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die Absolventen ein Universitätszertifikat<br />
der Universität Hamburg und<br />
können sich mit diesem Zertifikat für<br />
die staatliche Prüfung zum Dozenten<br />
für Deutsche Gebärdensprache beim<br />
Amt für Lehrerbildung in Darmstadt<br />
anmelden.<br />
Kollien betonte, dass diese Form der<br />
Weiterbildung mit einem Universitätsabschluss<br />
wichtig sei, damit Muttersprachler<br />
auch offiziell berechtigt<br />
seien, Gebärdensprache an unterschiedlichen<br />
Einrichtungen zu unterrichten,<br />
in Schulen, Vereinen oder<br />
auch in Form von Hausbesuchen. Es<br />
sei wichtig, dass die Absolventen<br />
kompetent seien, natürlich nicht nur<br />
in der Sprache selbst, sondern auch<br />
über umfangreiche Kenntnisse verfügen<br />
wie z.B. welche Lehrmaterialien<br />
es gibt, welche Methoden sich eignen<br />
sich besonders für den Gebärdensprachunterricht<br />
eignen, wie man<br />
mit meist hörenden Kursteilnehmern<br />
umgeht etc.<br />
Kurzum – wie sehen Theorie und Praxis<br />
aus, wenn man anderen die Gebärdensprache<br />
beibringen möchte.<br />
Nach einer kleinen Essenspause in<br />
der Innenstadt, folgte sogleich die<br />
nächste Präsentation am IDGS von<br />
SATU WORSECK ERZÄHLTE ÜBER<br />
DAS PROJEKT „DGS-KORPUS“ –<br />
EIN LANGZEITPROJEKT ZUR<br />
DOKUMENTATION UND<br />
ERFORSCHUNG DER DEUTSCHEN<br />
GEBÄRDENSPRACHE.<br />
Stefan Goldschmidt. D.h. wir durften<br />
„live“ – allerdings im Hintergrund<br />
ECKHART BULL FÜHRTE SOUVERÄN<br />
DIE GÄSTE DURCH DIE GASSEN VON<br />
ST. PAULI, VERSORGTE SIE MIT<br />
GESCHICHTLICHEM HINTERGRUND<br />
UND KLEINEN ANEKDOTEN