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2018-09-30 Bayreuther Sonntagszeitung

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit. Freuen Sie sich, u. a. auf ein Interview mit Basti Doreth und dem neuen Geschäftsführer von Medi Bayreuth Björn Albrecht. Eine der Beilagen diesen Sonntag ist die neue Ausgabe von Bayreuth Plus. Wir wünschen eine schönen Sonntag!

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit. Freuen Sie sich, u. a. auf ein Interview mit Basti Doreth und dem neuen Geschäftsführer von Medi Bayreuth Björn Albrecht. Eine der Beilagen diesen Sonntag ist die neue Ausgabe von Bayreuth Plus.

Wir wünschen eine schönen Sonntag!

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Ausgabe 282| 6. Jahrgang <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong><br />

Jazz-November<br />

Der Jazz-November vom 8. bis 11.<br />

November bringt die halbe Welt<br />

nach Bayreuth. Die Organisatoren<br />

freuen sich auf hochkarätige Musiker<br />

aus Italien, Polen, Frankreich,<br />

Dänemark, der Schweiz, den Niederlanden,<br />

dem Senegal und den<br />

USA. Seite 3<br />

Der neue Geschäftsführer Björn Albrecht vor der „Heimat“ von<br />

medi Bayreuth, der Oberfrankenhalle. Foto: Mirko Strässer<br />

Saisonauftakt medi<br />

Auf zwei Sonderseiten blicken wir auf<br />

den Saisonstart des Basketball-Bundesligisten<br />

medi Bayreuth voraus. Bereits<br />

in den ersten Tagen der neuen<br />

Spielzeit werden in der Champions<br />

League-Qualifikation und im BBL-Pokal<br />

erste wichtige Weichen gestellt.<br />

Seiten 6/7<br />

„Wollen einen positiven Lauf“<br />

Der neue medi Bayreuth-Geschäftsführer Björn Albrecht über<br />

seine ersten Eindrücke und die Ziele in der kommenden Saison<br />

BAYREUTH. Am Montag<br />

nahm medi Bayreuths neuer<br />

Geschäftsführer Björn Albrecht<br />

seine Arbeit auf. In den<br />

ersten Wochen kommt einiges<br />

auf ihn zu. Für die <strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong> hat<br />

sich der neue Mann Zeit für<br />

ein Interview genommen.<br />

BTSZ: Hallo Herr Albrecht! Sie<br />

haben ihren Posten hier eine<br />

Woche früher als geplant, also<br />

bereits am 24. September, angetreten.<br />

Ihr alter Arbeitgeber<br />

Brose Bamberg war bei dem<br />

Arbeitsplatzwechsel sehr kooperativ,<br />

oder?<br />

Björn Albrecht: Absolut. Rolf<br />

Beyer (Geschäftsführer Brose<br />

Bamberg, Anm. d. Red.) hat<br />

auch gesagt, dass er mir keine<br />

Steine in den Weg legen will.<br />

Auf der anderen Seite ging es<br />

aber auch darum, die Übergabe<br />

zu organisieren. Ich habe<br />

den Bereich Marketing jetzt<br />

seit 14 Jahren in Bamberg gemacht,<br />

das ist nichts, was du<br />

in zwei Wochen schnell übergeben<br />

kannst. Dann haben<br />

wir uns eine Frist von sechs<br />

Wochen gegeben. Es war sehr<br />

kooperativ von allen Seiten.<br />

BTSZ: Ist es dann der logische<br />

nächste Schritt in Ihrer Karriereleiter?<br />

Björn Albrecht: Ja, das ist definitiv<br />

für mich so. Aber auch<br />

weil die Opportunität, hier bei<br />

medi zu arbeiten, eine sehr<br />

positive ist. Bayreuth hat sich<br />

in den letzten Jahren sehr gut<br />

entwickelt. Philipp Galewski als<br />

mein Vorgänger hat sehr gute<br />

Arbeit geleistet, an die wollen<br />

wir anknüpfen.<br />

BTSZ: Was genau wollen Sie<br />

weiter führen?<br />

Björn Albrecht: Wir wollen die<br />

Entwicklung noch einmal weiter<br />

forcieren. Es geht beispielsweise<br />

darum, ein Jugendleistungszentrum<br />

zu bauen. Und<br />

auch den ganzen Sportbereich<br />

zu bündeln. Unser Ziel ist es,<br />

kurze Wege in der gesamten<br />

Organisation zu haben, um<br />

den Sport einfach besser entwickeln<br />

zu können. Es geht<br />

aber auch darum, zu gucken,<br />

wie wir uns wirtschaftlich noch<br />

breiter aufstellen können – vor<br />

allem in den Bereichen Sponsoring<br />

oder Ticketing. Dann<br />

geht es auch darum, wie man<br />

die Organisation auch strukturell<br />

auf das nächste Level heben<br />

kann.<br />

Alles nachhaltiger zu machen,<br />

was wir in den letzten<br />

Jahren schon gut gemacht<br />

haben, das ist unter anderem<br />

unser Ziel.<br />

BTSZ: Wie sind Ihre letzten<br />

Wochen abgelaufen?<br />

Björn Albrecht: Ich bin voll<br />

und ganz noch in Bamberg<br />

drin gewesen, wir haben die<br />

sechs Wochen auch sehr kompakt<br />

gestaltet. In der Zeit gab<br />

es schon zwei Tage, die wir<br />

gegenseitig verabredet haben,<br />

als ich schon einen ganzen Tag<br />

in Bayreuth war. Dort habe ich<br />

dann schon die ersten Zahlen,<br />

Daten und Fakten bekommen.<br />

Dazu konnte ich Trainer Raoul<br />

Korner kennenlernen und wir<br />

haben uns über Philosophie,<br />

Zielsetzung und grobe Planung<br />

unterhalten.<br />

BTSZ: In Sachen Wirtschaftlichkeit<br />

ist natürlich auch die<br />

Qualifikation für die Champions<br />

League sehr wichtig. Kommen<br />

die wichtigen Spiele vielleicht<br />

etwas zu früh?<br />

Björn Albrecht: Es kommt natürlich,<br />

was die Mannschaftsentwicklung<br />

anbetrifft, in so einer<br />

Phase immer zu früh. Medi<br />

hat eine Menge Spieler verloren<br />

und entsprechend neue dazubekommen.<br />

Davor ist aber kein<br />

Klub wirklich gefeit. Die Spieler<br />

haben sich natürlich hier in Bayreuth<br />

sehr gut entwickelt und<br />

wecken dadurch Begehrlichkeiten<br />

auf dem Markt. Für uns ist<br />

es extrem wichtig, überhaupt international<br />

zu spielen. Natürlich<br />

ist die von der FIBA organisierte<br />

Champions League wirtschaftlich<br />

sehr lukrativ. Wir hoffen,<br />

dass wir im Heimspiel gegen<br />

PC Torun/Polen am Donnerstag,<br />

4. Oktober, um 20 Uhr eine<br />

volle Halle haben, wir brauchen<br />

jeden Fan zur Unterstützung.<br />

Die nächste Woche ist für uns<br />

auf jeden Fall extrem wichtig.<br />

BTSZ: Außerdem geht es im<br />

Pokal zu Alba Berlin, im Final<br />

Four gab es gegen die Hauptstädter<br />

im vergangenen Jahr<br />

eine klare Niederlage. Losglück<br />

sieht anders aus, oder?<br />

Björn Albrecht: Man muss es<br />

nehmen, wie es kommt. Scha-<br />

de, dass wir nicht zu Hause<br />

spielen. Berlin hat eine große<br />

Kontinuität im Kader, hat sich<br />

gut verstärkt und hat einen<br />

sehr erfahrenen Trainer. Da ist<br />

es sicherlich schwer, auswärts<br />

ein erstes Statement zu setzen.<br />

Aber wir trauen uns das zu. Wir<br />

versuchen natürlich auch, über<br />

die ersten Spiele einen positiven<br />

Lauf zu bekommen.<br />

BTSZ: Am Anfang könnte es<br />

noch etwas dauern, bis sich<br />

die Mannschaft gefunden hat.<br />

Gilt es da vor allem, die nötige<br />

Geduld zu haben?<br />

Björn Albrecht: Man merkt,<br />

das Umfeld ist heiß, der Ball<br />

muss jetzt wieder durch die<br />

Reuse. Alle möchten, dass<br />

der Sport wieder losgeht. Klar<br />

muss man sich darauf einstellen,<br />

dass es bei der Veränderung<br />

im Kader noch eine Zeit<br />

braucht, bis sich alles findet,<br />

bis die Rollen rausgebildet<br />

sind, bis eine klare Hierarchie<br />

und eine klare Struktur im Spiel<br />

da sind. Es ist ein Prozess, deswegen<br />

muss man sich auch<br />

bewusst sein, dass es Rückschläge<br />

geben wird, gerade<br />

zu Beginn. Und dann darf man<br />

den Kopf nicht hängen lassen,<br />

es geht immer weiter.<br />

Fortsetzung des Interviews<br />

auf Seite 6.<br />

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Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von<br />

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2 <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong> Aktuell/Anzeigensonderseite <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

I hr Recht am Sonntag<br />

Anzeige<br />

Nach mir die Sintflut?<br />

Ca. 75 Prozent der deutschen<br />

Bevölkerung haben kein Testament<br />

errichtet. Sie verlassen<br />

sich daher im Wesentlichen<br />

auf die Regelungen<br />

des BGB, ohne den Einzelfall<br />

zu berücksichtigen.<br />

Seit Einführung des BGB im<br />

Jahr 1900 wurde im Bereich des<br />

Erbrechts im Wesentlichen lediglich<br />

die Stellung des nichtehelichen<br />

Kindes dem ehelichen<br />

Kind zu 100 Prozent angepasst.<br />

Ansonsten gelten die damals<br />

eingeführten Regelungen, 463<br />

Paragrafen, weitgehend weiter.<br />

Damals lag die Lebenserwartung<br />

bei ca. 40 Jahren, Scheidung<br />

weitgehend unbekannt, im<br />

Schnitt ca. fünf Kinder, wenig soziale<br />

Sicherheit, das gesamte Arbeitsrecht<br />

war in 19 Paragrafen<br />

geregelt... .<br />

Es war eine Glanzleistung<br />

des Rechts. Es wurden nahezu<br />

alle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

zugelassen, genau zu regeln,<br />

wie mit dem erwirtschafteten<br />

Lebenswerk auch nach<br />

dem Ableben im Einzelfall umgegangen<br />

werden soll.<br />

Aber obwohl sich die Welt<br />

sicherlich extrem verkompliziert<br />

hat, die Familienstrukturen<br />

nicht mehr so eng sind wie damals<br />

und der Reichtum in der<br />

Breite enorm zugenommen<br />

hat, verlassen sich drei Viertel<br />

der Bevölkerung nahezu blind<br />

auf die damaligen Regelungen.<br />

Dazu kommt, dass viele<br />

Testamente ohne Beratung erstellt<br />

werden und oft mehr Fragen<br />

als Klarheit erzeugt werden.<br />

Wer Geld und eventuellen<br />

Ärger später sparen will, sollte<br />

sich deswegen mit Fachleuten<br />

beraten, um die Fragen zu Erbvertrag,<br />

Erbfolge, steuerlichen<br />

Konsequenzen, Freibeträgen,<br />

Fristen oder Schenkungen<br />

richtig beantworten zu können.<br />

Wer dies nicht unternimmt,<br />

schafft oft posthume Enttäuschungen<br />

und Überraschungen<br />

– und somit die Grundlagen<br />

für Erbrechtsstreitig<br />

keiten... .<br />

Sicher, die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass jüngere Menschen<br />

die älteren überleben, ist hoch.<br />

Dennoch kann auch der Tod<br />

Jüngere ereilen, so dass es ratsam<br />

ist, sich bereits frühzeitig<br />

mit dem letzten Willen zu beschäftigen.<br />

Demzufolge ist es sinnvoll,<br />

bereits in jungen Jahren eine<br />

sogenannte Versorgungsmappe<br />

anzulegen, in der zusammengefasst<br />

alles geklärt<br />

wird, was im Fall der Fälle geregelt<br />

werden muss: Die Ansprechpartner,<br />

wichtige Daten,<br />

Vollmachten, Zugriffsmöglichkeiten<br />

auf Konten, Testamente,<br />

etc.<br />

Allerdings muss auch hier<br />

beachtet werden, dass das Originaltestament<br />

sicher zum<br />

Nachlassgericht gelangt. So<br />

soll es manche Fälle geben,<br />

bei denen diejenigen, die ein<br />

unliebsames Testament gefunden<br />

haben, das Testament verschwinden<br />

lassen… .<br />

Wichtig ist, dass ein Testament<br />

alle drei bis fünf Jahre auf den<br />

Prüfstand gestellt wird. Haben<br />

sich die Vermögenswerte verschoben?<br />

Leben alle Bedachten<br />

noch? Ist das persönliche<br />

Verhältnis ähnlich wie zum Zeitpunkt<br />

der Testamentserstellung?<br />

Sind Schenkungen erfolgt,<br />

die gegebenenfalls anzurechnen<br />

sind?<br />

Oft ist es auch sinnvoll, zu<br />

Lebzeiten Schenkungen vorzunehmen.<br />

Dann ist aber zu<br />

berücksichtigen, dass gegebenenfalls<br />

Rückfall der Rechte<br />

vereinbart wird, Garantien geschaffen<br />

werden für den Fall,<br />

dass man selbst noch Einfluss<br />

nehmen und gegebenenfalls<br />

auch noch die Erlöse hieraus<br />

ziehen kann, damit nicht böse<br />

Überraschungen auftreten.<br />

Denn eines ist auch sicher – die<br />

meisten leben länger als sie<br />

selber denken, und Menschen<br />

und Situationen entwickeln<br />

sich immer wieder neu.<br />

Bei unklaren Lagen – viele Erben,<br />

Vermächtnisse, Vor-,<br />

Nacherbschaften, minderjährige<br />

Erben, möglicher Streit zwischen<br />

den Erben – ist es darüber<br />

hinaus oft ratsam, Testamentsvollstreckung<br />

anzuordnen.<br />

Sicher können hier<br />

Familienangehörige oder Be-<br />

kannte eingesetzt werden, ratsam<br />

wäre gleichwohl ein Anwalt<br />

oder eventuell erfahrener<br />

Steuerberater. Somit kann sichergestellt<br />

werden, dass ein<br />

Dritter objektiv den Willen des<br />

Verstorbenen weit über den<br />

Tod hinaus durchsetzt.<br />

Viele Fragen, bei denen in<br />

erster Linie Fachanwälte für Familien-,<br />

Erbrecht oder Notare<br />

neutrale Ansprechpartner sind.<br />

Ob dies auch betroffene Familienangehörige,<br />

Mitarbeiter von<br />

Banken, Versicherungsbüros<br />

etc. mit Eigeninteresse sind,<br />

sollte jeder selbst überlegen.<br />

Eine Erstberatung beim Anwalt<br />

ist in der Regel bei 190 Euro<br />

zuzüglich Mehrwertsteuer<br />

gedeckelt. Die Kosten der Erstellung<br />

eines Testaments sollten<br />

vor der endgültigen Beauftragung<br />

im Einzelfall besprochen/vereinbart<br />

werden. Mit<br />

Sicherheit gut angelegtes<br />

Geld, damit man entspannt der<br />

Zukunft entgegensehen kann.<br />

Thomas Ebersberger<br />

Fachanwalt/Wirtschaftsjurist,<br />

Testamentsvollstrecker.<br />

Schwerpunkte: Familien-,<br />

Erb-, Miet- und Verkehrsrecht.<br />

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Denn eines ist sicher – irgendwann<br />

werden wir sterben, dass<br />

gleich danach die Sintflut<br />

kommt, eher nicht... .<br />

D er Maler macht das Leben bunt<br />

Traditionshandwerk und moderner Beruf<br />

BAYREUTH. Es gibt Wohnstile,<br />

die bleiben immer in Mode.<br />

Weiß etwa ist aus der Inneneinrichtung<br />

nicht wegzudenken<br />

und stellt auch als<br />

Wandfarbe die unangefochtene<br />

Nummer eins der Bundesbürger<br />

dar.<br />

Aus gutem Grund: Weiß verleiht<br />

selbst kleinen Räumen eine<br />

freundliche, großzügige Wirkung.<br />

Vor allem aufgrund seiner<br />

Vielseitigkeit und der unkomplizierten<br />

Möglichkeit, Teppiche,<br />

Bodenbeläge und Möbel nach<br />

Wunsch zu kombinieren, ist der<br />

Hell und sauber: Weiß ist nach wie vor der Favorit, wenn es um die Farbgestaltung der<br />

heimischen Wände geht.<br />

Foto: djd<br />

Farbton vom Wohnbereich bis<br />

hin zur Küche oder dem Bad<br />

gefragt.<br />

Wer sich mit der Farbe weiß<br />

nicht anfreunden mag, für den<br />

hat der Fachmann eine Kombination<br />

angenehmer Pastelltönen<br />

aus dezentem Grau,<br />

pudrigem Rosé und Aubergine<br />

oder zarte Grüntöne, im sogenannten<br />

Casual-Look, parat. Zu<br />

den Highlights zählt auch ein<br />

farbliches Arrangement aus Petrol,<br />

Kupfer und Gold<br />

Frischer Look in nur einem<br />

Arbeitsgang<br />

Wenn der vorhandene Wandbelag<br />

noch in einem guten<br />

Zustand ist, reicht meist schon<br />

ein frischer Anstrich aus, um<br />

das Zuhause zu verschönern.<br />

Schwierig kann dies mitunter<br />

werden, wenn vorher ein intensiver<br />

Farbton die Wand zierte.<br />

Bei manchen Dispersionsfarben<br />

schimmern dunkle und<br />

kräftige Töne immer wieder<br />

durch. Bisweilen sind zwei oder<br />

drei Anstriche notwendig, bis<br />

die Wand wirklich blütenweiß<br />

erscheint. Wer sich diesen unnötigen<br />

Zeit- und Kostenaufwand<br />

ersparen möchte, sollte<br />

beim der Wandfarben vor allem<br />

auf deren Deckkraft achten. Der<br />

Fachmann berät hier gerne.<br />

Farbe muss heute viele Aufgaben<br />

erfüllen. Im Innenwandbereich<br />

sind hohe Reinigungsfähigkeit,<br />

Beständigkeit<br />

gegen Desinfektionsmittel und<br />

mitunter sogar antibakterielle<br />

Wirkungen gewünscht. Innenfarben<br />

sollen für gute Raumluft<br />

sorgen, Feuchtigkeit regulieren<br />

oder auch gegen elektromagnetische<br />

Strahlung abschirmen.<br />

Produktmängel wie Pigmentabrieb<br />

oder der Schreib- und Poliereffekt<br />

werden ebenfalls nicht<br />

mehr gerne toleriert. Rund um<br />

die Fassade müssen Putze und<br />

Farben am besten selbstreinigend<br />

sein oder gar nicht erst<br />

verschmutzen, außerdem wird<br />

eine hohe mechanische Belastbarkeit<br />

gefordert. Die gute<br />

Nachricht: Viele dieser Anforderungen<br />

und noch einige mehr<br />

können die Hersteller heute mit<br />

modernen Technologien erfüllen.<br />

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Latexfarben sind Spezialfarben,<br />

die heute nicht mehr mit Latex,<br />

sondern unter Verwendung<br />

von Kunststoffbindemitteln hergestellt<br />

werden. Die Farben<br />

sind immer dort geeignet, wo<br />

Feuchtigkeit herrscht oder ein<br />

abwaschbarer Wandanstrich<br />

erforderlich ist.<br />

red


<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong> 3<br />

So international wie noch nie<br />

„Jazz-November“ vom 8. bis 11.11. mit sieben Top-Konzerten<br />

BAYREUTH. So international<br />

war das Festival noch nie:<br />

Der zwölfte Jazz-November<br />

vom 8. bis 11. November<br />

bringt die halbe Welt ins kleine<br />

Bayreuth. Die Organisatoren<br />

vom Jazz-Forum Bayreuth<br />

freuen sich auf hochkarätige<br />

Musiker aus Italien,<br />

Polen, Frankreich, Dänemark,<br />

der Schweiz, den Niederlanden,<br />

dem Senegal und<br />

den USA.<br />

Darunter werden zwei Künstler<br />

präsentiert, die im Ausland<br />

längst Starruhm genießen, in<br />

Deutschland aber erstaunlicherweise<br />

noch immer unter<br />

Diese Woche:<br />

Baccalá al Forno<br />

con Risotto<br />

Gebackener Stockfisch<br />

mit Paprika-Risotto und lila Blumenkohl<br />

Bistecca alla Valtellina<br />

Roastbeef mit karamellisiertem Radicchio,<br />

Mini-Auberginen und Kartoffel-Sellerie-<br />

Nocken<br />

Sorbetto al Basilico<br />

con Frutta Estiva<br />

Beeren-Pfirsich-Salat mit Basilikum-Sorbet<br />

Pizza Ria, Spinnereistr. 7<br />

95445 Bayreuth • <strong>09</strong>21/1510055<br />

dem Radar fliegen: Antonio Faraó,<br />

der große Jazzpianist aus<br />

Rom, und Wojtek Mazolewsi,<br />

der in seiner polnischen Hei-<br />

Bei „Reijseger-Fraanje-Sylla“ treffen sich am 10. November<br />

Holland und der Senegal zum wilden Tanz. Foto: red<br />

mat als wahrer Superstar überall<br />

bekannt ist. Für die Stimmungsgaranten<br />

vom „Bahama<br />

Soul Club“ haben die Organisatoren<br />

die perfekte Party-Location<br />

gefunden: das „Frisco“<br />

an der Bamberger Straße. Auf<br />

der Tanzfläche im Flair der<br />

1980er-Jahre dürfte sich so<br />

mancher <strong>Bayreuther</strong> in seine<br />

Jugend zurückkatapultiert fühlen<br />

– ein großartiger Ort für die<br />

Spätkonzerte.<br />

Auch das Glashaus und<br />

das Zentrum sowie natürlich<br />

der bewährte Becher-Saal für<br />

die Clubkonzerte werden wieder<br />

als Locations genutzt. Im<br />

Becher-Saal steigt zum Beispiel<br />

ein so ausgefallenes<br />

Schmankerl wie „Jazz aus dem<br />

Hochgebirge“ mit dem „Trio<br />

Biondini - Godard - Niggli“.<br />

Die Konzerttermine<br />

Donnerstag, 8. November,<br />

um 19.<strong>30</strong> Uhr im Becher-Saal:<br />

Black Inside Trio mit Antonio<br />

Faraó, Ira Coleman und Jeff<br />

„Tain“ Watts.<br />

Donnerstag, 8. November,<br />

um 22.<strong>30</strong> Uhr im Glashaus:<br />

Jan Roth „Kleinod“.<br />

Freitag, 9. November, um<br />

19.<strong>30</strong> Uhr im Becher-Saal:<br />

Wojtek Mazolewski Quintet:<br />

Mutiger musikalischer Experimenteur<br />

aus Polen.<br />

Freitag, 9. November, um<br />

22.<strong>30</strong> Uhr im Tanzcafe San<br />

Francisco:<br />

Bahama Soul Club: Afro-kubanischen<br />

Rhythmen im Mix mit<br />

Latin-Jazz, Soul, Bossa und<br />

Boogaloo.<br />

Samstag, 10. November, um<br />

19.<strong>30</strong> Uhr im Becher-Saal:<br />

Reijseger-Fraanje-Sylla: Hier<br />

treffen sich Holland und der<br />

Senegal zum wilden Tanz!<br />

Samstag, 10. November, um<br />

22.<strong>30</strong> Uhr im Zentrum:<br />

Indra Rios-Moore: Eine Stimme<br />

zum Wegträumen.<br />

Sonntag, 11. November, um<br />

19.<strong>30</strong> Uhr im Becher-Saal:<br />

„Trio Biondini - Godard - Niggli:<br />

Jazz aus dem Hochgebirge“.<br />

Kartenvorverkauf<br />

Der Vorverkauf für den Jazz-<br />

November ist online über okticket<br />

sowie an fast allen Vorverkaufsstellen<br />

in Nordbayern<br />

möglich.<br />

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MI.3.10. Kronach Schützenpl. & Hallen VKO<br />

SA.6.10. Bayreuth REAL Riedingerstr.13Uhr<br />

SO.7.10. Lichtenfels Kaufland 8Uhr<br />

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in besonderen Notsituationen.<br />

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Astrid Kwias (4.v.l.) mit Models und dem Fabio-Team bei der Präsentation der neuen<br />

Herbst-/Winter-Kollektion.<br />

Fotos: Dörfler<br />

Modisch durch Herbst und Winter<br />

BAYREUTH. Zeitgemäße<br />

Mode bedeutet, sich wohlzufühlen<br />

und die Persönlichkeit<br />

zu unterstreichen.<br />

Fabio-Chefin Astrid Kwias<br />

präsentierte alles, was Frau<br />

in den kommenden Monaten<br />

braucht, bei einer Modenschau<br />

im Engins Ponte.<br />

„Trendig oder alltagsgerecht<br />

– gut angezogen ist unser Anspruch<br />

an Mode“, sagt Astrid<br />

Kwias. „Die neue Herbst- und<br />

Winterkollektion im Fabio ist<br />

vielseitig, individuell kombinierbar,<br />

farbenfroh und frech.<br />

Wir haben für jeden Frauentyp<br />

das Passende“.<br />

Wer bei Fabio einkauft,<br />

Modenschau von Fabio und<br />

Catering von Engins Ponte.<br />

erhält Mode in hochwertiger<br />

Qualität. Die Trends der<br />

Herbst- und Winterkollektion<br />

bevorzugen einen Mix aus<br />

feiner Seide, kombiniert mit<br />

grobmaschigem Strick. „Mit<br />

unserer aktuellen Kollektion<br />

bringen wir einen Hauch internationaler<br />

Eleganz nach<br />

Bayreuth“, schwärmt Astrid<br />

Kwias. Nach der Modenschau<br />

hatten die meist weiblichen<br />

Gäste noch Gelegenheit, die<br />

neue Mode genauer unter die<br />

Lupe zu nehmen. gmu


,<br />

4 <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong> Termine <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Becher-Bock wird angestochen<br />

Programm mit Klaus Wührl, Siggi Stadter und „Zammgebicht“<br />

BAYREUTH. Bereits im Mittelalter<br />

tranken die Menschen<br />

Bockbier, das damals noch<br />

als „Fastenstarkbier“ bekannt<br />

war.<br />

www.inbayreuth.de<br />

Jetzt neu<br />

Der Kulinarische Ratgeber<br />

für Bayreuth und die Region<br />

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Man braute das stärkende Bier,<br />

um die Arbeitsfähigkeit der<br />

Mönche während der katholischen<br />

Fastenzeit zu erhalten.<br />

Die Tradition, im Herbst und<br />

Winter Bockbier zu brauen, hat<br />

sich gehalten, und mit dem<br />

Herbstanfang beginnen in<br />

Franken landauf, landab wieder<br />

die Bockbieranstiche.<br />

Ganz besonders warten die<br />

<strong>Bayreuther</strong> Jahr für Jahr auf<br />

den Anstich „ihres“ Becher-<br />

Bocks. Und so ist es nicht verwunderlich,<br />

dass Oberbürgermeisterin<br />

Brigitte Merk-Erbe es<br />

sich nicht nehmen lässt, am<br />

Samstag, 6. Oktober, zusammen<br />

mit Becher-Chef Johnny<br />

Hacker den <strong>2018</strong>er Becher-<br />

Bock persönlich anzustechen.<br />

Die Wirts- und Brauerfamilie<br />

Hacker hat sich rund um<br />

den Anstich ein buntes Programm<br />

ausgedacht, das für<br />

„Hausmann“ Klaus Wührl ist<br />

beim Bockbieranstich dabei.<br />

jeden etwas bietet. Politisches<br />

Kabarett und Stimmungsmusik<br />

geben hierbei den Ton an.<br />

Der „Hausmann“ Klaus<br />

Wührl kehrt nach längerer<br />

Bühnenabstinenz wieder in<br />

den Becherbräu-Saal zurück<br />

und bittet an seinen Spültisch,<br />

um dort die Gemengelage der<br />

<strong>Bayreuther</strong> Kommunalpolitik<br />

im Allgemeinen und die politischen<br />

und geistigen Höhenflüge<br />

des <strong>Bayreuther</strong> Rathauses<br />

im Besonderen zu besprechen.<br />

Für ein weiteres Highlight<br />

des Abends sorgen die beiden<br />

<strong>Bayreuther</strong> von Zammgebicht,<br />

die bereits zu ihrem zehnjährigen<br />

Jubiläum in diesem Sommer<br />

den Saal des Becher Bräu<br />

zweimal füllten.<br />

Stimmungsexperte Siggi<br />

Stadter ist mit seinem Frankentrio<br />

für die musikalische<br />

Gestaltung des Abends zuständig.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

bestens gesorgt mit Hausmacherspezialitäten<br />

der Brauerei<br />

Becher.<br />

Der Eintritt kostet acht Euro<br />

und beinhaltet ein frisches<br />

Seidla Becher-Bock. Einlass ist<br />

ab 18 Uhr, das Programm beginnt<br />

um 19 Uhr.<br />

red<br />

H ighlights der Woche<br />

Bayreuth<br />

Ü70-Treffen<br />

Der VdK Ortsverband Aichig<br />

lädt alle Mitglieder ab dem 70.<br />

Lebensjahr zu einem gemütlichen<br />

Seniorennachmittag ein.<br />

Das Treffen findet am Freitag,<br />

5. Oktober, ab 14 Uhr in der<br />

Eremitenklause, Eremitenhofstrasse<br />

29, statt. Zur Ausgestaltung<br />

des Nachmittags sind<br />

Wort- und Gesangsbeiträge<br />

der Gäste erwünscht.<br />

Freitag, 05.10., 14 Uhr<br />

Eremitenklause<br />

Bayreuth<br />

Klimaschutzsymposium<br />

Am Donnerstag, 4. Oktober,<br />

findet an der Universität das 3.<br />

<strong>Bayreuther</strong> Klimaschutzsymposium<br />

statt. Erwartet werden<br />

renommierte Klimaforscher,<br />

Kommunikationsexperten,<br />

Geographen und Medienprofis<br />

sowie Praktiker aus der Zivilgesellschaft.<br />

Programm und Anmeldung<br />

unter www.klima.<br />

landkreis-bayreuth.de<br />

Donnerstag, 04.10.<br />

Universität Bayreuth<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

UND KREISERNTEDANKFEST<br />

SONNTAG, 7. OKTOBER | 10 – 17 UHR<br />

Landwirtschaftliche Lehranstalten<br />

Adolf-Wächter-Straße 39, Bayreuth<br />

Großer Kunsthandwerkermarkt im<br />

Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte<br />

Eintritt frei<br />

Brauchtum, Genuss, Info & Unterhaltung<br />

Weitere Informationen unter www.bezirk-oberfranken.de/landwirtschaft<br />

Landjugend<br />

Kreisverband<br />

Bayreuth<br />

Kreis-Erntedankfest<br />

Am 07.10. mit großem Programm<br />

BAYREUTH. Der Bezirk<br />

Oberfranken, die Landjugend<br />

im Kreis Bayreuth<br />

laden am kommenden<br />

Sonntag, 7. Oktober, unter<br />

dem Motto „Brauchtum, Genuss,<br />

Information und Unterhaltung“<br />

zum Großen<br />

Kreiserntedankfest mit „Tag<br />

der offenen Tür“ in die<br />

Landwirtschaftlichen Lehranstalten<br />

an der Adolf-<br />

Wächter-Straße ein.<br />

Das von 10 bis 17 Uhr dauernde<br />

Programm bietet für jeden<br />

etwas. Familien mit Kindern<br />

kommen bei einem Besuch<br />

im Kuhstall, am Gehege<br />

mit verschiedenen Schafrassen<br />

oder bei einer Präsentation<br />

des Greifvogelparks<br />

Wunsiedel auf ihre Kosten.<br />

Die großen Landmaschinen –<br />

von Traktoren bis zu Mähdreschern<br />

– sind ein besonderer<br />

Hingucker. Die Landjugend<br />

organisiert um 10.<strong>30</strong> Uhr in<br />

der Bodenhalle einen gemeinsamen<br />

Jugendgottesdienst<br />

mit Dekan Jürgen Hacker.<br />

Zum Mittagessen gibt es<br />

viele Spezialitäten, unter anderem<br />

Ochs und Lamm vom<br />

Spieß sowie Wildgerichte. Um<br />

15 Uhr startet der Volkstanzwettbewerb<br />

des Landjugend-<br />

Kreisverbandes.<br />

Auch das Museum für<br />

bäuerliche Arbeitsgeräte ist<br />

voll in das Programm mit einbezogen.<br />

Dort findet unter anderem<br />

ein Kunsthandwerkermarkt<br />

statt. Das Museum öffnet<br />

kostenlos seine Pforten.<br />

rs<br />

Bayreuth<br />

Krippenbaukurse der Kolpingsfamilie Bayreuth<br />

Die Kolpingsfamilie Bayreuth bietet ab Montag, 1. Oktober, wieder<br />

ihre Krippenbaukurse an. In den Räumen der Krippenbauschule<br />

in der Bernecker Straße erstellen die Teilnehmer unter Anleitung<br />

von Krippenbaumeister Hans Meyer ihre individuell gestaltete<br />

Weihnachtskrippe im orientalischen, alpenländischen oder fränkischen<br />

Stil. Info und Anmeldung bei Hans Meyer, Tel. <strong>09</strong>21/45855.<br />

ab Montag, 01.10.<br />

Krippenbauschule, Bernecker Straße 19<br />

Bayreuth<br />

Amadeus Wiesensee<br />

Der 25-jährige Amadeus Wiesensee,<br />

ein vielfach preisgekrönte<br />

„Shooting-Star“ unter<br />

den Pianisten, gastiert am<br />

Donnerstag um 19.<strong>30</strong> Uhr, zu<br />

einem Klavierabend im Steingraeber<br />

Haus. Auf dem Programm<br />

stehen Werke von<br />

Beethoven, Busoni, Debussy,<br />

Messiaen und Schumann.<br />

Donnerstag, 04.10., 19.<strong>30</strong> Uhr<br />

Steingraeber Haus<br />

Bayreuth<br />

Emil Brandqvist Trio<br />

Auf Einladung des Jazzforums<br />

Bayreuth gastiert das Emil<br />

Brandqvist Trio am Freitag, 5.<br />

Oktober, um 20.<strong>30</strong> Uhr im Becher-Saal.<br />

Die drei schwedischen<br />

Musiker holen sich ihre<br />

Inspiration aus der rauen Landschaft.<br />

Wie Meeresrauschen<br />

fließen ihre verträumten Arragements<br />

ineinander.<br />

Freitag, 05.10., 20.<strong>30</strong> Uhr<br />

Becher-Saal<br />

Creußen<br />

Bessere Bedingungen für Honigbienen<br />

Zu einem Vortrag mit dem Titel „Wildlebensraumberatung in<br />

Oberfranken – Aufwertung unserer Landschaft für Blütenbestäuber“<br />

lädt der Imkerverein Creußen und Umgebung am Dienstag<br />

ein. Matej Mezovsky, Wildlebensraumberater für Oberfranken,<br />

geht auf die Optimierungsmöglichkeiten unserer Umgebung im<br />

Hinblick auf Blütenbestäuber, insbesondere die Honigbiene, ein.<br />

Dienstag, 02.10.<strong>2018</strong>, 19 Uhr<br />

Gaststätte „Im Gärtlein“ in Creußen


HAIRDREAMS<br />

Lange gepflegte Haare gelten seit jeher als Inbegriff<br />

weiblicher Schönheit. Daran hat sich bis heute nichts geändert.<br />

Doch der Traum von perfekten, langen Haaren ist oftmals nur<br />

mit großen Mühen zu erfüllen.<br />

Umweltfaktoren, Stress, chemische Behandlungen und vieles mehr<br />

belasten das Haar und verschlechtern seinen Zustand.<br />

Die Haare müssen immer wieder nachgeschnitten werden.<br />

Nur mit viel Pflege und Geduld – Haar wächst gerade mal<br />

um ca. 1 cm pro Monat – lässt sich der Traum vom langen,<br />

gesunden Eigenhaar erfüllen.<br />

Dabei spielen auch die natürliche Veranlagung<br />

und die Ernährungsgewohnheiten eine wichtige Rolle.<br />

Viele glauben, dass „Extensions“ unnatürlich aussehen,<br />

sich auch so anfühlen und dass eine Haarverlängerung<br />

das Eigenhaar schädigt. Nicht jedoch mit Hairdreams.<br />

DIE LÖSUNG<br />

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nicht optimal von Ihrem Eigenhaar abgedeckt werden?<br />

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Sport <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong> 5<br />

Einige Chancen, aber keine Tore<br />

SpVgg Bayreuth muss mit 0:0 gegen VfR Garching zufrieden sein<br />

BAYREUTH. Mit einem 0:0-Unentschieden<br />

trennten sich die<br />

SpVgg Bayreuth und der VfR<br />

Garching gestern Nachmittag<br />

in der Fußball-Regionalliga<br />

Bayern. Die Altstadt bleibt mit<br />

neun Punkten aus 13 Spielen<br />

zwar Tabellenletzter, hat aber<br />

halbwegs Anschluss an das<br />

„rettende Ufer“.<br />

Der Beginn des Spiels war von<br />

Vorsicht auf beiden Seiten geprägt.<br />

Die erste Tormöglichkeit<br />

hatte die Altstadt in der 27. Minute,<br />

als nach einer Ecke Durcheinander<br />

vor dem Garchinger Kasten<br />

herrschte und Ivan Knesevic<br />

letztlich aus kurzer Distanz abziehen<br />

konnte – Gästekeeper<br />

Maximilian Engel stand jedoch<br />

goldrichtig und konnte parieren.<br />

In der 38. Minute setzte Orkun<br />

Tugbay einen <strong>30</strong>-Meter-Schuss<br />

knapp neben den Pfosten des<br />

<strong>Bayreuther</strong> Tores. Drei Minuten<br />

später verpasste Philipp Walter<br />

eine weitere gute Chance für die<br />

Gäste.<br />

Tigers holen<br />

ersten Punkt<br />

Coach Petri Kujala steht<br />

derzeit mit den Tigers in der<br />

DEL2 auf dem vorletzten Tabellenplatz.<br />

Foto: T. Ochs<br />

BAYREUTH. Auch im fünften<br />

Spiel der DEL2-Saison<br />

mussten die Bayreuth Tigers<br />

mit 5:6 (1:2, 2:1, 2:2,<br />

0:1) nach Verlängerung gegen<br />

den ESV Kaufbeuren eine<br />

Niederlage hinnehmen.<br />

Da der Siegtreffer für die<br />

Gäste aber erst in der Overtime<br />

fiel, holte Bayreuth immerhin<br />

den ersten Punkt.<br />

Zu Beginn lagen die Tigers<br />

durch Treffer von Max<br />

Schmidle (12.) und Markus<br />

Lillich (17.) mit 0:2 im Rückstand.<br />

Ivan Kolozvary (19.)<br />

verkürzte kurz vor der<br />

Schlusssirene des ersten<br />

Drittels auf 1:2.<br />

Im zweiten Abschnitt erhöhte<br />

zunächst Ossi Saarinnen für<br />

Kaufbeuren auf 1:3 (<strong>30</strong>.).<br />

Dann kamen die Tigers besser<br />

auf: Tim Richter (33.) verkürzte<br />

auf 2:3, zwei Minuten<br />

später sorgte Ville Järveläinen<br />

für den 3:3-Ausgleich.<br />

Im Schlussdrittel brachten<br />

Juuso Rajala (45.) und Luca<br />

Gläser (51.) Bayreuth mit 5:3<br />

in Führung.<br />

Der Traum vom ersten<br />

Saisonsieg platzte jedoch<br />

noch: Florin Ketterer (54.)<br />

und Jere Laaksonen (55.)<br />

sorgten mit einem Doppelschlag<br />

für den 5:5-Ausgleich<br />

und in der Verlängerung markierte<br />

Branden Gracel den<br />

5:6-Siegtreffer für Kaufbeuren.<br />

Heute gastieren die Tigers<br />

um 18.<strong>30</strong> Uhr bei den<br />

Ravensburg Towerstars. rs<br />

Der Altstädter<br />

Anton Makarenko<br />

(links)<br />

wird von zwei<br />

Garchingern<br />

bedrängt. Am<br />

Ende kam die<br />

SpVgg vor 517<br />

Zuschauern<br />

nicht über ein<br />

0:0 hinaus.<br />

Foto: Klaus-<br />

Peter Volke<br />

In der zweiten Halbzeit hatte<br />

der Garchinger Mario Staudigl<br />

die erste gute Chance, sein<br />

Schuss aus 16 Metern konnte<br />

aber gerade noch von Altstadt-<br />

Keeper Sebastian Kolbe zur<br />

Ecke geklärt werden (54.).<br />

In der 61. Minute dann die<br />

bis dato größte Chance für die<br />

SpVgg: Johannes Golla nahm<br />

eine Flanke von Ivan Knezevic<br />

am Fünfmeterraum volley, konnte<br />

aber den Garchinger Torwart<br />

nicht überwinden. Auf der Gegenseite<br />

blieb Sebastian Kolbe<br />

Sieger gegen den alleine auf das<br />

Tor zulaufenden Sürmer Tim Sulmer.<br />

Sulmer verletzte sich bei<br />

der Aktion und musste ausgewechselt<br />

werden.<br />

In der Schlussphase waren<br />

die Altstädter dem Siegtreffer näher,<br />

jedoch scheiterten sowohl<br />

Christoph Fenninger mit einem<br />

knapp neben das Tor gesetzten<br />

Kopfball aus kurzer Distanz (80.)<br />

als auch Steffen Eder, dessen<br />

35-Meter-Schuss Gästekeeper<br />

Engel mit einer Glanzparade<br />

entschärfte (86.).<br />

rs<br />

medi: Sieg zum Saisonauftakt<br />

Souveräner 83:67-Erfolg bei Aufsteiger Rasta Vechta<br />

VECHTA/BAYREUTH. Medi<br />

Bayreuth ist mit einem souveränen<br />

83:67-Sieg bei Aufsteiger<br />

Rasta Vechta in die neue<br />

Saison der Basketball-Bundesliga<br />

gestartet. Damit holte<br />

sich das Team von Headcoach<br />

Raoul Korner Selbstvertrauen<br />

für die kommende<br />

wichtige Woche mit Champions<br />

League-Qualifikation und<br />

Pokal.<br />

Medi begann mit folgender<br />

Starting Five: Kassius Robertson,<br />

David Stockton, De‘Mon<br />

Brooks, Adonis Thomas und Ziga<br />

Dimec. Hassan Martin fehlte<br />

den Oberfranken verletzungsbedingt,<br />

auch Andi Seiferth kam<br />

noch nicht zum Einsatz. Am Anfang<br />

der Partie hatten beide<br />

Teams offensiv noch Mühe, keiner<br />

wusste so recht, wo er in der<br />

neuen Saison steht. Aber nach<br />

anfänglichen Schwierigkeiten<br />

kamen die Gäste gegen Ende<br />

des Viertels, angeführt von<br />

Brooks, besser auf und hatten<br />

sich nach zehn Minunten eine<br />

19:12-Führung erarbeitet.<br />

Im zweiten Abschnitt diktier-<br />

te medi das Geschehen, machte<br />

defensiv einen guten Job und<br />

punktete vorne konstant. Somit<br />

wuchs die Führung schnell auf<br />

<strong>30</strong>:14 an. Die Gastgeber enttäuschten<br />

vor allem in der Offensive<br />

und fanden kaum Lösungen.<br />

Demzufolge ging es<br />

mit einem klaren 43:25 für Bayreuth<br />

in die Kabinen.<br />

Mit einem Korbleger von Dimec<br />

ging die zweite Hälfte los.<br />

Bayreuth kontrollierte das Geschehen<br />

weiter, Thomas schoss<br />

unbedrängt zwei Dreier durch<br />

die Reuse. Der Auftritt von<br />

Vechta blieb enttäuschend, einzig<br />

Hollins stemmte sich gegen<br />

die Niederlage. Doch medi kam<br />

Feuchte Wände?<br />

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immer besser in den Flow und<br />

schraubte die Führung bis zum<br />

Ende des 3. Viertels auf 68:47.<br />

Damit war die Begegnung<br />

vor dem Schlussviertel entschieden.<br />

Vechta kam durch zwei<br />

Dreier zu Beginn des Abschnitts<br />

zwar noch einmal etwas heran,<br />

aber dann führte Bayreuth wieder<br />

Regie und brachte den<br />

83:67-Sieg sicher über die Zeit.<br />

Jetzt geht es in der Champions<br />

League-Qualifikation gegen<br />

den polnischen Pokalsieger PC<br />

Torun. Das Hinspiel in Torun ist<br />

morgen, das Rückspiel in der<br />

Oberfrankenhalle steigt am<br />

Donnerstag, 4. Oktober, um 20<br />

Uhr.<br />

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Verlag und Herausgeber:<br />

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Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth<br />

<strong>09</strong> 21 / 1 62 72 80-40<br />

<strong>09</strong> 21 / 1 62 72 80-60<br />

info@btsz.de<br />

www.bayreuthersonntagszeitung.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Gabriele Munzert, Martin Munzert<br />

Anzeigenberatung:<br />

Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker,<br />

Andreas Karger, Stefanie Hoffmann<br />

anzeigen@btsz.de<br />

Redaktion:<br />

Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt,<br />

Wolfgang Munzert<br />

redaktion@btsz.de<br />

Druck:<br />

Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH<br />

Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth<br />

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42.800 Exemplare (ADA II/<strong>2018</strong>)<br />

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6 <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong> Anzeigensonderseite <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

S tart in die neue BBL-Saison<br />

Die erste Woche hat es mit BBL, Champions League und Pokal in sich<br />

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„Die Fans begeistern“<br />

Fortsetzung des Interviews<br />

von Seite 1.<br />

BTSZ: Die Mannschaft ist von<br />

den Namen sehr vielversprechend.<br />

Wie sehen Sie das<br />

Team?<br />

Björn Albrecht: Wir haben viel<br />

Talent in der Mannschaft, das<br />

Team ist in der Lage, viel zu<br />

erreichen. Wir haben eine tolle<br />

Björn Albrecht hat viel vor.<br />

Truppe, der wir viel zutrauen.<br />

Vom Potential her kann das<br />

Ergebnis von letztem Jahr<br />

bestätigt und vielleicht sogar<br />

einen Schritt weiter gegangen<br />

werden. Wir sind ein sehr ambitionierter<br />

Klub, der sich hohe<br />

Ziele setzt.<br />

BTSZ: In den letzten beiden<br />

Jahren war in der ersten Play-<br />

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off-Runde Schluss. Was muss<br />

passieren, dass es dieses Jahr<br />

weitergeht?<br />

Björn Albrecht: Schritt zurück.<br />

Klar wollen wir in die Playoffs.<br />

Aber die Mitte der Liga ist nochmal<br />

extrem zusammengerückt.<br />

Also es wird ein sehr offenes<br />

Rennen, wer am Ende in die<br />

Playoffs einzieht. Es gibt viele<br />

Klubs, die uns schon gefährlich<br />

Foto: ms<br />

werden können. Wir werden<br />

auf jeden Fall darum kämpfen,<br />

unser Ziel zu erreichen. Klar<br />

will man dann in den Play-offs<br />

auch die nächste Runde erreichen.<br />

Aber erst einmal wollen<br />

wir das Viertelfinale offener gestalten<br />

als vergangene Saison<br />

(0:3 gegen Ludwigsburg, Anm.<br />

d. Red.).<br />

BTSZ: Blicken wir mal in die<br />

nächsten Jahre: Wo sehen Sie<br />

medi bayreuth in der Zukunft?<br />

Björn Albrecht: Wir wollen<br />

uns als dauerhaften Playoff-<br />

Kandidaten etablieren. Damit<br />

uns das gelingt, müssen wir<br />

einiges leisten. Wir haben die<br />

letzten Jahre overperformed,<br />

also wirklich gut gearbeitet mit<br />

den Möglichkeiten die wir haben.<br />

Das wird nicht jedes Jahr<br />

der Fall sein, deswegen werden<br />

wir versuchen, mehr in die<br />

Breite zu gehen. Wir wollen die<br />

Menschen hier in der Region<br />

für medi bayreuth noch mehr<br />

begeistern als bisher schon.<br />

Interview: Mirko Strässer<br />

Sehr viel Potenzial<br />

Saisonvorschau medi bayreuth<br />

BAYREUTH. Seit Freitag<br />

läuft die neue Saison – und<br />

bei medi bayreuth hat sich<br />

einiges getan. Eine kleine<br />

Saisonvorschau:<br />

In der letzten Saison lief es<br />

für die <strong>Bayreuther</strong> von Beginn<br />

an sehr gut, das Team<br />

blieb größtenteils zusammen<br />

und kannte sich daher schon<br />

sehr gut. Am Ende wurden<br />

die Ziele mit dem Pokal-Final-<br />

Four, dem Viertelfinale in der<br />

Champions League sowie<br />

den Play-offs in der BBL sogar<br />

übertroffen. Dieses Jahr dürfte<br />

es zu Beginn etwas schwerer<br />

werden, wenngleich der Kader<br />

unglaublich viel Potenzial<br />

hat. Aber die Vorbereitung der<br />

<strong>Bayreuther</strong> war durch Verletzungen<br />

und Abstellungen an<br />

die Nationalmannschaft sehr<br />

gestört. „Sportlich und charakterlich<br />

passen die Spieler“, so<br />

Headcoach Raoul Korner zu<br />

seinem Team. Der Trainer bittet<br />

derweil um etwas Geduld:<br />

„Jetzt muss ein Team daraus<br />

werden. Das kann aber erst<br />

passieren, wenn alle eine Zeit<br />

lang zusammenarbeiten und<br />

spielen. Ein Haus kann man<br />

auch erst fertigstellen, wenn<br />

alle Ziegel da sind.“<br />

Start gleich sehr wich-<br />

tig<br />

Die Krux an der ganzen<br />

Sache ist, dass medi<br />

gleich zu Saisonbeginn<br />

voll da sein muss. „Unser<br />

Ziel ist es, auch in<br />

dieser Saison<br />

wieder<br />

im<br />

internationalen<br />

Geschäft<br />

in<br />

der Champ<br />

i o n s<br />

League an<br />

den<br />

Start<br />

zu<br />

gehen.<br />

Dafür müssen<br />

wir uns aber erst<br />

einmal<br />

qualifizieren“,<br />

so der<br />

Trainer.<br />

Nach<br />

dem Ligastart<br />

stehen am 1. und 4. Oktober<br />

(20 Uhr in der Oberfrankenhalle)<br />

die beiden Champions-<br />

League-Qualifikationsspiele<br />

gegen den polnischen Pokalsieger<br />

PC Torun auf dem<br />

Programm. Bei einem Sieg<br />

heißt es wieder CL, bei einer<br />

Niederlage nehmen die Oberfranken<br />

am FIBA Europe Cup<br />

teil. Am 7. Oktober geht es<br />

dann gleich weiter mit dem<br />

Pokalachtelfinale bei Alba Berlin.<br />

Sprich: Der Saisonstart der<br />

<strong>Bayreuther</strong> hat es durchaus in<br />

sich, Startschwierigkeiten wären<br />

eher ungünstig.<br />

Vielversprechendes Team<br />

Und die Mannschaft hat auf<br />

jeden Fall das Potenzial, in<br />

allen drei Wettbewerben eine<br />

gute Rolle zu spielen. Mit<br />

Hassan Martin, David Stockton,<br />

Adonis Thomas & Co.<br />

wurden richtig gute Spieler<br />

geholt. Die Qualifikation für<br />

die Champions League ist auf<br />

jeden Fall drin. Im Pokal hatte<br />

medi Pech mit der Auslosung,<br />

denn Achtelfinalgegner<br />

Alba Berlin ist zusammen mit<br />

den Bayern in dieser Spielzeit<br />

wohl die stärkste Mannschaft.<br />

In der Liga sollte es für medi<br />

auf jeden Fall für die Playoffs<br />

reichen. Wenn sich das<br />

Team richtig eingespielt<br />

hat, ist dort vielleicht<br />

sogar mehr drin, als<br />

zuletzt zweimal das Aus<br />

in Runde eins. Fakt ist:<br />

Die Basketballfans in<br />

Bayreuth dürfen sich<br />

auf eine vielversprechende<br />

Mannschaft<br />

mit<br />

unglaublic<br />

h e m<br />

Potenzial<br />

freuen.<br />

Nur,<br />

wie<br />

auch<br />

Korner<br />

richtig<br />

sagt,<br />

braucht<br />

die Truppe noch<br />

etwas Zeit, um<br />

zusammenzuwachsen.<br />

ms


<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Anzeigensonderseite <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong> 7<br />

S tart in die neue BBL-Saison<br />

Neu zusammengestellte <strong>Bayreuther</strong> Mannschaft braucht noch etwas Zeit<br />

„Wir sind auf gutem Weg“<br />

Bastian Doreth bittet die Fans um Geduld<br />

BAYREUTH. Für Bastian Doreth<br />

& Co. begann am Freitag<br />

die neue Saison. Viel ist neu<br />

bei medi bayreuth, die <strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong> hat<br />

sich vor dem wichtigen Saisonstart<br />

mit dem Team-Kapitän<br />

unterhalten.<br />

BTSZ: Hallo Herr Doreth! Wie<br />

würden Sie die Vorbereitung<br />

einorden?<br />

Bastian Doreth: Sicherlich war<br />

es eine ungewohnte Vorbereitung,<br />

die man vielleicht so in<br />

den letzten zwei Jahren nicht<br />

erlebt hat. Es waren viele Verletzungen<br />

dabei, Andi Seiferth<br />

und ich waren bei der Nationalmannschaft.<br />

Deswegen denke<br />

ich, war es eine neue Situation,<br />

an die wir uns gewöhnen<br />

mussten. Noch dazu kam, dass<br />

wir eine fast komplett neu zusammengewürfelte<br />

Mannschaft<br />

haben. Deswegen denke ich,<br />

ist es nicht verwunderlich, dass<br />

wir ein paar Vorbereitungsspiele<br />

vielleicht nicht gut gespielt oder<br />

verloren haben. Das sollte man<br />

nicht überbewerten.<br />

BTSZ: Wie weit ist die Mannschaft<br />

schon?<br />

Bastian Doreth: Man<br />

merkt, dass wir uns Tag<br />

für Tag verbessern und<br />

auch besser zusammenspielen.<br />

Ich denke, dass<br />

wir noch ein bisschen Zeit<br />

brauchen, bis wir unseren<br />

besten<br />

Basketball<br />

spielen.<br />

Aber wir<br />

sind<br />

auf<br />

jeden Fall<br />

auf einem<br />

sehr guten<br />

Weg.<br />

B T S Z :<br />

Gleich gilt<br />

es in Champions<br />

League<br />

und Pokal, es<br />

stehen<br />

wichtige<br />

Spiele an.<br />

Kommen diese<br />

vielleicht<br />

zu früh?<br />

Bastian<br />

Doreth: Wir<br />

sind eine Mannschaft, die sehr<br />

ehrgeizig ist, jeder will gewinnen.<br />

Wir arbeiten gemeinsam<br />

daran, Ziele zu erreichen. Und<br />

Ziel ist es nunmal, jetzt erfolgreich<br />

die ersten zwei Wochen zu<br />

bestreiten.<br />

BTSZ: Wie sehen Sie die Mannschaft,<br />

kann man sie vergleichen<br />

mit der aus der letzten Saison?<br />

Ist sie besser, schlechter<br />

oder gleich gut?<br />

Bastian Doreth: Besser,<br />

schlechter, darüber will ich erst<br />

nach der Saison reden. Ich kann<br />

jetzt nicht sagen, dass es eine<br />

bessere Mannschaft ist und am<br />

Ende schneiden wir schlechter<br />

ab. Ich glaube, dass die Mannschaft<br />

noch ein Tick ausgeglichener<br />

ist als letzte Saison. Mit<br />

Lukas Meisner haben wir noch<br />

einen zusätzlichen Spieler, der<br />

uns noch mehr Tiefe geben<br />

wird. Er hat mich sehr positiv beeindruckt<br />

in der Vorbereitung, er<br />

macht einen super Job. Auf den<br />

verschiedenen Position sind wir<br />

immer zweimal sehr gut besetzt.<br />

Wir können verschiedene Aufstellungen<br />

nutzen, um verschiedene<br />

Stile zu spielen. Wir haben<br />

sehr vielseitige Spieler, die sehr<br />

spannend sind. Ich denke, wir<br />

brauchen einfach noch ein bisschen<br />

Zeit, um wirklich in den<br />

verschiedenen Aufstellungen<br />

richtig miteinander zu klicken.<br />

Aber wenn das passiert, dann<br />

denke ich, können wir auf jeden<br />

Fall gleiches, wenn nicht bessere<br />

Niveau erreichen als vergangene<br />

Saison.<br />

BSTZ: Sie sind nun schon ein<br />

paar Jahre dabei, es geht stetig<br />

nach oben. Was können Sie<br />

den Leuten versprechen, wo<br />

kann es hingehen?<br />

Bastian Doreth: Ich glaube,<br />

dass wir alle miteinander vor<br />

allem am Anfang ein bisschen<br />

Geduld brauchen, auch die<br />

Fans. Weil es natürlich sein<br />

kann, dass es zu Beginn<br />

das ein oder andere Spiel<br />

gibt, das vielleicht verloren<br />

geht. Weil wir eben<br />

eine neu zusammengestellte<br />

Mannschaft<br />

sind, die sich noch finden<br />

muss. Wenn wir den Glauben<br />

an uns haben<br />

und auch die<br />

Fans<br />

an<br />

die Mannschaft<br />

glauben,<br />

d a n n<br />

kann man<br />

hinten<br />

raus<br />

viel<br />

erreichen.<br />

Wenn<br />

wir<br />

das Ziel Playoffs<br />

erreichen –<br />

und davon gehe<br />

ich aus – hat die<br />

Mannschaft auch<br />

das<br />

Potenzial,<br />

eine Runde weiter<br />

zu kommen.<br />

Gerade letzte<br />

Spielzeit<br />

hat<br />

man gemerkt,<br />

dass am Ende der Saison die<br />

Konzentration nicht so war, wie<br />

sie vielleicht sein sollte. Wir arbeiteten<br />

auf die Playoffs hin und<br />

dann war so ein bisschen der<br />

Tank leer gegangen. Ich glaube,<br />

das wird dieses Jahr auf jeden<br />

Fall anders.<br />

Interview: Mirko Strässer<br />

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Mit einem Wurf zum Auto<br />

Große Aktion der <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

bei den medi-Heimspielen<br />

BAYREUTH. Mit einem Wurf<br />

ein Auto für 365 Tage gewinnen?<br />

Klingt verlockend, aber<br />

geht das? Klar, in dieser Saison<br />

ist das bei der „Shoot<br />

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Die SaGa Medien & Vertrieb<br />

OHG hat sich zusammen mit<br />

den Kooperationspartnern<br />

vfm Versicherungs- & Finanzmanagement<br />

GmbH und der<br />

Motor Gruppe Sticht GmbH &<br />

Co. KG diese ganz besondere<br />

Challenge ausgedacht.<br />

Der Teilnehmer hat einen<br />

Versuch und muss es schaffen,<br />

den Basketball von der<br />

Mittellinie direkt zu versenken.<br />

Es gibt nur eine Chance,<br />

die Aktion wird bei den medi-<br />

Heimspielen zwischen dem 3.<br />

und 4. Viertel stattfinden.<br />

Aber wie kannst du dabei<br />

sein? SaGa stellt vor jedem<br />

Bundesliga-Heimspiel von<br />

medi auf ihrer Homepage „inbayreuth.de“<br />

ein Teilnahmeformular<br />

zur Verfügung, welches<br />

von einem möglichen Teilnehmer<br />

vollständig ausgefüllt<br />

innerhalb des Gewinnspielzeitraumes<br />

an SaGa gesendet<br />

werden muss. Dazu gehört<br />

auch ein Foto, das auf Facebook<br />

gestellt wird, dann erfolgt<br />

eine Abstimmung. Der Teilnehmer<br />

mit den meisten „Gefällt-<br />

Mir“-Angaben gewinnt.<br />

Weitere Infos und die Teilnahmebedindungen<br />

gibt es<br />

auf „inbayreuth.de“. red<br />

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8 <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong> Gesundheit <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

S prechstunde am Sonntag<br />

Dicke Luft für die Lunge – Chefarzt Dr. Claus Steppert im Gespräch darüber,<br />

was unsere Lungen am meisten belastet<br />

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Umweltverschmutzung ist ein<br />

Killer: Neun Millionen Menschen<br />

sterben pro Jahr an<br />

den Folgen von Umweltschäden.<br />

Das sind 16 Prozent aller<br />

Todesfälle weltweit. Damit<br />

kostet die Umweltverschmutzung<br />

mehr Menschen das<br />

Leben als Kriege und die gefährlichen<br />

Krankheiten Aids,<br />

Tuberkulose und Malaria zusammen.<br />

Die meisten dieser Todesfälle<br />

entfallen aber auf die Schwellenländer,<br />

bei denen die Umweltpolitik<br />

mit dem Ausstoß<br />

von Schadstoffen nicht mithält.<br />

Im Gespräch mit der <strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong><br />

spricht Dr. Claus Steppert,<br />

Chefarzt der Klinik für Pneumologie,<br />

Thoraxonkologie, Schlafund<br />

Beatmungsmedizin über<br />

den Zusammenhang von Umweltbelastungen<br />

und Lungen-<br />

krankheiten. Und wie man sich<br />

davor schützen kann.<br />

Jeder atmet 15.000 Liter<br />

Luft am Tag<br />

„Die meisten Todesfälle, die auf<br />

Umweltverschmutzung zurückzuführen<br />

sind, sind durch Lungenerkrankungen<br />

wie COPD<br />

oder Lungenkrebs bedingt“,<br />

sagt Steppert. „Kein Wunder.<br />

Jeder Mensch atmet am Tag<br />

etwa 15.000 Liter Luft.“ Nicht<br />

immer lassen sich Belastungen,<br />

etwa durch Feinstaub im<br />

Außenbereich, vermeiden. Neben<br />

der verkehrs- und industriebedingten<br />

Belastung gibt es<br />

auch natürliche wie Pollenflug,<br />

Erosion und Einträge durch<br />

Wind.<br />

Was sich allerdings ändern<br />

lässt: Man kann den Feinstaub<br />

in Innenräumen verringern.<br />

Denn auch, wenn mit der Diskussion<br />

um Dieselfahrverbote<br />

gerade die Feinstaubbelastung<br />

im Freien im Mittelpunkt steht,<br />

gibt es daneben auch andere<br />

Brennpunkte: „Gerade in Raucherhaushalten<br />

bestehen im<br />

Mittel Feinstaubkonzentrationen,<br />

die deutlich höher sind als<br />

an Verkehrsknotenpunkten in<br />

Großstädten“, sagt Steppert.<br />

In Zeiten vor dem Rauchverbot<br />

in öffentlichen Räumen wurden<br />

zum Beispiel in Diskotheken<br />

Feinstaubkonzentrationen<br />

gemessen, die beim bis zu<br />

120-fachen des EU-Grenzwertes<br />

lagen. Das Rauchverbot<br />

in öffentlichen Gebäuden und<br />

Gaststätten war daher ein wesentlicher<br />

Schritt zur Reduzierung<br />

der Feinstaubbelastung.<br />

Dennoch: Auch nach der<br />

Rauchverbotsregelung ist der<br />

Zigarettenrauch noch heute einer<br />

der wichtigsten Innenraumschadstoffe.<br />

Um das zu ändern,<br />

ist in vielen Fällen Eigeninitiative<br />

gefragt. Wer in den eigenen<br />

vier Wänden raucht, treibt die<br />

Feinstaubbelastung regelmäßig<br />

in den roten Bereich, belastet<br />

damit sich selbst, aber auch<br />

jeden, der sich in diesem Raum<br />

aufhält.<br />

Und: Entgegen der weitläufigen<br />

Meinung, erholt sich<br />

die Lunge nicht von selbst.<br />

„Lungenareale, die einmal geschädigt<br />

sind, sind meist unwiederbringlich<br />

zerstört“, warnt<br />

Steppert. Die Krux ist, dass wir<br />

Kontakt<br />

Klinik für Pneumologie,<br />

Thoraxonkologie, Schlafund<br />

Beatmungsmedizin<br />

Chefarzt Dr. Claus Steppert<br />

Tel: <strong>09</strong>21 400-4902<br />

einen Großteil unseres Lungenvolumens<br />

nicht einmal bei<br />

Anstrengung nutzen. „Im Alltag<br />

kommen wir problemlos mit der<br />

Hälfte unserer Lungenkapazität<br />

aus. Bis wir merken, dass die<br />

Funktion nachlässt, ist es daher<br />

meist schon zu spät“, sagt<br />

Steppert. Dann werden selbst<br />

das Treppensteigen oder der<br />

Einkauf zum Konditionstest.<br />

Tipps gegen den Feinstaub<br />

Also: nicht rauchen. Und gut<br />

lüften. Eine Studie nach der<br />

Wende erbrachte erstaunliche<br />

Ergebnisse. So gab es im<br />

Braunkohlerevier der ehemaligen<br />

DDR weniger Kinder mit<br />

Asthma als in München. Insgesamt<br />

war auch die Allergierate<br />

in der ehemaligen DDR signifikant<br />

geringer als in München.<br />

Eine der Ursachen dürfte<br />

darin liegen, dass die „Plattenbauten“<br />

nicht so hermetisch<br />

abgedichtet waren, wie die<br />

Dr. Claus Steppert<br />

Chefarzt der Klinik für<br />

Pneumologie,<br />

Thoraxonkologie,<br />

Schlaf- und<br />

Beatmungsmedizin<br />

der Klinikum Bayreuth GmbH<br />

westdeutschen Wohnungen.<br />

Damit ergab sich eine gewisse<br />

„Zwangslüftung“, die zu einem<br />

besseren Innenraumklima<br />

führte.<br />

Berufsrückkehr nach Krebserkrankung<br />

Praktische Ratschläge für Betroffene zur Wiedereingliederung<br />

BAYREUTH. Etwa zwei Drittel<br />

aller Berufstätigen, die an<br />

Krebs erkrankt sind, kehren<br />

zurück in das Arbeitsleben.<br />

Für viele ist die Motivation<br />

hoch, denn wer arbeitet, erobert<br />

sich ein Stück Normalität<br />

zurück.<br />

Doch der Wiedereinstieg sollte<br />

behutsam erfolgen und an die<br />

individuelle Belastbarkeit der Patienten<br />

angepasst werden. Nach<br />

längerer Arbeitsunfähigkeit bieten<br />

die Leistungen der beruflichen<br />

Rehabilitation ein breites<br />

Spektrum, um die erneute Teilhabe<br />

am Arbeitsleben zu unterstützen.<br />

Der Krebsinformationsdienst<br />

des Deutschen Krebsforschungszentrums<br />

berät kostenlos<br />

zu diesem wie zu anderen<br />

Themen rund um Krebs unter<br />

0800-420<strong>30</strong>40 und krebsinformationsdienst@dkfz.de.<br />

Prinzip „Hamburger Modell“<br />

Die stufenweise Wiedereingliederung,<br />

auch Hamburger Modell<br />

genannt, ist eine Maßnahme<br />

zur beruflichen Rehabilitation, für<br />

die sich die meisten Patienten<br />

nach länger andauernder Krankheit<br />

entscheiden. Dabei erstellen<br />

Arzt und Patient gemeinsam einen<br />

Wiedereingliederungsplan,<br />

der für mehrere Wochen oder<br />

Monate festlegt, wie viele Tage in<br />

einer Woche bzw. Stunden täglich<br />

der Patient arbeitet. Ziel ist<br />

es, die wöchentliche Arbeitszeit<br />

kontinuierlich zu steigern, so<br />

dass die Arbeitsleistung nach<br />

spätestens sechs Monaten so<br />

erbracht werden kann wie vor<br />

der Erkrankung. Patientinnen<br />

und Patienten sind während dieser<br />

Zeit weiterhin arbeitsunfähig<br />

und beziehen Krankengeld,<br />

Übergangsgeld oder in besonderen<br />

Fällen auch Arbeitslosengeld.<br />

Arbeitgeber und Kostenträger<br />

müssen dem Wiedereingliederungsplan<br />

zustimmen.<br />

Große Saunaparty<br />

“Spanische Nacht„<br />

Samstag, 6. Oktober, 19 bis 1 Uhr:<br />

Live-Musik mit “Gipsy For Life”<br />

Feuriger Flamenco von „Dulceamargo“<br />

Spanische Tapas<br />

Coole Drinks und heiße Aufgüsse<br />

Kostenloses Nachtischbuffet<br />

zu Mitternacht<br />

Regulärer Eintritt<br />

www.therme-obernsees.de<br />

Wenn Einschränkungen<br />

bleiben<br />

Kann der Patient seine bisherige<br />

Tätigkeit nicht in gleichem Maße<br />

wie vor der Erkrankung ausüben,<br />

gibt es weitere Unterstützungsmaßnahmen,<br />

die sich allerdings<br />

regional stark unterscheiden<br />

können. Carmen<br />

Flecks, Juristin beim Krebsinformationsdienst,<br />

dazu: „Viele Patientinnen<br />

und Patienten kennen<br />

die Bandbreite ihrer Möglichkeiten<br />

nicht. Wir empfehlen daher,<br />

sich bei der Deutschen Rentenversicherung<br />

und den Integrationsämtern<br />

vor Ort zu informieren.“<br />

Häufig reichen Anpassungen<br />

des Arbeitsplatzes aus. Leiden<br />

Patienten als Folge der<br />

Krebserkrankung an dem Erschöpfungszustand<br />

Fatigue, so<br />

kann der Wechsel aus einem<br />

Großraumbüro in einen ruhigeren<br />

Arbeitsbereich oder einen<br />

Heimarbeitsplatz sinnvoll sein.<br />

Auch technische Arbeitshilfen<br />

sind möglich. Die Rentenversicherung<br />

übernimmt häufig einen<br />

Teil der Kosten, wenn die Erwerbsfähigkeit<br />

dadurch erhalten<br />

werden kann. In besonderen<br />

Fällen besteht die Möglichkeit<br />

der Kraftfahrzeughilfe. Gemeint<br />

ist damit die finanzielle Unterstüt-<br />

zung bei der Anschaffung eines<br />

Fahrzeugs oder beim Umbau<br />

des eigenen Autos.<br />

Teilzeit statt Vollzeit<br />

Krebspatienten, die ihre wöchentliche<br />

Arbeitszeit reduzieren<br />

möchten, haben einen Anspruch<br />

auf einen Teilzeitarbeitsplatz,<br />

wenn sie schwerbehindert oder<br />

Schwerbehinderten gleichgestellt<br />

sind. Zudem bieten auch<br />

Tarifverträge und das Teilzeitund<br />

Befristungsgesetz gute<br />

Möglichkeiten, die Arbeitszeit zu<br />

verkürzen. Die finanziellen Einbußen<br />

können durch eine Teil-<br />

Erwerbsminderungsrente teilweise<br />

ausgeglichen werden. Voraussetzung:<br />

Der Patient kann<br />

noch mindestens drei, aber nicht<br />

mehr sechs Stunden täglich arbeiten.<br />

Wenn es gar nicht mehr<br />

gehen sollte<br />

Es gibt auch Fälle, in denen der<br />

bisherige Beruf nicht mehr ausgeübt<br />

werden kann. Beispielsweise<br />

kann Chemotherapie eine<br />

Polyneuropathie und damit<br />

Gleichgewichts- und Gangstörungen<br />

zur Folge haben. Dann<br />

kann die Ausübung handwerklicher<br />

Berufe mit Gefahren für den<br />

Betroffenen selbst sowie für Dritte<br />

verbunden sein. Zu den Maßnahmen<br />

der beruflichen Rehabilitation<br />

zählen deshalb auch<br />

Aus- und Weiterbildungen. Diese<br />

können mehrwöchige Kurse,<br />

aber auch eine vollständige Berufsausbildung<br />

oder ein Studium<br />

umfassen.<br />

red<br />

Eine Initiative der<br />

<strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Eine Herzensangelegenheit!<br />

Unbürokratische Hilfe für Kinder<br />

in besonderen Notsituationen.<br />

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NOTDIENSTE am heutigen Sonntag<br />

Alle Angaben ohne Gewähr | Quellen: www.bayreuth.de | www.bayreuther-apotheken.de<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Allgemeine Ärztliche KVB-Bereitschaftspraxis Bayreuth<br />

Spinnereistraße 5b | 95445 Bayreuth | Tel. 116117<br />

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Dr. Matthias Bittner | Telemannstraße 1 | 95444 Bayreuth |<br />

Tel. <strong>09</strong>21/66820<br />

TIERÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Dr. Michael Wolf/Dr. Florian Gaull | Bühler Äcker 22 | 95473 Creußen |<br />

Tel. <strong>09</strong>270/9870<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

• Eichbaum-Apotheke | Bamberger Straße 62A | 95445 Bayreuth |<br />

Tel. <strong>09</strong>21/73570<br />

Senioren- & Pflegeheim<br />

„An der Steinach“<br />

Neueröffnung in Warmensteinach<br />

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Wir sind ein junges, innovatives und aufstrebendes Familienunternehmen im Bereich<br />

Pflege, welches darauf bedacht ist, sich durch qualifizierte Mitarbeiter das Team neu<br />

zu gestalten, sie zu fördern und stärken und freuen uns das neue Team an der Seite<br />

der Firma Vivere Landhaus GmbH begrüßen zu dürfen. Gegründet 2008 arbeiten wir<br />

kontinuierlich und mit Erfolg daran, den Mitarbeiter der Vivere Landhaus GmbH die<br />

bestmöglichen Arbeitsbedingungen in allen Bereichen zu bieten und mitzugestalten.<br />

Im Vordergrund steht die aktivierende Pflege mit Unterstützung der Ergotherapeutin<br />

in Zusammenarbeit mit der gerontopsychiatrischen Fachkraft, der<br />

Betreuungsassistentin, den Pflegekräften unter Einbeziehung von Fachpersonal im<br />

Bereich Physiotherapie und Krankengymnastik.<br />

Wir sind da für Ihre Wünsche. Wir bieten unseren Bewohnern spezielle, auf den<br />

Einzelnen mit seinen Bedürfnissen zugeschnittene Therapiekonzepte.<br />

Wir orientieren uns selbstverständlich bei den Leistungen an den Vereinbarungen mit<br />

dem Bezirk Oberfranken und den Pflegekassenverbänden. Wichtig ist uns auch die<br />

Abstimmung und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Angehörigen.<br />

Wir helfen Ihnen bei Behördengängen und das Einrichten des Zimmers<br />

ist für uns kein Problem.<br />

Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1960,80 € für alle Pflegegrade (Warmensteinach).<br />

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Inhaber: Vivere Landhaus GmbH<br />

info@landhaus-bindlach.de<br />

Matthäus-Herrmann-Platz 200 • 95485 Warmensteinach<br />

Tel. <strong>09</strong>277/9752011 • Fax <strong>09</strong>277/9752017


<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Boulevard <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong> 9<br />

S onntagsGedanken<br />

Zum Thema: Kognitive Verzerrung<br />

von Pfr. i.R. Hans-Helmut Bayer<br />

„Die Fürchtlingskrise ist die Mutter<br />

aller Probleme!“ – Ich nehme<br />

an, Sie haben das beim ersten<br />

Mal genauso verkehrt gelesen<br />

wie ich auch. Schauen Sie<br />

nochmal genau hin, hier steht<br />

„Fürchtlingskrise“, aber gelesen<br />

haben Sie „Flüchtlingskrise“.<br />

Man nennt dieses Phänomen<br />

„kognitive Verzerrung“: Wenn<br />

ständig über das gleiche Thema<br />

geredet wird, dann schwillt<br />

es an, wird immer größer und<br />

größer und gewinnt eine Bedeutung,<br />

die alles andere überlagert.<br />

Im Ergebnis wird so aus der<br />

„Flüchtlingskrise“ tatsächlich<br />

eine „Fürchtlingskrise“, weil immer<br />

mehr Menschen wirklich<br />

von wachsender Furcht und<br />

Sorge getrieben werden vor<br />

den scheinbar immer größer<br />

anschwellenden Flüchtlingsströmen.<br />

So werden sie leichte<br />

Beute für die Profis im Geschäft<br />

mit der Angst.<br />

Michael Endes unvergessener<br />

Jim Knopf hat eine ähnliche<br />

Erfahrung gemacht, als er sich<br />

mit Lukas, dem Lokomotivführer<br />

in der Wüste „Ende der Welt“<br />

verirrte. Dort bemerkten sie am<br />

Horizont eine riesige Gestalt. Mit<br />

zitternden Knien folgte Jim seinem<br />

Freund Lukas, der unbeirrt<br />

voran ging und sich selber und<br />

Jim Mut zusprach. Sie steckten<br />

wahrhaftig in einer „Fürchtlingskrise“,<br />

bis sich der Koloss beim<br />

Näherkommen als ganz normaler<br />

Mann entpuppte und sich als<br />

„Herr Tur Tur“ vorstellte. Herr Tur<br />

Tur ist ein Scheinriese, und er erklärt<br />

ihnen, dass er, obwohl ihn<br />

andere durch seine nur scheinbare<br />

Riesenhaftigkeit mit Angst<br />

wahrnähmen, eigentlich „ein<br />

sehr friedlicher und geselliger<br />

Mensch“ sei.<br />

Anscheinend ist nicht allen Leuten<br />

klar, dass in aller Regel die<br />

Angst geringer wird, wenn man<br />

sich ihren Ursachen annähert<br />

und sehr vieles, was übermächtig<br />

groß und furchterregend<br />

aufgebauscht ist, erweist sich<br />

schließlich bei naher und nüchterner<br />

Betrachtung als „Scheinriese“<br />

und beherrschbar, ja<br />

mitunter sogar als friedlich und<br />

liebenswert, wie Herr Tur Tur.<br />

Nun darf man diese verunsicherten<br />

Menschen nicht einfach<br />

als Nazis oder Rechtsextreme<br />

niedermachen, denn sie sind im<br />

Grunde gar nicht von der Flüchtlings-,<br />

sondern von der Fürchtlingskrise<br />

betroffen. Man treibt<br />

sie dann erst recht in die Arme<br />

derer, die sich ganz rechtsaußen<br />

mit erwiesenen Nazis zusammentun.<br />

Die Menschen<br />

sind verunsichert, weil sie eben<br />

seit Monaten dieser kognitiven<br />

Verzerrung ausgesetzt sind, weil<br />

sich die Politiker im Bund und<br />

besonders bei uns in Bayern,<br />

aber auch die Medien mit nichts<br />

anderem mehr beschäftigt haben,<br />

als mit „Flüchtlingskrise“<br />

– und zuletzt nur noch mit sich<br />

selbst. Ergebnis: „Fürchtlingskrise“,<br />

und das rechtzeitig zur<br />

Landtagswahl, sehr zur Freude<br />

der Parteien, die mit falschen<br />

Behauptungen und bösen Worten<br />

auf die Ängste der Menschen<br />

setzen und diese nach<br />

Kräften befeuern.<br />

Für die anderen Parteien sind<br />

nun genau diese verunsicherten<br />

Menschen in der „Fürchtlingskrise“<br />

mittlerweile selber zu<br />

angstauslösenden Scheinriesen<br />

geworden. Mein Vorschlag an<br />

ihre Politiker: Bleibt nicht vor<br />

den Kameras stehen, sondern<br />

geht näher ran an das Problem,<br />

redet mit den Menschen, wo sie<br />

tatsächlich der Schuh drückt<br />

und was ihnen wirklich Angst<br />

macht. Biegt die verzerrten<br />

Sichtweisen wieder gerade und<br />

haltet die Leute nicht grundsätzlich<br />

für doof. Man muss sie gerne<br />

haben und mit ihnen diesen<br />

Scheinriesen „Flüchtlingskrise“<br />

zusammen aus der Nähe betrachten<br />

ohne die Probleme zu<br />

verleugnen, um herauszukommen<br />

aus der „Fürchtlingskrise“.<br />

Die Bibel bietet uns dazu einen<br />

grandiosen Spitzensatz: Furcht<br />

ist nicht in der Liebe, sondern<br />

die vollkommene Liebe treibt<br />

die Furcht aus. Furcht rechnet<br />

mit Strafe; wer sich aber fürchtet,<br />

der ist nicht vollkommen in<br />

der Liebe. (1. Johannes 4, 18).<br />

Klingt vielleicht pathetisch, aber<br />

für mich gehört das dazu: Ein<br />

Politiker sollte tatsächlich die<br />

Menschen, für die er Verantwortung<br />

übernehmen will, lieben<br />

www.hhbayer.de<br />

und nicht fürchten. Falls also ein<br />

Wahlkandidat Sie anspricht und<br />

wirklich wissen will, wo Sie der<br />

Schuh drückt, sagen Sie es ihm<br />

und fragen Sie ihn mal danach,<br />

was er gegen seine und Ihre<br />

Sorgen macht.<br />

„Liebe statt Furcht“ wäre nicht<br />

schlecht.<br />

Lassen Sie es jetzt Sonntag<br />

für sich werden! Eine gesegnete<br />

und friedliche Woche,<br />

Ihr Pfr. Hans-Helmut Bayer<br />

Schokolade und Rotwein<br />

BAYREUTH. Zum Thema „Schokolade und Rotwein“ findet am<br />

Samstag, 6. Oktober, um 16 Uhr in der Confiserie Klein, Richard-<br />

Wagner-Straße 22, ein Schokoladenseminar statt. Teilnehmer<br />

können erleben, was ihrem Gaumen passiert, wenn pure edelherbe<br />

Plantagenschokoladen aus Frankreich auf Spitzenrotweine<br />

aus Franken treffen. Karten für 25 Euro in der Confiserie.<br />

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Der Landseer-Französische<br />

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Jahre alt, kastriert und sucht<br />

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werden im <strong>Bayreuther</strong> Tierheim<br />

vermittelt. Foto: Dörfler<br />

Tierheim Bayreuth<br />

Telefon <strong>09</strong>21/62634<br />

www.tierheim-bayreuth.de<br />

Im <strong>Bayreuther</strong> Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 38 Babys zur Welt.<br />

Von links: Emilia Sarah Tobias (24.<strong>09</strong>.), Heidi Mavis Peaches Volk (24.<strong>09</strong>.), Anabell Vilman<br />

(24.<strong>09</strong>.), Jonah Hofmann (25.<strong>09</strong>.), Sebastian Feulner (25.<strong>09</strong>.), Jannis Manfred Keil (26.<strong>09</strong>.) und<br />

Lina Rauh (26.<strong>09</strong>.). Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause<br />

waren, auf diesem Wege alles Gute!<br />

Foto: Stefan Dörfler


10 <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong> Anzeigensonderseite <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

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Web: www.provobis-immo.de<br />

JÖNA Immobilien ist Spitze<br />

FOCUS Bestätigung als TOP-Immobilienmakler <strong>2018</strong><br />

BAYREUTH. JÖNA Immobilien<br />

GmbH mit Büros<br />

in Bayreuth und<br />

Kulmbach gehört zu den<br />

TOP-Immobilienmaklern<br />

Deutschlands. Zu diesem<br />

Ergebnis kommt das<br />

Nachrichtenmagazin<br />

FOCUS in seiner aktuellen<br />

Studie „DEUTSCH-<br />

LANDS GRÖSSTE MAK-<br />

LER BEWERTUNG <strong>2018</strong>“.<br />

Florian Naumann und Matthias<br />

Koch, beide Geschäftsführer<br />

der JÖNA Immobilien GmbH,<br />

freuen sich sehr über die Auszeichnung<br />

des Nachrichtenmagazins<br />

FOCUS zum TOP-Immobilienmakler<br />

Deutschlands<br />

<strong>2018</strong>. „Wir sind sehr stolz auf<br />

die erneute Auszeichnung<br />

durch dieses renommierte Medium.<br />

Nur wenige Unternehmen<br />

in Bayern und als einziges<br />

in Bayreuth und Kulmbach<br />

können von sich behaupten,<br />

diese Auszeichnung im zwei-<br />

BAYREUTH. Die Immobilienfachleute<br />

von Jakob Immobilien<br />

fühlen sich stets verpflichtet,<br />

den Ansprüchen<br />

der Kunden gerecht zu werden:<br />

Im Mittelpunkt des<br />

Schaffens steht immer der<br />

Kunde, so das Credo!<br />

Neben kompetenter Beratung<br />

und Betreuung steht immer das<br />

Individuelle und die Menschlichkeit<br />

im Vordergrund: Der<br />

Verkauf der passenden Immobilie<br />

ist eine Herzensangelegenheit<br />

und Berufung.<br />

Der Erwerb oder der Verkauf<br />

eines Hauses oder einer<br />

Wohnung ist eine wichtige Entscheidung<br />

und mit viel Emotionen<br />

verbunden! Die Suche<br />

nach der richtigen Immobilie<br />

oder der Verkauf erfordert Zeit<br />

V.l. Matthias Koch und Florian Naumann.<br />

ten Jahr in Folge zu erhalten.“,<br />

so Florian Naumann.<br />

Die hervorragende Bewertung<br />

der JÖNA Immobilien<br />

GmbH erfolgt durch eine<br />

seriöse, unabhängige und<br />

objektiv anerkannten Instanz.<br />

Das Marktforschungsunternehmen<br />

Statista untersucht<br />

und vergleicht im Auftrag des<br />

Nachrichtenmagazins FO-<br />

CUS die Marktgegebenheiten<br />

der verschiedenen Regionen<br />

Neubau einer Eigentumswohnanlage<br />

in Bayreuth, Hussengut<br />

Fünf Wohneinheiten<br />

3- bis 4-Zimmer-Wohnungen<br />

Wohnflächen von 87 bis 149 m²<br />

Energieeffizienzklasse KfW 55<br />

Wohnungsbeispiel:<br />

3-Zi-Whg mit ca. 87 m², 368.800,00 €<br />

Partner der VR Bank<br />

Bayreuth-Hof eG<br />

Foto: red<br />

Deutschlands und liefert Prognosen<br />

für künftige Entwicklungen.<br />

Darüber hinaus bewertet<br />

FOCUS Deutschland Immobilienmakler<br />

in den Regionen auf<br />

einer sachlich-neutralen Ebene,<br />

nach äußerst anspruchsvollen<br />

Kriterien. Dazu gehören<br />

neben der Marktpräsenz des<br />

Immobilien-Maklers auch Empfehlungen<br />

durch andere Makler<br />

und natürlich durch Kunden.<br />

JÖNA Immobilien konnte in<br />

Mensch und Immobilie<br />

Jakob Immobilien: Makler – Bauträger – Dienstleister<br />

Edgar Jakob verfügt über rund <strong>30</strong> Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche<br />

und ist für den Raum Bayreuth zuständig.<br />

– denn schnelles und vielleicht<br />

sogar unüberlegtes Handeln,<br />

kann sehr teuer werden.<br />

Hier muss gute Beratung<br />

ansetzen, so die Philosophie<br />

des Jakob-Immo-Teams.<br />

Zu den aktuellen Angeboten<br />

gehören Bauvorhaben in<br />

der künftigen Uni-Stadt Kulmbach<br />

und im direkten Umland,<br />

passend für Familien und Senioren.<br />

Im Portfolio hat Jakob<br />

Immobilien unter anderem<br />

Neubauwohnungen und eine<br />

Penthouse-Wohnung, im Stadtteil<br />

Ziegelhütten in Kulmbach.<br />

Hier findet der Interessent moderne,<br />

zeitgemäße Grundrisse,<br />

Barrierefreiheit von der Tiefgarage<br />

bis zum Dach, einen Aufzug<br />

von der Tiefgarage bis zur<br />

Penthouse-Wohnung, hoch-<br />

Barrierefrei (nach BayBO)<br />

allen Punkten überdurchschnittlich<br />

gut abschneiden.<br />

Doch besonders hervorzuheben<br />

ist der umfassende, professionelle<br />

Servicegedanke der<br />

JÖNA Immobilien GmbH.<br />

JÖNA Immobilien mit seinen<br />

Standorten in Kulmbach<br />

und Bayreuth beweist mit<br />

seinem engagierten Team<br />

eindrucksvoll, dass es durch<br />

kontinuierliche Bestleistungen<br />

– seit mehr als 40 Jahren<br />

– beim Verkauf von Häusern,<br />

Grundstücken, Wohnungen<br />

und Gewerbeobjekten sowie<br />

bei Wertermittlungen im Raum<br />

Oberfranken zu den Besten<br />

seine Branche gehört.<br />

Immobilieneigentümer, die<br />

Ihr Objekt jetzt oder später<br />

verkaufen möchten, haben mit<br />

der positiven Bewertung von<br />

JÖNA Immobilien auf der renommierten<br />

Maklerliste eine<br />

Entscheidungshilfe bei der<br />

Wahl eines kompetenten Partners.<br />

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wertige Ausstattung, modernste<br />

Technik, Terrassen oder<br />

Balkone und Dachterrassen,<br />

großzügige Fensterflächen für<br />

viel Licht in den Räumen.<br />

Weiterhin Einfamilienhäuser<br />

nahe der neuen Universitätsstadt<br />

Kulmbach in Untersteinach,<br />

einem Ort mit sehr<br />

guter Infrastruktur wie Schule,<br />

Kinderkrippe und Kindergarten,<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Banken.<br />

Ebenfalls in Untersteinach<br />

entsteht ein barrierefreies<br />

Mehrfamilienwohnhaus, mit<br />

Ein-Zimmer-Apartments, Zweiund<br />

Drei-Zimmer Wohnungen.<br />

Ausgestattet mit allem was<br />

das Leben leichter macht. Hervorragend<br />

geeignet auch für<br />

Senioren, da im Erdgeschoss<br />

eine Tagespflegeeinrichtung<br />

entsteht.<br />

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Anzeigensonderseite <strong>30</strong>. September <strong>2018</strong> 11<br />

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Wohnungsbau in Bayern teurer<br />

Preisindex für Neubauten steigt binnen Jahresfrist um 4,9 Prozent<br />

BAYREUTH. Wie das Bayerische<br />

Landesamt für Statistik<br />

mitteilt, erreichte der Preisindex<br />

für den Neubau von<br />

Wohngebäuden in Bayern im<br />

August <strong>2018</strong> einen Stand von<br />

111,2 (2015: 100).<br />

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den Vorjahresmonat bedeutet<br />

dies eine durchschnittliche<br />

Preissteigerung von 4,9 Prozent.<br />

Im Bereich der Rohbauarbeiten<br />

stiegen die Preise im<br />

Vorjahresvergleich um 5,8 Prozent.<br />

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raten waren binnen Jahresfrist<br />

bei Gerüstarbeiten (plus 9,9<br />

Prozent) sowie Abdichtungsarbeiten<br />

(plus 7,0%) zu verzeichnen.<br />

Bei den Ausbauarbeiten erhöhten<br />

sich die Preise gegenüber<br />

August 2017 um 4,2 Prozent.<br />

Dabei erhöhten sich überdurchschnittlich<br />

die Preise für<br />

Tapezierarbeiten (plus 6,6 Prozent)<br />

sowie die Preise für Tischlerarbeiten<br />

(plus 6,1 Prozent)<br />

und Arbeiten an vorgehängten<br />

hinterlüfteten Fassaden (plus<br />

6,1 Prozent).<br />

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Spitzig – DL, 90571 Schwaig<br />

mail@spitzig.de / <strong>09</strong>11-5677<strong>09</strong>-0<br />

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befristet für 2 Jahre –<br />

Aktuell suchen wir Unterstützung<br />

in den Bereitschaftspraxen:<br />

Bayreuth, Kulmbach & Pegnitz<br />

Ihre Aufgaben…<br />

✔ umfassen alle berufsüblichen Tätigkeiten im<br />

Allgemeinen Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

✔ als Erstkraft liegen zusätzlich im Bereich<br />

organisatorischer Tätigkeiten<br />

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✔ eine abgeschlossene Berufsausbildung als<br />

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und flexibel nach Absprache vor Ort.<br />

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in Teilzeit oder auf geringfügiger Basis<br />

gesucht. Gerne auch Quereinsteiger.<br />

Zuverlässige Mitarbeiter/in<br />

für Abrechnung und Artikelpflege<br />

in Teil- oder Vollzeit gesucht.<br />

Esso Station Klaus Jobst<br />

Nürnberger Str. 1 l 95448 Bayreuth<br />

<strong>09</strong>21/5<strong>30</strong>4220<br />

Email: klaus.jobst@arcor.de<br />

Im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Bayerns hat die Gedikom in Bayreuth,<br />

Kulmbach und Pegnitz Bereitschaftspraxen<br />

eingerichtet.<br />

Nun suchen wir Verstärkung für unser Team!<br />

Medizinisches Personal für Bereitschaftspraxen<br />

in Teilzeit (bis 19,5 Wochenstunden) sowie auf 450-€-Basis<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen!<br />

(inkl. Nachweis Ihrer medizinischen Ausbildung)<br />

E-Mail: bewerbung@gedikom.de<br />

Internet: www.gedikom.de/jobs/bewerbung<br />

Oder per Post an:<br />

Gedikom GmbH, Personalabteilung<br />

Brandenburger Straße 4, 95448 Bayreuth<br />

Telefon: <strong>09</strong>21 - 785175-5969<br />

Öffnungszeiten Bayreuth:<br />

Mo./Di./Do.: 18:00 - 21:00 Uhr<br />

Mi./Fr.: 16:00 - 21:00 Uhr<br />

Sa./So./FT.: <strong>09</strong>:00 - 21:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Kulmbach & Pegnitz<br />

Mo./Di./Do.: 18:00 - 21:00 Uhr<br />

Mi./Fr.: 17:00 - 21:00 Uhr<br />

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