Stadtanzeiger Coesfeld kw 40
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Seit 1985 Ihre Zeitung im Kreis<br />
Jeden Mittwoch neu - Auflage: 60 110<br />
Dienstag, 2. Oktober 2018 · Ausgabe <strong>40</strong><br />
StadtAnzeiger<br />
COESFELD | DÜLMEN · BAUMBERGE · LETTE · ROSENDAHL · GESCHER · LEGDEN www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
Verkehrsstörungen<br />
Aufgrund des MünsterlandGiros<br />
müssen die Verkehrsteilnehmer<br />
am Mittwoch (3. Oktober) mit<br />
Störungen rechnen. | Lokales<br />
Trends auf Gräbern<br />
Der Herbstenzian gehört in diesem<br />
Jahr zu den Trendpflanzen<br />
auf dem Friedhof und lässt sich<br />
gut kombinieren. | Sonderseite<br />
Apfelfest in Darup<br />
Das diesjährige Baumberger Apfelfest<br />
findet auf dem Alten Hof<br />
Schoppmann in NottulnDarup<br />
statt.| Tipps/Termine<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Busse machen Platz<br />
für den Giro<br />
COESFELD/DARFELD/GESCHER/<br />
STADTLOHN. Während des Radrennens<br />
MünsterlandGiro 2018 sind<br />
die Orte <strong>Coesfeld</strong>, Gescher, Stadtlohn<br />
und RosendahlDarfeld bis<br />
zum Nachmittag umfangreich gesperrt.<br />
Die Busse von DB Westfalenbus<br />
werden am 3. Oktober entsprechend<br />
umgeleitet und es<br />
kommt zu folgenden Änderungen:<br />
Die Linie R61 startet um 15 Uhr<br />
ab <strong>Coesfeld</strong>, Bahnhof und um<br />
15.59 Uhr ab Vreden, Busbahnhof.<br />
Die Linie R81 beginnt um 16.03<br />
Uhr mit der Fahrt ab Burgsteinfurt,<br />
Bahnhof und um 17.03 Uhr<br />
ab <strong>Coesfeld</strong>, Bahnhof. Die Linie<br />
R51 kann auch vormittags fahrplanmäßig<br />
fahren, jedoch werden<br />
bei der Fahrt 13.22 Uhr ab Bocholt<br />
die Haltestellen „Fabrikstraße“<br />
und „Hallerweg“ nicht bedient.<br />
In <strong>Coesfeld</strong> wird über die<br />
Rekener Straße zum Bahnhof gefahren.<br />
Die Fahrt 14 Uhr ab <strong>Coesfeld</strong><br />
fährt ebenfalls über die Rekener<br />
Straße Richtung Gescher. Bei<br />
diesen beiden Fahrten fallen in<br />
<strong>Coesfeld</strong> die Haltestellen „Gerichtsring“,<br />
„Reiningstraße“, „Wester<br />
Esch“ und „MeyBlüten“ aus.<br />
Sprechstunde zwei<br />
Wochen später<br />
COESFELD. Die nächste Sprechstunde<br />
bei Bürgermeister Heinz<br />
Öhmann ist verlegt worden und<br />
findet jetzt am Montag (15.Oktober)<br />
statt – ausnahmsweise trotz<br />
der Ferienzeit. Regulär wird die<br />
Bürgermeistersprechstunde am ersten<br />
und dritten Montag im Monat<br />
außerhalb der Schulferien angeboten.<br />
Jeder kann ohne Termin von<br />
15.30 bis 17 Uhr mit dem Bürgermeister<br />
persönliche Anliegen besprechen.<br />
Wer kurzfristig ein Anliegen<br />
vortragen möchte, kann<br />
sich an das Sekretariat im Rathaus<br />
wenden, Sylvia Hohmann, Telefon<br />
0 25 41/9 3911 10 oder Julia Winking,<br />
Telefon 0 25 41/9 3911 12.<br />
Aus anderer Zeit<br />
Marienvesper von Monteverdi erklingt in Anna Katharina / Tipps<br />
Sommerpause zu Ende<br />
Deutlicher Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Bezirk<br />
Nachdem die Arbeitslosigkeit<br />
in den Sommermonaten<br />
leicht gestiegen war, konnte<br />
im Bezirk der Agentur für<br />
Arbeit <strong>Coesfeld</strong> im September<br />
wieder ein deutlicher Rückgang<br />
verzeichnet werden.<br />
Mit 10 474 Arbeitslosen waren<br />
es 805 Personen weniger<br />
als noch im August. Das entspricht<br />
einem Rückgang um<br />
7,1 Prozent.<br />
KREIS COESFELD. Auch die<br />
Arbeitslosenquote ist gegenüber<br />
dem Vormonat zurückgegangen.<br />
Sie lag im September<br />
bei 3,1 Prozent und damit<br />
um 0,2 Prozentpunkte niedriger<br />
als zuletzt. „Das war<br />
durchaus zu erwarten“, bestätigt<br />
Rolf Heiber, stellvertretender<br />
Leiter der Agentur für<br />
Arbeit <strong>Coesfeld</strong> diese saisontypische<br />
Entwicklung. Sehr<br />
stark profitiert haben junge<br />
Menschen unter 25 Jahren.<br />
Hier ist die Arbeitslosigkeit<br />
gegenüber dem Vormonat um<br />
21,1 Prozent gesunken. „Nach<br />
Schule oder Ausbildung konnten<br />
viele recht schnell eine<br />
neue Anstellung finden“, erklärt<br />
Heiber.<br />
Insgesamt sieht Heiber den<br />
Arbeitsmarkt weiterhin in<br />
einer komfortablen Situation,<br />
denn neben dem Rückgang<br />
gegenüber dem Vormonat<br />
zeigt insbesondere auch die<br />
Entwicklung im Jahresvergleich<br />
einen weiterhin positiven<br />
Trend.<br />
Aktuell stehen Arbeitslosen<br />
und Arbeitsuchenden im Bezirk<br />
der Agentur für Arbeit<br />
<strong>Coesfeld</strong> 5516 offene Stellen<br />
zur Verfügung, 1<strong>40</strong>5 mehr als<br />
noch vor einem Jahr. Allein<br />
im September wurden durch<br />
Unternehmen und Verwaltungen<br />
in den Kreisen Borken<br />
und <strong>Coesfeld</strong> 1248 neue freie<br />
Stellen gemeldet, 90 mehr als<br />
im Vorjahresmonat.<br />
Die Zahl der arbeitslos gemeldeten<br />
Personen im Kreis<br />
<strong>Coesfeld</strong> ist im September erwartungsgemäß<br />
wieder gesunken.<br />
Mit 3336 Arbeitslosen<br />
waren es 269 weniger als noch<br />
CHINA<br />
CITY<br />
im August. Auch gegenüber<br />
dem Vorjahr konnte ein Rückgang<br />
verzeichnet werden. So<br />
waren es im September 2017<br />
noch 158 Personen mehr.<br />
Die Arbeitslosenquote sank<br />
im aktuellen Berichtsmonat<br />
auf 2,7 Prozent und ist damit<br />
gegenüber dem Vormonat um<br />
0,2 Prozentpunkte zurückgegangen.<br />
Sie liegt jetzt exakt<br />
auf dem Niveau des Vorjahres.<br />
Weiterhin hoch ist die Nachfrage<br />
an Arbeitskräften. So<br />
meldeten die Personalverantwortlichen<br />
von Unternehmen<br />
und Verwaltungen alleine im<br />
September 512 neue offene<br />
Stellen. Das sind 105 mehr als<br />
Di. – Sa.: Di-Sa. 11.30 – 15.00 Uhr und 17.30 – 23.00 Uhr<br />
Sonntag und Feiertag: 11.30 – 23.00 Uhr • Montag Ruhetag<br />
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Foto: privat<br />
im August und 95 mehr als im<br />
gleichen Monat des vergangenen<br />
Jahres. Der Bestand an offenen<br />
Stellen kletterte damit<br />
seit August um 94 auf nun<br />
1775. Damit liegt er um 395 höher,<br />
als noch im September<br />
2017.<br />
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fühlen
Kreis | Tipps | Termine<br />
Dienstag, 2. Oktober 2018<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Tempokontrollen im<br />
Erscheinungsgebiet<br />
KREIS COESFELD. Die Kreispolizeibehörde<br />
und der Kreis <strong>Coesfeld</strong><br />
kündigen wieder Geschwindigkeitskontrollen<br />
im Erscheinungsgebiet<br />
des <strong>Stadtanzeiger</strong>s an. Am<br />
heutigen Dienstag (2. Oktober)<br />
gibt es in Dülmen an der Bergfeldstraße<br />
und Münsterstraße Tempokontrollen.<br />
Am Donnerstag (4.<br />
Oktober) wird in der Rosendahler<br />
Bauerschaft Höven und an der<br />
Schöppinger Straße kontrolliert.<br />
Außerdem ist die Kreispolizei in<br />
<strong>Coesfeld</strong>Harle an der B 525 vor<br />
Ort. Am Freitag (5. Oktober) ist in<br />
Nottuln an der Bahnhofstraße und<br />
Roxeler Straße sowie DülmenLimbergen<br />
an der K 13 Vorsicht geboten.<br />
In der <strong>Coesfeld</strong>er Bauerschaft<br />
Stevede sind am Samstag (6. Oktober)<br />
Kontrollen anberaumt. Eine<br />
Änderung dieser Planung aus unvorhersehbaren<br />
organisatorischen<br />
oder örtlichen Gründen bleibt ausdrücklich<br />
vorbehalten. Es können<br />
kurzfristig weitere Messorte hinzukommen.<br />
(lem)<br />
Lassen sich die Anlage erläutern (v.l.): Annette Dirks (Stadtwerke <strong>Coesfeld</strong>), Sarah Rensner (Kreis <strong>Coesfeld</strong>), André Harbring (Kreishandwerkerschaft<br />
<strong>Coesfeld</strong>) mit Claudia und Thorsten Eisert. Foto: Kreis <strong>Coesfeld</strong><br />
„<br />
Eigenen Strom<br />
produzieren und<br />
selbst nutzen, das<br />
kann inzwischen<br />
jeder, der über ein<br />
geeignetes Dach<br />
verfügt<br />
André Harbring<br />
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Lohnt sich die Sonne?<br />
Informationsabend zu Sonnenenergie, Speichertechnik und Elektromobilität am 10. Oktober (Mittwoch)<br />
Lohnt sich die Sonne?<br />
Diese Frage beantwortet<br />
nicht nur Sarah Rensner,<br />
Klimaschutzmanagerin<br />
des Kreises <strong>Coesfeld</strong>,<br />
mit einem eindeutigen<br />
„Ja!“.<br />
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KREIS COESFELD. Auch André<br />
Harbring von der Kreishandwerkerschaft<br />
<strong>Coesfeld</strong><br />
und Annette Dirks von den<br />
Stadtwerken <strong>Coesfeld</strong> stehen<br />
hinter dem Thema – und nehmen<br />
es gemeinsam mit der<br />
Verbraucherzentrale NRW<br />
und dem KlimaPakt Kreis<br />
<strong>Coesfeld</strong> in den Fokus: Alle, die<br />
sich näher über die Kombination<br />
aus Solaranlage, Stromspeicher<br />
und Elektroauto informieren,<br />
aber auch Hinweise<br />
auf finanzielle Fördermöglichkeiten<br />
erhalten möchten,<br />
sind herzlich zum Informationsabend<br />
„Sonne im Tank“<br />
eingeladen. Dieser findet am<br />
übernächsten Mittwoch (10.<br />
Oktober) um 18 Uhr im Mehrzweckraum<br />
der Stadtwerke<br />
<strong>Coesfeld</strong> (Dülmener Str. 80,<br />
48653 <strong>Coesfeld</strong>) statt.<br />
„Angesichts der vielen Sonnenstunden,<br />
die wir in diesem<br />
Sommer hatten, ist<br />
Photovoltaik weiterhin eine<br />
ideale Möglichkeit für Unternehmen,<br />
aber auch für alle<br />
Eigenheimbesitzer und Besitzer<br />
der über 700 Elektro- und<br />
Hybridautos im Kreis <strong>Coesfeld</strong>,<br />
ihren Strom selbst zu erzeugen“,<br />
betont Sarah Rensner.<br />
Die Vorteile liegen klar<br />
auf der Hand: Senken der eigenen<br />
Stromkosten, Schutz der<br />
Umwelt, Unterstützung des<br />
lokalen Handwerks, Wertsteigerung<br />
der eigenen Immobilie.<br />
„Darüber hinaus haben<br />
heutige Anlagen weniger<br />
Wartungsbedarf, und durch<br />
den modularen Aufbau sind<br />
sie auch später noch erweiterbar“,<br />
ergänzt Rensner. „PV-Anlagen<br />
rechnen sich heute<br />
nicht mehr über die Einspeisevergütung,<br />
die noch vor einigen<br />
Jahren attraktiv hoch<br />
war; heute ist der Eigenstromverbrauch<br />
das Maß der Dinge“,<br />
erläutert André Harbring<br />
– und unterstreicht: „Eigenen<br />
Strom produzieren und selbst<br />
nutzen, das kann inzwischen<br />
jeder, der über ein geeignetes<br />
Dach verfügt.“<br />
Solaranlagen, Stromspeicher<br />
und Elektromobilität –<br />
wenn alle Komponenten aufeinander<br />
abgestimmt sind,<br />
stellen sie eine echte Option<br />
für die Energiewende dar. Das<br />
wissen auch Claudia und<br />
Thorsten Eisert aus <strong>Coesfeld</strong>-<br />
Lette: Eine PV-Anlage auf<br />
ihrem Hausdach und eine<br />
Wall-Box für das neu angeschaffte<br />
Elektrofahrzeug im<br />
Carport. Wie die beiden berichten,<br />
war neben grundsätzlichen<br />
Überlegungen zur<br />
alternativen Energieversorgung<br />
insbesondere die Anschaffung<br />
des eigenen E-<br />
Autos ausschlaggebend. „Wir<br />
würden diesen Schritt wieder<br />
tun“, freut sich Claudia Eisert<br />
über die vor etwa einem Jahr<br />
installierte PV-Anlage, und<br />
Thorsten Eisert ergänzt: „Wir<br />
haben jederzeit einen Überblick<br />
über aktuelle Auswertungen<br />
und kennen unsere<br />
Verbrauchszahlen sowie Einspeisedaten.<br />
Außerdem sind<br />
wir sensibler im Umgang mit<br />
dem Stromverbrauch geworden.<br />
Ich lade besonders gerne<br />
dann, wenn sowieso gerade<br />
die Sonne scheint.“<br />
„Rein rechnerisch macht<br />
eine eigene Solaranlage das<br />
klimaneutrale Fahren leicht.<br />
Die Herausforderung besteht<br />
darin, auf der Straße und im<br />
Haushalt möglichst viel eigenen<br />
Strom wirklich direkt<br />
selbst zu nutzen“, bestätigt<br />
Helmut Neugebauer, Honorar-Energieberater<br />
im Auftrag<br />
der Verbraucherzentrale<br />
NRW, das Vorgehen der Pioniere.<br />
Ob auch das eigene Dach für<br />
eine Solaranlage geeignet ist,<br />
lässt sich über das Solarpotenzialkataster<br />
des Kreises <strong>Coesfeld</strong><br />
unter ww<br />
w w.solare-<br />
stadt.de/kreis-coesfeld/ herausfinden.<br />
„Im Bereich der<br />
Photovoltaik gibt es noch hohes<br />
Potenzial, erneuerbare<br />
Energien zu nutzen“, erläutert<br />
Annette Dirks von den Stadtwerken<br />
<strong>Coesfeld</strong>. Deutschlandweit<br />
liegt der Anteil der<br />
Erneuerbaren Energien an der<br />
Stromproduktion nur bei circa<br />
30 Prozent, im Kreis <strong>Coesfeld</strong><br />
wird etwa die Hälfte regenerativ<br />
erzeugt.<br />
Interessierte können am 10.<br />
Oktober 2018 unter anderem<br />
mit Energieexperten der Verbraucherzentrale<br />
NRW ins Gespräch<br />
kommen, sich unabhängig<br />
und individuell zu den<br />
Möglichkeiten und Chancen<br />
einerSolaranlage beraten lassen<br />
– oder sich mit Pionieren,<br />
die bereits Solaranlage und<br />
Elektroauto besitzen, über<br />
ihre Erfahrungen austauschen.<br />
Die Veranstaltung wird vom<br />
Kreis <strong>Coesfeld</strong>, den Stadtwerken<br />
<strong>Coesfeld</strong>, der Kreishandwerkerschaft<br />
<strong>Coesfeld</strong> sowie<br />
der Verbraucherzentrale NRW<br />
organisiert und als Informationsveranstaltung<br />
des KlimaPakts<br />
Kreis <strong>Coesfeld</strong> angeboten.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Es wird um Anmeldung<br />
bis zum Sonntag (7. Oktober)<br />
per E-Mail an klimaschutz@kreis-coesfeld.de<br />
gebeten.<br />
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24 Stunden lang waren die Jugendfeuerwehr Dülmen und das<br />
Jugendrotkreuz Senden „im Einsatz“. Foto: Andreas Krüskemper<br />
Jugend übt<br />
Jugendfeuerwehr zu Gast in Senden<br />
DÜLMEN. 13 Jungen und<br />
Mädchen der Jugendfeuerwehr<br />
Dülmen verbrachten auf<br />
Einladung des Jugendrotkreuzes<br />
(JRK) Senden einen Berufsfeuerwehrtag<br />
in Senden. Gemeinsam<br />
mit dem JRK verwandelten<br />
sie die Steverhalle<br />
für 24 Stunden in eine Feuerund<br />
Rettungswache.<br />
Von Brandlöschung über Beseitigung<br />
einer Ölspur bis hin<br />
zur Unterstützung des JRK<br />
reichten die Einsätze, die die<br />
Jugendlichen zu bewältigen<br />
hatten. Der letzte Alarm erfolgte<br />
(wie im echten Leben)<br />
um 2.30 Uhr nachts.<br />
Vorbereitet hatten den Tag<br />
André Bültman und Detlef Mevenkamp<br />
von der Dülmener<br />
Wehr mit Alice Suttup und Darius<br />
Afsari vom JRK Senden.<br />
„Sie wollten (einfach)<br />
nur Spaß!“<br />
Autorenlesung in der Stadtbücher St. Pankratius,<br />
GESCHER. In der Autorenlesung<br />
„Sie wollten (einfach)<br />
nur Spaß!“ lesen die beiden<br />
Autoren Hermann Wenning<br />
und Klaus Marschall am Montag<br />
(8. Oktober) ab 19.30 Uhr in<br />
der Stadtbücher St. Pankratius,<br />
aus ihren vier Büchern.<br />
Die beiden Autoren erzählen<br />
mit Hilfe dreier authentischer<br />
Lebensgeschichten, wie der<br />
Konsum von Alkohol und Partydrogen<br />
irgendwann problematisch<br />
werden kann. Es sind<br />
die Probleme, die in Abhängigkeit,<br />
Absturz und schließlich<br />
zum Tod führen können. Hermann<br />
Wenning berichtet in<br />
„Versoffene Jugend“ über seinen<br />
Alkoholabsturz. Klaus<br />
Marschall erklärt in „Hauptsache<br />
Laut“ den Abstieg des<br />
Spider Murphy-Schlagzeugers<br />
Franz Trojan. Klaus Marschall<br />
erzählt in „Der Clown mit der<br />
Trommel“ über das traurige<br />
Ende des Trio-Trommlers Peter<br />
Behrens. Hermann Wenning<br />
zeigt in „Lauf zurück ins<br />
Lesen aus ihren Büchern: Hermann<br />
Wenning und Klaus Marschall.<br />
privat<br />
Leben“ den Ausstieg aus der<br />
Drogenszene.<br />
Der gebürtige Legdener Hermann<br />
Wenning ist seit 13 Jahren<br />
clean und trocken, arbeitet<br />
seit einem Jahrzehnt bei<br />
der Stadt Ahlen als Straßenwärter.<br />
Jährlich hält er 60 Präventionsveranstaltungen<br />
in<br />
Schulen, Kliniken, sozialen<br />
Einrichtungen und Gefängnissen.<br />
Klaus Marschall arbeitet<br />
hauptberuflich als Lehrer<br />
im Berufskolleg Arnsberg.<br />
Der Eintritt für die Autorenlesung<br />
beträgt 5 Euro (inklusive<br />
Softgetränke), Karten sind<br />
in der Bücherei an der Eschstraße<br />
10 in 48712 Gescher oder<br />
unter Telefon 0 25 42/95 60 62<br />
5 erhältlich.
Lokales<br />
Dienstag, 2. Oktober 2018<br />
„Berkelsteine“ gestalten<br />
Kunstprojekt im Schlosspark vom 8. bis 21. Oktober<br />
Die Trittsteine, die im<br />
Schlosspark über die Berkel<br />
führen, erhalten nun ihren<br />
letzten „Schliff“: Bei einem<br />
offenen Kunstprojekt können<br />
interessierte Laien, Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
vom 8. Oktober<br />
(Montag) bis 21. Oktober<br />
(Sonntag) selbst Hand anlegen<br />
und „Berkelsteine“ gestalten,<br />
die anschließend in<br />
die Trittsteine eingelassen<br />
werden.<br />
COESFELD. Larissa Bomkamp,<br />
die das Berkelprojekt<br />
in der Stadtverwaltung begleitet,<br />
sagt dazu: „Diese<br />
Kunstaktion gehört noch mit<br />
zum Regionale-Projekt UrbaneBERKEL.<br />
Wir haben ein<br />
Künstler-Atelier gefunden,<br />
das solche Aktionen auch in<br />
anderen Städten schon gemacht<br />
hat. Ab Montag (8 Oktober)<br />
wird dazu im Schlosspark<br />
ein Zelt aufgebaut, eine mobile<br />
und offene Werkstatt, die<br />
täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet<br />
hat.“ Interessierte können<br />
mit ihren Motivideen in den<br />
Schlosspark kommen und<br />
werden von den beiden Künstlern<br />
bei der Umsetzung unterstützt<br />
und angeleitet. Insgesamt<br />
70 quadratische Sandsteine<br />
(20x20 cm) können von<br />
den <strong>Coesfeld</strong>ern gestaltet und<br />
bearbeitet werden. Larissa<br />
Bomkamp: „Jeder kann dabei<br />
mitmachen. Das Angebot ist<br />
offen und kostenlos, die Materialien<br />
werden zur Verfügung<br />
gestellt. Wer zuerst kommt<br />
mahlt zuerst.“ Sie ergänzt:<br />
„Schön wäre<br />
es, wenn die<br />
Motive<br />
Thema<br />
das<br />
„Berkel“<br />
oder „Wasser“<br />
aufnehmen<br />
oder eine<br />
Verbindung<br />
zu <strong>Coesfeld</strong><br />
herstellen.“<br />
Und auch Zuschauer sind in<br />
der offenen Werkstatt im<br />
Schlosspark während der<br />
zweiwöchigen Aktion willkommen.<br />
Denn während dieser<br />
Kontakt-Kunst-Aktion bearbeiten<br />
zwei Bildhauer drei<br />
Steinblöcke, die einen stilisierten<br />
„Berkelzompen“ darstellen<br />
werden, den früher typischen<br />
Lastkahn auf der Berkel.<br />
Diese Skulptur soll ihren<br />
Platz an der neuen Berkelpromenade<br />
erhalten, im Bereich<br />
zwischen der Poststraße und<br />
dem Gerichtsring. Larissa<br />
Bomkamp abschließend zur<br />
Projektidee: „Die Berkelsteine<br />
tragen so zur Identifikation<br />
mit der Berkel, ihrer Geschichte<br />
und <strong>Coesfeld</strong> bei.“<br />
Informationen<br />
bei Larissa<br />
Bomkamp<br />
in der<br />
Den Trittsteinen in der Berkel fehlt noch der letzte „Schliff“: Hier zeigt Larissa Bomkamp<br />
einen BeispielStein. Foto: Stadt <strong>Coesfeld</strong><br />
Stadtverwaltung, Telefon<br />
0 25 41/9 39-18 06 oder E-Mail<br />
Larissa.Bomkamp@coesfeld.de<br />
Abends entspannt<br />
shoppen<br />
NachtFlohmarkt in Billerbeck<br />
BILLERBECK. Am Freitag (12.<br />
Oktober) von 20 bis 23 Uhr findet<br />
der nächste Nacht-Flohmarkt<br />
„Von Frauen für Frauen“<br />
im DRK-Familienzentrum<br />
Oberlau in Billerbeck, Aulendorfer<br />
Weg 1 statt.<br />
Jede Frau hat gut erhaltene<br />
Kleidung, Schuhe, Accessoires<br />
und Deko in den Schränken,<br />
das zum Wegwerfen viel zu<br />
schade ist. Wer mit einem<br />
Flohmarktstand teilnehmen<br />
will, kann sich unter Mobil<br />
01 77/2 39 59 79 anmelden.<br />
Mit der telefonischen Anmeldung<br />
und nach der Überweisung<br />
der Standgebühr in<br />
Höhe von 15 Euro ist die Anmeldung<br />
verbindlich.<br />
Am 12. Oktober ab 18.30 Uhr<br />
bekommt jede Frau eine<br />
Standfläche von etwa drei Metern<br />
und kann ihre Waren auf<br />
selbst mitgebrachten Tischen<br />
dekorieren. Jede Verkäuferin<br />
legt die Preise fest und behält<br />
ihre kompletten Einnahmen.<br />
Ausschließlich Frauen sind<br />
Anbieterinnen und es werden<br />
weder Kindersachen noch<br />
Spielzeug verkauft. Es wird<br />
Kleidung von Größe 34 bis<br />
52/54 verkauft.<br />
Der Eintritt für Besucherinnen<br />
beträgt zwei Euro. Dieser<br />
Flohmarkt findet wieder in<br />
einem ganz besonderen Ambiente<br />
statt: In gemütlicher<br />
und entspannter Atmosphäre<br />
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Grabmale mit steigenden Rabatten<br />
Steinmetzbetrieb Kestermann schließt Dülmener Filiale Ende des Jahres<br />
Die Bestattungskultur<br />
hat sich in den<br />
letzten Jahrzehnten<br />
stark gewandelt,<br />
ein Trend hin<br />
zu individuellen Grabmalen ist<br />
zu beobachten. „Dieser Trend<br />
steht im Gegensatz zur anonymen<br />
Bestattung, die in vielen<br />
Regionen wieder rückläufig is“,<br />
Das stellt Thorsten Kestermann<br />
fest. Der Steinmetz will sich zukünftig<br />
allen auf sein Geschäft<br />
am Oldendorper Weg 24 in<br />
<strong>Coesfeld</strong> konzentrieren und<br />
schließt zum 31. Dezember die<br />
Filiale an der Industriestraße 5 a<br />
in Dülmen. Bereits seit März<br />
macht der Steinmetzbetrieb<br />
Die Dülmener Filiale von Kestermann Grabmale & Natursteine<br />
schließt am 31. Dezember.<br />
Anzeige<br />
durch viele Sonderaktionen auf<br />
sich aufmerksam Doch im verbleibenden<br />
letzten Quartal des<br />
Jahres führt Kestermann Grabmale<br />
& Natursteine ein ganz besonderes<br />
Rabattsystem für alle<br />
Grabmale, die auf dem Firmengelände<br />
in der Tiberstadt stehen,<br />
ein. Im Oktober gibt es<br />
nämlich einen Nachlass in Höhe<br />
von <strong>40</strong> Prozent, im November<br />
von 45 Prozent und im Dezember<br />
sage und schreibe in Höhe<br />
von 50 Prozent für alle Grabmale<br />
aus Naturstein wie Granit,<br />
Sandstein, Basat und Marmor.<br />
Bei der Gestaltung von Grabmalen<br />
treten seit einiger Zeit<br />
christliche Zeichen, Motive und<br />
Worte in den Hintergrund, moderne<br />
Formen, weltliche Zeichen<br />
und Symbole hingegen<br />
spielen eine immer wichtigere<br />
Rolle. „Hinterbliebene wollen<br />
stärker mitgestalten als früher.<br />
Nicht zuletzt ist die Mitwirkung<br />
an der Gestaltung des Grabmals<br />
auch ein Teil der Trauerarbeit.<br />
Viele begreifen sie als<br />
einen letzten Dienst am Verstorbenen“,<br />
erklärt Thorsten Kestermann.<br />
Die Öffnungszeiten in<br />
Dülmen sind montags, dienstags<br />
und donnerstags von 14 bis<br />
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Lotti ist eine 10-11 Monate alte Mischlingshündin<br />
(nicht kastriert), die aufgrund von<br />
Zeitmangel und plötzlichem Zuwachs bei<br />
uns abgegeben wurde. Dort lebte sie in<br />
einem Haus mit Garten. Sie ist noch sehr<br />
zurückhaltend, aber lieb und aufmerksam.<br />
Zudem ist sie verträglich mit Kindern und<br />
auch mit anderen Hunden. Lotti ist auch bereits<br />
stubenrein und fährt gerne im Auto<br />
mit. Außerdem ist bei ihr noch etwas Erziehung<br />
notwendig und auch an der Leinführigkeit<br />
müsste man noch arbeiten. Aufgrund<br />
ihrer Unsicherheit würden wir sie auch<br />
gerne in einen Haushalt vermitteln, indem<br />
schon ein Hund vorhanden ist, an dem sie<br />
sich orientieren kann<br />
Wenn Sie sich für Lotti interessieren, dann<br />
melden Sie sich doch bei uns im Tierheim<br />
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Ein moderner Wintergarten<br />
verbindet den Wunsch<br />
nach komfortablem Wohnen,<br />
Ästhetik und einem Leben<br />
in der Natur. Denn nur<br />
durch Glas von der grünen<br />
Natur getrennt, ist es in<br />
einem Wintergarten möglich,<br />
sich sowohl in den eigenen<br />
vier Wänden und gleichzeitig<br />
mitten im Grünen aufzuhalten.<br />
In einem lichtdurchfluteten<br />
Raum entsteht<br />
eine neue Lebensqualität,<br />
die es erlaubt, in allen<br />
vier Jahreszeiten intensiv<br />
den Wechsel der Farben<br />
und der Atmosphäre zu erleben.<br />
Die Großzügigkeit eines<br />
Wintergartens, die Helligkeit<br />
und eine optimale Nutzung<br />
der natürlichen Energien<br />
schaffen mehr Raum für Freizeit<br />
und Wohnen.<br />
„Eine bemerkenswerte Alternative<br />
zum Wintergarten<br />
ist eine Terrassenüberdachung<br />
aus Glas und Aluminium<br />
– auch ‚Glasoase‘ genannt“,<br />
unterstreicht Mike<br />
Bökenkröger vom familiengeführten<br />
Unternehmen Böken-<br />
Vier aussagekräftige Beispiele von Wintergärten und Überdachungen des <strong>Coesfeld</strong>er Familienunternehmens<br />
Bökenkröger Aluminiumsysteme GmbH.<br />
Fotos (4): Bökenkröger Aluminiumsysteme<br />
kröger Aluminiumsysteme<br />
GmbH an der Raiffeisenstr. 13<br />
im <strong>Coesfeld</strong>er Gewerbegebiet<br />
Dreischkamp.<br />
Damit wird der Garten quasi<br />
ins Haus geholt. Fließende<br />
Übergänge nach draußen bietet<br />
eine derartige Terrassenüberdachung,<br />
die mit Ganzglas-Elementen<br />
zum ungedämmten<br />
Wintergarten geschlossen<br />
werden kann. Viele<br />
unterschiedliche flexible und<br />
festverglaste Seitenelemente<br />
erlauben eine Fülle an Kombinationsmöglichkeiten.<br />
Die<br />
Vorteile liegen auf der Hand:<br />
Eine Terrassenüberdachung<br />
ermöglicht, länger draußen<br />
zu bleiben und schützt vor<br />
Wind und Regen. Aus kalt und<br />
dunkel wird warm und hell.<br />
Durch eine dementsprechende<br />
Innenbeschattung wird ein<br />
perfekter Blendschutz und<br />
eine wohnliche Atmosphäre<br />
geschaffen. Eine Außenbeschattung<br />
hält im Sommer<br />
die Hitze draußen. Hochwertige<br />
Aluminiumprofile bringen<br />
grazile Optik, hohe Stabilität<br />
und viel Transparenz.<br />
Dach und Verglasung schützen<br />
die hochwertigen Möbel<br />
auf der Terrasse. Flexible<br />
Glaselemente öffnen und<br />
schließen ganz nach Bedarf.<br />
Durch eine vollflächige Verglasung<br />
wird mehr Licht und<br />
Sicht durch den fehlenden<br />
Rahmen erzielt.<br />
Für jedes Haus und jeden<br />
Geschmack gibt es bei der Bökenkröger<br />
Aluminiumsysteme<br />
GmbH das passende Wintergarten-<br />
und Terrassensystem<br />
aus dem Leichtbaustoff,<br />
das den individuellen Charakter<br />
jedes Hauses unterstreicht<br />
und neben der Wohnqualität<br />
auch seinen Wert<br />
steigert.<br />
„Besuchen Sie unsere Ausstellung.<br />
Wir fertigen nach<br />
Ihren Wünschen und besprechen<br />
Standort, Nutzung, Glasart,<br />
Belüftung, Beschattung,<br />
Heizung und Beleuchtung mit<br />
Ihnen. Diese Detailpunkte tragen<br />
in ihrem Zusammenspiel<br />
wesentlich dazu bei, dass Ihr<br />
Projekt später auch Ihren Vorstellungen<br />
entspricht“, betont<br />
Mike Bökenkröger.<br />
Ein guter Fachbetrieb wie die<br />
Bökenkröger Aluminiumsysteme<br />
GmbH unterstützt seine<br />
Kunden dabei, die konkreten<br />
Vorstellungen ihres zukünftigen<br />
Wintergartens oder ihrer<br />
Terrassenüberdachung umzusetzen.<br />
Mike Bökenkröger:<br />
„Sie erhalten bei uns die Gelegenheit,<br />
sich umfassend zu<br />
informieren und es wird mit<br />
Ihnen ein passendes Wintergartenkonzept<br />
erarbeitet.“<br />
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Lokales<br />
Dienstag, 2. Oktober 2018<br />
Im Radsport-Fieber<br />
Straßensperrungen beim Münsterland Giro und GIRO inklusiv<br />
Am morgigen Mittwoch (3.<br />
Oktober) ist ganz <strong>Coesfeld</strong> im<br />
Radsport-Fieber. Denn dann<br />
starten auf dem Marktplatz<br />
die Profi-Radsportler zum<br />
Sparkassen Münsterland Giro.<br />
COESFELD. Auf 198 Kilometern<br />
geht es quer durchs<br />
Münsterland, nach etwa der<br />
Hälfte ein zweites Mal durch<br />
<strong>Coesfeld</strong> und dann weiter zur<br />
Zieleinfahrt auf dem Schlossplatz<br />
in Münster. Kurz nach<br />
dem Profi-Start um 11.30 Uhr<br />
gibt es dann den GIRO inklusiv,<br />
ein inklusives Radrennen<br />
für Menschen mit und ohne<br />
Behinderung über eine Strecke<br />
von fünf oder zehn Kilometern<br />
durch die <strong>Coesfeld</strong>er<br />
City. Knapp 200 Teilnehmer<br />
haben sich für den GIRO inklusiv<br />
angemeldet, gefahren<br />
werden kann mit Zwei- oder<br />
Dreirädern, Tandems, Rollfiets<br />
oder Spezialfahrrädern.<br />
Für das Rahmenprogramm<br />
werden auf dem Marktplatz<br />
Start- und Zielbereiche markiert,<br />
eine große Bühne wird<br />
aufgebaut und eine LED-Leinwand,<br />
auf der das Rennen bis<br />
zur Zielankunft in Münster<br />
geschaut werden kann. Das<br />
Kompetenzzentrum Selbstbestimmt<br />
Leben (KSL) und die<br />
DJK Eintracht <strong>Coesfeld</strong> informieren<br />
auf einem „Markt der<br />
Möglichkeiten“ über verschiedene<br />
Inklusionsangebote.<br />
Auch für das leibliche Wohl<br />
wird gesorgt.<br />
Ganz besonders freuen sich<br />
die <strong>Coesfeld</strong>er Organisatoren<br />
des Giros über den Besuch von<br />
Herbert Watterott, der 41 Jahre<br />
für die ARD die Tour de France<br />
moderiert hat und aus dessen<br />
Feder der Begriff „Teufelslappen“<br />
für den letzten Rennkilometer<br />
stammt.<br />
Damit die beiden Radrennen<br />
gut und sicher stattfinden<br />
können, werden entlang der<br />
Strecken Straßensperrungen<br />
notwendig. Parkende Autos<br />
und andere Hindernisse am<br />
Straßenrand sollten rechtzeitig<br />
entfernt werden. Entsprechende<br />
Halteverbotszonen<br />
mit den jeweiligen Halteverbotszeiten<br />
werden rechtzeitig<br />
ausgeschildert.<br />
Die Bewohner der Wohnbereiche<br />
Billerbecker Straße,<br />
Bergallee und die angrenzenden<br />
Wohnstraßen können am<br />
Renntag von etwa 11 Uhr bis 15<br />
Uhr und von 13 bis 15 Uhr mit<br />
P<strong>kw</strong>s ihre Anliegerstraßen<br />
nicht verlassen. Allerdings<br />
werden die Poller am Honigbach<br />
und In den Kämpen entfernt,<br />
so dass eine Ausfahrt<br />
zur Daruper Str. möglich ist.<br />
Die Anlieger im westlichen<br />
Stadtgebiet (Stockum, Borkener<br />
Straße, Reiningstraße,<br />
Friedhofsallee) müssen ab<br />
13.30 bis etwa 15 Uhr mit Beeinträchtigungen<br />
rechnen.<br />
Für den GIRO inklusiv werden<br />
außerdem folgende Straße<br />
gesperrt, von etwa 11 bis 13<br />
Uhr: Billerbecker Straße Richtung<br />
Umspannwerk, Osterwicker<br />
Straße, Holtwicker Straße,<br />
Wetmarstraße, Seminarstraße,<br />
Basteiring.<br />
Generell gilt: Wer an diesem<br />
Tag mit dem Auto den Bereich<br />
verlassen möchte, sollte sich<br />
bis spätestens 11. Uhr auf den<br />
Weg gemacht haben. In den<br />
Rennpausen können kleine<br />
Teile der Strecken extra überquert<br />
werden. Rettungsfahrzeuge<br />
dürfen natürlich im<br />
Notfall den gesperrten Bereich<br />
befahren. Zahlreiche Schülerinnen<br />
und Schüler und ehrenamtliche<br />
Helferinnen und<br />
Helfer sichern die Strecken.<br />
Die Marktgarage bleibt am 3.<br />
Oktober geschlossen. Das<br />
Krankenhaus, die Notfallambulanz<br />
und das Parkhaus am<br />
Krankenhaus können ganztägig<br />
aus Richtung Süden über<br />
die Daruper Str. erreicht werden.<br />
Auch die öffentlichen Parkplätze<br />
Hohe Lucht, Davidstraße,<br />
Walkenbrückenstraße<br />
und Marienring sind am 3.<br />
Oktober gesperrt. Die Parkplätze<br />
an der Kreisverwaltung,<br />
am Amtsgericht und Finanzamt<br />
sind für die Teilnehmer<br />
des GIRO inklusiv und Besucher<br />
des Giros reserviert.<br />
Wie gewohnt zugänglich bleiben<br />
dagegen die großen Parkplätze<br />
an der Agentur für<br />
Arbeit, an der Borkener Straße<br />
und an der Mittelstraße.<br />
Fragen zum Streckenverlauf<br />
und zu den Straßensperrungen<br />
beantworten Rudolph Berning<br />
und Hubertus Brüggemann<br />
im Fachbereich Ordnung<br />
und Soziales, Telefon<br />
02541/939-2421 oder 02541/939-<br />
2422.<br />
Alle Informationen auch online,<br />
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ensterland-giro.de oder<br />
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Neues aus der Geschäftswelt<br />
Getränke online<br />
bestellen und<br />
liefern lassen<br />
„mydrink“ am 1. Oktober gestartet<br />
Der Online-Handel hat jetzt Nägel mit Köpfen gemacht.<br />
Die Getränke werden mit<br />
ist Trend und weiter<br />
auf dem Vormarsch.<br />
Das weiß geliefert und auf Wunsch bis an<br />
Kleintransportern frei Haus aus-<br />
auch Annika Mätze die Haustür gebracht. „Wenn<br />
aus Rorup und hat deshalb<br />
einen reinen Online-Getränkemarkt<br />
ins Leben gerufen. Seit<br />
dem 1. Oktober ist „www.mydrink-coesfeld.de“<br />
online.<br />
Leergut vorhanden ist, nehmen<br />
wir es wieder mit und ziehen sofort<br />
den Pfand vor der Rechnung<br />
ab“, betont die Geschäftsinhaberin.<br />
Der Mindestbestellwert<br />
Der Internet-Getränkemarkt liegt bei 12 Euro. Die Öffnungsbzw.<br />
verfügt über eine breite Produktpalette.<br />
Das Angebot reicht von Lieferzeiten sind montags<br />
bis donnerstags von 9 bis 21<br />
Premium-Marken bis hin zu Uhr, freitags und samstags von<br />
günstigen Alternativen und bietet<br />
9 bis 24 Uhr. Der Sonntag ist Ru-<br />
damit alles, was das durstige hetag. Annika Mätze: „Wir<br />
Herz begehrt. Die Preise orientieren<br />
sich an den Preisen der<br />
Supermärkte.<br />
möchten um Verständnis bitten,<br />
wenn aufgrund des zu erwartenden<br />
Andrangs gleich zu Beginn<br />
Der Kunde kann online, per unseres neuen Online-Angebots<br />
WhatsApp (0176/64 81 35 57)<br />
die Lieferzeiten nicht ganz<br />
oder über das Festnetz Telefon genau eingehalten werden können.“<br />
02541/9581525 bestellen.<br />
(lem)<br />
„Bezahlt wird bar, mit paypal<br />
oder per EC-Karte“, erläutert Internet Link<br />
Annika Mätze. Die Geschäftsführerin<br />
von „mydrink“ hatte bereits<br />
www.mydrinkcoesfeld.de<br />
vor fünf Jahren die Idee<br />
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darf ich nicht<br />
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Wer sich ein Gartenhaus<br />
kaufen<br />
möchte, der<br />
sollte vorab<br />
klären, welche baurechtlichen<br />
Genehmigungen er dazu<br />
benötigt, rät der Verband Privater<br />
Bauherren (VPB). Je nach<br />
Bundesland gelten nämlich<br />
unterschiedliche Bedingungen,<br />
ab wann aus einer einfachen<br />
Blockhütte ein genehmigungspflichtiges<br />
Gebäude<br />
wird.<br />
Die Landesbauordnungen<br />
schreiben<br />
dabei nicht nur maximale<br />
Grundflächen vor, die ein genehmigungsfreies<br />
Haus nicht<br />
überschreiten darf, sondern<br />
auch, ob die Gartenhausbesitzer<br />
für den Aufbau eine Statik<br />
benötigen oder nicht. Unter<br />
Umständen kommen dann<br />
auf den Gartenhauskäufer zusätzliche<br />
Kosten zu, die den<br />
Preis überraschend in die Höhe<br />
katapultieren. Der VPB rät<br />
deshalb, schon vor dem Kauf<br />
des Gartenhauses mit der zuständigen<br />
Behörde<br />
zu reden<br />
und<br />
zu<br />
klären, welche Genehmigungsunterlagen<br />
benötigt<br />
werden, oder ob sich die Behörde<br />
mit der pauschalen Zulassung<br />
des Bausatzhauses<br />
zufrieden gibt, den Qualitätsprodukte<br />
ja immer haben sollten.<br />
Am besten nehmen sich die<br />
Kaufinteressenten einen<br />
Prospekt und gehen direkt zur<br />
Behörde. Die Durchführungsverordnungen<br />
der Bauordnungsämter<br />
verlangen nur<br />
Unterlagen, die zur Beurteilung<br />
des Bauvorhabens erforderlich<br />
sind. Die Entscheidung<br />
darüber, welche Unterlagen<br />
vorliegen müssen, obliegt<br />
den jeweiligen Bearbeitern.<br />
Einen Rechtsanspruch<br />
auf lockere Handhabung hat<br />
der Bauherr allerdings nicht,<br />
mahnt der VPB und rät deshalb:<br />
Immer vor dem Kauf<br />
das zuständige Bauamt fragen.<br />
Sogar eine kleine Wasserfläche kann sich zum Biotop für Flora und Fauna entwickeln. Fotos: dpa<br />
Kein Platz für einen<br />
großen Teich<br />
Ein Biotop lässt sich in einem Kübel anlegen<br />
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Gerade in kleinen Gärten<br />
ist oft kein Platz für<br />
einen Teich. Auf dem<br />
Balkon erst recht nicht.<br />
Doch es gibt die<br />
Möglichkeit, ein kleines<br />
Gewässer in einem alten<br />
Topf oder Fass anzulegen.<br />
Für den Miniteich<br />
braucht man an sich<br />
nicht viel – Wasser und<br />
ein paar Pflanzen<br />
reichen aus.<br />
Natürlich hat<br />
man mehr Platz<br />
in einem großenGefäß,aber<br />
es tut auch ein<br />
Suppentopf“, sagt Marja Rottleb,<br />
Gartenexpertin beim Naturschutzbund<br />
Deutschland<br />
(Nabu) in Berlin. Wer es klassisch<br />
mag, kann Zin<strong>kw</strong>annen<br />
oder Weinfässer upcyceln –<br />
allerdings sollten diese schon<br />
ein paar Jahre alt sein. «Die<br />
metallischen Ausdünstungen<br />
von frisch verzinkten Wannen<br />
sind nachteilig für die<br />
Wasserqualität.<br />
„Neue Fässer geben Gerbund<br />
Bitterstoffe ins Wasser<br />
ab“, erklärt Matthias Schuh,<br />
Gärtner im Freilichtmuseum<br />
am Kiekeberg bei Hamburg.<br />
Gefäße aus Kunststoff könnten<br />
aufgrund von Weichmachern<br />
problematisch sein.<br />
Beton ist sicherlich das nawerden.“<br />
Wichtig ist für einen Mini-<br />
Teich der Standort. Er sollte<br />
nicht in der Sonne stehen,<br />
sondern eher an einem halbschattigen<br />
Platz mit maximal<br />
fünf Sonnenstunden am Tag.<br />
„Wasserpflanzen mögen es<br />
nicht allzu sonnig“, erklärt<br />
Rottleb. Zudem erwärmt sich<br />
an einem vollsonnigen Standort<br />
das Wasser schneller. Die<br />
Folgen: mehr Algen und eine<br />
hohe Verdunstung.<br />
„Je nach Standort, Wind und<br />
Sonneneinstrahlung muss<br />
man im Sommer damit rechnen,<br />
dass der Wasserstand im<br />
Durchschnitt einen Zentimeter<br />
pro Tag abnimmt - und<br />
zwar unabhängig von der Größe<br />
der Wasserfläche“, erläutert<br />
Landschaftsarchitekt Manuel<br />
Sauer aus Bonn. „Der Mini-Teich<br />
sollte daher frühzeitig<br />
nachgefüllt werden “<br />
Die Bepflanzung muss der<br />
Größe angepasst werden, was<br />
gerade Seerosen betrifft. Aber:<br />
„Es gibt inzwischen viele Mini-Sorten,<br />
die mit einer Wassertiefe<br />
von 30 Zentimeter zurechtkommen“,<br />
sagt Schuh.<br />
Das Gefäß sollte aber nicht<br />
überfüllt werden, rät Landschaftsarchitekt<br />
Sauer. „In<br />
einem <strong>40</strong> mal <strong>40</strong> Zentimeter<br />
großen Behälter sollte man<br />
maximal drei Pflanzen einsetzen.“<br />
Für ein einfaches Balkon-Biotop<br />
empfiehlt er Mini-<br />
Rohrkolben, Froschlöffel und<br />
Sumpf-Iris.<br />
„Das Mini-Biotop funktioniert<br />
zwar, darf aber nicht<br />
einfach sich selbst überlassen<br />
bleiben“, sagt Sauer. Einen<br />
Filter benötige man im Bottich-Biotop<br />
aber nicht zwingend.<br />
Doch abgestorbene Wasserpflanzen<br />
und Pflanzenteile<br />
sollten so schnell wie möglich<br />
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Unser schöner Garten<br />
Lebensgefahr für Igel<br />
Warum Mähroboter nachts pausieren müssen<br />
Die Berichte sind herzzerreißend:<br />
Kleine Igel werden<br />
überrollt, skalpiert oder sogar<br />
zerhäckselt. Manchen<br />
fehlt nach dem Zusammenstoß<br />
fast das ganze Gesicht,<br />
andere haben große Teile<br />
ihres Stachelkleids eingebüßt.Auch<br />
Kröten,<br />
Eidechsen und Insekten<br />
werden erfasst<br />
und getötet.<br />
Schuld daran ist<br />
der Mähroboter. Das Geräte<br />
erspart dem Hobbygärtner viel<br />
Zeit und schweißtreibende<br />
Arbeit – der Tierwelt zuliebe<br />
sollte man es aber nicht<br />
nachts oder in der Dämmerung<br />
laufen lassen.<br />
Das Problem bei Igeln ist,<br />
dass sie nicht flüchten bei Gefahr.<br />
Sie rollen sich blitzschnell<br />
zu einer stacheligen<br />
Kugel ein. Das hält oft zwar<br />
Raubtiere ab. Aber nicht Mähroboter,<br />
erläutert Igelexpertin<br />
Martina Gehret vom Landesbund<br />
für Vogelschutz in Bayern<br />
(LBV) in Hilpoltstein. Die<br />
Geräte haben zwar Sensoren,<br />
die Hindernisse erkennen,<br />
aber bei den meisten Mährobotern<br />
fallen kleine Tiere –<br />
Igel, Echsen, Insekten – nicht<br />
darunter.<br />
Dazu kommt, dass Igel<br />
nachts auf Beutezug sind. Sie<br />
sehen die Maschinen nicht als<br />
Gefahr an, sagt die Biologin<br />
Lydia Schübel vom Tierschutzverein<br />
München. „Evolutionär<br />
haben sie Feinde, auf die sie<br />
reagieren - aber das sind keine<br />
lautlosen Roboter.“<br />
Beim Industrieverband Garten<br />
(IVG) in Düsseldorf ist man<br />
sich des Problems bewusst.<br />
Geschäftsführerin Anna Hackstein<br />
erklärt, dass internationale<br />
Produktnormen hohe Sicherheitseinrichtungen<br />
wie<br />
beispielsweise starke Sensoren<br />
an Bord, die bei Berührungen<br />
mit Menschen oder Tieren<br />
den Betrieb stoppen forderen<br />
2016 seien entsprechende<br />
Normen bereits verbessert<br />
worden<br />
Stiftung Warentest hat im<br />
Frühjahr dieses Jahres acht<br />
solcher Roboter auf den<br />
Prüfstand gestellt<br />
Am Ende bekam<br />
keines der Ge<br />
räte eine<br />
essere<br />
Note<br />
als<br />
Maschinen<br />
sicherer<br />
machen<br />
„befriedigend“, obwohl viele<br />
von ihnen gut mähten. Denn<br />
bei allen gebe es ein Unfallrisiko,<br />
vor allem für Kinder, teilte<br />
Stiftung Warentest damals<br />
mit. Sechs der getesteten Roboter<br />
hätten ein stehendes<br />
Kind immerhin erkannt, zwei<br />
hätten dagegen deutliche<br />
Schnitte an einem Kinderschuh<br />
hinterlassen Beide Roboter<br />
wurden deshalb mit<br />
mangelhaft bewertet<br />
Laut VG<br />
arbeiteten Hersteller und Verband<br />
daran, die Maschinen<br />
noch sicherer zu machen. Einige<br />
Systeme, die auch den<br />
Schutz der Igel verbessern sollen,<br />
befinden sich demnach in<br />
der Pilot- beziehungsweise<br />
Testphase, teilt IVG-Geschäftsführerin<br />
Hackstein mit.<br />
Sie betont aber auch, dass<br />
hierbei der Verbraucher gefragt<br />
sei. „Leben Kinder und<br />
Haustiere im Haushalt, sollte<br />
der Mäher nicht arbeiten,<br />
wenn auf dem Rasen gespielt<br />
wird“, rät sie. Gebe es Igel im<br />
Garten sollte außerdem<br />
nachts nicht gemäht werden<br />
Und Wer Teile des Rasens<br />
beim Mähen ausspart<br />
schafft naturnahe<br />
Flächen in<br />
denen klei<br />
ne Tiere Schutz finden können.“<br />
Auch die Igel-Expertinnen<br />
Martina Gehret und Lydia<br />
Schübel appellieren an Gartenbesitzer,<br />
Mähroboter<br />
nichts nachts laufen zu lassen,<br />
die Wiese vor dem Mähen<br />
abzugehen und die Maschine<br />
bei der Arbeit im Blick zu behalten.<br />
Gehret ist sich allerdings<br />
bewusst: „Aber genau<br />
aus dem Grund, fürs Rasenmähen<br />
nicht zu Hause sein zu<br />
müssen, kauft man sich doch<br />
so ein Gerät.“ Daher wünscht<br />
sie sich: Etwas mehr Mut zur<br />
Wildnis im Garten und einfach<br />
mal den Mäher im<br />
Schuppen stehen lassen “<br />
(dpa)<br />
Foto: dpa<br />
Impressum<br />
Verlag:<br />
Aschendorff Medien GmbH & Co. KG<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
Anzeigenleitung: Marc Arne Schümann (verantwortlich)<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
Redaktionsleitung: Claudia Bakker (verantwortlich)<br />
Soester Straße 13, 48155 Münster<br />
sonderthemen.redaktion@aschendorff-medien.de<br />
Druck:<br />
Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
Ihr Ansprechpartner für Anzeigen:<br />
Medienberater Dominic Köhler<br />
sonderthemen@aschendorff-medien.de<br />
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Kletterpflanzen erweitern die grüne Pracht<br />
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Kletterpflanzen können<br />
insbesondere in Weiter werden die Sorten „Do-<br />
x brownii) des Geißblattes.<br />
kleinen Gärten die mino“ und „Issai-Naga“ des<br />
grüne Pracht erweitern.<br />
Japanischen Blauregen<br />
Sie bilden quasi die dritte (Wisteria floribunda)<br />
Dimension, wo am Boden empfohlen, genauso<br />
Platznot herrscht – man gärtnert<br />
dann also einfach in die<br />
wie „Amethyst“ und<br />
‚Prolific‘ des Chinesischen<br />
Höhe. Dazu raten die Gestaltungsexperten<br />
Blauregen<br />
der Sächsischen<br />
(Wisteria sinensis).<br />
Gartenakademie.<br />
Besondere Blüten oder Belaubung<br />
bieten etwa der Buntblättrige<br />
Strahlengriffel (Actinidia<br />
kolomikta), die Fingerblättrige<br />
Akebie (Akebia quinata),<br />
Bei der Klematis raten<br />
die Garten-Experten<br />
zur Sorte „Ruby“ der<br />
Clematis alpina, der Hybride<br />
„Multi Blue“ sowie der<br />
Sorte „Golden Tiara“ von Cle-<br />
die Kletterhortensie matis serratifolia. Von der Art cess<br />
(Hydrangea petiolaris) sowie Clematis montana eignen of Wales“<br />
die beiden Sorten „Goldflame“ sich für diese Zwecke gut die von Clematis texensis<br />
(Lonicera x heckrottii) und Sorten „Rubens“ und „Mayleen“<br />
sowie die Art Clematis tangu-<br />
„Dropmore Scarlet“ (Lonicera<br />
und die Sorte „The Printica.<br />
(dpa)<br />
Die Akebia gehört zu den Kletterpflanzen.<br />
Foto: dpa<br />
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Minierfliege sorgt<br />
für gelbe<br />
Linien am Blatt<br />
Gelbe Linien zieht die Kruziferen-Minierfliege durch<br />
Blätter. Der Schädling befällt etwa Borretsch und Mangold,<br />
aber auch Kapuzinerkresse. „Es reicht oft schon,<br />
wenn man die Larven, die man durch das Blatt sehen kann,<br />
zerdrückt“, erklärt Christine Scherer, Gartenbautechnikerin<br />
an der Bayerischen Gartenakademie. Ansonsten kann man<br />
das Blatt häufig an der Pflanze belassen. Schwerer befallene<br />
Blätter und generell befallene Unkräuter sollten aber entfernt<br />
werden – „aber nicht auf den Kompost kommen, sondern in<br />
die Biotonne oder kommunale Gartencontainer“.<br />
Verschiedene Minierfliegen treten an verschiedenen Pflanzen<br />
auf, etwa auch an Gemüsepflanzen wie Tomaten und Paprika.<br />
Die Weibchen stechen die Blätter an, fressen an ihnen<br />
oder legen die Eier in sie hinein. Die Larven erzeugen dann<br />
schließlich den auffälligen Miniergang, indem sie sich durch<br />
das Blatt fressen. Bei sehr warmer Witterung kann es mehr als<br />
zwei Generationen der Minierfliegen pro Jahr geben, erklärt<br />
Scherer. (dpa)<br />
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Am kommenden Sonntag<br />
(7. Oktober) findet<br />
von 11 bis 17 Uhr das<br />
Baumberger Apfelfest<br />
auf dem Alten Hof<br />
Schoppmann in Nottuln<br />
Darup statt.<br />
DARUP. Alte Obstwiesen sind<br />
wichtiger Lebensraum vieler<br />
Vögel, Insekten und Säugetiere.<br />
Nicht nur die Blüten der<br />
Bäume, sondern auch die Wiesen<br />
sowie die Baumstämme<br />
selbst dienen als Nahrungsquelle<br />
und wertvolle Überwinterungsmöglichkeit.<br />
Dort fühlen<br />
sich neben Igel und Eule<br />
auch Solitärbienen, Falter,<br />
Fledermäuse, Specht und Co.<br />
wohl. Häufiger Grund, die alten<br />
Bäume zu fällen, ist die<br />
zeitaufwändige Verwertung<br />
des Obstes, die heutzutage für<br />
berufstätige Personen oft nur<br />
schwierig umzusetzen ist. Das<br />
Apfelfest auf dem Alten Hof<br />
Schoppmann in Darup lädt<br />
dazu ein, die eigenen Früchte<br />
zu sammeln und zur Saftpresse<br />
zu bringen. Eine einfache<br />
und schnelle Variante der Verwertung<br />
mit besonderem<br />
Mehrwert. Viele Besucher sind<br />
sich einig: „Besser als der eigene<br />
Saft schmeckt kein anderer“.<br />
Und auch die Euphorie<br />
der Kinder an der Presse motiviert<br />
zur Verwertung des Obstes<br />
sowie zur Förderung eines<br />
Bewusstseins für nachhaltigen<br />
Umgang mit Lebensmitteln.<br />
Für den Daruper Kindergarten<br />
und die Grundschule<br />
ist es bereits Tradition geworden,<br />
Äpfel zur Saftpresse zu<br />
bringen. Den Presslohn hierfür<br />
übernimmt das Naturschutzzentrum<br />
Kreis <strong>Coesfeld</strong><br />
e.V. jährlich immer wieder<br />
gerne.<br />
Neben der Saftpresse, für die<br />
sich Interessierte anmelden<br />
mussten, bietet das Apfelfest<br />
auch Beratung zu Schnitt und<br />
Pflanzung von Obstbäumen<br />
sowie eine kleine Ausstellung<br />
verschiedener Obstsorten (ab<br />
13 Uhr). Das Rahmenprogramm<br />
wird zusätzlich von<br />
verschiedenen Informationsständen<br />
gestaltet. Neben dem<br />
*ausgenommen Schaukelstühle, Hocker und Kindersessel. Gilt von Donnerstag, 4. Oktober,<br />
bis Sonntag, 7. Oktober 2018, für IKEA<br />
IKEA Hengelo, Plein 100, 7559 SR Hengelo (NL)<br />
Alle Sonntage von 10-18 Uhr verkaufsoffen.<br />
IKEA.nl/hengelo<br />
Naturschutzzentrum präsentieren<br />
sich u.a. auch das Biologische<br />
Zentrum und der Imkerverein<br />
Nottuln und Umgebung.<br />
Die „Rollende Waldschule“,<br />
eine Handsaftpresse,<br />
Nistkastenbau und viele Mitmachstationen<br />
bieten nicht<br />
nur Kindern zahlreiche Möglichkeiten,<br />
Neues zu lernen<br />
und aktiv zu werden. Das Hofcafé<br />
lädt mit Apfel- und Reibekuchen<br />
zum Verweilen ein<br />
und stellt natürlich auch den<br />
hofeigenen Apfelsaft zum Verkauf<br />
bereit.<br />
Auf diese Weise möchte das<br />
Naturschutzzentrum mit allen<br />
Akteuren dazu motivieren,<br />
alte Obstwiesen als Lebensraum<br />
für zahlreiche Arten zu<br />
erhalten und zugleich die Vielfalt<br />
vor der eigenen Haustür<br />
zu bewahren.<br />
Das Baumberger Apfelfest<br />
startet auf dem Alten Hof<br />
Schoppmann, Am Hagenbach<br />
Foto: Katrin Kuhn<br />
11, in Nottuln-Darup am Sonntag<br />
(7. Oktober) um 11 Uhr und<br />
endet gegen 17 Uhr. Da das<br />
Baumberger Apfelfest bereits<br />
Tradition hat, ist die Anmeldeliste<br />
für die Saftpresse mit<br />
über fünf Tonnen Äpfeln leider<br />
schon voll. Anmeldungen<br />
können nicht mehr entgegengenommen<br />
werden.<br />
Unterstützung<br />
für Angehörige<br />
„Herbstlich“: Seminarreihe startet<br />
BILLERBECK. Am Mittwoch<br />
(10. Oktober) startet die Seminarreihe<br />
„Hilfe beim Helfen“<br />
und endet am 21. November<br />
(Mittwoch). An sieben Abenden<br />
werden in der Kirchstraße<br />
2 in den Räumen von Herbstlicht<br />
e.V. in Billerbeck Informationen<br />
zum Krankheitsbild<br />
„Demenz“, zur Pflegeversicherung,<br />
zum Betreuungsrecht<br />
und zu Entlastungsangeboten<br />
vermittelt.<br />
Darüber hinaus werden hilfreiche<br />
Anregungen zum Umgang<br />
mit herausfordernden<br />
BIO-WETTER ZUM WOCHENENDE<br />
Wetterempfindliche Menschen neigen vermehrt zu innerer Unruhe und Nervosität.<br />
Auch Migräne und Kopfschmerzen können von den ungünstigen Witterungsreizen<br />
hervorgerufen oder zumindest verstärkt werden. Gleichzeitig leidet die<br />
Gemüts- und Stimmungslage, das allgemeine körperliche und geistige Wohlbefinden<br />
wird ebenfalls nachhaltig getrübt.<br />
Donnerstag 4. Oktober 2018<br />
Temperatur 6–18° Regen-Risiko 10 %<br />
Freitag 5. Oktober 2018<br />
Temperatur 11–17° Regen-Risiko <strong>40</strong> %<br />
Samstag 6. Oktober 2018<br />
Temperatur 8–15° Regen-Risiko <strong>40</strong> %<br />
Sonntag 7. Oktober 2018<br />
Temperatur 7–14° Regen-Risiko 20 %<br />
Ke n o en ug<br />
zum Wochenende<br />
Verhaltensweisen besprochen.<br />
Die Seminarreihe<br />
möchte Angehörige entlasten<br />
und auch genug Zeit zum Austausch<br />
untereinander bieten.<br />
Herbstlicht e.V. bietet den<br />
Kurs in Kooperation mit der<br />
Alzheimer-Gesellschaft im<br />
Kreis <strong>Coesfeld</strong> e.V., der Pflegekasse<br />
der Barmer <strong>Coesfeld</strong><br />
und der Klinik am Schlossgarten<br />
Dülmen GmbH an.<br />
Erstmalig wird bei diesem<br />
Kurs eine Betreuung der Erkrankten<br />
während der Termine,<br />
die jeweils mittwochs von<br />
18 bis 20 Uhr stattfinden, zu<br />
einem ermäßigten Stundensatz<br />
von Herbstlicht e.V. angeboten.<br />
Bei einem bestehenden<br />
Pflegegrad können die Kosten<br />
durch die Pflegekasse übernommen<br />
werden. Bei Bedarf<br />
ist im Einzelfall ein Zuschuss<br />
der Alzheimer-Gesellschaft<br />
im Kreis <strong>Coesfeld</strong> möglich.<br />
Die Teilnahme ist für Versicherte<br />
aller Kassen kostenfrei.<br />
Anmeldungen sind möglich<br />
unter 0 25 43/2 39 46 70 oder<br />
per E-Mail an precht@herbstlicht-demenzbetreuung.de.
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Gräber pflegen und gestalten<br />
Zeichen des Gedenkens<br />
Friedhöfe sind gerade jetzt Orte des Erinnerns und der Besinnung<br />
Warm, erdig und leuchtend<br />
– die Farben des Herbstes<br />
halten auch auf dem Friedhof<br />
Einzug. Besonders farbenfroh<br />
und formenreich<br />
geht es dabei auf den Gräbern<br />
zuAstern, Sedum,<br />
Inhe ter Bestattungen<br />
• Beisetzungen jeder Art<br />
• Erledigung aller Formalitäten<br />
• eigene Abschiedsräume<br />
(in <strong>Coesfeld</strong> und Gescher)<br />
• eigene Herstellung von Trauerdrucksachen<br />
• abgesicherte Bestattungsvorsorgeverträge<br />
<strong>Coesfeld</strong> Billerbeck Gescher<br />
☎ 97 00 90 ☎ 27 01 80 ☎ 98098<br />
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www.Inhestern-Bestattungen.de<br />
n<br />
Chrysanthemen,<br />
Enzian, Hebe,<br />
Christrosen und<br />
Alpenveilchen sind<br />
ebenso wie Gestecke und<br />
Sträuße sichtbare Zeichen des<br />
Gedenkens, der Dankbarkeit<br />
und der Verbundenheit. Auch<br />
Ziergräser als Symbol für das<br />
Getreide oder Zierkürbisse als<br />
Stellvertreter für die vielen<br />
verschiedenen Früchte vom<br />
Feld gehören dazu.<br />
Friedhofsgärtnerin<br />
Birgit Eh-<br />
lers-<br />
Ascherfeld<br />
aus<br />
Langenhagen<br />
möchte<br />
auf keine<br />
Jahreszeit<br />
verzichten,<br />
aber<br />
den Herbst<br />
mag sie besonders<br />
gern: „Das dominante<br />
Grün des<br />
Sommers tritt nun etwas in<br />
den Hintergrund. Durch das<br />
Zusammenspiel von Licht und<br />
den sich verfärbenden Blättern<br />
entsteht eine besondere<br />
Atmosphäre, die wir Friedhofsgärtner<br />
mit in unsere ge-<br />
stalte-<br />
rische<br />
Arbeit<br />
aufnehmen.“<br />
Was<br />
die Bepflanzung<br />
auf den<br />
Gräbern angehe,<br />
gebe es im Herbst fast<br />
keine Grenzen.<br />
„In diesem Jahr ist Enzian<br />
besonders angesagt“, so Ehlers-Ascherfeld.<br />
Enzian gebe<br />
es in vielen Arten, eine davon<br />
ist der sogenannte Herbstenzian,<br />
lateinische Bezeichnung<br />
Gentiana scabra. Von August<br />
bis November trägt er aufrechte,<br />
blaue, glockenförmige<br />
Blüten, die einzeln angeordnet<br />
sind. „Enzian lässt sich<br />
wunderbar mit Heide, Gräsern,<br />
Alpenveilchen und anderen<br />
Herbstpflanzen kombinieren.<br />
Zudem steht Enzian<br />
der symbolischen Bedeutung<br />
nach für Treue und Liebe“, erklärt<br />
Friedhofsgärtnerin Ehlers-Ascherfeld.<br />
In Gestaltungsfragen sind<br />
Friedhofsgärtner immer auf<br />
dem neuesten Stand und wis-<br />
Herbststimmung auf dem Friedhof: Durch das Zusammenspiel von Licht und den sich verfärbenden<br />
Blättern entsteht eine besondere Atmosphäre.Die blauen Blütenköpfe des Herbstenzians setzen eindrucksvolle<br />
Akzente (l.). Fotos: djd/Gesellschaft Deutscher Friedhofsgärtner<br />
„<br />
sen, wie sie Neuheiten und aktuelle<br />
Trendpflanzen geschmackvoll<br />
in die Grabgestaltung<br />
integrieren können.<br />
Mehr Informationen gibt es<br />
unter ww<br />
w w.grabpflege.de.<br />
Die Friedhofsgärtner beraten<br />
und übernehmen auf Wunsch<br />
auch die saisonal wechselnde<br />
Neubepflanzung und die<br />
dauerhafte Grabpflege. Fachgerecht<br />
umsorgt präsentiert<br />
sich die letzte Ruhestätte das<br />
ganze Jahr über attraktiv.<br />
(djd)<br />
In diesem Jahr ist<br />
Enzian besonders<br />
„<br />
angesagt<br />
Birgit EhlersAscherfeld<br />
Herbstzeit<br />
Mo. bis Fr. 9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr<br />
Sa.9.00–14.00Uhr<br />
ist pflanzzeit<br />
Wir beraten Sie gerne bei der Grabgestaltung und -pflege!<br />
Ein großes Herbstpflanzen-Sortiment steht Ihnen zur Auswahl.<br />
...für Erinnerungen<br />
mit Stil...<br />
Börnste 77<br />
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Mobil: 0171/4430<br />
GRABMALE<br />
Guter<br />
Ersatz<br />
Kranker Buchsbaum<br />
Vi Vele Buchsbäume<br />
auf Gräbern gehen<br />
ein. Sie leiden seit<br />
Jahren verstärkt<br />
unter Schädlingen<br />
und Krankheiten. Eine gute<br />
Alternative ist der Zwerg-Gamander<br />
(Teucrium), erklärt<br />
die Gesellschaft deutscher<br />
Friedhofsgärtner in Bonn. Der<br />
dichte, niedrige und langsam<br />
wachsende Teppich bildet rosa-purpurne<br />
Blüten. Allerdings:<br />
Die Pflanze bevorzugt<br />
trockene, kalkhaltige Böden in<br />
vollsonniger Lage. Alternativ<br />
rät die Gesellschaft zur Japanischen<br />
Hülse (Ilex crenata)<br />
als Buchs-Ersatz. Ihre Sorten<br />
‚Glorie Gem‘ und ‚Glorie Dwarf‘<br />
verzweigten sich etwa zu<br />
dichten und kompakten<br />
Pflanzen. (dpa)<br />
Eine Sorge weniger<br />
Unterschiedliche Möglichkeiten bei der Bestattungsvorsorge<br />
Die Volksweisheit „Halte<br />
Ordnung und die Ordnung<br />
wird dich halten“ gilt für alle<br />
Lebenslagen. Man sollte<br />
schon ab der Lebensmitte<br />
den äußeren Rahmen der Bestattung<br />
klären.<br />
Damit gibt man<br />
sich selbst die Sicherheit,<br />
dass der<br />
eigene Wille Beachtung<br />
findet<br />
und man nimmt gleichzeitig<br />
den Angehörigen die Sorge,<br />
sich auch noch um Bestattungsfragen<br />
kümmern zu<br />
müssen.<br />
Bestatter bieten sogenannte<br />
Bestattungsvorsorge-Beratungen<br />
an. Gemeinsam mit<br />
dem Kunden werden in einem<br />
Bestattungsvorsorgevertrag<br />
alle Punkte festgehalten, die<br />
für die Bestattung wichtig sein<br />
sollen. Beratung und Vorsorgevertrag<br />
sind kostenlos.<br />
Zu den Punkten, die in einem<br />
Bestattungsvorsorgevertrag<br />
geklärt werden, gehören<br />
unter anderem die Fragen<br />
nach einer Erd- oder Feuerbestattung,<br />
dem Blumenschmuck,<br />
der Trauerfeier.<br />
Selbst an die digitale Nachlassverwaltung<br />
sollte man<br />
denken und dieses Thema mit<br />
dem Bestatter besprechen. Im<br />
Beratungsgespräch regelt<br />
man auch den finanziellen<br />
Rahmen. Laut einhelliger Expertenmeinung<br />
macht es<br />
Sinn, langfristig für die Bestattung<br />
finanziell vorzusorgen,<br />
sobald man mit dem Bestatter<br />
den Vorsorgevertrag<br />
abgeschlossen hat. Dafür gibt<br />
es im Grunde nur zwei sichere<br />
Möglichkeiten:<br />
Der Bundesverband Deutscher<br />
Bestatter (BDB) bietet<br />
über seine Deutsche Bestattungsvorsorge<br />
Treuhand AG<br />
die treuhänderische Verwaltung<br />
von Geldern für die zukünftige<br />
Bestattung an.<br />
So kann man mit einem Bestattungsunternehmen<br />
einen<br />
Bestattungsvorsorgevertrag<br />
abschließen und den notwendigen<br />
Betrag mit einem Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag<br />
hinterlegen.<br />
Der eingezahlte Betrag wird<br />
als Treuhandvermögen sicher<br />
angelegt und verzinst. Im Todesfall<br />
wird der hinterlegte<br />
Betrag zuzüglich angefallener<br />
Zinsen an den Bestatter zur<br />
Deckung der Bestattungskosten<br />
ausgezahlt.<br />
Die Alternative dazu ist die<br />
Sterbegeldversicherung. Das<br />
Kuratorium Deutsche Bestattungskultur<br />
bietet die Nürnberger<br />
Bestattungsvorsorge<br />
an. Sie bietet sich vor allem für<br />
Menschen an, die nicht älter<br />
als 65 sind.<br />
Hier werden monatlich kleine<br />
Beträge in die Nürnberger<br />
Bestattungsvorsorge eingezahlt,<br />
die im Todesfall ausbezahlt<br />
wird. Gerade für Menschen<br />
mit kleineren Einkommen<br />
ist dies interessant.<br />
Es gibt keine Gesundheitsprüfung<br />
und das Geld wird<br />
nach entsprechenden Wartezeiten<br />
sofort nach Vertragsbeginn<br />
ausgezahlt. Für eine unverbindliche<br />
Beratung wendet<br />
man sich an einen Bestatter<br />
im eigenen Umfeld und kann<br />
zuvor auf ww<br />
w w.bestatter.de<br />
ein Bestattungshaus suchen.<br />
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und Natursteinarbeiten.<br />
Der ZwergGamander ist eine<br />
gute Alternative zum kranken<br />
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Fax: 02541 9664854<br />
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Dienstag, 2. Oktober 2018<br />
Hauptsache raus<br />
Bewegung an der frischen Luft tut gut<br />
Sonja Heuermann<br />
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niedergelassener Ärzte in Westfalen-Lippe<br />
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bundesweite und kostenfreie Nummer<br />
Eine Auszeit am Meer,<br />
in den Bergen oder im<br />
Grünen – das tut gut.<br />
Viele spüren das intuitiv.<br />
Und tatsächlich kann<br />
bereits durch eine kleine<br />
Dosis Natur das Level<br />
des Stresshormons Cortisol<br />
gesenkt werden,.<br />
Das sagt Anja Göritz,<br />
Psychologieprofessorin<br />
an<br />
der Albert-Ludwigs-Universität<br />
Freiburg. Der Faktor Grün<br />
scheine dabei eine Rolle zu<br />
spielen, sei aber nicht unbedingt<br />
notwendig.<br />
„Schon um den Block zu laufen<br />
ist besser als nicht um den<br />
Block zu laufen“, sagt Andreas<br />
Michalsen, Arzt für Naturheilkunde<br />
am Immanuel-Krankenhaus<br />
in Berlin. Wie lange<br />
sich jemand draußen aufhält,<br />
sei nicht wichtig. Vielmehr<br />
geht es darum, die kleine<br />
Frischluftkur möglichst gut in<br />
den Alltag zu integrieren.<br />
Für Michalsen hält die Natur<br />
gleich ein ganzes Potpourri an<br />
positiven Effekten für den<br />
Menschen bereit. Da wäre<br />
zum einen die Stille. Längst ist<br />
der Lärm, der gerade in Städten<br />
vorherrscht, als Risikofaktor<br />
für Herz-Kreislauferkrankungen,<br />
Schlaganfall oder<br />
Schlafstörungen und Depressionen<br />
erforscht und bekannt.<br />
Dazu kommen die Düfte des<br />
Waldes – die sogenannten<br />
Terpene –, ätherische Öle, die<br />
die Stimmung heben und das<br />
Immunsystem stärken sollen.<br />
„Schon ein frisch gemähter<br />
Rasen verströmt diesen typischen<br />
Geruch“, sagt Michalsen,<br />
„aber auch Blüten oder<br />
feuchter Waldboden vermitteln<br />
diesen Eindruck“. Am<br />
Meer dagegen seien es Stoffe<br />
wie Sole, Fluor und Jod. Die<br />
sind unter anderem gut für<br />
die Haut und die Atemwege.<br />
Sich in der Natur zu bewegen,<br />
verstärkt die positive<br />
Wirkung, sagt Michalsen. Dabei<br />
geht es jedoch um eine<br />
Ohne Wirkung<br />
Antibiotika und das Blasenschmerzsyndrom<br />
Blasenentzündung und<br />
Blasenschmerzsyndrom<br />
sind sich manchmal<br />
zum Verwechseln ähnlich.<br />
Unterleibsschmerzen,<br />
ständiger Harndrang, vor allem<br />
nachts: Diese Symptome<br />
treten bei beiden Erkrankungen<br />
auf. Antibiotika bleiben jedoch<br />
beim Blasenschmerzsyndrom<br />
wirkungslos. Denn<br />
die interstitielle Cystitis (IC)<br />
wird nicht durch Bakterien,<br />
sondern durch eine Schädi-<br />
Grüner Star (Glaukom)<br />
Themenabend<br />
09.Oktober,19:30Uhr<br />
Referent: dr. med. (Univ. Bud.) Matthias Gerl<br />
gung der inneren Schutzschicht<br />
der Blase ausgelöst,<br />
heißt es in der Zeitschrift<br />
„Apotheken Umschau“.<br />
Hören die Beschwerden<br />
nicht auf, sollten Patienten<br />
bald in ein Beckenbodenzentrum<br />
gehen. Zur Behandlung<br />
kommen verschiedene Optionen<br />
infrage: Bei der Blasenspiegelung<br />
können Schleimhauteinrisse<br />
und winzige Geschwüre<br />
abgetragen werden,<br />
sofern diese vorhanden sind.<br />
Anmeldung<br />
02561 955 55<br />
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Augenklinik Ahaus<br />
Am Schlossgraben 13<br />
48683 Ahaus<br />
maßvolle, achtsame Bewegung<br />
wie beim Waldbaden,<br />
nicht um den nächsten Marathonlauf.<br />
„Der Aufenthalt in<br />
der Natur sollte freiwillig und<br />
selbstbestimmt sein, dann ist<br />
er gesund“, sagt Göritz.<br />
Vielleicht ist es aber auch<br />
ganz einfach die Sehnsucht<br />
nach unseren Wurzeln, die<br />
In einem frühen Stadium hilft<br />
manchen Patienten ein Medikament,<br />
das eine neue<br />
Schutzschicht in der Blase<br />
aufbauen soll. Auch Antidepressiva<br />
kommen zum Einsatz.<br />
Letzter Ausweg ist eine<br />
Operation. (dpa)<br />
Professor Drr. Andreas Michalsen ist Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus<br />
Berlin. Foto: Anja Lehmann<br />
uns an der frischen Luft den<br />
Alltag vergessen lässt. „Wir<br />
sind auf das Leben draußen<br />
eingestellt, nicht auf Gebäude<br />
mit Kunstlicht und Fahrstuhl“,<br />
sagt Michalsen. (dpa)<br />
Frisches Gemüse ist gut für die Gesundheit. Denn gerade jetzt –<br />
wo es auf Herbst und Winter zugeht – braucht der Körper viele<br />
Nährstoffe.Foto: dpa<br />
Wie die Zwiebel<br />
Erkältungen vorbeugen<br />
Notfalldienstpraxen<br />
<strong>Coesfeld</strong>: St.-Vincenz-Hospital<br />
Dülmen: Franz-Hospital<br />
Beratung & Hilfe<br />
Frauen- & Kinderschutzhaus<br />
0 25 94/8 68 54<br />
Frauen e.V. 0 25 94/99 11 11<br />
Ehe & Familie 0 25 41/23 63<br />
Weißer Ring e.V. Außenstelle<br />
<strong>Coesfeld</strong> 0 25 02/22 36 09<br />
Beratungsstelle Alzheimer<br />
01 80/5 00 87 04<br />
Giftnotruf 02 28/1 92 <strong>40</strong><br />
Schwangerenhilfe 0 25 41/50 26<br />
Frauen e.V. 0 25 41/97 06 20<br />
Hilfe für ent icklungsverz. u. behinderte<br />
Kinder/ orschulalter 0 25 41/98 00 05<br />
FRAGEN SIE DIE ÄRZTE!<br />
Dr. Rose ist am 11. Oktober 2018<br />
von 19-20 Uhr erreichbar.<br />
Dr. Terlinde ist am 10. Oktober 2018<br />
von 12-13 Uhr erreichbar.<br />
Die Augenärzte Dr. med. Maria Rose und Dr. med.<br />
Reinhard Terlinde beantworten Ihre Fragen.<br />
Mehr Informationen unter: www.augenklinik.de<br />
Dr. R. Terlinde<br />
Dr.M.Rose<br />
Morgens und<br />
abends ist es<br />
kalt, tagsüber<br />
wird es immer<br />
noch warm: Wer nicht aufpasst,<br />
kann sich bei diesem<br />
Wetter leicht erkälten. Sind<br />
zum Beispiel die Füße in zu<br />
leichten Schuhen über längere<br />
Zeit kalt, muss der Körper<br />
viel Energie aufwenden, um<br />
sie zu erwärmen. Diese Kraft<br />
fehlt dem Immunsystem,<br />
wenn zum Beispiel in Bus und<br />
Bahn wieder Viren oder Bakterien<br />
umherfliegen. Hans-Michael<br />
Mühlenfeld vom Bremer<br />
Hausärzteverband rät deshalb,<br />
im bewährten Zwiebelprinzip<br />
morgens lieber einen<br />
Pulli mehr anzuziehen. Ausziehen<br />
kann man den ja immer<br />
noch.<br />
Außerdem sei es sinnvoll,<br />
jetzt noch mehr als sonst auf<br />
eine ausgewogene Ernährung<br />
achten. «So ist man für Herbst<br />
und Winter gewappnet.» Frisches<br />
Obst und Gemüse versorgen<br />
den Körper mit wichtigen<br />
Nährstoffen und machen<br />
ihn so auch widerstandsfähiger.<br />
Noch wichtiger laut Mühlenfeld:<br />
viel Bewegung an der frischen<br />
Luft. Das stärkt den Körper<br />
einerseits. Und andererseits<br />
schwirren draußen nicht<br />
so viele Keime herum wie in<br />
stickigen geschlossenen Räumen.<br />
(dpa)
Auto aktuell<br />
Dienstag, 2. Oktober 2018<br />
Von zu Hause ferngesteuert<br />
Digitaler Assistent im Auto<br />
Smarte Infotainment-Systeme<br />
erobern<br />
die Cockpits<br />
der PKW<br />
s. Dank digitaler<br />
Assistenten<br />
kann man von Zuhause aus<br />
den Kraftstofffüllstand abrufen,<br />
das Schiebedach schließen<br />
oder die Standheizung in<br />
Gang setzen. Im Auto ersetzen<br />
die digitalen Helferlein die Assistenz,<br />
managen Termine<br />
oder erinnern den Fahrer<br />
rechtzeitig daran, aufzubrechen,<br />
um pünktlich bei einem<br />
Termin zu sein.<br />
Die Autohersteller verlassen<br />
sich dabei nicht nur auf Kooperationen<br />
mit den Hightech-Giganten<br />
aus dem Silicon<br />
Valley, sondern arbeiten<br />
eifrig an eigenen Lösungen.<br />
Die Gründe dafür liegen auf<br />
der Hand: Zum einen sind die<br />
angebotenen Tools zur Fahrzeugvernetzung<br />
ein starkes<br />
Kaufkriterium geworden. Wer<br />
dabei nicht mithalten kann,<br />
verliert schnell den Anschluss<br />
an technikaffine Kunden. Andererseits<br />
eröffnet die Vernetzung<br />
ein breites Feld für<br />
Dienstleistungen und Services,<br />
mit denen sich viel Geld<br />
verdienen lässt.<br />
In modernen PKW<br />
s fallen<br />
viele Gigabyte an Daten an,<br />
wer Zugang zu diesem Datenschatz<br />
besitzt und ihn nutzen<br />
kann, dem winkt in Zeiten<br />
von Big Data eine goldene Zukunft:<br />
Von maßgeschneiderten<br />
Angeboten für Reparatur<br />
und Wartung über Shopping<br />
aus dem Stau bis hin zu digitalen<br />
Marktplätzen, für vielfältige<br />
Dienstleistungen und Services<br />
– Mehrwert lässt sich so<br />
generieren oder es winken<br />
Provisionen und Lizenzgebühren.<br />
In immer mehr Haushalten<br />
findet man Smart<br />
HomeLösungen und<br />
auch vor dem Automobil<br />
macht dieser Trend<br />
keinen Halt.<br />
Verbraucherschützer fordern eine offene TelematikPlattform für Fahrzeuge Foto: GVA/trd/akzo<br />
Doch die schöne neue Digitalwelt<br />
im Auto bietet auch<br />
Anlass zur Sorge, mahnt etwa<br />
der Gesamtverband Autoteile-<br />
Handel (GVA). So sei es wichtig,<br />
dass etwa die Fahrzeughersteller<br />
keine Datenmonopole<br />
errichten können. Für<br />
fairen Wettbewerb sei es unverzichtbar,<br />
dass Autofahrer<br />
selbst wählen können, welche<br />
Daten an welchen Dienstleister<br />
für welchen Service übermitteln<br />
werden, so der GVA.<br />
Die Voraussetzung dafür ist,<br />
dass auf Wunsch des Autofahrers<br />
auch andere Serviceanbieter<br />
Zugriff auf die Daten<br />
und Ressourcen im Fahrzeug<br />
erhalten. Bislang kocht aber<br />
jeder Fahrzeughersteller sein<br />
eigenes digitales Süppchen<br />
und schließt andere Serviceanbieter<br />
vom Wettbewerb<br />
aus. Das hemmt nicht nur den<br />
Fortschritt, sondern könnte<br />
für die Autofahrer zukünftig<br />
teuer werden, wenn sie dem<br />
jeweiligen Fahrzeughersteller<br />
digital ausgeliefert sind. Die<br />
GVA-Experten fordern daher<br />
ebenso wie Verbraucherschützer,<br />
eine offene Telematik-Plattform<br />
für Fahrzeuge,<br />
damit verschiedene Anbieter<br />
mit ihren Anwendungen um<br />
die Gunst des Autofahrers<br />
buhlen können. Das wäre verbraucherfreundlich,<br />
weil im<br />
Wettbewerb technische Innovationen<br />
gefördert werden<br />
und eine Monopolbildung vermieden<br />
wird. (trd/akz-o)<br />
Kühl und trocken lagern<br />
Wie die Motorradbatterie über den Winter fit bleibt<br />
Beim Überwintern ganze Motorrad so klimatisiert<br />
pausieren lassen kann,<br />
des Motorrades<br />
sollten sich Biker muss die Batterie nicht ausbauen.<br />
Dann rät das ifz dazu,<br />
auch um die Batterie<br />
kümmern. Am die Batteriekabel abzuschrauben<br />
– am Minuspol zuerst. Das<br />
besten bekommt sie etwa eine<br />
Erhaltungsladung monatlich, verhin-<br />
rät das Institut für Zweiradsicherheit<br />
(ifz).<br />
Das Ladegerät muss mit<br />
der Batterie kompatibel<br />
sein, und die Herstellerangaben<br />
sind zu<br />
beachten. Besser<br />
und bequemer<br />
ist ein sogenanntes<br />
selbstregelndes<br />
Ladegerät.<br />
Das<br />
bleibt ständig<br />
mit der<br />
Batterie<br />
verbunden<br />
und simuliert<br />
quasi<br />
einen Alltagsbetrieb.<br />
Nicht immer<br />
kann die Batterie<br />
im Motorrad<br />
überwintern. Laternenparker<br />
sollten sie<br />
in jedem Fall ausbauen.<br />
Sie lagert am besten frostsicher,<br />
aber kühl um die zehn<br />
Grad und trocken. Wer das<br />
dert, dass sogenannte „zyklische<br />
Verbraucher“ wie etwa<br />
Uhr oder Alarmanlage die Batterie<br />
belasten, wenn sie nicht<br />
an einem permanenten Ladegerät<br />
angeschlossen ist.<br />
Achtung: Es kann<br />
abhängig<br />
Nicht immer kann die Batterie<br />
im Motorrad überwinter. Foto:<br />
pix ay<br />
vom<br />
jeweiligen<br />
Motorradmodell<br />
beim Wiederanschließen<br />
der Batterie nötig<br />
sein, einige Neueinstellungen<br />
zu machen.<br />
Wichtige Daten wie etwa der<br />
Fehlerspeicher sind zwar<br />
meist spannungsunabhängig,<br />
doch im Zweifel gilt auch hier:<br />
Vor dem Ab- und Anklemmen<br />
der Batterie Betriebsanleitung<br />
oder Fachhändler konsultieren.<br />
(dpa)<br />
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Wenn Sie in letzter Zeit von schlechten Träumen geplagt worden sind, ist das<br />
ein Zeichen, dass Sie den Stress von der Arbeit auch mit nach Hause nehmen.<br />
Versuchen Sie, sich sportlich mehr auszupowern, dann werden Sie auch wieder<br />
zu mehr Entspannung finden. Alternativ können Yoga oder ein Meditationskurs<br />
helfen, mehr zur Ruhe zu kommen. Zögern Sie nicht lange, fangen Sie an!<br />
WAAGE (24.09.– 23.10.)<br />
Eine Überraschung, die sich beruflich anbahnt, könnte für Sie sehr positiv ausfallen<br />
und Ihnen einige neue Möglichkeiten eröffnen. Sie haben gezeigt, dass Sie viel<br />
Biss haben und Aufgeben für Sie keine Option ist. Bleiben Sie hellwach, es kann<br />
sein, dass sich sonst eine Eigendynamik entwickelt, mit der Sie nicht gerechnet<br />
haben und die sich kaum noch aufhalten lässt. Ihr Engagement wird sich lohnen.<br />
SKORPION (24.10.– 22.11.)<br />
Versuchen Sie nach Möglichkeit, Stress und Hektik in Ihrem Leben etwas zu<br />
reduzieren und mehr auf die Gesundheit zu achten. Vor allem sollten Sie Ihr<br />
Immunsystem stärken und viel frisches Gemüse essen. Auch Ihrem Seelenleben<br />
würde mehr Ruhe gut bekommen. Gönnen Sie sich ein Wellness-Wochenende oder<br />
entspannen Sie bei schöner Musik zu Hause und lassen Sie es sich gut gehen.<br />
SCHÜTZE (23.11.– 21.12.)<br />
Das Leben signalisiert Ihnen Veränderungen, vor allem im Bereich des menschlichen<br />
Miteinanders. Auch wenn Sie umworben werden, merken Sie schnell,<br />
dass es nicht immer ernst gemeint ist. Überdenken Sie Ihre momentane Situation<br />
noch einmal ganz genau und lassen Sie sich mehr von Ihrem Verstand<br />
als von Ihren Emotionen leiten, auch wenn Ihnen das manchmal schwer fällt.<br />
STEINBOCK (22.12.– 20.01.)<br />
In dieser Woche sollten Sie wieder einmal eine kreative Pause einlegen, damit<br />
Sie weiter so leistungsfähig bleiben aber Ihr Leben nicht nur auf Hochtouren<br />
verläuft. Allerdings darf die Bedenkzeit nicht allzu lange ausfallen, da es sonst<br />
sein kann, dass ein Kollege Ihnen mit seinen Ideen zuvorkommt und als Sieger<br />
vom Platz geht. Das sollten Sie auf keinen Fall zulassen. Bleiben Sie am Ball!<br />
WASSERMANN (21.01.– 19.02.)<br />
Die Steine, die Ihnen in letzter Zeit von anderen in den Weg gelegt wurden, lassen<br />
sich jetzt leicht zur Seite rollen, so dass sich ganz neue Horizonte eröffnen. Das<br />
kann nicht nur in finanzieller Hinsicht passieren, sondern auch auf intellektueller<br />
Seite. Sie können neue Freundschaften schließen, woraus sich viele interessante<br />
Möglichkeiten ergeben. Überlegen Sie nicht zu lange, sondern greifen Sie zu.<br />
FISCHE (20.02.– 20.03.)<br />
In Ihrer Familie herrscht momentan eine besonders harmonische Stimmung<br />
und Sie fühlen sich rundum wohl in Ihrer Haut. Genießen Sie das Miteinander<br />
und verbringen Sie möglichst viel Zeit mit Ihren Lieben. Ihre Herzlichkeit<br />
wird auch in Ihrem Freundeskreis sehr geschätzt. Alles, was Sie ausstrahlen,<br />
kommt auch zu Ihnen zurück und es öffnen sich auch für Sie ganz neue Türen.<br />
WIDDER (21.03.– 20.04.)<br />
Momentan passiert in Ihrem Leben so einiges und das lässt Sie richtig aufblühen.<br />
Im Job begeistern Sie sich für neue Projekte, was auch von Ihrem Chef bemerkt<br />
wird. Privat hingegen sollten Sie manchmal etwas diplomatischer sein, sonst<br />
kann es passieren, dass Sie eine Chance verpassen, auf die Sie schon lange<br />
gewartet haben. Etwas mehr Verständnis kann dabei manchmal schon helfen.<br />
STIER (21.04.– 20.05.)<br />
Setzen Sie sich mit übertriebenen Ansprüchen nicht selbst unter Druck, sonst ist<br />
es nicht verwunderlich, dass Sie öfter unter Kopfschmerzen und Verspannungen<br />
leiden. Legen Sie lieber zwischendurch auch mal Pausen ein und relaxen etwas.<br />
Denken Sie immer daran, nicht zu hart mit sich selbst zu sein und machen Sie nur<br />
das, wozu Sie auch wirklich Lust haben. Es kommen auch wieder andere Zeiten.<br />
ZWILLINGE (21.05.– 21.06.)<br />
In Ihrer Beziehung geht es so leidenschaftlich zu, wie schon lange nicht mehr.<br />
Alle Probleme sind aus der Welt geschafft und Sie können mit Ihrem Schatz<br />
das Leben genießen. Seien Sie großzügig und denken Sie daran, ab und zu eine<br />
kleine Aufmerksamkeit mitzubringen, darüber freut sich jeder. Auch ein gemeinsamer<br />
Kino- oder Theaterbesuch lässt das Leben nicht langweilig werden.<br />
KREBS (22.06.– 22.07.)<br />
Sie sind jetzt jeden Tag ein wenig besser in Form und es geht wieder bergauf.<br />
Sich wohlzufühlen ist schon die halbe Miete und bedeutet auch, dass Sie sich jetzt<br />
wieder mehr Ihrer Familie und Ihren Freunden widmen können. Dabei werden<br />
Sie bald merken, wie gut es tut, mit Menschen Zeit zu verbringen, auf die man<br />
sich verlassen kann und die auch in schwierigen Zeiten ein offenes Ohr haben.<br />
LÖWE (23.07.– 23.08.)<br />
Sie haben die Gabe, mit Leichtigkeit neue Kontakte zu finden, wobei Ihnen meist<br />
Ihr Charme hilft! Allerdings neigen Sie auch dazu, bei Gesprächen mehr zu sagen,<br />
als Sie eigentlich beabsichtigen. Das könnte Sie schnell in eine unangenehme Situation<br />
bringen. Auch wenn Ihr Umfeld es Ihnen nicht immer leicht macht, sollten<br />
Sie weiter diplomatisch vorgehen, sich aber selbst nicht aus den Augen verlieren.<br />
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