hier der St. Marien-Kindergarten.<br />

Foto: Archiv Sänger<br />

DER NEUE KALENDER MIT HISTORISCHEN BILDERN IST DA<br />

Ausgabe für Rheda und Wiedenbrück<br />

(Kem) Für die Freunde der Heimat<br />

stehen wieder zwei Kalender mit<br />

alten Fotos als »Rhedaer Ansichten«<br />

und »Wiedenbrücker Ansichten«<br />

zur Verfügung. Sie zeigen<br />

jeden Monat im kommenden Jahr<br />

nicht (mehr) vertraute Ansichten,<br />

die sicherlich bei den Betrachtern<br />

für so manche Aha-Effekte sorgen.<br />

Die Erläuterungen machen<br />

es jedem möglich, die abgebildeten<br />

Gebäude sowie Straßen- und<br />

Stadtbilder wiederzuerkennen.<br />

Hinter dem seit 2002 bestehenden<br />

Projekt stehen der Ortsverein der<br />

SPD und der Heimatforscher Jo-<br />

chen Sänger als treibende Kraft.<br />

Die von ihm ausgewählten Aufnahmen<br />

hat er seinem großen<br />

Fundus an historischen Bildern<br />

entnommen. Die Kalender werden<br />

sicherlich wieder alle Freunde von<br />

Historischem begeistern. Sie eignen<br />

sich ebenfalls als Geschenk.<br />

Interessierte können die Kalender<br />

ab sofort bei Jochen Sänger unter<br />

Ruf 05242-46581oder per E-Mail<br />

unter jochensaenger@web.de bestellen.<br />

Der SPD-Ortsverein bietet<br />

die Exemplare zu einem späteren<br />

Zeitpunkt auf den Wochenmärkten<br />

an.<br />

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18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Dora Hofmann packt gerne mit an.<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCKER KÖPFE<br />

Dora Hofmann und ihr<br />

Sammeltransporter<br />

»Dora ist der Motor hier«, da ist<br />

sich das Trödel-Orga-Team einig.<br />

So ein Lob will die 62-jährige nicht<br />

lange auf sich wirken lassen. »<strong>Das</strong><br />

hier ist eine starke Truppe«, gibt<br />

sie die Lorbeeren gleich weiter,<br />

denn Komplimente und Anerkennung<br />

will sie nicht nur auf sich<br />

beziehen. Und auch das bestärkt<br />

den durchweg positiven Ruf, der<br />

der Rhedaerin Dora Hofmann<br />

überall voraus eilt. Ein fester Händedruck<br />

und ein offenes freundliches<br />

Lächeln bestätigen das gute<br />

Gefühl, wenn man Dora Hofmann<br />

dann persönlich kennenlernt.<br />

Helfen, anpacken,<br />

organisieren<br />

Sich für andere in’s Zeug zu legen,<br />

macht ihr sichtbar Spaß. Seit 17<br />

Jahren ist Dora Hofmann die treibende<br />

Kraft hinter verschiedenen<br />

Hilfsprojekten. Ihr wichtigstes<br />

Baby ist der »Gemeinde-Flohmarkt«.<br />

Für ihn telefoniert sie,<br />

organisiert Hilfskräfte und ist<br />

selbst mit ihrem Auto in der Stadt<br />

unterwegs, um Trödel und Upcycling-Werte<br />

abzuholen und an Ort<br />

und Stelle zu bringen. 1.000 Paare<br />

Schuhe hat Dora Hofmann schon<br />

bei der »Schuhsammelaktion« zusammengetragen.<br />

<strong>Das</strong> zeigt, wie<br />

aktiv sie im Dienst für andere ist.<br />

Der PKW für den<br />

guten Zweck<br />

Ihr Engagement macht nicht davor<br />

Halt, extra für ihre guten Werke<br />

auch noch vom privaten Geld ein<br />

geeignetes Privatauto zu kaufen:<br />

ein praktischer, großer Wagen<br />

mit riesiger Ladefläche. Da passen<br />

nicht nur Berge von Schuhen<br />

hinein, sondern auch Möbel und<br />

Bücherkisten; sogar einen Ofen<br />

konnte sie damit transportieren.<br />

Und die Rhedaer Hilfsfee erzählt<br />

dazu auch die passende Geschichte:<br />

Der Ofen musste nämlich von<br />

einem Traktor in das Auto und<br />

auch wieder hinaus gehieft werden.<br />

Ihr PKW war also eine stabile<br />

Anschaffung für alle Sammel-Angelegenheiten...<br />

Alles für »Kolping«<br />

seit 20 Jahren<br />

Auslöser für ihre Aktivitäten<br />

war 1998 die 100-Jahr-Feier der<br />

Kolpingfamilie Rheda. Seitdem<br />

ist Dora Hofmann dabei und<br />

unverzichtbar mit all ihren gemeinützigen<br />

Aktivitäten. »Wenn<br />

man nichts tut, passiert auch<br />

nichts«, ist ihr Leitspruch. Und<br />

so tut sie viel. Und entsprechend<br />

viel passiert auch in Rheda. Da ist<br />

der Flohmarkt mit mehreren tausend<br />

Euro Gewinn. Damit werden<br />

verschiedenste Kinderprojekte in<br />

Afrika und Bolivien unterstützt,<br />

aber auch der »Jugendchor St. Clemens«.<br />

Arbeit und Power steckt<br />

Dora Hofmann auch in einen<br />

Stand auf dem »Adventskrämchen«.<br />

Da fährt sie mit ihrem Einsatzwagen<br />

auch schon mal um 22<br />

Uhr in den Supermarkt, um Nachschub<br />

für den leckeren Punsch zu<br />

holen. Es soll ja auch am nächsten<br />

Tag noch genau so schön weiter<br />

gehen! Die quirlige Aktionistin<br />

ist aus Rheda einfach nicht wegzudenken.<br />

Damit haben wir in der<br />

Stadt ein Vorbild für selbstlose<br />

Hilfe und Engagement: Dora Hofmann.<br />

Danke und weiter so!


19<br />

(V. l.) Oberst Detlef Klott, Gabi Hellweg, Königin Iris Espelöer, Kaiser Klaus Ulrich Rüping, Kompanieführer Manfred Neumann und Sebastian Vielstädte<br />

STADTSCHÜTZEN EHREN KOMPANIEN<br />

STADTSCHÜTZEN EHREN KOMPANIEN<br />

Dank für Gast freundschaft<br />

(Kem) Kaiser Klaus Ulrich Rüping<br />

haute selber auf die Pauke, als<br />

der Spielmannszug Rheda nach<br />

dem traditionellen gemeinsamen<br />

Ausmarsch am Ziel in der<br />

Schlossmühle zum Ständchen<br />

aufspielte. Seine Königin Iris<br />

Espelöer sowie die große Schar<br />

der durch Wald und Flur vom<br />

Schützenhaus aus mitgewanderten<br />

Schützenschwestern<br />

und -brüder standen im großen<br />

Kreis und klatschten kräftig im<br />

Rhythmus mit.<br />

Oberst Detlef Klott dankte den<br />

Regenten für den stimmungsvollen<br />

Tag und das zur Stärkung<br />

gereichte schmackhafte Erbsensuppenessen.<br />

In den Dank<br />

schloss er die beiden Gruppen<br />

»Treff 4« und »Die Wilden« ein.<br />

Sie standen den Majestäten bei<br />

der perfekten Organisation der<br />

Veranstaltung nach dem Schützenfest<br />

zur Seite.<br />

Ein Höhepunkt war die Würdigung<br />

der guten Schießleistungen.<br />

Hierbei gehörte der zweiten<br />

Kompanie ein kräftiges Horrido.<br />

Sie hatte den Pokal für das Kompanieschießen<br />

gewonnen. Ihr<br />

Kompanieführer Manfred Neumann<br />

nebst Sebastian Vielstädte<br />

nahmen die Trophäe entgegen.<br />

Platz Zwei belegte die erste<br />

Kompanie. Beste Einzelschützen<br />

waren Gabi Hellweg und Thorsten<br />

Bocks.<br />

Beifall gab es ebenfalls für die<br />

Sieger der zweiten Foto-Challenge<br />

unter dem Thema »Stadtschützen<br />

in Uniform, egal an<br />

welchem Ort«. Über den ersten<br />

Preis, ein 30 Liter-Fass Bier, konnten<br />

sich Simon Schnitker und<br />

Alexander Witschel freuen. Marvin<br />

und Nele Hoffmann hatten<br />

zwar die meisten Klicks für ihren<br />

witzigen Beitrag erhalten, traten<br />

den Gewinn aber ab, weil sie den<br />

Schnappschuss von Simon und<br />

Alexander für besser hielten.


20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

FRANZISKANER SAGEN »DANKE«<br />

FRANZISKANER SAGEN »DANKE«<br />

Freude über große Resonanz<br />

beim Sommerfest<br />

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(Kem) »O’zapft is«, begrüßte<br />

der Guardian des Franziskanerklosters<br />

in Wiedenbrück, Bruder<br />

Korbinian Klinger ofm, in bester<br />

Laune die Gäste des jährlichen<br />

Sommerfestes. Rund um das<br />

gesponserte üppige Buffet, die<br />

Theke und die vielen besetzten<br />

Tischreihen in der Remise und im<br />

Klosterhof entfaltete sich nach<br />

einer Vesper in der Marienkirche<br />

ein festliches Treiben. Etwa 200<br />

Freunde, Wohltäter und Förderer<br />

waren gekommen, um ihre Verbundenheit<br />

mit den Brüdern der<br />

Hausgemeinschaft und die Wertschätzung<br />

ihres franziskanischen<br />

sowie seelsorgerischen Wirkens<br />

sichtbar zu unterstreichen. Darin<br />

einbezogen ist die segensreiche<br />

Arbeit im Jugendgästehaus.<br />

<strong>Das</strong> Sommerfest ist aber auch<br />

immer ein Anlass für die Brüder,<br />

den Freundinnen und Freunden<br />

der Klostergemeinschaft und des<br />

Franziskushauses für die vielfältige<br />

Unterstützung und das erfahrene<br />

Wohlwollen »Danke« zu<br />

sagen.<br />

Fünf Brüder bilden seit 2017 noch<br />

die Hausgemeinschaft, die das<br />

Kloster und die Marienkirche mit<br />

Gebet und Leben auszufüllen<br />

versucht. Mit dem 80. Geburtstag<br />

von Bruder Wolfgang in diesem<br />

Jahr sind nur noch zwei der<br />

Brüder unter dieser Lebenszeit.<br />

Es zeigt sich, dass nicht mehr<br />

alle gewohnten Aktivitäten uneingeschränkt<br />

angeboten werden<br />

können.<br />

Bruder Korbinian dankt allen<br />

hauptamtlich und ehrenamtlich<br />

tätigen Menschen für die vielfältige<br />

Unterstützung der Klostergemeinschaft.<br />

»Beruhigend ist,<br />

dass, aus der Not geboren dabei<br />

immer wieder neue Fähigkeiten<br />

ans Licht kommen«, so der Guardian.<br />

Mehrere Mitbürger, die die Franziskaner<br />

in ihrer Arbeit kontinuierlich<br />

unterstützen, haben sich<br />

zu einer Fördergemeinschaft zusammengeschlossen.<br />

Sie übernehmen<br />

die Finanzierung von<br />

Ausgaben, für die sonst keine<br />

Gelder zur Verfügung ständen,<br />

beispielsweise für die Arbeit des<br />

Jugendgästehauses, den Erhalt<br />

der Bausubstanz, Reparaturen<br />

und Neubeschaffungen. Georg<br />

Effertz ist hier einer der Ansprechpartner<br />

(Ruf 05242-9209-2)<br />

Angebote<br />

Zu den aktuellen Angeboten der<br />

Klostergemeinschaft gehören die<br />

Klosteroasentage am Samstag,<br />

dem 6. <strong>Oktober</strong>, Montag, dem 19.<br />

November und Mittwoch, dem 5.<br />

Dezember. Sie beginnen um 9.00<br />

Uhr mit Eucharistiefeier und enden<br />

um 18.30 Uhr nach dem Gebet<br />

der Vesper. Neben der Teilnahme<br />

an den Gebets- und Mahlzeiten<br />

der Brüder gibt es geistliche Impulse,<br />

angeleitete Meditationen<br />

mit Hilfe von Klängen, Achtsamkeitsübungen,<br />

freie Zeiten und<br />

die Möglichkeit zum Einzelgespräch.<br />

Anmeldungen an der<br />

Klosterpforte, telefonisch 05242-<br />

9289-0, E-Mail wiedenbrueck@<br />

franziskaner.de<br />

Jeweils dienstags von 18 bis 18.30<br />

Uhr lädt die Klostergemeinschaft<br />

in der Marienkirche zum Friedensgebet<br />

ein.<br />

Die Gruppe Wiedenbrück der<br />

deutschlandweiten Bewegung<br />

»Vivere« trifft sich am 16. <strong>Oktober</strong><br />

und 27. November, jeweils<br />

um 18 Uhr in der Marienkirche.<br />

Der Abend endet mit einem spirituellen<br />

Abschluss um 21 Uhr. Die<br />

Initiative verbindet Menschen,<br />

die vom Evangelium Jesu Christi<br />

und von der Lebensvision des<br />

heiligen Franziskus angesprochen<br />

sind. Kontakt: Bruder Korbinian<br />

Klinger, Tel. 05242-928911, E-Mail<br />

korbinian.klinger@franziskaner.de<br />

Im Franziskushaus ermöglichen


21<br />

»O’zapft is«: Bruder Korbinian Klinger begrüßt die Gäste des Sommerfestes, hier u. a. Vizebürgermeister Norbert Flaskamp.<br />

die Franziskaner jährlich rund<br />

1.000 jungen Menschen, die ein<br />

Wochenende oder mehrere Tage<br />

verbringen und geistlich »auftanken«<br />

wollen, einen Aufenthalt zu<br />

einem erschwinglichen Preis.<br />

Die Räumlichkeiten stehen für<br />

gruppeneigene Veranstaltungen<br />

und auch für franziskanisch orientierte<br />

Angebote in Seminaren<br />

und Workshops zur Verfügung.<br />

Fortbildungsveranstaltungen von<br />

Berufskollegien tragen dazu bei,<br />

die Chancen junger Menschen auf<br />

dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.<br />

Kontakt<br />

Bruder Marcio, Ruf 05242-9289-0<br />

bzw. -17, E-Mail:<br />

franziskushaus@franziskaner.de<br />

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22. <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong>, 19:00 Uhr<br />

im Henry-Dunant-Haus -DRK- hinter der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

Franz-Knöbel-Str. 10 in 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Wir bitten um Anmeldung unter 05242 – 5292<br />

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23. <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />

in der Löwen-Apotheke (Kostenbeitrag 17 €)<br />

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22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

BÜRGERMEISTER SIND AUCH NUR MENSCHEN<br />

Neutralitätspflicht für Behörden<br />

seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

»Und wenn es doch hart auf<br />

hart kommen sollte, haben wir<br />

ja noch unseren Bürgermeister«,<br />

sagte CDU-Fraktionsvorsitzender<br />

Uwe Henkenjohann gegenüber<br />

der Glocke, nachdem Thomas<br />

Theilmeier-Aldehoff durch seinen<br />

Austritt aus der CDU-Fraktion<br />

diese ihre Mehrheit von 20 Stimmen<br />

eingebüßt hat. Die übrigen<br />

Ratsfraktionen und der nunmehr<br />

fraktionslose Ratsherr verfügen<br />

zusammen mit 19 Sitzen über<br />

die gleiche Stimmenzahl wie die<br />

CDU. Nur wenn der abtrünnige<br />

CDU-Mann sein Ratsmandat zurück<br />

gibt bleibt es bei den bislang<br />

bestehenden Kräfteverhältnissen<br />

im Stadtrat. Auswirkungen<br />

auf die politische Arbeit der CDU<br />

im Stadtrat hat der Verlust ihrer<br />

absoluten Mehrheit aber wohl<br />

kaum. Sie fand bislang bei den<br />

Routine- und selbst kritischen<br />

und großen Themen – wie beispielsweise<br />

Veranstaltungshalle,<br />

Einzelhandelsgutachten,<br />

Wenneberschule, Austausch der<br />

Gesamtschul-Fassade – Unterstützung<br />

durch weitere oder Teile<br />

anderer Fraktionen sowie durch<br />

den Bürgermeister.<br />

Aufgrund der Neutralitätspflicht<br />

des Bürgermeisters kann die<br />

CDU-Fraktion den Bürgermeister<br />

aber nicht von vornherein den<br />

Ratsmitgliedern bei der politischen<br />

Willensbildung und bei Abstimmungen<br />

gleichsetzen. Dieser<br />

ist als Wahlbeamter und Leiter<br />

der Stadtverwaltung auf Zeit<br />

ein Staatsorgan. Er ist damit zur<br />

parteipolitischen Neutralität und<br />

nicht dem Mehrheitsbeschluss in<br />

einer Fraktion (Fraktionszwang<br />

bzw. -disziplin) verpflichtet. Dieser<br />

Aufgabe ist Theo Mettenborg<br />

in der Vergangenheit weitestgehend<br />

gerecht geworden. Der Bürgermeister<br />

ist Chef der Stadtverwaltung<br />

und nicht Diener einer<br />

Fraktion. Zudem ist er von den<br />

Bürgern direkt gewählt worden.<br />

Er hat wesentlich mehr Stimmen<br />

erhalten als die CDU. Vor diesem<br />

Hintergrund hat der Bürgermeister<br />

sehr wohl die Möglichkeit,<br />

anders als seine christdemokratischen<br />

Freunde abzustimmen.<br />

Bis jetzt gab es diesen Fall noch<br />

nicht.<br />

Die Bevölkerung erwartet zu<br />

Recht, dass ein gewählter Vertreter<br />

letztendlich sein Amt im Interesse<br />

der gesamten Stadt ausübt,<br />

egal wo er politisch verortet ist.<br />

<strong>Das</strong> ist Bestandteil des Amtseides.<br />

Darauf wies jetzt ebenfalls<br />

Uwe Henkenjohann, Chef der Christdemokraten<br />

im Stadtrat, demonstriert<br />

nach dem Austritt von Thomas Theilmeier-Aldehoff<br />

aus der CDU-Fraktion<br />

Gelassenheit.<br />

Christian Hartmann, der innenpolitische<br />

Sprecher der CDU im<br />

sächsischen Landtag, jüngst nach<br />

einem entsprechenden Urteil des<br />

Bundesverwaltungsgerichts hin.<br />

Die ebenfalls aktuelle Bemerkung<br />

des CDU-Chefs, dass der christdemokratischen<br />

Fraktion aufgrund<br />

einer guten Vernetzung in Rheda<br />

nicht das dringende Interesse vieler<br />

Bürger an einer Doktorplatz-<br />

Neugestaltung entgangen sei,<br />

beurteilt UWG-Mann Dirk Kamin<br />

als äußerst merkwürdig. Auch die<br />

jetzt geäußerte Absicht, die Bürger<br />

bei den Planungen im Rahmen<br />

des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts<br />

mit ins Boot zu<br />

nehmen. Schließlich sei das Thema<br />

viele Jahre alt, so Dirk Kamin.<br />

Es bestand somit genügend Zeit,<br />

es gründlich aufzuarbeiten und<br />

Interessierte in die Meinungsbildung<br />

einzubinden.<br />

Die ehemaligen Ratsherren Klaus<br />

Bartscher, Manfred Hegel und Peter<br />

Kliche waren nur einige Bürger,<br />

die das Thema immer wieder<br />

mit Ideen und Initiativen im öffentlichen<br />

Bewusstsein hielten<br />

und Wert auf eine Beteiligung<br />

bei der Entwicklung des Umgestaltung-Konzepts<br />

legen. Bei deren<br />

öffentlichen Vorstellungen<br />

waren CDU-Ratsmitglieder nicht<br />

zu sehen. Spätestens hier hätten<br />

sie das starke Interesse der Bürger<br />

erfahren können. Und nicht zuletzt<br />

die UWG selber hat dieses<br />

Thema in der Vergangenheit mit<br />

Nachfragen im Rat immer wieder<br />

angestoßen.<br />

Raimund Kemper<br />

ANDREASMARKT <strong>2018</strong><br />

Vorbereitungen vor dem Abschluss<br />

(Kem) Der Andreasmarkt <strong>2018</strong> findet<br />

statt. <strong>Das</strong> teilte uns die Pressestelle<br />

der Stadtverwaltung auf<br />

Anfrage mit. Anders lautende Informationen<br />

erweisen sich somit<br />

als Gerüchte. Sie sind damit widerlegt.<br />

Zudem gibt es keine »offizielle<br />

Diskussion« zu dem Thema und<br />

erst Recht keine Entscheidung. Die<br />

Vorbereitungen für den Andreasmarkt<br />

<strong>2018</strong> stehen vor Abschluss,<br />

teilte uns die Pressestelle darüber<br />

hinaus mit. In der November-Ausgabe<br />

des <strong>Stadtgespräch</strong>s gehen wir<br />

detailliert auf dieses Thema ein.


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5-Gang-Schaltgetriebe.


24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Hans-Jürgen Koch (Mitte) übergibt die gespendeten Wertzeichen an die Mitarbeiter<br />

der Briefmarkensammelstelle, Andreas Husemann (l.) und Hans-Werner Mohrmann.<br />

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Im <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> laden wir Neuinteressenten herzlichst am Donnerstag,<br />

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zu unseren Infoveranstaltungen ein. Der Veranstaltungsort ist unser<br />

Senioren-Park carpe diem, Parkstr. 1 in Rheda. Ergänzend zu unseren<br />

bisherigen Leistungen entstehen an der Gütersloher Straße 24<br />

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rheda@senioren-park.de<br />

ZENTNERWEISE BRIEFMARKEN FÜR BETHEL<br />

Rhedaer sucht Nachfolger<br />

für Benefizaktion<br />

(Kem) »Ich mache mir Sorgen um<br />

die Nachfolge beim Einsammeln<br />

der Briefmarken im Südkreis Gütersloh<br />

für die Briefmarkenstelle<br />

der Bodelschwinghschen Stiftungen<br />

Bethel. Mit 77 bin ich nicht<br />

mehr der Jüngste. Es wird höchste<br />

Zeit, jemanden einzuarbeiten, der<br />

meine Arbeit fortführt«, macht<br />

Hans-Jürgen Koch aus Rheda-<br />

Wiedenbrück deutlich.<br />

Seit einem Vierteljahrhundert<br />

leert der ehemalige RWE-Mitarbeiter<br />

dreimal im Jahr die heute<br />

rund 35 Sammelbehälter zwischen<br />

Herzebrock-Clarholz und<br />

Schloß Holte-Stukenbrock. Dabei<br />

überprüft er alle Behälter auf<br />

Schäden. »Manchmal werden sie<br />

als Mülleimer missbraucht. Dann<br />

sortiere ich den Abfall aus«, sagt<br />

der gebürtige Gelsenkirchener.<br />

Die Sammelboxen stehen in Geldinstituten<br />

und Rathäusern.<br />

Insgesamt sammelte Hans-Jürgen<br />

Koch in den zurückliegenden Jahren<br />

zweieinhalb Tonnen Briefmarken.<br />

Die Teilnehmer dieser Aktion<br />

reißen aus den Briefumschlägen<br />

die Ecken mit den Briefmarken so<br />

heraus, dass diese nicht beschädigt<br />

werden. Zudem lassen sie die<br />

Wertzeichen kleben und stecken<br />

sie in die Sammelboxen.<br />

Den Inhalt der Behälter überbringt<br />

der Mann aus Rheda-Wiedenbrück<br />

der Briefmarkensammelstelle<br />

der Bodelschwinghschen<br />

Stiftungen Bethel.<br />

Menschen mit einem Handicap<br />

finden dort eine Beschäftigung,<br />

indem sie die Briefmarken von<br />

dem Untergrund lösen. Geordnet<br />

nach Ländern werden sie in<br />

500-Gramm-Beuteln abgepackt<br />

und an interessierte Sammler<br />

verkauft. Der Erlös aus dieser<br />

Hilfsaktion kommt den Behindertenwerkstätten<br />

in Bethel zugute.<br />

Hans-Jürgen Koch begann sein<br />

Engagement für Bethel, nachdem<br />

er dort operiert worden war<br />

und dort von der Briefmarkensammelstelle<br />

erfuhr. »Die Unterstützung<br />

von Menschen mit einem<br />

Handicap sprach mich an«,<br />

berichtet Koch. Nach der kurz<br />

darauf erfolgten vorzeitigen zur<br />

Ruhesetzung steuerte er seinen<br />

Teil zur Unterstützung der Behindertenwerkstatt<br />

in Bethel bei. Er<br />

begann mit der Aufstellung der<br />

ersten Sammelboxen. In kurzer<br />

Zeit weitete er seine Initiative zu<br />

dem heutigen Umfang aus.<br />

Anfang November <strong>2018</strong> will er die<br />

Sammelstellen zum letzten Mal<br />

anfahren. Er würde sich freuen,<br />

wenn sich bis dahin jemand bei<br />

ihm melden würde, der seine Arbeit<br />

für die hilfsbedürftigen Menschen<br />

in Bethel fortführt. Unter<br />

der Rufnummer 05242-42330 gibt<br />

er gerne weitere Auskünfte.


25<br />

EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN MOSCHEE<br />

Auf gute Nachbarschaft<br />

(Kem) Die neue Moschee an der<br />

Holzstraße 10 A beteiligt sich<br />

seit zwei Jahrzehnten am Tag der<br />

offenen Moschee im <strong>Oktober</strong>.<br />

Alle Mitbürger sind dazu auch in<br />

diesem Jahr eingeladen, erklärt<br />

die Stellv. Vorsitzende Zubeyde<br />

Davulcu. Die Besucher erhalten<br />

an diesem Tag die Gelegenheit,<br />

unter sachkundiger Führung die<br />

Moschee zu besichtigen und<br />

mit den Muslimen ins Gespräch<br />

zu kommen. Dazu können sie<br />

orien talische Spezialitäten kosten.<br />

»<strong>Das</strong> genaue Datum teilen<br />

wir noch mit«, berichtet Zubeyde<br />

Davulcu.<br />

Imam<br />

Mit dabei ist erstmals Seyfullah<br />

Korkmaz. Der neue Imam ist in<br />

der Moschee-Gemeinschaft an<br />

der Holzstraße seit dem 8. August<br />

<strong>2018</strong> tätig. Mit ihm wohnen seine<br />

im Haushalt tätige Frau sowie<br />

seine beiden Kinder in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Sein zehnjähriger Sohn<br />

besucht die vierte Klasse in der<br />

Andreasschule. Der Name seiner<br />

fünfjährigen Tochter steht auf der<br />

Wartliste für einen Kita-Platz.<br />

Bislang wirkte der Dreiunddreißigjährige<br />

in seiner anatolischen<br />

Heimatstadt Konya bei Ankara als<br />

Imam. Er studierte die islamische<br />

Religionswissenschaft an der Universität<br />

in Sivas. Muslime, die ihn<br />

näher kennen, sprechen von ihm<br />

respektvoll als den »Speicher«.<br />

Nicht ohne Grund: Er kann den<br />

kompletten Koran in Arabisch<br />

auswendig rezitieren und auslegen<br />

sowie zudem die türkische Übersetzung<br />

aus dem Kopf abrufen.<br />

Sein nächstes Ziel ist das Erlernen<br />

der deutschen Sprache. Er macht<br />

es im Selbststudium nach einem<br />

Buch und mit Unterstützung des<br />

Internets.<br />

Seine türkische Gemeinde verließ<br />

er mit einem weinenden und lachenden<br />

Auge: Er hat sie in sein<br />

Imam Seyfullah Korkmaz (Mitte) mit Mitgliedern der Frauengruppe (v. l.) Gulcan Özden,<br />

Hulya Gultekin, Zubeyde Davulcu, Necla Yanaz, Hulya Gebes und Melahat Unal; nebst<br />

Mucahait Yilmaz<br />

Herz geschlossen. Andererseits<br />

freut er sich, hier in Rheda-Wiedenbrück<br />

die neue Moschee-Gemeinschaft<br />

nun fünf Jahre lang<br />

unterstützen zu können. Genau<br />

so lange dauert seine Abordnung.<br />

Die Umstellung ist ihm aufgrund<br />

der Vielzahl der türkischen Mitbürger<br />

in der Emsstadt nicht<br />

schwer gefallen. Er sieht sie als<br />

seine zweite Heimat.<br />

A ure<br />

Einen ersten öffentlichen Auftritt<br />

hatte er am 22. September, dem<br />

Asure-Tag, auf dem Rathausplatz.<br />

Gemeinsam mit der Frauengruppe<br />

und weiteren Gemeindemitgliedern<br />

teilt er dort zur Erinnerung<br />

an Nohr die von ihr zubereitete<br />

Süßspeise A ure aus. Der<br />

Imam zu dem Sinn: »So wie die<br />

Zutaten die A ure zu einer schönen<br />

Süßspeise machen, so will die<br />

Ditib-Moschee mit der Verteilung<br />

der A ure die Schönheit dieses Tages<br />

mit anderen Menschen dieser<br />

Stadt teilen«.<br />

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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Der Ratsherr der UWG, Dirk Kamin, hat sich die Optimierung des städtischen Erscheinungsbildes<br />

auf die Fahnen geschrieben.<br />

Dirk Kamin hält eine sinnvolle Nutzung der Graffiti-Kunst für möglich.<br />

ALS WENN DER BÜRGER BEI DER STADT MANCHMAL MIT WINDMÜHLEN SPRICHT<br />

Nicht zuständig<br />

»Nicht zuständig!« Diese Antwort<br />

erhielt Dirk Kamin von der zuständigen<br />

Stelle der Stadtverwaltung,<br />

als er sie bat, die Pflege der Emsböschung<br />

in Höhe des Rosengartens<br />

und des Emssees zu übernehmen.<br />

Sie erklärte, dass der Kreis<br />

für die Pflege verantwortlich sei.<br />

Dieser sei der Eigentümer der<br />

Flussböschungen. Der Kreis sei<br />

zum Tätigwerden aber nur verpflichtet,<br />

wenn durch den Bewuchs<br />

der Böschungen oder<br />

durch umgestürzte Bäume und<br />

heruntergefallene Äste die Fließgeschwindigkeit<br />

des Gewässers<br />

beeinträchtigt werde.<br />

Gruselige Brückenwände<br />

Kritisch sieht der UWG-Ratsherr<br />

ebenfalls das Erscheinungsbild<br />

der Bahnbrücke über die Ems:<br />

Die Wände sind verdreckt und<br />

verschmiert. Er schlägt vor, Graffiti-<br />

oder Street-Art-Künstler zur<br />

Aufhübschung der Brückenwände<br />

einzuladen. <strong>Das</strong> könnte im<br />

Rahmen eines Wettbewerbs erfolgen.<br />

Denkbar sind ebenfalls<br />

Kunstprojekte von Schulen. Diese<br />

Lösungen sind einfach und zugleich<br />

preiswert. Ihre Umsetzung<br />

sei auch für die Bahnüberführungen<br />

der Pixeler und Herzebrocker<br />

Straße denkbar, so Dirk Kamin.<br />

Anderenorts funktionieren solche<br />

Projekte. Aber wahrscheinlich<br />

nicht in Rheda-Wiedenbrück: Als<br />

vor Jahr und Tag der Ratsherr Manfred<br />

Hegel und sein Ratskollege<br />

Walter Brentrup zwei kostengünstige<br />

Konzepte zur Verschönerung<br />

der Brücken-Wände entlang der<br />

beiden Straßen im Rat vortrugen,<br />

winkte die christdemokratische<br />

Fraktion eben mit der Begründung<br />

ab, dass hierfür nicht die<br />

Stadt, sondern alleine die Bahn<br />

als Eigentümerin zuständig sei.<br />

Die Bahn aber unternimmt nichts<br />

zur Verbesserung des Anblicks. Sie<br />

überprüft aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />

ausschließlich<br />

die Konsistenz des Betons. Die<br />

Konsequenz: Die gruseligen Ortseinfahrten<br />

bleiben. Sachdienlicher<br />

aber wäre es, wenn die Stadtverwaltung<br />

und der Rat den Anblick<br />

der kritisierten Emspartien und<br />

Bahnüberführungen schöner gestalten<br />

würden. Eine ansprechende<br />

Gestaltung der Brückenwände<br />

wäre zugleich eine gelungene<br />

Übergangslösung bis zur Umsetzung<br />

des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts<br />

(ISEK).<br />

Blumenmeer und<br />

Brennnesselland<br />

Aber selbst wenn die Stadt sich<br />

zuständig erklärt, ist das keine<br />

Garantie für ein zufriedenstellendes<br />

Gelingen: So ordentlich<br />

beispielsweise die Uferzone der<br />

Ems oberhalb der Böschung in<br />

Höhe des Emssees gepflegt wird,<br />

so lodderig ist die Pflege des<br />

westlichen Emsufers in Höhe des<br />

Rosengartens. Bis in den August<br />

hinein führten hier munter und<br />

mannshoch Beifuß, Brennnesseln<br />

& Co. das Regiment. Nach dem<br />

Abmähen der Wildkräuter blieb<br />

ein unregelmäßig hohes Stoppel-


27<br />

Japanisches Springkraut verdrängt heimische Wildkräuter<br />

Zu tief hängen die Zweige der Weiden in Höhe der Gärten der Reinkenwiese herunter.<br />

feld zurück. Nicht viel besser sieht<br />

es auf dem gegenüberliegenden<br />

östlichen Ufer aus. Hier wechseln<br />

sich niedrig gehaltene und teilweise<br />

hoch stehende Wildkräuter<br />

ab. An manchen Stellen liegen<br />

vertrocknete Kräuter über dem<br />

Grün. Dieser unordentliche Anblick<br />

steht im krassen Kontrast<br />

zu dem unmittelbar angrenzenden<br />

äußerst penibel gepflegten<br />

neuen Rosengarten. Ähnlich abrupt<br />

stoßen zwischen Emssee<br />

und Mühlenwall das prächtig<br />

blühende Blumenmeer und das<br />

Brennnesselland unterhalb des<br />

Konrad-Adenauer-Platzes aufeinander.<br />

Japanisches Springkraut<br />

Wer kein Auge für diese Gegensätze<br />

hat, den mag das nicht<br />

weiter stören. Und sicher gilt,<br />

dass Wildkräuter außerhalb der<br />

gepflegten Parkanlagen ihre Berechtigung<br />

haben, ja gewünscht<br />

sind. <strong>Das</strong> gilt aber nicht für das<br />

eingewanderte und sich rapide<br />

ausbreitende Japanische Springkraut<br />

entlang der Ems. Es verdrängt<br />

die heimischen Kräuter<br />

und andere Pflanzen.<br />

Dirk Kamin vermisst eine konsequente<br />

Pflege der Uferpartien<br />

in Höhe des Rosengartens und<br />

unterhalb des Konrad Adenauer-<br />

Platzes sowie ein nachhaltiges<br />

Vorgehen der Stadt gegen die bis<br />

zu zwei Meter hohen Japanischen<br />

Springkräuter. Zudem erwarten<br />

die Bürger und Besucher auch in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft der<br />

beiden Parkanlagen ein gepflegtes<br />

Stadtbild.<br />

Windmühlen-Sprache<br />

Verwunderlich: In Höhe der<br />

Kleingartenanlage Reinkenwiese<br />

bepflanzte die Stadt vor Jahr<br />

und Tag die dem Kreis gehörende<br />

westliche Emsböschung mit Weiden.<br />

Zudem wurde der städtische<br />

Bauhof bei der Beschneidung der<br />

Weiden im letzten Jahr auf eben<br />

diesem Kreisgrund selber aktiv.<br />

Zwischenzeitlich hängen die<br />

Zweige der Weiden wieder tief<br />

auf dem der Stadt gehörenden<br />

Spazierweg herunter. Sie müssten<br />

aber gestutzt werden. Dirk Kamin<br />

fordert die Stadt zur Erledigung<br />

dieser Arbeiten auf sowie die<br />

Widersprüche in der städtischen<br />

Haltung aufzulösen.<br />

Auch die im nördlichen Umfeld<br />

der Schlossstraße parallel zur Ems<br />

liegenden Grünanlagen bedürfen<br />

einer neuen, transparenten Struktur.<br />

Dirk Kamin regt an, dass diese<br />

von der Stadtverwaltung auch<br />

schon selber für sinnvoll erklärten<br />

Arbeiten nun zeitnah umgesetzt<br />

werden.<br />

Einen Einstieg in die Umstrukturierung<br />

hatte die Stadt schon<br />

vor geraumer Zeit in Höhe der<br />

Fußgängerbrücke über die Ems<br />

gestartet: Sie entfernte an mehreren<br />

Bäumen das untere Astwerk.<br />

Die Arbeiten schenken einen Vorgeschmack<br />

darauf, wie schön es<br />

wäre, wenn ein durchgängig freier<br />

Blick von der Schloßstraße auf<br />

den Rosengarten und das Schloss<br />

bestände.<br />

Zur Bewässerung des Rosengartens<br />

berichtete Dirk Kamin, dass<br />

er den Einbau eines automatischen<br />

Bewässerungssystems vor-<br />

steht für Kompetenz und Vielfalt!<br />

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28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die Treppe für Kanufahrer soll demnächst repariert werden.<br />

Irritierende Ausschilderung des Durchfahrverbots für Lkw<br />

geschlagen habe. Dieses erspare<br />

Mühen, Arbeitszeit und unnötigen<br />

Wasserverbrauch. Bislang<br />

fand seine Anregung nur taube<br />

Ohren.<br />

Ebenfalls die von ihm der Stadt<br />

vorgetragene kostensparende Alternative<br />

zur geplanten aufwendigen<br />

Treppenanlage unterhalb des<br />

Konrad Adenauer-Platzes durch<br />

die Aufstellung einer Reihe von<br />

Sitzbänken entlang des Mühlenwalls<br />

bei entsprechender Uferund<br />

Böschungsgestaltung fand<br />

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bislang keine Würdigung.<br />

Auffällig ist das Fehlen von zwei<br />

Quaderblöcken in der unteren Reihe<br />

der Treppe für Kanufahrer auf<br />

der Ems unterhalb des Freibades<br />

in Rheda. Sie wurde im Rahmen<br />

des Hochwasserschutzes erneuert.<br />

Die Anlage soll demnächst<br />

repariert werden, wie wir von der<br />

Städtischen Pressestelle erfuhren.<br />

Mit einem Blick auf die hier schon<br />

angesprochene Treppenanlage in<br />

Höhe des Konrad Adenauer-Platzes<br />

machte Dirk Kamin die launige<br />

Anspielung: Er hoffe, wenn die<br />

Treppenanlage in Wiedenbrück<br />

doch noch kommen sollte, dass<br />

diese dann länger halten werde.<br />

Verkehrsschilder<br />

Mit Nachdruck trug er bei der<br />

Stadtverwaltung vor, die schräg<br />

stehenden Verkehrs- und Straßenschilder<br />

gerade zu stellen und<br />

die widersprüchliche Ausschilderung<br />

am Wohnmobilstellplatz auf<br />

dem Werlplatz zu beseitigen. Die<br />

Schilder gestatten das Parken einerseits<br />

nur den Wohnmobilisten,<br />

andererseits lädt ein Parkschild<br />

alle Autofahrer hier zum Parken<br />

ein. Hierzu die Antwort der zuständigen<br />

städtischen Stelle:<br />

<strong>Das</strong> Parkschild sei kein offizielles<br />

Schild und deshalb nicht verbindlich.<br />

<strong>Das</strong> irreführende Schild<br />

hängt dort heute noch. Zudem<br />

machte er bei der zuständigen<br />

Stelle der Stadtverwaltung darauf<br />

aufmerksam, dass die Ausschilderung<br />

des Durchfahrverbots für<br />

Lkw auf den Werlplatz die Fahrer<br />

der Promenade »Auf dem Werl«<br />

anspricht. Die von ihm empfohlene<br />

und von der städtischen<br />

Stelle akzeptierte Verlegung des<br />

Standorts für das Verbotsschild<br />

wurde ebenfalls bis zum Redaktionsschluss<br />

nicht vollzogen. In<br />

diesem Zusammenhang weist<br />

Dirk Kamin darauf hin, dass der<br />

Werlplatz weder ein Stellplatz<br />

für Lkw, noch ein Betriebshof<br />

für Busse oder ein Lagerplatz ist.<br />

Ebenso wenig wird von ihr für die<br />

Einhaltung der Transparenz in der<br />

für die Öffentlichkeit zugänglichen<br />

Kleingartenanlage »Reinkenwiese«<br />

gesorgt, obwohl auch<br />

hier der zuständige Sachbearbeiter<br />

der Stadtverwaltung dem<br />

UWG-Mann eine Beseitigung der<br />

»Verblendung« zugesichert hat.<br />

Baustellenhinweise<br />

Schon vor dem ersten Spatenstich<br />

für die neue Bürgerhalle<br />

hatte er die Verantwortlichen in<br />

der Stadtverwaltung darauf hingewiesen<br />

mit einer ansprechenden<br />

Ausschilderung über dieses<br />

stadtbildprägende Projekt zu<br />

informieren. Bis zum Redaktionsschluss<br />

wurde die Stadt nicht


29<br />

tätig. »<strong>Das</strong> ist mehr als peinlich«,<br />

ärgert sich der Ratsherr. Ebenso<br />

vermisst er einen Hinweis auf<br />

den Bau der neuen Emsbrücke<br />

in Höhe des Erlenbruchwaldes.<br />

Auch dieser ist noch nicht angebracht.<br />

Schief stehende Schilder gehören zum<br />

Straßenbild.<br />

Ordnungsdienst<br />

Und nicht zuletzt hält er es weiterhin<br />

für erforderlich, dass die Ordnungskräfte<br />

der Stadt nicht nur<br />

Parksünder aufspüren, sondern<br />

darüber hinaus – vernetzt mit der<br />

Polizei – weitere Dienste wahrnehmen:<br />

Beispielsweise die Nummernschilder<br />

zu schnell fahrender Fahrzeuge<br />

notieren, oder die Menschen<br />

ansprechen, die Müll und die »Geschäfte«<br />

ihrer Hunde liegen lassen.<br />

Sie könnten sich ebenfalls dort zu<br />

unregelmäßigen Zeiten zeigen, wo<br />

Personen herumlungern oder Alkohol<br />

trinken. Alleine diese Präsenz<br />

könnte das Verhalten der betreffenden<br />

Leute positiv beeinflussen,<br />

ist Dirk Kamin überzeugt. Es gehe<br />

nicht darum, Ordnungswidrigkeiten<br />

zu sanktionieren, sondern das<br />

Verhalten der Menschen zu ändern.<br />

Als Beispiel hat er die Stadt<br />

Nienburg an der Weser vor Augen.<br />

Sie hat entsprechende Ordnungsdienste<br />

eingeführt. Unterlagen<br />

darüber hat er Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg überreicht.<br />

Schönes Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Mit Blick auf die zahlreichen neu<br />

geplanten öffentlichen Anlagen<br />

und Grünbereiche im Rahmen des<br />

im <strong>Oktober</strong> zur Beschlussfassung<br />

anstehenden Integrierten Stadtentwicklungskonzepts<br />

(ISEK) gibt<br />

der Ratsherr zu bedenken: »Wenn<br />

jetzt schon zahlreiche öffentliche<br />

Anlagen keinen optimalen Auftritt<br />

ausstrahlen, dann ist zu befürchten,<br />

dass ein ähnliches Schicksal<br />

ebenfalls den im Rahmen des Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzepts<br />

geplanten neuen Anlagen<br />

droht«. Die Stadt könnte aber ein<br />

Zeichen setzen, dass es ihr mit der<br />

Pflege der öffentlichen Anlagen<br />

Ernst ist. Dazu sollte sie bei den<br />

vorhandenen Dingen anfangen,<br />

fordert der Ratsherr.<br />

»Rheda-Wiedenbrück soll schöner,<br />

sauberer und aufenthaltsfreundlicher<br />

werden. <strong>Das</strong> schaffen wir nur<br />

gemeinsam – für unsere Stadt«, so<br />

Dirk Kamin.<br />

Raimund Kemper


30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

(V. l.) Iris Hansel, Hermann Heller-Jordan, Ulla Fallner, Imam Alummarin, Claudia Müller, Klaudia Ellebracht, Christine Spitzberg,<br />

Gisela Schmidt, Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

AKTIONSBÜNDNIS GEGEN RECHTEN HASS<br />

Starke Beteiligung beim Friedensmarsch<br />

seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

(Kem) »Wir freuen uns, dass Sie<br />

heute hier sind und unseren<br />

friedlichen Protest gegen rechten<br />

Hass und gegen Gewalt unterstützen«,<br />

rief die Initiatorin<br />

Iris Hansel den rund 600 Teilnehmern<br />

des Friedensmarsches<br />

von der Rathaustreppe zu. Viele<br />

Privatpersonen sowie Menschen<br />

aus den Parteien, der Kirche,<br />

den Gewerkschaften und anderen<br />

Organisationen hatten sich<br />

in den Umzug vom Marktplatz<br />

Wiedenbrück zum Rathausplatz<br />

Rheda eingereiht. Es vereinte sie<br />

das gemeinsame Motto »Wir sind<br />

mehr«: »Wir setzen uns für Demokratie,<br />

Vielfalt und Toleranz<br />

ein«. Viele Demonstranten dokumentierten<br />

ihre Haltung mit<br />

selber gefertigten Transparenten<br />

und Plakaten.<br />

»Pauschalisierungen wie die<br />

Ausländer, die Flüchtlinge, die<br />

Juden usw. sind wenig hilfreich<br />

und schlichtweg falsch. ›Die‹ gibt<br />

es nicht. Es gibt immer den einzelnen<br />

Menschen. Und ob dieser<br />

Mensch gut oder schlecht ist,<br />

hängt sicherlich nicht von seiner<br />

Hautfarbe, seiner Nationalität,<br />

seiner Religion oder seiner Kultur<br />

ab«, so Iris Hansel weiter. Sie<br />

hatte den Marsch gemeinsam<br />

mit ihren Freundinnen Christine<br />

Spitzberg, Claudia Müller, Gisela<br />

Schmidt und Klaudia Ellebracht<br />

organisiert.<br />

Der vor drei Jahren aus Syrien<br />

geflüchtete Imam Alummarin<br />

sprach seine Verwunderung<br />

über die Ereignisse in Chemnitz<br />

aus: »Ich hätte nie gedacht, dass<br />

es solche Leute in Deutschland<br />

gibt«. Er hoffe, dass Rassismus in<br />

Rheda-Wiedenbrück keine Chance<br />

bekomme. Er beurteile die<br />

Doppelstadt als gutes Beispiel<br />

für Integration und Zusammenleben,<br />

weil hier die Menschen<br />

offen seien. <strong>Das</strong> wisse er aus Erfahrung.<br />

Claudia Müller und Gisela<br />

Schmidt unterstrichen, dass sie<br />

lieber in einer von vielen Ehrenamtlichen<br />

getragenen Willkommenskultur<br />

leben wollen als in<br />

einer Nicht-Willkommenskultur.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

rief der Versammlung zu,<br />

dass unser striktes Nein dem<br />

Rassismus, Antisemitismus und<br />

fremdenfeindlichen Vorurteilen<br />

in allen Bereichen unseres<br />

gesellschaftlichen Zusammenlebens<br />

gilt. Unsere Demokratie<br />

müsse sich gerade in Zeiten der<br />

Herausforderung bewähren. Und<br />

Hermann Heller-Jordan hob hervor,<br />

dass »wir nicht warten dürfen,<br />

bis aus einem Schneeball<br />

eine Lawine geworden ist. Diese<br />

ist dann nicht mehr zu halten«.<br />

Ulla Fallner und Patrik Büker forderten<br />

dabei Mut und Stehvermögen<br />

ein.<br />

Verschiedentlich wurden in den<br />

Redebeiträgen die Ängste gegenüber<br />

den »Anderen«, den »Fremden«<br />

angesprochen. Es wurde<br />

betont, dass Integration keine<br />

Einbahnstraße sei. Man müsse<br />

bereit sein offen und ehrlich aufeinander<br />

zuzugehen. »Wir wünschen<br />

uns, dass sich die Politik<br />

dafür einsetzt, dass Integration<br />

gelingen kann«, so Iris Hansel.


31<br />

Die Dorfgemeinschaft Lintel hat beim Wettbewerb »Unser Dorf hat Zukunft« eine Silbermedaille geholt.<br />

GLÜCKWUNSCH ZUR LANDESSILBERMEDAILLE<br />

Wie Lintel Vorurteile aushebelt<br />

Durch Computerspiele und Handy-Apps<br />

geraten wir in die Vereinzelung?<br />

Ellenbogen sind wichtiger<br />

als Zusammenhalt? <strong>Das</strong> Dorf<br />

stirbt?<br />

Diese pessimistischen Gesellschaftsbeobachtungen<br />

werden<br />

zumindest in Lintel Lügen gestraft:<br />

Die Dorfgemeinschaft hat<br />

beim Wettbewerb »Unser Dorf<br />

hat Zukunft« eine Silbermedaille<br />

geholt – mal wieder! Glückwunsch,<br />

denn so eine landesweite<br />

Auszeichnung bekommt man<br />

nur, wenn alles passt: <strong>Das</strong> Miteinander,<br />

gute Ideen, Konsequenz<br />

bei der Umsetzung und immer<br />

wieder der gute Zusammenhalt<br />

der Menschen.<br />

gie versorgen. Solarbetriebene<br />

Mäher und E-Bike-Ladestation<br />

sind nur das Sahnehäubchen auf<br />

diesem außergewöhnlichen und<br />

ehrgeizigen Projekt. Umweltbewusstsein<br />

und Respekt vor der<br />

Natur zeigt auch die Imker AG<br />

und das Angebot an Lebensmitteln,<br />

das möglichst nachhaltig,<br />

umweltbewusst, tierfreundlich<br />

und regional ist.<br />

Was Lintel im Innersten<br />

zusammen hält<br />

Der Kern von Lintels Aktivitäten<br />

ist tatsächlich das Dorfzentrum.<br />

<strong>Das</strong> gibt es hier nämlich noch: einen<br />

echten Dorfkern – mit Antoniuskapelle,<br />

Schule, Kindergarten<br />

und Freiwilliger Feuerwehr, die<br />

generationsübergreifend vermittelt,<br />

wie wichtig der Zusammenhalt<br />

aller Dorfbewohner ist – und<br />

wie viel Spaß der macht. Motor<br />

der vielen Aktivitäten sind die 14<br />

Linteler Vereine. Von der Onliner-<br />

Gruppe über die Landjugend und<br />

Landfrauen bis zum Karnevalsverein<br />

und zur Feuerwehr. »Alle<br />

machen mit«, freut sich Ortsvorsteher<br />

Gerd Stiens.<br />

<strong>Das</strong> Dorfzentrum ist der Sammelpunkt<br />

im klassischen Sinn. Hier<br />

ist jeder Linteler zuhause, auch<br />

wenn er, vorzugsweise mit dem<br />

Fahrrad, anreisen muss. Es ist ein<br />

gutes Gefühl, zu wissen, wohin<br />

man gehört und dass man da immer<br />

Gleichgesinnte trifft, mit denen<br />

man für gemeinsame Leidenschaften<br />

an einem Strick ziehen<br />

kann. Denn auch in der Fläche ist<br />

Lintel unser größter Stadtteil, da<br />

ist Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

keine Selbstverständlichkeit.<br />

Alle sind dabei<br />

Weil ganz selbstverständlich alle<br />

Generation am Projekt Dorf beteiligt<br />

sind, fließen auch alle Ideen<br />

und Wünsche ein. Und so können<br />

sich auch alle miteinander freuen<br />

über die vielen Erfolge, die landesweit<br />

für Aufmerksamkeit und<br />

Anerkennung sorgen – das kann<br />

nicht jeder Stadtteil von Rheda-<br />

Wiedenbrück von sich sagen. Wir<br />

gratulieren! Und sind auch ein<br />

bisschen neidisch…<br />

Zukunft wird gestaltet<br />

Unser Ortsteil Lintel nimmt die<br />

Zukunft in die Hand, und das<br />

nicht nur, um beim landesweiten<br />

Wettbewerb gut da zu stehen.<br />

Seit vielen Jahren schon arbeiten<br />

alle zusammen an der gemeinsamen<br />

Lebensqualität: mit einem<br />

umspannenden Klimakonzept<br />

will sich Lintel bis 2035 eigenständig<br />

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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Ein Fernzug nähert sich. Foto: Bart van ’t Grunewold, 1983<br />

DAS STÄHLERNE BAND<br />

Die Geschichte der Eisenbahn in<br />

und um Rheda-Wiedenbrück<br />

(Kem) Seit 188 Jahren gibt es auf<br />

dem Gebiet der heutigen Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück Diskussionen<br />

um die Eisenbahn. Anfangs<br />

standen sich die ehemals selbstständigen<br />

Städte Rheda und<br />

Wiedenbrück als Konkurrenten<br />

gegenüber. Beide wollten umsonst<br />

oder aber für wenig Geld<br />

den Anschluss an das stählerne<br />

Band. Wiedenbrück hatte die bessere<br />

Ausgangsposition, aber auch<br />

Rietberg äußerte starke Argumente,<br />

schreibt Heimatforscher<br />

Jochen Sänger in der Einleitung<br />

zu seinem 334 Seiten umfassenden<br />

Buch »<strong>Das</strong> stählerne Band«.<br />

Er schreibt dort weiter, dass durch<br />

geschicktes Taktieren des Rhedaer<br />

Fürsten Moritz Casimir und seines<br />

Kammerrathes Clemens Rötteken<br />

sich die Rhedaer Interessen durchsetzten.<br />

Am Freitag, dem 15. <strong>Oktober</strong> 1847<br />

erreichte der erste Dampfzug<br />

den Bahnhof Rheda. 1887 kamen<br />

die Verbindungen nach Lippstadt<br />

und Münster (Westf.) hinzu. 1902<br />

folgte die Sennebahn zwischen<br />

Wiedenbrück und Sennelager. Die<br />

Bahn wurde zu einem wichtigen<br />

Arbeitgeber für die Stadt und ihre<br />

Umgebung. Rund 160 Beschäftigte<br />

arbeiteten dort bis in die 1960er<br />

Jahre.<br />

Der Bau des Autobahnnetzes<br />

führte letztendlich zum Stopp des<br />

stetigen Aufwärtstrends der Bahn<br />

und schließlich zu ihrem Rückzug<br />

aus der Fläche. Für Rheda-Wiedenbrück<br />

hatte diese Politik den<br />

Abbau der Rhedaer Bahn nach<br />

Johann Friedrich Heißmann zählte schon zur Betriebsaufnahme der Köln-Mindener<br />

Eisenbahn zum Personal des Rhedaer Bahnhofes.


33<br />

Lippstadt und der Sennebahn sowie<br />

fast aller Gleisanschlüsse zur<br />

Folge.<br />

Der einundsiebzigjährige Autor<br />

beschreibt eindrucksvoll die Ereignisse<br />

rund um die Geschichte<br />

der Bahn in der Doppelstadt. Dabei<br />

erwähnt er viele bisher noch<br />

nicht bekannte Details. <strong>Das</strong> Thema<br />

ließ den späteren Angehörigen<br />

der Kreisverwaltung seit seinem<br />

Berufseinstieg als Jungwerker bei<br />

der Deutschen Bundesbahn 1961<br />

in Rheda nicht los.<br />

<strong>Das</strong> Kreis- und das Stadtarchiv<br />

waren für ihn bei seinen Recherchen<br />

eine Schatzkammer. »Frau<br />

Roesler (Stadtarchiv Rheda-Wiedenbrück)<br />

und Herr Othengrafen<br />

(Kreisarchiv) haben ihm wertvolle<br />

Hinweise gegeben«, berichtet Jochen<br />

Sänger. Auch in den Archiven<br />

in Detmold, Köln und Münster<br />

erhielt er interessante Hinweise.<br />

Bilder waren Mangelware und oft<br />

nur von geringer Qualität. Die<br />

Menschen hatten vor 1933 und<br />

in den Nachkriegsjahren andere<br />

Sorgen, als sich Fotoausrüstungen<br />

anzuschaffen. Dennoch gelang es<br />

ihm, bisher noch nicht bekannte<br />

Ansichten zu veröffentlichen.<br />

Fünf interessante Bilder des niederländischen<br />

Eisenbahnfreundes<br />

Bart van ’t Grunewold, die dieser<br />

im Mai 1983 in Rheda-Wiedenbrück<br />

aufgenommen hatte, konnte<br />

Jochen Sänger leider nicht in<br />

das im Eigenverlag erscheinende<br />

Druckwerk aufnehmen. Er erhielt<br />

die Aufnahmen erst Mitte August,<br />

kurz nach der Drucklegung.<br />

Interessenten erhalten das mit<br />

einer Auflage von 250 Stück herausgegebene<br />

Buch über die<br />

Geschichte der heimischen Eisenbahn<br />

für 29,80 Euro bei den<br />

Heimatvereinen Rheda e.V. und<br />

Wiedenbrück-Reckenberg e.V. Für<br />

sie fasst der Heimatforscher die<br />

Rheda-Wiedenbrücker Eisenbahn-<br />

Geschichte zusammen.<br />

...wenn es sich richtig anfühlt.<br />

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nicht einfach. Mit unserer guten umfassenden Beratung,<br />

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34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Ist guter Dinge was das planmäßige Gelingen des Bauvorhabens Stadthalle angeht: Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />

PORTRAIT-SERIE<br />

Mein Stück Stadthalle<br />

Von Andreas Kirschner<br />

Rheda-Wiedenbrück bekommt<br />

eine neue Stadthalle. Die Portrait-<br />

Serie »Mein Stück Stadthalle« wird<br />

die Bauphase bis zur Eröffnung<br />

begleiten. Es kommen Menschen<br />

zu Wort, die mit dem Entstehen<br />

der Halle zu tun haben. Jeder von<br />

ihnen präsentiert einen Gegenstand<br />

und damit einen Gesichtspunkt<br />

der ihm persönlich am Herzen<br />

liegt: sein »Stück« Stadthalle.<br />

Ein bedeutendes Projekt wie eine<br />

Stadthalle ist Teamwork, doch am<br />

Ende wird von einzelnen Menschen<br />

geplant und gebaut. Die<br />

Portrait-Serie rückt diese menschliche<br />

Note in den Fokus. Wenn Persönlichkeiten<br />

vom Architekten bis<br />

zum Zimmermann ihre »Lieblingsstücke«<br />

zeigen, dann entsteht mit<br />

der Zeit ein abwechslungsreiches<br />

Bild der Stadthalle. Die Bewohner<br />

von Rheda-Wiedenbrück lernen<br />

schon vor der offiziellen Eröffnung<br />

Ihre Stadthalle Stück für<br />

Stück besser kennen.<br />

Zum Auftakt der Serie hat Theo<br />

Mettenborg »sein Stück Stadthalle«<br />

fest im Griff.<br />

persönliches Lieblingsstück<br />

beim Bau der Stadthalle?<br />

Theo Mettenborg: Der Spaten<br />

steht für mich symbolisch für den<br />

Start eines bedeutenden Projektes<br />

in unserer Stadt. Er steht auch für<br />

einen gemeinsamen Kraftakt der<br />

letzten Jahre – einen großartigen<br />

Schritt für uns alle.<br />

Andreas Kirschner: Was wünschen<br />

Sie sich für die Zukunft<br />

der Stadthalle?<br />

Theo Mettenborg: Ich wünsche<br />

mir, dass sie in der Mitte unserer<br />

Stadt eine Bereicherung für das<br />

kulturelle und gesellschaftliche<br />

Zusammenleben sein wird. Ich<br />

bin sicher, dass wir schöne zusätzliche<br />

Highlights nach Rheda-<br />

Wiedenbrück holen werden.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihre<br />

Funktion beim Bau der Stadthalle?<br />

Theo Mettenborg: Ich begleite<br />

den Bau unserer Stadthalle beginnend<br />

mit dem Masterplan 2020+<br />

seit 2011 und richte meinen Blick<br />

auf alle wesentlichen Fragestellungen<br />

– zunächst mit der neuen<br />

Lage an der Hauptstraße.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihr


35<br />

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36<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Mit Beginn der dunklen Jahreszeit<br />

blicken wir Mädels vorfreudig<br />

den neuesten Schuhtrends<br />

entgegen. Und die sind in dieser<br />

Saison ultra feminin, extrem lässig<br />

und auf jeden Fall einen Hauch<br />

edgy. Richtig angesagt sind und<br />

bleiben Stiefeletten und Boots.<br />

Diese dürfen gerne als derbe<br />

Schnürstiefel mit grobem Profil<br />

zu verspielten Kleidern oder als<br />

fashiontauglicher Cowboyboot<br />

mit Fransen und verzierter Ferse<br />

klassisch zur 5-Pocket-Jeans<br />

getragen werden. Sophisticated<br />

wird der WildWest-Trend in Kombi<br />

mit einer sexy Culotte. Sockboots<br />

sind sicherlich die Must-haves der<br />

Saison. Die bequemen und super<br />

edlen Booties bestehen aus einem<br />

strumpfähnlichen Schaft gepaart<br />

mit einem kleinen Kitten Heel und<br />

ergeben einen aufregend eleganten<br />

Look. Kombiniere ihn stilvoll<br />

mit einem körperbetonten Crop<br />

Top und einem schmalen Midi-<br />

Rock. Sporty Girls und Sneaker<br />

Fans kommen auch im Herbst auf<br />

ihre Kosten. Diese Saison lieben<br />

wir die Deluxe-Modelle des hippen<br />

Freizeitschuhs mit extravaganter<br />

Statement-Sohle (ja, die Buffalo<br />

Classics mit exzentrischem<br />

Plateau sind zurück!) und ganz<br />

viel Glitzer. Die knautschigen<br />

Au<br />

Tannens<br />

ich golde<br />

blitzen.<br />

Die Jahreszeit, in<br />

Kugeln & Co. dreh<br />

blitzt und glitze<br />

an den Füßen.<br />

verführerisch<br />

verspielter P<br />

Sticker<br />

Krempelstiefel,<br />

sogenannte chy Boots, polarisieren<br />

mit ihren vielen Raffungen<br />

Slou-<br />

und Stauchungen die Redaktion.<br />

Was meint ihr: Top oder Flop?<br />

Männer mögen es rough und<br />

kernig, cool und reduziert, lässig<br />

und elegant und im Winter gerne<br />

auch warm und komfortabel. Daher<br />

schreitet der Modeherbst den<br />

Männerfüßen mit knöchelhohem<br />

Laufwerk entgegen. Zum Beispiel<br />

als Sneaker in Hightop-Variante.<br />

Der hohe Schaft liegt absolut im<br />

Trend und sieht zur schmal geschnittenen<br />

Jeans extrem lässig<br />

Gesund und mit sicherem<br />

Schritt unterwegs! Diesen roten<br />

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37<br />

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r lose Einlagen.<br />

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f den<br />

pitzen seh’<br />

ne Lichtlein<br />

Halt! Stopp!<br />

der sich alles um glitzernde<br />

t, kommt erst noch. Trotzdem<br />

rt es schon jetzt – vor allem<br />

Und das ziemlich üppig pig und<br />

– als aufwendige Schnalle,<br />

erlenbesatz, märchenhafte<br />

ei oder rockige Kette.<br />

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Elegante Slouchy Boots in<br />

Rauhleder mit Trichterabsatz<br />

und Microfutter.<br />

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aus. Lässig geht es weiter mit<br />

den markanten Chelsea Boots. Die<br />

robusten Allrounder lassen sich zu<br />

vielen Stilrichtungen kombinieren<br />

– sowohl edel fürs Office als auch<br />

leger für die Freizeit, probiert mal<br />

die modemutigen Modelle mit<br />

farbigen Elastikeinsatz. Schnür-<br />

stiefel im Military-Look finden wir<br />

in dieser Saison an den Füßen von<br />

echten Kerlen. Zum Hingucker<br />

werden sie mit Filz- oder Felleinsätzen,<br />

in modischen Farben und<br />

mit derber Sohle.<br />

Dieses Jahr stellt der Mini Me<br />

and Maxi You Style auch bei<br />

den Schuhen alle anderen<br />

Trends in den Schatten.<br />

Denn kleine Mädels treffen<br />

sich am liebsten lässig in<br />

zartrosa Ankle Boots oder<br />

Edle Budapester - auch für<br />

lose Einlagen geeignet. Erhältlich<br />

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verzierten Bikerstiefeletten zum<br />

ausgiebigen Shoppingtrip mit<br />

Mama in der Stadt. Coole Jungs<br />

hingegen erobern in wasserfesten<br />

Schnürboots mit ihren Papas den<br />

gold-gelben Herbstwald. Wertvollste<br />

Regel beim Schuhkauf für<br />

Kinder: Die kleinen Füße freuen<br />

sich langfristig über optimale<br />

Laufqualität und belastbare Materialien.<br />

Also: Finger weg von der<br />

modischen Eintagsfliege!<br />

Liebe Boyz’n Girlz – es gibt so<br />

viele gute Gründe, den Herbst zu<br />

liken... freche Drachen starten ihr<br />

Battle in der Luft, spooky Kürbisse<br />

zeigen Zähne, auf Netflix geht’s<br />

Männer aufgepasst:<br />

Laufen wie auf Wolken!<br />

Einfach reinschlüpfen und los<br />

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gemütlich zu und mit einem mega<br />

backflip wird in der tiefsten Pfütze<br />

gelandet! Dazu gehört auf jeden<br />

Fall der Nike Air Force (gerne in<br />

der Trendfarbe lila), der Superstar<br />

von Adidas oder der Heritage von<br />

Jordan. Rockig geht es auf dem<br />

Schulhof zu, am besten mit einem<br />

derben Bikerboot. Check‘ dieses<br />

Jahr doch mal einen schwarzen<br />

Boot mit Nieten und Schnallen.<br />

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38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Blick vom Burj Khalifa<br />

DUBAI<br />

Zu Besuch im Über morgenland<br />

Der Stadtführer ist glücklich:<br />

»Nichts los heute, die Schlange<br />

ist kurz«. Wir stehen vor den Aufzügen<br />

zur Plattform des Burj Khalifa,<br />

dem mit 828 Metern höchsten<br />

Bauwerk der Welt. Wenn das<br />

eine kurze Schlange ist, denke<br />

ich, dann will ich nicht wissen,<br />

wie eine lange Schlange hier aussieht.<br />

Und da weiß ich noch nicht<br />

einmal, dass diese Schlange nur<br />

eine von fünf oder sechs weiteren<br />

ist, ehe man endlich vor den Lifts<br />

steht. Doch dann ist es endlich soweit,<br />

wir sind im Fahrstuhl und es<br />

geht in 70 Sekunden auf 456 Meter<br />

Höhe, schon das ein Wunderwerk<br />

der Technik. Eigentlich habe<br />

ich Höhenangst, aber ein halber<br />

Kilometer in der Vertikale ist dann<br />

so wenig real, dass er mir nichts<br />

ausmacht. Und natürlich bin ich<br />

beeindruckt von der gewaltigen<br />

Aussicht. Die umgebenden Wolkenkratzer<br />

wirken wie aus dem<br />

Lego-Baukasten. Und wo die Stadt<br />

endet, ist nur noch Sand – der sich<br />

allerdings ironischer Weise nicht<br />

für den Bau eignet. Bau-Sand<br />

muss importiert werden, so gut<br />

wie fast alles andere auch, außer<br />

vielleicht Öl und Datteln. Auf der<br />

Außenplattform hat man einen<br />

Spalt in der Glasumrandung freigelassen<br />

– nicht breit genug für<br />

Selbstmörder, aber für den Wind,<br />

der in dieser Höhe gewaltig pfeift.<br />

Und ich kann sagen, dass ich auf<br />

Nacht im Disneylandstil<br />

Lake Dubai – weltgrößter Springbrunnen


39<br />

Sogar Verkehrsschilder sind golden...<br />

dem höchsten Gebäude der Welt<br />

war. Allerdings nicht mehr lange,<br />

denn ein Gebäude mit sagenhaften<br />

1.300 Metern Höhe ist schon<br />

im Bau: The Tower. Dieses Teil<br />

muss dann aber durch Seile abgespannt<br />

werden – irgendwann<br />

setzen die physikalischen Gesetze<br />

dann doch wohl ein. Auch<br />

ergibt es eigentlich keinen Sinn,<br />

so hoch zu bauen, denn Platz hat<br />

Dubai reichlich. Aber das ist wohl<br />

eher eine Frage der Mentalität,<br />

hier müssen einfach Superlative<br />

her: der größte Bau der Welt und<br />

natürlich der größte Flughafen<br />

des Planeten – dabei ist man beim<br />

»alten«, in den 1970er Jahren erbauten,<br />

schon zehn Minuten mit<br />

der U-Bahn unterwegs, um von<br />

einem Ende ans andere zu kommen.<br />

Im vergangen Jahr wurden<br />

88 Millionen Passagiere befördert,<br />

damit liegt der Flughafen hinter<br />

Atlanta und Peking auf Platz drei.<br />

<strong>Das</strong> reicht natürlich nicht und darum<br />

wird der Dubai World Central<br />

Riesenaquarium in der Dubai Mall<br />

Der Okkzident im Orient<br />

Airport ab 2020 fertiggestellt, der<br />

dann selbstverständlich der größte<br />

der Welt sein wird. Der liegt<br />

dann allerdings unpraktischer<br />

Weise 45 km vor der Stadt. Na<br />

egal, wird halt noch eine Autobahn<br />

und eine U-Bahn oder vielleicht<br />

eine Schwebebahn gebaut.<br />

Kommt ja nicht drauf an.<br />

Darf’s noch ein Rekord<br />

mehr sein?<br />

Keine Stadt der Welt steht so oft<br />

im Guinness Buch der Weltrekorde.<br />

<strong>Das</strong> kann man sehr wohl<br />

kritisch sehen, aber gleichzeitig<br />

ist es ehrlicher Weise schwer,<br />

unbeeindruckt von dieser Stadt<br />

der Superlative zu sein. Zum Beispiel<br />

auch von der Dubai Mall am<br />

Fuß des Burj Khalifa, der wie eine<br />

gigantische Nadel am Himmel<br />

kratzt. Nach eigenen Angaben ist<br />

das Einkaufszentrum mit mehr<br />

als 1.300 Läden auf 1,1 Million<br />

Quadratmetern die größte Mall<br />

der Welt. Allein das Aquarium,<br />

das sich über drei Stockwerke vor<br />

und über den Besuchern erstreckt,<br />

wäre anderswo schon eine eigene<br />

Attraktion für sich, denn die Ausmaße<br />

sind gewaltig und wo kann<br />

man Haie und Mantas schon so<br />

nah sehen? Wer möchte, kann natürlich<br />

auch Eislaufen gehen, am<br />

Rande der Stadt kann man dann<br />

in einer der Malls auch Skifahren,<br />

was immerhin für die Einwohner<br />

der Emirate günstiger ist, als nach<br />

Österreich zu düsen.<br />

Verlässt man das vollklimatisierte<br />

Einkaufs-Zentrum – in Dubai ist alles<br />

vollklimatisiert, versteht sich –<br />

dann steht auch schon der nächste<br />

Superlativ an, denn der Dubai Lake<br />

ist selbstverständlich kein See, wie<br />

der Name suggeriert, sondern ein<br />

Springbrunnen mit tausend Fontänen<br />

und sechseinhalb tausend<br />

Lichtquellen sowie fünfzig Projektoren,<br />

um das Spektakel auch<br />

nachts sehenswert zu machen. Las<br />

Vegas war eben gestern.<br />

Man beachte die<br />

Spielregeln<br />

Der Vergleich mit der amerikanischen<br />

Glitzermetropole Las Vegas<br />

drängt sich ohnehin auf, denn alles<br />

scheint auf dem ersten Blick<br />

am Golf möglich. Die Vereinigten<br />

Arabischen Emirate gelten als sehr<br />

liberal – aber nur verglichen mit<br />

Nachbarn wie Saudi Arabien und<br />

dem Iran, von dem man nur durch<br />

ein paar Seemeilen Golf getrennt<br />

ist. Selbst in Einkaufszentren<br />

wird um »respektvolle« Kleidung<br />

ersucht. Sprich: Knie und Schultern<br />

sollten bedeckt sein, tiefe<br />

Ausschnitte sind ebenso verpönt<br />

wie eng anliegende Kleidung oder<br />

gar bauchfreie Teile. Auch transparente<br />

Stoffe sind nur solange in<br />

Ordnung, wie sie keine bloße Haut<br />

zeigen. Auch bei der Bademode<br />

ist Zurückhaltung angesagt, was<br />

Freizügigkeit angeht. Sich in der<br />

Öffentlichkeit zu küssen oder<br />

auch nur Händchen zu halten<br />

wird sogar per Hinweisschild in<br />

den Malls verboten. Homosexualität<br />

gilt als Verbrechen und kann<br />

drakonisch bestraft werden. Der<br />

Jahre<br />

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40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Skyline vom Hafen aus<br />

Umgang mit Alkohol ist innerhalb<br />

von Hotels und Restaurants<br />

unproblematisch, solange sich<br />

niemand alkoholisiert benimmt.<br />

Pornographie ist ebenso verboten<br />

wie jegliche Art von Drogen.<br />

Auch wenn alles hypermodern ist<br />

und die neuen Medien eine entscheidende<br />

Rolle zu spielen scheinen<br />

– das Smartphone ist immer<br />

am Mann, beziehungsweise auch<br />

an der verschleierten Frau – ist die<br />

Pressefreiheit eine ganz andere<br />

Geschichte. Eher zum Schmunzeln<br />

ist es, dass es in Dubai und den<br />

anderen Emiraten, in denen die Tagesdurchschnittstemperatur<br />

über<br />

40 Grad im Juli und August liegt,<br />

niemals 50 Grad heiß wird. <strong>Das</strong><br />

hat der Sultan verboten und die<br />

Medien, sprich die Wetterdienste,<br />

halten sich daran. 50 Grad sind<br />

schlecht für den Tourismus! Und<br />

auch bei den Temperaturen unter<br />

50 Grad wird wohl geschummelt,<br />

denn ab einer gewissen Temperatur<br />

(ich bin mir nicht sicher, ob es<br />

45 Grad waren) darf nicht mehr<br />

draußen gearbeitet werden. Und<br />

das ist nun ganz schlecht für die<br />

vielen Bauprojekte im Hoch- wie<br />

im Tiefbau. Doch die Arbeiter, die<br />

vor allem aus bitterarmen Schichten<br />

des indischen Subkontinents<br />

oder anderen asiatischen Ländern<br />

kommen, begehren keineswegs<br />

auf, denn obwohl sie schlecht in<br />

den Emiraten verdienen, ernährt<br />

das Gehalt in ihren Heimatländern<br />

ganze Familien.<br />

<strong>Das</strong>s ein kritischer Journalismus<br />

nicht gewünscht ist, versteht sich<br />

da schon fast von selbst. Zwar<br />

dürfen Missstände durchaus genannt<br />

werden, aber nur, solange<br />

sie nicht die Herrscherfamilie kritisieren.<br />

Nicht durch wirtschaftliche<br />

oder gar demokratische Prozesse,<br />

sondern durch die Anordnungen<br />

der Herrschenden werden etwa<br />

Arbeitsplätze geschaffen. Liberalität<br />

wird ebenfalls verordnet,<br />

was immerhin dazu führt, dass<br />

Christen, Buddhisten und Hindus<br />

ihre Religion frei ausüben dürfen.<br />

Und während im Nachbarland and di Arabien die Frauen erst gerade<br />

in diesem Jahr den Führerschein<br />

machen dürfen, gibt es in Dubai<br />

Sau-<br />

Taxifahrerinnen, die gerne von<br />

Frauen gebucht werden. Die Taxis<br />

sind cremefarben mit rosa Dach!<br />

<strong>Das</strong> muss man<br />

gesehen haben<br />

Völlig unmöglich ist es, alles gesehen<br />

zu haben, was Dubai bieten<br />

kann. Aber einen Überblick kann<br />

n<br />

man schon bekommen, um gen zu können: been there, done<br />

sa-<br />

that! Da ist zum Beispiel die Fahrt<br />

auf dem Dubai Creek. Der Creek<br />

(eigentlich Bach) ist dabei der bis<br />

zu gut einem Kilometer breite<br />

Meeresarm, dem die Stadt ihre<br />

Existenz verdankt, bietet er doch<br />

Anlegemöglichkeiten. Natürlich<br />

kann man eine solche Fahrt mit<br />

PS-starken Rennboten machen –<br />

Understatement ist nicht so das<br />

Ding der Emiratis. Aber es gibt<br />

auch die Dhaus, die traditionellen<br />

Schiffe des Persischen Golfs,<br />

die noch gebaut werden wie vor<br />

hunderten von Jahren, abgesehen<br />

von der Motorisierung natürlich.<br />

Nachts empfiehlt sich eine solche<br />

Tour, bei der gerne auch das<br />

Abendessen serviert wird, wahlweise<br />

mit arabischem, indischem<br />

oder westlichen Essen. Zu bedenken<br />

ist übrigens, dass der Begriff<br />

»scharf« relativ ist, denn Besucher<br />

oder Gastarbeiter aus Indien, Pakistan<br />

oder Sri Lanka empfinden als<br />

mittelscharf, was für uns wie das<br />

Höllenfeuer brennt! n Doch zurück<br />

zur Bootstour. Auf der Südseite<br />

des Creeks befindet sich<br />

Bur<br />

Du-<br />

bai, die renovierte Altstadt. Der<br />

Old Souk, der so alt<br />

gar<br />

nicht ist,<br />

bietet t unter anderem Gewürze<br />

aus aller Welt, doch auch Gold<br />

kann man auf dem Markt kaufen,<br />

Der Sultan hat’s gern ordentlich und grün.<br />

Nicht gerade easy living...


41<br />

der wie alle Souks organisiert ist<br />

wie die Märkte des europäischen<br />

Mittelalters. Und obwohl der Besucher<br />

weiß, dass viele der Gebäude<br />

eben nicht alt sind, wirkt das<br />

Ganze doch schon wie Orient aus<br />

dem Bilderbuch – das war auch<br />

wohl die Idee.<br />

25 Kilometer südwestlich vom<br />

Stadtzentrum wirkt die Gegend<br />

wie Manhattan am Strand. Im<br />

Stadtteil Marina Dubai entstand<br />

in wenigen Jahren eine unfassba-<br />

re Menge von Hochhäusern, die<br />

durch ungewöhnliche Formen<br />

und Farben um die Gunst des<br />

Betrachters zu buhlen scheinen.<br />

Schon jetzt ist Dubai die Stadt mit<br />

den meisten Hochhäusern über<br />

300 Meter und bei denen über<br />

150 Metern<br />

liegt die Stadt<br />

nur hinter Hong Kong<br />

und New York, wo<br />

man übrigens<br />

nicht auf Sand<br />

baut. Ein rund<br />

vier Kilometer<br />

langer<br />

künstlich<br />

ange-<br />

legter<br />

Kanal<br />

<strong>Das</strong> einzige Sieben-Sterne-Hotel<br />

durchzieht die Marina Dubai, von<br />

dem man aus der Froschperspektive<br />

vom Wasser die prachtvollen<br />

Glitzerbauten bewundern kann.<br />

Und wie die Saint Patrick’s Kathedrale<br />

in Manhattan verschwindet<br />

die eigentlich recht große Jumeirah<br />

Moschee zwischen den Riesenhäusern.<br />

An sechs Tagen der<br />

Woche kann die Moschee von<br />

Nicht-Moslems besucht werden,<br />

was für die Golfregion keineswegs<br />

selbstverständlich ist.<br />

Laue Nacht im Orient<br />

Hommage an die arabische Tradi-<br />

tion Dubais angesehen werden.<br />

Die Bauweise dieses Resorts wur-<br />

de von einer altehrwürdigen ara-<br />

bischen Zitadelle inspiriert, bietet<br />

aber allen Luxus. Die Häuser ha-<br />

ben beispielsweise einen Wind-<br />

turm, dessen einzige Funktion es<br />

war, jedes noch so laue Lüftchen<br />

ins Innere<br />

der Lehmbauten zu len-<br />

ken. Hohe Temperaturen und eine<br />

Luftfeuchtigkeit, die gerne mal<br />

bei 90 Prozent liegt, machten die-<br />

sen architektonischen Kunstgriff<br />

nötig. Heute ist natürlich alles<br />

klimatisiert im Madinat Jumeirah,<br />

das neben Luxushotels im tradi-<br />

tionellen Stil, ein Luxus-Spa, den<br />

überdachten Madinat Souk, einen<br />

Veranstaltungssaal mit 1.000 Sitz-<br />

plätzen sowie nicht weniger als 44<br />

Restaurants und Bars bietet. Die<br />

Wassertaxis sind so echt wie alles,<br />

was man in Las Vegas findet,<br />

aber sie ermöglichen fantastische<br />

Ausblicke auf das benachbarte<br />

Sieben-Sterne Hotel Burj al Arab,<br />

das in Weiß und Hellblau wie ein<br />

geblähtes Segel in den Himmel<br />

ragt. Die Nacht kostet hier übrigens<br />

durchschnittlich 1.300 Euro.<br />

Tröstlich für uns Normalsterbliche<br />

ist dabei, dass das Burj al Arab<br />

außen durch schlichte Schönheit<br />

überzeugt, innen jedoch je nach<br />

Suite durch unfassbaren Prunk gekennzeichnet<br />

ist, der jedem russischen<br />

Oligarchen die Tränen in die<br />

Augen treibt, aber mit Geschmack<br />

nichts zu tun hat.<br />

Mindestens einmal<br />

ein Muss<br />

Wenn Freunde fragen, ob man<br />

Dubai, die Golfstaaten, die Wüste<br />

gesehen haben muss, kann ich<br />

nur sagen: Ich finde ja – zumindest<br />

einmal sollte man ja auch Las<br />

Vegas gesehen haben. Und um einiges<br />

echter sind die Golfstaaten<br />

dann ja schon noch, selbst die<br />

Übermorgenstadt Dubai!<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Falke, Crisoni, Strenesse bei:<br />

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Sonntag 30.09. 13.00-18.00 Uhr<br />

Wasserstraße 34 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tradition aus der Retorte?<br />

Und auch der Stadtteil Madinat<br />

Jumeirah ist jung, kann aber als<br />

Die Polizei liebt Wertarbeit.


42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Dr. Hugo empfiehlt<br />

Bastelt euch ein tolles Lesezeichen. Es<br />

macht einen Riesenspaß und ist ganz<br />

einfach herzustellen. Findet ihr die 10<br />

Fehler, die ich euch versteckt habe?<br />

Euer Dr. Hugo<br />

Ihr braucht dazu:<br />

• 1 dicke Pappe<br />

• 1 Schere<br />

• Kleber<br />

Mei n akt ue lles<br />

Buch heißt:<br />

Mein aktue lles<br />

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So geht’s:<br />

Schneidet die Lesezeichen an der<br />

gepunkteten Linie aus und klebt sie auf<br />

eine dickere Pappe. Jetzt schneidet ihr<br />

um das Lesezeichen herum. Wenn ihr<br />

mögt, könnt ihr unten noch eine Kordel<br />

befestigen, um besser die Seite eures<br />

Lieblingsbuches wieder zu finden.<br />

Viel Spaß mein lesen!<br />

<br />

<br />

Lösung des Rätsels S.30


43<br />

MÄDCHENMERKER FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH<br />

Viel mehr als ein Taschen kalender<br />

Beim Mädchenmerker handelt es<br />

sich um einen Taschenkalender,<br />

der Schülerinnen durch Schule<br />

und Alltag begleitet und zahlreiche<br />

Informationen und Tipps<br />

speziell für Mädchen enthält. Er<br />

ist kostenlos u.a. im Rathaus sowie<br />

im Kreishaus Wiedenbrück<br />

erhältlich.<br />

Der Hauptfokus des Mädchenmerkers<br />

liegt auf der Berufsorientierung.<br />

Neben Informationen<br />

zu Berufswahl, Ausbildung, Studium,<br />

Nebenjobs und Auslandsaufenthalten,<br />

die vor allem Interesse<br />

daran wecken sollen neue Wege<br />

zu gehen, enthält der Kalender<br />

auch Hinweise zu Reisen, Sexualität,<br />

Verhütung und Gesundheit<br />

sowie Angebote und Adressen im<br />

Kreis Gütersloh für Rat, Schutz<br />

und Hilfe. Aber auch Freizeit-,<br />

Spiel- und Buchtipps kommen<br />

nicht zu kurz.<br />

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Renovierungsarbeiten<br />

Erd- u. Entwässerungsarbeiten<br />

Keine Lust mehr, Kisten zu schleppen?<br />

Die neuen Schülercoaches der ORS mit den begleitenden Lehrerinnen Susanne Plaß<br />

(hinten l.), Renate Langner (hinten r.) sowie der Kommunikationstrainerin Sibylle<br />

Rosenberger (2. Reihe r.). Sie hat die Coaches ausgebildet.<br />

OSTERRATH-REALSCHULE<br />

Schüler stärken Miteinander<br />

(Kem) »Hoffentlich vertrauen uns<br />

die jüngeren Schülerinnen und<br />

Schüler, dann werden wir sicher<br />

toll zusammenarbeiten können«.<br />

<strong>Das</strong> wünschen sich die neuen<br />

Schülercoaches an der Osterrath-<br />

Realschule (ORS). Sie wollen zu der<br />

Erhaltung eines guten Schulklimas<br />

beizutragen. Diese Aufgabe ist ein<br />

Schwerpunkt der Gewaltprävention<br />

an der ORS. Die acht Schülerinnen<br />

und Schüler aus dem neunten<br />

Jahrgang haben sich in 40 Unterrichtsstunden<br />

und einem zweitägigen<br />

Seminar in Münster auf diese<br />

wichtige Aufgabe vorbereitet.<br />

Sie verfügen über Grundlagen der<br />

Gesprächsführung und Kenntnisse<br />

über Mobbing. Möglichkeiten<br />

von zivilcouragiertem Handeln<br />

sowie die Voraussetzungen zur<br />

Übernahme von Patenklassen<br />

gehören ebenfalls zu ihren Kompetenzen.<br />

Darüber hinaus sind sie<br />

in der Lage, Spiele und Übungen<br />

für Schülergruppen zur Stärkung<br />

des sozialen Miteinanders anzuleiten.<br />

Ihre Zielgruppe sind die<br />

Fünftklässler. Ihnen stehen sie als<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Zudem vermitteln sie bei Problemen<br />

oder Streitigkeiten. »Sie sind<br />

ein Top-Team, das durch die Ausbildung<br />

für viele Themen sensibilisiert<br />

ist und unseren Schullalltag<br />

bereichern wird«, sind sich die<br />

begleitenden Lehrerinnen Renate<br />

Langner und Susanne Plaß sicher.<br />

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ätsel<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Schwedenrätsel<br />

Affe,<br />

Weißhandgibbon<br />

Klosterzelle;<br />

Schlucht<br />

dehnbares<br />

Hohlorgan<br />

gutgläubig,<br />

unschuldig<br />

Musenross<br />

der<br />

griech.<br />

Sage<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Sache,<br />

Gegenstand<br />

geharzter<br />

griechischer<br />

Arbeitsentgelt<br />

Weißwein<br />

zahlen<br />

Haupthafen<br />

von<br />

Nigeria<br />

Baldriangewächs<br />

Firmenzeichen,<br />

Signet<br />

narr<br />

8 7<br />

Miterfinder<br />

des<br />

Telefons<br />

Gewinn,<br />

Ausbeute<br />

Querstange<br />

am<br />

Mast<br />

Gebetsschlusswort<br />

Brustknochen<br />

Unterkunft,<br />

Wohnung<br />

6<br />

Menschenaffe<br />

Stromspeicher<br />

(Kurzwort)<br />

unverheiratet<br />

Wickelgewand<br />

der<br />

Inderin<br />

Vertrag;<br />

Bündnis<br />

Freund<br />

(spanisch)<br />

Revolver<br />

gälischer<br />

Name<br />

Irlands<br />

Halbaffe<br />

Madagaskars<br />

Fechthieb<br />

Weinstock<br />

5<br />

direkt,<br />

original<br />

(englisch)<br />

Fluss<br />

zur Aller<br />

(Oberharz)<br />

Stadt u.<br />

Provinz<br />

in Norditalien<br />

Milchprodukt<br />

bevor<br />

Gebirge<br />

zwischen<br />

Europa<br />

u. Asien<br />

Untugend<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder<br />

Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

9<br />

Stutzer,<br />

Mode-<br />

Lösung:<br />

3 9 5 7<br />

9 1<br />

4 8 9<br />

5 8 4 7 1 3<br />

2 4 1 6 9 8<br />

1 5 7<br />

3 9<br />

5 8 6 2<br />

Name<br />

zweier<br />

Flüsse<br />

z. Rhein<br />

altrömische<br />

Monatstage<br />

gesellschaftlicher<br />

Verkehr<br />

Früchte<br />

einbringen<br />

mittel<br />

Zweifel,<br />

Bedenken<br />

Papstname<br />

Stillstand<br />

franz.<br />

Komponist<br />

(Georges)<br />

Handlanger<br />

von Wasser<br />

umgebenes<br />

Land<br />

schwierig,<br />

gefährlich<br />

russische<br />

Halb-<br />

1 insel<br />

der USA<br />

2<br />

Raumfahrtbehörde<br />

anregen,<br />

in<br />

Schwung<br />

bringen<br />

Eurasier,<br />

Osmane<br />

landwirtschaftliches<br />

Gerät<br />

Schluss<br />

TV-,<br />

Radiosender<br />

(Abk.)<br />

prahlen,<br />

protzen<br />

Körperglied<br />

slaw.<br />

Herrschertitel<br />

chemisches<br />

Zeichen<br />

für Titan<br />

Spion,<br />

Spitzel<br />

3<br />

Kartenspiel<br />

weibliches<br />

Lasttier<br />

4<br />

Seemannsruf<br />

englischer<br />

Adelstitel<br />

Abendkleid<br />

französisches<br />

Adelsprädikat<br />

kleiner<br />

Karpfenfisch,<br />

Pfrille<br />

kontra,<br />

anti<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

4 6 9 5<br />

8 2<br />

9 5 3<br />

5 6 2 7<br />

2 8<br />

7 3 1 5<br />

5 6 2<br />

7 9<br />

1 8 2 3<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Mühlenräder


45<br />

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(V. l.) Barbara und Prof. Dr. Imre Györy, Arthur Avetisyan (Armenien), Ashwag Yousif<br />

(Bagdad), Roya Alamyar (Kabul), Aminat Dzhambulatova (Grosny/Tschetchenien),<br />

Manat Ali und Mohammad Issa (Nordsyrisches Kurdengebiet), Brigitte Witt<br />

WILLKOMMENSKULTUR<br />

Barbara Györy setzt sich für<br />

Integration ein<br />

(Kem) Jesidischen Frauen aus dem<br />

von der IS belagerten Sindschar-<br />

Gebirge gehören zu den Teilnehmern<br />

des vierten Deutsch-Kurses<br />

für Flüchtlinge im Gemeindehaus<br />

von St. Aegidius.<br />

Barbara Györy musste den Unterricht<br />

mit einem Alphabetisierungskurs<br />

beginnen. Die Teilnehmerinnen<br />

hatten im Irak noch<br />

keine Schulbildung erhalten. Zwischenzeitlich<br />

haben die Teilnehmerinnen<br />

schon sehr viel gelernt.<br />

Barbara Györy erteilt den Sprachkurs<br />

mit Unterstützung des Generalvikariats<br />

Paderborn und<br />

in Kooperation mit der Katholischen<br />

Erwachsenen- und Familienbildung<br />

Bielefeld. Der Kurs<br />

geht über die Sprachvermittlung<br />

weit hinaus: Die Begleitung beim<br />

Arztbesuch und Behördengängen<br />

sind einige Beispiele dafür.<br />

Der frühere Pfarrdechant Meinolf<br />

Mika hatte sich für die Einrichtung<br />

der 2015 gestarteten Kurse<br />

stark gemacht. <strong>Das</strong> Bistum wollte<br />

mit dem Angebot den Flüchtlingen<br />

helfen, die aufgrund ihres<br />

Status keinen Anspruch auf<br />

staatlich geförderte Kurse haben.<br />

Anfangs standen die Flüchtlinge<br />

Schlange, um daran teilnehmen<br />

zu können. Seit der Schließung<br />

der Balkanroute ist die Zahl der<br />

Interessenten stark rückläufig.<br />

Die Teilnehmer erreichen das<br />

Kurs-Ziel nach rund 200 Sprachstunden.<br />

Nach dem Bestehen einer<br />

abschließenden Prüfung erhalten<br />

sie ein Zertifikat. Neben einer<br />

mündlichen Prüfung besteht<br />

der Deutschtest für Zuwanderer<br />

aus einer schriftlichen Prüfung<br />

mit den Komponenten Hören,<br />

Lesen, Schreiben. <strong>Das</strong> Zeugnis bescheinigt<br />

ihnen deutsche Sprachkenntnisse<br />

zur selbständigen Bewältigung<br />

von Alltagssituationen<br />

in Deutschland (B1-Niveau).<br />

Die Fluktuation ist in den Kursen<br />

groß. Kein Wunder: Der Status der<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

ist ambivalent. Sie leben von<br />

Aufenthaltsverlängerung zu Aufenthaltsverlängerung.<br />

Sie hoffen<br />

natürlich, dass sie in Deutschland<br />

bleiben und hier arbeiten können.<br />

Den letzten Kurs schlossen erfolgreich<br />

ab: Ashwag Yousif aus<br />

Bagdad, die aus Kabul zu Fuß<br />

mit ihrer Familie geflüchtete<br />

Roya Alamyar sowie Aminat Dzhambulatova,<br />

die aus Grosny<br />

(Tschetschenien) flüchtete, als<br />

dort ihr Mann auf offener Straße<br />

erschossen wurde, ferner Manat<br />

Ali und Mohammad Issa (Nordsyrisches<br />

Kurdengebiet) nebst<br />

dem Armenier Arthur Avetisyan.<br />

Der Lehrerin und Testerin standen<br />

bei der Prüfung ihr Mann Prof. Dr.<br />

Imre Györy sowie Brigitte Witt zur<br />

Seite.<br />

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46 BEKANNTMACHUNGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 16.08.<strong>2018</strong> – 14.09.<strong>2018</strong><br />

Standesamtsberzirk Rheda-Wiedenbrück<br />

Geburten:<br />

Marlon Piorunneck, männlich, Eltern:<br />

Helene Kunau und Christian<br />

Piorunneck, Heidbrinkstraße 27<br />

Eheschließungen:<br />

Julia Berenbrink geb. Schwering<br />

und Thomas Emil Theodor Krollpfeifer,<br />

Nonenstraße 24; Sina Hellmann<br />

und Thomas Kleinelümern,<br />

Bokeler Straße 28; Wiebke Kloppe<br />

und Bastian Ewers, Lohgerberstraße<br />

35; Viktorija Dragoje und<br />

Thorsten Grabs, Am Wieksbach 57;<br />

Sandra Ender und Sascha Gollnick,<br />

Asternweg 8; Julia Horsthemke<br />

und Rico Lewerenz, Daaken Feld<br />

1; Mareike Anna Runde und Ben-<br />

jamin Manfred Harbort, Am Domhof<br />

30; Izabela Iwona Gruschka,<br />

Blumenweg 10 und Theofanis<br />

Moschopoulos, Schmiedestraße<br />

18; Michelle Niemeyer und Patrick<br />

Rolf Haselhorst, Dr. Hoffmann-<br />

Str. 15; Rahel Maria Christin Martinmaas,<br />

Maaßfeld 3 und Nils<br />

Büscher, Lange Straße 51; Isabel<br />

Collisi und Alexander Jackwert,<br />

Joseph-Wichmann-Straße 5; Tina<br />

Ricchiuti und Marcel Kornfeld,<br />

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Sterbefälle:<br />

Margarete Maria Paul, Drostenweg<br />

15; Henryk Jan Gaczkowski,<br />

Adelheidstraße 15; Gerda Ursula<br />

Magdalena Zwoll geb. Gerlach,<br />

Drostenweg 15; Bärbel Heineke-<br />

Schlubach geb. Heineke, Walrawenweg<br />

17; Hans Georg Lappe,<br />

Walrawenweg 35; Eva Maria Zinselmeier<br />

geb. Pilz, Westring 1;<br />

Alma Rita Wagner geb. Neumann,<br />

Ringstraße 11; Walburga Lendel<br />

geb. Jagusch, Moosstraße 11; Karl-<br />

Heinz Peter Röben, Varenseller<br />

Straße 39; Herta Erna Frieda Setter<br />

geb. Biewald, Teutonenweg 2; Maria<br />

Roggenkamp geb. Brinkschröder,<br />

Am Ruthenbach 50; Gertrud<br />

Christa Bartling geb. Majewski,<br />

Parkstraße 1; Hans-Werner Herbert<br />

Walter Müller, Ringstraße 11; Andrea<br />

Deppe, Wapelstraße 51; Paul<br />

Uliczek, Herzebrocker Straße 14


47<br />

anzeigen<br />

Irina Heitmeyer<br />

(c) Jan Duefelsiek<br />

Elektronische Rechnungen – Eine<br />

stille Revolution in Europa?<br />

Regierungen in der ganzen EU<br />

versuchen ihre Mehrwertsteuerlücken<br />

zu schließen. Ein Trend zu<br />

staatlich kontrollierten Echtzeit-<br />

Rechnungskontrollplattformen,<br />

dem sog. »Clearence-Modell«, ist<br />

zu beobachten. Im Standardverfahren<br />

(sog. Post-Audit-Modell)<br />

werden Rechnungen zwischen<br />

dem Verkäufer und Käufer ausgetauscht.<br />

Beide Parteien verwenden<br />

das Dokument als Nachweis<br />

für die »Lieferung«, insbesondere<br />

im Fall einer Umsatzsteuersonder-<br />

oder Außenprüfung. Steuerprüfungen<br />

finden zum Großteil<br />

erst Jahre später statt.<br />

Im »Clearence-Modell« werden<br />

die Rechnungsdaten zwischen<br />

drei Parteien ausgetauscht:<br />

dem Verkäufer, dem Finanzamt<br />

und dem Käufer. <strong>Das</strong> Finanzamt<br />

stellt sich mit einer Plattform in<br />

den Mittelpunkt der Transaktionen<br />

und nimmt Prüfungen von<br />

steuerrelevanten Daten in Echtzeit<br />

vor.<br />

Solche Meldesysteme sind bislang<br />

insbesondere aus dem südamerikanischen<br />

Raum bekannt.<br />

Allerdings, von der steuerlichen<br />

Öffentlichkeit fast unbemerkt,<br />

ist es seit dem 1. Januar 2017 in<br />

Italien bereits möglich, über eine<br />

zentrale Plattform die Rechnungen<br />

an den jeweiligen Rechnungsempfänger<br />

zu übermitteln.<br />

Und Italien geht einen konse-<br />

quenten Weg zur E-Rechnung.<br />

Ab dem 1. Januar 2019 müssen<br />

alle Rechnungen im Businessto-Business-Bereich<br />

und Business-to-Consumer-Bereich<br />

elektronisch<br />

über das offizielle Austauschsystem<br />

versandt werden.<br />

Rechnungen, die künftig nicht<br />

über die zentrale Plattform versendet<br />

werden, gelten als nicht<br />

gestellt und sind mit Sanktionen<br />

verbunden. Bei E-Rechnungen<br />

handelt es sich um digitale Dokumente,<br />

die in einem speziellen,<br />

revisionssicheren, digitalen<br />

Archiv aufbewahrt werden müssen.<br />

Daher stehen die Unternehmen<br />

neben der Anforderung,<br />

elektronische Rechnungen über<br />

die Plattform zu versenden, auch<br />

vor der Herausforderung zur Implementierung<br />

eines Dokumenten-Management-Systems.<br />

Andere Länder wie Ungarn, Griechenland<br />

und Portugal stehen<br />

ebenfalls bereits in den Startlöchern.<br />

Sollten die Modelle zum<br />

Erfolg führen, ist es eine Frage<br />

der Zeit, bis andere Länder – wie<br />

auch Deutschland – nachziehen.<br />

Irina Heitmeyer<br />

Die Autorin ist Steuerberaterin<br />

in der Kanzlei Wortmann &<br />

Partner & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

· Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

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Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG<br />

Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Hauptstraße 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

Tel. 05242 / 40810, Fax 05242 / 408150<br />

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Birgit Ebeling, Eva Lange,<br />

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Anzeigenleitung: Birgit Ebeling & Sarina Schiller<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr<br />

für Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich<br />

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Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses<br />

Verbot fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung auf CD-Rom.


seit 1998<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Telefon: 54822<br />

(V. l.) Burkhard Schlüter, Matthias Grimmelsmann, Angele Reker-Ost, Marissa Millan, Guido Erlenkötter, Bettina und Klaus Wulfheide<br />

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(Kem) <strong>Das</strong> Führungsteam der Musical<br />

Fabrik – der Vorstand und das<br />

Kreativ-Team – strahlen bei der<br />

Pressevorstellung: Bettina und<br />

Klaus Wulfheide, Gesamtleiter<br />

der Musicalinszenierungen, war<br />

es nach unerwarteten Problemen<br />

doch noch gelungen die Lizenz für<br />

die Aufführung des Musicals »Der<br />

Medicus« zu bekommen. Danach<br />

sah es lange Zeit nicht aus: Gleich<br />

ihre ersten Bemühungen erfuhren<br />

einen Dämpfer: Ursprünglich sollte<br />

die Premiere des neuen Stücks November<br />

2019 über die Bühne gehen.<br />

Termin-Verschiebung<br />

Stattdessen kam von dem Verlag,<br />

der die Rechte an dem Stück vermarktet,<br />

die Botschaft: »Ihr könnt<br />

zu diesem Zeitpunkt das Stück<br />

nicht aufführen. Der Geber der Originallizenz<br />

führt das Musical selber<br />

auf«. Die Nachricht ließ aber einen<br />

positiven Ausgang offen: »Wenn<br />

ihr auf den Termin März 2020 ausweicht,<br />

könnt ihr das Stück spielen«.<br />

<strong>Das</strong> Kreativ-Team und der Vorstand<br />

stimmten überein: »Diese Nachricht<br />

fügt sich gut in die eigenen<br />

Überlegungen ein. Aufgrund der<br />

großen Nachfrage überbrücken<br />

wir das große Zeitfenster bis zur<br />

Premiere des neuen Stückes mit<br />

der Aufführung einer dritten Staffel<br />

von der sehr erfolgreichen Inszenierung<br />

des Musicals »Die Päpstin«.<br />

Hiobsbotschaft<br />

Tiefste Enttäuschung ergriff dann<br />

aber das Führungsteam, als im<br />

März <strong>2018</strong> die nicht mehr erwartete<br />

endgültige Absage vom Verlag<br />

kam: »Der Autor des Romans hat<br />

seine Lizenz für deutsche Produktionen<br />

zurückgezogen«. Der Grund:<br />

Eine spanische Produktion verspricht<br />

den Weltstart des Musicals.<br />

Betty und Klaus gaben nicht auf:<br />

Die beiden setzten sich direkt mit<br />

dem amerikanischen Star-Autor<br />

Noah Gordon der Roman-Vorlage<br />

in Verbindung. Sie erklärten ihm,<br />

dass es sich bei der Inszenierung<br />

des Musicals ausschließlich um<br />

eine Aufführung von regionaler<br />

Bedeutung handle. Sie sei keine<br />

Konkurrenz zu der spanischen<br />

Produktion. Die Musical Fabrik<br />

wolle das Stück »Der Medicus« zur<br />

Eröffnung der neuen Stadthalle in<br />

Rheda-Wiedenbrück aufführen.<br />

Happy End<br />

Der Autor selber antwortete den<br />

beiden nicht. Stattdessen kam die<br />

ersehnte Antwort am 17. Mai <strong>2018</strong><br />

vom Musical-Verlag. Aus seinen<br />

Zeilen klang die Überraschung<br />

durch, dass »sie offensichtlich<br />

mit Erfolg mit dem Autor in Kontakt<br />

getreten seien und der Verlag<br />

ihnen deshalb die gute Nachricht<br />

schicken könne, dass sie das Stück<br />

wie geplant aufführen dürfen. Mit<br />

einer gravierenden Einschränkung:<br />

<strong>Das</strong> Zeitfenster für die Aufführungen<br />

ist auf die Tage vom 19.<br />

bis zum 29. März 2020 begrenzt.<br />

Natürlich ist das Führungsteam<br />

über diese Nachricht sehr glücklich.<br />

Obwohl die insgesamt 12 geplanten<br />

Aufführungen nunmehr<br />

aufgrund der engen Terminierung<br />

unmittelbar hintereinander über<br />

die Bühne gehen müssen.<br />

Hohes Niveau<br />

<strong>Das</strong> große Plus: Der Musical Fabrik<br />

ist es möglich, mit dem Musical<br />

»Der Medicus« an das hohe<br />

Niveau der Päpstin-Inszenierung<br />

anzuknüpfen. Wie »Die Päpstin«<br />

hat ebenfalls »Der Medicus« einen<br />

historischen Hintergrund. Beiden<br />

Stücken liegen überaus starke und<br />

sehr erfolgreiche Roman-Vorlagen<br />

zugrunde. Millionen Kino- und<br />

TV-Zuschauer machten ihre Geschichten<br />

zu Quotenkönigen. Die<br />

Story des »Medicus« hat zudem<br />

alles, was ein gutes, dramatisches


49<br />

Musical braucht. Ihr Thema »Die<br />

Koexistenz der Kulturen« ist von<br />

hoher Aktualität. Der Komponist<br />

Dennis Martin hat den »Medicus«<br />

unmittelbar nach der »Päpstin« geschrieben.<br />

Die Uraufführung fand<br />

im Sommer 2016 in Fulda statt. Der<br />

ebenfalls als musikalischer Leiter<br />

tätige Klaus Wulfheide verspricht<br />

nach zwei Medicus-Besuchen: »Die<br />

Musik ist noch ausgefeilter als bei<br />

der ›Päpstin‹«. Orientalische und<br />

bulgarische Elemente gemeinsam<br />

mit irischen und schottischen stellen<br />

spezifische Herausforderungen<br />

an die Darsteller, Choreografie und<br />

Technik sowie Kostümmacher und<br />

Bühnenbildner.<br />

Herausforderung<br />

Eine besondere Aufgabe besteht<br />

für das gesamte Ensemble darin,<br />

dass die Vorbereitungen für einen<br />

Aufführungsort – eben die neue<br />

Stadthalle – laufen, den sie bis auf<br />

Weiteres nur von Plänen kennen,<br />

macht der Musical Fabrik-Vorsitzende<br />

Burkhard Schlüter deutlich.<br />

Dritte Staffel der »Päpstin«<br />

mit Änderungen<br />

Schon vor dem Erhalt der Lizenz für<br />

die Medicus-Aufführung mussten<br />

Bettina und Klaus zudem Vertreter<br />

für Benjamin Lenert (Regie) und<br />

Anja Gailus-Scheffbusch (Choreographie)<br />

finden. Sie hatten aus<br />

familiären Gründen um eine Pause<br />

gebeten. Für ihre Aufgaben konnte<br />

das Leitungsduo den seit fünf Inszenierungen<br />

in den Hauptrollen<br />

mitspielenden Matthias Grimmelsmann<br />

als Regisseur und die Choreografin<br />

Larissa Millan gewinnen. Sie<br />

sind glücklich und dankbar, dass<br />

sie sich mit ihren Ideen einbringen<br />

können. Ihre Handschrift wird erstmals<br />

bei der Aufführung der dritten<br />

Staffel der »Päpstin« ablesbar sein.<br />

Darüber hinaus mussten Bettina<br />

und Klaus ebenfalls den Tausch der<br />

Rolle der Päpstin-Darstellerin Jenny<br />

Effertz vornehmen, damit sie sich,<br />

in Erwartung ihres zweiten Kindes,<br />

ganz der Familie widmen kann.<br />

Ihre Rolle übernimmt die bisherige<br />

Richild-Darstellerin Janet Schmeken.<br />

<strong>Das</strong> 130-köpfige Ensemble vor<br />

und hinter der Bühne ist Feuer und<br />

Flamme, das Stück noch einmal<br />

aufzuführen.<br />

Die Musical Fabrik führt die dritte<br />

Staffel in der Zeit von Donnerstag,<br />

dem 1. November, bis Sonntag,<br />

dem 4. November <strong>2018</strong> durch.<br />

Parallel zu den Vorbereitungen<br />

für »Die Päpstin« haben Matthias<br />

Grimmelsmann und Bühnenbildner<br />

Guido Erlenkötter die ersten<br />

Absprachen für die Gestaltung der<br />

Bühnenbilder für den »Medicus«<br />

getroffen. Die Kulissen sollen durch<br />

eine abstrahierte Gestaltung eine<br />

moderne Ausstrahlung erhalten.<br />

Casting für »Medicus«<br />

Eine spannende Aufgabe kommt<br />

auf Bettina, Klaus und Matthias<br />

mit dem vom 30. November bis<br />

zum 2. Dezember stattfindenden<br />

Casting zu. Dazu Klaus: »Wir sind<br />

megagespannt auf all die bisherigen<br />

Darsteller und die Neuen, die<br />

Lust haben, mit uns den Medicus<br />

zu spielen«. Klaus macht auf unsere<br />

Frage deutlich, dass man kein<br />

festes Ensemble wolle: Die schon<br />

bekannten Darsteller müssen sich<br />

deshalb beim Casting denselben<br />

Herausforderungen stellen wie<br />

die neuen Bewerber. Anmeldungen<br />

zum Casting werden noch<br />

entgegengenommen. Auch in den<br />

technischen Bereichen sind Talente<br />

gefragt. Für viele Darsteller hat<br />

die Karriere in einem der Bereiche<br />

hinter der Bühne oder im Ensemble<br />

begonnen. Die beiden Aufführungsstaffeln<br />

vom Medicus finden<br />

in der Zeit vom 19. bis zum 29. März<br />

2020 in der neuen Stadthalle statt.<br />

Schatzmeisterin Angele Reker-Ost:<br />

»Es ist immer eine spannende Geschichte<br />

zu sehen, wie sich das<br />

Team bis zur Premiere entwickelt«.<br />

Tickets<br />

Karten für »Die Päpstin« gibt es<br />

bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8 – 10, Tel. 05242-93010.<br />

Und ab Sommer 2019 wird es voraussichtlich<br />

die Tickets für den<br />

»Medicus« geben. Weitere Infos:<br />

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50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Darf es ein bisschen mehr sein<br />

Augen<br />

auf beim<br />

Mietwagen<br />

Um Mietwagen kümmert man<br />

sich bekanntlich aus zwei Gründen.<br />

Zum einen, wenn es zu Hause<br />

geknallt hat oder der eigene<br />

Wagen aus anderem Grund eine<br />

langwierige Reparatur vor sich<br />

hat. Da wird man dann notgedrungen<br />

zum Mieter eines fremden<br />

Autos. Der erfreulichere<br />

Grund für einen Mietwagen ist<br />

der Urlaub. Damit aber alles erfreulich<br />

bleibt, sollte man schon<br />

noch ein paar Aspekte berücksichtigen,<br />

die wir einmal zusammengestellt<br />

haben.<br />

Wer mietet?<br />

Die Frage, wer das Fahrzeug tatsächlich<br />

mietet, scheint überflüssig.<br />

Wäre sie auch, wenn es<br />

nicht bestimmte Klauseln gäbe.<br />

Zum Beispiel die unschuldige Frage,<br />

ob eine oder zwei Personen<br />

Stahl- & Schmiedeelemente • Treppen & Geländer • Türen & Tore • Vordächer & Überdachungen • Fensterreparaturen<br />

Individuelle<br />

Lösungen<br />

sind unsere<br />

Stärke.<br />

den Wagen fahren werden. Wer<br />

jetzt denkt »eigentlich fahre nur<br />

ich, aber im Notfall kann doch<br />

auch meine Frau fahren« tut gut<br />

daran, nur einen Fahrer anzugeben.<br />

Denn der zweite Fahrer<br />

kostet oftmals Geld mehr, und<br />

in echten Notfällen darf auch<br />

eine weitere Person den Wagen<br />

ungestraft steuern. Viele Vermieter<br />

berechnen auch mehr, wenn<br />

der Fahrzeuglenker unerfahren<br />

scheint, was anhand des Alters<br />

vermutet wird. Nicht selten ist<br />

ein Aufschlag für Fahrer unter 25<br />

Jahren fällig.<br />

Was brauche ich?<br />

Bevor man bucht, sollte man sich<br />

fragen, was für einen Wagen man<br />

tatsächlich braucht. Ein Beispiel<br />

aus eigener Erfahrung (die ja bekanntlich<br />

schlau macht, wenn<br />

auch nur im Nachhinein)? In Florida<br />

haben wir einmal gegen einen<br />

überschaubaren Aufschlag nicht<br />

den gebuchten Viertürer genommen,<br />

sondern das schicke rote<br />

EDELSTAHL<br />

HANDLÄUFE<br />

GELÄNDER<br />

Cabriolet – englisch übrigens<br />

»convertible«, nicht »topless«,<br />

das heißt oben ohne. Allerdings<br />

ist es in Florida recht warm und<br />

die Sonneneinstrahlung so intensiv,<br />

dass das Verdeck meistens<br />

geschlossen blieb und die Klimaanlage<br />

lief. Auch musste einer der<br />

Koffer auf die Rückbank, weil der<br />

Kofferraum natürlich klein war –<br />

da musste ja das Dach Platz finden.<br />

Der Platz und der Urlaubsort<br />

sollte bei der Fahrzeugwahl eine<br />

Rolle spielen. Wenn ich auf Mallorca<br />

mal den einen oder anderen<br />

Tag über die Insel kutschieren<br />

möchte, denn reicht natürlich<br />

auch eine kleine Kiste. Wenn ich<br />

den Wilden Westen Amerikas mit<br />

seinen gewaltigen Entfernungen<br />

erkunden möchte, dann wäre ein<br />

bequemes Auto mit viel Platz<br />

schon kein Luxus. Wenn ich eine<br />

Städtetour mache, dann sollte<br />

ich vielleicht nicht unbedingt<br />

einen Off-Roader mieten – am<br />

besten in der City ist überhaupt<br />

kein Auto. Wenn ich eine Island-<br />

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Expedition vorhabe, ist ein geländegängiges<br />

Fahrzeug schon<br />

eher eine Option – eine teure<br />

übrigens, dann dort kostet schon<br />

ein »normales« Auto in der Saison<br />

schon mal einen Hunderter<br />

am Tag.<br />

Wann buche ich?<br />

Auf die Frage, wann ich miete,<br />

gibt es die eindeutige Antwort<br />

»kommt darauf an«. Bei beliebten<br />

Reisezielen in der Hauptsaison,<br />

also immer in den Schulferien<br />

NRW, empfiehlt sich die rechtzeitige<br />

Buchung. Ansonsten kann<br />

man auch bei Sonderangeboten<br />

kurz vor knapp fündig werden.<br />

Die Buchung von Deutschland<br />

aus empfiehlt sich wohl in jedem<br />

Fall, denn man kommt günstiger<br />

dabei weg. Bei welchem Anbieter<br />

man bucht, ist Geschmackssache.<br />

Es gibt neben den großen<br />

Namen, auf die viele schwören,<br />

auch oftmals lokale Anbieter, die<br />

in Ordnung und oftmals billiger<br />

sind. Die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass man mit einem Mietwagen<br />

liegen bleibt, ist relativ gering,<br />

denn die großen Mietwagenverleiher<br />

haben immer die neuesten<br />

Modelle, die wenig auf dem Tacho<br />

haben. Wenn dann doch etwas<br />

mit dem Wagen sein sollte,<br />

dann sorgt ein großes Netz für<br />

unkomplizierten Ersatz. Auch<br />

das habe ich selbst getestet, unfreiwillig<br />

wohlgemerkt, als bei


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Technik zu verbinden ist typisch Daniel Blomberg.<br />

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Reicht doch<br />

Temperaturen um 40 Grad die<br />

Klimaanlage ausfiel. <strong>Das</strong> Ersatzfahrzeug<br />

war innerhalb weniger<br />

Stunden organisiert, obwohl<br />

wir recht weit von der nächsten<br />

Großstadt waren.<br />

Worauf muss ich achten?<br />

Gerade bei Angeboten, die auf<br />

den ersten Blick sehr attraktiv<br />

sind, sollte man sich mit dem<br />

Thema Versicherungen beschäftigen,<br />

denn auch die sind eine<br />

Einnahmequelle für Vermieter.<br />

Die Selbstbeteiligung liegt im<br />

Idealfall bei Null, die Deckungssumme<br />

sollte dabei möglichst<br />

hoch sein. Auch die Tankregelung<br />

ist nicht uninteressant. Am besten<br />

kommt man dabei weg, wenn<br />

man das Fahrzeug vollgetankt in<br />

Empfang nimmt und vollgetankt<br />

wieder abgibt. Dann werden im<br />

Nachhinein nicht noch Kosten<br />

fällig, die im Einzelfall recht happig<br />

sein können. Der Nachteil der<br />

sogenannten Full-Full-Regel ist,<br />

dass man eventuell zu unchristlicher<br />

Zeit in menschenleerer Gegend<br />

eine Tankstelle finden muss,<br />

bevor man den Wagen wieder abgibt.<br />

Auch lassen sich die Firmen<br />

oft fürstlich entlohnen, wenn es<br />

sich um sogenannte Einwegmieten<br />

handelt, also wenn man das<br />

Auto in Seattle mietet und in Los<br />

Angeles wieder abgibt. Bei einer<br />

echten Rundreise entfällt dieser<br />

Posten natürlich.<br />

Wie sollte ich den Mietwagen<br />

fahren?<br />

Auch wenn ich ganz prima versichert<br />

bin, sollte ich doch zusehen,<br />

dass ich schadlos mit dem geliehenen<br />

Wagen fahre. Dazu empfiehlt<br />

es sich, über die Verkehrsregeln<br />

und Landesgepflogenheiten Bescheid<br />

zu wissen. In jedem Fall<br />

sollte man eine defensive Fahrweise<br />

wählen. In manchen Ländern<br />

scheinen Verkehrszeichen<br />

oder auch Markierungen auf der<br />

Fahrbahn eher dekorativen Charakter<br />

zu haben. Ein wenig verwundert<br />

war ich beispielsweise<br />

schon, dass auf der dreispurigen<br />

Straße in Thessaloniki fünf Autos<br />

nebeneinander standen – war ja<br />

genug Platz da. Auch das in manch<br />

einem Land übliche Überholen von<br />

rechts, ist ein wenig irritierend. In<br />

anderen Ländern dagegen führen<br />

schon leichte Geschwindigkeitsübertretungen<br />

zu saftigen Bußgeldern.<br />

Manch ein Zeitgenosse<br />

mag denken, dass ein Bußgeld, das<br />

nach Rückgabe des Mietwagens<br />

eintrudelt, gar nicht erst bezahlt<br />

werden muss. Doch das kann zu<br />

bösem Erwachen führen. Abhängig<br />

vom jeweiligen Land kann das ein<br />

Nachfassen der deutschen Behörden<br />

ergeben oder Schwierigkeiten<br />

bei der nächsten Reise ins betreffende<br />

Land. Also immer schön an<br />

die Regeln halten, denn Urlaubsgeld<br />

sollte besser für Urlaubsvergnügen<br />

ausgegeben werden!<br />

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KARINE LAMBERT<br />

Eines Tages in der<br />

Provence<br />

Südfrankreich. Ein kleines, verträumtes<br />

Dorf. Doch seit einiger<br />

Zeit ist es mit der Beschaulichkeit<br />

und Ruhe vorbei. Der Grund? Der<br />

große alte Baum auf dem Marktplatz<br />

soll gefällt werden.<br />

Doch jeder Bewohner hat seine<br />

eigenen Erinnerungen und Verbindungen<br />

zu dem Baum. Clement<br />

liebt es, auf den Ästen herumzuklettern<br />

und Adeline und<br />

Violette tröstet nichts mehr, als<br />

der Anblick der Blätter im Wind.<br />

Suzanne und Manu verwöhnen in<br />

seinem Schatten seit langer Zeit<br />

ihre Gäste mit leckeren Köstlichkeiten.<br />

Und auch der Baum selber,<br />

der schon seit Jahrzehnten auf<br />

dem Marktplatz steht, hat jeden<br />

einzelnen der Bewohner in sein<br />

Herz geschlossen.<br />

Und so regt sich in dem eigentlich<br />

so beschaulichen Dorf immer<br />

mehr Widerstand. Können die<br />

Dorfbewohner ihren Baum am<br />

Ende doch noch retten?<br />

Die französische Autorin Karin<br />

Lambert hat uns schon mit ihrem<br />

Roman »Und jetzt lass uns<br />

tanzen« verzaubert. Und auch mit<br />

ihrem neuen Werk »Eines Tages in<br />

der Provence« hat sie erneut einen<br />

Volltreffer gelandet. Auf wundervoll<br />

poetische und warmherzige<br />

Weise erzählt sie die Geschichte<br />

des kleinen Dorfes, das unter allen<br />

Umständen verhindern will, dass<br />

ihr geliebter Baum gefällt wird<br />

und an dem für jeden einzelnen<br />

so viele Erinnerungen hängen.<br />

Nicht nur einmal ist man als Leser<br />

berührt von dem Engagement<br />

der Bewohner und von ihren bewegenden<br />

Geschichten. Ein Buch,<br />

das man am Ende mit einem Lächeln<br />

im Gesicht schließt und das<br />

ein wunderbares Glücksgefühl<br />

hinterlässt.<br />

Erschienen ist » Eines Tages in der<br />

Provence« als Hardcover im Diana<br />

Verlag, hat 208 Seiten und ist erhältlich<br />

in Buchhandlung büchergüth<br />

für 18 €.<br />

JUGENDBUCH:<br />

LAUREN PRICE<br />

»Bad Boy Stole<br />

my Bra«<br />

Warum stehen die Mädels eigentlich<br />

immer eher auf die Bad<br />

Boys als auf den netten Jungen<br />

von nebenan? Und was ist, wenn<br />

der eigentlich nette Junge von<br />

nebenan der Bad Boy ist? Diese<br />

Frage stellt sich auch Riley, die<br />

mitten in der Nacht aufwacht –<br />

und ihren Augen kaum traut: Vor<br />

ihr steht ihr neuer Nachbar Alec,<br />

der sich seelenruhig ihren Micky-<br />

Maus-BH schnappt und durchs<br />

Fenster wieder zu seiner Jungs-<br />

Party nach nebenan abhaut. Klar,<br />

dass Riley ihn nach dieser Aktion<br />

aus tiefstem Herzen hassen<br />

müsste – wenn er nur nicht so<br />

verdammt gut aussehend wäre!<br />

Ihren BH, der ihr ausgesprochen<br />

peinlich ist – wie wenig sexy<br />

ist denn wohl ein Disney-BH! –<br />

bekommt sie erst einmal nicht<br />

wieder. Und auch sonst weißt<br />

Riley nicht so recht, was sie von<br />

Alec halten soll, der innerhalb<br />

kürzester Zeit als der coolste<br />

Typ der Schule gilt. Ihr Kennenlernen<br />

geht jedenfalls stürmisch<br />

weiter: Nach einer Feier, auf der<br />

alkoholbedingt einfach alles<br />

schiefgeht, findet sich Riley in<br />

Alecs Bett wieder, ohne zu wissen,<br />

was genau passiert ist. Immerhin<br />

ist sie voll bekleidet, also<br />

kann es ja so wild nicht gewesen<br />

sein. Und Alec sammelt außerdem<br />

noch kräftig Pluspunkte, als<br />

er sich als toller Bruder für seine<br />

kleine Schwester erweist. Hinter<br />

seiner ganzen Coolness scheint<br />

Alec durchaus tiefe Gefühle zu<br />

verbergen. Aber so einfach will<br />

sich Riley auch nicht auf eine Liebesgeschichte<br />

einlassen, muss<br />

sie doch erst die Erfahrung mit<br />

ihrem Ex-Freund verarbeiten,<br />

der unpassender Weise nach<br />

Monaten plötzlich wieder auftaucht.<br />

Und dann ist da noch<br />

die Geschichte vor einem Jahr,<br />

die immer nur als »die Sache<br />

mit Kaitlin« umschrieben wird<br />

und der sich Riley nicht recht zu<br />

stellen vermag.<br />

Die selbst erst neuzehnjährige<br />

Britin Lauren Price trifft den<br />

Nerv ihrer Leserschaft. Ihr Erstlingsroman<br />

ist erschienen bei<br />

heyne>fliegt, 351 Seiten, 12 Euro.<br />

Die Altersempfehlung ab 14 geht<br />

in Ordnung. Für Eltern mag beruhigend<br />

sein, dass es allein in der<br />

ersten Szene, die die Handlung<br />

in Gang bringt, um Unterwäsche<br />

geht. Der Rest ist keineswegs<br />

schlüpfrig, sondern wirklich<br />

charmant, ja sogar romantisch.<br />

Und wer den Hinweis auf dem<br />

Cover »Die wattpad Sensation«<br />

nicht versteht, hier die Erklärung:<br />

wattpad ist eine Plattform<br />

im Netz, auf der die Benutzer<br />

kostenlos Texte hochladen und<br />

lesen können. Es gibt zwei Millionen<br />

Autoren und 40 Millionen<br />

Besucher pro Monat und wenn<br />

von denen über 120.000 zu Followern<br />

in den sozialen Medien<br />

werden (wie bei Lauren Price),<br />

dann passt das Motto von wattpad<br />

offenbar: Geschichten, die<br />

du lieben wirst!


TIPPS<br />

53<br />

WIEDERENTDECKT:<br />

HENRY JAMES<br />

»Die Kostbarkeiten<br />

von Poynton«<br />

Es gibt Autoren, die kann und<br />

soll man in jungen Jahren lesen.<br />

Hermann Hesse, vielleicht Max<br />

Frisch, den übelmeinende Kritiker<br />

als den ewig Pubertierenden ansahen.<br />

Daneben gibt es aber auch<br />

Schriftsteller, die sollte man nicht<br />

als Teenager lesen. Zumindest<br />

nicht als typischer Teenager, wie<br />

ich wohl einer war. Wer nämlich als<br />

junger Mensch zum Beispiel Henry<br />

James liest, der wird sich vermutlich<br />

langweilen, weil auf 300<br />

Seiten nicht das Meiste passiert.<br />

Doch um Action geht es dem 1843<br />

in New York geborenen Autoren<br />

auch nicht. Und um die Sprache<br />

des Meisters der psychologischen<br />

Erzählkunst wirklich schätzen zu<br />

können, muss man wohl etwas<br />

Lebenserfahrung gesammelt haben.<br />

<strong>Das</strong>s diese Kunst auch in der<br />

deutschen Übersetzung wirkt, ist<br />

das Verdienst von Nikolaus Stingl,<br />

der den 1896 zuerst erschienen<br />

Roman feinsinnig übertragen hat.<br />

Erschienen ist »Die Kostbarkeiten<br />

von Poynton« bei Manesse, schon<br />

die Aufmachung lässt das Herz des<br />

Buchliebhabers höher schlagen,<br />

285 Seiten, 24,95 Euro.<br />

In diesem späten Werk des Amerikaners,<br />

der sich später in Großbritannien<br />

einbürgern ließ, geht<br />

es nicht wie in mehreren seiner<br />

Romane um das sogenannte Internationale<br />

Thema. In »Der Amerikaner«<br />

(1875) oder auch »Daisy<br />

Miller« oder »Die Europäer« ging<br />

es darum, dass die Gutmütigkeit<br />

und Naivität Amerikas auf die Raffinesse<br />

und auch Verschlagenheit<br />

Europas trifft. »Die Kostbarkeiten<br />

von Poynton« spielt in England,<br />

der Wahlheimat des Autors. Es<br />

geht um Mrs. Gereth, deren Sohn<br />

und dessen zukünftige Gattin. Mr.<br />

Gereth ist tragischer Weise verstorben,<br />

der Sohn möchte eine eigene<br />

Familie gründen und hat ein Auge<br />

auf die Tochter der Brigstocks geworfen.<br />

Davon ist Mutter Gereth<br />

keineswegs entzückt, nein sie<br />

graust es schon, als sie im Hause<br />

der Familie zu Gast ist. »<strong>Das</strong> Haus<br />

war absonderlicher Weise voller<br />

Souvenirs von Orten, die sogar<br />

noch hässlicher waren als das Haus<br />

selbst, und von Dingen, die zu vergessen<br />

eine Frage der Pietät gewesen<br />

wäre«, denkt sie. Wie viel besser<br />

wäre es da, wenn sich der Filius<br />

mit Fleda Vetch vermählen würde,<br />

die ganz auf Mutters Wellenlänge<br />

liegt. Natürlich kocht auch Fleda<br />

ihr eigenes Süppchen, denn selbst<br />

mittellos könnte ihr der Spross<br />

der Gereths schon gefallen, auch<br />

wenn der eher von der schlichteren<br />

Sorte zu sein scheint. Mrs. Gereths<br />

Interesse ist dabei noch wesentlich<br />

vitaler, denn für sie greift<br />

»die grausame englische Sitte der<br />

Enteignung der einsamen Mutter«.<br />

Sie wird Poynton, das Haus, das sie<br />

über zwanzig Jahre lang mit erlesenem<br />

Geschmack ausgestattet<br />

hat, verlassen müssen, denn der<br />

Sohn hat das ganze Anwesen mitsamt<br />

Mobiliar und der gesamten<br />

Ausstattung geerbt. Sie müsste<br />

um jedes Stück, das sie auf ihren<br />

kleinen Witwensitz mitnehmen<br />

möchte, betteln. Doch so einfach<br />

gibt sie nicht auf, auch wenn alle<br />

anderen Beteiligten ebenfalls eine<br />

ganz eigene Agenda haben. Treffend<br />

bemerkt Alexander Cammann<br />

in seinem Nachtwort: »Der eiskalt<br />

beobachtende James entlarvt fortwährend<br />

mit spitzen, ironischen<br />

Bemerkungen die charakterlichen<br />

und intellektuellen Schwächen,<br />

Grenzen und Egoismen seiner Figuren«.<br />

Ein wahres Lesevergnügen<br />

für Nicht-Teenager!<br />

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54 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Neue dicke<br />

Bücher<br />

Natürlich gibt es keine literarische<br />

Gattung »dicke Bücher«,<br />

aber wenn das Wetter langsam<br />

ungemütlich und es früher dunkel<br />

wird, kann man es sich doch um<br />

so gemütlicher machen und sich<br />

einem dicken Wälzer widmen. Im<br />

Folgenden haben wir drei voluminöse<br />

Neuerscheinungen herausgesucht,<br />

damit Sie dem widrigen<br />

Wetter in langen Lesestunden<br />

trotzen zu können.<br />

ANNIE PROULX<br />

»Aus hartem Holz«<br />

Oft bin ich mit der Übersetzung<br />

der Originaltitel ins Deutsche<br />

nicht besonders glücklich, doch<br />

»Aus hartem Holz« ist wunderbar<br />

doppeldeutig und erweist dem<br />

unübersetzbaren Originaltitel<br />

(Barkskins – wörtlich: Rindenhäute)<br />

Ehre. Denn in dem 884<br />

Seiten starken Roman, Hardcover<br />

erschienen bei Luchterhand, 26<br />

Euro, geht es einerseits tatsächlich<br />

um Holz, zum anderen aber<br />

auch um die Menschen, die mit<br />

dem Holz und vom Holz leben.<br />

Annie Proulx, die an der amerikanischen<br />

Ostküste geborene Autorin<br />

ist bekannt geworden durch<br />

eine ihrer Geschichten »Brokeback<br />

Mountain«, deren Verfilmung im<br />

Jahre 2005 drei Oscars bekam. Die<br />

Geschichte um die Liebe zweier<br />

Cowboys umfasst in der Originalversion<br />

knapp 35 Seiten und<br />

ist sicherlich ein Meisterwerk der<br />

kleinen Form, aber eigentlich ist<br />

Annie Proulx eine Autorin für die<br />

ganz großen Sagas. Vielleicht<br />

liegt es an ihrem persönlichen<br />

Hintergrund, denn Proulx ist<br />

Tochter eines Frankokanadiers,<br />

die Familie ihrer Mutter ist aus<br />

Connecticut und kam tatsächlich<br />

mit der Mayflower nach Amerika –<br />

alteingesessener englisch geht in<br />

den USA nicht. Annie Proulx selbst<br />

hat sowohl die amerikanische als<br />

auch die kanadische Staatsbürgerschaft.<br />

»Postkarten« war ihr<br />

erster Roman, den sie erst im Alter<br />

von 57 Jahren veröffentlichte. Vier<br />

Jahre später erschien der Roman<br />

»<strong>Das</strong> grüne Akkordeon«, in dem<br />

sie anhand der Geschichte eines<br />

Akkordeons das Schicksal der<br />

Neuen Welt aufzeigte.<br />

Ähnlich verfährt sie auch in ihrem<br />

neuesten Roman, der hoffentlich<br />

nicht ihr letzter ist – immerhin ist<br />

es das erste Buch in zehn Jahren<br />

und die Autorin ist nunmehr 83<br />

Jahre alt. Zum Inhalt: Im Jahre<br />

1693 landen René Sel und Charles<br />

Duquet in der neuen Welt. Die beiden<br />

Franzosen sind ebenso mittellos<br />

wie planlos und müssen sich<br />

praktisch als Arbeitssklaven in<br />

der Wildnis Amerikas verdingen.<br />

<strong>Das</strong> ist der Ausgangspunkt der Geschichte<br />

der beiden Männer, deren<br />

Leben auf ganz unterschiedliche<br />

und höchst abenteuerliche Weise<br />

verläuft. Über die Jahrhunderte<br />

hinweg bis ins späte 20. Jahrhundert<br />

verfolgt die Autorin die Familiengeschichte<br />

der Nachkommen<br />

dieser beiden so unterschiedlichen<br />

Pioniere, die sie in die tiefste<br />

Wildnis und buchstäblich rund<br />

um den Globus führt. Und immer<br />

spielen die Wälder eine Rolle, die<br />

unendlich wirken – aber eben<br />

nicht unerschöpflich sind, wie<br />

sich im Laufe der Generationen<br />

mehr als deutlich zeigt. Auch<br />

wenn man als Leser vielleicht im<br />

Laufe des Romans gelegentlich<br />

den Faden etwas verlieren kann<br />

– war das jetzt der Sohn oder der<br />

Enkel von dem und dem? – so ist


TIPPS<br />

55<br />

das Werk, das von der Sorge um<br />

den Menschen und der Sorge um<br />

die Natur so durchdrungen ist,<br />

nicht anders zu bezeichnen als<br />

großartig.<br />

ILDEFONSO FALCONES<br />

»Die Erben der Erde«<br />

Eine wahre Saga ist auch der<br />

Roman »Die Erben der Erde«,<br />

der nicht weniger als 920 Seiten<br />

umfasst (erschienen bei<br />

C.Bertelsmann, 25 Euro). Der neue<br />

Roman setzt die Geschichte Falcones‘<br />

großen Erfolgsromans »Die<br />

Kathedrale des Meeres« fort, der<br />

2006 auf Spanisch, im Jahr darauf<br />

auf Deutsch und mittlerweile in<br />

über 30 Sprachen erschienen ist.<br />

In »Die Kathedrale des Meeres«<br />

machte der junge Arnau Estanyol<br />

seinen Weg vom mittellosen<br />

Steinträger zu einem der angesehensten<br />

Bürger der Stadt, dessen<br />

unerhörter Plan gelingt, nämlich<br />

die Errichtung einer Kathedrale,<br />

die den Himmel stürmen soll.<br />

Arnau ist im neuen Roman wohlhabender<br />

und wohlmeinender<br />

Werftbesitzer, der den jungen<br />

Halbwaisen Hugo Llor unter seine<br />

Fittiche nimmt. Und um den anfangs<br />

Zwölfjährigen geht es dann<br />

auch. Dessen Schicksal ist durch<br />

reichlich Prüfungen bestimmt,<br />

die ihn aus dem geliebten Viertel<br />

vertreiben, der Mutter entfremden<br />

und auch von der Schwester<br />

trennen.<br />

Unterschlupf findet er bei einem<br />

jüdischen Winzer, der ihn in die<br />

Geheimnisse des Weinbaus einführt.<br />

Und in den Weinbergen in<br />

der Umgebung Barcelonas findet<br />

der inzwischen zum jungen Mann<br />

herangereifte Hugo die Liebe. Die<br />

Liebe zum Wein und auch die zu<br />

einer jungen Frau. Doch die schöne<br />

Nichte des Winzers scheint<br />

zunächst unerreichbar – zu unterschiedlich<br />

sind die Lebenseinstellungen.<br />

Und außerdem<br />

flammt immer wieder der Antisemitismus<br />

auf, auch wenn das<br />

den Herrschenden nicht recht<br />

ist – Unruhen sind schlecht für’s<br />

Geschäft! Doch der Hass der Bevölkerung<br />

und die Hetze der Inquisition<br />

prägen die öffentliche<br />

Meinung. Aber Hugo und die wenigen<br />

Leute, denen er vertrauen<br />

kann, finden immer wieder die<br />

Kraft weiterzumachen. So gelingt<br />

Falcones erneut der Spagat zwischen<br />

einer interessanten und dabei<br />

fiktiven Geschichte und dem<br />

tatsächlichen historischen Hintergrund,<br />

der den Roman auch für<br />

Menschen lesenswert, die nicht<br />

Barcelona-begeistert sind.<br />

MAC P. LORNE<br />

»Die Pranken<br />

des Löwen«<br />

Durchaus ambitioniert ist der<br />

neue Roman von Mac P. Lorne,<br />

der rund 730 Seiten umfasst,<br />

erschienen als Taschenbuch bei<br />

Knaur (10,99 Euro). Ambitioniert<br />

deshalb, weil es im Titel heißt:<br />

Ein Robin-Hood-Roman. Nun ist<br />

die Robin-Hood-Geschichte ja<br />

nicht gerade neu und originell.<br />

Aber wenn man nicht gerade<br />

auf der ersten Seite Helden in<br />

Strumpfhosen erwartet, wird<br />

man von Lornes Roman positiv<br />

überrascht sein. Erst auf Seite<br />

370 fällt zum ersten Mal der<br />

Name Loxley und Nottingham<br />

taucht erst 40 Seiten später auf.<br />

Und das ist auch gut so, denn<br />

Lorne holt mächtig aus in seinem<br />

neuen Werk, das als erster<br />

Band einer Trilogie erscheint.<br />

Los geht es im London des Jahres<br />

1110 – das sind 47 Jahre bevor<br />

Richard Löwenherz geboren<br />

wurde. <strong>Das</strong> sind auch 44 Jahre,<br />

nachdem der Normanne Wilhelm<br />

der Eroberer, der auch gerne Wilhelm<br />

der Bastard genannte wurde,<br />

über den Ärmelkanal segelte<br />

und England einnahm. Dessen<br />

Sohn ist jetzt an der Macht und<br />

begnadigt gerade den jungen<br />

Robert Fitzooth, dem eigentlich<br />

die Hand abgeschlagen werden<br />

soll, weil er sie gegen einen<br />

Vorgesetzten erhoben hat. Die<br />

achtjährige Prinzessin verhindert<br />

das jedoch und Robert wird<br />

ihr Leibwächter. Als solcher begleitet<br />

er sie, die nach Deutschland<br />

verheiratet wird, über die<br />

nächsten Jahre. Und diese Begleitung<br />

ist auch ausgesprochen<br />

nötig, lauern doch für die junge<br />

Regent-Braut diverse Gefahren<br />

nicht nur im Deutschen Reich,<br />

sondern auch südlich der Alpen<br />

in Rom. Und natürlich auch in<br />

der angestammten, aber nach<br />

Jahren recht unbekannten Heimat<br />

England.<br />

Und was ist jetzt mit Robin<br />

Hood? Na, ein bisschen Geduld<br />

muss man schon bei dicken<br />

Büchern mitbringen, denn mit<br />

Robert Fitzooth sind wir gerade<br />

erst mal beim Großvater des<br />

künftigen Rächers der Witwen<br />

und Waisen. Und was soll ich sagen?<br />

Ich werde mir auf alle Fälle<br />

auch den zweiten und dritten<br />

Band der Trilogie besorgen. Nur,<br />

wann ich das alles lesen soll, ist<br />

mir noch nicht klar, aber da wird<br />

sich schon Zeit finden…<br />

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56 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

DVD<br />

Last Kingdom<br />

No hay mal que por bien no venga<br />

– heißt es wohl, wenn ich Spanischunterricht<br />

richtig aufgepasst<br />

habe. Also es gibt nichts Schlechtes,<br />

aus dem nicht auch etwas<br />

Gutes erwächst. Ob das immer so<br />

ist, sei einmal dahingestellt, aber<br />

manchmal funktioniert es. Da war<br />

zum Beispiel der junge englische<br />

Journalist, der seiner amerikanischen<br />

Freundin in die USA folgte.<br />

Dort erhielt er die begehrte Green<br />

Card dann nicht, was einem Berufsverbot<br />

für ihn gleichkam. Und<br />

so kam der studierte Historiker<br />

zum Schreiben von Romanen, was<br />

sich als echtes Glück herausstellte.<br />

Mittlerweile hat Bernard Cornwell,<br />

so heißt der gute Mann, keinen<br />

Grund mehr, die Green Card zu<br />

beantragen, denn seine Verkaufszahlen<br />

gehen in die Millionen.<br />

Mehr als zwanzig Romane hat er<br />

über das Schicksal des britischen<br />

Soldaten Richard Sharpe verfasst,<br />

dessen Abenteuer in den Napoleonischen<br />

Kriegen Lesefutter für<br />

Generationen sind. In den Neunziger<br />

Jahren wurden einige Bände<br />

auch verfilmt. Aktuell dagegen<br />

ist das Interesse an einer anderen<br />

Reihe groß, nämlich an dem,<br />

was der Autor selbst die »Saxon<br />

Stories«, die deutschen Übersetzer<br />

die »Uhtred Saga« und die<br />

Filmemacher »The Last Kingdom«<br />

nennen. Letzteres ist auch der Titel<br />

der Serie, die von der BBC America<br />

produziert und zuerst in den USA<br />

und Großbritannien ausgestrahlt<br />

wurde. Obwohl es sich um eine<br />

TV-Produktion handelt, wurde<br />

richtig aus dem Vollen geschöpft,<br />

von dem Heer der Komparsen bis<br />

zum originalgetreuen Nachbau<br />

eines Wikingerschiffs. Und auch<br />

stofflich brauchen sich die Macher<br />

nicht einzuschränken, können sie<br />

sich doch mit Erlaubnis und Unterstützung<br />

des Autors an den bisher<br />

elf Romanen recht frei bedienen.<br />

Und so ist »The Last Kingdom« so<br />

etwas wie »Game of Thrones« nur<br />

eben ohne Zauberei, Drachen und<br />

erfundene Sprachen.<br />

Die Saga beginnt damit, dass die<br />

Wikinger das Gebiet des heutigen<br />

Englands immer wieder überfallen<br />

und sich schließlich sogar dort<br />

ansiedeln. Bei einem Überfall auf<br />

eine sächsische Siedlung wird der<br />

kleine Uhtred entführt und vom<br />

Heerführer der Dänen, Ragnar, an<br />

Sohnes statt angenommen. Doch<br />

Ragnar wird von den eigenen Leuten<br />

hinters Licht geführt und Uhtred<br />

muss fliehen. Sein Weg führt<br />

ihn zum König von Wessex, Alfred,<br />

dem er hilft, gegen die Wikinger<br />

zu kämpfen. Dabei sitzt Uhtred<br />

allerdings zwischen allen Stühlen,<br />

denn obwohl als Sachse geboren,<br />

fühlt er sich oft eher als Däne,<br />

also als Wikinger. Alfred könnte<br />

Uhtred in seinem Bestreben, Fürst<br />

von Bebbanburg zu werden, stützen,<br />

doch er hat eigene Pläne. So<br />

wie eigentlich jeder, der Uhtreds<br />

Weg kreuzt. So wie im richtigen<br />

Leben halt. Dem Erfolg der Serie<br />

hat sicher nicht geschadet, dass<br />

Hauptdarsteller Alexander Dreymon,<br />

der eigentlich Alexander<br />

Doetsch heißt und als Sohn einer<br />

Lehrerin in Deutschland, der<br />

Schweiz und Frankreich aufwuchs<br />

und in England studierte, ausgesprochen<br />

anziehend wirkt. Zumal<br />

der junge Mann Kampfsportler ist<br />

und sich entsprechend bewegen<br />

kann. Auch spricht er Deutsch,<br />

Französisch und Englisch muttersprachlich.<br />

Die jungen Damen in<br />

der Serie sind ebenfalls durchaus<br />

nett anzuschauen. Weitere Erfolgsfaktoren<br />

sind natürlich die<br />

Kampfszenen, die tollen Landschaftsaufnahmen,<br />

die wirklich<br />

gut gewebte Geschichte und die<br />

gründliche Recherche im Hintergrund,<br />

die verhindert, dass zum<br />

Beispiel die Wikinger Hörner am<br />

Helm tragen – das bleibt dem Zuschauer<br />

erspart. Teil eins und zwei<br />

von »The Last Kingdom« sind im<br />

Handel, der dritte Teil kommt hoffentlich<br />

bald.<br />

(Vorne) Stadtwerk-Kundenberaterin Stephanie Heber, (hinten v.r.) Bürgermeister Theo Mettenborg, die Stadtwerk-Geschäftsführer<br />

Torsten Fischer und Stefan Werner sowie Klimaschutzmanager Hans Fenkl<br />

Strom-Tankstelle am Rathaus parkplatz<br />

Elektroauto-Besitzer können ab<br />

sofort die neue Ladesäule am<br />

Rathausparkplatz nutzen: In der<br />

Einführungsphase ist der getankte<br />

Strom sogar kostenlos. Die<br />

Ladesäule wurde in Kooperation<br />

mit dem städtischen Klimaschutzmanagement<br />

aufgestellt. Weitere<br />

werden folgen.<br />

»Energie und Klimaschutz sind eng<br />

miteinander verknüpft, deswegen<br />

ist es für uns selbstverständlich,<br />

dass wir Elektromobilität fördern<br />

und die Ladeinfrastruktur<br />

in Rheda-Wiedenbrück weiter<br />

ausbauen«, erklärt Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg, der auch<br />

Aufsichtsratsvorsitzender des<br />

Stadtwerks ist. Auf dem Parkplatz<br />

vor dem Rathaus an der Fontainestraße,<br />

Ecke Großer Wall in Rheda<br />

sind zwei Parkplätze exklusiv für<br />

die Nutzung der Ladesäule reserviert.<br />

E-Autofahrer können zukünftig<br />

mit allen gängigen Verfahren<br />

– zum Beispiel per QR Code/<br />

Smartphone oder RFID – an der Ladesäule<br />

bezahlen. Der Ausbau der<br />

Ladeinfrastruktur ist ein Baustein<br />

des Elektromobilitätskonzepts,<br />

das zurzeit aufgestellt wird.<br />

Rückfragen zur Nutzung der Ladesäule<br />

beantwortet Stadtwerk-<br />

Mitarbeiter Martin Müller, der<br />

unter 05242/40484926 oder<br />

wir@stadtwerk-rw.de erreichbar<br />

ist. Fragen zum Thema Elektromobilität<br />

im Allgemeinen beantwortet<br />

auch der städtische Klimaschutzmanager<br />

Hans Fenkl unter<br />

Tel. 05242/963301 oder an hans.<br />

fenkl@rh-wd.de.


anzeigen<br />

57<br />

34. LÖWENTOUR<br />

Diesmal im Trockenen<br />

Jetzt schon zum 34. Mal fand die<br />

»Rhedaer Löwentour« statt. Konnten<br />

die TSG Rheda Löwen im letzten<br />

Jahr bei Dauerregen nur 121<br />

Radsportler begrüßen, so waren<br />

es in diesem Jahr bei angenehmen<br />

Temperaturen mehr als dreimal<br />

so viele, nämlich 392. Nach den<br />

langen heißen Wochen waren die<br />

TSGler mehr als zufrieden. »Gegenüber<br />

früheren Jahren mit bis zu<br />

weit über 600 Teilnehmern ist das<br />

jetzt ein Niveau, mit dem wir gut<br />

leben können«, sagte Organisator<br />

Uwe Ander. Jedes Wochenende<br />

finden In der näheren Umgebung<br />

RTFs statt, insofern wird sich die<br />

Teilnehmerzahl um die 400 in den<br />

nächsten Jahren bei normalen Bedingungen<br />

einpendeln. Die elektrische<br />

Anmeldung mit Scan&Bike<br />

fand auch unter den Trimmfahrern<br />

mehr Akzeptanz, sodass die<br />

Anmeldung schnell von statten<br />

ging. 188 Trimmfahrer und 204<br />

Wertungskarten-Inhaber begaben<br />

sich auf die vier gut ausgeschilderten<br />

Strecken von 41, 71, 112<br />

und 151 km. Die Mehrzahl der Radler<br />

verteilte sich auf die mittleren<br />

Strecken. Bei angenehmen 24 Grad<br />

und leichter Bewölkung hatten die<br />

Radler jedoch mit reichlich Gegenwind<br />

Richtung Möhne zu kämpfen.<br />

Alle Teilnehmer kamen wohlbehal-<br />

ten wieder ins Ziel, es gab keinen<br />

Unfall und nur ein paar kleinere<br />

Defekte, bei denen die Streckenposten<br />

helfen konnten, sehr zur<br />

Freude der TSG Löwen.<br />

TÜV NORD INFORMIERT ÜBER DIE RETTUNGSKARTE<br />

Personen bergung nach Autounfall<br />

Bei einem Verkehrsunfall zählt bekanntlich<br />

jede Minute. Vor allem<br />

bei schweren Kollisionen oder Fahrzeugüberschlägen<br />

kann es vorkommen,<br />

dass Insassen aus dem<br />

Auto befreit werden müssen. Die<br />

Schwierigkeit: Die Werkzeuge müssen<br />

je nach Bauart des Fahrzeugs<br />

an den richtigen Stellen angesetzt<br />

werden. Roland Potthoff, Leiter der<br />

TÜV-Station Rheda-Wiedenbrück,<br />

klärt auf, wie die sogenannte Rettungskarte<br />

Gefahren bei der Befreiung<br />

minimieren kann. »Nicht alle<br />

Fahrzeuge sind baugleich. Dort, wo<br />

verstärkte Metalle verbaut sind,<br />

können Scheren und Spreizer nicht<br />

effektiv eingesetzt werden. In der<br />

Folge kostet der Befreiungsversuch<br />

wertvolle Zeit. Auch Leitungen<br />

und Sensoren können sehr<br />

unterschiedlich verlaufen. Dabei<br />

besteht zusätzlich die Gefahr, dass<br />

versehentlich Kabel oder Sensoren<br />

durchtrennt werden«.<br />

Ein falscher Werkzeugeinsatz kann<br />

gefährlich sein. Airbags können<br />

nachträglich ausgelöst, Gasleitungen<br />

beschädigt oder Hochvoltbauteile<br />

getroffen werden. Um diese<br />

Risiken zu umgehen, benötigen<br />

Einsatzkräfte eine möglichst präzise<br />

Kenntnis über Besonderheiten,<br />

Gefahrenstellen und Ansatzpunkte<br />

eines Fahrzeugs. »Deshalb empfehlen<br />

wir allen Fahrern dringend, eine<br />

Rettungskarte für ihr Fahrzeugmodell<br />

im Wagen leicht zugänglich zu<br />

hinterlegen«, rät der TÜV-Experte.<br />

Fahrzeughersteller haben die<br />

nützlichen Darstellungen für fast<br />

alle Fahrzeugmodelle erstellt. Jede<br />

Karte zeigt den schematischen<br />

Aufbau des jeweiligen Wagens.<br />

Damit können Einsatzkräfte auf<br />

Anhieb sehen, wo rettungstechnisch<br />

relevante Bauteile verlaufen<br />

und wo Ansatzstellen für<br />

Rettungswerkzeuge sitzen. Die<br />

Rettungskarte kann einfach hinter<br />

der Sonnenblende platziert<br />

werden. Karten für alle gängigen<br />

Fahrzeugmodelle (ausgenommen<br />

nachgerüstete Fahrzeuge) stehen<br />

auf www.tuevnord.de zum kostenlosen<br />

Download bereit. »Wichtig<br />

ist dabei, sich die schematische<br />

Darstellung farbig auszudrucken,<br />

da die Rettungskräfte mit Farbkennzeichnungen<br />

arbeiten«, so<br />

der Stationsleiter. »Wichtig ist es<br />

aber auch, dass die Nothelfer auf<br />

das Vorhandensein einer Rettungskarte<br />

hingewiesen werden«, betont<br />

Potthoff. Zu diesem Zweck erhalten<br />

Fahrzeughalter an jeder Station<br />

von TÜV NORD kostenlose Aufkleber<br />

für die Windschutzscheibe.<br />

Der Jubilar Berthold Greifenberg<br />

STEPHAN HANSEL – PROFI AM BAU<br />

Danke für 25 Jahre voller Einsatz<br />

Berthold Greifenberg feiert am<br />

1.10.<strong>2018</strong> seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit<br />

bei der Firma Stephan<br />

Hansel – Profi am Bau – in<br />

Wiedenbrück. Schnell, zuverlässig<br />

und kompetent ist er für die<br />

Kunden mit dem unverkennbaren<br />

Fahrzeug für den eigenen Montage-<br />

und Kundendienst im Einsatz.<br />

Besonderer Dank gilt ihm für sein<br />

Engagement, seine Zuverlässigkeit<br />

und hohe Arbeitsqualität!<br />

Familie Hansel gratuliert ihm zu<br />

seinem Jubiläum sehr herzlich<br />

und freut sich weiterhin auf eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Brauchen Sie Profis für Ihr Haus?<br />

Dann rufen Sie uns an!<br />

· Fenster · Haustüren<br />

· Verglasungen<br />

· Rollläden und Rollladenmotoren<br />

· Garagentoraktion <strong>2018</strong>/19 mit<br />

sämtlichen Nebenarbeiten<br />

· eigener Reparatur- und Montagedienst<br />

Lümernweg 60 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · www.hansel-wd.de<br />

Tel. 05242/3 67 72 · Mobil 0172 / 5 37 65 25 + 0172 / 5 23 67 72


58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Die Firma p. stükerjürgen gmbh für bad – solar – heizung – klima in Varensell<br />

SCHAUTAGE BEI P. STÜKERJÜRGEN BAD – SOLAR – HEIZUNG – KLIMA AM 6. + 7. OKTOBER JEWEILS 11–17 UHR<br />

Ökologisch heizen mit System + Bäder mit Ideen<br />

In Sachen Klima und CO2-Ausstoß<br />

leben wir mit ca. 9 Tonnen pro Jahr<br />

und Einwohner (2015 + 2016) über<br />

unsere Verhältnisse. Die Zielvorgabe<br />

des Umweltbundesamtes liegt<br />

bei unter einer Tonne CO2. Da gibt<br />

es noch viel zu tun. Doch jeder<br />

kann die Bilanz seines persönlichen<br />

CO2-Fußadruckes mit der<br />

richtigen Heizungstechnik verringern.<br />

Ein effektiver Weg, um die<br />

persönliche CO2-Bilanz drastisch<br />

zu verbessern, ist die Modernisierung<br />

Ihrer alten Heizanlage. Die<br />

Entscheidung für eine neue, ökologische<br />

Heiztechnik hilft nicht<br />

nur viel CO2, sondern auch Energiekosten<br />

zu sparen. Kombiniert<br />

mit einer Solar-Thermie-Anlage<br />

lassen sich neben Ressourcen auch<br />

erhebliche Heizkosten einsparen,<br />

denn die Sonne schreibt keine<br />

Rechnung. Regenerative Energien<br />

gewinnen immer mehr an Bedeutung<br />

– gerade jetzt, wo der Ölpreis<br />

wieder steigt. Pellets- oder Wärmepumpenanlagen<br />

bieten Unabhängigkeit<br />

von fossilen Brennstoffen<br />

und tragen zur Klimaverbesserung<br />

bei. Denn welche Welt wollen wir<br />

unseren Kindern hinterlassen?<br />

Sparsame Heizungsanlagen werden<br />

mit lukrativen Fördermitteln<br />

von Bund und Land unterstützt.<br />

Nutzen Sie die Schautage und informieren<br />

Sie sich unverbindlich<br />

bei p. stükerjürgen bad-solar-heizung-klima<br />

in Varensell.<br />

Auch rund um das Thema Bad<br />

gibt es viel Neues zu entdecken.<br />

Eine geschickte Raumaufteilung,<br />

raffiniert kombinierte Badobjekte<br />

sowie das Zusammenspiel von<br />

Farb- und Lichtkonzept, machen<br />

aus jedem Grundriss ein Bad mit<br />

Charakter. Eine gute Planung berücksichtigt<br />

die individuellen Gewohnheiten<br />

und Ansprüche der<br />

Nutzer und so wird aus jedem Bad<br />

ein Unikat. Dazu braucht es Profis<br />

mit Planungs- und Umsetzungserfahrung.<br />

Mit kreativen Ideen<br />

und Liebe zum Detail verwirklichen<br />

kompetente Mitarbeiter<br />

und freundliche Fachhandwerker<br />

der Firma p. stükerjürgen gmbh<br />

Ihr Wunschbad. Entspannung pur<br />

gibt es schon ab der Planungsphase<br />

beim »Bad aus einer Hand«:<br />

Hier organisieren die Fachleute<br />

das Komplettbad mit allen an der<br />

Badsanierung beteiligten Gewerken.<br />

Ob Heizung oder Bad: Was bei<br />

einer Modernisierung oder Neuanlage<br />

zu beachten ist, erfahren Sie<br />

im Studio für Bad & Heizung am<br />

Basterweg 10 in Varensell. Lassen<br />

Sie sich inspirieren und beraten<br />

oder vereinbaren Sie gleich heute<br />

noch einen Beratungstermin gerne<br />

auch bei Ihnen zu Hause.<br />

<strong>Das</strong> Team der p. stükerjürgen<br />

gmbh lädt herzlich ein zu den<br />

Schautagen am Samstag, den<br />

6.10.<strong>2018</strong> und am Sonntag, den<br />

7.10.<strong>2018</strong> jeweils von 11 bis 17 Uhr.<br />

Bad komplett<br />

Wir bauen Ihr Bad.<br />

Inspiration & Beratung im<br />

Studio für Bad & Heizung<br />

Heizung<br />

komplett<br />

Heizsysteme<br />

mit Zukunft<br />

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Rietberg-Varensell, Basterweg 10<br />

Fon: 0 52 44 - 93 21 90<br />

Mo.-Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. n. Vereinbarung


Immobilie verkaufen – Doch zu welchem Preis?<br />

anzeigen<br />

59<br />

So gut wie alle Portale bieten sie<br />

an, die schnelle und einfache Preisermittlung<br />

für Ihre Immobilie. Genutzt<br />

werden dafür vor allem die<br />

Angebotspreise aus den Internetportalen.<br />

Es genügt also als Eigentümer<br />

einige wenige Daten einzugeben<br />

und schon hat man den Preis<br />

seiner Immobilie. So die Theorie.<br />

Jedoch sind schnell und einfach<br />

eben keine Attribute, die auf eine<br />

richtige Marktpreiseinschätzung<br />

zutreffen. <strong>Das</strong> einfache Vergleichen<br />

von Preisen, die häufig gar nicht erzielt<br />

werden und realitätsfern sind,<br />

sorgt im Nachhinein oft für umso<br />

mehr Enttäuschung. Der Wert einer<br />

Immobilie wird durch zahlreiche<br />

Einflussfaktoren bestimmt. Um<br />

eine Immobilie bewerten zu können,<br />

ist es wichtig, die Immobilie<br />

gesehen zu haben. Es ist wichtig<br />

die Stärken und Schwächen dieser<br />

Immobilie klar vor Augen zu haben<br />

und diese zu analysieren. Und vor<br />

allem ist es wichtig damit eine neutrale<br />

Person zu beauftragen. Eine<br />

Person, die Potenziale erkennt und<br />

in den Markt einzuordnen weiß.<br />

Eine Person, die keine emotionale<br />

Bindung an die Immobilie hat.<br />

Wer nur mal eine ganz grobe Preistendenz<br />

haben möchte, kann sicher<br />

mal einen Blick in das Internet ris-<br />

kieren. Möchte man aber wirklich<br />

wissen, was seine Immobilie wert<br />

ist, sollte man einen fachkundigen<br />

Immobilienberater aufsuchen. Jemanden<br />

der die Preise, die er aufruft,<br />

auch erzielen kann.<br />

Mit durchschnittlich 200 verkauften<br />

Immobilien im Jahr stehen wir<br />

für erfolgreiche Immobilienvermittlung,<br />

dessen Grundlage immer eine<br />

professionelle Marktpreiseinschätzung<br />

ist.<br />

Zu diesen Fragen und allen weiteren<br />

Themen rund um die Immobilie<br />

berät Sie das Team der SKW Haus<br />

und Grund kompetent und mit der<br />

notwendigen Marktkenntnis. Als<br />

Manuela Dreier<br />

Immobilientochter der Sparkasse<br />

Gütersloh-Rietberg und Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück ist selbstverständlich<br />

auch eine umfassende<br />

Beratung in allen Finanzierungsfragen<br />

sichergestellt.<br />

GLÜCKSKINDER BY BLENDE 11 – EIN KLEINER LADEN VOLLER FEINER PRODUKTE<br />

»Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl!« * Glückskinder by Blende 11<br />

Und um ein besonders gutes Gefühl<br />

dreht sich in dem kleinen<br />

und feinen Laden Glückskinder by<br />

Blende 11 von Melanie Filies alles.<br />

Sobald man die Stufen des Shops<br />

voller individueller Geschenk ideen<br />

hinabsteigt, fällt der Blick auf die<br />

zarten Stoffe und liebevollen Motive<br />

der selbstgenähten Krabbeldecken,<br />

Kissen, Körnerkissen und<br />

Windeltaschen, die gerne unmittelbar<br />

mit dem Wunschnamen<br />

versehen werden können. Beim<br />

Streicheln der weichen Materialien,<br />

wird dem Betrachter sofort bewusst,<br />

wie geborgen sich das Baby<br />

auf diesen Feinheiten fühlen wird.<br />

Ganz warm ums wird es auch<br />

beim Weiterschweifen des Blicks.<br />

Denn dieser bleibt hängen an den<br />

Schatzkisten mit liebevollen Weisheiten<br />

von Mr. & Mrs. Panda, den<br />

Erinnerungsalben von Ava und Yves<br />

oder dem fröhlich-bunten Produkten<br />

von by Graziela. Ganz neu im<br />

Sortiment sind die bezaubernden<br />

Schmusepuppen von Nanchen und<br />

die herzallerliebsten Kuscheltiere<br />

von Efie. Natürlich sind alle Produkte<br />

in Deutschland gefertigt<br />

und entsprechen den höchsten<br />

Öko-Zertifizierungen. Genauso wie<br />

die Emsrockerbuxen und die Bodys<br />

für kleine Wiedenbrücker, gerne<br />

auch im Set mit passender Mütze,<br />

Musselintuch oder Kuscheldecke.<br />

So ausgerüstet kann die große,<br />

weite, wunderschöne Welt nach<br />

Die Inhaberin Melanie Filies im Geschäft Glückskinder by Blende 11 in Wiedenbrück.<br />

<strong>Das</strong> Foto hat nicht die Fotografin selbst gemacht, sondern ihr 6 Jahre alter Sohn Mika.<br />

Herzenslust erkundet werden –<br />

und sei es vorerst mit einem Blick<br />

auf eins der warmherzigen Poster<br />

von Frau Ottilie. *Herbert Grönemeyer<br />

Inhaberin Melanie Filies<br />

Marienstraße 11<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 -9089190<br />

www.foto-blende11.de<br />

<strong>Das</strong> Angebot beinhaltet<br />

drei Shootings:<br />

Schwangerschaft nach der Geburt<br />

im ersten Jahr<br />

<br />

5,-€ Gutschein<br />

ab einem Einkaufswert von 30,-€<br />

Aktionszeitraum 28. bis 30.09.<strong>2018</strong><br />

Melanie eFilies • Marienstraße aße<br />

14<br />

•33378 3378Rheda-Wiedenbrück denb • 05242 9089190 • info@foto-blende11.de • www.foto-blende11.de


60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

(V. l.) Jana und Holger Sievers sowie Simon Focke, Franz-Josef Sievers, Vera Kronawitter und Jessica Hinkerohe beim Tag der offenen Tür. Sie freuen sich die Kunden und Geschäftspartner<br />

in dem neuen Domizil begrüßen zu dürfen. Mit auf dem Foto: Heinz Westphal, Vater von Jana Sievers, auf dem Segway<br />

SIEVERS WERKZEUGFACHHANDEL<br />

Viele Komplimente für neues Domizil beim Tag der offenen Tür<br />

Die Laune konnte beim Tag der offenen<br />

Tür am neuen Standort vom<br />

Werkzeugfachhandel Sievers nicht<br />

besser sein. Groß und Klein waren<br />

in Scharen an die Daimlerstraße<br />

gekommen. Mit strahlenden Augen<br />

schauten sich die Heimwerker<br />

sowie die gewerblichen Kunden<br />

aus Industrie und Handwerk in<br />

den Räumlichkeiten um. Sie waren<br />

voll des Lobes: An dem neuen<br />

Standort ist es gelungen ein<br />

wahres Paradies für Handwerker<br />

zu schaffen. Dafür steht jetzt mit<br />

2500 qm eine doppelt so große<br />

Fläche wie bisher zur Verfügung.<br />

Über zwei Etagen – im Erdgeschoss<br />

und auf der Galerie – können<br />

Hobbyschrauber und Profis<br />

nach Herzenslust shoppen. Rund<br />

70.000 Artikel zählt das Sortiment,<br />

erklärt Geschäftsführer<br />

Holger Sievers.<br />

Große Begeisterung fanden bei<br />

ihnen auch der »Showroom« zum<br />

eigenhändigen Ausprobieren der<br />

ausgewählten Wunschmaschinen<br />

und Geräte sowie ein Ausstellungsraum<br />

für große Maschinen.<br />

Dadurch ist es dem Fachunternehmen<br />

beispielsweise möglich,<br />

nicht nur die normale Bohrmaschine<br />

und die riesige Auswahl an Sicherheitskleidung<br />

optimal zu präsentieren,<br />

sondern eben auch den<br />

Acht-Kilo-Hammer und spezielle<br />

Großmaschinen wie Drehbänke,<br />

Ständerbohrmaschinen und Kompressoren.<br />

Und es ist sehr schön<br />

geworden: <strong>Das</strong> bestätigen sehr<br />

viele Komplimente. So wie die Fassade<br />

seit der Eröffnung in schwarzen,<br />

grauen und hellen Tönen<br />

erstrahlt, empfangen ebenfalls<br />

die Verkaufs- und Büroräume die<br />

Besucher mit einem stilvollen sehr<br />

persönlich gestalteten puristischen<br />

Ambiente. Den Mitarbeitern<br />

stehen im Bürotrakt darüber hinaus<br />

u. a. neuesten ergonomischen<br />

Standards entsprechende höhenverstellbare<br />

Arbeitstische, eine<br />

kommunikative Kaffee-Lounge<br />

für Pause und Geschäftsgespräche<br />

auf beiden Etagen, Tafelwasserund<br />

Kaffeeautomat sowie eine<br />

kleine Obst-Bar für die gesunde<br />

Ernährung zur Verfügung. Die<br />

mitarbeiterfreundliche Gestaltung<br />

ist Teil der vom Teamgeist geprägten<br />

Firmenphilosophie, erklärt<br />

die Prokuristin Vera Kronawitter.<br />

Einen starken Eindruck fand bei<br />

den Besuchern ebenfalls das riesige<br />

Hochregallager für Kleinteile<br />

und ein Paletten-Lager mit rund<br />

700 Paletten-Stellplätzen. Zu der<br />

guten Stimmung beim Tag der offenen<br />

Tür trug natürlich auch das<br />

von der Marketingleiterin Jessica<br />

Hinkerohe hervorragend organisierte<br />

Programm für Alt und Jung<br />

bei. Auf einem ausgeschilderten<br />

Besucherweg konnten die Gäste<br />

durch die Räumlichkeiten schlendern.<br />

Für das leibliche Wohl und<br />

kommunikative Begegnungen<br />

standen ein Food-Truck, Kuchenbuffet<br />

und Bierwagen zur<br />

Verfügung. Für Kurzweil sorgten<br />

zudem ein Segway-Parcours und<br />

ein Gewinnspiel. Auf die Kleinen<br />

warteten ein XXL-4-Gewinnt-Spiel<br />

und viele weitere Angebote. Mit<br />

dem Tag der offenen Tür schlug<br />

das Unternehmen zugleich ein<br />

neues Kapitel in der Geschichte<br />

des vor 69 Jahren von Seniorchef<br />

Franz-Josef Sievers aufgebauten<br />

Unternehmens auf.<br />

Ein dreitägiges Umzugswochenende<br />

vor der Neueröffnung im<br />

Juni mit den hervorragend motivierten<br />

Mitarbeitern schloss die<br />

intensive Planungs-, Bau- und<br />

Einrichtungsphase bis auf mehrere<br />

Restarbeiten ab. Zwischenzeitlich<br />

bestimmt wieder das normale Tagesgeschäft<br />

den Arbeitstag, freut<br />

sich das Team über das gelungene<br />

Ergebnis seines Einsatzes.<br />

Der neue Standort, nur wenige<br />

hundert Meter vom bisherigen<br />

Firmensitz entfernt, ist ideal. Er<br />

liegt zentral in dem Gewerbegebiet<br />

Oldemeyer und ist über die<br />

nahe Herzebrocker Straße sehr<br />

gut zu erreichen.<br />

FÜR SCHÜLER IM STUDIENKREIS<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

Gratis-Kurs »Konzentration«<br />

Gratis-Kurs »Konzentration« für Schüler<br />

Quelle: Studienkreis<br />

<strong>Das</strong> Nachhilfeinstitut Studienkreis<br />

Rheda-Wiedenbrück bietet Schülern<br />

der Klassen 1 bis 6 ab dem<br />

15. <strong>Oktober</strong> einen mehrteiligen<br />

kostenlosen Konzentra tionskurs<br />

an. Die Kinder lernen in dem Kurs<br />

auf spielerische Weise, wie sie ihre<br />

Aufmerksamkeit voll und ganz auf<br />

eine bestimmte Aufgabe richten<br />

können. Unter anderem kommen<br />

Übungen zur genauen Wahrnehmung<br />

und Lernstrategien zum<br />

Einsatz, die leicht zu Hause wiederholt<br />

werden können. Anmeldung<br />

sind bis zum 12. <strong>Oktober</strong> unter Telefon<br />

0 52 42/4 20 11 möglich.


anzeigen<br />

61<br />

LASSEN SIE SICH<br />

VERZAUBERN!<br />

Oelde im Glück<br />

Begeben Sie sich doch mal auf<br />

eine kleine, doch ganz feinfühlige<br />

Traumreise, die in den Worten<br />

von J. W. v. Goethe ihren Anfang<br />

findet: »Zufällig sieht man sich,<br />

man fühlt, man bleibt. Und nach<br />

und nach wird man verflochten«.<br />

Sie träumen weiter und möchten<br />

dieses wunderbar innige Gefühl<br />

des verliebten Verflochtenseins in<br />

Ihrer Hochzeit krönen. Eine Hochzeit,<br />

die ganz und gar Ihren Vorstellungen<br />

entspricht. Vielleicht<br />

feiern Sie diese Hochzeit feudal<br />

und glamourös. Vielleicht aber<br />

auch romantisch und bohemian<br />

oder klassisch und elegant. Möglicherweise<br />

fällt sie auch klein und<br />

idyllisch oder modern und exquisit<br />

aus. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien<br />

Lauf. Denn es wird Ihr Fest der<br />

ewigen Liebe!<br />

Auf der Suche nach dem Besonderen<br />

für Ihre Feier freuen Sie sich<br />

sicherlich über vielfältige Inspirationen<br />

und tatkräftige Unterstützung.<br />

Aus diesem Grund präsentiert<br />

Juwelier Uhrmeister in Kooperation<br />

mit zahlreichen heimischen<br />

Hochzeitsprofis am 7.10.<strong>2018</strong> von<br />

11.00 bis 18.00Uhr im RedBowl die<br />

(v.l.) Petra Feldmann, Lars Uhrmeister und Sarah Altas<br />

Hochzeitsmesse »Oelde im Glück«.<br />

Lassen Sie sich bei einem fruchtigen<br />

Cocktail und heißen Waffeln<br />

von floralen Arrangements, gesteckten<br />

Frisuren, feinen Kleidern<br />

und edlen Anzügen, detailverliebten<br />

Fotografien, opulenten Torten<br />

sowie individuellen Trauringanfertigungen<br />

inspirieren. Auch die<br />

künftigen Blumenkinder kommen<br />

bei der Hochzeitsmesse ganz auf<br />

ihre Kosten und verwandeln sich<br />

beim Kinderschminken in zarte<br />

Elfen oder starke Helden. Verschaffen<br />

Sie sich einen ersten Eindruck<br />

zu den Ausstellern der kos-<br />

tenlosen Hochzeitsmesse unter<br />

www.oelde-im-glueck.de.<br />

Hochzeitsmesse<br />

»Oelde im Glück«<br />

RedBowl<br />

Von-Büren-Allee 21<br />

59302 Oelde<br />

www.oelde-im-glueck.de<br />

MUSTERPARK FENSTEREINBAU<br />

Was bedeutet Sicherheit?<br />

Schlägt man das Wort »Sicherheit«<br />

nach, dann findet man folgende<br />

Definition: »1. Zustand des Sicherseins,<br />

Geschützseins vor Gefahren<br />

oder Schaden; höchstmögliches<br />

Freisein von Gefährdungen; 2.<br />

Gewissheit, Bestimmtheit«. Ein<br />

Grundbedürfnis, das sicherlich<br />

jeder Mensch kennt. Und gewiss<br />

möchte jeder Mensch sich selbst,<br />

seine Familie und sein Zuhause<br />

vor Gefahren und Schäden aller<br />

Art schützen. <strong>Das</strong> eigene Heim<br />

möchte man bestmöglich vor<br />

Baumängeln und Einbrechern bewahren.<br />

Doch leider weisen viele<br />

Häuser Schwachstellen in diesen<br />

Bereichen auf. Geht man den Fehlern<br />

auf den Grund, wird schnell<br />

klar: Die Ursache liegt in falsch<br />

eingebauten Fenstern! Durch poröses<br />

Dämmmaterial und leicht<br />

biegsame Scharniere sacken<br />

Fenster ab und unerwünschte Kältebrücke<br />

entstehen. Im schlimmsten<br />

Fall hebelt ein potentieller Einbrecher<br />

aufgrund unsachgemäßer<br />

Montage das komplette Fenster<br />

mit Leichtigkeit aus seiner Verankerung.<br />

Stefan Fechtelkord,<br />

Geschäftsführer der Fechtelkord<br />

Fenstertechnik, kennt die Ängste<br />

der Bauherren. Um künftigen<br />

Eigenheimbesitzern anschaulich<br />

mögliche Gefahrenquellen zu verdeutlichen,<br />

hat er nun einen Musterpark<br />

für Fenstereinbau neben<br />

dem Sicherheitszentrum eröffnet.<br />

Hier erkennt jeder Laie sofort,<br />

was beim Einbau falsch gemacht<br />

werden kann. Stefan Fechtelkord<br />

erzählt: »Inzwischen wird unser<br />

Musterpark sogar von Interessierten<br />

aus anderen Kreisen besucht,<br />

um sich verständlich über mögliche<br />

Fehlerquellen zu informieren.<br />

Erst kürzlich konnte ein Bauherr<br />

in wahrlich letzter Minute sein<br />

ausführendes Unternehmen darauf<br />

hinweisen, wie es richtig zu<br />

machen sei«. Um auch weitere<br />

Bauherren auf mögliche Mängel<br />

zu sensibilisieren und umfassend<br />

zum Thema Sicherheit beraten zu<br />

können, freut sich das Team um<br />

Fechtelkord Fenstertechnik auf<br />

viele Besucher der Ausstellung.<br />

Verschaffen Sie sich einen ersten<br />

Eindruck am »Riegel vor! Tag«. Dieser<br />

findet am 27.10.<strong>2018</strong> im Musterpark<br />

statt.<br />

Gerne zu den Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Do 9.00 bis 12.00 und 15.00<br />

bis 18.00, sowie Fr und Sa von 9.00<br />

bis 12.00 Uhr oder nach Terminvereinbarung.<br />

Fechtelkord Fenstertechnik, Sicherheitszentrum<br />

und Musterpark<br />

· Am Woestekamp 6 · 33378<br />

Rheda-Wiedenbrück · Telefon:<br />

05242/46612 · www.fechtelkordfenstertechnik.de


62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

OTTERPOHL MATRATZEN UND BETTEN<br />

Für Langschläfer, Frühaufsteher, Ruhegenießer<br />

Etwa ein Drittel des Lebens verbringt<br />

jeder Mensch im Schlaf.<br />

<strong>Das</strong> moderne Leben ist mehr<br />

denn je durch Stress und Hektik<br />

geprägt, deshalb ist erholsamer<br />

Schlaf umso wichtiger zum Erhalt<br />

der Gesundheit und Leistungsfähigkeit.<br />

<strong>Das</strong> wissen auch<br />

die Schlafberater von der Firma<br />

Otterpohl Matratzen Betten, am<br />

Feldhüserweg 10 in Rheda-Wiedenbrück.<br />

»Eine optimale Regeneration ist<br />

nur möglich, wenn ein geeignetes<br />

Boxspringbett oder traditionelles<br />

Bett, bestehend aus passender<br />

Matratze, Lattenrost und<br />

Nackenstützkissen dafür sorgt,<br />

dass sich die Bandscheiben und<br />

Rückenmuskulatur nachts erholt«,<br />

erklärt Gisela Otterpohl.<br />

Seit über 100 Jahren ist das Boxspringbett<br />

in weiten Teilen der<br />

Welt ein beliebtes Schlafsystem.<br />

<strong>Das</strong> Boxspringbett besteht aus<br />

einem gefederten Untergestell,<br />

einer hochwertigen Taschenfederkern-Matratze<br />

und einem<br />

Topper aus Kaltschaum, Latex,<br />

oder Viscoschaum. Viele Schläfer<br />

kennen diese Betten aus Hotels<br />

der Oberklasse und schätzen neben<br />

dem perfekten Schlafgenuss<br />

auch die Komforthöhe der Betten.<br />

»Die Firma Otterpohl hat zusätzlich<br />

einige traumhafte Boxspringbetten<br />

aufgenommen. Mit dem<br />

Boxspringbetten-Konfigurator<br />

kann der Kunde sein Wunschbett<br />

aus über einer Million Kombinationsmöglichkeiten<br />

bei uns in der<br />

Ausstellung zusammenstellen«,<br />

erklärt Fabian Otterpohl.<br />

Zu einem guten Bett gehört auch<br />

eine kuschelige Bettdecke. Sie ist<br />

die Klimaanla ge des Bettes. So<br />

unterschiedlich wie die Bedürfnisse<br />

der Schläfer ist das Angebot,<br />

warme leichte Daunenbetten<br />

für Menschen mit einem hohen<br />

Wärmebedürfnis, waschbare<br />

Mikrofaserbetten für Allergiker,<br />

temperaturausgleichende Betten<br />

gefüllt mit Naturfasern wie Merinowolle,<br />

Kamelhaar oder Cashmere.<br />

Die Betten sind in allen Größen<br />

vorrätig, auch in 155 x 200 cm.<br />

<strong>Das</strong> Otterpohl-Team berät Sie<br />

gern.<br />

Mo.–Fr. 10–12 Uhr und 14–18.30<br />

Uhr, Sa. 10–14 Uhr.<br />

Tel. 34508, Internet:<br />

www.matratzen-otterpohl.de<br />

Sonderöffnung: Kirmes Wiedenbrück,<br />

verkaufsoffener Sonntag<br />

am 30.9.<strong>2018</strong> von 13 bis 18 Uhr<br />

KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />

KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />

Gewinn überreicht<br />

Hannes Müller aus Rheda-Wiedenbrück<br />

hat erfolgreich beim<br />

Gewinnspiel »WM-Land Russland«<br />

im Sonderheft <strong>2018</strong> der »Hallo«-<br />

Kinderzeitschrift mitgemacht.<br />

Als Preis bekam er nun von seiner<br />

Kundenberaterin Monika Walljasper<br />

seinen Gewinn, ein »Die<br />

drei? Kids-Paket« von KOSMOS,<br />

überreicht. Die Kinderzeitschrift<br />

»Hallo« wird monatlich von der<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück an<br />

die Grundschulen ausgegeben.<br />

Die Hefte informieren auf spielerische<br />

Art zu stets aktuellen<br />

Themen, wie beispielsweise zur<br />

Verkehrserziehung, über Feuer<br />

oder Film und Fernsehen.


anzeigen<br />

63<br />

NÄCHSTER SCHRITT DES NACHHALTIGKEITS DIALOGS GESTARTET<br />

Tönnies bietet Dialog zur Verantwortung<br />

als Arbeitgeber<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen Tönnies setzt<br />

seinen transparenten Dialog zu<br />

relevanten Unternehmensthemen<br />

fort. Auf der Website www.<br />

toennies- dialog.de hat Tönnies<br />

nun seine Position zur Verantwortung<br />

als Arbeitgeber veröffentlicht.<br />

Im Zuge des Nachhaltigkeits-<br />

Dialogs ist dies der zweite Schritt<br />

sich zu den wesentlichen Themen<br />

des Unternehmens zu positionieren.<br />

»16.500 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter aus 87 Nationen<br />

sind unser Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort<br />

Deutschland«,<br />

sagt Unternehmenssprecher Dr.<br />

André Vielstädte. »Tönnies hat<br />

sich bewusst dazu entscheiden,<br />

auch in Zukunft einen Großteil<br />

seiner Produkte in Deutschland<br />

herzustellen. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

bekennt sich damit zum Standort<br />

Deutschland. Gleichzeitig sind wir<br />

aber gefordert, mit Werkvertragspartnern<br />

zusammenzuarbeiten,<br />

um unsere Produktionsaufträge<br />

zu erfüllen und Wettbewerbsfähig<br />

zu sein. Obwohl wir seit Jahren<br />

versuchen qualifizierte Mitarbeiter<br />

zu gewinnen, spüren auch wir<br />

die Folgen des Fachkräftemangels<br />

ebenfalls sehr deutlich.«<br />

Mit dem Dialogangebot beschreibt<br />

das Unternehmen seine<br />

Verantwortung als Arbeitgeber,<br />

nennt Kennzahlen, Entwicklungen<br />

und Ziele. So werden beispielsweise<br />

Jobeinstieg, Willkommenskultur<br />

und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

zusammengefasst. »Als<br />

Familienunternehmen denken wir<br />

in Generationen und übernehmen<br />

Verantwortung für unsere direkten<br />

und indirekten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Bereits seit Jahren<br />

stellen wir uns den Fragen der<br />

Öffentlichkeit und bringen uns in<br />

runde Tische und Gremienarbeit<br />

ein. Hierbei haben wir beispielsweise<br />

mit dem Verhaltenskodex<br />

für die Fleischwirtschaft viel erreichen<br />

können. So wissen die<br />

wenigsten, dass alle Beschäftigte<br />

in unserem Unternehmen nach<br />

den Bedingungen des deutschen<br />

Sozialversicherungsrechts eingestellt<br />

sind. Keine Selbstverständlichkeit<br />

in der Lebensmittelbranche.«<br />

Mit dem Arbeitgeber-Dialog<br />

bietet Tönnies nun einen weiteren<br />

direkten Austausch mit der interessierten<br />

Öffentlichkeit. Interessierte<br />

können direkt Fragen an die<br />

verantwortlichen Ansprechpartner<br />

stellen und damit ihre Antworten<br />

aus erster Hand bekommen.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

www.toennies-dialog.de<br />

<strong>Das</strong> Haus der guten Küche<br />

Angebot im <strong>Oktober</strong><br />

Hirschkalbsgulasch<br />

mit Pfifferlingen<br />

und Steinpilzen<br />

in Sauerrahmsauce,<br />

dazu Preiselbeerbirne,<br />

Bauernspätzle und Salatteller<br />

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seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

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Rheda-Wiedenbrück • Tel.: 05242-964-245<br />


64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

Sebastian Siefert<br />

»Geldanlage zum Anfassen« – ein Besuch lohnt sich in der Bielefelder Volksbank-Zentrale am Kesselbrink.<br />

INFLATION UND ZINSTIEF<br />

Volksbank-Ausstellung zeigt Wege zu mehr Chancen auf Erträge<br />

Zinsanlagen werfen heute kaum<br />

noch etwas ab. Und die Inflation<br />

zehrt die Mini-Erträge auf.<br />

Schwarz auf weiß steht es jetzt<br />

im Monatsbericht August der<br />

Deutschen Bundesbank: <strong>Das</strong><br />

Geldvermögen der privaten Haushalte<br />

nimmt erstmals nicht zu,<br />

sondern ab. <strong>Das</strong> Finanzvermögen<br />

der Bevölkerung wird jeden Tag<br />

weniger. Doch breit aufgestellt<br />

und mit einer guten Struktur<br />

Was tun wir nicht alles, um<br />

uns von der Altersvorsorge<br />

abzulenken?<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Schluss mit<br />

Aufschieben:<br />

Jetzt beraten<br />

lassen!<br />

Finden wir gemeinsam heraus, welche Vorsorge zu Ihren Zielen und<br />

Wünschen passt. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und erledigen<br />

wir Ihre Altersvorsorge in Ihrer Geschäftsstelle vor Ort. Mehr<br />

Informationen unter www.volksbank-bi-gt.de/altersvorsorge<br />

lässt sich Abhilfe schaffen, weiß<br />

die Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

und lädt Interessierte zu der Erlebnisausstellung<br />

»Geldanlage zum<br />

Anfassen« ein.<br />

Wenn die Sparzinsen – wie derzeit<br />

– niedriger sind als die Teuerung,<br />

verlieren Vermögen real an<br />

Kaufkraft. »Umso mehr stellt sich<br />

deswegen die Frage, wie die Menschen<br />

ihr Geld möglichst gewinnbringend<br />

anlegen können«, sagt<br />

dazu Sebastian Siefert, Geschäftsstellenleiter<br />

der Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

in Wiedenbrück.<br />

Wer hier nur auf das Sparbuch setze,<br />

riskiere letztlich sogar einen<br />

Verlust, da das Geld an Kaufkraft<br />

verliert und die Zinsen bei diesen<br />

Geldanlagen den Kaufkraftverlust<br />

(Inflationsrate) nicht mehr ausgleichen,<br />

geschweige denn einen<br />

Zusatzertrag erwirtschaften. <strong>Das</strong><br />

wichtigste Stichwort für die Geldanlage<br />

heute lautet: Struktur. Sie<br />

ist die Grundlage für ein gesundes<br />

Wachstum des Vermögens und für<br />

einen möglichst guten Schutz<br />

vor ungünstigen Entwicklungen<br />

einzelner Anlagen. »Eine ausgewogene<br />

Struktur ist vergleichbar<br />

mit der Statik eines Hauses, die<br />

auf mehreren Säulen basiert«, erläutert<br />

Siefert weiter. »Neben Liquidität<br />

gehören dazu auch Geldwerte<br />

(beispielsweise verzinsliche<br />

Wertpapiere), Substanzwerte (wie<br />

Aktien), alternative Anlagen (zum<br />

Beispiel Rohstoffe) und Sachwerte<br />

wie Immobilien.« Wer das Vermögen<br />

gut auf unterschiedliche<br />

Anlageklassen, -formen und<br />

-märkte verteile, eröffne<br />

sich zum einen<br />

mehr Chancen<br />

auf Erträge.<br />

Zum anderen<br />

sorge<br />

eine breite<br />

Aufstellung<br />

für<br />

mehr Stabilität.<br />

Wie<br />

eine solche<br />

Aufstellung<br />

aussehen kann,<br />

hängt von den individuellen<br />

Zielen und<br />

Anforderungen eines jeden ab.<br />

Eine gute Gelegenheit, sich auf<br />

spielerische Art und Weise mit<br />

diesem wichtigen Thema zu befassen,<br />

bietet die preisgekrönte<br />

Erlebnisausstellung »Geldanlage<br />

zum Anfassen«, die noch bis zum<br />

9. November in der Lobby der<br />

Bielefelder Volksbank-Zentrale<br />

am Kesselbrink zu besichtigen<br />

ist. Entwickelt hat die Ausstellung<br />

die Fondsgesellschaft Uni-


65<br />

anzeigen<br />

on Investment gemeinsam mit<br />

Experten aus Wissenschaft und<br />

Kultur. Sie ist interaktiv angelegt,<br />

wendet sich an alle Altersgruppen<br />

und ermöglicht einen ganz neuen,<br />

intuitiven Zugang zu Fragen rund<br />

um die Geldanlage.<br />

»Wir wollen damit Berührungsängste<br />

abbauen, denn wir wissen,<br />

dass die Deutschen zum Beispiel<br />

viel Zeit damit verbringen, sich<br />

ein neues Auto oder eine Küche<br />

anzuschaffen; um das Thema<br />

Geldanlage machen sie aber eher<br />

einen großen Bogen«, weiß Siefert.<br />

Die Besucher können selbst<br />

an den Exponaten aktiv werden,<br />

denn überall gibt es Schalter,<br />

Knöpfe und Schaltflächen, die<br />

etwas in Bewegung setzen. Abstrakte<br />

Begriffe wie »Zinseszinseffekt«<br />

werden so lebendig und<br />

leicht verständlich erklärt. <strong>Das</strong><br />

gelungene Ausstellungskonzept<br />

wurde 2016 sogar mit einem Innovationspreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Von montags bis freitags bietet<br />

die Volksbank jeweils um 12 Uhr<br />

und um 17 Uhr Führungen<br />

an. Die Besucher sollten<br />

sich eine Stunde<br />

Zeit nehmen,<br />

um alles auszuprobieren<br />

und mögliche<br />

Fragen<br />

zu klären.<br />

Wer sich<br />

für eine<br />

Führung<br />

durch die Erlebnisausstellung<br />

interessiert,<br />

kann sich direkt auf<br />

der Internetseite www.<br />

volksbank-bi-gt.de/ausstellung<br />

anmelden. Selbstverständlich ist<br />

die Ausstellung auch außerhalb<br />

der Führungen während der Geschäftszeiten<br />

jederzeit zugängig.<br />

»Was für Sie die richtige Lösung<br />

ist, sollte in einem persönlichen<br />

Gespräch analysiert werden«, so<br />

Siefert. »Wichtig ist, früh mit der<br />

Vorsorge zu beginnen und bereits<br />

mit kleinen Beträgen zu starten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch«.<br />

NEUGRÜNDUNG DER<br />

HAUTARZTPRAXIS<br />

DR. MED. CHRISTINA<br />

KELLNER<br />

HAUTinform<br />

Frau Dr. med. Christina Kellner<br />

lädt im Rahmen ihrer Praxisneugründung<br />

am 17.10.<strong>2018</strong> zu einem<br />

Informationsabend über Hautgesundheit,<br />

Hauterkrankungen und<br />

die neuen Möglichkeiten der dermatologischen<br />

Medizin ein. Sie<br />

beantwortet Fragen zum Thema<br />

moderne Hautkrebsdiagnostik und<br />

Therapie sowie innovative Möglichkeiten<br />

der Lasermedizin. Gerade in<br />

diesem Sommer wurde unsere Haut<br />

stark strapaziert. Schon kleine Veränderungen<br />

können Warnsignale<br />

sein. Deswegen ist eine frühzeitige<br />

Diagnostik notwendig.<br />

Die HAUTarztpraxis von Frau Dr.<br />

med. Kellner befindet sich im Herzen<br />

von Rheda direkt gegenüber des<br />

Bahnhofs im Hause des Dentalzentrums<br />

OWL.<br />

Frau Dr. med. Christina Kellner,<br />

Fachärztin für Haut- und Geschlechtskranheiten,<br />

ist neben der<br />

Diagnostik und Behandlung von<br />

klassischen Hauterkrankungen<br />

spezialisiert auf folgende Gebiete:<br />

digitale Hautkrebsvorsorge, nichtinvasive<br />

Diagnostik von Hautkrebs,<br />

photodynamische Therapie, medikamentöse<br />

Tumortherapie, Lasertherapie<br />

und ästhetische Dermatologie.<br />

In den modernen und hochwertig<br />

technologischen Praxisräumen mit<br />

neuester Diagnostik und zwei modern<br />

ausgestatteten ambulanten<br />

operativen Eingriffsräumen mit<br />

mehreren Lasersystemen, werden<br />

leitlinien gerechte Therapien auf<br />

höchstem medizinischen Niveau<br />

durchgeführt. In angenehmer Wartelounge<br />

mit Wohlfühlatmospäre<br />

kann der Patient sich ohne Hektik<br />

auf seinen Termin vorbereiten. Frau<br />

Dr. med. Kellner und ihr Team nehmen<br />

sich viel Zeit für ihre Patienten,<br />

um Ihr Hautproblem schnell in Griff<br />

zu bekommen.<br />

ZEIT für Sie… ein ganzheitliches individuelles<br />

Therapiekonzept für dauerhaft<br />

gesunde und schöne Haut.<br />

Dr. med. Christina Kellner<br />

Die HAUTarztpraxis Dr. Kellner<br />

ist täglich für Sie da: egal ob gesetzlich<br />

versicherte Patienten als<br />

Zuzahler, beihilfeberechtigte Patienten,<br />

BG oder Patienten einer<br />

privaten Krankenkasse<br />

Termine ab 1.10.18 sofort unter<br />

05242/5789580.<br />

Informationsveranstaltung<br />

HAUTinform<br />

17.10.<strong>2018</strong> um 18.00 Uhr (tel. Anmeldung,<br />

begrenzte Plätze)<br />

HAUTarztpraxis Dr. med. Christina<br />

Kellner · Bahnhofstraße 10<br />

(im Dentalzentrum OWL) · 33378<br />

Rheda-Wiedenbrück


66 KLEINANZEIGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

FÖRDERVEREIN FREIBAD RHEDA<br />

Schwimm meisterinnen wurden zu Models<br />

(Kem) Beifall für die Leitende<br />

Schwimmmeisterin Vanessa<br />

Müller beim Freibad Rheda und<br />

die Schwimmmeistergehilfin Ina<br />

Linnenkamp aus Wiedenbrück:<br />

Sie hatten bei dem großen Kaffeeklatsch<br />

des Fördervereins<br />

Freibad Rheda die Aufgaben der<br />

Schwimm- und Badeaufsicht<br />

gegen die Rollen als Models getauscht.<br />

Gemeinsam mit weiteren<br />

Kolleginnen und Kollegen sowie<br />

einigen Kindern verwandelten sie<br />

das gepflasterte Entrée des Freibads<br />

in einen Laufsteg für Bademoden<br />

und Freizeitlook für alle<br />

Altersgruppen. Den Models war<br />

die Freude an der Mode-Präsentation<br />

anzusehen. Sie genossen<br />

sichtlich das Bad in der Menge,<br />

erfreuten sich an dem tosenden<br />

Applaus der Gäste und hatten viel<br />

Spaß bei der Vorstellung der aktuellen<br />

Mode. Diese hatte Sport<br />

Wien dem Förderverein bereitgestellt.<br />

Es war ein gelungener Nachmittag<br />

für alle, so Mariette Puchelt vom<br />

Fördervereins-Vorstand. Sie hatte<br />

ihn gemeinsam mit Sigrid Strüber<br />

vorbereitet. Die beiden dankten<br />

allen, die zu dem guten Gelingen<br />

beigetragen hatten. Ihr besonderer<br />

Dank galt den vielen fleißigen<br />

Kuchen- und Torten-Bäckerinnen<br />

aus dem Kreis der Badegäste für<br />

das reichhaltige süße Buffet. Die<br />

Kuchenspenden machten den<br />

Augen- und Gaumenschmaus<br />

der gut besuchten Veranstaltung<br />

perfekt. Der Erlös kommt dem<br />

Förderverein zugute, wofür genau,<br />

wird noch entschieden. Erst<br />

in jüngster Zeit hatte er für die<br />

Aufstellung von Picknicktischen<br />

und weiteren Bänken gesorgt.<br />

Mit vielen kreativen Ideen trägt<br />

er zur Attraktivität des Freibads<br />

bei: Dazu gehören die kostenlose<br />

Aqua-Fitness mit Vanessa für<br />

jedermann, Freistilkurse durch einen<br />

TSG-Trainer, Nacht- und Pyjama-Schwimmen<br />

und nicht zuletzt<br />

das mittlerweile in der gesamten<br />

Region bekannte Hundeschwimmen.<br />

Eine Aktion steht in diesem<br />

Jahr noch auf dem Plan des Fördervereins:<br />

<strong>Das</strong> Adventssingen vor<br />

dem Freibad mit Glühwein und<br />

Gegrilltem. Der genaue Termin<br />

Vanessa Müller und Ina Linnenkamp<br />

führten beim großen Kaffeeklatsch des<br />

Fördervereins Freibad Rheda aktuelle<br />

Bade- und Freizeitmode vor.<br />

wird noch bekannt gegeben.<br />

Bis dahin wünscht der Förderverein<br />

dem Freibad nach den nun<br />

fälligen Aufräumarbeiten schon<br />

mal einen schönen Winterschlaf.<br />

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Vereinbarung, Tel.: 57997-290<br />

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KLEINANZEIGEN<br />

67<br />

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68 KLEINANZEIGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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TERMINE<br />

69<br />

SEPTEMBER<br />

DI 25<br />

14.00 Schalkeland<br />

Ausstellung mit Gedichten von Ilse<br />

Kibgis sowie Fotos von Karl-Heinz Gajewsky<br />

im Gartenhaus des Kulturguts<br />

Nottbeck bis 17. <strong>Oktober</strong>. Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr: 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag:<br />

11–18 Uhr. Eintritt nach eigenem<br />

Ermessen. www.kulturgut- nottbeck.de<br />

14.00 Unser Haus, unsere Gäste.<br />

Von Robert Ward inszenierte Ausstellung<br />

mit Highlights von Veranstaltungen<br />

des Museums für Westfälische<br />

Literatur auf dem Kulturgut Haus<br />

Nottbeck. Bis 2. Dezember. Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr: 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag:<br />

11–18 Uhr. Eintritt nach eigenem<br />

Ermessen. www.kulturgut- nottbeck.de<br />

19.30 Bürgerforum Lokale Agenda 21<br />

im Haus der Kreativität, Lange Str. 87.<br />

Interessierte sind herzl. willkommen.<br />

MI 26<br />

9.00 »Ins Blaue hinein«<br />

Ausstellung in der Anker Villa mit<br />

Künstlern des Wertkreises GT bis 1. Okt.<br />

Geöffnet: Mo, Mi bis Fr: 9–18 Uhr | Sa,<br />

So u. Feiertag: 9.30–18 Uhr.<br />

15.00–19.00 Herbstliche<br />

Flammkuchen-Baguettes<br />

bereiten Grundschüler im Treff des<br />

Jugendhauses St. Pius zu. Info/Anmeldung:<br />

Tel. 05242/34267, www.jhpius.de<br />

20.00–21.30 Erben und Vererben<br />

Vortrag von Heino Maiwald (Fachanwalt<br />

u. Notar) zu Risiken bei der gesetzlichen<br />

Erbfolge bzw. bei selbst<br />

formulierten Erklärungen. Ort: Luise-<br />

Hensel-Saal im Stadthaus. Kosten:<br />

AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

DO 27<br />

15.00–18.00 Kindertreff: Auf den<br />

Spuren von Sherlock Holmes<br />

Detektivspiel im Jugendhaus St. Aegidius.<br />

Anmeldung erforderlich: Tel.<br />

05242/903713 (Teilnehmer-Limit).<br />

Kostenfrei – Spenden gern gesehen.<br />

19.00 Vom Kirchenschiff 1<br />

zur Lärmschutzwand<br />

Ausstellung im Wiedenbrücker Schule<br />

Museum zur Entwicklung des 1788 gegründeten<br />

Bauunternehmens Eustermann,<br />

das ab 1958 unter dem Markennamen<br />

EuDur Betonteile herstellte,<br />

woraus 1977 die EuDur-Bau entstand,<br />

welche 1988 an die Familie Peterburs<br />

übereignet wurde. Diese war bereits<br />

lange mit ihrem Fuhrunternehmen für<br />

Eustermann tätig. Öffnungszeiten:<br />

Mi 15–18 Uhr, Do, Sa, So 15–17 Uhr sowie<br />

nach Vereinbarung. Eintritt: Erw.<br />

2,50 €, Kinder 1 €, Familien 5 €, Gruppen<br />

sind ermäßigt. Die Eröffnung ist<br />

kostenfrei. Bis 24. November.<br />

19.30 Glück ist, wenn der Chor einsetzt<br />

Der Kirchenchor lädt auf dem Weg<br />

in die Advents- und Weihnachtszeit<br />

zum Mitsingen »auf Zeit« ein. Neben<br />

modernen Arrangements stehen traditionelle<br />

Chorsätze. Proben jew. Do<br />

19.30–21.15 Uhr im Ev. Gemeindehaus<br />

Rheda. Auftritte: So 9. (Adventskrämchen),<br />

So 16. (Kreuzkirche Herzebr.),<br />

Mo 24. (Stadtkirche) Mi 26. Dezember<br />

(Stadtkirche?). Infos: Angelika Riegel,<br />

Tel. 05242/98391-22<br />

FR 28<br />

14.00 Herbstkirmes in Wiedenbrück<br />

Bis 1. <strong>Oktober</strong>. So 30. Sept. Geschäfte<br />

verkaufsoffen 13–18 Uhr. Infos vorne.<br />

15.00–20.00 Paracord<br />

Im Jugendhaus St. Pius wird euch<br />

(ab 5. Klasse) gezeigt, wie man damit<br />

stylische Armbänder/Schlüsselanhänger<br />

herstellt. Infos: Tel. 05242/34267,<br />

www.jhpius.de<br />

18.30 »Double Face« – 2<br />

Festival Literatur und Musik<br />

Musiker, die Bücher und Kurzgeschichten<br />

schreiben, Autoren, die<br />

auch musikalisch unterwegs sind:<br />

am Freitag mit Frank Spilker (»Die<br />

Sterne«), Thorsten Nagelschmidt (Ex<br />

»Muff-Potter«), Bernd Begemann &<br />

Kai Dorenkamp (»Die Befreiung«).<br />

Am Samstag u.a. mit Markus Berges<br />

(»Erdmöbel«), Jörg Albrecht + Laura<br />

Landergott (»RÀN«, »Ja, Panik«), Erdmöbel.<br />

Tageskarte: VVK 15 € / 13 €, AK<br />

18 € / 16 €, Festivalkarte: VVK 20 € /<br />

18 €, AK 24 € / 22 €. www.kulturgutnottbeck.de,<br />

Tel. 02529/945590.<br />

19.30–21.00 Wie im Himmel<br />

Offenes Singen mit modernen christl.<br />

Liedern im Ev. Gemeindehaus Rheda.<br />

Kosten: keine. Anmeldung: Angelika<br />

Riegel, Tel. 05242/189395, angelika.<br />

riegel@ angekreuzt.de<br />

SA 29<br />

14.00–18.00 »Wem die Stunde schlägt«<br />

Uhrenradio-Sonderausstellung bis 10.<br />

Feb. im Radio- und Telefonmuseum.<br />

Öffnungszeiten: Sa und So 14–18 Uhr.<br />

16.30–18.00 Offenes Singen – Spezial<br />

Landeskirchenmusikdirektorin Christa<br />

Kirschbaum eröffnet spielerisch<br />

neue Dimensionen des Singens. Mit<br />

Elementen der Körperpercussion, Bewegung<br />

und Tanz. Für alle, die sonst<br />

nur unter der Dusche singen. Ohne<br />

Gebühr. Infos und Anmeldung: Kantorin<br />

Angelika Riegel, Tel. 05242/189395.<br />

18.00 Rhedaer Orgeltage:<br />

»Missa Gioiosa«<br />

Konzert für gemischten Chor und<br />

Klavier zur Vorabendmesse in St. Clemens<br />

mit den Kirchenchören Clarholz-Lette<br />

(Ltg. Matthias Wrede) und<br />

St. Clemens Rheda (Ltg. Harald Gokus)<br />

sowie am Klavier Komponist Hans-<br />

André Stamm (Leverkusen). Eintritt<br />

frei – Türkollekte.<br />

SO 30<br />

14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />

(Schlosskapelle und histor. Räume im<br />

Barocktrakt). Dauer: ca. 1 Std. Treff:<br />

Orangerie (ohne Anmeldung). Kosten:<br />

Erw. 12 €, Schüler, Studenten 6 €.<br />

Weitere Termine: So 7., 14., 21., u. 28.<br />

<strong>Oktober</strong>. Kontakt: Tel. 05242/9471-0,<br />

kanzlei@schloss-rheda.de<br />

14.30 Erntedankfest in Clarholz<br />

mit großem Festumzug sowie festlich<br />

geschmückter Pfarrkirche. Konzert<br />

nach dem Umzug bei Kaffee und<br />

Kuchen im Festzelt. Parkpl. kostenlos.<br />

Infos: www.erntedank-clarholz.de<br />

18.30 Rhedaer Orgeltage<br />

Eröffnungskonzert mit Martin Lücker<br />

(Frankfurt) in St. Clemens. Eintritt frei<br />

– Türkollekte.<br />

1<br />

Ein Peterburs-Kran wird in die Halle bei Interlübke abgelassen.<br />

2<br />

Double Face – Erdmöbel<br />

19.00 Kinobus – Dschungelbuch<br />

Mit dem JKR an der Spielerei. Ein tritt:<br />

frei. www.kultur-von-morgen.de<br />

OKTOBER<br />

MO 1<br />

Ticketverkauf: Kulinarisches Konzert<br />

10. November um 18 Uhr in der Kreuzkirche<br />

(exklusives Gänseessen von der<br />

»Clapperton Speisekammer« kombiniert<br />

mit einem Klavierkonzert von<br />

Ansgar Brokamp mit Werken des Barock,<br />

der Klassik, der Romantik und<br />

des Jazz). Karten: ausschl. VVK im Ev.<br />

Gemeindebüro bis 1. Nov. zu 40 € p.P.<br />

14.00–16. 00 Schlichter statt Richter<br />

Termine der Schiedsleute Geurten und<br />

Kappelhoff: 1. und 8.10. (G), 15. und<br />

22.10. (K). Ort: Rathaus Rheda, Raum<br />

156. Termin anfrage: Tel. 05242/963302<br />

bzw. schiedsamt@rh-wd.de<br />

18.00–21.00 Collagen<br />

Kurs für Erw. (Anf. und Fortgeschr.)<br />

im Bleichhäuschen. Kosten: 30 € inkl.<br />

Grundmaterialien. Anmeldung: Melanie<br />

Körkemeier, Tel. 05242/49811 bzw.<br />

m.koerkemeier@bleichhaeuschen.de<br />

20.00 musica da camera:<br />

Mozart & Piazzola<br />

Konzert für Bandoneon, Gitarre und<br />

Kammerorchester mit dem Südwestdt.<br />

Kammerorchester Pforzheim, Friedemann<br />

Wuttke (Gitarre) und William<br />

Sabatier (Bandoneon) in der Orangerie.<br />

Eintritt: 8er Abo 139 €, 6er Abo 109 €,<br />

4er Abo 79 €, Einzelkarte 22 € (Schüler:<br />

11 €). VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

DI 2<br />

18.30 Rhedaer Orgeltage<br />

Konzert »Orgel und Wein« mit Johannes<br />

Krutmann (Hamm), Ralf Borghoff<br />

(Erwitte) und Harald Gokus in St. Clemens.<br />

Eintritt frei – Türkollekte.<br />

DO 4<br />

10.00 und 11.00 Rhedaer Orgeltage<br />

Orgelkonzert für Kinder mit Burkhard<br />

Schlüter (Sprecher) und Harald Gokus<br />

(Orgel) in St. Clemens. Eintritt frei<br />

– Türkollekte.<br />

15.00–18.00 Kindertreff:<br />

Wir basteln tierische Bleistifte<br />

Kreativangebot im Jugendhaus St.<br />

Aegidius. Anmeldung erforderlich:<br />

05242/903713 (Teilnehmer-Limit).<br />

Kostenfrei – Spenden willkommen.<br />

FR 5<br />

18.30 Rhedaer Orgeltage<br />

Konzert für Orgel mit Thomas Trotter<br />

(Birmingham) in St. Clemens. Eintritt<br />

frei – Türkollekte.<br />

FR 5<br />

20.00 Sebastian Pufpaff: Auf Anfang<br />

»Der Schein regiert die Welt. <strong>Das</strong> Wir<br />

ist zum Ich verkümmert und fristet<br />

sein <strong>Das</strong>ein in den digitalen Legebatterien<br />

von Facebook, Twitter und<br />

Spiegel-online. Doch wir sind anders.<br />

Wir wissen Bescheid. Noch sind wir<br />

wenige, doch wir werden mehr. Schon<br />

mit der Entscheidung, sich eine Live-<br />

Show ansehen zu wollen, brechen Sie<br />

aus...« Kabarettist, Moderator und Entertainer<br />

Sebastian Pufpaff baut


70 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3<br />

Jessica Burri<br />

Foto: Harry Becker<br />

über 40 km (Tempo ca. 20 km/h) mit<br />

dem ADFC, Kreisverband GT. Ohne<br />

Anmeldung. Kosten für Nichtmitglieder:<br />

1 €. Start: Reet hus. Tourleiter:<br />

Dieter Hansch, Tel. 0171/7820925,<br />

d.hansch@adfc-guetersloh.de<br />

20.00–21.30 soirée musicale:<br />

Klavierabend mit Ansgar Brockamp<br />

und Werken von Domenico Scarlatti,<br />

Franz Schubert, Percy Grainger und<br />

Peter Tschaikowsky im Luise-Hensel-<br />

Saal im Stadthaus. Karten: AK 8 € (ermäßigt<br />

4 €). Infos: www.vhs-re.de<br />

MI 10<br />

15.00–19.00 Erste-Hilfe für Kids<br />

Für Grundschüler im Kinder- und<br />

Grundschultreff im Jugendhaus<br />

St. Pius. Info und Anmeldung: Tel.<br />

05242/34267, www.jhpius.de<br />

18.00–19.30 Ist es Zeit für die<br />

Bürgerversicherung?<br />

Uli Schwieder referiert für alle, die<br />

verstehen und mitreden können wollen<br />

zu Sozialabgaben und Bürgerversicherung<br />

im Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 3 € | ganze Reihe (6 x mittwochs)<br />

15 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

Comedy-Nerd (über 3 Mio. Klicks auf<br />

Youtube, Jury-Preis des großen ARD-<br />

Kleinkunst-Festivals 2016) immer weiter<br />

zum scharfen Beobachter des Alltags.<br />

Ort: Reethus. Karten: VVK 22 €<br />

p.P. bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

SA 13<br />

15.00–17.00 Offenes Singen:<br />

Wie im Himmel<br />

Mit modernen christlichen Liedern in<br />

der Kreuzkirche Wiedenbrück. Kostenlos.<br />

Anmeldung: Angelika Riegel,<br />

Tel. 05242/189395, angelika.riegel@<br />

angekreuzt.de<br />

16.00–18.00 Der Sternenhimmel<br />

über Rheda-Wiedenbrück<br />

Mitmachvortrag für Einsteiger mit<br />

Arnold Hoppe (Planetariumsgesellschaft<br />

OWL) im Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

SO 14<br />

11.00–16.00 Mädchen Klamotte –<br />

Der Mädelsflohmarkt<br />

im A 2 Forum. Eintritt: 3,50 €, Kinder<br />

bis 12 J. & Männer kostenlos | ab 14 Uhr<br />

1,50 €. www.maedchenklamotte.de<br />

4<br />

Maxi Gstettenbauer<br />

mit den Zuschauern im Reet hus eine<br />

eigene Welt. Karten: VVK 24.90 € p.P.<br />

bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

SA 6<br />

11.00 Eine kleine Marktmusik<br />

Mit Beate Corßen (Violine) und Angelika<br />

Riegel (Orgel, Klavier) in der<br />

Stadtkirche. Eintritt: frei.<br />

18.00 Rhedaer Orgeltage<br />

In der Vorabendmesse in St. Clemens<br />

singen der Diözesanjugendchor Pueri<br />

Cantores St. Anna Bokel (Ltg. Charlotte<br />

Kubasik), St. Laurentius Erwitte<br />

(Ltg. Ralf Borghoff), St. Patroklus<br />

Soest (Ltg. Stefan Madrzak), St. Clemens<br />

Rheda, (Ltg. Harald Gokus) aus<br />

dem Konzertprogramm von Barcelona.<br />

Eintritt frei – Türkollekte.<br />

19.30 Mord am Hellweg IX:<br />

Hellweg trifft Europa<br />

Internationales Krimifestival im Kulturgut<br />

Haus Nottbeck mit Cilla &<br />

Rolf Börjlind (neuer Band der Reihe<br />

um Olivia Rönning und Tom Stilton),<br />

Roberto Costantini (dritter Band der<br />

Serie um Commissario Balistreri »<strong>Das</strong><br />

Böse vergisst nicht«), Nina George<br />

alias Jean Bagnol (Provence-Krimireihe<br />

um den schwarzen Katzen-Ermittler<br />

Commissaire Mazan). Musik:<br />

Thomas-Spies-Quartett. Die deutschen<br />

Leseparts übernehmen der<br />

Filmschauspieler Sönke Möhring sowie<br />

ein Gast aus dem WDR-Sprecherensemble.<br />

Moderation: Stefan Keim.<br />

Infos: www.mordamhellweg.de. Karten:<br />

VVK: 19,90 € / 17,90 € | AK: 24 € /<br />

Foto: Robert Maschke<br />

21 €. www.kulturgut- nottbeck.de, Tel.<br />

02529/945590.<br />

SO 7<br />

11.00–18.00 Tag des offenen Ateliers<br />

in Rheda-Wiedenbrück. Infos vorne.<br />

11.00 Öffentliche Führung<br />

durch Wiedenbr. Ohne Anmeldung.<br />

Treff: Adenauerplatz. Kosten: 3 €<br />

18.30 Rhedaer Orgeltage<br />

Abschlusskonzert für Orgel mit Holger<br />

Gehring (Dresden) in St. Clemens.<br />

Eintritt frei – Türkollekte.<br />

MO 8<br />

18.30–20.00 Einführung in die<br />

Systemische Pädagogik<br />

Herangehensweisen z. B. für Deeskalation,<br />

Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung,<br />

Konfliktlösung u. Kommunikation<br />

sowie die Pädagogenrolle im<br />

Spannungsfeld zwischen Angebot u.<br />

Durchsetzung mit Bettina Faltis im<br />

Haus der Kreativität. Eintritt: AK 3 €.<br />

Infos: www.vhs-re.de<br />

20.00–21.30 Hans Zimmer –<br />

Ein musikalisches Multitalent<br />

Mit seinem Titelthema zum »Da Vinci<br />

Code« schrieb er Musikgeschichte<br />

und verhalf der düsteren »Batman-<br />

Trilogie« zu ihrem unverwechselbaren<br />

Klang. Filmmusik-Seminar mit Sören<br />

Paschke im Haus der Kreativität. Eintritt:<br />

5 €. Weiterer Termin: Mo 22. <strong>Oktober</strong>.<br />

Infos: www.vhs-re.de<br />

DI 9<br />

18.00–21.00 Feierabend-Radtour<br />

19.15–21.30 Ehepaar Schlegel<br />

und Bruder<br />

Dr. Rüdiger Krüger referiert im Rahmen<br />

der Litterarischen Mittwochsgesellschaft<br />

über August Wilhelm,<br />

Karl Wilhelm Friedrich und Dorothea<br />

Friederike Schlegel. Ort: Lesecafé der<br />

Stadtbibliothek Wiedenbrück. Kosten:<br />

AK 8 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

DO 11<br />

13.30 SGV-Seniorenwanderung<br />

im Raum Hövelhof – Liemke. Treff für<br />

Fahrgemeinschaften: Marktplatz GT.<br />

Gäste sind herzlich willkommen. Infos:<br />

Klaus Tarp, Tel. 0170/2807984<br />

15.00–18.00 Kindertreff:<br />

Geschichten erzählen ist eine Kunst<br />

Mit Hartmut Lengenfeld im Jugendhaus<br />

St. Aegidius. Anmeldung erforderl.:<br />

05242/903713 (Teilnehmer-Limit).<br />

Kostenfrei – Spenden gern gesehen.<br />

20.00–21.30 Eltern im Heim –<br />

Wer kommt für die Kosten auf?<br />

Vortrag von Dorothee Maiwald (Fachanwältin<br />

für Familienrecht) bei Ansprüchen<br />

durch das Sozialamt an die<br />

Kinder. Ort: Haus der Kreativität. Kosten:<br />

AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

FR 12<br />

19.00 Die Apostel Gottes: 3<br />

Frauen der Reformation<br />

Die Reformation, angestoßen von<br />

Martin Luther, war die Errungenschaft<br />

vieler Akteure. Viele Frauen trugen<br />

aktiv dazu bei. Drei besonders mutige,<br />

Argula von Grumbach, Katharina<br />

Zell und Ursula Weyda hatten Streit<br />

per Brief mit Männern, die viel zu verlieren<br />

hatten. Aus ihren Briefwechseln<br />

werden Auszüge vorgetragen<br />

sowie Kirchenlieder der Zeit. Konzert<br />

mit Jessica Burri (Sopran & Dulcimer)<br />

in der Kreuzkirche Wiedenbrück. Eintritt:<br />

frei – Kollekte am Ausgang.<br />

4<br />

20.00 KleinkunstSixPack: Maxi Gstettenbauer<br />

– Lieber Maxi als normal<br />

Nach »Nerdisch By Nature« und »Maxipedia«<br />

wächst der kellergebräunte<br />

MO 15<br />

MUT-WOCHE – der Workshop für<br />

junge Unternehmungslustige<br />

Schüler, Studenten und Auszubildende,<br />

die sich für eine Startup-Gründung<br />

interessieren und Kontakte<br />

knüpfen möchten, sind bei der Wirtschaftsprüfungs-<br />

und Steuerberatungsgesellschaft<br />

Wortmann & Partner<br />

eingeladen, die Basics des Unternehmerlebens<br />

kennenzulernen.<br />

Bis 19. <strong>Oktober</strong>. Kostenfreie Anmeldung<br />

für Interessierte zwischen 16<br />

und 25 J. unter www.mut-woche.de<br />

MI 17<br />

15.00–19.00 Besuch<br />

der Kreissparkasse<br />

mit Führung bis zum Tresor. Für<br />

Grundschüler beim Treff des Jugendhauses<br />

St. Pius. Infos u. Anmeldung:<br />

Tel. 05242/34267, www.jhpius.de<br />

19.30 Helga Gosau: »Schlüssellicht«<br />

Die Rhedaer Heilpraktikerin und Lyrikerin<br />

stellt ihre neuen Gedichte in der<br />

Buchhandlung Lesart vor. Eintritt frei,<br />

Anmeldung erbeten.<br />

DO 18<br />

15.30–17.00 Kleinformatiges Malen<br />

auf Nesselleinen<br />

für Kinder ab 6 Jahren im Bleichhäuschen.<br />

Kosten: 8 € inkl. Material. Anmeldung:<br />

bei Melanie Körkemeier, Tel.<br />

05242/49811 bzw. m.koerkemeier@<br />

bleichhaeuschen.de<br />

SO 21<br />

9.00–15.00 Volksflohmarkt<br />

in und an der Batenhorster Hubertushalle.<br />

Infos: www.volksflohmarkt.de<br />

15.00–18.00 Tanztee<br />

im Reethus mit Live-Musik, Kaffee<br />

und Kuchen, veranstaltet von der Flora<br />

Westfalica GmbH. Eintritt: 3 €.<br />

19.00 Konzert zum 34. Weihetag der<br />

Fischer & Krämer-Orgel<br />

mit Harald Gokus in St. Clemens. Eintritt<br />

frei – Türkollekte.


71<br />

TAG DER<br />

TAGESPFLEGEN<br />

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